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ALEXA UND FELIX SCHNEIBEL: Lob für Angebote des Kanu-Club Lampertheim während Corona

Training zuhause und doch nicht allein

für die Stadtverordnetenwahl in der Stadt Bürstadt am 14. März 2021

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Sie haben 31 Stimmen!

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Sie haben 31 Stimmen!

Sie können alle 31 Stimmen an verschiedene Bewerberinnen und Bewerber in verschiedenen Wahlvorschlägen vergeben - panaschieren - und dabei jeder Person auf dem Stimmzettel bis zu drei Stimmen geben - kumulieren oder oder ). ( Sie können alle 31 Stimmen an verschiedene Bewerberinnen und Bewerber in verschiedenen Wahlvorschlägen vergeben - panaschieren - und dabei jeder Person auf dem Stimmzettel bis zu drei Stimmen geben - kumulieren Sie können, wenn Sie nicht alle 31 Stimmen einzeln vergeben wollen oder noch Stimmen übrig haben, zusätzlich einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen . In diesem Fall hat das Ankreuzen der Kopfleiste zur Folge, ( oder oder ). dass den Bewerberinnen und Bewerbern des betreffenden Wahlvorschlags in der Reihenfolge ihrer Benennung so lange eine weitere Stimme zugerechnet wird, bis alle Stimmen verbraucht sind.

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Sie können, wenn Sie nicht alle 31 Stimmen einzeln vergeben wollen oder noch Stimmen übrig haben, zusätzlich einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen . In diesem Fall hat das Ankreuzen der Kopfleiste zur Folge, Sie können einen Wahlvorschlag auch nur in der Kopfleiste kennzeichnen , ohne Stimmen an Personen zu vergeben. Das hat zur Folge, dass jede Person in der Reihenfolge des Wahlvorschlags so lange jeweils eine Stimme dass den Bewerberinnen und Bewerbern des betreffenden Wahlvorschlags in der Reihenfolge ihrer Benennung so lange eine weitere Stimme zugerechnet wird, bis alle Stimmen verbraucht sind. erhält, bis alle 31 Stimmen vergeben oder jeder Person des Wahlvorschlags drei Stimmen zugeteilt sind.

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Sie einen Wahlvorschlag auch nur in der Kopfleiste kennzeichnen , ohne und Stimmen an Personen vergeben. Das hat zur Folge, dassPersonen jede Person in der Reihenfolge des Wahlvorschlags so lange jeweils eine Stimme Fallskönnen Sie einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen, können Sie auch Bewerberinnen Bewerber in diesemzuWahlvorschlag streichen; diesen werden keine Stimmen zugeteilt. erhält, bis alle 31 Stimmen vergeben oder jeder Person des Wahlvorschlags drei Stimmen zugeteilt sind.

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131 Hillebrand, Thorsten

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Falls Sie einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen, können Sie auch Bewerberinnen und Bewerber in diesem Wahlvorschlag streichen; diesen Personen werden keine Stimmen zugeteilt.

Christlich Sozialdemokratische Freie Demokratische BÜNDNIS 90/ FREIE WÄHLER FREIE 2 DIE GRÜNEN GRÜNE 3 Partei SPD 5 Demokratische FDP 7 Bürstadt CDU Union WÄHLER Christlich Deutschlands Partei Sozialdemokratische Freie Deutschlands BÜNDNIS 90/ FREIE WÄHLER FREIE Demokratische 1 Union CDU 2 DIE GRÜNEN GRÜNE 3 Partei SPD 5 Demokratische FDP 7 Bürstadt WÄHLER 101 Eberle, Jürgen 201 Hofmann, Sabine 301Deutschlands Siegl, Franz 501Partei Berg, Bernd 701 Pfeil, Torsten Deutschlands 102 Cornelius, Ursula 202 Koch, Uwe 302 Wenz, Boris 502 Schmitt, Bastian 702 Halkenhäuser, Holger 101 Eberle, Jürgen 201 Hofmann, Sabine 301 Siegl, Franz 501 Berg, Bernd 701 Pfeil, Torsten 103 Kilian-Engert, Julia 203 Renz, Silke 303 Appel-Thomas, Edith 503 Benz, Bernd 703 Strandt, Renate 102 Cornelius, Ursula 202 Koch, Uwe 302 Wenz, Boris 502 Schmitt, Bastian 702 Halkenhäuser, Holger 104 Bauer, Alexander 204 Dogan, Mutlu 304 Ofenloch, Philipp 504 Stockmann, Chantal 704 Halkenhäuser, Svenja 103 Kilian-Engert, Julia 203 Renz, Silke 303 Appel-Thomas, Edith 503 Benz, Bernd 703 Strandt, Renate 105 Dr. Weitz, Gerhard 205 Müller, Ivana 305 Ohl, Lothar 505 Schnell, Sebastian 705 Schmenger, Sibylle 104 Bauer, Alexander 204 Dogan, Mutlu 304 Ofenloch, Philipp 504 Stockmann, Chantal 704 Halkenhäuser, Svenja 106 Garb, Kirstin 206 Hoffmann, Jan 306 Wenz, Saskia 506 Benz, Susanne 706 Lang, Christoph 105 Dr. Weitz, Gerhard 205 Müller, Ivana 305 Ohl, Lothar 505 Schnell, Sebastian 705 Schmenger, Sibylle 107 Tremmel, Reinhold 207 Herd, Bernd 307 Kühn, Gunter 507 Limburg, Peter 707 Koch, Felix 106 Garb, Kirstin 206 Hoffmann, Jan 306 Wenz, Saskia 506 Benz, Susanne 706 Lang, Christoph 108 Held, Levin 208 Renz, Erhard 308 Dzsida, German 508 Heiser, Jürgen 708 Profeta, Manuel 107 Tremmel, Reinhold 207 Herd, Bernd 307 Kühn, Gunter 507 Limburg, Peter 707 Koch, Felix 109 Molitor, Lena 209 Metzner, Uwe 309 Catalani-Wilhelm, Luciana 509 Horn, Alexander 709 Strandt, Niklas 108 Held, Levin 208 Renz, Erhard 308 Dzsida, German 508 Heiser, Jürgen 708 Profeta, Manuel 110 Dr. Möller, Thomas 210 Dr. Alföldi, Klaus 310 Klag, Werner 510 Heller, Monika 710 Vetter, Tanja 109 Molitor, Lena 209 Metzner, Uwe 309 Catalani-Wilhelm, Luciana 509 Horn, Alexander 709 Strandt, Niklas 111 Heidrich, Michael 211 Baierle, Anastasia 311 Weinz, Roland 511 Weihbrecht, Alexander 711 Koch, Horst 110 Dr. Möller, Thomas 210 Dr. Alföldi, Klaus 310 Klag, Werner 510 Heller, Monika 710 Vetter, Tanja 112 Held, Désirée 212 Schulze, Paula 312 Göller, Manuela 512 Benz, Dominik 712 Szekely, Jürgen 111 Heidrich, Michael 211 Baierle, Anastasia 311 Weinz, Roland 511 Weihbrecht, Alexander 711 Koch, Horst 113 Gündling, Alexander 213 Siegl-Braun, Daniela 313 Horn, Patrick 513 Sillus, Martin 713 Pfeil, Desirée 112 Held, Désirée 212 Schulze, Paula 312 Göller, Manuela 512 Benz, Dominik 712 Szekely, Jürgen 114 Dietz, Helmut 214 Dr. Braun, Johannes 314 Batticane, Giuseppe 515 Vetter, Burkhard 714 Huth, Heinz 113 Gündling, Alexander 213 Siegl-Braun, Daniela 313 Horn, Patrick 513 Sillus, Martin 713 Pfeil, Desirée 115 Niepötter, Hans Dieter 215 Moldon, Martina 315 Leipert, Christoph 715 Hechler, Katja 114 Dietz, Helmut 214 Dr. Braun, Johannes 314 Batticane, Giuseppe 515 Vetter, Burkhard 714 Huth, Heinz 116 Kissel, Sabrina 216 Vierheller, Ralph 316 Frank, Tobias 716 Koch, Nele Marie 115 Niepötter, Hans Dieter 215 Moldon, Martina 315 Leipert, Christoph 715 Hechler, Katja 117 Glanzner, Alexander 217 Klein, Cyro 317 Fuchs, Bianka 116 Kissel, Sabrina 216 Vierheller, Ralph 316 Frank, Tobias 716 Koch, Nele Marie 118 Gayer, Renate 218 Hein, Herbert 318 Fengel, Frederic 117 Glanzner, Alexander 217 Klein, Cyro 317 Fuchs, Bianka 119 Lurg, Tobias 219 Kafka, Daniel 319 Jung, Kai 118 Gayer, Renate 218 Hein, Herbert 318 Fengel, Frederic 120 Matusik, Jarosław 320 Wenz, Christoph 119 Lurg, Tobias 219 Kafka, Daniel 319 Jung, Kai 121 Sonnenberg, Mirjam 321 Thomas, Stephan 120 Matusik, Jarosław 320 Wenz, Christoph 122 Zimmermann, Jörn 322 Siegl-Sarica, Susanne 121 Sonnenberg, Mirjam 321 Thomas, Stephan 123 Aupperle, Frank 323 Hergesell, Ralf 122 Zimmermann, Jörn 322 Siegl-Sarica, Susanne 124 Heidrich-Tremmel, Sabine 324 Dornbusch, Elisabeth 123 Aupperle, Frank 323 Hergesell, Ralf 125 Koenig, Norbert 325 Wilker, Edgar 124 Heidrich-Tremmel, Sabine 324 Dornbusch, Elisabeth 126 Deckenbach, Bernd 326 Wenz, Carmen 125 Koenig, Norbert 325 Wilker, Edgar 127 Winkler, Janina 327 Göller, Jürgen 126 Deckenbach, Bernd 326 Wenz, Carmen 128 Lösch, Stefan 127 Winkler, Janina 327 Göller, Jürgen 129 Kilian, Marcel 128 Lösch, Stefan 130 Schüttler, Aleksandra 129 Kilian, Marcel 131 Hillebrand, Thorsten 130 Schüttler, Aleksandra

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Machen Sie von Ihrem Wahlrecht zur Kommunalwahl Gebrauch – hier der Musterwahlzettel für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung in Bürstadt.

