Medianet1706

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14. JahrganG NO. 1823

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dienstag, 17. juni 2014

TREVISION

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a Trevision Holding Company

Ist der Gedanke an ein digitales Leben ohne Google tatsächlich utopisch?

Seite 4/5

feibra-Services

Die feibra-Chefs Franz Hausleitner und Franz Leitner über die neuen Angebote Seite 8

© Ja! Natürlich/Rastegar

suchmaschinen-suche

© Christoph H. Breneis

© Megan Bearder

www.trevision.at bio-markenwelt

Ja! Natürlich und das Gottlieb Duttweiler Institut skizzieren die Zukunft von Bio Seite 20

Kooperation Aussenwirtschaft Austria und Google Austria präsentieren neue Business-Angebote

Die Handelsstraße der Zukunft ist das Internet inhalt

prime news & market watch > Gastkommentar des NeoWKW-Chefs Walter Ruck 6 marketing & media

© Richard Bord

Neue Märkte Im Vorfeld des Exporttags 2014 thematisieren Aussenwirtschaft Austria und ­Google (Bild: Markus Kienberger, Google Austria) die „Digitalisierung der Exportwirtschaft“. Öster­reichischen Unternehmen sollen die Wege auf ausländische Märkte geebnet werden. Seite 2

> Cannes Lions: erster Etappensieg für Österreich 9 > Ideal Agentur: Top-Events mit viraler Wirkung 10

© Hervis

retail

> Spar optimistisch: Potzblitz, Hervis gets moving ...

21 > Das Futterhaus: neue Shops mit Geld von der Oma 22

© APA/Harald Schneider

specials medienszene ost

Österreich Werbung International Market Management

Pototschnig ist neue IMM-Chefin

Wegen des Feier­tags erscheint die ­nächste Print­ausgabe am Dienstag, 24. Juni P.b.b.

02Z030468 T „medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien

© ÖW/Fotostudio Stefan Baumann

> „Rund um die Burg“: echo medienhaus-Lesefestival 14 > Der Kronen Zeitung treue Stammleserschaft 17 > Der Kurier feiert ein Vierteljahrhundert Freizeit 18

Seit Anfang Juni leitet Pototschnig das International Market Management.

Wien. Die Österreich Werbung hat die Leitung des Bereichs „International Market Management“ (IMM) neu besetzt: Seit Anfang Juni ist Birgit Pototschnig für die strategische Ausrichtung und das Marketing des internationalen Netzwerks der Österreich Werbung (ÖW) mit 21 Auslandsbüros verantwortlich. In Moskau übergibt Georg Kapus die Leitung des ÖW-Büros an Gerald Böhm, da er mit Anfang September die Leitung des ÖWBüros in Madrid von Werner Fritz übernimmt. Pototschnig war zuletzt Head of International Licence Business für Asien und Europa der Elégance GmbH in Düsseldorf. (red)

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C OV E R

Dienstag, 17. Juni 2014

© APA/Georg Hochmuth

© Google/WKO

2 – medianet

„Export Business Map“: eine Faktensammlung mit Kennzahlen zu den zwölf wichtigsten internationalen Märkten für österreichische Unternehmen – am Beispiel Deutschland.

Export meets Internet Im Vorfeld des Exporttags thematisieren Aussenwirtschaft Austria und Google die „Digitalsierung der Exportwirtschaft“

Ein größerer digitaler „Footprint“ für österreichische Unternehmen Das Internet wird auch im Exportbusiness zu einem immer wichtigeren Weg, um neue Märkte und Kunden zu identifizieren. sabine Bretschneider

Wien. „Der Export ist eine Kernkompetenz österreichischer Unternehmen“, betonte David Bachmann, Marketingleiter der Außenwirtschaft Austria bei einem Pressegespräch am Montag zum Thema „Digitalisierung des Außenhandels“ im Vorfeld des Österreichischen Exporttags am 24. Juni. Das verdeutlichen auch die neuesten Zahlen aus der Wirtschaftskammer: Im ersten Quartal 2014 legten

die österreichischen Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6% auf 31,3 Mrd. € zu – trotz des global ungünstigen Wirtschaftsumfelds und eines mageren BIP-Wachstums von 0,3% im Jahresabstand (siehe Story unten). Als weiteren wirtschaftlichen Treiber identifizierte Markus Kienberger, Country Manager Google Austria, die heimische Internetwirtschaft.

17,3 Mrd. € trägt das Internet – genauer: die Internet-Wirtschaft – zur österreichischen Wirtschafts-

leistung bei; das sind 5,6% des heimischen BIP. Eine entsprechende Studie war im Auftrag von Google Austria von Agnes Streissler, Chefin des gleichnamigen wirtschaftspolitischen Beratungsunternehmens, verfasst worden. Demnach ergibt sich aus den durch die österreichischen Unternehmen getätigten Investitionen ins Internet ein jährlicher Betrag von 9,3 Mrd. €, durch den privaten Konsum von 7,2 Mrd. €.

Warum also nicht die Vorzüge

beider Bereiche, Export- und Internetwirtschaft verknüpfen? Mithilfe des Internets können Betriebe heutzutage wesentlich einfacher zu Exportunternehmen mutieren als je zuvor. „Deswegen ist unsere Kooperation mit Google ein gutes ergänzendes Angebot für alle ex-

„Das Internet ist die Handelsstraße des 21. Jahrhunderts.“

1. Quartal 2014 Plus 2,6 Prozent Wachstum im ersten Quartal

Stabile Exportbilanz Wien. „Der Export wird heuer wieder – wie auch heute von OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny in seiner Wachstumsprognose für 2014 bestätigt – der Motor der österreichischen Wirtschaft bleiben“, betonte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl anlässlich der von der Statistik Austria veröffentlichten Außenhandelsdaten für das erste Quartal 2014. Demnach legten die österreichischen Ausfuhren in der Periode Jänner bis März 2014 um 2,6% (auf 31,3 Mrd. €) gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Die Importe stiegen ebenfalls um 2,6% auf 32,5 Mrd. €. Erfreulich ist für Leitl, dass sich die heimischen Exporte innerhalb Europas Großteils wieder erfangen haben: „Zwar liegt der Exportzuwachs nach Deutschland – unserem wichtigsten Wirtschaftspartner – nur bei plus 0,6 Prozent, zu anderen wichtigen europäischen Handelspartnern konnten wir bedeutende Zuwächse verzeichnen.“ So stiegen die Ausfuhren etwa nach Frankreich um 16,2%, in die Niederlande um 27,4%, nach Großbritannien um 17,7%, nach Spanien um 11,2% oder nach Schweden um 14,4%. In die osteuropäischen Nachbarländer, mit Ausnahme von Rumänien und Bulgarien, legten die Ausfuhren wieder überdurchschnittlich zu: Polen (+3,3%), Tschechische Republik (+4,7%), Slowakei (+3,3%) oder Ungarn (+5,3%). Nach Russland war im ersten Jahresviertel hingegen ein Rückgang der Ausfuhren um 4,9% zu beobachten.

Auch in den wichtigsten Überseedestinationen sieht die österreichische Exportbilanz in den ersten drei Monaten positiv aus: USA (+4,1%), Mexiko (+2%), Saudi-Arabien (+9,2%), VAE (+23,2%), China (+13,5%), Japan (+12,1%), Australien (+20,7%). (red)

Markus Kienberger Google Austria

portinteressierten Unternehmen“, so Bachmann. „Wenn es dann um die persönliche Kontakterstellung zu potenziellen Geschäftspartnern geht, schließt sich der Kreis zu unserem weltumspannenden Netzwerk von Wirtschaftsdelegierten, die dann ins Detail gehen – Marktstudien erstellen und Unternehmen zusammenführen.“ „Das Internet ist die Handelsstraße des 21. Jahrhunderts“, formulierte es GoogleManager Kienberger.

Export Business Maps Das einschlägige Angebot der Aussenwirtschaft Austria in Ko­ operation mit Google besteht demnach beispielsweise aus der neuen

„Export Business Map“, einer Faktensammlung mit Kennzahlen zu den zwölf wichtigsten internationalen Märkten für österreichische Unternehmen – Deutschland, Italien, USA, Schweiz, Frankreich, Tschechien, Ungarn, Polen, UK, Russland, Slowakei und China. Die Business Map enthält neben demografischen Angaben zur InternetNutzerschaft auch Informationen zur Internet-Penetration, zum Online-Kauf- und Suchverhalten sowie Informationen zur Nutzung von Sozialen Netzwerken – und einen Kalender, der lokale Feiertage, aber auch saisonale BusinessTermine, abbildet. Um im oder ins Internet zu helfen, bietet Google Österreich unter dem Stichwort „Learn with Google“ auch eigene Schulungen an – zum „Global Market Finder“ etwa oder zur Nutzung von Google Trends für exportinteressierte Unternehmen.

Auch die Positionierung der Marke Österreich im internationalem Umfeld ist Thema der Kooperation – abseits der Nation BrandingAktivitäten des Wirtschaftsministeriums, die seit einiger Zeit am Laufen (und weiterhin in einer Planungsphase) sind. Als „Advantage Austria“ sorgt die Aussenwirtschaft Austria in den wichtigsten Exportmärkten für eine „Guidance“ österreichischer Unternehmen am globalen Markt. http://wko.at/aussenwirtschaft/ exportbusinessmap www.advantageaustria.org www.adwords-trainings.at

pr i m e n e ws

Dienstag, 17. Juni 2014

medianet – 3

Bank Austria Konjunkturindikator: Bank Austria senkt Österreich-BIP-Prognose 2014 von zwei auf 1,5%

short

Das BIP im Auf und Ab

Neuer Präsident bei Austropapier: Heinzel Wien. Alfred Heinzel wurde Anfang Juni vom Vorstand der Austropapier, Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, zum neuen Präsidenten der Papierindustrie gewählt.

Er folgt in dieser Funktion Wolfgang Pfarl nach, der sieben Jahre lang die österreichische Papierindustrie national und international vertreten hat. Mit dem CEO der Heinzel-Gruppe tritt ein weiterer profilierter Unternehmer an die Spitze der Interessenvertretung. (red)

Ökonomen bleiben für 2015 bei +2,1%: Weniger Zurückhaltung bei Inlandsnachfrage erhofft.

Wien. Die Volkswirte der Bank Austria sind enttäuscht von der Entwicklung der heimischen Wirtschaft im ersten Halbjahr: Nach dem moderaten Start ins Jahr 2014 mit einem Anstieg des BIP um 0,2% zum Vorquartal zeichnet sich vorerst weiter keine kräftigere Konjunkturbelebung in Österreich ab. Für 2014 erwarten sie jetzt nur noch 1,5% realen BIP-Anstieg statt zuletzt zwei Prozent, hieß es am Montag anlässlich der Präsentation des neuen Konjunkturindikators.

und Privatkonsum die anhaltend kräftige Auslandsnachfrage als wichtigste Stütze des Wachstums in Österreich ablösen, so Bruckbauer: „Für 2015 sind wir optimistisch, dass der Aufschwung der

„Ein Anstieg des Konjunkturindikators wurde nur durch die stärkere Verunsicherung der

Erholung, bitte warten …

österreichischen Kon-

Stefan Bruckbauer bank Austria

Für das 2. Quartal stünde ein höheres Plus in der Planung, dank Export und Konsum.

nur durch die stärkere Verunsicherung der österreichischen Konsumenten verhindert.“ Bisher vorliegende Einzelhandelsdaten sowie eine leichte Bewegung am Kreditmarkt würden trotz vorhandener Skepsis für eine Stärkung des Konsums sprechen.

Zusammen mit den günstigeren Aussichten für die Industrie sei eine Belebung der Konjunktur noch für das laufende Vierteljahr in Sicht. „Für das zweite Quartal 2014 erwarten wir nach dem ver-

haltenen Start zu Jahresbeginn dank positiver Exportentwicklung, aber auch eines etwas lebhafteren Konsums, ein kräftigeres BIP-Wachstum von 0,6 Prozent zum Vorquartal“, so der Ökonom.

Im ersten Quartal hatte das BIP laut Wifo nur um 0,2% gegenüber dem Schlussquartal 2013 zugelegt, für die Erstschätzung hatte man noch 0,3% errechnet. Mitte August kommt die Wifo-Schnellschätzung für das BIP im zweiten Quartal.

Erst 2015 würden Investitionen

Inlandsnachfrage ein Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent ermöglichen wird.“ Deshalb ließen die Bank-Austria-Experten die Prognose für 2015 unverändert.

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hatte vor eineinhalb Wochen ihre Prognose für das heimische Wirtschaftswachstum für heuer bei 1,6% belassen und auch die Vorschau für 2015 (+1,9%) nicht verändert. Allerdings warnte die Notenbank vor Risiken durch die Ukraine/Russland-Krise. (APA/red)

© GEPA pictures

sumenten verhindert.“ © APA/dpa

Die weiterhin erwartete kräftige Auffrischung des Konjunkturverlaufs habe noch nicht eingesetzt, erklärte Chefökonom Stefan Bruckbauer. Schon seit neun Monaten stagniere der BA-Konjunkturindikator auf einer Höhe, die ungebrochen eine Erholung der heimischen Wirtschaft mit verhaltenem Tempo anzeige; bis zur Mitte des zweiten Quartals freilich habe sich am ruhigen Verlauf noch nichts geändert.

Einzelne Komponenten stärkten jedoch die Aussicht auf eine „bald lebhaftere Wirtschaftsentwicklung“, so Bruckbauer: „Sowohl die Industriestimmung in der Europäischen Union als auch die Zuversicht der heimischen Industriebetriebe haben sich im Mai spürbar erhöht. Ein Anstieg des Bank Austria-Konjunkturindikators wurde

Finale des Coca-Cola Cup 2014 in Wien

Das Siegerteam des SK Rapid Wien beim zehnten Coca-Cola Cup.

Wien. Am Wochenende setzte sich der SK Rapid Wien nach zwei Turniertagen beim U12Coca-Cola Cup-Bundesfinale bei der Akademie des Titelverteidigers Austria Wien im Endspiel gegen die NZS St. Peter/ Sulmtal aus der Steiermark mit 1:0 durch. Die Hütteldorfer sicherten sich nach 2008 zum zweiten Mal den Titel. (red)

BIS

ÖBB RAIL AD 2014

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4 – medianet

F E ATU R E

Dienstag, 17. Juni 2014

© DuckDuckGo (2)

DuckDuckGo hat sich nach den leidigen Erfahrungen mit dem NSA-Skandal als Suchmaschine präsentiert, die die Daten der User respektiert. Die Daten (IP-Adresse etc.) werden nicht gespeichert (oben: DuckDuckGo-Gründer Gabriel Weinberg).

F E ATU R E

Dienstag, 17. Juni 2014

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Google-los?

Suchmaschinen-Suche Ist der Gedanke an eine andere Suchmaschine, die mir mein digitales Leben ähnlich vereinfachen könnte, wie Google es tut, utopisch?

Vermutlich gibt es sie, aber sie hat nicht die nötige Popularität. Wie sollte das auch klappen, schließlich ist ­Google allmächtig.

Und wer mit den Ergebnissen zufrieden ist, geht gar nicht erst auf Alternativen-Suche. Trotzdem: Die anderen Suchmaschinen sind da. Aber taugt wirklich keine als ­Google-Alternative? All das hat sich Online Marketing-Experte Björn Tantau gefragt.

D

ie Suche nach einer GoogleAlternative beginnt auf Google. Lustig, oder? Ich tippe in den Suchschlitz „Google-Alternative” ein und schaue, was mir für Ergebnisse geboten werden. Von hier aus ist eine Recherche dann nicht mehr so schwierig. Paradoxerweise stellt sich keine alternative Suchmaschine selbst als solche vor. So schaue ich mir „zu Fuß” an, was die einzelnen Suchmaschinen zu bieten haben. Fakt ist nämlich: Es kommt nicht nur darauf an, ob eine Suchmaschine grundsätzlich das Zeug zur Google-Alternative in Sachen Suche hat, auch wenn das seltsam klingen mag. Doch wenn mir die Suchmaschine nicht mindestens auch ähnlich gute Suchergebnisse präsentiert, dann sieht es schlecht aus. Denn Suchergebnisse sind das, was eine Suchmaschine nachvollziehbarerweise ausmachen. Deswegen ist es wichtig, dass dieser Aspekt überzeugt. Mal ganz abgesehen von all den anderen Services, die Google bietet: Ich möchte eine Google-Alternative, die mir hilft, genau das zu finden, was ich suche.

Blekko und DuckDuckGo

1xQuick IxQuick geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt sich selbst zur „diskretesten Suchmaschine der Welt”. Taugt dieser Anbieter also als sinnvolle und vor allem mehrwertige Google-Alternative?

Eine erste Suche mit IxQuick zeigt ein schon etwas vertrauteres Layout. So hat man sich in weiten Teilen an der Aufmachung von Google orientiert, auch die Farben der Suchergebnisse ähneln sehr stark denen, die man bei Google zu Gesicht bekommt.

© Megan Bearder

Blekko ist mir ein Begriff, weil diese Suchmaschine gern mal durch die Blogosphäre rauscht, wenn es darum geht, kostenlos auf „SEO-Daten” (red. SuchmaschinenOptimierung) zurückzugreifen. Unabhängig davon, wie gut die Suche an sich ist, muss man zum jetzigen Zeitpunkt aber feststellen, dass diese Funktion nicht mehr frei verfügbar ist. In diesem Sinne also keine echte Google-Alternative, denn solche Daten bekommt man bei Google schon seit Jahren nicht mehr – es gibt also in der kostenlosen Version faktisch keinen echten Unterschied.

Doch wie steht es mit der Suche an sich? Grundsätzlich nicht viel Neues, man sucht nach einem Begriff, und es werden diverse Treffer angezeigt. Die Qualität dieser Daten wirkt auf den ersten Blick solide.

Weil man aber eben solche Ergebnisse auch bei Google bekommt, ist Blekko auch hier keine echte Alternative.

DuckDuckGo hat sich nach den leidigen Erfahrungen mit dem NSASkandal als Suchmaschine präsentiert, die die Daten der User respektiert. Soll heißen, dass es nicht so ist wie bei Google; als User werde ich nicht durchleuchtet, meine Daten (IP-Adresse, etc.) werden nicht gespeichert und ich muss mich auch nicht zwingend einloggen.

