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13. JahrganG NO. 1728

¤ 3,–

dienstag, 26. November 2013

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

www.trevision.at

Kühlschränke als Gefahr für Google und was das mit Online-Marketing zu tun hat Seite 4/5

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27.10.2005

die Ethik und das geld © PR-Ethikrat

© Björn Tantau

ich bin’s, dein Kühlschrank!

Der PR-Ethik-Rat legte seine Bilanz vor: Es wird nicht einfacher …

Seite 8

12:07 U

Geschärftes Profil Forschungs- und Entwicklungsunit NTD des Vollversorgers eröffnet neue Märkte

Die Trevision Holding forciert Vertriebsschiene

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tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ-werbetechnik.at

inhalt

© Fridge Vienna/Sándor Csudai

prime news & market watch

> Bilanz des ersten „Fridge Festival“ in Wien

3

marketing & media > PR-Ethik-Rat: das Recht auf Agieren im Web 2.0 > ISPA-Präsidentenwahl

9 11

> Onlinehandel: Streikdrohung bei Amazon Deutschland 28 specials

> Die News aus der heimischen Eventszene 13–18 > Lokales & Regionales aus der Medienszene Mitte 19–24 > Tipps zu „Kuchen, Keksen, feinen Backwaren“ 32–36

medianet erscheint vier Mal/Woche. Print­ ausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie unsere Digitalausgabe.

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© medianet

© APA/EPA/Uwe Zucchi

retail > Testbericht zu Österreichs Gütesiegel-Labyrinth 27

Holding-Chef Heinz Wikturna, NTD-Geschäftsführerin Doris Bock und Holding-Vertriebsleiter Jürgen Marzi.

Stark aufgestellt „Wir entwickeln uns ständig weiter“, sagt Gründer Heinz ­Wikturna.

Mit neuer Struktur, frischer NTD-Führung und breiter Angebotspalette – vom Store Management bis zu Lichtdesignsystemen – hält die Trevision Kurs. Seite 2

Die neue ÖNORMEN-Reihe für barrierefreies Bauen erleichtert das Leben für alle Veranstaltungstipp: Barrierefreiheit Barrierefreies Planen und Bauen in Österreich 2. Dezember 2013, 15:30 Uhr Austrian Standards Meeting Center Heinestraße 38 | 1020 Wien Alle Details zur Veranstaltung unter: www.austrian-standards.at/im-focus

C ov e r

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Dienstag, 26. November 2013

Aufgemöbelt/ Kul is se/ St ore system

© Trevision Holding (3)

Halle als Hingucker: Mit dem Fassadenfacelift für das dänischen Möbelhaus BoConcept (ganz links) hat die Trevision Philosophie und Corporate Identity des Einrichtungsunternehmens in ein Design-Gesamtkonzept übersetzt. Auch am Kultursektor werden die Burgenländer gebucht: Der Eingangsbereich der Kammerspiele präsentiert sich nach dem Umbau unter neuem Dach – und im neuen Licht. Gepunktet wird auch mit der Store-Software.

Trevision Kerngeschäft weiter unter Druck: Neue Module aus Forschungs- und Entwicklungs-Unit sowie IT-Lösungen für Retailer sind „mehr als nur Ersatz“

Weichen auf Wachstum gestellt: „Bauen Komplettlösungen aus“

Vertrieb unter der Ägide von Jürgen Marzi, NTD-Agenden durch Doris Bock übernommen; Heinz Wikturna schlüpft in Konsulentenrolle. rUDOLF gRÜNER

„Komplettlösungen sind unser Geschäft: Hochwertige, inhouse entwickelte, Produkt­ lösungen eröffnen uns jetzt neue Märkte.“ Jürgen Marzi Holding-Vertriebsleiter

marke einzahlt. Die Forschungsund Entwicklungstochter NTD steuert neue, patentierte, LED- und Speichertechnologie bei: Erste Kunden-Lösungen sind bereits installiert, weitere in der Pipeline. Doris Bock, seit Juni 2013 mit den NTDAgenden betraut, soll das Wachstum entsprechend vorbereiten. „Projektierung und Verkauf der Gesamtlösungen werden ausgebaut, verschränkt und künftig gemeinsam vorangetrieben“, sagt Marzi.

„Die Wünsche unserer Kunden sind ein wesentlicher Motor ­unserer Entwicklung.“ Heinz Wikturna, Holding-Chef © medianet

Großhöflein/Wulkaprodersdorf. Innovation unterscheidet den Vorreiter von den Verfolgern: Dieses Mantra aus dem Silicon Valley gilt auch der burgenländischen Trevision als Triebfeder. Mit XL-Digitaldruck groß geworden, drängt die seit 2012 mit vier Divisions unter einem Holding-Dach firmierende Unternehmensgruppe als Vollversorger am visuellen Kommunikationsmarkt verstärkt in neue Geschäftsfelder und Märkte.

Als Rahmen- und LeuchtsystemEntwickler für die Retail-Branche, aber auch als Fassadengestalter, zeigt man längst im In- und Ausland Profil, wie Holding-Vertriebsleiter Jürgen Marzi betont. Mit dem eigenen Store-Management-System ist eine potenzielle Cashcow positioniert, die in die Unternehmens-

Für Heinz Wikturna, TrevisionUrgestein und Stratege, der sich nach erfolgter Weichenstellung mit Jahresende aus dem operativen Geschäft zurückziehen wird, ist die Trevision auf Kurs – mit und ohne Kerngeschäft: „Die Repositionierung schafft neue Beweglichkeit.“ Mit dem Gesamtlösungs-Portfolio könnten im Rahmen der Holding die allgemein zu erwartenden Umsatzrückgänge im reinen Druckbereich en gros „aufgefangen – ja überkompensiert werden“.

Das Gruppenergebnis – für heuer werden rund 17 Mio. € angepeilt – speise sich immer noch zu einem Gutteil aus dem Ursprungsgeschäft, so Wikturna. Künftiges Wachstum gründe gleichwohl auf Produktentwicklungen und dem Servicebereich. „Druckaufträge werden hier glücklicherweise im Paket oftmals dazugekauft.“ Der Montagebereich (LED-System- und Spannrahmen) hingegen sei aus reinen Kostengründen zurückgefahren und die dahinterstehende GBMT auf Lohnfertigung umgestellt worden.

Neue Wachstumstreiber „Wirklich kaufentscheidend ist heute nicht mehr der Druck; das Drumherum entscheidet“, sagt auch der Vertriebsprofi. Marzi zufolge ist das in Kooperation mit einem IT-Spezialisten entwickelte

Allround Store Management Software-System „ein wirkungsvoller Türöffner zu nationalen wie internationalen Retail-Großkunden“.

Smarte Store-Software Das webbasierende, dezentrale Flächenmanagement- und Inventarisierungstool integriert sämtliche material- und servicerelevanten Daten. Für Filialisten werde dadurch das Facility Management (Bestückung und Bewirtschaftung), aber auch die Kampagnenplanung, heruntergebrochen auf jedes einzelne Geschäftslokal, wesentlich einfacher – und billiger. So sei das mühsame Hantieren mit veralteten Excel-Listen Geschichte; ausgespart werden Überkapazitäten in der (Sale-)Sujetproduktion und falsche Design-Formate. Die jeweils Berechtigten können zudem auf alle Informationen, die in den geschlossenen Warenwirtschaftssystemen keinen Platz finden, autonom zugreifen. „Das geht bis zum Alarmanlagen-Service und Laufzeitanalysen von Mietverträgen. Neue Features werden maßgenau übernommen; ein Store Opening-Prozesstool sorgt für ständige Aktualität, eine Lücke im Retailmanagement ist damit gefüllt“, skizziert Marzi die Eckpfeiler des IT-Tools.

Während der Vertrieb der Software diesseits und jenseits des

Atlantiks, in den USA und Kanada, bereits voll angelaufen ist, steht man mit der patentierten Lichtdecke und Garagenleuchte – zwei „druckfrischen“ Zukunftsprodukten aus der NTD-Denkfabrik – in den Startlöchern.

Erste Gespräche seien vielversprechend verlaufen, bekundet Bock. „Die neue Lichtdecke ist technisch ausgereift, jetzt beginnen wir mit der wirtschaftlichen Umsetzung.“ Gerade die Vielfalt an Branding- und atmosphärischen Designmöglichkeiten, besonders aber die hohen Energieeffizienzquotienten dank des Einsatzes modernster LED-Technologie, würden das Interesse an den maßgeschneiderten Modulen wecken.

Leichtgewicht & LED-Faktor Die hinterleuchtete Decke – die nur aus einem feinen Rahmen, den seitlich angebrachten LEDs sowie der folierten Oberfläche und einer Hintergrundfolie anstelle der üblichen Alu-Rückwand besteht – sei zudem ein „echtes Leichtgewicht, das – und da sind wir einzigartig – schnell und einfach freien Zugang zu dahinterliegenden Leitungssystemen gewährleistet“, akzentuiert Bock. Ein weiteres Verkaufsargument steuert Wikturna bei: „Verzichtet man auf BilligstLEDs oder Leuchtstoffröhren, können bis zu 50% an Energie gespart werden – bei gleicher Helligkeit.“ Mit der patentierten Lösung will die Trevision am Banken- und Versicherungssektor, aber auch

im Gesundheitswesen, reüssieren.

Gleichfalls auf ihrer potenziellen Kundenliste: die Elektriker-Branche, der Messe- und Ladenbau.

Technikeinsatz in 3-D Für die Außenwerber hat die Kärntner Tochter geforscht und jetzt ein neues Ass im Ärmel. Die Context, die mit der „Conticular Drucktechnik“ Bilder zum Leben erweckt – Stichwort: Morphing und 3-D-Effekte –, konnte bereits erste Verträge mit dem größten Außenwerber der Schweiz, APG|SGA, abschließen. Verhandlungen mit der Werbewirtschaft in Dänemark und den Niederlanden sind erfolgreich im Laufen. Marzi: „Mit weiterem Wachstum ist zu rechnen; auch Auszeichnungen konnten mit den Produkten bereits erhalten werden.“

„Wir optimieren unser Produkt- und Service­ portfolio entlang den Kundenbedürfnissen.

Unsere Module kann man auch mieten.“ Doris Bock NTD-Geschäftsführerin

Trevision Holding Vier Unternehmen unter einem Dach: • G BMT Metallbau und Lichtwerbung, Hinterleuchtungen, LED-Systeme • Trevision Digitale Großbildproduktion • Newtec Deko (NTD) Forschung und Entwicklung im Bereich LED-Systeme und Spannrahmentechniken • Context Agentur, digitaler Conticulardruck, Social Media, Digital Brandmanagement

Die Trevision visual communication group Holding GmbH peilt 2013 einen Jahresum­ satz von rund 17 Mio. € an.

An den Standorten in Großhöflein, Wulkapro­ dersdorf und St. Veit/Glan sind aktuell rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.

Rund zwei Drittel des Geschäfts entfallen auf den Großkundenbereich im In- und Ausland.

Die Trevision betreut u.a. zahlreiche namhafte Retailkunden. www.trevisionholding.at

Pr i m e N e ws

Dienstag, 26. November 2013

Sziget Cultural Management Der Fridge-Freestyle-Event fand heuer zeitgleich in Wien und Budapest statt

SHORT

Bilanz des Fridge Festival

Ab 1. Februar 2014: SEPA tritt in Kraft

Neuer Bundesvorsitzender für die Junge Wirtschaft

Gelungene Premiere: 72 Sportler aus 16 Nationen.

© Fridge Vienna/Sándor Csudai

Wien. Ab 1. Februar 2014 gelten europaweit einheitliche Regeln für den Euro-Zahlungsraum (Single Euro Payments Area/SEPA). Ab diesem Zeitpunkt dürfen Kreditinstitute Überweisungen und Lastschriften von Unternehmen und Vereinen nur mehr im SEPAFormat bearbeiten. Die internationale Kontonummer IBAN wird Pflicht, auch für Überweisungen und Lastschriften im Inland. Ziel der Umstellung: Überweisungen ins Ausland sollen schneller und billiger werden. (red)

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© Lobster/Raimo Rudi Rumpler

Der Salzburger Mathias Weißenbacher belegte Platz 3 im Snowboard-Finale.

Wien. Von 22.–23. November ging in Wien das Fridge Festival Vienna, presented by Puls 4, über die Bühne, der erste derartige Freestyle-Event auf der Donauinsel.

Zu diesem Zweck war eine 34 m hohe und rund 100 m lange Wettbewerbsschanze aufgebaut und mit mehr als 200 t Schnee präpariert worden. Insgesamt gingen Freitag und Samstag 72 Sportler aus 16 Nationen an den Start; das Preisgeld belief sich insgesamt auf 40.000 USD. Damit zählt das Festival zu den Top-Freestyle-Events in Österreich. Den Fridge-Event gibt es schon länger – in Ungarn. Heuer fand er jedoch nicht nur in Buda-

pest, sondern zeitgleich auch in Wien statt. Es wird von Sziget Cultural Management veranstaltet, das auch für das Sommer-Musikfestival „Sziget“ auf einer Donauinsel in Budapest verantwortlich zeichnet.

Erstes Festival in Österreich „Das Fridge Vienna war unser erstes Festival in Österreich“, zieht Tamás Kádár, Chef der Sziget Cultural Management und Fridge Event GmbH, Bilanz. „Natürlich gibt es noch Dinge, die optimiert gehören; diese Premiere hat uns gezeigt, was wir in Zukunft noch besser umsetzen können.“ w ww.fridge-vienna.at

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Herbert Rohrmair-Lewis (Bild) ist designierter Nachfolger von Markus Roth.

Foto: Mike Ranz

Wien. Auf der Delegiertenkonferenz der Jungen Wirtschaft (JW) in Dornbirn wurde Herbert Rohrmair-Lewis als Nachfolger von Markus Roth einstimmig zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. „Ich freue mich, im kommenden Jahr mit voller Energie für die österreichischen Jungunternehmer zu arbeiten“, kommentiert der 37-jährige Wiener seine Wahl.

Im Zuge der Delegiertenkonferenz wurden auch die inhaltlichen Positionen der Jungen Wirtschaft festgelegt. „Die EU-Politik muss integraler Bestandteil der Regierungsarbeit werden; besonders Jungunternehmer würden davon profitieren“, so Roth und hofft auf eine rege Beteiligung, insbesondere der Jungen, bei den EU-Wahlen im kommenden Jahr.

Rohrmair-Lewis ist ab 1. Jänner 2014 das neue Sprachrohr von rund 120.000 Jungunternehmern und insgesamt 37.000 Mitgliedern der JW in Österreich. Er selbst ist Unternehmer und Partner der Wiener Werbeagentur lobster. (red)

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Ein Golden Pixel Award für Samson Druck

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© Samson Druck

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Gold in „Printer‘s Best – Eigenprojekte“ ging an die Lungauer Samson Druck.

Wien/Salzburg. Erfolg für das Salzburger Unternehmen Samson Druck: Mit dem „Golden Pixel Award“ hat die Druckerei einen der renommiertesten Preise der österreichischen Druck- und Medienindustrie gewonnen. Die Softcover-Broschüre „Samsons fabelhafte Welt der neuen Klebebindung“ heimste den Preis in der Kategorie Printer‘s Best – Eigenprojekte Druckereien ein. Der Golden Pixel Award ist die wichtigste österreichische Auszeichnung für fortschrittliche und innovative Druckprojekte. Heuer gab es insgesamt 185 Einreichungen. Mehr dazu lesen Sie in der Digitalausgabe am Mittwoch, 27. November. (red)

Gut für Österreich.

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f e atu r e

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Dienstag, 26. November 2013

feature@medianet.at

© Björn Tantau

B j ö r n ta n tau Online Marketing-Experte http://bjoerntantau.com

Björn Tantau

S

amsung hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Player in Sachen Smartphones und Tablets etabliert. Das war nicht immer so: Jahrelang hatte Apple mit seinen iPhones und iPads die Nase vorn, doch diese Zeiten sind längst vorbei. Spätestens seit der rasenden Verbreitung des konkurrierenden mobilen Betriebssystems Android läuft es bei Apple nicht mehr ganz so rund wie früher. Und Samsung hat mit seinen Geräten aus der Galaxy-Reihe das erfolgreichste Produkt im SmartphoneSektor mit Android-OS an Bord.

Google freut das nur bedingt, denn mit Samsung ist ein mächtiger Gegenspieler entstanden, der auch Google das Leben schwer machen könnte. Grund dafür ist Tizen, ein eigenes mobiles Betriebssystem, an dem Samsung arbeitet. Und Tizen OS hat auch schon Marktreife – zumindest ist für die CES (Consumer Electronics Show) im kommenden Jahr ein Kühlschrank angekündigt, der mit Tizen läuft und ein Tablet gibt es auch schon. Doch warum sollte ein Kühlschrank eine Gefahr für Google darstellen? Und was hat dieser Kühlschrank mit Online-Marketing zu tun?

Samsung baut Kühlschränke Samsung hat gegenüber Firmen wie Google, Apple, Microsoft oder auch Facebook einen großen Vorteil: Schon seit Jahren produziert man Elektrogeräte, Telefone und eben auch Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, von Fernsehern mal ganz zu schweigen. All das hat die Konkurrenz so nicht.

Schaut man sich die Entwicklung unserer digitalisierten und vernetzten Welt an, dann ist ein intelligenter Kühlschrank eine der logischen Weiterentwicklungen.

Samsung hat die technische Power, solche Geräte zu bauen – schon immer. Und nun hat man auch ein Betriebssystem, das solche Geräte steuern kann. Tizen OS ist so ge-

Ein intelligenter Kühlschrank ist eine der logischen Weiterentwicklungen.

Samsung hat die technische Power, solche Geräte zu bauen – schon immer.

Und nun hat man auch ein Betriebssystem, das ­solche Geräte steuern kann.” sehen ein brillanter Schachzug.

Vorteil: Man wird von Android unabhängig, denn sicherlich könnte auch Google einen Kühlschrank bauen lassen, der mit Android läuft. Samsung aber hat all das technische Know-how bereits im eigenen Unternehmen und muss es nicht outsourcen – ein wichtiger Vorteil, wenn man autark bleiben will.

Dein Freund & Helfer Nun ist ein Kühlschrank kein sexy Produkt. Er ist auch nicht spannend, er soll nur funktionieren.

Ein iPhone 5s, Nexus 5 oder Galaxy S4 dagegen sind sexy. Nachteil: Mit ihnen kann man viel machen, aber nicht in allen Bereichen produktiv sein. Ein intelligenter Kühlschrank hingegen kann sich im Haushalt wirklich nützlich machen – für mehr als eine Person. Stellen

wir uns die Zukunft doch einfach mal vor: Wer einen Samsung-Kühlschrank mit Tizen OS besitzt, der kann sich schon einmal seine eigene Einkaufsliste im Gerät speichern.

Geht ein Artikel zur Neige, erhält man eine Erinnerung. Noch besser: Weil immer mehr Läden auch Online-Bestellungen zulassen und liefern, könnte der Kühlschrank diese komplette Order übernehmen und man müsste sich um nichts mehr kümmern.

Auch bezahlen könnte der Kühlschrank eigenständig – alles Funktionen, die das Leben deutlich vereinfachen. Und wer jetzt dachte, dass das Ende der Fahnenstange schon erreicht ist, den muss ich enttäuschen. Nicht umsonst habe ich diesen Artikel mit Online-Marketing in Verbindung gebracht. Ein intelligenter Kühlschrank könnte nämlich noch viel mehr.

Eine Chance also für Video-Marketing, zum Beispiel für Anbieter wie Chefkoch oder Eatsmarter.

Online-Marketing … … für Anbieter von Inhalten.

Jeder Anbieter von Inhalten, der sich mit Nahrungsmitteln oder deren Zubereitung befasst, kann von einem solchen Kühlschrank profitieren. Möglich wäre das Anzeigen von Rezepten, deren Zutaten man sich liefern lässt. Der Kühlschrank bestellt, die Website kassiert Provision über ein Partnerprogramm.

YouTube könnte durch solche Geräte ebenfalls noch mehr Menschen in seinen Bann ziehen und so für mehr Aktivität auf den Kanälen bestimmter Anbieter sorgen. All das und noch viel mehr wäre möglich – hin bis zu ganz normalen Unterhal-

Neue Technik hat es schwer Das Gerät, das Samsung im Jänner auf der CES vorstellen will, wird sich nicht sofort durchsetzen. Das ist so ähnlich wie mit dem Smart TVs, die ebenfalls schon viel können, aber noch nicht im Bewusstsein der Menschen angekommen sind. Bei den Smartphones hat es auch gedauert, und ich erinnere mich daran, dass schon 2008 vom Durchbruch des mobilen Internet gesprochen wurde.

2013 dürfte es endlich so weit sein, schaut man sich die Verbreitung der Geräte an. Das heißt aber auch, dass wir dann vermutlich erst 2020 alle intelligente Kühlschranke haben – von welchem Anbieter auch immer. Online-Marketing wird sich bis dahin weiter verändert haben und natürlich müssen dann auch andere Geräte in die Strategien integriert werden.

Wenn ein intelligenter Kühlschrank über eine Internet-Verbindung verfügt und ein großes Display zu Bedienung hat (was bei dem Kühlschrank von Samsung der Fall sein wird), dann lassen sich dort vermutlich auch Websites anzeigen, zumindest aber Videos.

Was man für die Zukunft mit­ nehmen muss, ist die Erkenntnis, dass grundsätzlich jedes elektronische Gerät mit einem (mobilen) Betriebssystem versehen werden kann. Dadurch ergeben sich Chancen im Bereich OnlineMarketing.”

B j örn tantau

tungs- und Nachrichtenprogrammen, die der Kühlschrank anzeigt, während man kocht oder isst.

Auf diese Weise würde zumindest in der Küche (oder wo auch immer man seinen Kühlschrank hinstellt) eine Sorge wegfallen: Wem ist der Tablet-PC nicht schon mal beim Kochen von der Arbeitsfläche gefallen?

Hat man die Hände frei, dann stellt das eine Erleichterung der aktuellen Tätigkeit dar – weswegen übrigens die „Datenbrille” Google Glass gut funktionieren wird.

Clevere Zukunftsstrategien Der Kühlschrank von Samsung mit Tizen OS wird im kommenden Frühjahr vorgestellt, wird aber vermutlich Zeit brauchen, um sich (wenn überhaupt) durchzusetzen.

Was man für die Zukunft mitnehmen muss, ist die Erkenntnis, dass grundsätzlich jedes elektronische Gerät mit einem (mobilen) Betriebssystem versehen werden kann. Dadurch ergeben sich künftig weitere Chancen im Bereich Online-Marketing.

Nicht nur die Vernetzung von Geräten untereinander wird wichtiger: Wer möchte nicht gern sein komplettes Haus fernsteuern, sodass es gut gelüftet oder im Winter angenehm warm ist, bevor man nach Hause kommt? Haushaltsgeräte können aber, ähnlich wie Smartphones, ebenfalls Daten sammeln, Vorlieben speichern und das Leben so erleichtern.

Und die Anbieter von Inhalten?

Vernetzte Häuser inklusive vernetzter Geräte dürften dafür sorgen, dass sich weitere Märkte auftun. Mit „Google Now” zeigt Google schon heute, wie es möglich ist, einen User auf Dinge hinzuweisen, die erst noch eintreten werden. Basierend auf diesem frühen „Predictive-Marketing”, wird in Zukunft noch viel mehr möglich sein. Und das kann eben auch bedeuten, dass mein Kühlschrank weiß, dass meine Milch in zwei Tagen alle oder verdorben sein wird und deswegen rechtzeitig neue Milch online bestellt.

Ich bin’s, dein Zukunftsvision Warum ein Kühlschrank eine Gefahr für Google darstellen könnte und was dieser Kühlschrank mit Online-Marketing zu tun hat: Diese Fragen beantwortet Social Media-Experte und medianet-Gastautor Björn Tantau, der ein ebenso amüsantes wie zukunftsträchtiges Bild zeichnet.

Dienstag, 26. November 2013

f e atu r e

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feature@medianet.at

© Samsung (2)

Kühlschrank!

th e opi n i on

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Weil ich einfach nicht daran vorbeikomme: Gestern Abend veranstaltete ein international tätiger IT-Konzern eine Podiumsdiskussion. Titel: „Führen auf High Heels – Frauen in Führungsetagen“. Jetzt will ich nicht bestreiten, dass die Gesprächsrunde eine illustre und das Ziel unter Umständen ein hehres war – aber: „Führen auf High Heels“ – das ist nicht ernst gemeint, oder? Fokussiert die Veranstaltung deswegen auf den Fashionaspekt, weil unpassendes Schuhwerk eventuell anfallende Führungsaufgaben erschwert?

Weil Stöckelschuhe zum unverzichtbaren Rüstzeug der modernen Managerin gehören? Weil keine Frau sich für Veranstaltungen interessiert, die nicht zumindest einen Touch von Sex and the City haben? Weil die Organisatoren sich beim Titel der Veranstaltung ganz einfach gar nichts gedacht haben? Oder ist es sarkastisch gemeint – und ich habe den subtil kommunizierten Subkontext übersehen? Der einzige Bereich, in dem Frauen mit beinahe hundertprozentiger Garantie High Heels tragen, während sie unbestreitbar „Führungsaufgaben“

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Richtiges Schuhwerk für die Karriereleiter Was halten Sie von „Management im Minirock“ oder „Projektmanagement mit Push-up“? Manchmal ist gut gemeint das Pendant zu beleidigend formuliert. sabine bretschneider

übernehmen, ist jener, der als spezielle Dienstleistung im Rotlichtmilieu angeboten wird. Honi soit qui mal y pense ...

Simone Jansen zitiert in ihrem Kommentar im Karriere-Teil der Welt („Auch Männer wollen mal High Heels tragen“) eine Studie der TU München, die besagt, dass fröhlichen Frauen weniger Füh-

rungswille zugetraut wird. Das hinge „mit den Stereotypen in unseren Köpfen zusammen, sagen die Wissenschaftler“.

