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FRISURA

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Weiterer Radweg-Abschnitt wird umgesetzt

Der Strenger Bürgermeister Harald Sieß im Gespräch

In Strengen wird heuer ein Teilstück des Projektes Radweg Stanzertal umgesetzt. Im Bezug auf weitere Abschnitte beziehungsweise einen Lückenschluss Richtung Flirsch befindet man sich in der Planungsphase. Ansonsten stehen größere Wasserversorgungsprojekte an, ebenso ist die Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Strengen geplant.

Auch in Strengen wird – wie in fast allen Gemeinden – der Gürtel (in Anbetracht an die hohen Energie- und Baupreise) enger geschnallt. „Wir haben konservativ budgetiert“, erklärt Bürgermeister Harald Sieß. „Konservativ“ steht in diesem Zusammenhang für vorsichtig oder sparsam. Zur Verfügung stehen der Stanzertaler Gemeinde rund 3,2 Millionen Euro pro Jahr. Circa 130.000 Euro fließen im wahrsten Sinne des Wortes in die Wasserversorgung. Hierbei sollten die RenglasQuellen saniert werden: „Zwei der Renglas-Quellen haben wir bereits saniert, nun fehlt noch die dritte“, so Harald Sieß. Für infrastrukturelle Maßnahmen, sprich Straßensanierungsmaßnahmen sind im Budget weitere 120.000 Euro vorgesehen.

Neues Tanklöschfahrzeug

Demnächst wird ein TFL, ein Tanklöschfahrzeug, für die Freiwillige Feuerwehr Strengen bestellt: Der Kostenpunkt hierbei beläuft sich auf rund 450.000 Euro. Auch wenn die Bestellung bereits in Kürze erfolgt, wird mit einer Lieferung des Fahrzeugs erst in circa zwei Jahren gerechnet. Im diesjährigen Budget wurde diese große Anschaffung aber schon berücksichtigt: 70.000 Euro wurden für die Rücklagenbildung budgetiert. Ein Projekt, das sich in Strengen über mehrere Jahre erstreckt, sind Verbauungsarbeiten am Dawinbach. Aktuell steht der Abschluss der Verbesserungsmaßnahmen im Einzugsgebiet des Dawinbachs an – umgesetzt wird das Projekt von der WLV (Wildbachund Lawinenverbauung), die Gemeinde Strengen beteiligt sich mit 18 % an den Kosten.

Auch ein Mehrjahres-Projekt ist der Radweg Stanzertal. In diesem Jahr sollte der Teilabschnitt von Wiesberg bis zum Ortsteil Steig umgesetzt werden. Zwischen dem Ortsteil Steig und dem Dorfzentrum wurde ein Teil bereits umgesetzt, für den zweiten Teil befindet man sich in der Trassenfindung: „Es stellt sich die Frage, ob die Trasse ober- oder unterhalb der Straße verlaufen soll“, informiert Harald Sieß zum Status quo bei diesem Projekt.

Schwierige Trassenführung

Getüftelt an einer Trassenfindung wird auch beim Abschnitt zwischen Flirsch und dem Ortszentrum Strengen, sozusagen westsei- tig vom Ortszentrum Strengen bis hin zur Grenze der Nachbargemeinde Flirsch.

Mittelfristig Geplantes

Wie das gesamte Stanzertal gehört auch Strengen dem KLAR!-Netzwerk an – hierbei wird in Strengen das Projekt „Klimafitte Almen“ umgesetzt werden, auch steht die Renaturierung des Egger Weihers an: „Diese erfolgt mit Förderungen von Regio L, unter dem Projektträger des TVb St. Anton und mit finanzieller Beteiligung der Gemeinde Strengen“, führt Bgm. Sieß aus. Des Weiteren ist mittelfristig ein größeres Projekt der Wasserversorgung (am Mittelberg) geplant. (lisi)

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