Weekend Magazin Vorarlberg 2012 KW 17

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

vorarlberg | NR. 8 â—? 27./28. April 2012

a g a u l a g kumm

holzbauland vorarlberg

gesundes bauen und wohnen

a g a u l a g m m ku 5. MAI SAMSTAG

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Besuchen Sie persönlich 38 Einfamilien-, Mehrfamilienhäuser, Aufstockungen, Sanierungen, Dachbodenausbauten, Gewerbe- und öffentliche Bauten. Am Samstag, 5. Mai 2012 von 9.00 bis 17.00 Uhr öffnen Vorarlberger Familien ihre Türen für Sie. Sprechen Sie vor Ort mit Holzbauexperten, Architekten, Planern und Bauherren und besichtigen Sie Ihren Wohntraum. Alle Häuser unter

Bregenz

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www.holzbaukunst.at

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so finden sie die geöffneten gebäude: Wie die Vorarlbergkarte zeigt, verteilen sich die 38 geöffneten Gebäude aufs ganze Land. Wählen Sie in diesem Magazin Ihre Lieblingsgebäude und deren Standorte. Mehr Informationen über die Konstruktion, das Energiekonzept, bauliche Spezialitäten und vieles mehr finden Sie unter www.holzbaukunst.at bei „kumm ga luaga“ und bei jedem Objekt unter den entsprechenden „Projektdaten“. Damit Sie den schnellsten Weg zu den Gebäuden finden, ist ein Anfahrtsplan eingebaut. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Samstag, 5. Mai 2012 von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Mit.Einander Für schönes Wohnen

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Einfamilienhaus Karin und Wilfried Berchtold, Schnepfegg, 6882 Schnepfau

Sanierung Alexandra und Hannes Zumtobel, Anna Henslerstr. 18, 6833 Klaus

Einfamilienhaus Georg und Tanja Fischer, Fischbach 898, 6861 Alberschwende

Aufstockung/Anbau Vinzent Baur, Lerchenfeldstraße 13, 6890 Lustenau

Aufstockung/Anbau Judith Herkommer, Arkenstraße 33, 6835 Muntlix

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Gewerbebau i+R Schertler-Alge Fensterbau, Dammstraße 6, 6923 Lauterach

Aufstockung/Anbau Hotel Hubertus, Baien 116, 6870 Reuthe

Einfamilienhaus DI Margit Sander, Hofsteigstrasse 46 i, 6890 Lustenau

EFH Michaela und Alexander Sonderegger-Polster, Susergasse 23, 6800 Feldkirch

EFH Sandra und Thomas Jehle-Troy, Lochauerstraße 43, 6912 Hörbranz

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Ziegenstall und EFH Klaus und Rosina Kaufmann, Fluh 11a, 6850 Dornbirn

Gemeindezentrum St. Gerold, 6722 St. Gerold Nr. 84

Einfamilienhaus Dr. Armin H. Fidler, Am Halbenstein 14, 6912 Hörbranz

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Sanierung Evi Böhler, Dorf 77, 6858 Bildstein

mit einem behaglichen holzhaus verwöhnen wir unsere seele. und das herz!

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Einfamilienhaus Nüziders, Waldburgstraße 40, 6714 Nüziders

Einfamilienhaus Alpina, Frühlingstraße 12, 6923 Lauterach

Einfamilienhaus Thomas Vigl, Farnach 422, 6858 Bildstein

Einfamilienhaus Dietmar Bilgeri, Liessenbach 128, 6952 Hittisau

Einfamilienhaus Gerd Kremmel, Rebengasse 29, 6971 Hard

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Einfamilienhaus Bernhard Heinzle, Jonasweg 30, 6812 Meiningen

Einfamilienhaus Thomas Mayer, Erlosenstrasse 22, 6850 Dornbirn

Einfamilienhaus Brigitte u. Hermann Nenning, Platz 195, 6952 Hittisau

Sanierung Gasthof Seibl, Oberhaggen 1, 6911 Lochau

Sanierung Mario Bitschnau, 6822 Düns Nr.38

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mit einem modernen holzhaus helfen wir der natur atmen. und den menschen!

Sanierung Anni und Sepp Bröll, Schrecken, 6883 Au

Sanierung Helmut u. Hildegart Schlatter, Kirchgasse 6, 6710 Nenzing

Sanierung Caroline Stückler, Stiegstraße 27, 6830 Rankweil

Sanierung Kaplanhaus, Ida u Walter Bals - Beer, Platz 195, 6952 Hittisau

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Chalet, Planet Bauprojekt GmbH Spiss Andreas, Omesberg 685/686, 6764 Lech

Mehrfamilienwohnhaus Angelikahöhe, Seemoos 519 a, 6867 Schwarzenberg

EFH im Holzrohbau Armin Meissner, Johann Strauss Gasse 11, 6850 Dornbirn

Einfamilienhaus Michael Spalt, Schmittenstraße 14, 6700 Bludenz

Einfamilienhaus Michael Baratto, Matta 445, 6780 Silbertal

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Einfamilienhaus Ruth Elsensohn, Kelterweg 2, 6832 Sulz

Stadthaus Josef Schwärzler, Vorstadt 18, 6800 Feldkirch

Kindergarten und Feuerwehr, Jagdbergstrasse 273, 6721 Thüringerberg

Kindergarten Röthis, 11:30 bis 15:00 Uhr Schulgasse 20, 6832 Röthis

Besichtigung von

Einfamilienhaus Stüttler Matthias, Hofweg 43a, 6780 Schruns

Holz ist unser Werkstoff.

Kumm ga luaga!

Am Samstag, den 5. Mai von 9 bis 17 Uhr, im neuen i+R Schertler-Alge Fensterund Türenbau in der Dammstraße 6 in Lauterach (hinter dem Achpark) zeigen wir Ihnen, was wir als Betrieb mit mehr als 100-jähriger Holzbauerfahrung aus dem Baumaterial der Zukunft machen. Ob im Wohnungsbau, im Industrie- und Gewerbebau, Fassadenbau oder im Fenster- und Türenbau – wir gewähren Ihnen Einblick in unsere Arbeit.

* Badehaus, Hotel am Kaiserstrand

Modernste Fensterproduktion

Eine Aktion der Vorarlberger Holzbaukunst.

* Wohnhaus Dornbirn

* Wohnanlage Lerchenpark

design-wiener.at

* Preisträger beim Vorarlberger Holzbaupreis 2011

i+R Schertler-Alge GmbH | Holzbau, T 05574 6888-300 | Fenster- und Türenbau, T 05574 6888-171 | www.schertler-alge.at

* Quelle: Media-Analyse 2010/2011

vorarlberg | NR. 8 ● 27./28. April 2012

EMSIANA Kulturfest in Hohenems GEWINNSPIEL Reisen nach Sardinien, Elba & Kroatien

Krankhafte Kontrolle & BesitzDenken

Eifersucht le se r*

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SPEZIAL: Dornbirn-Extra im Mai – Folge 2 von 3

io.

Motornews: Alles SUV, oder was? Boom der Allrounder!

1 Superhirn. Neues Mitglied im „Klub der klügsten Menschen“ ist ein vierjähriges Mädchen aus England mit einem IQ von 159.

2 Nackt-Demo. Gegen ein verschärftes Abtreibungsverbot protestierten Feministinnen in der Hagia Sophia (in Kiew) mit nacktem Busen.

3 Welcome Home. Dirk, ein aus „Sea World“ in Australien gestohlener Zwergpinguin, ist jetzt wohlbehalten wieder aufgetaucht.

Einbruch in Luxus-Villa

Fotos: colourbox.com, colourbox.com, London News Pictures/Rex Features/picturedesk.com,colourbox.com, Quasar/PA/picturedesk.com

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anz schön unheimlich! Er bediente sich an seinem Kleiderschrank, trank die Bar leer und machte sogar ein Nickerchen im Luxusgemach des USRappers: Vor Kurzem wurde bekannt, dass ein Einbrecher in P. Diddys Villa in den Hamptons „zu Gast war“ – und das ­anscheinend nicht zum ersten Mal. Erwischt wurde der Mann von einer Hausangestellten, die auf dem Anwesen des Hip-Hop-Moguls nach dem Rechten ­sehen wollte.

Beute machte der Gangster aber nicht. Der Sonderling wollte sich in der LuxusVilla von ­P. Diddy wohl nur kurz wie zu Hause fühlen.

Muppets für New York.

Kermit, Miss Piggy und Gonzo sind die neuen Familien-Botschafter des Big Apple. Das verkündete jetzt Bürgermeister Michael Bloomberg. Im Internet unter www.nycgo.com/family stellen die Muppets die coolsten und familienfreundlichsten Lokale und Attraktionen in New York vor.

Magnetischer Hamster

Schönheit muss leiden

Strick-Olympia

Nachdem Hamster Smurf einen Magneten aus einer Spiderman-Figur gefressen ­hatte, klebte er acht Stunden an seinem Käfig fest. Smurf konnte später von seiner ­Besitzerfamilie aus England befreit werden. Nochmal Glück gehabt!

Attraktive Frauen werden oft nicht zu Bewerbungsgesprächen eingeladen. Das besagt zumindest eine akutelle Studie aus Israel. Der Grund: In Personalbüros arbeiten vermehrt Damen – und diese würden sich nur ungern Rivalinnen ins Haus holen.

Stricken ist nur was für Omis? Von wegen! Anlässlich der Olympischen Spiele im Sommer 2012, ziert seit Kurzem ein 50 Meter langer Strickschal mit verschiedenen ­Figuren zu den jeweiligen ­olympischen Disziplinen den Pier in Saltburn, Großbritannien.

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Weekend Magazin 7

17 Politik & Wirtschaft

18 Stolzes Geburtstagskind.

Eigentümer Markus Kopf blickt auf ein Jahr People’s Viennaline zurück – der Talk.

31 Lebensart

32 Der Hype um Sitcoms.

Mit Witz und hohem ­Lifestyle-Faktor ziehen ­Serien täglich Millionen ­Zuschauer in ihren Bann.

45 Dornbirn

Teil 2 – Mai-Tipps.

Bummeln Sie auf 20 Seiten durch das schöne Dornbirn.

65 Womensworld

69 Schön wie Marilyn.

Mit diesen BeautyProdukten gelingt der Look.

70 Comeback der Fifties.

Alles andere als altmodisch: Retro-Mode ist hip wie nie.

81 Wohntraum

84 Guten Abend, gute Nacht.

Wie man sich bettet ...

Neue Schlafstätten: Was sie ­kosten, was sie können.

91 Motornews

92 Das große SUV-Special.

Die neue Generation der Alleskönner: von sparsam und kompakt bis luxuriös.

99 Promitalk

100 Heidi Kastner im Interview.

Die Forensik-Chefin der ­Landesnervenklinik Linz blickt in seelische Abgründe.

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8 Weekend Magazin

Schweizer Kulturperle. Über 80.000 Besucher aus der ganzen Welt werden jedes Jahr im Frühling zu den Kultur-Highlights der Zürcher Festspiele in der Metropole an der Limmat erwartet. Oper, Konzert und Tanz stehen vom 15. Juni bis 8. Juli auf dem Event-Programm mit 80 Veranstaltungen. Mehr Infos: www.zuercher-festspiele.ch

Der Marihuana-Acker Marihuana gegen Geldnot: Auf ungewöhnliche Weise wollten die Bewohner eines spanischen Dorfs die Schulden in ihrer Gemeindekasse tilgen. Der Gemeinderat beschloss sieben Hektar Land an einen Kifferverein aus Barcelona zu verpachten, der auf den Feldern von Rasquera Marihuana anbauen möchte.

Ob sich die Dorfpolitiker vor dieser Entscheidung wohl selbst den ­einen oder anderen Zug vom „magischen Gras“ genehmigt haben?

Police Officer zum Mieten Sie möchten Omas Sparstrumpf sicher zur nächsten Bank bringen? Dann mieten Sie sich doch einfach einen griechischen Polizisten. Die Regierung plant nämlich die Gesetzeshüter des Landes in Zukunft für 30 Euro pro Stunde zu ­vermieten – 70 Euro kostet es, wenn der Polizist mit Dienstauto ausrückt.

Ich denke, wir sind alle wie Fünfjährige, die sich auf dem Pausenhof nicht blamieren wollen.

Helen Hunt, Schauspielerin

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Ing.-Etzel-Straße 30, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at.

Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Gert Damberger, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Alexandra Nagiller, Johannes Roth, ­Christiane Rössler, Eva Schlegl, Cornelia Stiegler, Gudrun Weinberger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2012. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

Fotos: Bildagentur Waldhäusl, APA/EPA

Du gehörst mir!

Wenn Liebe krank macht: Extreme Eifersucht stürzt viele Menschen ins Unglück.

Kann man lernen, mit dem Besitzanspruch umzugehen?

Zitat der Woche

coverfoto: © UDO SCHMIDT/BUENOS DIAS BILDAGENTUR GMBH

26 Coverstory

Pointen, Puppen & Poesie heißt es vom 10. bis 19. Mai beim Figurentheaterfestival im Löwensaal in Hohenems. Intendant Pierre Schäfer (Bild) präsentiert preußische Diven, böse Drachen und Glücksfeen, aber auch Schattenspiel aus Spanien und Kabarett aus ­Österreich. Das ganze Programm unter www.homunculus.info

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Homunculus, das 21.

Blüten & Outdoor-Lifestyle. Vom 4. bis 6. Mai treffen sich auf der Lindauer Insel wieder über 100 Aussteller. In herrlicher Atmosphäre am grünen Seeufer bieten sie dem Besucher besondere Pflanzen, interessante Vorträge, hochwertige Gartengeräte, kunstvolle Accessoires, erlesene Möbel und stil­volle Outdoor-Mode. www.gartentage-lindau.de

Talente im Funkhaus

FluTar lassen in ihrer Hommage an die Sonne Originalmusik für Flöte und Gitarre erstrahlen. Martin Vallaster (FLUtes) und Gerhard Ganahl (guiTAR) huldigen von der Sonne geküssten Komponisten wie z. B. Ravi Shankar, Mark Clement Pollard, Michael Buchrainer oder Alan Thomas. Am Montag, 30. April, 20 Uhr, im Gemeindehaus Nüziders.

Sol Gabetta, Superstar Mit ihrer faszinierenden Bühnenpräsenz zieht die Violoncello-Solistin das Publikum in ihren Bann. Bereits mit zehn Jahren gewann sie ihren ersten Cello-Wettbewerb. Zusammen mit dem BBC Philharmonic unter Dirigent Juanjo Mena ist sie am Freitag, 4. Mai, um 19.30 Uhr, bei den Bregenzer Meisterkonzerten im Festspielhaus zu Gast.

Hohenems: RoboCupJunior WM-Qualifikation!

Wenn 98 Teams bzw. 500 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich und acht angrenzenden Nationen den Weg nach Vorarlberg auf sich nehmen, dann hat das einen Grund. Erstmals finden die offenen Österreichischen Meisterschaften im „RoboCupJunior“ am 28. und 29. April im Tennis.Event.

Center Hohenems statt. Die Staatsmeister qualifizieren sich für die WM in Mexico-City. Im attraktiven Rahmenprogramm tritt erstmals die RoboterBand „Robocross“ in Österreich auf. Eintritt frei. www.robocupjunior2012.at

Fotos: Homunculus 2012, Gartentage Lindau, Gemeinde Nüziders, Andreas Müller, Bregenzer Meisterkonzerte, myRobotcenter

Von der Sonne geküsst

Gleich vier Saxofon-Talente treten bei der Sonntagvormittags-Matinee der Hochbegabten-Förderklasse des Landeskonservatoriums und des ORF Vorarlbergs vor den Vorhang. Lukas Simma (Jg. 1996), Rafael Frei (Jg. 1994), Tom Hirlemann (Jg. 1994) und Fabio Devigili (Bild, Jg. 1995). Sonntag, 29. April, 11 Uhr. Eintritt frei.

Das Seelax-Programm Gianmaria Testa Quartett Do, 3. Mai, 20.30 Uhr Konzert mit Chansons aus Italien.

Gianmaria Testa, ein zeitgenös­ sischer italienischer Liedermacher, präsentiert seine neue CD Vitamia.

Das Samstag-Highlight aus Dänemark: Nanne Emelie am 28. April, 20.30 Uhr. Kabarett am Montag, 30. ­April, mit Bernd Kohlhepp in „Hämmerle TV“, 20.30 Uhr.

20 internationale Highlights im Freudenhaus

Seelax in Bregenz Ein Festival mit Musik, Kabarett, Theater und kulinarischen Feinheiten im Zelttheater vor dem Festspielhaus.

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eit nunmehr zwölf Jahren sorgt das Seelax-Festival im einzigartigen Ambiente eines nostalgisch eingerichteten Musik- und Theaterzelts mit einem hochklassigen Programm von Kabarett über Musik bis zu Comedy für Begeisterung am Bregenzer Seeufer.

Kabarett, Revue, Weltmusik. Die Crème de la Crème des deutschsprachigen Kabaretts gibt sich auch heuer wieder im Freudenhaus ein Stelldichein. Vom schwäbischen Original Bernd Kohlhepp mit seinem Herr Hämmerle über das bayerische Kabarett-Urgestein Sigi Zimmerschied, dem Wissenschaftskabarettisten Vince Ebert sowie den deutschen Kabarettisten Horst Evers, Heinrich Pachl und Andreas Rebers. Sehr schräg gestaltet sich die Per-

formance von Das wüste Gobi. Die Geschwister Pfister huldigen Peter Alexander und Mireille Mathieu. Tina Teubner erzählt aus dem Tagebuch ihres Mannes, Céline Rudolph liebt Bossa Nova-Lieder, und Kitty Hoff bringt frischen Wind ins neue deutsche Chanson. Das abwechslungsreiche Weltmusikprogramm bringt alpenländische Blas- und Akkordeonmusik mit Herbert Pixner, dänischen Pop-Jazz mit Nanne Emelie, den italienischen Cantau­ tore Gianmaria Testa und die algerischfranzösische Sängerin Souad Massi.

Eat & drink. Dass ein Besuch im Freudenhaus nicht nur ein künstlerischer, sondern auch ein kulinarischer Hochgenuss ist, liegt daran, dass sich die kleine und feine Küche mit Zutaten aus biologischem ­Anbau dem jeweiligen kulturellen Anlass anpasst: von italienischen Antipasti über alpine Spezialitäten bis hin zu orientalischen Leckereien, dazu gibt’s frisch gezapftes Bier und Österreichs Salon-­ prämierte Weine. Es ist ratsam, sich die Karten im Vorverkauf bei www.v-ticket.at oder www.musikladen.at zu besorgen. www.seelax.at Zum Abschluss: 26. Mai Kabarett mit Musik von Tina Teubner (li.). 27. Mai Kitty Hoff & Forêt-Noire mit neuen Chansons.

Souad Massi mit neuem Album Ô Houria Fr, 4. Mai, 20.30 Uhr Souad Massi hat eine Bühnenausstrahlung, die ihresgleichen sucht.

Sie bringt Weltmusik & Chansons aus Algerien & Frankreich mit.

Lachdichter Sigi Zimmerschied Sa, 5. Mai, 20.30 Uhr Er ist nicht nur ein mit vielen Preisen geehrter Kabarettist, Schauspieler und Drehbuch­ autor, sondern auch ein fantastischer Erzähler.

Céline Rudolph, Chansons & Bossa Nova Mi, 9. Mai, 20.30 Uhr Die Tochter einer Französin und eines Deutschen wurde mit dem ECHO JAZZ als Beste Sängerin National 2010 ausgezeichnet.

Vince Ebert, Kabarett & Wissenschaft Do, 10. Mai, 20.30 Uhr Der Deutsche präsentiert „Freiheit ist alles“ und begibt sich damit auf die Suche nach der Freiheit.

Was genau ist der freie Wille?

Wer hat die Freiheit erfunden?

Das wüste Gobi, Musikkabarett Peter Wilmanns & Buddy Sacher geben sich vogelkundlich: Wer gerne trinkt, der kann gut bechern.

Fr, 11. Mai, 20.30 Uhr

Horst Evers, Kabarett & Lesung Sa, 12. Mai, 20.30 Uhr Der deutsche Kabarettist mit seinen schrägen Geschichten über Ganzkörper-Advent­ kalender, tote Briefkästen oder die Ikea-Revolution.

Die Geschwister Pfister / das Jo Roloff Trio Fr, 18. / Sa, 19. Mai, 20.30 Uhr Die Revue „Servus Peter – Oh là là Mireille“ ist hinreißend komisch, mitreißend, lässig und frech – Entertainment von feinstem Format.

Kabarett mit Heinrich Pachl Mi, 23. Mai, 20.30 Uhr Unter dem zukunftsfrohen Motto „Das überleben wir“ lädt das Institut für vertrauensstörende Maßnahmen zur Jahreshauptversammlung.

Kabarettist Andreas Rebers Do, 24. Mai, 20.30 Uhr Der „Blockwart Gottes“ hat ein neues Programm als Professor für German Hausmeistering & Putzing.

Herbert Pixner Projekt Herbert Pixner gilt als ­einer der kreativsten und vielseitigsten Harmonikavirtuosen im Alpenraum.

Fr, 25. Mai, 20.30 Uhr

Emsiana Highlights 3. – 6. Mai 12 Kulturfest in Hohenems Eröffnung

ENSEMBLE KLESMER WIEN Klesmermusik und Jiddische Lieder. Für jede Lebenslage gibt es die passende Melodie. Im Salomon-Sulzer-Saal.

Gastgarten Moritz.

QUADRO NUEVO

Kulinarisches und Kultur

emsiana hohenems Zwei Genusspakete anlässlich der Emsiana Hohenems ab EUR 32,– pro Person im Restaurant Moritz.

Aktuelle Ausstellung im „Restaurant Moritz“ zur Emsiana: Neue Bilder von Gerold Hirn.

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Fotos: Emsiana 2012, Ensemble Klesmer Wien

D

Do, 3. Mai, 19.30 Uhr Festrede David Pountney, Eröffnungskonzert Kammerorchester „tonart sinfonietta“ (Leitung Markus Pferscher). Im Markus-Sittikus-Saal.

ieses Jahr findet bereits zum 4. Mal die Emsiana – das Hohenemser Kulturfest mitten im Jüdischen Viertel statt.

Emsiana, das heißt, ein Wochenende lang gemeinsam in die Beziehungen zwischen Geschichte und Gegenwart einzutauchen, mit Genuss und Vergnügen, mit Nachdenklichkeit und Neugier. Konzerte, Lesungen, Führungen, Ausstellungen und ein spezieller Stefan-Zweig-Schwerpunkt machen an diesen Tagen einen Ausflug nach Hohenems besonders reizvoll. ­Speziell für diesen Anlass haben wir vom Restaurant Moritz in der alten ­Jüdischen Schule zwei ­Genusspakete für unsere Gäste zusammengestellt.

Fr, 4. Mai, 20.30 Uhr

Sa, 5. Mai, 20.30 Uhr Die Weltmusik/Jazz-Band bringt Tango, Flamenco und liebevoll entstaubte Filmmusik.

Im Salomon-Sulzer-Saal.

SCHWERPUNKT STEFAN ZWEIG „Der Autor und seine Zeit“ – Vortrag von Mag. Gertraud Leimser. Im Federmann Kultursaal.

Fr, 4. Mai, 19 Uhr

3-Gang-Menü. Spargelsulz an Wildkräutersalat, Granatapfel und Balsamico oder Kaiser-Consommé mit Lungenstrudel, Duett vom Kalb und Lamm an Polentanockerl, Kunstgemüse und Portweinjus, Dattelstrudel mit Eierlikörschaum. Preis: 32 €

STEFAN ZWEIG LESESTUNDEN Sa, 5. Mai, 16 – 19 Uhr

6-Gang-Menü. Spargelsulz an Wildkräutersalat, Granatapfel und Balsamico, Kaiser-Consommé mit Lungenstrudel, Microzander auf geschmortem Fenchel und ­Räucherfischschaum, Blue-Ocean-Sorbet, ­Duett vom Kalb und Lamm an Polentanockerl, Kunstgemüse und Portweinjus, Dattelstrudel mit Eierlikörschaum, Preis: 57 €

DER FALL RICHARD STRAUSS Das Schauspiel beschreibt die Zusammenarbeit von Richard Strauss und Stefan Zweig zu Beginn der 1930er-Jahre.

Im Markus-Sittikus-Saal.

Mitbuchen. Karten für das Ensemble Klesmer Wien am Freitag, die Szenische Lesung „Der Fall Richard Strauss“ und für „Quadro Nuevo“ am Samstag können Sie bei uns gleich mitbuchen. An diesem Wochenende hat das Restaurant erweiterte Öffnungszeiten (auch sonntags geöffnet).

Reservierungen: Restaurant Moritz, Tel.: +43(0)5576/42808, www.moritz-restaurant.at Info. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie unter www.emsiana.at n

„Dieses Jahr steht Stefan Zweig im Mittelpunkt der Emsiana.“ Markus Schadenbauer-Lacha

Organisation und Koordination Emsiana Hohenems

Sechs AutorInnen aus Hohenems und Umgebung sowie drei der „Jungen Szene“ lesen in der Bücherei Hohenems.

Sa, 5. Mai, 20 Uhr

AUSSTELLUNG IM JÜDISCHEN ARMENHAUS Ursula Dünser und Stefanie Lingg zeigen Installationen und Bilder.

Im ehemaligen Jüdischen Armenhaus.

OTTEN KUNSTRAUM Karl-Heinz Ströhle zeigt Ornament und Aforma­ tion. Um 15 und 17 Uhr Performance im Öltank.

Sa, 5. Mai, 11 – 18 Uhr

ELISABETH-SCHWARZKOPF-MUSEUM Das Museum in der Villa Rosenthal, dem Sitz der Schubertiade, zeigt zahlreiche Originaldokumente aus dem Leben und Wirken der Sängerin.