Typisch weibliche Verhaltensmuster seien beim Vorankommen im Job hingegen eher hinderlich. „Auf diese Weise werden allerdings die von Männern wie Frauen gern gepflegten Klischees in

Dienstag, 26. November 2013

den Köpfen noch zementiert“, kritisiert sie. Also doch zu den Knöchelbrechern greifen – schon zum Trotz? Nein. Auch „nicht wenige Männer wollen in der Öffentlichkeit und auch im Beruf High Heels tragen – und halten dieses Anliegen für selbstverständlich“, verweist sie auf eine Diskussion in ihrem Blog berufebilder.de. Dort verweisen die (männlichen) Diskutanten darauf, dass der Absatz am Schuh ursprünglich eine Erfindung von Männern für Männer gewesen sei (besserer Halt in den Steigbügeln beim Reiten), ebenso wie Miniröcke und Strumpfhosen – zu Zeiten, als Frauen ihre Beine noch tunlichst zu bedecken hatten. Und damit bin ich jetzt versöhnt mit „Führen auf High Heels“. Wahrscheinlich ist es eine Herrenrunde, die sich da ausgetauscht hat. Ein Tipp: „Walk a Mile in her Shoes“ (walkamiletoronto.ca)

mail to s.bretschneider @medianet.at

Gastkommentar Visionäres Innendesign als Erfolgsfaktor

zitat des ta ge s Premier David Cameron (so zitiert in The Sun und Mail)

„We’ve got to get rid of all this green crap“ w w w.zitate . at

IMPRESSUM

Design ist mehr als Logo oder Verpackung

Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: fotored@medianet.at

Das Motto unserer Zeit lautet Individualität. In Zeiten rasanter technischer und sozialer Entwicklungen scheinen sich Produkte und Dienstleistungen immer ähnlicher zu werden und sind willkürlich austauschbar. Wie behalten Kunden im Dschungel der Produktvielfalt noch den Überblick? Ein wichtiger Schlüsselfaktor, um sich von Mitbewerbern abzuheben und einem Produkt oder einer Marke Persönlichkeit zu geben, ist neben top-ausgebildeten Mitarbeitern und einer individuellen Beratung, Betreuung und Dienstleistung: Design. Das Design eines Unternehmens beschränkt sich dabei längst nicht mehr nur auf das Firmenlogo oder die Verpackung eines Produkts an sich. Auch die Gestaltung bzw. Architektur von Shops, Salons, Hotels, Offices, etc. spielt dabei eine entscheidende Rolle. Nicht umsonst finden designorientierte Hotels aktuell immer mehr Zulauf. Gerade in der Dienstleistungsbranche ist einzigartiges Design essenziell. Im Friseur- und Stylingbereich bietet ein außergewöhnliches Salondesign die Chance, sich als Unternehmen am Markt abzuheben und klar zu „Wie behalten Kunden positionieren. Individuelles Design kann neben vielen anderen Faktoren wesentlich dazu beitragen, die Kompetenz im Dschungel der eines Unternehmens bedeutend zu unterstreichen.

­Produktvielfalt noch den Überblick?“

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

abo@medianet.at oder

tel. 01/919 20-2100

Design schafft Identität

Unser Flagship-Salon in der Wallnerstraße 3 ist eine Klasse für sich, was Salondesign angeht. Er vereint internationale Maßstäbe sowohl in Sachen ArchitekturDesign als auch professionelles Hairstyling. Im Salon in der Wiener Innenstadt dürfen sich die Gäste wie in einem 5-Sterne-Hotel fühlen. Der Salon ist gleichzeitig Styling-Tempel, Bühne, Wohnzimmer, Ort der Kunst und der Entspannung sowie Atelier für die Entwicklung innovativer Trends und deren Umsetzung. Die einzelnen Räume bieten dabei ein erstaunliches Erlebnis für die Sinne: Die Kraft der Farbwelt von Mauve bis Mint, kombiniert mit raffiniertem Lichtdesign, gibt jedem Raum seine eigene Persönlichkeit. Die besondere Herausforderung dabei: In den ehemaligen Appartments von Franz Stephan I. von Lothringen, dem Gemahl Maria Theresias, ging es vor allem darum, die Noblesse der einzelnen Räume zu erhalten und in das 21. Jahrhundert zu übersetzen.

Gerade die Veränderung unserer Kunden durch Schnitt, Farbe und Styling ist Ausdruck höchster Individualität; deshalb wollten wir einen Salon schaffen, der all diese Komponenten miteinander verbindet und dabei den Charakter unseres Unternehmens verkörpert und widerspiegelt. Das Kreieren von Haar-Trends und innovativen Schnitttechniken und deren fachmännische Umsetzung ist unser tägliches Geschäft.

Mit dem neuen Flagship-Salon haben wir nun auch unsere Architekturdesign-Vorstellungen verwirklicht.

© Reinhard Winkler

heute im special

„Für Kongressveranstalter wird die GreenZertifzierung einer Location immer wichtiger.“

© OÖNachrichten/Volker Weihbold

Wa lter Il k , Beg rü n d e r de s Au st rian Event Awa r d, s. 14

„Die MA bestätigt eine positive Entwicklung, die sich auch mit drei ersten Plätzen in der GFK-Zeitungsstudie schon niedergeschlagen hat.“ Ru dolf Andreas C u tu r i , He rausg eber „O ÖN a c h r i c h ten “, s. 21

© Bundy Bundy/Inge Prader

Vanessa Steinmetz-Bundy, Bundy Bundy

medianet prime news (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Daniela Prugger (dp – DW 2228) medianet specials (specials@medianet.at) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – 2226) medianet financenet, real:estate & advisory (financenet@medianet.at) Chefredakteur: Gerald Stefan (gst) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork (careernet@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Lektorat: ­ Christoph Strolz Grafik/­Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­ service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­ center-wien@redmail.at“ Erscheinungs­weise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­ zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­ gemeinen Geschäfts­ bedingungen; Gerichtsstand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

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Vanessa Steinmetz-Bundy, Bundy Bundy-Geschäfts­führerin; www.bundy.at.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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dienstag, 26. november 2013 – 7

Stadtsender W24 beging 400. Ausgabe der Sendung „Guten Abend Wien“ Seite 10

Jubiläum II

Jubiläum III

MediaCom-Kampagne zum 10-jährigen Bestehen von Ikea Salzburg Seite 10

Agentur Melzer PR feiert fünfjähriges Bestehen Seite 12

„PR-Ethik darf keine Frage des Geldes sein“

www.mhoch3.at

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© PR-Ethikrat

PR-Ethik-Rat Vergangenen Freitag legte der PR-EthikRat seine Bilanz vor. ­Dabei wurde eines deutlich – während ähnliche Institutionen wie etwa Presserat oder Werberat finanzielle ­Unterstützung der öffentlichen Hand für ihre Tätigkeit erhalten, werde es für den Ethik-Rat ­immer schwieriger, ohne Hilfe seiner Funktion künftig gerecht zu werden.

Seite 8

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Axel Maireder, Mitglied im PREthik-Rat, präsentierte eine Entscheidungshilfe für Fragen und Problemstellungen der Ethik in der Web 2.0-Kommunikation. „Mitarbeiter haben das Recht, in Sozialen Netzwerken zu kommunizieren“, so eine zentrale Aussage. Seite 9

v.l.: Renate Skoff, Wolfgang Langenbucher, Christian Kollmann, Ingrid Vogl, Axel Maireder.

© PR-Ethikrat

© ISPA/APA-Fotoservice/Reither

Fritz Strobl, SP-Wirtschafts- und Finanzsprecher, hat Vorwürfe der ÖVP zurückgewiesen, wonach Eigentumsverhältnisse rund um das Media Quarter Marx verschleiert worden seien. Die ÖVP hatte zuvor negative finanzielle Auswirkungen befürchtet.

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Andreas Koman wurde bei der 17. Generalversammlung als Präsident des Verbands Internet Service Providers Austria ISPA wieder gewählt. Er wolle sich vor allem den Themen Open Data, Urheberrecht und Chancengleichheit im Wettbewerb widmen.

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Auszeichnung Für Toleranz in Denken und Handeln

Ehrenpreis für Coudenhove-Kalergi

© HVB/APA-Fotoservice/Hautzinger

© Reichl und Partner

medianet tv heute

Reichl und Partner sucht mittels Webvideo kreative Verstärkungen für die Agentur.

© Melzer PR

© W24

Jubiläum I

© Wirz/Höller/Zimmermann

marketing & media

Barbara Coudenhove-Kalergi, Ehrenpreisträgerin des österr. Buchhandels.

Wien. Die Journalistin und Autorin Barbara Coudenhove-Kalergi wurde mit dem Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln ausgezeichnet. Sie habe bewiesen, „dass der Einsatz für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit in ihrem Leben eine zentrale Rolle spielt“, so die Jury.

Coudenhove-Kalergis Stationen reichen von Presse, Arbeiter-Zeitung, profil bis zum ORF, nach wie vor ist sie Kolumnistin im Standard. Ihr Buch „Zuhause ist überall“ steht seit seinem Erscheinen Anfang 2013 auf den Bestseller­ listen. (red)

Design Didaktik Dramaturgie Kommunizieren mit Digitalen Medien. Lernen mit Digitalen Medien.

sc h we r pu n k t e th i k i n d e r p r

8 – medianet

Dienstag, 26. November 2013

Relevanz-Anerkennung Analog dem Presse- und dem Werberat soll auch der PR-Ethik-Rat Mittel erhalten

Seiteneinwurf

„Ethik muss der Branche auch etwas wert sein“

Das Amtsgeheimnis schützt nur das Amt

Der PR-Ethik-Rat legt seine Leistungsbilanz vor und fordert künftig Mittel der öffentlichen Hand.

Wien. „Die Kapazität ist ein Problem, wir brauchen zu lang für die einzelnen Fälle, und wenn man ehrlich ist, müsste man sagen, dass wir eigentlich nicht arbeitsfähig sind.“ Derart warnende Worte sprach Skills Founder Renate Skoff vergangenen Freitag bei der BilanzPK des österreichischen PR-EthikRats in ihrer Funktion als dessen stv. Vorsitzende.

Das Problem: Um sein stark wachsendes Arbeitsvolumen auch in Zukunft bewältigen zu können, benötigt der PR-Ethik-Rat, ein 2008 gegründetes Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der in Österreich tätigen PR-Fachleute, künftig finanzielle Unterstützung; am besten aus der öffentlichen Hand. Bisher wird er durch Beiträge der freiwilligen Branchenverbände PRVA, Vikom und PRQualityAustria gesponsert.

dinko fejzuli

W

er erinnert sich noch an den „Fall Bakary“, bei dem mehrere WEGA-Beamte einen Asylbewerber in eine Lagerhalle verschleppen, dort schwer misshandeln und es sechs Jahre dauerte, bis die Schuldigen nach einem Urteil entlassen wurden. Einer der Polizisten, der „nur“ Schmiere stand, versieht übrigens noch immer Innendienst; man sah es hier offenbar nicht als notwendig an, den Kollegen zu suspendieren.

Ganz anders als im aktuellen Fall eines Polizisten, der sich nicht anders zu helfen wusste, als eine (illegale?) interne Anordnung, in der ein Mindestmaß an Strafmandaten vorgegeben wurde, an eine Zeitung weiterzugeben. Dieser Kollege wurde sofort suspendiert und es droht im sogar weiteres Ungemach wegen angeblicher weiterer „Verfehlungen“.

Insgesamt ist man nicht nur bei der Polizei, sondern generell in öffentlichen Stellen nur ungern bereit, Informationen etwa darüber, wie unser Steuergeld verwendet wird, rauszurücken.

Dazu passt auch das Informations-Ranking des „Global Right to Information Rating“ , bei dem Österreich noch hinter Ländern wie Tajikistan und Uzbekistan den letzten Platz belegt, was nur eine Vermutung zulässt. Das Amtsgeheimnis schützt eher nur das Amt und weniger das Geheimnis. d.fejzuli@medianet.at

20.000 statt 100.000 Euro Heuer brachte man gemeinsam rund 20.000 € auf, vergangenes Jahr waren es hingegen lediglich 14.000 €. Insgesamt nötig wären weit mehr. Wolfgang Langenbucher, Vorsitzender des EthikRats, veranschlagt die Summe bei der Bilanz-PK auf 80.000 bis 100.000 €.

Zum Vergleich: Der österr. Presserat war 2012 mit gut 160.000 € dotiert (die Höhe der Summe hängt von der Anzahl der Fälle ab) und der österr. Werberat erhält eine fixe Finanzierung von 50.000 € p.A. Deshalb wünscht sich PRVAPräsidentin Ingrid Vogl zum einen Mittel aus den Kammerbeiträgen, PR-Berater sind auch Mitglieder, und zum anderen vor allem eine

© PR-Ethikrat

dinko fejzuli

Präsentieren die PR-Ethik-Bilanz: Axel Maireder, Renate Skoff, Wolfgang Langenbucher, Ingrid Vogl und Christian Kollmann.

gesetzliche Verankerung der Ansprüche nach dem Muster von Presserat und Werberat.

Ungeachtet der geringen Mittel hat der PR-Ethik-Rat eine beachtliche Bilanz vorzuweisen: Seit der Gründung von fünf Jahren wurden insgesamt 79 Fälle behandelt, wobei allein auf den Zeitraum Juni 2012 und November 2013 34 Fälle entfallen.

Insgesamt gab es seit Beginn zwei Rügen, drei Mahnungen und acht Fälle, bei denen kein Verstoß ermittelt werden konnte; bei 11 Fällen waren andere Institutionen wie etwa Presse- oder der Werberat zuständig und zehn Fälle sind ob der Arbeitsbelastung noch in Arbeit.

Dies liegt vor allem auch daran, dass die Mitglieder des PR-EthikRats ihre Arbeit quasi nebenher erledigen müssen und es sich um zum Teil juristisch hochkomplexe Vorgänge handelt, die alle auch ordentlich abgesichert werden müssen.

Deshalb hofft man auch, mit der Forderung nach Fördermitteln nicht auf ganz taube Ohren zu stoßen. „Als Agentureigentümer und Pflichtmitglied bei der Kammer kann ich mir nicht vorstellen, dass sich diese künftig dem Thema gänzlich verschließen kann“, so Christian Kollmann, Chef der PRAgentur communication matters.

Und um auf die neuen Anforderungen in der neuen PR- und Kommunikationswelt reagieren zu können, hat sich der PR-EthikRat auch das Thema Social Media vorgenommen und unter Federführung von Axel Maireder, Social Media-Experte am Institut für Kommunikationswissenschaft der Uni Wien, ein eigenes PrinzipienPapier verfasst (s. dazu Bericht rechts).

Die aktuellste Entscheidung des PR-Ethik-Rats liegt übrigens gerade ein mal ein paar Tage zurück und betrifft eine Rüge gegen die Krone bunt: In den Ausgaben vom 28. Oktober sowie 11. November 2012 erkannte der Rat eine Verletzung des Grundsatzes der Trennung von Werbung und Redaktion; konkret ging es um redaktionelle Beiträge zum Thema „Kokoswasser“ und daneben geschaltete Inserate der Firma Rauch für ein ähnliches Produkt. www.prethikrat.at

Gekaufte Gutachten als Fall Und die Fälle selbst, um die es geht? Diese seien thematisch „sehr breit aufgestellt“, so Renate Skoff. „Erfreulicherweise“ gebe es mittlerweile immer mehr Einreichungen von Privatpersonen.

Mehrheitlich geht es um Verstöße gegen PR-Kodizes wie Schleichwerbung, aber auch „brisantere Fälle“ wie gekaufte Gutachten, die Dritte in einem schlechten Licht darstellen sollen, oder Dirty Campaigning wurden in den vergangenen Monaten behandelt.

Wechsel Agentur-GF

Spendenkreislauf Aus aufbereiteten, wiederverkauften alten Handys wird eine Spende

tipp des tages

C. Schauer ­verlässt Media 1

Wie kommt der Hirsch aufs Dach?

Wer Wien richtig kennenlernen will, muss genauer hinschauen. Andreas Lehne hat einen intensiven Blick aufs Wiener Stadtbild gewagt und präsentiert seinen Lesern und sogar ausgewiesenen Wien-Kennern völlig neue Facetten der Stadt. Skurilles, Hintergründiges und unzählige kaum beachtete Spuren der Vergangenheit.

Dieses Buch erzählt von einem biedermeierlichen Gartenpavillon, der als Buffet eines Freibads dient, einem Portierhaus als Rest der prächtigen Villenanlage einer jüdischen Brauereidynastie und einem Bronzehirsch auf dem Dach eines Gründerzeithauses. 19,90 €, Metroverlag, ISBN: 978-3-99300-145-2.

Wohnung beheizt, eine leere Kühlschrank gefüllt oder eine Delogierung verhindern kann.

Und so funktionierts: Noch funktionierende Handys werden aufbereitet und können so weiterverwendet werden. Die Geräte werden an spezialisierte Großhändler in Asien verkauft und gehen nach dem Aufbereitungsprozess hauptsächlich in Schwellen- und Entwicklungsländer, denn nur dort

© ORF; ORF/Günther Pichlkostner

© Metroverlag

Wien. Es ist wieder so weit: Hitradio Ö3, die Österreichische Post AG, die Caritas, Licht ins Dunkel sowie das internationale Verpackungsund Papierunternehmen Mondi stellen sich in den Dienst der guten Sache und sammeln alte Handies für den guten Zweck. Denn: Die Ö3Wundertüte verwandelt ein altes Handy in eine wertvolle Spende für Familien in Not in Österreich, womit dann über Umwege eine kalte

Seit 2005 wurden 3 Mio. alte Handys in 4,5 Mio. Euro an Spendengeld verwandelt.

gibt es einen Markt für große Mengen an Second Hand-Handys Mit dem so eingenommenen Geld aus der Ö3-Wundertüte werden Tausende Familien mit Kindern in akuten Notlagen unterstützt.

So gelingt es, mit Überbrückungszahlungen für Mieten, Stromrechnungen, mit Soforthilfe nach tragischen Todesfällen, mit Lebensmittelgutscheinen und Zuzahlungen zu Behindertenbehelfen immer wieder, die Lebenssituation der Betroffenen zu stabilisieren, und oft wird es für diese Menschen dadurch wieder möglich, aus eigener Kraft eine langfristige Perspektive zu finden.

Im Schnitt gehen 1,5 € pro Gerät an die Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel und der Caritas.

Falls jemand keine Ö3-Wundertüte bekommen hat oder noch weitere benötigt: Beim Ö3-Hörerservice unter 0800 600 600 werden diese gratis verschickt, sie liegen außerdem in jeder Postfiliale und bei allen Post Partnern auf.

Weitere Infos online unter: http://oe3.ORF.at/wundertüte

© Media 1

Ö3-Wundertüte ist wieder offen

Christina Schauer verlässt die Agentur; Tauzimsky und Krügel folgen nach.

Wien. Christina Schauer, GF der Media 1, hat sich entschlossen, die GF der Media 1 mit Ende Februar 2014 zurückzulegen. Ihr folgen Verena Tauzimsky und Joachim Krügel nach. „Wir danken Christina Schauer für ihren Einsatz und unermüdlichen Drang, den Kunden der Media 1 stets innovative Medialösungen und erstklassige Betreuung zu bieten. Wir blicken auf erfolgreiche Jahre zurück und freuen uns auf die sicherlich nicht weniger erfolgreiche Zukunft, für die wir die Agentur mit neuem Schwung und neuen Ideen aufstellen“, so Harry Bergmann.

Dienstag, 26. November 2013

Fa c ts & Ba c k gr ou n d s

medianet – 9

Ethik & Kommunikation „Mitarbeiter haben das Recht, in Sozialen Netzwerken zu kommunizieren“, so eines der acht Prinzipien des PR-Ethik-Rat

Das Recht auf Agieren im Web 2.0 Jürgen Hofer

Wien. Im Rahmen der Pressekonferenz mit der Forderung nach mehr finanziellen Mitteln (siehe Seite 8) präsentierte der österreichische PR-Ethik-Rat auch ein aktuelles Papier zur Kommunikationsethik in Sozialen Medien. Bestehend aus acht formulierten Prinzipien, soll dieses als Grundlage für Entscheidungsprozesse zu ethischen Fragen und Problemstellungen der Kommunikation im Web 2.0 dienen.

Die Prinzipien des PR-Ethik-Rats für Ethik in der Social Media-Kommunikation definieren sich über die Begriffe Fairness, Respekt, Verantwortlichkeit, Moderation, Klarheit, Transparenz, Höflichkeit und Privatsphäre. Fairness plädiert dabei an den sorgsamen Umgang mit kommunikativer Macht; man solle diese „keinesfalls missbräuchlich einsetzen bzw. anderen schaden.

Angriffe oder emotionale Äußerungen können rasch eine Dynamik ungeahnten Ausmaßes lostreten und sich zu einem ‚Shitstorm‘ entwickeln.“ Einen wichtigen Aspekt in den Prinzipien stellt Respekt dar; so fordert der PR-Ethik-Rat auf, andere Handlungen und Wertevorstellungen zu respektieren, aber auch andere Aussagen korrekt zu zitieren und diese nicht für andere Anliegen zu instrumentalisieren.

Hier knüpft auch Punkt 3, „Verantwortlichkeit“, an, wo die uneingeschränkte Verantwortung für Aussagen beim Kommunikator selbst definiert wird.

Um verantwortungsvollen Umgang in Sozialen Medien zu fördern, empfiehlt der Rat klare Richtlinien für den Online-Diskurs und entsprechende Moderation.

Dabei sei zwischen der Freiheit individueller Meinungsäußerung und der Verantwortung für das eigene Unternehmen abzuwägen. Regeln in der Kommunikation sollten jedoch stets transparent vorab definiert werden, um Entscheidungen in der Moderation (wie etwa Sperren von User) für alle nachvollziehbar zu machen.

oder dem Unternehmen Schaden zufügen“ heißt es in den Richt­ linien des PR-Ethik-Rats. Dabei sei zu beachten, dass Mitarbeiter über das Unternehmen und nicht für das Unternehmen sprechen.

Den Abschluss finden die acht Prinzipien für Social Media-Kommunikation mit dem Plädoyer für höflichen Umgang bzw. Strategien zur Vermeidung von unhöflichen Diskursen sowie dem Hinweis auf Privatsphäre und Einhaltung dieser. „Soziale Medien führen zu Machtverschiebungen in der öffentlichen Kommunikation“, erläutert Axel Maireder, Social Media-

Experte am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und Mitglied im PREthik-Rat; „die Kommuniktions­ hoheit verlagert sich immer stärker von Unternehmen und Organisa­ tionen zu Kunden.“ Social Media hätten Macht und Möglichkeiten für Einzelpersonen dramatisch gesteigert; „jeder Konsument kann sich öffentlich äußern, und diese Äußerungen können durch die Dynamik des Netzes auch zu wesentlichen Beiträgen in öffentlichen Diskursen werden.

Das bringt eine Vielzahl von neuen Herausforderungen mit sich, darunter auch viele ethische Pro-

bleme“, so Maireder weiter.

Der Ethik-Rat habe sich daher entschlossen, diese Prinzipien zu entwickeln. Entstanden sind diese in einem achtmonatigen Prozess im Austausch mit Branchenkennern und Experten. Um diese auch an den User zu bringen, wird der PR-Ethik-Rat sie allen Mitgliedern der Berufsverbände zur Verfügung stellen, an die Ausbildungsinstitutionen herantragen und naheliegenderweise über Online-Kanäle verbreiten Die kompletten Guidelines finden sich kostenlos unter: www.prethikrat.at

© PR-Ethikrat

PR-Ethik-Rat formulierte Entscheidungshilfe zu Problemstellungen in der Web 2.0-Kommunikation.

Axel Maireder, Social Media-Experte Uni Wien und Mitglied im PR-Ethik-Rat.

Wir haben keine Millionen Leser, aber jene, die über Millionen verfügen.

Sorgsamkeit und Respekt Dabei gilt ein klar definierter Rahmen auch für eigene Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation; der Rat empfiehlt, diese als Orientierungshilfe schriftlich zu verankern und Schulungen dazu anzubieten. „Mitarbeiter haben das Recht, in Sozialen Netzwerken zu kommunizieren und sich auch zu ihrer Arbeit bzw. ihrem Arbeitgeber zu äußern – solange sie keine vertraulichen Informationen preisgeben und/

Die grundprinzipien

Die Prinzipien des PR-Ethik-Rats für Ethik in der Social Media-Kommunika­ tion definieren sich über die Begriffe Fairness, Respekt, Verantwortlichkeit, Moderation, Klarheit, Transparenz, Höflichkeit und -BUCHUNGEN Privatsphäre. anzeigen@wirtschaftsblatt.at Der Österreichische Ethik-Rat für Public Relations wurde im Jahr 2008 gegründet und versteht sich als Organ der freiwilligen Selbstkontrolle der in Österreich tätigen PR-Fachleute. Die Einhaltung ethischer Grundsätze in der Öffentlichkeitsarbeit zu überwachen und zu fördern, ist vorrangiges Ziel des PR-Ethik-Rats. Dem Ethik-Rat gehören elf Mitglieder aus allen Bereichen der Gesellschaft an.

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25.11.2013 16:00:28

M e d i e n & A ge n tu r e n

10 – medianet

Standort Kontroverse um Eigentumsverhältnisse des Medienstandorts sowie Erlöse bei etwaigem Verkauf

short

Streit um Media Quarter

Kriminacht: radio:works und Radio Arabella Österreich. Der Medienspezialist Weltbild hat gemeinsam mit radio:works und Radio Arabella die längste Kriminacht des Jahres realisiert. Passend zur internationalen Buchmesse „Buch Wien“, ist ein ganzes Buch in der Nacht von 24. bis 25. November durchgelesen worden.

Der Alpen-Krimi „Steirerblut“ aus der Sandra Mohr-Reihe, von Bestseller-Autorin Claudia Rossbacher, wurde von 21:00 bis 4:00 Uhr im Radio vorgelesen.

Weiters hat radio:works den Werbeauftritt für die neue nationale Weihnachts- Radiokampagne von Weltbild entwickelt und produziert, seit 20. November on Air.

Wien. Die Opposition nimmt das Wiener Media Quarter Marx wieder ins Visier: Ist zuletzt vor allem die komplexe Eigentümerkonstruktion kritisiert worden, werden nun auch finanzielle Auswirkungen befürchtet. Denn der private Partner der städtischen Technologieagentur hat eine Option zum Kauf der Gesamtanteile. Dies könnte die Stadt viel Geld kosten, warnt die ÖVP. Die Kritik der ÖVP richtet sich an die Informationspolitik; ÖVPKontrollamtssprecher Wolfgang Ulm und der Wirtschaftssprecher der Stadt-Schwarzen, Alexander Neuhuber, bezeichneten dies als eine „Politik der Geheimhaltung“.

Weiters verwies man auf eine Option, mit der die derzeit bereits beteiligte Familie Aliyev 100%iger Eigentümer werden bzw. einen dritten Partner an Bord holen könnte, ohne dass die Stadt darauf Einfluss nehmen könne. Das

sei auch finanziell ein schlechtes Geschäft, beklagte Neuhuber. Die Anteile würden zu billig verkauft.

Er ist Immobilienunternehmer und hat laut eigenen Angaben errechnet, dass sich die Stadt damit einen Betrag von zehn Mio. € entgehen lässt.

Die SPÖ hat die Vorwürfe der ÖVP prompt zurückgewiesen: SPWirtschafts- und Finanzsprecher Fritz Strobl betonte, dass erst eine Prüfung durch die Kanzlei Consultatio Klarheit gebracht habe.