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Bitte Stimmzettel nach innen falten!

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tionsgeschehen wird auch der anstehende Urnengang nur mit pandemiebedingten Einschränkungen möglich sein. Um das persönliche Infektionsrisiko zu minimieren und somit einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu leisten, besteht die Möglichkeit der Stimmabgabe per Briefwahl.

Bereits seit Montag können die Bürgerinnen und Bürger ihre Wahlunterlagen beim Wahlamt der Stadt Bürstadt beantragen. Die Beantragung der Wahlunterlagen kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: Auf der Homepage der Stadt Bürstadt kann die Beantragung unter www.buerstadt.de problemlos erfolgen. Hierzu steht der Button „Wahlscheinantrag“ zur Verfügung. In der Zeit vom 8. Februar bis 21. Februar 2021 werden die Wahlbenachrichtigungen an die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bürstadt versendet. Durch Ausfüllen des Vordrucks auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung können ebenfalls die Briefwahlunterlagen beantragt werden.

Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen können ebenso beim Wahlamt beantragt und abgeholt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der direkten Stimmabgabe vor Ort. Wer die Briefwahlunterlagen für eine andere Person wie etwa für die Partner Fortsetzung auf Seite 2

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Wahlrecht Gebrauch zu machen.

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STADTVERWALTUNG BÜRSTADT: Wahlen finden am 14. März statt / Musterwahlzettel heute als Beilage für Bürstadt, Bobstadt und Riedrode im TIP

BÜRSTADT –Am Sonntag, 14.

März, sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, an der Kommu-

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45 Minuten dauert eine Trainingseinheit, mit entsprechenden Aufwärmübungen.” Alexander Busse hat dabei alle Kinder fest im Blick und kontrolliert die richtige Ausführung der Übungen, die er vorher selbst vorführt – übrigens ebenfalls aus seinem heimischen

• Fußbodenheizung

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Alexa wird von Alexander Busse trainiert – wobei der mehrmalige Weltmeister im Kickboxen richtig gut mit den Kindern umgeht, wie Nadine Schneibel betont. „Alexa trainiert zweimal in der Woche, und das immer mit richtig viel Spaß und Vorfreude.”

• Klimaanlage

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Trainiert mit viel Freude und unter Anleitung von Alexander Busse vom KanuClub Kickboxen im eigenen Keller: Alexa Schneibel (r.). Ihr Bruder Felix (l.) absolviert ebenfalls unter Anleitung hier sein Wintertraining. Foto: Benjamin Kloos

Keller. Zu Weihnachten hat Alexa auch den Trainingsanzug des „Team Busse” bekommen – und damit das passende Outfit für das Training zuhause.

Auch Felix hat das passende Trainingsoutfit, mit dem Kanusport allerdings eine Sportaus aus der langen Lampertheimer Wassersporttradition gewählt. Aktuell und bis zum Anpaddeln ist noch Wintertraining angesagt – mit Muskelauf bau und Konditionstraining. „Das klappt wunderbar, montags und mittwochs ist je eine Stunde Training”, so Felix und Nadine Schneibel.

Unter anderem steht ein Zirkeltraining auf dem Programm, angeleitet von verschiedenen Trainerinnen und Trainern des KanuClub – unter ihnen Ulrike Gliem, die ebenfalls die Übungen transparent vorführt, so dass sie im heimischen Traingsraum gut nachvollziehbar sind.

Ein Training zuhause und über Zoom und doch gemeinsam mit anderen – der Kanu-Club Lampertheim zeigt wie viele weitere Vereine auch, dass trotz Corona der Sport dennoch stattfinden kann.

Informationen über die Arbeit und die vielfältigen Angebote des Kanu-Club Lampertheim gibt es unter www.kc-lampertheim.de

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LAMPERTHEIM – Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – gerade während der Corona-Pandemie ist es für zahlreiche Vereine schwierig, ein adäquates Angebot für ihre Mitglieder aufrecht zu erhalten. Wie dies gehen kann, zeigt der Kanu-Club Lampertheim: „Der KCL leistet in Zeiten von Corona tolle Arbeit”, zeigte sich Nadine Schneibel im Gespräch mit dem TIP begeistert.

Denn ihre beiden Kinder Felix und Alexa haben jede Woche jeweils zweimal Sport, im eigenen Zuhause, per Zoom-Konferenz – dafür hat Familie Schneibel extra einen Raum mit Zoom-Ecke im Keller eingerichtet, mit Laptop und Trainingsmatte. „Im Zuge des Lockdowns haben wir den Keller verputzt und gestrichen, damit Alexa und Felix hier konzentriert und mit viel Spaß trainieren können.”

Und dass das Training Spaß macht, ist Alexa anzusehen: Sie hat sich für das Kickboxen entschieden, nach einem 3/4-Jahr Training ging es in den Shutdown – doch spätestens mit dem zweiten Lockdown funktioniert das OnlineTraining richtig gut. „Es läuft einfach rund, in allen Bereichen”, lobt Nadine Schneibel die Verantwortlichen des Kanu-Club sowie die Trainerinnen und Trainer.

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Kurz notiert Ortsbeirat Hofheim tagt HOFHEIM – Die nächste Sitzung des Ortsbeirates Hofheim der Stadt Lampertheim findet am Mittwoch, 3. Februar, um 19 Uhr im Bürgerhaus Hofheim statt. Auf der Tagesordnung stehen Mitteilungen des Ortsvorstehers sowie des Magistrats, Anfragen an den Magistrat, die Einbringung des Haushaltsplan 2021, der Bebauungsplan Nr. 118 - 00 „Lindenstraße 46” sowie ein Antrag der SPD im Ortsbeirat Hofheim bezüglich der Installierung von „Outdoor-Fitnessgeräten”. zg

Ausschuss tagt GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport-, Kultur- und Jugendfragen findet am Donnerstag, 4. Februar, um 20 Uhr, in der Bürgerhalle, Jahnstraße 7, statt. Auf der Tagesordnung stehen der Bau des Winterrasenplatzes, der Bewegungsparcours und Verschiedenes. Die nächste öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Groß-Rohrheim findet am Donnerstag, 4. Februar, um 20 Uhr in der Bürgerhalle, Jahnstraße 7, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bau des Winterrasenplatzes, der Bewegungsparcours, das Industriestammgleis der Gemeinde sowie Grundstücksangezg legenheiten.

Stadtentwicklungs-, Energie- und Bauausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Energie- und Bauausschusses der Stadt Lampertheim findet am Dienstag, 9. Februar, um 19 Uhr in der Hans-Pfeiffer-Halle statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 125 00 „Photovoltaikanlage – Im Bruch“, der vorhabenbezogene Bebauungsplan 126 - 00 „Poststraße” sowie die Stellungnahme zum 2. Entwurf der 4. Änderung des Landesentwicklungsplans Hessen 2020. zg

Haupt- und Finanzausschuss tagt LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Lampertheim findet am Mittwoch, 10. Februar, um 19 Uhr in der Hans-Pfeiffer-Halle, Weidweg, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Erlass der KitaGebühren, der Bau der neuen Kindertagesstätte „Oberlache”, der Frauenförderplan, die Vorstellung und Beratung der Anträge zum Haushaltsplan 2021, die Beratung und empfehlende Beschlussfassung der Änderungen im Entwurf des Haushaltsplanes 2021 und die Neuvergabe der Gaskonzession im Stadtgebiet Lampertheim. zg

Altpapiersammlung der SV „Vorwärts“ Bobstadt BOBSTADT – Am Samstag, 13. Februar, sammelt der SV „Vorwärts“ in Bobstadt wieder ab 10 Uhr Altpapier.

Die Bevölkerung wird gebeten, bis 9 Uhr das Altpapier – bitte keine sperrigen Kartons – gebündelt vor den Häusern bereit zu legen. Die Helfer treffen sich um 9.45 Uhr am Sportheim. zg

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MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2021

GESCHICHTE: Burg-Stein-Museum erinnert an die Vorgängeranlage des Pumpwerks in Hofheim

Als die Wassermaschine zum letzten Mal rauchte…

Auf dem Rheindamm, Blick aus Richtung Eisenbahnbrücke auf das alte Pumpwerk.

