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Auch Frauen und Männer, die mitten im Leben stehen, sind beim Weißen Kreuz herzlich willkommen.
Gesucht: Freiwillige plus Lebenserfahrung
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Der erste Gedanke, der vielen Menschen in den Sinn kommt, wenn sie an das Weiße Kreuz denken, steht in Verbindung mit Blaulicht und Rettungsdienst. Es ist aber meistens auch dieser Gedanke, der viele Interessierte einbremst, sich freiwillig zu melden. Dabei bietet die Dienstpalette des Vereins mittlerweile für alle Ansprüche das Richtige. Und das für jung und alt.
Bei einer anstehenden Kampagne soll nun der Fokus genau auf jene Tätigkeitsbereiche gerichtet werden, die in der Regel nichts mit Blaulicht oder dringenden Einsätzen am Hut haben – bei denen man aber dennoch seinen Beitrag für die Gesellschaft leisten kann. Denn viele Menschen zögern zeitlebens, ob sie den Schritt in den Freiwilligendienst wagen sollen oder nicht. Allen voran bei älteren Generationen ist Aufklärungsarbeit wichtig. Hier sind die direkte Ansprache und konkrete Information maßgeblich.
Es geht um eine Zielgruppe, die Lust und Zeit auf etwas Neues hat oder einfach nur einen Ausgleich in der Freizeit sucht. Diese Männer und Frauen stehen mitten im Leben und zeichnen sich durch Geduld, Flexibilität und Einfühlungsvermögen aus. Genau diese Attribute sind bes-
te Voraussetzungen für die Freiwilligenarbeit und ergänzen sich ausgezeichnet mit den Stärken der jungen Mitarbeiter in den Sektionen.
Dieses Helfen kann beispielsweise in der Durchführung von Krankentransporten erfolgen. Dies ist ein besonders spannender Bereich für eine ältere Generation an Freiwilligen. Krankentransporte sind geplante Fahrten mit Patienten, die Aufgrund ihrer Erkrankung oder Verletzung kein alternatives Transportmittel nutzen können. Die Aufgabe besteht in der Begleitung und Betreuung dieser Menschen auf dem Weg zu Krankenhäusern oder anderen sanitären Strukturen.
Ansprechend sind auch die Langstreckentransporte, bei welchen einiges mehr an Kilometern zurückgelegt werden. Dabei werden meistens verletzte oder erkrankte Urlaubsgäste nach Hause oder in eine Heimatklinik transportiert. Dieser Dienst eignet sich hervorragend für Personen, die gerne im Fahrzeug ganz Europa erkundigen und dabei auch gut und gerne sehr lange Strecken zurücklegen.
Die Ängste vieler Personen, dass ein Dienst beim Weißen Kreuz immer mit Blaulichteinsätzen und Nachdiensten verbunden ist, stimmt also nicht. Die Kommunikationskampagne soll einmal mehr die Vielfalt des Weißen Kreuzes zeigen – und gleichzeitig die Aufmerksamkeit und das Interesse von Mitmenschen mit Lebenserfahrung für unsere „ruhigeren“ Tätigkeiten wecken.
Katharina Haniger
Beim Weißen Kreuz wird auch Gemeinschaft großgeschrieben.

Weißes Kreuz weiterhin international vertreten
Präsident Knut Fleckenstein (links) und Generalsekretär Ivo Bonamico.
Seit über 20 Jahren ist das Weißes Kreuz Mitglied bei Samaritan International, dem europaweiten Netzwerk von Hilfs- und Wohlfahrtsverbände. Der Dachverband vereint dabei Organisationen aus 19 europäischen Ländern und vertritt knapp vier Millionen Freiwillige. Bei der kürzlich erfolgten Präsidiumswahl wurde der Direktor des Weißen Kreuzes, Ivo Bonamico, als Generalsekretär des Verbandes bestätigt, zum Präsidenten wurde wiederum der Bundesvorsitzende des ASB und ehemalige EU-Abgeordnete, Knut Fleckenstein gewählt.
Es war die erste große Mitgliederversammlung in Präsenz des Netzwerks nach Ausbruch der Pandemie. Vertreter aus 19 europäischen Ländern waren angereist oder haben sich in einer Videokonferenz zugeschalten, und im Rahmen der Beiratssitzung das Präsidium gewählt. Demnach besteht das neue Führungsgremium für die kommenden fünf Jahr aus Knut Fleckenstein (ASB/Deutschland), Andris Berzins (LSA/Lettland), Ivo Bonamico (WK/Südtirol), Reinhard Hundsmüller (ASBÖ/ Österreich), Klaus Nørlem (DPA/ Dänemark), Renata Penazzi (ASSR/Slovakei) und Barbara Zychowska (SFOP/Polen), Fabrizio Pregliasco (ANPAS/ Italien) und Edith Wallmeier (ASB/Deutschland). Als Generalsekretär wurde WKDirektor Ivo Bonamico bestätigt, der damit für weitere fünf Jahre die Geschäftsführung des internationalen Verbandes ehrenamtlich leitet. Für Bonamico ein stolzer Auftrag, den er gerne weiterführt. „Samaritan International konnte trotz Pandemie in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche EU-Projekte im Bereich Zivilschutz und Erste Hilfe durchführen. Dadurch wird ein wichtiger Wissenstransfer zwischen Ländern generiert, was vor allem im Bereich des Katastrophenschutzes wesentlich ist. Durch ein eigenes Büro in Brüssel sind wir zudem immer nahe am Geschehen und stehen mit den wichtigsten EU-Institutionen laufend in Kontakt“, bestätigt Bonamico. Nicht zuletzt sei es auch gelungen, wichtige Projekte für Südtirol über dieses Netzwerk abzuwickeln – allen voran in der Präventionsarbeit, erklärt der Generalsekretär. Zum ehrenamtlichen Rechungsrevisor des Verbandes wurde Oskar Malfertheiner, Wirtschaftsprüfer in Bozen, ernannt.

