
5 minute read
l HIPPE PARTYMEILE

FREIZEITOASE
Advertisement


D O N A U K A N A L
tastetaste
VIELE NEUE LOKALE UND ZUSÄTZLICHEN KONSUMFREIEN RAUM GIBT ES HEUER AM DONAUKANAL. SOMIT KANN WIRKLICH JEDER DEN HOTSPOT IM ERSTEN GENIESSEN.
Nach Neuausschreibungen und einem darauf folgenden jahrelangen Rechtsstreit mit einem Pächter am Donaukanal, fangen die Neuerungen nun endlich an. Die Sommersaison 2021 hat dem Donaukanal neue Lokale und zusätzliche konsumfreie Räume gebracht. Die Projekte „Danube Waterfront“ und „Fräulein‘s fabelhafter Sommergarten“ sind bereits seit ein paar Jahren in Planung. Auch für drei weitere Flächen wurde der Wettbewerb nun erfolgreich abgeschlossen. Fünf neue Lokale haben am Donaukanal aufgesperrt. „Wir entwickeln den Donaukanal konsequent weiter zu einem hochwertigen innerstädtischen Erholungsgebiet am Wasser,“ so die für den Donaukanal zuständige Stadträtin Ulli Sima.“Der Fokus liegt auf einem Angebot für alle mit konsumfreien Flächen und einem ausgewogenen Mix an moderner Gastronomie in verschiedenen Preisklassen.“ so Sima. Staatssekretär Magnus Brunner, der auf Bundesebene für die DHK zuständig ist, meint zu den neuen Projekten: „Das ist ein großer Gewinn für die Weiterentwicklung der beliebten Location im Herzen Wiens. Der Donaukanal ist


für viele Erholungsgebiet und Flaniermeile zugleich. Es freut mich, dass wir das große Potenzial für die heimische Gastronomie und den Tourismusstandort nutzen können und damit attraktive Angebote sowohl für die Wienerinnen und Wiener als auch für die Tausenden Besucherinnen und Besucher schaffen.“


NEUE KONZEPTE
Um den Donaukanal zu bereichern, wurden innovative Konzepte für sportliche, kulturelle oder gastronomische Nutzung gesucht. Die Auswahl der Bestandnehmer erfolgte durch eine Jury,
11. DANUBE WATERFRONT
Streetfood am Donaukanal Clemens Hromatka und Johannes Kriegs-Au von der Firma Boxircus, Spezialisten für schlüsselfertige Gastronomie-Container, und Geschäftsführer der Danube Waterfront planen unter dem Namen „Taste“ neuartige Streetfood-Konzepte mit saisonal wechselnden Gastronomen. Mit „Taste“ wollen sie neuen Ideen aus aller Welt eine Bühne am Donaukanal bieten. Es wird auch einen Sandstrand mit Liegestühlen für alle BesucherInnen zur konsumfreien Nutzung geben.
in der Fachleute aus den Bereichen Architektur/Gestaltung, Vergabe- und Vertragsrecht, Tourismus, Gastronomie sowie Bewirtschaftung von Flächen vertreten sind. Kriterien der Nachhaltigkeit, Innovation, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit wurden von den Bewerbern eingefordert. Die neuen Verträge sind - entsprechend einer Empfehlung des Rechnungshofes - auf 10 Jahre befristet. Weiter bestehen: Central Garden, Hafenkneipe, Tel Aviv Beach und das Feuerdorf mit Winternutzung.

UL
2. MUSE: 2AUGMENTED REALITY GALERIE MIT BAR/RESTAURANT Muse ist eine Kunstgalerie mit angeschlossener Gastronomie, die 365 Tage im Jahr gratis zugänglich ist. Sie wird sich flussabwärts der Salztorbrücke auf der Seite des 2. Bezirks am Dianabadufer befinden; eine Fläche, die zuvor zur Adria Muse Wien gehört hat. Der Technologiepartner für die Umsetzung der Augmented-Reality-Galerie ist Artivive, ein Wiener Startup, das eine führende Stellung für Augmented-Reality-Lösungen im Kunstbereich innehat. Untertags liegt der Fokus bei Muse auf Frühstück und Brunch. Es folgt ein fließender Übergang zu einem Barbetrieb mit Restaurant. Teilhaber der Muse Betriebs-GmbH sind Gábor Rudnay, Viktor Pasquali und Alireza Jokar. Letzterer betreibt bereits die Café-Bar „Sneak in“ in der Siebensterngasse.

