Medianet2005

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dienstag, 20. mai 2014

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magazin „der lüste“

Auch D ­ ritte wittern das große Geschäft und nutzen den Hype um die Wurst Seite 4/5

Zeitgerecht zum Life-Ball bringt der ReweVerlag wieder ein Magazin zum Event Seite 8

© Santiago Engelhardt

Kult und kommerz © RG Verlag

© APA/Erwin Scheriau

www.trevision.at der Lehrling als Akademiker

Spar-Akademie: einzige staatsgültige private Berufsschule eines Handelskonzerns Seite 16

Gentechnik Die Maissorte 1507 der US-Firma Pioneer könnte bald auch in der EU zugelassen werden

Chlorhendl mit Genmais auf der Polit-Speisekarte inhalt

© Europ. Brand Institute/APA-Fotoservice/Schedl

prime news & market watch

> Gastkommentar von Gerhard Hrebicek zum ESC 2014 3 > Leitartikel: Schweizer Gschichte-Chischte 6

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marketing & media

retail > Erstmals gibt Spar-Konzern Nettogewinn bekannt 17

© Global 2000

> Jetzt einreichen für „Mutter Erde braucht dich“ 9 > Wiener Bezirkszeitung: … und wie Wien bist du? 10

© medianet/Christian Mikes

Skepsis Der österreichische Handel stellt sich gegen die Zulassung von Genmais.

Heidemarie Porstner von Global 2000 (Bild) erklärt, was eigentlich Sache ist – und stellt fest, dass demokratische Interessen auch zweitrangig sein können. Seite 2 > LGV: 2014 wird Steigerung auf 70 Mio. € angestrebt 18 special eventmarketing

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> Kesch übernimmt die Event Company Opitz & Hasil 22 > Dinner in the Sky: Jollydays‘ kulinarischer Höhenflug 25 P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

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2 – medianet

Dienstag, 20. Mai 2014

Gentechnik Ein Großteil der Studien zu den Auswirkungen der Maissorte 1507 wurde von der Industrie finanziert

„Born in the USA“: Wird Genmais die EU erobern?

int eresse nkonfl ikt Heidemarie Porstner, die Gentechniksprecherin der Umweltschutzorganisation Global 2000, hält in Sachen Gentechnik Skepsis für angebracht. Die Interessen der Industrie werden über die demokratischen Interessen gestellt, sagt Porstner.

Der österreichische Handel stellt sich gegen eine Zulassung; Nestlé, Mondelez und Co. schweigen.

Deutsche Enthaltung „Der Gentechnik zugrunde liegt der Gedanke, dass Pflanzen resistent gegen Pestizide (Pflanzenschutzmittel, Anm.) werden sollen“, erklärt Heidemarie Porstner von Global 2000. Im Moment betrifft das hauptsächlich die Nutzpflanzen Soja und Mais. „Durch die so gewonnenen Resistenzen kann das Unkraut beseitigt werden, ohne die Soja- und Maispflanzen zu schädigen“, sagt Porstner. Das heißt: Mais bekommt zum Beispiel die Gene eines Bakteriums eingesetzt, damit er anschließend ein bestimmtes Insektengift produziert. „Andere gentechnische Veränderungen zielen darauf ab, dass die GV-Pflanze resistent gegenüber Herbiziden (Unkrautbekämpfungsmittel, Anm.) wird. Das bedeutet, dass die Unkräuter absterben, während die gewünschte Pflanze weiterwachsen kann“, führt die Expertin aus.

Weltweit sind die USA die flächenmäßig größten Anbauer von gentechnisch veränderten Pflanzen (siehe Grafik). Während sich die Anbaufläche in den Staaten im Jahr 2003 noch auf rund 43 Mio. Hektar belief, betrug sie 2013 bereits fast 70 Mio. Hektar. Auch in Brasilien, Argentinien, Kanada und China wurden die Anbauflächen seit 2003 stetig größer. Die

Versprechen der Chemiekonzerne, den Pestizid-Einsatz durch den Gentechnik-Anbau zu senken, wurden nicht eingehalten. Es gibt da nämlich ein Problem: Auch die Unkräuter sind mit der Zeit resistent geworden und tun das, was sie in den Augen der Hersteller am besten können: Sie „stören“ die Produktivität.

Verwendet wird Genmais sowohl als Futtermittel als auch als Treibstoff und als Industrierohstoff.

Wenn Genmais in der Lebensmittelproduktion eingesetzt wird, gilt in der EU die Kennzeichnungspflicht – im Gegensatz zu den USA. Als im Februar 2014 im Brüsseler Ministerrat über die Zulassung von Genmais abgestimmt wurde, wirkte das Ergebnis auf Beobachter recht paradox. Die Mehrheit der Mitgliedsstaaten (19 von 28 Mitgliedsländern) sprach sich dezidiert gegen die Anbauzulassung aus.

neu besetzt. Porstner: „Andere Menschen werden dann entscheiden. Was die Kommission aber jetzt gerade macht, ist eine Art Beschwichtigungsstrategie“ – ein Schlag ins Gesicht für alle Gentechnik-Gegner.

Die EU pocht auf ein nationales Selbstbestimmungsrecht.

Konzern den Staat klagen.“ Geregelt werden soll das Ganze über ein privates Schiedsgericht. Den US-amerikanischen Big-Playern Monsanto und Pioneer dürfte eine solche Regelung naturgemäß gefallen.

Dessen, dass Gentechnik von den österreichischen Konsumenten

„Ich bin davon überzeugt, dass gentechnisch ­veränderte Lebensmittel in Österreich keine

© Seewinkler/www.zweischrittweiter.at

Wien. Sachlich ist die Debatte über das EU-/USA-Freihandelsabkommen (TTIP) schon lange nicht mehr. „Emotionsgeladen“ trifft es da besser – oder „chaotisch“ oder „intransparent“. Auf einen kleinen Vorgeschmack zu diesem Abkommen stellen sich in der EU bereits viele ein: Die Zulassung von gentechnisch verändertem Mais, also GV-Mais (oder umgangssprachlich „Genmais“ genannt), könnte bevorstehen. Genauer gesagt handelt es sich um die Sorte 1507 der US-Firma Pioneer Dupont. Was viele nicht wissen: Genmais wird in manchen EU-Mitgliedsländern schon längst angebaut – in Form der Maissorte 810 des US-Großkonzerns Monsanto. Die Anbauflächen in Portugal, Tschechien, Rumänien und Spanien ergeben zusammen 148.867 Hektar. Laut der Umweltschutzorganisation Global 2000 fallen 90% des Gesamtanbaus von GV-Mais auf Spanien. Deutschland verhängte 2009 ein Anbauverbot – und schlug denselben Weg ein wie Österreich.

© medianet/Langegger; Panthermedia.net/George Vikhrev

Daniela Prugger

­Chance haben.“ josef Peck Seewinkler Sonnengemüse

Klagerecht für Konzerne Da sich aber Deutschland, Tschechien, Belgien und Portugal enthielten, konnte der notwendige Stimmenanteil nicht erreicht werden. „Kleinere Länder haben weniger Stimmgewicht“, erläutert Porstner. Nach der kommenden EU-Wahl am 25. Mai 2014 wird die EU-Kommission

Auch das sogenannte InvestorenStaats-Klagerecht wird momentan besprochen. Was das bedeutet, kann Porstner erklären: „Wenn Mitgliedsstaaten ein neues Gesetz oder eine neue Regelung verabschieden und einem Konzern dadurch ein wirtschaftlicher Nachteil entsteht, dann könnte dieser

nicht angenommen werden würde, ist sich aber nicht nur Heidemarie Porstner sicher. „Frau und Herr Österreicher sind gerade bei Lebensmitteln sehr patriotisch und können aufgrund der hohen Qualitätsstandards im Gemüsebau auf hochwertige Produkte zurückgreifen“, führt Josef Peck, Geschäftsführer von Seewinkler Sonnengemüse, aus. „Bei allen Umfragen stehen Herkunft, Frische und Geschmack an den ersten Stellen; diese drei Eigenschaften können nur mit regionaler Produktion erreicht werden. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel in Österreich keine Chance haben“, so Peck.

Nestlé und Co. schweigen Bei Spar sieht man das genauso. „Die Produkte werden einen Wettbewerbsnachteil erfahren, wenn wir mit billiger Importware aus einem Land, das nicht so hohe Standards hat wie wir, überschwemmt werden“, erklärt Spar-

Sprecherin Nicole Berkmann.

Die Rewe Group macht sich auch bezüglich der Verhandlungen über das mögliche transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) Sorgen: „Die zuletzt bekannt gewordenen Entwürfe lassen leider befürchten, dass die hohe Qualität österreichischer Lebensmittel durch das Abkommen gefährdet werden könnte“, schreibt Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der Rewe International AG, in einem offenen Brief. Hensel bemängelt außerdem – wie viele vor ihm – die Art und Weise, wie die Verhandlungen geführt werden: nämlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit und äußerst intransparent, „sowohl für die Medienrezipienten als auch für fast alle Akteure auf nationaler und internationaler Ebene“, pflichtet Porstner bei.

Ein Interesse am positiven Abschluss des Freihandelsabkommens haben laut Porstner besonders die Konzerne. „Energie-, Chemie-, Pharma-, aber auch Lebensmittelkonzerne würden stark profitieren“, so die Expertin. „Eine Angleichung der Standards und das Aufweichen der Risikobewertungen würden den Handel natürlich erleichtern.“ Doch von den Lebensmittel-Großkonzernen Nestlé (Maggi, Buitoni), Unilever (Knorr, Eskimo) und Mondelez (Milka, Oreo) will niemand so recht Stellung beziehen: Man gebe keine Stellungnahme zu diesen aktuellen politischen Entwicklungen ab, hieß es von Nestlé; und bei Mondelez habe man sich, so eine Sprecherin, darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht.

Gekaufte Wissenschaft Die Firma Pioneer kämpft auf jeden Fall ganz offen seit Jahren für die Zulassung von Genmais in Europa. „Industrieinteressen werden hier ganz klar über die demokratischen Interessen gestellt“, kritisiert Porstner. Diese Interessen lassen sich auch beim Thema Risikobewertung von gentechnisch

Pr i m e News

Dienstag, 20. Mai 2014

Gastkommentar Markenexperte Gerhard Hrebicek: Was bringt der Song Contest wirtschaftlich?

„Wirtschaftsfaktor ESC“ © European Brand Institute/APA-Fotoservice/Schedl

Möglicher Werbewert liegt zwischen 150 und 400 Mio. € – je nach Wahl des Austragungsorts.

Gerhard Hrebicek: „Richtige Wahl des Austragungsorts ausschlaggebend“.

Wien. Der weltweit größte Musikwettbewerb hat nicht nur künstlerisch Relevanz, sondern ist auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Neben einem internationalen Medienecho und dem damit verbundenem positiven Imageeffekt für das Austragungsland steht der Kosten-Nutzen-Effekt an oberster Stelle. Die richtige Wahl des Austragungsorts ist daher ausschlaggebend für die Effizienz der eingesetzten Investitionen, die sich laut ersten Grobschätzungen auf bis zu 25 Mio. € belaufen sollen.

Mit über zwei Mio. erwarteten Nächtigungen werden nicht nur Gastronomie und Hotellerie belebt

und Geld in die Kassen gespült, sondern auch andere Branchen profitieren von einem Megaevent wie dem Song Contest.

Erfahrung Wiens nutzen Während Austragungsorte wie Kopenhagen rund 130 Mio. € und Düsseldorf rund 200 Mio. € an Werbewerten generieren konnten, könnte die Stadt Wien mit ihrer Erfahrung als führende Kongressund Musikstadt und vergleichbaren Großveranstaltungen internationaler Medienrelevanz wie etwa dem Neujahrskonzert und dem Life Ball punkten und einmal mehr

ihre Rolle als „East-West-Hub“ unterstreichen.

Wien als Brückenbauer zwischen Ost und West hat das Potenzial zum erfolgreichsten Song Contest aller Zeiten. Wir gehen in ersten Annahmen davon aus, dass mit Wien als Song Contest-Austragungsort ein Werbewert von bis zu 400 Mio. € möglich ist.

Austragungsorte in den Bundesländern werden wahrscheinlich nur die Hälfte dieser Werbewerte erreichen.

Markenwertexperte Gerhard Hrebicek ist Vorstand des European Brand Institute.

© Spar/Helge Kirchberger

veränderten Pflanzen feststellen.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stützt ihr Urteil auf die am Markt verfügbaren, wissenschaftlichen Studien.

Diese Studien untersuchen einerseits die Auswirkungen von Gentechnik auf den Zielorganismus, also die Mais- oder Sojapflanze; andererseits sollen auch die Risiken für Nicht-Zielorganismen, wie Bienen, Motten und Schmetterlinge, beurteilt werden.

Viele dieser Studien wurden von der Industrie finanziert oder von industrienahen Wissenschaftlern durchgeführt; das geht aus einem Bericht des Testbiotech-Instituts hervor. „Die meisten der 57 Studien (…) untersuchen die Wirkung dieser Maislinie auf Schadinsekten und die Entstehung von Resistenzen“, so der Bericht vom 10.

April 2014. Fragen, die vor allem von wirtschaftlicher Bedeutung sind und demnach besonders für die Hersteller-Konzerne interessant

medianet – 3

„Die österreichischen Lebensmittel werden durch die billige Importware einen Wettbewerbsnachteil erfahren.“ Nicole Berkmann, Spar

sind. Die Analyse zeigt einen erheblichen Mangel an wissenschaftlich publizierten Daten und „einen erdrückenden Einfluss der Industrie auf die Forschung zu Mais 1507“.

Global 2000 übt schon lange Kritik an dieser Praxis. Porstner: „Wir halten es für nicht zulässig, dass sich das Urteil der EFSA auf nicht unabhängige Studien stützt“, verschafft Porstner ihrem Unmut Luft.

Ob gentechnisch veränderte Lebensmittel Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben können, sei schwer zu sagen.

In den USA haben sich die Konsumenten mit Genmais und „Chlorhendl“ längst abgefunden. In Sachen Freihandelsabkommen ist mit einer Entscheidung erst Anfang 2015 zu rechnen. Ob sich das Kaufverhalten auch hierzulande anpassen wird, ist schwer zu prognostizieren. Die Hoffnung, dass der Konsument Verantwortung übernimmt, bleibt. Der Soziologe Ulrich Beck etwa beschreibt den Konsumenten als „schlafenden Riesen“, der „erwacht“ und „den Kaufakt in eine Abstimmung über die weltpolitische Rolle der Konzerne“ verwandelt.

Facts Gentechnisch veränderter Mais Die Mais-Pflanzen werden im Labor verändert; erreicht werden soll eine Resistenz gegen bestimmte Pflanzenschutzmittel und Mottenlarven.

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Dienstag, 20. Mai 2014

Kommerz

© APA/Erwin Scheriau

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Dienstag, 20. Mai 2014

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um Conchita Elke Maria Sagmeister

S

icher haben Sie es gelesen: Ein Fleischhauer aus dem kürzlich unbenannten „Bart Mitterndorf“ hat seinen Umsatz dank einer Wurstdelikatesse namens „Conchita Wurst“ angekurbelt. Die Wurstsorte wurde zusammen mit Tom Neuwirths Vater kreiert – eine Zustimmung seitens Tom Neuwirth wird daher vorliegen. Nach Auskunft des geschäftstüchtigen Fleischhauers wird schon über Markenrechte nachgedacht, und einige große Wurstproduzenten hätten auch schon reges Interesse bekundet, sagt er. Soweit, so gut für ihn. Allen weiteren umtriebigen Geschäftsmännern- und frauen, die sich jetzt fragen, ob der Name und/ oder ein Bild ihres Lieblingskünstlers „einfach so“ für die Bewerbung von Waren- und Dienstleistungen verwendet werden darf, sei gesagt: in der Regel „Nein“ , sofern das ohne Einwilligung der betroffenen Person erfolgt. Hätte der Fleischhauer die Einwilligung nicht, von der wir ausgehen, dann kämen folgende Probleme auf ihn zu:

Das Namensrecht Der Künstlername „Conchita Wurst“ basiert auf der Kombination des spanischen Mädchennamens „Conchita“, abgeleitet von la concepción, „die Empfängnis“ (der Jungfrau Maria), und dem vom Tom Neuwirth kreierten Zusatz „Wurst“, mit dem er sagen will, dass Aussehen, Geschlecht und Herkunft völlig „wurst“ sind, wenn es um die Würde und Freiheit des Einzelnen geht.

Beim Namensrecht handelt es sich um ein Persönlichkeitsrecht im Sinne des § 16 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB), in dessen Schutzbereich auch Künstlernamen fallen. Und zwar dann, wenn sie kennzeichnungskräftig sind oder Verkehrsgeltung haben.

Verkehrsgeltung haben sie dann, wenn das Kennzeichen für die am Geschäftsverkehr Beteiligten ausschließlich und eindeutig auf sie hinweist. Ist der Künstlername unterscheidungskräftig, ist er bereits dann geschützt, wenn er kennzeichnungsmäßig gebraucht wird. Allerweltsnamen wie Meier, Huber, Schmidt, Wagner haben nur eine geringe Kennzeichnungskraft.

Ein unbefugter Namensgebrauch im Sinne des § 43 ABGB passiert dann, wenn die schutzwürdigen Interessen des Namensträgers verletzt werden. Das ist der Fall, wenn der Anschein erweckt wird, es be-

stünden ideelle oder wirtschaftliche Beziehungen zwischen dem Erzeuger der Gegenstände und dem Künstler. Ganz allgemein muss dem Künstler ein berechtigtes Interesse daran zuerkannt werden, dass sein Name nicht gebraucht wird, um die Aufmerksamkeit auf Aktivitäten zu lenken, mit denen er nichts zu tun hat bzw. haben will.

Auch bei der unbefugten Namensnennung in der Radiowerbung entschied der Oberste Gerichtshof, dass dadurch der Eindruck erweckt werde, der Künstler bewerbe das Unternehmen und beziehe dadurch ein zusätzliches Einkommen. Das sei sowohl als Eingriff in die schutzwürdigen Interessen des Namensträgers als auch als objektives Ausnutzen des Bekanntheitsgrades des Betroffenen zu werten und daher als Namensverletzung zu qualifizieren.

Was passiert nun aber bei einer Namensverletzung? Man muss mit verschuldensunabhängigen Unterlassungs- und Beseitigungsansprüchen sowie – bei Verschulden – mit Schadenersatzansprüchen rechnen.

Bildnisschutz Was wäre Conchita Wurst ohne ihren Bart? Unterscheidet sie sich doch gerade durch ihren Gesichtsschmuck von anderen Stars und Sternchen. Das wird wohl auch ein geschäftstüchtiger Fleischhauer denken und mit Fotos der Diva für seine Wurst werben wollen. Darf er seine selbst produzierte Wurstdelikatesse aber mit Bildern von Conchita Wurst ohne deren Zustimmung bewerben? Die Antwort ist nein. Denn unabhängig davon, ob es sich um eine Testimonialwerbung oder um Merchandising handelt, verbietet § 78 Urheberechtsgesetz (UrhG) die Ausstellung und öffentliche Verbreitung von Personenbildnissen, wenn dadurch berechtigte Interessen des Abgebildeten verletzt werden. Schutzobjekt ist somit nicht das Foto an sich, sondern die mit dem Bild verknüpften berechtigten Interessen des Persönlichkeitsrechtsträgers. Zur Werbenutzung hat die deutsche und österreichische Rechtsprechung wiederholt festgehalten, dass allein die Gefahr, durch die Werbung in ein schlechtes Licht gesetzt zu werden, reicht, allgemein die Entscheidung über die Werbenutzung vorzubehalten.

Dazu kommt, dass die Vermarktung des Künstlers als Ware den Betroffenen zu einer solchen herabstuft und insoweit missbraucht, was allein schon als eine Beeinträchtigung ideeller Interes-

sen anzusehen ist. Generell ist zu berücksichtigen, dass es Prominente, Künstler oder Sportler gibt, die jede Form des kommerzialisierten Starkults und damit in Zusammenhang auch klassische Formen der Persönlichkeitsvermarktung aus grundsätzlichen Erwägungen ablehnen – auch wenn der Gegenstand, für den geworben wird, nichts Anstößiges enthält. Und auch wenn der abgebildete Künstler einer Veröffentlichung seines Bildes zugestimmt hat, muss immer berücksichtigt werden, für welchen Zweck und innerhalb welchen Rahmens diese Zustimmung im Einzelfall erteilt worden ist.

Die Look-Alikes Wurst welches Geschlecht – alle sind vom Conchita Wurst-Fieber gepackt und viele von ihnen versuchen sich neuerdings als Bartträger. Einigen davon steht der Look, was eine Verwechslung nicht zur Gänze ausschließt. Nachdem die Gagen der bärtigen Diva in die Höhe schossen, ist nicht auszuschließen, dass sparsame Geschäftsmänner eine Doppelgängerin, ein Look Alike, engagieren, um ihre Produkte per Low-cost-Werbung „wurst an wen“ zu bringen. Im Falle eines Lookalikes des Sängers Ivan Rebroff hat das Oberlandesgericht Karlsruhe eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Künstlers angenommen.

Entscheidend für die Anwendung des Bildnisschutzes ist die Erkennbarkeit des einzelnen Abgebildeten.

