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Campus Krems

Neue Universitätskooperation

Grundstein gelegt

Bringen die EU.ACE auf den Weg (v.l.n.r.): Zoltán Tibor Pállinger, Rektor der Andrássy Universität Budapest; Ahmet Ataç, Präsident der Manisa Celal Bayar Üniversitesi; Bénédicte Fauvarque-Cosson, General Administrator des Conservatoire national des arts et métiers; Friedrich Faulhammer, Rektor der Universität für Weiterbildung Krems; Michael Kühl, Vizepräsident für Kooperationen der Universität Ulm

„Award of Excellence“ 2022

Dissertantin ausgezeichnet

Sobha Karuthedom George, BSc MSc PhD forschte am Zentrum für Biomedizinische Technologie der Universität für Weiterbildung Krems zur Isolierung und Charakterisierung extrazellulärer Vesikel. Gratulation kam von Univ.­Prof.in Dr.in Viktoria Weber: „Diese hervorragende Dissertation ist beispielgebend dafür, wie eine junge Wissenschafterin mit kreativen Ideen und konsequenter Umsetzung die Grundlage für zukünftige medizinische Anwendungen geschaffen hat.“

Der „Award of Excellence“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde erstmals 2008 vergeben und würdigt die 40 besten Dissertationen des vergangenen Studienjahres aus verschiedensten Fachbereichen.

Am 20. Dezember 2022 wurde in Budapest der Grundstein für die „European University for Academic Continuing Education“ (EU.ACE) gelegt. In ihrem Beitrag zur EU­Initiative „Europäische Hochschulen“ werden die Universität für Weiterbildung Krems, das Conservatoire national des arts et métiers (Cnam), die Andrássy Universität Budapest, die Universität Ulm und die Manisa Celal Bayar Üniversitesi zusammenarbeiten, um durch die Bündelung ihrer Kräfte ihre Einrichtungen so zu gestalten, dass sie die Studierenden noch besser auf die mannigfaltigen Herausforderungen der Welt von morgen vorbereiten können. Den Rahmen bildet eine Zielvorgabe der EU: Bis 2030 sollen mindestens 60 Prozent der Erwachsenen jedes Jahr Weiterbildungsmaßnahmen besuchen.

Berufung

Professur an Martin Kainz

Die Universität für Weiterbildung Krems hat Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Martin Kainz nach § 98 UG 2002 zum Universitätsprofessor für Ökosystemforschung und ­gesundheit berufen. Die Professur ist am Department für Biomedizinische Forschung eingerichtet. Martin Kainz promovierte 2002 im Fachbereich Environmental Science an der Université du Québec à Montréal, Canada, und habilitierte 2010 in aquatischer Ökotoxikologie an der Universität Wien. Seit 2006 ist er als Leiter der Arbeitsgruppe LIPTOX am interuniversitären Forschungszentrum WasserCluster Lunz – Biologische Station tätig.