Auszug 20/21 Visuelle Kommunikation

Auszug

20/21

Visuelle Kommunikation Kunstuniversität Linz

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Veranstaltungen/Kooperationen/Wettbewerbe

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2 BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

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3 BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

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5 MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

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Personenverzeichnis

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Impressum

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Auszug 20/21 Visuelle Kommunikation Linz

Liebe Leserin, lieber Leser!

Es ist erfreulich und beeindruckend, wie Student*innen trotz widriger Umstände aus mehrfachen Lockdowns Erlebtes und Bewegendes auf der visuellen Ebene zu ergründen und darzulegen verstanden.

Im Studienjahr 2020/21 waren wir mit transdisziplinären „Expeditionen“ dem anregenden Thema JETZT auf der Spur. In Kooperation mit der kulturtankstelle der Kunstuniversität Linz, den Abteilungen Kunstgeschichte/Kunsttheorie und architektur sowie der GITA Taiwan entstanden sensible und weitsichtige Projekte, die ihren Fokus auf jene Möglichkeiten richteten, die sich ergeben, wenn sich der öffentliche Raum von der physischen Einschränkung in den digitalen Raum verlagert. Die Ergebnisse wurden zu Frühlingsbeginn als Aufbruchsszenarien in Form eines Stadtparcours in der Linzer Innenstadt erfolgreich präsentiert – unter now.ufg.at sind diese als Videos und fotografische Dokumentation abrufbar.

Ausstellungsbeteiligungen bei der Ars Electronica, dem Festival der Regionen sowie dem wellenklänge Festival in Lunz am See geben Einblick in die diversen Tätigkeiten der Studierenden, die sich mit Fragen der Sichtbarmachung von Klang, Emotion, Geschichte und spekulativen Zusammenhängen auseinandersetzten. Immer wieder wird dabei die Fähigkeit unserer Studierenden unter Beweis gestellt, eine eigene Sprache zu entwickeln, die für individuelle und spezifische Geschichten die geeignete technische Ebene zu ergreifen versteht.

Für das Redesign der Broschüre Auszug 19/20 erhielt Masterstudentin Iris Karl den Red Dot Award! Wir gratulieren herzlichst und freuen uns mit ihr über das prestigeträchtige Qualitätssiegel.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Tina Frank

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Wir nehmen Sie mit dieser Ausgabe mit auf die Reise und bieten Ihnen einen kleinen Wegweiser über das vergangene Studienjahr an.

Der sehenswerte Inhalt der vorliegenden Jahresbroschüre Auszug 20/21 gibt einen Überblick über zwei intensive Semester und zeigt den Elan, die Ideenfindung und markante Ästhetik, mit der unsere Studentinnen und Studenten ihre künstlerischen Arbeiten im Bereich der visuellen Kommunikation zu entwickeln wissen.

Wir präsentieren Ihnen im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Workshops kreierte Projekte, künstlerische Werke, die für Kooperationen und Ausstellungen entstanden sind sowie ausgewählte Bachelor- und Masterarbeiten.

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NOW Ausstellungsparcours Linz 6

Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Abb. 1 Besucher*Innen des Parcours Abb. 2 Karte des NOW Spaziergangs Fotos: Violetta Wakolbinger

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Expeditions into NOW – Expeditionen ins Jetzt 7

Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Abb. 3 NOW – die Zeitschrift Abb. 4 now.ufg.at – das digitale Archiv der Expeditionen und Projekte

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Shaping the Future – Ausstellungsbeteiligung Loops of Wisdom / Ars Electronica Abb. 5–6 Ausstellungsansicht, Foto: Jürgen Grünwald

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

post-covid fictions – Ausstellungsbeteiligung Loops of Wisdom / Ars Electronica Abb. 7 selim eins, Countdown

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Schnittstelle × Performative Action / Image / Surface Gastvortragsreihe

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Abb. 8–13 Ankündigungs-Posts, 1080 x 1080 px.

Design: Christian Azzouni auf Basis eines Gestaltungsrasters von OrtnerSchinko

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

FünfZehn – Die Geschichte des Festivals der Regionen in Augmented Reality Abb. 14–15 Ausstellungsansichten. Foto: Raul Izquierdo

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Abb. 16 Raul Izquierdo, Schichtwechsel. Hackeln in Ebensee. Festival der Regionen 2015. Die Anwendung Artivive ermöglicht das Betrachten medialer Interpretationen der vergangenen Festivalposter.

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Bathed in Light. Audiovisuelle Kompositionen als begehbare Licht-Klangkomposition in Lunz am See Abb. 17–20 Foto: Onur Arslan

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Veranstaltungen / Kooperationen / Wettbewerbe

Bathed in Light. Audiovisuelle Kompositionen als begehbare Licht-Klangkomposition in Lunz am See

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NOW Ausstellungsparcours Linz (Tina Frank, Marianne Lechner, Katharina Weinberger-Lootsma, Clemens Bauder, Jasmin Mersmann)

schaftlichen Themen und nutzt – mal humor voll-futuristisch, mal lebendig-biologisch oder auch datenbasiert – futuristische und kollaborative Methoden der Bildproduktion. Auf diese Weise erreichen sie eine Visualisierung und Überset„Auf ins Jetzt! // Dem JETZT entge- zung ihrer Fragen und Ideen. gen!“ lautete die Einladung zu einem Ausstellungsparcours in der Linzer Beteiligte Personen Vasilisa Aristarkhova, Daniel Huber, Innenstadt in Zeiten von Covid-19. Studierende Bettina Mörz, Nadine Schütz der Kunstuniversität Linz und National Kaohsiung Normal University (Taiwan) präsentierten Ergebnisse der transdisziplinären, internationalen „Expeditionen ins Jetzt!“.

9 post-covid fictions – AusstellungsbeteiliDie Auseinandersetzung mit dem JETZT / gung Loops of Wisdom / Ars Electronica NOW stand im Fokus der Interventionen, Perfor(Barbara von Rechbach) mances, Plakate, Fotografien, sozialen Skulpturen und Readymades. Besucher*innen waren Das Umfeld von Covid-19 hat es im Jahr eingeladen, neue Spazierwege im öffentlichen 2021 zu einer Herausforderung gemacht, Raum zu erproben – nicht via Monitor, sondern in über alternative Zukünfte zu spekulieren. der Linzer Innenstadt – mit dem nötigen Abstand.

Corona-Narrative und Präventivmaßnahmen dominierten den Diskurs. Das Gefühl der now.ufg.at Ungewissheit schürte gegnerische Reaktionen und Widerstand, was zu VerschwörungshypoBeteiligte Personen A-Lone , Agnieszka Hoza, Angelika thesen und sozialer Kontrolle führte. In diesem Wonisch, Anne Rotter, Beate Gatschelhofer, Klima von dystopischer Überwachung und AbrieCarina Lindmeier, Christina , Christoph gelung von Gefühlen und Interaktionen suchten Picco, Daniel Derflinger, David Rall, Eve , die Studierenden nach einem nuancierteren VoFrannie , Fufu , Helene Payrhuber, kabular und einer bunten Palette von HandlungsI-Hsuan , Iska Gebhard, Jennifer Ochwat, Jessica Bernhart, Jessie , Johanna Brunner, möglichkeiten. Was sind die Auswege aus einer Johanna Kerschensteiner, Johannes Parz, Johnny schockierten, durch Ordnungsanweisungen ge, Judy Lee , Julia Leeb, Julien Reinhardt, lähmten Gesellschaft während einer Pandemie?

Karim Hussein, Katharina Biser, Leonie KaltenegDurch Augmented Reality erweiterte ger, Lisa , Maria Strieder, Mario Buchberger, Druckobjekte lassen die Betrachter*innen in verMicha Gerersdorfer, Mine-Hsuan , Paul Eis, Rex Tsai , Sarah Dorfer, Sarah Mühlbacher, schiedenen Szenarien eine Reihe von MöglichSheng-haur , Silver Yin , Sophia Eder, keiten für alternative Realitäten erleben und zu Stefan Schneider, Stefanie Hoffmann, Valentina einer Interaktion anregen. Post-covid fictions Hölzl, Valerie Danzer, Vinzenz Wallner, Yorick Berta, sind visuelle Interventionen im Stadtraum, um Yu-wen dystopische Realitäten mit „Smartness“, Resilienz, alternativen Bildern und bunten Aufrufen zum Handeln durch spekulatives Design zu kont8 Shaping the Future – Ausstellungsbeteiligung Loops of Wisdom / Ars Electronica rastieren.

