Touring 08 / 2013 deutsch

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2. Mai 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

8 2013

Die Zeitung für Mobilität

Zweirad

E-Bikes im Stress-Test

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Ford B-Max 1.0 SCTi Titanium

Kompakt und vielseitig 24

Flussfahrt mit Gummiboot

Aufpumpen und loslegen 32 48

Wettbewerbe: Übernachten im Wellness-Hotel, Smartphones

19 Kartografie der Zukunft Swisstopo jubiliert und wartet mit Innovationen auf

35 Schaffhauser Perlen Rheinfall, liebliche Krippen und Wein vom Feinsten

42 Zuverlässige Partner Patrouille TCS kooperiert mit Vertragsgaragen

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2013

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Editorial und Inhalt | touring

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Nr. 8 | 2. Mai 2013

Die digitale Welt des Reisens

B

eim Planen einer Reise oder eines Ausflugs gibt es heute viele Möglichkeiten, wie man zu den wesentlichen Informationen kommt. Gut beraten ist sicher der, welcher sich auf verschiedene Quellen wie Tipps von Kollegen, Internet oder Reiseprofis stützt.

Die einfachste und schnellste Quelle ist derzeit bestimmt das Internet. Informationen zu der gewünschten Destination befinden sich entweder auf Wikipedia oder auf den Seiten der Destinationen, entsprechende Angebote finden sich auf travel.ch, ebookers.ch oder den Webseiten der Reisebüros. Die Fülle an Informationen ist immens und oft ist es schwierig, die qualitativ guten Informationen herauszukristallisieren. Immerhin, mit ein paar

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2013

Aktuell �

Club und Mitglied

Vermischte Meldungen.

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Mensch und Mobilität

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An der Genfer Erfindermesse gabs auch Mobilitäts-Innovationen, die nun auf den Durchbruch warten.

Die ehemalige Landestopografie, heute Swisstopo, jubiliert und lanciert erstaunliche Produkte.

Test und Technik ��

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SCHWERPUNKTTHEMA

Zweiräder

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Freizeit und Reisen ��

Der Ford B-Max überzeugt mit grossem Ladevolumen und durchzugsstarkem Dreizylinder.

Das neue Radarsystem von Volvo warnt vor übersehenen Velofahrern.

Fahrberichte und Neuheiten �� Kia Optima Hybrid

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wenigen Klicks erschliesst sich den Usern die gesamte Reisewelt. Angebote können in Sekundenschnelle miteinander verglichen werden, Bewertungen von Hotels oder Airlines sind abrufbar und auch die wichtigen Reiseinfos, beispielsweise auf www.tcs.ch/de/reisen-camping, sind unmittelbar verfügbar.

Manchmal fragt man sich schon, wie man früher Reisen gebucht hat. Die digitale Welt bietet eine grosse Transparenz. Wer nur Flüge oder einfach gestrickte Pauschalreisen buchen will, ist auf dem Web sicher am richtigen Platz. Bei komplexen Reisen ist ein Gespräch mit einem kompetenten Reiseberater wohl nach wie vor die richtige Wahl.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Der TCS analysierte ein Jahr lang über 2000 km Zuverlässigkeit und Unterhalt von fünf Elektrovelos.

Tipps, wie man das Leben des Elektrovelo-Akkus verlängern kann.

Motorräder: Töffliebhaber wählen wieder mehr mittelgrosse Motoren.

zvg

Titelbild: Fabian Unternährer

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Das Sommervergnügen für Jung und Alt – im Gummiboot von Thun nach Bern.

Der Kanton Schaffhausen bietet mehr als Munot und Rheinfall, zum Beispiel Wein und Krippen.

Heute werden Flüge per Mausklick gebucht und morgen geht’s per Chip ins Flugzeug.

�� �� �� ��

Patrouille TCS kann auf bewährte Vertragsgaragen zurückgreifen.

Motorfahrzeug-Rekruten lassen sich in TCS-Zentren weiterbilden.

TCS-Dienstleistungen Wettbewerbe Forum, Impressum Nachgefragt: Die junge Laura Rodriguez träumt von einer grossen Töff-Karriere.

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touring | Aktuell Nr. 8 | 2. Mai 2013

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Jetzt ist beispielsweise ein guter Zeitpunkt, Flüge für die Herbstferien oder Weihnachten zu buchen. � Seien Sie flexibel. Sowohl was die Wochentage angeht als auch die Tageszeiten. Angeblich sind Dienstag, Mittwoch und Samstag am günstigsten. Meiden Sie wenn möglich Schulferien, Feiertage und je nach Destination Messen und andere Grossveranstaltungen. � Nutzen Sie Meta-Flugsuche. Anstatt dutzende von Airline- und Reisebüro-Seiten abzugrasen, überlassen Sie diese Arbeit besser einer MetaFlugsuchmaschine wie www.swoodoo.ch, www.ebookers.ch oder www.kayak.ch. Diese bieten gute Auswahl-Filter und zeigen die Preise in der Regel inklusive aller Taxen an. � Achten Sie auf die Details. Die allergünstigsten Tickets haben oft einen Haken, etwa mehrfaches Umsteigen oder lange Wartezeiten zwischen

zwei Flügen. Schauen Sie sich also die Details einer Flugverbindung gut an, bevor Sie zuschlagen – manchmal lohnt es sich, ein paar Franken mehr zu bezahlen. � Der heisse Draht darf nicht fehlen. Klären Sie ab, ob eine Webseite auch eine telefonische Beratung anbietet. Meistens benötigt man diese nicht, aber bei Unregelmässigkeiten wird sie wichtig. � Vermeiden Sie das dicke Ende. Vor dem endgültigen Klick auf den «OK-Button» nochmals den Preis inklusive aller Taxen genau mit dem ursprünglichen Angebot vergleichen. Mehr Informationen zum Thema Online-Buchen auf Seite ��.

Roger Zedi

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Alpenclub feiert 150-Jahr-Jubiläum Vor 150 Jahren wurde der Schweizer Alpen-Club gegründet. Im Jubiläumsjahr findet im Alpinen Museum eine Ausstellung zur Clubgeschichte statt.

Mit dem Velo durchs Bünderland Der neue Tourenführer «Veloland Graubünden» offenbart die 26 schönsten Velotouren durch den Kanton Graubünden. Der Führer zeigt ausserdem auf, wo man Elektrovelos mieten kann und wo die leeren Akkus wieder ausgetauscht werden können.

«Touring» auf iPad Die aktuelle «Touring»-Ausgabe können Sie gratis auf das iPad herunterladen. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPad-Ausgaben finden Sie im App-Store.

Dieser Roadster fährt allen davon Mit einer Spitze von über ��� km/h hat der Bugatti Veyron den Titel des weltweit schnellsten serienmässigen Roadsters erobert. Auf einer deutschen Versuchspiste schaffte die Sonderausführung ��.� Grand Sport Vitesse ���,�� km/h. Als Zeichen der Zeit sass ein chinesischer Rennfahrer am Steuer, und der Bolide wurde am Salon Shanghai gezeigt.

Ursprünglich waren ��� km/h geplant, doch dann erlagen die Ingenieure der Versuchung, die ��� km/h-Grenze zu

408,84

km/h Auf der Testpiste von Ehra-Lessien brachte der Bugatti Veyron Roadster die Messgeräte zum Ausflippen.

knacken. Dazu spendierten sie dem von einem �-Liter-W�� mit ���� PS befeuerten Roadster einen speziellen Heckspoiler und ein Windschott. Deren Wirkung war offensichtlich, wie Pilot Anthony Liu bestätigte: «Sogar bei solchen Tempi ist der Wagen unglaublich komfortabel und stabil.» Von diesem Veyron Roadster baut Bugatti acht Stück als Version World Record Car. Interessenten müssen nur die bescheidene Summe von �,�� Mio. Euro plus Steuern hinblättern.

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Aktuell | touring

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Nr. 8 | 2. Mai 2013

Kleinwagen von Weltformat

Marseille Die zweitgrösste Stadt Frankreichs ist dieses Jahr neben Košice (Slowenien) Kulturhauptstadt Europas. Nebst unzähligen Veranstaltungen schmücken viele Kunstwerke den öffentlichen Raum.

Pro Tag führt ab Genf ein TGV Lyria in 3.36 Stunden direkt in die grösste Hafenstadt Frankreichs.

TCS Camping: Multimedialer Campingführer und neue Preise

Bilder Fotolia, hwm, zvg

Aufgrund der kontinuierlichen Investitionen und Produktverbesserungen der letzten Jahre hat der TCS für die bevorstehende Campingsaison seine Preise angepasst und vereinfacht. Statt drei Saisons wie bisher gibt es nur noch eine Neben- und eine Hauptsaison. Zudem sind WLAN-Zugang, Strom und Entsorgungskosten auf den �� TCS-Campingplätzen neu im Preis inbegriffen. TCS-Mitglieder erhalten neu während der ganzen Öffnungszeit einen Rabatt von ��� (vorher ��) auf allen TCS-Plätzen; TCS-Cam-

pingclub-Mitglieder profitieren von einem Preisnachlass von ���.

Eine Innovation in der Branche ist der «DeepView»-taugliche TCS-Campingführer ����, der insbesondere auch für Smartphones konzipiert wurde. Mit der DeepView-App fotografiert man im Führer die Seite eines bestimmten Campingplatzes und innerhalb weniger Sekunden öffnet sich automatisch ein Video des Platzes. Der TCS-Campingführer ���� kann unter www.campingtcs.ch bestellt werden. wi

«Energieetikette» für Fahrzeugreifen

5,6 Millionen Autos sind unterwegs

Die Europäische Union schreibt seit Ende ���� eine Konsumenteninformation zu den im Handel erhältlichen Reifen vor. So ist auf den neuen Sommerreifen das Reifenlabel zu sehen, das der auch in der Schweiz bereits obligatorischen Energieetikette für Personenwagen, Haushaltsgeräte und Lampen entspricht. Auf der Etikette befindet sich eine Skala von A bis G, die über folgende Werte Auskunft gibt: Rollwiderstandsbeiwert (beeinflusst den Treibstoffverbrauch), Nasshaftungskennwert und externes Rollgeräusch.

Dabei handelt es sich um Kriterien, die als Anhaltspunkte für die richtige Reifenwahl dienen. Der bekannte TCS-Reifentest wird dadurch aber nicht tangiert. ac

Der Bestand der Strassenmotorfahrzeuge in der Schweiz hat laut Bundesamt für Statistik zwischen ���� und ���� um zwei Drittel auf �,� Millionen zugenommen. Rund drei Viertel davon sind Personenwagen. Statistisch betrachtet verfügt somit jeder zweite Einwohner über ein Auto, wobei ein Trend hin zu Diesel- und Allradfahrzeugen besteht.

Fast ein Viertel aller Autos haben einen Dieselmotor. In den Ballungszentren ist der Motorisierungsgrad massiv tiefer als im Durchschnitt. Eine starke Zunahme ist bei den Motorrädern zu verzeichnen: sie hat sich seit ���� fast verfünffacht. ���� besassen ��� aller Haushalte mindestens ein Fahrrad. Ein E-Bike stand bei der Erhebung rund �� der Haushalte zur Verfügung. pd/hwm

Der kleine Mitsubishi Space Star ist ein automobiler Taschenspielertrick: Die von einem ���� eingeführten Minivan geerbte Bezeichnung Space Star steht jetzt auf einem mit �,�� m sehr kompakten, in Thailand gebauten Kleinwagen. Klein, aber mit globaler Berufung, soll er sehr sparsam sein. Er wird mit einem neuen Dreizylinder in zwei Versionen (�� und �� PS) ausgerüstet, die einen Gesamtverbrauch ab �,� l/��� km ankünden. Diese guten Anlagen sind die Folge einer verbesserten Aerodynamik, eines gemässigten Gewichts (ab ��� kg) und der serienmässigen Start-Stopp-Automatik. Der in der Preisspanne von �� ��� bis �� ��� Fr. angebotene Space Star ist ab der Basisversion mit Klimaanlage, ESP und sechs Airbags ausgerüstet. Kann dieses Weltauto auch die Schweizer Kunden verführen? Die Antwort in unserem ersten Fahrbericht auf www.touring.ch.

MOH

DIE APP

UNTERHALTUNG UND VERKEHRSERZIEHUNG IN EINEM Die Vereinigung Fussverkehr Schweiz lanciert einen neuen Vorstoss zur Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer. Das Handy-Spiel «Meet the Street» macht es möglich, sich mit den realen Bedingungen des Verkehrs vertraut zu machen und das richtige Verhalten zu lernen. Die Spieler werden belohnt, wenn es ihnen gelingt, eine Kollision mit einem Fussgänger zu verhindern. Sie müssen auf spielende Kinder, schlurfende Jugendliche mit Kopfhörern oder ein Polizeiaufgebot im Einsatz reagieren. Alles Situationen, die vorsichtiges Fahren und richtiges Einschätzen des Bremsweges erfordern. Anders als beim berühmten Computerspiel «Grand Theft Auto» können hier keine Punkte für jeden über den Haufen gefahrenen Fussgänger geholt werden.

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10 touring | Schwerpunkt Zweirad Nr. 8 | 2. Mai 2013

Elektrovelo-Test | Nach dem Produktvergleichs-Test 2012 kommt nun der Stress-Test: Der TCS analysierte Unterhalt und Zuverlässigkeit von fünf Elektrovelos über 2000 km.

N

ach einem Jahr Elektrovelo fahren und ���� zurückgelegten Kilometern ziehen die TCS-Experten Bilanz: Der Betrieb eines schnellen Elektrovelos ist nicht günstig. Wer ���� km pro Jahr fährt und sein Elektrovelo beim Händler warten lässt, muss inklusive Abschreiber im ersten Jahr mit � Fr./km rechnen.

Dabei betragen die Wartungskosten im Durchschnitt � Rappen pro Kilometer.

Auf ���� km verbraucht ein schnelles Elektrovelo rund �� kWh Energie; das kostet bei �� Rp./kWh (Mischrechnung aus Tag- und Nachttarif) Fr. �.��.

Der Stress-Test des TCS zeigt auch auf, wie zuverlässig schnelle E-Bikes im Alltag sind. ���� km ohne Unterhaltsarbeiten war mit keinem der fünf getesteten Elektrovelos möglich: Schaltung justieren, Reifen pumpen und Beleuchtung reparieren gehören auch zum E-Bike fahren. Zahlreiche Test-Fahrer sind mit den Velos gefahren und haben eine persönliche Bewertung zu Antrieb, Schaltung, Fahrverhalten, Bremsen, Ergonomie, Beleuchtung, Akku-Handling und Ausrüstung abgeliefert. Die subjektiven Bewertungen wurden mit Messungen gestützt: Zum Beispiel die Bremsscheibentemperatur nach einer Passfahrt oder die Verlustleistung des Antriebsstranges.

ab. Die Velos wurden auf Terrains aller Art getestet: In der Stadt, auf dem Arbeitsweg, mit und ohne Anhänger sowie auf unbefestigten Strassen.

Der Test der fünf Modellen hat gezeigt, dass die Radnabenmodelle Stromer und Wheeler beim Fahrspass den anderen Modellen überlegen sind. Der tiefe Schwerpunkt, der längere Radstand und die ausgeglichene Radlastverteilung der Mittelmotormodelle wie Flyer und Raleigh ermöglichen dafür mehr Fahrstabilität und Fahrkomfort. Bezüglich Tragen und Verladen konnte, trotz seines hohen Gesamtgewichts, der Dolphin punkten: Sein Akku lässt sich aus dem Rahmen entfernen, so dass der Dolphin ein fast «normales» Velo wird. Mit montiertem Akku sind die Velos zwischen �� und �� kg schwer; zu schwer für den Transport mit

einem Velodachträger. Ob das Velo in einem Kompaktklassen-Kombi transportiert werden kann, hängt von seiner Länge ab. Meist kommt aber der Rückspiegel in die Quere, der abmontiert werden muss. Bei Elektrovelos muss beim Fahren ohne Strom nebst dem Roll- und

TCS-Stress-Test: Einjähriger

Marke/Modell Antriebssystem Reichweite (Praxis) Listenpreis 2012 (Fr.) Akku (Händlerpreis 2013) Fahrzeuglänge/-breite Leergewicht/nur Akku Verlustleistung Antrieb Pannenstatistik 1 Reichweite 2 Wartungskosten Abschreiber Energieverbrauch

Akku verliert Speicherkapazität Ebenfalls gemessen wurde die Beleuchtungsstärke der Scheinwerfer, sowie Gewicht und Grösse der Zweiräder. Nach einjährigem Betrieb über ���� km untersuchten die Experten natürlich auch den Zustand der Lithium-Akkus. Diese altern mit der Zeit je nach Einsatzprofil.

