Jungle Time Tigers Tübingen 3. Spieltag

BARMER 2. Basketball Bundesliga

Jungle Time |  Saison 2020/21

3. SPIELTAG

SONNTAG 1.11. | 18 UHR PAUL HORN-ARENA

„SICHERHEIT BEIM MÖBELKAUF.“ 5. S I N D E L F I N G E R KUNDENSPIEGEL

4. S T U T T G A R T E R KUNDENSPIEGEL

3. C A L W E R KUNDENSPIEGEL

Untersucht: 14 EINRICHTUNGSHÄUSER Untersucht: 9 EINRICHTUNGSHÄUSER Untersucht: 9 EINRICHTUNGSHÄUSER 90,0% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad 84,9% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad 92,0% Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 94,7% (Platz 1) Freundlichkeit: 91,9% (Platz 1) Freundlichkeit: 96,2% (Platz 1) Beratungsqualität: 87,6% (Platz 1) Beratungsqualität: 93,3% (Platz 1) Beratungsqualität: 94,4% (Platz 1) Preis-Leistungs-Verhältnis: 75,2% (Platz 2) Preis-Leistungs-Verhältnis: 85,5% (Platz 2) Preis-Leistungs-Verhältnis: 82,0% (Platz 2) Kundenbefragung: 08/2020 Kundenbefragung: 10/2018 Kundenbefragung: 03/2019 Befragte (Möbel) = 871 von N (Gesamt)Befragte = 910 (Möbel) = 792 von N (Gesamt) =Befragte 913 (Möbel) = 679 von N (Gesamt) = 908

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VORSCHAU | UNI BASKETS PADERBORN Zum ersten Heimspiel der neuen Saison 2020/2021 erwarten die Tigers Tübingen die Uni Baskets Paderborn (So., 18 Uhr, Paul Horn-Arena).

Lange Zeit sah es so aus, dass die Tigers Tübingen das Spiel ohne Zuschauer austragen müssen. Anfangs der Woche genehmigte die Stadtverwaltung jedoch 500 Personen beim Heimspiel der Tigers.

Für die Mannschaft von Trainer Danny Jansson soll es das erste Spiel werden. Nachdem die Raubkatzen am ersten Spieltag spielfrei hatten, musste das Auswärtsspiel bei Phoenix Hagen aufgrund einer COVID19-Erkrankung eines Akteurs der Feuervögel zwei Tage vor dem Spieldatum abgesagt werden. „Das Team ist bereit, jetzt endlich ein Spiel unter Wettkampfbedingungen auszutragen“, sagt Jansson. Für die Paderborner um Trainer Steven Michael Esterkamp wird es bereits die dritte Begegnung sein. Nachdem man am ersten Spieltag erst in den Schlusssekunden mit 78:79 bei den wiha Panthers Schwenningen das Nachsehen hatte, schlugen die Uni Baskets im ersten Heimspiel die PS Karlsruhe LIONS mit 86:75. „Der Gegner ist natürlich schon voll im Spielbetrieb, wir hingegen noch nicht. Das ist schon

ein kleiner Nachteil“, bestätigt Jansson.

Möglichst attraktiven Basketball spielen Gegen die Paderborner haben die Raubkatzen in der letzten Saison ein enges Spiel mit 75:77 verloren. Die beiden absoluten Leistungsträger Kendale McCullum und Christoper Trapp haben den Verein verlassen, ersetzt wurden die beiden Akteure durch zwei Landsmänner aus den USA, Drew Cushingberry und Garrett Sams. Auch Martin Seiferth, Bruder von Nationalspieler Andreas Seiferth von medi bayreuth, wird nicht mehr das Paderborner Trikot tragen. Seiferth wurde an der Pader von Tom Alte von ROSTOCK SEAWOLVES ersetzt.

Demetrius Ward, Grant Benzinger und Daniel Mixich sind hingegen weiterhin Stützen im System von Esterkamp. In der neuen „Corona-Spielzeit“, in welcher alles anders ist, gibt es keine großen Zielvorgaben. „Wir möchten mit dem neuformierten Team einfach gut mitspielen, möglichst attraktiven Basketball bieten und mit allen Spielern gesund die Saison bestreiten“, wird Esterkamp zitiert.

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3. SPIELTAG | BEGEGNUNGEN Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

N.N.

N.N.

Tabellenplatz

Science City Jena

spielfrei

n. A.

31.10.2020 19:00 Uhr

Eisbären Bremerhaven

VfL Kirchheim Knights

n. A.