(Tina Frank, Katharina Mayrhofer) Beteiligte Personen

Stefanie Hoffmann, Iska Gebhard, Design und Bildgestaltung sind im 21. selim eins, Valerie Danzer Jahrhundert hochrelevante Fähigkeiten. Die Designer*innen von heute sind Vermittler*innen von Ideen, Möglichkeiten und Utopien. Sie gestalten die Zukunft und wir- 10 Schnittstelle × Performative Action / ken damit aktiv auf die Gesellschaft ein.

Image / Surface Die Exponate der Studierenden der Visuellen Kommunikation nutzen mehrere miteinander SCHNITTSTELLE × ist die Gastvorverflochtene Medienformate, um zukünftige Fortragsreihe der Abteilung Visuelle Kommen der Kommunikation zu erkunden. Jede Armunikation an der Kunstuniversität Linz. beit stellt kritische Fragen zu relevanten gesell- Jedes Semester berichten Künstler*innen, Desi-

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gner*innen und Kuratierende, die Design / Foto mit Kunst / Performance und einem großen Medienmix verbinden über verschiedene Aspekte in ihren Arbeiten.

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FünfZehn – Die Geschichte des Festivals der Regionen in Augmented Reality (Tina Frank)

1993 fand das erste Festival der Regionen statt. Vieles ist gleich geblieben, vieles hat sich verändert. Zentrale Ansätze des Festivals waren und sind: Stärkung von lokalen Initiativen, Öffnung von Räumen / Denkräumen, Kritik an politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, Partizipation, Nachhaltigkeit und vieles mehr.

Ausgehend von den Originalplakaten des Festivals der Regionen entwickelten Studierende und Alumni der Kunstuniversität Linz Augmented Reality Animationen, die die einzelnen Festivals aus ihrer Sicht Revue passieren lassen.

Ein Blick von außen in die Vergangenheit mit den Augen der Zukunft …

Beteiligte Personen Christian Azzouni, Maria Fröhlich, Daniel Huber, Raul Izquierdo, Iris Karl mit Unterstützung von Karin Fisslthaler aka Cherry Sunkist (Sound)

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Bathed in Light – audiovisuelle Revue (Tina Frank, Katharina Mayrhofer)

2018 wurde die mediale Deckeninstallation „Media Lu(n)z“ für die zweite Veranstaltungsbühne des Musikfestivals wellenklænge im Mehrzwecksaal der Gemeinde Lunz errichtet. Ein Netz aus programmierbaren LED-Streifen verwandelt die Decke des Raumes in eine Lichtskulptur, die in Kombination mit Musik den Saal zu einem Licht-Klangkörper werden lässt.

Für das Festival 2021 entwickelten Studierende der Visuellen Kommunikation visuelle Kompositionen zu eigens komponierten musikalischen Atmosphären von Ganael Dumreicher, Student des Lehrgangs für Computermusik und elektronische Medien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Die audiovisuelle Installation nutzt das Motiv der Bewegung als Grundlage und collagiert klangliche Eindrücke des letztjährigen Composer Per-

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former Music Labs in reaktive, immersive Bildwelten, sodass diese für BesucherInnen neu erlebbar werden.

Musik und Bewegtbild formen den Gemeindesaal in eine begehbare Licht-Klangkomposition, die je nach Lichtsituation verschiedene Emotionen hervorruft.

Tina Frank und Katharina Mayrhofer kuratierten das Projekt auf visueller Ebene, Thomas Grill unterstützte die musikalische Komposition. vimeo.com/665532954 Beteiligte Personen Viktoria Angyal, Onur Arslan, Helena Barth, Nastasha Darlington, Stella Grübler, Adrienn Hérincs, Sara Koniarek, Verena Lepuschitz, Martin Märzinger, Andrea Probst

2 BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

Gestaltung erweitern Wir gestalten – analog wie digital, entwickeln spannende Konzepte und setzen mit Text, Bild, Form und Farbe gestalterische wie fotografische Arbeiten praktisch um. Mit fundierter handwerklicher Basis gehen wir Gestaltungsfragen im Bereich Grafikdesign und Fotografie auf den Grund und erkunden die Grenzen visueller Kommunikation.

Wir entwickeln gleichermaßen freie künstlerische und angewandte Arbeiten, beschäftigen uns mit Typografie und der Gestaltung von gedruckten und digitalen Medien, schärfen kritische Medienkompetenz und widmen uns vielfacher Bildformate wie Fotografie, Illustration und generativen, datenbasierten Bildern. Die Arbeiten und Projekte der Bachelorstudierenden offerieren die gelebte künstlerische und gestalterische Praxis der Abteilung.

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BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

Das fotografische Bild Abb. 21–25 Carina Armes, Garten Eden

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Das fotografische Bild Abb. 26–28 Laura Roth, At this Point

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Auszeichnung Gold in der Kategorie People / Editorial des „Budapest International Foto Award“

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Das fotografische Bild Abb. 29–30 Sarah Mo Praschak, time moves slow

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Das fotografische Bild Abb. 31–34 Christina Wieser, Jetzt im Damals

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Projekt Grafikdesign Objekt der Gegenwart Abb. 35 – 36 Viktoria Hörndler, Kramuri

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Workshop Grafikdesign RE-Use or RE-Move Abb. 37-44 Gulim Askar, Answers

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Workshop Grafikdesign RE-Use or RE-Move Abb. 45–48 Simone Tweraser, My body is a hotel

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Illustration Projekt 1 Musik visualisieren 32

BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

Abb. 49 Raphael Wasilakis, Flow, Acryl, Farbe und Wasser auf Transparentfolien Abb. 50 Nico Bernakiewicz, Jasmine, digitale Illustration

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Illustration Projekt 2 Podcast Cover

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Abb. 51 Miriam Leitinger, Verbrechen / Die Zeit, digitale Illustration Abb. 52 Viktoria Hörndler, Fragwürdig, Adrian Evans & Daniel Gräbner, digitale Illustration

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Moving Image Fiktive Fassadenprojektionen Abb. 53–54 Theresa Ahammer, Rastbuchen

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Moving Image Fiktive Fassadenprojektionen Abb. 55–56 Christian Azzouni, Ledigenheim

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Projekt Grafikdesign Erzählungen über zentrale Figuren Abb. 57–58 Viktoria Hörndler, wie die weile lange wurde

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Projekt Grafikdesign Erzählungen über zentrale Figuren 37

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Abb. 59–60 Simone Tweraser, Ausschnitt Abb. 61 Katrin Heinlein, Der Spaziergang Abb. 62 Raphael Bella, Popu Zine Club

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Digital 1 Digital Promises Abb. 63 Sophie Morelli, Utopian Future

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Digital 1 Digital Promises Abb. 64-67 Christina Wieser, Into the blue

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Typografie II Unautorisierte Sonderauflagen 40

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Abb. 68 Iris Karl, Planquadrat, 1040 Wien (Recherche)

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Typografie II Unautorisierte Sonderauflagen Abb. 69 Katrin Heinlein, O.T. (Kalender)

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Das fotografische Bild (Gerhard Umhaller)

Die Lehrveranstaltung legt den Fokus auf Prozesse im zeitgenössischen Kunstschaffen – auf Erprobung und Experiment mit analogen und digitalen Medien. Der Schwerpunkt gilt den Praxisfeldern Storytelling und Fotografie im Kontext von Text und Illustration sowie diverser Medien unter Einbeziehung ihrer kulturellen Kodierungen.

Das Anliegen besteht im Versuch, durch Innovation die Sprache der Fotografie zu erweitern bzw. neu zu verhandeln.