Zuvor seien nur die im Österreichischen Firmenbuch abgebildeten Eigentumsverhältnisse bekannt gewesen. Sobald die Information durch den MQM-Miteigentümer AVM (wirtschaftlich Berechtigte ist laut einer Prüfung die Frau des umstrittenen kasachischen Ex-Botschafters Rakhat Aliyev) bestätigt worden seien, habe man die Medien davon in Kenntnis gesetzt.

(APA/red)

© Media Quarter Marx/Franz Ertl

Wiener ÖVP kritisiert Kaufoption für privaten Partner; Mindereinnahmen von 10 Mio. Euro befürchtet.

„Writing for CEE“: Sieg geht an Franzosen

Erneute Diskussion um den Wiener Medienstandort Media Quarter Marx.

TV-Sendung Nachrichtenformat des Stadtsenders W24 feiert 400. Sendung

Wien. Der Fernsehsender W24 konnte mit seinem Format „Guten Abend Wien“ die 400. Sendung verzeichnen. Die Sendung, moderiert von Kristina Inhof und Peter Schreiber, hat bereits insgesamt 800 Gäste willkommen geheißen. „Mit 400 Folgen top-informiert in den Abend – ich bin stolz auf unser ‚Guten Abend Wien‘-Team, das täglich die Nachrichtenlage kompakt und kompetent zusammenfasst. Bei uns kann man die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes fernsehen“, so Michael Kofler, W24-Programmdirektor.

W24, im Besitz der WH Medien GmbH, zählt täglich in etwa 50.000 Zuseher (Quelle: Teletest 2012) und hält einen Marktanteil von 4,5 Prozent im Wiener Kabel.

Die „Writing for CEE“-Gewinner Laurent Geslin und Sebastién Gobert.

Wien. Der Journalistenpreis „Writing for CEE“ geht in diesem Jahr an die französischen Journalisten Laurent Geslin und Sebastién Gobert.

Sie erhielten die von der Austria Presse Agentur (APA) und UniCredit Bank Austria gestiftete Auszeichnung für ihre Reportage über die EU-Außengrenze zur Ukraine.

Ehrengast des Gala-Abends war der frühere polnische Bürgerrechtskämpfer und Solidarnosc-Aktivist Adam Michnik.

Der Chefredakteur der polnischen Zeitung Gazeta Wyborcza machte in seiner Rede auf die Aktualität des zivilen Ungehorsams in Europa aufmerksam. „Wir sehen heute eine neue Welle von egoistischen, nationalistischen und populistischen Tendenzen in Europa“, so Michnik.

© W24

© APA/Pauty

400 Folgen „Guten Abend Wien“

Die „Guten Abend Wien“-Moderatoren Kristina Inhof und Peter Schreiber.

Verlag 920 Mio. Euro-Deal

Springer meldet Verkauf bei BWB Wien/Berlin. Der deutsche Axel Springer Verlag hat den Verkauf des Großteils seiner Blätter an die Funke-Gruppe in Österreich bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet. Aus der Mitteilung der BWB-Homepage geht hervor, dass bis zum 20. Dezember eine Prüfung des Zusammenschlusses erfolgen kann.

Funke hält 50% Anteile an der Krone und 49,9% am Kurier. In Deutschland beschäftigt sich das Kartellamt mit dem Verkauf der Zeitungen und Zeitschriften.

Springer will den 920 Mio. €-Deal in vier Einzelpaketen neu beantragen und mit der Funke Gruppe ein Gemeinschaftsunternehmen gründen.

Kampagne MediaCom und Wirz zeichnen verantwortlich

Spot DM&B für Volksbank mit heimischen Skispringern

Salzburg. Vor zehn Jahren hat Ikea seine Pforten in Salzburg geöffnet.

Zur Feier des Jubiläums haben MediaCom und Wirz eine Kampagne für den schwedischen Konzern gestaltet. In kurzer Zeit sollte die Aufmerksamkeit möglichst vieler Salzburger gewonnen werden. Dazu wurden Medien mit regionalem Bezug, Wochenzeitungen und Radio genutzt. „Punktuelle aktivierende Maßnahmen im Mix brechen die One

Österreich. Die Werbeagentur Demner, Merlicek und Bergmann hat den neuen Werbespot für die Volksbank mit den heimischen Skispringern realisiert. Anlass dazu ist der Skiflugweltcup am Kulm, wo bis zu 100.000 Zuseher erwartet werden. Die Volksbank ist wieder einmal Sponsor dieses Events.

Der Spot ist seit dem 22.11. zu sehen. Unterstützt wird die Bewerbung mit klassischen Displaybannern, Pre-Rolls und am POS. (red)

Ikea-Kampagne zum 10. Jubiläum

Volksbank-Spot erneut von DM&B

Way-Kommunikation, erzeugen Interaktion mit der Marke Ikea und steigern die Besucherzahlen“, so Isabella Zedzian, Client Service Manager.

Weiter wurden im Europark 3.000 Freecards verteilt, die im Ikea-Restaurant für ein GratisStück Geburtstagstorte eingelöst werden konnten. Die Agentur Wirz hat das Design der Karte, die die Form eines Tortenstücks hatte, gestaltet. (red)

© DM&B (2)

© Wirz/Maximilian Höller/Christine Zimmermann

Ideencontest von Sky erfolgreich absolviert Wien/München. An der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München wurden die Sieger des Serienwettbewerbs „The Writers Room Contest“, initiiert von Sky in Zusammenarbeit mit Beta Film, geehrt.

Den Hauptpreis mit jeweils 5.000 € haben das Team mit Benedikt Pottgießer und Anna Christ für ihr Serienkonzept „Transition“ und die Gruppe mit Annika Kober, Christian Kratz und Frederick Schofield für „Saints of Sin“ erhalten.

Mit einem Sonderpreis in Höhe von 2.000 € wurden Zita Erffa und Sebastian Stojetz für ihr Konzept „The Empty Fridge“ von Beta Film geehrt. „Ziel des Wettbewerbs war es, das kreative Talent für Geschichten, die dem Qualitätsanspruch des Pay TV gerecht werden, zu sichten“, so Marcus Ammon, Sky-Filmchef. (red)

Dienstag, 26. November 2013

Die Agentur Wirz war mit der Gestaltung der Ikea-Jubiläums-Karte beauftragt.

Der neue Werbespot mit Österreichs Skispringern für die Volksbank von D,M&B.

M a r k e ti n g & M e di e n

Dienstag, 26. November 2013

Verband Andreas Koman als Präsident des Verbands Internet Service Providers Austria ISPA wieder gewählt

SHORT

ISPA-Präsident bestätigt

ATV mit Staffelrekord bei „Bauer sucht Frau“

© Createam/Florian Stoellinger

Linzer Createam begrüßt dreifache Verstärkung

Neu bei Createam: Daniela Wegmaier, Bernhard Görlitz und Richard Wimmer.

Linz. Die oberösterreichische Full Service-Agentur Createam verstärkt nach dem Gewinn neuer Kunden wie Sport2000 international, Charles Vögele Österreich, voestalpine, Senftenbacher Ziegelwerk und Eisbär ihr Personal.

In den Units Online und PR dürfen gleich drei neue Mitarbeiter begrüßt werden.

Die Online-Unit „natives“ für digitale Werbung & Kommunikation erweiterte ihr Team um Richard Wimmer als Interactive Designer & Developer und Bernhard Görlitz als Kreativen. Einen Neuzugang gibt es auch in der PR für Markenwachstum zu verzeichnen. Daniela Wegmaier übernimmt unter anderem die PR-Betreuung der Kunden Charles Vögele Österreich, Reiter Betten & Vorhänge und Hansaton Hörsysteme.

„Potenzial des Internets zügig und voll ausschöpfen“; Themen u.a. Open Data und Urheberrecht.

© ISPA/APA-Fotoservice/Reither

Wien. Bis zu 286.000 Seher verfolgten vorige Woche auf ATV die Datingshow „Bauer sucht Frau“, durchschnittlich verfolgten 238.000 Österreicher das Format.

Das bedeutet laut Aussendung des Privatsenders Staffelrekord.

Bei den Marktanteilen erreichte „Bauer sucht Frau“ in der Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen 12%, bei den jungen Sehern zwischen 12 und 29 Jahren einen Anteil von 10,7% und in der Grundgesamtheit aller Österreicher über 12 Jahre einen Marktanteil von 9,2%. „Bauer sucht Frau“ läuft aktuell in der 10. Staffel am Privatsender ATV.

medianet – 11

Harald Kapper, Martin Prager, Andreas Koman, Christian Panigl, Thomas Schartner.

Wien. Der Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft ISPA – Internet Service Providers Austria wählte im Rahmen der 17.

Generalversammlung das Präsidium und den Vorstand für die kommende Vereinsperiode.

Als ISPA-Präsident wurde Andreas Koman (Tele2) bestätigt. Harald Kapper (kapper.net), Christian Panigl (Universität Wien), Thomas Schartner (funkinternet.at) und Martin Prager (Prager Consult) wurden in den Vorstand gewählt.

Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Georg Chytil (next layer), Kurt Einzinger (Netvisual), Nikolaus Futter (Compass Verlag) sowie

Georg Hitzenberger (Play.FM). „Auch im nächsten Jahr wird sich die ISPA für die Anliegen der österreichischen Internetwirtschaft einsetzen“, so Andreas Koman nach seiner Wahl zum Präsidenten.

Ziele seien der Einsatz für einen chancengleichen Wettbewerb zwischen Providern, modernes Urheberrecht, aber auch die Unterstützung der Umsetzung von „Open Data“, also der Bereitstellung von Informationen des öffentlichen Sektors für neue, innovative Anwendungen. „Es gilt jetzt, das Potenzial des Internets und der digitalen Wirtschaft zügig und voll auszuschöpfen“, so Koman. www.ispa.at

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Accedo betreut die Top-Ausflugsziele NÖ

Christoph Edelmann, Geschäftsführer der Accedo Austria, holt neuen Etat.

Wien. Die Arbeitsgemeinschaft „Top-Ausflugsziele Niederösterreich“ vertraut ihre Kommunikationsaktivitäten ab sofort Accedo Austria an. Die Agentur unterstützt den Zusammenschluss sowohl mit klassischen als auch erweiterten PR-Maßnahmen. Hierzu zählen Promotionaktionen in Nahverkehrszügen der ÖBB und Westbahn sowie Online-Kooperationen mit den Portalen wetter.at und quax.at. „Mit punktgenauem Verständnis und kreativen Ansätzen entspricht das Konzept der Accedo Austria exakt der Aufgabenstellung der ‚Top-Ausflugsziele Niederösterreich‘, so Winfried Gerber, Marketingleiter der Arbeitsgemeinschaft, über die neu betreuende Agentur. (red)

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karitativer event Bürojubiläum Melzer PR

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1. Stephanie Fuchs-Groszmann (Fuchsundfreunde), Ferdinand Ploner (­Commestero-Gründer) und Gabriela Gebhart (Stiftung Kindertraum); 2. Reinhold Gmeinbauer & Alexandra Seyer (Kommunikatorin); 3. Doris Walter (FH-Salzburg) & Walter Ringsmuth (Mediaprint).

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1. Rudolf J. Melzer (GF Melzer PR), Isabella Mader (CEO NetHotels AG), Klaus Schmid (CEO Capgemini Österreich) & Erwin Greiml (adesso-Austria GF); 2. Felix Windisch (Roma Friseurbedarf) und Helmut-Klaus Schimany (BieM); 3. Monika Freiberger (WSE) und Elisabeth Punz (Bawag); 4. Wolfgang Hetzer mit seiner Gattin Susanne.

Bürojubiläum für PR-Agentur in Wiener Stubenbastei

5 Jahre Melzer PR Stubenbastei Die Melzer PR Group feierte ihr fünfjähriges Bürojubiläum in der Stubenbastei. Rudolf J. Melzer, Firmengründer und Geschäftsführer Melzer PR, hat beim „Open House“ unter anderem Wolfgang Hetzer (AntiKorruptionsexperte der EU und Buchautor), Klaus Schmid (CEO von Capgemini in Österreich), Erwin Greiml (adessoAustria Geschäftsführer), Martin Mai (Geschäftsführer von NTT Data Österreich) sowie die Top-CIO des Jahres 2013 und CEO der NetHotels AG, Isabella Mader, begrüßt.

Mit steirischer Küche wurden ebenfalls Gäste wie Wilfried Sihn (Geschäftsführer von Fraunhofer Austria Research), Bettina Gneisz (Geschäftsführerin der FH Wien), Walter Weihs (Vorstand der Software AG in Österreich), die Wiener Anwälte Gudrun Ott-Sander und Wilhelm Milchrahm, Helmut-Klaus Schimany (Vorstandsvorsitzende der Bundesinitiative eMobility), Engelbert Washietl (Wirtschaftsjournalist) sowie Feuerkultur-Chef Herbert Wieser willkommen geheißen. (mw)

Zum Jubiläum kam auch Malerin Christin van Geuze.

Gastkommentar Soll Ethik in der PR nur auf privater Ebene gewahrt werden?

Der Ethik-Rat und die WKO PR Vor fünf Jahren setzte die heimische PR-Branche mit der Gründung des Ethik-Rats für Public Relations einen standes- und gesellschaftspolitisch notwendigen Schritt. Die ganze Branche? Nein, denn es waren die freiwilligen Interessensvertretungen PRVA, PR Quality Austria (PRQA) und vikom, die sich als Trägerorganisationen zur Gründung des Ethik-Rats zusammengeschlossen hatten. Die Christian Kollmann, gesetzliche Interessensvertretung WKO mit der zuständigen Fachgruppe Geschäftsführer für Werbung und Marktkommunikation hat der Behandlung ethischer bei communication Fragen in der PR-Branche offenbar keine Bedeutung beigemessen. Und matters überließ die (ethische) Selbstkontrolle den Privaten – bis heute. Im Sinne Die abgedruckten einer zivilgesellschaftlichen Verantwortung ist es zwar in Ordnung, wenn Gastkommentare zunächst private Organisationen und freiwillige Interessensvertretungen geben ausschließlich notwendige Initiativen ergreifen. Aber darf sich die gesetzliche Interesdie Meinung des Verfassers wieder. sensvertretung WKO auf Dauer ihrer Verantwortung entziehen? Ich bin Wir behalten uns der Überzeugung: Nein. Denn Ethik ist selbstverständlich nicht das Recht nur Angelegenheit ‚privater‘ freiwilliger Standesvertretungen. auf KürWir PR-Berater und -Agenturen zahlen Pflichtbeitrage an die zung vor.

WKO und erwarten daher auch, dass die Kammer diese Gelder u.a. dazu nutzt, die Zukunft der Branche zu sichern. Bisher rein ‚privat‘ finanziert, verlangt ein ständig steigender Arbeitsanfall nun dringend nach einer Weiterentwicklung der Strukturen (jur. Fachpersonal, Studien, Recherchen, ...). Mittel, wie sie zum Beispiel dem Werberat sehr wohl zur Verfügung gestellt werden. Mit einem Teil der von ihren (Pflicht-) Mitgliedern eingenommenen Mittel sollte die WKO daher auch die Aufgaben des Ethik-Rats finanziell unterstützen.

Damit Ethik in der PR nicht länger nur Privatsache bleibt. © communication matters/David Sailer

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Fuchsundfreunde unterstützt Stiftung Kindertraum

„Stand der FreuNde“ Altes Rathaus Die Agenturinhaberin Stephanie Fuchs-Groszmann von der Promotion- und Eventagentur Fuchsundfreunde hat zum „Stand der FreuNde“ eingeladen. Im Rahmen der Eröffnung von Wiens einzigen exklusiv mietbaren Punschstand haben viele Gäste dem Event beim Wiener Rathaus beigewohnt.

Die Einnahmen für Punsch und Weihnachtsgebäck wurden an die Stiftung Kindertraum gespendet.

Caritativer Punschstand-Event Zu den Gästen von Fuchs-Groszmann zählten: Unternehmer Franz Englhofer mit Gattin Karin, Stiftung Kindertraum-Geschäftsführerin Gabriela Gebhart, Medien­ unternehmer Reinhold Gmeinbauer, Mediaprint-Manager Walter Ringsmuth, Arvato AZ-Geschäftsführer Michael Kargl, Commestero-Gründer Ferdinand Ploner, Choreograf Radio Wien lädt wieder zur Wolfgang Reichl, ModelmaAfterwork Musik Lounge am cher Wolfgang Schwarz, KomDienstag, den 26. November, munikatorin Alexandra Seyer, ein. Beginn ist um 20 Uhr im Eisring Süd-Geschäftsführer Steinberger Hotel Herrenhof Andreas Steinbach oder FH in der Herrengasse 10.

Salzburg-Geschäftsführerin Doris Walter. (mw)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

Jan Weinrich, BFI Wien Neuzugang Jan Weinrich (34) ist neuer Pressesprecher des BFI Wien. Der Niederösterreicher hat das Studium der Kommunikationswissenschaften abgeschlossen und war zehn Jahre im Journalismus tätig.

© Czernin Verlag

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Politisches Geld In seinem neuen Buch gibt Hubert Sickinger einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben der Parteien, Bezahlung und Nebeneinkünfte von Politikern sowie die verschärften Korruptionsbestimmungen. Das Buch bietet eine gut lesbare Sammlung über den Bereich der Politikfinanzierung für interessierte Bürger, Journalisten und von den neuen Regeln betroffenen Politikern. 24,90 €, Czernin Verlag, ISBN: 978-3-7076-0437-5.

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© leisure.at/Roland Rudolph

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Dienstag, 26. november 2013 – 13

Am 3. Dezember diskutiert die Branche mit internationalen Experten die Trends Seite 14

Imperiales Jubiläum

Seit 55 Jahren ist die Hofburg Vienna erste Adresse für hochklassige Events Seite 18

groSSe pläne mertel events expandiert in cee

© Mertel Events

Eventmanager congress © Astrid Bartl

© David Johannes

eventmarketing

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In Feierlaune

Austrian Event Award In wenigen Tagen werden die Auszeichnungen für die besten Events vergeben. „Seit dem Start vor 17 Jahren hat sich viel getan, die Branche ist erwachsen geworden“, so Veranstalter Walter Ilk. Was es in der heimischen Eventszene noch an News gibt, darüber berichten wir auf den Seiten 13 –18

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14 – medianet special

Dienstag, 26. November 2013

Eventszene Am 2. Dezember werden die Gewinner des prestigeträchtigen Branchen-Awards ausgezeichnet

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Der Austrian Event Award ehrt in Kürze die Besten

Cirque Nouvel – eine Show der Superlative

© Cirque Nouvel

In den 17 Jahren seit Etablierung des Awards hat sich viel verändert – der Veranstalter im Interview.

Linz. Am Abend des 2. Dezember wird im Design Center Linz wieder der Austrian Event Award verliehen. Die Nominees der elf Kategorien stehen bereits fest und sind auf der Homepage des Austrian Event Awards (www.eventaward. at) zu finden.

Die elfköpfige Fachjury aus Österreich und Deutschland hat bereits im Vorfeld der Jurysitzung sämtliche Einreichungen bewertet.

Bei der achtstündigen Jurysitzung am 7. November wurde dann über die Goldsieger entschieden. Erstmalig wird 2013 ein „Sonderpreis der Jury“ vergeben.

Unter dem Motto „vom Spektakel zum Sinn“ hat sich der Veranstalter Eventwerkstatt Ilk&Partner GmbH einige Highlights für die Besucher der Award Ceremony überlegt. Restkarten für die Abendveranstaltung sind noch über die Website www.eventaward.at oder an der Abendkassa erhältlich.

Teil der Show: Percussion und Modern Dance auf höchstem Niveau.

Wr. Neustadt. Aufgrund des großen Erfolgs in den vergangenen Jahren wird die Dinner-Show „Cirque Nouvel“ im Dezember 2013 und Jänner 2014 abermals zahlreiche Besucher begeistern.

Die atemberaubende Show mit dem Schwerpunkt Aerial Artistic, ein viergängiges Menü von Starkoch Bernie Rieder und eine außergewöhnliche Location prägen die Veranstaltung.

Die Besonderheit des Cirque Nouvel liegt in den artistischen Höchstleistungen. Die diesjährige Show „arctica“ ist ein modernes Wintermärchen, das extra für Cirque Nouvel geschrieben wurde. Fixer Bestandteil der Show ist abermals das beliebte Drumatical Theatre, das sich bereits international einen Namen machen konnte. Im Bereich Percussion und Modern Dance zählt das Ensemble zu den weltbesten.

Cirque Nouvel ist eine Eigenproduktion der Arena Nova in Kooperation mit Produzentin Elisabeth Wimmer.

Pioniere der ersten Stunde Der Austrian Event Award ist österreichweit der einzige Branchenaward für Eventmarketing, verliehen wird er bereits seit 1997. „Damals war der Markt wesentlich kleiner, der Begriff Event erst seit ein paar Jahren üblich, und viele der heutigen Agenturen wurden erst danach gegründet“, erzählt Begründer Walter Ilk. „Als Eventmarketer waren wir damals eigentlich noch Pioniere mit diesem neuen Marketingtool.“ Das große Anliegen bei Etablierung des Awards war, mehr Öffentlichkeit für Events zu schaffen, als zu dieser Zeit üblich. „Die Branche ist inzwischen absolut erwachsen geworden“, resümiert

© Rogner Bad Blumau

Winterlicher Zauber für unvergessliche Events

© Reinhard Winkler

Catherina Hoschtalek

Walter Ilk, Begründer des Austrian Event Award: Auch bei Kongressen wird die Einbindung von Social Media immer wichtiger.

Ilk. „Der Branchenverband EMBA hat einiges geschaffen, was uns als Eventagenturen sehr dienlich ist.“ Insbesondere die Evaluierung der unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich, die Zertifizierung für Green Events und das Lobbying bezüglich unerwünschter Gratispräsentationen seien hier zu nennen. „Die Bedeutung des Austrian Event Award für die Branche hat sich natürlich auch konstant nach oben entwickelt“, zieht der Veranstalter Bilanz. „Ich denke wir haben in den 17 Jahren eine Plattform für Eventmarketing geschaffen, in deren Rahmen jeder Einreicher äußerst stolz ist, wenn er mit einem der begehrten Goldpokale geehrt wird.“ Letztes Jahr

erweiterte man um die Kategorie „Kongresse“. „Im Kongressbereich sind wir in Österreich gut aufgestellt; nicht umsonst ist Wien mit der Hofburg und anderen Kongresshäusern eine der führenden Kongressdestinationen weltweit“, zeigt sich Ilk zufrieden. Auch die Bundesländer hätten sehr erfolgreiche Kongresslocations zu bieten, etwa Alpbach in Tirol oder das Design Center in Linz. „Für Kongressveranstalter wird die Green-Zertifzierung einer Location immer wichtiger“, ortet Ilk. „Das nachhaltige Denken im Sinne Energieeffizienz und anderer Greenfaktoren wird zunehmend Thema.“ Bezüglich der Kongressteilnehmer werde es zukünftig nicht nur um eine reine

Onlineregistrierung gehen; auch eine „vernünftige Einbindung der Social Media-Kanäle“ müsse geboten werden. Die Vernetzung der Teilnehmer, vorzeitige Informationen zu Themen und Referenten, Postings von Fotos während des Events und die Nachbearbeitung des Kongresses etwa werden zukünftig, mit entsprechender Technologie unterstützt, auch im Social Media-Bereich eine Rolle spielen.

Die Eventwerkstatt ist diesbezüglich gut gerüstet: Mit einer als Eintrittskarte fungierenden Plastik­karte können sämtliche Social Media-Funktionen an Eventterminals während des Kongresses genutzt werden. Serviceorientiertes Denken umfasst im Kongressbereich heute eben auch Social Media.

Rogner Bad Blumau: das größte, bewohnbare Gesamtkunstwerk.

Branchentreffpunkt Im Design Center Linz trifft sich die heimische Eventbranche zum Fachkongress mit Event Expo

Eventmanager Congress Österreich in Linz Linz. Am 3. Dezember 2013, dem Tag nach Verleihung der Auszeichnungen zum Austrian Event Award, ist das Design Center Linz abermals Hotspot der heimischen Eventszene. Dann nämlich findet zum vierten Mal der Eventmanager Congress Österreich statt und bietet, thematisch darauf abgestimmt, die Event Expo.

Internationale Experten werden über aktuelle Themen der Bran-

che sprechen und interessierte Unternehmen haben dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, kostenlos auszustellen. In der begleitenden Event Expo finden sich viele Produkte, Dienstleistungen und Inspirationen aus dem Bereich der Eventindustrie.

Das Motto der Veranstaltung lautet „Vom Spektakel zum Sinn“, in Expertenbeiträgen wird man sich mit diesem Thema und seiner

© David Johannes

Bad Blumau. Es naht die Zeit der Firmenweihnachtsfeiern und besonderen Gratifikationen für herausragende Kunden und ebensolche Mitarbeiter.

Premium-Locations sind in dieser Zeit sehr gefragt, auch das Rogner Bad Blumau bietet in der Vorweihnachtszeit vielfältige Möglichkeiten, gemeinsam zu feiern und Geschäftspartner stilvoll zu beschenken.

Das einzigartige Ambiente dieses größten, bewohnbaren Gesamtkunstwerks schafft den stimmungsvollen Rahmen für festliche Anlässe – von der Firmenweihnachtsfeier bis zum weihnachtlichen Geschäftsessen. Für kulinarische Highlights sorgt die ambitionierte Küche rund um Küchenchef Johann Schuster. Ein kleiner Vorgeschmack: Rohschinken vom Bad Blumauer Bio-Weideschwein mit Marillen-Krengelee, Maronischaumsuppe oder Rosa Rücken vom heimischen Hirsch mit Pilzen, Rotkraut und Biotopfen-Serviettenknödel.

Vom Weihnachtsbrunch im Kaminzimmer über gemeinsames Kochen in der Kochwerkstatt bis hin zum festlichen Galadinner wird der passende Veranstaltungsrahmen geboten.

Der Eventmanager Congress Österreich findet 2013 bereits zum vierten Mal statt.

Umsetzung in der Praxis auseinandersetzen.

Eine Branche in Bewegung „Die Eventbranche ist immer in Bewegung, und beim Eventmanager Congress Österreich wird immer auf die brennenden und aktuellen Themen Rücksicht genommen“, erklärt Wolfgang Krist, Organisator des Kongresses und Geschäftsführer von Live-Event.

Themenbrisanz ortet Krist im Bereich des sich immer stärker etablierenden Compliance-Managements: „Die Compliance-Regelungen sind ein ganz neues Thema, dass in den letzten Jahren entstanden ist, und die Branche bewegt.“ Durch diesbezügliche Übereinkünfte sind Unternehmen verstärkt darum bemüht, die Einhaltung von Abläufen, Verhaltensmaßregeln, Gesetzen und Richtlinien auch im Eventbereich festzuschreiben und damit auch Unternehmenswerte nach außen zu kommunizieren.

