Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 19

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genusswelt Die Grillsaison ist eröffnet!

Hohenems 10. bis 19. Mai HomunculusFestival

* Quelle: Media-Analyse 2011

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vorarlberg | NR. 9 ● 11./12. mai 2012

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1 Rekord. Edvard Munchs „Der Schrei“ wurde jetzt – als teuerstes Bild aller Zeiten – um 91,3 Mio. Euro versteigert.

2 Plaudertasche. Selbstgespräche am Arbeitsplatz helfen dabei Stress abzubauen. Das fanden deutsche Forscher jetzt heraus.

3 Wundergemüse. Eine akutelle Studie zeigt: Rote Rüben wirken auf den Körper ähnlich leistungssteigernd wie ein Dopingmittel.

Frühjahrsputz für Hochzeit

W

Fotos: Colourbox.com, APA/DPA, Bildagentur Waldhäusl

enn Hollywoods Traumpaar im August 2012 heiratet, muss alles perfekt sein: Für den großen Tag bringen Brad Pitt und Angelina Jolie jetzt ihr französisches Schloss auf Hochglanz. 24,5 Millionen Euro soll die Renovierung ihres Château Miraval kosten. Davon blättern Brangelina schon alleine 1,2 Millionen Euro für die Beleuchtung des Anwesens hin. „Brad will den Ort für die Hochzeit so perfekt wie möglich gestalten“, so ein Freund der Familie. Beim Einzug in das ­Château hätte es nicht einmal Strom ge­geben. An romantischen CandleLight-Dinners hat es da wahrscheinlich nicht gefehlt!

Online-Museum. Die Werke zwei der bedeutendsten Museen Dänemarks, das Statens Museum für Kunst und die Ny Carlsberg Glyptotek in Kopenhagen, sind jetzt online und für jedermann gratis zugänglich. Möglich macht es das Google Art Project, dem beide Museen beigetreten sind. Info: www.googleartproject.com

100-Dollar-Zigaretten

„Flirttexting“ im Anstieg

Dauer-Erektion

Neuseeland möchte bis 2025 rauchfrei werden. Damit Rauchern die Lust am Qualmen endgültig vergeht, sollen die Zigarettenpreise sukzessive angehoben werden. Eine Packung Zigaretten könnte auf der Insel schon bald 100 Dollar kosten.

Das Handy piepst, das Herz klopft! Flirttexting nennt man das Nachrichten-Schreiben in der Kennenlernphase. Aufgrund immer günstigerer Handy-Flaterates hat das SMS-Flirten im Vergleich zum vergangenen Jahr um 20 Prozent zugenommen.

Das gibt’s wirklich nur in Amerika! Ein Mann aus Kalifornien verklagte vor Kurzem BMW, weil er nach einer Fahrt mit seinem BMW-Motorrad, seit vier Jahren (!) an einer DauerErektion leidet. Wie es dazu ­kommen konnte, ist auch für die Fachärzte ein Rätsel.

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Weekend Magazin 5

11 Politik & Wirtschaft

12 Der Allrounder.

Der neue Vorstandsvorsitzende der Hypo Landesbank Vorarlberg, Dr. Michael Grahammer, im Gespräch.

27 Lebensart

28 Teure Hobbys.

Was sich die Superreichen alles gönnen, vom Jet bis zum 300-Mio.-Bugatti.

30 Radeln mit dem Strom.

E-Bikes erobern die Straßen und Mountainbike-Strecken.

Die neuesten Modelle.

33 Genusswelt

36 Grillen wie ein Profi.

Beim Grillen kommt es nicht nur auf die Glut an.

So schmeckt’s noch besser.

45 Womensworld

46 Fashion am Beach.

Damit gehen Sie beim ­Sonnen sicher nicht baden!

50 Gelungene Typveränderung?

Stars und ihre neuen ­Frisuren: Welche besser ist.

55 Wohntraum

56 Wohnvisionen.

Wie werden wir in der Zukunft (vielleicht) wohnen?

62 Schattenspender.

Alles zu Markise, Rollo, Sonnensegel & Co.

65 Motornews

66 Sportlich, sicher, komfortabel.

Weekend Auto-Test: Wir haben den BMW ActiveHybrid 5 Probe gefahren.

Filmkulisse Lissabon.

Klappe auf – Film ab! Mit ein bisschen Glück können Urlauber in Lissabon auf Filmstars wie Oscar-Preisträger Jeremy Irons treffen: In der ­portugiesischen Hauptstadt finden derzeit die Dreharbeiten der Verfilmung des PascalMercier-Bestsellers „Nachtzug nach Lissabon“ statt. Mehr Infos: www.visitlisboa.com

Beethoven als Partybremse Vor dem Besuch benachbarter Clubs konsumieren immer mehr Jugendliche auf dem Nürnberger Hauptbahnhof Alkohol.

Wenig begeistert zeigt sich darüber die Deutsche Bahn! Die Partygäste versperren nicht nur die Durchgänge zum Bahnsteig, sondern sollen auch Passagiere ­belästigen. Als Stimmungskiller werden nun Beethoven, Bach und Mozart eingesetzt: mit klassischer Musik über Lautsprecher soll die Partymeute vertrieben werden.

Nachbau der RMS Titanic Schiff ahoi! Ein australischer Milliardär lässt die Titanic nachbauen. Das im ­Detail dem Original nachempfundene Schiff soll auf seinen neun Etagen mit insgesamt 840 Kabinen auch eine ­Ausstellung über das Schiffsunglück vor 100 Jahren zeigen. Die Jungfernfahrt ist für das Jahr 2016 geplant.

Madonna sieht für ihr Alter fantastisch aus. Ich kann nicht glauben, dass sie erst 89 Jahre alt ist.

Robbie Williams, Sänger

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at.

Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Fotos: World History Archive/TopFoto/picturedesk.com, APA/DPA, Bildagentr Waldhäusl, colourbox.com

Skandal Royal.

Europäische Königshäuser geraten immer wieder in die Schlagzeilen. Wie peinlich sind Monarchen?

Zitat der Woche

coverfoto: LOUNGEPARK/GETTY IMAGES, COLOURBOX.COM

22 Coverstory

V-CARD

2012 Mit der ganz Vorarlberg entdecken!

Auch dieses Jahr gibt es wieder die V-CARD – das Ticket für Einheimische und Ausflugsgäste, um ganz Vorarlberg kennen zu lernen.

Gültigkeit: 1. Mai bis 31. Oktober 2012

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Erwachsene € 49,– / 32,–* Kinder € 24,50 / 16,–* (Jg. 1997–2005) Kinder bis 6 Jahre gratis * mit Vorarlberger Familienpass

www.v-card.at

Die V-CARD ist ein Produkt der VORARLBERG TOURISMUS GmbH, Poststraße 11, A-6850 Dornbirn, Tel.: +43 (0)5572/377033-0 Jedes teilnehmende Ausflugsziel kann während des Gültigkeitszeitraums einmal kostenlos besucht werden.

Vorverkaufsstellen: Bregenz Tourismus, Bregenzerwald Tourismus, Dornbirn Tourismus, Rathaus Götzis, Musikladen Rankweil, Feldkirch Tourismus, Frastanz Tourismus, Bludenz Tourismus, Lech Zürs Tourismus, Kleinwalsertal Tourismus, CafeRestaurant Reblaus Bludesch/Gais, Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg, Strandbad Hard, Rohnerhaus Lauterach, Seilbahnen Sonntag-Stein, Haus Walserstolz Sonntag, Montafoner Heimatmuseum Schruns, Tandem Kurt Gaschurn.

Die tollkühnen Frauen Eine Ausstellung vom 13. Mai bis 13. Jänner über Luft­ akrobatinnen, Raubtierdompteusen, Kunstreiterinnen, Seiltänzerinnen, Muskelfrauen, Trapezkünstlerinnen, Gladiatorinnen und ­Zirkusdirektorinnen. Eröffnung: Samstag, 12. Mai, 20 Uhr, Frauenmuseum Hittisau. Öffnungszeiten, Kinderprogramm und Workshops für Schulen unter www.frauenmuseum.at

Music for a while – Alte Musik in Bludenz.

Wo erklang e­ igentlich die „Popmusik“ der Barockzeit? Auf diese Frage gibt das Ensemble ­Klingekunst (Bild), eines der jüngsten Ensembles für Alte Musik in Österreich, mit seinem Programm „Meli-Melo“ Antwort. Mit Werken von Bach, Händel u. a. Freitag, 25. Mai, 20 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche Bludenz. www.remise-bludenz.at

„Wib“ Buch & CD

Seit 13 Jahren begeistert Lord of the Dance die Menschen aus aller Welt.

3,6 Mio. Zuschauer allein im deutschsprachigen Raum und über 75 Millionen international machen es zum populärsten Showereignis der Gegenwart.

Am Di., 15. Mai, 20 Uhr, sind die ­irischen Top-Stepper im Festspielhaus Bregenz. Karten www. showfactory.at

Seelax noch 10 Highlights Halbzeit im „Freudenhaus“ vor dem Festspielhaus. Highlights sind z. B. noch: Sa. 12. Mai Horst Evers mit Kabarett & Lesung, Do. 24. Mai Kabarettist Andreas Rebers als „Blockwart ­Gottes“, und So. 27. Mai Kitty Hoff & Forêt-Noire (Bild) mit neuen Chansons.

Alle Termine und Infos auf www.seelax.at Karten im Vorverkauf bei www.v-ticket.at

18. Mai: Businesslounge meets Sonnenkönigin Das stilvoll dekorierte Eventschiff bildet den idealen Rahmen für einen perfekten Mai-Abend, wenn es am 18. Mai ab 19 Uhr am Hafen Bregenz heißt: „Businesslounge meets Sonnenkönigin“. Die Club- und Live-Band Maxin sorgt für exzellente Stimmung. Kulinarisches Highlight des Abends ist das mediterrane Buffet mit Köstlichkeiten von ­MO-Catering: Feinste Antipasti, knackige Riesengarnelen und mehrere Fleisch- und Fischgerichte mit frischem ­Gemüse, Rosmarinkartoffeln und weiteren Beilagen lassen die Genießerherzen höher schlagen.

Tickets und Infos: www.sonnenkoenigin.cc

Fotos: Frauenmuseum Hittisau, Kultur Bludenz, Showfactory, Seelax, Sonnenkönigin/MO Catering

Lord of the Dance-Tour 12

Evelyn Fink-Mennel hat viel zu erzählen. Die in Andelsbuch geborene Musikerin ist ein ForschergeistPhänomen. Sie hat das Buch „Wib ischt Ma – Ma ischt Wib“ recherchiert und geschrieben, die CD dazu besungen und bespielt. So, 13. 5., 20 Uhr Frauen­ museum Hittisau, So, 20. 5., 10.15 Uhr Kulturverein Bahnhof Andelsbuch.

Puppenkunst, Musik und Kabarett: Hohenems ist zum 21. Mal Gastgeber des Homunculus-Festivals.

Homunculus: 10 bis 19. Mai Löwensaal Hohenems Kaeptn Karacho Österreich-Tour Fr, 11. Mai, 21.30 Uhr Die Berliner Cult-Band macht Hohenems un­ sicher. Weitere Termine: 11. 5. vor/in der Löwenbar; 12. 5. Verrückt-Bar; 16. 5. Löwen-Foyer.

Eintritt frei!

Hohenems: Vom 10. bis 19. Mai

homunculus-Festival

Michael Hatzius Sa, 12. Mai, 20 Uhr „Die Echse und Freunde, das volle Programm“. Der Berliner Puppen­ spieler hat nicht nur das Urzeit­reptil im Gepäck mit dabei.

Ein tierischer Abend mit rep­tilem Humor. VorarlbergPremiere. Erwachsene!

Materialtheater Stuttgart

„Tierisches & Grimmiges“: Homunculus 21 lockt mit tierischem Vergnügen und einer kleinen Hommage an die Gebrüder Grimm in den Löwensaal in Hohenems.

Der Löwensaal in Hohenems.

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Fotos: Homunculus 2012

as Publikum trifft auf preußische Diven, germanische Helden, böse Drachen, klassische Stoffe, verschiedene Bären, Glücksfeen und komische Vögel. Es gibt Schattentheater aus Spanien, Marionettenspiel aus Deutschland, Kabarett aus Österreich, feine Märchen aus der Schweiz sowie viel Musik aus aller Herren Länder.

Zum Auftakt der Festivalwoche wird der überdimensionale ‚Eumel‘ in Dornbirn und der Innenstadt von Hohenems „walking acts“ zeigen. Erneut dabei ist auch Michael Hatzius alias „Die Echse“, der als grandioser Grantler und intelligenter Kommentator dem „Homunculus“-Publikum seit Langem vertraut ist.

5. Rudolf-von-Ems-Kleinkunstpreis.

Alljährlich werden im Rahmen des Festivals in einer „langen Nacht der Puppenspieler“ Arbeiten von jungen Theatermachern gezeigt. Der Mittwochabend (16.

Mai) gehört zum fünften Mal dem mit 2.500 Euro dotierten „Rudolf-von-EmsKleinkunstpreis“ der Stadt Hohenems. Der Namensgeber des Preises, Rudolf von Ems (*1200) war ein Hohenemser Epiker, der u. a. die Werke „Weltchronik“ und „Der gu(o)te Gerhart“ verfasste. Die Studentenproduktionen sind: „Othello“, „Drollige Bilder“, „Wölfe“ und „Cirque du Slay“.

Noch in der von Michael Hatzius moderierten Kleinkunstnacht erfolgt die Preisverleihung mit anschließendem Konzert der Berliner Band „Kaeptn Karacho“, die im Rahmen von Homunculus ÖsterreichTour mehrfach in Hohenems auftreten.

Festivalwoche im Überblick. In der ­nebenstehenden Veranstaltungsübersicht finden Sie eine Zusammenfassung der Höhepunkte des Festivals. Mehr Infos auf www.homunculus.info. Vorverkauf über die Website und die Vorarlberger Raiffeisenbanken. Ticket-Hotline: 0699 / 10521204.

„Theater zieht uns alle in den Bann, die Bühne bringt dreidimensionale Lebendigkeit hervor, fernab von Touchscreen und Apps.“ Günter Bucher

Präsident „Homunculus“

So, 13. Mai, 20 Uhr „Drei Affen“. Es gab die goldene Zeit, doch alles änderte sich ... Eine Parabel vom Aufstand der Dinge, die Geschichte einer Entzweiung. VorarlbergPremiere. Erwachsene!

Reinhard Nowak „Juchuu! 30 Jahre Nowak“. Das siebente Kabarettprogramm – Nowak blickt zurück, eine Zeitreise zu seinen Anfängen. VorarlbergPremiere. Erwachsene!

Di, 15. Mai, 20 Uhr

5. Rudolf-von-Ems Kleinkunstpreis

Mi, 16. Mai, 19 Uhr

19h: „Othello“. 20h: „Drollige Bilder“ (Bild). 21h: „Wölfe“. 22h: „Cirque du Slay“. 23h: Preisverleihung.

23.15h: „Kaeptn Karacho“. Moderation: Die Echse. Erwachsene!

Theater Laboratorium „Rotkäppchen“. Macht & Willkür treffen auf Poesie & Kühnheit – komisch & traurig-schön, wie alle Märchenadaptionen des Theater Laboratorium. Ö-Premiere. Erwachsene!

Mathias Lenz

Do, 17. Mai, 20 Uhr

Fr, 18. Mai, 20 Uhr „Siegfried, der Drachen­ töter“. Die Legende vom Helden Siegfried mit allem, was dazu gehört: Schwert, Ring, Lindwurm und Brünnhilde. Ö-Premiere. Erwachsene!

Puppentheater Magdeburg Sa, 19. Mai, 20 Uhr „Marleni“. Was geschieht, wenn Leni Riefenstahl in Marlene Dietrichs Wohnung einsteigt, um sie zu ­einem ­letzten und gemeinsamen Film zu über­reden? Vorarlberg-Premiere. Erwachsene!

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➜

Stabil. Bund und Länder sind einig: Ein Stabilitätspakt mit Defizitgrenzen

soll bis 2016 zum staatlichen Nulldefizit führen.

➜ Sinnlos. „Keine gute Arbeit“ attestieren 57 % der Österreicher dem Korruptions-U-Ausschuss. Sie glauben nicht an eine Klärung. ➜

Steuer. Mit der fünfthöchsten Abgabenquote (bis zu 48,4 %) unter den OECD-Ländern ist Österreich ein Hochsteuerland.

Neu: familieplus Gütesiegel

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inmal mehr nimmt s’Ländle eine Vorreiterrolle ein: Die Einführung der familieplus-Zertifizierung soll Gemeinden anspornen, beste Voraussetzungen für das harmonische Zusammenleben von Jung und Alt in der Familie zu schaffen. Sinnvolle Maßnahmen laut vorgegebener Kriterien werden in Teams gemeinsam erarbeitet.

Zehn Städte und Gemeinden sind bereits aktiv, um das Gütesiegel zu erlangen. www.vorarlberg.at/familieplus

s-App

Angry-Bird

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Down Monat! im ersten

Nothilfe auf Knopfdruck

Fotos: colourbox.com, Berufsschule Dornbirn, Vorarlberger Ärztekammer, Spielboden Dornbirn, FH Vorarlberg

Besonders ältere Alleinstehende wissen dieses gute Gefühl von Sicherheit zu schätzen: Wer daheim die Rufhilfe hat, kann in Notfällen mit einem Knopfdruck Alarm schlagen – und binnen kürzester Zeit ist Hilfe vor Ort. Zum Rufhilfe-Gerät ist lediglich ein Festnetzanschluss nötig. ­Infos unter Tel.: 05522 / 201-2020. www.sicheregemeinden.at

Das große „App-Cashen“. Apps sind weltweit ein Milliardengeschäft geworden. So wurde das neue „Angry-Birds-Game“ im ersten Monat nach dem Erscheinen rund 50 Millionen Mal heruntergeladen! Bis zum Jahr 2015 soll der App-Markt unglaubliche 50 Milliarden Dollar Umsatz bringen.

Günther Ritter

Michael Jonas

Duygu Özkan

Jörg Petrasch

Der CNC/CAD-Pionier im Tischlereibereich und Motor der Einführung des Lehrberufs Tischlereitechnik wurde zum neuen ­Direktor der Berufsschule Dornbirn ernannt.

Einstimmig wiedergewählt wurde der Dornbirner Facharzt für Innere Medizin als Präsident der Vorarlberger Ärztekammer, der nun eine fünfjährige Funktionsperiode antritt.

Die Harder „Die Presse“Journalistin spricht am 22. 5. um 19.30 Uhr am Spielboden Dornbirn über „Eine Sprache finden.

