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Samstag, 2. Januar 2016 · KW 53 · Auflage 27.000 · 40. Jahrgang

„Vom Orient zum Okzident“ Festliches Neujahrskonzert mit den „Starkenburg Philharmonikern” am 10. Januar 2016 in der Hans-Pfeiffer-Halle

Mit den „Starkenburg Philharmonikern” schwungvoll und unterhaltend ins neue Jahr: Beim festlichen Neujahrskonzert in Lampertheim ist dies garantiert. Foto: oh

sical- oder Filmmelodien wie z. B. „Tonight“ aus Leonard Bernsteins „West Side Story“ oder „The Magnificent Seven“ (Glorreichen Sieben) von Elmer Bernstein. Günther Stegmüller freut sich besonders als Gastkünstler die Mezzosopranistin Cornelia Lanz und den Tenor Ricardo Frenzel-Baudisch gewonnen zu haben, die sowohl mit Solostücken als auch im Duett auftreten. Die Starkenburg Philharmoniker existieren seit 2003 und haben sich bereits durch zahlreiche Konzerte einen Namen gemacht. Mittlerweile ist hier ein Sinfonieorchester herangewachsen, das in unserer Region mehrfach erfolgreich konzertiert hat. Das Orchester hat sich zur Aufgabe gestellt, klassische und szenische Werke aufzu-

führen. Dieses Ensemble besteht aus circa 50 Mitgliedern, die aus allen Teilen der Region stammen und dadurch einen regionsverbindenden Klangkörper bilden. Weitere Info zu den „Starkenburg Philharmonikern” gibt es unter www. starkenburg-philharmoniker.de Die Veranstaltung am 10. Januar 2016 beginnt um 17 Uhr. Der Preis im Vorverkauf für die Platzkarten in der Kategorie I beträgt 23 Euro und in der Kategorie II 20 Euro. Karten im Vorverkauf sind im Rathaus-Service, Haus am Römer, Lampertheim, telefonisch unter 06206/935-100 erhältlich. Veranstalter sind die Bürgerstiftung Lampertheim und „cultur communal“ der Stadt Lampertheim.

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Kabarett vom Feinsten: Am 20. Januar gastiert Hennes Bender in der Filminsel.

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Karten sind im Vorverkauf zu 19,Euro – Abendkasse 21 Euro – in der Filminsel Biblis, bei Hollerbach in Biblis, der Lesezeit Biblis und online auf http://tickets.filminsel-bizg blis.de erhältlich.

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Filminsel Biblis startet am 20. Januar mit Highlight ins Jubiläumsjahr Jochen Malmsheimer ihn nennt: „Das Cornichon des deutschen Kabaretts“! Hennes Bender ist Preisträger „Bester Newcomer“ beim Deutschen Comedypreis 2004, 2007 erhielt er erneut den Deutschen Comedypreis für seine Leistung bei „Frei Schnauze XXL“. Geboren wurde Hennes Bender 1968 in Bochum, wo er irgendwie nicht weggekommen ist und heute noch lebt. Zur Welt kam Hennes in der damaligen „Landesfrauenklinik“ am Stadtpark welche ein paar Jahre später zur örtlichen Nervenheilanstalt umgewandelt wurde. Oder wie sein Vater manchmal sagte: „Man merkt, dass Du in der Klapse geboren wurdest!“

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Hennes Bender ist „KLEIN/LAUT“ BIBLIS – Hennes Bender ist weder übertrieben groß noch sonderlich leise. Deswegen trägt seine neueste Show auch den treffenden Titel „KLEIN/LAUT“! Damit jeder weiss: Da vorne steht nicht etwa ein hochgewachsener, stiller Mann sondern der Comedyhobbit der deutschen Bühnen, stets auf 180 und immer kurz vorm Explodieren. Bender braucht keine Pyroshow – er ist selber eine.

Wie üblich holt Bender nicht lange aus, sondern beisst sich direkt und ohne Umwege im Wahnsinn der Realität und ihrer Nebenwirkungen fest! Er ist klein. Und laut. Ein kurzer Kracher, der lange nachhallt – oder wie sein Kollege

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„Vom Orient zum Okzident“. Trotz großer klassischer Namen sind die Neujahrskonzerte der „Starkenburg Philharmoniker“ stets schwungvoll und unterhaltend, so präsentieren sie allseits beliebte „Ohrwürmer“ aus Oper, Operette und Musical. Die charmante Moderatorin Dagmar Weber wird durch die kurzweilige Veranstaltung geleiten. Das Konzert zeichnet sich vor allem auch durch eine große stilistische Bandbreite aus.

Es spannt einen musikalischen Bogen von unter anderem der Ouvertüre aus Mozarts „Entführung aus dem Serail“ oder Rimski-Korsakows „Scheherzade“ über bekannte Operettenmelodien aus Millöckers „Bettelstundent“ oder Kalmans „Csardaszfürstin“ bis hin zu Mu-

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LAMPERTHEIM – Das neue Jahr hat gerade begonnen, da steht bereits ein musikalisches Highlight vor der Tür: Die Verantwortlichen der Stadt Lampertheim und die Bürgerstiftung Lampertheim freuen sich, die „Starkenburg Philharmoniker“ erneut für ein festliches Neujahrskonzert am 10. Januar in der Lampertheimer HansPfeiffer-Halle gewonnen zu haben und somit bereits zum fünften Mal ein solches Ausnahmeevent in der Spargelstadt anbieten zu können.

Unter der Leitung ihres Dirigenten Günther Stegmüller wird das fünfzigköpfige Orchester Werke von Mozart, Rimski-Korsakow, Lehár, Berlin, Bernstein und anderen zu Gehör bringen. Das diesjährige Konzert steht unter dem Motto

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LOKALES

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Bürstadt

Zuwendung für Brandschutzerziehung der FFW in Bürstadt BÜRSTADT – „Die Freiwillige Feuerwehr Bürstadt erteilt schon lange Brandschutzerziehung in den Kindergärten und jetzt auch in den Grundschulen. Erst vor wenigen Wochen waren die Floriansjünger zum Anschauungsunterricht in den an den 3. Klassen der Schillerschule aktiv. Im kommenden Februar will das Team die Schulung auch für die Viertklässler anbieten. „Eins, Eins, Zwei, Hilfe komm herbei“, so schallte es die letzten Wochen immer mal wieder aus einem der Klassensäle der Schillerschule in Bürstadt. Grund waren der Brandschutzerzieher Siegfried Gebhardt und sein Kollege Klaus Ottermann. Im Vorfeld wurde mit dem Schulleiter Peter Gärtner ein

BÜRSTADT – Die Stadt Bürstadt möchte traditionell das neue Jahr mit einem schönen Ereignis beginnen und deshalb zu einem öffentlichen Neujahrsempfang am Freitag, 12. Februar 2016, um 18.30 Uhr in den großen Saal des Bürgerhauses, Rathausstraße 2,68642 Bürstadt herzlich einladen. Um die Veranstaltung besser vorbereiten zu können, wird um telefonische Anmeldung unter 06206 / 701 210 oder per E-Mail unter nadja.schweickert@buerstadt. zg de gebeten.

Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ LAMPERTHEIM - Nach der Weihnachtspause öffnet die Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ in der Römerstraße 39 in Lampertheim am Dienstag, 5. Januar 2016 zum Bingo ab 14.30 Uhr wieder ihre Türen.

Der beliebte Neujahrsempfang findet am 12. Januar 2016 um 14 Uhr statt. Alle Lampertheimer Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, in gemütlicher Runde auf das neue Jahr anzustoßen. Weitere Angebote und Öffnungszeiten erfahren Sie durch die örtliche Presse oder durch Aushänge. zg

schen erklärt und verdeutlicht, wie man sich bei einem Brand in der Wohnung verhält. Auch das richtige Absetzen eines Notrufs wird vermittelt.

Um den Kindern das richtige Verhalten im Ernstfall beizubringen, ist auch technisches Material wie Notfalltelefone nötig. Deren Anschaffung kostet aber Geld.

Auf meine Anfrage hat sich das Hessische Innenministerium bereit erklärt, die Bürstädter Brandschützer mit einer Zuwendung über 500 Euro hierbei zu unterstützen. Ich freue mich über diese Hilfe bei einem wichtigen Projekt unserer ehrenamtlichen Feuerwehr“, teilt der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU) zg erfreut mit.

Große Sitzungen, Kinder- und Jugendsitzung und Rosenmontagsparty als Höhepunkte BÜRSTADT – Beim Spiel- und Kulturkreis 50 sind die Aktivitäten zu den Fastnachtsveranstaltungen in der Kampagne 2015/2016 in vollem Gange.

Neben den beiden „Großen Sitzungen“ am 23. und 30. Januar 2016 – jeweils Samstag um 19.11 Uhr im Bürgerhaus – finden zwei weitere Veranstaltungen statt. Am Sonntag, 31. Januar, fei-

ert der Nachwuchs seine beliebte Kinder- und Jugendsitzung. Diese geht ebenfalls im Bürgerhaus über die Bühne. Beginn ist um 15.11 Uhr. Zur Rosenmontagsparty am 8. Februar gibt’s wieder Livemusik mit der Band „Groove Generation“ sowie Barbetrieb im SKK-Vereinsheim in der Waldgartenstraße. Eintrittskarten zu den beiden großen Fastnachtssitzungen gibt

es für 14 Euro bei folgenden Vorverkaufsstellen: Leder-Deutsch am Marktplatz und beim 2. Vorsitzenden Hans Ludwig telefonisch unter 06206/71553.

Für die Rosenmontagsparty gibt es Karten zu 10 Euro bei Leder-Deutsch am Markplatz, sowie beim 1. Vorsitzenden Markus Heiser telefonisch unter zg 06206/964765.

Endspurt für die KUSSBewerbungen

LAMPERTHEIM - Das Gemeindebüro der Evangelischen Lukasgemeinde, Römerstr. 94, bleibt am Mittwoch, 6.

Januar 2016 geschlossen. Die übrigen Öffnungszeiten bleiben unverändert. Ab 7. Januar 2016 ist das Büro wieder zu den bekannten Öffnungszeiten, Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie Donnerstag Nachmittag von 16 bis 19 Uhr geöffnet. zg

Kultursommer Südhessen: Anmeldeschluss für Projekt- und Atelieranträge ist der 25.

Januar 2016 / Erneut zahlreiche Höhepunkte aus Musik, Theater, Kunst und Literatur KREIS BERGSTRASSE – „Die Bewerbungsmöglichkeit für eine Teilnahme am Kultursommer Südhessen (KUSS) 2016 endet in wenigen Tagen“, informiert Ute Schollmaier, Projektmanagerin bei der Tourismusagentur der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) und zugleich Ansprechpartnerin für den KUSS im Kreis Bergstraße. Bis 25. Januar 2016 können Veranstalter für Kulturprojekte sowie Künstler für die „Tage der offenen Ateliers“ ihre Anträge und Anmeldungen noch einreichen. Der Kultursommer Südhessen wird auch in seinem 23. Jahr vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert sowie von der Sparkassen-Kulturstiftung

Öffnungszeiten Wertstoffhof Biblis BIBLIS – Die erste Öffnungszeit 2016 ist am Donnerstag, 7. Januar, die zweite Öffnungszeit am Samstag, 16. Januar. zg

Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

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passendes Konzept erarbeitet. 121 Kinder aus sechs Klassen lernten, was ein Feuer braucht, damit es brennt: Brennbares Material, Sauerstoff und die nötige Temperatur.

Wie man das vermeiden kann, in dem man eine der drei Säulen beseitigt. Auch der sichere Umgang mit Zündmitteln in Kinderhänden wurde geübt und demonstriert.

An Hand des Rauchhauses wurde das Verhalten des Brandrauches gezeigt – bei verschlossenen Türen und bei geöffneten Türen. Den Kindern wird Anhand von kurzen Beispielen deutlich gemacht, dass die Feuerwehr viel mehr Aufgaben hat als nur das Löschen von Feuer. Mit verschiedenen Brandversuchen werden den Kindern die Grundlagen von Brennen und Lö-

SKK 50 lädt zur Fastnacht ein

Öffnungszeiten des Gemeindebüros der Evangelischen Lukasgemeinde

Hessen-Thüringen unterstützt. Darüber hinaus werden erneut namhafte Unternehmen aus Südhessen den KUSS sponsern. Medienpartner des KUSS wird auch künftig der Radiosender „hr2 Kultur“ sein. Bereits jetzt liegen dem Organisationsteam des KUSS hochkarätige Anträge vor, die für das kommende 23. KUSS-Jahr erneut zahlreiche Höhepunkte aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst und Literatur garantieren. Die Eckpunkte für 2016 stehen schon fest: Das neue Programm startet am 17.

Juni 2016 mit der Ballett-Aufführung „Kaspar Hauser“ im Staatstheater Darmstadt und endet am 16. September 2016 mit dem Konzert „Chor hoch drei“ in Rödermark (Kreis Offenbach). Zudem

finden am Abschlusswochenende – 17./18. September – die beliebten „Tage der offenen Ateliers“ statt, bei denen Künstler ihre Ateliers öffnen und allen Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in ihre Arbeit gewähren.

Wer als Veranstalter mit einem Kulturprojekt oder als Künstler bei den „Tagen der offenen Ateliers“ beim KUSS 2016 im Kreis Bergstraße noch teilnehmen möchte, sollte möglichst umgehend seinen Projekt- bzw. Atelierantrag senden an: Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH, Tourismusagentur, Frau Ute Schollmaier, Marktplatz 1, 64653 Lorsch. Rückfragen unter der Rufnummer: 06251 - 17526-13, oder per E-Mail an ute.schollmaier@wr-bergstrasse.de zg

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Bis 25. Januar 2016 können Projektanträge sowie Anmeldungen für die „Tage der offenen Ateliers“ für den KUSS 2016 noch eingereicht werden. Darauf weisen Sängerin Jeanette Giese (links) und Ute Schollmaier, Ansprechpartnerin für den KUSS 1.49 im Kreis Bergstraße, hin.