31.10.2020 19:30 Uhr

PS Karlsruhe LIONS

Phoenix Hagen

n. A.

01.11.2020 16:00 Uhr

ROSTOCK SEAWOLVES

Nürnberg Falcons BC

n. A.

01.11.2020 17:00 Uhr

RÖMERSTROM Gladiators Trier TEAM EHINGEN URSPRING

n. A.

01.11.2020 17:00 Uhr

wiha Panthers Schwenningen Artland Dragons

n. A.

01.11.2020 18:00 Uhr

Bayer Giants Leverkusen

MLP Academics Heidelberg

n. A.

01.11.2020 18:00 Uhr

Tigers Tübingen

Uni Baskets Paderborn

n. A.

TABELLE | VOR DEM 3. SPIELTAG +

-

1

Verein Eisbären Bremerhaven

2

2

0

4

184

141

43

1-0

1-0

2

Science City Jena

1

1

0

2

111

81

30

0-0

1-0

3

MLP Academics Heidelberg

1

1

0

2

99

77

22

1-0

0-0

4

RÖMERSTROM Gladiators Trier

1

1

0

2

87

71

16

0-0

1-0

5

wiha Panthers Schwenningen

1

1

0

2

79

78

1

1-0

0-0

6

ROSTOCK SEAWOLVES

2

1

1

2

155

161

-6

1-0

0-1

7

Uni Baskets Paderborn

2

1

1

2

164

154

10

1-0

0-1

8

Bayer Giants Leverkusen

2

1

1

2

163

162

1

1-0

0-1

9

Nürnberg Falcons BC

2

1

1

2

161

171

-10

1-0

0-1

2

1

1

2

145

155

-10

0-1

1-0

10 Artland Dragons

Sp. Gew. Verl. Pkt.

Diff. Heim Gast

11 Tigers Tübingen

-

-

-

-

-

-

-

-

-

12 Phoenix Hagen

1

0

1

0

76

80

-4

0-0

0-1

13 VfL Kirchheim Knights

1

0

1

0

81

111

-30

0-1

0-0

14 PS Karlsruhe LIONS

2

0

2

0

143

160

-17

0-1

0-1

15 TEAM EHINGEN URSPRING

2

0

2

0

144

190

-46

0-1

0-1

Stand: 28.10.2020

PORTRÄT | NINO GARRIS In der BARMER 2. Basketball Bundesliga gibt es mittlerweile ehemalige Bundesligaspieler, die nun den Weg als Trainer nach der aktiven Karriere eingeschlagen haben. Dazu gehören beispielsweise Igor Perovic (Kirchheim Knights), Hansi Gand (Bayer Giants Leverkusen) oder Steven Michael Esterkamp (Uni Baskets Paderborn) als Cheftrainer sowie Aleksandar Nadjfeji (wiha Panthers Schwenningen) und Stefano „Nino“ Garris als Assistenz-Trainer von unserem Auftaktgegner Paderborn. Große BasketballPersönlichkeiten wollen sich im deutschen Basketball-Unterhaus (wieder) für höhere Augaben empfehlen.

Mit Garris schloss sich eine deutsche Basketball-Identifikationsfigur im Sommer dem Zweitligisten aus Paderborn an. Für den mittlerweile 41-Jährigen eine Rückkehr zu den Wurzeln, denn der Sohn eines US-Amerikaners sowie einer Italienerin wuchs in Paderborn auf. Bereits als Jugendlicher spielte der Familienvater für die Paderborn Baskets, bevor es Garris im Jahr 1999 nach Berlin zu TuS Lichterfelde und dem gegenwärtigen deutschen Meister ALBA BERLIN zog. In der Hauptstadt feierte der langjährige Nationalspieler große Erfolge mit Meisterschaften und Pokalsiege. Ein Highlight seiner Karriere war sicherlich der Gewinn der Bronzemedaille bei der Basketball-

Weltmeisterschaft 2002 in den USA. Im Finale setzte sich das deutsche Team von Trainer Dirk Bauermann gegen Neuseeland durch. Damals mit im Team war die deutsche Basketball-Legende Dirk Nowitzki.

Nach seiner Zeit in Berlin wechselte Garris nicht ins Ausland, sondern blieb dem deutschen Basketball erhalten.

Es folgten drei Jahre bei den FRAPORT SKYLINERS, bevor die sportliche Karriere in der Saison 2008/2009 so langsam seinen Ausklang fand.

