NEWS - Ausgabe Februar / März 2024

NEWS AUS IHRER APOTHEKE

2024

Februar / März

RABATTBONS INKLUSIVE

MÄNNERGESUNDHEIT SO KÖNNEN SICH MÄNNER FIT HALTEN | 4 FASZIEN DAS SPANNUNGSNETZWERK DES KÖRPERS | 8 HEUSCHNUPFEN DIES EMPFIEHLT DIE APOTHEKE | 19

Mit klarem Kopf voraus 4 Gesundheit

Liebe Leserin, lieber Leser In der Hektik des Alltags ist es oft schwierig, den Kopf freizubekommen. Aufräumen kann dabei helfen. In der Rubrik «Wohlbefinden» erfahren Sie, wie das Aufräumen den Kopf befreit und wieso es sich gut anfühlt, sich von Dingen zu trennen. Sie finden wertvolle Tipps, wie Sie sich zum Aufräumen überwinden können und wie Sie die Ordnung beibehalten – denn das Gefühl von Loslassen kann sich auch auf unsere Gedanken übertragen.

Apropos Gedanken. Die können manchmal verrückt spielen und uns Energie und Motivation rauben. Manchmal zwingt uns das Leben, Pausen einzulegen. Auf Seite 28 thematisieren wir Zwangspausen, wie Sie Warnsignale erkennen und wie etwas Gutes daraus entstehen kann.

Auch Bewegung hilft, einen klaren Kopf zu bewahren. Kennen Sie die Vorteile von Mobility Training? Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik «Aktiv». Lesen Sie ausserdem Wissenswertes darüber, wie Sie zuckerfrei leben können, was gegen kalte Füsse und beschlagene Brillengläser hilft und was bei einem Schlaganfall zu tun ist.

Starten Sie mit dieser Ausgabe und vielen neuen Eindrücken, Tipps und Informationen in die nächsten Tage. Viel Spass beim Lesen und bis bald in Ihrer Apotheke.

DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM APRIL 2024.

Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, Postfach, 3001 Bern, Telefon 058 852 82 00, contact@winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Ge­staltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a, 9501 Wil; Chef­redaktion: Jana Berisha, STO Pharma­werbung AG, 9501 Wil; Fotos: GettyImages; Druck: Stämpfli AG, 3001 Bern; Adress­änderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s Apotheke. Weitere Themen sowie weitere Ausgaben finden Sie unter: www.feelgoods-apotheken.ch Hinweis zu Weblinks und Empfehlungen: Alle im Magazin aufgeführten Verweise auf Angebote Dritter, wie Weblinks, App- oder Buchempfehlungen, werden bei Redaktionsschluss bezüglich Verfügbarkeit geprüft. Allfällige spätere Änderungen von Inhalt, Verfügbarkeit und Preisen bleiben vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. «News aus Ihrer Apotheke» ist das Kundenmagazin der Feelgood’s Apothekengruppierung.

Drucksache myclimate.org/01-23-625928

Mann, bleib gesund!

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Aktiv Die Faszien in Fahrt bringen

8

13 Tipps und Tricks 15 Wussten Sie’s

Verstopfung – ein häufiges Symptom

16 Im Fokus

Schlaganfall: Wenn jede Minute zählt!

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Rat aus der Apotheke Heuschnupfen – welche Mittel gibt es?

19

21 News und Empfehlungen 22 Perspektivenwechsel

Hypnose – das Abtauchen in Trance

25 Rätsel Sudoku

28 Aus dem Leben Jetzt ist mal Pause

28

31 Wohlbefinden

Aufräumen – so schaffen Sie’s

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Wettbewerb WIN NOW

GESUNDHEIT

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Mann, bleib gesund!

Bei Männern sind Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen die häufigsten Krankheiten, die sich später auf den Topplätzen der Todesursachenstatistik wiederfinden. Um länger zu leben, müssen Männer vor allem eines: Einen gesünderen Lebensstil pflegen.

TIPPS aus Ihrer Apotheke VORSORGEN HILFT!

25.5 Prozent der Männer in der Schweiz waren noch nie beim Arzt. Bitte gehen Sie hin! Bei den beschriebenen Symptomen, aber auch zur Früherkennung von Bluthochdruck, Diabetes oder Krebs. Folgende Vorsorgeunter­ suchungen werden empfohlen: Ab 18 Jahren: • Blutdruckmessen

Ab 40 Jahren: • Cholesterinmessung • Blutzuckermessung • Herz-Kreislauf-Check

Ab 45 Jahren: • Prostatavorsorgeuntersuchung Ab 50 Jahren: • Darmspiegelung

Achten Sie zudem auf einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf. Meiden Sie Nikotin, Alkohol, Stress und achten Sie auf Ihr Gewicht. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Veränderungen an Körper und Psyche bemerken, sich krank fühlen und nehmen Sie Vorsorgeuntersuchungen wahr. Einige können Sie in Ihrer Apotheke machen lassen.

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NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

Gemäss Bundesamt für Statistik sind 2021 in der Schweiz 9225 Männer an Krebs gestorben, 9114 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und 719 haben sich das Leben genommen. Zwar nähert sich das durchschnittliche Sterbealter von Mann und Frau seit Jahren immer mehr an, doch Fakt ist: Männer leben hierzulande im Schnitt vier Jahre weniger lang, im europäischen Vergleich sind es bis zu sieben Jahre Unterschied. Und das liegt gemäss Studien daran, dass Männer sich ungesünder ernähren, weniger bewegen, häufiger an Übergewicht leiden, mehr Risiken eingehen, aber auch daran, dass sie Vorsorgeuntersuchungen meiden und generell seltener und später zum Arzt gehen als Frauen. Dabei sind viele Erkrankungen, sofern sie im Frühstadium entdeckt werden, mit gezielter Behandlung gut therapierbar.

Ein Überblick.

DIE KREBSLEIDEN DER MÄNNER Nebst Lungenkrebs und Dickdarmkrebs mit jeweils rund 2500 neu diagnostizierten Fällen pro Jahr ist das Prostatakarzinom mit jährlich rund 6300 neuen Diagnosen die häufigste Krebsart bei Männern in der Schweiz. Zu den Ursachen zählen Alter und genetische Veranlagung, aber auch Übergewicht, mangelnde Bewegung und das Rauchen. Vorboten sind vermehrter Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Schmerzen beim Samenerguss. Die Therapien reichen, je nachdem wie aggressiv der Krebs ist, von aktivem Überwachen bis hin zu Medikamenten, Operation und Bestrahlung.

Gut zu wissen: Nebenwirkungen wie Inkontinenz und Impotenz nach einer Operation sind selten geworden.

