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für einen erfolgreichen betrieb- lichen Alltag mit Lernenden engagiert

FACHGRUPPE WBP WIR BERUFS- UND PRAXISBILDNER:INNEN

SAVE THE DATE 3. November 2022 HERBSTHALBTAGUNG

Die Fachgruppe wbp hat auch im 2022 einiges an neuen Themen auf Lager. Sie beschäftigt sich intensiv mit der bevorstehenden Einführung der neuen KV-Lehre im August 2023, berät und begleitet wbp-Mitglieder und solche, die es noch werden wollen! Die wbp-Veranstaltungen sind branchenübergeordnet und für den betrieblichen Alltag mit Lernenden konzipiert. Unser Ziel ist es, Berufs- und Praxisbildner:innen kompaktes Wissen weiterzugeben und sie in ihrer Funktion zu stärken.

Über das Jahr verteilt finden insgesamt 35 Abendveranstaltungen statt. Die meisten davon können standortunabhängig und ganz bequem online besucht werden. Allesamt bieten sie gezielte und praxisnahe Unterstützung für den betrieblichen Alltag im kaufmännischen Bereich. Die Mehrheit der Angebote haben einen Bezug zur neuen KVLehre. So wird es während dem ganzen Jahr eine ReformWerkstatt geben, die es Interessierten möglich macht, ihre Fragen zur neuen KV-Lehre vorab einzugeben und vor Ort Antworten darauf zu erhalten, zu netzwerken und sich auszutauschen. Die zweijährige Attestausbildung zur Kauffrau, zum Kaufmann EBA hat eine neue Ausrichtung erhalten. Grund genug, den Berufs- und Praxisbildner:innen an einer weiteren Abendveranstaltung die Änderungen und die Chancen, die sich daraus für Lehrbetriebe neu ergeben, aufzuzeigen. Wer sich übergeordnet mit dem Thema Veränderungen beschäftigen will, kommt gleichermassen auf die Kosten. Genauso wie alle diejenigen, die gerne wissen möchten, wie man Lernende darin unterstützen kann, sich ein ressourcenorientiertes Selbstmanagement anzueignen und ihre Selbstkompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Auf Wunsch von wbp-Mitgliedern wurde das Thema Lernende mit ADHS/ADS aufgenommen. Sie erfahren, wie sich allfällige Schwierigkeiten frühzeitig erkennen lassen und erhalten Inputs zu umsetzbaren Unterstützungshilfen.

Fokus Generation Z. Wer Lust hat, in die Welt der Generation Z abzutauchen und erfahren möchte, wie ihre Vertreter:innen ticken und wie sie rekrutiert werden können, ist bei uns an der richtigen Stelle. Die Abendveranstaltungen sind für alle wbp-Mitglieder kostenlos und für alle Interessierten unter kfmv.ch/wbp buchbar. Dort können sich alle für den wbp-Newsletter registrieren und sollte das noch nicht der Fall sein: Mitglied werden! Diejenigen, die sich auf die neue KV-Lehre ab 2023 vorbereiten, finden auf kfmvseminare.ch weiterführende Seminare. wbp-Mitglieder profitieren auch für diese Angebote von erheblichen Vorzugspreisen.

Bald zählen wir 600 wbp-Mitglieder. Eine Zahl, die das operative Kernteam des Kaufmännischen Verbands aus der ganzen Deutschschweiz sehr stolz macht. Wir freuen uns auf alle Wiedersehen und den Austausch und danken an dieser Stelle einmal mehr für das grosse Engagement für unseren Berufsnachwuchs!

VERA CLASS, MAS Wirtschaftspsychologie FHNW, eidg. dipl. Kommunikationsleiterin, eidg. FA Ausbildnerin, ist Berufsbildungsexpertin und leitet die nationale Fachgruppe wbp – Wir Berufs- und Praxisbildner:innen.

SITZGEWINNE IN WICHTIGEN KOMMISSIONEN ‒DER KAUFMÄNNISCHE VERBAND MACHT SEINEN EINFLUSS GELTEND

Als Kompetenzzentrum für Bildung und Beruf strebt der Kaufmännische Verband eine zukunftsgerichtete Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik zum Wohl aller Berufsleute an. Um ihre Interessen zeitgemäss vertreten zu können, engagiert sich der Verband in zahlreichen Organisationen und Interessengruppen. Bis 2023 wird er seine Präsenz in Bundesbern zusätzlich verstärken.

«Ausserparlamentarische Kommissionen, Aufsichtsgremien und Sozialpartnerkonsultationen bieten eine gute Gelegenheit, frühzeitig Informationen über relevante politische Geschäfte zu erhalten und diese vor dem parlamentarischen Prozess mitzugestalten», erklärt Daniel Jositsch, Präsident des Kaufmännischen Verbands. «Gerade in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik und Sozialversicherungen werden wichtige Weichen für die Berufsleute gestellt.» Doch obwohl gleich viel Erwerbstätige (16%) Mitglied bei einer Gewerkschaft wie bei einem unabhängigen Angestelltenverband sind, spricht der Verteilungsschlüssel auf Bundesebene eine andere Sprache: Unabhängige Angestellten- und Berufsverbände sind in ausserparlamentarischen Kommissionen und Gremien deutlich untervertreten.