Qualität im Journalismus – Freiräume und Grenzen.“

Als Leiter der neuen ­FH-Stiftungsprofessur für Energieeffizienz hielt er eine Antrittsvorlesung zum Thema „ganzjährige Nutzung von Sonnenund Windkraft“.

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Weekend Magazin 11

Generationswechsel im Hypo-Vorstand

Der Allrounder Die Hypo Landesbank Vorarlberg ist seit vielen Jahren auf Erfolgskurs.

Das ist eine hervorragende Ausgangslage, aber auch eine große Verpflichtung.

Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Michael Grahammer über die anstehenden Herausforderungen und den Mehrwert einer kontinuierlichen Geschäftspolitik.

Weekend: Welche Schwerpunkte haben Sie für 2012?

M. Grahammer: Die Bank ist strategisch ausgezeichnet aufgestellt und seit vielen Jahren

auf Erfolgskurs. Dies stellt natürlich auch eine große Verpflichtung für den Vorstand in seiner neuen Besetzung dar: Wir wollen weiterhin gute Resultate erreichen und gleichzeitig die regulatorischen Anforderungen in einem herausfordernden Umfeld bestmöglich bewältigen. Ganz zentral dabei bleibt, dass unsere Kunden im Mittelpunkt stehen.

Weekend: Wie schätzen Sie das laufende Geschäftsjahr ein?

M. Grahammer: Für 2012 sind wir grundsätzlich optimistisch: Die ersten Monate des laufenden Jahres sind für uns sehr zufriedenstellend verlaufen, auch in der Realwirtschaft läuft es gut. Natürlich lassen uns die Prognosen, die eine Konjunkturabschwächung vorhersagen, wachsam sein,

aber wir stellen bei den Vorarlberger Unternehmen nach wie vor Zuversicht, Investitionswillen, Ertragskraft und gut gefüllte Auftragsbücher fest.

Weekend: Wird sich am Geschäftsmodell der Hypo Landesbank Vorarlberg etwas ändern?

M. Grahammer: Aus meiner Sicht sind keine großen Anpassungen beim Geschäftsmodell und unserer Strategie notwendig. Es ist klar, dass wir die Entwicklungen auf der regulatorischen Ebene und auf dem Markt sowie geänderte Kundenbedürfnisse auch zukünftig aufmerksam verfolgen werden, um jederzeit am Ball zu bleiben. Wie bisher werden Veränderungen in stetigen und organischen Schritten erfolgen. Dies

Eine gute Bank muss berechenbar und zuverlässig sein: Unser langfristiges, solides Geschäftsmodell schafft für alle Beteiligten Sicherheit und spürbaren Mehrwert.

Michael Grahammer

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12 Weekend Magazin

war ja schon in der Vergangenheit eine unserer Trumpfkarten: Die hohe Kontinuität und Verlässlichkeit unserer Geschäftspolitik, die für alle Beteiligten Sicherheit und spürbaren Mehrwert schafft.

Weekend: Wie rüsten Sie sich für die Zukunft?

M. Grahammer: Durch Basel III rücken Themen wie Eigenkapital und Liquidität stärker in den Vordergrund und wirken sich auch auf unsere Geschäftspolitik aus.

Wir werden uns künftig noch mehr auf unser Kerngeschäft – und damit auf das Kundengeschäft – konzentrieren. Große Herausforderungen stehen vor uns allen, die wir mit viel Zuversicht, Gestaltungswillen und der nötigen Wachsamkeit anpacken werden. n

Fotos: walser-image.com

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eekend: Am 1. Mai fand im Hypo-Vorstand ein Generationswechsel statt – Gratulation zu Ihrer neuen Aufgabe.

M. Grahammer: Danke. Nach knapp 37 Jahren im Vorstand hat sich KR Dkfm. Dr. Jodok Simma nicht mehr um eine Vertragsverlängerung beworben und ist Ende April pensions­bedingt ausgeschieden. Ich darf nun seine Nachfolge als Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg antreten. Mag. Michel Haller komplettiert neben Dr. Johannes Hefel den Vorstand.

Dr. Michael Grahammer

Vorstandsvorsitzender Hypo Landesbank Vorarlberg

Die Kunden stehen bei der Hypo Landesbank Vorarlberg im Mittelpunkt – das wird auch in Zukunft so bleiben.

Fact-Box

Zur Person n Der gebürtige ­Lustenauer (47) ist seit Juli 2004 Mitglied des Vorstands bei der Hypo Landesbank Vorarlberg. n Seine Bankkarriere startete der promovierte Handelswissenschafter (WU Wien) 1993 bei der Raiffeisen Zentralbank. n 2001 wechselte er als Bereichsleiter Leasing in die Hypo Landesbank Vorarlberg. n Grahammer ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Michael Grahammer

Petra Bock

Tatjana Lackner

Hans-Georg Häusel

Frühjahrsveranstaltung der JWV

Alles FÜR den erfolg Die Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) lädt am 25. Mai 2012 zum Frühjahrssymposium.

Drei Top-Referenten garantieren Wirtschaftstreibenden „ALLES für den Erfolg“.

A

m 25. Mai durchleuchten Dr. Hans-Georg Häusel, Tatjana Lackner und Dr. Petra Bock die unbewussten Seiten des Unternehmenserfolgs, räumen kommunikative Stolpersteine aus dem Weg und durchbrechen destruktive Denkmuster – bei der Frühjahrsveranstaltung der JWV in Dornbirn.

Vorträge mit „Hirn“ – Vortrag Hans-Georg Häusel.

Dr. Hans-Georg Häusel

veranschaulicht in seinem Vortrag „Think Limbic“ die unbewussten Seiten des Unternehmenserfolgs. Der Psychologe und Entwickler des Limbic®-Modells zeigt Wege, wie Mitarbeiter/-innen wirklich zu motivieren und wie die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung in den unternehmerischen Alltag zu über­ tragen sind.

Be Boss – Vortrag Tatjana Lackner. Wer führt, muss kommunizieren. Doch gerade diese Fertigkeit wird für viele zum Hindernis. In ihrem Vortrag spricht Kommunikationstrainerin Tatjana Lackner über die 33 Stolpersteine beim ­Führen und Kommunizieren.

Die Wienerin zeigt, wie die Teilnehmer/-innen ihre Kommunikationsfähigkeit verbessern und macht erlebbar,

­ elche Auswirkungen eine w klare Kommunikation auf den Unternehmenserfolg haben kann.

Sich selbst ein Bein stellen – Vortrag Petra Bock. Dr. Petra Bock beschäftigt sich in ihrem Bestseller „Mindfuck“ mit der inneren Selbstsabotage. Im gleichnamigen Vortrag zeigt die Managementberaterin, wie sich innere Blockaden lösen, um das zur Verfügung stehende Potenzial zur Gänze auszuschöpfen. n

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Fotos: Junge Wirtschaft Vorarlberg

Facts Wann: 25. Mai 2012 14.00 – 17.30 Uhr Wo: Saal der Wirtschaft WIFI Campus Dornbirn Anmeldungen: Rechnungsadresse an allgeier.sabine@wkv.at oder unter www.wkv.at/events/jwv bis 21. Mai 2012

Der neue JWVVorstand lädt drei Referenten zur Frühjahrs­ veranstaltung.

brennpunkt

Moderne Genossenschaften

Einer für alle, alle für Zugegeben, der Slogan der Musketiere wird meist in einem anderen Zusammenhang verwendet. Er trifft aber genau den Kern der häufigsten Rechtsform der Welt und gibt den Vorarlberger Raiffeisenbanken die Chance, mehr zu sein als eine Bank.

D

ass Genossenschaften nicht erst seit Beginn der Finanzkrise 2008 einen regelrechten Boom erleben, zeigen zum einen die beeindruckenden Statistiken (800 Millionen Mitglieder in über 100 Ländern), zum anderen auch die für jeden spürbare Neuentdeckung der

Rädler) fruchtbaren Boden. Mit.Einander Vorarlberg Der Kern seiner Ideologie ist ­gestalten. Und genau hier bis heute unverändert: Wich- kommen die Vorarlberger Förderung der Mitglieder.­ tige Merkmale wie Förde- Raiffeisenbanken ins Spiel.

Je turbulenter das interna­ rung der Mitglieder, Regio- Auch wenn sich die Aufgationale Geschehen ist, umso nalität, Gemeinschaft, Hilfe bengebiete in den letzten 125 wichtiger wird das regionale zur Selbsthilfe, Vertrauen, Jahren permanent verändert Gemeinschaftsgefühl. Die Verantwortung und Vielfalt haben, werden diese wich­ Unterstützung der Mitmen- betonen das Genossenschafts- tigen Werte transportiert.

Betriebsökonom Wilfried schen und der Region (Insti- prinzip. tutionen, Vereine, Projekte usw.) hat enorm an Relevanz gewonnen. Dieselben Motive waren es auch, die Friedrich Wilhelm Raiffeisen Mitte des 19. Jahrhunderts veranlasst haben, eine der ersten Genossenschaftsbewegungen nach modernem Prinzip zu gründen. Er rief einen Darlehenskassenverein ins Leben, um der notleidenden, länd­ lichen Bevölkerung zu helfen. Seine Ideen fanden späVorstandsdirektor Michael Alge, Vorstandsvorsitzender Wilfried ter auch in Vorarlberg (Franz Hopfner und stv. Vorstandsvorsitzender Johannes Ortner (v. li.).

Michael Felder, Wendelin Regionalität und das lokale Gemeinschaftsgefühl.

ALLMEINDE Vorarlberg – Ein Film von der Kraft des gemeinsamen Tuns Unser Beitrag für das Jahr der Genossenschaften: ALLMEINDE VORARLBERG Von der Kraft des gemeinsamen Tuns: Die knapp 30-minütige Filmdokumentation, die im Rahmen der Raiffeisen Generalversammlungen gezeigt wird, führt in die vielfältige Welt der Genossenschaften, erklärt ihre Prinzipien, ihre Stärke und schildert deren basis­ demokratisches Wesen.

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ür einen Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg: „Bei Raiffeisen geht es nicht um Gewinnmaximierung für einige wenige, sondern darum, für die Menschen und Unternehmen in der Region nachhaltige Leistungen zu erbringen. Getrieben von der Kraft des gemeinsamen Tuns, wollen wir wie in der Vergangenheit auch zukünftig als verlässlicher und fairer Part-

Als Genossenschaft wollen wir für die Menschen und Unternehmen in der Region nachhaltige ­Leistungen erbringen.

Wilfried Hopfner

ner ,Mit.Einander‘ den Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg gestalten.“ Um der Bedeutung von Genossenschaften gerecht zu werden, initiierte die Vorarlberger Raiffeisengruppe auch das Projekt „Allmeinde Vorarlberg“ (siehe rechts).

Gemeinsam mehr bewegen.

Vorstandsvorsitzender-Stv. Dr. Johannes Ortner und Vorstandsdirektor Mag. Michael Alge ergänzen: „Als Genossenschaft sind wir eben mehr als ein Bankinstitut. Das bekräftigen wir auch durch Unterstützung von Projekten wie der VLOTTE (Elektromobilität), dem Vorarlberger Holzbau, dem Raiffeisen-RehaZentrum im Montafon oder der Projekt- und Strukturgenossenschaft für Vorarlberger Gemeinden.“ n

Ein Umstand, der nicht zuletzt zu einer langen Erfolgsgeschichte führte. Eine Geschichte, die auch eine interessante Gegenwart vorzuweisen hat und der auch eine prosperierende Zukunft gegeben ist.

Von den Ursprüngen im England der ­ersten industriellen Revolution über die frühen Vorarlberger Gründertage bis in die Jetztzeit zieht sich der Bogen.

Zu Wort kommen internationale und ­regionale Experten. Zusammen mit „Werkstattbesuchen“ aktiver Genossenschaften ergibt sich ein erstaunliches Panoptikum, das zeigt, welche nachhaltige Kraft in einem Organisationsmodell steckt, das aus schierer Not geboren wurde. Das gesamte Projekt wird im Herbst 2012 präsentiert.

2012: Internationales Jahr der Genossenschaften Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2012 zum internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Damit wird die enorme wirtschaftliche und soziale Bedeutung von genossenschaftlich organisierten Unternehmen hervorgehoben.

Laut UN-Schätzungen findet die Hälfte der Weltbevölkerung (mehr als drei Milliarden Menschen) ihre Nahrungsgrundlage in Genossenschaften.

Weitere beeindruckende ­Statistiken: Genossenschaften weltweit: über 900.000 – Österreich: 1.865 (1600 im Raiffeisensektor) Genossenschaftsmitglieder weltweit: über 800 Mio. Menschen – Österreich: 3,3 Mio. – Vorarlberg: 83.000 Raiffeisen-Mitglieder

Wie spät ist es?

Kurz nach Ankunft railjet RJ 60 in Linz.

Die pünktlichste Bahn der EU. Die laufenden Verbesserungen der Infrastruktur und Maßnahmen rund um die ünktlichkeit im Jahr 2011 Pünktlichkeit haben sich ausgezahlt: Mit rund 97 % Pünktlichkeit gehören die ÖBB zu den pünktlichsten Bahnen Europas und bieten ihren Kunden die höchste Pünktlichkeit innerhalb der EU. Die genauen monatlichen Werte finden Sie auf puenktlichkeit.oebb.at

Businesstalk: Matthias Ammann führt Branchen zum Erfolg

Engagieren & profitieren

Ein engagierter „Einzelkämpfer“ mit Herz fürs Gemeinsame: Matthias Ammann zeigt ganzen Branchen, wie gute Ideen und freiwillige Zusammenarbeit allen Beteiligten mehr als jedes Konkurrenzdenken nachhaltige Markterfolge bringt – wovon auch mittelständische Betriebe ohne fettes Werbebudget profitieren können.

Weekend: Die Holzbau.kunst stand am Anfang. Es folgten „Vorarlberg isst...“ und die „Venstermacher“– seither gelten Sie als Pionier der „freien Verbandsarbeit“. Was ist darunter zu verstehen?

M. Ammann: Als Mitbegründer und Geschäftsführer des seit 1997 selbstständigen Verbands vorarlberger holzbau.kunst konnte ich erfahren: Nichts hilft einer Branche von Kleinbetrieben mehr, als die Kräfte zu bündeln, gemeinsame Aktionen zu entwickeln und damit Aufmerksamkeit zu erzielen, die sich letztlich für jeden einzelnen Betrieb bezahlt macht.

ten müssen wissen, dass ein Großteil der Kosten für das gemeinsame Auftreten am Markt von Leistungs-, Zuliefer- und Markenpartnern zu lukrieren ist. Was für kleine Familienund Mittelbetriebe die finan­ zielle Hürde zum aktiven Mitmachen abbaut.

Weekend: Inwieweit sind Sie dann persönlich gefordert?

M. Ammann: Mit dem prinzi­ piellen O. K., auf freiwilliger Basis mit er-

schwinglichen Beiträgen gemeinsam die Öffentlichkeit zu beeindrucken, bin ich am Zug – gemeinsam mit meinem Netzwerk von Partnern aus ­allen Leistungsbereichen. Das Resultat – ein praxisorientiertes Maßnahmenpaket mit klar definiertem Ziel. Noch wich­ tiger: Beteiligte, die mit ihrem Kostenbeitrag meinen, nur noch die Hände in den Schoß legen zu müssen, verspielen ihre Chancen mitzuprofitieren.

Was zählt, ist gemeinsames ­Engagement aller.

Weekend: Welche konkreten ­Projekte stehen an?

Weekend: Ihre Rolle dabei ...?

M. Ammann: Zunächst ist viel

Fotos: Udo Mittelberger

Überzeugungsarbeit nötig, um Unternehmer, die sich eigentlich als Konkurrenten verstehen, an einen Tisch zu bringen.

Aber schon nach einigen Erfolgsbeispielen durch professionell gemanagte „freie Verbandarbeit“ ist der Bann gebrochen und das Interesse geweckt.

Weekend: Wie geht es weiter?

M. Ammann: Mit einer offenen, vertrauensvollen Analyse der Ist-Situation. Schwächen sind kein Tabu, aber noch wichtiger ist es, sich auf gemeinsame Stärken zu konzentrieren und sich bewusst zu machen, welche Erfolgschancen und Zukunftspotenziale daraus erwachsen können. Ganz wichtig: Die Beteilig-

Matthias Ammann: An der Trompete auch in der Bludenzer Riedmiller-Band mit Herzblut dabei.

Jurist mit Gespür für regionale Chancen Jus-Studium. Doktorat. Notariatsausbildung. Post Graduate Lehrgang Betriebswirtschaft. Geschäftsführungen zahlreicher WK-Fachgruppen. Wirtschaftsbund-Direktor. General Management-Lehrgang. Praktika bei Flax, Jutz & Mätzler.

Weitere Ausbildungen in Organisation, Marketing und ­Öffentlichkeitsarbeit formten Dr. Matthias Ammann zum erfolgreichen Verbandsmanager. 2005 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit – mit der Vision, durch Projekte heimischer Klein- und Mittelbetriebe Impulse zur regionalen Wertschöpfung zu setzen: www.ub-ammann.at

M. Ammann: holzbau.kunst hat

bundesweit Schule gemacht, was mich als Geschäftsführer von Holzbau Austria derzeit oft nach Wien führt. Auch in der Europäischen Vereinigung Holzbau sind wir auf gutem Weg, den Interessen handwerklicher Familienbetriebe das gebührende Gewicht zu verleihen. Im Ländle gelingt dies mit den Venstermachern sehr gut.

Sehr spannend ist auch die Weiterentwicklung von Vorarlberg isst… und die inhaltliche Begleitung der Sparte Tourismus im aktuellen Zukunftsprozess.

Weekend: WirtschaftskammerPflichtmitglieder aktiv in „freier Verbandsarbeit“ – sind Konflikte nicht vorprogrammiert?

M. Ammann: Im Gegenteil. ­Thematisch arbeiten wir mit Fachgruppen im engen Schulterschluss – mit dem Vorteil, kantige Marktkommunikation über den allgemeinen Interessenausgleich stellen zu können.

Weekend: Bleibt auch Freizeit?

M. Ammann: Wenig. Aber die Söhne sind schon fast aus dem Haus, mit Gattin Erika tanke ich dann immer wieder Kraft bei Spaziergängen und genieße die Köstlichkeiten in unserer herrlichen Gastronomie. Neben dem Spaß in der Ried­ miller-Band bereiten mir auch meine 16 Montafoner Steinschafe viel Freude. n

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Weekend Magazin 19

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Vorarlberg aktuell

Fragen an

Bernhard Bereuter UNO-Jahr der Genossenschaften. Die „Genossenschaft“ Raiff-

stv. Landesgeschäftsführer AMS Vorarlberg

eisenlandesbank Vlbg. präsentierte auf ihrer Generalversammlung das Film­ projekt „Allmeinde Vorarlberg“ zum UNO-Jahr und wie man „Mit.Einander den Lebens- und Wirtschaftsraum Vorarlberg“ gestaltet. Im Bild: Vorstände und Aufsichtsräte Wilfried Hopfner, Michael Kubesch, Walter Hörburger, Karl Schelling, Michael Alge, Jürgen Kessler, Gerhard Fend und Johannes Ortner (v. li.).

