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Stiller Luxus am Berg

Boutique-Hotel Berghuus Radons (Graubünden)

Stiller Luxus am Berg

Das Berghuus Radons liegt oberhalb von Savognin auf 2000 Metern über Meer.

Das wunderschöne Haus wurde aufwendig renoviert und repräsentiert jetzt hochwertiges,

einheimisches Kunsthandwerk. Entstanden ist ein Boutique-Hotel mit zwölf Zimmern,

das seinen Gästen «stillen Luxus» bietet, wie Gastgeber Fadri Arpagaus betont.

Seit Mitte Dezember 2020 bietet das Berghuus Radons «stillen Luxus» auf 2000 Metern Höhe. Im Berghuus ist einiges in Bewegung gekommen, doch der unvergleichliche Blick auf das Savogniner Bergpanorama mit dem Piz Forbesch bleibt. Das romantische Domizil liegt inmitten der imposanten Bündner Alpen in einem Maiensäss-Dörfchen in Surses – im Sommer paradiesisch mit hoteleigenem Bergweiher für die Abkühlung nach der Wanderung, im Winter direkt an der Skipiste.

Seit über 80 Jahren ist das Berghuus Radons ein beliebter Ausgangs- und Treffpunkt. Früher war das Maiensäss-Hotel ein einfaches Nachtlager und Einkehr mit schönster Sonnenterrasse für Skifahrer, Biker und Wanderer, als Zwischenstopp während spannenden Abfahrten, abenteuerlichen Trails und wunderschönen Panoramawegen. Nun wurde das historische Haus unter der Leitung der MUWI Architektur AG für ein nächstes Kapitel umfassend renoviert, saniert und ausgebaut.

Ein einzigartiges Alpen-Bijou

Zwölf stilvolle Zimmer in einem authentischen Altholzausbau warten auf Gäste, die Einfachheit, Authentizität und Bergkultur mögen. Beim Innenausbau wurde viel Wert auf natürliche, dezent luxuriöse Materialien und lokales Kunsthandwerk gelegt. So gehören etwa massgefertigte Möbel, wie ein von Hand geschreinerter Waschtisch mit Keramikwaschbecken zu den schönen Details der Gästezimmer. Auch die modernen Fernseher verschwinden hinter den Holzfenstern, die aus aufgearbeitetem Altholz gefertigt wurden. Aus den breiten Himmelbetten hat man durch die grosszügigen Fenster einen traumhaften Ausblick auf die Bergwelt. Das elegante und gleichzeitig heimelige Ambiente der Gästezimmer zieht sich durch das ganze Haus. In der gemütlich eingerichteten Cheminée-Lounge begleiten Getränke und Speisen den Austausch der Gäste. Zur Entspannung dienen auch der neue Saunabereich und Ruheraum mit Bergpanorama; Wellnessbehandlungen und Massagen gibt es auf Wunsch. Im Sommer hat man direkten Zugang zum eigenen Bergweiher.

Gastgeber Arpagaus bringt die Welt nach Radons

Den Tag verbringe man hier oben vorzugsweise mit Aktivitäten in der Natur oder geniesse einfach das «süsse Nichtstun», wie der neue Gastgeber Fadri Arpagaus vorschlägt. Mit seinem Team ist der einheimische Savogniner bereit, seinen Gästen möglichst jeden Wunsch zu erfüllen. Arpagaus ist zuständig für die Führung von Beherbergung und Küche im Berghuus Radons. Vor knapp zwei Jahren kehrte der 37-Jährige in seine Heimat zurück, nachdem er in verschieden Ländern und Kontinenten Erfahrungen gesammelt hat.

In der Arvenstube und auf der Sonnenterrasse bietet man den Gästen traditionelle Berghuus-Klassiker – kombiniert mit feinen Rezepten aus der weiten Welt. In der original erhaltenen Arvenstube l’Ustereia will Fadri Arpagaus den Duft der grossen weiten Welt verbreiten und zeigen, dass Verbundenheit zur Heimat damit nicht im Widerspruch steht. Währenddessen verwöhnt er Hotelgäste mit den wechselnden Halbpensions-Menus im neu, aber authentisch gestalteten Restaurant Steiva.

