JungleTime Trier

BARMER 2. Basketball Bundesliga

Jungle Time |  Saison 2020/21

15. SPIELTAG

SONNTAG 7.2. | 17 UHR VOLKSBANK ARENA

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Frank Hofmeister, Geschäftsführer

VORSCHAU | RÖMERSTROM GLADIATORS TRIER Das tat weh! Nach der heftigen 103:113-Niederlage gegen Ehingen liegen die Tigers ausgeknockt am Boden und haben lediglich drei Tage Zeit, sich wieder aufzurappeln. Dann steht das nächste Heimspiel auf dem Programm.

Knapp vier Wochen nach dem 71:59-Auswärtserfolg der Tigers in Trier kommt es am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Volksbank Arena Rottenburg zum erneuten Aufeinandertreffen beider Teams. Dem Verletzungspech geschuldet, gestaltete sich die bisherige Saison für die Gladiatoren schwierig. Mit Jermaine Bucknor, Daniel Monteroso und Brody Clark haben die Trierer drei Leistungsträger in ihren Reihen, die teils seit Wochen zum Zuschauen verdammt sind.

Während jedoch unsere Tiger am Mittwochabend mit hängenden Köpfen das Parkett verließen, hatten die Gladiatoren in Bremerhaven allen Grund zur Freude. Mit 105:92 wurde das Spitzenteam von der Nordseeküste besiegt. Mit Austin Wiley haben die Trierer einen weiteren Importspieler verpflichtet, der bisher 15 Punkte und acht Rebounds beisteuert.

Die Quoten stimmen NOCH nicht Bei einigen Statistikwerten hinken die Trierer ein wenig hinterher. Nur 79,8

erzielte Punkte, 48,5 Prozent Wurfquote aus dem Zwei-Punkte-Bereich, 71,8 Prozent Freiwurfquote und eine Gesamteffektivität von 86 sind ausbaufähig.

Nichtsdestotrotz ist mit den Gladiatoren immer zu rechnen, haben sie doch einen wahren Trainerfuchs auf der Kommandobrücke stehen.

Die Trierer haben gleich mehrere deutsche Spieler in ihren Reihen, die über eine Menge ProA-Erfahrung verfügen.

Allen voran auf Big Man Kalidou Diouf muss die Tigers-Defense ein wachsames Auge werfen. Im Sommer aus Rostock nach Trier gewechselt, legt das 2,05 Meter große und 110 Kilogramm schwere Kraftpaket ordentliche Zahlen für seinen neuen Arbeitgeber auf. 11,6 Zähler und knapp sechs Rebounds gehen derzeit auf das Konto des Centers.

Kultmasseur „Aggy“ Mock Seit mehr als 30 Jahren betreut Axel Mock die Trierer Basketballer als Masseur. Es gibt nicht wenige, die seinen Händen heilende Kräfte zuschreiben. Mit dem langen Bart, der Brille und seinem Jogginganzug fühlt man sich ein wenig zurück in die 1970er Jahre katapultiert.

1993 nahm das Trierer Idol sogar als Betreuer der russischen Nationalmannschaft an der Basketball-Europameisterschaft teil.

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15. SPIELTAG | BEGEGNUNGEN Datum

Uhrzeit

Heim

Gast

Ergebnis

N.N.

N.N.

spielfrei

Bayer Giants Leverkusen

-:-

N.N.

N.N.

MLP Academics Heidelberg

Eisbären Bremerhaven

-:-

09.01.2021 17:00 Uhr

VfL Kirchheim Knights

Artland Dragons

09.01.2021 18:00 Uhr

wiha Panthers Schwenningen ROSTOCK SEAWOLVES

09.01.2021 19:00 Uhr

Phoenix Hagen

Science City Jena

75:96

10.01.2021 16:30 Uhr

TEAM EHINGEN URSPRING

Uni Baskets Paderborn

79:105

07.02.2021 17:00 Uhr

Tigers Tübingen

RÖMERSTROM Gladiators Trier

-:-

27.02.2021 19:30 Uhr

PS Karlsruhe LIONS

Nürnberg Falcons BC

-:-

86:77 78:85

TABELLE | VOR DEM 15. SPIELTAG Verein

Sp. Gew. Verl. Pkt.