HERZ UND GEFÄSSE Mit rund 30 Prozent Anteil belegen Herz-KreislaufErkrankungen Platz zwei der häufigsten Todesur­ sachen bei Männern. Darunter werden verschiedene Erkrankungen des Herzens und der Gefässe zusammengefasst. Besonders verbreitet ist die koronare Herzkrankheit. Darunter versteht man eine Ver­ engung oder einen Verschluss der Herzkranz­ gefässe. Angina pectoris (Engegefühl), Herzinfarkt oder ein Herz-Kreislauf-Stillstand sind häufige Folgen. Das Alter, genetische Veranlagung, Diabetes, Blut­hochdruck und hohes Cholesterin, aber auch ein

ungesunder Lebensstil mit Rauchen, Stress, Übergewicht sind Gründe für eine Verengung. Typische Symptome, die umgehend ärztlich abgeklärt ge­ hören, sind Brennen hinter dem Brustbein, links­ seitige Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen.

Gute Therapieerfolge werden je nach Symptomen mit Medikamenten und je nach Ausprägung mit einem Stent (Gefässstütze aus Metall oder Kunstfasern, um verengte Gefässe aufzuweiten) oder Bypass (eine Art

Früherkennung KANN LEBEN RETTEN. Umleitung, die eine verschlossene Arterie ersetzt) erzielt. Gut zu wissen: Erektionsstörungen sind oft ein Frühwarnsymptom für Arteriosklerose – ein langjähriger Erkrankungsprozess der Gefässe, die unter anderem ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Hirnschlag mit sich bringt.

SUIZID INFOLGE DEPRESSION Männer begehen fast dreimal so oft Selbstmord wie Frauen. Experten vermuten, dass 60 bis 90 Prozent der Depressionen bei Männern nicht erkannt, geschweige denn therapiert werden. Die hohe Selbstmordrate als Folge davon spricht für sich. Genetische Veranlagung, Stoffwechsel- und Funktionsstörungen im Gehirn, bestimmte Entwicklungs- und Persön­ lichkeitsfaktoren oder ein belastendes Ereignis sind die häufigsten Ursachen. Typische Symptome sind depressive Stimmung, Interessensverlust, Freud­ losigkeit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, vermindertes Selbst­wertgefühl, Schuldgefühle, pessimistische Zukunfts­ vorstellungen, Suizidgedanken. Depressionen sind medikamentös und psychotherapeutisch gut behandelbar. Gut zu wissen: Drogen- oder Alkoholmissbrauch ist eine typische Reaktion von Erkrankten.

Suzana Cubranovic

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Von Kopfschmerzen geplagt?

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Ibu Sandoz® Plus – Ein starkes Paar bei Schmerzen Spannender Kopf, schmerzender Rücken, Regelschmerzen – all dies sind Beispiele für leichte bis mässig starke Schmerzen. Und eines haben sie gewiss gemeinsam: Sie erschweren unseren Alltag und schränken uns ein. Kaum ist der Schmerz spürbar, ist der Wunsch nach Linderung gross. Was kann bei Schmerzen helfen?

TIPPS BEI HÄUFIGEN SCHMERZARTEN: • Bei Kopfschmerzen empfiehlt es sich, ausreichend zu trinken sowie Stress im Alltag zu reduzieren.

• Rückenschmerzen lassen sich häufig durch gezielte Übungen und körperliche Aktivität entgegenwirken.

• Bei Regelschmerzen können Entspannungsübungen (z. B. Yoga) und Wärme (z. B. Wärmepads) Linderung verschaffen.

• Bei weiterhin anhaltenden Schmerzen können mitunter Schmerzmittel für die Selbstmedikation helfen. Zwei bewährte Wirkstoffe, die bei kurz­ zeitigen Schmerzen eingesetzt werden können, sind Ibuprofen und Paracetamol.

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Ibu Sandoz® Plus vereint die Vorteile der zwei bewährten Wirkstoffe, Ibuprofen und Paracetamol, in einer Tablette – speziell anwendbar, wenn durch die alleinige Anwendung dieser keine ausreichende Schmerzlinderung erreicht werden kann.

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AKTIV

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Die Faszien in Fahrt bringen

Die Faszien bilden das Bindegewebe, das den ganzen menschlichen Körper durchdringt, ihn zusammenhält und zudem als Sinnesorgan funktioniert.

Mit gezieltem Mobility Training, das den ganzen Körper einbezieht, werden auch die Faszien gestärkt.

ÜBUNGEN FÜR MEHR BEWEGLICHKEIT

1. In eine tiefe Hocke gehen, die Füsse sollen möglichst nach vorne zeigen; die Handflächen aneinander legen, dann mit den Ellenbogen die Knie nach aussen drücken, den Oberkörper möglichst aufrecht halten; in dieser Stellung etwa 30 Sekunden bleiben, fünf Wiederholungen.

2. Auf dem Boden sitzend, die Hände etwa 20 cm hinter dem Gesäss abstützen, die Füsse befinden sich ein wenig vor den Knien; die Hüfte so hoch wie möglich anheben, einen Arm für fünf Sekunden nach hinten in Richtung gegenüberliegender Schulter strecken; in die Ausgangsposition zurückkehren und den Arm wechseln; fünf Wiederholungen je Seite.

3. Start aus dem Vierfüsslerstand; den rechten Fuss zwischen die Hände setzen, das linke Knie so weit wie möglich nach hinten bewegen, ansonsten die Position halten; den rechten Arm hochstrecken, den Oberkörper langsam nach rechts drehen und versuchen, beide Schultern in eine gerade Linie zu bringen, zehn Sekunden halten; fünf Wiederholungen je Seite.

NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

Neben Muskeln, Sehnen und Bändern sind die Faszien unabdingbare Elemente des menschlichen Bewegungsapparates. Das Wort «fascie» kommt aus dem Lateinischen und bedeutet «Bündel» oder «Band».

Die Faszien sind das Bindegewebe, das den ganzen Körper durchdringt, alle Muskeln und Muskelfasern, aber auch alle Organe einschliesslich des Gehirns umschliesst. Doch Faszien sind auch in der Haut, in Knorpeln, Knochen, Sehnen und Gelenken zu finden. Alle Faszien hängen zusammen und durch­ Es geht um ziehen den Körper wie ein Netz. So die Mobilität geben sie ihm Stabilität und eine des gesamten unverwechselbare Gestalt.

Die Faszien bestehen aus KollaKörpers. genfasern, Wasser und Klebstoff.

Ihre Dicke variiert von etwa einem halben bis zu drei Millimetern. Faszienzellen produzieren eine Vielfalt von Stoffen, unter anderem Kollagen und Elastin. Das Eiweiss Kollagen bildet Fasern, die sich zu zugfesten Strängen verbinden können.

Lockere Fasern können dank des Stoffes Elastin auf die doppelte Länge gestreckt werden. Sie geben dem Körper dadurch Elastizität und Beweglichkeit.

