Medianet0402

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dienstag, 4. februar 2014

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Feature: Das GDI präsentiert die „Global Thought Leader Map 2013“ Seite 4/5

return on social media

Soziale Medien haben sich entwickelt: vom Traffic-Generator zum Umsatztreiber Seite 16

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das sind die Vordenker

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UNV ORB EISC HAU BAR

geplante obsoleszenz

Gebrauchsartikel werden häufig als „Verbrauchsartikel“ konzipiert Seite 22

Rot-Weiß-Rot-Card Hochqualifizierte Arbeitskräfte nach Österreich zu holen, bleibt mühsam

Es hapert noch mit der Willkommenskultur inhalt

© APA/Hans Klaus Techt

prime news & market watch

> Siemens Wien bewirbt sich um Auftrag in Moskau 3 marketing & media > VÖW kürt die „Best of Werbeartikel 2013“ 17 > Sotschi: Symbiosen zwischen Sport & Medien 18

© APA/EPA/Michael Nelson

© APA/Barbara Gindl

retail

> Onlinehandel: Im 4. Quartal legt Amazon um 20% zu 23

War for Talents Die Rot-Weiß-Rot-Card sollte den Zuzug Hochqualifizierter aus dem Ausland regeln. Der Erfolg ist jedoch endenwollend. Heimische Manager – von Daikin, Strabag, OMV und Siemens – erzählen von ihren Erfahrungen. Seite 2

special radiotest 2. hj. 2013

Wifo-Chef Aiginger fordert Entlastung des Faktors Arbeit

Ein „symbolischer Schritt“ 12 13

Neue Adresse der medianet Verlag AG: Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© APA/Herbert Neubauer

> HitMix: 180.000 hören schon Life Radio > Hitradio Ö3 bleibt auch weiterhin Marktführer

Wifo-Chef Aiginger empfiehlt den „Sozialabgaben-Hunderter“.

Wien. Wifo-Chef Karl Aiginger drängt die Regierung, die angekündigte Entlastung des Faktors Arbeit schon Anfang 2015 mit „einem symbolischen Schritt“ zu starten. Für Personen unter dem Medianeinkommen (24.000 € brutto/Jahr) sollte es eine Senkung der Sozialabgaben in Höhe eines „Hunderters“ geben – ein Zeichen, dass man es mit einer Steuersenkung ernst meine. In den nächsten Jahren solle die Senkung der Einkommenssteuer und Sozialabgaben großteils über eine Verwaltungsreform und in geringerem Ausmaß über höhere Energie, Tabak- und Grundsteuern finanziert werden.

(APA)

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C OV E R

Dienstag, 4. Februar 2014

© OMV/Stephan Huger; Siemens/Rita Newman

2 – medianet

An manchen Schrauben müsste noch gedreht werden, meinen Georg Horacek (l.), Senior Vice President HR bei der OMV, und Stefan Lange, bei Siemens Österreich für die Personalentwicklung zuständig.

Rot-Weiß-Rot-Card Unternehmen beklagen noch zuviele bürokratische Hürden und zu lange Einreichungszeiträume

High-Potentials in Österreich: Immer noch ein Hürdenlauf Vielen heimischen Betrieben sind die Bestimmungen der Zuzugsregelungen zu realitätsfern und kompliziert. erika hofbauer

Wien. Karin Scasny ist schon ziemlich verärgert: Die Personalmanagerin beim internationalen Klimaanlagenhersteller Daikin mit Sitz in Niederösterreich versucht seit geraumer Zeit, einen Kollegen aus der türkischen Schwestergesellschaft ins Land zu holen. Mithilfe der Rot-Weiß-Rot-Card, die den Zuzug ausländischer High-Potentials regelt. Bislang vergebens – und nun auch schwarz auf weiß abgelehnt. „Wir erlebten eine Kette an Mühsalen“, zeigt sich Scasny frustriert und enttäuscht über den Versuch, hochqualifizierte Arbeitskräfte nach Österreich zu holen: Prinzipiell könnte eine Beschäftigung in Österreich als „Rotationsarbeitskraft“

ein zeitintensiver Prozess“, illustriert Scasny anhand eines Beispiels: Der Antragsteller muss seine zukünftige Wohnadresse zu Beginn des Verfahrens nachweisen. „Nachdem von Einreichung bis Erteilung Monate vergehen, muss der Antragsteller wohl ‚auf Vorrat‘ ein Appartement mieten und zahlen.

Es muss außerdem ein Mietvertrag auf Dauer der Rot-Weiß-Rot-Card sein; warum, erschließt sich uns nicht.“

Lange Entscheidungswege Und dann kommen noch die bürokratischen Hürden, wo Unterlagen zwischen Botschaft, AMS und Landesregierung hin und her wandern. Die achtwöchige Bearbei-

„Wir erlebten eine

in der Firmenrealität meist schnell den Spezialisten benötigt, der in ein Projekt einsteigt.“ Eine Situation, die in anderen Unternehmen auch bekannt ist: „Wir werden immer wieder mit dem Thema konfrontiert, im Speziellen bei potenziellen Mitarbeitern, die aus dem nicht-EU-Ausland kommen“, erzählt Strabag-Sprecherin Diana Klein. Die zuständigen Behörden hätten sehr lange Entscheidungswege (oft mit ungewissem Ausgang), „auch wenn die einzelnen Sachbearbeiter stets bemüht sind, individuell zu unterstützen“. Ihr Vorschlag: „Der Kriterienkatalog für die Rot-Weiß-RotCard müsste differenzierter sein.

Die Punkte für den Antrag einer Schlüsselkraft werden sehr schnell erreicht, hochqualifizierte Kräfte erreichen meist sogar eine höhere Punktezahl, dennoch werden alle Anträge – zumindest ist das unsere Einschätzung – gleich behandelt.“

Kette an Mühsalen. (...)

Sprachprobleme

Es ist ein zeitintensiver

Und auch bei der OMV kämpft man mit dem Hereinholen internationaler Mitarbeiter, erzählt Personalverantwortlicher Georg Horacek – allerdings an anderen Fronten: „Einerseits besteht mittlerweile ein Mangel an Plätzen an den internationalen Schulen bzw. sind die bilingualen öffentlichen Schulen restriktiv, wenn Kinder keine Deutschkenntnisse mitbringen. Und kein Schulplatz heißt: kein Experte.“ Ansonsten gebe es EU-intern wenig Probleme; bei nicht-EU-Angehörigen sei es hingegen manchmal schwierig und es dauere zu lang.

Horacek sieht eher bei den Sprachkenntnissen Probleme: „Unsere Experten arbeiten auf Englisch, das ist unsere Company Language, und der Nachweis von Deutschkennt-

Prozess.“

© Daikin

Karin Scasny HR-Managerin Daikin Airconditioning

erfolgen, erzählt die Managerin.

Der Haken dabei: Der Mitarbeiter müsste aufgrund steuerrechtlicher Regelungen für sein Einkommen zweifach Steuern zahlen.

„Es vergehen Monate“ Nächster Versuch: Direktanstellung in Österreich mit Beantragung einer Rot-Weiß-Rot-Card. „Dies ist

tungszeit (laut BMI-Homepage) ist dadurch kaum einzuhalten, mutmaßt Scasny, wiewohl „die zuständigen Mitarbeiter dieser Behörden sehr freundlich und bemüht sind“.

Der Wermutstropfen bleibt: „Die Politik heftet sich dieses neue Verfahren als positive und fortschrittliche Errungenschaft auf die Fahnen. Allerdings wird keine Rücksicht darauf genommen, dass man

nissen bzw. Deutschkurse sind da problematisch bzw. eigentlich sinnlos.“ Bei Siemens herrscht eher positive Stimmung in Sachen Rekrutierung ausländischer Schlüsselkräfte: Stefan Lange, bei Siemens Österreich für die strategische Personalgewinnung und -entwicklung zuständig: „Hochqualifizierte Experten und Facharbeiter aus der Region sind wichtige Potentiale für Siemens. Es braucht daher ein Werkzeug für möglichst zügige Zugangsprozesse, um diese Potentiale auch nutzen zu können; die Rot-Weiß-Rot-Card ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung.“ Länder aus der Region, für die Siemens Österreich verantwortlich ist, wie etwa Serbien oder die Ukraine, stellen einen Großteil der

Antragssteller für die RWR-Card dar, so Lange.

Was könnte dennoch besser gemacht werden? Lange: „Als wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort brauchen wir hochqualifizierte und bestens ausgebildete Fachkräfte, ohne jegliche Einschränkungen und Hürden, in allen Bereichen. Österreich muss sich stärker für ausländische Fachkräfte öffnen.“ Um im weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe bestehen zu können, brauchen wir ein arbeitsmarktorientiertes und qualitätsgesteuertes Zuwanderungsrecht, plädiert der Siemens-Manager dafür, Migration mit sozialverträglicher Integrationsstrategie als Standortvorteil zu nutzen: „Das Ziel muss daher sein, Talente anzuziehen.“

der status quo Rot-Weiß-Rot-Karte: Im Vorjahr wurden 1.177 Bewilligungen für Zuwanderer erteilt, die entweder besonders qualifiziert oder in Mängelberufen einsetzbar sind. Das geht aus der Aufenthaltsstatistik des Innen­ ministeriums für 2013 hervor. Zur Erinnerung: Bei Einführung der Rot-Weiß-Rot-Karte war man von 8.000 Bewilligungen pro Jahr aus­gegangen.

Insgesamt waren gemäß Statistik 1.592 RotWeiß-Rot-Karten im Umlauf. Knapp 78.000 Personen waren im Besitz einer Rot-WeißRot-Karte plus, die zum größten Teil an Familienangehörige von in Österreich niedergelassenen Ausländern, aber auch an ehemalige Besitzer der normalen Rot-WeißRot-Karte vergeben wird. Sie hat den Vorteil, dass sie unbeschränkten Arbeitsmarktzugang ermöglicht, während die normalen Rot-WeißRot-Karte-Besitzer sich nur in ihren Spezialgebieten engagieren dürfen.

Auffällig ist, dass die Rot-Weiß-Rot-Karte vor allem von Männern genutzt wird: 1.181 Männern mit diesem Aufenthaltstitel stehen nur 411 Frauen gegenüber. Die größte Altersgrup-

pe sind die 25- bis 29-Jährigen. Allerdings gibt es sogar vier Über-65-Jährige im Besitz einer Rot-Weiß-Rot-Karte.

Was die Herkunft angeht, bilden Bosnier die Spitze, gefolgt von Serben und Russen.

Außerhalb Europas am vergleichsweise begehrtesten ist die Karte bei US-Amerikanern.

Im Vorjahr gingen wie schon bisher die mit Abstand meisten Bewilligungen unter dem Titel Rot-Weiß-Rote-Karte an sogenannte Schlüsselkräfte (735); dahinter folgen die Mangelberufe (329). An „besonders hoch qualifizierten“ Arbeitnehmern aus Drittstaaten wurden 48 gezählt. 97 Personen kamen über die „Blaue Karte“, ein eigenes Zuwanderungsinstrument der EU, in den österreichischen Arbeitsmarkt.

Insgesamt gab es mit Jahresende 444.275 aufrechte Aufenthaltstitel von Drittstaatsangehörigen (also z.B. EU-Bürger, Schweizer und Norweger ausgenommen).

Die größte Gruppe stellen Serben (112.027) vor Türken (107.883); größte außereuropäische Gruppe sind die Chinesen (7.795).

(APA)

Pr i m e N e ws

Dienstag, 4. Februar 2014

Neues Joint Venture Siemens Wien und Russian Machines wollen gemeinsam Moskauer U-Bahn beliefern

SHORT

Ein Großauftrag winkt

Weltwirtschaft kehrt zur „Normalität“ zurück

© www.wirtschaft-online.bankaustria.at

„Wirtschaft Online“: Neues Bank Austria-Portal

Siemens will 2.000 Waggons nach Moskau liefern; auch der Standort in Wien soll profitieren.

© APA/Hans Klaus Techt

Salzburg. Das Bankhaus Spängler sieht im Kapitalmarktaussichtsbericht für das 1. Quartal 2014 ein positives Umfeld für Anleger. Alle Konjunkturprognosen deuteten auf eine wirtschaftliche Erholung in den wichtigsten Industrieländern hin. Dennoch wird mit steigender Volatilität auf den Finanzmärkten gerechnet. Ein „gut diversifiziertes Portfolio und ein aktives Risikomanagement werden wieder die wichtigen Bausteine einer erfolgreichen Veranlagung sein“, meint Asset Manager Markus Dürnberger. (lp)

medianet – 3

Russian Machines-Manager Siegfried Wolf bringt Siemens Wien in Stellung.

Moskau/Wien. 45 der insgesamt 54 bestellten Züge des Typs „Desiro Russ“ von Siemens sind demnächst bei den Winterspielen in Sotschi im Einsatz. Geht es nach den Vorstellungen des Münchner Konzerns, sollen bald auch in Moskau U-Bahn-Züge der Marke Siemens fahren.

Die russische Hauptstadt plant nämlich die Beschaffung von mehr als 2.000 neuen Waggons für die Modernisierung ihrer traditionsreichen Metro. An der Ausschreibung will sich auch Siemens beteiligen und gründet zu diesem Zweck mit der Moskauer Industriefirma Russian Machines Corporation ein

Gemeinschaftsunternehmen. Die beiden Partner investieren insgesamt 160 Mio. € in das Joint Venture, das seinen Sitz in der Region Moskau haben wird. Denn: Die Vergabe des Auftrags ist aller Voraussicht nach an den Nachweis lokaler Wertschöpfung gebunden.

Fertigung in Wien & Moskau Siemens und Russian Machines wollen zu diesem Zweck eine lokale Fertigung im Großraum Moskau errichten, die ab 2017 die Produktion von bis zu 80% abdecken und bis zu 800 neue Arbeitsplätze schaffen soll; die restlichen Ar-

beiten sollen im Wiener SiemensWerk erledigt werden. „In Zusammenarbeit mit der Siemens AG wollen wir Moskau eine der fortschrittlichsten Flotten der Welt zur Verfügung stellen“, wird Siegfried Wolf, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Russian Machines, in der gemeinsamen Aussendung der beiden Unternehmen zitiert.

Siemens arbeitet im Eisenbahngeschäft schon länger immer wieder mit russischen Partnern zusammen. Mit dieser Strategie konnte der deutsche Technologiekonzern schon mehrere lukrative Großaufträge an Land ziehen. (lp)

Business Class

Das neue Wirtschaftsportal wurde ­speziell für mobile Geräte optimiert.

Wien. Die Bank Austria startet eine neue Webseite, auf der interessierte Anleger Informationen zur österreichischen und internationalen Wirtschaft finden können.

Im Unterschied zu anderen Portalen soll es sich jedoch nicht nur um bloße Zahlen und Fakten zum aktuellen Wirtschaftsgeschehen handeln, sondern um „fundierte Analysen von Experten“. (lp)

Respekt.net: Plattform für mehr Transparenz Wien. Nach „www.meineabgeordneten.at“ plant Martin Winkler vom Verein Respekt.net auch eine Onlineplattform für mehr SteuerTransparenz. Die Website www. steuernzahlen.at soll spätestens Mitte des Jahres starten. Noch werden Sponsoren gesucht. Allen Staatsbürgern soll es möglich sein, Einkünfte, Vermögen und Ausgaben anonym einzugeben und „ihren Beitrag zum Gemeinwohl in Form der direkten und indirekten Steuern abzuschätzen“.

(APA)

Einreichfrist Check-in till

© willhaben.at

willhaben.at: Dworak leitet Immobilien-Vertrieb

Niederösterreichs kreative Überflieger

Daniel Dworak ist neuer Vertriebsleiter der willhaben.at Immo-Sparte.

Wien. Daniel Dworak (39) leitet ab sofort beim Kleinanzeigenportal willhaben.at den Vertrieb des Immobiliengeschäfts. Davor fungierte er rund vier Jahre als Key Account Manager in der gleichen Abteilung. Vor seinem Einstieg bei willhaben.at war der Vertriebsexperte in der Telekombranche bei Twister Com GmbH und eTel Austria AG tätig. Dworak leitet nun ein sechsköpfiges Team und verantwortet in der neu geschaffenen Position die Kundenbetreuung von 1.500 Firmenkunden, die Mitarbeiterschulung und den Ausbau des Geschäfts bzw. der Beratungsdienstleistungen. (red)

www.goldenerhahn.at

4 – medianet

f e atu r e

Dienstag, 4. Februar 2014

feature@medianet.at

al gore

© Francis R. Malasig/EPA/picturedesk.com

Dass er der „Global Thought-Leader 2013“ ist, deutet in erster Linie darauf hin, dass es weltweit an Persönlichkeiten fehlt, die, wie er, Brücken­schläge zwischen Denken und Machen bewerk­ stelligen können.

f e atu r e

Dienstag, 4. Februar 2014

medianet – 5

feature@medianet.at

© GDI (2); Seeger

Ka r i n F r i c k De tl e f G ü r t l e r Pe te r G lo o r www.gdi.ch

Karin Frick Detlef Gürtler Peter Gloor

E

s wird mehr gemessen als je zuvor. Und schneller. Rankings und Ratings können heute in Sekundenbruchteilen erstellt und die Top-Themen bei Twitter, Wikipedia, die Verkaufszahlen von Amazon, die meistgestreamten Songs bei Spotify, die meistgesuchten Begriffe bei Google in Echtzeit verfolgt werden – wie ein Börsenticker. Der Trend geht vom Jahres- oder Wochen-Hit zum Echtzeit-oder Instant-Hit. Und der Ruhm dreht sich nicht nur schneller, sondern wird auch in immer kleinerer Münze angeboten. Jede Website bietet heute ihr eigenes Ranking der meistgeklickten, „most liked“, meistgeteilten, meistkommentierten Beiträge an.

Auf diese Weise sind zahllose neue Mikro-Hitlisten und Peer-GroupRankings entstanden.

Wir messen langsamer Und wir messen allgemeiner.

Im Unterschied zu den Mikro-Ratings haben wir mit dem GlobalThought-Leader-Ranking versucht, diejenigen Denker und Ideen zu ermitteln, die in die ganze, in die globale Infosphäre ausstrahlen.

Die Bedeutung und der Einfluss eines Denkers und/oder einer Idee werden in unserer Analyse nicht nur daran gemessen, wie gut sie in einem bestimmten Segment oder auf einer bestimmten Plattform (wie Twitter) ankommen, sondern auch daran, wie stark sie vernetzt und verlinkt sind. Wir messen „Links und Likes“. Die Analyse zeigt auch, wie die weltweit führenden Denker vernetzt sind und welche von ihnen länder- und spartenübergreifend relevant sind, im Gespräch sind und Diskussionen auslösen.

Blogosphäre/Wikisphäre Für ein und dieselbe Vorauswahl von mehr als 200 Denkern aus allen Weltregionen und Wissensgebieten wurden zwei Umfelder gewählt, in denen ihr Einfluss, ihre Zentralität und ihre Vernetzung gemessen wurde: die Blogosphäre und die Wikisphäre. Die Vernetzung der Top-Denker in der Blogosphäre sehen wir in erster Linie als Maß für

Al Gore liegt mit Abstand vorn. Allerdings resultiert ­diese ­Position eher aus seiner Fähig­keit, Gedanken zu popularisieren und eine B ­ rücke zwischen Wissen­schaft, Gesellschaft und Politik zu ­schlagen.“ einen eher kurzfristigen Einfluss; gemessen wird hier jeweils, wer wie intensiv im Gespräch ist. Die Position der Ideengeber innerhalb der (englischsprachigen) Wikisphäre betrachten wir dagegen als eine mittelfristige Einfluss-Messgröße.

Wer mit seinen Büchern und Beiträgen dauerhaft Einfluss auf gesellschaftliche Debatten ausübt, wird in der Regel auch von den Wikipedia-Autoren gewürdigt.

Denker und Macher Der für sich genommen wohl wichtigste Faktor war die Bestimmung der in die Untersuchung aufzunehmenden Personen, bei der die Abgrenzung der Denker von den Machern wichtig war. Als ThoughtLeader haben wir diejenigen definiert, die in erster Linie durch ihre Worte Einfluss ausüben und nicht durch Taten. Aktive Politiker und Top-Manager wurden deshalb (fast) durchgängig nicht aufgenommen.

