Wiesel Inside #73

AUSGABE #73 | 03/2022 | TSV Bayer Dormagen | www.handball-dormagen.de

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VORWORT / IMPRESSUM

Vorwort

Liebe Handballfreunde, auch im März 2022 befinden wir uns in einer sportlich schwierigen Situation. „Das Spiel in Rimpar haben wir in den Sand gesetzt“ hat unserer Interimstrainer David Röhrig gesagt. Das kann auch im Abstiegskampf passieren, wichtig ist mir, dass wir alle in Dormagen unseren Kopf nicht in ebendiesen Sand stecken. 15 Spiele stehen noch aus und für uns ist es nicht das erste Mal, dass wir sportlich prekär dastehen. Die Mannschaft und das Trainerteam arbeiten jeden Tag aufs Neue daran, Lösungen und Wege zu finden, um den Erfolg zurückzubringen. Taktisch zeigen wir uns stark verbessert, auch die kämpferische Einstellung stimmt. Das macht mir und sollte uns allen Mut machen.

Wichtig ist mir in diesem Vorwort aber auch der Blick auf ein anderes Thema. Auch ich blicke aktuell mit Sorge in den Osten Europas wo russische Streitkräfte widerrechtlich in die Ukraine eingefallen sind. In

diesen Tagen bin ich entsetzt und erschüttert, dass wieder Krieg in Europa herrscht. Es hält mir jedoch auch jedes Mal vor Augen, wie kostbar unser Frieden und unsere Freiheit ist, aber auch welche Funktion der Sport in unserer Gesellschaft besitzt. Er ist ein über Nationen und Völker verbindendes Element, eines das für Respekt und Fairness steht und immer stehen wird. In diesem Zuge habe ich mich über die große Solidarität im Sport und im Handball gefreut. Um ein bisschen mehr als nur Symbolpolitik zu schaffen, haben wir uns für diese Ausgabe entschieden, eine Seite sportlicher Nachrichten zu streichen.

Dort machen wir stattdessen auf Hilfsangebote und Möglichkeiten in Dormagen für die Menschen in der Ukraine aufmerksam. Schauen Sie gerne dort mal vorbei. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe.

Ihr Björn Barthel

Das nächste »WIESELINSIDE« erscheint 01.04.22 Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 25.03.22 Ansprechpartner für Anzeigen: Jil Falkenstein, TSV Bayer Dormagen Handball GmbH, Höhenberg 40, 41539 Dormagen, Tel: 02133-77744-171, E-Mail: j.falkenstein@tsv-bayer-dormagen.de

Ausgabe #73 | 03/2022 Impressum: Herausgeber TSV Bayer Dormagen Handball GmbH Höhenberg 40 41539 Dormagen Redaktion: Florian Hinteresch (v.i.S.d.P.) Detlev Zenk Tim Simonis Jil Falkenstein Layout: Christian Lewandowski Fotos: Heinz Zaunbrecher Detlev Zenk VfL Gummersbach HC Elbflorenz DHB privat evd Titelfoto: Heinz Zaunbrecher © 2021 TSV Bayer Dormagen Nachdruck, Vervielfältigung (inkl.

Mikroverfimung, Verarbeitung mit elektronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Ausführliche Angaben zum Verein auf der Homepage: www.handball-dormagen.de

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1. MANNSCHAFT Interview des Monats: Sören Steinhaus

„Wir brauchen alle Kräfte, um uns unten rauszukämpfen!“ Sören, nach einigen guten Auftritten habt ihr zuletzt in Rimpar und gegen Eisenach wieder viele Fehler gemacht und schwächere Spiele gezeigt, wie ist das zu erklären?

In Rimpar sind wir schlecht ins Spiel gekommen und laufen schnell einem großen Rückstand hinterher, das war gegen Eisenach anders. In beiden Spielen haben wir aber einfach viel zu viel verworfen, aktuell fehlt uns oft das Selbstvertrauen vor dem Tor. Ihr seid aktuell in einigen englischen Wochen unterwegs, wie verdaut man solche Spiele, wenn es direkt weitergeht?

Solche Enttäuschungen nehmen einen natürlich mit und frustrieren einen auch persönlich.

Aber es bringt nichts lange zurückzuschauen, wir versuchen unsere Fehler zu minimieren und das mitzunehmen, was gut funktioniert.

Aktuell stellen wir eine vernünftige und bissige Abwehr. Auch wenn sich das gegen Rimpar kaum im Ergebnis ablesen lässt, haben wir dort statistisch gesehen unsere beste Abwehrleistung in der Rückrunde gezeigt.

Wie würdest du die allgemeine Entwicklung seit dem Rückrundenstart bezeichnen?

Wir sind taktisch als Mannschaft weitergekommen. Ich kenne das von Peer Pütz und David Röhrig schon aus der Jugend, ihre taktischen Anpassungen haben uns in meinen Augen auf jeden Fall weitergebracht, die Mannschaft nimmt das auch komplett an. Wenn wir ihre Matchpläne umsetzen, können wir jeden in der Liga schlagen, da bin ich voller Überzeugung von.

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1. MANNSCHAFT

Haben die beiden dich als Trainer auch am meisten geprägt?

Peer hat mich damals in der C-Jugend nach Dormagen geholt, unter David habe ich dann ab der B-Jugend gespielt. Durch die vier Jahre, die ich jetzt schon mit ihm arbeiten darf, hat er mich sehr geprägt.

Du hast im Januar deinen Vertrag bis 2024 verlängert, was bedeutet dir das?

Dormagen ist mittlerweile mein Heimatverein, ich schätze die Menschen und das Umfeld sehr. Deshalb fühle ich mich hier unglaublich wohl, mir wird hier viel Vertrauen geschenkt und ich durfte hier sehr viel lernen. Das ist mir schon bei meinem ersten Training in der C-Jugend aufgefallen. Ich bin ein sehr heimatverbundener Mensch und wollte eigentlich nicht so gerne weg von zu Hause. Das Training von Peer hat mich damals aber so beeindruckt, dass ich mich nicht anders entscheiden konnte. ›››

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1. MANNSCHAFT

ich meine ersten Auftritte mit der Profimannschaft des TSV in der 2. Bundesliga. Allgemein war 2021 für mich persönlich und handballerisch ein absoluter Erfolg, da bin ich sehr dankbar für.

Du bist so etwas wie der Shootingstar der Saison, spielst sehr unbekümmert. Das alles als Jüngster der Spieler in der Mannschaft.

Wo kommt diese Abgeklärtheit her?

Vor dem Spiel bin ich schon sehr nervös. Im Spiel kann ich das immer sehr gut ausblenden. Ich denke dann vor allem an den Matchplan und wie ich der Mannschaft helfen kann.

Ich versuche auch viel mitzudenken, bin dann auch schon in einer Art Tunnel. Auf jeden Fall muss ich immer weiter an mir arbeiten muss, vor allem körperlich.

Die Kooperation mit dem Kreisläufer gehört zu Steinhaus‘ Stärken. Hier findet er Aron Seesing.

