Medianet0512

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13. JahrganG

NO. 1734

donnerstag, 5. dezember 2013

TREVISION

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a Trevision Holding Company

35 Jahre KfJ

cyber money

Expertendiskussion zum 35. Bestehen des Kuratoriums für Journalistenausbildung Seite 4

Der Internethändler Amazon setzt auf seine Gutscheinwährung „Coins“ Seite 7

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27.10.2005

© Amazon

© Parlamentsdir./M. Ranz

www.trevision.at

12:07 U

Medianet-winterpause von 16. dezember 2013 bis 9. Jänner 2014

© panthermedia.net/Linda Brotkorb

Maecenas 2013 Insgesamt haben sich heuer 163 Unternehmen mit insgesamt 213 Projekten beworben

Kunstsponsoringpreise an Securo und Casinos

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© APA/Barbara Gindl

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© Helga Nessler

Admiral Sportwetten-Geschäftsführer Jürgen Irsigler zeichnet mit „Das Vertrauen der Wettkunden ist erschüttert“ das Stimmungsbild der Branche.

Im Exklusiv-Interview mit „Sky Sport News HD“ beschreibt er die unmittelbaren Auswirkungen des Wettskandals in Österreichs Profi-Fußball. Der Imageschaden sei enorm, so Irsigler. Dies lasse sich derzeit schon am Umsatz beobachten.

Das Interview ist auf www. skysportaustria.at abrufbar.

Brigitte Kössner-Skoff (IWK), Dietmar Hoscher (Casinos), Eva Burtscher (Securo), Margit Werner-Pietsch (Salzstadl), Heinz J. Angerlehner, Martin Schwarz (IWK).

© Panthermedia/Celal Erdogu

Gala Der österreichische Kunstsponsoringpreis „Maecenas“ feierte am ­Dienstag sein 25-jähriges Jubiläum. Zu den Gewinnern der Auszeichnung, die vom ­Wirtschaftskomitee „Initiative Wirtschaft für Kunst (IWK)“ gemeinsam mit dem ORF ­vergeben wird, zählen Securo Zaunbau und die Casinos Austria. Seite 2 Spritpreise Der VCÖ wiederholt seine Forderung nach einer Erhöhung der Mineralölsteuer: Bei der Besteuerung von Eurosuper liege Österreich an 17.

Stelle und mit 48,2 Cent je Liter deutlich unter dem EU-Schnitt (55,6 Cent). Die MÖSt für 1 Liter Diesel beträgt hierzulande 39,7 Cent, der sechzehntniedrigste Wert der EU (Schnitt: 41,7 Cent). Für eine MÖSt-Anhebung gebe es also Spielraum. (APA)

Unsere neue Redaktions­ adresse ab 1. Jänner 2014: Brehmstraße 10/4, A-1110 Wien

Anzeige „gegen Unbekannt“

© APA/Herbert Neubauer

medianet zieht um!

Bank Austria News publiziert „Bank Austria Leaks“

„Missbrauch von Kundendaten“: Die Bank hat eine Strafanzeige angekündigt.

Wien. Die Bank Austria reagierte am Mittwoch auf einen angekündigten Bericht im Magazin News, in dem der Bank die Verrechnung überhöhter Margen bei TreasuryGeschäften sowie ungenügende Information ihrer Kunden vorgeworfen wird, mit einer Anzeige „gegen Unbekannt“. News publiziere Kundendaten, „die offenkundig rechtswidrig in die Hände Dritter geraten sind“, teilte die Bank in einer Aussendung mit. News berichtete („Bank-Austria-Leaks“) im Voraus, ihm lägen Daten von 5.000 Kunden der Bank vor. Die Kundenliste lese sich „wie das ‚Who is who‘ der heimischen Wirtschaft“. (APA/red)

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2 – medianet

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Kunstsponsoring Am Dienstagabend wurde zum 25. Mal der österreichische Kunstförderpreis Maecenas vergeben

short

Jackpot für die Casinos beim Maecenas 2013

Diensteister heuer mit geringem Umsatzplus Wien. Die heimischen Dienstleistungsunternehmen erzielten in den ersten drei Quartalen 2013 mit einem Plus von 1,3% nur geringfügig höhere Umsätze als im Vorjahreszeitraum. Im Handel sanken sie laut Statistik Austria im Schnitt um 2,3%. Der Mitarbeiterstand sank im Handel um 0,5%, bei allen Dienstleistern zusammen um 0,8%. Im dritten Quartal stiegen die Dienstleistungsumsätze stärker, der Zuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat lag bei 1,9%.

Ausgezeichnet: Casinos Austria, Securo Zaunbau, Legero, Salzstadl und Heinz J. Angerlehner.

Wien. Der Österreichische Kunstsponsoringpreis „Maecenas“ hat am Dienstagabend sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. In Wien wurden bei einer Gala die heurigen Gewinner der – undotierten – Auszeichnung bekannt gegeben, die vom Wirtschaftskomitee „Initiativen Wirtschaft für Kunst“ gemeinsam mit dem ORF vergeben wird. Einen Maecenas 2013 erhielten unter anderem Securo Zaunbau und die Casinos Austria. „Seit vielen Jahren setzen wir auf langfristige und nachhaltige Partnerschaften im

© Accenture/Rambauske

Accenture mit neuer Sparte „Digital“

die heimische Künstler und ihre Musik auf die Bühne bringen.

