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Digitale Welt

#UniversitätStGallen #Unisport #sportprogramm.unisg.ch #HSGUnisport

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Imagefilm Unisport

Welche Angebote gibt es im Unisport? Findet mein Training heute trotz der neuen Schutzmassnahmen statt? Und wie kann ich auch digital Sport treiben?

Neben Administrativem (Anmeldefristen, Öffnungszeiten, Corona-Massnahmen etc.) und Neuigkeiten findet ihr auf Social Media von Unisport viel Spannendes: Videoinhalte wie beispielsweise SportTutorials oder Challenges für zuhause. Von Jonglieren mit einer WC-Papierrolle bis hin zu einem ganzen Homeoffice-Workout finden Studierende und Mitarbeitende auf dem YouTube-Kanal und der Instagram-Seite des Unisports viel Inspiration, wie man auch in den eigenen vier Wänden mit Spass Sport treiben kann. Abonnieren wird dementsprechend wärmstens empfohlen. Falls es doch intensiver sein soll, bietet der Unisport seit diesem Jahr auch Online-Sportangebote an, welche per Livestream verfolgt werden können. Und wer wöchentlich neue Inspirationen für das Krafttraining zuhause sucht, sollte sich umgehend die kinastic-app installieren und als Unisport-Member anmelden (Appstore: kinastic club, Code zpu7wa).

Immer auf dem Laufenden über alle Neuigkeiten und Änderungen zu bleiben – das ist insbesondere seit Beginn der Corona-Krise so wichtig wie noch nie zuvor. Da sich die Lage andauernd verändert, muss auch der Unisport flexibel reagieren und sein Angebot immer wieder der jeweiligen Situation anpassen. Damit die Studierenden und Mitarbeitenden der HSG dabei stets informiert bleiben, werden alle wichtigen Informationen jeweils online auf der UnisportWebsite publiziert und laufend aktualisiert. Über wichtige Meldungen sowie Veranstaltungen und Anmeldefristen informiert der Unisport zeitnah auf der Unisport-Website sport.unisg.ch, Facebook und Instagram.

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Gesundheit mal anders

9. bis 21. Oktober 2020 Motto «think health differently»

Kurzfilm Gesundheitswoche 2020

Zum ersten Mal fand dieses Jahr vom 19. bis 21. Oktober die Gesundheitswoche an der HSG statt. Unter dem Motto «Think health differently» wurden Studierende und Mitarbeitende während dreier Tage dazu angeregt, sich neben dem stressigen Uni-Alltag sowohl mit ihrem physischen als auch ihrem psychischen Wohl auseinanderzusetzen.

Eine etwas andere Gesundheitswoche, als man sie normalerweise kennt, massgeschneidert für die HSG. Diese Idee kam einer Gruppe von Studierenden während ihres Integrationsseminars an der HSG. Eva Koller, Sportlehrerin im Unisport, war von der Idee überzeugt und entschied sich, das Projekt gemeinsam mit der Gruppe umzusetzen. Das Ziel der Woche sollte es sein, die Studierenden auf das Wohlbefinden des eigenen Körpers aufmerksam zu machen. «Es war uns sehr wichtig, alle Gesundheitsaspekte zu integrieren», betont Koller. «Im Falle der HSG wollten wir aber insbesondere einen Fokus auf die psychische Gesundheit legen, da HSG-Studierende grundsätzlich schon körperlich sehr fit sind. Es kann helfen, ab und zu Sport zu machen, ohne den Leistungsgedanken im Hinterkopf zu haben. Sport machen, um sich vom Stress zu befreien und einfach zu entspannen.» Das Programm der Gesundheitswoche war dementsprechend äusserst vielseitig. Es gab Vorträge zum Thema Schlafverhalten, Kochen oder Functional Movement Screening (FMS). Man konnte während der Woche eine Kostprobe einer Ernährungs- oder einer psychologischen Beratung ganz unverbindlich erhalten. Unter den weiteren Höhepunkten befanden sich ein LifeDesign-Workshop und ein durch die Ureinwohner von Neuseeland inspirierter Workshop namens «Haka-Haka».

Insgesamt war das Feedback der Studierenden und Mitarbeitenden zur Gesundheitswoche äusserst positiv.

Das Organisationsteam rund um Koller hat dementsprechend bereits mit der Organisation der Gesundheitswoche 2021 gestartet.