HOFHEIM/NORDHEIM – Aus aktuellem Anlass erinnert das Burg-Stein-Museum an die Vorgängeranlage des Pumpwerks in Hof heim – oft nur die Wassermaschine genannt. Zahlreiche ältere Mitbürger können sich noch gut daran erinnern, dass sie keine amtlichen Wasserstandsmeldungen zum Rheinpegel benötigten.

Für sie war es ein untrügliches Zeichen, wenn die Wassermaschine an der Landstraße zwischen Nordheim und Hofheim rauchte, war der Rhein über seine Ufer getreten und es herrschte Hochwasser.

Mit hohen Rheinwasserständen hatten die Rheinanliegergemeinden schon immer zu kämpfen.

Oftmals wurden die frisch eingesäten Felder im Hinterland durch hohe Rheinwasserstände, die auch hohe Grundwasserstände mit sich brachten geschädigt, bis zum Totalausfall. Zwar haben die Damm-​ erhöhungen durch Klaus Krönke 1824/25 vor mittleren Hochwasserwellen aus dem Rhein geschützt.

Die Schleusen, auch Schließen genannt, waren dann geschlossen. Aber im Hinterland sammelte sich jetzt das Wasser erheblich an.

Die Gräben wurden zwar auch abschnittsweise mit kleinen Schließen ausgestattet, die bei höheren Wasserständen zu schließen waren und nur nach und nach geöffnet werden durften, wenn der Rhein wieder gefallen war. Zuerst die rheinufernahen Schließen, wenn dort die Felder leer gelaufen waren, durften die weiter

weg im Hinterland geöffnet werden und so fort, bis in die mehrere Kilometer entfernten Bruchgebiete bei Bürstadt-Riedrode.

So stand es auf dem Papier. Aber in der Realität wollte jeder möglichst schnell seine Ackerflächen wieder wasserfrei bekommen, öffnete seine Abschnittsschließe zu früh und so sammelte sich das Wasser im Hauptabzugsgraben, der Hofheimer Rinne an. Was zu vielen Streitigkeiten führte.

Um diesem Missstand ein für alle Mal abzuhelfen erbauten die Gemeinden Bürstadt und Hofheim bereits im Jahr 1902 gemeinsam ein damals hochmodernes, dampf-

Fotos: oh

betriebenes Pumpwerk kurz vor der Mündung der Rinne in den Rhein. Ausgestattet mit Kesselhaus, Maschinenhaus und zwei mannshohen Pumpen, die von imposanten, aufrecht stehenden zweizylindrigen Dampfmaschinen angetrieben wurden.

Ohne zu ahnen, dass die alte Wassermaschine letztmals läuft, hat der Vorsitzende des Vereins für Heimatgeschichte Nordheim, Günter Mössinger am 24. Februar 1970 das alte Pumpwerk fotografiert. Bereits im Jahr darauf wurde es abgebrochen und neu aufgebaut mit elektrischen Pumpen.

Günter Mössinger

Briefwahl hat begonnen Fortsetzung von Seite 1 oder die Eltern beantragen möchte, benötigt eine schriftliche Vollmacht der betreffenden Person.

Um Missbrauch auszuschließen, dürfen nicht mehr als vier Vollmachten vorgelegt werden.

Unter Angabe des Familiennamens, des Vornamens, des Geburtsdatums sowie der Anschrift kann der Wahlschein auch durch übersenden einer E-Mail an wahlen@buerstadt.de beantragt werden. Es wird jedoch die Beantragung im Online-Verfahren empfohlen.

Um eine weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern, bittet die Stadtverwaltung Bürstadt die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, auf die persönliche Beantragung der Briefwahlunterlagen zu verzichten. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Wahlunterlagen im Eingangsbereich des Rathauses zu beantragen, welche Ihnen daraufhin zugesendet werden.

Die persönliche Antragsstellung ist von Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr sowie montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr möglich.

Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, je ei-

nem Stimmzettel für die Wahlen, für die man wahlberechtigt ist, je einem amtlichen Stimmzettelumschlag in der Farbe des Stimmzettels, einem Wahlbriefumschlag, den die Stadt Bürstadt freigemacht hat und einem Merkblatt zur Briefwahl, mit Informationen in Wort und Bild, wie die Stimme per Briefwahl abgegeben werden kann.

Die Deutsche Post gewährleistet, dass die eingeworfenen Briefwahl​ unterlagen kostenlos zum Wahlamt der Stadt Bürstadt transportiert werden.

In der heutigen Mittwochsausgabe des TIP liegen zudem Musterwahlzettel für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung Bürstadt, der Ortsbeiräte Bobstadt und Riedrode und des Kreistages ein.

Sofern Bürgerinnen und Bürger Rückfragen zu den anstehenden Wahlen haben, können sie sich gerne an das Wahlamt der Stadt Bürstadt unter den Rufnummern 06206 / 701 – 230 bei Herrn Molitor oder 06206 / 701 – 234 bei Frau Werner, per E-Mail an wahlen@ buerstadt.de oder postalisch an das Wahlamt, Magistrat der Stadt Bürstadt, Rathausstraße 2, 68642 Bürstadt wenden. zg

CORONA: Präventive Schließung einer Kindertagesstätte in Gorxheimertal / Zweiter Fall in Bürstadt aufgetreten

Mutanten des Coronavirus im Kreis entdeckt

Die Pumpen, links Maschinist Norbert Müller, rechts ein leider unbekannter Mitarbeiter.

KREIS BERGSTRASSE – Im Kreis Bergstraße sind zwei Fälle der britischen Corona-Mutante B.1.1.7 nachgewiesen worden. Einmal wurde die Virus-Variante bei einem Infektionsfall in Bürstadt festgestellt, einmal im Zusammenhang mit einer Bestätigung eines Sars-Cov-2-Infektionsgeschehens an einer Kindertagesstätte in Gorxheimertal. Das Gesundheitsamt hat eine Schließung des kom-

pletten Kindergartens angeordnet.

Die entsprechenden Kontaktpersonen stehen, ebenso wie die infizierte Person selbst, bereits unter Quarantäne.

Zudem ist in diesem Zusammenhang eine umfangreiche Reihentestung vorgesehen. Die beiden Fälle in Bürstadt und Gorxheimertal stehen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht miteinanzg der in Verbindung.

FÖRDERPROGRAMM SPORT UND FLÜCHTLINGE: Marius Schmidt und Horst Schmitt übergeben Arbeit an Fachbereich 40 / Boxclub „Punching” erhält Förderbescheid

Großer Dank und viel Lob für Einsatz als Sportcoach LAMPERTHEIM – Mit der Aufnahme seiner Tätigkeit als Erster Stadtrat der Stadt Lampertheim am Montag hat Marius Schmidt auch sein Amt als seitheriger Sportcoach der Stadt niedergelegt. Am Freitag wurde er im Rahmen seines letzten Termins in dieser Funktion von Bürgermeister Gottfried Störmer verabschiedet, gleichzeitig bekam er eine Urkunde des Landes Hessen als Dank für seine Tätigkeit überreicht.

Der Anlass des letzten Termins im Stadtpark war ein sehr erfreulicher: Denn der 1. Boxclub „Punching” Lampertheim erhielt aus dem Förderprogramm Sport und Flüchtlinge einen Bescheid in Höhe von 650 Euro, den Tina Kern-Stass gerne entgegennahm. „Der Boxclub Punching ist von Anfang an in diesem Förderprogramm, denn er hat bereits sehr früh Flüchtlinge in sein Training mit aufgenommen. Der Boxclub hat hier tolle Arbeit geleistet”, betonte Marius Schmidt, der zudem nochmals auf die neuen Spieltische im Stadtpark in der Nähe des Cafés hinwies: „Wir konnten dank des Förderprogramms zwei neue Spieltische installieren sowie einen

restaurieren. Aufgrund des WLanAngebotes im Stadtpark ist dies ein sehr gut besuchter Ort der Begegnung, nun können Menschen jeder Herkunft und jeden Alters an den Spieltischen Schach, Dame oder auch Mensch ärgere Dich nicht

spielen.” Bürgermeister Störmer gratulierte dem Boxclub und merkte an, dass dieser sich „in besonderer Art und Weise für Flüchtlinge einsetzt. Auch andere Vereine sind in diesem Bereich gerne gesehen.

Denn interkulturelle Zusammen-

Für Marius Schmidt (2.v.l.) und Horst Schmitt (r.) war es die letzte Übergabe eines Förderbescheides aus dem Programm „Sport und Flüchtlinge”. Bürgermeister Gottfried Störmer (2.v.r.) gratulierte beiden. Tina Kern-Stass (l.) freute sich über den Förderbescheid an den Boxclub „Punching”.

Foto: Benjamin Kloos

arbeit gibt viel und Freundschaften in der ganzen Welt zu haben ist sehr schön.”