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Projekt Grafikdesign Objekt der Gegenwart (Wolfgang Ortner)

Was macht für euch die Gegenwart aus? Hier geht es nicht um Covid-19, vielmehr soll die Frage zur Gestaltung eines Objekts führen und damit die Grenzen des Begriffs Grafikdesign sprengen.

Was lässt sich aus so einem Objekt der Gegenwart machen, was kann man damit machen?

Viktoria Hörndler, Kramuri Viktorias Kramuri-Archiv ist eine Auseinandersetzung mit längst vergessenen, Carina Armes, Garten Eden unwichtigen Objekten, Ballast und den Geschichten die damit verbunden sind.

Wie verändert die subjektive Wahl von Licht, Farbe und Bildausschnitt In Form von Scans, Gedanken und Illustration die Stimmung eines Bildes. Eine Ar- festgehalten, wird das Archiv als Zeitung publibeit über das Gestalten einer eigenen Realität ziert und kann damit der Gegenwart wieder Platz und die daraus folgende Manipulation der Wir- machen. kung auf die Betrachter*innen.

Laura Roth, At this Point „At this Point“ befasst sich mit dem vielseitigen Begriff Zuhause. Unterschiedlichste Menschen wurden in ihrem persönlichen Umfeld besucht und dokumentiert. Wohnräume schaffen ein Narrativ, sie helfen uns zu verstehen, wie eng sie mit Besitzer*innen verbunden sind. „At this Point“ öffnet Türen für fremde Gesichter, offenbart das Unbekannte als etwas Vertrautes und hinterlässt Raum, um zu erkunden.

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Workshop Grafikdesign RE-Use or RE-Move (Brigitte Höfler)

Die Basis jeden Projekts bildet ein von den Studierenden individuell gewähltes Herzensobjekt oder überflüssig gewordenes Objekt mit einer besonderen Lebensgeschichte. Gewählt wurde diese kritische Auseinandersetzung mit den eigenen materiellen Besitztümern in Zeiten von Umweltzerstörung, Ressourcenverschwendung und Massen- bzw. Hyperkonsum. Ziel war es, den zukünftigen Lebensweg des Objektes zu hinterfraSarah Mo Praschak, time moves slow Der Fotograf Hiroshi Sugimoto hat ein- gen und zu bestimmen. Mittels grafischer Gestalmal gesagt, dass Zeit und Tod für ihn die tung wurde jedes Objekt einem neuen Zweck gleiche Ursache haben. Genau dieser zugeführt, zelebriert, kritisch zerlegt, poetisch Gedanke hat Sarah auf die Idee ge- oder politisch neu interpretiert, wieder verwenbracht, die fotografische Arbeit der Komplexität det oder entsorgt. der eigenen Sterblichkeit und Vergänglichkeit zu widmen. Nirgendwo sonst als in der Fotografie ist Gulim Askar, Answers es möglich, einen Moment in verschiedenen ZeiAm Ende entstand ein Kartenspiel mit tebenen, ja die Bewegung der Zeit selbst, einzudem Titel „Answers“, denn wenn man fangen und genau das in nur einem Bild zu zeigen. sich für etwas interessiert, bekommt man in jedem Fall eine Antwort.

Christina Wieser, Jetzt im Damals Ich hatte immer viel zu viele kleine Dinge als ErinDie Arbeit versucht die Simultanität nerungen an gute Zeiten oder andere Punkte in von Gegenwart und Vergangenheit meinem Leben. Das Schwierige daran ist nur, sichtbar zu machen, indem sie den re- dass man diese nicht immer mit sich herumtraalen Raum mit Erinnerungsbildern überzeichnet. gen kann. Daher beschloss ich, meine ErinnerunDer Bildwurf ist nun nicht mehr zweidimensional, gen in Form eines Kartenspiels festzuhalten. sondern wird zu einem begehbaren Raumabschnitt.

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BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

33 Illustration Projekt 2 Simone Tweraser, My body is a hotel Podcast Cover Ausgangspunkt des Projekts waren Hand(Blagovesta Bakardjieva) tücher von einer Hotelauflösung. Simone Tweraser nähte daraus ein T-Shirt und eine Hose. Mit Fotografien inszenierte sie die Aus den Themenfeldern Bildung, Technologie, Kleidung und erzählte eine neue Geschichte über Politik, Gesundheit & Medizin, Unterhaltung und Sport wurden Illustrationen für Podcast Covers die Handtücher. gestaltet. Der Fokus lag, neben der inhaltlichen Analyse des Audioinhalts, auf der individuellen Stilentwicklung der Illustrator*innen sowie Struk32 Illustration Projekt 1 turierung und Organisation des Kreativprozesses.

Musik visualisieren (Blagovesta Bakardjieva) Miriam Leitinger, Verbrechen / Die Zeit Im Rahmen der Kollaboration mit der Band „Don’t VERBRECHEN ist einer der vielen PodGo“ gestalteten die Studierenden Track-, Singlecasts des deutschen Verlags „Die Zeit“ und Albumcovers für das Debütalbum der Band bzw. „Zeit Online“. Er beschäftigt sich „Jasmine“. Die Musiker gewährten Einblicke in mit bekannten, teilweise unkonventionellen Verihre kreativen Prozesse und beschrieben ihre brechen und fühlt diesen auf den Zahn. Der geWege auf der Suche nach Inspirationen zwi- gebene Sachverhalt wird zerlegt, diskutiert und schen Ängsten und Faszinationen. aus vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachErste Ideen entstanden im Zuge eines tet. Diese Merkmale wurden in der Illustration Speed Sketching Workshops. Die Transformati- aufgegriffen und folglich ein Sujet geschaffen, on der Musik in das passende visuelle Narrativ welches neun unterschiedliche, scheinbar banale wurde von den Bandmitgliedern begleitet. Die Motive zeigt, die alle auf ein und dieselbe Form Projekte wurden zum Album-Release auf den aufbauen. Damit wird die vielschichtige AmbivaSocial-Media-Kanälen der Band präsentiert. lenz aufgezeigt, die das Verbrechen haben kann.

Raphael Wasilakis, Flow Musik ist weit mehr als nur Harmonie und Takt. Sie kann Gefühle und Stimmungen auslösen. Raphael nutzte Experimente mit Acrylfarben, um diese auszudrücken.

Wenn Farbe und Wasser zusammentreffen, beginnt ein Spiel aus wolkigen Wirbeln. Auf der glatten Oberfläche transparenter Folien konnten die spielerischen Bewegungen ungebremst verlaufen. Nachdem das Wasser aufgetrocknet war, hatte sich die Farbe als Schlieren und Muster festgesetzt und Bilder aus scheinbaren mikroskopischen Vergößerungen oder Erinnerungen an Details von faltiger Haut gezeichnet. Diese visuelle Welt harmonierte gut mit der auditiven Welt des Albums.

Viktoria Hörndler, Fragwürdig, Adrian Evans & Daniel Gräbner Der Podcast FRAGWÜRDIG beschäftigt sich mit den großen und kleinen Fragen des Alltags. Im Sujetbild sollten Gedankenkonstrukte und der Zusammenhang von Fragen visualisiert werden. Dabei war wichtig, Dreidimensionalität zu zeigen, da Fragen aus einer anderen Perspektive betrachtet, tatsächlich mehr Sinn ergeben und die Möglichkeit eröffnen, den Horizont zu erweitern.

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Moving Image Fiktive Fassadenprojektionen (Katharina Mayrhofer)

Nico Bernakiewicz, Jasmine Auf der Suche nach Hüllen von Häusern, nach Nico ließ sich von den Liedertexten ins- freistehenden Wänden oder Flächen wollten wir pirieren, ganz besonders von jenen Satz- sie mit Projektionen zum Leben erwecken und bruchstücken, die wie Zitate im Kopf ihre Geschichten erzählen lassen. Die Studierenhängen geblieben sind. „The air is filled with jas- den wählten je ein individuelles Gebäude, rechermine“ war dafür ausschlaggebend, dass Jasmin- chierten über deren Geschichte, das Innere oder blüten überall verstreut platziert wurden. Die deren Umgebung und verpackten das GefundeMaske sollte andeuten, dass Atemgeräusche als ne in visuelle Kurzerzählungen. Kritische Fragen, geschichtliche Abhandlungen und visuelle Experiletztes Klangelement zu hören war. mente – die Ausarbeitungen waren sehr vielseitig.

