Medianet0204

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14. JahrganG

NO. 1786

mittwoch, 2. april 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

EuGH-Urteil: ISPA-Kritik an Netzsperren

„Einführung von Netzsperren wird zu weiteren B ­ egehrlichkeiten ­führen“, warnt ISPA-General­sekretär Maximilian Schubert Seite 5

© Panthermedia

© ISPA/Foto Wilke

www.trevision.at Eier aus Bodenhaltung am gefragtesten

Totale Transparenz für die Konsumenten bei der Eier-Herkunft soll der neue AMA Quick-Egg-Check schaffen

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Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung legte im März um 0,7 Prozentpunkte auf 8,4% zu

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© EPA/Justin Lane

„Schwache Tendenzen einer Erholung in Sicht“

© Panthermedia/Simone Voigt

© APA/Herbert Pfarrhofer

Fitch Die österreichischen Banken sind im Verhältnis zu ihrer Größe am stärksten in Russland engagiert – zu diesem Schluss kommt eine am Dienstag veröffentlichte Analyse der US-Ratingagentur Fitch. Europäische Banken waren demnach per Ende September 2013 mit 184 Mrd. USD (133,45 Mrd. €) engagiert, auf die Raiffeisen Bank International (RBI) und die Bank Austria entfallen 20 bzw. 18 Mrd. €. Bei der RBI stecken 20 Mrd. € in Russland, 76% davon kommen von der russischen Tochter-Bank selbst. Die Risiken in Russland und der Ukraine würden gemeinsam das 2,8-Fache des von Fitch berechneten Kernkapitals (Fitch Core Capital, FCC) ausmachen.

(APA)

„Jetzt ist alles daranzusetzen, die Beschäftigung anzukurbeln“, so WKO-Chef Christoph Leitl. Die Senkung der Lohnnebenkosten sei „ein erster richtiger Schritt“.

Pleite Über das Vermögen der in Wien ansässigen GoldBuyers Austria GmbH ist am Dienstag am Handelsgericht Wien laut Creditreform und AKV auf Grund eines Eigenantrags ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden. Das 2012 gegründete Unternehmen betreibt Kiosks in Wien, Haid, Amstetten, Tulln, Wels, Gmunden und Kapfenberg und kauft Bruchgold, das in einer Goldraffinerie verwertet wird. GoldBuyers hat rund 116.000 € Schulden bei mehr als 20 Gläubigern. Es wird eine Quote von 20% angeboten, zahlbar binnen zwei Jahren.

Die Gläubigerversammlung findet am 26. Mai statt, die Abstimmung über den Sanierungsplan am 30. Juni. (APA)

Wechsel Konica Minolta Business Solutions Europe

Peter Lenz ist bester IT-Manager

Gewinner Peter Lenz, Konzern-CIO der ÖBB, und Michael Ghezzo, Confare.

Wien. Im Rahmen des 7. Confare CIO & IT-Manager Summits wurde Peter Lenz, Konzern-CIO der ÖBB, mit dem CIO Award 2014 als bester IT-Manager Österreichs ausgezeichnet. Der Preis wird von EY und Confare verliehen.

Beim Manager Summit („Der CIO im Wunderland“) standen Transformationsprozesse im Fokus der Veranstaltung. Neben Lenz wurden auch Sabine Ringhofer von serv. ip (Patentamt), Hannes Gutmeier von Conwert Immobilien Invest SE, Anton Leitner (NÖM AG), Christian Pfundner (Schrack Technik) und Thomas Zapf von der Styria Mediengruppe ausgezeichnet. (red)

Ikuo Nakagawa neu an der Spitze

© Konica Minolta

Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

CIO-Award 2014 7. Confare CIO & IT-Manager Summit

© Confare

Neue Adresse der medianet Verlag AG:

Kontroverse Parallel zum Anstieg der Arbeitslosenzahlen entwickelt sich auch die Zahl der Beschäftigten stetig nach oben: Wie man Innovationskraft und damit Jobwachstum ankurbeln könnte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Seite 2

Nakagawa ist auch Mitglied der GF der Konica Minolta Business Solutions Dtl.

Wien. Mit 1. April hat Ikuo Nakagawa sein neues Amt als President der Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH angetreten und wird damit gleichzeitig Mitglied der Geschäftsführung der Konica Minolta Business Solutions Deutschland. Er folgt auf Ken Osuga, der die letzten drei Jahre den Vorsitz des europäischen Boards bekleidete. Nakagawa arbeitet seit über 30 Jahren für Konica Minolta; in seiner letzten Position war er Geschäftsführer der Konica Minolta Business Solutions China. Konica Minolta Business Solutions Austria ist eine Tochter des internationalen IT-Konzerns Konica Minolta. (red)

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

Handwerk und Gewerbe kämpfen um Umsätze Wien. Handwerk und Gewerbe müssen um ihre Umsätze kämpfen. 2013 verringerten sich die Verkaufserlöse gegenüber dem Jahr davor preisbereinigt um 1,1%; nominell stagnierten die Erlöse. Im Detail: Ein Drittel der Betriebe erzielte 2013 zumindest nominelle Umsatzsteigerungen von durchschnittlich 9,7%. 42% meldeten stagnierende Umsätze und gut ein Viertel der Unternehmen (26%) erlitt Umsatzeinbrüche von im Schnitt 12,8%.

