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Burning for Basketball

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Vor der laufenden Runde wechselte Dejan Kovačević von den HAKRO Merlins Crailsheim zu den BAYER GIANTS Leverkusen. Der Center erlebt mit seinem Team eine schwierige Saison im Abstiegskampf. Im Interview spricht der 26-Jährige über die aktuelle Situation.

Dejan, nach Stationen in Crailsheim, Würzburg und Braunschweig in der ersten Liga ging es für dich eine Spielklasse tiefer. Wie kam es dazu?

Es ging für mich hauptsätz lich darum, mehr Spielzeit zu erhalten und gleichzeitig mehr Verantwortung zu übernehmen. Bei meinen Stationen in der BBL hatte ich nur kleinere Rollen. Bisher bin ich auch zufrieden, da ich mich über die Praxis auf dem Feld weiterentwickeln konnte.

Anstatt im ersten Drittel platziert, kämpft man nun um den Klassenerhalt. Woran lag es bisher?

Wir hatten einen sehr schlechten Saisonstart, gepaart mit vielen Verletzungen im Team. Die Folge war, dass wir uns nie richtig einspielen konnten. Mit den vielen Niederlagen sinkt dann auch das Selbstbewusstsein.

Was denkst du über die letzten Spiele bis zum Saisonende?

Die Stimmung ist gut, alle wollen den Klassenerhalt schaffen. Jedoch ist der Druck in jedem Spiel hoch, weil wir gewinnen müssen. Das Restprogramm ist jedoch knifflig.

Wie blickst du auf deine bisherige Karriere zurück?

Primär habe ich gelernt, mit Druck und Stimmungsschwankungen umzugehen. Der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist sehr klein. Gewinnt man, ist alles positiv. Verliert man, ist alles negativ. Aus diesen Erfahrungen lernt man im Alter dazu. Mein Highlight der bisherigen Karriere war sicher das BBL-Pokalfinale in der vergangenen Saison 2021/2022 mit den HAKRO Merlins Crailsheim.

Welche Erwartungshaltung hast für das Spiel in Tübingen?

Die Stärke der Tigers ist, dass sie ein Team sind. Sie haben viele Waffen in ihren Reihen. Dazu weiß jeder Spieler im Team klar über seine Rolle Bescheid. Sie spielen mit viel Intensität, hier müssen wir dagegenhalten und gleichzeitig die Schwächen des Gegners ausnutzen.

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