Medianet0611

inside your business. today.

13. JahrganG NO. 1717

mittwoch, 6. November 2013

TREVISION

visual solutions visual solutions

PR-Branche unter der Lupe

Eine Studie der Universität Salzburg und des PRVA soll ein ­umfassendes Bild der österreichischen PR-Landschaft liefern Seite 4

medianet_46x15

27.10.2005

© dpa/Bernd Kubisch

© Panthermedia/I. Prado

www.trevision.at Nachhaltigkeit als Mode-Kauffaktor

„Fast Fashion“ bleibt im Trend, aber das Bewusstsein der ­Konsumenten für Nachhaltigkeit und Verantwortung steigt

Seite 6

12:07 U

Konjunktur EU-Herbstprognose verhalten zuversichtlich – Wirtschaft der Eurozone wächst 2014 um 1,1%

„Wirtschaft hat einen Wendepunkt erreicht“

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ-werbetechnik.at

Heidelberger Der deutsche Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen hat nach jahrelangen Verlusten im Sommerquartal endlich wieder schwarze Zahlen geschrieben.

Hoffnung setzt der Weltmarktführer für Bogendruckmaschinen zudem in eine Kooperation mit der japanischen Fujifilm beim Inkjet-Druck, um insbesondere im Werbe- und Verpackungsdruck stärker zu werden. (Bild: Vorstandschef Gerold Linzbach).

(APA)

© EPA/Oliver Hoslet

© EPA/Uli Deck

short

© epmedia

Keine Lust EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn sieht eine schrittweise Erholung der europäischen Wirtschaft. Österreich weist mit 0,4% Wachstum 2013 zumindest ein kleines Plus auf, Prognose steigend. Wir lassen uns von der guten Wirtschaftslaune jedoch noch nicht anstecken, so eine Umfrage von Marketagent.com.

Seite 2 re.comm 13 Von 20. bis 22.

November wird die zweite re.comm, Österreichs internationales Immobiliengipfeltreffen, in Kitzbühel stattfinden.

13 internationale Speaker aus verschiedensten Spezialgebieten werden rund 150 TopManagern der europäischen Immobilienbranche an drei Kongresstagen neue Impulse geben. www.recomm.eu/

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche. Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

POLAR FT4

POLAR FT4

POLAR RCX3 Limited edition

POLAR FT60

COLOR YOUR FITNESS!

Finde jetzt das passende Geschenk auf www.polar.com/at-de

c ov e r / p r i m e n e w s

2 – medianet

Mittwoch, 6. November 2013

Konjunkturbarometer Ergebnisse der EU-Herbstprognose und der „Eyes on Europe“-Konjunkturbarometer-Studie

short

Die gefühlte Erholung lässt noch auf sich warten

Schlecht bei Bildung, gut bei Einkommen Wien. Der neue OECD-Bericht zur Lebensqualität („Better Life Index“) stellt Österreich einmal mehr ein schlechtes Zeugnis beim Bildungsstandard aus.

Hier liegt Österreich, genauso wie bei der Work Life Balance, unter dem OECD-Schnitt. Im Mittelfeld sind Gesundheitsstatus und Wohnqualität. Deutlich über dem Schnitt liegen persönliche Sicherheit und soziale Vernetzung. Bei Arbeitsplätzen und Einkommen belegt Österreich einen Spitzenplatz. (APA)

Österreicher lassen sich von positiven Einschätzungen der Konjunkturentwicklung noch nicht anstecken.

Brüssel/Wien. Am Dienstag publizierte EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn mit der EU-Herbstprognose die aktuellsten Konjunkturzahlen für die europäische Wirtschaft. Er prognostiziert eine „schrittweise Erholung“ und „wachsende Anzeichen, dass die Wirtschaft einen Wendepunkt erreicht hat“. Die Zahlen: In der EU28 wird es laut Herbstprognose

© Create Connections/Christian Jobst

Infrastrukturreport: Future Business Austria

zustan d der Wirtscha f t

Wie schätzen Sie die wirtsch. Lage ein?

sehr/ Rang Land eher gut 1 Schweiz 63,1* 2 Deutschland 60,1 3 Österreich 39,1 4 Belgien 13,8 5 Polen 9,6 6 Bulgarien 7,7 7 Ungarn 6,9 8 Niederlande 6,8 9 Tschechien 6,3 10 Serbien 6,0 11 SIowenien 4,6 12 Rumänien 4,2 13 Frankreich 4,4 14 Kroatien 3,9 15 Italien 3,5 16 Slowakei 2,9 Durchschnitt 15,3

„Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass das europäische Stimmungstief auch unser

FBA-Herausgeber David Ungar-Klein: Infrastruktur ist standortrelevant.

thomas schwabl marketagent.com

heuer kein Wirtschaftswachstum geben (0,0%), in der Eurozone sogar eine Abnahme um 0,4%; erst für 2014 wird wieder ein Plus in beiden Gebieten vorausgesagt. Österreich weist mit 0,4% Wachstum im laufenden Jahr zwar den niedrigsten Wert der vergangenen Jahre auf, aber zumindest ist das Vorzeichen positiv. Damit liegt Österreich in der Eurozone an siebenter Stelle hinter Lettland (+4,0%), Luxemburg (+1,9), Malta (+1,8), Estland (1,3) Slowakei (+0,9) und Deutschland (+0,5).

