Career Starter - Nr.19 - Deutsche Ausgabe - 2015

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Mein Profil

N°19 | 2015

+658

� Muster-CVs � Checklisten

Arbeitgeber für Studierende

zur Standortbestimmung

� Erfahrungsberichte

von BerufseinsteigerInnen Center

nach Fachbereichen

Realitätsüberprüfung

� Einstiegsgehälter

Selektionsprozess

Bewerbung

Career Starter

� Anleitung Assessment

Stellenprofile

� Tipps

zur Bewerbung

Arbeitgeber

Der Karriere-Ratgeber für Studierende in der Schweiz

Deine Zukunft ist bereits auf jobs.ch

2015

Regionen / Branchen

N°19 | 2015

Dein neuer Job wartet auf dich

Starte deine Jobsuche heute auf jobs.ch/jobsuche

9 782970 086154

35 CHF

≥ www.together.ch

Index

ISBN 978-2-9700861-5-4


Measurement Solutions for Products of Tomorrow. Get Better. With Kistler.

Fragen zu Studium und Karriere? Wir helfen uns gegenseitig!


| Vorwort

Career Starter 2015

Liebe Studierende, liebe AbsolventInnen, Seit einigen Monaten gehört der meistgelesene Karriere-Ratgeber der Schweiz zum together-Portfolio. Damit wird einiges neu – es bleibt aber auch viel Bewährtes beim Alten. Wir fühlen uns verpflichtet, die hohe redaktionelle Qualität des Career Starters fortzuführen. Gleichzeitig haben wir das Erscheinungsbild und die Struktur des Karriere-Ratgebers komplett überarbeitet. Der neue Career Starter erscheint frischer und moderner. Zudem wurde der Karriere-Ratgeber gemäss unserem «Berufseinstiegs-Trichter» – siehe Seite 6 – gegliedert. Wir sind überzeugt, dass ein strukturiertes Vorgehen bei der Suche nach dem passenden Arbeitgeber sehr hilfreich ist. Es nützt nichts, undifferenzierte Bewerbungen zu versenden und auf das grosse Glück zu hoffen. Nur wer sich gut vorbereitet und seine Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt kennt, kann die richtigen beruflichen Entscheidungen fällen. Und bei genau diesen Entscheidungen hilft Ihnen der Career Starter. Der Career Starter ist ein Arbeitsinstrument, das Sie in sieben Schritten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber begleitet. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informationen, die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt anregen sollen. Ich empfehle Ihnen, sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung zu nehmen. Denn die Kraft und Energie, die Sie in Ihre Ausbildung investiert haben, zahlt sich nur dann aus, wenn Sie sich auch für die Planung des Berufseinstiegs die notwendige Zeit nehmen. Wir wünschen Ihnen viele spannende Erfahrungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Und sollten auf diesem Weg noch Fragen auftauchen, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung: info@together.ch

Dr. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber


Impressum |

Career Starter 2015

Impressum 19., neu überarbeitete Auflage 2015 Auflage 2 x 17'500 Ex., Deutsch und Französisch Verantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.) Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Fischer Projektmanager / Redaktion Jörg Sackmann Art Direction Louise Bastin Fotografie Alia Gachassin, Ladina Bischof, Linda Pollari Illustrationen Shutterstock.com Arbeitgeberprofile Dr. Adrian Fischer, Doris Sultan, Werner Gygax, Thomas Wegmann Druck Rotocobrhi S.A.U., España Verlag together ag, St. Gallen Übersetzung und Überarbeitung Laure Hoffmeyer, Claudia Grosdidier, Jérôme Choquel

together ag Poststrasse 18 Postfach 2150 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 222 28 18 info@together.ch www.together.ch Success & Career SA Chemin de la Tour-de-Champel 6 1206 Genf Tel.: +41 (0)22 707 05 30 info@s-and-c.ch www.success-and-career.ch

Bestellen Sie hier den Career Starter:

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Autorenbeiträge «Soft Skills», André Moritz, soft-skills.com «Bewerbungsfoto», Christoph Weissenböck, karriere.at «Bewerbung auf Englisch», Ryerson University Career Centre « Die Kleidung», Autorinnen Martina Fink, Beauty Coaching und Makeup, Silvia Borisch, Farb- & Stilberatung; Fotos: Niels Epting, www.martinafink.com «Das Telefon- und Videointerview», Jochen Mai, karrierebibel.de «Assessment-Center», Jochen Mai, karrierebibel.de «Arbeitsvertrag», Bürgi Nägeli Rechtsanwälte Vertrieb Der Career Starter wird an Rekrutierungsveranstaltungen, durch Career Service Centers und Studentenvereine gratis an Studierende der Schweizer Unis / ETHs / FHs verteilt.

In Buchhandlungen ist der Career Starter zum Preis von 35.– CHF erhältlich. ISBN 978-2-9700861-5-4

Für die Artikel und Anzeigen im aktuellen Ratgeber haften deren Autoren. Eine Reproduktion oder Teilreproduktion dieses Werkes ist ohne schriftliche Einwilligung der Herausgeberin strengstens verboten. Jegliche kommerzielle Verwendung der Ratschläge und Beispiele, welche diesem Ratgeber entnommen sind, ist verboten. © 2015 Success & Career SA, a together ag company – Alle Rechte vorbehalten.


Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

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ierende d u t S r ü f r e t t ewsle Der Karriere-N

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden

Master-Studiengang, einem Praktikum, einem Thema für eine Bachelor- oder Masterarbeit oder einem Trainee-Programm? Wollen Sie Einladungen zu exklusiven Karriere-Events rechtzeitig erhalten?

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i

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3


Inhaltsverzeichnis |

Career Starter 2015

Inhaltsverzeichnis

Mein Profil � Die

Standortbestimmung.............................................................................................................................................. 9

� Fassen

Sie Ihre Standortbestimmung zusammen..................................................................... 22

Regionen  / Branchen � Regionen � In

im Überblick................................................................................................................................................. 25

welcher Region würden Sie gerne arbeiten?..........................................................................37

� Entdecken � Branchen � In

Sie die passende Region!................................................................................................................... 38

im Überblick................................................................................................................................................. 43

welcher Branche würden Sie gerne arbeiten?...................................................................... 50

� Entdecken

Sie die passende Branche!.................................................................................................................51

Arbeitgeber � Diese

Unternehmen suchen Sie!............................................................................................................................ 55

� Arbeitgeber im � Welche

Überblick........................................................................................................................................... 63

Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?............................................................... 129

Stellenprofile � Stellenprofile � Welche

i

4

im Überblick...................................................................................................................................... 133

Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?...........................................................147

≥ Das E-Zine des Karriere-Ratgebers «Career Starter» finden Sie unter: http://bit.ly/SCe19d15


| Inhaltsverzeichnis

Career Starter 2015

Realitätsüberprüfung � Realitätsüberprüfung.................................................................................................................................................. 151 � Schlägt

Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?......................................... 157

� Schlägt

Ihr Herz wirklich für die favorisierten Stellenprofile?..................................... 157

Bewerbung � Das

Erfolgsrezept für Ihren Lebenslauf............................................................................................................ 161

� Das

Bewerbungsschreiben...................................................................................................................................... 176

� Die

Online-Bewerbung.............................................................................................................................................. 178

� Was

tun, wenn Ihre Bewerbung zurückkommt?........................................................................................182

� Ihre

persönliche Checkliste für die Bewerbung............................................................................ 183

� Bewerbung

auf Englisch – Tipps und Beispiele..........................................................................................184

Selektionsprozess � Das

Vorstellungsgespräch........................................................................................................................................203

� Die

Kleidung..................................................................................................................................................................... 212

� Das

Video- und Telefoninterview........................................................................................................................ 216

� Das

Assessment Center.............................................................................................................................................220

� Der

Lohn.............................................................................................................................................................................226

� Der Arbeitsvertrag........................................................................................................................................................228 � Ihre

persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt......................................... 230

Index � Alphabetischer

Index...................................................................................................... 232

� Notizen........................................................................................................................... 234

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Mein Profil | Standortbestimmung Berufseinstiegs-Trichter | Ihr Weg zum passenden Arbeitgeber

Career Starter 2015

! er eb tg ei rb A en d n se as p m zu eg W Ihr

gether ag to r e d r te h ic r -T gs Der Berufseinstie Gehen Sie auf der Suche nach dem passenden Arbeitgeber schrittweise vor. Machen Sie sich zuerst Gedanken über Ihre persönlichen Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen. Selektieren Sie anschliessend potentielle Arbeitsregionen und Branchen. Basierend auf Ihrem Kriterienkatalog aus der Standortbestimmung, den favorisierten Arbeitsregionen und den präferierten Branchen können Sie nun eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern erstellen. Verschaffen Sie sich anschliessend einen

6 6

Überblick über die angebotenen Stellenprofile dieser Unternehmen. Im nächsten Schritt sollten Sie einen Blick hinter die Fassade der potentiellen Arbeitgeber und den Sie interessierenden Stellenprofile werfen. Wenn Sie dann noch immer für den Arbeitgeber und die Arbeitsstelle brennen, liegen Sie sehr wahrscheinlich richtig. Damit wird es für Sie auch viel einfacher, den jeweiligen Recruitern mit Ihren Bewerbungsunterlagen und am Vorstellungsgespräch glaubwürdig mitzuteilen, dass Sie die richtige Person sind.

i

≥ Weitere Informationen:  www.together.ch/berufseinstiegs-trichter


Mein Profil

«

Mit dem Berufseinstiegs-Trichter unterstützen wir Studierende auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber!

»

Dr. Adrian Fischer Geschäftsführer / Inhaber together ag

Kapitel:

Mein Profil

7


Mein Profil Regionen/Branchen Arbeitgeber

Mein Profil Nur wenn Sie wissen, wohin Sie wollen und was Sie können, werden Sie zwischen den verschiedenen beruflichen Wegen, den für Sie passenden auswählen können. Vernachlässigen Sie diesen wichtigen ersten Schritt auf der Suche nach dem passenden Arbeitgeber nicht. Obwohl das Nachdenken über Ihre persönlichen Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen anstrengend, manchmal sogar nervenaufreibend ist und auch noch Zeit kostet, diese Zeitinvestition wird sich auszahlen, denn die Standortbestimmung ist die Basis für alle weiteren Schritte auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber!

Index

Selektionsprozess

Bewerbung

Realitätsüberprüfung

Stellenprofile

Inhalt

Die Standortbestimmung..............................................................9 � Wer

sind Sie?.......................................................................................................................................... 10 Erfahrungen haben Sie bisher gesammelt?...................................................... 16 � Welche Aufgaben bereiten Ihnen Freude?.......................................................................... 20 � Welche

Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen........... 22


Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

Wer sind Sie?

Welche Aufgaben bereiten Ihnen Freude?

Welche Erfahrungen haben Sie bisher gesammelt?

ICH

Die Standortbestimmung

D

er erste Schritt ist bekanntlich der Schwierigste. Dies gilt auch auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber. Eine Standortbestimmung verlangt eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich selbst, was anstrengend und nervenaufreibend sein kann. Doch nur wer seinen Standpunkt kennt, kann seine Karriere zielgerichtet planen und mit Durchhaltewillen angehen. Man muss wissen, was man kann und wohin man will, um zwischen den verschiedenen beruflichen Wegen den für sich passenden auswählen können. Auf den kommenden Seiten finden Sie verschiedene Aufgaben und Vorlagen, die Sie bei Ihrer persönlichen Standortbestimmung unterstützen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung mit

sich selbst. Reden Sie aber auch mit FreundInnen oder Ihrer Familie. Im Gespräch mit nahestehenden Personen erhalten Sie wertvolle Einsichten und möglicherweise auch Hinweise auf «blinde Flecken». Diese externen Feedbacks sind eine äusserst wichtige Unterstützung zur Bestimmung des eigenen Standpunktes. Nur so bekommen Sie ein klares Bild von Ihren Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen. Basierend auf diesem persönlichen Kriterienkatalog können Sie anschliessend alle weiteren Schritte auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber ableiten. Kurzum: Die Durchführung einer Standortbestimmung erlaubt Ihnen zu agieren anstatt nur zu reagieren.

9


Mein Profil | Standortbestimmung

Career Starter 2015

1. Wer sind Sie? n Welche Charaktereigenschaften treffen in der nachfolgenden Liste auf Sie zu? Kreuzen Sie die fünf zutreffendsten Charaktereigenschaften an und lassen Sie sich von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen (Freunde, Familie, ArbeitskollegInnen, etc.).

Charaktereigenschaften

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Charaktereigenschaften

Ansicht von Z

aggressiv

hilfsbereit

ängstlich

impulsiv

ausgeglichen

initiativ

beharrlich

introvertiert

beherrscht

kämpferisch

diskret

optimistisch

diszipliniert

perfektionistisch

dynamisch

positiv

ehrgeizig

realistisch

eigensinnig

ruhig

empfindlich

schnell

energisch

sorgfältig

engagiert

spontan

ergeben

systematisch

feinfühlig

tüchtig

flexibel

vertrauensvoll

geschickt

vertrauenswürdig

gewissenhaft

zynisch

1. 2. 3. 4. 5. 10

Ansicht von X

Ansicht von Y

ungeduldig

geduldig

Die fünf Charaktereigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:

Ihre Ansicht

Die Charaktereigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Was schliessen Sie daraus?

Ansicht von Z


Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

n Bestimmen Sie Ihren Denkstil Kreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Art des Denkens am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

zuArt des Denkens

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Die fünf Eigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:

analytisch detailorientiert

1.

differenziert

2.

genau

3.

geordnet

4.

gutes Gedächtnis intuitiv

5.

klar konfus

Die Eigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

konzentriert kreativ kritisch langsam lerne leicht logisch methodisch objektiv phantasievoll schnell

Was schliessen Sie daraus?

urteilssicher vorausschauend zusammenhängend

Erhöhen Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit der together ag! Brauchen Sie auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber Unterstützung? Die together ag führt in Aarau, Basel, Bern, Lausanne, St. Gallen und Zürich zahlreiche Bewerbungsseminare für Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen durch. In diesen Ein-TagesSeminaren machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

eregger Dr. Rolf Sond er ag th ge to r be Inha

 Weitere

Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare

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Mein Profil | Standortbestimmung

Career Starter 2015

Tipps von Experten – Die Zusammenarbeit mit Personalberatungen Die Zusammenarbeit mit einer Personalberatung ist für Sie dann sinnvoll, wenn Sie sich gerne beraten, coachen und begleiten lassen, Ihr CV und Ihren Auftritt kritisch hinterfragt haben wollen und sich noch nicht auf eine ganz bestimmte Wunschfirma fokussiert haben. Diese Dienstleistungen sind für Sie kostenlos. Ich sehe folgende Vor- und Nachteile: Vorteile

Nachteile

� Zugang zum verdeckten Stellenmarkt und zu Ihnen noch unbekannten Unternehmen � Keine Abdeckung aller Unternehmen auf dem Markt � Sie erhalten Wissen über Markt, Branchen und Unternehmen � Persönlichkeits- und Potentialanalyse � Optimierung der Bewerbungsunterlagen � Coaching und Tipps für Bewerbungsgespräche � Erhebliche Entlastung bei der Stellensuche

� Qualitätsunterschiede und damit

unterschiedliche Reputation von Personalberatern � Nicht alle Unternehmen arbeiten

mit Personalberatungen zusammen � Zeitaufwand für ein zusätzliches Interview

Wählen Sie eine Personalberatung aus, die zu Ihnen passt. Achten Sie ... ... auf die Reputation des Unternehmens. Recherchieren Sie online und befragen Sie Ihr Umfeld. ... auf die Spezialisierung. Fokussiert sich das Unternehmen auf Ihre Fachrichtung? ... auf die kritische Grösse. Ihr Berater sollte den Markt kennen und Zugang zu vielen Firmen haben. ... auf die Erfahrung. Bevorzugen Sie eine etablierte Firma mit einem umfassenden Beziehungsnetz. ... auf den persönlichen Kontakt. Hände weg, wenn kein persönliches Interview angeboten wird.

Thomas Lüthi

Principal, Consult &

Pepper AG

Ihre Zukunft beginnt heute.

Werden Sie Mitglied bei Electrosuisse. Electrosuisse ist der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Die Mitgliedschaft ist für Studierende kostenlos! www.electrosuisse.ch/verband

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Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

n Wie verhalten Sie sich gegenüber Ihren Mitmenschen? Kreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Verhaltensweisen gegenüber Mitmenschen am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

Mein Verhalten ist abhängig anführend

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Die fünf Verhaltensweisen aus Ihrer persönlichen Sicht: 1.

aufmerksam autoritär, gebieterisch beeinflussend begehrend, ehrgeizig beharrlich

2. 3. 4.

diplomatisch distanziert

5.

empfindlich engagiert feinfühlig

Die Verhaltensweisen, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

freundlich gesellig grosszügig hart höre viel zu humorvoll klar in der Aussage kommunikationsfähig kompetitiv, kämpferisch kontaktfreudig liebenswürdig

Was schliessen Sie daraus?

loyal motivierend offen pedantisch, kleinlich pünktlich redselig respektvoll, hierarchisch ruhig selbstständig überzeugend unabhängig verantwortungsbewusst vernachlässigend warmherzig

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Mein Profil | Standortbestimmung

Career Starter 2015

n Bestimmen Sie Ihre Soft Skills Nach André Moritz werden sechs Kompetenzbereiche der sogenannten Soft Skills unterschieden (www.soft-skills.com). Kreuzen Sie innerhalb jeden Bereichs diejenigen Fähigkeiten an, die Ihre Persönlichkeit am treffendsten beschreiben. Lassen Sie sich anschliessend wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

4

Tipps zu den Soft Skills

1. Sie müssen nicht alles können. Bleiben Sie authentisch und verstellen Sie sich nicht.

2. Gewisse Soft Skills können Sie trainieren, ein individuelles Coaching hilft Ihnen, die vorhandenen Fähigkeiten zu bestimmen und durch gezielte Übungen zu vertiefen und zu verstärken.

3. Wenn Sie Ihren Lebenslauf

mit einer Zielbeschreibung einleiten, dann fügen Sie mindestens zwei Punkte hinzu, die Ihre Fähigkeiten und Soft Skills beschreiben. Personalverantwortliche schätzen diese Informationen sehr, um sich ein rascheres Bild von Ihrer Persönlichkeit machen zu können.

4. Soft Skills sind Differenzie-

rungskriterien. Geht es um Ihre Bewerbung oder um Ihre Beförderung, ist es wichtig, genau zu wissen, über welche Soft Skills Sie verfügen, um diese überzeugend präsentieren zu können.

1. Soziale Kompetenz

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie Konfliktkompetenz Kritikkompetenz Intra- und interkulturelle Kompetenz Menschenkenntnis Motivierungsvermögen Networking-Kompetenz Nonverbale Sensibilität Teamfähigkeit

2. Kommunikative Kompetenz Empathie Konfliktkompetenz Moderationskompetenz Networking-Kompetenz Präsentationskompetenz Rhetorische Kompetenz Schlagfertigkeit Überzeugungsvermögen Verhandlungsgeschick

3. Personale Kompetenz Empathie Intra- und interkulturelle Kompetenz Konstruktive Lebenseinstellung Lese- und Lernkompetenz Menschenkenntnis Moderationskompetenz Schlagfertigkeit Selbstbewusstsein Selbstvermarktungsfähigkeit

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Ihre Ansicht


Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

4. Mentale Kompetenz

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Entscheidungsstärke Konstruktive Lebenseinstellung

Die zwei Kompetenzbereiche, in denen Sie am meisten Fähigkeiten angekreuzt haben: 1.

Kreativität

2.

Lese- und Lernkompetenz Menschenkenntnis Motivierungsvermögen

Die Kompetenzbereiche, in denen Ihr Umfeld am meisten Fähigkeiten angekreuzt hat:

Nonverbale Sensibilität Stressbewältigungsvermögen Systemisches Denken

5. Umsetzungskompetenz

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Entscheidungsstärke Initiative und Ausdauer Kreativität Lese- und Lernkompetenz Moderationskompetenz Präsentationskompetenz Selbstvermarktungsfähigkeit Verhandlungsgeschick Zeitmanagement-Kompetenz

Was schliessen Sie daraus? 6. Führungskompetenz Delegationskompetenz Entscheidungsstärke Konfliktkompetenz Kritikkompetenz Motivierungsvermögen Präsentationskompetenz Systemisches Denken Überzeugungsvermögen Zeitmanagement-Kompetenz

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Mein Profil | Standortbestimmung

Career Starter 2015

2. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gesammelt? n Schauen Sie auf Ihre berufliche Vergangenheit zurück Auch wenn Sie noch jung sind, haben Sie eine berufliche Vergangenheit. Sicher können Sie «kleine Jobs» in den Ferien oder Praktika in Unternehmen vorweisen. Die kleinen Jobs zeugen von Ihrer Neugier, Flexibilität und Aufgeschlossenheit. Praktika zeigen, dass Sie das theoretische Wissen aus dem Studium auch bereits in der Praxis angewendet haben. Listen Sie Ihre Jobs und Praktika gemäss folgendem Beispiel auf und werden Sie sich bewusst, was Sie während dieser Zeit persönlich und fachlich gelernt haben.

Unternehmen (Name, Ort)

Dauer des Praktikums, der Tätigkeit

Haupttätigkeit

Verantwortlich für

Aufsatz oder Praktikumsbericht

Was Sie über sich selbst gelernt haben

Was Sie fachlich gelernt haben

Firma X, Werbefirma, Zürich

2 Monate

Verkaufsförderungsaktionen für Supermarktprodukte

Beteiligung an Kundenwerbung, Briefings, Vorstellen der Aktion beim Kunden, Einrichten und tägliche Betreuung der Verkaufsförderungsaktion, Marktstudie in Bezug auf Ergebnisse, Rechenschaftsbericht an den Kunden

«Umsatzsteigerung durch Absatzförderung», 100 Seiten

Erste Erfahrungen mit konkreter Verantwortung (ein Chef, Ziele), Kontakt zu verschiedenen Berufsgruppen (Druckerei, Produkteleiter, Kunstgewerbe), Kennenlernen von Stress, Erfolg, anschliessend feste Anstellung

Einführung von Supermarktprodukten, Konsumgüterwerbung

Modehaus Y, Bern

Während 3 Jahren jeweils mittwochs und samstags sowie während den Schulferien

Verkauf

Kundenberatung, Besuch bei Lieferanten, um Modelle auszuwählen und zu bestellen

kein Bericht

Voll und ganz auf die Wünsche des Kunden eingehen

Detailhandel

Firma Z, Luzern

Praktikum in der Produktion Qualitätsüberprüfung von Photovoltaikplatten

Mitarbeit im Lager und Versand

Lieferscheinund Zollausfuhrscheinerstellung

kein Bericht

Genaues Arbeiten. Kontakt mit vielen internationalen Kunden. Mehr Sicherheit im Einsatz von Sprachen gewonnen.

Produktionsabläufe in der Industrie

Tipps von Experten der together ag Praktika sind immer Pluspunkte in einem Lebenslauf. Insbesondere dann, wenn sie in der Branche und dem Tätigkeitsfeld absolviert wurden, in dem Sie auch nach dem Studium arbeiten möchten. Bei KandidatInnen mit vergleichbaren Qualifikationen wird sich ein Personalverantwortlicher tendenziell für denjenigen mit einer breiten Berufserfahrung entscheiden.

her Dr. Adrian Fisc ag er th Inhaber toge 16


Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

Füllen Sie nun gemäss nebenstehenden Beispielen folgende Tabelle aus. Unternehmen (Name, Ort)

Dauer des Praktikums, der Tätigkeit

Haupttätigkeit

Verantwortlich für

Aufsatz oder Praktikumsbericht

Was Sie über sich selbst gelernt haben

Was Sie fachlich gelernt haben

Gehen Sie nun dazu über, Ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen zu analysieren. Erstellen Sie die folgende Tabelle: Was Sie über sich selbst gelernt haben ...

Was Sie fachlich gelernt haben....

... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden möchten?

... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden möchten?

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Mein Profil | Standortbestimmung

Career Starter 2015

n Vertiefte Analyse Ihrer beruflichen Erfolge Gehen Sie jetzt zu einer vertieften Analyse jeder Stelle über. Sicher haben Sie Aufgaben gemeistert, auf die Sie besonders stolz sind. Entweder, weil die Herausforderung sehr schwierig oder Ihre Lösung besonders einfallsreich war. Werden Sie sich Ihrer Erfolge und Ihren Fähigkeiten bewusst.

Beispiel Ihre Funktion PrakikantIn bei der Werbeagentur X Ausgangslage – starke Konkurrenz beim Produkt A wegen neuer Schmerzmittel auf dem Markt – ungenügende Bekanntheit des Produkts A – PR-Budget zu klein, um die nötigen Kampagnen durchzuführen – Angebot der Presse: 50 % Rabatt auf Inserate, die mit dem Valentinstag thematisch und zeitlich verbunden werden

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Ihre Initiative Vorschlag beim Kunden, ein aktuelles Inserat zum Valentinstag aufzugeben, mit dem Motto: «Heute Abend kann ich Kopfschmerzen nicht gebrauchen». Erfolge – 1 . Preis der Tagespresse, für die beste schwarz-weiss Anzeige – Bekanntheitsgrad des Produkts verbessert Gezeigte Fähigkeiten Kreativität, Effizienz, Initiative, Budgetkontrolle

Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 1)

Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 2)

Ihre Funktion

Ihre Funktion

Ausgangslage

Ausgangslage

Ihre Initiative

Ihre Initiative

Erfolge

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten

Gezeigte Fähigkeiten


Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

n Vertiefte Analyse Ihrer privaten Erfolge Studium, Familie, Sport, Freizeit, Gesellschaft, etc. Wovon erzählen Sie Ihren FreundInnen beim gemütlichen Zusammensein am liebsten? Wählen Sie nachfolgend Ereignisse, die nicht nur gut «erzählbar», sondern auch beruflich von Nutzen sind. Wie zuvor folgen Sie hier einem bestimmten Schema: Ausgangslage, Initiative, Erfolge und Fähigkeiten.

Beispiel

Ihr privater Erfolg

Ihre Funktion Verantwortlich für den Aufbau einer Fussballmannschaft

Ihre Funktion

Ausgangslage Da ich den Mannschaftssport mag, suchte ich eine bestehende Fussball- oder Basketballmannschaft. Wegen unregelmässiger Studien- und Arbeitszeiten war es für mich schwierig, eine passende Mannschaft zu finden.

Ausgangslage

Ihre Initiative – ich sprach mit KollegenInnen – stellte eine Gruppe mit Fussballinteressierten zusammen – motivierte die Gruppe für die Teilnahme an verschiedenen Fussballturnieren

Ihre Initiative

Erfolge – Begeisterung im Kollegenkreis – diverse Fussballturniere gewonnen

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten Führungseigenschaften, Dynamik, Überzeugungskraft, Ergebnisorientiertheit

Gezeigte Fähigkeiten

Analysieren Sie nun die Fähigkeiten, die Sie bei Ihren beruflichen und privaten Erfolgen gezeigt haben. Erstellen Sie die folgende Tabelle:

Welche Fähigkeiten haben Sie gezeigt  ... ... und möchten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden?

... und möchten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden?

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Mein Profil | Standortbestimmung

Career Starter 2015

3. Welche Aufgaben bereiten Ihnen Freude? n Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus? Unterstreichen Sie in der ersten Spalte diejenigen Tätigkeiten, die Sie besonders gerne ausführen. Kreuzen Sie den Oberbegriff an, wenn Sie mehr als die Hälfte der Tätigkeiten in der jeweiligen Zeile unterstrichen haben.

Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus? (Zutreffendes unterstreichen)

Oberbegriff

verwalten – delegieren – überwachen – leiten – Budget erstellen

administrieren

vergleichen – in Beziehung setzen – unterscheiden – herleiten – abwägen – werten

analysieren

wahrnehmen – erraten – spüren – probieren – prüfen – beurteilen

beobachten

sichten – bewerten – auswählen – berechnen

bestellen

schreiben – redigieren – sprechen – kommunizieren

darstellen

zuhören – sich in jemanden hineinversetzen – Vertrauen wecken – beraten

die Probleme anderer verstehen

pflegen – unterstützen – helfen – seine Hilfe anbieten

dienen

lernen – entdecken – reisen – suchen – finden

erkunden

Risiken eingehen – Leistung bringen – konkurrieren – sich messen

Herausforderungen annehmen

konstruieren – erstellen – montieren – zuschneiden

herstellen

anpassen – einstellen – fertigstellen – testen – einrichten

installieren

erklären – definieren – verstehen – beschreiben – darstellen

interpretieren

zeichnen – schreiben – modellieren – sich künstlerisch ausdrücken

kreieren

erfinden – entwerfen – umstellen – entwickeln

Neuerungen einführen

vorausschauen – Strategien entwickeln – Ziele festlegen – Projekte ausarbeiten

planen

Lösungen finden – verbessern – kritisieren – neu ausrichten – Hindernisse beseitigen – etwas auf die Beine stellen

Probleme lösen

sich ausmalen – in Begriffe fassen – sich vor Augen führen

sich bildhaft vorstellen

originell kombinieren – verbinden – zusammenbringen

Synergien schaffen

organisieren – koordinieren – kontrollieren – korrigieren – Verfahren entwickeln

systematisieren

führen – leiten – vorschreiben – beeinflussen – beraten

Team betreuen

unterrichten – inspirieren – beeinflussen – motivieren – überreden

überzeugen

reparieren – aufpolieren – basteln – erneuern

instand halten

assistieren – helfen – mitfühlen – mitdenken – informieren

unterstützen

beruhigen – verhandeln – eingreifen – schlichten

vermitteln

warten – bedienen – anwenden – kontrollieren

zum Funktionieren bringen

Folgende Tätigkeiten (Oberbegriffe) sind Ihnen bei Ihrer zukünftigen Arbeitsstelle wichtig:

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Standortbestimmung | Mein Profil

Career Starter 2015

n Welche Faktoren sind für Sie wichtig? Natürlich wollen Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen, aber was sonst noch?

Was bedeutet Ihnen die Arbeit? (Zutreffendes ankreuzen) Verantwortung übernehmen

Selbstwertgefühl stärken

persönliches Engagement

sehr viel Geld verdienen

Menschheit unterstützen

Erfolg haben

Zukunft mitgestalten

Sicherheit

sozialer Aufstieg

Sonstiges:

Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen? (Zutreffendes ankreuzen) hohes Gehalt

Handlungsspielraum

angenehme Arbeitsumgebung

Reisen in der Schweiz

gute Sozialleistungen

Reisen weltweit

Aufstiegsmöglichkeiten

Arbeiten mit Zielvorgaben

Weiterbildungsmöglichkeiten

gutes Einvernehmen mit dem Vorgesetzten

viel Verantwortung

abwechslungsreiche Tätigkeit

regelmässige Arbeitszeit

ruhige und regelmässige Arbeit

individuelle Arbeitszeit (nach Wunsch)

herausfordernde Arbeit

Teamarbeit

Sonstiges:

Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren? (Ja oder Nein ankreuzen)

Ja

Nein

häufiger Wohnortswechsel weit entfernte Einsätze unregelmässige Arbeitszeiten mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen Lohn auf Provisionsbasis fixer Lohn fixer Grundlohn + Provision gesellschaftliche Verpflichtungen Sonstiges:

Was bedeutet Ihnen die Arbeit?

Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen?

Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren?

1.

1.

1.

2.

2.

2.

3.

3.

3. 21


Mein Profil | Kurzzusammenfassung

Career Starter 2015

Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

Jetzt sind an der ReihSie e!

n Kurzzusammenfassung Die Zusammenfassung Ihrer wesentlichen Erkenntnisse aus der Standortbestimmung sind die Grundlage für Ihre weiteren Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber.

Wer sind Sie?

Welche Erfahrungen haben Sie bisher gesammelt?

Welche Aufgaben bereiten Ihnen Freude?

Tipps von Experten – Schaffen Sie ein Selbstbewusstsein! Gute Leistungen und insbesondere gesammelte Berufserfahrungen während des Studiums sind Gold wert, wenn es darum geht, die erste Hürde im Rekrutierungsprozess zu überwinden und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Doch was wird während einem Erstgespräch von den KandidatInnen erwartet? Das Unternehmen will den Menschen kennenlernen und schauen, wer sich hinter der Bewerbung verbirgt. Dabei geht es viel mehr um die Persönlichkeit, als um die Abfrage von Wissen und Fachkenntnissen. Eine gute Vorbereitung kann helfen, die Gedanken verständlich und überzeugend vorzutragen. Daher lohnt sich eine bewusste Selbstanalyse, wozu es weder professionelle Tests noch ExpertInnen oder Supervisors braucht. Sechzig Minuten Ruhe und Konzentration reichen aus, um Antworten auf folgende Leitfragen zu finden: � Mit welchen Situationen (Aufgaben, Konflikte etc.) werde ich mich in der beworbenen Position konfrontiert sehen? � Wie reagiere ich darauf? � Kann ich auf bereits gemachte Erfahrungen zurückgreifen? � Welche Stärken setze ich ein? � Welche Schwächen behindern mich? � Wie gehe ich mit meinen Schwächen um?

Sonja Frei

g/ rsonalmarketin Spezialistin Pe BKW Energie AG n, tio ika un Komm

22

Das Bewusstsein um sich selbst verleiht dem Menschen Selbstbewusstsein. Zugleich findet eine Auseinandersetzung mit der Vakanz statt, was zu einer inneren Überzeugung oder zur Erkenntnis, dass die Stelle nicht das Richtige ist, führen kann. Beides ist gut, denn das Ziel ist nicht, irgendeine Beschäftigung zu finden, sondern eine Herausforderung, in der die Qualitäten und Persönlichkeit zum Einsatz kommen.


Arbeitsregionen / Branchen

«

Innovative Unternehmen und intakte Natur. Dazu ideale Verkehrslage im Vierländereck D – A – FL – CH. Die Ostschweiz: hier macht Arbeiten und Wohnen Spass.

»

Peter Kuratli Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton St. Gallen

Kapitel :

Arbeitsregionen / Branchen


Career Starter 2015

Kenntnisse der Arbeitsregionen Die Arbeitsregion ist oftmals auch die Region, in der Sie leben. Vor diesem Hintergrund schlagen Sie mit dem Berufseinstieg auch immer private Wurzeln in einer Region. Denken Sie im Vorfeld daran, in welcher Region Sie leben und arbeiten möchten. Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihrer Arbeits- & Wohnregion verschiedene Kriterien und gewichten Sie diese gemäss den persönlichen Präferenzen, wie beispielsweise Arbeitsmöglichkeiten, Wohnmöglichkeiten, Verkehrswege, Freizeitmöglichkeiten (Sport, Kultur, Natur), Steuern, Schulen, etc. Schliesslich sollen Sie sich an Ihrem Arbeitsort auch zu Hause fühlen!

Arbeitgeber

Regionen/Branchen

Mein Profil

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Inhalt Stellenprofile

Kanton Genf..................................................................................... 25 Kanton Graubünden..................................................................... 26

Realitätsüberprüfung

Kanton Luzern................................................................................ 28 Kanton Neuenburg........................................................................ 29 Kanton Schaffhausen.................................................................. 30 Kanton Solothurn........................................................................... 31

Bewerbung

St.GallenBodenseeArea.............................................................. 32 Kanton Tessin................................................................................. 33 Kanton Thurgau............................................................................. 34

Selektionsprozess

Kanton Waadt................................................................................. 36 In welcher Region würden Sie gerne arbeiten?............... 37 Entdecken Sie die passende Region!..................................... 38

Index

� Eventübersicht

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2015.......................................................................................................................... 38


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Career Starter 2015

Genf

Knotenpunkt für Wirtschaft & Finanzen!

Kanton Genf

Renommierter Finanzplatz Das weltweite Renommee des Finanzplatzes Genf ist unbestritten. Insgesamt sind in der Region mehr als 120 Banken (Vermögensverwaltungsinstitute, Universalbanken, Geschäftsbanken, Kantonalbanken, Privatbankiers) und 3'200 Finanzintermediäre tätig. Die Branche beschäftigt über 36'000 Personen.

Im Auftrag von:

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ank der privilegierten Lage im Herzen Europas konnte der Kanton Genf bereits im 15. Jahrhundert zahlreiche Händler und Kaufleute aus dem Mittelmeerraum und dem Norden Europas anlocken. Diese 500 Jahre alte Tradition ermöglichte Genf den Aufstieg zu einem der bedeutendsten Finanzplätze der Welt. Internationaler Handelsplatz Aufgrund seines hoch entwickelten und stabilen Finanzsystems ist Genf eine der wichtigsten Rohstoffhandelsplattformen (Erdöl, Zucker, Kaffee, Getreide, Reis und Ölsaaten) und heute der zweitgrösste internationale Handelsplatz nach London. Um den Bedarf dieser Branche zu decken, entstand ein engmaschiges Dienstleistungsnetz: grosse Anwaltskanzleien, Audit- und Buchhaltungsfirmen, Beratungsunternehmen, Rückversicherer, Aufsichts- und Schlichtungsstellen, Firmen für IT-Dienste und, in jüngerer Zeit, für Datensicherheit.

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Hohe wirtschaftliche Attraktivität Genf bietet weltweit tätigen Firmen klare Vorteile: ein idealer Standort, eine Tradition der Multikulturalität, eine grossstädtische Infrastruktur, hochqualifizierte, mehrsprachige Arbeitskräfte, ein flexibles Arbeitsrecht und stabile Institutionen, um nur einige zu nennen. Von dieser Attraktivität zeugen die mehr als hundert multinationalen Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Genf angesiedelt haben. Innovation und technische Exzellenz Die US-amerikanische Fachzeitschrift «Science» bezeichnet die Genferseeregion als derzeitige «Nummer 1 unter den Life Science-Standorten auf dem europäischen Kontinent». Genf ist ein Zentrum für Innovation und technische Exzellenz, mit mehr als 600 Unternehmen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Herstellung von Produkten in Branchen mit hohem Mehrwert.

≥ Weitere Informationen zur Genfer Wirtschaft finden Sie unter: www.whygeneva.ch

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«Arbeiten, wo man leben möchte»

Hamilton Bonaduz AG, Bonaduz

EMS-CHEMIE AG, Domat / Ems

TRUMPF AG, Grüsch

Würth International AG, Chur


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Career Starter 2015

Graubünden

Spitzentechnologie trifft Lebensqualität

Sprungbrett-Event GR

Sprungbrett-Event GR Freitag, 24. April 2015 B12 caffè & bar, Chur Am Sprungbrett-Event GR trifft Spitzentechnologie auf Lebensqualität. Lassen auch Sie sich bei einer Unternehmensbesichtigung von den attraktiven Arbeitgebern in dieser Region überzeugen und knüpfen Sie beim anschliessenden Talent-Apéro in der B12 caffè&bar in Chur mit zahlreichen Linien- und HR-Verantwortlichen Kontakte. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

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nternational tätige Unternehmen wie Hamilton Bonaduz, EMS Chemie, Trumpf, Wittenstein, Würth International oder Integra Biosciences schätzen bereits seit langem den Wirtschaftsstandort Graubünden. Täglich erbringen sie Topleistungen, die weltweit exportiert werden. Ob im Bereich Elektronik, Sensorik, Maschinen-/Werkzeugbau, Kunststoffe sowie Mechatronik und Automation – in Graubünden können hochqualifizierte Arbeitskräfte in den verschiedensten Branchen ihr Wissen einbringen und gemeinsam Innovationen voranbringen. Zudem arbeiten die Unternehmen vor allem im Bereich Nanotechnik oder Life Sciences eng mit den renommierten Forschungsinstituten in Davos und Landquart zusammen. Warum Arbeit ODER Freizeit? Arbeiten, wo man leben möchte: Soeben noch am Arbeitsplatz, kurze Zeit später bereits auf dem Mountainbike oder der Skipiste – Arbeit und Freizeit können in Graubünden ideal kombiniert werden. Neben den bekannten Tourismus-Destinationen wie St. Moritz / Engadin, Laax / Flims, Davos, Arosa oder

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Lenzerheide wartet auch Graubündens Hauptstadt Chur darauf, immer wieder neu entdeckt zu werden. Ein guter Ausgleich bieten nicht nur die schönen Landschaften und Sportmöglichkeiten sondern auch die lebendige Kulturszene mit Musik, Theater oder Literatur. Lage mit vielen Vorteilen Graubündens gute geografische Lage auf der Nord-Süd-Achse garantiert direkte Verbindungen nach Zürich, Stuttgart / München oder Mailand. Und nicht zuletzt: Ohne Staus und Hektik am Morgen zur Arbeit fahren, in schönen preiswerten Wohnungen in einer der sonnigsten Gegenden der Schweiz leben: Graubünden bietet Lebensqualität pur. Standortvorteile auf einen Blick � Zahlreiche Global Player im Hightech-Bereich � Hervorragende Arbeitgeber � Jobs mit Perspektiven � L ebensqualität mit viel Sonnenschein � Vielseitiges Freizeit- & Kulturangebot � Forschungsinstitute für Nanotechnik & Life Sciences � Lage an der Nord-Süd-Achse «Stuttgart/ München-Mailand»

≥ Weitere Informationen zum Kanton Graubünden finden Sie unter: www.awt.gr.ch

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Career Starter 2015

Luzern

De Füfer und s'Weggli

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 17. April 2015 Lounge & Bar suite, Luzern Am Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG erfahren Sie bei einer Unternehmensbesichtigung und dem anschliessenden Talent-Apéro in der Lounge & Bar suite in Luzern, wieso Sie in der Region Luzern der Fünfer und das Weggli erwartet. Lassen auch Sie sich von dieser spannenden Region überzeugen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

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uzern ist das Zentrum einer lokal verankerten und international ausgerichteten Wirtschaftsregion. Lokale Unternehmen bauen aus, neue Firmen siedeln an. Internationale Firmen steuern ihre Aktivitäten von Luzern aus. Der dynamische Wirtschaftsstandort Luzern bietet Fachkräften Entwicklungspotenzial und Mitgestaltungsmöglichkeiten. Hier trifft lokale Arbeit auf globalen Horizont. Dennoch arbeiten 38'000 Luzerner Fachkräfte in umliegenden Kantonen. Gleichzeitig suchen Luzerner Arbeitgeber nach Fachkräften. Wer arbeitet, wo er wohnt, hat mehr Freizeit und braucht weniger Energie für den Wechsel zwischen Beruf und Privatleben und spart noch obendrauf – eine echte Win-win-Situation und mehr Lebensqualität für Sie. Das Ziel der Fachkräfteinitiative der Wirtschaftsförderung Luzern ist es, Luzerner Unternehmen als interessante Arbeitgeber vorzustellen. Sie als qualifizierte Arbeitskraft finden so Firmen, die Fachkräfte in Ihrer Berufsgruppe beschäftigen.

Auf  Wohnungs- oder Haussuche? In Luzern wohnen Sie zentral und mit herrlicher Aussicht. Geniessen Sie die landschaftlichen Schönheiten und den Charme der Luzerner Städte und Dörfer. Auf unserer Website finden Sie alle Luzerner Gemeinden und können mit sieben Wunschkriterien gezielt Ihren neuen Wohnort suchen. So finden Sie von jeder Gemeinde freie Wohnungen oder Häuser, die vermietet oder verkauft werden. Ein Gemeindeprofil informiert über deren demographische Daten. Das Faktenblatt «Ortsnettokosten» vergleicht Ihr Nettoeinkommen in der Wunschgemeinde mit umliegenden Gemeinden. Standortvorteile auf einen Blick � Sitz von zahlreichen industriellen und traditionsreichen Unternehmen � Geerdete, sympathische und lebenswerte Region � Preisleistungsverhältnis in optimaler Balance � Hoher Freizeitwert

Im Auftrag von:

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≥ Weitere Informationen zur Arbeitsregion Luzern finden Sie unter: www.fachkraefteinitiative.ch; www.luzern-wohnen.ch


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Career Starter 2015

Neuenburg

Innovationsstandort Neuenburg

Ein Kanton im Dienst der Präzision

Neuenburg ist ein regelrechtes Innovationszentrum und einer der dynamischsten Mikrotechnik-Cluster der Welt. Das in der Uhrenindustrie entwickelte Neuenburger Know-how in der Präzision und der Kleinsttechnik wurde inzwischen auch auf andere Spitzenbereiche übertragen, darunter MedTech, Luxus, Maschinen, Informations- und Kommunikationstechnologie und erneuerbare Energien.

Im Auftrag von:

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nternationales Kompetenzzentrum mit Schwerpunkt Mikrotechnik und Uhrenindustrie: Der Kanton Neuenburg beherbergt zahlreiche innovative Hauptakteure und Unternehmen in allen Spitzenbereichen und entlang der gesamten Innovationskette (F&E, Prototypen-Entwicklung, Produktion). Die Wirtschaft des Kantons ist exportorientiert, industriell geprägt und zeichnet sich in erster Linie durch den hohen Mehrwert ihrer Produkte und Leistungen, durch ihre Innovationsfähigkeit und ihren Technologietransfer aus.

Spitzentechnologie als Erbe der Uhrenindustrie Die historisch erste Einkommensquelle des Kantons bildete ab dem 17. Jahrhundert die Uhrenindustrie. Die Neuenburger erkannten jedoch schon bald, dass sich ihre Kompetenzen auch auf andere Bereiche übertragen liessen. Sie entwickelten sich zu kunstvollen Meistern in der Herstellung winzig kleiner, höchst genauer Einzelteile und wurden so zu Pionieren der Nanotechnologie und anderer Bereiche, welche ebensolche Zuverlässigkeit erforderten.

Schwergewichte der Industrie als wirtschaftlicher Antriebsmotor Von MedTech / Pharma über Uhren- und Luxusgüter, Mikroelektronik, Werkzeugmaschinen, Informations- und Kommunikationstechnologie, strategische Dienstleistungen, Management internationaler Geschäfte oder der Verwaltung von geistigem Eigentum bis hin zu den erneuerbaren Energien – unsere Region ist die Heimat eines reichhaltigen Konzentrats an Firmen, Zulieferern und spezialisierten Lieferanten. Es gibt eine Fülle an potentiellen Arbeitgebern für junge Talente.

Es ist kein Zufall, dass die ETH Lausanne 2014 ihr Institut für Mikrotechnik in den Räumlichkeiten von Microcity ansiedelte, im Herzen eines Innovations- und Exzellenzzentrums für Mikro-/Nanotechnologie in Neuenburg, gleich neben dem Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM), dem Technologiepark NEODE und der Fachhochschule Bern-Jura-Neuenburg (HE-ARC) gelegen.

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≥ Weitere Informationen zum Kanton Neuenburg finden Sie unter: www.neuchateleconomie.ch

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Career Starter 2015

Sprungbrett-Event SH

Sprungbrett-Event SH Freitag, 24. April 2015 Güterhof Schaffhausen Am Sprungbrett-Event SH erwartet Sie eine innovative Arbeitsregion mit attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassade eines Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen sie sich beim anschliessenden Talent-Apéro im Güterhof Schaffhausen mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region SH aus. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Schaffhausen – Internationale Firmen bieten Top-Jobs! Der Kanton Schaffhausen wird immer mehr zu einem Hightech- und Dienstleistungsstandort mit hoch qualifizierten Arbeitskräften. Leben und arbeiten in Schaffhausen heisst: eine herausfordernde Tätigkeit mit echter Lebensqualität verbinden. Das beginnt schon am Morgen auf dem Weg zur Arbeit: keine kilometerlangen Staus, keine genervten Verkehrsteilnehmende, keine Hektik. Die besten Voraussetzungen für eine optimale Work-Life-Balance. Leben in Schaffhausen Schaffhausen – die liebens- und lebenswerte Alternative zur Grossagglomeration: mittendrin in einer der schönsten Stromlandschaften Europas, im Naherholungsgebiet des Randens oder im grössten zusammenhängenden Weinbaugebiet der Deutschschweiz gibt es attraktive und bezahlbare Wohnlagen, charmante Altstädte und ein vielfältiges Kulturangebot. Verkehrstechnisch ist die Region Schaffhausen hervorragend erschlossen! Mit dem Zug sind Sie in 40 Minuten in Zürich oder in 60 Minuten in Basel. Und seit Dezember 2012 fährt der Schnellzug im Halbstunden-Takt von und nach Zürich – ohne Stress von Stadt zu Stadt. Attraktive Jobs finden Unter www.einkleinesparadies.ch zeigt der Jobsucher alle offenen Stellen in der Region Schaffhausen übersichtlich auf. Einfach gewünschten Job eingeben und los geht die Suche! Ist Ihr Traumjob nicht ausgeschrieben? Dann melden Sie sich einfach beim Joblieferanten an, der Sie via E-Mail über neue Jobs informiert.

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SPRUNGBRETT-EVENTS Attraktive Regionen, attraktive Arbeitgeber

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≥ Jetzt kostenlos anmelden: www.sprungbrett-events.ch


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Career Starter 2015

Solothurn

Begeistere die Welt ...

Sprungbrett-Event BE SO

Sprungbrett-Event BE SO Montag, 13. April 2015 Kornhauskeller Bern Am Sprungbrett-Event BE SO erwartet Sie eine innovative Arbeitsregion mit attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassade eines Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen sie sich beim anschliessenden Talent-Apéro im Kornhauskeller in Bern mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region BE SO aus. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Berufsbildung, Mittel- und Hochschulen Kanton Solothurn

… als Brandmanager für Jura Kaffeemaschinen, Daylong-Sonnenschutz oder Breitling-Uhren. Entwickle bei Nestlé Skin Health neue Medikamente zur Behandlung von Hauterkrankungen. Steigere die Lebensqualität zahlreicher Menschen als Nachwuchskraft bei der Johnson & Johnson Tochter DePuy Synthes, dem Orthopädieriesen Stryker oder dem MedTech Pionier Mathys. Oder erfinde mit dem Oltner Starterkit für Jungunternehmer deinen eigenen Job. Als Ingenieur, Naturwissenschaftler, Arzt oder Betriebswirt stehen dir im Kanton Solothurn besonders viele Türen offen.

vielseitigen Sportmöglichkeiten und die lebendige Kulturszene helfen dir, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu finden.

Savoir-vivre zwischen Jurahöhen und Aarebecken Ist die Arbeit getan, musst du in Solothurn nicht stundenlang Auto fahren, um dem Stress zu entkommen. In kürzester Zeit bist du mit dem Mountainbike auf dem Jura oder mit der Gondelbahn auf dem Weissenstein. Sieh dir mit deinen Arbeitskollegen eine lustige Komödie an den Solothurner Filmtagen an und geniesse anschliessend ein kühles Öufi-Bier an der Uferpromenade der Aare. Die wunderschöne Landschaft,

Standortvorteile auf einen Blick � Mitten im Zentrum des Wirtschaftsmotors Zürich, Basel, Bern � Stark in Medtech und Präzisionstechnologie � A nspruchsvolle und abwechslungsreiche Jobs für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ärzte und Betriebswirte � Solothurner Film-, Literaturund Oltner Kabarett-Tage � Günstige Wohnungen zwischen Jurahöhen und Aaarebecken

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Zu Mietpreisen, wo wohnen wieder Spass macht Der Kanton Solothurn liegt inmitten der grossen Zentren. Die pulsierenden Ausgehmeilen von Zürich, Basel und Bern erreichst du in weniger als einer Stunde. Im Gegensatz zu den grossen Schweizer Städten findest du in allen Solothurner Gemeinden eine passende Wohnung zu einem Preis, bei dem Wohnen wieder Spass macht.

≥ Weitere Informationen zum Kanton Solothurn finden Sie unter: www.so.ch

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Career Starter 2015

St.GallenBodenseeArea

Vielfältiger Wohnund Wirtschaftsraum Sprungbrett-Event SG AR

Sprungbrett-Event SG AR Freitag, 10. April 2015 Wein-Lagerhaus Martel, St. Gallen Am Sprungbrett-Event SG AR lernen Sie einen vielfältigen Wohn- und Wirtschaftsraum kennen. So können Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassaden eines Unternehmens Ihrer Wahl werfen und beim anschliessenden Talent-Apéro im Wein-Lagerhaus Martel in St. Gallen sich mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region SG AR austauschen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

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ie St.GallenBodenseeArea bietet maximale Lebensqualität mit effizienten Verkehrswegen. Über eine halbe Million Menschen geniessen täglich urbane Zentren wie St. Gallen oder Rapperswil mit einem Top-Angebot für Kultur, Bildung und Sport sowie die vielfältigen Naherholungsgebiete und die unberührte Natur. Immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus der Schweiz aber auch aus der ganzen Welt ziehen darum gerne in den dynamischen Lebensraum zwischen Bodensee und Säntis. Die exzellente internationale Anbindung über Luft, Bahn und Strasse stellt zudem kurze Wege sicher – die St.GallenBodenseeArea im Vierländereck ist auch das ideale Tor nach Europa! Begeisternde Vielfalt Die St.GallenBodenseeArea bietet im internationalen Bodenseeraum über eine Viertelmillion spannende Arbeitsplätze bei innovativen KMU oder internationalen Grossunternehmen. 12'000 Studierende bilden sich an international renommierten Ausbildungsstätten aus.

Amt für Wirtschaft und Arbeit

Amt für Hochschulen

Die Region bietet eine überraschende Vielfalt von Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitnutzungen und hochwertigen Events:

Amt für Wirtschaft

– Lebhaftes Nachtleben mit szenischen Bars, zahlreichen Kinos, Casinos und tollem Musikprogramm – Kulinarischer Reichtum mit internationaler und traditioneller einheimischer Küche – Topbesetzte Sportveranstaltungen aus den Bereichen Pferdesport (CSIO), Handball, Fussball (AFG-Arena) und Eishockey (Lakers) – Vielfältiges kulturelles Angebot vom bekannten St. Galler OpenAir, dem Summerdays Festival in Arbon, Jazz-Festivals und Tattoo bis zu den Festspielen auf dem Klosterplatz – Zeitgenössisches Kunstschaffen und lebendiges Brauchtum Kurz: Ihre Region, um sich wohlzufühlen! Standortvorteile auf einen Blick � Menschen, die ihren Wurzeln treu bleiben aber weltoffen agieren � Drittgrösster Wirtschaftsraum der Schweiz � Eindeutiger Kostenvorteil gegenüber anderen Regionen der Schweiz � Tiefe Unternehmenssteuersätze � 4 Universitäten und 4 Internationale Schulen � 3 internationale Flughäfen – kürzere Reisezeiten Erleben Sie auch unseren brandneuen Imagefilm: www.sgba.ch

Amt für Mittel- und Hochschulen und Berufsbildung

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≥ Weitere Informationen zur St.GallenBodenseeArea finden Sie unter: www.sgba.ch


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Career Starter 2015

Tessin

Der Geschmack der Dolce Vita ... im Herzen Europas

Lebensqualität im Tessin

Das Tessin bietet ein Kontrastprogramm der Superlative: Auf gerade mal 60 km gelangt man vom ewigen Eis an liebliche Palmenstrände, von kristallklaren Gewässern zu mächtigen Alpengipfeln ohne dabei die Dolce Vita und die Extremsportmöglichkeiten zu vergessen. Authentische Bergdörfer überraschen mit ihrem mediterranen Klima. Man findet das Passende für jeden Geschmack und jedes Budget, denn das Tessin ist immer für ein spezielles Erlebnis bereit.

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lein aber fein: Für das Tessin galt dieses Motto schon immer – und es wird wohl ewig gelten. Es mag in dieser globalen Welt klein erscheinen, aber das Tessin ist fest entschlossen, mit seinen hohen Qualitätsstandards wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Region besitzt nicht nur die Schönheit, sondern auch die lateinische Kultur verknüpft mit der Schweizer Beharrlichkeit und Ernsthaftigkeit auf institutioneller Ebene. Effizienz und Kreativität tragen zu einer positiven Entwicklung bei. Ein f lexibler und qualifizierter Arbeitsmarkt Das Tessin ist der einzige italienischsprachige Kanton und liegt vollständig südlich der Alpen. Die lokale Wirtschaft zeichnet sich durch motivierte und flexible Arbeitskräfte aus, die hochqualifiziert und mehrsprachig sind. Die Region besitzt eine solide Exportindustrie mit führenden Unternehmen in der Elektromechanik, Life Science,

ICT, Mode, erneuerbaren Energie sowie der Tourismusbranche. Zudem sticht sie als dritter Schweizer Finanzplatz heraus. Standortvorteile auf einen Blick � Wichtige europäische Nord-Süd-Achse � Dritter Schweizer Finanzplatz, Technologiezentrum, starke Synergie zwischen Unternehmen und Forschung � Wettbewerbsfähiger Arbeitsmarkt mit hochqualifizierten und mehrsprachigen Arbeitskräften � Einziger Kanton komplett südlich der Alpen mit über 160 km Ufern, 130 Bergseen und 3'600 km Wanderwegen � A rbeit, Wohlbefinden und Entspannung zwischen Bergen, Tälern, Seen und Flüssen mit mehr als 2'302 Sonnenstunden � U NESCO-Weltkulturerbe: Die Burgen von Bellinzona und der Monte San Giorgio

Im Auftrag von:

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≥ Weitere Informationen zum Kanton Tessin finden Sie unter: www.copernico.ch; www.ticino.ch; www.cc-ti.ch

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«Zukunft ohne Umwege»

www.karriere-thurgau.ch


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Career Starter 2015

Thurgau

Karriere im Thurgau – attraktiv und fast wie am Meer ...

Sprungbrett-Event TG

Sprungbrett-Event TG Freitag, 17. April 2015 Eisenwerk, Frauenfeld Der Thurgau ist attraktiv und fast wie am Meer – lassen auch Sie sich am Sprungbrett-Event TG davon überzeugen. Zuerst erwarten Sie attraktive Arbeitgeber zu einer Unternehmensbesichtigung. Anschliessend können Sie beim Talent-Apéro im Eisenwerk in Frauenfeld mit zahlreichen Linien- und HR-Verantwortlichen Kontakte knüpfen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Wirtschaft und Arbeit Amt für Mittel- und Hochschulen

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17'000 Unternehmen. Mit ca. 35 %-Anteil der Beschäftigten ist der Thurgau einer der am stärksten industrialisierten Kantone der Schweiz.

Als weltoffener Kanton mit einem diversifizierten Wirtschaftsumfeld und einer guten Durchmischung verschiedener Branchen ist der Thurgau ein attraktiver Werkplatz. Hier finden sich eine Vielzahl hochinteressanter und zukunftsträchtiger Unternehmen. Viele erfolgreiche sowie auch namhafte, international tätige Unternehmen und Betriebe bieten Jobs mit ausgezeichneten Karrierechancen an. Entsprechend gross ist das Potenzial für engagierte junge Menschen – und ebenso der Bedarf an Fachkräften. Im ganzen Kanton gibt es rund 125'000 Arbeitsplätze in rund

Der Thurgau – spannend und vernetzt Der Thurgau ist ein lebendiger und facettenreicher Kanton mit unverwechselbarem Profil. Er ist verkehrstechnisch hervorragend mit den nationalen und internationalen Ballungszentren vernetzt. Nebst den Vorzügen als Wirtschaftsstandort überzeugt er auch mit offener Mentalität: freundliche Menschen und ein traumhafter Lebensraum am grossen See mit attraktiven Wohnlagen. Der Thurgau hält für jeden Geschmack etwas bereit. In der Freizeit lockt der See mit «Riviera-Feeling» oder mit über 1'000 Kilometern markierten Wegen zum Velofahren oder Inlineskaten. Zahlreiche Museen, Schlösser und Klöster laden zu einer kulturellen Spurensuche ein und eine hervorragende Gastronomie sorgt für den kulinarischen Genuss. Kurz gesagt: Ob als spannender Arbeitsplatz oder als attraktive Freizeitregion – den Thurgau mag man einfach.

er Kanton am Bodensee mit sage und schreibe 60 km Küste und Strand – eine Landschaft, die nicht nur tolle Freizeit, Sport und Kultur verspricht, sondern auch mit gelebter Innovation in international tätigen KMU und einer gesunden Portion Beständigkeit, mit hervorragender Infrastruktur und einer zauberhaften, ländlichen Idylle aufwarten kann – der Kanton Thurgau ist ein Ort der Gegensätze: erfolgreicher Wirtschaftsstandort und überzeugend sympathisch mit toller Lebensqualität.

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≥ Weitere Informationen zur Arbeitsregion Thurgau finden Sie unter: www.karriere-thurgau.ch

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Career Starter 2015

Waadt

Dynamik und Innovation

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Kanton Waadt

Die ganze Vielfalt der Schweizer Wirtschaft – gebündelt in einem Kanton! Die Diversität der Waadtländer Firmenstrukturen, kombiniert mit einer grossen Vielfalt an Tätigkeitsbereichen ermöglicht AbsolventInnen aller Studiengänge, hier eine Stelle zu finden, die ihren Wünschen entspricht. Auch die Waadtländer Kantonsverwaltung bietet Möglichkeiten für eine erste Anstellung, insbesondere in den Bereichen Ingenieurwesen und Architektur.

it mehr als 52'000 Unternehmen und 400'000 Arbeitsplätzen steht der Kanton Waadt wirtschaftlich an der Spitze der Westschweizer Kantone. Seine Dynamik gründet auf mehreren Faktoren: eine Vielfalt an Wirtschaftszweigen, klar innovativ ausgerichtete Wirtschaftsakteure und eine bedeutende Unterstützung von Industrie und Innovation durch die Kantonsregierung. Die Mehrheit der Waadtländer Unternehmen sind klein- bis mittelständisch (KMU), hochspezialisiert und äusserst flexibel. Sie beschäftigen nahezu 85 % der erwerbstätigen Bevölkerung und ermöglichen zahlreichen AbsolventInnen, ihre erste Stelle anzutreten, rasch Verantwortung zu übernehmen und innerhalb eines Unternehmens bereichsübergreifend Erfahrung zu sammeln.

Ein Start-up-Unternehmen am Beginn einer beruflichen Laufbahn zu gründen, ist eine äusserst lehrreiche Erfahrung. Im Kanton Waadt erhalten AbsolventInnen von Anfang an umfassende Unterstützung für ihre Projekte. (www.vd.ch/promotion-economique) Die Waadtländer Industrietätigkeit richtet sich an Branchen mit hohem Mehrwert aus. Die Region ist dadurch geeignet für Berufe aus folgenden Branchen: � Medizintechnik (Life Sciences) � Lebensmittelindustrie � Uhrenindustrie und Mikrotechnik � Informations- und

Kommunikationstechnologie � Energie- und Umwelttechnik

(Cleantech) � Verwaltung im Sportbereich � Hauptsitze multinationaler

Unternehmen

Im Auftrag von:

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Service de la promotion économique et du commerce (SPECo)

Attraktiv für multinationale Unternehmen ist die vorhandene Spitzenkompetenz in Forschung und Innovation. Sie suchen mehrsprachige Mitarbeitende mit Interesse an der Entwicklung neuer Technologien. Diese Unternehmen kommen für 15 % der Arbeitsplätze auf.

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Der Kanton Waadt bietet aber auch ein angenehmes Klima, Nähe zur Natur und eine Region von überschaubarer Grösse, in der es sich gut leben und arbeiten lässt!

≥ Weitere Informationen zum Kanton Waadt finden Sie unter: www.vd.ch/economie


Kurzzusammenfassung | Regionen

Career Starter 2015

In welcher Region würden Sie gerne arbeiten?

Jetzt sind an der ReihSie e!

n Kurzzusammenfassung Kreuzen Sie die fünf Arbeitsregionen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.

In welchen Regionen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)

Aargau (AG)

Graubünden (GR)

Solothurn (SO)

Appenzell Ausserrhoden (AR)

Jura (JU)

Tessin (TI)

Appenzell Innerrhoden (AI)

Luzern (LU)

Thurgau (TG)

Basel-Landschaft (BL)

Neuenburg (NE)

Uri (UR)

Basel-Stadt (BS)

Nidwalden (NW)

Waadt (VD)

Bern (BE)

Obwalden (OW)

Wallis (VS)

Freiburg (FR)

St. Gallen (SG)

Zug (ZG)

Genf (GE)

Schaffhausen (SH)

Zürich (ZH)

Glarus (GL)

Schwyz (SZ)

Ausland

Bemerkungen:

Erhöhen Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit der together ag! Brauchen Sie auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber Unterstützung? Die together ag führt in Aarau, Basel, Bern, Lausanne, St. Gallen und Zürich zahlreiche Bewerbungsseminare für Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen durch. In diesen Ein-TagesSeminaren machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

eregger Dr. Rolf Sond er ag th ge to r be Inha

 Weitere

Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare

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Regionen | Eventübersicht

Career Starter 2015

! n o i g e R e d n e s s a p e i d e i S n e k c e En t d 2015 t h c i s r e b ü Event

Absolventenmesse Basel Mittwoch, 11. November 2015

Absolventenmesse Bern Donnerstag, 26. März 2015 Sprungbrett-Event BE SO Montag,13. April 2015

HES-SO Forum Ingenieurwesen und Architektur Dienstag, 17. März 2015

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≥ Weitere Informationen und eine kostenlose Anmeldung finden Sie unter: http://bit.ly/passende-region


Event端bersicht | Regionen

Career Starter 2015

Sprungbrett-Event SH Freitag, 24. April 2015

Sprungbrett-Event TG Freitag, 17. April 2015

Sprungbrett-Event SG AR Freitag, 10. April 2015 ProOst Freitag, 14. August 2015

Sprungbrett-Event GR Freitag, 24. April 2015

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag,17. April 2015 39


Career Starter 2015

Kenntnisse der Branchen Ihre persönlichen Ziele, Kompetenzen, Interessen und Werte sind auch bei der Suche nach der passenden Branche wichtig. Schliesslich sollten Sie sich mit dem Produkt oder der Dienstleistung identifizieren können. Nur wenn Sie mit dem Produkt oder der Dienstleistung Ihrer Träume arbeiten, wird Ihnen die Arbeit Spass machen – und Sie den entsprechenden beruflichen Erfolg haben!

Arbeitgeber

Regionen/Branchen

Mein Profil

Regionen  |

Inhalt

Stellenprofile

Elektro-, Energie- und Informationstechnik........................41 Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie......................... 42 Branchen im Überblick............................................................... 43 � Banken / Finanzinstitute................................................................................................................... 43

Realitätsüberprüfung

� Beratung................................................................................................................................................... 43 � Chemie / Pharma.................................................................................................................................. 44 � Detail- / Grosshandel......................................................................................................................... 44 � Energie- / Wasserwirtschaft.......................................................................................................... 45 � Gesundheit.............................................................................................................................................. 45 � Informatik / Telekommunikation................................................................................................. 46 � Konsum- / Luxusgüter........................................................................................................................ 46 � NGO............................................................................................................................................................. 47

Bewerbung

� Öffentliche Verwaltungen / Verbände..................................................................................... 47 � Personalberatung................................................................................................................................ 48 � Rechts- / Wirtschaftsprüfung........................................................................................................ 48 � Tourismus / Reisen / Freizeit............................................................................................................ 49 � Transport / Logistik.............................................................................................................................. 49 � Versicherungen..................................................................................................................................... 50

Index

Selektionsprozess

In welcher Branche würden Sie gerne arbeiten?........... 50 Entdecken Sie die passende Branche!...................................51 � Eventübersicht

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2015.......................................................................................................................... 51


| Branchen

Career Starter 2015

Elektro-, Energie- und Informationstechnik

Die Zukunft ist «elektrisch»

IT-Day

IT-Day Montag, 27. April 2015 Montag, 2. November 2015 Priora Center, Zürich Kloten Um sich einen Überblick im Bereich IT zu verschaffen und die attraktivsten Arbeitgeber in ungezwungener Atmosphäre kennen zu lernen, bietet der IT-Day die Gelegenheit. Treffen Sie die verantwortlichen Personen, bearbeiten Sie in Workshops mit den ExpertInnen verschiedene Aufgabenstellungen und lernen Sie in Job-ProfilVorträgen die Aufgabenbereiche kennen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.it-day.ch

U

nsere Welt wird zunehmend elektrisch – eine Aussage, die ihre Berechtigung hat, betrachtet man die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe. Die Elektrizität übernimmt eine wichtige Rolle in der Energieversorgung der Zukunft, denn es führt kein Weg an ihr vorbei. Dieser Hintergrund eröffnet vielfältige Möglichkeiten und Perspektiven für Elektroingenieure, IT-Spezialisten, Elektroniker, Energiespezialisten oder Kommunikationstechniker. Ihre Innovationen beeinflussen und verändern alle Lebensbereiche spür- und sichtbar. Sie sind die Innovationstreiber von Smart Grids bis zu Softwareapplikationen, von neuen Technologien für die Energiegewinnung und deren Speicherung, der Vernetzung komplexer Anlagen und Systemen, von IT zu Industrie bis hin zu Forschung und Entwicklung medizinischer Hilfs-, neuer Verkehrsmit-

tel oder wissenschaftlichen Errungenschaften. Noch nie war die Vielfalt der Tätigkeiten grösser und die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten, besser. Die Dynamik in Informationstechnologie und Elektrotechnik schafft entsprechende Perspektiven für kreative Köpfe und innovative Lösungen. Die Vernetzung innerhalb der einzelnen Bereiche, genauso wie die Zusammenarbeit mit angrenzenden Disziplinen, wird immer wichtiger. Der Aufbau und die Pflege geeigneter Netzwerke gewinnen deshalb immer mehr an Bedeutung. Electrosuisse ist der anerkannte Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Hier werden Plattformen geschaffen, die ein geeignetes Umfeld für den aktiven, lebenslangen Erfahrungsaustausch unter Fachleuten und Branchenunternehmen der Elektro- und Informationstechnik bilden. Dieser Branche gehört die Zukunft!

Kooperationspartner:

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≥ Weitere Informationen zu Electrosuisse finden Sie unter: www.electrosuisse.ch

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Branchen |

Career Starter 2015

Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie

Neue Technologien für aktuelle Herausforderungen

Engineering-Days

Engineering-Days 4. – 5. Dezember 2015 Trend-Sporthotel CUBE, Savognin Die Engineering-Days sind der Recruiting-Event der Top-Arbeitgeber aus der Industrie. Am ersten Tag können Sie während einer Unternehmensbesichtigung einen einmaligen Blick hinter die Kulissen von den attraktivsten Arbeitgebern werfen. Am zweiten Tag erfahren Sie mehr über Praktika und Einstiegsmöglichkeiten, bevor die gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten auf dem Programm stehen. Jetzt kostenlos bewerben:  www.engineering-days.ch

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ine zunehmende Mobilität, ein erhöhter Energiebedarf, eine wachsende und alternde Bevölkerung: Die Herausforderungen, mit denen Politik und Gesellschaft konfrontiert sind, sind vielfältig. Gefragt sind neue Technologien und optimierte technische Lösungen. Und gefragt sind Ingenieurinnen und Ingenieure. Egal, welche Megatrends ins Zentrum gerückt werden – Energieeffizienz, Urbanisierung, Globalisierung – die Fachkräfte der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) sind am Puls der Zeit und gestalten die Zukunft mit. Innovationen entstehen dabei nicht nur in multinationalen Unternehmen; Oft sind es gerade auch die Mitarbeitenden in kleineren und mittleren Unternehmen, welche mit ihren Entwicklungen Mehrwert für ihre Kunden schaffen und neue globale Märkte erschliessen. Die Unternehmen der Schweizer MEM-Industrie exportieren

über drei Viertel ihrer Produkte. Dank ihrer Innovationskraft und Agilität gelingt es ihnen, eine führende Marktstellung in unterschiedlichsten Nischenmärkten zu erobern. Für junge Ingenieurinnen und Ingenieure eröffnen sich so viele spannende Herausforderungen in einem internationalen Umfeld. Routine kommt kaum auf, vielmehr warten spannende Technologien, internationale Kontakte und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Mit über 330'000 Beschäftigen ist die Schweizer MEM-Industrie die grösste industrielle Arbeitgeberin der Schweiz. Mehr als 1'000 Unternehmen der Branche – darunter viele KMU – sind dem Verband Swissmem angeschlossen. Auf www.swissmem.ch finden Sie Kontakte zu Unternehmen sowie Informationen zu den verschiedenen Subbranchen. Treten Sie mit den Unternehmen in Kontakt – und arbeiten Sie mit am Weltruf der Schweizer Industrie.

Kooperationspartner:

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≥ Weitere Informationen zu Swissmem finden Sie unter: www.swissmem.ch


| Branchen

Career Starter 2015

Der Schweizer Finanzplatz setzt sich aus knapp 300 Banken / Finanzinstituten zusammen. Neben den beiden Grossbanken gibt es 24 Kantonalbanken, über 100 ausländische Banken sowie eine Vielzahl Vermögensverwaltungsbanken, Regionalbanken und Privatbanken. Der Finanzsektor selber erwirtschaftet einen beachtlichen Teil der Schweizer Wirtschaftsleistung. Über 60 Milliarden CHF oder jeder neunte Franken wurden in den letzten Jahren im Finanzsektor erarbeitet. Dafür beschäftigte der Finanzsektor rund 250'000 Personen d. h. rund 5 % aller Erwerbstätigen der Schweiz. Die aktuellen Herausforderungen des Schweizer Finanzplatzes sind die erhöhten Anforderungen neuer Regulierungen wie beispielsweise die Sicherstellung der Steuertransparenz und der automatische Informationsaustausch sowie der technologische Wandel. Seit der Finanzkrise 2008 / 2009 ist in diesen Bereichen vieles im Umbruch. Zudem werden steuerliche Standortvorteile in Zukunft in ihrer Bedeutung abnehmen. Es gilt, die bisherige Erfolgsformel von Vertrauen, Innovationskraft und Fachkompetenz weiter auszubauen. Banken / Finanzinstitute sind wichtige Arbeitgeber für angehende AkademikerInnen. Die beiden Grossbanken stellen alleine jährlich rund 500 HochschulabsolventInnen ein. Nicht nur HochschulabsolventInnen im Bereich der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, sondern auch AbgängerInnen anderer Studienrichtungen wie Informatik, Mathematik, angewandte Psychologie und Kommunikation sind hier gefragt.