(APA)

© APA/Peter Rigaud

Wien: neuer Rekord bei Firmenansiedlungen

Wirtschaftsagentur Wien-Geschäftsführer Gerhard Hirczi: Gute Zahlen.

Wien. Wien hat am Dienstag einen neuen Rekord bei FirmenAnsiedlungen vermeldet: 2013 haben sich 133 internationale Unternehmen in der Bundeshauptstadt niedergelassen.

Das Investitionsvolumen der Neuzugänge lag im Vorjahr bei rund 38 Mio. €. Insgesamt 700 neue Arbeitsplätze sind dadurch entstanden. Die meisten Unternehmen (35) kamen aus Deutschland.

(APA)

© V3G

Telekom Austria für CSR-Initiative prämiert

www.v3g.by als Kommunikationsplattform für das Projekt.

Wien. Das Projekt „velocity“ der weißrussischen Tochtergesellschaft der Telekom Austria Group wurde als das beste CSR-Projekt 2013 in der Kategorie „Interaction with Local Community (Interaktion mit der lokalen Gemeinschaft)” ausgezeichnet. Die FahrradInitiative startete im Juni 2013 und zielt darauf ab, eine Fahrradinfrastruktur in den wichtigsten Städten Weißrusslands zu entwickeln, funktionelle Radparkplätze zu errichten sowie Radtouren rund um interessante und nicht-touristische Gegenden zu veranstalten. Die Initiative wurde von der internationalen sozioökonomischen Stiftung in Zusammenarbeit mit der slowakischen PontisStiftung und mit der Unterstützung der Europäischen Kommission ins Leben gerufen.

Ein Soziales Netzwerk sowie die Internetseite www.v3g. by wurden als Kommunikationsplattform für das Projekt verwendet. velocity zielt auf die CO2-Reduktion in Weissrusslands Städten ab und ergänzt das diesbezügliche Maßnahmenprogramm der TA Group.

(red)

Beschäftigungszahlen Die Zahl der beim AMS vorgemerkten Arbeitslosen stieg im März um 10,0 Prozent

Es braucht Integration und Kapital für Innovation Prognosen und Strategien: Wie man Innovationskraft und damit Jobwachstum ankurbeln könnte. sabine bretschneider

Wien. Es ist ein Paradoxon und gleichzeitig Fortsetzung eines langjährigen Trends am österreichischen Arbeitsmarkt: Parallel zum alarmierenden Anstieg der Arbeitslosenzahlen entwickelt sich auch die Zahl der Beschäftigten in einer stetigen Wachstumskurve: Laut aktuellsten Daten des Arbeitsmarktservice wurden Ende März – im Vorjahresvergleich – um rund 25.000 mehr Beschäftigte verzeichnet, aber auch die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen stieg um 29.130 Personen. Sozialminister Rudolf Hundstorfer sieht eine

„Eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes ist kontraproduktiv.“ iv-Generalsekretär Christoph Neumayer

© APA/Helmut Fohringer

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Mittwoch, 2. April 2014

IV-Generalsekretär Neumayer: „Weniger Ausschüttungen an Eigenkapitalgeber und höhere Unternehmenssteuern einerseits, bei gleichzeitig stärkerer Investitionskraft und Arbeitsplatzschaffung andererseits, wie die AK ständig fordert, ist nicht zu vereinbaren.“

„leichte Frühjahrserholung“ am Arbeitsmarkt, die Arbeitslosigkeit werde heuer aber weiter steigen.

Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung legte im März um 0,7 Prozentpunkte auf 8,4% zu. Im „Rekordjahr“ 1953 lag die Quote mit 8,7% noch höher, merkt das Sozialministerium in einer Aussendung an. Als „erfreulich“ bezeichnet das Sozialministerium die „Trendwende bei den Jobangeboten“: Erstmals seit Juli 2011 sei der Bestand an gemeldeten offenen Stellen mit 2,4% wieder gestiegen.

In der Arbeitskräfteüberlassung, ein Frühindikator der Konjunktur, nahm die Zahl der Stellen um 14,5% zu. Die offenen Lehrstellen gingen allerdings um 3,9% zurück.

Top 500 stellen wieder an Von steigenden Beschäftigungszahlen berichtete am Dienstag auch die Online-Stellenbörse Monster.at in einer Aussendung: 93,7% der 500 größten Unternehmen Österreichs melden laut aktueller Studie („Recruiting Trends 2014“), für die die Top-500-Unternehmen Österreichs befragt wurden, für das Jahr 2014 freie Stellen. Nur 6,3% der Befragten gehen davon aus, dass im Jahr 2014 keine Vakanzen zu besetzen sind.