Denn wenn der Akku an Speicherkapazität verliert, nimmt auch die Reichweite

Bilder Fabian Unternährer

Elektrovelo fahren ist nicht günstig

Bei vier von fünf Testvelos traten Pannen auf, sie mussten repariert werden.

� Temperatur Bremsscheibe Beleuchtung 15 m Distanz Akku: Energie aus Netz Speicherkapazität 2 TCS-Bewertung TCS-Bewertung:

Flyer T10 HS (Modell 2012) Mittelmotor auf Kette �� km ����.– ���.– ���/�� cm ��,�/� kg �� W �,� –�% � Rp./km �� Rp./km ��,� Wh/km ��°C

��,� lx ��� Wh –�% 11113

11111 hervorragend 11113

Schwerpunkt Zweirad | touring

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Nr. 8 | 2. Mai 2013

Zwei Tests, eine Note Die subjektiv geprüften Eigenschaften und die messtechnisch erfassten Grössen des TCS-Stress-Tests wurden in den Bereichen Praxistauglichkeit, Betriebskosten und Sicherheit zusammengefasst und in Prozenten benotet. Daraus resultiert die Gesamtnote. Für die definitive Test-Bewertung war nebst dieser Gesamtnote auch die Gesamtnote des 2012 durchgeführten Tests «Schnelle Elektrovelos» relevant. tg

Luftwiderstand auch der Widerstand des Antriebs überwunden werden. Bei dieser Verlustleistung des Antriebsstranges gibt es grosse Unterschiede: Wenn der Akku leer ist, fahren sich der Dolphin und der Flyer fast so leicht wie ein normales City-Bike. Mehr Kraftaufwand bei

leerem Akku ist aufgrund der kombinierten Ketten-/ und Nabenschaltung beim Raleigh nötig. Mit den Nabenmotormodellen Stromer und Wheeler muss schon kräftig in die Pedale getreten werden, um vorwärts zu kommen. Ausser beim Raleigh traten bei sämtlichen Testvelos

Pannen auf. Dazu zählten defekte Freiläufe und Tretlager, Ausfälle des Antriebs und verhockte Bremszangen. Zwar liefen sämtliche Defekte der Velos ohne Verschulden des Fahrers im ersten Jahr unter Garantie. Doch musste wegen der Reparatur bis zu drei Wochen auf das E-Bike verzichtet werden.

2000 km ohne Unterhaltsarbeiten war mit keinem der fünf getesteten Elektrovelos möglich.

Betrieb schneller Elektrovelos über 2000 km

Stromer Elite Power 48 (Modell 2012) Nabenmotor im Hinterrad �� km ����.– ���.– ���/�� cm ��/� kg �� W �,� –��% ��,� Rp./km �� Rp./km ��,� Wh/km ��°C

Wheeler E-Allterra BionX HS (Mod. 2012) Nabenmotor im Hinterrad �� km ����.– ���.– ���/�� cm ��,�/�,� kg �� W �,� –�% ��,� Rp./km �� Rp./km ��,� Wh/km ��°C

Raleigh Dover 40 (Modell 2011) Mittelmotor auf Kette �� km ����.– ���.–� ���/�� cm ��/� kg �� W �,� –�% �,� Rp./km ��� Rp./km ��,� Wh/km ��°C

Dolphin Express (Modell 2012) Zahnriemenantrieb auf Hinterrad �� km ����.– ����.–� ���/�� cm ��/� kg �� W �,� –�% �,� Rp./km �� Rp./km �� Wh/km ��°C

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�,� lx ��� Wh –�% 11133

sehr empfehlenswert 11133 empfehlenswert

11333 bedingt empfehlenswert 13333 nicht empfehlenswert

TCS Test Vergleich Elektrovelos

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2

3

4

gewichtet nach Punkten Im Vergleich zum Test 2012 18 Ah/25,5 V-Akku nicht mehr erhältlich.

Preis für 24 Ah/26 VAkku ganzer Akkukoffer inkl. Elektronik

Einwandfreie Bremsanlagen Was die Sicherheit angeht, so zeigte bereits der TCS-Produktvergleichs-Test ����, dass Notbremsungen mit schnellen E-Bikes kein Problem darstellen.

Auch die Standfestigkeit der Bremsanlagen aller fünf E-Bikes ist einwandfrei.

Die Temperaturmessungen haben gezeigt, dass auch bei anhaltender Belastung die Bremsen nicht ausfallen. Die Scheinwerfer der E-Bikes dürften besser sein: Nur der Flyer und der Raleigh bieten angemessene Scheinwerfer, die ein Hindernis auch nachts rechtzeitig sichtbar machen.

Alle Testvelos sind mit einem LithiumAkku ausgerüstet. Innert Jahresfrist büssten die Akkus zwischen � und �� Speicherkapazität ein. �� Verlust pro Jahr können somit als Richtwert gelten – abhängig natürlich von Einsatzprofil und Pflege (siehe Tipps nächste Seite). Die Modelle Dolphin Express und Stromer Elite Power �� weisen mit � bzw. ��� Reichweitenverlust die grössten Einbussen auf. Der Dolphin ist aber dank seines Riesenakkus nach wie vor unangefochtene Nummer � bezüglich Reichweite, beim Stromer wird die knappe Reichweite noch knapper. nr/MoBe

Touring-Info Mehr Infos gibt’s im Internet unter: www.test.tcs.ch

12 touring | Schwerpunkt Zweirad Nr. 8 | 2. Mai 2013

Für ein langes Akku-Leben

E-Bike-Kurse der TCS-Sektionen

Die Akkulebensdauer ist in der Elektromobilität derzeit noch das schwächste Glied der Kette. Akkus von Elektrovelos werden vom Händler erst ersetzt, wenn sie als verschlissen gelten. Dafür muss die Reichweite innerhalb der Garantiezeit merklich abgenommen haben: Ein Li-thium-Ionen-Akku verliert ungefähr �� Speicherkapazität pro Jahr. Fällt die Speicherkapazität innerhalb der gängigen Garantiezeit von zwei Jahren unter ���, so gilt dieser als verschlissen. Der

Lagerung, Temperatur und Ladezyklen haben Einfluss auf die Lebensdauer eines Lithium-Akkus.

Bilder Fabian Unternährer, zvg

Ein Elektrovelo durch den Verkehr zu lenken, ist etwas anders als mit einem normalen Rad unterwegs zu sein. Den Unterschied machen aber nicht nur die relativ hohen Geschwindigkeiten und die damit verbundene höhere Unfallgefahr aus. Man muss auch mit den für dieses moderne Verkehrsmittel geltenden Regeln vertraut sein.

Deshalb organisieren viele Kantonalsektionen des TCS spezielle E-Bike-Einsteigerkurse. Nebst dem Praxisteil, in dem die verschiedensten Fahrmanöver geübt werden, steht in den Kursen auch ein wichtiger Theorieteil auf dem Programm, in dem die gesetzlichen Vorschriften in den Bereichen Verkehrsregeln und Versicherungen vermittelt werden. Die Spezialisten erläutern zudem die wichtigsten Bestandteile des Elektrovelos und deren Wartung. Einzelheiten zu den Kursen, Daten, Orten und Preisen sind bei den jeweiligen Kantonalsektionen oder auf der Website www.tcs.ch ac > Sektionen erhältlich.

durchschnittliche Preis eines Akkus beträgt ���� Fr. Eine Investition, die bei Speicherverlust von �� alle vier bis fünf Jahre getätigt werden muss. Bei der Lebensdauer eines Akkus spielen die Lagerung, die Temperatur und die Ladezyklen eine wichtige Rolle: In den Wintermonaten bei Nichtgebrauch, sollte der Akku getrennt vom Velo an einem trockenen Ort gelagert werden. Am besten lagert man den Akku halb voll bei einer Temperatur von �� bis ��°C. Da sich der Akku auch bei der Lagerung entlädt, sollte man ihn regelmässig nachladen, um Tiefentladungen zu vermeiden. Nach längerer Standzeit im Freien darf nicht gleich die volle Leistung gefordert werden, der Akku braucht eine gewisse Aufwärmphase. Wenn das E-Bike auch bei Kälte gefahren wird, den Akku erst Laden, wenn er wieder etwas aufgewärmt ist.

Die Akkus laden sich in der halben Zeit bereits zu ��� auf. Die restlichen ��� nehmen überdurchschnittlich viel Zeit in Anspruch. Wer den Akku jeweils nur bis zu ��� volllädt, spart Zeit und schadet dem Akku nicht. Lithium-Akkus unterliegen keinem Memory-Effekt. nr/TCS Mobe

Kräftige Unterstützung für TCS-Mitglieder Stöckli e.t urban black | Messerscharfes und agiles Fahrverhalten.

Per Taste wird am Bordcomputer der Antrieb eingeschaltet. Auf dem Display erscheinen Ladezustand des Akkus, Unterstützungsstufen und Geschwindigkeitsanzeige. Kaum tritt man in die Pedale, setzt die elektrische Unterstützung sanft ein, die Momentenregelung ist perfekt: Der ��� W Hinterrad-Nabenmotor des e.t urban black der Schweizer Firma Stöckli unterstützt den Fahrer tatkräftig.

Hohe Geschwindigkeiten bis zu �� km/h sind leicht erreichbar. Auch bei voller Unterstützung bleibt der Motor angenehm leise. Der Akku versteckt sich im Sattelrohr, was dem e.t. urban black ein sportliches Aussehen verleiht.

Sowohl Sattel wie auch Lenker sind ergonomisch geformt und angenehm auch

bei längeren Fahrten. Dank der Starrgabel ist das Fahrverhalten messerscharf und agil, bei rauem Untergrund wünscht man sich aber eine Federgabel (Option).

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Schwerpunkt Zweirad | touring 13 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Motorradmarkt | Das Interesse der Schweizer an Motorrädern ist grösser denn je.

Leistung im Überfluss ist weniger gefragt, dafür geht der Trend in Richtung Fahrspass.

Die Ära der handlichen Modelle

Mittelgrosse Motoren Im Übrigen wählen die Töffliebhaber wieder vermehrt Modelle der mittleren Hubraumklassen. Hier ist die Auswahl sehr gross, vor allem bei den un- oder teilverkleideten Exemplaren. Als typisches Einstiegsmodell bietet sich etwa die einfache Honda CB ��� an. Ob Roadster oder Enduros, diese leichten Maschinen sind sowohl im Stadtverkehr als auch auf gewundenen Strässchen in ihrem Element, wo sie mit ihrer sprichwörtlichen Handlichkeit auftrumpfen.

Bei Typen wie der Ducati Hypermotard ��� oder der Kawasaki Z��� steht klar der Spassfaktor im Vordergrund. Auch hier verzeichnet die Technik Fortschritte. So bietet etwa Honda für mehrere ���er-Varianten ein Doppelkupplungsgetriebe an. Mit Erfolg, ��� der Crosstourer-Modelle sind damit ausgerüstet.

Während Supersportler mit überbordender Leistung rarer werden, dauert die Chopper-Mode weiter an. Harley-Davidson war ���� bei den Verkaufsstatistiken Spitzenreiter. Die neoklassischen Maschinen sind weniger verbreitet, bleiben aber gefragt. Die Palette der Retro-Modelle im Stil der Guzzi V� Special wird in diesem Jahr um die Honda CB ���� bereichert, eine ambitiöse Neuinterpretation der Vierzylinder aus den ��ern.

Bilder zvg

A

uch die weiterhin beliebten Motorräder passen sich den Verkehrsverhältnissen an. Schweizer stehen nach wie vor auf Hubraum, bevorzugen aber nun polyvalente Modelle. Der Erfolg der grossen Enduros ist bezeichnend für diese Entwicklung. Typen wie BMW R ���� GS, KTM Adventure ���� oder Yamaha XTZ ���� Super Ténéré machen sowohl als komfortable Tourenmaschinen als auch auf kurvenreichen Strecken und sogar im leichten Gelände eine gute Figur. Sie verkörpern überdies den technologischen Fortschritt, der auch die Töff-Welt erfasst hat. So verfügen gewisse Modelle neben einem ABS und einer Schlupfregelung über elektronisch geregelte Stossdämpfer. Ein grosser Sicherheitsgewinn für das Fahrverhalten dieser Motorräder, deren Leistung bis ��� PS beträgt.

Bemerkenswert ist auch, dass immer mehr Frauen Motorrad fahren. ��� der eingelösten Töffs gehören heute dem weiblichen Geschlecht, während der entsprechende Prozentsatz vor zehn Jahren noch nicht erwähnenswert war. In der Kategorie Roller erreicht der Frauenanteil sogar ���. Bei den Motorrädern und Rollern bieten die Hersteller übrigens spezielle Modelle an. Die Zeiten ändern sich wirklich!

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Die Ducati Hypermotard 821 verspricht beim Fahren Emotionen pur.

Der Zweizylinder leistet 110 PS.

Für die Maxi-Enduro BMW R 1200 GS gibt es ein geregeltes Fahrwerk.

Die Honda CB 1100 knüpft an die Tradition der Siebzigerjahre an.

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2. Tag, Samstag – Tag auf See & Palermo Geniessen Sie Ihre Kreuzfahrt und ein paar Sonnenstunden an Deck. Am Abend erreichen wir Palermo.

6. Tag Mittwoch, Catania & Siracusa In Catania zeigen wir Ihnen den Dom und tauchen in das bunte Treiben auf dem Fischmarkt ein. Entlang der Küste fahren wir weiter nach Siracusa. Fantastische Bauten wie das griechische Theater und das römische Amphitheater werden uns begeistern. Eine schöne Bootsfahrt auf dem «Papyrusfluss» und eine Führung auf einem Weingut inkl. Degustation beschließen den heutigen Tag.

5. Tag Dienstag, Ätna & Taormina Heute erklimmen wir den höchsten Vulkan Europas und geniessen von der Aussichtsplattform in 2000m Höhe einen fantastischen Rundblick. Später erwarten uns auf einer Zitronenplantage eine Führung und ein rustikales Mittagessen.

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Am Nachmittag geht es nach Taormina. Flanieren Sie über den Corso Umberto und besuchen Sie die steil abfallenden Gärten und kleinen Handwerksläden.

4. Tag Montag, Cefalu & Madonie Gebirge Bei einem Spaziergang durch die Gassen des wunderschönen Cefalus, scheint die Zeit stehen zu bleiben. Der weitere Tag steht im Zeichen kulinarischer Höhenflüge. Wir erfahren auf einem Landgut alles über den Anbau- und die Verarbeitung von Oliven. Die Verkostung und das landestypische Mittagessen werden Sie begeistern. In Castelbuono werden wir in die Geheimnisse des feinen Eschensaft Manna eingeweiht und in einer Pasticceria werden wir später mit Süßigkeiten verwöhnt.

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1. Tag, Freitag – Anreise Genua und Einschiffung Fahrt im komfortablen Extrabus nach Genua. Am Abend Einschiffung auf unser modernes Kreuzfahrten-Fährschiff.

3. Tag, Sonntag – Palermo & Monreale Heute zeigen wir Ihnen Palermo. Die Stadt ist reich an Bauwerken aller Epochen und Völker, die die Stadt beherrschten.

Später besuchen wir Monreale, welches mit seiner berühmten Kathedrale und dem Kloster zu jeder Sizilien Rundreise gehört. Anschliessend Rückfahrt nach Palermo und etwas Freizeit ehe uns eine Vorstellung einem bekannten Marionettentheater erwartet.

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Ein Tag zur freien Verfügung für eigene Erkundungen oder zum Entspannen!