+

-

1

ROSTOCK SEAWOLVES

16

11

5

22

1407

1316

Diff. Heim Gast 91

7-1

4-4

2

Science City Jena

13

10

3

20

1162

1010

152

6-2

4-1

3

VfL Kirchheim Knights

18

10

8

20

1540

1530

10

8-2

2-6

4

MLP Academics Heidelberg

12

9

3

18

1092

989

103

6-0

3-3

5

Artland Dragons

14

9

5

18

1185

1125

60

3-4

6-1

6

Bayer Giants Leverkusen

16

9

7

18

1387

1384

3

8-1

1-6

7

wiha Panthers Schwenningen

17

9

8

18

1359

1337

22

5-5

4-3

8

Eisbären Bremerhaven

13

8

5

16

1193

1130

63

2-1

6-4

9

RÖMERSTROM Gladiators Trier

17

8

9

16

1382

1406

-24

3-5

5-4

10 PS Karlsruhe LIONS

15

7

8

14

1199

1253

-54

5-3

2-5

11 Uni Baskets Paderborn

16

7

9

14

1417

1383

34

5-3

2-6

12 Tigers Tübingen

15

5

10

10

1334

1364

-30

2-4

3-6

13 Phoenix Hagen

15

4

11

8

1194

1333

-139

4-5

0-6

14 TEAM EHINGEN URSPRING

16

4

12

8

1313

1507

-194

1-5

3-7

15 Nürnberg Falcons BC

11

2

9

4

868

965

-97

2-4

0-5

Stand: 5.2.2021

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PORTRÄT | MARCO VAN DEN BERG Seit Frühjahr 2020 ist Marco van den Berg zurück in Trier. Eine Nachricht, die bei den Fans der Gladiators sicherlich mit voller Vorfreude aufgenommen wurde. Denn bereits von 2015 bis 2018 war der niederländische Coach für die sportlichen Geschicke in der ältesten Stadt des Landes verantwortlich. Und das sehr erfolgreich. Nun ist der 55-Jährige seit dieser Saison zurück und will dem rheinland-pfälzischen Traditionsverein wieder zu altem Glanz verhelfen. Eine positive sportliche Entwicklung und entsprechender Erfolg verbindet man mit dem Namen van den Berg und den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Nach der Insolvenz und dem sportlichen Abstieg stand der Verein vor der Saison 2015/2016 vor dem Abgrund. Was folgte, hätte vor der Saison wohl kaum jemand für möglich gehalten.

In einer finanziell anspruchsvollen Situation übernahm van den Berg den Verein und führte die Gladiators in seiner ersten Saison als Trierer Head Coach in die Playoffs, wo man sich erst im Halbfinale dem Konkurrenten aus Jena geschlagen geben musste. Auch in den kommenden beiden Jahren erreichten die Moselstädter die Playoff-Endrunde. Dort war 2017 im Viertelfinale gegen Chemnitz und 2018 erneut im Halbfinale gegen den späteren Aufsteiger aus Crailsheim Schluss. Aus dem „Fast-Absteiger“ hatte sich ein fester PlayoffKandidat entwickelt. Zu großen Teilen

war dieser Erfolg dem holländischen Cheftrainer zuzuschreiben. Im Jahr 2018 wechselte van den Berg aus familiären Gründen zurück in die Heimat, wo er die Nachwuchsakademie des Niederländischen Basketball Landesverbands übernahm.

Große Identifikation Seit April 2020 ist der Trierer Erfolgscoach nun zurück an alter Wirkungsstätte und unterschrieb einen mehrjährigen Vertrag. Damit kehrt der Gründer der Trierer „INVICTUS“ Mentalität zurück. Das Motto und Leitbild etablierte van den Berg zu Beginn seiner ersten Amtszeit im Jahr 2015. Es bedeutet so viel wie „Niemals aufgeben und immer auf die eigene Stärke vertrauen.“ Ein Motto, welches sich im Verein seit nunmehr über fünf Jahren als Kernphilosophie etabliert hat und so bekannt ist, dass sogar ein eigener Wein aus der bekannten Mosel-Region danach benannt wurde. „Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein“, erklärte van den Berg im Zuge seiner Vertragsunterzeichnung. „Ich habe hier in Trier tolle Erfolge feiern dürfen und freue mich darauf, in dieser herausfordernden Situation wieder für diesen besonderen Verein arbeiten zu können. Trier und die Moselregion sind für mich ein Zuhause geworden, ich verbinde mit den Gladiators viele positive Erlebnisse.”