Erkennbar ist eine Person durch ihre Gesichtszüge, aber auch durch Einzelheiten und Merkmale der äußeren Erscheinung, die für die betreffende Person typisch sind, wie z.B. Statur, Haarschnitt, bestimmte Körperhaltung und Posen sowie besondere Kleidungsstücke. In Conchita Wursts Fall wäre es wohl der nach Wurst-Style getrimmte Bart.

Auseinandersetzungen drohen vor allem dann, wenn der imitierte Künstler nicht mit einer bestimmten Partei, Dienstleistung und/ oder Ware in Verbindung gebracht werden will. Bei Verletzungen des Bildnisschutzes – wurst ob mit Bildern des Künstlers oder von einem Lookalike geworben wird – stehen dem Künstler zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlassung, Beseitigung, Urteilsveröffentlichung und, bei Verschulden, auf Schadenersatz zu. Zudem hat er nach Meinung des Obersten Gerichtshofs bei Eingriffen in Verwertungsrechte einen Verwendungsanspruch im Sinne des § 1041 ABGB. Der geldwerte

El ke Maria Sagmeister Anwältin bei PHH Rechtsanwälte www.phh.at © PHH Rechtsanw./Stephan Huger

Hype Da Conchita Wurst aktuell in ganz Europa für Furore sorgt, dürfte sie sich künftig frei nach dem Zitat von Brendan Behan, „es gibt keine schlechte Publicity außer deinem eigenen Nachruf“, über Auftritte und Werbedeals ohne Ende freuen. Aber: Auch ­Dritte wittern das große Geschäft und nehmen den „Wurst“-Hype zum Anlass, den Künstlernamen von Tom Neuwirth in allen erdenklichen Produkt- und Dienstleistungskategorien als Aushängeschild zu ­verwenden. Legal ist das allerdings nicht immer, analysiert Juristin Elke Maria Sagmeister von den PHH Rechtsanwälten.

„Bei Verletzungen des Bildnisschutzes – wurst, ob mit Bildern des Künstlers oder von einem Lookalike geworben wird – stehen dem Künstler zivilrechtliche Ansprüche auf Unterlassung, Beseitigung, Urteilsveröffentlichung und – bei Verschulden – auch Schadens­ ersatz zu.“ Bekanntheitsgrad einer Persönlichkeit, der sich unter anderem aus der Abbildung, dem Namen oder aufgrund sonstiger Merkmale wie der Stimme ergeben kann, ist eine Sache im Sinne dieser Bestimmung, der ein bedeutender wirtschaftlicher Wert zukommen kann.

Dieser beruht in der Regel darauf, dass eine Persönlichkeit in der Öffentlichkeit hervorgetreten ist und damit Bekanntheit und Ansehen gewonnen hat. Diese Popularität und ein damit verbundenes Image kann die Persönlichkeit wirtschaftlich verwerten, indem sie Dritten gegen Entgelt gestattet, ihr Bild, ihren Namen oder andere Persönlichkeitsmerkmale, die ein Wiedererkennen ermöglichen, kommerziell zu nutzen. Wird diese Sache ohne Zustimmung zum Nutzen eines anderen verwendet, steht dem Betroffenen ein Verwendungsanspruch zu.

Die Markenrechte Trotz einer Vielzahl von Möchtegern-Conchita Wursts gibt es nur ein Original; aufgrund dessen wird der Künstlername gern auch markenrechtlich abgesichert.

Gemäß § 10 Markenschutzgesetz (MSchG) kann der Inhaber des Rechts an einer eingetragenen Marke Dritten verbieten, ein mit der Marke gleiches oder ähnliches

Zeichen für gleiche oder ähnliche Waren oder Dienstleistungen zu benutzen, wenn das zur Verwechslungsgefahr führt. Diese besteht dann, wenn durch den Gebrauch der Bezeichnung angenommen werden könnte, dass die Waren aus demselben Unternehmen stammen, oder aus solchen, die untereinander in besonderen Beziehungen wirtschaftlicher oder organisatorischer Art stehen.

Unabhängig davon kann die konsenslose Verwendung des Künstlernamens auch lauterkeitsrechtlich sanktioniert sein (Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, UWG). Schmarotzerische Ausbeutung liegt – auch bei Warenverschiedenheit – vor, wenn die Attraktivität eines Zeichens von jemandem zwecks Absatzankurbelung auf seinen Waren angebracht wird, der dazu nicht berechtigt ist. Üblicherweise wird die Benutzung eines solchen Werbesymbols nur gegen Entgelt im Wege einer Lizenz gestattet.

Umgelegt auf unser Eingangsbeispiel, wäre das Anbieten der Wurst namens Conchita Wurst dann zu untersagen, wenn der Fleischhauer beabsichtigt, seine neu kreierte Wurstsorte unter anderem bei Konzerten des Künstlers anzubieten – wo auch dessen Fanartikel beworben werden – und er diese Werbung so gestalten würde, dass beim Publikum Assoziationen zu den Fanartikeln von Conchita Wurst entstehen können. Verstöße gegen das Lauterkeitsrecht werden mit Unterlassungs-, bei Verschulden mit Schadenersatzansprüchen sowie eventuell auch mit Ansprüchen auf eine Urteilsveröffentlichung sanktioniert. Damit nicht um des Kaisers – in diesem Fall um Conchita Wursts – Bart gestritten wird, empfiehlt es sich im Hinblick auf kommerzielle Verwertungsinteressen, vom Künstler das Ok einzuholen; etwa wenn man dessen Namen zu bestimmten Zwecken, insbesondere im Zusammenhang mit gewerblichen oder kaufmännischen Tätigkeiten, gebrauchen will, ihn zu Werbezwecken, zur Kennzeichnung von Waren oder Dienstleistungen oder als Firma benutzen oder auf sonstige Weise im Geschäftsverkehr vermarkten will.

Ein Blick in das Markenregister zeigt übrigens, dass bereits vor Bekanntwerden unserer „Conchita Wurst“ meist spanische Wurstproduzenten die Idee hatten, ihre Wurstdelikatessen unter dem Namen „Conchita“ zu vermarkten; weitere Wurstproduzenten taten es diesen seit 10. Mai 2014 gleich.

th e opi n i on

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Andere Länder, andere Löhne Die Schweizer haben abgestimmt – und bei einer ihrer inzwischen berühmt-berüchtigten Volksabstimmungen mit großer Mehrheit die Einführung eines weltweit rekordverdächtigen gesetzlichen Mindestlohns von rund 18,50 Euro pro Stunde – d.h. 4.000 Franken oder 3.300 Euro im Monat – abgelehnt: 76,3 Prozent Nein-Stimmen. Zur Verdeutlichung: Nur rund 330.000 Menschen oder neun Prozent der Schweizer Arbeitskräfte verdienen derzeit weniger als 4.000 Franken im Monat, darunter sind viele Jugendliche und Berufsanfänger. In Deutschland soll ab 2015 übrigens ein Mindestlohn von 8,50 Euro eingeführt werden; 9,43 Euro sind es in Frankreich, 5,05 Euro in Spanien. In Österreich gibt es keinen Mindestlohn.

Zur gleichen Zeit gibt es auch in den USA Bestrebungen, einen Mindestlohn einzuführen: Es sind die Arbeiter und Angestellten der vielen Fastfood-Ketten, die seit einiger Zeit für einen höheren Stundenlohn auf die Straße gehen. Am Donnerstag vergangener Woche fanden Demonstrationen gegen die Fast-Food-

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Schweizer Gschichte-Chischte „Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld“, sagte Aristoteles Onassis. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, relativieren sich die Mindestlohndebatten. sabine bretschneider

Riesen in rund 150 Städten statt. Mitarbeiter und Gewerkschaften fordern eine Anhebung der Stundenlöhne – von derzeit rund neun Dollar (acht Schweizer Franken; 6,6 Euro) auf 15 Dollar (13,4 Franken; 11 Euro). Jegliche Vergleiche, die man anstellen möchte, hinken allerdings beträchtlich – das Schweizer So-

zial- und Krankenversicherungssystem ist mit dem US-amerikanischen ebenso wenig vergleichbar wie mit demjenigen in Österreich. Auch das Preisniveau ist sehr unterschiedlich: Wien ist in den letzten Jahren kontinuierlich teurer geworden – das wissen alle, die etwa in den letzten paar Jahren gezwungen wa-

ren, einen neuen Mietvertrag einzugehen – oder sich gern eine Immobilie zur sicheren Kapitalunterbringung zugelegt hätten. Aber suchen Sie sich einmal eine Unterkunft in Genf, Zürich oder Basel ...

Lahme Diskussionen In Österreich kochte die Debatte um einen Mindestlohn zuletzt im Herbst 2013 kurz auf: Im ORF-„Kanzlerduell“ setzte sich Amtsinhaber Faymann vehement für eine 1.500 Euro-Untergrenze für alle Vollzeitbeschäftigten ein. Die Forderung schien allerdings so jenseitig, dass gar nicht lang herumgestritten wurde. Ein Tipp für die Schweizer: Besteuern Sie Arbeit dermaßen hoch, dass es selbst die Arbeitnehmer irgendwann nicht mehr freut, Mindestlöhne und Gehaltserhöhungen zu fordern.

Gastkommentar Conchita Wursts Lektion für die Autoindustrie

Über die Macht der Visualisierung

zitat des ta ge s Anatole France französischer Schriftsteller

Bilderwelten Hätten Österreich bzw. Conchita Wurst auch den Song Contest 2014 gewonnen, wenn Thomas Neuwirth als Thomas Neuwirth sein Lied „Rise Like A Phoenix“ gesungen hätte? Wetten Sie nicht darauf! Ein wesentlicher Aspekt zum Erfolg war, dass er seine Botschaft der Toleranz mit seiner Kunstfigur Conchita Wurst perfekt visualisierte und sich damit klar von den anderen Künstlern und Künstlerinnen abhob.

Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.

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Michael Brandtner ist Spezialist für strategische Marken- und Unternehmenspositio­ nierung, Associate im Beraternetzwerk von Al Ries und Autor des Buchs „Brandtner on Branding“; www.michaelbrandtner.com

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© Brandtner

Wa lter Il k , Gesc h ä f ts ­ führer Eventw er k s tat t Ilk & Partner , s. 2 3

Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke, Ing. Paul Leitenmüller Vorstand: Markus Bauer

Botschaften bleiben Das ist ein wichtiger Aspekt – denn viele starke verbale Botschaften bleiben auf der Strecke, weil ihnen die Visuaauf der Strecke, weil lisierung fehlt. Werfen wir dazu einen Blick auf den amerikanischen Automarkt. Der Honda Civic Hybrid war dort ihnen die Visualisievor dem Toyota Prius auf dem Markt. Nur: Der Honda Civic Hybrid ging visuell unter, weil er wie jeder andere rung fehlt.“ Honda Civic aussah. Man musste ganz genau am Heck den Schriftzug ablesen, um zu erkennen, dass es sich um markenstratege ein Hybrid-Modell handelt. michael Brandtner Ganz anders der Prius von Toyota, der aufgrund seiner einzig- oder auch eigenartigen Form sofort als Hybridauto aus der Masse der Autos hervorstach. Der Prius war nicht nur ein Hybridauto (die verbale Botschaft); er sah auch wie ein Hybridauto aus (die visuelle Dramatisierung der verbalen Botschaft.) Die Form des Prius war perfekt geeignet, um die verbale Idee „Prius ist das Hybridauto“ zu hämmern. Natürlich verkauft sich der Prius auch bedeutend besser als das Hybridmodell des Honda Civic.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

„Der Grundsatz ‚Kopf schlägt Kapital‘ gilt im Eventbusiness jedenfalls bis heute.“

Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at

tel. 01/919 20-2100

Aber anscheinend ist die Civic-Lektion spurlos an der Autoindustrie verbeigegangen.

So werden die meisten Elektro- und Hybridautos heute immer noch in konventionellen Karosserien einfach vor der Öffentlichkeit versteckt. Nur zwei große Ausnahmen gibt es, die wirklich herausstechen: Das ist einmal BMW mit dem i3 sowie demnächst mit dem i8, und dann ist das natürlich Tesla. Wobei Tesla mutiger als BMW ist. Sowohl der i3 als auch der i8 werden immer „nur“ die Elektroautos von BMW sein; Tesla hat die Chance, die Elektroauto-Marke schlechthin zu werden.

So gesehen kann die Markenwelt auch eine wesentliche Lektion von Conchita Wurst lernen, nämlich die: Vergessen Sie nie, Ihre verbale Idee auch visuell zu ­differenzieren.

Lu kas Schüt z , G e s c h ä f ts ­ führer Kesch Bra n di n g, s. 22

IMPRESSUM

abo@medianet.at

Ideen immer auch visualisieren

„Unsere Philosophie ist es, unseren Kunden FullService zu bieten und sie in ihren Entscheidungen nicht allein zu lassen.“

mail to s.bretschneider @medianet.at

„Viele starke verbale

Visuell herausstechen

heute im special

Dienstag, 20. Mai 2014

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

medianet

inside your business. today.

dienstag, 20. mai 2014 – 7

13 kreative Nachwuchstalente vertreten Österreichs Branche in Cannes Seite 10

Wirtschaftsfilm

Fachevent

Jung von Matt/Donau und WienTourismus sichern sich den Grand Prix Seite 10

Jugend im Fokus bei der ­heurigen P.O.M. Seite 14

© Schedl

Young Lions

© Österr. Filmservice/APA

© ORF-E/Habenbacher

marketing & media Rewe Group Verlag baut das Portfolio aus

© ORF/Günther Pichlkostner

short

© bz

Hildegard Aichberger, Projektleiterin „Mutter Erde braucht dich“, präsentiert die gemeinsam von ORF und NGOs realisierte Umweltinitiative, die sie als „Königsklasse des Mitmachens“ bezeichnet. Dabei soll ein Umdenken stattfinden, eingegangene Spenden gehen an Umweltprojekte.

Seite 9

© Klaus Vyhnalek

Maximilian Schulyok, Geschäftsführer der bz-Wiener Bezirkszeitung, startet eine neue Kampagne unter dem Titel „… und wie Wien bist du?“ Diese rückt in Print, Online, Hörfunk, Kino sowie auf City­lights die Bundeshauptstadt und ihre Bewohner werblich ins Zentrum.

Seite 10

© ÖAMTC

Andreas Stollnberger (kaufm. GF Rewe Group Verlag) und Brigitte Fuchs (GF des Rewe Group Verlags & CR der Maxima sowie des Life Ball Magazin).

Ursula Messner, Leiterin Kommunikation ÖAMTC, präsentiert gemeinsam mit den Agenturen alphaaffairs und asoluto ein gemeinsames Weiterbildungsprogramm durch Mitarbeiteraustausch. Dabei sollen beide Seiten einen intensiven Einblick in die jeweils andere Tätigkeit erhalten.

Seite 12

RG Verlag Bereits zum zweiten Mal nützt der RG Verlag aus dem Hause Rewe den Life Ball als Plattform, um zu zeigen, was man so am Magazin-Sektor kann.

Heuer strahlt vom Cover des Life Ball Magazin Latino-Star Ricky Martin. Seite 8

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

27.441 Werbeflächen im besten Qualitätsnetz.

medianet tv heute

Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014

© Coca-Cola/McCann Wien

Wir behandeln Marken wie unsere Kinder.

Wir geben ihnen Wurzeln und Flügel.

McCann & Ben Doro Dad realisieren jeweils einen WM-Spot für Coca-Cola.

Seite 13

TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at

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c ov e r

8 – medianet

Dienstag, 20. Mai 2014

Idee Dem Motto des Life Ball, „Garten der Lüste“, liegt auch das besondere Konzept für das Magazin zugrunde

randnotiz

Rewe: Verlagsaktivitäten werden weiter ausgebaut

Stars wie du und ich

Zeitgerecht zum Life-Ball bringt der Rewe-Verlag RG wieder ein Magazin zum Charity-Event Vom Cover des heurigen Magazins strahlt LatinoIkone Ricky Martin, der mit seinem ersten Auftritt in Österreich am Life Ball ein Zeichen im Kampf gegen HIV und Aids setzt.

dinko fejzuli

© RG Verlag

D

ancing Stars, der Quotenkracher des ORF (1.075.000 Zuseher & 48% Marktanteil) oder, wie die diesjährige Romy-Moderatorin Barbara Schönberger meinte, „Dancing mit Verwandten von Stars“, hat eine Gewinnerin.

Peter Rapps Tochter Roxana tanzte sich zum Sieg. Nicht gewonnen hat Melanie Binder, die Schwester von Miriam Weichselbraun; womit wir beim Thema wären, denn: Gab es niemand zwischen Bodenund Neusiedlersee, der für so ein Format besser gepasst hätte? Ich vermute mal schon, aber wie ein Kollege kürzlich meinte: Österreich ist ein Land der freiwillig Bevormundeten, und so stößt sich zum Glück niemand daran, wenn die Profitänzer in solchen Shows – auch in Deutschland – mittlerweile bekannter sind, als die vermeintlichen „Stars“, um deren Tanzkünste es eigentlich gehen sollte.

Der Beliebtheit des Formats hat das aber nicht geschadet – die Quoten waren sensationell und übersprangen die Millionen Zuschauergrenze.

Aber schräg mutet es schon an, wenn die Menschen in der Röhre nicht unbedingt bekannter sind als jene davor.

Und weil es so schön passt: Laut einer aktuellen Umfrage wünschen sich als Moderatorin des Song Contest 2015 die Österreicher, Achtung, jetzt kommts: Miriam Weichselbraun. d.fejzuli@medianet.at

Wien. Der seit 2012 bestehende RG Verlag – bekannt durch den TitelMaxima, das Frauen- und Kundenmagazin der Rewe International AG – präsentierte kürzlich bereits zum zweiten Mal das Life Ball Magazin. Mit einer Auflage von rund 30.000 Stück verrät es auf 100 Seiten alles rund um den Charity-Event des Jahres. Das Life Ball Magazin ist exklusiv erhältlich in ausgewählten Premiummärkten der Rewe Group, führenden Hotels in Wien, Wien-Umgebung und New York, in Boutiquen, in der Hauben- und Szenegastronomie, Cafés sowie in Premium Stores von weiteren Life Ball Sponsoren. Das Magazin wird zudem an die Gäste des Life Ball im Wiener Rathaus verteilt. 25% aus dem Verkauf der Anzeigen gehen als Spende an den Verein Aids Life. „Wir haben uns auch heuer wieder entschieden, dieses qualitativ hochwertige und spannende Magazin mit unverwechselbarem Layout im Charity-Auftrag zu produzieren.

Lifestyle, Mode und Schönheit, gemixt mit Informationen über ehrenamtliche Projekte und Menschen, die das Bewusstsein für die Folgen einer HIV-Infektion schärfen“, so Corinna Tinkler, Direktorin

Unternehmenskommunikation der Rewe International AG. Dem Motto des diesjährigen Life Ball, „Garten der Lüste“, liegt auch das besondere Konzept für das Magazin zugrunde; der Fokus liegt

„Wir haben uns auch heuer wieder entschieden, dieses qualitativ hochwertige und spannende Magazin mit unverwechselbarem Layout im Charity-Auftrag zu produzieren.“ Corinna Tinkler, Direktorin Unternehmens­kommunikation der Rewe International AG

dabei auf Geschichten über SocialProjekte, Designer, Stars und Persönlichkeiten wie Ricky Martin, Elton John oder Bill Clinton, die sich in den Dienst der guten Sache stellen.

Life Ball-Gründer Gery Keszler begibt sich im persönlichen Gespräch auf Spurensuche in den Garten der Lüste und verdeutlicht die Gratwanderung zwischen Gier nach Lust und überlebensnotwendiger Vernunftbegabung. Der britische Superstar Elton John übt im Interview Kritik an der russischen, homosexuelle Menschen stark diskriminierenden Gesetzgebung.

Vom Cover strahlt Latino-Ikone Ricky Martin, der mit seinem ersten Auftritt in Österreich am Life Ball ein lautstarkes Zeichen im Kampf gegen HIV und Aids setzen wird, und verrät im Magazin mehr über sein Leben als Popstar, Sexsymbol, Aktivist und Familienmensch. „Bei so einem großen Event mitzuwirken, ist etwas ganz Besonderes. Das Magazin wird am Life

Ball-Abend an alle Gäste verteilt, damit die Botschaft, HIV keine Chance zu geben, bei jedem Einzelnen ankommt“, erläutert Brigitte Fuchs, Geschäftsführerin des RG Verlags und Chefredakteurin der Maxima sowie des Life Ball Magazins. „Das Life Ball Magazin bestätigt ein weiteres Mal die Linie des RG Verlags, der seinen Fokus auf professionelle Magazine legt, die dem Informations- und Unterhaltungsanspruch unserer Leserinnen und Leser gerecht werden“, so Andreas Stollnberger, kaufmännischer Geschäftsführer der RG Verlag GmbH. (fej)

RG Verlag Der RG Verlag wurde Anfang 2012 aus der Maxima, dem Frauen- und Kundenmagazin der Rewe International AG, gegründet, um den Erfolg der Publikationstätigkeiten des Unternehmens auf eine breitere Basis zu heben und die Weiterentwicklung des Produktportfolios zu ermöglichen. Die Kernkompetenz der Verlags liegt im Bereich Corporate Publishing.