EMSIANA KINDERPROGRAMM Fr, 4. Mai, 16 Uhr und Sa, 5. Mai, 15 Uhr: Vorhang auf! Eine Kinderperformance. Jeweils im Salomon-Sulzer-Saal.

gewinnspiel. sardinien, kroatien, insel elba

ferienreisen Sardinien n An der einmalig schönen Küste in Nordsardinien können Sie eine Woche zu zweit das Flair dieser einmaligen Insel genießen. n Das luxuriöse, im sardischen Stil eingerich­tete 5-Sterne-Resort Valle Dell’Erica kurz vor dem Städtchen S. Teresa Gallura bietet unter anderem ein tolles Wellnessangebot.

A

n den schönsten Urlaubszielen im Mittelmeer sind drei exklusive Ferienreisen für Weekend-Leser reserviert. Mit ihren traumhaften Landschaften gehören Kroatien, Elba und Sardinien zu den abwechslungsreichsten und gefragtesten Urlaubsparadiesen.

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Fotos: HighLife Reisen, InterSky, Udo Mittelberger

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Richtige Seitenzahl & Kennwort WEEKEND-REISE per E-Mail senden an vorarlberg@weekendmagazin.at oder per Postkarte an Weekend Magazin, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Einsendeschluss: 10. 6. 2012. Lösen Sie auch die Rätsel in den kommenden drei Ausgaben – und erhöhen Sie damit Ihre Gewinnchance!

Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Name, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere ­Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS oder Telefonanruf zu ­informieren. Diese ­Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief ­widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne ­können nicht in bar abgelöst werden. Teilnahmeberechtigt sind alle, außer Mitarbeiter der am Gewinnspiel ­beteiligten Unternehmen sowie deren ­Angehörige.

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Zuversicht. An einen Wirtschaftsabschwung glauben nur mehr 14 % der

Finanzvorstände. Im Jänner waren es noch 50 %.

➜ Skepsis. Eine Verkürzung der Arbeitszeit würde laut Wirtschaft und Weltbank Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze gefährden. ➜

Pessimismus. In einer aktuellen Umfrage sehen sich 48 % der Österreicher vom Sparpaket der Regierung persönlich betroffen.

Kinder brauchen Pass

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ie Eintragung im Pass der Eltern reicht ab Mitte Juni nicht mehr aus – auch Kinder werden bereits kommende Urlaubssaison einen eigenen Pass benötigen, damit bei Auslandsreisen nicht schon an der Grenze Endstation ist. Dies ist keineswegs als Schikane zu sehen, sondern als Maßnahme gegen den internationalen Kinderhandel. Tipp: Pass umgehend beantragen, um langen Wartezeiten vorzubeugen. www.passkontrolle.at

Gesucht: Tagesmütter

Fotos: hemera/thinkstock, Uni Credit Bank Austria, A. Serra, Grüne Bildungswerkstatt

Abwechslungsreich, selbstbestimmt und bestens mit der eigenen Familie vereinbar: Nach einer praxis­ orientierten, berufsbegleitenden Ausbildung finden kinderliebende Frauen beim Verein Tagesmütter sinnvolle Zukunftsperspektiven – zur Betreuung von Kindern brauchen die Tagesmütter dringend Verstärkung. Infos: www.verein-tb.at

Gigantische Gewinne. Die ertragreichsten Unternehmen der Welt sind praktisch ausnahmslos Öl-Konzerne! Hier die fünf Gewinner des vorangegangenen Jahres: Exxon Mobil (41 Milliarden Dollar Gewinn), Gazprom (32 Mrd.), Royal Dutch Shell (31 Mrd.), Chevron (27 Mrd.), BP (26 Mrd.)! Nur Apple (2. Platz, 33 Mrd. ­Gewinn) schaffte es als einziger Konzern, diese Gewinn-Phalanx zu durchbrechen.

Gabriele Horvath

Reinhard Johler

Juliane Alton

Bernhard Tschofen

Als neue Landesdirektorin für Privatkunden, Kleinund Mittelbetriebe zählt die Bank Austria für diese Spitzenposition auf die 53-jährige Managerin mit Top-Qualitäten.

Der Alberschwendner forscht und doziert an der Uni Tübingen zur europäischen Kulturvielfalt u. a. durch Migration – was ihm den Landes-Wissenschaftspreis sicherte.

Die Leiterin der IG Kultur Vbg. setzt als neu gewählte Obfrau der Grünen Bildungswerkstatt auf ein intensiviertes Miteinander und Zusammenrücken von Gemeinden und EU.

Ebenbürtig wertete die Jury wissenschaftliche Arbeiten des Bregenzer Volkskunde-Professors, der international Ein­ flüsse von Alpinismus und Tourismus erforscht.

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Weekend Magazin 17

Eigentümer Markus Kopf blickt auf 1 Jahr People’s zurück

Stolzes Geburtstagskind

Markus Kopf hat in seinem beruflichen Leben das hingelegt, was man landläufig als Bilderbuchkarriere bezeichnet. Der erste Geburtstag seiner Fluglinie People’s Viennaline war

W

eekend: Vom Tellerwäscher zum erfolgreichen Airliner.

Würden Sie dieses Bild für sich gelten lassen?

Markus Kopf: Na ja, ganz so war es auch wieder nicht. Ich habe zwar als Schüler während der Ferien in den USA tatsächlich als Abräumer und Kellner in Restaurants gearbeitet, musste aber nicht davon leben. Im Hintergrund hatte ich immer meine Eltern und ihren Stickereibetrieb in Röthis, den ich dann schon während meines Studiums führen durfte.

Weekend: Bis zur eigenen Fluggesellschaft war es damals aber noch ein weiter Weg?

Markus Kopf: Das habe ich ja nie im Leben vorgehabt.

Aber ich habe Geld, das ich in Amerika in den 80er-Jahren mit Klebebändern verdient habe, nach der Rückkehr in die Heimat in verschiedene Firmen investiert und war immer unternehmerisch tätig. Ein Investment war halt auch der Flughafen Altenrhein.

Weekend: Wie kamen Sie dann vom Flughafen zur Fluglinie?

Markus Kopf: Obwohl ich damals noch nicht sehr flugaffin war, hat mich die Kombination des Flughafens mit der Linie nach Wien von Anfang an ­interessiert. Die AUA hat auf dieser Strecke für ein Drittel

unserer Einnahmen gesorgt.

Und als ebendiese AUA ihre Zukunft in Altenrhein in ­Zweifel gezogen hat, haben wir gehandelt: Wir gingen die Gründung der People’s Viennaline an, um die Zukunft des Flughafens gewährleisten zu können.

Weekend: Überrascht Sie der Erfolg?

Markus Kopf: Wir haben zielstrebig und hart dafür ge­ arbeitet. Insofern überrascht mich der Erfolg nicht. Dass es so schnell funktionierte, das ist die eigentliche Überraschung. Die Passagiere ­haben unseren Einsatz offensichtlich honoriert.

Weekend: Sie hatten in Alten-

Für die Region Vorarlberg / Ostschweiz ist die Kombination Airport mit eigener Airline langfristig die optimale Lösung.

Markus Kopf

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18 Weekend Magazin

rhein schon nach einem halben Jahr mehr Passagiere als die AUA? Gibt es so etwas wie ein Erfolgsgeheimnis?

Markus Kopf: Natürlich gibt es Erfolgsgeheimnisse, aber leider ist jedes anders. Es ist schon ein Geheimnis, das Richtige herauszufinden. Unser oberster Grundsatz heißt Qualität und zieht sich durch die Fluglinie genauso wie durch den Flughafen. Garantiert wird die Qualität durch alle unsere Mitarbeiter, die mit ihrer Freude am Beruf unsere Kunden so richtig ­anstecken. Dass wir für die Fluglinie in nur sechs Monaten eine derart gute Mannschaft auf die Beine stellen konnten, das grenzt für mich an ein Wunder. n

Fotos: walser-image.com

aber auch für den erfolgreichen Unternehmer ein ganz besonderer Tag.

Fact-Box

Zur Person n Geboren 1955 in Dornbirn n Wohnhaft in der Ostschweiz n Berufliche Stationen: Stickereiexport in Röthis, Alltac Corporation in den USA, Rueff Textil GmbH in Muntlix, CAPO Headwear GmbH in Egg, Vienna Symphonic Library GmbH in Wien, Altenrhein, Realco AG in Altenrhein (Schweiz) n Verheiratet, 3 Kinder (7 und zweijährige Zwillinge) n Hobbys: Kinder, Geschichte, Business

Unseren Mitarbeitern gebührt mein größter Dank und mein tiefster Respekt.

Markus Kopf

Markus Kopf

Eigentümer Flughafen Altenrhein & People’s Viennaline

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Weekend Magazin 19

80 Jahre Lampert

Wo die Zukunft zu Hause ist ...

Vom Transistor-Radio zum Medientechnologie-Profi. m Oberland zwischen Feldkirch und Bludenz kennt ihn fast jeder: den Lampert. Er feiert am 28. April mit großem Aufsehen den 80. Geburtstag. Eine bewegte Geschichte von der Waschmaschine, ersten Radios und TVs zu modernster Kabeltechnologie für jedes Wohnzimmer. Lampert feiert ganz groß – und alle sind einge­ laden.

Gründung. Die wirklich Älteren unter uns erinnern sich noch an ihn – den Karl Lampert. Ein Urgestein in Feld-

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20 Weekend Magazin

kirch, Stadtrat und Gründer des Feldkircher Wildparks – und vor allem Händler durch und durch. 1932 gründete er sein erstes Handelsgeschäft mit Musikinstrumenten und ersten Schallplatten. Heute hat sich das Geschäft gewandelt. Die Kinder und Enkel haben den Handelsbetrieb mit viel Gespür für die Zukunft zu einem der modernsten Technologiebetriebe des Oberlands entwickelt.

Veränderung & Fortschritt.

Karlheinz, der Sohn des Gründers, entwickelte das

bereits blühende Handels­ geschäft in den weiteren Jahrzehnten zum namhaften ­Lokalanbieter von Elektro-, Haushalts- und Elektronikwaren. Besonders bemerkenswert: Lampert startete als Erster in Europa bereits Anfang der Fünfziger mit der Verlegung des Kabelfern­ sehens. Pioniergeist und der Wille, was zu schaffen, trieben ihn an. Wer kannte ihn nicht in den Achtzigern und Neunzigern? – Den Lampert, wenn man einen neuen ­Radio oder ein TV-Gerät brauchte. „Lampert – Kein od’r?“ war der bekannte und damals progressive Werbespruch in aller Munde. Filialen allerorts waren die Basis.

Im neuen Jahrtausend kam die Wende. Ein Umbruch mit großen Chancen. Das Detailwarengeschäft wurde aufgelöst – eine neue Richtung in eine vielversprechende Zukunft erspürt. Neben KabelTV mit immer mehr Programmen und Angeboten wurde der Ausbau eines leistungsstarken Glasfasernetzes

für Internet und TV vorangetrieben. – Mit Erfolg. Mit Abdeckungsraten von über 80 Prozent in Ballungsgebieten punktet Lampert noch heute als das leistungsfähigste Glasfasernetz der Region.

100 Mbit Internet, HD, neue Technologien, Hunderte Programme. Tausende Haushalte deckten über Generationen ihren Bedarf an Haushaltswaren und Elektronik über die Handelskette Lampert. Heute liefert Lampert modernste Kommunikations-

„Die Basis des Erfolgs sind immer die ­Kunden, Mitarbeiter und Partner. So auch bei Lampert.“ Karoline Lampert

Geschäftsführerin Lampert, Rankweil

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I

80 Jahre Lampert • 1932 Gründung der Handelskette Lampert • 2003 Relaunch: Schwerpunkt auf Kabel-TV, Internet und Telefonie • Abdeckung der Gebiete mit Kabeltechnologie von Feld- kirch bis Bludenz – Lorüns und Stallehr: rund 80 % der Haushalte in den Städten, rund 50 % bis 60 % im ländlichen Bereich • 300+ TV- und Radioprogramme, bis 100+ Mbit Internet via Glasfaser, günstigste Telefonie, Services • RTV Regionalfernsehen: lokale TV-Programme, wie WalgauTV, SajasTV, RTV aktuell ...

technologie via Glasfaser ins Wohnzimmer. „Die Basis des Erfolgs waren stets die Menschen – die Kunden, die ­engagierten Mitarbeiter und natürlich der Ideenreichtum und Mut der Vorfahren“, bedankt sich Karoline Lampert, die Geschäftsführerin und Enkelin des Gründers. Sie leitet seit 2003 das Familienunternehmen. „Beste Qualität und stets der Zukunft eine Nasenlänge voraus ist unsere Devise. Wo andere noch vom beginnenden Glasfaserausbau sprechen, haben wir seit

Jahren in ein exzellentes, starkes Glasfasernetz investiert. Das ist heute unser Vorteil. So können wir unseren Kunden glasklares HD-TV sowie Internetpakete mit bis zu über 100 Mbit Leistung anbieten. Natürlich gibt es für jeden die richtige Paketgröße nach Bedarf. Fern­ sehen in HD ist bei uns seit Jahren Standard. Was immer bleiben wird ist natürlich unser lokaler Vorteil: freund­ licher, kompetenter Service vor Ort“, schaut die wehrhafte Familien-Unternehmerin

optimistisch der Zukunft entgegen.

Alles digital – 60 neue digitale Programme aus aller Welt. Bei Lampert werden per 28. April zeitgerecht 60 neue digitale Programme aus aller Welt aufgeschaltet.

Ehemalige analoge TV-Sender können nun digital empfangen werden plus zahl­ reiche neue TV-Programme aus aller Welt. Tipp: Jetzt umsteigen: Gratis Kabel­ anschluss am 28. April beim Jubiläumsfest! n

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Lampert verlegte als erster ­Unternehmer Europas das ­Kabelfernsehen.

Ein Familienbetrieb mit viel Elan. Karl Lampert war allerorts bestens im Städtle bekannt, er legte die Grundsteine für die Kabeltechnologie. – Sein Sohn Karlheinz brachte das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten weiter zum Blühen.

3

Vorarlberg aktuell

Fragen an

Dieter Heidegger

Inhaber MShh-Marketing Support, Hohenems

ins Ländle – als charmantestes Beispiel, wie Integration funktionieren kann. Amina kam achtjährig aus Dagestan, ist seit 2010 Österreicherin und gibt nun MigrantenKids mit Deutsch-Nachhilfe zurück, was sie dank START-Stipendium zu einer TopSchülerin und Klassensprecherin mit Vorlieben für Schauspiel und Sport machte.

Bestnoten fürs Ländle Auf dieses Resultat dürfen die Gastgeber der Sommerurlauber im Ländle stolz sein: Mit der hervor­ ragenden Note 1,6 (lt. T-MONA: Tourism-Monitor Austria) zeigten sich die Sommerfrischler vollauf zufrieden. Hoch im Kurs stehen Bergerlebnis, Naturvielfalt und genussvolle Ruhe. Nur bei Schlechtwetter seien neue Ideen gefragt ...

Assekuranz Award Die Merkur Versicherung hat beim Assekuranz Award Austria, der größten Benchmarkstudie der österreichischen Assekuranz, bereits zum dritten Mal in Folge den 1.

Preis in der Sparte "Krankenversicherung" gewonnen. Generaldirektor Alois Sundl (links) und Herbert Schleich (Leiter der Merkur Gesundheitsvorsorge), nahmen den Preis bei der Gala in Linz entgegen.

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22 Weekend Magazin

Besser und günstiger Ein praktisches Beispiel vielgepriesener Gemeinde-Kooperationen, das durchaus Schule machen dürfte: 14 Ortschaften des Bregenzerwalds vertrauten der Stadt Dornbirn und dem mit dem Gemeindeverband geschaffenen Kompetenzzentrum die Aufgaben von Personalverwaltung und -verrechnung an. Was bisher 14-fach in ­Eigenregie erheblichen Aufwand verursachte, wird sich künftig finanziell und qualitativ bezahlt machen.

Zahlen der Woche

347

Schulabsolventen beginnen im Herbst als Lehrlinge mit ­verschiedensten Ausbildungen in der Vorarlberger Elektro- & Metallindustrie.

4,4

Mio. € zur Förderung von Spitzenund Breitensport sowie auch für Nachwuchstalente und den Mannschaftssport macht das Land dieses Jahr locker.

32

Kilo Altglas führten die Vorarlberger 2011 pro Kopf der Wiederverwertung zu. Zwar weniger als im Jahr zuvor, aber mehr als die 26 Kilo im Bundesdurchschnitt.

■■Was erwartet das Publikum beim „RoboCupJunior“?

Kinder und Jugendliche beschäftigen sich bei diesem Wettbewerb spielerisch mit der Technik von morgen. Erstmals werden die offenen österreichischen Meisterschaften mit 98 Teams und 500 Teilnehmern in Hohenems durchgeführt. Ich freue mich auf die immer höchst anspruchsvollen und verblüffenden Darbietungen der künftigen Techniker.

■■Sie haben auch ein Faible für Puppentheater?

Als Geschäftsführer des Figurentheaterfestivals „Homunculus“ bin ich derzeit mitten in den Vorbereitungen zu unserem 21. Festival. Ab 10. Mai beleben wir die Emser Innenstadt mit hochkarätigem Theater, berührendem Puppenspiel, feinem Kabarett, Kleinkunst und anziehender Musik.

■■Sie haben noch Zeit für ein Ehrenamt?

Ich bin seit letztem Jahr Obmann des Hohenemser Verkehrsvereins, der die Trägerschaft der Sanierung der Ruine Altems innehat. Diese gehörte zu den größten Burgan­ lagen des Mittelalters. Mir liegen sowohl die Bewohner wie die ­Geschichte von Hohenems sehr am Herzen!

Fotos: START, MShh Marketing, S: Merkur

Schön, klug, engagiert. Amina Dagi (17) holte den Titel der Miss Austria

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Fotos: colourbox.com

KrankhafteR KontrollZwang Trifft Auf Besitzdenken

EiferSucht Im Frühling, wenn die Menschen aus dem Winterschlaf erwachen und die Kleidung wieder knapper wird, hat ein besonderes Gefühl Hochsaison: die Eifersucht.

Von Cornelia Stiegler

E

igentlich läuft es ja ganz gut zwischen Sandra und Patrick.

Wenn da nicht dieses leichte Misstrauen im Raum schweben würde.

Macht er abends wirklich nur Überstunden? Hat sie da etwa ein blondes Haar auf seinem Pullover entdeckt, das nicht von ihr stammt?

Und kann sie nicht auch einen Hauch von einem fremden Damenparfüm an seiner Kleidung wahrnehmen?

Oder sollte alles nur reine Einbildung sein?

In ständiger Angst. Eifersucht ist in rund 80 Prozent aller Liebesbeziehungen ein Thema. Nicht immer steckt

jedoch ein begründeter Verdacht dahinter. „Hinter der Eifersucht verbergen sich meist große Selbstzweifel oder großes Besitzdenken bzw. die Einstellung, unbedingt die Liebe und Aufmerksamkeit des Partners oder die anderer Menschen zu benötigen. Betroffene sind sich ihrer nicht sicher und ­leben in der beständigen Angst, nicht gut genug zu sein bzw. etwas nicht zu bekommen, was für sie wichtig ist“, beschreibt Psychotherapeut Rolf Merkle, Autor des Buchs „Eifersucht: Woher sie kommt und wie wir sie überwinden können“, die Ur­ sachen für dieses irrationale Verhalten.

Aus früheren Zeiten. Auch die eigene Vorgeschichte spielt eine Rolle im Be­ ziehungsverhalten: „Kinder werden z. B. geprägt von der Trennung ihrer Eltern. Auch sind Personen, die bereits von ihren PartnerInnen betrogen wurden, auf Eifersuchtsgefühle sensibilisiert“, erklärt Andreas Schuh, Leiter der Allgemeinen psychologischen Familienberatung (APF) Graz. Eifersüchtige Menschen reagieren auf viele Dinge übertrieben negativ und malen sich stets die düstersten Szenarien aus – was im schlimmsten Fall zum Ende der Beziehung führen kann, wenn sich der Partner zu Unrecht beschuldigt fühlt.

„Je mehr wir unsere Beziehung brauchen, um glücklich zu sein, desto anfälliger sind wir auch für Eifersucht. Es hat sich auch gezeigt, dass wir umso eifersüchtiger sind, je besitzergreifender und abhängiger wir sind“, weiß Silvia Macher, Universitätsprofessorin am Grazer Institut für Psychologie.

Schwarzmalerei. Ist man erst einmal im Teufelskreis der Eifersucht gefangen, findet man nur schwer einen Ausweg: Der Partner beginnt zum Beispiel, ein harmloses Gespräch als Affäre zu interpretieren und eine Bestellung im Café als Anmache aufzufassen. „Malen wir uns

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Weekend Magazin 27

Skurriles und Bedenkliches aus den Zeitungen: cht: Eifersu Tat aus nn in a rstach M ruar 2012) Russin e eb (F snacht Hochzeit

Mord aus Eifersuch t: Fünf Messers tiche in den Kopf (Apr il 2012)

Eifersucht: Männer schlugen Frauen krankenhausreif (Februar 2012)

das Schlimmste aus, obwohl keine Tatsachen für unsere Befürchtungen sprechen, ist das Ergebnis höchst irrational. Eifersüchtigen Personen ist aber zumeist nicht bewusst, dass ihre Gedanken irrational sind; für sie werden ihre Vorstellungen zur Realität und können extreme emotionale Reaktionen auslösen“, warnt Silvia Macher.

Wie extrem, zeigen zahlrei-

: Rivalen Aus Eifersucht er mit Baseballschläg ) 12 20 ril (Ap lt ge rü verp

che Zeitungsartikel: Immer wieder kommt es zu blutigen Eifersuchtsdramen, die mitunter sogar tödlich enden.

Gefährliches Stalking. Markus Schwaiger, Eigentümer des Wiener Detektiv­ unternehmens MSI, berichtet: „Seit rund zwei bis

Tipps gegen Eifersucht

• Sich ins Bewusstsein rufen, dass die ­Eifersuchtsgefühle selbstverschuldet sind.

• Die eigenen misstrauischen Gedanken ­hinterfragen und genau analysieren.

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28 Weekend Magazin

Aus Rache, Hass und Eifersucht: 25-Jähriger schießt auf seine Ex-Frau und Familie (August 2011)

• Das Selbstwertgefühl stärken und sich selbst akzeptieren lernen.

• Unabhängige und selbstständige Dinge ­unternehmen, sich nicht ausschließlich auf den Partner fixieren.

Eifersucht: Stylistin stic ht jungen Liebhaber nieder (Jänner 2012) otiv als m 12) t h c u 0 eifers ttat (Jänner 2 u l b r fü

drei Jahren häufen sich bei uns die Stalking-Anfragen. In 90 Prozent der Fälle steckt hier ein Ex-Lover oder ein ­abgewiesener Verehrer dahinter, der sich Rachegelüsten hingibt.“ Dabei gäbe es aber gravierende Geschlechterunter-

schiede: „Während Frauen mit Tausenden von Anrufen und sms stalken, reagieren Männer weitaus brutaler, z. B. mit Sachbeschädi-

„Eifersucht ist nie normal“ Immer mehr Menschen beauftragen auf der ­Suche nach Gewissheit ein Detektivunternehmen.

Rolf Merkle Autor des Buchs ­„Eifersucht: Woher sie kommt und wie wir sie überwinden können“

Weekend: Sind im Frühling mehr Eifersuchtszenen zu erwarten als zu anderen Jahreszeiten?

Rolf Merkle: Eifersucht ist eine Sache der Einstellung und nicht der Jahreszeit. Im Frühjahr gibt es jedoch gewöhnlich mehr Gelegenheiten für Eifersuchtsgefühle: Menschen gehen aufgrund der wärmeren Temperaturen mehr ins Freie und treffen häufiger andere Menschen, und sie sind leichter bekleidet.

gung.“ So sei vor Kurzem eine Klientin zu ihm gekommen, deren Auto bereits mehrmals demoliert worden war. Der mutmaßliche Täter: ihr Exmann. In ähnlichen Fällen habe es mit Superkleber verstopfte Schlüssellöcher oder ähnliche Ausschreitungen gegeben.

Fotos: mediendienst.com/furgler, privat, istockphoto/thinkstock, corbis, privat

Die erregende Seite. Doch so sehr dieses Verhalten auch ausarten kann – nicht jeder Anflug von Eifersucht muss sofort als dramatische

„Eifersucht ist dann krankhaft, wenn der oftmalige übermächtige Zwang besteht, den Partner kontrollieren zu wollen.“ Andreas Schuh Leiter AFP Graz

Reaktion gesehen werden: „Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Eifersucht nicht nur mit negativen Emotionen wie Ärger oder Angst einhergehen muss.

Mitunter fühlen sich eifersüchtige Personen auch angenehm erregt oder lebendig“, so Silvia Macher. Erst wenn die Eifersucht nega­ tive Begleiterscheinungen wie Stress oder sogar psychosomatische Symptome hervorruft, sollte am Verhalten gearbeitet werden.

„Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich. Sie zeugt nicht von Liebe, sie ist die Angst, vor dem Verlust der Liebe.“

Schlecht für beide. Denn ist ein Partner eifersüchtig, ­leiden beide Seiten darunter: Während der eine mit ­ständigen Verlustängsten zu kämpfen hat, fühlt sich der andere kontrolliert und eingesperrt. Der falsche Weg sei es, dem Partner den Umgang mit anderen zu verbieten oder Drohungen auszusprechen, meint Silvia Macher. „Der erste Schritt als Betroffener ist vielmehr, sich klarzumachen, dass man sich selbst durch seine Gedanken eifersüchtig macht. Der zweite Schritt besteht darin, sein Selbstwertgefühl zu stärken, d. h sich seiner Vorzüge und positiven Seiten bewusst zu werden. Solange ich mich selbst für nicht liebenswert halte, werde ich immer an der Liebe eines anderen zweifeln“, so Psychotherapeut Rolf Merkle. Sollten die ­Eifersuchtsgefühle auch nach der Beziehung noch andauern, so ist mitunter auch psychologische Hilfe sinnvoll, um in einer neuen Beziehung glücklich zu werden. n

Arno Dalpra DSA

Psychotherapeut

Weekend: Ab wann wird Eifersucht krankhaft – und wie viel Eifersucht ist „gesund“?

Rolf Merkle: Ich unterscheide nicht zwischen gesunder und krankhafter Eifersucht.

Von „normaler“ Eifersucht zu sprechen ist genauso, als würde man von normalen und krankhaften Rückenschmerzen sprechen.

Genauso verhält es sich mit der Eifersucht.

In meinen Augen ist Eifersucht nie „normal“, auch wenn 80 Prozent aller Männer und Frauen sagen, sie seien eifersüchtig.

Nur weil Eifersucht weit verbreitet ist, heißt das nicht, dass sie zur Liebe oder zu einer Beziehung gehört.

Weekend: Kann eine Beziehung, in der Eifersucht gänzlich fehlt, tatsächlich funktionieren?

Rolf Merkle: Ja, denn Liebe hat nichts mit Eifersucht zu tun. Man beweist seine Liebe nicht durch Eifersucht. Liebe ist ein positives Gefühl, während Eifersucht ein negatives Gefühl ist. Ist ein Partner allerdings davon überzeugt, dass der andere eifersüchtig reagieren müsste, kann es zu Konflikten kommen.

Weekend: Und was passiert, wenn zu viel Eifersucht im Spiel ist?

Rolf Merkle: Dann gibt es in der Partnerschaft viele Konflikte. Der eifersüchtige Partner fühlt sich ständig bedroht, hat Angst seinen Partner zu verlieren, macht Szenen, spioniert usw. Der andere Partner fühlt sich kontrolliert und eingeengt.

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Weekend Magazin 29

Die Firma KNOLL Schädlingsbekämpfung ist ein Meisterbetrieb und ein Familienunternehmen in 2. Generation. Wo immer wir tätig sind – wir setzen ausschließlich auf gewohnte „Ländle-Qualität“. Wir sind spe­ zialisiert im Bereich der Vermeidung und Bekämpfung von ­ungebetenen Gästen.

Ob Sie nur einen einzelnen Schädling haben oder einen Betrieb, der das ganze Jahr betreut werden soll – wir helfen öffentlichen, gewerb­ lichen und privaten Auftraggebern in ­allen Bereichen, im Innen- und Außen­ bereich. n Schädlingsarten: Schädlinge werden in mehrere Gruppen eingeteilt u. a. n ­Hygiene-Schädlinge (Mäuse, Schaben, Ameisen etc.) n ­Material-Schädlinge (Speckkäfer, Motten etc.) n Vorratsschädlinge (Getreidekäfer, Mehlmotten u. v. m.) n Lästlinge wie ­Silberfische, Wespen, Ameisen, Läuse, ­Tauben. n Auch Pilze werden als Schädlinge bezeichnet, wenn sie wirtschaftliche Güter befallen oder das Wohlbefinden beinträchtigen.

Sie möchten verhindern, dass Schäd­ linge überhaupt ­kommen? Wir kümmern uns darum.

Wir bekämpfen ­nachhaltig und gründlich Ihre Schädlinge, ohne andere Lebewesen zu gefährden.

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Dieser Harder verjagt nicht nur Marder!

Lästig bis gefährlich

Ob im Haus oder im Außenbereich, der Umgang mit Schädlingen ist das Spezialgebiet des Unternehmens Schädlingsbekämpfung Knoll in Hard.

M

otten im Kleiderschrank, Ameisen in der Küche, Spinnen an den Fenstern, Schimmel im Haus, Marder unter der Motorhaube, Tauben auf dem Dach. Um solche Schädlinge fachgerecht loszuwerden, braucht es einen Spezialisten.

Innen und außen. Unser Meisterbetrieb hat sich auf die Abwehr und Bekämpfung von Schädlingen bzw. „Lästlingen“ aller Art, die einem zu allen Jahreszeiten sowohl im Innen- als auch im Außen­ bereich das Leben schwer ­machen, spezialisiert.

Unbeliebt. Speziell im Sommer kehren vermehrt Mitbewohner zurück, die nicht immer herzlich willkommen sind. Zu ­teilweise heftigen Reaktionen führt der achtbeinige Einmarsch von Spinnen, die darauf hoffen, nach einem kalten Winter wieder einmal eine ­fette Beute zu ergattern. Ob an der

Invasion der Achtbeiner: von Spinnennetzen betroffene Stellen werden schnell und unansehnlich verschmutzt.

Zimmerdecke oder im Fensterrahmen, in Ecken und Nischen, Spinnen fühlen sich immer dort wohl, wo es warm und trocken ist und befreien uns von lästigen Insekten wie Stechmücken oder Fliegen. Wird ein Spinnennetz, aus welchen Gründen auch immer, beschädigt oder zerstört, sind die Spinnen schnell und eifrig ­dabei, dieses durch ein neues Netzgebilde zu ersetzen.

Marder in Haus und Auto. Das Mardermännchen nimmt das neue Domizil in Besitz und hinterlässt – ähnlich wie bei Hunden – eine Duft-

„Vorbeugen ist besser als heilen!

Lassen Sie sich informieren, wie man mit Nützlingen Schädlinge fern hält oder beseitigt.“ Carina Künz, Manfred Pfattner, Ronald und Daniela Knoll (v. li.)

Knoll Schädlingsbekämpfung, Hard

marke. Dies scheint solange unproblematisch zu sein, bis ein zweiter Marder das Revier entdeckt und – im wahrsten Sinne des Wortes – durchdreht.

Das Ergebnis ist meistens verheerend. Die Behandlung von Marder-Problemen ist unser Spezialgebiet. Wir haben für das Haus – und jetzt neu auch für das Auto – ein Gerät, das den Marder fernhält. n Haben wir Ihr Interesse geweckt?

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Weekend Magazin 31

„New Girl“. ur Mother“. „How I Met Yo

Theory“.

1

Der Hype um SitComs

Kult in Serie „Situationen-Komödie“ klingt holprig, beschreibt aber treffend das Strickmuster amerikanischer TV-Serien. Mit Witz und hohem Lifestyle-Faktor ziehen sie Millionen Zuschauer in ihren Bann.

W

er im Alltag nicht viel zu lachen hat, holt das gern abends vor dem Fernseher nach. Serien beamen ihre Fans in null Komma nichts von Hintertupfing nach New York, Malibu, Stars Hollow oder Pasadena: Der Zuschauer von „How I Met Your Mother“ sitzt mit am

Tisch, wenn der notorische Aufreißer Barney Stinson und seine Clique im MacLaren’s Pub abhängen. Trifft sich der Serien-Fan im „wirklichen Leben“ mit Freunden, werden die Geschehnisse der aktuellen Folge besprochen – ganz so, als gehörten Robin, Marshall und Co. zum Freundeskreis. Insider ahmen auch Verhalten und Ausdrucksweise der Charaktere nach. „Awesome“, im US-­ Original Barneys Lieblingswort (auf Deutsch in etwa „hammermäßig“), hat vor ­allem in Studentenkreisen Eingang gefunden – die schauen ihren Lieblingen bevorzugt in der unsynchronisierten Fassung zu.

Hilfe, ich bin süchtig. Der „Real Life“-Effekt des Serienfutters verstärkt sich noch, wenn man die einzelnen ­Folgen nicht häppchenweise konsumiert, sondern in Riesenportionen verschlingt. 107 Stunden dauert es, bis man die gesamte DVD-Box der Mutter-TochterSitcom „Gilmore Girls“ durch hat. Selbst wenn man an einem Wochenende „nur“ zehn Stunden davon sieht, erleidet man definitiv einen gewissen Realitätsverlust. „Bei mir kann man ,Gilmore Girls‘ schon als Sucht bezeichnen“, schreibt „Conny“ im Forum der Fanseite www.gilmoregirls.de. Als bekannt wird, dass die Serie mitten in Staffel acht endet, jammert „Marymi-

The Big Bang Theory. „Sheldon“ Jim Parsons (Bild) verdient pro Folge 200.000 Dollar. Viel?

Ashton Kutcher kassiert für jede „Two and a Half Men“-Episode 700.000 Dollar.

lo“: „GG darf nicht aufhören.

Wie soll es ohne die Girls weitergehen?“ Schick in Schale. Das ganze Ausmaß des Serien-Hypes dokumentiert „facebook“: „Two and a Half Men“ hat sage und schreibe 25 Millionen Fans, je mehr als 18 Millionen „The Big Bang Theory“ und „How I Met Your Mother“. Das Social Network ist damit neben TV und DVD der wichtigste Kanal, um die Serienhelden zu Identifika­ tionsfiguren zu machen. So wurde im Jahr 2009 der 13.

Oktober erstmals zum „Suitup-Day“ erklärt – und prompt kann man seither nicht nur in Großstädten

Fotos: STARTRAKS_PHOTO INC/ActionPress/PIcturedesk.com, APA/EPA CBS, FOX, Warner

ng „The Big Ba

Trendscout MEN’S FASHION

Männer-Mode der Extraklasse Men“.

Serien-Hits aus den USA 1

„Episodes“: Den kennen wir doch ... Ja, es ist Matt LeBlanc, besser bekannt als „Joey“ aus der Kultserie „Friends“. In der britisch-amerikanischen Produktion „Episodes“ mimt er den nervigen Hauptdarsteller einer erfolgreichen Sitcom.

2

„Modern Family“: Beleuchtet satirisch, was aus der guten alten Mutter-Vater-Kind-Familie geworden ist – und kassierte dafür sowohl einen Emmy als auch den Golden Globe in der Kategorie „Beste Comedy Serie“.

3

„Enlightened“: Auch der New Age-Hype lässt sich herrlich aufs Korn nehmen. Laura Dern fühlt sich nach einer Krise „erleuchtet“ – das macht ihren Alltag aber auch nicht einfacher.

an diesem Tag erstaunlich viele 18- bis 28-Jährige im Anzug antreffen (Hintergrund: Barney aus „How I Met Your Mother“ trägt ausschließlich Anzüge, denn nur darin ist ein Mann – richtig! – „awesome“).

Weitere Serien-Phänomene: Die Webseite

www.two-and-a-half-mentassen.de hat sich aus-

schließlich auf den Verkauf von gestreiften Häferln spezialisiert – aus diesen trinken Charly und Alan in „Two and a Half Men“ ihren Kaffee.

Und in England stieg laut „Guardian“ die Anzahl der Physikstudenten 2010 im Vergleich zu 2008 um mehr als 10

Prozent. Die Zeitung zitiert einen Beamten des Kultusministeriums, der die Ausstrahlung von „The Big Bang ­Theory“ hinter dem neuen Interesse an Physik vermutet (Serienstart in England: 2008). Die Sitcom rund um Dr. Dr. Sheldon Cooper, Physik-Kapazunder und Zwangsneurotiker, 3 macht verschrobene Sonderlinge nicht nur salonfähig, sondern geradezu anbetungswürdig.

Liebenswert verschusselt. In eine ähnliche Kerbe schlägt die erst kürzlich neu angelaufene Serie „New Girl“. Zooey Deschanel gibt darin die chaotische Single-Frau Jess, die in einer Männer-WG lebt. Dass in ihrem Leben mehr schiefgeht als gelingt, 2 macht den Charme der Sitcom aus. Während „New Girl“ noch in den Kinderschuhen steckt, läuft in Amerika derzeit die 23. (!) Staffel der Simpsons. Damit ist die Serie die längst gediente US-Sitcom aller Zeiten.

Andrea Schröder

„Modern Family“. Emmy Awards für Julie Bowe und Ty Burrell als „Beste Nebendarsteller“! Die neue Kult-Comedy gibt es vorerst nur auf DVD, der Sendestart bei uns steht noch nicht fest (gilt auch für „Episodes“ und „Enlightened“).

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vorarlberg isst... im Frühling Jeden Sonn- und Feiertag bis 16. September gibt’s im Wirtshaus am See ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Live-Musik. Von 9 bis 12 Uhr wird eine große Auswahl von frischen Gebäcksorten, kalter Platte bis hin zu Riebel mit Apfelmus oder Weißwürsten mit Brez’n und süßem Senf geboten. Alle Termine mit den jeweiligen Musik­ gruppen finden Sie auf der Homepage.

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Gasthaus Engel Hard, Landstraße 1 Tel.: 05574 / 20768 www.engel-hard.at

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Spielerisch genießen. Das AmbienteRestaurant vereint, was ein exklusiver Abend in gediegener Atmosphäre ausmacht.

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Das Fleisch wird unmittelbar vor oder nach der Zubereitung gesalzen.

Faustregel für ein 3-cm-Medium-Steak: 3 Minuten pro Seite grillen und dann 3 Minuten Rast-und Ruhezeit zum nachziehen.

Das perfekte Steak

HOCHgenuss

Die Zubereitung eines perfekten Steaks gilt beim Grillen als eine der Königs­disziplinen. Zart, saftig, rosig – wer im Umgang mit dem Edelfleisch einige ­wenige Grundregeln beachtet, wird schnell in die Grillmeisterliga aufsteigen.

Fotos: colourbox.com

ie ­Erfolgsformel beginnt beim Einkauf des Fleisches. Gut abgehangene Stücke garantieren die benötigte Mürbe. Echte Liebhaber ­bevorzugen gut marmorierte Teile, weil die kleinen Fetteinlagerungen viel zum typischen Geschmack beitragen.

Richtiger Umgang. Min­destens drei Zentimeter ­Dicke soll ein Steak haben. Vor der Zubereitung muss das Fleisch mindestens eine Stunde lang mit Küchenpapier abgedeckt bei Zimmertemperatur liegen. Direkt aus dem Kühlschrank gegart – das ist ein für den Geschmack tödlicher Fehler. Für die Aufbewahrung ungeeignet ist Alufolie, weil die Säure des Fleisches für einen geschmacksverfälschenden Oxidationsprozess sorgt. Vor der Zubereitung wird das Fleisch lauwarm abgespült und trocken getupft. Gesalzen wird unmittelbar vor oder nach dem Grillen.

Keine Eile. Wer Steaks grillt, sollte insgesamt ca. 10 bis 15 Minuten einkalkulieren. „Aufgelegt“ darf erst werden, wenn eine weiße Ascheschicht die Kohle überzieht. Egal ob Kohle-, Holz- oder Gasgriller, Steaks werden immer scharf angebraten, mit voller Pulle was der Grill hergibt. Die Grillzeit ist abhängig von der Dicke und der gewünschten Garstuffe. Garproben wie Anstechen des Fleisches sind tabu. Als Faustregel z.b. für ein 3-cmMedium-Steak gilt: "3+3=6" das bedeutet 3 Minuten pro Seite grillen und dann 6 Minuten Rastzeit. Ist das Steak 1 cm dicker dann würde die Regel 4+4=8 lauten. Wichtig: Während der Rastzeit das Steak nicht in Alufolie einwickeln, sondern die Folie darüberlegen, am besten auf einem Holzoder Fleischbrett. Mehr Tipps gibt es unter www.grillshop.at oder www.grillportal.com n

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Weekend Magazin 35

Für die Creme de Gäste la Creme meiner .

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jetzt ist wieder spargelzeit

Total Triebgesteuert Bei frisch gestochenem Spargel geraten Liebhaber Jahr für Jahr in Verzückung. Vielleicht auch, weil er sich bei uns knapp neun Monate im Jahr rar macht? Alles Wissenswerte zur schlanken Stange. as griechische Wort asp(h)áragos heißt zu Deutsch junger Trieb. Stoßen die weißen Spargelstangen durch die Erde und ans Tageslicht, verfärben sich die „Bleichgesichter“ zuerst violett, später grün.

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36 Weekend Magazin

Wie bereitet man große Mengen zu? Auf einem tiefen Backblech oder flachen Bräter im Ofen. Salz und eine Prise Zucker in Wasser mit ­einem Spritzer Zitronensaft auflösen, über den geschälten Spargel gießen. Die Stangen müssen nicht komplett bedeckt sein. Butterflöckchen darauf verteilen, mit Alufolie gut verschließen und bei 180 Grad 35 bis 45 Minuten garen. Spargel ist perfekt, wenn sich die Stange auf der Gabel leicht biegt.

2

Welcher Wein passt zu Spargel? Trockene, frische Weißweine wie Weißburgunder, Sauvignon Blanc. Sancerre und Chardonnay.

10.02.11 10:50

3

Ist Spargel wirklich so gesund? In einem Kilo Spargel stecken nur 130 Kalorien, dafür aber viele Ballaststoffe. 500 Gramm decken den Tagesbedarf an Vitamin A, E und C sowie an Folsäure.

Dazu kommen Mineralstoffe : Ka-

lium, Kal­zium, Magnesium, Phosphor und Kupfer. Die Lust steigernde Wirkung des Spargels ist hingegen nur ein Gerücht, das sich wohl auf seine Form ­zurückführen lässt.

4

Woran erkennt man die Qualität von Spargel?

Beim Stangenende sollte bei Druck mit dem Fingernagel Feuchtigkeit austreten. Frischer Spargel ­erzeugt ein Quietschen, wenn man Stangen aneinanderreibt. Andrea Schröder

So wird Spargel angebaut Erdwälle: Bei feucht-warmer Witterung kann Spargel bis zu sieben Zentimeter pro Tag wachsen. Durch die aufgehäufte Erde bleiben die Triebe selbst bei ­einer Länge von bis zu 20 Zentimetern noch unter der Erde. Ohne Licht können sie kein Chlorophyll bilden und bleiben hell.

Ernte: Feine Risse in der Erde zeigen den Erntearbeitern austreibenden Spargel an. Dieser wird freigegraben, am Ende der Stange das Spargelstechmesser angesetzt.

Fotos: colourbox.com, Bildagentur waldhäusl

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Die von Bergen umrahmte Lagune Ölü Deniz.

Reisen

Traumstrände

Die Türkei lockt mit touristischen Hochburgen, aber auch mit unberührten Paradiesen. it mehr als 8.000 Kilometern Küste lässt die Türkei so manch andere Urlaubsländer arm aussehen.

Kein Strandabschnitt gleicht dem anderen, malerische Lagunen folgen auf Partystrände, Naturoasen auf Wassersportparadiese. Zwischen ­Izmir und Antalya findet jeder Urlauber seinen Traumstrand. Sonne tanken bei Çeşme im „Goldsand“, baden in den heißen Thermalquellen von Ilica oder windsurfen in den seichten Gewässern von Alacati – in der Türkei liegen Abenteuer und Erholung meist nicht weit voneinander entfernt. Besonders die Ägäisküste ist für ihre sonnenverwöhnten Buchten und den hohen Sauerstoffgehalt der Luft bekannt. Wer es lebhafter mag, für den ist die

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38 Weekend Magazin

von Bergen umrahmte Lagune Ölü Deniz genau das Richtige. Eisverkäufer, Schulklassen und Großfamilien tummeln sich hier vor der halbmondförmigen Post­ karten-Kulisse.

Schönster Strand des Mittelmeers. Ebenso romantisch zeigt sich das einsame Patara an der Lykischen Antike Ruinen: Die Türkei hat den geschichtsbewussten Urlaubern viel zu bieten.

­ üste. Von britischen Me­ K dien zum „schönsten Strand des Mittelmeers“ gekürt, dürfen hier weder Hotels noch andere Gebäude gebaut ­werden. Die antiken Ruinen, Muschelstrände und waldgesäumten Dünen des zwölf Kilometer langen Sandstreifens sind vor allem bei Pärchen und Joggern beliebt, die die Natur gern ungestört ge-

nießen. Geschichtsträchtige Landschaften garantiert die von Kolonisten aus Rhodos im 7. Jahrhundert gegrün­ dete Hafenstadt Phaeselis, deren Ruinen man zu Land, aber auch unter Wasser ­bewundern kann. Familien zieht es eher nach Incekum bei Alanya, wo sich an flachen Sandbänken vor allem Kinder wohlfühlen. Ganz ­anders zeigt sich der Szenestrand Türkbükü: Hier geht es vor allem ums Sehen und Gesehenwerden, um Feiern und Flirten.

Geheimtipps der Einheimischen. Wer es abgeschiedener mag, dem ist die Hügelkette des Taurusgebirges zu empfehlen. Die Küstenstraße lockt mit naturbelassenen Stränden und Unterwasser-

Fotos: Türkei Tourismus

M

Intakte Natur: 300 türkische Strände wurden 2011 mit ­einem angesehenen ­Umweltpreis ausgezeichnet.

höhlen und ist fern aller ­riesigen Hotelanlagen. Hier urlauben die Türken gerne selbst. Als Geheimtipps der Einheimischen gelten aber auch die kleinen Fischerorte Kas und Kalkan an der Türkischen Riviera. Wegen des glasklaren Wassers sind die Orte vor allem bei Tauchern beliebt. Kaputas hingegen, eine 150 Meter lange türkisblaue Bucht hinter Antalya, ist ein Paradies für Sonnenanbeter. Wer Abwechslung will, kann zur 500 Meter ­entfernten „blauen Grotte“ schwimmen.

Unberührte Biotope. Naturfans sollten unbedingt nach Daylan. Der vier Kilometer lange Sandstrand unweit von Marmaris ist bekannt für seine Schildkröten. Mit etwas

Glück kann man die „CarettaCaretta“ zwischen Mai und September an der Mündung des Daylan-Flusses beim ­Ablegen ihrer Eier beobachten.

Wasserqualität und Naturschutz. Mehr als 300 tür­ kische Strände wurden 2011 mit der „blauen Flagge“, dem Umweltpreis der „Founda­ tion for Environmental ­Education“ ausgezeichnet.

Das sehr renommierte ÖkoLabel ­bescheinigt diesen Stränden somit, strenge Umwelt- und Naturschutzkri­ terien zu erfüllen und damit den hohen Qualitätsstandards der Inspektoren zu entsprechen. Damit bewegt sich die Türkei in der Spitzengruppe der Länder mit den saubersten Badestränden. n

Mit InterSky in den Sommer abheben

Auf nach Mailand zum Shoppen!

InterSky erhöht die Flüge nach Elba und fliegt jetzt auch nach Mailand.

Neu: Friedrichshafen – Mailand, Elba – Mailand, Elba – Genf, zusätzliche Elba-Flüge ab Friedrichshafen.

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40 Weekend Magazin

Mailand – die Shopping Metropole. Die Bodensee-Airline InterSky setzt klar auf Expan­ sion: In den Hochsommer-Monaten Juli und August 2012 wird Mailand (Bergamo) zweimal wöchentlich jeweils freitags und sonntags ab Friedrichshafen angeflogen. „Die Flugzeiten am frühen Nachmittag bzw. am frühen Abend sind ideal für Weekend Shopping-Ausflüge nach Mailand“, so Renate Moser, Geschäftsführerin der InterSky. Der Flughafen Mailand Orio al Serio (Bergamo / BGY) verfügt über hervorragende ­öffentliche Anbindungen. Meh­ rere Shuttlebusse fahren im 30Minuten-Takt zwischen Flughafen und den Städten Mailand

und Como sowie auch an den Bahnhof von Bergamo. Von dort verkehren regelmäßig Züge in alle Richtungen.

Zusätzliche Elba-Flüge und neue Umsteigeverbindungen.

Deutlich verstärkt werden die Flüge im Juli und August 2012 zwischen dem Bodensee-Airport Friedrichshafen und der italienischen Insel Elba. Die bisherigen Flüge am Mittwoch und Samstag werden durch

Elba – die grüne Perle im Mittelmeer. Ein Paradies für Ruhe Suchende und Wassersportler.

Fotos: InterSky, Colourbox.com

nterSky auf Expansionskurs: Neu wird Mailand (Bergamo) im Juli und August 2012 zweimal wöchentlich ab dem Bodensee-Airport Friedrichshafen bedient. Zusätzlich werden die Elba-Flüge ab Friedrichshafen um zwei Rotationen pro Woche aufgestockt.

Erstmalig entstehen auch Flüge innerhalb Italiens zwischen Mailand (Bergamo) und Elba sowie eine neue internationale Strecke zwischen Genf und Elba. Neue Umsteigemöglichkeiten ab Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Wien via Friedrichshafen nach Elba werden dadurch ebenfalls ­geschaffen. Alle Flüge sind ab sofort buchbar.

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I

Ab Juli fliegt InterSky zweimal wöchentlich ab Friedrichshafen in die Modemetropole Mailand.

Zukünftig wird Elba viermal ­wöchentlich ab FDH angeflogen.

zwei zusätzliche Rotationen am Freitagnachmittag und Sonntagabend ergänzt. Die Flüge werden jeweils über Mailand geführt. Die Passagiere können während des kurzen Zwischenstopps sitzen bleiben. „Wir freuen uns ­darauf, mit Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag vier wöchentliche Verbindungen anbieten zu können. So viele wie noch nie zuvor“, so Roger Hohl, Verkaufsleiter der ­InterSky. Durch die zusätz­ lichen Elba-Flüge werden auch neue Umsteigeverbindungen buchbar. Somit ­können freitags Passagiere ab Düsseldorf, ­Berlin, Hamburg und Wien via Friedrichshafen nach Elba fliegen. Am Sonntag bestehen Umsteigemöglichkeiten ab Elba via Friedrichshafen nach Berlin, Hamburg und Wien. Neu sind auch Tagesausflüge am Sonntag ab Friedrichs­hafen nach Mailand möglich.