Förderung von Musik abseits des Mainstreams lautet die Leitlinie des Projekts. Unterstützt werden dabei jene Künstler, die „abseits von Massengeschmack und -produktion“ hohe musikalische Qualität in den Bereichen Jazz, Blues, Soul, Wienerlied und Klassik bieten. „Wir bewegen uns als Sponsor bewusst in diesem nicht-massentauglichen Segment und sehen unsere Zusammenarbeit als breit angelegte Partnerschaft, weit über die reine Finanzierung hinaus.

Ziele sind eine langfristige Kooperation mit den Musikern und ein aktiver Dialog mit der Kunstszene“, erläuterte Hoscher.

„Wir bewegen uns als Sponsor bewusst in Klaus Malle, Country Managing Director von Accenture Österreich.

In der dritten Kategorie „Langfristiges Sponsoringengagement“ hatten sich 36 Betriebe beworben, wobei hier die Legero Schuhfabrik GmbH für ihr breites Förderspektrum geehrt wurde, das vom steirischen herbst über die Diagonale, vom Museum Joanneum bis zum Kunsthaus Graz reicht. Den erst zum dritten Mal vergebenen „Maecenas Ö1-Publikumspreis“ konnte die Salzstadl Gastronomie Betriebs GmbH für sich entscheiden. Sie setzte sich mit ihrem Kulturraum-Konzept „Von Avantgarde bis zuwesinga“ in der Onlineabstimmung der Ö1-Hörerschaft durch.

Der Sonderpreis Maecenatentum ging an Heinz J. Angerlehner; der Industrielle (Ferro-Montagetechnik) hatte im September in Thalheim bei Wels seine 2.500 Werke umfassende Privatsammlung in einem eigenen Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

(APA/red)

tauglichen Segment.“

Wien. Mit „Accenture Digital“ startet der Managementberater Accenture eine neue Firmensparte, in der das digitale Leistungsportfolio einschließlich Software und Services über die Bereiche digitales Marketing, Datenanalyse und Mobility hinweg gebündelt wird. Ziel sei es, „Kunden bei der Erschließung neuer Wachstumspotenziale zu helfen, die sich im Zuge der Digitalisierung (...) eröffnen“. (red)

Kulturbereich“, betonte Casinos Austria-Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher anlässlich der Verleihung im Wiener Palais Ferstel, „von Literatur über Theater bis zu Musik in allen Facetten. Dass unser Engagement heuer vor den Vorhang geholt wird, ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit.“ Insgesamt hatten sich heuer 163 Unternehmen mit insgesamt 213 Projekten für die Auszeichnung beworben. In der ein Vierteljahrhundert langen Geschichte des Maecenas haben sich insgesamt gut 2.700 Unternehmen mit über 3.900 Projekten beworben. Die diesjährige Siegestrophäe, eine Messingskulptur, wurde wieder von Chris-

Luxemburg/Brüssel. Zaghafter Aufschwung: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im gemeinsamen Währungsgebiet stieg im dritten Quartal leicht um 0,1% gegenüber den drei Monaten zuvor, so die europäische Statistikbehörde Eurostat. Damit bestätigte man eine eigene Vorhersage vom November. In Österreich stieg das BIP laut Eurostat, verglichen mit dem zweiten Quartal, um 0,2%. (Ag.)

© Casinos Austria

Casinos Austria-Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher über die „Music Line“

Eurostat: Miniwachstum für die Eurozone in Q3

Auszeichnung für die Casinos Austria (Bild: Vorstandsdirektor Dietmar Hoscher).

tian Kvasnicka entworfen.

In der Kategorie Klein- und Mittelbetriebe hatten 107 Unternehmen ihre Projekte eingereicht. Hier ging die Securo Zaunbau GmbH mit ihrer Unterstützung der Hartberger Künstlerwerkstatt Bottega als Gewinner hervor. Die Initiative will Jungkünstler in verschiedenen Disziplinen zusammenführen.

Bei der Sparte der Großunternehmen reichten 21 Betriebe ein.

Hier knackte die Casinos Austria AG den Jackpot, wobei der Glücksspielkonzern unter anderem für die Initiative des Literaturpreises Alpha und seine „Music Line“ ausgezeichnet wird. Die Music Line versteht sich als eigenes Format für Initiativen im Musikbereich,

Firmendarlehen FMA

Wifo Teilzeitarbeit von Frauen ist hierzulande nicht der Grund für den „Gender Pay Gap“

Versicherungen springen ein

Frauen-Teilzeit besser bezahlt

© Messe Ried

Wien. Mit interessanten Fakten zum „Gender Pay Gap“ (gibt den durchschnittlichen Unterschied der Stundenlöhne und damit Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen an, Anm.) lässt jetzt das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) aufhorchen: Rund 45% der erwerbstätigen Frauen in Österreich, aber nur acht Prozent der Männer sind teilzeitbeschäftigt. Die Teilzeitbeschäftigung gilt oft als

© Panthermedia/Gualtiero Boffi

Heißbauer (Bild) löst Franz Dim ab, der in den Aufsichtsrat wechselt.

ein Grund für die im Durchschnitt schlechtere Bezahlung von Frauen, eine Befürchtung, die auch durch neuere Untersuchungen genährt wird, wonach in einigen europäischen Ländern teilzeitbeschäftigte Frauen einen deutlich niedrigeren Stundenlohn erzielen als vollzeitbeschäftigte Frauen. Für Österreich hingegen liegen gegenteilige Erkenntnisse vor. Dieser Unterschied ist hierzulande nicht der Grund da-

Rund 45% der erwerbstätigen Frauen in Österreich sind teilzeitbeschäftigt.

für, dass Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer, schreibt das Wifo in einer Analyse.