WICHTIGES SINNESORGAN Faszien verfügen über Bewegungs- und Schmerzsensoren und bilden so ein eigentliches Sinnesorgan.

Sie reagieren auf vielfältige Reize und leiten Informationen an das Gehirn weiter. Stress, Bewegungsmangel, aber auch übermässige sportliche Belastungen können die Faszien schwächen. Insbesondere Bewegungsmangel, wie er bei überwiegend sitzenden Tätigkeiten vorkommt, beeinträchtigt die Funktion des Bindegewebes. Die Faszien verkleben und verhärten sich, was die Beweglichkeit reduziert und oft zu Schmerzen führt. Durch das Verhärten der ansonsten flexiblen Faszien können auch Nervenbahnen mit schmerzhaften Folgen gequetscht werden.

GANZHEITLICHES MOBILITY TRAINING Um die volle Funktionsfähigkeit der Faszien zu gewährleisten, liefert ein gezieltes Mobility Training die besten Resultate. Dabei geht es um die Mobilität des gesamten Körpers. Für ein ganzheitliches Körpergefühl spielen alle Körperteile zusammen: Das Hirn als Ausgangspunkt für jede Bewegung, die Nerven, Muskeln, Gelenke, Bänder, die Sinne und nicht zuletzt die Faszien. Alle Teile ergänzen sich in einem komplexen System und sorgen für kontrollierte Beweglichkeit. Eine gute Mobilität ermöglicht es, sich in einem grossen Bewegungsumfang schmerzfrei zu betätigen. Mit Mobility Training werden durch dynamische Bewegungen die Gelenke, die Bänder und Sehnen sowie das ganze Fasziengerüst im Körper mit Muskelkraft mobilisiert. Durch die regelmässigen Wiederholungen werden die Bewegungsabläufe im Gehirn gespeichert und können je länger je besser abgerufen werden.

Fehlende Beweglichkeit kann sich auf den ganzen Körper auswirken. Wenn zum Beispiel die Gelenke nicht ausreichend bewegt werden, kann das zu einer Unterversorgung der Gelenkknorpel führen. Dies kann Schmerzen und Gelenkfehlstellungen zur Folge haben. Aber auch die Faszien werden in Mitleidenschaft gezogen. Sie verfilzen und verkleben und können so ihre Aufgaben für die Körperhaltung, die Stabilität und Koordination nicht mehr erfüllen.

Mobility Training besteht aus einer Vielfalt von Übungen, die es jeder Person egal welchen Alters erlauben, nach ihren Bedürfnissen zu trainieren. Ob ein paar kurze Beweglichkeitsübungen vor dem Krafttraining, ein viertelstündiges Ganzkörpertraining oder eine vollständige Yoga-Sitzung ist unerheblich. Haupt­ sache ist, die Beweglichkeit wird ganzheitlich gefördert. Anleitungen für ein vielfältiges Mobility Training finden Sie im Internet.

Kurt Meyer

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Der Rückgang der Östrogenproduktion in den Wechseljahren kann zu einer allmählichen Abnahme der Haarmenge und -qualität führen.

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TIPPS UND TRICKS

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Verzicht auf Zucker

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Zucker ist nicht nur schmackhaft, er dient den Körperzellen auch als Brennstoff. Im Darm wird er aus der Nahrung aufgenommen und gelangt über den Blutkreislauf in die Zellen. Allerdings müssten Sie gar keine Süssigkeiten essen: Ihr Körper kann Zucker aus vielen Nahrungsmitteln herstellen, indem er Kohlenhydrate im Organismus abbaut und Glukose produziert. Und zu viel davon ist ungesund; Sie riskieren Übergewicht.

Steigen die Zuckerwerte dauerhaft, kann dies zu Diabetes führen. Weitere mögliche Folgen sind Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Durch eine zuckerfreie Ernährung mindern Sie das Risiko für diese Erkrankungen.

Bereits nach einem Monat ohne Zucker können Sie von einer Gewichts­ reduktion, mehr Energie, weniger Heisshungerattacken und einer reineren Haut profitieren.

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Kalte Füsse wärmen

Kalte Füsse bei kühlem Wetter kennen viele. Denn der Körper wärmt bei tiefen Temperaturen erst die Körpermitte, da dort die lebenswichtigen Organe liegen. Diese werden durchblutet und warm­gehalten – die Füsse bleiben aussen vor und werden kalt. Aber auch Stress, zu wenig Schlaf oder zu wenig Bewegung können dazu führen, dass die Füsse erkalten. Nebst dicken Wollsocken helfen als Gegenmittel durch­blutungsfördernde Massnahmen wie Sport, Spazierengehen oder warme Fussbäder und Fussmassagen. Hat man aber sehr oft – vielleicht das ganze Jahr hindurch – kalte Füsse, können Krankheiten dahinterstecken. Der Gang zum Arzt oder zur Ärztin empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Füsse nur einseitig erkalten oder Schmerzen oder Verfärbungen als Begleitsymptome auftreten.

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Falls Sie eine Brille tragen, kennen Sie das mit Sicherheit: Sobald Sie von draussen nach drinnen, in einen warmen Raum treten, sehen Sie nichts mehr. Schuld daran sind die beschlagenen Brillengläser. Auch beim Kochen oder beim Genuss von warmen Getränken tritt der Effekt auf. Dahinter steckt der Temperaturunterschied zwischen Brillenglas und um­gebender Raumluft: Die warme Luft kondensiert auf den kalten Gläsern. Das ist nicht nur lästig, sondern kann zu Verletzungen führen, etwa wenn Sie aufgrund der eingeschränkten Sicht stolpern oder sich beim Kochen verbrühen.

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NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

WUSSTEN SIE’S

Erkältet und Schnupfen?

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Verstopfung – ein häufiges Symptom

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Bei fast jedem gerät der Darm ab und zu ins Stocken. Oft verschwinden die Beschwerden Dank einer Ernährungsanpassung oder durch Bewegung innerhalb weniger Tage wieder, aber sie können auch länger andauern und chronisch werden.

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Bei Mustela erforschen wir seit 70 Jahren die Haut von Babys.

Und sie inspiriert uns immer noch.

Die Häufigkeit der Darmentleerung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Von mehrmals täglich bis dreimal in der Woche ist alles normal. Eine Verstopfung liegt bei weniger als drei Stuhlgängen wöchentlich vor. Oft steckt eine falsche Ernährungsweise oder mangelnde Bewegung dahinter. Es können aber auch Krankheiten oder gewisse Medikamente dafür verantwortlich sein. Durch eine angepasste Lebensweise oder Behandlung verschwindet die Verstopfung in der Regel schnell wieder. Wenn nicht, kann die Lebensqualität massiv beeinträchtigt werden.