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BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

Theresa Ahammer, Rastbuchen Ein kleines Haus, das Theresa beim Spazierengehen bemerkte, wurde zum Leben erweckt. Die animierten Illustrationen lassen Betrachter*innen die Geschichte des Hauses neu erleben.

Christian Azzouni, Ledigenheim Das Ledigenheim Linz und seine Geschichte im Wandel von belegten zu unbelegten Phasen.

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Projekt Grafikdesign Erzählungen über zentrale Figuren (Tina Frank)

Wer ist der Held / die Heldin in eurem Leben, die leuchtende Figur oder Idee, zu der ihr immer wieder zurückkommt? Welches Glanzstück ist so besonders, dass ihr der ganzen Welt davon erzählen wollt?

Grafikdesign ist die Praxis der Kombination von visuellem Material (Texte, Bilder, Formen und andere Elemente), um eine Geschichte zu erzählen und um Personen oder Anliegen und deren ganz eigene Charaktere durch visuelle Eigenschaften sichtbar zu machen. Die Studierenden wählten ein Element, das ihnen wichtig war, sie begleitet oder eine so prägende Erinnerung hinterlassen hat, dass sie darüber berichten wollten wie über einen Protagonisten in einem Roman.

Dem Charakter dieser scheinbaren Helden oder Antihelden sollte eine Form gegeben werden und dazu ein Medium gewählt werden, das die Geschichte der Persönlichkeit ausdrückt.

Viktoria Hörndler, wie die weile lange wurde Im Alltag Langeweile zu spüren ist bei mir eine Seltenheit geworden. Wenn ich sie doch verspüre, wird sie sogleich mit Social Media oder anderen Ablenkungen verdrängt. Um herauszufinden, warum wir die Langeweile nicht mehr aushalten, verbrachte ich beinahe einen ganzen Tag in einem leeren Raum ohne Handy und bemerkte, dass sich die Zeit auch ganz anders wahrnehmen läßt. Erst war es unerträglich leise und langweilig. Und dann tat es richtig gut.

nem Leben, aber wer du bist, das weiß ich nicht.

Wir kennen viel, aber immer nur einzelne Abschnitte. Eine Assemblage von Teilstücken und zusammengestellten Textpassagen in Form eines gefalteten Leporello zeigt, dass die Wahrnehmung sich stets aus einer Menge an Ausschnitten zusammenstellt.

Katrin Heinlein, Der Spaziergang Ich warte den ganzen Tag auf diese eineinhalb Stunden Hinausgehen. Der Spaziergang zeigt Dinge, beschenkt und belehrt mich, lüftet das Hirn und gibt Ideen zum Sammeln – bevor es wieder nach Hause zurück geht, um den Alltag fortzuführen.

Große Steine aus Pappmaschee, auf denen mit Videos eine Projektion aufgebracht werden, erzählen mit Farbe und abstrakten Mustern von der Wirkung des Spaziergangs und geben Besucher*innen die Möglichkeit zum „Eintauchen“ in das Erlebnis.

Raphael Bella, Popu Zine Club „Potato Publishing“ ist ein Zusammenschluss verschiedener Personen, die sich für Risografie interessieren. Die Veranstaltungsreihe Popu Zine Club lud Artists-in-Residence nach Linz, um mit Risodruckern zu arbeiten und vor Ort dem Vergnügen dieser Druckform und der dazugehörigen Subkultur zu frönen. Raphael entwickelte mit der Form des POTATO ein Corporate Design, das die gesamte Reihe zusammenhielt und jeder Veranstaltung in der Reihe ein großes Universum zur Beobachtung überreichte.

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Digital 1 Digital Promises (Marianne Lechner)

Ein Handy ist nicht nur ein Objekt, es verbindet uns mit der Welt. Es hat Einfluss darauf, wie wir die Welt erleben und verändert auch unser Verhalten in der Welt. Applikationen können unsere Werte und Normen verändern, uns verbinden oder trennen, eröffnen und neue, individuelle Sichtweisen auf die Welt oder erlauben uns, unser Wissen auf eine neue Weise zu speichern. Inspiriert von der Liebeserklärung an die vernetzte Generation „Erfindet euch neu!“ des Philosophen Simone Tweraser, Ausschnitt Ich kenne einen Ausschnitt aus dem Ro- Michel Serres begeben sich die Studierenden man, den ich nie zu Ende las. Ich kenne auf die Suche nach den „Digital Promises“ einer den Ausschnitt auf dem Foto, das vor mir sozio-technologischen Welt. liegt. Ich kenne einen Ausschnitt von dei-

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BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

Sophie Morelli, Utopian Future Das Ziel der App ist das Gestalten einer möglichen Zukunft auf der Grundlage neuer Ideen. Ein sicherer Ort, an dem Menschen sich austauschen, schreiben und über imaginäre Orte oder surreale Ideen sprechen können.

Christina Wieser, Into the blue „Into the blue“ ist eine personalisierte Stadtkarte, die nur durch die physische Erkundung eines Ortes Gestalt annimmt.

Teile einer zunächst leeren Karte werden nach und nach sichtbar und generieren einen ganz persönlichen Stadtplan.

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Typografie II Unautorisierte Sonderauflagen (Christian Hoffelner)

Öffentlich zugängliches Text- und Bildmaterial oder Bücher, deren Urheberrechte ausgelaufen sind oder sich verändert haben, werden als Studienarbeiten neu interpretiert.

Die Entstehung von Verlagen ist im deutschsprachigen Raum eng mit ökonomischen Entwicklungen, der sogenannten Wieder- oder Neuauflage, wie auch mit Fragen das Urheberrecht der jeweiligen Autoren und Autorinnen betreffend, verknüpft. Jeder Veröffentlichung – in diesem Fall das Gestalten, Setzen und Produzieren von Büchern – gehen Inhalte voraus, auf deren Basis die Studierenden Buchmodelle nach individuellen Recherchen entwickelten. Sie stehen als Stellvertreter für mögliche zukünftige Bücher, deren formaler Abschluss Auskünfte zu Themen des Editierens, dem Mengensatz oder zur Produktion von typografischen Fragestellungen und Werken abbilden.

Beteiligte Personen Tomás Almeida, Raphael Bella, Daniel Bierdümpfl, Helena Blessing, Katrin Heinlein, Iris Karl, Borie Lim, Martin Märzinger, Laura Roth, Simone Tweraser, Eva Weber, Christina Wieser

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BA Grafik-Design und Fotografie Lehrveranstaltungen

3 BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

Die Abschlussarbeiten bekunden das kritische Medienverständnis sowie die gestalterischen und technischen Qualifikationen in den Bereichen Grafikdesign und Fotografie, die die Student*innen im Laufe des Studiums erworben haben: die Kompetenz, mit Text und Bild, Form und Farbe sowie mit Mitteln der Gestaltung und Fotografie Beziehungen sichtbar zu machen, Sachverhalte zu erläutern und Emotionen zu vermitteln.

Das Bachelorstudium Grafik-Design und Fotografie an der Kunstuniversität Linz bereitet seine Absolvent*innen bestens auf die vielfältigen Anforderungen und Aufgaben im Kreativbereich vor.