Marius Schmidt dankte Lancine Diallo, der ebenfalls als Sportcoach tätig ist und diese Funktion auch weiter ausführen wird. „Es war eine tolle Aufgabe, gemeinsam mit ihm und Horst Schmitt zu arbeiten. Horst Schmitt war und ist für Flüchtlinge sowie das Förderprogramm zuständig und hat dieses auch aus persönlichem Interesse für den Sport heraus geprägt. Insgesamt haben wir in all den Jahren über 50.000 Euro für die Integrationsarbeit in den Vereinen übergeben können.”

Denn neben Marius Schmidt wird auch Horst Schmitt künftig das Förderpogramm nicht mehr betreuen können, da er in den Ruhestand geht. Bürgermeister Störmer nutzte die Gelegenheit, auch ihm zu danken. „Herzlichen Dank für Ihr Wirken in der Stadtverwaltung, fast 40 Jahre haben Sie für die Menschen in Lampertheim gewirkt, für die Sie immer als Ansprechpartner zur Verfügung standen.” Horst Schmitt betonte, dass seine Arbeit immer viel Spaß gemacht habe. „Marius Schmidt hat

die Vereine immer mehr als gut beraten, diese waren und sind immer sehr dankbar über diese Fördermöglichkeit.”

Da beide bisherigen Verantwortlichen des Förderprogramms aus ihrem Amt ausscheiden, wird die Funktion des Sportcoaches zunächst verwaltungsintern besetzt.

Dazu wird das Förderprogramm in den Fachbereich 40 übertragen – auch, um Synergien zu nutzen, da in diesem Fachbereich auch die Vereinsarbeit angesiedelt ist. „Das Förderprogramm wird durch Dirk Eichenauer und sein Team aber genauso intensiv bearbeitet werden wie bisher”, ist sich Marius Schmidt sicher.

Im Jahr 2021 wird das Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge” unverändert fortgesetzt, so dass auch in Lampertheim bereits die Weichen für eine weitere Förderung der Vereine gestellt wurden und werden. Im Jahr 2022 soll das Programm verändert werden – „dann ist es sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt einen neuen Sportcoach zu finden, der das Amt mit Leidenschaft übernehmen kann“, so Marius Schmidt abschließend.

Benjamin Kloos

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BAUGENOSSENSCHAFT LAMPERTHEIM: Bauvorhaben eines Mehrfamilienwohnhauses in der Adlerstraße 2a wird realisiert

LAMPERTHEIM – Gute Nachrichten im Bereich sozialer Wohnungsbau: Die Baugenossenschaft Lampertheim realisiert in der Adlerstraße 2a ein Mehrfamilienhaus mit 15 neuen Sozialwohnungen. „Leider ist derzeit aufgrund der Corona-Pandemie kein Spatenstich für dieses wichtige Bauprojekt möglich.

Wir möchten dennoch gerne auf diesem Weg über die Hintergründe für dieses Projekt informieren”, erläutert Wolfgang Klee, Vorstand der Baugenossenschaft Lampertheim (BGLA). Aufgrund des Mangels an Grundstücken für Wohnungsneubauten hatte die BGLA Lampertheim ihren Wohnungsbestand auf bauliche Nachverdichtungsmöglichkeiten geprüft. Aus dieser Prüfung heraus wurde das Bauvorhaben in der Adlerstraße 2a projektiert. Bei dem neuen Bauvorhaben handelt es sich um ein Mehr-

familienhaus mit insgesamt 15 Sozialwohnungen. Von den 15 Wohnungen werden drei Wohnungen im Rahmen der mittelbaren Belegung realisiert.

Insgesamt entstehen drei ZweiZimmer-Wohnungen mit jeweils circa 49 Quadratmetern, sechs Zwei-Zimmer-Wohnungen mit jeweils circa 64 Quadratmetern sowie sechs Drei-Zimmerwohnungen mit jeweils circa 74 Quadratmetern – dies ergibt eine Gesamtwohnfläche von 977 Quadratmetern. Alle neuen Wohnungen sind barrierefrei und mit Terrassen oder Balkon ausgestattet. Das Wohngebäude wird nach Energiestandard kfW 55 gebaut und mit einem begrünten Pultdach versehen. Auf diesem befindet sich im Rahmen eines Pilotprojektes eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher. Geplant ist darüber hinaus ein weiteres Pilot-

projekt: In Zusammenarbeit mit dem ZAKB soll ein Unterflursystem für den Müll installiert werden.

Baubeginn des Sozialbauprojektes ist im März 2021, die Bezugsfertigkeit soll ein Jahr später, im März 2022, sichergestellt sein. Die Miete beträgt 6,50 Euro bis 8,00 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Die Baukosten belaufen sich gesamt auf 3.120.000 Euro, wovon die Eigenleistung der BGLA 474.000 Euro beträgt. Die weiteren Kosten werden durch ein Darlehen der Volksbank Darmstadt Südhessen mit 740.000 Euro, einem Landesdarlehen von 1.241.000 Euro, einem Landeszuschuss von 497.000 Euro sowie einem Zuschuss seitens der Stadt Lampertheim in Höhe von 168.000 Euro abgedeckt. Die Planung und Bauleitung übernimmt die Träger Architekten GmbH aus zg Viernheim.

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Unterstützung für Menschen mit Behinderung In der Adlerstraße 2a werden durch die Baugenossenschaft Lampertheim 15 neue Sozialwohnungen realisiert. Foto: oh

ALEXANDER BAUER: Hilfen auch für den Spitzen- und Nachwuchsleistungssport

Land hilft Sportvereinen KREIS BERGSTRASSE – „Während der Corona-Pandemie haben auch die Sportvereine in Hessen nicht geringe Sorgen. Für die überwiegend von ehrenamtlicher Arbeit lebenden Vereine sind diese auch nicht zuletzt finanzieller Art. Die CDU-geführte Landesregierung unterstützt sie deshalb verstärkt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Förderung auch ohne die Corona-Hilfsprogramme mit 59 Millionen Euro eine neue Rekordhö-

he erreicht. Eine spezielle CoronaVereinshilfe wurde zudem von 291 Vereinen beantragt und half diesen mit insgesamt über 1,3 Millionen Euro. Ein weiteres Förderprogramm eigens für die hessischen Sportverbände mit einem Volumen von fünf Millionen Euro wurde ebenfalls aufgelegt. Weitere Hilfen gab es auch für den Spitzen- und Nachwuchsleistungssport. Unsere Sportvereine rechnen leider damit, dass sich der Mitgliederrückgang verstärkt.

Daher hilft das Land in diesen herausfordernden Zeiten auch weiterhin dem Sport, damit ihre Vereinsarbeit weitergeführt werden kann“, informiert der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU). Hinweis: Weitere Informationen zum Corona-Vereinshilfeprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“ unter https://www.hessen.de/ fuer-buerger/corona-hessen/kommunen-und-vereine/soforthilfe-fuer-gemeinnuetzige-vereine zg

HOCHWASSER: Rheindamm zwischen Parkplatz „Alter Hafen“ und der Natostraße nach Vorfall mit Wildschwein-Herde für Fußgänger und Radfahrer gesperrt

Weiträumige Sperrungen am Altrhein

KREIS BERGSTRASSE – Die aktuelle Coronasituation beeinflusst unser tägliches Leben und jeder versucht, sich trotz der verschärften Regelungen eine gewisse Normalität zu bewahren. Besonders schwierig gestaltet sich das für Menschen mit Behinderung und deren Familien.

Bereits im August 2020 hat sich eine Arbeitsgruppe der Kreis-Teilhabe-Kommission unter der Leitung des Hauptamtlichen Beigeordneten Karsten Krug intensiv

mit dieser Thematik beschäftigt.

Im Dezember 2020 wurden die Ergebnisse und Handlungsoptionen an Verantwortliche in Politik und Verwaltung weitergegeben und auf Kreis-, Landes- und Bundesebene sowie der Öffentlichkeit vorgestellt. Einige Dinge haben sich bereits verbessert: So ist es durch verlässliche Regelungen für die Besuche in Wohn- und Pflegeheimen für Familien wieder einfacher geworden, ihre Angehörigen regelmäßig zu sehen. Auch

wenn aktuell noch nicht genügend Impfstoff verfügbar ist, geben die bisherigen Impferfolge Grund für einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft.

Bürgerinnen und Bürger, die Anliegen zu diesem Thema haben, können sich gerne an die Kreisteilhabekommission unter: inklusion@kreis-bergstrasse.de oder an die Ansprechpartner der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung im Kreis eutb-bergstraszg se@wir-dabei.de wenden.

Wir sind persönlich für Sie da in Lampertheim … unter Beachtung der zur Zeit gültigen Verhaltensregeln.

in unserer Geschäftsstelle in der Schützenstraße 50 in Lampertheim stehen wir Ihnen gerne für Ihre Anliegen, Anfragen und Anregungen zur Verfügung.

Wir bieten Ihnen Kartenverkauf für Veranstaltungen über TicketRegional, die Beratung bei gewerblichen Anzeigen oder die Aufnahme privater Anzeigen, Traueranzeigen oder Danksagungen, sowie den Schlemmerblock bekommen Sie bei uns.

Selbstverständlich ist unsere Redaktion direkt für Sie vor Ort ansprechbar.