Neue Flüge ab Mailand und Genf nach Elba. Erstmalig in der Geschichte der Bodensee-Airline InterSky findet eine Expansion auch inner-

halb Italiens statt. Ab Mailand (Bergamo) werden im Juli und August 2012 zweimal wöchentlich – jeweils freitags und sonntags – Flüge nach Elba stattfinden. Ebenfalls neu verkehren sonntags Flüge zwischen Genf (Westschweiz) und Elba. Genf ist bereits der zweite Schweizer Flughafen, der von InterSky bedient wird. Weiterhin wird selbstverständlich die Strecke zwischen Elba und Zürich angeflogen.

Expansion, Mobilität und Wertschöpfung. „Durch die internationale Expansion und den zusätzlichen Umsteigeverbindungen werden nicht nur neue Mobilitätsmöglichkeiten geschaffen, sondern auch einmal mehr die regionale Wertschöpfung gesteigert. Gesteigert wird die Wertschöpfung aber erstmalig nicht nur in der Bodensee-Region, sondern auch innerhalb Italiens vor allem auf Elba und in Mailand. Für Elba bedeutet dies in der Hochsaison Juli und

August 2012 eine Produktionssteigerung des InterSky-Angebots von über 50 %. Aber auch der Markt Schweiz mit Genf und Zürich profitieren von der deutlichen Expansion“, so ­Roger Hohl, Verkaufsleiter der InterSky. n InterSky Luftfahrt GmbH Bregenz, Bahnhofstraße 10 Tel.: 05574 / 48800-46 (Mo – Fr 8 – 18 Uhr) www.intersky.biz reservation@intersky.biz

Flugplan (neue bzw. zusätzliche Flüge)

ALLES LOKALZEITEN

Mailand / Bergamo (01. 07. 12 – 26. 08. 12) Fr 3L252 Friedrichshafen – Mailand (Bergamo) So 3L276 Friedrichshafen – Mailand (Bergamo) So 3L271 Mailand (Bergamo) – Friedrichshafen

13:15 – 14:00 08:45 – 09:30 17:00 – 17:45

Fr So So

Mailand (Bergamo) – Elba Mailand (Bergamo) – Elba Elba – Mailand (Bergamo)

14:30 – 15:30 10:00 – 11:00 15:30 – 16:30

Genf (01. 07. 12 – 26. 08. 12) So 3L279 Genf – Elba So 3L278 Elba – Genf

13:30 – 15:00 11:30 – 13:00

Elba (01. 07. 12 – 26. 08. 12) Fr 3L252/253 Friedrichshafen – Elba (via Mailand) So 3L276/277 Friedrichshafen – Elba (via Mailand) Fr 3L254 Elba – Friedrichshafen So 3L270/271 Elba – Friedrichshafen (via Mailand)

13:20 – 15:30 08:45 – 11:00 16:00 – 17:30 15:30 – 17:45

3L253 3L277 3L270

lebensart

Alles rund ums Fensterputzen

Glasklar Ran an den Dreck – und zwar bewaffnet mit einer Zwiebel,

J

a, es ist Frühling – und draußen scheint die Sonne. Das ist Ihnen nicht aufgefallen, weil beim Blick aus dem Fenster der Himmel grau in grau ist? Dann ist es an der Zeit, den jährlichen Fensterputz durchzuführen. Die Fenster sollten sowohl innen als auch außen geputzt werden – von innen haben sich im Winter

Staub und eventuell auch Ruß oder Asche am Glas angesammelt. Von außen haben Regen, Schnee und die ersten Pollen für unschöne Ablagerungen und Flecken gesorgt.

Günstig & biologisch. Zeit also, den Putzlappen zu schwingen. Wem die Glasoder Scheibenreiniger aus dem

Putzen mit Essigwasser So funktioniert’s: Einen kräftigen Schuss Essig ins warme Wasser gießen und das Fensterglas damit abreiben.

So funktioniert’s nicht: Wenn die Scheiben zu schmutzig sind, gibt’s hässliche Schlieren.

Shampoo am Fenster So funktioniert’s: Dreckige Fenster sollten zuerst mit einem fettlösenden Mittel gereinigt werden. Dazu eignet sich Spülmittel- oder Shampoowasser.

So funktioniert’s nicht: Wird zu viel Spülmittel oder Shampoo verwendet und mit Wasser aufgegossen, erschwert der Schaum das Putzen.

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42 Weekend Magazin

Drogeriemarkt zu teuer sind, kann auf allerhand Hausmittelchen zurückgreifen: Mit klarem Wasser, Essig, Zwiebeln, Kartoffeln und Zeitungspapier können die Fenster streifenund schlierenfrei und vor allem günstig gereinigt werden – wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet und (teilweise) viel Geduld hat. n

Fotos: colourbox.com

Haarshampoo und Zeitungspapier. Kann das wirklich klappen?

Brennspiritus im kübel So funktioniert’s: Etwas Brennspiritus in einen Kübel voll lauwarmem Wasser ­leeren, die Glasscheiben damit waschen.

So funktioniert’s nicht: Nicht bei ­strahlendem Sonnenschein putzen, sonst trocknen die Scheiben zu schnell und es gibt Schlieren.

Der Trick mit der Zwiebel So funktioniert’s: Zwiebel halbieren und über schmutzige Stellen wie z. B. Fliegendreck an der Scheibe reiben.

So funktioniert’s nicht: Wer den etwas penetranten Geruch nicht leiden kann, verzichtet lieber auf diese Reinigungsform.

SCENE. Geniale idee mit Genialer technik.

ZeitungspapierTrockner So funktioniert’s: Durch das Trockenwischen mit Zeitungspapier soll die Scheibe streifenfrei werden.

So funktioniert’s nicht: Die Druckerschwärze kann abfärben und schwarze Streifen verursachen. Buntes Zeitungspapier sollte generell nicht verwendet werden.

Abwarten und mit Tee waschen So funktioniert’s: Ausreichend schwarzen Tee kochen und als ­Fensterputz-Wasser verwenden.

So funktioniert’s nicht: Wenn man es eilig hat, ist diese Methode ­ungeeignet, da der Tee erst einige Zeit lang abkühlen muss.

Spielend leicht zu verändern.

KartoffelKraft So funktioniert’s: Scheibe mit einer halben rohen Kartoffel abreiben und mit Wasser nachspülen.

So funktioniert’s nicht: Wer keine Kraft in den Armen hat, sollte auf eine einfachere Methode zurückgreifen, da sich die Schrubberei als mühsam erweisen kann.

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Bei der Garten­ arbeit abschalten und entspannen: Nach einer ­market-Umfrage gärtnern schon 33 Prozent aller Österreicher.

SpieSSig war gestern: Wer was auf sich hält, der gartelt!

Die neue Pflanzerei

In Zeiten von Lebensmittelskandalen und Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln wird es für viele Menschen immer attraktiver, selbst Obst und Gemüse anzubauen. Dass es dafür nicht immer einen großen Garten braucht, beweisen „Urban Gardeners“ in allen österreichischen Städten.

Blumen-Tipp Grün im Kalender anstreichen!

Am 28. April ist heuer der „Tag der offenen Gärtnerei“ und Auftakt der SommerblumenSaison! Mit vielen selbst produzierten PflanzenNeuheiten, attraktiven Angeboten und wertvollen Tipps & Tricks.

Ein Besuch lohnt sich!

Da blüht Ihnen was – in Ihrer Gärtnerei.

Finanziert mit Fördermitteln der Europäischen Union und Mitteln der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH

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44 Weekend Magazin

ie wichtigsten Accessoires im Frühling?

Schauferl, Gießkanne und Gartenharke! Was vor wenigen Jahren noch als schrullig abgetan, gilt heute als trendig: Die Arbeit im Garten hat ein neues Wellness- und Genießer-Image bekommen.

Ein Drittel der Österreicher hat den grünen Daumen (wieder) entdeckt und ­praktiziert den boomenden Volkssport bereits.

Grün statt grau. Ob in Metropolen wie Berlin, London, Paris oder New York – Urban Gardening ist „in“. Gegartelt wird auf Brachflächen, Balkons, Dächern oder Schrebergärten. Lagerhallen, Gewerbegebäude und Hochhäuser werden mit Dach­ gewächshäusern bestückt. In allen Städten Österreichs hat der Trend Einzug gehalten.

Die vielen Möglichkeiten der

18.04.12 10:29

Stadtbegrünung reichen von Topfpflanzen am Balkon bis zu neuen Gemeinschaftsgärten zwischen Wohnhäusern.

Jamie Oliver in Grün. Auch im Fernsehen läuft Garten.

Roland Düringer zeigte in „Der wilde Gärtner“, wie man Erdbeeren züchtet, ein Vogelhaus baut oder Marmelade einkocht und bricht mit dem Klischee vom strohhutbedeckten, grün­ beschürzten Gärtner. Die Show soll auch zeigen, was wirklich wichtig ist: „Wir sind nicht allein auf diesem Planeten, und es ist an der Zeit, unser Bewusstsein zu erweitern und endlich die Schändung von Mutter Erde zu beenden. Wie lautet ein ­a ltes chinesisches Sprichwort? „Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.“ Andrea Burchhart

Fotos: Colourbox.com

D

Dornbirn Spezial Ausgabe Nr. 2 – Mai 2012

Foto: Udo Mittelberger

EINKAUFEN, GENIESSEN & KULTUR

mai-Tipps

Herzschlag Innenstadt „Dornbirns Herzlichkeit zieht an. Der Herzschlag der Innenstadt pulsiert für die Besucher, die Lust auf Mode, Individuelles und Besonderes haben.“ Rosmarie Schwendinger

D

ie herzschlagerhöhenden Temperaturen, Farben und Mode-Ideen in Dornbirn ziehen an. Herzliche MitarbeiterInnen und persönliche Beratung in Innenstadtgeschäften, bester Service in der Gastronomie und hervorragende Dienstleistung ­lassen Kundenherzen hüpfen. Das

Dornbirner Herz schlägt im Mai ganz besonders für Frauen und Mütter: Zum Muttertag wird die innere Haltung in Auslagen und im öffentlichen Raum nach außen getragen. Eine „herzliche“ Dekoration begegnet allen Kunden, mehr noch, Herzen werden zu ihren Füßen ­liegen. Am Samstag, 12. Mai bemalen Kinder Holzherzen für ihre Mamas. Kein Präsent? inside Gut-

scheine sind immer für 1001 Geschenkidee gut. In 200 Geschäften, Gastronomiebetrieben und bei Dienstleistern einlösbar, sind sie in attraktiver Hülle bei Dornbirn Tourismus, Bawag P.S.K., Dorn­ birner Sparkasse, Hypo, Raiba und Volksbank erhältlich!

Herzlich willkommen in Dornbirn!

Fotos: Udo Mittelberger, Stadtmarketing Dornbirn

GF inside Dornbirn

Im Herzen Dornbirns, im Herzen Europas

5. mai: Europamarkt Dornbirner Blasmusikfrühling Dornbirns Musikkapellen geben ihr Repertoire auf dem Marktplatz zum Besten. Von moderner Unterhaltung über böhmischmährische Blasmusik, bis hin zu zünftigen ­Märschen. Eintritt frei!

Start jeweils um 20 Uhr, nur bei guter Witterung.

Programm: 4. 5. – Stadtkapelle ­Dornbirn Haselstauden 11. 5. – Musikverein Dornbirn Rohrbach 18. 5. – 60er Musikanten 1. 6. – Hatler Seniorenmusik 8. 6. – Musikgesellschaft Dornbirn Hatlerdorf 15. 6. – Stadt­ musik Dornbirn

In der Eisengasse findet am 5. Mai ein interkultureller Markt mit Rahmenprogramm statt.

A

m Samstag, 5. Mai – zwei Tage vor dem Europatag – findet von 9 – 16 Uhr in der Eisengasse Dornbirns ein Europamarkt statt. Eine Vielzahl an verschiedenen Nationen wird daran teilnehmen und ihre Kultur präsentieren. Neben dem traditionell stattfindenden Wochenmarkt, an dem heimische Spezialitäten angeboten werden, wird in Dornbirn am 5. Mai anderen Kulturen Platz geschaffen und ein interkultureller Austausch ermöglicht.

Neben kulinarischen Spezialitäten und traditionellen Köstlichkeiten wird der Markt von einem Rahmenprogramm um-

geben. Traditionelle Tänze, ­Gesang und der persönliche Dialog der Kulturen erwecken den Markt zum Leben und präsentieren Europa in all seinen Facetten.

EU-Infostand. Zudem können sich die Marktbesucher Informationen am Europastand der EU-Infostelle Dornbirn holen, bei welchem fachkundige Auskünfte über Europa erteilt werden. Besucher aller Länder und jeden Alters sind

dazu eingeladen, Teil des Europamarkts zu werden und durch Ihren Besuch einen Beitrag zum interkulturellen Austausch zu leisten. Ersatztermin bei schlechtem Wetter: Sa, 12. Mai. TIPP: In Dornbirns Stadt­ zentrum erblüht wieder der alljährliche Blumenmarkt vom 8. bis 16. Mai. n

Fotos: Stadtmarketing Dornbirn

Innenstadt

Herzschlag Innenstadt

Inspiration – nicht nur für Mama

Wohnfühlfest Der Muttertag rückt näher, und das Gute liegt ohnedies so nah: In Dornbirn findet sich alles fürs Wohl- wie Wohnfühlen. Tag für Tag.

as sinnliche Vergnügen edlen Samt oder feinsten Chiffon zu berühren, Schwelgen in Farben und unterschiedlichsten Stoffqualitäten: Man muss mit Sicherheit nicht auf den Muttertag warten, um in Elke Kohlers Textilparadies in Haselstauden fündig zu werden. Seit zehn Jahren finden Hobby- wie Maßschneiderinnen eine tolle Fundgrube an unterschiedlichen Stoffen für alle Gelegenheiten – Baumwolldrucke, Bärenplüsch, Kostümstoffe, Jute, Filz, Walk oder Lederimitat sowie Nähzubehör, Bastelwatte, Schaumstoffe und weitere Füllmaterialien.

Neben zartem Blümchendekor sind auch Spezialstoffe für Möbel, flammhemmende Bezüge für Wellnessliegen u. a. erhältlich. Selbst im Internet tauschen sich Mamas aus, wo die derzeit begehrten Tante

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48 Weekend Magazin

Emma Dessins zu finden sind: Bei Elke Stoffe, wo sonst?

Wohnen, leben, wohlfühlen.

Die großzügige Küchenausstellung des Miele Center Markant in Rhombergs Fabrik bietet Inspirationen vom Küchenspezialisten, Top-Küchenge­ räte, ein umfassendes Nes­

presso-Programm und einiges mehr, was nicht nur Mamas glücklich machen würde. Der größte Miele-Händler im Land plant und installiert hoch­ wertige Warendorf-Küchen für anspruchsvolle Kunden.

Ob in klassischem oder avantgardistischem Design: Die repräsentative Ausstellung zeigt

attraktive Wohlfühlküchen, die durch hohen Bedienkomfort und Langlebigkeit punkten.

Geschäftsführer Harald Auernig bietet als größter MieleHändler im Land nicht nur Verlässlichkeit für viele Jahre, sondern auch den umfang­ reichen Miele-Kundendienst und Top-Geräte-Service.

Helmut Auernig lädt ins geräumige Miele Center Markant in Rhombergs Fabrik.

REDAKTION: wortwerk.cc

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Elke Kohler kennt Trends, rät aber zu Individualität bei der Farbwahl.

Fotos: wortwerk.cc

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Weekend Magazin 49

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sich Mama mit dem neuen Kaffeeautomaten eine Pause gönnt? Ein neuer Flat-TV für die Lieblingsserie oder der berühmte Kenwood-Chef zur Bewältigung der Küchenarbeit eines Mehrpersonenhaushalts sind weitere Geschenktipps von Elisabeth Schelling. Das in dritter Generation bestehende Fami­ lienunternehmen setzt auf viel persönliche Beratung, Garantie, Einbauservice und die hauseigene Reparaturwerkstatt.

Wohnschmuckstück. Der Traum vom eigenen Haus sprengt wohl den Rahmen eines Muttertaggeschenks, aber bestens informieren kann man sich über Öster-

Hoch hinaus oder bodenständig? Am besten beides: in Pumps von Weitzman oder Ballerinas von Gabriele.

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50 Weekend Magazin

reichs sicherstes Massivhaus, das Town & Country Haus, im neuen Betriebsgebäude im Schwefel. Franjo Bozic und Alexander Klotz ver­ weisen stolz auf das meist­ gekaufte Markenhaus im deutschsprachigen Raum, dessen dank Systembauweise erzielter Preisvorteil an die Kunden weitergegeben wird.

Ein einzigartiges Sicherheitspaket mit Fixpreisgarantie, fünfjähriger Gewährleistungsbürgschaft, Bauherrenhaftpflicht-Versicherung sowie die Erstellung von Baugrundgutachten und TÜVgeprüfte Planung sprechen für sich. Am 16. und 17. Juni kann man sich beim „Tag der offenen Tür“ selbst davon überzeugen. n

Fotos: FOTOS: wortwerk.cc

Familienunternehmen. Es gibt Dinge, die den Alltag einfach erleichtern. Wer vor dem Muttertag bei Elektro Schelling vis-à-vis des Dornbirner Krankenhauses vorbeischaut, entdeckt im reichen Sortiment sowohl Pro-

REDAKTION: wortwerk.cc

Die „Town & Country“Geschäftsführer Franjo Bozic und Alexander Klotz.

Elisabeth Schelling präsentiert Muttertagsgeschenke im renommierten Elektrofachgeschäft Schelling.

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Internationalität ist Trumpf Die FH Vorarlberg punktet mit exzellenter Ausstattung.

Die FH Vorarlberg belebt mit ihren internationalen Studenten die City. den in der FH als Gaststudierende in Sachen Unterbringung unterstützt. Sie wohnen im Kolpinghaus in Dornbirn, im Studierendenwohnheim in der Moosmahdstraße, im ERASMUS-Haus in der ­Sebastianstraße oder privat.

Kleinstadt. Für den aus einer mexikanischen Stadt stammenden Antonio Sanchez Paoli und die Namibierin Lusia Shilomboleni ist Dorn-

Weekend Umfrage Vorteile beim Studieren in Dornbirn?

BA Jürgen Scharf, Kärnten „Die familiäre FH-Atmosphäre hilft sehr beim Studium. Ausgleich sind Bäder, MB-Trails und die Ach-Laufmeile.“ Antonio Sanchez Paoli, Mexico „Die technische Ausstattung an der FH ist einfach großartig. Die Computer, Bildschirme, Schnittstudios etc.“ Lusia Shilomboleni, Namibia „Die FH-Ausstattung ist sensationell!

Dornbirn ist für mich sehr klein, ich mag die Natur und das Wandern.“

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52 Weekend Magazin

birn eine kleine, ruhige Stadt.

Was beide beeindruckt ist die exzellente Ausstattung an der FH, von der ihr Studium enorm profitiert. Allein deswegen möchten beide nach dem Austauschsemester spä-

ter wieder zurückkehren, um hier an der FH evtl. ihren Abschluss zu machen. Faszinierend sind für die jungen Studierenden auch die Dornbirner Freizeitmöglichkeiten.

Gemeinsam mit ande-

Die 61 Gaststudierenden der FHV kommen aus 16 verschiedenen Ländern, darunter Norwegen, Finnland, Mexiko, Schweden, Niederlande, Korea und Russland.

REDAKTION: wortwerk.cc

enn in Dornbirn am Nebentisch in Englisch parliert wird, einmal mit ­spanisch gefärbtem Einschlag, einmal im amerikanischen Stil – sitzt dort meist eine Gruppe Studenten. Neben den weltweit agierenden Dornbirner Unternehmen sorgt die Fachhochschule Dornbirn mit ihren internationalen Studenten für urbanes Flair in der City. Die sogenannten „Incomings“ wer-

Fotos: FHV, privat, wortwerk.cc

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Lieblingsort

Eleganter Genuss

Das Hotel Restaurant Hirschen lädt zum stilvollen Nächtigen

und genussvollen Speisen in Dornbirn-Haselstauden.

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reunde des Besonderen werden in Dornbirn fündig. Der Aufenthalt im Hirschen – ob als Restaurantgast oder Business-

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Fotos: Udo Mittelberger, Hirschen Dornbirn

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In dritter Generation führen Charlotte und Erwin Hirt das Haus als perfekte Gastgeber: Er sorgt für die kulinarische Raffinesse und regionale Gaumenfreuden, sie für moderne Gastlichkeit im geschmackvoll de­ signten und dennoch familiärgemütlichen Haus mit ihrem engagierten Team. Das VierSterne-Hotel sorgt vom exzellenten Frühstücksbuffet bis zum

abendlichen Dinner, von der Kamin-Lounge bis zum Blumenzimmer für den perfekten Aufenthalt.

Terrassen-Feeling. Dem Hausmotto entsprechend lässt sich „Das Fest für alle Sinne“ derzeit wieder auf der idyllischen Ter-

rasse und im Garten mit mediterranem Flair feiern. Zwischen Rosmarinsträuchen, opu­ lenter Blumenpracht und perfekter Dekoration vereinen sich Ambiente, Esskultur und Eleganz: Willkommen im Hirschen! n

„Wir freuen uns, dass unser Haus für immer mehr Genießer zum ,Lieblingsort‘ avanciert.“ Charlotte & Erwin mit Jana-Maria Hirt

Gastgeber im Hotel Restaurant Hirschen

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Weekend Magazin 53

Herzschlag Innenstadt Den Studenten bietet sich hervorragende Infrastruktur.

Moderner Hörsaal der FHV.

kümmert: Das Sportangebot, das von der ÖH FHV organisiert wird (Volleyball, Fußball), wird auch sehr gerne angenommen. Außerdem wird das ­gemeinsame Kochen immer beliebter. Im Kolpinghaus steht den Studierenden eine „Etagenküche“ zur Verfügung, wo die Studierenden regelmäßig Ge-

Weekend Umfrage Vorteile beim Studieren in Dornbirn?

Prof. (FH) Dr. Dipl-Psych.

Tanja Eiselen „Toll ist das Studieren in kleinen Gruppen, die super Infrastruktur sowie die sensationellen Freizeitmöglichkeiten.“ Prof. (FH) Dr. Carsten Bartsch, MBA „Offene Menschen, eine ,unternehmerisch‘ handelnde Hochschule und eine tolle, spannende Wirtschaftsregion.“ Sabine Stickel, Student Exchange Coordinator (FH) „Das Studieren in interkulturellen Teams und reichhaltige Angebot an Freizeit­ aktivitäten ist ein Plus in Dornbirn.“

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54 Weekend Magazin

richte aus ­ihren Ländern für alle Incoming-Studierende, die im Kolpinghaus wohnen, kochen.

Privatunterkunft. Eine der „Herbergsmütter“ ist Birgit Köhlmeier. Sie vermietet in ihrem kleinen Häuschen in Rohrbach drei Zimmer an Studenten. Seither logieren nette Finnen, Spanier, Schwaben u. a. bei ihr, die vor allem das liebevoll bereitete Frühstück schätzen. Der pensionierten Journalistin, die seit Jahren Deutschkurse für ­Migranten gibt, wachsen die Studiosi regelmäßig ans Herz. Nur einmal gab es ­wegen exzessiven Downloadings den erhobenen Zeigefinger für einen jungen Informatikstudenten. Last but not least zeigen sich auch

Professoren von Dornbirn begeistert. Tanja Eiselen kam aus Bremen an die FH und ist begeistert, dass sich dank kleiner Gruppen Studierende und Dozenten persönlich kennen. Die Organsiationsentwicklerin: „Infrastruktur und Region sind super. Das lockt alljährlich Hunderte Austauschstudierende nach Dornbirn, wodurch wir internationalen Flair bekommen.“ Der Studiengangsleiter Internationale Betriebswirtschaft, Carsten Bartsch: „Hier agieren Menschen, die die Kleinheit der Region positiv nutzen und nicht nur über Netzwerke reden, sondern sie kreativ leben und dabei Spaß haben. Viel mehr kann man von einem Hochschulstandort wirklich nicht erwarten!“ n

Fotos: FHV, privat, wortwerk.cc

ren Studierenden oder allein auf Kamerapirsch erkundet Antonio den Karren und die Ache. Lusia bevorzugt Spaziergänge und Wanderungen. Das „Mr. John’s“, der Grüne Pavillon und das Campus Café sind private Treffpunkte. ­Sabine Stickel, die sich in der FH um die international ­Studierenden

REDAKTION: wortwerk.cc

Birgit Köhlmeier (re.) ist eine der privaten Unterkunftgeberinnen der internationalen Studenten.

Herzschlag Innenstadt

Dornbirn ist kulinarische Weltstadt

Köstlich international Urbanität zieht an – auch lukullisch! Wer nach Dornbirn kommt, findet Österreichs einziges BBQ-Restaurant ebenso wie original südindische Küche.

Ilkkan Celik ist Geschäftsführer der gepflegten Orient-Lounge, die mit Shisha und Kebap lockt.

BBQ-Longhorn-Smokehouse-Geschäftsführer Eddie Stern mit Koch Emanuel Kegele präsentieren ein US-Dinner für zwei.

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56 Weekend Magazin

Schwein oder Pute über Hickory-Holzrauch aromatisch geräuchert, über 15 Stunden langsam gegart und mit würzigen Saucen und knackigen Beilagen gereicht werden – eine große Fangemeinde.