Banken / Finanzinstitute

Banking-in-Basel November 2015 RAMADA PLAZA Basel Hotel & Congress Center Am Banking-in-Basel lernen Sie den Bankenplatz Basel kennen. In Workshops erhalten Sie einen praxisnahen Blick hinter die Kulissen. Dabei können Sie Ihre Fähigkeiten und Ihre Persönlichkeit einbringen und in einer sehr ungezwungenen Atmosphäre wertvolle Kontakte mit UnternehmensvertreterInnen vom Finanzplatz Basel knüpfen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.banking-in-basel.ch

Die Beraterdichte in der Schweiz ist die höchste in der ganzen Welt. Eine Kernkompetenz der externen Unternehmungsberatung besteht darin, die Kunden durch Veränderungsprozesse zu begleiten und sie entlang des Unternehmenszyklus bei Erneuerungen zu unterstützen. Aus einer Umfrage des Branchenverbandes ASCO geht unter anderem hervor, dass im Jahr 2013 fast zwei Drittel aller Beratungsunternehmen ihren Umsatz steigern konnten, im besonderen die ganz kleinen und ganz grossen Unternehmensberatungen.

Beratung

Die aktuellen Herausforderungen in der Beratung bestehen in den Bereichen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Globalisierung, Innovationsfähigkeit und Regulierung. Viele Unternehmen sind in diesen erfolgsentscheidenden Faktoren immer stärker auf die fachliche Unterstützung von externen BeraterInnen angewiesen. Für einen Einstieg in die Beratung werden meistens sehr gute akademische Leistungen vorausgesetzt. Aber auch Praxiserfahrung, Auslandssemester und ausseruniversitäre Aktivitäten können Aufschluss über Themen wie Lernbereitschaft, Problemlösungsfähigkeit, Teamgeist, Einsatzbereitschaft, logisch-analytisches Denkvermögen, Mobilität und Sprachkenntnisse geben. Erfolgreiche BeraterInnen können sich gut in die Unternehmenskultur der Kunden integrieren und gleichzeitig neue Anstösse geben.

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Branchen |

Chemie / Pharma

Career Starter 2015

Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist die grösste Schweizer Exportindustrie und beschäftigt in der Schweiz rund 70'000 Personen, weltweit über 338'000 Personen. In der Schweiz sind über 11'600 hoch qualifizierte Mitarbeitende in der Forschung tätig. Die aktuellen Herausforderungen der chemisch-pharmazeutischen Industrie liegen im Bereich des Supply Chain Managements und technologischer Innovationen. Die Sicherstellung der Verfügbarkeit von beispielsweise «Life Science»-Produkten wie Medikamenten ist in Krisensituationen oder bei Epidemien ein entscheidender und zeitkritischer Faktor. Zudem werden immer stärker automatisierte Herstellungsverfahren wertvolle Forschungszeit einsparen und den Materialbedarf senken. Ein typischer Berufseinstieg verläuft via praxisbezogenen Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung im Rahmen des Studiums. In der Regel wird bei AbsolventInnen ein Doktortitel vorausgesetzt. Um die Wirtschaftlichkeit von chemischen Produkten zu garantieren, gehören zur Analyse von Kunden und Märkten auch Preiskalkulation, Beratung, Verkauf etc. Hierfür sind selbstverständlich auch AbsolventInnen wirtschaftwissenschaftlicher Studienrichtungen gefragt. Da immer stärker Produktionsprozesse im Zentrum stehen, setzt man auch auf das Fachwissen angehender IngenieurInnen der Werkstoffwissenschaften, Elektronik, Maschinenbau und Nanotechnik.

Detail- / Grosshandel

Retail-Day Donnerstag, 19. November 2015 Priora Center, Zürich Kloten Sicherlich haben Sie schon bei Unternehmen wie ALDI, Coop, Denner, IKEA, Lidl, Manor, Migros, Dosenbach-Ochsner oder Valora eingekauft. Doch haben Sie sich auch schon überlegt, dass eines dieser Unternehmen Ihr zukünftiger Arbeitgeber sein könnte? Arbeitgeber aus der Retail-Branche bieten insbesondere für Studierende und AbsolventInnen sehr spannende Einstiegsmöglichkeiten. Jetzt kostenlos anmelden:  www.retail-day.ch

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Neben seiner gesellschaftlich wichtigen Versorgerfunktion spielt der Detailhandel auch für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung eine zentrale Rolle. Er trägt rund 5 % zum Bruttoinlandprodukt bei und beschäftigt rund 400'000 Arbeitnehmende. Zudem stellt er die meisten Ausbildungsplätze. Nach dem Gesundheitswesen ist der Detailhandel der zweitgrösste Arbeitgeber des privaten Sektors und weist die höchste Teilzeit- und Frauenerwerbsquote auf. Die aktuellen Herausforderungen im Detail-/Grosshandel sind die strategische Ausrichtung und der Preiskampf. Der Hintergrund ist einfach: Die Abgaben für Steuern, Vorsorge, Krankenversicherung, Energie etc. steigen jedes Jahr. Dies bedeutet, dass das frei verfügbare Einkommen pro Person sinkt und gleichzeitig natürlich die Preissensitivität steigt. Das Wachstum dieser Branche wird dementsprechend überschaubar und vergleichbar mit demjenigen der letzten Jahre sein. Wachstums-Strategien für die Internationalisierung oder Diversifizierung in branchenfremde Märkte müssen stetig geprüft werden. Für einen Einstieg im Detail-/Grosshandel zum Beispiel als Regionalverkaufsleiter wird in der Regel ein Hochschulabschluss vorausgesetzt. Dabei werden primär AbsolvententInnen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium angesprochen. Immer häufiger werden aber auch AbsolventInnen der Rechtswissenschaften, Psychologie, Hotelfachschule etc. rekrutiert.


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Career Starter 2015

Das Endprodukt der Energie-/Wasserwirtschaft ist der Strom. Fällt der Strom aus, steht fast alles still. Seit Jahren steigt der Strombedarf konstant an. So ist er in den letzten zehn Jahren um 7 % gestiegen. In den privaten Haushalten wird rund ein Drittel des gesamten Stromverbrauchs von 63 Terawattstunden konsumiert, fast zwei Drittel entfallen auf Industrie und Gewerbe, die restlichen 10 % auf Dienstleistungen und Verkehr.

Energie- / Wasserwirtschaft

Die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Energie-/Wasserwirtschaft liegen primär bei der Umsetzung des Entscheides des Schweizer Parlamentes, schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen. Mit diesem Entscheid soll das Energiesystem bis 2050 mit einem wirkungsvollen Massnahmenpaket umgebaut werden. Aber auch die Strommarkt-Liberalisierung hat die Ausgangslage für Schweizer Unternehmen der Energie-/Wasserwirtschaft verschärft: Ab 2014 können kleinere Unternehmen wählen, wo sie ihren Strom einkaufen möchten – der Preis kommt damit unter Druck. Die Energie-/Wasserwirtschaft ist auf das Wissen von angehenden IngenieurInnen, InformatikerInnen und WirtschaftswissenschaftlerInnen angewiesen. Aber auch auf den Bereich der Umwelttechnik spezialisierte Fachkräfte sind willkommen: Sie setzen sich primär mit den Ursachen und Wirkungen von Umweltbelastungen durch Abfall, Abwasser und Abgase auseinander. Zudem gibt es bereits spezialisierte Master-Studiengänge, die Lösungen für die komplexen und interdisziplinären Herausforderungen der Energie-/Wasserwirtschaft aufzeigen.

Das Gesundheitswesen ist einer der grössten Wachstumsmärkte weltweit und eine der grössten Branchen der Schweizer Volkwirtschaft. Der Gesamtumsatz aller Branchen in diesem Bereich beträgt im Inland gegenwärtig rund 60 Milliarden CHF pro Jahr. Das jährliche Wachstum hat in den letzten 20 Jahren knapp 5 % betragen. Rund eine halbe Million Beschäftigte zählt das Gesundheits- und Sozialwesen.

Gesundheit

Die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen sind der Fachkräftemangel und die Kostenentwicklung, welche den Prämien- und Steuerzahlenden, aber auch der Wirtschaft Sorgen bereiten. Aus diesem Grund ist das oberste Ziel, baldmöglichst umsetzbare Lösungsansätze zu finden. Die zentralen Fragen sind im Bereich der Kostensenkung beispielsweise: Wie kann sichergestellt werden, dass nicht die Behandlung, sondern das Behandlungsresultat honoriert? Wie kann ein höheres Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Gesellschaft erzielt werden? Das Gesundheitswesen ist selbstverständlich für AbsolventInnen der Studienrichtungen Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften und Gesundheit prädestiniert. Aber auch andere Fachrichtungen wie Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften sind aufgrund der interdisziplinären Themen und Aufgabengebiete sehr gesucht.

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Branchen |

Informatik / Telekommunikation

IT-Day Montag, 27. April 2015 Montag, 2. November 2015 Priora Center, Zürich Kloten Um sich einen Überblick im Bereich IT zu verschaffen und die attraktivsten Arbeitgeber in ungezwungener Atmosphäre kennen zu lernen, bietet der IT-Day die Gelegenheit. Treffen Sie die verantwortlichen Personen, bearbeiten Sie in Workshops mit den ExpertInnen verschiedene Aufgabenstellungen und lernen Sie in Job-ProfilVorträgen die Aufgabenbereiche kennen.

Career Starter 2015

Im Bereich der Informatik / Telekommunikation ist die Schweiz Weltklasse: Sie hat mit dem World Wide Web, dessen Basis am CERN in Genf gelegt wurde, und der Programmiersprache Pascal, eingeführt im Jahr 1971 von Blaise Pascal an der ETH Zürich, bahnbrechende Innovationen hervorgebracht. Nicht zuletzt aufgrund der Nähe zu renommierten Hochschulen haben Unternehmen wie Google oder ebay den regionalen Hauptsitz in der Schweiz. Die aktuellen Herausforderungen sind Cloud Computing, Big Data, Mobility und Social Media. Das Umfeld unterliegt wie kein zweiter Wirtschaftssektor dem Gesetz eines Lebenszyklus geprägt von Aufstieg, Verdrängung und Niedergang. Beim Blick in die Zukunft räumen die Experten etwa der Digitalisierung, Smart Objects und 3-D-Druck grosse Bedeutung ein. Es ist kaum zu glauben, aber mehr als 15'000 Informatikunternehmen sind in der Schweiz aktiv und verbinden mehr als 250'000 hoch qualifizierte IT-SpezialistInnen. Ein eigentliches Eldorado für alle AbsolventInnen im Bereich Informatik und Wirtschaftsinformatik. Aber nicht nur Informatikunternehmen bieten attraktive Stellen – nahezu alle Unternehmen haben die wirtschaftliche Bedeutung einer gut funktionierenden IT erkannt. Gefragt sind dabei IT-AbsolventInnen auf allen Bildungsniveaus, d. h. von der Berufslehre bis zum Hochschulstudium.

Jetzt kostenlos anmelden:  www.it-day.ch

Konsum- / Luxusgüter

Die Unternehmen im Bereich der Herstellung und Vermarktung von Konsum-/Luxusgütern haben in der Schweiz eine lange Tradition und sind ein wichtiger Innovationstreiber. Sie beschäftigen in der Schweiz rund 20'000 Mitarbeitende und generieren einen jährlichen Umsatz von 13 Milliarden CHF. Darüber hinaus investieren diese Unternehmen grosse Summen, bis zu 5 % ihres jährlichen Umsatzes, in Forschung und Entwicklung. Die aktuellen Herausforderungen der in der Schweiz produzierenden Unternehmen aus dem Bereich der Konsum-/Luxusgüter sind mit den Währungsschwankungen und dem damit verschärften Wettbewerb verbunden. Aber auch strategische Partnerschaften mit grossen Technologiekonzernen werden verstärkt Ressourcen im Top-Management binden, als Beispiel die Smartwatch der Uhrenindustrie. Zudem muss das Konsumverhalten stetig beobachtet werden. So sind beispielsweise ChinesInnen Marken weit weniger treu als Europäer. Unternehmen, die auf Loyalität setzen, müssen deshalb umdenken und neue Strategien entwickeln. Für HochschulabsolventInnen bietet die Branche eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen. Die gesuchten Fachrichtungen sind primär Architektur, Bau- und Planungswesen, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Angewandte Psychologie und Wirtschaftwissenschaften.

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| Branchen

Career Starter 2015

Nichtregierungsorganisationen sind Interessensverbände und haben in der Schweiz eine tiefe gesellschaftliche Verankerung. Sie setzen sich oft für Themen und Anliegen ein, die keine eigene Lobby haben und deshalb auf der politischen Agenda keinen zentralen Stellenwert einnehmen. Typische Schweizer NGOs sind das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (ICRC) oder der World Wide Fund For Nature (WWF).

NGO

Die aktuellen Herausforderungen sind natürlich die gestiegenen Anforderungen und Wünsche der Förderer sowie der Einsatz der begrenzten Ressourcen für die koordinierte Umsetzung laufender Projekte und für die eigene Organisationsentwicklung. Zudem gilt es für Interessensverbände immer, sich in der Öffentlichkeit wahrnehmbarer zu positionieren, um die Gewinnung und Bindung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen sicherzustellen. NGOs werden als Arbeitgeber häufig unterschätzt. Sie funktionieren längst wie hochprofessionelle Firmen und verstehen es, beschränkte Mittel zielgerichtet und effizient einzusetzen. Zudem bieten sie neuen Mitarbeitenden etwas Einzigartiges: Den Kick, etwas zu bewegen und viel Sinnhaftigkeit in Bezug auf die positive Beeinflussung der Umwelt. Die eigentliche Fachrichtung von AbsolventInnen ist dabei weniger wichtig wie ausgeprägte Sprachkenntnisse, Offenheit für andere Kulturen und die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten.

International vergleichende Studien geben den öffentlichen Verwaltungen/Verbänden der Schweiz gute Noten: Die hohe Effektivität trägt einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität bei. Betrachtet man diesen Bereich etwas breiter, indem man die Energie- und Wasserversorgung, Post und Bahn, Gesundheits- und Bildungswesen hinzufügt, wird die Bedeutung des Service Public deutlich: Sie umfassen ungefähr 22 % der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in der Schweiz. Jeder fünfte Beschäftigte arbeitet in diesem Bereich.

Öffentliche Verwaltungen / Verbände

Die aktuellen Herausforderungen sind die höheren Staatsausgaben, welche immer wieder zu Diskussionen führen, der optimale Umfang öffentlicher Dienstleistungen und die Privatisierung unter Wahrung des öffentlichen Interessens. Im Zentrum stehen Fragen wie beispielsweise: Wie viel darf eine Hochschule kosten? Wie stark sollen Unternehmen bei der Finanzierung eingebunden werden, um eine unabhängige Forschung und Lehre nicht zu gefährden? Für AbsolventInnen von Schweizer Hochschulen sind öffentliche Verwaltungen /Verbände von zentraler Bedeutung, da Einstiegsmöglichkeiten für jegliche Fachrichtungen vorhanden sind. JuristInnen arbeiten bei den kantonalen Rechtsdiensten oder Ermittlungsbehörden; ÖkonomInnen sind überall dort gefragt, wo Finanzen, Steuern, Versicherungen, Wirtschaftsförderung und Arbeitslosigkeit im Zentrum stehen; Fachleute für Informatik, Technik und Architektur sind in den Ämtern für Verkehr, Energie, Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Raumplanung, Bauwesen und Rüstung willkommen; AbsolventInnen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund werden in den Bereichen der Lebensmittelsicherheit, Meteorologie, Umweltschutz, Geologie und Raumplanung eingesetzt.

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Branchen |

Personalberatung

Career Starter 2015

300'000 Temporärarbeitende leisten pro Jahr 142 Millionen Einsatzstunden und erwirtschaften eine Lohnsumme von 4,4 Milliarden CHF. Die Temporärbranche wächst pro Jahr fast 9 %! Zusätzlich vermitteln private Personaldienstleister pro Jahr über 100'000 Feststellen. In der Personalberatung unterscheidet man generell zwischen Executive Search-Unternehmen (Headhunter) und Personalvermittlern. Die Executive Search-Unternehmen gehen von der Stelle aus und suchen den dazu passenden Kandidaten. Die Personalvermittler gehen von der stellensuchenden Person aus und suchen die dazu passende Stelle. Die aktuellen Herausforderungen sind sicherlich die konjunkturellen Schwankungen, denn je besser es den Unternehmen geht, desto mehr Mitarbeitende werden benötigt. In diesem Sinne verläuft die Temporärbranche prozyklisch und kennt viel stärkere Ausschläge als die Gesamtwirtschaft. Ein gewisser Sockel an Arbeitslosigkeit ist dabei enorm wichtig, um den Austausch von Fachkräften und damit gesamtwirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen. Für die Aufgaben eines Personalberaters werden überdurchschnittliche Menschenkenntnisse und ein vorbildlicher Umgang mit Mitmenschen vorausgesetzt, da sie eine wichtige Funktion als Ansprechperson für Unternehmen und Stellensuchende wahrnehmen. Die Studienrichtung ist dabei nicht entscheidend, die persönlichen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten stehen im Vordergrund.

Rechts- / Wirtschaftsprüfung

Die Wirtschaftsprüfungsbranche setzt sich aus den sogenannten Big Four (Deloitte, EY, KPMG und PwC), Second Tier Gesellschaften sowie mittelständischen und kleinen Wirtschaftsprüfungen zusammen. Die Big Four machen in der Schweiz jährlich rund 2 Milliarden CHF Umsatz und beschäftigen schweizweit rund 7'000 Mitarbeitende. Die aktuellen Herausforderungen liegen sicherlich im Umfeld ständiger regulatorischer Veränderungen, welche es bei den Jahresabschlussprüfungen einzuhalten gilt. Diese Entwicklung wird durch viele Gesetzesänderungen getrieben, beispielsweise die Einführung der internationalen Rechnungslegung. Aus diesem Grund werden hochqualifizierte Nachwuchsfachkräfte immer gesucht. Zudem ist die Gewinnung und Bindung von hoch qualifizierten Fachkräften ein Brennpunkt. In kurzer Zeit erhält man Einblicke in viele verschiedene Unternehmen und Industrien. Da Prüfungen der Jahresrechnungen häufig bei den Mandanten vor Ort stattfinden, müssen EinsteigerInnen neben analytischen Fähigkeiten auch Kommunikationsstärke, Eigeninitiative und Mobilität mitbringen. Ein Flair für Zahlen ist ein absolutes Muss. Nicht ohne Grund wird WirtschaftsprüferInnen oft nachgesagt, sie seien die am besten informierten WirtschaftsexpertInnen. Gefragt sind rechts- und wirtschaftswissenschaftliches Fachwissen in den Bereichen Controlling, Accounting, Finance & Banking sowie Tax. Immer häufiger werden auch AbsolventInnen der Fachrichtungen Informatik und Naturwissenschaften eingestellt.

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| Branchen

Career Starter 2015

Die Zahlen des Schweizer Tourismus sprechen für sich: Jährliche Gesamteinnahmen von rund 35 Milliarden CHF und rund 150'000 Vollzeitbeschäftige. Der Tourismus ist für die Schweizer Volkswirtschaft von grosser Bedeutung. Mit weltweiten Wachstumsraten von 4 – 5 % pro Jahr ist er einer der am stärksten wachsenden Wirtschaftssektoren. Die Globalisierung hat den Tourismus stark verändert: 1950 gehörte die Schweiz zu den fünf grössten Tourismusländern. Heute belegt die Schweiz den Rang 27.

Tourismus / Reisen / Freizeit

Die aktuellen Herausforderungen liegen beispielsweise im veränderten Nachfrageverhalten der immer älter werdenden Gesellschaft. Im Jahr 2050 wird jeder fünfte Mensch 60 Jahre oder älter sein. Die Reisetätigkeit dieser Personengruppe wird dementsprechend zunehmen, zumal auch die Reisekosten stetig sinken. Zudem wird sich auch der Klimawandel auf den Tourismus auswirken: Hitzewellen während den Sommermonaten in den Mittelmeerregionen und schlechtere Schneeverhältnisse in den Alpenregionen werden die Branche in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen. Um diese anstehenden Herausforderungen zu meistern, werden HochschulabsolventInnen verschiedenster Fachrichtungen gesucht. Mit einem Studium im Bereich Tourismus ist man natürlich prädestiniert für einen Einstieg in diese Branche. Da das Kundenverhalten von sozioökonomischen Kriterien abhängt, sind aber auch SozialwissenschaftlerInnen immer willkommen. Weitere gesuchte Fachrichtungen sind Informatik und Wirtschaftswissenschaften.

Der volkswirtschaftliche Beitrag des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz beträgt rund 11 Milliarden CHF und ist mit der Beschäftigung von mehr als 100'000 Personen verbunden. Die Zahlen der Schweizer Logistikdienstleister sind ebenfalls beeindruckend: Die grössten fünf Unternehmen wie erwirtschaften in der Schweiz mit rund 25'000 Beschäftigen einen jährlichen Umsatz von 7 Milliarden CHF.

Transport / Logistik

Die grösste Herausforderung sind die aufgrund des starken Schweizer Frankens verschärften Wettbewerbsbedingungen, denen sich die Kunden der Transport /Logistik-Unternehmen ausgesetzt sehen. Im Weiteren beeinflusst die grosse Nachfrage nach hochwertigen Schweizer Gütern aus den asiatischen Ländern und Amerika den Bereich Transport / Logistik wesentlich.

HochschulabsolventInnen verschiedener Disziplinen werden für Tätigkeitsbereiche wie Finanzen und Controlling, Marketing, Kommunikation, interne Revision, Human Resources, Prozessmanagement oder Projektmanagement benötigt. Dazu eigenen sich besonders AbsolventInnen der Fachrichtungen Informatik, Kommunikation, Sozialwissenschaften, angewandte Psychologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

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Branchen | Kurzzusammenfassung

Versicherungen

Career Starter 2015

Der Schweizer Versicherungsmarkt gehört zu den 20 grössten der Welt. In keinem anderen Land wird pro Kopf mehr Geld für Versicherungsprämien ausgegeben als in der Schweiz. Mit einer Wertschöpfung von rund 20 Milliarden CHF oder einem Anteil von rund 4 % der nationalen Bruttowertschöpfung ist die Versicherungsbranche ein wichtiges Standbein der Schweizer Volkswirtschaft. Rund 60'000 Beschäftigte zählt diese Branche in der Schweiz. Die Versicherungswirtschaft hat nicht nur die letzte Finanzkrise gut überstanden, sondern wird sich auch in Zukunft überdurchschnittlich entwickeln. Die aktuellen Herausforderungen im Versicherungswesen sind das Tiefzinsumfeld, soziodemographische Entwicklungen sowie der drohende Fachkräftemangel. Gerade die Verfügbarkeit von Fachkräften ist ein zentraler Faktor bei der Standortwahl der Unternehmen. Zudem werden weitere Herausforderungen wie die Übernahme von europäischen und internationalen Standards, branchenübergreifende Regulierungen mit höheren Eigenkapitalvorschriften und ein verstärkter Konsumentenschutz die zentralen Themen sein. Versicherungen sind klassische Arbeitgeber für angehende (Versicherungs-)Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, welche Aspekte des individuellen Risikomanagements für Privatpersonen und Unternehmen berücksichtigen. Aufgrund der Interdisziplinarität des Versicherungswesens werden aber auch EinsteigerInnen aus den Fachbereichen Informatik, angewandte Psychologie, Kommunikation, Rechtswissenschaften sowie Architektur, Bauund Planungswesen eingestellt.

In welcher Branche würden Sie gerne arbeiten?

Jetzt sind an der ReihSie e!

n Kurzzusammenfassung Kreuzen Sie die fünf Branchen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.

In welchen Branchen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)

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Banken / Finanzinstitute

Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie

Beratung

NGO

Chemie / Pharma

öffentl. Verwaltungen / Verbände

Detail- / Grosshandel

Personalberatung

Elektro-, Energie- und Informationstechnik

Rechts- / Wirtschaftsprüfung

Energie- / Wasserwirtschaft

Tourismus / Reisen / Freizeit

Gesundheit

Transport / Logistik

Informatik / Telekommunikation

Versicherungen

Konsum- / Luxusgüter

Sonstige:


Eventübersicht | Branchen

Career Starter 2015

! e h c n a r B e d n e s as p ie d ie S n e k c e d t En 15 0 2 t h c i s r e b Eventü IT-Day 2. November 2015

IT-Day 27. April 2015

Retail-Day 2. November 2015

Banking-in-Basel 11. November 2015

Engineering-Days 4. – 5. Dezember 2015

Women's Contact-Day 16. November 2015

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≥ Weitere Informationen und eine kostenlose Anmeldung finden Sie unter: http://bit.ly/passende-branchen

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All about your future Arbeitgeber |

www.georgfischer.com

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Career Starter 2015


Arbeitgeber

«

Ein Drittel der Schweizer Topmanager hat an der ETH studiert. Unsere Studierenden sind fähig, sich rasch in neue Situationen einzuarbeiten und haben eine breite Grundausbildung.

»

Prof. Dr. Roman Boutellier Vizepräsident Personal & Ressourcen, ETH

Kapitel:

Arbeitgeber


Career Starter 2015

Kenntnisse der Arbeitgeber Basierend auf Ihrem Kriterienkatalog aus der persönlichen Standortbestimmung, den favorisierten Arbeitsregionen und den präferierten Branchen können Sie nun eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern erstellen. Wir empfehlen Ihnen, bei der Suche nach den möglichen Arbeitgebern neugierig zu sein.

Regionen/Branchen

Mein Profil

Arbeitgeber |

Inhalt Arbeitgeber

Diese Unternehmen suchen Sie!............................................. 55 Arbeitgeber im Überblick.......................................................... 63

Selektionsprozess

Bewerbung

Realitätsüberprüfung

Stellenprofile

� Accenture...................................................63 � ALDI SUISSE AG.................................... 64 � Avaloq..........................................................67 � Axpo..............................................................65 � Baloise Group......................................... 68 � BDO AG.................................................... 119 � BearingPoint Switzerland AG..... 119 � Bedag Informatik AG....................... 120 � BKW Energie AG....................................69 � BNP Paribas (Suisse) SA.................... 71 � BOSCH..........................................................75 � Brunel GmbH........................................ 120 � B-Source SA..............................................66 � Bundesverwaltung...............................73 � Bundesverwaltung / EDA................... 74 � CAPCO ..................................................... 121 � Caterpillar Sarl........................................77 � Coca-Cola HBC Schweiz AG........ 121 � Consult & Pepper AG........................ 122 � Crédit Agricole (Suisse) SA..............79 � Deloitte........................................................ 81 � Die Schweizerische Post....................82 � EMS-CHEMIE AG................................ 122 � EnDes Engineering Partner AG..... 123 � EY....................................................................85 � Georg Fischer AG..................................52 � HAYS (SCHWEIZ) AG........................ 123 � HPO AG.................................................... 124 � IKEA...............................................................86 � ICRC...............................................................89 � Intersys AG............................................. 124 � JobCloud AG..................................... Cover � Johnson & Johnson ..............................87 � Kantonsspital St. Gallen................. 125

� Kistler Instrumente AG............... Cover � LIDL Schweiz AG.................................... 91 � L'Oréal Suisse S.A.................................93 � Losinger Marazzi AG........................ 148 � Meggitt.......................................................95 � Melexis..................................................... 125 � Mibelle Group...................................... 126 � Microsoft.................................................... 97 � Mikron SA Boudry............................. 126 � Nestlé........................................................ 130 � NEXUS....................................................... 127 � Patek Philippe...................................... 100 � PostFinance AG......................................83 � PwC...............................................................99 � Rheinmetall Air Defence AG....... 127 � Rieter Maschinenfabrik.................. 101 � Schindler Aufzüge AG..................... 102 � Schweizerische Bundesbahnen..... 158 � SICPA......................................................... 105 � Siemens Schweiz AG........................ 128 � Swiss Re................................................... 107 � Swisscom AG........................................ 103 � Swissgrid AG......................................... 108 � TAG Heuer SA....................................... 109 � ThyssenKrupp Presta Steering....... 110 � together ag............................................. 111 � UBS..............................................................112 � Unilever.....................................................115 � Union Bancaire Privée......................113 � Valora Gruppe...................................... 116 � VZ VermögensZentrum AG..........200 � Zühlke Engineering AG....................117 � Zurich Insurance Company Ltd..... 118

Index

Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?..............................................................129 54


| Arbeitgeber

Career Starter 2015

Diese Unternehmen suchen Sie!

D

ie Anzahl der Unternehmen in der Schweiz ist sehr gross. Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach einem geeigneten Unternehmen stellen wir Ihnen eine Liste von Unternehmen zur Verfügung, welche sich derzeit aktiv im Segment «Studierende / HochschulabsolventInnen» betätigen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf den Marktforschungsergebnissen der together ag. Es ist möglich, dass Unternehmen für offene Stellen auch andere

Unternehmen

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Fachrichtungen als die angezeigten berücksichtigen oder dass weitere nicht in der Liste aufgeführte Unternehmen HochschulabsolventInnen für einen Direkteinstieg suchen. Falls Ihr Werdegang eine Mischform ist, z. B. technische Berufslehre und Studium in Betriebsökonomie, Sie ein/e QuereinsteigerIn sind, dann zögern Sie nicht und suchen Sie den Kontakt mit dem Unternehmen. Auf diese Art können offene Fragen in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

Seiten

Unternehmen

A.T. Kearney (International) AG

ams International AG

ABACUS Research AG

Andritz Hydro AG

ABB Schweiz AG

• •

Abraxas Informatik AG

Accenture

• • •

1

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6

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9 10 11 12 13 14

Angst + Pfister AG

APCO Technologies APP Unternehmensberatung AG

a-connect (schweiz) ag

Apple Retail Switzerland GmbH

• • • • • • • • • • • • • •

ACUTRONIC Switzerland Ltd

Appway | Numcom Software AG

Adcubum AG

Arcolor AG

Adesso Schweiz AG

Arcplace

63,133

AdNovum Informatik AG

• •

Aspediens

Advellence Solutions AG

ASULAB

AF-Consult Switzerland AG

Audemars Piguet

AISA Automation Industrielle SA

Autodesk Development Sàrl

Akka Technologies

• • •

AKROS AG

• • • • •

AutoForm Development GmbH

Avaloq

• • •

• •

67 ,135

Avanade Schweiz GmbH

Alcimed

ALDI SUISSE AG

• •

64, 134

Allianz Suisse Alpha Solutions AG

Alpiq InTec Romandie SA

• •

AVM Engineering AG

• •

AWK Group AG

• • •

AXA Winterthur

AXON ACTIVE Axpo

• •

ALTRAN AG

B. Braun Medical SA

• • •

AMARIS

Baader Bank AG

Amberg Engineering AG

Bachem AG

AMPS GmbH

Bächtold & Moor AG

ALSTOM (Schweiz) AG

Seiten

• •

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

2 3

65,136

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

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Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

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Unternehmen

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Unternehmen

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Brunel Switzerland AG

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Baker & McKenzie

BSI Business Systems Integration

Balmer-Etienne AG

B-Source SA

• • •

• •

• • •

Bain & Company Switzerland Inc.

Baloise Group

• •

• •

68

• •

Banque Cantonale Vaudoise BCV

• •

Bundesverwaltung

Baoshida Swissmetal Ltd.

Burckhardt Compression AG

Barclays Capital

Bürgerspital Basel

Barry Callebaut AG

business4you AG

Basellandschaftliche Kantonalbank

• •

Campana & Schott

Basler & Hofmann AG

Canoo Engineering AG

Basler Verkehrs–Betriebe

CAPCO

Careerplus SA

BeOne (Schweiz) AG

• •

• • • • •

• •

119

CBA Computer Brainware Advisors

119

CCS Creative Computer Software AG

Centris AG

CERN

Cilag International GmbH

Cinfo

Cisco Systems (Switzerland) GmbH CISEL Informatique SA

Biosensors Europe SA

Citibank Switzerland AG

• • •

Blancpain SA

69,137

76,77

• • • • •

• • •

• • •

Coca-Cola HBC Schweiz AG

121

Codethic Cofely AG

BlessHess AG Bloomberg L.P.

Cognizant Technology Solutions AG

blue-infinity

Colas Suisse SA

BNP Paribas (Suisse) SA

• •

70,71

• •

• • •

Comarch Swiss AG

BOBST

comparis.ch AG

Bombardier Transportation

Compass Security AG

Booz & Company GmbH

Constellium Switzerland AG

• •

Borel & Barbey

Consult & Pepper AG

• •

• • •

BOSCH

75

BRISTLE CONE

COVANCE CENTRAL LABORATORY S.A.

British American Tobacco

CREALOGIX AG

Crédit Agricole (Suisse) SA

122

CoSB AG

Coop

Brand Leadership Circle

56

121

CNC

BKW Energie AG

Brugg Rope Technology Holding AG

72–74 138,139

CEKAtec AG 120

Bilfinger SE

Bison Schweiz AG

• •

CimArk SA

Bertelsmann AG

Bien-Air Dental SA

• • • • •

Caterpillar Sarl

Berner Kantonalbank

BG Ingénieurs Conseils

• •

CARNEGIE FUND SERVICES

• • • •

• • • •

• •

BearingPoint Switzerland AG Bechtle IT-Services

• •

Cargill International S.A.

BDO AG

Bedag Informatik AG

• •

bbv Software Services AG

66,135

Capgemini

Baumann Federn AG

Baxter BioScience

• •

Cambridge Technology Partners

Baumer Electric AG

• • • •

Bystronic Laser AG

BASF SE

• •

Buss AG

Base-Net Informatik AG

Baumann & Cie, Banquiers

Bundesamt für Statistik BFS

Banque Privée Edmond de Rothschild

Bartholet Maschinenbau AG

120

Buchmann Partner AG Bühler AG

Bank Julius Bär & Co. AG

Seiten

• •

• •

78,79


Unternehmen

1

2

3

4

Credit Suisse AG

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

• •

Unternehmen

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

Emmi Schweiz AG

CRF SA

EMS-CHEMIE AG

• • •

122

Cross-Systems SA

EnDes Engineering Partner AG

123

Crypto AG

Endress + Hauser

CSC Impresa Costruzioni SA

Eps-Bex

CSD INGENIEURS SA

CSEM SA

• •

Erdgas Zürich AG

Ergon Informatik AG

CSL Behring AG

Ergosign Switzerland AG

CSS Versicherungen

ERNI Consulting AG

CTC Analytics AG

Ernst Basler + Partner AG

Curtiss-Wright Antriebstechnik GmbH

ESCATEC SWITZERLAND AG

customweb GmbH

Estin & Co

Cyfex AG

ETA SA

• • •

• •

80,81

• •

Denner AG

Etat de Vaud

EVATEC AG

Deutsche Bank (Schweiz) AG

ewp AG

d-fine AG

• • •

Die Schweizerische Post

• •

• •

Expedia

F. Hoffmann-La Roche AG

• •

Feldschlösschen Getränke AG

Dr. Lüchinger + Meyer

Ferag AG

Dr. Vollenweider AG

Fincons Group AG

Dr. von Moos AG

Fisba Optik AG

dsp Ingenieure & Planer AG

FLAWA AG

DUFOUR Advokatur Notariat

Flughafen Zürich AG

DuPont de Nemours International S.A.

Fondation Zdenek et M. Bakala

Friedlipartner AG

Eaton Corporation

FROX communication AG Frutiger AG

Eberhard Unternehmungen

• •

• •

• •

• •

Futurecom interactive

Ecosens AG

Gähler und Partner AG

EDY TOSCANO AG

Gantner Electronic GmbH

• •

• •

Fondetec

EAM Swiss GmbH

• • •

Fatzer AG

Dr. Deuring + Oehninger AG

ELESTA GmbH

F. Preisig AG

DOSENBACH-OCHSNER AG

ELCA Informatik AG

• • • • • • • • • • • • • •

EY

dnata switzerland AG

Econis AG

ewz 82

Dividella AG

e3 AG

• •

ETEL S.A.

Detecon (Schweiz) AG

Dooldy.com

Erowa AG

Cusmic Sàrl

Deloitte

• •

Geberit International AG

Generali Versicherungen AG

Elex AG

Genolier Swiss Medical Network

Elliott Turbomachinery SA

Genossenschaft Migros Ostschweiz

• •

Emch + Berger AG

Geobrugg AG

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

2 3

• • •

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

57

84,85 140


Unternehmen

1

2

3

4

Georg Fischer AG

• •

GetYourGuide AG

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

Unternehmen

52

HOMBURGER

• •

4

5

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

Horyou

GFT Technologies (Schweiz) AG

Hospice Général

GIGATRONIK Technologies GmbH

Hostpoint AG

GLOBAZ SA

Hoval Holding Aktiengesellschaft

Go Concept

HPO AG

Goldman Sachs Bank AG

Huber + Suhner AG

Goldwyn Partners Group AG

HUGO BOSS (Schweiz) AG

Google Switzerland GmbH

Hunziker Betatech AG

Gossweiler Ingenieure AG

• • •

124

Hydro Exploitation SA

• •

Graubündner Kantonalbank

IBM Switzerland Ltd.

Greenliff AG

iBROWS AG

Ifolor AG

GRITEC AG

IKEA

IMAD

Groupon International GmbH

• •

• •

• •

• •

86

impac GmbH

Gruner AG

Implenia AG

GTSA

IMT

GWF Messsysteme AG

Indel AG

H.P.Rey AG

infratest GmbH

HallerIngenieure AG

• • •

• • • • • • • • • • • •

Ingenieurbüro Edgar Kälin AG

Hamilton Bonaduz AG

• • •

Hapa AG

• •

ICRC Intersys AG

88,89 124

Inventage AG

Häring Projekt AG

Harting AG

Haufe-umantis AG

• • •

HAYS (SCHWEIZ) AG

• •

• •

HBT-ISOL AG

Heidelberg Schweiz AG Helbling Gruppe

123

Inventx AG

IOZ AG

IPG AG ipt

isolutions ag

• •

ISS Schweiz AG

Helsana Versicherungen AG

Helvetia Versicherungen

• •

ITConcepts Professional GmbH

• •

IUB / IM Maggia Engineering SA ivy Team AG

Helvetic Energy

• •

HELVETING Engineering AG

IWC Schaffhausen

Henauer Gugler AG

J. Safra Sarasin AG

Henkel & Cie AG

J.P. Morgan (Suisse) SA

Hetzer, Jäckli und Partner AG

Jackcontrol AG, Glarus

Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH

Hexagon Metrology

JAG Jakob AG Prozesstechnik

• • •

Jansen AG

• •

• •

JEUNES@WORK

• • • • • • • • • • • • • •

hkp /// group AG

JobCloud AG (jobs.ch/jobup.ch)

HOERBIGER Holding AG

Johnson & Johnson

• • •

HOLINGER AG

Johnson Electric

• •

Höltschi & Schurter

joinApps AG

HOLY FASHION GROUP / Strellson AG

Jörg Lienert AG

58

6

Horvath & Partner AG

GfK Switzerland AG

Hilti

3

Hopitaux Universitaires de Genève

GF Machining Solutions

Groupe E

2

Honeywell

Gewerbe- Treuhand AG

Grisoni-Zaugg SA

1

Cover 87


Unternehmen

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

JUST Schweiz AG

Career Starter 2015

Seiten

Unternehmen

1

2

3

4

5

Lombard Odier & Cie

Kanton Appenzell Ausserrhoden

• • • • • • • • • • • • • •

L'Oréal Suisse S.A.

• • •

Kanton Bern

• • • • • • • • • • • • • •

Losinger Marazzi AG

Kanton St.Gallen

• • • • • • • • • • • • • •

Loterie Romande

Kanton Thurgau

• • • • • • • • • • • • • •

Ludwig + Partner AG

Kantonsapotheke Zürich

• •

Kantonsspital St. Gallen

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

| Arbeitgeber • •

92,93 148

• •

Luzerner Kantonalbank AG

125

LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton

KARL STORZ GmbH & Co. KG

M&F Engineering AG

KBM SA

M&S AG

KELLERHALS

mageba SA

Kernkraftwerk Leibstadt AG

Maillefer Instruments Holding Sàrl

Keyence International

MAN Diesel & Turbo Schweiz AG

• • •

Manor AG

Kinkel + Partner

• •

Kistler Instrumente AG

Cover

Manufacture Cartier Marc Brandis Strategic Consulting

KMS AG Kriens

• •

Komax AG

Mars Schweiz AG

Konvekta AG

marti + dietschweiler ag

Kost + Partner AG

Marti Holding AG

• • •

KPMG

• •

Kudelski SA

maxon motor ag

KUK Electronic AG

Mazars

Kunde & Co

• • •

Mathys AG

• • •

McKinsey & Company

Kunststoff Schwanden AG

Medtronic Europe Sarl

Kurath Engineering AG

Meggitt

94,95

LALIVE

Melexis

125

Merck & Cie

• •

Layzapp Leica Geosystems AG

• • •

Mercuria Energy Group Holding SA

Leister AG

• •

MESPAS AG

• • •

LEM SA

Mettler-Toledo (Schweiz) GmbH

Leonardo & Co. AG

Mibelle Group

Leonteq Securities AG

LGT

• • •

• •

• •

126

96,97 141

Mikron SA Boudry

LiberoVision AG

• •

Micropool GmbH

Libera AG

LIDL Schweiz AG

• • •

Metrohm AG

LENZ & STAEHELIN

90,91

Microsoft

Migros-Genossenschafts-Bund

• • •

mimacom ag

Liebherr Machines Bulle S.A.

Minikus Vogt & Partner AG

Liebherr-Werk Nenzing GmbH

Mondelez Europe GmbH

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

Monitor Company GmbH

LIST AG

Montres Breguet SA

Locher Ingenieure AG

Movento Schweiz AG

Lodestone

Müller Martini

Logitech Europe SA

Munich RE

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

2 3

126

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

59


Unternehmen

1

MVT Architectes SA

• •

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

Unternehmen

3

4

5

Pini Swiss Engineers

NERA ECONOMIC CONSULTING

Planair SA

Neratec Solutions AG

• • •

• •

130,142

Netcetera AG

Neue Aargauer Bank AG

Pöyry Schweiz AG

• •

Nexans Suisse SA

127

PwC

NIEDERER KRAFT & FREY AG

PRO ACADEMICS AG

NIELSEN + PARTNER

Procter & Gamble Europe SA

Noser Engineering AG

PRODYNA (Schweiz) AG

• •

Novartis Pharma AG

• •

• •

83

• •

98,99 143

PRO'PULSE PROSE AG

Noventa Consulting AG

• •

NUM AG

PSideo SA

Q_PERIOR AG

OBERSON AVOCATS

Quatico Solutions AG

OBT AG

Quotient Suisse SA

• • •

OCTO Technology SA

Raiffeisen Schweiz

Oerlikon Group

Rapp Management AG

officeatwork AG

Rebsamen Technocasa AG

Oliver Wyman GmbH

redtoo ag

OMICRON electronics GmbH

Rheinmetall Air Defence AG

Omya (Schweiz) AG

• •

• • •

127

• •

101

Richemont

oneresource AG

Rieter Maschinenfabrik

Opacc Software AG

Rittmeyer AG

Open Systems AG

Roche Diagnostics AG

Open Web Technology SA

Roland Berger AG

oprandi & partner ag

ROLEX S.A.

Orange Communications SA

Romande Energie SA

• • •

Rothpletz, Lienhard + Cie AG

Oresys

ROTRING DATA AG

Packsys Global (Switzerland) Ltd.

RRT AG Treuhand + Revision

Page Personnel

RUAG Aerospace

Panacol-Elosol GmbH

Rudolf Keller & Partner AG

PARALLEL Informatik AG

Ruf Telematik AG

Parker Hannifin Manufacturing

Sallfort Privatbank AG

Partners Group

• •

• •

Sandvik Schweiz AG

100

Sanitas Krankenversicherung

Permapack AG

Schaffner Holding AG

Pestalozzi Attorneys at Law Ltd

Schällibaum AG

Schellenberg Wittmer Ltd Schick Personal GmbH

PFISTERER SEFAG AG

60

PraderLosinger SA

• • • •

NEXUS

Phonak AG

Seiten

Porta Group Management AG PostFinance AG

Philip Morris International

9 10 11 12 13 14

Polixis SARL

Netstal-Maschinen AG

Pfiffner Messwandler AG

8

POLICE CANTONALE DE GENÈVE

• • • • •

Patek Philippe

7

PILATUS Flugzeugwerke AG

National Instruments Corporation

Orbium AG

6

PICTET & CIE

• •

Namics AG

Nüssli (Schweiz) AG

2

Piaget

MWV Bauingenieure AG

Nestlé

1

• • •

Schindler Aufzüge AG

Schmidhauser AG

102


Unternehmen

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

Schnetzer Puskas Ingenieure AG

Unternehmen

2

3

4

5

Staubli, Kurath & Partner AG

Career Starter 2015

• • •

SCHOTT Schweiz AG

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

| Arbeitgeber

Stern Stewart & Co GmbH

Schweizerische Bundesbahnen SBB

• •

Schweizerische Mobiliar

Schweizerische Nationalbank

• •

158

• •

Stier & Partner GmbH STIHL Kettenwerk GmbH & Co KG

Straub AG

SCS – Super Computing Systems AG

Strittmatter Partner AG

Secheron SA

Stucky SA – Gruner AG

Secrétariat d'Etat à l'Economie

Studer Engineering

SecuriSwiss GmbH

suisseplan Ingenieure AG

Sensirion AG

Sulzer AG

SERIAL SA

Sulzer Mixpac AG

SIG – Services Industriels de Genève

Swiss Can Machinery AG

Serwise AG

Swiss International Air Lines Ltd.

SFS Group

• •

SICPA

• •

Swiss Life Select 104,105

Sidley Austin LLp

• •

128

Swiss Re

• • •

Swisscom AG Swissgrid AG

SIG allCap AG

Swisslog AG

SIG

Swissquote Bank SA

SunGard (Switzerland) S.A.

Servier

Siemens Schweiz AG

STORZ Endoskop Produktions GmbH

Schweizerische Südostbahn AG

• •

106,107

• • •

103,144

• • •

• •

• •

• •

Symbiotics (Microfinance)

Sika Schweiz AG

Synaxis AG

Sitrox AG

Syngenta AG

Skope

Syngenta Crop Protection AG

• • •

SMA und Partner AG

Synthes GmbH

• • •

SNZ Ingenieure und Planer AG

systransis AG

SOBRADO Software AG

Sytec AG

Société Générale Private Banking SA

TAG Heuer SA

Synpulse Schweiz AG

Tamoil S.A.

solve gmbh

TBF + Partner AG

SONCEBOZ SA

Tegometall International

Soreco AG

terreActive AG

Soziokulturbüro Stutz

• • •

• • • • • •

Tesla Motors

SRP Schneller Ritz und Partner AG

Thales Suisse SA

St. Galler Kantonalbank

The Advisory House

• •

108

TESA SA

• • • • • •

Swisstom AG

SIGA Manufacturing AG

STADLER

7

Steiner AG

Schurter AG

SRG SSR

6

Steinemann Technology AG

Schubiger AG Bauingenieure

SIGA Cover AG

1

• •

The Ark

Stadt Zürich

The Boston Consulting Group

Stäubli Sargans AG

The Swatch Group Ltd.

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

2 3

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

61

109


Unternehmen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

THOST

Unternehmen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Seiten

Vescore Solutions AG

Thurgauer Kantonalbank

Virtua S.A.

ThyssenKrupp Presta Steering

110,145

together ag

111

VISCHER AG Vistaprint Schweiz GmbH

Toolpoint for Lab Science

Vistra SA

TransPerfect

Viteos SA

• •

Triboni AG

VRSG

Tridonic AG

VSL

Trivadis AG

VZ VermögensZentrum AG

TROX HESCO Schweiz AG

Walder Wyss AG

TRUMPF Grüsch AG

• •

Walo Bertschinger AG

• •

T-Systems Schweiz AG

Walt + Galmarini AG

TUCHSCHMID AG

Wander AG

• •

Turck Duotec SA

Wärtsilä Schweiz AG

• • •

• •

• •

112,146

WENGER PLATTNER

UCB Pharma AG

WENZEL Metromec AG

Ulaga Partner AG

Wise Sàarl

• •

WITTENSTEIN AG

Unic AG

Unilever

114,115

Unitek Engineering AG Universitätsspital Basel

• •

Valora Gruppe

116

• • •

ZIEL Consulting AG

VAT Vakuumventile AG

Ziemer Ophtalmic Systems AG

Vectronix AG

Zimmer GmbH

Veltigroup

ZPF Ingenieure AG

Ventura Consultant SA

Zühlke Engineering AG

Veolia Environnement

Zürcher Kantonalbank

zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Varian Medical Systems

Xtralis AG Ypsomed AG

• •

WMM Ingenieure AG Wyon AG

Valion AG

Verein IT St.Gallen

• • •

Zurich Insurance Company Ltd.

117

VeriSign Sàrl

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

2

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

3

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Buchen Sie eine individuelle Karriereberatung bei der together ag! Wollen Sie auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber persönlich begleitet werden? In mehreren Meetings begleiten Sie ausgewiesenen ExpertInnen Schritt für Schritt auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Ihre Persönlichkeit, Ihr CV und der Bewerbungsprozess sind dabei die zentralen Themen.  Weitere

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200

walder,werber werbeagentur ag

TRUMPF Maschinen AG

UBS

Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/karriereberatung

118


| Arbeitgeber

Career Starter 2015

Accenture

Wer sind wir? Accenture ist ein weltweit agierender Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister mit rund 319'000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern tätig sind. Als Partner für grosse Business-Transformationen bringen wir umfassende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeiten über alle Branchen und Unternehmensbereiche hinweg und Wissen aus qualifizierten Analysen der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden ein. Die Motivation unserer Mitarbeiter zu täglichen Höchstleistungen basiert nicht zuletzt auf einer Kultur der Zusammenarbeit, Diversität und einer Vielfalt an Karrieremöglichkeiten. Auch deshalb sind wir schon mehrfach in Folge zu einem der besten Arbeitgeber der Schweiz gewählt worden. Was machen wir? Wir verfügen über eine breite Expertise in den unterschiedlichsten Industrien – von den Finanz- und Telekommunikationsbranchen über Konsumgüter und den öffentlichen Dienst bis zu den Sektoren Rohstoffe, Energie und

Pharma. Weltweit arbeiten wir eng mit führenden Unternehmen und öffentlichen Organisationen aller Grössen zusammen – darunter 91 der Fortune Global 100 und über drei Viertel der Fortune Global 500. Wen suchen wir? Wir suchen Analysten in den Bereichen Management- und Technologieberatung. Als Berufseinsteiger oder erfahrener Experte offerieren Sie strategischen Rat im Rahmen grosser, komplexer Projekte und arbeiten an der Entwicklung und Umsetzung innovativer Technologiesysteme und Geschäftslösungen unserer Kunden. Profitieren Sie von individueller Förderung durch Training und Weiterbildung, wachsen Sie beruflich und persönlich und starten Sie eine aussergewöhnliche Karriere. Im Technologiebereich bei Accenture spezialisieren Sie sich im zweimonatigen TrainingsProgramm Jump-Start unter anderem in den Bereichen Java, Digital, Business Analyse und Testing oder SAP. Natürlich bieten wir auch Lehrabsolventen (KV / EFZ) ohne Hochschulabschluss attraktive Karrieremöglichkeiten.

Kontakt Recruiting Team Fraumünsterstrasse 16 8001 Zürich Career infoline: +41 (0)44 219 50 05 recruiting.switzerland@accenture.com accenture.ch/careers accenture.ch/karriere www.accenture.ch Hauptsitz und Filialen Schweizer Hauptsitz: Zürich, weitere Büros in Basel, Bern und Genf; weltweit Büros in 56 Ländern Anzahl Angestellter in der Schweiz/weltweit Österreich, Schweiz, Deutschland: rund 6'000 Mitarbeiter Weltweit: rund 319'000 Umsatz 30 Mrd. USD (per 31. August 2014) Unsere Stärken Ein dynamisches, multidisziplinäres Team, spannende Aufgaben, individuelle Förderung, steile Lernkurven und der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. Ihre Soft Skills – Teamplayer – Flexibilität – Hohes Engagement – Gute Kommunikationsfähigkeiten – Kundenorientierung Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

:

133

63


Arbeitgeber |

Career Starter 2015

ALDI SUISSE Kontakt Region Zürich, Ostschweiz und Graubünden ALDI SUISSE AG Zweigniederlassung Schwarzenbach Niederstettenstrasse 23 9536 Schwarzenbach Region Aargau, Zentralschweiz und Tessin ALDI SUISSE AG Zweigniederlassung Dagmersellen Industriestrasse 17 6252 Dagmersellen

Wer wir sind ALDI steht weltweit für das Prinzip des Discounts: die optimale Verbindung von Preis und Qualität. ALDI SUISSE ist seit 2005 in der Schweiz und beschäftigt inzwischen 2'500 Mitarbeitende – und stellt jedes Jahr 20 bis 30 Absolventen ein.

Region Westschweiz, Bern, Solothurn und Basel ALDI SUISSE AG Succursale de Domdidier Route de l'Industrie 93 Case Postale 153 1564 Domdidier

ALDI SUISSE ist ein Teil der Unternehmensgruppe ALDI SÜD, die auf drei Kontinenten vertreten ist: Nebst der Schweiz gibt es ALDI SÜD-Märkte in Deutschland, Österreich, Slowenien, Ungarn, Grossbritannien, Irland, den USA und Australien. Dadurch stehen den Mitarbeitenden viele Karrierewege offen – auch internationale.

www.aldi-suisse.ch jobs.aldi-suisse.ch job@aldi-suisse.ch

Einfache Grundsätze, klare Konzepte Unser Erfolg basiert auf einigen wenigen, einfachen Grundsätzen. Die Menschen stehen bei ALDI SUISSE im Mittelpunkt: als Kundinnen und Kunden, als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieses Bekenntnis ist ein wesentlicher Teil unseres Erfolgs. Partnerschaftlicher Umgang heisst für uns teamorientiertes Führen und eine langfristig ausgerichtete Zusammenarbeit. Indem wir Verantwortung und Kompetenz übertragen, profitieren unsere Mitarbeitenden von kurzen Entscheidungs- und Kommunikationswegen.

Tätigkeitsbereich – Regionalverkaufsleiter/-in – Duales Master-Studium – Management-Praktikum Anzahl Angestellte CH rund 2'500 Anzahl Angestellte weltweit über 93'500 Einstellungen Laufend

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

:

64

134

Ihr Einstieg Als Hochschulabsolvent steigen Sie als Regionalverkaufsleiter ein. In Ihrer Region sind Sie verantwortlich, dass Ihre vier bis fünf Filialen vorankommen. Sie führen bis zu 70 Mitarbei-

tende, motivieren sie, treffen alle wichtigen Personalentscheidungen und organisieren die Geschäftsabläufe. Neben dem Tagesgeschäft sind Ihre Ideen gefragt: In kleineren und grösseren Projekten gestalten Sie die Zukunft von ALDI SUISSE mit. Zeigen Sie Kompetenz, treffen Sie Entscheidungen und übernehmen Sie Verantwortung. Sie arbeiten in einem jungen Team zu einem attraktiven Salär. Schritt für Schritt wachsen Sie in Ihre Aufgabe hinein, um mit dem gesamten Team am Erfolg von ALDI SUISSE mitzuwirken. Bevor Sie Ihren Bereich übernehmen, werden Sie während 8 Monaten eingearbeitet: Sie lernen alle Abteilungen der Firma kennen und packen in der Filiale an. Dieses Verständnis für die Abläufe und die Mitarbeitenden hilft Ihnen später. Ihr Profil Sie haben einen Abschluss einer Universität oder Fachhochschule (Bachelor oder Master). Die meisten unserer Regionalverkaufsleiter haben Wirtschaft studiert – wir sind aber offen für andere Werdegänge (z. B. Recht, Internationale Beziehungen, Psychologie, Pädagogik, Hotelfachschule, etc.). Wichtig ist uns Ihr Organisationsgeschick und Ihre Fähigkeit, mit Menschen umzugehen. Wir erwarten von unseren Mitarbeitenden Eigenverantwortung, Entschlossenheit und Entscheidungsfreude; und dass sie unsere Unternehmenskultur mitprägen und leben.


| Arbeitgeber

Career Starter 2015

Axpo

Starten Sie mit Energie in Ihre Zukunft! Suchen Sie eine berufliche Zukunft mit Spannungspotenzial? Als Schweizer Energieunternehmen mit lokaler Verankerung und europäischer Präsenz bietet die Axpo Gruppe Studierenden, Doktoranden und Hochschulabsolventen beste Voraussetzungen, um in ein erfolgreiches und spannendes Berufsleben zu starten Axpo ist zu 100 Prozent im Eigentum der Nordostschweizer Kantone und versorgt zusammen mit ihren Partnern rund 3 Millionen Menschen zuverlässig mit Energie, vorrangig durch Produktion in der Schweiz. Dabei produzieren, verteilen und vertreiben unsere rund 4'500 Mitarbeitenden sicheren, umweltgerechten und kostengünstigen Strom und sind auch im internationalen Energiehandel aktiv. Zusätzlich bieten wir unseren Kunden im In- und Ausland attraktive und innovative Energiedienstleistungen an. Reden Sie mit uns Wenn Sie in Ihrer Fachrichtung – Maschinenbau und Verfahrenstechnik – Elektrotechnik und Informationstechnologie – Betriebswirtschaft – Informatik

– Bauingenieurwissenschaften – Umweltingenieurwissenschaften – Geomatik und Planung – Mathematik, Physik, Chemie an sich ebenso hohe Anforderungen stellen wie an Ihre zukünftige Arbeitgeberin, dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Denn wir suchen motivierte und ambitionierte Kolleginnen und Kollegen, die ihr Wissen, ihr Engagement und ihre Begeisterung einbringen und im Team Verantwortung übernehmen wollen. Axpo bietet Ihnen eine breite Auswahl an Berufsmöglichkeiten, viel Freiheit zur Umsetzung Ihrer eigenen Ideen und einen sicheren Arbeitsplatz mit grossen Entwicklungsmöglichkeiten. Egal, ob Sie ein Praktikum planen, ein Trainee-Programm suchen oder nach dem Studium direkt in einen spannenden Beruf einsteigen wollen: Rufen Sie uns an. Denn ob wir wirklich zueinander passen, finden wir im persönlichen Gespräch am besten heraus. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Wünsche für eine spannende berufliche Zukunft kennenzulernen.

Kontakt Julia Ramseier Junior Spezialist Development Parkstrasse 23 5401 Baden Tel.: +41 (0)56 200 43 01 www.axpo.com Umsatz (GJ 2013/14) 6'672 Mio. CHF Anzahl Angestellte (GJ 2013/14) 4'435 Ihre Soft Skills – Selbstständigkeit – Eigeninitiative – Verantwortungsbewusstsein – Zukunftsorientierung – Teamfähigkeit

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

:

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Arbeitgeber |

Career Starter 2015

B-Source SA Contact Francesca Klein HR Talent Development Francesca.klein@b-source.ch Head Office: Strada Regina 40 6934 Bioggio

Who we are B-Source is Switzerland's leader in Business Process Outsourcing (BPO) for the financial industry. B-Source offers end-to-end and modular solutions to private banks, retail banks and other institutes in the finance industry. Its customers are located in Switzerland, Central Europe and Asia. B-Source is member of the Avaloq group and works closely with its business partner the University of St. Gall's Competence Center Sourcing. B-Source's core offer, the B-Source Master is an Avaloq based banking application landscape that contains a high level of automation (straight through processing). All services are ISO 9001:2008 and ISO/IEC 27001:2005 certified and the company's internal control framework is audited in accordance with the International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3402.

Tel.: +41 (0)58 806 50 00 Fax: +41 (0)58 806 50 01 careers@b-source.ch www.b-source.ch Locations Lucerne, Lugano, Munich, Nyon, Winterthur, Zurich

Where we are Founded in 1995, B-Source has offices in Lucerne, Lugano, Munich, Nyon, Winterthur and Zurich. Its data centers are located in Lugano and Zurich. The current number of employees is over 700, most of whom are banking and IT specialists. What we do B-Source delivers everything that banks need but don't necessarily have to do themselves. From individual business services and IT outsourcing to integrated banking solutions: from single modules to full BPO. As a partner trusted by national and international companies, we offer:

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– Business Process Outsourcing (BPO) for private and retail banks as an end-to-end solution or with modules as needed – IT Outsourcing (ITO) and Application Management Services (AMS) for banks and the financial industry – What B-Source provides is not outsourcing that fulfills IT requirements, it is outsourcing that fulfills the client's requirements. With respect to size and competence, B-Source is Switzerland's leading BPO provider. B-Source runs a lean business model that supports comprehensive industrialization and cost leadership at every level. Beyond that, B-Source offers the client an inestimable advantage: Whether the project involves a back-office, application, IT or risk management solution, securities administration, document management, or an integrated banking solution: Our client gets everything from a single source – tested by us, documented by us, guaranteed by us. The B-Source Master is the core of the B-Source service portfolio: – highly industrialized – conveniently parametrizable – extremely cost-effective. The B-Source Master is an Avaloq-based banking application landscape that covers all banking processes. It is based on the Avaloq Banking Suite and encompasses a complete lineup of proprietary B-Source banking processes, functionalities, and services combined with 3rd party applications selected according to the best practice principle.


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Avaloq Contact Simona Bogrova Avaloq group simona.bogrova@avaloq.com Allmendstrasse 140 8027 Zurich Tel.: +41 (0)58 316 10 10 Fax: +41 (0)58 316 10 19 careers@avaloq.com For vacancies and more information, please visit our website www.jobs.avaloq.com www.avaloq.com Help us shape the future of banking Locations Berlin, Frankfurt, Geneva, Hong Kong, Leipzig, London, Luxembourg, Paris, Singapore, Sydney and Zurich

The Avaloq group is an international leader in integrated and comprehensive solutions for wealth management, universal and retail banks. Avaloq is the only independent provider for the financial industry to both develop and operate its own software. Business process and IT outsourcing solutions are offered from Avaloq's BPO centres in Switzerland, Germany and Singapore.

As a Software Engineer, you will bring your engineering knowledge to our product and you will be actively involved in the design of state-of-the-art banking applications. You will play a major role in the development and implementation of components for a specific area of banking or the banking process. Furthermore, you will ensure their integration in the overall application system.

Avaloq and its independent subsidiary B-Source employ 1'700 highly qualified banking and IT specialists and have a global customer base of more than 100 financial institutions in over 20 countries worldwide. Headquartered in Switzerland, Avaloq has branches in Berlin, Frankfurt, Geneva, Hong Kong, Leipzig, London, Luxembourg, Paris, Singapore, Sydney and Zurich. It has development centres in Zurich and Edinburgh as well as a development support centre in Manila.

With us you will have the chance to become familiar with all aspects of product development and to gain wide knowledge of the field of banking. We offer a good working atmosphere in an open and performance-oriented environment with opportunities for personal further development.

Open positions approx. 15 – 20

Are you independent, analytically thinking, customer-oriented and do you have some practical experience in the fields of IT and/or banking? Then you are welcome at Avaloq. Bring your ideas to a dynamic company and help us shape the banking of tomorrow.

Your soft skills – Ability to work in a team – Flexible – Proactive and self-driven – High-quality standard – Reliable

New market segments and international orientation provide us with new, exciting challenges every day – in response to this, we are looking for talented employees who welcome the opportunity to grow together with the Avaloq group.

Number of employees 1'700 worldwide Graduates ETH / University approx. 70 %

Open jobs as – Software Engineer – Business Analyst – Business Consultant

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Baloise Group Kontakt Lydia Welzel Group Human Resources Tel.: +41 (0)58 285 78 01 Fax: +41 (0)58 285 91 96 lydia.welzel@baloise.com www.baloise.com/karriere Soziale Netzwerke www.facebook.com/baloisegroup www.baloisejobs.com www.youtube.com/baloisegroup www.xing.com/companies/baloisegroup www.linkedin.com/company/BaloiseGroup www.twitter.com/baloise_jobs Hauptsitz und Filialen in der Schweiz Hauptsitz: Basel Schweiz: Bern, Zürich, Lausanne, Solothurn Europa: Hamburg, Bad Homburg, Antwerpen, Luxembourg, Balzers Umsatz 2013 9,01 Mrd. CHF Anzahl Angestellter In der Schweiz: 3'700 Europaweit: 8'000 Unsere Stärken Offene und partnerschaftliche Unternehmenskultur: menschlich, hilfsbereit, fair. Als Neueinsteiger kann man von Beginn an eigene Ideen einbringen und so aktiv die Zukunft des Unternehmens mitgestalten. Ihre Soft Skills – Eigeninitiative – Begeisterungsfähigkeit – Kommunikative Persönlichkeit

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Baloise Group: Mit Sicherheit eine gute Wahl Die Sicherheitswelt der Baloise Group bedeutet für uns die Balance von Versicherung und intelligenter Prävention. Entscheidend für dieses Versprechen sind unsere Mitarbeitenden. Ihr Können, ihre Kreativität und ihre Leidenschaft werden von uns gefördert. Auch aus diesem Grund wurde uns, als attraktive Arbeitgeberin mit Perspektiven, die Auszeichnung als «Friendly Work Space» verliehen. Als Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen mit europäischer Präsenz bieten wir 8'000 Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unternehmenskultur in einem innovativen Arbeitsumfeld. Neben einem freundlichen Arbeitsraum bieten wir Ihnen Freiraum zur Entfaltung Ihrer Talente und Ihres Engagements, um gemeinsam unsere Kunden sicherer zu machen.

Für Absolventen verschiedenster Fachrichtungen bietet die Baloise nach erfolgreich abgeschlossenem Studium attraktive Einstiegsmöglichkeiten an.

Sicher voran: Vom Talent zum Profi Bei der Baloise suchen wir aussergewöhnliche Talente. Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement gemeinsam mit uns die Zukunft gestalten möchten.

Doch auch ein Direkteinstieg bei uns bietet spannende und vielfältige Herausforderungen für junge Talente. Die partnerschaftliche und persönliche Unternehmenskultur der Baloise schafft die Möglichkeiten und die nötigen Freiräume, um es den Mitarbeitenden zu ermöglichen, ihre berufliche Zukunft aktiv mitzugestalten.

Wir geben jungen Talenten deshalb schon vor dem Start ins Berufsleben die Chance, sich als Praktikant oder Werkstudent in der Praxis auszuprobieren. Hier erhalten sie die Möglichkeit, theoretisches Wissen praktisch umzusetzen und ihre Fähigkeiten im Arbeitsumfeld erstmals unter Beweis zu stellen.

Absolventen, die noch nicht sicher sind, in welchem Bereich sie einen Direkteinstieg anstreben, bieten wir mit unserem 16-monatigen Traineeprogramm eine besondere Ausbildungsmöglichkeit an. Es bietet die Chance, vier verschiedene Bereiche unseres Unternehmens kennenzulernen und Erfahrungen im Ausland bei einer unserer Ländergesellschaften zu sammeln. Unsere Trainees werden so praxisnah auf eine künftige Fach- oder Führungsrolle vorbereitet. Die Zusammensetzung des Programms ist flexibel und orientiert sich auch an den individuellen Präferenzen und Interessen der Trainees.

Die Baloise fordert und fördert Sie. Treffen Sie eine sichere Entscheidung. Bewerben Sie sich jetzt über unser Karriereportal: www.baloise.com/karriere


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BKW Gruppe

Die BKW Gruppe ist ein bedeutendes Schweizer Energiedienstleistungsunternehmen. Sie beschäftigt mehr als 3'000 Mitarbeitende und versorgt zusammen mit Partnern rund eine Million Menschen mit Strom. Von der Energieproduktion über den Handel und den Transport bis hin zum Verkauf deckt sie alle Stufen der Energieversorgung ab. Dienstleistungen Wir entwickeln, implementieren und betreiben Energiegesamtlösungen für Privat- und Geschäftskunden sowie Energieversorgungsunternehmen und Gemeinden. Eine unserer Stärken ist die vertikale Integration: Von der Beratung über die Planung bis hin zur Umsetzung von Projekten sowie Aufbau, Betrieb und Wartung von Anlagen – wir haben an jeder Stelle das Wissen und die Erfahrung. Energie Neue Kraftwerke planen sowie bestehende betreiben und unterhalten – das sind unsere Kernaufgaben. Unser Produktionspark umfasst Wasserkraftwerke, ein Kernkraftwerk, Wärmeverbünde, Gaskombikraftwerke und Anlagen zur Nutzung der neuen erneuerbaren Energien (Wind, Sonne) in der Schweiz und im benachbarten Ausland. In der Schweiz gehören wir zu den wichtigsten Produzenten von Strom aus neuen erneuerbaren Energien. Netze Zur Versorgung unserer Kunden unterhalten wir in der Schweiz ein Leitungsnetz mit über

20'000 Kilometer Länge. Damit wir die Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleisten können, investieren wir laufend in den Unterhalt und den Ausbau unserer Infrastruktur. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Weiterentwicklung intelligenter Netze (Smart Grids). Wen wir suchen Vielseitige Aufgaben erfordern vielfältige Fähigkeiten. Wir suchen Studenten, Absolventen und Young Professionals der Ingenieurwissenschaften (Elektrotechnik, Bauwesen, Maschinenbau), Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL), Naturwissenschaften (Mathematik, Physik, Statistik) und Informatik. Was wir bieten Regelmässige Praktika, der begleitete Direkteinstieg «BKW Career Start» und Direkteinstiegsstellen ermöglichen den optimalen Einstieg in die Welt der BKW. Auf dem Weg zur führenden Energiedienstleisterin der Schweiz bieten wir unseren Mitarbeitenden interessante und herausfordernde Aufgaben. Zeitgemässe Anstellungsbedingungen inklusive hoher Zeitflexibilität sind für uns selbstverständlich. Die persönliche Entwicklung wird mit einem breiten Weiterbildungsangebot und gezielten Massnahmen gefördert.

Kontakt Sonja Frei Spezialistin Personalmarketing BKW Energie AG Viktoriaplatz 2 3000 Bern 25 Tel.: +41 (0)58 477 54 06 recruiting@bkw.ch www.bkw.ch/karriere Besuchen Sie unsere Website und erfahren Sie mehr über unsere Vakanzen! Hauptsitz Bern Umsatz 2,73 Mrd. CHF (2013) Anzahl Angestellter > 3'000 Unsere Stärken Die BKW gestaltet die Schweizer Energiezukunft mit. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen deshalb auf die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden, Innovation und nachhaltige Partnerschaften. Ihre Kompetenzen – hohes Engagement – Kundenorientierung – Flexibilität – Teamgeist – Offenheit für Neues Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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BNP Paribas, SA au capital de 2 484 523 922€ - Siège social : 16 bd des Italiens, 75009 Paris - Immatriculée sous le n° 662 042 449 RCS Paris - Identifiant CE FR76662042449 - ORIAS n° 07022735.

BNP Paribas, plus de 40 ans de fidélité au tennis.

wearetennis.com


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BNP Paribas (Suisse) SA Contact Michèle C. Rey BNP Paribas (Suisse) SA Place de Hollande 2 1211 Genève 11 Tél. : +41 (0)58 212 90 25 swiss.graduates@bnpparibas.com www.bnpparibas.ch Implantations en Suisse  Genève, Bâle, Lugano, Zurich Nombre d'employés En Suisse : env. 1'600 Dans le monde : env. 185'000

La banque d'un monde qui change BNP Paribas est l'une des banques les mieux notées du monde (notée A+ par Standard & Poor's). Présente en Suisse depuis 1872, elle propose une large palette de produits et services reposant sur un savoir-faire éprouvé et un large réseau international dans plus de 70 pays. Avec plus de 1'600 collaborateurs et 4 implantations, à Genève, Zurich, Bâle et Lugano, BNP Paribas (Suisse) SA se classe parmi les plus grandes banques étrangères du pays. La gestion de fortune pour une clientèle privée, le financement du négoce international de matières premières ainsi qu'une offre globale pour la clientèle « entreprises » sont au cœur de l'importante gamme de services de la banque, dont les activités se structurent en deux pôles : Corporate & Institutional Banking et Investment Solutions. Attentif à l'évolution rapide du monde et véritablement précurseur dans un grand nombre de domaines, BNP Paribas s'affirme aujourd'hui comme « la banque d'un monde qui

change », avec une culture d'entreprise fondée sur quatre valeurs communes : réactivité, créativité, engagement, ambition. Formation En matière de formation, la banque vous offre : – L'opportunité de découvrir la diversité des métiers bancaires par des stages de courte durée (6 mois) – Des stages « relève » personnalisés et ciblés à un de nos métiers (18 – 24 mois) – Un environnement professionnel dynamique et exigeant où vous pourrez démontrer vos capacités Si la banque vous attire et que vous êtes ... – Au bénéfice d'un diplôme universitaire spécialisé ou jugé équivalent ; – Capable d'initiatives et prêt à vous investir professionnellement ; – A l'aise dans plusieurs langues (français et anglais courants, une troisième langue un atout) ; – Créatif et enthousiaste ...

Nos points forts – Les jeunes diplômés participent activement à des projets ambitieux dans un environnement en pleine évolution et au sein d'un acteur leader dans ses domaines d'activités – Des attentes exigeantes de la part des managers accompagnées d'une culture du feedback qui permet à chaque collaborateur de développer ses compétences et d'accroître sa performance – Un processus d'intégration complet et un suivi de stage personnalisé par des équipes RH dédiées à la gestion de carrière des jeunes diplômés Vos compétences clés La réactivité : évaluer rapidement les situations et identifier les opportunités La créativité : proposer des idées nouvelles et des initiatives, rechercher des solutions innovantes L'engagement : s'impliquer au service des clients et de la réussite collective L'ambition : avoir le goût du challenge et du leadership, vouloir être acteur du changement

Alors n'hésitez pas à nous contacter !

