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Freitag, 26. August 2016 cover 77

industrial technology Digital Green Tech Steirische Innovationen beim Forum Alpbach 80

Blumige Zahlen Vorarl­ berger Beschlägehersteller mit Umsatzwachstum 82

Erfolgskurs Die Bachmann Gruppe steigerte den Umsatz gleich um 14% 84

© Bachmann electronic/Peter Obenaus

© Moocon/Walter Oberbramberger

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Wien lockt – und die Betriebe kommen auch

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International aktive Unternehmen wie Boehringer oder Hoerbiger wissen den Wirtschaftsstandort zu schätzen.

Value Chain Knapp hat neue, flexible ­Shuttles und innovative Softwaresysteme.

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SESAR 2020 Frequentis liefert interoperable Flugsicherungstechnologien der Zukunft. 82

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© Hoerbinger

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Yes, Wien can!

Zwei international beachtete Technologie-Großprojekte werden derzeit in der Bundeshauptstadt umgesetzt. Und: Generell siedeln sich mehr internationale Unternehmen in Wien an als jemals zuvor.

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medianet: Boehringer Ingelheim investiert sehr viel Geld in

© Boehringer Ingelheim

ehr als acht Jahrzehnte waren die Hoerbiger Ventilwerke in Wien Simmering zu Hause, einem der traditionsreichsten Industriebezirke Wiens. Vor vier Jahren wurde die Entscheidung getroffen, die bisher auf drei Standorte verteilten rund 500 Mitarbeiter der Forschung und Entwicklung, der Produktion, von Marketing und Vertrieb sowie IT und Management an einem neuen Standort in der Seestadt Aspern unter einem Dach zusammenzuführen.

Im Fall Boehringer wiederum ist die Inbetriebnahme für 2021 geplant; bis dahin werden in Wien 400 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze im Bereich der Biopharmazie geschaffen und während der Pro-

Standortfrage Immer mehr internationale Firmen entscheiden sich für die Bundes­ hauptstadt.

Wien – wie geht es denn mit der neuen Anlage voran?

Philipp von Lattorff: Ab dem kommenden Jahr wird auf unserem Firmengelände in Wien Meidling und dem Areal südlich des Werksgeländes bis hin zur Südbahn eine der modernsten biopharmazeutischen Produktionsanlagen mit dazugehörigen Betriebsgebäuden entstehen.

Derzeit befinden wir uns in der

© Moocon/Walter Oberbramberger

jekt- und Baustellenphase viele weitere. medianet sprach mit Philipp von Lattorff, General­ direktor von Boehringer Ingelheim Wien, Johann Hipfl, Konzernleitung bei Hoerbiger, sowie mit Gerhard Hirczi, Geschäftsführung der Wirtschaftsagentur Wien.

••• Von Paul Christian Jezek

Hoerbiger Der neue Standort ist die erste Industrieansiedlung in Europas größtem Stadtentwicklungsgebiet Wien Aspern und gilt als innovatives Vorzeigeprojekt.

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medianet: Auch für Hoerbiger beginnt in Aspern ein neues Kapitel in der Firmengeschichte …

Johann Hipfl: Der neue Hoerbiger-Standort bietet mit seiner campusartigen Architektur und einer hochmodernen Produktion ein höchst attraktives Arbeitsumfeld. Erstmals sind alle Mitarbeiter aus bisher drei Standorten in Wien unter einem Dach vereint.

Durch dieses zeitgemäße Arbeitsumfeld, durch die Nähe zu den Forschungseinrichtungen der Stadt und die leichte Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln binden wir ­Talente und Fachkräfte nachhaltig an unser Unternehmen.

© Rainer Mirau

Detailplanung und rechnen mit Beginn der Bauarbeiten im ersten Quartal 2017.

Wien nachhaltig abzusichern. In den kommenden fünf Jahren investieren wir mehr als eine halbe Mrd. Euro in dieses Projekt.