Gegliedert nach Branchen, waren laut Sozialministerium am Bau – wohl auch wegen des milden Wetters – um 11,4% weniger Arbeitslose als im Vorjahr gemeldet, im Tourismus gab es mit 26,8% den kräftigsten Anstieg. Auch im Handel zog die Arbeitslosigkeit um 13,5% deutlich an, in der Warenproduktion nahm sie um 7,6% zu. „Nachhaltige Strukturreformen“ fordert in diesem Zusammenhang der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer. Eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes hält der IV-Generalsekretär für „kontraproduktiv“.

Schon jetzt sei „der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung, der je zur Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert wird,

doppelt so hoch wie in Deutschland“. Ziel müsse es sein, arbeitslose Menschen „so schnell wie möglich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren“. „Wir brauchen wirksame Maßnahmen, die verhindern, dass es zu Langzeitarbeitslosigkeit kommt. Die Ausweitung der Eingliederungsbeihilfe ist hier ein genauso wichtiger Schritt wie der stärkere Einsatz von Kombilohnmodellen“, schlug Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl in die gleiche Kerbe.

AK-Kritik an Ausschüttungen IV und Aktienforum haben sich im Kontext des Anstiegs bei den Arbeitslosenzahlen mit einer Anayse der 50 größten Unternehmen Österreichs beschäftigt: Trotz gesunkener Jahresüberschüsse nach Steuern, erhöhtem Druck durch Steuern und Abgaben sowie der Kosten von Fremdkapital hätten Österreichs 50 größte Unternehmen zwischen 2008 und 2012 26.000 di-

Unternehmen, durch Ergebnisausschüttungen weniger Kapital für betriebliche Zukunftsinvestitionen zur Verfügung zu stellen, ist völlig unangebracht“, sagte Neumayer, bei einer gemeinsamen Presse-

„Es gibt eine leichte Frühjahrserholung am Arbeitsmarkt.“ sozialminister Rudolf Hundstorfer

konferenz mit dem Präsidenten des Aktienforums, Robert Ottel.

So sei im Zuge der Studie von IV und Aktienforum die Verwendung des Betriebsergebnisses analysiert worden. Fazit: „Niedrige Ergebnisausschüttungen hemmen die Investitionskraft von Unternehmen.“

Investitionen und Kapital

„Die Ausweitung der Eingliederungsbeihilfe ist hier ein genauso wichtiger Schritt wie der stärkere Einsatz von Kombilohnmodellen.“ WKO-Präsident Christoph Leitl

rekte Arbeitsplätze geschaffen, so die IV. Die AK hatte vor Kurzem kritisiert, dass Firmen 2012 knapp 40% der Löhne und Gehälter an die Aktionäre ausgeschüttet haben.

Die IV hingegen kommt hier nach heutigen Aussagen auf elf Prozent, da sie Steuern und Abgaben nicht mitberücksichtigt. „Der Vorwurf an

„Investitionen benötigen Kapital, und Eigenkapital ist und bleibt das krisensicherste Instrument“, erklärte Ottel, der erläuterte: „Nur durch eine entsprechende Rendite, also Ergebnisausschüttung, werden Investoren bereit sein, Eigenkapital für Unternehmen zur Verfügung zu stellen.“ Der Umsatz eines Unternehmens werde primär zur Deckung der Kosten von Personal, Material und für Reinvestitionen verwendet. Erst danach decke der Betriebserfolg Kosten des Fremdkapitals, Steuern an den Staat und letztendlich mögliche Ausschüttungen an Eigentümer. „Weniger Ausschüttungen an Eigenkapitalgeber sowie höhere Unternehmenssteuern auf der einen Seite, bei gleichzeitig stärkerer Investitionskraft sowie Arbeitsplatzschaffung auf der anderen, wie dies die Arbeiterkammer ständig fordert, ist daher schon aus Gründen der Logik nicht zu vereinbaren.

Das wäre wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt; am Schluss würde nichts mehr übrig bleiben“, so Neumayer.

Nach Sicht der AK wiederum müsse das Geld im Unternehmen bleiben, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. „Investoren sind vor allem auch daran interessiert, dass das Unternehmen, in das sie ihr Geld investieren, nachhaltig arbeitet und so die Ausschüttungen auf lange Zeit gewährleistet bleiben“, so der Leiter der AK Wien Abteilung für Betriebswirtschaft, Heinz Leitsmüller.

Die Haftungen des Staats für Firmenkredite, derzeit aufgrund der Haftungen für bauMax in aller Munde, bezeichnete Ottel als einen in der damaligen Situation „richtigen Schritt“. Der Großteil der Finanzierungen sei bereits zurückgezahlt worden. Welche Firmen im

„Zu glauben, dass durch weniger Ausschüttungen die Investitionskraft von Unternehmen stimuliert werden kann, ist ein absoluter Trugschluss.“ robert Ottel, Präsident des Aktienforums

Rahmen des „Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetzes“ (ULSG) Kredite in Anspruch genommen haben, sagten Ottel und Neumayer auf Nachfrage nicht. Die Republik übernahm in der Krise Haftungen für rund 50 Firmen. Bei bauMax geht es laut aktuellem Stand um immerhin 4.000 Jobs.