Das Unternehmen beschäftigt 9 fix angestellte Mitarbeiter und zählt rund 60 freie Redakteure, Fotografen und Grafiker zum Team.

Zum umfassenden Medienportfolio zählen neben Maxima die Adeg-Kundenzeitschrift Land & Leut, das Billa-Mitarbeitermagazin Unter Uns sowie diverse Folder für Penny Österreich.

Laola Fußballfans können sich freuen: Alle Fußball-WM-Spiele in Brasilien sind live und in HD zu empfangen

tipp des tages

Bürohengste, Schreibtischtiger und andere Zampanos Der ehemalige Vorstand der Siemens und Ex-Generalidrektor der Post AG, Anton Wais, wirft einen Blick zurück auf seine Managerjahre und präsentiert in humorvollem Stil die skurrilsten, schrägsten und unglaublichsten Situationen aus seinem Arbeitsalltag. Wais entlarvt damit nicht nur große Persönlichkeiten, sondern zeigt auch, dass bis hinauf in Führungspositionen Eigenarten vorherrschen. – Ein unterhaltsamer Einblick in die Managerwelt, welche den Leser die Augen öffnen wird. 144 Seiten, 19,80 €, Echomedia Verlag, ISBN: 9783902672995

Wien. UPC macht die Welle für Fußballfans: Beim Multimedia-Provider sehen TV-Kunden sämtliche Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien (12. Juni bis 13.

Juli 2014) live und in High Definition. Erstmals haben die öffentlichrechtlichen Sender ORF, ARD und ZDF die Übertragungsrechte für alle 64 Partien der 20. Endrunde erworben. Rechtzeitig vor der WM nimmt UPC mit 20. Mai den digitalen HD-Kanal Einsfestival neu in sein Angebot auf, der so wie der Sender ZDFinfo HD die Parallelspiele ausstrahlt.

HD-Portfolio wird ausgebaut „Wir freuen uns, die Highlights dieses sportlichen Großereignisses in brillanter HD-Qualität und mit authentischer Stadionatmosphäre direkt ins Wohnzimmer liefern zu können. Kunden von UPC TV kommen besonders auf ihre Kosten: Dank der neuen Kanäle Einsfestival HD und ZDFinfo HD ist es möglich, auch alle parallel laufenden WM-Spiele live im Fernsehen zu verfolgen”, sagt Gerald Schwanzer,

© ZDF/Rico Rossival; UPC/Kurt Keinrath

© echomedia buchverlag

UPC: elf weitere HD-Kanäle im Programm

UPC, Österreichs größter Kabelnetzbetreiber, nimmt ab 20. Mai elf weitere HD-Kanäle ins Programm; UPC-CMO Gerald Schwanzer.

Bereichsleiter Marketing & Sales bei UPC Austria.

UPC setzt in Zukunft voll auf die digitale TV-Übertragung und schafft Platz für noch mehr TVSender in HD. Neben den Spartensendern von ARD und ZDF werden mit 20. Mai 2014 neun weitere HDKanäle eingespeist.

Bestands- und Neukunden mit UPC TV Start und UPC TV Plus empfangen die folgenden acht Programme künftig auch in High Definition: SF 2, Phoenix, ­ZDFinfo,

Eins Plus, Einsfestival, Sport 1, MDR sowie SWR. Das Zusatzpaket HD Extra (bereits in Super F.I.T. Family, Top F.I.T. und Mega F.I.T. inkludiert) wird mit den drei neuen Kanälen Animal Planet HD, Nat Geo People HD und Universal Channel HD auf insgesamt 22 HDProgramme aufgestockt.

Der Umstieg von analogem auf digitales Fernsehen bringt somit viele Vorteile: Kunden genießen das vielfältige TV-Angebot mit zukünftig über 240 TV-Kanälen, davon

bis zu 72 in brillanter HD-Qualität (inkl. Sky) und zahlreichen Audiound Radioprogrammen. UPC On Demand bietet zudem rund 7.000 Programm-Highlights, ca. 3.000 davon sogar kostenlos.

Im Zuge der Neueinspeisung werden folgende Sportsender in High Definition auf andere Kanalplätze verschoben: Eurosport HD von 265 auf 298, Sport1+ HD von 266 auf 299 und Sport1 US HD von 264 auf 300. www.upc.at

fa c ts & ba c k gr ou n d s

Dienstag, 20. Mai 2014

medianet – 9

Einreichen für Projekte möglich ORF und NGOs wollen mit „Mutter Erde braucht dich“ das Bewusstsein für den Umweltschutz fördern

„Königsklasse des Mitmachens“ Wien. Ab sofort können Umweltschutzprojekte im Rahmen der Aktion „Mutter Erde braucht dich“ für Förderungen eingereicht werden. Die gemeinsam mit Umweltschutz-NGOs vom ORF initiierte Initiative will Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit schaffen und Spendengelder sammeln, hieß es am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien.

Und passend dazu startete im Rahmen der Initiative „Mutter Erde braucht dich“ beim Pressegespräch ganz im Sinne der ORFSchwerpunktwoche zur fokussierten Umweltthematik 2014 „Wasser“ die Suche nach Österreichs besten Umweltschutzprojekten im Haus des Meeres.

sowie ein „Quickcheck“ finden sich auf der Website, wesentlich sind Transparenz und Unabhängigkeit sowie eine gültige Rechtsform in Österreich oder im Europäischen Wirtschaftsraum.

Das Sammeln von Spendengeldern für Umwelt- und Naturschutzprojekte durch eine dritte ORF-Spendensäule gilt als weiteres Ziel. Nach den Kriterien des Österreichischen Spendengütesiegels geprüft, kann jede Spende an die Initiative von der Steuer abgesetzt werden.

Zudem präsentiert der ORF in seinen Medien zwischen 31. Mai und 6. Juni eine Schwerpunkt-

woche zum Thema „Wasser“. Ein kollektives Ziel verbindet die Initiative mit ihren Partnern und Unterstützern, zu denen unter anderem Billa, die Kronen Zeitung, die Wiener Städtische Versicherung und die Erste Bank zählen. „‚Mutter Erde braucht dich‘ ist in sich schon eine Sensation“, verweist Aichberger auf die Struktur. „Wir starten als große Initiative, sind aber eigentlich eine kleine Garagenfirma.“ Gefördert wird der Einstieg durch gebührenfreie Bankdienstleistungen der Ersten Bank und Unterstützung der beiden größten österreichischen Medien.

www.muttererde.at

Gerhard Riedler, Hildegard Aichberger, Regina Hrbek und Josef Siess (v.li.).

Wir denken an Ihre Zukunft.

Umdenken erwünscht Bewusstseinsbildung und Projektumsetzung, diese Schwerpunkte habe sich die Initiative gesetzt, verkündete Projektleiterin Hildegard Aichberger. „Mutter Erde braucht dich“ ist die 2013 gegründete Umweltschutzinitiative des ORF und Österreichs führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Alpenverein, BirdLife, Global 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund,

LWmedia LWmedia

corinna kelz

© ORF/Günther Pichlkostner

Umweltinitiative sucht vorbildlichste Projekte zum Schutz der Natur.

„Bewusstsein allein reicht nicht, es muss auch was passieren.

Wir wünschen uns ein Umdenken in der Gesellschaft.“ hildegard aichberger projektleiterin

VCÖ und WWF. Zudem sei es, laut Aichberger, eine „Königsklasse des Mitmachens“ für alle umweltinteressierten Österreicher; ein aktiver Beitrag kann ab sofort via Einsenden eines Umweltschutzprojekts geleistet werden. Die Frist läuft bis 31. Juli 2014, mit 1. Oktober sollen die ersten „Mutter Erde“-Projekte starten.

Des Weiteren gaben Regina Hrbek, Sprecherin des Expertenbeirats, Josef Siess, Vorstandsvorsitzender von Billa, und Gerhard Riedler von der Kronen Zeitung Auskunft über die Projekteinreichung und unterstützende Unternehmen.

Wir lassen die Sonne scheinen.

Ganz natürlicH. nP DrUck will Sie nicht mit zahlreichen Umweltzertifikaten verwirren.

GUtes Gewissen. nP DrUck setztNur allessoviel: daran, Wir nichtsind nur Österreichs erste Druckerei dem zu Österreichischen die Kunden, sondern auch diemit Umwelt entlasten. Das Umweltzeichen für Rollen-, BogenZeitungsoffsetÖsterreichische Umweltzeichen und und weitere weiter Gütesiegel, druck. wir leben Umgang Nachhaltigkeit.

Jeden Tag. NP die fürUnd schonenden mit Ressourcen undDRUCK Klima – Wir haben das Team. stehen, bezeugen die gesetzten Maßnahmen. NP DRUCK – Wir haben das Team.

Einreichen & spenden Die Initiative fördere „Projekte, die die Natur in Österreich und auf der ganzen Welt schützen“, so Aichberger. „In Österreich ist das etwa der Schutz der letzten intakten Augebiete.“ Ein Expertenbeirat, bestehend aus Vertretern der NGOs, vergibt die Spendeneinnahmen an Projekte mit der wirksamsten Vorbildfunktion, unterteilt in zwei Kategorien: Einerseits regionale und lokale Initiativen mit einer Fördersumme von 20.000 €, andererseits große überregionale Aktionen mit bis zu 75.000 €. Kriterien für die Teilnahme

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10 – medianet

Digital Content Driven

Dienstag, 20. Mai 2014

Kampagne Neben Print- & Online-Werbung auch auf Citylights und Freecards sowie in Hörfunk- und Kinospots

„Wiener Bezirkszeitung“: … und wie Wien bist du?

LGV: Initiative und FastBridge

© oe24.at

Die bz startete eine groß angelegte Spendenaktion – die Konzeption der Kampagne erfolgte inhouse.

Wien. Zur Bewerbung des LGVGärtnerkistls setzt die betreuende Mediaagentur Initiative gemeinsam mit den Digitalexperten der FastBridge erstmals auf Zielgruppenansprache mittels Content Driven Advertising. Durch maßgeschneiderte redaktionelle Inhalte wird ausschließlich die relevante Wiener Zielgruppe angesprochen, die sich konkret für „frisches Gemüse per Online-Bestellung“ interessiert – eben das Angebot des LGV-Gärtnerkistls.

In Kombination mit RTA „So minimieren wir Streuverluste und erreichen ausschließlich die per se interessierten User, die sich bewusst dafür entschieden haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen“, erklärt Xavier Reynaud, CEO Initiative. Nach dieser Form der Zielgruppen-Selektion wird im redaktionell passenden Umfeld die Werbung platziert.

Abgerundet wird die Kampagne durch Verschränkung der Native Advertising-Maßnahmen mit Real Time Advertising: Die im Content-Umfeld gewonnenen Daten-Insights zur Zielgruppe fließen unmittelbar in die Bidding-Strategien und Optimierungen ein. „Unser Gärtnerkistl spricht eine spezifische Zielgruppe an, die wir durch diese innovative Medialösung auch punktgenau ansprechen können“, so Katrin Grubelnik, Marketingverantwortliche bei LGV-Frisch­ gemüse. (red)

© bz (3)

Initiative schaltet für LGV Werbung thematisch passend zum Inhalt.

bz-Marketingleiter Florian Ritzer und Geschäftsführer Maximilian Schulyok präsentieren die Sujets der aktuellen Kampagne unter dem Slogan „… und wie Wien bist du?“.

Wien. Unter dem Claim „… und wie Wien bist du?” stellt die bz-Wiener Bezirkszeitung die Bundeshauptstadt und ihre Bewohner ins Zentrum ihrer neuen, groß angelegten Werbekampagne.

Zahlreiche Sujets mit Aussagen wie „And the Wiener is …“ „Veni, Vidi … Vienna” und „Urleiwand … Made in Vienna” zeigen auf humorvolle Weise, dass man Wien einfach mögen muss.

Auf www.meinbezirk.at ruft die bz zum Kampagnenstart Leser und User auf, ihre Interpretation von Wien einzusenden, ob in Gedicht-, Musik- oder Videoform.

Die kreativsten Beiträge werden von einer Jury ausgezeichnet und in der bz präsentiert.

benswert machen, begleitet. „Wir widmen uns dem typisch Wienerischen mit dem sprichwörtlichen ,Wiener Schmäh’ und laden unsere Leserinnen und Leser ein, uns zu sagen, was für sie Wien ausmacht.

Wir leben in unserem Medium einen positiven Zugang zu unserer Stadt“, so bz-Geschäftsführer Maximilian Schulyok.

Schulyok weiter: „Das bedeutet aber nicht, dass wir unkritisch berichten. Wir mischen uns, im Interesse der Wiener, ein und zeigen konsequent auf, wie man das Leben in dieser schönen Stadt noch besser gestalten kann; unsere lokale Stärke und unsere Nähe zu unseren Lesern unterstreichen wir daher auch in unserer aktuellen Kampagne.”

Die neue crossmediale Kampagne der bz läuft in mehreren Flights von Mitte Mai bis Ende des Jahres; aktuell ist sie auf 340 Citylights, 40 Rollingboards, Freecards in 430 Wiener Lokalen sowie im Radio und in allen Cineplexx-Kinos in Wien präsent.

www.meinbezirk.at

„Wir laden unsere

Nicht nur Ur-Wiener gefragt

Leserinnen und Leser

Konzipiert wurde die neue Kampagne inhouse. bz-Marketingleiter Florian Ritzer (stolzer Wahlwiener und gebürtiger Tiroler) meint dazu: „Man muss nicht in Wien geboren sein, um ,Wien zu sein’. Das kommunizieren wir auf charmante Art und Weise in unserer neuen Kampagne.”

Neben Print- und Online-Werbung sind es Citylights und Freecards sowie Hörfunk- und Kinospots, die augenzwinkernd klar machen, dass man Wien einfach mögen muss.

ein, uns zu sagen, was für sie Wien ausmacht.“ Maximilian Schulyok „bz“-Geschäftsführer

Parallel dazu wird die neue Kampagne redaktionell mit Porträts von außergewöhnlichen Wienern, welche die Stadt prägen und le-

facts Die bz-Wiener Bezirkszeitung, eine Marke der RMA, erscheint wöchentlich mit insgesamt 23 Bezirksausgaben in der Bundeshauptstadt Wien.

Die RMA – Regionalmedien Austria AG selbst wurde 2009 von der Styria Media Group AG und der Moser Holding AG gegründet; die RMA AG steht österreichweit für lokale ­Nachrichten aus den Regionen.

Die RMA vereint unter ihrem Dach insgesamt 129 Zeitungen der Marken bz-Wiener Bezirkszeitung, Bezirksblätter Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Tirol, meine Woche Kärnten und Steiermark, der Kooperationspartner Bezirksrundschau Oberösterreich und Regionalzeitungen Vorarlberg sowie 11 Zeitungen der Marken Grazer, Kärntner Regionalmedien, Brennpunkt Schwaz und Wörgler & Kufsteiner Rundschau.

Weiters bieten die Internetportale meinbezirk. at, woche.at und grazer.at auch im digitalen Bereich lokale und regionale Inhalte; seit März 2014 betreibt die RMA mit localJobs. at zudem regionale Job-Portale in den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark.

Wirtschaftsfilmtage Jung von Matt für WienTourismus

„Unser“ Löwenanteil in Cannes

Santa holt Grand Prix

Wien. Auf nach Cannes: Auch heuer suchte die ORF-Enterprise als nationale Repräsentanz des Cannes Lions International Festival of Creativity den besten Nachwuchs Österreichs, der die heimische Branche bei den Young Lions vertreten wird.

Mit Unterstützung der Branchenverbände Marketing Natives, Public Relations Newcomers Austria und Creativ Club Austria

Wien. Der Grand Prix der 26. Internationalen Wirtschaftsfilmtage – ein Preis für Wirtschaftsfilme im deutschsprachigen Raum des Österreichischen Filmservice mit dem Fachverband der Film- und Musikindustrie Österreichs – ging an den Online-Adventkalender „Travelling Santa“. Der Weihnachtsmann erzählt in 24 Filmen verschiedene Geschichten über seinen Lebensabend in Wien. Das Projekt wurde von Jung von Matt/Donau für WienTourismus realisiert.

Die Jury zeigte sich vom „Travelling Santa Adventkalender“ begeistert und sah noch „selten die Vorweihnachtszeit und Wiener Klischees so gelungen vereinbart“.

63 Auszeichnungen gesamt

Grand Prix für WienTourismus mit „Travelling Santa“ von Jung von Matt/Donau.

Neben WienTourismus zählten u.a. auch Seed Audio-Visual Communication (CH), Deli Pictures (DE), Jenseide Filmproduktion (AT), Terra Mater Factual Studios (AT), Ziggy mediahouse (DE) und der letztmalige Grand Prix-Gewinner Zone Media (AT) zu den Gewinnern der diesjährigen Internationalen Wirtschaftsfilmtage. Alle Gewinner unter: www.wirtschaftsfilmtage.com

© ORF-E/Mario Habenbacher

werden in den Kategorien „Film“, „Cyber“, „Print“, „Media“, „Young Marketers“, „Student“ und heuer erstmalig „PR“ junge Talente nach Cannes entsandt; ermittelt wurden diese mithilfe einer hochkarätigen Expertenjury.

In der Kategorie „Film“ konnten sich Sebastian Hofer von Lowe GGK und Robert Summerfield von Super-Fi das Ticket nach Cannes sichern. Als Sieger in der Kategorie

Die besten kreativen Nachwuchsköpfe vertreten Österreich bei den Young Lions.

„Cyber“ gingen Isabelle Stadler und Marc Metzler von Demner, Merlicek & Bergmann hervor.

Den ersten Preis in der Kategorie „Print“ holten sich Nadja Maria Kupsa vom Magazin Woman und Tobias Schneider von der Agentur Les Avignons. In der Kategorie „Media“ werden Leopold Grübl und Niklas Wiesauer von Mindshare Österreich in Cannes vertreten.

Als beste „Young Marketers“ setzten sich Ulrike Köstinger von den Salzburger Festspielen und Elzbieta Huzar von icons durch.

Erste in der Kategorie „Student“ wurde Theresa Scherrer von der Universität für angewandte Kunst in Wien. Den ersten Platz in der Kategorie „PR“ holten sich Doris Steiner und Pepita Adelmann von Ketchum Publico.

Diese 13 österreichischen Teilnehmer werden sich bei der Young Lions Competition im Rahmen des Cannes Festival vom 15. bis 21.

Juni 2014 um die begehrten Auszeichnungen matchen. (hof) Sämtliche Teilnehmer sowie deren Präsentationen finden sich ­unter: younglions.at

© Österr. Filmservice/APA-Fotoservice/Preiss

Young Lions ORF-Enterprise entsendet 13 junge Talente in sieben Kategorien

Die kreative Idee des Online-Adventkalenders, der unterschwellig Wien und seine Sehenswürdigkeiten zeigt, wurde sehr hoch bewertet. „Die Geschichten über den Travelling Santa passen perfekt zum Zeitgeist und stellen insgesamt ein wirklich kluges Tourismusfilmpaket dar“, so die Jury rund um ihren Präsidenten Ruedi Christen.

Von insgesamt 327 Einreichun­ gen aus den Teilnehmerländern Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Südtirol wurden 63 Filme mit den Victoria-Trophäen in Gold, Silber und Schwarz ausgezeichnet.

Medien

Dienstag, 20. Mai 2014

medianet – 11

Musikszene IFPI Austria, der Verband der österreichischen Musikwirtschaft, vergab zum bereits 14. Mal den begehrten Musikpreis

Christina, Amadeus-Stürmer Bereits zehnte Trophäe für Rekordhalterin Christina Stürmer; Stefanie Werger erhält Preis für Lebenswerk.

Preise in 15 Kategorien Abräumerin des Abends war Christina Stürmer; sie durfte gleich zwei Amadeus Awards (Kategorie „Album des Jahres“ und „Pop“) mit nach Hause nehmen.

Damit holte Stürmer nach sechs Jahren erneut den begehrten Musikpreis und baute ihre Führung als alleinige Rekordhalterin auf bereits zehn Trophäen aus. In der Kategorie „Best Video“ setzte sich Nazar durch, Anna F. erhielt den Amadeus in der Kategorie „Song des Jahres“.

Portal Offiziell präsentiert

Styria: gesund.at

Kategorie „Volkstümliche Musik“.

Stefanie Werger wurde mit dem „Lebenswerk“- Amadeus geehrt, Joesi Prokopetz hielt die charmante Laudatio und übergab ihr die Trophäe.

Eberhard Forcher wurde als „Musikpartner des Jahres“ mit einem Amadeus für seine „Austrozone“, dem YouTube Channel für österreichische Musik, ausgezeichnet. Der Preis für das „Best Engineered Album“ wurde bereits wenige Tage vor der Verleihung in einer Kick-off-Veranstaltung im Chaya Fuera vergeben: an Georg Tomandl und Mischa Janisch für das Album „One by One“ von Coshiva! (red)

Amadeus 2014 Lebenswerk Stefanie Werger Album des Jahres Christina Stürmer – Ich hör auf mein Herz Song des Jahres Anna F. – DNA Best Video Nazar – An manchen Tagen Best Live Act by oeticket.com Parov Stelar FM4 Award Bilderbuch Electronic/ Dance by KroneHit Darius & Finlay Rock/ Hard&Heavy Kaiser Franz Josef HipHop/ RnB RAF 3.0 Jazz/World/Blues Norbert Schneider Pop Christina Stürmer Schlager Charly Brunner & Simone Volkstümliche Musik Andreas Gabalier Musikpartner des Jahres Eberhard Forcher – Austrozone Best Engineered Album Georg Tomandl & Mischa Janisch – „One by One“ von Coshiva!

