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Bücherperron GmbH, Spiez

Die moderne Buchhandlung im Berner Oberland mit dem aktuellen Sortiment.

Bücherperron

Pauchard, Esther: Tödliche Praxis

Ungeduldig hat man auf den neuen Kriminalroman «Tödliche Praxis» von Esther Pauchard gewartet. Und siehe da, das Warten hat sich – wenig überraschend – gelohnt! Der Wechsel von der Psychiatrie in die Hausarzt-Gemeinschaftspraxis von Franz Wasem und Beat Weibel gelingt der Thuner Autorin (43) reibungslos. Die auf eigene Faust ermittelnde Frau heisst nun nicht mehr Kassandra Bergen, sondern Melissa Braun. Und bringt sich natürlich wie ihre Vorgängerin jeweils in grosse Gefahr. 30 Jahre jung ist Melissa, trägt gerne auffällig knallige Kleider, kommt von ihrer in Meiringen wohnenden (Über)-Mutter nicht los – und ist Praxisassistentin bei Franz Wasem. Dieser streitlustige Hausarzt wird an einem nebligen Novembertag erschossen in seiner Praxis aufgefunden. Es ist natürlich Melissa, die an jenem frühen Morgen als erste auf seine Leiche stösst. Das Dumme dabei: Sie hatte am Vorabend einen heftigen Disput mit ihrem Chef – und gehört nun von Anfang an zu den Verdächtigen in dieser Mordangelegenheit. Alleine schon aus diesem Grund will und muss Melissa aktiv werden. Angestachelt von ihrer vor Selbstsicherheit nur so strotzenden Freundin SylvieAnne Bernard, die so nichts von ihren eigenen Problemen preisgeben will, beginnt die Spurensuche. Was hat es dabei für eine Bewandtnis mit dem immer rechtzeitig auftauchenden älteren Mann namens Paul Kempf, wenn Melissa in der Klemme sitzt? Und wie lässt sich erklären, dass Melissa in ihrer Tasche zwei wichtige Tondokumente vergessen konnte, die einen heissen Hinweis auf einen Patienten liefern, der tatsächlich einiges auf dem Kerbholz haben könnte? Noch so viel sei verraten: Das Finale spielt in Spiez!

Esther Pauchard mischt vital-pralle Formulierungskraft und gekonnte Spannungserzeugung mit einem wohltuenden Schuss Humor und – wie auch anders! – viel psychologischer Glaubwürdigkeit, so dass auch ihr jüngster Krimi zum puren Lesevergnügen avanciert.

Pauchard, Esther: Tödliche Praxis. Kriminalroman. 348 Seiten Klappenbroschur Preis: Fr. 25.80 ISBN 978-3-906806-06-8

Buchbesprechung von Svend Peternell, Bücherperron GmbH

Buchhandlung Bücherperron GmbH

Oberlandstrasse 2, 3700 Spiez Tel. 033 655 81 62 Fax 033 654 70 94 info@buecherperron.ch www.buecherperron.ch

FÜR BILDUNG UND KULTUR

Godi Huber liest unblutige Kurzkrimis

Freitag, 14. Oktober 2016, 20.00 Uhr, Bibliothek Spiez, Podium

Eintritt CHF 15.–

«Bruno Peretti – Bärenstark» Eine musikalische Lesung

Der pensionierte Berner Tschugger Bruno Peretti möchte sich nicht mehr zu sehr in den Lauf der Dinge einmischen. Doch wenn etwas schief läuft, ist er mit Verstand und Herz zur Stelle.

Im Buch «Bruno Peretti bärenstark» erzählt der Thuner Autor Godi Huber Kurzgeschichten aus dem Leben eines feinfühligen und scharfsinnigen Polizeikommissars, der an zahlreichen Schauplätzen in der Region ermittelt. Es sind Kurzkrimis, die immer spannend, überraschend und humorvoll, aber nie blutig daherkommen.

In der Bibliothek Spiez liest Godi Huber aus dem bärenstarken Bruno Peretti und erzählt, warum seine Krimis so kurz und so unblutig sind.

Die Musikerin Marianne Keller begleitet den manchmal etwas brummigen Bruno Peretti auf der ebenso brummigen Bassklarinette. Die Besucherinnen und Besucher erleben ein mehr als ungewöhnliches Duett.