Diese Abgrenzung vorzunehmen, ist in Europa und Amerika unproblematisch und wird nur an den Rändern schwierig. Zum Teil resultierten daraus Einzelfallentschei-

dungen zur Aufnahme in den Denker-Kreis: Al Gore haben wir zu den Denkern gezählt, Bill Clinton oder Jimmy Carter hingegen nicht. Die Unternehmer Craig Venter und Elon Musk haben die Aufnahme in den Kreis der Thought-Leader geschafft, weil sie über ihre eigenen Produkte hinaus die Welt bewegt haben – Bill Gates oder Larry Ellison nicht. Der Spekulant George Soros ist dabei, weil er sich auch stark in der gesellschaftlichen Debatte engagiert, der Spekulant Warren Buffett hingegen bleibt außen vor. Großjournalisten wie Malcolm Gladwell oder Frank Schirrmacher gehören für uns zu den Denkern, der Enthüllungsjournalist Julian Assange nicht.

Schöngeistige Großdenker Während in unserer Kultur die prägenden Denker eher in den geisteswissenschaftlichen Bereichen und oft an Universitäten tätig sind, mussten wir im gesamten spanischsprachigen Raum einen anderen Suchmodus anwenden. Dort wird die Rolle der gesellschaftsprägenden Großdenker traditionell von Schriftstellern eingenommen (wie Gabriel García Márquez oder Mario Vargas). Auch in einigen anderen Fällen haben wir Belletristiker in den Kreis der Thought-Leader-Kandidaten aufgenommen, so etwa den indischen Schriftsteller Salman Rushdie.

Faktisch aufgegeben haben wir den Abgrenzungsversuch zwischen Denkern und Machern in Schwellen- oder Entwicklungsländern.

Hier ist zum einen die Intellektuellen-Dichte so gering, dass die besten Denker häufig in leitenden politischen Funktionen zu finden sind – wie die nigerianische Ökonomin Ngozi Okonjo-Iweala.

Zudem wird das abendländische Modell der Arbeitsteilung zwischen Denkern und Machern nicht in aller Welt so stringent angewandt: China z.B. kann auf eine Tradition zurückblicken, wonach es für die besten Köpfe des Landes stets das Karriereziel war, Beamter zu werden. Allerdings kommt hier auch hinzu, dass die Annahme, in der englischen Sprache werde am globalsten gedacht, in China nicht zu gelten scheint. Eine Vernetzung zwischen chinesischen und anderen Denkern war weder in der Blo-

gosphäre noch in der Wikisphäre für uns messbar.

Philosophen an der Spitze Was sagt nun die von uns hier präsentierte Thought-Leader-Untersuchung? Sie sieht eine Fachdisziplin sehr weit vorn, von der oft behauptet wird, dass sie im Wettstreit der Aufmerksamkeitsökonomie unterliegt: die Philosophie; der Australier Peter Singer, der Slowake Slavov Zizek und der US-Amerikaner Daniel Dennett (auf den Plätzen 3 bis 5) gehören dieser Fachrichtung an.

Die Philosophen in der Spitzengruppe verdanken ihre gute Posi­ tion in der Gesamtwertung soliden Positionen in beiden Wertungen.

Damit sind sie eher eine Ausnahme unter den beobachteten Groß­ denkern. Bei der Blogosphärenwertung muss man auch weiterhin davon ausgehen, dass einzelne Personen nur deshalb bis weit nach oben vordringen, weil sie just im Beobachtungszeitraum ein kontroverses Buch veröffentlicht hatten, etwa Frank Schirrmacher („Ego“) 2013.

Ein Macher ganz vorn 2013 gab es im Gegensatz zu 2012 tatsächlich einen überragenden Denker: Al Gore liegt mit deutlichem Abstand vorn. Allerdings resultiert diese Position wohl nicht so sehr aus der Originalität seiner Gedanken, sondern eher aus seiner Fähigkeit, Gedanken zu popularisieren und eine Brücke zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu schlagen. Der Film „An Inconvenient Truth“ popularisierte den Kampf gegen den Klimawandel, ohne selbst neue Erkenntnisse zur Diskussion beigetragen zu haben. Ähnliches lässt sich für die zwei Begriffe sagen, die Gore prägte: Information Superhighway und Global Marshall Plan.

Deutlich größer ist in der Thought-Leader-Rangliste der Anteil jener Denker, die Brücken zwischen Fachdisziplinen schlagen und Weltregionen im Diskurs verbinden können. Die meisten von ihnen werden in der Tabelle mit dem Fachgebiet „Publizist“ geführt – Persönlichkeiten wie Frank Schirrmacher, die es verstehen, Ideen

von anderen Denkern in gute Geschichten zu packen und zu popularisieren, Vorhandenes auf einen neuen Begriff zu bringen und zu neuem Leben zu erwecken.

Buntere Mischung 2013 wurde darauf geachtet, auch auf Länder-, Geschlechterund Fach-Ebene Mindestquoten einzuhalten. Diese (buntere) Mischung der Vorauswahl ist auch im Endergebnis wiederzufinden.

So lag der Frauenanteil bei 12,5 Prozent, unter den Top 20 bei 10 Prozent. Der Anteil der Ökonomen reduzierte sich von etwa einem Drittel auf 19,1 Prozent. Weiter eher gering vertreten sind die Naturwissenschaftler. Sowohl die Biologen als auch die Physiker stellen jeweils vier der Top-100-Denker.

Was die nationale Verteilung angeht, so ist an der überragenden Bedeutung der USA nicht zu rütteln: 43 der 100 Bestplatzierten sind US-Staatsbürger. Deutlich stärker als bislang vertreten ist Indien (mit vier von 100 auf Platz 4 der Nationenwertung), anders als China, das unter den ersten 100 gar nicht auftaucht.

Video als Verstärker Deutlich sichtbar wird inzwischen, dass neben Büchern auch andere Wege an Bedeutung zunehmen, wenn es darum geht, eine Idee bekannt zu machen. Relevanz haben derzeit Video-Talks, vor allem von Ted-Konferenzen.

13 der Thought-Leader aus den Top 20 haben einen erfolgreichen Ted-Talk oder ein YouTube-Video, das es auf über 500.000 Views bringt. Umso mehr überrascht, dass es auch Vordenker ohne Tedoder YouTube-Auftritte und große Marketing-Maschine in die Top 20 schaffen. Während Bücher von Al Gore wie Hollywood-Filme vermarktet werden, steht hinter dem zweitplatzierten Jürgen Habermas (vermutlich) eine eher bescheidene Marketing-Maschinerie.

Dies ist eine gekürzte Version eines Artikels aus dem Wissensmagazin GDI Impuls 4.2013: „Wer beeinflusst, wie wir leben, arbeiten und kommunizieren“. http://www.gdi.ch/de/gdi-impuls

Global Thought Leader Untersuchung Wer verändert unser Leben? Welche Vordenker prägen die Zukunft von ­Wirtschaft und Gesellschaft? Erneut hat das GDI den Einfluss der wichtigsten Vordenker gemessen und präsentiert die „Global-Thought-Leader-Map“ 2013.

th e opi n i on

6 – medianet

The Times They Are a-Changin’ Die Befindlichkeit des Durchschnittsösterreichers ist derzeit schwer einzuschätzen: Einerseits verzeichnen wir die höchsten Arbeitslosenzahlen der Zweiten Republik – gleichzeitig erreicht die ORF-Berichterstattung zum Wetterchaos in Österreich mit 4,2 Mio. Zuschauern Quotenhöhenflüge. Nun, das ist an und für sich kein Widerspruch. Aber: Warum diese Begeisterung für wenig Erbauliches?

Seit Freitagnachmittag erreichten die diversen Sondersendungen und verlängerten „ZiBs“ 58 Prozent der TV-Bevölkerung „zumindest kurz“, wie die APA am Montag berichtete. Außerdem sei „heute österreich“ mit 540.000 Sehern am Freitag die erfolgreichste Ausgabe seit Sendungsstart gewesen – „die besten Werte seit der Hochwasserberichterstattung am 2. Juni 2013“, heißt es. Stellt in ohnehin mühsamen Zeiten das Konsumieren von Katastrophenberichterstattung eventuell einen Akt heilender psychohygienischer Therapie dar? Oder braucht, wer demnächst die rot-weiß-rote Medaillenflut in Sotschi miterleben will, im Vorfeld ein paar

m a ke r S n e t w o r k

ebenfalls auszeichne, sei eine gewisse Einsicht in die Absurdität ihres Daseins ...

medianet Leitartikel

Meteorologische Realitätsflucht Die diversen Sondersendungen zu „Schneechaos“ und „Blitzeis“ bescheren dem ORF Rekordquoten. ­Warum diese Begeisterung für wenig Erbauliches? sabine bretschneider

eiskalte Duschen in HD-Qualität, um nicht in totaler Olympia-Euphorie Dinge anzustellen, die er nach den Spielen bereut? Etwa das Titelbild von Österreich (Sonntagausgabe: Marcel Hirscher, erotisch-romantisch-verträumt) im Wohnzimmer in den Herrgottswinkel zu hängen.

Die Frage nach den Hintergründen dieses meteorologischen Eskapismus ist berechtigt. Denn: In der Alpenrepublik seien zwar durch die starken hierarchischen Strukturen mehr Leute neurotisiert als anderswo, wie Erwin Ringel zur „Österreichischen Seele“ postulierte. Aber: Was die Österreicher

Mars One Tatsächliches Entkommen aus den Fallstricken des Alltags bietet demnächst das niederländische Projekt „Mars One“: Man will 2024 zum Mars fliegen und dort landen. Von zurückfliegen ist einstweilen nicht die Rede. „Eine Rückkehr ist aus Kostengründen nicht geplant und wäre zudem auch dem Ziel des Projekts – ‚Überleben in lebensfeindlicher Umgebung‘ – nicht dienlich“, heißt es auf Wikipedia. Bis jetzt haben sich dem Vernehmen nach 200.000 Bewerber für das Projekt gemeldet. Dann halt doch lieber „Tirol heute“...

Gastkommentar Standortnachteil für kleine Unternehmer

Mittelstand wird in die Illegalität gedrängt

zitat des ta ge s Hermann Josef Abs ehem. Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG

Eine Frage der Existenzsicherung Ob nun die Rücknahme der GmbH-light-Reform und des Gewinnfreibetrags zurückgenommen wird oder nicht, ist nur ein Randproblem des Mittelstands. Denn wenn die jetzige Regierung nicht bald generell etwas für das Herz unserer Wirtschaft tut, dann wird sie sich die einzig nachhaltige Steuerquelle Österreichs zuschütten. Aktuell macht sich nämlich lähmende Verzweiflung im Mittelstand breit: Weil Führungskräfte ob der zunehmenden Belastungen und Barrieren für ihre kleinund mittelgroßen Betriebe keinen Ausweg mehr sehen, fühlen sie sich vermehrt gezwungen, Gesetze zu übertreten. Allein im Arbeitnehmerschutzgesetz gibt es über 1.000 Paragrafen, die es zu befolgen gilt. So dürfen z.B. wegen Staubgefahr keine Besen und Druckluftreiniger mehr verwendet werden, nur mehr teure Staubsauger, was auch „Die das Land für die Mitarbeiter unverständlich ist.

Die unfassbar vielen und komplizierten Vorschriften bei erhaltenden KMU der Betriebsanlagen-Genehmigung sind auch nie annähernd komplett zu erfüllen. Zudem können KMU nicht wie werden ausgebeutet, Großfirmen ihr Einkommen woanders vorteilhaft versteuern, sondern werden von zu vielen Steuern und behindert und in die Abgaben belastet.

Die Wirtschaft wird an ihren ­Leistungen für die ­Gesellschaft ­gemessen.

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„Genervt bis fatalistisch“

„Radio Arabella 92,9 ist wie ein Freund, (...) immer beim Hörer und wertvolles Familienmitglied am Frühstückstisch der Wienerinnen und Wiener.“

© Kronehit/ Manfred Baumann

RA LPH WA LDHAUSER , Ra DIO Arabell a , S. 8

„Das ist der Tag, von dem wir die letzten ­Jahre geträumt ­haben.“ Rü dig er Landg ra f, Kronehit, S. 9

© medianet/Katharina Schiffl

© Radio Arabella

heute im special

Dienstag, 4. Februar 2014

Illegalität gedrängt.“

Wolfgang Lusak Der deutsche Manager und Wirtschaftsexperte BernUnternehmensberater hard Orlik schlägt im aktuellen Manager Magazin-Interview ähnliche Töne an: „Die Gesetzeslage wird für Unternehmen immer komplexer; insbesondere die kleineren reagieren inzwischen genervt bis fatalistisch. Diese haben keine Interessenvertretung beim Gesetzgebungsverfahren und können sich somit nur schwer Gehör verschaffen.“ Und so „passieren“ Gesetzesübertretungen irgendwann einmal wie von selbst. So werden Stundenaufzeichnungen gefälscht und Schwarzzahlungen vorgenommen, Beauftragte, Evaluierungen und Prüfungsberichte (zumeist mit Wissen der Mitarbeiter) in Berichten „erfunden“.

Wer jetzt hier Pfui ruft, hat nicht verstanden, was der eigentliche Skandal dabei ist: Die das Land erhaltenden KMU werden ausgebeutet, behindert und in die Illegalität gedrängt. Die dem Land oft Steuern und Nachhaltigkeit vorenthaltenden multinationalen Konzerne und Eliten können ganz legal Gewinne verschieben und Lohndumping betreiben. Sie bekommen überproportional viel Kapital, Förderung und Infrastruktur zugesprochen und werden im Extremfall auch noch auf Staatskosten „gerettet“. Das systematische Ausbeuten des Mittelstands ist nicht nur mit dem Schlachten irgendeiner Melkkuh zu vergleichen. Das ist das weitgehend unbeachtete zu Tode Foltern der einzigen Melkkuh, die wir haben. Dennoch kann und will die verantwortliche Politik nicht sehen, was da passiert. Bei den sozial Schwachen sagt man nicht zu Unrecht, sie brauchen eine faire Mindestsicherung, sonst „rutschen sie ab in Elend und Kriminalität“. Wo bleibt die Existenzsicherung des Mittelstands?

mail to s.bretschneider @medianet.at

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medianet

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dienstag, 4. februar 2014 – 7

viel energie

volles programm

Radio NRJ kann vor allem mit seiner regionalen Stärke punkten

Seite 8

© Ö3

© Energy Österreich

radiotest 2. hj. 2013 Mit mehr als 2,75 Mio. Hörern täglich bleibt Ö3 weiterhin Marktführer Seite 13

that’s life Relaunch bei life Radio

Ohrenschmaus

© panthermedia.net/Robert Klosko

© LifeRadio/Peter Christian Mayr

(Un)erhört erfolgreich Nachrichten & Wetterbericht, Klatsch & Tratsch über heimische und internationale Prominenz oder Musikhits & Rezept-Tipps für jeden Geschmack – das Radio ist und bleibt eine beliebte Infor­ mations- und Unterhaltungsquelle. Details zum aktuellen Radiotest für das 2. Halbjahr 2013 auf den Seiten 8 –14 lesetipp

stärkstes Stadtradio!

© Kronehit

Wiens Wien Als erster Privatradio­ sender hat KroneHit wochen­ tags schon mehr als eine ­Million Hörer. Auf diesen ­Lorbeeren will man sich aber natürlich nicht ausruhen, ­sondern seine Markt­ position noch weiter aus­ bauen.

Seite 12

*

Zahlen, Daten und Fakten zum neuen Radiotest auf www.arabella.at/radiowerbung

* Quelle: GfK Austria, Radiotest, 2. HJ 2013, Wien, Mo-Fr, 10+, Privatradio

www.arabella.at

R a d i ote st 2 . H a l bja hr 2 0 1 3

8 – medianet special

Dienstag, 4. Februar 2014

88.6 Der Musiksender Der Regionalsender für die Ostregion steigerte seinen Marktanteil von fünf auf sieben Prozent

short

Positionierte Authentizität

In der Steiermark auch weiterhin an der Spitze

© ORF

Wien/St. Pölten. Die zu Beginn des Vorjahres gestartete Programmoffensive bei 88.6 Der Musiksender trägt im aktuellen Radiotest für das zweite Halbjahr 2013 erste Früchte und beschert dem Regionalsender für Wien, Niederösterreich und dem Burgenland Zuwächse im Marktanteil in der Bundeshauptstadt. Damit positioniert sich der Sender in Ostösterreich erneut als stärkster lokaler Privatanbieter nach dem nationalen Sender KroneHit.

ORF Steiermark-Landesdirektor G. Draxler gratuliert Hörern und Team.

Graz. Radio Steiermark ist mit 37% Marktanteil klarer Marktführer in der Steiermark (Zielgruppe „10 Jahre und älter“, Montag bis Sonntag). In der Zielgruppe „35 Jahre und älter“ erreicht Radio Steiermark 46% Marktanteil (Montag bis Sonntag) und ist damit ebenfalls unangefochten in Führungsposition. Bei den „14- bis 49-Jährigen“ hat der Sender zwei Prozentpunkte bei den Marktanteilen dazugewonnen (Montag bis Freitag und Montag bis Sonntag).

Radio Steiermark bestätigt seine Spitzenposition bei den Marktanteilen in der Gruppe „10 Jahre und älter“ in der Steiermark. Laut jüngstem Testergebnis ist der Sender mit einem Marktanteil von 37% überlegener Marktführer bei den Steirerinnen und Steirern ab zehn Jahren (Montag bis Sonntag).

Die ORF Radios gesamt erreichen einen Marktanteil von 74% (Montag bis Sonntag).

punkt auf Rock und Pop erreichen wir Menschen, die Lust auf echte Musik haben. Die Authentizität in Programm und Moderation kommt in der Hörerschaft gut an“, begrüßt Geschäftsführer Ralph MeierTanos den aktuellen Radiotest. „Die Richtung stimmt, es besteht aber noch Potenzial nach oben.

Wir werden daher unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen“, so Meier-Tanos.

Der aktuelle Radiotest zeigt nach Aussage von Programmdirektor Bernhard Feichter eine stabile, sich langsam zugunsten der Privatradios verändernde Radiolandschaft. „Als Programmdirektor mit einem Team, das man sich nur wünschen kann, freut es uns täglich aufs Neue, die Hörerinnen und Hörer für den Musiksender mit echter Rock- und PopMusik und echter Abwechslung zu begeistern“, kommentiert Feichter das Ergebnis. (red)

Markenvereinheitlichung Am heiß umkämpften Radiomarkt in Wien konnte der Marktanteil im letzten Halbjahr um zwei Prozentpunkte von fünf auf sieben Prozent (14 bis 49 Jahre, Montag bis Sonntag) gesteigert werden. „Mit der Markenvereinheitlichung und unserem klaren Musik- und Programmkonzept mit Schwer-

© 88,6

Dank der Programmoffensive erreicht der Sender mehr Menschen, die Lust auf echte Musik haben.

Geschäftsführer Ralph Meier-Tanos sieht seine Strategie von den Hörern bestätigt.

Energy Österreich Die Radiomarke befindet sich auf stabilem Erfolgskurs und feiert vor allem regionale Stärken

Im geteilten Radiomarkt regional punkten Wien. „Energy als Radiomarke ist weiterhin auf stabilem Erfolgskurs“, so Energy ÖsterreichGeschäftsführerin Aline Basel.

Dies sei umso erfreulicher, als der Radiotest eine klare Spaltung in zwei Lager abbilde und Energy weiterhin das erfolgreichste regionale Privatradio bleibe, so Basel.

98.3 Superfly setzt auf reale Messergebnisse

© 98.3 Superfly

Den Beweis für die Marktposition des international agierenden Radiokonzerns (NRJ sendet in 16 Ländern weltweit) liefere der Radiotest für das zweite Halbjahr 2013.

Die Teilung der Radiolandschaft in zwei Gruppen sei in Wien besonders deutlich. „Einerseits sind die öffentlich-rechtlichen Sender

Programmchef M. Euler-Rolle spielt „die allerfeinste Musik dieser Welt“.

NRJ Österreich-GF A. Basel ortet eine Spaltung des österreichischen Radiomarkts.