Christina Stürmer, mit 10 Auszeichnungen alleinige Rekordhalterin.

Mit Außenwerbung mehr erreichen.

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© Christian Mikes

© www.gesund.at (2)

Wien. Anfang des Jahres gelauncht, ging das neue Gesundheitsportal der Styria Multi Media nun an die Öffentlichkeit: gesund.at versteht sich dabei als „verantwortungsbewusster Kommunikator und Vermittler zwischen Ärzten und Patienten“, wie die Verantwortlichen bei der Präsentation im Wiener Augarten bekannt gaben.

Das Augenmerk liegt auf Aufklärung in medizinischen Fragen, klar ausgerichtet auf Objektivität, Aktualität und fachliche Kompetenz.

Neben dem Redaktionsteam steht eine Vielzahl an Experten aus dem Gesundheitswesen in der fachlichen Überprüfung der Artikel zur Verfügung.

Johannes Mantl, Portal Manager von gesund.at: „Wir sind sehr stolz auf die Investition seitens der Styria in ‚gesund.at‘ – ein Portal, dem ich sehr viel Potenzial zuspreche.

Schön ist, dass wir erst am Anfang stehen und die Wirtschaft uns bereits jetzt, nach nur einem halben Jahr, in erfolgreichen Dimensionen vertraut. Danke an ein sehr gut vernetztes Team von Experten.“

www.gesund.at

Parov Stelar, international geschätzter Top-Act aus Oberösterreich, gewann erneut in der Kategorie „Best Live Act“, Darius & Finlay machten in der Kategorie „Electronic/Dance“ das Rennen.

Mit dem Award in der Kategorie „Rock/Hard & Heavy“ wurden Kaiser Franz Josef ausgezeichnet, RAF 3.0 in der Kategorie „HopHop/ RnB“ geehrt. Der „FM4 Award“ ging an die Band Bilderdurch, Norbert Schneider erhielt seinen Amadeus in der Kategorie „Jazz/ World/Blues“. Der Schlager-Amadeus ging an Charly Brunner & Simone, Andreas Gabalier freute sich über die Auszeichnung in der

© APA/Herbert Neubauer

Wien. Ein Abend im Zeichen der österreichischen Musikszene: Bei den diesjährigen Amadeus Music Awards, veranstaltet vom Verband der österreichischen Musikwirtschaft IFPI Austria, wurden zum mittlerweile 14. Mal die besten Künstler und Acts des Jahres ausgezeichnet.

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TEL: +43/1/534 07-0

*)Quelle: EPAMEDIA OSA Medien Q1/2014, Plakat 24/1 Bogen aliquot, Citylight 4/1 Bogen, Posterlight Seiten

Verantwortliche der Styria: Thomas Leskoschek, Martin Distl, Christian Schmidt-Hamkens, Johannes Mantl.

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Dienstag, 20. Mai 2014

Perspektivenwechsel Das Fazit der ersten Runde: Vom gemeinsamen Weiterbildungsprogramm durch Mitarbeiteraustausch profitieren alle

Kommunikator-Tauschprogramm Der Autofahrerclub ÖAMTC und die beiden PR-Agenturen alphaaffairs & asoluto riefen Professional Exchange-Programme ins Leben.

„Der ÖAMTC investiert viel und gern in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Ein- bis zweitägige Seminare reichen jedoch oft nur, um Anregungen mitzunehmen. Wissen in den Arbeitsalltag zu transferieren, ist oft schwierig.“ URSULA MESSNER, leiterin öamtc kommunikation

Mitarbeiter. Ein- bis zweitägige Seminare reichen jedoch oft nur, um Anregungen mitzunehmen; das Wissen in den Arbeitsalltag zu transferieren, ist meist schwierig“, umreißt Ursula Messner, Leiterin der ÖAMTC-Kommunikation, den Ausgangspunkt ihrer Idee für ein ganz neuartiges Professional Exchange Programme. Sie entschied, ihren Mitarbeitern einen Tapetenwechsel zu ermöglichen, und stieß damit bei zwei Wiener PR-Agenturen, alphaaffairs und asoluto, sofort auf Begeisterung: PEPin communication entstand. Sieben Mitarbeiter aller drei Partner werden im Rahmen dieses Professional Exchange Programme für jeweils vier Wochen ihren Arbeitsplatz tauschen und in das Agenturleben bzw. in die Unternehmenskommunikation eintauchen.

Im täglichen PR-Alltag wiederholen sich manchmal Themen und Projekte. Neue Gedankenansätze, andere Formen der Ideengenerierung – das erhofft sich Ursula Messner für ihre Mitarbeiter: „Meist hilft schon eine andere Herangehensweise, die Veränderung des eigenen Standpunkts, um Themen in eine neue Perspektive zu rücken. Denn selbst wenn das Rüstzeug und vielleicht sogar die Themenstellungen auf beiden Seiten gleich sind – in der Unternehmenskommunikation nähert man sich Themen anders, als man es in einer Agentur tun würde.“

das programm

© ÖAMTC

Wien. Über den Tellerrand hinausblicken und neue Perspektiven einnehmen, ist für gelungene PR unerlässlich. Führungskräfte sind nicht zuletzt deshalb stets auf der Suche nach neuen Wegen in der Fortbildung, mit der Perspektive, aus festgefahrenen Denkmustern auszubrechen. „Der ÖAMTC investiert viel und gern in die Weiterbildung seiner

Austausch findet statt: Andreas Freitag (Managing Partner asoluto), Ursula Messner (Leitung Kommunikation ÖAMTC), Florian Faber (Managing Director alphaaffairs).

Florian Faber, Managing Director bei alphaaffairs, hat in seiner eigenen beruflichen Entwicklung die unterschiedlichen Facetten der PR kenngelernt: „Unternehmen, Organisationen und Agenturen können viel mehr voneinander lernen, als im Daily Business miteinander realisiert wird. Aus meiner persönlichen Erfahrungen heraus habe ich mich darum bemüht, die besten Aspekte aller drei Bereiche für mich zu nutzen. Unseren Teams mit PEPin communication hier die Chance zu bieten, ‚on the job‘

andere Arbeitsweisen, Unternehmenskulturen und kommunikative Herausforderungen erleben zu können, sehe ich als spannende Chance für die Beteiligten, aber natürlich auch für ihre Arbeitgeber.“ Andreas Freitag, Managing Partner bei asoluto public + interactive relations, sieht in PEPin communication die Chance, das Verständnis zwischen Auftraggeber und Berater zu fördern: „Wer immer nur auf der einen Seite tätig war, kann sein Gegenüber nur bedingt verstehen. So sehr sich die rein fachlichen Tätig-

• Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von ÖAMTC bzw. den beiden Agenturen verbringen jeweils vier Wochen an einem anderen Arbeitsplatz, um dabei konkrete Erfahrungen bei der Arbeit in einem etwas anderen Umfeld zu sammeln.

• Zwei ÖAMTC-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben bereits ihre Erfahrungen im April/Mai bei der asoluto gesammelt; von heute weg bis Mitte Juli sind zwei ÖAMTCMitarbeiter für jeweils vier Wochen bei alphaaffairs. Im September & im Oktober sind zwei alphaaffairs-Mitarbeiter für jeweils vier Wochen beim ÖAMTC, im November dann eine asoluto-Mitarbeiterin.

• Die „Austausch-Mitarbeiter“ arbeiten jeweils ganz normal im Team mit, um in dieser Zeit möglichst viel vom anderen Arbeitsumfeld kennenzulernen.

• Selbstverständlich haben alle drei Partner im Programm vereinbart, die gegenseitigen Erfahrungen mit den Mitarbeitern der anderen nicht zum Abwerben zu nützen. keiten ähneln, sie werden in komplett unterschiedlichen Ökosystemen durchgeführt. Deshalb lassen sich die Prozesse auf Agenturund Unternehmensseite nicht vergleichen. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Outcome der Zusammenarbeit umso wertvoller ist, je stärker das gegenseitige Verständnis ausgeprägt ist. Über dieses Thema nur zu sprechen, ist da oft zu wenig – man muss die andere Seite auch erleben.“ (fej/red)

BIS

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Der Kreativ-Werbepreis der ÖBB In den Kategorien Zug, Bus, Bahnhof, Dialog & Interaktion und Innovation wird das beste Projekt in Real und Vision gekürt.

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Eine Expertenjury und ein Online-Voting ermitteln die Sieger.

Alle Informationen auf oebb-railad.at

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Einreichfrist bis einschließlich 07. Juli 2014. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahmeberechtigt sind alle werbetreibenden Unternehmen, Werbeagenturen und Mediaagenturen für ihre Auftraggeber, jeweils mit Sitz in Österreich.

Dienstag, 20. Mai 2014

M a r keti n g & A ge n tu r e n

medianet – 13

Kampagne Weltweit größte Kampagne in der Geschichte des Unternehmens; in Österreich zeigt man in TV-Spots die Begeisterung für den Sport

Coca-Cola-Ankick zur Fußball-WM Dazu: Freudenflagge, Gewinnspiele, Panini-Sticker und limitierte Editionen. in limitierter Auflage im speziellen WM-Design auf Dose und AluFlasche erhältlich sein.

Credits: Spot „Why we sponsor” Agentur McCann Wien Agenturleitung Christof Sigel Kreation Daniel Stock, Kerstin Frühwirth, Diana Haidin Beratung Julia Lipold, Alexandra Kaltenböck Filmproduktion CraftWorldwide Tonstudio Blautöne Media Spot David Alaba – Coca-Cola Cup Agentur Ben Doro Dad Kreativdirektion Sarah Kranner Text Michaela Schwarz Kundenbetreuung Peter Kranner, Silvia Peichl Filmproduktion Obscura Postproduction Vienna Paint Beratung MPW-1060

© Coca-Cola/Ben Doro Dad Werbeagentur

Wien. Der Getränkehersteller CocaCola, offizieller Partner der FIFAWeltmeisterschaft, launcht zum sportlichen Highlight des Jahres eine Vielzahl an Marketingmaßnahmen. Global ist es die größte Kampagne in der Geschichte des Unternehmens, auch speziell für Österreich wurden zahlreiche Aktionen vorgestellt.

In zwei TV-Spots, zentrale Elemente der Kampagne, zeigt CocaCola, warum man sich im Fußball engagiert. Dabei tritt auch Superstar David Alaba auf und animiert als Botschafter des CocaCola Cups Fans zur Teilnahme. „Coca-Cola steht für Lebensfreude und einen aktiven Lebensstil“, so Angela Moser, Senior Marketing Activation Manager bei Coca-Cola, „deswegen engagieren wir uns bei sportlichen Events, die solch einen Lebensstil fördern.“

Darüber hinaus ermöglicht der Konzern den Fans, beim MegaEvent in Brasilien mit dabei zu sein: Einerseits mit einer „Happiness Flag“, die beim Eröffnungsspiel auf den Platz getragen wird und auf der Fans über Social Media-Einsendungen abgebildet sein können, andererseits über Gewinnspiele für Tickets zur Fußball-WM. Zusätzlich können Fans bei einem Gewinnspiel Fußbälle gewinnen.

Ebenfalls sportlich vertreten ist Coca-Cola mit einer Doppelseite im Panini-Album, die dazugehörigen Sticker sind auf den ColaProdukten zu finden. Diese werden

© Coca-Cola/McCann Wien

Jürgen Hofer

Die beiden Coca-Cola-Spots: „Why we sponsor“ und jener mit David Alaba.

Event Marketing Natives

Intern erfolgreich Wien. Welche Rolle spielen interne Kommunikation und Employer Branding in der Markenführung?

Der Event der Marketing Natives am 26. Mai um 19 Uhr im T-Center zeigt den Einsatz von Social Media und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Kommunikationsund Marketingabteilung für interne Kommunikation und Employer Branding. Die Speaker Jürgen Erbeldinger (Partake AG), Alexandra Moser (Microsoft Österreich), Eveline Hager (A1 External Communications), Joachim Burger (T-Mobile Austria) und Barbara Grundei (TMobile Austria) – beschäftigen sich mit der Kommunikation in Unternehmen und der Frage nach sinnvollen Kommunikations-Tools im digitalen Zeitalter. facebook.com/ marketingnatives/events

Das Wichtigste im Fokus.

Image Abwechslung

88.6-Kampagne Wien. Der Radiosender 88.6 startet eine Kampagne auf Plakat, Online, Print und im Kino in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Ziel der Imagekampagne ist neben der Stärkung der Markenbekanntheit und dem Transport der unterschiedlichen Frequenzen vor allem die Positionierung als Musiksender mit der „größten Abwechslung“.

l r e s s i b n i e s ' ? f n r i a e D s mehrneuen, und somniet

© 88.6 Der Musiksender

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13.05.14 16:23

Bi z-tal k C L A S SI C

14 – medianet

Dienstag, 20. Mai 2014

kick-off des nachwuchses

© Spitzauer

aus dem jungbrunnen

Das IAA YP-Vorstandsteam samt IAA-Vorstandsmitglied Mariusz Jan Demner v.l.n.r.: Reinhard Schwarzinger, Niki Fellner, Florian Jakits, Benedikt Schmidinger, Mariusz Jan Demner, Lidija Dubravac, Markus Dammelhart und Jana Frantal.

Auf den Schnuller gekommen: die Young Professionals

IAA feierte seine „Wiedergeburt“ 2

3

1. Anton Jenzer (DMVÖ), Birgit Kraft-Kinz (kraftkinz), Alexandra Vetrovsky-Brychta (DMVÖ-Vorstand), Peter Drobil (CCA), Gabriele Stanek (ÖMG-Vizepräsidentin) und Manfred Pichelmayer (WKO); 2. Gerda Reichl-Schebesta (CCA) und Ralf E. Strauß (DMV); 3. Germanos Athanasiadis (medianet Verlag AG), Hans Böck (retrotainment).

Der Point of Marketing widmete sich dem Nachwuchs

Generation YOLO

Peter Drobil am öster­ reichischen Tag des Marketings.

Nachwuchslastig Das „Mysterium“ der Generation YOLO und allem, was dazugehört, stand einmal mehr im Fokus: Beim fünften P.O.M, dem österreichischen Tag im Zeichen des Marketings, drehte sich diesmal alles ganz um „Jugend: Kult & Wahn“.

Die Kommunikationsverbände CCA, DMVÖ und ÖMG baten hochkarätige Vortragende ans Rednerpult im Apothekertrakt des Schloss Schönbrunns. mindworker-Geschäftsführer Rudi Fußi bot Einblicke in die aktuelle Social Media-Studie „Warum Unternehmen an Social Media scheitern“, während Astrid Mair am Tinkhof, Marketing Director der Consumer Product Division bei L’Oréal Paris, zum Thema „Fit für die Jugend? Marken-Peeling bei L’Oréal Paris“ sprach. Den bereits gängigen Begriff YOLO – „You only live once“ übertrug Rosa Kriesche, Gründerin von Branddata, in ihrem Vortrag auf eine ganze Generation und präsentierte ihre Bestandsaufnahme einer erlebnisorientierten Konsumentenhaltung. Viele Vertreter der Werbe- und Kommunikationsbranche ließen sich das nicht entgehen. (red)

anno dazumal

medianet fundstück des tages

Elektrisch „Osram-Draht-Lampen – unzerbrechlich!“, bewarb Osram in diesem Sujet zu Beginn des vorigen Jahrhunderts die Vorteile seiner Glühbirnen. Diese würden brillantes, reinweißes Licht spenden und circa 70 Prozent Strom sparen. Das kommt noch heute an, wie man sieht: Seit über 100 Jahren bringt Osram Licht ins Dunkel. Auch seine heutigen Slogans erinnern daran: „Licht ist Osram“.

„Der Kick-off war ein gelungener Startschuss; jetzt liegt unsere Aufgabe darin, diesen frischen Wind und die neu entstandene Dynamik bei unseren kommenden Events mitzunehmen“, hielt Reinhard Schwarzinger, Eventmanager bei ORF-Enterprise und zugleich Vorstandsmitglied der IAA Young Professionals, fest.

Frischen Wind und ein Schmunzeln brachte auch ein überraschendes Goodie-Bag Der Kartenverkauf für die Werbeim Verlassen der Veranstalbegala läuft bereits: Am 11. Juni tung: Passend zum Rahmenwird der niederösterreichische thema Wiedergeburt fanden Landespreis für beispielhafte sich darin Babyschnuller, die Werbung überreicht – den „Golden Gästen ein Lächeln mit auf denen Hahn“ nicht verpassen! den Heimweg vom Event gaben. (red)

Karriere

tipp des tages

Klaus Schweighofer, VÖP Vorstand Klaus Schweighofer, Styria Media Group-Vorstand, wurde als Vorstandsvorsitzender des Verbands der österreichischen Privatsender wiedergewählt. Auch Markus Breitenecker, Puls 4-Geschäftsführer, wurde erneut einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt.

© Zsolnay Verlag

Verständlich Sie sind älter als 10 Jahre? Gut, dann sollte dieser Text nach dem Lesbarkeitsindex Kincaid Grade Level gut verständlich sein. Auch wenn es nach der Flesch-Formel geht: Bei einem Wert von 65 ist dieser Text so einfach zu rezipieren wie „Anleitungen, Rezepte, Belletristik“ und damit gut lesbar. Ziel erreicht – dieses Mal zumindest.

Denn egal, wie sehr man sich bemüht, manchmal holpert es sprachlich. Im Journalisten-Alltag stellt sich oft genug die Frage: Ist mein Text lesbar genug? Und wenn nein, wo sind die Stolpersteine? Eine virtuelle Schreibwerkstatt ist schnell zur Hand, wenn man nur diese Website kennt: schreiblabor.com, eine Homepage für Schreiberlinge, die ein TextAnalyse-Tool zur Verfügung stellt.

Unterstrichen, fett, eingeklammert und in roter Farbe aufgeschlüsselt werden dort die Satzbausteine, bei denen es holpert. Mit einen Klick ist

Auf die Schnuller, fertig, los!

die Menge an Anglizismen, unnötigen Füllwörtern oder durchschnittlichen Wörtern pro Satz aufgelistet.

Gewiss ein hilfreiches Tool, das mit Feingefühl zu verwenden ist.

Denn manchmal sind es gerade die Füllwörter, die einem Text seine Leichtigkeit verleihen. (dl)

© www.schreiblabor.com

© adsandbrands

Analyse-Tool Schreiblabor

Startschuss Die IAA Young Professionals als Vertreter des Nachwuchses in der Medien- und Kommunikationslandschaft feierten am 14. Mai ihr Kick-off-Event zum Thema Wiedergeburt. An die 150 Interessierte aus der werbetreibenden Wirtschaft als auch von Kreativund Mediaagenturen versammelten sich im Wiener Summerstage Pavillon und ließen sich weder die Programmpräsentation der IAA Young Professionals, noch einen Gastvortrag von Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz entgehen: Im Austausch mit Niki Fellner gab hier einer der weltweit jüngsten Entscheidungsträger Einblicke in seinen täglichen Umgang mit Verantwortung.

Nach dem Auftritt von Kurz ließ sich die große Mehrheit der Besucher das gemeinsame Networking im stimmungsvollen Ambiente des Summerstage Pavillons nicht entgehen. Unter den Gästen gesehen: IAA-Präsidentin Martina Hörmer, Werbeikone Mariusz Jan Demner und Oliver Voigt (Mediengruppe Österreich).

Qui Xiaolong, 99 Särge Ein weiterer spannender Krimi des chinesischen Starautors Qui Xiaolong lädt zum Schmökern ein: Oberinspektor Chen ermittelt in seinem neuestem Fall in Shanghai, wo er einen mysteriösen Fall rund um einen erhängten Wohnungsbauberhörde-Direktor aufklären soll.

Je mehr er über die Hintergründe in Erfahrung bringt, desto gefährlicher wird die Spurensuche.

286 S, 17,90 €, Zsolnay Verlag, ISBN: 978-3-552-05677-0

© Styria Medien Group

© Schedl (3); leadersnet/Christian Mikes

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retail

© Manner

inside your business. today. Dienstag, 20. Mai 2014 – 15

golden sun

Manner Zitrone/Vanille, Cafissimo Grand Classé Tansan Ajadi, Licor 43 und die Egger-Goldwochen. Seite 19

jubiläum

Logistikexperte

Giorgio Armani wird 80 und verweigert die Rente mit Rekordbilanz Seite 17

Die erste Ladenzeile Wiens, „Ekazent Siebenbürgerstraße“, wird 50 Seite 18

Alexander Grill kommt in die Führungsetage in der Wedl-Logistik Seite 20

© Wedl

modezar

© Ekazent

© EPA/C. Peri

medianet

Karriere vom Lehrling bis zum Akademiker

© Spar

short

© Santiago Engelhardt

© medianet/Christian Mikes

Gewinn gesteigert Der Spar-Konzern samt all seinen Handelssparten im In- und Ausland hat den Nettogewinn im vergangenen Jahr von 100,9 auf 188,6 Mio. € kräftig gesteigert.