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SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

Ab Januar 2016 steigt das Wohngeld Staatssekretärin Tappeser: Die meisten der 25.000 Haushalte in Hessen können mit mehr Geld rechnen HESSEN – „Besonders in Ballungsräumen ist der Wohnraum nicht nur knapp, sondern auch teuer. Die jüngste Wohngeldreform reagiert auf diese angespannte Lage am Wohnungsmarkt und ermöglicht uns auch in Hessen, die Mittel für Wohngeld aufzustocken. Die meisten der 25.000 Haushalte in Hessen, die aktuell Wohngeld erhalten, können ab Januar mit mehr Geld rechnen“, teilte die Staatssekretärin im Umweltministerium, Dr. Beatrix Tappeser, heute in Wiesbaden mit. Am 1. Januar 2016 tritt die Wohngeldreform, die von Bund und Ländern vereinbart wurde, in Kraft. „Für die Wohngeldberechtigten wird automatisch geprüft, ob und in welcher Höhe sich ein höherer Wohngeldanspruch ab Januar 2016 ergibt. Das bedeutet, dass sie keinen neuen Antrag stellen müssen“, so Tappeser. Im Zentrum steht die Anpassung des Wohngeldes an die Mieten und die Entwicklung der Einkommen seit der letzten Wohngeldreform im Jahr 2009.

Neben dem Anstieg der Kaltmieten wird dabei auch die Entwicklung der warmen Nebenkosten – also von Heizung und Warmwasser – berücksichtigt.

Ein Zwei-Personen-Haushalt, der bisher durchschnittlich im Mo-

nat 112 Euro Wohngeld erhalten hat, kann nun mit etwa 186 Euro im Monat rechnen.

Mit der Wohngeldreform werden künftig außerdem Haushalte wohngeldberechtigt sein, die zuvor keine Zuschüsse zur Miete erhalten haben. „Die Reform wird zu einer beträchtlichen Erhöhung der Empfängerzahlen führen“, so Tappeser. „Gerade in den Ballungsräumen kann es sich für viele Familien und auch Rentnerinnen und Rentner lohnen, die bisher noch keinen Zuschuss zur Miete bekommen. Sie sollten gleich im Januar einen Wohngeldantrag stellen“, sagte die Staatssekretärin. „Wohngeldleistungen setzen immer in dem Monat ein, in dem der Antrag gestellt wurde. Es ist daher wichtig, Wohngeld rechtzeitig zu beantragen und so kein Geld zu verschenken.“ Auf den Internetseiten des Umweltministeriums ist zu finden, bei welchen Behörden ein Antrag auf Wohngeld zu stellen ist. „Wir bieten dort mit einem Wohngeldrechner auch die Möglichkeit an, unverbindlich selbst zu überprüfen, ob ein Wohngeldantrag erfolgreich sein könnte“, so die Staatssekretärin. Mehr Infos unter https://umweltministerium.hessen.de/klizg ma-stadt/wohngeld

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Polizeimeldung Geheimzahlen haben auf Bankkarten und in der Geldbörse nichts zu suchen!

SÜDHESSEN - Da es immer wieder vorkommt, dass Taschendiebe nur wenige Minuten nach einem Diebstahl die Konten der Gestohlenen plündern, bittet die Polizei um besondere Vorsicht und einen sorgsamen Umgang bei der Aufbewahrung von Geheimzahlen: Man ist Opfer eines Taschendiebstahls geworden, die Geldbörse ist weg und man hat im Anschluss den erheblichen Aufwand, um seine persönlichen Papiere bei den zuständigen Behörden als entwendet zu melden und neue Dokumente zu beantragen. Dabei kann das für die Opfer noch lange nicht das Ende des steinigen Weges sein. Sollten einem neben Ausweisen oder anderen Dokumenten noch die Bankkarten entwendet worden sein, ist höchste Aufmerksamkeit gefordert. Kontobewegungen sollten mit Argusaugen beobachtet werden, um Feststellungen zu illegalen und unerwünschten Kontobelastungen treffen zu können.

Leider muss durch die Polizei immer wieder festgestellt werden, dass Opfer dieser Eigentumsdelikte ihre Geheimzahlen der Bankkarten direkt in den Geldbörsen aufbewahren. Eine Tarnung der in der Regel vierstelligen PINNummer als „Telefonnummer oder Geburtstag“ wird dabei sehr schnell und leider viel zu oft durch die Täter durchschaut.

Auch die sofortige Sperrung der Bankkarten führt nicht immer zur Schadensbegrenzung, da die Diebe mit großem Geschick die Geldbörsen nach Tarnnummern durchforsten und sofort am nächsten Geldautomat mit der Bankkarte tätig werden. Die Opfer haben dabei oft den Diebstahl noch gar nicht bemerkt.

Die drei Eingabeversuche der geforderten PIN reichen dann leider fast immer aus, um die Konten bis an die Abhebungsgrenzen zu plündern.

Achten Sie darauf, dass die Geheimzahl nie direkt auf der Bankkarte steht oder mit dieser verwahrt wird. Auch nicht in verschlüsselter Form! Um den Tätern erst gar keine Möglichkeit zu bieten, lernen Sie die Zahl auswendig! (ots)

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in der Wäsche, ein Knopf fehlt an der Bluse und wo ist nur das Jackett? Und Wichtiges für in die Tasche: Persönliche Dinge und, ganz wichtig, den Namen des Ansprechpartners und die Kontaktdaten der Firma. Der zweite Teil des Workshops bestand aus Rollenspielen zu einer Eingangssequenz eines Bewerbungsgesprächs. Sich hier gründlich vorzubereiten, kann viel von dem unvermeidlichen Lampenfieber nehmen. Was erwartet mich? Wer wird vor mir sitzen? Und welche Fragen werden mir gestellt? Diese Situation muss kein Sprung ins kalte Wasser sein.

Mit einer gründlichen Vorbereitung kann man brenzlige Situationen vermeiden. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr aufmerksam und haben die Gelegenheit zum Üben und Fragen stellen genutzt. Im Juli schließen sie mit dem mittleren Abschluss an der Heinrich Metzendorf Schule ab und machen sich auf zu Ausbildung oder Fachoberschule. zg

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Schülerinnen und Schüler der 11BFN der Heinrich Metzendorf Schule gut gerüstet derverein der Heinrich Metzendorf Schule. Die Jugendlichen, die kurz vor ihrem Mittlerem Abschluss stehen, erschienen in ihrem persönlichen Bewerbungsoutfit. Bei Firma Sanner wurden sie begrüßt und anschließend durch den Workshop geleitet, mit dem Ergebnis, dass das äußere Outfit wichtig ist, aber der eigene Stil nicht verleugnet werden sollte. Für ein sicheres Auftreten ist es von Vorteil, sich in der gewählten Kleidung wohl zu fühlen. Natürlich gibt es in bestimmten Branchen „DressCodes“ wie Jackett für den kaufmännischen Bereich oder schwarzweiß für den Bereich Hotel und Gaststätten. Aber was für die Bank richtig ist, passt nicht für die KfzWerkstatt. Trotzdem ist es wichtig sich gründlich auf den „Tag X“ vorzubereiten, an dem es darauf ankommt, gut zu wirken. Was angezogen wird, sollte nicht erst am Morgen des Gesprächs entschieden werden, sonst können böse Überraschungen folgen: Hemd

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zusammenbinden. Am Abend ab 17 Uhr gibt es dann auf dem Bürgerhausparkplatz ein Lagerfeuer.

Zu dieser Aktion ist jedermann eingeladen. Für Essen und Trinken ist gesorgt. ehr

„Dress for Job“ KREIS BERGSTRASSE - Bei einem entscheidenden Termin wie bei einem Vorstellungsgespräch, beim Antritt eines Praktikums oder einer Lehrstelle das passende Outfit zu wählen und selbstbewusst aufzutreten, ist nicht immer eine natürliche Begabung.

Um für die verschiedenen Anforderungen gerüstet zu sein, hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Ernährung am letzten Freitag Gelegenheit, etwas über ihre Wirkung nach außen, ihre Körpersprache und über ihren Auftritt bei Vorstellungsgesprächen zu lernen. Eingeladen waren sie zu diesem Anlass bei der Firma Sanner in Bensheim-Auerbach, Anbieter des Workshops ist das Odenwald-Institut, vertreten durch Lars Weber mit Referentin Kerstin Zimmer. Initiiert wurde das Seminar von Edith Eckert, Sozialarbeit in Schule (SiS) der Heinrich Metzendorf Schule, die Kosten übernahm dankenswerterweise der För-

Dieses Angebot ist nur am 6. Januar 2016 gültig !!

es

Aktion in Hüttenfeld am 9. Januar gegen einen kleinen Obolus entsorgt haben möchte, lege diesen am Samstag ab 9.30 Uhr deutlich sichtbar vor dem Haus ab. Bitte Weihnachtsschmuck vollständig entfernen und die Bäume nicht

Chemiestrasse 12, Lampertheim - Industriegebiet Nord

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Feuerwehr sammelt Weihnachtsbäume HÜTTENFELD – Am Samstag, 9. Januar, sammelt die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hüttenfeld die alten Weihnachtsbäume in dem Lampertheimer Ortsteil ein. Wer seinen Baum

Geöffnet 9 - 18:30 Uhr durchgehend

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und Tradition gehen dabei oft verloren. Nicht selten zerbrechen darunter familiäre Strukturen. Viele Väter verlassen ihre Familie, andere flächten in den Alkohol, misshandeln Frau und Kinder.

Das Sternsinger Projekt Palliri, das in der Millionenstadt El Alto ins Leben gerufen wurde, kümmert sich um genau diese Familien und hilft ihnen Schwierigkeiten zu überwinden. In einem Kindergarten, einem Jugendzentrum und einer Fußballschule werden etwa 400 Kinder und Jugendliche liebevoll betreut. Die Jungen und Mädchen werden in diesen Einrichtungen stark gemacht für das Leben in der Großstadt. Sie bekommen Werte wie Selbstvertrauen, Teamgeist und Respekt für ihr Gegenehr über vermittelt.

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machen, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Viel zu oft werden Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt respektlos behandelt, leiden unter Diskriminierung und Ausgrenzung – auch in Bolivien, dem diesjährigen Beispielland.

Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas. Fast jeder zweite Bolivianer lebt unter der Armutsgrenze. Betroffen ist vor allem die Landbevölkerung. In der Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen, Bildungs- und Arbeitsperspektiven ziehen immer mehr Familien vom Land in die Städte.

Dort werden die Neuankömmlinge oft ausgegrenzt und diskriminiert. Viele schämen sich für ihre Herkunft, ihre Kleidung und ihre Sprache – um dazuzugehören, passen sie sich an. Die eigene Kultur

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HÜTTENFELD – Mit dem Kreideschriftzug „20*C+M+B+16“ bringen die Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde Herz-Jesu Hüttenfeld am 2. bis 6. Januar den Segen in die Häuser und Wohnungen des Stadtteils. „Christus segne dieses Haus“ lautet ihr Wunsch und die als die heiligen drei Könige gekleideten Kinder bitten um eine Spende für benachteiligte Kinder in der Welt. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der 58.

Aktion Dreikönigssingen, an der sich die Sternsinger und zahlreiche ehrenamtliche Helfer in über 12.000 Pfarrgemeinden beteiligen werden.

In diesem Jahr möchten die Sternsinger darauf aufmerksam

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TG Bobstadt startet in die närrische Saison

Termine 2. Januar Angrillen 2016 mit der Feuerwehr Riedrode – Feuerwehr Riedrode, ab 18 Uhr

„Wild wild west“-Party, Jugenddisco und Kinderfasching

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Unsere Werkstatt schlieĂ&#x;t zum 31.12.2015 Wir bedanken uns fĂźr Ihre jahrelange Treue.

Das Ladengeschäft bleibt weiterhin geÜffnet!

Wir freuen uns in 2016 auf Ihren Besuch.

Christbaumaktion der Jugendfeuerwehr 21. Christbaumsammelaktion der Lampertheimer Jugendfeuerwehr vom 7. bis 9. Januar LAMPERTHEIM – Lampertheimer Bßrger kÜnnen nun zum 21.

Mal ihre Christbäume einfach vor die TĂźr legen. Die NachwuchsbrandschĂźtzer stehen schon in den StartlĂśchern, um nach den Feierlichkeiten die ausgedienten Bäume einzusammeln. Die Sammlung erfolgt 2016 wieder an drei Tagen, dem 7., 8. und 9. Januar 2016. Am Donnerstag, 7. Januar, erfolgt die Sammlung dieses Jahr gegen 17 Uhr rund um Neu​schloĂ&#x;.

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

Am Freitag, 8. Januar, werden ab 14 Uhr die Bäume nordÜstlich der Bahnlinie (Guldenweg/Ostrandsiedlung/Rosenstock) eingesammelt. Am Samstag, 9. Januar, findet die Sammlung ab 9 Uhr im restlichen Stadtgebiet statt. Die Bäume sollen vor dem Haus, auf dem Bßrgersteig abgelegt werden.

NatĂźrlich ist all dies kostenlos, aber Ăźber eine Spende wĂźrden sich die Jugendlichen der Feuerwehr auch 2016 wieder sehr freuen. zg

BOBSTADT – Die TG Bobstadt gibt zur fßnften Jahreszeit einige närrische Termine bekannt.

Am Freitag, 5. Februar, steht von 18.11 bis 21 Uhr die schon zur TG Tradition gewordene Disco fßr Teens auf dem Programm. Eingeladen sind Mädchen und Jungen ab der dritten Klasse bis 14 Jahre. Im Foyer der Sporthalle in Bobstadt gibt es neben DJ-Musik und bunten Disco-Lichtern auf der Tanzfläche alkoholfreie Getränke und Brezeln. Der Eintritt kostet 2 Euro.

Am Samstag, 6. Februar, steigt ab 20.11 Uhr die groĂ&#x;e Faschingsparty zum Motto „WILD WILD WESTâ€?. Der Verein freut sich sehr zum ersten Mal die Partyband „HaiFly“ aus dem Odenwald in der Sporthalle Bobstadt begrĂźĂ&#x;en zu kĂśnnen. Die SpaĂ&#x;und Gaudiband begeistert durch

gute Laune auf der BĂźhne Alt und Jung. Das Repertoire ist bunt gemischt, von Oberkrainermusik bis hin zu Hosen, Ă„rzte, Sportfreunde Stiller und Onkelz, aber auch Freunde der Musik der 80er und der Schlagermusik sowie aktuellen Hits kommen nicht zu kurz.

Wie immer gehÜrt der Abend den Partygästen, die zur tollen Musik der Band auf der Tanzfläche ausgelassen feiern kÜnnen. Natßrlich werden auch unsere Jungs von 7up und die Tänzerinnen der Tanzsportabteilung die Tanzfläche zum Kochen bringen.