Auch Google lässt sich ohne Einloggen bedienen, man verzichtet dann eben nur auf zusätzliche Services

Interessant: IxQuick bietet unter jedem Suchergebnis einen Link an, der mit „Proxy” betitelt ist.

Hier muss man kein Genie sein, um zu wissen, dass eine alternative Verbindung genutzt wird, um das Suchergebnis anzuzeigen. Und so wird man beim Klick auf Proxy dann auch zu einer Seite innerhalb von IxQuick weitergeleitet, die die eigentliche Ergebnisseite in einem Frame anzeigt. So kann die Ergebnisseite in ihren Logfiles nicht nachvollziehen, woher der Besucher wirklich kam. In Sachen Datenschutz ist das ein eindeutiger Vorteil. Das Problem: Durch die Verbindung über den Proxy-Server via IxQuick werden Funktionen der Zielseite teilweise nicht richtig ausgeführt – eine unschöne Sache, schließlich erwarten Internet-User heutzutage definitiv, dass eine Website korrekt funktioniert.

Als Google-Alternative könnte sich IxQuick nun herausreden und auf den Datenschutz hinweisen.

Das wird auch getan und der Hinweis auf den Schutz meiner Daten folgt in einer kleinen Botschaft am oberen Rand des Fensters im Browser. Ärgerlich ist das dennoch, vor allem dann, wenn zum Beispiel Formulare nicht richtig funktionieren; hier nützt dann auch die Privatsphäre nichts. Wenn ich ein Formular benutzen will und das nicht funktioniert, dann bin ich als User nicht begeistert.

IxQuick bietet auch „Proxy aufheben” an. Interessante Sache, möchte man meinen – doch bei einem Klick auf diesen Button wird im oberen Frame im Browser-Fenster zwar die Zielseite angezeigt, der untere Frame verschwindet aber nicht. Das sieht nicht nur schlecht aus, es heißt auch, dass ich als Nutzer keine zufriedenstellende UserExperience bekomme. Und da fragt man sich nachvollziehbarerweise, wie das sein kann – will man die User absichtlich wieder zu Google locken, möchte man überhaupt keine Google-Alternative sein?

Der Entwickler der Suchmaschine Wolfram Alpha: Stephen Wolfram.

B J örn ta ntau Online Marketing-Experte http://bjoerntantau.com

Björn Tantau

und muss bei Produkten wie Google Mail draußen bleiben. An sich nicht schlimm, doch reicht der Verzicht, die Eingaben der User zu verfolgen, wirklich aus, um eine echte GoogleAlternative zu sein?

Grundsätzlich schon, denn auch DuckDuckGo zeigt sehr viele Ergebnisse an, die mich bei der Recherche zu bestimmten Themen definitiv weiterbringen. Vielleicht liegt es einzig daran, dass man als langjähriger Internet-Nutzer an Google gewöhnt ist. Logischerweise bietet DuckDuckGo eine ähnliche User Experience, wie das bei Google der Fall ist. Allerdings, und das ist wohl eines der größten Probleme, hat man sich in der Tat wirklich so stark an Google gewöhnt, dass es etwas dauert, bis man sich an die andere Aufmachung gewöhnt hat.

Berücksichtigt man also den Aspekt des Datenschutzes, dann kann DuckDuckGo in der Tat als Google-Alternative herhalten. Die inzwischen wieder zurückgegangene Beliebtheit zeigt aber, dass es nicht reicht, nur auf Sicherheit zu spielen: Für eine echte GoogleAlternative müsste DuckDuckGo sein Leistungsangebot noch deutlich ausbauen und dafür sorgen, dass man als User einen so großen Vorteil von der dortigen Suche hat, dass man nie wieder zu Google zurückkehren will.

Björn Tantau

Es ist immer gut, seine Daten zu schützen; sobald es aber um Komfort und Einfachheit geht, sind viele Menschen der Ansicht, dass man auf Daten­ schutz auch mal verzichten kann.“ Schwer zu sagen, doch aus meiner Sicht bietet sich IxQuick für eine schnelle Recherche an; die Ergebnisse machen einen soliden Eindruck und sofern man nicht extrem in die Tiefe gehen will, ist IxQuick schon als Google-Alternative zu gebrauchen.

Wolfram Alpha Wolfram Alpha könnte auch eine Google-Alternative sein. Wirft man allerdings einen intensiven Blick auf dieses Produkt, dann wird schnell klar, dass das Konzept hier gänzlich anders ist, als wir das von Google kennen. Wolfram Alpha ist angetreten, um Fragen der User zu beantworten. Im Klartext: Will man die Antwort auf etwas wissen, dann „fragt” man Wolfram Alpha.

Keine echte Google-Alternative im klassischen Sinn, vielleicht aber eine sinnvolle Weiterentwicklung oder zumindest eine lohnende Ergänzung? Das lässt sich nur mit einem Test herausfinden, denn nur dann weiß man, ob die Antworten von Wolfram Alpha auch wirklich nützlich sind. Und tatsächlich: gibt man „What is the Distance to Pluto” bei Wolfram Alpha ein,

dann gibt es ziemlich schnell eine passende Antwort. 31,76 astronomische Einheiten, was knapp 3 Milliarden Meilen entspricht. Diese Frage wäre also geklärt, und wenn ich nur diese Frage hätte, dann wäre Wolfram Alpha definitiv eine echte Google-Alternative. Allerdings: Gibt man die gleiche Frage bei Google ein, dann erhält man die identische Antwort.

Auch Google weiß, dass Pluto 39,5 astronomische Einheiten entfernt ist. Aber Moment mal … hatte Wolfram Alpha nicht einen kleineren Wert ausgespuckt?

In der Tat: 31,76 astronomische Einheiten meint Wolfram Alpha.

Falsche Daten also, oder hat sich Google geirrt? Die Antwort ist simpel: Google geht von der Entfernung Plutos zur Sonne aus, Wolfram Alpha meint die Entfernung von Pluto zur Erde. Hier ist Wolfram Alpha zumindest sinnvoller, denn wenn es möglich wäre, den Pluto zu erreichen, dann würde mich natürlich die Entfernung von der Erde interessieren, schließlich würde ich nicht erst zur Sonne fliegen wollen, um dann Pluto zu besuchen. Wolfram Alpha ist also auf jeden Fall interessant, aber definitiv keine Google-Alternative.

Dazu fehlt dem Anbieter einfach zu viel, und für schnelle und einfache Recherchen, bei denen man eventuell gar keine Antwort auf eine Frage sucht, bietet sich doch eher Google an.

Keine Alternativen in Sicht?

Gibt es also doch keine GoogleAlternative? Darauf ein klares „Jein”! Grund: Natürlich kann man sich aus Sicht des Datenschutzes dafür entscheiden, DuckDuckGo oder IxQuick zu nutzen, denn dann ist man auf der sicheren Seite.

Für die Qualität der Suchergebnisse ist und bleibt Google wohl die Benchmark. Keine andere Suchmaschine hat so viele Daten und macht das Suchen so komfortabel. Es ist immer gut, seine Daten zu schützen; sobald es aber um Komfort und Einfachheit geht, sind viele Menschen der Ansicht, dass man auf den Datenschutz auch mal verzichten kann. Ich persönlich halte es weiterhin für denkbar, dass es irgendwann eine echte Google-Alternative gibt. Das wird aber ganz sicher noch eine Weile dauern und möglicherweise wird es auch gar nicht passieren.

Lesen Sie mehr unter http://bjoerntantau.com/ die-google-alternative -gibt-es-sie-wirklich-nicht -05062014.html#ixzz34LgreW7q

th e opi n i on

6 – medianet

Fight or flight In der aktuellen Ausgabe des profil („Glücksbringer Stress: Wie wir unter Druck leistungsfähig und euphorisch werden“) führen die Autoren als „ersten dokumentierten Stresskollaps eines Prominenten“ jenen des Propheten Moses während dessen Wanderung aus der ägyptischen Sklaverei an: „Im 4. Buch Mose wird dem TopManager der Israeliten der Druck dann doch zu groß. Er richtet einen verzweifelten Hilfsappell an Gott und wünscht sich, einfach nur zu sterben. Verdammt schlechtes Stressmanagement!“ Naja, andererseits hatte der Israelitenführer jedoch ein vierzig Jahre dauerndes Projekt am Laufen, musste das Rote Meer teilen, einige weitere Wunder wirken, mit einem Team arbeiten, das lieber Kälber umtanzte als wirklichen Rückhalt zu bieten – und verfasste daneben noch die Bücher des Pentateuch. Chapeau!

Neutral betrachtet, bedeutet Stress „durch spezifische äußere Reize hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen – und zum anderen die

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Das nervöse Zeitalter „Die Zeit rennt uns nicht erst seit gestern davon“, schreibt die Welt. Wer ihr jedoch hinterherläuft, macht es, medizinisch-darwinistisch ausgelegt, richtig. sabine bretschneider

dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung“. Sagt Wikipedia.

Viel prägnanter umschreiben es die Angelsachsen: Fight or flight! Stand dem Cro-Magnon-Menschen ein karnivorer Gegner im Weg, dann führte die akute Stressreaktion genau dazu: Angriff oder Flucht waren angemessene

Reaktionen. Die blitzartige körperliche Vorbereitung auf beides – ein Adrenalinrausch, der Herzschlag, Muskeltonus und Atmungsfrequenz erhöhte – ist quasi Grundvoraussetzung für das Gelingen dieser Strategie. Schädlicher Dauerstress ergab sich aus diesen Situationen meist nicht.

Auch die Wirtschaftswoche setzt sich in ihrer Onlineausgabe mit dem Phänomen Stress auseinander – und räumt mit einem gängigen Mythos auf: Entspannung, so heißt es, bringt nämlich gar nichts bei Stress. Denn: siehe oben – kämpfen oder flüchten. Ein Runde rund ums Haus bringt mehr als meditatives Zurücklehnen.

Sogar die Welt hat das Thema aktuell für sich entdeckt. Deren Fazit: „Auch wenn heute das Handy immer klingelt, die Nachrichten-Ticker im Minutentakt aktualisiert werden: Das Stressgefühl bleibt das alte. Die technische Beschleunigung galt schon Ende des 19. Jahrhunderts als Ursache neu entdeckter Nervenkrankheiten.“ Die Diagnose eines „nervösen Zeitalters“, heißt es, sei damals schon in aller Munde gewesen ...

Gastkommentar „Nichtraunzer-Zone“

In Wien neigt man gemeinhin zum „Raunzen“ und „Sudern“. Da kommt Lob oft viel zu kurz. Das betrifft auch unsere Unternehmerinnen und Unternehmer. Dabei gäbe es genügend Gründe für mehr Wertschätzung: Allein in Wien schaffen rund 130.000 Wirtschaftstreibende mehr als eine halbe Million Arbeitsplätze. Es sind die unternehmerischen Persönlichkeiten in unserer Stadt, die ein hohes Risiko auf sich nehmen, um erfolgreich zu sein und unseren Wohlstand zu sichern. Sie gewährleisten nicht nur die tägliche Versorgung mit Waren und Dienstleistungen, sondern sorgen auch dafür, dass Wien bei Innovationen und Know-how international führend bleibt. Darüber hinaus bieten sie jungen Menschen sichere Ausbildungsplätze und Chancen für ihre berufliche Zukunft. Sie schaffen damit nachhaltiges Wachstum und gewährleisten, dass Wien auch in Zukunft ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt.

Neben Maßnahmen zur Stärkung des Unternehmertums – Abbau des Paragrafendschungels, Entlastung „Ziel all dieser Maßbei Steuern und Abgaben, Aufwertung der Lehre – ist es auch höchste Zeit, in der Öffentlichkeit Bewusstsein für nahmen und Initiativen die außergewöhnlichen Leistungen der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu schaffen. Mit der Initiative „Wir suist es, ein unterchen leiwande Chefinnen und Chefs“ versuchen wir beispielsweise gerade jene vorbildlichen Betriebe vor den nehmerfreundliches Vorhang zu holen, wo das Arbeitsklima ausgezeichnet ist und das Teamwork besonders gut funktioniert. Hunderte Klima zu schaffen, zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre beliebten Chefinnen und Chefs online nominiert und sich damit sich unsere bei ihnen mit einem öffentlichen Lob für das gute Miteinander bedankt.

Nichts ist so unheilvoll wie eine rationale InvestmentPolitik in einer irrationalen Welt.

heute im special

Wirtschaftstreibenden

„Wir widmen uns dem typisch Wienerischen mit dem sprichwörtlichen ,Wiener Schmäh’ und laden unsere Leser ein, uns zu sagen, was für sie Wien ausmacht.”

© Kurier/Gilbert Novy

„b z“-Geschäf tsf ü h r e r ­M aximilian Schulyok , s . 1 4

„25 Jahre sind eine sehr lange Zeit in der sich rasant wandelnden Medienwelt.“ Mic hael Horow i tz , Chefredak t eur u n d Gründer „Freiz e i t“, s . 1 8

© Foto Weinwurm

© bz

Fokus auf Unternehmergeist

mail to s.bretschneider @medianet.at

IMPRESSUM

Mehr Lob für die Unternehmer

zitat des ta ge s John Maynard Keynes, britischer ­Ökonom, Politiker und Mathematiker

Dienstag, 17. Juni 2014

wohl und willkommen

Im Herbst folgt ein weiterer fühlen.“ Schwerpunkt der Wirtschaftskammer Wien zum Unternehwalter Ruck, Präsident mertum: Mit dem neuen UnWirtschaftskammer Wien ternehmenspreis „Crescendo“, der in drei Kategorien mit jeweils 7.000 Euro dotiert ist, würdigen wir herausragendes Entrepreneurship. Der Preis, für den noch bis 27. Juni eingereicht werden kann, soll den zahlreichen Wiener Unternehmen – vom Ein-PersonenUnternehmen bis zum Großbetrieb – zu mehr öffentlicher Anerkennung verhelfen; Ende September werden die Gewinner ausgezeichnet.

Ziel all dieser Maßnahmen und Initiativen ist es, ein unternehmerfreundliches Klima zu schaffen, damit sich unsere Wirtschaftstreibenden wohl und willkommen fühlen. Denn wem Lob und Wertschätzung entgegengebracht wird, der arbeitet auch motivierter.

Und Unternehmerinnen und Unternehmer, die Tag für Tag hochmotiviert an ihre Arbeit herangehen, sind die erfolgreichen Leistungsträger unserer Wirtschaft und die Stütze unseres Wohlstands.

Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke, Ing. Paul Leitenmüller Vorstand: Markus Bauer Chefredakteurin und Leiterin des Redaktionsteams: Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: fotored@medianet.at

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

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tel. 01/919 20-2100 medianet prime news (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/ Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Daniela Prugger (dp – DW 2228) medianet specials (specials@medianet.at) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – DW 2226) medianet financenet & real:estate (financenet@medianet.at) Chefredakteurin: Linda Kappel (lk) medianet advisory (advisory@medianet.at) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork (careernet@medianet.at) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) Lektorat: ­ Christoph Strolz Grafik/­Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate ­Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­ service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­ center-wien@redmail.at“ E ­ rscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­ zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­ gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge­ richts­stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

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Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien; www.wkw.at Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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dienstag, 17. juni 2014 – 7

Werbekampagne

„TT“-Sommerfest

Fernsehen als bevorzugtes Medium für Kinder mit hoher Werbeaktzeptanz Seite 10

Sujets der Diözese St. Pölten mit breiter finanzieller Unterstützung realisiert Seite 11

Tiroler Lebensfreude im Lusthaus im Wiener Prater Seite 12

© TT/Dalia Föger

Mediennutzung © Cayenne

© Panthermedia

marketing & media feibra: neue Services für noch mehr Effizienz

© Richard Bord

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© Eva-Maria Mrazek

Jeremy Perrott, Global Creative Director bei McCann, vergab als Juryvorsitzender heuer erstmals Cannes-Löwen für die Pharma- und Gesundheitskommunikation. In der Zwischenzeit punkteten Österreichs Vertreter mit weiteren Nominierungen auf diversen Shortlists.

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© Christoph H. Breneis

Elisabeth Wasserbauer, Geschäftsführerin des Kuratoriums für Journalistenausbildung, wurde in den Vorstand der European Journalism Training Association gewählt.

Der EJTA gehören europaweit zahlreiche Ausbildungsstätten an; Ziel sind Austausch und Weiterentwicklung.

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© Ideal Agentur

Zugestellt Der Werbemittler feibra launcht neue Services wie ein Online-Streuplan-Tool oder Target Mail, um so Zielgruppen noch effizienter ansprechen zu können. Die beiden Geschäftsführer Franz Hausleitner (links) und Franz Leitner erläutern gegenüber medianet die Vorteile der neuen Angebote.

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Marcus Wild, Agenturinhaber IDeal Live Marketing, bietet ein breites Portfolio über das gesamte Below the line-Segment. Auf dieses setzten auch die Yoga Convention 2.0 oder die große Lindt-Osterhasensuche, wie der Agenturchef im Gespräch mit medianet erläutert.

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Cannes Ketchum Publico-Team für Österreich erfolgreich

Bronze in Young Lions-Competition

Kroatien Tourismus macht mit filmischen Selfies Lust auf den Sommerurlaub am Balkan.

© Aleksandra Pawloff (2)

© Kroatische Zentrale für Tourismus

medianet tv heute

Pepita Adelmann (oben) und Doris ­Christina Steiner von Ketchum Publico.

Wien. Österreichs Vertreter bei der Young Lions-Competition in Cannes erobern das Podest: Doris Christina Steiner und Pepita Adelmann von der Wiener Agentur Ketchum Publico holen den dritten Platz im PR-Wettbewerb; übertroffen wurden sie dabei nur von Japan und Großbritannien.