3. URBAN TRIBES:
3TREFFPUNKT FÜR DIE JUNGE RADLER COMMUNITY Urban Tribes steht für ein Lebensgefühl, für eine junge Community und für das Thema „Fahrrad“. Zwischen Salztorbrücke und Marienbrücke auf der Seite des 1. Bezirks, auf der Freda-Meissner-BlauPromenade, will der 2017 gegründete Verein mit der Urban Tribes GmbH & Co. KG ein Community-Zentrum gründen, das sich rund ums Fahrradfahren dreht. Reparaturzentrum und Bistro-Bar inklusive. Fahrradbegeisterte können sich hier treffen und bei einem kühlen Getränk oder einem Snack in der Bar über die neuesten Biker-Trends plaudern. Oder sie radeln direkt ins Reparaturzentrum,wo die Radler zusätzlich eine Profi-Beratung und den Ersatzteilverkauf nutzen können, sofern sie ein Abo abgeschlossen haben. Urban Tribes soll auch Anlaufstelle, Reparaturangebot und Treffpunkt für die vielen Fahrradboten in Wien sein. Vereinsgründer Julian Suryana war selbst drei Jahre lang als Fahrradbote in Wien unterwegs. Bestandteile des Konzepts sind auch eine öffentlich zugängliche Toilette und konsumfreie Zonen.
5. CAFÉ-BAR „FRÄULEIN‘S FABELHAFTER SOMMERGARTEN“: Biergarten am Donaukanal GRILLEN UND CHILLEN Auf der Vorkaifläche beim Badeschiff tut sich was. Nach einer im Jahr 2020 befristeten Zwischennutzung mit Gastronomie- und Sportangeboten 5 wird hier in der Saison 2021 die Gastronomin Stephanie Edtstadtler, die in Neubau die Café-Bar „Fräulein‘s“ betreibt, eine Dependance eröffnen. Geplant ist ein bayerischer Biergarten namens „Fräulein‘s fabelhafter Sommergarten“ inklusive konsumfreien Areals. Das Konzept sieht zudem eine Art urbanen Grillplatz vor. Gäste können entweder ihr selbst mitgebrachtes Grillgut auf dortigen Grillern zubereiten oder bei einem eigenen Stand Fleisch und Gemüse kaufen und dieses dann am Grillplatz selbst grillen.
4. DIE WERKSTATT: ERHOLUNG FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE KULINARIK UND SPORT VEREINT Die künftigen Betreiber wollen auf dem zweiten Teil der Vorkaifläche, flussaufwärts vom Badeschiff (Wolfgang-Schmitz-Promenade), Kulinarik, Sport und Unterhaltung an einem Ort versammeln. „Wir restaurieren Körper, Geist und Seele“, so das Motto von Event- und Künstlermanager Herbert Fechter, seinem Sohn Georg (selbst erfolgreich mit „Masters of Dirt“) sowie der Kaffee-Barrista Silvia
Maino, die sich die Geschäftsführung der „Werkstatt“ teilen. Die Küche soll Wienerisch und bodenständig sein. Besonders geachtet wird auf Nachhaltigkeit, etwa durch den Einsatz von Mehrweggebinde und 4
den Verzicht auf Plastik. Tagsüber soll die „Werkstatt“ kombiniert mit österreichischen Mehlspeisen zum urbansten Wiener Kaffeehaus der Stadt werden: Für die Qualität des angebotenen Kaffees steht Silvia Maino, Inhaberin des „Wiener Rösthauses“ in der Josefstadt. Das architektonische Herzstück der Werkstatt bildet ein multifunktionales Areal mit Möblierung für Sport (ähnlich einem Radmotorik-Park), das gleichzeitig eine Bühnenfunktion für Live-Events bietet sowie als Sitz- und Liegemöglichkeit dient. Die Nutzung dieses Sport- und Unterhaltungsprogrammes (aus Unplugged Musik, Kabarett, Comedy, Literatur, Tanz oder Kleinkunst) wird kostenlos angeboten. Bestandteil des Konzepts sind auch eine öffentlich zugängliche Toilette sowie konsumfreie Zonen.