Wer sich ab und zu eine Tanzpause gĂśnnen mĂśchte, kann sich in der Saloon-Bar von den Jungs des Bar-Teams leckere Cocktails mixen lassen.

Karten gibt es im Vorverkauf fßr 12 Euro bei Schreibwaren Blodt,

FrankensteinstraĂ&#x;e 1 in Bobstadt, telefonisch unter 06245/4333 oder bei Cafe Flair, NibelungenstraĂ&#x;e 42 in BĂźrstadt, telefonisch 06206/964137. An der Abendkasse kosten die Tickets 13 Euro.

Fßr die jßngsten Fasching-Fans, findet am Faschingsdienstag, 9. Februar 2016, die Kinderfaschingsparty, ebenfalls in der Sporthalle in Bobstadt statt. Die Tanzfläche steht fßr den Nachwuchs zum Partyfeiern, Spiele spielen und Toben bereit.

Die kleinen und groĂ&#x;en Gäste kĂśnnen sich an Faschingskräppel, frisch gebackenen Brezeln und leckeren Pommes stärken. Beginn ist um 14.11 Uhr. FĂźr Kinder kostet der Eintritt 2 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro. Vom Mitbringen eigener Speisen und Getränke wird gebeten abzusehen. zg

2. Januar 3. Januar 4. Januar 5. Januar 6. Januar

Zahnärzte

farma plus Apotheke Worms, Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080 Hubertus-Apotheke, Lampertheim Bßrstädter Str. 51, Tel: 06206-53225 Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am RÜmischen Kaiser 9, Tel.: 06241-209585 Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-57035 Rosen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577

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Augenärzte am 2. und 3. Januar: Dr. Sassenroth, 68519 Viernheim, Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 0 62 20 4 / 7 15 41

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Trauer und Gedenken Der Lebensweg eines lieben Menschen ist beendet

10. Januar „Vom Orient zum Okzident“ – Festliches Neujahrskonzert mit den „Starkenburg Philharmonikern“ in der Hans-Pfeiffer-Halle, Lampertheim, 17 Uhr

Vo l k s b Ăź h n e L a m p e r t h e i m : „Schwazzd gschlachd!“ – Notkirche, Lampertheim, 20 Uhr Das Barteam der TG Bobstadt freut sich bereits auf die närrische Kampagne.

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Noch Aussteller-Plätze frei beim „Tag der GrĂźndung“ 2016 Fachmesse fĂźr ExistenzgrĂźnder und Unternehmer liefert Informationen und Fachvorträge zum Thema berufliche Selbstständigkeit KREIS BERGSTRASSE - Die Fachmesse „Tag der GrĂźndung“ bietet jedes Jahr ExistenzgrĂźndern, Jungunternehmern, Unternehmensnachfolgern und beruflich Selbstständigen Informationen von der Geschäftsidee Ăźber die Planung bis zum Markteintritt sowie Ăźber die FĂźhrung eines Unternehmens, Fachvorträge geben einen Ăœberblick Ăźber unterschiedliche Themenbereiche und bieten Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu richten. Der zehnte „Tag der GrĂźndung“ wendet sich an ExistenzgrĂźnder und Unternehmer und findet am Frei-

tag, 29. April 2016 im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Bensheim, Werner-von-Siemens-StraĂ&#x;e 30 in Bensheim statt.

Veranstalter ist das Kompetenznetz Grßndungsberatung Darmstadt Rhein Main Neckar – ein Netzwerk von 28 regionalen FÜrderern von Grßndungen und Unternehmensnachfolge. Lokaler Ver-

Info Weitere Informationen Ăźber den „Tag der GrĂźndung“ gibt es im Internet unter www.kompetenznetz-gruendung.de

anstalter des Tags der GrĂźndung 2016 sind die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in Kooperation mit der Wirtschaftsregion BergstraĂ&#x;e/WirtschaftsfĂśrderung BergstraĂ&#x;e GmbH (WFB) sowie die Kreishandwerkerschaft BergstraĂ&#x;e.

FĂźr den „Tag der GrĂźndung“ 2016 sind noch Aussteller-Plätze zu vergeben. Wer mit einem eigenen Stand aktiv an der Veranstaltung mitwirken mĂśchte, wendet sich an Isabel Scharf, Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Telefon: 069/ 97172233, Fax: 069/ 971725299, E-Mail: scharf@hwkrhein-main.de zg

†25.12.2015

Anette Doran Ursula Garcia mit Emma, Vivian und Tiffany Karen Doak Peggy Doak Margarete GĂśtz sowie alle AngehĂśrigen

Lampertheim und San Antonio / Texas, Dezember 2015

Bei Traueranzeigen Ăźbernehmen viele Bestatter die Anzeigenbuchung oder Sie kommen zu uns!

ANZEIGENSCHLUSS FĂœR TRAUERANZEIGEN: Dienstag, 10 Uhr fĂźr die Mittwochsausgabe und Freitag, 10 Uhr fĂźr die Samstagsausgabe

Feuerwehr Hßttenfeld sammelt Weihnachtsbäume – ab 9.30 Uhr, ab 17 Uhr Lagerfeuer auf dem Bßrgerhausparkplatz

15. Januar

Waltraud Doak geb. GĂśtz * 10.06.1937

9. Januar

Lokales Gesundheitsforum: HerzrhythmusstĂśrungen – Stadthaus, Sitzungssaal, Lampertheim, Eintritt frei, 19.30 Uhr cultur communal: Musikkultur: „A Tribute to TOTO“ – Altes Kino, Lampertheim, 20.30 Uhr

Mit schweren Herzen nehmen wir Abschied von

In tiefer Trauer

Ausstellung „Geheimnisse der Steinzeit“ – StadtbĂźcherei Lampertheim, 16 bis 17 Uhr

14. Januar

An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Apotheken-Notdienst

7. Januar

Seniorenbegegnungsstätte lädt ein – zum Neujahrsempfang in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schuleâ€?, Lampertheim, 14 Uhr Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ – Altes Rathaus, Lampertheim, 18 bis 20.30 Uhr

Ă„rztliche Notdienste

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Seniorenbegegnungsstätte lädt ein – Bingo in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule�, Lampertheim, 14.30 Uhr

12. Januar

notDIenste

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

5. Januar

Weitere Termine: www.tip-verlag.de

Bestattungen Lampertheim Waldfriedhof 4. Januar, 10 Uhr, Beisetzung, Maria Vogel geb. Bernet, 90 J. 4. Januar, 14 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Lieselotte Kärcher geb. Fenzel, 79 J. 5. Januar, 14.30 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Erwin Gola, 66 J. 6. Januar, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Siegmund Rittler, 83 J.

Impressum TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Postfach 1627, 68606 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 ¡ Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de ¡ info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fĂźr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fĂźr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld).

Wirtschaftlich beteiligt: Dieter Schaller (Lampertheim), Heidi Schaller (Lampertheim), Max Schaller (Lampertheim), Kein Recht auf ungekĂźrzte ManuskriptverĂśffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hĂśherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 7, vom 01. 01. 2016 gĂźltig

Das Organisationsteam „Tag der GrĂźndung“ 2016.

Foto: WFB

Auflage geprĂźft durch:

LOKALES

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

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Kreiskrankenhaus Berstraße erhält Finanzspritze vom Land zur Generalsanierung Staatssekretär Dr. Dippel übergibt in Heppenheim Förderbescheid / 8,5 Millionen Euro für Ersten Bauabschnit KREIS BERGSTRASSE – Am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim hat am Dienstag Dr. Wolfgang Dippel, Staatssekretär im Sozialministerium in Wiesbaden, einen Förderbescheid über 8,5 Millionen Euro übergeben. Mit der Finanzspritze unterstützt das Land Hessen die Generalsanierung des Krankenhauses, das seit dem Jahr 2012 unter dem Dach des Universitätsklinikums Heidelberg arbeitet.

Das 1982 eröffnete Haus wird in den kommenden Jahren mit einem Aufwand von 58 Millionen Euro baulich komplett erneuert und in Teilen erweitert. Bezuschusst wird ein Teil des Bauabschnitts 1 des in drei Abschnitte aufgeteilten Großprojekts. Die Finanzierung der verbleibenden fast fünfzig Millionen Euro muss das Kreiskrankenhaus überwiegend aus Eigenmitteln bestreiten. Übergeben wurde der Förderbescheid an den Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses, Stephan Hörl, und die Kaufmännische Direktorin sowie Stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Heidelberger Uniklinikums, Irmtraut Gürkan. Mit in der Runde waren der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt, Kreisbeigeordneter Matthias Schimpf sowie die Landtagsabgeordneten des Kreises Bergstraße Peter Stephan und Norbert Schmitt. „Natürlich freuen wir uns über die achteinhalb Millionen Euro, die das Land zur Verfügung stellt“, erklärte Stephan

Hörl bei der Übergabe, deren Zeitpunkt wenige Tage nach Weihnachten und kurz vor Beginn des neuen Jahres auch einen symbolischen Charakter hat. Allerdings räumte Hörl ein, dass das Krankenhaus auf eine höhere Summe gehofft hatte. „Schließlich galten bei der Planung des Sanierungsvorhaben ursprünglich einmal rund vierzig Millionen als förderwürdig, und die Bedeutung des Hauses für die medizinische Ver-

sorgung der gesamten Region ist unstrittig“, so der Hörl. Sparmaßnahmen in den öffentlichen Haushalten und ein geändertes Förderverfahren hätten zu einem deutlichen Abschmelzen der nun bereitgestellten Summe geführt. „Das stellt uns natürlich vor neue Herausforderungen“, resümierte Irmtraut Gürkan.

Schon jetzt rollen vor dem Kreiskrankenhaus die Bagger. Das Areal wird für die bevorstehenden Ar-

Einen Förderbescheid über 8,5 Millionen Euro hat der Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium, Dr. Wolfgang Dippel, im Kreiskrankenhaus übergeben. Gemeinsam freuen sich Rauthgundis von Gatterburg (Stellvertretende Pflegedienstleitung), Dr. Peter Arnold (Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie), Dr. Ursula Hurst (Chefärztin Gynäkologie und Geburtshilfe), Norbert Schmitt (Landtagsabgeordneter), Peter Stephan (Landtagsabgeordneter), Dr. Wolfgang Dippel (Staatssekretär HSMI), Matthias Schimpf (Kreisbeigeordneter), Christian Engelhardt (Landrat), Stephan Hörl (Geschäftsführer), Irmtraut Gürkan (Kaufmännische Direktorin Universitätsklinikum Heidelberg; v.l.).

Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße/Thomas J. Zelinger

„Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit” Sternsingeraktion startet / Kinder und Jugendliche auch im Ried unterwegs NIBELUNGENLAND – Zum 58.

Mal werden rund um den 6. Januar 2016 bundesweit die Sternsinger unterwegs sein – so auch im gesamten Ried, wo Kinder und Jugendliche um Spenden bitten und dafür den Segensspruch an die Häuser schreiben werden. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das aktuelle Leitwort der Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von

Stroke Unit zur Behandlung von Schlaganfallpatienten.

In der weiteren Folge wird das gesamte Krankenhausgebäude Zug um Zug saniert. Mit der baulichen Erneuerung geht eine Optimierung der Wegführung im Haus einher, um Arbeitsabläufe zu verbessern. Nach derzeitiger Planung werden sich die Arbeiten über einen Zeitraum von fünf Jahren erstrecken. Erste Projekte im Vorfeld wie der Neubau eines moder-

beiten vorbereitet. Im beginnenden Jahr soll der erste Spatenstich zum Anbau eines Gebäudetrakts mit neuen Operationssälen den offiziellen Auftakt der Sanierung markieren. Anschließend werden eine neue Intensivstation sowie zugeordnete Bereiche im bestehenden Gebäudekomplex neu gebaut, darunter die Notaufnahme und die Chest Pain Unit für Patienten mit Brustschmerzen (oft Verdacht auf Herzinfarkt) wie die

Tür zu Tür ziehen werden. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt. „Diskriminierung, Missachtung, Ausgrenzung und ein Mangel an Respekt begegnen uns in

Die Sternsinger kommen! Jedes Jahr machen bundesweit rund 330.000 Mädchen und Jungen bei der Aktion Dreikönigssingen mit – so auch in den Riedgemeinden.

Foto: Katrin Erbe/Kindermissionswerk

allen Teilen der Welt immer wieder“, macht Pfarrer Dirk Bingener, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), deutlich. „Die Stigmatisierung von Aidsoder Ebola-Waisen in Afrika, die Kindersklaven in Haiti oder die zur Prostitution gezwungenen Mädchen in Indien – es gibt so viele erschütternde Beispiele für Respektlosigkeit. Und Mädchen und Jungen, deren Rechte dabei mit Füßen getreten werden, brauchen uns und unsere Unterstützung, um sich dagegen zu wehren“, so Pfarrer Bingener. „Dank der Sternsinger und dank des Engagements der Partner kann diesen Kindern in den unterstützten Projekten geholfen werden.“ Die Sternsinger setzen sich jedoch nicht nur in diesem Themenbereich für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt ein. Straßenkinder, Aids-Waisen, Flüchtlingskinder, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in rund 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut und versorgt, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden. Bei ihrer zurückliegenden Aktion hatten die Mädchen und Jungen zum Jahresbeginn 2015 mehr als 45,5 Millionen Euro gesammelt.

Die rund 330.000 beteiligten Sternsinger und ihre rund 90.000 Begleitenden in 10.515 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten erzielten damit das zweithöchste Ergebnis seit dem Start ihrer Aktion 1959. Mit den gesammelten Spenden können die Sternsinger mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteurozg pa unterstützen.

nen Katheterlabors zur Diagnose und Behandlung von Herzinfarkten und die komplette Erneuerung sowie damit einhergehende Zertifizierung des Schockraums zur Behandlung von Unfallopfern mit lebensbedrohlichen Verletzungen sind bereits abgeschlossen.

Bei der Übergabe des Förderbescheids wurde die von Hörl benannte zentrale Rolle des Krankenhauses in Heppenheim für die medizinische Versorgung der Menschen im Kreis Bergstraße und im Umland unterstrichen. Sechs Fachabteilungen und Schwerpunktzentren zur Behandlung von Brustkrebs und Darmerkrankungen decken ein umfangreiches medizinisches Leistungsspektrum ab.