Operativ verdiente der Konzern 310,9 Mio. €, nach 226,2 Mio. € im Jahr 2012. Die Spar Holding AG steigerte den Umsatz auf 8,7 Mrd. €. Seite 17

Ambitioniert Mit Beginn der Frischgemüsesaison startet die LGV neue Initiativen im Bereich Convenience und Trendprodukte. Als Umsatzziel 2014 haben LGV-Vorstand Gerald König (Bild) und Aufsichtsratschef Robert Fitzthum 70 Mio. € angegeben; 65 Mio. € waren es im vergangenen Jahr.

Seite 18

Jörg Schielin spricht gerne über die Aktivitäten und Ausbildungsprogramme „seiner“ Spar-Akademie, wie etwa hier bei der Fairtrade-Messe in Berlin.

Spar-Akademie Die einzige staatsgültige, private Berufsschule eines Handelsunternehmens weltweit hat mit Jörg Schielin einen langjährigen engagierten Direktor, der sich stets für neue Berufsbilder bei Lehrlingen einsetzt.

Seite 16

Fischzucht Noch nie wurde mehr Fisch verzehrt als heute, pro Kopf und Jahr sind es 19 kg

Amazon Internethändler fordert von Bonnier Rabatte

10 bis 12 Prozent der Weltbevölkerung hängen von der Fischwirtschaft ab.

Schätzungen überfischt, mehr als 70 Prozent werden biologisch nachhaltig ausgebeutet. Vor allem kleinere Fischereibetriebe haben an Bedeutung gewonnen, sind aber laut FAO gleichzeitig krisenanfälliger.

Die gesamte Produktion der Aquakulturen stieg auf die Rekordmenge von mehr als 90 Mio. Tonnen an, so die FAO. Mehr Menschen denn je – zehn bis zwölf Prozent der Weltbevölkerung – hängen von der Fischwirtschaft ab; diese schaffe Arbeit und nehme eine Schlüsselrolle ein, um den Fischbedarf zu decken.

(APA)

© APA/EPA/Oliver Mehlis

Rom. Die Fischzucht boomt weltweit, genauso wie der Pro KopfVerbrauch der Weltbevölkerung.

Dieser liegt mittlerweile bei 19 kg im Jahr. Die Zunahme der Weltbevölkerung, im Schnitt höhere Einkommen und auch bessere Verteilungskanäle treiben die Nachfrage an, so das Fazit des Jahresberichts der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) zur Fischerei und Aufzucht.

Etwa 136 Mio. Tonnen Fischprodukte wurden 2012 verzehrt, 80 Mio. Tonnen wurden gefischt.

Knapp 30 Prozent der weltweiten Fischbestände sind nach den FAO-

© APA/EPA/Mak Remissa

FAO: Überfischung der Bestände Verzögerte Lieferung

Amazon verzögert Auslieferung, obwohl die Artikel vorrätig sind, so die FAZ.

Frankfurt. Der Online-Versandhändler Amazon will einem Bericht zufolge Geschäftspartner mit verzögerten Auslieferungen unter Druck setzen. Amazon fordere von dem schwedischen Konzern Bonnier höhere Rabatte bei der Belieferung mit E-Books, berichtete die FAZ. Um bei den Verhandlungen Druck auszuüben, würden seit Anfang Mai zahlreiche Titel von zum Konzern gehörenden Verlagen nur mit Verzögerung ausgeliefert, obwohl diese vorrätig wären. Gegenüber Bonnier habe Amazon den Zusammenhang mit den laufenden Verhandlungen bestätigt.

(APA)

ti te l stor y

Dienstag, 20. Mai 2014

© Spar

16 – medianet retail

Die Spar-Akademie

Berufsbilder Änderungen im Lehrberuf Einzelhandel und bei der Abschlussprüfung sind bereits zum Teil umgesetzt

Ausbildung mit Zukunft: Einzelhandelskaufmann

bietet mehr als nur Lernen für den Job im Handel: Persönlichkeitsentwicklung ist besonders gefragt. Aus diesem Grund stehen auch Outdoor-Seminare oder Theater-Workshops am Stundenplan.

Jörg Schielin, langjähriger Direktor der Spar-Akademie, spricht über neue Berufsbilder im Handel.

Jutta Maucher

Wien. Im Sommer 2016 feiert die Spar-Akademie, die ehemalige Meinl Akademie in Wien-Hietzing, ihr 110-jähriges Bestehen. „Das wird ein großes Fest mit vielen Neuerungen und Überraschungen“, gibt sich der Direktor der SparAkademie, Jörg Schielin, bereits zwei Jahre davor geheimnisvoll.

Lehrling vs. Akademiker Die Spar-Akademie ist auch nicht irgendeine Berufsschule, sie ist die einzige staatsgültige private Berufsschule eines Handelsunternehmens weltweit. Sie ist seit Jahrzehnten Vorbild für viele andere, sowohl im In- als auch im Ausland.

Einige „Privatschulen“ wurden nach dem Vorbild der „Hietzinger Schule“ bereits entwickelt. „Wir suchen und fördern besonders die praxisorientierten Lerntypen“, sagt Schielin. „Seit Jahren gibt es die Möglichkeit der ‚Lehre und Matura‘, österreichweit ergreift jeder zehnte Spar-Lehrling diese Ausbildungsmöglichkeit, doch nicht jeder braucht eine Matura. Aber es muss eine Durchlässigkeit im System geben, sodass unsere talentierten Jugendlichen auch berufsbegleitend eine akademische Ausbildung erhalten können“, führt Schielin weiter aus.

Ab Herbst dieses Jahres werde es diese neue Möglichkeit der

Berufsakademie des Handels geben, sagt Jörg Schielin in seiner Funktion als Vorsitzender des Bildungspolitischen Ausschusses der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich.

Es beginnt mit einer Lehre, einer erfolgreichen Lehrabschlussprüfung und weiteren zwei Jahren Praxis im Handel. Es folgt ein Aufnahmegespräch und nach dem Nachweis von guten Englischkenntnissen kann man eine zweisemestrige Ausbildung zum „Akademischen Handelsmanager“ bei den Wifis unter der Schirmherrschaft der FH Wien absolvieren.

Weitere zwei Semester ermöglichen den akademischen Abschluss MSc Handelsmanagement; für Schielin steht dabei im Vordergrund, dass in Zukunft auch mit einer Lehre eine akademische Ausbildung jederzeit möglich sein wird.

Ausbildung im Handel Um die Qualität der Lehrlingsausbildung im Handel weiter zu steigern, haben die Sozialpartner das Berufsbild des Einzelhandels mit seinen 15 Schwerpunkten komplett überarbeitet und auf internationales Niveau gebracht.

Mit Sommer 2015 wird das neue Berufsbild in Kraft treten. „Neben den wirtschaftlichen und fachlichen Ausbildungsinhalten wird der Schwerpunkt auf Sozialkompetenz gelegt“, erklärt Schielin.

Ein besonderer Fokus liegt auch auf der neuen Lehrabschlussprüfung. Sie besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung. Die praktische Prüfung setzt sich aus einer Projektarbeit und einem Fachgespräch zusammen. Der Lehrling präsentiert

„Der Handel bietet zukunftssichere Ar­ beitsplätze. Für mich ist Einzelhandels­ kaufmann/frau einer der schönsten Berufe der Welt.“ Jörg Schielin

sich, geht auf seine Berufswahl ein, präsentiert seinen Lehrbetrieb und im Sinne einer Qualitätsüberprüfung seine Lehrausbildung. „Danach wird der Lehrling über den Warenfluss in einer bestimmten Warengruppe und all den dabei zu beachtenden Faktoren referieren. Das wird im Lebensmittelhandel anders aussehen als im Sporthandel“, sagt Schielin. Im Bereich Marketing-Grundlagen berichtet

der Lehrling zum Beispiel über eine persönlich durchgeführte verkaufsfördernde Aktivität während seiner Lehrzeit und Faktoren wie zum Beispiel Preissensibilität oder Visual Merchandising, die dabei zu beachten waren.

Der zweite Teil der praktischen Prüfung ist ein möglichst lebendiges Beratungs- oder Verkaufsgespräch, um die fachlichen Qualifikationen sowie die kunden- und serviceorientierte Handlungskompetenz des Lehrlings zu überprüfen. Die Warengruppen werden nach Wahl des Prüfungskandidaten festgelegt. Das Fachgespräch wird gleich abgewickelt wie beim bereits bestens bewährten Verkaufsgespräch des Junior Sales Champion.

Lebenslanges Lernen „Der Handel bietet spannende, zukunftssichere Arbeitsplätze. Für mich ist der Einzelhandelskaufmann/frau einer der schönsten Berufe der Welt“, sagt Schielin, der auch erklärt, warum gerade die Spar-Akademie viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung seiner Lehrlinge legt und diese tatkräftig unterstützt; zum Beispiel mit Outdoor-Seminaren oder TheaterWorkshops, die elementare Teile der Ausbildung darstellen.

Insbesondere das von Jugendlichen der Spar-Akademie Wien aufgeführte Stück „Romeo und Julia“ hat sehr viele Erkenntnisse

gebracht, wie ein begleitendes wissenschaftliches Projekt mit Universitätsprofessor Manfred Spitzer zeigt. Demnach erlebten 90 Prozent ein tolles Gemeinschaftsgefühl, 85 Prozent hatten mehr Zugang zu ihren Gefühlen und 97 Prozent empfanden den Umgang mit Kunden nach dem Theaterworkshop als einfacher und verstanden danach den Kunden noch besser. „Letzteres ist besonders wichtig; unsere Lehrlinge, die am TheaterWorkshop teilgenommen haben, gehen voll in ihrem Beruf auf und reden ganz anders mit den Kunden.

Insbesondere hat sich ihre Wahrnehmung sowie ihre Sprache und Sprechtechnik geändert“, so der Spar-Akademie-Chef.

Ein wichtiges Thema in der Lehrlingsausbildung der Spar-Akademie ist auch der faire Handel, mit dem die Lehrlinge bereits zu Beginn der Lehrzeit in Berührung kommen. Aus Anlass des Jubiläums 20 Jahre Fairtrade Österreich wurde in der Akademie die praxisorientierte Ausbildung zum Fairtrade Botschafter entwickelt und bereits 100 Lehrlinge dazu ausgebildet. „Um unseren Jugendlichen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, haben unsere Lehrlinge meine Handynummer, damit ich für sie jederzeit erreichbar bin“, sagt Jörg Schielin, der damit abschließend einen nicht unwesentlichen Teil des Erfolgsrezepts nennt.

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Reichl & Partner lässt Marke Conchita schützen Wien/Düsseldorf. Nachdem Fleischereien in Niederösterreich und Steiermark bereits auf WurstSpezialitäten im Zeichen der heimischen Song Contest-Gewinnerin Conchita Wurst setzen, könnte dies bald auch für Supermärkte gelten. Laut Wirtschaftswoche hat die Werbeagentur Reichl & Partner einen Tag vor dem Triumph den Schutz der Wortmarke „Conchita“ für Wurstwaren beantragt.

Die Anmeldung sei im Auftrag eines großen österreichischen Wurstherstellers erfolgt. (red)

medianet retail – 17

Bilanz Erstmals gibt der Spar-Konzern den Nettogewinn bekannt: Steigerung in 2013 von 100,9 auf 188,6 Mio. €

Spar steigert den Gewinn Operativ verdiente Spar Holding AG 310,9 Mio. €.

Salzburg. Der Spar-Konzern samt all seinen Handelssparten im In- und Ausland hat den Nettogewinn im vergangenen Jahr von 100,9 auf 188,6 Mio. € kräftig gesteigert. Nach einem Rechtsstreit mit den Eigentümern der steirischen Shoppingcity Seiersberg GmbH muss Spar seinen Konzernabschluss veröffentlichen.

Der Bilanz zufolge steigerte die Spar Holding AG den Konzernumsatz 2013 von 8,4 auf 8,7 Mrd. €.

Das Lebensmittelhandelsgeschäft in Österreich trug 5,8 Mrd. € (Bruttoverkaufsumsatz) bei. Operativ verdiente der Konzern 310,9 Mio. €, nach 226,2 Mio. € im Jahr 2012.

Alle Positionen seien um die verkauften Gesellschaften in Tschechien bereinigt.

Expansion in Kroatien Spar hat sich im März von seinem verlustreichen Lebensmittelgeschäft in Tschechien getrennt und 50 Spar- und Interspar-Standorte an die niederländische AholdGruppe verkauft. In Kroatien hingegen will der Konzern expandieren. Erst vor wenigen Tagen gab die Firma die Übernahme von 20 Standorten der kroatischen Supermarktkette Dinova-Diona in Zagreb bekannt. (red/APA)

Spar-Chef Gerhard Drexel: Gewinn- und Umsatzsteigerung, Expansion in Kroatien.

© EPA/Claudio Peri

Armani schaffte in 2013 mehr als 8% plus im Erlös

R e ta i l & Pr odu c e rs

© Spar/Helge Kirchberger

Dienstag, 20. Mai 2014

Giorgio Armani wird 80 und legt zum Geburtstag eine Rekordbilanz vor.

Rom. Der italienische Modepapst Giorgio Armani feiert am 11. Juli seinen 80. Geburtstag. Von Pension will der Herr allerdings nichts wissen – und legt zur Veranschaulichung der Rentenverweigerung mit Stolz Rekordergebnisse vor: Das globale Modeunternehmen mit Sitz in Mailand meldete 2013 ein 8,3%iges Umsatzplus auf 2,18 Mrd. €. Das EBIT stieg um 18,2% auf 401 Mio. €. In den Unternehmenskassen verfügt der ewig braungebrannte Modezar über liquide Mittel in Höhe von 700 Mio. €.

6.700 Mitarbeiter beschäftigt die Gruppe Armani in aller Welt.

Zwölf Produktionswerke stellen die Produkte des Nobelschneiders her, die weltweit in 2.473 Boutiquen angeboten werden. 100 Mio. € investierte der im norditalienischen Piacenza geborene Armani im vergangenen Jahr zur Konsolidierung seines Shopnetzes. „Wir sind die erste globale Marke der italienischen Fast-FashionProduktion“, sagt Armani. (APA)

J.C. Penney steigert den Umsatz auf 2 Mrd. Euro

seewinkler

© JCPenney

SOnnengemÜSe US-Einzelhändler J.C. Penney bringt es in den USA auf rd. 1.100 Kaufhäuser.

Austin. Der US-Einzelhändler J.C. Penney hat seinen Umsatz im ersten Quartal um rund sechs Prozent auf 2,8 Mrd. USD (2 Mrd. €) gesteigert. Zu dem Plus habe eine starke Nachfrage nach Haushaltswaren sowie Herren- und Damenbekleidung beigetragen; auch das Online-Geschäft florierte, hier legten die Erlöse sogar um 26% zu.

Der Einzelhändler durchläuft derzeit einen harten Sanierungskurs, um wieder profitabel zu werden.

In die Gewinnzone schaffte es der texanische Konzern aber noch nicht. Der Nettoverlust betrug 257 Mio. €.

(APA)

Bestes Gemüse aus der besten Heimat 300 Sonnentage, der Neusiedler See und das pannonische Klima schaffen einfach die besten Voraussetzungen für das Seewinkler Sonnengemüse – sonnengereiftes Gemüse aus eben der besten Heimat.

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r e ta i l & pr odu c e r s

18 – medianet retail

short

50. Jubiläum für erste Wiener Ladenzeile

Dienstag, 20. Mai 2014

Bilanz 39.000 Tonnen verkauftes Gemüse standen 2013 für einen Umsatz von 65 Mio. €

short

LGV ist convenient

Litauen: Verkauf von Energy Drinks verboten Fuschl/Vilnius. Das litauische Parlament hat ein Verkaufsverbot für Energy Drinks an Jugendliche unter 18 Jahren beschlossen; im November soll das Verbot in Kraft treten.

Grund für das Verbot seien laut Gesundheitsministerium die hohen Koffeinmengen im Getränk. Das Unternehmen Red Bull verwies darauf, dass Energy Drinks typischerweise 80 mg Koffein pro 250 ml enthalten – die gleiche Menge wie in einer Tasse Kaffee. (APA)

2014 wird eine Steigerung auf 70 Mio. € angestrebt – dank Gemüsetrend.

Wien. Die erste und älteste Ladenzeile Wiens, „Ekazent Siebenbürgerstraße“, wird am 23. Mai 50 Jahre alt. Die 1964 als „Stadlau Nord“ eröffnete Ladenzeile war die erste von rund 20 weiteren Bezirks-Einkaufscentren in Wien. Auf einer Fläche von 2.530 m2 wurde Platz für zahlreiche Geschäfte geschaffen. Heute findet man dort nicht nur Händler, sondern auch zunehmend verschiedene Dienstleister.

Ladenzeilen wurden vor 50 Jahren gezielt zur Nahversorgung der Bezirksbewohner in den Stadtentwicklungsgebieten errichtet. Robert Podebradsky, der für die Ladenzeilen verantwortliche Ekazent-Geschäftsführer, berichtet: „Die Ekazent wurde in den 60er-Jahren von der Gemeinde Wien beauftragt, auf Baurechtsgründen Nahversorgungszentren zu errichten, um die Nahversorgung der rasch wachsenden Bevölkerung in den Neubaugebieten Wiens sicherzustellen.“ (red)

Wienerin gewinnt nöm gebrandeten Citroen

Junges Gemüse Das Anbaujahr 2014 bringt weitere neue Initiativen des Frischgemüseproduzenten. Seit Juli des Vorjahres gibt es eine neue Convenience-Linie im Sortiment, die konsumfertige Frischsalate umfasst; innerhalb der ersten Monate verkaufte LGV rund 1,3 Mio. Tassen.

2014 wird das Angebot um Babyleaf-Salat, Rucola und Baby-Spinat erweitert.

Weiters führt LGV-Frischgemüse 2014 einen neuen Produktbereich ein: eine Linie mit urbanem Trend-Gemüse. „Darunter verstehen wir Frischgemüse, das vorrangig städtischen Lebens- und Konsumgewohnheiten entspricht, bislang aber nicht aus regionalem, heimischem Anbau erhältlich ist“, erklärte König die Strategie hinter der Sortimentserweiterung. Gestartet wird heuer mit einer Grünen

LGV-Chef Gerald König: auch Nachhaltigkeit steht im Fokus der Wiener Gärtner.

Minze, mit Dolcinis – rund einen Zentimeter großen, dattelförmigen Snacktomaten – sowie den scharfen Piri-Piri-Chilis, die nun als frische und getrocknete LGV-Ware in den Handel kommen.

Auch die Nachhaltigkeit steht im Fokus der Wiener Gärtner – laut König sind die Gärtner-Familien der Wiener Genossenschaft „schon jetzt ein Zukunftsmodell“. Umwelt- und Ressourcen-Schonung, kurze Transportwege, sparsame Bewässerung und Energieeffizienz zeichnen die Zulieferbetriebe aus, so König.

facts Umsatzentwicklung 2013 65,1 Mio. € 2012 60,1 Mio. € 2011 57,8 Mio. € 2010 62,1 Mio. € Umsatzanteil pro Gemüseart Paradeiser und Rispenparadeiser: 42% Paprika: 14% Gurken: 25% Kräuter: 8% Blattsalate: 7% restl. Gemüsearten (40 Produkte): 4%

© nöm

In der Ladenzeile findet man heute neben Händlern auch Dienstleister.

Wien. Mit Beginn der Frischgemüsesaison startet die LGV neue Initiativen im Bereich Convenience und Trendprodukte. Als Umsatzziel 2014 haben LGV-Vorstand Gerald König und Aufsichtsratschef Robert Fitzthum 70 Mio. € angegeben; 65 Mio. € waren es vergleichsweise im vergangenen Jahr. In der Spezialitäten-Schiene erwartet die Genossenschaft ein Plus von 3,4 Prozent.

© medianet/Christian Mikes

© Ekazent/Gerald Lechner

Christian horvath

Gewinnerin Petra und Brandmanagerin Christine Henökl freuen sich.

Baden. „Genuss tanken und gewinnen“ lautete das Motto des nöm-Gewinnspiels, bei dem insgesamt 25.000 Codes eingelöst wurden. Den Hauptpreis, einen neuen nöm-gebrandeten Citroen C3, gewann die Wienerin Petra. „Wir gratulieren der Gewinnerin sehr herzlich“, so Christine Henökl, Brandmanagerin der nöm AG. (red)

pr odu c t n e ws

Dienstag, 20. Mai 2014

medianet retail – 19

Manner packt die Sonne in die Schnitte & Egger Goldwochen Product News Manner Zitrone/Vanille, Cafissimo Grand Classé Tansan Ajadi, Licor 43 und die Egger-Goldwochen.

Pünktlich zur warmen Jahreszeit wartet Manner mit einem fruchtigen Klassiker mit verbesserter Rezeptur auf: Manner Zitrone. Natürliche Aromen lassen die Zitronenschnitte fruchtiger und zitroniger schmecken; ergänzt wird sie kongenial von der neuen Manner Vanille Schnitte.