Bereits im Sommer 2019 hatte der Zürcher Ständerat eine Interpellation im Parlament eingereicht, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Im Frühjahr 2021 folgte eine Motion mit dem Ziel, eine Revision des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes zu erreichen, damit künftig offene Ausschreibungen und Ersatzwahlen für die Besetzung der ausserparlamentarischen Kommissionen stattfinden können. «Die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Schweiz muss auf die Interessen der gesamten Arbeitnehmerschaft ausgerichtet werden», ergänzt Daniel Jositsch. «Das umfasst sowohl Arbeitnehmende aus dem sekundären Sektor und Angestellte in bundesnahen Betrieben als auch Berufsleute aus dem Dienstleistungssektor und den Wissensberufen ‒ von Angestellten bis hin zu Gig-Worker: innen oder Selbstständigerwerbenden.» Die Vorstösse haben bereits Ende letzten Jahres Früchte getragen. «Wir haben ausreichend Druck auf das politische System ausgeübt, um einen Change zu bewirken», zeigt sich Daniel Jositsch zufrieden. «Im Oktober 2021 haben wir mit dem Schweizer Gewerkschaftsbund SGB eine Vereinbarung getroffen, in der er uns Sitze in den für unsere Mitglieder und Interessengruppen äusserst wichtigen Kommissionen abgibt.» Ab 2022 und bis zu den allgemeinen Neuwahlen der eidgenössischen Kommissionen im Jahr 2023 wird der Kaufmännische Verband somit schrittweise Einsitz in die Tripartite Kommission des Bundes zu den flankierenden Massnahmen (Personenfreizügigkeit), in die AHV-Kommission sowie in den Verwaltungsrat von compenswiss (Ausgleichsfonds AHV/IV/EO) erhalten. Im SUVARat sowie in der Kommission für Frauenfragen ist der Kaufmännische Verband bereits aktiv vertreten.

Und das ist nur fair: Mit über 41 500 Mitgliedern ist der Kaufmännische Verband der grösste Angestelltenverband im kaufmännischen-betriebswirtschaftlichen Bereich und die einzige Organisation im Detailhandel, die mit den wichtigsten Vertragspartnern (Migros, Coop, Lidl, Globus, Valora) eine Sozialpartnerschaft pflegt. Im Zusammenschluss mit seiner politischen Allianz «die plattform» steht er stellvertretend für über 88  000 Berufsleute. Und mit seinen knapp 40 nationalen und regionalen Gesamtarbeitsverträgen vertritt er schweizweit rund 700 000 Arbeitnehmende. Die neu gewonnenen Sitze in den ausserparlamentarischen Kommissionen und Gremien sind ein wichtiger Meilenstein für den Verband: Sie unterstreichen den Pluralismus unserer Gesellschaft und tragen zu einer fairen und ausgewogenen Vertretung aller Berufsleute im politischen Prozess bei.

EMILY UNSER, Head of Marketing and Communications, Kaufmännischer Verband Schweiz

ALGORITHMEN BESTEHEN AUS UNENDLICH VIELEN, KLAREN DEFINIERTEN EINZELSCHRITTEN, DIE ZUSAMMEN PROBLEME LÖSEN.

ALGORITHMEN ‒DIE UNSICHTBAREN HELFER IM ALLTAG

Algorithmen begegnen uns überall. Sie werden dafür genutzt, die optimale Route zum gewünschten Reiseziel zu berechnen, unterstützen bei der Rekrutierung von Personal oder bestimmen, welche Werbung uns wann angezeigt wird.

Angenommen man kauft ein Regal bei einem schwedischen Möbelhaus, so liegt diesem eine Anleitung bei. Sie besteht aus vielen und wohldefinierten Einzelschritten, mit denen das Problem, der Aufbau des Regals, gelöst wird. Diese Aufbauanleitung ist ein Algorithmus, der sich auf eine beliebige Stückzahl desselben Regals anwenden lässt und mit einigen wenigen Veränderungen auch auf andere.

Bei der Programmierung von Computerprogrammen spielen Algorithmen eine wichtige Rolle. Durch grössere Rechenleistungen in Kombination mit der Erfassung grosser Datenmengen (Big Data) können immer mehr Daten miteinander abgeglichen werden, teils in Echtzeit. Es werden immer komplexere Algorithmen angewendet bis hin zu solchen, die nicht mehr von Menschen definiert werden, sondern von anderen Algorithmen. Dieser Prozess wird allgemein als «Machine Learning» bzw. künstliche Intelligenz bezeichnet. Auch wenn wir Algorithmen hauptsächlich mit der aktuellen Digitalisierung verbinden, geht der Begriff bis ins 9. Jahrhundert zurück, benannt nach dem iranischen Universalgelehrten al-Chwarizmi. Obwohl der Ursprung des Wortes arabisch ist, entstanden die ersten komplexeren Algorithmen im antiken Griechenland. Zu den wichtigsten Beispielen gehört das Sieb des Eratosthenes zum Auffinden von Primzahlen.