Diagnostik und Therapien folgen internationalen Standards. Aufgrund der Zugehörigkeit zum Universitätsklinikum Heidelberg können auch komplexe Eingriffe vorgenommen werden. Als Notfallstandort kommt dem Kreiskrankenhaus zusätzlich Bedeutung zu. In den vergangenen Jahren hat sich das Haus an der hessischen Landesgrenze als Gesundheitszentrum der Region positioniert, das Leistungsvermögen des Standorts wurde kontinuierlich ausgebaut. „Nun gilt es, dem hohen medizinischen Niveau mit der Generalsanierung auch baulich gerecht zu werden, um den Weg in die Zukunft zu sichern“, so Hörl. Weitere Informationen unter www.kkhzg bergstrasse.de

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Jetzt „liken” und gewinnen NIBELUNGENLAND – Damit das neue Jahr so richtig gut beginnt, haben wir auf unserer Facebookseite www.facebook.de/TIPgratiszeitung eine Verlosungsaktion gestartet: Bitte schreibt uns eine nette Bewertung und gebt uns Euer „like“ bis zum 7.

Januar 2016. Unter allen Teilnehmern verlosen wir 20 Schlemmerblöcke Worms / Frankenthal 2016 (der Rechtsweg ist ausgeschlossen). Bitte teilen und mitmachen. Wir wünschen viel Glück ! Eure TiP-facebookRedaktion red

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Evangelische Kirche

So., 3. Januar, 9.30 Uhr Gebetskreis, Martin-Luther-Haus (Kleiner Raum), 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schein, Martin-Luther-Kirche; Mo., 4. Januar, Gemeindebüro geschlossen, 10.30 Uhr Flötenkreis Frau Hege, Martin-Luther-Haus (Konferenzraum), 18 Uhr Funktionsgymnastik, Martin-Luther-Haus (Saal); Di., 5. Januar, Gemeindebüro geschlossen; Mi., 6. Januar, Gemeindebüro geschlossen;

Sa., 2. Januar, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; So., 3. Januar, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe, 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mo., 4. Januar, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 5. Januar, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe; Mi., 6. Januar, 14 Uhr St. Peter Hl. Messe für die Senioren, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe – Abschluss der Sternsingeraktion

So., 3. Januar, 10.45 Uhr Gottesdienst Alle weiteren Veranstaltungen in den Ferien nach Vereinbarung.

So., 3. Januar, 9.45 Uhr Gottesdienst Alle weiteren Veranstaltungen in den Weihnachtsferien nach Vereinbarung.

Lukasgemeinde So., 3. Januar, 10 Uhr Gottesdienst, Prädikant Jürgen Manske; Mo., 4.

Januar, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 14.30 Uhr Club des Goldenen Alters; Mi., 6. Januar, Das Gemeindebüro ist geschlossen;

Mariä Verkündigung Vom 2. bis 6. Januar werden die Sternsinger Mariä Verkündigung wieder durch die Straßen ziehen und an die Häuser den Segen „Christus mansionem benedicat“ C+M+B 2016 schreiben. Aus einem Plan der ab sofort an der Kirche, am Pfarrhaus und im Jugendheim aushängt, können Sie ersehen, wann die Kinder in den jeweiligen Straßen unterwegs sind.

Herzliche Einladung zur Dreikönigswanderung, Treffpunkt ist am 6. Januar um 14.30 Uhr am Vogelpark. Wir laufen ca. 11/2 Stunden.

Die Schlußeinkehr ist gegen 16.30 h im „El Greco“ in den Böllenruthen 50, in der Nähe des Vogelparks.

Odenwaldklub Der OWK Lampertheim eröffnet das neue Kalenderjahr wieder mit seinem traditionellen Neujahrsempfang. Am So., 3. Januar, ab 15 Uhr freut sich der Wander- und Freizeitverein auf Mitglieder, Freunde und Gäste in seinem Vereinsheim, Sandtorfer Weg 137. Auf dem Programm des Neujahrsempfangs steht neben einem Ausblick auf das Wanderjahr auch ein Grußwort der Stadt Lampertheim durch Bürgermeister Gottfried Störmer und Ersten Stadtrat Jens Klingler. Für Umtrunk und Imbiss ist gesorgt.

Naturfreunde Fischessen: Für Sa., 9. Januar, lädt der Verein zum Fischessen beim ASV 1920 ein. Treffpunkt für die Wanderer ist um 15 Uhr beim Vereinsheim des ASV1920. Das Fischessen für alle Teilnehmer ist um 17 Uhr. Anmeldung noch bis Di., 5. Januar, im NF-Haus, oder unter 06206/4153 möglich. Weitere Infos unter www.naturfreundelampertheim.de

Wir beraten Sie gerne.

Das Heimatmuseum in der Römerstraße 21, lädt am Sonntag, 3. Januar von 10 bis 12.30 Uhr zur Besichtigung ein.

ASV 04 Der Athletiksportverein 1904 lädt am Sa., 9. Januar, zu seinem traditionellen Neujahrsessen ein. Im Angebot sind Rindfleisch, Meerrettich und Kartoffeln für 10,- € und Kartoffelsuppe mit Dampfnudel für 5,- €. Die Veranstaltung findet wie immer beim Kanuclub in der Saarstraße statt. Beginn ist um 18 Uhr. Telefonische Voranmeldung beim Vorsitzenden Ludwig Strubel unter Tel. 910 789 ist erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Freiwillige Feuerwehr

Allen ein gesundes und friedvolles Jahr! Wir treffen uns, wie üblich am 1. Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr im Gasthaus „zum Schwanen“

Die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung treffen sich am Mittwoch, 6. Januar, um 15 Uhr im Feuerwehrstützpunkt.

Die Helfer der Christbaumaktion treffen sich am Freitag, 8. Januar, um 15.30 Uhr und am Samstag, 9.

Januar um 8.30 Uhr am Feuerwehrstützpunkt. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen, denn wie immer gilt: „Viele Hände schnelles Ende.“

MGV 1840

HCV

Jahrgang 1935/36

Die Chorproben der Montagschöre beginnen ab dem 11. Januar im Darmstädter Hof, Chor Joyful beginnt ab Dienstag, 12. Januar zu folgenden Zeiten – Frauenchor montags ab 18.35 Uhr, Projektsingen montags ab 19.45 Uhr, Männerchor ab 20.30 Uhr. Der Chor Joyful probt dienstags ab 20 Uhr. Die Kinderchöre Crescendo proben Donnerstags Nachmittag im Proberaum der Notkirche (Kontaktdaten: Andrea Hintz-Rettenmaier Tel. 0621 /4825007) und Mail: kinderchor@mgv1840-lampertheim. de, Zeiten bitte erfragen). Sie möchten auch gerne in Gemeinschaft singen? Setzten Sie sich mit uns in Verbindung.

Hofheim Evangelische Kirche So., 3. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst

Kath. Pfarrgemeinde Die Fastnachtsitzungen der kath.

Pfarrgemeinde Hof heim finden am 29. u. 30. Januar 2016 im Canisiushaus statt, Beginn jeweils 19.11 Uhr. Der Eintritt beträgt im Saal € 10,-, Empore € 9,-. Der Kartenverkauf hat begonnen bei Bernd Hagemann, Hofheim, Carlo-Mierendorffstraße 20, Tel. 06241-80540, Montag bis Freitag ab 18 Uhr.

TrauerCafé Das erste TrauerCafe im neuen Jahr wird am Freitag, 8. Januar, stattfinden – herzliche Einladung an alle Interessierten!

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Aufgrund der kurzen Fastnachtskampagne 2015/2016 möchten wir darauf hinweisen, dass wir bereits am 8. Januar unsere 1. Prunksitzung abhalten werden. Die weiteren Prunksitzungen folgen am 9., 15. und 16. Januar. Zur Zeit sind noch wenige Restkarten erhältlich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an: Marianne Wahlig, Tel. 06206/6613 oder Rainer Kohl 06206/79487.

Unser überregional bekanntes Ordesnfest mit der Vereihung des HCV Courage Ordens findet am 24. Januar um 13.11 Uhr ausnahmsweise in der Sporthalle Bobstadt statt. Möchten Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen, wenden Sie sich gerne an unsere ersten Vorsitzenden Herr Frank Reichmann unter Tel. 0160/99100515. Weitere Informationen sh. Homepage www.hcv-buerstadt.de

Jahrgang 1946/47 Wir treffen uns am 6. Januar um 18 Uhr in der Gartenstraße (Garten- und Naturfreunde) zu unserer Fackelwanderung.

Sackschdoahogger 04 Kindermaskenball am Samstag, 30. Januar, in der Halle des Kaninchenzuchtverein H18 in Bürstadt.

Mit Kinderspielen, Tombola, Kostümprämierung, Bällebad, Mohrenkopfwurfmaschine, Auftritte der Sackschdoa Minis/Kids. Eintritt: Erwachsene 2,50 €, Kinder 3,50 €, Beginn: 14.33 Uhr, Einlass: 14 Uhr, Kartenvorverkauf: J. Huy 06206/75416 od. 0176/47043372, joachim_huy@web.de

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Montag u. Donnerstag von 8.30 bis 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr

Schreiben Sie in jedes Kästchen nur einen Buchstaben oder ein Satzzeichen (inkl. Leerzeichen).

Außerhalb unserer Bürozeiten steht Ihnen für Mitteilungen ein Anrufbeantworter zur Verfügung.

Nordheim

Martin-Luther-Gemeinde Heimatmuseum

AZ Vogelpark www.facebook.com/TIPgratiszeitung

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

MGV Liederkranz 1920 9. Januar: Winterwanderung, Treffpunkt: 14 Uhr Bürgerzentrum.

Wir wandern zur Vogelschutzhütte nach Wattenheim; Erste Singstunde nach Weihnachten ist der 12. Januar. Gemischte Singstunde: 18.45 Uhr Männerchor, 19.30 Uhr Gemischter Chor anschl. Frauenchorprobe bis 21.15 Uhr; Junger Chor Freestyle: Jeden Donnerstag von 20.15 bis 21.45 Uhr, Erste Singstunde nach der Winterpause ist der 14. Januar.

30. Januar: „Auf ein Neues: 3.

Wiesn-Fasching“ um 20.11 Uhr im Bürgerzentrum, Eintritt 9,- €, Vorverkauf 8,- €. Alle Proben und Termine finden gemeinsam mit dem GV Eintracht im Bürgerzentrum statt.

Verein für Vogel- und Naturschutz Herzliche Einladung zum nächsten Frühschoppen am So., 3. Januar, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim.

Obst- u. Gartenbauverein Am Samstag, 30. Januar, um 10 Uhr findet unser Winterschnittkurs in der Obstanlage „Gipfelhorst“ bei jedem Wetter statt. Unser Baumwart Rolf Wolter wird Sie in gewohnter Weise beraten und an den Bäumen in unserer Obstanlage einen fachmännischen Obstbaumschnitt demonstrieren. Auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung freuen wir uns. Die Teilnahme am Schnittkurs ist kostenlos.

Wieder freie Obstbäume: Als Obstund Gartenbauverein kümmern wir uns vor allem um alte und neue Obstsorten sowie um alle Fragen rund um den Nutz- und Ziergarten. In unserer Anlage am „Gipfelhorst“ haben wir Obstreihen mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen und anderen Obstsorten. Ab Januar 2016 sind wieder Baumreihen zu verpachten. Wir als Verein sorgen durch fachmännische Pflege dafür, dass möglichst gesundes Obst heran wächst. Näheres können Sie telefonisch bei unserer Vereinsvorsitzenden Christa Focke erfragen unter der Tel. 06245-3756.

Wattenheim Jugendfeuerwehr Am Sa., 9. Januar, ab 10 Uhr sammeln wir zusammen mit den Aktiven Ihre Tannenbäume ein. Bitte stellen Sie diesen sichtlich vor ihr Haus. Über eine Spende freut sich Ihre Jugendfeuerwehr Wattenheim.

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Januar 2016 statt. Beginn 15 Uhr.

Kreis Bergstrasse Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Die SHG Lampertheim trifft sich jeden 1. Mittwoch eines Monats in den geraden Monaten um 18.30 Uhr im St. Marien Krankenhaus Lampertheim.

Die SHG Schlafapnoe Viernheim trifft sich jeden 3. Donnerstag eines Monats in den geraden Monaten um 18.30 Uhr in der Kulturscheune Viernheim, Satonévriplatz, 68519 Viernheim. Weitere Infos und Termine finden Sie im Internet unter www.schlafapnoekreis-bergstrasse.de, Kontakt: Rüdiger Bürkel, e-mail: rbu@unitybox.de oder telefonisch 06206-3823.

Die Selbsthilfegruppe trifft sich regelmäßig jeweils am 2. Donnerstag der ungeraden Monate um 18.30 Uhr im Heilig-Geist-Hospital, Bensheim, Rodensteinstraße 94. Weitere Infos und Termine finden Sie im Internet unter www. schlafapnoe-kreis-bergstrasse.de, Kontaktadresse: Arno Zillig, EMail: arno.zillig@freenet.de oder Telefon 06251-65144.

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Wir sind zwar nicht die Größten, aber dafür die Besten!

Alle Vorstandsmitglieder der SG Nordheim/Wattenheim sind herzlich eingeladen zur nächsten Vorstandssitzung am Dienstag, 12. Januar, um 19 Uhr. Wir treffen uns im Vereinsheim auf dem Sportgelände in Wattenheim. Die SG Nordheim/Wattenheim lädt herzlich alle Mitglieder zum Neujahrsempfang am Sonntag, 24. Januar, ab 11 Uhr ins Sportheim Wattenheim, Schulstraße 30 ein. Programm: 11 Uhr Beginn und Begrüßung durch den Vorstand der SG NOWA, 11.15 Uhr Berichte der Abteilungen über das Jahr 2015/ Ausblick auf das Jahr 2016, 11.45 Uhr Mitgliederehrungen, 12 Uhr Umtrunk und gemütliches Beisammensein. Der geschäftsführende Vorstand freut sich auf Euer Kommen.

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SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

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Janek Soballa trifft Verdienter Sieg gegen die bisher unbesiegte Spielgemeinschaft Lautertal-Gronau

Torschütze Janek Soballa umringt von drei Gegenspielern.