LAMPERTHEIM – Aufgrund des andauernden Hochwassers am Lampertheimer Altrhein hat die Stadtverwaltung die überschwemmten Bereiche weiträumig abgesperrt. Ebenso wurde nach einem Vorfall mit einer Wildschwein-Herde am vergangenen Sonntag der Rheindamm zwischen Parkplatz „Alter Hafen“ und der Natostraße für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. „Wir appellieren an alle Bürgerinnen und

Bürger sowie Gäste von außerhalb, die Absperrungen nicht zu ignorieren“, betont Bürgermeister Gottfried Störmer. Zum einen ginge es um den Schutz der Wildtiere. Diese sollen nicht von Spaziergängern gestört und dadurch möglicherweise aufgescheucht werden. „Das Video einer Wildschwein-Herde, welches gerade in den sozialen Medien umhergeht zeigt eindrucksvoll, wie gefährlich eine solche Situation mitunter werden kann“, so

Störmer weiter. Zum anderen sollen so aber auch Fußgänger und Radfahrer vor fliehendem Wild geschützt werden. Aus diesem Grund und da mit einem Pegelstand von sechs Metern zu rechnen war, wurde auch die Brücke zum Biedensand vorsorglich gesperrt. Ab Mitternacht war mit einem fallenden Pegel zu rechnen, so dass sich die Situation voraussichtlich bis Mitte der Woche weiter entspannt. zg / Foto: Stadt Lampertheim

Unsere Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr. Sie erreichen uns zudem telefonisch unter 0 62 06 / 94 50-0 oder per E-Mail unter info@tip-verlag.de Weitere Kontaktdaten finden Sie zudem auf unserer Internetseite www.tip-verlag.de

STADTNACHRICHTEN

MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2021

SPORT: Kurse via Zoom und Angebot für Kids

LANDFRAUEN: Online-Veranstaltung am 8. Februar

Online-Training bei der TG Biblis

„Finnland – das Land der tausend Seen“

BIBLIS – Die Pandemie hat unseren Alltag immer noch stark im Griff. Daher können auch immer noch nicht die Übungsstunden wie gewohnt stattfinden.

Aber die TG Biblis bietet jetzt auch Kurse via Zoom an. Es ist auch geplant, das Angebot weiter auszubauen und auch für die Kids stehen seit dem 29. Januar Wochenaufgaben auf der Homepage bereit. Die Teilnahme ist für TG-Mitglieder kostenfrei und anmelden kann man sich auf unserer Homepage.

Fragen bitte an die Geschäftsstelle oder direkt an die Trainer.

Kurse sind: Zumba bei Daniela, donnerstags von 20.30 bis 21.30 Uhr, Body-Workout bei Barbara dienstags von 9 bis 10.15 Uhr ab dem 9. Februar, Move4relax bei Roswitha, mittwochs von 18.30 bis 20 Uhr ab dem 10. Februar,, Probetraining am 3. Februar sowie Qi-Gong bei Monika, freitags von 18.15 bis 19.15 Uhr ab dem 5.

Februar. Fit und Aktiv bei Cordula startet mit den vorhandenen Gruppen. zg

SPD LAMPERTHEIM: Betrag stammt aus der Spendenaktion „Weihnachtsfreude für Obdachlose“

200 Euro Spende an die Tafel LAMPERTHEIM — Am 19. Januar nahm die Tafel Lampertheim wieder ihren Betrieb nach dem Lockdown auf. Mit verändertem Konzept. „Die Kunden warten nun draußen auf ihre Lebensmittel, die ihnen von den Helfern gebracht werden. Damit ist das Einkaufserlebnis zwar nicht mehr wie früher, aber die Sicherheit gegeben“, erläuterte Dr. Ute Weber-Schäfer, Koordinatorin der Tafeln des Diakonischen Werkes Bergstraße.

Auch die Zahl der gleichzeitig Aktiven wurde reduziert, gemeinsame, gesellige Pausen gibt es in dieser Form nicht mehr. „Hier zeigt sich: Corona betrifft alle. Um die Tafel auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen, übergeben wir heute eine Spende in Höhe von 200 Euro“, so Marius Schmidt von der Lampertheimer SPD. Robert Lenhardt, Vorsitzender des städtischen

Sozialausschusses, ergänzt, dass das Geld der Rest aus der Spendenaktion „Weihnachtsfreude für Obdachlose“ ist, die im Dezember stattfand. „Da wir von Edeka Jochum eine tolle Unterstützung bekamen, blieben Spenden aus Reihen der SPD übrig, die wir nun der Tafel zugeführt haben“ so Lenhardt.

Einig waren sich alle, dass insbesondere Impfen derzeit auch für Tafelhelfer ein wichtiges Thema ist. Die Tafel wünscht, dass auch ihre Helfer, die überwiegend der Risikogruppe über 60 Lebensjahren angehören und in vielen Fällen auch schon über 70 Jahree alt sind, priorisiert gegen das Coronavirus geimpft werden sollen. Die SPD versprach, sich dieses Themas anzunehmen und entsprechende über ihre Bundestagsabgeordnete aktiv zu werden. zg

nOtDiEnstE Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 3. Februar 2021 4. Februar 2021 5. Februar 2021 6. Februar 2021 7. Februar 2021

Zahnärzte

Luther-Apotheke, 67547 Worms, Brauereistr. 2, Tel: 06241-57924 Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-7020080 Neuhauser Apotheke, 67459 Worms Gausstr. 99, Tel: 06241-54111 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815

HOFHEIM/LAMPERTHEIM – Die Hofheimer und Lampertheimer Landfrauen sowie der Bezirksverein Heppenheim laden am Montag, 8.

Februar, von 19 bis 20.30 Uhr zur Online-Veranstaltung „Finnland – das Land der tausend Seen“ ein, die aufgrund der großen Nachfra-

ge eine zweite Auflage erfährt. Joachim Diesner, Referent im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, berichtet von dem Land im hohen Norden Europas mit zahlreichen Bildern, interessanten Erläuterungen, Einblicken in die

dortige Landwirtschaft, Anekdoten und persönlichen Erlebnissen. Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des Landfrauenverbandes Hessen unter www. landfrauen-bildung.de zg

POLITIK: Marius Schmidt (SPD) legt sein Mandat zum 1. Februar nieder

Heinz-Dieter Schäfer rückt in die Stadtverordnetenversammlung nach LAMPERTHEIM – Der Bewerber des Wahlvorschlages der SPD, Marius Schmidt, hat sein Mandat in der Stadtverordnetenversammlung zum 1. Februar 2021 niedergelegt.

Gemäß § 34 KWG wird festgestellt, dass damit der nächste noch nicht berufene Bewerber der SPD,

Heinz-Dieter Schäfer, Sandtorfer Weg 63, 68623 Lampertheim, an diese Stelle nachrückt.

Gegen diese Feststellung kann jeder Wahlberechtigte des Wahlkreises Lampertheim, der gemäß § 30 HGO am Wahltag, dem 06.03.2016, wahlberechtigt war, binnen einer Ausschlussfrist von

zwei Wochen nach der Bekanntmachung Einspruch erheben.

Der Einspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift während der Dienststunden bei dem Bürgermeister als Wahlleiter, Stadthaus, Römerstraße 102, I. Obergeschoß, Zimmer 103, einzureichen. zg

KATHOLISCHE PFARRGRUPPE BÜRSTADT: Reaktion auf aktuelle Situation / Angebot zum Weltgebetstag der Frauen und Exerzitien im Alltag

Erstkommunion und Firmung werden verschoben BÜRSTADT – Auch die katholische Pfarrgruppe Bürstadt reagiert angesichts des aktuellen Lockdowns aufgrund der CoronaPandemie und hat überlegt, was, auch aufgrund von neuen Vorgaben seitens des Bistums, vor Ort stattfinden kann und was verschoben wird. Pfarrer Peter Kern sowie Iris und Michael Held stellten diese Planungen im Rahmen eines Video-Pressegesprächs vor.

So findet die Erstkommunion in diesem Jahr nicht am Weißen Sonntag statt, sondern wird auf den 18. und 19. September verschoben. Die Erstkommunionvorbereitung hatte bereits vor Lockdown begonnen und wird nun vor und nach den Sommerferien abgehalten – mit dem Vorteil, dass die Gottesdienste im Freien stattfinden können.Die Firmvorbereitung sollte jetzt starten, aber auch diese wird verschoben und findet nun nach den Sommerferien statt.

Die Firmung selbst erfolgt im November. Jetzt gibt es nur einen In-

foabend mit entsprechend viel Abstand in der Kirche, Jugendliche, die in der 9. Klasse sind und noch keine Firmeinladung erhalten haben, können sich gerne noch melden. Zum Weltgebetstag der Frauen gibt es am 5. März ein OnlineAngebot, der Weltgebetstag selbst soll im Sommer aber auch noch einmal im Freien nachgefeiert werden. Nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre bietet die Pfarrgruppe Bürstadt auch in dieser Fastenzeit wieder „Exerzitien im Alltag“ an. Das Thema „Achtsamkeit“ steht in diesem Jahr im Mittelpunkt. An Exerzitien im Alltag teilnehmen bedeutet, dass man sich über einen Zeitraum von vier Wochen täglich 15 bis 30 Minuten Zeit für sich zur persönlichen Besinnung und für Stille nimmt und einen Tagesrückblick hält. Für beides bekommen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Materialien mit Anleitung und Impulsen. Jede Woche trifft sich die Gruppe für eine Stunde per Vi-

deokonferenz zum Erfahrungsaustausch, zu geistlichen Impulsen und Übungen. Die Termine der Treffen sind ab dem 23. Februar jeweils dienstags um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung bis zum 14. Februar ist erforderlich. Zur Anmeldung und bei Fragen kann man sich gerne an die Gemeindereferenten Iris und Michael Held telefonisch unter 06206/963777 bzw. per E-Mail an gemeindereferenten.held@pfarrgruppe-buerstadt. de wenden. Auch die Kirchengruppen haben reagiert und treffen sich mittlerweile online.