Für die Projektphase suchen wir derzeit Mitarbeiter für Produktion, Engineering, Quality und Infrastruktur. In der Anlage werden ab 2021 modernste Arzneimittel hergestellt werden.

medianet: Immer mehr internationale Unternehmen siedeln sich in Wien an – 2015 wurde mit 175 Unternehmen erneut ein Rekord gebrochen. Was bedeutet das für Wien?

Gerhard Hirczi: Internationale Unternehmen bringen frischen Sauerstoff in die Wiener Wirtschaft – und davon profitiert Wien in vielerlei Bereichen.

A llein die wirtschaftlichen ­ Effekte, die die Ansiedlungen ­ auslösen, sind enorm.

Sind die Unternehmen erst einmal in Wien verortet, geht unsere Zusammenarbeit weiter. Die intensive persönliche Betreuung ist wichtig, um ein weiteres Wachstum der Unternehmen am Standort Wien zu ermöglichen.

Ein Erfolgsbeispiel hierfür ist das Unternehmen Lukoil, das am Ölhafen Wien die ehemalige OMV-Produktionsstätte für Schmiermittel übernommen und weiter ausgebaut hat. medianet: Wien hat sich im Wettbewerb um die neue Anlage gegen Singapur, Dublin und ­Biberach durchgesetzt. Was bringt die neue Anlage für den Standort Wien?

Von Lattorff: Mit der Entscheidung, in Wien eine großtechnische biopharmazeutische Produktionsanlage für Zellkulturtechnologie zu errichten, ist es uns gelungen, den Standort

medianet: Was erwarten Sie vom neuen Standort?

Hipfl: Erfolgreiche Forschung und Entwicklung bilden das Fundament, das wir durch die langjährige Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen gelegt haben. Am neuen Standort werden wir diese nun durch die bestehende Nähe kontinuierlich ausbauen.

Der neue Standort wird langfristig die Wachstumsstrategie von Hoerbiger unterstützen, die eine Verdoppelung der Unternehmensleistung in den nächsten zehn Jahren vorsieht.

1450 Erfolgsbilanz Die neuen internationalen Ansiedlungen in Wien im Vorjahr brachten mit 630 Mio. € rund 1.450 neue Arbeitsplätze.

medianet: Und Boehringer?

Von Lattorff: Zu den größten Herausforderungen des Projekts zählt einerseits ein gutes Verkehrskonzept, das auch eine bessere öffentliche Anbindung unseres Standorts im 12. Bezirk vorsieht; hier setzen wir stark auf die Kooperation mit der Stadt Wien und den ÖBB. Auch die zeitgerechte Rekrutierung mehrerer Hundert hoch

Gerhard Hirczi (GF Wirtschafts­ agentur Wien, l.), Philipp von Lattorff (­Boehringer).

qualifizierter Mitarbeiter wird durchaus herausfordernd für uns. medianet: Warum ist Wien ein attraktiver Standort?

Hirczi: Wie bei vielen Dingen, macht es die Mischung. Dass Wien mit über 190.000 Studierenden einen großen Pool an qualifiziertem Personal bietet, aus dem die Unternehmen schöpfen können, überzeugt in vielen Entscheidungsprozessen.

Auch junge Unternehmen finden am Wiener Mix aus Kultur und Innovation Gefallen und machen Wien immer mehr zur als Start-up-City. Die Szene ist aktiv wie nie zuvor und zieht vor allem technologieaffine Gründer und Jungunternehmer an, die in Wien einen idealen Nährboden für die Entwicklung ihrer ­Geschäftsidee finden.

Mehr Industrie in Wien Betriebsansiedlungen Anzahl 2015 175 2014 159 2013 133 2012 118 2011 126 2010 113 2008 119 2006 68 2004 55 Quelle: Wirtschaftsagentur Wien

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IBERISCHE HALBINSEL

Andritz pumpt in Portugal

© Knapp/Kanizaj Marija-M.