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mittwoch, 2. april 2014 – 4

marketing & media Corporate Design

Cristiano Ronaldo agiert gemeinsam mit Pelé als Botschafter für Emirates Airline zur FIFA-Weltmeisterschaft

Seite 5

© Evva

© Emirates

Botschafter

Sicherheitstechnologie-Experte Evva präsentiert sich mit rundum neu gestaltetem Kommunikationsauftritt

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Nach EuGH-Urteil: ISPA mit Kritik an Netzsperren

© APA/ORF/Ali Schafler

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© Panthermedia/Angelika Krikava

Show Die vierte Staffel der ORF-Castingshow „Die große Chance“ wird im Herbst ohne den deutschen Rapper Sido über die Bühne gehen. Der ORF bestätigte der APA einen Bericht der Tageszeitung Österreich, dass Sido nicht mehr Teil der Jury sein wird.

Man sei „freundschaftlich“ auseinandergegangen und „für alle weiteren gemeinsamen Projekte offen“, heißt es zum Ausscheiden.

© Panthermedia/Wu Kailiang

Print Die Presseförderung steht vor einer empfindlichen Kürzung. Einem KanzleramtsEntwurf für das Budgetbegleitgesetz zufolge plant die Regierung, die Mittel von derzeit knapp elf Mio. € um zwei Mio. € zu reduzieren. Konkret soll jenen Zeitungen, die weniger als 17 hauptberufliche Journalisten beschäftigen, die „Besondere Presseförderung zur Erhaltung der regionalen Vielfalt“ gestrichen werden.

Ausgesperrt „Die Einführung von Netzsperren wird zu zahlreichen weiteren ­Begehrlichkeiten und Maßnahmen in dieser Richtung führen“, warnt ISPA-General­ sekretär Maximilian Schubert, nachdem der Europäische Gerichtshof Sperren ­gewisser Websites durch Internetanbieter für zulässig erklärte.

Seite 5 Wiederkehr Moderierte bereits 2012 die TV-Gala

Team Stronach Muss sich neuen Vertreter suchen

Nach 2012 moderiert Barbara Schöneberger auch die Jubiläums-Romy.

Wien. Die deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Barbara Schöneberger wird durch die 25. Romy-Gala am 26. April in der Wiener Hofburg führen. „Eine besondere Frau für ein besonderes Jubiläum“, so Kurier-CR Helmut Brandstätter anlässlich der Präsentation der Moderatorin, die zum zweiten Mal nach 2012 die Verleihung der Film- und Fernsehpreise moderieren wird.

Die Verleihung der Romy wird am 26. April ab 21:05 Uhr auch auf ORF 2 übertragen. Insgesamt sind heuer 42 Schauspieler sowie Moderatoren und Moderatorenteams in sieben Kategorien nominiert. (APA)

Haslitzer: kein ORF-Stiftungsrat

© APA/Anton Wieser

Gremium Mit dem Vertreter der Parteiakademie der Neos ist der künftige ORF-Publikumsrat komplett. Das Neos Lab schickt den gelernten Schriftsetzer, studierten Politologen und Werber Hanns Palme in das ORF-Gremium, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Damit umfasst der Publikumsrat, dessen konstituierende Sitzung für den 7. April anberaumt ist, insgesamt 31 Mitglieder. Palme ist heute u.a. als Künstler tätig.

(APA)

© Rainer Gregor Eckharter/www.rge-photo.com

© @h_palme

„Kurier“-Romy-Moderatorin

Willy Haslitzer: Pause zw. pol. Tätigkeit und Aufsichtsratsjob wäre zu kurz.

Wien. Das Team Stronach muss sich einen neuen Kandidaten für den ORF-Stiftungsrat suchen: Willy Haslitzer darf nicht in das ORFGremium einziehen, so etat.at und APA unisono. Der ehem. Kärntner ORF-Landesdirektor hatte zwar als Kärntner Spitzenkandidat des Team Stronach bei der Nationalratswahl den Einzug ins Parlament verpasst, sei aber zuletzt Stellvertreter des Kärntner Landesrats Gerhard Köfer gewesen. Diesen habe Haslitzer auch in zwei Sitzungen vertreten. Laut ORF-Gesetz müssen allerdings zwischen einer politischen Tätigkeit und dem Sitz im ORF-Stiftungsrat vier Jahre liegen.

M a r k e ti n g & M e di e n

Mittwoch, 2. April 2014

medianet – 5

Netzpolitik EuGH erachtet Sperrmaßnahmen für Websites für zulässig, wenn diese geschützte Inhalte anbieten

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ISPA warnt vor Sperren

RTL punktet bei Sehern mit seinen Live-Shows Wien. Die erste Liveshow der 7. Staffel „Let’s Dance“ am Privatsender RTL sahen am Freitagabend 8,3% der 18- bis 59-Jährigen. Damit war das Tanzduell der Stars laut Aussendung des Vermarkters IP Österreich unter den Privatsendern die meistgesehene Sendung in der Primetime. 165.000 Zuschauer ab 12 Jahre sahen im Schnitt das Tanzduell der Stars. Am Samstagabend starteten die Live-Challenge-Shows von „Deutschland sucht den Superstar“ mit einem Marktanteil bei den 18- bis 59-jährigen Zuschauern von 11,7%. Insgesamt sahen 191.000 Zuschauer ab 12 Jahre die erste Live-ChallengeShow von DSDS.