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution

Info

Mit der neuen Cafissimo Grand Classé „Tansan Ajadi“ präsentiert Tchibo eine Kapsel, die ausschließlich mit erlesensten Arabica-Kaffeebohnen gefüllt wird. Eingebettet im tansanischen Kilimanjaro-Gebirge, werden diese von Hand gepflückt. Ab 2. Juni wird die 100% nachhaltige Kaffeepersönlichkeit in allen Tchibo-Filialen und unter der Adresse www.tchibo.at erhältlich sein.

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Mit dem Klassiker Licor 43 holt sich die Destillerie Bauer eine weitere, exklusive Marke ins Sortiment. Licor 43 ist ein spanischer Likör, der sich innerhalb kürzester Zeit zum meistverkauften Likör im gesamten Südosten Spaniens entwickelt hat; seinen Namen verdankt er den 43 unterschiedlichen, zum Großteil geheimen Zutaten.

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Unterradlberg. Die Privatbrauerei Egger startete eine selbstbewusste Aktion: Die „Egger Goldwochen“.

Als erste Biermarke in Österreich bietet Egger Kunden eine Geldzurück-Garantie auf Egger Märzen-Flaschen. Die Aktion wird von einer breit angelegten Werbekampagne begleitet, in der die Protagonisten ihre Freude über das Geschmackserlebnis derart zum Ausdruck bringen, dass sie voller Inbrunst die Zutaten des Egger Bieres „singen“. (red)

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www.borotalco.at Der neue Egger-Spot: enthusiastische Lobpreisung der feinen Bier-Zutaten.

sh op ta l k

20 – medianet retail

Dienstag, 20. Mai 2014

Brioni in Wien merkur hoher Markt

© Brioni/Philipp Enders (3)

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© Rewe International/APA-Fotoservice/Roßboth (5)

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1. Francesco Pesi, Loriana und Giorgio Marrapodi; 2. Stefano Bernardin, Sylvia Leifheit, Gabriel Barylli; 3. Clemens Unterreiner, Anela Peschev, Mike Galeli.

Brioni eröffnete in Wiener Innenstadt Flagship-Store 2

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Wie sich der Herr von Welt kleidet

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1. Merkur-Vorstände Klaus Pollhammer, Kerstin Neumayer und Manfred Denner mit Barbara van Melle (Slow Food Wien) sowie Frank Hensel; 2. Roman Schober (Fleischermeister) mit Walter Ringhofer (Merkur); 3. Slow Food- Köche bei Merkur; 4. Andreas Gugumuck (Schneckenzüchter).

Einzigartige Kooperation bringt neue Genussmomente

Alles, was zählt

Elegant Brioni lud zur offiziellen Eröffnung des ersten FlagshipStores in Wien ins Goldene Quartier in der Wiener Innenstadt. 250 ausgewählte Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Kunst im Store genossen einen exklusive Cocktail, musikalisch untermalt von einer Live-Performance mit Saxofon-Klängen zu Electro-Swing von „Max the Sax presented by Parov Stelar“.

Der Store des italienischen Luxus-Herrenausstatters erstreckt sich über 220 Quadratmeter auf zwei Etagen. Die Inneneinrichtung spiegelt Brionis Stil wider – ein edles Ambiente mit eleganter Komposition aus Marmor, Holz und Messing, Schwarzglas, Spiegel und Samt umgibt die Welt der Freizeit- und Abendkleidung. Francesco Pesci, CEO von Brioni. „Wir sind extrem stolz, diese Eröffnung zu feiern; Wien stellt einen wichtigen ökonomischen und kulturellen Standort dar.“ Mit dabei: Gabriel Barylli und Sylvia Leifheit, Clemens Neuer Termin: Yoga ConvenUnterreiner, Stefano Bernartion, Samstag, 24. Mai, 10–16 din, Volker Piesczek, Giorgio Uhr: kostenlose Yoga-Sessions Marrapodi (Botschafter der mit renommierten Trainern; Italienischen Republik), Mike 1020 Wien, Augarten, TreffGaleli, Christian Niederpunkt Obere Schüsselwiese meyer, Petra Müllner, Anelia Peschev, Daniel Serafin. (red)

Slow FoodMitglied: Beinschinkenproduzent Roman Thum.

Genießen Merkur Hoher Markt setzt durch die Kooperation mit Slow Food Wien ein wichtiges Zeichen für einen nachhaltigen Trend. Viele der Produkte von Kleinproduzenten sind erstmals im Lebensmittelhandel verfügbar und werden auf Basis ursprünglichen, traditionellen Handwerks hergestellt; manche stehen sogar unter dem Schutz der „Arche des Geschmacks“, einem Projekt der Slow Food-Stiftung für Biodiversität, die dem Aussterben von Pflanzen und Tieren entgegenarbeitet. „Die Zusammenarbeit bietet herausragenden Produzenten authentischer Lebensmittel eine neue Plattform und damit die Möglichkeit, über ihre Produkte und deren Herstellung zu erzählen; für unsere Kundinnen und Kunden bedeutet das noch mehr Vielfalt, nachhaltigen Genuss und umfassende Transparenz“, so Merkur-Vorstand Manfred Denner. „Die Produkte, die von Slow Food Wien empfohlen werden, werden sauber – meist auf traditionelle oder ursprüngliche Weise – hergestellt und sind gut und gesund, wofür auch die Produzenten entsprechend fair und wertschätzend entlohnt werden müssen“, so Merkur-Vorstand Kerstin Neumayer. (red)

Alexander Grill (37) ergänzt bei Wedl die Logistik-Führungsebene.

Der 37-jährige gebürtige Tiroler – derzeit in Oberösterreich beheimatet – wird sich nach der Einarbeitungsphase um die Organisation, Steuerung, Bereitstellung sowie um die Optimierung und Sicherung der Logistik-Prozesse im Handelshaus Wedl kümmern.

Grill war maßgeblich an der Entwicklung der Spar-Logistik beteiligt, wo er die letzten vier Jahre erfolgreich die zentrale Lagerlogistik verantwortete. „Eine Qualitätssteigerung bei zeitgleicher Senkung der Kosten in einem laufenden Betrieb ist eine echte Herausforderung“, so Firmenchef Leopold Wedl.

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Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Ziemlich ausgefuchst © Neato

Kopf des Tages

© Wedl

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Alexandra Binder

N Zukunft hat begonnen Mit den High-Performance-Modellen der neuen BotVac-Serie von Neato wird Staubsaugen von ganz allein erledigt. Die leistungsfähigsten Staubsaugerroboter, die es momentan auf dem Markt gibt, kombinieren hochentwickelte Robotertechnologie und innovatives Design mit dem Ergebnis einer zuverlässigen und starken Haushaltshilfe – immer mit dem Ziel, methodisch und gründlich bis in die Ecken zu reinigen. „Ganze fünf Mal pro Sekunde scannt der Neato BotVac den Raum mittels Laser neu, Möbel und bewegliche Hindernisse werden geortet. Modernste Hightech-Navigation manövriert den Roboter durch die unterschiedlichen Zonen; falls der kleine Putzteufel tatsächlich mal an einem Hemmnis anstoßen sollte, wechselt dieser dank eingebauter Hindernis- und Abgrundsensoren seine Richtung“, so Andreas Heger, Geschäftsführer der Prochaska Handels GmbH, Österreich|Deutschland.

achdem sie seinem Anlehnungsbedürfnis echt lang standgehalten haben, sind dem Z. seine paradiesischen Polster aus indischer Baumwolle jetzt hinüber. Damit geht etwa die sieben auf einer Katastrophenskala von 1-10 einher. Weil: Sowas kriegt man nie wieder in dieser Qualität zu diesem Preis. Und wenn doch, dann ist ordentlich Anstrengung damit verbunden. Um diese in Grenzen zu halten und schwedische Möbelhausbesuche von ihm abzuwenden, spiele ich die Backhausen-Karte aus. Dort gibt´s laut Mutter B. eh alles Feinstoffliche. Und die nähen auch. Mutter B. hat oft recht.

Von daher besucht Z. denen ihr Outlet. Dort finde ich dann einen feschen Bademantel, der Z. aber keine Naturfaser, die ihm taugt.

Amazon, eBay und Co gibt sowieso nix her. Und so landet er bei DaWanda. Im selbst betitelten Online-Marktplatz für Einzigartiges, Unikate & Selbstgemachtes trifft er Herrn Fuchs. Der sendet binnen zwei Tagen zwei Superduper-Polsterüberzüge um je 35 Euro aus handbestickter Canvas-Baumwolle um 2 Euro aus deutschen Landen, legt noch zwei güldene Buttons dazu und einen handschriftlichen Brief mit Waschhinweis und ,Viel Freude und viele Grüße nach Wien‘.

Danke Anna, alias Herr Fuchs. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

WM-Fieber Ein Sammler muss durchschnittlich 4.505 Aufkleber kaufen, damit alle 640 Motive des WM-Stickeralbums darunter sind.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 20. Mai 2014 – 21

groSSe erweiterung

nur für eine nacht

Welser Messe schafft mit neuer Halle Platz für zusätzliche Veranstaltungen Seite 24

Ö3 zeigt, dass das Pop-up-Konzept auch bei Events sehr gut ankommt Seite 26

© Ö3

© Benesch Stögmüller

eventmarketing profi-tipps workshops für eventplanung

In Feierlaune

© panthermedia.net/Petro Feketa

© Eventwerkstatt Ilk & Partner

Kreativ & emotional Ob Kindergeburtstag, Firmenjubiläum, Produktpräsentation oder Messeauftritt – so unter­ schiedlich die Anlässe auch sind, die Events sollen bei Gästen und Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben.

Was sich Agenturen, Caterer und Eventlocations hier Neues einfallen lassen, lesen Sie auf den Seiten 21–28 Short

WELS. BUSINESS LIVE – FÜR JEDEN EVENT © Austrian Event Award

Die Messe Wels bietet alle Lösungen bis hin zur Komplett-Betreuung Ihres Events für 50 - 5.000 Besucher mit Standbau, Medientechnik, Inszenierung und Catering – und das eingebettet in den stärksten Wirtschaftsraum.

Wien Der Countdown zur diesjährigen Auflage des „Austrian Event Award 2014“ startet in Kürze. Von Juni bis September können Projekte für die insgesamt 12 Kategorien eingereicht werden, wobei das Procedere deutlich vereinfacht wurde.

Bekannt gegeben werden die Gewinner im Dezember.

Messekalender Scannen Sie diesen QR-Code, um zum aktuellen Veranstaltungskalender der Messe Wels zu gelangen!

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08.05.14 15:02

e v e n tm a r keti n g & te c h n ik

22 – medianet special

Dienstag, 20. Mai 2014

Fusion Die Eventagentur Kesch übernimmt die Event Company Opitz & Hasil und hat bereits Pläne für die Zukunft der neu strukturierten Agentur

Innovation und Kreativität als Basis für weiteren Erfolg

Kesch-Geschäftsführer Thomas Kenyeri und Lukas Schütz sprechen über die Chancen und Herausforderungen der Agentur. caroline wirth

Wien. Sie haben große Visionen und feilen ehrgeizig daran. Mit Innovationen und Kreativität möchten Thomas Kenyeri und Lukas Schütz den Markt weiter erobern. Die jungen Unternehmer und Geschäftsführer der Eventagentur Kesch Branding GmbH übernahmen die Event Company Opitz & Hasil.

Herausforderungen und Chancen wird es für die Agentur auch nach der Fusion genug geben; medianet bat die beiden Geschäftsführer zum Gespräch.

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medianet: Sie konnten sich in den letzten Jahren einen guten Kundenstamm aufbauen...

Thomas Kenyeri, Geschäftsführer: Wir haben uns in den letzten Jahren speziell auf große Markenkonzerne konzentriert. Unsere Kunden lieben ihre Marke und wir lieben ihre Marken!

medianet: Kommen wir zu Ihren Zielen. Mit Innovation und Kreativität möchten Sie den Markt weiter erobern. Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?

Schütz: Wir haben unsere Unternehmen auf eigene, gesunde Beine gestellt; jedes hat für sich eigene Geschäftsfelder und Märkte.

Innovation und Kreativität sind bei Kesch die gefragtesten Themen, denn nur so können wir uns am Markt behaupten. In der Event Company Opitz & Hasil bauen wir auf erstklassiges Catering und B2B-Events und führen die 22-jährige Erfahrung mit neuen Ideen und Ansätzen weiter. medianet: Gibt es auch hier Schwerpunkte, die Sie verfolgen?

Kenyeri: Wir setzen dabei sehr stark auf den Ausbau des Bereichs Green Events und Vegan Catering.

Die Event Company Opitz & Hasil bietet seit dem Vorjahr als erster Caterer Österreichs auch rein vegane Caterings an. Verstärkt wird dies durch die Zusammenarbeit

medianet: Zu Ihren Kunden zählen namhafte Unternehmen wie Nespresso, Coca-Cola und Wien

„Die Event Company

ist es, unseren Kun-

Opitz & Hasil bietet

den Full-Service zu

seit dem Vorjahr

bieten und sie in ihren

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Österreichs auch rein

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vegane Caterings an.“

lukas schütz, gf

© Foto Wilke

„Unsere Philosophie

Thomas kenyeri, gf

Lukas Schütz und Thomas Kenyeri, Geschäftsführer von Kesch, haben ehrgeizige Pläne für die Zukunft ihrer Eventagentur.

Energie. Was zeichnet Ihre Arbeit aus?

Lukas Schütz, Geschäftsführer: Unsere Kunden sind sehr anspruchsvoll, aber genau hier sehen wir die große Herausforderung und unsere Stärken.

Unsere Philosophie ist es, unseren Kunden Full-Service zu bieten und sie in ihren Entscheidungen nicht allein zu lassen. Man muss zuallererst verstehen, wie Top-Unternehmen ‚ticken‘, um Ideen kreieren zu können, die nicht nur den punktuellen Zweck erfüllen, sondern auch darüber hinaus einen nachhaltigen Nutzen schaffen. medianet: Worin liegt Ihrer Erfahrung nach die besondere Herausforderung?

Schütz: In der heutigen Zeit, in der Veranstaltungen, Promotions, Caterings usw. im Überfluss bestehen, muss man sich immer wieder von der Masse abheben. Das funktioniert nur, wenn man den Kunden genau auf ihn zugeschnittene Konzepte präsentieren kann.

Wir schauen hier über den Tellerrand hinaus und verbinden alle Bereiche des Below-The-Line-Marketings zu einem stimmigen Angebot. Als eine von 16 zertifizierten Eventagenturen in Österreich sind wir immer bestrebt, Top-Qualität zu liefern. Und das verlangen große Unternehmen nun mal – zu Recht!

medianet: Sie sehen sich als die neue Event-Generation ‚Event & digital Natives‘. Was kann Ihr Kunde konkret von Ihnen erwarten?

Schütz: Wir sind mit digitalen Medien und Events aufgewachsen.

Heutzutage reicht es nicht mehr, einfach eine schöne Location, eine Unterhaltungsband und ein großes Buffet auf Veranstaltungen zu haben ... medianet: Wie ist Ihr Zugang dazu?

Kenyeri: Die Bandbreite eines nachhaltigen Events hat sich immer weiter vergrößert, und wir bleiben immer am Ball. Die Integration von Social Media, interaktiven Tools, Online Marketing usw. gehört für uns genauso zu einem guten Event wie das gute, traditionelle Wiener Schnitzel ... medianet: Sprechen wir über die Agentur. Stichwort ‚Keine Grenzen im Kopf‘ – Sie zählen diese Eigenschaft zu Ihren USPs. Was kann man sich darunter vorstellen?

Schütz: Ich denke, ‚keine Grenzen im Kopf zu haben‘, sind persönliche Skills, die man sich weder antrainieren noch aufzwingen kann.

Wir versuchen, unsere Projekte immer von vielen verschiedenen Seiten anzudenken und so unsere Kunden zu überraschen. Wir sind der festen Überzeugung, dass der Kunde nicht nur eine Abschrift sei-

nes Briefings, sondern ein Konzept erhalten soll, das ihn begeistert und in alle Richtungen ‚denkt‘. medianet: Wie schaffen Sie es, diesem Anspruch gerecht zu werden?

„Wir haben unsere ­Unternehmen auf eigene, gesunde Beine gestellt. Jedes hat für sich eigene Geschäftsfelder und Märkte.“ Lukas Schütz

Kenyeri: Um das zu erreichen, haben wir ein einzigartiges Team aus Eventmanagern, Logistikern, Geschichtenerzählern, Schauspielern, Technikern, einem Haubenkoch und vielen weiteren mutigen Menschen zusammengestellt. Diese Konstellation kennt keine gedanklichen Grenzen; Basis dafür ist auf jeden Fall eine positive Grundeinstellung des gesamten Teams!

Was wir nicht brauchen, sind Selbstdarsteller, Besserwisser und Dampfplauderer!

medianet: Wie geben Sie dieses Credo an Ihre Mitarbeiter weiter?

Schütz: Als wir Kesch gegründet haben, waren wir uns sofort einig: Wir müssen Menschen um uns sammeln, die unsere Philosophie weitertragen und die wie wir denken. Wir sind sehr froh darüber, zu wissen, dass unsere Mitarbeiter in all unseren Unternehmen genau auf unserer Wellenlänge sind.

Kenyeri: Dafür haben wir ‚Corperate Happiness‘ eingeführt. Quasi ein Arbeiten und Leben nach einen gemeinsamen Leitbild. Wir lieben unsere Mitarbeiter und pflegen einen positiven und liebevollen Umgang mit ihnen. Wir veranstalten regelmäßig Teambuilding Events von gemeinsamen Skifahren, über Gitarrenkurs bis hin zur Teilnahme an Laufevents. medianet: Ist somit eine bunte Mischung bei den Angestellten Ihr Erfolgsgeheimnis? Was ergeben sich für Herausforderungen daraus?

Schütz: Ja, ist es. Jede Veranstaltung und jedes Projekt hat andere Voraussetzungen. Bei einem Street Sampling brauchen wir zum Beispiel einen Logistiker, der genau weiß, wann und wo die Ware gebraucht wird. Bei einem Event sind organisatorische und künstlerische Fähigkeiten gefragt. Wir haben für jede Situation die passenden Menschen.

mit der österreichischen Firma Ringana, welche vegane Produkte herstellt, die die Event Company zu neuen Kreationen verarbeitet.

So haben wir zum Beispiel vegane Energiegetränke für Meetings und Kongresse, die ohne chemische Zusätze die Teilnehmer auf Höchstleistungen bringen. Die Zukunft ist grün! medianet: Eine abschließende Frage: Wie soll es jetzt nach der Fusion weitergehen?

Kenyeri: Im Sommer wird Kejob präsentiert. Kejob ist die neue Art der Personalbereitstellung in der Eventbranche! Wir verfügen über eine Datenbank von über 2.500 Promotoren, Hostessen und Eventmitarbeitern. Der Vorteil liegt darin, dass wir Mitarbeiter flächendeckend aus ganz Österreich gecastet haben. Der Grund dafür ist, dass wir jedes Jahr auf Summer Splash – Österreichs größter Maturareise – mehr als 1.000 Leute vor Ort casten und in unsere Datenbank aufnehmen. Diese Datenbank wollen wir jetzt auch anderen Firmen zur Verfügung stellen. Die Datenbank und die dazugehörige Online-Plattform werden den Personalbereitstellungsmarkt verändern. Die Herangehensweise wird eine andere sein. Der Kunde ist im Auswahlprozess, im Kontrollprozess und an der Beurteilung von Mitarbeitern mehr involviert. Mehr dazu im Sommer.

E v e n tm a r k e ti n g & Tec hn i k

Dienstag, 20. Mai 2014

medianet special – 23

Eventwerkstatt Ilk & Partner Die oberösterreichische Agentur bietet ab Herbst 2014 kreative Kundenschulungen an

Sakral Kloster Und

Workshops mit Botschaft

Mit dem Segen von ganz oben Krems Stein. In der historischen Altstadt gelegen, ist das im Jahre 1614 als Kapuzinerkloster „Claustrum ad Undam“ erbaute Kloster Und heute eine einzigartige Eventbühne mit unverwechselbarer Architektur und höchstem technischen Niveau.

Das neudesignte Kirchenschiff und die historische Kapelle bieten ein besonderes Ambiente für Dinners, Cocktailempfänge, exklusive Feste, Hochzeiten, Konzerte, Theater, Vorträge und Seminare; ein variables Schirmsystem macht den Arkadenhof wetterfest.

Für den kulinarischen Genuss sorgen exklusiv Charly Teuschls Restaurant Late sowie seine Weinbar.

Das Kloster beherbergt auch die „Kapuziner.lounge“ mit Blick in den Arkadenhof, einen Clubraum, zwei Seminarräume und die „Und.lounge“. Zu den geplanten Veransatltungen gehören Kabarett und Kammermusikkonzerte genauso wie die GlobartAcademy 2014.

ativunterstützung an. Während eines eintägigen, firmeninternen Workshops wird dem Eventgerüst Location, Catering, Technik und Künstler durch erfahrene Eventdesigner Leben und Erlebnis eingehaucht und somit der gesamte Planungsprozess um bedeutende Komponenten ergänzt.

Ziel dieser Workshops ist es, die Gäste auf der emotionalen Ebene anzusprechen und Botschaften im Unterbewusstsein nachhaltig verankern zu können.