Top: Die detailverliebte und mit vielen US-Accessoires ausgestattete Einrichtung des Restaurants, in dem der „Little Smokey Joe“ ein Renner auf der Karte ist. Diese umfasst neben BBQ zahlreiche Burger, Salate & Specials, eine große Auswahl an Ribs & Wings mit wür­zigen Dips, Louisiana Pasta, Nachos, Faijtas und Co. Shisha und Drinks. Kosmopoliten bezeichnen Istanbul als eine der schönsten Städte

der Erde. Einen Hauch davon kann man in der OrientLounge und bei „Orick’s Happy Kebap“ erleben. Während in der freundlichen ­Atmosphäre der hellen und

blitzeblanken Imbissräumlichkeiten Schüler, Banker, Bauarbeiter und Sekretärinnen sich auf ein Lahmacun, Kebap oder eine Pizza ­treffen, bietet die „Orient-

Der „Little Smokey Joe“ ist der Renner im neuen BBQ-Restaurant.

REDAKTION: wortwerk.cc

as europäische Festland war bislang ein weißer Punkt auf der BarbecueLandkarte“, erklärt Hannes Handle und hat dies höchstpersönlich geändert. Kürzlich eröffnete er mit einem Soft-Opening das BBQ Longhorn Smokehouse. Der international Reisende in kulinarischen Agenden führt in der Marktstraße im Umkreis von wenigen Metern ein Steakand Fish-House, ein CaféRestaurant und erweitert den kulinarischen Kosmos der Vorarlberger nun um ein authentisch im US-Style gehaltenes BBQ-Restaurant. Bereits vom ersten Tag an fand die besondere amerikanische Fleischgarmethode – bei der große Stücke von Rind,

Fotos: Marcel Mayer, wortwerk.cc

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58 Weekend Magazin

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Köstliches Fernöstliches.

Eine kulinarische Reise nach China, Japan und Thailand ermöglicht das „Chen’s ­Relax“ direkt am Marktplatz.

Leicht und frisch ist sie, die Küche von Inhaber Peirong Chen, der in Vorarlberg gleich mehrere stilvolle AsiaLokale betreibt. Nicht nur das Lokal präsentiert sich elegant-stylish und absolut kitschfrei, auch auf Geschmacksverstärker wie Glutamat – den Schrecken von Gourmetzungen und Allergikern – wird selbstverständlich völlig verzichtet. Die Auswahl an leichten Mittagsmenüs mit Hühnerfleisch,

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Fotos: wortwerk.cc, colourbox.com

Lounge“ direkt nebenan am Abend ein Mehr an Ambiente. Nach den kulinarischen Genüssen der türkischen Küche kann hier mit einer original Shisha (Wasserpfeife) in zahlreichen Geschmacksrichtungen (Minze, Apfel, Kirsche, Erdbeer, Melone, Pina Colada etc.) ­gechillt werden.

Die coole Karte beschwört den Geist des Hungers, bietet „Cinema Coffee“ aus den besten ­Kaffee-Plantagen der Welt und jede Menge Drinks.

Tipp für Studenten: Neben 1001-Nacht-Feeling gibt es jeden Donnerstagabend die Spe­zialaktion „Sechs in the City“.

REDAKTION: wortwerk.cc

Herzschlag Innenstadt

Laden zum indischen Buffet ins „Haslach“: Michael und Gertrud Mohanty im Sari.

Buffet-Köstlichkeit: Chicken Butter Masala in Currysauce.

Fisch oder Gemüse, geschmacklich fein abgerun­ deten Gemüsecurrys und die frischen Sushi-Variationen lassen sich in Erdgeschoss und 1. Stock mit Blick auf das bunte Treiben am Marktplatz genießen. Erste Reihe fußfrei pulsiert das City­ leben, während Feuriges und Gebratenes mit feinen Zuckererbsen und knackigen Karotten in perfekter Kombi-

nation serviert wird. Wer nur auf einen feinen Tee vor­ beischaut, kommt mit über 30 Spitzensorten in 100 ­Geschmacksrichtungen mit Sicherheit auf seine Kosten.

Tandoori-Chicken und Naan.

Als der vom Golf von Bengalen stammende Kamalakanta Mohanty im Kleinwalsertal zum ersten Mal die aus ­Niederösterreich stammende

Gertraud erblickte, war es um ihn geschehen. Die interkulturelle Fusion endete für Fans der indischen Küche glücklich: Gemeinsam und mithilfe ihrer halbwüchsigen Söhne Markus und Michael führen sie seit über 20 Jahren das Haslach in der gleichnamigen Dornbirner Parzelle.

Im Wintergarten/Gandhi Garten wird jeden Freitagabend ein indisches Buffet

kredenzt, von Dienstag bis Freitagmittag kann man den Indian Lunch genießen. Multikulti setzt sich aufgrund der Haslach-Geschichte auf der Speisekarte fort: Auch Pizzen oder gutbürgerliche Küche werden neben der authentischen indischen Küche geboten. Chicken Masala, Naan Brote, Ala Baingan-Kartoffeln, Mango-Kokos-Chutney oder köstlicher Dal las-

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Weekend Magazin 59

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Denn auch dafür schlägt – neben seiner Vorarlberger Frau – sein Herz. n

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Highlights wie Steinpilzen oder Bärlauch-Ricotta, Kürbis oder Lachs köstlich gefüllte Ravioli begeistern auch die Käufer an der Theke.

Der zweifache Familienvater stammt aus einem kalabrischen Fischerdorf und unterbreitet auf der handgeschriebenen Speisekarte ein interessantes und stets frisches Fischangebot. Medi-

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Sugo im Blut. Seine selbstgemachte Pasta ist ein Gedicht, das Ambiente seines Ristorante stilvoll und in elegant zurückhaltendem Design.

Giovanni Accoto hat sich mit „Pasta Fresca da Gio­ vanni“ einen Traum verwirklicht. Von der Marktstraße zog es ihn im vergangenen Jahr in die Riedgasse 11. Die hauseigene Nudelwerkstatt wurde zeitgleich mit der Neueröffnung des Restaurants vergrößert. Frische Pasta, Tagliatelle, Gnocchi oder mit jahreszeitlichen

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sen Liebhaberherzen höher schlagen. Lesungen mit Musik haben ebenfalls Tradition im „Haslach“: Am 6. Mai lädt Ulrich Gaul Gabriel zum „Mundartmai“.

Der Weg in die Bürozukunft

Place 2.5 Den Wandel vom Hersteller von Büromöbeln zum Verfechter für eine neue emotionale Kultur im Büro hat kein anderer Hersteller so konsequent ­betrieben wie Sedus. Paterno Bürowelt in Dornbirn präsentiert Place 2.5.

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edus hat nicht nur das Konzept Place 2.5 entwickelt, sondern dessen Nutzen un­ widerruflich in der Unternehmensmission festgeschrieben: „Sedus verpflichtet sich, alles zu tun, damit das Arbeiten im Büro jederzeit zu einem ­gewinnbringenden Erlebnis wird. Zum Wohle der Menschen und der Unternehmen.“ In funktional und emotional richtig ausgestatteten Büros

fühlen sich Menschen wohler, bleiben gesünder, sind motivierter, können effektiver und effizienter arbeiten.

Bewegungsraum. Investitionen in Place 2.5 ausgestattete Büros wird für ihre Nutzer zu einer Investition in eine höhere Produktivität und eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit. Ein menschlich inspirierender und emotional stimulierender Place

2.5 bietet das perfekte rationale Büro – ökonomisch, ästhetisch, funktional – und bereichert ­diese Perfektion um Erlebnis­ dimensionen aus dem Freizeitund Hobbybereich. Place 2.5 verwandelt den Arbeitsraum in einen Lebensraum. n SEDUS-Showroom Place 2.5 Paterno Bürowelt Dornbirn Forachstraße 39 Tel.: 05572 / 3747 www.sedus.at www.paterno-buerowelt.at

„Wir freuen uns, Sie in der neuen Sedusworld „Place 2.5“ bei uns zu begrüßen.“ Guntram Paterno

Paterno Bürowelt

senioren residenz martinsbrunnen dornbirn „Ich bin täglich dankbar, dass meine Mama da sein kann!“

Spielboden Dornbirn

SOUNDSNOISE FESTIVAL

Elisabeth Mathis Angehörige

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Wir tun es schon wieder. Unser SOUNDSNOISE-Line-up ist auch

Seit wann lebt Ihre Mutter in der Senioren Residenz Martinsbrunnen? Seit zweieinhalb Jahren. Davor habe ich mich jahrelang um meine Mama gekümmert. Nach einer schlimmen Lungenentzündung und einem Wirbelbruch meiner Mutter konnte ich nicht mehr.

Zuerst hatte ich Gewissensbisse, aber heute geht es uns beiden besser. Das verdanken wir vor allem dem Team in der Senioren Residenz.

dieses Jahr ein fantastisches und waghalsiges Durcheinander aus erstklassigen Sounds und Experimenten.

J

eder einzelne Abend ist ein vierstündiges Hörerlebnis, das seinesgleichen sucht. Außergewöhnlich und ein Riesenspaß! Zusätzlich zu den drei Musikabenden haben wir erstmals einen prominent besetzten Theorieabend mit Soundlectures und Diskussion im Programm. Die zwölf Bands auf zwei Bühnen gibt es wieder zu einem ­unschlagbaren Festivalpreis.

Empfohlen für neugierige und offene Menschen jeden Alters.

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Fühlen Sie sich unterstützt? Ich weiß, wenn ich nicht da bin, sind im Martinsbrunnen Menschen, die ­meine Mutter sehr gut betreuen – medizinisch, pflegerisch und seelisch. Das nimmt mir sehr viel Druck.

Wenn meine Mutter mich besucht, spricht sie am Ende immer vom Nachhausegehen. Damit meint sie die Senioren Residenz. Das ist für mich ein gutes Zeichen.

Retromania. Höhepunkt des Soundsnoise Festivals ist die Lecture+Diskussion am Donnerstag, dem 17. Mai um 20 Uhr, Moderation: Jürgen Thaler. Diskutiert wird zum Thema Nostalgie, SamplingKultur und Retromania – ­recycelt sich die Musik zu Tode? Der britische Kritiker Simon Rey-

Wohnen wie zu Hause. Angehörige von Bewohnern finden bei uns immer ein offenes Ohr. Wir beraten schon im Vorfeld und unterstützen bei allen wichtigen Fragen. Dabei darf sich ein Angehöriger sicher sein, dass wir ihm nicht nur als kompetente Spezia­ listen, sondern auch als mitfühlende Menschen zur Seite stehen.

Christina Nemec, Label­ besitzerin und Musikerin.

Eisengasse 10, Dornbirn, Tel.: 05572 / 3848, www.seniorenresidenz.at

SOUNDSNOISE FESTIVAL 16. bis 19. Mai 2012 Mi., 16. Mai 2012 20.00 A Thousand Fuegos (A) 21.00 Budam (Färöer Inseln) 22.00 Elektro Guzzi (A) 23.00 Tera Melos (USA) 00.00 DJ Philipp L’Heritier

nolds hat mit seinem Buch „Retromania. Pop Culture’s Addiction to its own Past“ eine hitzige Diskussion losgetreten. Ist die Pop-Musik am Ende, weil sie sich immer drastischer auf ihre Vergangenheit bezieht? Bleibt die Zukunft des Pop auf der Strecke? Oder war früher wirklich alles besser? Ihre Antworten auf diese Frage präsentieren uns in Form von Soundlectures und anschließender Diskussion Christina Nemec, Labelbesitzerin und Musikerin aus Wien, Didi Neidhart, Autor und Chefredakteur der Musikzeitschrift Skug, und Max Dax, Journalist und Publizist. n

Do., 17. Mai 2012 20.30 Retromania! Lecture mit Max Dax, Christina Nemec und Didi Neidhart 22.30 DJ Didi Neidhart Fr., 18. Mai 2012 20.00 ENO (CH) 21.00 78plus (A) 22.00 Tanz Baby! (A) 23.00 I Wanna Boogie With You (A) 00.00 DJ Leroy Schlimm Sa., 19. Mai 2012 20.00 Andy Dixon (USA) 21.00 FM Einheit&Irmler (D) 22.00 Broken Heart Collector 23.00 Crazy Bitch in a Cave 00.00 DJ Falcon Punch

Spieldboden Dornbirn Färbergasse 15

Tel.: +43(0)5572 / 21933 www.spielboden.at

Fotos: Spielboden

Was schätzen Sie an den Mitarbeitern?

Sie sind wahre Engel. Im sozialen Dienst habe ich genauso viel Unterstützung bekommen wie meine Mama. Die Bewohner werden als Menschen ernst genommen und behalten ihren freien Willen. Meine Mutter kann jetzt wieder selbstständig mit einem Rollator laufen. Ihr eigener Wunsch war ausschlaggebend – und mit ein wenig Unterstützung der Mitarbeiter ist es gelungen.

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Tera Melos (USA).

Solistin Nicola Benedetti: Violine

Haydn, bruch, prokofieff 6. Abokonzert mit Stuttgarter Philharmoniker.

Foto: kulturamt dornbirn

D

ie 1924 gegründeten Stuttgarter Philharmoniker sind eines der großen deutschen Traditionsorchester. Seit September 2004 ist Gabriel Feltz der Chefdirigent. Als Gastdirigent wurde der Chefdirigent des Beethoven Orchesters Bonn, der Schweizer

Stefan Blunier, verpflichtet.

Die schottische Geigerin Ni­ cola Benedetti weiß Publikum und Kritik gleichermaßen mit ihrer Musikalität und ihrer Ausstrahlung zu begeistern.

Sie gilt als eine der innovativsten und kreativsten jungen ­Solisten Großbritanniens. n

Dornbirn Klassik: 6. Abokonzert „Stuttgarter Philharmoniker“ Do, 3. 5., Kulturhaus, 19.30 Uhr Konzerteinführung durch Bettina Waldner-Barnay / 19 Uhr Kartenvorverkauf: Dornbirn ­Tourismus, Tel.: 05572 / 22188 www.v-ticket.at Leitung: Stefan Blunier

Kulturhaus Dornbirn

clowncerto

Ein wahrer Lach- und Hörgenuss – da bleibt

Foto: kulturamt dornbirn

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in "Clowncerto“ ist ein Concerto mit zwei Buchstaben mehr. Ganz klar! Aber auch ein Konzert mit zwei Clowns mehr. Mit Clowns geschehen natürlich allerhand lustige Sachen: Es kann passieren, dass sie einfach zu spät kommen. Da hat alles schon angefangen, und die Clowns

kein Ohr trocken … wollen trotzdem im Orchester mitspielen. Eltern und Kindern gefällt, wenn Clowns das machen, was sonst verboten ist. Wenn es beim „Indianischen Kriegstanz“ auf der Bühne eine wilde Verfolgungsjagd mit Pfeil und Bogen gibt. Oder die Clowns suchen den richtigen Kuckuck

„Im Krapfenwaldl“, probieren alle Instrumente aus. n Jeunesse – Clowncerto Sa, 12. 5., Kulturhaus, 15 Uhr Kartenvorverkauf: Musikschule Tel.: 05572 / 306-4851 Jugendsinfonieorchester Dornbirn, Dirigent: Guntram Simma, Clown: Tanja Simma

inatura Sonderausstellung

Heimliche Eroberer Klima und Migration von Tier und Pflanzen­arten, 30. 3. bis 9. 9. 2012.

Foto: Josef Köldorfer

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orarlberg im Malaria- und Dengue-Fieber? Klingt weit weg! Aber ihre Überträger wandern gegen Norden. Und sie sind bei Weitem nicht die Einzigen. Migrationsbewegungen sind seit jeher wesentlicher Bestandteil und Kennzeichen des Lebens – sie ermöglichen

erst die Ausbreitung in verschiedenste Regionen unseres Planeten. Veränderte klima­ tische Bedingungen sind ein ­wesentlicher Motor für Wanderungsbewegungen in der Geschichte der Lebewesen. Die inatura präsentiert im Rahmen der Ausstellung „Klimazeiten –

Wenn die Erde Fieber hat“ die neu Zugezogenen, die sich bei uns eingeschlichen haben. n inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, Jahngasse 9, ­Dornbirn Tel.: 05572 / 23235-0 www.inatura.at Geöffnet täglich 10 bis 18 Uhr

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„Schönheit ist vielfältig. Deshalb geht es bei einer Vergrößerung, Straffung oder Verkleinerung der Brust nicht um Einheitsnormen, sondern um eine Schönheit, die umwerfend ist, weil es sie nur ein einziges Mal gibt: die ­individuelle.“ Dr. Günter Schmid

Schonende Operationstechniken und risikoarme Narkosen. Eine freundliche Atmosphäre und kaum Wartezeiten. Das sind die Grundsätze im City OP. Das Spektrum: Brustkorrekturen, Bauchstraffung, Fettabsaugung, Lidkorrekturen, Faltenbehandlung, Lasertherapie.

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Weekend Magazin 65

laserkosmetik am garnmarkt – Götzis

In direkter Nachbarschaft zur HNO-Fach­ arztpraxis wurde 2009 das Fachinstitut „Laserkosmetik am Garnmarkt“ gegründet.

Endlich glatt

So mancher Schönheitsmakel kann jetzt nicht mehr unter warmer

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Was ist Laserepilation? Laserepilation ist die dauerhafte Haarentfernung mit gepulstem Laserlicht. Dabei werden in Sekundenbruchteilen die Haarwurzeln, die sich gerade in der Wachstumsphase befinden, punktgenau verödet.

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Was ist der Vorteil der Laserepilation gegenüber herkömmlichen Epilationsmethoden?

Die Epilation mit dem Laser ist unter dem Strich kostengünstiger, quasi ohne Nebenwirkungen, es gibt keine ­eingewachsene Härchen, ­Hautirritationen und Übergangszeiten mit „Haarstoppeln“ fallen weg.

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Wie viele Sitzungen sind erforderlich – und wann sollte ich mit der Therapie beginnen?

Im Schnitt genügen 5 – 8 Sitzungen je nach Körperregion in 2-wöchigem bis 3-monatigem Abstand. Start der ­Behandlung ist am besten 6 Wochen nach dem letzten Sonnenbad.

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Was kostet eine Laserepilation – und was kann man noch mit dem Laser behandeln?

Zwischen € 80,– und € 300,– pro ­Sitzung und Körperregion. In 1 – 2 ­Sitzungen können z. B. auch rote Äderchen, Altersflecken, Warzen, Permanent Make-up entfernt werden.

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Wo kann ich mich unverbindlich beraten lassen? In Götzis in der „Laserkosmetik am Garnmarkt“ ... einfach anrufen oder vorbeikommen.

Dr. CORDULA MÜNDLE 6840 Götzis – Am Garnmarkt 5 – T. 05523/52361 M: office@laserkosmetik.cc www.laserkosmetik.cc

Kleidung versteckt werden. Spätestens zum Start der Badesaison kommt die Wahrheit ans Licht: Weniger (Haar) ist mehr.

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s ist schon eine lästige Angelegenheit, das ständige Rasieren, Cremen, Zupfen und Reißen: Der Weg zu glatter, unbehaarter Haut scheint nicht enden zu wollen. Es ist wohl in erster Linie eine Typfrage, welche Methode man bevorzugt: das tägliche Rasieren unter der Dusche, das mit ein wenig Übung ratzfatz geht, das sanfte Enthaaren mittels Creme oder die Epiliermethode (früher: autsch, heute: gar nicht so schlimm) für ­länger anhaltende Ergebnisse. Wer das Haar-Problem an der Wurzel beseitigen möchte, dem sei die IPL- oder Laser-Technik empfohlen: Speziell abgestimmte Impulse dringen zur Haarwurzel vor und entfernen diese dauerhaft. Der Haken: Bei sehr hellen Haaren und sehr dunkler Haut funktioniert IPL nicht.

Waxing & Sugaring. Das sind zwei Methoden, das Problem an der Wurzel anzupacken. Beide Prozeduren bringen die besten Ergebnisse, wenn man sie in einem Studio durchführen lässt und funktionieren nach dem gleichen Prinzip: klebrige Masse warm auf die Haut auftragen und beherzt abreißen. Das Wachs kann man, je nach Produkt, mit oder ohne Stoff­ streifen abziehen, beim Sugaring werden keine Stoffstreifen benutzt. Die Sugaring-Masse besteht im Prinzip aus Zucker und ­Zitronensaft. Wichtigster Unterschied: Das Haar wird nicht gegen, sondern in Wuchsrichtung heraus­ gezogen, die Haut reagiert

Laserepilation für dauerhafte Haarentfernung. Auflage einer Kühlplatte auf die Haut, dann scannen der zu enthaarenden Zone mit dem Dioden-Laser.

weniger gereizt. Das Enthaaren mit Zucker­paste lässt sich auch bei wenigen und bei kräftigen Haaren einsetzen.

Laserepilation. In 5 bis 8 Sitzungen ist das eine neue und eine der bewährtesten Methoden, um dauerhaft haarfrei zu werden. Im Studio bzw. Fachinstitut werden mit gepulstem Laserlicht in Sekundenbruchteilen die Haarwurzeln punktgenau verödet. Über weitere Vorteile zur Laserepilation lässt man sich am besten in einem qualifizierten Studio von erfahrenen Experten beraten. n

Fotos: Corbis, Laserkosmetik am Garnmarkt

Dr. med. univ. Cordula Mündle

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Revival der Hollywood-Ikone

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Marilyn Lebt Kaum ein Look wurde so häufig kopiert wie der von Norma Jean Baker. Ein Ende der Marilyn-Manie ist nicht abzusehen: Derzeit gibt Michelle Williams in „My Week with Marlyn“ ihre Kino-Version der unvergessenen Diva. Von Andrea Schröder

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5 Fotos: Laurence Cendrowic/The Weinstein Company, iCorbis, hersteller

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Zwei schöne Looks: Oben die echte Marilyn ganz sexy mit roten Gloss-Lippen und MegaLidstrich, Michelle ­Williams zeigt die zarte Pastell-Variante.

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1 Vamp Lippen wie gelackt. Vernis à Lèvres No 9, von Yves Saint Laurent, EUR 30,–. 2 Nachtgewand Im Bett trug Marilyn nichts anderes. Chanel No 5, EUR 79,90. 3 Hairspray 12 Uhr, Hollywood, windig. Die Frisur sitzt. Elnett Extra starker Halt von L’Oréal Paris, EUR 5,80.

4 Porzellanteint Der Primer Base Lissante wird unter der Foundation aufgetragen, EUR 19,99. 5 Must Ohne Lidstrich ist der Look nicht perfekt. Eyestudio Lasting Drama Gel Eyeliner von Maybelline, EUR 9,–. 6 Koralle YSL La Laque Couture No 5, EUR 24,–. 7 Pfirsichhaut M∙A∙C Prep Prime Skin Smoother, EUR 30,–. 8 Pretty in Pink Perfect Moisture Lipstick von IsaDora, EUR 12,90 (exkl. bei Douglas).

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Weekend Magazin 69

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petticoat und polka dots

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fifties-style

Frisch, unbekümmert und lebenslustig. Genau wonach wir uns derzeit sehnen.

Der Spirit der fünfziger Jahre kehrt in unsere Kleiderschränke zurück. arilyn machte uns vor, was es heißt Kurven zu haben, sie zu zeigen und so unwiderstehlich sexy damit auszusehen. Das können Sie auch. Hier die Zutaten für den Fifties-Look: Reichlich

Busen, Bauch, Po, ein Kleid mit schwingendem Rock – dazu Peeptoes oder eine enge 3/4-Jeans mit einer in der Taille gebundenen Bluse. In die Haare ein Tuch gebunden, rote Lippen gemalt, Eye-

liner gezogen, fertig. Jetzt brauchen wir nur noch ­einen Elvis und ein Flugticket nach Capri. n

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1 Queen of Fifties. Look aus der Sommerkollektion von Lena Hoschek. www.lenahoschek.com 2 So Fifties. Peeptoes von Tamaris, EUR 49,95. www.tamaris.at 3 Pistazie. Kleid von H&M um EUR 14,95. www.hm.com 4 So sexy. Look aus der Sommerkollektion von Lena Hoschek. www.lenahoschek.com 5 Rüschen. Kleid von Vero Moda um EUR 39,95. 6 Romantisch. Blumenkleid Modell „Teresa“ von Lena Hoschek um EUR 420,–.

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Wenn Gelenken Schmierstoff fehlt

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Bei Gelenksbeschwerden wird in den Gelenken meist zu wenig an Gelenksflüssigkeit produziert.

Daran ist falsche Bewegung schuld. Der Mangel an Gelenksflüssigkeit kann aber auch durch zu wenig biologische Schmierstoffe in den Gelenken verursacht werden. In den Apotheken gibt es eine Gelenksformel (BasoVital Gelenke, rezeptfrei), die diese Schmierstoffe neben Knorpel- und Knochen-Baustoffen enthält.

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Persönliche Farbanalyse mit unterschiedlichen warmen und kalten Farbnuancen.

Der Frühling macht Lust auf Neues

Blühen Sie richtig auf Frühling ist die Zeit der Veränderung. Viele denken beim Wegpacken der Winterklamotten auch über eine Veränderung des persönlichen Typs nach. Farb-, Typ- und Stilberaterinnen sind die Profis dafür. Und vielleicht gibt es ja eine passende Muttertagsüberraschung.

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an muss nicht mit sich unzufrieden sein, um über eine Typveränderung, andere Farben oder einen neuen Stil nachzudenken.

Jede Frau, die an ihrem Typ arbeitet, indem sie einen ganz persönlichen Stil entwickelt und Farben, Schnitte, Makeup und Frisur perfekt kombiniert, arbeitet auch direkt an ihrem Wohlbefinden. Wer sich attraktiv fühlt, strahlt kräftiges Selbstbewusstsein aus, fühlt sich einfach sicherer und wohler. Das gilt selbstverständlich auch für Män-

ner, die an ihrem Auftreten arbeiten wollen.

Individuelle Fachberatung.

Oft fehlt die Zeit, manchmal auch das sichere Händchen oder der Mut, sich an eine Typveränderung heranzuwagen. Gut, dass es dafür Profis gibt. Die Farb-, Typ- und Stilberaterinnen sind die Expertinnen, die für jeden Typ das perfekte Styling entwickeln.