Im Gegenteil: Die höhere Teilzeitbeschäftigung von Frauen verringere den „Gender Pay Gap“, so das Wifo.

Wien. Versicherungen dürfen in Ös­ terreich ab 2014 an die Wirtschaft Darlehen ohne zusätzliche Sicherheit vergeben, fixiert die Finanzmarktaufsicht (FMA) nun mit einer Novelle der Kapitalanlageverordnung. Der Wirtschaft könnten damit „nach vorsichtiger Schätzung“ insgesamt bis zu 4,2 Mrd. € zur Verfügung gestellt werden, so die FMA in einer Pressemitteilung. (APA)

„Unterschied ungeklärt“ Zwar sei der Stundenlohn von Teilzeitbeschäftigten geringer als jener von Vollzeitkräften, doch sei dieser Unterschied in Österreich sowohl bei Männern als auch bei Frauen relativ gering, heißt es in der Analyse. Die Nettolöhne sind sowohl für Frauen als auch für Männer in Teilzeitbeschäftigung aufgrund des progressiven Steuertarifs sogar höher als für Vollzeitbeschäftigte. Zudem hätten in Österreich Frauen in Teilzeitbeschäftigung tendenziell besser bezahlte Jobs, so das Wifo.

Wenn man lediglich Vollzeitbeschäftigte berücksichtige, werde das Ausmaß des Gender Pay Gap überschätzt, so das Wifo: „Der Großteil des Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern bleibt dennoch ungeklärt.“ (red)

© Panthermedia/Harald Richter

Josef Heißbauer neuer Messe Ried-Präsident

Ried. Personalrochade bei der Messe Ried GmbH: Josef Heißbauer, bisher Vorsitzender des Aufsichtsrates, tritt als Messepräsident die Nachfolge von Franz Dim an, der diese Position 16 Jahre lang erfolgreich ausgeübt hat. Dim übernimmt seinerseits nun den Vorsitz im Aufsichtsrat. Mit diesem langfristig vereinbarten Generationenwechsel will die Messe Ried GmbH, der älteste Messeveranstalter Österreichs, „eine kontinuierliche, erfolgreiche Entwicklung des Messestandorts“ sichern. (red)

„Abseits des Mainstream“

diesem nicht-massen-

„Nach vorsichtiger Schätzung“ insgesamt bis zu 4,2 Mrd. € für die Wirtschaft.

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donnerstag, 5. dezember 2013 – 3

Zusammenarbeit

Gesellschafterin

Soravia Group zieht erste erfreuliche Zwischenbilanz zur Kooperation mit der Kommunikationsagentur alphaaffairs

Seite 4

© EEP

© alphaaffairs

marketing & media Werbeberaterin Daniela Waller wurde von den Gründern der EEP Werbeagentur mit Gesellschaftsanteilen bedacht

Seite 4

35 Jahre KfJ im Zeichen der Zukunft von Medien

www.mhoch3.at

© EPA/Aroline Seidel

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© Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles/Mike Ranz

© APA/ORF/Ali Schafler

Zugestimmt Das deutsche Bundeskartellamt hat bei der geplanten Übernahme zahlreicher Springer-Blätter durch die Essener Funke Mediengruppe eine erste Genehmigung erteilt. Demnach darf Funke das Hamburger Abendblatt, die Berliner Morgenpost, mehrere Anzeigenblätter sowie die Frauenzeitschriften der Axel Springer AG schlucken, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.

Übernommen Cornelia Vospernik wird ab 8. Jänner 2014 das ORF-Format „Weltjournal“ präsentieren. Damit beerbt Vospernik in dieser Funktion Eugen Freund, der mit Jahresende aus dem Unternehmen ausscheidet. Das Auslandsmagazin des ORF-Fernsehens wird Vospernik abwechselnd mit Claudia Neuhauser moderieren. Den Hörern des Ö1„Journal“ bleibt Vospernik als Moderatorin erhalten.

Von links: Gründungsgeschäftsführer KfJ Heinz Pürer, Ressortleiter profil, Michael Nikbakhsh, Puls 4-Infodirektorin Corinna Milborn, RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel, Geschäftsführerin KfJ, Elisabeth Wasserbauer, stv. Chefredakteur Salzburger Nachrichten, Andreas Koller, Parlamentsdirektor Harald Dossi.

Jubiläum Zum 35. Bestehen des Kuratoriums für Journalistenausbildung KfJ ­diskutierte eine hochkarätige Expertenrunde zur Zukunft des Journalismus. ­Zentrale Aussage: „Change“ als Chance und nicht als Bedrohung sehen. Seite 4 Personalia I Karol Nuhn als neuer Junior Consultant

Personalia II David Muigg-Spörr neu im Grafikteam

Karol Nuhn agiert künftig als Junior Consultant bei Himmelhoch PR.