Du wohnst aber immer noch in deiner Heimat in Sankt Augustin?

Genau, dort bin ich sehr verwurzelt. Ich komme aus einer Handballfamilie, meine Eltern haben mich immer unterstützt und viel Fahrtarbeit geleistet, da bin ich ihnen wirklich dankbar für. Mit meinem Vater tausche ich mich auch viel über den Handball aus, er hat früher auch höher gespielt. Der Handball war da noch ein anderer, deshalb hat er manchmal etwas andere Ansichten als ich. (lacht) Du trägst die Trikotnummer 53 beim TSV, was hat es damit auf sich?

Mich hat der THW Kiel immer fasziniert. Als Spieler fand ich Nikola Bilyk immer sehr interessant, der viel mit Verletzungen zu kämpfen hatte, aber ein unglaublicher talentierter Spieler ist, er trägt beim THW ja die 53. Dazu drückt das auch meine Heimatverbundenheit aus, die beiden Zahlen sind die ersten beiden der Postleitzahl von Sankt Augustin. (53757 d.

Red.) Was sind deine größten Stärken auf dem Feld?

Ich glaube, die größten Stärken sind meine Schnelligkeit, vor allem im 1 gegen 1, mein Zug zum Tor und auch die Kooperation mit dem Kreisläufer.

Der Kreisläufer heißt im Profikader des TSV auch immer wieder Aron Seesing. Ihn kennst du schon länger, oder?

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Genau, wir sind der gleiche Jahrgang (2003, d.

Red.), haben früher schon vor den TSV-Zeiten gegeneinander gespielt und haben dann ab der C-Jugend gemeinsam die Nachwuchsabteilung in Dormagen durchlaufen, da baut sich ein gutes Verständnis füreinander auf. (lacht) Gemeinsam seid ihr auch letztes Jahr in Kroatien U19-Europameister geworden. Was war dieses Turnier für ein Erlebnis?

Schon die Einladung war ein sehr besonderer Moment für mich. Vor Ort war es dann einfach nur beeindruckend. Die professionelleren Rahmenbedingungen, die Gegner, das war schon spannend. Dazu nimmt man einfach unglaublich viele Erlebnisse mit nach Hause.

Und in eurem Fall, sogar auch noch den EMTitel.

Stimmt. (lacht) Wir haben eine gute Vor- und Zwischenrunde gespielt, dass es für den ganz großen Wurf reichen könnte, haben wir dann ab dem Halbfinale realisiert. Im Finale wussten wir dann, das alle möglich war, Kroatien hatten wir schonmal geschlagen, aber gegen den Gastgeber im Finale, war es nochmal eine große Aufgabe, die wir zum Glück gemeistert haben.

Wie groß ist gerade in dem Bereich der Unterschied zwischen der 2. Liga und der AJugend?

Es ist schon eine große Umstellung. Man muss viel mehr wegstecken im Seniorenbereich, aber das gehört dazu und daran möchte ich arbeiten.

Welche Aufgaben kommen als Mannschaftsjüngster abseits des Platzes auf dich zu?

Ich muss mich für die Mannschaft um sämtliche Getränke kümmern, das ist manchmal schon ein sehr fordernder Job. (lacht) Wenn wir schon beim Thema Job sind, wie sieht dein Leben neben dem Handball aus?

Aktuell befinde ich mich gerade in den Vorbereitungen auf das Abitur, dass ich dieses Jahr abschließe. Danach möchte ich gerne noch studieren, den BWL-Bereich finde ich ganz interessant. Mein Fokus liegt jetzt aber erstmal auf dem Handball beim TSV, dort brauchen wir gerade alle Kräfte, um uns unten rauszukämpfen.

War dieser Titel dein Highlight im HandballJahr 2021?

Es war schon ein wahnsinniges Erlebnis. Aber zuvor sind wir ja auch schon mit der A-Jugend Deutscher Vizemeister geworden, dazu hatte

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HEIMSPIEL

25. SPIELTAG - FR., 04.03.22, 19:30 TSV - VFL GUMMERSBACH

Der komplette 25. Spieltag

Mi., 02.03., 19:00 Uhr EHV Aue : HSG Nordhorn-Lingen Fr., 04.03., 19:00 Uhr HC Empor Rostock : HC Elbflorenz 2006 Fr., 04.03., 19:15 Uhr ASV Hamm-Westfalen : Eulen Ludwigshafen Fr., 04.03., 19:30 Uhr TuSEM Essen : SG BBM Bietigheim

Fr., 04.03., 19:30 Uhr TSV Bayer Dormagen : VfL Gummersbach Fr., 04.03., 19:30 Uhr VfL Lübeck-Schwartau : ThSV Eisenach Sa., 05.03., 19:00 Uhr TV Emsdetten : DJK Rimpar Wölfe Sa., 05.03., 19:30 Uhr TV 05/07 Hüttenberg : HSC 2000 Coburg Sa., 05.03., 19:30 Uhr TV Großwallstadt : VfL Eintracht Hagen So., 06.03., 17:00 Uhr Dessau-Rosslauer HV 06 : TuS Ferndorf

Obere Reihe, von links: Betreuer Mario Falkenberg, Betreuer Reinhard Fiedler, Alexander Hermann, Fynn Herzig, Ellidi Vidarsson, Szymon Dzialakiewicz, Gabriel Viana, Mannschaftsarzt Jochen Viebahn, Mannschaftsarzt Jan Vonhoegen. // Mitte: Physiotherapeutin Julia Uessem-Goldmann, Torwarttrainer Mario Kelentric, Athletiktrainer Johannes Scheidgen, Timm Schneider, Julian, Köster, Janko Bozovic, Stepan Zeman, Bruno Eickhoff, Co-Trainer Anel Mahmutefendic, Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson, Heilpraktiker Harald Brudermanns. // Sitzend: Lukas Blohme, Raul Santos, Julius Fanger, Ole Pregler, Martin Nagy, Tibor Ivanisevic, Diogo Valerio, Hakon Dadi Styrmisson, Jonas Stüber, Mathis Häseler, Tom Kiesler.

Der VfL Gummersbach im Check Der VfL Gummersbach muss weiterhin auf seinen Rückraumspieler Janko Bozovic verzichten. Der Linkshänder erlitt beim Heimspiel gegen Eintracht Hagen eine Ausrenkung des Ellenbogengelenks und dadurch einen Kapsel- sowie einen Innenbandanriss und eine Außenbandquetschung. Das Fehlen des Halbrechten hinderte den Tabellenführer aber nicht daran, den TV Großwallstadt am Rosenmontag deutlich mit 35:27 (20:16) zu besiegen. Durch den 18. Saisonsieg eroberten sich die Gummersbacher trotz eines Spiels weniger als Konkurrent HSG Nordhorn-Lingen die Tabellenführung in der 2.

HBL zurück.

Gegen Großwallstadt war Lukas Blohme mit 5/2 Treffern zusammen mit Fynn Herzig (5) der erfolgreichste Werfer. Der Rechtsaußen, der im Hinspiel gegen den TSV sechsmal traf, zählt auch zu den TOP-3 der Gummersbacher Torschützen. Angeführt wird die Liste von Bozovic (112/41) und dem ehemaligen Dormagener Julian Köster (92).