Individualität steht dabei im Vordergrund. Und muss es auch. So wie kein Mensch dem anderen gleicht, kann es auch keinen Einheitsbrei in Mode- und Stilfragen geben.

Daher nehmen sich die Beraterinnen auch genügend Zeit, um etwa den individuellen Farbtyp der Kundin zu analysieren. Ein persönlicher Farbpass hilft dann bei zukünf­ tigen Einkäufen.

Auf den Schnitt kommt es an.

Nicht nur die Farbe, auch der Schnitt eines Kleidungsstücks bestimmt ganz wesentlich

Optimieren Sie Ihr persönliches Erscheinungsbild durch eine Farb- & Stilberatung.

den Eindruck, den die Trä­ gerin oder der Träger darin macht. Mehr noch. Kleidung kann Problemzonen kaschieren, Stärken unterstreichen und die Figur optimal zur Geltung bringen. Auch hier hilft die Expertise einer Beraterin, die stilsicher und auf die Kundin oder den Kunden zugeschnitten jene Kombinationen findet, in denen man sich wohlfühlt. Und dies gegenüber anderen auch ausstrahlt.

Perfekte Idee für Muttertag.

Eine Beratung bei einer der Vorarlberger Farb-, Typ- und Stilberaterinnen ist eine perfekte Geschenkidee für den bevor­ stehenden Muttertag. Wie wäre es, den traditionellen Blumenstrauß mit einem Gutschein zu versehen? Und zwar nicht nur für Beratung, sondern vor allem für mehr Wohlbefinden und Lebensfreude. Oder Sie gönnen sich die Beratung einfach selbst und überraschen Ihr Umfeld mit Ihrem neuen Stil. n

Farb-, Typ- & Stilberaterinnen Vorarlberg n Martin Marliese, Die Inspiration der Farben, Altach Tel.: 0650 / 7990200 www.typberatung.at.tf

n Freidl Judith Josefine, Rankweil Tel.: 0664 / 73810120 n Freuis Elvira, Vision der Farbe, Feldkirch und Alberschwende Tel.: 0664 / 1620546 www.vision-der-farbe.at

n Schütte Karin, Feldkirch Tel.: 05522 / 73522

n Dr. Hubmann-Kniely Elke, SichtPunkt, Feldkirch Tel.: 0664 / 1868688 www.sichtpunkt.at

n Tusch Monika, Style you up, Lauterach Tel.: 0664 / 4229800 www.styleyouup.at

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Weekend Magazin 73

Essies Tipps zur richtigen Nagelpflege „Nagellacke sind wie neue Schuhe, sie machen das Outfit erst komplett.“ 1. Nageltyp bestimmen. Es gibt bestimmte Produkte für „trocken und brüchig“, „weich und schwach“ sowie „gesund und normal“. 2. Richtiges Feilen. Die Nägel immer in eine Richtung feilen und nie auf den ­Seiten feilen. 3. Immer Unterlack verwenden. Unterlack ­auftragen, zwei Minuten warten, dann die erste Schicht Lack, zwei Minuten warten, zweite Lackschicht, zwei Minuten ­warten und dann den Überlack ­auftragen.

nie mehr ohne nagellack

nägel als schmuck

Ozeanblau oder Ballettrosa? Nägel sind dank der Vielzahl an Lacken zum echten Modestatement geworden. Weekend Magazin traf

J Essie Weingarten nennt die von ihr d­ esignten Lacke ihre „Babys“. Vor 30 Jahren entwickelte sie den ersten Lack.

ennifer Aniston liebt sie, Renée Zellweger auch, und Heidi Klum hat scheinbar Ex-Ehemann Seal in besseren Zeiten die Nägel damit ­lackiert: Die Rede ist von den berühmten Essie Nagel­ lacken. Essie Weingarten hat 1981 zwölf Lacke entwickelt, die sie an Stripperinnen und Kellnerinnen

in Las Vegas ausprobierte. Nach und nach kam der Erfolg, heute umfasst die Kollektion 70 Lacke, die Essie kürzlich an den Weltkonzern L’Oréal verkauft hat. Gut für uns, denn ab ­sofort ist die Kollektion bei BIPA und aus­ gewählten dm-Filialen erhältlich.

Essie Weingarten, die Ikone des

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Und: Pflegt eure Nägel, sie sind euer Aushängeschild.“ n

Fotos: hersteller, ZOONAR/THINKSTOCK

Essie Weingarten, die Ikone des Lackdesigns, in New York.

Tala Bay Aqaba, Jordanien.

Ferrari World, Abu Dhabi.

Petra, Jordanien.

Weekend präsentiert: mit Sky in den Orient

Traumreise Gewinnen Ergründen Sie 14 Tage lang mit Sky und Tai Pan die geheimnisvolle Welt des Orients – und besuchen Sie dabei legendäre Filmschauplätze in Jordanien, Dubai und Abu Dhabi.

D

er Orient wartet: Mit Sky und Tai Pan geht es zu den Drehorten von „Sex and the City“, „Mission Impos­ sible“ und „Indiana Jones“. Am Programm stehen z. B. der BeDer Burj Khalifa in Dubai ist das höchste Gebäude der Welt.

such der Königsstraße in Jordanien (Film: „Hurt Locker“) sowie die Besichtigung der verlassenen Felsenstadt Petra, die als Drehort von „Indiana Jones“ fungierte. Nach einer

Jeep-Safari und einem Badeaufenthalt am Toten Meer reisen Sie weiter ins glamouröse Dubai.

Höchstes Gebäude. Dort wartet ein besonderes Highlight: die Übernachtung im Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, das außerdem als Kulisse des Actionfilms „Mission Impossible 4“ diente. Auch Sightseeing und Shopping kommt in Dubai nicht zu kurz, bevor es zum letzten Land der Reise, nach Abu Dhabi, geht, das

aus „Sex and the City 2“ bekannt ist. Direkt an der F1Strecke übernachten Sie im Yas Island Resort und kommen auch sonst dem Rennsport ganz nahe: Ein Tag ist der berühmten Ferrari World gewidmet. Nach so viel Adrenalin ist Entspannung angesagt: Zum Abschluss können Sie im 5* Hilton Ras al Khaimah Resort & Spa richtig relaxen. Auf einer Wüstensafari geht es zum orientalischen BBQ-Dinner in ­einer Oase (Schauplatz für „Operation Kingdom“). n

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Fotos: Tai Pan, Dubai Tourism

Gewinnspiel Gewinnen Sie eine zweiwöchige Orientreise Leistungsumfang: 14 Tage für zwei Personen, Flug mit EMIRATES, alle Nächtigungen in mindestens 4*-Hotels (Ü/F bzw. HP), alle Programmpunkte inklusive.

Reisetermin nach Verfügbarkeit bis 15. 10. 2013 frei wählbar. So können Sie gewinnen: Schicken Sie eine SMS mit Kennwort ORIENT an 0664 / 660 12 02 – oder spielen Sie online unter www.sky.at/orient mit.

Für die SMS fallen die tarifmäßigen Kosten Ihres Netzbetreibers an. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr. Rechtsweg ausgeschlossen. Barablöse des Gewinns nicht möglich. Gewinn nicht übertragbar.

Datenverwendung: Ich stimme hiermit ausdrücklich der Erhebung, Verarbeitung und Verwendung meiner genannten Daten durch Sky Österreich GmbH, Schönbrunner Straße 297/2, 1120 Wien, Emirates Airlines, Mahlerstraße 12/6, 1010 Wien, sowie Tai Pan Touristik GmbH, Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien und der Aufnahme und Speicherung dieser Daten für 3 Jahre in den jeweiligen Gewinnspieldatenbanken zu. Ich bin einverstanden, dass Sky Österreich, Emirates Airlines und Tai Pan Touristik mir Informationen über ihre Produkte zwecks Marketing per Post, E-Mail oder SMS zusenden oder mich telefonisch kontaktieren.

Weiters bin ich damit einverstanden, dass Sky Österreich meine Daten an die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co KG, Medienallee 26, D-85774 Unterföhring zwecks Marketing im o. g. Rahmen übermittelt. Infos zu Datenverwendung und Widerruf unter sky.at/orient.

Gewinner werden telefonisch oder per E-Mail verständigt. Reisetermin von 15. Jänner bis 15. Oktober 2013 frei wählbar. Teilnahmeschluss: 31. 8. 2012

Samuel und Valentin ziehen diesen Sommer los, um Vorarlberg zu entdecken. Zusammen mit Mama und Papa. Die V-CARD gibt das Programm vor.

Mit der V-Card Vorarlberg entdecken

der Vorarlberg Tourismus GmbH.

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u anregenden Ausflügen laden Mu­ seen, Bergbahnen und Sommerbäder in allen Regionen, Bonuspartner bieten Ermäßigungen. Die V-Card gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2012 für den einmaligen Besuch von über 60 Ausflugszielen.

Erfahren, entdecken. Mit der V-Card lassen sich die Besonderheiten Vorarlbergs auf komfortable Weise erkunden. Sie inkludiert Fahrten mit zehn Bergbahnen, Besuche in 29 Museen, Badetage in 23 Hallen- und Freibädern sowie einige weitere Attraktionen und Ermäßigungen. V-Card-Inhaber können zwischen 1. Mai und 31. Oktober jedes Ziel einmal kostenlos besuchen. Vor-

teilhaft ist auch der Pauschalpreis von € 49,– für Erwach­ sene und € 24,50 für Kinder.

Für Inhaber des Vorarlberger Familienpasses gibt es weitere Ermäßigungen. Der Gesamtwert der angebotenen Leistungen beträgt etwa das Siebenfache des Kaufpreises der Karte. Über alle Ziele informieren die Website www.v-card.at und ein Folder, der Tipps für zehn ­Erlebnistage gibt. n

Fotos: Vorarlberg Tourismus, Markus Gmeiner

Noch mehr Attraktionen in ganz Vorarlberg inkludiert die V-Card 2012

Die V-CARD berechtigt zum einmaligen Eintritt bei über 60 Ausflugszielen, z. B.: • Bergbahnen • Museen • Schwimmbäder • Messe Dornbirn • Spezial 2012: Schwabenkinderwege Details zu allen Ausflugszielen auf www.v-card.at Bonuspartner, wie beispielsweise: • Outdoor Vorarlberg • K1 Kletterhalle, Dornbirn • Bootsverleih Hard

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Anregende Ausflüge

V-Card Infos

AK-Bildungscenter bietet Spezialseminar

Wie man sich den Alltag erleichtern kann.

Ü

berlastung, Hektik und überladene Schreib­ tische kosten Zeit und ­Energie. Nicht nur der­ Beruf kann uns belasten, auch die private Zeit ist vollgestopft von Aufgaben und Ter­minen: Kinder, Haushalt, Gartenarbeit und ­vieles mehr. Es sind oft nur kleine Schritte zur besse­ren Selbstorganisation. Was

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76 Weekend Magazin

fehlt, sind Techniken, mit denen man Zeit, seine ­Organisation und seine Aufgaben besser in den Griff bekommt.

Seminar. Investieren Sie 10 bis 15 Minuten pro Tag in Ihre Organisation – und Ihr Alltag ist nicht wiederzuerkennen! Selbstdisziplin müssen Sie selbst mit­

Mag. Manfred Schauer, Wirtschaftspädagoge und Kommunikationsberater.

bringen. Techniken und Methoden werden Ihnen bei diesem Seminar mit­ gegeben.

Fakten. Das Seminar unter der Leitung von Mag. Manfred Schauer, Wirtschafts­ pädagoge und Kommunikationsberater, findet vom 25. 5. bis 26. 5. 2012 im AK-Bildungscenter in Feld-

kirch statt. Dauer: 12 Stunden, Kosten: EUR 140,–. n

Kontakt Nähere Infos: AK-Bildungscenter Sandra Studer Tel.: 050 / 258-4032 E-Mail sandra.studer @ak-vorarlberg.at

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Weg mit dem Zeitdruck!

1 Gütesiegel. An der familieplus-Zertifizierung arbeiten bereits zehn Vorarlberger Gemeinden. Mehr auf www.vorarlberg.at/familieplus 2 „Blum Hellas“. Der Beschlägespezialist Blum gliedert seine langjährige griechische Vertretung in die Unternehmensgruppe ein.

3 Handwerk & Form. Ausschreibungsunterlagen gibt’s unter www.werkraum.at. Einreichung der Entwürfe/Konzepte am 29. 6. 2012.

START sucht acht neue Ländle-Stipendiaten

D

as Vorarlberger Stipendienprogramm START für Jugendliche mit Migrationshintergrund startet in die vierte Generation. Noch bis 5.

Mai können sich Schüler/-innen, die die Oberstufe einer AHS oder BHS besuchen und die Matura anstreben, bewerben. Mitmachen kann jeder

Fotos: START, Wifi Vorarlberg, IRR, People’s Viennaline, Pionierbasis, VLK, Lebenshilfe Vorarlberg

Jugendliche mit ausländischen Wurzeln, solange die Muttersprache mindestens eines Elternteils nicht Deutsch ist. Bewerbungsunterlagen liegen in den Direktionen aller Vorarlberger AHS- und BHSSchulen auf oder stehen auf www.startstipendium.at zum Download bereit.

Diplomübergabe

an die Absolventen des Wifi-Lehrgangs Handels- und Marketingassistent/-assistentin. Ernst Mair, Judith Gorbach, Nadja Ebenkofler, Elisabeth Günter, Lilian Lengauer und Dominik Schimpelsberger durch Bereichsleiter Mag. Markus Metzger und Mag. Michael Tagwerker, WKV-GF Sparte ­Handel im Beisein von Trainer Stefan Palcic und Trainer Mag. Harald Zlimnig.

Marty Rauch

Oliver Loacker

Lucas-Philipp Schenk Fabienne Nägele

Michael Geisler

Den GF der Werbeagentur IRR freut der 3-Jahres­-Vertrag mit Polar ­Electro Europe, Marktführer Herz­ frequenzmessung im Sportbereich.

„People’s Viennaline“ verbindet weitere fünf Jahre Altenrhein und Wien – mit dem erfahrenen Touristiker für mehr Dienst am Kunden.

Er ist neuer Ansprechpartner für Veranstaltungen und Vorträge bei Pionierbasis – der Plattform für unternehmensübergreifenden Erfahrungsaustausch.

Erfahrungen aus Wirtschaft und So­ zialwesen bringt der Hörbranzer (40) mit als neuer Leiter des Lebenshilfe Fach­ verbands Handel.

Ihre Sattelfestigkeit in Englisch und Spanisch brachte der Schülerin der HAK Bludenz den Sieg im Fremdsprachenwettbewerb des Bundes.

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Weekend Magazin 77

Internationale Top-Qualifikation

Universitätslehrgang Finance Management Ausbildung zum Master of Business Administration (MBA). ie Karriere voranbringen, zusätzliches Wissen erwerben, mit einer ­internationalen Top-Qualifikation abgesichert – und das alles, ohne den Berufsweg für ein Uni-Studium unterbrechen zu müssen?

Möglich macht dies das WIFI Vorarlberg mit dem Universitätslehrgang Ma-

nagement in Finance and Accounting.

Berufsbegleitender Lehrgang. Die zweijährige ­Weiterbildung zum Master­D iplom erfolgt berufs­ begleitend. Der Abschluss ­bietet ein Fundament für eine weiterführende Kar­ riere in Industrieunterneh-

men, Banken, Versicherungen oder Non-Profit-Organisationen. Vermittelt wird praxisorientiertes betriebswirtschaftliches Wissen und Denken – und zwar fachübergreifend. Die Nachfrage der Wirtschaft zeigt jedenfalls: Wer MBA werden will, hat einen zukunftsreichen Weg eingeschlagen. n

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Schwerpunkte Die Ausbildung zum Fachwirt für Marketing & Management konzentriert sich in 4 Semestern berufsbegleitend auf folgende Schwerpunkte: • • • • •

Betriebswirtschaftliche Kompetenzen Marketing Management Persönlichkeitsentwicklung Englisch und Deutsch

die Kombination von Marketing, Management und Persönlichkeitsentwicklung zählen die Absolventen dieser Fachakademie zu den höchst qualifizierten Mitarbeiter/innen ihres Bereichs.

Sofort umsetzbares Wissen mit Praxisbezug ermöglichen ihnen neue berufliche Chancen oder sichern ihre Position im Beruf. n

Kontakt Start des Lehrgangs: Mi, 12. September 2012 Info-Abend: Di, 12. Juni 2012, 18 Uhr Info und Anmeldung: Eva Christof T 05572 / 3894-475 E christof.eva@vlbg.wifi.at

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Spitzenstudium für ausgezeichnete Karriere-Perspektiven.

„Ich kann ein Master-Studium an der FHS St.Gallen wirklich empfehlen.“ Ing. Simon Maier, MSc

Product Manager Tridonic, Absolvent

Master-Studium an der FHS St.Gallen

Feinschliff

und in Anbetracht dessen, dass Fahrgemeinschaften gegründet wurden und meist interessante Diskussionen auf der Fahrt nach St.Gallen stattgefunden haben, nicht unbedingt ein Nachteil.

Top-Chancen durch ein St.Galler Master-Diplom für

Vorarlberger Bachelor-Absolventinnen und Absolventen.

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Fotos: FH St.Gallen, Udo Mittelberger, Tridonic

S

imon Maier hat nach seinem Bachelor-Abschluss an der FH Vorarlberg ein MasterStudium an der FHS St.Gallen absolviert. Erfahren Sie im folgenden Interview mehr über das attraktive Studienangebot unweit der Grenze.

Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Studium in der Schweiz fortzusetzen und ein MasterStudium an der FHS St.Gallen aufzunehmen?

Simon Maier: Einerseits hat mich der Standort St.Gallen

gereizt, da er sich durch seinen exzellenten Ruf und die Ansammlung hochkarätiger Professoren von anderen Studienorten abhebt. Andererseits war der Aufbau des Master-Studiengangs ausschlaggebend für meine Entscheidung.

Die neuartige Ausrichtung auf unterschiedliche Phasen der Unternehmensentwicklung trägt den heutigen komplexen und dynamischen Vorgängen in der Wirtschaft Rechnung.

Diese Praxisnähe war mir sehr wichtig.

Fakten zum St.Galler Master-Studium n MSc mit Spezialisierung in Unternehmensführung (Corporate/Business Development) n Perfekte Vereinbarkeit von Studium und Beruf durch die Kontaktstudientage Freitag und Samstag n Sehr praxisorientiertes Studium mit hohem Anwendungsbezug n St.Galler Master-Studium: Ausgezeichnete Reputation mit besten Karrierechancen Mehr Infos: www.fhsg.ch/mscba oder www.fh-master-wirtschaft.ch www.twitter.com/ FHS_MScBA

Was zeichnet das Master-Studium an der FHS St.Gallen aus?

Warum sollten Vorarlberger Bachelor-Absolvierende dieses Studium ins Auge fassen?

Simon Maier: Ein hoher Anspruch an Wissenschaftlichkeit in Kombination mit ­praxiserprobten Professoren zeichnet dieses Studium aus – es ist also der optimale Transfer von wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen in die Realität gewährleistet.

Sie haben Ihr Studium als Pendler bestritten. Hat sich das für Sie bewährt?

Simon Maier: Die Distanz war überschaubar

Was charakterisiert das Studium an der FHS St.Gallen?

Simon Maier: Es wird vielfach in Kleingruppen gearbeitet und hoher Wert auf individuelle Betreuung gelegt. Man muss Gelerntes nicht einfach glauben, vielmehr wird zur kritischen Diskussion und Reflektion ermuntert. Dadurch erlangte ich eine Vielzahl an neuen, wertvollen Perspektiven.

Würden Sie das Studium weiterempfehlen?

Simon Maier: Ja, das würde ich definitiv. Mein Bruder hat meine Empfehlung beispielsweise bereits beherzigt und absolviert derzeit dasselbe Studium und ist mit dieser Entscheidung rundum zufrieden. n

„Ein Master-Studium an der FHS St.Gallen eröffnet herausragende Karriere-Perspektiven.“ Prof. Dr. oec. HSG Dietmar Kremmel

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Frau Iris Zimmermann freut sich über die Kult-­ Tasche von Balenciaga aus der letzten Weekend Magazin-Ausgabe. Herzlichen Glückwunsch!

Mitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

w ww.facebook. com/weekendmagazin oder www.w eekendmagazin.at/gewinnspiel Teilnahmeschluss: 01. Mai 2012.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter ­allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

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Zuschuss. Rund 60 Millionen Euro befinden sich derzeit noch im Fördertopf für thermische Gebäude-Sanierungen.

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Kein Kavaliersdelikt. Die heimische Bauinnung warnt vor Pfusch am Bau – es drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe.

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Weekend Magazin 81

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Im Falle von Seekrankheit lässt sich das Schaukelbett auch fixieren.

AuSSergewöhnliche Betten

Verrückt gebettet

Ein Bett aus originalen Autoteilen, ein Lattenrost mit integrierten 2,5 Karat Diamanten oder ein schwebender Bettrahmen – außergewöhnliches Design und ausgefallene Materialien erobern das Schlafzimmer.

E

in Bett ist wie das andere – möchte man meinen.

Doch weit gefehlt. Längst geht’s nicht mehr nur darum, die gesündeste Matratze auszuwählen. Denn auch das Bett bietet viel Spielraum für originelle Ideen und Konstruktionen.

Alles Pappe. Ein Bett aus ­Pappe? Das gibt es wirklich.

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84 Weekend Magazin

Das Berliner Unternehmen Stange Design entwirft und entwickelt seit Jahrzehnten ­innovative Möbelstücke aus Papier und Pappe – darunter auch Betten. Die einzelnen Pappelemente des Bettgestells werden ohne Metalloder Kunststoffverbindungen ineinander gesteckt, eine Matratze drauf, und das Bett ist fertig. Dank einer aus­

geklügelten Faltkonstruktion der Pappe kann mit einem Rohstoffgewicht von nur einem Kilogramm eine bis zu 1.000-fache Tragfähigkeit erreicht werden. Laut Kundenangabe reicht die Lebensdauer des Pappbetts bis zu zehn Jahre – bei einem Preis von EUR 120,– bis EUR 130,– eine durchaus lohnenswerte Investition. Und praktisch ist

es auch: Das Bettgestell kann jederzeit und überall aufund abgebaut werden.

Zurück im Urlaub. Eine Por­ tion Exotik holt man sich mit Bambus ins Schlafzimmer.

Das exotische Holz wird einer speziellen Oberflächenbehandlung unterzogen, wodurch es gegen Insekten- und Pilzbefall geschützt ist. Die einmalige Maserung bleibt dabei erhalten und bringt dem Besitzer das ganze Flair des letzten Bali-Urlaubs in die ­eigenen vier Wände. Wer sich zudem nach dem Schaukeln

Wegen Neugestaltung:

AusstellungsöfenSchwerelosigkeit? Im schwebenden Bett muss man davon nicht mehr nur träumen.

Die Bettfüße sind bei diesen Hinguckern weit nach innen verlegt. Eine andere Variante ist eine runde, einfüßige Konstruktion in der Mitte des Bettgestells, die das Bett ­quasi unsichtbar trägt. Damit scheint es über dem Boden zu schweben, zweimal hinschauen reicht da oft gar nicht.

Fotos: www.private-cloud.at, Kartongroup/Stange Design

im Meer sehnt, kann ein ­Wasserbett für seinen Bambusrahmen wählen.

Geflochten. Der Kolonialzauber aus vergangenen Zeiten wird mit einem Bettrahmen aus Flechtwerk wiederbelebt.

Die Naturfasern werden über Dampf geflochten und können in diesem biegsamen Zustand in jede nur erdenk­liche Form gebracht werden – wellenförmige Schwünge, geradlinige Formen oder halbrunde Kopfteile, dem Design sind keine Grenzen gesetzt.

Bodenlos. Wer träumt nicht vom befreienden Gefühl der

Straßenlegenden. Etwas ganz Besonderes für all jene, die sich nicht von ihrem alten Mercedes, Cadillac oder VW Käfer trennen können, hat sich der bayerische Möbeldesigner Martin Kerber einfallen lassen. Er verwandelt die alten Straßenlegenden in Sideboards, Hausbars, Schreib­ tische oder eben in Betten. So glänzt beispielsweise der Kultkäfer 1303, Baujahr 1973, fortan im Schlafzimmer seines Besitzers – unter der Haube ist Platz für das Bettzeug, die dimmbaren Scheinwerfer sorgen für angenehmes Licht und die Leselampen sind in passendem Fühlerstyle gehalten.

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Hightech pur im „Hi-Can Canopy“ – inklusive Kinogenuss dank der 2 x 2 Meter großen Leinwand am Fußende.

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In den Schlaf wiegen. Schaukeln ist nur was für Kinder?

Mitnichten. Medizinisch nachgewiesen bringt die sanfte Bewegung auch Erwachsene in einen optimalen Ruhezustand. Diesem Prinzip folgt das Schaukelbett, das von einem elliptischen Rahmen umgeben ist, der angenehm vor und zurück wippt. Gegen Seekrankheit beugen die zugehörigen Füße vor, die den Rahmen in jeder beliebigen Position fixieren – auch in Schräglage, wodurch sich bequem ­lesen oder fernsehen lässt.

Diamantenes Wohlbefinden.

Gedanken zum gesunden Schlaf hat sich auch der österreichische Möbelhersteller Relax gemacht – und ist auf die positiven energetischen Eigenschaften des Rohdiamanten gestoßen. Wissenschaftlich nachgewiesen gleicht die Kraft des Natur­ diamanten nämlich Energiedefizite wie Schlaffheit, Antriebslosigkeit, Stress oder ­innere Unruhe aus. Also hat Relax insgesamt 2,5 Karat ­Diamanten auf Spezialfederkörper des Bettsystems verteilt und die positive Wirkung von Probanden testen lassen.