■■Wie schätzen Sie die ­Arbeitsmarktlage in Vorarlberg ein?

Der Anteil an Beschäftigten in Berufen, die einen Lehrabschluss bzw. eine höhere Ausbildung erfordern, wird weiter steigen, ebenso die Stellenangebote für gut Qualifizierte, vor allem in den Metall-, Elektro-, Gesundheits- und Tourismusberufen. Genau in diesen Bereichen ist aber die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Knapp 50 % der Arbeitslosen haben nur einen Pflichtschulabschluss.

111 Informatik-Studiengänge in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden beim CHE-Ranking beurteilt. Mit dem Studiengang „Informatik – Software and Information Engineering“ konnte sich die FH Vorarlberg in Österreich an die Spitze setzen und belegt auch im deutschsprachigen Raum einen der Top-Plätze. www.fhv.at

Harte Zeit gut gemeistert Bezahlt gemacht hat sich die regionale Eigenständigkeit der Volksbank Vorarlberg Gruppe. Trotz des 12,4-Mio.Beitrags zur Unterstützung der ÖAVG im schwierigen Jahr 2011 blieben die Volksbanker im Ländle auf Erfolgskurs, wie die wesentlichen Bilanzkennzahlen belegen. Für ungebrochene Kundentreue sprechen u. a. die steigenden Spareinlagen, was das Vorstands-Team der Volksbank Vorarlberg Helmut Winkler, Gerhard Hamel und Stephan Kaar (v. li.) optimistisch stimmt.

Preis für Logistik-Champ Gegen viel hochkarätige, internationale Konkurrenz setzte sich der Vorarlberger Jungunternehmer Gerhard Eller durch: Er wurde mit dem Hilti-Award ausgezeichnet. Mit seinen Konzepten zur Effizienzsteigerung von Logistik­ lösungen lieferte er auf die einfache Frage: „Wie kann man das Problem noch einfacher lösen?“ die überzeugendsten Antworten. Wer sich für das Know-how des Projektmanagers interessiert: www.log-pmo.com

Zahlen der Woche

330

Projekte des EU-InterregProgramms „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“ seit 1995 brachten das Ländle in vielen Bereichen näher.

20.687

Pistenfans landeten ­diesen Winter am ­Bodensee-Airport Friedrichshafen (+ 41 %) zum Sturm auf die Gipfel im Dreiländereck.

165.000

Kinder pro Jahr werden österreichweit zu Unfallopfern. Täglich müssen rund 460 Kinder medizinisch behandelt werden.

■■Welche Unterstützung bietet das AMS? Es gilt, die Potenziale in den ­Unternehmen zu nutzen und die Arbeitsuchenden an deren Anforderungen anzupassen. Das AMS setzt auf die Qualifizierung von Arbeitsuchenden und die Weiterbildung der MitarbeiterInnen.

■■Welche Vorteile bieten die eServices des AMS? Mit dem eAMS-Konto haben die Unternehmen direkten Zugang zur Online-Nutzung unserer Dienstleistungen. Die Unternehmen schätzen die elektronische Abwicklung von AMS-Förderungen und Anträgen im Bereich Ausländerbeschäftigung. Bereits über 800 Unternehmen nutzen unser eAMS-Konto.

Fotos: Raiffeisenlandesbank, AMS Vorarlberg, Volksbank Vorarlberg

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DIE MACHT DER STIMME Die Stimme gilt als Schlüsselreiz in der Kommunikation. Sie öffnet oder schließt das Ohr in wenigen Sekunden.

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timme und Sprechweise sind für Ihren Partner Gradmesser Ihrer Authenti­ zität. Eine leise Piepsstimme lässt ein Chanel-Kostüm blass aussehen, ein monotoner Vortrag einen Armani-Anzug schwach wirken. Hastiges Tempo und verschluckte ­Silben sabotieren aktuellste Power-Point-Folien. Die Stimme ist das Vehikel zu mehr Erfolg, Trägermedium jeder Botschaft und Schlüsselreiz in der Kommunika­ tion. Sie wirkt unbewusst, ­ruiniert Messages oder untermauert sie nachhaltig.

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Ingrid Amon

den Vorträge mit dem Excellence Award ausgezeichnet.

Bestseller. Ingrid Amon spricht vor Hunderten von Menschen so, dass sie jeden Einzelnen erreicht, berührt, motiviert – und sein Leben mit stimmigen Anstößen bereichert. Sie lebt als Rednerin auf der Bühne zu 100 % vor, was sie den Zuhörer/-innen vermittelt! Ingrid Amons Bestseller „Die Macht der Stimme“ ist mittlerweile in der fünften Auflage erschienen und gilt als Standardwerk zu den Themen Sprechen und Stimme im deutschsprachigen Raum. Die Macht der Stimme ist insbesondere in Managementkreisen längst kein Geheimtipp mehr, sondern ein wesentlicher Baustein zeitgemäßer Softskills-Literatur. n

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JUAN CARLOS I.

SOPHIE WESSEX

WE ARE NOT AMUSED: Sie leben ein Leben, von dem andere nur träumen können: Sie sind reich, wohnen in traumhaften Schlössern, können um die Welt flanieren – und trotzdem führen sie sich manchmal nahezu skandalös auf: sie lügen, betrügen und verschwenden Steuergelder. Warum gibt es die skandalträchtigen, europäischen Adelshäuser dann überhaupt noch? Weil die Unter­ tanen auf Märchen stehen …

QUEEN ELIZABETH II.

ein königliches theater

Skandal

Royal Von Claudia Bräuer

Sexskandale, Lügen, Intrigen, Saufgelage und peinliche verbal-entgleiser: Europas Adelige

Fotos: Angel Diaz/EFE/pictureDESK.com, apa/epa, Rex Features/picturedesk.com, colourbox.com

verhalten sich alles andere als „königlich“ und beweisen einmal mehr, dass sie auch nur Menschen sind.

W

as für ein Skandal! Sieben Schüsse feuerte Spaniens König Juan Carlos auf einen Elefantenbullen bei einer Großwildjagd in Botswana ab. Blöd nur, dass sich der König dabei verletzte und nach Madrid zurückgeflogen werden musste. Dem nicht ­genug, setzte der Monarch mit zahlreichen Affären noch eines drauf. „Die hatte er aber schon früher, die Königin hat ihn sogar in flagranti erwischt“, weiß Adelsexpertin Lisbeth Bischoff. Aber im Zuge der Skandaljagd wird auch dieser Fehltritt neu aufgerollt. Und reiht sich somit in eine Vielzahl an Skandalen der euro­ päischen Royals ein.

Erst kürzlich geriet auch Schwedens Oberhaupt König Carl Gustaf wegen seiner SexAffären im Rotlichtmilieu ins Kreuzfeuer der Kritik. „Das hat in Schweden aber eine ganz spezielle Bedeutung, weil ein Prostituiertenbesuch per Gesetz verboten ist. Und dann macht das der König mit ­öffentlichen Geldern. Kein Wunder, dass sich das Volk aufregt“, so Bischoff.

Skandale und Lügen. Intrigen und dubiose Geschäfte: Da stellt sich die Frage: Braucht Europa überhaupt noch Monarchen? Zur Aufrechterhaltung einer Märchenwelt vielleicht, denn wirklich regieren darf in Europa sowieso kein Monarch mehr. Statt amt­ licher Entscheidungen be-

schränken sich die Pflichten des Hochadels auf das Repräsentieren, das Verleihen von Orden und das Winken. Den Rest übernimmt das Parlament. Und weil die Adeligen dennoch in der Öffentlichkeit stehen, tauchen sie in den Nachrichten vor allem dann auf, wenn sie sich einen Fehltritt geleistet haben.

Lange Tradition. Die Skandale im royalen Umfeld haben eine lange Tradition. Einer der größten war sicherlich, als der englische König Edward VIII. 1936 zugunsten seiner großen Liebe Wallis Simpson als König abdankte. „In der damaligen Zeit war es undenkbar, dass ein Thronfolger eine geschiedene, bürgerliche Ame­ rikanerin ehelicht, da es nach

britischem Hofzeremoniell nicht angemessen war“, erklärt Bischoff. Die Mitglieder eines Königshauses – egal in welchem Land – mussten sich schon immer an bestimmte Regeln halten. Dazu gehörte auch, dass sie nicht einfach heiraten durften, wen sie wollten. Darum mussten sie ihre Bedürfnisse anderwertig ausleben. Ein Blick durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer der Habsburger beweist: Im eigenen Ehebett spielte sich oft wenig ab. Aber in fremden Betten ging es rund: Kaiser Maximilian I. hatte angeblich siebzig uneheliche Kinder und Marie Louise, Napoleons Frau, betrog ihn mit einem Ein­ äugigen. Während früher der Kaiser über sämtliche Fami­ lienangelegenheiten be-

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Weekend Magazin 23

ZIGFACHER VATER: Kurz vor der Hochzeit geriet Albert von Monaco wegen seiner ­unehelichen Kinder in die Schlagzeilen.

ANZÜGLICHES TELEFONAT: Prinz Charles war zwar noch mit Lady Diana verheiratet, trotzdem wäre er schon damals lieber der ­„Tampon von Camilla“ gewesen.

(Drogen, Nacktfotos) zu seiner Mette-Marit stand.

stimmte, ist es heute mitunter das Parlament, dessen Zustimmung vor einer Trauung eingeholt werden muss. Diese strengen Regeln haben sich mittlerweile in ganz Europa gelockert – immer mehr Royals bekennen sich eher zu ihrer Liebe als zum Thron. „Der Thron hat heute auch keine Funktion mehr, und die Jungen lassen sich nicht mehr alles gefallen“, so Bischoff. So wie Kronprinz Haakon von Norwegen, der trotz vorehelicher Skandale

Fluch einer Familie. Nicht so viel Glück in der Liebe hatten die Grimaldis aus Monaco.

Zuerst sorgte Prinzessin Caroline, aufgrund „unstandesgemäßer“ Liebschaften, für Gesprächsstoff. Dann kam Stéphanie, die gegen den Willen der Familie ihren Bodyguard ehelichte und prompt von ihm betrogen wurde. Und auch die Ehe von Prinz Albert dürfte unter keinem guten Stern ­stehen. Charlene wollte schon vor der Hochzeit fliehen, als bekannt wurde, dass ihr Zukünftiger etliche uneheliche Kinder vorzuweisen hat.

1: SCHIEFER HAUSSEGEN: Nach dem Sex-Skandal um Schwedens König Carl Gustaf sollen am Hof eisige Zeiten eingekehrt sein.

Warum Silvia ihn nicht verlässt, versteht keiner der Untertanen.

2: ZWEIFELHAFTE KONTAKTE: Prinz Andrew soll angeblich Geschäftskontakte zum Sohn des libyschen Ex-Diktators Gaddafi und zu einem verurteilten Kinderschänder pflegen.

3: „ZIRKUS“-PRINZESSIN: Prinzessin Stéphanie von Monaco hatte es nie leicht: unglückliche Liebschaften, erfolglose Gesangs­ karriere etc. Ob sie nun im Zirkus ihr Glück findet?

4: ENFANT TERRIBLE: Ernst August von Hannover, der Ex-Mann von Caroline von Monaco, gerät immer wieder in die Schlagzeilen: ­Entweder er verprügelt Journalisten oder er uriniert vor den ­türkischen Pavillon der EXPO-Ausstellung wie im Jahr 2000.

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24 Weekend Magazin

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Fotos: Stefan Rousseau/PA/Picturedesk.com, apa/epa, Ohlenbostel Guido/action press/picturedesk.com, Benainous alain/gamma/picturedesk.com, Tim rooke/rex features/picturedesk.com, Thomas ramstorfer/first look/picturedesk.com

3 Fels in der Brandung. In den meisten europäischen Monarchien ist die Beliebtheit der Royals sehr personenbezogen.

In Großbritannien gilt die Queen, die im Juni ihr 60-jähriges Thronjubiläum feiert, als wahrer Fels in der Brandung. „Sie ist ein adeliges Denkmal – und das schon zu Lebzeiten.

Sie schaut immer gleich aus und vermittelt den Menschen vor allem in Krisenzeiten eine gewisse Kontinuität und ­Sicherheit“, erklärt Lisbeth ­Bischoff. Doch auch ihre Familie sorgt immer wieder für

„Die Königsfamilien sind extrem werbewirksame Botschafter für ihr Land, denn jeder Anlass, wie z. B. eine ­Hochzeit, spielt sehr viel Geld ein.“ Lisbeth Bischoff Adelsexpertin

Aufsehen: Prinz Charles, als er Camillas Tampon sein wollte, oder Prinz Harry mit seiner Nazi-Verkleidung und Alkohol-Exzessen. Prinz Andrew ist derzeit aufgrund seiner dubiosen Kontakte und seiner teuren Reisen der wohl unbeliebteste Monarch Englands.

Und Elizabeth-Gemahl, Prinz Philipp, sollte man wegen ­seiner verbalen Ausrutscher lieber gleich ein Sprechverbot erteilen.

Ja zum Adel? Trotz all dieser Entgleisungen befürworten rund 70 Prozent der Briten die Monarchie. Laut der Politologin Emily Robinson, tun sie das aber aus Angst, vor dem, was danach kommen könnte. „Für viele ist die Vorstellung noch abstoßender, einen zweitklassigen Politiker in das neu zu schaffende Amt des Präsidenten zu wählen“, erklärt die Monarchiegegnerin.

Kritikern zum Trotz sind die Royals aber auch werbewirksame Botschafter für ihr Land.

Die Hochzeit von William und Kate brachte allein in London Einnahmen von 107

MÄRCHEN WERDEN WAHR: Mette-Marit schaffte die Wandlung vom Aschenputtel zur Märchenprinzessin.

Trotz zahlreicher Skandale wie Drogen und Nacktfotos hielt Haakon von Norwegen eisern zu ihr.

Millionen Pfund. Die britische Tourismusbehörde berichtet zudem, dass der Monarchie auch in Jahren ohne royalem Event rund 500 Millionen Pfund an Einnahmen zu verdanken seien. Doch die Gegner fordern eine „ambi­ tionierte, selbstbewusste Na­ tion, anstatt ein Symbol der Vergangenheit zu feiern. Hoffnungsträger für die Monarchie sind derzeit die jungen Royals wie Will & Kate oder Victoria & Daniel. Sie machten ihr Märchen vom großen Glück wahr und blieben trotz ständiger Medienbeobachtung skandalfrei. Bis jetzt. n

Königliches Privatvermögen GROSSBRITANNIEN: Das geschätzte Vermögen der Queen Elizabeth II., liegt laut der „Sunday Times“ bei 370 Millionen Euro, das der gesamten Familie Windsor zwischen fünf und sieben Milliarden Euro.

SPANIEN: Offiziell bekommt ihre ­Hoheit vom Staat rund 8,4 Millionen Euro. Das private Vermögen wird auf 1,7 Milliarden geschätzt.

NIEDERLANDE: Auch ohne Apanage des Staats (40 Millionen) gehören Königin Beatrix und ihr Clan zu den

reichsten Familien in Europa. ­„Forbes“ schätzt das Privatvermögen auf 3,2 Milliarden Dollar.

SCHWEDEN: König Carl Gustaf kann sich über rund 790 Millionen Euro auf dem royalen Sparbuch freuen.

LIECHTENSTEIN: Staatsoberhaupt Prinz Hans-Adam hat ca. drei ­Milliarden Euro auf dem Konto.

BELGIEN: Europas Schlusslicht ist ­Albert II.: Mit seinen 12,4 Millionen Euro Privatvermögen ist er der ­„ärmste“ Monarch Europas.

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Weekend Magazin 25

Der Wellnessbereich des Hotels Valle dell’Erica lässt keine Wünsche offen: mehrere Außenpools, Massagen, Thalasso-Therapie und verschiedene Anwendungen stehen den Gästen zur Verfügung.

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„Die Gewinner können sich auf eine herrliche Woche in Sardinien freuen.“ Andrea Schmidt

Product Management Sardinien

e­ rlauben einen Blick in die Vergangenheit der Insel.

Hotel Valle dell’Erica. Das komfortable 5-Sterne-Hotel ­befindet sich in sensationeller Lage an einer der schönsten Ecken Nordsardiniens und verwöhnt mit gutem Essen und persönlichem Service. Mehrere kleine Buchten umgeben das Hotel – und ein schöner, etwas längerer Strand befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt. Die Zimmer und Juniorsuiten sind im sardischen Stil

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Weekend Magazin 27

Scheichs scheuen keine Kosten.

Einige der teuersten Dressurund Rennpferde der Welt stehen in den Pferdeställen von Doha /Qatar (im Bild) und ­Dubai unter.

die Hobbys der Reichen

teurer Spass

Welchem Zeitvertreib würden Sie nachgehen, mit ein paar Milliarden auf der Bank? Wir hätten da ein paar Vorschläge, von Autos sammeln bis Gigajacht steuern. Geld allein macht nicht unglücklich.

D Preis: 10 Mio. EUR

ie Mitglieder der Herrscherfamilie von Dubai sind die größten Vollblutzüchter und Besitzer der Welt.

Sheikh Mohammed Maktoum lässt die Pferde im Sommer in England trainieren, im Winter in Dubai. In den königlichen Ställen nahe der Rennbahn Nad el Sheba reichen Pfleger mit Mundschutz den edlen

Vierbeinern honigversiegelten Hafer. Den Scheich dürfte seine Liebhaberschaft bereits einen dreistelligen Millionenbetrag gekostet haben. Allerdings kommt auch Geld herein: Hengst Monterossoll hat erst Ende März den mit zehn Millionen Dollar dotierten Dubai World Cup gewonnen.

Die meisten Hobbys der Su-

perreichen verschlingen dagegen nur Unsummen – vor allem wenn es gilt, sich gegenseitig zu übertreffen.

Größer, schneller, teurer. Jachten sind so ein Fall. Weil sich heute schon jeder daher­ gelaufene Millionär eine anschafft, mussten „Giga-Jachten“ für Milliardäre her. Mit 163 Metern gilt die „Eclipse“ des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch zwar noch immer als die längste Jacht der Welt. Teurer ist eine andere, mit 30 Metern Länge geradezu mickrige: Die „His-

Ab 15. Juni und ohne Ausnahme: Keine Miteintragungen mehr. Kinderreisepass notwendig!