Interview mit Gastgeber Fadri Arpagaus

Welche Umsatz-, oder Renditeerwartungen haben Sie?

Fest steht: Das Berghuus Radons soll rentabel arbeiten, um sich auch laufend entwickeln zu können. Dabei hilft an schönen Wintertagen eine hohe Frequenz von Skitouristen auf der Terrasse in der Kombination mit der aussergewöhnlichen Qualität des Hotels und einer Abendkarte, die Gäste aus einem grossen Einzugsgebiet nach Radons zieht. In der Zwischensaison sind es Gesellschaften oder auch Führungsteams von Unternehmen. Sie schätzen es, einen ganz speziellen Ort ungestört und sehr privat für sich nutzen zu können.

Wie gross ist Ihr Team und welche Funktionen gibt es?

Das Team umfasst 25 Personen. Das Berghuus arbeitet dabei in vier Teams – einem Küchenteam, einem Service-Team, einem Housekeeping-Team und einem «Guest Management Team». Dabei verstehen wir uns alle als ein grosses Team, das den Gast umfassend betreut. Das Berghuus-Team hat sich zum Ziel gesetzt, das freundlichste Berghaus der Schweiz und schliesslich weltweit zu sein. Eine Ambition, die nur gelingt, wenn jede Stelle in jedem Bereich den Gast als die absolut wichtigste Aufgabe seines Arbeitsbereiches sieht. 

Wem gehört eigentlich das Berghuus Radons?

Die Liegenschaft gehört der Berghuus Radons Gastro AG. Diese ist im Besitz einer privaten Trägerschaft. Die Betriebsgesellschaft gehört zur Mehrheit mir. Ich bin Gastgeber, Geschäftsführer und trage die Verantwortung im Betrieb.

Was sind aus Ihrer Sicht die Besonderheiten im Berghaus Radons?

Das Berghuus Radons befindet sich auf 1950 Meter über Meer oberhalb eines kleinen, sehr gut und schön erhaltenen Maiensässdorfes mitten im Skigebiet. Im Winter ist das Berghuus nur mit Ski, Snowboard oder dem Schneetöff erreichbar. Gäste schätzen die neu und authentisch renovierten Zimmer sowie die herausragende Küche.

Wer hat das Berghaus saniert und neu gestaltet?

Christine Disch und Urs Mundwiler von der MUWI Architektur AG.

Und wie hat man den Umbau bzw. die Restaurierung finanziert?

Über eine private Trägerschaft.

Welche Zielgruppen peilen Sie an?

Menschen, die eine Pause vom hektischen Alltag suchen. Menschen, die mit der Verbundenheit zur Natur an einem ursprünglichen und authentischen Ort wieder Kraft finden wollen.

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fina club | brunner-group.com | © Stefan Marquardt

Spa en Suite – das Hotelzimmer im Wandel

KLAFS | ©HUBER FOTOGRAFIE

Eine Sauna im Hotelzimmer bietet Gästen eine

Rückzugsmöglichkeit und Wellness in privater Atmosphäre.

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Cocooning, Sicherheit, Privatsphäre – das sind nicht nur Trendbegriffe und Schlagworte, welche die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat. Es sind auch die Wünsche vieler Gäste auf ihren zukünftigen Reisen. Das Bedürfnis nach Sicherheit und möglichst geringem Ansteckungsrisiko können Hotels mit durchdachten Hygienekonzepten beantworten. Die Antwort auf den Wunsch nach Privatsphäre und Co cooning, also das Zurückziehen in die eigenen Bereiche, kann die Integration von unterschiedlichsten Wellness- und SpaMöglichkeiten in das Hotelzimmer bedeuten. Spa en Suite beziehungsweise Sauna und Wellness im eigenen Hotelzimmer statt im Wellness-Bereich, liegt im Trend.

