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Ideenprotokoll

Bürger*innen hatte über zwei Wochen die Möglichkeit, Ideen vor Ort analog als Ideenzettel in Ideenboxen einzuwerfen oder diese direkt auf der Projektwebsite digital einzubringen. Diese werden hier gesammelt abgetippt. Die genaue Verortung von digitalen Ideen auf einem Luftbild der Leobener Innenstadt können unter www.innenstadt-leoben.at eingesehen werden.

Themenfeld Erdgeschosszone

Advertisement

Gasthaus, dass sonntags geöffnet hat

Laden mit regionalen Produkten, der täglich geöffnet hat / Bauernladen

Man könnte eine Squashmöglichkeit nach dem Vorbild des Landessportzentrum in Graz errichten. http:// www.lsz-graz.at/index.php?id=101

Tägliche Marktmöglichkeit für Lebensmittel von Bauern und Selbstvermarkter

Räume für (Kinder-)Geburtstage, Kurse , etc. vermieten.

Ehemalige Geschäftsflächen könnten als Arbeits- bzw. Aufenthaltsort, der für Zeit in Anspruch genommen und bezahlt wird, genutzt werden. Ausstattung mit Sitzgelegenheiten und EDV. Sprich, eine Mischung zwischen Anti-Café und Co/Working Space.

Kindercafes wären spitze, besonders in Park- oder Spielplatznähe (zB dort wo jetzt die Pizzeria Napoleon ist)

Ehemalige Geschäftsflächen könnten als Gemeinschaftsküche (bestehend aus Kochnische und Esstafel mit Sitzen) genützt werden: gemeinsam oder unter professioneller Anleitung wird ein Menü gekocht und verzehrt; Gruppen können sich für einen Gemeinschaftsabend einbuchen oder Einzelpersonen für einen Themenabend. Individuen, die sich nicht gleich selbstständig machen wollen, können so testen, ob die Speisen ankommen; das Konzept kann aber auch partizipativ/integrativ ausgelegt werden – Kochabende mit Menschen mit Behinderung, Kochkurs geleitet von Zuwanderern uvm.

Die Anzahl der Gastronomiebetriebe ist in den letzten Jahren in Leoben stark gestiegen. Dadurch wirkt der Hauptplatz vor allem in den Sommermonaten belebt. Aber mehr Lokale würde ich am Hauptplatz nicht mehr eröffnen

Die Eingänge der beiden Durchgänge zwischen dem Hauptplatz und dem Stadtpark sollten präsenter in Erscheinung treten. Dadurch könnte der Stadtpark besser an den Hauptplatz angebunden werden.

Die Auslagen in der Sonnenpassage sollten attraktiver und freundlicher gestaltet werden. Am Abend wirkt die Passage sehr düster und unsicher.

Themenfeld Mobilität

Verkehrsberuhigung Bereich Homanngasse/Straußgasse/Krottendorfergfasse/Sauraugasse

Am Hauptbahnhof und dem Hauptplatz sollten Leihfahrräder zur Verfügung gestellt werden.

Die Ampelschaltung Judendorfer Str/Kreuzfeldweg ist hier eine Katastrophe. Ein Kreisverkehr oder wie in Bruck zwei große Keisverkehre könnten hier und Richtig Proleb unnötige Verkehrsbehinderungen durch ungeschickte Ampelsysteme verhindern.

bis zur Umsetzung des geplanten großen Radwegenetzesausbaus in 3-5 Jahren… Der R2 ausgewiesene Straßenwechsel ab der der Kreuzung B116/S6 in Richtung Osten hat leider zur Folge, dass man die Waltenbachstraße/Abfahrt Schnellstraße (nach Kika) überqueren muß, sich dann auf Höhe Brücklfeld (Lutz) der R2 auflöst und die stark frequentierte B116 wieder queren muss. Besser und sicherer wäre es wohl, den R2 in diesem Abschnitt nur nordseitig zu führen und im Bereich Baumaxhalle bis Höhe Lutz umgehend zu verbreitern. …weiters… Die Streckenführung des R2 LE Hauptplatz-Lerchenfeld, über die starkfrequentierte Langgasse in Richtung Judendorf ist sehr gefährlich, da dem Radverkehr hier leider kein eigener Bereich zur Verfügung steht. Dazu wäre es vielleicht sicherer die offizielle Strecke über die Franz-Josef-Straße/Jahnstraße bzw. AsiaSpa über die Judendorferbrücke oder Kraftwerk/Bermenweg / Südbahnstraße/Kreuzfeldweg/Obritzfeldweg…) zu führen. PS: Die laufenden Fahrradweganfang/-ende Beschränkungen, auf parallel zu ausgewiesenen Vorrangstraßen offiziell geführten Radwege, sollten überprüft und nach Möglichkeit auch dem Fahrradverkehr der Vorrang eingeräumt werden.

Die städtischen Busse haben ihre Haupthaltestelle in der Innenstadt in der Parkstraße beim Hintereingang des LCS. Leider ist diese Haltestelle vor der Eternit-Rückseite des LCS nicht attraktiv gestaltet. Schönere Sitzmöbel und etwas Grün könnte den Bereich für die Fahrgäste beim Warten deutlich aufwerten.

Fahrradständer-Offensive: In der Innenstadt gibt es viel zu wenige Radständer. Einheitliche Radständer, auf denen Geschäfte und Lokale ihre Werbung/Logo anbringen können, könnten vom Stadtmarketing zur Verfügung gestellt werden.