LINZ. Die Andritz Hydro GmbH hat vom spanischen Energieversorger Iberdrola Generación einen Auftrag für das neu zu errichtende Pumpspeicher-Wasserkraftwerk Gouvães in Portugal über rund 140 Mio. € bekommen.

Der Auftrag umfasst Design, Fertigung, Lieferung, Montageüberwachung und Inbetriebnahme der Pumpturbinen, der Motorgeneratoren, der elektrischen und mechanischen Aggregate sowie der Generatorausleitung und einer Druckrohrleitung mit einem Gewicht von rd. 12.000 t, einem Durchmesser von durchschnittlich 5.400 mm und einer Länge von ca. 2,5 km sowie drei Abzweigern. (red)

Über Assist 4.0 kommunizieren Produktionsmitarbeiter mit Maschinen und IT-Systemen wie in einem Sozialen Netzwerk.

Von Supply zur Value Chain Beim 14. Leobener Logistik Sommer Mitte September zeigt Knapp u.a. innovative Assistenzsysteme für den industriellen Bereich.

Das neue Logistik Center in Graz

© Unger Steel Group

••• Von Paul Christian Jezek

GRAZ. Die Unger Steel Group und TLC Temmel arbeiten an einem ambitionierten Großprojekt: Mit dem Neubau des Logistik Centers für TLC wird auf mehr als 26.400 m² ein Projekt in der anspruchsvollen Bauzeit von sieben Monaten errichtet; die Fertigstellung des Logistik Centers ist mit Jänner 2017, die Finalisierung des ersten großen Hallenteils schon mit Ende September anberaumt. (pj)

HART BEI GRAZ. Ein zentrales Element des „zero defect warehouse“ ist die Bilderkennungs- und -verarbeitungstechnologie KiSoft Vision, die beim Logistik Sommer von der ivii gmbh, einem Unternehmen der Knapp-Gruppe, präsentiert wird. Diese Technologie sorgt für eine transparente Auftragsbearbeitung – vom Wareneingang bis hin zum Versand.

4.0. Mithilfe eines zentralen Softwaresystems und moderner Endgeräte wie Tablets, Smartphones oder Datenbrillen wird das Servicepersonal weltweit mit Informationen sowie visualisierten Daten unterstützt.

Die Erkenntnisse aus den abschließenden Feldversuchen des Forschungsprojekts werden erstmals in Leoben von Knapp gemeinsam mit dem Center for Human-Computer Interaction der Uni Salzburg präsentiert.

Die Knapp Industry Solutions aus Dobl zeigt flexible Shuttles und Produktionslösungen.

Sie eröffnen neue Dimensionen hinsichtlich Geschwindigkeit, Flexibilität, Verfügbarkeit und Qualität für das Smart Warehouse und die intelligente Fabrik der Zukunft.

Völlig neues Assistenzsystem Eine Symbiose zwischen Physischem und Digitalem bildet das Forschungsprojekt Assist

Steirische Innovationen „Digital Green Tech“ beim Forum Alpbach.

ALPBACH. Bereits zum fünften Mal koordiniert die innoregio styria den steirischen Auftritt bei den Technologiegesprächen.

In der steirischen Ausstellung steht alles im Zeichen von „Digi­ tal Green Tech“ sowie von disruptiven Technologien für die Energiewende. Am Stand der Joanneum Research sind LiveDemos mit dem Zwei-Arm-Roboter YuMi (Foto) zum Forschungs-

schwerpunkt der kollaborativen Robotik zu sehen.