Portal willhaben.at greift bei autoPro24 zu Wien. Österreichs größtes Kleinanzeigenportal willhaben.at erweitert das Dienstleistungsportfolio für Fahrzeug-Händler mit der Mehrheitsbeteiligung in der Höhe von 51% an autoPro24 (www.autopro24.at).

Kerndienstleistung von autoPro24 ist das Management von Gebrauchtwagendaten und Datenschnittstellen zu anderen Medien und Plattformen. (red)

Die fetten Jahre sind vorbei Ebenfalls am Dienstag lieferte der jüngste europaweite Konjunkturbarometer von Marketagent.

qualität (77,5%) und liegt hier beispielsweise weit vor Deutschland (71,8%/64,5%). Allerdings fällt Österreich zunehmend hinter die Schweiz (86,7%) zurück. In Sachen Arbeitsmarkt haben sich die Werte binnen kurzer Zeit auffällig verschlechtert. Hielt Anfang 2012 noch jeder vierte Österreicher (22,7%) die Jobsuche für einfach, ist es aktuell nur noch jeder sechste (15,9%). Zum Vergleich: In Deutschland sind 24% optimis-tisch, in der Schweiz 22%. Ähnliche Ergebnisse zeigt die Einstellung der Europäer zur Konjunktur: Als „sehr/eher gut“ bewerteten im Jänner 2012 14,5% der Befragten die ökonomischen Perspektiven, im September 2013 waren es bereits 23,4%. Die Österreicher lassen sich davon nicht anstecken: Das Vertrauen in die heimische Wirtschaft ist seit Anfang 2012 sogar leicht gesunken: von 44,3% im Jänner 2012 auf 39,1% im September 2013 (siehe Tabelle).

(APA/red)

© DocLX Holding/Marketagent.com

Wien. Österreichs Infrastruktur ist zwar im internationalen Vergleich gut entwickelt, als attraktiver Wirtschaftsstandort verliert das Land aber an Boden, warnen die Autoren des Infrastruktur-Reports „Future Business Austria“. Heuer bleibe wegen unzureichend ausgebauter Infrastruktur ein Produktivitätspotenzial von knapp 34 Mrd. € ungenützt. Infos: www.create-connections.com/ fba/infrastrukturreport/

Thomas Schwabl: „Vertrauen in die Wirtschaft ist seit Anfang 2012 gesunken.“

com eine Momentaufnahme der Stimmungslage in Europa. Dazu werden zwei Mal jährlich knapp 8.000 Online-Interviews in 16 Ländern der D-A-CH- und CEE-Region ausgewertet. Fazit der heimischen Online-Markt- und Meinungsforscher: Österreich befindet sich aktuell in einer leichten Abwärtsspirale. Anders als etwa die Deutschen und Schweizer wollen die Österreicher von einer Wirtschaftsbelebung derzeit noch nichts spüren.

Insbesondere der Jobmarkt und steigende Lebenshaltungskosten

bereiten mehr Sorgen als noch vor zwei Jahren. „Keine Frage, Österreich mischt nach wie vor mit den europäischen Vorzeigenationen mit und zählt zu den lebenswertesten Ländern Europas“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent. com. „Die jüngsten Ergebnisse zeigen jedoch, dass das europäische Stimmungstief auch unser Land einholt.“ Zwar hat die Alpenrepublik europaweit derzeit die zweithöchste Lebenszufriedenheit (81,9%) und empfundene Lebens-

Flughafen Wien-Schwechat

Creditreform Aktuelle Firmeninsolvenzstatistik für das erste bis dritte Quartal 2013

Dritthöchstes Passagierplus

23 Insolvenzen pro Werktag

© OMV

Wien. Die Zahlen der Creditreform-Firmeninsolvenzstatistik für das 1. bis 3. Quartal 2013 zeigen einen weiteren Rückgang der Insolvenzen. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist um 4,5% auf 2.547 gesunken. In nur 1.851 Fällen (-9,9%) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens zurückgewiesen. Rund 20% aller Insolvenzen sind Sanierungs(plan)verfahren. Die Hauptursachen für

Die OMV hat kürzlich den Mega­ zukauf in Norwegen abgeschlossen.

das Scheitern der Unternehmen liegen in Managementfehlern, Kapitalmangel und in der allgemeinen Wirtschaftslage. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet CreditreformChef Rainer Kubicki mit einem Rückgang der Gesamtinsolvenzen – Eröffnungen und Abweisungen – auf unter 6.000. Kubicki: „Diese erfreuliche Entwicklung ist auch dem seit der Lehman Brothers­Insolvenz zu verzeichnenden Umdenken der österreichischen Unternehmen in Hinblick auf Eigenkapitalausstattung und Liquidität zu verdanken. Sie achten mehr denn je auf ihr Risikomanagement, ihre eigene Bonität und die der Geschäftspartner, mahnen ihre offenen Forderungen früher und effizienter und sind vorsichtiger geworden.“

© Creditreform

Bundesländervergleich

Rainer Kubicki, Creditreform: Firmen achten mehr auf Risikomanagement.