INTERVIEW | ROBERT NORTMANN Beim Spiel gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier kehrt mit Robert Nortmann auch ein alter Bekannter zurück in den Dschungel. Der sympathische Center, der neben der deutschen auch die kanadische und bahamaische Staatsbürgerschaft besitzt, spielte in der Saison 2018/2019 bei den Tigers Tübingen, musste verletzungsbedingt jedoch den Großteil der Saison aussetzen. Bei den Gladiators aus Trier sorgt der 2,07-Meter große Hüne mit durchschnittlich 5,3 Punkten und 5,4 Rebounds vor allem für Stabilität unter den Körben. Im Interview spricht der 33-jährige über seine Zeit in Tübingen, die Abgeschiedenheit Islands und seine Rückkehr an die Mosel.

Robert, du spielst mit Trier bei deinem ehemaligen Club in Tübingen. Was kommt dir in den Sinn, wenn du an deine Zeit in Tübingen zurückdenkst?

Ich habe viele gute Erinnerungen an meine Zeit in Tübingen.

Ich konnte viele Menschen kennenlernen und habe viel aus dieser Zeit gelernt. Auch wenn es sportlich schwierig für mich war.

Nach einem schwierigen Jahr in Tübingen hat es dich nach Island verschlagen. Was kannst du uns über die Zeit dort erzählen?

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In Island zu spielen war eine gute Erfahrung für mich. Nach einem schwierigen Jahr war es genau das richtige, um mir mein Selbstvertrauen zurückzuholen und mich voll darauf zu konzentrieren, besser zu werden. Außerdem war es total anders und cool in einem Land wie Island zu leben. Die Natur, die freundlichen Menschen und die Abgeschiedenheit sorgen für eine ganz einzigartige Erfahrung. Ich hatte auch die Möglichkeit auf der Insel herumzureisen und konnte viele schöne Dinge in dieser

Zeit erleben.

Wie kam es dazu, dass du wieder zurück nach Deutschland, insbesondere Trier, gewechselt bist?

Ich hatte eine gute Beziehung mit dem Coach und den anderen Spielern, als ich in der Saison 2017/2018 zum ersten Mal in Trier gespielt habe. Nachdem ich dann ein paar Mal mit Coach Marco van den Berg und Jermaine Bucknor über eine mögliche Rückkehr nach Trier gesprochen hatte, hat es einfach gepasst.

Und ich bin froh, dass es geklappt hat.

Wie würdest du deine Rolle im Team beschreiben?

Ich bringe Härte und physische Präsenz auf das Feld. Ich kämpfe um jeden Rebound, verteidige, stelle Blöcke und mache all die kleinen Dinge auf dem Spielfeld, um meinem Team zu helfen.

Trier hat aktuell eine Bilanz von sieben Siegen und neun Niederlagen.

Mit welchen Problemen habt ihr aktuell zu kämpfen?

Wir hatten in dieser Saison leider große

Verletzungsprobleme. Wenn dann neue Spieler ins Team integriert werden müssen, dauert es natürlich eine Weile bis die Chemie stimmt. Aber wir kämpfen uns da durch.

Du wirst bald Vater. Wie sehen deine Pläne aus? Wirst du weiterhin als Basketballprofi spielen oder gehst du zurück nach Kanada, um einem „normalen“ Job nachzugehen?

Ich freue mich sehr darauf, in den nächsten Monaten Vater zu werden. Und solange es für mich und meine Familie sinnvoll ist, will ich auch weiterhin Basketball spielen. Ich liebe das Spiel und möchte so lange wie möglich spielen.

Was erwartest du vom Spiel am Sonntag?

Ich erwarte ein großartiges Spiel von zwei Teams, die um einen Playoff-Platz kämpfen. Ich freue mich schon sehr darauf! Zum einen sportlich und zum anderen auch, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Mit Enosch Wolf und Besnik Bekteshi habe ich zu meiner Zeit ja in Tübingen in einer Mannschaft gespielt.