Croce Bianca continua ad essere rappresentata a livello internazionale
Da più di 20 anni, la Croce Bianca è membro di Samaritan International, la rete europea di pubbliche assistenze. La rete unisce organizzazioni di 19 paesi europei e rappresenta quasi quattro milioni di volontari. Alla recente elezione del comitato esecutivo, Ivo Bonamico, direttore della Croce Bianca, è stato confermato come segretario generale dell’associazione, e Knut Fleckenstein, presidente federale dell’ASB e membro di lunga data del Parlamento europeo, è stato nuovamente eletto presidente.
È stata la prima grande assemblea generale della rete in presenza dopo lo scoppio della pandemia. I rappresentanti di 19 paesi europei hanno eletto il presidio durante la riunione del consiglio consultivo. Di conseguenza, il nuovo comitato esecutivo per i prossimi cinque anni è composto da: Knut Fleckenstein (ASB/Germania), Andris Berzins (LSA/Lettonia), Ivo Bonamico (CB/Alto Adige), Reinhard Hundsmüller (ASBÖ/ Austria), Klaus Nørlem (DPA/ Danimarca), Renata Penazzi (ASSR/Slovacchia) e Barbara Zychowska (SFOP/Polonia), Fabrizio Pregliasco (ANPAS/Italia) nonché Edith Wallmeier (ASB/ Germania). Il direttore della CB Ivo Bonamico è stato confermato come segretario generale, guidando così la gestione dell’associazione internazionale per altri cinque anni. Per Bonamico, questo è un compito orgoglioso che è felice di continuare. “Nonostante la pandemia, Samaritan International è stata in grado di attuare numerosi progetti dell’UE nel campo della protezione civile e del primo soccorso negli ultimi cinque anni. Questo genera un importante trasferimento di conoscenze tra i paesi, che è essenziale – soprattutto nel campo della protezione civile. Grazie al nostro ufficio a Bruxelles siamo in costante contatto con le più importanti istituzioni europee”, conferma Bonamico. Attraverso questa rete è stato possibile realizzare progetti importanti anche per l’Alto Adige – per esempio nel campo della prevenzione, spiega il segretario generale. Oskar Malfertheiner, commercialista a Bolzano, è stato nominato revisore onorario della rete europea.

Foto finale dopo la assemblea generale di Samaritan International a Bruxelles.