Algorithmen in der Praxis. Bei der Gesichtserkennung in einer Fotoverwaltungssoftware werden allgemeine Gesichtsmerkmale abgefragt. Tauchen dieselben Merkmale vermehrt in unterschiedlichen Fotos auf, erkennt das Programm, dass es sich um dieselbe Person handeln muss. Gibt man dieser einen Namen, bekommt man weitere Bildvorschläge angezeigt und wird gefragt, ob es sich um diese Person handelt. Mit jedem Ja- oder Nein-Klick lernt der Algorithmus das Gesicht besser zu erkennen. Auf einem iPhone lässt sich unter anderem auch nach Stränden, Hunden, Katzen und weiteren Merkmalen in den Fotos suchen. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren Apps, mit denen sich Hautausschläge oder Pflanzenkrankheiten bestimmen lassen.

Nutzen im Berufsalltag. Algorithmen sind in der Lage, einem sehr viel Arbeit abzunehmen. Und das Beste: Programmierkenntnisse sind dazu nicht nötig. Excel ist ein perfektes Beispiel. Mit Formeln lassen sich Informationen in Tabellen analysieren, sortieren, filtern oder verschachteln. Arbeitsintensive wiederkehrende Arbeitsabläufe können so vereinfacht werden. Pivot-Tabellen helfen darüber hinaus komplexe Daten übersichtlich zu strukturieren.

Ein weiteres Beispiel ist Automator (MAC) oder AutoHotKey (Windows). Hier lässt sich der Computer nach Parametern durchsuchen und die gefunden Daten gleich weiterverarbeiten, verschieben oder markieren. Ein gutes Dokumentenmanagementsystem kann Daten erkennen und automatisch ablegen. Mithilfe künstlicher Intelligenz unterscheidet das System zwischen Tankrechnungen, Kassenzetteln, Rechnungen und vielen weiteren Dokumenten.

Eine gute und kostenlose Quelle ist Youtube, wo in zahlreichen Videos erklärt wird, wie sich mit Automation im Beruf Zeit einsparen lässt.

AUSSCHALTEN HEISST ABSCHALTEN

Im Bett noch die letzten News lesen, durch Instagram scrollen oder eine SMS schreiben? Keine gute Idee: Fachleute raten dazu, mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen den digitalen Medienkonsum einzustellen, um zur Ruhe zu kommen. Denn das blaue Licht unseres Handys gilt als Gift für unseren Schlaf. Auch empfiehlt es sich, das Smartphone mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Denn liegt der Alltag neben uns, kann das Unterbewusstsein nicht richtig abschalten. Ein Grund mehr, sich einen schönen Wecker zu besorgen.

JOHN-MILES GERST, holiframes.ch, unterstützt Unternehmen in den Bereichen Kommunikation, Design und Social Media.

FUTURE SKILLS KOMPETENZEN MIT ZUKUNFT

WEIL ICH DAS KANN

FUTURE SKILL 1: PROBLEMLÖSEFÄHIGKEIT UND KREATIVITÄT

Die zunehmende Vernetzung und Multioptionalität führt verDie zunehmende Vernetzung und Multioptionalität führt vermehrt zu Aufgabenstellungen ohne eindeutige Lösung. Nur durch eigenes Denkvermögen und Kreativität können diese Aufgaben gelöst werden – oft interdisziplinär mit dem Blick über den fachlichen Tellerrand hinaus (siehe Kollaboration). «Agile» Methoden werden immer wichtiger: in schrittweiser Annäherung Kundenbedürfnisse befriedigen und einen echten Mehrwert schaffen.

FUTURE SKILL 2: VERÄNDERUNGSBEREITSCHAFT

Die einzige Konstante in diversen Unternehmen ist schon heute die Veränderung. Wer sich vor Neuerungen in Organisationen verschliesst, droht den Anschluss zu verlieren. Sich auf Wandel einzulassen, die Chancen zu sehen und für sich vorteilhaft zu nutzen, wird zur zentralen Zukunftskompetenz. Stillstand ist Rückschritt.

FUTURE SKILL 3: KOLLABORATION

Die Pandemie hat uns gezeigt, dass man unabhängig von räumlicher Nähe erfolgreich in Projekten zusammenarbeiten kann. Dabei erzielt man als Team mit unterschiedlichen Talenten und Eigenschaften oft bessere Resultate. Aktive Zusammenarbeit mit Arbeitskolleginnen und -kollegen, auch über digitale Kanäle, wird zur Selbstverständlichkeit, der Umgang damit gehört ins Standardrepertoire.