ALARMSIGNAL: BLUT IM STUHL Eine Verstopfung, die über einen längeren Zeitraum anhält und von starken Bauchschmerzen begleitet wird, muss ärztlich abgeklärt werden. Auch bei Blut im Stuhl sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um schwerwiegende Erkrankungen wie Darmkrebs auszuschliessen respektive frühzeitig zu behandeln.

Ihre Meinung zählt!

Bei anhaltenden Verstopfungen ist eine individuelle Beratung durch einen Arzt, eine Ärztin oder den Apotheker, die Apothekerin für die richtige Behandlung entscheidend.

Haben Sie Anregungen zum Magazin?

Schreiben Sie uns: contact@feelgoods-apotheken.ch

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sanft von Geburt an*

empfindlich von Geburt an

HILFE AUS IHRER APOTHEKE Verschiedene rezeptfreie Mittel zur Linderung von Verstopfungen gibt es in der Apotheke. Dazu gehören Ballaststoffpräparate wie Flohsamen oder Leinsamen, Abführmittel auf pflanzlicher Basis Osmotika (halten Wasser im Darm zurück) und weitere Mittel.

Es ist jedoch ratsam, vor der Anwendung Ihren Apotheker, Ihre Apothekerin nach Rat zu fragen oder Ihren Arzt, Ihre Ärztin zu konsultieren, um das geeignete Produkt und die richtige Dosierung zu ermitteln.

Myriel Nyffeler

Babys nach Verlassen der Neonatologie.

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NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

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IM FOKUS

Schlaganfall: Wenn jede Minute zählt!

ISCHÄMISCHER SCHLAGANFALL

HÄMORRHAGISCHER SCHLAGANFALL

Blockierter Blutfluss

Blutungen im Gehirn

Ein Schlaganfall ist ein medizinischer Notfall. Durch frühzeitig eingeleitete Massnahmen können Schäden und Komplikationen in Grenzen gehalten werden. Was sind die Alarmzeichen? Wie kann man einer betroffenen Person helfen? Es gibt viele hilfreiche Antworten, damit Sie wenn nötig so schnell wie möglich reagieren können.

Die Versorgung des Gehirns erfolgt durch das Blut, das Sauerstoff und Nährstoffe transportiert. Durch eine Verstopfung oder einen Riss in einem Blutgefäss kann ein Schlaganfall auftreten. Die Gehirnzellen werden dann innerhalb weniger Minuten durch Sauerstoff- und Nährstoffmangel zerstört. Deshalb ist die Zeit, um bei einem Schlaganfall Folgeschäden zu begrenzen, knapp. Laut einer Statistik der Schweizerischen Herzstiftung sind jährlich 16’000 Personen in der Schweiz von einem Schlaganfall betroffen.

WAS PASSIERT BEI EINEM SCHLAGANFALL? Es werden zwei Formen des Schlaganfalls unterschieden. In beiden Fällen werden bestimmte Bereiche des Gehirns nicht mehr richtig mit Blut versorgt, was zu schwerwiegenden Folgen führt: • Der ischämische Schlaganfall entsteht, wenn ein Blutgerinnsel den Blut- und Sauerstoffzufluss zum Gehirn blockiert. Dies ist die häufigste Form eines Schlaganfalls (85 Prozent aller Fälle). Diese Blutgerinnsel entstehen in der Regel in Bereichen, wo die Arterien durch Fettablagerungen (Plaques) im Laufe der Zeit enger geworden sind.

• Der hämorrhagische Schlaganfall entsteht, wenn ein Blutgefäss reisst und dadurch eine Blutung im Gehirn verursacht. Die Hauptursache für einen hämorrhagischen Schlaganfall ist Bluthochdruck, der die Gefässe schädigt und sie brüchig macht.

ALARMSYMPTOME Ein Schlaganfall ist ein Notfall. Es ist wichtig, ihn schnell zu erkennen, um richtig reagieren zu können.

Meistens zeigen sich eines oder mehrere der folgenden Symptome: • Plötzlich eintretende Gesichtslähmung (insbesondere, wenn sie einseitig auftritt) • Plötzliche, starke und ungewohnte Kopfschmerzen, eventuell zusammen mit Übelkeit und Erbrechen

NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

• Sehstörungen, plötzlicher Sehverlust (oft auf einem Auge) oder Doppelbilder • Starker Schwindel mit Gehunfähigkeit • Schwierigkeiten zu sprechen oder zu verstehen, was gesagt wurde • Plötzliche Lähmung eines Armes oder Beines (meistens auf einer Körperseite) Wenn diese Symptome innert 24 Stunden abklingen, kann es sich um eine transitorische ischämische Attacke (TIA) handeln.

Die Zeit, um Folgeschäden zu begrenzen, IST KNAPP. RICHTIG REAGIEREN Bei Verdacht auf einen Schlaganfall müssen Sie umgehend reagieren und die Notfallnummer 144 wählen, damit die Behandlung so schnell wie möglich erfolgen kann und Folgeschäden in Grenzen gehalten werden. Beim Anruf müssen Sie die Symptome genau beschreiben, um die Arbeit der Rettungskräfte zu erleichtern. Während Sie auf den Rettungsdienst warten, sollten Sie der betroffenen Person helfen, sich mit leicht erhöhtem Kopf auf die Seite zu legen, um die Durchblutung zu fördern.

Nach dem ersten Schlaganfall besteht in den ersten Stunden und Tagen ein hohes Risiko, einen weiteren Schlaganfall zu erleiden. Deshalb muss die Patientin oder der Patient einige Tage zur Beobachtung im Spital bleiben.

ischämisch

hämorrhagisch

VIELE SCHLAGANFÄLLE SIND VERMEIDBAR Mehr als 80 Prozent aller Schlaganfälle wären vermeidbar. Einige Risikofaktoren sind individuell bedingt – insbesondere Alter, familiäre Vorbelastung wie eine familiäre Hypercholesterinämie (genetisch bedingter erhöhter Cholesterinspiegel) oder die ethnische Abstammung (es besteht ein höheres Risiko für Personen aus Südasien, Afrika oder der Karibik) – und können nicht beseitigt werden.

Allerdings ist es möglich, das Risiko beträchtlich zu verringern, wenn man andere Faktoren beeinflusst, die wiederum durch einen angepassten Lebensstil vermieden werden können. Zu diesen Faktoren gehören Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen, übermässiger Konsum von Cholesterin oder Alkohol sowie Diabetes.

• Mit dem Rauchen aufhören. Tabakkonsum erhöht das Schlaganfallrisiko.

• Besteht eine Diabeteserkrankung: dem Fortschreiten der Erkrankung entgegenwirken.

• Ein gesundes Körpergewicht halten. Übergewicht trägt auch zu weiteren Risikofaktoren eines Schlaganfalles bei wie hoher Blutdruck, Herz-KreislaufErkrankungen oder Diabetes.