Im Rahmen des Eventmanager Congress Österreich werden 2013 aber auch weniger brisante

und dennoch informative Schwerpunkte gesetzt: „Heuer zeigen wir die Neuerungen am LED-Wall Sektor, wo sich Elementares in den letzten Monaten bewegt hat.“ In diesem Zusammenhang werden technische Neuerungen vorgestellt, die im Zuge von Veranstaltungen vollkommen neue Optionen der Visualisierung ermöglichen.

Controlling ist Sache Zu den wesentlichsten Veränderungen der letzten Jahre zählt Krist die immer stärker und detaillierter eingeforderte Kosten- und Erfolgskontrolle innerhalb der heimischen Eventszene. „Mehr sparen, stärkeres Controlling, klare Darstellung von Return on Invest werden immer mehr zu zentralen Themen im Eventmarketing,“ so der Eventfachmann.

Aus diesem Grund seien heute mehr denn je professionelle Projektbegleiter und passende Tools gefragt, um Auftraggebern ein effizientes Eventmanagement sowie ein klares und übersichtliches Reporting zu gewährleisten. (red)

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Dienstag, 26. November 2013

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Mertel Events Das Wiener Büro der Zentral-und Osteuropa-Spezialisten veranstaltet im Jänner eine zweitägige Konferenz für Sandvik Coromant

Event mit Passion am Plattensee Wien. Sandvik Coromant, schwedischer Anbieter von Werkzeugen und Werkzeuglösungen, betraute Mertel Österreich mit der Ausrichtung eines zweitägigen Teambuilding-Events im Jänner 2014.

Als Location wird dabei das Anna Grand Hotel am Plattensee in Ungarn dienen.

Business-Theater Das Motto der Konferenz für 150 Mitarbeiter aus der CCE/TRRegion, nämlich „Passion for Excellence“, wird sich auch in der Abendgala widerspiegeln. Im Rahmen einer aufwendigen Dinnershow inklusive Zauberer, Jongleur und Business-Theater werden die Leistungen des vergangenen Jahres anerkannt und auf die Herausforderungen des neuen Jahres eingestimmt. „Sandvik Coromant hat uns damit beauftragt, einen Event zu inszenieren, der die Mitarbeiter

emotional berührt, bei dem jeder aktiv einbezogen wird und bei dem sich die Kollegen der CCE/TR-Region näher kennenlernen können“, schildert Mertel Österreich-Country Manager Andreas Miksche die Aufgabenstellung.

Kenntnis der Regionen „Die Agentur Mertel hat uns mit ihren kreativen Ideen für die Ausrichtung unserer internationalen Kick-off-Konferenz beeindruckt und konnte darüber hinaus mit ihrer CEE-Expertise überzeugen“, erläutert Greta Ninova, Marketing Communications Managerin bei

Sandvik Coromant CEE, die Entscheidung für die Wiener EventProfis. Der CEE-Fokus der Agentur ist auch einer der wichtigsten USPs der Agentur, wie Mertel Österreich Country Manager Miksche erklärt. „Für Kunden war es noch nie so leicht, in mehreren Ländern der CEE-Region erfolgreiche Events durchzuführen. Bei Mertel haben Kunden nur einen Ansprechpartner für alle ihre Events im CEERaum. Wir kennen die besten Locations und die besten Partnerunternehmen vor Ort“, so Miksche.

Die Eventagentur Mertel wurde 2005 mit der Gründung des Büros in Bratislava ins Leben geru-

fen, 2010 folgte der Standort Prag.

In den beiden Märkten Tschechien und Slowakei betreut Mertel Kunden wie Uniqa, Trenkwalder, Telefonica, Sandvik, Avon, Ericsson, Sony, T-Mobile, Dell, BASF oder Gebrüder Weiss. Seit April 2013 ist die Agentur auch in Wien vertreten.

Mertel ist auf den CEE-Raum fokussiert und bietet Events für sämtliche CEE-Märkte aus einer Hand an. Das Unternehmen plant, in der Region weiter zu expandieren und alle sechs Monate ein weiteres Büro zu eröffnen. So steht für 2014 Polen mit dem Standort Warschau auf dem Plan. (red)

© Mertel Events

Die Eventagentur ist auf CEE fokussiert und bietet einen Ansprechpartner für die gesamte Region.

Country Manager A. Miksche begrüßt den neuen Kunden Sandvik Coromant.

Impacts Cateringlinie

Neue Sofiensäle

© impacts/schreinerkastler.at

Wien. Die Sofiensäle, im dritten Bezirk der Bundeshauptstadt gelegen, wurden ursprünglich im Jahre 1828 als Dampfbad errichtet. Durch den verheerenden Großbrand 2001 erlangte das Gebäude landesweit traurige Berühmtheit.

Nach der Revitalisierung betreiben nun Joachim Bankel und Lukas Grünbichler die Location in Form der 2013 gegründeten Sofiensäle Gastronomie und Event GmbHsamt Bar und Restaurant mit dem Namen ‚The Room‘.

Der große Festsaal, der Sofien­ saal, ist ein neues Prunkstück unter den Wiener Veranstaltungsörtlichkeiten. Als eine von wenigen Locations bietet er die Möglichkeit, 450 bis 500 Personen in einem Raum für ein Galadiner zu vereinen. Um ein dem Rahmen entsprechendes Cating anbieten zu können, wurde gemeinsam mit Impacts eine exklusive Cateringlinie entwickelt. Die Catering-Profis sind stolz auf ihre innovativen Konzepte und legen besonderen Wert auf den bewussten Umgang mit regionalen und heimischen Lebensmitteln. Impacts ist daher auch Träger des „ÖsterreichischenUmweltzeichens“ und „Green Meetings & Events“-zertifiziert.

Neben dem Festsaal stehen weiters das 160 m� große Foyer mit der Bar sowie der 170 m� große Salon zur Verfügung. Ist ersteres der ideale Ort für einen Aperitif oder einen kleinen Event, bietet des Salon im Obergeschoss das geschmackvolle Ambiente für intimere Veranstaltungen.

Badstraße 14a | 2340 Mödling 02236 23424 0 | office@putzstingl.at | www.putzstingl.at Für die Wiener Sofiensäle entwickelte Impacts eine exklusive Cateringlinie.

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Dienstag, 26. November 2013

Wels Marketing & Touristik Die Seminarhotels der Stadt werden bald das österreichischen Umweltzeichen tragen

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Alle Hotels werden grün

Weihnachtliches in prunkvollem Rahmen

Mit der Business Touristik Wels ist man zudem selbst Lizenzgeber für Green Meetings und Events. © Schloss Laxenburg

Wels. Meetings und Veranstaltungen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreichs Tourismus. Veranstalter von Kongressen und Events setzen heute zunehmend auf Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Sozialverträglichkeit. Als erste Stadt in Österreich werden in Wels in den nächsten Monaten alle Seminarhotels mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert; die ersten Betriebe haben bereits diesen intensiven Prozess durchlaufen.

Historisches Ambiente sorgt für stimmungsvolle Events in Laxenburg.

Laxenburg. Das conference center Laxenburg mit den ehemaligen kaiserlichen Räumen bietet den passenden Rahmen für eine Vielzahl von stimmungsvollen Events. Von Tagungen in lichtdurchfluteten Sälen bis zu Traumhochzeiten und Bällen bietet man Platz für bis zu 880 Personen im Innen- sowie bis zu 2.500 Personen im Außenbereich. Auf der Terrasse mit nebenan liegender Festwiese lässt sich in hektischen Zeiten auch ein wenig Ruhe finden.

Derzeit von größerer Bedeutung sind jedoch wohl eher die angebotenen Weihnachtspackages. So können ausgewählte Räumlichkeiten für bis zu 180 Personen inklusive Nutzung der Terrasse mit Blick auf den Schlosspark, Sektempfang, weihnachtlichem Buffet und festlich geschmücktem Christbaum im Eingangsbereich einfach gebucht werden.

Wer eine zentralere Lage bevorzugt, wird bei einer Weihnachtsmatinee im Wiener Palais Niederösterreich fündig.

Mit der Business Touristik Wels, die sich als „One-Stop-Shop“ positioniert, bietet Wels einen Lizenzgeber für Green Meetings & Events vor Ort. Die Marketing- und Vertriebsgemeinschaft berät nicht nur die etwa 20 Betriebe in Österreichs siebentgrößter Stadt, sondern wird in Zukunft auch Veranstalter aktiv bei der Umsetzung von Green Meetings in Wels begleiten. „Es war und ist ein intensiver Überzeugungsprozess, den wir in Wels in die Wege geleitet haben.

Aber es sind eigentlich alle vom eingeschlagenen Weg überzeugt und ziehen am gleichen Strang“, erklärt Peter Jungreithmair, Geschäftsführer des Tourismusverbands Wels.

Als erste Betriebe haben die Hotels Alexandra und Bayrischer Hof bereits mit Juni 2013 den Zertifi-

© Wels Marketing

One-Stop-Shop

Große Events durchziehen die Stadt mit fußläufig erreichbaren Hotels und Locations.

zierungsprozess abgeschlossen. „Es stecken fast eineinhalb Jahre intensive Arbeit drin und durchaus auch notwendige Investitionen, allerdings in überschaubarer Größe. Das ganze Team musste dabei mitziehen, geschult werden, etc. Aber wir sind alle voll überzeugt von der Richtigkeit dieser Entscheidung“, betont Betreiber Helmut Platzer, der auch als Vorsitzender des Tourismusverbands fungiert. Er erwartet sich durch

den zukünftigen konsequenten Marktauftritt der gesamten Stadt eine rasche Amortisierung der Investitionen und eine nachhaltige, höhere Auslastung.

Hoteliers und Mediziner Der neue Welser Weg wird, sozusagen auch gleich von höchster Stelle, wie die Wels Marketing & Touristik in einer Presseaussendung schreibt, gewürdigt. Erst-

mals findet der Hotelierkongress der Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) Mitte Jänner 2014 in Wels statt: 600 Branchenvertreter, Spitzenpolitiker und Medienleute eröffnen mit der größten Fachveranstaltung das Tourismusjahr 2014. „Das hochmoderne Messezentrum vor der historischen Kulisse, ausreichende Kapazitäten in fußläufig erreichbaren Locations und die zentrale Lage der Stadt bieten die besten Voraussetzungen für ein Branchenmeeting auf TopNiveau“, erläutert Thomas Brenner, Co-Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH, die Wahl.

Passenderweise lässt die ÖHV 2014 ihre Großveranstaltung zum ersten Mal als Green Meeting zertifizieren. „Das sind wir den kommenden Generationen schuldig“, so Brenner.

Nächstes Jahr findet jedoch auch noch ein weiterer, sogar internationaler Mega-Event in Wels statt: Von 21. bis 28. Juni 2014 werden über 2.000 Teilnehmer aus allen Kontinenten zu den „35. World Medical & Health Games“ an der Traun erwartet. Für die Sportweltspiele der Mediziner ist auch die Kooperation mit vielen Welser Sportvereinen und Partnern aus der Umgebung notwendig; immerhin werden Wettkämpfe in 23 Disziplinen abgewickelt, darunter Basketball, Fußball, Golf, Leichtathletik, Mountainbike, Triathlon und Volleyball. (red)

Fulminanter Auftakt in die Ballsaion 2013/2014 Insgesamt stehen über 20 Traditionsbälle in Wiens schönstem Ballhaus am Programm

LE GRAND BAL der Wiener Hofburg Wien. Der Fasching hat begonnen. Mit ihm zieht die Ballsaison ins Land. Schon bald heißt es auch in der HOFBURG Vienna wieder „Alles Walzer“: Der Veranstaltungskalender – der aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums unter dem Motto „Der Kongress tanzt“ steht – ist erneut gut gebucht, wie Direktorin Renate Danler zufrieden feststellt. Bei über 20 Soiréen trifft sich die Gesellschaft im schönsten Ballhaus Wiens, wenn nicht der Welt.

© LE GRAND BAL der Wiener Hofburg (3)

Mit dem neuen Silvester-Höhepunkt veranstalten Direktorin Renate Danler und ihr Team eine rauschende Ballnacht.

Präsentiert wird eine gelungene Verbindung aus gelebter Tradition, Kunst, Kultur und lebendiger Moderne.

Ball als Visitenkarte

Wiener Charme, Ballkultur und Tradition: LE GRAND BAL bringt Stars aufs Parkett.

Bei der Eröffnung mit dabei: das Jungdamen- und Jungherrenkomitee.

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr wird mit LE GRAND BAL in der Hofburg der Fasching offiziell eingeläutet. LE GRAND BAL der Wiener Hofburg soll nicht nur die hei-

mische Wirtschaft beleben, sondern die Wiener Ballkultur um einen weiteren Höhepunkt erweitern. „Jeder Abend hat seinen besonderen Charakter. Uns ist es eine große Freude, mit einem eigenen Ball,

yer tanzt die Fächerpolonaise und wird vom Orchester Divertimento Viennese begleitet. Auch die Solistinnen und Solisten der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“, allen voran Ketevan Papava und Eno Peci, zeigen eine temperamentvolle, akrobatische Balletteinlage zu „Bacchanale“ von Camille SaintSaëns. Typisch wienerisch ist die Inszenierung um Mitternacht mit dem Feuerwerk am Heldenplatz, dem Glockenläuten der „Pummerin“ und dem „Donauwalzer“ von Johann Strauss. Kammersängerin Raimondi und prominente Solistinnen und Solisten der Wiener Staatsoper und Volksoper wie Anita Götz, Eugene Amesmann und Matjaz Stopinsek überraschen mit einem Arienreigen von Verdi über Puccini bis zu Strauss.

heuer unter dem Motto ‚L’Esprit Viennois‘, zu eröffnen“, sagt die Gastgeberin und verspricht ein fulminantes Fest der Sinne – in puncto Inszenierung, Kunst, Kultur und Kulinarik. Das Programm steht: „Wir haben das Privileg, wieder Künstler von Weltruf wie Ildikó Raimondi ankündigen zu können“, so Danler. Die Nachfrage nach den begehrten Ballkarten im Festsaal und Zeremoniensaal sei dementsprechend groß.

PROMOTION

Hochkultur am Tanzparkett

Walzerklänge und „L’ Esprit Viennois“ in der Silvesternacht in der Wiener Hofburg.

Bei LE GRAND BAL der Wiener Hofburg verzaubert Raimondi die Gäste u.a. mit einer Arie aus Faust von Charles Gounod. Das Jungdamen- und Jungherrenkomitee der bekannten Tanzschule Elma-

Ein viergängiges Galadiner, ein Silvesterbuffet und Köstliches aus dem Kaffeehaus verwöhnen die Sinne. Während die Gäste in der Chill-outLounge Happy-New-Year-Cocktails trinken, wird in der Disco mit Live-DJ bis in die frühen Morgenstunden getanzt.

LE GRAND BAL Informationen und Tickets: HOFBURG Vienna, Heldenplatz A-1014 Wien, Österreich T +43 1 5873666 - 214, F +43 1 5356426 legrandbal@hofburg.com www.legrandbal.at www.facebook.com/legrandbal

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Dienstag, 26. November 2013

medianet special – 17

Jubiläum Neue Veranstaltungsformate im Fokus der access academy, Life Ball-Organisator Gery Keszler als Diskutant bei Podiumsdiskussion

10. access mit vielen Highlights Wien. 10 Jahre access – die wichtigste und größte Fachmesse der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft ging am 7. und 8. Oktober in Wien über die Bühne und erfreute sich einmal mehr eines regen Zustroms.

Ins Leben gerufen wurde die access 2004 von fünf Trägerorganisationen – austrian business and convention network (abcn) der Österreich Werbung, ACB – Austrian Convention Bureau, RTK – Round Table Konferenz Hotels, Austrian Airlines und Vienna Convention Bureau. Inzwischen ist sie zur wichtigsten Fachmesse der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft geworden.

In ihrem Jubiläumsjahr lockte die access rund 1.800 nationale und internationale Fachbesucher und Aussteller in die Hofburg Vienna und punktete mit zahlreichen Programm-Highlights.

Besonders erfreulich ist die gestiegene Zahl der österreichischen Aussteller, die ihr vielfältiges Leistungsangebot präsentiert haben.

soren stark unterstützt, jedoch hat sich die Art des Sponsorings in­ zwischen geändert.

Zufriedenstellend ist die ungebrochen hohe Nachfrage nach Festspielen, auch aus dem Kulturtourismus. Trotzdem werden eine steigende Professionalisierung oder auch zum Beispiel neue, attraktive Gesamtpakete für den Markt in Zukunft wichtig sein, um die guten Resultate halten zu können.

Die zweite Diskussionsrunde trug den Titel „Charity-Events in Österreich – über die Schwierigkeit, Gutes zu tun bzw. zu veranstalten“. Geleitet wurde sie von

Wolfgang Peterlik, Geschäftsführer der pi-five DialogFeld GmbH und emba-Vorstandsmitglied; diskutiert haben Life Ball-Gründer und -Organisator Gery Keszler, Monica Culen von Rote Nasen Clowndoctors, Hannah Neunteufel von Hannah´s Plan sowie Yvonne Rueff („Dancer against Cancer“).

Die Teilnehmer waren sich u.a. einig, dass in dieser Event-Kategorie nichts ohne viel Emotion, persönliches Engagement und langem Atem geht. Celebrities können für ein Charity-Event von Vorteil sein, sind aber kein Muss wie zum Beispiel der Rote Nasen Lauf eindrucksvoll beweist. (red)

© Foto Husar

Fachdiskussionen über Festspiele und Charity Events mit Experten.

Die kollektive Schwarmintelligenz der Branche nutzen, netzwerken und interagieren.

Interaktive academy Mit der access academy und deren Motto „Das Wissen liegt im Publikum – aktivieren, teilen, profitieren!“ wagten die Organisatoren neue Wege. Die Moderatorinnen Irene Kernthaler-Moser, Mehrenergie Consulting, und Andrea Bauer wanderten mit dem „access academy Mobil“ durch die Fachmesse und befragten die Besucher zu aktuellen Themen der Branche, holten Meinungen ein und sammelten Ideen.

Florian Felder vom austrian business and convention network (abcn) der Österreich Werbung: „Wir wollten heuer bewusst weg vom nur Zuhören zum Mitreden und vom Zuschauen zum Erleben.“ In den vier gut besuchten Publikums-Sessions in den Ausstellungsbereichen der österreichischen Convention Bureaus konnten die access-Besucher somit Schwarmintelligenz live erleben.

Kernthaler-Moser: „Im Internet bekommt man fast jede Information – dazu muss man nicht mehr zu einer Tagung gehen. Bei einer Tagung wollen die Leute in persönlichen Kontakt treten, interagieren. Die Tagungen der Zukunft müssen die Rahmenbedingungen für persönlichen Kontakt und ‚in Beziehung gehen‘ schaffen. Lag bisher der Fokus auf der Logistik, muss in Zukunft – um den Bedürfnissen der Teilnehmer nach Beziehung gerecht zu werden – der Inhalt in den Vordergrund rücken“, erläuterte Kernthaler-Moser den Schwerpunkt der diesjährigen access academy.

Historische, neu designte Location trifft auf innovatives Catering!

Architektur, Kunst, Musik & Politik – die Sofiensäle verkörpern die Geschichte des historischen Wiens wie nur wenige andere Locations. Die Sofiensäle waren einst und sind nun wieder, Dank der SOFIENSÄLE GASTRONOMIE & EVENT GmbH, DIE Veranstaltungslocation Österreichs.

Der 700 m² große „Sofiensaal“ ist eindeutig ein architektonisches Schmuckkästchen, das die Fusion aus Tradition mit modernster Veranstaltungstechnik in Perfektion vollendet. Der „Sofiensaal“ steht in seiner einzigartigen Pracht für Kulturevents, Gala Dinners und viele weitere Veranstaltungen zur Verfügung. Nach dem Motto „Ein Biss sagt mehr als tausend Worte“ haben die SOFIENSÄLE GASTRONOMIE & EVENT GmbH gemeinsam mit impacts eine exklusive Cateringlinie entwickelt. Durch diese Symbiose ist der Genuss- und Erfolgsfaktor garantiert.

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Experten am Podium Bei den gut besuchten Podiumsdiskussionen im emba Event Kino diskutierten am Montag MörbischIntendantin, Kammersängerin Dagmar Schellenberger, Michael Diem, Kaufmännischer Direktor der Bregenzer Festspiele, embaVorstandsmitglied Martin Brezovich sowie Martin Schwarz von Schwarzconsult über das Festspielland Österreich unter dem Titel: „Festspiele bis zur kulturellen Ermüdung und finanziellen Erschöpfung“. Das Fazit der Diskussion: Festspiele in Österreich werden nach wie vor von Spon-

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Dienstag, 26. November 2013

Vielseitig Dominierten in der 1. Jahreshälfte wissenschaftliche und politisch Konferenzen, zeigt der Herbst einen vielseitigen Veranstaltungsmix

55 Jahre Events in der Hofburg

© Astrid Bartl

Interkulturelles Management und E-Kommunikation sind die Herausforderungen für die Zukunft.

Hofburg Vienna – für interkulturelle und interaktive Begegnungen bestens gerüstet.

Wien. Mit der 2. Generalkonferenz der IAEA (Internationale Atomenergiebehörde) wurde am 20. September 1958 der Grundstein für die Hofburg als öffentliches Kongressund Veranstaltungszentrum gelegt. „Heuer, 55 Jahre später, feiert die Hofburg Vienna das Jubiläum mit einem besonders guten Veranstaltungsjahr und einer Vielzahl an Neuerungen und Innovationen“, so Geschäftsführerin Renate Danler.

Zu den Höhepunkten des ersten Halbjahrs zählten Großkongresse mit bis zu 1.500 Teilnehmern wie das „Internationale Wiener Moto-rensymposium“ im April, das „Vienna Energy Forum“ im Mai

und der „Congress on Sexually Transmitted Infections and AIDS World Congress“ (14th IUSTI) im Juli. Drehscheibe der Weltpolitik war die Hofburg Vienna mit den Konferenzen „Vienna+20 – Advancing the Protection of Human Rights“ und „WHO European Ministerial Conference on Nutrition and Noncommunicable Diseases in the Context of Health 2020“ im Juni. Von Jänner bis Juli zog das internationale Kongresszentrum 25 Konferenzen und Tagungen an.

Insgesamt fanden rund 160 Veranstaltungen statt.

Die zweite Jahreshälfte startete mit zwei globalen Firmenmee-

tings. Im September diskutieren international Meteorologen auf der „Meteorological Satellite Conference“ (EUMETSAT) über Klimaüberwachungssysteme und neue Trends der Klimaforschung. Kurz darauf folgt der Kongress „Young Living“. Ein weiterer Konferenzhöhepunkt war das „Pioneers Festival“ Ende Oktober mit rund 2.000 Teilnehmern.

Hochkarätige Messen Traditionell im Herbst finden auch die Messen statt, wie die Kongressfachmesse „access“ (7.-8.

Oktober), die Messe „Art & Antique

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Hofburg Vienna“ (9.-17. November) und der „ReiseSalon“ (22.-24. November).

Für 2013 noch am Plan stehen der „IT- & Beratertag“ (28. November) und die „DONKO Jahrestagung – gemeinsam gegen Krebs“ (29.-30.

November).

Auch Galaveranstaltungen wie die „Russische Wirtschafts­gala“ (24. Oktober) und die „Falstaff Rotweingala“ (26. November) – erfreuen sich im Herbst und in der Vorweihnachtszeit großer Beliebtheit. Der Höhepunkt zu Silvester ist „Le Grand Bal der Wiener Hofburg“, den die Hofburg Vienna in Eigen­regie veranstaltet. Unter dem ­Motto „L‘Esprit Viennois“ erwarten die Gäste prächtig dekorierte Prunkräume, erstklassige künstlerische Höhepunkte und ein erlesenes ­Galadiner.

Diversity Management „Diese Veranstaltungen und Buchungen für 2014 und die Folge­ jahre zeigen uns, dass in einer stark vernetzten Welt heute Interkulturalität und Kommunikation immer bedeutender werden“, analysiert Danler. Vor allem auf internationalen Konferenzen treffen sich eine Vielzahl an Religionen und Kulturen, denen mit viel Sensibilität und Empathie – vor allem im Catering – zu begegnen ist. „Wir stellen uns diesen Herausforderungen mit einem eigenen Diversity Management, interkulturellen Schulungen des Teams sowie Engagement in neuen Hoffnungs­ märkten“, so die Hofburg-Chefin.

Ein klares Zeichen in Richtung Hybrid Meeting setzt die Hofburg Vienna mit Investitionen in redundante Infrastruktur. „Gerade größere Konferenzen integrieren diese neuen Kanäle in ihre Kommunikation; dieser Trend dürfte in den nächsten Jahren deutlich zunehmen“, erkennt Danler und setzt daher auch im eigenen Unternehmen verstärkt auf E-Kommunikation.

Premiere Messe-Synergie

Event für Events

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Salzburg. Vom 10. bis 12. November nutzte ein neuer, von Reed Exhibitions Messe Salzburg veranstalteter Fachevent Synergien zur „Alles für den Gast-Herbst“. Ein Event für Events – so könnte man die neue Fachmesse „für mehr Atmosphäre durch professionelle Licht-, Tonund Medientechnik in Hotels, Gastronomie und Freizeitbetrieben“ auch bezeichnen. Zentraler Schauplatz des Fachevents war die Bühne, auf der sämtliche Neuheiten der Eventtechnik hautnah im Einsatz zu erleben waren. „Die pro entertainment‘ ist keine Messe im klassischen Sinn, sondern ein Event für potenzielle Veranstalter, der die neueste Technik live erlebbar macht“, so Messeleiterin Andrea Zöchling. Der Zusatznutzen für die Fachbesucher sei leicht erklärt: Ein Teil der rund 45.000 Fachbesucher sind Eigentümer oder Manager von Hotels, Restaurants, Bars, Clubs, Cateringunternehmen oder Cafés und haben direkt oder indirekt Bedarf an professioneller Licht-, Audio- und Beschallungs- sowie Medientechnik, beispielsweise auch für Kongresse und Tagungen.

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Perfekte Mitte

© APA/Hans Klaus Techt / Montage: B. Schmid

*Quelle: ARGE Media Analysen MA 12/13: Feldarbeit Durchführung GFK-Austria, IFES und Gallup, 01.07.2012-30.06.2013. Ungewichtete Fälle: 2.144 in OÖ, 2.281 in NÖ. Max. Schwankungsbreite +/- 1,9%, Reichweite in OÖ: 72,9%, 874.000 Leser/Ausgabe, Reichweite in 7 Bezirksausgaben in NÖ 13,7%, 189.000 Leser/Ausgabe.