In wenigen Wochen gilt: Kinderreisepass statt Miteintragung! Ab 15. Juni braucht jedes Kind verpflichtend seinen eigenen Kinderreisepass bei Auslandsreisen.

Die Miteintragung bei den Eltern reicht dann nicht mehr. Auch dann nicht, wenn der Elternpass noch länger gültig sein sollte. Alle Eltern, die den Kinderreisepass beantragen, können auch gleich ihren bisherigen Pass erneuern und so zu einem der modernsten Reisepässe der Welt kommen. Damit alles sicher passt.

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1. Jets Karstadt-„Retter“ Nicolas Berggruen und viele Hollywoodstars fliegen mit einer Gulf Stream in der Weltgeschichte herum.

2. Design Der „Dragon Chair“ der US-Designerin Eileen Gray be-

Fotos: corbis, colourbox.com

fand sich im Nachlass von Yves Saint Laurent und erzielte 22 Mio. Dollar 3. Autos Der Bugatti 57 SC Atlantic Coupé, Baujahr 1938, gehört Mode-Designer Ralph Lauren. Geschätzter Wert: 30 Mio. Dollar.

tory Supreme“ hat heuer in England für 3,4 Milliarden Euro den (nicht genannten) Besitzer gewechselt. 100 Tonnen Platin und Gold sollen verbaut worden sein. Wie viel Treibstoff verbraucht das Monstrum wohl? Eine „normale“ 30-Meter-Jacht schluckt, je nach Anzahl der Motoren und Fahrtgeschwindigkeit,

zwischen 650 und 2.500 Liter Diesel – pro Stunde! Und da wären noch die laufenden Kosten für Wartung, Pflege, Liegeplatz usw., Experten veranschlagen jährliche Ausgaben in Höhe von zehn Prozent des Neupreises.

Liga der Gentlemen. Hohe Folgekosten kommen auch

3

auf Kunstsammler zu. Ist das Meisterwerk einmal gekauft, muss es unter größten Sicherheitsvorkehrungen transportiert, gelagert und teuer versichert werden. Dass man es dann noch regelmäßig betrachten kann, ist keineswegs gesagt. Einen echten Jackson Pollock hat sich ein mexikanischer Milliardär gerade erst

kolportierte 140 Mio. Dollar kosten lassen. Damit wäre das Gemälde „No. 5, 1948“ das teuerste Bild aller Zeiten. Verkäufer: David Geffen, amerikanischer Musikproduzent.

Geffen wiederum ist Eigentümer der 115 Meter langen Giga-Jacht „Pelorus“, Vorbesitzer: Roman Abramowitsch.

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Weil sich bei 25 km/h der Motor automatisch abschaltet, braucht man kein Kennzeichen.

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in „Fahrrad mit Tretunterstützung“ heißt in Österreich Elektro-Fahrrad, EBike oder Pedelec (Abkürzung für Pedal-Electric-Vehicle). Es fährt nicht von allein, sondern

schaltet sich automatisch zu, wenn man die Pedale tritt.

Die Wahl. Der Motor kann auf dem Vorder- oder Hinterrad platziert sein. Wichtige Fragen

beim Kauf: Wie lang ist die Ladedauer, wie weit kommt man mit einer Akkuladung, wie schwer ist das Bike, in­ ­welchem Gelände will ich es fahren? Andrea Schröder

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Weekend Magazin 31

vorarlberg isst... im Frühling Moritz – Ihr Fest, ein Erlebnis

Restaurant Moritz Hohenems, Schulgasse 1 Tel.: 05576 / 42808 www.moritz-restaurant.at

Franz Josef Schnell Kochkünstler / Küchenchef Moritz

Der Jahrgang 2011 verspricht Großes bei den Weißweinen, ob ­Grüner Veltliner, Riesling, Chardonnay, Sauvignon blanc oder Weißburgunder. Auch bei den Rotweinen spricht man von ­einem Jahrgang, der den großen 2007er gar übertreffen wird. Tiefdunkel funkeln die Tropfen im Glas, vereinen hohe Reife und erstaunliche Fruchttiefe. Die euphorische Erwartung bezieht sich übrigens auf alle Rebsorten, von Pinot Noir über St. Laurent, Zweigelt bis zum Blaufränkischen.

Privatkellerei Pfanner & Gutmann Lauterach, Alte Landstraße 10 Tel.: 05574 / 6710-0 www.pfanner-weine.com

Walter Pfanner Geschäftsführer Privatkellerei Pfanner & Gutmann

Spielerisch genießen. Das AmbienteRestaurant vereint, was ein exklusiver Abend in gediegener Atmosphäre ausmacht.

„Traditionelles neu interpretieren“. Unter diesem Motto werden in der ehemaligen jüdischen Schule mit Leidenschaft regionale Köstlichkeiten gekocht. Aktuelle Ausstellung: Neue Bilder von Gerold Hirn.

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 T 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Hohenems, Schulgasse 1 Tel.: 05576 / 42808, www.moritz-restaurant.at

Ab sofort: Spargelkarte. Wir verwöhnen Sie mit leichten Gerichten vom weißen und grünen Spargel. Frühstücksbuffet jeden Sonnund Feiertag bis 16. September.

Von 9 – 12 Uhr mit Live-Musik.

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Seehotel. Gastgarten mit Seeblick.

Täglich geöffnet von 11 – 23 Uhr sowie jeden Sonntag Frühschoppen von 11 – 14 Uhr mit Live-Musik von Musikvereinen, Chören und versch.

Bands (nur bei guter Witterung).

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Lochau, Am Kaiserstrand 1 05574 / 58111, www.seehotel-kaiserstrand.at

Frischer Bodenseespargel aus Neukirch ... ob mit Steak vom Biokalb, mit einem Hecht­ filet oder gebraten im Schinkenspeckmantel.

Außerdem: Spargeleis mit marinierten Erdbeeren! Muttertagsbrunch – noch Restplätze.

Gasthaus Kornmesser mit Augustiner Bräu, dem besten Bier aus München, serviert regionale Wirtshausküche mit Gemüse von der Bodenseeinsel Reichenau. Am 19. 7. „Vitikult“ Weinverkostung mit 8 Top-Winzern (Burgenland).

Hard, Landstraße 1 Tel.: 05574 / 20768, www.engel-hard.at

Bregenz, Kornmarktstraße 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Neu im Bildstein in Feldkirch.

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Erhältlich in allen Raiffeisenbanken oder unter: www.vorarlberg-isst.at

Öffentliches mittelalterliches Ritteressen 18. 5. ab 19.30 Uhr bis Mitternacht. Mit Gaukler, Zauberern und Mägden. All-inklusive (Unterhaltung, Menü, Getränke) € 62,50 pro Pers.

Anmeldung erforderlich.

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at

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Feierlichkeiten, Hochzeiten, Familienfeiern und Geschäftsessen – das Restaurant Moritz in der ehemaligen Jüdischen Schule in Hohenems mit seinen schönen Räumlichkeiten, der gewählten Tischdekoration, und der feinen Küche von Kochkünstler / Küchenchef Franz Josef Schnell macht jedes Fest zum Erlebnis. Gerne organisieren wir Ihnen eine Führung durch das ehemalige jüdische Viertel oder die entsprechende musikalische Umrahmung.

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Fest. Was Fein-

schmeckern Freude macht, gibt es beim Genuss-Festival vom 11. – 13. Mai im Wiener Stadtpark.

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Fisch mit Geburtsurkunde Welchen Fisch darf man noch mit gutem Gewissen essen? Diesen: Alpenlachs (Seesaibling) von Soravia. Bei Alpenlachs handelt es sich um einen Fisch aus österreichischer Zucht, der seinen gesamten Lebenszyklus in Österreich verbracht hat – garantiert. Alpenlachs-Produkte gibt’s bei Merkur und Billa Corso. www.alpenlachs.at

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Brause. Billig-Sekt auf der Hochzeitsfeier? Lieber anderweitig sparen – es sollte schon Champagner sein (z. B. Perrier Jouët).

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Feines zum Muttertag Zeit zum Einkochen

Milch liebt Frucht

Was gibt es Schöneres, als die Mama mit duftenden Kipferln oder einer feinen Tarte zu überraschen. Tante Fannys Frischer Croissant & Plunderteig ist backfertig auf Backpapier ausgerollt, mit Traubenzucker und Hefe verfeinert und ohne gehärtete Fette. Viele köstliche Rezepte finden Sie unter www.tantefanny.at

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Weekend Magazin 33

Entscheidende Faktoren für ein gesundes Herz-Kreislauf-System sind Bewegung und die richtige Ernährung.

Das sollten Sie sich zu Herzen nehmen.

Herz-Kreislauf-System stärken

gesundes herz Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Österreich Todesursache Nummer eins.

Regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung beugen vor. erzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose – laut Erhebungen der Statistik Austria sterben pro Jahr ca. 32.000 Menschen österreichweit an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das sind 43 Prozent aller Sterbefälle!

Der Granatapfelsirup von Darbo: Noch feiner als der Geschmack sind nur die vielen wertvollen Inhaltsstoffe.

Risikofaktoren. Die Ursachen liegen vor allem im ungesunden Lebenswandel der heu­ tigen Stressgesellschaft. So beeinträchtigen hohe Choles­ terinwerte, psychische Belastung, Bluthochdruck, Rauchen und das ständige Leistungsdenken das Herz-Kreislauf-System nachhaltig. Vor allem aber birgt der Entwicklung hin zu mangelnder Bewegung und ungesunder Ernährung große Risiken für die Herzgesundheit in sich.

Muskeltraining. Körperliche Bewegung hält fit und

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34 Weekend Magazin

stärkt das Herz-Kreislauf-­ System. Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren verbessern nicht nur die Kondition, sondern auch den Sauerstofftransport im Blut. Folge: Der Bluthochdruck sinkt, das Herz wird entlastet. Bei regelmäßigem Sport vergrößert sich zudem das Herzvolumen – pro Herzschlag kann mehr Blut durch den Körper gepumpt werden.

Fettzufuhr verringern. Eine amerikanische Studie hat er-

geben, dass über 80 Prozent der Herzinfarkte durch eine gesunde Lebensführung, insbesondere obst- und gemüsereiche Kost, vermieden werden können. Fett, vor allem tierisches Fett wie Butter, ­Sahne oder Schmalz, soll nur in geringen Mengen aufgenommen werden. Als Basisöl für eine herz- und kreislaufgesunde Ernährung empfehlen Experten pflanzliche Öle, ­allen voran Raps-Kernöl.

Richtig ernährt. Ganz oben auf der Speisekarte sollten pflanzliche Lebensmittel stehen. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Kohlenhydraten.

Der Mineralstoff Magnesium ist beispielsweise für die Herzkontraktion wichtig, ­Vitamin B schützt vor Arteriosklerose und koronare Herzerkrankungen. n

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Neues Gewand für den cremigen Inhalt.

Neu: 13 fruchtige joghurts In verfeinerter Rezeptur und noch fruchtiger und cremiger präsentieren sich die 13 köstlichen Ländle Joghurts mit neuem Dekor.

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G

eschmackvoll, fruchtig und cremig, mit feinen Stückchen von Beeren, Bananen oder Haselnüssen: so ­lieben die Vorarlberger ihr Ländle Joghurt. Das Vollkornmüsli verführt nicht nur Sportler zum Löffeln, und das Kaffeejoghurt ist ein ­besonderes Vergnügen für Leckermäuler, die diese per­ fekte Mischung aus süß und herb schätzen. Jedes Einzelne der 13 Ländle Joghurts verdient einen Stern im Genusshimmel: Sei dies AnanasOrange, Banane, Erdbeere, Haselnuss, Heidelbeere, Himbeere, Kaffee, Kir-

sche, Kokos-Schoko, Pfirsich-Himbeere, Vanille, Vollkornmüsli oder Waldbeeren.

AMA-Gütesiegel und dem LUAG DRUF-Gütesiegel zertifiziert.

Top-Qualität. Fruchtige Natürlichkeit, Geschmack und Tradition gehen bei diesem Vorarlberger Qualitätsprodukt einher. 600 Vorarlberger Milchlieferanten sorgen dafür, dass das beste Rohmate­ rial für die in 180- und 500-gBechern mit neuem Dekor produzierten Ländle Joghurts verwendet werden kann. Erstklassige, gentechnikfreie und natürlich frische Ländle Milch aus der Region wird sorgfältig zu den geschmackvollen Sorten verarbeitet. Die natürliche Fruchtigkeit ist mit dem

Immer ein Gewinn. Milchweiß ist nicht nur die hochwertige Milch zur Bereitung der köstlichen Ländle Joghurts, es ist auch die Farbe von zwei 16 GB iPads, die Vorarlberg Milch im Zuge seines Gewinnspiels bis 15. Juni verlost. Weitere attraktive Preise sind 12 Einkaufskörbe mit feinen Ländle MilchProdukten, 33-mal 13 Ländle Fruchtjoghurts sowie 33 Ländle Power Käppis. Einfach auf www.vmilch.at mitspielen. n

„Wer doppelt gewinnen will, genießt unsere Ländle Joghurts und spielt auf www.vmilch.at um ein neues iPad mit.“ Mag. Raimund Wachter

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Von A wie Ananas bis Z wie Zander: Auf dem Grillrost ist ganz schön viel los!

die grillsaison ist eröffnet

heiss & herzhaft Grillen hat sich vom geselligen Zeitvertreib von Hobby-Pyromanen zur Spielwiese kreativer Gourmets entwickelt. Wir haben ihre Tipps und Tricks. tyropor-Packung mit Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und auf

den Rost damit! Nicht einmal Neandertaler hätten ihre Freude an den

Anbraten und garen gleichzeitig!

Steakhouse GasGrillstation „Venezia“

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Neben dem in der Kugel befindlichen patentierten Trichtersystem verfügt der Outdoorchef „Venezia“ über einen Steakhouse-Grill mit zwei eigenen leistungsstarken Gusseisenbrennern. Kulinarische Vielfalt, auf ­einem einzigen Gerät ­zusammengefasst, kann hier geboten werden.

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36 Weekend Magazin

Schuhsohlen, die als Resultat solcher Brutalo-Methoden immer noch zu häufig auf die Teller kommen. Eine der wichtigsten Regeln beim Grillen von Fleisch: zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen.

Das perfekte Steak. Die weitere Vorgehensweise, empfohlen von Gewürzspezialist und Top-Koch Philipp Kohlweg: Rinderfiletsteak von ca. 200 g am Vortag mit Nativem Olivenöl Extra, einer angedrückten Knoblauchzehe und Rosmarin marinieren. Kurz vor dem Grillen aus der Marinade nehmen, abtupfen und mit feinem Salz leicht salzen.

Anschließend von beiden Seiten ca. 3 Minuten bei starker Hitze grillen und danach einige Minuten am Rand des Grills ruhen lassen – dort ist die Hitze geringer. Ein Drucktest mit dem Daumen in die

Mitte des Steaks gibt Aufschluss über den erreichten Garpunkt. Ist das Steak beim Drucktest schön elastisch und federt leicht zurück, ist das Steak perfekt medium ­gebraten.

Dazu eine selbst ­gerührte Grill-Sauce (siehe Kasten), Salat und knuspriges

„Alle Lebensmittel müssen mindestens zwei Stunden vor dem Grillen raus aus dem Kühlschrank!“ Christian Madlener, CEO Grilltrainer www.grillshop.at

Fotos: colourbox.com, hersteller, Madlener

S

Fresh sind viele, erfrischend nur einer ...

Grill-Sauce Zutaten: • 8 El Tomatenketchup • 2 El Chilis frisch • 2 El flüssigen Honig • 2 El Dijon Senf • 1 El Balsamico (keinen alten, sonst zu süß) • 1 El Madras-Currypulver • 1 Zwiebel klein • ¼ Zitrone • 2 TL Salz • 1 TL Pfeffer • etwas Raucharoma

Mohren Grapefruit Radler. Der Liebling der Vorarlberger.

Zubereitung: Alle Zutaten, bis auf die Zitrone, zusammenrühren, nach Geschmack den Zitronensaft und das Raucharoma (vorsichtig, sehr intensiv!) beigeben.

Zur Verfügung gestellt vom ­Palais Coburg Basteigarten-Grill.

Salsa Zutaten: • 4 Zweige frischer Koriander • 1 kleine Zwiebel • 1 Flugmango • 3 EL Erdnussöl • 60 g Erdnüsse, geröstet und gesalzen • WIBERG thai gewürz belebend.scharf • 150 ml Gemüsebouillon • getrocknetete Chiliringe, Salz

Philipp Kohlweg, Gewürz-Experte beim Lebensmittel-Produzenten Wiberg.

Zubereitung: Koriander waschen, schleudern und in feine Streifen schneiden.

Zwiebel und Mango schälen. Die Hälfte der Mango sowie die Zwiebel klein würfeln. Zwiebel in Erdnussöl anbraten, Mango sowie Erdnüsse zugeben und mit Thaigewürz kräftig würzen. Kurz mitbraten, mit Bouillon aufkochen, Chili zugeben und ca. 2 Minuten kochen.

Mit Salz und Koriander abschmecken. Passt super zu Fisch.

Baguette – Genießerherz, was willst du mehr!

Sensibelchen am Rost. ­Immer beliebter wird das Grillen von Gemüse und Fisch. Beides verlangt

nach Kräutern. „Hier ist etwas Fingerspitzengefühl beim Würzen angebracht“, so Kohlweg, der schon beim britischen KochPapst Gordon Ramsay den Kochlöffel geschwun-

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1 Noch mehr Spaß mit neuem Zubehör 1. Bodum Jetzt wird gekegelt! „Fyrkat“, ab EUR 129,–, www.bodum.at 2. Weber Kompakter Gasgrill, viele Farben. „Q 120“, EUR 249,–, www.weber.com. 3. Wiberg at home „asado“ für Gegrilltes vom Rind, „kräuter mix“ für Geflügel, Fisch oder Gemüse. Ab EUR 9,90, www.genusspiraten.at 4. Grillschürze Ein Indianer fürchtet sich nicht vor blutigen Steaks. EUR 13,95, www.dawanda.com 5. Jack Daniel’s Räucherchips, EUR 11,90, www.grillshop.at 6. Grillbesteck. Edelstahl lässt sich gut reinigen. www.universal.at, EUR 19,90 7. Monolith ­Massiver Keramikgrill, ab EUR 990,–, www.grillshop.at 8. Jamie Oliver Edelstahl Kugelgrill „Big Boy BBQ“, EUR 69,–, www.amazon.at

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38 Weekend Magazin

Gegrilltes Gemüse erst vor dem Servieren mit Marinade bestreichen die Kräuter verbrennen am Grill.

verrühren und das gesalzene Gargut nach dem Grillvorgang damit bepinseln.