Erstmalig hatte die ORF-Enterprise, nationale Repräsentanz des Cannes Lions International Festival of Creativity, mithilfe des Sponsorings der Branchenverbände PRVA und PRNA heuer auch PRKandidaten zum Wettkampf des besten Nachwuchs entsandt. (hof) www.younglions.at

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8 – medianet

Dienstag, 17. Juni 2014

feibra Mit einer Vielzahl von neuen Services präsentiert sich die 100%-Tochter der Post als innovativer Werbemittler

randnotiz

Geomarketing-Tool rückt Zielgruppen in den Fokus

Gläserner Staat statt gläserne Bürger

Mit Online-Streuplan-Tool und Target Mail können Zielgruppen noch effizienter angesprochen werden. georg biron

Wien. „Die Entwicklung ist durchaus zufriedenstellend, das Volumen unadressierter Prospektwerbung lag laut Focus im April 2014 7,0 Prozent über dem Vorjahr“, sagt feibra-GF Franz Leitner, und GF Franz Hausleitner ergänzt: „Die Umsatzerlöse der feibra liegen im ersten Quartal ebenfalls über dem Vorjahr. feibra hat derzeit mehr als 250 Mitarbeiter und macht ca. 50 Mio. Euro Jahresumsatz.“

Dinko Fejzuli

E

s ist einfach lächerlich, wie das bei uns abläuft – so beschreibt FacebookBekämpfer Max Schrems die Situation rund um das Thema Amtsgeheimnis in Österreich.

Und in der Tat: Wäre das Thema nicht so ernst, wäre es wirklich zum Lachen, wie der Staat auf der einen Seite zwar seine Bürger immer mehr ausspioniert (von der vermuteten Kooperation mit der NSA bis hin zu Dingen wie der Elektronischen Krankenakte ELGA), auf der anderen Seite aber die Mauern, wenn es um Dinge geht, die die Bürger selbst wissen wollen, immer höher zieht. „Österreich ist betreffend Amtsgeheimnis sehr rück­ ständig. Zu erfahren, weshalb bestimmte Entscheidungen vom Staat getroffen wurden, ist ein Recht, das sich im Westen Europas relativ gut durchgesetzt hat. Nur Österreich ist die kleine Insel, auf der man sich bisher sehr effektiv dagegen gewehrt hat“, so Schrems in einem StandardInterview.

Und genau darum geht es: Statt Auskünft über Dinge zu geben, nach denen Bürger berechtigterweise fragen, wird gemauert und abgewimmelt, oder wie es Josef Barth, Gründer des Forum Informationsfreiheit, formuliert, werden Fragen mit Gegenfragen wie „Wer sind Sie eigentlich?“ und zweitens, „Warum wollen S‘ denn das wissen?!“ harsch abgeblockt. d.fejzuli@medianet.at

„Die Umsatzerlöse entsprechen den Erwartungen; deutliches adressierten Zustellung zu verzeichnen.“ Franz Hausleitner, feibra-GF

Mit der Verteilung von Drucksorten in unadressierten feibra-Säckchen, die direkt bei den Haushalten landen, ist das Unternehmen erfolgreich geworden.

Doch mit zahlreichen neuen zusätzlichen Ideen will sich die feibra jetzt breiter aufstellen und für potenzielle Kunden noch attraktiver werden.

So ist es mittlerweile möglich, mit einem clever ausgearbeiteten Streuplan-Tool, einer Art Self-Service Geomarketing-Anwendung, in Sekundenschnelle einen individuellen Werbestreuplan für Postwurfsendungen zu erstellen.

© medianet

Wachstum ist bei der Franz Hausleitner (links) und Franz Leitner: Die beiden feibra-Geschäftsführer freuen sich über ein solides Wachstum.

Dabei können auch Rayons anhand von soziodemografischen Merkmalen wie z.B. Alter oder Kaufkraft selektiert werden (www. feibra.at/streuplan).

Außerdem wird laufend in den Ausbau der Qualitätssicherungsmaßnahmen investiert. „So wurden neben der Etablierung eigener feibra Mail-Qualitätsmanager unsere Zusteller sukzessive mit GPS-Trackern ausgestattet, um ihre Zustelltouren nachvollziehbar darstellen und auf etwaige Zustellmängel rasch reagieren zu können“, so Hausleitner.

Ein neues Produkt ist feibra Target Mail: Es bietet eine bessere Zielgruppenansprache durch Zielgruppenselektion auf Hausebene. „Hier können z.B. Bewohner von

Häusern mit vielen Haustierbesitzern gezielt angesprochen werden“, so Leitner.

Prospekt als Push-Medium Ein weiteres neues Produkt (Optin-Sampling) bündelt zweistufige Kampagnen für weniger Streuverlust bei Warenproben und eine „Selbstselektion“ der Zielgruppe. „Am Tag 1 stellen wir an alle Haushalte im Zielgebiet gebrandete Papiersäckchen zu, die das Sample ankündigen“, so Leitner. „Wenn die Konsumenten das Produkt testen wollen, hängen sie das Säckchen vor die Wohnungstür, und am Tag 2 füllen unsere Zusteller alle vorgefundenen Säckchen mit dem Produktsample.“

Die Online-Werbung wird bei feibra nicht als Bedrohung für das Prospektgeschäft gesehen: „Das Aufkommen und die Mediennutzung unadressierter Direktwerbung sind über die letzten Jahre stabil geblieben“, so Hausleitner, „ebenso die Quote der Werbeverzichter; die liegen österreichweit bei rund 20 Prozent.“ Zum Vergleich: Laut einer Studie haben 26% der Web-User auf ihren Geräten Adblocker installiert. „Online-Prospekt-Plattformen sind für Handelskunden eine sinnvolle Ergänzung, aber kein Ersatz für physische Direktwerbung, weil der Prospekt ein Push-Medium ist, das Bedarf überhaupt erst weckt“, so Leitner. www.feibra.at

ISPA Forum 2014 Wie frei sollen Informationen sein? Eine Diskussion zur Informationsfreiheit zwischen Amtsgeheimnis und Open Data

„Wer sind Sie und warum wollen Sie das wissen?“ Gegenteil, in der Verfassung ver­ ankert.

Laut Josef Barth, Gründer des Forum Informationsfreiheit, werden hierzulande Fragen an Politik und Verwaltung gern mit zwei Gegenfragen beantwortet: Erstens, „Wer sind Sie eigentlich?“ Und zweitens, „Warum wollen S‘ denn das wissen?!“ Aus seiner Sicht muss für einen offenen, demokratischen Staat

beides irrelevant sein. „Es muss reichen, Bürger zu sein, um wissen zu dürfen. Denn Informationsrechte sind Bürgerrechte – und die muss man sich von einer in Österreich immer noch regierenden Informationsaristokratie leider erst erkämpfen“, zeigt sich Barth unzufrieden.

Der Vorsitzende des Datenschutzrats, Johann Maier, ist hier zurückhaltender, sieht doch der

© ISPA

Wien. Der Begriff Open Data generiert derzeit viele Schlagworte und sorgt zudem für jede Menge Schlagzeilen: Das Amtsgeheimnis soll fallen, dafür soll in Hinkunft auch in Österreich ein sogenanntes Informationsfreiheitsgesetz sorgen. Aber wer profitiert wirklich und vor allem wie? Wo liegen die Chancen und was sind die Schattenseiten von Open Data? Wo liegen die Stolpersteine und wer oder was sind die „Bremser“? Und wie sieht es dabei mit dem Datenschutz aus?

Unter der Leitung von ISPAVorstand Nikolaus Futter und mit reger Publikumsbeteiligung diskutierten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen am vergangenen Donnerstag genau diese Fragen rund um Open Data und Informationsfreiheit.

In über 80 Ländern gibt es bereits Gesetze zur Transparenz der Verwaltung, die den Bürgern Zugang zu amtlichen Informationen gewähren. In Österreich steht das sogenannte Informationsfreiheitsgesetz zwar auf der politischen Agenda, aber derzeit ist das Amtsgeheimnis, also geradezu das

Josef Barth – Forum Informationsfreiheit, Johann Maier – Datenschutzrat, Andreas Koman – ISPA-Präsident, Marion Breitschopf – Open Knowledge Foundation, Dieter Zoubek – UBIT, Peter Parycek – Donau-Uni Krems/ODP, Niki Futter – ISPA-Vorstand.

Datenschutzrat im vorgeschlagenen Grundrecht auf Zugang zu Informationen grundsätzlich ein Spannungsverhältnis zum Grundrecht auf Datenschutz. Im Rahmen von Veröffentlichungen ist für Maier daher stets eine Interessensabwägung zwischen diesen beiden Grundrechten erforderlich.

Für Dieter Zoubek, Leiter des Arbeitskreises OpenData im Fachverband UBIT der WKO, hingegen sollten öffentliche Daten ohne Ermessensspielraum einzelner Behörden immer öffentlich zugänglich sein, sofern keine gesetzlichen Hinderungsgründe bestehen, wie etwa Datenschutz und Staatssicherheit. „Allerdings sollte die Anwendung von Hinderungsgründen liberal ausgelegt werden. Datenschutz wurde zu lang als Ausrede vorgebracht“, relativiert Zoubek.

Der Unternehmer ist auch überzeugt, dass öffentliche Zugänglichkeit nicht kostenlose Zugänglichkeit heißen muss. „Bei vielen Datenbeständen kann es gesellschaftspolitisch sinnvoll sein, sie gegen Entgelt öffentlich zu machen.“

Das sieht Peter Parycek, Leiter des Zentrums für E-Government der Donau-Universität Krems, nicht ganz so: „Offene, frei nutzbare Daten werden die zentrale digitale Ressource für Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, von mobilen Applikationen über Visualisierungen bis hin zur Prognose der zeitnahen Zukunft.“ Er weist auf das Projekt „Open Data Portal“ hin, das allen eine Plattform bietet, um Daten zu verlinken, Daten einzustellen und die Daten zu nutzen sowie die daraus entstandenen Services zu präsentieren.

Verantwortung der Politik Marion Breitschopf, Mitglied im Executive Board der Open Knowledge Foundation Austria, möchte die Politik in die Pflicht nehmen: „Die Verantwortung für Open Data liegt nicht im Verwaltungsbereich, sondern bei der Politik.

So ist es doch bemerkenswert, dass das Parlament auf der Plattform data.gv.at genau null Datensätze publiziert hat“, kritisiert Breitschopf. (fej)

M a r k e ti n g & M e di e n

Dienstag, 17. Juni 2014

medianet – 9

Cannes Lions 21 Shortlist-Nominierungen für heimische Vertreter beim bedeutendsten Werbefestival der Welt im französischen Cannes

Erster Etappensieg für Österreich Cannes. Die Löwen brüllen – und mit ihnen auch Österreichs Vertreter, die mit zahlreichen ShortlistNominierungen ihre Chancen auf einen begehrten Cannes-Löwen steigern. Im Laufe des Montags gab das Cannes Lions Festival weitere Nominierungen österreichischer Agenturen bekannt, insgesamt sind es nun 21.

Cheil Austria, Demner, Merlicek & Bergmann, DDB Tribal Wien, Ogilvy & Mather Wien und Serviceplan Wien dürfen sich in verschiedensten Kategorien Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen. Über etwaige Sieger lesen Sie in den nächsten Ausgaben von medianet.

Pharma- und Gesundheitsbranche.

In den beiden Kategorien „Pharma“ und „Health & Wellness“ waren über 1.400 Kreativ-Arbeiten aus 49 Ländern eingegangen – 66 Löwen wurden gesamt vergeben.

Aus Sicht des Jury-Präsidenten der Kategorie Pharma, Jeremy Perrott, Global Creative Director McCann Health, war ein KreativFestival, das sich ausschließlich der Kommunikation in der Pharma- und Gesundheitsindustrie widmet, nicht nur notwendig, sondern dringend erforderlich, weil es die Komplexität und die Leistungen, die diese Industrie beisteuere, würdige. Auf diesem speziellen

Festival können die besten Arbeiten der globalen Kommunikationsagenturen von anderen Kategorien getrennt und entsprechend beurteilt werden. Lions Health setze weltweit einen sehr hohen Maßstab, den man brauche, um herausgefordert zu werden, so Perrott.

Die Agentur Dentsu Nagoya aus Japan gewann den Grand Prix in der Kategorie Health & Wellness für ihre Arbeit Mother Book für die Kishokai Medical Corporation. Die Pharma-Jury vergab heuer keinen Grand Prix.

Kathy Delaney, Global Chief Creative Officer von Saatchi & Saatchi Wellness, Jury-Präsidentin der Ka-

tegorie Health & Wellness, möchte mit der Grand Prix- Auszeichnung hohen Respekt zollen. Die Jury habe nach „Ideen, die die Welt verändern und Menschen tief berühren“, gesucht, sagte Kathy Delaney während der Pressekonferenz.

Der United Nations Foundation Grand Prix for Good für NonProfit-Organisationen wurde an Leo Burnett Colombia für Cancer Tweet vergeben – eine Social Media-Kampagne, die Menschen rechtzeitig sensibilisiert und auf Krebs aufmerksam macht.

© Richard Bord

Bereits Samstags erfolgte Premiere für Löwen in den Kategorien Pharma sowie Health & Wellness.

Für medianet berichtet von den Cannes Lions Petra Steinke.

Jeremy Perrott, Jury-Präsident Pharma, bei der Verleihung der Cannes Lions.

Das neue, zweitägige Festival im Vorfeld des Cannes Lions International Festival of Creativity kürte Samstagabend die kreativsten Kommunikationsarbeiten in der

Wir denken an Ihre Zukunft.

Vertretung In Europa

KfJ im Vorstand

LWmedia

Erstmals Gesundheits-Preis

Wir freuen uns auf Sie.

Salzburg. Die Geschäftsführerin des Kuratoriums für Journalistenausbildung, Elisabeth Wasserbauer, ist in den Vorstand der European Journalism Training Association gewählt worden. Bei der Jahrestagung haben die Delegierten des des europäischen Dachverbands der journalistischen Bildungsinstitutionen einstimmig für sie votiert.

In der European Journalism Training Association (EJTA) haben sich Europas Aus- und Weiterbildungsinstitutionen zusammengeschlossen; 55 Journalistenschulen, Universitäten und Weiterbildungsinstitutionen aus 24 europäischen Ländern arbeiten zusammen, tauschen sich aus und entwickeln das journalistische Training weiter.

Akademische und nicht-akademische Institutionen arbeiten daran, Bildung im Journalismus weiter zu professionalisieren und diskutieren über die Herausforderungen. Forschung ist ein weiterer Schwerpunkt, ebenso die Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission, UNESCO und Journalistenvereinigungen. Das Kuratorium für Journalistenausbildung ist seit 1991 Mitglied der EJTA. Es gehört zu jenen Mitgliedern, die ihren Schwerpunkt im Mid-CareerTraining haben, also in der Weiterbildung.

Elisabeth Wasserbauer führt das KfJ seit 2010, seit 2001 ist sie in der Weiterbildung tätig, davor und währenddessen hat sie als Journalistin im Radio und Print gearbeitet. (red) www.kfj.at

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© Milestones in Communication

MRP hotels hat eine neue PR-Agentur

Dienstag, 17. Juni 2014

Ideal Agentur Yoga Convention 2.0 oder die große Lindt-Osterhasensuche begeistern die Massen und den Kunden

Top-Events mit viraler und nachhaltiger Wirkung Breites Portfolio über das gesamte „Below-the-line“-Segment; Live Marketing mit viralem Effekt.

Bei Milestones in Communication freut man sich über den Neukunden.

Wien. Milestones in Communication zeichnet ab sofort für die PR-Agenden von MRP hotels verantwortlich. Die Schwerpunkte der Betreuung liegen in der klassischen Medienarbeit, dem Issue Management und der Positionierung der MRP hotelsManaging Partner. Außerdem entwickelt die Full-ServiceAgentur den Social MediaAuftritt des Unternehmens und setzt diesen auch um.

Martin Schaffer, Managing Partner bei MRP hotels, freut sich über die Zusammenarbeit: „Milestones unterstützt uns als strategischer Kommunikationspartner dabei, die Marke MRP hotels stärker zu positionieren und das breite Spektrum unserer Projekte abzubilden.“ „In der Zusammenarbeit erwarten uns viele spannende Themen, die wir für die breite Öffentlichkeit aufbereiten werden. Ein weiteres Ziel stellt die stärkere Positionierung der einzelnen MRP hotels-Experten dar; neben den klassischen Medien setzen wir hier stark auf den Social Media-Bereich“, erklärt Simone Ladurner, Senior Consultant bei Milestones in Communication.

„Nur die Liebe zählt“: Bildschirm-Comeback München. Der TV-Klassiker „Nur die Liebe zählt“ hat offenbar gute Chancen, wieder ins Fernsehen zurückzukehren. Nach einem Bericht der Bild-Zeitung könnte Schauspieler Wayne Carpendale die Show auf Sat.1 moderieren. Der 37-Jährige wird auf jeden Fall in diesem Sommer bereits für den Münchner Privatsender die Show „Deal or no Deal“ präsentieren.

© APA/Barbara Gindl

Alf Poier muss sich neuen Manager suchen

Wien. Am 24. Mai lud Joya – Österreichs Sojapionier – zur „Yoga Convention 2.0“ in den Wiener Augarten. Über 5.000 Yoginis und Yogis nahmen an der größten OutdoorYoga-Veranstaltung Österreichs teil und legten sich zusammen mit zahlreichen Promis „auf die Matte“.

Der Social Media Traffic (Ideal betreut Joya auch in Sachen Social Media), der „Talk of Town Effekt“, die Brutto-Kontaktzahlen (via Ambient Media, Medienkoops, Koops mit Yogastudios, PR) waren enorm.

Ideal Live Marketing war für Idee, Konzept und Umsetzung verantwortlich.

Mit der ersten Joya Yoga Convention konnte Ideal beim Austrian Event Award 2013 zum drittenMal Gold erringen und ist damit die erfolgreichste Agentur dieses Jahrzehnts bei dieser einzigen nationalen Auszeichnung für Events.

© Ideal Agentur

Michael Fiala

Marcus Wild arbeitet mit einem Kostenbewusstsein, „wie man es eben tut, wenn man auf eigenes Risiko hin produziert“.

Breites Portfolio Warum das so ist, erklärt Marcus Wild, Agenturinhaber, im Gespräch mit medianet: „Wir kreieren und realisieren mit den einzelnen Below the line-Instrumenten crossmediale Kampagnen, welche Marken, Produkte, Unternehmen direkt, impactstark und authentisch in Szene setzen. Live-Marketing-Aktivitäten kombinieren wir mit digitalen Technologien, potenzieren so den Impact, die emotionale Dimension der ersteren mit den potentiellen Reichweiten viraler Strategien.