Die Kreuzung am Bahnhof ist sehr stark befahren. Leider sind die Ampelschaltungen nicht lange genug um selbst als Junger ohne Stress über die Straße zu kommen. Auch laufen viele bei Rot über die Straße da die Ampelphase von der Innenstadt kommend zum Bahnhof viel zu selten Grün ist und viele aber ihre Züge erreichen müssen. Eine Reduktion der vielen Spuren wäre zusätzlich sehr Wünschenswert

Wege zum Bahnhof: Der Bahnhof in Leoben liegt optimal für Perndler*innen und bietet die Möglichkeit Zufuß oder mit dem Rad sehr schnell in die Stadt zu kommen. Im Vergleich zu den für den MIV verfügbaren Raum sind die Geh und Radwege sehr schmal und eine Verbreiterung und bessere Wegeführung besonders der Radwege ist nötig. Z.B. sind die Radständer nicht über den Radweg erreichbar.

LCS Ausgang Nord / Bus-Fussgeher: Vielleicht wäre es doch möglich zwischen den Bushaltestellflächen einen ausgewiesen Platz zu finden, um den zahlreichen Fussgehern in diesem Bereich, eine sichere Überquerung der Fahrbahn zu ermöglichen.

Bitte den Verkehrsschilderwald auf deren Notwendigkeit (Bodenmarkierungen, Bedarf….) überprüfen und auf das Minimum reduzieren. Vor allem durch die ausgewiesene Parkraumbewirtschaftung (grüne/blaue Zone) könnte dies vielleicht ja möglich sein bzw. die Anzahl der Schilder reduziert werden.

Verkehrsführung innerstädtischer Bereich:

Ziel – dem niederrangigen Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Fussgeher) mehr Platz/Möglichkeiten/Sicherheit bieten – Verkehrssicherheit forcieren – Verkehrsberuhigung gewinnen

Lösung – die Franz-Josef-Straße vom Bereich Buchmüllerplatz bis Hauptplatz durch Bodenmarkierungen so zu gestalten, daß die Abbiegespuren wegfallen und diverse Park-/Halteplätze in andere Bereiche (Roseggerstraße, Max-Tendler-Straße…) transferiert werden bzw. und stattdessen Fahrradstreifen durchgehend Platz finden – den westlichen Bereich der Kaiserfeldgasse von der Franz-Josef-Straße aus kommend in eine Einbahn

ändern – den östlichen Bereich der Max-Tendler-Straße von der Franz-Josef-Straße aus kommend in eine Einbahn ändern – den östlichen Bereich der Erzherzog-Johann-Straße (von Park in Richtung Schulzentrum) in eine Einbahn ändern

– in Einbahnstraßen den Radverkehr in beiden Richtungen zulassen (ausweisen/markieren) – diverse Längsparkplätze (Kaiserfeldgasse, Roseggerstraße…) auflassen bzw. in schräge ändern

Man könnte in Leoben wie bereits in vielen anderen Städten vorgemacht ein Netz von (E-)Bike-Sharing-Stationen (als Vorbild sei City Bike Wien genannt – https:// www.wien.info/de/wien-fuer/sport/radfahren/citybike) aufbauen und auf diese Weise umweltfreundlichen Individualverkehr fördern. Mit Stationen in der Innenstadt, am Bahnhof, dem Asia Spa aber auch in den anderen Stadtteilen würde man Leoben einen Schritt ‚grüner‘ machen.

Die Elternparkplätze in der Otto Glöckel Straße bzw in der Knappengasse sind eine nette Idee, aber leider nicht durchdacht.Gerade zu Schul- bzw. Kindergartenbeginn sind nicht ausreichend viele kostenfreie Parkmöglichkeiten vorhanden, abgesehen der Elternparkplätze sind sämtliche Parkmöglichkeiten ab 08Uhr gebührenpflichtig. Abhilfe wäre leicht zu schaffen, einerseits könnte man die Gebührenpflicht in der Blaue Zone um eine Stunde auf 9Uhr rückverlegen, oder für Eltern eine kostengünstige Dauer-Parkkarte schaffen. Die Parkraumbewirtschaftung in Leoben ist ohnehin gänzlich zu hinterfragen. Erstellen eines durchdachten Parkraumkonzeptes in Einklang mit einer Optimierung des öffentlichen Personennahverkehrs mit dem Ziel den Individualverkehr in der Innenstadt zu minimieren. – Errichtung geeigneter Park and Ride-Anlagen mit Anbindung zum ÖPNV an den Stadteinfahrten – sinnvolle Gestaltung der blauen/grünen Zone – Fahrplanabstimmung Bahn/Bus – Zuganbindung Leobens auch in Tagesrandlage an Graz und Wien – Fahrradkonzept für die Innenstadt

Leoben hat die ideale Größe zum täglichen Radfahren. Der Ausbau des Radwegs und Radständer in der Innenstadt kommen gut an bei vielen Interessensgruppen. Weiter so! Der tägliche Weg zur Arbeit und mit Kindern ist aber immer noch umständlich und gefährlich für Radfahrer. Breitere Radwege an Straßen und Geschwindigkeitsreduzierung für Autos wären zB erste Schritte. Konkret fallen mir ein: Gösser Straße durchgehend 30 kmh (auch angenehm für die Anwohner) oder Schrittgeschwindigkeit oder 20kmh in der Krottendorfer Gasse.