„Einführung von Netzsperren wird zu zahlreichen weiteren Begehrlichkeiten und Maßnahmen führen.“ Wien. Vorige Woche entschied der Europäische Gerichtshof im Fall kino.to, dass von einem Internetanbieter Sperrmaßnahmen gegen eine Website verlangt werden können, wenn auf dieser illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte zugänglich gemacht werden. Dazu meldet sich nun der Verband Internet Service Providers Austria ISPA zu Wort. „Man kann nicht die Büchse der Pandora öffnen und glauben, dass man die Auswirkungen maßvoll und gezielt steuern kann. Die Einführung von Netzsperren, zu welchem Zweck auch immer, wird zu zahlreichen weiteren Begehrlichkeiten und Maßnahmen in dieser Richtung führen“, warnt Maximilian Schubert, Generalsekretär der ISPA, der auch auf einen umstrittenen Passus im Entwurf der Europäischen Kommission zum Telekom-Binnenmarkt hinweist.

In diesem ist vorgesehen, dass zur

Durchsetzung von Gerichtsurteilen und Gesetzen sogenannte Netzwerkmanagement-Maßnahmen – sprich Netzfilter bzw. -sperren – eingesetzt werden dürfen.

CCA, DMVÖ und ÖMG mit POM am 14. Mai

Kampagne Cristiano Ronaldo neuer Botschafter der Airline, gemeinsam mit Pelé

Wien/Dubai. Emirates Airline, offizieller weltweiter Partner des Weltverbands FIFA, gab die Ernennung von Cristiano Ronaldo, Real Madrid-Star und Kapitän der portugiesischen Fußball-Nationalmannschaft, zu ihrem neuesten Global Ambassador bekannt.

Zeitgleich präsentierte die Fluglinie erstmals ihr neues Kampagnenvideo. Stars der neuen Kampagne sind der portugiesische Fußballstar sowie die brasilianischen Fußballlegende Pelé – ebenfalls Global Ambassador von Emirates.

Der Spot soll zeigen, wie Emirates Airline Verbindungen zwischen Menschen, Orten und Leidenschaften knüpft. So treffen On-Board zwei Generationen an Fußballern, aber auch Fans, aufeinander. (red)

© Emirates

Emirates fliegt auf CR7 und Pelé

Ganz im Zeichen der FIFA-Weltmeisterschaft: Emirates mit Ronaldo und Pelé.

Award Einreichung

Cannes Lions verlängert Frist

Corporate Design Standort bis Website neu gestaltet

Wien. Der Pay TV-Sender Sky investiert weiter in sein Angebot.

So starten im April drei weitere Sender im Portfolio in High Definition, zudem ist die neue OnlineVideothek Snap ab sofort auch für Samsung Galaxy-Produkte verfügbar. TNT Glitz HD von Turner ist ab dem 1. April für alle Sky Satellitenkunden empfangbar, hier startet das Serienhighlight „Girls“ mit 16. April als österreichische TV-

Wien. Evva, Experte im Bereich Sicherheitstechnologie, hat seinen gesamten öffentlichen Auftritt einem Facelift unterzogen und präsentiert sein neues Corporate Design.

Das Rollout erstreckt sich über alle Kommunikationsmittel von Werbemittel über Verpackungen bis zu Gebäudebranding. Für Konzeption und Umsetzung des neuen CD, das sich laut Evva „hell, freundlich, sympathisch und inno-

vativ“ gestaltet, zeichnen Bianca Glos und René Kern verantwortlich.

Die sichtbarste Veränderung war das Branding des Evva-Headquarters in der Wienerbergstraße. Aber auch die elf Webauftritte der Evva in zehn Sprachen wurden überarbeitet: Suchmaschinenoptimierung, Einbindung von Videos und responsive Design spielen hier eine große Rolle. Die technische Unterstützung kam von plan2net. (red)

© Evva

© Samsung/Sky

Snap auf Samsung abrufbar

Ab sofort auch für Samsung-User: die Online-Videothek Snap von Sky.

Wien. Beim fünften Point of Marketing und gleichzeitig 9. Österreichischen MarketingTag am 14. Mai setzen sich die drei Fachverbände Creativ Club Austria (CCA), Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) und die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) mit dem Thema „Jugend: Kult & Wahn“ auseinander. Im Apothekertrakt von Schloss Schönbrunn wird der Frage nach dem kreativen „Jungbrunnen“ nachgegangen, im Vorjahr fanden sich 400 Gäste unter zahlreichen Top-Speakern ein.

Informationen und Tickets unter www.p-o-m.info.