• Durch regelmässige Bewegung kann der Blutdruck gesenkt, das gute Cholesterin erhöht und die Blutund Herzkranzgefässe elastisch gehalten werden.

Ausserdem hilft Bewegung beim Abnehmen, um Diabetes zu kontrollieren und dabei, Stress zu reduzieren.

• Alkohol in moderaten Mengen trinken.

PRÄVENTIONSMASSNAHMEN • Behandlung von Bluthochdruck. Dies ist eine der wichtigsten Massnahmen, um das Risiko für einen Schlaganfall zu reduzieren.

• Reduktion der Menge an Cholesterin und gesättigten Fettsäuren in der Ernährung.

• Sparsamer Umgang mit Salz, da dies Bluthochdruck begünstigt.

Bei einem Schlaganfall ischämischen Ursprungs, der mit der Entstehung eines Blutgerinnsels zusammenhängt, verschreibt der Arzt oder die Ärztin Medikamente, die dabei helfen, das Risiko eines erneuten Schlaganfalls zu reduzieren. Dies sind insbesondere Blutverdünner.

Sophie Membrez

RAT AUS DER APOTHEKE

Heuschnupfen – welche Mittel gibt es?

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Lesen Sie die Packungsbeilage.

Die Augen jucken, der Hals kratzt und die Nase beginnt zu laufen. Diese Symptome kommen durch eine Überreaktion des Immunsystems gegen einen Fremdstoff zustande, der als Allergen bezeichnet wird. Bei Heuschnupfen handelt es sich dabei um Blütenstaub von Bäumen oder Gräsern. Daraufhin wird Histamin freigesetzt, das eine Entzündungs­ reaktion in der Nasen- und Rachenschleimhaut sowie in den Augen auslöst.

EINE ZUNAHME AN ALLERGIEN Seit einigen Jahren nimmt die Häufigkeit von Allergien zu. In der Schweiz leiden 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung unter einer allergischen Erkrankung.

Bei Allergien folgende Gewohnheiten entwickeln: • Wenn Sie unter Heuschnupfen leiden, ist es wichtig, herauszufinden, auf welche Pollen Sie allergisch reagieren. Dabei können Ihnen einige Apps, die Sie auf Ihr Smartphone herunterladen können, behilflich sein.

• Das Allergen (Substanz, die die Reaktion auslöst) zu vermeiden, ist die wirksamste Methode, um Symptome zu lindern. Bei starken Beschwerden sind Nasenspülungen hochwirksam, um die Symptome loszuwerden.

• Lernen Sie, Anzeichen einer schwerwiegenden Reaktion zu erkennen (Juckreiz, Schwellung und Kribbeln im Mund).

• Wer bereits eine schwerwiegende allergische Reaktion erlitten hat, sollte immer ein Notfallset bei sich haben. Besonders wichtig ist die Adrenalinspritze, die im Notfall injiziert wird. Lassen Sie sich dazu in Ihrer Apotheke beraten.

• Wenn Sie unter Asthma oder chronischen Atemwegserkrankungen leiden, ist die Betreuung durch einen Arzt oder eine Ärztin respektive eine Allergologin oder einen Allergologen zu empfehlen.

VORBEUGEN UND BEHANDELN IN DER APOTHEKE In der Apotheke erhalten Sie wirksame Präparate, die frei verkäuflich sind. Nasensprays, die abschwellend wirken oder vor Allergenen schützen, Augentropfen

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oder Antiallergika zum Einnehmen – es gibt viele Möglichkeiten, um gegen Heu­schnupfen vorzugehen. Ebenso ist es möglich, vorbeugend zu handeln, um Symptome gar nicht erst entstehen zu lassen.

Sie können sich jederzeit in Ihrer Apotheke beraten lassen.

In einigen Apotheken kann ein Test durchgeführt werden, um herauszufinden, wogegen Sie allergisch sind. Mit dem AllergoTest können die häufigsten Allergene identifiziert werden.

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PERSPEKTIVENWECHSEL

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Hypnose – das Abtauchen in Trance

Hypnose bringt eine Person in tiefe Entspanntheit und zugleich in höchste Konzentration. Dieser veränderte Bewusstseinszustand kann helfen, schlechte Gewohnheiten abzulegen, Schmerzen zu lindern oder Stress zu reduzieren.

Die Fähigkeit, sich mittels Hypnose in einen Trancezustand versetzen zu lassen, ist für jeden möglich. Entsprechend ist auch die Tiefe der Trance unterschiedlich. Das Bewusstsein weicht dem Unterbewusstsein und sowohl der Stoffwechsel wie auch das Gehirn verändern ihre Aktivitäten.

NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

«Ganz langsam sinkst Du immer weiter in den weichen Sessel. Dein Körper fühlt sich warm und angenehm schwer an und Du schliesst Deine Augen. Deine Atmung wird ruhiger und Dein Puls verlangsamt sich.

Geräusche aus der Umgebung nimmst Du nur noch ganz wage wahr und Deine Gesichtszüge entspannen sich», so oder ähnlich könnte es in einer Hypnosepraxis klingen. Unter Hypnose fokussiert sich das Bewusstsein, ähnlich wie bei einer Meditation oder beim Tagträumen, nach innen oder auf bestimmte Dinge und man fällt in einen sogenannten Trance­ zustand. Das heisst, Hypnotisierte sind weder schlafend noch sind sie wach. Sie befinden sich in einer Art verändertem Bewusstseinszustand. Diese Verfassung ist jedoch nicht gleichbedeutend mit dem Kontrollverlust des eigenen Handelns, sondern verläuft nach einem klaren Ablauf. Dabei liegt der Fokus auf inneren Bildern und Vorgängen.

werden erlernte Muster oder Verhaltensweisen mit neuen oder positiveren Erlebnissen oder Ergebnissen über eine Art von Rückkopplung im Gehirn neu verknüpft und so zum Beispiel Ängste überwunden.

Hypnose beeinflusst DEN GANZEN KÖRPER.

DAS HYPNOTISIERTE GEHIRN Forscherinnen und Forscher verstehen die Mechanismen im Kopf während einer Hypnose immer besser.

Darum konnte mit bildgebenden Verfahren gezeigt werden, dass während der Hypnose Hirnregionen unterschiedlich aktiv sind. Die Hirnregionen für Sehen, Bewegen und Fühlen sind während der Trance besonders aktiv, während jene für Vernunft, Entscheidungen und kritisches Denken ruhen. Zudem wurde belegt, dass das «hypno­tisierte Gehirn» anders auf Schmerz reagiert und Schmerzimpulse in Trance als sehr leicht wahr­genommen wurden, während diese ohne Hypnose als mittelmässig bis stark eingestuft wurden.

Myriel Nyffeler

HYPNOSE FÜR VERSCHIEDENE BEDÜRFNISSE Dieser Ansatz kann zur Therapie genutzt werden und in vielen Bereichen der Medizin zum Einsatz kommen.