Oder man lässt grillen.

Ein Trost für Versager am Grill (oder Menschen ohne Ter­rasse): Auch die gehobene ­G astronomie hat das Spiel mit dem Feuer entdeckt. So wirft man

Fotos: hersteller

gen hat. „Kräuter wie Petersilie, Kerbel und Schnittlauch sind, wenn es um starke Hitze geht, echte Sensibelchen. Deshalb gilt: Schonend bei indirekter Hitze garen, oder das Gegrillte erst zum Schluss vollenden.“ Dafür einen würzigen, getrockneten Kräutermix mit Zitronensaft und Oliven-Öl

Süße Calzone Absolut erfrischend Es muss ja nicht immer Bier sein.

Aus den USA kommt der Trend-Drink Greyhound. Eiskalt servieren!

Zutaten: Ein Teil Absolut Vodka, drei Teile Pink Grapefruitsaft, eine Grapefruitspalte. Ein Becherglas mit Eiswürfeln füllen.

Alle Zutaten ­zugeben, danach mit Grapefruit garnieren.

Mehr Drinks: www.absolut.com

Zutaten für 4 Personen: • 2 Packungen fertiger Pizzateig • 50 g Vanillezucker • 50 g Nougat • 100 g weiße Schokolade • 50 g Walnusskerne • 100 ml Sahne • 2 Bananen • 200 g Erdbeeren • 1 Apfel

Vegetarisch Grillen Von Karen Schulz / Maren Janke.

Dank 60 innovativer Rezepte brauchen sich Vegetarier nicht mehr mit Beilagen abspeisen zu lassen.

Tipp: die Marillen-Halloumi-Spieße.

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Hilfsmittel: Weber® Pizzastein Weber® Alutropfschale.

Nougat, weiße Schokolade und Walnusskerne grob hacken und mit der Sahne in die Alu-tropfschale geben. Am Rand des Grills langsam schmelzen lassen und alles gut verrühren. Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Erdbeeren waschen, auf Küchenpapier abtropfen lassen, putzen und in Scheiben schneiden. Apfel waschen, schälen und das Fruchtfleisch würfeln. Die beiden Pizzateige aufrollen und halbieren. Mit Vanillezucker bestreuen. Die Früchte mischen, auf dem Teig verteilen. Teig zusammenklappen und die Ränder gut festdrücken. Den Pizzastein im Grill bei indirekter, hoher Hitze ca. 15 Minuten vorheizen. Calzone auf den Pizzastein legen und von beiden Seiten goldbraun grillen. Die fertig gebackene Calzone vom Pizzastein nehmen, mit etwas Staubzucker bestreuen.

etwa im Basteigarten des ­Wiener Gourmet-Restaurants Palais Coburg im Sommer ­j eden Montag den Holz­kohlegrill für die Gäste an. Schuhsohlenalarm? Hier sicher nicht.

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Pipi-Fein

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Qualitäts-Garantie: Nur die besten Hendln werden mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet!

Nur Hühner aus kontrollierter Haltung. Nur solche, die mit hochwertigem Mais und Getreide gefüttert wurden. Nur aus Betrieben, bei denen Hygiene und Tiergesundheit an oberster Stelle stehen! Nur absolut frisches, streng kontrolliertes Geflügel... Nur solche Hendln schmecken pipi-fein. Und nur die haben das AMA-Gütesiegel verdient.

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Echt Rührend

Tomaten-Risotto

Was haben Tomaten-Risotto und Birnenkuchen gemeinsam? Richtig: Beide müssen für ein schmackhaftes Ergebnis ordentlich gerührt werden.

Zubereitung:

1.

Steinpilze in ½ Liter Wasser einweichen, Eierschwammerl säubern.

Tomaten putzen, waschen, vierteln und entkernen.

Rosmarin waschen, Nadeln abstreifen. Schalotten und Knoblauch schälen. Schalotten fein würfeln, Knoblauch durch eine Presse drücken.

2.

Schalotten und Knoblauch in 3 EL ­heißem Olivenöl andünsten. Reis zufügen und rühren, bis er glasig wird. Mit Wein ablöschen. 3 Min. einkochen lassen, mit Salz, Safran und Rosmarin würzen. Steinpilze und Einweichflüssigkeit zufügen. Bei schwacher Hitze unter Rühren ca. 20 Min. garen.

3.

Inzwischen 2 weitere Esslöffel Olivenöl erhitzen. Eierschwammerl darin kurz braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Tomatenstücke zufügen, weitere zwei Minuten braten. Käse hobeln.

Vorbereitete Zutaten unter das Risotto heben, abschmecken, servieren.

4.

Zutaten für 4 Personen: 10 g getrocknete Steinpilze • 100 g Eierschwammerl • 400 g Tomaten • 1 Stengel Rosmarin • 2 Schalotten • 1 Knoblauch­zehe • 5 EL Olivenöl • 250 g ­Risotto-Reis • 1/8 l Weißwein • Salz • 1 Döschen Safranfäden • Pfeffer • 75 g Pesto-Käse (oder anderer Schnittkäse, 50 % Fett) Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

Für alle, die 52 nachhaltige Wochen haben möchten.

So weit muss Bio gehen.

NA CH HA LTI G BE SSE R Tag des Wassers? Monat des Waldes? Nachhaltige Wochen? – Zurück zum Ursprung-Kunden machen es jeden Tag nachhaltig besser, weil sie durch den Kauf von Lebensmitteln von Zurück zum Ursprung besonders kleine Spuren in unserer Umwelt hinterlassen. Denn dort, wo die Ursprungs-Bauern wirtschaften, sinken CO2-Emissionen und Wasserverbrauch im Vergleich zu herkömmlicher Landwirtschaft markant. Gleichzeitig fördern sie die Naturvielfalt und schaffen ideale Lebensräume für mehr nützliche Tier- und Pflanzenarten als üblich. Mehr unter www.zurueckzumursprung.at

Jetzt heißt‘s: App zum Ursprung.

mischung verwenden und nach Anleitung zubereiten).

Orangenlikör unterrühren.

3.

4.

Versunkener Birnen-Mandel-Kuchen

Fotos: foodcentrale

mit Orangen-Aroma

Zutaten für 12 Stück: 250 g Butter • 250 g Zucker • 4 Eier • 250 g Mehl • 1 Päckchen Backpulver • 125 g gemahlene Mandeln (nicht blanchiert) • 200 ml Orangenlikör (z. B. Grand Marnier oder Cointreau) • 3 Birnen (ca. 750 g) • 80 g Orangenmarmelade • 50 g Mandelblättchen

Zubereitung:

1.

2.

Backofen auf 180° C vorheizen.

Butter und Zucker schaumig rühren. Eier nacheinander zufügen und gut verrühren. Gesiebtes Mehl, Backpulver und Mandeln kurz unterheben (wahlweise Back-

Birnen schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen.

Springform (28 cm) einfetten, mit Mehl ausstäuben, den Teig einfüllen.

Birnenhälften mit einem TL Orangenmarmelade füllen und mit der Füllung nach unten in den Teig setzen.

Auf mittlerer Schiene ca.

45 – 50 Minuten (Stäbchenprobe) backen, herausnehmen. In der Form auskühlen lassen und herausnehmen.

5.

Restliche Marmelade erwärmen, Birnen und Kuchenrand damit einpinseln. Kuchenrand mit den Mandelblättchen verzieren.

Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten

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Schloss Hofen – studieren in kleinen Gruppen.

Anmeldungen bis 6. Juli

Uni-lehrgang für Marketing D

er Lehrgang bietet Mit­ arbeiterInnen aus allen Branchen die Möglichkeit, Marketing-Kompetenz zu erlernen sowie Führungskräften ihr Wissen zu erweitern bzw. zu vertiefen.

Marketing-Management.

Marketing besteht aus einem Bündel an Fähigkeiten, dass es einer betrieblichen Organi­sa­ tion erlaubt, komplexe Austauschprozesse mit Individuen,

Gruppen und Organisationen zu verstehen, zu entwickeln und zu pflegen. In drei Se­ mestern werden den TeilnehmerInnen das Wissen und die Fähigkeit vermittelt, um als MarketerInnen den Unternehmenserfolg wesentlich zu verbessern. Die Lehrgangsinhalte decken ein weites Spektrum ab, das von der Analyse von Märkten über die strategische Positionierung bis hin zum Management integrierter

Marktkommunikation bzw.

Distributionssysteme reicht.

Abschlusszeugnis der Universität Innsbruck. Bei erfolg­ reicher Absolvierung des Lehrgangs erhalten die TeilnehmerInnen ein Abschlusszeugnis der Universität Innsbruck.

Zudem wird die Bezeichnung „Akademische/r Marketer/in“ verliehen. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.schlosshofen.at n

21. 6.: Infoabend zur Berufsreifeprüfung

wege zur matura

Im Sommersemester 2011 haben 450 Personen an den 51 Lehrgängen teilgenommen, mehr als 80 Personen haben die Matura erfolgreich absolviert.

S

eit mehr als zehn Jahren wird an der Volkshochschule Götzis in einer Reihe von Abendkursen die Vorbe-

reitung auf die Berufsreifeprüfung angeboten. Im vergan­ genen Sommersemester 2011 haben mehr als 450 Personen

Erfolgreiche Matura-Absolventen der Berufsreifeprüfung, VHS Götzis, 2011.

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42 Weekend Magazin

an den 51 laufenden Lehrgängen teilgenommen, mehr als 80 Personen (!) haben die Matura erfolgreich absolviert. Neben Deutsch und Mathematik bietet die VHS Götzis im Rahmen der BRP auch die Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch an.

Weiters kann (bei entsprechender Voraussetzung) zwischen 4 Fachbereichen (Informatik, BWL/RW, Gesundheit und Soziales, Pädagogik und Didaktik) gewählt werden.

Beginn: 27. 9. 2012 Anmeldeschluss: 6. 7. 12 Dauer: 3 Semester, berufsbegleitend Wissenschaftliche Leitung: Univ.-Prof.

Dr. Hans Mühlbacher Abschluss: Akademische/r Marketer/in Informationen: Schloss Hofen, Lochau Tel.: 05574 / 4930-143 wirtschaft@schlosshofen.at

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Universitätslehrgang für Marketing.

Facts

Nächster Lehrgang. Der nächste BRP-Lehrgang startet im September 2012. Alle an diesem Ausbildungsgang Interessierten sind herzlich zu ­einem Informationsabend am Donnerstag, 21. Juni 2012, um 19 Uhr, im Vorarlberger Wirtschaftspark Götzis eingeladen.

Als Gesprächspartner steht Ihnen der Leiter der Berufsreifeprüfung, Mag. Stephan Hofer, zur Verfügung. n

Kontakt Volkshochschule Götzis Vorarlberger Wirtschaftspark, Götzis Tel.: 05523 / 551 500, Fax: 05523 / 55150-9 brp@vhs-goetzis.at www.vhs-goetzis.at

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Im September startet der

1 Startplatz. Bei den Staatsmeisterschaften der Installations- und Gebäudetechniker ist Manuel Bottesi aus Thüringen mit dabei.

2 Das Zweite. Der Unternehmensberater Herbert Loos präsentiert bereits seinen zweiten Praxisratgeber „Zurück zum Erfolg“.

3 Einzelberatung. Über 2.700 Personen nahmen beim BIFO die individuelle Bildungs- & Berufsberatung in Anspruch. www.bifo.at

LEO Award für Powerserv

P

ersonaldienstleister Powerserv zeichnete seine besten Zeitmit­ arbeiterInnen aus. Die 6 PreisträgerInnen der Region Vorarlberg wurden im Casino Bregenz prämiert – mit dabei rund 150 Unternehmensvertreter und Wirtschaftstreibende. Im Bild: Power-

Fotos: Powerserv, Schloss Hofen, asim, Silberball, Lebenshilfe, Markus Gmeiner, Hypo Landesbank

serv-Personalberaterin Sabine Rasch, Powerserv Leo Award-PreisträgerInnen Elisabeth Kaiser, Melahat Kocabay, Johannes van der Burg, Simon Gjorgjiev, Michael Ulrich und Nadine Chachoud, Powerserv-Personalberaterin Eva Meßmer mit Powerserv-Regionalleiterin Mag. Elisabeth Nöllner (v. li.).

Verleihungen Uni-Lehrgang.

14 Absolventinnen und Absolventen e­ rhielten kürzlich in Schloss Hofen die Bezeichnung „Akademische/r Controller/in“ verliehen. Der dreisemestrige, berufsbegleitende Universitätslehrgang wird in ­Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck durchgeführt. Der nächste Lehrgang beginnt im September 2012. Infos unter www.schlosshofen.at

Marcelo Stucky

Nicole Schedler

Robert Allgäuer

Patrizia Gunz

Stephan Spies

Viel Erfahrung bringt der Software-Entwickler in die asim GmbH. ein, die auf Produkt-Informations-Management spezialisiert ist.

Im Führungsteam der Unternehmensgruppe Silberball wird die IT- und KommunikationsLady u. a. „Neue Medien“ forcieren.

Als Mitglied der Lebenshilfe-Geschäftsleitung führt der 44jährige Feldkircher künftig den dynamisch wachsenden Betriebsbereich.

Die frühere Medienhaus-Redakteurin verstärkt nach einem Zwischenspiel als PR-Managerin im Bifo nun die Pzwei-Pressearbeit.

Nach zwei Jahrzehnten bei der HYPO in Feldkirch, übernahm der 41-Jährige die Leitung der Landesbank-Filiale im Messepark Dornbirn.

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Weekend Magazin 43

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Au weh. Die ersten Schritte in den neuen Sommerschuhen führen immer zu Blasen. Gleich Hansaplast einlagern.

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Weekend Magazin 45

die trends für strand und pool

summer feeling Der klassische Triangel-Bikini ist auch in diesem Sommer nicht aus den Freibädern wegzudenken. Konkurrenz machen ihm jedoch sexy geschnittene Einteiler und raffinierte Monokinis. Von Brigitte Biedermann

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BIKINI 1 Bunt Modell „Cocomo“ von Palmers um EUR 139,– www.palmers.at 2 Indonesia Macht sich aber auch im mit Unterwassermuster im Stil der 50er um EUR 34,66. www.asos.de 4 Candystyle Blickfang “Two-in-OneWendemodelle” in frischen Farben Red und Candy, ab EUR 79,- www.wolffshop.at. 5 Surfer Girl Modell „Bambu“, erhältlich bei ­Calzedonia um EUR 35,–.

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46 Weekend Magazin

5 Voll angesagt sind Bikinis in frischen Zuckerlfarben oder Mustern wie dem Paisley-Print beim Modell „Barbados“ von Palmers.

Fotos: hersteller

städtischen Freibad gut. Von Calzedonia um EUR 45,–.

3 Aquarium Gepolstertes Neckholder-Bikinioberteil

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3 Wow-Effekt Effektvoll geschnittener Badeanzug, Modell „Ferula2 von Calzedonia, EUR 69,–.

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Leo-Print von anita comfort, EUR 89,95. www.anita.com

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Funktioniert leider nur mit einer Top-Figur. Beim Monokini sind Ober- und Unterteil meist in der Bauchgegend miteinander ­vernäht oder verknotet.

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1 Vamp Raffinierter Monokini von H&M um EUR 19,95. www.hm.com 2 Beach-Queen Für mutige Strand-Feen, Monokini von Lipsy um EUR 46,–. www.lipsy.co.uk 3 Las Vegas Scheint, als ob auch Vegas-Girls auf dieses Modell von Palmers abfahren würden. EUR 139,–. www.palmers.at

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nsere Kunden sind durchwegs begeistert und empfehlen uns häufig weiter“, freut sich Dr. Iris Mayr-Tscharre, erfahrene ­Laserspezialistin im City OP, „denn mit dem lästigen Rasieren fallen auch Stoppeln, eingewachsene Haare, Rötungen, Juckreiz und Entzündungen weg. Die Haut sieht schön glatt aus.“

Nachhaltiger Effekt. Um ­einen nachhaltigen Effekt zu erreichen, werden sechs bis acht Sitzungen im Abstand von vier Wochen empfohlen, so können nahezu alle Haare in der Wachstumsphase erwischt werden. „Bei den meisten wächst danach überhaupt nichts mehr, manche kommen einmal pro Jahr zur Auffrischung und können das ErDr. Iris Mayr-Tscharre, Laser­spezialistin im City OP.

gebnis so über die Jahre hinweg halten“, erzählt Dr. MayrTscharre.

Meist völlig schmerzlos.

Frauen lassen sich unerwünschte Haare vor allem im Gesicht, an den Beinen, in der Bikinizone oder unter den Achseln per Laser entfernen, bei den Männern sind Rücken und Schultern die gefragtesten Re-

gionen. Schmerzhaft ist die Behandlung in den meisten Fällen nicht, der Großteil der Kunden spürt fast gar nichts. n

Kontakt City OP – Ästhetische Chirurgie & Lasertherapie Dr. Günter Schmid, FA für Plastische Chirurgie Marktplatz 7, Feldkirch Tel.: 05522 / 76666 www.city-op.at

Fotos: City OP, iStockphoto

dauerhaft, indem er gezielt ihre Wurzeln zerstört.

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Jeden Morgen der Blick in den Spiegel und dann der Gedanke: Es ist höchste Zeit für eine Veränderung. Was man bei einem neuen Haarschnitt

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beachten sollte, erfahren Sie vom Profi. Von Brigitte Biedermann

N

euer Mann – neue Frisur! Es gibt viele Gründe, sich für einen neuen Haarschnitt zu entscheiden. Frauen wollen ihre innere Veränderung oft auch nach außen zeigen. Dann ist der Friseur gefragt. Markus Güpner, Inhaber des Salons sevenp in Wien, rät: „Zuerst sollte man sich

entscheiden, ob man eine typkonforme Frisur oder eine komplette Typveränderung will. Man sollte sich auch die Frage stellen: Was möchte ich darstellen?“ Der neue Schnitt und die Farbe sollten auch zur Haarstruktur passen.

Farbenspiele. Auch bei Farbexperimenten gilt dieselbe ­Regel. „Die Farbe sollte auf jeden Fall zum Teint passen“, so Güpner. Vom Wunsch ­seine schwarzen Haare auf Platinblond zu färben, raten die meisten Friseure ab. „Das ist ein sehr großer Schritt, der

auch die Haare stark strapaziert. Sanfter ist es, erst einmal viele helle Strähnchen zu setzen“, so der ­Experte.