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Bringen Sie Ihre Bringen Sie ein. Ihre Pluspunkte Arbeitgeber |

Pluspunkte ein.

Die Schweiz, unser Unternehmen.

www.stelle.admin.ch

Die Schweiz, unser Unternehmen.

www.stelle.admin.ch

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Bundesverwaltung

Sie interessieren sich für komplexe Fragestellungen und übernehmen gerne Aufgaben mit gesellschaftlicher Verant­wortung? Sie legen dabei Wert auf ein vielseitiges und herausforderndes Tätigkeitsfeld und schätzen neben abwechslungsreichen Aufgaben auch die Möglichkeit, Ihre Arbeitszeit selbstständig einteilen zu können? Abwechslungsreiche Aufgaben in der Bundesverwaltung finden Sie als ... Absolvent / in der Sprach- und Geisteswissenschaften Kulturgeschichte, Konservierung und Restaurierung, Archäologie, Flugpsychologie, Übersetzung, Information und Kommunikation ... Absolvent / in der Rechtswissenschaften Informations- und Kommunikationsrecht, Menschenrecht und humanitäres Völkerrecht, Bankenrecht, Steuerrecht, Agrarrecht, Luftrecht, Strassenrecht, Straf­recht  ...

Absolvent / in der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ausgabepolitik, Wirtschaftsprüfung, Freihandelsabkommen, Controlling, WTO, Wettbewerbspolitik, Arbeitsmarktanalyse, Migration, Handelsförderung, Tourismus, Chancengleichheit ...

Kontakt Aktuelles Stellenangebot: www.stelle.admin.ch

Absolvent / in der Naturwissenschaften, Humanmedizin, Tiermedizin Dosimetrie, Detonik, Klimaanalyse, Karto­ graphie, Raumplanung, erneuerbare Energien, Phytopathologie, Hochwasserschutz, Epidemiologie, Transplantation, Sportphysiologie, Artenschutz, Lebensmittelsicherheit ...

Anzahl Angestellter In der Schweiz: 37'000 Weltweit: 37'500

Absolvent / in der technischen Wissenschaften Elektrotechnik, Fernmeldesysteme, Blitz­schutz, Luftfahrtsysteme, nukleare Sicher­heit, geologische Tiefenlagerung, ABC-Schutz, Bauplanung, Radartechnik, CMD, SOA / EAI Architektur ...

Ihre Soft Skills – Interesse an Gesellschaftsfragen – Analytisches Denken und Synthesefähigkeit – Eigeninitiative – Interdisziplinarität – Sprachkenntnisse

Praktika in der Bundesverwaltung www.hochschulpraktika.admin.ch

Voraussichtliche Anzahl der Einstellungen 2015 400 – 500 (Praktika)

Ergänzen Sie uns! Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Bundesverwaltung / EDA Kontakt Aktuelles Stellenangebot: www.stelle.admin.ch Weiterführende Informationen: www.eda.admin.ch Anzahl Mitarbeitende Gesamt: 5'880 davon im Ausland: 4'270 EDA als Arbeitgeber Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) offeriert ein breites Angebot an interessanten Arbeitsplätzen im In- und Ausland.

Ihre Soft Skills – Staatspolitisches Interesse – Analytisches Denken und Synthesefähigkeit – Eigeninitiative – Interdisziplinarität – Sprachkenntnisse

Was bietet das EDA – Arbeiten in einem internationalen Umfeld – Bezug zur Innen- und Aussenpolitik der Schweiz – Attraktive Anstellungsbedingungen bezüglich Arbeitszeit, Lohn und Sozialversicherungen – Vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten Praktika und Volontariate während oder nach der Hochschule Das EDA bietet Praktikums- und Volontariatseinsätze im In- und Ausland an. Diese ermöglichen, das Departement kennen zu lernen und erste Berufserfahrungen in verschiedenen Fachgebieten zu sammeln. Diplomatischer und konsularischer Dienst Das EDA vertritt die Schweiz in gut 100 Ländern und beschäftigt etwa 350 Diplomatinnen und Diplomaten. Die 490 Mitarbeitenden des konsularischen Diensts arbeiten vorwiegend im Ausland, in einem der Schweizer Generalkonsulate oder Botschaften. Der diplomatische und der konsularische Dienst ermöglichen vielfältige Karriereperspektiven in einem internationalen Umfeld.

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Neues Nachwuchsprogramm IZA Seit September 2014 rekrutiert das EDA mit-

tels eines jährlichen Zulassungswettbewerbs Kandidatinnen und Kandidaten für das Nachwuchsprogramm Internationale Zusammenarbeit (NWP IZA). Ziel des NWP IZA ist die Ausbildung zu einer/einem Programmverantwortlichen. Das Pilot-Programm beginnt am 1. April 2015 und dauert zwei Jahre. Stellenangebote und Einsatzmöglichkeiten in der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEZA) Die Arbeit in der internationalen Zusammenarbeit ist vielfältig. Um die Ziele in der bilateralen und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe zu erreichen, ist die Schweiz auf qualifizierte Mitarbeitende angewiesen. Arbeiten bei einer internationalen Organisation Die Schweiz ist Mitglied bei über 100 internationalen Organisationen. Das EDA ist bestrebt, den Anteil von Schweizer Mitarbeitenden in diesen Organisationen zu erhöhen. Es unterstützt entsprechend qualifizierte Interessentinnen und Interessenten. Expertenpool für zivile Friedensförderung (Associate Experts Programm) Die Programme ermöglichen Nachwuchskräften, erste Arbeitserfahrungen in einer internationalen Organisation zu sammeln. Die Abteilung Vereinte Nationen und internationale Organisationen sowie die Abteilung menschliche Sicherheit rekrutieren jährlich.


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BOSCH

«Technik fürs Leben» Mit diesem Leitmotiv haben Sie ein klares Ziel vor Augen und setzen Ihre Arbeitszeit sinnstiftend ein. Seit mehr als 125 Jahren bieten wir unseren Mitarbeitern auf der ganzen Welt die Möglichkeit, in einem international führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen die Zukunft zu gestalten. Unser Antrieb sind Innovationen, die die Lebensqualität der Menschen verbessern. Die Bosch-Gruppe wurde 1886 als «Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik» von Robert Bosch in Stuttgart gegründet. Das Unternehmen erwirtschaftete weltweit im Jahr 2013 einen Umsatz von rund 55 Milliarden Franken und investierte 5,4 Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung. Die Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre 360 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Inklusive Vertriebspartner ist Bosch in 150 Ländern vertreten. Unsere Business Sectors Unsere Aufgaben- und Einsatzgebiete sind ebenso breit gefächert, wie unsere Standorte. Die Aktivitäten gliedern sich in vier Business Sectors: – Mobility Solutions: Schweizweiter Vertrieb von Kraftfahrzeugtechnik und des Werkstattkonzeptes «Bosch Car Service». – Industrial Technology: Weltweit führender Hersteller von Grossgetrieben, AntriebsVerpackungs- und Prozesstechnik. – Consumer Goods: Weltgrösster Elektrowerkzeughersteller und führend bei Hausgeräten.

– Energy and Building Technology: Führender Hersteller von Thermo- und Sicherheitstechnik und Weltmarktführer bei Wärmepumpen.

Kontakt Christin Ketterer Tel.: +41 (0)32 686 36 90 christin.ketterer@ch.bosch.com

Ihre Einstiegsmöglichkeiten Nebst dem Direkteinstieg bieten wir Ihnen Praktika, Nachwuchsprogramme für eine Fach- oder Führungslaufbahn, Doktorandenprogramme und Studien- oder Abschlussarbeiten für Bachelor oder Master. Wir suchen Talente aus folgenden Fachrichtungen: – Ingenieurwissenschaften – Elektrotechnik – Betriebswirtschaftslehre – Marketing / Produktmanagement – Controlling / Rechnungswesen – Informatik – Projektmanagement – Qualitätsmanagement

Bosch weltweit Mitarbeiter: über 280'000 Gesellschaften in rund 50 Ländern

Unsere Entwicklungsarbeit, aber auch große Teile der Fertigung und der indirekten Bereiche arbeiten länderübergreifend. So können wir unseren Mitarbeitern in verschiedenen Funktionen herausfordernde Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten bieten – egal, ob Sie im kaufmännischen oder technischen Bereich arbeiten.

Bosch in der Schweiz Mitarbeiter: 3'200 Gesellschaften: – Bosch Automotive Service Solutions AG – Bosch Packaging Systems AG – Bosch Packaging Services AG – Bosch Packaging Technology SA – Bosch Pouch Systems AG – Bosch Rexroth Schweiz AG – Buderus Heiztechnik AG – Robert Bosch AG – Sapal SA – Scintilla AG – sia Abrasives Industries AG Ihre Soft Skills – Eigeninitiative – Kunden- und Zielorientierung – Durchsetzungsfähigkeit – Offenheit und Flexibilität

Sie sind einzigartig, offen und neugierig? Dann machen Sie uns kreativ, innovativ und stark. Bereichern Sie uns mit Ihrem Lebensund Arbeitsstil – jeden Tag. Erfahren Sie mehr über Ihre Einstiegsmöglichkeiten bei Bosch in der Schweiz auf www.bosch-career.ch.

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MY ROAD TO SUCCESS STARTS HERE

GRADUATE INTERN PROGRAM 2015-2016 Geneva, Switzerland By joining Caterpillar, you’ll discover that working for a global leader creates endless career opportunities. Start down your road to a rewarding career by joining a company built to help you succeed.

caterpillar.com/careers © 2014 Caterpillar. All Rights Reserved. CAT, CATERPILLAR, BUILT FOR IT, their respective logos, “Caterpillar Yellow,” the “Power Edge”trade dress as well as corporate and product identity used herein, are trademarks of Caterpillar and may not be used without permission.


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Caterpillar Sarl Contact Diana Veiros Route de Frontenex 76 CP 6000 1211 Genève 6 Tel.: +41 (0)22 849 46 48 www.caterpillar.com/careers Number of employees Geneva: 400 + Worldwide: 129'000 +

For more than 85 years, Caterpillar Inc. has been making sustainable progress and driving positive change on every continent. A Fortune 500 company, Caterpillar is the world's leading manufacturer of construction and mining equipment, diesel and natural gas engines and industrial gas turbines and diesel-electric locomotives. The company also is a leading services provider through Caterpillar Financial Services, Caterpillar Remanufacturing Services, Caterpillar Logistics Services and Progress Rail Services. Our Geneva EAME Distribution head office provides marketing, administrative and business support for over 100 countries and 49 Cat dealers.

and benefit from on-the-job training with their coach or manager. Furthermore, there is a development program for our graduates, giving them specific soft and hard skill training through­out the 13-month program. The graduate's performance is objectively evaluated through our Performance & Development Process. They receive an objective at the start of the program and an evaluation of their performance at the middle and end of the program.

We offer a variety of career paths in marketing, finance and business support, both in Geneva and in our field offices, situated throughout Europe, Africa and the Middle East.

To apply for a position with Caterpillar you need the following: – a university degree; – excellent communication and language skills (fluent in English and at least one other European language); – the ability to work within teams and to demonstrate a high level of motivation.

Our Graduate Internship Program is a 13-month post-graduate program starting every year on July 1st, until July 31st the following year but some positions may be available at a different starting date. During this time, the selected graduates occupy a fulltime position

If you want to kick-start your career by working in a diverse, international environment that will give you the opportunity to develop your full professional potential, then contact us today by sending your CV and a cover letter on our website: www.caterpillar.com

Required profile Very good academic background (university degree or equivalent), fluent in English and one other European language We offer internship opportunities in – Sales & Marketing – Product support – Sales Operations – Finance – Treasury – Accounting – Human Resources – Legal Personality – Team worker – Pro-active – Customer focused – Entrepreneurial spirit – High level of motivation – Flexible – At ease in a multicultural environment

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Crédit Agricole (Suisse) SA

Crédit Agricole Suisse, une banque solide et perenne Banque de droit suisse, notre Etablissement se classe parmi les premières banques étrangères en Suisse en termes de bénéfice brut, de fonds propres et d'effectifs. Actif dans quatre domaines d'activités complémentaires que sont la banque privée, les marchés des capitaux, l'exploitation bancaire (négoce et banque commerciale) et la logistique bancaire, Crédit Agricole Suisse joue un rôle majeur dans le secteur du Private Banking au sein de la place financière helvétique.

d'entreprise reposant sur la sécurité, la pérennité, l'expertise et la proximité. Son engagement est guidé par la transparence et une vision à long terme. C'est avec des valeurs de bon sens que Crédit Agricole Suisse entretient des relations durables basées sur la confiance.

Une dimension internationale Fort de sa présence en Suisse depuis plus de 135 ans et comptant environ 1'400 collaborateurs, Crédit Agricole Suisse est aujourd'hui un acteur prioritaire de la place financière helvétique, disposant de succursales à Lausanne, Lugano et Zurich. De plus, avec trois booking centers situés à Genève, Singapour et Hong Kong, et des plateformes commerciales en Europe, Asie et Moyen-Orient, nous disposons d'un réseau d'implantations dans plus de 12 villes internationales.

Crédit Agricole Suisse au sein du groupe Crédit Agricole Le français et l'anglais sont les principales langues utilisées au quotidien. L'engagement personnel, l'éthique et la transparence constituent les valeurs dans lesquelles Crédit Agricole Suisse puise son dynamisme et sa croissance.

Des valeurs fortes Proche de ses clients et à l'écoute de leurs besoins, Crédit Agricole Suisse a toujours défendu les valeurs d'une banque traditionnelle à dimension internationale, sa culture

Le profil de nos collaborateurs Les formations recherchées sont généralement les formations supérieures universitaires, informatiques ou les hautes écoles délivrant un diplôme équivalent à une licence en économie, en droit ou scientifique.

Crédit Agricole Suisse est une filiale de Crédit Agricole, qui est le premier acteur bancaire en France, leader de la banque de détail en Europe et l'un des plus puissants groupes bancaires mondiaux. Il compte près de 49 millions de clients et s'appuie sur un réseau de 11'300 agences. Le Groupe est présent dans de nombreux pays, avec un effectif de plus de 150'000 collaborateurs.

Contact Direction des Ressources Humaines Rue du Marché 11 CP 5260 1211 Genève 11 Tél. : +41 (0)58 321 90 00 www.ca-suisse.com Activités Quatre domaines de compétences: – La banque privée : principale activité de la Banque – Les marchés de capitaux : change, produits structurés, trésorerie et métaux précieux – L'exploitation bancaire : financement transactionnel de matières premières, banque commerciale et trade & export finance – La logistique : une offre complète de sous-traitance des back-offices et de l'informatique pour les banques Fortune clientèle au 31.12.2013  41,9 milliards CHF Nombre d'employés 1'400 Vos compétences clés – Proactivité – Autonomie – Polyvalence – Esprit d'équipe – Orienté résultats

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Up for the challenge? International focus. Innovation. Growth. Challenge. Career perspectives. Rewards. Multi-cultural work environment. Are these qualities that you would like to experience together with your future employer? Then step into a world of exciting graduate opportunities in Audit & Advisory, Tax, Consulting and Corporate Finance. Visit www.deloitte.com/careers to see what’s possible. facebook.com/DeloitteSwitzerlandCareers

Audit. Tax. Consulting. Corporate Finance. Š Deloitte AG. All rights reserved.


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Deloitte Contact Deloitte Talent Acquisition General Guisan-Quai 38 8022 Zurich Tel.: +41 (0)58 279 60 00 ch.graduates@deloitte.ch www.deloitte.com/careers

At Deloitte you know where your path is taking you With 210'000 employees Deloitte is the largest professional services firm in the world with offices in more than 150 countries. This offers you the chance to benefit from an international business network career and from interesting assignments abroad. Our 1'300 experts in Switzerland are in charge of national and international clients from various industries and support them in Audit, Tax, Consulting and Corporate Finance. Deloitte offers you challenges in your daily work and «learning on the job» in a fast-changing environment. You take over responsibility right from the beginning and you have the opportunity to advance your career quickly. It's your future – How far will you take it? You can expect first-class internal and external training and development and Deloitte will support you in your further education. In addition, you will learn from the best professionals in our industry. With their knowledge and mentoring skills, you will have access to a wealth of information, help and support.

Are you keen to work with a diverse range of clients in Switzerland and abroad to deliver the kind of positive change that adds real value to their business? Then Deloitte is the place where you can significantly influence business strategies and deliver lasting change to companies ranging from the biggest global organisations to the most innovative new enterprises. How do I apply? If you are ready for a career within a dynamic, international organisation that supports professional development and career advancement, you are ready for Deloitte. Have a look at our job opportunities on www.deloitte.com/ careers and apply online by uploading your CV, motivation letter, university transcript, letter of references and if available language certificates. We look forward to getting to know you. Get more insights about the firm on our social media platforms. – w ww.facebook.com/ deloitteswitzerlandcareers – w ww.xing.com/companies/ deloitte-switzerland – w ww.linkedin.com/company/ deloitte-switzerland

Deloitte Talent Acquisition Route de Pré-Bois 20 1215 Geneva 15 Tel.: +41 (0)58 279 80 00 ch.graduates@deloitte.ch www.deloitte.com/careers Locations in Switzerland Zurich (headquarters), Bern, Basel, Geneva, Lausanne and Lugano Locations worldwide Offices in over 150 countries Number of employees Switzerland: over 1‘300 Worldwide: 210‘000 Average age 35 years Our strengths As a young professional at Deloitte you have the possibility to take on responsibility from the outset, travel abroad and be actively involved in international client projects. Your soft skills – Good analytical and conceptual skills – Communication skills – Very good command of English and local language – Willingness to take responsibility – Team-oriented personality – Flexibility and resilience

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Die Schweizerische Post Kontakt Die Schweizerische Post HR-Marketing Postfach Viktoriastrasse 21 3030 Bern Tel.: +41 (0)58 386 43 13 student@post.ch www.post.ch/jobs Anzahl Mitarbeitende Weltweit rund 62'000 Standorte Hauptsitz in Bern, national und international tätig (in rund 15 Ländern) Einstiegsbereiche – Finanzen – Marketing / Kommunikation – Produktmanagement – Interne Revision – Prozessmanagement, Logistik – Human Resources – (Wirtschafts-)Informatik Anzahl Trainee-Stellen pro Jahr 12 – 14 Was uns auszeichnet Unsere Trainees schätzen insbesondere die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die sympathische Unternehmenskultur sowie die Chance, schnell Verantwortung übernehmen zu können. Soft Skills als Trainee – Eigenverantwortliches Handeln – Vernetztes Denken – Engagement – Team- und Kooperationsfähigkeit – Flexibilität, Veränderungsund Lernbereitschaft

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Wer wir sind Briefe, Pakete, Gelb: Das sind wir, die Schweizerische Post. Wir bewegen aber mehr als Güter, Informationen und Menschen. Wusstest du, dass wir mit über 7'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in rund 15 Ländern mit innovativen Dialog-, Dokumenten- und E-Business-Lösungen aktiv sind? Wir eine der grössten Arbeitgeberinnen für IT-Fachkräfte in der Schweiz sind? Wir zusammen mit unseren Geschäftskundinnen und -kunden unsere Sendungen klimaneutral verschicken und die Beiträge in Klimaschutzprojekte investieren? Auch das ist die Schweizerische Post. Bereits heute erwirtschaften wir über 80 Prozent unseres Umsatzes im freien Wettbewerb – der «Monopolist Post» war gestern. Wir wollen uns weiterhin in all unseren Branchen erfolgreich behaupten. Das gelingt nur dank Menschen, die die Post in Bewegung halten. Möchtest auch du in Bewegung bleiben und etwas bewirken? Dann komm zu uns. Bei uns triffst du auf Kolleginnen und Kollegen aus über 140 Nationen und auf mehr als 100 verschiedene Berufe. Praxis am Start: Unsere Einstiegsmöglichkeiten Bei uns kannst du dein Geschick unter Beweis stellen und dich so richtig ins Zeug legen! Für Hochschulstudierende und -absolventen bieten wir drei Möglichkeiten, um einen span-

nenden Einblick in unsere gelbe Welt und Praxiserfahrungen in verschiedenen Bereichen zu erhalten. Als Studierende/r oder AbsolventIn bereicherst du uns im Hochschulpraktikum mit deinen innovativen Ideen und setzt während 6 bis 12 Monaten dein Wissen in die Praxis um. Deine Persönlichkeit und Interessen sind uns wichtiger als deine Studienrichtung. Nach dem Bachelor- oder Masterabschluss lernst du im Trainee-Programm die Post auf eine vielfältige Art kennen. Das Trainee-Programm dauert 18 Monate und ermöglicht dir in zwei 9-monatigen Einsätzen mit Option auf einen Auslandseinsatz einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten der Post. Für das Trainee-Programm bringst du mit Vorteil einen Abschluss in Wirtschafts-, Human- oder Geistes- und Sozialwissenschaften, Informatik oder Wirtschaftsinformatik mit. Du hast dein Studium bereits abgeschlossen und weisst, in welche Richtung du gehen willst? Dann steige direkt bei der Post ein und bewirb dich auf unsere offenen Stellen. Möchtest auch du etwas bewegen? Wir freuen uns, dich kennenzulernen. Weitere Informationen zu unseren Einstiegsmöglichkeiten und unsere Bewerbungsplattform findest du unter www.post.ch/jobs.


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Career Starter 2015

PostFinance Kontakt Stefan Widmer Leiter HR-Marketing & Einstiegsprogramme PostFinance AG Arbeitswelt Mingerstrasse 12, 3030 Bern einstiegsprogramme@postfinance.ch www.postfinance.ch/students

Gemeinsam begeistern Wir sind eine erfolgreiche, innovative Finanz­ dienstleisterin im Schweizer Retailmarkt. Unser Erfolg beruht auf der Verbindung von Leistung und Leidenschaft. Wir leben Dienstleistung als persönliche Haltung: Mit Engagement und Charme machen wir den Umgang mit Geld so einfach wie möglich. So begeistern wir unsere Kundinnen und Kunden täglich von Neuem. Wir bieten ein fortschrittliches Arbeitsumfeld, in dem wir viel voneinander fordern und dank dem Einsatz von uns allen gemeinsam Grosses erreichen. Wo Mit­arbeitende stolz darauf sind, das Unternehmen voranzubringen und die Zukunft mitzugestalten – die von PostFinance und ihre eigene. Heute die Karriere von morgen starten Wir bieten attraktive Möglichkeiten zum Einstieg in die Berufswelt – sei es in Form eines Master-Traineeprogramms, eines Bachelor-Praktikums oder über den Direkteinstieg. Allen gemeinsam ist die Chance, wertvolle Erfah­rungen zu sammeln und so die Basis für eine erfolgreiche Karriere zu legen. Wir suchen motivierte Einsteigerinnen und Einsteiger, die offen sind für Neues. Menschen, die mit ihrem Lernwillen und eigenen Ideen begeistern, um gemeinsame Erfolge zu erzielen. – Stecken auch Sie voller Energie und wollen sich aktiv einbringen?

– Suchen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem man sich gegenseitig fordert und fördert? – Haben Sie Freude daran, sich rasch und selbstständig in neue Themen einzuarbeiten? – Stecken Sie sich hohe Ziele, ohne den Boden zu verlieren? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Möglichkeiten zum Einstieg Direkteinstieg: Jederzeit möglich ist eine Bewerbung auf eine unserer offenen Stellen. Bachelor-Praktika: Die Bachelor-Praktika von PostFinance dauern sechs Monate. Wir schreiben diese Praktikumsstellen laufend aus. Master-Trainee: Einmal pro Jahr (Anfang Januar) schreiben wir die offenen Stellen in unser­em Traineeprogramm aus. Alle Möglichkeiten zum Einstieg werden unter www.postfinance.ch/jobs ausge­schrieben. Bitte bewerben Sie sich elektronisch und erst, wenn die Stellen ausgeschrieben sind. Am besten abonnieren Sie unsere Unternehmens-News auf Xing und / oder LinkedIn, so erfahren Sie rechtzeitig wann die Bewerbungsfrist der Bachelor-Praktika und Trainee-Stellen für Master­ absolventinnen und -absolventen startet. Lassen Sie sich begeistern von unseren vielfältigen Herausforderungen und Perspektiven – Wir freuen uns auf Sie!

Einstiegsbereiche Als Master-Trainee, Bachelor-Praktikant/-in oder über einen Direkteinstieg in verschiedene Bereiche wie z. B.: – Finanzen – Marketing – Kommunikation – Legal und Compliance – Informatik – Personal und Organisation – Verarbeitung und Prozessmanagement – Kundenberatung Anzahl Mitarbeitende knapp 4'000 – 37 % der Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit – 32 % der Kadermitarbeitenden sind Frauen – 38 Nationen sind bei PostFinance vertreten Was uns auszeichnet Unsere Einsteigerinnen und Ein­steiger schätzen insbesondere die viel­fältigen Einsatzmöglichkeiten, die sympathische Unternehmenskultur sowie die Chance, schnell Verant­wortung übernehmen zu können. Soft Skills als Trainee – Eigenverantwortliches Handeln – Umsetzungsorientierung – Kundenorientierung – Kommunikationsfähigkeit – Team- und Kooperationsfähigkeit

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Success needs a goal. EY has been ranked the second most attractive employer globally according to Universum’s annual World’s Most Attractive Employer (WMAE) ranking. This is a fantastic achievement we are very proud of. But we are not content with second place. Your vote can help us reach the top spot! Find out what makes us special, where you can vote for us, and how, together with us, you can help to build a better working world.

TTRACTIV TA EE OS

OYERS PL M

WORLD ’S M

#betterworkingworld or www.ey.com/ch/betterworkingworld

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“EY” refers to Ernst & Young Ltd, Basel, a member firm of Ernst & Young Global Limited, London, a UK company limited by guarantee. ED None.


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Career Starter 2015

EY

The global EY organization is a leader in assurance, tax, transaction and advisory services. We leverage our experience, knowledge and services to help build trust and confidence in the financial markets and in economies all over the world. We are ideally equipped for this task – with well trained employees, strong teams, excellent services and outstanding client relations.

Contact Switzerland Human Resources Maagplatz 1 Postfach 8010 Zurich Tel.: +41 (0)58 286 31 11 careers@ch.ey.com Number of employees Switzerland: ca. 2'100 Worldwide: ca. 190'000

Strategy Our mission is to drive progress and make a difference – for our people, for our clients and for society as a whole. This is what our tagline and purpose «Building a better working world» stands for – across 150 countries worldwide and together with 190'000 committed EY colleagues. All over the world, our people are delivering exceptional service to their clients, thereby driving growth and helping to build trust and confidence in the capital markets. As a global organization we promote interdisciplinary and cross-cultural teamwork and are committed to building high performing teams. People first Our teams all around the globe are the foundation of our success. High performing, diverse, responsive, innovative, with strong values and an unwavering commitment to quality – our teams are our biggest asset and being part of them is a truly great experience. Mutual respect and an inspiring, inclusive environment where everyone's input is valued are at the heart of our team culture. As a result, our colleagues form strong bonds and friendships that often last a lifetime. Identifiying and winning talented people An ongoing supply of qualified people is a key asset for the future of EY. Particularly in an economic expansion, recruiting promising young employees presents a challenge for us

as well. This is why EY maintains a presence at the universities and in the relevant professional journals and has continually bolstered communication for potential new hires. The path to personal development Upon completing their university education our employees have a solid base of specialist knowledge that they continue to develop in specific areas. EY places a correspondingly strong emphasis on specialist training and further education. Diversity takes us forward Our corporate culture is characterized by diversity, mutual respect and inclusiveness. For this, we invest in a working environment that promotes and supports this culture. We strongly believe that diverse teams are more successful, and this belief is also reflected in our leadership teams, which show a balance of genders, nationalities and religions. People we are looking for Throughout our recruitment process we are looking for motivated individuals with the potential to develop into our future partners. We are interested in your academic background (economics, finance, banking, controlling and law) as well as in your positions of responsibility and work experience. Good English and IT skills are as important as strong analytical and conceptual skills, a professional attitude and the ability to work in a team.

Revenues Switzerland: 569 Mio. CHF Worldwide: 27,4 Mrd. USD Locations EY is present in over 150 countries. In Switzerland in 11 locations: Aarau, Berne, Basel, Lausanne, Lugano, Lucerne, Geneva, Zug, St. Gallen, Zurich, Vaduz (Liechtenstein). Our strengths One of our key success factors is our knowledge sharing culture. The willingness to make knowledge available and share it with others enhances the knowledge of every individual and thus the human capital for our entire organization. Your soft skills – Flexibility – Commitment – Drive to succeed – Initiative – Ability to work well in a team

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Career Starter 2015

IKEA

© Paolo Dutto / 13 Photo

Contact talent@IKEA.com Facts Co-workers in Switzerland: 2'800 Co-workers worldwide: 135'000 1,03 billion CHF sales in Switzerland Home for dream jobs IKEA isn't just the leading home furnishing company – it is also a home for people who are seeking an international career and a job with a meaning. What makes you get up in the morning? Our vision provides a positive answer to that all-important question: We want to give the many people a better everyday life. How do you want to spend your everyday life? A job that offers more than just earning your bread and butter turns a major part of your lifetime into an enthusiastic and thrilling experience. Where should the journey take you? Just because you work for a global company doesn't mean it has to feel that way. At IKEA, you benefit from the familiar atmosphere of a start-up company from Småland, while also profiting from the diverse options offered by a Big Player. What are you waiting for? We're open to enthusiastic people with leadership ability and the willingness to grow. Because when you grow, IKEA grows too. More information about the trainee program www.IKEA.ch/trainee Apply online now www.IKEA.ch/jobs

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Interview with Carin Hammer, HR Manager IKEA Switzerland. You're from Sweden, you've lived in Switzerland for more than ten years and worked at IKEA for four years. So have you gone back to your roots while living here abroad? IKEA's corporate philosophy is based on values formulated by our founder Ingvar Kamprad back in the 1970s. These values, such as modesty, determination, enthusiasm and the importance of togetherness are deeply embedded in Swedish culture and I myself strongly identify with them. They are a concrete part of my day-to-day work and also play a key role when hiring new people, for example: as we aim to build long-term employment relationships, it's important to us that future co-workers understand and support our values.

co-worker needs flexible work structures for family or other reasons, we try and find a solution, regardless of whether the request comes from a woman or a man. Our society is changing. What values do future managers expect from a company? Meaning and diversity. Young people today don't just want to earn lots of money through work, they also want to make a contribution to a «better» world. A company that is ready to face the future motivates its co-workers by making them feel they are being taken seriously, by giving them the opportunity to take on responsibility and develop solutions by working together with others.

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In IKEA worldwide, 47 % of all managers are women. That figure is even higher in Switzerland, at 50 %. What effect does this have on everyday working life? Equality between men and women is one of the cornerstones of IKEA and of Swedish society – you could say it's part of our DNA. If a

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KEA for I k r o to w sons


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Career Starter 2015

Johnson & Johnson Who we are Johnson & Johnson is the world's most comprehensive and broadly based manufacturer of health care products, as well as a provider of related services, for the consumer, pharmaceutical and medical devices and diagnostics markets. Founded in 1886 in New Brunswick (New Jersey), USA, Johnson & Johnson generates over 50 billion USD in sales and employs about 128'000 people in more than 250 companies in 60 countries. Our special set of values is embodied in Our Credo, a shared system of values that has guided our company for more than 60 years. As our ethical framework, it outlines our responsibility to our customers, employees, communities and stockholders. Business segments Pharmaceuticals The Pharmaceutical segment includes products in the following therapeutic areas: anti-fungal, anti-infective, cardiovascular, contraceptive, dermatology, neurology, oncology, pain management, psychotropic (central nervous system) and urology fields. These products are distributed both directly and through wholesalers for use by health care professionals and the general public. Medical Devices & Diagnostics The Medical Devices and Diagnostics segment includes a broad range of products used principally in the professional fields by surgeons, physicians, nurses, therapists, hospitals, diagnostic laboratories and clinics. Consumer The Consumer segment manufactures and markets a broad range of products used in the baby and child-care, skin care, oral and wound care, and women's health care fields. These products are marketed through retail channels and pharmacies.

Johnson & Johnson in Switzerland Currently Johnson & Johnson Switzerland has nearly 6'500 employees in market­ing, sales, finance, manufacturing, research and development, engineering and many other fields. In Switzerland, ­Johnson & Johnson is located in several cantons (SO-TI-VS-BL-NE-ZG-BE-SH). What we are looking for Will you be graduating soon? Would you like to put your knowledge into practice and gain a whole lot more, in a leading international group that offers a wide range of career opportunities? We also offer specific development programs for young graduates in Finance, Supply Chain, Operations and Quality. As a Trainee within the Swiss Career Program, you will manage your own projects in various business sectors (Pharmaceutical, Medical Devices & Diagnostics, Consumer) and functional groups (e.g. Marketing, Sales, Finance, Supply Chain), receiving support through close collaboration with experienced members of staff. We strongly believe in true leaders, who: – are innovative thinkers; – have strong leadership potential; – bring a perspective of excellence and achievement; – want to build a dynamic career and make a difference; – thrive in an innovative team; – are looking for an oriented culture that has the feel of a small company environment with the resources of a global business leader. Are you ready to explore the possibility of an interesting career? Please visit www.careers.jnj.com

Contact www.careers.jnj.com Locations in Switzerland – Balsthal – Bern – Bettlach – Grenchen – Hägendorf – Le Locle – Mezzovico – Neuchâtel – Oberdorf (BL) – Raron – Schaffhausen – Selzach – Solothurn – Zug Number of employees Switzerland: 6'500 Worldwide: 128'000 Business segments – Pharmaceuticals – Medical Devices & Diagnostics – Consumer What we offer – Jobs in 60 countries worldwide – Flexible career paths worldwide – Leadership Development Programs – Workforce Diversity – Our Credo What we are looking for – Develop deep insights – Drive innovation – Mobilize people and teams – Leadership and Talent Development

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WWW.ICRC.ORG/ENG/JOBS Arbeitgeber |

WORKING FOR THE ICRC IT INCLUDES • • • • • • • •

Visiting prisoners of war and civilian detainees Searching for missing persons Passing messages between family members separated by conflict Reuniting dispersed families Providing food, water and medical assistance to civilians in need Spreading knowledge of international humanitarian law Monitoring compliance with humanitarian law Drawing attention to violations and contributing to the development of humanitarian law

The ICRC recruits delegates, administrators, HR Managers, assistants, database administrators, logistics specialists, medical doctors, nurses, orthotists/prosthetists, engineers and technicians (water and habitat, construction, information systems), agronomists and interpreters.

International Committee of the Red Cross Recruitment Unit 19 Avenue de la Paix 1202 Geneva, Switzerland T + 41 22 730 22 62/25 18 F +41 22 730 22 26 E-mail: info_recruitment@icrc.org / info_internship@icrc.org 88 www.icrc.org

John George/ICRC

Fiona Mcdougall/ICRC

Marko Kokic/ICRC

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Career Starter 2015

International Comittee of the Red Cross (ICRC) Contact Secretariat Recruitment Unit Avenue de la Paix 19, 1202 Geneva www.icrc.org info_recruitment@icrc.org info_internship@icrc.org President Peter Maurer

Mission statement The International Committee of the Red Cross (ICRC), founded in 1863, is a neutral, impartial and independent humanitarian organization. Its nature and membership are non-governmental. Its mandate to protect and assist the victims of armed conflicts and other situations of violence has been conferred on it by States through the four Geneva Conventions of 1949 and their Additional Protocols of 1977 and 2005 as well as the Statutes of the International Red Cross and Red Crescent Movement. Set up, HR & budget The ICRC has delegations & missions in some 80 countries around the world. It employs over 1'650 mobile and around 11'000 resident staff. About 1'000 people provide the essential support and back-up to the field operations from its headquarters in Geneva. Profile of candidates for jobs at the ICRC – Minimum 25 years old. – P repared to accept unaccompanied postings during the first two missions of 12 months each. – E xcellent English and French, any other language is an important asset. –O ther useful languages: Arabic, Russian, Spanish, Persian (please consult the website for more information). –V alid driving licence for manual transmission vehicles.

For delegates – University degree or equivalent plus minimum 2 years of professional experience. For administrators – Commercial diploma (Swiss HWV / ESCEA or MBA) and 2 years of professional experience, or commercial apprenticeship diploma plus minimum five years of professional experience. For specialist staff – (Medical personnel, engineers and technicians) Recognized training plus several years of professional experience. Soft Skills required – Team spirit, open-minded attitude, tolerance. – Ability to cope with difficult situations and work under pressure. – Readiness to bear challenges and assume responsibility. – Ready to take the initiative and maintain flexibility. – Be a skilled and talented organiser. – Disposed to excel in difficult conditions abroad. – Well-balanced, mature personality. Particulary wanted positions include – Interpreters (Arabic, Hindi, Kirundi, Pashto, Persian, Singhala, Thai, Tigrinya, Amarinya, Urdu) – Doctors – Engineers

Mission Protection and assistance of victims of armed conflicts; promotion and strengthening of international humanitarian law Presence worldwide Delegations and offices in some 80 countries, Staff: ~ 13'500 people (headquarters, mobile and resident staff) Budget 2014 Close to 1,6 billion CHF (biggest ever budget): 1,379 billion for field activities and 194,3 million for headquarters Recruitment 2013 (only mobile staff for field missions) 417 people (100 delegates, 317 other profiles) Social and company benefits – An attractive salary – Quality social benefits – Excellent insurance coverage package – Professional on-the-spot support enabling full working commitment – Training opportunities in the field of management and/or specialised fields depending on profession and expertise – An opportunity to apply your knowledge and experience in a setting of humanitarian endeavour – An integration course in Switzerland prior to posting abroad – A very stimulating, motivating and rewarding work in a multicultural working environment

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Mehr Abwechslung gefällig?

TRAINEEPROGRAMME: REGIONALLEITER/-IN WARENGESCHÄFT UND VERTRIEB IT UND SYSTEME FINANZEN, RECHNUNGSWESEN, CONTROLLING DIREKTEINSTIEG: ABTEILUNGSLEITER/-IN LAGERLOGISTIK PROJEKTLEITER/-IN EXPANSION PROJEKTLEITER/-IN BAU JUNIOR PRODUCT MANAGER/-IN EINKAUF Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website, www.lidl.ch/jobs

EINSTIEG BEI LIDL SCHWEIZ


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LIDL Schweiz Kontakt Marco Monego Personalrekrutierung Dunantstrasse 14 8570 Weinfelden Tel.: +41 (0)71 627 80 00 bewerbung@lidl.ch www.lidl.ch/jobs

Über uns Nach dem erfolgreichen Markteintritt 2009 hat sich Lidl in den letzten Jahren als Nahversorger etabliert. Mit unseren über 90 Filialen sind wir in allen Landesteilen der Schweiz aktiv – und werden auch in Zukunft weiter wachsen. Bei Lidl erwarten Sie spannende Aufgaben und vielseitige Karrieremöglichkeiten im dynamischen Umfeld des Detailhandels. Unser Angebot Um unseren Kunden stets hohe Qualität zu günstigen Preisen anzubieten, halten wir die Dinge so einfach wie möglich. Unsere Devise: Klare Strukturen, einfache Prozesse, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege. Damit schaffen wir die Voraussetzungen für unseren Erfolg. In unserer täglichen Arbeit orientieren wir uns an festen Werten: Respekt und Fairness bestimmen unser Handeln. Unser Sortiment umfasst ca. 1'800 Artikel des täglichen Bedarfs. Rund ein Drittel des Sortiments sind Schweizer Produkte. Es wird durch eine qualitativ hochwertige, frische Obst-, Gemüse- und Brotauswahl im Offenverkauf sowie Milchprodukte ergänzt. Unsere wöchentlichen Aktionen mit ausgewählten Non-Food und Elektronik-Artikeln runden unser Sortiment ab. LIDL als Arbeitgeber Mit welchem Studienhintergrund Sie auch bei uns einsteigen – als Hochschulabsolvent übernehmen Sie von Anfang an Verantwortung und arbeiten selbstständig an eigenen Pro-

jekten. Sie profitieren von schnellen Entscheidungswegen, der Mitarbeit in einem hochmotivierten Team und einem dynamischen Umfeld. Da wir weiterführende Positionen ausschliesslich intern besetzen, gehören Sie als Trainee oder Direkteinsteiger zu unseren Führungskräften von morgen. Einstieg als Trainee: Bei Lidl Schweiz steht für Hochschulabsolventen ein 18 – 24 monatiges Traineeprogramm bereit, welches Sie in drei Schritten zum Ziel führt. In einer ersten Phase lernen Sie unser operatives Geschäft in den Filialen kennen. In Phase zwei werden Sie in bis zu drei verschiedene Bereiche an unserem Hauptsitz eingearbeitet. Sie übernehmen erste Teilprojekte und unterstützen uns im Tagesgeschäft. Die dritte und letzte Phase dient der Vertiefung. Sie vertiefen Ihr Wissen in einem Schwerpunktbereich, dies entweder an unserem internationalen Hauptsitz oder in einer unserer Landesgesellschaften in Europa. Einstieg als Trainee zum Regionalleiter: Nach einem intensiven 10-monatigen Traineeprogramm übernehmen Sie im Vertrieb als Regionalleiter die unternehmerische Gesamtverantwortung für 3 – 5 Filialen und bis zu 80 Mitarbeitende. Direkteinstieg: Nach einer umfassenden Einarbeitung übernehmen Sie als Direkteinsteiger umgehend die Verantwortung für einen eigenen Aufgabenbereich. Ein Direkteinstieg ist in den Bereichen Immobilien, Expansion, Einkauf und Logistik möglich.

Hauptsitz Weinfelden, TG Filialen über 90 in der Schweiz 10'000 in ganz Europa Mitarbeitende über 2'700 in der Schweiz über 170'000 in ganz Europa Absolventenstellen 2014 10 – 15 Ihr Profil Nach Ihrem erfolgreichen Hochschulabschluss suchen Sie einen herausfordernden Einstieg im Detailhandel. Hohe Motivation und Belastbarkeit zeichnet Sie ebenso aus wie Lernbereitschaft, Zielstrebigkeit und ein sicheres Auftreten. Sie verfügen zudem über ausgeprägte analytische und kommunikative Fähigkeiten, Durchsetzungsvermögen und sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch sowie einer weiteren Landessprache. Interesse geweckt? Für weitere Informationen zu den offenen Stellen und Einstiegsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Webseite www.lidl.ch/jobs

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Career Starter 2015

L'Oréal L'Oréal is the world's leading beauty company with a presence in over 130 countries, a portfolio of 28 international brands and sales of EUR 23 Billion in 2013. Each second, 150 L'Oréal products are sold across the world, where our 77'400 employees tangibly contribute to the company's success. L'Oréal is now focused on recruiting a new generation of talented young leaders to help us achieve our ambitious goal: double our number of consumers from 1 billion to 2 billion and thereby help grow the global beauty market by EUR 100bn in the next ten years. What do we do? As the only pure player in the cosmetics market, all our collective investments go into one business – the beauty business. In Switzerland, this means that we market and sell L'Oréal's global cosmetics brands on the Swiss market, creating a Swiss marketing campaign for each and every brand and locally negotiating multi-million Franc deals with our chain of distributors. To do so, we maintain a presence in all channels of the beauty business: mass-market distribution, department stores and perfumeries, hair salons and wholesale distributors, as well as pharmacies, drugstores and e-commerce. Our international brands are grouped into 4 divisions in Switzerland: – Luxury – Consumer Products – Active Cosmetics – Professional Products What can you do? We offer careers in Marketing, Business Development & Sales, Operations (Supply Chain), Finance, HR, Merchandising and PR. Whether a Product Manager or a Supply Chain Director, your role is to maintain and grow our position as leader in the Swiss cosmetics market. It all depends on you: your preferences, your talents and where you want to go.

How can you do it? 6 month internship «An internship is your chance to live the entrepreneurial and fast-paced environment of L'Oréal where you will be given a high level of responsibility from day one. I started my internship during my studies in St. Gallen and was then hired full time as a Product Manager in Switzerland. Next, I worked in Paris developing Men Expert products for Asia before moving to Germany for my next job as Key Account Manager for our biggest client there. I am now moving back to Switzerland where I will run our Garnier brand.»

R aphael Thürig (picture on opposite page) Former Intern, soon to be Marketing Director, Garnier Switzerland Full time hire «After finishing my degree at HEC Lausanne, I was hired by L'Oréal as a Junior Product Manager. During my time at L'Oréal, I have had the immense challenge and great pleasure of working in 2 of our divisions (Consumer Products and Luxury) and on 4 brands, 2 of which I have launched from scratch. I now lead the company's American luxury brand portfolio in Switzerland.»

T atiana Eugenio (picture on opposite page) Former Product Manager, now Brand Manager, Alternative Luxury Brands Switzerland Who can you be? At L'Oréal, it's about having the career path that you didn't even expect: your career is as individual and as flexible as you are. Whatever your role, you can rise fast in our organisation, becoming a leader from a young age. You can have an international career, a real and measurable impact on your market and true responsibility early on in your career.

Contact Matthew Dunn L'Oréal Suisse S.A. Chemin de Blandonnet 10 PO Box 100 1214 Vernier, Geneva mycareer@ch.loreal.com Follow us on Facebook: L'Oréal Careers Switzerland LinkedIn: L'Oréal Youtube: Careers at L'Oréal Apply online www.careers.loreal.com Only online applications are taken into consideration Key Facts – 1st cosmetics group worldwide – 23 billion EUR worldwide sales in 2013 – 28 international brands – 130 countries – 77'400 employees worldwide – 433 employees in Switzerland Recruitments in 2014 – 50 interns – 10 graduates What we are looking for Candidates who demonstrate: – Entrepreneurship – Leadership – Creativity – Flexibility – Being motivated by challenge – I nternational mindset with a Swiss focus – F luency in French or German and a solid understanding of the other language (at least B2 level)

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Powering your future Join Meggitt and put your education into action, developing state-of-the-art sensing systems with the famous names of aerospace and power generation.


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Meggitt SA

You think you don't know us? You have surely been closer to our products than you can imagine. Approximately 95 % of all commercial aircraft are equipped with our sensors and electronic systems, which increase your safety and comfort. Aerospace is our primary market, but we invest heavily in energy and measurement and are proud to list Airbus, Boeing, Rolls-Royce, GE, Siemens and Alstom among our major customers. Who are we? Meggitt Sensing Systems employs around 600 people at our facility in Fribourg, Switzerland. We are part of Meggitt PLC, an international group of high-tech companies that employs c. 11'000 people worldwide. In Fribourg, we develop, qualify, manufacture and sell a complete range of sensing and monitoring solutions for extreme environments. Consisting of sensors, conditioning electronics and state-of-the-art monitoring systems,

these solutions are installed on all of today's main aircraft families and on many turbomachines in power plants. They provide real-time information and enable energy-efficient asset utilisation. Your future with us Our people are passionate about their jobs. We are looking for like-minded individuals to further strengthen our team. While we recruit in technical disciplines like analogue and digital electronics, embedded and application software, microtechnology, mechanical and material sciences, physics and project management, we periodically have openings in sales, quality, production, finance and human resources. If you are looking for a challenging and innovative environment, you have found the right company. Check the careers section of www.meggittsensingsystems.com

Contact Meggitt Sensing Systems Human Resources PO Box 1616 1701 Fribourg Switzerland Tel.: +41 (0)26 407 11 11 Fax: +41 (0)26 407 17 07 hr@ch.meggitt.com www.meggittsensingsystems.com Meggitt Sensing Systems Employees (CH): ca. 600 Employees (R & D): 120 Apprentices: 40 People 40 nationalities Turnover 2014 165 million CHF Meggitt PLC Employees: 11'000 Our strengths Even though we're big enough to compete at the top, we're small enough for your contribution to really matter.

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What will you do? microsoft.com/MACH

Microsoft is the worldwide leader in software, services and solutions that help people and businesses realize their full potential. We're motivated and inspired every day by how our customers use our software to find creative solutions to business problems, develop breakthrough ideas, and stay connected to what's most important to them. We run our business in much the same way. Our employees come as they are and do what they love. Imagine the opportunities you’ll have in a company with 95,000 employees in more than 100 countries, working on hundreds of products – spanning games, phones, developer tools, business solutions and operating systems. We work hard, but we value work/life balance, and each of us defines what that means to us. So why not explore what we do, where we do it, and what life is really like at Microsoft. You just might be surprised.

No matter what your passion is, you’ll find it here. You can work on a multi-billion dollar global business or a revolutionary technology that hasn’t yet left the lab. Join us at Microsoft and start your journey.


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Career Starter 2015

Microsoft

Our mission: Enable people and businesses throughout the world to realize their full potential At Microsoft, we're motivated and inspired every day by how our customers use our software to find creative solutions to business problems, develop breakthrough ideas, and stay connected to what's most important to them. With our mission we are committed long term to help our customers realize their full potential. Just as we constantly up­date and improve our products, we want to continually evolve to be in the best position to accelerate new technologies as they emerge and to better serve our customers. Microsoft Switzerland: A continuing success story Microsoft Switzerland was founded in 1989 with just 4 employees and has quickly become one of the leading subsidiaries worldwide. Today Microsoft Switzerland employs almost 600 professionals mainly in sales, marketing and consulting – services in the most progressive IT market worldwide. With its headquarter in Zurich Wallisellen and branches in Berne, Geneva and Basel, the Swiss subsidiary is constantly ranked among the top 15 subsidiaries worldwide in matters of business volume.

We do more: For the society and our employees It is very important to us not only to compete successfully in one of the toughest markets but also to be conscious about our social responsibility. We are committed to having a social impact and care about the environment. We are carbon neutral worldwide (!) and invest in various initiatives like security4kids.ch, beesmart.ch. At Microsoft we know that we need outstanding employees to achieve great things. That's why we give our employees all the freedom and flexibility they need. We provide a dynamic work environment, attractive salary packages, bonus programs and a newly remodelled office building, which combines innovative technology with design. Come as you are – do what you love Microsoft Switzerland offers motivated graduates challenging openings in sales, marketing and consulting services (www.microsoft.ch/ careers). The sheer diversity of opportunities on offer at the world's biggest software producer opens up ideal career perspectives. We offer young talents the MACH (Microsoft Academy for College Hires) trainee program. This two-year-long customized program allows young talents to grow into their jobs in a structured process – while being fully paid – and to kick-start their career at Microsoft.

Contact Microsoft Switzerland Richtistrasse 3 8304 Wallisellen Tel.: +41 (0)848 22 44 88 Headquarter and branch offices Wallisellen, Bern, Genf, Basel Number employees Switzerland: 580 Worldwide: 96'000 Job offers – Sales – Marketing – Consulting – services and operations Job openings www.microsoft.ch/careers Our strengths Microsoft offers attractive salary packages and bonus programs and a newly remodelled office building, which combines innovative technology with design. Your soft skills – Integrity and honesty – Passion – Willingness to take on big challenges – Accountable – Passion for customers, partners and technology Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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The opportunity of a lifetime www.pwc.ch/careers

Grow your own way We help you build a tailor-made career to suit you as an individual, with targeted on and off-the-job coaching and training to help you grow on a personal and professional level. You’ll be part of a global network of 195,000 specialists of more than 60 nationalities, working in the best teams to add value for our clients on challenging national and international projects. We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn, willing to take responsibility and open to new ideas. And very importantly, we expect you to be a team player. We can only create value by working together. This is the deal: We offer you a lot, and expect plenty in return. If you want to find out more, surf your way through www.pwc.ch/careers.

© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.


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Career Starter 2015

PwC Grow your own way What you can expect from us If you're ready and eager to make things happen, we'll create a framework for you to develop your potential and build a career, matching your own personal style and ambitions. How? By encouraging and challenging you: – with plenty of varied opportunities to develop personally, at PwC and on client projects – with the best team in the industry – a great place to learn – with exciting, varied work for sophisticated and demanding clients What we expect from you We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn; willing to take responsibility and open to new ideas. Most of all, we expect you to be a team player. Because together we can achieve much, much more. This is the deal We offer you a lot, and expect a lot in return. But you'll find that out soon enough for yourself. The main thing is that you know where you want your path to take you. What you should know about us As number one in Switzerland we work for the world's most sophisticated and demanding organisations, helping and advising them on questions and issues related to assurance, tax and legal, and advisory. We read between the figures, evaluate strategic options, and open up new perspectives. Every one of us – the 2'600 people working at our 14 offices in Switzerland, and the 195'000 people working in our 758 offices worldwide – has a common goal: to build winning relationships and create value. Assurance Do you have a head for figures and an eye for detail? Then you'll find plenty of exciting challenges in Assurance.

Our colleagues in Assurance Services are skilled at reading between the lines – auditing financial statements for individual entities or groups, or doing special audits in connection with corporate actions, such as IPOs and rights issues. Our experts in Risk Assurance help companies minimise their IT risks – setting up internal controls, running internal audits, or scrutinising IT systems. In these areas we have dedicated teams for both the financial services sector and the trade, industry and services sectors. Tax & Legal Services If you have a sharp eye for the legal fine print or a sixth sense for tax, this is the place for you. Our Tax consultancy people apply their specialist know-how to the entire range of tax issues − helping companies set up tax-efficient structures or VAT organisations, acting as an outsourcing partner, or human resources management services. The lawyers in our Legal team bring their experience to bear on the intricacies of the law – helping clients with a whole range of legal matters from setting up legal frameworks to dealing with government offices. Advisory Whether you're in Deals or Consulting, here too smart brains are required. Our Deals people help clients evaluate their strategic options, find out whether their planned transaction has a future, and support them with implementing the deal. Our people in Consulting formulate strategies and support change processes, help clients improve their finance capabilities or set up and hone their risk management and compliance functions. Interested? Then we look forward to hearing from you!

Contact HR Switzerland Natalie Vogel PricewaterhouseCoopers AG Birchstrasse 160 Postfach 8050 Zurich Tel.: +41 (0)58 792 22 22 swiss.recruitment@ch.pwc.com www.pwc.ch/careers Facebook www.facebook.com/ pwcswitzerlandcareers Offices Switzerland: 14 offices Global: in 157 countries Revenues in FY 2013 / 2014 Switzerland: 802 million CHF Global: 34 billion USD Employees Switzerland: 2'600 (60 % male, 40 % female, 62 nationalities) Global: 195'000 Average age 34 years Our values – Excellence – Teamwork – Leadership Your skills – Team player – Flexible – Ambitious – Ethical – Solution-oriented

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Patek Philippe

Contact Patek Philippe Département des Ressources Humaines Ch. du Pont du Centenaire 141 Case postale 2654 1211 Genève 2 Tél. : +41 (0)22 884 20 20 emploi@patek.com www.patek.com Implantation en Suisse – Manufacture de Plan-les-Ouates – Salons de vente de la rue du Rhône, Genève – Patek Philippe Museum, Genève Plusieurs unités de production réparties dans les cantons de Berne, Jura, Neuchâtel et Vaud.

La dernière manufacture horlogère genevoise independante en mains familiales. Depuis sa fondation en 1839, de manière ininterrompue, Patek Philippe perpétue l‘art horloger traditionnel genevois. Elle est la dernière manufacture horlogère genevoise indépendante en mains familiales. Patek Philippe bénéficie d‘une totale autonomie financière et créative qui lui permet de concevoir, développer, fabriquer et assembler elle-même ce que tous les spécialistes s‘accordent à considérer comme les meilleures montres du monde. Independance et philosophie d'excellence Grâce à la vision de la famille Stern qui la dirige depuis 1932, Patek Philippe a réussi à conserver ses atouts les plus précieux : sa totale indépendance et sa philosophie d'excellence.

Perennite et transmission Pour Patek Philippe la continuité a toujours été une valeur essentielle. Ses précieux gardetemps sont des objets d'exception conçus et destinés à être transmis de génération en génération.

Patek Philippe maîtrise l'intégralité du processus de fabrication de ses montres selon les plus hauts critères de qualité allant au-delà des normes officielles. Ces exigences sont régies et garanties par le Poinçon Patek Philippe lancé en 2009, sceau apposé sur toutes les montres mécaniques de la manufacture.

De même, ses horlogers et ses artisans transmettent leur savoir-faire à leurs apprentis, comme des parents lèguent leurs montres à leurs descendants. Les gestes et les métiers perdurent ainsi d'une génération à l'autre.

Tradition d'innovation La philosophie de Patek Philippe tient dans cet apparent paradoxe : perpétuer les traditions les plus anciennes de l'art horloger tout en repoussant les limites de la mesure du temps. Le parcours de Patek Philippe est jalonné de développements et de découvertes majeurs, qui ont marqué de manière décisive l'histoire de l'horlogerie le tout couronné par un impressionnant répertoire de plus de 100 brevets d'invention.

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Patek Philippe porte une attention toute particulière à la formation professionnelle de ses collaborateurs de même qu'à leur développement personnel en leur proposant des programmes d'évolution individuelle. Implantation au niveau mondial Nombreuses filiales de distribution, avec plus de 200 collaborateurs. 440 points de vente dans 67 pays. 56 centres de service agréés dans 36 pays.


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Rieter

Comfort thanks to Rieter Rieter ist ein führender Anbieter am Weltmarkt für Textilmaschinen und -komponenten für die Kurzstapelfaser-Spinnerei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Winterthur (Schweiz) entwickelt und fertigt Anlagen, Maschinen und Technologiekomponenten für die Ver­ arbeitung von Naturfasern und synthetischen Fasern sowie deren Mischungen zu Garnen. Rieter ist der einzige Anbieter weltweit, der sowohl die Prozesse für Spinnereivorbereitung als auch sämtliche vier am Markt etablierten Endspinnverfahren abdeckt. Das Unternehmen ist mit 18 Produktionsstandorten in 10 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 4'800 Mitarbeitende, davon etwa 27 % in der Schweiz. Das Unternehmen umfasst zwei Business Groups: Spun Yarn Systems entwickelt und fertigt Maschinen und Anlagen für die Verarbeitung von Naturfasern und synthetischen Fasern sowie deren Mischungen zu Garnen. Premium Textile Components bietet Technologiekomponenten und Serviceleistungen sowohl für Spinnereien als auch für Maschinenhersteller an. Rieter ist eine starke Marke

mit langer Tradition. Seit der Gründung prägt Rieter den industriellen Fortschritt durch hohe Innovationskraft. Produkte und Lösungen werden optimal auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und immer mehr auch in den Märkten der Kunden produziert. Zum Nutzen der Aktionäre, Kunden und Mit­arbeitenden strebt Rieter die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes an. Dazu will Rieter den Umsatz und die Ertragskraft kontinuierlich steigern, primär aus eigener Kraft, aber auch durch Kooperationen und Akquisitionen. Enjoy your work Um im globalen und dynamischen Wettbewerb erfolgreich zu sein, sind Spitzen­ leistungen gefragt, die Rieter nur mit hochqualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbringen kann. Sie sind es, die dank ihrer Bereitschaft zu besonderen Leistungen ein entscheidender Erfolgsfaktor sind. Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen finden bei uns in einem internationalen Umfeld herausfordernde Aufgaben, die Freiraum für persönliche Entwicklung, Berufserfahrung und zielgerichtete Weiterbildung geben.

Kontakt Maschinenfabrik Rieter AG Human Resources Klosterstrasse 20, 8406 Winterthur Tel.: +41 (0)52 208 84 27 graduates@rieter.com www.rieter.com Umsatz 2013: 1 Mrd. CHF Mitarbeiter: Ca. 4'800 Abschluss: Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Textiltechnologie, Maschinenbau, Betriebs- und Produktionswissenschaften, Elektrotechnik Anforderungen – Engagement – Veränderungsbereitschaft – Ziel- und Zukunftsorientiert – Durchsetzungsvermögen – Kundenorientierung – Verantwortungsbewusstsein – Teamorientiertes Arbeiten in multikulturellem Umfeld Ihre Perspektiven Wir bieten Ihnen herausfordernde Aufgaben in einem dynamischen Umfeld. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihr Wissen einzubringen über die gesamte Wertschöpfungskette zu vertiefen sowie Freiraum für persönliche Entwicklung.

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Schindler Contact Andrea Brun HR Business Partner Corp. Research & Development Schindler Aufzüge AG Zugerstrasse 13 6030 Ebikon Tel.: +41 (0)41 445 31 30 andrea.brun@ch.schindler.com www.schindler.com Group Key Figures 2013 Operating revenue: 8,81 billion CHF Net profit: 463 million CHF Number of employees Employees (total): 54'000 Employees (R & D): 500 Keep in touch! Discover your career prospects at Schindler in an exciting internship or during your thesis work, by enlisting in our Career Development Program, by joining our national and international R & D teams, or by applying for one of many other attractive positions that you will find in the career section on: www.schindler.com.

Ping An Finance Center, Shenzhen, China

Roche Tower, Rotkreuz, Switzerland

Schindler stands for mobility Today more than half of the world's population is living in cities. By 2025, that will rise to more than 60 percent.

Group is today a service company for intelligent mobility solutions, as well as the largest supplier of escalators and the second-largest manufacturer of elevators worldwide. We are present in more than 100 countries with over 54'000 people.

Every day, all over the world, Schindler elevators and escalators transport 1 billion people. Or in other words: the entire world population in just one week. Creating and ensuring urban mobility is the core business and the passion of the Schindler Group. For well over a century, Schindler has been developing innovative mobility solutions for urban environments. With the first patent for an elevator oper-ating without a machine room and with its destination control system with personalised access control, Schindler set new industry benchmarks on a worldwide scale. Our elevators, escalators and moving walks are among the safest, most reliable and environmentally sound products available. They have shaped many of the world's cities by providing mobility in landmark structures across the globe. Founded in Switzerland in 1874 by the families which still steer the company, the Schindler

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Mobility needs talent Schindler offers excellent opportunities for graduates with a background in technology or business/economics. The Schindler Career Development Program is designed to give you the opportunity to evaluate your full professional potential. It involves international assignments in engineering, field operations and business administration. Do you feel inspired to play a part in creating the future of urban mobility? Do you feel motivated by the idea of working in an international, multi-cultural team? Join Schindler Corporate Research & Development and help to develop ground-breaking soft- and hardware solutions: in mechanics, mechatronics and technical physics as well as in electronics, telecommunications, control systems and user interfaces. We are looking forward to meeting you.


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Swisscom AG

Wer sind wir? Swisscom ist das führende Telco-Unternehmen der Schweiz. Kerngeschäft von Swisscom sind ICT Produkte und Dienstleistungen für Privatund Ge­schäftskunden in der ganzen Schweiz. Es basiert auf den neuesten Technologien und wird – ausgerichtet auf aktuelle und zukünftige Bedürfnisse – laufend weiter entwickelt. Swisscom setzt mit neuen Produkten und Dienstleistungen sowie einem tadellosen Service Meilensteine für Kundinnen und Kunden. Was machen wir? In kaum einer Branche ist die Reise in die Zukunft so faszinierend wie in der Telekommunikation. Neue Wünsche, Be­dürfnisse und Anforderungen von Menschen und Unternehmungen treiben For­schung und Entwicklung voran. Sie sorgen dafür, dass sich die Branche stets nach vorne orientiert und dem Fortschritt den Weg bereitet. Unser Ziel: Die Menschen in der Schweiz begeistern – mit Telekommunikation, IT, Media und Entertainment.

Du sorgst dafür, dass Swisscom am Ball bleibt! Wir suchen vor allem Studierende aus den Fachbereichen Informatik und Elektrotechnik. Um unsere anspruchsvollen Ziele zu erreichen, zählen wir auf ambitionierte Studierende, die mit Leistungsbereit­schaft und Ideen, mit Teamgeist und Eigeninitiative etwas bewegen und beruf­lich vorwärts kommen wollen. Wir bieten dir drei verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. Sichere dir beispielsweise einen der begehrten Traineeplätze. Unser Trainee-Programm (ein Jahr) startet jeweils im Oktober, und bietet dir einen idealen Berufseinstieg. Du lernst verschiedene Abteilungen kennen und leitest bereits eigene Projekte. Swisscom bietet zudem jedes Jahr rund 100 Praktika an. Hier erlebst du in sechs bis zwölf Monaten was es heisst für Swisscom zu arbeiten. In deinem Team übernimmst du Verant­wortung und sorgst für gemeinsame Erfolge. Du weisst bereits genau was du willst? Dann steige direkt bei Swisscom ein. Auf unserem Jobportal findest du alle offenen Stellen ausgeschrieben. Hier findest du sicherlich auch etwas Passendes für dich. Und wenn nicht, informiert dich unser Jobagent über neue Vakanzen.

Kontakt Tulu Hamidi University Marekting Swisscom AG Alte Tiefenaustrasse 6 3048 Worblaufen getin.touch@swisscom.com www.swisscom.ch/students Mitarbeitende circa 19'500 Einstiegsmöglichkeiten – Praktika – Diplomarbeit – Trainee-Programm – Direkteinstieg

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enabling trust

Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the development of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our units and personnel.


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SICPA Contribute to a world of safety and integrity! Science and technology protecting you every day You probably don't know it, but you rely on SICPA's security inks and traceability technologies every day of your life. We protect your banknotes, products and personal identity and today, when almost anything can be counterfeited or tampered with, these protections are absolutely essential. We develop products and systems to defend the things which matter most to you. Founded in 1927 and headquartered in Lausanne, SICPA is a privately owned Swiss company providing secured identification, traceability and authentication solutions and services. The heart of our expertise is in high-technology security inks that protect the majority of the world's banknotes, official travel documents and security documents from the threats of counterfeiting and fraud. We also provide production-monitoring systems that successfully ensure the traceability of excise products for governments and the integrity of brands and products for private companies. We have become a trusted partner of governments, central banks, security printers and major companies. Career opportunities SICPA offers long-term, exciting careers in emerging and established technologies. We provide opportunities for growth through live projects, individual training, travel opportunities and career development.

We have a full spectrum of professionals from R & D to engineering (chemistry, material science, computer science, telecommunications, electronics, mechanics), from operations (production, manufacturing, supply chain) to customer service, and from commercial (sales, marketing) to corporate functions (HR, finance, legal). You will work with experts on technically challenging solutions in more than 55 different engineering and scientific fields, such as: – Formulation and synthesis of security inks; – Multi-level detection & machine-readable ink technologies; – Analytical laboratory and forensic services; – Proprietary data matrix codin & encryption systems for high-speed industrial lines; – Algorithms, database management systems, data mining; – Automatic programming, web applications, processor applications; – Image processing, vision & detection equipment, real-time image recognition; – Next-generation electronics, microprocessors, GPRS for mobile scanning devices; – Mechanical design and development. Make a difference Join us in the protection of currencies, security documents and products used by billions of people every day throughout the world.

Contact SICPA Talent Acquisition Team Av. de Florissant 41 1008 Prilly Tel.: +41 (0)21 627 55 55 hrrecruitment@sicpa.com www.sicpa.com Locations Prilly / Lausanne (Headquarters) Chavornay (Production Centre of Excellence) Worldwide: 32 countries across 5 continents Employees In Switzerland: about 1'150 Worldwide: about 3'000 Our strengths We continuously invest in our people and global R & D resources. Our technologies are developed in-house at our Swiss headquarters. Our multicultural staff of over 50 nationalities has a unique set of varied and specialised competences. Your soft skills – Passionate about science & technology – A team player – Creative & proactive – Flexible – Entrepreneurial

Check our career opportunities on: www.sicpa.com/careers

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Wanted: people to help shape the future. Climate change. Natural catastrophes. Aging populations. Pandemics. Computer crime – risky place, planet earth. But as one of the world’s leading reinsurer, risk is our business and a job at Swiss Re means getting to grips with all the global issues that make life so challenging. Every day we deal with risk and turn it into positive opportunities for our clients. Whether your discipline is natural science, mathematics, business administration, medicine, law, finance, or just about anything else for that matter, we’re always looking for exceptional people from any kind of discipline and background who want to discover the reinsurance business from Swiss Re’s perspective in an increasingly demanding market environment. If this sounds like an opportunity you would relish, then go to www.swissre.com/careers and find out more about our internship and graduate programme. At Swiss Re, we turn risks into opportunity. What could be yours?


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Swiss Re Founded in 1863 the Swiss Re Group is one of the world's leading wholesale providers of reinsurance, insurance and other insurancebased forms of risk transfer. Our business at Swiss Re is about understanding and analysing the major risks that concern the world − from natural catastrophes to climate change, from ageing populations to cybercrime. We combine experience with expertise and innovative thinking to create new opportunities and solutions for our clients. Dealing direct and working through brokers, our global client base consists of insurance companies, mid-to-large-sized corporations and public sector clients. From standard products to tailor-made coverage across all lines of business, Swiss Re deploys its capital strength, expertise and innovation power to enable the risk taking upon which enterprise and progress in society depend. Graduates@SwissRe The opportunity The graduates@swissre programme is a handson, steep-learning-curve introduction to our world and provides talented individuals like you with a unique opportunity to discover the reinsurance business from Swiss Re's perspective in an increasingly demanding market environment. We offer you exceptional training along your chosen development track. The 18 month programme combines general business learning modules and specific technical modules allowing you to develop a well-rounded curriculum including analytical, communication and leadership skills development linked to Swiss Re's corporate principles and strategy. Additionally, you will undertake a 16 – 20 week job rotation and will meet and interact with people from different countries, with varying backgrounds and different professional experiences. Doctors, lawyers, engineers, actuaries, economists, mathematicians, chemists, geologists, meteorologists ... you'll find them all working alongside you, allowing you to experience the uniqueness of each indivi-

dual profession and Swiss Re's inclusive environment. About you We are looking for successful graduates with strong interpersonal skills, who distinguish themselves not just in terms of academic excellence, but in international experience, extra-curricular activities and (given the global nature of our business) language skills. You must be able to analyze and think conceptually, deal efficiently with a number of complex challenges simultaneously, and deliver high-quality solutions. Also, you should be ready to take the initiative, and accept responsibility for your own decisions and actions. We accept candidates with BA / MA degrees as well as PhD students from any kind of discipline and who have little or no work experience. As a graduate you will be based at one of our regional offices in the Americas, Asia or Europe. Business functions Asset Management, Business Development, Client Management, Finance, Pricing, Risk Management, Strategy, Underwriting and other selected core business function.

Contact Swiss Reinsurance Company Ltd Stefanie Weigelt University Marketing Mythenquai 50/60 8022 Zürich Tel.: +41 (0)43 285 97 99 stefanie_weigelt@swissre.com Graduate positions (globally) approx. 50 per year Internship positions (globally) approx. 60 per year Company websites www.swissre.com Follow us Twitter, LinkedIn, YouTube, openminds.swissre.com Net income 2013 USD 4.4 bn Number of employees Switzerland: 3'000 Worldwide: 11'500

Locations Armonk, Bangalore, Beijing, Hong Kong, London, Mexico City, Munich, Sao Paolo, Singapore, Zurich (HQ) Application procedure Online application, online numerical test, interviews, full-day assessment center Important Information: please note that we have different recruitment timelines for the different regions (Latin America, North America, Asia Pacific and Europe). Detailed information can be found on our website www.swissre.com/ graduates. If you have any questions please write to: graduates_interns@swissre.com

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swissgrid

Swissgrid

Kontakt Human Resources Swissgrid AG Werkstrasse 12 5080 Laufenburg Tel.: +41 (0)58 580 21 11 info@swissgrid.ch www.swissgrid.ch www.swissgrid.ch/jobs Standorte Laufenburg / Frick / Lausanne-Prilly Stützpunkte Castione (TI) / Landquart (GR) / Ostermundigen (BE) / Uznach (SG) Das Schweizer Übertragungsnetz Messdaten in Echtzeit: 25'000 Strommasten: 12'000 Netzlänge in Kilometern: 6'700 Netzsimulationen in Echtzeit pro Tag: 1'000 Angeschlossene Kraftwerke: 900 Stunden täglich im Einsatz: 24 Netz: 1 Mitarbeitende 430 (20 Nationalitäten) Einstiegsmöglichkeiten – Praktikum – Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten – Direkteinstieg Fachrichtungen – Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften – Physik und Mathematik – Elektrotechnik – Informatik

Wir transportieren Strom. Unverzichtbar für die Schweiz. Unersetzlich für Europa. Antriebskraft und Lebensqualität für Millionen von Menschen. Heute und morgen. Mit Energie in die Zukunft – das bringt die Aufgabe und Rolle von Swissgrid auf den Punkt, wenn es um die sichere und nachhaltige Stromversorgung der Schweiz geht. Swissgrid ist die Nationale Netzgesellschaft und verantwortet als Übertragungsnetzeigentümerin den sicheren, zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb des Schweizer Höchstspannungsnetzes. Neben dem Betrieb ist Swissgrid zudem für den Unterhalt, die Erneuerung und den Ausbau des Übertragungsnetzes verantwortlich. Am 3. Januar 2013 hat Swissgrid das Eigentum am Schweizer Übertragungsnetz (220 / 380 kV) übernommen. Der steigende Stromkonsum, neue Kraftwerke und die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien erfordern die Modernisierung des Netzes. Das Übertragungsnetz ist eine Infrastruktur von nationaler Bedeutung, denn das Schweizer Stromnetz ist nicht nur für die Versorgungssicherheit, sondern auch für die Wertschöpfung unseres Landes zentral. Zudem nimmt Swissgrid als Mitglied des europäischen Netzwerkes der Übertragungsnetzbetreiber ENTSO-E Aufgaben im Bereich der Koordination und der Netznutzung im europäischen Stromaustausch wahr.