Radio Arabella 92,9 Der Sender konnte die Tagesreichweite in der werberelevanten Zielgruppe weiter ausbauen

Zugewinne bestätigen Erfolgsweg in Wien Wien. Der aktuelle Radiotest 2013, 2. Halbjahr, von GfK Austria bestätigt den Erfolgsweg von Radio Arabella. Im heftig umkämpften Wiener Radiomarkt führt Radio Arabella 92,9 die regionalen Privaten an (GfK Austria, Radiotest, 2. Halbjahr 2013, Wien, Mo bis So, Personen ab 10 Jahre).

In der Zielgruppe 10+ ist Radio Arabella 92,9 mit einem Marktanteil von 8% vor allen anderen

privaten regionalen Marktteilnehmern und somit der meistgehörte private Sender in der Bundeshauptstadt (GfK Austria, Radiotest, 2. Halbjahr 2013, Wien, Mo bis So, Personen ab 10 Jahre). Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte Radio Arabella Prozentpunkte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zulegen. Damit erreicht Radio Arabella 92,9 mit 6%

Marktanteil ein ausgezeichnetes Ergebnis (GfK Austria, Radiotest, 2. Halbjahr 2013, Wien, Mo bis Fr, Personen von 14 bis 49 Jahre) und hat die Kraft, Menschen zu aktivieren und die Botschaften der werbetreibenden Unternehmen exakt und zielgruppenkonform zu platzieren. So trägt das Zusammenrücken von Radio Arabella 92,9 mit den Informationsbedürfnissen der Hörerinnen und Hörer maßgeblich zu einem höheren Werbeerfolg bei.

Auch in der Kernzielgruppe 35+ freut sich Radio Arabella 92,9 über hohe Akzeptanz: Mit 10% Marktanteil liegt Radio Arabella weit vor seinen privaten Mitbewerbern (GfK Austria, Radiotest, 2. Halbjahr 2013, Wien, Mo bis Fr, Personen ab 35 Jahre).

Wiens stärkstes Stadtradio

© Radio Arabella (2)

Wien. 98.3 Superfly freut sich sehr, den Marktanteil in Wien, in der „werberelevanten“ Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen (Montag bis Freitag) von 2 auf 3% gesteigert zu haben, wobei man allerdings den Prozentpunkt am Wochenende wieder verloren hat. Dafür konnte man in der Tagesreichweite am Wochenende ein klein wenig zulegen. „Genauso viel haben wir allerdings unter der Woche in der Tagesreichweite wieder verloren“, so die offene Bilanz des Senders.

Bleibt also alles beim Alten? „Natürlich – wie immer“, so die offizielle Stellungnahme und weiters: „Egal wie man den Radiotest dreht und wendet, am Ende steht immer das Gleiche.

Und zwar für alle, die dieses Spiel mitspielen müssen.“ Darum freut man sich bei 98.3 Superfly, „dass erwiesenermaßen auch im zweiten Halbjahr doppelt so viele Menschen auf der ganzen Welt 98.3 Superfly über unseren Stream gehört haben und wir speziell am Wochenende signifikante Reichweitensteigerungen real messen konnten“. Denn das sei schließlich das, was zähle – insbesondere auch bei den Werbepartnern des Senders.

© Energy Österreich

Geteilte Radiolandschaft

und Österreichs bundesweites Privatradio sicher die Tempomacher beim Run auf gute Radiotestergebnisse. Andererseits schafft Energy es, sich mit 10,4% TRW und 6% MA im Spitzenfeld eindeutig zu behaupten“, so das NRJ-Statement. „Wir sind stolz auf unser Wiener Ergebnis!“, ergänzt Programmdirektor Florian Berger.

Energy Salzburg ist in seinem Verbreitungsgebiet weiterhin mit einer gestiegenen TRW von 11,1% und einem Marktanteil von 9% eines der beliebtesten Musikradios in Salzburg. Auch Energy Innsbruck hat mit einer TRW von 8,2% und einem MA von 6% im Verbreitungsgebiet seine Rolle positioniert und die Tiroler Radiolandschaft bereichert. (red)

Programmchef R. Waldhauser und GF W. Struber ziehen eine erneute Erfolgsbilanz.

„Radio Arabella 92,9 schreibt seit mehr als zwölf Jahren Erfolgsgeschichte und ist wie ein Freund – immer dabei, immer beim Hörer und wertvolles Familienmitglied am Frühstücktisch der Wienerinnen und Wiener“, so

Programmchef Ralph Waldhauser. „Wir sind glücklich, dass Radio Arabella in Wien jener Sender ist, der die höchste Hörverweildauer hat – nämlich mehr als drei Stunden täglich“, betont Waldhauser.

2014 warten unzählige Highlights im Programm und bei den Promotions von Radio Arabella 92,9. So etwa die Wellnesswochen und der Radio Arabella-Bus zum Schnee, der Radio Arabella-Skitag, die Radio Arabella-Classic Rock Night bzw. die Radio ArabellaBühne am Donauinselfest sowie die Radio Arabella-Weihnachtsdörfer und viele Live-Events. „Die ausgezeichneten Radiotestergebnisse spiegeln sich innerhalb der gesamten Radio Arabella-Senderfamilie wider“, zeigt sich Geschäftsführer Wolfgang Struber begeistert über den aktuellen Radiotest. 2014 habe Radio Arabella viele spannende Projekte für Hörerinnen und Hörer sowie Werbepartner vor, ergänzt er. Seitens der Medienpolitik wünscht sich Struber weitere mutige Schritte zur Weiterentwicklung des Ökosystems „Hörfunk“ in Österreich. (red)

Dienstag, 4. Februar 2014

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medianet special – 9

Rekordergebnis Als erster österreichischer Privatsender durchbricht KroneHit wochentags die „Schallmauer“ von einer Million täglicher Hörer

Millionengrenze ist überschritten Wien. Der Radiotest für das 2. Halbjahr 2013 weist KroneHit in einer neuen Dimension aus: Erstmals hörten über eine Million Menschen täglich (wochentags) KroneHit. Damit ist KroneHit auch der erste Privatsender Österreichs, der die Millionengrenze überschreiten konnte.

Erfolgsbilanz Im Detail bietet der Radiotest ein gewohntes Bild: Während die Gesamtreichweite und Gesamtnutzung von Radio auf sehr hohem Niveau stabil bleibt (GesamtTagesreichweite 10+ 80,9% gegenüber 81,3% im 2. Hj. 2012), die ORF-Radios insgesamt (von 68,1% auf 67,6%) sowie auch die Regionalradios des ORF gesamt (32,4% auf 31,8%) und Ö3 (von 36,8% auf 36,6%; alles Tagesreichweite 10+ Mo-So) kontinuierlich weiter (leicht) an Reichweiten verlieren

LoungeFM Entspannung

Früchte ernten

Wien/Linz/Klagenfurt. LoungeFM beginnt das neue Jahr in mehrerlei Hinsicht mit guten Nachrichten – mit dem neuen Miteigentümer, dem Weekend-Verlag, und einem erfolgreichen Ergebnis des Radiotests für das zweite Halbjahr 2013. Konsequente, gute Arbeit am Programm bringt stetigen Erfolg – diesem Motto folgt man seitens LoungeFM und etabliert sich weiter als jener Sender, der vor allem mit seiner hochwertigen Musikauswahl ausgezeichnet angenommen wird.

Die erfreulichen Ergebnisse für LoungeFM beim Radiotest für das zweite Halbjahr 2013 im Detail: Die Tagesreichweite im Verbreitungsgebiet in Oberösterreich (Linz Stadt, Linz Land, Wels Stadt, Wels Land, Steyr Stadt, Steyr Land) bei den 14- bis 49-Jährigen erhöht sich im Vergleichszeitraum um mehr als 60% von 2,3% auf 3,7% (Mo–Fr). LoungeFM erreicht auf Anhieb in Salzburg einen Marktanteil von 1% (10+, Mo–So). In den meisten Sendegebieten und über alle Zielgruppen ist der Trend steigend. LoungeFM wird mittlerweile in sieben von neun Bundesländern ausgewiesen; der Wermutstropfen bleibt: In Wien erfolgt unverändert keine gestützte Abfrage.

Florian Novak, Gründer und Geschäftsführer von LoungeFM, ist sehr zufrieden, dass der seit fünf Jahren eingeschlagene Weg Früchte trägt: „Immer mehr Menschen sehnen sich offensichtlich nach einem Medienangebot wie LoungeFM, das einen nicht anschreit und nervt.“

und die Privatradios gesamt leicht wachsen (Gesamt-Tagesreichweite 10+ 28,8% gegenüber 28,6% im 2.

Hj. 2012), geht das Reichweitenwachstum von KroneHit ungebremst weiter. Mit 13,3% Tagesreichweite hören bereits etwas über 1 Mio. Menschen wochentags (Mo–Fr) täglich KroneHit; von Mo–So ist die Tagesreichweite von 11,9% auf 12,3% gestiegen (das entspricht rund 925.000 Hörern und einem Zuwachs von rund 30.000 täglichen Hörern im Vergleich zum 2. Hj. 2012).

KroneHit hat damit seine Position als reichweitenstärkster Privatsender und als klare Nr. 2 im

österreichischen Radiomarkt hinter Ö3 weiter ausgebaut und seine Nr.1-Position unter den Privatsendern in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Tirol und Oberösterreich klar behaupten können. „Auch dieser Radiotest bestätigt wieder, dass der Start des bundesweiten Privatsenders KroneHit, vor nunmehr fast zehn Jahren, der entscheidende Wendepunkt für den österreichischen Radiomarkt war“, so Geschäftsführer Ernst Swoboda und er fügt hinzu: „Der geradezu märchenhaften Entwicklung von KroneHit ist es zu verdanken, dass die Mediengattung Radio in Österreich – im Unterschied zu vielen

(Quelle: Radiotest, 2. HJ 2013)

t ustria.a a s m ww.r Infos: w e r e h ä N

© LoungeFM

Die Moderatoren M. Knapp und A. Ab­ leidinger freuen sich über den Erfolg.

Das kann sich hören lassen:

Wieder Zuwächse bei der RMS TOP Kombi in allen Zielgruppen.

So viele Hörer gab´s noch nie so günstig.

F. Novak, Gründer und Geschäftsführer von LoungeFM, sieht den Weg bestätigt.

anderen Ländern – insgesamt ihre Stärke behalten konnte, und dass sich ein echter dualer Markt entwickeln konnte.“ In der Werbezielgruppe 14–49 hält KroneHit bereits eine Tagesreichweite von 18,2% und einen Marktanteil von 13%.

Programmdirektor Rüdiger Landgraf zum erfreulichen Ergebnis: „Das ist der Tag, von dem wir die letzten Jahre geträumt haben.“ Das ganze Team habe mit Fleiß und Kreativität darauf hingearbeitet. „Unsere Hörer haben uns groß gemacht, das werden wir nie vergessen – und weiter unser Versprechen erfüllen: Wir sind die meiste Musik“, betont Landgraf. (red)

© Kronehit

Der Sender baut damit seine Position als reichweitenstärkster, heimischer Privatsender weiter aus.

r a d i ote st 2 . h a l bja h r 2 0 1 3

10 – medianet special

Dienstag, 4. Februar 2014

Tages-Reichweiten, 10+, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. 13 2. HJ. ’12 2. HJ. 13 2. HJ. ’12 2. HJ. 13 2. HJ. 12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. 13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 81,3 80,9 73,0 71,8 82,0 81,6 83,3 84,3 85,3 85,0 85,1 85,8 83,0 83,1 82,3 82,9 84,6 83,4 81,7 81,2 68,1 67,6 57,5 56,2 72,4 71,3 78,2 77,6 69,9 69,8 75,6 75,1 68,0 68,7 70,9 71,5 69,0 67,8 68,1 66,3 8,1 8,8 10,7 11,7 7,2 8,1 7,1 6,8 7,6 8,6 8,4 8,4 7,5 7,5 8,4 9,4 7,0 8,1 6,7 65 32,4 31,8 21,1 20,1 36,8 35,3 44,8 44,7 35,1 34,4 43,6 42,8 29,1 29,6 35,0 35,1 33,9 33,4 35,8 36,4 36,8 36,6 29,6 29,1 40,4 40,5 42,1 39,9 37,1 37,1 37,6 37,4 38,8 38,8 37,9 37,7 39,2 38,2 34,9 34,9 3,4 3,5 4,1 4,6 3,4 3,2 2,5 2,4 3,0 2,8 2,4 3,5 3,1 3,3 5,1 4,1 3,3 2,9 3,5 3,6 4,2 4,0 13,5 13,1 6,5 6,3 3,6 3,2 0,0 0,0 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,3 7,2 7,1 6,6 5,9 28,8 28,2 3,2 3,2 0,3 0,4 0,0 0,8 1,7 0,1 2,2 2,3 1,7 2,7 1,8 1,4 39,5 39,9 0,8 0,6 0,0 0,1 5,3 5,2 0,1 0,2 0,9 0,3 2,2 2,9 34,2 33,5 0,5 0,2 0,1 0,2 0,4 0,5 0,1 3,1 3,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,7 0,8 43,2 42,2 0,2 0,2 0,6 0,6 4,9 4,8 0,0 1,2 0,9 0,0 0,1 0,0 27,1 27,1 1,0 1,1 0,1 2,7 2,7 0,2 0,0 0,1 0,0 0,3 0,3 0,1 0,3 2,6 2,4 33,8 34,1 0,4 0,4 0,2 2,9 2,8 0,2 0,0 0,3 0,2 0,3 0,3 33,4 32,8 0,4 0,4 1,6 1,6 0,1 0,3 0,1 35,2 36,1 31,4 31,2 30,6 30,0 27,5 28,0 21,9 22,4 33,1 32,5 30,3 28,3 35,7 35,8 29,1 29,8 35,3 35,2 34,8 34,5 28,6 28,8 28,5 28,6 25,9 26,7 20,8 20,6 31,8 31,4 27,9 27,4 31,8 32,3 24,4 24,5 30,7 31,7 26,8 27,1 3,7 3,4 3,1 2,0 2,0 2,1 1,5 2,1 2,0 1,5 3,1 1,5 5,1 5,3 5,7 6,3 5,9 5,4 10,2 9,5

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 Niederösterreich Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 Oberösterreich Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Privatradio Inland Sonstige Sender

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RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG R. Arabella im VG Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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0,1

18,6

Tages-Reichweiten, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 80,7 80,5 70,8 68,8 81,8 83,2 83,8 86,0 84,4 85,4 85,6 85,6 83,9 82,2 82,7 82,3 83,8 83,7 81,9 82,5 63,6 62,8 50,5 49,6 69,3 68,2 77,3 75,1 64,8 64,2 70,8 69,4 64,8 63,6 68,0 67,1 64,7 65,8 65,0 64,7 5,1 5,5 6,6 7,1 4,6 4,6 4,9 3,2 4,8 5,7 5,0 5,2 4,8 5,4 6,0 6,6 3,9 4,8 4,4 3,5 19,4 19,0 11,2 11,9 22,4 20,9 31,5 28,8 20,3 21,8 28,2 27,7 16,7 14,2 22,4 21,4 21,4 22,5 22,9 25,0 46,3 45,9 33,6 32,9 52,4 53,9 55,3 55,7 49,0 45,9 47,6 47,9 48,2 49,4 49,3 48,1 49,4 48,0 46,1 43,9 5,4 5,5 6,4 6,9 5,2 5,8 3,8 3,6 5,0 3,6 3,9 5,6 4,8 5,4 8,1 6,9 5,0 4,5 4,8 4,7 3,1 3,0 9,1 9,2 5,2 4,9 4,0 2,7 0,0 0,0 0,1 0,1 0,6 3,6 3,6 1,6 2,2 17,1 15,5 2,0 1,6 0,1 0,2 0,3 1,0 1,1 1,2 0,5 1,0 0,7 0,6 25,8 24,7 0,3 0,8 3,0 3,1 0,2 1,8 2,5 20,0 20,8 0,3 0,1 0,0 0,4 0,1 0,3 1,8 1,8 0,1 0,1 0,2 0,1 0,2 0,4 27,9 27,0 0,1 0,1 0,3 2,8 2,3 0,2 0,5 0,1 15,8 13,0 0,9 1,0 0,2 1,8 1,5 0,4 0,1 0,0 0,3 0,1 0,4 1,2 0,9 21,8 20,5 0,3 0,4 0,3 1,9 2,0 0,3 0,1 0,3 21,0 22,1 0,6 0,2 1,1 1,1 0,2 0,5 0,1 22,3 24,9 38,8 40,1 35,0 36,3 36,2 37,4 30,7 33,1 42,8 43,4 40,2 42,0 43,5 45,8 37,3 37,8 39,6 40,7 41,8 42,8 36,6 37,7 33,8 34,8 35,1 36,1 29,7 31,6 41,3 42,6 38,5 41,1 40,3 41,6 32,9 32,6 36,0 37,6 35,1 36,1 3,4 3,9 2,7 2,3 1,8 2,5 1,6 1,9 2,7 1,8 2,6 2,0 4,3 6,9 5,9 6,8 5,0 5,6 8,9 9,2

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Stmk im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG1 Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM OÖ im VG2 R. Arabella OÖ im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

Grundgesamtheit Befragungsgebiet Feldzeit Fallzahl Befragungsart Durchführung Definition Tagesreichweite

Definition Marktanteil

36,4 16,7 0,9 3,1 3,0 1,9 0,6

37,5 18,4 0,6 3,1 2,8 2,1 0,6

33,4 13,8 3,1 6,3 10,4 4,7 2,0

34,0 14,6 2,4 6,2 10,4 4,7 2,5

3,8

3,8

0,1

0,0 0,0

1,7

1,8

2,9 0,7

2,8 0,4

1,4

1,1

1,0

0,8

0,1 1,2

0,0 0,5

34,7 23,1 1,5 8,6 3,8 4,5 0,7 8,4 7,5 12,9 5,4 9,2 0,2 0,1

0,6 0,6

36,0 24,7 0,4 7,3 3,2 5,6 0,2 5,8 8,7 9,1 4,9 6,9 0,3

0,9 0,2

29,7 20,3 0,7 5,8 1,3 1,5 0,3

31,6 22,9 1,0 5,6 0,9 1,1

41,3 16,3

3,2 0,1

4,8 0,1

25,1 6,8 8,0 2,2 2,4 0,1

24,6 6,2 7,2 1,6 1,8 0,4

0,1 0,4

0,1

0,1

0,0

0,1 0,0

42,6 17,8 0,0 1,6

38,1 15,9

40,1 17,5

40,2 18,6

41,6 20,6

1,1

Personen ab 10 Jahre = 7,519.000 Personen, Personen 14-49 Jahre = 4,153.000 Personen Gesamt-Österreich, alle Bundesländer, kleinste Einheit = politischer Bezirk Juli bis Dezember 2013, tagesgleichverteilte Interviews 13.356 Interviews ab 10 Jahre, 7.450 Interviews 14-49 Jahre Telefonisch, CATI GfK Austria Personen, die gestern zumindest 1 Viertelstunde lang Radio bzw. einen bestimmten Sender gehört haben.

Dabei ist es unerheblich, wann und wie lange insgesamt Radio bzw. der bestimmte Sender gehört wurde.

Ausweisung der Tagesreichweite erfolgt in % und Projektion in 1.000.

Der Marktanteil eines Senders bzw. Werbeverbundes gibt an, wie groß der prozentuelle Anteil der Hördauer des Senders bzw. Werbeverbundes an der gesamten Hördauer ist. Der Marktanteil wird immer in Prozent angegeben.