8. Tag Freitag, Piazza Armerina, Villa Casale & Enna Heute besuchen wir im zentralen Hochland die legendäre Villa Casale. Die weitläufige Villenanlage stellt selbst moderne Prunkbauten in den Schatten. Später Weiterfahrt nach Enna.

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9. Tag Samstag, Tag auf See - Genua - Alessandria Nach einem schönen Tag auf See erreichen wir gegen Abend Genua. Ausschiffung und Fahrt zu unserem letzten Übernachtungsort Alessandria im schönen Piemont.

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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Zürich – Dubrovnik Flug, Transfer. Einschiffung. Begrüssungscocktail.

2 Dubrovnik – Korčula Altstadtrundgang Dubrovnik, «Leinen los».

3 Korčula – Metković Küsten-/Flussfahrt, Busausflug Vid mit Bootsfahrt Neretva-Delta.

4 Metković – Omiš Vormittag Schifffahrt Metkovic´–Omiš. Fahrt mit Ausflugsbooten auf dem Cetina-Fluss mit Degustation, Musik. Ind. Nachtessen.

5 Omiš – Split – Šibenik Stadtrundgang Split. Stadtrundgang im historischen Šibenik.

6 Šibenik – Zadar Krka-Wasserfälle, Skradinski Buk mit Ausflugsschiff. Rundgang durch die Fjordwelt. Fahrt entlang Kornati Inseln.

7 Zadar Altstadtrundgang, mit Ausflugsbooten durch den Zrmanja-Canyon inkl. Mittagessen, Kapitäns-Dinner.

8 Zagreb –Zürich Bustransfer nach Zagreb mit Besuch Plitvicer Seen. Rückflug.

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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Basel – Kehl Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los».

2 Baden-Baden – Ab Kehl Busausflug* über die berühmte Schwarzwaldhochstrasse Karlsruhe nach Baden-Baden, Stadtrundgang durch den Kurort. Rückkehr zum Schiff in Karlsruhe, Weiterfahrt in Richtung Köln.

3 Köln Schifffahrt entlang dem «Romantischen Rhein».

Stadtrundgang/-fahrt* durch die Domstadt Köln.

4 Dordrecht – Ausflug* zu den Windmühlen von Kinderdijk (UNESCO-WeltkulturRotterdam erbe). Stadt- und Hafenrundfahrt* in Rotterdam.

5 Amsterdam Am Vormittag Grachtenfahrt* durch die holländische Metropole.

Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Weiterfahrt am Abend.

6 Düsseldorf Schifffahrt bis Düsseldorf. Stadtrundfahrt.* 7 Rüdesheim Fahrt entlang dem «Romantischen Rhein» mit berühmter Loreley. Mit dem Winzerexpress zu Siegfried’s Mechanischem Musikkabinett.* 8 Strasbourg Ab Gambsheim (vor Strasbourg) Ausflug* nach Strasbourg mit informativer Bootsrundfahrt. Abends lädt der Kapitän zum Abschiedsdinner.

9 Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise. * Ausflug im Ausflugspaket (Fr. 255.–) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– | Details und Zuschläge unter www.thurgautravel.ch oder Katalog Abreisedaten 2013 Rabatt 200 06.09.* 16.10.* 24.06.• 03.08.

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Mensch und Mobilität | touring 17 Nr. 8 | 2. Mai 2013

41. Erfindermesse Genf | Einer von 700 Ausstellern war der Österreicher Peter Mondl.

Seine Kugel «Q-gel» hat’s in sich. Es gab eine weitere Mobilitäts-Trouvaille.

Daniel Düsentrieb lässt grüssen

D

aniel Düsentrieb ist die bekannte Figur im Micky Maus, welche tüftelt und entwickelt. An der ��. Internationalen Messe für Erfindungen in Genf waren gleich Hunderte solcher Personen vor Ort, insgesamt ��� Aussteller aus �� Ländern. Für viele war die Präsenz an der Messe mit der Hoffnung verbunden, dass sich allenfalls ein Käufer oder Investor findet, welcher einer mehr oder weniger verrückten oder praktischen Erfindung zum Durchbruch verhilft.

re) «Downhill»-Strecke. Mit von der Partie ist auch Mondls Bruder Karl (��): Der Student nimmt sich der Vermarktung des Geräts an. «In Genf sind wir auch, um aufgrund des Feedbacks eventuell unser Produkt weiterzuentwickeln», sagt Karl Mondl. «Die Reaktionen sind ermutigend.» Zumindest bis Redaktionsschluss war aber noch kein eigentlicher Investor oder Käufer der «Q-gel» auszumachen.

Auch Schweizer tüfteln

Mit solchen Gefühlen vor Ort warteten auch die Brüder Peter und Karl Mondl aus Österreich an ihrem Stand. Mit dem «ultimativen Fun-Gerät» «Q-gel» – eben eine Kugel, die als Sport- und Freizeitgerät für den Wassersport gedacht ist. Seit ���� werkelt der ��-jährige Softwareentwickler Peter Mondl daran; der jetzige Prototyp verfügt über Plexiglasfenster und ist vorab für die Anwendung im Wasser gedacht. Bis jetzt hat er �� ��� Euro investiert. Der Passagier sitzt in einer Kugel, welche über eine rotierende Aussenschale für den Vortrieb sowie Schaufeln für die Kraftübertragung auf Wasser verfügt. Im Innern des Wasserfahrzeugs macht der «Pilot» dank Elektromotoren, Getriebe und Elektronik nicht etwa einen Kopfstand, sondern bleibt dank Gurten und einem ausgeklügelten System einigermassen stabil. Die

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Schwimmende «Q-gel»

«Q-gel» ist ein Fun-Gerät für Freizeitund Tourismusanbieter, sei es bei Bootsvermietern oder Hotelanlagen», sagt Peter Mondl, «eben ein Blickfang». Denkbar ist aber auch eine Land-Version; Voraussetzung dafür ist eine längere (und siche-

Peter Mondl in seiner «Q-gel», das Fun im Wasser garantieren soll: Warten auf Investoren.

Den meisten der Aussteller erging es ähnlich. Auffällig viele stammten übrigens aus Taiwan, Thailand, Saudi-Arabien und Iran. Die Schweiz war auch vor Ort. Die originellste Erfindung im Bereich Mobilität an den helvetischen Ständen präsentierte Gennady Plyushchev, Absolvent der ETH Lausanne, der heute im Finanzsektor tätig ist. Er zeigte ausgeklügelte Elektro-Skateboards, die je nach Verlagerung des Schwergewichts durch den Benützer beschleunigen oder bremsen. Das bisherige Investitionskapital ist bescheidener als jenes der österreichischen Brüder: ���� Fr. «Ich habe etwa anderthalb Jahre daran gearbeitet», sagt der schweizerisch-russische Daniel Düsentrieb.

Mal schauen,wer eher den Durchbruch schafft.

Heinz W. Müller Touring-Info «Q-gel»: peter_mondl@gmx.at.

Skateboard: info@skyentific.com.

Fahrt auf dem Pannenstreifen ist an sich tabu

K

ürzlich auf der Autostrasse A�� im Bündnerland – von Thusis in Richtung Chur. Es herrscht viel Verkehr auf der San Bernardino-Strecke. Vor dem Tunnel bei Rothenbrunnen, wo sich die Autostrasse von zwei auf eine Spur reduziert, staut sich der Verkehr auf einer Länge von vielleicht zwei Kilometern. Während rund �� Minuten geht gar nichts mehr. Plötzlich schert ein Fahrzeug vor uns aus und fährt rückwärts auf dem Pannenstreifen rund ��� Meter zur Ausfahrt Rothenbrunnen. Ähnliche Situation etwa eine Stunde später auf der Autobahn kurz vor der Ausfahrt Landquart. Auch hier mögen

Ratgeber Verkehr Urs-Peter Inderbitzin

einige Lenker nicht länger im stockenden Kolonnenverkehr ausharren, benützen den Pannenstreifen und fahren rechts an der Kolonne vorbei, um schneller die Ausfahrt nehmen zu können.

Ob sich diese Lenkerinnen oder Lenker bewusst sind, mit welchen Konsequenzen sie nach dieser Fahrweise zu rechnen haben? Wohl kaum. Laut Gesetz darf der Pannenstreifen nur für Nothalte benutzt werden; zudem ist das Rückwärtsfahren auf Autobahnen verboten.

Laut Bundesgericht stellt das Rückwärtsfahren auf dem Pannenstreifen eine Gefährdung für andere Lenker dar. Es hat deshalb mehrfach auf eine mittelschwere Widerhandlung gegen das

Strassenverkehrsgesetz erkannt und fehlbaren Lenker den Führerausweis für mindestens einen Monat entzogen.

Auch das Vorbeifahren an einem Stau auf der Autobahn, um schneller zur Ausfahrt zu gelangen, ist laut den Richtern kein Kavaliersdelikt. Das Rechtsüberholen via Pannenstreifen wird ebenfalls mit einem mindestens einmonatigen Ausweisentzug geahndet.

In allen Fällen müssen die fehlbaren Lenker dazu mit einer saftigen Busse rechnen. Der Pannenstreifen darf – nur kurz und mit der nötigen Vorsicht – benutzt werden, um sich bei zu kurzer Autobahneinfahrt gefahrlos in den Verkehr einzufügen.

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Mensch und Mobilität | touring 19 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Ein frappantes Beispiel der Professionalität von Swisstopo ist diese Darstellung des historischen Städtchens Greyerz.

Meister der Präzision | Das Bundesamt für Landestopografie feiert mit einer Reihe von Events rund um die Schweizer Kartografie sein 175-jähriges Bestehen.

Swisstopo – stärker als Google

Digitalkameras Die Domäne von Google Street View erschliesst sich derzeit auch Swisstopo und arbeitet an einem Projekt einer dreidimensionalen Modellierung. Rund �� der ��� Swisstopo-Mitarbeiter sind an dieser Aufgabe beteiligt. Bereits sind �DDarstellungen von Strassen, Bahn- und Tramlinien, Skiliften usw. vorhanden.

Als nächstes folgen Wasserläufe und Gebäude. Die Grundlagen für die topografische Arbeit liefern mit Digitalkameras ausgestattete Flugzeuge, die das Gebiet überfliegen und Bilder aufnehmen, die qualitativ um einiges besser sind als die Satellitenbilder von Google Earth.

Danach hebt ein Mitarbeiter am Computer die Reliefs hervor und erzeugt damit den �D-Effekt. Besonderes Augenmerk liegt bei den Hausdächern, mit denen das Fotovoltaik-Potenzial unseres Landes dargestellt werden soll. Das �DProjekt wurde ���� mit der Digitalisie-

von hoher Genauigkeit liefern. Zum Jubiläum bietet Swisstopo der Öffentlichkeit spielerische Tools zum Mitmachen und lädt zum Besuch seiner Lokalitäten in Wabern bei Bern. jop

Nicht verpassen Wie hat Genf 1940 oder Bern 1975 ausgesehen? Mit dem Karten-Viewer kann man sich auf Zeitreise begeben und die Besiedlungsentwicklung zwischen 1938 und heute nachverfolgen. (www.swisstopo.ch > 175 Jahre > Karten Viewer). Wichtiges Datum ist ausserdem der 14.

September mit dem Tag der offenen Türe bei swisstopo in Wabern.

Schliesslich kann man sich noch bis Ende Jahr an einer Schatzsuche beteiligen (www.swisstopo.ch > jop Geocaching).

Touring-Info Mehr Informationen zum 175-Jahr-Jubiläum von swisstopo gibt’s auf www.swisstopo.ch > 175 Jahre.

Reklame

7 SiTZe, unendLiCHe MöGLiCHKeiTen. BeLieVe iT.

rung von Greyerz gestartet und findet seine Fortsetzung mit den wichtigsten Schweizer Städten. Eine naturgetreue räumliche Darstellung zu erreichen, ist eine grosse Herausforderung. Am Ende soll es möglich sein, sich an touristischen Orten zu bewegen oder historische Stätten zu besuchen. Einige dieser technologischen Errungenschaften werden bald via Webseite map.geo.admin.ch, die ab ���� dreidimensional sein soll, zugänglich gemacht und geografische Daten

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chweizer Kartografie hat ihren Weltruf nicht erst seit gestern. Es begann alles mit einer grossen Persönlichkeit der Schweizer Geschichte, General Henri Dufour. Mit einer Landeskarte im Massstab �:��� ��� gab er ���� den Anstoss und rief im selben Jahr, also zehn Jahre vor der Gründung der Eidgenossenschaft, das Bundesamt für Landestopografie ins Leben. Anlässlich seines ���-jährigen Bestehens gewährt swisstopo mit neuartigen Anwendungen Einblick in die Kartierung unseres Landes. Dabei gehört die Zukunft den �DDarstellungen, die mit Präzision Fläche, Raum und Perspektive mit einbezieht.

Mehr darüber auf dem Internet: www.swisstopo.ch � ��� Jahre.

Die Dufour-Karte von 1838.

1) Beispiel Orlando 1400T LT, 5 Türen, 1362 ccm, 103 kW/140 PS, Verbrauch gesamt 6.2 l/100 km, CO2 144 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, CO2-Ø aller verkauften Personenwagen in der Schweiz: 153 g/km, Listenpreis CHF 29‘300.–, Cash Bonus CHF 1750.–, neuer Verkaufspreis netto CHF 27‘550.–, Leasingrate CHF 329.– pro Monat, effektiver Jahreszins 1,92 %, Laufzeit 48 Monate, 12‘000 km/Jahr, Sonderzahlung 10% des Listenpreis, obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. GMAC Suisse SA schliesst keine Leasingverträge ab, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führen können. Orlando LS ausgeschlossen.

2) Orlando 1800 LS, 5 Türen, 1796 ccm, 104 kW/141 PS, CHF 23’900.–, Verbrauch gesamt: 7.0 l/100 km, CO2 164 g/km, Energieeffizienz-Kategorie E. Abbildung zeigt: Orlando 1400T LTZ, 5 Türen, 1362 ccm, 103 kW/140 PS, CHF 32’000.–, Verbrauch gesamt: 6.2 l/100 km, CO2 144 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, CO2-Ø aller verkauften Personenwagen in der Schweiz: 153 g/km.

The Macallan Stars Package am Christmas Tattoo vom 17. – 22. Dezember 2013 Basel Tattoo Productions und André Béchir präsentieren: Das weltweit erste Christmas Tattoo Das weltweit erste Christmas Tattoo verwandelt im Dezember 2013 die St. Jakobshalle Basel und das Hallenstadion Zürich in romantisch schottisches Weihnachtshochland. Gespickt mit vielen Überraschungen werden die Zuschauer in eine einzigartige Märchenwelt entführt, wenn 900 Mitwirkende in Repräsentationsorchestern und Tanzformationen weltbekannte Weihnachtsmelodien spielen.

Machen Sie den Besuch des Christmas Tattoo 2013 zu einem unvergesslichen Erlebnis: Geniessen Sie neben der einmaligen Show des Christmas Tattoo ein exzellentes 4-Gang-Dinner in weihnachtlichem Ambiente mit verschiedenen Single Malts der exklusiven Whiskymarke The Macallan und die Übernachtung in einem luxuriösen Zimmer des Swissôtel in Basel oder Zürich. Weitere Infos zum Event und zum Angebot finden Sie auf www.christmas-tattoo.ch

Package • • • • • •

The Macallan Stars Menu Dreierlei vom Lachs Graved Lachs | Geräucherter Lachs | Lachstatar

Tickets der Kategorie 1 für das Christmas Tattoo 2013 Exklusiver Welcome-Drink, speziell kreiert mit The Macallan Luxuriöses 4-Gang-Dinner inkl. Mineralwasser, Softdrinks, Kaffee (Wein auf eigene Rechnung) Hochwertige Flasche The Macallan Sherry Oak 12 years (in der Schweiz sonst nicht mehr erhältlich) Degustation ausgewählter Single Malts von The Macallan zu jedem Gang Übernachtung im Swissôtel inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet

The Macallan Fine Oak 12yo Haggis | Kartoffelstock

Highland Park 12yo

Prime Rib vom Highland Beef | Zwiebelkartoffeln 5-Rüben-Gemüse | Whiskyrahmsauce

Programm • • • • • • •

The Macallan Sherry Oak 12yo

Bis 16.30 Uhr Individuelle Anreise und Check-In 17.00 Uhr Welcome-Drink und Begrüssung 17.30 Uhr Beginn The Macallan Stars Dinner Bis 19.00 Uhr 4-Gang Dinner mit Degustation und Präsentation 19.15 Uhr Shuttleservice zur St. Jakobshalle Basel bzw.