Das LCS ist mit seiner Tiefgarage ein wichtiges Ziel für den motorisierten Individualverkehr. Gleichzeitig führt auch die Verkehrsader durch die Innenstadt daran vorbei. Für Radfahrer*innen ist die vielbefahrene Straße deshalb unangenehm zu befahren.

Radwege wären im Zentrum (aber auch in ganz Leoben) zu optimieren: keine Radstreifen neben der Hauptstraße, sondern eigene (geschützte) Streifen

Die Bushaltestelle in der Langgasse “verdeckt” die dahinterliegende Erdgeschosszone. Durch ein Umgestaltung der Bushaltestelle könnte ein Mehrwert für das Erdgeschosslokal als auch den Straßenraum entstehen.

Eine Elternhaltestelle in der Knappengasse erleichtert das zur Schule kommen für Kinder und macht es unnötig, dass deren Eltern mit dem Auto bis in die Innenstadt fahren.

Mur-Ufer-Radweg: Entlang des Mur-Ufers könnte ein ausgebauter und breiter Radweg die Innenstadt mit Göss und Leitendorf ideal verbinden. Über die Waasenbrücke gelingt dann die Verbindung in die Innenstadt statt.

An der Waasenstraße könnte ein Mobilitätsknotenpunkt entstehen, der aus Richtung Süden die Innenstadt bedient. Mit Bushaltestelle, Radabstellplätzen, Car-Sharing und Ladestationen.

In der Otto-Glöckel-Straße sollte eine Elternhaltestelle eingerichtet und von hier bis zu den naheliegenden Bildungseinrichtungen die Straßen für die Kinder attraktiver gestaltet werden.

Die Bushaltestelle in der Parkstraße (hinter dem LCS) sollte attraktiver gestaltet werden.

Das Fahrverbot vor dem Bildungszentrum Innenstadt sollte eingehalten werden.

Am Hauptplatz sollten zusätzliche Radabstellplätze errichtet werden. Dadurch kann das Rad als Verkehrsmittel noch spannender werden.

Die Radwegeverbindung zwischen der Winkelfeldbrücke und dem Asia Spa sollte besser beschildert werden.

Zwischen Judendorf und dem Hauptplatz sollte eine bessere Verbindung für Fußgänger und Radfahrerinnen hergestellt werden. Die Winkelfeldbrücke bindet Judendorf schon sehr gut an. Doch nach der Brücke fehlen gute Verbindungen auf den Hauptplatz. Vor allem sichere Querungsmöglichkeiten entlang der Langgasse sollten errichtet werden.

Themenfeld Öffentlicher Raum

Ausstellungspfad: Im Sommer gab es eine spannende Wanderausstellung auf dem Hauptplatz die sich viele Leobner*innen im Alltag angesehen haben. Mit weiteren Ausstellungen im öffentlichen Raum die Bezug zum Museumcenter und den laufenden Ausstellungen könnte man das Museum näher an den Hauptplatz bringen. Mit Stationen verteilt durch die Gassen könnte man auch neues Leoben in sie bringen.

attraktive Sitzmöglichkeiten im Glacis

Aktivitäten für Kinder: Schwimmbad, Kinderspielplatz & Palmen am Hauptplatz

Der wunderschön gelegene Park beim Falkensteiner Hotel/ Asia Spa sollte vor allem im Sommer viel intensiver zBsp für Open Air Veranstaltungen, Freiluftkinos, Sportbewerbe, Märkte, saisonale Gastronomie (Strandbar, Christkindlmarkt, oä) etc genutzt werden… Außerdem fehlen hier Kletter- und Spielmöglichkeiten für Kinder.

Begegnungszone vom Schwammerl-Turm über Homanngasse, Straußengaasse schaffen.

Es braucht mehr “Grün” am Hauptplatz!

Der Glacispark sollte nicht verändert werden!

Es sollten Open-Air-Bühnen im Stadtraum entstehen, die für kleine und große Veranstaltungen genutzt werden können. Für Zuschauer braucht es eventuell eine Glas-Überdachung. Es sollten neue öffentliche “Freiluftsportstätten” mit Fitnessgeräten für jung und alt entstehen. Vergleichbar mit dem Reha-Zentrum in Bruck/Mur.

Leoben ist besonders durch seine international anerkannte Universität weit über die Landesgrenzen hinaus attraktiv. Umso wichtiger wäre es, dass bereits im Kindesalter die Basis für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit geschaffen wird. Eine ausschließlich englischsprachige Sekundarbildung, wie sie derzeit steiermarkweit nur in Graz (GIBS) verfügbar ist, würde den Standort Leoben besonders nachhaltig aufwerten.

