Medianet0711

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13. JahrganG NO. 1718

donnerstag, 7. November 2013

TREVISION

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Der Arbeitsplatz der Zukunft wird mobil

Laut einer aktuellen Studie ist die Einbeziehung mobiler Endgeräte in den Arbeitsplatz die strategische Herausforderung der Zukunft Seite 4

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27.10.2005

© www.kurt-kracher.at

© panthermedia/A. Babii

www.trevision.at 2013 war ein Jahr der Extreme

Jänner bis März waren die lichtärmsten Monate seit Beginn der Aufzeichnungen: eine harte Nuss für die LGV-Gemüsegärtner Seite 6

12:07 U

Wirtschaftsmediation Mediation ist oft die bessere Lösung für Streitigkeiten im Wirtschaftleben

Prozesse vermeiden spart Zeit und Geld

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BRICS Die Außenwirtschaft Austria organisiert am 12.

November eine Veranstaltung zum Thema „BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) or Beyond?“ Der Kongress erfolgt im Rahmen der Offensive go-international, einer Initiative von Wirtschaftsministerium und WKO (Bild: Keynote-Speaker Ruchir Sharma, Morgan Stanley New York). (red)

http://portal.wko.at/wk

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© APA/Georg Hochmuth

© WKO Forum

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© www.axiscapital.com

Durchs Reden kommen die Leit zsamm … Unternehmen könnten Millionen einsparen, indem Gerichtsprozesse vermieden und Rechtsstreitigkeiten durch Mediationen beigelegt werden, lautet das Fazit mehrerer Studien. Seite 2 Axis-Capital Die FMA warnt vor einem unseriösen Finanzdienstleister. Die Axis-Capital Ltd. mit angeblichem Sitz in Croydon ist nicht berechtigt, in Österreich konzessionspflichtige Bankgeschäfte zu erbringen. Daher darf der Anbieter weder Kreditverträge auf gewerblicher Basis abschließen noch Darlehen gewähren, heißt es im Amtsblatt der Wiener Zeitung.

medianet erscheint vier Mal/Woche.

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2 – medianet

Streitigkeiten Mediation ist ein noch junges Verfahren in der Lösung von Konflikten in und zwischen Unternehmen

short

Konfliktlösung: Mediation statt Gerichtsverfahren

ING will Finanzabbau schon 2014 beenden Amsterdam. Der niederländische Finanzkonzern ING will seine Restrukturierung schon 2016 beenden und hat dem Staat eben weitere 1,125 Mrd. € zurückgezahlt. Insgesamt wurden inkl. Zinsen bisher 11,3 Mrd. € überwiesen. Der Staat hatte den Konzern in der Finanzkrise mit Kapital in Höhe von zehn Mrd. € sowie Hilfen zur Absicherung riskanter Wertpapier-Portfolios vor dem Kollaps gerettet. ING muss noch 2,25 Mrd. € zurückzahlen.

(Ag.)

Studie: Konflikte kosten 1.500 Euro pro Führungskraft und Monat und blockieren 20% Managerzeit.

© voestalpine

Im zweiten Halbjahr rechnet man mit einem etwas verbesserten Ergebnis.

Wien. Der Stahlkonzern voestalpine hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2013/14 einen Gewinnrückgang erlitten. Der operative Gewinn (EBIT) sank gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012/13 um acht Prozent auf 400,5 Mio. €, der Nettogewinn vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen um 10,9% auf 240 Mio. €. Der Umsatz gab mit einem Minus von nur 3,5% auf 5,72 Mrd. € etwas weniger nach, so die Ad-hocMitteilung von Mittwoch. (APA)

Bedürfnisorientiert Ein Beispiel: Ein Unternehmen kündigt eine Buchhalterin, die diese Kündigung anficht. Die Kündigung wurde eingeleitet, weil der Buchhalterin immer wieder vorgeworfen wurde, sich in andere Angelegenheiten einzumischen.

Die Sichtweise der Buchhalterin war, dass sie „nur“ ihre Arbeit getan hat, aber aufgrund vermehrter Zahlungsausfälle von Kunden einen Handlungsbedarf festgestellt hatte, von dem ihr niemand genau sagen konnte, wer dafür zuständig war. Das Bedürfnis sowohl der Firma als auch der Buchhalterin sind jedenfalls regelmäßige Zahlungseingänge der Kunden. Die Klärung

Wort des Jahres 2013: Die Kandidaten Wien/Graz. „Fränkschämen“, „enkelfit“, „Wahlfahrt“: Im Vorfeld der Nationalratwahl kreierte Wortschöpfungen sind unter den zehn Kandidaten für die Wahl zum „Wort des Jahres 2013“, über die bis 2. Dezember unter www-oedt.kfunigraz. ac.at/oewort/ abgestimmt werden kann. „Wort des Jahres“, „Unwort“ und „Jugendwort“ werden am 5.12. veröffentlicht.