Gegen Ende seiner Karriere hatte der 41-Jährige Verletzungsprobleme, sodass Garris nur noch sporadisch zum Einsatz kam. Nach final zwei Jahren beim Regionalligisten Accent Baskets Salzkotten konzentrierte sich die Basketball-Persönlichkeit auf die Karriere nach der Karriere. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete der heutige Co-Trainer der Gäste unter anderem als Spielervermittler und gründete ein Reiseunternehmen, wo er als Geschäftsführer tätig war.

Nun der Sprung zurück in seine Heimatstadt nach Paderborn. Garris glänzte als Spieler als guter Verteidiger und Schütze. Keine Frage, mit dem Trainerduo Esterkamp und Garris können alle Spieler der Uni Baskets mächtig lernen.

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INTERVIEW | TOM ALTE Bei den Uni Baskets Paderborn ersetzte im Sommer Tom Alte Martin Seiferth auf den großen Positionen. Der 25-Jährige spielte zuletzt zwei Jahre für die ROSTOCK SEAWOLVES. Im Interview spricht der Big Man über seinen Wechsel an die Pader, das Leben als Sportler in Corona-Zeiten sowie das heutige Spiel in Tübingen, wo er auf seinen ehemaligen Trainer Danny Jansson aus Ulmer Zeiten trifft.

Tom, du hast dich für einen Wechsel von Rostock nach Paderborn entschieden. Was waren deine Gründe für diesen Schritt?

Primär wollte ich eine größere Rolle und mehr Verantwortung in einem Team übernehmen. In Rostock konnte mir dies aufgrund der großen Ambitionen einfach nicht zugesichert werden. Schnell kam dann das Interesse aus Paderborn in Person von Trainer Steven Esterkamp, den ich schon aus gemeinsamen Zeiten aus Wolfenbüttel kenne. Die Gespräche waren sehr positiv, der Wechsel hat sich schnell vollzogen. Ich freue mich nun auf die Aufgabe in Paderborn, eine wichtige Rolle im Team einzunehmen.

Paderborn hat bisher einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto.

Was ist mit dem Team in dieser Saison möglich?

Die Niederlage in Schwenningen war natürlich sehr hart. Gegen Karlsruhe

konnten wir eine gute Leistung abrufen und die Partie gewinnen. Ich denke, wir haben eine gute Mischung aus Erfahrung und Talent in unserem Team.

Wir können ohnehin nur von Woche zu Woche denken. Kein Mensch weiß, was in ein paar Wochen ist und ob die Saison überhaupt beendet werden kann.

Heute geht es für die Uni Baskets gegen die Tigers Tübingen. Was geht dir bei der Ansetzung dieser Begegnung durch den Kopf?

Schwierig zu sagen, wir sind mit zwei Spielen im Rhythmus. Die Tigers haben noch kein Ligaspiel bestritten. Von daher ist eine Voraussage sehr schwierig. Ich kenne Trainer Danny Jansson noch aus gemeinsamen Ulmer Zeiten. Er ist ein sehr ambitionierter Coach, der aus einem jungen Team - wie es Tübingen hat - sicher viel herausholen kann. Die Freude auf das Wiedersehen und die Partie bei den Tigers ist auf jeden Fall groß.

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UNI BASKETS PADERBORN Der erste Heimspielgegner aus Paderborn weist einige Parallelen zu unseren Tigers auf. Die Studentenstadt in Nordrhein-Westfalen hat eine enge Verbundenheit von Universität und Verein vorzuweisen – wie auch bei den Raubkatzen. Bei den Ostwestfalen geht diese Kooperation sogar soweit, dass sie sich im Teamnamen - Uni Baskets Paderborn - wiederfindet. Die heimische Sporthalle am Maspernplatz ist ligaweit eigentlich bekannt für eine heiße Atmosphäre. Wie sich dies mit beschränkten Zuschauerzahlen auswirken wird, wird sich zeigen.

Eine neue Erfahrung für alle Beteiligten auf jeden Fall.

Goldene 2000er Jahre Waren die 2000er-Jahre in Paderborn eine reine Erfolgsgeschichte, blicken die Fans der Uni Baskets nun auf ein schwieriges Jahrzehnt zurück. Vermutlich jeder einzelne Anhänger des Basketballs in Paderborn wird in Erinnerungen an erfolgreichere Tage schwelgen, wenn man an die Ära unter dem ehemaligen TigersCheftrainer Doug Spradley zurückdenkt.

Nachdem dieser von 1992 bis 1996, wie auch zum Ende seiner aktiven Karriere in der Saison 2000/2001, als Spieler für die Ostwestfalen tätig war, übernahm er kurz vor Beginn der Spielzeit 2001/2002 das Amt des Head Coaches. „Eigentlich hatte ich noch einen Vertrag als Spieler.