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KLAFS | © TIBERIO SORVILLO

Wenn das Hotelzimmer zur Wellness-Oase wird

Hotelzimmer befinden sich in einem Wandel. Die Zeit im Zimmer beschränkt sich nicht mehr nur auf das schnelle Duschen zwischen Stadt erkunden und WellnessBereich nutzen – das Zimmer wird vielmehr zum ganz eigenen Wellness-Bereich. Ausgestattet mit einer Sauna, grosszügigen Duschen oder einer freistehenden Badewanne bieten die Räume oft alles was ein entspannter Rückzugsort benötigt. Ein Privileg der Ruhe und Sicherheit, das von vielen Gästen hochgeschätzt wird.

Aussergewöhnlich anpassbar – eine Sauna im Hotelzimmer

Nebst der Sauna auf dem Balkon oder der Terrasse gibt es auch im Inneren eines Hotelzimmers zahlreiche Möglichkeiten eine kleine, aber feine Sauna unterzubringen. Eine masseingebaute Sauna von KLAFS, dem Marktführer im Bereich Sauna und Spa kann ganz individuell an die Raumgegebenheit angepasst werden. Ecken, Nischen und Dachschrägen können optimal genutzt werden und sich zum Wohlfühlort wandeln.

Räume clever nutzen – Die Sauna S1 spart viel Platz, wenn sie nicht genutzt wird

Eine weitere Möglichkeit für privates Saunieren auch in Hotelzimmern mit geringem Platz bietet die KLAFS Sauna S1. Wie ein hochwertiges Möbelstück passt die Sauna S1 formvollendet in das Interieur exquisiter Hotelsuiten. Der Platz im Raum wird dabei clever genutzt. In geschlossenem Zustand, wenn die Sauna nicht genutzt wird, ist sie mit einer Tiefe von 60cm nicht grösser als ein gewöhnlicher

Wandschrank und benötigt nur wenig Platz. Innert 20 Sekunden kann sie per Knopfdruck zu einer voll funktionsfähigen Sauna ausgefahren werden.

[01] Der Schlüssel zum Glück in der Forsthofalm ist Holz. In den liebevoll gestalteten Zimmern lädt Holz zum Wohlfühlen ein, genauso wie die private Sauna, die in den Balkon des Hotelzimmers integriert ist. Der ungestörte Blick in die Natur ist einmalig.

[02] Kleine Räume optimal nutzen und auf Knopfdruck eine WellnessOase schaffen – das ermöglicht die ausfahrbare KLAFS Sauna S1. Im Miramonti Boutique Hotel trifft moderne Architektur auf einen atemberaubenden Ausblick in die Berge, den man auf Wunsch auch aus der Sauna geniessen kann.

[03] In der Private Spa Suite im Seehotel Waldstätterhof in Brunnen befindet sich das Dampfbad D12 Vario von KLAFS, welche dem japanischen Onsenbad nachempfunden wurde. Es verspricht ein angenehmes Badevergnügen mit zarten Wasserdampf-Wolken. Kreislauf, Durchblutung und Stoffwechsel werden dabei angekurbelt. Martin Thurnheer, Key Account Manager bei KLAFS, ist tagtäglich im Gespräch mit Hoteliers, die die Zukunft der Hotelbranche mitgestalten. «Einzelne Suiten und Zimmer werden künftig durch den Einbau einer Saunakabine ein Upgrade zur Private-Spa-Suite erhalten.», erklärt der erfahrene Wellness-Experte. Durch die breitere Diversifikation im Zimmerangebot wird man den verschiedensten Kundenansprüche gerecht. «Eine attraktive Wellness-Suite bietet den Gästen nebst einer privaten Sauna oft noch ein kleines Dampfbad, eine Dampfdusche, oder ein Whirlpool», so Martin Thurnheer. «Um noch mehr Möglichkeiten der gesundheitsfördernden Entspannung zu schaffen, empfehlen wir Zusatzausstattungen für die Saunakabine, wie beispielsweise einen Infrarotsitz oder das SANARIUM®, welches fünf unterschiedliche Klimazonen in einer Sauna ermöglicht.» Eine Sauna gewährt den Gästen durch ihre Multifunktionalität viele Zusatznutzen. 

klafs.ch

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D12 VARIO DAMPFBAD VON KLAFS

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