Aus unserer Historie als PublicEvent-Veranstalter ab 1992 heraus schaffen wir innovative Live-Marketingkonzepte am Puls der Zeit.

Dabei arbeiten wir mit einem Kos-

tenbewusstsein, wie man es eben tut, wenn man auf eigenes Risiko hin produziert.“ Mit diesem Mindset arbeitet die Agentur seit 2001 auch für Kunden, hat ihr Portfolio auf das gesamte Below the line-Segment ausgeweitet: Events (B2B, B2C, B2P, B2E), Promotions, Messen, Roadshows, Samplings & Guerilla Marketing, PR, Virales Marketing, Buzz Marketing & Social Media Marketing oder Incentives.

Integrierte Kampagnen Neben integrierten Kampagnen (zurzeit die Purina Dachkampagne, Raiffeisen Jugendkonto, Sony bei Fußball-WM Public Viewings) und Promotions sind nach wie vor

Events und Incentives ein Schwerpunkt der Agentur. „Dieser Tage setzen wir neben dem Hypo Investclub, dem Allianz Sommerfest, zahlreichen Messeauftritten für Nestlé, dem Betriebsausflug von JP Immobilien nach Schottland auch den Galaevent anlässlich ‚100 Jahre Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie‘ in der Stallburg der Spanischen Hofreitschule um“, so Wild.

Event-Award Bei den vergangenen EventAwards wurde die Agentur daher auch in verschiedenen Kategorien wie etwa Corporate-Events, Consumer-Events, Mitarbeiter-Events, Corporate Efficiency-Events, In-

centives, Gesamtkommunikation B2B, B2C nominiert. Die Kategorie Efficiency konnte Ideal bereits zwei Mal gewinnen.

Ebenfalls erst vor wenigen Wochen setzte Ideal für den Kunden Lindt eine öffentlichkeitswirksame Aktion um: Bei der großen Lindt „Osterhasensuche“ folgten Tausende kleine und große Naschkatzen dem Klingeln des Goldhasen (und einer crossinstrumentellen Kampagne) nach Schönbrunn und fanden gemeinsam mit zahlreichen Prominenten im dortigen Schlosspark schokoladige Schätze des Premium Schokolade-Erzeugers Lindt & Sprüngli versteckt – eine auch medial breit gecoverte, mittler­weile (neue) vorösterliche Tradition. www.ideal.co.at

No. 1 Smartphone & Tablet haben Magnetwirkung, aber bei Kindern ist das wichtigste Medium noch immer das TV

Kinder lieben TV & nehmen Werbung wahr Wien. (Klein)Kinder finden Dinge wie Smartphones interessant, aber geht es um die Nutzung, liegt das TV-Geräte weit vorne.

Mit 76 Minuten am Tag sehen die 8- bis 13-Jährigen am liebsten fern – und das exklusiv und linear.

Wie Mediennutzung und Alltag der Kinder von heute im Detail aussehen, präsentierten IP Österreich und Super RTL kürzlich auf der Fachtagung Kinderwelten in Wien (medianet berichtete bereits).

Wenn es um die Frage nach dem

Lieblingssender geht, gibt es auch klare Präferenzen.

Und anders als manche vielleicht meinen, nehmen Kinder Werbung ebenfalls (aktiv) wahr; hier steigt die Aufmerksamkeit sogar mit dem Alter.

Lieblingssender Super RTL Mit 20 Prozentpunkten Vorsprung zum nächsten Sender ist Super RTL der absolute Lieblingssender bei den 7- bis 10-jährigen

Kids (48% Super RTL, 18% KiKa).

Auch bei den Älteren zwischen 11 und 13 Jahren liegt Super RTL mit 24% vor den Konkurrenzsendern; lediglich bei den ganz Kleinen zwischen 3 und 6 Jahren liegt der Kinderkanal vor Super RTL. „Da der Kinderkanal werbefrei ist, ist Super RTL für die werbetreibende Wirtschaft über alle Altersgruppen klar die Nummer eins“, so Walter Zinggl, Geschäftsführer IP Österreich. www.ip-oesterreich.at

facts TV-Geräte sind in jeder Familie vorhanden – Tablets noch nicht. Smartphones sind eher für ältere Kinder wichtig. Fernsehen wird von den Eltern positiv gesehen Eltern schätzen Fernsehen als Gemeinschaftsmedium.

Kinder nutzen Fernsehen zur Entspannung; Fernsehen mit Freunden ist üblich und erlaubt; speziell Kinderfernsehen hat eine hohe Relevanz.

Rene Berto & Conchita Wurst: neue Agentur „The Unstoppables GmbH“.

Wien. Rene Berto, Manager von Conchita Wurst, hat sich von seinem langjährigen Klienten Alf Poier, den er genau so wie Die Song Contest-Gewinnerin betreut hatte, getrennt. Poier hatte vor dem ESC mit homophoben Auslässen gegen Wurst von sich reden gemacht. Nun will sich Berto mit seiner neuen Agentur „The Unstoppables GmbH“ voll und ganz auf die Karriere von Conchita Wurst konzentrieren.

Dass es sich für die werbetreibende Wirtschaft lohnen kann, kindgerechte Werbung zu schalten, beweist die hohe Werberezeption bei Kindern aller Altersgruppen.

M a r k e ti n g & A ge n tu r e n

Dienstag, 17. Juni 2014

Beworben Diözese St. Pölten wirbt in aktueller Kampagne für die Werte der Gemeinschaft und Kraft der Kirche

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Göttliche Sujet-Botschaft

Sibylle Callagy als ÖAKPräsidentin wiedergewählt Wien. Die österreichische Auflagenkontrolle ÖAK hat in ihrer Generalversammlung ihren neuen Vorstand gewählt. In seiner konstituierenden Sitzung hat der aus 18 Personen bestehende neue Vorstand einstimmig Sibylle Callagy als Präsidentin wiedergewählt.

Die Vizepräsidenten sind Raimund Jacoba, Thomas Kralinger und Erwin Vaskovich. Weitere Mitglieder des Präsidiums sind Friederike Müller-Wernhart, Elisabeth Ochsner und Helmut Hanusch.

Unterstützt von Hypo NÖ, Epamedia, Niederösterreichische Nachrichten und der Agentur Cayenne.

© Aigner PR/Sirco

Nach Einführung: Sirco verlängert mit Aigner PR

Agenturchef Peter Aigner (li.) mit Slawomir Moritz, Inhaber Proline Solutions.

© Cayenne

ÖAK-Vorstand Mitglieder Wolfgang Bergmann (Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.), Sibylle Callagy (You Two Media GmbH), Friedrich Dungl (Krone – Verlag Gesellschaft mbH & Co KG), Joachim Feher (MediaCom – die Kommunikationsagentur GmbH), Helmut Hanusch (Verlagsgruppe News GmbH), Walter Hauser (Kleine Zeitung GmbH & Co KG), Raimund Jacoba (Wailand & Waldstein GmbH), Wolfgang Jansky (AHVV Verlagsges.m.b.H.), Susanne Koll (OmnicomMedia Group Mediaagentur GmbH), Winfried König (Salzburger Nachrichten VerlagsgmbH & Co KG), Thomas Kralinger (Kurier Zeitungsverlag u.

Druckerei GmbH), Stefan Lassnig (Regionalmedien Austria AG), Thomas Leskoschek (Styria Multi Media GmbH & Co KG), Sivlia Lieb – Vorsitz Beirat (Schlüssel Verlag J.S. Moser GmbH), Friederike Müller-Wernhart (Mindshare GmbH & Co KG), Elisabeth Ochsner (UM Panmedia Kommunikationsberatung und Mediaeinkauf GmbH), Erwin Vaskovich (VivaKi Group Austria GmbH), Wolfgang Zekert (Mediengruppe Österreich GmbH), Thomas Zembacher (Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH).

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Eines von vier Sujets der aktuell bis Mitte Juli laufenden Kampagne der Diözese.

Wien/St. Pölten. Die Diözese Sankt Pölten launcht parallel zur Weltmeisterschaft in Brasilien eine Kampagne, die auf weltmeisterliche Leistungen in der Kirche hinweisen soll.

Gott selbst ist dabei auf den Sujets der „Fan“, der auf seine „Weltmeister“ schaut und sein Team, die Kirche, lenkt. Er freue sich aber auch über „ganz alltägliche Menschen in unserer Diözese, die wie die Weltmeister auf dem Rasen über 90 Minuten alles geben – für eine glaubwürdigere Kirche und eine bessere Gesellschaft“, so die Verantwortlichen in einer Aussendung.

Fritz Brunthaler, Projektleiter der Kampagne: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Unterstützern der Kampagne diese große Wirkung für die Diözese St. Pölten auch heuer zur Gänze kostenfrei erzielen konnten.“ Die Hypo Niederösterreich, die Epamedia sowie die Niederösterreichischen Nachrichten NÖN sind Unterstützer der Kampagne. Konzipiert und gestaltet wurde sie seit 2006 von der Cayenne Marketingagentur. Gespielt wird die Kampagne auf 140 16-BogenPlakaten im Diözesangebiet, Printinseraten in den NÖN, in digitalen Medien sowie in diversen Medien der einzelnen Pfarren. (red)

Mit Außenwerbung mehr erreichen.

22.972 Plakatstellen 4.086 Citylights 383 Posterlights 80 Bigboards Mit 27.441 Werbeflächen* in ganz Österreich bietet EPAMEDIA das dichteste und gleichmäßigste Außenwerbenetz in allen Regionen.

Wien. Anfang April startete der Fruchtsaft Sirco, ein Fruchtsaft mit fruitflow, einem bioaktiven, gesundheitsfördernden Extrakt aus der Tomate, im österreichischen Handel. Mit der Markteinführung wurde damals, Anfang März, die Wiener PR-Agentur Aigner PR beauftragt.

Nach dem Ende der LaunchPhase im Handel hat sich Proline Solutions – für den exklusiven Vertrieb von Sirco in Österreich verantwortlich – nun zu einer langfristigen Zusammenarbeit mit der Wiener Kommunikationsagentur entschlossen.

Die Schwerpunkte werden dabei neben der klassischen Presse- und Medienarbeit vor allem auf Kooperationen in Print und TV, der PR-Begleitung von Promotions am Point-of-Sale sowie strategischer Beratung zur Positionierung liegen.

Aigner PR-Chef Peter Aigner: „Dem gesamten Team macht es großen Spaß, unser Know-how und unser Netzwerk in der Business Community auch weiterhin für ein neues, innovatives Produkt wie Sirco einsetzen zu dürfen und wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen.” (red)

www.epamedia.at

TEL: +43/1/534 07-0

*)Quelle: EPAMEDIA OSA Medien Q1/2014, Plakat 24/1 Bogen aliquot, Citylight 4/1 Bogen, Posterlight Seiten

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Dienstag, 17. Juni 2014

Was gibt es zum frühstück? tirol in wien

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© ambuzzador (3)

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1. Klaus Müller (Google), Sabine Hoffmann (ambuzzador), Marcel Fazler (Google), Florian Figl (ambuzzador); 2. Alexander Meyer (Interwall), Barbara Hosiner (ambuzzador); 3. Bettina Schweighofer (OMV), Stephanie Ogulin (ambuzzador).

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1. Minister Andrä Rupprechter, die MoHo-Vorstände Silvia Lieb u. Hermann Petz, VÖZ-Präsident Thomas Kralinger, Staatssekretär Jochen Danninger, Uschi Pöttler-Fellner und VÖZ-GF Gerald Grünberger; 2. Christian Pöttler (echo medienhaus-GF), Andreas Eisendle (GF Life Radio Tirol); 3. Karin Strobl (CR RMA), Rainer Novak (CR Die Presse); 4. TT-Kommunikationschefin Elisabet Berger-Rudisch, TT-Verkaufsleiter Max Hafele; 5. Erfolgscoach ­Michaela Angerer, Joachim Feher (MediaCom); 6. Bank Austria-Werbeleiter Peter Drobil, Herbert Jäger (TT).

„Tiroler Lebensfreude trifft auf Wiener Schmäh“

„TT“-Sommerfest Get-together Während in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft eröffnet wurde, trafen sich Medienmacher, Minister und Marketing-Profis abseits von Fouls und gelben Karten im Lusthaus im Wiener Prater. Ins kaiserliche Ambiente mit Tiroler Flair lud die Tiroler Tageszeitung TT ihre Partner und Freunde zu ihrem traditionellen Sommerfest.

Das Fazit von Minister Andrä Rupprechter: „Heute Abend trifft Tiroler Lebensfreude auf den Wiener Schmäh – die perfekte Mischung für einen geselligen Abend.“ Statt Public Viewing stand hier zur Abwechslung Live-Music durch die Zillertaler Band SASA und Die Melachtaler Selchbuam auf dem Programm.

Unter den Gästen bei Kaiserwetter und kulinarische Schmankerln: VÖZ-Präsident Thomas Kralinger, echo-medienhaus-Chef Christian Pöttler, Seniorenbund-Obmann Andreas Khol, Life-Radio-TirolGeschäftsführer Andreas Eisendle, Autor Thomas Brezina sowie Kommunikationsberaterin Heidi Glück. (red)

APAGeschäftsführer Peter Kropsch.

Gastkommentar Marken und „Generation Y“ finden mit Branded Content zusammen

Bücher ohne Umschlag lesen?

© Ingo Pertramer

Stefan Häckel ist CEO von VICE CEE, ­zugehörig zum Medien­ haus VICE.

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Content Marketing Nehmen wir an, Sie haben ein Buch geschrieben und wollen es unter die Leute bringen. Natürlich gibt es viele Wege vom Manuskript in die internationalen Bestsellerlisten – aber egal, wie gut Ihr Werk sein mag, Sie würden den ausgedruckten Text nicht einfach in die nächstbeste Buchhandlung legen und auf Kundschaft hoffen. Im hochkompetitiven Umfeld des Fachhandels ist Ihr Buch ohne entsprechende Aufmachung – wie Titel, Umschlag, Klappentext – verloren. Was in diesem Beispiel völlig einleuchtend klingt, ist vielen Unternehmen in der Marken- und Produktkommunikation immer noch erschreckend unklar.

Dabei sind Brands ohne Geschichten genau wie Bücher ohne Umschlag: In beiden Fällen fehlt eine authentische, gut designte und interessante Erlebniswelt rund um das Kernprodukt.

Genau das bietet VICE mit Branded Content. Gemeint ist damit Content, der als Absender eine Marke trägt, aber aus demselben Guss kommt wie redaktionelle Beiträge – echte Storys von hohem Interesse für die User, in einer authentischen Sprache, mit ausgeprägter Shareability. Das gelingt dank unserer Erfahrung mit der schwierigsten und bald kaufkräftigsten Zielgruppe der Welt, der ‚Generation Y‘, die als Gradmesser der Netztauglichkeit von Inhalten gilt. Im Gegensatz zu reinen Advertorials lanciert Branded Content nicht nur werbliche Inhalte im Gewand eines Artikels, sondern generiert für User einen echten Mehrwert und bringt gleichzeitig Ihren Produktkatalog mit Storytelling zum Sprechen.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Wie Social Ads den Mediamix bereichern

Social Breakfast Lehrreich Wer etwas über die wachsende Bedeutung von Social Ads im Mediamix erfahren wollte, war vergangenen Freitag beim Social Fitness Breakfast in der Eventlocation des 25hours-Hotel in Wien genau richtig. Während Gastreferent Marcel Fazler, Key Account Manager bei Google, über das Bewegtbild in Österreich und erfolgreiche Branding-Strategien auf YouTube zu berichten wusste, gab ambuzzador-Gründerin Sabine Hoffmann interessante Einblicke in Social Ads: „Social Advertising wird im Mediamix immer bedeutsamer.“ Ein starker Trumpf im Ärmel der Social Ads? Ihre hohe Authentizität. „Die Community kreiert selbst Stories um die Marke. Das sind Geschichten, die, einzeln betrachtet, nicht so hohe Zuschauerquoten wie teure TV-Spots haben, aber das wiegen Quantität und hochrelevante Inhalte mehr als auf. Was unsere Freunde und Verwandte erzählen, begeistert uns eben ganz besonders“, betonte Hoffmann.

Am Dienstag, den 24. Juni, Der Erfolg ließe sich auch steht das nächste Radio Wien in Zahlen messen: Richtig geAfterwork Music Lounge Summacht, würden Social Ads eine mer Open Air im Lokal Heuer ausgezeichnete Sales Conversiin 1040 Wien auf dem Proon aufweisen und anspruchsgramm. Einlass ist ab 19 Uhr. volle Vorgaben an den Return on Investment erfüllen. (red)

Karriere

tipp des tages

Katrin Dollenz, Aigner PR

© Leykam Verlag

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Medien Kommunikation Innovation Die vorliegenden Experten vom Journalismus Institut der FH Joanneum verfassten einen Sammelband über den Status quo der angewandten Medienaubildung in Österreich. Zusätzlich wird erklärt, welche Perspektiven sicht auftun, und inwiefern sich Medienforschung an den Fachhochschulen weiterentwickeln wird.

176 Seiten, 14,95 €, Leykam Verlag, ISBN: 9783701102891

© Aigner PR

© TT/Dalia Föger (3); leadersnet/Joanna Piestrzynska (4)

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Karriereschritt Die 22-jährige Wienerin Katrin Dollenz übernahm mit Anfang Juni bei der Wiener PR-Agentur Aigner PR die Funktion der Agenturleiterin. Dollenz startete im Oktober 2013 als Kundenbetreuerin und war bisher vor allem für Kunden wie Sirco und die Make-A-WishFoundation Österreich im Einsatz.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 17. Juni 2014 – 13

medienszene ost

© APA/Hans Punz / Montage: B. Schmid

aktuell & nah

Info & Unterhaltung Die Kronen Zeitung ist weiterhin die Nr. 1, Olive-Magazin weitet Auflage und Chefredaktion aus, ORF Niederösterreich geht wieder auf Sommertour, Wiener Bezirksblatt und Freizeit-Kurier feiern Geburtstag, die Wiener Bezirkszeitung blickt tief in die Wiener Seele, und noch mehr News auf den Seiten 13 –18

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Guter Journalismus beginnt damit, dass man schlechten weglässt Heute bringt’s auf den

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Online Zeitung lesen auf www.heute.at/epaper

m e di e n sz e n e ost

14 – medianet special

Dienstag, 17. Juni 2014

Lesefestival 27 Lesungen im Spannungsbereich zweier großer Jubiläen veranstaltete das echo medienhaus

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Echo des Burgtheaters

Initiative für den Erhalt des ORF-Funkhauses

Besucher und Autoren diskutierten unter anderem über die Zukunft der stationären Buchhändler.