Blohme brachte es bislang auf 85/8 Tore.

Gummersbach führt aufgrund seiner Heimstärke die Tabelle der 2.

Liga an. In der Auswärtsbilanz liegt die Mannschaft nach sechs Siegen und fünf Niederlagen auf Rang 5.

Lukas Blohme erzielte im Hinspiel sechs Treffer gegen den TSV

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HEIMSPIEL

25. SPIELTAG - FR., 04.03.22, 19:30 TSV - VFL GUMMERSBACH TSV Bayer Dormagen 1 12 20 3 4 5 6 11 13 14 15 16 23 25 27 34 35 49 53 68

Martin Juzbasic Joonas Klama Christian Simonsen Joshua Reuland Andre Meuser Lennart Leitz Alexander Senden Lucas Rehfus Patryk Biernacki Ian Hüter Jan Reimer Mislav Grgic Jaka Zurga Patrick Hüter Fynn Johannmeyer Jakub Sterba Ante Grbavac Aron Seesing Sören Steinhaus Tim Mast

VfL Gummersbach TW TW TW LA RR RA RL RL RM/RL RM RA RM/RL LA KM RR RA RL KM RM/RL LA/KM

1 12 16

Martin Nagy Diogo Valério Tibor Ivanisevic

TW TW TW

3 4 7 8 11 18 19 22 23 24 26 28 30 40 66 77

Julius Fanger Ellidi Vidarsson Julian Köster Lukas Blohme Mathis Häseler Alexander Hermann Timm Schneider Fynn Herzig Ole Pregler Szymon Działakiewicz Raul Santos Hakon Dadi Styrmisson Tom Kiesler Jonas Stüber Stepan Zeman Janko Bozovic

RM KR RL RA RA RL RM RM RM RM LA LA RL KR KR RR

Sie leiten das Spiel: Tobias Schmack und Philipp Dinges (Stutensee / Stuttgart) Zeitnehmer: Michael Haferkamp // Sekretär: Peter Monschau // Hallensprecher: Oliver Fenkl //Technik: Peter Hunger, Stephan Hühn, Björn Freitag

Das Hinspiel VfL Gummersbach TSV Bayer Dormagen 28:18 (12:10) Gummersbach: Ivanisevic (12 Paraden), Valerio (ab 51.); Vidarsson (2), Köster (3), Blohme (6), Hermann (1), Schneider, Herzig (n.e.), Pregler (3), Dzialakiewicz, Santos (n.e.), Styrmisson (10/3), Kiesler (1), Stüber (n.e.), Zeman (2), Bozovic.

Dormagen: Juzbasic (12 Paraden), Simonsen (ab 52., 3 Paraden); Meuser (2), Leitz (n.e.), Rehfus (n.e.), Biernacki, Reimer (2/2), P. Hüter (4), Johannmeyer, Sterba, Grbavac (6), Seesing (1), Steinhaus (1), Mast (2).

Schiedsrichter: Hörath / Hofmann.

Personeller Umbruch beim VfL

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Zeitstrafen: 6:6 Minuten.

Siebenmeter: 3/4:2/2 (Bozovic scheitert an Juzbasic).

Dem VfL Gummersbach steht zum Abschluss der Saison 2021/22 ein personeller Umbruch bevor. Mit Fynn Herzig, Janko Bozovic, Timm Schneider, Raul Santos und Diogo Valerio werden neben dem bereits bekannten Wechsel von Alexander Hermann fünf weitere Akteure den Klub im Sommer verlassen.

Vize-Kapitän Herzig sucht nach 16 Jahren beim VfL eine neue Herausforderung. „Fynn ist ein Gummersbacher Junge, der durch alle Mannschaften unserer Handballakademie gegangen und eine absolute Identifikationsfigur ist“, sagt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. Senior Janko Bozovic (36) muss Gummersbach verlassen, weil der VfL zwar mit ihm zufrieden ist, auf der Position aber eine Verjüngung angesagt ist. Mit dem Niederländer Tom Jansen wurde inzwischen der Nachfolger präsentiert: Der 23-Jährige kommt vom TV Großwallstadt ins Oberbergische, wo der Linkshänder einen DreiJahres-Vertrag unterschrieben hat. „Ich bin überzeugt davon, dass er eine große Zukunft vor sich hat“, meint VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson.

Auch der aktuelle Kapitän Timm Schneider wird den Altmeister im Sommer verlassen.

Ebenso Publikumsliebling Raul Santos und Torwart Diogo Valerio, der laut Sigurdsson „ein lustiger Typ ist.“

Zuschauer: 1890.

Spielfilm: 0:3 (7.), 5:3 (13.), 7:4 (16.), 7:6, 9:6 (22.), 9:9 (26.), 12:9 (29.), 12:10 – 18:10 (39.), 18:12, 24:14 (52.), 25:18 (57.), 28:18.

Gummersbachs Trainer Gudjon Valur Sigurdsson

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HEIMSPIEL

27. SPIELTAG - FR., 25.03.22, 19:30 TSV - HC ELBFLORENZ

Der komplette 27. Spieltag

Fr., 25.03., 19:15 Uhr ASV Hamm-Westfalen : HSC 2000 Coburg Fr., 25.03., 19:30 Uhr TuSEM Essen : DJK Rimpar Wölfe

Fr., 25.03., 19:30 Uhr TSV Bayer Dormagen : HC Elbflorenz 2006 Sa., 26.03., 16:00 Uhr HC Empor Rostock : ThSV Eisenach Sa., 26.03., 17:00 Uhr EHV Aue : SG BBM Bietigheim Sa., 26.03., 19:00 Uhr TV Emsdetten : VfL Lübeck-Schwartau Sa., 26.03., 19:30 Uhr TV 05/07 Hüttenberg : VfL Gummersbach Sa., 26.03., 19:30 Uhr TV Großwallstadt : TuS Ferndorf So., 27.03., 17:00 Uhr HSG Nordhorn-Lingen : Eulen Ludwigshafen So., 27.03., 17:00 Uhr Dessau-Rosslauer HV 06 : VfL Eintracht Hagen

Obere Reihe, von links: Sebastian Greß, Philip Jungemann, Henning Quade, Nils Kretschmer, Michael Schulz, René Zobel. // Mitte: Trainer Rico Göde, Leon Wellner, Oskar Emanuel, Ivar Stavast, Mindaugas Dumcius, Arseniy Buschmann, Christoph Neuhold, Kay Blasczyk, Mathias Reinhardt. // Katharina Sandomeer und sitzend: Marek Vanco, Vincent Klepp, Marius Noack, Mario Huhnstock, Max Mohs, Julius Dierberg, Lukas Wucherpfennig.