Die Arbeitswelt wird komplexer, herkömmliche Berufsbilder wandeln sich. Die Digitalisierung erfasst die Unternehmen auf verschiedenen Ebenen, Wissen veraltet schnell. Der professionelle Umgang mit der neuen Dynamik wird immer mehr zur Voraussetzung. Sprechen wir also über Zukunftskompetenzen.

Die Pandemie hat den Wandel in der Arbeitswelt beschleunigt. Die Folge: ein erhöhter Qualifizierungsbedarf bei Arbeitnehmenden –gerade bei jenen, welche nicht zu den «Digital Natives» oder der «Generation Z» gehören. In praktisch jedem Fachbereich gilt es, seine Kompetenzen laufend auf den neusten Stand zu bringen. Doch welche Kompetenzen sind zukünftig branchen- und fachübergreifend entscheidend? Diverse Studien haben sich mit dieser Frage beschäftigt. Als gemeinsame Nenner zeigen sich digitale Skills und das, was Menschen besser hinkriegen als Maschinen. Von welchen Skills wir konkret reden – siehe rechts.

Viele etablierte Berufsleute nehmen die Geschwindigkeit der Veränderungen und die damit geforderten Zukunftskompetenzen als grosse Herausforderung wahr. Diese gilt es anzupacken. Arbeitgebende und Arbeitnehmende sind dabei gleichermassen gefordert. Mit Blick auf den sich anbahnenden Fachkräftemangel müssen Unternehmen vermehrt Voraussetzungen schaffen für den Aufbau und die Weiterentwicklung erfolgskritischer Zukunftskompetenzen bei ihren eigenen Fachkräften. Arbeitnehmende sollen sich ihrerseits auf den Weg machen und die Zukunftskompetenzen Schritt für Schritt in ihr Kompetenzen-Portfolio integrieren. So sind sie gut ausgerüstet für die Anforderungen der Arbeitswelt von heute und morgen.

BARBARA KELLER, Laufbahn- und Karriereberaterin, Kaufmännischer Verband Zürich

FUTURE SKILL 4: LERNBEREITSCHAFT

Die gelernten Berufe verändern sich und stellen neue Anforderungen. Daher heisst es: am Ball bleiben, sich berufsspezifisch auf neue Technologien einlassen und neugierig weitere fachliche Felder erschliessen. Sich weiterentwickeln wird zur lebenslangen Aufgabe.

FUTURE SKILL 5: RESILIENZ

Die Frage, wie ich mit meinen Ressourcen und Grenzen umgehe und wie belastbar ich bin, ist zentral. Ein resilienter Mensch kann Aufgaben fokussiert und unter erschwerten Bedingungen zu Ende führen und dabei physisch und psychisch gesund bleiben.

QUERSCHNITT-SKILL: DIGITALE KOMPETENZ

Sind Arbeitnehmer:innen in der Lage, sich in einer digitalisierten Arbeitswelt zurechtzufinden und aktiv an ihr teilzunehmen? Konkret geht es um den sorgsamen Umgang mit digitalen Daten und Informationen, um die Bereitschaft, Teaminteraktionen über digitale Technologien zu gestalten, digital gestützt zu lernen und einen gesunden Umgang mit digitalen Medien zu pflegen. Diese Kompetenz wird von Arbeitgebenden zunehmend vorausgesetzt.

IMPRESSUM «Wir Kaufl eute», erscheint 4-mal jährlich HERAUSGEBER: Kaufmännischer Verband Zürich, Pelikanstrasse 18, Postfach, 8021 Zürich LEITUNG: Amalia Zurkirchen, Geschäftsführerin, und Maria Hagedorn, Leiterin Marketing und Kommunikation: T +41 44 211 33 22, info@kfmv-zuerich.ch, kfmv.ch/zuerich REDAKTION UND KORREKTORAT: Panta Rhei PR, Zürich. DESIGN: Sonja Studer, Zürich. BILDER: zVg / iStock. DRUCK: myclimate neutral auf FSC MIX-Papier: Hürzeler AG, Regensdorf. AUFLAGE: 29 280 Ex. ANZEIGEN: Sabrina Kindschi, T +41 44 211 33 22, sabrina.kindschi@kfmv-zuerich.ch ABONNEMENT für Mitglieder gratis, für Nichtmitglieder CHF 22.–

Liebe Mitglieder, Leserinnen und Leser

Voller Freude und Stolz präsentieren wir Ihnen das aktuelle «Wir Kaufleute». Es ist weit mehr als die erste Ausgabe im neuen Jahr ‒ wir starten damit in eine neue Ära. Künftig entsteht unser Mitgliedermagazin in enger Zusammenarbeit mit mehreren Regionen des Kaufmännischen Verbands in der Deutschschweiz, die damit eine attraktive Plattform erhalten, über ihre aktuellen Themen und Anliegen zu berichten. Wie bisher befasst sich unser Magazin mit arbeits- und bildungsrelevanten Belangen. Jede der vier Ausgaben widmet sich einem Schwerpunkt und lässt Insider:innen aus dem kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich zu Wort kommen. Im Inlay finden Sie alle spezifischen Informationen aus und für die Region Zürich.