Das Buch: Bruno Peretti bärenstark, Godi Huber, Verlag SAGE UND SCHREIBE. www.sageundschreibe-verlag.ch

Zentralstaubsauger, Vorführung

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Für alle Fälle – auf alle Fälle – seit 1949

Für alle Fälle – auf alle Fälle – seit 1949 Heinz Sollberger AG

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FÜR BILDUNG UND KULTUR

Ausstellung Holzskulpturen Andi Wendler, Spiez

21. Oktober bis 30. Dezember 2016

Vernissage: Freitag, 21. Oktober 2016, 19.00 Uhr Bibliothek Spiez

Dernière: Donnerstag, 29. Dezember 2016, 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit Jérôme Meyer und Daniel Studer

Holz ist faszinierend

Schon immer war ich begeistert vom Wald und Holz. Die riesige Vielfalt und deren Verarbeitung haben es mir angetan. So war es nur logisch, dass ich einen «hölzigen» Beruf wählte. In meiner Freizeit bin ich mit meinen Kettensägen im Holz (Wald), sei es um Brennholz zu schlagen oder zum Schnitzen. Von einem Stück Baumstamm mit aussergewöhnlicher Form oder anderen speziellen Holzstücken lasse ich mich gerne inspirieren.

Mal eckig, mal rund. Es entstehen spontan verschiedenste Skulpturen und Objekte. Unter anderem auch immer wieder liebenswürdige Gesellen mit zum Teil kantigen Konturen, welche den Betrachtern häufig ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

FÜR BILDUNG UND KULTUR

Buchvernissage Arthur Maibach

Samstag, 22. Oktober 2016, 17.00 Uhr, Kirche Einigen

Anschliessend Apéro

«Der Wunderbrunnen von Einigen» und die Wallfahrt am Thunersee

Die Laudatio hält die Einiger Pfarrerin Susanna Schneider Rittiner

Was haben Wilhelm Tell, die Schlacht am Morgarten, Winkelried, Heidi und der Wunderbrunnen der Kirche Einigen miteinander zu tun? Erst beim genauen Hinsehen erkennt man einen Zusammenhang. Es sind Sagen. Sagen, mit viel Fantasie und vielleicht einem Quäntchen Wahrheit erfundene Geschichten. Geschichten, welche zum Teil in die Geschichte eingingen und Geschichten, die als reine Fantasie dargestellt werden. Geschichten, die über längere Zeit mündlich weitergegeben und später schriftlich festgehalten wurden. Dass das kleine Dorf Einigen am Thunersee mit seiner über tausend Jahre alten Kirche eine so grosse Anzahl Sagen hat, ist dem Pfarrer Elogius Kiburger zu verdanken. Einem unermüdlichen Leser alter Geschichten, einem guten Zuhörer und einem, der es verstand, all das in Worte zu fassen und auf Papier zu bringen, so dass diese Sagen bis zum heutigen Tag in Erinnerung bleiben konnten. Möge es gelingen, dass der Brunnen von Einigen mit seinen Wunderheilungen und seinen Geschichten nicht vergessen wird und vielen Menschen den Glauben an Gott stärken oder neu anfachen kann.

Arthur Maibach wohnt in Einigen und arbeitet in Spiez im Uhrenatelier Art-Uhr. Abgeschlossener Lehrgang «Geschichte im Zeitspiegel» SGD, Akademiestudium der Geschichte, Fernuniversität Hagen. Er ist Betreuer des Dorfarchivs Einigen. Verfasser verschiedener Aufsätze in Büchern und Zeitschriften. Autor der Hans Müller Einigen Biografie und der Reihe «Spiezer Veröffentlichungen zu Geschichte und Heimatkunde».

FÜR BILDUNG UND KULTUR

Dernière im Schloss

Sonntag, 23. Oktober 2016, 16.00 Uhr, Schloss Spiez

Eintritt Fr. 20.– (inkl. Apéro)

Charles Lewinsky liest aus «Andersen»

Ein Mann erwacht und weiss nicht, wo er ist. Er weiss nur, dass er, um seinen Verfolgern zu entkommen, eine falsche Identität annehmen und sie perfekt spielen muss. Es ist dunkel, und er kann sich nicht bewegen. Sollte er in Gefangenschaft geraten sein? Hat sein Zustand etwas mit seiner Vergangenheit zu tun, die ihm immer noch in allen Einzelheiten präsent ist – bis zu dem Punkt, an dem seine Erinnerung plötzlich abbricht?

Ein unheimlicher, brillanter, spannender Roman über die unaufhaltsame Wiederkehr des Bösen.

Charles Lewinsky schreibt Hörspiele, Romane und Theaterstücke, TV-Shows und Drehbücher. Sein Roman «Melnitz» wurde in zehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Dieses Jahr feierte der Autor, Dramaturg, Regisseur und Redaktor seinen 70. Geburtstag.

Da die Anzahl der Sitzplätze im Bubenbergsaal beschränkt ist, ist Ihre Anmeldung erwünscht. Solange freie Plätze vorhanden sind, sind Sie danach auch als Spontanteilnehmer/ in willkommen.

Anmeldung zur Dernière, Lesung mit Charles Lewinsky, im Schloss Spiez

Bitte melden Sie sich mit untenstehendem Talon oder per Mail bis zum 15. Oktober 2016 an bei: Freunde Schloss Spiez Schlossstrasse 16 3700 Spiez oder freunde@schloss-spiez.ch ✁

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