Das Ergebnis: Die Stoffwech-

sel- und Blutbildwerte ver­ besserten sich zusehends, die Testpersonen zeigten sich ­erstaunt über den harmonischen und vitalen Schlaf.

Rundum Hightech. Natürlich macht Hightech auch vor dem Schlafzimmer nicht halt.

Dass Betten auf Knopfdruck höhenverstellbar sind, ist fast schon ein alter Hut. Nächtliche Orientierungshilfe bieten Sensoren, die automatisch ein dezentes Licht aktivieren, ­sobald die Füße das Bett verlassen. Und ein im Fußende des Betts integrierter Flachbildschirm fährt sich nach Belieben ein und aus. Ein absolutes Allround-HightechBett aber hat der italienische Designer Edoardo Carlino geschaffen. In seinem „Hi-Can Canopy“ sind eine Kinoleinwand samt Projektor, ein PC mit Webanschluss sowie eine Hi-Fi-Anlage ­integriert. Das Schlaflager ist beleuchtet und beheizbar. Und damit nicht lange nach der Fernbedienung gesucht werden muss, lassen sich alle Funktionen per Touchscreen an der Kopfwand des Betts bedienen.

Ob man da überhaupt noch Schlaf findet, ist ungewiss.

Manuela Fritz

Fotos: www.hi-can.com

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Großzügige, überdachte Sonnenterrassen und lichtdurchflutete Räume ­unterstreichen die hohe Wohnqualität.

Am Hofnerwald in Göfis

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s eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama nach Süden und ermöglicht einen traumhaften Blick in die alpine Bergwelt.

Zeitgenössische Architektur. Vier Gebäude mit jeweils drei Wohnungen stellen eine durchbrochene Struktur dar, die der besonderen Lage am Hofnerwald entspricht. Die überschaubare Nachbarschaft, je Haus nur drei Wohnungen, eine großzügige Tiefgarage, für jedes Haus ein eigener Lift, ein nachhaltiges Heizsystem (Erdwärme), die tiefen Balkone und viel Liebe zum Detail tragen mit der Architektur und der Lage zur Einzigartigkeit dieses Projekts bei. Trotz des ruhigen Standorts in unmittelbarer Nähe zur Natur, muss man auf die Annehmlichkei-

ten der Stadt nicht verzichten. Nur drei ­Kilometer sind es bis in die Innenstadt von Feldkirch.

Fantastischer Ausblick. In ganz besonderer Weise wurde auf die natürliche Landschaftssituation und einzig­ artige Lage in Göfis eingegangen. Die vier Gebäude mit ihren jeweils drei Wohnungen stellen die Vorzüge des Wohnens, an diesem von der ­Sonne verwöhnten Hang, in den Mittelpunkt. n

Kontakt Wilhelm+Mayer Wohnbau GmbH. Götzis Ansprechpartner: Albert Ellensohn Tel.: 0664 / 4514385 www.wilhelm-mayer.at

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ntscheidend für das Wohlbefinden ist die richtige Sonnen-Dosis. Ungehinderter Lichteinfall führt zu Blend­ effekten und heizt die Räume auf. Moderne Beschattungs-

systeme bieten Lösungen für alle architektonischen und ­ästhetischen Anforderungen.

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88 Weekend Magazin

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mit Vorhangstoffen ist speziell für Flächenpaneele geeignet.

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Klare Formen. Mit dezenter Funktionalität interpretiert Leha den klassischen Vorhang neu. Individuell konfigurierbare Paneele und 220 trendige Stoffdesigns verblüffen durch ihre Raumwirkung mit vielen Kombinationsmöglichkeiten wie Fadenpaneele mit Rollostoffen und Japanpapier. Die neue Luraflex-Stoffkollektion

Twilight. Die Serie Emotion von Saum und Viebahn läuft unter dem Titel „Twilight“. Assoziiert wird die Stimmung zwischen Morgengrauen und Tag, zwischen Abendrot und Nacht – mit zarten Tönen zwischen Violett und Taubenblau, Apricot und Weiß.

Neue Herstellungsmethoden ermöglichen ultraleichte Materialien. Sie bewegen sich sanft bei dem leisesten Lufthauch. n

„Mit Rollos werden Räume nicht nur beschattet, sondern auch optisch aufgewertet.“

„Bei Vorhängen gilt: Weniger ist oft mehr.

Dezente Funktionalität liegt im Trend.“

„Weiß ist ein zeitloser Trend in der Raumgestaltung – besonders bei Gardinen.“

Manfred Schwendinger

Robert Tschofen

Oswald Ludescher

Inhaber Manfred Schwendinger Raumgestaltung Dornbirn

Geschäftsführer Tschofen Raumausstattung GmbH Bludenz

www.raumausstattungschwendinger.at www.raumrettung.at www.weilermoebel.at www.leha.at www.schwoeller.at www.woundwo.at www.erfal.de www.saum-und-viebahn.de www.wohnunion.at

Abteilungsleiter Weiler-Möbel Prantl & Hagen GmbH & Co. KG Weiler

Man kann mit Recht sagen, das erste Elektroauto, das für den Fahralltag geeignet ist und zudem durch sein Design gefällt.

Der Opel Ampera

Car of the Year 2012 Das Konzept des Opel Ampera als Elektroauto mit Range-Extender bietet Käufern zuverlässige Mobilität ohne die Sorge, liegen zu bleiben – so argumentieren die Juroren diesen renommiertesten aller Automobilpreise. „Elegant dahingleiten.

Ruhiger als mit 12 Zylindern.“ Christoph Gerster

Geschäftsführung Auto Gerster

D

er Ampera hat den „Car of the Year 2012“ Award gewonnen. Die Jury, bestehend aus 59 Automobiljour-

nalisten aus 23 europäischen Ländern, belohnte mit der Wahl des revolutionären Elektroautos den Mut und die Innovationskraft von Opel. Mit deutlichem Abstand setzte sich der Opel Ampera (und sein Schwestermodell der Chevrolet Volt) mit insgesamt 330 Punkten durch. Die Entscheidung der Jury basierte auf Kriterien wie Design, Komfort, innovative Techno-

logien und Effizienz – Paradedisziplinen des Ampera. „Wir sind begeistert, dass die Wahl der Jury auf unser Elektrofahrzeug gefallen ist und es mit dem Titel Auto des Jahres auszeichnet. Wir zeigen, dass elektrisches Fahren zuverlässig ist und Spaß machen kann, ohne dabei Einschränkungen im Lebensstil in Kauf nehmen zu müssen“, sagt Christoph Gerster vom gleichnamigen Autohaus. n

Reichweite: bis zu 500 km mit Reichweitenverlängerung. Keine Angst vor ­längeren Distanzen, vor Stau, Kälte, Hitze.

Komfort: Heizen und Kühlen ist erlaubt. Inkl. Sitzheizung, Navigations­ system, Rückfahrkamera, Bose-Soundsystem u. v. m.

Jederzeit: Der Ampera startet auch bei Minustemperaturen und bewältigt große Distanzen.

Sparen beim Fahren: ­Gerade im Stau und in der Stadt die besten Sparmöglichkeiten, weil hier die Vorteile des E-Antriebs am größten sind.

Sicherheit: Hat gerade den EuroNCAP 5*-Crashtest bestanden.

Stabiler Restwert: Durch Reichweitenverlängerung und acht Jahre Garantie auf die gesamte ­elektrische Einheit inkl.

Batterie und Antrieb ­hoher, ­stabiler Restwert.

Fotos:, hersteller, Auto Gerster

Facts

➜

Autokauf. Der Neuwagenmarkt liegt mit 88.764 Neuzulassungen im 1. Quartal um 1,0 % über dem Rekordvorjahreswert.

➜ E-Tankstellen. Der Verbund und Siemens wollen bis 2020 ein österreichweites Netz von Elektrotankstellen aufbauen. ➜

Spritpreise. Bei uns steigen die Spritpreise – in Venezuela kostet der Liter Benzin durch staatliche Stützung nur 2 Cent!

Kommentar

Werner Christl

Ressortleiter Motornews

Es läuft ja wie geschmiert!

Fotos: hersteller

Liebe Ölmultis!

Ich gratuliere herzlich dem Konzern ExxonMobil (Esso) zu 31 Milliarden Euro Gewinn. Auch Gazprom und Shell mit jeweils 24 Milliarden Gewinn, Chevron (20,5 Milliarden) und BP (19,5 Milliarden) muss ich loben.

In Zeiten der Wirtschaftskrise zeigen die Ölmultis, wie man gute Geschäfte macht. Bis auf Apple hat kein „NichtÖl-Konzern“ auf unserem Planeten fettere Gewinne eingefahren. Ein wenig stolz bin ich aber auch auf mich, denn ich trage durch meine Zapf­ säulenbesuche zum Wohle der Weltölwirtschaft bei. Was aber tut man mit so viel Gewinn? Goldene Zapfpistolen, oder ein Tuning für Tankfahr­ zeuge kommen wohl eher nicht ­ infrage. Also würde ich vorschlagen, das bereits geförderte Öl wieder zurück in die Erde zu pumpen! Die daraus resultierende Treibstoffknappheit würde den Konzernen noch gigan­ tischere Gewinne bringen. Tolle Idee, nicht? Und noch einen Tipp hätte ich für Sie: Sollten die Ölreserven wirklich einmal zu Ende gehen, könnten sie ja ihre Dienstautos mit Milliarden von Dollar-Scheinen befeuern.

8,4 Liter. Der europäische Traum sind Autos, die im Schnitt weit unter 8,4 ­Liter verbrauchen. Der amerikanische Traum sind anscheinend immer noch Autos, die einen Hubraum von 8,4 Liter haben! Mit auf den Highway hat der neue Dodge SRT Viper auch noch 640 PS bekommen. Optisch ist er ein Leckerbissen!

„Mille“ im Mai

Touring-Reifen

Die Mille Miglia startet am 17. Mai in Brescia.

Von 1.355 Starter-Anfragen – konnten jedoch lediglich 375 berücksichtigt werden. Infos unter: www.1000miglia.eu

Neu am Markt ist der Touring-Reifen Turanza T001 von Bridgestone.

Sicherheit, Komfort, und Kraftstoffersparnis stehen da im Mittelpunkt.

Französischer Shooting-Star(Break) Concept Car Numéro 9 nennt Citroën diesen Designer-Blick in die ­automobile Zukunft. Auffällig ist der über drei Meter lange Radstand, der nur möglich wurde, da das Auto selbst eine Länge von fünf Metern hat. Die Form des Designs wird von Automobilisten „Shooting Break“ genannt. Eine Art Coupé, mit Heckklappe, das mehr einem Kombi als einer Limousine ähnelt. Sollte der „Numéro 9“ jemals gebaut werden, wünschen sich die Tech­ niker für den Antrieb eine Full-Hybrid Plug-in-Technologie.

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Weekend Magazin 91

ische m a n y D r De Ford Kuga: Ende des Jahres wird der neue Ford Kuga auf den Markt kommen. Ein „intelligenter“ Allradantrieb soll für noch mehr Sicherheit sorgen.

KOmpakte SUV sind auf dem Vormarsch:

Alles suv, oder Was? Jedes siebente in Österreich zugelassene Auto ist bereits ein SUV! Und wie es aussieht, wird

V

or einigen Jahren sind viele Hersteller davon ausgegangen, dass SUVs so ­etwas wie eine vorübergehende Modeerscheinung seien.

Heute sprießen die SUV-Modelle wie Frühlingsblumen in den Fertigungshallen. „Der SUV-Anteil am Gesamtmarkt in Österreich beträgt derzeit 13,8 Prozent! „Wir sind der Meinung, dass sich der momentane Trend fortsetzen wird, hier allerdings würden

wir die Konzentration auf die Rubrik der C-SUV sehen“, gibt sich der Geschäftsführer von Hyundai Österreich, Hansjörg Mayr, optimistisch. Die Koreaner sind ein gutes Beispiel dafür, dass diese Fahrzeugklasse ein Standbein für eine Marke sein kann. Jedes fünfte Auto (20,6 Prozent), das Hyundai verkauft, ist ein Sport Utility Vehicle! Warum werden aber diese höher gestellten Autos überhaupt gerne gekauft?

Praktisch. Ein SUV ist garantiert nicht so schnittig wie ein Sportwagen, kostet in der Regel mehr als die „Normalos“, und der Verbrauch ist auch ­etwas höher. Antwort: Durch die erhöhte Sitzposition ergibt sich ebenso ein Sicherheitsvorteil, wie durch den Allradantrieb.

Bequemes Ein- und Aussteigen sowie Beladen sind ebenfalls ein wichtiger Kauf-anreiz. Das Argument, das SUV sei ein Spritvernichter, ist heute nicht

Honda CR-V: In ­Österreich ist der CR-V so etwas wie ein Verkaufs-Zugpferd bei Honda.

Das SUV wird ­bereits seit 1996 gebaut! Starttermin des neuen CR-V ist Herbst 2012.

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92 Weekend Magazin

UV Das Ur-S

mehr ganz richtig. Große SUV brauchen zwar definitiv mehr als eine Limou­sine, aber heute sind die „Riesen“ fast ein Nischenprodukt. Die meisten entscheiden sich für eine kompakte Variante in der Größe eines VW Tiguan oder sogar darunter. Diese SUV-Klasse schafft zum Teil einen Normverbrauch von etwa fünf Liter! Bleibt noch die Frage, was ein SUV überhaupt ist. Die Hersteller übertreffen sich derzeit mit Be-

Fotos: werk, hersteller

sich dieser Trend auch fortsetzen. Die Spritfresser von gestern sind heute die Alternative:

pöse Der Pom

bte Der Belie

Fotos: werk, hersteller

Hyundai Santa Fe: 2,5 Millionen Santa Fe wurden bisher weltweit verkauft. Der Neue wirkt etwas aggressiver und kommt noch dieses Jahr zu den Händlern.

zeichnungen wie „Crossover“.

Gemeint ist damit aber immer ein Fahrzeug, das sowohl im leichteren Gelände als auch auf den Straßen eine gute Figur macht, eine erhöhte Sitzposition bietet und als Allradler angeboten wird. Ist nun ein Geländewagen auch ein SUV? Optisch wirken die echten Geländefahrzeuge immer mehr wie ein SUV. Hansjörg Mayr dazu: „Die Trennlinie liegt für uns eindeutig in der Geländetauglichkeit. Jedes reine Geländefahrzeug sollte über

­ ntersetzungen, unterschiedU lichst angeordnete Differen­ ziale und entsprechende Bodenfreiheit verfügen. Ein SUV ist in unserer Definition ein Allrounder, der sowohl Onroad als auch Offroad einsetzbar ist.“ Die SUVs sind ­übrigens schon lange keine Männersache mehr. Vor allem im boomenden Segment der Kompakten sitzen zunehmend mehr Frauen, die wie die Männer etwas über den Dingen stehen (fahren) wollen.

Werner Christl

Bentley EXP 9F: Auch Bentley will mit dieser Studie zukünftig am SUV-Kuchen mitnaschen. 600 PS sollten für noble Fahrwerte reichen.

Mitsubishi Outlander: Der im Herbst startende Outlander wird 2013 sogar als Plug-in-­ Hybrid-Benziner mit Allradantrieb verfügbar sein. Zu Beginn gibt es je einen Diesel und Benziner (150 PS).

-in-SUV g lu P s a D

Leidenschaftlich anders.

Beim European Tuning Showdown kommt die Elite von Europas best-getunten Privatautos, um gegeneinander anzutreten.

250 Aussteller – über 1.000 Autos

10. Tuning World am Bodensee

MEHR FAHrSPASS BEI WENIGER VERBRAUCH

Messe Friedrichshafen: Europas größte und führende Tuning-Messe feiert vom Samstag, 28. April bis Dienstag, 1. Mai sein zehnjähriges Jubilum. eit zehn Jahren zählt das Gelände der Messe Friedrichshafen zum heißen Szene-Hotspot der europäischen Tuninggemeinde und Sammelplatz der Spitzenvertreter der Automobil-Veredler, des Zubehörmarkts, internationale Automobilmanufakturen, Medienvertreter und Tuningbegeis­ terte aus aller Welt auf rund 95.000 m2 Ausstellungsfläche.

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Rahmenprogramm. Dabei ist die erfolgreiche Messe längst nicht mehr nur eine Plattform für die Zubehör- und Nachrüstbranche. Selbst die Automobilindustrie und deren Erstausrüster treten in Friedrichshafen in den direkten Dialog mit Fachbesuchern und Endverbrauchern und locken Gäste aus der Schweiz, Liechtenstein, ­Österreich und Ita­lien. Auch das

b­ erühmte Rahmenprogramm mit seiner Mischung aus Entertainment, Dynamik und Fahrerlebnissen wird wieder für ­Begeisterung sorgen. Öffnungszeiten & Eintritt.

Das Messe-Event ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 13, ermäßigt und im Vorverkauf 11 Euro. Im Vorfeld können Besucher Eintrittskarten online sichern. Karten für die Abendveranstaltungen gibt es über www.reservix.de und an den Tageskassen. Mehr Infos unter www.tuningworldbodensee.de und www.facebook.com/ tuningworldbodensee n

Eines der Highlights neben der Wahl zur Miss Tuning 2012 ist die erstmalige Durchführung des European Tuning Showdown am Bodensee.

Fotos: Messe Friedrichshafen

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Kniefreiheit im Fond inakzeptabel spießig finden, du heute ganz besonders große Ähnlichkeit mit George Clooney hast und der Sommer niemals enden wird ... Selbst wenn man träumt, sorgen Rückfahrsensoren für die optimale Sicherheit. Blue & Me mit Sprachsteuerung und die Lenkradfernbedienung halten die Hände bequem am eleganten Lederlenkrad. Klimaanlage, 7 Airbags, CD-Radio etc. verstehen sich von selbst.

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lichen volumengewichteten CO 2 -Emissionen der meistverkauften Automarken im Gesamtjahr 2011 in Europa. Symbolfotos. Alle Beträge sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise bzw. Aktionspreise inkl. Händlerbeteiligung, MwSt. und NoVA. lt. NoVAG idgF. Angebot freibleibend, solange der Vorrat reicht. 1) Aktion gültig bei Eintausch eines gebrauchten Fahrzeuges das älter als 2 Jahre ist. Eintauschfahrzeug muss auf den Käufer mind. 3 Monate angemeldet sein. Aktion nur gültig für ein Fahrzeug pro Kunde bei Kaufabschluss eines neuen Fiat PLUS Modells.

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Die Orangenhaut hat keine Dellen, aber dafür viele sportliche Kanten.

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Boxer in Orange

Der Boxer-Diesel boxt einen gehörig nach vorne – ohne Tiefschläge an der Zapfsäule.

Super Boxer-Diesel, gutes Fahrwerk, solide Verarbeitung, aber ein wenig „liebevoll“ gestaltetes Cockpit.

Die Innereien. Punkto Verarbeitung im Innenraum kann man die Japaner ruhig loben.

Die Armaturen sind übersichtlich angeordnet, und alles wirkt ziemlich robust. Allerdings wurde sehr viel Hartplastik verbaut – und ein bisschen mehr Liebe zum Detail würde nicht schaden. Insgesamt wirkt der Arbeitsplatz sportlich und passt damit gut zum dynamischen Äußeren.

Die Platzverhältnisse sind überraschend gut. Sogar die Fondpassagiere mit 1,90 m müssen den Kopf nicht ein­ ziehen. Auch der Sitzkomfort passt, ohne Wenn und Aber.

Wer sportlich-aggressiv daher kommt, darf sich keinesfalls wie eine Komfortschaukel fahren lassen. Der Subaru XV ist relativ straff abgestimmt und fährt sich in den Kurven völlig unproblematisch. Und dass Subaru die Allradtechnik im Griff hat, ist ohnehin nichts Neues. Dazu kommt ein gut in der Hand liegendes Lenkrad. Wer will, kann sich sogar ins leichte Gelände wagen.

Die Bodenfreiheit beträgt 22 Zentimeter.

oxer haben oft eine ka­ putte Visage. Im Gegensatz dazu hat der Boxer von Subaru ein unverbrauchtes sportliches Gesicht. Ob die Konkurrenz durch den neuen XV k. o. geht? Immerhin steht der Japaner mit „Mitbewerbern“ wie BMW X1, VW ­Tiguan oder Q3 im Ring – und die schlagen hart zu, wenn es um Verkaufszahlen geht.

Der Boxer im Ring. Mit dem schon aus dem Impreza bekannten Vierzylinder-BoxerDiesel (147 PS) lassen sich schnell Meter machen. Sicher eines der besten Aggregate auf dem Markt. Schon bei etwa 1.600 Umdrehungen pfeift Freund Turbo! Der Verbrauch wird vom Werk mit 5,6 Liter angegeben. Im Test waren es etwa erfreuliche 7 bis 7,5. Beschleunigt wird in 9,3 Sekunden auf 100 km/h. Die Lauf­ruhe eines Boxermotors ist ohnehin Gesetz. Alternativ gibt es auch noch den XV als Benziner mit 114 PS. Der ist zwar um einiges weniger spritzig, aber dafür um einiges günstiger.

Die 1.6 Comfort Variante kostet immerhin EUR 5.000,– weniger als die größere Dieselversion! Und noch etwas spricht für den Benziner. Ihn gibt es mit einem Automatikgetriebe. Wer also damit leben kann, dass er von 0 auf 100 km/h 13,1 Sekunden braucht, kann auf den Selbstzünder verzichten.

Video zum Test gibt es in der iPad-Ausgabe und auf YouTube unter www.youtube.com/WeekendMagazinAT oder per QR-Code mit einem Klick.

Das

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96 Weekend Magazin

Fazit. Sehr guter Boxer-­ Diesel-Motor, geringer Verbrauch, leicht sportliches Fahrwerk, ausgereifter Allradantrieb – dafür steht der XV. Für den Subaru spricht auch die Haltbarkeit. Werkstättenbesuche sollten eher die Ausnahme sein, was man auch aus den diversen Pannenstatistiken herauslesen kann. Der Innenraum könnte allerdings eine Spur „liebevoller“ behandelt werden. Die Preise: Einen 1.6 i Classic (Benziner) gibt’s ab 24.990,–.

Für den 109-PS- Diesel legt man dann schon EUR 30.990,– auf den Tisch.

Und der 147-PS-Selbstzünder kommt auf EUR 31.990,–.

Werner Christl

Die Wertung Cockpit

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum

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Fahrwerk

■■■■□ Fotos: weekend magazin

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Aufreger der Woche BOBBI SUE LUTHER

Außerirdisch

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98 Weekend Magazin

Fotos: LICKERISH LTD / LICKERISH / PICTUREDESK.COM

Wandlungsfähigkeit ist eine der Stärken von Bobbi Sue Luther. Die 33-Jährige ist als Model, Schauspielerin und Produzentin tätig. Ihre erfolgreichste Metamorphose vollzog die US-Amerikanerin jedoch im TV-Serien-Hit „Star Trek“: In der Enterprise-Episode „Borderland“ spielt sie ein orionisches Sklavenmädchen – grünhäutig und im knappen Bikini. Seitdem wird Bobbi Sue von der weltweiten Star-Trek-Fangemeinde verehrt und gilt als ­heißestes außerirdisches Pin-up-Girl.

➜

Sexy Meryl. Penélope Cruz

gestand, dass sie sich von Schauspiel-Kollegin Meryl Streep sexuell angezogen fühle.

➜ Parkpanne. Peinlich! Sängerin Demi Lovato fuhr beim Einparken beinahe Ex-Beatle Sir Paul McCartney über den Haufen. ➜

Ja-Sager. Mr. Big-Darsteller Chris Noth, aus der Kultserie „Sex and the City“, heiratete seine um 27 Jahre jüngere Freundin.

Ludesch

Fotos: apa/epa, David Fisher/Rex Features/picturedesk.com, APA/EPA, APA/EPA, Heimo Oesterreicher, manfred baumann, Netz für Kinder, Udo Mittelberger

Generalprobe

S GF Matthias Ammann, Projektleitern Judith Eckmayer, Obmann holzbau_kunst Herbert Brunner und Vorstand Johannes Ortner (Raiffeisenlandesbank) (v. li.).

tilgerecht im Walgauer Gemeindezentrum ganz aus Holz wurde die Aktion „kumm ga luaga“ von ­vorarlberger_holzbaukunst und Raiffeisenlandesbank präsentiert. Am 5. Mai bieten wieder über 40 Bauherren von Holzbauten Einblick in ihre Objekte.

www.holzbaukunst.at

Bregenz

„Gute“ Falschparker Bei Glas Marte zahlte jeder Mitarbeiter, der auf dem Firmenfahrzeug-Parkplatz anstatt am Mitarbeiter-Parkplatz sein Auto abstellt, pro Tag € 5,– an „Netz für Kinder“. Das „Strafgeld“ wurde von der Geschäftsleitung verdoppelt.

Sprüche-Klopfer.

Als Dankeschön ein Smilestone vom Netz für Kinder: GF Martin Feigl Ich bin ein blinicht so recht, was ich (Glas Marte), Franz Abbrederis, Günter eiasdfasd sdfas Böhler (Glasasdfa Marte) (v. dfdas li.). ist.

Star-Fotograf Manfred Baumann hat Sprichwörter fotografisch in Szene gesetzt.

Armin Assinger und seine Frau posieren für „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“.

Gala-Abend mit Melanie Griffith

Red Ribbon Concert

Auf Hollywoodstars wie Melanie Griffith oder Sopranistin Patricia Petibon kann man am „Red Ribbon Celebration Concert“ am 18. Mai (ab 19 Uhr) – dem Vorabend des Life Balls – im Wiener Burgtheater treffen. ­Karten ab 30 Euro sind im Internet unter www.burgtheater.at erhältlich.