Pfarrer Peter Kern freute sich zudem in einem Rückblick über die abgelaufene Sternsingeraktion: „Aufgrund der Gegebenheiten verlief diese so gut wie kontaktlos, dies ist sehr gut gelungen. Wir haben ein Spendenergebnis, das wir so noch nie hatten, insgesamt wurden circa 11.000 Euro gesammelt – ein schöner Abschluss der WeihBenjamin Kloos nachtszeit!”

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Evangelisches Dekanat KREIS BERGSTRASSE – Bei dem vom Evangelischen Dekanat und den Katholischen Dekanaten Bergstraße veranstalteten Fachgespräch am 3. Februar (19.30 Uhr) werden die drei Kandidaten zur Landratswahl zu den Themen „Schöpfung bewahren“, „Soziale Teilhabe ermöglichen“ und „Demokratie stärken – Rassismus bekämpfen“ befragt. Welchen Beitrag kann der Kreis Bergstraße zum Ausbau nachhaltiger Energiequellen leisten? Wie können die Teilhabechancen von älteren Menschen mit niedrigem Einkommen verbessert werden? Mit welchen Maßnahmen können kommunalpolitisch Verantwortliche und engagierte Bürgerinnen und Bürger gegen Anfeindungen von Populisten besser geschützt und in ihrer Haltung gegen Rassismus bestärkt werden? Zu diesen und anderen Fragen werden Christian Engelhardt (CDU), Karsten Krug (SPD) und Evelyn Berg (Bündnis 90/Die Grünen) Stellung nehmen und Farbe bekennen. Sie werden von Sabine Allmenröder (Fachstelle gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat), Martin Fraune (Caritas), Tobias Lauer (Diakonisches Werk) sowie Manfred Forell (Initiative gegen Rechtsextremismus) befragt. Das Publikum kann sich via Internet per Chat an der Diskussion beteiligen. Moderatoren sind Dekan Arno Kreh und Dekanatsreferentin Renate Flath. Die Bearbeitung der Anfragen aus dem Chat übernehmen der Präses des Evangelischen Dekanats Dr. Michael Wörner und Michael Ohlemüller von der Katholischen Betriebsseelsorge Südhessen.

Mit Blick auf die Corona-Pandemie wird es keine Präsenzveranstaltung geben. Die Diskussion wird am 3. Februar von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Livestream übertragen unter: https:// t1p.de/landratswahl-kreis-bergstrasse Die Wahl zur Landrätin/zum Landrat findet am Sonntag, 14. März, eine eventuell erforderliche Stichwahl am Sonntag, 28. März, statt. zg

BILDUNG: Realschulabschluss an der Abendschule Heppenheim

Neue Chancen für den erfolgreichen Berufsstart

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.

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am 3. Februar nachmittags: Augenzentrum Rhein-Neckar, 68519 Viernheim, (Alle Angaben ohne Gewähr) Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 06204 / 7 15 41

Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos, E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden H. Schwara - E-Mail: schwara@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 H. Steigner - E-Mail: steigner@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 P. Beck / S. Zimmermann E-Mail: beck@tip-verlag.de / zimmermann@tip-verlag.de Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10

Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.470 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen.

Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 12, vom 01. 01. 2021 gültig

KREIS BERGSTRASSE – 14 Schüler und Schülerinnen erhielten in diesem Jahr an der Abendrealschule Heppenheim den ersehnten Realschulabschluss.

Für den Abschlussjahrgang der Abendrealschule ist das heiß ersehnte Zeugnis der Weg in ein Arbeitsleben mit vielen neuen

Chancen. Im Rahmen einer Feierstunde – natürlich mit gebührendem Abstand – verabschiedete die Schulleitung die Absolventen ihres Lehrgangs.

Jedes Jahr haben viele neue Schüler an der Abendschule die Chance, den Realschulabschluss zu erwerben, aber auch Freund-

schaften fürs Leben zu schließen.

Denn nichts schweißt so sehr zusammen wie ein gemeinsames Ziel und Härten, die man auf sich nimmt, um dieses zu erreichen.

Und für einige Absolventen gibt es vielleicht auch eine neue Herausforderung, nämlich das Fachabitur oder Abitur an unse-

rem Abendgymnasium zu erreichen. Für Infos über die kostenlosen Kurse wenden sich Interessenten an das Sekretariat der Abendschulen, Gerhart-Hauptmann-Straße 21, 64646 Heppenheim, weitere Infos unter www. abendschuleheppenheim.de

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LOKALES

MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2021

5 Erleuchtetes Nibelungentor macht auf Tropenkrankheiten aufmerksam

INTEGRATION: Bürgermeisterin überreicht Zertifikate für Teilnahme am Familienprogramm

„Integration in Bürstadt ist gut gelungen“ BÜRSTADT – Stellvertretend für insgesamt neun Familien wurden am vergangenen Donnerstag die Zertifikate für die Teilnahme am Familienprogramm des Lernmobils Viernheim an Saeedeh Farokhi und ihren Ehemann Maleki Golestani übergeben. Mit ihrer 22-jährigen Tochter und ihrem 17-jährigen Sohn leben die beiden seit 2017 in Bürstadt. Im Rahmen des Familienprogramms, das von November 2019 bis Januar 2020 stattfand und zehn Module umfasst, bekamen die gef lüchteten und migrierten Familien wichtige Informationen über ihre Wahlheimat Deutschland. Wissenswertes zur Rechtsordnung, des Schul-

und Gesundheitssystem, aber auch Möglichkeiten zur Förderung der Kinder wurden im Rahmen des Familienprogramms angesprochen, denn die Familien sollen als Teil der Gesellschaft integriert werden. Mit dem vorliegenden Familienprogramm soll den zugewanderten Familien schließlich das entsprechende Rüstzeug an die Hand gegeben werden, um als Familie ihre Stärken zu nutzen. „In Partnerschaft mit dem Lernmobil wurden seit 2015 Sprachkurse, Integration und Teilhabe auf den Weg gebracht“, brachte es Bürgermeisterin Barbara Schader auf den Punkt. Der im letzten Jahr verstorbene Integrationsbeauftragte

der Stadt, Jürgen Knödler, sei ein Glückstreffer für Bürstadt gewesen. „Ich habe ihm versprochen, wir werden sein Erbe weiterführen. Die Zertifikatsübergabe ist heute ein weiterer Meilenstein“, betonte Schader. In Bürstadt solle jeder teilhaben können, deshalb arbeite die Stadt ganz vernetzt mit vielen Einrichtungen. Außerdem wies sie wies darauf hin, dass auch der geplante Sport- und Bildungscampus eine Anlaufstelle für alle werden soll und die soziale Integration dort ein wichtiges Thema sein wird. Den Kurs, für den die Bürgermeisterin schließlich die Zertifikate überreichte, hat die somalische Integrationslotsin Hawa

Nur ehrenamtlich geleitet. Sie wurde ebenfalls vom Lernmobil für das Familienprogramm ausgebildet und weiß, wie wichtig diese Form der Unterstützung für die Familien ist. „Für uns ist es damals schwieriger gewesen. Meine Mutter hatte nicht die Gelegenheit, Fragen zu stellen“, berichtete Nur, die in dem Seminar eine große Chance für Migranten sieht, in das deutsche Leben „reinzukommen“. Schließlich gehe es bei den angebotenen Familienkursen neben der Vermittlung von Wissen aber auch darum, dass die Familien Anschluss fänden und sich gegenseitig bereicherten, betonte die Projektkoordinatorin des Lernmobils Selma Emekci. „Die Familie ist die kleinste organisatorische Einheit und gerade während der Pandemie waren wir gezwungen, uns darauf zurück zu beziehen“, erläuterte sie weiter.

Nun sei der nächste Schritt, das gesamte Konzept auf Online-Kurse umzustellen, denn gerade in der Pandemiephase sei die Verunsicherung in den geflüchteten und migrierten Familien groß. Die Pandemiebeschränkungen hätten es zusätzlich erschwert, Kontakte zu anderen Familien zu knüpfen oder aufrechtzuerhalten. Mit den Online-Kursen soll den Menschen wieder Raum gegeben werden, sich gegenseitig zu stützen, auszutauschen und Informationen zu vermitteln. Derzeit werden neue Kursgruppen zusammengestellt. Interessierte Eltern wenden sich bitte an das Lernmobil, Selma Emekci, emekci@lernmobil-viernheim.de, Mobil 0157/80548613. Eva Wiegand

Saeedeh Farokhi und ihr Ehemann Maleki Golestani nahmen stellvertretend für alle anderen Familien, die an dem Familienprogramm des Lernmobils Viernheim teilgenommen hatten, ihr Zertifikat entgegen. Von links: Dr. Brigitta Eckert, Geschäftsführerin des Lernmobils, Integrationslotsin Hawa Nur und rechts außen Bürgermeisterin Barbara Schader.

