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Schlossbergschule Spiez: Individuelle Mode made

Individuelle Mode made in Spiez

Am 15. Mai 2014 laden die Couture Ateliers der Schlossbergschule zum Modeapéro. Im Rathaus Thun wird die neue Blusenkollektion vorgeführt, Stoffe vorgestellt, Taschen von Gallant Lederwaren präsentiert und der Prix Soroptimist verliehen.

Am Modeapéro vom Donnerstag, den 15. Mai präsentiert die Schlossbergschule im Rathaus ihre Blusenkreationen.

Die Couture Ateliers der Schlossbergschule laden am Donnerstag, 15. Mai 2014 zu einem Modeapéro ins Rathaus Thun ein. Damit sich Modebewusste für ihre Frühlingsgarderobe inspirieren lassen können, werden verschiedene Modelle aus der Blusenkollektion vorgeführt, sei es von den Ausbildnerinnen getragen oder an Büsten präsentiert. Die Blusen können anprobiert, käuflich erworben oder auf Mass bestellt werden. Stofflieferanten aus der Schweiz stellen die neuen Stoffe aus ihrer Frühlingskollektion vor und beraten gerne interessierte Kundinnen. Gleichzeitig werden die dazu passenden modischen Neuheiten von Gallant Lederwaren ausgestellt. Bei diesem Anlass wird ebenfalls der vom Soroptimisten-Club Thun veranlasste «Prix Soroptimist» vergeben. Für die Wettbewerbsaufgabe «Asienlook» haben sechs Lernende aus dem 3. Lehrjahr Outfits kreiert und hergestellt. Die Präsentation und Preisverleihung der Kreationen wird um 19.00 Uhr stattfinden.

Die Schlossbergschule Die Schlossbergschule ist eine kantonale Berufsfachschule mit den Brückenangeboten berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehre und der Lehrwerkstätte für BekleidungsgestalterInnen, ehemals DamenschneiderInnen. Durch die Fusion zwischen der Gewerblich Industriellen Berufsfachschule Thun und der Schlossbergschule werden die Couture Ateliers ab August 2014 unter dem neuen Logo IDM Spiez auftreten. Die Vollzeitausbildung der BekleidungsgestalterInnen dauert drei Jahre und schliesst mit dem Fähigkeitszeugnis ab. 43 Lernende absolvieren derzeit an der Schlossbergschule eine Berufslehre als BekleidungsgestalterInnen. Im praktischen Teil der Ausbildung wird Bekleidung nach Mass für Kundschaft hergestellt. Atelierleiterinnen und Assistentinnen vermitteln den Lernenden eine fachlich fundierte Ausbildung für den Einstieg in die Textil- und Modebranche. Egal ob eine Kundin einen Stoff mitbringt oder ein edles Material aus der grossen Auswahl an Kollektionen aussucht, ob sie genaue Vorstellungen für ihr neues Kleid hat oder nicht, im Kundengespräch wird jeder Modewunsch mit der Kundin ausgearbeitet. Die Ateliers sind auf Kundenaufträge angewiesen, damit die jungen Berufsleute zu kompetenten BekleidungsgestalterInnen ausgebildet werden können.

Text: Heidi Fries, Schlossbergschule Bilder rechts und links: zvg Bild Mitte: Carla Suter

wEITERE INfORMATIONEN

Auf www.schlossbergschule.ch erfahren Sie mehr über die Lehrwerkstätte Couture Ateliers und ihre Produkte. Schlossbergschule Spiez, Telefon 033 650 71 00

MODEAPÉRO

Datum: Donnerstag, 15. Mai 2014 von 16.00 bis 21.00 Uhr Ort: Rathaus Thun

Ein markanter Stein ragt aus den Fluten des Thunersees. Das ist der Rüttistein.

Radierung von August Mützenberg, 1910

(Original 50×70cm). Die Erneuerung der Sitzbänke ist ein Projekt der Spiez Marketing AG. Jedermann kann eine Sitzbank erwerben und so mithelfen den Weg auch nach 100 Jahren attraktiv zu erhalten.

53 72 Stimmungen am See –

Wellenschlag, schnatternde Enten, Vogelgezwitscher … Erholung pur!

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HANS WINIGER 100 JAHRE STRANDWEG SPIEZ–FAULENSEE

ca. 80 Seiten, 23 x 27 cm, gebunden ISBN 978-3-03818-015-9, CHF 29.– Ab 19. April 2014 erhältlich

HANS WINIGER 100 JAHRE STRANDWEG SPIEZ–FAULENSEE

Das Buch ist diesem wunderschönen Spaziergang gewidmet und zeigt den Weg durch die Bucht Spiez bis nach Faulensee in vielen prächtigen und interessanten Ansichten der letzten 100 Jahre.

Die Region des Thunersees im Berner Oberland gilt historisch, mystisch und touristisch als Kraftort. Milde Ufer und Täler wechseln sich ab mit steilen Gipfeln und Gärten, aber auch mit fruchtbaren Weinbergen und Alpweiden. Daher wird Spiez gerne auch als Kurort bezeichnet. Der gesamte Tourismus hat sich ursprünglich wegen der Kraft der Natur entwickelt, so dass Kurhäuser und Hotels gebaut wurden. Die Bucht von Spiez war schon immer ein ideales Siedlungsgebiet am einst fischreichen und gut schiffbaren Thunersee. Die Burg, der Schlosshügel und der Spiezberg boten ideal zu verteidigende Standorte, und die Bucht bildete einen geschützten Hafen. Noch heute erlaubt das milde Klima den Anbau von Wein. Wunderschön ist der Spaziergang dem Strandweg entlang mit Blick auf die gegenüberliegende Seeseite. Strandbad, Städtchen, Schloss Spiez und die vielen Seerestaurants bilden eine harmonische Einheit.

AUTOR HANS WINIGER, geb. 13. August 1936, wohnhaft in Spiez, dipl. Architekt ETH SIA. Sammler, Archivar und Gestalter der Sonderausstellungen im Heimat- und Rebbaumuseum

Bitte senden Sie mir ___ Ex. «100 JAHRE STRANDWEG SPIEZ–FAULENSEE» zum Preis von je Fr. 29.–

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