Dies vor allem bei Erkrankungen mit starken psychischen Komponenten wie etwa bei Angststörungen, Erkrankungen von Magen, Darm, Haut oder Atemwegen, bei Suchterkrankungen oder auch als Unterstützung beim Abnehmen. Des Weiteren wird die Hypnose auch in der Psychotherapie eingesetzt. Dort kann sie helfen, dem Patienten Wege und Lösungen zur Beseitigung von Problemen zu bieten. Dabei

VERSCHIEDENE ARTEN Man unterscheidet in drei Hypnose-Verfahren: die klassische Hypnose, die Hypnosetherapie nach Erickson und die analytische Hypnose. Diesen Hypnosetechniken ist gemeinsam, dass das Bewusstsein durch eine Therapeuten-induzierte Hypnose gezielt umgangen und schrittweise ausgeschaltet wird und das Unterbewusstsein der Person in Trance direkt ansprechbar wird.

Die Selbsthypnose oder die Autohypnose hingegen beschreibt die Selbsthilfetechnik, bei der man sich selbst in Trance versetzen kann. Die Trancetiefe ist dabei leicht bis mittel und verhilft zu einem Zustand der Entspannung. Eine bekannte Methode der Selbsthypnose ist die Entspannungstechnik des Autogenen Trainings.

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Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie unten stehenden Talon aus und geben Sie ihn in Ihrer Feelgood’s Apotheke ab. Oder nehmen Sie online teil unter: www.feelgoods-apotheken.ch/quiz

Teilnahmeschluss: 31. März 2024 bis 24 Uhr. Die Verlosung � ndet Ende April 2024 statt.

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Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmen Sie folgenden Teilnahmebedingungen zu: Teilnahmeberechtigt sind volljährige Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeitende von Winconcept AG und von Feelgood’s Apotheken, deren Angehörige sowie im gleichen Haushalt lebende Personen. Die Teilnahme ist nicht an den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung gekoppelt. Der Teilnehmende versichert, dass es sich um seine eigenen Kontaktdaten handelt.

Die im Rahmen des Wettbewerbs erhobenen persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können jedoch von Winconcept AG / Feelgood‘s Apotheken für Werbe- und Marketingzwecke verwendet werden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 31. März 2024, um 24.00 Uhr. Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen jeweils über die entsprechende Apotheke.

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Wecken Sie Ihre innere Kraft.

FSME wartet vor der Haustür – eine Impfung bietet den bestmöglichen Immunschutz

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NUR DAS KOSTBARSTE FÜR DIE HAUT Ein umfassendes Sortiment für die tägliche Pflegeroutine von sensibler, trockener bis sehr trockener oder diabetischer Haut.

Nicht nur wir Menschen fühlen uns draussen in der Natur wohl, auch Zecken tummeln sich in Gras und Gebüsch. Ein Zeckenstich birgt das Risiko einer Ansteckung mit dem FSME-Virus (Frühsommer-Meningoenzephalitis Virus).

Eine FSME-Virusinfektion kann eine Entzündung des zentralen Nervensystems und langanhaltende neurologische Schäden verursachen. Da die Infektion nicht ursächlich behandelt werden kann, bietet die rechtzeitige Immunisierung durch eine Impfung den bestmöglichen Schutz vor einer Erkrankung.1 WO DIE KRABBELNDE GEFAHR WARTET Bereits nach wenigen Tagen mit Temperaturen von über 8° C sind Zecken aktiv, und ihr Stich bleibt häufig unbemerkt. Zecken sind in Waldgebieten und Graslandschaften verbreitet, auch sind sie im heimischen Garten und in städtischen Parks zu finden. Sie halten sich bevorzugt in Büschen und Gräsern auf und werden dort im Vorbeigehen abgestreift. Bei Spaziergängen sollte daher unbedingt auf angemessene Schutzmassnahmen geachtet werden. Dazu gehört z. B. das Tragen langer, geschlossener Kleidung, sowie das gründliche Absuchen des Körpers nach Zecken nach dem Aufenthalt im Freien.

IMPFUNG BIETET DEN ZUVERLÄSSIGSTEN IMMUNSCHUTZ GEGEN FSME Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfdosen.

Falls ein Schutz innerhalb kurzer Zeit erforderlich ist, kann ein beschleunigtes Impfschema angewendet werden. Das BAG empfiehlt im Schweizerischen Impfplan: Impfung gegen FSME für alle Personen (Erwachsene und im Allgemeinen Kinder ab 6 Jahren), welche in einem Risikogebiet (die ganze Schweiz mit Ausnahmen Kantone Genf und Tessin) wohnen oder sich zeitweise dort aufhalten sowie eine Auffrischimpfung alle 10 Jahre.2

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FSME-VIREN DIREKT BEIM ZECKENSTICH ÜBERTRAGBAR FSME-Viren können sofort mit dem Einstich übertragen werden, die Zecke hat sie im Speichel. Das unterscheidet FSME von anderen durch Zecken verbreiteten Krankheiten. Das bedeutet, dass das sofortige Entfernen einer Zecke nicht vor einer möglichen FSME-Infektion schützen kann.

FSME KANN IN ZWEI PHASEN VERLAUFEN1 Die Anzeichen der ersten Phase, wie Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und leichtes Fieber.

In einer möglichen zweiten Phase befällt das Virus das zentrale Nervensystem. Heftige Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Schwindel und Übelkeit können auftreten. Hohes Fieber mit neurologischen An­ zeichen wie Hirnhautentzündung, Entzündung des Rücken- oder Knochenmarks oder Entzündung des Gehirns sind mögliche Folgen. Ein Befall des zentralen Nervensystems kann schwere Schäden hervorrufen – und im schlimmsten Fall bei etwa ein bis drei von 100 Erkrankten zum Tode führen.

1) ECDC. Fact sheet about tick-borne encephalitis (TBE) https://www.ecdc. europa.eu/en/tick-borne-encephalitis/facts/factsheet.

Letzter Zugriff: November 2023.

2) BAG, Schweizerischer Impfplan, Abrufbar unter: https://www.bag.admin. ch/bag/de/home/gesund-leben/gesundheitsfoerderung-und-praevention/impfungen-prophylaxe/schweizerischer-impfplan.html.

Letzter Zugriff: November 2023.

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AUS DEM LEBEN

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Jetzt ist mal Pause

Eine hohe Arbeitsbelastung eine längere Krankheit oder andere kräftezehrende Lebensumstände können dazu führen, dass eine Zwangspause notwendig wird.

Was bedeutet das? Was sind Warnsignale und wo findet man Hilfe?