Gar nicht provinziell Zu wissen, was in der Welt passiert, ist wichtig, doch bei aller Globalisierung interessieren viele auch die Geschehnisse vor der eigenen Haustür. Und die lokalen und regionalen Medien zwischen Tirol und der Steiermark lassen sich viel einfallen, um ihre Leser zu informieren und zu unterhalten. Seiten 19 –24 Bezirksblätter Salzburg Die Poleposition soll noch weiter ausgebaut werden

Salzburg. 63,3% Reichweite und 286.000 Leser, damit sind die Bezirksblätter Salzburg die erfolgreichste Gratis-Wochenzeitung in Stadt und Land Salzburg – eine Position, die man halten und auch ausbauen will. „Wir bieten der Werbewirtschaft nicht nur Flächen in unseren Zeitungen und Magazinen an, wir verstehen uns als Partner der heimischen Wirtschaft“, erklärt GF Michael Kretz. Dazu zählt etwa der redaktionelle Schwerpunkt „Wir kaufen dahoam“, mit dem man die Leser über die Bedeutung und die Leistungsvielfalt der lokalen und

regionalen Unternehmen informiert.

Mehrwert-Infos „Damit bieten wir einen wesentlichen Zusatznutzen sowohl für die Konsumenten in der Regionen, als auch für die lokale Wirtschaft.

Denn regional zu kaufen, bedeutet einerseits oft ein Mehr an Qualität und Dienstleistung, andererseits sichert es aber auch Arbeitsplätze sowie die Attraktivität des gesamten Wirtschaftsstandorts“, so Kretz weiter. In diesem Zusammenhang haben die Bezirksblätter Salz-

burg in ihrem Stellenmarkt ihren Fokus auf das Thema Fachkräfte gelegt. „Die Frage, ob genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen, wird in Zukunft ein ganz wesentlicher Grund für viele Unternehmen bei der Standortwahl sein. Gemeinsam mit unseren Partnern, wie der Wirtschaftskammer Salzburg, der IV Salzburg oder dem AMS, kommunizieren wir daher nicht nur offene Stellen, sondern geben den Arbeitgebern darüber hinaus auch die Möglichkeit, sich und die Berufschancen in ihren Unternehmen zu präsentieren.“ (red)

© Bezirksblätter Salzburg

Lokalmatador mit großen Plänen

Michael Kretz, GF der Bezirksblätter Salzburg: Qualität für Leser und Kunden.

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20 – medianet special

Dienstag, 26. November 2013

Salzburger Nachrichten Querschnitt vom Karriere-Styling bis zum Diskussionsforum über Zukunft der Arbeitswelt

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Salzburger Karriereforum

Feinjustierungen bei Servus TV

© Servus TV

Salzburg. 57 Unternehmen und Organisationen präsentierten sich am 5. November in der Residenz zu Salzburg beim 7. Karriereforum der Salzburger Nachrichten. Für Besucher gab es ein umfassendes Serviceangebot, vom Expertencheck der Bewerbungsunterlagen oder des Onlineauftritts bis zum richtigen Karrierestyling. Auch über die Zukunft der Arbeitswelt wurde diskutiert.

Servus TV entwickelt sich laut Management in „die richtige Richtung“.

Salzburg. Mehr Wissen, mehr Live-Fernsehen und mehr Second-Screen-Angebote: Der Red Bull-Sender Servus TV hat sich für die kommenden Monate einiges vorgenommen. Wobei die anstehenden Programm-Highlights weniger eine Neuaufstellung des bisherigen Sendeschemas denn Feinjustierungen betreffen. „Wir entwickeln uns kontinuierlich in die richtige Richtung“, zeigte sich Programmdirektor Klaus Bassiner im APA-Interview mit der bisherigen Performance zufrieden. Man setze weiterhin auf Stärken, wie etwa das vom Terra Mater-Team betreute TM Wissen seit 20. Oktober belegen soll.

Die neue Wissenssendung an Sonntagen werde Bassiner zufolge „unterhaltsam, frisch, frech und modern“. ShowElemente sollen dabei auf Magazincharakter treffen, wenn Yasmine Blair, Andre Lampe und Sebastian Huncke in der Ottakringer Brauerei durch die Sendung führen. „Wir machen da kein Me-too-Produkt“, glaubt der Programmchef an die Eigenständigkeit des neuen Formats, in dem Wissenschaft mit einer Haltung präsentiert werden soll, „die nicht vor Ehrfurcht vor den Themen erstarrt“.

waren unter anderem der Bereich „Bildung“ mit Potenzialanalysen und Weiterbildungsangeboten sowie der Bereich „Gast“. Impulsreferate und Diskussionen sorgten für spannende Inhalte, in der KarriereLounge warteten Karriereservices wie das richtige Bewerbungsfoto, der „Social Media Quick-Check“ oder die Simulation von Bewerbungsgesprächen mit Experten.

Zum Schwerpunktthema „Zukunft der Arbeitswelt“ erwartete die Besucher eine Podiumsdiskussion. Nicht nur die Zukunft der eigenen Arbeit, sondern der Arbeitswelt insgesamt war beim Karriereforum zentrales Thema auf der Hauptbühne: So war SN-Kolumnist und Wirtschaftspsychologe Jürgen Kaschube beim Karriereforum der Zukunft der Arbeitswelt auf der Spur, er untersuchte ihren Wandel und zeigte dabei Potenziale und Notwendigkeiten für Mitarbeiter und Unternehmen auf. (red)

Bildungs-Analysen Unterstützt von Universität, Fachhochschule und den Tourismusschulen Salzburg, boten die Salzburger Nachrichten 2013 wieder ein attraktives Programm für Schüler vor der Matura, in Ausbildung Stehende, Studenten, Absolventen und Karriereinteressierte.

Die Unternehmen präsentierten sich den Besuchern als Arbeitgeber oder Dienstleister, Schwerpunkte

© Manfred Laux/Lauxfoto Salzburg

Unternehmen präsentierten sich mit Schwerpunkt-Thematiken als Arbeitgeber oder Dienstleister.

Den Besuchern des Karriereforums bot sich ein umfassendes Service-Angebot.

Verstärkung Bislang Verlagsanzeigenleiter, verantwortet Thomas Perdolt künftig etwa die „Special Product“-Schiene

Graz. Seit der Stunde Null ist Thomas Perdolt Teil des WeekendTeams rund um den Herausgeber Christian Lengauer. Nun verstärkt Perdolt, der zuletzt als Verlagsanzeigenleiter fungierte, die Spitze des Verlagsmanagements.

Eine der Hauptaufgaben in seiner neuen Funktion wird es unter anderem sein, die Special-ProductSchiene des Verlags vorantreiben: „Hier gilt es vor allem, nicht nur die Zeichen der Zeit, sondern auch die Bedürfnisse des Markts zu erkennen und so gezielt die dynamische Entwicklung des Verlags fortzusetzen“, meint Perdolt, der zuletzt am Launch des viermal jährlich erscheinenden PremiumProdukts Weekend Deluxe – Fashion & Design Book beteiligt war.

4,5 Millionen Unique Clients für sd one

© Weekend Magazin

„Weekend Magazin“: Perdolt im Management

Thomas Perdolt rückt in das Verlagsmanagement des Weekend Magazin auf.

Das neue Magazin richtet sich laut dem Verlag selbst an eine urbane, lifestyle-orientierte und modeaffine Leserschaft. Die ersten beiden Ausgaben mit den News aus der Luxus-Welt erschienen am 13. September und am 22. November.

Konzipiert ist das Fashion & Design Book für alle Leser, die „die schönen und edlen Dinge in allen Bereichen des täglichen Lebens zu schätzen wissen“, heißt es dazu.

Der optische Auftritt ist der Philosophie der Hochwertigkeit entsprechend – mit geleimtem Bund ist das mit einer Auflage von 250.000 erscheinende Weekend Deluxe von einem UV-lackier­ ten Hochglanzumschlag eingefasst. (red)

Seminar- und Vortrags-Reihe Die Presse-Akademie soll einen echten Beitrag zur journalistischen Kultur leisten

© sd one

Journalisten der „Presse“ vermitteln Wissen Wien. Ab Ende November 2013 bieten Seminare und Vorträge Einblick in die Kernkompetenzen der Presse wie etwa journalistische Denkweisen, redaktionelles Schreiben und Arbeiten, Themenentwicklung, Medienrecht sowie Kultur und Kunst. Rainer Nowak, Chefredakteur der Presse, sieht in der Gründung der Akademie einen echten Beitrag zur journalistischen Kultur im Land: „Mit der Akademie

Auf Anhieb Platz zwei bei der ÖWA für sd one-Chef Alexis Johann.

Grundlagen des professionellen Textens, Recherchierens und Komponierens kompakt und praxisrelevant näher. Die Vortragenden legen viel Wert darauf, dass die Teilnehmer auch selbst zu Akteuren werden. Gemeinsam wird an Texten, Botschaften oder Fotos gearbeitet und Neues ausprobiert, konstruktive Kritik inklusive. Abendfüllende Vorträge wie „Medienrecht“ oder „Wirtschaftsjournalismus“ gewähren innerhalb von drei Stunden einen fundierten Einblick in das jeweilige Themengebiet.

Die Meisterklasse

© panthermedia.net/nilswey

Graz. Die styria digital one, die digitale Vermarktungs- und Entwicklungsunit der Styria Media Group, ist erst vier Monate alt und schon am Markt etabliert: Mit fast 4,5 Mio. Unique Clients rangiert das Dachangebot styria digital one (sd one) bei den ÖWA-BasicZahlen für Oktober bei seiner ersten Ausweisung überhaupt auf Anhieb auf Platz zwei.

Die sd one ist seit dem 1. Juli aktiv. Von Wien aus sorgt sie für die technische Entwicklung und die Vermarktung aller Online- und Mobil-Portale der Styria-Gruppe. Die wichtigsten davon gehören zu den reichweitenstärksten Plattformen in Österreich: diepresse.com, kleinezeitung.at, willhaben. at. Die rund 50 Mitarbeiter in Wien und Graz arbeiten an der Entwicklung von modernen Content-Managementsystemen für Online-Plattformen.

reagieren wir auf den oft formulierten Wunsch unserer Leser und User, Bildung, Orientierung und Weitblick nicht nur schriftlich in der Zeitung und im Digitalen zu vermitteln, sondern auch persönlich. Dabei stehen journalistischkritisches Denken, Qualität und Relevanz im Vordergrund.“ Tagesseminare wie etwa die „Schreibwerkstatt“ oder „Wissenschaft kommunizieren“ bringen

Die Journalisten der Presse vermitteln ab Ende November ihr Know-how.

Für Anfang 2014 sind eine Neuauflage der Presse-Lehrredaktion und der Start der Presse-Meisterklasse geplant. Bei Letzterem handelt es sich um einen mehrtägigen Lehrgang für angehende Profis aus der Kommunikationsbranche.

Alle Kurse finden im selben Haus in der Hainburger Straße in Wien 1030 statt, in dem auch die PresseRedaktion untergebracht ist. Führungen durch die Redaktion bilden auf Teilnehmer-Wunsch auch den

Schlusspunkt der Seminare.

Die Leitung der Akademie übernimmt Michael Köttritsch, der das Ressort „Management und Karriere“ der Presse führt. Für ihn sind Qualität und Relevanz der Bildungsangebote oberste Priorität: „Wofür die Tageszeitung Die Presse steht, nämlich Seriosität und Verlässlichkeit in der Berichterstattung, dafür muss auch ihre Akademie stehen. Wir möchten Bildung auf höchstem Niveau anbieten.

Natürlich achten wir auch darauf, dass nicht Einfluss auf unsere journalistische Unabhängigkeit genommen wird.“ So werden etwa branchenspezifische Seminare wie „Wissenschaftsberichterstattung“ von Experten aus anderen Ressorts übernommen und nicht von Feuilleton-Redakteuren.

Michael Tillian, Geschäftsführer der Presse: „Unsere Redakteure sind begehrte Moderatoren und Vortragende. Mit der Akademie erhalten sie nun einen gediegenen Rahmen, ihre Expertisen und Fähigkeiten an Interessierte weiterzuvermitteln. Ich gratuliere der Redaktion für diese Initiative.“ (red)

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Dienstag, 26. November 2013

medianet special – 21

OÖNachrichten Kumuliert mit Verkäufen der kostenpflichtigen App, bleibt die tägliche Kundenzahl auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stabil

In Oberösterreich gut verankert Linz. 105.434 Käufer pro Tag sind für die OÖNachrichten eine erfreuliche Bestätigung ihrer starken Verankerung im Bundesland. Kumuliert mit Verkäufen der kostenpflichtigen OÖNachrichten-App, bleibt die tägliche Kundenzahl stabil, trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen.

Durch starke Publikumskampagnen unterstreichen die OÖNachrichten ihre Themenführerschaft, so zuletzt durch die Sammlung von 136.000 Unterschriften für eine Medizin-Uni in Linz sowie von zwei Mio. € für die oberösterreichischen Hochwasseropfer. Die Wirtschaftskompetenz wurde mit der monatlichen Wirtschaftszeitung Pegasus weiter ausgebaut, die Pegasus-Beilage „Chefsache“ richtet sich in einer Auflage von 45.000 direkt an Führungskräfte.

Stark gewachsen ist der Bedarf an aktueller, regionaler Information im Doppelpass Print-Online:

Die OÖNachrichten-Berichterstattung über den Linzer SWAP-Prozess verfolgten mehr als 30.000 User auch online am Live-Ticker, die Print-Leser sind dank umfassender Hintergrundberichterstattung über alle Aspekte der Affäre auf dem Laufenden.

Die positive Entwicklung seit dem Relaunch 2012 belegt auch eine Studie der FH St. Pölten mit einem Sample von fast 2.000 ausgewerteten Fragebögen: 97,4% der OÖNachrichten-Leser zeigten sich dabei mit ihrer Zeitung „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. „Wir bedauern es sehr, dass die ÖAK noch immer kein Regelwerk für

eine Anrechnung kostenpflichtiger digitaler Abos oder Apps bietet“, betont OÖN-Marketingleiter Peter Affenzeller. „Das ist eine Benachteiligung jener Verlage, die in der Bewirtschaftung ihrer Online-Angebote eine Vorreiterrolle einnehmen. Bisher spielt man jenen in die Hände, die redaktionellen Content weiter gratis verschleudern.“

Deutliches Wachstum Ein erfreuliches Bild mit deutlichem Wachstum attestiert den OÖNachrichten auch die aktuelle Media-Analyse: Die Reichweite legte im Wochendurchschnitt von

4,3 auf 4,8% bundesweit zu, am Samstag von 4,9 auf 5,8%. Die Werte im Bundesland Oberösterreich stiegen wochentags von 24 auf 27,3%, am Samstag sogar von 27,6 auf 32,4%. (Vergleich MA 11/12 zu 12/13) Damit erreichen die OÖNachrichten am Wochenende mehr als 416.000 Leser mit überdurchschnittlich hoher Bildung und Kaufkraft. „Die MA bestätigt damit eine positive Entwicklung, die sich auch mit drei ersten Plätzen in der GFK-Zeitungsstudie schon niedergeschlagen hat“, freut sich Rudolf Andreas Cuturi, Herausgeber der OÖNachrichten. (red)

© OÖNachrichten/Volker Weihbold

Starke Publikumskampagnen unterstrichen dieses Jahr die Themenführerschaft der OÖNachrichten.

Herausgeber Rudolf Andreas Cuturi freut sich über den Erfolg der OÖNachrichten.

KiZnewZ erhält Radiopreis

Schülerradio

Salzburg. Über eine Auszeichnung darf sich die Radiofabrik – Freies Radio Salzburg freuen: KiZnewZ – wir und die Welt wurden aktuell mit dem „Radiopreis der Erwachsenenbildung“ in der Sparte Kurzsendungen ausgezeichnet. „Amoklauf“, „blutiger Bürgerkrieg“, „Kindesentführung“... derlei Schlagzeilen prägen unseren Alltag. Auch Kinder wachsen damit auf. Medien sind jedoch in der Regel für Erwachsene gemacht.

Freiwillig und unfreiwillig sehen Kinder Bilder und hören Informationen, die nicht altersadäquat sind.

Jedoch brauchen sie Nachrichten, die sie verstehen und verarbeiten können. Die KiZnewZ – wir und die Welt werden von Kindern für Kinder gemacht. Eine Schulklasse wählt Themen aus, die sie beschäftigen. Für das jeweils wichtigste Thema der Sendung vermittelt das Friedensbüro einen Experten, der die Kinder in der Schule besucht und mit ihnen das Thema bearbeitet. Danach wird die Sendung mit den engagierten NachwuchsModeratoren im Studio der Radiofabrik aufgezeichnet.

DO 5. DEZ AB 20:15 WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS BLACK BROWN WHITE KOMMISSAR BELLAMY WIEDERSEHEN MIT BRIDESHEAD AUF DER ANDEREN SEITE

Von und für Kinder Die aktuelle Ausgabe der KiZnewZ wird von der 1b Klasse der NMS Haydnstrasse gestaltet. Ihr Thema: der Krieg in Syrien. Auf die Fragen der Kinder findet Studiogast Hans Peter Grass vom Friedensbüro kindgerechte Antworten.

In den Meldungen geht es unter anderem um die Zerstörungen durch den Taifun Haiyan auf den Philippinen und ein EU-weites Plastiksackerlverbot.

SO 8. DEZ AB 23:05 EUROPÄISCHER FILMPREIS – DIE GEWINNER DAS SCHMUCKSTÜCK WIE KOMME ICH HIER RAUS? WORKINGMAN’S DEATH

SA 7. DEZ AB 22:30

© KiZnewZ

EUROPÄISCHER FILMPREIS KRAUSES FEST LUKS GLÜCK

KiZnewZ und das aktuelle Redaktionsteam der 1b der NMS Haydnstraße.

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22 – medianet special

Dienstag, 26. November 2013

ORF Salzburg Der neue Fernsehgarten zelebriert die Heimat mit einer „Ausstattung“, die die Regionen repräsentiert

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Regionale Produktionen

„Unimag“: Events, Print und Online in einem

© Unimag

Salzburg. Das ORF Landesstudio im Salzburger Nonntal hat einen neuen Fernsehgarten, der die Kulisse für fünf neue TV-Formate bildet.

Die Gartengestaltung spielte dabei eine wichtige Rolle, denn in ihr wurde das Bundesland symbolisch mit Farben und einheimischen Produkten dargestellt.

Kommt im handlichen Pocketformat, online und auf Facebook: Unimag.

Wien. Unter Führung von Geschäftsführer Philipp Ossberger und Neo-Chefredakteur Lukas Fischnaller wird der Tätigkeitsbereich des 2011 gestarteten Magazins ständig ausgebaut. So kann die Zielgruppe „Studierende“ nicht nur im Print-Magazin erreicht werden, sondern auch online und selbstverständlich als Facebook-Präsenz.

Auf der emotionalen Ebene ist die Zielgruppe auf mehreren Events pro Monat anzutreffen; hierzu zählen beispielsweise das inzwischen fest im Studentenleben verankerte „Unimag Uniopening“ oder die „Big Bang Party“.

Durch die medienüber­ greifende Strategie spielt Unimag eine wichtige Rolle im täglichen Leben zahlreicher Studierenden. Nach dem Motto „Von Studierenden für Studierende“ besteht die Redaktion aus jungen, motivierten Leuten, die selbst noch studieren. „Unimag versteht sich als Pulsmesser – direkt an der Zeit, an der Gesellschaft und an der Zielgruppe“, so Fischnaller.

nen Bewusstseinswandel. Wir wollen zeigen, welchen Reichtum an Produkten es gibt in diesem Land.

Wir können gut leben mit Produkten aus Salzburg, müssen nicht immer Exotisches aus den letzten Winkeln dieser Erde herankarren.“ Reich ist auch das Programm, welches zur besten Sendezeit, nach „Salzburg heute“, im ORF2 ausgestrahlt wird: Montags geht’s um Bewegung, Dienstags um die Gesundheit, Mittwochs wird gekocht, am Donnerstag ist das Garteln mit Karl Ploberger an der Reihe und am Freitag gibt’s das Freizeitwetter fürs Wochenende. Wie populär dieser Garten nach einem halben Jahr geworden ist, hat das „Erntedankfest“ des ORF Salzburg gezeigt. Laut Schätzungen der Exekutive sollen 40.000 Menschen in nur sechs Stunden bei diesem Fest zu Gast gewesen sein. Da wundert es nicht, dass die Sendungen aus dem Garten auch der Quote guttun. (red)

Ein Garten – viele Themen Im Fernsehgarten wachsen und gedeihen viele Produkte heimischer Herkunft. Die Salzburger Obstbauern etwa haben 45 verschiedene Sorten von Salzburger Obstbäumen gepflanzt. Darunter sind zwei, die im Land nur mehr ganz selten zu finden sind: der Blutrote Kardinal und der Salzburger Lemoniapfel. „Unser Fernsehgarten ist ein Salzburger Garten der Nachhaltigkeit“, sagt ORF-Landesdirektor Roland Brunhofer, die treibende Kraft hinter diesem Projekt. „Es geht um ei-

© ORF Salzburg

Der Garten fungiert als Studio für fünf Vorabendprogramme, mit täglich wechselnden Schwerpunkten.

Karl Ploberger gartelt Donnerstags im Fernsehen und ist von dem Garten begeistert.

StadtRundschauLinz In der Linzer Tabakfabrik wurde eine Sonderausgabe unter deren Leiter Chris Müller produziert

Linz. Die ehemalige Tabakfabrik in Linz gilt mit einer Fläche von 80.000 m� als „Kreativbiotop“. Um die Besonderheit dieses Orts einzufangen und ihn als Standort für Mieter noch attraktiver zu machen, produzierte die StadtRundschauRedaktion eine Sonderausgabe Um dem Treiben näherzukommen, zog die Redaktion kurzerhand selbst für eine Woche in die Tabakfrabrik und arbeitete Hand in Hand mit den Menschen vor Ort. Authentischer wurde die Ausgabe dadurch, dass Tabakfabrik-Leiter Chris Müller die Chefredaktion der Ausgabe übernahm. StadtRundschau-Chefredakteur Thomas Winkler zieht eine positive Bilanz: „Für unsere Redaktion war die große Zahl an Mitspielern eine He-

„Volume“ verzeichnet Reichweitensteigerung

© Volume

Volume richtet sich an junge und musikbegeisterte Menschen.

© Bezirksrundschau

Startschuss für eine neue Partnerschaft

Redaktionssitzung im großen Kreis mit den kreativen Geistern der Tabakfabrik.

rausforderung, aber gleichzeitig eine tolle Gelegenheit, Journalismus und speziell die Berichterstattung für und über die Stadt Linz neu zu denken.“ Vorberichte auf den StadtRundschau- und Tabakfabrik-Facebook-Seiten weckten die Neugier auf das gemeinsame Produkt.

Gleichzeitig wurden andere Medien in das StadtRundschauTabakfabrik-Projekt eingebunden.

Dorf TV hat eine Art filmisches Tagebuch zusammengestellt und Radio Arabella holte Chris Müller ins Studio. „Die Tabakfabrik-Sonderausgabe ist kein einmaliges Produkt, sondern der Startschuss für eine intensive Partnerschaft, von der beide Seiten enorm profitieren werden“, so Thomas Winkler. (red)

Antenne Salzburg Vorweihnachtsaktion: Der Radiosender sammelt wieder Spenden für „Rettet das Kind Salzburg“

„Die härtesten Jobs“ für den größten Erlös Salzburg. „Die härtesten Jobs der Welt“ sind auch oft die undankbarsten. Wenn sich daher bekannte Radiomoderatoren aus dem warmen Studio nach draußen wagen, um sich der Herausforderung „Pferdemist schaufeln“ oder die „Straße teeren“, zu stellen, sorgt das für Quote.

Im Fall von Salzburgs beliebtesten Radiosender hat die unterhaltsame Aktion aber auch einen

ernsten Hintergrund: Durch ihr Engagement wollen die Moderatoren zeigen, dass ihnen keine Anstrengung zu groß ist, um gemeinsam mit den Hörern Salzburgs Kinder zu unterstützen.

Salzburger spenden für Kids Die Aktion findet heuer zum zweiten mal statt. Nach einem erfolgreichen Spendenaufruf 2012,

bei dem 15.000 € für den Verein „Rettet das Kind Salzburg“ zusammengekommen waren, hofft man heuer natürlich darauf, diesen Betrag noch steigern zu können.

Das Besondere an dieser Spendenaktion ist, dass sie zu 100% von Salzburgern für Salzburger ist.

Der komplette Erlös geht an den gemeinnützigen Verein, der seit 55 Jahren besteht. Zusammen mit der Jugendwohlfahrt des Landes Salzburg bietet er Kindern und Jugendlichen in sechs Wohnhäusern und 20 Garconnièren ein chancengerechtes Zuhause.

Müll & McDonald’s

© Antenne Salzburg

Wien. Mit 105.000 Lesern pro Ausgabe bestätigt die CAWI Print 2013 Volume einen Leserzuwachs von knapp 25% und bestätigt hervorragende Werte in der Kernzielgruppe Schüler und Studenten. Auch die Online-Webpräsenz erfreut sich nach einem Relaunch einer kontinuierlich wachsenden Reichweite mit 80.000 Uniques/1.500.000 PIs pro Monat. Die 35.000 Facebook-Fans runden das Erfolgserlebnis ab. „Wir sind ein junges Medienunternehmen, das sich in den letzten Jahren als Marke und Fixbestandteil der österreichischen Medienlandschaft einnisten konnte – sowohl in den Köpfen unserer Fans als auch bei unseren Kunden. Ein wunderschöner Erfolg, den ein fleißiges, engagiertes und kompetentes Team ermöglicht hat.

Die heurigen Zahlen bestätigen unseren Weg und auch fürs nächste Jahr ist unsere Projektpipeline gut gefüllt. Wir bleiben laut, weghören hilft nicht!“ fasst Michael Ledl die unternehmerische Mission zusammen. Die „Lautstärke zum Lesen“ gibt es bereits seit 2008 und 34 Ausgaben. (red)

Gerald Schober 2012 bei einem Job der etwas anderen Art: Pferdeäpfel wegräumen.

2012 resümierte Sylvia Buchhammer, Geschäftsführerin der Antenne Salzburg: „Ich bin vom Einsatz der Moderatoren mehr als begeistert! Als ich dann noch den Teamgeist der Mitarbeiter gesehen habe, war klar, dass diese Aktion von Antenne Salzburg ein voller Erfolg wird!“ Fünf Moderatoren sind dieses Jahr vom 2. bis zum 20. Dezember im Einsatz und dürfen sich Aufga-

ben widmen wie den Bahnhof zu wischen, bei McDonald’s Küchendienst zu leisten, im Zoo Tiere zu füttern und Käfige auszumisten und Mülltrennen auf dem Recyclinghof. Daneben gibt es noch vergleichsweise dankbare Arbeiten wie das Ausschenken von Punsch oder die Absolvierung eines Fußballtrainings mit dem EC Red Bull Salzburg.