32,5 10,7

35,6 13,2

37,6 15,2

35,1 15,4

36,1 15,9

0,1

0,4

1,4

0,7 0,1

25,4 1,7

27,0 0,5 2,2

0,1

0,4

0,1

0,1

0,2

0,1

0,1

0,3

0,1

0,4 16,6 1,2 2,0 5,0 10,3 8,2 1,8

15,3 1,1 2,8 6,8 8,6 8,9 1,6

0,3

1,0

0,6

0,0

0,1

0,1 1,0

32,9 8,7

0,1

0,1

0,2

0,3

0,3

11,3 4,3 6,0 8,2 7,7 5,4 15,3 0,1

9,3 4,1 5,3 8,2 10,8 4,5 22,3 0,1

0,2

0,3 0,4

15,5 9,8 11,0

13,1 11,1 10,5

0,2 22,4

Sender Verbreitungsgebiet 88.6/Hit FM im VG 1 (ab 1. Hj. 2012) St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk,

Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Tulln 88.6/Hit FM im VG 2 (ab 1. Hj. 2012) Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neunkirchen, Mödling, Bruck a.d.Leitha Radio Arabella Mostviertel VG 1a (2. Hj. ’06 bis inkl. 1. Hj. ’07 Amstetten, Melk, Scheibbs sowie ab 2. Hj. ’08) Radio Arabella Mostviertel VG 1b (2. Hj. 07+1. Hj. ’08) Amstetten, Melk, Scheibbs, St. Pölten Stadt Radio Arabella Mostviertel VG 1c (ab 2. Hj. 2008) St. Pölten Stadt, St. Pölten Land Radio Arabella NÖ im VG1 (ab 1. Hj. 2009) St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln Soundportal (97,9 FM) ab 1. Hj. 2002 Graz Stadt / Graz Umgebung Radio Eins im VG1a (vormals 89.6 Das Musikradio Judenburg, Knittelfeld sowie A1 Radio): 1. und 2. Hj. 2009

23,7

ANGABEN OHNE GEWÄHR

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Dienstag, 4. Februar 2014

medianet special – 11

Marktanteile 10+, Montag–Sonntag

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RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM Ktn. im VG1 Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM OÖ im VG2 R. Arabella OÖ im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy Sbg. im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

24 7 1 2 1 2 0

24 9 0 0 1 2 0

28 8 3 4 4 8 2

30 10 2 4 4 8 2

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14 3 8 1 0 0

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0 11 1 1 6 2 2 1

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marktanteil

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ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 196 191 165 158 202 191 197 199 221 214 236 220 192 192 189 195 202 200 187 187 74 74 69 67 79 79 86 84 76 74 77 79 70 70 75 76 71 70 74 73 6 5 10 9 5 5 5 4 5 5 5 4 5 4 5 6 4 5 4 4 35 35 24 24 38 38 46 46 39 38 46 47 29 30 37 37 34 34 40 40 32 31 31 30 35 34 34 33 30 29 25 27 33 33 31 30 31 30 28 28 2 2 3 3 2 2 1 1 1 1 1 2 3 3 3 3 2 2 2 2 4 4 15 14 5 6 2 2 0 0 0 1 0 0 0 0 7 7 7 7 31 30 2 2 0 0 0 1 2 0 0 2 2 2 3 1 1 40 40 1 0 0 0 6 6 0 0 0 0 1 2 38 37 0 0 0 0 0 0 0 4 4 0 0 0 0 0 0 1 0 45 46 0 0 0 0 0 4 5 0 1 0 0 0 0 26 27 0 1 0 3 3 1 0 0 0 0 0 0 0 2 2 36 36 0 0 0 0 3 3 0 1 0 0 33 33 0 0 2 2 0 0 0 40 39 26 27 32 33 21 21 15 16 25 27 24 22 31 31 25 25 29 30 26 28 24 25 30 32 20 20 14 15 24 26 21 21 28 27 21 20 26 27 19 21 3 2 2 2 1 1 1 1 1 1 2 1 3 4 5 4 3 3 7 7

21 5

16

Marktanteile, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag

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RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM Ktn. im VG1 Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM OÖ im VG R. Arabella im VG Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

32 11 1 2 2 2 1

33 13 0 3 1 2 0

36 12 4 7 7 5 3

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28 14 1 6 2 4 1 5 5 10 4 8 0

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88.6 im VG 1 (ab 1. Hj. 2012 inkl. HiT FM)

88.6 im VG 2 (ab 1. Hj. 2012 inkl. HiT FM)) Radio Arabella Mostviertel VG 1a Radio Arabella Mostviertel VG 1c (ab 2. Hj. 2008) Radio Arabella NÖ im VG1 (ab 1. Hj. 2009) Soundportal (97,9 FM) ab 1. Hj. 2002 Radio Grün-Weiß im VG 1b (ab 2. Hj. 2007) Radio West im VG 1b (1. Hj. 07 bis 2. HJ 08 und ab 1. HJ 2012) Welle 1 Stmk. im VG (ab 2. Hj. 2011) Lounge FM Kntn. im VG (ab 2. Hj. 2011) Lounge FM OÖ im VG (ab 2. Hj. 2008)

St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk, Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Tulln Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neunkirchen, Mödling, Bruck a.d.Leitha Amstetten, Melk, Scheibbs St. Pölten Stadt, St. Pölten Land St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln Graz Stadt, Graz Umgebung Leoben, Bruck/Mur Voitsberg, Graz Umgebung Graz Stadt, Graz Umgebung Klagenfurt Stadt, Klagenfurt Land Linz Stadt/Land, Wels Stadt/Land, Steyr Stadt/Land

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0

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R. Arabella OÖ im VG (ab 1. Hj. 2006) Linz Stadt, Linz Land Welle 1 OÖ im VG 1 (ab 2. Hj. 2010) Wels Stadt/Land, Linz Land Welle 1 OÖ im VG 2 (ab 2. Hj. 2010) Linz Stadt, Linz Land Welle 1 OÖ im VG2 (ab 2. Hj. 2010) Salzburg Stadt Welle 1 Sbg. im VG Salzburg Stadt, Salzburg Umgebung Radio Energy Sbg. im VG (ab 2. Hj. 2009) Salzburg Stadt Antenne Tirol im VG (ab 1. Hj. 2005) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein, Schwaz R. Energy Innsbruck im VG (ab 2. Hj. 2009) Innsbruck Stadt Radio U1 im VG 1b (ab 1. Hj. 2008) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein, Schwaz, Kitzbühel Welle Tirol im VG 1 (ab 1. Hj. 2007) Innsbruck Stadt/Land Radio Osttirol Lienz (= Osttirol)

26 8

0 18

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ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 2. HJ. ’12 2. HJ. ’13 192 194 155 157 195 192 194 201 215 224 248 206 194 204 192 199 195 196 185 212 66 65 61 59 71 72 79 76 66 63 66 68 63 60 70 69 67 65 69 68 3 3 5 5 2 2 3 1 2 2 2 2 2 2 3 3 2 2 2 1 18 19 13 12 19 18 30 28 19 21 29 26 13 12 20 23 20 21 25 28 42 41 39 37 47 48 44 46 43 39 33 38 44 42 43 40 42 38 40 36 3 3 4 5 3 3 2 1 2 1 2 3 4 4 5 4 3 4 2 2 2 3 9 11 4 4 4 2 0 0 0 0 0 3 3 3 1 14 14 2 1 0 0 0 0 1 1 0 1 0 0 24 24 0 0 3 3 0 1 1 18 20 0 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 0 0 0 29 26 0 0 0 2 2 0 0 0 12 11 0 1 0 2 2 1 0 0 0 0 0 1 0 20 22 0 1 0 2 2 0 0 19 20 0 0 1 1 0 0 0 25 28 34 36 39 41 30 29 22 25 35 38 35 33 38 41 30 31 34 36 32 33 32 33 37 39 29 28 21 24 34 36 32 32 36 36 26 26 30 32 25 27 3 3 2 2 2 1 1 1 2 2 2 1 2 5 5 5 3 4 6 7

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12 – medianet special

Dienstag, 4. Februar 2014

HitMix Mehr Hits und noch längere Musikstrecken sollen noch mehr Oberösterreicher zu Life Radio locken

short

180.000 hören Life Radio

RMS: die Kontinuität der Radionutzung

Mit dem neuen Slogan wurde in Linz der im Juni 2012 gestartete Relaunchprozess abgeschlossen.

RMS Austria-Chef Michael Graf: „Ein sehr beruhigendes Wachstum“.

Wien. Die RMS Top Kombi kann bei den Tagesreichweiten wiederum deutliche wachsen, so Michael Graf, Geschäftsführer RMS Austria, zum aktuellen Radiotest. Demnach hören pro Tag über 2,1 Mio. Österreicher zumindest einen Sender aus dem RMS-Verbund, von den 14- bis 49-Jährigen nutzen sogar fast 38% täglich Privatradio. Im wichtigen Werbemarkt Wien liegt die RMS Top Kombi bei den 14- bis 49-Jährigen schon vor dem Mitbewerb Ö3 – sowohl bei der Reichweite als auch beim Marktanteil, so der RMS-Chef.

Graf weiter: „Natürlich freut es mich, dass Privatradio neuerlich zugelegt hat, und der Tag, an dem die RMS Top Kombi und Ö3 am Hörermarkt gleichauf sind, wieder ein deutliches Stück näher gerückt ist. Eine Steigerung des Marktanteils um 15 Prozentpunkte in zehn bzw. um acht Prozentpunkte in den letzten fünf Jahren, das ist schon ein sehr beruhigendes Wachstum, da kann ich unseren Senderpartnern nur gratulieren. Was aber ganz besonders hervorzuheben ist, ist die Kontinuität der Radionutzung insgesamt.“

wird der neue Life Radio HitMix voll greifen – mit noch mehr Hits und noch längeren Musikstrecken.

Ich bin mir sicher, dass heuer noch viel mehr Oberösterreicher auf Life umschalten und dabei bleiben“, sagt Jelinek.

Hit um Hit ein Hit Der Marktführer bei den Privatradios Oberösterreichs blickt zufrieden auf den aktuellen Radiotest und gelassen nach vorn. „Unser neuer Slogan ‚Hit um Hit ein Hit‘ steht also nicht nur für das neue Hörgefühl, sondern auch für einen guten Radiotest nach dem anderen“, so Jelinek. Hit um Hit ein Hit verspricht Life Radio seinen Hörern in seiner neuen On- und OffAir-Werbelinie. Damit wird der im Juni 2012 gestartete Relaunchprozess abgeschlossen und der Marketingauftritt an die eingenommene Positionierung angeglichen. (red)

Life Radio-Chef Ullrich Jelinek: „2013 war gut, 2014 wird der neue HitMix voll greifen.“

Radio Wien Die Hörerbeteiligung in den Sendungen soll ausgebaut werden, die Programmpromotion wird verbessert

Off-Air-Veranstaltungen zur Hörerbindung

© Radio Wien

ORF Salzburg: Neues bei Publikum akzeptiert

Radio Wien-Programmchefin Jasmin Dolati: „Werden unseren Kurs weiterfahren“. © ORF/Günther Pichlkostner

© LifeRadio/Peter Christian Mayr

© RMS

Linz. „Der aktuelle Radiotest zeigt, dass trotz immer mehr privatem Mitbewerb Life Radio das beliebteste Privatradio in Oberösterreich ist“, erklärt Programmgeschäftsführer Ullrich Jelinek die aktuellen Zahlen zur landesweiten Erhebung der Radiominuten.

Life Radio liege nicht nur weit vor allen anderen privaten Regionalsendern, sondern behauptet auch in seiner wichtigsten Zielgruppe, der werberelevanten 14bis 49-Jährigen, vor dem öffentlich-rechtlichen Landesstudio seine Position, so der Programmchef.

Mit knapp 180.000 Hörern ist Life Radio zudem der zweitbeste aller nationalen privaten Regionalsender.

Die Hörer mögen also den neuen Weg, den Life Radio seit über einem Jahr konsequent geht, und schalten ein. Das beweise die konstant hohe Tagesreichweite im Jahresvergleich. „2013 war gut, 2014

Wien. Radio Wien-Programmchefin Jasmin Dolati zieht zufrieden Bilanz über das Jahr 2013. „Wir waren im letzten Jahr wieder sehr aktiv, was unsere Off-AirVeranstaltungen betrifft, und wir freuen uns, dass das auch sehr gut ankommt bei unseren Hörern.“ Diese Veranstaltungen sollen ob des Anklangs auch beibehalten werden; zudem werden auch beim Programm selbst die erfolgsversprechenden Formate intensiviert. „Wir werden ganz sicher unseren Kurs weiterfahren, die Hörerbeteiligung in den Sendungen auszubauen, mit Phone-in-Schwerpunkten und Experten-Fragestunden und interaktiven Major Promos“, erklärt Dolati. „Gerade auch die Internet-Beteiligung ist für uns

über wien.orf.at sehr wichtig.“ Darüber hinaus arbeitet Radio Wien derzeit an der Verbesserung der Programmpromotion; hier gebe es „noch Luft nach oben“, heißt es. „Wir machen mit viel Begeisterung und Einsatz ein tolles Programm für unsere Hörer, und das wollen wir künftig noch bewusster darstellen und vertreten“, so die Programmchefin.

Sowohl die Musik als auch redaktionelle Inhalte und Off-AirAktivitäten werden laufend verbessert, betont Dolati. „Was nicht mehr zeitgemäß ist, wird fallengelassen und dafür Neues entwickelt.“ Die Programmentwicklung sei ein steter Prozess, der sich in erster Linie an den Bedürfnissen der Hörer orientiert.

Radio Niederösterreich Mischung aus Information, Service und Musik als Grundstein für den Erfolg im Land

Salzburg. Im gesamten Sendegebiet entscheiden sich täglich mehr als 200.000 Hörer für ORF Radio Salzburg. Erfreulich ist für Landesdirektor Roland Brunhofer die Entwicklung auch in der Kernzielgruppe der über 35-Jährigen; dort steigt die Tagesreichweite von ORF Radio Salzburg deutlich auf 45,4 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Jahres 2013 lag der ORF-Sender noch bei 43,7 Prozent.

Steigende Tendenz auch bei den 14- bis 49-jährigen Hörern: Lag der Markanteil im zweiten Halbjahr 2012 noch bei 20 Prozent, so weist der aktuelle Radiotest nun 22 Prozent aus; die Tagesreichweite beträgt 20,5 Prozent. Die Zahlen „bestätigen, dass unsere programmlichen Neuerungen vom Publikum angenommen werden und dem Sender nachhaltig Erfolg bringen“, so Brunhofer. Im EUWahljahr 2014 wird es in ORF Radio Salzburg einen eigenen Programmschwerpunkt geben.

Regionale Verankerung als stabile Basis St. Pölten. Der Radiotest für das zweite Halbjahr 2013 zeigt Radio Niederösterreich weiterhin als stärksten Regionalsender im Einzugsgebiet, so eine Aussendung aus dem Landesstudio.

Im Durchschnitt hörten im Beobachtungszeitraum von Montag bis Sonntag 534.000, von Montag bis Freitag sogar 549.000 Menschen täglich das Programm im Sendegebiet.

Weiterhin entfallen 79 von 100 in Niederösterreich gehörten RadioMinuten auf die ORF-Senderflotte.

Radio Niederösterreich erreicht einen Marktanteil von 30%, die Tagesreichweite liegt bei 28,2%.

In absoluten Zahlen bedeutet das von Montag bis Sonntag 407.000 und werktags 418.000 Hörerinnen und Hörer täglich im Bundesland.

In der für den ORF Niederösterreich wichtigsten Zielgruppe der über 35-Jährigen ist Radio Niederösterreich laut Landesdirektor Norbert Gollinger unverändert absoluter Marktführer im Bundesland: „Mit einem Marktanteil von 38% bleibt Radio Niederösterreich stabil auf seinem Vorjahresniveau

und liegt auch weiterhin klar vor allen kommerziellen Radioangeboten an der Spitze.“

Vertraute Angebote Auf alle ORF-Radios zusammen entfallen mit einem unverändert hohen Marktanteil von 85% in dieser Altersgruppe mehr als sechsmal so viel gehörte Radiominuten wie auf alle privaten Radiosender

zusammen. Ebenfalls stabil, so Gollinger, ist der Marktanteil in der Bevölkerungsgruppe der 14bis 49-Jährigen: „Wie schon im Vergleichszeitraum des Vorjahres beträgt der Marktanteil hier 14%.“ Für Gollinger sind diese Zahlen „wiederum ein Zeichen für das Vertrauen des Publikums in den ORF und in seine auf die verschiedenen Zielgruppen abgestimmten Angebote“.

© ORF

ORF Salzburg Landesdirektor R. Brunhofer: „Nachhaltiger Erfolg“.

Der ORF geht in NÖ auch direkt zu seinen Hörern – etwa mit 100 Live-Sendungen.

Der Radiotest beweise damit gerade in einem besonders stark umkämpften Markt mit zahlreichen Kommerzsendern, wie das in Niederösterreich der Fall ist, „auch den hohen Stellenwert von öffentlich-rechtlichem Programm“.

Mitverantwortlich für die seit Jahren stabilen Werte des Senders sind für Gollinger „die starke Verankerung in allen Landesvierteln und die tägliche Begleitung der Menschen mit verlässlicher Information, gut nutzbaren Serviceangeboten und angenehmer Musik“.

Wichtige Beiträge zum Erfolg leisten auch zahlreiche redaktionelle Schwerpunktthemen und nicht zuletzt rund 30 Konzert-Übertragungen – von Austropop und Schlager bis Volksmusik und Klassik.

Dazu kommt Radio Niederösterreich auch regelmäßig zu seinen Hörern – im Vorjahr mit rund 100 Live-Sendungen, von „Radio 4/4“ und dem „Frühschoppen“ bis hin zur „Sommertour“, in deren Rahmen „Guten Morgen Niederösterreich“ an 25 Tagen in 25 verschiedenen Gemeinden vor Publikum auf Sendung gegangen ist. (red)

Dienstag, 4. Februar 2014

R a di ote st 2 . H a l bja hr 2 0 1 3

medianet special – 13

Erfolgswelle Mit mehr als 2,75 Millionen Hörerinnen und Hörern (36,6% Tagesreichweite) österreichweit hat Ö3 die höchsten Einschaltquoten

Hitradio Ö3 weiter Marktführer Radios sind seriöse Informationsquelle und beliebtes Unterhaltungsmedium.

Ö3 schlägt Privatradios Mit einem Marktanteil von 31% entfällt weiterhin knapp jede dritte in Österreich gehörte Radiominute auf Ö3. Nach 15 Jahren dualem Rundfunk ist Ö3 mit seinem Programm auch in der Hauptzielgruppe (Personen zwischen 14 und 49 Jahren) weiterhin der Marktführer.

Der Marktanteil liegt hier sogar bei 41% und damit mehr als drei Mal so hoch wie jener des österreichweiten Privatsenders.

Mit einer Tagesreichweite von 45,9% erreicht Hitradio Ö3 fast

jeden Zweiten der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Mit einer Tagesreichweite von 29,1% bindet Ö3 in Wien mehr Hörerinnen und Hörer an sein Programm als alle österreichischen Privatradios zusammen. Insgesamt betrachtet, verteidigt die gesamt ORF-Radioflotte ihre Marktführerschaft auch im wettbewerbsintensiven Radiomarkt in Wien: Ö3, Radio Wien und Ö1 besetzen die ersten drei Plätze im Reichweitenranking der Bundeshauptstadt.

Mit einem Marktanteil von 30% erzielt Ö3 den 3-fachen Wert des österreichweiten Mitbewerbers.

Von den Ö3-Discos und Clubbin-

gs über die Ö3-Blobbing-Tour bis zur Ö3-Bühne am Donauinselfest – Hitradio Ö3 organisiert und präsentiert jährlich rund 300 Veranstaltungen in ganz Österreich.

300 Ö3-Events pro Jahr Aktuell tourt die Ö3-Disco den Ö3-DJs durch alle Bundesländer und zieht jedes Jahr bis zu 60.000 Besucher an. Geboten wird – ob im Festzelt, in einem Veranstaltungszentrum oder Open Air (im Sommer so wie im Winter) – ein bunter Musikmix aus den Austria Top40 und den internationalen Chart­ wertungen. (red)

© Ö3

Wien. Ö3 bleibt der beliebteste Radiosender Österreichs, das zeigt der aktuell präsentierte Radiotest des 2. Halbjahrs 2013: Mit mehr als 2,75 Mio. Hörerinnen und Hörern (36,6% Tagesreichweite) österreichweit spricht Ö3 täglich rund drei Mal so viele Personen an, wie der stärkste Mitbewerber.

Hier spielt (man) die beste Musik: Österreichs Radiohörer schätzen den Mix aus den Pop- und Rockklassikern der 80er- und 90er-Jahre und aktuellen Hits.

www.radio886.at

Ö1 Kunst, Kultur & Politik

(Un)erhört gut

Wien. Das Kultur- und Informationsangebot von Österreich 1 findet vermehrt Zuspruch.

Mehr als 660.000 Hörerinnen und Hörer (Tagesreichweite 8,8%) nutzen täglich Ö1, das Programm wird damit österreichweit von mehr Personen gehört als noch im Vergleichszeitraum 2012. Ö1 konnte auch seine Tagesreichweite bei Personen zwischen 14 und 49 Jahren sowie bei ab 35-Jährigen ausbauen. Der Erfolg des Kultursenders ist im europäischen Vergleich herausragend.