HC Elbflorenz im Check Das Team aus Dresden ist nach 23 Spielen die Ausgeglichenheit an sich – bis zum Spiel in Dormagen kamen allerdings noch die Partien in Rostock sowie gegen Coburg und Aue dazu, die wir bei der Erstellung des Wiesel Inside nicht berücksichtigen konnten. Bis dahin jedenfalls hatte der HC Elbflorenz weder etwas mit dem Auf- noch mit dem Abstieg zu tun. Die Mannschaft von Rico Göde stand nach jeweils neun Siegen und Niederlagen sowie fünf Unentschieden auf Tabellenplatz Platz 10 der 2. HBL. Kurios: Bei 23:23-Punkten besaßen die Sachsen mit 640:640 auch ein ausgeglichenes Torekonto. In Reichweite scheint noch das Erreichen des erklärten Saisonziels: Bestätigung der Vorjahresplatzierung.

Und das war der 4. Platz. Aufgrund des Abschneidens in der Vorsaison zählte Dresden zu den Geheimfavoriten etlicher Beobachter.

Erfolgreichster Werfer des HC ist Aufbauspieler Sebastian Greß, der die 100er-Marke überschritten hat und mit 103 Feldtreffern notiert wird. Gefahr geht auch von der rechten Seite aus: Rechtsaußen Lukas Wucherpfennig und der Halbrechte Mindaugas Dumcius zählen ebenfalls zu den besten Werfern.

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Dresdens Trainer Rico Göde

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27. SPIELTAG - FR., 25.03.22, 19:30 TSV - HC ELBFLORENZ

TSV Bayer Dormagen 1 12 20 3 4 5 6 11 13 14 15 16 23 25 27 34 35 49 53 68

Martin Juzbasic Joonas Klama Christian Simonsen Joshua Reuland Andre Meuser Lennart Leitz Alexander Senden Lucas Rehfus Patryk Biernacki Ian Hüter Jan Reimer Mislav Grgic Jaka Zurga Patrick Hüter Fynn Johannmeyer Jakub Sterba Ante Grbavac Aron Seesing Sören Steinhaus Tim Mast

HC Elbflorenz TW TW TW LA RR RA RL RL RM/RL RM RA RM/RL LA KM RR RA RL KM RM/RL LA/KM

Sie leiten das Spiel: Tobias Schmack und Philipp Dinges (Stutensee / Stuttgart)

22 Mario Huhnstock 44 Marius Noack 99 Max Mohs

TW TW TW

2 5 7 9 11 13 20 21 23 25 26 30 33 38 71

RR RA RA LA RM RR RL KR RM RM LA RA KR KR KR

Rene Zobel Lukas Wucherpfennig Oskar Emanuel Julius Dierberg Arseniy Buschmann Mindaugas Dumcius Nils Holger Kretschmer Philip Jungemann Ivar Stavast Sebastian Greß Marek Vanco Vincent Klepp Michael Schulz Henning Quade Leon Wellner

Zeitnehmer und Sekretär standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest // Hallensprecher: Oliver Fenkl //Technik: Peter Hunger, Stephan Hühn, Björn Freitag

Das Hinspiel HC Elbflorenz Dresden – TSV Bayer Dormagen 26:23 (10:12) Dresden: Mohs (14 Paraden), Huhnstock; Zobel (2), Emanuel (2), Dierberg (2/1), Buschmann, Dumcius (5), Kretschmer (6/2), Jungemann (1), Stavast (2), Greß (1), Vanco (2), Klepp (1), Schulz, Quade (2), Neuhold.

Dormagen: Juzbasic (10 Paraden), Simonsen (ab 48., 6 Paraden), Klama; Meuser (1), Biernacki (1), Reimer (1/1), Richter (4), Zurga (1), P. Hüter, Sterba (3), Grbavac (6/1), Seesing (3), Köster (3).

Schiedsrichter: Heinz-Hebisch / Lenhardt.

Zuschauer: Zeitstrafen: 2:4 Minuten.

Henning Quade beendet Handballkarriere

Siebenmeter: 3/4:2/3 (Simonsen hält gegen Kretschmer – Reimer wirft an den Pfosten).

Spielfilm: 2:1, 3:4, 4:6, 8:7, 8:9, 9:12, 10:12 – 17:12, 17:13, 22:13, 23:19, 24:21, 25:21, 26:23.

Dresdens Kreisläufer Henning Quade (33) beendet nach der Spielzeit 2021/22 seine aktive Karriere als Handballer. Der Aufstiegsheld von 2017 bekräftigt jedoch, dass er dem Klub weiterhin als Unterstützer erhalten bleiben werde. „Ich finde es sehr schade, dass dies nun Hennings letzte Saison für den HC Elbflorenz sein wird, kann seine Entscheidung aber natürlich nachvollziehen“, sagt der sportliche Leiter Karsten Wöhler.

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Quade ist in unserer Region kein Unbekannter: Der gebürtige Aachener begann das Handballspielen beim VfL Bardenberg. Nach der Station beim TV Weiden trug er ab 2005 das Trikot der SG Solingen, aus der im folgenden Jahr der Bergische HC hervorging. Bei den Solingern wurde Quade zum Zweitligaprofi und schaffte mit dem BHC im Jahr 2011 den Aufstieg in die Bundesliga. Zur Rückrunde der Saison 2011/12 schloss er sich dem Zweitligisten HSG Düsseldorf an und wechselte dann zum Ligakonkurrenten VfL Bad Schwartau. Nach drei Jahren bei den Nordlichtern kam der 33-Jährige im Jahr 2015 an die Elbe.

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Henning Quade bleibt auch nach seinem sportlichen Abschied Dresden verbunden

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1. MANNSCHAFT

Eisenach nimmt beide Punkte mit

Torwart Jepsen läuft zur Hochform auf falls auf das Konto von Kapitän Hüter. Dann trugen zwei Stürmerfouls mit zum Ausgang des Spiels bei: Die Aktion von Jannis Schneibel gegen Ian Hüter wurde nicht gepfiffen, der angespielte Snajder erzielte prompt das 21:22. Der letzte Dormagener Angriff wiederum endete mit einem Pfiff gegen den in die gegnerische Abwehr springenden Alexander Senden. Die Partie war gelaufen.

TSV Bayer Dormagen ThSV Eisenach 21:23 (11:9) Dormagen: Juzbasic (10 Paraden), Klama (n.e.); Reuland (4/2), Meuser (4), Leitz (1), Senden (6), Wolfram (n.e.), Rehfus (n.e.), I. Hüter, Reimer (1), Zurga (n.e.), P. Hüter (3), Grbavac (n.e.), Seesing (2), Steinhaus, Mast.