CSR-Projekt des SK Rapid mit der OMV

Evva präsentiert sich in neuem CD

Premiere in die dritte Staffel. Des Weiteren ist Spiegel Geschichte exklusiv in HD bei Sky ebenfalls ab 1. April empfangbar, eine erweiterte Kooperation wurde mit Disney eingegangen: Disney Junior HD ist ab 15. April in High Definition empfangbar.

Elke Walthelm, Vice President Partner Channels bei Sky Deutschland: „Mit den drei neuen HD-Sendern unterstreichen wir unseren Anspruch, Sky-Kunden das beste HD-Angebot in Deutschland und Österreich zu bieten.“

Sky baut darüber hinaus die Verfügbarkeit der neuen OnlineVideothek Snap weiter aus und stellt ab dem 1. April eine Android-Version exklusiv für Samsung Galaxy Smartphones und Tablets bereit. Alice Mascia, Vice President Strategy bei Sky Deutschland: „Wir verfolgen das Ziel, Snap einer möglichst großen Zielgruppe anzubieten und unseren Kunden immer mehr Möglichkeiten zu geben, ihre Lieblingsprogramme auf verschiedenen Geräten anzusehen.“ (red)

Laden zum Point of Marketing (v.l.n.r.): Edmund Hochleitner, Peter Drobil, Hans Feik, Gabriele Stanek, Anton Jenzer, Martin Wilfing.

Wien/Cannes. Das international größte Werbefestival Cannes Lions räumt Agenturen zwei Wochen mehr Zeit ein, ihre Arbeiten einzureichen. Damit endet die Frist nun am 11. April 2014.

Die Verlängerung betrifft alle Kategorien sowie den neu eingeführten Lions Health Award für Pioniere aus den Bereichen „Pharma“ und „Health & Wellness“. Einreichungen werden ausschließlich online abgewickelt. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt – also Chance nutzen und noch Arbeiten einreichen“, so der Aufruf von Oliver Böhm, CEO des heimsichen Cannes-Repräsentanten ORF-Enterprise.

www.canneslions.com

Pay TV Drei neue Sender in HD; Snap für Samsung

Sky baut sein Angebot weiter aus

© Andreas Lierzer

Maximilian Schubert, Generalsekretär des Internet Service Providers Austria ISPA.

Sicherheitstechnologie-Anbieter Evva überarbeitete sein Corporate Design.

© www.action-challenge.at

Darüber hinaus stelle das Urteil aus Sicht der ISPA „die Interessen einer kleinen Gruppe, nämlich jener der Kunstschaffenden, über die Interessen der Allgemeinheit und könnte dadurch fatale Auswirkungen auf das Internet und speziell auf die Meinungsfreiheit haben“, so der Verband in einer Aussendung. Kritisch sieht Schubert das Urteil auch hinsichtlich der Twitter-Sperre in der Türkei: „An sich ist auch Twitter nur eine Website, und es braucht im Prinzip nur jemanden, der findet, dass dieser Nachrichtendienst dazu genutzt wird, urheberrechtlich geschütztes Material zu verteilen.“ (hof)

© ISPA/mediendienst.com/Foto Wilke

Auch Twitter betroffen?

Über 400 Kinder nehmen am Projekt der OMV mit dem SK Rapid teil.

Wien. Integration, Umwelt und Sport stehen im Mittelpunkt des gemeinsamen CRS-Schulprojekts des SK Rapid und seines Partners OMV. Insgesamt nehmen 20 Wiener und Niederösterreichische Schulen mit über 430 Kindern an der Action Challenge teil. Diese Woche startete die dritte und letzte Etappe.

Im Juni spielt die Siegerklasse der gesamten OMV Action Challenge ein Match mit Spielern der Ersten Mannschaft des SK Rapid. Informationen zur Corporate Social Responsibility-Aktion des SK Rapid und der OMV finden sich im Web unter: www.action-challenge.at/ – die Aktion wird auch auf Facebook begleitet. (red)

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Babyartikel erleben Boom

Mittwoch, 2. April 2014 – 6

Hervis-Eröffnung

In Deutschland nahmen die Umsätze mit Spielwaren im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent zu

Am 4. April eröffnet Hervis in Krems im EKZ Mariandl eine neue, 900 m² große Multichannel-Filiale

© Hervis

© APA/dpa/F. Gentsch

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Eier aus Bodenhaltung werden noch immer am meisten gekauft

© Panthermedia/Handmadepictures

Eier-Test Bei der Ei-Herkunft soll der AMA Quick-EggCheck Transparenz schaffen. Die Konsumenten können damit auch die Haltungsform der Hennen nachvollziehen. Seite 7

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Umbau Das Land Vorarlberg hat am Dienstag grünes Licht für die Modernisierung des Dornbirner Messegeländes gegeben. Der Umbau wird rund 28 Mio. € kosten. Es soll dabei die größte Messehalle des Landes entstehen – mit rund 4.800 m2 Nutzfläche.