Durch Verletzungen habe ich meine Spielerkarriere früher beendet und in

Paderborn als Trainer angefangen“, erinnert sich der einstige Head Coach der Raubkatzen an seine erste Trainerstation.

Was folgte, war die erfolgreichste Phase der Vereinsgeschichte. Von 2001 bis 2009 war Spradley Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie der Uni Baskets und führte den Klub in dieser Zeit zum Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse im Jahr 2006. Dort etablierte sich der Verein und spielte sich in der Saison 2008/2009 sogar bis in die Playoffs. Die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte endete erst im fünften Spiel der Serie gegen den aktuellen Meister ALBA BERLIN. Anschließend verließen jedoch Trainer sowie einige Leistungsträger den Verein - aufgrund der nicht gesicherten finanziellen Lage des Vereins. Spradley zog weiter nach Bremerhaven, gemeinsam mit dem damaligen Scharfschützen und heutigen Head Coach der Uni Baskets Paderborn, Steven Esterkamp.

Seit dem darauffolgenden Abstieg aus der BBL in der Saison 2009/2010 ist Paderborn in der ProA beheimatet. Die letzte Playoff-Teilnahme datiert aus dem Jahr 2012. Bis vor der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020 beendeten die Paderborner die Runde stets zwischen Tabellenplatz zehn und 15. Im März 2020 stand die Esterkamp-Truppe nach einer guten Saison mit erfrischendem Basketball auf Rang sieben. Die Playoffs wären erstmals wieder möglich gewesen, bis Corona einen Strich durch die Rechnung machte.

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PORTRÄT | DANIEL JANSSON Daniel Jansson liest sich wie eine spannende Biographie, vor allem was Kindheit und Jugendzeit betrifft. Jansson ist in Stockholm/Schweden geboren. Seine Mutter ist Finnin, der Vater stammt aus dem Libanon. Kaum drei Jahre alt, lassen sich die Eltern scheiden. Sein Vater macht sich auf nach Kalifornien, wo er bis heute lebt. Die Mutter zieht mit dem jungen „Danny“ nach Finnland, nach Vantaan, nahe Helsinki. Dort beginnen auch seine ersten Basketballdribblings.

Obwohl natürlich in der nahen Hauptstadt und in Finnland überhaupt, Eishockey ganz klar die Sportart Nummer Eins ist.

Was die eigene Karriere angeht, schaffte es der neue Tigers-Trainer als pfiffiger Aufbauspieler bis in die erste finnische Liga. Dort begann auch seine sehr schnell mit Auszeichnungen gespickte Trainerkarriere. 2014 nach Deutschland, sprich an die Donau und in Ulms ambitioniertes Nachwuchsprogramm gewechselt, wird Jansson sowohl NBBL-Trainer des Jahres als auch ein Jahr später mit der ProB-Meisterschaft als bester Coach der Saison ausgezeichnet. In den vergangenen sechs Jahren arbeitete der Finne als Co-Trainer beim einstigen Tübinger Bundesliga-Dauerrivalen ratiopharm ulm. Seine große Stärke, ja persönliche Leidenschaft ist die Arbeit mit jungen

Talenten und deren Entwicklung zu Profispielern.

In Corona-Zeiten verbietet es sich, ehrgeizige Saisonziele zu verkünden.

Es muss eher von Woche zu Woche gedacht werden. Flexibilität ist die aktuell wohl wichtigste Fähigkeit eines Trainers.

Das erste Auswärtsspiel in Hagen ist wegen eines positiv getesteten Phoenix-Spielers gleich mal ausgefallen. Der heutige Saisonstart gegen Paderborn ist gleichermaßen eine schwierige Herausforderung mit vielen Unbekannten als auch der ersehnte Start in die neue Corona-Saison.

Kaderzusammenstellung im Urlaub Privat ist Jansson seit 14 Jahren mit seiner Lebensgefährtin Linda Ansa liiert. Überhaupt hat der 41-Jährige seit 2014 keinen richtigen Urlaub mehr gemacht. Zuletzt war Jansson in diesem Sommer einen Monat daheim in Finnland. Hat dort aber nach eigenen Aussagen „täglich vor allem telefoniert, neue Spieler kontaktiert und an der Kader-Zusammenstellung gearbeitet.“ Heißt, Zeit für Hobbys Fehlanzeige. Es bleibt coronabedingt bei gelegentlichem Durchatmen und Ausspannen mit Netflix-Filmen.