Innovationen von morgen Der Arbeitskreis Robotik gibt einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen auf diesem Gebiet und stellt dar, welche Zukunftsperspektiven in den Bereichen Forschung und industrielle Anwendungen umgesetzt werden. (pj)

© ABB

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82 INDUSTRIAL TECHNOLOGY

Freitag, 26. August 2016

Frequentis bewegt sich wieder in luftigen Höhen

FERTIGUNGSTECHNIK

Revolution in der Industrie WIEN. Der Produktionstechnik Kongress geht in die dritte Runde. Am 28. und 29.9. gehts im geschichtsträchtigen Ambiente der Hofburg um die 4. industrielle Revolution. (red)

Das Wiener High-tech-Unternehmen engagiert sich in der nächsten Phase des europäischen Luftfahrt-Forschungsprogramms SESAR (Single European Sky ATM Research) bei 14 Projekten ••• Von Paul Christian Jezek

RED DOT AWARD

Herausragendes Produktdesign

© Festo

Intranet für die Flugsicherung Als Basisinfrastruktur für die Kommunikation und das Informationsmanagement kommt dabei das SWIM (System Wide Information Management)-Konzept zum Einsatz.

SWIM – eine Art Intranet für die europäische Flugsicherung – sorgt für eine durchgängige Grundstruktur und soll die möglichst nahtlose Zusammenar-

AUSGEZEICHNET

Wenn die Fabrik intelligent wird

© Eurocontrol

WIEN. Bei SESAR 2020, der nächsten Phase im europäischen Luftfahrt-Forschungsprogramm SESAR, legt man großen Wert auf interoperable Lösungen. Frequentis bringt Know-how bei insgesamt 14 Projekten für das zukunftsorientierte Kommunikations- und Informationsmana­ gement in der Luftfahrt ein und gestaltet damit den europäischen vereinheitlichten Luftraum wesentlich mit.

Der Schwerpunkt liegt auf ­Lösungen für virtuelle Flugsiche­ rungszentralen, Remote Tower, der künftigen Kommunikationsinfrastruktur sowie auf dem Informationsmanagement.

WIEN. Beim diesjährigen „Red Dot Award: Product Design“ konnte Festo mit zwei Produkten punkten: Das Design des Linienportals EXCT für zweidimensionale Bewegungen und des Quetschventils VZQA zum Steuern von Medienströmen begeisterte die 41-köpfige internationale Jury. Wichtige Beurteilungskriterien waren u.a. der Innovationsgrad, die Ergonomie und die Funktionalität. (pj)

beit unterschiedlicher Systeme sicher­stellen.

Die so erzielte Standardisierung ermöglicht es allen Interessensgruppen in der Luftfahrt, Daten künftig effizienter auszutauschen und damit erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen.

SESAR 2020 Frequentis beteiligt sich am Rahmenprogramm, das ein Budget von rund 1,5 Mrd. € aufweist.

Ziemlich blumige Zahlen Beschlägehersteller mit Umsatzwachstum.

© Julius Blum/KuhnleKnoedler Fotodesign

TORONTO. Im Rahmen der Worldwide Partner Conference hat Microsoft gleich zwei Awards an AustroPreisträger vergeben: Die Software-Allianz isv4industry wurde (im Industrie 4.0-Bereich) Microsoft-Partner des Jahres, Copa-Data erhielt den „Public Sector: Microsoft CityNext“-Award. (red)

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HÖCHST. Mit einer Umsatzsteigerung von 6,5% auf 1,66 Mrd. € hat Beschlägehersteller Blum das am 30.6. zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2015/16 finalisiert. 50% des Umsatzes wurden im EU-Raum erwirtschaftet, 15% in den USA. Weltweit arbeiteten im vergangenen Wirtschaftsjahr im Durchschnitt 6.849 Personen bei Blum.

Am Standort Österreich werden im Werk 4 in Bregenz im September ein dreistöckiges Produktionsgebäude und ein automatisiertes Hochregallager in Betrieb genommen. Ein weiteres Hochregallager ist hier in Realisierung und soll im Frühjahr 2017 fertiggestellt sein.