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Wer bei Swissgrid arbeitet, engagiert sich für die Energiezukunft der Schweiz Rund 430 Mitarbeitende, 20 Nationen und verschiedenste Berufsbilder – Swissgrid ist so vielfältig wie die Aufgaben, die wir täglich bewältigen. Die Verantwortung für das nationale Übertragungsnetz sowie die Öffnung des Strommarktes verlangen Pioniergeist, Qualität und Zuverlässigkeit. Gegenseitiger Respekt ist der Schlüssel, um in einem derart anspruchsvollen Arbeitsumfeld Erfolge zu erzielen. Als einer der Top 100 Arbeitgeber der Schweiz bieten wir ambitionierten Studenten und Absolventen Praktikumsplätze, Diplomandenstellen oder Direkteinstiegsmöglichkeiten an. Junge und motivierte Persönlichkeiten aus den Ingenieur-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften, Elektrotechnik oder Informatik, die mit Leistungsbereitschaft, Kreativität und Teamgeist etwas bewegen wollen, finden bei Swissgrid den idealen Einstieg in die berufliche Laufbahn. Nähere Informationen sowie unsere aktuellen Einstiegsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Website www.swissgrid.ch/jobs.


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TAG Heuer

TAG Heuer: Swiss Avant-Garde since 1860 Founded in Saint-Imier in 1860 by Edouard Heuer, TAG Heuer has made its mark on the history of watchmaking, especially in the fields of chronographs and ultimate precision. A legend in prestige Swiss watchmaking, TAG Heuer has built on its active commitment in the sports world to create innovative timepieces: the emblematic «Monaco», the first square-cased automatic chronograph, or the Carrera that reminds the exciting Carrera Panamericana car rally of the 50's, ... Nowadays TAG Heuer is involved in the fully-electric FIA new world championship: zero emission, unlimited adrenaline and fun ... this event fits perfectly to TAG Heuer's «Don't Crack Under Pressure» message. Since 1999, TAG Heuer belongs to LVMH (Moët Hennessy – Louis Vuitton), a world leader in high-quality products. Who we are Working for TAG Heuer means joining a company with a passion for challenges, innovation, personal excellence and collective achievements. The company encourages independent thinking, initiative and empowerment as well as state-of-the-art technical

expertise. The corporate culture is built around simple, open and friendly relations where all levels of management are accessible. Joining TAG Heuer also represents an opportunity to build a career at LVMH thanks to our career, management and geographical mobility paths. Because personal development is essential for long-term success, the company invests in training and promotes exchange of knowledge and best practices between employees. Be ambitious ... be TAG Heuer TAG Heuer can offer you interesting and varied career paths in areas such as Marketing, Sales, Finance, Supply Chain, Research & Development, Industry, Human Resources, etc. First and foremost, we recruit people for who they are! We are on the lookout for creative, resourceful and results-oriented talents who will adapt and grow alongside our brand. Joining TAG Heuer means to be willing to develop technical expertise and an entrepreneurial spirit. Winning is far better when it is a team victory and we want people with a strong team spirit and the ability to work in a collaborative way. To succeed at TAG Heuer, you must be ready to push your personal and professional boundaries!

Contact Human Resources Department Av. Louis-Joseph Chevrolet 6 A 2300 La Chaux-de-Fonds (NE) Tel. : +41 (0)32 919 80 00 http://human-resources.tagheuer.com A few key figures – Over 150 years of experience – 1'600 employees worldwide – 4 production sites in Switzerland – Around 170 boutiques in 55 countries – 51 % women and 49 % men – Average employee age: 39 years What we offer – A fast paced global company, part of a strong luxury group: LVMH – An empowering culture – Opportunities to stretch yourself through exciting challenges – Strong team spirit – Easy access to all hierarchy levels – Genuine human interactions What we are looking for – International mindset with a Swiss focus – Customer orientation – Flexibility – High achiever – Team player – Being motivated by challenge

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ThyssenKrupp Presta Steering

Kontakt Claudia Burtscher Essanestrasse 10, FL-9492 Eschen, Fürstentum Liechtenstein Tel.: +423 (0)377 64 76 Fax: +423 (0)377 25 82 claudia.burtscher@thyssenkrupp.com www.thyssenkrupp-presta.com Hauptsitz Eschen, FL Auslandsstandorte Deutschland, Frankreich, Ungarn, USA, Mexiko, Brasilien, China Realisierter Umsatz im Geschäftsjahr 2013/2014 1,5 Mrd. EUR Anzahl Mitarbeiter In Liechtenstein: rund 1'800 Weltweit: rund 7'000 Voraussichtliche Anzahl der Einstellungen in den nächsten 12 Monaten Von Absolventen in Eschen: ca. 30 Von Praktikanten in Eschen: ca. 30 Von Diplomanden in Eschen: ca. 20 Unsere Stärken Wir bieten dir ein internationales Arbeitsumfeld, das von Offenheit und gestalterischen Freiräumen geprägt ist. Du arbeitest ständig an neuen und spannenden Projekten, kannst deine Ideen einbringen und von Beginn an Verantwortung übernehmen. Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Entwickle mit uns das Lenksystem von morgen. Die ThyssenKrupp Presta Steering ist eine international erfolgreiche Unternehmensgruppe innerhalb des ThyssenKrupp Konzerns mit Hauptsitz in Eschen, Fürstentum Liechtenstein. Wir sind einer der weltweit grössten Hersteller von Lenksystemen für die Automobilindustrie und Technologieführer auf dem Gebiet der Massivumformung. Die Komponenten und Systeme der ThyssenKrupp Presta Steering sind bei allen führenden Automobilherstellern im Einsatz – vom Kleinwagen bis hin zu Luxusfahrzeugen. An weltweit 16 Standorten entwickeln wir Technik weiter. Was unsere mehr als 7'000 Mitarbeiter dabei weltweit täglich verbindet: Dynamik, Innovationsfreude und Leidenschaft für das Automobil. Spitzenleistungen für die Automobilindustrie In der hohen Kompetenz und Motivation unserer Mitarbeiter begründet sich die herausragende Marktstellung der ThyssenKrupp Presta Steering. Unser Kerngeschäft ist es, Technologien weiterzudenken und diese für unsere Kunden gewinnbringend einzusetzen. Wir bringen Ideen auf die Strasse und sorgen täglich dafür, dass Millionen von Fahrzeugen sicher in der Spur bleiben. Starke Produkte In unseren Geschäftsbereichen Massivumformung und Lenksysteme entwickeln wir eine breite Produktpalette für die internationale Automobilindustrie. Die Produkte sind dabei so

vielfältig wie unsere Kunden: von Präzisionsteilen wie z. B. Getrieberäder, Gelenkkreuze und Lenkgabeln über Lenk­wellen und mechanisch und elektrisch verstellbare Lenksäulen bis hin zu elektro­mechanischen Lenkgetrieben. Alle Produkte werden für jeden Kunden und in enger Zusammenarbeit mit ihm entwickelt. Deine Entwicklung bei uns Die ThyssenKrupp Presta Steering bietet Hochschulabsolventen die Gelegenheit, im Rahmen eines Trainee-Programms oder eines Direkteinstiegs von Beginn an Verant­wortung zu übernehmen. Da jede Innovation erst einmal Kopfsache ist, schaffen wir für junge Hochschul­absolventen ein Klima, das neues Denken fördert. In unserer Unternehmenszentrale in Liechtenstein sowie an unseren internationalen Standorten können wir gemeinsam Ideen und Visionen für die automobile Zukunft entwickeln. Studenten können im Rahmen von Praktika oder Bachelor-/Masterarbeiten erste Einblicke in die spannende und dynamische AutomotiveWelt bekommen. Als Innovations- und Weltmarktführer im Bereich Lenksysteme bringen wir die Zukunft auf die Strasse. Weltweit und immer ganz nah an unseren Kunden, den Automobilherstellern. Aktiviere deine Sinne für ThyssenKrupp Presta und steige bei uns ein: karriere.thyssenkrupp-presta.com


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together ag Kontakt Rolf Sonderegger Poststrasse 18 Postfach 2150 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 222 28 18 rolf.sonderegger@together.ch www.together.ch Standorte St. Gallen, Genf

Wer sind wir? Die together ag ist führender Partner für HRMarketing und Recruiting an Hoch­schulen. Mit langjähriger Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft unterstützen wir Unternehmen und Institutionen, sich erfolgreich bei Studierenden und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen zu positionieren. Was machen wir? An unseren 17 Events & Messen bringen wir seit mehr als 10 Jahren jährlich über 7'000 Studierende mit attraktiven Unternehmen zusammen. Zudem gehören die in der Schweiz am meisten gelesenen Karriere-Ratgeber «Career Starter» und «Talent Career» zu unserer Produktpalette. Zu unseren Kunden zählen mehr als 300 Unternehmen und Institutionen jeglicher Grösse und Branche. Neben dem Hauptstandort in St. Gallen verfügt die together ag über ein Büro in Genf. Organisatorisch ist das Unternehmen in die Bereiche Key Account Management, Marketing & Kommunikation, Print & Online und Event-Management aufgeteilt. Wen suchen wir? Campus-Scouts Für die Vermarktung unserer zahlreichen Events  &  Messen und die Umsetzung von Campus-Kampagnen suchen wir an verschiedenen Hochschulen in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland Campus-Scouts. Für

das Besuchermarketing ist der persönliche Kontakt unserer BotschafterInnen zu den Studierenden enorm wichtig. Wir wollen an den Hochschulen präsent sein und suchen ständig nach innovativen Marketingmöglichkeiten. Du hast Drive, bist begeisterungsfähig, flexibel, kommunikativ und überzeugend? Möchtest du Praxis­ erfahrung im HR-Marketing sammeln, Kontakte zu namhaften Unternehmen knüpfen, Eigeninitiative einbringen und dabei auch noch Geld verdienen? Dann bist du bei uns genau richtig! Als Campus-Scout bist du offizielle/r Repräsentant/in der together ag an deiner Hochschule. Du verhilfst uns zu mehr Bekanntheit und bist für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Marketingaktivitäten vor Ort verantwortlich. PraktikantInnen Für die Unterstützung unserer Bereiche Key Account Management, Marketing & Kommunikation, Print & Online und Event-Management suchen wir laufend PraktikantInnen. Willst du in deinem Praktikum schnell Verantwortung übernehmen? Bist du an den Themenfeldern HR-Marketing und Recruiting interessiert? Hast du eigene Ideen, die du selbständig umsetzen willst? Dann bewerbe dich! Als PraktikantIn wirst du sofort in unser Tagesgeschäft integriert und erhältst dadurch wertvolle Einblicke in ein dynamisches Unternehmen.

Anzahl Mitarbeitende Mitarbeiter: 15 Campus-Scouts: 28 Einstiegsmöglichkeiten – Campus-Scout – Praktika in den Bereichen: • Key Account Management Marketing & Kommunikation Print & Online • Event-Management • •

Unsere Stärken Wir sind ein junges, dynamisches Team und das marktführende Unternehmen der Schweiz. Dies haben wir unseren MitarbeiterInnen zu verdanken. Wir setzen auf Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und ein gutes Team. Ihre Soft-Skills – ehrgeizig – flexibel – selbstständig – kommunikativ – redegewandt

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ab

UBS

Contact www.ubs.com/careers www.facebook.com/UBScareers plus.google.com/+UBScareers www.twitter.com/UBScareers Number of employees Switzerland: 22'000 Worldwide: 60'000 Entry opportunities – Graduate Training Program (GTP) 18 months – Internship 3 – 6 months – Summer Internship 10 weeks – Direct hire Preferred majors All, main focus on business administration, economics, banking, finance, IT, legal with a BA or MA degree. Our strengths UBS values your individual and unique contribution to the organization. Your commitment to excellence challenges you on a daily basis, and your personal contribution is rewarded. Your Soft Skills – Client Focus – Drive & Commitment – Problem Analysis – Teamwork & Collaboration – Planning & Organization – Judgment & Decision Making – Communication & Impact

Working at UBS Every day at our firm talented people from over 140 countries put their experience and skill to work for the benefit of our clients around the world. We offer a working environment in which employees are both challenged and supported in reaching their full potential. Trust and mutual understanding are among our fundamental values, as is commitment – to our employees, clients and communities. If you are passionate about what you do, and are seeking a real career instead of just a job, you need look no further than UBS. Join the UBS story and help us become the choice of clients – worldwide.

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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UBS in a few words UBS draws on its 150-year heritage to serve private, institutional and corporate clients worldwide, as well as retail clients in Switzerland. Its business strategy is centered on its pre-eminent global wealth management businesses and its leading universal bank in Switzerland, complemented by its Global Asset Management business and its Investment Bank. Headquartered in Zurich and Basel, Switzerland, UBS has offices in more than 50 countries, including all major financial centers, and approximately 60'000 employees.

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What we offer you Internship A 3 to 6 months internship or a 10 week summer internship with UBS in Switzerland is the ideal way to gain the work experience you'll need to launch your career. It's also an opportunity to work with and learn from some of the most successful people in finance today – while acquiring the skills and making the contacts that will give you a head start when you graduate. Graduate Training Program (GTP) The Graduate Training Program (GTP) offers qualified university and college graduates a first-class entry into UBS and a course of training of 18 months geared towards a specific career objective. The integration of the graduate into their respective teams, coached by a senior manager and supported by human resources ensure that you are involved in day-to-day business and projects right from the start and that you can assume responsibility as quickly as possible. Specific off-the-job-training provides professional and personal skills and prepares you for your subsequent career. Get to know us To get a glimpse of who we are and what we offer, just visit www.ubs.com/careers, like us on www.facebook.com/UBScareers and join us at one of our events.


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Union Bancaire Privée

Leidenschaft und Innovation Union Bancaire Privée (UBP) steht für Dynamik, Effizienz und Professionalität. Eine klare Vision und unser Wille zur fortlaufenden Innovation bestimmen unseren Ruf. Seit der Gründung der Bank durch Edgar de Picciotto im Jahr 1969 konzentrieren wir uns auf die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden. Mit 98,7 Milliarden CHF an betreuten Kundenvermögen gehört die UBP zu den wichtigsten Vermögensverwaltungsbanken der Schweiz. Unabhängigkeit und Unternehmergeist prägen unsere Tätigkeit, bei der wir uns auf ein weitläufiges internationales Netzwerk stützen. Unternehmerische Vision Mut und Flexibilität sind die Leitwerte unserer Philosophie. Wir investieren stets aus Über­zeugung und streben danach, optimale Finanzlösungen zu erarbeiten und die besten Talente in der Vermögensverwaltung zu identifizieren. Unsere überschaubare Grösse, unsere branchenübergreifende und flache Organisation garantieren grosse Flexibilität. Die Kunden, ihre Bedürfnisse und Wünsche stehen im Mittelpunkt unserer Strategie, für sie erarbeiten wir massgeschneiderte, personalisierte Investmentlösungen. Rasche Entscheidungsfindung dank schlanker Betriebsstrukturen begründen unseren Konkurrenzvorteil am Markt. Eine engagierte Bank Unter der Leitung von Guy de Picciotto (CEO) strebt die neue Generation der Gründerfamilie

danach, den Pioniergeist der Union Bancaire Privée weiterzuführen. Die Verbindung men­schlicher Qualitäten mit fachlichem Know-how und modernsten Finanzinstrumenten bildet seit der ersten Stunde den Schlüssel zum Erfolg. Als Bank mit aktiv sozialer Gesinnung nehmen wir unsere Rolle in der Gesellschaft ernst. Deshalb engagieren wir uns – als Gründermitglied der Stiftung Philias wollen wir die soziale Verantwortung von Unternehmen unterstützen und durch unsere Partnerschaft mit der INSEAD in Paris und Singapur die Ausbildung von Nachwuchs­talenten in der Finanzbranche fördern. Darüber hinaus hat die UBP die UN-Prinzipien für nach­haltige Investitionen (United Nations Principles for Responsible Investment – UNPRI) unterzeichnet. Diese Richtlinien verpflichten die Investoren, umweltbezogenen und sozialen Aspekten sowie den Regeln der Corporate Governance gebührende Beachtung zu schenken. Damit stellen wir unseren Willen und unsere Entschlossenheit unter Beweis, uns für eine verantwortungsvolle Investitionstätigkeit einzusetzen. Ein solides Unternehmen Mit einer Eigenmittelausstattung von nahezu 29 % sind wir eine der bestkapitalisierten Schweizer Privatbanken. Unsere solide Finanzlage schafft Sicherheit und Vertrauen. Unternehmerisch orientierten Mitarbeiter/innen mit grosser fachlicher Kompetenz bieten wir ein anregendes Arbeitsumfeld und interessante Karrieremöglichkeiten.

Contact Recrutement@ubp.ch Rue du Rhône 96 – 98 Postfach 1320 1211 Genf 1 www.ubp.com Branche Bank Hauptsitz Genf, Schweiz Personalbestand ca. 1'300 Mitarbeiter/innen Internationales Netzwerk Weltweit über zwanzig Zweigstellen Einstellung / Bewerbungen Bewerbungen sind das ganze Jahr über möglich Verwaltetes Vermögen 98,7 Mrd. CHF Durchschnittsalter der Mitarbeiter/innen 43 Jahre Kulturelle Vielfalt 52 Nationalitäten, Frauenanteil von 35% Durchschnittliches Dienstalter 10 Jahre

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MARKETING

“I HELPED BRING DENTAL HYGIENE TO LIFE FOR 20,000 CHILDREN.”

UNILEVER FUTURE LEADERS PROGRAMME

A big impact

Made by you The Unilever Future Leaders Programme (UFLP) is about having a big impact on business, right from the start. It’s about growing iconic multi-million euro, market-leading brands from day one. It’s about learning business fast. You’ll tap in to continuous business mentoring, excellent training, and handson responsibility. You’ll learn like you’ve never learned before.

www.unilever.ch/careers/graduates www.facebook.com/unilevercareers


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Unilever

Who are we? Unilever is one of the world's biggest suppliers of consumer goods for daily needs. People in 190 countries around the world reach for one of our products 2 billion times a day. The key to our success is our 173'000 employees who work together with commitment to attain one common goal: to help people feel good, look good and to get more out life. What do we do? Improving the quality of life for consumers – we understand this as our mission. And brands like Langnese, Rama, Axe, Dove, Rexona and more than 400 others are the guarantors of that mission. Our goal? We want to double our size and halve our carbon footprint, because sustainability and eco-friendly business are top priorities for us. From 1995 to 2009, we succeeded in reducing our CO2 emissions by 40 %, but that was only the beginning. Because the people who work at Unilever put their own ideas into action and want to demonstrate their innovative power – and we offer them the opportunity to do so. At nine locations in Germany, Austria and Switzerland, we ensure daily that both consumers and the environment benefit from our production.

Who are we looking for? We are looking for people who are eager to assume responsibility on the job from day one. That is why we are offering graduates, young professionals and students exciting opportunities to put their talents into practice in line with their level of training and qualifications. Everyone who has their eyes on the prize can embark on the demanding and varied entry path to an executive career in our Unilever Future Leaders Programme, a 28-month management training programme. Direct applicants are also welcome, and with more than 160 interns each year, we also place a special emphasis on training tomorrow's top managers – by sponsoring theses towards a degree and offering international postings. Attractive areas including marketing, customer development / sales and supply chain management await you, particularly if you are currently majoring in economics or a related academic discipline.

Contact Unilever Schweiz Enterprise Support HR Services Bahnhofstrasse 19 8240 Thayngen Tel.: +41 (0)800 835 209 es.hrservicesch@unileverhrservices.com www.unilever.ch Headquarter and branch offices Thayngen, Schaffhausen, Steinhausen Number of employees Worldwide: 173'000 Revenue 49,8 billion EUR Expected number of recruitments in 2015 24 Graduates (in Germany, Austria, Switzerland) 160 Interns (in Germany, Austria, Switzerland) Your soft skills – Accountability – Individual initiative – Curiosity – Enthusiasm – Intercultural sensitivity

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Valora Gruppe Kontakt Eva Schumacher Spezialistin Personalentwicklung Hofackerstrasse 40 4132 Muttenz Tel.: +41 (0)61 467 22 17 eva.schumacher@valora.com www.valora.com/de/valoragroup/jobs Hauptsitz Muttenz bei Basel Umsatz 3,4 Mrd. CHF Marken – avec. – Brezelkönig – k kiosk – Press & Books – Spettacolo – ok.Anzahl Mitarbeitende ca. 5'500 europaweit Durchschnittsalter Hauptsitz 40.5 Jahre Geplante Anzahl Einstellungen 2015 – 6 Trainees – Direkteinstiege gemäss offenen Stellen Unsere Stärken Wir bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in einem dynamischen und innovativen Arbeitsumfeld. Flache Hierarchien, eine gelebte Du-Kultur sowie die flächendeckende Präsenz in der Schweiz und Deutschland sorgen für optimale Entwicklungsmöglichkeiten ab dem ersten Arbeitstag.

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Wer sind wir? Wir sind ein wirtschaftlich starkes, europaweit agierendes und unabhängiges Handelsunternehmen. Mit unseren Divisionen Valora Retail, Ditsch / Brezelkönig und Valora Trade sind wir in drei Geschäftsfeldern aktiv, die ausnahmslos im Bereich der Versorgung von Konsumentenmärkten mit hohen Absatzpotenzialen angesiedelt sind. Der Fokus unserer Tätigkeiten liegt auf europäischen Märkten, die sich im Laufe der Jahre mit dem Lebensstil moderner, mobiler Generationen entwickelt haben. Für Valora arbeiten über 5'000 Mitarbeitende in 8 Ländern. Der Hauptsitz ist in Muttenz bei Basel. Wir sind ist ein börsenkotiertes Unternehmen. Die Aktien sind an der Swiss Exchange (SIX) kotiert. Was machen wir? Mit rund 3'000 Verkaufsstellen in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz ist die Division Valora Retail Marktführer im kleinflächigen Convenience-Handel an Hochfrequenzlagen. Bekannte Marken wie k kiosk, avec., Press & Books oder Spettacolo gehören zu dieser Division. Auch die bekannte Eigenmarke ok.- ist Teil von Valora Retail. Ditsch und Brezelkönig sind die Spezialisten für Laugengebäck. Mit über 200 Filialen und eigener Produktion sind sie weltweiter Marktführer für Laugenbrezel. Die Division Trade ist als führender europäischer Distributor der exklusive Vertreter von Food- und Non Food-Markenartikeln an den Einzelhandel.

Wir suchen Sie! Für den Betrieb unseres flächendeckenden Verkaufsstellen-Netzwerkes sind wir auf den Einsatz von qualifizierten Fachpersonen in vielfältigen Bereichen angewiesen. Neben attraktiven Herausforderungen im Verkauf bieten wir spannende Tätigkeiten in den Bereichen Marketing, Category Management, Einkauf, Finanzen & Controlling, Kommunikation und Personal. Die Grösse unseres Hauptsitzes (rund 350 Mitarbeitende) deckt vielfältige Aufgabenbereiche ab und ermöglicht gleichzeitig die unkomplizierte und direkte Zusammenarbeit zwischen den Schnittstellen. Die flachen Hierarchien und die Du-Kultur begünstigen diese zusätzlich. Die Entwicklung und Förderungen unserer Mitarbeitenden hat bei uns einen hohen Stellenwert. Neueinsteiger können schnell Verantwortung übernehmen. Unterstützung erhalten sie dabei durch erfahrene Mitarbeitende sowie die Teilnahme an Weiterbildungen und Trainings. Unsere offenen Stellen werden nach Möglichkeit intern besetzt. Wir suchen motivierte Fach- und Hochschulabsolventen mit hohem Interesse am sowie erster Erfahrung im Detailhandel. Zusätzlich verfügen Sie über eine ausgeprägte analytische und kommunikative Stärke und zeichnen sich durch Ihre grosse Lern- und Leistungsbereitschaft aus. Unsere offenen Stellen sowie ausführliche Informationen über Valora als Arbeitgeber und zu unseren Traineeprogrammen finden Sie auf unserer Website. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!


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Zühlke

Zühlke – empowering ideas Als unabhängiger Lösungsanbieter entwickeln wir innovative Produkte und massgefertigte Softwarelösungen. Zudem bieten wir Managementberatung sowie Start-up-Finanzierung an. Über 8'000 erfolgreich durchgeführte Projekte für unsere Kunden sprechen für sich. 1968 gegründet, ist die Zühlke Gruppe heute mit rund 630 Mitarbeitenden in lokalen Teams in Deutschland, Grossbritannien, Österreich, Serbien und der Schweiz präsent. Projektgeschäft Je komplexer das Problem, desto spannender der Lösungsweg. Wir bearbeiten anspruchsvolle und vielseitige Projekte für bedeutende Unternehmen aus allen Branchen. Mit erprobten Business- und Technologie-Konzepten und in interdisziplinären Teams führen wir die Ideen unserer Kunden zum Markterfolg. Dazu brauchen wir einen Wissens- und Erfahrungsvorsprung, kompetente Mitarbeitende und Spitzenleistungen. Unser Portfolio ist sehr breit. Dazu zählen Projekte wie der Milchaufschäumer für Nespresso, die Scan-Maus von Dacuda oder eine App für das mobile Kundencenter von Swisscom.

Zühlke – empowering talents Wir suchen hoch qualifizierte Mitarbeitende aus den Bereichen Informatik und Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Neben gutem Fachwissen sind Begeisterung, natürlicher Ehrgeiz, Kommunikations- und Teamfähigkeit entscheidend.

Kontakt Sabrina Stefanelli, HR Spezialistin Personalmarketing & Rekrutierung Zühlke Engineering AG Wiesenstrasse 10a, 8952 Schlieren Tel. +41 (0)44 733 66 11 jobs@zuehlke.com, www.zuehlke.com

Zühlke zeichnet sich durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Teams aus. Ihr theoretisches Wissen wenden Absolventen rasch in verschiedenen Praxisbereichen und spannenden Projekten an. Unsere Mitarbeitenden nutzen die Technologie, um die aus Kundensicht beste Lösung zu entwickeln. Sie handeln unternehmerisch.

Anzahl Mitarbeitende In der Schweiz: 400, weltweit: 630 Umsatz 105 Mio. CHF (2013) Standorte Schlieren (Zürich), Bern, Eschborn (Frankfurt), Hamburg, Hannover, München, Wien, London, Belgrad Akademischer Hintergrund der Mitarbeiter/innen Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau Wirtschaftsinformatik und verwandte Fachrichtungen

Weiterbildung ist uns wichtig. Wir unterstützen den Know-how-Aufbau grosszügig mit Schulungen, Seminaren und Ausbildungscamps. Einmal pro Jahr vergeben wir ein Auslandsstipendium. Damit unterstützen wir engagierte Studierende technischer Fachrichtungen bei ihrer Weiterbildung im Ausland: zuehlke.com/auslandsstipendium.

Unsere Stärken Wir bieten ein abwechslungs­reiches Arbeitsumfeld, spannende Projekte sowie ein grosszügiges Budget an Zeit und Geld für die Aus- und Weiterbildung. Ihre fünf Soft Skills Teamorientiert, Kommunikativ, Kundenorientiert, Entscheidungsfreudig, Begeisterungsfähig

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Zurich Insurance Company Ltd.

Kontakt Zurich Versicherungs-Gesellschaft AG Simona Andres Tel.: +41 (0)44 628 20 82 graduates@zurich.ch www.zurich.ch/karriere Mitarbeiter Schweiz: 5'200 Mitarbeiter Weltweit: 55'000 Umsatz Der Business Operating Profit der Gruppe liegt bei ca. 4,7 Mrd. USD Derzeitiger Bedarf: 50 – 60 pro Jahr Weitere Informationen zum Zurich Trainee-Programm sowie zum Bewerbungsprozess finden Sie unter www.zurich.ch/karriere Ihre Soft Skills – Leistungsbereitschaft – Engagement – Eigeninitiative – Kundenorientierung – Team- und Kooperationsfähigkeit

Wer sind wir Zurich Insurance Group ist ein führender Mehrspartenversicherer mit einem globalen Netzwerk von Tochtergesellschaften und Filialen in Europa, Nordamerika, Lateinamerika, im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten sowie in weiteren Märkten. Zurich bietet eine umfassende Palette von Schaden- und Lebensversicherungsprodukten und -dienstleistungen für Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne. Das Unternehmen beschäftigt rund 55'000 Mitarbeitende, die Dienstleistungen in mehr als 170 Ländern erbringen. Die Gruppe, vormals bekannt als Zurich Financial Services Group, hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Was machen wir Mehr als 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden vertrauen in der Schweiz auf Produkte und Dienstleistungen von Zurich. Privatpersonen, aber auch kleine, mittlere und grosse Unternehmen und Institutionen entscheiden sich Tag für Tag für unsere Versicherungs-, Vorsorgeund Anlageprodukte. Was bieten wir Ihnen Woher Sie auch kommen, bei Zurich bringen wir Sie weiter. Profitieren Sie von einem idealen Einstieg mit vielfälltigen Einstiegsmöglichkeiten. Und zwar durch ein Praktikum, durch das Zurich Trainee-Programm, ein Direkteinstieg

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oder der Unterstützung Ihrer Diplomarbeit in einem internationalen Unternehmen, das sich bewusst ist, dass der Erfolg auf dem Know-how und dem Engagement seiner Mitarbeitenden beruht. Das neue Zurich Trainee-Programm (ZTP) ermöglicht Ihnen, von der Schweiz aus das Versicherungsgeschäft von Grund auf zu lernen. Eine 18-monatige Ausbildung in Zürich gibt Ihnen Einblick sowohl in die internationalen Strukturen des Konzerns als auch in die regional verankerten Generalagenturen. Durch Projektarbeiten, verschiedenste Schulungen und Trainings können Sie Ihre Fachund Methodenkompetenz weiterentwickeln. Regelmässige Networking Events mit erfahrenen Kollegen wie auch mit anderen Trainees ermöglichen Ihnen, ein breites und bereichsübergreifendes Netzwerk aufzubauen. Auch unter den Trainees entwickelt sich ein Zusammenhalt, der über das Programm hinaus bestehen bleibt. Nach Abschluss des TraineeProgramms sind Sie optimal darauf vorbereitet, Verantwortung in Ihrem Team zu übernehmen und die Karriereleiter zu erklimmen. Profitieren Sie von der Stärke und den zahlreichen Möglichkeiten des grössten Schweizer Versicherers. Ihnen stehen verschiedenste Karrieremöglichkeiten offen; sowohl lokal als auch global, funktionsübergreifend oder im eigenen Bereich. Setzen Sie jetzt Ihr Talent in die Praxis um.


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BDO AG Prüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften

Kontakt Daniel Burkhard Leiter HRM Direktion Schweiz Biberiststrasse 16 4501 Solothurn Tel.: +41 (0)32 624 63 51 Fax: +41 (0)32 624 62 08 daniel.burkhard@bdo.ch www.bdo.ch/karriere

Unsere Firma BDO AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen für Prüfung, Treuhand, Steuern und Beratung. Unsere engagierten Mitarbeitenden erarbeiten nachhaltig Mehrwerte für Unternehmen, NonProfit-Organisationen sowie für die öffentliche Hand. Mit 33 Niederlassungen verfügen wir über das dichteste Filialnetz der Branche. Als Mitglied des internationalen BDO Netzwerks begleiten wir unsere Kunden weltweit.

Info Hauptsitz: Zürich Niederlassungen: 33 in der Schweiz Mitglied des internationalen BDO Netzwerks (151 Länder), aber finanziell unabhängig Mitarbeitende: rund 900 Umsatz: rund 180 Mio. CHF

Bei uns stehen die Menschen im Zentrum. Trotz hoher Leistungserwartung bieten wir ein Arbeitsumfeld, in dem sich Mitarbeitende wohlfühlen und entwickeln können. Starten Sie Ihre Karriere bei uns und profitieren Sie unter anderem von unserer Unternehmenskultur, die auf nachhaltiges Wirken ausgerichtet ist.

Ihr Profil Für den Einstieg in die Bereiche Wirtschaftsprüfung und Financial Services ist ein Bachelor- oder Masterabschluss mit entsprechender Spezialisierung (Audit, Accounting, Corporate Finance, Controlling etc.) von Vorteil. Im Bereich Steuern ist ein Abschluss im Recht (Master oder auch Bachelor) eine gute Basis zum Einstieg. Folgende persönlichen Eigenschaften sollten Sie mitbringen: Motiviert, kommunikativ, neugierig und interessiert an Menschen und Zusammenhängen, selbstständige Arbeitsweise. Die Arbeit in kleinen Teams erfordert zudem Bereitschaft zur frühzeitigen Übernahme von Verantwortung.

BearingPoint Switzerland AG Management & Technology Consultants

Kontakt Recruiting Pfingstweidstrasse 60 8005 Zürich Tel.: +41 (0)43 299 73 14 Fax: +41 (0)43 299 64 65 talents@bearingpoint.com www.bearingpoint.com Info Anzahl Beschäftigte: 150 in der Schweiz 3'350 weltweit in 17 europäischen Ländern Umsatz: 553 Mio. EUR

Unsere Firma BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel, der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen Produktentwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat

zu nachhaltigen Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen geführt. Unsere 3'350 Mitarbeiter unterstützen zusammen mit unserem globalen Beratungsnetzwerk Kunden in über 70 Ländern und engagieren sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg. Ihr Profil –M aster oder Lizenziat in Betriebswirtschaft, (Wirtschafts-) Informatik, Betriebs- und Produktionswissenschaften, Mathematik –D eutsch, Englisch, Französisch, weitere Sprachen von Vorteil – E igeninitiative, Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeit, Flexibilität und Mobilität

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Bedag Informatik AG Informatik-Dienstleistungen

Kontakt HR Karin Ulrich HR Manager Gutenbergstrasse 1 3011 Bern Tel.: +41 (0)31 633 24 78 Fax: +41 (0)31 633 26 56 hr@bedag.ch www.bedag.ch Info Hauptsitz: Bern Niederlassungen: Aarau, Delémont, Wettingen Anzahl Angestellte in der Schweiz: 440

Unsere Firma Stärken: Die Bedag ist ein führendes IT-Dienstleistungsunternehmen mit einem vielfältigen Berufsangebot. Wir verfügen über breites und fundiertes Informatik-Know-how und suchen hochqualifizierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bieten moderne Anstellungsbedingungen mit einem fortschrittlichen Arbeitszeitmodell, interessante Entwicklungsmöglichkeiten und legen grossen Wert auf kontinuierliche Weiterbildung. Integrität, Engagement und Professionalität kennzeichnen unsere Kultur. Geschäftstätigkeit: Das Kerngeschäft der Bedag Informatik AG ist die Entwicklung, die Wartung und der Betrieb von geschäftskritischen Informa-

tiklösungen. Mit unseren hochsicheren Rechenzentren, den kundennahen Standorten und einer eigenen Software-Entwicklung decken wir als Full-Service-Provider die gesamten InformatikBedürfnisse ab. Hauptsächlich sind unsere Kunden öffentliche Verwaltungen und Betriebe, Unternehmen im Gesundheits- und Versicherungswesen sowie UN-Organisationen. Gesuchtes Profil – Sprachen: Deutsch, Französisch – P ersönlichkeit: Selbstständig, initiativ, leistungsorientiert, flexibel, engagiert –A usbildung: Hochschul- oder Fachhochschulabschluss in Informatik, Wirtschaftsinformatik und anderen Studienrichtungen

Brunel GmbH Internationale Ingenieur- und Personaldienstleistungen

Kontakt Brunel Switzerland AG Leutschenbachstraße 95 8050 Zürich Tel.: +41 (0)44 542 30 70 Fax: +41 (0)44 542 30 79 zurich@brunel.net www.brunel.net Info Branche: Internationale Ingenieurund Personaldienstleistungen Rund 13'000 Mitarbeiter weltweit Umsatz: 1,5 Mrd. CHF (weltweit in 2013)

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Unsere Firma Als internationaler Projektpartner für Technik und Management ist die Brunel Switzerland AG Teil der Brunel International N.V., die weltweit mit über 13'000 Mitarbeitern in 40 Ländern aktiv ist. Unsere Ingenieure und Informatiker unterstützen Technologiekonzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen entlang der gesamten Prozesskette von der Entwicklung über Konstruktion, Verifikation, Prototyping und Testing bis hin zum Management Support. Wir gehören zu den international führenden Ingenieurdienstleistern und bieten anspruchsvolle Tätigkeiten auf hohem Niveau in Positionen mit Verantwortung und Perspektive in folgenden Kernbranchen:

– Automotive – IT – Elektronik, Telekommunikation – Maschinen- und Anlagenbau – L uft- und Raumfahrt – Energie- und Schienenverkehrstechnik, –U mwelt- und Medizintechnik – Schiffbau, Technische Gebäudeausrüstung. Ihr Profil Wir suchen Ingenieure, Informatiker und Techniker mit fundiertem Fachwissen und ersten Erfahrungen im jeweiligen Technologieumfeld.


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CAPCO business and technology consultancy

Contact Stephane Rösler, HC Lead Switzerland Tel.: +41 (0)44 434 35 16 stephane.roesler@capco.com www.capco.com www.capco.com/careers www.linkedin.com/company/capco/careers https://twitter.com/CapcoNA Info Zurich office: Hohlstrasse 534, 8048 Zurich Geneva office: Rue des Alpes 21, 1201 Geneva Presence worldwide: more than 20 offices in Asia, Europe and North America Employee worldwide: over 3'000

Our company Capco is driving change in the new world of financial services. Through our hands-on consulting resources, we go beyond strategy. We develop cutting edge concepts that provide the necessary technology architecture and implementation that positions our clients to transform in their chosen direction. We deliver innovative solutions in our key «domains» of financial services expertise: banking; capital markets; finance, risk & compliance, global delivery; digital; insurance; technology; wealth and investment management. From the vision that our industry involvement provides, through to successful delivery, we remain proud that, with our clients, we are forming the future of finance.

Your profile – Multi-lingual (German, English, French) –W e look for smart, entrepreneurial people with the ability to drive innovation that exceeds expectations. You need to exhibit a genuine enthusiasm for financial services, be proactive and energetic, and demonstrate strong initiative. Exceptional analytical skills and innovative solution-oriented thinking are paramount. This is your opportunity to create your own success and jump-start your career in financial services consulting.

Coca-Cola HBC Schweiz AG Fast Moving Consumer Goods

Kontakt Coca-Cola HBC Schweiz AG Stationsstrasse 33 8306 Brüttisellen Tel.: +41 (0)44 835 91 11 Offene Stellen www.coca-colahellenic.ch/ Careers/Offene-Stellen/ Kontaktpersonen www.coca-colahellenic.ch/ Careers/Karriere-Kontakt/ Allgemeine Info www.coca-colahellenic.ch

Unsere Firma Coca-Cola HBC Schweiz ist der grösste Produzent und Lieferant alkoholfreier Getränke in der Schweiz. Seit 1936 sind wir in der Schweiz zu Hause und beschäftigen rund 1'000 Mitarbeitende. Über 90 % unserer Getränke produzieren wir lokal: in Brüttisellen, Bolligen und Vals. Unser Produktportfolio umfasst 23 Marken wie CocaCola, Fanta, Sprite, Nestea, Valser, Powerade und Monster. Coca-Cola ist nicht nur die bekannteste Marke der Welt, sondern auch ein Versprechen für Spass und Lebensfreude. We make Coke happen every Day! Dass die Erfolgsgeschichte Coca-Cola jeden Tag fortgeschrieben wird, liegt an den vielen kleinen und grossen Erfolgen, welche die Menschen hinter der Marke immer wieder aufs Neue erzielen.

Die Zutaten dafür entsprechen dem Lebensgefühl von Coca-Cola: Freude am Leben, ein aktiver und gesunder Lebensstil, Pioniergeist, Frische und Fairplay und allem voran harte, ehrliche Arbeit. Wen wir als Management Trainee suchen Du fühlst dich in einem unkomplizierten, vielfältigen Umfeld wie ein Fisch im Wasser? Deine Freunde beschreiben dich als lebensfroh, begeisterungsfähig und leistungsbereit? Dein CV sagt: – Abgeschlossenes Studium (Uni / FH-Abschluss nicht länger als 18 Monate zurück) – Erste Erfahrung in der Arbeitswelt (1 – 2 Praktika). – Machertyp mit dem Willen, unmittelbar etwas zu bewegen – Ergebnisorientiert, stressresistent und selbstständige Arbeitsweise

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Consult & Pepper AG Personalberatung

Kontakt Sie suchen eine Stelle bei einer renommierten Firma: info@consultandpepper.com Sie wollen bei uns arbeiten: werner.raschle@consultandpepper.com

Oder melden Sie sich direkt bei einer Niederlassung: www.consultandpepper.com Info In Baden, Bern, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Zürich

Unsere Firma Über 1500 Platzierungen bei rund 350 namhaften Unternehmen. Nicht ganz ohne Stolz darf sich Consult & Pepper als einer der einflussreichsten Recruiter in der Schweiz bezeichnen. Wir unterstützen seit 2001 erfolgreich Fachspezialisten und Business Professionals bei der Planung und Realisierung ihres nächsten Karriereschrittes. Dabei bieten wir insbesondere Absolventen die Möglichkeit, von einem ganzheitlichen Beratungsprozess (inkl. Standortbestimmung, Bewerbungscoaching, Interessens-, Potential- und Persönlichkeitsanalyse) zu profitieren. Unsere für Kandidaten kostenlose Dienstleistung unterstützt ehrgeizige Absolventen dabei, ihre Interessen mit denjenigen des Marktes abzustimmen und die richtige Portion Salz & Pfeffer in ihren Karrierestart einzustreuen. Interessiert? Sie können nichts verlieren, kontaktieren Sie uns!

Ihr Profil – wenn Sie bei uns arbeiten wollen – Abgeschlossenes Studium (ETH / Uni / FH) in den Gebieten BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik, Ingenieurwesen oder Psychologie – B erufseinstieg nach dem Studium in Bern, Winterthur, St. Gallen oder Zürich –D eutsch, Englisch – K ommunikativ, unternehmerisch denkend, überzeugend, Teamplayer Ihr Profil – für eine Anstellung bei unseren Kunden – Höhere Ausbildung (ETH / Uni / FH) in den Bereichen Technologie, IT, Engineering, Consulting oder Finance – Erste Arbeitserfahrungen oder Praktika von Vorteil – Deutsch, Englisch – Ambitioniert, zielorientiert, motiviert

EMS-CHEMIE Chemie

Kontakt HR Daniel Waldvogel EMS-CHEMIE AG Via Innovativa 1 7013 Domat / Ems Tel.: +41 (0)81 632 72 99 daniel.waldvogel@emsservices.ch www.ems-group.com Info Hauptsitz: Domat / Ems Tochtergesellschaften: EU, USA, JP, TW, ROC Anzahl Angestellte: Schweiz: 981 Weltweit: 2'371

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Unsere Firma Die EMS-CHEMIE ist mit qualitativ hochstehenden polymeren Werkstoffen weltweit in ausgewählten Märkten tätig. Wir produzieren für unsere Kunden massge­schneiderte Spezialitäten. Die breite Markt-, Entwicklungs- und Produktionserfahrung bildet die Grundlage für unseren Erfolg und sichert dem Kunden eine hohe Produktqualität und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Von unseren Mitarbeitern erwarten wir eine grosse Innovationskraft und den Willen, Aussergewöhnliches zu erreichen. Wir fördern und fordern ein hohes Mass an Identifikation mit dem Unternehmen und dessen Zielen. So stellen wir den Erfolg unserer Strategien auch in Zukunft sicher.

Ihr Profil –H öhere Ausbildung in den Bereichen Kunststoff-/Werkstofftechnik, Chemie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Informatik, Betriebswirtschaft – Deutsch, Englisch – Fundierte PC-Anwenderkenntnisse –U nternehmerisch denkend, innovativ, belastbar


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Career Starter 2015

EnDes Engineering Partner AG Dienstleistung/Engineering

Kontakt René Schärer Industriestrasse 27 4703 Kestenholz Tel.: +41 (0)62 389 70 80 Fax: +41 (0)62 389 70 81 r.schaerer@endes.ch www.endes.net Info Gesellschaften in/Filialen in: Rorschach (SG), Bösingen (FR), Stuttgart (D), Winterthur (ZH), Lindau (D) Umsatz 2014: 10 Mio. CHF Anzahl Mitarbeiter weltweit: 85 Durchschnittsalter: 38 Prozentsatz des Kaders: 10 %

Geschäftstätigkeit und Stärken EnDes Engineering erbringt in 4 eigenständigen Gesellschaften hochwertige Ingenieurdienstleistungen in engstmöglicher Partnerschaft mit unserem namhaften Kundenkreis.

mer im Mittelpunkt Ihres Handelns. Er hat das Recht, die bestmögliche Leistung zu erhalten. Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, ihre Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein!

Wir bearbeiten hauptsächlich Entwicklungsaufträge für innovative Neuprodukte auf den Gebieten des Maschinen- und Anlagenbaus, der Fahrzeugtechnik und der Medizinaltechnik.

Gesuchtes Profil – I ngenieure (ETH, FH, BSc, MSc, MSc ETH ...) der Fachrichtungen Maschinenbau, Mikrotechnik, Medizinaltechnik ... – Deutsch, Englisch, Französisch – F undierte Kenntnisse in 3D CAD, Simulations- und Berechnungstools (Ansys, Matlab, Simulink ...) –M itarbeiter mit Eigeninitiative, kommunikativ, selbstständig, teamfähig, Interesse an der Dienstleistung

Als zukünftiger Ingenieur erhalten Sie die Möglichkeit, interessante und abwechslungsreiche Projekte zu bearbeiten. Sie sammeln selbständig breite Erfahrungen in mehreren Branchen und lernen Projektverantwortung für Ausführung und Termine mitzutragen. Der Kunde steht im-

HAYS (SCHWEIZ) AG Specialist recruitment

Kontakt Philipp Graber, Internal Recruiting Nüschelerstrasse 32 8001 Zürich Tel.: +41 (0)800 4636 4297 start@hayscareer.net www.hayscareer.net www.facebook.com/hayscareer.net Info Standorte: Schweiz: Basel, Genf, Zürich Weltweit: 237 Büros in 33 Ländern Anzahl Mitarbeitende: Schweiz: ca. 100 Weltweit: ca. 8'200 Umsatz weltweit 2013 / 2014: Über 5,41 Mrd. CHF

Unser Unternehmen Hays ist weltweit die Nr. 1 in der Rekrutierung von Spezialisten und besetzt Positionen bei über 3'000 renommierten Kunden. Für unser Key Account Management in der Schweiz, Deutschland und Österreich und suchen wir neue Talente zur Verstärkung unserer internen Organisation. Unsere Mitarbeiter Absolventen und Young Professionals bieten wir vorrangig den Direkteinstieg als Account Manager oder Manager of Candidate Relations – unterstützt durch unser Vertriebstrainingscenter und Mentorenprogramm.

Die Verhandlung mit hochrangigen Entscheidern aus Top-Unternehmen und Vermittlung von gesuchten Spezialisten für offene Projekte und Positionen steht im Mittelpunkt der Arbeit. Workshops und Seminare ermöglichen eine systematische Weiterentwicklung. Ihr Profil –H ochschulabschluss mit wirtschaftlichem/nahem Background, Quereinsteiger –D eutsch, Französisch, Englisch – Leistungsbereitschaft, Kommunikationsstärke, Gespür für Menschen und ein Händchen für den Vertrieb

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Career Starter 2015

hpo Management Consultants for High Performance Organisations Unternehmensberatung

Kontakt Heidi Steenblock Kantonsstrasse 14 8807 Freienbach (SZ) Tel.: +41 (0)44 787 60 00 recruiting@hpo.ch www.hpo.ch Linkedin und Xing Info Mitarbeiter: ca. 25 Durchschnittsalter: 32 Jahre

Unsere Firma Wir sind eine umsetzungsorientierte Strategieund Performance-Beratung und spezialisiert auf die Gestaltung und Implementierung von Hochleistungsorganisationen. Die HPO-Methodik, die konsequente Vorgehensweise und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden garantieren einen intensiven Know-how-Transfer und eine effiziente Erarbeitung von effektiven, umsetzbaren und praktikablen Lösungen. Wir sind ein dynamisches und motiviertes Team, das sich gegenseitig unterstützt und fördert. Vom ersten Projekt an werden neue Consultants intensiv in die Entwicklung des Gesamtprojektes eingebunden, arbeiten selbstständig und haben

direkten Kundenkontakt. Benedikt Mathis, HPO Consultant: «Dank der Mitarbeit in verschiedenen Projekten mit hoher intellektueller Anforderung, eigenen Verantwortungsbereichen und direktem Kundenkontakt ermöglicht mir HPO eine steile Lernkurve mit kontinuierlicher Möglichkeit zur Weiterentwicklung.» Ihr Profil – Ausbildung: Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften mit Universitätsabschluss (Master) – Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch – Persönlichkeit: initiative, begeisterungsfähige, humorvolle und vielseitig interessierte Persönlichkeit mit ausgeprägten analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten

Intersys AG Software Services

Contact Jiri Petr Luzernstrasse 9 4528 Zuchwil Tel.: +41 (0)32 625 76 76 Fax: +41 (0)32 625 76 70 jiri.petr@intersys.ch http://www.intersys.ch Xing: Intersys on Xing Info Headquarters: Solothurn Subsidiary: Zürich Number of employees: 27 Average age of employees: 41

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The company Intersys AG has been active in Software Engineering, IT-Consulting and Test Management since 1999. We are involved in various projects in Switzerland and around Europe. We have 27 highly skilled employees with backgrounds in software, electronics and business administration. We develop and maintain sophisticated high-availability mission-critical systems in the areas of subscriber information (authentication, authorisation and accounting), business process management as well as network and service management.

Intersys is particularly known for: – Custom software development (complete lifecycle) – Software & Technology consultancy – Meeting customer timelines while providing reliable and quality proven software – Longterm relationship with our customers (Telcos, Energy companies, public governments) – Dedicated employees who thrive to satisfy our customers Your profile – University and Technical College – German and English – Java, JEE – Enterprising, customer oriented, adaptable, competent, willing to contribute


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Career Starter 2015

Kantonsspital St. Gallen Gesundheits- / Sozialwesen

Kontakt Kantonsspital St.Gallen Human Resources Rorschacher Strasse 95 9007 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 494 24 51 E-Mail: welcome@kssg.ch www.kssg.ch www.karriere.kssg.ch Info Anzahl Mitarbeitende: über 5'300 Standorte: St. Gallen, Rorschach, Flawil Umsatz: rund 755 Mio. CHF

Qualität für Menschen im Spital Die vier Spitalverbunde und das Ostschweizer Kinderspital im Kanton St. Gallen gewährleisten mit ihrer Netzwerkstrategie flächendeckend und wohnortnah eine leistungsfähige Notfall- und Grundversorgung. Dabei stellt das Kantonsspital St. Gallen, als sechstgrösstes Spital der Schweiz, zudem die spezialisierte und überregionale Zentrumsversorgung im Einzugsgebiet in der Ostschweiz sicher. Ziel ist es, die Menschen fachkompetent und nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln, zu pflegen und zu beraten. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten rund um die Uhr über 5'000 Mitarbeitende – aus unterschiedlichen Berufszweigen – Hand in Hand. Vom Informatiker/-in über den Betriebswirtschaftler/-in, der Pflegefachfrau/mann bis hin zum Chefarzt/-in. Adäquat ausgebildete, richtig eingesetzte und motivierte

Mitarbeitende bilden die Grundlage für den effizienten Spitalbetrieb. Durch die vielfältigen Bildungsangebote fliessen die neuesten Erkenntnisse in den Berufsalltag ein und das Fachwissen wird so stetig erweitert. Als einer der grössten Arbeitgeber und Lehrstellenanbieter im Kanton werden jährlich rund 600 Lernende fachgerecht ausgebildet. Mit internen Führungsschulungen und Weiterbildungsangeboten stellt das Unternehmen sämtlichen Mitarbeitenden eine breite Palette an Bildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für die Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten verfügt das Unternehmen über FMH-Weiterbildungsanerkennungen auf universitärem Niveau. Das Kantonsspital St. Gallen will für die Mitarbeitenden ein attraktives und fortschrittliches Umfeld schaffen, um auch in Zukunft qualitativ hochstehende medizinische Leistungen für die Patientinnen und Patienten erbringen zu können.

Melexis Microelectronics

Contact Chemin de Buchaux 38 2022 Bevaix (NE) Suisse Tel.: +41 (0)32 847 06 60 Fax: +41 (0)32 847 06 99 bevaixjobs@melexis.com www.melexis.com Info Headquarters: Tessenderlo, Belgium Presence Worldwide: Belgium, Bulgaria, China, France, Germany, Italy, Japan, Korea, Philippines, Switzerland, Ukraine, USA Employees Worldwide: 850 Traded on Euronext under symbol MELE

Our company Melexis is a dynamic microelectronics company with 850 enthusiastic employees, active in 16 locations and in 12 countries. We are active within the automobile sector and design the core components of tomorrow's car as well as those of the 2020 'zero emission car' and the 'driver assist' systems intended to protect the environment and to eliminate accidents. We are working on high-technological top applications such as in-cylinder pressure sensors, sensors for 'driveby-wire', engines with low CO2 emission, 'night vision' and cameras for automatic braking which mainly go along with an optimal comfort and safety.

Joining Melexis is the opportunity to develop your talents in a high-tech, international company and enjoy the welcoming and friendly atmosphere of our teams. Your profile – English, French (other European / Asian languages are an asset) – Master in Electronics / Electrical Engineering (for engineering positions) – P assionate about your profession and our activity you are an engaged, curious, respectful, open minded person able to learn fast and results oriented

With 40 people, Melexis in Switzerland is one of the R & D Centers of the Melexis' Group which is recognized for being an excellent center for the development of Hall and Wireless Solutions.

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Career Starter 2015

Mibelle Group Personal Care, Home Care, Nutrition, Biochemistry, Brands

Kontakt Mibelle AG Human Resources Bolimattstr. 1 5033 Buchs Tel.: +41 (0)62 836 11 11 contact@mibellegroup.com www.mibellegroup.com Info Mibelle Group Standorte: – Buchs, CH – Frenkendorf, CH – Bradford, UK – Crowthorne, UK Anzahl Angestellte: weltweit ca. 1'000 Ein Unternehmen der Migros-Industrie

Unsere Firma Die Mibelle Group ist ein Unternehmen der Migros Gruppe, einem der erfolgreichsten und grössten Handelskonzerne der Schweiz. Als Vollservice-Anbieterin für die Produktion von Eigenmarken bearbeitet die Mibelle Group die drei Kompetenzfelder Personal Care, Home Care und Nutrition. Der Bereich Personal Care wird durch die Unternehmenseinheit Mibelle Biochemistry unterstützt, welche sich als eigenständig operierendes Geschäftsfeld auf die Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen für kosmetische Anwendungen spezialisiert. Mit dem Geschäftsfeld Mibelle Group Brands engagiert sie sich ausserdem in der Entwicklung und Führung von Exklusivmarken im Kosmetikbereich. Die Mibelle Group ist die Nummer 3 im europäischen Markt der Eigenmarkenhersteller.

Als Mibelle AG beliefern wir den Handel; wir entwickeln, produzieren und vermarkten attraktive Kosmetik- und Hygieneprodukte für das Inund Ausland. Unsere motivierten, fachlich und sozial kompetenten Mitarbeitenden bilden die Basis unseres Unterneh­menserfolges. Möchten Sie ein Teil der Mibelle Group werden? Dann finden Sie aktuelle Stellenangebote unter www.mibellegroup.com, Jobs & Karriere. Ihr Profil Product Manager, Key Account Manager für die Marketing & Verkaufsabteilungen, Lebensmitteltechnologen, Biotechnologen, Biochemiker, Chemiker, etc. für die Produktions- sowie Entwicklungsabteilungen.

Mikron SA Boudry Machining, Assembly Automation

Contact RH Sylvie Leggiadro Head of Human Resources Mikron SA Boudry Route du Vignoble 17, 2017 Boudry Tél. : +41 (0)32 843 11 11 hr.mbo@mikron.com www.mikron.com Info Mikron Automation Siège : Boudry (CH) Succursales : Denver (USA), Berlin (D), Singapour, Shanghai (Chine) 570 employés dans le monde dont 330 en Suisse Plus de 40 nationalités représentées Chiffre d'affaires réalisé en 2013 : 116,8 millions CHF 250 clients dans le monde

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Le groupe Mikron est actif dans le monde entier. Fournisseur de systèmes d'usinage et de solutions d'automation pour la production en grandes séries de produits de haute précision, ses marchés principaux sont les industries de l'automobile, du pharmaceutique, du médical, de l'écriture, de l'électronique et de l'horlogerie. Fort de plus de 100 ans d'expérience et enraciné dans une culture suisse synonyme d'innovation et de qualité, le groupe Mikron est un partenaire technologique historique de nombreux leaders de l'industrie. Le groupe emploie près de 1'000 collaborateurs. La division Mikron Automation est l'un des leader mondiaux de solutions d'automatisation hautement productives pour l'assemblage de haute précision. Grâce à leur modularité, leur souplesse et leur précision, nos systèmes

permettent à nos clients d'adapter rapidement leur production à l'évolution du marché, tout en facilitant les investissements progressifs et un retour rapide sur leurs investissements. Nos collaborateurs Nos collaborateurs sont motivés et prêts à prendre des responsabilités en corrélation avec nos valeurs et nos objectifs d'entreprise. Nous relevons de nombreux défis techniques et trouvons des solutions novatrices, intelligentes et hautement performantes pour répondre aux besoins de nos clients. Nous avons une passion pour la précision. Votre profil – Ingénieur, Polymécanicien, Technicien – Langues F – E – D – I


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Career Starter 2015

Nexus Personal- & Unternehmensberatung AG Personalberatung

Kontakt NEXUS Personal- & Unternehmensberatung AG Technoparkstrasse 1 8005 Zürich Tel.: +41 (0)44 275 90 00 Fax: +41 (0)44 275 90 01 www.nexus.ch info@nexus.ch Info Hauptsitz: Zürich Weitere Standorte: Basel, Bern, Winterthur

Unser Unternehmen NEXUS Personal- und Unternehmensberatung AG unterstützt seit 1995 Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen bei ihrem Einstieg in die Berufswelt. Dank unserer langjährigen Tätigkeit im IT-Markt verfügen wir über ein weit gespanntes Netz von Firmenkontakten und verstehen uns als persönliche Begleiter für IT-Fachleute auf deren Weg zu einem neuen Job.

Ihr Profil –U niversitäts- oder Fachhochschulabschluss in Informatik, Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik, Telekommunikation, Medizininformatik, Automation o. ä. –A usgeprägtes Interesse an einer entwicklungsfähigen Stelle – Hohe Motivation und viel technische Neugier – Sehr gute Deutschkenntnisse

Was wir bieten – Zugang zu den Top-Einstiegsstellen im IT-Bereich – CV-Check und individuelle Laufbahnplanung – Persönliche Unterstützung während des gesamten Bewerbungsprozesses – Beratung betreffend Bewerbungsunterlagen und Selbstpräsentation – Interview-Training

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG Air Defence Technology

Kontakt Mani Holstein, Senior HR Manager Manuela Flores, Junior HR Manager Birchstrasse 155 8050 Zürich Tel.: +41 (0)44 316 22 11 Fax: +41 (0)44 316 31 54 mani.holstein@rheinmetall.com manuela.flores@rheinmetall.com www.rheinmetall-defence.com Info Hauptsitz: Zürich-Oerlikon Niederlassungen: Deutschland, Italien, Kanada, Malaysia und Singapur Anzahl Mitarbeitende: Schweiz: ca. 750 Weltweit: ca. 1'500

Unsere Firma Rheinmetall Air Defence AG (ehem. Oerlikon Contraves AG) gehört zum international agierenden Rheinmetall-Konzern, dessen erfolgreiche Unternehmensgeschichte bis auf die Gründung im Jahre 1889 zurückgeht. Unsere Systeme sind zur Verteidigung von schützenswerten Objekten gegen jegliche Bedrohung aus der Luft bestimmt. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung und Fertigung von Flugabwehrsystemen sowie von Simulatoren und Trainingssystemen. Rheinmetall Air Defence AG berät und unterstützt seine internationale Kundschaft bei der Einführung, Schulung, Logistik sowie beim Unterhalt bestehender oder neuer Flugabwehrsysteme. Wir bieten attraktive Anstellungskonditionen sowie sehr gute Sozialleistungen. Als Gewinner des Prix Balance 2011 legen wir grossen Wert

auf flexible Arbeitsbedingungen, welche die Vereinbarkeit von Familie, Privatleben und Beruf erleichtern. Flexible Laufbahnmodelle sowie vielfältige Aus- und Weiterbildungsprogramme gewährleisten den Mitarbeitenden individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Ihr Profil Der Einstieg in unsere Unternehmung über ein Praktikum ist fast jederzeit möglich. Ebenso unterstützen wir junge Studierende beim Verfassen von Diplom-Arbeiten. – E lektro-, Maschinenbau- und Informatikingenieure, Betriebswirtschaftler, Wirtschaftsingenieure –A usgezeichnete Fach- und Methodenkompetenzen, Kreativität, Teamfähigkeit, Kommunikativ, Innovativ, Sozialkompetenz

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Career Starter 2015

Siemens Schweiz AG Technologieunternehmen

Kontakt David Gisler Human Resources, Talent Acquisition Freilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel.: +41 (0)58 558 39 77 david.gisler@siemens.com www.siemens.ch/jobs Info Regionalgesellschaft: Zürich Internationaler Hauptsitz der Building Technologies Division: Zug Standort: mehr als 20 Standorte in der Schweiz, in 190 Ländern weltweit Angebot für Studierende / Absolvierende: Praktika, Werkstudienplätze, Abschlussarbeiten, Trainee Programme und Direkteinstieg

Geschäftstätigkeit Siemens ist mit 357'000 Mitarbeitenden weltweit und mit rund 5'800 in der Schweiz einer der führenden Technologiekonzerne. Kaum ein Unternehmen ist in so vielen Branchen und Märkten zu Hause: Umweltanliegen und den wachsenden Energiebedarf in Einklang bringen. Effizientere Lösungen fürs Gesundheitswesen entwickeln. Zur Erhöhung der industriellen Produktion beitragen. Gebäude energieeffizienter und sicherer machen. Städte lebenswerter gestalten. 2014 wurde Siemens in einer repräsentativen Studie eines unabhängigen Marktforschungsinstituts in der Kategorie «Engineering» zum zweiten Mal in Folge zur Nummer 1 in Europa gewählt und als «Europe's Most Attractive Em-

ployer» ausgezeichnet. Ein Beweis dafür, dass die Ambitionen unserer Mitarbeitenden bei Siemens in den besten Händen sind. Bewerberprofil Siemens fokussiert sich auf die Wachstumsfelder entlang der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Um Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu finden, brauchen wir Menschen, die sich trauen, diese zu stellen. Offene, neugierige und engagierte Menschen, die entschlossen sind, Antworten zu finden. Menschen, die etwas bewegen wollen – in ingenieurs- und wirtschaftswissenschaftlichen Tätigkeitsgebieten. Vielleicht genau wie Sie? Weitere Qualifikationen und Einstiegsmöglichkeiten finden Sie unter www.siemens.ch/jobs.

Tipps von Experten – Mit welchem Unternehmen identifizieren Sie sich? Mitarbeitende, die sich mit ihrem Unternehmen, seiner Geschäftstätigkeit, seiner Philosophie und seinen Werten identifizieren, sind motivierter. Sich mit dem Unternehmen zu identifizieren bedeutet auch stolz zu sein und somit viel Energie für einen persönlichen Beitrag aufzuwenden. Daraus folgen gute persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Grosse multinationale Technologieunternehmen versuchen beispielsweise, die Antworten auf die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Sie kümmern sich etwa bereits im Mutterbauch um das Wohlergehen unserer Nachkommen, indem sie dank ihren 4D-Ultraschallgeräten bereits frühzeitig die Entwicklung beobachten können. Ihre Windturbinen produzieren saubere Energie und sorgen dafür, dass unsere Kinder in einer grünen Zukunft aufwachsen können. Städte rücken immer näher zusammen. Mit ihren innovativen Verkehrskonzepten gelangen wir in dieser schnelllebigen Zeit pünktlich und sicher an unser Ziel. Und ihre modernen Gebäudetechniklösungen stellen sicher, dass Gebäude nur dort Energie verbrauchen, wo es wirklich nötig ist. Das sind nur einige Beispiele, mit denen Technologieunternehmen dafür sorgen, dass unsere Städte auch in Zukunft lebenswert sind. Auch Siemens verändert die Welt nachhaltig. Genau aus diesem Grund sind unsere Mitarbeitenden stolz, ein Teil der Siemens-Familie zu sein. Wie ist das bei den Unternehmen, bei welchen Sie sich bewerben möchten? «Stellen Sie bei der Wahl der Stelle sicher, dass Sie sich mit den Unternehmenswerten identifizieren und die Unternehmenskultur zu Ihnen passt.»

David Gisler r, Student Manage eiz AG Siemens Schw 128


Kurzzusammenfassung | Arbeitgeber

Career Starter 2015

Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?

Jetzt sind an der ReihSie e!

n Kurzzusammenfassung Kreuzen Sie maximal zehn Unternehmen an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden.

In welchem Unternehmen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen)

Accenture

Kistler Instrumente AG

ALDI SUISSE AG

LIDL Schweiz AG

Avaloq

L'Oréal Suisse S.A.

Axpo

Losinger Marazzi AG

Baloise Group

Meggitt

BDO AG

Melexis

BearingPoint Switzerland AG

Mibelle Group

Bedag Informatik AG

Microsoft

BKW Energie AG

Mikron SA Boudry

BNP Paribas (Suisse) SA

Nestlé

BOSCH

NEXUS

Brunel GmbH

Patek Philippe

B-Source SA

PostFinance AG

Bundesverwaltung

PwC

Bundesverwaltung / EDA

Rheinmetall Air Defence AG

CAPCO

Rieter Maschinenfabrik

Caterpillar Sarl

Schindler Aufzüge AG

Coca-Cola HBC Schweiz AG

Schweizerische Bundesbahnen SBB

Consult & Pepper AG

SICPA

Crédit Agricole (Suisse) SA

Siemens Schweiz AG

Deloitte

Swiss Re

Die Schweizerische Post

Swisscom AG

EMS-CHEMIE AG

Swissgrid AG

EnDes Engineering Partner AG

TAG Heuer SA

EY

ThyssenKrupp Presta Steering

Georg Fischer AG

together ag

HAYS (SCHWEIZ) AG

UBS

HPO AG

Unilever

IKEA

Union Bancaire Privée

ICRC

Valora Gruppe

Intersys AG

VZ VermögensZentrum AG

JobCloud AG (jobs.ch/jobup.ch)

Zühlke Engineering AG

Johnson & Johnson

Zurich Insurance Company Ltd.

Kantonsspital St. Gallen Übertragen Sie die Ergebnisse in die Kurzzusammenfassung zum Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 157.

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I want

more

of a

not less of a

career

life

As the leading nutrition, health and wellness company, we are committed to enhancing people’s lives, everywhere, every day. Enhancing lives will shape everything we do together. The impact that you have locally has the potential to be felt internationally; the ideas that you bring to life today could shape our future. Excelling in this environment means sharing our sense of responsibility for the lives we influence and improve. You will take ownership for your future, remaining open to new perspectives and sharing our commitment to exceptional performance and to quality in everything we do. Your passion and pride will continue to make NestlÊ the global leader in Nutrition, Health and Wellness, enhancing lives all over the world. www.nestle.com/jobs


Stellenprofile

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Wussten Sie, dass bei der BKW Bauingenieure, Informatiker, Physiker und Energiehändler arbeiten? Wir bieten mehr Stellenprofile an, als viele denken!

»

Sonja Frei Spezialistin Personalmarketing/ Kommunikation, BKW Energie AG

Kapitel:

Stellenprofile


Mein Profil Regionen/Branchen Arbeitgeber Stellenprofile

Kenntnisse der Stellenprofile Hier verschaffen Sie sich einen Überblick über diejenigen Berufsfelder, in denen Ihre Kompetenzen, Interessen und Wertvorstellungen gebraucht werden. Dabei werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Stellenprofile stossen, die Sie noch nicht kennen. Bleiben Sie bei der Suche nach potentiellen Stellenprofilen neugierig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Sie Ihre Kompetenzen in Ihrem Beruf nicht anwenden können oder von Ihnen Leistungen erwartet werden, die Sie nicht interessieren. Nur wenn die persönlichen Fähigkeiten und berufliche Anforderungen übereinstimmen, werden Sie eine Leidenschaft für Ihre Arbeit entwickeln, die Ihnen die notwendige Kraft und Energie für eine steile Karriere gibt!

Inhalt

Stellenprofile im Überblick......................................................133

Index

Selektionsprozess

Bewerbung

Realitätsüberprüfung

� Accenture.............................................................................................................................................. 133 � ALDI

SUISSE AG................................................................................................................................ 134 � Avaloq / B-Source SA......................................................................................................................135 � Axpo......................................................................................................................................................... 136 � BKW Energie AG................................................................................................................................137 � Bundesverwaltung.......................................................................................................................... 138 � Bundesverwaltung / EDA.............................................................................................................. 139 � EY............................................................................................................................................................... 140 � Microsoft................................................................................................................................................141 � Nestlé...................................................................................................................................................... 142 � PwC.......................................................................................................................................................... 143 � Swisscom AG...................................................................................................................................... 144 � ThyssenKrupp Presta Steering................................................................................................. 145 � UBS........................................................................................................................................................... 146

Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?.............................................................. 147


| Stellenprofile

Career Starter 2015

Benjamin Willen Master of Information Systems ISC – Business School Paris Accenture Technology, Business & Systems Integration Consultant Nach meinen Abschlüssen als Bachelor in Politikwissenschaft und Master in Informationssystemen absolvierte ich zunächst ein Einstiegstraining bei Accenture. Anschliessend arbeitete ich im Projektmanagement für ein SAP-Projekt. Dort war ich für das Reporting und den Informationsfluss zwischen den Teams zuständig. Zudem erstellte und pflegte ich Leistungskennzahlen und unterstützte meine Kollegen bei verschiedensten Problemstellungen. Ein Jahr später erhielt ich die Chance, in Frankreich und Deutschland an einem SAP-Implementierungsprojekt für ein Unternehmen der pharmazeutischen Industrie mitzuwirken. Dabei spezialisierte ich mich auf Themen im Supply Chain Management und die Schulungskoordination. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag im Austausch mit den Kundenmitarbeitern, um deren Arbeitsweise zu verstehen und dabei Verbesserungspotentiale abzuleiten. Mit den Resultaten haben wir optimierte Prozesse aus Diagrammen in das System übertragen und danach gemeinsam mit den Anwendern getestet. Bei Accenture kann man enorm viel lernen und arbeitet mit interessanten, faszinierenden Menschen. Ich hatte sogar Gelegenheit, Schulungen in Chicago zu absolvieren – eine einmalige Erfahrung für mich. Bei Accenture kann man sich zum Spezialisten entwickeln und erhält für seine Kompetenzen Anerkennung.

Karin Larsson Masters in Mechanical Engineering, ETH und Royal Institute of Technology Stockholm

Thomas Knuchel M.Sc CEMS in Internationalem Management Universität St. Gallen und Stockholm

Accenture Strategy, Operational Value Realization Manager Ich bin Teil der Strategieberatung, wo ich im Bereich Operations beschäftigt bin und mich dort besonders auf Sourcing & Procurement konzentriere. Ich arbeite in der Regel in kleinen Teams von zwei bis fünf Kollegen auf Projekten, die zwischen drei bis zwölf Monate dauern. Unser Ziel ist es, den Kunden zu helfen, die Organisation, Prozesse und Systeme im Bereich Procurement zu verbessern, indem wir Konzepte und Lösungen für sie entwickeln.

Accenture Communications, Media & Technology, Industry Solutions & Services Consultant Nach dem Abschluss meines Masterstudiums Informations-, Medien- und Technologie-Management und dem Masterabschluss im internationalen Management absolvierte ich das Accenture Einstiegsprogramm. Mir gefällt vor allem die Möglichkeit, so viele unterschiedliche Branchen und Projekte kennenzulernen. Da wir rund 319'000 Mitarbeiter sind, gibt es fast keinen Bereich, bei welchem Accenture nicht irgendwie involviert ist. Ich habe mich nach verschiedenen Projekten im Konsumgüterbereich in Deutschland und Spanien mittlerweile auf den Telekommunikationsmarkt spezialisiert.

Ich bin auf den Bereich Procurement Operating Model Design spezialisiert. Gemeinsam mit den Kunden gestalten wir den zukünftigen Betrieb aus und legen mit einer entsprechenden Roadmap fest, wie sie das neue Zielbild in möglichst kurzer Zeit erreichen können. Ich habe meistens mit globalen Kunden aus dem Bereich Konsumgüter zu tun, aber ab und zu bin ich auch in anderen Industrien wie zum Beispiel Banken und Versicherungen unterwegs. Ich arbeite in einem internationalen Umfeld und hatte schon mehrfach die Möglichkeit, auch im Ausland zu arbeiten, zum Beispiel in Deutschland, Russland und den USA. Dabei arbeite ich stets mit StrategyKollegen aus aller Welt zusammen. In meiner Arbeit bei Accenture kann ich mich sowohl in meinem Fachgebiet als auch als Team-Player und Team-Leader weiterentwickeln. Es ist gerade die internationale Teamarbeit, die mich anspornt, jeden Tag mein Bestes zu geben.