Online-Petition für den Erhalt des ORF-Funkhauses in Wieden.

Wien. Mit einem „Fest für den Rundfunk“ kämpfen die Initiative Karlsplatz.org sowie diverse Kulturinstitutionen für den Erhalt des ORF-Funkhauses in der Argentinierstraße. Die Veranstaltung am 14.

Juni am Wiener Karlsplatz sollte „ein Zeichen für die Qualität im öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ setzen. Die zentrale Forderung lautet dabei: „Der Standort muss bleiben!“ Dem Funkhaus droht aufgrund der im Frühjahr beschlossenen Zusammenlegung der Wiener ORF-Standorte am Küniglberg das Aus. Seitens der ORF-Führung wurde allerdings mehrfach betont, dass die derzeitige Heimat von Ö1, FM4, dem Wiener Landesstudio sowie dem Radiokulturhaus weiterhin als „Kulturstandort“ genutzt werden soll. Betroffen wären davon rund 15% der Fläche. Sollte das Funkhaus veräußert werden, könne man die entsprechende Teile zurückmieten oder nicht mitverkaufen.

(APA)

Programmguide Als zeitgemäßer Begleiter führte die Website www.rundumdieburg. at durch das Programm. Alle Programmpunkte waren übersichtlich aufgeführt, wobei die Besucher stets die aktuellsten Lesungen an oberster Stelle fanden. Durch Responsive Webdesign von der Webagentur echonet wurde die Seite optimal auf allen Smartphones und Tablets dargestellt und lieferte somit auch unterwegs praktische Informationen. (red)

Echo Medienhaus-Geschäftsführer Helmut Schneider bei der Eröffnung.

Konzept Neben der klassischen Werbung können Leser und User ihre Interpretation der Bundeshauptstadt zeigen

Wien. Unter dem Claim „…und wie Wien bist du?” stellt die bz-Wiener Bezirkszeitung die Bundeshauptstadt und ihre Bewohner seit Mai ins Zentrum ihrer neuen Werbekampagne.

Die zahlreichen Sujets mit Aussagen wie „And the Wiener is…“ „Veni, Vidi…Vienna” und „Urleiwand…Made in Vienna” wurden inhouse konzipiert. Marketingleiter Florian Ritzer meint dazu: „Man muss nicht in Wien geboren sein, um ,Wien zu sein’; das kommunizieren wir auf charmante Art und Weise in unserer neuen Kampagne.”

Neben Print- und Online-Werbung sind es Citylights und BoomerangCards sowie Hörfunk- und Kinospots, die augenzwinkernd

© Mica

Der Verein music austria startet Ende Juni mit einem Webradio-Angebot.

© bz

Neue „bz“-Kampagne: „And the Wiener is…“

mica austria startet mit eigenem Webradio

bz-Marketingleiter Florian Ritzer (li.) und Geschäftsführer Maximilian Schulyok.

klar machen, dass man Wien einfach mögen muss. Auf meinbezirk. at ruft die bz zum Kampagnenstart Leser und User auf, ihre Interpretation von Wien einzusenden, ob in Gedicht-, Musik- oder Videoform.

Die kreativsten Beiträge werden von einer Jury ausgezeichnet und in der Zeitung präsentiert; parallel dazu wird die neue Kampagne redaktionell mit Porträts von außergewöhnlichen Wienern, welche die Stadt prägen und lebenswert machen, begleitet. „Wir widmen uns dem typisch Wienerischen mit dem sprichwörtlichen ,Wiener Schmäh’ und laden unsere Leser ein, uns zu sagen, was für sie Wien ausmacht”, sagt bz-Geschäftsführer Maximilian Schulyok. (red)

Bezirke Einen Monat lang werden Moderatoren und Redakteure alle Bezirke in Niederösterreich besuchen

Die Sommertour des ORF NÖ startet im Juli St. Pölten. Von 14. Juli bis 15. August kommen Moderatoren, Redakteure und Technik des Landesstudios in alle Bezirke Niederösterreichs und machen anlässlich der „ORF NÖ Sommertour“ Radio- und Fernsehprogramm „zum Angreifen“, so ORF NÖ-Landesdirektor Norbert Gollinger. Die Tour startet in Baden in der Thermenregion und reicht bis nach Weitra im Bezirk Gmünd zum Abschluss.

Aus einem mobilen Radiostudio – einem für diese Zeit komplett umgebauten Autobus – wird von Mitte Juli bis Mitte August täglich von 13 bis 16 Uhr gesendet, am Abend berichtet die Fernsehsendung NÖ heute um 19 Uhr ausführlich in Beitragsform und sendet jeden Freitag direkt aus der jeweiligen Gemeinde. „Wir wollen mit der Sommertour Radio und Fernsehen zum Angreifen machen – und wir

freuen uns schon auf die Besucher, die unmittelbar miterleben wollen, wie ihr Programm entsteht“, sagt Gollinger. Mit dabei sind auch Gäste aus der nahen Umgebung – Vereine, Künstler, interessante Persönlichkeiten –, die ihren Ort bzw. ihre Region auf Radio NÖ vorstellen.

Es soll aber nicht „nur“ beim Zuschauen und Zuhören bleiben, ergänzt Radio NÖ-Programmchef Karl Trahbüchler: „Jeden Tag wird es nach acht Uhr eine spektakuläre Tagesaufgabe für den ganzen Ort geben, die tagsüber gelöst werden soll; ob das gelungen ist, zeigt sich dann um 19 Uhr im Rahmen von NÖ heute, wo dann auch die jeweiligen Orte ausführlich präsentiert werden.“

Redaktionelle … © ORF NÖ/Claudio Schütz

Wien. Das Musikinformationszentrum mica – music austria feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt man am 26. Juni in Wien nicht nur zu einem Fest, sondern startet an diesem Tag ein neues Webradio, das sich zeitgenössischer Musik widmen wird. „micatonal“wird am 26.

Juni um 19 Uhr erstmals auf Sendung gehen und soll täglich 24 Stunden lang heimische, zeitgenössische Künstler in den Fokus rücken. „Es gibt kaum Sendeplatz für Neue Musik und noch weniger für Neue Musik aus Österreich; das wollen wir ändern und auf die Vielfalt dieses Genres hinweisen“, wird Projektleiterin Susanne Amann zum Vorhaben zitiert. Neben Neuer Musik wird es auch Platz geben für Grenzbereiche zu Rock, Pop, World, Jazz und Elektronik. Als zusätzliche Infoquelle dient eine Anbindung an die mica-Datenbank, die einen Großteil der jeweils gespielten Musikstücke mit Hintergrundinformationen unterfüttern soll. Zum Start des Online-Senders sind vorerst fünf verschiedene Sendereihen geplant.

wie Maria Happel, Niki Glattauer, Erika Pluhar, Chris Lohner, Antonio Fian und Manfred Rebhandl. Außerdem widmeten sich die Schriftsteller und Buchhändler ausführlich mit dem heiß diskutierten Thema „Buchhandlungen versus Online-Shops“ und setzten sich mit der Zukunft ihrer Branche auseinander.

© Echo Medienhaus

© Iniative Karlsplatz

Wien. „‚Rund um die Burg‘ rückt die Literatur für zwei Tage in den Fokus und macht auf das Schaffen der Autoren aufmerksam“, so Intendant Helmut Schneider vom echo medienhaus anlässlich der Eröffnung von Rund um die Burg.

Auch heuer wurde den Literaturfans wieder ein spannendes und ausgefülltes Programm mit anregenden Themenschwerpunkten bei 27 Lesungen im Zelt zwischen Café Landtmann und dem Wiener Burgthater geboten: Das bevorstehende 150-jährige Jubiläum der Ringstraße sowie „100 Jahre Erster Weltkrieg“ standen heuer im Mittelpunkt des vom echo medienhaus realisierten Literaturfestivals und boten reichlich Stoff für spannende Diskussionen für die Hunderten Literaturfans, für die Schriftsteller ebenso wie für die Sachbuchautoren.

Für ein literarisches Feuerwerk sorgen unter anderem Autoren

Die ORF-Mannschaft schwärmt von St. Pölten in die Bezirke aus.

Schon im ersten Halbjahr gab es bei ORF NÖ zahlreiche Themenschwerpunkte in allen drei Medien – heuer etwa „Fit in den Frühling“, „Bewusst gesund – Bewegung“, „Arbeitnehmerveranlagung“, „Thema Europa“, „Mutter Erde braucht

dich – Wasser“, „Nachhaltig und umweltbewusst Energie sparen“, „Aus- und Weiterbildung“. Ein zusätzlicher Fokus in St. Pölten liegt auf den Jahres-Themenschwerpunkten wie 100 Jahre Erster Weltkrieg (inkl. Schallaburg-Ausstellung), 25 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs sowie zehn Jahre EU-Erweiterung.

… Themenschwerpunkte Aus dem Bereich Kultur werden Themen wie das „Theaterfest NÖ“ mit einer eigenen zehnteiligen TVBeitragsreihe, in der die mehr als 20 Produktionen vorgestellt werden, sowie der Aufzeichnung der Produktion „Metropolis“ in Melk für das nationale TV-Programm in St. Pölten bearbeitet. Zudem erfolgen Live-Übertragungen bzw. zeitversetzte Ausstrahlungen von rund 30 Konzerten aus Musiksparten wie Klassik, Jazz, Volksmusik, Schlager und Pop „Radio NÖ-spezial“-Sendungen an Feiertagen; die Stärkung in Richtung Informations- und Servicemedium sind andere Punkte auf der Agenda des ORF NÖ. (red)

m e di e n sz e n e ost

Dienstag, 17. Juni 2014

medianet special – 15

Radio Arabella Am 8. Juni lud der Sender wieder alle Wienerinnen und Wiener mit ihren Familien zum Arabella-Parkfest in den Kurpark Oberlaa

Im Park ging wieder die Post ab

Kurpark wurde Funpark

der Kinderfahrzeuge setzten. Beim Bobby-Car-Rennen für Erwachsene war nicht nur Schnelligkeit gefragt, sondern auch Geschicklichkeit und das richtige Timing. Als besonderes Zuckerl wurde unter allen Rennteilnehmern ein brandneuer Renault Captur von Renault Wien verlost.

blikum so richtig einheizen. Eine gute Gelegenheit bot sich für alle, die schon immer „ins Radio“ reinschnuppern wollten: Radio Arabella hat den Event live übertragen.

Für Speis und Trank mit vielerlei Schmankerl und kulinarischen Köstlichkeiten war im Park ebenso gesorgt.

Live-Acts & Live-Radio

Arabella-Classic Rock Night

All jene, die ihre Rennkünste nicht unter Beweis stellen wollten, waren bei den Live-Acts gut aufgehoben: Austropop-Legende Boris Bukowski und die Newcomer SOLOzuVIERT konnten dem Pu-

Bereits am 27. April durften alle Arabella-Fans einen unvergesslichen Rock-Abend erleben; an diesem Tag gaben sich die Superstars aus den 70-igern im Rahmen der Radio Arabella-Classic Rock

Unterschiedliche Kinder-Attraktionen, ein eigener Bobby-CarKinderparcour, Gewinnspiele und vieles mehr ließen die Herzen der Kleinen höher schlagen. Aber auch die Eltern kamen nicht zu kurz: Besonders amüsant wurde es, als sich die Großen hinter das Steuer

Night im Gasometer Wien die Mikros in die Hand. Der Andrang war groß, denn Radio Arabella 92,9 und Starship Events versetzten die rund 2.000 Konzertbesucher in eine Zeit zurück, die Stimmungshymnen wie „Cum on Feel The Noize“ (Slade), „Can The Can“ (Suzi Quatro), oder „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“ (Middle of the Road) hervorbrachte.

Best-of & Balladen Die Künstler präsentierten ihre größten Hits und schönsten Balladen und sorgten für eine feine Stimmung im Gasometer. (red)

Hatte 1973 mit „Can The Can“ ihren ersten „Nummer eins“-Hit: Suzi Quatro.

www.popupagency.at / mail@popupagency.at

Styria Slowenischer Markt

Teilrückzug

Graz. Vor dem Hintergrund des schwierigen makroökonomischen Umfelds in Slowenien stellt die Styria Media Group AG ihre Gratismedien �urnal, �urnal24 sowie zurnal24.si ein. Für die betroffenen Mitarbeiter wird ein Sozialplan ausgearbeitet. Eine weiterhin starke Styria-Präsenz in Slowenien garantieren die digitalen Marktführer bolha.com (Marktplatz), MojeDelo.com (Jobportal) sowie die Beteiligung an der Kauftageszeitung Dnevnik.

Profitabilität nicht möglich Die Grundlage für unabhängigen und hochwertigen Journalismus sei wirtschaftlicher Erfolg.

Trotz der beachtlichen Lese- und Zugriffszahlen sei das Erreichen der Profitabilität für diese Gratismedien angesichts des dauerhaft schwachen Werbemarkts nicht möglich, heißt es seitens Styria.

Auch die Umsetzung alternativer Geschäftsmodelle sowie die Umwandlung in eine Kauftageszeitung war angesichts der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Situation in Slowenien keine Option mehr.

Wien, 17. 06. 2014 An alle,

Wir suchen Menschen, die von Kommunikation begeistert sind*, die ihre Köpfe für 24h zusammenstecken und einfach eine lässige Agentur sind.

Der Auftrag: Eine City Light-Kampagne für Wien.

Der Auftraggeber: W24 - das Wiener Stadtfernsehen.

POP/UP/AGENCY

Wien. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr fand am 8. Juni im Kurpark Oberlaa erneut das Radio Arabella-Parkfest statt – mit dem größten Bobby-Car-Rennen Wiens, Live-Musik und zahlreichen Attraktionen. Das Sommerfest für alle Wienerinnen und Wiener mit ihren Familien und Kindern im größten und schönsten Erholungszentrum Wiens fiel in diesem Jahr noch größer aus. Auf insgesamt vier Arealen präsentierten Radio Arabella und KiK Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein.

© Andreas Lepsi/Radio Arabella

Bereits Ende April beschallten Stars der 70er rund 2.000 Besucher im Gasometer mit ihren Kult-Songs.

Und damit auch wirklich alle etwas davon haben: Das erste Briefing, das es auch in gesungener Form gibt! Das und mehr auf www.popupagency.at .

Unter anderem kann man sich dort gleich online bewerben.

Das Honorar richtet sich nach den tariflichen Standards.

Schwierige Entscheidung „Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen; sie war schlussendlich aber aus wirtschaftlicher Sicht bedauerlicherweise nicht anders zu treffen“, so Styria Media Group AG-Vorstandsvorsitzender Markus Mair über die Einstellung der Gratismedien in Slowenien.

© Moodley

* Kreative, Kundenberater/-innen, Planer/-innen, Mediaplaner/-innen, Producer/-innen, Künstler/-innen, Musiker/-innen, Nerds, Digitalisten/-innen, Mobilisten/-innen …

DAS ERSTE GESUNGENE BRIEFING!

Der Vorstandsvorsitzende der Styria Media Group AG, Markus Mair.

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M e di e n sz e n e Ost

16 – medianet special

Dienstag, 17. Juni 2014

Kronen Zeitung Die Tageszeitung erzielt in der Ostregion eine Reichweite von 33,3%, im Burgenland sogar 47,9%

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Treue Stammleserschaft

Ein Radiosender trifft die junge Zielgruppe

Mehr als drei Viertel der wochentags verkauften Auflage sind Abos und bestätigen die Lesernähe.

Mario Frühauf freut sich über die Atersstruktur der KroneHit-Hörer.

25 Jahre Information rum ums Fernsehen

Lifestyle-Positionierung Mit der Vielzahl an regionalen Journalen positioniert man sich auch im hochwertigen LifestyleSegment. Ob reine Themen-Journale, Multithemen- oder exklusive Kunden-Journale, den Unternehmen in der Umgebung soll die ideale Plattform zur maßgeschneiderten und kostengünstigen Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen in ihrer Region geboten werden. Für Herbst geplant sind sind u.a. Motor Krone, Bauen & Wohnen sowie Zukunftsregion W, NÖ, Bgld. (red)

Harald Ahorner, Regionalleitung NÖ: Drei Viertel der verkauften Auflage sind Abos.

oliv – die grünen Seiten des Lebens Das Magazin launcht eine Drogistenausgabe und verstärkt die Chefredaktion

Die naturnahe Lebensweise im Leserfokus Seon/Wien. Lanciert 2012, stieg das Magazin oliv – die grünen Seiten des Lebens bereits ein Jahr später zu einer der beliebtesten Zeitschriften im Biofachhandel auf.

Mit einer Auflage von 45.000 Exemplaren und einer nationalen Verteilung über BioGast, Dennree, Bodan, Adamah und Biofeld spricht oliv Leser an, die eine naturnahe Lebensweise bevorzugen.

Grüne Seiten des Lebens © oliv media

Wien. KroneHit erreicht insbesondere bei der jungen Zielgruppe der 10- bis 29-Jährigen besonders viele Hörer. Der Marktanteil lag 2013 in Wien und Niederösterreich bei 28%, im Burgenland bei 26%. „KroneHit hören, ist für viele junge Hörer eine Selbstverständlichkeit geworden“, resümiert daher Verkaufsdirektor Mario Frühauf. Über die Hälfte der Wiener, knapp drei Viertel der Niederösterreicher und über zwei Drittel der Burgenländer zwischen 10 und 20 Jahren schalten laut Radiotest 2013 jede Woche KroneHit ein. Diese enge Verbindung zu den jungen Hörern schlägt sich auch auf Facebook nieder, wo man mit aktuell über 408.000 Likes die größte Fanbase aller Radiosender in Deutschland, Österreich und der Schweiz besitzt.

Wochentags erreicht man in ganz Österreich über 1 Mio. Menschen, von Montag bis Sonntag hören 924.000 Personen den Sender. In absoluten Zahlen kommen die meisten Hörer aus dem Osten des Landes, in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ist man das reichweitenstärkste Privatradio.