Foto: Ehret

An Wettkampftechniken gefeilt 1. Judo-Club Bürstadt erfolgreich beim Sichtungslehrgang des Hessischen Judoverbandes BÜRSTADT - Weit über 90 weibliche und männliche Judoka der Altersklassen U12/ U15 waren zum großen HJV-Sichtungslehrgang auf die Jugendburg und Sportbildungsstätte Sensenstein bei Kassel angereist, um an der HJV-Sichtungsmaßnahme zum Jahresende teilzunehmen. Darunter auch die beiden für den 1. Judo-Club kämpfenden Athletinnen Lea Daniel und Lätitia Täubel. Neben Technikerwerbs- und Technikanwendungstraining im Stand und im Boden hatten die Jugendlichen genügend Gelegenheit, in langen RandoriEinheiten ihr neu erworbenes Wissen anzuwenden.

Im Boden wurde an der Befreiung aus der Beinklammer und am Juji-gatame gearbeitet. Um allen Teilnehmern gerecht zu werden, wurde die Gruppe nach ihrem persönlichen Leistungsstand aufgeteilt.

Im Stand lag das Hauptaugenmerk auf dem richtigen Einsatz der Zug- und Hubhand, für Wurftechniken aus der eigenen Vor- und Rückwärtsbewegung. Anhand der Techniken O-soto-gari und O-uchigari wurden speziell Würfe nach hinten gewählt, weil dort noch Re-

serven vorhanden sind. Das Techniktraining wurde ergänzt durch sehr vielfältige Turnübungen mit und ohne Partner. Neben dem Judotraining standen auch Wasserschlachten und zwei Laufeinheiten am frühen Morgen und eine Athletik-Einheit am Abend auf dem Plan.

Das Trainer-Team des HJV stand den Kindern während des gesamten Lehrganges fachkundig als Ansprechpartner auf und neben der Matte zur Verfügung. Tatkräftige Unterstützung fanden die HJVLandestrainer Frank Hölperl und Thomas Schwitalla durch weitere, eigenständig angereiste Vereinstrainer, die an dieser Stelle zu nennen sind und denen ein herzliches Dankeschön gebührt: Roswitha Gräf (JC Bushido Wüstems) und Maria und Andreas Frost (HTG Bad Homburg), Alexandra Görner (JC Rüsselsheim) und Frank Daniel (1. JC Bürstadt).

Ein großes Dankeschön gilt ebenfalls den betreuenden Organisatoren unter anderem Stefan Himmler, ohne deren Hilfe eine qualitative Umsetzung in dieser Größenordnung nicht möglich gezg wesen wäre.

Die Bürstädterinnen Lea Daniel (l.) und Lätitia Täubel (3.v.l) feilten an ihrer Technik. Mit auf dem Bild ist der Hessischer Landestrainer Thomas Schwitalla und Anja Schneider vom SKG Stockstadt.

Foto: oh

Meister und Aufsteiger Aufstieg in die Kreisklasse für Luftgewehrschützen HÜTTENFELD - Das Hüttenfelder Luftgewehr-Team ist Meister in der Grundklasse 1 und Aufsteiger in die Kreisklasse. Mit dem zweitbesten Saisonergebnis haben die Luftgewehrschützen die Saison beendet. Mit sehr guten Leistungen trugen die Mannschaftsschützen zu diesem Erfolg bei. An erster Stelle sind hier die beiden jungen Damen Katharina Wallisch und Karina Ackermann zu erwähnen, die auch im letzten Wettkampf mit 385 beziehungsweise 375 Ringen Höchstleistung brachten.

Andreas Herrmann schoss mit 370 Ringen seine persönliche Bestleistung in diesem Jahr. Cornelius Schürer hätte auch gerne mehr als 360 Ringe zur Auswertung gebracht. Als Ersatzschützen schlossen Helmut Günther mit 352 Ringen und Walter Ziegler mit 351 Ringen ab. Die Gäste aus Lampertheim waren gleich mit acht Schützen angetreten, doch am Ende behielten die Hüttenfelder mit 1490:1356 Ringen die Punkte. Beste Mannschaftsschützin der Gäste wurde Teamchefin Monika Eichelsbach mit 356 Ringen vor Tim Ohlow mit 349 Ringen. Kirsten Seelinger erzielte 336 Ringe und für Mark Rode wurden 315 Ringe ausgewertet. Im großen Feld der Ersatzschützen machte Uschi Spannagel nicht nur durch komplett neue Schießkleidung auf sich aufmerksam, auch das Ergebnis von 357 Ringen war sehenswert und nach der mühseligen Umkleideprozedur auch nicht selbstverständlich. Joshua Kühlberg, ebenfalls Ersatzschütze, traf 329 Ringe.

Dieter Spannagel fehlten zwei Ringe auf die 300 und Jürgen Dluzak blieb weitere zwei Ringe zurück mit seinen 296 Ringen. Mit der letzten Chance haben Hüttenfelds Luftpistolenschützen sich vor dem Abstieg beider Mannschaften gerettet. Obwohl die zweite Mannschaft ihren Klassenerhalt eigentlich schon sicher hatte, wäre sie im Falle eines Abstiegs der ersten Mannschaft automatisch mit abge-

stiegen, da nicht zwei Mannschaften eines Vereins in der gleichen Klasse schießen können.

Zum Finale waren die Schützen der ersten Mannschaft zum ebenfalls abstiegsbedrohten SV Bürstadt gefahren. Hier sollte sich entscheiden, wer von beiden Teams in der Grundklasse 1 verbleiben kann. Am Ende siegten Hüttenfelds Schützen glücklich mit 1381:1352 Ringen und verabschiedeten damit die Gastgeber in die Grundklasse 2.

Hüttenfelds zweite Mannschaft musste zum Finale beim SV GroßRohrheim, dem klaren Favoriten der Begegnung. Dieser stellte das dann auch unter Beweis und siegte mit 1384:1303 Ringen mehr als deutlich. Bester Schütze der Gastgeber war Hans-Peter Richtberg, der sehr gute 367 Ringe erzielen konnte. Mannschaftskamerad Heinz Wenner lieferte 363 Ringe ab. Zusammen mit Franz Heeb, der 345 Ringe traf, und Lukas Starosta, der mit 309 Ringen ein wenig abfiel, stellte er das Siegerteam.

In der Hüttenfelder Mannschaft wurde erneut Karina Ackermann mit 342 Ringen beste Schützin.

Helmut Hartmann traf stabile 328 Ringe. Andreas Hermann, der der als Aushilfe eingesprungen ist, traf 318 Ringe und Daniel Wallisch komplettierte das Mannschaftsresultat mit 315 Ringen.

Für die Hüttenfelder konnte Sascha Hahl nur als Ersatzschütze schießen, da er seinen Wettkampf für diese Woche schon absolviert hatte und brachte 350 Ringe zur Auswertung. Mannschaftsführer Hans Schneider beschloss seinen letzten Saisonwettkampf mit 291 Ringen. Der Sieg der ersten Mannschaft sicherte in der Abschlusstabelle nicht nur den Klassenerhalt, sondern beförderte die Mannschaft sogar auf Platz drei in der Grundklasse 1. Die zweite Mannschaft bleibt trotz ihrer Niederlage in der Grundklasse 2 auf Platz vier und hat damit den Klassenerehr halt geschafft.

Tim Putz und Kevin Wetzel auf dem Siegertreppchen

Wir wünschen Ihnen ein glückliches & gesundes neues Jahr!

Ab 4. Januar sind wir wieder mit frischen und schmackhaften Speisen für Sie da. cr.53sa15

Die Hüttenfelder Meistermannschaft in der Grundklasse 1: (v.r.) Andreas Hermann, Katharina Wallisch, Karina Ackermann, Walter Ziegler und Cornelius Foto: Ehret Schürer beim Einsetzen des Gewehrs.

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henswerten Alleingang zum 2:0 abschließen. Nach der Halbzeit hatten auch die Gäste einige Chancen und konnten zum 2:1 verkürzen. Obwohl die SGH keinen Auswechselspieler hatte, konnten sie die Spielüberlegenheit zurückgewinnen und sich weitere Chancen erkämpfen, was aber zu keinem weiteren Tor führte. Ein verdienter Sieg gegen die bisher ungeschlagene Spielgemeinschaft aus Lautertal-Gronau war der Lohn. Nach dem Spiel hatten Trainer und Spieler nur einen Wunsch: Janek Soballa sollte in die Mannschaft zurückkehren. Es werden bei der Hüttenfelder D-Jugend immer noch drei bis vier Mitspieler der Jahrgänge 2003/2004 für die neue Saison gesucht. Trainiert wird dienstags und donnerstags von 17.30 bis 19 ehr Uhr.

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HÜTTENFELD - Die D-Jugend der SG Hüttenfeld konnte, obwohl stark ersatzgeschwächt, gegen die bisher unbesiegte Spielgemeinschaft Lautertal-Gronau verdient mit 2:1 gewinnen. Der kleine Kader der D-Jugend musste auf drei erkrankte Spieler verzichten. Damit hätten sie mit einem Spieler weniger antreten müssen, wenn es nicht gelungen wäre, Janek Soballa zu reaktivieren. Dieser feierte an diesem Tag sein Comeback des Jahres.

Er spielte im Sturmzentrum eine herausragende Partie. Nach sieben Minuten wurde er von Ole Wolf steil angespielt und erzielte aus dem Lauf das 1:0 für die HeimMannschaft. Alle Jungs aus Hüttenfeld spielten engagiert und konzentriert auf. Folgerichtig konnte wiederum Janek Soballa einen se-

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Bibliser Erfolgsserie der letzten Jahre bei Schachjugend-Bezirseinzelmeisterschaften fortgesetzt

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BIBLIS – Bei den Jugend-Bezirkseinzelmeisterschaften im Schachbezirk 10 des Hessischen Schachverbandes in Fürth haben Tim Putz und Kevin Wetzel die Bibliser Erfolgsserie der letzten Jahre fortsetzen können und in ihren Altersklassen Podiumsplätze erspielt.

Tim Putz belegte in der U14Konkurrenz den zweiten Platz und Kevin Wetzel in der U18 den dritten Platz.

Insgesamt nahmen 23 Jugendliche an den diesjährigen Bezirksmeisterschaften teil, die vom Jugendleiter des Schachbezirks, Ralf Mattusch, umsichtig und souverän geleitet wurden. Weitere Infos unter www.schachverein-biblis.de

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JAHRESRÜCKBLICK 2015

Das war unser Jahr

2015

Jahresrückblick der TIP-Ausgaben von Mai bis Dezember 2015 (Teil II)

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JAHRESRÜCKBLICK

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

Stadtfest – ein Sommertraum mit „Erzieher sind wie Dessous: Spitzenqualität Urlaubsflair Verkaufsoffener Sonntag gewinnt mit traumhaften Rabatten für einen Hauch von Nichts” Mai / Juni 2015

Lautstarker Demonstrationszug zur Unterstützung der Streikforderungen in Lampertheim sorgte für Aufmerksamkeit LAMPERTHEIM - „Wir sind es wert” hallte es im Mai laut durch die Lampertheimer Innenstadt: Begleitet von Trillerpfeifen, Trommeln und lautstarken Willensbekundungen zogen Erzieherinnen, Eltern und Kinder vom Europaplatz über das Haus am Römer bis zum Schillerplatz, um für ihre Ziele zu demonstrieren.

Bis in den Juni hinein streikten die Erzieherinnen, um ihre Ziele und ihre Forderungen zum Ausdruck zu bringen und um Verständnis zu werben. „Wir wünschen uns Anerkennung und Wertschätzung für unsere tägliche Arbeit. Dabei geht es uns nicht nur um die finanzielle Anerkennung, sondern vor allem darum, was wir mit und für die Kinder leisten. Mit dem Streik möchten wir hierfür ein klares Zeichen setzen”, so die Erzieherinnen.

Die Elternschaft reagiert gespalten, wobei ein Großteil der Eltern

den Streik unterstützt. In den betroffenen Kindertagesstätten und -krippen hatte die Stadt Notdienstplätze eingerichtet. Wie dramatisch die Situation vor Ort für einige Eltern war, zeigt ein Beispiel: Während in der Kita Guldenweg trotz Streik genügend Plätze an-

geboten werden konnten, wurden diese im Zwergenschloss täglich neu verlost – eine für alle Beteiligten unbefriedigende Lösung, die sich am Ende glücklicherweise durch eine Einigung der Streikparteien im Herbst endgültig aufBenjamin Kloos löste.

Spargelfest eröffnet – neue Spargelkönigin Elena I. übernimmt die Regentschaft Großer Dank für verabschiedete Spargelkönigin Melanie I. / Freibier zur Eröffnung LAMPERTHEIM – Das Spargelfest kam schon zur Eröffnung am Freitagabend dank Hochsommerwetter in die heiße Phase.

Im großen Festzelt warteten die Zuschauer gespannt auf die feierliche Zeremonie der Verabschiedung von Spargelkönigin Melanie I., die 15 Monate ihr Ehrenamt

mit Herzblut und Charme ausfüllte und die anschließende Inthronisierung der neuen Spargelkönigin Elena I. durch Bürgermeister Gottfried Störmer.

Mit Applaus und großem Dank kehrte Melanie I. ins bürgerliche Leben zurück, an ihrer Seite Tochter Leonie, die sie als kleine Prin-

zessin häufig begleitete. Auf die nun amtierende 18-jährige Spargelkönigin Elena I. kommen nun zahlreiche offizielle Aufgaben zu, eine Regentschaft, auf die sie sich freut. Bürgermeister Gottfried Störmer legte ihr als Zeichen ihrer Regentschaft die Schärpe und die Spargelkette um. Das Spargelfest erklärte der Bürgermeister anschließend für eröffnet. Erst ein kleiner Striptease, dann die Brauerschürze und der eigene wuchtige Holzhammer – dann legte Bürgermeister Störmer los und zeigte dem Fass was der Hammer kann.

Der Fassanstich geriet spritzig, dann aber floss das Freibier – eigenhändig vom Bürgermeister ausgeschenkt. Auf der Festmeile vom Europaplatz bis zum Amtsgericht amüsierten sich die Spargelfestbesucher schon vor Beginn der offiziellen Eröffnung und das ganze Spargelfest über.