Leoben bietet grundlegend sehr gute Bedingungen, um das Fahrrad für tägliche Wege zu nutzen.Als Erweiterung des Freizeitangebotes in Leoben wäre ein Pumptrack mit angrenzendem Motorikpark eine Bereicherung für die Stadt, um das Fahrrad als Sportgerät auch ohne “zuschaltbaren elektrischen Rückenwind” wieder attraktiver zu machen. Der Motorikpark könnte als umfassendes

Outdoor-Trainingsgelände zur Fitness und Gesundheit der Stadtbevölkerung beitragen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Motorikpark in Ligist äußerst gut besucht wird und auch viele Besucher aus den umliegenden Gemeinden und Städten anlockt. Link: http://www.ligisterursprung.at/motorikpark-ligist/ Gegebenenfalls könnte man den Pumptrack auch mit einem Fahrsicherheitspark kombinieren, um die Fahrradneulinge für zukünftige Wege im Straßenverkehr gut vorzubereiten. Link: https://knittelfeld.gv.at/leben-in-knittelfeld/ sport-freizeit/freizeitanlagen/pumptrack-und-fahrradsicherheitspark/ Link: www.gibs.at/ Leoben hat einen wunderschönen und großen Hauptplatz, der zum Verweilen einläd. Schön wären Grünflächen und ein Kinderspielplatz. Irgendetwas wo die Kinder spielen können während die Erwachsenen ihren Kaffee oder ein gutes Essen genießen. Es fehlt in der Innenstadt einfach etwas für die Kinder. Der Hauptplatz in Frohnleiten könnte hier ein gutes Beispiel sein. Zusätzlich wären Restaurants mit Sitzflächen am Hauptplatz toll. Das Zwanzger ist schon ein sehr guter Anfang. Aber ein richtig cooles Restaurant, welches Sitzflächen am Hauptplatz bietet und wo sich ein warmes Essen zu Mittag genießen lässt. Generell fehlen Leoben kulinarische Vielfalten.

Öffentlich zuglängliche Lernplätze mit ausreichend großer Arbeitsfläche, Beschattung, sowie Strom- und Internetanschluss, wären eine alternative Lösung, um etwas Abwechslung bezüglich der eigenen Lernumgebung zu schaffen. Gerade die COVID-19-Pandemie hat aufgezeigt, dass viele Personen aus teils schon begrenztem Wohnraum, plötzlich Arbeits- und Lernräume generieren mussten, was mit zusätzlichem Aufwand verbunden war und nicht immer das gewünschte Ergebnis erzielte. Gut ausgestattete Lernplätze im Freien könnten hier etwas Abhilfe schaffen, besonders dann, wenn geeignete Wetterbedingungen (z.B. während der Frühlings- und Sommermonate) herrschen. Reservierungen des gewünschten Lernplatzes für einen gewissen Zeitraum könnten via elektronischer Voranmeldung auf einer Online-Plattform geschehen. Nach dem Motto “Was nichts kostet, ist nichts wert!” könnte auch eine Monats- oder Saisonpauschale für Interessierte eingerichtet werden, um die aufkommenden Kosten etwas zu decken.

Unterhalb vom Cafe Styria könnte eine neue Badestelle entstehen. Mit einem kleinen Steeg oder Anlegestelle steht einer Abkühlung nichts mehr im Wege. Wie wärs einfach bis zum Nächsten Steeg beim Bahnhof zu Schwimmen? Der Platz ist durchaus sehr beliebt und

würde auch Wassersportler in die Stadt locken. Der Ruf einer Universität ist für die heutige Generation nicht mehr das Hauptkriterium. Der Studienort wird über das vorhandene Freizeitangebot der jeweiligen Stadt gewählt. Eine große Surfwelle wie sie z.b. in Ebensee auf der Traun gebaut wurde würde in Leoben das

Freizeitangebot erweitern. Ein echter erster Schritt Richtung “Mur aufwecken” und Belebung der Mur. Die Einzigartigkeit würde viele Touristen und natürlich auch Junge Leute und StudentenInnen anziehen. Der zusätzlich durch die Coronakrise immer beliebter werdende heimische Wassersport, vorallem Stand up Paddeln, lockt immer mehr Paddler auf die Mur. Zahlreiche Hobbysportler wurden heuer gesichtet und es werden in Zukunft bestimmt noch mehr werden. Leider fehlen in Leoben bis dato attraktive Anlegestellen. Optimal wäre ein Steeg in Bahnhofsnähe, da hier die Öffi Anbindung bzw. die Parkplatznähe gegeben ist. Begrünung am Hauptplatz: Hier könnte man sich den Linzer Hauptplatz zum Vorbild nehmen und Linden in Kisten aufstellen. Die Begrünung fehlt komplett am Hauptplatz. Die Bäume wären auch gute Schattenspender und würden zum Verweilen am Hauptplatz einladen. Recht viel mehr als die Gastgarten Bestuhlung hat bis jetzt der Hauptplatz nicht zu bieten. Der Leobner Hauptplatz ist weitläufig und lädt zum Verweilen und Flanieren ein. Ganz anders ist das in den umliegenden Straßen. Schmale Gehsteige und Autoverkehr machen diese Bereiche unattraktiv. Begegnungszonen mit Sitzgelegenheiten, Bäumen und viel Platz für alle, egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto unterwegs, könnten die Straße rund um den Hauptplatz viel schöner und lebenswerter machen. Die den Hauptplatz umgebende Begegnungszone könnte in der Gösser Straße beginnen (dort, wo der Fußweg vom Glacis herunterkommt) und die Straußgasse, Krottendorfer und Sauraugasse umfassen. Auch die Glacisgasse, Langgasse und die Homanngasse, Waasenbrücke und Waasenstraße bis zum Waasenplatz würden sich bestens als Begegnungszonen eignen. Um die neuen Begnungszonen einfach einmal auszuprobieren, würden sich Pop-up-Zonen eignen. Die verursachen auch keine Kosten im Corona-geschüttelten Stadtbudget Derzeit gleicht der Hauptplatz einer „Stein-

wüste“. Gestaltung Hauptplatz: Alles spricht von mehr GRÜN in den Städten – gerade am frequentierten Hauptplatz gibt es keine Bepflanzung. Außerdem gibt es derzeit keine „öffentliche Möblierung“, die zum Verweilen einlädt. Wunsch/Idee: Bepflanzung (unterschiedliche Wuchshöhe – Gräser, Sträucher, Bäume), welche den Hauptplatz zoniert – unterschiedliche öffentliche Räume (laut/leise, beruhigte Bereiche, Gastgärten, etc.) Möblierung – Verweilmöglichkeit außerhalb der Gastrozonen.