Die richtigen Fragen

Die richtigen Antworten

Ist das wirtschaftliche Umfeld rau, versuchen Unternehmen in einigen Fällen, aus Kostengründen ihre Events selbst zu planen und auszuführen. Nicht beachtet wird dabei nach Ansicht von Ilk jedoch oft, dass auch die internen Mitarbeiter-Ressourcen Kosten Für Geschäftsführer Walter Ilk sollen Veranstaltungen Statements transportieren. verursachen. Diese können wegen der meist fehlenden Erfahrung in Eventdesigner sorgfältig vorbereiwichtigsten Intentionen des VeranRecherche und Konzeption viel hötet werden. Gerade das Kommunistalters. „Die richtigen Eindrücke her ausfallen, als die Kosten einer kationstool ‚Event‘ bietet, sofern wären wohl eher: Der Geschäftsexternen Agentur. richtig eingesetzt, die einmalige führer ist ein sympathischer Kerl, Zur Beurteilung des Erfolgs Gelegenheit, eine Verschmelzung ihm vertraue ich. Die Philosophie eines Events kann man, wie Ilk von Beziehungsmanagement auf der Firma imponiert mir – die denerläutert, ganz einfache Fragen Business- und Persönlichkeitsken ähnlich wie ich selbst! Einfach stellen: Was ist vom letzten Event ebene zu kreieren. toll, mit welcher Begeisterung die in den Köpfen der Menschen übUm Firmen bei dieser sehr wichMitarbeiter der Firma hinter dem rig geblieben? Das Essen war gut? tigen Kreativplanung zu unterstütUnternehmen stehen“, so Ilk. Der Künstler beeindruckend? Die zen, bietet die Eventwerkstatt ab Ein nachhaltiges Erlebnis, Band (wie hieß sie doch gleich?) kommendem Oktober neben der welches auch gezielt Botschafspielte meine Lieblingssongs?

CS_Inserat_Medianet_2014_271x202mm_inkl.Rahmen.pdf 1 14.03.14 21:51 Full-Service-Leistung auch Kreten vermittelt, muss durch einen Allerdings sind dies eher nicht die

Der Grundsatz „Kopf schlägt Kapital“ gilt im Eventbusiness jedenfalls bis heute, betont Ilk. Jede Idee kann von ganz klein bis ganz groß umgesetzt werden; das Wichtigste dahinter ist ganz einfach, welches Statement damit transportiert werden soll. Die Workshops sollen daher dazu dienen, diese Botschaften klar zu verpacken, kreativ umzusetzen und die Events damit zukünftig auf ein neues Level zu pushen. „Lassen Sie sich davon überraschen, welches Kreativpotenzial in Ihnen steckt und schaffen Sie unvergessliche Erlebnisse für sich und Ihre Gäste“, verspricht der Eventprofi. Informationen zum neuen Angebot in Form eines kostenlosen Infofolders finden sich schon jetzt zum Download auf der Website der Eventwerkstatt. (red)

© Eventwerkstatt Ilk & Partner

Linz. Gerade in Zeiten von wirtschaftlichen Umbrüchen ist das Instrument des Eventmarketings wieder mehr in den Fokus der Unternehmenspositionierung und auch Differenzierung vom Mitbewerber gerückt. Die zahlreichen Möglichkeiten, sich durch emotionale Momente und inszenierte Erlebniswelten abzuheben, werden aber noch nicht ausreichend genutzt. Dieses Fazit zieht Walter Ilk, Geschäftsführer Eventwerkstatt Ilk & Partner.

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© Kloster Und

Erfahrene Eventdesigner helfen im Rahmen eintägiger Veranstaltungen, Kreativ-Potenzial zu wecken.

Der beheizbare Arkadenhof kann bei jedem Wetter genutzt werden.

24 – medianet special

Landfenster Catering

Von exotisch bis rustikal

E ve n tma r k etin g & Te c h n i k

Dienstag, 20. Mai 2014

Messe Wels Acht Monate dauert der Bau einer neuen Messehalle, die künftig noch mehr Aussteller anziehen soll

Worauf Welser jetzt bauen Wirtschaftliche Effekte liegen bereits bei 50 Mio. Euro, Hotellerie und Gastro profitieren besonders.

Wien. Mundgerechte Strudel-Variationen und Mini-GugelhupfKreationen in Bioboxen, als Fingerfood für jeden Geschmack verzehrfertig zum Bestellen – Gerald A. Hollaus bringt Spezialitäten direkt aus der bäuerlichen Küche auf den Tisch des Großstädters.

Das Sortiment umfasst Kraut, Bohne, Spinat-Schafkäse, Gemüse, Apfel, Topfen – verpackt in frisch gebackene StrudelteigHappen und auf Bestellung direkt ins Haus geliefert oder zur Abholung bereit. In Boxen zu je sechs oder zwölf Stück finden sich frei wählbar Strudelbissen für jeden Geschmack. Biologisch sind dabei nicht nur die Bauernsushi, sondern auch deren Verpackung und Präsentierteller: Pinienholzschiffchen oder Einweg-Holzschalen.

Gratis-Verkostung Am 21. Mai öffnet er erstmals sein „Landfenster“ und lädt, passend zu seinem Geschäftsmotto, in Begleitung charmanter „Dirndln“ im Wohnpark Donaucity beim Ares-Tower von 11 bis 14 Uhr gratis zum Verkosten. Vor der Tür zu seinem Abholservice in der Leonard-Bernsteinstraße 4–6, Stiege 9. „Ergänzend zum herkömmlichen Bio-Angebot in Geschäften und auf Märkten, bringe ich Spezialitäten direkt aus bäuerlichen Privatküchen in die Stadt“, erzählt Hollaus. (red)

Neue Catering-Schmankerln: frisch gebackene Strudelteig-Happen.

Das Architekturbüro Benesch/Stögmüller ist für die neue Messehalle 21, die im November fertig gestellt sein wird, zuständig.

Entlastung der alten Hallen Die neue Messehalle 21 soll die bestehenden Messen absichern und die Erweiterung des Geschäfts und weiteres Wachstum auf qualitativ hohem Niveau ermöglichen.

Nach dem starken Wachstum der letzten Jahre war die Messe Wels zuletzt an ihre Kapazitätsgrenze gekommen; die bestehende Halle 20 mit 15.400 m2 Ausstellungsfläche ist an 295 Tagen im Jahr ausgelastet, was nach Abzug der traditionell nicht buchbaren Tage, einer Vollauslastung gleichkommt.

In den letzten zehn Jahren konnte eine Umsatzsteigerung von 50,8% erreicht werden. Mit der Fertigstellung der Halle im November wird die Messe Wels jedenfalls über die größte Hallenfläche aller Messe-

gesellschaften in Österreich verfügen und somit die Halle 20 entlasten können.

Wirtschaftsmotor Messe Studien zufolge beträgt der Anteil der Messe Wels an wirtschaftlichen Effekten für die Region bereits 50 Mio. €. Dieser Wert solle sich nach der Inbetriebnahme der neuen Messehalle nochmals erhöhen. Ein positiver Nebeneffekt ist die Verbesserung des Beschäftigungsniveaus in der ganzen ­Region.

Direkten Nutzen ziehen besonders Hotellerie und Gastronomie. „Manche Aussteller reservieren gleich für das nächste Jahr und besuchen uns an allen Messetagen

Neben Altbewährtem wird es auch Neues zu entdecken geben: Spielmesse, Handwerksmesse, Kräutermesse, Kreativmesse. Herausragend ist die „Erlebniswelt Bauernhof“ in Halle 20. Auf 15.400 m2 Messehalle wird es der „größte Bauernhof Österreichs“ werden, bei dem es um zeitgemäße Landwirtschaft zum Anfassen und Erleben gehen wird. Die neue Halle wird im November erstmals zum Einsatz kommen. Auf der „Agraria“, Österreichs führendender Landwirtschaftsmesse vom 26. bis 29. November, ist bereits das ganze Areal belegt, so auch die Halle 21.

Dabei handelt es sich um eine reine Fachmesse, was die Wichtigkeit der Messe Wels für die Branchen einmal mehr unter Beweis stellt.

mit ihren Kunden und Mitarbeitern“, so Astrid Olivia-Wolf, Sprecherin des Welser Wirterings, anlässlich der jährlich stattfindenden Energiesparmesse. Die Auslastung sei hier ebenso hoch wie während der Weihnachtszeit. Generell nutzen Gäste die Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung, was mit der neuen Halle zu mehr Gästen und somit einem weiteren Anstieg an Übernachtungen führen wird. Heuer steht nur mehr die „Pferd Wels“ Ende Mai auf dem Programm, bevor sich die Messe Wels in die Sommerpause verabschiedet. Ein Wiedersehen gibt es dann unter neuem, alten Namen auf der „Welser Messer“, der größten Herbstmesse des Landes, die mit einem Volksfest eröffnet wird.

ThirtyFive Wiens höchstgelegene Eventlocation im 35. Stock des Vienna Twin Towers: Bilanz nach einem Jahr

Im Veranstaltungshimmel angekommen Wien. Hoch hinaus – das ist im ThirtyFive mehr als ein geflügeltes Wort. Denn die Eventlocation im 35. Stock des Vienna Twin Tower ist nicht nur Wiens höchstgelegene Location ihrer Art, sondern lässt auch bei Ausstattung und Service höchste Qualität walten. Seit der Eröffnung vor einem Jahr fanden mehr als 100 Events statt. „Aufgrund der langjährigen Erfahrung unseres Teams ist es von Anfang an sehr rund gelaufen“, fasst Christian Marko die bisherigen Entwicklungen zusammen.

Gefragt sei bei den Kunden vor allem das „All-in-Programm“, bei dem von der Planung bis zur Um-

setzung alles übernommen wird.

Dazu zählt auch ein Shuttle-Service, da die Location nicht im Zentrum liegt; für die eigene Anreise stehen aber auch kos-tenlose Parkplätze zur Verfügung.

Auch Immofinanz zufrieden Die Ausstattung überzeugt mit der „längsten Tafel der Stadt“ vor einem 360 Grad-Aussichtspanorama, hochwertigen Designermöbeln, moderner Licht- und Videotechnik, Präsentationsscreens und einem High-End-Surroundsystem.

Genau das ist es, was geschätzt würde: „Die Kunden kommen im-

mer wieder. Wir konnten mit unseren kreativen und außergewöhnlichen Möglichkeiten im Rahmen der Veranstaltungs-Umsetzung punkten.“ Immofinanz Vorstandsvorsitzender Eduard Zehetner ist erfreut: „Seit über einem Jahr bietet die Event-Location ThirtyFive in unserem Business Park Vienna die Möglichkeit, Veranstaltungen auf hohem Niveau abzuhalten – das ist ein Mehrwert für den Standort. „Für uns als Eigentümer des Business Park ist das ein schöner Erfolg“, So Zehetner weiter. So ist man nach einem Jahr, wie es scheint, im „Eventhimmel“ angekommen. (red)

© Jürgen Hammerschmid

Gerald A. Hollaus öffnet morgen sein Landfenster mit einer Verkostung.

Wels. 10.000 m2 Ausstellungsfläche, ausgestattet mit moderner Infrastruktur – das wird die neue Messehalle 21, die anstelle der in die Jahre gekommenen Hallen 14 bis 18 und des Messefoyers tritt.

Damit wird dringend benötigter Raum geschafften, denn die Messe Wels kommt bereits an ihre Kapazitätsgrenzen. „2014 ist für die Messe Wels ein wichtiges Jahr. Es ist eine große Herausforderung, in 177 Bautagen die neue Messehalle 21 zu errichten“, so Präsidentin Doris Schulz.

© Messe Wels/Benesch Stögmüller

© landfenster.at (2)

Elisabeth minkow

Geschäftsführer Christian Marko: „Die meisten Kunden kommen wieder.“

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E v e n tm a r k e ti n g & Tec hn i k

Dienstag, 20. Mai 2014

medianet special – 25

Dinner in the Sky Jollydays bietet die exklusive Veranstaltungsreihe neben Wien heuer auch erstmals in Graz an

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Kulinarischer Höhenflug

Wien Energie Business Run erwartet Ansturm Wien. Zum 14. Mal lädt Wien Energie am 4. September zum Business Run in den Wiener Prater. Bei der 13. Ausgabe des Business-Events im Jahr 2013 waren rund 26.000 Läufer und Nordic Walker am Start.

Mit der noch nie erreichten Spitzenzahl von 1.071 teilnehmenden Unternehmen bewies Österreichs Wirtschaft im Laufschritt auf der 4,1 Kilometer langen Strecke durch den Prater und das hell erleuchtete Ernst-Happel-Stadion auch abseits des glatten Wirtschaftsparketts sportlichen Ehrgeiz.

Auch 2014 wird sich die Wirtschaft wieder beim Networken in Wien treffen. Bereits jetzt ist die große Zeltstadt rund ums Ernst-HappelStadion ausgebucht. Viele Firmen nutzen die Gelegenheit, sich beim größten sportlichen Netzwerkevent Österreichs zu präsentieren und gemeinsam zu feiern. Das Starterfeld ist mit 25.000 limitiert, Flug-Gutscheine warten auf die Sieger.

Etwa 3.000 Gäste ließen sich letztes Jahr in 50 Meter Höhe mit lukullischen Genüssen verwöhnen.

Wohl der Teilnehmer, Koch Thomas Flicek, der schon in HaubenRestaurants wie dem Altwienerhof, Meinl am Graben oder aber im Londoner Café de Paris, für Gaumenfreuden und Furore sorgte, lässt keine Wünsche offen. Je nach

„Wir bieten kulinarische Genüsse und erlesene Weine und das Erlebnis, dies über den Dächern der Stadt zu genießen.“ © Jolly Days

georg schmiedl GF jolly days

Premiere in Graz

Platz für 22 schwindelfreie Personen: die Dinner in the Sky-Plattform.

An zwei Wochenenden – von 23. bis 25. Mai bzw. von 29. Mai bis 1. Juni – bietet Jollydays kulinarische Höhenflüge im Wiener Prater. Aufgrund des großen Ansturms und Erfolgs der vergangenen zwei Jahre präsentiert Jollydays die kulinarischen Höhenflüge aber heuer nicht nur in der Bundeshauptstadt, sondern feiert darüber hinaus auch Premiere in Graz. An insgesamt sechs Terminen in Österreich kann das ungewöhnliche

Gourmet-Event in 50 Metern Höhe an jeweils drei Tagen erlebt werden.

Kombi-Erlebnis In Graz hob der Tisch zwischen 1. und 4. Mai am Messegelände Graz ab. Für Spätentschlossene gibt es die Möglichkeit, Dinner in the Sky auch nochmal im Spätsommer zu besuchen: von 29. bis 31.

August und von 5. bis 7. Septem-

ber gastiert das besondere Event erneut im Wiener Prater. „Dinner in the Sky bietet zwei außergewöhnliche Erlebnisse“, erklärt Jollydays-Geschäftsführer Georg Schmiedl. „Einerseits bieten wir kulinarische Genüsse und erlesene Weine, andererseits das außergewöhnliche Erlebnis, dies über den Dächern der Stadt genießen zu können.“ Auch heuer sorgt die Firma Impacts wieder für das leibliche

Dinner-Auswahl dauert dieses einzigartige Erlebnis zwischen 30 bis 70 Minuten.

Jollydays startete 2003 – mittlerweile sind über 4.000 Erlebnisse via www.jollydays.at zu buchen.

Zusätzlich gibt es themenspezifische Erlebnis-Geschenkboxen zu kaufen. Zudem können Gutscheine und Erlebnis-Geschenkboxen bei zahlreichen Handelspartnern und in Reisebüros erstanden werden. (red)

© Wien Energie

Wien. Ende Mai präsentiert der Eventspezialist Jollydays zum dritten Mal in Folge kulinarische Höhenflüge über den Dächern Wiens.

Rund 3.000 Gäste im Vorjahr sind Grund genug, Dinner in the Sky auch 2014 wieder an sechs Terminen in Österreich, diesmal neben Wien auch in Graz, anzubieten.

Die exklusive Veranstaltungsreihe, die bereits in Metropolen wie London, Toronto oder Las Vegas über die Bühne ging, bezieht im Frühling und im Spätsommer 2014 ihr Quartier im Wiener Prater. Ob Frühstück, Mittagessen, ein Sightseeing-Kaffee, ein exklusives Abendessen oder ein Cocktail zum Abschluss des Tages – genossen wird in 50 Metern Höhe. Denn so hoch zieht ein Kran die Dinner in the Sky-Plattform, die Platz für 22 schwindelfreie Gourmets bietet, über die Wiener Dächer.

Der Wien Energie Business Run erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

HOFBURG Vienna Veranstaltungslocation ist sich der historischen Verantwortung bewusst und definiert neue Kongressstandards

Glanzlichter & High-Performance Tradition und Moderne: Mit Hightech- und IT-Führerschaft zählt das Kongresszentrum zur internationalen Avantgarde.

Neben dem starken Segment der nationalen und internationalen Kongresse und der boomenden Ballsaison ist die Hofburg auch mit hochkarätigen Messen und Ausstellungen im laufenden Geschäftsjahr sehr gut gebucht.

© Hofburg Vienna, M. Seidl

Starkes Messejahr 2014

Kleiner und Großer Redoutensaal: Dank State-of-the-Art-Technologie zählen die geschichtsträchtigen Prunkräume zu den favorisierten Kongress- und Gala-Locations.

Wien. Heute ein anerkanntes Innovationszentrum am Veranstaltungsmarkt, früher ein Ort, an dem Geschichte geschrieben

wurde: Die HOFBURG Vienna begeht aktuell das Jubiläum „200 Jahre Wiener Kongress“. Wo nach den Napoleonischen Kriegen in

„Veranstaltungen sind nachweislich nachhaltig, wenn sie durch © Hofburg Vienna, J. Madzigon

PROMOTION

besondere Eindrücke in Erinnerung bleiben.“ ALEXANDRA KASZAY, GF HOFBURG VIENNA

den Jahren 1814/1815 die Karten Europas neu gezeichnet wurden, präsentierten vor Kurzem der Amalthea Verlag und die HOFBURG Vienna das neue und lesenswerte Buch „Der Wiener Kongress – Diplomaten, Intrigen und Skandale“.

Heute sind die Festsäle – erweitert um modernste Veranstaltungstechnologie – Magnet für Kongresse, Tagungen und Bankette, aber auch beliebte Location für Konzerte und die berühmte Wiener Ballsaison. Zahlreiche Veranstalter setzen ganz bewusst auf das einzigartige Ambiente, weiß HOFBURG Vienna-Chefin Alexandra Kaszay.

Das Haus verpflichtet. „Die Verantwortung, eine ehemalige Kaiserresidenz mit mehr als 700-jähriger Geschichte als multifunktionales

Veranstaltungszentrum zu führen, fordert eine sensible Verbindung des Gestern mit dem Heute.“

Modern & kundenorientiert Angesichts der stetig wachsenden Veränderungen in der Veranstaltungslandschaft gilt ihr Augenmerk der Technik und IT. „Veranstaltungen sind nachweislich nachhaltig, wenn sie durch besondere Eindrücke in Erinnerung bleiben“, so Kaszay; die Symbiose aus Kunst, Architektur & Hightech schaffe hier einen wichtigen Standortvorteil.

Dass das Wahrzeichen für Wien und die internationale Tagungswirtschaft mehr als nur Geschichte atmet, spiegelt sich auch im Event-Kalender für 2014 wider.

Heuer lädt u.a. die Messe VieVienum (14.-16. Juni) wieder zu edlen Spitzenweinen. Zum ReiseSalon (17.-19. Oktober) erwartet man rund 6.000 Reiselustige. Und im November verwandelt die Messe Art & Antique die HOFBURG Vienna in eine Schatzkammer.

Insgesamt finden sich jährlich rund 40.000 bis 60.000 Besucher auf den Hofburg-Messen ein.

INFO/KONTAKT Die HOFBURG Vienna verzeichnet jährlich bis zu 330 Veranstaltungen (Kongresse, Bankette, Bälle, Messen) mit bis zu 320.000 Gästen.

Das imperiale Kongresszentrum verfügt über 17.000 m2 Veranstaltungsfläche in 35 Räumen für 50 bis 4.900 Personen.

Zudem ist man als permanenter Konferenzsitz der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) fest etabliert.

Hofburg Vienna Heldenplatz, A-1014 Wien, Österreich T +43 1 5873666, F +43 1 5356426 vienna@hofburg.com, www.hofburg.com

E v e n tm a r k e ti n g & Tec h n i k

26 – medianet special

Dienstag, 20. Mai 2014

Ö3 Pop-Up Club Die einzigartigsten Locations hat Hitradio Ö3 nur für eine Nacht in eine Partylocation verwandelt

short

One-Night-Stand-Party

Wuzzler bringen WMStimmung ins Haus

Das DJ-Pult, die Bars und die Lounges waren in Schiffscontainern aufgebaut, und damit echtes Club-Feeling aufkam, gab es eine Licht-, Laser- & Visual-Show. „Die spannende und lustvolle Herausforderung war, in jeder für sich einmaligen Location ein stimmiges und funktionierendes Raumkonzept zu gestalten, damit die Besucher beim Betreten nicht nur vom Club-Feeling überrascht werden, sondern auch eine atmosphärische Partynacht genießen können“, so Wolfgang Pfleger, Leiter Ö3-Eventmarketing.