Robert Pattinson

Carmen Electra

In Twilight spielt er den furchtlosen Vampir. In der Realität ist TeenieIkone Robert Pattinson aber nicht ganz so mutig: In einem Interview erzählte der Mädchenschwarm, dass er panische Angst vor Clowns habe.

Wer hätte das gedacht?

Hydrophobie heißt die Angst vor Wasser. Darunter leidet auch ExBaywatch-Nixe Carmen Electra. Die Skandalnudel hasst das nasse Element und kann deswegen nicht einmal schwimmen.

Nicht zum Lachen!

Wasserscheue Nixe

Und zum nächsten Event mit einem roten Bob! Ein echter Blickfang sind Sie mit diesem kessen Bob. Glänzende Highlights geben dem feurig-scharfen Look die letzte Würze.

Heidi kastner im weekend Magazin interview

dem bösen auf der spur Mit ihren TV-Einblicken in die Abgründe der Seele hat sich Heidi Kastner nicht nur in Österreich einen Namen genacht. Ob „Inzest-Monster“ Josef F. oder „Eiswitwe“ Estibaliz C. – die Forensik-Chefin der Landesnervenklinik Linz punktet auch in der Spiegel-TV-Reihe „Die Gesichter des Bösen“ mit scharfsinnigen Analysen.

Heidi Kastner: Jeder hat gelegentlich böse Gedanken. Das Böse gehört zum Menschsein wie das Gute.

Stationen ihrer Karriere 1998. Nach Abschluss ihrer Facharztausbildung in Psychiatrie und Neurologie arbeitet Heidi Kastner im psychiatrischen ­Konsiliardienst der Justizanstalt Garsten.

1999 bis 2004. Kastner ist Stellvertreterin des ­Ärztlichen Direktors der Psychiatrischen Klinik Wels.

Für die Justizanstalt Wels entsteht 2003 unter ihrer Leitung eine forensische Abteilung.

2005. Mit 1. November wird Heidi Kastner zur ­Primarärztin der Abteilung für Psychiatrie mit ­forensischem Schwerpunkt (Betreuung im Straf- bzw.

Maßnahmenvollzug) an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg in Linz bestellt.

2008. Die Straftaten von Josef Fritzl kommen ans Licht. Das Inzest-Drama von Amstetten ist Kastners bisher größter Fall.

2009. Heidi Kastner macht als Autorin von sich reden.

Ihr Buch „Täter Väter“ beschäftigt sie sich mit der ­Normalität des Bösen. In Interviews stellt sie ­Gewalttätern die Frage, was in ihren Köpfen vorgeht.

2010. Heidi Kastner feiert den Einzug in unser Wohnzimmer. Sie ist eine gefragte Expertin in diversen Dokumentationen: „Die Gesichter des Bösen“, „Täter Mensch: Das Böse in uns“, „Das Böse nebenan – wenn Menschen zu Bestien werden“, ...

2011. Mithilfe von Heidi Kastner feiert Markus Schleinzers Film „Michael“ eine gelungene ­Premiere. Kastner ist maßgeblich an der Entstehung des pädophilen Charakters von Täter Michael beteiligt.

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100 Weekend Magazin

Weekend: Und warum sind wir so fasziniert davon?

Heidi Kastner: Extremes zieht uns an. In Gedanken nehmen wir vermeintlich an schreck­ lichen Szenarien

teil – und empfinden dabei ein woh­liges Gruseln.

Weekend: Was macht eine ­forensische Psychiaterin?

Heidi Kastner: Neben der öffentlichen Gutachterei gehören die psychische Betreuung ­sowie die Behandlung von Maßnahmepa­tienten zu meinen Aufgaben. Weiters behandle ich Inhaftierte und bin auch für die forensische Nachbehandlung zuständig.

Weekend: Inzest-Drama von Amstetten: War es spannend das psychologische Gutachten über Josef F. zu erstellen?

Heidi Kastner: Das würde ich nicht behaupten. Die Schuldfrage war ja von Anfang an klar. Spannend ist ein Fall dann, wenn er sich nicht so einfach ­erschließen lässt.

Weekend: Österreich wartet auf den Prozess von Estibaliz C. Sie wurden mit der Untersuchung der „Eis­witwe“ beauftragt.

Zu welchem Schluss sind Sie gekommen?

Fotos: wilfried skledar

W

eekend: Woher kommt das Böse?

Schlummert es in uns allen?

Bernhard Kaserer (Vertrieb Post AG), Reinhard Büchele (Leiter Postamt Bregenz) und Andreas Jordan (Verkaufsleiter Vlbg./Tirol Post AG) (v. li.).

Bregenz: Neues

Vieles wird schöner dargestellt und als ,normal‘ interpretiert, doch Handlungen lügen nie.

Heidi Kastner, forensische Psychaterin, über das scheinbar Normale.

ein laufendes Verfahren handelt, kann und darf ich darüber keine Auskunft geben.

Weekend: Wie erstellen Sie ­Täterprofile?

Heidi Kastner: Das Wichtigste ist der direkte Kontakt. Ich beobachte genau, ob Gestik und Mimik stimmig sind. Ich muss so viel wie möglich von meinem Gegenüber wissen.

Weekend: Wollten Sie diesen Beruf schon immer ausüben?

Heidi Kastner: Ich bin zufällig zur Psychiatrie gekommen.

Mein Wunsch war, als Gerichtsmedizinerin zu arbeiten.

Weekend: Haben Gutachter Macht über Menschen?

Heidi Kastner: Das ist eine Frage des Standpunkts. Aus Sicht des Begutachteten heißt die Antwort Ja. Denn als Gutachter stellt man Weichen für die Zukunft eines Menschen.

Weekend: Sie arbeiteten als Beraterin für Regisseur Markus Schleinzer und dessen Film „Michael“. Welche Tipps gaben Sie Schleinzer?

Heidi Kastner: Ich habe das

Drehbuch gelesen und bin gemeinsam mit Markus alles durchgegangen. Es geht um ­einen Pädophilen, der einen Zehnjährigen gefangen hält.

Der Charakter von Michael ist deswegen so scheußlich, weil er emotional leer ist.

Weekend: Wie schalten Sie privat ab? Analysieren Sie auch Ihre Freunde?

Heidi Kastner: Natürlich sensibilisiert mich meine Arbeit, aber ich analysiere meine Umgebung nicht. Abschalten kann ich bei klassischer Musik oder mit meinem Hund.

Fotos: A. Willam

Heidi Kastner: Da es sich um

Partner-Konzept

Die Zukunftsstrategie der gemeinsamen Standorte präsentierten BAWAG P.S.K. und die Post AG ihren Businesskunden am Beispiel des „neuen“ Postamts in Bregenz. Mit dabei Sabine Sams (Rohner Zelte Wolfurt), Christoph Sögner (Café Montfort Bregenz), Notar Ivo Fussenegger, Präsident Vlbg. Handball Alexander Knauth, Hans-Peter Blaschitz (Leiter BAWAG P.S.K. Vertriebsdir. West) u. v. m.

TOP: Bis Ende 2012 bieten 18 Standorte in Vorarlberg die neuen gemeinsamen Dienstleistungen von Post & BAWAG P.S.K.

BAWAG P.S.K. Geschäftskunden-Team: Daniel Kiss, Manuela Fitz und Stefan Hogl (Leiter Vertriebsdirektion (Vlbg./Tirol) (v. li.).

Anwalt Richard Kempf, LAbg. Silvia Benzer und Anwalt Fritz Schuler (v. li.).

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Weekend: Ihre Wünsche?

Heidi Kastner: Der Aufbau

einer forensischen Jugendpsychiatrie in Österreich.

Weekend: Sie werden als Österreichs beste Gutachterin gehandelt. Ein Lob? Heidi Kastner: Natürlich freut es mich, wenn meine Arbeit geschätzt wird. Aber gelegentlich kommt es auch schon mal vor, das es heißt: „Nicht schon wieder die.“ Simone Schinnerl

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Weekend Magazin 101

Dornbirn:

„ambros fine clothing“

WK-Präsident Manfred Rein mit den inside Dornbirn-Ladys Heidi Mark und Rosmarie Schwendinger.

Margit Rüdisser, Ambros Mayer und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Waltraud und Helly Kumpusch (Hellywood Music) mit Moderatorin Daniela Marte.

Sabrina Nachbaur, Susanne Salvato und der Innungs­ meister der Friseure Günther Plaickner mit Edeltraud.

Eva Molnar mit Mutter Margit Thielmann (O. Rein).

DSDS-Teilnehmer Gitarrist Joel Havea sorgte gekonnt für den musikalischen Background.

Veranstalter Martin Hefel (FH Vorarlberg) und Isabella Natter-Spets (Leiterin Designforum) mit Referent Martin Dechant (Chef IKP Vorarlberg) (v. li.).

Hausherr Norman Huber mit den „Pomellato-Damen“ Layla Bellezza und Francesca Sonaglio.

Dornbirn: „Bewegtes“ Designforum Das topaktuelle Thema „Bewegtbild Kommunikation“ am Beispiel der aktuellen Kampagne des Vorarlberger Handels präsentierte das Designforum im Campus Dornbirn. Es diskutierten Ulli Herburger (GF Medienzoo), Markus Meier (Hypo Immo), Vorstands-Vorsitzende Stefanie Walser (Junge Wirtschaft), Dietmar Hefel (Bed & Sleep) u. v. m. TOP: Nächste Pecha Kucha Night am 14. Juni um 20.20 Uhr im Design­ forum. Wer sich präsentieren will: Mail an 20-20@pechakucha.at

Geschäftsführer Roger Jaquat (Mi.) freute sich über den Besuch von Roland Schneider und Herman Fercher (GF Lech-Zürs Tourismus).

Fotos: F. Nussbaumer

Eine Liebeserklärung, die Herzen höher schlagen und die Gefühle der Betrachter hell aufleuchten lassen, vermittelt der Anblick der Kollektion „m’ama non m’ama“ von Pomellato bei Huber Uhren und Schmuck in Lech. Unter den interessierten Gästen durfte das Huber-Team auch Caroline und Markus Walch (Haus Roggal), Anita und Gerold Strolz (Auenhof), Daisy Hoch (Sonnenburg), Nicole und Clemens Walch (Hotel Gotthard), Sabine Herbholzheimer (Freschen Rankweil), Evi & Ulf Markowski, Margarethe und Karl Pichler sowie Dr. Xaver Greber mit Familie begrüßen. TOP: Auffallend war die herzliche Stimmung in den edel gestalteten Präsentationsräumen.

Models Ines und Livia von der TeamAgentur.

Lisa Seegerer, Jule Cochrane, Astrid Freudemann und Gabriele Grabher – das sympathische Team von „ambros fine clothing“.

Lech: Pomellato bei Huber

50+ Model Gerlinde Kästle mit AurelioGF Axel Pfefferkorn und Karin Williams (Huber Geschäftsleitung) (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

ach kurzer Umbauzeit präsentiert Ambros Mayer im neuen, eleganten Ambiente auf 180 Quadratmetern anspruchsvolle Damen- und Herrenmode mit passenden Schuhen, Taschen und Accessoires. Top: Bei „ambros“ finden Sie die topaktuelle Frühjahrsmode von Marc Cain, Marithé & François Girbaud, Ralph Lauren, Hugo Boss, Armani Collezioni, Baldessarini, Princess goes Hollywood, Steffen Schraut, Windsor und Ermenegildo Zegna Sport.*

Marketingteam Dornbirner Spar­ kasse: Christel Schwendinger (Leitung), Verena Amann (Assistentin), Verena Ilmer (Ländle Ticket) und Sabine Flatz (Grafik) (v. li.).

Fotos: A: Willam

Model und Schauspieler Mike Galeli mit Renate, Dion und Noah.

N

spitzar-Team: Martin Bahl (Head of Digital), Sonja Ostermann, Tanja Haag & GF Sergej Kreibich (v. li.).

Das s.Oliver-Team eröffnet den neuen Store mit über 230 m2 im Zimbapark: Birgit Kofler, Renate Feuerstein, Eveline Lacher, Rita Cip und Christine Tscholl (v. li.).

Bürs: Neuer

s.Oliver im Zimbapark

E

ines der führenden Mode- und Lifestyle-Unternehmen Europas, s.Oliver, eröffnete kürzlich seinen neuesten Shop im Zimbapark Bürs. Modern, wertig und detailverliebt erleben die Fashionistas die Lifestylewelten Casual women, QS by s.Oliver female & Accessoires by s.Oliver ganz nah im Vorarlberger Oberland. TOP: Ein Live-DJ sorgte Erster Einkauf bei s.Oliver: während der Eröffnung mit seinem Marion Brugger und Herlinde Sound für perfekte Einkaufsstimmung.

Tscholl (beide Stiefelkönig).

Fotos: Udo Mittelberger

www.alpen-herz.at Wibke Adler (s.Oliver Salzburg) mit Kundin Helga Tscholl (v. li.).

Das Zimbapark-Team: Walter Simma (Center Manager), Bettina Kaljo (Marketing) und Bettina Bitschnau (Office) mit Alexander Blang (s.Oliver Österreich) (v. li.).

ROMANTIK & SPA

ALPEN-HERZ  2 Nächte im romantischen Herz- od. Kuss-Zimmer  Verwöhn-Pension mit Kuschel-Frühstück, Nachmittags-Vitalbuffet und 6-gängigen Diners  Benützung der Wellness- und Wasserwelt, natürlich auch am Abreisetag bis 18 Uhr kostenlos  Bademantel, Badetücher, Badeslipper  Seilbahnpass & Bus Fiss-Serfaus-Ladis  Schoko-Fondue im Zimmer mit einer Flasche Sekt  Ein Betthupferl ab € 242  Ein Alpen-Herz p. Pe ,-Kuschel-Kissen rs

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Palmers präsentierte die neueste Bademode

Fotos: Zimbapark

Bürs: Fashion-Days im ZIMBAPARK Erstmalig wurden im Rahmen der Fashion-Days im ZIMBAPARK die aktuellen Frühjahrskollektionen mit Modenschauen direkt in den Shops präsentiert. Das interessierte Publikum konnte zwei Tage hautnah und bei freiem Eintritt die neuen Farben, Stoffe und Modetrends des Frühjahrs/Sommers 2012 erleben. TOP: Unter dem anwesenden Publikum wurden außerdem 5 x 500-Euro-ZIMBAPARK-Modegutscheine verlost.

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Romantik & Spa Alpen-Herz Familie Schmid  Dorfstr. 40 A-6532 Ladis/Tirol/Österreich  +43 5472 28 065  info@alpen-herz.at

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Weekend Magazin 103

Dir. Christian Schützinger (Vlbg. Tourismus), Obmann Wolfgang Beck (Fachgruppe Seilbahnen) und WK Industrie-Obmann Christoph Hinteregger (Doppelmayr) (v. li.).

Bregenz:

Gipfeltreffen der Seilbahnen Ein Umsatzplus von 2,9 Prozent und bis zu 4 Meter Naturschnee sorgten für zufriedene Gesichter bei der 44. Vlbg. Seilbahntagung im Festspielhaus: Michi Manhart und Christoph Pfefferkorn (Skilifte Lech), Manfred Blum (Illwerke Tourismus), Roman Sandrell (Silvretta Montafon), Herbert Kaufmann (Karren/Dornbirn Seilbahn), Obmann Helmut Blank (Bregenzerwald Tourismus) u. v. m. waren vor Ort. TOP: Jedes Skigebiet ist ein modernes und zeitgemäßes „Fitnesscenter“, in dem jeder die Einheiten Thomas Übelher (Skilifte Warth), Marbod Lingennach seinen persönlichen höle (Lifte Damüls), Petra Weithaler (Ski Data) und ­Möglichkeiten nutzen kann.

Markus Simma (Betriebsleiter Lifte Damüls).

Bgm. Mandy Katzenmayer (re.) und StR. Arthur Tagwerker (li.) gratulierten den Brüdern Peter, Dietmar und Werner Schennach (v. re.) zur gelungenen Neugestaltung des Bürogebäudes.

Voller Stolz: Senior Karlheinz Schennach mit Selina und Hansi Hager (v. re.).

Mario Reiter und Dr. Richard Fischer (Präsident GC Montfort) (v. li.).

LR Erich Schwärzler mit dem Ziegenverband-Team: Obfrau Auguste Gaßner, Gerda Held (Vermarktung) und GF Christoph Vonblon (v. li.).

Dornbirn: Gourmet-Kitz-Essen

Bludenz: Bürohaus Schennach eröffnet

Großer Eröffnungsabend der Ziegenkitz-Gourmet-Wochen durch Ländle Marketing und Ziegenzuchtverband im HotelRestaurant Rose in Dornbirn. Die Ländle-Ziegenhalter genossen das 4-Gang-Menü und zum Abschluss eine Ziegenkäseplatte X-Large: Monika & Daniel Reisch aus Thüringen, Richard und Brigitte Rensi aus Höchst, Bruno Gaßner aus Frastanz, Klaus und Rosina Kaufmann aus Dornbirn u. v. m. TOP: Ziegen live gibt es am 28. 4. in Schwarzenberg, 1. 5. in Giesingen, 6. 5. in Ludesch, 13. 5. in Hörbranz. Info: T 0664/4231595.

Fotos: F. Nussbaumer

Auf dem ehemaligen Rinderer-Areal wurde kürzlich ein neu adaptiertes Bürogebäude eröffnet. Neben den zu vermietenden Büro- und Lagerflächen präsentierten die „Schennachs“ auch eine Dieseltankstelle. Unter den interessierten Gästen wurden auch Transportunternehmer Gerhard Schennach mit Ilse, Martin Wagner (Wagnertech), Thomas und Bettina Liepert, Steuerberater Heinz Liepert mit Michaela, Norbert Kurzemann (RIKU) und Alexander Schallert (Volksbank) gesehen. TOP: Die Büro- und Lagerflächen können in fast allen Größen angemietet werden.

Sieger der Sonderwertung Andrea Sohm und Wolfgang Kopf.

Fotos: Veranstalter

117 Sportler stellten sich der Herausforderung eines Riesenslaloms in Laterns und eines 9-Loch-Turniers auf dem Golfplatz in Rankweil. Bei allem sportlichen Ehrgeiz kam auch der Spaß nicht zu kurz. Als Tagessieger ließen sich Beate Ganahl und Lucas Hepberger am Abend im Hotel Montfort in Feldkirch feiern. TOP: Organisator Mario Reiter und sein Team sind stolz, mit dem Ertrag der Veranstaltung die Ski- und Golfjugend in Rankweil sowie die Stiftung Jupident zu unterstützen.

Fotos: Ländle Marketing/Achberger

Gabi Strolz (Seilbahn Schnifis), Andrea Brunner (Sonnenkopf) und Maria Seidel (WK Seilbahnen) (v. li.).

Rankweil/Laterns: Mario Reiter Ski & Golf

Fotos: Udo Mittelberger

Klaus Wiethüchter (Skilifte Warth), Egon Böhler (Doppelmayr), Eugen Nigsch (Bergbahnen Brandnertal), Roland Fritz (Steurer Seilbahnbau) (v. li.).

Das Team ICW: Dr. Michael Hubmann, Laura Burger, DDr. Oliver Hächl und Dr. Wolfgang Burger (v. li.).

Dir. Landwirtschaftskammer Gebhard Bechter mit Gattin Brunhilde und „Ziegenpionier“ Ingo Metzler (Metzler Käse-Molke Egg) (v. li.).

Alwin Denz (Bürochef LR Schwärzler), Caroline Sagmeister-Strele (Ländle Marketing), Gastgeber und Koch Josef Spiegel (Rose Dornbirn), GF Matthias Marxgut (Ländle Marketing) (v. li.).

Dornbirn:

INSIDE DORNBIRN 2012

A

Fotos: Udo Mittelberger

nlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung lud die Werbegemeinschaft inside Dornbirn zum Rundgang ins exklusive Luger Areal im ehemaligen Möbelhaus Luger, das nur einen Steinwurf vom Marktplatz entfernt liegt und in Bälde eröffnet wird. Zur anschließenden Versammlung in der „wirtschaft“ im WIFI-Campus kamen zahlreiche inside-Mitglieder, Freunde, Partner und Politiker, u. a. Vize-BM Martin Ruepp, die Stadträte Guntram Mäser und Martin Konzett, Stadtplaner Markus Aberer, inside-Ehrenobmann Martin Bargehr (Bäckerei Spiegel), Jürgen Sutterlüty (Sutterlüty), Banker Bernhard Gobber (Sparkasse Dornbirn) u. v. m. TOP: Die beliebten inside-Gutscheine bescherten der Werbegemeinschaft einen neuen Umsatzrekord.

Claudia Giesinger (Königstöchter), Hilde Hagen (Tom Taylor), Doris Füssl (Marionnaud), Udo Feuerstein (Rhomberg Bau) und BM Wolfgang Rümmele (v. li.).

Stadtmarketingchef Herbert Kaufmann, inside-Präsidentin Heidi Mark, Dornbirn Tourismus-Obmann Gerald Peter (Hotel Sonne) und Dornbirn Tourismus-GF Klaus Lingg (v. li.).

Model und Autorin Marielle König-Moosmann (Sagmeister) zwischen den Stadtmarkt-Betreibern Fabian und Anton Fink.

Rudolf Pfeiffer (Stadtapotheke) und insideGF Rosmarie Schwendinger mit Filialdirektor Richard Karlinger (Hypo Dornbirn) (v. li.).

Elisabeth Lenz (Blumen Lenz), Annette Bohle (Daniel Feuerstein) und Christa Hase (Hase & Kramer).

Raumausstatter Walter Bortolotti mit Hannelore Rusch, Uschi Dunzinger-Präg (Präg Uhren Schmuck), Fritz Schenk (Modehaus Emi Schenk) & Reisespezialist Klaus Herburger (Herburger Reisen) (v. li.).

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Weekend Magazin 105

3D Blu-ray: „Mein Freund, der Delfin“

... ist eine App für ­beinahe alle gängigen Smartphones, die Wanderern, Joggern und Fahrradfahrern die Möglichkeit gibt, ihr Training im Nachhinein zu analysieren und mit Freunden zu vergleichen.

Und das kostenlos!

Reinhard Mey „Gib mir Musik!“. Das Live-Doppel-Album mit 26 Titeln zum großarti­ gen Konzertereignis der letztjährigen Tournee gibt’s ab 4. Mai um € 20,99. www.mediamarkt.at

Buch der Woche „Die Axt im Wald. Ibeles Feuer“ von Peter Natter.

Geldgier und Mord – der Vorarlberger Autor verar­ beitet Stoff aus seiner Umgebung zu einem rasanten Kriminal­ roman. Menschliche Funkenhexen, dubiose Gerichtsschreiber und schrullige Amtsärzte beleben die Szenerie.

Hier sind beide Krimis in einem Band; € 21,90. www.quintessence.at

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106 Weekend Magazin

Vorarlberg – das top Freizeit-Ländle in Europa Das ganze Freizeit Angebot in Vorarlberg auf einen Klick.

V

orarlberg zählt zu den Regionen Europas, welche durch ihr vielfältiges Freizeitangebot der Bevölkerung und seinen Gästen eine besonders hohe Lebensqualität bieten. Durch die besondere Lage zwischen dem ­Bodensee und den beliebten Ski- und Wanderregionen Vorarlbergs, findet der Freizeit- und Sportbegeisterte ein breit gefächertes Angebot.

Ergänzt wird dieses Angebot durch viele zusätzliche Anbieter und Institutionen aus den Bereichen Fitness, Sport, Gesundheit, Wellness, Unterhaltung Kultur usw.

Von A bis Z. Die Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe hat seit Oktober 2010 das Freizeitangebot auf der Internetplattform www.wohinheute.at zusammengefasst und bietet den Usern die einzigartige Möglichkeit, auf ­einen Klick alle wesentlichen Freizeitangebote und Veranstaltungen von A wie „Alpine Trophy“ bis Z wie „Zumba Kurs“ abzurufen. Über tagesaktuelle Veranstaltungen, Präsentation der Vorarlberger Freizeitbetriebe, Kinoprogramm, Aktionen, Wellnessangebote, Angebote der Gastronomie bis zu einem

Aktuell

nächste Woche

RoboCupJunior 2012

Legendäres Steinebach Clubbing

Vom 28. – 29. 4. findet im Event-Center Hohenems der RoboCupJunior Austria 2012 statt. Idealer Treffpunkt für roboterbegeisterte Jungprogrammierer! Alle Infos dazu gibt’s auf www.wohinheute.at

Fr., 4. 5., 20.30 Uhr, David Fussenegger-Areal, Dornbirn.

Unter anderem an den Turntables: Official Playboy Djane Portugal DJANE SEXATION. Infos unter www.wohinheute.at

monatlichen Gewinnspiel findet der User alles, was sein Herz begehrt und die Freizeitgestaltung in Vorarlberg noch attraktiver macht.

Wettervorschau und App. Jetzt neu auf www.wohinheute.at: die aktuelle Wettervorschau aus Vorarlberg, der neue Newsletter-Service – und ab Sommer 2012 wird das Angebot von www.wohinheute.at um eine spezielle App für­ topaktuelle Freizeitinfos für unterwegs erweitert. Infos dazu bei Mag. Johann ­Bitschnau unter redaktion@ wohinheute.at n

... und in 14 Tagen

Spargelwochen in Lustenau, Höchst, Rankweil ... Alle Infos: www.wohinheute.at

Fotos: Colourbox.com, Veranstalter, Hersteller

App: Endomondo

www.wohinheute.at

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Anrührendes Familien­ drama über einen ver­ schlossenen Jungen, der einen verwundeten Delfin rettet und eine tiefe Freundschaft zu dem Tier aufbaut. Mit Stars wie Morgan Free­ man & Kris Kristofferson, ab 4. Mai, € 26,99. www.mediamarkt.at

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