Grund für den aktuellen Zuwachs dürfte der spannende Mix aus Kunst, Kultur, Geschichte und Politik sein, mit dem der Sender aktuell zu punkten scheint.

Programmschwerpunkte im Jänner und Februar sind unter anderem „80 Jahre Februar 1934“, in der der Sender die Februarkämpfe und seine Folgen beleuchtet.

Weiters laufen eine Woche lang Anfang Februar einige Beiträge zum 25. Todestag von Thomas Bernhard über den Äther. Thomas Bernhard ist immer noch einer der meist diskutierten, meist debattierten Schriftsteller der deutschsprachigen Literatur nach 1945. Heute sind seine Werke, die einst die Gemüter entzweiten, moderne Klassiker.

Last, but not least – Markus Hering wurde von der ORF-HörspielJury zum „Schauspieler des Jahres 2013“ gekürt. Die Ehrung wird im Rahmen der „Ö1 Hörspiel-Gala“ am 28. Februar im Wiener ORF-RadioKulturhaus stattfinden.

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*27.792 HörerInnen in der Durchschnittsviertelstunde; Quelle: GfK, Radiotest 2. HJ 2013, Österreich, Mo–So, 10+

Das Funkhaus in der Argentinierstraße in Wien – der Stammstitz von Ö1.

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31.01.14 12:02

Quelle: Radiotest GfK Austria 2. HJ 2013, Tagesreichweite 10+, Mo-Fr

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dienstag, 4. februar 2014 – 15

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Markenbildung

Empfang

Diskussion zur Instrumentalisierung von Medien durch den Sport Seite 18

Silberball will mit neuem Beratungstool kreative Ansätze forcieren Seite 18

Neujahrscocktail der IAA im Novomatic Forum Seite 20

© Silberball

© Jacek Bednarczyk/ EPA/picturedesk.com

marketing & media © leadersnet/Joanna Piestrzynska

Social Media kann Umsätze generieren

© VÖW/www.photo-graphic-art.at

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© Cashpoint/René Prohaska

Konrad Godec, Präsident des Verbands Österreichischer Werbemittelhändler VÖW, präsentierte das von einer Fachjury gekürte beste Werbemittel des abgelaufenen Jahres 2013.

Als Sieger ging eine mobile Kofferwaage hervor, die sich auch zu Marketingzwecken branden lässt.

Seite 17

© Manuela Mayr-Almarales Barban

© Panthermedia.net/Scyther5

Michael Wondra, CEO des Wettanbieters Cashpoint, präsentiert die neue Partnerschaft mit der deutschen Eishockey-Liga DEL. Als Hauptsponsor möchte Cashpoint nicht nur das Potenzial von Zusehern in Stadien und vor TV nutzen, sondern auch bewusst „verantwortungsvoll fördern“.

Seite 18

Helena Savin gründet die auf Ethnomarketing spezialisierte Agentur Savin Marketing.

Dabei möchte sie die über 500.000 Migranten aus dem Balkanraum in Österreich ebenso erreichen wie Unternehmer mit Migrationshintergrund. Als Startimpuls gibt es ein Gewinnspiel.

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Umsatztreiber Soziale Medien haben sich entwickelt – vom Traffic-Generator hin zum Umsatztreiber. Das zunehmende Engagement der Konsumenten s­ teigert die Attraktivität von Anzeigen auf Facebook & Co. Seite 16

Pernod Ricard Austria mit aktuellem Spot gegen Alkohol in der Schwangerschaft. Seite 17

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16 – medianet

Dienstag, 4. Februar 2014

Intelligence Report von Adobe Facebook wird sich in den kommenden Monaten und Jahren warm anziehen müssen – die Konkurrenz steigt

Social Media als Umsatztreiber von Webseiten angekommen und Pinterest mit einem Wachstum von 125 beziehungsweise 89 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Eines der zentrale Ergebnisse: Das zunehmende Engagement der Konsumenten steigert die Attraktivität von Facebook-Anzeigen. So wuchsen die Click-Through-Raten (CTR) im Jahresverlauf um 365 Prozent und die Kosten pro Tausend Impressions (CPMs) um 437 Prozent. Die Kosten pro Klick (CPC) von Facebook blieben nahezu unverändert, abgesehen von einem 29prozentigem Ausschlag nach oben während der Weihnachtszeit. Das Volumen der Facebook Ad Clicks stieg im Vergleich zum Vorjahr um 125 Prozent.

Parallel dazu ist der Revenue per Visit (RPV) Sozialer Netzwerke, vor allem während der Weihnachtszeit, auf einen neuen Höchststand geklettert: Der RPV wuchs im Quartalsvergleich bei Twitter (84 Prozent), Pinterest (69 Prozent), Tumblr (38 Prozent) und Facebook (31 Prozent). Während Facebook im untersuchten Zeitraum weiterhin den meisten Traffic beisteuerte, übertraf Pinterest im 4. Quartal in Großbritannien den RPV von Facebook. Das Gleiche wird dieses Jahr auch mit Blick auf die USA ­erwartet.

Michael Fiala

Wien/München. Waren Soziale Netzwerke bisher für Websiten eher „nur“ dazu gut, Traffic für die eigenen Seiten zu generieren, so hat sich in den vergangenen Monaten der Trend zum Umsatztreiber verstärkt. Wie der Q4 2013 Social Me-

„Wir erwarten, dass die Facebook-Wettbewerber ihren Marktanteil in 2014 mit neuen, innovativen Paid MediaMöglichkeiten massiv ausbauen werden.“ Tamara Gaffney, Adobe

dia Intelligence Report von Adobe ergab, hat sich im letzten Quartal 2013 der Umsatz pro Webseitenbesucher (Revenue per Visit, RPV) deutlich erhöht. So stieg etwa der Umsatz des sozialen Bilderblogs Tumblr innerhalb eines Jahres um 340 Prozent. Es folgen Pinterest mit einem Plus von 244 Prozent, Twitter mit 131 Prozent und Facebook mit 72 Prozent.

Interaktion mit Marken Die Interaktionen mit MarkenPosts auf Facebook stiegen innerhalb eines Jahres um 180 Prozent, die Impressionen der Posts nahmen gleichzeitig um 150 Prozent zu. Posts mit Bildern erzeugten eine um 650 Prozent höhere Interaktionsrate als reine Text-Beiträge (plus 10 Prozent), die Interaktion mit Posts, die Links, Texte oder Videos enthielten, ging insgesamt im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die

Facebook unter Druck Angestiegen ist auch weiterhin der soziale Traffic auf Retail-Webseiten; Facebook wird dabei immer stärker von seinen Wettbewerbern unter Druck gesetzt, denn die größte Dynamik in Q4 zeigen Twitter

Der Revenue per Visit sozialer Netzwerke steigerte sich auf einen neuen Höchstwert, führend dabei Pinterest und Facebook.

Marketingverantwortlichen sind laut der Studie angehalten, einen breiteren Postingmix anzudenken, um die Community nicht allzu schnell zu langweilen und das Engagement der User nicht sinken zu lassen. Marken sollten ebenso ­darauf schauen, dass die Qualität der Bilder und Videos hoch gehalten wird, lautet die Schlussfolgerung.

Facebook-Wettbewerber „Wir erwarten, dass die Facebook-Wettwerber ihren Marktanteil in 2014 mit neuen, innovativen Paid Media-Möglichkeiten massiv ausbauen werden“, sagt Tamara Gaffney, Principal Analyst Ado-

be Digital Index. „Es wird daher für Marketer immer wichtiger, die Kampagnenausgaben über alle Social Media-Kanäle hinweg zu optimieren und eine Balance zwischen CPCs und CPMs zu finden, um den ROI zu steuern.“ Das „echte Match“, so kommen die StudienAutoren zu dem Schluss, wird nicht zwischen den Sozialen Netzwerken stattfinden, sondern zwischen den Bereichen Suche, Display und Sozialen Netzwerken.

Die Studie hat im vergangenen Jahr unter anderem über 240 Mrd. Facebook-Ad-Impressions und mehr als 1,5 Mrd. Facebook-Posts ausgewertet (siehe Fact-Box). Für 2015 erwarten die Experten von Adobe eine Balance zwischen Con-

tent, Werbung, Targeting und privatem Datenschutz, „mit der alle Marketer leben können“.

Facts Die Analyse von Paid, Earned und Owned Social Media-Trends erfolgte vom 4. Quartal 2012 bis zum 4. Quartal 2013 und basiert auf aggregierten und anonymisierten Webseiten-Daten aus den Branchen Einzelhandel, Medien, Unterhaltung und Reisen. Dazu wurden 240 Mrd. Anzeigenimpressionen auf Facebook, über 1,5 Mrd. Facebook Posts, 500 Mio. Unique Visitors Sozialer Netzwerke und 6,3 Mrd. Facebook-Interaktionen (Comments, Shares und Likes) ausgewertet. Daten aus dem Bereich Paid Social Media stammen aus der Adobe Marketing Cloud.

Rekordbilanz Plus bei Fahrten & Neuanmeldungen als Ergebnis des kontinuierlichen Ausbaus von Entlehn-Stationen

tipp des tages

„Jo, mir san mit dem City Bike Wien do“ Wien. Das Erfolg des Gewista-Projekts Citybike Wien bilanziert auch 2013 mit neuen Rekordzahlen.

Steigerungen bei Fahrten und Neuanmeldungen sind das Ergebnis des kontinuierlichen Ausbaus von Entlehn-Stationen. Über 790.000 Fahrten 2013 in der Bundeshauptstadt stellen einen neuen Rekord dar.

Die Citybikes wurden 2013 wieder mit großer Begeisterung angenommen und bescherten deren

Betreiber, der Gewista, eine neue Rekordnutzung. Insgesamt 14 zusätzliche Stationen wurden 2013 in das bestehende Citybike WienNetz integriert. 2013 konnte Citybike Wien mit 790.084 Fahrten (+11%) trotz ungünstiger Wetterlage in der Hauptsaison einen neuen Rekord aufstellen und hatte im Jahresdurchschnitt über 2.000 Fahrten pro Tag. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg im Vergleich zum Vorjahr

mit 81.988 um neun Prozent. Zu Jahresende verzeichnete Citybike Wien insgesamt 482.687 angemeldete Nutzer, das sind 20% mehr als im Jahr zuvor. „2013 war für Citybike Wien wieder ein Erfolgsjahr“, bilanziert Gewista-CEO KR Karl Javurek die Ergebnisse, „in welchem wir die beachtlichen Zahlen aus dem Vorjahr (2012) abermals toppen konnten und mit 14 neu errichteten Standorten der großen Nachfrage Rech-

© Gewista City Bike; medianet/Christian Mikes

© Ecowin Verlag

2 – das letzte Geheimnis des Leonardo Da Vinci Ihr Lächeln kennt die ganze Welt. Doch was steckt dahinter? Dichter beschreiben, Sänger besingen sie, Komponisten widmen ihr Opern, und Kunstexperten studieren jede Einzelheit ihres Abbilds.

Jetzt setzt sich Autor Josef Nyary auf 252 Seiten mit ihrem Mysterium auseinander und erzählt die vielen ominösen Ereignisse und unglaublichen Geschichten, die sich rund um das weltberühmte Gemälde der Mona Lisa und ihrer Doppelgängerin, der „Isleworth Mona Lisa“, ranken. Lektüre, die zur Spurensuche einlädt. 19,95 €, Ecowin Verlag, ISBN: 978-3-7110-0051-4

© Panthermedia.net/Kittipan Boonsopit

Umsatz pro Webseitenbesucher hat sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht – Tumblr an der Spitze.

Werbekunden & Partner des Wiener City-Bikes wird das Plus bei der Nutzung freuen, so wie auch Gewista-CEO Karl Javurek.

nung getragen haben. Das aktuelle Citybike Wien-Netz umfasst, und das ist Höchststand in der nunmehr elfjährigen Erfolgsgeschichte unseres Gratis-Leihradsystems, 116 Stationen mit über 1.400 Fahrrädern.“

790.000 Fahrten in 2013 Hans-Erich Dechant, Head of Citybike Wien, einer Tochter, freut sich, dass so viele Menschen auf Citybike Wien zurückgegriffen haben: „Neben über 790.000 Fahrten, die die Wienerinnen und Wiener 2013 mit unseren Rädern gefahren sind, wurden in Summe über 2,5 Millionen Kilometer zurückgelegt.

Das ist ein neuer Rekord. Speziell möchte ich auf die extrem hochfrequentierten neu errichteten Standorte am Universitätsring und in Wien Mitte hinweisen; hier konnten wir wichtige Hauptverkehrsknotenpunkte erschließen. 2014 werden wir das mit der Stadt Wien vereinbarte Ziel von 120 Stationen erreichen und damit die Erfolgsgeschichte von Citybike Wien weiter fortschreiben.“

M a r k e ti n g & A ge n tu re n

Dienstag, 4. Februar 2014

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Neuer Spot gegen Alkohol in der Schwangerschaft

medianet – 17

Gekürt Verband Österreichischer Werbemittelhändler VÖW kürt Kofferwaage zum Werbeartikel des Jahres

Best of Werbeartikel 2013

Wien. Im Rahmen einer neuen Aufklärungsoffensive der Kampagne „Mein Kind will keinen Alkohol“, einer Initiative von Pernod Ricard Austria, zeigt UNA-Film im Februar und April 2014 in 30 ArthouseKinos österreichweit den Spot zum Thema Null Promille während der Schwangerschaft. Bereits in den letzten Jahren haben sich heimische Prominente wie Kristina Sprenger, Birgit Reitbauer oder Michaela Dorfmeister für einen Alkoholverzicht in der Schwangerschaft eingesetzt.

Absolut PR mit süßem Neukunden Schokothek

elektronische Kofferwaage, eingereicht von der Firma Trend Present Handels GmbH, soll Abhilfe gegen böse Überraschungen am Flughafen beim Check-in schaffen.

Fallen bei schon einem Kilogramm Übergewicht saftige Gebühren an, hilft die Kofferwaage schnell und ­praktisch, das Gewicht vorab zu testen.

An der Unterseite des Geräts befindet sich ein Haken, an dem ein Koffer, eine Reisetasche oder ein Rucksack angehängt werden kann.

Das digitale Display zeigt dann ein Gewicht bis zu 50 Kilogramm an – mit einer Ablesegenauigkeit auf 50 Gramm. Die Kofferwaage

verfügt darüber hinaus auch über eine Null- und Tarafunktion, einen Raumthermometer sowie eine Überlastungs- und Batteriestandsanzeige.

Gebrandeter Nutzen Markenbotschaften, Slogans oder Logos können auf der elektronischen Kofferwaage gut platziert werden und sollen laut Hersteller bei Werbekunden „ein positives Image, aufgrund der hohen Alltagstauglichkeit dieses funktionellen Werbeartikels“, hinter­ lassen. (red) www.werbemittelhaendler.at

Trend Present Handels GmbH gewann mit der praktischen Kofferwaage.

Wir denken an Ihre Zukunft.

Wir machen das für Sie.

LWmedia

Eine Initiative von Pernod Ricard Austria gegen Alkohol in der Schwangerschaft.

Wien. Regelmäßig präsentiert der Verband Österreichischer Werbemittelhändler VÖW, Interessensvertretung der Werbeartikelimporteure und -hersteller, die aktuellsten Trends im Bereich der Werbeartikel. Nun wurde der beste Werbeartikel 2013 gekürt.

Eine unabhängige Fachjury wählte nun den „Werbeartikel des Jahres“ aus dem Best-of 2013: Mit der elektronischen Kofferwaage wurde ein Produkt zum Sieger gekürt, das laut Aussendung vor allem durch seine Funktionalität besticht und damit die Jury überzeugte.

Die vom VÖW als „Werbeartikel des Jahres 2013“ ausgezeichnete

© Trend Present

© Pernod Ricard Austria

Als Imageträger für Unternehmen geeignet zur Platzierung von Markenbotschaften, Slogans und Logos.

Wien. Absolut PR übernahm mit Jänner 2014 die PR-Agenden der Schokothek. Das Unternehmen verkauft in 15 Filialen im Osten Österreichs frische Süßwaren und Geschenkkreationen. „Schokolade und gute PR haben ja etwas gemeinsam – beide verführen“, so Karin Munk, Geschäftsführerin von Absolut PR. Unter dem neuen Geschäftsführer und Miteigentümer der Schokothek, Ralf Teschmit, wolle die Schokothek so richtig durchstarten. „Ich kenne das Team von Frau Munk schon seit vielen Jahren als Kompetenzzentrum für wirklich gute PR. Ich sehe in Absolut PR den absolut richtigen Partner für unsere neue Entwicklungsphase“, so Ralf Teschmit.

radio:works verantwortet Promo-Tour von Ruefa

© Ruefa/radio:works

Ganz natürlicH. nP DrUck will Sie nicht mit zahlreichen Umweltzertifikaten verwirren. Nur soviel: Wir sind VOLLES SERVICE. NP DRUCK ist Ihr Partner. Einer, auf Österreichs erste Druckerei mit dem Österreichischen den Verlass ist. Der weiß, dass Qualität nicht nur Know Umweltzeichen für Rollen-, Bogen- und Zeitungsoffsethow, modernste technische Ausstattung und Einsatz verdruck. Und wir leben Nachhaltigkeit. Jeden Tag. NP DRUCK langt, sondern auch entsprechende Zeit. Wir nehmen uns – Wir haben das Team.

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Piloten ist nichts verboten – auch nicht, Tickets von Ruefa zu verschenken.

Wien. Der Reiseanbieter Ruefa startet die „TraumTicket-Tour“, bei der in ganz Österreich Gewinne verschenkt werden. Promotoren sind beispielsweise im Flugkapitäns-Kostüm im Shoppingcenter oder am Skigebiet anzutreffen. Die Idee zu dieser Promotion stammt von der Agentur radio:works. „Diese Aktion hat Flashmob-Charakter – sie wird über Web angekündigt und im Web und in den Reisebüros ausgespielt: Fotos und aktuelle Infos zur Tour gibt es ständig online – das ist Crossmedia mit High-Speed“, so radio:works-GF Peter Mathes. (red)

niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, Tel +43 (0)2742 802-0, service@np-druck.at, www.np-druck.at Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, Tel +43 (0)2742 802-0, service@np-druck.at, www.np-druck.at

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Drei Meilensteine für PR-Agentur Milestones Wien. Die PR-Agentur Milestones in Communications präsentiert sich in puncto Website, Corporate Identiy und Partner neu. „Ziel war es, unseren Gesamtauftritt nach außen zu schärfen und unsere USPs in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu haben wir einen kompletten Corporate Identity-Prozess für Milestones in Communication angestoßen“, betont Simone Ladurner, Senior Consultant und projektverantwortlich. Basierend darauf, wurde die Website neu und im Responsive Design umgesetzt. Das Design wurde von Martin Jansenberger von theGreatWhite konzipiert und umgesetzt. Dieser wird Milestones in Communication künftig in Kommunikationsdesign, Branding und Webentwicklung unterstützen. www.minc.at

© CinemaLive

Cineplexx bringt Elton John in die Kinos

Hintergrundgespräch ROG Österreich befragte Andrej Iwanowski von RIA Nowosti und Sportjournalist Johann Skocek

„Es ist eine Symbiose zwischen Sport & Medien“ Sotschi 2014: Werden die Medien instrumentalisiert oder lassen sie sich bereitwillig instrumentalisieren?

Wien. Mit 7. Februar 2014 starten die 22. Olympischen Winterspiele, aktueller Austragungsort ist das russische Sotschi. Schon vor Beginn darf sich Sotschi zahlreicher medialer Präsenz und internationalen Interesses erfreuen. Ein wesentlicher Faktor ist der Versuch des Präsidenten Wladimir Putin, trotz zahlreicher Missstände in Russland anlässlich der Spiele ein Weltereignis zu inszenieren.

Rubina Möhring, Präsidentin von Reporter ohne Grenzen Österreich, wollte von Andrej Iwanowski von der Nachrichtenagentur RIA Nowosti/Deutscher Dienst sowie von Sportjournalist und Autor Johann Skocek wissen: Werden die Medien instrumentalisiert – oder lassen sie sich instrumentalisieren? Ein Gespräch über die Funktion der Medien und den Stellenwert von Menschenrechten und Pressefreiheit bei sportlichen Großereignissen.