Hallenstadion Zürich 20.00 Uhr Vorstellungsbeginn Christmas Tattoo 2013 Ca. 22.15 Uhr Vorstellungsende, individueller Transfer zum Swissôtel (Benutzung öffentliche Verkehrsmittel im Ticketpreis inbegriffen, direkte Verbindungen in Basel mit Tram Nr. 14 und Zürich mit Tram Nr. 11)

Plum Pudding | Whisky-Vanille-Sauce

The Macallan 1824 Amber Änderungen vorbehalten

Preise Pro Person im Doppelzimmer CHF 549.– Pro Person im Einzelzimmer CHF 599.–

Das Angebot ist auf 64 Plätze pro Abend limitiert – Sichern Sie sich Ihre Plätze noch heute, das Angebot ist schnell vergriffen!

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Anmeldeschluss: 30.06.2013. Über Reservationen und Absagen bei Ausverkauf wird Korrespondenz geführt. Bestellungen ausschliesslich mittels dieses Coupons oder auf www.christmas-tattoo.ch/themacallanstars. Reservation nur Tickets nicht möglich. Rückgabe und Umtausch von Tickets und Zusatzleistungen sind ausgeschlossen.

Mensch und Mobilität | touring 21 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Nationalstrassen | Meyrin/Vernier–Le Vengeron, Luterbach–Härkingen, Andelfingen–Winterthur sollen ausgebaut werden. Andere Projekte vertagt.

Es wird finanziell sehr eng bei der Engpassbeseitigung

D

er Verkehr auf den Nationalstrassen hat sich in den letzten �� Jahren mehr als verdoppelt. Auf verschiedenen Abschnitten stossen die Nationalstrassen an ihre Leistungsgrenzen.

Um die Funktionsfähigkeit des Netzes zu erhalten, ist es nötig, Engpässe zu entschärfen. Das Infrastrukturfondsgesetz verpflichtet den Bundesrat dazu, den Eidgenössischen Räten alle vier Jahre ein aktualisiertes Programm zur Beseitigung von Engpässen im Nationalstrassennetz zu unterbreiten. Für die Erweiterungsprojekte stehen insgesamt �,� Mia. Fr. zur Verfügung.

Mit der ersten Programmbotschaft ���� hat das Parlament rund �,� Mia. Fr. für Sechs-Spurausbauten zwischen Härkingen (SO) und Wiggertal (AG), Blegi und Rütihof (ZG) sowie auf der Nordumfahrung Zürich und für die Engpassbeseitigung in Crissier (VD) genehmigt.

Diese Arbeiten sind im Gang oder wurden inzwischen abgeschlossen.

Es reicht nicht für alle Der Bundesrat schlägt nun im Rahmen der zweiten Programmbotschaft vor, fast eine Mia. Fr. in Erweiterungen zwischen Meyrin/Vernier und Le Vengeron, Luterbach und Härkingen sowie Andelfingen und Winterthur zu investieren. Die Landesregierung zeigt mit der Botschaft

zudem auf, welche Arbeiten mit dem verbleibenden Investitionsvolumen von knapp �,� Mia. Fr. finanziert werden sollen. Dazu gehören Projekte im Raum Basel, Bern, Genf, St. Gallen, Winterthur und Zürich Flughafen.

Allerdings sind zahlreiche Projekte punkto Priorität in eine tiefere Kategorie versetzt worden. Dies betrifft etwa auch den Abschnitt der A� zwischen BernOstring und Muri, womit die Stadtentwicklung behindert würde. Die Autobahn führt im Ostring offen durch ein Stadtquartier und stört die Anwohner, wie unser Bild zeigt. Vom Bund her wird

argumentiert, andere Regionen seien dynamischer und deshalb prioritärer, wie etwa Autobahnprojekte in Genf. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.

Düstere Prognosen Mit der Realisierung der Projekte für �,� Mia. Fr. können stark überlastete Engpässe auf einer Länge von gut ��� km entschärft werden. «Es verbleiben jedoch knapp ��� km Nationalstrassen, die ohne Gegenmassnahmen ���� regelmässig überlastet sein werden», schreibt der Bundesrat. Umso mehr müssen Wege gefunden werden, um die Finanzierung der Strasse zu sichern. hwm/tg

Touring-Info www.astra.admin.ch/ dokumentation

Achtmal mehr Reklame

Auf dem Nationalstrassennetz haben sich die Staustunden zwischen 1994 und 2011 von jährlich rund 2500 auf über 19 000 Stunden bereits fast verachtfacht. Mit einem Anteil von rund 83% waren Verkehrsbelastungen 2011 mit Abstand die häufigste Ursache für Staus. Die starke Zunahme der Staustunden in den Jahren 2010 und 2011 deutet darauf hin, dass das Nationalstrassennetz zunehmend an seine Leistungsgrenze stösst.

STIL, RAUM UND FAHRSPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE. BELIEVE IT.

InklusIve GratIs lederpaket auf dem ltZ. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MjY1NAYA48BDUA8AAAA=</wm>

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Mathias Wyssenbach

AB

Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, bleibt es in Bern-Ostring wie es ist.

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chevrolet.ch *Cruze Station Wagon 1600 LS, 5 Türen, 1598 ccm, 91 kW/124 PS, CHF 19’900.–, Verbrauch gesamt: 6.4 l/100 km, CO2 151 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D. Abbildung zeigt: Cruze Station Wagon 1700 VCDi LTZ, 5 Türen, 1686 ccm, 96 kW/131 PS, CHF 30’200.–, Verbrauch gesamt: 4.5 l/100 km, CO2 119 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A, CO2-Ø aller verkauften Personenwagen in der Schweiz: 153 g/km.

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24 touring | Test und Technik Nr. 8 | 2. Mai 2013

Ford B-Max 1.0 SCTi Titanium

Zwei Mal schieben, voller Durchblick Der Ford B-Max zeigt mit seinen Schiebetüren praktisches Talent und die Fahrleistungen des 1.0-l-Dreizylinders können sich sehen lassen. Ein Kompaktvan mit Raumwunder-Ambitionen.

M

it dem Ford B-Max steht einem Besuch bei Ikea nichts im Wege. Der KompaktVan hat mit einer Länge von �,�� m und einer Breite von �,�� m zwar die Abmessungen eines Kleinwagens, verfügt aber bei abgeklappter Rückbank über reichlich viel Laderaum.

Doch diese ���� l sind nicht das einzige Highlight, das der B-Max zu bieten hat.

Da wären noch sein spritziger und verbrauchsarmer �-Zylinder-Turbobenziner.

Und vor allem das Schiebetür-System des B-Max, das ganz ohne B-Säule auskommt. Dieses bringt im Alltag viele praktische Vorteile: Ein- und Aussteigen und Beladen geht auch in engen Parklücken. Die Kindersitzmontage wird dank dem grossen Zugang zur hinteren Sitzreihe zum Kinderspiel. Auch ohne B-Säule bietet der Kompaktwagen bei einem Unfall die gleiche Schutzwirkung wie bei einem konventionellen Türsystem. Die B-Säule verbirgt sich nämlich unsichtbar im Aufbau der beiden Türen.

Praktische Talente Optisch gibt der Ford B-Max ebenfalls was her. Der grosse Kühlergrill und die langgezogenen Schweinwerfer sind gefällig. Ansonsten fällt der Kompaktwagen eher durch seine praktischen Talente auf: Der Innenraum bietet viel Platz, Kopf- und Beinfreiheit sind hinten wie vorne sehr gut. Das Kofferraumvolumen ist mit ��� l nicht beachtlich. Bei abgeklappter Rücklehne entsteht aber eine grosse und ebene Ladefläche. Was für die perfekte Variabilität fehlt, ist eine verschiebbare Rücksitzbank. Mit einer solchen hätte man den Nutzwert des Kompaktwagens noch zusätzlich steigern können. Was innen weiter nicht gefallen hat, ist der optionale Bordcomputer des Testwagens. Der �,�-Zoll-Bildschirm des Sony-Audiosystems ohne Navigation ist für die Rückfahrkamera etwas zu klein geraten. Ausserdem hat der Bordcomputer bei der Konnektivität mit externen

Audioquellen während des Tests einige Kapriolen an den Tag gelegt. So konnte man an manchen Tagen über das Handy Musik hören, an anderen Tagen erkannte der Computer die Quelle nicht.

Die Krönung des Ford B-Max ist das hochgelobte �.�-l-Dreizylinder-Aggregat

KURZBILANZ Türsystem ohne B-Säule Platzangebot starker Dreizylinder sparsamer Verbrauch reichhaltige Komfortausstattung, hoher Fahrkomfort gutes Preis-Leistungsverhältnis Fahrverhalten Auf Autobahn fehlt 6. Gang kurze Sitzflächen vorne Rücksitzbank nicht verstellbar Kabelführung bei Schiebetüre kleine Bedientasten kleiner Bildschirm

mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Das Motörchen hat auch uns im Test überzeugt: Es ist extrem laufruhig, hält nur geringe Vibrationen bereit und verhilft dem B-Max zu sehr guten Verbrauchswerten. Ausserdem sorgt das Aggregat ohne Anfahrschwäche bereits aus niedrigen Touren für ein spritziges Ansprechverhalten des Kompaktwagens.

Damit ist der B-Max trotz seines stattlichen Leergewichts flott und ausreichend agil unterwegs. Das Fünfganggetriebe ist gut auf den Motor abgestimmt und lässt sich leichtgängig und präzise schalten.

Auf der Autobahn wünscht man sich aber einen sechsten Gang. Dank dem gut abgestimmten Fahrwerk bietet der Ford B-Max erstaunlich viel Fahrspass. Er lässt sich mit seiner präzisen Lenkung flott durch die Kurven ziehen.

Passend zum praktischen Naturell des B-Max ist auch die Federung auf Komfort ausgelegt. Dank gut konturierten Sitzen mit viel Seitenhalt und dem niedrigen Geräuschepegel bietet der B-Max auch auf längeren Strecken viel Fahrkomfort.

Die serienmässige Komfortausrüstung ist umfangreich.

Nadia Rambaldi

Der B-Max bietet dank seinen zwei Schiebetüren den vollen Durchblick.

Mit abgeklappter Rücksitzbank wird der Kompaktwagen mit 1386 l Laderaum zum kleinen Raumwunder.

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Ford B-Max �.� SCTi Tit.: � Türen, � Plätze; Fr. �� ���.– (wie getestet: Fr. �� ���.–) Varianten: �.� SCTi Trend, ��� PS (Fr. �� ���.–) bis �.� ��V TDCi Titanium X, �� PS (Fr. �� ���.–) Optionen: MetallicLackierung (Fr. ���.–), Panorama-Dach (Fr. ���.–), Notbremssystem (Fr. ���.–), Audiosystem (Fr. ���.–) Garantien: � Jahre Werk, � Jahr Ford-Extra-Garantie; �� Jahre Rostschutz (Auflagen) Importeur: Ford Motor Company (Switzerland) SA, ���� Wallisellen, www.ford.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: �.�-Turbobenziner, �-Zylinder, ��� PS; Front-Antrieb, man. �-Gang-Getriebe Gewichte: ���� kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht ���� kg, Anhängelast ��� kg

TCS-Vergleich

Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring» 1 4

Ford B-Max 1.0 SCTi Titanium

Citroën Picasso C3 1.6i 16V Excl.

27 900.– 998 88/120 170/1400 5,1 B2 68 –.62

22 190.– 1598 88/120 158/4250 6,41 D2 695 –.58

11133

11111

8/2013

6/20095

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 Citroën C3 Picasso 1.6 HDi 110 PS

touring 25

Detailübersicht Ford B-Max 1.0 SCTi Tit.

� �

160 cm

m 6c –8 62 �

�

Radstand 249 cm

�

�

�

� �

cm 13 –1 90

�

96 cm

108 cm

�

Länge 408 cm (Breite 175 cm)

�

Innenbreite: vorne 144 cm, hinten 135 cm Kofferraum: 318 bis 1386 Liter Reifen: 195/55R16, min. 185/60R15

INNENRAUM 11113 Für einen Mini-Van ist das Platzangebot vorne und hinten beachtlich. Das Schiebetüresystem ohne B-Säule ist revolutionär und praktisch. Das Kofferraumvolumen ist mit 318 l nicht überwältigend, aber ausreichend. Bei abgeklappter Rückbank bietet der B-Max sogar 1386-l-Laderaum. Leider fehlt eine verschiebbare Rücksitzbank.

Optisch besticht der B-Max mit langgezogenen Schweinwerfern und schicken schwarzen Felgen.

KOMFORT 11112 Die Federung ist komfortabel und schluckfreudig, der Fahrkomfort auch bei längeren Strecken hoch. Die Sitze sind gut konturiert, haben aber vorne etwas kurze Sitzflächen. Das Geräuschniveau im B-Max ist, bis auf die leichten Resonanzen des 3-Zylinders bei niedrigen Touren, angenehm tief.

Bilder Pia Neuenschwander

AUSSTATTUNG 11111 Die Serienmässige Komfortausrüstung der Ausstattung Titanium ist sehr umfangreich: Lichtautomatik, Ambientebeleuchtung, LED-Tagfahrlicht, Tempomat, aut. Klimaanlage usw.

TCS�EXKLUSIV

TCS MoBe: Robert Emmenegger

FAHRDYNAMIK Beschleunigung (�–��� km/h): Elastizität: ��–��� km/h (�. Gang) ��–��� km/h (�. Gang) Wendekreis: Innengeräusch: �� km/h: �� dB (A) ��� km/h: �� dB (A)

BETRIEBSKOSTEN ��,� s

km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste

variable

�,� s �,� s �� m

�� ��� �� ���

�� ��

���.– ���.–

���.– ���.–

11113 11111

SICHERHEIT Bremsweg (���–� km/h): ��,� m 11111 Übersicht 11133 Ausstattung 11111 KOSTEN SERVICE Wartung (km/Mte)

Std.

Arbeitskosten (Fr.)

�� ���/�� �,� ���.– �� ���/�� �,� ���.– Gesamtkosten Wartung auf ��� ��� km: �� ��� km/Jahr ��,� ����.–

Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.– (BFS), Ford-Händler von Fr. ���.– bis Fr. ���.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (��/����/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS �,� �,� Werk �,� �,� CO�-Emissionen: CO�-Durchschnitt: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH �,� l/��� km Tankinhalt: �� Liter

TCS Test Ford B-Max

�,� �,� ��� g/km ��� g/km B

FAHRLEISTUNG 11113 Der 1.0-l-Dreizylinder mit Direkteinspritzung und Turboaufladung hat im Test überzeugt. Ohne Anfahrschwäche zeigt er bereits aus niedrigen Touren ein spritziges Ansprechverhalten und läuft sehr kultiviert. Die Fahrleistungen sind beachtlich, das Fünfganggetriebe passt gut zum Dreizylinder. Bei gleichmässiger Fahrweise sind tiefe Verbrauchswerte möglich. Auf der Autobahn fehlt aber ein 6. Gang.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet erstaunlichen Fahrspass. Die Lenkung ist direkt und präzise, der B-Max lenkt willig ein und lässt sich flott durch die Kurven ziehen.

11113 Reichweite ��� km

�

Video zum Test

SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausrüstung ist vollständig, sogar inklusive Knieairbag.

Der Bremsweg ist «sehr gut».

3324 Hindelbank/be

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8902 URdORF/ZH

Kirchbergstrasse 18 Tel. 034 411 90 90 info-hindelbank@bantam.ch

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seit 1970

FRISBA AG, Bohler 6221 Rickenbach LU Tel. 041 932 19 80 • frisba.ch

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Test und Technik | touring 27 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Ein Hybrid der anderen Art Kia Optima Hybrid | In der Zeit der Plug-in-Hybride verfolgt dieser Familienwagen einen vereinfachten, aber reizvollen Ansatz des Hybridantriebs. Komfort und Sparsamkeit passen.