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PORTRÄT | TROY SIMONS In seiner Heimatstadt Pittsburgh, Pennsylvania/USA, ist Troy Simons von Kindesbeinen an mit seiner Größe aufgefallen. „Ich habe zwar gerne Football und noch besser auch Baseball gespielt, aber im Basketball habe ich deutlich schneller und überdurchschnittlicher Fortschritte erzielt und gezeigt“, erzählt die Nummer 23 der Tigers. Begonnen hatte der Distanzschütze seinen schulischen und basketballerischen Werdegang am Junior College Polk State. Mit 26,3 Punkten im Schnitt gewann er dort den ScoringTitel der Saison 2016/2017. Auch anschließend auf den Courts der University of New Mexico in der NCAA Division I überzeugte der treffsichere Guard mit herausragenden Dreierquoten. Diese Wurfstärke von außen in Kombination mit stabilen Verteidigungsfähigkeiten, genau das machte den Wechsel an die renommierte Kent State University im US-Bundesstaat Ohio möglich.

Dort absolvierte der heute 23-Jährige zudem sein Pädagogik-Studium und schloss es mit dem Bachelor ab. Das heißt, der Basketballcrack ist von Beruf auch Lehrer und hat tatsächlich richtig unterrichtet.

Vertrag in Polen, dann nach Tübingen Wie dann der Kontakt nach Tübingen zustande gekommen ist? Wie so oft in

diesen amerikanischen Basketballkarrieren, die es nicht direkt und auf Anhieb in die NBA schaffen, vermittelte sein Agent den späteren Vertrag in Europa. Genauer gesagt heißt das, Simons unterschrieb einen Vertrag in Polen. Dieser Kontrakt musste aber wieder aufgelöst werden, weil sich - wie im Corona-Sommer 2020 fast schon die Regel - die Passformalitäten über den Atlantik wochenlang hinzogen. Diese Chancen offener Hängepartien guter Spieler müssen seitens der Vereinsführungen wahrgenommen werden. Die Tübinger schlugen zu und bezeichneten Simons in diesem Pokerspiel von Anfang an als Glücksgriff. Head Coach Danny Jansson schwärmt auch heute noch „von dieser Bereicherung des Kaders“ als zusätzlich wichtige Option und weitere Facetten und Möglichkeiten für das Tigers-Team. Mit deutlich Luft nach oben versteht sich.

Und Simons zu seinem ersten halben Jahr in der neuen Umgebung? „Tübingen ist eine sehr schöne Stadt und meine Teamkollegen sind allesamt echt cool! Klar limitiert die Pandemie mein erstes Rookiejahr, dass ich mit natürlich ganz anders vorgestellt hatte, aber sportlich läuft es trotz reichlich unnötiger Niederlagen recht gut und ich glaube voll daran, dass wir in den verbleibenden Spielen die Playoffs noch schaffen werden!

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NEWS | BASKETBALL DEUTSCHLAND BARMER 2. Basketball Bundesliga Sowohl Bremerhaven und Heidelberg als auch Rostock gingen am 19. Spieltag der Barmer 2. Basketball Bundesliga als Verlierer vom Platz. Beim 105:92-Sieg der Trierer in Bremerhaven werden die Gladiatoren eine Menge Selbstvertrauen getankt haben und am Sonntag mit dementsprechend breiter Brust in Rottenburg antreten. Für eine kleine Überraschung sorgten Rekordnationalspieler Hansi Gnad und seine Leverkusener gegen das Starensemble aus Rostock.

95:82 stand es nach 40 Minuten. Damit bewiesen die Leverkusener zum wiederholten Male ihre Heimstärke. Richtig spannend ging es derweil in Kirchheim zu. Beim knappen 91:90-Erfolg der Knights über die Heidelberg Academics ragte Power Forward Max Mahoney mit 17 Punkten und neun Rebounds auf Kirchheimer Seite heraus.

easyCredit Basketball Bundesliga Die Telekom Baskets Bonn haben ihren Frontcourt verstärkt. Mit dem mittlerweile 31-Jährigen Isaiah Philmore, der in Deutschland kein Unbekannter ist (Bonn, Ulm, Tübingen, Oldenburg), verstärken sich die Baskets unter dem Korb.