Der Blick auf die Bundesländer zeigt deutliche Unterschiede: Die stärksten Rückgänge verzeichneten Vorarlberg (-27,9%), das Burgenland (-23,6%) und Oberösterreich (-10,5%). Hingegen stiegen die In-

solvenzen in Kärnten (+18,4%) und Salzburg (+7,0%). Die höchste Insolvenzbetroffenheit herrschte in Wien mit über 17 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen. Österreichweit wurden im Durchschnitt knapp 13 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen gezählt.

Brüssel/Wien. Mit einem Anstieg von 5,2% bei der Zahl der abgefertigten Passagiere hat der Flughafen WienSchwechat 2012 den dritthöchsten Zuwachs gegenüber 2011 in der EU erreicht. Somit wurden im Vorjahr in Wien insgesamt 22,2 Mio. Passagiere abgefertigt, was den 13. Platz innerhalb der weiterhin vom Londoner Flughafen Heathrow angeführten Rangliste bedeutet. (APA)

Branchenvergleich Die am stärksten betroffenen Branchen sind „Verkehrs- und Nachrichtenübermittlung“ mit 30 Insolvenzen je 1.000 Branchenunternehmen sowie das Bauwesen mit über 28 Insolvenzen je 1.000 Branchenunternehmen. Den stärksten Rückgang verzeichnete „Kredit- und Versicherungswesen“ mit minus 33,3%, den stärksten Zuwachs meldete das Beherbergungs- und Gaststättenwesen mit einem Plus von 83,4%.

Conclusio der Experten: Trotz eines Jahres der „VIP-Pleiten“ – mit Alpine, dayli und Niedermeyer – ist die Anzahl der Insolvenzen rückläufig. Für das Gesamtjahr 2013 prognostiziert man einen Rückgang auf das Niveau von 2004. (red)

© APA/Georg Hochmuth

Neue Kreditlinie über 1,5 Mrd. € für die OMV

Wien. Der börsenotierte Ölriese OMV hat sich offenbar eine neue Kreditlinie über 1,5 Mrd. € zu besseren Konditionen ausgehandelt. Die revolvierende Kreditfazilität mit fünfjähriger Laufzeit löse einen bestehenden Kredit in gleicher Höhe ab, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf zwei Personen, die von der Transaktion wissen. Der Konzern wolle damit bestehende Verbindlichkeiten refinanzieren. Von der OMV gab es dazu keine Stellungnahme.

(APA)

Quelle: Marketagent.com; *Angaben in %

Land einholt.“

Im Vorjahr wurden in Wien insgesamt 22,2 Mio. Passagiere abgefertigt.

medianet

inside your business. today.

mittwoch, 6. november 2013 – 3

marketing & media Werbeauftritt

Weitere Speaker beim europäischen Festival fĂźr Kreativität bekannt gegeben, u.a. Ex-FuĂ&#x;ballstar Luis Figo

Seite 4

Š miss

Š APA/EPA

Eurobest

Neue Werbelinie fĂźr die Styria-Titel Wienerin und miss, die Kernthemen der Magazine kommuniziert

Seite 4

Unter der Lupe: die heimische PR-Branche

www.mhoch3.at

Š ORF

short

Journalismus Anlässlich des weltweiten „Stand-up for Journalism Day“ am Dienstag will die Journalistengewerkschaft in der GPA-djp auf Veränderungen der Arbeitsbedingungen im Journalismus aufmerksam machen. Weltweit wĂźrden Journalisten unter materiellen und teils auch physischen Repressalien leiden, wie Gewerkschaftsvorsitzender Franz C. Bauer (Bild) in einer Aussendung betonte.

Š Panthermedia/Ignacio Gonzalez Prado

Š APA/Hans Klaus Techt

TV Der ORF hält an der Kinderschiene „okidoki“ trotz Sparprogramm fest. „Eine Einstellung stand nie zur Diskussion“, wird ORF-Unterhaltungschef Edgar BĂśhm in einer Aussendung der Produktionsfirma KidsTV zitiert. „Wir haben vom ORF sehr rigorose Sparvorgaben bekommen, die uns zwar hart treffen, jedoch produzieren wir unsere Erfolgsformate weiter“, erklärte KidsTV-Produzent Wolfgang Rest.

Branchenstudie 300.000 befragte Personen, 60 qualitative Interviews mit ­Experten sowie Zeitzeugengespräche mit PR-GrĂśĂ&#x;en der ersten Stunde sollen ein umfassendes Bild der Ăśsterreichischen PR-Branche liefern.