«Die Erholung ist die Würze der Arbeit», wusste der griechische Philosoph Plutarch bereits vor rund 2000 Jahren. Seine Erkenntnis gilt heute noch: Pausen sind wichtig, denn wer sich bis zur Erschöpfung anstrengt, riskiert auf Dauer seine Gesund­heit. Dies musste auch Kathrin M. erfahren. Als Unterneh­merin arbeitete sie im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Umfallen: «Eines Tages waren meine Batterien komplett leer. Ich fühlte mich völlig ausgelaugt und antriebslos, konnte nicht mehr schlafen, hatte dauernd Migräne und war ständig gereizt.

Kurz: Ich war nicht mehr leistungsfähig und musste mir eingestehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Burnout lautete das Fazit und mein Arzt riet mir, meiner Gesundheit zuliebe eine längere Pause einzulegen.»

NEGATIVER STRESS sollte rasch verringert werden.

WAS KANN MAN VORBEUGEND TUN? • Bauen Sie regelmässig Zeit für Erholung in den Alltag ein.

• Achten Sie auf einen geregelten Tagesrhythmus und lernen Sie, sich zu entspannen, zum Beispiel mit Autogenem Training oder Yoga.

• Nutzen Sie die Kraft von pflanzlichen Arzneimitteln, zum Beispiel für entspannende Bäder, beruhigende Tees oder Aromatherapie. Pflanzen mit entspannender und beruhigender Wirkung sind Passionsblume, Melisse und Baldrian.

• Weiter werden Pflanzen wie Rosenwurz, Ashwagandha (Schlafbeere), Taigawurzel und Ginseng zur Vorbeugung eingesetzt.

NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

ERSTE ANZEICHEN ERKENNEN LERNEN Symptome respektive Warnsignale wie sie Kathrin M. beschreibt, sind typisch für ein Burnout, das immer mehr Menschen erleiden. Schätzungen zufolge besteht bei etwa 30 Prozent aller Arbeitnehmenden das Risiko, an einem Burnout zu erkranken. Klar, das Leben ist für viele schnelllebig geworden: Arbeit, Familie, Kinder, Haushalt, Freizeitaktivitäten, aber auch die Digitalisierung und die ständige Erreich­ barkeit sind Gründe, die für negativen Stress im Alltag sorgen können. Deshalb empfehlen sich Massnahmen zur Vorbeugung bereits bei ersten Anzeichen von beruflichem oder auch privatem Stress. Übermässige Belastungen sollten nicht zum Dauerzustand, sondern möglichst rasch verringert werden. Es ist wichtig, sich regelmässig Zeit für Pausen zu nehmen

und die Wahrnehmung dafür zu schärfen, was erholsam ist und einem persönlich guttut. Dazu gehören unter anderem ein geregelter Tagesrhythmus, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf sowie Bewegung an der frischen Luft und in der Natur. Auch ein stabiles soziales Umfeld, das in stressigen Zeiten Unter­stützung bieten kann, ist hilfreich. Zudem geht es darum, sich selbst und seine Bedürfnisse besser zu verstehen und herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist, aber auch was einem Energie raubt und was einem Kraft spendet. Das kann Autogenes Training, Yoga oder auch ein entspannendes Bade­ ritual sein.

WELCHE HILFE GIBT ES BEI ERSCHÖPFUNGSZUSTÄNDEN? Eine Behandlung sollte immer zu den Lebensumständen und der Persönlichkeit der betroffenen Person passen, deshalb gibt es keine Standard-Therapie. Je nach Stadium kann es helfen, eine längere Pause zu machen, beispielsweise in Form einer Kur oder einer mehrwöchigen Auszeit. Dabei kommt es vor allem darauf an, sich vom Alltag zu lösen und an einem anderen Ort auf andere Gedanken zu kommen.

Kathrin M. entschied sich für eine Kur in einer auf Burnout spezialisierten Klinik: «Einmal die Arbeit sein zu lassen und das eigene Wohl in den Mittelpunkt zu rücken, hat mir extrem gutgetan.» Die viel­be­ schäftigte Unternehmerin lernte dort mittels Verhaltenstherapie durch Psychotherapeuten, ihre Arbeitssituation zu verändern und ihre Erwartungen an sich, das eigene Leben und ihren Job zu über­ denken. «Insbesondere die Achtsamkeitsterapie hat mir persönlich sehr geholfen, meine wahren eigenen Bedürfnisse überhaupt wahrzunehmen und anschliessend zu versuchen, diesen mit einer besseren Balance gerecht zu werden», sagt sie. Therapien können sowohl stationär in einer Klinik als auch ambulant erfolgen. Begleitende Behandlungsmöglichkeiten sind unter anderem Psychotherapie, Musikoder Kunsttherapie, Entspannungsmethoden wie PMR und Medikamente.

Christina Bösiger

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Schon wieder die Nase voll?

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Aufräumen – so schaffen Sie’s

Wenn die Schränke aus allen Nähten platzen, der Schreibtisch nur noch als Ablage für Papierberge dient und Regale überquellen, ist es höchste Zeit aufzuräumen. Mit nachfolgenden Tipps und einer der vorgestellten Aufräum-Methoden gelingt es. Versprochen!

Haben Sie es auch satt, ständig irgendetwas zu suchen, Dokumentenstapel von einer Ecke in die andere zu schieben oder Sessel, Sofa und Bett erst von Kleidern oder Kleinkram befreien zu müssen, bevor Sie diese benutzen können? Die meisten Menschen in der westlichen Zivilisation besitzen viel zu viele Dinge, ihre Wohnungen sind vollgestopft mit Konsumgütern und statt auszumisten, kaufen sie einfach weiter ein. Ein neues Buch hier, ein neues Kleid da und huch, in diese hübschen Gläser haben Sie sich sofort verliebt? So geht es vielen. Kein Wunder, einkaufen macht schliesslich Spass und gemäss Studien auch glücklich. Zumindest am Anfang. Spätestens

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nach einem Monat ist die Freude abgenutzt, dann muss etwas Neues her. Und das Chaos nimmt seinen Lauf.

AUFRÄUMEN SCHAFFT EIN GUTES GEFÜHL Dabei wurde in diversen Studien bestätigt: Wer im Chaos lebt, fühlt sich im eigenen Zuhause tendenziell weniger geborgen, unzufriedener, gestresster und insgesamt unglücklicher. Zudem beeinflusst die Unordnung auch das Verhalten – die Hilfsbereitschaft sinkt, die Konzentrationsfähigkeit ebenfalls und vor allem bei Frauen steigt die Lust auf Süsses. Einen positiven Einfluss hat das Chaos tatsächlich auf

WOHLBEFINDEN

die Kreativität. Aufräumen lohnt sich trotzdem, nicht nur der Optik wegen, sondern für ein gutes Gefühl und weil es Platz für Neues schafft.