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

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Begegnungszonen Andrea Probst

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Abb. 70 Folienbeklebung in der Kunstuniversität Abb. 71 Kreidespray auf Asphalt im öffentlichen Raum Abb. 72 Folienbeklebung in der Kunstuniversität Abb. 73–74 Gesprächsstoff-Box im Stadtpark Abb. 75 Das Endprodukt ist ein interaktives Kartenset

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

@das_vollkorn Miriam Leitinger

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Abb. 76 Das Vollkorn in Hülle und Fülle Abb. 77 Das rote Buch Abb. 78 Instagram Kanal

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

Flugversuche. Spiel, Absturz, Freizeitgestaltung, den Weltraum erobern. Eine Experimentelle Arbeitspraxis Eva Weber

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Abb. 79 Abb. 80 Abb. 81 Abb. 82

Video Standbild Ausstellungsansicht Flugversuche, Buch Objekt Papierdrache

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soundvizual Viktoria Angyal

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Abb. 83–86 Präsentationsansichten

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

Dogs – Der Hund als Seele für den Menschen Ein Forschungsprojekt Stella Grübler

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Abb. 87–90 Dogs, 10,5 x 15 cm, Digitaldruck, 380g/qm, soft touch Papier

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

Invisible Work Theresa Ahammer

Abb. 91 Datenvisualisierung über unbezahlte Arbeit, Poster, 125 x 88 cm

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

Inclusive fashion Photography: wechselnde Archetypen Alisa Matern

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Abb. 92 Ballerina Abb. 93 Venus

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Andrea Probst Begegnungszonen

Die Arbeit „Begegnungszonen“ ist eine Sammlung grafischer Interventionen mit dem Ziel, zwischenmenschlichen Austausch zu fördern. Sie generiert Begegnung durch das Eröffnen von Begegnungszonen im öffentlichen Raum. Diese äußern sich in Form von Gesprächsstoff, einer Flaschenpost und Aktionsflächen im Rahmen von Bodenmarkierungen.

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Miriam Leitinger @das_vollkorn

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Viktoria Angyal soundvizual

„Soundvizual“ ist eine Visualisierung, die die Beziehung zwischen Sound und Bild untersucht und versucht herauszufinden, wie die Kombination der beiden Elemente auf die Menschen wirkt. Zwei menschliche Sinne – das Sehen und das Hören – wurden kombiniert und entführen in der gemeinsamen audiovisuellen Aufführung die Betrachter*innen aus der Realität in eine von der Künstlerin und den Musiker*innen geschaffene Welt. Dabei spielt der Raum eine große Rolle, um den Besucher*innen das Gefühl zu geben, ein Teil der Visualisierung zu sein. Das Musikstück „Savanna Tripping“ entstand in einer Zusammenarbeit von Ganaël Dumreicher, Lisa Hollaus und Vinzenz Landl.

„@das_vollkorn“ ist eine illustrative Auseinandersetzung mit dem Thema Vollkorn-Ernährung, welche auf dem Medium Instagram umgesetzt wurde. Das Vollkorn ist ein nicht-binärer Charakter, der sich auf 56 Stella Grübler Dogs – Der Hund als Seele für den dem sozialen Medium als „Influencer*innen-Korn“ Menschen. Ein Forschungsprojekt probiert. Es setzt sich für einen nachhaltigen und bewussten Lebensstil ein. Zwischendurch werden Informationen in Form von Info-Posts geteilt. „Dogs – Der Hund als Seele für den Ansonsten erzählt und teilt das Vollkorn Menschen“ ist ein dokumentar-fotoseinen ganz normalen Alltag mit seiner Follografisches Forschungsprojekt, das wer*innenschaft. Es legt viel Wert auf Interaktion sich mit den evolutionären und psychologischen mit der Community und bindet diese daher auch Faktoren an beiden Enden der Leine beschäftigt. oft in Fragestellungen und Geschehnisse seines Es soll aufrollen, warum gerade der Hund eine so alltäglichen Lebens ein. große Rolle im Leben des Menschen spielt und diese Gefühlswelt auch für Nicht-Hunde-Menschen greifbar machen. Es ist ein Lobgesang auf 52 Eva Weber den Hund und eine Liebeserklärung an das TanFlugversuche. Spiel, Absturz, Freizeitge- dem Hund-Mensch. Die Fotoserie schließt sostaltung, den Weltraum erobern. Eine wohl spontane street photography als auch intime Experimentelle Arbeitspraxis Homestory-Momente ein. Es ist Hundefotografie, die gleichzeitig ein Porträt des dazugehörigen „Flugversuche“ beschäftigt sich mit dem Menschen zeichnet und auch die Persönlichkeit Objekt des Papierdrachens und sucht des Hundes abzubilden versucht. nach neuen Arbeitsmethoden und Ausdrucksweisen. Dabei werden Scheitern, Luftraum und Bewegung als Gestaltungsmittel 58 Theresa Ahammer Invisible Work untersucht und die Themen Freizeitgestaltung und Spiel reflektiert. Was kann ich vom Objekt lernen und wie können gestalterische Normen Das Projekt „Invisible Work“ zeigt aufgebrochen werden?

Datenvisualisierungen zum Thema der unbezahlten Arbeit, genauer, der unbezahlten Pflege- und Hausarbeit. Im Sinne des 5. Ziels des Sustainable Development Goal „Achieve gender equality and empower all women and girls“ und dem von den United Nations erhobenen Datensatz zur mit unbezahlter Arbeit ver-

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

brachter Zeit werden dabei die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in den Mittelpunkt gestellt.

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Alisa Matern Inclusive fashion Photography: wechselnde Archetypen

In diesem Projekt wird der Fokus auf Menschen mit körperlichen Besonderheiten im Kontext der Modefotografie gesetzt und Themen wie Scham, Ausgrenzung, Angst und einer standardisierten Vision von Schönheit näher beleuchtet. Ziel ist die Verteidigung der Gleichheit des menschlichen Körpers, um zur Entwicklung der humanistischen und ethischen Modefotografie beizutragen.

Durch Inszenierung verschiedener Sujets aus Märchen, Literatur, Kultur und Geschichte wird die Frage nach den Wurzeln unserer Schönheitswahrnehmungen gestellt und versucht, die bestehende Archetypen zu wechseln.

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BA Grafik-Design und Fotografie Abschlussarbeiten

4 MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Fragen stellen und Wissen produzieren Wir lieben das Experiment und stellen Fragen. Wir schaffen visuelle Medien, um zu kommunizieren und Ideen, Gedanken und Emotionen auszutauschen. Wir widmen uns gesellschaftsrelevanten Themen – fragen, recherchieren, analysieren und gestalten, treiben visuelle Kultur voran, entwickeln visuelle Medienformate für zukünftige Formen des Kommunizierens und suchen nach Übersetzung und Sichtbarmachung von Inhalten.

Design und Kunst kombiniert mit künstlerischer Forschung – so bildet das Masterstudium innovative Köpfe, die gesellschaftlich aktiv agieren und mit ihrem Know-how die Zukunft bewusst mitgestalten.

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Labor I + II Expeditionen ins Jetzt 66

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 94 Jessica Bernhart, feelings now Abb. 95 Valerie Danzer, Jetztwanderwege Fotos: Violetta Wakolbinger

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Labor I + II Expeditionen ins Jetzt 67

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 96 Micha Gerersdorfer, Hier und Jetzt.

Foto: Violetta Wakolbinger Abb. 97 Stefanie Hoffmann, Öffentliches Tagebuch

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Labor I + II Expeditionen ins Jetzt 68

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 98 Agnieszka Hoza, Reisetagebuch Abb. 99 Leonie Kaltenegger, Archive of Uncertainty Fotos: Violetta Wakolbinger

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101 Labor I + II Expeditionen ins Jetzt

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 100 Johanna Kerschensteiner, Gegenwartsbewältigung Abb. 101 Julia Leeb, Stille Räume Fotos: Violetta Wakolbinger

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Labor I + II Expedition ins Jetzt 70

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 102 Carina Lindmeier, Selfie / Beauty Abb. 103 Jennifer Ochwat, Nähe im Jetzt Fotos: Violetta Wakolbinger

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Labor I + II Expeditionen ins Jetzt 71

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 104 Maria Strieder, A Year of Calls Foto: Violetta Wakolbinger

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Workshop Interdisciplinary artistic practices A loop is a loop is a loop

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 105 Video Standbilder der Live Aufführung

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Digital 2 Service is their success Abb. 106-108 Agnieszka Hoza, Invisible / visible

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Digital 2 Service is their success Abb. 109-114 Theresa Ahammer, OFF LINE

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Design Fiction post-covid fictions 76

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 115–116 Valerie Danzer, Anleitungen für die Zukunft, diese Karten können noch mehr: ← Lade die artivive App und scanne damit die Karten!