Beim künftigen neuen Werk 8 in Dornbirn wurde mit den Bauarbeiten begonnen. (pj)

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Freitag, 26. August 2016

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ÖKOLOGIEPROJEKTE

Strategische Kooperation

© Bachmann electronic/Peter Obenaus

LINZ. Mit voestalpine und Verbund wollen zwei der größten Industrieunternehmen Österreichs enger zusammenarbeiten – u.a. bei Photovoltaikprojekten an österreichischen voestalpine-Standorten und im Zukunftsbereich Wasserstoff.

VERPACKUNGSPROFI

VSL hat jetzt die „3. Dimension“ BIEDERMANNSDORF. VSL hat in eine 3D-Premium-Lösung der Firma STM investiert. Die 5-AchsKinematik ermöglicht einen Schnittwinkelausgleich und damit erhöhte Präzision an der Schnittkante.

Dank der 3D-Schneidetechnologie können auch schwierige Schneidelösungen umgesetzt werden. (pj)

Geschäftsführer Bernhard Zangerl: „Seit Beginn des Jahres lag der Absatz praktisch jeden Monat über Plan.“

Weiter stark im Wachsen Bachmann electronic fokussiert zunehmend auf potenzielle Zukunftsthemen wie Energiespeicherung und Hybridkraftwerke.

••• Von Paul Christian Jezek

© Pilz

Pilz expandiert konsequent weiter

SINGAPUR. Der Automationsspezialist hat die Pilz South East Asia Pte. Ltd. eröffnet und reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen zu Safety-Themen und Engineering-Lösungen u.a. mit einem eigenen ­Trainingscenter. (pj)

FELDKIRCH. Die Bachmann Gruppe steigerte den Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2016 um 14% gegenüber dem Vorjahr. Die gute Auftragslage stimmt den Automatisierungsspezialisten optimistisch. „Es trafen mehr Kundenbestellungen ein als erwartet“, sagt Chief Executive Officer Bernhard Zangerl.

Für das weitere Wachstum werden 2016 neben fünf Lehr-

Erneuerbare Energien, Maritime und Wind – und mit neuen Produktentwicklungen wie Condition Monitoring, Flotten­ management (Zustandsfernüberwachung von Maschinen und Anlagen), Web-Visualisierungen, Energiemanagement und SCADA-Systeme erkennen.

Klar auf Erfolgskurs – mit weltweit starken Wachstums­ potenzialen – ist der Bereich Renewables, Stichwort Energiewende.

lingen bis zu 45 Personen am Standort Feldkirch eingestellt.

Vor allem in den Bereichen Entwicklung, Applikation und Produkt Management werden engagierte Mitarbeiter für hochkarätige Herausforderungen gesucht; weltweit werden es rund 70 neue Kollegen sein.

Stark in vielen Branchen Erfolgreiche Entwicklungen lassen sich in allen strategischen Zielbranchen – Industrie,

Materialwissenschaften Wettbewerbsvorteile für Tiroler Unternehmen.

INNSBRUCK. Mit dem von der FFG geförderten Qualifizierungsnetzwerk Materialwissenschaften (Qualimat) haben die zehn Tiroler Unternehmen Adler Lacke, CarbonCompetence, Ionicon Analytics, IonOXess, Luxner Engineering ZT, PhysTech Coating Technology, SunPlugged Photovoltaics, Swarovski, Swarovski Optik sowie Tunap Cosmetics die Basis zur Stärkung

von Forschungsschwerpunkten im Bereich der Nano- und Materialwissenschaften gelegt.

Das auf zwei Jahre ausgelegte Projekt hatte zum Ziel, in sechs bedarfsgerechten Modulen ausgewählten Mitarbeitern profunde Fachkompetenz in der Materialherstellung zu vermitteln und dadurch insbesondere die Bereiche F & E und Innovation zu stärken. (pj)

© Adler/Johannes Plattner

TOCHTER IN SINGAPUR