Der Deutsch-Amerikaner ging die letzten zweieinhalb Jahre für den rumänischen Eurocup-Teilnehmer CSU Sibiu auf Korbjagd und erhält in Bonn einen Vertrag bis

zum Saisonende. Wohingegen Combo Guard Bryon Allen in Braunschweig um Vertragsauflösung gebeten hat. Zu unterschiedlich waren die Auffassungen über seine Rolle im Team. Ganz andere Probleme haben sie derweil in Hamburg.

Neben den Crailsheim Merlins gehören die Towers zu den absoluten Überraschungsteams der easyCredit BBL. Lediglich vier Niederlagen hat das von Pedro Calles gecoachte Team auf dem Konto.

Ob es für die Hansestädter so erfolgreich weitergehen wird, ist fraglich. Nicht weniger als vier Leistungsträger fallen derzeit verletzt aus. Tabellenführer in der easyCredit Basketball Bundesliga sind aktuell die MHP RIESEN Ludwigsburg. Sie hatten vor dem Wochenende einen Lauf von zwölf Siegen in Serie. Mit 14 Siegen aus 15 Partien spielen die Barockstädter wieder ganz vorne mit.

NBBL, JBBL, Regio Mit Sporttotal.tv haben die Verantwortlichen der NBBL einen neuen Partner an Land ziehen können, der dafür sorgen soll, dass künftig alle NBBL und JBBL-Spiele live im Internet gestreamt werden. Sporttotal.tv ist die größte Plattform für Amateur- und Nischensportarten in Deutschland. Mehr als 100 Ligen gehören zum Rechte-Portofolio und über 25.000 Live-Veranstaltungen wurden bereits übertragen. Ob und wann in den Jugend-Bundesligen diese Saison noch einmal gespielt wird, steht immer noch in den Sternen.

TOP PERFORMER | LIGA PUNKTE PRO SPIEL

ppg = points per game

1 Curtis Davis III

22,0 ppg

Eisbären Bremerhaven

2 Behnam Yakhchali

19,5 ppg

ROSTOCK SEAWOLVES

3 Gerel Simmons

18,8 ppg

Artland Dragons

4 Kyle Leufroy

18,1 ppg

VfL Kirchheim Knights

ASSISTS PRO SPIEL

apg = assists per game

1 Kasey Hill

7,2 apg

Science City Jena

2 Drew Cushingberry

6,2 apg

Uni Baskets Paderborn

3 Chris Carter

6,2 apg

ROSTOCK SEAWOLVES

4 Josh Sharkey

6,1 apg

Tigers Tübingen

REBOUNDS PRO SPIEL 8,9 rpg

wiha Panthers Schwenningen

2 John Bryant

8,9 rpg

Uni Baskets Paderborn

3 Maurice Pluskota

8,2 rpg

PS Karlsruhe LIONS

4 Dennis Heinzmann

8,1 rpg

Bayer Giants Leverkusen

REBOUNDS

Isaiah Crawley – 5,6 Ø

bpg = blocks per game

1 Dennis Heinzmann

2,1 bpg

Bayer Giants Leverkusen

2 Austin Jermaine Wiley

1,7 bpg

RÖMERSTROM Gladiators Trier

3 John Bohannon

1,5 bpg

Eisbären Bremerhaven

4 Akim-Jamal Jonah

1,4 bpg

TEAM EHINGEN URSPRING

STEALS PRO SPIEL

ASSISTS

Josh Sharkey – 6,1 Ø

rpg = rebounds per game

1 Shaun Willett

BLOCKS PRO SPIEL

PUNKTE

Isaiah Crawley – 17,0 Ø

BLOCKS

Daniel Keppeler – 1,3 Ø

spg = steals per game

1 J.J. Mann

2,6 spg

Bayer Giants Leverkusen

2 Jermaine Bucknor

2,0 spg

RÖMERSTROM Gladiators Trier

3 KC Ross-Miller

2,0 spg

PS Karlsruhe LIONS

4 Josh Sharkey

1,9 spg

Tigers Tübingen

STEALS

Josh Sharkey – 1,9 Ø

INTERVIEW | TROY SIMONS Was ist nach dem so überzeugenden Heimsieg gegen Bremerhaven passiert?