Insgesamt befinden sich im Osten 82% aller KroneHit-Hörer in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

tung sind Abos; dies signalisiere die enge Verbundenheit der Leser mit „ihrer“ Krone. Für die Werbepartner sei es ein klares Zeichen dafür, dass ihre Werbebotschaft auch tatsächlich dort ankommt, wo sie es soll – nämlich direkt beim Leser.

© Mediaprint

© Kronehit

Wien/Stockerau. In ihrem Stammgebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland erzielt die Kronen Zeitung gemäß der Media-Analyse 2013 eine Reichweite von 33,3%.

Damit ist man auch weiterhin die größte Kauf-Tageszeitung der Region. Am stärksten ist die Leserschaft mit 36,8% in Niederösterreich, das somit in absoluten Zahlen die meisten Krone-Leser beheimatet. In Wien erreicht man 27,5%, im Burgenland sind es sogar 47,9%.

Mehr als eine Mio. Menschen greifen jeden Tag zur Krone; die Reichweite der Sonntagsausgabe liegt bei 42,2%, das entspricht einem Marktanteil von 63,8%.

Mit 323.806 verkauften Exemplaren (Mo–Sa) ist die Kronen Zeitung in Wien, Niederösterreich und Burgenland auch laut ÖAK die Nummer eins. Ebenso erfreut ist man über die große Zahl der treuen Stammleser: 77,7% der wochentags verkauften Auflage der Kronen Zei-

Seit dem Frühjahr 2014 erscheint oliv auch in einer speziellen Drogisten-Ausgabe.

Seit dem Frühjahr 2014 erscheint oliv zudem in einer speziellen Drogisten-Ausgabe mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren; darin finden sich vier mal jährlich Aktuelles und Informatives aus den Bereichen Wohlbefinden, Ernäh-

rung und Naturkosmetik. Darüber hinaus bietet man in jeder Ausgabe Wissenswertes zum Thema Heilkraft aus der Natur, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Kräuterpfarrer Weidinger-Zentrum.

Mit 1. Juni dieses Jahres wurde die erfahrene Journalistin Catherina Hoschtalek zur Chefredakteurin bestellt; sie verfügt über rund 15 Jahre journalistische Erfahrung und war bereits für andere Fachpublikationen in leitender Position tätig. Die Redaktion von oliv Österreich verstärkte sie bereits seit dem Frühjahr 2013. Gemeinsam mit Ruth Hofmann, redaktionelle Leiterin der Schweizer Verlagsmutter, zeichnet Hoschtalek zukünftig für Ausrichtung und Themensetting des Magazins verantwortlich. (red)

88.6 Der Musiksender Seit Mitte April läuft im Sendegebiet in der Ostregion eine Werbekampagne auf allen Kanälen

Hans Metzger verantwortet eine Auflage von 1,2 Mio. Heften.

Wien. Seit 25 Jahren versorgt das Magazin tele Österreich mit ausgesuchter Fernseh-Information. Jede Woche liegen fast 1,2 Mio. Hefte den Zeitungen aus allen Regionen des Landes bei, darunter Die Presse, Der Standard, Kleine Zeitung, OÖ Nachrichten, NÖ Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten. Damit erreicht tele mehr als 1,5 Mio. Leser. Zusätzlich erfreuen sich die Website tele.at und die Apps steigender Beliebtheit, zuletzt mit mehr als 1,6 Mio. Visits im Monat.

Das Unternehmen tele mit Sitz im Zentrum Wiens umfasst heute rund 20 Mitarbeiter. Die Gesellschafter sind alle großen regionalen Verlagshäuser Österreichs sowie der deutsche Magazinverlag RTV. Seit 2006 wird das Unternehmen von Hans Metzger gemanagt.

Wien/St. Pölten/Eisenstadt. Was seit Langem on air zu hören ist und sich zum Senderslogan gemausert hat, wird seit Mitte April auch visuell im gesamten Sendegebiet – Wien, Niederösterreich und dem Burgenland – kommuniziert: „Auf 88.6 Der Musiksender spielt die Abwechslung!“ Die Kampagne wendet sich gezielt in drei Wellen mit spezifischen Botschaften an die unterschiedlichen regionalen Zielgruppen; die erste Welle lief bereits Mitte April an und soll mit einem neutralen Grundsujet die Markenbekanntheit in Niederösterreich und dem Burgenland steigern.

ungewöhnliche Weise, dass unsere Kampagne im Gedächtnis bleibt“, erläutert 88.6-Geschäftsführer Ralph Meier-Tanos. Daher fiel die Entscheidung für das Hauptsujet auf ein Taschenmesser: ein Tool, so vielseitig und abwechslungsreich wie 88.6 Der Musiksender, „adaptiert mit ‚echten Instrumenten’ für ‚echte Musik’, wie wir sie spielen“, so Meier-Tanos. Um die Abwechslung noch weiter zu

unterstreichen, wurde die bisherige Anwendung der 88.6 CI-Farben umgedreht: Blau-Gelb wird von der auffälligen Farbkombination Gelb-Blau abgelöst.

Bekanntheit und Image Ziel der Imagekampagne ist neben der Stärkung der Markenbekanntheit und dem Transport der unterschiedlichen Frequenzen vor

Radio zum Hingucken Seit Anfang Mai steht das Grundthema „Abwechslung“ im Fokus der Kommunikation und wird dabei in mehrfacher Hinsicht aufgegriffen: Zum einen durch ein Hingucker-Sujet, zum anderen durch ein Spiel mit den Senderfarben. „Die Aussage sollte klar, reduziert und auf den Punkt gebracht werden, aber gleichzeitig auf so

© 88.6 Der Musiksender/Manfred Burger

© tele/Christoph H.Breneis

Vielseitige, abwechslungsreiche Werbung

Geschäftsführer Ralph Meier-Tanos setzt bei der Werbung auf Themenvielfalt.

allem die Positionierung als Musiksender mit der „größten Abwechslung“ hinsichtlich Breite des Musikspektrums sowie Anzahl der Titel; dabei bedient sich die Kampagne der ganzen verfügbaren Palette an Medien – von Außenwerbung über Online und Print bis hin zu Kinospots.

Gebildete Hörerschaft Seit 1998 ist 88.6 Der Musiksender on air. Das Sendermotto „Hier spielt die Abwechslung“ zieht vor allem eine hochgebildete und gut verdienende Hörerschaft im besten Alter an. Das beweisen auch die Zahlen des Radiotests im 2.

Halbjahr 2013: Fast 130.000 Hörerinnen und Hörer zwischen 14 und 49 Jahren machen 88.6 Der Musiksender zum stärksten nicht nationalen Privatradio in der OstRegion Österreichs in dieser werberelevanten Zielgruppe. Neben klassischer Werbung bietet 88.6 Der Musiksender für Kunden auch attraktive Promotion- und Patronanz-Angebote rund um Sendungsspecials und off-air-Events. (red)

M e di e n sz e n e Ost

Dienstag, 17. Juni 2014

medianet special – 17

Wiener Bezirksblatt Das runde Jubiläum wird mit einer Vielzahl an Aktionen gefeiert, darunter eine Frühstückstour zugunsten der Wiener Gruft

30 Jahre Information für Wiener Wien. Heuer feiert das im echo medienhaus erscheinende Wiener Bezirksblatt sein 30-jähriges Bestehen und setzt zum runden Geburtstag auf ein Feuerwerk an Aktionen. Seit wenigen Tagen ist man gemeinsam mit café+co International auf Frühstückstour zugunsten der Caritas-Obdachlosenunterkunft Gruft durch die Wiener Gemeindebezirke unterwegs und lädt täglich zum morgendlichen Plausch mit den Bezirksvorstehern. „Mit der Aktion möchten wir den Austausch zwischen Bürgern und Politik fördern und ein Stück Wiener Kaffeetradition für den guten Zweck auf die Straßen Wiens bringen“, erklärt Wiener Bezirksblatt-Geschäftsführer Thomas Strachota.

Bei der Aktion „Leiwand samma!“ bittet das Wiener Bezirksblatt noch bis zum 31. August freundliche Wiener im Rahmen eines Fotowettbewerbs vor den Vorhang

Guides Familienzuwachs

und zeigt die Bundeshauptstadt und ihre Bürger von der besten und schönsten Seite.

Fußball beim Lieblingswirt Traditionell sind bereits die Aktionen in Zusammenarbeit mit der Wiener Gastronomie. Zur FußballWeltmeisterschaft 2014 startet wieder „Fußball beim Wirt“ in sechs Lokalen wie der Summerstage von Ossi Schellmann. Ebenfalls im Rahmen der WM lädt das Wiener Bezirksblatt im Juli zu „Brasilien in der Jausenstation“ und tischt kulinarische Highlights und coole Drinks aus Brasilien auf.

Gemeinsam mit Saturn veranstaltet man die WM-Aktion „Goldener Schuss“: Wer bei sechs Schüssen drei Mal ins Tor trifft, bekommt seinen gesamten Einkauf bei Saturn rückerstattet; professionelle Unterstützung gibt es dabei von der Helge Payer Torwartschule.

Bereits zum zehnten Mal können die Leser und User des Wiener Bezirksblatts bis November 2014 den „Lieblingswirt des Jahres“ wählen. „Über 45.000 Leser und User beteiligten sich im Vorjahr an der Wahl; heuer wollen wir die magische Grenze von 50.000 Stimmabgaben sprengen“, hofft Marketingleiterin Dejana Varadin. Pünktlich zum

COMEDY-SHOW Jeden Freitag

Donauinselfest 2014 startet am 27. Juni die Aktion „Lecko Mio!“: Beim großen Sommerfestival erwarten die Leser 66 Tage lang 66 attraktive Aktionen in allen 23 Wiener Gemeindebezirken.

Als Medienpartner unterstützt die Zeitung für alle 23 Bezirke am 20. Juni das zum dritten Mal stattfindende Wiener Kinderlesefest, bei dem 40.000 Bücher an Vor- und Volksschulkinder verschenkt werden; weitere Veranstaltungen, bei denen man sich einbringt, sind unter anderem der erste bank vienna night run, die Kriminacht im Wiener Kaffeehaus, der x cross run oder „Eine Stadt. Ein Buch.“ (red)

© Wiener Bezirksblatt

Neben Karitativem stehen heuer auch die Fußball-Weltmeisterschaft und die Wiener Wirte im Fokus.

Die aktuelle Frühstückstour unterstützt Caritas-Obdachlosenunterkunft Gruft.

22:30 UHR

Lebensmittel

Wien. Die Vormagazin GuideFamilie erhält Zuwachs: Nach dem Kleinkunstguide, dem Kinderkulturguide und dem U2 Guide arbeitet das Vormagazin gerade an einem Lebensmittelguide. Immer mehr Menschen leiden unter Lebensmittelunterträglichkeit oder verzichten bewusst auf tierische Produkte oder Gluten. Obwohl das Angebot an Produkten und Restaurants im letzten Jahr gestiegen ist, ist es immer noch schwer, diese Angebote zu finden.

Dieser Guide richtet sich daher an alljene, die mit Lebensmittelunverträglichkeiten konfrontiert sind, aber auch an alle, die sich bewusst für einen Lebensstil als Veganer entscheiden. Die Leser erfahren hier, welche Restaurants und Hotels Speisen anbieten, die Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten essen können, und die ihre Speisen dementsprechend kennzeichnen. Außerdem erfährt man, wo es lactosefreie, glutenfreie oder vegane Produkte zu kaufen gibt.

Ergänzt werden diese Informationen für unterwegs durch Rezepte, die ganz leicht nachzukochen sind.

Ebenso erhalten interessierte Hobbyköche Tipps, wodurch man grundlegende Zutaten wie Milch, Eier und Mehl einfach ersetzen kann. So können schmackhafte Speisen zubereitet werden, denen man nicht anmerkt, dass auf etwas verzichtet wurde.

Der Guide erscheint im August und wird in ganz Wien gratis erhältlich sein. (red)

Foto: Eva Kelety

W24.at

© Vormagazin

Exklusiv im Kabelnetz von

„Prädikat: Besonders schräg.“

Der Vormagazin Lebensmittelguide ist ab August in Wien gratis erhältlich.

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Dienstag, 17. Juni 2014

Jubiläum Zum Vierteljahrhundert feiert die Hochglanzbeilage mit einer 200-Seiten-Ausgabe und prominenten Autoren

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Lesestoff für die Freizeit

Online-Werbung: VÖZ fordert Umdenken

© Jeff Mangione

Wien. Das Kurier FreizeitMagazin blickt mittlerweile auf ein Vierteljahrhundert zurück – Grund genug, seine 25-jährige Geschichte im „21er Haus“ mit 300 geladenen Gästen zu feiern.

Michael Horowitz, Chefredakteur und Gründer der Freizeit: „25 Jahre sind eine sehr lange Zeit in der sich rasant wandelnden Medienwelt. Im Jahr 1989 startete die Freizeit mit 24 Seiten Umfang; inzwischen umfasst das Magazin Woche für Woche durchschnittlich 100 Seiten und trifft genau den „Puls der Medienzeit“: Intensives Lesen am Wochenende liegt im Trend; dabei suchen die Leser anspruchsvolle Lektüre zu allen Themen des Lebens.

VÖZ-Präsident Thomas Kralinger: „Andere Parameter“ anwenden.

Wien. Ein Umdenken in puncto Online-Werbung fordert der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Statt deren Erfolg an der bloßen Anzahl von Klicks zu messen, müssten dafür zeitgemäße Qualitätsstandards etabliert werden. „Um die Qualität von Online-Werbung einschätzen zu können, müssen wir andere Parameter in den Vordergrund rücken“, so VÖZPräsident Thomas Kralinger. „Wir müssen schleunigst davon wegkommen, den Erfolg von Online-Kampagnen an Klickraten zu messen und neue Qualitätskriterien einführen.

Insbesondere für die Bewertung von Branding-fokussierten Kampagnen sind performanceorientierte Kennzahlen oder Abrechnungsmodelle nicht geeignet, sondern sogar kontraproduktiv“, argumentierte Kralinger. Kunden müssten sich darauf verlassen können, „dass ihre Werbung in geeigneten hochwertigen Werbeumfeldern ausgespielt wird“.

(APA)

© Kurier

Das ausgeglichene Themenangebot spreche sowohl weibliche als auch männliche Leser an.

Dicke Jubiläums-Ausgabe

„Mediales Zugpferd für den Magazinjournalismus“: Kurier feiert 25 Jahre Freizeit.

Die mehr als 200-seitige Jubiläumsausgabe der Freizeit enthält unter anderem „Fanpost“ und Glückwünsche von Persönlichkeiten wie Kurier-Legende Hugo Portisch, Konstantin Wecker, Elina Garanca, Udo Jürgens, Dominique Meyer, Bundeskanzler Werner Faymann, Bürgermeister Michael Häupl und vielen anderen.

Für viele Leser ist die Freizeit das Wochenend-Magazin für Reise, Mode, Beauty & Trends, spannende Porträts sowie Kulinarik und vieles mehr, erläutert Helmut

Brandstätter, Herausgeber und Chefredakteur des Kurier. Dieses ausgeglichene Themenangebot spreche sowohl weibliche und männliche Leser gleichermaßen an. „Die Freizeit war schon immer Pionier und mediales Zugpferd für den Magazinjournalismus; hinter diesem Erfolg stehen Profijournalisten“, so Brandstätter. Ein Viertel des Kernteams des Magazins ist bereits seit den Anfangstagen dabei. Autoren wie Guido Tartarotti, Isabella Klausnitzer, Angelika Hager und Ernst Molden zählen seit

vielen Jahren zu den Fixpunkten jeder Ausgabe. „Mit Martin Kubesch, einem erfahrenen Experten im Bereich Lifestyle & Luxus, konnten wir einen hervorragenden Magazinjournalisten als Nachfolger für Michael Horowitz gewinnen“, ergänzt Brandstätter.

Mit einer Reichweite von 6,8 Prozent und knapp 500.000 Lesern entwickelte sich die Kurier Freizeit in 25 Jahren zu einer der erfolgreichsten Tageszeitungs-Supplements nicht nur in Österreich, sondern im gesamten deutschspra-

chigen Raum. „Der SamstagsKurier mit den zusätzlichen Themenschwerpunkten Immobilien und Stellenmarkt ist für Leser und Anzeigenkunden die wichtigste Ausgabe der Woche“, betont dazu Thomas Kralinger, Geschäftsführer beim Kurier Medienhaus. „Das FreizeitMagazin hat einen wesentlichen Anteil an dieser besonderen Stellung und ist der perfekte Einstieg in das Wochenende“, so der Geschäftsführer. Besonders stolz sei man auf die Leserschaft, die zu den Meinungsbildnern des Landes zählt: 53% verfügen über ein Netto-Einkommen von 2.850 € und mehr, 38% stammen aus einem gehobenen Berufsmilieu, 21% sind Uni-Absolventen, so Kralinger.

Seit Ende 2013 ist die Freizeit mit freizeit.at „on air“. Mit innovativem Design und Layout bietet das Portal ein außergewöhnliches visuelles Leseerlebnis mit Hochglanzmagazin-Effekt, das dem Print-Produkt inhaltlich und ästhetisch um nichts nachsteht, heißt es seitens der Kurier-Geschäftsführung. Nach dem ersten halben Jahr im Web schätzen sowohl die Leser als auch der Werbemarkt das Online-Magazin. Zur Ankündigung des 25-Jahre Jubiläums der Freizeit präsentiert eine österreichweite Werbekampagne das Magazin bis 29. Juni auf Außenwerbestellen, im Print, Hörfunk und TV. (red)

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30.05.14 12:21

retail Sklavenarbeit?

Dem Lebensmittelkonzern CP Foods wird Ausbeutung der Arbeiter unterstellt Seite 21

Überall Frische

Gemeinden werden in Zukunft von AGM mit Lebensmitteln beliefert Seite 22

© R. Podolsky

© Bolton Austria

inside your business. today. Dienstag, 17. Juni 2014 – 19

© Rewe International

© Panthermedia.net

medianet

Snack a la italiana

Rio Mare Paté Rustico in drei Sorten, Jomo Karottenkuchen, Griesson de Beukelaer Cookies Bakery XXL nach New Yorker Rezept.