Symbiotisches System Elton Johns Konzert aus Las Vegas in ausgewählten Cineplexx-Kinos.

Wien. Die heimischen Anhänger des britischen Superstars Elton John haben am 24. März die Gelegenheit, beim Las Vegas-Konzert hautnah dabei zu sein. Cineplexx zeigt das umjubelte Konzert aus dem „Colosseum“ im Hotel Caesars Palace in Las Vegas. Zu sehen ist das Konzert in den CineplexxKinos Wienerberg, Donau Plex, Linz, Graz, Leoben, Villach, Innsbruck, Wörgl, Salzburg Airport, Amstetten, Hohenems, Wr. Neustadt sowie im Apollo Kino und im Village Cinema in Wien. (red)

Ländern sei diese stark verbreitet.

Hinsichtlich der Berichterstattung unterscheiden sich private und staatliche Medien. Nicht-staatliche Medien würden durchaus kritisch berichten, dennoch gebe es eine vorherrschende Passivität vonseiten der russischen Zivilbevölkerung, so der Redaktionsleiter.

Skocek hingegen erklärte, dass wenige Journalisten sich mit Korruptionsfällen auseinandersetzen. „In der überwiegenden Zahl der Fälle interessiert das die Medien nicht“, vor allem, wenn ein sportliches Ereignis im Vordergrund stehe. „Alle Regimes benützen den Sport, um sich besser darzustellen“, so die Ansicht des Journalisten. „Korruption ist der Öffentlichkeit mehr oder weniger egal.“ Ein Boykott der Olympischen Spiele sei jedoch keine Lösung: Leidtragende wären stets die Sportler, erinnerte Skocek an Afghanistan 1980. Das Subsystem Sport mit diplomatisch und wirtschaftlich schwierigen Beziehungen verschiedener Länder in Zusammenhang zu bringen, halte er nicht für sinnvoll.

Corinna Kelz

Auf die Frage nach der potenziellen Instrumentalisierung der Medien hinsichtlich sportiver Großveranstaltungen wie den Olympischen Winterspielen waren sich beide Sprecher einig: Medien und Sport bedingen sich gegenseitig. „Es ist eher eine Symbiose“, kommentiert Johann Skocek die Berichterstattung über den „Showsport“. Beide, Medien und Sport, würden Vorteile daraus ziehen. Sport sorge für eine emotionale Aufladung, besitze eine „gefühlsbindende Kraft“, so der Sportjournalist. Zudem wären derartige Events mit ihrer kurzen medialen Verfallsdauer ideal für die schnelllebige Berichterstattung. Dies er-

© Jacek Bednarczyk/EPA/picturedesk.com

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Dienstag, 4. Februar 2014

Wenn der Sport ruft, folgen die Medien – so wohl auch bei Olympia in Sotschi.

keine vertraglichen Beschränkungen, merkte der Journalist an, dafür aber die berühmte „Schere im Kopf“. Kritische Berichterstattung zum politischen Umfeld sei daher selten, ebenso wie die Thematisierung von Korruptionsgerüchten rund um Sportveranstaltungen.

kläre auch die massiven Kommerzinteressen vieler Quereinsteiger, großer global agierender Konzerne, wie beispielsweise Coca-Cola.

Die dadurch entstehenden Vorzüge für Russland seien deutlich sichtbar, so Iwanowski. „Es sind Prestigevorteile: Wir wollen der Welt zeigen, dass Russland ein Land ist, wie jedes andere auch.“ Die kommerzielle Seite, fügte er hinzu, sei indessen nur sekundär.

Kooperationen zwischen Organisationen und Medien seien ein „allgemeines Phänomen“, so Skocek, mit Hinweis auf den ÖSV und Kronen Zeitung. Es gebe zwar

Keine Korruption?

Zum Thema Korruption bemerkte Iwanowski, dass dies in Russland ein „Dauerbrenner“ sei. Die russische Gesellschaft sei täglich mit „Alltagskorruption“ konfrontiert; im Unterschied zu anderen

Sponsoring Heimischer Wettanbieter sponsert die Deutsche Eishockey-Liga DEL

Neustart am Ende der Spiele Ein überraschender Entschluss war die Fusionierung der russischen Agentur RIA Nowosti mit dem Rundfunksender Golos Rossii (Stimme Russlands) zur internationalen Nachrichtenagentur Rossija Segodnja (Russland heute).

Mit diesem Schritt soll unter anderem die Berichterstattung im Ausland über die staatliche Politik der Russischen Föderation angekurbelt werden. Die plötzliche Entscheidung des Kreml veranlasste dazu, die Realisierung der geplanten Maßnahmen hinter die Olympischen Spiele zu stellen, ließ Iwanowski verlautbaren.

Marke Kreativkoffer soll kreative Ansätze forcieren

Cashpoint als DEL-Hauptsponsor Neues Silberball-Tool Wien. Der aus Österreich stammende Wettanbieter Cashpoint ist neuer Hauptsponsor der deutschen Eishockey-Liga (DEL). Sämtliche Trikots und Merchandising-Artikel der 14 Mannschaften sowie zahlreiche TV-aktive Werbeformen wie die Kickleisten in der deutschen Eishockeyliga werden das Cashpoint-Logo tragen.

Cashpoint mit Sitz im niederösterreichischen Gerasdorf und

zum deutschen Gauselmann-Konzern gehörend, vertraut damit nicht nur auf das Potenzial von über 2,5 Mio. Zusehern pro Jahr in den Stadien, sondern auch auf den Werbewert von TV-Übertragungen und Internet-Streams. „Die DEL ist eine der attraktivsten Eishockey-Ligen der Welt mit fantastischen Teams, Spielern und Fans“, so Cashpoint-CEO Michael Wondra. „Cashpoint ist

Bregenz/Wien. Die Agenturgruppe Silberball präsentiert ein neues Beratungstool: Der Silberball Kreativkoffer vereint dabei strategische Positionierung mit sinnlich-kreativer Umsetzung.

Der Kreativkoffer ist eine Möglichkeit, Bausteine, die elementar für die Markenbildung sind, anschaulich zu machen. Er wurde von den Silberball-KreativAbteilungen in Bregenz und Wien mitentwickelt und bietet eine Gesprächs- und Diskussionsgrundlage für die Workshopteilnehmer. „Herkömmliche Beratungsansätze“, so Rupert Mühlfellner, Gesell-

nun ein Teil davon und das ist für mich einfach auch ein tolles Gefühl.“ Cashpoint ist mit dem neuen Werbepartner DEL flächendeckend in ganz Deutschland vertreten, sagt Wondra, und verweist auch auf unternehmenspolitische Hintergründe des Engagements: „Wir sehen uns als verantwortungsvoller Förderer und Partner des Sports und seiner vielen Facetten. Zugleich ist es für uns eine fantastische Gelegenheit, uns vor dem Hintergrund der Neuregulierung des deutschen Sportwettmarkts in den reichweitenstarken Sportarten nachhaltig zu positionieren.“

Mittendrin im Sportgeschehen: Michael Wondra, CEO des Wettanbieters Cashpoint.

Das Sponsoring der deutschen Eishockey-Liga komplettiert ein breites Angebot an Sportsponsoring: In Österreich ist Cashpoint bereits seit Jahren Hauptsponsor des Cashpoint SCR Altach in der Ersten Liga, in Deutschland Exklusiv-Partner von Hertha BSC Berlin sowie des Bundesliga-Klubs VfL Wolfsburg. (red)

© Silberball

© Cashpoint/René Prohaska

Von Altach bis Berlin

Spielerisch zur Marke mit dem Kreativkoffer der Agenturgruppe Silberball.

schafter bei Silberball, „berücksichtigen meistens nur eine Facette der Marke. Entweder nur die emotionalen, kreativen Komponenten oder eben nur die strategischen und betriebswirtschaftlichen.“ Das Wissen und die Ideen, die Silberball durch den Kreativkoffer generiert, lassen sich auf alle Unternehmensebenen gewinnbringend anwenden, so Mühlfellner weiter.

Interaktiver Workshop „Spielregeln, die die logische Seite vorgibt, sind keine Einschränkungen; sie bestimmt den Handlungsraum, in dem die kreativen, magischen Lösungen erst so richtig glänzen können“, ist Silberball-Gesellschafter Michael Casagranda überzeugt.

Ausgangspunkt der interaktiven Workshops ist ein Spielbrett, das den Silberball-Kosmos zeigt. Die einzelnen Spielfelder des Beratungstools widmen sich archetypischen Verhaltensweisen, Sprachtypen, Farben, Typografie, Haptik, Architektur sowie die Themen Duft und Sound. (red)

Dienstag, 4. Februar 2014

a gen tu r e n & m a r k e ti n g

medianet – 19

Problemstellung Ethno-Gemeinde Kleiner strukturierte Unternehmen betreiben Marketing eher stiefmütterlich

„Man kann viel falsch machen“ Wien. Helena Savin macht sich selbstständig: Mit 1. Februar 2014 schickt die Wiener MarketingExpertin mit serbischen Wurzeln ihre eigene Spezialagentur für Ethnomarketing namens Savin Marketing an den Start. „512.000 in Österreich ansässige Menschen stammen ursprünglich aus dem ehemaligen Jugoslawien – das sind 6,1 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung“, verweist sie auf das enorme Potenzial dieses heimischen Sub-Markts. „Und: 3.000 bis 4.000 davon sind selbstständig tätig“, so Helena Savin zu den Details. Doch die großteils kleiner strukturierten Unternehmen betreiben Marketing eher stiefmütterlich – „entweder gar nicht oder eher intuitiv und nebenbei bzw. auf dem Zufall basierend.

Sie sehen oft nur die Kosten und nicht den Nutzen“, schildert Savin ein Phänomen, dem sie nun mit Savin Marketing entgegenwirken möchte.

Vor allem unter den im Großraum Wien lebenden Unternehmerinnen und Unternehmern aus Bosnien, Kroatien und Serbien (kurz BKS) möchte sie die MarketingAkzeptanz stark steigern. Zu diesem Zweck bietet Savin Marketing unterschiedliche Seminare und Workshops zu Themenbereichen wie Unternehmensimage, Kundengewinnung und Marketingstrategie an – in deutscher und in serbischer Sprache. Darüber hinaus erstellt Helena Savin für ihre BKSKunden komplette Marketingpakete, die Beratung und Strategie, Logo- und CD-Entwicklung sowie die Umsetzung konkreter Werbemaßnahmen und -kampagnen über sämtliche relevante Werbekanäle beinhaltet.

Unterstützt wird sie von ihrem Ehemann Milovan Savin, ebenfalls Wiener Serbe, der vor allem für die Kreation der jungen Ethnomarketing-Agentur verantwortlich zeichnet.

Thema: Ethnomarketing

© Savin Marketing (2)

Ihr Know-how stellt Savin aber auch jenen Unternehmen zur Verfügung, die mit diversen Aktionen gezielt das enorme Kaufraftvolumen der Migranten aus dem Raum BKS für sich erschließen wollen. Denn, so die Marketing-Expertin: „Bei der Ansprache dieser Zielgruppe kann man sehr viel falsch machen“; sie ist selbst aufgrund der Herkunft ihrer Eltern in beiden gesellschaftlichen Lagern sozialisiert – in jenem der Migranten sowie auch in der Mehrheitsgesellschaft.

Genau diesen Umstand hebt sie auch als den USP ihrer Ethnomarketing-Schmiede hervor. „Man darf beispielsweise auf keinen Fall Kroaten, Serben und Bosnier in ein und denselben Kommunikationstopf werfen.“ „Denn entgegen der allgemeinen Annahme ist diese Zielgruppe sehr inhomogen – mit zum Teil völlig unterschiedlichen Kulturen, Reli-

Zum Agentur-Start gibt es bei Savin Marketing gleich ein Gewinnspiel.

gionen und Sprachen“, warnt die Neo-Agentur-Inhaberin vor nicht durchdachten Schnellschüssen und Fallstricken.

Einen ersten Impuls in Richtung einer größeren Marketing-Akzeptanz bei den BKSUnternehmen möchte Helena Savin mit einem Gewinnspiel geben, welches sie zeitgleich mit ihrem Unternehmen startet.

Unter dem Motto „Strategisch zum Erfolg“ wird als Hauptpreis quasi die bewusste Entscheidung für ein solides Marketing verlost: 900 € in bar oder ein Gutschein über 50% eines Marketing-Komplettpakets.

www.savinmarketing.com

© Manuela Mayr-Almarales Barban

Helena Savin, heimische Marketing-Expertin mit serbischen Wurzeln, gründet mit Savin Marketing neue Ethnomarketing-Agentur.

Savin Marketing ist eine Marketingagentur, die am 1. Februar 2014 mit Sitz in Wien gegründet wurde und auf den Bereich Ethnomarketing spezialisiert ist. Im Bild die Agenturgründer Helena und Milovan Savin.

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Bi z-ta l k C LA S SI C

20 – medianet

Dienstag, 4. Februar 2014

NEUJAHRSCOCKTAIL POSITIVE IMPULSE

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1. Thomas Kralinger (Mediaprint/Kurier & VÖZ), Gerhard Riedler (Mediaprint/Krone), Thomas Plötzeneder (DDWS); 2. Mariusz Jan Demner (D, M & B), Thomas Prantner (ORF); 3. Gertraud Lankes (Mediaprint), Paul Leitenmüller (Hrsg. medianet); 4. Tatjana Rauth (Neo-Chefredakteurin MedienManager), Bernhard Morawetz (Albatros Verlag); 5. Christian Krebs (CR a3 Boom), Margit Baumruker-Kaluza (Herold), Richard Kaufmann (Kurier); 6. Susanne Koll (OMD), Ulf Schöttl (Manner), Barbara Schmoll (Demner, Merlicek & Bergmann), Martina Ecker (Manner).

Get-together der heimischen Medienbranche

© leadersnet/Katharina Schiffl

© leadersnet/Joanna Piestrzynska

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1. Sepp Tschernutter (CEO Grayling), Sigrid Krupica und Bernhard Hudik (beide Managing Director Grayling); 2. Barbara Hutter (SN), Claudius Rajchl (Kurier); 3. Elo Resch-Pilcik (Profireisen Verlag), Walter A. Zanker (TAI tourist austria).

Grayling: Modernisiertes Corporate Design gelaunchtt

Neujahrscocktail Kooperation Zum diesjährigen IAA-Neujahrscocktail am 30. Jänner 2014 luden der ORF und das Austrian Chapter der International Advertising Association (IAA) gemeinsam ins Novomatic Forum. Rund 150 Gäste aus der heimischen Medien­branche kamen zu diesem Get-together der Kommunikationswirtschaft: Neben Novomatic-Kommunikationschef Hannes Reichmann und der IAA-Präsidentin Martina Hörmer kamen unter anderem: ORF-Kommunikationschef Martin Biedermann, ORF-Online-Chef Thomas Prantner, Oliver Voigt (Österreich) und Eva Dichand (Heute).

ORF-Enterprise-Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder begrüßte die Vertreter der Werbe- und Kommunikationsbranche: „Wir wollen positive Impulse für die Entwicklung der Werbewirtschaft und des ORF setzen und werden dazu weiterhin das beste Qualitätsangebot auf Europas Bildschirmen bieten.“ (dl)

Martina Hörmer (Ja! Natürlich), Beatrice Cox-Riesenfelder (ORF-Enterprise), Raphaela VallonSattler (IAA).

medianet fundstück des tages

Neuer Markenauftritt Markenpräsentation Die PR-Agentur Grayling Österreich nutzte den Abend des traditionellen Neujahrscocktails am 31. Jänner 2014 in den Büroräumlichkeiten der Firma dazu, seine neue Marke offiziell vorzustellen und sein modernisiertes Corporate Design zu launchen.

Die Änderungen gehen mit der Neuaufstellung des internationalen Managements und einer Erweiterung des Angebots einher. Das rasante Wachstum von Grayling in den Überseemärkten USA, im asiatischen Raum und im Nahen Osten machte laut Grayling ÖsterreichCEO Sepp Tschernutter auch einen modernisierten und stark digital orientierten Markenaufritt nötig. Das neue Corporate Design bildete den optischen Rahmen für den Neujahrscocktail und das gesamte Grayling Büro leuchtete in den neuen CI-Farben rot, grün, gelb, orange und rosa.

Tschernutter konnte in dieser Atmosphäre unter anderem folgende Gäste begrüßen: Gerhard Christiner (Austrian Der Presse-Round-Table des Power Grid), Martin Fast Österreichischen Werberats (Rewe Touristik), Sabine Fifindet am Dienstag, den scher (Western Union), Gerald 11. Februar 2014, um 9 Uhr Ganzger (Lansky, Ganzger & im Besprechungszimmer Partner) sowie Ludovit Garzik des ÖWR statt.

(Rat für Forschung und Technologieentwicklung). (dl)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

© tvthek.orf.at

On Demand Nationalrat

© echomedia Buchverlag

Helmut Prattes, media.at

The Sunset of Digital Marketing R.I.P. digitales Marketing? Klement Cabana hat mit jenen Menschen gesprochen, deren Online-Business einen individuellen Zugang in der digitalen Wertschöpfungskette Österreichs repräsentiert, und ist dabei zu einer überraschenden Erkenntnis gekommen. Jubiläumsband der ÖMG, der die Zugänge von OnlineBusiness-Treibenden vorstellt.

19,80 €, echomedia Buchverlag, ISBN: 978-3-902900-51-7

© media.at/Franz Helmreich

ORF-TVthek Was wurde bei der letzten Nationalratssitzung diskutiert, was abgesegnet? Wer die Übertragung der Parlamentarierreden des ORF verpasst hat, hat ab sofort die Möglichkeit, dieses Versäumnis online nachzuholen. Künftig wird das Angebot der ORF-TVthek nämlich um das Streaming aller Reden der Mitglieder des Nationalrats erweitert.

Bis zu sieben Tage nach einer Nationalratsübertragung des ORF können die Parlamentarierreden nun unter tvthek.orf.at einzeln on Demand abgerufen werden, wie der Sender am Freitag mitteilte.

ORF-Online-Hauptabteilungsleiter Thomas Prantner spricht von einem „wichtigen multi­ medialen Service für die Parlamentarier, deren Mitarbeiter, für Medien und Presse und vor allem für die Bürgerinnen und Bürger“. (dl)

Wechsel Helmut Prattes übernimmt die Leitung Business Development und Forschung der media. at-Agenturgruppe. Zuletzt leitete er vier Jahre den Business Planning-Bereich bei Mind­ share.

retail Ein schwaches Weihnachtsgeschäft setzt Mattel-Umsätze unter Druck Seite 23

Preisabsprachen

HeiSSgetränke

Kapseln von Cafissimo, Brühkaffee aus dem Hause Schärf und Milford Tee Kräuter & Früchte für kalte Tage.

Seite 27

Karriere

Villacher Bier und Eggenberg zahlen insgesamt 252.000 Euro Strafe Seite 24

© Lekkerland

XMAS Minus

© Tchibo Eduscho

inside your business. today. Dienstag, 4. FebRuar 2014 – 21

© dpa/Weihrauch

© APA/EPA/Karmann

medianet

Florian Bell ist bei Lekkerland für die Logistik verantwortlich

Seite 28

Obsoleszenz: einfach zum Wegschmeißen

© APA/EPA/Michael Nelson

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© Panthermedia.net/Kasia Bialasiewicz

© Ja! Natürlich/APA-Fotoservice/Roßboth

Abgebremst Versandhändler Amazon hat im Weihnachtsgeschäft weniger zugelegt als erwartet, nämlich „nur“ um 20% auf 18,9 Mrd. €. Im Vorquartal konnte Amazon-Chef Jeff Bezos (Bild) noch auf ein Plus von 24% verweisen. Etwas schwerer tut sich der Versandhändler in Deutschland, wo 2013 öfters gestreikt wurde.

Seite 23

Jubiläum Seit 20 Jahren bietet die Rewe-Eigenmarke Ja! Natürlich bei den Lebensmitteln eine Bio-Alternative. Mittlerweile umfasst das Sortiment 1.100 Produkte. Geschäftsführerin Martina Hörmer (Bild) setzt sich auch in Zukunft dafür ein, dass in Sachen Lebensmittel keine Kompromisse gemacht werden.