Wien. Karol Nuhn übernimmt als Junior Consultant bei der PRAgentur Himmelhoch die Mitbetreuung von mehreren Kunden aus dem Telekommunikations-, Kulturund Finanzbereich.

Nuhn weist Erfahrung in Marketing und Kommunikation im elterlichen Touristikunternehmen in Deutschland sowie beim international renommierten Kostüm- und Bühnenbildner, Messearchitekten und Designer Christof Cremer auf.

Zusätzlich leitet er zwei Lehrveranstaltungen an der Uni Wien, „Internationale Mediensysteme“ und „Marketing, PR und Werbung durchschaut“. (red)

Neuzugang in der Agentur Lobster

© Lobster

Erweitert Den Schutz vor Diskriminierung in Medien will der Österreichische Presserat besser verankern. Entsprechend wurde ein Diskriminierungsverbot in einem eigenen Punkt 7 des Ehrenkodex aufgenommen, wie am Dienstag in einer Aussendung mitgeteilt wurde. „Allen Beteiligten beim Presserat ist es wichtig, Diskriminierungen durch Medien anzuprangern“, wird Oscar Bronner, Präsident des Trägervereins, zitiert.

(APA)

© Himmelhoch

© APA/Georg Hochmuth

Himmelhoch holt sich Verstärkung

David Muigg-Spörr sei der „David Alaba der Grafik“, so die Lobster-GFs.

Wien. Die Werbeagentur Lobster verstärkt ihr Grafikteam um David Muigg-Spörr. Der gebürtige Tiroler absolvierte die HTL Bau und Design mit Schwerpunkt Grafik und Kommunikationsdienstleistung.

Herbert Rohrmair-Lewis, Robert Weber und Horst Wilfinger, die Geschäftsführer von Lobster, freuen sich über den Neuzugang des kreativen Allround-Talents: „Es scheint so, als hätten wir den zukünftigen David Alaba der Grafik in unserer Kreation. “ Muigg-Spörr wird Kunden wie Reed Messe, Ferrero, IDM-Wärmepumpen und das Klagenfurter Einkaufszentrum Südpark betreuen. (red)

M e d i e n & A ge n tu r e n

4 – medianet

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Jubiläum Kuratorium für Journalistenausbildung feiert 35-jähriges Bestehen mit prominent besetzter Zukunftsdebatte

short

„Change“ als Chance und nicht als Bedrohung sehen

© APA/Georg Hochmuth

DVD-Präsentation mit Hugo Portisch & ORFIII

RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel über Existenzkampf, journalistische Qualität und eigene Stärken.

Wien. Nach der ORF III-DVD Edition „Österreich I“, die mit Gold ausgezeichnet wurde, ist die Neuauflage „Österreich II“ von Hugo Portisch auf DVD erschienen.

Kürzlich wurde im Parlament die DVD-Box mit den ersten zwölf der insgesamt 31 Folgen vorgestellt. Der Präsentation wohnten Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bei.

Ab sofort ist die DVD-Edition „Österreich II“ im ORF-Shop und im Handel um 79,90 € erhältlich. Produzent und Herausgeber ist das Wiener Label a:p media.

Greenwald kündigt NSAVeröffentlichungen an Washington. Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald hat neue Veröffentlichungen zu den Spionageaktivitäten der NSA angekündigt. „Ich will nicht sagen, dass das Schlimmste noch kommt, aber es gibt mehrere Dokumente über das, was die NSA sammelt und über die Art und Weise, wie sie es tut, die schockieren werden“, so Greenwald.

Der US-Journalist hat verkündigt, dass er seit Monaten mit dem früheren US-Gemeindienstmitarbeiter Edward Snowden zusammenarbeitet, um die globale Überwachung der Telefon- und Internetkommunikation durch die NSA zu offenbaren.

Marktnischen & offenes Ohr Für Journalisten und Medieninhaber gleichermaßen gelte es, Marktnischen zu erkennen und ein „offenes Ohr für unsere Kunden“ zu haben. Erfolgsmodelle seien aber nicht zwingend von einer Plattform auf die andere eins zu eins übertragbar, wie Kloeppel zu bedenken gab. Wesentlich sei letztlich, unterscheidbar zu bleiben und „inhaltlichen Mehrwert“ zu liefern. „‚Change‘ ist eines der wichtigsten Leitmotive unserer Zeit. Wie dürfen es aber nicht als Bedrohung, sondern müssen das auch als Chance sehen“, unter-

„Newsweek“ erneut in gedruckter Form

„Wir möchten Journalismus nicht krank reden, wir möchten ihn gesund sehen.“ Elisabeth Wasserbauer, kfj

zess seien weitere Begleiter dieses Umbruchs, wie das Podium unisono resümierte. Man müsse einerseits die Interaktion mit den Rezipienten intensivieren und andererseits dürfe man nicht stehen bleiben.