Seite 4

MESSE+EVENT fßr Š EPA

Fotografie, Reise und Outdoor

Twitter Bei den Twitter-Promis gibt es einen Wechsel an der Spitze: US-Sängerin Katy Perry hat jetzt die meisten Fans bei dem Kurznachrichtendienst.

Perry (29) kam am Montag auf gut 46,51 Mio. Twitter-Abonnenten und Ăźberholte damit knapp Teenie-Schwarm Justin Bieber (19) mit seinen rund 46,49 Mio. Followern. Bieber hatte Anfang des Jahres die langjährige Twitter-KĂśnigin Lady Gaga (27) vom Thron gestoĂ&#x;en.

(APA)

16. & 17. November 2013 Messe Wien

8*& 8*$)5*( *45 %&3ÂŹ342/- 6%2"2!5#(ÂŹ#&*. %36$,&/

www.photoadventure.at

DIE PHOTO+ADVENTURE WIRD GRĂ–SSER:

2013 erstmals auch in der Halle B der Messe Wien.

Das bedeutet mehr Raum fĂźr: - Fotografie + Film - Workshops - Reise + Vortrag - Fotoausstellungen - Seminare - spannende Inszenierungen Neue Website: www.photoadventure.at Jetzt Seminar- und Workshoptickets bestellen: www.photoadventure.at/shop

#FJ EFS 02).4%25-&2!'% NJUNBDIFO VOE FJOFT WPO ÂŹ"ROTHERÂŹ-&# * $7ÂŹHFXJOOFO

Marketing & Medien

4 – medianet

Mittwoch, 6. November 2013

Premiere Die erste umfassende Studie zum Berufsfeld Public Relations in Österreich

short

short

Quo vadis, PR?

Neue Werbeauftritte für „Wienerin“ und „miss“ Wien. Styria Multi Media Ladies schärfen die Werbeauftritte ihrer Marken Wienerin und miss. Mit ausgesuchten Kernthemen setzen sie auf die direkte und personalisierte Ansprache auf allen Kanälen.

Daniela Sonn, Leitung Corporate Communications Styria Multi Media: „Die Unverwechselbarkeit jeder Marke wird in unserer diversifizierten Medienlandschaft zunehmend wichtig.“ Diese Alleinstellung soll mit der neuen Kampagne kommuniziert werden.

Eurobest gibt weitere Speaker bekannt Wien. Die Eurobest, das europäische Festival der Kreativität, hat weitere Speaker bekannt gegeben. So wird beispielsweise mit dem Ex-Fußballstar Luis Figo der Frage nachgegangen, wie Kreativität inmitten von Vertreibung und Migration erblühen kann.

Graffiti- und Street-Art-Künstler Pure Evil gibt einen Einblick in eine Welt, wo Ideale, Ambitionen und kreativer Mut als Selbstverständlichkeit vorherrschen. Chris Clarke, CCO von DigitasLBi, zeigt, wie man sich mithilfe von Talent ein Publikum erobert und dieses kultiviert. www.eurobest.com

„Bislang konnten wir uns nur auf Schät-

© miss

zungen und Vermu-

miss will ihre Leser gezielt mit ihren Stärken ansprechen und abholen.

Runtastic verknüpft Geschichten mit Sport Wien. Mit „Story Running“ verknüpft der österreichische App-Anbieter Runtastic spannende Audio-Stories mit sportwissenschaflich fundiertem Lauftraining. Dabei ist der Sportler selbst Protagonist einer Geschichte aus den vier unterschiedlichen Genres Abenteuer, Fantasy, Motivation oder Reisen. Story Running ist vollständig in die Runtastic-App integriert, die einzelnen Episoden können bequem als sogenannter In-AppPurchase gekauft werden.

So agiert der App-Nutzer beispielsweise beim Ausüben des Laufens als Gefängnisausbrecher und wird so mit seiner Aktivität realitätsnah in die Geschichte integriert. (red)

tungen beziehen; mit der Studie gibt es endlich valide Daten.“ sabine pöhacker, PRVA

Diese erste umfassende Studie zum Berufsfeld Public Relations in Österreich, durchgeführt von der Universität Salzburg unter der Leitung von Astrid Spatzier in Kooperation mit dem Public Relations Verband Austria, PRVA, soll Orientierung für eine richtungsweisende Weiterentwicklung professionalisierter Public Relations liefern.

Via Online-Fragebogen werden im Zeitraum September 2013–Frühjahr 2014 insgesamt über 300.000 Personen aus Unternehmen, Agenturen, Verbänden sowie politischen Parteien zum Verständnis über PR und den Einsatz von PR befragt.

Darüber hinaus werden aktuell 60 qualitative Interviews mit PR-Experten in Unternehmen, Agenturen, Sport, Politik und Kultur durchgeführt.

Sabine Pöhacker, Leiterin des Arbeitskreises Wissenschaft und Bildung im PRVA.

Ziel des im deutschsprachigen Raum in seiner Art einzigartigen Projekts ist es, das Berufsfeld PR genau abzustecken und daraus auch Schlussfolgerungen zu ziehen, die es Unternehmen ermöglichen sollen, ein klares Tätigkeitsprofil von PR zu erhalten und von verwandten Bereichen abzugrenzen.