Sie wollen rasche und kostengünstige Lösungen für anstehende Probleme, so Hauska, die auch gleich ein Beispiel nennt – wie etwa die Einigung im Streitfall des Finanzdienstleisters AWD mit dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) hinsichtlich einer mutmaßlichen systematischen Fehlberatung.

Zur Erinnerung: Der VKI hatte im Namen von rund 2.500 Anlegern mehrere Sammelklagen mit einem Streitwert von 40 Mio. € gegen den

„Nicht immer ist die Klärung von Rechtsfragen auch die Lösung des Konflikts.“ mediatorin elvira hauska

Strukturvertrieb eingebracht, die Konsumentenschützer hatten dem AWD systematische Fehlberatung vorgeworfen. Nach jahrelangem Ringen um juristische Vorfragen haben sich die Streitparteien schließlich im heurigen August zu einem Vergleich durchgerungen.

Sieht Mediatorin Hauska auch die Grenzen ihres Betätigungsfelds? „Es ist nicht möglich, zum selben Sachverhalt gleichzeitig eine Mediation und ein Gerichtsverfahren zu führen; hier müssen sich die Beteiligten entscheiden.“ Strukturelle Konflikte könnten rein mit Mediation nicht gelöst werden, räumt Hauska ein. Hier brauche es zusätzliche Konfliktmanagement-Instrumente – wie zum Beispiel mediative Organisationsentwicklung. (eh)

© Hauska & Partner

Wien. Mediation oder Prozess?

Geht es nach der Mehrheit der Unternehmen, fällt die Entscheidung zugunsten eines Prozesses, um Konflikte zu klären – kein optimaler Weg, wie die deutsche Beraterfirma Adademicon in einer aktuellen Studie feststellte. Denn: Rechtsstreitigkeiten kosten nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Unternehmen könnten Millionen einsparen, indem Gerichtsprozesse bewusst vermieden und Rechtsstreitigkeiten durch Mediationen einvernehmlich beigelegt werden, lautet das Fazit. Demnach spart eine erfolgreiche Vermittlung bei einem Streitwert von fünf Mio. € rund 80% der sonst üblich anfallenden Verfahrenskosten ein.

Ist Mediation tatsächlich die bessere Lösung für Streitigkeiten im Wirtschaftsleben? Mediatorin Elvira Hauska differenziert: „Mediation löst Konflikte bedürfnisorientiert. In Gerichtsprozessen werden Rechtsfragen geklärt. Nicht immer ist die Klärung von Rechtsfragen die Lösung des Konflikts.“

voestalpine: weniger Gewinn im Halbjahr

Strukturelle Konflikte könnten rein mit Mediation nicht gelöst werden, so Hauska. Sie ist Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten Mediation, Coaching, Evaluierung.

der Rechtsfrage, ob die Kündigung rechtmäßig ist oder nicht, kann dieses Bedürfnis nicht erfüllen.

Hauska: „In der Mediation kann genau für dieses Problem eine Lösung gefunden werden.“ Hauska sieht sich in ihren Ansichten auch von einigen State-ofthe-Art-Untersuchungen bestätigt: Eine KPMG-Studie aus 2009 erhob: Die teuerste Komponente sind verschleppte Projekte, hier laufen Kosten bis über 500.000 € pro Jahr und Unternehmen an. Und die „inCoop“Studie, die Hauska in Kooperation

mit dem Wirtschaftsforum der Führungskräfte regelmäßig durchführt, ergab, dass Österreichs Führungskräfte im Durchschnitt mehr als 20% ihrer Zeit in und mit Konflikten verbringen: „Das kostet durchschnittlich 1.500 Euro pro Führungskraft und Monat.“

Rasch und kostengünstig Wenn sich Firmen doch zu einer Mediation durchringen, liegen die Wünsche innerhalb einer großen Bandbreite. Allen ist jedoch gleich:

Forschung Universitäten

OeKB Geschäftsklima-Index: Direktinvestoren in Mittelosteuropa sind zuversichtlicher

„Brain Drain“ schädigt Europa

Klima in MOE verbessert sich

© EPA/Ned Alley Norway Out

Wien. Die Oktober-Erhebung zum OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa (MOE) zeigt neuerlich eine Stimmungsaufhellung unter den Direktinvestoren: Der Indexwert des Geschäftsklimas (2007=100, Anm.) steigt um 1,5 Punkte auf einen Wert von 84,1.