Eine Herausforderung, der auch das Kuratorium für Journalistenausbildung mit „neuen, traditionellen und teilweise exotischen Pflanzen“ im Seminarangebot begegnen möchte, wie Wasserbauer festhielt. (APA/red) www.kfj.at

Lud zur Festveranstaltung: Elisabeth Wasserbauer, Geschäftsführerin des KfJ.

strich Kloeppel. Einen wesentlichen Beitrag würden dazu auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Journalisten liefern.

Nach seiner Festrede moderierte Kloeppel eine Podiumsdiskussion, bei der die Frage nach der Finanzierung von Qualitätsjournalismus im Fokus stand. Puls 4-Infodirektorin Corinna Milborn meinte, dass dieser „der Gesellschaft etwas wert sein muss“ und die entsprechende Ausstattung gesichert werden müsse. profil-Redakteur Michael Nikbakhsh gab den Pessimisten in der Runde: „Ich fürchte, wir haben die Talsohle noch nicht gesehen.“ Print sei zwar nicht tot, „aber auch lange

nicht so gesund, wie wir uns das wünschen“.

Langfristig werde sich Journalismus aber natürlich halten können, wenn auch vielleicht in anderer Form, als derzeit gewohnt. „Mir persönlich ist der Kanal, in dem Information verbreitet wird, zweitrangig“, konstatierte Nikbakhsh.

Andreas Koller von den Salzburger Nachrichten sprach sich für die Herstellung von „Chancen- beziehungsweise Waffengleichheit zwischen Politik und Medien“ aus, womit er auf eine Erhöhung der Presseförderung Bezug nahm. Man müsse zudem aber auch die Rezipienten „erziehen“. „Eine Medienwelt, in der automatisch zum nicht

KFJ Das Kuratorium für Journalistenausbildung ist seit 1978 das Aus- und Weiterbildungsinstitut für Journalisten in Österreich.

Das KfJ organisiert jährlich rund 70 Seminare, Workshops und Lehrgänge mit mehr als 800 Teilnehmern

EEP Werbeagentur

Bilanz Soravia Group zieht Zwischenbilanz zur Kooperation mit alphaaffairs

Waller wird Gesellschafterin

© Newsweek

Wien. Seit dem Frühjahr 2013 ist alphaaffairs von den Immobilienentwicklern der Soravia Group mit der PR- und Kommunikationsarbeit für zwei ihrer aktuell wichtigsten Projekte beauftragt.

So wurden am Montag, dem 2. Dezember, mit enormem Medieninteresse die legendären Sofiensäle wieder eröffnet. Nachdem das traditionsreiche Wiener Baujuwel seit der Brandkatastrophe im Au-

© alphaaffairs

gust 2001 leergestanden und dem schleichenden Verfall ausgesetzt war, begann die ifa AG, eine Tochter der Soravia Group, im Jahr 2011 damit, den Prunksaal detailgetreu und nach den strengen Vorgaben des Denkmalschutzes zu sanieren.

Das zweite Projekt, das 150 m hohe Wohnensemble „Danube Flats“ direkt an der Wiener Reichsbrücke, steckt hingegen noch in der

Tobias Leitner (Junior Consultant, alphaaffairs), Martina Berger (Leitung Corporate Communications, Soravia Group), Florian Faber (Managing Director, alphaaffairs).

Planungsphase; hier organisiert alphaaffairs die Kommunikation mit den Anrainern und lokalen und regionalen Interessensvertretern sowie die Medienarbeit und den Social Media Auftritt des Projekts.

Hohe strategische Kompetenz, punktgenaue und verlässliche Abwicklung und eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind für Martina Berger, Kommunikationschefin der Soravia Group, die wesentlichen Gründe, weshalb sie bei beiden Projekten auf Beratung und Abwicklung durch alphaaffairs gesetzt hat: „Wir sind in einem Business, in dem sich die Rahmenbedingungen für unsere Immobilienprojekte häufig rasch und dynamisch verändern. Der enorme mediale Run auf die Sofiensäle und das temporäre Entstehen von Bürgerprotesten gegen Danube Flats dienen da als sehr gute Beispiele.

Das braucht eine Agentur mit hoher Sachkenntnis, großem Engagement und einer hervorragenden Vernetzung bei Medien und Meinungsbildnern; alphaaffairs ist für mich ein ausgezeichneter Partner“, streut Berger alphaaffairs Rosen.

© EEP

alphaaffairs & Soravia Group

Die Newsweek soll Anfang 2014 wieder als Print-Ausgabe erscheinen.

Washington. Das US-Magazin Newsweek plant den erneuten Eintritt in den Print-Markt für Anfang 2014. „Wir sehen sie als PremiumProdukt, als Boutique-Produkt“, so Newsweek-Chefredakteur Jim Impoco.