(APA)

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Grill à la BBQ Sauce & Chill à la Cocktail Sauce die neuen Sorten von Brunch: • Summer Spirit im Frische-Regal

• Dynamische Sorten für junges Publikum

• Starke mediale Unterstützung ab März 2014

R e ta i l & Pr odu c e r s

Mittwoch, 2. April 2014

medianet retail – 7

AMA Eier aus Bodenhaltung werden mit 68% mengenmäßig am meisten verkauft, nur 22% entfallen auf Freilandeier

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Ei-Herkunft selber prüfen

Alibaba kauft vor IPO chinesisches Kaufhaus Hongkong. Alibaba, das chinesische Pendant zu Amazon, kauft vor seinem geplanten Börsengang weiter zu. Für umgerechnet eine halbe Mrd. € kauft der Onlinehändler ein Kaufhaus, um so Konsumenten auch auf dem klassischen Weg zu erreichen. Vor Kurzem erst hatte der Händler zwei Mrd. € in das eigene Wachstum investiert. Der Technologie-Börsegang Alibabas wird höchstwahrscheinlich der größte aller Zeiten werden.

(APA)

Drei Viertel aller gekauften Eier im vergangenen Jahr wurden über den Lebensmittelhandel gekauft.

Wien. Durchschnittlich verbrauchen die Österreicher jährlich und pro Kopf 234 Stück Eier. Im Jahr 2013 wurden rund 705 Mio. Frischeier im Wert von 173 Mio. € gekauft. Davon wurden drei Viertel über den Lebensmittelhandel und ein Viertel über alternative Bezugsquellen erworben. Der Anteil der Diskonter als Bezugsquelle lag bei 40%. Mengenmäßig finden die stärksten Eier-Verkäufe im ersten Trimester eines Jahres statt; zur Osterzeit werden sogar 70 Mio. Eier konsumiert.

Zwar sind Käfigeier laut AMA aus den heimischen Supermärkten verschwunden. Den Löwenanteil nach Haltungsformen nimmt mengenmäßig aber noch immer die Bodenhaltung mit 68% ein. Nur 22% entfallen auf Freilandeier, lediglich 10% auf Bioeier. Der AMA Quick-Egg-Check hilft Konsumenten dabei, die Herkunft des Eies und die Haltungsform des Betriebes nachzuvollzie-

hen. Mehr als 25.000 Mal wurde der Quick-Egg-Check seit Bestehen der Plattform bereits abgefragt. „Das zeigt uns, dass Konsumenten an der Herkunft ihrer Lebensmittel interessiert sind. Die Eierdatenbank schafft einen klaren Mehrwert bei Nachvollziehbarkeit und Transparenz“, freut sich Michael Blass, Geschäftsführer der AMA Marketing.

Qualität und Geschmack

Der Quick-Egg-Check schafft Transparenz, meint Michael Blass von AMA Marketing.

© Spar

Spar free from legte im Vorjahr 23% Umsatz zu © mediendienst.com/Foto Wilke

Eine Motivanalyse aus dem Jahr 2012 zeigt, dass bei den Konsumenten Qualität, Geschmack und – natürlich – Frische zählen. 83% der Befragten legen Wert darauf, garantiert salmonellenfreie Ware zu erhalten, der gute Geschmack steht an zweiter Stelle der Kriterien. Frische und die österreichische Herkunft sowie die Form der Tierhaltung spielen beim Einkauf ebenfalls eine große Rolle. (red)

Mittlerweile besteht das Spar free from-Sortiment aus rd. 50 Artikeln.

Milchkonzern Akquisition

Spielwarenmarkt In Deutschland nahmen Umsätze mit Spielwaren um 1,5 Prozent zu

Parmalat kauft Harvey Food

Spielwarenumsätze legen zu Nürnberg. Mit der Entwicklung des Spielwarenmarkts im vergangenen Jahr konnten die Hersteller zufrieden sein: Den Umsatz steigern konnten Frankreich (1%) und Deutschland (1,5%), und der spanische Spielwarenmarkt konsolidierte seinen Umsatz auf den Vorjahreswert. Hingegen verzeichneten die USA und Großbritannien einen Rückgang von 1%, in Italien ging der Umsatz um 3% zurück.

Rom. Der italienische Milchkonzern Parmalat, der im Jahr 2013 seinen Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr von 81 Mio. € auf 221 Mio. € fast verdreifachen konnte, geht auf Einkaufstour. Die 2011 vom französischen Konzern Lactalis übernommene Gruppe mit Sitz in Parma erwarb für 79 Mio. € das australische Unternehmen Harvey Food and Beverage. Mit der Akquisition – die erste von Parmalat seit der Übernahme durch Lactalis – soll die Position der Italiener auf dem australischen Markt konsolidieren. Das australische Unternehmen ist in der Milchproduktion sowie in der Herstellung von Fruchtsäften aktiv und beschäftigt 250 Personen.

(APA)

© APA/dpa/Friso Gentsch

Zukunftsmärkte

Das Geschäft mit Babyartikeln boomte im vergangenen Jahr in den meisten Ländern.