Kostenlose Spendenhotline „Wir hoffen, dass wir durch unser Tun die Hörer zum Spenden aufmuntern können. Jeder Euro, der einem Salzburger Kind hilft, ist die Schufterei wert!“, erklärte Katharina Gudmundsson aus der Antenne Salzburg Show 2012.

Für all jene, die vom Einsatz des Teams begeistert sind und Spenden wollen, hat Antenne Salzburg eine Gratis-Spendenhotline eingerichtet. Unter 0800/22 00 33 haben alle Salzburger, bzw. alle Öster­ reicher die Chance, zu helfen. Jeder Euro zählt und kommt direkt, ohne jegliche Abzüge dem Verein zugute. (emi)

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Dienstag, 26. November 2013

medianet special – 23

Ankünder Graz Rückblick auf 2013: Geschäftsführer Josef Karner zeigt sich besonders erfreut über die Einführung des OSA-Bewertungsmodells

Mit Rückenwind ins neue Jahr Graz. Das bald abgelaufene Jahr ist für den „Ankünder“ Anlass, ein Resümee über den steirischen Werbemarkt und die Außenwerbung in Österreich insgesamt zu ziehen. Mit einer neuerlichen Umsatz- und EBITDA-Steigerung, einer neu geschlossenen Partnerschaft und zahlreichen aufsehenerregenden Aktionen startet das Unternehmen mit viel Rückenwind in das neue (Werbe-)Jahr.

Out-of-Home? Interaktiv!

Der Fokus 2014 wird auf neue technologische Entwicklungen gelegt werden. CEO Dieter Weber: „Die technologischen Herausforderungen kennen wir und auch ihre Möglichkeiten. Nun geht es darum, den Wandel in den Köpfen zu schaffen und zu zeigen, welchen Mehrwert Außenwerbung in diesem Kontext leisten kann.“ Das Plakat gilt hier laut Weber als

idealer Link zwischen Offline- und Online-Welt.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und öffnen auch Bereichen, die bis dato keinen Auftritt im öffentlichen Raum hatten, den Zugang (zum Beispiel Vertrieb via Plakat oder Verbreitung von literarischen Inhalten/E-Books). Durch die Interaktivität gewinnen Out-of-HomeMedien Zusatzfunktionen und können beispielsweise als eigener Vertriebskanal fungieren. Viel produktiver Austausch findet bereits durch die Vernetzung mit neuen Partnern in Wien (ISPA), Salzburg (Progress) und Klagenfurt (PSG) statt, wodurch auch für regionale

Kunden positive Effekte generiert werden können.

Aktiv auf Kunden zugehen Ein weiterer strategischer Meilenstein in der Außenwerbung war heuer die Einführung von OSA, die auch der Ankünder mitgetragen hat. „Mit dem OSA-Bewertungsmodell konnte der Ankünder die Leistungsstärke seiner Außenwerbeprodukte noch deutlicher sichtbar machen“, so Geschäftsführer Josef Karner, der stolz auf die besonders gute Performance der AnkünderMedien im nationalen Vergleich ist. Die große Anzahl an Stamm-

kunden spricht hier für das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis von Plakat, Poster Light, Rolling Board, City Light und Co. Gern blickt der Ankünder auch auf besonders erfolgreiche Aktionen im abgelaufenen Jahr zurück: Der Ankünder durfte mit seinen Kunden Kleine Zeitung und Uni-Events zwei VAMP-Awards entgegennehmen und sieht sich in seiner offenen und lösungsbereiten Zusammenarbeit mit Kunden bestätigt.

Auch hier gelte es, Ideen nicht nur gemeinsam zu entwickeln, sondern aktiv auf Kunden zuzugehen um ihnen die Möglichkeiten der OOHWelt schmackhaft zu machen. (red)

© ankünder Graz

CEO Dieter Weber sieht in OOH-Medien eine unterschätzte Schnittstelle zwischen online und offline.

„Unübersehbar auffällig“ – moderne Litfaßsäulen, beleuchtet und rotierend.

DiePresse.com/abo

Oberauer zeichnet aus

Bester Manager

© Der österreichische Journalist

Salzburg. Mit dem „Medienmanager des Jahres“ zeichnet das Branchenmagazin Der österreichische Journalist bereits seit zehn Jahren Manager oder Verleger aus, die durch ihre außergewöhnlichen Leistungen maßgeblich dazu beitragen, der journalistischen Arbeit Zukunft zu geben. 2013 entschied sich die Redaktion für Markus Breitenecker.

Der 45-Jährige ist Geschäftsführer von ProSiebenSat.1 Puls 4. „Dass er es zur Nationalratswahl 2013 geschafft hat, Vizekanzler und dann auch noch Kanzler gefühlte 14 Tage früher zum Polittalk in seinen Sender zu holen, als das der ORF zuwegebrachte, macht ihn sichtlich stolz. In einer Zeit, in der viele Medien Journalisten abbauen, beschäftigt Breitenecker mehr als 110 Journalisten und er ist alles in allem erfolgreich in seinem Job. Das macht ihn für uns zum ,Medienmanager des Jahres‘”, begründet Journalist-Herausgeber Johann Oberauer die Wahl. Der Medienfachverlag Oberauer verantwortet seit knapp 20 Jahren die Journalistenfachzeitschrift in Österreich Österreichischer Journalist.

Das „Jahrbuch für Journalisten” und „www.newsroom.de”, einer der am meisten besuchten OnlineDienste für Journalisten, werden ebenfalls verlegt. Als Veranstaltungen bietet der Verlag unter anderem den größten europäischen Zeitungskongress, den „European Newspaper Congress”, der jährlich in Wien stattfindet. (red)

Beschäftigt mehr als 110 Journalisten und ist damit erfolgreich: Breitenecker. diepresse_medianet_sujet2_2160x288_CS5.indd 1

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Dienstag, 26. November 2013

Stadtmagazin 6020 Formatänderung, optimierter Vertrieb, moderneres Layout und noch mehr Innsbruck – beim 6020 Stadtmagazin ist alles neu

Rausgeputzt und aufgemascherlt

© Target Group

Die breit angelegte Vertriebsoffensive soll eine noch größere Leserschaft nach sich ziehen.

Der Relaunch des 6020 Stadtmagazin kann sich absolut sehen lassen.

Innsbruck. Neues Format, verbesserter Vertrieb, modernes Layout und noch mehr Innsbruck – das 6020 Stadtmagazin gönnte sich eine feine Rundumerneuerung.

Das Magazin erscheint im Verlag Target Group (Tochter der Moser Holding) und versteht sich als modernes, urbanes Stadtmagazin für Junge und Junggebliebene, die Innsbruck als ihren Lebensmittelpunkt verstehen.

Der Fokus der Reorganisation lag ganz klar auf dem neuen Vertriebskonzept, durch das die Zielgruppe noch besser erreicht werden soll.

Die Vertriebsstrategie umfasst den Ausbau der Entnahmeboxen an

den IVB-Haltestellen, zusätzliche Entnahmestellen in der Stadt und ein breites Netz an Shops, Lokalen und weiteren Partnern, bei denen 6020 ab sofort monatlich kostenlos erhältlich sein wird.

Layout-Feintuning Auch das Layout wurde einem Facelift unterzogen und der jungurbanen Zielgruppe angepasst.

Besonders auffällig ist darüber hinaus die Änderung der Druckqualität. Denn das 6020 Stadtmagazin erscheint jetzt deutlich hochwertiger sowie umfangreicher im Kompaktformat (17x25 cm). Durch die

reiche Relaunch soll bewirken, dass wir diesem Anspruch auch optisch weiterhin gerecht werden.”

Klebebindung will man zudem den Effekt eines monatlichen, hochwertigen City Guides für die Stadt Innsbruck verstärkt wissen.

Target Group-Geschäftsführer Michael Steinlechner reflektiert die Neuerungen des 6020 Stadtmagazin aus der Sicht des Magazingründers: „Im Jahr 2001 haben wir beschlossen, dass die Stadt unbedingt ein junges, modernes Stadtmagazin braucht.

Dieser Meinung sind wir nach zwölf erfolgreichen Jahren heute mehr denn je. Inhaltlich wollen wir weiterhin die interessanten und relevanten Stadtthemen aufgreifen. Der umfang-

Präsenz-Verschärfung Die neue Auflagen- und Vertriebsstrategie soll dabei zu einer stärkeren Präsenz im Innsbrucker Stadtbild verhelfen. Andreas Eisendle, Geschäftsfeldleiter Magazine und Radio der Moser Holding: „Wir erscheinen mit 6020 in Zukunft zwölf Mal jährlich zum Monatsersten, bisher waren es zehn Mal im Jahr. Unsere breit angelegte Vertriebsoffensive wird bewirken, dass 6020 allen, die es gern lesen, noch öfter begegnen wird.” Nach dem Motto „unaufdringlich, aber präsent” steht 6020 der Leserschaft neben den Entnahmeboxen an Innsbrucker Haltestellen verstärkt in Geschäften und Lokalen sowie an Eventstätten, Unis und Arztpraxen bereit. (red)

Tips Kunstwettbewerb

Young at Art

Wir suchen Ihre FACHKRÄFTE!

Linz. Schon zum achten Mal veranstaltete Tips gemeinsam mit den Oberösterreichischen Landesmuseum und Life Radio den Kunstwettbewerb „Young at Art” (YaA). Dabei können Kids und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren ihre Kreativität unter Beweis stellen und ihre künstlerischen Darstellungen – von Malerei über Fotografie bis zu Computeranimation ist stets alles – bei der Landesgalerie Linz einreichen.

Lokale Stärke mit großer Wirkung

„Tips“-Sonderzeitung Um dieses Projekt weiter zu unterstützen, wurde eine von Tips gestaltete Sonderzeitung zu „Young at Art” und dem Thema „Talente” herausgegeben und über den Landes- und die Bezirksschulräte an allen Schulen in Oberösterreich verteilt. Der Hauptpreis in der Alterskategorie von 8 bis 11 Jahren ging an Timna Oyrer aus Wien, was auch zeigt, dass „Young at Art” bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Bei den 12- bis 15-Jährigen setzte sich der Linzer Ahmad Manzor durch, und der Sieg in der Kategorie von 16 bis 18 Jahren ging an die schrille Welserin Hanna Herceg.

Den erstmals vergebenen Gruppenpreis sicherte sich das BG/ BRG/BORG Schärding; die Schüler gestalteten Fotomontagen mit Motiven aus Schärding, die sie anschließend verkauften. Der Erlös von rund 6.000 € wurde als Unterstützung für die Opfer der Flutkatastrophe verwendet.

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und informieren Sie potentielle BewerberInnen darüber, warum es sich lohnt, in Ihrem Unternehmen tätig zu sein.

www.meinbezirk.at/arbeitsplatz

© Land OÖ und Ded

Print und Online in Kombination Mit der Kombination von Zeitung und InternetPortal werben Sie ganz lokal und bei geringem Streuverlust in der Lokalausgabe Ihrer Wahl und dem dazugehörigen Online-Portal.

Die YaA-Werke sind noch bis Jahresende in der „Anderen Galerie“ zu sehen.

retail Der Wiener Einzelhandel kann mit einem Umsatz von 350 Mio. € rechnen Seite 27

Sisi-Reigen

Frische Mürbteige von Tante Fanny, Stauds Konfitüre Sonderedition Elisabeth und zwei Mal Crème Brûlée von Spar Premium.

Seite 29

Preisverfall

Nachruf

Die Rohkaffee-Preise befinden sich am niedrigsten Stand seit vier Jahren Seite 28

Spar-Urgestein Hans Drexel ist im 76. Lebensjahr verstorben

© Spar

Weihnachtsgeschäft

© Tante Fanny

inside your business. today. Dienstag, 26. November 2013 – 25

© Panthermedia.net

© APA/Pfarrhofer

medianet

Seite 30

Pilsner Urquell steht vor Neupositionierung

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

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Amazon Der Kollektivvertrags­ streit zwischen Amazon Deutschland und der Gewerkschaft Verdi geht in die nächste Runde. In den Zentren Bad Hersfeld und Leipzig legten die Beschäftigten am Montag ihre Arbeit nieder. Verdi fordert höhere Löhne und Tarif-Regelungen, wie sie im Einzelhandel üblich sind.

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© Pilsner Urquell/Thomas Skovsende

© APA/EPA/Uwe Zucchi

Ethik-Test VKI und Universität Graz veröffentlichen eine Studie, die Licht in den Gütesiegel-Dschungel bringen soll. Die regionalen Supermarktketten MPreis und Sutterlüty schnitten dabei besonders gut ab.

Gütesiegel sollen den Konsumenten eine Entscheidungshilfe bieten, so VKI-Geschäftsführer Franz Floss (Bild). Seite 27

Das Bier der Biere Wie Pilsner Urquell-Eigner SABMiller (im Bild: Wolfgang Hinterdobler, Country Manager Österreich) dem ersten goldfarbenen Gerstensaft wieder zu jenem Weltrang von einst verhelfen will.

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Lidl wiedereröffnet in Oberwart

Expansion mit „bio“

Stadtrat Ewald Gossy, BM Georg Rosner, Christian Jus, Christine Rittner, VB Dietmar Misik und LA Gerhard Pongracz freuen sich über die moderne Filiale.

Oberwart. Am 21. November wurde die neu gebaute Lidl-Filiale in Oberwart offiziell wiedereröffnet.

Direkt neben der alten Filiale entstand nach nur 18 Wochen Bauzeit eine neue Lidl-Filiale mit 1.000 m2 Verkaufsfläche. Über 2 Mio. € investierte Lidl Österreich in den Standort. Von außen ist die Fassade mit Alucobond verkleidet; im Inneren sorgt ein innovatives Heizund Kühlsystem für Energieeffizienz, auf fossile Brennstoffe wird beim Heizen verzichtet. In einer neuen Backnische werden mehrmals täglich über 30 frisch gebackene Backwaren angeboten. (dp)

© Alnatura

Eröffnung Neue Alnatura-Filialen in Regensdorf und Zug

© Anna Rauchenberger

Neu Rund zwei Mio. Euro investierte der Diskonter in den Bau der 1.000 m²-Filiale

Bis 2017 will Handelskonzern Migros 35 Bioläden in der Schweiz haben.

Zürich. Der Schweizer Handelskonzern Migros treibt die Expansion im Geschäft mit Bioprodukten voran. Ein Jahr nach einem Testladen der Bio-Supermarktkette Alnatura in Zürich werden am Donnerstag die nächsten Filialen in Regensdorf und Zug eröffnet.

Bis Ende 2017 sollen es 35 Alnatura-Läden in der Schweiz sein, so Migros-Zürich-Sprecher Andreas Reinhar. Im September ging man noch von lediglich 20 bis 30 Alnatura-Läden aus. In Zürich soll Alnatura im Jänner 2015 in die heutige Filiale der Migros-Tochter SportXX einziehen.

(APA)

ti tel stor y

Dienstag, 26. November 2013

© Pilsner Urquell/Thomas Skovsende, Pilsner Urquell

26 – medianet retail

Vaclav B erka

Braumeister bei der Pilsner Urquell arbeitet seit über 32 Jahren im Unternehmen und hat es damit seinem Vater und seinem Großvater gleichgetan. In Sachen Braukunst macht dem Experten keiner was vor, zu lang schon ist er im Metier tätig, durfte herumprobieren: „Ich bin in diesem Bier geboren.“

Ein Bier für Kenner Pilsner Urquell soll nicht länger der Louis Vuitton der großen Biermarken sein

Die Mutter aller Pilsbiere entfleucht dem Luxuseck Marke soll Handwerk und Echtheit transportieren, Kozel mit außergewöhnlicher Entwicklung in Österreich.

Natalie Oberhollenzer

Pilsen/Wien. Um keinen Preis der Welt würde Vaclav Berka seinen Job hergeben. Der Tscheche ist Chef-Braumeister bei Pilsner Urquell und kümmert sich darum, dass das Bier so schmeckt wie vor 170 Jahren. Damals hatte der Bayer Josef Groll das erste helle Bier hergestellt. Es war die Geburtsstunde des goldfarbenen Gerstensafts, das erste jener Gattung, das heute gut zwei Drittel aller rund um den Globus getrunkenen Biere ausmacht: das Pils.

„Ich bin in diesem Bier geboren.

Ich arbeite seit Jahren im Unternehmen, schon mein Vater und mein Großvater waren hier tätig“, so Berka stolz. Als Hausherr wacht er über Rezeptur und Geschmack des Getränks, das heute in 56 Staaten ausgeliefert wird. „Wir produzieren zwei Millionen Hektoliter im Jahr, die Hälfte davon trinken wir Tschechen selber, die andere Hälfte exportieren wir“, sagt er, während er sich selbst ein Glas genehmigt. Auf die Frage, was das Bier so besonders mache, nimmt er einen Schluck, schließt

die Augen und lächelt selig: „Trinken Sie, überzeugen Sie sich selbst davon, wie schön vollmundig es schmeckt.“

Braukunst im Mittelpunkt Seit 1999 kontrolliert der weltweit zweitgrößte Bierkonzern SABMiller die Geschäfte. Der Riese hat nebst Pilsner Urquell Gambrinus und Kozel im Portfolio, dazu Key Brands wie Miller, Grolsch und Peroni, 220 Marken sind es insgesamt. Der Bayer Wolfgang Hinterdobler ist verantwortlich fürs

Ein Bayer in Böhmen 1842 kam es zur Geburtsstunde des modernen Bieres

Wie Josef Groll den güldnen Gerstensaft erfand Pilsen. Mitte des 19. Jahrhunderts holten die Bürger Pilsens den Bayern Josef Groll in die Stadt.

Er sollte in der damals neu gebauten Brauerei ein Bier auf dem neuesten Stand des Geschmacks herstellen; im Jahre 1842 schaffte dieser schließlich den großen Wurf: Der gescheite, aber streitbare Braumeister erschuf ein Bier von außergewöhnlich klarer und goldener Farbe. Das erste Pils der Welt war geboren, seither dient es als Vorbild für alle Biere nach Pilsner Brauart.

Aufgestiegen, verstaatlicht, reprivatisiert und aufgekauft Schnell herrschte ein Griss um das Bier, das aus Gläsern von böhmischen Glashütten getrunken wurde. Der Gerstensaft wurde nach Wien (Kaiser Franz Josef liebte ihn), in Paris und bald nach London und New York verkauft. Um 1912 besaß die Brauerei 336 eigene Eisenbahnwaggons, 1914 überschritt die Jahresproduktion erstmals 1 Mio. hl. Ein zweites Brauhaus entstand gleich daneben, wo die bis heute existierende Marke Gambrinus hergestellt wird. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden beide Brauereien von den Kommunisten verstaatlicht. 1992–1994 kam es zur Privatisierung unter dem Namen Plzensky Prazdroj a.s. (deutsch: Pilsner Urquell AG). Seit 1999 gehört das Unternehmen dem weltweit zweitgrößtem Bierkonzern SABMiller.

Österreich-Geschäft und verrät, was mit den im Lande vertretenen Marken, darunter Pilsner Urquell, Peroni, Kozel, geplant ist.

Bei Kozel begann der Import vor 17 Jahren. Erstaunlich ist, dass der Absatz des Biers auch ohne große Investitionen kontinuierlich steigt. „Die Marke rennt und rennt immer besser, obwohl wir nichts dafür tun“, kommentiert Hinterdobler. Aktuell konzentriere man sich mehr auf die Italo-Marke Peroni Nastro Azzurro und allen voran Pilsner Urquell. Bei Letzterer steht eine Neupositionierung an. Jahrelang bedeutete Pilsner Urquell Golf, Super-Premium, die Louis Vuitton-Ecke des Bieres, teuer und nicht überall zu haben. „Jetzt wird es in eine andere Richtung gehen“, sagt ­Hinterdobler; „in eine, die die Brauerei im Fokus hat, und das Handwerk, von dem die Leute in Pilsen so viel verstehen, wofür sie bekannt sind.“

Die Wahl der Kenner Pilsner Urquell soll nicht mehr für High Sophisticated-Luxus stehen, sondern für ein Bier, für das sich die Kenner entscheiden; jemand, der bereit ist, ein paar Cent mehr für ein Bier auszugeben, wenn er weiß, dass es dreimal gemaischt wird, dass es aus Zapfhähnen kommt, die Schaum produzieren, der sich samtig, fast wie Schlagobers, anfühlt und dass der

Saft aus Pilsen aus extra weichem Wasser gebraut wird, das aus über 100 m tiefen Brunnen gewonnen wird. Ein Experte, der es nicht nötig hat, sich mit extrateuren Marken zu schmücken, sondern auf Qualität und Echtheit steht. Außerdem arbeitet Hinterdobler daran, seine Biere in den Gaststätten sichtbarer zu machen – mit großen, mitten in Wirtshäusern stehenden Tankbieranlagen. Dadurch steigere sich der Verkauf um rund 20%. Ein Beispiel hierfür steht im Wiener Innenstadtlokal Zattl.

facts Top 3 Bierverkäufer in Österreich Heineken 54% Marktanteil Stiegl 11% Marktanteil Ottakringer 8% Marktanteil Internationale Key Brands in Österreich und dessen Verkauf in Hektoliter* Heineken 50.000 Budweiser (CZ) 50.000 Corona 25.000 Becks 15.000 Erdinger 35.000 Franziskaner 30.000 Paulaner 30.000 Löwenbräu 24.000 Die größten in Österreich präsenten Biere aus Tschechien Budweiser, Pilsner Urquell, Velkopopovický Kozel, Starobrno, Samson (Rewe-Eigenmarke) * in Hektoliter, Schätzung von Brancheninsidern

Dienstag, 26. November 2013

R eta i l & Pr od u c er s

medianet retail – 27

Ethik-Test Regionale Supermarktketten aus Tirol und Vorarlberg, MPreis und Sutterlüty, schnitten bei der Gütesiegel-Studie besonders gut ab

Durch das Gütesiegel-Labyrinth Nataša Nikolić

Wien. Im Supermarkt ist man als Konsument schnell mal verwirrt – ein Biosiegel da, ein Fair Trade Zeichen dort, da verliert man schnell den Überblick. Damit die Verwirrung aber noch größer ist, haben die meisten Supermarktketten, nicht nur eine, sondern gleich zwei oder mehr ,,lobende Auszeichnungen“, mit denen sie ihre Produkte nur allzu gern schmücken. So kann es auf einem Produkt schon mal drei Auszeichnungen geben, die im Prinzip dasselbe aussagen, aber alle ein bisschen anders vergeben werden.

Dass dieses Chaos eine Flurbereinigung dringend nötig hat, findet auch der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Dieser nahm die Gütesiegel und Auszeichnungen, gemeinsam mit der Forschungsstelle Wirtschaftsethik der Universität Graz, genauer unter die Lupe; für finanzielle Unterstützung sorgte das Lebensministerium.

lein im Lebensmittelbereich gibt.

Floss kritisiert außerdem, dass es in Österreich noch kein Gütesiegelgesetz gibt, das die vielen privaten Marken kontrolliert.

Ein Siegel wünschenswert Somit sei es fraglich, woran man sich als Konsument tatsächlich orientieren könnte. Ethikexperte Peter Blazek ergänzt noch, dass das Ziel der Studie darin lag, alle Marken bzw. Siegel miteinander zu vergleichen und nicht bloß aufzulisten. Er betont außerdem, dass weniger mehr ist und wünscht sich ein aussagekräftiges Siegel, an

dem sich die Konsumenten orientieren können.

Bei der Studie orientierten sich die Experten an der Demeter-Verordnung als obere Benchmark, während als Mindeststandard bzw. untere Benchmark die EUBio-Verordnung, das AMA-Gütesiegel, ausgewählt wurde. Die Ergebnisse sind durchaus zufriedenstellend, allerdings mangelt es an einem tatsächlichen Mehrwert.

Sutterlüty & MPreis siegen Insgesamt haben sich letztlich sieben Handelsunternehmen an der VKI-Studie beteiligt. Im Bereich

Bio-Lebensmittel schneiden dabei die Marken Bio vom Berg (MPreis), Ja! Natürlich (Rewe) und Zurück zum Ursprung (Hofer) besser ab als sämtliche andere Marken, die ebenfalls getestet wurden.

Die Begründung der Experten zu diesem Ergebnis: Die siegreichen Marken heben sich vor allem in ihrer strategischen Ausrichtung und Strenge der Kriterien ab. In der Kategorie Herkunft und HerkunftAuslobungen gewinnt Sutterlüty‘s (Sütterlüty), die regionale Marke aus der Bodenseeregion, die sich vor allem durch kurze Transportwege und kleinräumige Strukturen auszeichnet.

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

VKI und Universität Graz veröffentlichen eine Studie, die Licht in Gütesiegel-Dschungel bringen soll.

VKI-Geschäftsführer Franz Floss zeigt Weg durch den Gütesiegel-Dschungel.

24 Marken im Test Insgesamt wurden 24 Marken bzw. Auslobungen aus vier Kategorien (biologische, herkunftsgesicherte und fleischlose Lebensmittel sowie umweltfreundliche Wasch- und Reinigungsmittel) untersucht. Der Fokus der Studie lag auf dem Mehrwert, den diese Handelsmarken zu erfüllen haben, damit ihre Existenz auch gerechtfertigt ist. ,,Eine Berechtigung haben eigens kreierte Siegel des Handels also nur dann, wenn sie mehr bieten, als derzeit etablierte staatliche oder unabhängige Prüfzeichen wie das österreichische Bio-Zeichen“, erklärt Franz Floss, Geschäftsführer des VKI. Denn immerhin, so Floss, sollen Gütesiegel den Konsumenten eine Entscheidungshilfe bieten; dies sei aber unmöglich, da es hierzulande mittlerweile über 100 verschiedene Auslobungen al-

SCHLEMMERZEIT!

R Ü F R NU T EI Z E Z KUR

Weihnachten Studie

Starkes Geschäft

© APA/Herbert Pfarrhofer

Wien. „Der Wiener Handel kann sich auf ein starkes Weihnachtsgeschäft einstellen; die Wiener werden heuer neun Millionen Präsente verschenken“, sagt Brigitte Jank, Präsidentin WK Wien. Insgesamt kann der Wiener Einzelhandel mit einem Umsatz von 350 Mio. € rechnen. Neun von zehn Befragten wollen heuer Weihnachtsgeschenke besorgen – im Schnitt werden sieben Packerl verschenkt. Die Aus­ gaben liegen bei 370 € pro Schenker.

(APA)

www.inzersdorfer.at Das Weihnachtsgeschäft blüht: 370 € werden durchschnittlich ausgegeben.