Auf meinem jetzigen Projekt bin ich als Consultant verantwortlich für die Leitung des User Acceptance Testing, also die letzten Tests vor der operativen Einführung eines neuen, mobilen Services. Ich koordiniere die Erstellung der Testcases und definiere verschiedene Szenarien auf Basis der technischen und funktionalen Designs. Ich bin verantwortlich für die Durchführung der Testcases und für die Behebung allfälliger Fehler. Erst wenn wir diese Funktionen gründlich geprüft haben, gebe ich mein OK für die Installation des Codes in der produktiven Umgebung. Die Arbeit in meinem Team ist sehr abwechslungsreich, da ich sowohl mit Mitarbeitern des Kunden als auch mit unseren Entwickler-Teams in den USA und Indien zusammenarbeite. Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Stellenprofile |

Career Starter 2015

Fabian Kern LL.M, lic. iur. Universität Luzern

Lucas Bonadei M.A. in International Affairs, HSG und in International Energy, Sciences Po, Paris

Fabienne Schürmann BSc in Business Administration ZHAW

Regionalverkaufsleiter

Regionalverkaufsleiter

Regionalverkaufsleiterin

Was war Ihre Motivation für den Einstieg bei ALDI SUISSE? In einem internationalen und etablierten Unternehmen mit klaren Wertvorstellungen zu arbeiten, war immer mein Wunsch. Gleichzeitig faszinierte es mich, für ein Unternehmen tätig zu sein, welches sich in der Schweiz ebenfalls etablieren wollte.

Welche Position nehmen Sie als Hochschulabsolvent ein? Ich nehme die Position Regionalverkaufsleiter ein. Die ersten 8 Monate bestehen aus einem intensiven Trainee-Programm in der Schweiz und in Österreich. Nach dem Trainee-Programm erhält man die eigenverantwortliche Führung eines Verkaufsbereiches von vier bis fünf Filialen.

Was ist die grösste Herausforderung als Regionalverkaufsleiter? Eine gute Selbstorganisation, welche für die Umsetzung dieser abwechslungsreichen und interessanten Tätigkeiten notwendig ist, stellt eine Herausforderung dar. Jeder Tag ist individuell. Die täglichen Herausforderungen sind spannend. Es freut mich, dass ich jeden Tag dazulernen darf.

Was gefällt Ihnen daran am meisten? Mir gefällt das weite Spektrum an Tätigkeiten, von der Personalführung bis hin zur Analyse von Umsätzen und Abverkaufszahlen. Die Arbeit ist vielfältig und kein Tag gleicht dem anderen. Was mir auch sehr gefällt, ist die schnelle Übernahme von Verantwortung. Ebenso gefällt mir die eigenständige Gestaltung der Arbeitszeit.

Inwiefern haben Sie sich durch diese Tätigkeit weiterentwickelt? Aufgrund meines Engagements und der wachsenden Erfahrung als Regionalverkaufsleiterin habe ich mich in dieser Position immer besser zurechtgefunden und entwickle mich stetig weiter.

Was beinhaltet Ihre Tätigkeit? Sie beinhaltet die Führung mehrerer Filialen sowie deren Mitarbeitenden. Konkret heisst das: auf die vollste Kundenzufriedenheit sowie das Wohl der Mitarbeitenden hinzuarbeiten. Ich bin zuständig für Ladenoptik, Kennzahlen, Mitarbeitereinstellungen, Verkaufsoptimierungen und diverse Projekte Welche Eigenschaften muss ein Regionalverkaufsleiter mitbringen? Man sollte flexibel, kommunikationsstark und vielfältig sein. Gute Menschenkenntnis und Sozialkompetenz sowie eine schnelle Auffassungsgabe dürfen nicht fehlen. Korrektes und freundliches Auftreten sind in dieser Branche unabdingbar. Bei all dem darf man aber nicht vergessen, sich selbst treu zu bleiben.

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Welche Zukunftsperspektiven werden geboten? Es gibt die Möglichkeit, im Ausland als Regionalverkaufsleiter zu arbeiten, zum Beispiel in Australien. Es gibt auch erfahrene Regionalverkaufsleiter, die zu verschiedenen Posten im Unternehmen befördert werden.

Wem empfehlen Sie den Einstieg bei ALDI SUISSE? Den Einstieg empfehle ich denjenigen, die Eigenschaften wie Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen, Organisationsgeschick, Flexibilität, Belastbarkeit und respektvolle und kommunikative Umgangsformen mitbringen und ihre Mitarbeiter mit einem partnerschaftlichen Führungsstil zur bestmöglichen Leistung motivieren wollen.


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Career Starter 2015

Marta Raus PhD in Management, Diploma in Industrial Engineering, ETH Zurich Business Analyst After graduating from ETH Zurich as an industrial engineer, I decided to do a PhD in management with focus on IT innovation at the University of St. Gallen (HSG). During the PhD, I became familiar with the IT world and discovered how interesting it is. Therefore, I decided to look for my first job in the IT industry with the wish to concentrate on innovation. I applied to Avaloq and started as a business analyst in a software development team in Zurich. Being part of a small team, I was given not only responsibility but also freedom to take initiative: From the beginning, I felt to be part of a very innovative company where young people are considered as an added value. As a business analyst, I was responsible for tasks such as identification of functional requirements, analysis of incidents, creation of test cases and system documentation. I also had the opportunity to work together with Avaloq consultants on an implementation project on-site. I now live in Edinburgh, where I have been relocated two years ago to set up a new branch: I had the fantastic opportunity to take part in founding a development centre. I enriched my career with the experience of recruiting and coaching new employees and, finally, I became a team leader. My job is an everyday challenge which I face with enthusiasm and with the support and collaboration of my colleagues.

Athos Polti Master of Science in Computer Science ETH Zurich

Andrea Soccal-Bianchi Master in Business Administration University of Turin – School of Management

Advisory Business Analyst Tax After completing my studies in computer engineering at ETH, I started my career at Avaloq. During the first 3 years I have been working within the Corporate Action area.

Second Line Manager Before I started working at B-Source 5 years ago, I had acquired seven years of professional experience in project management at a medium-size Italian Bank.

In 2010, after an intense volunteer experience in Tanzania, I felt the need to make a change in my career, switching to the Business Consultants group. During this period I worked mainly in Ticino as developer of the new B-Source Portfolio Management solution, and in Geneva as a consultant for a major local private bank.

Since the beginning I have been really impressed by the special climate of positive change that was present and pervasive at B-Source. This factor was very motivating for me and I felt immediately integrated in the company and aligned with its vision of growth and position on the market.

In 2012 I was hired by B-Source as a business analyst in the Tax group. I currently carry out the role of Subject Matter Expert in the Tax Competence Center. Working for B-Source and within the Avaloq Community, closely with the best professionals on the IT and financial market, has allowed me to increase my technical, financial and managerial skills. B-Source has given me the opportunity to take responsibilities and ownership, motivating me to work with passion. B-Source has a strong focus on employees continual development, providing a clear and customized educational roadmap for every employee. This year I've been selected for the Young Talent program, a personalized development program which should help me to develop and gain awareness of my soft skills.

At the same time I realized that B-Source was meritocratic and that the personal commitment was recognized and rewarded according to the respective contribution. Over all, my personal involvement during these 5 years in the different projects activities has increased rapidly and in direct progression with my responsibilities. Currently, I am responsible for the Banking Operation Project Managers and Banking Operations Transition & Transformation team (T&T) that is supporting new T&T projects in all their life cycles. This experience has strongly facilitated my managerial skills. In addition, the «Young Talent» program served as a strong and effective contribution to my personal development. As a result, I was able to improve and fine-tune my leadership skills and my ability to be flexible in situations when needed. Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Career Starter 2015

David Lehnen Master in Elektrotechnik ETH Zürich

Michael Portmann M.A. HSG Accounting & Finance CEMS Master International

Projektingenieur Studien Ich habe an der ETH Zürich Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energieübertragung studiert. Meine Masterarbeit konnte ich in Zusammenarbeit mit der Axpo Netzplanung zum Thema Stabilität des Axpo Verteilnetzes schreiben. Da während dieser Zeit eine Stelle in der Netzplanung frei wurde, auf die ich mich erfolgreich bewerben konnte, bin ich nach Abschluss der Arbeit direkt bei Axpo eingestiegen. Im Ressort Studien der Netzplanung arbeiten wir bei der Planung und Entwicklung der Axpo Netze mit. Die Aufgaben umfassen Netzberechnungen und Untersuchungen zu speziellen Themen wie Zuverlässigkeit, Blindleistungshaushalt oder Netzstabilität. Im Rahmen von Projekten führen wir verschiedene Netzberechnungen von Netzvarianten durch und erarbeiten Entscheidungsgrundlagen für den zukünftigen Netzausbau. Als beratende Stelle für netztechnische Fragen innerhalb der Axpo werden wir zudem mit interessanten und herausfordernden Problemen konfrontiert. Die Arbeit bei Axpo ermöglicht mir, das im Studium theoretisch Gelernte in der Praxis einzusetzen. Bereits kurz nach Einstieg konnte ich eigene Projekte übernehmen, bei denen ich viel Gestaltungsfreiraum habe, so dass auch Raum für neue Ideen bleibt. Als grösster Energieversorger der Schweiz bietet Axpo zudem verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten.

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Management, Lean Fachverantwortlicher Aufgrund meines Studienhintergrunds mit genereller Managementlehre und einer dezidierten Spezialisierung in Accounting und Finance stieg ich bei Axpo als Trainee Corporate ein. Während meines Trainee Programmes war ich in den Abteilungen Controlling, Finanzbuchhaltung und Finanzprojekte tätig. Die vielseitigen Einsatzbereiche erlaubten mir einen guten Einblick in die operativen als auch strategischen Tätigkeiten eines Konzerns, mit einem klaren Fokus auf Themen des Finanzbereichs. Im Rahmen meines Trainee Programmes entwickelte ich ein Konzept zur Implementierung von Lean Management im Finanzbereich von Axpo. Um das Konzept umzusetzen, wechselte ich vor kurzem in die neugeschaffene Funktion des Lean Fachverantwortlichen. Im Rahmen dieser Funktion trage ich wesentlich dazu bei, die dafür notwendigen fachlichen und methodischen Kompetenzen für Lean Management bei Axpo aufzubauen und langfristig sicherzustellen. Die dabei anfallenden Aufgaben erfordern aufgrund des grossen Handlungs- und Gestaltungsspielraums ausgeprägtes unternehmerisches Denken und Handeln, analytische Fähigkeiten und starke kommunikative Kompetenzen. Bei erfolgreicher Umsetzung qualifiziere ich mich für weitere Projektarbeiten, den Wechsel in eine Führungsfunktion im Finanzbereich oder den Schritt in die Selbständigkeit.

Christine Göhler M. A. in Kommunikationswissenschaft Universität Duisburg-Essen Project Manager Internal Relations In Deutschland habe ich einen Master of Arts in Kommunikationswissenschaft abgeschlossen. Bereits während des Studiums habe ich verschiedene Praktika absolviert und mich als Projektentwicklerin im Bereich Kreativwirtschaft selbständig gemacht. Meine Magisterarbeit habe ich bei einem grossen Energieunternehmen in Deutschland geschrieben, bei dem ich anschliessend auch fünf Jahre als Manager in der Internen Unternehmenskommunikation gearbeitet habe. Bei Axpo bin ich für die Weiterentwicklung der internen Kommunikationskanäle, vor allem des Intranets und der mobilen Kommunikationsmöglichkeiten zuständig. «Ich habe in meiner Position viel Eigenverantwortung und kann viele Projekte vorantreiben» Ausserdem bereite ich verschiedenste Themen wie beispielsweise die Unternehmensstrategie oder Veränderungsprozesse für die Mitarbeitenden relevant und verständlich auf und kommuniziere diese über die verschiedenen Kanäle. Auch die Beratung der einzelnen Fachbereiche in Belangen der internen Kommunikation gehört zu meinen Aufgaben. Ich habe in meiner Position viel Eigenverantwortung und kann viele Projekte vorantreiben. Dabei muss ich immer den Gesamtüberblick über alle Themen haben und bin im ständigen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen.


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Career Starter 2015

Christophe Mortier MSc in Maschinenbau, ETH BSc in Physik, EPFL Career Starter Engineering Trainee Im April 2013 trat ich meine Stelle als Trainee bei der BKW Energie AG an. Während zwei Jahren habe ich die Möglichkeit, in vier Bereichen der BKW zu arbeiten und so Einblick in die vielseitigen Tätigkeiten in der Energiebranche zu erhalten. Während meinem Masterstudium in Maschinenbau mit Schwerpunkt auf Energietechnologien an der ETH arbeitete ich an Projekten in unterschiedlichen Bereichen der Energieproduktion. Das Trainee Programm «BKW Career Start» ermöglicht mir nun, mein Wissen in verschiedenen Gebieten anzuwenden und auszubauen. Ich habe bei der BKW in der Abteilung für Hochspannungstechnik angefangen, wo ich während sechs Monaten mein Wissen zu der Elektrizitätsübertragung erweitern konnte. Ich habe dann in die Abteilung Smart Grid gewechselt, wo ich in einem Projekt über die Dynamisierung und Optimierung von verschiebbaren Lasten mitgearbeitet habe. Meine dritte Career-Starter-Station war bei der Geschäftseinheit «Erneuerbar & Effizienz», wo ich in Fotovoltaikprojekten und an der Entwicklung einer intelligenten Lösung im Bereich Smart Home Energy mitarbeitete. Ich bin jetzt in meiner letzten Trainee-Station bei einem Team der Geschäftseinheit Produktion, wo wir uns mit Energiewirtschaft und langfristigen Strompreisprognosen befassen. Ich möchte mein vielfältiges Wissen der Energiewelt nutzen, um langfristig in einer Managementposition tätig zu sein.

Damian Zurmühle MSc in Geographie Universität Bern

Karin Niggli BSc in Wirtschaftsinformatik Berner Fachhochschule Wirtschaft

Energiewirtschafter Im Mai 2013 kam ich als Praktikant Energiewirtschaft zur BKW Energie AG. Nach einem Jahr wurde ich dann als Engergiewirtschafter angestellt. Als Energiewirtschafter befasse ich mich mit der aktuellen Situation und der zukünftigen Entwicklungen im Strommarkt. Neben Recherchen und Analysen rund um die Energiewirtschaft, gehören auch Modellierungen und Simulationen zu meinen Haupttätigkeiten. Als Resultat liefern wir Angaben über mögliche Entwicklungen sowie eine langfristige Prognose des Strompreises. Weiter führen wir auch wirtschaftliche Bewertungen unserer Produktionsanlagen durch. Diese Arbeit erfordert ganzheitliches, vernetztes Denken. Zudem muss man gerne mit grösseren Datenmengen arbeiten und einige Programmierkenntnisse mitbringen. Die Energiewirtschaft ist eine äusserst spannende und vielfältige Branche, die sich mitten im Wandel befindet. Die nächsten Jahre werden für die Weiterentwicklung der Energiebranche wegweisend sein. Die BKW gibt mir die Möglichkeit, in dieser Entwicklung mittendrin zu sein. Bei meinen täglichen Arbeiten bekomme ich oft das Gefühl, selber etwas für die Zukunft der BKW beitragen zu können. Dies motiviert mich immer wieder. Bei meiner Arbeit kann ich mir in unterschiedlichen Bereichen Wissen und Erfahrungen aneignen. Ich kann mir gut vorstellen, dies künftig auch in anderen Geschäftsbereichen der BKW anzuwenden. Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

Leiterin Zusatzservices TSI * Nach meinem Bachelorstudium in Wirtschaftsinformatik habe ich als Projektleiterin in einer kleinen IT Firma erste Berufserfahrung gesammelt. Meine Karriere bei der BKW startete ich 2012 als Junior Wirtschaftsinformatikerin. Ich habe mich sofort wohl gefühlt, hatte spannende Aufgaben und durfte viele neue Leute kennen lernen. Nach einem Jahr bei der BKW wurde ich Wirtschaftsinformatikerin Professional und Stellvertretende Leiterin TSI. Im November 2014 wurde ich zur Leiterin Zusatzservices TSI befördert. In meiner Funktion bin ich für die wirtschaftliche und bedarfsgerechte Pflege und Weiterentwicklung von ICT-Services (wie z.B. Kollaboration Service und CRM Dynamics) zuständig. Zusammen mit ICT-Produktverantwortlichen stelle ich sicher, dass den Kunden die ICT-Services in der vereinbarten Qualität und Quantität erbracht werden. Eine weitere spannende Aufgabe ist die Planung der Weiterentwicklung des ICT-Services. Dafür hole ich Kundenbedürfnisse ab und manage die Umsetzung deren Bedürfnisse. Zudem darf ich in spannenden Projekten mitarbeiten. An meiner Arbeit macht mir vor allem der Kontakt mit Kunden und Lieferanten Spass. Ich kann sowohl mein wirtschaftliches wie auch mein technisches Wissen einsetzen. Die BKW befindet sich im Wandel, dies bietet uns in der ICT die Möglichkeit, innovative und moderne Lösungen für das Business bereitzustellen. * Third Party Solutions and System Integration

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Bundesverwaltung

Lisa Blaser Sozialanthropologin MA Universität Bern

Amanda Kiefer Psychologin MSc Universität Bern

Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit im Stabsbereich Information und Kommunikation BFM (EJPD) Noch während meines letzten Semesters an der Universität in Bern begann ich mein Hochschulpraktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit im Bundesamt für Migration (BFM). Nach dem Praktikum ergab sich die Möglichkeit, weiterhin im selben Team zu bleiben. Ich zögerte nicht lange und so war ich weiterhin in der Öffentlichkeitsarbeit des BFM tätig. Neben der Inhaltsverantwortung für das Internet und das Intranet des BFM, bin ich für die Konzeption und die Produktion von Publikationen zuständig. Ich berate die verschiedenen Abteilungen in ihren Kommunikationsvorhaben und veröffentliche jeweils den Jahresbericht des BFM sowie verschiedene Broschüren. Zudem arbeite ich in Kampagnen mit, welche das BFM gemeinsam mit Partnern aus Bund, Kantonen und NGO's auf die Beine stellt. Zu meinen Aufgaben gehört zudem die Organisation von Workshops für Schulklassen zu Migrationsthemen. Diese Sensibilisierungsarbeit mit Jugendlichen macht mir immer besonders Freude: Es ist bereichernd, mein Wissen an Schülerinnen und Schüler zu vermitteln und mit Ihnen beispielsweise über die Asylthematik zu diskutieren. Die Öffentlichkeitsarbeit im BFM ist ein sehr spannender und vielfältiger Tätigkeitsbereich. Ich lerne immer wieder Neues und habe die Möglichkeit sehr selbständig an Projekten zu arbeiten. So kann ich mich beruflich wie auch persönlich ständig weiterentwickeln.

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Alkohol, Abteilung Nationale Präventionsprogramme BAG (EDI) Nachdem ich den Master in Psychologie und Minor in Kriminologie absolviert und anschliessend 2,5 Jahre im Massnahmenvollzug St. Johannsen gearbeitet hatte, bekam ich die Chance, beim Bundesamt für Gesundheit in der Sektion Alkohol als wissenschaftliche Mitarbeiterin einzusteigen. Es war die Gelegenheit, meinem Ziel, Projektarbeit auf Verwaltungsebene in der Gesundheitspolitik, näher zu kommen. Nach sechs Monaten Praktikum werde ich ab 2015 eine Stellvertretung für ein halbes Jahr antreten. Die Sektion Alkohol ist federführende Stelle für das Nationale Programm Alkohol, welches mit verschiedenen Partnern umgesetzt wird. Das Programm hat zum Ziel, die negativen Auswirkungen des Alkoholmissbrauchs zu reduzieren. Während der Stellvertretung werde ich zuständig sein für die Beratung und Unterstützung der Kantone bei der Konzipierung und Umsetzung von alkoholpolitischen Massnahmen. Wir treffen uns regelmässig mit den Kantonsvertretern, Fachverbänden und weiteren in der Prävention tätigen Akteuren. Zudem werde ich die Prozesse der Finanzierungsgesuche für die Prävention begleiten und die Administrierung von Verträgen und deren Finanzcontrolling meistern. Ich freue mich insbesondere auf die Auseinandersetzung und Herausforderung der unterschiedlichen Alkoholpolitiken in den Kantonen, die zweisprachige Tätigkeit und die vernetzte Zusammenarbeit.

Valentin Anderegg Erwachsenenbilder mit Fachausweis Staatliches Seminar Thun Ausbilder Fachbereich Lehrpersonalausbildung Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS (VBS) Das neue Jahr beginnt für mich jeweils im April: Dann starten die neuen Klassen angehender Lehrpersonen mit Teilnehmenden aus den Bereichen Zivilschutz, Rettungswesen, Feuerwehr und Polizei. Als Einstieg diskutiere ich mit ihnen jeweils die Kriterien für guten Unterricht. «Zielgerichtet, teilnehmergerecht, strukturiert», sind häufige Antworten. Diese Begriffe dann mit ihnen während gut eines Jahres zu vertiefen und zu konkretisieren, erfüllt mich immer wieder mit viel Befriedigung. Ich unterrichte hauptsächlich in Modulen, die zum «eidg. Fachausweis Ausbilder» und zum «eidg. Diplom für Zivilschutzinstruktoren» führen. Unsere Teilnehmenden kommen aus der Praxis. Deshalb besteht meine Hauptherausforderung darin, die teilweise theoretischen Inhalte so zu konkretisieren, dass sie für mein Teilnehmerfeld begreifbar werden. Mein Weg zum BABS begann in der Pädagogik. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer unterrichtete ich während rund 15 Jahren an der Mittel- und Oberstufe. Da mich gerade das Vermitteln von Stoff besonderes interessierte, war ein Wechsel als Methodiklehrer in die Erwachsenenbildung naheliegend. Nach Weiterbildungen im Bevölkerungsschutz und zum Ausbilder mit eidg. Fachausweis unterrichte ich nun, wie man unterrichtet – und das mache ich wirklich am liebsten!


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Bundesverwaltung / EDA

Yvan Pasteur Lizentiat in Humangeographie Universität Genf Programmbeauftragter Tschad, DEZA/DFAE Nach Erlangung meines Lizentiats arbeitete ich während sieben Jahren als Assistent am Departement für Geographie der Universität Genf. Nach zehn Jahren im akademischen Umfeld hatte ich das Bedürfnis nach einem Einsatz mit mehr Praxisnähe, im Feld. Eine dritte Ausbildung zum Thema Entwicklung, die die ETH Lausanne in Ouagadougou organisierte, verhalf mir zu einer Stelle bei der DEZA. Als grosser Afrikafan arbeitete ich für die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit in Tschad, Mali und Niger sowie darauffolgend als Programmverantwortlicher für die Grossen Seen in Bern. Gegenwärtig habe ich eine Scharnierfunk­tion zwischen dem Kooperationsbüro in N'Djamena, das für die Umsetzung der Projekte verantwortlich ist, und der Ge­ schäftsleitung der DEZA, die über die strategische Ausrichtung und die Zuteilung der Mittel entscheidet. An der Universität habe ich gelernt, wissen­ schaftlich zu denken und zu arbeiten, was mir bei der Analyse eines gegebenen Entwicklungsumfelds und der Planung der entsprechenden Programme hilft. Teamgeist und die Fähigkeit, Verhand­lungen in einem multikulturellen Kontext zu führen, sind hierbei sehr wichtig. Ich mache jedes Jahr zwei Dienstreisen in den Tschad, um ein Monitoring unserer Programme durchzuführen und die von uns unterstützten Partner zu treffen. In einigen Jahren möchte ich wieder im Feld arbeiten und ein Büro leiten. In Afrika oder auch anderswo.

Rita Duca Master in Philosophie Universität Padua Stellvertretende Regionalkoordinatorin, DFAE Ich bin im Tessin geboren und aufgewachsen und habe das Konservatorium und die Universität in Padua absolviert. Bereits während meiner Masterarbeit zum Thema «Frauen im klassischen Athen und im Denken Aristoteles'» arbeitete ich am Institut für angewandte Philosophie in Lugano sowie für eine Politikerin. Im Jahr 2011 beschloss ich, am diplomatischen Concours teilzunehmen. Nach einem spannenden Jahr als Stagiaire in Moskau trat ich im Sommer 2013 meine erste Stelle als diplomatische Mitarbeiterin in der Politischen Direktion des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten an. Als stellvertretende Regionalkoordinatorin für Syrien, Libanon und Irak verfolge ich die Situation in diesen Ländern, die politischen Entwick­ lungen mit Auswirkungen auf die Region und die vielfältigen Interessen und An­strengungen der Schweiz. Das Ziel besteht darin, angemessene und kohärente aussenpolitische Entscheide vorzubereiten. Dies bedeutet konkret, dass ich öffentliche Stellungnahmen und interne Notizen verfasse, Kontakte pflege, insbesondere mit schweizerischen und ausländischen Botschaften, und bei der Organisation von offiziellen Treffen, Sitzungen und Konferenzen mitwirke. Wenn man das Tagesgeschehen verfolgt, versteht man sofort, warum in meinem Dienst das Motto herrscht: Bei uns fehlt es nie an Arbeit, und es ist nie langweilig!

Zeljko Mijatovic Bachelor of Science in Business Information Technology, FHNW IT Consultant Custom Services, EDA Nach der Lehre als Hochbauzeichner habe ich einen Quereinstieg gewagt und habe an der Fachhochschule Nordwestschweiz den Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik absolviert. Parallel zum Studium war ich bei der Raiffeisen Bank im Service Management tätig und habe 2012 in die IT des EDA gewechselt. Als IT-Consultant bin ich die erste An­sprechperson für die internen Kunden des EDA bei neuen oder veränderten Anforderungen und Bedürfnissen an die IT. Ich analysiere die Geschäftsanforderungen, bewerte sie unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten und verfasse daraus kundenspezifische Lösungsangebote. Dabei setze ich mich mit komplexen Problemstellungen in den verschiedenen Fachgebieten des Departements auseinander. Die Rolle des IT Consultants ist sehr vielseitig, erfordert hohe Selbst- und Sozialkompetenz, analytisches und vernetztes Denkvermögen, hohes Qualitätsbewusstsein, überzeugendes Auftreten, Entscheidungsund Verhandlungsstärke, sowie ausgesprochene Kundenorientierung und vorbild­ liche Dienstleistungsmentalität. Mit der schulischen Vorbildung im Bauwesen, der IT und der Betriebswissenschaft und meinen persönlichen Interessen in Politik- und Sozialwissenschaften habe ich im EDA den perfekten Arbeitgeber gefunden und freue mich jeden Tag auf neue Herausforderungen und Aufgaben. Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Yamin Gröninger Master in Economics and Finance, AlbertLudwigs-Universität, Certified Internal Auditor, Chartered Certified Accountant

Fabienne Doerig Bachelor in International Hospitality Management, Ecole hôteliere de Lausanne, Swiss Certified Accountant

Senior Manager Advisory, Financial Services After finishing my Master's degree in Economics I started as an auditor with EY and stayed for three-and-a-half years. I then left to join a leading media company where I worked with the CFO on reorganisation projects during the financial crisis. After that I was with a leading strategy consulting firm for a year. But the EY culture still attracted and inspired me, so I finally came back. One of the main reasons for me to return is the fact that EY combines a wealth of expertise from various service lines under one roof. You just do not get that in a firm that only offers strategy consulting.

Manager, Transaction Advisory Services After taking part in the EY MATCH * recruitment event in 2008, I joined the Assurance area as an assistant in the same year. I am now working as a Manager in the Transaction Advisory Services area.

Currently I am working on an enterprise risk management transformation project for an insurance company. Our client wishes to achieve certain targets within the next three years, and it is my job to analyse the status quo and how big a step the company must take in order to reach its goal. Most of my working time is devoted to speaking to the client. I conduct many interviews in order to get the clearest picture possible. The answers which I document and summarize are then discussed with my colleagues in internal meetings. In my job I need a basic understanding of business and finance. But from my own experience I can state that communication and leadership skills are as important as any academic qualification.

What I value in particular about my job is the opportunity to gain an insight into different areas, not to mention the interesting and complex work it involves and the chance to work with various teams. It is exciting to participate in international projects and to have the chance to work abroad on occasions. At the same time, however, you need to be able to obtain an overview of the various mandates in a relatively short space of time, be a good team player and demonstrate flexibility, while contributing and representing your own view of things. Studying international hospitality management prepared me very well for this role and provided me with the knowledge of accounting and of the financial sector that was needed. What I particularly like at EY is that I can have a say with regard to the activities I carry out during individual projects, ensuring my tasks are in line with my abilities, and that I work in a challenging environment where I can use my language skills and constantly expand my knowledge. *  Do we MATCH? Register at http://www.ey.com/ch/match

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Robert Wahan Master of Law University of Zurich Swiss Certified Tax Expert

Manager, International Tax Services After completing my studies in 2008 I began working as an assistant in the Transaction Tax area at EY. After two years I switched to the International Tax Services team where the focus on the international aspect is even greater. Today I am working there as a Manager and have completed my education as a Swiss Certified Tax Expert. Since February 1, 2013 I am assigned to the Swiss Tax Desk located in New York City elaborating on efficient Swiss tax strategies particularly for US clients. The International Tax Services team typically takes care of cross-border tax issues faced by multinational corporations. This requires close cooperation with our clients and with our colleagues working at EY branches across the globe. My role includes a wide range of activities such as the tax-efficient structuring of comprehensive reorganization and restructuring projects, the evaluation of tax-favorable locations for holding or IP companies as well as the implementation of tax-efficient financing schemes. What I like about my job is the complexity of the interplay between the different national tax systems. This requires the elaboration of creative, tailor-made solutions for our clients instead of using schematic approaches. This makes our work sometimes intense, but always interesting and challenging!


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Anja Teschke MA in Marketing University of Portsmouth Marketing Communications Manager, Central Marketing Organization Nach meinem Studium in den Niederlanden und Grossbritannien suchte ich nach einer Einstiegsmöglichkeit ins Berufsleben bei einem international aufge­ stellten Konzern. Diese Chance erhielt ich bei Microsoft Schweiz. Zunächst als CRM Analyst – wobei ich wertvolle Einblicke in das lokale Marketing gewinnen konnte – und schliesslich als Teilnehmer des welt­weiten Trainee Programms von Microsoft (Microsoft Academy for College Hires). In meiner Rolle als Marketing Communications Manager bin ich für die Koordination der Schweizer Marketing Kampagnen zuständig. Die Betreuung und Pflege von Marketing Tools und Kundendaten fällt ebenfalls in mein Aufgabengebiet. An meinem Job mag ich die Vielseitigkeit auf Grund der breiten Aufgabenbereiche und die Notwendigkeit, sich ständig mit neuen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Im Rahmen des Trainee Programms habe ich zusätzlich die Möglichkeit, an vielen internationalen Trainings teilzuneh­men und so meine Weiterentwicklung voranzutreiben. Die Trainings bieten eine sehr gute Möglichkeit, ein internationales Netzwerk innerhalb von Microsoft aufzubauen. Auch der Austausch mit Marketing Professionals aus aller Welt unterstützt mich in meinem Job. In einem Jahr schliesse ich das MACH Programm ab und bin gespannt auf zu­künftige Aufgaben innerhalb von Microsoft.

Bahar Yousefian Masters in Communications Systems EPFL

Burger Swart MSc in International Management FHNW

Associate Consultant I obtained my Masters in Communications Systems at EPFL in 2011 and join­ed M ­ icrosoft in 2012 as an Associate Consultant.

Solution Specialist Platform Im Sommer 2010 startete ich bei Microsoft im Rahmen eines globalen Trainee Programms (Microsoft Academy for College Hires).

My role at Microsoft is technology oriented and deep technology knowledge is re­quired. During my time at Microsoft I have had the opportunity to deepen my technology skills as well as joining trainings where I learnt about the soft skills that a consultant must have. What I enjoy about my role is the constant learning opportunities and having to deal with challenges of different projects and working in different environments.

In meiner ersten Rolle verkaufte ich Software-Lösungen an Grossunternehmen, welche diesen hilft, ihre Prozesse und Produktivität zu verbessern. Nach ein paar intensiven Trainingswochen begleitete ich erfahrene Kollegen zu unseren Kunden. Kurz darauf begann ich, selber Verantwortung für bestimmte Produkte in der Schweiz zu übernehmen.

I also enjoy the diversity at Microsoft. I come from the French part of Switzerland and am working in Zurich. What makes Microsoft special as an employer is that they really want you to think and act entrepreneurial within your area. I have never heard of a company that puts so much trust into their employees and I appreciate that a lot. Microsoft does not track the working hours of its employees. I can make up my own schedule and use this freedom to follow my hobbies or work from home if I don't have meetings with customers or at the office. Microsoft does not only offer its employees a role but a career: we have the opportunity to investigate different roles. The possibilities to grow professionally within Microsoft are great.

In den letzten zwei Jahren hatte ich das Privileg viel zu reisen, unzählige Produkte-Demos vor Publika zu machen und einen Keynote-Vortrag vor 1'000 Personen zu halten. Microsoft gibt seinen jungen Mitarbeitern von Anfang an viel Verant­wortung. Damit sind auch grosse Erwartungen verbunden. Um diese zu erfüllen, bildet Microsoft junge Mitarbeiter hervorragend aus und investiert viel in sie. Ich arbeite für das aufregendste Unternehmen im Technologiebereich. Täglich treffe ich neue Leute auf meinen Kundenbesuchen und lerne jeden Tag Neues. Bei Microsoft wird nicht nur der Arbeit­nehmer, sondern auch der Mensch gefördert: Dazu gehört, dass man jedes Jahr drei Arbeitstage in soziale Projekte investieren darf. Microsoft fördert Individualität und Diversität, als Südafrikaner fühle ich mich sehr wohl! Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Jimmy Gollut BSc in Betriebsökonomie HES-SO Valais-Wallis Teamleader Operational Purchasing Seit dem Start meiner Karriere bei Nestlé konnte ich mich Dank unterschiedlichen und vielfältigen Arbeitsstellen schnell weiterentwickeln. Nestlé bietet aufgrund der Produktevielfalt, der Stärke seiner Marken sowie der internationalen Grösse eine breite Auswahl an Stellen und Entwicklungsmöglichkeiten. Nachdem ich als Einkäufer meine ersten Erfahrungen sammelte, konnte ich anschliessend bei der in Frankfurt als Analyst in der Strategischen Einkaufsabteilung einsteigen. Dank dieser Stelle hatte ich die Chance im Ausland zu arbeiten und kam zudem mit verschiedenen Märkten und Lieferanten in ganz Europa in Kontakt. Diese Erfahrung hat meine Kompetenzen im Projektmanagement verstärkt und meine Sprachkenntnisse vertieft: Dies ist für meine aktuelle Stelle im Schweizer Markt ein immenser Vorteil. Aufgrund dieser tollen Erfahrungen konnte ich anschliessend Führungsverantwortung übernehmen als Teamlead im Einkauf bei Nestlé Schweiz. Unsere Aufgabe ist, den Fabriken die richtigen Mengen an Verpackungsmaterialien und Rohstoffen zur Verfügung zu stellen. Unser Geschäft umfasst eine täglich enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, Fabriken sowie Marketing- und Exportabteilungen. Die Stelle als Einkäufer ist der ideale Einstieg für junge Talente. Wenn Du ein gutes analytisches Denken hast sowie zielorientiert und teamfähig bist, dann bist Du bei uns richtig.

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Laurence Goulet MSc in Biochemie und Molekularbiologie EPFL Forschungsassistentin Ich arbeite seit 2 Jahren im Nestlé Institute of Health Sciences (NIHS) in Lausanne in der Abteilung Molekulare Ernährung. Unser Auftrag ist es, den richtigen Ernährungsstatus an Aminosäure, Fettsäure, Vitamine und Minerale zu bestimmen. Zu meinem Aufgabenbereich zählt die Koordination der verschiedenen technologischen Plattformen. Meine Verantwortungen erfordern Vielseitigkeit sowie fortgeschrittene, analytische Chemie-Kenntnisse, um verschiedene Technologien der einzelnen Plattformen entsprechend anzuwenden. Zudem muss man in dieser Position kontaktfreudig sein und auch gut kommunizieren können. Seit Abschluss meines Masterstudiums arbeite ich im Nestlé Research Center. Zuerst war ich im Team «Proteine und Allergene». Meine Hauptaufgabe war die Identifikation und Quantifizierung von Protein-Allergene in Lebensmitteln. Dank dieser Stelle konnte ich mein Wissen in die Massenspektrometrie vertiefen und mich auch mit anderen Techniken, wie Immunoassays (ELISA) oder Elektrophorese Gele vertraut machen. Anschliessend war ich in der Gruppe der «Bioverfügbarkeit von Nährstoffen» wo ich zuständig für die Fettsäureanalyse durch GCFID in menschlichem Blut für klinische Studien war. Diese technischen und persönlichen Erfahrungen und Aneignung von Kompetenzen im NRC und während meiner akademischen Karriere haben mir zur Position im NIHS verholfen.

Daniela Defregger Master in Business Administration CESEM Reims Management School Group Brand Manager Als Group Brand Manager im Bereich Schokolade bin ich heute für das Produktportfolio von Cailler und Nestlé Tafeln in der Schweiz verantwortlich. Im Laufe meines deutsch-französischem BWL-Studiums konnte ich Nestlé während zwei Praktika im Bereich kulinarische Produkte kennenlernen. Das erste war im Trade Marketing in Deutschland, das zweite im Marketing in der Schweiz. Nach diesem ersten Kontakt begann ich als Analyst in der Abteilung CCSD Chocolate (Channel Category Sales Development). An der Schnittstelle zwischen Sales und Marketing war die Hauptaufgabe, den Shopper zu verstehen, um unsere Verkäufe im Laden zu steigern. Mit dieser wichtigen 3-jährigen Erfahrung wurde ich anschliessend Brand Manager, wo ich meine Erfahrung im Marketing mit der Entwicklung der Marke Cailler vervollständigen konnte. Nach weiteren drei Jahren übertrug man mir als Group Brand Manager die Führungsverantwortung für ein Team von vier Personen. Unsere tägliche Herausforderung ist es, die Bedürfnisse unserer Konsumenten zu verstehen, ProduktInnovationen zu entwickeln, unsere Marken weiter auszubauen und begleitend die Kommunikationsstrategie zu definieren. Seit meinem Eintritt in die Gruppe hat mir Nestlé die Möglichkeit gegeben, meine Kompetenzen erfolgreich aus zweiten und meine Karriereziele schnell zu erreichen. Echte Verantwortung, ein dynamisches Umfeld, Entschlossenheit und das Vertrauen meiner Manager haben meine berufliche Entwicklung entscheidend geprägt.


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Career Starter 2015

Vito Votta BSc in Business Administration ZHAW

Georg Wohlgemuth lic.oec. University of Zurich

Senior Assurance I finished my degree in international management at Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) in 2010. I decided to join PwC because the company has such a good reputation in Switzerland, and also because I was made to feel very welcome at the interviews. As soon as I started I got to go on an introductory course to learn the technical side of the job. This was also an opportunity to meet a lot of other new joiners.

Senior Consultant Tax & Legal Services I studied Economics and Business Admin­istration at the University of Zurich, grad­uating with a Master's degree in 2010. Ever since encountering tax for the first time in a lecture, I have been fascinated by the enormous variety of tax law. Just about every business decision, and many private decisions, have tax implications. This means that resolving the resulting tax issues offers plenty of scope for a hands-on approach and a great deal of creativity.

Since joining four years ago I've learned a huge amount – in particular how to work efficiently and accurately, and how to deal with a wide variety of clients. The biggest challenge is to find out about the client, their business, their processes and the related risks as quickly as possible. The thing that motivates me most is when a client is satisfied at the end of an audit, and thanks us for working with them.

The opportunity I am working in the Corporate Tax departof a lifetime ment. In my team, we perform consultation services for clients in the financial services sector, as well as smaller and larger companies in other industries. Our work varies from straightforward tax returns to tax consulting in connection with complex international transactions. Before long, you are in contact with PwC firms all over the world.

During the busy season I have no problem doing overtime when necessary. In return for this I can compensate these hours when we have less work; I use the time to train for my auditor's diploma. This flexibility, plus the financial support and time I get for my training, are some of the things I very much like about PwC. My goal is to pass my auditor's diploma and be promoted to Manager.

From my very first day, PwC has given me the chance to work on complex and challenging client issues. I have been able to progressively take on more responsibility and prepare thoroughly for my tax expert's exam.

My tip for you: be enthusiastic and open to new things.

If you would like to get to know your future workmates and find out more about what it is like to work as a tax consultant, talk to us in person. You will find us either at job fairs or at our WELLcome Days for students.

Liliana Rösslein BSc in International Management Reutlingen University and RMS Reims Senior Consultant Advisory I graduated in 2011 with a joint German / French degree in International Management from Reutlingen University and RMS Reims. During my studies, I took a course on transaction advisory and due diligence. I found this subject so interesting that I applied for a job at PwC in this field. I received a very warm welcome at PwC and was soon involved in a wide range of projects in transaction advisory for banks, companies in the insurance, aviation and energy sectors, as well as SMEs. I have already had the chance to spend several weeks abroad while being involved with these projects (e.g. Luxembourg, www.pwc.ch/careers Germany and the United Arab Emirates).

Grow your own way

Our role in Transaction Services (TS) is to provide financial due diligence to support companies buying or selling businesses. Our main activity involves doing an in-depth review of the target entity's financial information, analysing hidden opportunities and Wir ermöglichen eine massgeschneiderte Karriere mit risks, and doing thedir groundwork for calculafachlicher Weiterbildung sowie gezieltes Coaching «on & o ting the purchase price. rem weltweiten Netzwerk mit 184’000 Spezialisten bearbe volleI nationale Kundenprojekte und sch What particularly und like isinternationale the varied and challenKunden Mehrwert. Dies mit den besten Teams, mit über 60 ging nature of the work, which can vary depending industry,wir, clientdass anddu team in questiVonon dirthe erwarten wissensdurstig, lernbereit, o on. international mix inübernimmst. the team andGanz of wichtig ist für u bistThe und Verantwortung Teamplayer bist.the Mehrwert wir nur gemeinsam sch our clients makes job even können more exciting.

Constantly working with experienced experts Das ist der Wirrapidly, bieten viel has helped me Deal: to develop both onund a verlangen ei personal and on a professional level. I look Willst du mehr, dann surfe auf: www.pwc.ch/careers. forward to a challenging future, intensive learning and the next steps in my career at TS. Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite

: refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a © 2014 PwC. All rights reserved. “PwC” 143firm of which is a separate l PricewaterhouseCoopers International Limited, each member

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Stellenprofile |

Career Starter 2015

Christoph Trabert Master in Informationstechnologie und Elektrotechnik, ETH Zürich Trainee Nach dem Master in Elektrotechnik an der ETH Zürich und der Gründung eines Startups im Bereich Smart Grids begann ich das Traineeprogramm bei der Swisscom. Dessen Kompaktheit und hohe Intensität haben mich überzeugt: Es besteht aus drei frei wählbaren Stationen in verschiedenen Unternehmensbereichen, jedes Projekt dauert dabei vier Monate. Aktuell arbeite ich mit Startups zusammen, um gemeinsam mit ihnen neue Produkte und Services für Privatkunden zu entwickeln. Wir erstellen dazu einfache Prototypen und testen diese direkt mit Kunden. Entlang der Feedbacks entwickeln wir die Prototypen weiter, bis ein fertiges Produkt entsteht. Auf meine nächste Traineestation freue ich mich sehr: Ich darf sie im Swisscom Outpost im Silicon Valley verbringen. Es wird darum gehen, auch vor Ort Partnerschaften mit StartupUnternehmen zu ermöglichen, die Innovation im ICT-Business vorantreiben. In meinem dritten Projekt schliesslich plane ich, tiefer in einen technischen Bereich einzusteigen, beispielsweise im Big Data Team. Als Trainee geniesst man eine hohe Wertschätzung und trifft deshalb mit seinen Ideen auf offene Ohren. Durch den starken Zusammenhalt und den intensiven Erfahrungsaustausch unter uns zehn Trainees bekommt man zudem schnell einen sehr guten Einblick in viele Bereiche von Swisscom.

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Pinar Yavsaner Bachelor of Arts in Medien- und Kommunikationswissenschaf, Universität Fribourg

Thomas Petrig Bachelor of Arts in Product and Industrial Design, Design Management

Public Relations B2B Swisscom Schreiben, Kommunizieren und Organisieren – die Kommunikationsbranche hat mich bereits früh interessiert – dies auch der Grund meines Bachelor-Studiums in Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Fribourg. Derzeit machen diese Aufgaben meinen alltäglichen Aufgabenbereich aus. Die Rede ist von meinem Public Relations Praktikum im Business to Business (B2B) Bereich, das ich Ende April 2014 begonnen habe.

Business Accelerator bei Innovations Nach meinem Bachelor Abschluss in «Design Management» und meiner Aufgabe als Programmassistent an der Hochschule Luzern, machte ich mich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung. In meiner Ausbildung lernte ich Themen wie Innovation, Produktentwicklung, Human Centered Design und Design Thinking kennen und lieben und erhoffte mir, mich in diese Richtung beruflich weiterentwickeln zu können. Über LinkedIn bin ich dann auf ein ungewöhnliches, aber nicht minder spannendes Projekt «365d» aufmerksam geworden.

Schon nach kurzer Zeit habe ich mich mit den Produkten und Themen im B2B-Bereich bei Swisscom vertraut gemacht und konnte diese kommunikativ in verschiedenen redaktionellen Gefässen selbständig umsetzen. Das Wort Langeweile, wie man es von einigen Praktika kennt, ist mir nie begegnet! Ich unterstütze das PRTeam insbesondere in den Bereichen Corporate Publishing und der Medienarbeit. Der Schritt in die Public Relations bei Swisscom war definitiv das Richtige. Denn Swisscom unterstützt junge und ambitionierte Studienabsolventen und Lehrabgänger in vielerlei Hinsicht. Im Young Professionals Programm werden junge Nachwuchskräfte, die sich durch sehr gute Leistungen hervorheben, gezielt gefördert und HR unterstützt sie bei ihrer Suche nach einer Festanstellung aktiv. Nach einem gelungenen Assessment darf auch ich mich zu den Young Professional 2015 zählen. Da mein Praktikumsjahr bereits bald abgeschlossen ist, suche ich zur Zeit aktiv nach einer Festanstellung – worin mich meine HR-Mentorin tatkräftig unterstützt.

Ziel des Projekts: über den Zeitraum eines Jahres soll jeweils an einem Tag in der Woche der Lebensraum der Zukunft in einer von Swisscom zur Verfügung gestellten WG gestaltet werden. Während des Rests der Woche in der Innovationsabteilung im Bereich «IT, Netz und Innovation» arbeiten – wahrlich eine Praktikumsstelle der besonderen Art. Ich zögerte nicht, bewarb mich auf diese Stelle und hatte das Glück, ins project 365d aufgenommen zu werden. Während ich mit meinen beiden anderen WGGspändli an einem Tag in der Woche an Innovationen tüftle, arbeite ich den Rest der Woche im Team «Business Acceleration» bei Innovations. Ich erhielt dort sofort viel Verantwortung und eigene Projekte. Meine Kernaufgabe ist derzeit die Entwicklung eines Incubation Hubs, über den dezentrale Produktentwicklungsteams Zugang zum einen die richtigen Tools und Services erhalten, zum anderen der Austausch mit anderen Arbeitsgruppen Inspiration liefern soll.


| Stellenprofile

Career Starter 2015

Marco Dähler BSc in Automobiltechnik Berner Fachhochschule Testingenieur Dass ich eines Tages in der Automobil­industrie arbeiten werde, war für mich schon während der Ausbildung zum Automechaniker klar. Durch das Studium Automobiltechnik, wurde bei mir das Interesse für mechatronische Systeme geweckt. Am Career Day der Fachhoch­schule trat ich erstmals mit der Firma in Kontakt und habe bald gemerkt, dass mir ThyssenKrupp Presta einen vielseitigen und interessanten Arbeitsplatz bieten kann. Bei meiner Arbeit, als Testingenieur in der Testabteilung für mechatronische Lenk­getriebe, bin ich in erster Linie für die Lebensdauerprüfungen des Elektromotors der ParPAS Lenkgetriebe zuständig. In dieser Tätigkeit plane ich Prüfungen, programmiere projektspezifische Prüf­ abläufe und überwache den Testfortschritt. Dabei stehe ich in ständigem Kontakt mit unseren Entwicklungs- und Softwareingenieuren. Des Weiteren programmiere ich Prüfabläufe für Umwelttests und führe Systemtests an ColPAS Lenkgetrieben durch. Daraus ergeben sich abwechslungsreiche Arbeitstage, wobei die Herausforderung darin besteht, spontan auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können und bei komplexen Aufgabens­ tellungen analytisch vorzugehen. Die Arbeit bei einem international tätigen Automobilzulieferer ist sehr spannend und öffnet jungen und motivierten Absolventen die Tore in eine herausfordernde und interessante Zukunft.

Thomas Kuhlmann MSc in Maschinenbau ZHAW Winterthur Entwicklungsingenieur Im Frühjahr 2012 habe ich mein Master­ studium in Winterthur abgeschlossen. Ein Trainee-Programm mit Schwerpunkt Chinaverlagerung hat mich schlussend­lich dazu bewogen, die Arbeit bei der Thyssenkrupp Presta aufzunehmen. Es bat sich für mich als Studienabsolventen eine sehr gute Möglichkeit, in einem Team von erfahrenen Mitarbeitern meine beruf­liche Laufbahn zu starten. «Breiter Aufgabenbereich von der Neuentwicklung von Lenkwellen bis hin zur Industrialisierung.» Meine Tätig­ keiten in der Grundlagenent­ wicklung umfassen einen breiten Aufgabenbereich von der Neuentwicklung von Lenkwellen bis hin zur Industrialisierung. Bei der täglichen Arbeit wird mit allen produktspezifischen Schnittstellen zusammengearbeitet, sei es mit den technischen Projektleitern bei der Definition eines Produktes bis zur Umsetzung der Fertigung auf Serienanlagen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeiten liegt auf der Verlagerung von Know-how nach China, wo ich auch während des Traineeprogramms einen Aufenthalt von 3 Monaten absolviert habe. Der dynamische Kontakt mit China hat mir darüber hinaus Einblicke in die Prozesskette der Integration eines Werkes in China gegeben. Mein Ratschlag an Berufseinsteiger: In eine Firma einzusteigen, die in ihrer Branche führend ist und eine entsprechende Grösse hat, ist für jeden Berufseinsteiger von grossem Vorteil.

Urs Nüssli BSc in Maschinentechnik, Hochschule für Technik und Architektur, Luzern Technischer Projektleiter Das Automobil begeisterte mich als Maschinenbauingenieur schon seit jeher und ich wollte unbedingt Erfahrungen in der Automobilbranche sammeln. Ein Firmenbesuch gegen Ende des Studiums hat mir einen sehr guten Eindruck der Firma vermittelt und die Komplexität des Systems Lenksäule mit allen Rahmenbedingungen inkl. der Integration in ein Fahrzeug hat mich fasziniert. Weiter war die geographische Lage ein ausschlaggebender Punkt. Jeder Tag in der Automobilindustrie bringt neue Erfahrungen mit sich, sei es im direkten Kunden- und Lieferantenkontakt, oder im Austausch der weltweit verstreuten Produktionswerke. Auch die Hektik der Automobilindustrie bekommt man sehr schnell zu spüren, so dass der Mitarbeiter stark gefordert wird, Prioritäten stets neu abzuschätzen. Eine weitsichtige Planung ist ebenso wichtig, wie Spontanität, um zeitnah auf eingehende Aufgaben zu reagieren. Dabei variieren die Aufgabenstellungen von der Optimierung einzelner Bauteile, bis hin zu ganzen Baugruppen innerhalb des Systems. Mein Ratschlag an Studenten: Empfeh­ lenswert sind mehrere Firmenbesuche vor Stellenantritt, so können die verschiedenen Firmenkulturen und die Gesamt­pakete besser verglichen und eingeschätzt werden.

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Stellenprofile |

Career Starter 2015

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Francesca Guzzi Master in Computer Science Free University of Bozen, Bolzano IT Project Officer, IT Service and Product Management Im 2012 startete ich das UBS Graduate Training Program (GTP) in der IT. Während zwei Jahren durfte ich Erfahrung in drei verschiedenen Abteilungen sammeln. Zuerst habe ich mich mit der Dokumentation und Optimierung von IT-Prozessen beschäftigt. Meine erste Rotation folgte dann in die Projektleitung, wo ich verantwortlich für den Release eines internen Reporting-Tools war. In der zweiten Rotation arbeitete ich an einem IT Projekt von der Business Seite im Wealth Management Global Emerging Markets. Ende April 2014 beendete ich das GTP und seither unterstütze ich die Software Product Managers in operativen und strategischen Aufgaben. «Durch meine Anstellung bei UBS habe ich die einmalige Chance, wertvolle Erfahrungen in einer globalen IT-Organisation zu sammeln.» Vor dem Einstieg bei UBS absolvierte ich einen Bachelor und Master in Informatik in meiner Heimat Italien. Nach dem Studium folgten ein Praktikum bei einem international tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen in Turin im Bereich Leadership Development und ein wundervolles Abenteuer auf Mauritius, wo ich lokale NGOs bei der Organisation von sozialen Projekten unterstützt habe. Durch meine Anstellung bei UBS habe ich die einmalige Chance, wertvolle Erfahrungen in einer globalen und abwechslungsreichen IT-Organisation zu sammeln.

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Florian Ludin Master in Accounting and Finance Universität St. Gallen

Tuba Bozova Master in Accounting Universität St. Gallen

Kundenberater High Net Worth-Kunden, Wealth Management Schweiz Ich studierte an der Universität St. Gallen Accounting and Finance. Ab dem dritten Semester absolvierte ich parallel zum Studium diverse Internships im Foreign Exchange bei UBS. Dabei arbeitete ich sowohl an Projekten, als auch im Handel mit Banknoten und Edelmetallen. Nach Ende meines Studiums begann ich das Graduate Training Program bei UBS im Wealth Management Schweiz als Kundenberater für High Net Worth-Kunden.

Trainee, Group Internal Audit Ich habe den Bachelor in Business Administration und den Master in Accounting and Finance an der Universität St. Gallen erlangt. Nach meinem Bachelor-Abschluss habe ich zuerst ein Praktikum bei einer Bank im Sales Management Private Banking und danach ein Auslandspraktikum in Market Research in San Francisco absolviert. Während meines Masterstudiums habe ich zudem Teilzeit im COO-Bereich gearbeitet.

Nach dem Ende des Studiums entschied ich mich, zu UBS zu gehen. Ich absolvierte das Graduate Training Program in der Kundenberatung für High Net Worth-Kunden (vermögende Kunden). In diesem Bereich unterstützen wir unsere Kunden umfassend, damit diese ihre finanziellen Ziele erreichen können. Nebst einem breiten Finanzwissen braucht man in diesem Job vor allem auch gute Menschenkenntnisse. Den persönlichen Kontakt mit den Kunden schätze ich sehr. Nach zwei Rotationen im Rahmen des GTPs konnte ich nun ein HNWI-Kundenbuch übernehmen und dieses selbständig betreuen. Ich erachte dies als eine interessante Herausforderung im Spannungsfeld zwischen Märkten, Regulation, psychologischem Feingefühl und dem notwendigen persönlichen Organisationsgeschick. Der Job macht mir sehr viel Spass und ich erlebe täglich interessante Kundenkontakte, die mich persönlich bereichern und mich beruflich wie auch menschlich weiterbringen.

«In diesem internationalen Umfeld wird man von Projekt zu Projekt mit neuen Herausforderungen konfrontiert.» Nach dem Studium habe ich mich für das Graduate Training Program (GTP) von UBS entschieden. Als Graduate Trainee im Bereich Internal Audit habe ich die Möglichkeit, die verschiedenen Bereiche der Bank kennenzulernen, sowie deren Prozesse und Risiken zu analysieren. Der Job als Auditor ist sehr vielfältig und spannend. Man verschafft sich einerseits einen Überblick über die Bank und versteht andererseits, wie die Bereiche funktionieren und interagieren. In diesem internationalen Umfeld wird man von Projekt zu Projekt mit neuen und interessanten Herausforderungen konfrontiert und kann sich ein breites Fachwissen aufbauen. Zudem hatte ich als GTP die Möglichkeit an einem lokalen Audit in Hong Kong teilzunehmen und konnte dadurch wertvolle kulturelle und internationale Erfahrungen zu sammeln.


Kurzzusammenfassung | Stellenprofile

Career Starter 2015

Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?

Jetzt sind an der ReihSie e!

n Kurzzusammenfassung Kreuzen Sie maximal fünf Stellenprofile an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden.

Welche Stellenprofile möchten Sie gerne kennenlernen? (Zutreffendes ankreuzen) Advisory Business Analyst Tax

Operational Value Realization Manager

Associate Consultant

Programmbeauftragter Tschad, DEZA / DFAE

Ausbilder Fachbereich Lehrpersonalausbildung Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS (VBS)

Project Manager Internal Relations

Business Accelerator bei Innovations

Projektingenieur Studien

Business Analyst

Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit im Stabsbereich Information und Kommunikation BFM (EJPD)

Business & Systems Integration Consultant

Public Relations B2B Swisscom

Career Starter Engineering Trainee

Regionalverkaufsleiter

Energiewirtschafter

Second Line Manager

Entwicklungsingenieur

Senior Assurance

Forschungsassistentin

Senior Consultant Advisory

Group Brand Manager

Senior Consultant Tax & Legal Services

IT Consultant Custom Services, EDA

Senior Manager Advisory, Financial Services

ITC Project Officer, IT Service and Product Management

Solution Specialist Platform

Kundenberater High Net Worth-Kunden, Wealth Management Schweiz

Stellvertretende Regionalkoordinatorin, DFAE

Leiterin Zusatzservices Third Party Solutions and System Integration

Teamleader Operational Purchasing

Management, Lean Fachverantwortlicher

Technischer Projektleiter

Manager, International Tax Services

Testingenieur

Manager, Transaction Advisory Services

Trainee

Marketing Communications Manager, Central Marketing Organization

Trainee, Group Internal Audit

Media & Technology, Industry Solutions & Services Consultant

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Alkohol, Abteilung Nationale Präventionsprogramme BAG (EDI)

Weitere Stellenprofile, die Ihr Interesse geweckt haben

Übertragen Sie die Ergebnisse in die Kurzzusammenfassung zum Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 157.

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Realitätsüberprüfung |

Losinger Marazzi AG

Career Starter 2015

Als Pionier im Bereich des nachhaltigen Bauens sind mehr als 95% der Projektentwicklungen der Losinger Marazzi AG zertifiziert. Die Unternehmung entwickelt und realisiert zudem die ersten vom Trägerverein Energiestadt zertifizierten „2000-Watt-Areale“ der Schweiz. Es handelt sich um die nachhaltigen Quartiere Greencity in Zürich, Erlenmatt West in Basel und Im Lenz in Lenzburg. Sie zeichnet sich durch innovative und ganzheitliche Lösungen in der Finanzierung, Projektierung und Realisierung von Projekten aus. Als Tochterunternehmen von Bouygues Construction vereint die Losinger Marazzi AG die Stärke eines internationalen Grosskonzerns mit der Flexibilität eines lokal verankerten Unternehmens und bietet somit ein breites Know-how und eine einmalige Innovationsfähigkeit. Mit mehr als 450 Ingenieuren/Architekten und 250 Baustellenmitarbeitern, gestaltet die Losinger Marazzi AG lebenswerte und zukunftsfähige Projekte und trägt somit zum Wohlbefinden aller bei. Bei allfälligen Fragen stehen wir Ihnen in Lausanne, Genf, Basel, Luzern, Zürich, Freiburg oder Bern gerne zur Verfügung! Spannende Berufe warten auf Sie! www.losinger-marazzi.ch www.join-us.ch

Losinger Marazzi AG Dorothée Roessinger Human Resources Sägestrasse 76 Postfach 576 CH-3098 Köniz

Ausführung

Direktion Technik

Nachhaltiges Bauen

Immobilienentwicklung & Akquisition ...und zahlreiche weitere Berufe!

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Realitätsüberprüfung

«

Durch die Teilnahme an einem Workshop mit Unternehmensvertretern können Studierende einfach prüfen, ob sich die Realität des Arbeitsalltags mit den eigenen Vorstellungen deckt.

»

Marco Monego Leiter Personalentwicklung & Rekrutierung, Lidl Schweiz AG

Kapitel:

Realitätsüberprüfung


Realitätsüberprüfung Wenn Sie potentielle Arbeitgeber und interessante Stellenprofile identifiziert haben, sollten Sie sich im Klaren werden, ob Ihre Vorstellungen mit der Realität übereinstimmen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie im nächsten Schritt einen Blick hinter die Fassade der potentiellen Arbeitgeber und den Sie interessierenden Stellenprofilen werfen. Nutzen Sie die Möglichkeit und besuchen Sie Workshops der relevanten Arbeitgeber und nehmen Sie an Unternehmensbesichtigungen teil. Treffen Sie dabei potentielle Teamkollegen und Vorgesetzte. Nur so erleben Sie die Unternehmenskultur und das Klima am Arbeitsplatz. Wenn Sie danach für den Arbeitgeber und die Arbeitsstelle brennen, liegen Sie sehr wahrscheinlich richtig!

Stellenprofile

Arbeitgeber

Regionen/Branchen

Mein Profil

Realitätsüberprüfung |

Inhalt

Realitätsüberprüfung................................................................. 151 � Testimonial-Vorträge..................................................................................................................... 152 � Talent-Apéros..................................................................................................................................... 152

Realitätsüberprüfung

� Unternehmensbesichtigungen................................................................................................. 152 � Workshops........................................................................................................................................... 153 � Praktika.................................................................................................................................................. 153

Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?......................................157

Index

Selektionsprozess

Bewerbung

Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Stellenprofile?...................................157

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Career Starter 2015


| Realitätsüberprüfung

Career Starter 2015

Workshops

Praktika

Talent-Apéros

Unternehmensbesichtigungen

Testimonial-Vorträge

Realitätsüberprüfung

B

is zu diesem Schritt haben Sie viel gelesen, nachgedacht und hoffentlich auch mit Ihren FreundInnen und Ihrer Familie einiges diskutiert. Jetzt geht es darum, herauszufinden, ob Ihr Herz auch wirklich für die priorisierten Arbeitgeber und deren Stellenprofile schlägt, ob Sie eine Leidenschaft für das Produkt, die Dienstleistung und die tägliche Arbeit entwickeln können. Denn wie Steve Jobs schon gesagt hat: «The only way to do great work is to love what you do!» Damit Sie diese Leidenschaft für einen Arbeitgeber und ein Stellenprofil entwickeln können, müssen Ihre persönlichen Interessen, Werte und Kompetenzen mit der Unternehmenskultur und den Anforderungen der

ausgewählten Arbeitgeber und deren Stellenprofilen übereinstimmen. Eine solche Realitätsüberprüfung können Sie jedoch nur vornehmen, wenn Sie einen Blick hinter die Fassade der ausgewählten Unternehmen werfen. Dafür gibt es verschiedene Instrumente, die es Ihnen ermöglichen, Informationen einzuholen und verschiedene Quellen zu berücksichtigen. Sind Sie nach der Realitätsüberprüfung immer noch Feuer und Flamme für den Arbeitgeber und die Arbeitsstelle liegen Sie sehr wahrscheinlich richtig. In diesem Fall wird es für Sie viel einfacher, den jeweiligen Recruitern mit Ihren Bewerbungsunterlagen und am Vorstellungsgespräch glaubwürdig mitzuteilen, dass Sie die richtige Person sind.

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Realitätsüberprüfung |

Career Starter 2015

n Matchen Sie Ihre Vorstellungen mit der Realität Nachfolgenden stellen wir Ihnen fünf unterschiedliche Optionen für die Überprüfung Ihrer beruflichen Vorstellungen vor. Nutzen Sie diese Instrumente auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber.

n Testimonial-Vorträge

Was ist das? Bei Testimonial-Vorträgen erzählen Ihnen (Young) Professionals von ihrem Berufseinstieg, ihren Erfahrungen, ihrer täglichen Arbeit und den Entwicklungsund Weiterbildungsmöglichkeiten. Hören Sie den ReferentInnen genau zu, wenn diese von Ihren Geschichten und Leidenschaften erzählen und Sie werden schnell merken, ob Sie die gleiche Leidenschaft für den Arbeitgeber und die Stelle entwickeln können.

n Talent-Apéros

Was ist das? An Talent-Apéros können Sie in einer sehr ungezwungenen Atmosphäre mit den Personal- und Linienverantwortlichen über das Unternehmen und die verschiedenen Stellenprofile diskutieren. Die UnternehmensvertreterInnen werden Ihnen sehr gerne erzählen, was die Anforderungen und die Vor- und Nachteile ihrer Arbeitsstelle sind. Bei diesem persönlichen Erfahrungsaustausch spüren Sie schnell, ob das Unternehmen und die Arbeitsstelle auch Ihren Anforderungen entsprechen.

Hinweis Am IT-Day erzählen Ihnen (Young) Professionals von ihrem Einstieg und ihrer täglichen Arbeit. Erhalten auch Sie einen spannenden Einblick in verschiedene Stellenprofile aus der IT-Branche! Jetzt kostenlos anmelden:  www.it-day.ch

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Hinweis Wir laden Sie herzlich an die Talent-Apéros der Sprungbrett-Events ein. An diesen Apéros haben Sie die Möglichkeit, in einer sehr lockeren Atmosphäre mit zahlreichen Linienund HR-Verantwortlichen vertiefte Kontakte zu knüpfen und über deren tägliche Arbeit zu diskutieren. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

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n Unternehmensbesichtigungen

Was ist das? Eine Unternehmensbesichtigung ist die perfekte Gelegenheit, einen unverbindlichen Blick hinter die Fassade von Ihren Wunscharbeitgebern zu werfen. Sie werden einen Einblick in den Unternehmensalltag erhalten, aktuelle Projekte kennen lernen und einen konkreten Eindruck von den Arbeitsplätzen erhalten. Zudem werden Sie aufgrund der Gespräche mit den Mitarbeitenden auch die unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen der verschiedenen Stellenprofile besser unterscheiden können.

Hinweis Arbeitgeber aus der Baubranche wie die Losinger Marazzi AG führen sogar Baustellenbesichtigungen durch, damit interessierte Studierende und AbsolventInnen die wirkliche Realität im Gelände erleben können. Damit Sie keine Unternehmensbesichtigung verpassen, abonnieren Sie am einfachsten unseren Newsletter. Jetzt kostenlos registrieren:  www.together.ch

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| Realitätsüberprüfung

Career Starter 2015

n Workshops

Was ist das? Die wohl effizienteste Möglichkeit zur Realitätsüberprüfung bieten Workshops. Nehmen Sie an Workshops mit konkreten Aufgabenstellungen aus dem Alltag der Unternehmen teil und lösen Sie diese gemeinsam mit möglichen ArbeitskollegInnen. Beim gemeinsamen Arbeiten an einer typischen Fragestellung erleben Sie die Unternehmenskultur hautnah und merken dadurch schnell, ob auch Sie eine grosse Leidenschaft für diese Tätigkeit entwickeln können.

Hinweis An den Sprungbrett-Events, dem IT-Day und dem Retail-Day bieten attraktive Arbeitgeber verschiedener Regionen und Branchen spannende Workshops mit typischen Aufgabenstellungen aus ihrem Alltag. Nutzen auch Sie diese Chance, Ihre Erwartungshaltungen mit der Realität abzugleichen! Jetzt kostenlos anmelden:  www.together.ch

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n Praktika

Was ist das? Ein Praktikum ist eine gute Möglichkeit, einen vertieften Einblick in einen bevorzugten Arbeitgeber Ihrer Wahl zu erhalten. Durch das Arbeiten über mehrere Monate erleben Sie den konkreten Alltag in diesem Unternehmen. Sie erfahren die Arbeitstätigkeit, Unternehmenskultur und Work-Life-Balance. Zudem können Sie aufgrund der informellen Gespräche mit Mitarbeitenden auch sehr gut herausfinden, wie die angebotenen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten umgesetzt werden.

Hinweis Sind Sie auf der Suche nach einem Praktikum? Dann besuchen Sie die verschiedenen Events & Messen der together ag. An diesen Karriereveranstaltungen lernen Sie die attraktivsten Arbeitgeber der Schweizer Wirtschaft kennen und können in einer ungezwungenen Atmosphäre persönliche Kontakte mit den verantwortlichen UnternehmensvertreterInnen knüpfen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.together.ch

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Tipps von Experten – Regeln für bewusstes Netzwerken In diesem Schritt werden Sie viele spannende UnternehmensvertreterInnen (BerufseinsteigerInnen, Linien- und HR-Verantwortliche) kennen lernen. Nutzen Sie diese Kontakte, um sich bewusst ein Netzwerk an spannenden beruflichen Kontakten aufzubauen. Nachfolgend die «10 goldenen Regeln fürs Netzwerken» von Petra Rohner, einer der bestvernetzten Frauen der Schweiz. 1. Beginnen Sie noch «heute» mit dem Aufbau Ihres Netzwerkes. 2. Schaffen Sie eine Win-Win-Situation!

6. Besuchen Sie so oft wie möglich interessante Veranstaltungen.   7. Erarbeiten Sie sich einen Elevator Pitch,

3. Knüpfen Sie Kontakte zu Menschen, die Multipli-

den Sie immer wieder auf Aktualität überprüfen.

katorInnen und EntscheidungsträgerInnen sind.

8. Bleiben Sie authentisch, verstellen Sie sich nicht.

4. K nüpfen Sie auch Kontakte ausserhalb Ihres gewohnten Umfeldes. 5. Netzwerken Sie strategisch.

9. Pflegen Sie Ihr bestehendes Netzwerk. 10. N etzwerken Sie mit Leichtigkeit, Spass und Freude aber ohne Erwartungshaltung.

Petra Rohner Dozentin, InnoPark Sc hweiz AG 153


Realitätsüberprüfung | Tipps von Experten

Career Starter 2015

Tipps von Experten – Erfüllt dieser Job meine Erwartungen?

U

nternehmen werben auf ihren Karriereseiten um lichkeiten und Leistungsorientierung. Die Forschung zum zukünftige Mitarbeitende und unterstützen diese psychologischen Vertrag belegt negative Folgen, wenn durch Testimonials von Mitarbeitenden. Sie heben Versprechen nicht erfüllt werden. Beispielsweise sinken beispielsweise Arbeit in motivierten Teams, herausfor- Arbeitsleistung und Zufriedenheit und die Kündigungsabdernde und interessante Aufgaben und Lernmöglich- sichten steigen. Eine realistische EVP ist daher langfristig keiten hervor (www mckinsey.com/careers.aspx). Genau von Vorteil für den Arbeitgeber, da Mitarbeitende mehr das, was junge Bewerber von ihrer ersten Stelle erwarten. leisten und im Unternehmen bleiben. Diese Employee Value Propostion (EVP) stellt die Angebote des Unternehmens an jetzige und zukünftige Mitarbei- n Einblicke gewinnen tende klar und werbewirksam dar, um die Attraktivität des Eine realistische EVP könnte bedeuten, Versprechungen zu Unternehmens für interessante Bewerbergruppen zu er- relativieren. Beispiele hierfür wären, dass Karrieren möglich sind und in Laufbahntypen verlaufen höhen. Unternehmen wird emp(Management vs. Technisch), aber fohlen, eine realistische EVP zu verfassen und diese konsequent Negative Folgen: Arbeitsleistung definierte Voraussetzungen des Mitarbeiters brauchen; dass neben hein Stellenanzeigen und auf Karriund Zufriedenheit sinken, rausfordernden und bedeutungsvollen ereseiten zu kommunizieren. Die Testimonials und Aussagen stel- die Kündigungsabsichten steigen. Arbeitsaufgaben auch ein bestimmter Prozentsatz der Arbeitszeit auf len häufig den Idealfall dar, um Routineaufgaben entfällt; oder dass die Arbeitgeberattraktivität zu unterstreichen. Es ist wahrscheinlich, dass diese für einige Flexibilität von Mitarbeitenden gefordert wird, wenn Mitarbeitende stimmen, aber nicht für alle. Für jede Be- Projektabschlüsse anstehen. werberin und jeden Bewerber stellt sich daher die Frage: Würde ich in gleichem Masse von den Angeboten und Ver- Ob die vom Unternehmen kommunizierte EVP in einen tragsprechen des Arbeitgebers profitieren und in einigen Jah- fähigen psychologischen Vertrag überführt werden kann, lässt sich erst nach der Anstellung abschätzen. Vor der Anren ähnliche Karrieregeschichten erzählen? stellung geht es daher darum, zunächst eine realistische n Versprechen einhalten Einschätzung zu entwickeln und in einem zweiten Schritt Die EVP enthält Versprechen des Arbeitgebers an zu- die persönliche Wichtigkeit der einzelnen Themen abzukünftige Mitarbeitende, beispielsweise «meaningful work schätzen. Dabei ist der Kontakt mit jetzigen Mitarbeitenden where their skills have impact and make a difference in von Vorteil, da diese von ihren Erfahrungen berichten können. the world» (www.mckinsey.com/careers.aspx). Unter Um- Im Gespräch lassen sich die Bedingungen herausfinden, ständen werden diese in der Zukunft nicht oder nicht voll wie Angebote für Zielgruppen umgesetzt werden. Allerfüllt, können aber von Mitarbeitenden nicht eingefordert gemein ist es für Bewerber und Bewerberinnen wichtig, werden. Solche Versprechen bilden auch das Fundament breit Informationen einzuholen und verschiedene Quellen des psychologischen Vertrages, der nach erfolgter An- zu berücksichtigen. Gute Erfahrungen werden auch von stellung «geschlossen» wird. Der psychologische Vertrag Einstellungsverfahren berichtet, in denen Bewerber und bezieht sich auf Inhalte des Austauschs zwischen Arbeit- Bewerberinnen das Team kennenlernen können und es geber und Arbeitnehmer, die über den Arbeitsvertrag hin- einen offenen Austausch gibt. Eine Masterarbeit, ein Projekt aus bestehen, wie beispielsweise Lern- und Aufstiegsmög- oder Praktikum ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, einen

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Tipps von Experten | Realitätsüberprüfung

Career Starter 2015

Bewerbung

Anstellung

Informationsquellen Ja, leistungsbereit, zufrieden

Erwartungen an Arbeitgeber

Psychologischer Vertrag erfüllt?