Zugleich soll die Studie zur Professionalisierung und Imageentwicklung dieses Berufszweigs beitragen.

Auch Zeitzeugengespräche Abgerundet wird die Studie, die aufgrund finanzieller und personeller Ressourcen der Universität Salzburg sowie durch Kostenbeiträge von PRVA und Herold Business Data ermöglicht wird, durch Zeitzeugengespräche mit PR-Experten der ersten Stunde. Die Ergebnisse sollen in Form einer Publikation die PR-Berufsgeschichte von 1945 bis heute zusammenfassen.

Beweggrund zum Forschen war für Studienautorin Astrid Spatzier vor allem die Betroffenheit: „Alle reden von Public Relations, doch keiner weiß, wie viele Personen in Österreich mit der Kommunikationsarbeit beschäftigt sind. Gerade in einem relativ kleinen Land wie Österreich mit drei Hochschul-

standorten, an denen Public Relations institutionell verankert sind, ist es notwendig, Erkenntnisse über ein Berufsfeld zu generieren, das Gegenstand und Forschungsbereich einer wissenschaftlichen Disziplin ist.“ Auch in der PR-Branche selbst ist die Studie mehr als willkommen. Sabine Pöhacker, Leiterin des Arbeitskreises Wissenschaft und Bildung im PRVA: „Bislang konnten wir uns nur auf Schätzungen und Vermutungen beziehen; mit der Studie gibt es endlich valide Daten. Darüber hinaus werden die Ergebnisse dazu beitragen, den Stellenwert professioneller PR klar hervorzuheben und zugleich ihre zukunftsorientierte Weiterentwicklung zu ermöglichen.“ Erste Ergebnisse werden Anfang 2014 erwartet, der Endbericht soll bereits im Spätsommer 2014 präsentiert werden. Allerdings klafft hier noch eine Finanzierungslücke. „Wir hoffen sehr, weitere Unterstützer zu finden“, so Pöhacker.

PRVA Der Public Relations Verband Austria (PRVA) ist der Verband der Kommunikationsexpertinnen und -experten in Unternehmen, Agenturen und Organisationen.

© APA/EPA

Wien/Salzburg. Niemand weiß derzeit, wie viele Personen mit welchen Profilen und mit welchen Rollenverständnissen im Berufsfeld Public Relations in Österreich tätig sind. Doch Daten und Fakten zur Struktur, zum Verständnis sowie zu Karriereverläufen in dieser Branche sind für das Selbstverständnis der Berufsgruppe und zur Profilierung einer Berufsidentität unabdingbar.

Deshalb werden derzeit über 300.000 Personen zu diesem Themenfeld befragt, erste Ergebnisse werden Anfang 2014 erwartet.

© comm:unications

Aktuell durchleuchten die Universität Salzburg und der Public Relations ­Verband Austria (PRVA) Branche, Wissen und Einsatz von PR in Österreich.

Ex-Kicker Luis Figo erörtert Kreativität aus einem anderem Blickwinkel.

UPC lässt Englisch am Fernsehschirm erlernen Wien. Kabelnetzbetreiber UPC macht es als erster On Demand-Anbieter in Österreich möglich, am Bildschirm Englisch zu erlernen. „Ob Grammatik, Aussprache oder Vokabeln – wir freuen uns, die Nutzungsvielfalt der Fernsehgeräte daheim zu erweitern und gleichzeitig ein Angebot zu schaffen, mit dem sich unsere Kunden weiterbilden können – egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi“, so Gerald Schwanzer, Leiter Marketing & Sales bei UPC Austria.

Beim neuen UPC On Demand-Angebot haben die Zuseher die Möglichkeit, beim Anschauen von kurzen Lektionen ihr Hörverständnis zu verbessern, ihr Vokabular zu erweitern und ein Grundwissen der englischen Grammatik zu erwerben. (red)

MEGABOARD: Neue Werbeflächen am Wiener Rathaus Manchmal muss es einfach exklusiv sein: Die zwei Mega-Standorte am Sitz des Wiener Bürgermeisters und der Stadtregierung sichern Awareness „at its best“ und erreichen ein breites Publikum.

© Megaboard

Rathaus Wien, Lichtenfelsgasse 2 Die unmittelbarer Nähe zur Ringstraße und zur U2-Station Rathaus sowie die Lage an der 2er-Linie garantiert ganzjährig hohe Frequenz.

Buchbar ab sofort bis 31.10.2014 PROMOTION

Kontaktchance: ca. 1.800.000 p.M. MEHR INFOS UNTER www.megaboard.at/standort/750

Rathaus Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 1 Mit dem Supersize-Format ins Rampenlicht: Der Außenwerbespezialist bietet wieder in CityLage Top-Werbeflächen an. Jetzt sorgen MEGAPOSTER am Wiener Rathaus für millionenfache Kontaktchancen.

Interesse an einem Angebot?