Schon im Juli war eine leichte Zunahme um 0,8 Punkte zu verzeichnen gewesen. Die Einschätzungen, die die Oesterreichische Kontroll-

bank (OeKB) quartalsweise erhebt und verdichtet, basieren auf Befragungen von rund 400 Headquarters, die von Österreich aus circa 1.500 Beteiligungen in Mittel-, Südost- und Osteuropa steuern.

Geschäftsdynamik zieht an Konkret bewerten die Unternehmen die aktuelle Geschäftslage ihrer Betriebe vor Ort etwas besser

© EPA/Julian Stratenschulte

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann warnt vor einem „Ja“.

Branchenergebnisse: gute Performance von Verkehrswirtschaft und Handel.

als noch im Juli. Für 38% der rund 1.500 Tochterunternehmen wird die Geschäftssituation im Oktober als gut beurteilt. Der entsprechende Index steigt damit um 1,1 Punkte auf 83,2. Der zukunftsgerichtete Index der Geschäftserwartungen verbessert sich um 1,9 Punkte auf 85,2.

Im nächsten Halbjahr soll demgemäß die Geschäftsdynamik in Mittelosteuropa etwas anziehen.

Die beste Geschäftslage wird im Oktober für Russland und Polen gemeldet, allerdings nimmt im Vergleich zum Juli die Geschäftsdynamik vor allem in den Niederlassungen in Tschechien und der Slowakei zu. Zuversicht herrscht in diesen Ländern auch für das nächste halbe Jahr, wobei der Index der Geschäftserwartungen allen voran in Russland um beachtliche 8,1 Punkte steigt.

Die Branchen-Ergebnisse zeigen eine gute aktuelle Performance insbesondere der Verkehrswirtschaft und des Handels in der Gesamtregion. Auch der Geschäftsausblick für diese beiden Branchen fällt derzeit deutlich positiver aus als noch im Juli. (red)

Wien. Junge, talentierte Wissenschafter sind überdurchschnittlich mobil. Diese Mobilität verläuft aber häufig einseitig in Richtung der prestigereichen Unis in den USA. „Eine Reform des universitären Karrieresystems könnte die internationale Attraktivität der Arbeitsplätze steigern“, meint Wifo-Mitarbeiter Jürgen Janger. Mehr dazu: www.wifo. ac.at/wwa/pubid/46923 (red)

© Wifo

Schweiz: Volksinitiative für gerechte Löhne

Bern. Die Schweizer stimmen am 24. November über gerechte Spitzeneinkommen ab. Die Initiative „1:12 – für gerechte Löhne“ will, dass der Bestverdienende eines Unternehmens in einem Monat nicht mehr verdient als der Schlechtestverdienende in einem Jahr. Die Vorlage hat aber einen schweren Stand: Den Befürwortern aus linkem Lager und Gewerkschaften steht die Wirtschaft gegenüber. Sie sieht nicht zuletzt die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz in Gefahr.

(APA)

Donnerstag, 7. November 2013

Jürgen Janger, Wifo, plädiert für eine Reform des universitären Karrieresystems.

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donnerstag, 7. november 2013 – 3

Relaunch

Auszeichnung

Wunderman PXP gestaltet neues Responsive-Webportal für Tourismusverband Sölden und Ötztal

Seite 4

© APA/OTS

© Wunderman PXP

marketing & media Recma Institut kürt Carat Austria zur „high profile“Agentur; Carat international an der Spitze

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Studie: Der Arbeitsplatz der Zukunft wird mobil

www.mhoch3.at

© APA/Georg Hochmuth

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Award Die Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreise von Caritas und Raiffeisen Niederösterreich/Wien im Gedenken an den ehemaligen CaritasPräsidenten Ungar wurden zum zehnten Mal vergeben.

Gewinner: Edith Meinhart, profil (Print), die ORF-Redakteure Peter Liska und Meryem Citak (TV) sowie Robert Talotta von Ö1 (Radio). OnlinePreisträgerin ist Sandra Ernst Kaiser, diestandard.at. (APA)

© panthermedia.net/Anatolii Babii

© Laurent Ziegler

Magazin Das ORF-Radio wird im Frühjahr ein eigenes Medienmagazin starten. Die inhaltliche Verantwortung für die monatliche Sendereihe wird Radio-Innenpolitiker Stefan Kappacher übernehmen, wie Radiodirektor Karl Amon gegenüber der APA bestätigte.