R e ta i l & Pr odu c e r s

28 – medianet retail

short

Rohkaffee-Preise am tiefsten seit vier Jahren

Dienstag, 26. November 2013

Onlinehandel Verdi fordert Bezahlung, wie sie im Einzel- und Versandhandel üblich ist

short

Streik bei Amazon

Liberalisierung in Italien kostete 90.000 Jobs Rom. Seit 2012 sind der Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten in Italien 36.000 Geschäfte und 90.000 Jobs zum Opfer gefallen. Laut dem Kaufleuteverband Confesercenti ist die Liberalisierung im italienischen Handel einzigartig in Europa. Geschäfte können 24 Stunden pro Tag und 52 Sonntage im Jahr offen halten.

Kaufleute seien gezwungen, so Confesercenti, sieben Tage pro Woche, zu Weihnachten und Neujahr zu arbeiten.

(APA)

© Panthermedia.net/Jolanta Dabrowska

Verdi droht mit Streiks in der Weihnachtszeit – ein „Eigentor“, so Dave Clark.

Daniela Prugger

Zukunft der Max BahrBeschäftigten ungewiss Hamburg. Die Gewerkschaft Verdi hat an die Royal Bank of Scotland (RBS) appelliert, Verantwortung für die 3.600 Arbeitsplätze der insolventen Baumarktkette Max Bahr zu übernehmen. Verdi verlangt einen Forderungsverzicht, um den Weg zur Übernahme durch Investoren freizumachen. Die Entscheidung über die Beschäftigten soll bald fallen. (dp)

Hofer steckt 25 Mio. € in den Standort Rietz

„Work hard, have fun“ Schon seit Längerem fordert Verdi höhere Löhne und Tarif-Regelungen, wie sie im Einzel- und Versandhandel üblich sind. Als Maßstab für die ausbezahlten Löhne zieht Amazon nämlich die Logistikbranche, ein Niedriglohnsegment, heran. Die Mitarbeiter der deutschen Amazon-Logistikzentren lägen mit ihren Einkommen aber am oberen Ende dessen, was in der Logistikindustrie sonst üblich sei, so der Beschwichtigungsversuch eines Amazon-Sprechers. „Daher sehen wir für unsere Mitarbeiter keinen Vorteil in einem Tarifabschluss, wie ihn Verdi fordert“, hieß es weiter. Der zuständige Logistik-Chef Dave Clark lehnt Gespräche mit Verdi ab: „Verdi ist nicht Teil unserer Beziehung, deswegen verwende ich nicht viel Zeit für sie.“ Die Beziehung zu den Mit-

io.█ █Ca. 3,2 Mlte***██ █Hausha

Mehrere Hundert Amazon-Beschäftigte legten am Montag die Arbeit nieder.

arbeitern pflege man stattdessen über Betriebsräte und Foren.

Work hard, have fun Verdi drohte bereits mit Streiks für die Weihnachtszeit – für Clark ein klares Eigentor: „Warum sollten wir uns von jemandem zur Zusammenarbeit erpressen lassen, der damit droht, das Weihnachtsfest für Kinder zu ruinieren?“ Über die Arbeitsbedingungen beim welt-

weit größten Internet-Versandhändler berichtete der französische Journalist Jean-Baptiste Malet.

Er hatte sich im Standort Montélimar eingeschleust und beschreibt: Am Eingang zur Lagerhalle steht der Schriftzug „Work hard, have fun, make history“, aus den Lautsprechern ertönt und „motiviert“ die Stimme des Chefs, und erst ein Streik der Mitarbeiter machte das Einschalten der Heizung am Arbeitsplatz möglich.

© Hofer

Wien. Die Rohkaffee-Preise befinden sich am tiefsten Stand seit über vier Jahren. ArabicaBohnen haben sich heuer um fast 30% verbilligt. Für den Preisverfall sorgten Überkapazitäten am Markt durch die guten Ernten in Brasilien und Kolumbien. Trotzdem werde sich für die Konsumenten nur wenig ändern. Manche Röster, wie Tchibo/Eduscho, haben schon früher im Jahr Preissenkungen vorgenommen. (APA)

© APA/EPA/Uwe Zucchi

Die guten Ernten in Südamerika sorgten für den Preisverfall.

Leipzig/Bad Hersfeld. Der Kollektivvertragsstreit zwischen Amazon Deutschland und der Gewerkschaft Verdi geht in die nächste Runde. In den deutschen Verteilzentren Bad Hersfeld und Leipzig legten am Montag mehrere Hundert Beschäftigte ihre Arbeit nieder. Ob es zu weiteren Streiks kommt, liege in der Hand von Amazon, erklärte Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middecke.

Zu den bestehenden 200 Arbeitsplätzen sollen 30 dazukommen.

Rietz. Die Lebensmittelkette Hofer investiert insgesamt 25 Mio. € in ihre Niederlassung in Westösterreich. Die Lagerflächen der Hofer-Zentrale in Rietz in Tirol sollen bis zum ersten Halbjahr 2015 vergrößert werden. Zudem würden durch den Zubau zu den 200 bestehenden 30 neue Arbeitsplätze hinzukommen. (dp)

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Dienstag, 26. November 2013

medianet retail – 29

Tante Fanny serviert Elisabeth Crème Brûlée von Spar Product News Frische Mürbteige von Tante Fanny, Stauds Konfitüre Sonderedition Elisabeth und zwei Mal Crème Brûlée von Spar Premium.

Um den beiden schönsten Festen im Jahr kulinarisch den letzten Schliff zu verleihen, überrascht Spar zu Weihnachten und zum Jahreswechsel mit GourmetDesserts der Extraklasse: Die bekannte Crème Brûlée gilt als die Königin unter den Süßspeisen und wird unter Spar Premium nach französischem Originalrezept zubereitet und im Glas serviert.

Kategorie Produkt

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Zu Ehren des Musical-Welterfolgs Elisabeth kreierte der Wiener Delikatessenhersteller eine gleichnamige Sonderedition des Konfitüre-Klassikers Donautal Marille. Die Hommage an die Kaiserin ist ab sofort als Limited Edition im öster­ reichischen und deutschen Fachhandel erhältlich.

© Tante Fanny, Staud’s/Johannes Kittel, Spar

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Geschenkissimo Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit bringt Tante Fanny als Spezialist für küchenfertige Frischteige die Saisonteige ins Kühlregal. Neben beliebten Klassikern wie Honig-Lebkuchenteig gibt es heuer mit dem Frischen Dunklen Mürbteig mit Schokosplittern und dem Haselnuss-Mürbteig mit Nougatcreme auch zwei Innovationen.

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Der perfekte Milchschaumkaffee ist dank der neuen Cafissimo LATTE kein Problem mehr. Egal ob Latte Macchiato oder Cappuccino, der neue Alleskönner von Cafissimo macht immer den perfekten Lieblingskaffee auf Knopfdruck – natürlich auch Espresso, Caffè Crema und Filterkaffee.

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Bresso Gewinnspiel

Ab ins Hausboot

© Bongrain

Wien. Bereits im Vorjahr war der Käsehersteller Bongrain aufs Boot gekommen: Der Erfolg der ersten Auflage vom Abenteuer auf einem Hausboot in Kooperation mit le boat hat nun zur Prolongierung geführt: Von Anfang Dezember bis März 2014 werden somit alle Bresso mit einem Leporello und QR-Code ausgestattet sein. Dieses auffällige Onpack sorgt für mehr Sichtbarkeit im Regal und macht die Konsumenten auf das Gewinnspiel aufmerksam. (red)

Mit Bresso ist wieder eine Woche am Hausboot in Frankreich zu gewinnen.

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sh op ta l k

30 – medianet retail

Dienstag, 26. November 2013

Wedl auf der Messe Pfanner-Degustation

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© Wedl

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© Dietmar Mathis

1. Alexander Selzer (Wedl), Leopold Wedl, Thomas Dorfer, Walter Wallner; 2. Harald und Sonja Ultsch, Herbert Galuschka (GF Testa Rossa Franchise); 3. Manfred Praxmarer (Wedl), Johann Jungreithmayr (Messe Salzburg).

Kulinarisches Verwöhnen auf höchstem Niveau 2

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1. Bürgermeister Elmar Rhomberg mit Marie-Luise Dietrich-Pfanner, Cilli Rhomberg, Claudia mit Vater Walter Pfanner; 2. Manuel und Magdalena Metzler; 3. Susanne von Kesleren von Smart Wines (rechts) mit Repräsentanten der Weingüter Ruggerie, Livio Felluga und Ricasoli, Castello di Brolio; 4. Lothar und Helene Eiler, Peter Amann.

Weinpräsentation von Pfanner & Gutmann mit Top-Beteiligung

Feines im Ländle

Winzer Peter Münzenrieder – ich bin ein Original.

Gustieren Gastronomen vom Arlberg bis zum Bodensee und Liebhaber feiner Weine kamen wieder zu der jährlichen, von Pfanner & Gutmann organisierten, Weinpräsentation, bei der Winzer aus allen wichtigen Weinanbaugebieten Österreichs anwesend waren. Das freute die Gastgeber Walter Pfanner und Marie-Luise Dietrich-Pfanner. Trotz Mengeneinbußen erwarten sich sämtliche Winzer durchwegs gute Qualitäten. Neben den Weinen durften auch die feinen Edelbrände von Pfanner und Zauser nicht fehlen. Für das leibliche Wohl sorgte das Heurigenbuffet von Michi Erath. Die vielen Feinspitze freuten sich über die große Anzahl von verschiedenen Edelziegenkäsen, die von Familie Metzler aus Egg und von der Sennerei Huban präsentiert wurden.

Nicht entgehen ließen sich dieses Highlight unter anderem: Martin Berchtold (Wirtshaus am See), Thomas und Theresia Zwerger (Weisses Kreuz Bregenz), Rene Madlener (Hohes Licht, Damüls), Marc Madlener (Hotel Walliserstube, Damüls), Lothar Eiler (Taube, Alberschwende), Hanspeter Tauber (Ochsen Bildstein) uvm. (red)

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LADEN-HÜTERIN

Schlüsselfertig Alexandra Binder

W

© Teekanne

© Spar

Genießen Auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg wurde der Stand des Handelshauses Wedl geradezu gestürmt. Die Gäste wurden auch von Haubenköchen kulinarisch verwöhnt. Bei Martin Sieberer lautete das Motto „Steirische Urkraft trifft das Beste aus dem Atlantik“.

Im Mittelpunkt dieser exzellenten Vorspeisen standen Kürbis und Kaisergarnelen. Danach wurde es heimisch – der Rücken vom Tiroler Grauvieh mit Rohnen und Kräutersalat sorgte für bodenständigen Genuss in edelster Ausführung. Haubenkoch Thomas Dorfer wiederum wartete mit einem gebeizten Alpsaibling mit Kernölmiso, Verjuscreme, Weintrauben und süß-saurem Stangensellerie auf. Vegetarier kamen mit einem Gericht aus Karotten mit Kreuzkümmeljoghurt und Zitrusfrüchte-Marinade auf ihre Kosten. Die Sommeliers kredenzten dazu korrespondierende Tropfen aus dem mehr als 1.000 Weine umfassenden Sortiment der Wedl-VinoXxxxxx xxxxx xxxxx xxxx xxxxx theken. Ein Hotspot war wie Bereits zum 113. Mal findet xxxxx xxxx xxxxxx xxxxx xxxxx. immer die Kaffee-Bar, wo die am 16. Jänner 2014 der Wedl-Baristas mit Espressi Wiener Zuckerbäckerball und zahlreichen anderen Kafin der Wiener Hofburg statt. fee-Spezialitäten begeisterten; Detailinfos auf: Lepold Wedl konnte hier u.a. www.zuckerbaeckerball.com Johann Jungreithmayr begrüßen. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Hans Drexel †, bis zuletzt im Aufsichtsrat der Spar Österreichische Warenhandels-AG, ist im 76. Lebensjahr in Dornbirn verstorben.

Gemeinsam mit seinen Brüdern Luis und Herbert hat Hans Drexel 1957 mit fortschrittlichen Kaufleuten Spar Vorarlberg mitbegründet, war maßgeblich am Aufbau der Spar-Hauptzentrale in Salzburg beteiligt und langjähriger Geschäftsführer von Spar Vorarlberg. 1990 gründete er die Spar-Auslandsgesellschaft Aspiag. Drexel bekam 1990 für seine Verdienste den Berufstitel Kommerzialrat verliehen. Mit 1.1.2001 wechselte er in den Aufsichtsrat der Spar.

Zwischen Kürbis, Alpsaibling & Kaffee

What else? Teekanne easy Tea sind die ersten Teekapseln für die Nespresso-Maschine. Entspannte Teemomente gibt es jetzt also auf Knopfdruck. Dabei wird in der kalten Jahreszeit Teegenuss schnell und einfach zubereitet und zwar in den vier Geschmacksrichtungen Indischer Chai, Waldbeere, 6 Kräuter und Pfefferminze. Teekanne ist der erste Anbieter in Österreich, der Teekapseln für Nespresso-Maschinen anbietet und damit ein neues Angebot auf den Teemarkt bringt. Die einzigartige Konstruktion der Kapsel ermöglicht eine vollendete Zubereitung des Tees. Jede Kapsel ist einzeln aromaverpackt und genießt so einen hohen Schutz. Teekanne easy Tea ist sowohl im LEH wie auch online per Click im Teekanne Club-Webshop erhältlich. www.teekanne.at

er einen gesperrten Evva-Schlüssel verliert, der ist ein Loser.

Der frohe Mut der Wiederbeschaffung vergeht einem nämlich gleich beim Schusterschen Erstbesuch. Der ist zwar willig, den Auftrag anzunehmen. Ohne eine sogenannte Schlüsselkarte geht aber gar nichts. Daraufhin startet eine groß angelegte Suchaktion. So was wie eine Schlüsselkarte findet sich, das liegt in ihrer Natur, nicht griffbereit, sondern irgendwo weit hinten, unten drunter. Man geht schließlich nicht davon aus, jemals so blöd zu sein, einen Schlüssel zu verlieren. Irgendwann taucht sie auf; unter den Urlaubsfotos von vor 15 Jahren. Es folgt Besuch zwei beim Schuster.

Erledigt. Denkt man. Doch der schüttelt beim Abholversuch fünf Tage später bedauernd den Kopf. Evva verweigert. Der Schlüssel ist auf einen Namen registriert, die Schlüsselkarte daher für den Hugo. Auf wen? Auf den Vater. Aha. Schicken wir also den im Waldviertel ansässigen Papschi zum Behufe der Wiederbeschaffung zum örtlichen Schlüsselnachmacher, dem Reifenservice. Er ist begeistert, schminkt sich den Erfolg aber auch schnell wieder ab. Weil, der Schlüssel ist zwar auf ihn registriert, aber ohne Vollmacht der zum Schlüssel gehörigen Wohnungsinhaberin geht gar nichts. a.binder@medianet.at

Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Mit Kopf voraus Der Helmspecht hämmert 20 Mal pro Sekunde gegen das Holz, was einem Aufprall auf eine Wand mit 25 Kilometer pro Stunde entspricht.

medianet

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dienstag, 26. november 2013 – 31

© BackWerk

Backwerk expandiert

Der Selbstbedienungsbäcker baut Filianetz auch Richtung Westösterreich aus Seite 33

© Anker/Stefan Hobel

brot & gebäck Retro-trend bei anker

Traditionelle Rezepturen zeichnen die neue Premiumlinie „Meisterstücke“ aus Seite 35

manner schnittige erfolge © Josef Manner & Comp. AG /APA-Fotoservice/Schedl

© panthermedia.net/subbotina

Keine Brösel

Appetitlich Das tägliche Brot ist heute so vielfältig wie noch nie – im Trend liegen unter anderem traditionelle Rezepturen und natürlich Zutaten –, und auch beim Thema Kuchen, Kekse und feine Backwaren (man lebt ja nicht vom Brot allein) darf der Konsument aus dem Vollen schöpfen. Die Details dazu auf den Seiten 32 – 36 Wachstum Heuer wird beim Umsatz die 200 Millionen Euro-Grenze übersprungen

Genuss Guide 2014 Die besten Bäcker Österreichs

Ölz bäckt große Brötchen

Navi für Gourmets

© Ölz/Michael Gunz

Wien. „Sowohl bei Brot als auch bei feinen Backwaren verzeichnen wir im Lebensmittelhandel ein Wachstum“, freut sich Ölz-GF Daniela Kapelari-Langebner. Der Trend bei Brot gehe einerseits in Richtung Gesundheit und „mit Produkten wie dem Ölz Vollkorn Soft Sandwich oder dem neu entwickelte Ölz Dinkeltoast entsprechen wir voll diesen Konsumentenbedürfnissen“.

Convenience & Genuss Daniela Kapelari-Langebner, GF Rudolf Ölz für Marketing & Vertrieb.

Auch auf die Wünsche der Konsumenten nach mehr Convenience und Nachhaltigkeit beim täglichen

Brot geht Ölz ein. „Unsere Toastund Sandwichbrote bleiben problemlos über mehrere Tage frisch“, erklärt Kapelari-Langebner.

Aber der Mensch lebt schließlich nicht vom Brot allein, und anstatt selber Kuchen zu backen, greift der Konsument heute (auch aus Zeitgründen) lieber zum Profi-Produkt. „Backwaren vom Meisterbäcker Ölz garantieren verlässliche Qualität auf höchstem Genuss-Niveau.

Wir freuen uns sehr, dass wir auch heuer von unseren Konsumenten zu den führenden Top-Marken Österreichs gewählt worden sind“, so Kapelari-Langebner. (red)

Ein Wegweiser zu den kulinarischen Hotspots im Lebensmittelhandel.

Wien. Seit 2003 beantwortet der Genuss Guide die wichtige Frage, wo es in Österreich die besten Lebensmittel gibt. Von Vorarlberg bis zum Burgenland, von Oberösterreich bis Kärnten, in der Großstadt und auf dem Land – rund 1.100 Feinkostgeschäfte werden im Guide aufgeführt. Sonderthema der Ausgabe 2014, die morgen beim Genuss-Gipfel im Studio 44 präsentiert wird, ist „Brot & Gebäck“ und Minister Niki Berlakovich und Margareta Reichsthaler, Obfrau der Genussregionen Österreich, werden dabei die besten Bäcker Österreichs auszeichnen. (red)

bä c k e r e i & kon d i to r e i

32 – medianet special

Dienstag, 26. November 2013

Manner Das österreichische Traditionsunternehmen hatte gleich drei gute Gründe für ein rauschendes Fest in Rosa

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Feiern mag man eben

Heindl will stärker in die Bundesländer

Manner investiert in den nächsten drei Jahren 40 Millionen Euro in sein Areal in Ottakring.

Andreas und Walter Heindl (rechts) suchen mehrere Franchise-Nehmer.

Wien. Die Wiener Confiserie Heindl will verstärkt in die österreichischen Bundesländer expandieren. „Wir suchen Franchise-Nehmer in den Landeshauptstädten, auch Shops in Villach und Kufstein wären sehr schön”, meinten Walter und Andres Heindl, die Geschäftsführer des FamilienKonditoreibetriebs, jüngst in einer Pressekonferenz. Potenziellen Partner würden laut den Chefs 34% des Shop-Umsatzes winken. Derzeit arbeitet das Unternehmen mit fünf Franchise-Partnern zusammen, in Zukunft sollen es aber über zehn sein. Überhaupt soll neben dem Einzelhandel das wichtige eigene Filialnetz – in erster Linie in Ostösterreich – im nächsten Jahr auf über 30 Standorte wachsen. Andreas Heindl: „Mit 1. Jänner übernehmen wir ein Geschäftslokal in der Lugner City.” Darüber hinaus soll demnächst auch in Leobersdorf eine neue Filiale aufsperren.

Und für Herbst 2014 plane man zudem eine Shop-Eröffnung am neuen Wiener Zentralbahnhof.

Die 1953 von Maria und Walter Heindl, den Eltern der jetzigen Geschäftsführer, gegründete Confiserie Heindl feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum.

„Zukunftsweisender Trend“ Mit der Eröffnung des Gebäudes in der Geblergasse ist der Um- und Ausbau bzw. die Modernisierung der Produktionsanlagen, die bis Anfang 2016 beendet sein sollen, gestartet. „Manner setzt einen zukunftsweisenden Trend in der Stadtentwicklung. Wir wollen beweisen, dass in smarten Städten Produktionsbetriebe bestehen können und eine sinnvolle Integration und Entwicklung von Arbeits- und Wohngebieten möglich ist“, so Finanzvorstand Albin Hahn über den strategischen Schritt. Das im altbewährten Manner-rosa gehaltene Gebäude liegt gleich neben dem Produktionsstandort und verbindet Tradition und Moderne. (red)

Aufsichtsratsvorsitzender Carl Manner mit dem Kärntner Skispringer Martin Koch.

Schrammel Backmanufaktur Dank sieben neuer Fiat Ducato hat man die umweltfreundlichste Bäckereiflotte Wiens

Frischgebackene Erdgas-Lkw-Flotte Wien. Auch beim Umweltschutz bekommt Schrammel offenkundig so einiges gebacken. Die Liesinger Backmanufaktur hat ihren Fuhrpark nämlich auf erdgasbetriebene Lkw umgestellt und damit die umweltfreundlichste Bäckereiflotte Wiens. Die sieben neuen Fiat Ducato stoßen nicht nur keinen Feinstaub aus, sondern senken den CO2-Ausstoß im Vergleich zu Diesel-Transportern erheblich.

„Fährt sich nicht anders“ © Philipp Enders

Mangold: Filialen 19 und 20 eben eröffnet

ort: In den nächsten drei Jahren sollen rund 40 Mio. € in das Areal in Ottakring fließen und so den Standort langfristig sichern.

© Josef Manner & Comp. AG /APA-Fotoservice/Schedl

© Felicitas Matern

Wien. 115 Jahre Manner-Schnitte, 100 Jahre Manner AG und ein neues Bürogebäude in der Geblergasse – Gründe für das kürzlich über die Bühne gegangene Manner-Fest gab es genug. Und auch zahlreiche Prominente feierten mit dem österreichischen Traditionsunternehmen mit; so waren u.a. die Bundesminister Rudolf Hundstorfer und Reinhold Mitterlehner sowie Wiens Bürgermeister Michael Häupl, Vizebürgermeisterin Renate Brauner aus der Politik vor Ort. Aber auch ORF-Star Barbara van der Melle sowie die Skispringer Andi Kofler und Martin Koch wurden gesichtet. Ebenso nicht fehlen durfte natürlich Dompfarrer Toni Faber, ist doch Manner das einzige heimische Produkt, das den Stephansdom als Logo verwenden darf.

Das Traditionsunternehmen Manner investiert übrigens massiv in den Wiener Produktionsstand-

V.l.n.r.: Gerald Bischof, Johannes Glaser und „Wiener Netze“-GF Hermann Nebel.

„Bei den hohen Abgabepreisen für Diesel zahlt sich der Umstieg auf ein Fahrzeug mit Erdgasantrieb mehr denn je aus”, sagt Johannes Glaser, Geschäftsführer der Schrammel Backmanufaktur,

über die neuen Fahrzeuge, die sich offenbar ab dem ersten Kilometer rechnen. Glaser weiter: „Ein Erdgas-Transporter fährt sich nicht anders als ein kultivierter Benziner, ist aber wesentlich umweltfreundlicher und kostengünstiger im Betrieb. Wir erwarten uns eine jährliche Kostensenkung beim Fuhrpark in der Größenordnung von 25.000 Euro und werden auch den CO2-Ausstoß jedes Jahr um 30 Tonnen senken.“ Der Liesinger Bezirksvorsteher Gerald Bischof freut sich ebenso über den nachhaltigen Flottenwechsel: „Dies ist auch erfreulich für den Bezirk. Die Backmanufaktur Schrammel sichert Arbeitsplätze und hilft mit, die Wiener Luft noch besser zu machen.” (red.)

© Bäckerei Mangold

Lindt & Sprüngli In der Weihnachtszeit wird in Sachen „Süßes Portfolio“ besonders in die Vollen gegangen

Mit Schirm, Charme und Praline Hohenems/Bregenz/Wolfurt. Die Vorarlberger Bäckerei Mangold wächst weiter. Kürzlich eröffneten die Wolfurter im Emspark in Hohenems ihre bereits 19. Filiale. Auf ca. 100 m� werden dort die Besucher des Einkaufszentrums mit frischen Produkten versorgt. „Der Emspark ist gut frequentiert, hat eine gute Verkehrsanbindung und ist daher ein interessanter Standort für uns“, so Geschäftsführer Egon Haag gegenüber den Vorarlberger Nachrichten. Nur wenige Tage danach stand bereits die nächste Eröffnungsfeier an: Am Standort des ehemaligen Café Ritter in Bregenz wurde Niederlassung Nummer 20 eröffnet.

Mit ihrer modernen Bäckerei in Wolfurt und den Filialen im ganzen Land ist die Bäckerei Mangold – ein Familienbetrieb in vierter Generation – heute ein wichtiger Arbeitgeber und Lehrlingsausbildner.

Wien. Wer in diesem Jahr plant, den Christbaum mit den neuen Küfferle-Schokoschirmchen aufund rauszuputzen, darf sich auf ein buntes Weihnachtsfest einstellen: Den Klassiker aus KüfferleVollmilchschokolade gibt es in diesem Jahr auch in der Farbe Pink, die sowohl in der Modebranche als auch im Dekorationsbereich derzeit durchaus als absoluter Renner bezeichnet werden kann. Auch die Lindt-Marke Hofbauer kann heuer wieder Festliches zur Weihnachtszeit offerieren: Die Hofbauer Christkindl-Range hat nämlich das Flair des Wiener Christkindlmarkts am Rathausplatz eingefangen.

Die exklusiven Geschenkartikel wie etwa der Christkindl-Adventkalender, die Christkindl-Weihnachtsselection, die ChristkindlWeihnachtstrüffel sowie Dank Lindt kann man heuer den Weihnachtsbaum so richtig pink „abschirmen“.

© Lindt

Ein Screenshot der Website der Vorarlberger Bäckerei Mangold.

die dekorative Christkindl-Weihnachtskugel lasen bereits jetzt echte Weihnachstimmung aufkommen.

Melange an Leckereien Der Hofbauer ChristkindlAdvent­kalender kommt mit 24 Pralinenkreationen aus feiner

Hofbauerschokolade und einem stimmungsvollen und weihnachtlichen Design. Lindt will damit nicht nur die Warte­zeit auf das große Fest versüßen, sondern mit dem optischen Design des Pralinen­ ensembles auch Charme und Flair des Wiener Christkindlmarkts einfangen.