Nach dem Gottesdienst durfte ein Gruppenfoto natürlich nicht fehlen.
Auf der Seite der Notleidenden
Traditionsgemäß am 19. November wird auf Schloss Tirol das Fest der hl. Elisabeth von Thüringen gefeiert. So auch heuer: In der altehrwürdigen Schlosskapelle stand Schlosskaplan Edmund Ungerer am Nachmittag der Stiftsmesse zum Patroziniums- und Kirchweihfest vor. Konzelebrant war Abt German Erd vom Zisterzienserstift Stams in Nordtirol. Zielgruppe der Feier war in diesem Jahr das Wünschewagen-Team des Weißen Kreuzes und der diözesanen Caritas. Kaplan Ungerer spannte in seiner Predigt einen Bogen von St. Elisabeth, der Heiligen der Nächstenliebe, zu den Wünsche-Erfüllern. „Auch ihr, liebe Mitarbeiter des Wünschewagens, steht auf der Seite der notleidenden Menschen“, betonte der Dorf Tiroler Pfarrer in seiner ergreifenden und einfühlsamen Predigt.
„Beim Erfüllen eines letzten Wunsches wird der Mensch von euch mit seinen ganzen Bedürfnissen bis zum letzten Atemzug angenommen und ernst genommen – und er kann dann zufrieden zu Gott heimkehren.“
Obwohl die Medizin heutzutage Großartiges leiste, brauche es das menschliche Herz und dessen Wärme. „Deshalb braucht die Welt gerade euch, die ihr euch unentgeltlich Zeit nehmt für die letzten Freuden eines von Leid gezeichneten Menschen“, brachte es der Kaplan auf den Punkt.
Der Dienst des Wünschewagens sei unbezahlbar. „Ihr seid ein Segen für unsere Welt“, sagte der Pfarrer zu den Freiwilligen, die von den beiden Wünschewagen-Verantwortlichen Markus Trocker (Weißes Kreuz) und Anita Tscholl (Caritas Hospizbewegung) begleitet wurden. Zur Delegation gehörte auch Barbara Mayr, die Sektionsleiterin des Meraner Weißen Kreuzes, welche die Lesung und die Fürbitten vortrug. Nach dem von der Musikschule Meran-Passeier mitgestalteten Gottesdienst ergriff SchlossTirol-Direktor Leo Andergassen das Wort: Auch er lobte das Engagement des Wünschewagen-Teams und überbrachte die Grußworte von Landeshauptmann Arno Kompatscher. Markus Trocker ging auf den Wünschewagen-Dienst ein und sagte, dass Bischof Ivo Muser das Fahrzeug 2017 gesegnet habe. Er bedankte sich auch für die Einladung, die erste für das Wünschewagen-Team zu einer offiziellen Veranstaltung. Nach dem Gottesdienst waren die Ehrengäste und die Zielgruppe zu einer Marende eingeladen, bei der nochmals rege über die wichtige Einrichtung Wünschewagen diskutiert wurde.
Florian Mair
Unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen wurde der Festgottesdienst gefeiert.
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Freiwillige auf Zeit sind wichtige Mitarbeiter des Weißen Kreuzes.
Projektbezogene Freiwilligenarbeit
Gesellschaftliche Veränderungen beeinflussen und verändern das Ehrenamt in Südtirol und ermöglichen neue Formen von freiwilligem Engagement – auch im Weißen Kreuz.
In der Pandemie arbeiten die Sektionen stark mit, und Freiwillige haben neben ihrer Kerntätigkeit zahlreiche weitere wertvolle Dienste ausgeführt. Die Erfahrungen aus dieser Ausnahmesituation haben jedoch auch aufgezeigt, dass Freiwillige entlastet werden möchten, um sich so wieder vermehrt auf ihre Kerntätigkeiten fokussieren zu können. Um dies zu gewährleisten und um den Bedarf der Dienste zu decken, entschied die AG Freiwilligenmanagement, neue Formen von freiwilligem Engagement zu nutzen und künftige Hilfsanfragen und Dienste vermehrt durch eine neue Art der Zusammenarbeit zu organisieren: der projektbezogenen Freiwilligenarbeit. Es handelt sich dabei um zeitlich begrenzte Projekte, mit einem klaren Anfangs- und Endtermin. Für jedes Projekt werden die Tätigkeiten sowie die jeweiligen Anforderungskriterien eigens bestimmt. Interessierte Südtiro-
ler können sich für ein konkretes Projekt melden und so unbürokratisch als sogenannte Freiwillige auf Zeit (FAZ) die Dienste des Weißen Kreuzes unterstützen. In dieser Organisationsform sind zurzeit verschiedene Pilotprojekte aktiv, bei welchen die Freiwilligen auf Zeit unterschiedliche Dienste durchführen. In den Impfzentren von Sterzing, Meran und Bruneck übernehmen die Freiwilligen auf Zeit zum Beispiel den Ordnungsdienst. In Meran wird im Rahmen der Mitgliederkampagne die Mitgliederhotline von Freiwilligen auf Zeit unterstützt. Wir haben nun zwei Freiwillige auf Zeit interviewt.

