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SG NORDAU

Nachholspiele und Wiederholungsspiele sorgen bei der SG Nordau für einen vollen Terminkalender bereits ab Ende Februar. Den Kontakt zur Spitzengruppe möchte man in Lindewitt halten.

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Reichlich Punktabzüge haben die Tabelle der Verbandsliga Nord in dieser Saison immer wieder durcheinandergewirbelt. Fehlende Schiedsrichter und Spieler, die wie beim TSB Flensburg II hätten nicht eingesetzt werden dürfen, sorgten für Ärger. Auch die SG Nordau blieb hier nicht verschont. Da der Fehler allerdings in Kiel beim SHFV lag, gab es für Nordau keine Punktabzüge, aber die Spiele, in denen Lukas Hackbarth eingesetzt wurde, müssen wiederholt werden, sofern der Gegner es wünscht.

Mit 23 statt 29 Punkten steht die SG Nordau so vorerst auf dem sechsten Platz, hat die

Spitze aber weiter fest im Blick. Davon war vor der Saison nicht unbedingt auszugehen, musste man in dieser Saison ohne Torjäger Mads Momme Sowada und ohne Dennis Christiansen auskommen. Zudem fiel Christoph Ruback, der in der vergangenen Saison ligaübergreifend als gefährlichster Angreifer ausgezeichnet wurde, verletzungsbedingt aus. Dafür war auf Colin Franz einmal mehr Verlass, der schon zehn offizielle Tore erzielen konnte. „Die Saison verlief bisher ganz in Ordnung, gerade mit Berücksichtigung der vielen verletzten Spieler“, meint auch Trainer Marvin Kreutzer. „Sofern wir die Wiederholungsspiele gewinnen, sind wir weiterhin in der Spitzengruppe vertreten. Hier wollen wir gerne bis zum Ende mitmischen. Welcher Platz es dann wird, werden wir sehen.“ Mit Kevin Ewald (geborener Prang) steigt ein Spieler nach einer eingelegten Fußballpause wieder mit ein und bereichert den Kader.