Das Konzept und die Präsentationsmöglichkeiten vor Ort und in der Bewerbung konnten zahlreiche Sponsoren überzeugen: Neben den Hauptsponsoren Seat und C&A waren auch Aperol, Got2be, Eat the Ball, Zipfer, Seitenblicke Magazin, Smirnoff und Hervis Sports als Partner mit an Bord.

oe3popupclub.at

© automatenvermietung.at

alice hefner

Wien. Ein verlassenes Ziegelwerk, ein Flugzeug-Hangar, eine Autobus-Halle, ein ehemaliger Schlachthof – wirklich außergewöhnliche Plätze hat Hitradio Ö3 zum Abfeiern ausgewählt.

Automatenvermietung: Wuzzler ist ein Highlight bei viele Anlässen.

Atmosphärische Partynacht

Wien. Rechtzeitig zur Fußball WM bietet der Wiener Jungunternehmer Alessandro Dimas ein besonderes Service und bringt allen Fußballbegeisterten den FreispielWuzzler.

Ein kurzer Anruf unter (01) 214 42 92 genügt, und die Interessenten haben die WM bei sich zu Hause bzw. auf ihrem Event. Der Kicker wird zugestellt, aufgebaut und nach Ablauf der Mietzeit auch wieder abgeholt. Abgesehen von Tischfußballtischen, vermietet Dimas auch andere Automaten – wie z.B. eine actionreiche Torwand, Flipper, Pokertisch, Dart, Greifautomat oder Air Hockey. „Bei mir kann man bis zu 20 Tischfußballtische für Firmenevents, Hochzeiten, Sommerfeste, Messen, Betriebsfeiern, Jubiläumsfeiern oder auch ganz private Kicker-Meisterschaften im Freundeskreis mieten und dabei Fußballfieber live erleben“, so Dimas überschwänglich.

Dazu Gudrun Neunteufel, Leitung Ö3-Marketing: „Für uns war der ‚Ö3 Pop-Up Club‘ in mehrfacher Hinsicht super erfreulich: Die Idee, die direkt aus dem Ö3Eventteam stammt, ist sowohl bei der Party-Crowd als auch bei unseren Partnern top angekommen.

Und der sprichwörtliche Hebeakt – teilweise binnen 24 Stunden in zwei Städten diese Party auf die Beine zu stellen – ist uns mit allem Einsatz und gemeinsam mit unserem Event-Partner Andy Wernig & seinem Ixxalp-Team gelungen.“

An Orten, an denen noch nie zuvor gefeiert wurde, versammelten sich die Ö3-Fans.

Charity Beate Sunny singt Chansons von Edith Piaf, die DJs legen von Disco-Hits bis zu französischem House auf

„Pîcnic en Blanc“: Genuss ganz in Weiß

© Picnic en Blanc

Neue Plattform für Partys & Events

© HTL Rennweg

© Ö3

Highlights der Party-Tour waren die Events in Leoben und Linz mit 3.000 bzw. 3.500 Partygästen.

Frankophiles „Pîcnic en Blanc“ am 21. Juni um 19:30 Uhr.

Wien. Bereits zum dritten Mal findet am 21. Juni das „Pîcnic en Blanc“ statt. Und das ist in verschiedener Hinsicht ungewöhnlich.

Erstens sind alle Gäste von Kopf bis Fuß weiß gekleidet, zwar nicht praktisch für ein Essen im Freien, dafür aber sehr elegant.

Zweitens muss man sich alle notwendigen Requisiten wie Campingtisch & Klappsessel oder Picknick-Decke selbst mitbringen, das Essen ebenfalls, wobei man alternativ einen mit französischen Delikatessen, Tellern, Gläsern, Tischwäsche und Besteck gefüllten Picknick-Korb (über Tiptoptable um 55 € für 2 Personen, office@tiptoptable.at oder Tel. 01-585 41 65) bestellen kann.

Gekühlte französische Getränke

gibt es gegen eine Spende vor Ort. Und wo das genau liegt, erfahren die Gäste per SMS erst am Tag der Veranstaltung.

Die Gästezahl ist aufgrund der Auflagen im öffentlichen Raum streng auf 200 Personen begrenzt.

Es gilt das Prinzip: „First come, first serve“. medianet verlost zwei Tickets. Zuschriften mit dem Kennwort „Picnic en Blanc“ an a.otto@ medianet.at.

Die Anmeldung ist gegen eine Spende von 35 € an den Verein „Pîcnic en Blanc – Picknick in Weiß“ ab sofort möglich.

Der Erlös der Events nach Abzug der Veranstaltungskosten geht heuer an den Evangelischen Waisenversorgungsverein (EWV).

www.picnicenblanc.at

Via Crowd Match findet man spannende Events und neue Freunde.

Austria Center Vienna BM Andrä Rupprechter überreichte „Umweltzeichen für Kongress- und Tagungsstätten“

Das erste Green Conference Center Wien. „Die Tatsache, das erste Green Conference Center in Österreich zu sein, motiviert uns umso mehr, unsere Tätigkeiten im Bereich Nachhaltigkeit noch weiter auszubauen“, unterstreicht Susanne Baumann-Söllner, Vorstand der IAKW-AG.

müssen – es gilt, ein angenehmes Raumklima für mehr als 4.000 Mitarbeiter in beiden Gebäudekomplexen und mehr als 200.000 Besucher im Austria Center Vienna jährlich zu schaffen“, so Baumann-Söllner.

Die IAKW-AG setzt bereits seit vielen Jahren umfassende Maßnahmen im Bereich Ökologie, insbesondere im Energiebereich, um.

Internationaler Top-Player Die IAKW-AG (Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien Aktiengesellschaft) ist verantwortlich für die Erhaltung des Vienna International Centre (VIC) und den Betrieb des Austria Center Vienna.

Das Austria Center Vienna ist mit 17 Sälen, 180 Büros und Meetingräumen sowie rund 22.000 m2 Ausstellungsfläche Österreichs größtes Kongresszentrum und gehört zu den Top-Playern im internationalen Kongresswesen.

Die IAKW-AG und damit das Austria Center Vienna stehen unter der Leitung von Baumann-Söllner. „Wir sind für rund 325.000 m2 Fläche zuständig, die beheizt, gekühlt und mit Strom versorgt werden

Deshalb zeichnete Bundesminister Rupprechter das ACV als erstes österreichisches Konferenz- und Veranstaltungszentrum mit dem „Umweltzeichen für Kongress- und Tagungsstätten“ aus und bestätigte das Haus als Zertifizierungsstelle für Green Meetings.

Durch die Versorgung von Heizung und Warmwasser mit Fern-

wärme können jährlich 9.000 t an CO2-Emissionen vermieden werden. Wärmerückgewinnungsanlagen sparen zudem Energie bei der Raumbelüftung, die Kühlenergie für die Klimatisierung beider Gebäudekomplexe stammt aus hochmodernen Turbokaltwassersätzen.

Der von der hauseigenen Ener­ giezentrale aufbereitete Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen.

Fokus auf Nachhaltigkeit

© BMLFUW/Markus Rief

Wien. Dass Teenager gern feiern, darf als bekannte Tatsache vorausgesetzt werden.

Ebenso, dass so mancher dabei seine schulischen Pflichten vergisst oder zumindest vernachlässigt.

Eine Ausnahme sind hier Schüler der HTL Rennweg (übrigens die – mit Zertifikat – innovativste Schule Österreichs). Diese haben sich zwar ebenfalls sehr ausführlich dem Thema Party & Freizeit gewidmet, allerdings im Rahmen des Unterrichts und von der akademisch-theoretischen Seite: Im Zuge ihrer Abschlussarbeit haben sie eine neue EventPlattform entwickelt. Die Idee des Projekts war es, eine Plattform ins Leben zu rufen, auf der man sich zu spannenden Events zusammenfinden, neue Erfahrungen machen und neue Leute kennenlernen kann. „Crowd Match“ bietet sowohl die Möglichkeit, nach bestehenden Events und Freizeitaktivitäten und/oder Begleitpersonen dafür zu suchen, als auch eigene Veranstaltungen und Vorschläge – von der spontanen Grillparty über Musik-Gigs bis hin zum Canyoning-Ausflug – einzutragen.

Feierstunde (von li.): Andrä Rupprechter (Bundesminister BMLFUW) mit dem IAKWAG (Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien)-Management Susanne Baumann-Söllner, Ingrid Weigl, Sabine Weiß, Manfred Wehner sowie Nicole Krebs.

Aufgrund der Größe der Gebäude sind auch Beleuchtung und IT wesentliche Ansatzpunkte zur Reduktion von Energie. Daher wurden im ACV 2.500 Leuchtstoffröhren auf LED-Leuchtmittel umgerüstet, und das gesamte Wegeleitsystem ist in Umstellung auf energieeffiziente LCD-Schirme.

Für die Toilettenspülung und die Bewässerung der Außenanlagen wird Brauchwasser eingesetzt.

Die Mülltrennung und Entsorgung erfolgt nach einem fundierten Abfallwirtschaftskonzept.

www.acv.at

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Dienstag, 20. Mai 2014

medianet special – 27

Prämiert Die innovativste Idee im Seminar-, Tagungs- und Eventbereich wurde gesucht

Gutmann holt sich ersten Biz-Award

UCI KINOWELT: der perfekte Ort für Ihre Kundenevents, Betriebsversammlungen und Firmenfeste

Perchtoldsdorf. Am 6. Mai wurde im Rahmen der Hotelbiz, der Messe für Seminar- und Eventorganisation, zum ersten Mal der von n.b.s hotels & locations veranstaltete Biz-Award vergeben.

Prämiert wurde die innovativste Idee im Seminar-, Tagungs- und Eventbereich, der Sieger wurde von den Fachbesuchern und Ausstellern der Messe per Votingkarte ermittelt. Die sechs Nominierten wurden im Vorfeld von einer unabhängigen Fachjury ausgewählt, die sich aus namhaften Vertretern der Tourismusbranche zusammensetzen: Franz Hartl, Geschäftsführer der Österreichischen Hotel und Tourismusbank (ÖHT), Andreas Stieger, Geschäftsführer der Firma Neuland & Co, Elo Resch-Pilcik, Inhaberin des Profi Reisen Verlags, Christina Neumeister-Böck, Geschäftsführerin von n.b.s hotels & locations, sowie Damir Mulaomerovic, ehemaliger Geschäftsführer der „Round Table Konferenzhotels“ (RTK).

Die Ü60-Party Während der gesamten Veranstaltung wurden alle sechs Ideen auf vier Screens präsentiert, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Während der Vergabe hatte jeder Nominierte zusätzlich noch die Chance, sich und seine Idee persönlich vor dem Publikum zu präsentieren.

Neben einem Online-Kursprogramm im Office-Bereich und einem bereits in der Umsetzungsphase stehenden Projekt des „Puzzle for Life“ zur Unterstützung der Krebshilfe platzierte sich auch das Konzept „Seminar On Tour“ auf fahrendem Untersatz auf den Rängen sechs bis vier; die Gewinner

© Sonnentor/Gerald Lechner

Weiterbildung, Nahrungsmittelverwendung und Dinner-Show sind Sieger.

Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann gewinnt mit seiner Ü60-Idee.

standen zu diesem Zeitpunkt schon fest. Die innovativste Idee und somit der erste Platz mit einem Preis in Höhe von 1.000 € ist die Vision des „Ü60-Party-Bauernhof“, eingereicht von Johannes Gutmann, Gründer und Geschäftsführer der Sonnentor Kräuterhandels GmbH. Es ist eine Vision, in Würde älter und trotzdem gebraucht zu werden. Es soll ein Bauernhof der Superlative entstehen, der älteren Menschen über 60 Raum bietet, sich noch einmal so richtig auszuleben, gebraucht zu werden und sich auf diesem Wege auch noch weiterzubilden.

Auf den zweiten Platz wurde „Die TafelBox“ gewählt, die eine Lösung bietet, bereits bearbeitete und zubereitete Lebensmittel vor der Entsorgung zu bewahren und der Hilfsorganisation von Caterern oder Eventorganisatoren zur Verfügung gestellt wird. Die Wiener Tafel erhielt dafür 500 €. Mit einem Euro kann man zehn notleidende Haushalte mit Lebensmittel versorgen.

Platz Nummer drei holte sich Lucca Lucian mit seinem „Salon des Staunens“, der Dinner und Show an einem Abend vereint; 300 € war diese Idee wert. (red)

Location Auf den Gründen der Chemischen Fabriken wurden zwei Hallen umgestaltet

Nordlicht: Industrie und Moderne Ob Firmenfeiern, Auszeichnungen, Verleihungen, Produktpräsentationen, Filmproduktionen, GalaAbende oder Hochzeiten – die Räume sind flexibel bespielbar und auch einzeln zu mieten. Ausreichend Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung.

Halle 7 ist 360 m2 groß, mit einer flexiblen, größenadaptierbaren Bar ausgestattet und eignet sich für

© Nordlicht

Wien. Sehr großzügige Dimensionen, eine Patina zwischen Industrie und Moderne und ein Spielplatz für alle Arten von Events: Das ist das Nordlicht in Floridsdorf. Auf den Gründen der Vereinigten Chemischen Fabriken wurden zwei Hallen mit Liebe zum Detail zur Eventlocation umgestaltet.

Die beiden Hallen bieten insgesamt Platz für bis zu 700 Personen.

Das Nordlicht zeichnet sich vor allem durch seine Wandelbarkeit aus.

bis zu 400 Personen. Über der Bar schwebt ein 14 Mal 16 m großes Stoffobjekt, das sich mithilfe der neuesten Technik und über sechs verschiedene Beamern für Projektionen aller Art eignet und ein spektakuläres und einzigartiges Raumgefühl erzeugt. Die integrierten Spiegelkugeln sorgen neben der modernen Veranstaltungstechnik für spannende Lichtstimmungen.

Der Raum hat einen Loft-Charakter und eignet sich durch seine Vielfältigkeit und Wandelbarkeit sowohl für Tages- wie auch für Abendveranstaltungen.

Halle 8 wiederum verfügt über 450 m 2 und ist mit einer fast 100 m2 großen Galerie ebenfalls sehr flexibel einsetzbar. Die Location fasst mit einer Gala-Bestuhlung bis zu 300 Personen und bis zu 500 Personen stehend. Hochwertige Dielen-Holzböden und die HolzRuder, die seitlich der Halle die Licht-Elemente schmücken, verleihen dem Raum dabei ein spezielles, maritimes Flair. Der nördliche Teil der Halle ist durch Ziegelsteingewölbebögen aus dem 13. Jahrhundert optisch abgetrennt. (red)

Mieten Sie Ihren Kinosaal, um gute Beziehungen zu pflegen und in entspannter Atmosphäre vor oder nach dem Film bei einem Glas Sekt über Geschäftliches und Privates zu plaudern.

Das Geheimnis einer erfolgreichen Veranstaltung ist die richtige Location!

Die UCI KINOWELTen: 3x in Österreich: UCI KINOWELT Millennium City – größtes Kinocenter mit größtem Kinosaal Österreichs Wehlistr. 66 1200 Wien UCI KINOWELT SCS Shopping City Süd 2351 Wiener Neudorf UCI KINOWELT Annenhof – größter Kinosaal Graz Annenstr. 29 8020 Graz Großzügige Säle, separierbare Foyer-Bereiche und modernste Event-Technik schaffen ideale Rahmenbedingungen für den Erfolg Ihrer Veranstaltung in der UCI KINOWELT. Gerne erstellen wir ein auf Ihre Wünsche zugeschnittenes Angebot. Kontaktieren Sie uns.

Christian Unger Marketing- & Saleskoordinator Austria UCI KINOWELT Tel: (01) 33760-102 Fax: (01) 33760-100 Mail: Unger.C@uci-kinowelt.de

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28 – medianet special

Dienstag, 20. Mai 2014

impacts catering & events Am 25. April wurde die 7.000 m2 große Firmenzentrale in Wien 21 feierlich eröffnet und Interessierten Einblicke gewährt

Hightech-Küche setzt Maßstäbe

© Andreas Hroß/impacts

Am neuen Standort kann die Kapazität dank Optimierungen und Synergieeffekten gesteigert werden.

Moderator Peter L. Eppinger (li.) und GF Christian Chytil begrüßten 350 Gäste.

Wien. Ende April feierten 350 Gäste und Mitarbeiter gemeinsam mit Christian Chytil, Geschäftsführer impacts catering & events, die Eröffnung der neuen 7.000 m2 großen Firmenzentrale. Unter der Schirmherrschaft von Georg Papai, dem Bezirksvorsteher des 21. Bezirks, wurden die Anwesenden direkt am Ort des (Produktions-) Geschehens kulinarisch & nachhaltig verwöhnt.

Innovationen Glanzstück der Räumlichkeiten war und ist die Hightech-Küche, die in puncto Energieeffizienz,

Funktionalität und Innovationsgeist neue Maßstäbe setzt, wie Chytil betont. Kulinarisch wurde ein breitgefächertes Angebot präsentiert, das alle Facetten des Catering-Unternehmens demonstrierte. Steakliebhaber durften sich über Fleisch vom Dry-aged Donauland Rind von der Boafarm freuen, aber auch vegane und vegetarische Gerichte bis hin zu süßen Verführungen rund um Erdbeere und Rhabarber sorgten für Genussvielfalt.

Die Gerichte wurden aus saisonalen und regionalen Zutaten zusammengestellt, wie es dem Konzept des ausgewiesenen Green

Events entspricht. Das Thema Nachhaltigkeit ist in der impactsFirmenphilosophie auch tief eingebettet, betont Chytil. Deshalb wurde aus diesem Anlass auch ein Marillenbaum gepflanzt, der zum einen den ökologischen Gedanken widerspiegeln und zum anderen viele Früchte tragen soll – so wie auch die impacts-Geschäftsfelder, schmunzelt der Eventprofi.

errichten, der ein Vorbild für die Produktionsküchen Wiens darstellen soll. Außerdem konnten wir so diverse Prozessabläufe optimieren und können somit durch eine bessere Nutzung der Synergieeffekte noch größere Kapazitäten aufweisen“, erläutert Chytil.

Beliebtheit Das große Interesse und vor allem die zahlreich wahrgenommene Möglichkeit, Einblicke zu gewinnen, wie der eigene Caterer wirklich kocht, sieht er als Beleg für Qualität und auch für die Beliebtheit bei den Kunden. „Ein großes Dankeschön gilt daher unseren treuen und langjährigen Kunden und Partnern, ohne die dieses Eröffnungsfest nicht stattfinden hätte können und natürlich auch all jenen, die ‚frisch auf den Geschmack‘ gekommen sind“, so Chytil. (red)

Visionen „Ich hatte die Vision, einen Betriebsstandort für meine beiden Geschäftsbereiche, impacts Catering und webrestaurant.at, zu

EVENTS © Bildagentur Zolles

© Bildagentur Zolles

© Bildagentur Zolles

Rogner Fair Trade-Zimmer

Wolkenreich

Bad Blumau. Von Juni bis Dezember 2013 konnten die Gäste des Rogner Bad Blumau-Hotels Bettwäsche und Handtücher in Fairtrade-Qualität während ihres Aufenthalts ‚testen‘. Das Projekt wurde gemeinsam von Regina Dicken, Fairtrade, Andreas Philipp, Salesianer Miettex, und Christa Lorenz, zuständig für das Housekeeping im Rogner Bad Blumau, initiiert. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv, sodass man sich entschloss, seit 7. Jänner 2014 rund 20 Doppelzimmer im Stamm- und Ziegelhaus mit Fairtrade-Wäsche auszustatten; diese dürfen sich dann „Doppelzimmer Wolkenreich Fairtrade“ nennen. Die Bio-BaumwollBettwäsche sowie die Handtücher stammen somit aus fairem Handel.

Damit nimmt Rogner Bad Blumau als erstes Hotel in Österreich eine Vorreiterrolle ein, betont Direktorin Melanie Franke.

Das von Friedensreich Hundertwasser gestaltete Thermenhotel bietet 243 Doppelzimmer, 47 Suiten sowie 22 Appartements. Für Veranstaltungen steht ein Konferenzzentrum mit dem klingenden Namen Geistreich zur Verfügung.

Sechs tageslichtdurchflutete Konferenz- und Banketträume mit modernster Ausstattung und technischem Komfort bieten Platz für bis zu 350 Personen. Größter Raum ist der Salon Dunkelbunt mit über 220 m2 Fläche, der auch als Theater für 220 Besucher genutzt werden kann. Zudem kann im 42 ha großen Areal die Natur zum Seminarraum gemacht werden.

© Eva Kelety

Die Wien Holding hat Platz für ihre Business-Events, zum Beispiel in der Wiener Stadthalle. Vielseitig präsentiert sich die große Arena (Halle D) für Messen und große Firmen-Events. Die elegante Halle F ist ideal für Kongresse oder Aktionärsversammlungen. Und die Halle E erweist sich als optimaler Schauplatz für Bankette, Clubbings oder Firmenfeiern. Infos: Event-Team Wiener Stadthalle: Tel.: +43 (1) 981 00 -217 oder e-mail: event@stadthalle.com facebook.com/wienholding www.wienholding.at

Das Unternehmen der

© Rogner Bad Blumau

Von der Messe bis zum Clubbing.

In 20 Wolkenreich-Zimmern gibt es seit Anfang 2014 fair gehandelte Wäsche.