Lena Preims
Lena Preims: FAZ im Impfzentrum
Wie bist Du zu deiner Tätigkeit im Weißen Kreuz gekommen?
Ich sah im Frühjahr durch Zufall im Internet die Anzeige, dass das WK Freiwillige zur Mithilfe in den Impfzentren sucht. Ich war damals pandemiebedingt in der Lohnausgleichskasse und sah es als eine Möglichkeit, einerseits meine Zeit sinnvoll zu nutzen und andererseits auch meinen Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu leisten. Also habe ich mich beworben, wurde ausgewählt und seitdem leiste ich den Dienst im Impfzentrum in Meran.
Was sind deine Aufgaben als Freiwillige?
Unsere Aufgabe in den Impfzentren besteht im Wesentlichen darin, den Zugang der Leute zu koordinieren und das Personal dort zu unterstützen. Nach der Anmeldung werden die Menschen von uns zum Arztgespräch begleitet und gehen dann weiter zur Impfung.
Mit welcher Motivation führst du deine freiwillige Tätigkeit im Weißen Kreuz durch?
Meine Motivation war und ist jene, etwas Sinnvolles zu tun. Ich kann durch die Mithilfe im Impfzentrum meinen Beitrag für die Allgemeinheit leisten und hoffe, natürlich wie wir alle, dass wir irgendwann aus dieser Situation wieder herauskommen. So kann ich zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen. Zudem ist es eine schöne Möglichkeit, nach der ganzen Zeit des Lockdowns und Kontaktsperren, auch außerhalb der eigenen Familie wieder Kontakt zu anderen Menschen zu haben.

Reiner Hillesheimer
Reiner Hillesheimer: FAZ bei der Mitgliederhotline
Wie bist Du zu Deiner Tätigkeit im Weißen Kreuz gekommen?
Ich habe mich schon lange mit dem Gedanken getragen, mich ehrenamtlich zu engagieren, konnte es aber bisher nicht mit meinem Job vereinbaren. Nun war es im April dieses Jahres soweit, als ich im Radio hörte, dass das WK Freiwillige für die Impfzentren sucht. Für diesen Dienst hatten sich jedoch leider bereits genug Freiwillige gemeldet. In den Rettungsdienst konnte ich aufgrund eines Bandscheibenvorfalls nicht gehen und so hat mir Barbara Mayr nach einiger Zeit den neu geschaffenen Freiwilligendienst bei der Mitglieder-Hotline angeboten. Gemeinsam mit weiteren Freiwilligen habe ich vier intensive Ausbildungsabende mit Werner Innerhofer absolviert und dann ging es los.

Was sind Deine Aufgaben als Freiwilliger?
Ich sitze in der Regel jeden Dienstagvormittag am Telefon der Mitglieder-Hotline im Mitgliederbüro der Sektion Meran und nehme Anrufe von Mitgliedern oder solchen, die es werden wollen, entgegen. Dabei geht es unter anderem um Fragen zu unseren drei Jahresmitgliedschaften und zu den darin enthaltenen Leistungen.
Manche haben Fragen zu den Zahlungsmodalitäten, andere möchten Familienmitglieder ergänzen, ändern, oder entfernen, oder möchten Mitglied werden. In diesem Fall berate ich das künftige Mitglied zu den Vorteilen und Leistungen und erhebe abschließend alle personenbezogenen Daten am Telefon, lege das neue Mitglied samt möglicher Familienmitglieder im System an und veranlasse die Zusendung des Einzahlungs- oder SEPA-Formulars.
Mit welcher Motivation führst du deine freiwillige Tätigkeit im Weißen Kreuz durch?
Ich bin ein kommunikativer Mensch und liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Die Motivation kommt auch aus einer Dankbarkeit gegenüber dem Leben und den Menschen, die mir geholfen haben. Durch diesen Dienst kann ich eine großartige Organisation, wie das WK unterstützen, dabei anderen Menschen helfen und somit etwas zurückgeben.
Patrick Lageder (da sinistra), Marco Didonè, Alessandro Scremin, Ivo Bonamico e Andreas Pattis.

Festa di pensionamento Alessandro Scremin
Alessandro Scremin ha iniziato la sua attività in Croce Bianca il 1° maggio 1980 come volontario nella sezione Bassa Atesina. Nel 1984 si è iscritto come volontario nelle sezioni di Bolzano e Protezione Civile e dal 2012 è volontario nella sua sezione di Salorno. La sua attività di volontariato più recente è quella di motosoccorso. Dal 19 giugno 2000 Alessandro Scremin è dipendente della Croce Bianca – fino a ottobre 2010 nella Sezione Bassa Atesina e dopo nella Sezione di Salorno – fino al 31 ottobre 2021.
Alessandro Scremin ha collaborato in diversi ruoli per quasi 42 anni nella Croce Bianca. Appassionato del soccorso e trasporto infermi si è impegnato anche come RSU e ha potuto così contribuire con la sua esperienza. Nei molti anni della sua collaborazione ha sempre sostenuto il volontariato facendo servizio regolarmente nella sezione di Salorno. La gioia del motociclismo ha portato che Alessandro è diventato membro del gruppo di motosoccorso e quindi poteva unire la sua lunga esperienza nel soccorso con la passione della moto.
Caro Alessandro, noi ti ringraziamo per i tuoi decenni di volontariato e lavoro sempre affidabili e competenti e ti auguriamo tutto il bene e salute in questa nuova fase della tua vita. Saremmo naturalmente lieti, se in futuro rimanessi fedele come volontario in Croce Bianca.
Grazie di tutto!
In der Abteilung Ausbildung zu arbeiten, ist bereichernd.