Alexander Senden setzte Johannes Jepsen sechs Bälle ins Netz

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er allgemeinen Sprachlosigkeit nach Dormagens 21:23 (11:9)-Niederlage setzte Misha Kaufmann ein erstaunliches Plädoyer entgegen. Der traditionelle „Talk danach“ war eigentlich schon beendet, als Eisenachs Trainer noch etwas sagen wollte. Es war ein Appell an die TSV-Fans: „Wenn man ein richtiger Fan ist, dann steht man jetzt hinter dem Verein. Kritisieren kann jeder und jeder kann auf einen drauftreten, der am Boden liegt. Ich bin heute der Meinung, dass Dormagen alles gegeben, gefightet und leidenschaftlich verteidigt hat. Manchmal sind es halt Kleinigkeiten, die entscheiden. So lief unser Torwart nach der Pause zur Hochform auf.“ Für seine ehrlichen Mutmacher erhielt der Schweizer lautstarken Beifall. „Es ist schwer zu realisieren, wie wir dieses Spiel verlieren konnten“, sagte TSV-Kapitän Patrick Hüter. „Wenn du so viele hundertprozentige Chancen liegenlässt, dann kannst du allerdings gegen keine Mannschaft der 2.

Liga gewinnen.“ Tatsächlich lief es in der ersten Hälfte ordentlich für die Gastgeber, auch wenn Tor Nummer 1 durch Alexander Senden erst in der 5. Minute fiel. Bis dahin wurden be-

18

reits beste Chancen gegen Johannes Jepsen ausgelassen. Aber auch die Thüringer ließen die Genauigkeit bei ihren Abschlüssen vermissen. So machte der TSV aus dem 0:1 das 4:1 in der 10. Minute. Eisenach kam wieder näher, der TSV aber setzte sich ein zweites Mal mit sogar fünf Toren ab (10:5, 23.) - und ging leider nur mit dem 11:9-Vorsprung in die Kabine.

Das 12:9 und 13:10 kurz nach dem Seitenwechsel stimmte die Wiesel-Anhänger zuversichtlich. Doch zweimal hintereinander fehlte den Gastgebern das Glück des Tüchtigen: Zuerst sprang der Ball Andre Meuser ans Bein, dann gab es einen Freiwurf gegen Jan Reimer, der im fairen Kampf den Ball erobert hatte.

Prompt glich Eisenach aus und lag plötzlich mit 14:13 vorne. In den folgenden zehn Minuten machte der TSV den ThSV-Vorsprung immer wieder wett. Obwohl Martin Juzbasic mit mehreren starken Paraden aufwartete, gelang es nicht, das Spiel noch einmal zu drehen.

Eisenach: Jepsen (13 Paraden), Lucin (n.e.); Wöhler (n.e.), Potisk (n.e.), Hangstein (7/1), Ulshöfer (1), Walz (3), Hideg (1), Tokic (1), Sousa (1), Dicker (n.e.), Donker, Schneibel (1), Snajder (4), Weyrauch (n.e.), Saul (4).

Zeitstrafen: 4:10 Minuten.

Siebenmeter: 2/4:1/3.

Spielfilm: 0:1, 4:1, 4:3, 5:4 (15.), 10:5 (23.), 10:8 (28.), 11:9 - 13:10, 13:14 (38.), 17:19 (49.), 20:20 (56.), 21:21 (59.), 21:23.

Der TSV wehrte sich aber gegen die drohende Niederlage. Aron Seesing und Patrick Hüter sorgten für das 20:20. Das 21:21 ging eben-

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1. MANNSCHAFT 2. HANDBALL-BUNDESLIGA | TABELLE SAISON 2021/22 Nr Mannschaft

Spiele

S

U

N

Punkte

Dif

1

HSG Nordhorn-Lingen

25/38

19

0

6

38:12

+45

2

VfL Gummersbach

23/38

18

0

5

36:10

3

ASV Hamm-Westfalen

22/38

13

3

6

29:15

4

TV 05/07 Hüttenberg

21/38

12

3

6

27:15

5

TuSEM Essen

23/38

12

3

8

27:19

DIE TOP-TORSCHÜTZEN DER LIGA +

Torschützen 2021/22 – Stand 03.03.22

-

691 646

1.

Fynn Hangstein (Eisenach)

157/55

+102

725 623

2. Savvas Savvas (Großwallstadt)

149/17

+44

644 600

3. Patrick Schmidt (Rimpar)

143/52

+20

620 600

4. Hendrik Wagner (Ludwigshafen)

141/27

+18

656 638

5. Georg Pöhle (Nordhorn)

132/14

6

HC Empor Rostock

23/38

12

3

8

27:19

+6

642 636

5. Tom Jansen (Großwallstadt)

132/21

7

Eulen Ludwigshafen

20/38

10

5

5

25:15

+27

565 538

7. Pouya Norouzinezhad (Hagen)

131/19

8

VfL Eintracht Hagen

24/38

11

3

10

25:23

+8

697 689

9. Philipp Vorlicek (Hagen)

128

9

SG BBM Bietigheim

23/38

11

2

10

24:22

+29

667 638

19. Sebastian Greß (Dresden)

103

10

HC Elbflorenz 2006

23/38

9

5

9

23:23

0

640 640

26. Andre Meuser (TSV Bayer)

95

11

VfL Lübeck-Schwartau

22/38

11

0

11

22:22

-15

617 632

30. Julian Köster (Gummersbach)

92

12

DJK Rimpar Wölfe

24/38

11

0

13

22:26

-22

641 663

34. Lukas Blohme (Gummersbach)

85/8

13

ThSV Eisenach

22/38

10

1

11

21:23

-15

604 619

36. Lukas Wucherpfennig (Dresden)

84/35

14

HSC 2000 Coburg

23/38

9

1

13

19:27

-9

637 646

44. Ante Grbavac (TSV Bayer)

78/21

15

TV Emsdetten

24/38

7

3

14

17:31

-27

627 654

46. Dadi Styrmisson (Gummersbach)

76/15

16

Dessau-Rosslauer HV 06

20/38

7

2

11

16:24

-30

562 592

47. Mindaugas Dumcius (Dresden)

75

17

TV Großwallstadt

23/38

7

1

15

15:31

-29

640 669

57. Nils Holger Kretschmer (Dresden) 66/17

18

EHV Aue

23/38

6

3

14

15:31

-47

625 672

59. Julius Dierberg (Dresden)

65/9

19

TuS Ferndorf

21/38

5

2

14

12:30

-42

549 591

59. Ellidi Vidarsson (Gummersbach)

65

23/38

4

4

15

12:34

-63

546 609

59. Ole Pregler (Gummersbach)

65

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TSV SPIELPLAN · SAISON 2021/22 · HINRUNDE Datum/Uhrzeit Heim

Gast

TSV SPIELPLAN · SAISON 2021/22 · RÜCKRUNDE

Ergebnis

Datum/Uhrzeit Heim

Gast

Ergebnis

11.09., 19.15

ASV Hamm-Westfalen TSV Bayer

24:22 (14:10)

06.02., 19.30

Eulen Ludwigshafen

TSV Bayer

25:23 (13:12)

17.09., 19.30

TSV Bayer

SSG Bietigheim

21:20 (12:08)

11.02., 19.30

TSV Bayer

ASV Hamm-Westfalen 24:34 (14:17)

25.09., 19.30

HSC 2000 Coburg

TSV Bayer

28:27 (17:14)

18.02., 19.00

SG BBM Bietigheim

TSV Bayer

27:29 (13:15)

01.10., 19.30

TSV Bayer

DJK Rimpar Wölfe

27:24 (13:09)