Kontakt: Tel.: +43 1 716 90-1300, E-Mail: sales@megaboard.at www.megaboard.at

Auch saisonale Highlights wie der in wenigen Wochen startende Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz – ein Touristenmagnet ersten Ranges – sowie der Wiener Eistraum 2014, der am 23. Jänner eröffnet wird, sprechen für den Standort im Herzen der österreichischen Bundeshauptstadt.

Buchbar ab sofort bis 31.10.2014

Kontaktchance: ca. 850.000 p.M. MEHR INFOS UNTER www.megaboard.at/standort/751

retail inside your business. today.

Recycelte Plastiksackerl

Mittwoch, 6. November 2013 – 5

Kundengesichter Scannen

Die neuen Plastik-Tragetaschen der Rewe International AG bestehen zu mindestens 80 Prozent aus Altkunststoff

Seite 6

© STR/EPA

© Rewe International

medianet

Der britische Handelsriese Tesco will die Kundengesichter scannen, um Werbeangebote verbessern und anpassen zu können Seite 6

Nachhaltigkeit bei der Mode ist ein wichtiges Kaufkriterium

© Zara/Wikipedia

Fast Fashion Schnelllebige und günstige Mode, wie sie das Inditex-Flaggschiff Zara anbietet, wird so schnell nicht von der Bildfläche verschwinden. Das Bewusstsein der Konsumenten für Nachhaltigkeit und Verantwortung steigt jedoch stetig. Seite 6

Online Weihnachts-Shopping

Kellogg’s kürzt Jobs

Wien. Noch 2011 kaufte jeder zweite Österreicher (54%) online. Dieses Jahr besorgen schon zwei Drittel (67%) der Österreicher ihre Präsente im Netz, beispielsweise beim Online-Marktplatz eBay.at. Die aktuelle eBay.at-Weihnachtsstudie von meinungsraum.at zeigt: Die Österreicher wollen heuer mehr Geld für Geschenke ausgeben als im Vorjahr. Vor allem ältere Befragte wollen mehr Geld für Geschenke ausgeben.

Jürgen H. Gangoly, Sprecher von eBay in Österreich: „Immer mehr Menschen nutzen die Vorteile von Online-Shopping wie Zeitersparnis,

Die Österreicher wollen für ihre Geschenke heuer mehr Geld ausgeben.

Unabhängigkeit von Geschäftsöffnungszeiten und die fast unendliche Auswahl. Mit eBay kann die Weihnachtszeit stressfrei verlaufen: Geschenke, Dekoartikel und auch das festliche Outfit werden direkt nach Haue geliefert.“ Im Schnitt kauft jeder Österreicher heuer voraussichtlich rund sechs Geschenke um insgesamt 303,30 €. Diese Mehrkosten werden zum Teil an anderer Stelle eingespart: Wurden im Vorjahr die weihnachtlichen Zusatzkosten mit 137,33 € pro Person beziffert, liegen diese heuer mit 118,14 € deutlich niedriger. (red)

© Kellogg‘s

Project K Das Sparprogramm betrifft Mitarbeiter weltweit

© CandyBox Images/Fotolia.com

Studie 2/3 der Österreicher wollen ihre Weihnachtsgeschenke heuer online kaufen

Kellogg’s Firmenchef John Bryant erhofft sich von „Project K“ Einsparungen.

Battle Creek. Kellogg’s streicht Jobs: Die Belegschaft soll um 7% schrumpfen. Zu Jahresbeginn hatte der Hersteller von „Corn Flakes“, „Frosties“ oder „Smacks“ noch 31.000 Mitarbeiter. „Der Markt ändert sich andauernd und wir müssen uns anpassen“, erklärte Firmenchef John Bryant. Das Sparprogramm nennt er „Project K“.

Es ist auf vier Jahre ausgelegt und betrifft Mitarbeiter weltweit.

Kellogg‘s hatte im vergangenen Jahr die Chipsmarke Pringles übernommen, um über seine Frühstücksklassiker hinaus zu wachsen.

(APA)

R e ta i l & Pr o d u c er s

6 – medianet retail

© Wikipedia

1,6 Mrd. € Strafe für Johnson & Johnson

Eric Holder findet das Verhalten des Konzerns unverantwortungsvoll.

New York. Der US-amerikanische Pharmakonzern Johnson & Johnson muss 1,6 Mrd. € zahlen, damit Ermittlungen wegen Bestechung und unerlaubter Werbung eingestellt werden.

Das ist eine der höchsten Strafen, die in den USA im Gesundheitssektor je gezahlt werden mussten.

Wie die Arzneimittelaufsicht FDA mitteilte, soll das Unternehmen u.a. Ärzte und Apotheker bestochen haben und mehrere Medikamente für Anwendungsgebiete beworben haben, für die sie nicht zugelassen waren, darunter die Schizophrenie-Mittel Risperdal und Invega. US-Justizminister Eric Holder zeigt sich empört: ,,Das Verhalten in diesem Fall hat die Gesundheit und Sicherheit der Patienten aufs Spiel gesetzt.“ Holder sagte außerdem, dass der amerikanische Staat bereit sei, Unternehmen zu sanktionieren, ,,die gegen das Gesetz verstoßen und sich zum Schaden des amerikanischen Volks bereichern“.

