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13. JahrganG NO. 1611
¤ 3,–
dienstag, 12. februaR 2013
TREVISION
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Frischer Marken-Relaunch
taz-Mitbegründerin Ute Scheub über Margrit Kennedys „Occupy Money“ Seite 4/5
Die Agentur bluforce group kreierte für Lidl Österreich eine „360°-Kampagne“ Seite 8
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27.10.2005
12:07 U
© Artem Mykhaylichenko
monetarische Artenvielfalt © bluforce
© Ute Scheub
www.trevision.at sportliche trendsetter
Trends und Entwicklungen beim Skisport im Schatten der Ski WM in Schladming Seite 20
Bilanz Mitterlehner und Leitl präsentieren aktuellen Bericht zur Lage der Kreativitätswirtschaft
„Kreativität ist uns in die Wiege gelegt“
www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177
tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ.at inhalt
prime news & market watch > Die österreichischen Banker sehen für 2013 schwarz 3 > Leitartikel: In Italien werden jetzt zwei Top-Jobs frei 6
© CCA/G. Reichl-Schebesta
marketing & media > Puls 4: Champions League als Quotengarant 9
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© medianet/Szene1/Monika Fellner
retail > Valentinstag: Das Geschäft mit der Liebe
© BMWFJ/HOPI-Media/Bernhard J. Holzner
> CCA-Venus: 70 Juroren küren die „Kraft der Ideen“ 10
USP Österreich müsse sich mit Fantasie und Vernetzung behaupten, fordert WKOChef Leitl. Gemeinsam mit Wirtschaftsminister Mitterlehner bilanziert er eine „krisenfeste Branche“. Woran es mangelt, seien alternative Finanzierungsformen. Seite 2/3 > 56. Ball der Wiener Kaffeesieder in der Hofburg 24
Telekom-Prozess Causa: Kursmanipulationen 2004
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P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at
Der Prozess fand unter großem Medieninteresse statt (Bild: Rudolf Fischer).
Wien. Zum Auftakt des TelekomProzesses rund um eine Kursmanipulation im Jahr 2004 legte der Hauptangeklagte Ex-Festnetzvorstand, Rudolf Fischer, am Montag ein Teilgeständnis ab. Er habe dem Broker Johann Wanovits 500.000 € freigegeben, das tue ihm „leid“. Es sei aber kein Bestechungsgeld gewesen, sondern als Dank an Wanovits für den Beistand bei einem Angriff auf den Kurs der Telekom zu sehen gewesen, verteidigte sich Fischer. Er sei von einem Gegengeschäft ausgegangen. Auf Nachfrage räumte er aber ein, dass es bei anderen Investoren nie zu einem Gegengeschäft gekommen war. (APA)
„Titanic“ bedauert Papst-Rücktritt
© dpa/Bernd Weißbrod
Fischer legte Teilgeständnis ab
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> pilot@media.at: Neues Jahr, neue Agentur 14 > twyn group: Werbung je nach Wetterlage 15 > Lucy Marx/Division 4: „Digitale Hairdays 2013“ 16
Reaktionen Nicht nur im Social Web hagelt es Meldungen
Im Juli hatte das Satiremagazin Titanic mit „Vatileaks“ für einen Skandal gesorgt.
Berlin. Nicht nur im Social Web löst der Papst-Rücktritt eine Flut an Reaktionen aus – auch das deutsche Satiremagazin Titanic zeigt sich „enttäuscht“ über den Rücktritt des Kirchenoberhaupts. „Schade, dass damit einer unserer besten Mitarbeiter vorschnell das Handtuch wirft“, sagte Chefredakteur Leo Fischer am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Die Redaktion sei „schockiert und traurig“: „Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. war nicht mit uns abgesprochen.“ Da die neue Ausgabe erst Anfang März erscheine, werde die Redaktion das Thema natürlich aufgreifen: „Das müssen wir tun“, so Fischer. (Ag.)