Employee Value Proposition Versprechen – Interessante Arbeitsinhalte – Sinnvolle Arbeit – Lernmöglichkeiten – Teamarbeit – Diversity

Psychologischer Vertrag

Nein, Stellensuche

Quelle: Prof. Dr. Sabine Raeder

Einblick in ein Unternehmen zu gewinnen und durch informelle Gespräche, bestehende Möglichkeiten abzuschätzen. n Erwartungen bewerten In einem zweiten Schritt geht es darum, die eigenen Erwartungen zu bewerten. Ist mir eine schnelle Karrieremöglichkeit und ein attraktives Lohnmodell wichtig oder ein interessante Arbeitstätigkeit und ein anregendes Team? Kann ich meine Erwartungen in befriedigender Weise an die Angebote des Unternehmens anpassen? Neben den oben angesprochenen Themen (Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten, Herausforderung durch die Arbeitstätigkeit,

Arbeit in engagierten Teams) spielen auch die geforderte Flexibilität in Arbeitszeit und Arbeitsort, die Möglichkeit eines internationalen Einsatzes, der Umgang im Unternehmen, die Unternehmenskultur, die Loyalität gegenüber Mitarbeitenden, die Unterstützung durch Vorgesetzte sowie die Unterstützung der Work-Life-Balance eine Rolle. Die Kernfrage dabei ist, ob ich mit dem zukünftigen Austausch von Angeboten und Leistungen zufrieden bin. Erlaubt mir dieser, meine Fähigkeiten voll einzubringen? Ist dieser Austausch fair, das heisst, halten sich mein Einsatz und die Angebote des Arbeitgebers, wozu auch Nichtmaterielles wie Anerkennung für gute Arbeit gehört, die Waage?

Prof. Dr. Sabine Raed Professorin für Arbe er its- und Organisationspsycho logie Universität Oslo, Privatdozentin ETH Zü rich 155


Realitätsüberprüfung |

Career Starter 2015

Kennst Du schon

talendo ?

Die erste Jobbörse nur für Studenten

Alle Jobs und Praktika |

www.talendo.ch


Kurzzusammenfassung | Realitätsüberprüfung

Career Starter 2015

Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?

Jetzt sind an der ReihSie e!

n Kurzzusammenfassung Übertragen Sie Ihre favorisierten Arbeitgeber gemäss Seite 128. Kreuzen Sie anschliessend an, mit welchen Instrumenten Sie die favorisierten Arbeitgeber kennen gelernt haben. Ziehen Sie am Schluss ein Fazit, ob Sie eine Leidenschaft für das Produkt, die Dienstleistung und die tägliche Arbeit entwickeln konnten.

Favorisierte Arbeitgeber gemäss Seite 128

TestimonialVorträge

Beispiel Unternehmen

TalentApéro

Workshops

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Unternehmensbesichtigungen

Praktika

Fazit

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Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Stellenprofile? n Kurzzusammenfassung Übertragen Sie Ihre favorisierten Stellenprofile gemäss Seite 146. Kreuzen Sie an, mit welchen Instrumenten Sie die favorisierten Stellenprofile kennen gelernt haben. Ziehen Sie am Schluss ein Fazit, ob Sie eine Leidenschaft für das Produkt, die Dienstleistung und die tägliche Arbeit entwickeln konnten.

Favorisierte Stellenprofile gemäss Seite 146

Beispiel Stellenprofil

TestimonialVorträge

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TalentApéro

Workshops

Unternehmensbesichtigungen

Praktika

Fazit

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Stellenprofile | Expertentipps

Career Starter 2015

Expert advice – developing the next generation of HR leaders and the example of SICPA

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hy is it that when you search «Master in Marketing» on Google.com you get 391 million hits whereas when you search «Master in Human Resources» you get less than half? Is learning how to sell products that much more important than learning how to find the right employees and developing them? We believe that an effective HR team is crucial for companies to stay innovative and competitive.

unit where I was able to challenge existing processes and habits and I had the chance to put in place the content of the HR portal. I was soon after offered a position in the Compensation and Benefits' unit, an opportunity to grow in my career as this field mixes legal and financial skills with an overall international strategy.» It is natural to be reticent to change but without continuous improvements, a company cannot stay competitive. This is why we need young minds who embrace change management.

In modern organizations, HR significantly influences the overall direction and supports the changes needed to meet business objectives. In the new world of HR where talent management coupled with technology is crucial In addition, as 2/3 of our employees are working abroto organizations, the involvement and development of ad, we need an HR staff with broad cultural experiences. Millennials is one of the key priorities. Their wider skill set, All three of us have multicultural backgrounds. Jessica ease in adapting and strong cultural intelligence have a writes: «Between my Bachelor's and Master's degrees, I did a six month internship in Santremendous role in leading and tiago, Chile, in Marketing. At the shaping the future of businesses. Is learning how to sell products end of my studies, I did my master SICPA is at the forefront of dethat much more important than internship at swissnex Singapore velopment programs for the next and after that I was offered a full generation of HR leaders. Leading learning how to find the right time position to work as a Project by example, it has opened the door employees and developing them? Manager, promoting Swiss Educato three young, high potential HR tion in South-East Asia. During the professionals, supporting their HR leadership development. Stephanie Bozonnet, Claire L. Tepper summer of 2014, I came back to Switzerland in order to find and Jessica Ulloa provide an insight into their experience a new professional challenge in the HR field. I joined SICPA in October 2014. Currently, I have the opportunity to work at SICPA so far: on different projects in the Talent Development & Learning SICPA employs young trainees such as ourselves, from unit, such as the Integration Program for new employees, highly qualified universities, to train us to become the the organization of Executive Visits, handling training refuture leaders. Since we have learned more recent theories quests, as well as participating in strategic projects within from the ongoing research in the HR field and are not shy the HR Services unit.» in voicing our opinions, this helps to ensure continuous improvements in the company's HR strategy. Similarly Stephanie writes «Once I passed the first year Bachelor at the University of Lausanne, I had this one idea in Stephanie writes «What attracted me to SICPA was the my head: complete my undergraduate degree in the United very dynamic environment – with international perspective States despite the different challenges of moving abroad. and a vision of constantly developing operations through My curiosity led me to get to know another culture, another effective change management. I started in the HR Services environment, a different way of life. My ability to adapt was

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Expertentipps | Stellenprofile

Career Starter 2015

Claire Lauren Tepper, Stephanie Bozonnet and Jessica Ulloa HR Executive Trainees

challenged, and I enjoyed dealing with change and turned this culture shock into an asset. Having graduated with honours from Eckerd College Florida (double majoring in International Business and Management, with minors in Finance and Spanish), my goal was to obtain a Swiss degree by getting enrolled in the Master of Science in Management. During the second semester, exchange programs were offered. As I wanted l to get immersed in Latin culture and get fluent in Spanish, I took this opportunity to apply to the University of Chile in Santiago and was accepted.» Claire has also travelled a lot. «Having lived in Paris, Pittsburgh, and Dusseldorf in my youth, I was happy to move to Switzerland and see another country and culture. I did my Bachelor and Master in management at HEC Lausanne. Wanting to improve my German, I studied a semester at the University of Mannheim. During my last semester I wrote

an academic thesis and was awarded the «Prix Jeunes Talents HR Vaud». I started working at SICPA with the HR Director and the HR Business Partner in one of SICPA's divisions. I was given projects such as redefining procedures, recruiting a manager, and helping a consultant during the restructuring of the company. Three months later, I was transferred to the Compensation and Benefits' unit where we are constantly in contact with people of different nationalities and cultures.» SICPA opens its doors to educated and multicultural trainees. By teaching us the company's history, values and procedures, as well as by including us in the continuous change management process, we will contribute to maintaining SICPA's competitive advantage and strengths in innovation. We will be the teachers of the next generation, a never ending cycle of continuous improvement.

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Bewerbung | XX

Als Controller/in haben Sie bei uns die Budgets drinnen und draussen im Griff. Unsere Mitarbeitenden begleiten Projekte nicht nur vom Schreibtisch aus. sbb.ch/jobs.finance

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Career Starter 2015


Career Starter 2015

Bewerbung

XX | Bewerbung

«

Bei Swisscom sind immer frische und mutige Ideen gefragt. Zeige uns mit deiner Bewerbung, wie du gemeinsam mit uns die ICT-Zukunft der Schweiz gestalten möchtest und warum es gerade dich dafür braucht.

»

Caterina Oliva Recruiting Manager Swisscom AG

Kapitel :

Bewerbung

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Career Starter 2015

Bewerbung Sie wissen nun, bei welchen Arbeitgebern Sie sich auf welche Stellen bewerben wollen. Damit wird es für Sie viel einfacher, Ihre beruflichen Ziele auch zu erreichen. Personalverantwortliche bevorzugen AbsolventInnen, die wissen, was sie wollen. BewerberInnen mit ungenauen Zielen haben immer das Nachsehen. Teilen Sie den Recruitern mit Ihren Bewerbungsunterlagen glaubwürdig mit, welche Stelle Sie wollen und welche Kompetenzen Sie diesbezüglich einbringen können!

Arbeitgeber

Regionen/Branchen

Mein Profil

Bewerbung | XX

Inhalt

Stellenprofile

Das Erfolgsrezept für Ihren Lebenslauf.............................161 � Die

Zutaten für Ihren Lebenslauf............................................................................................ 163 � Beispiele Lebensläufe.....................................................................................................................172 � Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»?........................................................................................ 174 � Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein?.........................175

Realitätsüberprüfung

Das Bewerbungsschreiben......................................................176 � Beispiel

Bewerbungsschreiben.................................................................................................177

Die Online-Bewerbung...............................................................178

Was tun, wenn Ihre Bewerbung zurückkommt?.............182

Bewerbung auf Englisch – Tipps und Beispiele................184

Index

Bewerbung

Struktur muss die E-Mail aufweisen?.................................................................179 � In 15 Schritten zur perfekten Online-Bewerbung........................................................ 180 � In welchem Format soll man Dokumente schicken?.................................................. 181

Selektionsprozess

� Welche

Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung................................................183 � Self

Assessment................................................................................................................................ 184 Hidden Job Market................................................................................................................ 185 � Networking.......................................................................................................................................... 186 � Resume................................................................................................................................................... 187 � CV.............................................................................................................................................................. 194 � Cover Letter......................................................................................................................................... 195 � The

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Lebenslauf | Bewerbung

Career Starter 2015

Das Erfolgsrezept für Ihren Lebenslauf Gut geplant und gut vorbereitet ist halb gekocht. Das trifft in unserem Fall auf Ihren Lebenslauf zu. Arbeiten Sie Ihre «Einkaufsliste» systematisch ab. Achten Sie auf formale Punkte genauso wie auf inhaltliche Angaben. Stellen Sie Ihre Stärken in den Vordergrund und würzen Sie Ihren Lebenslauf mit Ihren sprachlichen Fähigkeiten. Erwähnen Sie Ihre erworbenen Skills und schmecken den Lebenslauf mit Ihren persönlichen Interessen ab. Wenn erforderlich: servieren Sie Ihre Referenzen als Dessert.

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Bewerbung | Lebenslauf

Career Starter 2015

Zutaten

Zubereitung

6 EL Klare Struktur

Der Lebenslauf muss folgende Rubriken enthalten: Kontaktangaben, Ausbildung, Berufserfahrung, ausseruniversitäre Aktivitäten, Sprachen, Informatikkenntnisse und Interessen.

2 dl Ziel

Durch ein klares Berufsziel haben Sie die Möglichkeit, die Laufbahn anzugeben, die Sie einschlagen wollen sowie den Rahmen zu nennen, in dem Sie Ihre Fähigkeiten ausüben möchten.

eine Prise Anpassung an die Stelle

Es ist undenkbar den Lebenslauf für jede Stelle von Grund auf umzugestalten. Doch sollten Sie Ihr Berufsziel an die jeweiligen Anforderungen anpassen und die treffendsten Kompetenzen erwähnen, irrelevante hingegen weglassen.

500 g Schlüsselbegriffe

In Unternehmen werden für die Vorselektion der BewerberInnen immer häufiger Computerprogramme eingesetzt. Bei einer Online-Bewerbung müssen Sie ein engmaschiges Netz durchdringen, um erfolgreich zu sein. Lesen Sie die Stellenanzeige aufmerksam durch und integrieren Sie sämtliche wichtigen Wörter aus der Anzeige in Ihren Lebenslauf.

1 Msp. Prägnanz

Schreiben Sie keinen Roman. BerufseinsteigerInnen sollten eine Seite und Personen mit Berufserfahrung zwei Seiten nicht überschreiten. Für Letztgenannte ist es wahrscheinlich nicht einfach, sich angesichts ihrer Erfahrungen und Ergebnisse einzuschränken, doch hilft diese Übung dabei, das Wesentliche zu erfassen und sich an die Anforderungen der Stellenanzeige zu halten.

1.2 l Sachlichkeit

Verwenden Sie Papier mit einer dezenten Farbe und verzichten Sie auf ausgefallene Überschriften und Schriftarten. Der Lebenslauf sollte geschmackvoll und sachlich gestaltet sein.

ein Bündel Zusammengefasste Erfahrungen

Denken Sie daran, sich wiederholende Informationen zusammenzufassen. Erwähnen Sie einen Sommerjob, den Sie in zwei aufeinanderfolgenden Jahren ausgeübt haben, lediglich einmal mit den entsprechenden Daten am Blattrand. Gleiches gilt für ähnliche temporäre Tätigkeiten: Nennen Sie in einer Zeile Ihre Funktion sowie alle Unternehmen, für die Sie tätig waren und die jeweiligen Zeiträume.

250 g Ehrlichkeit

Es ist menschlich, seinen Lebenslauf auszuschmücken, ihn nach oben zu korrigieren und die für sich schmeichelhaftesten Informationen zu wählen. Doch ist unbedingt davon abzuraten, nicht erworbene Diplome anzugeben, etwas als eigene Errungenschaft zu beschreiben, das von KollegInnen stammt, oder bei seinen Kompetenzen zu lügen. Während des Bewerbungsverfahrens kann alles sehr leicht überprüft werden.

4 TL Bedeutungsvolle Wörter

Verfassen Sie keine eintönige Liste mit Ihren Aufgaben und verzichten Sie auf eine unverständliche Ausdrucksweise. Zeigen Sie bei jeder Ihrer Erfahrungen Ihren persönlichen Mehrwert und unterscheiden Sie jeweils zwischen Zielen, Umsetzungen und Ergebnissen.

1 x Beiziehen einer Drittperson

Ihr Lebenslauf darf auf keinen Fall Grammatik-, Rechtschreib- oder Tippfehler aufweisen. Fehler stimmen die Personalverantwortlichen negativ ein und führen automatisch zum Ausschluss Ihrer Bewerbung. Eine Drittperson kann beim Lesen das entdecken, was Ihr Auge nicht mehr sieht. Ausserdem kann es sehr nützlich sein, wenn Sie sich erklären lassen, welches Bild der Lebenslauf von Ihnen vermittelt. Überlegen Sie sich, ob Sie sich angemessen beschrieben fühlen und nehmen Sie bei Bedarf Korrekturen vor.

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Career Starter 2015

Die Zutaten für Ihren Lebenslauf n Welche Form ist angebracht? Umgekehrt-chronologisch Die einfachste Lösung: Beginnen Sie mit der aktuellsten Berufserfahrung und gehen Sie dann bei der Aufzählung in der Zeit zurück. Gehen Sie so auch bei allen anderen Rubriken Ihres Lebenslauf vor, die an bestimmte Zeiträume gebunden sind. Verlieren Sie sich nicht in Ereignissen, die zu lange zurückliegen und nicht mehr von Interesse sind.

Chronologisch oder thematisch Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen einen umgekehrt-chronologischen Lebenslauf zur verfassen. Lediglich in folgenden Situationen kann es zutreffender sein, sich für einen thematischen Lebenslauf zu entscheiden, wenn: � Ihr akademischer oder beruflicher Werdegang nicht der klassische ist � Sie eine Leidenschaft haben (Sport, Musik, etc.) und Sie Ihr Studium,

Ihre Hobbys und Ihre Studentenjobs danach ausrichten � Sie Ihr Studium abgebrochen haben � Sie Autodidakt sind oder Ihre Arbeit unterbrochen haben

Konzentrieren Sie sich in diesem Fall auf Ihre Kompetenzen und organisieren Sie Ihren Lebenslauf anhand dieser. Betonen Sie dabei die Gegenwart bzw. das, was Sie heute vorweisen können. Organisieren Sie Ihre Kompetenzen nach groben Bereichen und veranschaulichen Sie diese mit Erfolgsbeispielen. Führen Sie dann Ihre Arbeitgeber und Ihre Funktion umgekehrt-chronologisch auf. n Die

persönlichen Angaben

� Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail � Geburtsdatum � Nationalität (Wenn Sie eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, erwähnen Sie diese.

Wenn Sie Ausländer sind, nennen Sie den Typ Ihrer Aufenthaltsgenehmigung.) � Familiensituation (nur Zivilstand, nicht Ihr Privatleben, z. B. Lebensgemeinschaft) � Armee (Sollte nur erwähnt werden, wenn ein Offiziersgrad Führungsqualitäten attestiert.) � Erwähnen Sie keine religiöse oder politische Zugehörigkeit n Was sollte man angeben? Sein Alter oder sein Geburtsdatum? Die Zeiten ändern sich. Vor zehn Jahren hätten wir geraten, eher das Alter als das Geburtsdatum anzugeben, um dem Rekrutierungsverantwortlichen das Rechnen zu ersparen. Heute raten wir Ihnen jedoch genau das Gegenteil. Viele der grossen Firmen haben ihr eigenes Online-Bewerbungssystem, bei dem nur das Geburtsdatum eingegeben werden kann. n Ein Foto im Lebenslauf: sinnvoll oder nicht? In der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da die Bewerbung auf diese Weise persönlicher wird. Zudem können die Personalverantwortlichen Sie so beim Bewerbungsgespräch wiedererkennen. Doch seien Sie vorsichtig: Ihr Foto vermittelt einen ersten Eindruck und sagt somit viel über Sie aus. Es muss also sorgfältig ausgewählt werden. Diese Auswahl ist Ihre erste Marketingaktion. Sie müssen auf dem Foto authentisch und ehrlich wirken und den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.

Lebenslauf | Bewerbung

zum perfekten Lebenslauf 5 Tipps

1. P apier

Achten sie auf qualitativ hochwertiges Papier. Die Papierstärke sollte mindestens 100 g / m² betragen. Verwenden sie kein buntes Papier. Idealerweise hochweiss.

2. K orrekturlesen Vermeiden Sie Rechtschreibund Grammatikfehler! Legen Sie Ihre Bewerbung mehreren FreundInnen oder Bekannten zum Korrigieren und Beurteilen vor.

3. S truktur Strukturieren Sie Ihr Bewerbungsschreiben und Ihren Lebenslauf klar und übersichtlich. Bei Anlagen mit mehr als zehn Seiten ist ein Inhaltsverzeichnis empfehlenswert.

4. Schrift Fragen Sie sich, welche Schrift ist: • diskret und zugleich eine Spur anders • lesbar und einladend • ein Zeichen dafür, dass BewerberInnen und Stellenanbieter zueinander passen?

5. Beginnen Sie mit einem Titel, wenn Sie auf eine Stellenanzeige antworten und mit einem Berufsziel bei einer Spontanbewerbung.

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Bewerbung | Lebenslauf

Career Starter 2015

n Foto im Lebenslauf Lebenslauf und Anschreiben sind die eine Sache. Das richtige Bewerbungsfoto die andere. Letztlich ist es nur wenige Quadratzentimeter gross, doch stellt es BewerberInnen immer wieder vor eine neue Herausforderung: Professionell oder nicht? Was anziehen? Lächeln oder nicht? Streng oder locker? Brille oder Linsen? Und das sind nur einige der Fragen, mit denen man sich in puncto Foto im Lebenslauf beschäftigen kann. In der Tat sollte sorgfältig an das Thema herangegangen werden, denn jeder weiss, dass man mit Bildsprache zumindest auf emotionaler Ebene fast immer punkten kann – warum also nicht auch bei Personalmanagern?

Zehn Tipps, wie Sie mit dem Bewerbungsfoto punkten:   1. B ranche und Position Bevor man mit dem Shooting loslegt, sollte man mit dem Fotografen unbedingt klären, wofür die Bilder benötigt werden und welche Position in welcher Branche man anstrebt. Dies hilft Ihnen, fokussiert an das «Projekt Bewerbungsfoto» heranzugehen – vom Gesichtsausdruck über die Auswahl der Kleider, der Frisur bis hin zum Hintergrund des Bildes oder der Grundsatzentscheidung Farb- vs. Schwarz-Weiss-Foto.   2. Kleidung Auch wenn nur ein kleiner Ausschnitt von Ihnen auf dem Foto zu sehen ist – tragen Sie nach Möglichkeit das, was dem Dresscode Ihrer Branche und Ihrer angestrebten Position entspricht. Eine Führungskraft in einer Bank hat andere Kleidungsvorschriften einzuhalten wie ein Grafikdesigner einer Online-Werbeagentur.   3. Haarschnitt und Rasur Es klingt zwar banal, dennoch sollte man auf ein gepflegtes Äusseres achten. Fettige Haare oder eine ungepflegte Rasur werden besonders in konservativ geltenden Branchen nicht als Pluspunkt aufgefasst.   4. Makeup und Schmuck Die Dosis macht das Gift. Dezentes Makeup und nicht allzu auffälliger Schmuck sind sicherlich von Vorteil, da diese die Persönlichkeit unterstreichen und nicht davon ablenken.   5. Selbstsicherheit Seien Sie überzeugt von sich! Sie wollen den Job und sind sich sicher, dass Sie den Anforderungen auch gerecht werden – genau das sollten Sie auch auf Ihrem Bewerbungsfoto ausstrahlen.   6. Smile! Ein Lächeln steht nicht im Widerspruch zur oben genannten Selbstsicherheit. Anders als in Reisepässen ist Lächeln auf alle Fälle erwünscht! Denken Sie daran: Der Lebenslauf ist meist das erste, was ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen zu sehen bekommt. Und ein Lächeln zur Begrüssung kommt immer gut an.   7. Haltung bewahren Hängende Schultern, keine Körperspannung – so strahlt man weder Selbstsicherheit aus noch Einsatzbereitschaft und Hands-On-Mentalität.   8. Retuschieren Was früher nur Models und bestenfalls ausgebildeten Grafikern möglich war, kann heute jeder: sein Bild bearbeiten. ExpertInnen raten jedoch darauf zu verzichten, um möglichst viel vom Charakter zu erhalten. Grundsatz: Schlecht gemachte Retusche wirkt wie zu üppiges Makeup – einfach billig.   9. Professionalität

E in Faktor, den man auch dann nicht aus den Augen verlieren sollte, wenn es mit der Bewerbung schnell gehen muss: Selbstgemachte Handyfotos, unscharfe Bilder oder Fotos, die offensichtlich aus vergangenen Jahren stammen. Wer keinen ambitionierten, guten Fotografen im Freundes- oder Bekanntenkreis hat, ist auf alle Fälle gut beraten, sich an einen Profi zu wenden. In der Regel geben diese auch hilfreiche Tipps in puncto Styling, Frisur und Gesichtsausdruck.

10. F ormat

chten Sie auf das Bildformat! Sollte das Design nichts anderes verlangen, ist man mit den gängigsten A DIN Formaten, also 2:3 bzw. 3:4 immer gut beraten.

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Career Starter 2015

Lebenslauf | Bewerbung

n Der Titel Soll man dem Lebenslauf einen Titel geben? Wenn Sie auf eine Stellenanzeige antworten, ist das unerlässlich. Ohne Titel laufen Sie Gefahr, entweder durch das automatische Selektionsprogramm oder wegen den Personalverantwortlichen, die die erwarteten Schlüsselbegriffe nicht sofort vorfinden, aus dem Bewerbungsverfahren auszuscheiden. Halten Sie sich also unbedingt an die Anforderungen der Stellenanzeige. Ihr Lebenslauf sollte Ihr Tätigkeitsfeld nennen. Noch besser ist es, wenn Sie ein oder zwei Charakteristiken nennen können, die gleich beim ersten Lesen ins Auge fallen. Vermeiden Sie hohle Phrasen oder Jargon.

Beispiele: � Ingenieur Bauwesen – Spezialist in Technologie und Unternehmensmanagement � Jurist – Fusionsrecht � Ingenieur Kommunikationssysteme – Spezialisierung EDV � Open-Source-Software Entwickler – flüssig in 4 Sprachen � Management Assistent – Lateinamerika � Umwelt-Biotechnologe – Research & Development n Das Berufsziel Bei Spontanbewerbungen ist diese Rubrik unverzichtbar. Hier haben Sie die Möglichkeit, den Leser mit der Vorstellung Ihrer beruflichen Pläne oder der gesuchten Funktion für sich einzunehmen. Diese Rubrik wird deutlich vom Rest des Textes abgetrennt und durch eine leichte Schraffur oder durch Fettdruck hervorgehoben. Im Berufsziel präzisieren Sie Ihre Karrierevorstellungen.

Das Vorgehen Sie haben sich bei der «Standortbestimmung» selbst bewertet Sie haben Ihre Stärken und Kompetenzen durch eine «Standortbestimmung» kennen gelernt (siehe Seite 22). Sie haben ebenso Ihre Wünsche definiert sowie Ihr Umfeld analysiert und die Art der Firma bestimmt, für die Sie gerne arbeiten möchten. Sie haben die Herausforderungen der Firma identifiziert Überlegen Sie, welche Probleme das Unternehmen und die Branche haben, für die Sie sich interessieren. Zum Beispiel: Arbeitsüberlastung, Auslagerungen ins Ausland, Stagnation des Verkaufs, zu geringer Marktanteil, zu viel Ausschussware und / oder Reklamationen von KundInnen, etc. Inwiefern sind Sie «die» Antwort auf diese Probleme? Was können Sie zur Lösung beitragen? Zum Beispiel: Sie sind sehr flexibel und bereit, zu reisen oder im Ausland zu arbeiten. Sie haben eine Arbeit über ein Thema geschrieben, das für das Unternehmen von Bedeutung ist. Sie sind voller Energie und bereit, sich voll einzusetzen und kräftig mit anzupacken.

Beispiele für die Formulierung von Berufszielen: � Ich will meine Fachkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten einsetzen,

um in einem Treuhandbüro Revisionsmandate zu übernehmen und Kunden zu beraten. � Meine Kompetenzen liegen in den Bereichen Informatik und Finanzmathematik.

Gerne würde ich dieses Know-how in Ihrem Unternehmen einbringen. � Mein Talent für Organisation und Verwaltung, meine Vorliebe für Zahlen und Marketing und meine

Eigeninitiative würde ich gerne einsetzen, um einen Direktor und/oder sein Team zu unterstützen. � Meine im Studium erworbenen technischen Fähigkeiten würde ich gerne zur Steigerung der Leistungsfähigkeit

eines Informatiknetzwerks in einem multinationalen Unternehmen einsetzen. � Als selbstständige Persönlichkeit mit ausgeprägtem Teamgeist möchte ich meine akademischen Kenntnisse einsetzen und die

Ergebnisse meiner Untersuchung über Offshore-Fonds einer auf alternative Anlagen spezialisierten Bank zur Verfügung stellen.

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Bewerbung | Lebenslauf

Career Starter 2015

n Ausbildung Diese Rubrik ist äusserst wichtig. Der Personalverantwortliche soll auf einen Blick Ihre Diplome, die Spezialisierung, die Universität oder Fachhochschule, das Datum der Erlangung des Diploms und den Ort erfassen können. Beginnen Sie mit dem zuletzt erworbenen Abschluss und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch bis zum ältesten Abschluss fort. Nennen Sie den Titel Ihrer Abschlussarbeit, erläutern Sie diese aber nur, wenn es einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Unternehmen gibt. Wenn Sie einen Erasmusaufenthalt gemacht haben, geben Sie den konkreten Zeitraum, den Ort und die von Ihnen besuchten Kurse an. DoktorandInnen sollten ihren Lebenslauf nicht unnötig durch die Aufzählung ihrer Publikationen aufblähen, sondern für diese einen separaten Anhang erstellen. n Berufserfahrung Praktika Besonders wichtig, wenn Sie Ihre erste Stelle suchen. Beschreiben Sie Ihre Praktikumstätigkeiten deutlich: Aufgabe, Verantwortung und Erfolge. Wenn Sie mehrere Praktika absolviert haben, zählen Sie diese nicht einzeln auf, sondern gruppieren Sie sie in Fachgebiete, z. B.: Animation, Verkauf, etc.

Arbeitsstellen Führen Sie bei jeder Stelle die vollständige Firmenbezeichnung, Branche, Grösse (Anzahl Mitarbeiter), Niederlassung, Ihre Funktionsbezeichnung, Ihre Hauptverantwortungen, besondere Erfolge und aussergewöhnliche Leistungen an. Wenn möglich, belegen Sie diese immer mit Zahlen. Der häufigste Fehler besteht darin, eine ganze Liste von Leistungen aufzustellen, anstatt sich auf die Beschreibung der wesentlichen Tätigkeiten zu beschränken.

Beispiele für das Formulieren von aussergewöhnlichen Leistungen: � Während meiner Tätigkeit als Webmaster in einem Unternehmen, in dem ich ebenfalls meine praxisbezogene Masterarbeit

angefertigt habe, gelang es mir, die Sichtbarkeit der Firmenwebsite um 10 Prozent zu steigern. � Ich habe während meines letzten Sommerjobs 200 archäologische Fundstücke gereinigt, beschriftet und klassifiziert

und so die Zusammenstellung einer Ausstellung über die präkolumbianische Kunst ermöglicht. � Als Mannschaftskapitän habe ich mein Team für einen hochkarätigen Wettbewerb qualifizieren können. � Dank des von mir redigierten Vereinsberichts, haben wir drei neue Sponsoren gewinnen können. � Ich habe eine akademische Recherchearbeit durchgeführt, deren Resultate in eine grossangelegte

Statistik aufgenommen worden sind. Verwenden Sie Aktionsverben Büro, Finanzen und Management

Kommunikation und Ausbildung

kaufen – verwalten – analysieren – bestätigen – erhöhen – einplanen – kalkulieren – klassifizieren – entwerfen – zusammenstellen – protokollieren – ausbauen – kontrollieren – steuern – auswerten – ausgleichen – etablieren – bewerten – organisieren – planen – überprüfen – verhandeln

animieren – anpassen – koordinieren – kommunizieren – entwickeln – diskutieren – ermutigen – erläutern – ausstellen – vereinfachen – ausbilden – formulieren – informieren – einweisen – unterrichten – motivieren – überzeugen – planen – fördern – rekrutieren – verfassen – anregen

Verkauf und Kundenbetreuung

Industrie und Technik

ändern – vermarkten – beraten – demonstrieren – zuhören – erklären – formulieren – beeinflussen – verhandeln – vorbereiten – vorstellen – fördern

analysieren – aufbauen – entwerfen – konstruieren – überprüfen – erstellen – etablieren – erhalten – optimieren planen – produzieren – programmieren – überwachen

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Lebenslauf | Bewerbung

Career Starter 2015

n Wie werten Sie Ihre Soft Skills auf? Viele Studierende fragen sich am Ende ihres Studiums, wie sie die Rubrik «Berufserfahrung» in ihrem Lebenslauf füllen sollen. Um für etwas finanzielle Unabhängigkeit zu sorgen oder manchmal sogar, um das Studium bezahlen zu können, haben die meisten unter Ihnen «Studentenjobs» angenommen. Diese mögen Ihnen banal erscheinen, doch sie verdeutlichen Ihre persönlichen Eigenschaften. Wurden diese Tätigkeiten während eines längeren Zeitraumes ausgeübt, beispielsweise einige Stunden pro Woche über mehrere Monate, denken Sie über die dadurch entwickelten Soft Skills nach und bringen Sie diese in Ihren Lebenslauf ein. Auch Ihre Hobbys haben zu Ihrer Entfaltung und Persönlichkeitsentwicklung beigetragen. Bringen Sie dies zum Ausdruck!

... und wie bringen Sie sie ein? Was ist Ihre fachliche und akademische Erfahrung wert, wenn Sie nicht in der Lage sind, diese gewinnbringend in Ihr Arbeitsumfeld einzubringen? Die Soft Skills dienen dazu, Ihrem zukünftigen Arbeitgeber ein Bild Ihrer Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen zu vermitteln. Wie eingangs erwähnt, gilt es auch hier, eine klare Verknüpfung von Fähigkeiten und Fakten einzuhalten. Bereits vorher durch einige Schlüsselwörter im oberen Teil Ihres Lebenslaufs angekündigt, gewinnt die Auflistung Ihrer Soft Skills an Durchschlagskraft, wenn Sie diese als Konsequenzen Ihrer beruflichen oder nebenberuflichen Aktivitäten darstellen. So sind sogar zeitlich befristete Tätigkeiten, Ihr Engagement in Vereinen oder beim Sport, Dinge, die Sie vorher vielleicht als nebensächlich betrachtet haben, ein wertvoller Beitrag in Ihrem Lebenslauf. Funktionen, die Sie innehatten, übernommene Verantwortungen, bewältigte Aufgaben, gemeisterte Herausforderungen und Belastungen beweisen Ihre sozialen Kompetenzen. So zeigen Sie, dass Sie auf komplexe Situationen stets angemessen reagieren und Ihre Fähigkeiten im Umgang mit anderen immer wieder neu anpassen und anwenden können. Denn genau darum geht es in diesem Punkt – um Ihre Anpassungsfähigkeit und um die Übertragbarkeit Ihrer bereits bewiesenen Soft Skills.

Beispiele, um die Soft Skills einzubringen für ... Studentenjobs

AbsolventInnen

Pizzalieferant

Für einen Chemie-Ingenieur

Spätarbeit und Mobilität unter sämtlichen Wetterbedingungen � Flexibilität � Pünktlichkeit � Kontaktfreude

� Organisationstalent � Verantwortungsbewusstsein � Synthesefähigkeit � Teamfähigkeit � Weltoffenheit und Mobilität

Verkäufer

Für einen Mathematiker

Organisation des Lagers und Kundenberatung � Organisationstalent � Führungsqualitäten � Kundenorientierung � Kontaktfreude � Effizienz � Exzellente Präsentation

� Analysefähigkeit � offen für intellektuelle und strategische Herausforderungen � pädagogische Fähigkeiten

Für einen Absolventen im Bereich Handel / Marketing � Analysefähigkeit

Aktives Vereinsmitglied Sponsorensuche, Organisation von Demonstrationen und Verfassen von Aktivitätsberichten � Engagement und Enthusiasmus � Leadership-Fähigkeiten � Eigeninitiative

� Offenheit � K reativität � Proaktivität

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Bewerbung | XX

Career Starter 2015

du 5 au 9 octobre 2015 149 entreprises

126 stands sur 2 jours

74 présentations d’entreprises

60 Start-up sur une journée

19 universités partenaires

Plus de 11’000 visiteurs sur la semaine

forum.epfl.ch 168


Lebenslauf | Bewerbung

Career Starter 2015

n Sprachkenntnisse Führen Sie zuerst Ihre Muttersprache an. Beziehen Sie sich für die weiteren Sprachen auf den «Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen», der vom Europarat ausgearbeitet wurde und als objektiv und klar gilt.

Verwenden Sie den europäischen Referenzrahmen jedoch nicht, wenn Sie Sprachzertifikate erworben haben. Nennen Sie in diesem Fall das Jahr, in dem Sie den Nachweis erhalten haben und bei herausragender Leistung Ihr Ergebnis. Sollten Ihre Sprachkenntnisse mittlerweile über das Niveau des Zertifikats hinausgehen, verwenden Sie wiederum das Raster des europäischen Referenzrahmens zur Selbstbeurteilung.

Elementare Sprachverwendung

Selbständige Sprachverwendung

Kompetente Sprachverwendung

i

Verstehen

Sprechen

Schreiben

A1

Ich verstehe einfache Sätze, wenn langsam gesprochen wird. Ich kann Plakate und Schilder lesen.

Ich kann mich auf einfachem Niveau verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft.

Verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft. Ich kann ein Formular ausfüllen.

A2

Ich verstehe einzelne Sätze, wenn es um einfache oder vertraute Informationen geht.

Ich kann mich in vertrauten Situationen kurz verständigen.

Ich kann eine kurze Notiz schreiben.

B1

Ich verstehe das meiste bei klarer Standardsprache und kann einfache Texte lesen.

Ich kann ohne Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen.

Ich kann einen zusammenhängenden Text über ein vertrautes Thema schreiben und kann Erlebtes erzählen.

B2

Ich kann einem komplexen Gedankengang zu einem vertrauten Thema folgen. Ich kann einen Artikel oder eine Reportage verstehen.

Ich nehme aktiv an einem normalen Gespräch teil und kann meine Meinung darlegen.

Ich kann einen detaillierten, argumentierten Text schreiben.

C1

Ich kann längeren Redebeiträgen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind.

Ich kann mich fast ohne Mühe und mit Genauigkeit ausdrücken.

Ich kann einen strukturierten Text zu einem komplizierten Thema schreiben und meinen Text je nach Rezipient anpassen.

C2

Ich verstehe mühelos schriftlich und auch mündlich, wenn schnell gesprochen wird.

Ich bin mit Redewendungen sehr vertraut. Ich kann feine Nuancen ausdrücken.

Ich kann lange Berichte über komplizierte Themen liefern und ein Werk kritisch lesen.

≥ Weitere Informationen zum «Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen»

finden Sie unter: www.coe.int/portfolio

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Bewerbung | Lebenslauf

Career Starter 2015

n Vereinstätigkeiten / Nebentätigkeiten Wenn Sie sehr aktiv in Vereinen sind, bietet es sich an, eine eigene Rubrik dafür zu schreiben. Geben Sie den Namen des Vereins, sein Tätigkeitsfeld bzw. seinen Zweck sowie Ihre Funktion und Ihren Aufgabenbereich an.

Beispiele von Vereinstätigkeiten: � Verein «Ingenieure der Welt», Basel, Mitglied des Komitees

Redaktion der Zeitung, Organisation von Praktika für StudentInnen, Schreiben von strategischen Dokumenten, Networking mit NGOs � Verein «Handicap», Zürich, Betreuer

Ferienbegleiter für geistig behinderte Menschen � Verein «Ecoquartier», Bern, Aktives Mitglied

Organisation von Meetings, Schreiben von Artikeln für die lokale Presse n Informatikkenntnisse Führen Sie bei den Informatikkenntnissen neben den üblichen Büroprogrammen und dem Internet sämtliche Spezialsoftware, Programmiersprachen oder Entwicklungsapplikationen an, die Sie beherrschen. InformatikerInnen sollten das gesamte technische Fachwissen in einem Anhang aufführen, um den Lebenslauf nicht unnötig aufzublähen.

Tipps von Experten: Bewerbung – Wann sich ein Anruf lohnt. Viele Bewerbungsratgeber empfehlen Ihnen als Bewerber unbedingt vor dem Absenden der Bewerbung in der Personalabteilung anzurufen. Diese Meinung teile ich nicht. Heute können Sie im Internet sehr viele Informationen zum Unternehmen und zum Job online finden. So können Sie sich bereits vor der Bewerbung ein sehr umfassendes Bild von der ausgeschriebenen Position machen. Daher ist meiner Meinung nach im Gegensatz zu den Zeiten vor dem Internet ein Anruf nicht unbedingt notwendig. Die Ratgeber begründen die Notwendigkeit eines Anrufs auch damit, dass Sie als Bewerber so Ihre Bewerbung personalisieren. Die zuständige Person im HR kenne dann bereits Ihre Stimme. Meiner Meinung sagt ein kurzer Anruf aber wenig über die Bewerbung aus und verstärkt nicht Ihre Chancen auf den Job. Die Bewerbungsratgeber empfehlen Ihnen auch anzurufen, damit Sie direkt mit der zuständigen Person sprechen können. Dies wäre vor allem bei Initiativbewerbungen hilfreich. Allerdings ist es so, dass Sie meistens nur die Telefonnummer der HR-Abteilung finden. An den zuständigen «Entscheider» gelangen Sie gar nicht. Dadurch sind Ihre Anrufe bei Initiativbewerbungen meistens nicht so förderlich, wie Bewerbungsratgeber dies versprechen. Das gleiche gilt, wenn Sie anrufen und spezifische fachliche Fragen zu einer Position stellen, um Ihr Fachwissen zu demonstrieren. Da Sie ohnehin in den meisten Fällen nur die HR-Abteilung erreichen, hilft Ihnen dies wenig. Meistens kann die HR-Abteilung Ihre Fachfragen nicht direkt beantworten. Heben Sie diese Fragen lieber für das Interview mit dem Fachbereichsleiter auf. Ich empfehle Ihnen immer, die Website und die Stellenanzeige gründlich zu lesen. Dadurch werden sich die meisten Fragen, die Sie zum Job haben, wahrscheinlich klären. Sollten die Fragen, die offen bleiben, nicht ausschlaggebend für Ihre Entscheidung sein, ob Sie sich bewerben möchten, dann rufen Sie bitte nicht an. Die in diesem ersten Schritt weniger relevanten Fragen können Sie dann im Interview stellen. Sollten Sie anrufen und nach Informationen fragen, die eigentlich offensichtlich auf der Website stehen, kann dies auch einen negativen Eindruck auf Ihre Bewerbung hinterlassen. Der Klassiker hierbei ist: «Wie soll ich meine Bewerbung einreichen?». Wir schreiben sehr deutlich, dass wir nur Bewerbungen über das Online-Portal, unseren TalentPool, akzeptieren. Ruft nun also ein Bewerber an und fragt nach dem Bewerbungsverfahren, habe ich das Gefühl, dass er sich nicht gründlich mit der Position und dem Unternehmen auseinander gesetzt hat. Ihre Anrufe sind also nicht unbedingt immer positiv für den ersten Eindruck. Achten Sie daher darauf, dass Sie sich gut informieren und sinnvolle Fragen stellen, wenn Sie bei uns anrufen. Wann sollen Sie nun bei uns anrufen? Sie dürfen gerne anrufen, wenn Sie wichtige Fragen haben, die bewerbungsrelevant sind und nicht im Internet beantwortet werden. Ausserdem können Sie natürlich ab ca. 2 Wochen nach der Bewerbung anrufen und nachhaken, was der Stand ist.

Lydia Welzel work Sta Career rters Talent Net Manager, Baloise Group

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Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass ein Anruf in der Personalabteilung nicht unbedingt immer eine gute Idee ist – so wie es viele Bewerbungsratgeber empfehlen. Im Zweifelsfall gilt aber: Lieber anrufen als nicht bewerben.


Lebenslauf | Bewerbung

Career Starter 2015

n Interessen Diese Rubrik ist die persönlichste Ihres Lebenslaufs. Trauen Sie sich, anzugeben, was Sie fasziniert und werten Sie Ihre Interessen auf. Vermeiden Sie die banale Aufzählung «Reisen, Kino, Lesen».

Personalverantwortliche schätzen diese Rubrik, da sie hier Züge Ihrer Persönlichkeit und von Ihnen praktisch unbewusst eingesetzte Kompetenzen ausfindig zu machen versuchen. Dieser Abschnitt des Lebenslaufs ist für BerufseinsteigerInnen, die noch nicht viel Berufserfahrung vorweisen können, entscheidend. Sie können sich dadurch von Personen abheben, die einen ähnlichen Job suchen.

Das verraten Ihre Interessen über Sie: Mannschaftssport

Individualsport

Teamgeist und Freude am Wettbewerb

Drang nach Autonomie und Individualität

Extremsport

Ausdauersport

Risikobereitschaft und Drang zur Selbstübertreffung

Durchhaltevermögen

Vereinstätigkeit

Sozialtourismus

Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen

Wunsch, Reiselust und Grosszügigkeit zu verbinden

Fernreisen

Eine Faszination

Sie möchten erfahren, dass «die Welt ein Dorf ist», Abenteuerlust

Motivationsfähigkeit für eine Kunstrichtung, ein Handwerk, einen Ort, ein Haus

Eine finanzielle Investition

Eine ungewöhnliche Aktivität

Ein Engagement, das eine klare Wahl widerspiegelt

Bemühung um Originalität und der Wunsch, neue Wege zu gehen

n Referenzen Werden im Stelleninserat Referenzen verlangt, sollten Sie mindestens zwei Personen angeben, die Ihrem zukünftigen Arbeitgeber Auskunft geben könnten.

Mögliche Referenzpartner sind: � Ehemalige LehrerInnen, ProfessorInnen � Vorgesetzte aus Unternehmen, für die Sie gearbeitet haben

Es ist wichtig, dass die Personen qualifizierte Aussagen zu Ihrer Arbeitsweise und Ihrem Wissen abgeben können. Die Referenzpersonen sollten Ihre Ausbildung begleitet haben oder aus Ihrem beruflichen Umfeld stammen. Selbstredend sollten die gemeinsamen Erfahrungen im Umgang miteinander überwiegend positiv sein. Des Weiteren müssen Sie die Referenzpersonen im Vorfeld Ihrer Bewerbung informieren und deren Einverständnis einholen. Versäumen Sie dies, könnte ein Anruf vom Recruitern schnell peinlich enden. Eine Antwort, wie: «Davon habe ich gar nichts gewusst» kann sich negativ auf Ihre Bewerbung auswirken. Generell empfehlen wir Ihnen keine Referenzen anzugeben, wenn diese nicht explizit gewünscht werden. Ansonsten liegt Ihr Glück nicht mehr in Ihren Händen, sondern in den Händen der Referenzpersonen. Geben Sie einen Hinweis, dass Referenzen auf Anfrage gerne mitgeteilt werden. Eine Möglichkeit zu punkten: Bringen Sie Ihre Referenzangaben zum Vorstellungsgespräch mit.

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Bewerbung | Lebenslauf

Career Starter 2015

n Beispiele

Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich T +41 (0)76 222 56 88 martin.deiss@provider.com 02.07.1988 Ledig Schweizer ZIEL Auffassungsgabe. Meine im Studium erworbenen Fachkenntnisse in Ich bin eine engagierte und kommunikative Persönlichkeit mit einer raschen ng bei einem international tätigen Industrieunternehmen einbringen Festanstellu einer Rahmen im gerne ich möchte Wasserbau und Wasserwirt schaft und in der Praxis weiter vertiefen. AUSBILDUNG Hochschule Zürich (ETH) Master of Science in Bauingenieurwissenschaften, Eidgenössische Technische 09.2013 – heute schaft Wasserwirt und Wasserbau Vertiefung: – bung der Wasserläufe und ihre Aufwertung für Freizeit und Tourismus» – Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbele – Voraussichtlicher Abschluss: Mai 2015 Hochschule Zürich (ETH)

09.2010 – 06.2013

Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften, Eidgenössische Technische

09.2012 – 02.2013

Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau, «Politechnika Warszawsk

BERUFSERFAHRUNG Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich Seit 01.2014 Praktikum im Rahmen der Masterarbeit – Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr – Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern – P räsentation des Projektes für die Anwohner AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN Seit 02.2015

Verein Vitali, Verein zur Förderung von Trinkwasserzugang in Burkina Faso Ziel: Einrichtung eines Bewässerungssystems für ein Dorf mit 35 Einwohnern etc. üren, Info-Brosch Plakaten, von – Mitarbeit in der Herstellung 0 Besucher – Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'00 20 Jahren und 16 zwischen Jugendliche für Einsatzes n humanitäre eines – Betreuung und Begleitung Dauer: 5 Wochen, 12 Teilnehmer

SPRACHKENNTNISSE Deutsch Englisch Polnisch Französisch

Muttersprache Cambridge Certificate in Advanced English (2014) Fortgeschritten, Niveau C1 Gute Kenntnisse, Niveau B1

INFORMATIKKENNTNISSE

MS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel) Fortran, Matlab, Mathcad, Lab

Viewel

INTERESSEN

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Tauchen, Wasserspor tarten allgemein, Akustikgitarre

Mehr Beispiele unter: www.together.ch/cv-beispiele


Lebenslauf | Bewerbung

Career Starter 2015

Eveline Deiss Weinberg 3 8008 Zürich T +41 (0)76 222 28 26 eveline.deiss@provider.ch 02.07.1988 Ledig Schweizerin AUSBILDUNG 09.2013 – 12.2014

Master of Science in Management, Universität Genf – Schwerpunkt: Marketing building» – Masterarbeit: «The influence of social networks on corporate image and reputation

09.2009 – 06.2012

Bachelor of Arts in Wirtschaf tswissenschaften, Universität Zürich – Schwerpunkte: Marketing und Marktforschung

BERUFSERFAHRUNG 06.2014 – 08.2014

UBS AG, Genf Praktikum in der Kommunikationsabteilung – Unterstützung des Presseverantwortlichen bei der täglichen Arbeit – Hilfe beim Verfassen von Pressemit teilungen – Übersetzen von Pressemit teilungen ins Deutsche – Organisation einer Pressekonferenz

09.2012 – 08.2013

Schweizer Botschaft, Paris Praktikum in der Abteilung Politik und Presse n Berichterstattung politische und tlichen wirtschaf der – Unterstützung bei der Schweizer Kultur Förderung zur Events von ung – Vorbereitung und Durchführ Konferenzen nalen internatio enen verschied bei – Repräsentieren der Botschaft

AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN GIMUN (Geneva Model United Nations) Konferenz 09.2013 – 04.2014 Presseverantwortliche – Gestaltung Jahresbericht – Verfassen von Pressemit teilungen

SPRACHKENNTNISSE Deutsch Französisch Englisch Spanisch

Muttersprache Exzellent, Niveau C2 Fortgeschritten, Niveau C1 Fortgeschritten, Niveau B2

INFORMATIKKENNTNISSE Anwendersoftware

MS Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel)

INTERESSEN

Reitsport, Kulturreisen in Südamerika, Salsa

Mehr Beispiele unter: www.together.ch/cv-beispiele

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Bewerbung | Lebenslauf

Career Starter 2015

Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»? Nachfolgend einige Mängel, die Lebensläufe von HochschulabsolventInnen aufweisen können. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie diese korrigieren können. Wenig oder keine berufliche Erfahrung Als BerufseinsteigerIn können Sie noch keine feste Anstellung ohne befristete Dauer vorweisen. Ihre Berufserfahrung ist symbolisch, aber sie ist vorhanden. Werten Sie diese daher auf, in dem Sie Ihre Praktika und Ihre ausseruniversitären Aktivitäten hervorheben. Wenn Sie Verantwortung übernommen haben, vergessen Sie nicht, dies zu erwähnen. Nennen Sie alle Initiativen, die Sie unternommen haben (z. B. Mitarbeit bei einem Amateurradio, DJ, Mitarbeit im Organisationskomitee eines Festivals, Gründung eines Sportklubs, etc.)

Zurzeit ohne feste Anstellung Betonen Sie die verschiedenen Praktika, die Sie gemacht haben und unterstreichen Sie Ihre dadurch gesammelten beruflichen Erfahrungen. Wenn Sie unentgeltlich tätig waren, erwähnen Sie dies, auch wenn diese Tätigkeit keinen direkten Bezug zum angestrebten Berufsziel hat. Wichtig ist, dass Sie nicht inaktiv oder passiv erscheinen.

Zehn Jahre studiert Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Sie der beruflichen Realität aus dem Weg gehen. Heben Sie alle Ihre Diplome, die zu Ihrem erklärten Ziel eine Beziehung haben, sowie Praktika, ausserberuflichen Aktivitäten und Initiativen hervor. Überzeugen Sie die Personalverantwortlichen, dass Sie bereit sind, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Kein Hochschulabschluss Wenn Sie sich im Selbststudium weitergebildet haben, konzentrieren Sie sich auf Ihre Qualifikationen, Erfolge, Leistungen und Ihr berufliches Beziehungsnetz. Die Diplome sind eigentlich nur für die erste Stelle wichtig. Nach einigen Jahren Berufserfahrung treten diese in den Hintergrund. Es gibt also keinen Grund für Minderwertigkeitsgefühle.

Ausbildung und berufliche Tätigkeit im Ausland Ihr Lebenslauf muss von einem schweizerischen Personalverantwortlichen verstanden werden. Geben Sie deshalb an, wo im schweizerischen System Ihre Diplome anzusiedeln sind. Wenn die Titel Ihrer Diplome und Anstellungen nicht aufschlussreich genug sind, erwähnen Sie hier die gleichwertigen Schweizer Abschlüsse.

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Wenige oder keine Weiterbildungen Betonen Sie, was Sie durch Ihre Arbeit gelernt haben und was im Zusammenhang mit Ihrem Ziel nützlich ist. Zählen Sie die Seminare, Tagungen und Kurse auf, die Sie besucht haben und die Ihre berufliche Entwicklung und die zunehmende Übernahme von Verantwortung belegen.


Lebenslauf | Bewerbung

Career Starter 2015

Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein? Kleine Beschönigungen sind erlaubt, Täuschungen, Fälschungen, Kaschierungen oder Betrug hingegen keinesfalls. Personalverantwortliche sind vorsichtig, um nicht zu sagen geradezu misstrauisch. Sie werden in Windeseile alle Informationen Ihres Lebenslaufs unter die Lupe nehmen und fallen auf niemanden herein. Folgende Tricks werden am häufigsten angewendet:

8 8 8 8 8

Vorgabe eines Diploms Das ist tabu, da qualifizierte Personalverantwortliche eine Kopie Ihres Diploms verlangen wird und viele Arbeitgeber die Echtheitsprüfung von Zeugnissen überprüfen lassen. Sagen Sie klar und deutlich, wenn Sie eine Ausbildung absolviert, diese jedoch ohne Diplom abgeschlossen haben.

Verbergen von Lücken, Arbeitslosigkeit oder schlechteren Anstellungen durch die Verlängerung vorheriger Tätigkeiten Diese Praxis ist in der Schweiz zwecklos, da hier Arbeitszeugnisse ausgestellt werden und aufmerksame Personalverantwortliche den Schwindel sofort entdecken. Bleiben Sie bei der Wahrheit und bereiten Sie das Gespräch vor, um zu erklären, warum es zu dieser Lücke gekommen ist (Was haben Sie während dieser Zeit gemacht? Was haben Sie dabei über sich selbst erfahren? Wie sind Sie wieder auf die Beine gekommen?). Der Personalverantwortliche wird Ihre Offenheit schätzen.

Ausschmücken der Verantwortung und der Berufserfahrung Es macht einen Unterschied hinsichtlich der erforderlichen Kompetenzen, ob man ein Projekt selbst leitet oder daran «nur» beteiligt ist. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, Ihnen beim Bewerbungsgespräch durch gezielte Fragen auf den Zahn zu fühlen. Spielen Sie von Anfang an mit offenen Karten und lassen Sie erst gar keine Unklarheit aufkommen. Sie können aber selbstverständlich erklären, warum Sie sich in der Lage fühlen, eine Stufe aufzusteigen und neue Verantwortlichkeiten zu übernehmen.

Übertreibung beim letzten Gehalt In einigen Ländern verlangen Personalverantwortliche eine Kopie Ihrer letzten drei Gehaltsabrechnungen und bringen eventuelle Lügen auf diese Weise leicht ans Tageslicht. In der Schweiz ist Vertrauen eine Grundvoraussetzung. In den meisten Fällen werden Sie die Personalverantwortlichen nach Ihrem letzten Gehalt fragen. Dieses Gehalt ist ein Richtwert beim Bewerbungsgespräch und bietet eine erste Verhandlungsgrundlage. Die Personalverantwortlichen wissen genau, was auf dem Markt für die entsprechende Stelle gezahlt wird. Daher sollten Sie kein unverhältnismässiges Gehalt verlangen. Sie dürfen jedoch durchaus Ihr Wunschgehalt angeben. Aber rechtfertigen Ihre Kompetenzen die Gehaltsspanne zwischen Ihnen und anderen BewerberInnen?

Beschönigung der Sprachkenntnisse Denken Sie nicht einmal daran. Sie werden spätenstens im Berwerbungsgespräch erwischt und als Aufschneider enttarnt. Das wird man Ihnen nicht verzeihen.

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Bewerbung | Bewerbungsschreiben

!

Fehler, 7 klassische welche zu vermeiden sind

1. Ein Brief von 2 – 3 Seiten, der

Ihre Lebensgeschichte erzählt.

2. Rechtschreibfehler in der Bewerbung, Name des Personalverantwortlichen falsch geschrieben, Anrede «Herr» statt «Frau» oder umgekehrt

Career Starter 2015

Das Bewerbungsschreiben Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen das Anschreiben bietet, sinnvoll aus. Gliedern Sie dabei die einzelnen Abschnitte übersichtlich, um das Interesse des Personalverantwortlichen zu wecken.

3. Irrtümer in Bezug auf das Unternehmen (Tätigkeit, Grösse, Produkte, etc.).

4. Negative oder vage Äusserungen. Es ist nicht angebracht, Ihre Probleme oder Zweifel zu äussern: «Da ich nun schon ein Jahr arbeitslos bin, frage ich mich, ob ich einen anderen Berufsweg einschlagen sollte. Obwohl ich mit Zahlen gearbeitet habe, würde ich mich vielleicht wohler fühlen, wenn ich mit Menschen zu tun hätte.»

5. Floskelhafte Wendungen:

«Ich bin dynamisch und selbstständig und möchte n Die Dreierregel Ihnen meine Dienste anbieten. Ich erlaube mir, Ihnen meine Bewerbung zu unterbreiten.»

6. Aufgeblasener und

veralteter Stil: «Ich ersuche Sie, geschätzter Herr X, um ein Gespräch ...» «... und verbleibe mit vorzüglicher Hochachtung ...»

7. Ein verzweifelter Ton: «Wenn

Sie glauben, dass ich für Ihre Firma nützlich sein könnte, ...».

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E

in Bewerbungsschreiben muss immer persönlich gestaltet, an den potentiellen Arbeitgeber angepasst und auf die Anzeige zugeschnitten sein. (a)

n Eine besondere Einleitung Die Briefeinleitung ist entscheidend. Sie bestimmt die Qualität Ihrer Argumentation und muss daher kurz, klar und prägnant sein (b). Ziel der Einleitung ist es, die Neugier des Personalverantwortlichen zu wecken. Ist die Einleitung fade, wandert das Schreiben direkt in den Papierkorb und bildet kein Plus zu Ihrem Lebenslauf. Ist sie gut und entspricht genau dem Gesuchten, wird man Ihre Bewerbung wahrscheinlich berücksichtigen. n Ein

direkter und prägnanter Stil Vermeiden Sie hochgestochene Sätze. Schreiben Sie keinen Roman, der über zwei Seiten Ihre Lebensgeschichte erzählt (c). Wählen Sie kurze, flüssige Sätze. Diese lesen sich schneller und leichter. So ersparen Sie dem Personalverantwortlichen Zeit und Energie. Legen Sie besonderen Wert auf das verwendete Vokabular – es muss Ihrem Beruf entsprechen.

i

n Die Anpassung Sie haben eine einzigartige Gelegenheit, Ihren Lebenslauf mit ein wenig menschlicher Wärme zu umgeben, Ihre Persönlichkeit zu offenbaren und sich von den anderen BewerberInnen abzuheben (d). Zeigen Sie in Ihrem Bewerbungsschreiben, dass Sie eine Vorstellung Ihres Berufs haben, dass Sie bereichsübergreifende Kompetenzen erworben haben, dass Ihre Laufbahn einen roten Faden aufweist. Wenn Sie eine Doppelqualifikation vorweisen (z. B. als Ingenieur eine Marketing-Ausbildung absolviert haben), integrieren Sie diese Information auf clevere Art in Ihr Bewerbungsschreiben. n Positives Auftreten Gewisse Begriffe können darauf hindeuten, dass BewerberInnen hektisch, ängstlich, angespannt, verzweifelt, deprimiert, bitter oder zynisch sind: «Glauben Sie, dass ein Absolvent ohne richtige Berufserfahrung Sie interessieren könnte?» Selbst wenn dies stimmt, lassen Sie nichts durchscheinen (e). Der Personalverantwortliche interessiert sich weder für Ihren Gemütszustand noch für Ihre persönlichen Probleme.

≥W eitere hilfreiche Informationen und Tipps zum

Bewerbungsschreiben finden Sie auf der Website: www.together.ch


Bewerbungsschreiben | Bewerbung

Career Starter 2015

Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich

a

Lara Müller Personalchefin Elektrizitätswerk Limmattal Hagenholzstrasse 74 8037 Limmattal

Limmattal, 20. Februar 2015

Bewerbung als Ingenieur in Ihrer WORLD-Abteilung Sehr geehrte Frau Müller rtschaft in der ganzen Welt. Sie Ihre WORLD-Abteilung beschäftigt sich mit Projekten rund um das Thema Wasserwi Ländern Probleme mit der Trinkwassetzen die neuesten Technologien und Materialien ein, um in benachteiligten Zusammenarbeit mit örtlichen serversorgung zu bekämpfen. Ihre Arbeit ist bemerkenswert, da Sie stets in enger u und Wasserwirtschaft bin ich Ingenieuren erfolgt. Als junger Ingenieur mit Spezialisierung im Bereich Wasserba en. sehr daran interessiert, in der WORLD-Abteilung an Ihren Projekten in Afrika mitzuwirk

b

büro Trau-M und erhalte daZurzeit absolviere ich im Rahmen meiner Masterarbeit ein Praktikum beim Ingenieur mit Vertretern anderer Berufsgatdurch einen guten Einblick in den Beruf des Ingenieurs. Enge Zusammenarbeit einen profunden Einblick in die vertungen ist ebenfalls an der Tagesordnung. Dank dieses Praktikums erhalte ich zur Gestaltung der Uferlandschaft schiedenen Arbeitsprozesse bei der Sanierung von Wasseranlagen. Das Projekt en in Burkina Faso, wo ich der Limmat, an dem ich beteiligt bin, motiviert mich sehr. Dies und meine Erfahrung en, haben mich in meinem mitgeholfen habe, ein Bewässerungssystem für ein Dorf mit 35 Einwohnern einzuricht und mein hohes Lernpotenzial Berufsvorhaben bestärkt: Gerne möchte ich meine Fachkenntnisse, meine Energie rsorgung in den Ländern Afrikas dafür einsetzen, an Projekten zur Sanierung von Verteilnetzen und für die Wasserve mitzuarbeiten.

c

d

von Ingenieuren anderer Herkunft Ich bin weltoffen und sehr daran interessiert, mein Wissen weiterzugeben und könnten, grossen Einsatz und viel und Kulturen zu lernen. Deshalb würde ich bei den Projekten, die Sie mir zuteilen Motivation zeigen.

e

Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem Gespräch näher kennenzulernen. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüssen Martin Deiss

Anlagen: Lebenslauf, Diplome und Arbeitszeugnisse

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Bewerbung | Online-Bewerbung

die es zu 3 Fallen, vermeiden gilt ...

1. Massen-E-Mails

Die Personalverantwortlichen werden sofort herausfinden, dass die E-Mail Teil einer MassenE-Mail ist, da sie in ihr weder den Namen ihrer Firma noch ihr Tätigkeitsfeld wiederfinden werden und sie nur banale Informationen entnehmen können.

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Die Online-Bewerbung Sei es per E-Mail oder mittels eines Online-Formulars – das Internet ist heutzutage bei Weitem der beliebteste Weg für Firmen, um nach sehr guten Bewerbern zu suchen.

2. Ein zu vertrauter Umgangston Unter dem Vorwand, dass es sich «nur» um eine E-Mail handelt, neigen manche KandidatInnen dazu, Ausdrücke und einen Umgangston zu wählen, der nicht in die Firmenwelt passt. Es ist beispielsweise unverzeihlich, die Personalverantwortlichen zu duzen, auch nicht, wenn man der Generation Y angehört.

3. Ein schludriges Seiten-Layout In einer Zeit, in der die Personalverantwortlichen mehr E-Mails bekommen, als sie lesen können, ersparen Sie diesen wertvolle Zeit, indem Sie einen gut leserlichen Text mit klar strukturierten Absätzen, kurzen Sätze und korrekter Zeichensetzung verfassen.

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M

eistens ist in der Stellenanzeige erwähnt, wie Sie den potentiellen Arbeitgeber kontaktieren sollen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie selbst entscheiden, welcher Weg Ihnen angemessen erscheint. Manchmal können Sie aus der Rubrik «Jobs» auf der Firmen-Webseite oder aus anderen veröffentlichten Stellenanzeigen auf die Präferenzen des Unternehmens schliessen. Verfügt die Webseite über eine Rubrik für Online-Bewerbungen, sollten Sie natürlich diesen Weg wählen. Für den Versand Ihres Dossiers per E-Mail ist es von Vorteil, wenn Sie die direkte Adresse Ihres Empfängers kennen. Eine E-Mail an eine allgemeine Adresse wie info@firma.com zu schicken, zeigt einerseits, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, sich zu informieren, und erhöht andererseits das Risiko, dass Ihre E-Mail nicht gelesen oder nicht an die richtige Person weitergeleitet wird. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit, sich auf der Webseite oder bei der Personalabteilung des Unternehmens zu informieren, an wen Sie Ihre Bewerbung senden sollen. Dadurch können Sie ausserdem erste Kontakte knüpfen, Informationen sammeln und Fragen zum betreffenden Job stellen. Sie wissen so auch, an wen Sie sich wenden müssen, wenn Sie nach zwei

Wochen noch keine Antwort auf Ihre Bewerbung erhalten haben. Verwenden Sie Ihrerseits weder Ihre aktuelle geschäftliche noch eine allzu ungezwungene oder humoristische E-Mail-Adresse. Wählen Sie eine neutrale Adresse, die sich aus Ihrem Vor- und Nachnamen zusammensetzt z. B.: hans.schaudi@provider.com. nD ie

Vorteile einer Online-Bewerbung Sofortiger Versand und Erhalt der Dossiers, Vereinfachung von Bearbeitung und Archivierung, Kostenreduktion oder die Chance, einen ersten Einblick in die Informatikkenntnisse der BewerberInnen zu erhalten: Die Online-Bewerbung bietet viele Vorteile – sowohl für die Unternehmen als auch für die BewerberInnen. Zwar gibt es zahlreiche Ähnlichkeiten zur traditionellen Bewerbung. Dennoch, wer seine Erfolgschancen nicht aufs Spiel setzen will, muss sich an einige spezielle Regeln der virtuellen Welt halten. Ihr Bewerbungsdossier per E-Mail zu verschicken, erscheint Ihnen als täglicher Internetnutzer zweifellos erstaunlich einfach. Dennoch ist es wesentlich, sorgfältig auf alle Details zu achten und sich in den Empfänger hineinzuversetzen, um diesem seine Arbeit zu erleichtern.


Career Starter 2015

Welche Struktur muss die E-Mail aufweisen? Im Betreff Ihrer E-Mail sollten Sie präzise auf die Stelle Bezug nehmen, für die Sie sich bewerben, bzw. bei einer Spontanbewerbung das Ziel Ihres Vorgehens klar nennen (z. B.: Bewerbung für die Stelle als Controller). So erkennt der Empfänger auf den ersten Blick, wie er mit Ihrer E-Mail verfahren muss. Ist dies nicht der Fall, riskieren Sie, dass Ihre E-Mail unter «Unerwünschtes» abgelegt wird. Woraus setzt sich nun der eigentliche Textkörper der Nachricht zusammen? Ihnen stehen zwei Möglichkeiten offen. Sie können: � Ihr Bewerbungsschreiben einfügen. Dieses muss knapp gehalten sein. Es sollte ähnlich

strukturiert sein wie ein Bewerbungsschreiben auf Papier (siehe Seite 177). Achtung: Wenn Sie einen Text aus einem Textverarbeitungsprogramm hineinkopieren, wird die Formatierung wahrscheinlich nicht so beibehalten (Probleme mit Zeilenumbrüchen, Akzenten, Einzügen, etc.). � In der E-Mail erklären Sie lediglich den Grund für Ihre Kontaktaufnahme und erwähnen

die beigefügten Anlagen. Dieser Text sollte sehr rasch das Interesse des Personalverantwortlichen wecken und ihn dazu veranlassen, die als Anlage mitgeschickten Dokumente anzusehen. Bei dieser Methode riskieren Sie, dass Ihre Nachricht langweilig wird, weil Sie die E-Mail «füllen» wollen. Sie bietet aber einen grossen Vorteil: Sie können ein formgerechtes Bewerbungsschreiben als Anlage beifügen, in dem Sie ausgefeiltere Formatierungen verwenden. Vergessen Sie nicht, am Ende Ihrer Nachricht eine «Signatur» mit Ihrem Vor- und Nachamen, Adresse und Telefonnummer einzufügen. Was den Anhang betrifft, reichen ein Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben normalerweise aus, wenn nicht im Stellenangebot explizit weitere Dokumente verlangt werden. Erwähnen Sie jedoch, dass Sie bereit sind, wenn nötig zusätzliche Dokumente einzureichen.

Online-Bewerbung | Bewerbung

für eine 7 Tipps gelungene E-Mail

1. Ihr Betreff ist klar  Wählen Sie als Betreff «Ihre Stellenausschreibung zum Kundenberater vom 1.02.2014» oder den Namen der Person, die Sie empfohlen hat oder einen Schlüsselbegriff, den Sie in einer Konferenz gehört oder in einem Artikel gelesen haben.

2. Sie ist kurz und prägnant Beweisen Sie Synthesefähigkeit.

3. S ie ist klar strukturiert Ihr Text ist logisch und anhand von bestimmten Punkten aufgebaut.

4. S ie folgt einer logischen Argumentation Um Ihre Bewerbung zu begründen und Ihren Mehrwert zu unterstreichen

5. L ebenslauf Vergessen Sie nicht, diesen anzuhängen!

6. S ie endet mit Ihrem

Buchen Sie eine individuelle Karriereberatung bei der together ag! Wollen Sie auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber persönlich begleitet werden? In mehreren Meetings begleiten Sie ausgewiesenen ExpertInnen Schritt für Schritt auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Ihre Persönlichkeit, Ihr CV und der Bewerbungsprozess sind dabei die zentralen Themen.  Weitere

Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/karriereberatung

eregger Dr. Rolf Sond er ag th ge Inhaber to

Vor- und Nachnamen, Adresse und Ihrer Telefonnummer Damit der Rekrutierende nicht auf Ihrem CV nachsehen muss.

7. U m sicherzugehen, dass Ihre Nachricht bei Ihrem Empfänger korrekt angezeigt wird, versenden Sie diese als Test zuerst an Ihre eigene Adresse. Dabei können Sie auch überprüfen, ob Sie alle Anlagen angehängt haben.

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Bewerbung | Online-Bewerbung

Career Starter 2015

In 15 Schritten zur perfekten Online-Bewerbung

für eine erfolgreiche Jobsuche mit

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3

2

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Achte auf die Details – sie können entscheidend sein. Lass deine Bewerbung korrigieren!

Triff eine Wahl und erwähne nur deine Hauptverantwortungen und -aufgaben. Spar dir ein paar Dinge für das Bewerbungsgespräch auf.

Gib deinem CV einen Titel (Stellenbezeichnung): So weiss der Arbeitgeber auf einen Blick, wer du bist und ob du seinen Bedürfnissen entsprichst.

Ein aktualisiertes, gut gestaltetes CV, einfach zu lesen und vor allem ohne Fehler, ist unerlässlich!

5

6

7

8

Wenn es sich um eine Online-Bewerbung handelt, schreib einen Bewerbungsbrief, der dem Inserat entspricht.

Was sind die Hauptinformationen zur Firma? Ihre Aktualität? Informier dich – so bekommst du Ideen für deinen Bewerbungsbrief!

Personalisiere deine Bewerbung. Wenn z.B. das Inserat in Englisch verfasst ist, dann bewirb dich auf Englisch!

Überleg dir, was dich als Kandidat besonders macht! Benutze einschlägige Stichwörter (99% der Bewerber sind „dynamisch und motiviert“).

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9

Pflege dein Image! Deine Bewerbung ist deine Visitenkarte.

Vereinheitliche die Namen deiner Dokumente (z.B.: C_Meier_CV_Projekt manager.pdf).

Versichere dich, dass deine Bewerbung vollständig ist (d.h., dass sie alle verlangten Dokumente enthält).

Sich online bewerben ist einfach. Um sich von der Menge abzuheben, bleibt als einzige Lösung, eine Bewerbung von höchster Qualität zu senden.

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BEWERBUNGSTIPPS

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Bereite ebenso den Inhalt wie die Form vor. Übe deinen Auftritt, deinen Händedruck und die Art, wie du dich vorstellst.

Sei pünktlich und achte auf einen gepflegten Look, egal welchen Beruf du ausübst. Der erste Eindruck ist sehr wichtig!

Lächle und bleibe positiv: Deine Körpersprache verrät so viel wie deine Worte!

Herzlichen Glückwunsch! Du hast eine neue Stelle!

Le Wusstest saviez-vous? du schon…? Arbeitgeber suchen auch direktsur Profile in unserer CV-Datenbank, sie schreiben nicht immer ein Créez gratuitement votre compte jobup.ch, complétez vos informations personnelles dans la base de Inserat von einem Arbeitgeber entdeckt ohnesans dichmême zu bewerben, donnéesaus. CV etUm activez votre visibilité, pour être repérézu parwerden, un recruteur postuler. kannst du gratis ein Konto auf jobs.ch erstellen, dort deine persönlichen Datenpas und dein Profil ergänzen und Les recruteurs recherchent aussi directement des profils, ils ne publient toujours une annonce. die Sichtbarkeitsoption aktivieren. Soignez votre e-reputation (photo professionnelle, mise à jour régulière de votre profil) pour maximiser les Pflege Foto, Aktualisierung deines Profils), chancesdeine d'êtreOnline-Reputation contacté. Quelle est(professionelles la meilleure image queregelmässige vous souhaitez donner? um deine Erfolgschancen zu optimieren. Bestimme das Image, das du projizieren möchtest!

