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Innovation zählt

Sehr gefragt

Auf den Etiketten- und Verpackungsexperten aus Traiskirchen mit Werken in Österreich, Ungarn und der Ukraine setzen viele internationale Großkonzerne und Tausende kleingewerbliche Betriebe.

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Optik ist nicht nur schöner Schein

Innovation, Nachhaltigkeit und Kreativität: Grundpfeiler des Erfolgs von Marzek Etiketten+Packaging.

TRAISKIRCHEN. Mag ein Produkt auch noch so gut sein, letztlich spielt die Verpackung eine entscheidende Rolle, damit es so positioniert werden kann, damit der Verbraucher die besonderen Qualitätsmerkmale registriert, am POS tatsächlich kauft, das Produkt dann in Erinnerung behält und sich auch beim nächsten Mal wieder dafür entscheidet. „Genau um das zu erreichen, bieten wir Agenturen und Industrie mit bewährten Produkten und hochwertig veredelten Materialien fast unendlich viele Möglichkeiten“, sagt Michael Wareka, Geschäftsführer von Marzek Etiketten+Packaging.

Kreative Lösungen …

Dabei kommt die ganze Bandbreite der neuesten Technologien zum Einsatz und auch in Sachen innovative Materialien – von Gras-, Stein- und TraubenPapier, über 100% Recyclingmaterialien bis zu kompostierbaren Bio-Folien – ist man immer up to date.

Angesichts der großen Vielfalt neuer Materialien, Produktionsformen und kreativer Lösungen für Etiketten und Verpackungen spielt die technologische Beratung dabei eine immer wichtigere Rolle: „Unsere erfahrenen Anwendungstechniker beraten Kreative gerne, welche innovativen, umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Materialien für Etiketten und Verpackungen infrage kommen und wie man den entscheidenden Mehrwert erzielt. Außerdem haben wir einen Fundus von mehr als 3.000 inspirierenden Exponaten, aus dem man sich tolle Anregungen holen kann.“

… für alle Anforderungen

Darunter sind auch zahlreiche preisgekrönte Arbeiten. Etwa das digital-mutierte Design, das jedes Etikett zum Unikat macht. Ein besonders gelungenes Beispiel dafür ist das Etikett des Burgenland Zweigelt vom Weingut Iby, das von Frau Mitzi im Dirndl geziert wird. Mittels digitaler Technologie variierte Marzek Etiketten+Packaging dabei das Schürzenmuster. Die Tausenden verschiedenen Outfits waren nicht nur ein Hingucker, sondern weckten bei der Konsumenten auch die Sammelleidenschaft.

Eine spannende Möglichkeit für Kreativagenturen eröffnet Virtual Prototyping, bei dem Entwürfe als 3D-animierte virtuelle Prototypen visualisiert werden. Die davon erstellten Videos können Agenturen dann ihren Kunden zur Präsentation übermitteln, wodurch diese nicht nur einen Eindruck über die Oberflächenstruktur verschiedener Materialien und die vielfältigen Veredelungsseffekte erhalten, sondern insgesamt einen sehr realistischen Eindruck vom Endprodukt. (bb)

Unsere Anwendungstechniker beraten, welche Materialien infrage kommen und wie man den entscheidenden Mehrwert erzielt.

Michael Wareka

Marzek Etiketten+Packaging

© Mitzi

NACHHALTIGE NEUHEIT

Papiersiegel von Securikett

MÜNCHENDORF. Seit Kurzem gibt es die Sicherheitssiegel von Securikett nicht mehr nur in der gewohnten Kunststoff-Ausführung, sondern auch auf Papierbasis, sowohl in transparenter als auch blickdichter Version. „Das Besondere an diesen Siegeln ist, dass nach dem Öffnen oder Abziehen vorher nicht erkennbare Schriften wie ‚Void‘ oder ‚Open‘ durch einen Farbumschlag sichtbar werden“, sagt Securikett-CEO Werner Horn.

Gut versiegelt

Das verwendete ZellstoffMaterial kann mit Faltschachteln gemeinsam recycelt werden und entspricht den Vorgaben des neuen allgemeinen EU-Kreislaufwirtschaftspakets. „Eine Umstellung auf die neuen Papier-basierten Siegel und Bänder zahlt sich für alle Betriebe aus, um jegliche Diskussionen über verwendete Materialien auszuschließen“, so Horn abschließend. (red) KREMSMÜNSTER. Die Verpackungen aus Karton-KunststoffKombinationen von Greiner Packaging haben schon bisher über mehrere positive Nachhaltigkeitsaspekte verfügt.

Der Kartonwickel, der natürlich aus Recyclingmaterial gefertigt werden kann, gibt dem Kunststoffbecher die notwendige Stabilität, sodass dieser besonders dünnwandig und damit sehr ressourcensparend produziert werden kann. Zudem lassen sich Becher und Hülle dank eines speziellen Aufreißmechanismus besonders leicht voreinander trennen und die beiden Komponenten damit getrennt entsorgen und recyceln.

Neuheit kommt noch heuer

Allerdings gab es bei diesem System bisher eine entscheidende Schwachstelle. „Beim Abtrennen des Kartonwickels vom Kunststoffbecher war die Mithilfe der Konsumenten gefragt. Trennen diese beim Entsorgen den Kartonwickel vom Kunststoffbecher ab, ist die Recyclingfähigkeit des Bechers hervorragend. Tun sie es nicht – und derzeit sind diese Konsumenten noch in der Mehrheit –, werden die Bestandteile in der Sortieranlage nicht immer richtig erkannt und das erschwert dann natürlich die korrekte Verwertung der K3-Verpackung“, erläutert Jens Krause, Sales Director und K3 Product Category Manager bei Greiner Packaging. Dieses Problems hat man sich angenommen und mit K3 r100 eine Lösung entwickelt, bei der sich der Kartonwickel eigenständig vom Kunststoffbecher abtrennt.

„Selbsterklärend“

Die Aufrisslösung, die von der Jury des Swiss Packaging Awards als „gut sicht- und greifbar“ sowie „selbsterklärend“ gelobt wurde, blieb trotzdem erhalten, damit umweltbewusste Konsumenten die Verpackungskomponenten weiterhin wie gewohnt selbst trennen können.

Cyclos-HTP hat dem K3 r100Becher (mit einem StandardAluminiumdeckel) eine Rezyklierbarkeits-Bewertung von mehr als 90% verliehen, und die Zertifizierung von RecyClass ergab eine „Class A“-Bewertung.

Präsentiert wurde der K3 r100-Becher auf der Fachpack, die vom 28. bis 30. September in Nürnberg stattgefunden hat; die Markteinführung soll noch in diesem Jahr erfolgen. (bb)

© Sekurikett

Hohe Sicherheit

PapierVoid verformt sich beim Abziehen und ist besonders beständig gegen Feuchtigkeit.

Innovative Lösung

Eine Neuentwicklung von Greiner Packaging erleichtert das Recycling von Karton-Kunststoff-Verpackungen.

© Greiner Packaging

Kartonwickel und Kunststoffbecher trennen sich am Weg in die Recyclinganlage ganz von alleine voneinander.

Mit dem K3 r100 haben wir einen wichtigen Durchbruch im Verpackungsrecycling geschafft.

Jens Krause

Sales Director bei Greiner Packaging

Alle Druckhäuser auf einen Blick

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