Die Zeichen der Zeit stehen allgemein auf Veränderung. Das fordert von uns allen Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, offen und neugierig in die Zukunft zu schreiten. Gleichzeitig ‒ und das ist keine Floskel ‒ ist Wandel immer auch eine Chance: Neues zu lernen, zu erkunden, zu kreieren und zu entdecken.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude an unserem Magazin.

Amalia Zurkirchen, Geschäftsführerin

Ausgabe N° 1/4_2022

WIR ZÜRCHER KAUFLEUTE

EVENTS TABU KV BUSINESS SCHOOL ZÜRICH – WEITERBILDUNG IM VISIER DER VERBAND STELLT SICH VOR: FINANZEN & DIENSTE Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 7

SCHALTER Montag bis Donnerstag 09:00 – 13:00 Uhr | 14:00 – 17:00 Uhr Freitag 09:00 – 13:00 Uhr | 14:00 – 16:00 Uhr TELEFON Zwischen 08:00 und 09:00 Uhr sowie zwischen 13:00 und 14:00 Uhr bedienen wir Sie gerne telefonisch oder online. KONTAKT info@kfmv-zuerich.ch, kfmv.ch/zuerich, T +41 44 211 33 22

IMPRESSUM Beilage zum «Wir Kaufleute», erscheint 4-mal jährlich HERAUSGEBER: Kaufmännischer Verband Zürich, Pelikanstrasse 18, Postfach, 8021 Zürich, T +41 44 211 33 22, info@kfmv-zuerich.ch, kfmv.ch/zuerich ANZEIGEN: Sabrina Kindschi, T +41 44 211 33 22, sabrina.kindschi@kfmv-zuerich.ch BILDER: zVg / iStock VERLAG UND REDAKTION «WIR KAUFLEUTE»: Kaufmännischer Verband Zürich, Pelikanstrasse 18, Postfach, 8021 Zürich

DIENSTAG, 26. APRIL 2022 18:00 UHR IM KLUBSAAL PELIKANSTRASSE 18, ZÜRICH

Die GV ist der Netzwerk-Event für alle Kauffrauen und Kaufmänner. Kommen Sie, lernen Sie sich kennen und tauschen Sie sich aus!

UNTERLAGEN GV 2022 Die Unterlagen zur GV 2022 finden Sie unter kfmv.ch/zuerich-gv.

Sollten Sie keinen Zugang zu unserer Webseite haben, lassen wir Ihnen die Dokumente gerne auf dem Postweg zukommen. Bitte melden Sie sich hierfür zeitnah unter T +41 44 211 33 22 oder info@kfmv-zuerich.ch

ANMELDUNG GV 2022 Via QR-Code oder per E-Mail an event@kfmv-zuerich.ch

Anmeldefrist: 19. April 2022

EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG 2022

Liebe Mitglieder Nachdem die Generalversammlung im vergangenen Jahr schriftlich durchgeführt wurde, freuen wir uns ganz besonders, Sie 2022 wieder im Kaufleuten zu begrüssen.

TRAKTANDEN UND PROGRAMM 1. Wahl Stimmenzähler:innen und Protokollführer:innen 2. Jahresrückblick und Ausblick der Präsidentin 3. Kenntnisnahme der Protokolle der schriftlichen Generalversammlungen 2019: vom 26. April 2021 2020: vom 26. April 2021 4. Genehmigung des Jahresberichts Kaufmännischer Verband Zürich 2021 5. Abnahme der Jahresrechnung 2021 a) Abnahme der Jahresrechnung und Bilanz Kaufmännischer Verband Zürich 2021 b) Abnahme der konsolidierten Jahresrechnung und Bilanz 2021 c) Kenntnisnahme des Revisionsberichts d) Déchargeerteilung für den Vorstand 6. Genehmigung des Budgets 2022 7. Wahlen a) Vorstand b) Präsidium 8. Anträge 9. Ehrungen 10. Mitteilungen

Austausch und Dialog beim Apéro riche

Wir freuen uns, Sie wieder persönlich zu begrüssen und danken herzlich für Ihr Interesse am Verbandsgeschehen.

Die Abstimmungsergebnisse werden bis spätestens 30. April auf kfmv.ch/zuerich-gv veröffentlicht.

ANDREA KUHN-SENN, Präsidentin

SEXUELLE BELÄSTIGUNG AM ARBEITSPLATZ

Im Gespräch mit Aner Voloder, Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, Projektleiter KMU konkret+

Sexuelle Belästigung ist eine Realität ‒ im privaten und öffentlichen Bereich wie auch am Arbeitsplatz. Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich bietet individuelle Beratungen an und engagiert sich für die Prävention und die entsprechende Weiterbildung. Ein Angebot, speziell für KMU, startete im Frühherbst des letzten Jahres.