23.02., 19.30

TSV Bayer

HSC 2000 Coburg

23:23 (13:11)

10.10., 16.00

VfL Gummersbach

TSV Bayer

28:18 (12:10)

26.02., 19.30

DJK Rimpar Wölfe

TSV Bayer

31:22 (16;09)

15.10., 19.30

TSV Bayer

VfL Eintracht Hagen 25:30 (16:16)

04.03., 19.30

TSV Bayer

VfL Gummersbach

16.12., 19.30

HC Elbflorenz

TSV Bayer

26:23 (10:12)

09.03., 19.30

VfL Eintracht Hagen

TSV Bayer

27.10., 19.30

TSV Bayer

Dessau-Roßlauer HV 23:27 (13:13)

25.03., 19.30

TSV Bayer

HC Elbflorenz

31.10., 16.00

VfL Lübeck-Schwartau TSV Bayer

26:21 (09:10)

30.03., 19.30

Dessau-Roßlauer HV

TSV Bayer

01.03., 19.30

TSV Bayer

ThSV Eisenach

21:23 (11:09)

03.04., 17.00

TSV Bayer

VfL Lübeck-Schwartau

27.04., 19.30

TSV Bayer

Eulen Ludwigshafen

09.04., 19.30

ThSV Eisenach

TSV Bayer

21.11., 17.00

TV Großwallstadt

TSV Bayer

36:26 (19:12)

22.04., 19.30

TSV Bayer

TV Großwallstadt

26.11., 19.30

TSV Bayer

TV Emsdetten

18:18 (10:11)

30.04., 19.00

TV Emsdetten

TSV Bayer

01.12., 19.30

TSV Bayer

TV 05/07 Hüttenberg 28:30 (13:14)

07.05., 19.30

TV 05/07 Hüttenberg

TSV Bayer

06.12., 19.00

HC Empor Rostock

TSV Bayer

32:27 (17:15)

13.05., 19.30

TSV Bayer

HC Empor Rostock

10.12., 19.30

TSV Bayer

TuSEM Essen

25:25 (14:15)

20.05., 19.30

TuSEM Essen

TSV Bayer

18.12., 17.00

EHV Aue

TSV Bayer

28:28 (15:12)

27.05., 19.30

TSV Bayer

EHV Aue

23.12., 19.30

TSV Bayer

HSG Nordhorn-Lingen 23:19 (09:10)

04.06., 19.30

HSG Nordhorn-Lingen

TSV Bayer

26.12., 17.00

TuS Ferndorf

TSV Bayer

11.06., 18.00

TSV Bayer

TuS Ferndorf

22

25:22 (14:08)

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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE Partner des Handballs: evd energieversorgung dormagen

„Qualifizierter Nachwuchs ist Investition in die Zukunft“

N

ach dreieinhalb Jahren Ausbildung bei der evd haben die beiden Azubis David Linnartz und Max Peuser die Abschlussprüfungen zum Elektroniker für Betriebstechnik und Anlagenmechaniker vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich bestanden. Anlagenmechaniker sind für Ausbau und Instandhaltung des Gas- und Wassernetzes zuständig, Elektroniker für Betriebstechnik tun dasselbe im Stromnetz. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in der Stadt. „Der Beruf macht mir sehr viel Spaß. Auch weil ich von Tag eins an bestens in das Team integriert wurde“, sagt Max Peuser. Er und David Linnartz haben einen Teil ihrer Ausbildung bei der RheinEnergie AG in Köln absolviert. „Das technische Ausbildungszentrum dort hat mich sehr gut auf den Beruf und seine Herausforderungen vorbereitet“, fasst Linnartz zusammen.

Max Peuser wurde von Beginn an bestens in das Team integriert

Beide werden von der evd nach einjähriger Bewährungszeit übernommen. Geschäftsführer Klemens Diekmann zeigt sich erfreut: „Es ist schön, die beiden auch zukünftig als Kollegen im Betrieb anzutreffen. Qualifizierter und engagierter Nachwuchs ist eine Investition in die Zukunft.“ Informationen zur Ausbildung bei der evd, einem bedeutenden Partner des Dormagener Handballs, finden Interessierte auf der Homepage www.evd-dormagen.de

„Ich wurde sehr gut auf den Beruf vorbereitet“, sagt David Linnartz

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1. MANNSCHAFT

Unsere Gegner in der Saison 2021/22 1

HC Empor Rostock

603 km

2

HC Elbflorenz Dresden

591 km

3

EHV Aue

552 km

4

Dessau-Roßlauer HV

495 km

5

VfL Lübeck-Schwartau

479 km

6

HSC 2000 Coburg

438 km

7

SG BBM Bietigheim

376 km

8

ThSV Eisenach

323 km

9

DJK Rimpar

322 km

10 Eulen Ludwigshafen

267 km

11

TV Großwallstadt

262 km

12 HSG Nordhorn-Lingen

199 km

13 TV Emsdetten

184 km

14 TV Hüttenberg

178 km

15 ASV Hamm-Westfalen

125 km

16 TuS Ferndorf

105 km

17 VfL Eintracht Hagen

76 km

18 VfL Gummersbach

73 km

19 TuSEM Essen

65 km

12 13 19

17

Entfernung hin und zurück: 11.426 km Es handelt sich jeweils um die kürzeste Strecke.

Obwohl der TSV ein Spiel mehr austragen muss als in der letzten Saison ist die Gesamtreisestrecke geringer geworden. Zwar gibt es mit Aufsteiger HC Empor Rostock einen neuen Spitzenreiter in der Entfernungstabelle, aber weggefallen sind die Fahrten nach Fürstenfeldbruck, Wilhelmshaven und Konstanz. Dafür sind mit TuSEM Essen und Eintracht Hagen wieder zwei alte Bekannte in der 2. Liga. Diese Strecken sind nicht allzu weit, da kann man schon von Derbys reden.

Die in der Übersicht angegebenen Kilometer sind immer die schnellste Autostrecke zwischen dem TSV Bayer Sportcenter und der jeweiligen Halle des Gegners. Da kommen 5713 Kilometer in den 19 Auswärtsspielen zusammen. Und da es auch eine Rückfahrt gibt, sitzen unsere Jungs von September bis Juni 11.426 Kilometer im Bus. Mindestens – denn es gibt ja auch noch den Pokal-Wettbewerb.

24

1

5

4

15

18

16

2

8 14

3

6 11

9

10 7

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

15

16

TV 05-07

13

14 HANDBALL

17

18

19

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1. MANNSCHAFT AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE

Eigengewächs geht:

Tim Mast zieht es nach Essen niger Zeit getroffene Entscheidung, müssen diese jedoch akzeptieren“, sagt Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel. „Wir wünschen ihm auf seinem Weg viel Erfolg.“ Auch das Ziel von Tim Mast ist mittlerweile bekannt: Der Sohn des langjährigen Bundesliag-Spielers Olaf Mast hat beim TuSEM in Essen bis 2024 unterschrieben.