Es folgten zwei Pleiten in Paderborn und jüngst auch noch schlimmer gegen Ehingen. Troy Simons meint zuletzt mentale Schwächen ausgemacht zu haben. „Keine Frage, das haben wir mit dem Trainer aufgearbeitet und wir werden wieder einen deutlich intensiveren und bis zum Abpfiff leidenschaftlich siegeswilligen Auftritt zeigen!“ Vor vier Tagen im Derby gegen Ehingen wurde gutem Start (30:22) gefühlt deutlich höher als mit 103:113 verloren. Woran hat’s gelegen, nach-

dem ihr euch in der 35. Minute noch auf 85:93 herangekämpft hattet?

Wir waren mental zunehmend einfach nicht richtig auf dem Platz. Unsere Verteidigung ist trotz der blamablen 113 Punkte grundsätzlich nicht schlecht. Wir trainieren die Defense intensiv in jedem Training, zeigen auch im Spiel immer wieder, dass wir’s können. Brachten das jedoch weder individuell noch als Team konsequent auch in der zweiten Halbzeit auf den Platz.

Was ist nach dem tollen und durchgehend überzeugenden Spiel und

SEIT DER

EISZEIT

Geburtstag: 3. Juli 1996 Geburstort: Pittsburgh / USA

Heimsieg gegen das Topteam aus dem hohen Norden, Bremerhaven, passiert, dass dann jetzt gegen Paderborn und Ehingen solche bitteren Einbrüche kamen?

Ich kann da keinen Bruch zu einem bestimmten Zeitpunkt oder gar ein auslösendes Moment ausmachen. Wir haben sehr zielorientiert und systematisch trainiert und sind bestens eingestellt hoch motiviert und voller Siegeswillen in die Partiellen gegen Paderborn und Ehingen gegangen. Dieser fatale Rückfall in alte Fehler ist mir unerklärlich. Wir sind mental und als Team völlig auseinandergefallen. Haben das zuletzt aber in den wenigen Tagen versucht aufzuarbeiten.

Es sollte nicht erneut passieren, sondern wieder deutlich besser werden.

Wie bist du von den USA nach Tübingen gekommen?

Eigentlich ganz klassisch über sehr gute Leistungen im College (hohe Distanzwurfquote und starke Verteidigung) und dann von meinem Agenten vermittelt.

Habe zunächst einen Vertrag in Polen unterschrieben, dann aber wegen zu langatmiger „Pass-Paperwork“ diesen wieder aufgelöst und bin dann glücklicherweise in Tübingen gelandet. Welch eine Freude trotz leider fehlender optimaler Punkteausbeute!

Und nun dein erstes Jahr als Rookie bei den Tigers? Du wohnst mit Gianni

Otto zusammen. Wie geht es dir, und welche sportlichen Ziele hast du?

Keine Frage, Corona hat sehr viel verändert. Das spüren Gianni, mit dem ich super lustig zusammenwohne, und ich jeden Tag am eigenen Leibe. Natürlich hängen wir zusammen im kleinen Kreis ab, aber Sorgen und Vorsicht sind gleichermaßen stets im Blick! Und sportlich muss ich mich weiter daran gewöhnen, dass hier sehr viel physischer agiert wird wie in den Collegespielen in den USA. Auch regeltechnisch tue ich mir mitunter recht schwer mit den Schrittfehlerpfiffen.

Persönlich muss ich mich vor allem im Dribbling und in der Verteidigung weiter verbessern.

Wie siehst du den bisherigen Saisonverlauf und die Entwicklung des ganzen Teams? Was ist gut, woran muss vor allem noch gearbeitet werden?

Im Spiel nach vorne sind wir eine Macht.

Können jeder Mannschaft in der Liga das Wasser reichen. Aber nach hinten, da klemmt es. Die Verteidigung muss und wird besser werden!

Worauf kommt es gegen Trier an?

Wir wissen, dass wir gut scoren können.