Herr Voloder, was ist eine sexuelle oder sexistische Be-

lästigung? Jede Verhaltensweise mit einem sexuellen oder sexistischen Bezug, die unterwünscht ist und die persönliche Integrität der betroffenen Person verletzt. Dazu gehören zum Beispiel unerwünschte Körperkontakte, anzügliche Bemerkungen und Witze sowie das Vorzeigen oder Versenden von pornografischem Inhalt. Massgebend ist nicht die Motivation der handelnden Person, sondern wie die Betroffenen dies empfinden.

Inwiefern stehen Arbeitgebende in der Pflicht, sich mit

dem Thema zu befassen? Alle Unternehmen in der Schweiz haben sowohl eine Präventions- als auch eine Handlungspflicht. Diese ergibt sich aus verschiedenen gesetzlichen Grundlagen, insbesondere dem Gleichstellungsgesetz. Prävention lohnt sich für jedes Unternehmen. Ein respektvolles und belästigungsfreies Arbeitsklima trägt wesentlich zur Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit der Angestellten bei. Jeder Vorfall ist nicht nur für Betroffene äusserst belastend, sondern kann auch zu einem hohen Aufwand und zu erheblichen Kosten im Betrieb führen.

Was genau ist KMU konkret+? KMU konkret+ ist ein Präventions- und Weiterbildungsangebot. Das Paket enthält je eine Weiterbildung für Führungskräfte und für Mitarbeitende sowie die Unterstützung bei der Erarbeitung eines betriebsinternen Reglements. Das Angebot wird auf die spezifischen Bedürfnisse des Betriebs (z.B. Branche, Grösse usw.) zugeschnitten.

Weshalb ein Angebot für KMU? 99 Prozent aller Unternehmen in der Schweiz sind KMU. Gelegentlich fehlt es dort an Fachwissen und Erfahrung, entsprechend hoch ist das Risiko, dass ein Vorfall eskaliert und zu einer Krise im Betrieb führt. Seit Frühherbst 2021 konnten wir rund acht KMU in Stadt und Kanton Zürich begleiten. Da das Angebot vom Bund mit Finanzhilfen unterstützt wird, betragen die Kosten zwischen 200 und 1000 Franken, je nach Grösse des Unternehmens.

FACHSTELLE FÜR GLEICHSTELLUNG DER STADT ZÜRICH T +41 44 412 48 68, gleichstellung@zuerich.ch kmu-konkret.ch

Das Gespräch führte MADELEINE GUNTERN, Rechtsdienst Kaufmännischer Verband Zürich und Mitglied der Resonanzgruppe «Projekt KMU konkret+»

ARBEITSMARKT

Digital Collaboration Specialists unterstützen die digitale Transformation in Unternehmungen und machen Kunden und Mitarbeitende fit für das digitale Zeitalter. Im Berufsalltag bewegen sie sich an der Schnittstelle von Technik, Kommunikation und Personalentwicklung und geben ihr Expertenwissen im Umgang mit aktuellen digitalen Produkten für den Geschäftsalltag ausgesprochen serviceorientiert weiter.

In mittleren und grösseren Betrieben sind Digital Collaboration Specialists meist für die Umsetzung von digitalen Strategien verantwortlich. Sie arbeiten als Digital Officer, Ausbildende, Transformationscoach, Backoffice Manager oder auch im Management Support. In kleineren Unternehmen agieren sie als Allrounder mit vielfältigen Aufgaben- und Verantwortungsbereichen. Digital Collaboration Specialists nutzen für ihre tägliche Arbeit ein breites Netzwerk. Intern kommunizieren sie mit den verschiedensten Abteilungen sowie mit Vorgesetzten, Produktverantwortlichen und Teams. Nach aussen stehen sie in Kontakt mit Nutzern von digitalen Tools (Kundinnen und Kunden), Lieferant:innen, Beratungsfirmen, Befragungs- oder Schulungsinstitutionen sowie Anbietenden von digitalen Lösungen.

ERFAHRUNGEN

DIGITAL COLLABORATION SPECIALIST

Webcodes*: FFDC

«Der neue Fachausweis schlägt eine unverzichtbare Brücke zwischen dem betriebswirtschaftlichen Berufsfeld und dem ICT-Bereich. In Zeiten der digitalen Transformation bietet er damit spannende Perspektiven für interessierte Arbeitnehmende und garantiert Unternehmen die nötigen Fachkräfte. Denn Digital Collaboration Specialists sind Profis, wenn es um die Umsetzung von digitalen Strategien geht, und befähigen Teams gekonnt, den digitalen Geschäftsalltag zu meistern.» MICHAEL KRAFT, Leiter Bildung beim Kaufmännischen Verband Schweiz