(APA)

© Beiersdorf

Gewinnsteigerung von 17% bei Beiersdorf

Beiersdorf betreibt u.a. die Marken Nivea, Eucerin und La Prairie.

Hamburg. Beiersdorf konnte seinen Gewinn in den Sommermonaten wider Erwarten der Analysten um 17% auf 216 Mio. € steigern. Diese hatten 195 Mio. € vorhergesagt. Der Umsatz kletterte auf 1,51 Mrd. €. ‚Schuld‘ an den guten Zahlen ist einerseits das kräftige Wachstum in Schwellenländern und andererseits der heiße Sommer, in dem die Konsumenten vermehrt auf Sonnenschutzmittel des Hamburger Kosmetikkonzerns gesetzt haben. Auch die Aktie legte im vorbörslichen Handel um 5,7% zu.

(APA)

Ansprüche der Konsumenten an Modehersteller wachsen, Nachhaltigkeit ist mehr denn je gefragt.

Daniela Prugger

Wien. Im österreichischen Bekleidungsmarkt gilt es, sich zu behaupten. Obwohl die Umsätze in 2012 im Vergleich zum Vorjahr ein nominelles Minus erfuhren (-0,7%), drängen immer mehr Mitbewerber auf den Markt. H&M, C&A und Peek&Cloppenburg haben in Österreich gemeinsam einen Marktanteil von 27,3%. Trotz ihrer dominanten Stellung bleibt also noch viel Platz für Wettbewerber.

Gepunktet werden kann heute mit dem Onlinehandel: Reine Online- und Versandhändler konnten ihre Marktanteile von 5,8 auf 8% ausbauen. Was die stationäre Bekleidungsbranche neben der Konkurrenz aus dem Netz noch zu spüren bekommt, sind die veränderten Ansprüche der Konsumenten.

Immer gefragter ist Kleidung, die ökologisch, nachhaltig und sozial ist; das ergibt eine aktuelle Trendstudie zum Wiener Mode-Handel der KMU Forschung Austria und des Zukunftsinstituts Österreich.

Konsumenten wollen immer häufiger nachhaltige, soziale und ökologische Mode, Bewusstsein und Verantwortung wachsen.

mittlerweile in 7 bis 30 Tagen eine komplette Bekleidungslinie zusammenstellen. Zara bringt sechs bis acht Kollektionen im Jahr auf den Markt und ist ein Paradebeispiel für Fast Fashion und Vertikalisierung in der Branche: Die Integration von Produktion und Distribution bildet den Unternehmenskern.

Die Trendstudie will ein langsames Umdenken in den Köpfen der Konsumenten feststellen. Doch die allgemeine Beliebtheit von Zara und anderen Inditexmarken sprechen dagegen.

Laut einer Umfrage von meinungsraum.at zählt sich ein Viertel der Österreicher zu den Einkaufstypen „Ständige Erneuerer“ und „Trendsetter“. Die Mehrheit dieser Konsumenten ist weiblich und

Das Zara-Konzept Einfluss auf die Veränderung des Konsumentenbewusstseins hatte laut Studie der Einsturz einer großen Textilfabrik im April dieses Jahres in Bangladesch, bei dem 1.127 Menschen ums Leben kamen. Es war einer der seltenen Momente, in denen die breite Öffentlichkeit ein anderes Gesicht der Modebranche zu sehen bekam. Seit Jahren verschwimmen die Grenzen zwischen Handel und Herstellern in der Modebranche immer mehr. Ein Trend jagt den nächsten, ‚schnell‘ und ‚billig‘ sind die wichtigsten Faktoren. Die spanische Marke Zara, das Flaggschiff des Inditex-Konzerns, kann

jünger als 29. Gut die Hälfte der Befragten sieht sich als Schnäppchenjäger, 41% sehen sich als Qualitätsfans und 40% geben an, Kleidungsstücke lang zu tragen.

zur Fast Fashion. Das Interesse der Kunden an Organic Fashion und Second-Hand-Mode ist über die Jahre merklich gewachsen. So schnell wird die Fast Fashion aber nicht von der Bildfläche verschwinden. Trends und günstige Preise spornen noch immer zum Massenkonsum an. Dass Textil-Discounter nie ein anderes Bild außer „Billigmode“ aufgebaut haben, wird in Zeiten, in denen die OnlinehandelKonkurrenz wächst, zum Problem.

Andere, jüngere Billigmarken, wie Forver21 oder Primark, verkaufen ihre Klamotten zwar auch zu Spottpreisen. Immerhin bemühen sie sich aber um ihre Kommunikation und Werbung, beachten Trends und wollen Shoppen zu einem Einkaufserlebnis machen.

Das Dilemma der Billigmode Nur mit „billig“ haben die Konsumenten ein größeres Problem. Dem Wort haftet – den Discountern sei Dank – der Ruf von Ausbeutung an.