Das Medienmagazin wird demnach in der Hörfunkinformation angesiedelt sein, ein Sendeplatz wird noch gesucht.

Mobilität Laut einer aktuellen Studie sieht ein Großteil die Einbeziehung mobiler Endgeräte in den Arbeitsplatz als die strategische Herausforderung der Zukunft; auch die Nutzung privater Geräte am Arbeitsplatz wird befürwortet.

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Marketing & Medien

4 – medianet

Donnerstag, 7. November 2013

Studie 71 Prozent der Informatiker sehen Einbeziehung mobiler Endgeräte als strategische Herausforderung der Zukunft

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Mobil auch in der Arbeit?

Markenrelaunch mit Werbeagentur Draftfcb

Zukunft die Nutzung privater Endgeräte am Arbeitsplatz erlauben.

Dies würde laut Studie die Zahl fremder Geräte im Netzwerk verringern. Weltweit werden durchschnittlich pro Tag 425 solcher Verbindungen innerhalb der Unternehmensnetzwerke geschätzt.

Den Ergebnissen zufolge werden auch in Zukunft Unternehmen unterschiedliche Betriebssysteme verwenden. Android ist nach wie vor das von Unternehmen am meisten genutzte mobile System: 72 Prozent der IT-Verantwortlichen nutzen Android oder wollen in Zukunft davon Gebrauch machen.

Appel iOS belegt mit 52 Prozent nur den zweiten Platz.

Die meistgenutzten Anwendungen sind jene mit Sales-, CRModer Datenbankbezug. An zweiter Stelle stehen Apps für firmeninterne Plattformen. Messenger wie Skype oder Whatsapp sind genauso gefragt wie Facebook.

Marc Weidinger

© Draftcb

Wien. Im Rahmen der „Mobility in Business“-Studie wurden im Auftrag von Citrix weltweit in 17 Ländern knapp 2.000 Personen aus Unternehmen zur Nutzung mobiler Endgeräte befragt. Laut Eigenangaben setzen 48 Prozent der Firmen eine Form der mobilen Geräteverwaltung ein. 47 Prozent der IT-Abteilungen organisieren und prüfen die Nutzung von mobilen Anwendungen.

Die Notwendigkeit der Bereitstellung bestimmter Desktop- und Windows-Anwendungen auf mobilen Endgeräten bestätigen 41 Prozent der Befragten. Eine gänzliche Umwandlung des Arbeitsplatzes mittels Visualisierung können sich 40 Prozent der Unternehmen vorstellen. Der gleiche Prozentsatz der Teilnehmer plant die Einführung Filesharing-Diensten. 74 Prozent der befragten Firmen wollen in

Markenrelaunch im Donauzentrum soll mit neuer Optik Kunden locken.

Wien. Das Donauzentrum startete einen Markenrelaunch mithilfe der Werbeagentur Draftfcb. Alle above- und below-the-line-Maßnahmen sollen durch die neue Optik neu definiert werden. Man wollte damit eine gezieltere Positionieung des Donauzentrums erreichen.

Bis jetzt wurden zwei Sujets in diesem Konzept erstellt. „Der Agentur ist es gelungen, ein integriertes Kampagnendesign zu entwickeln, das unseren Ansprüchen als Wiens erste Adresse für Fashion und Shoppinggenuss gerecht wird“, so Lisa-Maria Neuhofer, Marketing Managerin des Donauzentrums.

Laut Studie verwenden 29 Prozent der Mitarbeiter private Apps für berufliche Zwecke.

Vertrag Dreamworks

Digitalagentur Neues Responsive Webportal für Tourismusverband Sölden und Ötztal

Sky: Rechte für Ausstrahlung

Relaunch mit Wunderman PXP

© Goldbach Youngstar

Goldbach Youngstar: Red Bull auf Rang 1

Wien. Sky konnte sich die exklusiven Pay-TV-Erstausstrahlungsrechte an Dreamworks AnimationFilmen in Deutschland und Österreich sichern. Ein Vertrag mit dem Distributionspartner Twentieth Century Fox ermöglichte die Sicherung der Rechte und die Bereitstellung auf Services wie Sky Go und Sky Anytime. „Durch die Kooperation mit Dreamworks Animation SKG und Twentieth Century Fox präsentieren wir Sky Kunden herausragende Animationshits für Groß und Klein“, so Gary Davey, Executive Vice President Programming Sky Deutschland. Das Rechtepaket enthält unter anderem den Film „The Croods“.