Expansion Am 4. April eröffnet Hervis Multichannel-Filiale

Baby-Brei ist nicht immer lecker

Wals. Nach einem Jahr Abwesenheit kehrt Hervis nach Krems zurück – und zwar in das Kremser Einkaufszentrum Mariandl. Filialleiter Ernest Plott eröffnet dort auf 900 m2 den neunten niederösterreichischen Hervis. Der Multichannel Store soll mit ultramodernem Design und einer riesigen Auswahl an Markenartikeln begeistern. „Ich freue mich schon, unseren Kunden die großen Erlebniswelten und die außergewöhnliche Pro-

Linz/Wien. Das deutsche Verbraucher-Magazin Öko-Test hat zwölf Milch-Getreide-Breie für Babys getestet und ist zu einem vernichtenden Ergebnis gekommen: Die Produkte, die für Kinder ab dem fünften Monat geeignet sein sollen, enthielten zu viel Zucker, Fettschadstoffe und sogar Reste von Reinigungsmitteln. Kein Produkt schnitt besser als „ausreichend“ ab, auch Bio konnte nicht überzeugen.

Multichannel-Shopping Via Multichannel-Kozept möchte die Filiale das Einkaufen bequemer gestalten. Insbesonders sollen Kunden online bestellen, aber direkt in der Filiale bezahlen. (red)

von Desinfektionsmitteln aus der Milcherzeugung. Dabei handelt es sich vor allem um sogenannte quartäre Ammoniumverbindungen, die 2012 erstmals ins Gerede gekommen sind. Getestet wurden zwölf Produkte gängiger Marken zum Anrühren – fünf bio und sieben konventionelle. Der Notenspiegel weist zweimal die Bewertung „ausreichend“, sieben „mangelhaft“ und drei „ungenügend“ aus.

(APA)

Der süßeste Brei enthielt 22 g Zucker pro Portion. Zum Vergleich: Ein gesunder Erwachsener mit durchschnittlicher Bürotätigkeit sollte laut Empfehlung der WHO nicht mehr als 25 g Zucker pro Tag aufnehmen. Kinder werden daher nach Ansicht von Verbraucherschützern zu früh auf die Präferenz „süß“ geprägt. Öko-Test kritisiert auch, dass die meisten Breie Vanilleextrakt, Zimt oder Aromen enthalten – was Kinder ebenfalls zu bald an den typischen Geschmack industriell hergestellter Süßigkeiten gewöhne. Bei Bioprodukten fanden die Tester Rückstände

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22 Gramm Zucker pro Portion

Das Hervis-Team fühlt sich für die Neueröffnung gewappnet – die Kremser Filiale punktet auch mit Multichanneling in riesigen Erlebniswelten.

New Brunswick. Der Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson&Johnsohn verkauft, für umgerechnet drei Mrd. €, sein Geschäft mit Blutuntersuchungen an den Finanzinvestor Carlyle. Bereits im Jänner gab Johnson&Johnson bekannt, ein Angebot für seine Diagnostik-Sparte erhalten zu haben. Bis Mitte dieses Jahres soll der Verkauf abgeschlossen werden.

(APA)

Im Test Teils vernichtendes Urteil für Milch-Getreide-Breie

Shopping in Krems mal anders

duktpräsentationen zeigen zu können. Mit unserem ‚more ways to shop‘ sind wir absolute Vorreiter“, freut sich Plott, der seit 23 Jahren im Unternehmen tätig ist.

Diagnostikgeschäft für drei Mrd. Euro verkauft

Babys Brei ist laut Verbraucher-Magazin Öko-Test mit Vorsicht zu genießen.

Kultgetränk Fanta feiert 50-jähriges Jubiläum

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Die größten Zuwachschancen für Spielwarenumsätze lagen im Vorjahr in Südamerika, Asien und Russland. Für Babyartikel gab es im vergangenen Jahr einen wahren Wachstumsboom. (red)

Salzburg. Der 31. Ernährungskongress des Verbandes der Diaetologen in Wien thematisiert am 27. und 28. März die Lebensmittelunverträglichkeiten. In diesem Kontext weist Händler Spar auf seine 2009 eingeführte Eigenmarke „Spar free from“ hin: Spar war der erste mit günstigen laktose- und/oder Glutenfreien Produkten, 2013 erzielte die Range ein Umsatzplus von 23%. (red)

Zum Jubiläum ist das Erfrischungsgetränk in RetroDosen erhältlich.

Wien. Das kohlensäurehältige Orangen-Erfrischungsgetränk Fanta feiert am 24. Mai seinen 50. Geburtstag. Was 1964 als Alternative zu Coca-Cola begonnen hat, hat sich in den vergangene Jahren zu einem beliebten Getränk mit rd. 70 verschiedenen Geschmacksrichtungen entwickelt. Heute wird Fanta in über 200 Ländern vertrieben.

Das Geburtstagsfest findet am 24. Mai in der Pratersauna statt, laut Fanta warten zahlreiche Überraschungen auf die Gäste und Fans. (red)