Seite 24

Obsoleszenz Gebrauchsartikel werden häufig als Verbrauchsartikel konzipiert, erklärt der deutsche Obsoleszenz-Experte Stefan Schridde. Seit gut zwei Jahren setzt er sich gegen die Produkt-Manipulationen der Hersteller ein.

Seite 22 dayli Gläubiger fordern 90 Mio. €, nur 20 Mio. € sind da

„Shopping Center 17“ verkauft

Sanierung scheitert

Brunn am Gebirge. Der US-amerikanische Immobilieninvestor CBRE Global Investors hat das „Shopping Center 17“ in Brunn am Gebirge für rund 22 Mio. € verkauft. Man habe bereits 2012 beschlossen, sich in Zentraleuropa auf den tschechischen, polnischen, slowakischen und ungarischen Markt zu konzentrieren, verlautete der Investor gestern, Montag.

Mit dem Verkauf des Shopping Center 17 habe man den einzigen Standort in Österreich aufgegeben.

© ING

Teil der Langzeitstrategie Martin Sabelko, CEE-Vorstand von CBRE: Shopping Center 17 verkauft.

Dies sei Teil der Langzeitstrategie des Unternehmens, beschreibt es Martin Sabelko, CEE-Vorstand von CBRE Global Investors.

Das Shopping Center 17 befindet sich im Süden Wiens vis a vis der Shopping City Süd (SCS). Das EKZ umfasst Einzelhandelsflächen von etwa 13.800 Quadratmetern. CBRE Global Investors ist eine weltweit tätige Immobilien-InvestmentGesellschaft, die zur CBRE Group, Inc. gehört, aber als unabhängiges Unternehmen geführt wird. Mit Stichtag 30. September 2013 lag das verwaltete Vermögen bei 87,6 Mrd. USD (64,5 Mrd. €). (red)

© EPA/Helmut Fohringer

Einkaufszentren US-Immobilieninvestor CBRE zieht sich aus Österreich zurück

Die verbliebenen dayli-Vermögenswerte dürften sich auf 20 Mio. € belaufen.

Wien/Pucking. Die Gläubiger der pleitegegangenen Drogeriekette dayli warten weiter auf ihr Geld.

Die Anfangs angebotene Quote von 25 Prozent bekommen sie aber sicher nicht, sagte CreditreformChef Gerhard Weinhofer gestern, Montag, zur APA. Wie hoch die Quote sein wird, könne man noch nicht sagen. Der Sanierungsplan ist jedenfalls gescheitert.

Das Landesgericht Linz hat den Sanierungsplan mit Beschluss vom 31. Jänner als unzulässig zurückgewiesen und die für 28. März anberaumte Sanierungsplantagsatzung abgesagt.

(APA)

ti te l sto r y

Dienstag, 4. Februar 2014

© dpa/dpaweb/dpa/A3430 Bernd Thissen, Murks? Nein Danke

22 – medianet retail

St efan Sch ridde

Geplante Obsoleszenz Eingebaute Schwachstellen verkürzen die Lebensdauer mancher Produkte

Geplante Obsoleszenz: das offene Geheimnis Wenn Geräte kurz nach Ablauf ihrer Garantie kaputt werden, geschieht das nicht immer aus Zufall.

Daniela Prugger

Wien/Berlin. Erst gekauft und schon kaputt – wer kennt sie nicht, diese Geräte, die nach kurzer Zeit oder genau nach Ablauf der Garantie den Geist aufgeben. Ärgerlich und oft kein Zufall, meint Stefan Schridde. Vielmehr handle es sich um eine von Herstellern geplante Obsoleszenz. Als Begründer der bürgerschaftlichen Initiative „Murks? Nein danke!“ setzt er sich für Verbraucher ein. Der studierte Betriebswirtschaftler hat es sich zum Ziel gemacht, eine nachhaltige Produktion bei Herstellern durch-

zusetzen. „Mit ,Murks? Nein danke!‘ wollen wir den Druck auf die Hersteller zunehmend vergrößern.

Wir wollen keine Wegwerfgesellschaft, sondern vermeiden, dass wir von Herstellern und Handel als vermeintliche Sündenböcke für deren Wegwerfstrategien hingestellt werden“, erklärt Schridde.

Belastung für Umwelt Das Phänomen des geplanten Verschleißes gibt es seit den frühen 1920ern, so Schridde (siehe Substory). Besonders häufig betroffen sind Handies, Laptops,

elektronische Zahnbürsten, Glühbirnen, Waschmaschinen aber auch Nylon-Strumpfhosen. Das Problem: Reparieren ist unter den Verbrauchern nicht mehr allzu verbreitet, deswegen wird weggeworfen, wieder gekauft – und das in einer Tour.

Wie es zur geplanten Obsoleszenz überhaupt kommen konnte, ist laut Schridde schnell erklärt: Neben den gesättigten Märkten, der Renditegier der Unternehmer, einer gewollten Unterlassung in der Produktentwicklung und gesetzlichen Defiziten fehlt es schlechthin an Transparenz. Für

Unglaublich Die „Centennial Bulb“ in Kalifornien brennt seit dem Jahr 1901

Als Glühbirnen und Nylon noch ewig hielten

Livermor. Es ist nur schwer vorstellbar, aber einst hielten Glühbirnen ewig. Den Beweis dafür findet man noch heute in der Feuerwache von Livermor in Nordkalifornien, wo die „Centennial Bulb“ seit dem Jahr 1901 brennt. Für viele ist die 100-jährige Glühbirne so etwas wie der leuchtende Beweis dafür, dass es geplante Obsoleszenz gibt. Denn die Lebensdauer der heutigen, handelsüblichen Produkte beläuft sich auf lediglich 1.000 Brennstunden. Die langjährigen Produkte sollte es aber nicht lang geben: Im Jahre 1924 sollen sich die führenden Glühlampenhersteller, darunter Osram, Philipps, General Electric und Tungsram, heimlich in Genf getroffen und die Verdünnung der Glühfäden beschlossen haben – „Phoebus-Kartell“ nannte sich diese Gruppierung, die nachweislich bis zum Jahr 1942 existierte. Da Glühbirnen fortan regelmäßig ausgetauscht werden mussten, stiegen die Absatzzahlen. Ähnlich verhält es sich mit der Strumpfhose: 1935 präsentierte der Konzern DuPont das Gewebe Nylon; die ersten Nylonstrümpfe, die 1940 auf den Markt kamen, wurden nur in ausgewählten Geschäften in den USA verkauft. Das Besondere an ihnen: Sie waren hauchzart, durchsichtig und extrem reißfest. Als jede Frau ihre Strumpfhose besaß, sah sich DuPont dazu gezwungen, etwas gegen die sinkende Nachfrage zu unternehmen: Noch dünnere, aber nicht mehr ganz so haltbare Strumpfhosen wurden entwickelt, DuPont konnte wieder aufatmen.

„Es gibt kein Gesetz für Langlebigkeit; hier muss nachgebessert werden.“ Stefan Schridde

den Experten gehören vor allem die rechtlichen Mängel beseitigt: „Es gibt kein Gesetz für Langlebigkeit; hier muss nachgebessert werden. Eine bloße Verlängerung der Gewährleistungszeit reicht nicht.“ Woran er immer wieder erinnert, sind die vielseitigen Belastungen für die Umwelt. Diese seien „durch den Produktverschleiß immens geworden“. Zusätzlich werden wertvolle Ressourcen verschwendet und die Abfallberge wachsen.

Ein offenes Geheimnis „Uns sind circa 4.000 konkrete Fälle bekannt, viele davon haben wir in unserer Studie veröffentlicht“, erläutert Schridde. Darunter befinden sich auch Produkte von Apple, Samsung, Acer, HP und Epson. Die Hersteller bauen Schwachstellen ein, um die Lebensdauer der Geräte zu verkürzen – ein offenes Geheimnis in der Wirtschaft. Denn schon längst wird auch an Hochschulen das dafür erforderliche Wissen vermittelt. Häufig werden

Murks? Nein danke!

Die bürgerschaftliche Initiative „Murks?

Nein danke!“ setzt sich in Deutschland seit 2012 gegen geplante Obsoleszenz ein. Über das gleichnamige Webportal haben Verbraucher aus dem D-A-CH-Raum die Möglichkeit, sich über Produktmanipulationen zu informieren. Initiiert wurde die Initiative von Stefan Schridde. Der studierte Betriebswissenschaftler und Blogger agiert dabei überparteilich und setzt sich für eine nachhaltige und optimale Nutzung von Produkten ein. minderwertige Bauteile und Materialien, die eine geringe Abriebfestigkeit haben, verwendet. In solchen Fällen werden beispielsweise Kunststoff-Teile eingesetzt, obwohl Metall länger halten würde. Oder aber es wird Klebstoff anstelle von Schrauben verwendet, weil so eine Reparierbarkeit der Produkte verhindert werden kann.

Gebrauchsartikel werden als „Verbrauchsartikel“ konzipiert.

Umso mehr überrascht eine im Herbst 2013 von der Stiftung Warentest veröffentlichte Studie, die das Vorkommen von geplanter Obsoleszenz widerlegt und abstreitet. „Im Kuratorium der Stiftung Warentest sind auch die Hersteller vertreten und nehmen eventuell Einfluss auf eine allzu ausgleichende Formulierung durch die Presseabteilung. Der Artikel selbst liefert ja viele konkrete Beispiele dafür, wie Hersteller die Lebensdauer ihrer Produkte verkürzen“, erklärt Schridde.

Lebenszeit an Akku gebunden Vorsicht ist bei Akkus gegeben: „Häufig binden fest verbaute Akkus die Lebenszeit des Produkts an sich. Verbraucher sollten sich deshalb zeigen lassen, wie und vor allem ob man den Akku wechseln kann – und wie hoch die Kosten sind.“ Vor Manipulation schützt sich am besten, wer beim Kauf genau hinschaut und seine Technikkompetenzen verbessert.

r e ta i l & pr o du c e r s

Dienstag, 4. Februar 2014

medianet retail – 23

Onlinehandel Im 4. Quartal legt Amazon um 20 Prozent zu – im Quartal zuvor belief sich das Plus auf 24 Prozent; Weihnachtsgeschäft lief moderat

Amazon stark, aber nicht super Seattle. Amazon ist im wichtigen Weihnachtsgeschäft weniger stark gewachsen als im Sommer. Die Umsätze des weltgrößten OnlineHändlers stiegen im 4. Quartal aber immer noch um ein Fünftel auf 25,6 Mrd. USD (18,9 Mrd. €).

In den drei Monaten zuvor belief sich das Plus sogar auf 24%.

Außerhalb der USA fiel das Plus deutlich geringer aus – in Deutschland machten dem Konzern bekanntlich Streiks zu schaffen.

Amazon hat die rasanten Zuwächse zuletzt mit massiven Investitionen in den Ausbau der Logistikzentren sowie neue Produkte rund um das Kindle-Tablet und Datendienste befeuert. Nun kommen bei Anlegern – auch wegen des ungenauen Ausblicks auf das laufende Quartal – Zweifel auf, dass dieser Kurs zu sprudelnden Gewinnen führt. Zuletzt, im vierten Quartal, steigerte Amazon seinen Überschuss von zuvor 97

Deutschland GfK-Zahlen

LEH mit +2,7% München. Im Duell zwischen Diskontern und Supermärkten um die Gunst der Kunden hat es 2013 laut Focus in Deutschland keinen Sieger gegeben. In beiden Bereichen legten die Umsätze 2013 um je 3,2 Prozent zu, und zwar laut Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK. In den Jahren 2010 bis 2012 waren Supermarkt-Ketten wie Edeka oder Rewe deutlich stärker gewachsen als Diskonter wie Aldi oder Lidl. Insgesamt stiegen die Umsätze von Super- und Verbrauchermärkten, Diskontern und Drogeriemärkten um 2,7 Prozent.

Damit sei 2013 das wirtschaftlich beste der vergangenen fünf Jahre für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel gewesen. Ein Großteil der Zuwächse stamme allerdings aus Preiserhöhungen. (red)

Mattel 6% Umsatzminus

Barbie in Nöten New York. Ein schwaches Weihnachtsgeschäft in den USA setzte dem weltweit führenden Spielzeugkonzern Mattel zu. Der Umsatz fiel im 4. Quartal um sechs Prozent auf 2,1 Mrd. USD (1,55 Mrd. €). Besonders stark war der Einbruch in Nordamerika. „In jeglicher Hinsicht war 2013 eine Herausforderung für den Einzelhandel und eine Phase des Umbruchs“, sagte Mattel-Chef Bryan Stockton.

Der Gewinn stieg indes auf 369,2 Mio. USD (273,3 Mio. €). (red)

Mio. auf 239 Mio. USD (177 Mio. €).

Im Gesamtjahr kam Amazon aber lediglich auf 274 Mio. USD (203 Mio. €), nach einem Verlust von 39 Mio. USD (29 Mio €) im Jahr davor.

Zum Vergleich: Konkurrent eBay schaffte 2013 einen Nettogewinn von 2,86 Mrd. USD (2,12 Mrd. €).

Unterm Strich so oder so Amazon kündigte zudem eher unpräzise an, das laufende Quartal werde unter dem Strich irgendwo zwischen einem Gewinn von 200 Mio. USD oder aber einem Verlust in ebensolcher Höhe abgeschlossen. Es sei für den Konzern

allerdings normal, eine so große Spanne bei seiner Prognose anzugeben.

Auf dem US-Heimatmarkt, wo Amazon mehr als die Hälfte seiner Erlöse einfährt, wuchsen die Umsätze von Oktober bis Dezember um 26%. Im Vorquartal waren es noch 30% gewesen. Im internationalen Geschäft reichte es in der normalerweise geschäftigsten Zeit des Jahres nur zu 13%, nach 15% in den drei Monaten zuvor.

Deutschland sei für den Konzern der zweitwichtigste Markt, im Jahr 2012 setzte der OnlineHändler ebenda 6,8 Mrd. € um.

Zu Weihnachten lief es dieses Mal

aber für kaum einen Einzelhändler wirklich rund. So fielen die Umsätze der deutschen Anbieter im Dezember um 2,3 Prozent – so stark wie zuletzt im Jänner 2009. Überdies machen Amazon seit einiger Zeit die Gewerkschaften das Leben schwer. Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen und hohen Leistungsdruck in den Logistikzentren sind mittlerweile obligatorisch. 2013 waren regelmäßig Angestellte von Amazon in den Ausstand getreten, um ihren Forderungen nach höheren Löhnen Nachdruck zu verleihen. Derzeit würden die weihnachtlichen Streik-Aktionen bewertet. (APA)

© APA/EPA/Michael Nelson

Die Streiks in Deutschland machten dem Internethändler zu schaffen, derzeit erfolgt die „Bewertung“.

Jeff Bezos: 200 Mio. Dollar Gewinn ebenso möglich wie 200 Mio. Dollar Verlust.

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Beim Spielzeughersteller Mattel sinkt der Umsatz bei steigendem Gewinn.

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R e ta i l & Pr odu c e r s

24 – medianet retail

Moskau. Der russische Einzelhändler Lenta strebt mit kräftigen Gewinnzuwächsen im Rücken an den Londoner Aktienmarkt. Ein Volumen des Börsengangs teilte der landesweit fünftgrößte Lebensmittelhändler nicht mit. Trotz der Konjunkturflaute in Russland liefen die Geschäfte für Lenta rund: Der Nettogewinn stieg 2013 um 38 Prozent auf umgerechnet 150 Mio. Euro, der Umsatz legte um 31 Prozent auf rund 3 Mrd. Euro zu.

(APA)

© Mercator Gruppe

Slowenische Mercator verringerte Verlust 2013

Mercator konnte die rückläufige ­Rentabilitätsentwicklung aufhalten.

Ljubljana. Die größte slowenische Handelskette, Mercator, hat auch das Gesamtjahr 2013 mit roten Zahlen beendet. Das Resultat sei aber besser als im Vorjahr, teilte die MercatorGruppe mit. Im Vorjahr verzeichnete Mercator einen Verlust von 26,8 Mio. Euro; 2012 belief sich der Abgang noch auf fast 104 Mio. Euro. Der Umsatz war mit 2,8 Mrd. Euro um 3,7 Prozent niedriger. (APA)

Arbeitsplätze unter den Bäckern gefährdet Wien. Dass der Diskonter Hofer als letzte Supermarktkette jetzt auch selbst Brot bäckt, versetzt die heimischen Bäcker in Aufruhr. Bis zu 3.000 Arbeitsplätzen seien unter den österreichischen Bäckern gefährdet, warnt Innungsmeister Josef Schrott.

Die 1.597 österreichischen Bäcker beschäftigen insgesamt 21.082 Mitarbeiter und erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von 1,54 Mrd. Euro. (red)

© Sport 2000

Zusammenarbeit: Gigasport und Sport 2000

Im Marketing soll zusammengearbei­ tet werden, so Holger Schwarting.

Wien. Die Einkaufsorganisation Sport 2000 und die zu Kastner & Öhler gehörende Sporthandelskette Gigasport verstärken ihre vor einem Jahr eingegangene Kooperation. Künftig wollen die Firmen auch beim Marketing zusammenarbeiten.

Auch in den Bereichen Mitarbeiterschulung und Logistik soll die Zusammenarbeit in Zukunft verstärkt werden, so Sport 2000-Chef Holger Schwarting. Gemeinsam beherrschen Sport 2000 und Gigasport den österreichischen Markt zu 29%.

(APA)

Seit 20 Jahren ein Garant für Bio-Lebensmittel Auch für die Zukunft nimmt sich Ja! Natürlich vor, bei Bio keine Kompromisse einzugehen.

Daniela Prugger

Wien. Vor 20 Jahren wurde Ja! Natürlich gegründet. Mit einem Marktanteil von 50% ist die Biomarke heute klarer Marktführer in Österreich. Die Rewe-Eigenmarke will den Konsumenten von Obst und Gemüse über Milch, Eier, Brot und Gebäck, Käse bis hin zu Fleisch und Fruchtsäften eine BioAlternative bieten. „Angefangen hat alles mit dem Wunsch, biologische Lebensmittel von höchster Qualität im Supermarkt anzubieten und sie damit für jedermann erreichbar und erschwinglich zu machen“, erinnert sich Ja! Natürlich-Geschäftsführerin Martina Hörmer zurück. „Mein Anspruch war immer, aus einer Eigenmarke eine Marke zu machen.“

Von 30 auf 1.100 Produkte Gestartet ist Ja! Natürlich 1994 mit 30 Produkten; heute zählt das Sortiment mehr als 1.100 Artikel.

Für das Jubiläumsjahr 2014 sind viele Produktneuheiten, vor allem in den Bereichen Convenience und Veggie/Vegan, geplant: Dinkelpizza, Müsli, Maroni und andere Newcomer wie der Ziegen- und Schafmilchkäse haben sich gut etabliert. Vor allem beim Joghurt hat Ja! Natürlich eine starke Stellung. Im Vorjahr erzielte die Marke einen Umsatz von 340 Mio. €; im Vergleich zu 2012 ist das ein Plus von fünf Prozent. Laut eigenen Angaben wurden über die Jahre hinweg – direkt und indirekt – circa 3.100 zusätzliche Arbeitsplätze in Österreich geschaffen.

Mit seinen mehr als 7.000 BioBauern und 160 Partnerbetrieben pflegt Ja! Natürlich eine langjährige Partnerschaft: „80% unserer Produkte stammen aus Öster-

© Ja! Natürlich/APA-Fotoservice/Roßboth

Einzelhändler Lenta geht an die Londoner Börse

Jubiläum Seit zwei Jahrzehnten setzt sich Ja! Natürlich für Umweltschutz und biologische Landwirtschaft ein

Geschäftsführerin Martina Hörmer blickt auf 20 Jahre Ja! Natürlich zurück und stellt fest: Die „Generation Bio“ wird erwachsen.

reich, denn Regionalität wird bei uns groß geschrieben.“ In den 20 Jahren hat sich aber auch die heimische Bio-Landwirtschaft entwickelt: Heute sind rund 10% der Tiere Bio, 15% der Bauern sind Biobauern, 17% der landwirtschaftlichen Produktion ist Bio und der Anteil der biologischen Anbaufläche beträgt in etwa 20%.