Hannelore Nowacki

Erster Stadtrat Walter Wiedemann seit 20 Jahren im Amt Magistratsfeier zum Dienstjubiläum mit herzlichen Glückwünschen BÜRSTADT – Auf den Tag genau vor 20 Jahren am 1. Juni trat Walter Wiedemann sein Ehrenamt als Erster Stadtrat an. Das feierte der Magistrat mit einer Feierstunde im Sitzungszimmer des Rathauses – eine Überraschung für Walter Wiedemann, der Ehefrau Margarita Wiedemann an seiner Seite hatte. Nach der nicht öffentlichen Magistratssitzung, die wie üblich

im Sitzungsplan angekündigt war, war es soweit. Neben Bürgermeisterin Barbara Schader waren die Magistratsmitglieder Holger Halkenhäuser (Grüne), Jürgen Heiser (FDP), Rudolf Pumm (CDU) und Roland Weinz (SPD) anwesend sowie Mitarbeiter aus der Verwaltung. Auch Alfons Haag, der als Bürgermeister auf achtzehn gemeinsame Jahre mit dem Erstem

Stadtrat Wiedemann im Magistrat zurückblicken kann, war zur Gratulation gekommen. „20 Jahre im Ehrenamt, das möchte ich betonen“, sagte Schader. An Walter Wiedemann schätzt sie viele gute Eigenschaften wie seine sachliche, verständnisvolle Art, sein Zuhören und dass er Teamplayer sei.

Hannelore Nowacki

BÜRSTADT – Die Sonne feierte Rekorde – seit der Stadtfest-​ eröffnung am Donnerstagabend bis zum verkaufsoffenen Sonntag sorgte sie in der Sonnenstadt für urlaubsreife Tagestemperaturen und tropische Nächte. An vier Tagen gab Musik den Ton an und am Sonntag klingelten die Kassen der geöffneten Geschäfte, die ordentlich die Werbetrommel gerührt hatten. Heiße Preise machten den Einkaufsbummel zum besonderen Vergnügen, wer wollte da noch einen kühlen Kopf behalten.

Manfred Winkler hatte die passende Begleitmusik zu diesem sonnigen Sonntag mitgebracht. Karibische Urlaubsparadiese können fast nicht schöner sein. Songs wie „In the Summertime“ von Mungo Jerry und „Hooray! Hooray! It‘s a Holi-Holiday“ von Boney M. gaben diesem Gefühl den musikalischen Ausdruck. Andere zog es zum Marktplatz, wo die Kinder von Kopf bis Fuß in den Wasserspielen Spaß hatten, Karussell fahren

konnten oder ihr Gewinnerglück mit Wurfpfeilen herausforderten.

Fröhliches Treiben mit Speed und Rumms war beim Autoskooter zu beobachten. Auf der Bühne am Historischen Rathaus war den ganzen Tag über einiges geboten. Am Nachmittag hob die Sprunggruppe der TSG Bürstadt mit viel Publikumsapplaus ab und mehrere Tanzgruppen begeisterten die Zu-

schauer unter dem großen Schatten spendenden Zeltdach. Die Dreijährigen zeigten ihr Können als tanzende „Singende Kängurus“, die „Crazy Girls“ ab zehn Jahren überzeugten mit „Bang – Bang“.

Zum Ausklang war die Rohrheimer Blasmusik mit großem Aufgebot angereist und unterhielt das vorwiegend reifere Publikum mit flotter Musik. Hannelore Nowacki

Bauarbeiten begannen mit Vollsperrung B 47: Fahrbahnerneuerung zwischen Worms und Bürstadt sorgte monatelang für Verkehrschaos ROSENGARTEN/BÜRSTADT/ WORMS - Im Juni hat Hessen Mobil mit den Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn der Bundesstraße B 47 zwischen Worms und Bürstadt begonnen, bis Anfang Dezember herrschte rund um das Nadelöhr Verkehrschaos – erst recht als im November die Rheinbrücken mit einbezogen und nur noch einspurig befahrbar waren. Im Rahmen der Baumaßnahme erfolgte auf einer Länge von insgesamt rund 3,2 Kilometern im Streckenabschnitt zwischen der Rhein-Vorlandbrücke und dem Ortsausgang

von Lampertheim-Rosengarten in Richtung Bürstadt eine Erneuerung der schadhaften Asphaltfahrbahn.

Die Baumaßnahme war in insgesamt sieben Bauabschnitte unterteilt und konnte größtenteils unter Aufrechterhaltung des Gesamtverkehrs auf der B 47 durchgeführt werden. Für Ärger bei Pendlern und Autofahrern sorgten neben der Vollsperrung im ersten Bauabschnitt die Teilsperrungen und hier insbesondere die Sperrung Richtung Lampertheim, die den Umweg über Bürstadt nötig

machte, als auch die Sperrung aus und in Richtung Wehrzollhaus im November.

Der neue Fahrbahnaufbau setzt sich aus einer 30 Zentimeter starken Frostschutzschicht, einer 14 Zentimeter starken Asphalttragschicht, einer acht Zentimeter starken Asphaltbinderschicht und einer vier Zentimeter starken Asphaltdeckschicht zusammen. Außerhalb der Ortsdurchfahrt wird der bestehende Asphaltaufbau bis zu einer Tiefe von rund zwölf Zentimeter erneuert. Nach dem Fräsvorgang und der tiefergehenden Sanierung von lokalen Schadstellen werden eine acht Zentimeter starke Asphaltbinderschicht und eine vier Zentimeter starke Asphaltdeckschicht aufgebracht.

Im Rahmen der Bauarbeiten werden außerdem die vorhandenen Schutzplanken nach den gültigen Vorschriften neu hergestellt.

Die gepflasterte Entwässerungsrinne wird abgebrochen und durch eine Bordentwässerung ersetzt.

Weiterhin werden die vorhandenen Rad- und Gehwege erneuert.

Die Kosten der gesamten Baumaßnahme betragen rund 2,3 Milzg lionen Euro.

Sina Preisser ist 63. Gurkenkönigin mit Prinzessin Stefanie Holzmann Verkaufsoffener Verwöhnsonntag zum 63. Gurkenfest in bester Sommerstimmung BIBLIS – Als Gurkenmetropole hat Biblis Geschichte geschrieben, mit dem Gurkenfest setzte sich die Erfolgsgeschichte auch in diesem Jahr fort. Welch ein Glück, rechtzeitig zum 63. Gurkenfest hatte sich das Wetter auf Sommer eingestellt und die grauen Wolken umgeleitet.

Der neuen Gurkenkönigin Sina Preisser wurde durch Bürgermeister Felix Kusicka, durch den WVB als Krönungsmeister auserkoren, die funkelnde Krone aufgesetzt.

An der Hochschule Aschaffenburg studiert die 20-jährige neue Königin Betriebswirtschaft und Recht. Das Studium stehe im Vordergrund, erklärte sie im Gespräch, aber an den Wochenenden sei sie sowieso immer in Biblis. Seit 1997 wohnt sie mit ihren Eltern Sabine und Dirk Preis-

ser und ihren beiden Schwestern Chiara und Jantien in Wattenheim. Seit dem Grundschulalter ist sie Mitglied der TG Biblis und

tanzt dort seit vielen Jahren „Hip Hop“. Im Urlaub fährt sie Ski oder taucht. An der Musikschule Lampertheim hat sie vor vierzehn Jahren mit dem Klavierspielen begonnen. Ihre Freundin und Prinzessin, die neunzehnjährige Stefanie Holzmann, wohnt mit ihren Eltern Irina und Jens Holzmann seit 1997 in Biblis.

Gute Laune machte der Sommer auch beim Einkaufsbummel am verkaufsoffenen GurkenfestVerwöhnsonntag, der für volle Geschäfte sorgte.

Ein herausragendes Angebot an Qualität und Vielfalt, attraktive Preise, Rabatte zum Gurkenfest, der freundliche Sektausschank in vielen Geschäften, die kompetente Beratung – das kam und kommt bei den Kunden gut an.

Hannelore Nowacki

JAHRESRÜCKBLICK

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

Juli / August 2015

Viel Spiel und Spaß trotz großer Hitze Inklusives Siel- und Sportfest der Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. mit buntem Rahmenprogramm LAMPERTHEIM - Dass ein gleichwertiges Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung auch im sportlichen Bereich gelingen kann, zeigten die Verantwortlichen der Lebenshilfe Lampertheim beim Inklusiven Spielund Sportfest im Rahmen der Jubiläumsfeier des Vereins. Getreu

dem Motto „Dabei sein ist alles” stand der Spaßfaktor für Kinder und Erwachsene an diesem Tag im Vordergrund.

Den hochsommerlichen Temperaturen angepasst waren sowohl im Garten der Lebenshilfe als auch auf der Sportanlage des LessingGymnasiums zahlreiche Pavillons

aufgestellt, um der Sonne zu trotzen. Zwar blieb der erwartet große Besucherandrang aufgrund der sommerlichen Rekordtemperaturen aus und die Teilnehmeranzahl hielt sich in Grenzen, dennoch hatten die Beteiligten viel Spaß an den insgesamt 15 angebotenen Stationen mit verschiedenen Disziplinen, darunter Leiter-Tennis, Torwandschießen, Frisbee-Dart und ein Domino-Way. Zu den Sonder-​ events zählten der Rollstuhl- und der Blindenparcours.

Wer insgesamt zehn der 15 angebotenen Disziplinen des Sportfestes abgeschlossen hatte, konnte sich über einen Gewinn freuen: Als Preise gab es unter anderem Tanzkurs-Gutscheine, Spargeltaler oder einen Trainingsanzug.

Zum guten Schluss hatte sich der großartige Einsatz aller Beteiligten, auch im Vorfeld der Veranstaltung, gelohnt – ein rundum gelungenes Fest bescherte die Verantwortlichen.

Sigrid Samson

Zufahrt zum Groß-Rohrheimer Baggersee ab sofort gesperrt Katastrophales Hygiene-Problem an der Kiesgrube / Überwachte Schranke in Höhe der Grillhütte GROSS-ROHRHEIM ­– Die Gemeinde Groß-Rohrheim wies im Sommer darauf hin, dass die Zufahrt zum Groß-Rohrheimer Baggersee ab sofort und auf unbestimmte Zeit mittels überwachter Schranke für Kraftfahrzeuge aller Art abgesperrt wurde.

Die Zufahrt für Kraftfahrzeuge war samstags sowie an Sonnund Feiertagen bereits durch die entsprechende Beschilderung gesperrt. Da aber viele Fahrzeugführer diese Beschilderung missach-

teten, wurde ab Höhe Grillhütte in der verlängerten Speyerstraße abgesperrt.

Gründe dieser Maßnahme waren zum einen, dass die Landwirte in der Ernte stark behindert werden und zum anderen handelt es sich bei der Groß-Rohrheimer Kiesgrube um keinen offiziellen Badesee mit sanitären Anlagen. Durch die fehlenden sanitären Anlagen, zerschlagenes Glas und weggeworfene Essensreste sowie Unmengen an hinterlassenem Müll war

ein Zustand eingetreten, der aus gesundheitlichen Gründen nicht hinnehmbar war.

Des weiteren besteht die Gefahr, dass durch den Kiesabbau ständig die Erde am Rand des Sees nachbricht und somit Personen oder Autos im See versinken können.

Sollten sich trotzdem Fahrzeuge an der Kiesgrube befinden, werden diese weiterhin ausnahmslos geahndet sowie abgeschleppt. Die Bevölkerung wurde um Beachtung und Verständnis gebeten! zg

„Chormusik im Stadtpark“ mit über 40 Chören MGV 1840 feierte 175-jähriges Jubiläum mit großem Freundschaftsingen LAMPERTHEIM – 175 Jahre besteht der MGV 1840. Das Jubiläumsjahr wurde unter anderem mit einem großen Freundschaftssingen im Stadtpark gefeiert. Für die 42 Chöre mit etwa 1.100 Sängerinnen und Sängern lag im Park der grüne Teppich, der dank guter Pf lege saftig grün leuchtete. „Chormusik im Stadtpark“ war das gewählte Motto für diese öffentlich stattfindende Veranstal-

tung mit großer Baumkulisse, die bei freiem Eintritt mehrstündigen Klanggenuss garantierte. Auch wer im Stadtpark flanierte konnte den Chorgesang klar in voller Schönheit hören.

Der Hochsommer hatte wieder die Temperaturen hochgeschraubt, ein Schattenplatz mit Blick zur Bühne war daher eine beliebte Wahl. Das Freundschaftssingen eröffneten am Samstag um 16 Uhr

bei noch hoch stehendem Zentralgestirn zwölf Lampertheimer Chöre mit 300 aktiven Sängerinnen und Sängern. Am Sonntag waren drei Kinderchöre aus Lampertheim mit insgesamt 75 Kindern gemeldet, die den mehrstündigen Chormusikreigen eröffneten. „Das zeigt, dass es in Lampertheim viele Menschen gibt, die gerne singen“, so der MGV 1840 stolz.

Hannelore Nowacki

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Auszeichnungen für Können, Wissen und sportliche Leistung 50. Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren - Leistungsspange und Jugendflamme verliehen

BÜRSTADT – Das Wetter war super – Bürstadt wurde beim 50.

Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren auf dem Freizeitkickergelände seinem Ruf als Sonnenstadt nach kühlem Beginn voll gerecht. Am Samstagabend vor der Feierstunde zur Verleihung der Auszeichnungen Leistungsspange und Jugendflamme wehten noch zahlreiche Badetücher auf Wäscheleinen zum Trocknen im Sommerwind.

Die jungen Leute haben in diesen Tagen viel erlebt und Spaß gehabt, aber es waren auch Leistungen zu erbringen. In großer Runde erwarteten die Jugendfeuerwehren mit ihren Wimpeln und angereiste Eltern die Zeremonie. Der Siegerehrung der Lagerspiele folgte die Verleihung der Jugendf lamme Stufe 2, die 45 Teilnehmer im Alter ab 12 Jahren erhielten. Die höchste Auszeichnung, die man in

Deutschland in der Jugendfeuerwehr erreichen kann, ist die Leistungsspange. Die Mannschaften von Biblis, Groß-Rohrheim und Bürstadt, von Lampertheim sowie von Riedrode mit Hüttenfeld gehörten zu den leistungsstarken Jugendfeuerwehrleuten, die diese Auszeichnung mit Stolz entgegennahmen. 97 Leistungsspangen wurden insgesamt verliehen.