Neuer Look – was nun? Wer den Schritt gewagt hat, sich von der langen Mähne zu trennen oder jetzt als Rothaarige durchs Leben schreitet, sollte nicht allzu schockiert sein.

Erst einmal eine Nacht darüber schlafen und nicht gleich wieder zum Friseur rennen.

Ein Tipp für weniger ­Mutige: Nach dem Registrieren und dem Hochladen eines Fotos kann man auf www.taaz.com jede erdenkliche Frisur ausprobieren. n

nanachher chhe r

Prinzessin Charlène von Monaco

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Charlène. Danach: Clean und unkompliziert. Wenn auch ein bisschen zu wenig edel für den repräsentativen Auftritt. Der Look passt eher zur ursprünglichen ­Persönlichkeit der Sportlerin. Aber diese Seite nimmt man ihr sowieso mehr ab.“

Fotos: Corbis

aarstylist Markus Güpner über den neuen Look von Charlène: „Vorher: Klassisch Royal. Passend zum Outfit, aber ein wenig zu bieder für die selbstbewusste

nachher

vorher

H

Z

wischen dem Vorherund dem Nachher-Bild liegen genau zwei Monate.

Kein anderer Star schafft es, so häufig seine Frisur zu wechseln wie Rihanna. Gerade noch blonder Curly-Look (steht ihr hervorragend), ist die Sängerin plötzlich schwarzhaarig. Zudem hat ­Rihanna den „Undercut“ für sich entdeckt. Very 80er!

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Rihanna

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Kelly Osbourne

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as sagt Friseur ­Markus Güpner: „Vorher: Der „Ich bin ein liebes Girlie“-Look. Blond nett und angepasst, als Kontrast zu ihrem Grunge-Image von früher. Danach: Sehr intensiv, so wie wir es von Kelly Osbourne erwarten – und gleichzeitig hat das Styling eine eigene Formensprache. Nichts für einen zarten Charakter. Drama pur.“

nachher

beauty Guide Dermatologischer Sonnenschutz

nachher Katy Perry

A

vorher

uffallen um jeden Preis. Das sagt der Experte Markus Güpner zu den Farbexperimenten von Katy Perry. ­„Vorher: Katys ­Candy-Style! Sehr püppchenhaft und ­künstlich. Danach: Der Look ist zwar um nichts weniger ­auffällig, passt aber viel besser zu ihrem Typ. Außerdem unterstreicht die blaue Farbe ideal ihren Teint.“

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Weekend Magazin 51

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Louis Vuitton

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Beantworten Sie folgende Frage: Wann hat Louis Vuitton seine erste Firma gegründet? a) 1754 b) 1854 c) 1954

ie wohl berühmtesten Initialen der Welt L und V, lieben Frauen auf der ganzen Welt. Von der Gattin eines Ölscheichs bis zur markenbewussten Europäerin. Erfinder und Vater einer der wichtigsten Luxusmarken der Welt ist Louis Vuitton, Sohn eines Müllers und Sägewerkers aus dem Jura.

1835, mit 14 Jahren, geht er nach Paris und arbeitet als Koffermacher und Packer, ein Beruf, der groß im Kommen ist. 1854 gründet er seine erste Firma. So beginnt die Geschichte einer großen Marke.

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Frau Tatjana Antoni freut sich über den 60 Zoll Sharp 3D-Fernseher aus der letzten Weekend Magazin-Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

w ww.facebook.c om/weekendmagazin oder www.w eekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 15. Mai 2012.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter ­allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

Medizin im Wandel der Zeit

MODERNE BANDSCHEIBENBEHANDLUNG Eine Tagesklinik im Tiroler Oberland setzt österreichweit medizinische Maßstäbe. Die minimalinvasiv endoskopischen Behandlungen sind schonend und für den Patienten kaum belastend.

D

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ie Bandscheibe ist ein wesentlicher Bestandteil der Wirbelsäule und einem stetigen Wandel von Behandlungsmöglichkeiten unterworfen.

Durch modernste bildgebende Verfahren, aber auch durch das „Mehrwissen“ über die Bandscheibe ist es möglich geworden neue, schonendere und schlussendlich auch effektivere Maßstäbe in der Behandlung zu setzen.

Vorreiter. Die erste österreichische Tagesklinik für Bandscheibenbehandlungen, welche vor knapp zehn Jahren entwickelt wurde, hat bis heute eine Vorreiterrolle in der Behandlung von Bandscheibenerkrankungen. So war die Bandscheiben Clinik Tirol die erste Abteilung, wel-

che ausschließlich minimal- invasiv, endoskopisch den Bandscheibenvorfall behandelt hat.

Durch unterschiedliche Zugänge zur Bandscheibe kann auch jeder noch so unangenehm erscheinende Vorfall auf diese Art behandelt werden. Diese Spezialisierung bedurfte sehr großer Aufbauarbeit und der exklusiven Auseinandersetzung mit der Thematik Bandscheibe, ihrer Beschwerde­bilder und den möglichen Behandlungstechniken.

Fehlmeinung. Bei vielen Menschen gilt heute noch der Bandscheibenvorfall und die Bandscheibenvorwölbung als ein nur in letzter Konsequenz zu operierendes Beschwerdebild. So werden Patienten Wochen und Monate lang konservativ therapiert, „weil ja keine Lähmung vorliegt“.

Viele schmerzgeplagte Patienten, welche

keine herkömmliche Bandscheibenoperation durchführen lassen wollten, konnten mit der endoskopischen Technik in kürzester Zeit schmerzfrei gemacht und schnell wieder ins Berufsleben reintegriert werden. Dabei wird mittels Endoskop der Vorfall entfernt, jedoch die Bandscheibe in ihrer Struktur belassen. Der Zugang zur Bandscheibe ist eine nur 7 mm messende Hautöffnung, sowie die natürliche Austrittstelle des Nerven an der Wirbelsäule, das Nervenloch (Neuroforamen).

Bei mehreren Hundert Eingriffen in der Bandscheiben Clinik Tirol und der Zweitniederlassung Wirbelsäulenzentrum Salzburg kam es zu keinen wie ­immer gearteten schweren Komplikationen.

Protrusion. In der Bevölkerung herrscht leider oft noch die Unkenntnis, dass eine Vorwölbung oder ein kleiner Bandscheibenvorfall nicht operiert

„Immer zuerst schonend minimalinvasiv und erst bei absoluter Notwendigkeit maximal invasiv – so lautet unser Behandlungsmotto.“ Dr. Kreil und Dr. Langmayr

werden muss. Prinzipiell kann aber eine Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) wesentlich mehr Probleme machen als ein Bandscheibenvorfall.

Tel.: +43 (0) 5262 / 67205, www.bandscheibenclinik.at n

Wissenswertes Was ist eine Protrusion – und was kann sie verursachen?

Bei einer Bandscheibenvorwölbung kommt es zu einer Überdehnung des schmerzempfindlichen hinteren Längsbandes, weiters zu Reizungen von Nervenendigungen am ­hinteren Rand der Bandscheibe. Die äußere Ringstruktur der Bandscheibe bleibt jedoch, zum Unterschied zum Bandscheibenvorfall intakt. Die Folgen sind für gewöhnlich Kreuzschmerzen, welche lokalisiert sind und sich oft mit Husten und Pressen verstärken, aber auch Schmerzen ins Bein. Mittels ­Endoskop kann Gewebe direkt aus der Bandscheibe entfernt und dadurch eine Druckentlastung hervorgerufen werden.

Vorteile endoskopische Behandlungstechnik: – komplikationsarm – keine Vollnarkose – gewebeschonend - keine Narbenbildung – kurzer Klinikaufenthalt Zukunftsvision: Es wäre zu wünschen, dass in Zukunft diese Technik generell zum Standardrepertoire wird. Die Bandscheiben Clinik Tirol ist ­internationales Ausbildungs- und ­Weiterbildungszentrum für endoskopische Bandscheibenbehandlungen.

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ternstunde: Gemeinsam mit einem italienischen Möbelhersteller hat Mercedes eine eigene Kollektion fürs Wohnzimmer entworfen. Unter dem Motto „Mercedes-Benz Style“ wurden u. a. Liegen (siehe Bild), eine Couch, Stühle und ein Esstisch entwickelt. www.mercedes.at

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Stark in Form und Farbe. Das extravagante Einfamilienhaus besticht durch klare, geometrische Formen sowie dominante Farb- und Materialwahl. Die durchdachte Anordnung der Baukörper ermöglicht einen überdachten Eingangsbereich, Carport, ­Geräteraum sowie eine außerordentlich große Dachterrasse. NUSSBAUM ARCHITEKTUR BAU GMBH, Koblach, Bitze 11, Tel.: 05523 / 57846, www.architekturbau.at

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Wie erreicht man die Höhen der Handwerkskunst? Wie findet man Zugang zur höchsten Qualitätsstufe? Antwort: Über Berchtold-Holz­ treppen. Hier beweist sich Holz mit jedem Tritt als ­genialer Baustoff und angenehm sanfter Boden. Tel.: 0699 / 175732-73

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Weekend Magazin 55

Wie wohnen wir in der Zukunft?

WOHNVISIONEN Auf Wohninseln am Meer leben, ein Haus, das sich mit der Sonne dreht, ein Kühlschrank, der selbst online nachbestellt – Utopie oder schon Realität?

S

taunen war wohl angesagt, als Disneyland in den 1950er-Jahren sein „Monsanto House of the Future“ präsentierte. Utopische Geräte wie eine Ultraschall-Geschirrspülmaschine beeindruckten die Besucher, sind aber auch heute noch Zukunftsmusik.

Andere hingegen haben es geschafft, bald darauf ­realisiert zu werden, wie die Mikrowelle oder die elektrische Zahnbürste. Zukunfts­forscher ha-

ben schon immer gerne mit utopischen Ideen gespielt – einige davon werden tatsächlich wenig später Wirklichkeit.

Smart home. Technische ­Innovationen spielen auch heute noch eine große Rolle. „Derzeit wird allerdings an der Vereinfachung der Funktionalitäten gearbeitet“, schreibt Zukunftsforscher Harry Gatterer in seiner Studie „Living in the Future“. So basteln Tech-

nologie-Entwickler etwa am „smart spoon“, dem Löffel, der Kochtipps gibt und Rezepte speichert. Oder an Kühlschränken, die aufgrund unserer Einkaufsgewohnheiten Bestellungen online veranlassen.

Bereits Realität ist beispielsweise das Mood Management, bei dem sich der Wohnraum durch Licht- und Musik-­ Effekte der Stimmung des Bewohners anpasst – per Knopfdruck versteht sich.

Neuer Wohnraum. Auch der Platzmangel auf unserer Erde wird von Zukunftsforschern thematisiert. Die Be-

völkerung wächst, der Wohnraum wird knapp. Wohin also mit uns? Die Designexperten von Dominic Schindler Creations haben innovative Lösungen für diese Problematik gefunden.

Etwa mit dem Konzept „extreme habitat – mountains“.

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56 Weekend Magazin

Bereits realisiert wurde das Heliotrop, das Haus, das sich mit der Sonne dreht.

Das Meer als neuer Wohnraum – komfortabel ausgestattet zeigt sich die „water city“.

RIGA.

Fotos: Jan Foerster/Teamwerk Architekten, Rolf Disch, Dominic Schindler Creations GmbH

GENIALE IDEE MIT GENIALER TECHNIK. etwa auf Bergen. Die einzelnen Kapseln passen sich den verändernden Wetterbedingungen flexibel an – das Glasdach schützt bei Sturm und Regen und öffnet sich bei Schön­wetter. Ein weiteres Projekt ist die „water city“. Als eine Mischung aus Kreuzfahrtschiff und Insel bietet sie Raum für Wohnungen und Geschäfte, aber auch für Parks, Strände und Swimmingpools.

sich im städtischen Umfeld so weit wie möglich eine grüne Oase zu schaffen“, betont Wohntrend-Experte Gatterer.

Diesem Gedanken folgt auch das Konzept „green-towers“ der Teamwerk Architekten. Es stellt eine Symbiose von Hochhaus und Villa mit Garten dar.

Das Grundgerüst besteht aus einer Betonstützenkonstruk­ tion mit massiven Betonebenen, die jeweils die „Grundstücksgrenzen“ der Villen ­bilden. Die Villen selbst sind modu­lare Gebäude, die individuell mit dem Käufer entwickelt werden. Entscheidendes Element ist der Garten, der jedem Wohnmodul zugehört.

Mit diesem Projekt hat das Architekten-Team ein indi­ viduelles und „grünes“ Wohnkonzept für Städte geschaffen, die nur noch nach oben wachsen können. Und das Konzept hat Anklang gefunden – es steht kurz vor der Realisierung.

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Grünraum. „Wer nicht auf dem Land wohnen kann, ­versucht,

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Die Highlights der Parinee Ism Luxusresidenz sind die im Balkon integrierten Privatpools.

Luxuspool. Der bekannte Cyber-Architekt James Law hat sich ebenfalls mit der Idee von individuellem Freiraum auf knappem Raum beschäftigt.

Herausgekommen ist der ­Luxus-Wohnkomplex Parinee Ism. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon, der die ganze Wohnfläche umrahmt.

Das Highlight aber sind die

Privatpools – sie sind im Balkon integriert und von einer Glasfassade umgeben. Das bedeutet also schwimmen mit Blick auf die Großstadt unter sich! Und weil auch diese ­Studie überzeugt hat, wird das Projekt in Mumbai realisiert.

Energieautarkes Wohnen.

Und wie sieht es mit der

Energieversorgung aus? „Wind-, Solar- und Wasserstoffenergie kommen immer mehr zum Einsatz“, äußert sich Gatterer in seiner Wohnstudie angesichts der begrenzten Ressource Öl.

Bereits realisiert wurde das Heliotrop des Architekten Rolf Disch: Das zylinderförmige Haus dreht sich auf

e­ inem ­Sockel mit der Sonne, womit ein Maximum an Energie und Licht ins Haus gelassen wird. Für Energiespeicherung ist die großflächige ­Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zuständig – Energie­autarkes Wohnen ist also schon heute möglich.

Manuela Fritz

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58 Weekend Magazin

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Weekend Magazin 59

Immobilienkauf

Grundbuch neu Bevor eine Immobilie gekauft wird ist es ratsam, den entsprechenden Grundbuchauszug anzusehen. Durch eine Gesetzesnovelle gibt es dabei seit Mai einige Änderungen.

Die Kosten werden kalkulierbar.

Vor dem Kauf einer Immobilie unbedingt den Grundbuchauszug einsehen.

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60 Weekend Magazin

velle kommt es zu einigen Änderungen, die mit 7. Mai schlagend wurden. Unter dem Titel „Grundbuch NEU“ hat das Justizministerium eine technische Aufrüstung in Auftrag gegeben, die dem Kunden mehr Benutzerfreundlichkeit bringen wird. Eine der wichtigsten Änderungen bezieht sich jedoch auf die Kosten. Diese werden für den Kunden kalkulierbar. Bisher richtete sich der Preis nach dem Umfang des Grundbuchauszuges.

Abgerechnet wurde pro Zeile. Da die Auszüge unterschiedlich lang sind – von wenigen Zeilen bis zehn oder

mehr Seiten –, waren auch die Kosten dementsprechend unterschiedlich. Nun wird es einen Einheitspreis geben, nämlich 3,20 Euro.

Weitere Änderungen. Die Anmerkung einer Rangordnung kann künftig vollständig im elektronischen Rechtsverkehr erfolgen. Darüber hinaus sind ab 7. Mai auch Ranganmerkungen zugunsten einer namentlich genannten Person möglich (sogenannte Namensrangordnung). Durch die Grundbuchsnovelle wird es auch möglich sein, unter bestimmten Bedingungen

mehrere Begehren in einem Gesuch zusammenzufassen.

Im Grundbuchsverfahren müssen Antragsteller, denen ein Verbesserungsauftrag erteilt wurde, in Zukunft rechtzeitig reagieren. Erfolgt keine Reaktion, gilt der entsprechende Antrag künftig als zurückgezogen.

Beim Notar. Kommt es zum Kauf einer Immobilie und ist somit eine Eintragung oder Änderung im Grundbuch erforderlich, läuft das weiterhin und wie bisher über einen Rechtsanwalt oder Notar.

Eva Schlegl

Fotos: Pixelmaker, Colourbox.com

und 30 Jahre lang hat sich rund um den Grundbuchauszug wenig bis gar nichts getan, jetzt wird das elektronische Grundbuch ins 21. Jahrhundert geholt. Durch eine Gesetzesno-

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Mit Hirn beschattet Der Sommer ist da – die ersten heißen Tage haben gezeigt, wie wichtig der richtige Sonnenschutz ist.

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chön, wenn man schon da ist. Ohne Stau, Koffer­ packen oder Buchung. Einfach daheim, auf der Terrasse oder dem Balkon. Mit einem kühlen Getränk und einem guten Buch. Damit man für den ­Urlaub daheim auch so richtig

viel Platz hat, sollte der Außenbereich so geplant sein, dass er zum zweiten Wohnzimmer wird. Um Balkon oder Terrasse möglichst gut nutzen zu können, müssen diese Freiräume natürlich mit Sonnenschutz ausgerüstet werden.

Vorsicht, Sauna! Wenn der Sonnenschutz bei Hitze rechtzeitig aktiviert wird, schont das auch das Haushaltsbudget. Besonders wichtig ist der Sonnenschutz bei den Passivhäusern. Da eine große, südseitig gelegene

Verglasung zum Konzept des – heizungslosen – Hauses gehört, ist ein effektiver Sonnenschutz hier unverzichtbar – das Heim würde im Sommer sonst zur Sauna. Innenliegende Rollos reichen nicht aus, da sich hier die Hitze

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Besonders wichtig ist er bei Passivhäusern.

Vornehme Blässe Der Begriff „Markise“ leitet sich vom französischen Wort „Marquise“ ab. Immer dann, wenn sich im 18. Jahrhundert die adelige Ehefrau eines Offiziers in einem Heerlager befand, musste der Sonnenschutz aufgespannt werden. Damit die Dame ihren vornehmblassen Teint nicht verlor!

Anforderungen. Entscheidend bei einer modernen Markise ist das Tuch. Die Beschichtung muss ­einerseits das Licht reflektieren, andererseits aber auch wasserabstoßend sein. Um bei hohen Außentemperaturen einen Wärmestau zu verhindern, muss der Stoff außerdem luftdurchlässig sein.

erst recht wieder auf der ­Innenseite staut. Optimal ist hingegen jede Form der ­Außenschattierung, zum ­Beispiel durch Markisen oder ­Außenjalousien.