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Career Starter 2015

Online-Bewerbung | Bewerbung

In welchem Format soll man Dokumente schicken? Wahrscheinlich haben Sie selbst bereits die Erfahrung gemacht, dass man Ihnen Dateien geschickt hat, die Sie nicht öffnen konnten, weil Sie dafür nicht das richtige Programm besassen. Um solche Komplikationen zu vermeiden, wurden gewisse Standardformate entwickelt, insbesondere das berühmte PDF (Portable Document Format). Möchten Sie den Personalverantwortlichen mehrere Dokumente (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Arbeitszeugnisse, Empfehlungsschreiben, Diplome, etc.) zusenden, so können Sie diese in einer einzigen Datei zusammenfassen und die Seiten nummerieren. Dadurch wird die Lektüre Ihres Dossiers stark vereinfacht und ein Ausdruck ist mit einem einzigen Klick möglich. Da Dateien im PDF-Format mit Gratis-Programmen nicht abgeändert werden können, sollten Sie Ihre Dokumente zuerst als Word-Dokument zusammenfassen und erst anschliessend in ein PDF umwandeln. Wenn Sie dennoch mehrere Dateien senden wollen, vergessen Sie nicht, Dateinamen zu wählen, die auf den Inhalt schliessen lassen, z. B.: Arbeitszeugnis_ UnternehmenX_Hans_Schaudi.pdf. Interessiert sich der Personalverantwortliche für Ihr Dossier, so wird er es sehr wahrscheinlich ausdrucken. Machen Sie deshalb selbst einen Testausdruck, um das Ergebnis zu prüfen. Wichtig: Jeder Internet-Provider setzt bestimmte Obergrenzen bezüglich der Grösse eingehender E-Mails fest. Meist liegen diese bei ca. 10 MB. Dennoch sollte das Volumen Ihrer E-Mails weniger als 2 MB umfassen. Manchmal finden sich auch genauere Angaben bezüglich der maximalen Grösse der E-Mails in den Stellenanzeigen. n Wie erstelle ich ein PDF-Dokument? Das Format PDF ist Eigentum von Adobe. Dennoch können mithilfe verschiedener Online-Programme gratis PDF-Dateien aus anderen Formaten erstellt werden. Hier eine kleine Liste solcher Programme: � PDF Creator � PDF24 Creator � PrimoPDF � CutePDF www.pdfcreator.com pdf24.org www.primopdf.com www.cutepdf com

Des Weiteren bieten Programme wie Microsoft Word, Open Office oder Pages die Option, das Dokument als PDF abzuspeichern.

Tipps von Experten: Vernetzung – Ihr Schlüssel zum Erfolg! Ein eigenes Profil auf XING oder LinkedIn gehört heute zum Standard – aber erfolgreiches Netzwerken erschöpft sich nicht in einer Onlinepräsenz. Erst die aktive Netzwerkpflege verschafft Ihnen Vorteile bei der Stellensuche. Teilen Sie Ihrem Umfeld mit, wenn Sie auf Stellensuche sind. Je mehr Personen über Ihre Absichten Bescheid wissen, für Sie ihre Fühler ausstrecken und wiederum das eigene Netzwerk für Sie nutzen, umso eher werden passende Einstiegsmöglichkeiten an Sie herangetragen. Möglicherweise sogar die, welche noch nicht offiziell ausgeschrieben sind. Wenn Sie sich bei Ihrem Wunscharbeitgeber initiativ bewerben möchten oder Sie sich von einer ausgeschriebenen Stelle angesprochen fühlen, versuchen Sie zunächst herauszufinden, ob Sie bereits jemanden in diesem Unternehmen kennen. Falls ja, informieren Sie sich über den Bewerbungsprozess und bringen Sie weitere wertvolle Informationen über das Unternehmen in Erfahrung, welche Ihnen im Verlauf des weiteren Prozesses von Nutzen sein können. Erwähnen Sie im Motivationsschreiben den Namen Ihres Kontakts, wenn Sie sich auf Empfehlung eines Mitarbeiters in einem Unternehmen bewerben. Ihre Bewerbung erreicht so mit Sicherheit höhere Aufmerksamkeit. Sie tun auch Ihrem Kontakt einen Gefallen: Viele Unternehmen lassen ihre Mitarbeitenden im Rahmen eines Referral Programmes am Rekrutierungserfolg partizipieren. Dies verdeutlicht, dass auch für Unternehmen das Netzwerk der Mitarbeitenden einen hohen Stellenwert einnimmt. Werden Sie aktiv und vernetzen Sie sich – online, im persönlichen Gespräch und über Ihr ausseruniversitäres Engagement. So können Sie die Stellensuche erfolgsversprechend in Angriff nehmen!

Sabrina Stefanelli HR Spezialistin Personalmarketing & Rekrutierung, Zühlke Engineering AG

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Bewerbung | Bewerbungsunterlagen

Career Starter 2015

Was tun, wenn Ihre Bewerbung zurückkommt? Nicht jede Bewerbung ist erfolgreich. Absagen sind immer enttäuschend. Sie sollten sich nicht entmutigen lassen. Gehen Sie möglichen Ursachen auf den Grund und überprüfen Sie Ihren Lebenslauf gründlich.

N

ach all Ihren Bemühungen, ein Bewerbungsdossier zusammenzustellen, das die Aufmerksamkeit der Rekrutierungsverantwortlichen auf sich zieht, ist die Antwort niederschmetternd: Sie erhalten eine Absage. Zeigen Sie Grösse. Sehen Sie es als persönliche Herausforderung und betrachten Sie diese Ablehnung als Chance. Hier einige Ratschläge, wie Sie sich konstruktiv hinterfragen können: Wenn Sie Ihren Lebenslauf eingeschickt und darauf eine Absage erhalten haben, raten wir Ihnen, nicht beim Unternehmen nachzufragen, um die genauen Gründe für die Absage zu erfahren. Sie haben noch keine persönlichen Kontakte zum Unternehmen geknüpft. Es nützt Ihnen deshalb wenig, bei den Personalverantwortlichen nach mehr Einzelheiten über die Gründe für das Scheitern Ihrer Bewerbung zu erfragen. Man wird Ihnen höchstens sagen, andere KandidatInnen hätten dem Profil für die entsprechende Stelle besser entsprochen.

n Was Sie dagegen unternehmen können Überprüfen Sie, ob Ihr Bewerbungsdossier Fehler aufweist: � Gibt es Rechtschreibfehler? � I st Ihr Dossier vollständig (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, evtl. Arbeitszeugnisse und Diplome)?

�W ird die umgekehrt-chronologische

Abfolge Ihrer früheren Tätigkeiten klar dargestellt? �S ind Ihre persönlichen Angaben (Geburtsdatum, Nationalität, Arbeitsbewilligung, gültige Kontaktdaten) vollständig? Geben Sie Ihren Lebenslauf einer Fachperson zur Qualitätsüberprüfung. Fragen Sie diese nach einem ehrlichen, konstruktiven Feedback. nB itten

Sie um eine Einschätzung Ihres Lebenslaufs gestützt auf folgenden Kriterien: �K larheit und Lesbarkeit: Welchen Eindruck vermittelt Ihr Lebenslauf durch Aufbau, Layout, Schreibstil und Formulierungen? �A ngemessenheit Ihrer Bewerbung für die betreffende Stelle: Haben Sie in Ihrem Bewerbungsschreiben überzeugt? Gibt es genügend Punkte und Fähigkeiten, die dem für die Stelle erforderlichen Profil entsprechen? Haben Sie Ihr Bewerbungsschreiben ausreichend auf die Stelle und das Unternehmen angepasst? �Ü bereinstimmung zwischen Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Bewerbungsdossier: Entspricht Ihr Bewerbungsdossier wirklich Ihrer Person? Werden Ihre Stärken genügend hervorgehoben? Sind Ihre Ziele klar ersichtlich?

Passen Sie Ihr Bewerbungsdossier den Anforderungen der Arbeitgeber an � Bitten Sie Ihre früheren Arbeitgeber (von Praktika oder Ferienjobs), Ihnen ein Empfehlungsschreiben zu verfassen. Ein solches ist

oft persönlicher und überzeugender als ein Arbeitszeugnis. � Nehmen Sie sich die Zeit, einen Plan für Ihre Stellensuche aufzustellen. Überlegen Sie sich gut, was Sie bereits gemacht haben

und was Sie für Ihre kurz- und langfristige Zukunft vorhaben. Orientieren Sie sich an Ihren Wünschen bezüglich Ihrer beruflichen Laufbahn und hinterfragen Sie Ihre Motivationsgründe, bevor Sie mit der Stellensuche beginnen. Dadurch stimmen Ihr Lebenslauf und Ihre Bewerbungsschreiben besser mit Ihrem Profil überein und wirken glaubwürdiger. � Nehmen Sie die in der Stellenanzeige erwähnten Anforderungen auf und integrieren Sie diese in Ihren Lebenslauf.

Aber natürlich nur, wenn Sie über diese Fähigkeiten auch tatsächlich verfügen. Zeigen Sie, insbesondere im Bewerbungsschreiben, wie und unter welchen Umständen Sie diese Fähigkeiten bereits eingesetzt haben.

182


Kurzzusammenfassung | Bewerbung

Career Starter 2015

Jetzt sind an der ReihSie e!

Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

n Kurzzusammenfassung Mit einer vollständigen Bewerbungsmappe erwecken Sie einen positiven Eindruck bei Ihrem Wunscharbeitgeber.

Sprache

Sprachzertifikate

A1

A2

B1

B2

C1

C2

Checkliste Lebenslauf (Erledigtes ankreuzen)

Professionelles Bewerbungsfoto

Ausseruniversitäre Aktivitäten

Vollständige Kontaktdaten

Sprachkenntnisse

Angabe Ihres Ziels (optional)

Informatikkenntnisse

Ausbildung (umgekehrt-chronologisch)

Interessen

Berufserfahrung

Referenzen (Falls im Stellenbeschrieb gewünscht)

Checkliste Bewerbungsschreiben (Erledigtes ankreuzen)

Korrekte Anschrift

Interessanter Abschluss

Kurze, prägnante Einleitung

Seriöses Layout

Persönliche Note im Hauptteil

Keine Rechtschreibfehler

Checkliste Online-Bewerbung (Erledigtes ankreuzen)

Einladender Betreff

Abschluss mit Vorname, Name, Handynummer

Klare Struktur

Anhang nicht vergessen

Kurzer, prägnanter Text

Keine Rechtschreibfehler

i

≥ Beispiele für Lebensläufe und Bewerbungschreiben finden Sie unter: www.together.ch/cv-beispiele

183


Bewerbung | XX

Career Starter 2015

Bewerbung auf Englisch – Tipps und Beispiele Wer sich im englischen Sprachraum bewerben möchte, muss grundsätzlich nicht nur formale Unterschiede beachten. So kann beispielsweise der Bewerbungsprozess in Amerika und Kanada zum persönlichen Verkaufsgespräch werden. Unternehmen achten sehr auf sogenannte «Selling Points»: Wie viel Geld bringe ich der Firma ein? Wie viel Geld spart das Unternehmen mit mir? Bringe ich Kunden? Kann ich Probleme lösen? // Author Ryerson University Career Centre /  www.ryerson.ca/career/

Self Assessment Identifikation der eigenen Stärken helfen bei der Suche nach dem Wunscharbeitgeber.

Planning your career is knowing yourself, what you want and what your strengths are. Career assessmentscan help lead you to careers you might enjoy by n Ask

clarifying your interests, values, skills and personality. Once you know yourself, you will be able to share your strengths with potential employers.

yourself a series of questions, such as:

� What do you enjoy doing?

� What are the conditions under which

� What are you good at?

you do your best work?

� What are you like as a person?

� What types of people do you want to work with?

� What makes what you do worthwhile?

� What kind of lifestyle do you want (time, money)?

To help you answer the questions, consider these personal attributes: Werte, Fähigkeiten und Interessen. Auf diesen Begriffen ruht der «englische Lebenslauf».

184

Values Ex. Help society, help others, work with others, work alone, knowledge, recognition, stability, security, profit, location, status, environment, continuous learning

Skills Ex. analyzing complex text, writing in multiple formats, using charts and graphs, numeracy, use of computer programs, critical thinking, problem solving, oral communication, working with others

Interests Ex. accounting, tennis, reading biographies, graphic design, travel, horseback riding, writing new computer code


Bewerbung auf Englisch | Bewerbung

Career Starter 2015

M

Employ ost

s er

t Job Seek os

ers

M

The Hidden Job Market

Look for internal / known candidates

Job postings on the internet Jobs, ads, newspaper, journals, binders, bulletin boards, etc.

Seek recommedations from trusted friends, collegues and social media

Use employment agencies / recruiters

Select employment agencies / headhunters

Send resumes to companies / organizations

Refer to unsolicitated resumes or those identified by screening technology

Ads on internet, newspapers, journals etc.

Networking & social media, warm / cold calling

Most job seekers' favourite way of looking for work is the employers' last choice when hiring.

80 %

of all positions are filled without employers advertising them publicly.

These «hidden» opportunities are filled by, or created for current employees, or candidates who come to an employer's attention through employee recommendations, referrals from trusted friends or colleagues, recruiters, or direct contact with the candidate. Knowing this, here are some of the most effective ways for you to be spending your time while searching for work: � Go to employers directly to offer your skills, � Join, or start a job finding club to whether they have posted job vacancies, or not keep each other motivated � A sk family and friends for leads – � Network with employers of interest you might miss opportunities if they don't know through informational interviews, you're looking and what you're looking for conferences, alumni events, etc. � Cold call potential employers

Any unadvertised positions make up what is called the Hidden Job Market.

80 % 185


Bewerbung | Bewerbung auf Englisch

Career Starter 2015

g Contacts

nection that will let you call and say that there is a connection, and ask roductions

Networking Sources

Internet Contacts: Subscribers to mailing lists you participate in, contacts on social media, any personal or professional contact that you might communicate with online

Job-finding Clubs: Other job seekers and their contacts

All the People Your Contacts Know: Friends of friends, employers, etc.

Job / Career / Info Fairs: Summer Work Experience Fair, Graduate School & Specialized Studies Fair, Engineering Fair, Science Fair, Government & Public Sector Career Fair, Part-time Job Fair, Grab-A-Grad Job Fair

Professional Contacts: Employers, supervisors, colleagues, clients, customers, association members, alumni clubs

Personal Contacts: Friends, acquaintances, neighbours, relatives, classmates, teachers, club members

Networking is a way for you to connect with an employer, or to become «pre-recommended» by someone the employer trusts. Simply put, it is talking to people. It is:

Aktives Netzwerken ist der effektivste Weg zur gewünschten Stelle.

� The most effective way to tap into � A way for potential employers to see you the hidden job market as more than just a one or two-page resume � A way for you to start showing off your � You will find most people are happy communication skills, necessary to succeed to help others if they can in the workplace

n Sources for Networking Contacts Remember that all you need is a connection that will let you call and say who you are, get a nod of recognition that there is a connection, and ask for specific leads, information and introductions:

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Career Starter 2015

Resume Think of a resume as «you» in one, or two pages. It is your own personal advertisement – tailored to the specific job you are applying for. When writing your resume: � Organize it into sections to make it easy for the employer to read � Include the most relevant information to the position and industry you are applying for

USA / Kanada: 1 Seite England / Australien: 1 – 2 Seiten

n Organizing Your Resume There are three main styles of resume.

Chronological This is the most common resume format and usually the one most preferred by employers. A chronological resume organizes information by experiences in reverse chronological order, with the most recent experiences listed first.

Functional A functional resume focuses on skills and competencies. It groups skills into categories and highlights them through examples of experience. This format is used to demonstrate a clear relationship between your skills and the position you are applying for, especially when your experiences are not easily related to that position. Just beware that employers know that it is sometimes used to hide gaps in employment.

siehe Seite: 192

siehe Seite: 193

Combination This type of resume combines elements of both the chronological and the functional styles. It organizes information by highlighting your skills and shows off your experiences in reverse chronological order. Key experiences and skills can be connected to the requirements of the position.

n Sections of Your Resume There are a number of possible sections you can include in your resume. Some of them are standard in most resumes, while others are up to you to include or not.

Since a resume is a reflection of your unique skills and experience, you may choose to include a number of other sections in your document, such as: � Objective / Professional Profile

� Interests

� Volunteer Experience

� Achievements / Accomplishments / Awards

� Relevant Project Work

� Certifications

� Extra-Curricular Activities

� Professional Memberships

� Technical / Computer Skills

� Relevant Personal and Community Experiences

� Workshops / Conferences Attended

� Publications / Presentations

Der «Resume» kann durch verschiedene Informationen, die über die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen hinausgehen verstärkt werden.

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n Common Formale Aspekte

Career Starter 2015

Resume Sections

Header This identifies your resume as belonging to you and allows the potential employer to get in touch with you. It includes your name, address, phone number, a professional e-mail address and could also include your LinkedIn URL, or links to your Twitter account, website, or blog. EXAMPLE

JOHN DOE 213-47 York Street

Zieldefinition

l

Toronto, ON

l

M5K 2L3

l

(416) 783-3298

l

john.doe@ryerson.ca

Professional Profile / Personal Branding Statement This optional section can be used to replace an objective. It is a statement that communicates who you are in the workplace. It is like a mini «elevator pitch» used to summarize yourself in a few words. EXAMPLE

Creative and dynamic Bachelor of Design student with a passion for fashion. Innovative, resourceful and hardworking with an excellent attention to detail, driven to use design skills to produce cutting-edge, wearable art.

Zusammenfassung der Qualifikationen

Summary of Qualifications A quick snapshot of your key skills and qualifications, as they relate to the position you are applying for. The Summary is meant to hook the reader in and encourage them to read the rest of your resume. When preparing your Summary, remember that it should include 4 – 7 bullets reflecting that you have the skills necessary to jump into the role and succeed. They can include: � Soft skills (Essential Skills such as literacy, critical thinking, communication, working with others, etc.) backed up with proof of where you gained them

Ausbildung

� Hard / technical skills � Relevant experience (add the # of years) � Assets (languages, First Aid Certification, etc.)

Education This section should include your degrees, diplomas, certificates, name of school, date completed. You may also include relevant courses and projects. EXAMPLE

June 2016

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Bachelor of Engineering, Electrical Engineering Ryerson University, Toronto, ON Relevant Courses: Communication Systems, Sensors and Measurement, Engineering Design, Law and Ethics in Engineering Practice


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Experience This section can have different names, depending on which experiences you want to highlight. You can include paid or unpaid internships, part-time jobs, or volunteer work. You can use section titles such as Work Experience, Other Experience, Related Experience, Volunteer Experience, Research Experience, Journalism Experience, etc. � List the most recent jobs / experiences first

Erfahrung

� Quantify results when possible

� Use strong action verbs to start off your statements EXAMPLE

May 2014 – August 2014

Student Public Health Inspector Perth District Health Unit, Toronto, ON • Organized a work plan for a team of 4 to treat 15 designated catch basins within a tight one week time frame • Identified and mapped mosquito breeding sites using global positioning system units during city park scans • Conducted city parks scan to undertake larval surveillance • Ensured a healthy and safe environment during 3 special events that took place in both of the public places and within the agency locations

Writing Accomplishment Statements

Situation:

What was the context?

Task:

What was the goal?

Action:

What did you do?

Result:

Nützen Sie das STAR-Prinzip um Ihre beruflichen Fähigkeiten hervorzuheben.

How can you prove you did this well?

Use accomplishment statements to describe what you achieved under the Experience section. The STAR method will provide you with a guide to creating a clear and impactful message – you can think of it like telling a mini story with a beginning, middle and end. EXAMPLE

Planned, implemented and instructed a fun new fitness class that increased gym memberships and attracted 24 participants per class.

Technical Skills

Auflistung der Kenntnisse

This section usually includes computer, language, laboratory, and production skills, if you have not already included them in the Summary of Qualifications section. EXAMPLE

Technical Skills • AutoCAD 2D • Pro-E Wildfire

• Research & Development • Troubleshooting

• Testing • Design Analysis

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9

Tips for Resume Writing

1. Keep your resume to one

full page, or two full pages, depending on the organization's preference (you need to do research to find that out)

2. Highlight your accomplishments – be brief, but include sufficient information

3. T ailor your resume for each position

4. Quantify and qualify your statements – prove your accomplishments

5. Highlight your unique skills 6. Use industry specific language and technical terms

7. Keep your formatting consistent and make sure your resume is visually appealing

8. Avoid using personal pronouns, such as «I», «me», «my»

9. Avoid jargon and abbreviations that may not be recognized by Human Resources

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Career Starter 2015

n Powerful Selling Points If you can prove you have done any of the following in the past, make sure you say so in your cover letter and resume. Employers love it if you can prove that you can: � Make money

� Bring clients

� Solve problems

� Save money

� Make work easier

� Save time

n Skills

and Qualities Employers Want � Dependability � Good time management � Flexibility � Teamwork � Technical Skills � Communication

� Initiative � Problem Solving � Accountability

n Before Sending Your Application Remember to save your cover letter and resume in one document, with the cover letter as the first page. Use the same header and font throughout your document.

There is no one best format in which to save your document. It depends on whether the employer uses an applicant tracking system as part of their recruiting process: � Convert your document into a PDF to maintain your formatting when sending

as an attachment. Save as yournameandpositionapplyingfor.pdf. � Use Notepad to convert into a text-only/non-formatted version for the companies that

do not accept attachments. Save as yournameandposition.txt.

n « The

grass is always greener on the other side» British characteristics: English Application forms If your application documents arouse a potential employer's interest in Great Britain, you will typically receive an English application form. These application forms are common in England and by no means the exception. The English application form contains the following sections relating to your education, employment history, career goals, strengths and weaknesses:

� Job applied for

� Interests and Activities

� Reference Number

� Career Plans

� Personal Details

� Any further information you may care

� Employment History

to give which may be relevant to your application

� Education Record

It is crucial that you fill in all sections honestly and completely; if there is not enough room, attach an extra sheet. The forms are filled out by hand. We recommend that you formulate your answers in advance and write them up on another sheet. Ensure that you have your answers proofread by someone else. Finally, copy them into the English application form. It is generally a good idea to accompany the application form with a cover letter. Be sure to make a brief reference to the position which you are applying for, so that the company knows what you are applying for. It does not hurt to express your thanks for being considered for the position.


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n When

applying for jobs in North America, do NOT include the following:

Beispiel: Nordamerika

D.O.B.

Photo Religion

Date of Birth

Age Height/ Weight Sexuality/ gender

Country of Origin

n Know Your Rights Questions about the following topics CANNOT be legally asked: Diese Fragen m端ssen Sie NICHT beantworten!

Religion Disability

Age

Ethnicity / ancestry / race

Membership in organizations Sexuality / family status 191


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n Chronological

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Resume - BComm Marketing

Kerry Hall

123 Microsoft St Toronto, ON, M5B 2K3 416-979 -5177 *khall@ryerson.ca* ca.linkedin.com/khall SUMM ARY OF QUALI FICATI ONS Marketing • Outgoing 2nd year Bachelor of Commerce student majoring in ability proven with field ng • 2+ years experience in the marketi to effectively use various advertising techniques • Experience in conducting outreach activities to the community ic projects • Strengths in problem solving demonstrated throughout academ ops in past employment worksh of ion facilitat through d exhibite • Strong communication skills platforms and social media • Proficient in Microsoft Office Suite, various web browsers, email EDUCATION Sept. 2012 – Present Bachelor of Commerce: Major in Marketing, Ryerson University 33 • Dean's List (2012 – 2013) with a CGPA of 3.73 / 4. Effective Persuasion, • R elevant Courses: Understanding Consumers and the New Media, c Management Strategi g, Plannin Market ed Advanced Marketing Management, Advanc RELEVANT EXPER IENCE Sept. 2013 – Present Marketing Assistant, ABC Marketing Firm • Conduct social and economic surveys in local areas to assess development potential and future trends ntatives from a wide • Plan development projects and coordinate activities with represe business associations and variety of industrial and commercial enterprises, community and government agencies and • Respond to inquiries from members of the business community general public concerning development opportunities eveloped and implemented e-commerce strategies utilized by •D the organization to expand clientele May 2012 – August 2013 Web Marketing Specialist, 123 Marketing Corp Twitter, YouTube and Instagram • Designed123 Marketing's social media program on Facebook, the development, ollaborated with 3 marketing managers and their teams to support •C website y compan the on content of updating and optimization and results to team members • Defined and communicated web plans, timelines, project status website ssisted with filming and editing of video content for company •A ADDIT IONAL EXPER IENCE April 2011 – April 2012 Sales Associate, Footlocker various selling using by shift each % 10 – 15  by • Surpassed company expectations of sales ndise mercha e techniques to persuade customers to purchas ndise, • Made recommendations to customers on use and care of mercha services or s product and provided advice concerning specialized

192

Value Offered – New Business Development – Territory Development – Team Leadership – Strategic Planning – Negotiation – Prospec ting – Customer Relations – Management Recommendations «Kerry is always driven towards completion of her sales goals and she wants to be in a position that allows her to exceed these goals.» Simon Griffin (Manager, Foot Locker) «She is comfor table in different work environments and excels in high pressure situations.» Elizabeth Greene (Supervisor, ABC Marketing Corp) «Kerry always has a positive attitude when she's at the workplace, by far one of the most charismatic employees I have worked with.» Kevin Westbrook (Supervisor – 123 Marketing)


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n Functional

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Resume – BComm Human Resources

T. Rogers Ryerson

1599 Victoria Avenue, Toronto, ON, M4J 3R6 Phone: 416-979 -5177, Email: TR.Ryerson@yahoo.ca LinkedIn Profile: ca.linkedin.com/in/t.r.ryerson SUMM ARY OF QUALI FICATI ONS experience in financial services, • Ambitious 3rd year Human Resources student with 2+ years of providing stellar customer service to a diverse clientele known for taking initiative to identify • Encompasses strong analytical and problem solving abilities; within time and budget tasks e and resolve problems and prioritize effectively to complet presentation skills using tion • Comfortably and effectively communicate ideas and informa honed from numerous academic and professional projects as individual contributions • Dedicated with a strong work ethic; values team work as well • Fluent in French and Spanish RELEVANT EXPER IENCE

Training & Development • Coordinated 2-day orientation workshop for 500+ volunteers. organization's goals, • Prepared presentations to familiarize newly recruited staff with expectations and address any concerns and / or questions. iate health and safety practices. • Designed online training modules to educate staff on appropr Recruitment & Selection r positions for Canadian Cancer Society's Relay for Life event. • Screened and interviewed 200+ applicants to fill various voluntee ntation was provided i.e. • Communicated with new hires and ensured that proper docume information. sation compen and es proof of employment status in Canada, referenc Customer Service received positive feedback from customers and superiors. • Addressed customer inquiries in a positive manner; consistently outstanding customer service and • Recipient of 'Sales Person of the Month' award for providing consistently exceeding sales targets. EDUCATION Sept. 2012 – Jun. 2016 ity Bachelor of Commerce: Major in Human Resources, Ryerson Univers • Dean's List (2010 – 2013) with a CGPA of 3.73 / 4.33 Management, Human Resources Planning, • Relevant Coursework: Training and Development, Compensation Resources Informational Systems Organization Development, Recruitment and Selection, Human EMPLOYMENT HISTORY

Customer Service Representative, Royal Bank of Canada Human Resources Coordinator, Loblaw Companies Limited Recruitment Assistant, Canadian Cancer Society

Sept. 2013 – Present Jan. 2013 – Aug. 2013 Dec. 2012 – Dec. 2013

193


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CV The CV, or curriculum vitae is the name given to a resume written for academic or research environments, fellowships, or grants. There can be confusion with the terms 'CV' and 'resume', as outside of North America they are used interchangeably. n CV Wichtige Unterschiede zwischen dem europäischen CV und dem englischsprachigen Resume

versus Resume CV

Resume

Length

No page limit

1 or 2 pages

Content

Focus on academic experience (ie. research, teaching, publications)

Focus on skills, experience, education

Use

Academic or research positions, graduate school, fellowships, grants

Employers outside of academia or research

There are a number of possible sections you can include in your CV to highlight your fit for an academic or research role, such as: � Education

� Teaching Experience

� Professional Affiliations / Associations

� Honours and Awards / Grants /

� Academic Experience

� Conferences / Seminars Attended

� Publications Fellowships / Patents � Research Interests / Research Profile � Presentations � Research Experience � Professional Experience

think, learn, explore, innovate, collaborate, smile, do 194

� Travel / Study Abroad � Languages � References

At Ryerson University, you’ll discover a strong academic foundation merged with new ways of learning, including a diverse, dynamic city experience in downtown Toronto, Canada; opportunities to engage with cutting-edge faculty; and a culture of putting ideas into action.

How will you move your ideas to action? ryerson.ca/do

TORONTO, CANADA


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for Writing 8 Tips your Cover Letter

Cover Letter If your resume is an overview of your work and educational history, then the cover letter is an expansion of your most relevant experiences (as listed in the resume) to the specific job you are applying for. Your cover letter is the first chance you have to make a good impression and how you write it will tell a potential employer a lot about your professionalism, competence and personality. When writing your cover letter: � Keep it to one page to make it easy to read � Focus on approximately 3 main reasons why you should get the job � Show off your passion for the position or organization, which may be hard to see from your resume alone � Tailor it to the job and the organization – based on the information you gathered from your research n Types of Cover Letters Just as there are different resume formats, there are also a variety of cover letter styles:

Solicited Cover Letter / Invited Letter • This is probably the most common type of letter used when job searching • It is written in response to a specific job ad, whether posted in a newspaper, on the internet or through some other form of media • This type of letter is targeted and intended to show how your skills, experience and education fit the specific needs of the potential employer (using STAR statements)

1. Be positive and

confident in your approach.

2. Customize your cover letter for each company you send it to.

3. Draw as many similarities as possible between you and what the company is looking for.

4. Do not focus on what the company can do for you, instead explain what you can do for them.

5. Answer the question: «Why should I hire you?»

6. Avoid repeating everything on your resume.

Unsolicited Cover Letter / Cold Call Letter • This type of letter is also used to introduce your resume to a prospective employer, but is not written in response to an advertised position • You may choose to send a cover letter and resume to a company even if they are not currently advertising any positions • Over 80 % of the work available is never posted or advertised, so writing an unsolicited cover letter can give you an advantage, helping you to tap into this «hidden» job market

7. Highlight your key strengths.

8. Show that you have researched the company / the position.

Broadcast Letter • This is a type of unsolicited letter used to «massmail» a large number of companies with the hope of being discovered by someone in need of your talents • Broadcast letters are not recommended

195


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n Cover

Career Starter 2015

Letter Sections

Addressee Information Find out the name of the person who should be reading your cover letter and address it to them (e.g. the department head, a particular recruiter or Human Resource Representative). Include the company's full address and position title of the person you are addressing. EXAMPLE Adressieren Sie Ihre Bewerbung immer an eine Person aus dem Unternehmen. Geben Sie immer den Titel dieser Person mit an

Mary Brown Sr. IT Manager Products-for-Us Inc. 567 Queen St. East Toronto, ON I0U 3X4

Salutation Address your letter to a specific person, for example, Dear Ms. Smith / Dear Mr. Brown. � If you cannot find their name, then use their job title: Dear Hiring Committee /  Dear Recruiter / Dear Facilities Manager � Avoid addressing your letter: To whom it may concern Opening Paragraph This paragraph should answer the following questions: � Why are you writing? / What is the reason for contact? / Where did you hear about the position? � What position or type of work are you applying for? If you know someone who works for the company, or you have attended an information session on campus or have checked out the company's website, mention that here. Also describe why you want to work for this company. EXAMPLE Auch hier gilt: Seien Sie konkret! Warum bewerben Sie sich und für welche Position im Unternehmen.

Please accept my application for the Junior Software Developer position with Products-for-Us Inc. I recently spoke with Mr. Smith at the Ryerson Grab-A-Grad Job Fair regarding your career opportunities within software development, and he suggested that I contact you. I hold a degree in Computer Science from Ryerson University, have recently completed training in the Oracle Developer Program, and have had experience with numerous computer systems and languages.

Main Body These paragraphs should focus on how your relevant skills, experience and education match the requirements of the position. They should highlight why you are the person they should hire. � Choose 2 – 3 key reasons why you are the best person for the job � Expand on the things you mentioned in your resume � Use either a paragraph format, or an accomplishment letter format with key skills highlighted in bullet form EXAMPLE Geben Sie im Haupteil an, welche Fähigkeiten Sie besitzen oder erworben haben.

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My work experience at IBM Canada last summer enhanced my skills and proficiency in the use of high level computer languages, such as C++, Java and SQL. A code I helped to develop while there is being used by the company. In addition to solid knowledge of the Oracle Database and Oracle Forms, I am highly analytical with strong problem solving skills as demonstrated through my high academic achievement and previous jobs as a Project Coordinator and IT Support.


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Bewerbung auf Englisch | Bewerbung

Closing Paragraph You can close with a summary sentence of your qualifications and a statement that you can make a contribution to the organization. Make sure to thank the employer for considering your application. � Include your phone number / email address and a time when you can be reached � You can also request action by asking the employer to contact you for an interview, state that you will contact them at a given time to follow up on your application EXAMPLE

If your Information Technology department is looking for a highly motivated, creative thinker with sound training and experience, I am confident that I am your candidate. Thank you for your time and consideration. I look forward to an interview and can be reached at (416) 979-5177, or at lmiller@ryerson.ca.

Damit sich der Personalverantwortliche bei Ihnen melden kann, geben Sie hier Ihre Telefonnummer an.

Closing Salutation � Close with a salutation, such as 'Sincerely', 'Respectfully', etc. � Include your signature (if sending by mail) and your full name EXAMPLE

Respectfully, (Signature) Mary Brown

n Cover

Letter Format

Did I... n

Include my name and contact information?

n

Include the addressee information?

n

Use today's date?

n

Keep my cover letter to 1 page?

n

Include enough white space to make it easy to read?

n

Say what job I am applying for?

n

Include an opening paragraph, main body and closing paragraph?

n

Sign my name?

n

Proofread the document?

Die Checkliste für die Bewerbung.

The cover letter is an expansion of your most relevant experiences (as listed in the resume) to the specific job you are applying for. Your cover letter is the first chance you have to make a good impression and how you write it will tell a potential employer a lot about your professionalism, competence and personality. Consecutively you'll find an example of a cover letter.

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n Sample

Cover Letter

Geroge Rogers

379 Victoria Street – Toronto ON M5H 4H9 gers (416)-979-5177 – gerogerogers@ryerson.ca – ca.linkedin/in/gerogero

June 13, 2014 Eric Pallin Hiring Manager Ryerson Rams – Ryerson University 280 Gould Street Toronto, ON M1K 9L1

Dear Mr. Pallin: in the past few years and has changed in the The radio media field has seen some vast and exciting changes show, Ryerson Rams, I am very impressed by the way it speaks to people. As an avid follower of your radio talk to discuss their work as a way of exposing media new direction the show has taken in bringing on journalists benefited greatly from this exposure and would students to the industry. As a third year Journalism student, I have an on-air producer or administrative role. I believe appreciate an opportunity to contribute back to the station in ly and experience in on-air radio productions I can use my excellent interpersonal skills, ability to think creative to bring positive outcomes to Ryerson University and Ryerson Rams. Toronto News Radio, I have had the opportunity to In my current role as the Community Cruiser Coordinator for city. As a liaison to event coordinators, I negotiated write and execute on-air reports about various events across the and provided regular updates about the events to and created promotional advertisements to attract attendees to incorporate the station’s policies and promoting listeners. I am recognized for outstanding services and ability have also gained proficiency in the use of Pro Tools the station brand by my managers. Through my education, I dly applied excellent research skills to validate to produce work that meets industry standards. I have repeate Radio media. the content of my work and gain insight into the progression of appreciate an opportunity to meet with you to I have enclosed a copy of my resume for your review and would Rams. I will call you early next week to arrange a discuss my qualifications and interest in a career with Ryerson any further information or would like to schedule mutually convenient time to meet. However, should you require at gerogerogers@ryerson.ca. Thank you for your an interview, please feel free to reach me at 416-979 -5177 or time and consideration. Sincerely,

Geroge Rogers

Enclosed: Resume

199


Sca nn Starter 2015 unCareer d en üb S erfa Sie d erca e h un Ihnrneen ren S n Co de d e n KSi ie üb er rfahr aerrdieenmehr Ihr r e en n SieesCtaord te Ka rrie meh . res r tar t.

Selektionsprozess |

Trainee-Programm Trainee-Programm Financial Consulting Financial Consulting

Studieren Sie berufsbegleitend an einer Fach-/Hochschule (idealerweise im Bereich BWL) oder haben Sie Ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen? Studieren einer Fach-/Hochschule (idealerweise im Haben SieSie eineberufsbegleitend gesunde PortionanEhrgeiz und wollen Sie Verantwortung überBereich BWL) oder haben Sie Ihr Studium bereits erfolgreich nehmen? Und möchten Sie dazu beitragen, unsere Visionen zuabgeschlossen? verwirklichen? Haben Sie eine Portion Ehrgeiz und wollen Sie Verantwortung überDann sollten wirgesunde uns kennenlernen. nehmen? Und möchten Sie dazu beitragen, unsere Visionen zu verwirklichen? DannAufgaben sollten wir uns kennenlernen. Ihre • Beim VZ sind Sie von Anfang an mitten drin: Sie begleiten einen fachlich Ihre Aufgaben versierten Senior Consultant bei Kundenprojekten und Beratungsgesprächen. •• Beim VZ sind Sie von Anfang Konzepte, an mitten die drin:inSie einenDie fachlich Sie entwickeln anspruchsvolle diebegleiten Tiefe gehen. Themen: versierten Senior Consultant bei Kundenprojekten und Beratungsgesprächen. Vermögensmanagement, Anlageanalyse, Steuerplanung, Nachlassregelung und • Sie entwickeln anspruchsvolle Konzepte, die in die Tiefe gehen. Die Themen: Liegenschaftenfinanzierung. Vermögensmanagement, Anlageanalyse, Steuerplanung, Nachlassregelung Das Ziel: Die Optimierung von Vermögen, Vorsorge, Steuern und Ein- und Liegenschaftenfinanzierung. kommen unserer anspruchsvollen Kunden. Das Ziel: Die Optimierung von Vermögen, Vorsorge, Steuern und Einkommen unserer anspruchsvollen Kunden. Ihre Perspektiven • Das einjährige Trainee-Programm (eduQua-zertifiziert) bereitet Sie fachlich Ihre aufPerspektiven Ihre Verantwortung als Consultant vor. Parallel dazu unterstützt Sie • Das Trainee-Programm (eduQua-zertifiziert) Ihr/eeinjährige Mentor/-in in Ihrer persönlichen Entwicklung. bereitet Sie fachlich auf Ihre Verantwortung als Consultant vor. Parallel unterstützt Sie • Ihre Weiterentwicklung fördern wir individuell. Sie dazu können in der Beratung Ihr/e Mentor/-in in Ihrer persönlichen Entwicklung. mehr Verantwortung übernehmen, sich in Richtung Vermögensverwaltung • Ihre Weiterentwicklung fördern wir individuell. Sie können in der Beratung entwickeln, ein eigenes Team führen. mehr Verantwortung übernehmen, sichwir in sehen Richtung Vermögensverwaltung • Im VZ bleiben Sie nicht stehen, denn die Förderung junger entwickeln, ein eigenes Team führen. Nachwuchskräfte als Investition in die Zukunft. Daher profitieren Sie auch • Im bleiben Sie nicht stehen, denn wir sehen Förderung junger nachVZ dem Abschluss des Trainee-Programms vondie weiteren internen und Nachwuchskräfte als Investition in die Zukunft. Daher profitieren Sie auch externen Weiterbildungen im Rahmen des VZ CareerProgramms. nach dem Abschluss des Trainee-Programms von weiteren internen und externen Weiterbildungen im Rahmen des VZ CareerProgramms.

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanzdienstleister der Schweiz und die Benchmark in Financial Consulting. Damit sind wir erfolgreich. Auf unserem Expansionskurs möchten wir unsere unkomplizierte, offene Kultur beibehalten.Finanz Das bedeutet für der Sie Schweiz die Chance, Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige dienstleister und ein die einzigartigesinUnternehmen zu prägen undsind weiterzuentwickeln. Benchmark Financial Consulting. Damit wir erfolgreich. Auf unserem Expansionskurs möchten wir unsere unkomplizierte, offene Kultur beibehalten. Das bedeutet für Sie die Chance, ein einzigartiges Unternehmen zu prägen und weiterzuentwickeln.

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VermögensZentrum VermögensZentrum

Aarau I Basel I Bern I Chur I Genève I Lausanne I Luzern Schaffhausen I Solothurn I St. Gallen I Winterthur I Zug I Zürich Aarau I Baselwww.vermoegenszentrum.ch I Bern I Chur I Genève I Lausanne I Luzern Schaffhausen I Solothurn I St. Gallen I Winterthur I Zug I Zürich

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Selektionsprozess

«

Gegenseitige Akzeptanz ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Projektarbeit.

»

Federica Hunziker Project Control Analyst Accenture AG

Kapitel:

Selektionsprozess


Career Starter 2015

Selektionsprozess Sie haben eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten. Damit haben Sie nun die Gewissheit, dass das Unternehmen ein Auge auf Ihre Person geworfen hat. Folglich geht es im Vorstellungsgespräch um einen gegenseitigen Informationsaustausch, in dem sich beide Parteien einen persönlichen Eindruck verschaffen und die noch fehlenden Informationen erhalten. Bereiten Sie sich daher gezielt aus folgenden zwei Perspektiven auf das Vorstellungsgespräch vor: Erstens, überzeugen Sie den Arbeitgeber mit einem gepflegten Auftritt und einer gesunden Portion Selbstbewusstsein von Ihrer Person und Ihren Kompetenzen. Zweitens, überlegen Sie sich Ihre zentralen Fragen zu den Arbeitsbedingungen, den Aufgaben und dem Unternehmen, um die noch fehlenden Informationen einholen zu können. Damit haben schlussendlich beide Parteien eine fundierte Entscheidungsgrundlage, ob Sie die richtige Person für die zu besetzende Stelle sind!

Arbeitgeber

Regionen/Branchen

Mein Profil

Selektionsprozess |

Stellenprofile

Inhalt

Das Vorstellungsgespräch..................................................... 203 � First

Step: Vor dem Vorstellungsgespräch........................................................................ 204 dem Vorstellungsgespräch.................................................... 207 � Third Step: Nach dem Vorstellungsgespräch.................................................................. 208 � Die Do's and Don'ts im Vorstellungsgespräch............................................................... 209

Realitätsüberprüfung

� Second Step: Während

Die Kleidung....................................................................................212 � Die

klassische Businesskleidung und Beauty Tipps für die Frau..........................213 klassische Businesskleidung und Beauty Tipps für den Mann.....................214 � Casual Businesskleidung..............................................................................................................215 � Die

Das Video- und Telefoninterview...........................................216 Bewerbung

� So

wird das Telefoninterview ein Erfolg.............................................................................217 für das Video-Interview...................................................................................................219

� Tipps

Das Assessment Center..........................................................220 � So

laufen Assessment Center ab............................................................................................ 221 Sie sich auf ein Assessment Center vorbereiten................................................. 222 � Assessment Center Fail: Diese Fehler verderben alle Bewerbungschancen........ 224 � Das Assessment Center ist eine ständige Prüfungssituation................................ 225

Selektionsprozess

� Wie

Der Lohn.........................................................................................226 � Fokus

Der Arbeitsvertrag...................................................................228 � Die

Index

Ingenieure und Architekten........................................................................................ 227

wesentlichen Elemente eines Arbeitsvertrages sind:....................................... 229

Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt........................................... 230 202


Vorstellungsgespräch | Selektionsprozess

Career Starter 2015

Das Vorstellungsgespräch Je klarer Sie festlegen, was Sie wollen, desto stärker werden Sie sich auf Ihr Ziel konzentrieren, desto mehr werden Sie von diesem Ziel angetrieben und desto bessere Chancen haben Sie, dieses Ziel zu erreichen. Erfahren Sie, wie Sie im Vorstellungsgespräch überzeugen werden.

D

as Schriftliche wäre überstanden, nun zum Mündlichen. Davon hängt jetzt Ihr Erfolg ab. Es steht viel auf dem Spiel. Wir betrachten die folgenden drei Phasen der Reihe nach: Vor, während und nach dem Gespräch.

Das Bewerbungsgespräch ist weder ein Machtspiel noch ein Kräftemessen, sondern ein Informationsaustausch und eine Gelegenheit, Ihre Talente ins Spiel zu bringen. Ein erfolgreiches Gespräch sollte zu einer Stelle führen, die Ihnen so gut wie möglich entspricht. 203


Selektionsprozess | Vorstellungsgespräch

Regeln 7 goldene vor dem Gespräch

1. Gehen Sie Ihre Laufbahn

noch einmal durch und behalten Sie diese gut im Kopf.

2. Denken Sie an Beispiele, mit denen Sie Ihre Talente, Fähigkeiten und Wertvorstellungen illustrieren können.

3. Informieren Sie sich über

Career Starter 2015

First Step: Vor dem Vorstellungsgespräch n

Fragen vorbereiten, die Sie stellen wollen Vermeiden Sie eine zu passive Haltung und bereiten Sie sich darauf vor, während des gesamten Gesprächs geeignete Fragen zu stellen. Verzichten Sie auf geschlossene Fragen, die Ihr Gegenüber mit einem blossen Ja oder Nein beantwortet kann. Falls Sie es nicht schon wissen, fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach seiner Funktion, denn einem HR-Spezialisten, einem Abteilungsleiter oder angehenden KollegInnen werden Sie nicht die gleichen Fragen stellen.

Fragen über die zu besetzende Stelle Sie erlauben Ihnen, die angebotene Stelle zu erfassen, herauszufinden, ob die Stelle neu geschaffen oder ob jemand ersetzt wird, zu welcher Abteilung der Stelleninhaber gehört, wie viele Personen im Team mitarbeiten, welchen Managementstil der Vorgesetzte verfolgt, welches die wichtigsten Ansprechpartner, die aktuellen Herausforderungen, die gegenwärtigen Prioritäten und die zukünftigen Projekte sind. Mit Hilfe dieser Fragen können Sie erkennen, ob Sie für die Stelle geeignet wären.

Fragen zum Unternehmen Sie dienen dazu, die im Internet gesammelten Informationen zu überprüfen, den Kontext besser zu verstehen und Ihren Scharfsinn unter Beweis zu stellen.

Dank dieser Fragen vermeiden Sie, in Verlegenheit zu geraten, wenn der Personalverantwortliche am Ende des Vorstellungsgesprächs unweigerlich fragt, ob Sie Fragen haben. Verneinen Sie, so deutet dies auf fehlende Präsenz oder geringe Neugier hin.

das Unternehmen.

4. Überlegen Sie sich einige relevante Fragen zum Unternehmen und der Stelle.

5. N ehmen Sie eine Kopie Ihres Lebenslaufes, Ihrer Diplome und Arbeitszeugnisse mit.

6. Nehmen Sie etwas zum Schreiben mit, um sich gelegentlich Notizen machen zu können.

7. Kommen Sie auf den Punkt – Bereiten Sie kurze Sätze und konkrete Argumente vor. – Belassen Sie es nicht bei allgemeinen Informationen. – Seien Sie prägnant und fassen Sie sich kurz. – Verlieren Sie sich nicht in Ihren zahlreichen Erfahrungen (wenn Sie viele haben) oder im Mangel an solchen (als BerufseinsteigerIn).

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Dr. Rolf Sonderegger Inhaber together ag

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Vorstellungsgespräch | Selektionsprozess

Career Starter 2015

n Fragen, die Ihnen gestellt werden können Nachfolgend finden Sie typische Fragen, die Ihnen helfen werden, sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Wählen Sie davon einige aus und versuchen Sie diese zu beantworten (nicht nur mit Ja oder Nein, führen Sie Ihre Argumentation weiter, verwenden Sie Beispiele). Machen Sie diese Übung zuerst alleine und dann mit einer anderen Person, im Idealfall mit einer Fachperson, die Erfahrung im Rekrutierungsbereich hat und Ihnen daher ein objektives Feedback zu Ihren Antworten geben kann.

Über Sie

Über Ihre beruflichen Ziele

Über Ihre Berufserfahrung

� Beschreiben Sie sich selbst.

� Warum haben Sie sich bei unserem

� Was haben Ihnen Ihre

� Wie gehen Sie bei

der Stellensuche vor? � Was macht für Sie Ihre ideale Stelle aus? � Welches sind Ihre wichtigsten Auswahlkriterien? � Wie treffen Sie die endgültige Entscheidung? � Wenn Sie sich mit drei Adjektiven beschreiben könnten, welche wären diese? � Woher wissen Sie, dass Sie wirklich das sind, was Sie zu sein behaupten? � Welches sind Schwächen, von denen Sie wissen, dass Sie an Ihnen arbeiten müssen? � Wie würde Ihr Umfeld Sie beschreiben? � Welche Stärken / Schwächen schätzen / stören Sie bei anderen Menschen? Über Ihre Ausbildung � Warum haben Sie sich für

diese Ausbildung entschieden? � Waren Sie in Vereinen aktiv? Wenn ja, wo und wie? � Warum haben Sie nicht noch weiter studiert? � Und wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten? � Möchten Sie eine andere Ausbildung machen? � Wenn Sie das Schulsystem ändern könnten, was würden Sie verändern? � Erzählen Sie etwas über Ihre Studienarbeiten. � Haben Sie einen Aufenthalt im Ausland verbracht?

i

Unternehmen beworben? � Was für ein Bild haben Sie von unserem Unternehmen? � Worauf haben Sie in unserer Stellenanzeige besonders reagiert? � Was halten Sie von diesem Stellenangebot? � Was erwarten Sie von dieser Arbeit? � Welchen Mehrwert können Sie uns bringen? � Welches sind Ihre beruflichen Pläne? � Welche Fähigkeiten benötigt man für diese Stelle? � Was ändert sich für Sie dadurch, dass Sie bei uns zu arbeiten beginnen? � Wie sehen Sie Ihre eigene Weiterentwicklung? � Was erwarten Sie von Ihrem nächsten Vorgesetzten? � Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team? � Beschreiben Sie das menschliche Umfeld, das Sie antreffen möchten. � Wie reagieren Sie, wenn Sie mit Ihren Vorgesetzten nicht einverstanden sind? � Wie gehen Sie mit Kritik um? � Können Sie Befehle leicht annehmen? � Welches sind für Sie die schwierigsten Entscheidungen? � Was haben Sie für Lohnvorstellungen? � Wie steht es mit Mobilität / flexiblen Arbeitszeiten?

Erfahrungen gebracht?

� Mit welchen Schwierigkeiten

mussten Sie umgehen?

� Was war Ihr grösster

Erfolg / Misserfolg?

� Erzählen Sie uns etwas über die

«Lücken» in Ihrem Lebenslauf.

� Welche Entscheidungen

mussten Sie bei Ihren früheren Arbeitsstellen treffen? � Wie war Ihr Verhältnis zu Ihren Vorgesetzten? Zu Ihren Arbeitskollegen? Zu Ihren Mitarbeitern? � Wie sehen Sie Ihre eigene Entwicklung? � Welche Charaktereigenschaften haben Ihnen gemäss Ihrer eigenen Erfahrungen geholfen und welche geschadet?

Über die verschiedenen Praktika / Ferienjobs � Wie haben Sie dieses

Praktikum gefunden?

� Was hat es Ihnen gebracht? � Welche Schwierigkeiten

sind Ihnen begegnet?

� Welche Erfahrung war für Sie am

interessantesten? (Struktur, Industriezweig, Beziehungen, Arbeit ...)

≥ Weitere Informationen finden Sie unter: http://bit.ly/1zzAXbD

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ein business-sprachtraining im ausland – der kickstart für ihre karriere

Career Starter 2015

Tipps von Experten: Bewerbungsgespräche auf Englisch meistern In internationalen Unternehmen erfolgt das Bewerbungsgespräch nicht selten auf Englisch. Dabei lauern einige Stolpersteine. Wer sie meistern kann, hat gute Erfolgschancen. Keine Premiere auf der Bühne Ein Vorstellungsgespräch ist Ihre Chance, sich von Ihrer besten Seite zu präsentieren. Üben Sie das Vorstellungsgespräch mit jemandem, der im Englischen sattelfest ist. Kennen Sie die wichtigsten Fachbegriffe und die gängigsten Formulierungen? Nur wenn Sie die Bewerbungssituation durchspielen, merken Sie, wo Sie stolpern könnten. Kennen Sie die wichtigsten Facts Mit Wissen über das Unternehmen, für das Sie künftig arbeiten möchten, können Sie punkten. Meistens müssen Sie sich dafür ein paar Daten und Zahlen merken können. Doch Zahlen sind vielen nicht geläufig auf Englisch. Üben Sie sie deshalb – es wäre wirklich schade, wenn Sie an so etwas Banalem scheitern würden. Erst zuhören, dann antworten Hören Sie Ihrem Gegenüber gut zu. So können Sie gezielt Schlüsselvokabular übernehmen und in Ihre Antworten einbauen. Dass Sie zu den wichtigsten Fragen schon im Voraus Antworten ausformulieren, sollte ebenfalls klar sein. Doch Achtung: Dies wissen auch Personalverantwortliche. Oft bauen diese deshalb Pausen ein, um Ihnen weitere Aussagen zu entlocken. Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern. Warten Sie die Pause einfach ab oder stellen Sie selbst eine Ihrer vorbereiteten Fragen.

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Übung macht den Meister Trainieren Sie Ihr Englisch im Vorfeld des Gesprächs so oft wie möglich. Skypen Sie mit Ihren englischsprachigen Facebook-Freunden, schauen Sie englische Filme oder lesen Sie News auf englischen Websites – am besten auf solchen Ihrer Branche. Es hilft fast alles, was Sie mit der englischen Sprache in Kontakt bringt. Haben Sie genügend Vorlaufzeit, ist ein Sprachtraining im englischsprachigen Ausland natürlich die beste Vorbereitung. Dabei können Sie auch gezielt Kurse belegen, die Sie auf Jobinterviews vorbereiten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Stellensuche.

Max Wey Geschäftsführer Bo a Lingua Business Class

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Career Starter 2015

Second Step: Während dem Vorstellungsgespräch n In jeder Schlüsselphase einen guten Eindruck hinterlassen Gesprächsbeginn Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Bei der Begrüssung ist ein fester Händedruck und Augenkontakt wichtig. Ihr Gesprächspartner übernimmt es, das Eis zu brechen und erste Fragen zu stellen: «Haben Sie den Weg hierher gut gefunden?». Antworten Sie natürlich. Nutzen Sie die Verschnaufpause, um sich zu entspannen. Falls es Ihnen passend erscheint, ergreifen Sie die Initiative: «Danke, dass Sie mich eingeladen haben. Ihre Firma interessiert mich sehr, denn die zu besetzende Stelle entspricht genau meinen gegenwärtigen Aufgaben oder meinen beruflichen Plänen für die Zukunft.»

Selbstpräsentation Je nach Persönlichkeit der Personalverantwortlichen wird diese zweite Phase mit «Jetzt gebe ich Ihnen das Wort» oder mit einer höflichen Aufforderung «Erzählen Sie mir etwas über Ihre Berufserfahrung» eingeleitet. Nehmen Sie die Situation in die Hand und legen Sie den Rahmen fest: «Möchten Sie einen chronologischen Ablauf oder soll ich mit meiner letzten Berufserfahrung beginnen?» Wenn Ihr Gegenüber das Gespräch als freies Interview fortsetzt, beginnen Sie mit dem Thema, bei dem Sie sich am wohlsten fühlen. Fragen des Personalverantwortlichen Die Fragen werden intensiver und verlangen präzise, konkrete Antworten. Machen Sie mit, argumentieren Sie, führen Sie Beispiele Zahlen und Tatsachen an. Wechseln Sie rasch von einem Punkt zum nächsten, aber achten Sie darauf, dass Ihre Botschaft trotzdem ankommt. Falls nötig, fragen Sie nach: «War das klar genug? Möchten Sie weitere Beispiele?» Präsentation des Unternehmens und der zu besetzenden Stelle Der Personalverantwortliche erklärt den Bedarf, die Erwartungen oder die Problematik. Es liegt an Ihnen, die Verbindung herzustellen zwischen Ihnen, Ihrer Erfahrung und der Wirklichkeit, die Ihnen dargelegt wird. Machen Sie Vorschläge, bringen Sie Ideen ein: «Gestützt auf meine Erfahrung könnte ich in dieser Situation folgendes beitragen ...». Seien Sie flexibel und vorsichtig bei Ihren Hypothesen. Fragemöglichkeit für den Bewerber Sie können es sich nicht leisten, keine Fragen zu haben, wenn der Personalverantwortliche Ihnen das Wort übergibt. Zeigen Sie ihm, dass Sie zuhören können. Stellen Sie sicher, dass Sie genau verstanden haben, was Sie bei der zu besetzenden Stelle erwarten würde: «Die erste Priorität wäre demnach ...?» Starten Sie eine Diskussion: «Was wäre, wenn Sie diese Entscheidung treffen oder jene Perspektive einnehmen würden?» Zeigen Sie, dass Sie eigene Ideen und Energie haben, die Sie einbringen können. Gesprächsabschluss Personalverantwortliche wissen nun fürs Erste genug über Sie. Denken Sie daran, ganz kurz Ihr Interesse für die Stelle und die Besonderheit Ihrer Bewerbung zusammenzufassen und Ihre Verfügbarkeit für mögliche weitere Gespräche zu bekräftigen. Die Personalverantwortlichen haben sich bereits entschieden und sagen Ihnen das klar oder durch die Blume: «Wir werden es uns überlegen», «wir haben viele Bewerber für diese Stelle ...» Fragen Sie ihn, wie der nächste Schritt aussieht und ergreifen Sie die Folge-Initiative: Danken Sie ihm gleich jetzt für die Zeit, die er Ihnen geschenkt hat.

Vorstellungsgespräch | Selektionsprozess

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goldene Regeln während dem Gespräch

1. Lassen Sie zuerst den

Personalverantwortlichen das Wort, und hören Sie sich die Fragen aufmerksam an.

2. Stellen Sie klar und deutlich dar, was Sie bis jetzt in Ihrem Leben gemacht haben.

3. Seien Sie sich selbst: Sie sollten weder plaudern noch in Bezug auf Ihren Lebenslauf schwindeln. Aufmerksame Personalverantwortliche werden das sofort merken.

4. U nterbrechen Sie Ihre Gesprächspartner auf keinen Fall.

5. S tellen Sie Fragen. Identifizieren Sie die Probleme der Firma, der Abteilung und der Stelle. Versuchen Sie, die Unternehmenskultur zu erfassen: Welche Werte haben die Firma und ihre Führungskräfte? Wie sieht die Kommunikation mit den MitarbeiterInnen aus?

6. V ermeiden Sie, zu stark auf Ferien, Arbeitszeiten, Vorzüge der Firma, etc., zu bestehen.

7. Kritisieren Sie niemals Ihre alten Arbeitgeber.

8. Verwenden Sie keine umgangssprachlichen oder groben Ausdrücke.

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Selektionsprozess | Vorstellungsgespräch

Career Starter 2015

Third Step: Nach dem Vorstellungsgespräch Bevor Sie sich von Ihrem Gegenüber verabschieden, erkundigen Sie sich, was die nächsten Schritte nach dem Gespräch sein werden: � Gibt es mehrere Kandidaten, die zu diesem Bewerbungsgespräch eingeladen wurden? � Wann können Sie eine Antwort des Unternehmens erwarten? � Geht das Gespräch in eine zweite Runde?

Bedanken Sie sich für die Aufmerksamkeit und Zeit, die man Ihnen gewidmet hat. n Die Motivations-E-Mail nach dem Vorstellungsgespräch Sie haben ein gutes Gefühl. Ihr erstes Vorstellungsgespräch ist positiv verlaufen. Sie konnten Ihre Argumente anbringen und der Personalverantwortliche hat diese wahrgenommen und in Betracht gezogen. Nun warten Sie auf eine Antwort oder die Einladung zu weiteren Gesprächen. Warum nicht eine Motivations-E-Mail nach dem Vorstellungsgespräch schicken? Dies erlaubt Ihnen: � Ihre Motivation zu bestärken � Nochmals dezent auf eine Ihrer Schlüsselkompetenzen oder einen Ihrer Argumentationspunkte hinzuweisen � Aufzuzeigen, dass Sie verstanden haben, worum es sich bei der Stelle handelt und welche Herausforderungen sie mit sich bringt � Etwas Vergessenes zu erwähnen oder einen Punkt zu präzisieren, von dem Sie glauben,

ihn im Vorstellungsgespräch nicht deutlich genug beschrieben zu haben � Dem Personalverantwortlichen für seine Zeit und die Informationen zu danken, die Sie erhalten haben

Es ist nicht nötig, eine lange Rede zu schreiben; einige wenige Zeilen reichen vollkommen aus. Mehr noch, man wird Ihre Synthesefähigkeit sogar schätzen. Verwenden Sie Ausdrücke, die die Personalverantwortlichen genutzt haben, um ihnen zu zeigen, dass Sie zugehört haben und ein gutes Erinnerungsvermögen besitzen. In manchen Fällen wird man diesen Schritt sogar von Ihnen verlangen. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, in einem ersten Auswahlverfahren die Unterschiede zwischen den BewerberInnen herauszufinden. Er wird seine Entscheidung auf der Basis Ihres Verständnisses der Stelle, der Art und Weise, wie Sie Ihr Umfeld wahrgenommen haben, wie Sie Herausforderungen und vorhersehbare Schwierigkeiten analysiert haben, Ihrer Fähigkeit, Schlüsselinformationen wiedergeben zu können und der Persönlichkeitszüge, die Sie dabei an den Tag legen, fällen.

Beispiele für Motivations-E-Mails: Beispiel für eine Motivations-E-Mail

Beispiel für eine Motivations-E-Mail

Sehr geehrte Frau X

Sehr geehrter Herr Y

Ich danke Ihnen herzlich für das gestrige Gespräch. Die Beschreibung der Stelle, die Vielseitigkeit der zu übernehmenden Aufgaben und die Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Team XXX haben mich in meinem Interesse für Ihr Unternehmen, aber auch für die Verantwortlichkeiten, die mir übertragen würden, bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihrer Firma zu arbeiten und kann Ihnen versichern, dass ich diese Funktion, die meinen Zielen äusserst gut zu entsprechen scheint, mit grossem Einsatz wahrnehmen würde.

Besten Dank für das Gespräch, das Sie mir gestern gewährt haben. Die zahlreichen Informationen, die ich dabei über Ihr Unternehmen, seine Werte, die vertretenen Berufe, die Projekte sowie über die zu besetzende Funktion erhalten habe, haben mein Interesse für eine Tätigkeit in Ihrer Firma bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihnen zu arbeiten und würde meine Aufgaben mit viel Einsatz wahrnehmen, um innerhalb des Teams meinen Beitrag zum Wachstum und zur Entwicklung Ihres Unternehmens zu leisten.

Mit freundlichen Grüssen

Mit freundlichen Grüssen

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Vorstellungsgespräch | Selektionsprozess

Career Starter 2015

Die Do's and Don'ts im Vorstellungsgespräch n Achten Sie auf die nonverbale Kommunikation 85 % einer erfolgreichen Kommunikation erfolgt über nonverbale Wege. Gewisse Gesten können Sie verraten: Zu grosse Nervosität, zitternde Hände, wenn Sie jede Ihrer Aussagen gestikulierend unterstreichen, ein zu abgehackter Sprechrhythmus, ein ständiges Wippen mit den Füssen unter dem Tisch. Nehmen Sie sich zusammen und relativieren Sie: Jede Erfahrung ist wichtig, jedes Vorstellungsgespräch hat seinen Nutzen. Setzen Sie sich zum Ziel, aus der erlebten Situation mindestens eine Erfahrung mitzunehmen, die Sie beim nächsten Mal anders machen werden.

Lesen Sie im Gesicht Ihres Gesprächspartners, wie er reagiert, und passen Sie Ihren Stil an Ist er verstummt und hat seit zehn Minuten kein Wort mehr gesagt? Dann ist er entweder begeistert von Ihnen oder gelangweilt. Lassen Sie ihn wieder zu Wort kommen, denn es ist an ihm, das Gespräch zu leiten. «Habe ich mich klar genug ausgedrückt? Möchten Sie noch weitere Beispiele?» Er rückt auf dem Stuhl hin und her oder schaut auf die Uhr. Vielleicht reden Sie zu viel. Verkürzen Sie Ihre Sätze, machen Sie eine Pause, greifen Sie zu einem bildlichen Vergleich. Schaut er Ihnen in die Augen oder ist er eher von der Aussicht auf den See fasziniert? Sprechen Sie ein klein wenig lauter, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Stellen Sie eine Frage. Zwingen Sie ihn auf subtile Weise dazu, sich erneut am Gespräch zu beteiligen. 15 nonverbale Verhaltensweisen und deren Wichtigkeit für die Anstellungsentscheidung Weniger wichtige negative Verhaltensweisen � Laut sprechen � An Gegenständen herumnesteln � Sich an den Kopf (bzw. Arme,Körper etc.) fassen � Feuchte Hände haben � Die Arme verschränken

Wichtige negative Verhaltensweisen � Den Personalverantwortlichen unterbrechen � Den Blick abwenden � Zögerlich sprechen � Eine lockere Haltung einnehmen � Viel sprechen

Weniger wichtige positive Verhaltensweisen

Wichtige positive Verhaltensweisen

� Notizen machen

� Den direkten Blickkontakt halten

� Einen festen Händedruck haben

� Lächeln

� Seine Aussagen mit Gesten unterstreichen

n L assen Sie sich niemals aus der Ruhe bringen Den Eindruck, den Sie hinterlassen, bestimmt nicht vollkommen den Erfolg Ihres Vorstellungsgesprächs. Er ist jedoch ausschlaggebend für die Offenheit, Bereitschaft und das Interesse, das der Personalverantwortliche Ihnen entgegenbringen wird.

Wenn Sie eine Kompetenz oder eine Stärke darlegen, führen Sie stets ein konkretes Beispiel an. Üben Sie mit KollegInnen, um Ihre Botschaft erfolgreich zu vermitteln. Üben Sie mit den Fragen, die wir für Sie (siehe Seite 205) vorbereitet haben. Sind Sie von einer Frage überrascht? Geben Sie zu, dass Sie sich noch nie in dieser Situation befunden haben. Zeigen Sie gesunden Menschenverstand. Reden Sie sich geschickt heraus oder versuchen Sie eine Ausflucht mit Humor. Zeigen Sie, dass Sie flexibel sind und immer wieder Neues lernen. n Bringen Sie Ihre Soft Skills ein Effizienzbewusstsein Kommunikationsfähigkeit

Antworten Sie genau auf die Ihnen gestellten Fragen, schweifen Sie nicht vom Thema ab

� Bringen Sie konkrete Beispiele an, um Ihren Errungenschaften mehr Gewicht zu geben

S tellen Sie eine freundliche Beziehung zu Ihrem Gegenüber her, halten Sie Blickkontakt, zeigen Sie sich ausdrucksvoll (Gesichtsausdruck / Händedruck) � Passen Sie Ihre Sprache der Situation an (Stelle / Unternehmen / Hierarchiestufe) Flexibilität und Anpassungsfähigkeit � Hören Sie zu, beobachten Sie und stellen Sie Ihrem Gesprächspartner die richtigen Fragen, um seine Bedürfnisse und Erwartungen genau verstehen zu können � Zeigen Sie sich lernbereit �

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Selektionsprozess | Vorstellungsgespräch

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Career Starter 2015

Irritierende Verhaltensweisen, die Sie vermeiden sollten!

Die Arme verschränken

Vermittelt eine geschlossene Haltung

Schweigen Der Personalverantwortliche wird es bald leid sein, Ihnen jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen zu müssen Zu viel sprechen Sie nehmen im Gespräch den ganzen Raum ein und tendieren wohl dazu, sich in anderen Situationen ähnlich zu verhalten Unterbrechen

Es scheint, Sie können nicht zuhören

Dem Blick des Gegenübers ausweichen Lassen Sie Ihre negative Schüchternheit vor der Tür, schauen Sie Ihrem Gesprächspartner ins Gesicht Kaugummi kauen

Höflichkeit und Anstand sind gefragt

Vergessen, das Handy auszuschalten

Sie müssen zu 100 % präsent sein

Besser informiert sein als sein Gegenüber

Halten Sie sich zurück, geben Sie sich nicht allzu selbstsicher

Sich breit machen

Sie befinden sich in seinem vertrauten Umfeld, nicht umgekehrt

Ihr Leben preisgeben

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, sagen Sie nicht alles, wecken Sie Interesse und Neugier

n Verwandeln Sie Ihre Schwächen in Pluspunkte Sie waren krank / hatten einen Unfall Verbergen Sie nicht, mit welchen Schwierigkeiten Sie konfrontiert waren, ohne aber jede Einzelheit Ihrer Krankengeschichte preiszugeben. Beruhigen Sie Ihr Gegenüber. Sie haben sich wieder erholt und sind absolut gesund.

Sie haben ein Burn-out erlitten Sie sind an Ihre persönlichen Grenzen gestossen und haben nicht rechtzeitig die Bremse gezogen. Erklären Sie, dass Ihr Perfektionismus Sie zu weit getrieben hat, dass Sie jedoch jetzt die Anzeichen und Warnsignale für ein mögliches Überschreiten Ihrer Grenzen kennen und dass Sie gelernt haben, Prioritäten zu setzen und besser auf sich zu hören. Sie haben zahlreiche Praktika absolviert Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie gelernt haben, auf die Flexibilität oder sogar die Mobilität, die Sie unter Beweis gestellt haben. Zeigen Sie Ihre Entschlossenheit, den richtigen Arbeitgeber zu finden, der Ihnen eine Chance gibt und Sie langfristig beschäftigen möchte. Sie verfügen nicht über das Diplom, das heute ein Muss ist Lassen Sie sich nicht beeindrucken, die Exzellenz eines Abschlusses ersetzt niemals die persönlichen Stärken. Sie haben eine Auszeit genommen Sie haben eine Weltreise gemacht, mit einem Freund ein Café eröffnet, etc. Ihre Begeisterung für dieses Projekt wird Ihnen helfen. Sie gehen reifer aus diesem Unterfangen oder diesem Abenteuer hervor. Erklären Sie warum und wie. Betonen Sie aber, dass es nun an der Zeit ist, weiterzugehen und eine neue Etappe in Ihrem Leben in Angriff zu nehmen. Sie sind bei einem Projekt gescheitert Machen Sie sich damit nicht krank. Üben Sie Selbstkritik, nehmen Sie Abstand, erklären Sie, was Sie heute anders machen würden. Seien Sie ehrlich, aber nicht naiv! 210


Vorstellungsgespräch | Selektionsprozess

Career Starter 2015

n Unbeholfene

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Aussagen, die Sie vermeiden sollten «Ich weiss nicht, was ich sagen soll.» Selbst wenn es stimmt, geben Sie es nicht zu. Improvisieren Sie dank Ihres gesunden Menschenverstands. «Ich bin der Beste.» Natürlich sind Sie da, um sich zu verkaufen, aber übertreiben Sie nicht, sonst erscheinen Sie sofort verdächtig. «Mein vorheriger Arbeitgeber war eine Katastrophe.  Mein früherer Chef war unmöglich.» Drücken Sie sich massvoll aus, denn es kann sein, dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber Ihren vorherigen kennt oder dass ihm die Idee gar nicht gefällt, Sie könnten ihn vielleicht eines Tages genauso behandeln. «Ich bin nicht gekommen, um darüber zu sprechen.» Sie haben nichts zu verstecken. Antworten Sie klar auf alle Fragen, nehmen Sie nicht alles wortwörtlich. Sollte der Personalverantwortliche wirklich eine heikle Grenze überschreiten, so lassen Sie es ihn auf diplomatische Art und Weise wissen. «Ich habe keine Lust, zwölf Stunden am Tag zu arbeiten.  Ich will jeden Abend um 17 Uhr nach Hause gehen können.» Jeder Mensch hat Anrecht auf ein Privatleben. Doch es wäre ungeschickt, bei einem Vorstellungsgespräch zu erwähnen, dass bei Ihnen die Arbeit bloss an zweiter Stelle steht. «Ich will mindestens 80'000 CHF pro Jahr verdienen.» Sie sind nicht in einer Position, in der Sie Forderungen stellen können. Geben Sie eine Spanne an, die gestützt auf Ihren gegenwärtigen Lohn eine leichte Erhöhung darstellt. Wenn Sie BerufseinsteigerIn sind, nehmen Sie die Lohnumfragen, die auf dem Markt zugänglich sind, als Grundlage. Fragen Sie, ob Ihre Vorstellung den Lohnkategorien der Firma entspricht. «Ich habe diese Frage bereits fünfmal beantwortet.» (Im Falle von mehreren Vorstellungsgesprächen.) Sie müssen Ihren GesprächspartnerInnen nicht zu verstehen geben, dass sie nicht wissen, wie man ein Gespräch führt und dass die KollegInnen genauso einfallslos und nicht geschult sind, um Vorstellungsgespräche zu führen. «Ich habe es eilig. Ich habe in einer Stunde ein anderes Vorstellungsgespräch.» Planen Sie keine weiteren Bewerbungsgespräche für den gleichen Halbtag ein, lassen Sie der Firma, die Sie eingeladen hat, genügend Raum und Zeit, denn auf ein Gespräch kann ein zweites oder ein spontaner Rundgang durch die Firma folgen. «Ihre Rezeptionistin ist nicht gerade aufmerksam. Ich musste ihr meinen Namen dreimal wiederholen.» Sie sind nicht da, um zu kritisieren oder ein Urteil zu fällen. «Ich bin verzweifelt, arbeitslos zu sein.» Das Bewerbungsgespräch ist nicht der richtige Moment, um über Ihren Gemütszustand oder Ihre persönlichen Probleme zu sprechen. Betrachten Sie Ihre Niederlagen als Fehler und Ihre Fehler als Chancen, Neues zu lernen. Wenn Sie sich selbst als Opfer der Umstände sehen, wird Ihnen das zum Verhängnis werden, denn die Unternehmen sind auf der Suche nach «Kämpfern». Betonen Sie, dass es Ihnen gelungen ist, sich wieder aufzurappeln und eine geeignete Strategie zu finden.