Foto: Eva Wiegand

Valentinstag Am 14. Februar ist

Überraschen Sie Ihr Herzblatt oder einen lieben Menschen mit einer Valentins-Grußanzeige

WORMS – Die CBM hat das Wormser Nibelungentor erstrahlen lassen und macht damit auf vernachlässigte Tropenkrankheiten aufmerksam. Sie wurden zu Beginn der Corona-Pandemie einmal mehr vernachlässigt, dabei können die Strukturen und Maßnahmen, die im Kampf gegen NTD dienen, auch entscheidend bei der Eindämmung der Pandemie helfen. zg / Foto: CBM/GVO MEDIA

STADT BÜRSTADT: Telefonische Beratung seitens der Stadtvewaltung

Infos zum Impfstart BÜRSTADT – Die Stadtverwaltung Bürstadt informiert: „Der Impfstart im Impfzentrum Bensheim steht nun offiziell fest. Am Dienstag, 9. Februar, wird es eröffnet. Die Anschrift lautet: Berliner Ring 89; 64625 Bensheim.

Ab Mittwoch, 3. Februar, sind die Rufnummern zur Vereinbarung eines Impftermins freigeschaltet.

Sie können zwischen 8 und 20 Uhr über die Telefonnummer 116 117 und/oder 0611 - 50592888 einen Impftermin vereinbaren.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es auf Grund von stark überlasteten Leitungen wieder zu

längeren Wartezeiten kommen kann. Bei Fragen rund um das Thema können Sie sich weiterhin gerne an folgende Stellen telefonisch wenden: Frau Weidner-Werle von der Seniorenberatung unter der Telefonnummer 06206/988970 und Frau Grigoraki von der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer 06206/701147.

Wir unterstützen Sie auch gerne, falls Sie keine Möglichkeiten für den Transport zum Impfzentrum nach Bensheim haben. Natürlich halten wir Sie über alle neuen Informationen auf dem Laufenden.” zg

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Vereinskalender

Leserbriefe

Lampertheim

… zu Lampertheimer Bauvorhaben

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Kommt ein Neubaugebiet noch? Die leeren Versprechungen der Politik Wie in einem kürzlich erschienenen Artikel zu entnehmen, wird die Luft für Bauinteressierte in Lampertheim zunehmend dünner. Die Interessentenliste für ein Baugrundstück dagegen immer länger. Doch ein konkretes Angebot kann die Stadt zurzeit nicht machen. Das Großprojekt Gleisdreieck ist gestoppt und weitere Vorhaben bleiben vorerst in der Schwebe. Dabei möchte doch die Politik Gebiete, die als Bauerwartungsland ausgewiesen sind, zügig entwi-

ckeln. Jahrzehntelang wird das Gelände am Sportfeld an der Pestalozzischule als Bauerwartungsland aufbewahrt und in Ausblick gestellt, dennoch kommt keine Bewegung in dieses Vorhaben. Potential ist also da, aber es wird schlicht und ergreifend nicht ausgeschöpft. Dabei ist gerade der Stadtteil am Sportfeld unter Bauinteressenten sehr beliebt und ist mit einer Schule und einem Kindergarten vor allem für junge Familien höchst attraktiv. Unter den Bau-

interessenten macht sich folglich immer mehr Unmut darüber breit, dass es die Stadt nicht schafft, ein Baugebiet zu erschließen. Als Konsequenz werden Familien, die sich ein Eigenheim realisieren möchten, aus ihrer Heimat notgedrungen vertrieben. Ein Blick in die Nachbarkommunen zeigt doch, dass innovative und nachhaltige Neubaugebiete entstehen können. Wieso schafft das die Stadt Lampertheim nicht für ihren Nachwuchs?

Janine Korb

… zur aktuellen Impfstrategie der Bundesregierung und der Situation in den hessischen Kitas und Schulen

Senior:innen und Erzieher:innen zuerst !

Es ist gut und richtig, dass es eine Priorisierung der Impfungen und eine nationale Impfstrategie gibt. Im wesentlichen priorisiert die Impfstrategie nach dem persönlichen Risiko an COVID-19 schwer zu erkranken. Deshalb ist meiner Meinung nach auch vollkommen richtig bei den Gefährdetsten unserer Gesellschaft, in Pflegeeinrichtungen zu beginnen. Um das Virus erst gar nicht in die Pflegeeinrichtungen zu tragen werden heute bereits Pflegekräfte geimpft. Auf der Prioritätenliste direkt danach sollten meines Erachtens nach Erzieher:innen,

Lehrer:innen, Sozialpädagog:innen, Kassierer:innen und alle anderen Personengruppen kommen, die von Berufs wegen mit vielen Menschen in Kontakt sind, keinen Abstand halten können und für das Funktionieren unserer Gesellschaft dringend vonnöten sind. Die zeitige Impfung dieser Personengruppen wäre die größte Wertschätzung die wir in diesen Tagen allen, die jeden Tag ihre Gesundheit für unsere Kinder und uns aufs Spiel setzen, entgegenbringen können. Dies wäre auch epidemiologisch sinnvoll.

Denn durch eine zeitige Impfung von

Wir bieten absofort folgende Stelle in Voll- und/oder Teilzeit an: Stelle als ZFA/ZH (m/w/d) Voraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung zur ZFA / ZH Röntgenaktualisierungskurs Sterilgutaufbereitungskurs Ihre Aufgabe: Assistenz in der Behandlung, Röntgen, Instrumentenaufbereitung, selbständiges Arbeiten

Evang. Kirche Die Ev. Kirchengemeinde Hofheim/Ried lädt ein zum Gottesdienst am So., 7. Februar, um 10 Uhr im Freien vor der Friedenskirche.

Bürstadt MGV „Sängerlust“ Ab sofort steht der Papiercontainer am Vereinsheim, Kirschstraße 14, bereit. Bitte nur Papier, kein Restmüll, Kartonagen oder Kunststoffe, anliefern.

Menschen in Multiplikatorfunktionen könnten viele Infektionsketten in Kitas, Schulen und im Einzelhandel durchbrochen werden. Daher fordere ich eine entsprechende Änderung der nationalen Impfstrategie zum Wohle und zum schnellstmöglichen Schutz unserer gesamten Gesellschaft.

Dominik Ofenloch (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

gebene Laufwege, gründliche Reinigung der Wahlkabinen und Wahlurnen) sollten damit ausreichende Vorkehrungen für einen sicheren Wahlvorgang getroffen sein. Die Bürgermeisterwahlen im November 2020 haben gezeigt, dass es funktioniert. Die Möglichkeit der Briefwahl steht natürlich allen offen, die gleichwohl Bedenken haben“, informiert der Landtagsabgeordnete Alezg xander Bauer (CDU).

Wir öffnen am So., 7. Februar von 14 bis 15 Uhr unsere Kirche zum kurzen, stillen Gebet. Die geltenden Hygienevorschriften müssen eingehalten werden, Voranmeldung ist nicht nötig. Zoom-Andachten: Erste Termine: Jeweils sonntags um 17 Uhr am 7. und 14.

Februar. Zoom-Meeting beitreten (Zugangsdaten auch unter www. buerstadt-evangelisch.de, Rubrik Gottesdienste): https://us02web. zoom.us/j/82377432678?pwd=YmR 0RTAzNXNOUVJJcmh5VjlGdVYw UT09, Meeting-ID: 823 7743 2678, Kenncode: 268345, Einwahlmöglichkeiten über Telefon (Deutschland): +49 695 050 2596, +49 69 7104 9922, +49 30 5679 5800, +49 69 3807 9883

Biblis Kath. Pfarrgruppe Ab sofort finden alle Gottesdienste der Pfarrgruppe in der Kirche in Biblis statt. Bitte beachten Sie auch die Nachrichten bzw. Änderungen der Gottesdienstordnung immer aktuell auf unserer Homepage www.pfarrgruppe-biblis.de und notfalls die Aushänge direkt an den Kirchentüren. Bitte melden Sie sich für die Gottesdienste spätestens am Tag vorher abends bis 18 Uhr an.