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SCOUTING | MANNSCHAFTEN

TIGERS TÜBINGEN VS. UNI BASKETS PADERBORN

TIGERS TÜBINGEN Nr. Name

Geb.

Größe Gew. Pos. Nat.

7

Besnik Bekteshi

16.01.1993

1,91 m

84 kg

PG

GER

4

Mirjan Broening

14.03.2001

1,83 m

80 kg

PG

GER

2

Timo Fischer

01.05.2002

1,89 m

84 kg

PG

GER

10

Gianni Otto

28.06.1995

1,85 m

78 kg

PG

GER

3

Joshua Sharkey

10.09.1997

1,75 m

72 kg

PG

USA

23

Troy Simons

03.07.1996

1,91 m

85 kg

SG

USA

24

Roland Nyama

11.07.1993

1,98 m

93 kg

SF

GER

16

Lucas Schiebelhut

16.09.2002

1,95 m

78 kg

SF

GER

11

Matti Sorgius

07.02.2001

1,96 m

89 kg

SF

GER

19

Elias Valtonen

11.06.1999

1,99 m

93 kg

SF

FIN

Hussain Dassouki

15

Jekabs Beck

20.01.2001

2,08 m 101 kg

PF

GER

53

Isaiah Crawley

19.08.1998

2,01 m 100 kg

PF

USA

ATHLETIK COACH

31

Daniel Keppeler

18.01.1997

2,03 m

96 kg

C

GER

8

Enosch Wolf (C)

18.10.1990

2,15 m 112 kg

C

GER

TRAINER HEAD COACH Daniel Jansson

ASSISTANT COACH

Martin Ströbele

UNI BASKETS PADERBORN Nr. Name

Geb.

Größe Gew. Pos. Nat.

33

Grant Benzinger

01.03.1996

1,93 m

86 kg

PG

USA

4

Drew Cushingberry

15.05.1996

1,91 m

86 kg

PG

USA

12

Robert Drijencic

20.05.1996

1,93 m

93 kg

PG

DEU

3

Leo Döring

27.06.2001

1,78 m

70 kg

PG

DEU

8

Peter Hemschemeier

27.09.2003

1,91 m

74 kg

PG

DEU

TRAINER

6

Daniel Mixich

05.09.1997

1,81 m

84 kg

PG

DEU

95

Demetrius Ward

20.08.1990

1,88 m 100 kg

PG

USA

2

Badu Buck

05.04.1999

1,95 m

86 kg

SG

DEU

13

Jens Großmann

14.01.2000

2,04 m

94 kg

SF

DEU

9

Vincent Neugebauer

21.05.2002

2,10 m

94 kg

PF

DEU

Claus Reinsberger & Yannis Wiele

11

Garrett Sams

03.12.1997

2,01 m

95 kg

PF

USA

22

Tom Alte

27.01.1995

2,07 m

95 kg

C

DEU

ATHLETIK COACH

14

Ivan Buntic (C)

08.10.1991

2,08 m 106 kg

C

DEU

HEAD COACH Steven Esterkamp

ASSISTANT COACH

Ingo Teich

TIME MAGA

ZI

IAN

TA

F

AB

LT

VO N

ET

RD

DAS

WI

JU

LE

N

NG

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Von links nach rechts: Athletik-Trainer Martin StrÜbele, Mirjan Broening, Besnik Bekteshi, Timo Fischer, Lucas Schiebelhut, Matti Sorgius, Isaiah Crawley, Jekabs Beck, Enosch Wolf (Kapitän), Daniel Keppeler, Elias Valtonen, Roland Nyama, Troy Simons, Gianni Otto, Joshua Sharkey, Co-Trainer Hussain Dassouki, Trainer Danny Jansson.

INTERVIEW | DANIEL JANSSON Wir wollen endlich spielen! Coronabedingt musste bekanntlich der Saisonauftakt in Hagen abgesagt werden. So schnell konnte dann auch kein geeigneter Gegner für ein Testspiel gefunden werden. Head Coach Daniel Jansson und seine Tigers hoffen sehr, dass es nun am heutigen Sonntag endlich klappt mit dem ersehnten Heimspielauftakt gegen Paderborn.

Das Sportliche darf in diesen ungewissen Corona-Zeiten nicht gänzlich in den Hintergrund gedrängt werden.

Was war besonders schwierig und was

ist trotzdem gelungen hinsichtlich bestmöglicher Saisonvorbereitung?