Umwelt- und Tierschutz Trotzdem gibt es in bestimmten Bereichen, wie der Nutztierhaltung, noch viel zu tun. Ja! Natürlich beschäftigt sich aktuell mit Fragen rund um die schmerzfreie Ferkelkastration, die Anbindehaltung von Milchkühen, die Enthornung von Rindern, die Aufzucht der Go-

ckel usw. Rund 25% der weltweiten Umweltbelastungen gehen auf die Landwirtschaft zurück. In Österreich liegen die Hauptursachen der CO2-Emissionen zum einen in der Düngung, zum anderen belasten Produktion, Verarbeitung, der Transport und Verbrauch von landwirtschaftlichen Gütern die Umwelt.

Durch eine biologische Wirtschaftsweise will Ja! Natürlich einen Beitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Reduktion leisten. „Im Bereich der Plastikvermeidung wurden durch die schrittweise Umstellung auf umweltschonende Verpackungen aus Zellulosefolie bei Obst und Gemüse seit 2011 bereits insgesamt 110 Tonnen Plastik eingespart“, verkündet Hörmer. Bei

Ja! Natürlich verzichte man auf Chemie und lange Transportwege.

Auch für die Zukunft nimmt sich Ja! Natürlich vor, keine Kompromisse bei Bio einzugehen. Für die Bio-Branche wünscht sich Hörmer abschließend, „dass sie europaweit wieder zu mehr Ernsthaftigkeit zurückkehrt“. Ja! Natürlich gehörte zu den Ersten in der Branche, die bei den Bio-Lebensmitteln strengere Maßstäbe angelegt haben, als die Gesetze vorschreiben. Wer nur Bio draufschreibt, ohne die Qualität an die oberste Stelle zu setzen, darf, so Hörmer, keine Zukunft haben. „Mit unserer Sortimentsbreite und Wirtschaftskraft können wir heute mit Stolz sagen, dass die ‚Generation Bio‘ erwachsen wurde“, so Hörmer.

Preisabsprachen Villacher Bier und Eggenberg müssen Strafgelder in der Höhe von insgesamt 252.000 Euro zahlen

„Konsumenten mit keinem Cent geschädigt“ Wien/Villach. Die Serie an Kartellstrafen gegen den heimischen Handel reißt nicht ab. Nun hat das Kartellgericht zwei Bierbrauer zu insgesamt 252.000 Euro Strafe verdonnert. Berichten der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) zufolge muss Villacher Bier 195.000 Euro Strafe bezahlen, die oberösterreichische Brauerei Schloss Eggenberg Stöhr GmbH & Co KG 57.000 Euro. Die Bußgelder sind rechtskräftig. Die Vereinigte Kärntner Brauereien Aktiengesellschaft ist unter anderem für „Villacher“ bekannt.

Wiederverkaufspreise wurden vom Handel in vielen Fällen auch umgesetzt“, so die BWB. Man akzeptiere die Strafe, jedoch seien lediglich Aktionsrabatte an die Kunden weitergegeben worden, erklärte Peter Plescher, Pressesprecher von Villacher Bier. „Die Konsumenten sind mit keinem einzigen Cent geschädigt worden.“ Hubert Stöhr, Geschäftsführer der Brauerei Schloss Eggenberg,

äußerte sich wie folgt: „Als kleine Brauerei hatten wir aufgrund der hohen Kosten eines jahrelangen Gerichtsverfahrens keine Wahl, als das Bußgeld zu akzeptieren.“

AK äußert Kritik Bei der oberösterreichischen Brauerei teile man die Rechtsmeinung der Bundeswettbewerbsbehörde jedoch nicht. Das Bußgeld

Abgestimmte Bierpreise Die Strafen gegen die Brauereien wurden wegen vertikaler Abstimmung mit dem Lebensmitteleinzelhandel verhängt. Laut den Wettbewebshütern haben die beiden Brauereien die Bierpreise abgestimmt – Villacher Bier von 2007 bis 2012, Schloss Eggenberg von 2007 bis 2011. Betroffen von den Preisabsprachen waren die sogenannten Kurantpreise und insbesondere die Aktionspreise. „Diese

© dpa/Roland Weihrauch

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Dienstag, 4. Februar 2014

Die beiden Brauerein hatten ihre Bierpreise zwischen 2007 und 2012 abgestimmt.

in der Höhe von 57.000 Euro ist ein Fünftel des Jahresgewinns. 2012 schrieb die Privatbrauerei laut FirmenCompass einen Gewinn von rund 280.000 Euro; für 2013 liegen noch keine Ergebnisse vor.

Kritik an den Preisabsprachen kommt von der Arbeiterkammer (AK). „Auch diesmal erfahren die Konsumenten nicht, um wie viel sie zu viel bezahlt haben und mit wem die Preise abgesprochen wurden“, kritisiert Silvia Angelo, Leiterin der AK-Wirtschaftspolitik.

Seit mehr als zwei Jahren laufen die Ermittlungen der Wettbewerbshüter im Lebensmitteleinzelhandel und in der Nahrungsmittelbranche.

Bereits mehrere Händler wurden bisher zur Kasse gebeten. Unter anderem wurde Rewe (u.a. Billa, Merkur) eine Strafe von 20,8 Mio. Euro auferlegt, Berglandmilch (Schärdinger, Tirol Milch) musste rund 1,1 Mio. Euro, die Brau-Union, Ottakringer, Stiegl auch 1,1 Mio. Euro, Kärntnermilch 375.000 Euro, Emmi rund 210.000 Euro, die Vorarlberger Mühlen- und Mischfutterwerke 58.500 Euro und Rieder Bier 52.500 Euro zahlen. (red)

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26 – medianet retail

Dienstag, 4. Februar 2014

Heißgetränkemarkt Der Konsum von Filter als auch Kapselkaffee wird weiter ansteigen, das Wichtigste für die Verbraucher ist aber die Qualität

Lieblingsgetränk bleibt Kaffee

Nur mit Qualität können Konsumenten langfristig von einer Kaffeemarke überzeugt werden.

© EPA/Juan Manuel Barrero Bueno

Jutta Maucher

Kaffee ist in aller Munde und wird in Zukunft noch mehr nachgefragt.

Lomdon. Kaffee liegt im Trend. Das sagt zumindest die International Coffee Organisation (ICO). Demnach steigt der Verbrauch von 119.217 Kaffeesäcken (zu je 60 kg) im Jahr 2012 auf prognostizierte 133.631 Kaffeesäcke im Jahr 2020.

Mit insgesamt knapp 41 Millionen Sack Rohkaffee macht der Gesamtkonsum der Europäischen Union in etwa 34 Prozent des weltweiten Konsums aus.

Während sich die Deutschen mit der Menge an Kaffee hervortun, die Spanier entkoffeinierten Kaffee schätzen und die Türken

sich an löslichem Kaffee erfreuen, führt Österreich das Ranking in Sachen fair gehandelter Kaffee an: 25 Prozent des Gesamtkaffeekonsums stammen hierzulande aus fairer Produktion; einen ähnlich hohen Wert kann in Europa nur noch Großbritannien erzielen.

Das geht sogar so weit, dass sich einige Gemeinden mit dem Namen „Fairtrade“ schmücken: Die Gemeinde verpflichtet sich, bei ihren Sitzungen, in der Kantine sowie bei Gemeindeveranstaltungen Fairtrade-Kaffee und andere fair gehandelte Produkte zu verwenden. Weiters müssen Fairtrade-Produkte in

lokalen Geschäften, Lebensmittelgeschäften und Gastronomiebetrieben leicht verfügbar sein.

Zubereitung immer größerer Beliebtheit. Dabei ist Cafissimo aus dem Hause Tchibo/Eduscho laut GfK mit 40 Prozent Marktanteil das mit Abstand beliebteste Kapselsystem. Das Filtersegment ist noch das größte Segment auf dem österreichischen Kaffeemarkt, nimmt allerdings zugunsten der Kapseln weiter ab.“ Und der österreichische Kaffee- und Tee-Verband schreibt: „Weltweit werden jede Minute rund 13.000 Tassen Kaffee aus Kapseln und Pads getrunken.“ Dass Jacobs im Herbst vergangenen Jahres unter der Marke „Jacobs Momente“ in diesen Markt eingestiegen ist legt nahe, dass Kapseln die Zukunft sind. Jacobs hat damit einen weiteren großen Player aufgebaut, der auch im Handel erhältlich ist. „Der Erfolg von Jacobs beruht auf unserem Anspruch, innovative Produkte mit traditionellen Werten zu verbinden. Mit den Espressokapseln haben wir die Marke in eine neue Dimension geführt“, sagt Andreas Kutil, Managing Director Mondelez Österreich.

Kaffee bleibt convenient Einer der großen aktuellen Trends ist der hin zu Einzelportionen; in den Niederlanden liegt dieser Anteil bereits bei 21,9 Prozent, in Frankreich bei 15,9 Prozent und in Österreich bei 6,2 Prozent.

Harald J. Mayr, Geschäftsführer Tchibo/Eduscho, bestätigt diesen Trend: „Kapselmaschinen erfreuen sich bei den österreichischen Verbrauchern aufgrund der hohen Tassenqualität und der einfachen

Filterkaffee auch wichtig

MORGENS

MITTAGS

ABENDS

Gleichzeitig ist für den zunehmenden Kaffeekonsum aber auch der Filterkaffee verantwortlich. Filterkaffee wird dann verstärkt nachgefragt, wenn eine klare Herkunft und damit entsprechende Qualität feststeht. In diesem Sinne machten sich Reinhold und Marco Schärf auf eine Reise rund um die Welt, mit einem einzigen Ziel vor Augen: die Herkunft des Kaffees zu erforschen und die erlesensten Kaffee-Reinsorten dieser Welt zu entdecken. Diese finden sie in La Virgen (Nicaragua), in Kivinaki (Peru) und natürlich in den Blue Mountains (Jamaika). „Um diesen erlesenen Kaffeesorten einen würdevollen Rahmen zu bieten, wurden verschiedene Serviermethoden für jeden Bedarf entwickelt“, erklärt Reinhold Schärf, der damit auf die Exklusivität seiner Produkte aufmerksam machen möchte.

IMMER

Mit Qualität gewinnen

© Schärf Coffeeshop/Eduardo Montepeque

Beste Qualität ist immer das Ziel. Die Universita Carlo Cattaneo hat herausgefunden, dass fast die Hälfte der italienischen Bevölkerung als Grund für den Wechsel ihrer bisherigen Kaffeemarke eine höhere Produktqualität angibt.

Hohe Qualität wird offensichtlich durch die Espressokanne für den Herd erzielt; in Italien bevorzugen 70 Prozent der Befragten diese Art der Kaffee-Zubereitung. Qualität ist dabei nicht nur zu Hause gefragt, sondern auch immer mehr außer Haus: Coffee-to-go wird immer beliebter.

Reinhold und Marco Schärf auf der Suche nach dem besten Kaffee. sc_INS_medianet_02_2014.indd 1

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pr odu c t n e ws

Dienstag, 4. Februar 2014

medianet retail – 27

Zwischen Kapselboom und exklusivem Brühkaffee Product News Cafissimo neue Sorte; Milford mit Ingwer-Erdbeere und Cassis-Minze.

Kategorie Produkt

Preis Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Reinsorten und Brühkaffee sind die aktuellen Trends der Kaffeebranche. „Nicaragua Coffee“ und „Kivinaki“ aus Peru sowie der „Jamaica Blue Mountain“ sind Kaffeesorten, die sich besonders gut für die Zubereitung mittels Filtermethode eignen.

Aktuell wurde für die Schärf Blend „Solid One“ eine neue Brühkaffee-Verpackung entworfen, die noch mehr die Besonderheit der Kaffeesorten hervorheben soll.

Line Extension Milford Cassis-Minze, Milford Ingwer-Erdbeere 2,49 € 20 Teebeutel Milfordx LEH www.milford.at

Kategorie Produkt Vertrieb Kontakt

Tchibo bringt ab 24. Februar filialexklusiv mit „Ipanema Amarelo“, den ersten Grand Classé des Jahres 2014 heraus. Die Spezialität kommt aus dem brasilianischen Hochland und verführt mit samtigzartem Geschmack sowie einem Hauch von Vanille.

Dies neue Sorte entspricht dem Trend bei Tchibo, immer mehr Ländersorten anzubieten.

Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Line Extension Cafissima Ipanema Amarelo 10 Kapseln Tchibo Tchibo-Filialen www.tchibo.at

© Tchibo Eduscho (2); Milford (2); Schärf Coffeeshop

Süße Früchte und erfrischende Kräuter: Das ist die trendige Kombination, mit der Milford aktuelle Teemischungen auf den Markt bringt: Cassis-Minze aus schwarzer Johannisbeere und Pfefferminze, verfeinert mit Brombeerblättern und Orangenschale. Ingwer-Erdbeere wiederum kombiniert die klassische Powerfrucht des Winters mit fruchtiger Erdbeere.

Tchibo brachte kürzlich die Kapselmaschine Cafissimo Latte von Saeco auf den Markt. Diese überzeugt durch einfache Zubereitung von Kaffeemilchspezialitäten wie Cappuccino und Latte Macchiato. Der entnehmbare Milchbehälter ist optimal zur Aufbewahrung der Milch Kategorie Line Extension im Kühlschrank.

Produkt Tchibo Caffissimo Latte Die Cafissimo Preis 199 € Latte ist in Weiß Vertrieb Tchibo und Schwarz Distribution Online, Tchibo-Filialen erhältlich.

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Dienstag, 4. Februar 2014

Genuss Region Österreich

© Genuss Region Österreich/Werner Krug

Berufsmesse im Dez

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Genusstreffen im Salzburger Land: Josef Pirker, Regina Rosenstatter, Rudolf Schwarzenbacher und Margareta Reichsthaler.

© DEZ

AGM als Partner der ersten Stunde berichtet Neues 2

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1. DEZ-Centermanager Helmut Larch und Innsbrucks Vzbgm. Christoph Kaufmann mit Schülerinnen der Polytechnischen Schule Brixlegg; 2. Ines Fürbass und Matthias Eibl, GF Interspar; 3. Bert Laner und Anja Rist, Personal und Marketing; 4. Alois Schellhorn und Patrizia Zoller-Frischauf mit Schülern der PTS Innsbruck.

Jugendliche aus ganz Tirol trafen sich im Einkaufszentrum

Zukunftschancen

Schülerin der PTS Mayrhofen beim Workshop im dm.

Praxisnah „Praktische Erfahrungen sammeln ist für die Berufsentscheidung wichtig. Schaut euch nicht nur einen Lehrberuf an, sondern sucht auch nach Alternativen; dazu bietet euch die job-time im DEZ den richtigen Rahmen“, so die stv. Leiterin des Arbeitsmarktservice Tirol, Sabine Platzer-Werlberger.

Wie Alois Schellhorn, Geschäftsführer der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Tirol, im Rahmen der Messeeröffnung ausführte, beschäftigt allein der Tiroler Handel 50.000 Menschen. Die rund 800 Tiroler Handelsbetriebe bilden 2.000 Lehrlinge aus. „Wir wollen euch zeigen, was im Handel möglich ist; die Lehre ist kein Hemmschuh, ganz im Gegenteil: Ihr könnt es bis ganz nach oben bringen“, meinte DEZ-Centermanager Helmut Larch. Ihre beruflichen Möglichkeiten und Chancen ausloten konnten die Messebesucher anschließend an die Eröffnung im Rahmen der Workshops, den Shopführungen und den Gesprächen mit möglichen Arbeitgebern. Auch Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf machte den Jugendlichen Mut, sich nicht nur irgendeinen Lehrberuf auszusuchen. (red)

Florian Bell (33) ist Head of Logistics bei Lekkerland Österreich und ebenso für das Qualitätsmanagement verantwortlich.

Bell war nach seinem Studium an der FH für Unternehmensführung und Management in Wien von 2005 bis 2007 für den Spar-Konzern im Bereich Logistik in leitender Funktion tätig, wechselte 2008 zur Interspar-Tochter Simpex und schließlich 2010 zur Gourmet Group, wo er den Bereich Logistik, Beschaffung und Produktion für Niederösterreich und Wien mit rund 100 Mitarbeitern leitete.

Bei Lekkerland möchte er die Unternehmensposition festigen und weiter ausbauen.

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Breit gefächtert Auf der Bundestagung der Genuss Region Österreich stand alles unter dem Motto: Auf dem Weg ins Jahr 2020. Natürlich durfte AGM als Kooperationspartner der Genussregionen auf diesem Event nicht fehlen – schließlich erwartete den Vollsortimentanbieter eine besondere Ehre: die Auszeichnung „Genuss Pionier 2014“ im Bereich Großhandel. „Bewährtes bewahren, Notwendiges anpassen und Neues entwickeln, sind die Herausforderungen, an die sich die Genuss Region bis 2020 wagen will“, so Margareta Reichsthaler, Obfrau Genuss Region Österreich. Josef Pirker, Geschäftsführer AGM, hebt die Leistungen seines Unternehmens hervor: „Vor allem in den Bereichen Fleisch, Obst und Gemüse und Milchprodukte hat AGM stark investiert, um das Angebot an regionalen, lokalen und saisonalen Spezialitäten weiter zu vergrößern. “ Anwesend bei der Tagung in St. Johann/Pongau waren unter anderem: Josef SchwaiFish International vom 9.2. ger (Landesrat für Land-, bis 11.2.2014 in der Messe Forst- und Wasserwirtschaft Bremen; 4.000 Quadratmeter Salzburg), Regina RosenstatAusstellungsfläche für rund ter (Marketingleiterin AGM), 260 Aussteller aus 23 Nationen Rudolf Schwarzenbacher www.fishinternational.de (Geschäftsführer Adeg Zell am See). (red)

Produkt des tages

© Schlumberger

© Lekkerland

Kopf des Tages

Herausforderungen für Premiumpartner

LADEN-HÜTERIN

Frau Ilse und der Glaube Fruchtig Top Spirit präsentiert mit Zwack Unicum Zwetschke ein neues Produkt auf Basis des traditionsreichen, ungarischen Kräuterlikörs Zwack Unicum. Dieser reift nach seiner Fertigstellung noch weitere sechs Monate auf gedörrten Zwetschken in Eichenfässern und erhält so einen fruchtigen Geschmack und eine angenehm süße Note. Zwack Unicum Zwetschke eignet sich dadurch auch als Zutat in Drinks und spricht somit eine breitere Zielgruppe an.

Die geheime Rezeptur von Zwack Unicum befindet sich seit über 200 Jahren im Besitz der Familie Zwack, die heute in sechster Generation das Unternehmen führt. Zwack Unicum Zwetschke ist ab sofort in Österreich erhältlich.

Alexandra Binder

E

rinnern Sie sich an die kürzlich hier zu Papier gebrachte atemberaubende Anbandlerei bei Geox in der Wiener Kärntnerstraße?

Das war jene Tragikomödie, wo die Verkäuferin nicht viel mehr tat, als wie ein Autobus dreinschauen, wie der Z. Schuhbandlersatz für seine Geox-Treter erwerben wollte. Nein, ich gehe nicht unter die Wiederkäuerinnen. Ich erinnere daran nur, weil die Geschichte so schön für gleich Zweierlei steht: 1) Die eher nicht vorhandene SchuhverkäuferInnenkompetenz, und 2) Dass Franchising eine Marke oft nicht liebenswerter macht. Weil man nämlich schon eine einzige solche Erfahrung mit ihr verbindet. Es sei denn: Man trifft Frau Wörhly, Ilse mit Vornamen. Die findet sich im Geox-Store Mariahilfer Straße 88 und bekehrt einen. Z.B. daran zu glauben, dass Schuhverkaufen in der Männerabteilung Spaß macht. Daran, dass bei Fachkompetenz, unaufgeforderter Hilfsbereitschaft und einem guten Schmäh die toughsten Typen schmelzen. Sogar um den Z. wars geschehen, wie sie mit ihm über die Haltbarkeit seiner handgemachten „Budapester“ sinnierte. Mir lieferte sie den Sager des Tages: „Man kann den jungen KollegInnen nur viel Glück im Leben wünschen.“ Nachsatz: „Wenns schon an Schuhbandeln scheitert.“ a.binder@medianet.at

Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Stark Würden die ca. 100.000 Haare auf dem Kopf eines Menschen zu einem Seil geflochten, könnte das Seil eine Last von zwölf Tonnen tragen.