«Der Lehrgang Digital Collaboration Specialist befähigt Studierende, Veränderungen im Unternehmen aktiv zu begleiten und zu gestalten. Die Ausbildung richtet sich nicht nur an KV-Abgänger:innen mit Erfahrungen im ICT-Bereich, sondern auch an erfahrene Fach- und Führungskräfte, welche sich für die Zukunftsthemen fit machen. Unsere Dozierenden sind Könner:innen aus der Praxis, welche die Studierenden im effizienten Blended-LearningMix aus Web Based Training, Online-Unterricht und Präsenzunterricht begleiten.» PASCAL VONTOBEL, Lehrgangsleiter KV Business School Zürich

BILDUNGSGANG

Die Inhalte des Bildungsgangs sind durch den Modulbaukasten von «ICT Berufsbildung Schweiz» defi niert. Es werden Methoden und Techniken erarbeitet, um Personen, Teams und Organisationen in der Einführung und im Einsatz von digitalen Produkten zu unterstützen, die Veränderungen zu begleiten oder den korrekten Umgang mit Daten zu fördern.

Die KV Business School Zürich strukturiert den Bildungsgang anhand der Prozesse im Arbeitsalltag und vermitt elt die Inhalte in einem Blended-LearningSett ing mit einem hohen Anteil an Online-Sequenzen, kombiniert mit Vorbereitungsauft rägen und Vernetzungstagen vor Ort.

Der Bildungsgang dauert etwa eineinhalb Jahre und führt bei bestandener Berufsprüfung zum geschützten Titel «Collaboration Specialist mit eidg. Fachausweis». Für die Prüfungsteilnahme werden ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis und je nach Abschluss zwei bis drei Jahre Berufserfahrung in der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien vorausgesetzt.

ZUKUNFT

Die Weiterbildungen der KV Business School Zürich bieten eine Fülle an Möglichkeiten und Chancen: vom Einstieg in ein neues Berufsfeld über den Aufstieg und die Spezialisierung bis hin zur Meisterschaft. An dieser Stelle präsentieren wir jeweils einen Bildungsgang aus unseren Bildungswelten. Entdecken Sie unsere weiteren Angebote: kv-business-school.ch

Nach einem Abschluss als Digital Collaboration Specialist sind die Möglichkeiten für weiterführende Ausbildungen vielfä ltig. Ein nächster Schritt kann in Richtung Wirtschaft sinformatik gehen, wobei gewisse Module aus dem Lehrgang Digital Collaboration Specialist für den entsprechenden Fachausweis durch ICT Berufsbildung anerkannt werden. Zertifi zierungen als Scrum-Master oder Product Owner sind eine weitere Option, um Teams noch besser begleiten zu können.

Ebenso ist eine generalistische Weiterbildung auf Stufe Höhere Fachschule möglich, sei dies als Betriebswirtschaft er:in oder Wirtschaft sinformatiker:in. Mit den Smart Camps als Transformation Agent und Project Agent und dem CAS in Leading Transformation werden Digital Collaboration Specialists zu Expertinnen und Experten in der digitalen Transformation. Dadurch verfügen sie über einen grossen Fundus an

Skills und Tools für die Begleitung von Personen, Teams und Unternehmen auf diesem Weg.

CLAUDIA FRÖHLICH

AUSBILDUNG: Handelsmittelschule, dipl. Sprachlehrerin SAL, DAS Bildungsmanagement AKTUELLER BERUF: Kundenberaterin BERUFLICHES ZIEL: Im Moment bin ich da, wo ich hinpasse, und möchte mich im Bereich Kundeninteraktionen weiterentwickeln PERSÖNLICHES ZIEL: Mir meine Neugier erhalten

«Verschiedene Perspektiven erweitern den Horizont.»

Als der Stolz am Schweizer Himmel noch Swissair hiess und Stewardessen sich um das Wohl der Passagiere kümmerten, erfüllte sich Claudia Fröhlich ihren Kindheitstraum, Teil dieser Familie zu werden. Neben der Arbeit nah am Menschen waren für die Tätigkeit als Flight Attendant die Lust auf Abenteuer, Fremdsprachen und die Neugier auf andere Kulturen ausschlaggebend.

Nach sechs Jahren tauschte sie die Flugzeugkabine gegen das Schulzimmer und liess sich zur Sprachlehrerin SAL ausbilden. Später führte sie 15 Jahre lang ihre eigene Sprachschule, bevor sie 2020 als Kundenberaterin an die KV Business School Zürich wechselte. Früher servierte sie Tomatensaft für das leibliche Wohl, heute gibt sie Tipps für das geistige Wohl. Und bestärkt nicht mehr das Vertrauen in Piloten oder Technik, sondern in sich selbst. Ob als Flugbegleiterin, Lehrerin, Sprachschulinhaberin oder Kundenberaterin: Immer geht es Claudia Fröhlich darum, andere auf ihrem Weg von A nach B zu unterstützen. Dienstleistungsorientierung ist ihr Motor. Nicht einfach eine Weiterbildung verkaufen, sondern Menschen aufgrund ihrer Vergangenheit, Wünsche und Talente Perspektiven aufzuzeigen und sie zu einem für sie passenden Bildungsweg zu ermutigen. Darin sieht sie in ihrer jetzigen Tätigkeit grosse Erfüllung. Ihr Erfahrungsrucksack, ihr unternehmerisches Denken und nicht zuletzt ein Team, in dem die Chemie stimmt, sind die beste Grundlage dafür.

