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Heerser Mühle

Kurpark

Der Kurpark selbst wurde erst in letzter Zeit umgestaltet und bietet Aktivitäts- und Entspannungsmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen. Dort gibt es zum Beispiel ein Wildgehege und einen Barfußpfad sowie einen See mit Ruderbootverleih.

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schwung, weil die Erlöse in der Folgezeit der Stadt nicht mehr zugute kamen.

Leopold-Sprudel

Erst die Erbohrung des Leopold-Sprudels im Jahre 1905/06 war der Beginn einer neuen Ära: Die Stadt konnte sich Sol-Thermalbad nennen – 1914 folgte dann die offizielle Umbenennung in Bad Salzuflen. Der antikisierende Brunnentempel über dem Leopold-Sprudel (Foto unten) wurde zum eigentlichen Wahrzeichen des Bades. Von diesem abermaligen Aufschwung Bad Salzuflens zeugen heute noch zahlreiche Bauten sowie die großflächigen Parkanlagen der Stadt. Neben den klassischen Kureinrichtungen und Badehäusern stehen in der Nähe des Kurparks auch prachtvolle Gründerzeit- und Jugendstil-Villen.

Gradierwerke

Innerhalb der Stadt kann man in den Genuss einer Reise ans Meer kommen, denn einen Hauch von Meeresklima bieten die drei Gradierwerke Bad Salzuflens. Hier zerstäubt die Sole, die über aufgeschichtete Schwarzdornballen herabrieselt und reichert die Umgebungsluft mit Salz an. Das Gradierwerk mit der Aufschrift „Bad Salzuflen Thermalbad“ (Foto S. 12) am Schliepensteiner Tor ist das längste und eines der Wahrzeichen der Stadt. Genutzt werden die Anlagen heute ausschließlich für therapeutische Zwecke als Freiluftinhalatorium. Wer sich erfrischen möchte, findet dort auch Tauchbecken für Arme und Füße.

Die zwischen 1770 und 1845 errichteten Gradierwerke waren ursprünglich Teil des Salzwerkes und sorgten für eine Rationalisierung des Siedeprozesses. Durch die Anreicherung „Gradierung“ der Sole, wurde der Brennholzbedarf reduziert.

Schloss Stietencron

Südlich des Stadtzentrums im Ortsteil Schötmar findet man das Schloss Stietencron, dessen historische Parkanlage öffentlich zugänglich ist - das Schloss selbst ist heute Sitz der Musikschule. Abenteuerlustige finden in Bad SalzuflenSchötmar mit Rio Negro einen Outdoor-Anbeiter, der Kanutouren durch die „wilde Natur Ostwestfalens“ auf Bega und Werre anbietet. Das Angebot reicht von kurzen Paddeltouren bis zu Ganztagesfahrten bis zur Weser.

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