Der Kia Optima Hybrid fährt immer ausschliesslich mit der Kraft des �� PS Elektromotors an. Aber rasch kommt ihm der � Zylinder mit ��� PS zu Hilfe. Angesichts des Drehmoments von ��� Nm, das der Elektromotor aus dem Stand liefert, geschieht das sanft und geschmeidig. Bemerkenswert ist, dass der Optima verglichen mit anderen Hybriden äusserst häufig zwischen den beiden Antriebsarten wechselt und sie kombiniert. Auch wenn es nicht möglich ist, den elektrischen Modus zu blockieren, orchestriert die Elektronik alles perfekt.

Im Stadtverkehr fährt man oft unauffällig mit Strom. Das ist praktisch, wenn der Verkehr stockt. Bei starker Beschleu-

nigung arbeiten immer beide Motoren mit. Man schätzt besonders den kräftigen Durchzug, den das harmonisch funktionierende Doppel liefert. Wenn man ihn aber voll fordert, macht der Optima ein wenig den Eindruck durchzudrehen. Auch muss man auf das Anspringen des �-l-Benziners warten, wenn die Lithiumpolymer-Batterie fast entladen ist. Ein Fall, der einem «typischen Hybridfahrer» selten passieren dürfte.

Ohne phänomenale Werte zu erreichen, erlaubt der Verbrauch Sparsamkeit. Ein Fahrer, der einen sanften Fahrstil pflegt, wird durch Blätter und Blumen belohnt, die auf dem Armaturenbrett angezeigt werden. Als ausgezeichnetes Langstre-

ckenfahrzeug fährt dieser Hybrid auch auf der Autobahn elektrisch, zum Beispiel im Gefälle. Das Fahrverhalten in Kurven ist ausgeglichen, aber die Federung wirkt bei langsamer Fahrt etwas hart.

Unvergleichliche Ausstattung Die grosse Limousine mit einem stattlichen Interieur bietet verblüffend viel Platz auf der hinteren Sitzbank. Ganz anders beim Kofferraum, der nur akzeptabel ist, gehen doch durch den Einbau der Batterie ��� l verloren. Bei den Assistenzsystemen bietet der Optima Hybrid nichts besonderes. Bei der Ausstattung punktet er dafür umso mehr: Neben einem Navigationssystem gibt es vier beheizbare Sitze und der des Fahrers ist sogar belüftet.

MOH

Der Kia Optima Hybrid hat eine verbesserte Aerodynamik. Der Kühlergrill verfügt über eine aktive Luftklappe.

MOH

Vorteile: Gutes Langstreckenauto, niedrige Verbrauchswerte, angenehmer Motor und Durchzug, enormes Platzangebot hinten, umfangreiche Komfortausrüstung, Preis, Garantie (7 Jahre). Nachteile: eingeschränkter und nicht variabler Kofferraum, harte Federung (Stadt), mittelmässige Beschleunigung, etwas schwammige Lenkung, überladene Bedienhebel.

Technik: Limousine; 4 Türen; 5 Plätze; Länge: 4,85 m; Kofferraum: 381 l; 2-lBenziner 150 PS, Elektromotor 40 PS, kombinierte Leistung 190 PS; automatisches 6-Gang-Getriebe; 0–100 km/h in 9,4 s; Testverbrauch: 7,1 l/100 km, Reichweite: 915 km Preis: Fr. 49 950.–.

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Ich wollte schon immer eine Harley leiste ich mir zur Pensionierung. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MjS3MAIA2VcLXw8AAAA=</wm>

Das Leben ist voller Wendungen. Unsere Vorsorge passt sich an. <wm>10CFWMLQ_DQAxDf1FOdi73kQVOZVVBVR5SFe__o-nGBiyD5-d9j1bwy3s7ru0MgmZSlWNqtOmlowddy2g9YGoK1hfmKqf_7QUNdCAXFJioJYbQhSM7a7Kuh1w2tHzu5wt5QDsggAAAAA==</wm>

Wir beraten Sie gerne in all Ihren Fragen rund um das Thema Pensionierung und Altersplanung.

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touring | Publireportage

Die unbekannten Schätze von Rhône-Alpes Für eine leichte Tour besteigen Sie einen der legendären Dampfzüge des 19. Jahrhunderts. Der Zug fährt vom Bahnhof St. Jean de Muzols, 3 km von Tournon sur Rhône, nach Colombier le Vieux und überquert das naturbelassene Vallée du Doux, wo keine Strasse hinführt, entlang berühmter Weinberge und steiler Schluchten. An bestimmten Tagen fährt der Zug bis nach Lamastre; dort können Sie auf dem Markt lokale Erzeugnisse kaufen.

Gastronomie und Weine aus der nördlichen Rhône

Die Küche der Ardèche steht für gutes Essen. In den Bistrots de pays de l’Ardèche haben Sie die Gelegenheit, die echten lokalen Spezialitäten zu kosten.

Die Gastronomie der Region wird auch vertreten durch Anne Sophie Pic, die einzige Chefköchin Frankreichs mit drei Sternen im Guide Michelin. Das Maison Pic ist über ein Vierteljahrhundert alt. Vier starke Persönlichkeiten führten nacheinander dieses Restaurant. Eine Geschichte, ein Geschmack, wo der freundliche Empfang den Geist

dieses Restaurants widerspiegelt.

Diese kulinarische Philosophie möchte Anne Sophie in ihrer Kochschule «Scook» mit Ihnen teilen.

Es sind die Weine der nördlichen Region der berühmten Appellation Côtes du Rhône, deren Weinberge

Das königliche Château du Besset!

Das im 15. Jahrhundert gebaute Herrenhaus Château du Besset, liegt 15 km von Valence entfernt.

Florence und Pablo Estrader wollten diesem grossartigen Anwesen einen neuen Anstrich verleihen. Nach monatelanger Arbeit öffneten sie drei Suiten und ein Zimmer im alten Seidenraupenhaus.

Diese aussergewöhnliche Gästepension inmitten von 25 ha Wald und Wiesen zeigt eine subtile Verbindung von uralten Mauern, antiken Möbeln und Vintage-Tönen.

Hier herrscht ein historisches Ambiente, das diesem Ort einen einzigartigen Charme verleiht.

Château du Besset 07130 St Romain de Lerps Tel. 06 64 27 92 08 www.chateaudubesset.com Exklusivangebot für TouringLeser – gültig bis zum 31. Dezember 2013 (Bitte diese Seite mitbringen) 4 Nächte zum Preis von 3 = 540 € für zwei Personen im Doppelzimmer, inklusive Frühstück Zimmer: Papillon Rouge, Milton, Alibaba VIP-Empfang: Aperitif und Candle Light Dinner für zwei Personen

sich von Vienne bis nach Valence erstrecken. Man braucht nur die Namen «Côte Rôtie», «Condrieu», «Saint Joseph», «Crozes Hermitage», «Cornas» zu nennen und die Augen beginnen zu leuchten. Bei der Verkostung dieser Syrah-Weine schätzen Sie die Aromen von Veilchen, Pfeffer und zerdrückten schwarzen Johannisbeeren.

Die Kellermeisterin von Les Sens’ Ciel de Vignes en Vers in Tournon wird Ihnen Weine aus biologischem Anbau und die Biodynamik der lokalen Landwirte präsentieren. Sie probieren auch die Spezialitäten aus dem Terroir: Wurstwaren aus der Ardèche, Landkäse.

Dieser Ort ist auch für Literaturtreffen und Veranstaltungen bekannt.

Sie können nach Buchung die Sprache des Weins erlernen, Reb-

sorten und Anbaugebiete entdecken oder Einführungs-, und Verkostungsseminare sowie Kochkurse buchen.

Wer es sportlich mag, der kann das Vélorail (Railbike) der Gorges du Doux ausprobieren. 12 km der alten Bahnstrecke des Vivarais von 1891, die direkt in den Berghang gebaut wurde, führen Sie entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten wie Brücken, Viadukte und Tunnel.

Der Radweg Viarhôna, der langfristig das Genfer Seegebiet mit dem Mittelmeer verbinden wird, eignet sich für eine leichte Radtour von 20 km zur Erkundung der romantischen Seite von Tain l’Hermitage am Rhôneufer, mit unvergleichlichem Blick auf das Schloss von Tournon sur Rhône.

Die Route führt bis nach Valence, mit einem Halt im schönen Dörfchen La Roche de Glun.

Praktische Hinweise www.rhonealpes-tourisme.com www.ardeche-guide.com Dampfzug der Ardèche (ab Juli 2013) www.trainardeche.fr Vélorail (Railbike) des Gorges du Doux – Bahnhof Boucieu le Roi Tel. +33 (0) 4 75 08 20 30 www.velorailardeche.com Radweg Viarhôna http://carteviarhona.rhonealpes.fr Les Bistrots de Pays www.bistrotdepays.com Maison Pic Tel. +33 (0) 4 75 44 15 32 www.pic-valence.com Les Sens’Ciel de vignes en vers Tel. +33 (0) 4 75 07 60 99 www.vin-et-sens.com

Bilder: M. Rissoan; OT Tournon, Gilles Maury; M. Rougy; C. Fougeirol; Jeff Nalin

Der Norden des Departements Ardèche bietet naturbelassene Landschaften, die der Besucher nach seinem Rhythmus entdecken kann.

Test und Technik | touring 29 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Ein System entdeckt unerwartete Fahrräder Das Nebeneinander von Autos und Fahrrädern macht im heutigen Verkehrsdschungel oft Probleme. Auf europäischer Ebene haben etwa ��� der getöteten Radfahrer einen Zusammenstoss mit einem Auto. Angesichts dieser besorgniserregenden Feststellung kommt das neue Fahrraderkennungssystem mit Notbremsung, das ab Juli von Volvo angeboten wird, genau richtig.

Als Erweiterung der Fussgängererkennung beruht dieses System auf Sensoren, die das Vorfeld des Fahrzeugs abtasten.

Wenn es einen Radfahrer entdeckt, der Schlenker macht oder plötzlich in die Spur des Autos ausschert, löst es einen Alarm aus, der unmittelbar von einer automatischen Notbremsung gefolgt wird.

Dadurch wird die Aufprallgeschwindigkeit vermindert und das Verletzungsrisiko deutlich reduziert.

Gemäss Volvo konnte diese neue Technik dank eines fortschrittlicheren

Bilder zvg

Automatische Notbremsung

Ausser Fussgängern erkennt das Volvo-System jetzt auch Radfahrer, die vor das Fahrzeug geraten.

Programms mit schnellerer Bildverarbeitung entwickelt werden. Dadurch konnte die Erkennung von Fussgängern auf Radfahrer erweitert werden.

Das System kann also sowohl Fussgänger als auch Radfahrer erkennen und besteht aus einem Radar im Kühlergrill, einer hinter der Windschutzscheibe angebrachten Kamera und einer zentralen Steuereinheit. Der Radar entdeckt alle Objekte vor dem Fahrzeug und ermittelt die Distanz, in der sie sich befinden. Die hoch auflösende Kamera bestimmt, um welchen Typ von Hindernis es sich handelt. Sie kann zwischen den Bewegungen von Fussgängern und Radfahrern unterscheiden. Das Ganze wird dauernd vom Steuergerät überwacht. Das Auslösen einer automatischen Notbremsung verlangt eine Bestätigung des Objekts sowohl durch das Radar als auch durch die Kamera. Diese Technik wird ab sofort auf den meisten Volvo Modellen vom kompakten V�� bis zur grossen Limousine S�� angeboten.

MOH

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Spanien <wm>10CAsNsjY0MDCxiLcwMTUztgQA6hCQgw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwMTUztgQA6NFn-A8AAAA=</wm>

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Direkt am Strand, Costa Blanca/Valencia Cullera. 3-Zi.-Maisonette-Whg. 4-6 Pers. 2 Terr., 2 Bad/WC, Pool, Garage, TV, Klimaanlage. Juni-Sept. Fr. 980.–/Wo. Okt.Mai Fr. 700.–/Wo. Tel. 079 209 23 48 <wm>10CAsNsjY0MDCxiLcwMTUxMwEAfEzSgw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwMTUxMwEAfo0l-A8AAAA=</wm>

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Ver. Stämpfli Freizeit Boot 4.20 x 1.70, 8 PS Motor, 4 Pers., neue Blache, geprüft, trocken, Wasserplatz Solothurn. Tel. 078 895 60 73 <wm>10CAsNsjY0MDCxiLcwMbW0tAQAXb8jcg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwMbW0tAQAX37UCQ8AAAA=</wm>

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Segelyacht Neptun 29, ev. Standpl. ZHSE Einbaum. Honda, 14 PS, Lang 9.0, Breit 2.5, Tiefg. 1.20, 5 Schlafpl., Segel Pantry GFH. Preis 19 900.–. Tel. 079 785 72 63 <wm>10CAsNsjY0MDCxiLcwMTMwMgQAxXpogg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwMTMwMgQAx7uf-Q8AAAA=</wm>

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Mobilheime

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Frankreich

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Naturparkregion Reutte – Urlaub mit Lebensfreude inklusive

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des TCS und deren Familienangehörige sind nicht teilnahmeberechtigt.

32 touring | Freizeit und Reisen Nr. 8 | 2. Mai 2013

Sonne, Wasser und Landschaft lassen sich kaum vergnüglicher erleben als auf einem Fluss. Das Wasserland Schweiz bietet herrliche Touren. Wer Verhaltensregeln beachtet, schützt sich vor möglichen Unfällen.

Im Gummiboot die Aare geniessen Auf Flüssen sicher unterwegs � Tragen Sie eine Schwimmweste; die meisten Unfälle können so verhindert werden. Schwimmwesten sind bei den Grossverteilern schon ab 50 Fr. erhältlich. � Wagen Sie sich nur auf den Fluss, wenn sie gut schwimmen können. Das gilt auch für Kinder: Kinder, die noch nicht schwimmen können, gehören nicht auf den Fluss. � Verzichten Sie auf Alkohol. Trunkenheit kann die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. � Binden Sie die Boote nicht zusammen. Sie könnten sich an einem Flusspfeiler verheddern. � Befahren Sie nur Strecken, die in Fluss-/Kanuführern als geeignet beschrieben werden oder von denen Sie zuverlässig hören, dass sie geeignet sind. � Machen Sie sich mit der Strecke im Vorfeld vertraut.

Schauen Sie in einem Fluss-/Kanuführer oder im Internet auf Google Earth nach, wo Brücken liegen und wo man auswassern will. � Benutzen Sie ein intaktes, qualitativ gutes Gummiboot.

(Gummiboot-Test des «Kassensturzes»: www.kassensturz.sf.tv/Tests/Gummiboote-im-Test. IE

Immer aufmerksam sein Auch heute herrscht Grossandrang am Einstieg. Auf dem rasch fliessenden Wasser verteilen sich die Menschenmassen jedoch rasch und alle fühlen sich schon bald fernab der Zivilisation: Die Ufer sind gesäumt von hohem, üppigem Grün. Wir lassen die Hände durchs kühle Wasser gleiten und blicken vom smaragdgrünen Wasser hoch in den blauen Sommerhimmel, mit vereinzelten freundlichen Kumuluswölkchen, am Horizont thront die

An einem lauschigen Uferplätzchen das Gummiboot aus der Aare ziehen und die Sonne geniessen – Lebensqualität pur.

Bilder Peter Mosimann/freshfocus, Onur Köroglu

W

arm scheint die Sommersonne auf die Haut. In Badehosen und Sandalen steht das Grüpplein auf dem heissen Asphalt hinter dem Restaurant «Bellevue» im Schwäbis-Quartier in Thun und pumpt schwitzend das gelbe Gummiboot auf. Rundum sind drei Dutzend andere knapp bekleidete Menschen damit beschäftigt, ihr Boot flottzumachen und ihre Siebensachen in wasserdichte Säcke oder in Plastikfässer zu stopfen. Ein Rentner bietet Glacen und gekühlte Getränke feil. Es geht zu wie auf einem Rummelplatz. Durch die Bäume glitzert grün die Aare. Ein Fingerdruck zeigt: Das Boot ist prall genug. Gleich geht’s los…

«Böötlen» ist Trend. Tausende Menschen lassen sich an Sommerwochenenden mit Kind und Kegel Schweizer Flüsse hinuntertreiben. Die Migros verzeichnete laut Mediensprecherin Monika Weibel zwischen ���� und ���� «praktisch eine Verdoppelung» der verkauften Boote.