In den letzten Wochen und Tagen hat sich viel verändert. Im August konnten wir noch gut trainieren und sind auch zielstrebig besser geworden. Es gab leider auch Verletzungen, Spielerwechsel und somit recht unterschiedliche Leistungen. Gegen Kirchheim spielten wir über längere Strecken richtig erfolgreich, während wir gegen Schwenningen einfach nur schwach aufgetreten sind. Zuletzt musste man täglich auf die Pandemie-Nachrichten achten und dann

SEIT DER

EISZEIT

Geburtstag: 11. Juni 1979 Geburstort: Stockholm, Schweden

ist auch noch unser erstes Spiel in Hagen ausgefallen. Jetzt wissen wir natürlich nicht so genau, wo wir stehen. Wir müssen konsequent von Training zu Training und von Spiel zu Spiel denken. Es verbietet sich in dieser Pandemie, überehrgeizige Saisonziele zu verkünden.

Corona verschärfte die Kaderzusammenstellung. Weniger Geld, keine großen Namen oder gar etablierte Stars. Was erwartet der neue Trainer von seinem jungen Team?

Ich mag das Team und die Spieler. Es sind gute Charaktere und die Spieler sind hungrig und wollen hier ihre Profikarriere bestmöglich starten. Es steckt sehr viel Potential und Talent in diesem Kader, das zu entwickeln mir besondere Freude macht und weswegen ich ja wohl auch verpflichtet wurde. Es kann sehr viel passieren. Sprich es wird Ups and Downs geben, denn das ist typisch für ein junges Team. Wir werden Spiele verlieren, aber eben auch hoffentlich möglichst oft gewinnen. Wir wollen nachhaltig ein starkes Team entwickeln, das wird Zeit und Geduld brauchen.

Das haben wir gewusst, wir haben uns jedoch bewusst für diesen neuen Weg entschieden und damit wird von allen Seiten bestmöglich umzugehen sein.

Heute gibt’s keine Zuschauer oder nur wenige Fans, wie wird die Mannschaft im Tigers-Dschungel damit zurechtkommen? Zumal die lautstarke Unter-

stützung in der Paul Horn-Arena stets ein besonders wichtiger Faktor für unser Team war?

Ja, das fehlt natürlich sehr. Im Unterschied zum Training kommt die zusätzliche Energie fürs Spiel von den Zuschauern. Wir werden trotzdem umso mehr alles geben, dass jeder einzelne Spieler seine beste Leistung und Einstellung abruft! Paderborn hat seinen Saisonstart gegen Karlsruhe mit 86:75 gewonnen und solide gespielt.

Wenn du insgesamt eine erste persönliche Bilanz ziehst: Fühlt es sich richtig an, ausgerechnet von Ulm nach Tübingen gewechselt zu sein?

Ganz klar, ja! Ich habe mir das vorher sehr gründlich überlegt und nicht über Nacht entschieden, hierher nach Tübingen zu kommen. Klar, Ulm hat eine gute Basketball-Infrastruktur und professionelle Möglichkeiten. Ich war sechs Jahre in der Donaustadt, weiß genau um die einstmals spektakuläre Rivalität. Ich schaue nach vorne und nicht zurück. Ich möchte hier in Tübingen etwas nachhaltiges aufbauen. Das Gras ist hier am Neckar nicht weniger grün. Sprich, ich mag den Club, die Verantwortlichen, meine Spieler und meine Mannschaft. Ich fühle mich sehr wohl. Ich gehe zwar derzeit sicherheitshalber nicht viel raus, aber auch die Stadt Tübingen und die Menschen hier gefallen mir. Meine Entscheidung für Tübingen bereue ich nicht.

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DER SPIELPLAN | UNSERER TIGERS ALLE 30 SAISONSPIELE IM ÜBERBLICK ST Datum