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Selektionsprozess | Kleidung

Career Starter 2015

Die Kleidung Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Es liegt in der Natur des Menschen, innerhalb weniger Sekunden eine äusserliche Kategorisierung des Gegenübers vorzunehmen.

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hr Auftritt vermittelt ein Bild von Ihnen. Was wollen Sie über sich selbst aussagen? Welchen Eindruck wollen Sie bei Ihrem Gesprächspartner hinterlassen? Was ziehen Sie zum Interview an? Keine einfachen Fragen, wenn das erste Gespräch entscheidend ist! Aufgrund Ihrer fachlichen Qualifikationen haben Sie es bis zum Interview geschafft. Aber jetzt, beim ersten Gespräch, müssen Sie auch mit Ihrem Auftreten überzeugen. Innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine erste Meinung über einen Menschen. Und 90 % dieser Meinung wird vom Unterbewusstsein aufgrund der Kleidung, des Auftretens und der Mimik sowie Gestik gebildet. Umso wichtiger ist es also, dass Sie sich nicht nur im Kopf auf das Gespräch vorbereiten, sondern auch Gedanken über Ihr Äusseres machen. Wer seine Kleidung mit Bedacht wählt, wirkt um einiges selbst-

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sicherer und oft überzeugender und kann sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren. Das Erste, was Sie bei der Auswahl der Kleider beachten müssen, ist die Branche. Verbindliche Bekleidungsregeln gelten beispielsweise in Banken, den meisten Anwaltskanzleien und bei Versicherungen. In anderen Branchen ist man bei der Kleiderwahl etwas freier. Dabei gilt: Besser ein bisschen overdressed als underdressed. Ganz wichtig ist ebenfalls, dass Farben und Stil zu Ihnen passen. Zu einer durchdachten Kleidung gehören passende und gepflegte Schuhe, der richtige Gürtel, dezenter Schmuck, Tasche, Haare und bei Frauen Makeup. Alles sollte eher dezent sein, damit es nicht vom Wichtigsten ablenkt: von Ihnen!


Kleidung | Selektionsprozess

Career Starter 2015

Klassische Businesskleidung für die Frau n

Die klassische Kleidung

� Schwarz, dunkelblau, dunkelgrau wirken am professionellsten. � Der Rock geht mind. bis Mitte Knie. �T ragen Sie immer Strümpfe zum Kostüm / Kleid

(Dicke / DEN der Jahreszeit angepasst). �B ei Blusen mit grossem Kragen wird dieser

unter dem Revers des Blazers getragen. �T ragen Sie unten dunkel, oben hell. Dies lenkt den Blick ins Gesicht

und wirkt standfest und professionell. n

Die Schuhe

�D unkle und gepflegte Schuhe (vor allem der Absatz) verleihen

Ihnen Standfestigkeit und Kompetenz. � Die Absätze sind 2 – 8 cm hoch. Ein bisschen Absatz wirkt elegant. n

Der Schmuck

�T ragen Sie zwei, maximal drei Accessoires, z. B. eine schöne Kette und dezenten

Ohrschmuck. Eine schlichte Uhr unter dem Ärmel zählt nicht dazu. n

Die Tasche

�S chwarz passt zu allem. Sie sollte nicht nur schön, sondern auch praktisch sein.

Dies bedeutet, dass man sie im Falle von schlechtem Wetter oder Gedränge im überfüllten Zug mit einem Reissverschluss schliessen kann.

Beauty Tipps für die Frau n

Das Makeup

�H ier gilt: Weniger ist mehr! Die Basis ist immer eine schöne, farblich auf Ihren

Hautton abgestimmte Grundierung. Etwas Rouge, eine dezente Lippenfarbe und leicht geschminkte Augen runden den optimalen Businesslook ab. Für den Cocktail am Abend können Sie dann einen etwas stärkeren Lippenstift verwenden oder die Augen mehr betonen. n

Die Haare

�Z usammengebundene Haare wirken strenger, aber auch professioneller. Je konservativer

das Business, umso eher sollten Sie die Haare zusammenbinden. Waschen Sie sich die Haare am Abend davor, dann lassen sie sich am Morgen leichter frisieren. n

Pflege / Duft

�P flegen Sie Ihre Haut, Hände und Nägel genügend im Voraus. Verwenden Sie, wenn

überhaupt, nur ein ganz dezentes Parfüm und nehmen Sie zur Sicherheit ein Deo in der Tasche mit. 213


Selektionsprozess | Kleidung

Career Starter 2015

Klassische Businesskleidung für den Mann n

Der klassische Anzug

� Je dunkler die Farbe des Anzugs, umso kompetenter / professioneller wirken Sie. � Am besten sind schwarz, dunkelblau und anthrazit. Wenn Sie sehr helle

Haut und Haare haben, wählen Sie dunkelblau oder anthrazit anstatt schwarz. � Das Hemd Hemd sollte ca. 1 cm am Ärmel sichtbar sein und an der Daumenwurzel enden. � Der Hemdkragen ist unter dem Sakko und ist am Nacken ca. 1 cm sichtbar. � Beim Sakko ist der obere Knopf immer geschlossen.

Wenn Sie sich hinsetzen, können Sie diesen öffnen. � Das Hemd gehört immer in die Hose. � Die Krawatte sollte von der Breite zu Ihren Proportionen passen und reicht

bis zum Gürtel oder bis Mitte Gürtelschnalle. n

Die Schuhe

�D ie Schuhe sind klassisch schwarz, geschnürt und haben eine dünne Sohle. Wenn Sie

sie ausziehen, kommen immer Schuhspanner rein. �D ie Schuhe und der Gürtel bilden in Farbe und Material eine Einheit. �D ie Socken sind schwarz und so lang, dass beim Sitzen keine Haut sichtbar ist. n

Der Schmuck

�E ine Uhr ist okay, der Ehering ebenso. Ansonsten sollte Schmuck nicht sichtbar sein

(Halsketten, Ohrringe, etc.). Piercings und Tattoos sind im klassischen Business absolut tabu.

Beauty Tipps für den Mann n

Haare/Bart

�E in gepflegter Haarschnitt ist das A und O zu einem klassischen Business-Outfit.

Ungepflegte Bärte sind absolut tabu und wirken unprofessionell. n

Pflege / Duft

�E in gepflegtes Hautbild, schöne Hände und saubere Nägel sind essentiell und tragen

zu einem professionellen ersten Eindruck bei. Wenn Sie zum Schwitzen neigen, dann nehmen Sie für unterwegs ein gutes Deo mit. Das Parfüm, wenn überhaupt, sollte dezent sein. Man sagt nicht vergebens «ich kann dich nicht riechen». Sportliche Düfte gehören in die Freizeit.

Experten-Tipps: Shopping Tipps für Sie und Ihn

Martina Fink akeup ng und M Co Beauty achi

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Für Sie – Kaufen Sie sich ein komplettes Outfit. Oft gibt es zum Anzug auch den passenden Rock oder das Kleid dazu. – Nehmen Sie die Schuhe zum Einkaufen mit, damit die Länge der Hosen stimmt. – Legen Sie sich drei ganze Outfits zu und ein paar neutrale, helle Oberteile. Sie können so alles miteinander kombinieren und kommen gut über die Woche.

Für Ihn – Kaufen Sie Hemd und Anzug immer zusammen. –N ehmen Sie die passenden Schuhe mit. So können Sie die Hose gleich anpassen lassen. – L egen Sie sich zwei bis drei komplette Outfits und zusätzlich drei Hemden zu. So kommen Sie über die Woche und können den Anzug jeden Tag mit einem anderen Hemd kombinieren.


Kleidung | Selektionsprozess

Career Starter 2015

Casual Businesskleidung

n

Good to Know

� In Bereichen wie der IT-Branche, als Lehrperson, in der Medienbranche und in Berufen ohne Kundenkontakt geht

es in Sachen Kleidung oft lockerer zu, was aber nicht nachlässig bedeutet. � Hier können Sie zu einer schicken Hose oder einem schicken Rock ein Hemd, ein Oberteil oder eine Jacke in einer anderen Farbe tragen. � Dunkle, gepflegte Jeans ohne Waschung wirken professionell. � Schuhe können beim Mann statt schwarz auch dunkelblau oder dunkelbraun sein. � Wählen Sie den passenden Schmuck. Dieser kann auch etwas auffälliger sein, z. B. eine grosse Halskette. � Knallige Farben wirken, wenn sparsam eingesetzt, als Eyecatcher. � Der Rock endet maximal eine Handbreite über dem Knie. Beachten Sie, dass er beim Sitzen noch weiter hochrutscht. � Ein schön gepflegter und regelmässig gestutzter Dreitagebart kann in Ordnung sein. n

Stilsünden Frau sollte ...

Mann sollte ...

� keine sexy Kleidung wie kurze Röcke und

� keine Hochwasserhosen tragen

grosse Ausschnitte tragen � die Kleidung weder zu eng noch zu gross wählen � auf keinen Fall die Unterwäsche blitzen lassen � keine Absätze über 8 cm tragen und keine hohen Schuhe, in denen Sie nicht laufen kann � den Kragen der Bluse nicht über dem Blazer tragen, das lässt sie breiter wirken und lenkt vom Gesicht ab � keine Nieten oder grosse Ketten an der Tasche haben und keine auffällige Farbe wählen

� die Krawatte nicht zu kurz oder zu lang tragen,

das wirkt lächerlich � keine ausgefallene Krawattenmotive wählen � keine Sandalen oder helle Freizeitschuhe tragen

und nie mit ungeputzten Schuhen auftreten � keine Tennissocken tragen � keine sichtbaren Schweissabdrücke haben

Beauty-Stilsünden � aufdringliches Parfüm tragen

� sehr auffällige Brillen tragen

� fettige Haare haben

� zu viel und zu grossen Schmuck tragen

� zu viel Makeup tragen

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Selektionsprozess | Telefoninterview

Career Starter 2015

Das Video- und Telefoninterview Sie haben sich bei einem erstklassigen Unternehmen beworben, die Bewerbungsunterlagen sind verschickt und haben einen guten Eindruck hinterlassen. Doch was folgt, ist nicht die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, sondern die Einladung zu einem Video- oder Telefoninterview. Und Ihr Bauchgefühl sagt: Das ist ein ganz schlechtes Zeichen!

D

as ist es aber nicht. Wenn die Bewerberzahlen steigen, greifen Personalverantwortliche gerne auf diese Methode zurück, um mehr BewerberInnen in einer kürzeren Zeit zu beurteilen, Fahrtkosten zu sparen sowie eine erste Vorauswahl zu treffen. Die gute Nachricht daran: Wenn Sie zum Video- oder Telefoninterview eingeladen wurden, stehen Sie immerhin schon in der engeren Auswahl. Allerdings – und das ist die schlechte Nachricht –

hat die Papierform noch nicht so überzeugt, dass Ihr künftiger Chef oder der Personalmanager Sie sofort persönlich einbestellen wollte, um Ihnen den neuen Arbeitsvertrag gleich in die Hand zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt möchte man sich erst noch ein aussagekräftigeres Bild von Ihnen verschaffen, ohne allzu grossen Aufwand zu betreiben. Schätzungsweise sind für die Stelle noch fünf bis zehn KandidatInnen im Rennen. Legen Sie sich deshalb für das Video- oder Telefoninterview noch einmal richtig ins Zeug.

Tipps von Experten der together ag Ein Telefoninterview hat spezifische Vor- und Nachteile:

x Werner Gyga nt, ta ul ns Co Senior ag together

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Der Vorteil Zappeln und nervöse Mikrogesten sieht Ihr Gegenüber nicht. Ob Sie mit den Füssen wippen, die Beine auf und ab zittern lassen und sich die Finger der freien Hand reiben – es bleibt für den Personaler unsichtbar. Gerade für Menschen, die im direkten Kontakt nervös werden, kann das Telefoninterview befreiend sein. Ebenso die etwas weniger förmliche Atmosphäre.

Der Nachteil Für Menschen mit ausgebildeter Körpersprache ist ein Telefoninterview ein Verlust. Wer seine Aussagen gern durch passende Gesten unterstützt und damit überzeugt, verliert diesen Bonus am Telefon. Die gelöste Atmosphäre kann zudem zu einer laxen Haltung führen.


Telefoninterview | Selektionsprozess

Career Starter 2015

So wird das Telefoninterview ein Erfolg Sobald Sie den Hörer abgenommen haben, sollten Sie das Gespräch nutzen, um alle Ihre Vorzüge noch einmal mit Nachdruck darzustellen, sich noch besser in Szene zu setzen und durch eine gute Gesprächsatmosphäre zu punkten. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie sich auf das Telefoninterview gründlich vorbereiten. Idealerweise geschieht dies so: Dauer Als Erstes sollten Sie in Erfahrung bringen, wie lange das Gespräch voraussichtlich dauern wird – falls dies nicht schon angegeben wurde. Nur so können Sie sich auch ausreichend Zeit dafür reservieren. Und nicht zuletzt können Sie aufgrund der veranschlagten Zeit grob abschätzen, welche Fragen man Ihnen stellen wird. Bei einem 20-minütigen Interview geht es meist nur um einige Basisinformationen zu Ihrer Person, ein paar Rückfragen zum Lebenslauf, eventuelle Lücken, die geklärt werden sollen. Dauert das Gespräch indes eine Stunde sollten Sie mit tiefergehenden Fragen rechnen und sich wie auf ein umfassendes Vorstellungsgespräch vorbereiten – mit Fragen zu Ihrer Persönlichkeit, zu Ihren Plänen und Zielen sowie eigenen Rückfragen. n

Bonustipp Wenn Sie den Namen Ihres Gesprächspartners kennen, informieren Sie sich vorab über das Internet und die sozialen Netzwerke (XING, LinkedIn, etc.). So nehmen Sie ihm nicht nur den Schleier des Unbekannten, sondern finden auch Anknüpfungspunkte fürs Gespräch («Ich habe gelesen, Sie sind auch ein grosser Indien-Fan ...»).

n Akustik Sorgen Sie für Ruhe. Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem beklagen sich PersonalerInnen immer wieder, dass

dieser Punkt vernachlässigt wird. Radio, TV oder Musik im Hintergrund sind absolut tabu. Ebenso Strassenlärm (wegen geöffneter Fenster) und schon gar nicht sollten Sie bei dem Gespräch in einem Café sitzen. Das konterkariert die Ernsthaftigkeit Ihrer Bewerbung. Aber auch Babygeschrei oder spielende Kinder im Hintergrund sind hinderlich. Davon abgesehen, dass es für den Interviewer sehr unangenehm ist, sich zwischen den Störquellen auf Ihre Antworten zu konzentrieren, zeigen Sie, dass Ihre Priorität dem gehört, was im Hintergrund passiert. Der Interviewer und der Job sind nur zweite Wahl. Nicht gerade das, was man unter hochmotivierten BewerberInnen versteht. Bonustipp Checken Sie vorab, ob Ihr Stuhl knarrt. Damit würde Ihr aufgeregtes Wippen sofort hörbar.

n Technik Benutzen Sie ein richtiges Telefon, kein Handy. Oder stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen und die Verbindung stabil ist. Im Grunde geht es bei diesem Punkt um dasselbe wie beim vorherigen. Wenn Sie für eine gute Verbindung und eine sichere Leitung sorgen, unterstreicht das Ihre Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt. Wer schon bei der Bewerbung auf solche Details achtet, wird später im Job auch sorgfältig arbeiten.

Bonustipp Falls Sie es sich leisten können, investieren Sie etwas Geld in ein gutes Headset. So haben Sie beim Interview die Hände frei, können damit Nervosität wegfuchteln oder leise Unterlagen durchblättern.

n Gedächtnisstütze Legen Sie sich Ihre Bewerbungsunterlagen zurecht. Sie sollten auf alle Seiten einen schnellen Blick werfen können ohne lange zu blättern. Wann immer eine Rückfrage kommt, sollten Sie diese rasch beantworten können. Falls vorhanden, sollten Sie ebenso die Stellenausschreibung bereit legen.

Bonustipp Erwischt Sie ein Anruf im ungünstigsten Moment, dürfen Sie darum bitten, den Termin zu verschieben. Bieten Sie aber von sich aus gleich Ausweichtermine an.

n Stimme Stellen Sie sich etwas zu trinken in die Nähe, am besten ein Glas stilles Wasser. Das können Sie heimlich trinken, wenn der Mund vor Nervosität trocken wird (Bei Wasser mit Kohlensäure laufen Sie Gefahr, häufiger aufstossen zu müssen. Unschön!). Aber wirklich nur heimlich. Deshalb sollten Sie während des Interviews auch nicht Rauchen, Kaugummi kauen oder sonst irgendetwas essen. Das hört man und es wäre ein schlimmer Fauxpas.

Bonustipp Lächeln Sie viel. Das ist durchaus hörbar und macht Sie sofort sympathischer.

n Kleidung Ziehen Sie sich offiziell an. Dieser Tipp wirkt zunächst recht ungewöhnlich, da es doch um ein Telefoninterview geht, kein Videointerview. Aber die Wahl der Kleidung wirkt unterbewusst auf unser Verhalten. Aus demselben Grund empfehlen Psychologen etwa auch Schuhe, Krawatte und Hemd im Heimbüro anzuziehen – und nicht bloss

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Selektionsprozess | Telefoninterview

einen Bademantel. Kleiden Sie sich also so, als würden Sie zu einem Vorstellungsgespräch gehen. Kann sein, dass dies das Lampenfieber kurzfristig erhöht, aber das Adrenalin macht Sie auch aufmerksamer und verbessert Ihren Auftritt.

n Sprache Entspannen Sie sich. Es ist nur ein Telefoninterview. Sie können sich also ganz auf Ihre Aussagen und Ihre Stimme konzentrieren. Versuchen Sie keine Stakkatoantworten mit weniger als zehn Worten zu geben, erzählen Sie aber auch keine Romane. Sprechen Sie ein wenig über Ihre Motivation, Ihre Qualifikationen und Ihre Eignung. Wenn Sie zu jeder Frage zwischen zwei und vier Minuten etwas sagen können, liegen Sie genau richtig.

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Bonustipp Schaffen Sie von Anfang an durch etwas Smalltalk eine gute Atmosphäre. Eine kurze Frage nach dem bisherigen Tag des Gesprächspartners oder dem vergangenen Wochenende kann Wunder wirken.

Bonustipp Grosse Ohrringe können am Hörer unangenehm klappern. Also vorher rausnehmen!

Career Starter 2015

n Pause Manche Menschen verfallen am Telefon automatisch in einen umgangssprachlichen Ton. Bei einem Bewerbungsgespräch tödlich! Achten Sie also auf Ihren Wortschatz. Formulierungen wie «Da hab ich voll Bock drauf» sind ebenso unangebracht wie Kraftausdrücke oder der übermässige Einsatz von Füllwörtern wie «äh» und «öhm». Bei einem Telefoninterview eines internationalen Grosskonzerns kann es zudem passieren, dass der Interviewer plötzlich ins Englische wechselt. Erwarten Sie das und bleiben Sie ruhig dabei. Ein seriöser Interviewpartner wird Ihnen Zeit geben, gedanklich umzuschalten. Überhaupt: Haben

Sie keine Furcht vor Pausen. Die sind in jedem Gespräch normal – fallen nur in dieser Situation mehr auf. Halten Sie solche Pausen ruhig aus, oder besser noch: Nutzen Sie diese rhetorisch. Zum Beispiel um einem Punkt mehr Nachdruck zu verleihen oder um Ihre Gedanken zu sammeln und Gesagtes zu überdenken. Falls Sie merken, etwas nicht verstanden zu haben, fragen Sie bitte nach. Das ist keine Schande. Womöglich war die Verbindung auch gerade schlecht. Bei allem aber gilt: Fallen Sie dem Interviewer nie ins Wort und lassen Sie ihn immer ausreden – schliesslich ist er in der Regel derjenige, der das Gespräch führt. Bonustipp Merken Sie sich den Namen des Interviewers und sprechen Sie ihn damit immer wieder an (nur bitte nicht zu oft – Verkäuferjargon!). Das gilt besonders für den Abschied: «Herr/Frau [...], ich danke Ihnen für das nette Gespräch!»


Videointerview | Selektionsprozess

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Tipps für das Videointerview Etwas komplizierter wird der Fall, wenn das Bewerbungsgespräch per Skype durchgeführt werden soll. Also wenn zu der Stimme nun auch Ihre Körpersprache und Mimik hinzukommen – jedenfalls in dem für die Webcam sichtbaren Bereich. In diesem Fall gelten alle oben erwähnten Punkte auch weiterhin – es kommen aber noch ein paar neue hinzu: n Investieren Sie in eine gute Kamera und in ein ordentliches Headset mit Mikrofon. Der Ton ist bei solchen Videokonferenzen essenziell, aber natürlich wollen Sie auch ein möglichst gutes Bild von sich abgeben und nicht unschmeichelhaft verzerrt aussehen. Sparen Sie also nicht am falschen Ort.

es senkrecht von oben, entstehen hässliche Schlagschatten unter den Augen. Von der Seite sieht es zwar dramatisch aus, rückt Sie aber in ein allzu theatrales Licht. Besser ist Licht von vorne und leicht von unten. Verwenden Sie aber bitte keinen Strahler, sondern nur diffuses oder indirektes Licht. Das schmeichelt immer.

Sorgen Sie für eine gute Atmosphäre. Damit ist nicht gemeint, dass Sie das Licht dimmen und ein paar Kerzen anzünden. Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass der Hintergrund Sie beispielsweise nicht komprommittiert – etwa durch peinliche Bilder an der Wand oder einen unaufgeräumten Schreibtisch. Zudem sollten Sie das Licht geschickt setzen. Strahlt

n Üben Sie, und zwar mit KollegInnen. Spielen Sie am PC eine Bewerbungssituation durch, lassen Sie sich kritische und überraschende Fragen stellen und zeichnen Sie die Bilder auf, damit Sie sehen, wie Sie reagieren, wie Ihre Stimme klingt und wie sich Ihre Mimik verändert. Hüten Sie sich aber davor, Antworten einzustudieren. Das mögen PersonalerInnen überhaupt nicht.

n

für 4 Profi-Tipps das Videointerview

1. Ziehen Sie zum

Videointerview eine seriöse Kleidung an (Anzug, Kostüm), in der Sie sich wohl fühlen. Das sieht man Ihnen sprichwörtlich an.

2. Etwas Maske muss sein, auch bei Männern. Ein glänzendes Gesicht wirkt einfach unschön. Puder hilft. Wer keines hat, kann sein Gesicht auch vorsichtig mit einem Papiertuch abtupfen. Extra-Tipp: Männer sehen mit Seitenlicht markanter aus, Frauen mit Frontallicht weiblicher.

3. Zeigen Sie sich von Ihrer Schokoladenseite. Jeder Mensch hat eine Gesichtshälfte mit der er besser aussieht. Finden Sie heraus, welche das ist und stellen Sie die Kamera so hin, dass diese optimal zur Geltung kommt.

4. S prechen Sie stets in verständlichen, einfachen Worten. Vor allem aber: Formulieren Sie kurze Hauptsätze.

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Selektionsprozess | Assessment Center

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Das Assessment Center «Sie sind der Vorstand eines führenden Unternehmens der Musikbranche. Der Markt wird bedroht durch Piraterie und sinkende Umsätze. Entwickeln Sie eine neue Strategie!» Eine solche Aufgabe könnte Ihnen im Assessment-Center (AC) gestellt werden. KMU‘s nutzen sie vorrangig zur Personalauswahl, Konzerne unterstützen damit auch die Personalentwicklung. Was bei einem Assessment Center auf Sie zukommt, wie Sie sich vorbereiten und Fehler, die Sie vermeiden sollten.

D

er Begriff «Assessment» kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt «Bewertung», «Einschätzung» oder «Feststellung». Beim Assessment Center handelt es sich um ein komplexes Auswahl- beziehungsweise Beurteilungsverfahren, mit dessen Hilfe die Eignung von KandidatInnen für eine bestimmte Position beurteilt werden. Dieses Verfahren wird entweder in Eigenregie vom Unternehmen selbst durchgeführt oder mit Unterstützung von externen BeraterInnen. Die Beurteilung der KandidatInnen kann einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden. Unabhängig davon, ob das Verfahren mit Einzelpersonen oder Gruppen durchgeführt wird, ist ein Assessment Center eine Kombination aus verschiedenen Tests, Plan- und Rollenspielen als auch Auswahlgesprächen. Das Verfahren besteht aus mehreren Runden und kann bis zu drei Tage dauern. n Assessment Center liegen im Trend Der Arbeitskreis Assessment Center beobachtet die Entwicklung dieses Auswahlverfahrens und hat zu diesem Thema bereits mehrere Studien (2001, 2008 sowie 2012) durchgeführt. Die letzte Studie zeigt, dass 61 % der Unternehmen auf Assessment Center zurückgreifen. 2001 waren es erst rund 20 %. Die Studie zeigt, dass die Methode umso häufiger eingesetzt wird, je grösser die Mitarbeiter-

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zahl des Unternehmens ist. Seit 2008 nimmt die Anwendung auch bei mittelgrossen Unternehmen kontinuierlich zu. Die Studie zeigt zudem, dass sich die Methode weiterentwickelt hat und komplexer geworden ist. Rund die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, dass der Umfang von Assessment Center zunimmt. Gleichzeitig wurde die Anzahl der TeilnehmerInnen reduziert. 2001 wurde noch 64 % der AC mit acht oder mehr TeilnehmerInnen durchgeführt. Im Vergleich dazu sind es 2012 nur noch knapp 40 %. n Nicht nur ein Tool für BewerberInnen Wer bei der Bezeichnung «Assessment Center» nur an die Auswahl externer MitarbeiterInnen denkt, hat weit gefehlt. Vor allem grosse Unternehmen testen mit diesem Instrument auch das Potenzial künftiger Führungskräfte. Diese Kategorie wird als Development Center (DC) bezeichnet. Doch was so harmlos klingt, kann darüber entscheiden, ob man die Karriereleiter aufsteigt oder abstürzt.

Kurzum: Die Studie des Arbeitskreises Assessment Center zeigt, dass mehr als 80 % der befragten Unternehmen Assessment Center sowohl für externe BewerberInnen als auch für interne MitarbeiterInnen verwenden. Neben der Personalauswahl wird die Methode auch zur Potentialanalyse verwendet.


Assessment Center | Selektionsprozess

Career Starter 2015

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Selbstkritik, ausführliches Gespräch, Lernfähigkeit

Selbstpräsentation

Wie sehen Assessment Center denn in der Regel aus? Los geht es meist mit einer Selbstpräsentation. Darin soll sich der Kandidat kurz und prägnant vorstellen. Sind Sie BewerberIn auf einen konkreten Job, müssen Sie zudem Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen nehmen. Anschliessend gilt es, seine persönlichen Stärken und Erfolge im Vortrag prominent zu platzieren – als Einstieg oder als Höhepunkt zum Schluss, beides wirkt. Rückfragen der PrüferIn zu Schwächen sind Usus – also vorbereiten! Überlegen Sie auch, welche Aufgaben Ihnen schwerfallen: Was tun Sie, um diese Schwächen in den Griff zu bekommen? Wer solche Fragen souverän beantwortet, sammelt weitere Pluspunkte. Ebenso werden Umgangsformen und Körpersprache bewertet: Stehen die KandidatInnen selbstbewusst da? Wird der Augenkontakt zu TeilnehmerInnen und BeobachterInnen? Kommen nervöse Ticks, wie Fingerklopfen oder Spielen mit Stiften zum Vorschein? Wer schon zu den Fachkräften im Unternehmen gehört und dessen Führungspotenzial nun ausgeleuchtet werden soll, muss dagegen eher mit Fragen zu seinen bisherigen Projekten, Problemen und Erfolgen rechnen. Mit leeren Worthülsen oder angelesenen Weisheiten sollte aber niemand versuchen, seine PrüferIn zu beeindrucken. BlenderInnen entlarven diese sofort mit geschickten Fangfragen. Was alleine hilft, sind Ehrlichkeit und gute Vorbereitung. Bereiten Sie also gute Antworten auf folgende Fragen vor: Was machen Sie den ganzen Tag? Wie machen Sie das? Warum machen Sie das so? Wo hatten Sie Erfolg? Wo sind Sie gescheitert? Diese Fragen kommen fast immer. Antworten Sie nie abstrakt, sondern in Beispielen, Szenarien und Anekdoten. Je mehr äussere Umstände Sie schildern, desto plausibler wirkt die Entscheidung –

auch wenn sie sich im Nachhinein als falsch erwiesen hat. In der Regel werden offene Fragen gestellt. Von guten Kandidaten werden schliesslich Dialogfähigkeit, aktive Gesprächsführung und Initiative erwartet. Diesen Spielraum sollten Sie nutzen. Auch Rückfragen sind erlaubt, genauso eigene Akzente: «Das ist eine interessante Frage, aber ich möchte zunächst betonen ...» Bei offensichtlichen Fehlern ist die beste Strategie Kritikfähigkeit zu demonstrieren. An solche Selbstpräsentationen schliesst sich in der Regel noch eine Gruppendiskussion an. Bei einem Berufseinsteiger-AC noch eher als bei einem Manager-AC. Die Themen stammen oft aus dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen. Fachwissen wird selten erwartet, dafür umso mehr Teamgeist. Auf keinen Fall sollte jemand den eigenen Standpunkt durchpauken, sondern ein gleichberechtigtes Gespräch führen. Wer sich zu stark in Szene setzt, kassiert genauso Minuspunkte wie KandidatInnen, die sich hinter verschränkten Armen zurückziehen oder andere verbal attackieren. Besonders gerne sehen es die BeobachterInnen, wenn sich KandidatInnen die Namen der MitbewerberInnen merken und sie damit ansprechen. So werden schneller Verbündete gefundet und man zeigt Integrationskraft. Den Abschluss bildet immer ein ausführliches Gespräch mit den BeobachterInnen. Darin spiegeln sie Ihre Eindrücke und fragen nach der Selbsteinschätzung. Das ist die Chance, missglückte Übungen zu korrigieren und gute Ergebnisse zu unterstreichen. Understatement ist dabei Trumpf – keiner will Eigenlob, aber auch nicht übertriebene Selbstkritik hören. Es ist sowieso besser, kritische Anmerkungen bereits während des AC umzusetzen. Das beweist Lernfähigkeit. 221


Selektionsprozess | Assessment Center

Career Starter 2015

Wie Sie sich auf ein Assessment Center vorbereiten Gehen Sie entspannt, aber nicht ahnungslos in ein Assessment Center. Eine gute Vorbereitung wird dafür sorgen, dass Sie sich schneller an die Situation anpassen und auf die Aufgaben konzentrieren können. Machen Sie sich mit den Aufgaben und ihrer Struktur vertraut, dann fällt Ihnen die Bearbeitung leichter. Hier einige Anregungen: n Grundlegende

Vorbereitung

Schauen Sie sich den Ablauf genau an. Mit dem Einladungsschreiben erhalten Sie zusätzlich Informationen zum Ablauf des Assessment Centers. Gehen Sie den Ablauf genau durch. Antizipieren Sie mögliche Aufgabenfelder und bereiten Sie sich auf diese vor.

Planen Sie Ihre Anreise. Werden Sie an einem mehrtägigen Assessment Center in einer anderen Stadt teilnehmen, organisieren Sie rechtzeitig die Anreise. Kümmern Sie sich um eine Unterkunft und planen Sie bei der Anfahrt genügend Pufferzeit ein, damit Sie auf jeden Fall pünktlich erscheinen.

Sammeln Sie Informationen zum Unternehmen. Kennen Sie die Firmengeschichte? Was wissen Sie über die verschiedenen Tätigkeitsfelder? Was wissen Sie über die verschiedenen Standorte? Wichtige Zahlen, wie beispielsweise Gründung und Anzahl der MitarbeiterInnen sollten Sie aus dem Stegreif nennen können.

Setzen Sie sich mit dem Jobprofil auseinander. Möchten Sie befördert werden oder bewerben Sie sich als Führungskraft, sollten Sie sich mit der Anforderung, der von Ihnen angestrebten Position, auseinandersetzen. Was sind die Hauptaufgaben? Was sind Schwierigkeiten? Mit wem würden Sie zusammenarbeiten?

Halten Sie sich auf dem Laufenden. Das gilt sowohl für aktuelle Geschehnisse in Politik und Wirtschaft als auch für Geschehnisse in der jeweiligen Branche. Für Fallbeispiele oder Analyseaufgaben im Assessment Center kann es notwendig sein, dass Sie die aktuelle Lage in Betracht ziehen. Dazu empfiehlt es sich, auch einen Blick in die Tagespresse zu werfen.

n Vorbereitung auf spezielle Aufgaben und Beispiele Im Assessment Center möchte sich das Unternehmen ein Bild von Ihren Soft Skills machen. Wie arbeiten und denken Sie? Wie kreativ sind Sie? Wie selbstbewusst und durchsetzungsfähig sind Sie? All diese Eigenschaften werden mithilfe spezieller Aufgaben abgefragt. Einmal geht es darum, im Team zusammenzuarbeiten und ein anderes Mal müssen Sie sich als Einzelperson profilieren. Einige Aufgaben, die immer wieder gestellt werden:

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Assessment Center | Selektionsprozess

Career Starter 2015

1. Der Postkorb Der Postkorb ist der Klassiker bei Assessment Centern. Sie wurde speziell dafür konzipiert. Bei der Postkorb-Aufgabe wird eine Arbeitssituation simuliert. Damit wird Ihre Organisations- und Entscheidungsfähigkeit in Stresssituationen getestet. Es wird getestet, ob Sie auch unter Zeitdruck arbeiten können. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Sie sind gerade von einem wichtigen Termin ins Büro gekommen und befinden sich schon wieder auf dem Sprung. Sie haben eine halbe Stunde Zeit, um die Nachrichten und Anliegen, die in Ihrer Abwesenheit angelaufen sind, zu bearbeiten. Private und berufliche Anliegen können dabei gemischt werden. Danach sind Sie nur noch eingeschränkt erreichbar. Wie löse ich diese Aufgabe? Keine Sorge, selbst wenn ein Stapel von 40 Nachrichten auf Sie wartet, geht es nicht darum, alle zu bearbeiten. Die Aufgabe ist so konzipiert, dass Sie das in der vorgegebenen Zeit gar nicht schaffen können. Von Ihnen wird erwartet, die Aufgaben zu sichten und zu entscheiden, was damit passieren soll. Wie Sie vorgehen könnten: � Verschaffen Sie sich zügig einen Überblick. � Welche Aufgaben sind dringend? Wo steht eine Deadline dahinter? � Welche Aufgaben kann ich delegieren? � Welche Aufgaben können später erledigt werden? � Welche Aufgaben sind besonders wichtig und geniessen Vorrang? Bonustipp Denken Sie daran, dass Sie Ihre Entscheidungen im Anschluss an die Aufgabe erklären müssen. Überlegen Sie sich also direkt bei der Bearbeitung, wieso eine Aufgabe gegenüber der anderen den Vorzug erhält. Rechnen Sie auch damit, dass die PrüferInnen Ihre Entscheidungen hinterfragen werden, um Sie unter Stress zu setzen.

!!!

2. Die Selbstpräsentation Bei dieser Aufgabe werden Sie gebeten, einen kurzen Vortrag zu einem bestimmten Thema zu halten. Oft steht diese Aufgabe am Anfang und man bittet Sie, etwas über sich selbst zu erzählen. Wer hier überzeugend und authentisch auftritt, kann Sympathiepunkte sammeln. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Bitte präsentieren Sie in einem 10-minütigen Vortrag drei Meilensteine Ihres beruflichen Werdegangs. Zur Vorbereitung haben Sie fünf Minuten Zeit. Wie löse ich diese Aufgabe? Überlegen Sie sich, was Sie den PrüferInnen in welcher Form erzählen wollen. Schreiben Sie sich Stichpunkte auf einen Notizzettel, die Ihrem Vortrag Struktur verleihen. Viele BewerberInnen fühlen sich unwohl, ein Loblied auf sich zu singen. Das vermeiden Sie, indem Sie nicht werten, sondern beschreiben. Erläutern Sie, wie Sie Ihr Ziel erreicht haben. Geben Sie Beispiele und verwenden Sie die branchenübliche Ausdrucksweise. Bonustipp Reduzieren Sie Ihren Vortrag und schweifen Sie nicht ab. Es geht darum, drei Meilensteine darzustellen. Hierfür ist es nicht notwendig zu erzählen, welche beruflichen Stationen Sie bereits durchlaufen und welche Universitäten Sie besucht haben. Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Punkte und stellen Sie diese prägnant dar. Ansonsten überziehen Sie die vorgegebene Zeit. Um ein Gefühl zu erhalten, wie lang ein 10-Minuten-Vortrag ist, üben Sie diesen zu Hause und stoppen Sie dabei die Zeit.

!!!

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3. Das Rollenspiel Bei dieser Aufgabe wird eine bestimmte Situation mit KollegInnen nachgestellt. Dabei kann es sich um ein Kundengespräch handeln, bei dem der Kunde mit Ihrer Arbeit unzufrieden ist oder Sie sollen MitarbeiterInnen motivieren. Getestet werden Ihre Soft Skills, also Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Überzeugungskraft. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Sie sind AbteilungsleiterIn und sollen MitarbeiterInnen zur Rede stellen, die stets unpünktlich zur Arbeit kommen. Dabei sitzen Ihnen Personen gegenüber, die die unpünktlichen MitarbeiterInnen spielen. Sie müssen sich nun in diese Situation hineinversetzen. Wie löse ich diese Aufgabe? Suchen Sie das Gespräch mit den MitarbeiterInnen. Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre, damit die MitarbeiterInnen sich wohlfühlen. Erläutern Sie, dass Ihnen aufgefallen ist, dass diese in letzter Zeit immer zu spät sind. Fragen Sie nach dem Grund dafür. Diskutieren Sie gemeinsam die Situation und bieten Sie Lösungen an. Grundsätzlich sollten Sie bei dieser Aufgabe: � Ihr Gegenüber aussprechen lassen und zuhören. � Erkennen, wo das Problem liegt. � Lösungsvorschläge anbieten. Bonustipp Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, emotional zu reagieren.

!!!

≥ Hier finden Sie 99 Tipps zur Vor- und Nachbereitung, zum Einstieg, zu der richtigen Strategie und den Tabus. Diese Informationen können Ihnen als Checkliste für Ihre Vorbereitung dienen: http://bit.ly/1HZww8t

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Selektionsprozess | Assessment Center

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Postkorb

Selbstpräsentation 2

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Rollenspiel

Fallstudie 4

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Gruppendiskussion

Career Starter 2015

4. Die Fallstudie Die Gruppe erhält einen konkreten Fall aus dem Unternehmenskontext sowie Informationsmaterial und soll im Anschluss Ihre Lösung präsentieren. Dabei wird geprüft, welche Rolle Sie in der Gruppe übernehmen. Sie sollen zeigen, ob Sie in der Lage sind, analytisch und strategisch zu denken. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Ein neues Produkt soll in einem Monat auf den Markt kommen. Entwickeln Sie eine Strategie für dessen Einführung. Sie haben 20 Minuten Zeit. Wie löse ich diese Aufgabe? Eine Fallstudie ist immer kontextabhängig. Sie werden eine Aufgabenstellung aus dem Branchenkontext erhalten. Vielleicht sogar eine Situation, die so bereits aufgetreten ist. Das heisst für Sie, dass Sie sowohl das Unternehmen als auch seine Produkte und Dienstleistungen kennen sollten. Je grösser das Wissen darüber, desto einfacher wird Ihnen die Lösung fallen.

5. Die Gruppendiskussion Bei dieser Aufgabe wird ein vorgegebenes Thema kontrovers diskutiert. Hier geht es darum, im direkten Vergleich gut abzuschneiden. Sie müssen den Sachverhalt verstehen, Position beziehen und sich eine Argumentation überlegen. Dabei werden Ihre Rhetorik, Ihre Überzeugungskraft und Ihre Kooperationsbereitschaft getestet. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Soll der Aussendienst auf Elektroautos umgestellt werden? Sie haben 20 Minuten, um das Thema zu diskutieren und zu einer Entscheidung zu kommen. Wie löse ich diese Aufgabe? Seien Sie während der Diskussion freundlich, höflich und rücksichtsvoll gegenüber den anderen. Nehmen Sie die Meinung der anderen BewerberInnen ernst und hören Sie Ihnen zu. Zeigen Sie Kompromissbereitschaft, damit die Gruppe zu einem Ergebnis kommen kann.

Bonustipp

Bonustipp

Verlieren Sie sich nicht in Details, dafür bleibt Ihnen bei der Bearbeitung nicht ausreichend Zeit.

Achten Sie auf Ihre Körpersprache! Zeigen Sie sich selbstbewusst und präsent.

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Assessment Center Fail: Diese Fehler verderben alle Bewerbungschancen Um das gleich vorweg zu nehmen: Es geht nicht um die offensichtlichen Fehler, mit denen Sie sich als BewerberIn im Assessment Center selbst aus dem Rennen werfen können. Bei allen folgenden Ausführungen gehen wir davon aus, dass Sie gut vorbereitet und passend gekleidet beim Assessment Center erscheinen. Die Fehler, auf die wir eingehen, liegen sehr nah am korrekten Verhalten – und sind genau deshalb extrem tückisch und gefährlich. Der Unterschied zwischen richtigem Verhalten und Assessment Center Fail ist äusserst gering und hängt auch von der Situation, der Wahrnehmung und Interpretation der begleitenden TrainerInnen und PersonalerInnen ab. n Was

Ihnen letztlich das Genick brechen kann ...

8 224

... zu wenig Spontanität. Der vielleicht kritischste Fehler hat direkt mit der dafür notwendigen Strategie zu tun. Als BewerberIn bereiten Sie sich natürlich auf den Tag und das Auswahlverfahren vor und legen sich eine Strategie zurecht. Das ist sinnvoll und notwendig, doch wenn Sie sich zu sehr an Ihre vorbereitete Strategie klammern und dadurch nicht in der Lage sind, spontan auf die Gegebenheiten vor Ort zu reagieren, stehen Sie sich dadurch selbst im Weg und werden wichtige Chancen ungenutzt verstreichen lassen.


Career Starter 2015

8 8 8 8 8 8 8

Assessment Center | Selektionsprozess

... falsche Erwartungen. Wenn Sie konkrete Vorstellungen und Erwartungen an das Assessment Center haben, können Ernüchterung und Irritation gross sein und Sie so nachhaltig aus dem Konzept bringen, dass dies auch die anwesenden PersonalerInnen und TrainerInnen merken. ... eine zu starke Konkurrenzhaltung. Natürlich treffen Sie im Assessment Center auf andere BewerberInnen, die die gleiche Stelle wie Sie wollen. Wenn Sie diese jedoch als KonkurrentInnen sehen, sich ständig vergleichen und in direkten Wettbewerb treten, schaden Sie sich dadurch enorm. ... die Schwächen-Vermeidungs-Taktik. Es ist gut und sinnvoll, wenn Sie sowohl Ihre Stärken als auch Ihre Schwächen kennen und berücksichtigen. Doch im Assessment Center und dem gesamten Bewerbungsverfahren sollten Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren und diese optimal präsentieren. Versuchen Sie nicht, krampfhaft Ihre Schwächen zu vermeiden oder zu verstecken. ... zu flexible Ansichten und Standpunkte. In vielen Assessment Centern werden Diskussionen und Gespräche sowohl unter vier Augen mit den TrainerInnen als auch in der Gruppe geführt. Unterscheiden sich Ihre Aussagen zwischen Vier-Augen-Gespräch und Gruppendiskussion deutlich, wirft das kein gutes Licht auf Sie und kann PersonalerInnen an Ihren Standpunkten und Ihrer Konsequenz zweifeln lassen. ... ein fast schon banaler Punkt, der für stark konkurrenzorientierte Bewerber jedoch relevant ist: Über andere KandidatInnen zu lästern oder diese bewusst schlecht zu reden verbietet sich natürlich. Solche Aktionen fallen auf jeden Fall negativ auf Sie zurück und reduzieren Ihre Chancen. ... eine zu starke Konzentration auf die Aufgaben. Es klingt vielleicht seltsam, doch wenn Sie sich zu sehr auf die Aufgaben im Assessment Center einlassen, können Sie Ihre Chancen dadurch ebenfalls schmälern. Wollen Sie eine Aufgabe unbedingt lösen oder aus Prinzip Recht haben, verlieren Sie den eigentlichen Sinn des Assessment Centers aus dem Blick – die Auswahl eines geeigneten Kandidaten für eine Stelle. Dann kann es sein, dass Sie in der konkreten Aufgabe zwar erfolgreich sind, Ihre Bewerbungschancen dadurch jedoch reduzieren. ... eine zu egozentrische Arbeitsweise und Haltung. Sie sollen sich zwar auf Ihre Stärken fokussieren und Vergleiche mit anderen KandidatInnen meiden. Doch das bedeutet nicht, dass Sie in den konkreten Aufgaben eigenbrötlerisch und zurückgezogen agieren sollten. Teamarbeit ist eine von vielen wichtigen Fähigkeiten, die im Assessment Center ganz oben auf der Liste der wünschenswerten Eigenschaften steht.

Das Assessment Center ist eine ständige Prüfungssituation Und der wichtigste Grundsatz zum Schluss: Machen Sie sich bewusst, dass Sie während der gesamten Zeit des Assessment Centers geprüft werden, auch wenn gerade keine Aufgaben anstehen. Bereits die Begrüssung stellt einen ersten Test dar. Sie findet in der Regel vor der gesamten Bewerbergruppe statt und entscheidet massgeblich über den ersten Eindruck – für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt.

Eine kleine Anekdote, die das verdeutlicht: Der Posten des stellvertretenden Geschäftsführers sollte vergeben werden. Zu diesem Zweck fand ein mehrtägiges Assessment Center statt. Ein Abendessen sollte das Auswahlverfahren abschliessen. Der Geschäftsführer fragte seinen Personaler: Welcher Kandidat ist nun der Richtige? Der Personaler antwortete: Das sage ich Ihnen in wenigen Stunden. Zu diesem Zeitpunkt war das Assessment Center offiziell bereits für beendet erklärt worden. Nach dem Essen teilte der Personaler dem Geschäftsführer seine Wahl mit. Verdutzt fragte dieser: Wie kommen Sie zu Ihrer Einschätzung? Darauf erwiderte der Personaler: Ein Mitarbeiter, der heute Abend das teuerste Essen bestellt, nur weil das Unternehmen zahlt, ist nicht unbedingt vertrauenswürdig. Und auch wer sich am Wein zu gütlich tut oder nicht auf seine Manieren achtet, scheidet für eine Führungsposition aus. Erst wenn sich jemand unbeobachtet fühlt, erkennen Sie seinen wahren Charakter. 225


Selektionsprozess | Lohn

Career Starter 2015

Der Lohn «Über den Lohn spricht man nicht!» Gerade diese Aussage mystifiziert die Lohnvorstellungen vieler. Die mangelnde Transparenz bei diesem Thema führt oftmals zur Verunsicherung im Vorstellungsgespräch.

A

uf die Frage nach den eigenen Lohnvorstellungen sollten Sie möglichst konkret antworten können. In folgender Lohnstudie haben wir die offiziellen Angaben für Sie zusammengetragen. Grundsätzlich gilt: Gehaltsvorstellungen und

-verhandlungen sind sehr individuell. Als Orientierungshilfe haben wir für Sie die vorliegende Übersicht zu den durchschnittlichen Einstiegsgehältern im ersten Jahr nach Studienabschluss erstellt.

Nach Abschlussstufe (in CHF) Bachelor (UH)

Master (UH)

Doktorat (UH)

Bachelor (FH)

Master (FH)

66'700

78'000

90'000

77'500

81'000

Nach beruflicher Stellung (in CHF)

Bachelor (UH)

Master (UH)

Doktorat (UH) Bachelor (FH)

Master (FH)

Praktikant/in

30'000

40'000

54'000

42'000

k. A.

Assistent/in, Doktorand/in

k. A.

66'700

k. A.

75'000

k. A.

Angestellte/r ohne Führungsfunktion

70'000

83'000

87'500

75'400

81'000

Angestellte/r mit Führungsfunktion

80'000

84'500

100'000

82'000

90'000

Nach Fachbereichen (in CHF)

Bachelor (UH) Master (UH)

Doktorat (UH) Bachelor (FH) Master (FH)

Angewandte Psychologie

k. A.

k. A.

k. A.

98'400

k. A.

Architektur, Bau- und Planungswesen

k. A.

k. A.

k. A.

72'000

k. A.

Design

k. A.

k. A.

k. A.

55'000

62'000

Exakte und Naturwissenschaften / Chemie und Life Science

54'600

71'500

80'000

72'000

k. A.

Geistes- und Sozialwissenschaften

65'000

78'000

90'000

k. A.

k. A.

Gesundheit

k. A.

k. A.

k. A.

68'500

k. A.

Technische Wissenschaften / Technik und IT

k. A.

74'100

95'000

80'000

89'000

Wirtschaftswissenschaften / Wirtschaft und Dienstleistungen

76'000

84'500

100'000

80'000

91'000

Wichtige Hinweise zur Lohn-Studie 1. S ämtliche dargestellten Daten stammen aus der vom Bundesamt für Statistik im 2013 veröffentlichten Studie zur «Hochschulabsolventenbefragung 2011 – Von der Hochschule ins Berufsleben». 2. Bei den oben dargestellten Werten handelt es sich immer um den Median des standardisierten Bruttojahreserwerbseinkommens. 3. D as Jahreserwerbseinkommen setzt sich aus allen Einnahmen zusammen, die eine Person innerhalb eines Jahres aus einer entlöhnten oder selbstständigen Tätigkeit erwirtschaftet. Zur Standardisierung ist die teilzeitliche Erwerbstätigkeit auf eine Vollzeitanstellung von 100 % hochgerechnet worden. Angezeigt wird in den Tabellen immer der Median oder Zentralwert, d. h. der Wert, der genau in der Mitte der Datenverteilung liegt. 4. D ie nach Abschlussstufe unterschiedlichen Gehälter lassen sich natürlich nicht nur durch die Abschlussstufe selbst, sondern auch durch das unterschiedliche Alter der AbsolventInnen erklären.

226


als Ingenieure oder Architekten und erhalten einen Studienabgänger finden von schnell ersten Job mittleren Einstiegslohn CHFeinen 80 000. als Ingenieure oder Architekten und erhalten einen mittleren Einstiegslohn von CHF 80 000.

premier travail et leur salaire atteint Les jeunes CHF 80 000.diplômés trouvent rapidem premier travail et leur salaire atteint CHF 80 000.

Berufseinsteiger können nach dem Studium mit einem Anfangslohn von rund CHF 80 000zwischen rechnen. Die Spanne zwischen jenem Viertel, das Lohnunterschiede Fachrichtungen… Lohn am wenigsten, und jenem, das dem am meisten ist beträchtlich. Berufseinsteiger können nach Studiumverdient, mit einem Anfangslohn Sie anderem von derDie Fachrichtung ab, diejenem jemand studiert vonhängt rund unter CHF 80 000 rechnen. Spanne zwischen Viertel, das hat. Umweltingenieure, Geomatik-/Vermessungsingenieure und vor am wenigsten, und jenem, das am meisten verdient, ist beträchtlich. allem Architekten erhalten einen tiefen Einstiegslohn. auf Sie hängt unter anderem von der Fachrichtung ab, die Insbesondere jemand studiert Architekten warten auchGeomatik-/Vermessungsingenieure in ihrer weiteren Karriere tiefere Löhne als auf hat. Umweltingenieure, und vor die Absolventen anderer Studiengänge. allem Architekten erhalten einen tiefen Einstiegslohn. Insbesondere auf Architekten warten auch in ihrer weiteren Karriere tiefere Löhne als auf die Absolventen anderer Studiengänge.

Les débutants dans la profession peuvent compte départ atteignant près deen CHF 80 000.des L’écart ent Différences salariales fonction spécial Selektionsprozess le (un quart) et profession ceux qui gagnent plus (u Lesmoins débutants dans la peuventlecompte considérable. Il dépend, la spécia départ atteignant près deentre CHFautres, 80 000.deL’écart ent nieurs en(un siences deetl’environnement, le moins quart) ceux qui gagnenten le géomat plus (u et surtout les architectes perçoivent de considérable. Il dépend, entre autres,un desalaire la spécia Les architectes ende particulier doivent s’attendre, nieurs en siences l’environnement, en géomatd carrière, desarchitectes salaires plus bas que ceux des diplôm et surtoutà les perçoivent un salaire de Les architectes en particulier doivent s’attendre, d carrière, à des salaires plus bas que ceux des diplôm

Lohnunterschiede zwischen Fachrichtungen…

Career Starter 2015

Fokus Ingenieure und Architekten n Lohnunterschiede

zwischen Fachrichtungen ... Berufseinsteiger können nach dem Studium mit einem Anfangslohn von rund CHF 80'000 rechnen. Die Spanne zwischen jenem Viertel, das am wenigsten, und jenem, das am meisten verdient, ist beträchtlich. Sie hängt unter anderem von der Fachrichtung ab, die jemand studiert hat. Umweltingenieure, Geomatik-/Vermessungsingenieure und vor allem Architekten erhalten einen tiefen Einstiegslohn. Insbesondere auf Architekten warten auch in ihrer weiteren Karriere tiefere Löhne als auf die Absolventen anderer Studiengänge.

Différences salariales en fonction des spécial

|

1.) Einsteiger: Jahressalär nach Fachrichtung Band der mittleren 50% in Tausend Franken Bauingenieur Elektroingenieur Bauingenieur Informatikingenieur Elektroingenieur Maschinenbauingenieur Informatikingenieur Architekt Maschinenbauingenieur Umweltingenieur Architekt Geomatik-/ Vermessungsingenieur Umweltingenieur Alle Fachrichtungen Geomatik-/

74

Band der mittleren 50% in Tausend Franken 74

76 60

66

60

66

72

Alle Fachrichtungen60000

85

81 80

85

79

76

71 72 70 71

80

79

75

74 74

70000

74

76

85

81 81

85 85

81

85

76 74

70

Vermessungsingenieur

n ... und

75

88

91

91

85 78

85 80

85

80000 80

85

78

Branchen Auch die Branche, in die Studienabgänger einsteigen, hat einenEinsteiger: EinJahressalär nach Branche 2.) Einsteiger: Jahressalär nach Branche fluss auf den ersten Lohn. Die Energiewirtschaft und die InformatikEinsteiger: Jahressalär nach Branche branche, die auch später überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen, Band der mittleren 50% in Tausend Franken bieten Studienabgängern besonders viel. Baubranche 70000

60000

88

80000

90000 90000

70 Band der mittleren 50% in78Tausend83Franken

Elektroindustrie Baubranche Informatik Elektroindustrie Dienstleistung Informatik Maschinen/Metall Dienstleistung Energiewirtschaft Maschinen/Metall Transport/Verkehr Energiewirtschaft Lehre und Forschung Transport/Verkehr Alle Branchen Lehre und Forschung

n Gute

75

78

82

89

Einstiegslöhne auch für FH-Absolventen 86 95 82 82 89 75 Von den 599 Einsteigern mit höchstens zwei Jahren Berufserfah82 89 75 86 95 82 rung verfügt fast die Hälfte über einen Master-Abschluss der ETH 82 92 78 82 89 75 85 78 92 oder einer Universität. Ein weiteres Drittel startete mit einem Fach82 92 78 81 75 86 hochschul-Bachelor ins Berufsleben. Für beide Abschlüsse stellt 78 85 92 75 70 81 die Wirtschaft einen ähnlich hohen Lohn bereit (CHF 80'600 bzw. 75 81 86 85 80 74 70 75 81 79'000). Auf Abgänger mit Doktorat oder PhD warten kurz nach Alle Branchen 70000 80000 90000 100000 80 85 74 ihrem Abschluss hingegen deutlich höhere Saläre (CHF 98'400). Sie Auszug aus: «Saläre von Ingenieuren und Architekten, 2014/2015» Swiss Engineering STV. sind im Durchschnitt auch fünf Jahre älter als Abgänger mit einem 70000 80000 90000 100000 Kosten der vollständigen Studie CHF 95.– (gratis für Swiss Engineering Mitglieder) Master von ETH / Universität bzw. einem FH-Bachelor.  www.swissengineering.ch 18 SALÄRE/SALAIRES 2014/2015 18

70

83

SALÄRE/SALAIRES 2014/2015

Experten-Tipps: Wie verhalte ich mich bei der Gehaltsfrage im Bewerbungsgespräch Über Gehälter zu reden ist ein sensibles Thema, welches, wenn überhaupt, nur unter guten Freunden angesprochen wird. Dennoch sollten Sie gut vorbereitet sein, wenn in einem Bewerbungsgespräch die Gehaltsfrage aufkommen sollte. Hierfür braucht es eine realistische Vorstellung darüber, was Sie als Arbeitnehmer für das neue Unternehmen wert sind. Eine möglichst zutreffende Abschätzung des für Sie angemessenen Lohns ergibt sich zum Beispiel aus Alter, Studien- und Berufserfahrung sowie dem bisherigen Gehalt. Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Branchenwechsel oder die Tatsache, ob sich der neue Job in einer Grossstadt oder auf dem Land befindet, Auswirkungen auf die Salärhöhe hat. Der Lohnrechner der Schweizerischen Eidgenossenschaft eignet sich zudem als praktischer Ratgeber. Generell jedoch gilt, kommen Sie nie von sich aus auf das Gehalt im Bewerbungsprozess zu sprechen. Ihr potentiell neuer Arbeitgeber wird Sie in einem opportunen Moment danach fragen – meist geschieht dies in der 2. oder 3. Auswahlrunde eines Bewerbungsprozesses. Macht das Unternehmen Ihnen ein Angebot, welches nicht Ihren Gehaltsvorstellungen entspricht, sollten Sie dies den Personalverantwortlichen nicht sofort mitteilen. Lassen Sie sich vielmehr ein bis zwei Tage Zeit, bevor Sie mit einem fundierten Vorschlag auf das Unternehmen zurückkommen. Es ist durchaus möglich, einen Kompromiss zu finden. Doch gerade für den Karrierestart gilt: beharren Sie nicht allzu sehr auf Ihren Salärvorstellungen! Viel wichtiger ist es, dass Sie in einem für Sie interessanten Beruf Fuss fassen, in welchem Sie viel für Ihre weitere Karriere lernen können.

er Stéphane Rösl land HC Lead Switzer CAPCO 227


Selektionsprozess | Arbeitsvertrag

§

Career Starter 2015

§ § Der Arbeitsvertrag

N

ach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch bekommen Sie die gewünschte Stelle angeboten. Ihnen wird Ihr erster Arbeitsvertrag zugesendet. Welches sind die wesentlichen Bausteine eines Arbeitsvertrages? Welche zusätzlichen Inhalte und Bestimmungen müssen Sie und Ihr zukünftiger Arbeitgeber berücksichtigen?

n Datenschutz Der Arbeitgeber hat die Daten eines Stellenbewerbers zu schützen. Die Befragung des Arbeitnehmers fällt somit unter den Anwendungsbereich des Datenschutzgesetzes (DSG). Dasselbe gilt für Referenzanfragen. Diese müssen sich zudem auf eine Einwilligung des Bewerbers stützen.

Juristisch gesehen werden Vertragsverhandlungen durch Stellenangebote in Gang gesetzt. Die Aufnahme von Vertragsverhandlungen stellt kein Vertragsverhältnis dar, dennoch haben die Parteien bestimmte Obliegenheiten zu beachten:

n Ungültige Verträge Hat ein Arbeitnehmer in gutem Glauben für einen Arbeitgeber aufgrund eines Arbeitsvertrages gearbeitet, welcher sich nachträglich als ungültig erweist (Willensmängel, Nichtigkeit usw.), haben die Parteien bis zur Aufhebung des Vertrages ihre Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis in gleicher Weise zu erfüllen, wie wenn der Vertrag gültig wäre (OR 320 Abs. 3).

n Gleichstellung von Mann und Frau Gemäss GlG 3 Abs. 2 sind sowohl direkt, wie auch indirekt diskriminierende Anstellungsvoraussetzungen untersagt. n Handeln

nach Treu und Glauben Dieser Grundsatz bedeutet, dass sich die Parteien nicht täuschend verhalten dürfen und das auf die Interessen des Partners Rücksicht zu nehmen ist. Folgende Pflichten des Stellenbewerbers stehen dabei im Zentrum: Auskunfts- und Wahrheitspflicht Der Bewerber hat die vom Arbeitgeber gestellten Fragen zu beantworten und zwar vollständig und wahrheitsgemäss. Offenbarungspflicht Bestimmte Tatsachen hat der Bewerber von sich aus mitzuteilen. Darunter fallen alle Tatsachen, welche ihn für die Stelle als ungeeignet erscheinen lassen: � physische Probleme � psychische Probleme � Fehlen der nötigen Ausbildung 228

Der Vertrag wird nicht rückwirkend aufgehoben, sondern gilt auf den Zeitpunkt hin als aufgehoben, in welchem sich eine Partei auf die Ungültigkeit beruft. Eine Kündigungsfrist ist nicht einzuhalten. n Keine

Einigung Können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Modalitäten des Arbeitsvertrages nicht einigen, kommt kein Arbeitsvertrag zustande. Aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis entsteht eine besondere Vertrauensbeziehung, welches die Parteien zu einem Verhalten nach Treu und Glauben verpflichtet. Zu nennen sind insbesondere die Pflicht zu ernsthaften Verhandlungen und eine Aufklärungspflicht in Bezug auf erhebliche Tatsachen. Werden die Pflichten aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis verletzt, kann die verletzende Partei unter Umständen haftpflichtig werden (culpa in contrahendo).

© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015


Arbeitsvertrag | Selektionsprozess

Career Starter 2015

Die wesentlichen Elemente eines Arbeitsvertrages sind: Parteien

� Die Parteien des Arbeitsvertrages sind eindeutig zu identifizieren und deren

vollständige Adressen sind aufzuführen. Beginn & Dauer befristet / unbefristet

� Im Arbeitsvertrag ist neben dem Beginn des Arbeitsverhältnisses auch anzugeben, ob es sich um eine befristete

oder unbefristete Stelle handelt. Sofern es sich um ein befristetes Arbeitsverhältnis handelt, ist neben der Angabe des Datums des Arbeitsbeginns auch der Termin anzuführen, an welchem das Arbeitsverhältnis endet. � Handelt es sich um Arbeit auf Abruf, sind weitere Angaben empfehlenswert, namentlich ob der Arbeitnehmer Abrufe des Arbeitgebers befolgen muss oder diese auch ablehnen kann.

Umfang Voll- / Teilzeit

� Der Umfang der vom Arbeitnehmer zu erbringenden Arbeitsleistung ist zu definieren.

Arbeitsort

� Der Ort, an welchem der Arbeitnehmer die Arbeit gewöhnlich zu leisten hat, ist anzugeben.

Der Beschäftigungsumfang wird dabei üblicherweise in Prozenten angegeben.

Die Angabe von mehreren Orten oder eines Gebiets ist möglich. Ist dem Arbeitnehmer gestattet, von zu Hause aus zu arbeiten (Home Office), sind die Modalitäten zu regeln. � Mit der Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Lohn werden die Entlöhnung Entlöhnung und alle anderen dem Arbeitnehmer zustehenden Ansprüche mit Lohncharakter definiert. � Wird ein Stundenlohn vereinbart, ist im Vertrag sowohl in Prozenten als auch in absoluten Zahlen anzugeben, wie hoch der Stundensatz ist und wie hoch die Anteile für Ferien und Feiertage sind.

Arbeitszeit & Ferien

� Mit der Arbeitszeit wird die Wochenarbeitszeit geregelt. Je nach Betrieb kann der Arbeitsbeginn

flexibel oder auf eine bestimmte Zeit fixiert sein (z. B. bei Schichtarbeit). Im Vertrag sollten auch allfällige Präsenzzeiten definiert werden. � Die Arbeitszeit kann auch als Jahresarbeitszeit vereinbart werden, wobei es dem Arbeitnehmer in einem gewissen Rahmen überlassen sein kann, wann er die Arbeit leistet. Probezeit

� Ohne anderslautende Vereinbarung beträgt die Probezeit einen Monat.

Die Probezeit kann vertraglich maximal auf insgesamt drei Monate verlängert werden. � Nach abgelaufener Probezeit kann der Arbeitnehmer nicht in die Probezeit «zurückversetzt» werden. � Arbeitgeber und Arbeitnehmer können auf eine Probezeit verzichten. Kündigungsfrist

Während der Probezeit � Während der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist sieben Tage.

Die Vertragsparteien können eine kürzere oder längere Kündigungsfrist während der Probezeit vereinbaren.

Nach der Probezeit � Die gesetzlichen Kündigungsfristen betragen einen Monat im ersten Dienstjahr,

zwei Monate ab dem zweiten bis und mit dem neunten Dienstjahr und ab dem zehnten Dienstjahr drei Monate. Die Kündigungsfristen sind in Gesamtarbeitsverträgen teilweise abweichend geregelt. � Es steht den Vertragsparteien frei, eine andere Regelung der Kündigungsfristen zu vereinbaren. Eine Kündigungsfrist von weniger als einem Monat kann nur durch Gesamtarbeitsvertrag und nur für das erste Dienstjahr vereinbart werden. � In Arbeitsverträgen von Kadermitarbeitern wird oft eine Kündigungsfrist von sechs Monaten vereinbart.

� Für Temporärangestellte gemäss Arbeitsvermittlungsgesetz gelten besondere Kündigungsfristen

Temporärangestellte (vgl. AVG 19 Abs. 4).

© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015

229


Selektionsprozess | Kurzzusammenfassung

Career Starter 2015

Jetzt sind an der ReihSie e!

Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt

n Kurzzusammenfassung Mit allen vorangegangenen Schritten haben Sie sich auf den entscheidenden letzten Schritt vorbereitet. Jetzt geht es darum, dass Sie die noch fehlenden Informationen erhalten und den RecruiterInnen glaubwürdig aufzuzeigen, dass Sie die richtige Person sind.

Das Vorstellungsgespräch (Erledigtes ankreuzen)

Bereiten Sie Fragen zum Unternehmen, zur Stelle, etc. vor

Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner nicht

Planen Sie Ihre Anreise

Kritisieren Sie niemals Ihre alten Arbeitgeber

Nehmen Sie eine Kopie des Lebenslaufs, der Diplome und Arbeitszeugnisse mit

Schreiben Sie nach dem Vorstellungsgespräch eine E-Mail, bedanken Sie sich und bringen Sie Ihre Motivation noch einmal zum Ausdruck

Das Video- und Telefongesprächinterview (Erledigtes ankreuzen)

Klären Sie im Vorfeld die Dauer und das Ziel des Gesprächs ab

Legen Sie die Stellenanzeige und Ihre Bewerbungsunterlagen neben sich aus

Sorgen Sie für Ruhe im Hintergrund

Merken Sie sich den Namen des Interviewers

Informieren Sie sich über den Gesprächspartner im Internet

Investieren Sie bei einem Videointerview etwas Geld in eine gute Kamera und ein gutes Headset und kleiden Sie sich wie bei einem Vorstellungsgespräch

Stellen Sie sicher, dass bei Ihrem Handy der Akku vollständig geladen und der Empfang stabil ist

Schaffen Sie von Anfang an eine gute Atmosphäre

Das Assessment Center (Erledigtes ankreuzen)

Antizipieren Sie mögliche Aufgabenfelder aus den drei Kernelementen eines Assessment Centers: Selbstpräsentation

Gruppendiskussion

Selbsteinschätzung

Erhöhen Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit der together ag! Brauchen Sie auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber Unterstützung? Die together ag führt in Aarau, Basel, Bern, Lausanne, St. Gallen und Zürich zahlreiche Bewerbungsseminare für Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen durch. In diesen Ein-TagesSeminaren machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

eregger Dr. Rolf Sond er ag th ge to r be Inha

230

 Weitere

Informationen und Registrierung unter: www.together.ch/bewerbungsseminare


Selektionsprozess

Bewerbung

Realit채ts체berpr체fung

Stellenprofile

Arbeitgeber

Index Regionen/Branchen

231

Mein Profil

XX | Index

Index

Career Starter 2015


Index | Unternehmen

Career Starter 2015

Alphabetischer Index

A

Accenture.............................................................................................................................................................................................63 ; 133 ALDI SUISSE AG........................................................................................................................................................................... 64 ; 134 Avaloq...................................................................................................................................................................................................... 67 ; 135 Axpo...........................................................................................................................................................................................................65 ; 136

B

Baloise Group............................................................................................................................................................................................. 68 BDO AG............................................................................................................................................................................................................. 119 BearingPoint Switzerland AG................................................................................................................................................ 119 Bedag Informatik AG.......................................................................................................................................................................120 BKW Energie AG.......................................................................................................................................................................... 69 ; 137 BNP Paribas (Suisse) SA.........................................................................................................................................................70 ; 71 BOSCH.................................................................................................................................................................................................................. 75 Brunel Switzerland AG...................................................................................................................................................................120 B-Source SA.......................................................................................................................................................................................66 ; 135 Bundesverwaltung.......................................................................................................................................................... 72 ; 73 ; 138 Bundesverwaltung / EDA.................................................................................................................................................... 74 ; 139

C

CAPCO................................................................................................................................................................................................................121 Caterpillar Sarl.................................................................................................................................................................................76 ; 77 Coca-Cola HBC Schweiz AG......................................................................................................................................................121 Consult & Pepper AG......................................................................................................................................................................... 122 Crédit Agricole (Suisse) SA.................................................................................................................................................78 ; 79

D E

Deloitte.....................................................................................................................................................................................................80 ; 81 Die Schweizerische Post................................................................................................................................................................. 82

G H I

232

EMS-CHEMIE AG................................................................................................................................................................................... 122 EnDes Engineering Partner AG............................................................................................................................................ 123 EY........................................................................................................................................................................................................84 ; 85 ; 140 Georg Fischer AG.................................................................................................................................................................................... 52 HAYS (SCHWEIZ) AG.......................................................................................................................................................................... 123 HPO AG.............................................................................................................................................................................................................124 IKEA........................................................................................................................................................................................................................ 86 ICRC.............................................................................................................................................................................................................. 88 ; 89 Intersys AG...................................................................................................................................................................................................124

J

JobCloud AG (jobs.ch/jobup.ch).................................................................................................................................... Cover Johnson & Johnson................................................................................................................................................................................. 87

K

Kantonsspital St. Gallen...............................................................................................................................................................125 Kistler Instrumente AG............................................................................................................................................................ Cover


Unternehmen | Index

Career Starter 2015

L

LIDL Schweiz AG............................................................................................................................................................................ 90 ; 91 L'Oréal Suisse S.A.........................................................................................................................................................................92 ; 93 Losinger Marazzi AG........................................................................................................................................................................ 148

M

Meggitt.................................................................................................................................................................................................... 94 ; 95 Melexis.............................................................................................................................................................................................................125 Mibelle Group...........................................................................................................................................................................................126 Microsoft.................................................................................................................................................................................... 96 ; 97 ; 141 Mikron SA Boudry................................................................................................................................................................................126

N P

Nestlé....................................................................................................................................................................................................130 ; 142 NEXUS Personal- & Unternehmensberatung.........................................................................................................127

R S

Rheinmetall Air Defence AG....................................................................................................................................................127 Rieter Maschinenfabrik................................................................................................................................................................ 101

Patek Philippe......................................................................................................................................................................................... 100 PostFinance AG......................................................................................................................................................................................... 83 PwC...................................................................................................................................................................................................98 ; 99 ; 143

Schindler Aufzüge AG.................................................................................................................................................................... 102 Schweizerische Bundesbahnen SBB.............................................................................................................................. 158 SICPA..................................................................................................................................................................................................... 104 ; 105 Siemens Schweiz AG.........................................................................................................................................................................128 Swiss Re..............................................................................................................................................................................................106 ; 107 Swisscom AG................................................................................................................................................................................ 103 ; 144 Swissgrid AG............................................................................................................................................................................................. 108

T

TAG Heuer SA........................................................................................................................................................................................... 109 ThyssenKrupp Presta Steering................................................................................................................................. 110 ; 145 together ag.................................................................................................................................................................................................. 111

U

UBS........................................................................................................................................................................................................... 112 ; 146 Unilever................................................................................................................................................................................................114 ; 115 Union Bancaire Privée.................................................................................................................................................................... 113

V Z

Valora Gruppe.......................................................................................................................................................................................... 116 VZ VermögensZentrum AG....................................................................................................................................................... 200 Zühlke Engineering AG.................................................................................................................................................................. 117 Zurich Insurance Company Ltd............................................................................................................................................ 118

233


Index | Notizen

n Notizen

234

Career Starter 2015


Career Starter 2015

Notizen | Index

235


Index | Notizen

236

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Notizen | Index

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Index | Notizen

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Notizen | Index

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Index | Notizen

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