Die neue Lust am Gummibootfahren bricht alle Rekorde. Letztes Jahr trafen sich über ���� Menschen zum «Aareböötlen» und schafften damit den Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde.

Stockhornkette. Nur dann und wann dringt von der A�, die wenige hundert Meter entfernt parallel zum Fluss verläuft, ein schwaches Rauschen ans Ohr. Von Grillfeuern am Ufer zieht der Rauch in die Nasen. Die Körperspannung sinkt, die Seele schwebt, die Gedanken schweifen… «Achtung!», gellt es plötzlich. Mit knapper Not schrammen wir an einem umgefallenen Baumstamm vorbei, dessen spitze Äste ins Wasser ragen. Glück gehabt, die Havarie ist umschifft weil jemand im Boot aufgepasst hat.

Gummibootfahren erfordert etwas Aufmerksamkeit, sonst kann der Spass bald ein unerfreuliches Ende nehmen.

Bäume, Brückenpfeiler und Felsen kön-

Freizeit und Reisen | touring 33 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Das Panoramabild im Gummiboot von Thun nach Bern: links das Marzili, hinten das Bundeshaus.

nen gefährlich werden. Daran sollte man auch beim Kauf der Ausrüstung denken.

Experten raten von den DiscounterSchnäppchen für �� Fr. ab. Wie ein Test des «Kassensturzes» von vergangenem Jahr zeigte, kann das Material der Billigboote leicht durchstossen werden und die Paddel brechen zum Teil schon nach wenigen Schlägen. Neben Paddel und Boot braucht es für den Spass auf dem Wasser nur noch eine Pumpe und Schwimmwesten für die Besatzung.

Chillen im Marzili Am rechten Ufer zieht schon das Parkbad Münsingen vorbei. Jugendliche springen in die Aare, lassen sich treiben und steigen wieder an Land. Auch wir brauchen eine Abkühlung. Die sonnenschweren Glieder lassen wir ins Wasser gleiten und schwimmen abwechselnd eine Weile neben dem Boot her. Halten wir den Kopf unter Wasser, hören wir am Flussgrund die Steine rollen. Eine halbe Stunde später begegnen uns Flamingos am Ufer; es sind Bewohner des Tierparks Dählhölzli.

Und nur eine Kurve weiter sehen wir auch schon die Monbijoubrücke von Bern mit dem Bundeshaus im Hintergrund. Wir peilen das Marzili an, wo nicht nur die Badenden, sondern auch die «Böötler» den Tag ausklingen lassen.

An einem roten Badegeländer halten sich alle fest und ziehen das Boot an Land.

Schön war’s. Aare, wir kommen auch bald wieder.

Iwona Eberle

KOMPASS

Die schönsten Strecken Für Einsteigerinnen und Einsteiger: � Reuss, Kanton Aargau: Sins bis Rottenschwil: Fahrt zirka 3,5 h. Fluss mit leichter Strömung. Einwassern 30 m südwestlich vom Bahnhof Sins rechtsufrig nach der gedeckten Reussbrücke. Auswassern linksufrig vor der Stahlbogenbrücke in Rottenschwil (erkennbar auch an der weiss-rot gestreiften Hinweistafel an der Brücke: «Weitere Durchfahrt verboten»). � Rhein, Kanton Schaffhausen: Stein am Rhein bis Schaffhausen: Fahrt zirka 3,5 h.

Fluss mit mässiger Strömung. Einwassern in Diessenhofen, zum Beispiel südufrig an der Rheinbrücke, Auswassern in Schaffhausen rechtsufrig beim langgezogenen Lagerhaus mit Giebeldach (Höhe Fischerhäuserstrasse 48). Achtung: Auf der weissen Seite der Schifffahrtszeichen (auf Pfosten) fahren, da auf der grünen Seite Kursschiffe verkehren.

Die Fahrt kann wegen eines Kraftwerkes 1 km flussabwärts nicht verlängert werden.

Für Erfahrenere und/oder Mutigere: � Aare, Kanton Bern, «der Klassiker»: Schwäbis, Thun bis Bern: ca. 3,5 h. Rasch fliessender Fluss. Einwassern beim Restaurant Bellevue, Auswassern linksufrig im Marzilibad in Bern. Achtung: Die Strecke ist bei Hochwasser (etwa nach starken Regenfällen)

nicht zu empfehlen. Es hat auch immer Stromschnellen nach der Eisenbahnbrücke Uttigen, die mit entschlossenem Paddeln zu durchfahren sind. Vorsicht vor in den Fluss ragenden Baumstämmen. Vor dem Marzili das Ufer genügend früh anpeilen, da die Strömung stark ziehen kann. Die Fahrt kann nicht verlängert werden wegen eines Kraftwerkes einen Kilometer weiter flussabwärts. � Geographie: In der Westschweiz und im Tessin gibt es keine längeren Flussabschnitte, die mit dem Gummiboot befahren werden können. � Literatur: Kanuland Schweiz: Aare Kanu und Highlights, Roman Steger und Matthias IE Rohner, AT-Verlag, (www.at-verlag.ch).

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INSEL ELBA hotel & residence

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Freizeit und Reisen | touring 35 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Kanton Schaffhausen – ein kleines Paradies Der Rheinfall und die Festung Munot sind geradezu Synonyme für den Kanton Schaffhausen und die gleichnamige Hauptstadt. Das kleine Paradies birgt aber einige grossartige Trouvaillen. Peter Widmer

Krippen – nicht nur an Weihnachten Eine eigene, sonderbare und einmalige Welt eröffnet sich dem Besucher des mittelalterlichen Städtchens Stein am Rhein: Die glitzernde, farbige Krippenwelt. Im ältesten noch original erhaltenen Haus (����) zeigt die Krippenwelt in wunderschön restaurierten Räumen in jährlich wechselnden Ausstellungen jeweils zwischen ��� bis ��� Krippen aus aller Welt.

Josef Amrein, der eigentliche Gründer des ersten in der Schweiz ganzjährig geöffneten Krippenmuseums, weiss zu jedem Exponat eine Geschichte zur Herkunft und Bedeutung zu erzählen. So hat er zum Beispiel auf einer Reise in Antigua zufällig Korallengebilde entdeckt, die er zu einer Krippe zusammenstellte. «Alle Figuren wurden nur von der Natur geschaffen, wir haben nichts verändert», erläutert er stolz. Die Krippen, die in Stein am Rhein gezeigt und laufend erweitert werden, stammen ursprünglich aus dem Privatbesitz der Münchner Familie Hartl, welche die Figuren über viele Generationen hinweg gesammelt hat. Infos: www.krippenwelt-ag.ch

Santons («kleine Heilige»), Krippenfiguren aus der Provence.

Bilder wi

Wein – nicht nur Blauburgunder Nicht immer, aber immer öfter wird der Kanton Schaffhausen auch mit Wein in Verbindung gebracht. Vor zehn Jahren gründeten initiative Weinbauern und Kellereien den Branchenverband «Schaffhauser Wein», gaben sich strenge Qualitäts-Leitsätze und beschlossen, die ganze Weinbauregion unter dem eigenständigen Begriff «Schaffhauser Blauburgunderland» zu vermarkten. Man wollte sich künftig vor allem auf die Blauburgunder-Traube (Pinot Noir) konzentrieren, denn auf rund zwei Drittel der Rebfläche wird diese Sorte angebaut. Durch

Gut zu wissen Kanton Schaffhausen Der Kt. Schaffhausen (rund 78 000 Einwohner) ist der nördlichste Kanton der Schweiz. Er ist fast ganz von der Bundesrepublik Deutschland umgeben und umgibt seinerseits die deutsche Exklave Büsingen am Rhein. Südlich grenzt der Kanton an die Kantone Zürich und Thurgau. Der Kanton besteht aus 26 Gemeinden; bisher wurde noch nie eine Person aus dem Kt. Schaffhausen in den Bundesrat gewählt. www.schaffhauserland.ch. Übernachtung Eine einzigartige wie auch originelle Möglichkeit bietet «Schlafen im Weinfass» der Familie Monika und Andreas Rüedi in Trasadingen (www.rueedi-

ferien.ch). In Schaffhausen: ***-Hotel Kronenhof (www.kronenhof.ch). Auf den Hügeln der Siblinger Randen: Siblinger Randenhaus, Siblingen (www.randenhaus.ch).

Ausflüge/Besichtigungen Rebbergfahrten in Hallau mit Pferdefuhrwerken. Besuch des Hallauer Wahrzeichens, der Bergkirche «St. Moritz», mit wunderbarer Aussicht in den Klettgau. Am 15. und 16. Juni 2013 Hallauer «Räbhüüslifest» (www.hallau.ch).

Ein Ritt der besonderen Art: Zwei- bis vierstündige Reit-Tour mit braven Milchkühen, organisiert vom Bio-Bauernhof Bolderhof, Hemishofen (www.bolderhof.ch). Ein prickelndes Untertagerlebnis beschert der Besuch des Gipsmuseums in Schleitheim (www.randental.ch).

sorgfältige Arbeit in Rebberg und Keller hat sich die Qualität der Weine aus Schaffhausen klar verbessert. Die Auszeichnungen blieben nicht aus: So wurde der Hallauer Stefan Gysel («aagne») ���� zum Winzer des Jahres gekürt, der auch mit anderen Traubensorten Furore macht: Riesling-Sylvaner, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon, Merlot. Im Schaffhauser Weinbaumuseum in Hallau wird die Geschichte des Weinbaus anschaulich erzählt. Infos: www.blauburgunderland.ch, www.sh-weinbaumuseum.ch, www.aagne.ch

«Fasstastische Ferien» bei Rüedis in Trasadingen: Elf grosse Fässer beinhalten Doppelbetten, WC, Dusche und Lavabo.

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Ferien in Österreich

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Bergparadies Hochschwarzwald D-79674 Todtnauberg - Tel. +49-(7671)-9693-0

Freizeit und Reisen | touring 37 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Vom Koch zum Chef einer feinen Hotelgruppe Aufgefallen Bilder zvg

Christian Bützberger

Im Reka-Feriendorf Sörenberg gibt es für Kinder genügend Gelegenheit, sich auszutoben.

Familienferien | Das in einer Region mit unzähligen Ausflugsmöglichkeiten gelegene Reka-Feriendorf Sörenberg bietet Familien alles für einen gelungenen Aufenthalt.

Freizeitangebot für Kinder und Eltern

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ine Schar von Kindern liefert sich eine wilde Partie «Räuber und Poli», während ihre Kameraden Bauten aus Riesen-Logosteinen fertigstellen. Nein, wir befinden uns nicht in einem Vergnügungspark, sondern im Hauptgebäude des Reka-Feriendorfs Sörenberg. Hier wurde alles nach den Bedürfnissen der aufs Austoben erpichten Kleinen konzipiert. Die funktionale Gestaltung des Ortes gestattet es den Kindern herumzutollen, ohne dabei über ein Hindernis zu stolpern oder wertvollen Zierrat zu zerschlagen. Und auch wenn sie das Gebäude verlassen – keine Panik, ein breiter Vorplatz hält sie in sicherer Distanz von der Strasse.

Freudentaumel Man ahnt es: Das im Zentrum des RekaFeriendorfs thronende Schwimmbad ist keine Oase der Erholung. Im Gegenteil: Die Kinder lassen hier ihre überbordende Energie ab und ihrer Fantasie freien Lauf, sei es auf der Rutschbahn oder indem sie sich gegenseitig an Einfallsreichtum überbieten, um sich zu bespritzen. Der Anblick ihrer Begeisterung freut die Eltern. Abends können sich die unverwüstlichen Sprösslinge noch im

Nebst dem Schwimmbad wurde eine schöne Spielanlage erstellt, damit sich die Kinder ungezwungen ausleben können.

Spielzimmer im Untergeschoss bei Pingpong, Billard oder einem Riesen-Töggelikasten austoben. In der Hochsaison stellen die Rekalino-Animatoren ein Programm aus Spielen, Basteln, Gymnastik und Kochen zusammen. Die ideale Gelegenheit für die Eltern, um wohltuende, erholsame Augenblicke der Zweisamkeit zu geniessen oder in Ruhe im Internet zu surfen.

In der Umgebung sollte man es nicht verpassen, dem reizvollen Friedensmemorial einen Besuch abzustatten: ein aussergewöhnlicher Ort im Gedenken an alle Opfer blinder Gewalt. Wanderfreunde erwartet in Sörenberg ein unerschöpfliches Angebot an Routen sämtlicher Schwierigkeitsgrade, die durch eine unversehrte Natur führen. jop

Touring-Info Reka-Feriendorf, Rothornstrasse 59, 6174 Sörenberg, Tel. 041 489 80 00, E-Mail: soerenberg@reka.ch, www.reka.ch

E

in Hauch von Tellerwäschergeschichte schwingt schon mit, aber um Erfolg zu haben, braucht es auch im Unterengadin einiges mehr: «Arbeit, viel Arbeit, ein bisschen Glück und eine Vision waren die letzten Jahre unsere Wegbegleiter», antwortet Kurt Baumgartner auf die Frage, wie er es vom Kochlehrling zum Besitzer der Belvédère Hotels Scuol geschafft hat.

Unter dieser Dachmarke vereinigen sich das Grand Hotel «Belvédère», das Badehotel «Belvair» und das Romantik und Boutique-Hotel «GuardaVal».

Zusammen mit seiner Frau Julia und ��� Mitarbeitenden generiert Kurt Baumgartner in den ��� Betten seiner drei Häuser jährlich �� ��� Logiernächte.

Der Reihe nach: Nach einer Kochlehre, der Hotelfachschule in Luzern und einem Nachdiplomstudium in Hotelmanagement, arbeitete Baumgartner in Kanada und verschiedenen Schweizer Hotels. In Arosa führte er ein Hotel, als ihn die Bündner Kantonalbank anfragte, ob er nicht das serbelnde «Belvédère» in Scuol übernehmen möchte. Julia und Kurt Baumgartner wollten.

Bei einem Aktienkapital von ��� ��� Fr. seiner AG, habe er bis heute insgesamt mehr als �� Mio. Fr. in seine Häuser investiert, unterstreicht der grösste private, ganzjährig wirkende Arbeitgeber im Unterengadin. Dass er das «GuardaVal» ebenso wie den Neubau Chasa Nova mit Suiten und Seminarräumen über den Verkauf von Zweitwohnungen mitfinanziert hat, verheimlicht Baumgartner keineswegs. «Die Alpenhotellerie ist eine Herausforderung, innovationslastig und arbeitsintensiv. Der Hotelier als Besitzer muss im Haus sein und anpacken», weiss Baumgartner. Seine nächsten Ziele? «Konsolidieren und die Arbeitsabläufe weiter verfeinern.»

SÜDTIROL

3. HEIDILAND CLASSIC

Oldtimer Weekend

Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni 2013 Einmaliges Erlebnis, Bad Ragaz und das Heidiland kennen zu lernen.

Das Teilnahmefeld ist auf 60 Autos beschränkt.

Zugelassene Fahrzeuge/Kategorien: Keine Einschränkung – Teilnahme bis Jahrgang 1985, Anmeldeschluss: 15. Mai 2013 Donnerstag Voranreise- und/oder Verlängerungsnacht auf Montag nicht im Pauschalpreis inbegriffen Freitag Welcome-Apéro & Abendessen Samstag Kulturelle Ausfahrt mit Roadbook und spannenden Wertungsprüfungen Apéro & Abendessen im Grand Resort Bad Ragaz Sonntag Optional: Early-Bird Ausflug Concours d’Elégance im Dorfkern von Bad Ragaz

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PAUSCHALPREIS Swiss Heidi Hotel Hotel Schloss Ragaz Grand Resort Bad Ragaz

CHF 610.– CHF 640.– CHF 940.–

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Preise verstehen sich inkl. 2 Übernachtungen im Doppelzimmer pro Person, Roadbook, Startgeld, Concours d’Elegance, Essen und verschiedene Getränke.