Hannelore Nowacki

Doppeltes Jubiläum in der Lukasgemeinde Pfarrerin Sabine Sauerwein feierte Ordinationsjubiläum / Orgel feierte 10. Geburtstag mit musikalischem Festgottesdienst LAMPERTHEIM – Ein doppeltes Jubiläum gab es in diesem Jahr in der Lukasgemeinde zu feiern: Die Orgel in der Domkirche wurde 10 Jahre alt – Grund genug, um die „große Blaue” gebührend mit einem Gottesdienst, einem Gemeindefest und einem Kinderorgelkonzert zu feiern. Als besonderes Geburtstagspräsent hatte die Lukasgemeinde für die Orgel zudem ein neues Register spendiert. Die Besonderheit des Registers „Cornett” ist die besondere Farbvielfalt, die ein großes Spektrum an bunten Klängen in die Domkirche zaubern wird. Im Anschluss an den Gottesdienst fand auf dem Domplatz ein Gemeindefest zu Ehren der Orgel statt. Alle Interessierten konnten im Rahmen einer Orgelführung einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wer sich traute, konnte zudem auch einmal selbst auf der „großen Blauen” spielen.

Ein besonderes Ja-Wort, das vor 25 Jahren gegeben wurde, wurde ebenfalls gebührend gefeiert: Pfarrerin Sabine Sauerwein feierte Ordinationsjubiläum, bei Gottesdienst und Feier in der Notkirche gab es bewegende Momente. Pfarrerin Sauerwein erlebte viele Überraschungen und herzliche Zuneigung aus dem Kreis der kirchli-

chen Gruppen, von Weggefährten und Gemeindemitgliedern Pfarrerin Sabine Sauerwein erhielt die Glückwünsche und Dankesworte der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Form einer Urkunde aus der Hand der stellvertretenden Dekanin Helga Donat. Hannelore Nowacki/ SigridSamson

„Kein handelsüblicher Schulleiter“ Schüler und Kollegium verabschieden sich von Dr. Helmut Kaupe

BÜRSTADT - Mit einem solchen Empfang hatte Dr. Helmut Kaupe nicht gerechnet: An seinem letzten Tag als Schulleiter standen sämtliche Schüler der Erich-KästnerSchule Spalier, begrüßten ihn mit einer La-Ola-Welle und überraschten ihn mit einem Parcours, den der Schulleiter mit seinem Motorrad bis vor den Eingang absolvierte. Obendrein verabschiedeten sich die Schüler auch musikalisch: Der Schulchor, ergänzt durch

ein gesangsstarkes Kollegium, hatte eigens den Text zu dem Lied „I can see clearly now“ für den scheidenden Schulleiter umgeschrieben und lobte sein Wirken im Refrain mit „Wir sagen Tschüss, bleib so wie du bist“. Da blieb Kaupe nicht mehr viel zu sagen. Mit den Worten „Ich bin baff, überrascht und sprachlos“ und „Ihr macht mir den Abschied nicht leicht“, bedankte er sich für die herzliche Einlage am Morgen. Zum offiziellen Teil ver-

sammelten sich am frühen Mittag dann zahlreiche Gäste in der Mensa, darunter Mitglieder des aktuellen sowie ehemaligen Kollegiums sowie viele weitere Weggefährten und Freunde. Die offizielle Verabschiedung führte der Schulamtsleiter a.D. Diether Thie durch, der ebenfalls vor vier Wochen seinen Ruhestand angetreten hat und blickte zurück auf 26 Jahre Schulleiterleben, in dem Kaupe Spuren hinterlassen habe. Eva Wiegand

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JAHRESRÜCKBLICK

Juli / August 2015

Am 1. Januar 2016 wird „geheiratet” Bibliser Standesamt wird von Stadt Bürstadt übernommen / Trauungen in Biblis weiter möglich BÜRSTADT/BIBLIS - Eine „Hochzeit” im besonderen Sinne vollziehen und feiern zum 1. Januar 2016 die Standesämter von Bürstadt und Biblis: Im August unterschrieben Bürstadts Bürgermeisterin Barbara Schader und der Bibliser Bürgermeister Felix Kusicka die entsprechende „öffentlichrechtliche Vereinbarung” – damit übernimmt das Standesamt Bürstadt die verwaltungstechnischen Arbeiten wie die Anmeldung zur Trauung, die Trauung selbst ist aber nach wie vor in Biblis möglich. Was sich anfangs als klare „Vernunftehe“ mit Widerspruch aus der Bevölkerung abzeichnete, ist am Ende doch auch zumindest zum Teil eine Liebeshochzeit. Denn ein „Meilenstein für interkommunale Zusammenarbeit”, wie Bürgermeisterin Barbara Schader betonte, ist nur auf

gegenseitigem Vertrauen und einer gemeinsamen Basis möglich – wie eben eine echte Ehe. „Nach unserer Amtseinführung haben wir die Gespräche über die Zusammenlegung der Standesäm-

ter fortgesetzt“, betonten Barbara Schader und Felix Kusicka. Mit Erfolg: Die bestehenden Befürchtungen konnten dank zahlreicher persönlicher Gespräche ausgeräumt Benjamin Kloos werden.

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

Zwei neue Turniersieger bei „Unsere Stadt spielt Fußball“ Spaß am Fußball beim 34. Hans-Pfeiffer-Gedächtnisturnier des FC Olympia an drei Tagen LAMPERTHEIM – Traditionell lud der FC Olympia Lampertheim im Sommer zum mittlerweile 34.

Hans-Pfeiffer-Gedächtnisturnier und zu „Unsere Stadt spielt Fußball” ein. Einen Rekord, der fast schon erwartet werden konnte, gab es beim Hans-Pfeiffer-Gedächtnisturnier: AS Azzurri, in der A-Klasse spielend, hat zum fünften Mal bei einem Hans-Pfeiffer-Gedächtnis-Turnier den großen Wanderpokal gewonnen. Im Endspiel auf dem Kunstrasenplatz am späten Abend unter Flutlicht hatte sich Titelverteidiger AS Azzurri gegen den TV Lampertheim aus der BLiga mit 3:1 durchgesetzt.

Am dritten Spieltag des 34.

Hans-Pfeiffer-Gedächtnis-Turniers hieß das Motto „Unsere Stadt spielt Fußball“. Von 11 Uhr vormittags bis gegen 18 Uhr hatten die Zuschauer Gelegenheit auf zwei Kleinfeldern parallel spannende Spiele zu sehen. Auf der einen Sei-

te gaben die zehn Betriebsmannschaften ihr Bestes, auf der anderen Spielfeldseite rangen Vereine und Parteien um den Pokal. In beiden Gruppen gab es am Ende neue Turniersieger: Die Betriebsmannschaft von V-Bus siegte mit 1:0 ge-

gen die Männer von Rimatec. Bei den Hobbyfußballern der Vereine und Parteien wurde die junge Mannschaft der CDU I Lampertheim im Neunmeterschießen mit 3:1 Turniersieger.

Hannelore Nowacki

Erfolgreiche 1. Kinderolympiade Lampertheim der Athletes for Charity

Bürgerbefragung erfolgreich abgeschlossen

Sommerlicher Höhepunkt mit Spiel- und Sportaktionen für Kinder sorgte für Begeisterung

Konstruktiver Umgang mit Ergebnissen zugesichert

L AMPERTHEIM – Wie es sich für eine „richtige” Olympiade gehört, wurde auch die erste Kinderolympiade der Athletes for Charity (A4C) Ende August im Adam-Günderoth-Stadion in Lampertheim mit einem kleinen olympischen Feuer offiziell eröffnet. Nach der Ansprache durch

Marco Steffan von A4C überreichte Luca Rosenberg von der Feuerwehr Lampertheim die Fackel zum Entzünden des Feuers an Bürgermeister Gottfried Störmer.

Die Kinder erwartete ein spannender Tag voller Überraschungen und mit viel Spaß. Marco Steffan legte Wert darauf, dass die teilneh-

menden Vereine jeweils vereinstypische Aktivitäten anboten und hofft durch deren Teilnahme auch auf künftige Zuwächse, um dem generellen Nachwuchsproblem der Vereine entgegenzuwirken. Trotz der großen Hitze vergnügten sich die Kinder an den vielfältigen Stationen und konnten nach Herzenslust toben, spielen und einfach den Tag genießen. An jeder Station erhielten die Teilnehmer kleine Wollmännchen als Belohnung – diese wurden eifrig gesammelt, bis schließlich ein kunterbunter Armschmuck entstand.

Rund 175 teilnehmende Kinder und etwa 450 gezählte Besucher lautete die positive Bilanz am Ende des Veranstaltungstages. Die äußerst gelungene Premiere der Lampertheimer Kinderolympiade mit ausgesprochen positiver Resonanz bot nicht nur den Kindern ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Eine Wiederholung im kommenden Jahr ist bereits vorSigrid Samson gesehen.

Fehlende Offenheit bei Planungen?

Kritik ebbt nicht ab Bürgerversammlung zum Thema „Leben und Akzeptanz in unserer Gemeinschaft mit fremden Kulturen“ LAMPERTHEIM – In der Bürgerversammlung im August wurde deutlich: In Lampertheim wird es zunehmend schwieriger, genug Wohnraum für die steigende Zahl der Flüchtlinge bereitzustellen.

Doch sehen einige Bürger die tatsächlichen Probleme bei Politik und Verwaltung, denen der Vorwurf gilt, ihre Planungen solange hinter verschlossenen Türen zu verhandeln, bis öffentlicher Druck sie zwinge, diese bekannt zu machen.

Bürgermeister Störmer wies den Vorwurf mangelnder Transparenz zurück und erklärte die Notwendigkeit, als Verwaltung zunächst die Politik zu informieren. Wie es scheint, sind diese Differenzen in der Interpretation der Vorgänge auch nach der Diskussion in der Bürgerversammlung nicht ausgeräumt. Vielmehr stand der Vorwurf im Raum, Kritiker würden „mundtot“ gemacht, wie IG Ringstraßen-Sprecher Andreas Ott

meinte. In Lampertheim haben sich Politik und Verwaltung nach Bürgerprotesten für die dezentrale Unterbringung ausgesprochen, auch soll die Unterbringung menschenwürdig sein. Nicht Fremdenfeindlichkeit prägt das öffentliche Klima in Lampertheim, die

betroffenen Anwohner geplanter Wohnhäuser in der Florianstraße und Ringstraße wollen nach eigenem Bekunden ihre eigene bisherige Wohnqualität erhalten und zugleich mit den neuen Nachbarn friedlich zusammenleben.

Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Ende Juli wurde die erste Lampertheimer Bürgerbefragung beendet. Diese, wissenschaftlich begleitete Befragung, wurde von der Stadt Lampertheim durchgeführt, um ein Stimmungsbild der Bürgerinnen und Bürger über soziale, wirtschaftliche und politische Themen zu erhalten. Im Rahmen einer Stichprobe wurden 1.500 zufällig ausgewählte Bürger befragt.

Insgesamt haben sei Anfang Mai

596 Personen teilgenommen. 261 der Teilnehmenden gehören der Stichprobe an, die restlichen 335 Befragten haben sich freiwillig beteiligt.

Die Teilnehmenden sind zu 48 Prozent männlich, 51 Prozent weiblich und ein Prozent der Befragten hat keine Angaben zum eigenen Geschlecht gemacht. Von allen Teilnehmern kommen etwa 74 Prozent aus der Kernstadt, 12 Prozent aus Hofheim, je 5 Prozent aus

Hüttenfeld und Neuschloß sowie 2 Prozent aus Rosengarten. Etwa ein Prozent der Befragten nahm teil, obwohl sie nicht in der Spargelstadt wohnhaft sind. Den größten Anteil stellte die Altersklasse 45 bis 54 Jahre, während die über 74-Jährigen und die Altersklasse 18 bis 24 am geringsten teilnahmen.

Für die Stichprobe wurden insgesamt 1.500 Bürger aus Lampertheim und den Stadtteilen in einem Zufallsverfahren gezogen. Die 261 Befragten stellen damit einen Rücklauf von etwa 17 Prozent dar.

Eine Quote, die bei Befragungen dieser Art üblich ist, aber besser sein könnte: „Ich freue mich über jeden einzelnen ausgefüllten Fragebogen. Ich bin gespannt, welche Meinungen und Wünsche die Lampertheimer geäußert haben.

Es wäre schön, wenn die Beteiligung an der nächsten Befragung mindestens ebenso gut, oder sogar vielleicht ein bisschen besser ausfalle würde”, kommentierte Bürgermeister Gottfried Störmer die ersten Ergebnisse. Bürgermeister Störmer sichert einen konstruktiven Umgang mit den eingereichred ten Ideen zu.

„Gehen wir doch fröhlich unserer Wege“ Pfarrer Peter Kern feierte 60. Geburtstag BÜRSTADT – Wie feiert man am besten den 60. Geburtstag?

Schön ist es, wenn alles zusammenkommt – Sommer, Sonne, fröhliche Lieder und unzählige Gratulanten, die gerne Schlange stehen.

Am Ende des Gottesdienstes, der durch zahlreiche Weggefährten und Gemeindemitglieder gestaltet wurde, dankte Pfarrer Kern allen, die den „schönen Gottesdienst“ mitgestaltet hatten, und lud alle herzlich zur Begegnung und zum Verweilen draußen vor der Kirche ein. Als Pfarrer Peter Kern im August am frühen Samstagabend nach der Heiligen Messe aus der Kirche heraustrat, hatte er viele Hände zu schütteln, die ihm die Gottesdienstbesucher und weitere Gäste zur Gratulation reichten.

Und er wurde schon vom Chor der Kindertagesstätte Arche Noah und den Erzieherinnen erwartet, die ihm die Glückwünsche mit fröhlichem Gesang aussprachen. Als

Dankeschön überreichte Pfarrer Kern einen roten Umschlag mit Gutschein zum Eisessengehen. Im Blickpunkt war die Zahl „60“, die aus strahlend gelben Blüten sorgfältig gelegt, das Pflaster vor der Pfarrkirche St. Michael zierte. Das Orchester der Katholischen Kirchenmusik, dirigiert von Wolfgang

Rothenheber, begleitete den Empfang auf dem Kirchenvorplatz mit einem unterhaltsamen Platzkonzert. Nach dem öffentlichen Empfang mit vielen heiter gestimmten Gästen aus nah und fern fand im Pfarrzentrum eine Feier mit geladenen Gästen statt.