© Wunderman PXP

Wien. Zum Skisaisonstart in Sölden launchte die Digitalagentur Wunderman PXP ein ResponsiveWebportal. Dieses Portal stellt den zentralen Vertriebskanal für die Tourismusgemeinde Sölden und das gesamte Ötztal dar. Während der Wintersportsaison konnten über eine Mio. Zugriffe registriert werden. Etwa 70 Prozent der Tourismusverband-Buchungen erfolgen bereits online. „Von Handy über Tablet bis Desktop, TV oder X-Box: Mit der neuen Responsive Website bieten wir unseren Gästen unsere digitalen Angebote einfach und unkompliziert auf allen Endgeräten und Screens“, so Oliver Schwarz, GF Ötztal Tourismus. www.soelden.com

www.obergurgl.com

Credits: Kunde Donauzentrum Besitz- und Vermietungs-GmbH Marketingmanagerin Lisa-Maria Neuhofer Agentur Draftfcb Partners Kundenberatung Michael Mesaric, Nicole Prewein, Sophie Meisinger CD Phil Hewson, Patrik Partl Client Service Director Robert Steininger Text Daniel Stock, Julia Wöhrer

Hier der vierte Websiterelaunch der Wunderman PXP für Sölden und Ötztal Tourismus.

TV-Sender Menschen sprechen über Holocaust in Wien

Recma Ranking Österreichische „high profile“-Agentur

Wien. Der Fernsehsender W24 gestaltet sein Programm in der Woche um den 9. November 2013 im Gedenken an den 75. Jahrestag der Novemberpogrome. Zum Thema „Erinnerung“ startete das aktuelle Projekt vergangenen Montag in „Guten Abend Wien“.

Das kommende Wochenende soll im Zeichen „Strom der Erinnerung“ stehen. 20 Menschen erzählen von ihren Holocausterfahrungen rund um die Herklotzgasse 21 im Wien

Wien. Im Rahmen der vom internationalen Recma Institut durchgeführten qualitativen Network Diagnostics Rankings konnte Carat mit 1.145 Punkten den ersten Platz belegen. Somit hat sie sich an die Spitze der 13 Agentur-Netzweke gesetzt. Weltweit wurden Werbeagenturen aus insgesamt 49 Länder bewertet.

Das Recma Institut ist ein Research-Unternehmen zur Evaluierung der Medienbranche.

Es bewertet einerseits Vitalitätskriterien, wie beispielsweise die Leistung bei Pitches. Andererseits werden Strukturkriterien, wie zum Beispiel die Anzahl der digital spezialisierten Mitarbeiter oder der Prozentsatz digitaler Aktivitäten, analysiert.

In globalen Märkten wie USA, China, Südafrika uvm. konnte Carat den ersten Platz erreichen.

Kunden wie General Motors oder Adidas profitieren von dieser öffentlichen Aufmerksamkeit.

Carat, ein Unternehmen der Aegis Media-Gruppe, ist in Österreich zur „high profile“-Agentur aufgestiegen. „Es ist schön für uns, zu sehen, dass sich unsere Entwick-

W24 gedenkt Novemberpogromen Carat Austria erhält Auszeichnung

Wien in den 30ern: Menschen beschreiben den jüdischen Alltag in den Nazi-Zeiten.

lung nicht nur in den Billings, sondern auch in der Bewertung nach Qualitätskriterien abbildet. Das zeigt uns, dass wir mit digitalem Fokus und nachhaltiger, strategischer Beratung am richtigen Weg sind. Denn so muss Mediaberatung letztlich ausgerichtet sein: qualitativ hochwertig, Mehrwert bildend und digital orientiert“, so Andreas Weiss, CEO der Aegis-Gruppe, und Georg Gartlgruber, MD der Carat.

© APA/OTS

der Dreißigerjahre. „Die Themen spannen sich vom jüdischen Alltag in Wien über Flucht, Vertreibung und Mord während der Kriegsjahre bis hin zum Aufbau neuer Existenzen und Beziehungen im jungen Staat Israel“, so Kurt Raunjak, Chefredakteur von W24. Die DVD, die in Kooperation mit dem Projekt „Herklotzgasse 21“ entsteht, fasst das Thema inhaltlich zusammen und ist erhältlich unter strom@w24.at oder www.w24.at

© Verein coobra/OTS – Archivbild Herklotzgasse 21

Goldbach Austria und Karmasin.

Motivforschung suchen Youngstar.