Die Zeitschrift soll als Abonnement erhältlich sein. Im vergangen Jahr war die gedruckte Ausgabe der Newsweek eingestellt worden. Seitdem gibt es nur noch die Internet-Version „Newsweek Global“. Die Newsweek ist 1933 zum ersten Mal erschienen. Anfang der 1990erJahre lag die Auflage bei 3,3 Mio., 2010 sank sie auf 1,5 Mio. und ist nach Eigentümerwechsel im Besitz des US-Medienkonzerns IBT Media. (APA)

so guten Produkt gegriffen wird, ist ein Problem.“ Ähnlich argumentierte Milborn, die nicht glaubt, dass „schlechte Medien nur da sind, weil die Leser sich das wünschen“. Dahinter stünden immer auch politische Entscheidungen. Zunehmend ausgedünnte Redaktionen sowie ein ständiger Transformationspro-

© Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles/Mike Ranz

Wien. 17.940 Teilnehmer in 1.084 Seminaren: So liest sich die Bilanz des Kuratoriums für Journalistenausbildung, das am Montag in Wien sein 35-jähriges Bestehen feierte. „Wir möchten Journalismus nicht krank reden, wir möchten ihn gesund sehen“, erklärte Geschäftsführerin Elisabeth Wasserbauer im Rahmen einer Festveranstaltung, bei der RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel einige Zukunftsthesen aufstellte.

Der Anchorman zeigte sich zu diesem Anlass und trotz der oft krisenhaften Stimmung der Medienbranche als Optimist. Dennoch fand auch er kritische Worte: „Journalismus kämpft um seine Existenzgrundlage, schon seit einigen Jahren und mit Sicherheit auch noch einige Jahre.“ Dies sei aber auch Gelegenheit, sich „die wichtigen und richtigen Fragen“ zu stellen: „Wo liegen unsere Stärken, was machen neue Player vielleicht besser, und was ist der Wert unserer journalistischen Produkte?“ Durchsetzen werde sich am Ende des Tages aber jedenfalls Qualität, so Kloeppel.

Hugo Portisch erhielt für die DVDEdition „Österreich I“ bereits Gold.

Daniela Waller übernimmt Gesellschaftsanteile an der EEP Werbeagentur.

Wien. Die erfahrene Werbeberaterin Daniela Waller wurde von der Gründern der EEP Werbeagentur, Albert Essenther und Gustav EderNeuhauser, mit Gesellschaftsanteilen bedacht.

Als Etatdirektorin begleitete sie ihre beiden Mitgesellschafter schon viele Jahre in der Werbebranche. Mittlerweile kann Waller auf eine fast 20jährige Berufserfahrung im Marketing- und Kommunikationsbereich verweisen.

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retail medianet

© Wikipedia

Rekordjahr für Unimarkt

Die zur Pfeiffer-Gruppe gehörende Supermarktkette Unimarkt erwartet für 2013 ein Umsatzwachstum von 12% auf 270 Mio. € Seite 7

© Fireman Up

inside your business. today. Donnerstag, 5. Dezember 2013 – 6

Cyber-Monday

Der wichtigste Einkaufstag im Internet hat dieses Jahr alle Rekorde gebrochen und den größten Ansturm seit jeher erlebt Seite 7

Firmen wie Amazon setzen längst auf eigene, künstliche Währungen

© Amazon

Coins Der Internethändler Amazon verspricht sich von seiner Gutscheinwährung Coins Vorteile und ein für Kunden bequemes, einfaches Bezahl­system. Nicht zu verwechseln sind die Amazon Coins mit Bitcoin.

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Tabakwaren Trafiken in Einkaufszentren und an Tankstellen müssen bis Mai 2014 schließen

Tesco Aldi und Lidl machen Tesco das Leben schwer

Die ungarische Regierung schränkt den Tabakhandel im Land immer weiter ein.

gungen gingen laut Medien aber fast ausschließlich an das Umfeld der rechtspopulistischen Regierungspartei Fidesz.

Nur 200 der insgesamt 6.300 Trafiken erwirtschaften allein 17% des Gesamtumsatzes. Derzeit kämpfen 2.500 Trafiken um ihr Überleben, heißt es. Die Opposition erinnerte an Verträge zwischen Regierung und Unternehmern, wonach an die Trafiken je bis zu 15.186,53 € gezahlt werden muss, wenn der Konzessionsvertrag ohne Verschulden des Inhabers aufgelöst wird. Die Regierung sieht sich dazu nicht verpflichtet.

(APA)

© Wikipedia

Budapest. Die Regierung in Ungarn beschneidet erneut den Tabakhandel. Per Verordnung müssen Trafiken bis Ende Mai 2014 in Einkaufszentren mit einer Fläche von mehr als 2.500 m2 sowie an Tankstellen schließen. Das Betriebsverbot gilt auch für Tabakgeschäfte, die getrennt von Einkaufszentren, aber in räumlicher Nähe, etwa auf Parkplätzen, betrieben werden.

Erst vergangenen Juli hatte die Regierung den Tabak-Einzelhandel in ein Staatsmonopol umgewandelt.

Um die Konzessionen für die „Nationalen Tabakläden“ musste man sich neu bewerben. Die Genehmi-

© PantherMedia/Roman Sigaev

Ungarn erschwert Tabakverkauf Umsatz schrumpft

Der weltweit drittgrößte Einzelhändler verliert 1,5 Prozent beim Umsatz.

London. Die deutschen Diskonter Aldi und Lidl machen Tesco auf seinem Heimatmarkt Großbritannien starke Konkurrenz und gewinnen Marktanteile. Auch modernere Filialen, neue Produkte, mehr Personal und Preis-Angebote beim weltweit drittgrößten Einzelhändler konnten dies nicht verhindern.