Aktuell ist der Vorplatz der Montanuniversität ein Parkplatz und auf dem Gehsteig sind wild Räder abgestellt. Die Auffahrtsrampe wird von Zulieferern zum halten genutzt. Die Parkplätze sollten weggenommen werden um den Blick auf die Montanuniversität frei zu machen und der Platz sollte mit Radständern, Blumenschmuck

und Verweilmöglichkeiten ausgestattet werden. Auch die Position und die Wartemöglichkeiten der Bushaltestelle haben Verbesserungspotenzial.

Die Haltestelle an der Hinterseite des LCS is die größte Haltestelle in Leoben. Leider ist sie nicht mehr Zeitgemäß gestaltet und auch schon etwas heruntergekommen. Die Sitzgelegenheiten sind nicht ausreichend und eine Verbesserung ist nötig. Die Begrünung des Platzes würde die Haltestelle wesentlich attraktiveren. Der Gehsteig auf der gegenüberliegenden Seite ist zu schmal und auch der Gehweg auf stelzen ist schwer zu finden. Im Winter braucht es eine bessere Überquerungsmöglichkeit vom schmalen Gehsteig Richtung LCS da der hintere Weg gesperrt ist.

Mobilität/Verkehrsführung im innerstädtischen Bereich:

Ziel – dem niederrangigen Verkehrsteilnehmer (Radfahrer, Fussgeher) mehr Platz/Möglichkeiten/Sicherheit bieten – Verkehrssicherheit forcieren – Verkehrsberuhigung gewinnen Lösung – die Franz-Josef-Straße vom Bereich Buchmüllerplatz bis Hauptplatz durch Bodenmarkierungen so zu gestalten, daß die Abbiegespuren wegfallen und diverse Park-/Halteplätze in andere Bereiche (Roseggerstraße, Max-Tendler-Straße…) transferiert werden bzw. und stattdessen Fahrradstreifen durchgehend Platz finden – den westlichen Bereich der Kaiserfeldgasse von der Franz-Josef-Straße aus kommend in eine Einbahn ändern – den östlichen Bereich der Max-Tendler-Straße von der Franz-Josef-Straße aus kommend in eine Einbahn ändern – den östlichen Bereich der Erzherzog-Johann-Straße (von Park in Richtung Schulzentrum) in eine Einbahn ändern – in Einbahnstraßen den Radverkehr in beiden Richtungen zulassen (ausweisen/markieren) – diverse Längsparkplätze (Kaiserfeldgasse, Roseggerstraße…) auflassen bzw. in schräge ändern

Anstatt eines weiteren Wohnblocks könnte man Auwiesen nach dem Vorbild im südlichen Raum von Graz entstehen lassen. Anstatt eine verwilderte Aue könnte man bei der Salzlände die Aue mit Wiese begrünen und mit Sitzgelgenheiten oder sogar mit einer fixen Grillmöglichkeit auststatten.

4m breiter Grünstreifen über die gesamte Länge des Hauptplatzes (exklusive Kreuzungsbereigch Pestsäule) eventuell mit Brunnenanlage und Bäumen zur Kühlung im Sommer. Die Temperaturen in Zukunft werden möglicherweise höher sein bzw. werden länger andauernde Hitzeperioden den zugepflasterten Hauptplatz aufheizen.

(De)zentraler Bauernmarkt auch am Wochenen-

de: Die Zeiten des Bauernmarktes unter der Woche machen es für viele arbeitende unmöglich, dort einzukaufen. Zumindest zweiwöchentlich könnte der Markt doch sicher Samstags statt Freitags stattfinden. Zusätzlich wäre es ein positives Signal für lokale Produkte und die Bauern aus der Region, wenn der Markt nicht abseits vor der Kirche, sondern zentral am Hauptplatz stattfindet. nKleinere Ableger des Bauernmarktes – etwa zwei bis drei Stände – sollten auch in den dezentralen Stadtteilen regelmäßig halt machen, um für Menschen, die nicht (mehr) so mobil sind, auch eine lokale Alternative zu den Supermärkten zu bieten.

In dem relativ unbenutzten Raum in der Au, wäre ein großer öffentlicher Spielplatz ideal. Früher hat es in diesem Bereich auch schon einen Spielplatz gegeben (vor dem Fußballstadion), der damals intensiv benutzt wurde. Durch Einbinden des kleinen Baches wäre hier ein idealer Bereich. Zusätzlich könnte man damit das Falkensteiner Restaurant etwas beleben, sofern hier ein leistbares Angebot geschaffen wird (z.B. Kaffe und Kuchen), und evtl. auch ein Angebot für die Kleinen vorhanden ist. Die ganze Grünfläche in diesem Bereich könnte man zusätzlich aufwerten in dem man evtl. einen Slackline Bereich Es wäre auch Platz genug um einen sogenannten Pump Track (früher hies es BMX Strecke) zu kreieren.