Der Textil-Discount hat es momentan nicht leicht. NKD beispielsweise, in Österreich mit rund 280 Filialen vertreten, wurde die starke Expansion zum Verhängnis. Der Discounter sucht nun nach einem Käufer. Gegen die Wegwerfkultur in der Modeindustrie richtet sich die Slow Fashion, also das Pendant

Rewe startet Offensive zur Reduktion von Plastikmüll

Tankstellen werden mit Hightech-Flatscreens ausgestattet

Wien. Die Rewe International AG verzichtet auf Plastiksackerl in allen Billa-, Merkur-, Penny- und Adeg-Filialen. Stattdessen wird auf Recyceltes gesetzt: Die neuen Plastik-Tragetaschen bestehen zu mindestens 80% aus Altkunststoff.

Rewe spart damit jährlich rund 700 t an Kunstoff ein.

Ganz nach dem Motto ,,gemeinsam Verantwortung tragen“, wird auch beim Drogeriehändler Bipa seit Frühjahr 2012 gänzlich auf Plastiksackerl verzichtet. Die Kunden können ihre Einkäufe seither mit Papier- oder Mehrwegtragetaschen transportieren.

London. Der britische Handelsriese Tesco ist derzeit in aller Munde.

Nicht etwa wegen schwächelnden Geschäften oder verlorenen Marktanteilen, diesmal geht es um ein anderes, sensibles Thema.

Das Unternehmen möchte nämlich künftig seine 450 Tankstellen mit einem Hightech-Flatscreen an der Kassa austatten, um so Kundengesichter scannen zu können und passende Werbeangebote zu schalten. Das Ganze soll Werbezwecken dienen, indem die Reklame besser auf das Alter und Geschlecht des Kunden abgestimmt werden kann.

Recyceltes statt zu viel Plastikabfall Tesco will Kundengesichter scannen ziert. Die neuen Tragetaschen werden aus gesammeltem Plastikmüll, wie beispielsweise Paletten-Umpackungsmaterial, gefertigt. Die bisherige Auswahl an Tragetaschen bleibt erhalten, die Filialen bieten daher weiterhin auch PermanentTragetaschen, so wie jene aus Papier und Bio-Kunststoff, an.

Rewe will mit dem neuen Angebot seinen Kunden eine preisliche Alternative bieten und nachhaltig und umweltbewusst handeln. (nn)

Reduzieren und verwerten

Datenschützer sind empört

,,Als Unternehmen mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit ist es uns ein wichtiges Anliegen, den Rohstoffeinsatz umweltbewusster zu gestalten und zudem CO2-Emissionen einzusparen. Darum setzen wir auch beim Thema Tragetaschen auf das Prinzip ‚vermeiden, reduzieren und verwerten‘“, so Rewe-Vorstandsvorsitzender Frank Hensel. Die CO2-Emissionen werden pro Jahr um etwa 50% redu-

Datenschützer Nick Pickles von Big Brother Watch sieht in dieser Art von Kundenüberwachung, die ohne Einwilligung erfolgt, ein „enormes Problem“.

Die Technologiefirma Amscreen, die das System entwickelt hat, wehrt sich gegen die Vorwürfe der Datenschützer und erklärt, dass keine Bilder gespeichert werden und dass es lediglich um das Geschlecht und die drei verschiedenen

Rewe-Vorstand Frank Hensel setzt auf das Prinzip der Nachhaltigkeit.

Altersstufen der Kunden ginge. Das Unternehmen teilt außerdem mit, dass neben Alter und Geschlecht auch die Tageszeit wichtig sei, um so zum Beispiel am Vormittag einen Energydrink anbieten zu können.

Die Zeit, die der Kunde braucht, um die Werbung zu betrachten, sei dabei ebenso relevant, wie die von ihm gekauften Produkte. Künftig sollen auch u.a. Krankenhäuser, Banken und Flughäfen mit den ­Kameras ausgestattet werden. (nn)

© STR/EPA/picturedesk.com

Salzburg/Wals. dm testet seit dieser Woche in einer Beta-Version seinen künftigen OnlineShop. Unter meindm.at, einer Kombination aus Online-Shop und Online-Magazin, haben Interessierte die Möglichkeit, sich rund um die Uhr über das dm-Sortiment zu informieren.

Vorerst werden rund 5.000 Produkte angeboten. „Wir sind in der letzten Phase vor dem öffentlichen Launch“, so Harald Bauer, dm-Geschäftsführer für Marketing und Einkauf. (nn)

Was sich Konsumenten von der Mode erwarten

© dpa/Bernd Kubisch

dm: Startschuss für erste virtuelle Filiale

Trendstudie Fast Fashion à la Zara wird so schnell nicht verschwinden, das Bewusstsein beim Shoppen steigt aber

© Rewe International

short

Mittwoch, 6. November 2013

Tesco-CEO Philip Clarke möchte ab sofort ,,maßgeschneiderte“ Werbung.