Zwar nahm Tesco rund 1,2 Mrd. € in die Hand, um den Rivalen Paroli zu bieten. Der vergleichbare Umsatz in Großbritannien schrumpfte aber im dritten Quartal um 1,5%. Auch auf den Auslandsmärkten seien die Erlöse zurückgegangen.

(APA)

r e ta i l & pr odu c e r s

Donnerstag, 5. Dezember 2013

medianet retail – 7

Internethandel Vor Kurzem führte Amazon seine Währung Coins in Deutschland ein und schwärmt von Vorteilen

short

Digitale Währungen sind auf dem Vormarsch

Sonntagsöffnung am 8.12. von Nikolo erlaubt Bad Ischl. In der Innenstadt von Bad Ischl werden am Sonntag dem 8. Dezember die Geschäfte offen haben. Daran ändert auch ein gegenteiliges Schreiben des Sozialministeriums und ein Telefonat von Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) nichts. Ebenda findet nämlich traditionellerweise der Nikolomarkt statt. Aus diesem Anlass dürfen die Geschäfte offen haben und Mitarbeiter beschäftigen.

(APA)

Werden Bitcoin, Coins und PayPal die Kreditkarte als beliebtestes Zahlungsmittel im Internet ablösen?

Daniela Prugger

Die Amazon Coins erwirbt man über Kreditkarte, Überweisung, Lastschrift oder den Barkauf.

Ein Amazon Coin entspricht dabei einem Euro-Cent. Der OnlineHändler bietet die Gutscheinwährung in Paketen zu 500, 1.000, 2.500, 5.000 oder 10.000 Coins an.

Die bis zu zehn Prozent Rabatt, die beim Kauf von Coins winken, sollen den Kunden als Anreiz dienen, und das Unternehmen versichert: Die Gutscheinwährung kann nicht ablaufen und in jedem Fall auch später verwendet werden.

Für Ralf Kleber, Chef von Amazon Deutschland, haben Coins sowieso nur Vorteile für die Konsumenten. Nicht nur das Zahlen

© Fireman Up

Der Montag nach Thanksgiving gehört in den USA dem Onlinehandel.

Vorteile für alle: Laut Ralf Kleber, Chef von Amazon Deutschland, steigern die Coins Kaufbereitschaft und App-Innovationen.

von Kleinbeträgen wird dadurch simpler, auch die Kaufbereitschaft werde gefördert, was wiederum den Entwicklern der Bezahl-Apps zugutekomme. Coins würden sich außerdem bestens für Eltern eigenen und die Erziehung der Kinder um einiges leichter machen: Man gebe seinen Sprösslingen schließlich lieber 5.000 Coins, als 50 € oder die Kreditkarte in die Hand zu drücken, erklärt Kleber betont altruistisch.

Doch wie sieht es in der Praxis, bei der Nutzbarkeit und dem Vertrauen der Kunden in die Internetwährungen aus? Tatsächlich empfinden etliche Nutzer den Umgang damit als umständlich. Microsoft hatte für seine Online-Plattform Xbox Live auch eine digitale Wäh-

rung namens Points eingeführt.

Argumentiert wurde ähnlich wie bei Amazon: Es gehe um Bequemlichkeit beim Zahlungsverkehr. Bereits im August wurden die Points wieder abgeschafft und das Bezahlen in der jeweiligen Landeswährung wieder eingeführt. Kunden beschwerten sich über Intransparenz und verkompliziertes Einlösen in das virtuelle Zahlungsmittel.

Der Softwarekonzern verkaufte 100 Points zu 1,20 € – das erschwerte das Umrechnen zusätzlich.

dezentralen Gegenentwurf zum traditionellen Währungssystem zu gestalten. Dabei wird das digitale Geld weder von Staaten noch von Unternehmen reguliert oder kontrolliert. Längst ist Bitcoin Gegenstand großer Spekulationen: Die Hacker-Währung kostetet Anfang des Jahres noch 13 USD. Inzwischen wurde der Kurs von 1.000 USD, also 738,8 €, geknackt – und er scheint weiter zu steigen. In Städten wie Berlin gibt es inzwischen einzelne Cafés, PC-Verkaufsstellen und Catering-Services, in denen mit Bitcoins bezahlt werden kann. Kunstwährungen wie die Amazon Coins sind dagegen eher mit Gutscheinen vergleichbar; sie werden von den Unternehmen kontrolliert, die sie herausgeben.

Der Erfolg von Bitcoin Nicht zu verwechseln sind die Amazon Coins mit Bitcoin. Hinter Bitcoin steht nämlich die Idee, mit einer virtuellen Währung einen

Goal Fußball WM 2015

Supermärkte Pfeiffers Supermarkt mit Franchisemöglichkeit expandiert zurzeit kräftig

Adidas will 2015 Tore schießen

Unimarkt absolviert Rekordjahr Traun. Die zur Pfeiffer-Gruppe gehörende Supermarktkette Unimarkt erwartet nach Übernahme der oberösterreichischen Zielpunkt-Filialen für 2013 ein Umsatzwachstum von 12% auf 270 Mio. € (2012: 242,3 Mio.). Die Zahl der Filialen stieg von 116 auf 131.