Mit diesen Umsetzungen wäre auch mehr wieder die frühere Idee der Au als Sportbereich und Freizeitbereich aufgewertet.

Ecological footprint walk: Gestaltung eines

Lehr- bzw. Wissenschaftspfad zum Thema ‚ökologischer Fußabdruck‘ für Jung und Alt entlang der Mur bzw. durch die Innenstadt, idealerweise unter Einbeziehung einiger ‚Leuchtturmprojekte‘ durch die Stadt wie bspw ‚urban green face‘ (bepflanzte Fassade), Photovoltaik,…Einbeziehen von Schulen in der Form von einzelnen Projekten zur Bewusstseinsbildung, bspw in Form von urban gardening, CO2 neutral mobility,… und regelmäßigen Veranstaltungen zu diesen Themen.

Im gesamten Stadtgebiet – weder in der Innenstadt noch in den anderen Stadtteilen – verfügt Leoben über einen Spielplatz der von Kindern ganzjährig genützt werden kann. Nachdem bei den letzten Spielplatz-Renovierungen keinerlei Anstrengungen unternommen wurden, für Kinder- und Jugendliche solch ein Angebot zu schaffen, sollte man im Zuge der Neugestaltung zu mindestens diesen zentralen Spielplatz ‚winterfest‘ und auch im Winter sinnvoll nutzbar zu gestalten.

In den letzten Jahren hat der Zubringerverkehr in den Fußgängerzonen bzw. am Hauptplatz massiv zugenommen – erarbeiten eines Konzeptes um die Anzahl der Fahrten(Lieferdienste,usw..) zu reduzieren und ggfs in geeigneten Zeitfenstern zu bündeln.

Tauschbörse als zentraler Ort, an dem Ungenutztes zum Verschenken abgegeben werden kann. Dafür darf man etwas anderes mitnehmen. Bekannt v.a. für Bücher.

Eingang/Übergang/Zugang Hauptplatz – Glacis: 1. Eingang/Zugang nicht gut erkennbar. Könnte man markieren oder markanter gestalten. 2. Gefahrenbereich Straußgasse-Glacisgasse-Stadtapotheke: Schlecht einsehbar. SEHR viele Fußgänger und Radfahrer queren hier die Straße, auch wenn es am Hauptplatz und bei der Zellergasse Zebrastreifen gibt.

Toiletten auf Spielplätzen: Der Umwelt, den Eltern, Kindern, .. zuliebe. Bio-Toiletten würden wenig Aufwand mit sich bringen (kein Kanalanschluss etc.) und gleichzeitig umweltfreundlich sein. Invest ist relativ gering. https:// trobolo.com/de/ratgeber-biotoiletten/

Rauchfreie Kinderspielplätze, die freundlichen Aufforderungen reichen leider nicht.

Die Gestaltung des Hauptplatzes ist momentan in erster Linie auf die Gastgärten im Sommer ausgerichtet – bietet sich somit auch gut als Treffpunkt für Jugend und Erwachsenen an. Der große Platz bietet jedoch keine ‚Attraktionen‘ für Kinder – die Jüngsten haben leider am Hauptplatz bereits seit einigen Jahren keinen Platz mehr für sich. Auch für die ältere Generation fehlt es an Sitzmöglichkeiten abseits der Gastgärten, die Bänke sind der prallen Sonne ausgesetzt. Im Zuge der Neu/Umgestaltung sollte man einen Bereich für Kinder schaffen, der von diesen Ganzjährig genutzt werden kann, ein kleiner ‚Spielplatz‘ mit einer Handvoll an Geräten – wie es in Umlandgemeinden bereits häufig umgesetzt wurde – würde den Platz beleben und auch für die Jüngsten nutzbar werden. Mit entsprechender Begrünung könnte man zugleich auch schattige Sitzplätze für die Älteren schaffen und somit den Hauptplatz zum zentralen Treffpunkt der Generationen aufwerten.

Hauptplatz und Park für mehr Interessensgrup-

pen: 1. Mehr gemütliche Sitzmöglichkeiten für alle! (Insbesondere nicht (mehr) so mobile Personen, aber auch Eltern oder Jugendliche in Kleingruppen.) 2. Mehr Grün! 3. Verteilt über Innenstadtbereich und Park Motorik-/ Geschicklichkeitsspiele, welche von allen Altersgruppen probiert werden. (Fun Factor). 4. Toiletten, v.a. für Mobilitätseingeschränkte, Kleinkinder, Schwangere und Ältere. Vielleicht Vorrangtoiletten für diese Gruppen. 5. Für Jugendliche gibt es “nichts” im Park oder Innenstadt… 6. Ecken/Bänke mit WLAN und Steckdose

Gastronomie familienfreundlich: Eltern, die -bevor sie Eltern geworden sind- gerne essen und damit auch konsumieren gehen, haben in Leoben abgesehen vom Italo-Steirer in Göss (im Sommer Spielplatz draußen nutzbar), kaum eine Chance auszugehen, da die Kinder nirgendwo spielen können. Gehen die Eltern im LCS oder auf dem Platz etwas trinken, spielen die Kinder auf dem Denkmal oder der Bühne (was verboten ist).Man könnte man eine /ein paar Spielinseln aufbauen. Einfache Plastikrutschen, Spielhäuser, Fahrzeuge, Kinderleihbücherei… neben den Lokalen würden genügen. Eltern konsumieren, Kinder spielen, Eltern haben ein Auge auf die Kinder, Spielzeug kann weggeräumt werden.