Wien. Im Rahmen der Goldbach Youngstar-Umfrage wurde Red Bull zur jugendlichsten Marke gewählt. Der Getränkehersteller konnte sich mit einer Punktezahl von 65,9 gegen Bebe (47,9) im dritten Quartal 2013 durchsetzen. Die Umfrage wird seit 2011 von „Karmasin.Motivforschung“ im Auftrag von Goldbach Austria durchgeführt.

Red Bull hat laut der Erhebung einen Bekanntheitsgrad von 95 Prozent und wird von 54 Prozent der 14- bis 29-Jährigen als positiv und von 30 Prozent als neutral bewertet. Teilnehmer bezeichneten die Marke als kraftvoll und modern. Der Werbespot wurde von der Mediaagentur Initiative Media auf den Sendern Viva und Comdey Central ausgestrahlt.

Bebe erreichte einen Bekannheitsgrad von 73 Prozent. 52 Prozent der Kunden befinden die Marke als positiv und 42 Prozent als neutral. Die Werbekampagne „Bebe Young Care“ wurde von der Agentur Mets Media Online realisiert.

© panthermedia.net/Viktor Cap

Hälfte der Befragten räumt keine formalen Richtlinien für Umgang mit Handy, Tablet oder Laptop ein.

Andreas Weiss, CEO der Aegis-Gruppe.

retail

inside your business. today. Donnerstag, 7. November 2013 – 5

Š Lego

Alles roger im Legoland

Die Legends of Chima mischen das Legoland auf und sorgen fĂźr reichlich Kohle, um in Tschechien den Standort auszubauen Seite 6

Š dpa/K. Nietfeld

medianet

Online-Otto

Otto hat die Kurve gekratzt und sich vom Versandhändler zum OnlineHandelsprofi gemausert – mit bereits 72% Online-ErlÜs Seite 6

„2013 war ein Jahr der Extreme fĂźr den GemĂźseanbau“

Š Kurt Kracher/www.kurt-kracher.at

Wo blieb das Licht?

Jänner bis März dieses Jahres ­waren die lichtärmsten ­Monate seit Beginn der Aufzeichnungen – und somit eine ­harte Nuss fßr die Gemßse­ gärtner der LGV, wie VD Gerald KÜnig ­berichtet.

Seite 6

Kaufleute Andreas Neuwirth Ăźbernimmt einen 450 Quadratmeter groĂ&#x;en Laden

Š Rewe International

Adeg erĂśffnet in Wilhelmsburg

BĂźrgermeister Rudolf Ameisbichler, Adeg-Vertriebsleiterin Elisabeth Fantic-Jantschgi, Adeg-Kaufmann Andreas Neuwirth und Adeg-Vertriebsberater Franz Weinkirn.

Wilhelmsburg. Seit heute dĂźrfen sich die Einwohner von Wilhelmsburg Ăźber ihren ersten Adeg freuen: Kaufmann Andreas Neuwirth erĂśffnet seinen 450 mďż˝ groĂ&#x;en Markt direkt im Ortszentrum. Neben der guten Erreichbarkeit durch die zentrale Lage punktet der AdegMarkt mit einer Bio-Brotbackstube und lokalen Produkten zahlreicher Lieferanten aus der Umgebung. „Wir freuen uns, dass wir fĂźr den Standort Wilhelmsburg mit Andreas Neuwirth einen engagierten und erfahrenen Kaufmann gewinnen konnten“, sagt Adeg-VD Andreas Poschner. (red)

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r e ta i l & p r o d u c e r s

6 – medianet retail

Trendsetter LGV reüssiert mit dem Ausbau der Premiumgemüse-Range; sie steht für ein Viertel des Umsatzes

short

LGV trotzt Wetterkapriolen mit Premiumgemüse-Trend

Abercrombie & Fitch schließt Gilly Hicks New York. Die US-Modefirma Abercrombie & Fitch macht nach konzernweit schwachen Verkäufen die Läden ihrer Tochter Gilly Hicks dicht. Die Marke selbst bleibt aber bestehen. Die Unterwäsche für junge Frauen wird künftig ausschließlich im Direktvertrieb sowie über die Läden der Schwestermarke Hollister angeboten. Weltweit sind von der Schließung 23 Läden v.a. in den USA und Großbritannien betroffen.

(APA)

Umsatz 2013 sollte 67 Mio. Euro erreichen; erstmals wird heuer auch Wintergemüse produziert.