Idee und Konzept Gesundheitswoche

Für die erste Gesundheitswoche an der HSG wurde im Voraus eine Umfrage durchgeführt, um die Gewohnheiten und Bedürfnisse der Studierenden sowie Mitarbeitenden der Universität St.Gallen zu ermitteln (Online-Umfrage mit Fokus auf der Zielgruppe, 205 Personen, im Rahmen eines Integrationsseminars Uni St.Gallen. Bärtsch, Hiltpold, Horn, Imesch, Maurer, 2020). Die Ergebnisse zeigten, dass lediglich 13,4 Prozent der Teilnehmenden mit der aktuellen Situation ihrer physischen und mentalen Gesundheit zufrieden sind. Ungefähr die Hälfte der Befragten will mehr Sport treiben und sich gesünder ernähren. Besonders auffällig ist, dass über 60 Prozent der Studierenden lernen wollen, besser mit mentalem Stress umzugehen. Ein Grossteil der HSG-Angehörigen ist grundsätzlich körperlich fit, weshalb der Fokus der Gesundheitswoche auf die psychische Gesundheit gelegt wurde. Der Leistungsgedanke sollte an der Gesundheitswoche in den Hintergrund gestellt und Entspannung und Schulung betont werden.

Die Events der Gesundheitswoche wurden in drei themenbasierte Phasen aufgeteilt, um eine bessere Struktur zu schaffen. Über alle drei Phasen hinweg sollte die Botschaft «think health differently» im Mittelpunkt stehen.

Bei der ersten Phasen stand die Wissensvermittlung für den nachhaltigen Erhalt und Förderung der Gesundheit im Vordergrund. Das Bewusstsein für die Gesundheit sollte gestärkt werden. Dieser Punkt wurde durch den Einsatz von Vorträgen und eines Infostandes inklusive eines Gesundheitschecks umgesetzt.

In der zweiten Phase lag das Hauptaugenmerk auf dem Erlebnis der Gesundheit. Gesundheit sollte differenziert in Erfahrung gebracht und fühlbar gemacht werden. Praxisorientierte Veranstaltungen wie Sportaktivitäten sowie Challenges, in welchen der Spassfaktor im Vordergrund standen, wurden ins Programm eingebaut.

Die dritte Phase zielte auf eine vertiefte Wissensvermittlung ab, mit der Intention, eine gesundheitsorientierte Anpassung des Lebensstils der Teilnehmenden zu erreichen. Es wurden Tools und Methoden vermittelt, welche direkt im Alltag der Universitätsangehörigen angewandt werden können. Für die Realisierung wurden Workshops durch ihre theoretische wie auch anwendungsorientierte Herangehensweise als ideal angesehen. Das Gelernte und Erfahrene sollte festgehalten und nachhaltig ins Leben der Teilnehmenden eingebaut werden.

Die ganze Breite der Sportwelt für möglichst viele Menschen

Website FISU World Forum

Erstmals fand das FISU World Forum aufgrund der Corona-Pandemie ausschliesslich digital statt. Trotz ungewohnter Umgebung kam es während dreier Tage zu einem spannenden Austausch zwischen den 1500 Teilnehmenden, darunter 600 Studierende aus 105 Ländern.

Mit Vorfreude blickte Daniel Studer, Leiter des Unisports St.Gallen und Mitglied des FISU Education Committees, auf das diesjährige FISU World Forum, welches in Budapest hätte stattfinden sollen. Statt des Forums vor Ort haben die FISU und das Organisationskomitee jedoch pandemiebedingt ein virtuelles Forum auf die Beine gestellt. Daniel Studer leitete ein Panel zum Thema «Sport and Inclusion». Ein wichtiger Output aus der Diskussion mit verdienten Grössen aus der Sportwelt: «Sport muss für alle Menschen zugänglich sein, für alle Altersgruppen, Fähigkeiten und Behinderungen, offen für alle – dies führt zu besseren Menschen und damit zu einer besseren Welt. Die ganze Breite der Sportwelt für möglichst viele Menschen, das ist das Ziel.»

Das Forum war aus der Sicht von Daniel Studer «spannend, gut organisiert und gab den einen oder andern Denkanstoss für den Universitätssport». Persönlich hofft er jedoch, dass das nächste FISU World Forum wieder in Präsenz stattfinden kann. «Erfolgsversprechend wäre eine hybride Form aus Präsenz und zugeschalteten Gästen», betont Studer. Denn: Ein OnlineForum mit ausschliesslich den offiziellen Programmpunkten wie Panel-Diskussionen, Vorträgen und Workshops hat einen Makel: «Persönliche Gespräche und das soziale Miteinander sind digital nicht abzubilden», stellt Studer fest. «Ein mehrtägiger Austausch unter Persönlichkeiten der Sportwelt führt zu einem grossen Mehrwert, der vor allem auch bei den informellen Programmpunkten erreicht wird. Gerade dabei entstehen viele Ideen, Kooperationen und spannende Gespräche.»

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