Begrünung zwecks Schatten, Attraktivität und natürlich Klima. Denkbar sind auch mobile Pflanzkâsten, die zB bei Veranstaltungen verschoben werden können und dann beispielsweise als Barriere/”Terrorschutz” genutzt werden können.

Von ausgewiesenen Hundewiesen/bereichen würden Hunde und und Menschen profitieren: Die Tiere können frei laufen und spielen, während andere Parkbesucher und v.a. Kinder die Grünflächen nutzen können, ohne auf Hundekot oder -urin zu treffen.

Im Bereich der Innenstadt – insbesondere hinsichtlich der Verbindung zwischen dem Parkplatz bei der Feuerwehr, dem Stadtpark und dem Hauptplatz – fehlt Beschilderung. Dies ist vor allem für Besucher notwendig, kann aber auch eine gute Maßnahme sein, um die eine oder andere fußläufige Verbindung auch den Leobenerinnen wieder in Erinnerung zu rufen.

Attraktivierung des Platzes zwischen neuem

Rathaus und Schule: Der Platz ist weder genutzt, noch attraktiv (außer dem schönen alten Baum zum Wippen). Von Spielplatz über attraktive Verweilzone bis hin zur Begrünung wäre sicher noch Potential.

Am Hauptplatz kann man Sich, mit wenigen Ausnahmen (2-3 Bänklein), nur aufhalten, wenn man konsumiert. Schön wäre es, wenn ein bequemer Aufenthalt für längere Zeit auch ohne Konsumation möglich wäre, zB a la Enzis im Wiener Museumsquartier oder wie es am Murufer in Judendorf gelungen ist.

Der Stadtpark lädt (im Gegensatz zu den anderen Parks in Leoben) nicht zum Spazierengehen ein. Der Park sollte attraktiver werden, es braucht dafür bunte und blühende Pflanzen als auch Blumen.

Dem Hauptplatz fehlen ein aktiver Springbrunnen als auch schattenspendende Bäume. Der Bauernmarkt am Dienstag und Freitag schließt aufgrund der Betriebszeiten leider einige Interessierte aus. Daher sollte der Bauernmarkt auch am Samstag stattfinden.

Die Straußgasse könnte ab der Homanngasse in Richtung Süden als Fußgängerzone weitergeführt werden. Denn die Straußgasse nördlich der Homanngasse als auch die Homanngasse selbst weisen durch die Fußgängerzone eine hohe Aufenthaltsqualität auf.

Der Uferbereich in Judendorf könnte der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Hier könnte ein attraktives Naherholungsgebiet entstehen.

Die Straußgasse sollte zukünftig besser an die Bedürfnisse der Radfahrerinnen und Fußgänger angepasst werden. Derzeit sind diese Verkehrsteilnehmer in der Straße benachteiligt.

Das Ufer an der Mur könnte zukünftig besser der Bevölkerung als Alltagsraum zur Verfügung gestellt werden.

In der Innenstadt sollten zusätzliche Beschilderungen zur besseren Orientierung errichtet werden. Für Touristen aber auch Einheimische.

Der Brunnen im Stadtpark sollte wieder aktiviert werden.

Die Langgasse sollte zur Begegnungszone umfunktioniert werden, derzeit weist sie wenig Qualitäten für Fußgänger auf.

Themenfeld Sonstiges

Um die kulturelle Landschaft in Leoben zu erweitern würde sich ein Konzertsaal für kleine bis mittelgroße Bands anbieten.

Lebensmittelgeschäft am Hauptplatz

Da ich viel und gerne Sport betreibe, wäre für mich ein Motorikpark bzw. Park mit verschiedenen Outdoor-Geräten interessant.

Sackerl fürs Gackerl: Weil einige Hundebesitzer am Ende der Steigtalstraße in Göss die Exkremente nicht bzw. diese mit Sackerl in den Behältern für Abfälle an der Ecke zur Hochtrattenstraße werfen, oder auf den Boden schmeissen, wäre es gut, dass ein Behälter für den Hundedreck aufgestellt wird.

Im Stadtgebiet sollten mehrere öffentliche WCs errichtet werden.

An der Mur sollte sich neue Gastronomie ansiedeln. Den das Leoben am Wasser ist erholsam!

Durch das Stöckelpflaster im Bereich der Taxistände entsteht sehr viel Lärm an der nördlichen Seite des Hauptplatzes. Eine Änderung des Belages und Begrünung der Südlichen Seite wäre gut für das lokale Klima.

Mountainbiken – Streckenausbau: Nach Installierung zweier MB-Strecken (Veitsbergweg-Proleb-Laintal und Kleingössgraben-Mugel) in den letzten Jahren, sollten weitere Varianten/Verbindungen angestrebt und nach Möglichkeit

geschaffen werden. z.B. Kleingössgraben-Großgössgraben, Kleingössgraben-Schmallhube-Lerchenfeld, Göss-Pampichlerwarte-Massenburg, Seegraben-Tollinggraben, Schladnitzgraben-Göss…

Bevor die Bäume für das neue Studienzentrum gefällt wurden hätte man hier einen netten kleinen Park mit Stizmöglichkeit machen können. Ich hoffe so etwas wird nach Fertigstellung des Studienzentrums in Erwägung gezogen.

Durchfahrtsmöglichkeiten für Radfahrer gegen die Einbahn.