In der stimmigen Hofbauer Christkindl Weihnachtsselection wurden wiederum traditionelle Wiener Rezepturen wie Vanillekipferl, Rum-ButterTrüffel und Kokosbusserl neu interpretiert, während die Christkindl Weihnachts­ trüffel Pralinen­ kompositionen aus Schokolade und zarter Butter­creme vereint.

Trüffelkreationen wie die Zimt-Trüffel, Vanille-Trüffel und Mandel-Trüffel sollen den Zauber des Wiener Advents entfachen und auf eine lukullische Reise

zum Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz einladen. Mit der Hofbauer Christkindl Weihnachtskugel, gefüllt mit edlen, in Gold gewickelten Vanille-Bratapfelpralinen, bietet Lindt eine runde Inspiration für ein süßes Geschenk.

Lindt hilft in Sachen süße Geschenke aber ein weiteres Mal auf die Sprünge: Die Hofbauer-Geschenke zum Krampus und Nikolo erstrahlen 2013 im neuen Design.

Sie kommen in einer hochwertigen, mit Goldfolie veredelten Packung sowie einer exklusiven Auswahl an Pralinen aus Schokolade.

Limitierte Wintereditionen Lediglich für kurze Zeit gibt es die limitierten Wintereditionen von Lindt Creation, die „für weihnachtliche Genussmomente der besonderen Art sorgen“, wie Lindt verspricht. Die drei Füllungen Waffel-Praline, Vanille-Mandel und Spekulatius sind von feiner Lind-Chocolade umhüllt und „entführen in die Genusswelt unserer Maîtres Chocolatiers“. (red)

Dienstag, 26. November 2013

b ä c k e r e i & kon d i tore i

medianet special – 33

BackWerk Die Selbstbedienungsbäckerei eröffnete die 21. Filiale und expandierte mit dem Standort Salzburg erstmals auch nach Westösterreich

Wachstum mit sozialem Backen Sollten unverkäufliche Überschüsse entstehen, werden diese an soziale Einrichtungen verschenkt.

Weitere Expansion geplant Auch das Geschäft in Österreich läuft sehr gut, hierzulande unterhält das Unternehmen neben den oben genannten bereits Shops in Linz, Wels, St. Pölten, der SCS in Vösendorf sowie in Graz. Dennoch sind die Expansionspläne des Unternehmens noch lange nicht abgeschlossen. „Wir suchen in ganz

backaldrin Siegerlächeln

Olympiabäcker

© backaldrin

Asten. Als Partner des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC) ruft backaldrin mit der Gebäckmarke Kornspitz dazu auf, die Athleten bei den Winterspielen 2014 im russischen Sotschi mit einem Siegerlächeln zu unterstützen und dabei zu gewinnen.

Der „So lächeln Sieger“-Truck wird durch ganz Österreich touren und bei Kornspitz-Bäckern, ausgewählten Sportveranstaltungen und Events Station machen. Um teilzunehmen, müssen Interessierte ihr Siegerlächeln direkt beim Truck fotografieren und es dann entweder auf die Kornspitz-FacebookSeite hochladen oder per E-Mail senden. Die Bilder werden auch im „So lächeln Sieger“-Blog und auf dem Truck veröffentlicht.

Aber nicht nur Fotos sind Thema der jeweiligen Veranstaltung; beim Biathlon-Schießstand kann auch die eigene Treffsicherheit getestet werden. Unter allen Teilnehmern werden tolle Preise verlost: Als Hauptpreis winkt ein VIP-Wochenende für zwei Personen in Sotschi, inklusive Flug, Hotel und zwei Tickets für den Herren-Slalom sowie die offizielle Abschluss-Zeremonie.

Weiters gibt es auch Fischer Skiund Langlaufsets, modische Outfits von Schöffel und Erima sowie mehrere Jahresvorräte Kornspitz für die ganze Familie zu gewinnen.

Während der Olympischen Spiele werden zwei Bäckermeister von backaldrin täglich im „Austria Tirol House“ für frische Backwaren für Gäste, Athleten und Journalisten sorgen. (red)

Backaldrin-CEO H. Deller unterstützt die heimischen Teilnehmer in Sotschi 2014.

Österreich ständig neue Geschäftslokale und weitere Franchisepartner“, erklärt Ingrid Dubowy, Geschäftsführerin von BackWerk Österreich. Alle Backwaren werden direkt im Geschäft in speziellen Öfen laufend frisch gebacken und in hinter Glas geschützten Regalen zum Verkauf angeboten. Die gewünschte Ware wird vom Kunden selbst mit Brotzangen auf ein Tablett gelegt und an der Kassa bezahlt.

Durch die Selbstbedienung sind die Backwaren um 30 bis 50 Prozent billiger als bei anderen Bäckereien. So liegt der Preis einer Kaisersemmel bei BackWerk bei 19

Cent. Das reichhaltige Sortiment von über 100 Artikeln bietet neben den herkömmlichen Gebäck- und Brotsorten sowie Mehlspeisen auch mediterrane Spezialitäten wie Ciabatta und Baguette oder Snacks. „In diesem Bereich verzeichnen wir eine verstärkte Nachfrage, Leute wollen ihren Imbiss immer öfter direkt im Geschäft verzehren“, erläutert Dubowy. „Besondere Renner sind beispielsweise unsere gegrillten Panini – wahlweise mit Thunfisch oder mit Putenbrust und Mozzarella gefüllt.“ Höchst erfreulich verlief für BackWerk heuer die Verleihung des Österreichischen Franchise-

Awards. Das System wurde vom Verband ÖFV als bester FranchiseGeber 2013 ausgezeichnet.

Hilfe statt Müll In Österreich werden jährlich bis zu 700.000 Tonnen Brot und Gebäck produziert, davon fallen im Handel 20% und bei Bäckern 10% an unverkaufter Ware an, die oft im Abfall landet. Bei BackWerk sorgen eigene Frischemanager für nachfrageorientierte Produktion.

Das wenige Restgebäck wird an soziale Organisationen verschenkt. „Hilfsorganisationen sind eingeladen, sich zu melden.“, so Dubowy.

© BackWerk

Wien. Vor Kurzem eröffnete die Selbstbedienungsbäckerei BackWerk die bereits 21. Filiale in Österreich, das Geschäft in der Favoritenstraße ist das insgesamt elfte in der Bundeshauptstadt.

Wenige Wochen zuvor wurde mit dem Start eines Shops in Salzburg erstmals auch nach Westösterreich expandiert. BackWerk, gegründet in Deutschland, bezeichnet sich selbst als Erfinder der Selbstbedienungs-Bäckereien und in Europa einer der bedeutendsten Player.

BackWerk-GF Ingrid Dubowy mit Franchise-Partnerin Tetyana Schenk.

Bä c k e r e i & Kon d i to r e i

34 – medianet special

Dienstag, 26. November 2013

Agrar Plus 12 Weinviertler Bäcker versorgten rund 300.000 Besucher der NÖ Landesausstellung in Asparn/Zaya

short

Gebäck für die Besucher

Strafe gegen Vorarl­ berger Mühlen GmbH

© VK Mühlen

Asparn/Zaya. Einen großen Erfolg verbuchten die 12 WeinviertelBäcker mit ihrer „Weinviertel Backstube“ bei der NÖ Landesausstellung in Asparn/Zaya. An 190 Tagen versorgten sie die Gäste der Landesausstellung mit frischem Weinviertel-Brot und Gebäck direkt aus dem Backofen.

Preiserhöhungen bei Mehl sollen laut BWB auf Absprachen beruhen.

Wien. Für die Vorarlberger Mühlen- und Mischfutterwerke GmbH heißt es Strafe zahlen.

Das Oberlandesgericht Wien hat als Kartellgericht laut der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) rechtskräftig eine Strafe gegen das Unternehmen in Höhe von 58.500 € verhängt – wegen Preisabstimmungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel. Die Arbeiterkammer will nun Gelder aus Kartellstrafen für den Konsumentenschutz zweckwidmen.

Dem Kartellverfahren ging eine Hausdurchsuchung auf richterlichen Befehl voraus.

Dabei wurden zahlreiche Unterlagen sichergestellt, schreibt die BWB auf ihrer Homepage.

Demnach hatten die vertikalen Preisabsprachen laut Kartellgericht auch koordinierende – also horizontale – Aspekte in sich geschlossen. Die Arbeiterkammer meinte zu diesen Vorgängen in einer Aussendung, „dass die Preiserhöhungen im Zeitraum von 2006 bis 2011 bei Mehl, Gries und Brotbackmischungen letztendlich auch auf Preisabsprachen zurückzuführen waren“.

viertel-Backstube geleistet. Das Ziel war, den Gästen das traditionelle Bäcker-Handwerk zu zeigen.

Jede Woche wechselte der „Patronanzbäcker“ und brachte frischen Wind in die Backstube. Das Backen für Kinder wurde durch eine Mehlspende der Assmann-Mühle Sierndorf, aber auch der Stöbermühle aus Etsdorf ermöglicht.

Dadurch kamen schließlich auch Spenden für eine vom Hochwasser betroffene Familie in NÖ in Höhe von € 1.300,- zusammen. Die Bäcker-Einkaufsgenossenschaft Bäko unterstützte die Backstube mit Sachspenden und stellte einen Teil der Ausstattung zur Verfügung.

Koordiniert wurde der Einsatz der Weinviertel Backstube durch das Agrar Plus-Team Weinviertel.

Durch die Erfahrungen von der NÖ Landesausstellung beflügelt, wollen die Weinviertel Bäcker auch in den kommenden Jahren intensiv kooperieren. (red)

6.000 Arbeitsstunden Auch das Backen für Kinder wurde begeistert aufgenommen. Unter Anleitung von zwei Senior-Bäckern sowie Schülern und Lehrern des Landesjugendheims Korneuburg und dem jeweiligen Patronanzbäcker entstanden Striezerl, Brezel und Weckerl, die von den Kindern im Anschluss frisch aus dem Ofen geholt wurden. Rund 300.000 Besucher der Landesausstellung wurden mit den Produkten versorgt. Insgesamt wurden rund 6.000 Arbeitsstunden in der Wein-

© Genussregion Weinviertler Getreide

Die Gäste wurden mit dem traditionellen Bäcker-Handwerk der Weinviertel-Bäcker vertraut gemacht.

Bei der NÖ Landesausstellung wurden die Besucher mit Weinviertel-Brot versorgt.

Alleinaktionär Die frühere LLI Euromills GmbH will mit dem Erwerb den Ausbau der Aktionärsstellung abschließen

Goodmills vor Übernahme von VK Mühlen Hamburg. Die Goodmills Group GmbH, frühere LLI Euromills GmbH und zu 100% im Besitz der Leipnik-Lundenburger Invest mit Ex-Vizekanzler und -Finanzminister Josef Pröll im Vorstand, will die börsenotierte deutsche VK Mühlen AG aus Hamburg übernehmen. Nach eigenen Angaben handelt es sich um den größten deutschen Mühlenkonzern.

Kamps schließt Produktionsstandort

© Kamps

Bereits im Oktober wurden die Anteile der Gothaer Lebensversicherung AG an der VK Mühlen AG erworben, womit die LLITochter schon mehr als 95% am deutschen Mühlenriesen hält.

Nach deutschem Recht musste

© VK Mühlen

Squeeze Out steht bevor

Goodmills Objekt der Begierde: die Hauptverwaltung der VK Mühlen in Hamburg.

von der GoodMills Group GmbH nun ein Antrag auf Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung – ein sogenanntes Squeeze Out – gestellt werden. Die Hauptversammlung der VK Mühlen AG hat dann darüber zu entscheiden. „Mit diesem Schritt wollen wir den Ausbau der Aktionärsstellung bei der VK Mühlen AG abschließen und durch die Stellung als Alleinaktionär die auf langfristiges Wachstum ausgerichtete Geschäftsstrategie der LLI und der GoodMills zum Wohle beider Unternehmen aus einer Hand umsetzen“, erklärt der Vorstandssprecher Josef Pröll die Gründe für den Schritt.

(APA)

Restrukturierung Die Marke soll jünger werden; neue Produkte in Vorbereitung und neue Vertriebswege gesucht

Kekshersteller Bahlsen vor Konzern-Umbau

Kamps wird seine Bäckereien und Backstuben künftig zentral beliefern.

Hannover. Konzernherr Werner M. Bahlsen präsentierte Mitte November sein Konzept für einen Umbau des deutschen Keksherstellers.

Bahlsen will die familieneigene Firma umbauen und mehr Profit machen. So soll es etwa neue Produkte für Jüngere geben, die klassischen Bahlsen-Kekse sollen ein neues Design bekommen, und künftig sollen die Süßwaren aus Hannover auch mal auf dem Tisch eines arabischen Scheichs landen. Vor allem jedoch soll sich die Struktur des Produzenten verändern – dem Vernehmen nach sollen dabei auch Stellen wegfallen und Kosten eingespart werden.

Kurz: ­Bahlsen plant einen Umbau so groß, wie es ihn in der knapp 125 Jahre alten Geschichte bisher kaum gegeben hat. „Wir müssen manche Dinge radikaler machen“, sagte Bahlsen vor dem Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Auch das Aussehen der Produkte soll neu gestaltet werden. „Die Marke Bahlsen ist zu alt geworden“, sagte er. Fast 150.000 t Butterkekse, Schokoröllchen, Blätterbrezeln, Eiswaffeln und Zitronenkuchen kommen jedes Jahr

© Bahlsen

Dortmund. Die Bäckereikette Kamps schließt ihren Produktionsstandort in DortmundWickede. Die Produktion werde voraussichtlich innerhalb der ersten Monate des Jahres 2014 eingestellt, hieß es dazu in einer Aussendung. Betroffen sind 88 Mitarbeiter. Für die Beschäftigten werde derzeit ein Sozialplan ausgearbeitet, teilte das Unternehmen. Für einen Teil der Beschäftigten bestehe die Möglichkeit, zu der verbleibenden Großbäckerei in Schwalmtal am Niederrhein zu wechseln.

Dort sollen in den nächsten Monaten insgesamt mehr als 20 neue Stellen entstehen. Das Unternehmen will künftig die 435 Kamps-Bäckereien sowie die derzeit 66 Kamps-Backstuben zentral von Schwalmtal aus beliefern. Der Vorsitzende der Kamps-Geschäftsführung, Jaap Schalken, betonte abschließend, dass langfristig ein Betrieb von zwei unabhängigen Produktionsstandorten im selben Bundesland wirtschaftlich nicht tragfähig sei.

Bei Bahlsen stehen Umbauten an – nur der Leibniz Butterkeks bleibt unverändert.

aus den fünf Fabriken. Viele der blauen Verpackungen und deren Logo sollen von Mai an anders aussehen. Unangetastet bleibt der Leibniz-Keks; den Butterkeks mit den 52 Zacken hatte einst Gründer Hermann Bahlsen – Großvater des heutigen Firmenchefs – erfunden.

Profit rückläufig Mit einem Anteil von 12,5 Prozent ist Bahlsen in Deutschland noch immer Marktführer bei Keksen, hier wird die Hälfte des Jahresumsatzes verdient. „Wir sind profitabel, aber nicht genügend“, sagte Bahlsen.

Die Firma veröf- fentlicht keine Gewinne. Aber dem Bundesanzeiger zufolge schrumpft der Profit seit Längerem, 2011 lag er bei 11,4 Mio. €. Schuld ist der Wettbewerb. So hat etwa Griesson de Beukelaer das Sortiment rund um den Klassiker Prinzenrolle ausge-

weitet. Der US-Süßwarenhersteller Mondelez macht mit Milka den Platz im Keksregal streitig. Auch Oetker mischt seit einiger Zeit mit Fertigkuchen mit. Bahlsen wiederum macht mit dem Schoko-Riegel Pickup Firmen wie Ferrero und Mars das Leben schwer. Gerade der Wettbewerb mit globalen Konzernen sei schwierig, betonte Bahlsen – „das ist wie ein Haifischbecken“.

Billige Handelsmarken wiederum drücken die Margen aller Hersteller. „Die Preise sind im Keller“, sagte Bahlsen. Längst produziert er selbst für Aldi & Co. – doch das bringt bloß Umsatz. Mit den Handelsmarken verdiene Bahlsen kein Geld mehr, heißt es in der Branche. Daher will die Firma nun in den USA, in China und in den Golfstaaten mehr Kekse verkaufen. Doch bis es im Ausland besser läuft, muss der Heimatmarkt es richten. „Wir wollen jüngere Konsumenten ansprechen“, sagt der Konzernherr. Dies soll durch Trendprodukte wie Brownies oder Cookies in kleinen Packungen gelingen. (red)

Dienstag, 26. November 2013

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medianet special – 35

Anker Die Traditionsbäckerei trägt mit dem Launch einer neuen Premium-Marke und einem neuen Snack aktuellen Kundenwünschen Rechnung

Premium-Brot wie anno dazumal Wien. Anker launchte diesen Herbst die exklusive Premium-Marke „Anker Meisterstück“. Die traditionelle Rezeptur, lange Teigruhe und das Backen im Steinofen machen die Meisterstück Steinofenbrote zu besonderen Produkten. In den vier klassischen Sorten Weizenbrot, Roggenbrot, Weizenmischbrot und Roggenmischbrot sind diese in allen Anker-Filialen erhältlich. Über ein Jahr Entwicklungszeit steckt in der neuen Premium-Marke Anker Meisterstück. Mit alten, traditionellen Rezepten und dem Wissen routinierter und erfahrener Bäcker hat die Wiener Traditionsbäckerei es geschafft, Brot „wie früher“ zu backen. Die Brote werden komplett ohne Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker hergestellt, durch die besonders lange Teigruhe von bis zu 36 Stunden entsteht ein feiner Natursauerteig mit bis zu 300 unterschiedlichen Aromen. Die Bä-

Haubi’s Köstlichkeiten

Süße Verführer Petzenkirchen. Das Produktentwicklungs-Team von Haubi’s legt großen Wert auf regelmäßige, neue Impulse und die Umsetzung seiner kreativen Ideen. Topfenkolatsche und Nussschnecke haben das am eigenen Laib erfahren und wurden kurzerhand relauncht. Eine neue Rezeptur, mehr Volumen und eine noch ansprechendere Optik machen die beiden Produkte zu den neuen Genusskaisern.

Die Topfenkolatsche etwa punktet geschmacklich durch luftig-leichten Plunderteig, saftigtopfige Fülle und fruchtig-süße Rosinen. Für den letzten optischen und geschmacklichen Feinschliff können Feinkostmitarbeiter den Plunder aprikotieren und mit Fondant bestreichen oder mit Staubzucker verfeinern. Die Nussschnecke überzeugt mit aromatisch-nussiger Fülle aus feinsten Haselnüssen und sorgt somit für einzigartige Genussmomente. Sie kann auf die gleiche Art und Weise verfeinert werden wie die Topfenkolatsche.

Zum Anbeißen

marke neben den anderen AnkerProdukten eingesetzt wird, wurde neben einem neuen Logo auch eine eigenständige Bildwelt entwickelt.

Zum Start wurden vier Meisterstück Steinofenbrote gelauncht, zukünftig kann die Premiummarke für weitere, besonders hochwertige Produkte verwendet werden.

Leichter Genuss Darüber hinaus erweitert Anker aktuell mit dem „Anker Wunschweckerl“ auch sein bereits jetzt umfangreiches Snack-Sortiment. Das Sieger-Weckerl der Facebook-Aktion ist seit 31. Oktober in allen

Anker-Filialen erhältlich. Das Olivenciabatta mit Hummus, gebratenem Hühnerfleisch, Paradeiser und Rucola hatte die fachkundige Jury beim Testessen Anfang Oktober überzeugt; der schmackhafte Snack setzte sich letztendlich gegen insgesamt mehr als 1.500 individuelle Weckerl-Kreationen durch.

Beim „Anker-Wunschweckerl“ stehen vor allem leichte Zutaten im Fokus. „Gesunde und leichte Snacks werden von unseren Kundinnen und Kunden immer stärker nachgefragt“, freut sich AnkerVorstand Peter Ostendorf über die trendige Produktinnovation. (red)

WEnn

Haubi’s Krampus bietet schmackhaften Briocheteig aus händischer Fertigung.

Das „Anker Wunschweckerl“ entspricht dem Bedürfnis nach leichten Snacks.

www.genuss-guide.net

GEnuss dEinE WElt ist, ist das dEinE Andrea Knura Willy Lehmann Fritz stifsohn

Brot &k Gebäc l!

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© Haubi’s

Rund um die Krampuszeit entsteht bei Haubi’s auch ein ganz besonderer Krampus – aus feinem, süßem Briocheteig und in reiner Handarbeit. So wird auf einmal die schreckhafte Begleitung des heiligen Nikolaus zum genussvollen Augenschmaus.

Darüber hinaus bereichert das „ORF Winterzeitweckerl“ die kalte Jahreszeit. Der fröhliche Mix an Zutaten aus der „Fünf-ElementeLehre“ (Kardamom, Mandeln, Steinsalz, Buchweizen) sorgt für Wärme und bringt gute Laune.

cker bearbeiten den Teig mehrfach händisch, dadurch entsteht eine besonders lockere Krume im Inneren der Brote. Zum Abschluss des zeitintensiven Verfahrens werden die Brote dann im Steinofen gebacken und bekommen dadurch eine besonders resche Kruste.

Anker schenkte seinen Kunden von 14. bis 22. November (Wochenende ausgenommen) bei einem Einkauf in einer Anker-Filiale einen Viertellaib des neuen Meisterstück Steinofenbrots nach freier Wahl.

Die Verteilaktion läuft, solange der Brotvorrat reicht.

Für die hochwertige Produktschiene, die künftig als Sub-

© Anker/Stefan Hobel

Nach einem Jahr Entwicklungszeit bereichert die neue Marke „Anker Meisterstück“ das Sortiment.

Mehr unter www.genuss-guide.net

r androi d und iOs

Bä c k e r e i & kon d i to r e i

36 – medianet special

short

Felber: Bio-Brot ­mundet den Kunden

Dienstag, 26. November 2013

Bäckerei Ströck Die engagiertesten Lehrlinge wurden zu einem Segeltörn der besonderen Art eingeladen

So kommt der Nachwuchs auf die Erfolgswelle

Bio-Qualität, die man schmeckt: das Urkorn-Brot von Felber.

Wien. „Der Felber bäckt selber“ – dieser Slogan ist nicht nur ein einprägsamer „Spruch“, sondern er steht in der Tat dafür, dass bei Felber der Großteil der Produktion nach alter Tradition gefertigt wird.

Denn verwendet werden ausschließlich natürliche Zutaten aus heimischem Anbau, die in der eigenen Bäckerei zu gesundem und schmackhaften Gebäck verarbeitet werden.

Das Bio-Waldroggenbrot zum Beispiel besteht aus 100% BioUrkorn und wird täglich frisch ­hergestellt Die Kreation neuer Produkte orientiert sich an den neuesten ernährungswissenschaftlichen Aspekten und Qualitätsstandards. „Die Kunden sollen uns als modernes und dennoch traditionsbewusstes Unternehmen erleben können“, so GF Doris Felber, die sich über die Auszeichnung mit dem neuen Ama Handwerk-Siegel für meisterliche Verarbeitung und regionale Herkunft freut. (red)

Wien/Burgenland. Wenn das kein Grund ist, während der Ausbildung ganz besonders viel Gas zu geben: Für die besten Lehrlinge eines Lehrjahres veranstaltete Ströck einen Segeltörn am Neusiedlersee. Zur Freude aller wurden die Lehrlinge nicht nur von ihren Ausbildern begleitet, sondern auch von den Doppel-Olympiasiegern Roman Hagara und HansPeter Steinacher erwartet.

Diesen Tag werden die Lehrlinge nicht so schnell vergessen haben: Ströck-Geschäftsführerin Irene Ströck organisierte gemeinsam mit ihrem Event-Team Fabienne Nadarajah und Michael Kneissler den Ausflug zum Neusiedlersee, bei dem die Lehrlinge die Gelegenheit hatten, von echten Superstars des Sports gecoacht zu werden. Die Doppel-Olympiasieger Hagara und Steinacher erwarteten die Ankunft der Auszubildenden im Segelzentrum in Neusiedl.

Erfolge anderer bewundern „Wir freuen uns, dass Hagara und Steinacher sich bereit erklärt haben, unsere acht Besten einen Nachmittag lang in die Welt des Segelns einzuführen. Ein Grund, warum wir sie gefragt haben, ist,

nehmer untereinander, sondern auch einer besonderen Sportart, die viel Einsatz von allen Beteiligten verlangte. Zum Ausgleich und Ausklang des Tages wurden alle Teilnehmer von Ströck verpflegt.

„Wir möchten uns mit diesem Lehrlingsevent für die tolle Arbeit, die schönen Erfolge und

© Ströck

© Felber

Roman Hagara und Hans-Peter-Steinacher gaben Lehrlingen Tipps und sorgten für Motivation.

Aller Anfang ist schwer: Firmengründer Johann Ströck als Lehrling 1936

dass wir ihren Ehrgeiz und ihre verdienten Erfolge bewundern.

Sich für eine Sache zu begeistern, ist eine Gabe. Wir hoffen, dass unsere Lehrlinge sich auch in ihrem Leben für ihren Beruf so begeistern können und durch diesen Tag einfach motiviert werden, genauso fleißig weiterzumachen wie bisher“, freut sich Irene Ströck.

Auch Eva Planötscher-Stroh, Head of Human Resources, begrüßte die Lehrlinge vor Ort und bedankte sich für ihr Engagement: „Wir möchten uns mit diesem

Lehrlings-Event bei unseren Mitarbeitern für die tolle Arbeit, die schönen Erfolge und den starken Teamgeist bedanken und zeigen, dass Ströck mehr bietet als nur eine Lehrstelle: aufregende Events mit Spitzensportlern und Prämien für besonders gute Berufsschulleistungen.“

Alle auf einer Augenhöhe Der herausfordernde Nachmittag war geprägt von gegenseitigem Kennenlernen – nicht nur der Teil-

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein … ... und Verpackung nicht nur von ihrer Technik. Unsere Verpackungen lassen Ihre Markenbotschaften sozusagen „aufgehen“. Denn nur wo Ideen perfekt in Szene gesetzt werden, machen sie am Markt den Eindruck, der Menschen für Ihr Produkt begeistert – davon könnten sich andere eine Scheibe abschneiden. Wenn wir Ihnen Appetit gemacht haben, freuen wir uns auf ein persönliches Gespräch.

Druckerei Bösmüller. Kompetenz, die überzeugt.

www.boesmueller.at

den starken Teamgeist bedanken.“ eva planötscher-stroh head of human resouces

Dass sich Einsatz während der Lehre auf jeden Fall lohnt, dürfte an diesem Tag bewiesen worden sein:. „Am meisten hat mich beeindruckt, dass ich mit einem Olympiasieger auf Du und Du sein durfte“, freute sich ein Lehrling, der den Segel-Ausflug in vollen Zügen genoss. (red)