Seite 23

On ToP

Simone Rössel übernahm bei Kiennast Einkauf- und CM-Leitung Seite 24

„Ohne Bio würden wir nur fressen und saufen“

© Hervis

short

© Ja! Natürlich/APA-Fotoservice/Rastegar

© Futterhauszentrale Österreich

Hervis Bilanz Trotz Umsatzrückgang bleibt der Mutterkonzern Spar optimistisch und sieht in der Sporthandelskette Hervis einen „konstanten Ergebnisbringer“. Hans K. Reisch (li.), Vorstand der Spar, und Hervis-Geschäftsführer Alfred Eichblatt (re.) sind mit den Geschäftsentwicklungen „außerordentlich zufrieden“. Seite 21

Crowdinvesting Mit dieser neuen Finanzierungsform will Norbert Steinwidder, Geschäftsführer von Das Futterhaus (Bild), eine neue FranchiseFiliale in Bruck/Mur möglich machen. Ein Teil des Geldes ist bereits vorhanden. Attraktive Angebote für Investoren sollen für die notwendige Summe von 50.000 € sorgen.

Seite 22

Bio ist Lust & Genuss Lust am Bio-Food wird nicht nur mit gutem Geschmack belohnt. Bio-Ernährung gilt zusehends als Statussymbol – sind sich Ja! NatürlichChefin Martina Hörmer und Trendforscher David Bosshart einig.

Seite 20

Niemetz Gerhard Schaller hat viel vor mit dem Wiener Traditionsunternehmen

Wien. Neuzugang in der Welt der Schwedenbombe: Gerhard Schaller ist ab sofort neuer Chef des Süßwarenherstellers Niemetz. Er war zuvor Geschäftsführer bei Kraft Foods Österreich und hat zuletzt das Auslandsgeschäft für den Meinl-Konzern geleitet – zu dem Niemetz inzwischen gehört. Wobei das Aus für den Standort bereits besiegelt ist; die Suche nach einer neuen Produktionsstätte läuft.

Neuer Standort gesucht Vor einem Jahr hat die MeinlTochter Heidi Chocolat AG den

© Kraft Food Österreich/APA-Fotoservice/Denk

Neuer Schwedenbomben-Chef

Süßwarenprofi Gerhard Schaller ist bei Niemetz als Geschäftsführer gelandet.

insolventen Schwedenbombenproduzenten übernommen. Der Stammsitz am Rennweg war von den früheren Eigentümern verkauft worden. Nun sind drei bis vier neue Locations im Gespräch, wie Schaller und der Aufsichtsratsvorsitzende der Heidi Chocolat AG, Gerald Neumair, gegenüber der APA berichten.

Nähere Details werden vorerst nicht verraten. Fix ist demnach nur, dass eine rund 10.000 bis 12.000 m2 große Betriebsfläche nötig sein wird. Die Entscheidung soll jedenfalls noch im Sommer fallen, hieß es.

(APA)

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Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014

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Dienstag, 17. Juni 2014

© Ja! Natürlich/APA-Fotoservice/Rastegar

20 – medianet retail

dAvid b ossh art,

Bio-Studie In einer gemeinsamen Studie skizzieren Ja! Natürlich und das Gottlieb Duttweiler Institut die Zukunft von Bio

Vertrauen, der neue Gral in der Bio-Markenwelt

Gottlieb Duttweiler Institut: „In einem Zeitalter von radikaler Transparenz, in der sich Ernährungs­gewohnheiten ­immer stärker differenzieren, wird die Art, sich zu ernähren, immer mehr zu einer Ausdrucksform des eigenen Seins.“

Mitten im Labelsalat und im Umfeld zahlreicher Bio-Marken geht es letztlich um Glaubwürdigkeit. der Markenbefindlichkeit: „Ja! Natürlich teilt Essen in Normales und Besseres, heute könnte man sagen in Bio und das andere Essen.

Zum Genussaspekt kommt aber immer mehr die Vetrauensfrage hinzu: Vor zwanzig Jahren, als Ja! Natürlich gestartet ist, war das noch nicht so das Thema.“ Jetzt und in der nahen Zukunft steigt das Konsumentenvertrauen zum „Gral der Markenwelt“ auf.

Im Bezug auf die Machtverhält-

christian novacek

Wien. Bio heute ist besseres Essen.

Bio morgen, das ist Status. Diese Meinung vertritt der Chef des renommierten Schweizer Gottlieb Duttweiler-Institus, David Bosshart. Er sieht es so: „Wenn Sie heute in New York was sein wollen, dann läuft das über drei Dinge: Food, Sex und Real Estate.“ Auf Österreichisch runtergebrochen heißt das: Wer heute gut über Ernährung quatschen kann, der stellt was dar. Kleines Detail zum neuen Status-Gehabe: Neben den HandySelbstporträts (Selfies) ist es zunehmend die Nahrung auf dem Teller, die heutzutage fotografiert wird – der Begriff dazu: Food Porn.

Das GDI mit Trendforscher Bosshart hat im Auftrag der Rewe-Marke Ja! Natürlich das Terrain Bio gründlich beackert, um im Rahmen einer Studie Leitlinien zur Frage: Wohin geht Bio? liefern zu können.

Eines der wichtigsten Erkenntnisse vorweg: „Gerade zum hochkomplexen Thema Bio ist es wichtiger, die richtigen Fragen zu stellen, als allzu schnelle Antworten zu geben“, so Bosshart. Dennoch lassen sich für eine Marke wie Ja! Natürlich einige Werte extrahieren, die sowohl die Zukunft bestimmen als auch die Vergangenheit bestimmt haben. Ja! Natürlich-Chefin Martina Hörmer über den Status quo

Bio-Wettbewerb nimmt zu Was nun die konkrete Entwicklung von Bio betrifft und inwieweit der Faktor Nähe & Vertrauen die industriell großflächig betriebene Bioproduktion ausschließt – dazu

„Ja! Natürlich teilt Essen in normales und besseres Essen. Immer wichtiger ist heute aber

© Rewe International/APA-Fotoservice/Schedl

Bio ist hochkomplexes Thema

Werbestrategien gegründet haben, geraten leichter in die Vertrauenskrise als nationale Händler mit ihrem immer stärker werdenden Eigenmarkenportfolio.

auch die Frage des Vertrauens.“ martina Hörmer

nisse zwischen Konzernen und Lebensmittelketten kann das für eine gediegene Machtverschiebung stehen. Denn, so Bosshart: „Die Sehnsüchte der Verbraucher liegen in der Nähe.“ Vertrauen und Nähe/Regionalität gehen demnach Hand in Hand. Internationale Marken, die bis dato ihren Erfolg auf smarte

gibt es keinen konkreten Vektor, sondern lediglich Spannungsfelder.

Im Spannungsfeld findet der so zu nennende Bio-Wettbewerb statt.

Nicht zuletzt ist dieser ein Wettbewerb von Labels (Stichwort: „Labelsalat“) und Marken. Die Marke wiederum muss ihr Gleichgewicht finden zwischen ehrlicher Aussa-

ge und Romantik – ein Anspruch, den Ja! Natürlich mit dem sprechenden Schweinderl erfüllt: Zwar sprechen die Schweinderl am Bauernhof nicht wirklich, aber was das Schweinderl sagt, ist dennoch die reine Wahrheit. Oder, wie es Martina Hörmer sieht: „Keine andere Kampagne ist über so einen langen Zeitraum so erfolgreich und hat so hohe Sympathiewerte – und das liegt auch daran, dass die Ja! Natürlich Werbung sehr wohl in der Wirklichkeit verhaftet ist.“

Sozialer Druck erhöht Was den Weg einer Bio-Marke zu einem nicht zu unterschätzenden Teil mitbestimmt, ist der soziale Druck und die Art und Weise, wie moderne Medien diesen verstärken. Wer heute Vertrauen verspielt, verspielt es über Instagram oder Facebook mitunter rasch und gründlich.

Aber der soziale Druck hat gleichfalls eine proaktive Komponente: Es kommt nicht von ungefähr, dass ausgerechnet eine international aufgestellte Fastfoodkette wie McDonald‘s ihre Lebensmittel regional besorgt. Oder, ebenfalls aus dem Reich der „schönen“ Geschichten: Die britische Handelskette Tesco stellt in regelmäßigen Intervallen ihren Parkplatz zur Verfügung, damit auf diesem regionale Wochen- bzw. Bauernmärkte stattfinden können. Parallel zu diesen grundsätzlich positiv

zu wertenden strategischen Biound Nachhaltigkeits-Justierungen einiger Großunternehmen gibt es aber ebenso die Schattenseite. Auf den Lebensmittelhandel bezogen: Diskonter wie Hofer oder Lidl haben das Bio-Fähnchen entdeckt und gehisst – und stoßen dabei in preisliche Gefilde vor, vor denen eine „normale“ Bio-Marke mit Grausen zurückschrecken würde.

Bosshart: „Aldi und Lidl spielen das Preisverderber-Spiel.“ Ein krasses Beispiele dafür wären etwa 10 Stück Freilandeier um 99 Cent, also eine Preisgestaltung jenseits der Vernunft – laut Bosshart in der Absicht, „kurzfristig Marktanteile rauszuholen“. Zwar kann sich Ja! Natürlich dem Preiswettbewerb nicht entziehen, muss sich aber davor hüten, dass dieser mit einer Bio-Werterschütterung einhergeht.

trends Bio & Vertrauen Das Konsumentenvertrauen anvanciert zum Gral der (Bio-)Markenführung. Vertrauen geht gern mit Regionalität, zusehends wird „der Radius des Produkts“ vermessen.

Bio & Sehnsucht Die Romantik darf auch in der Bio-Story nicht zu kurz kommen. Wie sich Bio positioniert, wird zusehends eine Gratwanderung zwischen Sehnsucht und Machbarem.

Bio & Lust Bio soll Kunden nicht binden, sondern befreien – zur Lust! Ohne Lust würden wir, so Bosshart, „nur fressen und saufen“.

R e ta i l & Pr odu c e r s

Dienstag, 17. Juni 2014

medianet retail – 21

Hervis Trotz Umsatzrückgang bleibt der Mutterkonzern Spar optimistisch und sieht in der Sporthandelskette Hervis einen „konstanten Ergebnisbringer“

Potzblitz, Hervis gets moving …

Daniela Prugger

Wien. Die Umsätze im Sportfachhandel reagieren auf das Wetter besonders sensibel. „Ein Drittel des Geschäfts ist wetterabhängig“, erklärt Alfred Eichblatt, der Geschäftsführer von Hervis. Der Mutterkonzern Spar ist mit seiner 100%igen Tochter Hervis derweil „außerordentlich zufrieden“, erklärt Hans K. Reisch, Vorstand der Spar Holding AG – und das, obwohl der Umsatz im Jahr 2013 um 3,4% auf 424 Mio. € zurückgegangen ist.

Auch für 2014 erwartet sich das Unternehmen ähnliche Umsatzentwicklungen. Laut Reisch ist Hervis ein „konstanter Ergebnisbringer“ mit einem Vorsteuerergebnis (EGT) von über 10 Mio. €.

Gründe für den Umsatzrückgang seien neben dem milden Winter auch Währungsschwankungen und temporäre Filialschließungen, so Hervis-Chef Alfred Eichblatt.

Vorwurf Konzern CP Foods

Sklavenarbeit?

Bangkok. Der thailändische Lebensmittelkonzern CP Foods wies den Vorwurf von sich, in die Ausbeutung von Arbeitern bei der Garnelenproduktion verwickelt zu sein.

Laut The Guardian werden Menschen zur Arbeit auf Fischkuttern gezwungen, die in die Produktion des weltgrößten Garnelen-Vermarkters CP Foods eingebunden sind. Von 20-Stunden-Schichten, Schlägen und Folter ist die Rede.

Laut eigenen Angaben arbeitet das Unternehmen mit den Fischereibehörden zusammen, um ungesetzliche Arbeitsverhältnisse, Kinderund Sklavenarbeit zu bekämpfen.

Die französische Supermarkt-Kette Carrefour stellt ihre Käufe bei dem Unternehmen vorläufig ein; der Discounter Aldi Nord prüft ebenfalls Konsequenzen.

(APA)

Kumuliert von Jänner bis Mai 2014, hat die Kette ein leichtes Umsatzplus erwirtschaftet, oder wie Eichblatt zu sagen pflegt: Ein „All-time-high“.

„Online“ ist eine Ergänzung Mit „Running“, Radsport und Outdoor machte Hervis bislang gute Geschäfte. „Wir stellen fest, dass immer mehr Nicht-Sportler in Sportartikel investieren und auf Qualität und Marke achten“, erklärt Eichblatt, und weiter: „Wir bemerken eine starke Zunahme bei Alljahressportarten.“ Weil in Österreich Sport auch immer ei-

ne regionale Angelegenheit ist, will Hervis den lokalen Sportpräferenzen der Österreicher künftig mehr entgegenkommen. „Wir wollen sicherstellen, dass wir für jeden Österreicher in maximal 30 Minuten erreichbar sind“, so Eichblatt.

In Österreich ist die Kette mit über 82 Standorten vertreten, weitere 98 Filialen hat Hervis in Slowenien, Ungarn, Tschechien, Deutschland, Kroatien und Rumänien. Expansion ist aber auch 2014 ein großes Thema: Circa zehn neue Standorte sollen noch heuer dazu- kommen – zwei in Tschechien, drei bis vier in Österreich, zwei in

Rumänien, eine in Kroatien und eine in Deutschland. Die für den neuen Hauptbahnhof Wien geplante Filiale werde den Standort in The Mall Wien Mitte noch übertreffen.

2013 hat Hervis in den Multichannel-Ausbau investiert und europaweit 100 Filialen zu MultichannelStores ausgebaut – bis Jahresende sollen alle restlichen Filialen folgen. Das bedeutet, der Kunde kann online bestellen und die Ware im Geschäft abholen bzw. zurückgeben. „Online ist keine Bedrohung, sondern eine Ergänzung“, so Eichblatt. Wenngleich das Online-Geschäft sehr dynamisch sei, sei es noch nicht „geschäftsbestimmend“.

© Hervis

Die Sporthandelskette will auch im Jahr 2014 ihre Innovations- und Expansionstätigkeiten ausbauen.

Hans K. Reisch, Vorstand der Spar Holding AG, mit Hervis-GF Alfred Eichblatt.

04.09.

M A N U R S S E GIE BUSIN R E N E N IE W CH BEIM STARTEN DUR

Mode Niedriglohnvorwürfe

Metzingen. Der deutsche Modekonzern Hugo Boss setzt sich gegen Niedriglohnvorwürfe zur Wehr und reagiert auf einen Artikel im Spiegel. Demnach würden die Zulieferer von Hugo Boss ihren Mitarbeitern in der Türkei und in Kroatien zu wenig zahlen, nämlich Nettogehälter zwischen 308 bis 440 €. „Das ist kein Hugo-Bossspezifisches Problem“, sagte eine Sprecherin. „An den gesetzlichen Mindestlöhnen orientiert sich auch die gesamte Branche.“ (APA)

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22 – medianet retail

© Pfeiffer/EOS Werbefotografie

Pfeiffer übernimmt Mehrheit an Schlacher

Die Handelsgruppe Pfeiffer setzte zuletzt mit Trinkwerk 65 Mio. € um.

Traun/Wolfau. Die Pfeiffer Handelsgruppe mit Sitz in Traun übernimmt 70% des burgenländischen Getränkeproduzenten und -händlers Schlacher. Vergangene Woche wurde der Zusammenschluss bei der Bundeswettbewerbsbehörde angemeldet. Bei Pfeiffer ist man optimistisch, dass der Deal durchgeht. Ein Kaufpreis wurde allerdings nicht genannt. Das Familienunternehmen Schlacher soll als Partner von Trinkwerk, einem zu Pfeiffer gehörenden Getränkefachgroßhandel für die Gastronomie, bestehen bleiben. Das Unternehmen solle vorerst mit seinem bisherigen Namen am Markt agieren, teilte Pfeiffer mit. Eigentümer Arndt Schlacher, der sowohl Gesellschafter, als auch Geschäftsführer bleibt, begründete den Zusammenschluss mit „immens hohen Kosten- und Preisdruck sowie großem Aufwand für die technische ­Weiterentwicklung und massiven administrativen Belastungen“.

(APA)

© Andreas Tischler

Produkte aus der Region in Schloss Esterhazy

Barbara von Melle, Slow Food Austria, und Stefan Ottrubay, Esterhazy.

Eisenstadt. In den Räumlichkeiten des Esterházy Schlosses in Eisenstadt bieten seit Neustem Produzenten aus der Region ihre Produkte an. Dieses Projekt wurde kürzlich im Rahmen einer Veranstaltung von Stefan Ottrubay, Generaldirektor der Esterhazy-Betriebe, vorgestellt. Nach einer kurzen Umbau- und Adaptionsphase zog die Markthalle Kulinarium Burgenland als Regionalversorger in die ehemaligen Stallungen ein. Am Wochenende können rund 20 Produzenten ihre Produkte anbieten. (red)

Kunden sollen vom Internet, LEH oder Baumarkt wieder in den Fachhandel gebracht werden. hat derzeit 25 Filialen, davon elf Franchisenehmer und sechs Filialen im Eigenbetrieb. Letztere werden in der Regel als Vorratsfilialen errichtet. Sieben weitere Filialen, vor allem im Großraum Wien, sollen noch 2014 entstehen. Und: Bislang ist der Heimtiermarktanbieter bevorzugt in Fachmarktzentren, aber auch in Einkaufszentren, vertreten.

Wesentliches Standbein für die Expansion sind die Franchisenehmer, die häufig auch mehr als einen Standort überhaben.

So wie Franchisenehmer Wolfgang Kamper, der bereits seit 2011 mit Das Futterhaus-Standorten in Wr. Neustadt und Neunkirchen vertreten ist; er soll auch den Markt in Bruck/Mur führen.

Jutta Maucher

Judenburg. Expansion gehört zu den wesentlichen Unternehmensstrategien. Jedoch wird es immer schwieriger, das dafür nötige Kapital zu bekommen. Daher macht seit einiger Zeit Crowdinvesting die Runde: Die Bevölkerung erhält die Möglichkeit, sich am Unternehmen mit geringen Beträgen zu beteiligen und dafür einige Begünstigungen zu erhalten.