In Leoben fehlt ein Kulturlokal mit einer kleinen Bühne, die jungen Künstlern die Möglichkeit gibt, sich bei kleinen Konzerten, Lesungen, Kabarett etc. zu präsentieren. Es wird zwar eine Veranstaltungshalle geben, aber hier können nur arrvierte Künstler auftreten oder Kongresse stattfinden. Tagsüber könnte das Lokal auch als Generationen-Café geführt werden, wo ältere Menschen, die Kontakt suchen, mitarbeiten können. Künstler z.B. Musiker aus der Region finden in Bruck/Mur, Trofaiach solche Möglichkeiten, nicht in Leoben.

Das ganze Dach des LCS wäre nutzbar für PV Anlagen um den öffentlichen Stromverbrauch zu stützen bzw. den Bewohnern der Stadt zukommen zu lassen. Das die Stadt ja von Steuerzahlern finanziert wird, wäre hier die Möglichkeit die Belastung zu reduzieren –> 100kW Peak Anlage ~ 600m² Fläche –> Ertrag (ideal) ~ 97.000 kWh –> Kosten (~1.000€/kWp) –> 100.000€ – 14% staatlicher Förderung –> Invest 86.000€

Leider sucht man auf vielen städtischen Gebäuden (obwohl viele mit Flachdach) – zur Verwunderung auch bei den Neubauten (Sporthalle Innenstadt, Neubau Congress bzw. frisch renovierten Gebäuden wie Bildungszentrum Innenstadt, Pestalozzisschule,…) Photovoltaik-Anlagen zur Gewinnung von Solarenergie. Zudem sollte man sich auch mehr mit neuen ökologischen Methoden der Architektur auseinandersetzen – diverse Neubauten, wie bspw Congress, Sporthalle, Bildungszentrum hätten sich bereits hervorragend auch für begrünte Hauswände geeignet, wie es bspw beim Rathaus in Weiz ( http://www.innovationszentrum-weiz.at/veranstaltungen-aktuelles/detail/klar-fassadenbegruenung-gute-gruende-fuer-gruene-waende-in-der-energieregion-weiz-gleisdorf) bereits vor Jahren umgesetzt wurde. Leoben sollte dahingehend in der Hochsteiermark als positives Beispiel vorangehen, nicht wie aktuell als ‚Nachzügler‘. Im 21.Jhdt ist Innovation nicht Stillstand gefordert.

In Leoben fehlt ein sicherer Raum für Frauen/weiblich gelesene Menschen, die in Gewaltbeziehungen leben. Das nächste Frauenhaus ist in Kapfenberg und damit viel zu weit weg, ausserdem ist es oft überlaufen. Leoben braucht ebenso, als zweitgrößte Stadt in der Steiermark, ein Frauenhaus und einen Ort, in dem Frauen sich auch in geschütztem Rahmen über Gewalt aufklären lassen können und wo sie schnell und niederschwellig Hilfe bekommen können.

Rathausinformationen: Die Aushänge seitlich an der Fensterscheibe des Rathausfoyers habe ich nach acht Jahren in Leoben heuer entdeckt. Zusätzlicher Aushang im Erdgeschossbereichen Innenstadt oder Infosäule (n).

Angesichts steigender Temperaturen wird sicher auch für Leoben eine Begrünung von Hauptplatz, Seitenstraßen, aber auch (architektonisch weniger ansehnlichen) Hausfassaden sinnvoll, nützlich und attraktiv sein. Die grünen Innenhöfe der Innenstadt sollten im Idealfall der Öffentlichkeit geöffnet werden. Damit entstehen hochwertige Grünräume, mitten in der Stadt. Einige andere Städte haben derartiges schon vorgezeigt, vielleicht kann sich Leoben davon etwas abschauen.

Informationen wie Ferienzeiten Kindergärten, Schwimm- oder Sport- oder Musikkurse in Leoben und Umgebung , Spielplätze etc. wird immer noch zu einem großen Teil über Mundpropaganda /Bekannte/Freunde und Zettel verbreitet.Eine Online-Plattform, auf welcher Eltern und Jugendliche Infos einsehen können, fehlt völlig. Es könnte zum Einen zentrale Infos der Stadt geben und zum anderen eine Pinnwand. Suchfunktion für Veranstaltungen wäre natürlich toll.

Zur Belebung der Parks und mancher Plätze in der Innenstadt könnte man eine Veranstaltungsreihe ‚Pop-up-Gigs‘ etablieren, wo Nachwuchskünstler diverser Genres(Kleinkunst, von Kabarett, über Poetry Slam bis hin zur Musik) über die Sommermonate die Möglichkeit haben sich zu präsentieren. Fix über die Sommermonate installierte kleine Bühnen in den Parks (Gärner, Peter Tunner) oder auch entlang der Mur könnten von den Künstlern über die Gemeinde reserviert und bespielt werden. Mit geringen Mittel aus dem Kulturbereich könnte man mit Nachwuchskünstlern auch Themenwochen organisieren- Kabarett, diverse Musikrichtungen,..

Nachhaltige Bepflanzung und essbares Grün! Urban Gardening ist längst ein Trend, der aufwertet:Jeder kann mitmachen und naschen, Kinder lernen Pflanzen kennen, klimapositiv, bestmögliche Nutzung des Raumes. Sicher kann man hier toll Kindergärten oder Schulen oder Altenheime mit einbeziehen.

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