28 Tore konnte der Linkaußen in dieser Spielzeit bereits erzielen.

S

eit 2014 trägt Tim Mast die verschiedenen Trikots des TSV Bayer Dormagen. Der Linksaußen, der auch am Kreis spielen und mit platzierten Würfen aus dem Rückraum aufwarten kann, wird die Wiesel zum Saisonende verlassen. Der 21-Jährige möchte bei einem anderen Klub Erfahrung sammeln. „Wir bedauern Tims schon vor ei-

Mit der Entscheidung hatte der gebürtige Dormagener zu kämpfen: „Der Abschied von meinem Heimatverein, dem ich sehr viel zu verdanken habe, ist mir äußerst schwer gefallen. Beim TSV habe ich viele Freunde gefunden und eine exzellente sportliche Ausbildung erfahren dürfen. Hierfür möchte ich mich bei allen - sowohl im Jugend- als auch Seniorenbereich - herzlich bedanken, die mich bisher so grandios unterstützt haben“, erklärt Mast. Er ist jedoch nach reiflichen Überlegungen zum Entschluss gekommen, dass „ein Vereinswechsel zur neuen Spielzeit für meine Entwicklung unabdingbar ist. Ich hoffe, als Linksaußen bei meinem neuen Verein mehr integriert zu werden und damit den nächsten Schritt gehen zu können. Die Entscheidungsfindung hatte mich in den letzten Wochen neben dem Abschluss meiner Berufsausbildung sehr bewegt und belastet. Nun habe ich den Kopf wieder frei, werde mit vollster Konzentration sowie vollstem Einsatz alles geben, damit wir am Ende gemeinsam den Klassenerhalt feiern können. Hierfür werde ich ab sofort meine Arbeitszeit bei der Sparkasse Neuss halbieren, um an jeder Maßnahme teilnehmen zu können.“

NRW-Derbys und Ost-West-Duelle im März!

Nach einigen englischen Wochen hat der TSV Mitte März Zeit zum Verschnaufen, vom 09. bis 25. März geht es in die Länderspiel-Pause. Vorher warten aber noch zwei Kracher auf den TSV! Am Freitag, 04. März kommt der VfL Gummersbach als großer Favorit zum Mittelrhein-Derby ins Sportcenter! Dass die Mannschaft haushohe Favoriten ärgern kann, hat sie beim 23:19-Sieg gegen die HSG Nordhorn-Lingen gezeigt. Mit euch im Rücken soll das erneut klappen! 1800 Zuschauer können unter 2Gplus-Bedingungen und Maskenpflicht dabei sein. Endlich!

Nur ein paar Tage später hoffen wir wieder auf viele TSV-Fans. Dann jedoch auswärts beim VfL Eintracht Hagen am 09.03., die Anreise ist mit 76 km eine der kürzesten der Saison! Tickets gibt es über die Website der Heimmannschaft zu erwerben.

Ende März warten noch zwei Ost-West Duelle auf unsere Wiesel. Am 25.03. empfangen wir Dresden, auch für diese Partie sind die Tickets bereits freigeschaltet. Fünf Tage später geht es auswärts noch gegen den Dessau-Roßlauer HV um wichtige Auswärtszähle für den Klassenerhalt!

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Die Stadt Dormagen wünscht den Spielern und Zuschauenden viel Spaß in der Saison 2021/22.

1. MANNSCHAFT AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE

U20-Länderspiele:

Seesing und Steinhaus dabei! mer wieder hilfreich Tipps“, sagt Seesing über den ehemaligen Weltklasse-Kreisläufer und Abwehrspezialisten, der unter anderem für den THW Kiel und Gummersbach aktiv war.

Auch Steinhaus freut sich auf die Spiele mit dem Adler auf der Brust: „Es ist einfach toll sich mit den besten jungen Speilern Europas messen zu können“, erklärt der 18-jährige, der zu den jüngsten Spielern im Kader gehört.

Für die Mannschaft sind es die ersten Länderspiele im Kalenderjahr 2022, nachdem das geplante Vierländerturnier im Januar coronabedingt abgesagt worden war. Steinhaus und Seesing sind neben Ole Pregler (VfL Gummersbach) die einzigen Zweitliga-Spieler die Heuberger in sein Aufgebot berufen hat.

Grund zur Freude haben unsere U19-Europameister erneut. Sie sind bei den Länderspielen gegen Ungarn dabei.

P

ausgetragen wird. Der DHB trifft dort in der Vorrunde auf Island, Italien und Serbien. „Wir wollen dort um eine Medaille spielen“, gibt sich DHB-Coach Heuberger kämperisch.

Damit sind Steinhaus und Seesing zwei von 18 Spielern, die am 19. und 20. März zwei Testspiele gegen Ungarn bestreiten werden, die in Siofek (Ungarn) ausgetragen werden. Die Spiele finden wie immer im Rahmen eines Lehrgangs statt, der am 14. März beginnt, am 17. März setzt sich der DHB-Tross dann in Richtung Ungarn in Bewegung. Der Lehrgang dient auch der Vorbereitung auf die U20Europameisterschaft, die im Juli in Portugal

Auch unsere drei TSV-Spieler dürfen sich große Hoffnung auf eine Nominierung für das kontinentale Turnier machen. Sie waren wichtige Säulen beim Gewinn der U19-Europameisterschaft im vergangenen Sommer und auch beim letzten Lehrgang des DHB ein Teil des 18er-Kaders. Über die Erlebnisse in Kroatien berichtet Sören Steinhaus im „Interview des Monats“ auf den Seiten vier bis sechs in dieser Ausgabe. Auch Aron Seesing hat in Ausgabe 69 (Oktober 2021) bereits über seine Erfahrungen berichtet. Er freut sich beim Lehrgang auch auf Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen. „Er gibt mir als ehemaliger Weltklassespieler im-

ositive Neuigkeiten erreichten Aron Seesing und Sören Steinhaus kürzlich vom Deutschen Handball-Bund: Die beiden TSV-Youngster wurden von Trainer Martin Heuberger erneut für die kommenden Länderspiele der U20-Nationalmannschaft nominiert. Lennart Leitz steht ebenfalls im Reservekader für mögliche Einsätze bereit.

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1. MANNSCHAFT AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE A-Jugend vor der Finalrunde

Entscheidung erst am letzten Spieltag Er war mit dem Spiel des Teams vor allem in der ersten Halbzeit durchaus zufrieden: „Das Zweikampfverhalten in der Abwehr sowie die Torhüterleistung waren gut. Auch vorne kamen unsere 1:1-Stärken zur Geltung.

Zudem wurde der Kreisläufer immer wieder gut eingesetzt.“ Nach der Pause machte es die nun weiter vorgezogene Bittenfelder Abwehr dem TSV-

Angriff allerdings schwerer. So schmolz der Vorsprung zusammen, erstmals beim 20:20 in der 40. Minute. Der TSV legte aber weiter regelmäßig vor, ehe die Gäste ihre erste Führung feierten. In der spannenden Schlussphase sorgten Moritz Kasper und Lucas Rehfus (2) für den Anschluss - und Finn Wolfram glich fünf Sekunden vor dem Ende aus. Doch dank der schnellen Mitte gelang Bittenfeld doch noch das 32:31.

