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BETRIEBSBAUGEBIET DEUTENHAM TRANSPORTFIRMA NOCH IMMER OHNE ARBEITSPLÄTZE !
Herbst 2017 DerTransportunternehmer hat der Gemeinde in Aussicht gestellt, in Deutenham 20 bis 40 Arbeitsplätze zu schaffen. Lesen Sie aufSeite 2 weiter!
Der Gemeinderat habe in dieser Sache übrigens keinen Beschluss zu fassen, auch wenn die Opposition noch so wettere, erklärte die Bürgermeisterin Ulrike Hille am 18. September 2017 gegenüber den OÖ. Nachrichten.
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DESSELBRUNNER
Ortsgespräch Folge 2 September 2020 197. Ausgabe


Nach dem Lockdown startet der Pensionistenverband Desselbrunn wieder mit voller Zuversicht in den Herbst
FüralleSchülereinen erfolgreichenundgesundenStart insneueSchuljahr


Speditionsbetrieb im Betriebsbaugebiet Deutenham Hier sieht man, wie wichtig nachhaltiges Denken und Handeln in der Gemeindepolitik ist. Für mich war immer wichtig, so zu argumentieren und die Weichen für morgen zu stellen, dass unsere Gemeinde einen Mehrwert damit hat. Darum die Frage, die ich mir in jedem wichtigen Punkt für unsere Gemeinde stelle: Was löst unser Handeln aus und welchen nachhaltigen Mehrwert bringt dieses Handeln für unsere lebenswerte Gemeinde Desselbrunn? Ganz nach dem Motto: Erst sehen, was sich machen lässt - und dann machen, was sich sehen lässt!
Ich traue mir zu sagen: Hätte ich bzgl. unseres Kindercampus, Parkplatz im Dorfzentrum oder in vielen anderen Dingen nicht so argumentiert bzw. gehandelt, gäbe es diese tollen nachhaltigen Einrichtungen in unserer - auch dadurch - lebenswerteren Gemeinde nicht. Anders sieht es beim Speditionsbetrieb im Betriebsgebiet Deutenham aus. Hier sind wir leider zu spät informiert worden und so konnten wir nichts mehr ändern. Uns wurde vorgeworfen, dass wir nie etwas akzeptieren würden und gegen alles sind, wobei hier Arbeitsplätze entstehen würden usw. Und was haben wir heute? Wir haben einen Parkplatz für viele LKW, damit verbunden auch viel Verkehr durch und in Desselbrunn und keinen einzigen geschaffenen Arbeitsplatz! Ich habe diese Angelegenheit in der letzten Gemeinderatssitzung wieder thematisiert. Hier wurden wir belogen, ja ich möchte fast sagen betrogen. Uns wurden 30 bis 40 Arbeitsplätze versprochen und was haben wir jetzt? Nur wenige bis gar keine Fahrzeuge sind in Österreich angemeldet, damit verbunden keine Arbeitsplätze für LKW Fahrer und keine Steuern (außer Maut) für und in Österreich. Ich glaube, dass auch die damals beteiligten Personen, die meine Argumentation nicht verstehen wollten und meine Haltung kritisiert haben, mir heute recht geben würden.
Aber, zu spät ist zu spät!
Es ist zwar traurig, aber wir hatten auch in dieser Angelegenheit leider wieder einmal Recht! Aus diesem Grund bleibe ich dabei, durch nachhaltiges Denken mit der dazu notwendigen Argumentation und dem anschließend verbundenen Handeln für unsere lebenswerte Gemeinde zu arbeiten. Wir haben sehr viele tolle erfolgreiche Betriebe mit vielen Arbeitsplätzen in unserer Gemeinde und diese Betriebe brauchen gerade in Zeiten wie diesen unsere Unterstützung!

Ganz nach dem Motto: Erst sehen, was sich machen lässt - und dann machen, was sich sehen lässt, für unsere lebenswerte Gemeinde!