Umgekehrt gilt es, konstant aggressiv zu verteidigen. Trier hat seine Verletzungsprobleme überwunden und ist aktuell gefährlich gut drauf. Aber, keine Frage, die Punkte bleiben hier.

Von links nach rechts: Athletik-Trainer Martin Ströbele, Mirjan Broening, Besnik Bekteshi, Timo Fischer, Lucas Schiebelhut, Matti Sorgius, Isaiah Crawley, Jekabs Beck, Enosch Wolf (Kapitän), Daniel Keppeler, Elias Valtonen, Roland Nyama, Troy Simons, Gianni Otto, Joshua Sharkey, Co-Trainer Hussain Dassouki, Trainer Danny Jansson. Oben rechts: Timo Lanmüller.

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SCOUTING | MANNSCHAFTEN

TIGERS TÜBINGEN VS. RÖMERSTROM GLADIATORS TRIER

TIGERS TÜBINGEN Nr. Name

A lt. Größe Gew. Pos. Nat. PPG

7

Besnik Bekteshi

28 1,91 m

84 kg

PG

GER

3,4

4

Mirjan Broening

19 1,83 m

80 kg

PG

GER

1,4

2

Timo Fischer

18 1,89 m

84 kg

PG

GER

0,4

10

Gianni Otto

25 1,85 m

78 kg

PG

GER

3,7

3

Joshua Sharkey

23 1,75 m

72 kg

PG

USA

16,1

23

Troy Simons

24 1,91 m

85 kg

SG

USA

11,3

24

Roland Nyama

27 1,98 m

93 kg

SF

GER

8,7

77

Timo Lanmüller

19 1,94 m

84 kg

SG

GER

8,4

11

Matti Sorgius

20 1,96 m

89 kg

SF

GER

-

19

Elias Valtonen

21 1,99 m

93 kg

SF

FIN

13,8

Hussain Dassouki

15

Jekabs Beck

20 2,08 m 101 kg

PF

GER

1,0

53

Isaiah Crawley

22 2,01 m 100 kg

PF

USA

17,0

ATHLETIK COACH

31

Daniel Keppeler

24 2,03 m

96 kg

C

GER

7,8

8

Enosch Wolf (C)