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Design Fiction post-covid fictions Abb. 117 Iska Gebhard, The Artefact of a Pandemic

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Theorie & Methoden II (Publishing) Publikations Publikation 78

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 118 Publikations-Publikation.pdf ← hier gehts direkt zum PDF

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Typografie III und Experimentelle Typografie Warm Up! – Schals, Entwürfe und Sitzgelegenheiten 79

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 119 Plakat von Andrea Eiber, Katrin Heinlein und Iris Karl, 70 x 100 cm

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 120 Abb. 121 Abb. 122 Abb. 123

Andrea Eiber Martin Märzinger Iris Karl Borie Lim

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127 Typografie III und Experimentelle Typografie Warm Up! – Schals, Entwürfe und Sitzgelegenheiten

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 124 Abb. 125 Abb. 126 Abb. 127

Iris Karl Raphael Bella Katrin Heinlein Simone Tweraser

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Design Technology Workshop codeanddesign 82

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 128 Website codeanddesign.ufg.at Abb. 129 Jennifer Ochwat

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Design Technology Workshop codeanddesign 83

MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

Abb. 130 Špela Senica Abb. 131 Carina Lindmeier

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Labor I + II Expeditionen ins Jetzt (Tina Frank, Marianne Lechner)

ich tun? Was soll ich sagen? Werde ich mich lächerlich machen? „Live“ ist gleichzeitig auch faszinierend: Wenn es anfängt, Spaß zu machen, kann das eine intensive Erfahrung von VerbunEin internationales, transdisziplinäres denheit provozieren, der einen in den Zustand Expeditionsteam zusammengesetzt von „flow“ fallen läßt.

Mit der Nutzung von vorhandenen Werkaus 41 Studierenden und 12 Lehrenden, untersuchte in vier Expeditionen das JETZT. zeugen wie Videokonferenzsoftware, partizipatiViermal brachen wir mit Sonnenaufgang ver Zeichenbretter, Co-Writing-Plattformen, onauf, um die Gegenwart unter einer bestimmten line Zeichenanwendungen, etc. wird eine UmFragestellung zu erforschen. Mithilfe unter- gebung bereitet, in der künstlerische Produktion, schiedlicher Mappingverfahren entwarfen wir das Aufführen und das Zusammensein zu einer zeit-räumliche Karten der Gegenwart (#1), unter- gemeinsamen Handlung verschmolzen werden. suchten Dispositive der Ansteckung und die Studierende Grenzen geschlossener Räume (#2), folgten unViktoria Angyal, Jessica Bernhart, Valerie Danzer, serem eigenen ökologischen Fußabdruck und Cornelia Dirnberger, Stefan Dorninger, Iska befragten den Begriff der „Neutralität“ (#3) und Gebhard, Micha Gerersdorfer, Katrin Heinlein, erforschten schließlich spazierend VeränderunStefanie Hoffmann, Agnieszka Hoza, Leonie gen und Potentiale des öffentlichen Raums (#4).

Kaltenegger, Brigita Kazlauskaite, Johanna Kerschensteiner, Jennifer Ochwat, Maria Strieder Die während dieser ganz unterschiedlichen „Expeditionen ins JETZT“ generierten Ideen wurden in den jeweiligen Fachrichtungen vertieft und zu Projekten ausgearbeitet.

74 Digital 2 Service is their success Studierende Visuelle Kommunikation (Marianne Lechner) Jessica Bernhart, Valerie Danzer, Micha Gerersdorfer, Stefanie Hoffmann, Agnieszka Hoza, Leonie Kaltenegger, Johanna Kerschensteiner, Julia Leeb, Carina Lindmeier, Jennifer Ochwat, Maria Strieder

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Workshop Interdisciplinary artistic practices A loop is a loop is a loop (Tina Frank)

Dem Workshop wurde das Motiv der Wiederholung vorangestellt: der Loop, die Schleife, ist ein Mittel zur Wiederholung mit kleinen Veränderungen im Laufe der Zeit. Dazu gehört auch das „Feedback“ als Schleife – wenn man sich beispielsweise selbst in einem Spiegel sieht, in einem gegenüberliegenden Spiegel sieht, in einem gegenüberliegenden Spiegel sieht, in einem…

Ziel des Workshops war das Erlebnis von interdisziplinären künstlerischen Praktiken indem man Teil einer Live-Kollaborations-Klang-Video Performance wird. Was bedeutet live? Alles, was man sagt, singt, zeichnet, schreibt, produziert, etc. passiert in genau dem Moment des Tuns. „Live“ ist etwas, das jede anwesende Person erlebt. Das ist furchterregend! Was werde

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

In unserem Alltag sind Applikationen zu einem fixen Bestandteil geworden und wirken bestimmend auf unseren Tagesablauf ein. Wenn wir morgens den Wecker „aus-swipen“, ist diese Streicheleinheit eine der Ersten unseres Tages.

Die Lehrveranstaltung unter dem Thema „Service is their success“ lud ein, darüber nachzudenken, wie digitale Medien uns auf individueller oder gesellschaftlicher Ebene unterstützen können, ob sie uns hier tatsächlich helfen oder in Wahrheit ganz andere Ziele verfolgen.

Die Studierenden entwickelten in ihren Projekten eigenständige Designprototypen von Serviceapplikationen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzten.

Agnieszka Hoza, Invisible / visible Die Hauptidee der App ist es, zu informieren und den Menschen bewusst zu machen, wie verschiedene Normen das Leben von Frauen beeinflussen. Sie zeigt den aktuellen Stand der Frauenrechte auf der ganzen Welt und schafft einen Raum zum Erfahrungsaustausch.

Theresa Ahammer, OFF LINE OFF LINE bietet Unterstützung und Informationen im Umgang mit Smartpho-

nes, insbesondere im Bereich Social Media, um 78 einen gesunden, bewussten und selbstreflektierten Umgang mit diesen Plattformen zu ermöglichen.

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Design Fiction post-covid fictions (Barbara von Rechbach)

Das Umfeld von Covid-19 hat es zu einer Herausforderung gemacht, über alternative Zukünfte zu spekulieren. Corona-Narrative und Präventivmaßnahmen dominieren den Diskurs. Das Gefühl der Ungewissheit schürt gegnerische Reaktionen und Widerstand, was zu Verschwörungshypothesen und sozialer Kontrolle führt. In diesem Klima der dystopischen Überwachung und der Abriegelung von Gefühlen und Interaktionen suchen wir nach einem nuancierteren Vokabular und einer bunten Palette von Handlungsmöglichkeiten. Was sind die Auswege aus einer schockierten, durch Ordnungsanweisungen gelähmten Gesellschaft während einer Pandemie?

Wir schaffen spekulative Designobjekte, mit denen wir den Stimmungen, Ängsten, Bedürfnissen und Wünschen in zeitgenössischen urbanen Situationen auf die Spur kommen. Durch die Verwendung von erweiterten Druckobjekten in verschiedenen Szenarien können die Betrachter*innen eine Reihe von Möglichkeiten für alternative Realitäten erleben, die zur Interaktion anregen. „post-covid-fictions“ sind visuelle Interventionen im Stadtraum, um dystopische Realitäten mit „Smartness“, Resilienz, alternativen Bildern und bunten Aufrufen zum Handeln durch spekulatives Design zu kontrastieren.

Theorie & Methoden II (Publishing) Publikations Publikation (Christian Hoffelner)

Ein Reader über das Publizieren initiiert von Christian Hoffelner mit Masterstudierenden. Auszüge zum Thema des „Publizierens“ erweitern als parasitäre Beiträge Dargestelltes und Abgeschlossenes: als Werkzeuge, Lesezeichen oder Methoden.