Damit habe Unimarkt die größte Expansionswelle in der 38-jährigen Unternehmensgeschichte erlebt, meint Geschäftsführer

Washington. Der „Cyber Monday“ als Amerikas wichtigster Einkaufstag im Internet hat dieses Jahr alle Rekorde gebrochen. Die Online-Geschäfte in den USA haben am Montag den größten Ansturm in ihrer Geschichte verzeichnet. Im Vergleich zu 2012 sei der Umsatz um 20,6% gestiegen; nach Schätzungen des Einzelhandelsverbandes NRF kauften mehr als 130 Mio. US-Bürger im Web ein.

Die Internet-Versandhändler bieten am Montag nach dem Feiertag Thanksgiving starke Rabatte an, ähnlich wie es konventionelle Warenhäuser am Freitag davor tun. Der sogenannte Black Friday und der Cyber Monday gelten als wichtige Umsatzbringer im Weihnachtsgeschäft.

Pro Bestellung seien am Montag rund 128 USD (95 €) ausgegeben worden. Vor allem Bestellungen über mobile Geräte hätten zugenommen.

Knapp jeder dritte Einkauf sei über Handy oder Tablet erfolgt.

Andreas Haider. 14 der ursprünglich 18 oö. Zielpunkt-Märkte wurden in Unimarkt-Standorte umgewandelt. Zwei wurden geschlossen, einer ist in Schwebe, einer soll unter einer anderen, nicht zu Pfeiffer gehörenden Marke öffnen.

Zwei Unimärkte wurden im Gegenzug neu aufgemacht.

Das Investitionsvolumen für diese Aktivitäten lag bei rund 15 Mio. €. Für 2014 sind drei weitere

Standorte in Planung. Das Filialnetz erstreckt sich über fünf Bundesländer: 66 Standorte gibt es in Oberösterreich, 34 in der Steiermark, 25 in Niederösterreich, fünf in Salzburg und einen in Kärnten.

Der Großteil sind Eigenfilialen, 43 Filialen werden von Franchisenehmern geführt. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 1.650 im Jahr 2012 auf rund 2.000, wobei knapp 1.500 bei Unimarkt direkt beschäftigt sind, der Rest bei Franchisepartnern.

Herzogenaurach. Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas sieht sich auf gutem Weg, seine Ziele für das Jahr 2015 zu erreichen. Im nächsten Jahr will Adidas von der Fußballweltmeisterschaft profitieren – die Fußball-Umsätze sollen um rund 300 Mio. € auf 2 Mrd. € steigen. Auch mit Laufschuhen will Adidas punkten und zum Marktführer Nike aufschließen. (red)

Unimarkt-Chef Andreas Haider will auch im Onlinehandel ein Wörtchen mitreden.

Unimarkt war bisher im Gegensatz zu Zielpunkt eher in den ländlichen Bereichen vertreten; durch die Integration von ZielpunktMärkten sei auch der Schritt in die urbanen Bereiche gelungen, so CoGeschäftsführer Roland Malli. In Linz gebe es nun sechs Standorte.

Um sich an städtische Konsumgewohnheiten anzupassen, will man künftig den Convenience-Bereich forcieren. Aber auch der Einkauf im Internet wird bei Unimarkt immer mehr zum Thema. (red)

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Der Weg in die Stadt ist frei

Adidas will in 2015 satte 300 Mio. Euro Umsatz nur mit Fußbällen generieren.

Neue Shops kommen ins FOC in Parndorf © Outletcenter Parndorf Karl Lagerfeld

Digitale Währungen

Cyber-Monday brach Online-Handelsrekorde

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Berlin/Seattle. Sie sollen das Bezahlen für Kunden im Internet so einfach wie möglich machen und auch sonst nur Vorteile bringen. Die Rede ist von der Gutscheinwährung Coins, die Amazon kürzlich auch in Deutschland eingeführt hat. Daneben gibt es noch weitere virtuelle Währungen, die zum Bezahlen im Netz und im Café geeignet sind.

Noch ist das gängigste Zahlungsmittel im Internet die Kreditkarte.

Zahlreiche Online-Anbieter stellen ihren Kunden inzwischen aber auch die Bezahlung gegen Rechnung zur Verfügung oder bieten eine Lastschrift vom Girokonto an.

Auch die eBay-Tochter PayPal erfreut sich immer größerer Beliebtheit. PayPal steht in Konkurrenz zu ClickandBuy, dem Tochterunternehmen der Telekom AG. Für Kleinbeträge wie Apps oder Musikstücke können Nutzer auch Gutscheine wie in Apples iTunes Store oder bei Google Play erwerben.

Unter den neuen Stores findet sich auch einer von Modezar Lagerfeld.

Parndorf. Das McArthurGlen Designer Outlet Parndorf wartet mit neuen Stores auf: Pandora, das Schmucklabel aus Dänemark, eröffnete bereits im November seinen ersten OutletShop; ab Dezember garantiert das italienische Label Moncler mit hochwertiger Winterbekleidung eine stilsichere Weihnachtszeit. Ebenfalls vor Weihnachten eröffnet der neue exklusive Store von Modezar Karl Lagerfeld. Bis Ende des Jahres gibt es noch weitere Neueröffnungen, darunter Superdry für Sportbegeisterte. (red)