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Die bewährteste Lösung sind Markisen. Sie schützen Mö-

bel, Bodenbelag und Pflanzen vor Hitze und intensiver UV-Strahlung. Die Bedienung erfolgt entweder altmodisch per Handkurbel oder – was heutzutage überwiegt – über einen Motor. Dabei ist grundsätzlich zwischen verdrahteten Systemen und Funksteuerungen zu unter-

Unverzichtbar bei Passiv- oder Niedrigenergiehäusern: eine Markise (hier: Markilux).

scheiden. Im ersten Fall ist die Steuerung fest in der Nähe des Motors angebracht (etwa bei der Balkontüre), bei Letzterem ist man mobil und kann die Markise innerhalb eines bestimmten Ra­ dius bedienen, selbst durch Betonwände hindurch. Sehr oft sind Markisen auch mit

Licht- und Windsensoren ausgerüstet.

Integrierte Haustechnik. Bei einer integrierten Haustechnik kann meistens auch der Sonnenschutz über ein spezielles Feature auf einer einzigen Fernbedienung (mit-)gesteuert werden. n

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Spritpreisrekorde. Wir können leider davon ausgehen, dass die Treibstoffpreise in nächster Zeit weiter steigen.

Kommentar

Werner Christl

Ressortleiter Motornews

Notorisch, motorisch, links

Fotos: hersteller

Hyperlinks fahren Unlängst auf der Autobahn: Ein notorischer Linksfahrer scheint motorisch die Fähigkeit verloren zu haben, mit 120 Sachen nach rechts zu lenken. Einige Kilometer weiter, stoße ich auf einen „Pendler“, der mit seinem Handy ohrwärts bewaffnet den mittleren Leitstreifen mit seinem Linksdrall malträtiert und ebenfalls keinen vorbei lässt. Später im Baustellenbereich, wo mir die bunten Smileys deppert entgegengrinsen, stellt mein Vordermann über fünf Kilometer die Frage: „Soll ich überholen? Geht sich das aus?“ Ja, selbst die Titanic hätte es locker geschafft! Den Lkw-Fahrer, der nach überstandener Baustelle ebenfalls den linken Fahrstreifen für einen Langstreckentest auserkoren hat und den Überholvorgang sichtlich genießt, nehme ich gar nicht mehr wahr. Das Interessante an der Geschichte – ich wurde zur gleichen Zeit von hinten mit Lichthupe aufmerksam gemacht, mich auf die rechte Spur zu „verhuschen“. Also wieder einer, der glaubt, die linke Seite gehöre ihm. Dabei steht eindeutig fest, dass diese Spur nur für mich alleine bestimmt ist!

600-PS-Urbulle. Urus heißt Auerochse – und nach diesem wilden, statt­ lichen Urbullen hat Lamborghini sein neues Konzeptfahrzeug benannt. 600 PS ­lauern unter der Motorhaube des so gar nicht an einen herkömmlichen SUV ­erinnernden Kraftprotzen. Die CO2-Werte sollen angeblich rekordverdächtig sein.

Die Finanz prüft

Noch mehr Power

Um NoVA und Kfz-Steuer zu umgehen, versuchen immer mehr Österreicher, ihre Fahrzeuge in den Nachbarländern zuzulassen. Es drohen Strafen von mehreren Tausend Euro.

Das Konzept des Seat Ibiza Cupra ist noch sportlicher: Ein 1.4 TSI-Triebwerk schafft 180 PS, die auch durch Paddels bedient werden können.

Franzosen brüllen in China Bei der Peking Motor Show präsentierte Peugeot das Konzeptfahrzeug Urban Crossover. Die hoch angesetzte Motorhaube und der massive in Metall geprägte Kühlergrill betonen die Robustheit des geländegängigen Offroad-Autos mit großem Raumangebot. 4,14 ­Meter Länge und 1,74 Meter Breite werden durch Scheinwerfer mit Tagfahrlicht im Stile des 208 oder der LED-Heckleuchte im Krallendesign unterstrichen. Wir sagen: Bringt den Löwen auf die Laufbänder!

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Weekend Magazin 65

Nur der seitliche Schriftzug verrät, dass unter der langen Motorhaube ein Hybridsystem versteckt ist.

BMW ActiveHybrid 5

Hybrid-Segler?

Dass BMWs Hybrid 5er auch gesegelt werden kann, klingt in der Tat etwas komisch.

Deswegen haben wir den Bayern ohne Segelschein Probe gesegelt! ach dem Drücken des Startknopfs denke ich als Acitve-Hybrid-Neuling ­daran, mir einen Hörapparat

zuzulegen. Egal, ob der BMW mit Benzin-Motor oder ­Elektroaggregat betrieben wird, er gibt praktisch keinen

Mucks von sich. Erst der beherzte Tritt auf das Gaspedal bringt die Erkenntnis, dass da irgendwo 340 wild gewordene

Pferde an den Hinter­rädern wie verrückt zerren. Und dass dort vorne unter der langen Motorhaube etwas Böses Fotos: weekend magazin

N

Video zum Test gibt es in der iPad-Ausgabe und auf YouTube unter www.youtube.com/WeekendMagazinAT oder per QR-Code mit einem Klick.

Das

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Die Wertung

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Fahrtensegeln. Laut BMW kann der ActiveHybrid 5 ­sogar gesegelt werden. Also gingen wir segeln. Dass der Bayer kein weißblaues Segel ausfährt, ist klar – BMW meint damit Folgendes – ein Beispiel: Sie fahren auf der Landstraße leicht bergab und

gehen vom Gas – dann werden der Benzinmotor und der Elektromotor vom System völlig abgekoppelt – und das Auto nutzt so die eigene Masse, ein Stück ohne Energie voranzukommen. Die Fahrwerte sind in mehrerlei Hinsicht ­beachtlich. Der Dreiliter-Twin-Turbodiesel – ein Reihensechszylinder, den wir schon aus anderen BMWModellen kennen, schießt gemeinsam mit dem Elektromotor diesen 5er in 5,9 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht dabei laut Werk

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werkt, merkt man spätestens beim Drücken des SportKnopfs (Fahrerlebnisschalter).

Irgendwo bei 7.000 Um­ drehungen fängt der BMW ActiveHybrid 5 sogar zu ­knurren an.

funk­tioniert durch die Rückgewinnung der Bremsenergie und auch in den Schubphasen. Der 55-PS-Elektrosynchronmotor und der 306-PSBenziner ­arbeiten übrigens unmerklich zusammen. Und der Innenraum? Was soll man viel erklären? So sieht eben die Premium-Klasse aus – ein fast perfektes Cockpit. Da passt wirklich alles! Der Active­ Hybrid 5 kostet allerdings auch seine EUR 69.900,–.

Werner Christl

10

Bis zu 60 km/h lässt sich der Hybridler rein elektrisch betreiben.

nur 6,4 – 7 ­Liter. Im Test ­haben wir beispielsweise bei 150 km/h auf der Autobahn nicht mehr als sieben Liter verbraucht. Im Schnitt waren es um die acht bis zehn Liter.

Wer den Vollhybrid jagt, muss natürlich damit rechnen, an der Zapfsäule bestraft zu werden – 340 bayerische Pferde Gesamtleistung verführen dazu, ebenfalls ­ordentlich Gas/Strom zu ­geben. Vor allem im Stadtverkehr zahlt sich der Vollhybrid aus, da ja bis 60 km/h rein elektrisch gefahren werden kann. Nach maximal vier Kilometern ist allerdings Schluss.

In der Regel fährt man aber eher nur einige Hundert ­Meter am Stück. Im Stau wird jedenfalls oft gespart. Die LithiumIonen- Batterie ist im Kofferraum versteckt und wird während der Fahrt geladen. Das

Weniger Verbrauch bei gleicher Leistung. Das klingt einfach. Und das ist es auch – zumindest für den Ford Focus mit den neuen 1.0 Liter EcoBoost-Motoren. Schon ab 4,8 Liter Benzin auf 100 Kilometer – und das trotz kräftiger 100 PS. Das Beste daran: den €1.000,– ECOnetic-Bonus können Sie für zusätzliche innovative Extras wie das Auto-Start/Stop-System oder den variablen Kühlerlufteinlass einlösen.

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1.: Der Kauf eines Citroën DS3 (ab EUR 16.490,–) zahlt sich mehrfach aus. 2.: Auf der Schleuderplatte lernt man sein Auto richtig ­kennen. 3.: Rasches Reagieren bei plötzlich auftauchenden Hindernissen – das lernen die Teilnehmer der Speed Challenge.

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Citroën setzt auf Sicherheit

DS Speed Challenge Wer sich jetzt für den trendigen Citroën DS3 entscheidet, kann kostenlos an einem extra organisierten Fahrsicherheitstraining teilnehmen.

A

lltagskomfort und Fahrvergnügen vereint der Citroën DS3 perfekt. Beweglich und mit viel Kraft gleitet er durch seine Straßenverbundenheit mit Leichtigkeit von einer Kurve in die nächste. Die 17-Zoll-Alukompletträder und der Sportauspuff von Remus unterstreichen seine Dynamik perfekt.

Richtige Reaktion. Für alle, die sich bis Jahresende für ­einen DS3 entscheiden, hat ­Citroën ein besonderes Zuckerl parat: die Teilnahme an der „DS Speed Challenge“. ­Dabei bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, einmal das volle Potenzial ihres Fahr-

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68 Weekend Magazin

Unterhaltung garantiert. ­Citroën hat sich viele Highlights einfallen lassen. So wird etwa das Rallye-Team JAGA Motorsport in einem DS3 R3 Racing präsentiert – und es kommt zur Vorpremiere eines

neuen Citroën. Gut möglich, dass die Teilnehmer vor allen anderen den neuen C4 Aircross begutachten und vielleicht sogar fahren dürfen.

Auch das leibliche Wohl kommt natürlich nicht zu kurz.

Mit alkoholfreien Cocktails, Snacks und einem kulinarischen Event-Catering kann man sich für die nächsten Fahrübungen stärken.

Teilnahmezahl begrenzt.

Damit auch jeder ausführlich die Gelegenheit hat, den ­Hindernisparcours oder die Schleuderplatte auszupro­ bieren, nehmen maximal 24 Fahrzeuge pro DS Speed Challenge teil. Für alle Teilneh­mer der „DS Speed Challenge“ gibt es eine DS Speed Licence und ein kleines Präsent zum Abschluss. n

Das alles gehört zur Speed Challenge Der Ablauf im Detail: • Check-in • Begrüßung und Einweisung durch den Instruktor • Fahrdynamischer Teil 1 • Snack-Pause: Croissants und Kaffee direkt auf dem Areal • Demofahrten durch das Rallye-Team JAGA Motorsport in einem DS3 R3 Racing • Fahrdynamischer Teil 2 • Exklusive Modell-Präsentation • Event-Catering, Präsentation und Informationen zum DS3-Zubehörprogramm • Verabschiedung und Ausgabe der DS Speed Licence und der Präsente an die Teilnehmer

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zeugs auszuschöpfen. In den Fahrsicherheitszentren von ARBÖ und ÖAMTC zeigen erfah­ rene Trainer, wie man sich als Autolenker bei Gefahren richtig verhält. Die Teilnehmer lernen die Auswirkung von Geschwindigkeit und Fahrbahnverhältnissen auf ihre Sicherheit kennen. Die Funktionsweisen von Reifen, Technik und elektronischen Sicherheitssystemen in alltäglichen Fahrsituationen werden erklärt. So lernen die Citroën DS3-Besitzer die Stärken ihres Fahrzeugs kennen.

Verbrauch? Bei vorsichtiger Fahrweise 90 – 120 Liter pro Stunde!

Motor-Boot-Traum

das raum-schiff Schnell, außergewöhnlich und vor allem utopisch ist dieser Hightech-

Fotos: ORION_SHUTTLEWORTH_DESIGN_LTD

Motor-Trimaran. 42,5 Meter reiner Luxus für die Ozean-Überquerung.

Sieht aus, als wäre dieses Schiff aus der Zukunft. Tatsächlich ist dieser ­Trimaran soeben in Hongkong vom Stapel gelaufen.

D

iesen Trimaran als Boot zu bezeichnen, wäre eine leichte Untertreibung. Die „Adastra“ wurde für ein Ehepaar aus Hongkong gebaut

und misst 42,5 Meter. Falls Sie nun beabsichtigen ebenfalls ein solches Traum-Schiff zu erstehen, hier noch einige Tipps, warum Sie dies besser nicht

tun sollten. Zum einen haben die Sprittanks ein Fassungsvermögen von 32.000 Litern!

Einmal volltanken kommt so auf annähernd 50.000 Euro, was doch etwas viel scheint.

Noch dazu säuft das Ding zwar sicher nicht ab, aber verbraucht 90 Liter Treibstoff in der Stunde. Auch die „Parkplatzsuche“ hat so ihre Tücken, da der Trimaran zusätzlich zur Überlänge auch noch 16 Meter breit ist. Dafür

k­ önnen Sie aber etwa zehn Gäste mitnehmen, die dann von den sechs Crew-Mitgliedern versorgt werden. Letz­ tere müssen allerdings ebenfalls bezahlt werden. Das 77 Tonnen schwere „Wasser-Geschoss“ lässt sich übrigens auf 22,5 Knoten beschleunigen.

Die zur Verfügung stehenden 1.500 PS helfen da entscheidend mit. Über den Preis wird vornehm geschwiegen – ist auch besser so. n

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Aufreger der Woche Amber Mariano

Amber Mariano ist hart im Nehmen: Als TV-Kandidatin in „Survivor: The Australian ­Outback“ nahm sie es in der ­ US-Realityshow erfolgreich mit den wilden Tieren in Down Under auf. Das beeindruckte auch ihren TV-Konkurrenten Rob Mariano.

Der Pokerspieler hielt live – und ebenfalls erfolgreich – um die Hand der 2004 zur schönsten Frau der Welt Gekürten an. Mit wilden Tieren geht die zweifache Mutter jetzt aber nur noch im ­Fotostudio auf Tuchfühlung.

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70 Weekend Magazin

Fotos: LICKERISH LTD / LICKERISH / PICTUREDESK.COM

Dschungel-Königin

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Nebenjob. Neben der Schau-

spielerei arbeitet Daniel Radcliffe derzeit an seinem ersten Roman. Strebsam!

➜ Drogen-Baron. Comedian Russell Brand diskutierte mit britischen Politikern über seine Idee, Drogen per Gesetz zu legalisieren. ➜

Baby-Boom. Seit drei Monaten darf sich Superstar Beyoncé Mama nennen. Jetzt wird bereits an Baby Nummer 2 gebastelt.

Dornbirn

Jubiläumsspende

Z Günther Behringer (Behringer AG) mit Lebensgefährtin Christine Schirl (li.) und Waltraud Waltle (Netz für Kinder).

u seinem 60. Geburtstag lud Günther Behringer seine Familie und Freunde in den Löwensaal in Hohenems.

Statt Geschenken sammelte er großzügige Geldspenden von den Gästen für das Netz für Kinder – eine schöne Geste.

Dafür wurde ihm vom Förderkreis Netz für Kinder ein SMILESTONE überreicht.

Bregenz

Chevrolet für Miss

Fotos: Richard Young/Rex Features/picturedesk.com, APA/EPA, andreas tischler, corbis, Netz für Kinder, Udo Mittelberger

Übergabe an Amina Dagi (17), „Miss Austria 2012“: Ein ­nagelneuer Chevrolet Spark. ­Übrigens: Bei der Schlussverlosung der Damentage im Casino Bregenz am Mittwoch, 9. Mai, können Sie dieses tren­dige Auto ebenfalls gewinnen.

Stars in der Burg. Am Vorabend des Life Balls Ing. Alexander Kohl (Marketing Manager Chevrolet Austria), Amina Dagi (Miss Austria) und Direktor Bernhard Moosbrugger (Casino Bregenz).

(19. Mai) findet im Burgtheater ein Gala-Konzert statt.

Internationale Stars wie Melanie Griffith, Bill Clinton und Randy Crawford geben sich die Ehre.

Robbie Williams

Victoria Beckham

Jennifer Aniston

Hey, du süße Schnecke! Robbie Williams kaufte seiner Frau Ayda Field lebende Nacktschnecken zum Geburtstag. Die Kriechtiere ernähren sich von kleinen Härchen auf der Haut und spenden Feuchtigkeit.

Um ihre Akne in den Griff zu bekommen, schwört Victoria Beckham auf eine Gesichtsmaske aus VogelExkrementen. Diese Therapie lernte das ehemalige Posh-Spice in Japan kennen. Dort wird Haut mit Nachtigalkot gereinigt. Würg!

Ob Jennifer Aniston wohl alle ihre Beauty-Produkte im Tierhandel einkauft? Ihre blonde Haarpracht pflegt die Aktrice nämlich mit einem besonderen Shampoo für Pferde. Ein Schönheits-Trend, den der Aktrice immer mehr Hollywoodstars nachmachen.

Animalisch!

Glibber-Therapie

Hat sie einen Vogel?

Tierisch sexy

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Weekend Magazin 71

Renate Moser mit ihren Enkelkindern Viktoria und Valerie (v. re.).

Rolf Seewald-Söhne Christian (li.) und Günter (re.) mit Gratulant und Freund Werner Deuring (Mitte).

Hans-Rudolf Wöhrl (Flugunternehmer) mit Renate Moser und Geburtstagsjubilar Rolf Seewald (v. li.).

Lochau:

„Alles Gute, Rolf, zu deinem 70er ...“

Hypo-Vorstand Jodok Simma und Bregenz-Bürgermeister Markus Linhart.

Markus Geese (GF RIMC-Austria Hotels), Kaiserstrand-See­ hotel Direktorin Sandra Neukart und InterSky-Gesellschafter und Geschäftsführer Peter Oncken mit Gattin Alexandra (v. li.).

Schlossherren unter sich: Michael Moosbrugger (Weingut Schloss Gobelsburg) & Mathias Scheyer.

Präsentierten auch die neuesten Infrarotkabinen: Gabriele Nagel, Dr. Christian Pegger & Carmen Ebenhoch (GFE Geschäftsleitung).

Koblach: Vortrag über Physiotherm bei GFE

Genossen den jungen Pinot Noir im zauberhaften Schlossambiente: Hotelier Dieter Oberhöller, Martina Fleck, Carmen Chromy und Peter Fleck.

Feldkirch: Schloss Amberg Pinot Noir 2010 Ein Leckerbissen für Freunde guter Weine erwartete kürzlich die Gäste auf Schloss Amberg. Erstmals präsentierte Michael Moosbrugger neben seinen Weinen von Schloss Gobelsburg den Pinot Noir 2010 vom Amberg. Gleichzeitig war dieser Abend auch eine Gelegenheit für das Team von der „Wirtschaft zum Schützenhaus“ – als neuer Partner bezüglich Gastronomie und Veranstaltungen auf Schloss Amberg – die Präsenta­ tion der Weine mit einem 4-Gang Menü zu begleiten. TOP: Immer wieder beeindruckend ist die zauberhafte Atmosphäre im Schlossgarten.