Studierende Jessica Bernhart, Valerie Danzer, Stefanie Hoffmann, Agnieszka Hoza, Johanna Kerschensteiner, Maria Strieder, Leonie Kaltenegger, Jennifer Ochwat

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Typografie III und Experimentelle Typografie Warm Up! – Schals, Entwürfe und Sitzgelegenheiten (Christian Hoffelner)

Studierende der Abteilung Visuelle Kommunikation entwickelten referenzielle Editionen zu Stühlen und Orten aus und in Linz. Öffentlicher Raum, Orte des Austauschs oder soziale Plätze, alles in allem ist uns ein wenig abhandengekommen.

Wie haben sich alltägliche Routinen verändert? Wie können öffentliche Räume zurückgewonnen werden? Welche Formen des Austauschs konnten wie aufrechterhalten werden?

Wie hat sich das Lernen und Arbeiten an der Universität verändert? Wo haben Interaktionen mit der Wirklichkeit stattgefunden?

Solche Fragestellungen haben uns auf der Suche nach „kommunizierenden Gefäßen“ (MayValerie Danzer, Anleitungen für die Zukunft röcker) in der Typografischen Gestaltung mit „Wann wird es wieder so wie es nie zwei thematischen Schwerpunkten zum Thema war?“ – Die Anleitungen für die Zu- des „Sitzens“ und zum Thema des „Ortes“ in der kunft sind der Versuch, den Pande- Stadt begleitet. Zum einen wurden analoge, auf mie-bedingten Abstand zur Normalität zu nutzen, Holztafeln gezeichnete Plakatserien zu interpreum Dinge neu zu lernen, neu zu denken oder tierten Möbelentwürfen angefertigt, zum anderen sind Schals, also Kleidungsstücke als Fanargleich ganz neu zu erfinden. tikel zu spezifischen Orten in der Stadt entstanden.

Iska Gebhard, The Artefacts of a Pandemic In einem hybriden Ausstellungsformat erIn einer Zeit, in der vieles Schwarz-Weiß erscheint, beschäftigt sich die Arbeit probten so Bachelor- und Masterstudierende al„The Artefact of a Pandemic“ mit den ternative Formen und Formate des Publizierens Grautönen und feinen Nuancen dazwi- mit dem Ziel, dem häuslichen Alltag des Lockschen. Im Fokus steht das Experiment mit dem downstudiums ein Ereignis entgegenzustellen.

Artefakt und die damit verbundene Erweiterung Über ein Schaufenster des Projektraums „Edition Doppelpunkt“ und den Gangflächen der Abteider gegebenen Wirklichkeit.

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

lung, war bis zum Frühjahr 2022, eine digital begleitete Ausstellung zu sehen. Arbeiten konnten im direkten Austausch mit den Gestalter*innen besprochen oder zum Erwerb vorgemerkt werden – einzusehen über ein kuratiertes Social Media Programm, als individualisiertes Begleitangebot.

Daten Ausstellung 6.12.2021–23.3.2022 Hauptplatz 8/IV, 4020 Linz unter Einhaltung der Zugangsbeschränkungen und Gesundheitsmaßnahmen, während der regulären Öffnungszeiten der Universität; die Schals konnten zudem in der „Edition :“ – Graben 7, 4020 Linz, in der Vorweihnachtszeit durch ein Schaufenster angeschaut werden.

Studierende Raphael Bella, Andrea Eiber, Katrin Heinlein, Iris Karl, Borie Lim, Martin Märzinger, Simone Tweraser, Christina Wieser

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Design Technology Workshop codeanddesign (Katharina Mayrhofer)

In diesem Workshop entstanden visuelle generative Etüden – kleine Annäherungen an das Zusammenspiel von Code, Bild und Ton. Studierende verfassten eine Reihe an Befehlen zur Ausführung von Zeichenanweisungen in Abhängigkeit von Interaktion wie Mausklicks oder Mikrofoneingängen.

Studierende Carina Lindmeier, Christoph Breiner, Martin Märzinger, Jennifer Ochwat, Andrea Probst, Maria Strieder, Agnieszka Hoza, Viktoria Angyal, Špela Senica

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MA Visuelle Kommunikation Lehrveranstaltungen

5 MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten Das experimentelle Masterstudium gibt Zeit und Raum für die Entwicklung einer individuellen Position im Feld der visuellen Kommunikation. Es steht für die Integration von Design und Kunst in Form angewandter Designarbeiten und persönlich engagierter künstlerischer Forschung. Im Fokus der Lehre steht die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen.

Die Abschlussarbeiten der Masterstudierenden dokumentieren die intensive inhaltliche Beschäftigung mit gewichtigen Themen unserer Gesellschaft.

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

Die Vielfalt des Sonnenlichts Bettina Mörz

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Abb. 132 Datenposter 2/3, Lange Tage – Lange Nächte Abb. 133 Datenposter 3/3, Vielfältigkeit der Sonne

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

Die Vielfalt des Sonnenlichts Bettina Mörz

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Abb. 134 Solargrafien Abb. 135 Pinhole around the world-Experiment Abb. 136 Lichtinszenierung, Simulationen der Sonne

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

2.0 – Discourses from the Digital World Daniel Huber

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Abb. 137 Poster, Release-Event Abb. 138 Ansicht, Zeitung Abb. 139 Release-Event

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

2.0 – Discourses from the Digital World Daniel Huber

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Abb. 140 Ansichten, Zeitung Abb. 141 Ansicht, Zeitung Abb. 142 Ansicht, Website

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

Entre nous Claudia Lehmann

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Abb. 143 Abb. 144 Abb. 145 Abb. 146

Phoebe Waller-Bridge Mira Julia Detailansicht

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

Laute Post Alexandra Möllner

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Abb. 147–148 Buch, Ansichten

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

Laute Post Alexandra Möllner

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Abb. 149 Buch, Ansichten Abb. 150 Ansichten Begleitbroschüre

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Bettina Mörz Die Vielfalt des Sonnenlichts

Die Masterarbeit widmet sich der Fragestellung „Wie kann die Vielfalt des Sonnenlichts in Bezug auf temporäre und räumlich, geografische Aspekte visuell dargestellt werden“. Vordergründig steht hierbei eine transdisziplinäre Methodik, bei der selbst geforscht, mit Experten zusammengearbeitet und mit einem internationalen Netzwerk ein globales Experiment durchgeführt wurde. Gegliedert ist die Arbeit in drei unterschiedliche Themen- und Medienbereiche: Sehen – Forschen – Erleben. Der erste Themenbereich ist das „Pinhole around the world“-Experiment mit fotografischen Darstellungen der Sonnenläufe; darauf folgt die Datenposter-Serie mit informationsbasierten Darstellungen rund um die Sonne und zuletzt wird eine emotional-grafische Lichtinszenierung mit Simulationen der Sonne dargestellt.

Die Präsentation der Arbeit erfolgte im Rahmen einer Rauminstallation als Zusammenspiel aller drei Medienbereiche und wurde bei der Ars Electronica im Herbst 2021 im Rahmen der Ausstellung Loops of Wisdom gezeigt.

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Claudia Lehmann Entre nous

Entre nous erforscht anhand visueller und sprachlicher Bruchstücke die Beziehungen und Einflüsse zwischen Menschen und ihren Gefährt*innen. Dazu wurden ausgewählte Charaktere mittels Glasstücken porträtiert. Ergänzt werden diese mit persönlichen Geschichten. Das Ergebnis sind Glasmasken und Geschichten, die aufzeigen, wie vage und schwer fassbar Begriffe wie Freundschaft, Gefährt*innen und das Selbst sind.