Will man andere weiterbringen, darf man selbst nicht stehenbleiben. Claudia Fröhlich ist nicht nur geistig ständig in Bewegung. Sie pendelt zwischen Zürich und ihrer alten und neuen Heimat Graubünden. Während sie in der Stadt den Reifeprozess von Menschen unterstützt, hilft sie am Wochenende im Bündnerland tatkräftig bei demjenigen von Trauben mit: Ihr Mann hat noch mit 40 Jahren eine Winzerlehre absolviert und sich vor ein paar Jahren mit eigenem Wein selbstständig gemacht. Man muss nicht lange nach der Person suchen, die diesen Entwicklungsschritt mitangeregt hat …

FINANZEN & DIENSTE ‒DIE DIENSTLEISTUNGSZENTRALE NACH INNEN UND AUSSEN

«Erbsenzähler» werden wir manchmal ironisch genannt und zugegeben, Genauigkeit und Vollständigkeit kann bei unserer Arbeit nicht schaden. Verschrobene oder pingelige Typen finden sich auch in anderen Professionen . Eines aber ist sicher: Unsere Tätigkeiten beim Kaufmännischen Verband Zürich gehen weit über das Hantieren mit Zahlen hinaus, sind vielfältig und der Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden und Geschäftspartner:innen ist überaus interessant und abwechslungsreich.

Finanzen. Direkten Kontakt haben wir mit unseren Mitgliedern leider wenig. Die Fakturierung unserer Dienstleistungen läuft über uns ebenso wie die Registrierung der Zahlungseingänge. Die allermeisten Rechnungen werden übrigens pünktlich bezahlt, an dieser Stelle herzlichen Dank dafür. Das Erfassen von Rechnungen unserer Geschäftspartner:innen und deren rechtzeitige Begleichung gehören zu unseren wichtigen Arbeiten. Kurz zusammengefasst sammeln wir Daten und Informationen aus den verschiedensten Bereichen, intern wie extern, darauf sortieren wir diese mit dem Hauptzweck, den Erfolg eines Geschäftsjahres zu messen. Schliesslich bilden wir alles in lesbarer Form mittels Erfolgsrechnung und Bilanz ‒ der Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden ‒ ab. Als weitere wichtige Berichte seien die Liquiditätsplanung zusammen mit dem Budget erwähnt. Der Vorschau also, ob im folgenden Geschäftsjahr «die Rechnung aufgeht» und ob wir all unseren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können, ohne dass uns dabei die flüssigen Mittel ausgehen.

Dienste. Dazu gehören beim Kaufmännischen Verband Zürich die Lohnbuchhaltung, das Versicherungswesen, das Führen unserer Hauptkasse und die Verwaltung aller Verträge. Zu den spannendsten und befriedigendsten Arbeiten zählt aber die Verwaltung unserer beiden Liegenschaften. Dem «Haus zur Kaufleuten» an der Pelikanstrasse durch unseren Hausdienst sowie der Wirtschaftsschule KV Zürich am Escher-Wyss-Platz durch den Technischen Betrieb. Die Betreuung unserer Mieter:innen und deren Zufriedenheit sowie die Instandhaltung unserer beiden Immobilien liegen uns dabei besonders am Herzen.

MARCEL LÜTHI, Leiter Finanzen und Dienste, Kaufmännischer Verband Zürich

Ein starkes Team: Marcel Lüthi, Ava Saipi, Giovanni Di Caprio, Andris Baumgartner und Xaver Zurfluh.

Wir stärken Menschen. Heute für morgen.

Erweitern Sie Ihre Kompetenzen

Die Plattform für kompakte Lerneinheiten.

VERDIENEN SIE GENUG?

Individuelle Lohnverhandlungen sind anspruchsvoll und benötigen eine geeignete Vorbereitung sowie taktisches Geschick im Dialog ‒ sei es im Bewerbungsgespräch oder anlässlich des jährlichen Mitarbeitergesprächs.

Ratgeber Löhne 2022. Der Ratgeber «Löhne» des Kaufmännischen Verbands liefert die Grundlagen, um realistische Lohnforderungen stellen zu können. Er richtet sich an Arbeitnehmende und Arbeitgebende mit Tabellen, die aufzeigen, auf welchem Niveau Arbeitnehmende ihre Lohnforderungen definieren sollen. Berücksichtigt werden neben Alter und Funktion auch regionale Unterschiede.

ANZEIGE Bestellen unter: kfmv.ch/ratgeber-loehne

Weils bei der fairen Entlöhnung um mehr als nur Geld geht …

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