Digital zum persönlichen Traumjob
Die Plattform Youkando.it bietet jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich digital von verschiedenen Berufsbildern inspirieren zu lassen. Das Weiße Kreuz ist Arbeitgeber für rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und einige dieser Mitarbeiter haben sich Anfang November für die Plattform porträtieren lassen.
„Was will ich werden, wenn ich groß bin?“: Diese Frage hat sich wahrscheinlich jeder von uns schon einmal in seinem Leben gestellt. Dem Großteil unserer Freiwilligen und Angestellten dürfte die „Berufsberatung“ noch ein Begriff sein. Aber zurück ins 21. Jahrhundert. Heute hat die „Berufsberatung“ einen neuen Namen, und zwar Youkando.it. Seit zwei Jahren arbeiten junge und kreative Köpfe der Fachstelle Jugend des Forums Prävention an einem Online-Berufsportal für junge Südtirolerinnen und Südtiroler. Die Idee hinter dem Projekt: Jungen Menschen eine Inspiration für ihre Zukunft anzubieten und ihnen zu zeigen, dass sie alles machen können – Youkando eben (englisch für „du kannst das“).

Auch im Brandschutzdienst beschäftigt das Weiße Kreuz Angestellte.
Auch das Weiße Kreuz hat vor kurzem die Gelegenheit bekommen, seine Tätigkeitsbereiche bei Youkando.it vorzustellen und einige Mitarbeiter porträtieren zu lassen. Dabei hat man sich hauptsächlich auf jene Tätigkeitsbereiche fokussiert, die es fast ausschließlich beim Landesrettungsverein gibt: die Arbeit im Rettungsdienst und Krankentransport sowie im Zivilschutz, die Mitarbeiter der Einsatzzentrale, die Tätigkeit unserer Ausbildung, die Angestellten des Brandschutzdienstes und als einer der größten Freiwilligenvereine darf natürlich auch die Tätigkeit im Freiwilligenmanagement nicht fehlen.
Die Videos können auf der Homepage Youkando.it oder auf den Social-Media-Kanälen des Landesrettungsvereins angesehen werden.
Katharina Haniger
Digitalmente al lavoro dei tuoi sogni
La piattaforma Youkando.it offre ai giovani adulti l’opportunità di essere ispirati digitalmente da diversi profili professionali. La Croce Bianca è un datore di lavoro per circa 450 dipendenti e alcuni di questi dipendenti si sono fatti riprendere per la piattaforma all’inizio di novembre.
“Cosa voglio fare da grande?”: Questa è una domanda che tutti noi ci siamo probabilmente posti a un certo punto della nostra vita. La maggior parte dei nostri volontari e dei dipendenti probabilmente ricordano ancora i “colloqui per l’orientamento scolastico, universitario e professionale”. Ma torniamo al XXI secolo. Oggi, l’orientamento professionale ha un nuovo nome ed è Youkando.it. Negli ultimi due anni, le teste giovani e creative del Centro specialistico Gioventù del Forum Prevenzione hanno lavorato a un portale professionale online per i giovani altoatesini. L’idea alla base del progetto è quella di offrire ai giovani l’ispirazione per il loro futuro e mostrare loro che possono fare qualsiasi cosa – Youkando (inglese per “tu puoi fare”).
La Croce Bianca ha avuto recentemente l’opportunità di presentare i suoi settori di attività a Youkando.it e di far riprendere alcuni dei suoi dipendenti. L’attenzione si è concentrata principalmente su quei settori di attività che si trovano quasi esclusivamente presso l’Associazione Provinciale di Soccorso: il lavoro nel servizio di soccorso e trasporto infermi così come nella protezione civile, il personale della centrale operativa, le attività della nostra formazione, i dipendenti del servizio di protezione antincendio e, come una delle più grandi associazioni di volontariato, naturalmente non devono mancare le attività nella gestione dei volontari. I video possono essere visti sul sito Youkando.it o sui canali social media dell’Associazione Provinciale di Soccorso.

Lavorare nei servizi di emergenza è senza dubbio molto impegnativo.