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Expertenmeinung
Wacker Thun sorgte in der verlängerten Saisonpause vor allem mit einer Pressemeldung für viel Furore und Diskussionsstoff in der Schweizer Handballszene: Martin Rubin, die Spielerund Trainerlegende von Wacker Thun, wechselt nach 14 Jahren im Traineramt bei Wacker Thun ab Sommer 2021 ausgerechnet zum Kantonsrivalen BSV Bern. Ein Wechsel, den vor allem Spieler von Wacker Thun wenig nachvollziehen können. Nichts desto trotz wird Rubin diese Saison noch vollen Fokus auf Wacker Thun legen, um seine Trainerzeit bei Wacker möglichst erfolgreich abzuschliessen.
Der Saisonstart ist den Thunern allerdings misslungen. Gleich mit 9 Toren musste man sich in Kriens geschlagen geben. Grund zur Beunruhigung war dies aber noch nicht. Nur drei Tage später konnte man vor heimischer Kulisse gegen St. Otmar St. Gallen die ersten zwei Punkte einfahren. (vom 5.9.2020) Kadermässig gab es nicht vie- le aber durchaus nennenswerte Wechsel: Nach der abgebroche- nen Saison musste das Team zwei gewichtige Abgänge ver- kraften. Die beiden Rückraum- spieler Phillip Holm und Nicolas Suter zog es beide in die Nor- wegische Liga, dafür konnte man von GC Amicitia Zürich Max Dannmeyer sowie den Schweizer Nationalspieler Lukas von Deschwanden verpflichten. Vor allem über die Rückkehr von Lukas von Deschwanden freute man sich in Thun ausserordent- lich. Nach einem Jahr in der Bun- desliga (Stuttgart) und einem Jahr in der französischen Liga (Chambéry) hofft man, dass von Deschwanden die Lücke, welche er in den letzten zwei Jahren bei Wacker hinterlassen hatte, selbst wieder füllen kann. Und dies nun natürlich mit zusätzlicher internationaler Erfahrung. Im ersten Spiel musste man allerdings noch auf ihn verzichten (Gründe unbekannt), dafür konnte er dem Spiel gegen St. Gallen gleich seinen Stempel aufsetzen.
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Wacker Thun wird heute die beiden Punkte auf jeden Fall nach Hause nehmen wollen. Wie in den letzten Jahren wird bei Thun nur wenig über den Kreis laufen, weshalb der TV Endingen vor allem den Thuner Rückraum um die beiden Kreativspieler von Deschwanden und Raemy und den Shooter Max Dannmeyer in den Griff bekommen muss. Lässt man den Rückraum in Spiellaune kommen, wird es die Endinger Abwehr schwer haben. Für einen Endinger wird dies nichts Neues sein, Simon Huwyler trifft heute auf sein Ex-Team sowie sein Bruder und Thuner-Abwehrchef Stefan Huwyler. Man darf gespannt sein, welcher der beiden Huwyler heute seine Abwehr erfolgreicher zusammenhält.
Ariane Pejkovic
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