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CMA OSSIACH
Marion Rothschopf-Herzog hatte das Objektivierungsverfahren erneut erfolgreich bestanden und wurde per 1. Februar 2020 wieder zur Geschäftsführerin der Carinthischen Musikakademie (CMA) in Ossiach, Kärnten, bestellt.
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Die Carinthische Musikakademie in Ossiach wird weiterhin von der bisherigen Geschäftsführerin Marion RothschopfHerzog geleitet.
Liebe Marion, wir gratulieren dir sehr herzlich zu deiner Wiederbestellung! Hast du schon Pläne und Ziele? Welche Herausforderungen siehst du in deiner Funktion?
Es gibt ständig Herausforderungen in meinem Job. Routine gibt es eigentlich kaum. Wir haben eine große Vielfalt an Veranstaltungen, Kursen, Konzerten, sodass niemals ein Tag wie der andere ist. In den nächsten Jahren möchte ich die Musikakademie strategisch und strukturell für die Zukunft ausrichten. Nachhaltigkeit, Gütesiegel und Qualitätsmanagement sind unsere Themen für die nächsten Jahre.
Im April findet das Blasmusikforum des ÖBV in der CMA statt. Es hat sich mittlerweile zu einer fixen Veranstaltung für den ÖBV, aber auch für Dirigenten, Komponisten und Musiker entwickelt.

Das Stift Ossiach bietet das perfekte Ambiente für ds Blasmusikforum des ÖBV
Warum passt deiner Meinung nach dieses Bildungsangebot so gut in dieses Ambiente?
Seit knapp 1.000 Jahren steht das Stift Ossiach am Ufer des Ossiacher Sees und war und ist bis heute ein Ort der Kraft. Die Musik braucht diese Kraft und kann sich hier frei entfalten. Alles ist möglich, nichts muss sein, aber alles darf sein. Das Stift Ossiach ist ein Ort, der zu Inspirationen führt und zum Austausch einlädt. Wir – mein Team und ich – nutzen diese Kraft auch für uns und führen das Haus mit viel Herz und voller Lebensfreude. Diese Synergie aus Gebäude und Mensch macht die Musikakademie in Ossiach aus. Die Meisterkurswoche zu Ostern ist eine Veranstaltung, auf die wir uns immer besonders freuen, weil sie ein großer Kurs und eine Woche mit Freunden ist.
Welchen Stellenwert hat die Zusammenarbeit mit dem ÖBV für die CMA?
Der ÖBV war von Beginn an ein wichtiger Kooperationspartner der CMA und erkannte sofort das Potenzial des Hauses. Damit konnte die CMA natürlich auch das umfangreiche Netzwerk des ÖBV nutzen und die Bekanntheit in relativ kurzer Zeit wesentlich steigern. Partnerschaften kann man vielfach erst nach Jahren wirklich bemessen. Der ÖBV ist jedoch bis heute ein verlässlicher und nachhaltiger Partner, bei dem wir auch mit unseren Themen und Projekten immer Gehör finden. Ein wertschätzender, ehrlicher, offener und stets befruchtender Austausch ist und war immer die Basis unserer Zusammenarbeit. Das sehe ich als große Bereicherung.