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Ausgabe 18/2018
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Jahrgang 45 · 2. Mai 2018
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Gilching. Sie hat ihre Gäste schon oft mit antiker Küche - modern interpretiert - begeistert. In unserer Reihe „HeimatSeenSucht“ tut sie genau das erneut für Sie. Seite 22
Annette Reindel ist die Leiterin des Ortsmuseums „SchichtWerk“ in
Heimspiel Spaß war es, die Lehrer nachzumachen“. Wie den schwäbelnden Dialekt von Pfarrer Niederreuther. So fing’s an, erinnert sich Hartmann, der dankbar ist, dass ihm die Pädagogen das meist wohlwollend durchgehen ließen. Richtig reingekommen in die Kabarettszene sei er nach dem Abitur als Bühnenpianist des Ammerseer Ver wandlungskünstlers Frank Astor und der Komikerin Veronika von Quast. Ende der Neunzigerjahre, als Gerhard Schröder Bundeskanzler war, sah er gern die „Gerd-Show“ im Fernsehen. Schröders Stimme mit der prolligen Lache hatte er bald genauso gut drauf wie Elmar Brandt. Es dauerte nicht lange, und die erste eigene Show feierte im Starnberger Jugendzentrum Premiere: „Schröder fliegt“. „Er hat mir den Weg geebnet“, sagt Hartmann.
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Der Starnberger André Hartmann über sein Talent als Stimmenimitator
Die Inge Meysel ist eine von Hartmanns Lieblingsrollen. Bild: Michaela Auer
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Starnberg · Schröder war für ihn der Türöffner, Ude eine weitere Paraderolle, Merkel ist für ihn kein Problem. André Hartmann kann den Tonfall und Sprechmanierismus der Politiker täuschend echt imitieren – genauso wie den von Showbiz- und Sportgrößen wie Peter Maffay, Udo Lindenberg oder Jogi Löw. Circa 50 Promistimmen hat Hartmann in seinem Repertoire, und von vielen gibt es eine Kostprobe, wenn er am nächsten Samstag für einen Musikkabarett-Abend in die Schlossberghalle kommt. Es ist ein Heimspiel für den 42-Jährigen, denn er ist in Söcking geboren. Die Weichen für seine spätere Karriere stellten sich schon als Schüler am Gymnasium Starnberg. Die Bezeichnung „Klassenclown“ hört er nicht so gern – „aber es ging schon in die Richtung, denn mein größter
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Tote Hose am Kirchplatz Starnberg · Keine Französische Woche dieses Jahr! Die beliebte Veranstaltung auf dem Starnberger Kirchplatz, die für den 7. bis 13. Mai geplant war, wird wegen einer Erkrankung des Organisators Ralf Mansour-Agather abgesagt. Grund war außerdem, dass drei Gastronomen ausfielen und auf die Schnelle keine neuen gefunden wurden – „nebenher“ lässt sich der Stand mit seinem hohen Personalaufwand halt nicht betreiben. Drei Wirte und ein Weinhändler aber waren nicht genug, „um das hohe Veranstaltungsniveau, das die Besucher von den letzten Jahren gewohnt sind, zu hal-
ten“, ist auf Facebook zu lesen. Schade. Auch das Pfälzer Weinfest findet dieses Jahr nicht statt – zum einen, weil die Fußball-Weltmeisterschaft Konkurrenz macht, aber auch, weil das ganze Konzept dieser Veranstaltung neu ausgerichtet werden soll. Und noch eine schlechte Nachricht: Mit der Italienischen Woche, die heuer Ende Juli Premiere feiern sollte wird’s ebenfalls nichts. Die Französische Woche soll aber nächstes Jahr wieder wie gewohnt stattfinden, versichern die Veranstalter. „Die Planungen beginnen bereits in wenigen Wochen.“ ha
Mai bis Oktober 2018 Freitag, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 12.00 bis 18.00 Uhr
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