Fr., 5. Februar, 18 Uhr Biblis Eucharistiefeier; Sa., 6. Februar, 18 Uhr Biblis Vorabendmesse;

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Damit erhält jeder Wahlhelfer zwei FFP2-Masken und zwei OP-Masken zur persönlichen Verwendung. Zusammen mit der Maskenpflicht für alle Wählerinnen und Wähler und die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen (großzügig bemessene Wahlräume, regelmäßiges Lüften, vorge-

Do., 4. Februar, 18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Andreas; Sa., 6. Februar, 18 Uhr Vorabendmesse St. Andreas

Evang. Kirche Bü + Bob

Der Stellenmarkt ALEXANDER BAUER: „Demokratie muss auch während der Pandemie weiter funktionieren” Land liefert FFP2-Schutzmasken im für Wahlhelfer HESSEN – „Die Demokratie muss auch in Zeiten der Corona-Pandemie weiter funktionieren. Deshalb werden am 14. März auch die Kommunalwahlen in Hessen und im Kreis Bergstraße stattfinden. Natürlich wird der Infektionsgefahr dabei Rechnung getragen. Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden mit Schutzmasken ausgestattet. Die Landesregierung wird nach Abstimmung mit den Kommunalen Spit-

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MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2021

7

SERIE: Talk im TIP heute mit Erika Gabler, Ehrenvorsitzende des Wassersportvereins Lampertheim

Kalle Horstfeld im Gespräch mit einer Ehrenamtlerin mit Leib und Seele „Talk im TIP“ ist eine Beitragsreihe des TIP-Verlags in Zusammenarbeit mit dem Initiator Kalle Horstfeld. Dieser wird in regelmäßigen Abständen „Bürger unserer Stadt bzw. Region“ in einem persönlichen Gespräch vorstellen und zu verschiedenen Themen befragen. Heute im Gespräch: Erika Gabler, Ehrenvorsitzende des Wassersportvereins Lampertheim und Ehrenamtlerin mit Leib und Seele.

Zur Person: Erika Gabler ist in Lampertheim geboren und lebt schon ihr ganzes Leben in ihrer Heimatstadt. Sie ist bei der Stadtverwaltung Lampertheim beschäftigt und seit ihrer Kindheit Mitglied des Wassersportvereins. Früher war sie eine erfolgreiche Kanutin und hat schon in jungen Jahren im Vorstand des Vereins Verantwortung übernommen, lange auch als Vorsitzende des Vereins. Sie ist seit vielen Jahren Mitglied des Projektbeirats Entschlammung Lampertheimer Altrhein. Als naturverbundener Mensch ist sie sehr oft mit dem Fahrrad unterwegs.

Kalle: Was gefällt Dir in Lampertheim besonders gut?

Erika: Die Vielzahl der Vereine. Wir haben in Lampertheim und den Stadtteilen über 200 Vereine und ich denke, dass hier für jeden ein passendes Angebot dabei ist. Was mir auch sehr gut gefällt ist das Naturschutzgebiet mit dem Altrhein und dem Biedensand. Durch die Renaturierung haben wir auch eine sehr schöne Fläche in Richtung Mannheim.

Wir haben ein tolles und vielfältiges Kinderbetreuungsangebot, was Kindergarten-, Hort- und auch Krippenplätze umfasst. Das ist natürlich für junge Familien sehr interessant. In Lampertheim gibt es außerdem alle Schulformen, womit es sich als Wohnstadt für Familien super anbietet. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass wir hier

Im Gespräch: Erika Gabler und Kalle Horstfeld.

noch sehr viele landwirtschaftliche Betriebe haben. Dadurch sind wir in der privilegierten Lage direkt beim Erzeuger kaufen zu können. Ich bin in Lampertheim tief verwurzelt und möchte nirgendwo anders leben.

Kalle: Was gefällt Dir in Lampertheim weniger gut?

Erika: Ich wünsche mir, dass man das Radwegenetz besser ausbaut. Auch die Uferregionen am Altrhein sollten ordentlich hergerichtet werden. Mehr Sitzbänke und andere Sitzgelegenheiten sollten aufgestellt werden. In diesem Bereich sollten auch stärker Kontrollen durchgeführt werden.

Im letzten Sommer war das Ufer des Altrheins leider sehr stark zugemüllt. Ich wünsche mir auch eine Belebung des Innenstadtbereichs. Ohne Eis Oberfeld und das Café Schmerker würde es ganz trübe aussehen. Es fehlt eine Kneipe, in der man einmal ein Bier, einen Wein oder einen Kaffee trinken kann. Toll wäre hier natürlich auch

Foto: oh

ein schöner Außenbereich. Es fehlen weiterhin auch ein paar attraktive Geschäfte und ganz wichtig wäre auch mehr Geschäfts- und Gewerbeansiedlung.

Kalle: Wenn Du drei Wünsche frei hättest: Was würdest Du in Lampertheim sofort ändern?

Erika: Mein erster und größter Wunsch wäre die Entschlammung des Lampertheimer Altrheins. Außerdem würde ich mir wünschen, dass Verbraucher ihre Produkte mehr regional kaufen und dabei auch mehr auf Qualität achten.

Beispielsweise beim Fleischkauf.

Und dass beim Einkaufen auch mehr der Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt wird.

Kalle: Wie hast Du die Anfangszeit der CoronaPandemie erlebt?

Erika: Wir hatten im März noch unsere Mitgliederversammlung

und einen gemeinsamen Arbeitseinsatz. Für die Woche darauf war ein weiteres Treffen geplant. Dann hieß es plötzlich, wir sollen alles zumachen.

Der komplette Sportbetrieb wurde eingestellt, wir durften nichts mehr machen. Unsere Sportler waren teilweise noch im Trainingslager in Portugal und kamen, bevor die Grenzen geschlossen wurden, frühzeitig zurück.

Das war auch problematisch, da wir mit Simon Specht einen Sportler haben, der im Nationalkader ist und sich auf die einzelnen Qualifikationsentscheidungen vorbereiten muss.

Die Kadermitglieder durften anfangs nur in Zweiergruppen im Freien trainieren, ohne die Möglichkeit Dusch- und Umkleideräume zu nutzen.

Das war nicht nur für die Trainer eine Herausforderung. Sämtlicher Trainingsbetrieb und alle Vereinsaktivitäten wurden von uns immer unter Berücksichtigung der beschlossenen Vorgaben angepasst. Groß war natürlich auch

die Enttäuschung, dass keine Weltmeisteschaften stattfinden konnten und sämtliche Regatten und Kanu-Polo-Turniere abgesagt werden mussten.

Kalle: Hast Du ein Gefühl oder eine Vermutung, wie es mit der Corona-Pandemie weitergeht?

Kalle: Welche Veränderungen sind Dir bisher während der Corona-Pandemie aufgefallen?

Erika: Ich hoffe und appelliere weiterhin an die Vernunft der Menschen. Soziale Kontakte beschränken, wo es nur geht. Die AHA-Regeln sind absolut einzuhalten und Impfen, wo es möglich und gewollt ist. Das Impfen ist für mich der Weg aus der Pandemie. Hier erwarte ich noch viel mehr Aufklärungsarbeit.

Insbesondere um Zweifler noch einmal umfassender zu informieren. Natürlich wünsche ich mir, dass auch bekannte Lampertheimer bei einer solchen Aktion mitmachen.

Die Impfquote muss auf jeden Fall gesteigert werden. Ohne Frage, ich würde mich sofort impfen lassen.

Ich hoffe außerdem sehr, dass sich das gesellschaftliche Frauenbild, jetzt durch Homeschooling und Homeoffice, nicht rückschrittlich entwickelt. Und dass auch das Thema „häusliche Gewalt“, über das man so einiges gelesen hat, wieder aus dem Familienalltag verschwindet. Ich wünsche mir natürlich auch sehr, dass die Kinder bald wieder zum Sport kommen können, aber auch unsere Senioren.

Ganz schlimm finde ich die Situation für Künstler, Gastronomen und Theaterbetriebe. Ich hoffe, dass möglichst viele diese Zeit überstehen werden. Hier erwarte ich auch mehr Solidarität von Menschen mit Vermögen.

Sie sollten sich ein Beispiel an dem Engagement von Dietmar Hopp nehmen. Wir können die Rückzahlung der immensen Summe, die Seitens der Regierung investiert werden mussten nicht nur der Restbevölkerung sowie unserer Jugend überlassen.

Erika: Was für mich ganz dramatisch war, war die Entwicklung der Neuinfektionen und die Zahl der Verstorbenen. Ich halte die getroffenen Einschränkungen und Maßnahmen für absolut notwendig. Natürlich waren und sind diese besonders schlimm für ältere Menschen. Sehr bedauerlich ist auch, dass man Erkrankte während ihres Krankenverlaufs nur eingeschränkt begleiten kann und manche Angehörige sich nicht einmal von ihren Verstorbenen verabschieden konnten.

Auch sehr aufgefallen sind mir die sozialen Unterschiede beim T hema Homeschooling und Homeoffice. Es gibt Familien, die haben ein Haus mit Garten, wo Kinder spielen können. Aber wie machen das Familien mit einer kleinen Wohnung, die nicht so einfach ins Freie können?

Oder was machen Kinder, denen die technische oder materielle Ausstattung fehlt, um am Homeschooling teilnehmen zu können?

Hier haben sich sehr große Unterschiede aufgezeigt. Die Bildungsunterschiede werden immer größer und wo ist hier die Chancengleichheit?

Die Pandemie bringt aber auch eine Rückbesinnung auf den engeren Familienkreis mit sich. Mehr gemeinsame Aktivitäten wie Radfahren oder Gesellschaftsspiele.

Man liest mehr, treibt auch mehr Sport, eventuell mit Freunden. Aber die Zeit hat auch ihre Gefahren. Was am Allermeisten fehlt, sind soziale Kontakte. Nicht nur bei Senioren, sondern auch für junge Menschen.

Kalle: Herzlichen Dank für das Gespräch, Erika.

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