„Die LGV-Gärtner spe-

Seattle. Die neue Biografie von Amazon-Chef Jeff Bezos (49) bekommt von seiner Ehefrau nur einen Stern als Bewertung – wegen „viel zu vieler Ungenauigkeiten“. Die ihr bekannten Fehler stellten jede andere Episode in dem Buch infrage, kritisierte MacKenzie Bezos.

Als Plattform für ihre Rezension wählte sie die BewertungsFunktion bei Amazon.

Schon der tonangebende Einstieg des Buchs des Journalisten Brad Stone enthalte einen Fehler, schrieb MacKenzie Bezos. So heiße es dort, Jeff Bezos habe vor der Entscheidung, sein Leben umzukrempeln und Amazon zu gründen, den Roman „Was vom Tage übrigblieb“ von Kazuo Ishiguro gelesen. „Es ist ein guter Anfang und verwebt sich nett mit dem, was folgt.

Aber es ist nicht wahr“, erklärte die Ehefrau. Bezos habe das Ishiguro-Buch nämlich erst ein Jahr nach der Amazon-Gründung gelesen. Außerdem schreibe der Autor oft „Bezos wollte“ – ohne es wissen zu können.

zialisieren sich stärker auf Premiumgemüse.

Dadurch verschieben sich auch unsere Umsatzschwerpunkte.“ Gerald König

„2013 war ein Jahr der Extreme für den Gemüseanbau, Jänner bis März waren die lichtärmsten Monate seit Erhebung der Daten“, erläutert Robert Fitzthum, Aufsichtsratsvorsitzender LGVFrischgemüse. Im Juli und August kämpften die Gärtner mit der Hitze und hohen Nachttemperaturen um 28 Grad Celsius. „Sogar den Hummeln waren die Sommermonate zu

Blicken auf ein turbulentes, letztlich aber erfolgreiches 2013: Vorstand Gerald König und AR-Vorsitzender Robert Fitzhum.

heiß, sie bestäubten deutlich weniger als bei normalen Temperaturen“, sagt LGV-Frischgemüse-VD Gerald König.

Volumen wurde gehalten Dennoch konnte die Produktionsmenge des Vorjahres gehalten werden. „Es ist der Erfahrung, dem Einfühlungsvermögen und dem großen Einsatz der LGV-Gärtner zu verdanken, dass sie sogar in extrem schwierigen Zeiten die Versorgung mit heimischem Frischgemüse sicherstellten und nicht auf Importe zurückgegriffen werden musste. Die Konsumenten suchen aktiv nach den Qualitätsfrischeprodukten aus der Region und verlangen explizit nach LGV-

© Hagebau Würth

facts Produktion 38.000 t von Jänner bis Oktober 2013 Umsatz bis Okt.: 60,5 Mio. € (+7,7%) Umsatzplan 2013 67 Mio. € Sortimentsnews Ein Viertel des Umsatzes wird bereits mit Premiumgemüse gemacht; demnächst kommt das Wintergemüse.

Versandhandel 72% des Umsatzes im Netz generiert

Wien. Der dänische Spielzeughersteller Lego vergrößert sein Werk in Tschechien: Für 58 Mio. € sollen in Kladno westlich von Prag vier neue Hallen gebaut werden. Das im Jahr 2000 in Betrieb genommene Werk beschäftigt rd. 2.000 Menschen. Bis 2015 soll die Zahl der Mitarbeiter um rund 800 steigen. Das Werk in Tschechien hatte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von umgerechnet 7,75 Mio. € gemacht.

Wien. Die Versandhandelsgruppe Otto (Otto, Universal, Quelle, usw.) rechnet damit, in drei Jahren rund 80% des Umsatzes über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets zu generieren. „CouchCommerce“ nennt Österreich-Chef Harald Gutschi diesen Trend. Der Handel über mobile Geräte boome, berichtet Gutschi.

Der Versandhändler Otto versteht sich schon jetzt als Onlineunternehmen. Derzeit macht die Firma 72% ihres Geschäfts im Netz, bald sollen es 82% sein. Das Kataloggeschäft brauche man aber weiterhin zur Markenbindung, wenngleich es rückläufig sei.

In Österreich ist der US-amerikanische Versandriese Amazon die erste Adresse, um online einzukaufen. 2012 machte der österreichische Amazon-Shop laut EHI Retail Institut einen Umsatz von 318 Mio. €. An zweiter Stelle rangiert weit abgeschlagen universal. at, dort kauften die Österreicher um 93 Mio. € ein. Auf Platz 3 kam ottoversand.at mit 63 Mio. €.

Das Berliner Unternehmen Zalando kam mit einem Umsatz von 42 Mio. € in Österreich auf Platz 6.