Einzelzimmeraufpreis auf Anfrage.

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Anmeldeformular und Hotelreservation www.heidilandclassic.ch Tel 081 300 40 20

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Foto: Einsiedeln Tourismus

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Freizeit und Reisen | touring 39 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Einchecken an Flughäfen | Schlangestehen am Flughafen-Check-in gehört der Vergangenheit an. So funktioniert’s heute auf die aktuelle Art.

Per Klick und Chip bequem ins Flugzeug steigen

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chon drei von vier Passagieren der Fluggesellschaft Swiss checken sich heute selbst für ihren Flug ein, die meisten davon über das Internet.

«Dass der Check-in-Prozess vereinfacht und automatisiert worden ist, bedeutet für die Kunden Zeitersparnis und weniger Stress», sagt Swiss-Sprecherin Sonja Ptassek (www.swiss.ch). Die meisten Fluggesellschaften bieten ihren Kunden heute die folgenden Check-in-Möglichkeiten an: Check-in-Automat, WebCheck-in, Mobile-Check-in sowie seit Neuestem auch automatisches Check-in.

Beim Self-Check-in am Flughafen identifiziert man sich an einem entsprechenden Automaten der Airline: mit der Ticketnummer oder dem Ticket-Strichcode, der Frequent-Flyer-Karte, der Kreditkarte, mit der man die Buchung bezahlt hat, oder mit dem Reisepass. Anschliessend folgt man den Hinweisen auf der Anzeige und wählt seinen Platz anhand des Sitzplans. Je nach Automat erhält man neben der Papier-Bordkarte auch schon seine Gepäcketiketten. Mit der Bordkarte geht man direkt zum Abflug-Gate. Falls man mit Gepäck fliegt, gibt man es vorher am Gepäckabgabeschalter der Airline ab.

Beim Web-Check-in, das bei den meisten Airlines ab �� Stunden vor Abflug möglich ist, öffnet man im Internet-Browser die Website der Airline, wählt die Rubrik «Web Check-in» und identifiziert sich mit der Ticketnummer, dem Buchungscode, dem Namen oder der E-MailAdresse. Anschliessend wählt man seinen Sitzplatz aus. Nach der Bestätigung druckt man die Bordkarte aus oder lässt sie sich per SMS auf sein Mobiltelefon schicken.

Mobile-Check-in setzt ein internetfähiges Mobiltelefon voraus; man checkt über die Website der Airline ein. Die mobile Bordkarte erhält man per E-Mail oder SMS-Link auf das Mobiltelefon gesendet. Zusätzlich kann man auf diesem

Längerfristig dürften Papier-Bordkarten durch Mobile Bordkarten und NFC (Near Field Communication) ersetzt werden. Unter einer NFC-Bordkarte versteht man, dass die notwendigen Angaben in einem Funkchip gespeichert werden, der sich beispielsweise im Handy oder auf einer Scheckkarte befindet.

«Man könnte also zum Beispiel beim Boarding sein Mobile in der Tasche lassen und an einem entsprechenden Scanner vorbeigehen», erklärt Swiss-Sprecherin Sonja Ptassek. Sie betont explizit die Fortschritte in diesem Bereich und kündigt Pläne der Airline an, in Abstimmung mit dem Airline-Dachverband IATA NFC-basierte BordIE karten einzuführen.

automatischen Check-in.» Schon beim Buchen des Flugs wählen die Reisenden diese Option und reservieren ihre Sitzplätze. Die Bordkarte wird �� Stunden vor Abflug automatisch auf ihr Handy oder ins E-Mail-Postfach zugestellt; die Kundin muss also gar nicht mehr aktiv werden.

michaeljung - Fotolia.com

Bequem und schneller

Chips ersetzen das Papier

Das Check-in am Automaten in der Flughafenhalle ist derzeit noch aktuell, die Zukunft gehört aber bald einmal dem Chip.

Weg die Bordkarte in eine entsprechende App, etwa von Passbook von Apple oder eine App der Airline, importieren.

Es ist dann keine Internetverbindung mehr nötig, um die mobile Bordkarte abzurufen.

Automatisch einchecken Obwohl sich viele Reisende erst gerade an Check-in-Automaten und WebCheck-in gewöhnt haben, sind diese Dienste laut Sonja Ptassek bereits ein Auslaufmodell. «Die Zukunft gehört dem

Die Zeit nicht ausreizen Automatisches Check-in bedeutet allerdings für die Reisenden nicht, dass man in letzter Minute am Flughafen eintreffen kann. Die Fluggesellschaften veröffentlichen Annahmeschlusszeiten, bis zu denen ihre Kunden an einem bestimmten Abflughafen ihr Gepäck abgegeben haben müssen. Den letzten Aufruf für die Passagiere Smith aus Vancouver nach Berlin fliegend bitte wenn möglich vermeiden, das verursacht für alle Beteiligten immer Stress.

Iwona Eberle

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Reisedaten 2013

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10:50 Jody Lepori erhält einen Einsatzbefehl von der TCS-Einsatzzentrale. Er fährt sofort in seinem SUV los.

7:00

8:00

9:00

Der TCS hat Privatgaragen unter Vertrag, die bei Totalauslastung der Patrouille TCS den stecken gebliebenen Mitgliedern zu Hilfe eilen. Ziel ist es, das Mitglied nicht warten zu lassen. Reportage von Antonio Campagnuolo

Wenns eng wird, springen die Heinzelmännchen ein

U

m �.�� Uhr kehrt der Pikettfahrer zu seiner Niederlassung zurück; er hat eben das Auto eines TCS-Mitglieds nach Biasca abgeschleppt, das in der Morgendämmerung mitten auf der Autobahn stehen geblieben war. Wir befinden uns in der Garage Weber-Monaco in Vezia vor den Toren Luganos. WeberMonaco ist eine der TCS-Vertragsgaragen, die im Fall, dass die Patrouille TCS voll ausgelastet ist, für diese einspringen und sich zu den Mitgliedern in Schwierigkeiten begeben, damit keine Wartezeiten entstehen.

An diesem regnerischen Freitag ist der junge Werkstattchef Jody Lepori auf Pikett. Während er auf den nächsten Anruf aus der TCS-Zentrale wartet, erzählt er

alles über die «andere Seite» seiner Arbeit. Der ��-Jährige beginnt bei seiner Ausbildung und zeigt – nicht ohne Stolz – auf sein Abschlussdiplom an der Wand; unter seinem Namen steht: «Bester Tessiner Automechaniker des Jahres ����.»

Das besagt alles: ein Pluspunkt mehr, damit der TCS-Standard eingehalten werden kann.

Das TCS-Mandat für seine Garage besteht, so Lepori, darin, jeden Monat während ungefähr zweier Wochen �� Stunden für TCS-Mitglieder auf Pikett zu sein.

Während dieser Zeit rücken er und seine Kollegen nach einem Anruf der TCSEinsatzzentrale mit der Telefonnummer ���� ��� ��� zum Pannendienst aus.

Dort werden alle Hilfeanrufe entgegengenommen, sei’s wegen einer Panne

oder eines Unfalls. Sind in einem solchen Fall alle Patrouilleure besetzt, so kommt eine TCS-Vertragsgarage zum Zug. Der Aktionsradius für die Garage Weber-Monaco liegt bei ungefähr �� km rund um Lugano herum, wozu auch das «anfällige» Autobahnstück auf der A� zwischen Rivera und Melide gehört.

Sehr zufriedene Mitglieder Kurz vor ��.�� Uhr klingelt Jody Leporis Telefon. Es meldet sich ein Mitarbeiter der TCS-Einsatzzentrale, der ihn beauftragt, sich zum Parkplatz beim Stadion Cornaredo in Lugano zu begeben. Mögliche Schadenursache: leere Batterie.

Nachdem er das Mitglied informiert hat, dass er sich auf dem Weg befindet, versichert sich Jody Lepori noch, dass in sei-

16:00 16:00 Leporis Auftrag endet mit der Aufnahme von bereits bestehenden Karosserieschäden.

Dies verhindert ungerechtfertigte Reklamationen.

Club und Mitglied | touring 43 Nr. 8 | 2. Mai 2013

11:15 Ein TCS-Mitglied wartet auf seinen Retter: Die Batterie des Autos ist auf null. Dieser Auftrag ist rasch erledigt.

10:00 nem gelben SUV vor der Werkstatt auch ein «Booster», ein Gerät zur Spannungsübertragung, dabei ist. Während der kurzen Fahrt bestätigt er, dass «Batterieprobleme zu den häufigsten Pannenursachen nebst platten Reifen und eingeschlossenen Schlüsseln gehören». Um punkt �� Uhr hält Lepori vor einem kleinen Suzuki, dessen Besitzer sagt, dass er das Licht brennen gelassen habe, während er einige Einkäufe erledigte. Wenige Booster-Minuten genügen und schon fährt ein sichtlich zufriedenes TCS-Mitglied um ��.�� Uhr davon. Gegen �� Uhr kommt ein erneuter Anruf: Diesmal muss ein Allrad-Lada abgeschleppt werden, der in

«Der Touring Club Schweiz ist tadellos organisiert.» der nahegelegenen Gemeinde Lamone keinen Wank mehr gemacht hat. Dazu ist der Abschleppwagen nötig. Das defekte Fahrzeug, welches einem jungen Mitglied des TCS-Cooldown-Clubs gehört, hat laut dem Fahrzeugbesitzer einen Getriebeschaden. Er möchte, dass sein Auto in seine Garage nahe Chur gebracht wird.

Jody Lepori ruft zwecks weiterer Vor-

15:00

11:00 15:10 Im Auftrag des Clubs Wie Fridolin Nauer, Direktor der Division Einsatz, erklärt, sind die Vertragsgaragen aus drei Gründen wichtig: «In allererster Linie treten sie dann auf den Plan, wenn alle 220 Fahrzeuge der Patrouille TCS besetzt sind, und kommen dem Mitglied, das eine Panne hat, sofort zu Hilfe. Zudem sind sie auch in Randregionen des Landes präsent.

Und schliesslich sind ihre Dienste vor allem in Sondersituationen, wie dem Kältefebruar 2012, wo es Zehntausende von Pannen gab, unentbehrlich».

gehensweise die TCS-Zentrale an. Die Angaben aus Schönbühl sind klar: Das Fahrzeug soll zum Patrouillenstützpunkt in Manno gebracht werden. Von da aus wird sich dann der TCS selbst um den Weitertransport kümmern. Dazu macht Lepori einen Kommentar, der alles besagt: «Wenn man für den TCS arbeitet, kann man sicher sein, dass alles perfekt klappt. Er ist tadellos organi� siert.»

12:00

Fahrzeugwechsel: Ein gröberer Fall am Nachmittag erfordert den Einsatz mit Abschleppwagen.

13:00

14:00

15:45

15:35

Das Schadenfahrzeug wird nach Manno zum Patrouillenstützpunkt abgeschleppt. Von dort aus wird es dann nach Chur in die Kundengarage transportiert.

Er stellt seinen Abschleppwagen so, dass er die Hebebühne herunterlassen und den Lada mit dem defekten Getriebe aufladen kann. Dann sichert er noch die Räder.

15:20

Lepori unterwegs mit dem Abschleppwagen in Richtung Lamone, wo der nächste Einsatz wartet.

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Club und Mitglied | touring 47 Nr. 8 | 2. Mai 2013

Leichter Rückgang beim Umsatz 2012 von TCS Camping: 19 Mio. Fr. bzw.

–1,6% im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang ist vor allem im Tessin und in Graubünden verzeichnet worden: 2,2% weniger holländische, 1,3% weniger deutsche und 3,3% weniger französische Gäste; die Gründe dafür liegen bei den kalten Temperaturen in der Zeit um Ostern und einem regnerischen Juni. Trotzdem gibt es gute Neuigkeiten: Grosser Beliebtheit erfreuten sich die neuen Pods, Holzunterkünfte in Form von Minitunnels, die auf 8 von 28 TCS-Campingplättg zen aufgestellt worden sind.

Verkehrserziehungstag mit Ziel Montenegro Rund 200 Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren werden am 5. Juni am Westschweizer Verkehrserziehungstag teilnehmen, der im Eislaufzentrum Lausanne stattfindet. Der Anlass («Sicherheit auf Rädern») wird vom TCS und der Kantonspolizei mit Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit organisiert und findet in Form eines Parcours mit theoretischen und praktischen Posten statt.

Die Sieger – zwei Knaben und zwei Mädchen – werden die Gelegenheit haben, im September an europäischen Wettkämpfen in Montenegro jop teilzunehmen.

TCS Mitgliedschaft

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Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. ��.– Nicht-motorisiert Fr. ��.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. ��.– Velofahrer (mit TCS Velo-Assistance Kasko 2000) Fr. ��.– Junioren (mit TCS Velo-Assistance Kasko 2000) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder Fr. ��.– nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–) TCS ETI Schutzbrief

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Grosse Ehre für den TCS: Sogar die Schweizer Armee baut auf ihn für ihre Verkehrssicherheit und Unfallverhütung. Kürzlich hat TCS Training & Events den Auftrag von «armasuisse», dem Kompetenzzentrum des Eidgenössischen Militärdepartements und der Besitzerin des Fahrzeugparks der Armee, erhalten. Es ist vorgesehen, dass ab dem zweiten Quartal ���� bis Ende ���� Rekruten im Rahmen ihrer Fahrausbildung einen Kurs bei TCS Training und Events absolvieren. Diese werden in allen derartigen Zentren in der ganzen Schweiz durchgeführt. Daran teilnehmen werden die Lenker von Motorrädern, Personenund Lieferwagen, Lastwagen und Radpanzern.

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für die ganze Familie 20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

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Bereits heute üben einige Verbände der Armee in den Fahrsicherheitszentren des TCS. Hier ein Eagle-Panzerwagen in Aktion auf der Piste von Betzholz (ZH).

Kurse für alle Zur Erinnerung: TCS Training & Events (ex Test & Training tcs) ist eine Tochter des Clubs, die sich um Aus- und Weiterbildungen im Hinblick auf eine verbesserte Verkehrssicherheit kümmert. ���� hat sie über ���� Kurse mit �� ��� Teilnehmenden in ihren sechs Fahrtrainings- und Verkehrssicherheitszentrendurchgeführt. Darunter sind auch Kurse für Firmen und Privatpersonen mit jedem Fahrzeugtyp, vom Roller bis zum Camion. Ebenso Bestandteil des Kursangebots ist die Zweiphasen-Ausbildung zur Erlangung des definitiven Führerausweises. ac

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Fahrzeuglenker der Armee besuchen TCS-Kurse

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TCS-Campingplätze: weniger Europa-Gäste

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Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.

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Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU).

Zweiphasenausbildung

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Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

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Spiele & Gewinne 8/2013

Drei Mal spielen und drei Mal die Chance, einen der drei Superpreise zu gewinnen!

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 12. Mai 2013.

Chance 1: Leserspiel In Genf fand die 41. Erfindermesse statt.

Auf welcher Seite finden Sie den Artikel zu dieser Veranstaltung?

Schicken Sie ein SMS mit tm801 xx (x = Seitenzahl) an 543 oder www.touring.ch oder per Post an TCS, Verlag Touring, Maulbeerstrasse 10, 3024 Bern

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Chance 1:

Wettbewerb 6/2013: Die Gewinnerin der Nikon Coolpix S9500 Kamera ist Christa Plüss-Lenzin aus Basel.

Chance 2: leichtes Sudoku

Seehotel Am Kaiserstrand

Direkt am Bodensee in einer traumhaften Lage mit Blick auf die Stadt Bregenz, dem Hausberg Pfänder, den Schweizer Bergen und der Stadt Lindau, liegt das Seehotel Am Kaiserstrand. Urlauben wo einst Kaiser Karl die Sommerfrische genoss. Dezente Farben, hochwertige Materialien und viel Licht. So ehrwürdig die Geschichte des Hauses ist, so modern und zeitlos ist sein neues Gesicht. Das 4-Sterne-Hotel verfügt über eine Barista Bar, Kaminzimmer und Bibliothek, Raucher-Lounge, Restaurant Wellenstein, Gastgarten und Terrassen am See, sowie das einzigartige Badehaus direkt auf dem Bodensee. Wellness-Begeisterte kommen im 900 m2 Spa & Wellnessbereich auch auf ihre Kosten. Gewinnen Sie mit etwas Glück zwei Übernachtungen im Komfortzimmer mit Seeblick inkl. Frühstücksbuffet und Nutzung des Spa & Wellnessbereichs im Wert von 500 Euro. Preissponsor: Seehotel Am Kaiserstrand, A-Lochau bei Bregenz, www.seehotel-kaiserstrand.at.