Behandelt Haarausfall an der Wurzel

ALLER ANFANG IST SCHWER Menschen bauen eine emotionale Beziehung zu ihrem Besitz auf, deshalb kostet es viele grosse Überwindung, sich von Sachen zu trennen. Ein Trick ist, Fotos zu machen, damit lässt sich die Erinnerung bewahren und man kann emotional loslassen. Beim

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Aufräumen konzentrieren Sie sich am besten zuerst auf einen kleinen Bereich, den sie in einer kurzen Zeit schaffen. Ist das erste Teilziel erreicht, wird das Belohnungssystem im Kopf angeregt, was für den nächsten Schritt motiviert. Besorgen Sie zum Ausmisten verschiedene Kisten, eine Müllkiste, eine Verschenkkiste, eine Flohmarkt- oder Onlineverkaufskiste, eine Reparaturkiste und eine Schatzkiste, in der Sie Sachen platzieren, von denen Sie sich (noch) nicht trennen wollen. Sie müssen nicht alles an einem Tag erledigen. Aufräumen braucht oft Zeit. Machen Sie einen regelmässigen Termin in der Agenda und stellen Sie den Wecker auf täglich 15, 30 oder auch 60 Minuten. Oder trennen Sie sich jeden Tag von drei Dingen. So bleiben Sie motiviert und verlieren Schritt um Schritt Ballast. Alternativ wenden Sie eine der zahlreichen Aufräum-Methoden an, die in den letzten Jahren zum Trend geworden sind.

KONMARI- ODER SHOPPING-BAG-METHODE? Die wohl bekannteste Aufräum-Methode ist Konmari, das System der japanischen Bestsellerautorin Marie Kondo, die sogar eine eigene Netflixserie hat.

Ihr Fokus liegt darin, sich nur auf Dinge zu konzentrieren, die glücklich machen. Dabei geht sie nicht nach Räumen oder Bereichen vor, sondern nach Kategorien, die eine von-einfach-zu-schwierig Reihenfolge haben, die das Loslassen erleichtern soll. Zuerst kommt die Kleidung, dann Bücher, Papiere, Kleinkram und erst ganz am Schluss Erinnerungsstücke.

Man legt also alle Kleider auf einen Berg, nimmt dann

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19.6.2023

NEWS AUS IHRER APOTHEKE FEBRUAR / MÄRZ 2024

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jedes einzeln in die Hand und fragt sich, ob einen das noch glücklich macht. Je nach Antwort kommt das Kleidungsstück weg oder nicht. Bei allem, was wegkommt, bedankt man sich zuerst für die Freude, alles was bleibt, bekommt seinen festen Platz, an den es nach Gebrauch immer zurückkehrt, was auch langfristig für Ordnung sorgt. Eine ganz andere Art auf­ zuräumen ist die Shopping-Bag-Methode. Dabei gilt die Regel, dass immer, wenn etwas Neues ins Haus kommt, etwas Altes raus muss. Also Einkaufstüte auspacken, entsprechend alte Sachen reinpacken und sofort entsorgen. Nicht aufschieben! Diese simple Methode eignet sich auch für alle, die nach dem grossen Ausmisten, die Ordnung beibehalten wollen.

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• Setzen Sie sich ein konkretes Ziel, zum Beispiel mehr Platz im Arbeitszimmer zu schaffen.

• Setzen Sie sich eine Frist von 72 Stunden nach dem Entschluss, um aktiv zu werden.

• Stellen Sie sich vor, wie das Arbeitszimmer danach aussehen und wie sich das Arbeiten anfühlen wird – das motiviert.

• Was Sie ein Jahr lang nicht benutzt haben, kann weg (ausser Rechnungen, Steuerunter­ lagen).

• Was Ihnen nicht mehr gefällt, macht jemand anderem Freude: Verschenken, ins Broki bringen, einen Flohmarktstand buchen, eine Kleiderparty veranstalten, auf einer Internetplattform oder an den Second-Hand-Laden verkaufen.

• Entsorgen Sie fachgerecht, was unbrauchbar und kaputt ist.

• Belohnen Sie sich nach getaner Arbeit – aber bitte nicht gleich mit einem neuen Einkauf.

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Fakt oder Mythos?

Mit der Blutgruppe werden individuelle Zusammensetzungen von Strukturen (Antigene) auf der Aussenhaut der roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren, beschrieben. Eine sehr wichtige Rolle spielen die Blutkörperchen vor allem in Bluttransfusionen. Wird eine ungeeignete Blutspende verabreicht, kann das Blut des Empfängers oder der Empfängerin verklumpen und schwere Schäden bis hin zum Tod bewirken.

EINIGE BLUTGRUPPEN SIND SELTENER ALS ANDERE Während in der Schweiz die Blutgruppen A positiv mit 38 Prozent und 0 positiv mit 35 Prozent am häufigsten vorkommen, haben lediglich sechs Prozent der Be­völkerung die Blutgruppe 0 negativ und je knapp ein Prozent die Blutgruppen B negativ oder AB. Schlussfolgerung: Fakt!

JEDE PERSON KANN VON ALLEN BLUTGRUPPEN BLUT GESPENDET BEKOMMEN Nein. Blut kann nicht einfach beliebig gespendet werden. Bei einer Bluttransfusion muss die Verträglichkeit von Spender- und Empfängerblut anhand der Blutgruppe und dem Rhesusfaktor gegeben sein. So können Personen mit der Blutgruppe 0 und dem Rhesusfaktor negativ (–) allen Blut spenden, während Personen mit der Blutgruppe AB und Rhesusfaktor positiv (+) nur der Blutgruppe AB positiv Blut spenden können.

Schlussfolgerung: Mythos!

DIE BLUTGRUPPE WIRD VON DEN ELTERN MITGEGEBEN Ja. Die Blutgruppen des AB0-Systems sowie der Rhesusfaktor werden von den Eltern an die Kinder vererbt, wobei das Merkmal 0 immer durch die Merkmale A oder B unterdrückt wird. Hat nun ein Elternteil die Blutgruppe AB, das andere Elternteil die Blutgruppe 0, kann das Kind die Blutgruppe A oder B haben.

Schlussfolgerung: Fakt!

ES EXISTIERT KEINE BLUTGRUPPE, DIE ALLEN BLUT SPENDEN KANN Blutspender mit der Blutgruppe 0 und dem Rhesus­ faktor negativ gelten als sogenannte Universalspender, da ihr Blut mit allen anderen Blutgruppen kompatibel ist. Besonders bei der Notfallversorgung besteht ein hoher Bedarf an diesen Blutkonserven, da sie universell einsetzbar sind.

Schlussfolgerung: Mythos!

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang

April 2024

IN DER NÄCHSTEN AUSGABE ERWARTEN SIE UNTER ANDEREM FOLGENDE THEMEN: • Das Gold der Bienen: Wie gesund ist Honig?

• Gesunde Blase: Das Tröpfeln im Griff haben

• Perspektivenwechsel: So tickt die Generation Z