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Alexandra Möllner Laute Post – Weitererzählungen aus Kolumbien

Laute Post – Weitererzählungen aus Kolumbien (Rerelatos Colombianos), initiiert von Karin Harrasser und Sarah Sander (Hg.) ist eine Publikation, die (Weiter-)Erzählungen, Erinnerungen, Beobachtungen und politische Partizipation auf unterschiedlichen Ebenen dokumentiert und archiviert. Der paradoxe Titel, der sich gegen das stille Weitererzählen von dem Erlebten richtet, fordert die öf92 Daniel Huber fentliche Leser*innenschaft auf zuzuhören. Die 2.0 – Discourses from the Digital World Publikation versammelt eine Vielzahl von Positionen, Situationen, Reflexionen, Orten und Erinne2.0 ist eine interdisziplinäre Publikati- rungen, die von den Akteur*innen offengelegt on für Diskurse aus der digitalen Welt, werden wird. Der gestalterische Akt knüpft hier deren Erstausgabe sich dem Thema an und versucht jeder Stimme individuellen Raum „Virtualität und Un-Sterblichkeit“ widmet. Die ge- zu geben. druckte Zeitschrift ist mit digitalen Ebenen angereichert, mit welchen Leser*innen interagieren Karin Harrasser und Sarah Sander, Laute Post – Weitererkönnen um die vorhandenen Diskurse zu erwei- zählungen aus Kolumbien (Rerelatos Colombianos), tern und in den digitalen Raum zurückzuführen. Sonderzahl Verlag (Rubrik: Linzer Augen), 2021, 190x240 Ziel des Projekts ist, die sich rasant ver- mm, 324 Seiten, Auflage: 800 Stück, 25 €, ISBN ändernden gesellschaftlichen und sozialen Reali- 978-3-85449-577-2 täten und Abgründe zu beleuchten und ein Netzwerk zu schaffen, in dem sich Ideen manifestiere n , d i e z u m N a c h d e n ke n a n re g e n , künstlerisches Potenzial wecken und Kreativität und Austausch fördern. zweipunktnull.eboran.at vimeo.com/520 543 449

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

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MA Visuelle Kommunikation Abschlussarbeiten

Theresa Ahammer theresaahammer. myportfolio.com S. 34 S. 58-59 S. 75 Viktoria Angyal viktoriaangyal.com S. 54-55 Carina Armes @carrygraphy carinaarmes. myportfolio.com S. 20-21 Onur Arslan S. 14-15 Gulim Askar @gulima.skar S. 30 Christian Azzouni christianazzouni.com @whatsthetill S. 10-11 S. 35 Raphael Bella @terrible.photographs @popuzineclub S. 37 S. 81 Nico Bernakiewicz @KeefsArt S. 32 Jessica Bernhart bernhartjessica. myportfolio.com S. 66 Valerie Danzer valerischka.com S. 66 S. 76 Andrea Eiber @soafrechdax S. 79 S. 80 selim eins S. 9 Iska Gerbhart @iskagebhard S. 77 Micha Gerersdorfer www.farbfilm.at S. 67

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Personenverzeichnis

Stella Grübler gruebler.cc @kamerageist S. 56-57 Katrin Heinlein @kat.heinlein S. 37 S. 41 S. 79 S. 81 Stefanie Hoffmann @steffitant S. 67 Viktoria Hörndler @vio__viktoria S. 28-29 S. 33 S. 36 Agnieszka Hoza S. 68 S. 74 Daniel Huber @da_huber_design S. 92-95 Raul Izquierdo S. 12-13 Leonie Kaltenegger leoniekaltenegger.com S. 68 Iris Karl @irismkarl S. 40 S. 79 S. 80 S. 81 Johanna Kerschensteiner johannakerschensteiner.at @illustrationjohanna183 S. 69 Julia Leeb S. 69 Claudia Lehmann @cluedlehmann S. 96-97 Miriam Leitinger miriamleitinger.at @mirivvm @das_vollkorn S. 33 S. 50-51

Borie Lim @borielim S. 80 Carina Lindmeier carinalindmeierillustration. com @carinalindmeier S. 70 S. 83

Violetta Wakolbinger viovio.at @vio.vio.photography S. 6-7 S. 66-71 Raphael Wasilakis S. 32

Martin Märzinger S. 80

Eva Weber evaweber.net @_evaweber S. 52-53

Alisa Matern maternalisa.com @maternalisa.co S. 60-61

Christina Wieser @cstina_w S. 26-27 S. 39

Alexandra Möllner @alexandramoellner S. 98-101 Sophie Morelli @sophie_morelli @delta_journal S. 38 Bettina Mörz @bettinamoerz S. 88-91 Jennifer Ochwat @jenniferochwat_ jenniferochwat. myportfolio.com S. 70 S. 82 Sarah Mo Praschak S. 24-25 Andrea Probst andpro.work S. 48-49 Laura Roth rothlaura.com S. 22-23 Špela Senica S. 83 Maria Strieder mariastrieder.com @ma.strieder S. 71 Simone Tweraser @mone.tweraser S. 31 S. 37 S. 81

Herausgegeben von Kunstuniversität Linz Visuelle Kommunikation Hauptplatz 8, 4020 Linz Für den Inhalt verantwortlich Tina Frank Redaktion Tina Frank Elisabeth Egger-Mann Daniel Huber ©2022 Texte Blagovesta Bakardjieva Elisabeth Egger-Mann Tina Frank Christian Hoffelner Brigitte Höfler Marianne Lechner Katharina Mayrhofer Wolfgang Ortner Barbara von Rechbach Gerhard Umhaller Layout und Satz Valerie Danzer nach einer Vorlage von Iris Karl Format 160 × 240 mm Papier Crush CRH*, coffee, 250 g/m2 Impact, 100% Recyling, 80 g/m2 Schrift Gerstner Programm Druck Wograndl Druck GmbH Druckweg 1 7210 Mattersburg www.ufg.at facebook.com/VisKom instagram.com/viskom_linz twitter.com/vis_kom Diese Publikation steht auf ufg.at/viskom zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Linz, Februar 2022

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2.0 – Discourses from the Digital World A Year of Calls Anleitungen für die Zukunft Answers Archive of Uncertainty At this Point Ausschnitt Bathed in Light – audiovisuelle Revue Begegnungszonen

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Countdown Das fotografische Bild @das_vollkorn Der Spaziergang Design Fiction, post-covid fictions Design Technology Workshop, codeanddesign Die Vielfalt des Sonnenlichts Digital I, Digital Promises Digital II, Service is their success Dogs - Der Hund als Seele für den Menschen.

Ein Forschungsprojekt

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Garten Eden Gegenwartsbewältigung

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Hier und Jetzt

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Illustration Projekt 1, Musik visualisieren Illustration Projekt 2, Podcast Cover Inclusive fashion Photography: wechselnde Archetypen Into the blue Invisible Work Invisible / visible

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Jasmine Jetzt im Damals Jetztwanderwege

Nähe im Jetzt NOW Ausstellungsparcours Linz Öffentliches Tagebuch OFF LINE O.T. (Kalender) Planquadrat, 1040 Wien (Recherche) Popu Zine Club post-covid fictions – Ausstellungsbeteiligung Loops of Wisdom / Ars Electronica Projekt Grafikdesign, Erzählungen über zentrale Figuren Projekt Grafikdesign, Objekt der Gegenwart

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Entre nous Expeditions into NOW – Expeditionen ins Jetzt feelings now Flow Flugversuche - Spiel, Absturz, Freizeitgestaltung, den Weltraum erobern. Eine Experimentelle Arbeitspraxis Fragwürdig, Adrian Evans & Daniel Gräbner FünfZehn – Die Geschichte des Festivals der Regionen in Augmented Reality

Moving Image, Fiktive Fassadenprojektionen My body is a hotel

Rastbuchen Reisetagebuch Schnittstelle × Performative Action / Image / Surface Selfie / Beauty Shaping the future – Ausstellungsbeteiligung Loops of Wisdom / Ars Electronica soundvizual Stille Räume The Artefacts of a Pandemic Theorie & Methoden II (Publishing), Publikations Publikation time moves slow Typografie II, Unautorisierte Sonderauflagen Typografie III und Experimentelle Typografie, Warm Up! – Schals, Entwürfe und Sitzgelegenheiten Utopian Future Verbrechen / Die Zeit wie die weile lange wurde Workshop Grafikdesign, RE-Use or RE-Move Workshop Interdisciplinary artistic practices A loop is a loop is a loop

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Kramuri Labor I+II, Expeditionen ins Jetzt Laute Post – Weitererzählungen aus Kolumbien Ledigenheim

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