Zeit

Heim

Gast

Ergebnis abgesagt

1

Spielfrei

2

24.10.2020

19:30 Uhr

Phoenix Hagen

Tigers Tübingen

3

01.11.2020

18:00 Uhr

Tigers Tübingen

Uni Baskets Paderborn

- : -

4

06.11.2020

19:30 Uhr

MLP Academics Heidelberg

Tigers Tübingen

- : -

5

08.11.2020

18:00 Uhr

Tigers Tübingen

VfL Kirchheim Knights

- : -

6

15.11.2020

17:00 Uhr

TEAM EHINGEN URSPRING

Tigers Tübingen

- : -

7

21.11.2020

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

wiha Panthers Schwenningen

- : -

8

28.11.2020

19:30 Uhr

Nürnberg Falcons BC

Tigers Tübingen

- : -

9

05.12.2020

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

ROSTOCK SEAWOLVES

- : -

10 23.12.2020

19:30 Uhr

PS Karlsruhe LIONS

Tigers Tübingen

- : -

11 12.12.2020

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

Artland Dragons

- : -

12 19.12.2020

19:00 Uhr

Eisbären Bremerhaven

Tigers Tübingen

- : -

13 27.12.2020

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

Science City Jena

- : -

14 03.01.2021

16:00 Uhr

Bayer Giants Leverkusen

Tigers Tübingen

- : -

15 09.01.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

RÖMERSTROM Gladiators Trier

- : -

16 17.01.2021

16:00 Uhr

ROSTOCK SEAWOLVES

Tigers Tübingen

- : -

17 23.01.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

Eisbären Bremerhaven

- : -

18 30.01.2021

19:30 Uhr

Uni Baskets Paderborn

Tigers Tübingen

- : -

19 03.02.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

TEAM EHINGEN URSPRING

- : -

20 07.02.2021

17:00 Uhr

RÖMERSTROM Gladiators Trier Tigers Tübingen

- : -

21 13.02.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

Nürnberg Falcons BC

- : -

22 20.02.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

MLP Academics Heidelberg

- : -

23 27.02.2021

19:00 Uhr

Science City Jena

Tigers Tübingen

- : -

24 05.03.2021

20:00 Uhr

VfL Kirchheim Knights

Tigers Tübingen

- : -

25 07.03.2021

18:00 Uhr

Tigers Tübingen

Phoenix Hagen

- : -

27 20.03.2021

19:00 Uhr

wiha Panthers Schwenningen

Tigers Tübingen

- : -

28 27.03.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

PS Karlsruhe LIONS

- : -

29 03.04.2021

19:30 Uhr

Artland Dragons

Tigers Tübingen

- : -

30 10.04.2021

19:30 Uhr

Tigers Tübingen

Bayer Giants Leverkusen

- : -

26 Spielfrei

- : -

Die besten acht Teams der Vorrunde qualifizieren sich für die Playoffs, die im April 2021 beginnen sollen.

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STATISTIKEN | TEAMVERGLEICH Tübingen

Paderborn

übersetzt

-

Points

82,0

-

Field Goals

49,2 %

Punkte Feldwürfe gesamt

-

Free Throws

79,4 %

Freiwürfe

-

2 Points

53,3 %

Zweipunktewürfe

-

3 Points

42,2 %

Dreipunktewürfe

-

Rebounds

33,0

Gesamt-Rebounds

-

Defensive-Rebounds

26,0

Defensiv-Rebounds

-

Offensive-Rebounds

7,0

Offensiv-Rebounds

-

Assists

21,0

Vorlagen

-

Turnovers

14,5

Ballverluste

-

Steals

5,5

Ballgewinne

-

Blocks

2,0

Blocks

-

Fouls

18,0

Foulspiele

NÄCHSTES HEIMSPIEL

TICKETS

TÜBINGEN - VFL KIRCHHEIM KNIGHTS

sind erhältlich unter tigers-tuebingen.de/tickets

8.11.2020 | 18 UHR | PAUL HORN-ARENA

NEWS | BASKETBALL DEUTSCHLAND Es geht wieder los – wenn auch nicht wie gewohnt. So oder so ähnlich könnte man die Wiederaufnahme des deutschen Basketballspielbetriebs betiteln.

Langsam kommt die Spielzeit 2020/2021 ins Rollen, allerdings unter unterschiedlichen Vorzeichen. So bestreiten unsere Raubkatzen beispielsweise heute ihr Eröffnungsspiel, während es für den heutigen Gegner aus Paderborn bereits das dritte Match unter Wettbewerbsbedingungen ist. Ein sportliches Schicksal, welches uns wohl durch die gesamte Saison begleiten wird.

Die Spielpläne in den inländischen Ligen, wie auch den europäischen Wettbewerben werden voraussichtlich strapaziert. Das steht fest. Nichtsdestotrotz sind wir froh, dass es endlich wieder Basketball auf Spitzenniveau gibt. In Tübingen wie auch in ganz Deutschland.

Die höchste deutsche Spielklasse hat zwar noch nicht begonnen, jedoch kamen auch die Teams der easyCredit BBL bereits zum Einsatz. An den vergangenen beiden Wochenenden wurde bereits im BBL-Pokal gespielt. Der Wettbewerb, in diesem Jahr in neuem Format ausgespielt, begann mit der neu eingeführten Vorrunde und den Viertelfinalspielen.