Genau diese Form der Investition passiert aktuell beim Heimtiermarkt Das Futterhaus: Das Unternehmen mit Sitz in Judenburg errichtet aktuell in Bruck/Mur einen neuen Markt und bietet seinen Kunden an, mit Beträgen zwischen 100 € und 3.000 € dabei zu sein.

Geschäftsführer Norbert Steinwidder meint zur Idee: „Wir möchten Kunden und Tierfreunden die Möglichkeit bieten, sich an unserer Erfolgsstory zu beteiligen und in ‚ihr eigenes‘ Futterhaus zu investieren. Als Anteilshaber eines Unternehmens ihrer Region partizipieren sie dann an Gewinnausschüttungen, der Steigerung des Unternehmenswerts, haben die Chance auf eine attraktive Rendite und kommen in den Genuss von zusätzlichen Rabatten und Gutscheinaktionen.“ Letzeres heißt konkret: Jeder, der sich mit bis zu 999 € beteiligt, erhält jedenfalls einen 20%-Gutschein für einen Einkauf; ab 1.000 € Investition gibt es pro Einkauf 10% Rabatt.

Marktanteile erhöhen Die gesamte Strategie läuft darauf hinaus, den Heimtierfachhandel mehr Marktanteile zu geben. „Rund 66 Prozent des Tierfutters werden im Lebensmitteleinzelhandel, in Baumärkten oder dergleichen gekauft – das Internet ist da noch gar nicht berücksichtigt“, so Steinwidder, der weiter ausführt: „Allergien und Krankheiten bei Tieren nehmen zu; der Bedarf an kompetenter Beratung steigt, und das ist die Chance für den Fachhandel, zu punkten.“ In diesem Sinne führt der Geschäftsführer die Innovationen des Unternehmens an, wie etwa Hundewaschanlagen, die es in den Geschäften gibt. Dazu kommt die Futterhaus-Akademie, die die Mitarbeiter bestens ausbildet und qualifiziert. Und vor allem sind es die Franchisepartner, die für den Erfolg sorgen: 2012 hat Das Futterhaus auch den Franchise-Award des Österreichischen FranchiseVerbands gewonnen.

Geschäftsführer Norbert Steinwidder spricht für eine emotional besetzte Branche.

der, der optimistisch ist, dass das Projekt funktioniert. Generell sei zwar Crowdinvesting unabhängig von der Branche ein durchaus zukunftsweisende Finanzierungssystem, aber: „Tiere sind ein emotional besetztes Thema. Da gehen Familien einkaufen und daher sollte hier eine besondere Bindung zu unserem Geschäftsinhalt und zum Standort bestehen.“ Daraus folgt für den Geschäftsführer ein ganz wesentlicher Punkt des voraussichtlichen Erfolgs: „Wir möchten mit dieser Marketingidee die Stammkunden vom Internet wieder zurück ins Geschäft bringen.“ Das Interesse sei auch groß, allerdings würde es noch eine Schwelle in der Bevölkerung geben, die einmal sehen möchte, wer

50.000 Euro sind notwendig Insgesamt werden für den aktuellen Shop in Bruck/Mur 50.000 € aus dem Crowdinvesting benötigt. „25.000 Euro haben wir bereits, und für weitere 10.000 Euro gibt es eine Zusage“, so Steinwid-

da schon etwas investiert hat. „Daher sprechen wir für das Crowdinvesting zunächst verstärkt unsere Lieferanten an“, so Steinwidder, der in diesem Zusammenhang auch von „Pionierarbeit“ seines Unternehmens spricht. Steinwidder beruhigt mögliche Interessenten, die wissen wollen, was mit ihrem Geld passiert: „Die in Wien gegründete Plattform Conda.at bietet ein professionelles Tool für die Abwicklung der Investitionen und die Absicherung der Investoren.“

Eigen- und Franchisebetrieb Auch das Unternehmen selbst will Sicherheit bieten, denn: Das Futterhaus mit 19 Mio. € Umsatz und zweistelligen Zuwachsraten

Inflation Mikrowarenkorb im Mai um 3,8 Prozent teurer

Nahversorger AGM und Gemeinde-Club kooperieren

Wien. Der tägliche Einkauf kam die Konsumenten in Österreich im Monat Mai um 3,8% teurer als ein Jahr zuvor. Im April kostete der „Mikrowarenkorb“, der überwiegend Lebensmittel enthält, 3,5% mehr. Auch das Preisniveau des „Miniwarenkorbs“, der einen wöchentlichen Einkauf widerspiegelt und neben Nahrungsmittel auch Dienstleistungen und Treibstoffe enthält, hat sich im 12-MonatsVergleich um 1,8% gesteigert. Laut Statistik Austria lag der Preisanstieg des Wocheneinkaufs somit ebenso hoch wie jener des allgemeinen VPI.

Wiener Neudorf/Salzburg. Die Nahversorger in österreichischen Gemeinden sind vom Aussterben bedroht: Von 2.200 Gemeinden sind mittlerweile 600 ohne Nahversorger. Der österreichische Großhändler AGM und der Gemeinde-Club möchten in einer einzigartigen Kooperation zusammen mit Vertriebspartnern diese Lücke schließen und den Bewohnern in Gemeinden ohne Nahversorger trotzdem die Möglichkeit bieten, sich regelmäßig mit frischen Lebensmitteln zu versorgen.

Teuerungsschub bei Lebensmitteln Gemeinden kaufen mit Tablet ein Kultur oder Wohung, Wasser, Energie legten die Preise zu.

Durch die seit März wirksame Steuererhöhung ist die Inflationsrate in Österreich derzeit um rund einen Viertel Prozentpunkte höher, so Wifo-Experte Josef Baumgartner. Mehrmals war die heimische Teuerung in den letzten Monaten eine der höchsten in der EU bzw. im Euroraum gewesen. Im April hatte Österreich beispielsweise mit 1,6% EU-weit die höchste Inflation. (red)

Eine Win-win-Situation

Lebensmittel wieder teurer Erneut fiel der Teuerungsschub bei den Lebensmitteln stärker aus als beim VPI insgesamt. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke zusammen kosteten im Mai im Durchschnitt 2% mehr als ein Jahr zuvor, Nahrungsmittel allein um 2,1% mehr. Mit 5,7% schlug der Preis dabei besonders bei Milch, Eiern und Käse auf. Auch in anderen Bereichen, wie in den Ausgabengruppen Verkehr, Freizeit und

liegen die Vorteile auf der Hand: Die Bürger können sich über frische Lebensmittel freuen, ohne lange und beschwerliche Wege bis zum nächsten Supermarkt auf sich zu nehmen. Der Vertriebsparter trägt zum Wohle der Gemeinde bei und erhöht seine Besucherfrequenz. Die Gemeinde selbst schafft nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit für ihre Bewohner, sondern einen zusätzlichen Erwerbszweig für die Betriebe im Ort. (red)

Preise von Mikro- und Miniwarenkorb erhöhen sich im 12-Monats-Vergleich.

Für die Bewohner sei das System ganz einfach: Beim Partner in der Gemeinde liegt ein Einkaufskatalog mit rund 300 verschiedenen Artikeln aus dem AGM-Sortiment bereit, die via Tablet oder händisch ausgefüllter Bestellliste bezogen werden können. Der Vertriebspartner wiederum bestellt die georderte Ware direkt bei AGM, die dann die Ware direkt zum Partner liefert – der Bewohner muss seine Bestellung nur noch abholen oder sie wird sogar bis vor die Haustür gebracht. Laut Presseaussendung

© Rewe InternationalPeter Lechner

Wien. Media Markt & Saturn Österreich möchten ihre Mitarbeiter in Zukunft besser schulen. Dies kündigte die Unternehmensgruppe an, nachdem das Kartellgericht wegen Preisabsprachen im Elektronikhandel Geldbußen von insgesamt 1,63 Mio. € gegen drei Unternehmen verhängt hat. Gleichzeitig betonten die Elektronikhändler, dass Media-Saturn als Unternehmensgruppe zu keinem Zeitpunkt Preisabsprachen veranlasst hat.

(APA)

Mit dem Geld der Oma neue Geschäfte errichten

© Futterhauszentrale Österreich

Schulungen für Media Markt/Saturn-Mitarbeiter

Das Futterhaus Im neuen Geschäft in Bruck/Mur soll Crowdinvesting wesentlich zur Finanzierung beitragen

© APA/dpa-Zentralbild

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Dienstag, 17. Juni 2014

Bundespräsident Heinz Fischer war bei der Präsentation als Ehrengast geladen.

Dienstag, 17. Juni 2014

pr odu c t n e ws

medianet retail – 23

Italienisch Snacken mit Rio Mare und Cookies à la New York Product News Rio Mare Paté Rustico in drei Sorten, Jomo Karottenkuchen, Griesson de Beukelaer Cookies Bakery XXL nach New Yorker Rezept.

Der neue Rio Mare Paté Rustico zaubert die italienische Mittelmeerküste vors geistige Auge des Genießers. Die Kombination aus Thunfisch mit Olivenstücken, Tomaten oder Paprika ist mediterran; die Zutaten zeugen von hohem Qualitätsanspruch.

Paté Rustico eignet sich ideal für den kleinen Hunger: einfach aufs Brot streichen und genießen.

Der Jomo Karotten-Kuchen wartet mit geriebenen Karotten und gemahlenen Hasel- und Walnüssen auf. Zusätzlich wird dieser Spezialkuchen mit fein gehackten und gerösteten Haselnüssen bestreut. Der typische Karottengeschmack wird durch eine leichte nussige Note abgerundet.

Kategorie Produkt

Packung Vertrieb Distribution Info

Launch Rio Mare Paté Rustico Olive, Rio Mare Paté Rustico Tomate, Rio Mare Paté Rustico Paprika 115 g Bolton LEH www.riomare.at

© Bolton Austria; Jomo/Jansenberger; Griesson de Beukelaer (2)

Kategorie Line Extension Produkt Jomo-Karottenkuchen Packung 300 g Vertrieb Jomo Distribution LEH Info www.jomo.at

Griesson de Beukelaer will im Cookies-Segment Innovationstreiberqualitäten herausstellen und präsentiert die Cookies Bakery im XXLFormat im American Style. Die vier einzeln verpackten Cookies werden in vier Geschmacksrichtungen nach original New Yorker Rezept hergestellt; mit 8,5 cm Durchmesser sind sie so groß wie die amerikanischen Originale.

Kategorie Produkt

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Anker Zwei Zertifizierungen

Beste Kontrolle

Wien. Die Wiener Traditionsbäckerei Anker ist als erste heimische Bäckerei zum zweiten Mal nach beiden international anerkannten Qualitätssystemen ausgezeichnet worden: Die Produktionsstandorte und damit die Qualität der AnkerProdukte wurde sowohl von IFS (International Featured Standard) als auch von FSSC (Food Safety System Certification) 22000 bestätigt. Konsumenten haben somit Gewissheit, nur bestkontrollierte Produkte zu konsumieren. (red)

Das spritzigste Trio der Saison!

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24 – medianet retail

Dienstag, 17. Juni 2014

Kara Logistikzentrum ElektrABregenz

© A1/RGE-Photo

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© Karl Schöndorfer (5)

Wilhelm Kroneisl (A1), Christian Harrer (A1), Edik Plätzer (Kara Handelsgesellschaft), Alexander Kuchar (A1), Matthias Prichzi (Goldeck Rhomberg), Michael Oberschil (Bürgermeister Hagenbrunn), Ernst Fischer (Bürgermeister a.D.).

A1 mietet sich bei Kara Handelsgesellschaft ein 2

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1. Merza, Kürşat Coşkun, Elvyra Geyer, Oliver Hoffinger, Martin Meister, Erich Zawinul; 2. Philipp Breitenecker, Yvonne Rueff; 3. Kim Cooper, Eddie Cole, Kürşat Coşkun und Zigi Müller-Matyas; 4. Karl Ammerer und Marcos Valenzuela (Tiberius).

elektrabregenz präsentierte neue Kampagne im Kochstudio

Küche & Kochen Neuigkeiten elektrabregenz lud zu einem kulinarischen Kick-off- Event; die zahlreich erschienenen Gäste erfreuten sich am Live-Kochen im Wrenkh Kochstudio.

Begrüßt wurden die Gäste von Kürat Coskun, General Manager, und Philipp Breitenecker, CMO, beide elektrabregenz: „Mit unserer neuen Markenstrategie wollen wir uns auf eine sehr erfrischende, trendige und emotionsgeladene Weise wieder in die Herzen der Österreicher kochen.” Motto der Kampagne: Die Küche ist das Herzstück des Haushalts, hier kommen Freunde und Familie zusammen, um gemeinsam zu kochen und genießen.

Anschließend tischte Oliver Hoffinger, bekannt aus „Koch mit!

Oliver”, verschiedene Kreationen auf; er bekam prominente Hilfe von Fadi Merza, Erich Zawinul, Martin Meister und Elvyra Geyer, die den Koch tatkräftig bei den Zubereitungen unterstützten. Weitere Gäste waren unter anderem: Kathi und Gabi Stumpf, Yvonne Rueff, Kim Cooper, Eddie Cole, Peter Legat, Zigi Müller-Matyas, Karl Ammerer, Marcos Valenzuela. (red)

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LADEN-HÜTERIN

I wort auf a Möbel, owa’s kummt net AlexAndra Binder

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© Oliver Nanzig

© R.Podolsky/Mediadesign

Ausbau Das Logistikzentrum Wien-Nord der Kara Handelsgesellschaft, die auf Industriezentren und Logistikparks spezialisiert ist, konnte mit A1 einen neuen Mieter gewinnen, der dann in das im Bau befindliche Logistikzentrum im niederösterreichischen Hagenbrunn einziehen wird. Dort gibt es auf einem Grundstück von ca.

60.000 m2 eine Halle mit 20.000 m2 sowie einem Freilager. Letzte Woche erfolgte der Spatenstich für den Bau der Halle B des Logistikzentrums Wien-Nord durch Michael Oberschil, Bürgermeister von Hagenbrunn, Christian Harrer, Wilhelm Kroneisl und Alexander Kuchar von A1 sowie Edik Plätzer, Geschäftsführer des Kara Logistikzentrums, und Matthias Prichzi, Geschäftsstellenleiter Goldeck Rhomberg. Dieser zeigt sich erfreut: „Dass wir einen großen Kunden wie A1 als Mieter gewinnen konnten, ist für den Standort Wien Nord eine besondere Auszeichnung; es ist für uns die Bestätigung, dass „Versandhandelstag 2014“ am wir mit der Errichtung eines 26. Juni am NH Vienna Airport Logistikzentrums in HagenConference Center: „Das digi­ brunn eine ausgezeichnete tale Zeitalter“, u.a. mit David Entscheidung getroffen haBosshart, Erich Schönleitner. ben“, ist der Geschäftsführer www.handelsverband.at der Kara Handelsgesellschaft überzeugt. (jm)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Simone Rössel (40) hat die Führung des Einkaufs- und CategoryManagements im Handelshaus Kiennast übernommen.

Darüber hinaus fällt auch die Sortimentsgestaltung und die Zusammenarbeit mit den Lieferpartnern, mit Eurogast Österreich, dem Top Team Zentraleinkauf und der Nah&Frisch-Zentrale in ihr neues Aufgabengebiet.

Rössel war zuletzt bei Zielpunkt als Bereichsleiterin für Einkauf und Category Management Obst und Gemüse tätig.

Davor sammelte sie Erfahrungen in vielen Bereichen des Lebensmittelhandels; sie war tätig bei Rewe International, Agrofruit Export und Edeka.

Kathi und Gabi Stumpf genossen die Kreationen von Oliver Hoffinger.

Mit Logistikzentren Kunden gewinnen

Beschützt Die neuartige Freitag Planenfaltmappe für das iPhone klammert sich dank einem mit Veloschlauch-umwickelten Clip mit eisernem, aber kratzgeschütztem Griff fest ans Smartestphone, bietet dem Benutzer zwar Schutz, lässt ihm aber alle Freiheiten, seine Vorteile auszuspielen, wie z.B. schnelles, einhändiges Rufannehmen, ungehindertes Schnappschießen, Unter-dem-Tisch-Twittern sowie freihändiges Lesen oder Videokommunizieren und Gestikulieren. Und natürlich gibt es jeden Freitag-Folder nur ein einziges Mal auf der ganzen Welt. Das Produkt ist aus robusten, rezyklierten Lkw-Planen geschnitten. Unikate sind unifarben oder mit Design erhältlich (UVP: 52 €).

s gibt Suderantinnen wie mich. Und dann gibt es hinreißend geduldige Menschen wie E. Die wollte sich zu Jahresbeginn mal was gönnen – einen edlen Wandverbau aus Kernbuche. Fündig wurde sie am 17. Jänner bei kika/Leiner. E. ist ein akurater Mensch.

Von daher weiß sie das genau. Die angekündigten zwei Monate Wartezeit fand sie eh noch akzeptabel und begehrte angesichts des Liefertermins 27. März nicht groß auf. Dummerweise stellte sich beim Ankommen nach dem Auspacken heraus, dass der Korpus hin war. Was ein lapidares schriftliches „Korpus geht retour, Sockel bleibt beim Kunden“, des Monteurs nach sich zog. Tat er aber nicht.

Von daher fehlte der Sockel bei Lieferung Nummer zwei im Frühsommer am 28. Mai und noch dazu ein Deckel. Der Monteur versprach nachzuforschen. Gute Idee. Kann ja sein, die fehlenden Teile verstecken sich im Lager. Taten die aber offenbar nicht, weil Info kam keine. Womit nun auch E.s Geduld erschöpft war. „I wort auf an Wandverbau, owa er kummt net“, ist dann auch nicht ihr Ding. Also ruft sie selbst an und kriegt erneut Bescheid. Von Herrn Tetenka. Der meint: „Mit fünf Wochen Wartezeit müssens schon noch rechnen.“ Bedauern? Beschleunigen? Geh, warum? a.binder@medianet.at

Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Rekord Roger Milla (Kamerun), der 1994 in der Partie Kamerun–Russland ein Tor erzielt hat, gilt mit damals 42 Jahren als ältester Torschütze bei einer WM.