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SCS: Butlers ist zurück
from medianet 22.10.2021
by medianet
KARRIERE
© iglo
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Iris Ruschak
iglo Österreich Mit Mitte Oktober übernahm Iris Ruschak (40) die Leitung des Marketing-Teams von iglo Österreich. Die Oberösterreicherin begann ihre Karriere nach dem Studium der Handelswissenschaften an der WU Wien 2005 als Marketing Consultant bei GFK Austria und war anschließend 14 Jahre lang bei Coca-Cola HBC Austria in verschiedenen Positionen – u.a. im Trade Marketing und Category Management – tätig, zuletzt als Senior Key Account Manager Retail.
© Nomad Foods
Thomas Hensellek
Nomad Foods Nach fünf erfolgreichen Jahren als Marketing Director von iglo Österreich – ein Amt, in dem ihm Iris Ruschak (s. oben) nachfolgte – steigt Thomas Hensellek innerhalb des iglo-Mutterkonzerns Nomad Foods zum Director Commercial Integration auf. Der 44-jährige Wiener blickt auf fast 14 Jahre Erfahrung im Marketing bei iglo sowie drei Jahre bei Nestlé zurück und studierte zuvor Geschichte an der Universität Wien und später Marketing & Sales auf der WU Executive Academy.
© Butlers
Lifestyle
Butlers verkauft ein Sortiment an WohnAccessoires und Deko, Küchenhilfen und Geschirr sowie diverse Einrichtungsgegenstände wie Kerzen und Kunstpflanzen.
Butlers setzt sein Comeback fort
Nach einer Neueröffnung in der Linzer Plus City kehrt die Kölner Lifestyle-Marke nun auch in die SCS zurück.
VÖSENDORF. Anfang 2017 ging die deutsche Einrichtungskette Butlers in Konkurs, wenige Monate später musste das Unternehmen auch in Österreich Insolvenz anmelden. Nach einer Schließungswelle, im Zuge derer das Filialnetz verschlankt wurde, erklärte der Händler das Hauptinsolvenzverfahren noch im September desselben Jahres für erfolgreich beendet.
Schon bald darauf ging es wieder steil bergauf mit Butlers, und seit dem Vorjahr wird trotz Coronakrise wieder kräftig expandiert: Vor wenigen Wochen eröffnete ein neuer Standort im Linzer Shoppingcenter Plus City, seit letztem Freitag ist man auch in der Westfield Shopping City Süd wieder vertreten.
300 m² Verkaufsfläche
Der Standort in der SCS zählte zu jenen fünf von neun in Österreich, die im Zuge der Insolvenz geschlossen wurden; dass man nach vierjähriger Absenz – auf einer Verkaufsfläche von 300 m² – wieder in das größte Shoppingcenter Österreichs zurückkehren kann, ist ein Meilenstein. „Österreich ist für uns ein sehr interessanter Markt, in dem wir für unsere Marke sehr viel Potenzial sehen“, erklärt Geschäftsführer und Co-Gründer Wilhelm Josten. Mittlerweile ist man bundesweit wieder acht Mal vertreten – fünf Mal in Wien bzw. Wien-Umgebung und je einmal in Graz, Innsbruck und Linz –, und kürzlich wurde auch der österreichische Onlinsehop (butlers.at) relauncht.
Vertriebskanäle ausgeweitet
Die erste Butlers-Filiale wurde 1999 von den Brüdern Wilhelm und Paul Josten in Köln eröffnet, ab 2005 betrat man mit Tochtergesellschaften und Franchiselizenz-Vergaben internationales Parkett. Nach Insolvenz und gelungenem Comeback – u.a. dank Vertriebskooperationen mit der Rewe in Deutschland und der generellen Ausweitung der Vertriebskanäle auf Online-Marktplätze wie Amazon – hält Butlers in der D-A-CH-Region aktuell bei rund 100 Filialen, dazu kommen 32 Franchise-Standorte in acht europäischen Ländern.
Wilhelm Josten
Geschäftsführer Butlers
Nachhaltigkeit ist Chance für Handel
Handelsverband und EY untersuchten die Transformationskraft der Nachhaltigkeit.
WIEN. Der Handelsverband und EY Österreich haben in Zusammenarbeit mit MindTake Research eine groß angelegte Konsumentenstudie mit über 1.000 Befragten durchgeführt. Thema: Die Einstellung der österreichischen Verbraucher im Bereich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Ergänzt wurde die Studie mit einer Händlerbefragung unter 81 Mitgliedern des Handelsverbands.
Beim Kauf von Lebensmitteln achten Konsumenten vor allem auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (87%) und eine hohe Produktqualität (83%). Danach folgen die Nachhaltigkeitskriterien Regionalität (77%), Tierwohl (72%) oder der Verzicht auf fragwürdige Inhaltsstoffe (68%).
Bio hui, CO2-Abdruck pfui
Bei differenzierter Betrachtung zeigt sich, dass nachhaltig nicht gleich nachhaltig ist. „Für BioProdukte und Waren aus der Region würden 55 bzw. 57 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten tiefer ins Geldbörserl greifen, für fair gehandelte Produkte knapp die Hälfte und für den Einkauf bei einem CO2-neutralen Händler ein Drittel“, sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.
Er ist überzeugt: „Diese Zahlen belegen deutlich, dass Transparenz die Wende beschleunigen wird“, denn die Konsumenten seien durchaus bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten für nachhaltige Produkte mehr auszugeben – sofern sie nur wissen, wofür.
Der Hemmschuh bei der Sache ist, wie erwartet, der Preis. Nachhaltige Produkte werden eher als zu teuer empfunden.
Kleidung ist nicht regional
Nachhaltig ähnlich gelagert ist übrigens die Mode. Hier spielt allerdings das Thema Regionalität eine deutlich untergeordnete Rolle. Die Hälfte der Befragten gibt an, auf einen „generell niedrigen Preis“ Wert zu legen. (red)
© medianet/Katharina Schiffl
Preisfrage
Handelsverband-Chef Rainer Will ortet ein nachhaltiges Bewusstsein beim Konsumenten, das aber durch Niedrigpreise oft fehlgeleitet wird.

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DOZ. DR. MARKUS REITER
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