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm802 mit den drei Zahlen an 543.

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Das schreibt das kritische Portal chip.de zum «Smartlet» Samsung N7100: «Gelungener NoteNachfolger mit neuen Stiftfunktionen und edlerem Äusseren. Allerdings nur für Fans von wirklich grossen Handys. Und dann noch: Gigantischer, scharfer AMOLED-Screen, ausdauernder Akku, neue S-Pen-Funktionen, gute Kamera.» Und dafür vergab man 94,1 von 100 erreichbaren Prozent und ein «sehr gut». Wenn Sie sich also eine Chance zum Gewinn dieses Supergeräts sichern wollen, dann heisst es, Sudoku lösen.

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Das mit Android 4.0 laufende HTC One X ist eines der aktuell besten Handys auf dem Markt. Wie alle HTC-Geräte zeichnet es sich vor allem auch durch eine hervorragende, hochwertige Verarbeitung und die hohe Qualität der Akustik aus. Die 8-MegapixelKamera liefert gute Schärfe und tolle Farben.

Dazu passt das sehr helle und 4,7-Zoll grosse Super LCD-2-Display. Und speichern lässt sich das Bild- und Tonmaterial auf reichlichen 32 GB im Smartphone, sowie noch für

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Chance 3: mittelschweres Sudoku Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm803 mit den drei Zahlen an 543.

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zwei weitere Jahre auf zusätzlichen 2 GB in der Dropbox. Mit der Lösung des Sudoku eröffnen Sie sich die Chance zum Gewinn des HTC.

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Chance 2:

Gigantisch sagen die Tester: Samsung N7100 Note Titanium Grey

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Alle SMS kosten CHF 1.50.

Die Teilnahme ist auch per Post möglich.

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Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeiter des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Forum | touring 49 Nr. 8 | 2. Mai 2013

LESERFRAGE

«Immer mehr Autos fahren am Tag mit Licht. Machen spezielle Tagfahrlichter Sinn und werden diese nun Vorschrift?»

P. K. aus U.

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an touring@tcs.ch.

D

urch das Fahren mit Licht am Tag soll es weniger Verkehrsunfälle geben, da beleuchtete Fahrzeuge besser wahrgenommen werden.

In ausländischen Studien wurde eine entsprechende Tendenz festgestellt (BASt; Deutsche Bundesanstalt für Strassenwesen). Während das Tagfahrlicht in vielen europäischen Ländern obligatorisch ist, besteht in der Schweiz eine Empfehlung. Gemäss Erhebung der bfu stieg der Anteil der Autos, die in der Schweiz tagsüber mit Licht fahren, von ��� im Jahr ���� auf ��� im Jahr ���� an. Ab �. Januar ���� wird das Fahren mit Licht am Tag nun obligatorisch.

Es gibt zwei Arten zur Realisierung des Tagfahrlichts: Entweder wird das konventionelle Abblendlicht eingeschaltet oder es kommen spezielle Tagfahrleuchten zum Einsatz. Bei letzteren handelt es sich um zusätzliche Lichter

an der Fahrzeugfront. Sie leuchten spätestens dann automatisch, wenn das Auto nach dem Einschalten der Zündung anfährt und erlöschen mit aktiviertem Abblend- oder Fernlicht. Ihr Energiebedarf ist geringer als derjenige der Abblendlichter. Oft werden LED (Light Emitting Diode) eingesetzt, da diese sparsam sind und eine lange Lebensdauer haben. Mit Tagfahrleuchten werden also bei der übrigen Beleuchtung Ausfälle reduziert. Die Verpflichtung, bei schlechter Sicht oder nachts die Abblendlichter einzuschalten, bleibt jedoch bestehen. Seit ���� müssen neue Personenwagentypen mit Tagfahrlichtern ausgerüstet sein. Ältere Autos können nachgerüstet werden (ab zirka ��� Fr. plus Einbaukosten). Tagfahrlichter beeinflussen den Verbrauch kaum, mit Abblendlicht ist von rund �� Mehrverbrauch die Rede.

Experte TCS Bernhard Schwab MobilitätsBeratung

Korrigenda «Touring» 7/2013

soundsnaps (fotolia.com)

Im Artikel «Eine Reise ins grüne Paradies» über Costa Rica ist uns auf der Karte ein Fehler unterlaufen. Panama befindet sich südlich und Nicaragua nördlich von Costa Rica. Die Redaktion

Autobahnvignette «Touring» 5/2013

Die Anhebung des Preises der Autobahnvignette auf ��� Fr. pro Jahr wäre vertretbar, sofern die Einnahmen sinnvoll verwendet werden. Im Vergleich mit ausländischen Autobahngebühren kann diese Erhöhung als angemessen betrachten werden. Für den Tourismus ist eine Zwei-Monate-Vignette zu �� Fr. jedoch nicht das Ideale: Besucher aus dem Ausland verbringen in aller Regel keine zwei Monate am Stück in der Schweiz, sondern von ein paar wenigen Tagen bis drei, vier Wochen. Aus dieser Sicht würde eine Zehn-Tage-Vignette zu etwa �� Fr., den ausländischen Besuchern viel besser dienen.

Robert Fischer (@) Ich finde die Erhöhung auf ��� Fr. nicht gravierend, wenn man von Kostenverursacher und Kostendeckung spricht. Doch die unsensible und forsche Umsetzung ist ein weiterer trauriger Meilenstein der politischen Fehlentscheide. Vieles ist nicht durchdacht und kontraproduktiv. Zum Beispiel: Unabhängig wie viele Fahrzeuge man besitzt, kann man jeweils nur eines fahren und entsprechend «Schaden» verursachen.

Sozial benachteiligte Autofahrer in Frankreich verlieren eher ihr Leben als besser Situierte. Das hat Reaktionen zur Folge.

Arme zahlen die Zeche Dieser Bericht aus Frankreich lässt sich vermutlich in seiner Kernaussage auch auf die Schweiz übertragen. Nur scheinen mir in der Schweiz die Ursachen woanders, nämlich bei den Informationsdefiziten der besagten sozialen

Autofahren ist Kunst Für mich ist Autofahren Kunst. Das heisst immer korrekt einspuren, korrekt Zeichen geben, das Beachten der Vortrittsregelungen sowie gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern grosszügig sein. Für die meisten Autofahrer ist leider ihr Verhalten im heutigen Strassenverkehr ein Krieg gegen alle anderen Verkehrsteilnehmer. Heinz Furrer (@)

Hat man zwei, drei, vier Fahrzeuge, kann man selber durchrechnen und rasch feststellen: Ein Trauerspiel und ungerechte Abschröpfung!

Pit Strähl (@)

«Touring» 7/2013

Schicht. Diese Schicht wird von den vielen Indoktrinationskampagnen der Behörden kaum erfasst, sei es bei der Gesundheitsprävention, beim Littering oder eben beim Verkehr. Es geht hier um Leute mit rudimentärer Ausbildung, die weder plakative Botschaften noch verbale Hinweise richtig verstehen können. Mit gezielter Kommunikation könnte viel öffentliches Ärgernis und auch viel Leid gemindert werden.

Hans Ruedi Kasper (@)

touring Schreiben Sie uns

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der OnlineAusgabe des Touring (www.touring.ch).

touring Impressum Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw).

Redaktionsassistentinnen: Karin Graniello (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion).

Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring @tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1 325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

50 touring | Nachgefragt Nr. 8 | 2. Mai 2013

Eine zukünftige Meisterin stürmt die Podien Laura Rodriguez, mit 13 Jahren bereits Schweizer Vizemeisterin im Pocket Bike, träumt davon, einem Halbprofi-Team beizutreten und Grand Prix-Rennen zu fahren.

Seit wann nimmst du an Rennen teil?

Seit ich sieben Jahre alt bin. Die Saison dauert von Mai bis September, mit ungefähr einem Rennen pro Monat. Wenn man neu ist, wird man zuerst von den Kampfrichtern des Schweize-

Laura Rodriguez wohnt in Yverdon-les-Bains (VD). Die Schülerin träumt vor allem davon, sich an Motorradrennen einen Platz zu erkämpfen.

rischen Pocket-Bike-Verbands getestet. Die schauen, ob man genug gut fährt, um an einem Rennen zu starten. Während der ersten vollen Saison ���� erreichte ich Platz � an der Schweizer Meisterschaft, danach wurde ich Schweizer Vizemeisterin.

Wo finden die Rennen statt?

Das kann auf einer TCS-Rennbahn, einer Kart-Bahn oder einer provisorischen, notdürftig mit Strohballen markierten Rennbahn in einem Dorf sein. Doch es gibt nur wenig Möglichkeiten in der Schweiz. Zum Training bringt mich mein Vater nach Frankreich oder Italien. Dort kann man den ganzen Tag für wenig Geld auf Superrennstrecken fahren. Der absolute Hit ist Spanien, da gibt es überall Rennbahnen.

Ist es physisch anstrengend, ein Pocket Bike zu lenken?

Und wie. Nach einem Rennen ist man dehydriert und müde. An den letzten, viertägigen Europameisterschaften in Spanien habe ich fünf Kilo abgenommen. Man braucht Kraft in den Armen sowie in Hals- und Bauchmuskeln. Daher trainiere ich in einem Boxclub. Ich nehme nicht an Wettkämpfen teil, sondern nutze nur die physische Vorbereitung, die meinen Zwecken perfekt entspricht.

«Ich trainiere in einem Boxclub, um körperlich fit zu sein.»

Thomas Lüthi oder Valentino Rossi begannen ihre Karriere im Pocket Bike. Möchtest du sie nachahmen?

Ja. Der Grand Prix ist mein Traum. Dieses Jahr nehme ich an einem Selektionswettbewerb für ��- bis ��-Jährige teil. Die drei besten werden im Red-Bull-Team aufgenommen. Falls das nicht klappt, mache ich bei einem Förderungsrennen mit. Ich möchte so weit wie möglich kommen.

In der Saison 2013 nimmst du einen weiteren Schritt… … ich starte in der Kategorie Minimotorrad. Das sind ���-Kubikmeter-Maschinen mit fünf Gängen, Aufhängungen und Stossdämpfern – wie bei richtigen Motorrädern.

jop

Erinnerst du dich an die erste Erfahrung auf dem Motorrad?

Laura Rodriguez: Klar. Ich war sechs Jahre alt. Mein Vater nahm mich auf einen grossen, autofreien Platz mit. Ich stieg auf ein Pocket Bike, drehte das Gas auf und fühlte mich sogleich wohl.

Ich fand das cool und bekam Lust, so oft wie möglich zu fahren.

Bist du schon gestürzt?

Ja, an den Europameisterschaften in Spanien. Ich fuhr zu schnell in eine Kurve und überschlug mich bei ��� km/h. Ich wollte wieder auf das Motorrad steigen, aber es war kaputt. Anderntags war ich nicht in Form, aber da ich nicht mit einem Sturz aufhören wollte, startete ich wieder – und alles ging zum Glück gut.

Interview: Jacques-Olivier Pidoux

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RUBNER HOTEL RUDOLF **** im Pustertal RUBNER HOTEL RUDOLF * * * *, Bruneck / Reischach zwischen Cortina d‘Ampezzo und Alta Badia Ein strahlendes Lächeln und ein herzliches „Griass Gott“ erwartet Sie als Erstes im kleinen, gemütlichen Boutiquehotel mit Liebe zum Detail, Geschmack und Kreativität: Altes und Neues stilvoll vereint, viel Persönliches und doch diskret. So ist das Rubner Hotel Rudolf * * * * , dessen Zimmer und der kleine, feine Wellnessbereich in den letzten Monaten liebevoll renoviert wurden. In diesem Haus erwarten Sie eine besondere Atmosphäre mit netten Menschen, die Sie rundum verwöhnen.

Das „Rudolf“ liegt auf einem sehr sonnigen Hochplateau (900 m) oberhalb der malerischen Altstadt von Bruneck im Pustertal am Fuße des bekannten „Kronplatz“, zwischen Zillertaler Alpen und Dolomiten. Im Sommer ist es der ideale in die faszinierende Bergwelt.

Kulinarisch werden Sie mit mediterraner Küche und mit regionalen Spezialitäten verwöhnt. Das „Vital Kulinarium“ beinhaltet das große Frühstücksbuffet am Morgen, eine kleine Nachmittagsjause und abends eine Auswahl von Menus mit Salat- und Gemüsebuffet (= ¾ Pension).

Der schöne Wellnessbereich steht Ihnen frei zur Verfügung: Hallenbad, Hot-Whirl-Pool, Entspannungszone und Ruhebereich mit Wasserbetten (nur für Erwachsene), Saunarium mit 5 Saunen (im Nacktbereich nur für Erwachsene und separat im Poolbereich Textil-Familien-Saunen)

Bedienen Sie sich an der Vitalbar mit frischem Obst, Saft- und Tee. Oder lassen Sie sich von Kopf bis Fuss verwöhnen: Kosmetik- und Körperanwendungen nach „Guinot“ und „Dr. Joseph Vitalis“, Körperpackungen, Aromabäder, Heil- und Spezialmassagen. Das eigene Wanderteam begleitet Sie in die herrliche Bergwelt der ZillertalerAlpen und in die atemberaubende Bergwelt der weltberühmten Dolomiten. City & Mountainbikes stehen kostenlos zur Verfügung und der Hotelbus bringt Sie auf Wunsch gerne zum Golf- oder Tenzur Verfügung.

EXKLUSIV-ANGEBOT • 3 , 5 oder 7 Nächte mit ¾ Pension: grosses Frühstücksbuffet, Nachmittagsjause, Abendessen mit Menüwahl • 1 x TCS-Welcome-Drink • Benutzung des neuen Wellnessbereichs mit Hallenbad, Hot Whirl Pool, verschiedenen Saunen, Ruhe- & Relaxbereich, Frischluftzone, Vitalbar • Wellnessgutschein, einlösbar für Massagen und Beautybehandlungen im Wert von EUR 30.(bei 3 Nächten), EUR 50.- (bei 5 Nächten) oder EUR 70.- (bei 7 Nächten) pro Person • 1 x Mare & Monte-Diner mit Apero, Selektion von Südtiroler oder Italienischem Wein und Digestif an der Hotelbar • 1 Gutschein für eine Autowäsche in Bruneck • Internet Service & WLAN • Strassenkarte & Information für eine klassische Dolomiten-Rundfahrt mit dem eigenen Auto

Bei 5 und 7 Nächte-Aufenthalt zusätzlich: • 1 x Eintritt ins MMM – Messner Mountain Museum in Bruneck • 1 x geführte Drei Zinnen Wanderung (exklusive Mautgebühr, Fahrzeit ca. 50 min): ein Highlight für jeden Feriengast in den Dolomiten, wunderschöne Wanderung in verschiedenen Varianten von leicht bis mittelschwierig PREISE UND GÜLTIGKEIT vom 12. Mai bis 6. Juli 2013 und vom 29. September bis 3. November 2013 TCS-Spezialpreis für 3 Nächte: EUR 299.TCS-Spezialpreis für 5 Nächte: EUR 465.TCS-Spezialpreis für 7 Nächte: EUR 623.vom 6. Juli bis 3. August 2013 und vom 18. August bis 8. September 2013 TCS-Spezialpreis für 3 Nächte: EUR 330.TCS-Spezialpreis für 5 Nächte: EUR 520.TCS-Spezialpreis für 7 Nächte: EUR 685.vom 3. August bis 18. August 2013 TCS-Spezialpreis für 5 Nächte: EUR 630.TCS-Spezialpreis für 7 Nächte: EUR 855.Die Preise verstehen sich pro Person. Aufpreis für Doppelzimmer zur Einzelnutzung oder Suiten auf Anfrage.

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