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s bleibt spannend: Vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde ist völlig unklar, gegen wen die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen in der K.O.-Runde antreten muss. Denn in der Staffel 2 liegt der deutsche Vizemeister nach 13 Spielen zwar auf dem dritten Rang, doch punktgleich mit drei weiteren Mannschaften. Insofern entscheidet die abschließende Partie bei der SG Pforzheim/Eutingen am 6. März über die genaue Platzierung. Und die ist ausschlaggebend für die Zusammensetzung des 1/16-Finales am 19./20. und 26./27. März. Potenzielle Gegner sind die Zweiten oder Dritten der Hauptrundengruppen B3 oder B4.

Der TSV hatte im letzten Heimspiel noch eine theoretische Chance auf Hauptrundenplatz 2 hinter den als Staffelsieger feststehenden Rhein-Neckar Löwen. Doch der TV Bittenfeld siegte 32:31 und stand damit als Zweiter fest. Es war eine Niederlage in letzter Sekunde – nachdem die Jungwiesel bis zur 54. Minute führten. „Wir haben im Lauf der Hauptrunde vier Spiele mit einem Tor verloren. Das sorgt natürlich für Enttäuschung“, sagte Coach Florian Buddenberg.

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AKTUELLES AUS DER WIESEL-FAMILIE

U23 vor richtungsweisenden Wochen B

ald ist es soweit und die entscheidende Phase der Oberligasaison Mittelrhein fängt an. In sieben Spielen geht es für die U23 des TSV darum, den Aufstieg in die 4te Liga zu schaffen. Nach einer turbulenten Vorrunde sicherte sich die Mannschaft punktgleich mit den Pulheimer Hornets den zweiten Platz der Tabelle. Mit einem Punkt mehr steht Refrath/Hand an der Tabellenspitze. Die erste Hälfte der Saison hatte viel Spannung und war von Hoch-und Tiefpunkten begleitet. Dadurch, dass Pulheim gegen Refrath am letzten Spieltag gewann und der TSV die Pflichtaufgabe gegen Birkesdorf souverän löste, ist alles offen und die Mannschaft hat den Aufstieg in der eigenen Hand.

Während der Saison musste der Kader der Mannschaft viele Rückschläge kompensieren.

Insgesamt vielen teilweise an die Hälfte des festen U23 Kaders aus. Parallel dazu kamen immer wieder schwere Verletzungen in der A-Jugend und in der Ersten Mannschaft auf, weshalb sich das Belastungspensum der gesunden Spieler erhöhte. Dies stellte Spieler, wie auch Trainer David Röhrig, der mittlerweile in drei Mannschaften tätig ist, vor große Herausforderungen im Zuge der Zielerfüllung und Belastungssteuerung.

Aktuell sind immer noch Moritz Köster, Janis Beckers, Florian Träger und Matthias Broy auf der Verletztenliste der U23. Doch bei Beckers und Träger besteht die Hoffnung, dass die beiden bald wieder in den Aufstiegskampf eingreifen können.

Die „Wochen der Wahrheit“ starten für die U23 des TSV direkt mit wichtigen Heimpartien.

fahrung vor allem den jungen Spielern weiterhelfen können.

Bereits am ersten und dritten Spieltag der Meisterrunde kommt es zu den direkten Duellen gegen Refrath und Pulheim. Die Hinspiele konnten auf Augenhöhe bestritten werden. In Refrath konnte man einen Punkt gewinnen.

Leider musste man sich in Pulheim mit einem Tor geschlagen geben. Der Vorteil beim TSV liegt hoffentlich darin, dass die beiden Rückspiele im heimischen Sportcenter ausgetragen werden, nachdem die Hinspiele in den beiden hitzigen und vollen Auswärtshallen der Gegner bestritten wurden.

Peer Pütz, eigentlich ebenfalls Teil des Kaders, wird diese Saison aufgrund seiner Beförderung zum Cheftrainer bis zum Ende der Saison nicht mehr eingesetzt werden. Er war in den Spielen, an denen er teilnahm, immer ein beruhigendes Element und der verlängerte Arm des Trainers auf dem Spielfeld.

Trotz der schwierigen Umstände ist die Mannschaft hochmotiviert und bereit für die kommenden Spiele. Hierbei kann sich die U23 auf die tatkräftige Unterstützung der AJugendspieler verlassen. Während der Saison sind die Spieler beider Mannschaften, welche auch immer zusammen trainieren, sehr eng zusammengewachsen und pushen sich gegenseitig.

Ebenfalls positiv ist, dass sich die beiden kurzfristigen Zugänge vom insolventen Leichlinger TV, Jan Speckmann und David Schreibelmeyer, immer besser ins Spielsystem sowie in die Mannschaft einfügen und mit ihrer Er-

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Hierbei brauchen die Jungs die tatkräftige Unterstützung der Wieselfans. Vor allem diese beiden Topspiele versprechen viel Spannung, Kampf und Handball auf hohem Niveau.

Die Jungs freuen sich über jeden Fan, der den Weg ins Sportcenter findet.

Das Spiel gegen die HSG Refrath/Hand muss noch terminiert werden, da es an dem ursprünglichen Wochenende 05./06.03. nicht stattfinden kann. Zum Duell mit dem Pulheimer SC kommt es am Samstag, den 19.03.2022, um 19 Uhr im TSV Bayer Sportcenter.

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Mit Entsetzen haben wir die jüngsten Ereignisse in der Ukraine aufgenommen und verfolgt. Als Sportler stehen wir für Solidarität unter den Völkern, Krieg und Gewalt sind unvereinbar mit den Werten für die wir im Handball und als TSV Bayer Dormagen stehen. In Gedanken sind wir bei der ukrainischen Bevölkerung, sowie allen Menschen, die nicht in Frieden und Freiheit leben können.

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it diesem Text gedachte auch der TSV Bayer Dormagen beim Heimspiel gegen Eisenach dem Leid in der Ukraine. Um auch konkret etwas zu tun, möchten wir auf die Hilfsmöglichkeiten und Angebote im Rhein-Kreis Neuss und in Dormagen aufmerksam machen: Bürgerinnen und Bürger, die helfen möchten, haben bereits jetzt mehrere Möglichkeiten. Jene, die sich bereiterklären, Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, können unter Mitteilung ihrer Kapazitäten eine E-Mail an hilfe@stadt-dormagen.de schicken oder online auf der Webseite www.dormagen.de/ ukraine ein entsprechendes Kontaktformular ausfüllen. Wer finanziell helfen möchte, kann unter dem Verwendungszweck „Spende Ukraine“ an die Stadt spenden, die alle Spenden anschließend gebündelt an die Hilfsorganisationen in der Ukraine weiterreicht. Ab einer Spende von 50 Euro ist es unter Angabe der eigenen Adresse möglich, eine Spendenquittung zu erhalten. Die dazugehörige IBAN lautet: Sparkasse Neuss | IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22 | Verwendungszweck „Spende Ukraine“

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