Hierbei kam es bereits zu einigen Überraschungen. So verlor das Spitzenteam des FC Bayern München Basketball das Auftaktspiel gegen Bayreuth. Auch Oldenburg und der Vizemeister der vergangenen Saison aus Ludwigsburg mussten bereits Niederlagen in der Vorrunde hinnehmen.

Auch auf der europäischen Ebene ist der Sport mit dem orangenen Spielball wieder zurück. Nach dem fünften Spieltag kann man von einem absolut furiosen Start für den FC Bayern München Basketball sprechen. In der Euroleague startete der deutsche Vertreter mit vier Siegen bei lediglich einer Niederlage. Damit steht die Mannschaft vom neuen Head Coach Andrea Trinchieri auf einem starken zweiten Platz in der Tabelle. Der zweite deutsche Vertreter, Meister ALBA BERLIN, hingegen zeigt mit lediglich einem Sieg aus vier Spielen und Tabellenrang 16 noch Verbesserungspotenzial.

Führend in der höchsten europäischen Spielklasse ist das Team aus Valencia mit dem ehemaligen Münchner Derrick Williams und Martin Hermannsson, der in der vergangenen Saison mit Berlin noch die deutsche Meisterschaft feiern konnte.

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NEWS | UNSERE ANDEREN TEAMS Auch für unsere Nachwuchsteams hat die neue Saison wieder begonnen. Wenn auch nicht so erfolgreich wie erhofft. Für unsere U16-Auswahl ging es zur Saisoneröffnung in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) nach Crailsheim. Beim Nachwuchs der Merlins gab es für die Truppe von Jan Gipperich jedoch nichts zu holen. Gegen ein gut auftretendes Crailsheimer Team ging die Auftaktpartie mit 50:86 (25:49) verloren. Die beiden weiteren Spiele gegen ratiopharm ulm und das Team Urspring vielen der momentan verschärften Corona-Situation zum Opfer und mussten verschoben werden.

In der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) spielt unser U19-Team in dieser Saison nach letztjährigem Aufstieg nun in der höchsten deutschen Spielklasse der NBBL-Hauptrunde A. Entsprechend motiviert sieht das Team von Head Coach Kris Borisov der neuen Spielzeit entgegen und freut sich mit den besten Mannschaften des Landes messen zu dürfen. Nach dem Saisonauftakt gegen den FC Bayern Basketball, bei dem sich die Young Tigers mit 69:94 (30:56) geschlagen geben mussten, ging auch das erste Heimspiel mit 65:81 (31:35) gegen das Team Südhessen verloren. Die junge Truppe zeigte jedoch bereits phasenweise, was in ihr steckt. Besser lief es dann im dritten Spiel. Nach guter Leistung sicherte sich unser Nachwuchs einen 81:63-Heimsieg gegen den Nachwuchs aus Gießen.

Auch in der Regionalliga wird wieder Basketball gespielt. Zum ersten Heimspiel der Saison empfing das Team von Trainer Manu Pasios die SG Mannheim in der Uhlandhalle. Leider musste auch hier auf Zuschauer verzichtet werden. Insbesondere im ersten Abschnitt fehlte die Intensität, die die Neckarstädter sonst auszeichnet. So war es nicht überraschend, dass es mit einem Fünf-PunkteRückstand in die Halbzeitpause ging. In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild. Über eine nun aggressivere Verteidigung kam man besser in die Partie. Die Presse setzte Mannheim zunehmend unter Druck und zwang die Gäste zu Fehlern.

Leider blieb auch auf unserer Seite das Team nicht von Unkonzentriertheiten verschont. Demnach ging das Spiel in eine enge Schlussphase. Für die PasiosTruppe übernahm Aufbauspieler Mirjan Broening, der als Topscorer (25 Punkte) das Team anführte und mit seinem wichtigen Dreier 19 Sekunden vor Schluss den Auftaktsieg sicherte. Mit einem 73:70-Sieg und einer Menge Verbesserungsbedarf startete die junge Truppe in die Spielzeit 2020/21. Am zweiten Spieltag ging es dann gegen das Spitzenteam aus Oberelchingen. Der Meister der vergangenen ProB Saison startet freiwillig in diesem Jahr in der Regionalliga und gilt völlig zurecht als Aufstiegskandidat.

Dennoch war bei der 75:83-Niederlage unseres Teams mehr drin. Die Tübinger belegen nach dem dritten Spieltag aktuell den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Südwest.

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