30 2,15 m 112 kg

C

GER

8,8

TRAINER HEAD COACH Daniel Jansson

ASSISTANT COACH

Martin Ströbele

RÖMERSTROM GLADIATORS TRIER Nr. Name

Alt. Größe Gew. Pos. Nat. PPG

9

Jonas Grof

24 2,01 m

90 kg

PG

GER

7,2

5

Rupert Hennen

23 1,84 m

84 kg

PG

GER

7,6

0

Chase Adams

32 1,76 m

85 kg

SG

USA

13,1

10

Thomas Grün

25 1,96 m

85 kg

SG

LUX

7,6

25

Vincent Hennen

20 1,90 m

78 kg

SG

GER

2,3

2

Daniel Monteroso

26 1,91 m

85 kg

SG

USA

11,1

3

Kevin Smit

29 1,83 m

80 kg

SG

GER

7,2

32

Jermaine Bucknor

37 2,01 m

93 kg

PF

CAN

18,0

14

Brody Clarke

24 2,05 m 108 kg

PF

CAN

-

34

Jonathan Dubas

19 2,04 m 101 kg

PF

BEL

10,2

22

Matthew Freeman

23 2,07 m 100 kg

PF

NZL

11,1

13

Jonathan Almstedt

21 2,08 m 126 kg

C

GER

2,8

15

Kalidou Diouf

26 2,05 m 107 kg

C

GER

13,1

24

Robert Nortmann

33 2,07 m 109 kg

C

GER

5,3

50

Austin Wiley

22 2,11 m 118 kg

C

USA

15,0

TRAINER HEAD COACH

Marco Van den Berg

ASSISTANT COACH -

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barmer.de

DER SPIELPLAN | UNSERER TIGERS ALLE 30 SAISONSPIELE IM ÜBERBLICK ST Datum

Zeit

Heim

Gast

Ergebnis

1

Spielfrei

3

01.11.2020

18:00 Uhr

Tigers Tübingen

Uni Baskets Paderborn

4

06.11.2020

19:30 Uhr

MLP Academics Heidelberg

Tigers Tübingen

99 : 80

5

08.11.2020

18:00 Uhr

Tigers Tübingen

VfL Kirchheim Knights

80 : 97

9

103 : 101

05.12.2020

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

ROSTOCK SEAWOLVES

90 : 96

11 12.12.2020

16:00 Uhr

Tigers Tübingen

Artland Dragons

90 : 97

7

19.12.2020

16:00 Uhr

wiha Panthers Schwenningen

Tigers Tübingen

99 : 90

* 12 19.12.2020 10 23.12.2020

19:00 Uhr

Eisbären Bremerhaven

Tigers Tübingen

TBA

19:30 Uhr

PS Karlsruhe LIONS

Tigers Tübingen

82 : 93

13 30.12.2020

18:00 Uhr

Science City Jena

Tigers Tübingen

93 : 71

14 03.01.2021

16:00 Uhr

Bayer Giants Leverkusen

Tigers Tübingen

102 : 94

6

06.01.2021

17:00 Uhr

TEAM EHINGEN URSPRING

Tigers Tübingen

63 : 108

20 09.01.2021

19:30 Uhr

RÖMERSTROM Gladiators Trier Tigers Tübingen

59 : 71

16 17.01.2021

16:00 Uhr

ROSTOCK SEAWOLVES

Tigers Tübingen

83 : 79

17 23.01.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

Eisbären Bremerhaven

101 : 93

18 30.01.2021

19:30 Uhr

Uni Baskets Paderborn

Tigers Tübingen

87 : 81

19 03.02.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

TEAM EHINGEN URSPRING

* 15 07.02.2021 * 22 10.02.2021

17:00 Uhr

Tigers Tübingen

RÖMERSTROM Gladiators Trier

- : -

19:00 Uhr

Tigers Tübingen

MLP Academics Heidelberg

- : -

21 13.02.2021

17:00 Uhr

Tigers Tübingen

Nürnberg Falcons BC

- : -

23 27.02.2021

19:00 Uhr

Tigers Tübingen

Science City Jena

- : -

24 05.03.2021

20:00 Uhr

VfL Kirchheim Knights

Tigers Tübingen

- : -

25 07.03.2021

18:00 Uhr

Tigers Tübingen

Phoenix Hagen

- : -

10.03.2021

19:00 Uhr

Phoenix Hagen

Tigers Tübingen

- : -

17.03.2021

19:30 Uhr

Nürnberg Falcons BC

Tigers Tübingen

- : -

27 20.03.2021

19:00 Uhr

Tigers Tübingen

wiha Panthers Schwenningen

- : -

28 27.03.2021

20:00 Uhr

Tigers Tübingen

PS Karlsruhe LIONS

- : -

29 03.04.2021

19:30 Uhr

Artland Dragons

Tigers Tübingen

- : -

30 10.04.2021

19:30 Uhr

Tigers Tübingen

Bayer Giants Leverkusen

- : -

* 2 * 8

26 Spielfrei

103 : 113

- : -

* Diese Spiele wurden auf einen anderen Termin verlegt.

STATISTIKEN | TEAMVERGLEICH Tübingen

Trier

übersetzt

88,9

Points

81,3

Punkte

50,5

Field Goals

43,3

Feldwürfe gesamt

80,4

Free Throws

70,7

Freiwürfe

56,9

2 Points

48,9

Zweipunktewürfe

38,4

3 Points

35,0

Dreipunktewürfe

29,4

Rebounds

38,6

Gesamt-Rebounds

7,3

Defensive-Rebounds

14,6

Defensiv-Rebounds

22,1

Offensive-Rebounds

24,0

Offensiv-Rebounds

19,3

Assists

17,6

Vorlagen

15,8

Turnovers

13,9

Ballverluste

9,1

Steals

6,8

Ballgewinne

2,8

Blocks

1,7

Blocks

23,1

Fouls

22,9

NÄCHSTES HEIMSPIEL GG. MLP ACADEMICS HEIDELBERG 10.2.2021 | 19 UHR | VOLKSBANK ARENA (Rottenburg)

Foulspiele

TICKETS Es werden keine Zuschauer zugelassen

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