Lego gab im September bekannt, es sei zum zweitgrößten Spielzeughersteller der Welt nach dem USKonzern Mattel aufgestiegen. Der Gewinn war im 1. Hj. um 18% auf 3,2 Mrd. € gestiegen. Erfolgreich ist Lego nach eigenen Angaben besonders mit der neuen Themenwelt „Legends of Chima“ und der Mädchen-Serie „Friends“. Das Familienunternehmen hat Werke in Dänemark, Ungarn, der Tschechischen Republik und in Mexiko.

(APA)

© Lego

Hagebau erzielte hierzulande mit 44 Standorten 140,7 Mio. € Erlös.

intensiver darauf konzentrieren, genau jene Gemüsesorten anzubauen, für die es momentan das ideale Klima gibt“, erklärt König. Wintergemüse wie Vogerlsalat, Radieschen oder Kohlrabi gedeihen bei kalten Temperaturen, solange es nicht friert. „So können die Konsumenten im Winter zu heimischem Gemüse greifen.“

Spielzeughersteller 58 Mio. Euro werden investiert

Legoland in Tschechien baut aus

Hagebau-Österreich legt 3,3% im Umsatz zu

Gemüse“, so Fitzthum. Erfolgstreiber für 2013 waren die 16 Produkte der LGV-Premiumlinie. Insgesamt tragen diese mit 22% bereits einen Anteil von fast einem Viertel zum LGV-Umsatz bei. „Die LGV-Gärtner spezialisieren sich immer stärker auf einzigartige Premiumgemüse; dadurch verschieben sich unsere Mengen- und Umsatzschwerpunkte“, erklärt König. Besonders erfolgreich waren in der Saison 2013 der Paradeiser-Raritätenmix sowie die Melanzani (+80%) in allen Farben.

2013 wird auch das erste Jahr sein, in dem LGV-Frischgemüse die bislang stillen Monate im Winter für den Gemüseanbau nützen wird. „Wir wollen der Saisonalität noch mehr Raum geben und uns noch

Die „Legends of Chima“ stehen im Lego-Imperium für ganz große Bauklötze: Zum Gewinnanstieg im ersten Halbjahr 2013 um 18% auf 3,2 Mrd. € trugen sie kräftig bei.

Otto sieht sich als Onlinehändler

„Die haben ein fabelhaftes Wachstum hingelegt“, urteilt Otto-Vorstandschef Hans-Otto Schrader.

Die nächsten zwei Monate sind im Versandhandel auf Weihnachten gepolt. Es ist dies die wichtigste Jahreszeit für Otto, Quelle & Co. Gutschi rechnet in Österreich mit einem Umsatzplus von 15% in der Weihnachtszeit. Richtig los gehe es Mitte November. Die Verkaufsschlager: Smartphones, Tablets und Kaffeemaschinen. (red)

© Unito/APA/Rastegar

© EPA/Victor Bon-Meusser

Ausgerechnet die Gattin gab für Jeff Bezos eine 1 Stern-Bewertung ab.

© LGV Frischgemüse

Wien. Österreichs größter Frischgemüseproduzent LGV-Frischgemüse blickt auf eine turbulente Saison 2013: Extremes Wetter zu allen Jahreszeiten erschwerte den Gemüseanbau. Nicht zuletzt dank neuer Produktschienen gelang es aber, die gesamte Saison über österreichisches Frischgemüse zu liefern – wobei sich vor allem der Premiumgemüsebereich einmal mehr positiv entwickelte.

Von Jänner bis Oktober 2013 erwirtschaftete die Genossenschaft mit 38.000 t verkauftem Gemüse einen Gesamtumsatz von 60,5 Mio. €. Das ist ein Plus von 7,7% zum Vorjahr. Bis Jahresende sollte der Umsatz auf rund 67 Mio. € ­steigen.

Amazon-Chef Bezos’ Biografie kritisiert

Wien. Die deutsche Bauhandelsgruppe Hagebau hat in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres leicht zugelegt. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,4% auf 4,36 Mrd. €. Den größten Anteil am Warengeschäft hatten mit 87% die deutschen Gesellschafter, während die Kommanditisten in Österreich, der Schweiz und Luxemburg 13% beitrugen. Die 44 Standorte in Österreich hätten mit 140,7 Mio. € ein Plus von 3,3% erzielt und liegen damit laut GF Heribert Gondert voll im Plan. (red)

Donnerstag, 7. November 2013

Otto Österreich-Chef Harald Gutschi rechnet mit 15% Weihnachtsumsatzplus.