Fotos: F. Nussbaumer

Großes Interesse bekundeten die Zuhörer an den Ausführungen von Dr. Christian Pegger.

Regelmäßige Wärmebehandlungen in einer Physiotherm Infrarotkabine haben z. B. bei Rückenproblemen positive Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden. TOP: Interessierte Zuhörer können sich bei GFE jederzeit über die neuesten Infrarotkabinen informieren.

Johann Lins ließ sich von Carmen Ebenhoch die Vorzüge der Physiotherm-Kabinen schildern.

Günter Schertler (i+R Schertler-Alge) und Ex-Nationalbankchef Karl Werner Rüsch.

Fotos: Udo Mittelberger

Gute Freunde des Jubilars: Kuno und Pauline Riedmann (WKO Vorarlberg).

Friedrichshafen-Flughafen-Chef Hans Weiss (li.) mit Landesrat Karlheinz Rüdisser mit seiner Gattin Birgit.

Fotos: F. Nussbaumer

Gratulanten vom ORF Vorarlberg: Markus Klement und Direktionsassistentinnen Ruth Thurnher und Christine Mohr (v. li.).

Rolf Seewald, Gründer Rheintalflug, Berufspilot und Flugunternehmer, feierte seinen 70.

Geburtstag im Seehotel am Kaiserstrand und an Bord der Hohentwiel. Viele Wegbegleiter, Prominente, Freunde und Familienmitglieder gratulierten bei der abwechslungsreichen und außergewöhnlichen Feier dem Mann, der Fluggeschichte in Vorarlberg geschrieben hat. Top: Geburtstagsgrüße aus der Luft, Marylin Monroe singt „Happy Birthday“, 70erFeuerwerk, Jazz-Musik und Whisky-Verkostung gefielen nicht nur dem Geburtstags„kind“.

Fachkundige Gäste: Sommelier Willy Hirsch mit Gattin Andrea und Weinhändler Hannes Amann (Amann Weine) (v. re.).

Verwöhnten die Gäste auf Schloss Amberg: Jutta Scheyer und Mathias Müller (Restaurant Schützenhaus).

Seniorchef Karlheinz Lampert mit Gattin Ulrike und Tochter Karoline Lampert.

Rankweil:

80 Jahre Lampert Bgm. Wilfried Berchtold eröffnete die Vinobile im Beisein der Weinprinzessin Valentina und der Weinkönigin Alexandra.

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eschäftsführerin Karoline Lampert mit Karl Zimmerman begrüßten Prominenz aus dem ganzen Land wie LSth. Karlheinz Rüdisser, LR Sigi Stemer, GV Präsident und Bgm. Harald Sonder­ Auch für die Kleinen war den ganzen egger, Bgm. Lothar Ladner Tag für Unterhaltung gesorgt.

(Lorüns), Helmut Lampert (Göfis) und Martin Summer (Rankweil) und zahlreiche Kunden und Partner. Durch das Programm führte Moderatorin Michelle Steiner. TOP: Für Unterhaltung sorgten Entertainer Markus Linder und Illusionist David Shine.

Feldkirch:

Vinobile Montfort als beliebter Treffpunkt

Immer guter Laune: Peter Schenk und Bundesrat Edgar Mayer.

Für die Organisation verantwortlich: Corina Dreher und Edgar Eller.

Landesrat Sigi Stemer mit Kabarettist Markus Linder (li.), AKVizepräsident Werner Gohm und Bgm. Martin Summer (re.).

Fotos: F. Nussbaumer, Lampert

Fotos: F. Nussbaumer

Auch dieses Jahr durften sich die Organisatoren der Feldkircher Weinmesse trotz sommerlicher Temperaturen über ein sehr großes Publikumsinteresse freuen. Hausherr Wilfried Berchtold konnte auch heuer wieder zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen, darunter RA Ernst Dejaco, Anton Steinberger (Sparkasse), die Gastronomen Lothar und Lisi ­Gallaun (Dogana), Dieter Oberhöller (Hotel Montfort) und Markus Nagele (Rösslepark).

Top: Landesrat Karlheinz Rüdisser überRaiba-Vorstand Stefan Vetter mit Traudl und Manfred Ellensohn brachte die Grüße (Toyota Ellensohn). der Landesregierung.

Prominenter Snowborder­ auftritt: Tour-Manager Chrisi Speckle (Mitte) mit Nicola Thost, Markus Scheyrer sowie Gino und Alesandro Hämmerle (außen).

Bregenz / Wien – Volkstheater:

Amadeus-Wahl: Ländle auffallend, erfolgreich und mit Premieren vertreten

Fotos: David Höller, Christian Burtscher

Den sehr wahrscheinlich auffallendsten Auftritt bei den Amadeus-Awards 2012 hatte der Vorarlberger Aaron Roterfeld, der in der Kategorie „Hard & Heavy“ nominiert war. Der rosarote Teppich wurde von ihm mit seiner schwarzen Schleppe dunkel eingefärbt, damit die Bandmitglieder den Festsaal ihrer Musik entsprechend „dark“ betreten konnten. Insgesamt drei Vorarlberger Musikacts waren diesmal bei der Verleihung des österreichischen ­Musikpreises nominiert. TOP: HMBC bekam für ihren „Mello-Hit“ den Amadeus „Song des Jahres“ überreicht.

The Sorrow (li.) war nominiert in der Kategorie „Hard & Heavy“.

Die Vorarlberger Band HMBC, Holstuonarmusigbigbandclub, holte sich für ihren Titel „Vo Mello Bis Ge Schoppornou“ den Amadeus 2012 in der Kategorie „Song des Jahres“.

Aaron Roterfeld fiel nicht nur durch seinen Auftritt auf dem Red Carpet auf, er präsentierte am gleichen Abend auch sein neues Video (gedreht u. a. am Gebhardsberg!) im TV.

Bitte Platz zu nehmen: Bürgermeister Wolfgang Rümmele (li.) und Werner Böhler (Vorstandsvor­ sitzender Dornbirner Sparkasse) (re.) mit Hausherr Guntram Paterno.

Sedus-Geschäftsführung mit langjährigen Paterno-Kunden: Gerald Egger (Sedus-Verkaufsleiter West), Manfred Schöch (Firma Hirschmann), Thomas Frank (CO Sedus Österreich) und Guntram Zirovnik (Zumtobel) (v. li.).

Dornbirn / Paterno Bürowelt

Sedus präsentiert Place 2.5

Gute Freunde und Kunden: Josef Vonach (Amaco Dornbirn), Elisabeth Amann (Weinhandel) und Peter Giesinger (Brammer Industrie-Service).

Doris und Marco Greber (Sola Messwerkzeuge Götzis).

Astrid Böhler (Druckerei Hugo Mayer) und Dornbirner Messedirektor Dietmar Stefani (v. li.).

Wolfgang Sohm (Materialwirtschaft Stadt Dornbirn) mit Christl Sohm (Betten Feuerstein) und Rechtsanwalt Cornelius Sohm (Rechtsanwaltanwärter) (v. li.).

Freude über die Sedus-Schauraumeröffnung: Töchter Daniela und Susanne mit Papa Guntram (hinten) und vorne Gattin Sissi, Hans Paterno & Anita Fussenegger.

Fotos: Udo Mittelberger

Feierten die Eröffnung mit: Sabine Meusburger (Mercedes Schneider), Christa Schneider (Hefel Textil) und Mercedes Schneider-GF Karin Seyfried (v. li.).

„Gesünder sitzen, besser kommunizieren, effizienter Arbeiten“ ist das Leitbild des wohl einzigartigen und ­innovativen Konzepts „Place 2.5“ von Sedus. Davon konnten sich bei der Schauraumeröffnung zahlreiche Besucher und Kunden überzeugen, zu der Paterno-Bürowelt nach Dornbirn in die Forachstraße einlud. Top: Sedus präsentierte in ihrer Wohlfühlwelt bei Paterno gleich fünf red dot-Gewinner 2012, die die neuen Wege in die Büro-Zukunft weisen.

Dornbirn / Hard:

„Micheles“ – der Ländle-Whisky

Fotos: A. Willam, Mohrenbräu

Edle Whisky-Kreation als Ergebnis einer einzigartigen Symbiose: Die Mohrenbrauerei Dornbirn und der Michelehof Hard präsentierten erstmals einen Whisky made in Vorarlberg – „Micheles“ Single Malt. Beim World Spirits Award im März 2012 in Klagenfurt mit 75 Teilnehmern aus 30 Nationen wurde er bereits von einer international erfahrenen Verkosterjury mit „Doppelgold“ und „Best in Category 2012“ ausgezeichnet. TOP: Die 0,5-l-Flasche hat 43 % vol und ist ab sofort im Michelehof Hard oder unter www.mohrenbrauerei.at/shop erhältlich.

Albert und Elisabeth Büchele (Michelehof), Roland Kuster und Heinz Huber (Mohrenbrauerei) (v. li.).

Kurt Kusternig (Schilder Glatz/Huber), Gerd Endrich (ORF-Chefredakteur), ORF-Lady Karin Stecher, Vlbg. Fußballobmann Horst Lumper (v. li.).

Karl mit Brigitte Huber (Mohrenbrauerei) und der Harder Bgm. Harald Köhlmeier (v. li.).

Bregenz:

GATSBY lud zum „get together“

Fotos: Pasolli Philipp

B

Team Gatsby: Eveline Pasolli, Bertram Malang, Marion Gunz (v. li.).

ei sommerlichen Temperaturen lud Betram Gatsby Malang in sein Geschäft in der Bregenzer Kaiserstraße ein. Ein Augenschmaus waren nicht nur die neuesten Kreationen von Jacob Cohen, Drykorn, Phil Petter, Paoloni etc., sondern auch das Buffet vom besten Italiener in der Edwin Moritsch mit Stadt, dem Pinocchio. So ­Emilia (Jones). sah man Stardesigner Phil Petter mit Gattin Corina, Rechtsanwalt Henrik Gunz, Zahnarzt Georg Rüscher, Moni Malang (VW), Petra Hinteregger. TOP: Im Herbst soll es ein Revival geben.

Jürgen Hinteregger (Unternehmer).

Steuerberater Ferdinand Jenni mit Gattin Birgit.

Christian Ertl (Vorstand Sparkasse Bludenz) mit Petra Huber, Brigitte und Marko Klocker (VLV) (v. li.).

Vorstand Christian Ertl, ­ Bertram Malang (Gatsby) (v. li.).

Model in spe: Vanessa Pasolli.

Kurt Schwerzler, Oskar Hämmerle mit Gattinen Maria und Burgi (v. li.).

Werner Malang (VW), Marion Gunz (Gatsby).

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Weekend Magazin 75

Brigitte und Christina Schwaiger aus Obertauern.

Alois und Erna Hager (Zell am See) mit Christine und Karl Pellikan (St. Michael / Lungau).

„Das hätte ich mir nie gedacht“: Kerstin Schaffer, flankiert von Bernhard Moser und Wolfgang Pessl (re.) von Subaru Österreich.

Edith und Siegfried Raml aus Neumarkt / Freistadt.

Stefan Pramsoller und Clara Borek aus Itter / Tirol.

Zwei Kandidaten aus Oberösterreich: Wilhelm und Elisabeth Angermayr.

Salzburg

Grande Finale

Ü

28 Teilnehmer kamen nach Salzburg ins Kavalierhaus.

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76 Weekend Magazin

Fotos: susi berger

Der Gewinn: ein fabriksneuer Subaru XV.

ber 13.000 Einsendungen hatte es beim Preisausschreiben von Subaru Österreich zusammen mit dem Weekend Magazin als Werbepartner gegeben. 28 ­Finalisten mit Begleitung folgten der Einladung ins Kavalierhaus Kleßheim zum Grande Finale um einen nagelneuen Subaru XV. Für jeden der Teilnehmer war die Wahrscheinlichkeit, den neuen Subaru XV 1.6i im Wert von 25.500 Euro zu ­gewinnen, verdammt groß – 1:27 nämlich. Und das ging so: In einem der 28 Desserts am Ende des Galadinners war ein Autoschlüssel versteckt. TOP: Es war Kerstin Schaffer aus Pöls in der Steiermark, die den Schlüssel mit dem ­Dessertlöffel zutage förderte. Wolfgang Pessl und Bernhard Moser von ­Subaru gratulierten der Gewinnerin, die ihr Glück kaum fassen konnte.

Für Schaffer war es ein Geburtstagsgeschenk: Sie ist gerade 25 geworden.

Über 2.000 Fans & Besucher aus 6 Nationen sorgten für beste Stimmung beim RoboCupJunior 2012 im TennisEvent-Center Hohenems. Das Veranstaltungs- und Organisationsteam Dieter Heidegger (MShh), Jasmin Breiten­ berger (Lernlabor) & Christian Sommer (myRobotcenter).

Mit den Robotern wurde nicht nur gespielt ... in drei Disziplinen (Dance, Rescue und Soccer) ging es um den Staatsmeistertitel.

Fotos: Udo Mittelberger

Hohenems: Gymnaestrada der „Junior“-Roboter

Veranstalter des internationalen RoboCupJunior 2012 in Hohenems: Das Lernlabor-Team mit Geschäftsführer Bruno Bereuter, Simon Reis, Claudia Binder, Svetlana Manjolovic, Clemens Bereuter und Stefanie Wild (v. li.).

98 Teams mit 500 aktiven jugendlichen Programmierern und Roboterbauern im Alter von 10 bis 18 Jahren stellten in zwei Alterskategorien und drei Disziplinen ihr Können unter Beweis. Die beste Umsetzung in der „Dance-Kategorie“ gelang der VMS Lustenau-Hasenfeld und brachte den Titel Staatsmeister. Ein buntes Showprogramm, u. a. mit der Metal-Band „Robocross“, sorgte für Spitzenstimmung in der Roboter-Arena. Top: Das zweitplatzierte Team VMS Nenzing wird das Ländle bei der Weltmeisterschaft in Mexiko vertreten.

Partner des RoboCupJunior informierten im Info-Dorf zum Thema Robotic: Von der FH Vorarlberg Robert Maciejewski (FH Informatik) und Daniel Brunold (Elektrotechniklehrling bei Blum).

Freuten sich sehr über das Event: Bildungsstadtrat und Vizebgm.

Günther Linder und Bürgermeister Richard Amann (v. li.).

Hawaii – das Paradies auf Erden! Nicht für Matt King (George Clooney), der sich zusammen mit seinen eigenwilligen, vorlauten Kindern auf die Suche nach dem ­Liebhaber seiner Frau begibt. Blu-ray, ab 25. Mai um € 18,99. www.mediamarkt.at

App: Kochmeister Mit 60.000 Rezepten für Android, iPhone, und iPad in einer Gratis- und einer Kaufver­sion (1,59 Euro) ist diese App die größte Plattform für (Hobby-)Köche. Mit ­Tagesrezepten, ­Specials, Einkaufslisten u. v. m.

CD-Tipp: Marina „Electra Heart“, die neue CD von Marina & the Diamonds mit 12 brandneuen, selbstgeschriebenen Tracks, ist ab 25.

Mai um € 12,99 erhältlich: www.mediamarkt.at

Buch der Woche „Kindersommer“ Der große Familien-Freizeitführer für die Region Allgäu, ­Bodensee und Oberschwaben. Über 450 Ausflugsziele mit 330 Farbfotos, Öffnungszeiten, Websites, Eintrittspreisen und über 750 aktuelle Veranstaltungen für Kinder.

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78 Weekend Magazin

„Best of Vorarlberg“ exklusiv für Feinschmecker

GenieSSen ist angesagt!

Am 1. Juni 2012 ab 16 Uhr lädt das Casino Restaurant FALSTAFF in ­Bregenz zur Genussreise ein. Das Who’s who der Vorarlberger Spitzenproduzenten erwartet Sie im besonderen Rahmen!

F

einschmecker, aufgepasst!

Das Casino Bregenz und das Qualitätsprogramm „gut so!“ laden am Freitag, dem 1.

Juni 2012 ab 16 Uhr zu einem exklusiven Genussevent im Casino Restaurant FALSTAFF in Bregenz. Der Name „Best of Vorarlberg“ hält, was er verspricht – eine imposante Auswahl der besten Produzenten von kulinarischen Spitzenprodukten aus Vorarlberg stellt ihre Erzeugnisse vor und lädt zum Probieren ein.

Von den Besten lernen. Bei „Best of Vorarlberg“ geht es ums Fachsimpeln, Verkosten

Aktuell

und um die Möglichkeit von den Besten zu lernen. Zum ersten Mal sind Vorarlbergs TopProduzenten für Milcherzeugnisse, Gemüse, Fleischwaren, Edelbrände, Weine, feinste Kellerbiere und mehr auf einem Fleck beisammen. Machen Sie mit bei einer feinen Genuss­ reise durch unser Ländle, kompakt für Sie zusammengestellt auf der Sommerterrasse des Casino Bregenz!

Amann (Haubenköchin), Kurt Bracharz (Gastro-Kritiker VN und Autor), Armin Thurnher (Chefredakteur Falter und Kochbuchautor) und Wolfgang Ponier (Küchenmeister und ­diplomierter Diätkoch). Neben Vorarlbergs Spitzenprodukten und Genussexperten erwartet Sie auch ein schmackhaftes Gewinnspiel. Kommen Sie vorbei und erleben Sie die Genusswelt hautnah! Der Eintritt ist frei!

Prominente Gäste. Neben unseren Ausstellern informieren auch Kenner des guten Geschmacks. Wir freuen uns auf Genuss-Vorträge von Denise

Mehr Infos. Weitere Informationen zu der Veran­ staltung und den Aus­ stellern erhalten Sie unter bestofvorarlberg.casinos.at n

nächste Woche

... und noch einer!

„Homunculus 21“: Tierisches & Grimmiges!

5. Country- & Linedancefestival im Montafon

Soul Bros from USA

Do., 10. 5. – Sa., 19. 5., Löwensaal Hohenems. Das internationale Figurentheater- & Kleinkunstfestival lockt mit tierischem Vergnügen & einer Hommage an die Gebrüder Grimm. www.wohinheute.at

Fr., 18. 5. – Sa., 19. 5., 19 – 23.45 Uhr, Schruns, Aktivpark Montafon. Musik-Acts werden in der beeindruckend errichteten Westernstadt für Stimmung und Tanzlaune sorgen. www.wohinheute.at

Sa, 19. 5., Nachtschicht Hard.

Mehr Infos auf www.wohinheute.at

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