Hannelore Nowacki

JAHRESRÜCKBLICK

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

September / Oktober 2015

Dank für hervorragende Zusammenarbeit in vielen Gremien Landrat Matthias Wilkes mit großer Feier aus dem Dienst verabschiedet KREIS BERGSTRASSE – Mit einer bewegenden Feier am Freitagabend im Foyer des StarkenburgGymnasiums mit 430 eingeladenen Gästen wurde Landrat Matthias Wilkes nach 12 Jahren aus den Diensten des Kreises Bergstraße verabschiedet. Elf Redner stellten sein außerordentlich umfangreiches Wirken in den Mittelpunkt und berichteten den Ehrengästen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kirchen, dem öffentlichen Leben, Verbänden und Vereinen in ihren Schilderungen aus ihren persönlichen Begegnungen mit dem Menschen Matthias Wilkes, der weit über den Kreis Bergstraße hinaus, von Armenien bis Berlin, die Menschen beeindruckte. Dank für die Zusammenarbeit und Wünsche für Gesundheit und Genesung begleiteten den Landrat und seine Familie bis zum gemütlichen Teil des Abends, zu dem die Gäste nach dem etwa vierstündigen Programm eingeladen waren. Auch hier wählte Landrat Wil-

kes den offenen Umgang mit seiner Krebserkrankung, die er vor Monaten öffentlich gemacht hatte. Gerade am Tage dieser Verabschiedung habe er seine letzte von zwölf Chemotherapien hinter sich gebracht. Wertschätzung und Verbundenheit, Dank und vielfache humorvolle Anmerkungen prägten die Redebeiträge. Herzliches Lachen war erwünscht, was auch Landrat Wilkes tat, der im Kreise seiner Familie, mit Ehefrau Katrin

Tönshoff und Töchtern an der Feier teilnahm. Nach Wilkes Ansprache erhoben sich die Gäste zum lang anhaltenden Applaus – bewegende Momente. Großer Applaus brandete stets dann im voll besetzten Foyer auf, wenn einer der Redner das mutige Eintreten von Landrat Wilkes für die jeweilige Sache und die Bürger ansprach, was ihm letztlich viel Ärger aus der eigenen Partei einbrachte.

Hannelore Nowacki

Marvin Dienst ist Meister der ADAC Formel 4 Acht Siege und 14 Podestplätze führen zum Titelgewinn LAMPERTHEIM/HOCKENHEIMRING – Sensationelle Leistung von Marvin Dienst beim Saisonfinale der ADAC Formel 4: Mit dem Sieg im ersten von drei Rennen auf dem Hockenheimring sicherte sich der 18-jährige Lampertheimer vom HTP F4 Junior Team UNGAR die Meisterschaft!

Marvin Diensts Bilanz in dieser Saison: Acht Siege, 14 Podestplätze, sieben Pole Positions und sechs schnellste Rennrunden. Auf seinem Titel in der ADAC Formel 4 will er nun aufbauen. Dass die Erfolge in der Highspeedschule des ADAC die beste Basis für eine Motorsportkarriere ist, weiß auch ADAC Formel 4-Schirmherr Sebastian Vettel: „Ein gutes Abschneiden in der ADAC Formel 4 ist eine gute Empfehlung für den Sprung in höhere Klassen.“ „Mit der Meisterschaft geht für mich ein Traum in Erfüllung“, jubelt Marvin Dienst. „Dass ich die-

sen Erfolg jetzt auch noch vor heimischem Publikum feiern kann, setzt dem Ganzen die Krone auf.“ Der Lampertheimer wohnt nur wenige Kilometer entfernt vom Hockenheimring, dem Ort seines bislang größten Erfolges im Motorsport. Der Siegerpokal für den Meisterschaftserfolg wandert nach dem letzten Rennwochenende der

Saison 2015 sofort in die Heimat.

Im Keller des Elternhauses musste ein eigener Raum für all die Trophäen eingerichtet werden, die Dienst in seiner bisherigen Karriere gewinnen konnte. Rund 250 Pokale hat er gesammelt, seitdem er mit fünf Jahren seine ersten Runden im Kart drehte – jetzt kommt zg der wichtigste hinzu.

Die „alla hopp!“-Anlage in der Bauphase!

Gelber Sonnenschirm enthüllt – 99 Luftballons flogen in den Himmel BÜRSTADT – „Jetzt müssen wir nicht länger warten, jetzt kann der Bagger starten“. Die Kinder von der städtischen Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ sangen das fröhliche Lied mit dem Titel „alla hopp!“ vor großem Publikum, denn im Grünen vor dem Rathaus wurde der Baubeginn der „alla hopp!“Anlage gefeiert.

Wenig später, bevor das große Geheimnis gelüftet wurde, führten die Kinder der Kindertagesstät-

te „Zwergenwald“ einen lustigen Tanz vor. Der Bagger war bereits vorgefahren, eigenhändig gesteuert von Bürgermeisterin Barbara Schader. Doch erst nach der Feier durfte sich die Baggerschaufel ins Erdreich graben. Eingeladen waren die Rathausmitarbeiter, die Lokalpolitiker, die Kinder und Erzieherinnen der beiden städtischen Kindertagesstätten „Villa Kunterbunt“ und „Zwergenwald“, die Senioren aus Alten- und Pflegeheim

St. Elisabeth und dem Betreuten Wohnen und alle Bürstädter Bürger, die mitfeiern wollten. Katrin Tönshoff, Geschäftsstellenleiterin der Dietmar Hopp Stiftung, bedankte sich für den tollen Empfang und versprach einen „strammen Zeitplan“, denn im Frühsommer 2016 soll das Bewegungsparadies für alle Generationen fertig sein und eröffnet werden. Bürstadt gehört zu den 19 begünstigten Kommunen in der Metropolregion, die im Rahmen der „alla hopp!“-Aktion der Dietmar Hopp Stiftung eine solche Anlage im Wert von 2 Millionen Euro bekommen. Die Bauphase werde Herausforderungen mit sich bringen, merkte Schader an, da die Verwaltung nun „umbaut“ werde. Das geschehe jedoch zur „Gesundheitsförderung par excellence“. Bürgermeisterin Schader erinnerte an die Beteiligungsprozesse in der Planungsphase, an denen Kinder und Erwachsene teilgenommen hatten, und wies auf die nachhaltige Stadtentwicklung hin, die dieses Bewegungsprojekt ermöglicht, auch habe es etwas mit Wirtschaftsförderung zu tun.

Hannelore Nowacki

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Positive Aktionen zur Integration von Flüchtlingen „Ride your bike safely in Germany” und „Viele Nationen – (E)IN Lampertheim” als Leuchtturmprojekte NIBELUNGENL AND – Die Hilfsbereitschaft für die Flüchtlinge, die aufgrund von Krieg und Verfolgung ihre Heimat verlassen und nach Deutschland gekommen haben, ist im Nibelungenland groß. So sieht man mittlerweile häufig Flüchtlinge auf dem Rad durch die Straßen der Sonnenstadt fahren. Grund genug, ein besonderes Projekt ins Leben zu rufen: Unter dem Motto „Ride your bike safely in Germany“ luden der ADFC, lokale Sportvereine wie der TV Bürstadt 1891 oder die Sportgemeinde Biblis 1906 sowie die örtlichen Asylkreise gemeinsam mit dem Landesprogramm „WIR – Wegweisende Integrationsansätze Realisieren“ zu Fahrrad-Verkehrsschulkursen für Flüchtlinge und interessierte Migranten ein. Ziel des Projektes ist es, dass Flüchtlinge, die mit Fahrrädern unterwegs sind, die Verkehrsregeln kennen lernen und sich sicher im Straßenverkehr bewegen können.

Parallel dazu startet der Koordinierungskreis der Flüchtlings-

hilfe Lampertheim unter dem Titel „Viele Nationen – (E)IN Lampertheim” eine besondere Aktion zur Integration von Flüchtlingen.

Gemeinsam mit den Flüchtlingen wollen und sollen Kirchengemeinden, Vereine, Institutionen und Bürger gemeinsam etwas tun, um die Integration der Flüchtlinge zu erleichtern und gleichzeitig Ängste in der Bevölkerung abzu-

bauen – Angst vor einer anderen Hautfarbe, anderen Kulturen und einer anderen Sprache. „Wir möchten den Flüchtlingen ein Gesicht geben, damit diese in der Bevölkerung besser akzeptiert werden“, hofft Kurt Stass, Vorsitzender des Koordinierungskreises der Flüchtlingshilfe Lampertheim auf rege Unterstützung seitens der Bürger. Benjamin Kloos

Bürstädter Messe im Blickpunkt der Region Attraktion für viele Besucher und bestes Messewetter BÜRSTADT – Wohin zuerst gehen? Eine Frage, die sich bei der Messe 2015 im September mit über 70 Ausstellern durchaus stellen konnte. Ein Banner am MesseEingang machte es den Besuchern leicht – mit der Rundgangempfehlung, die zunächst ins Grüne führte. Doch schon der Empfang in der Gartenstraße auf der Zielgeraden zur Messe in der TSG-Halle und auf dem Freigelände war grandios. Zu beiden Seiten glänzten die Modellneuheiten mehrerer Autohäuser aus Bürstadt, Lampertheim und Hofheim um die Wette. Wer nicht bei der IAA in Frankfurt war, konnte bei der Messe in Bürstadt sein Traumauto in Augenschein nehmen und eine Probefahrt in den nächsten Tagen vereinbaren.

Als Sonnenstadt bewies Bürstadt an beiden Messetagen große Klasse – blauer Himmel und genau

die richtige Dosis Sonnenschein machte den Messerundgang im Grünen zum besonderen Vergnügen. Auf dem Freigelände präsentierten Handwerk- und Montagebetriebe ihre Produkte und Dienstleistungen von der Treppenrenovierung bis zur Überdachung, das Kinderkarussell drehte mit seinen kleinen Passagieren Runde

um Runde und für die Bewirtung war auch gesorgt. Die Leistungsschau von Handel, Gewerbe und Service, veranstaltet von der Wirtschafts- und Gewerbevereinigung (WuGV) Bürstadt, stellte die Aussteller sehr zufrieden, wie der 2.

Vorsitzende Enrico Grein im Gespräch mit dem TIP berichtete.

Hannelore Nowacki

Das Nibelungenland feierte Zahlreiche Kerwen in der Region zogen in den Bann NIBELUNGENLAND – Das Nibelungenland war im Herbst in Feierlaune – die traditionellen und überaus beliebten Kerwen luden in die Riedgemeinden ein und sorgten für beste Stimmung. Sei es bei der Kerwe in Lampertheim, wo traditionell am zweiten Wochenende im September der „höchste Feiertag des Jahres gefeiert wird, rund im das Alte Rathaus in Hofheim bei der „Howwemer Kerb“ mit dem lauten Ruf „Die Howwemer, Howwemer, Howwemer Kerb is do, was

sinn die Leit so froh“ oder in Bürstadt, wo rund um das Kerbedorf auf dem Marktplatz und den verkaufsoffenen Sonntag die langjährige Tradition des gemeinsamen Feierns unterm Kerbekranz gepflegt wird. Auch in Hüttenfeld, Riedrode, Nordheim, Riedrode, Biblis, Bobstadt und dem gesamten Nibelungenland wurde das jeweilige Fest des Jahres begangen, wobei neben der Geselligkeit auch immer wieder in Kerwereden das politische und

gesellschaftliche Geschehen des vergangenen Jahres in den Mittelpunkt gerückt wurde – garniert mit unterhaltsamen Aktionen wie dem Schubkarrenrennen in Hofheim und Nordheim oder den Gaudispielen, unter anderem mit Entenfischen, in Riedrode. Auch im kommenden Jahr werden sich die Menschen der Region die Lust und die Freude aufs Feiern mit Sicherheit nicht verderben lassen und freuen sich schon heute auf die künftigen „Feste des Jahres“. red

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JAHRESRÜCKBLICK

Gans oder Gastwirt?

November/ Dezember 2015

Wiesn´-Flair in der TSG-Halle Bayrische Oktoberfest-Gemütlichkeit kam in Bürstadt gut an BÜRSTADT – Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland – neben dem Original – sehr viele Oktoberfeste und auch in Bürstadt öffneten sich für das erste Novemberwochenende bei Wiesn‘ Atmosphäre die Pforten in der TSG-Halle. Das ließen sich die Gäste aus Bürstadt und Umgebung, wie die vollen Bierbänke belegten, nicht entgehen. „Wir waren relativ schnell ausverkauft und hatten eine große Nachfrage“, freute sich Mitveranstalter Meik Löwer. Zum ersten Oktoberfest in der Sonnenstadt

packten die Damen und Herren Dirndl und Lederhosen aus und machten sich am Freitag- und Samstagabend auf in die TSG-Halle, die sich für den Anlass übrigens sehr würdig präsentierte: Blau-weiße Bänder zierten die Decke und auch der Rest der Halle erstrahlte in bayrischer Gemütlichkeit.

Nach der Eröffnung, ganz traditionell mit Fassbieranstich, hieß es am Freitagabend offiziell „O´zapft is”, dann heizten die Würzbuam, zur besten deutschen Partyband 2014 gekürt, die Stimmung mit Oktoberfest-Klassikern

SAMSTAG, 2. JANUAR 2016

an. Auch der Samstagabend stand dem in nichts nach, diesmal sorgten die Bayernmän für VolksfestFlair. Und was wäre ein Oktoberfest ohne Festbier? Genauso wie die deftigen Speisen vom Obatzda bis zur Weißwurst gehört das Maß Bier einfach dazu. Dieses wurde von den Oktoberfest-Kellnerinnen und Kellnern zu den durstigen Gästen gebracht. Selbst für den Sonntag hatten sich die Veranstalter etwas einfallen lassen. Das Bürstädter Oktoberfest klang am Sonntag mit Frühschoppen und Familientag aus. Eva Wiegand

WVB zog die Gewinner der Martinsverlosung BIBLIS – Sage und schreibe 4838 Teilnahmekarten verteilten sich am 11. November in der großen Lostrommel zur Ziehung der Gewinner der Martinsverlosung bei Optik + Akustik Grätz in Biblis.

Der Wirtschafts- und Verkehrsverein hatte, wie jedes Jahr, zu seiner traditionellen Aktion aufgerufen und offenbar viele Kunden in den teilnehmenden Geschäften mobilisieren können.

Zum ersten Mal verloste der WVB Gutscheine allerdings im Wert von 50 Euro. „Die Geschäftsinhaber haben berichtet, dass viele Kunden nicht an der Verlosung teilnehmen wollten, da sie die Gans dann ja auch zubereiten müssten“, berichtete Annick Löhr.

Und so überlegte sich der WVB ein neues Konzept: Auf der Karte konnten die Teilnehmer diesmal vermerken, ob sie den 50 Euro Gutschein für eine Martinsgans von Geflügel Schader oder lieber

für ein Essen bei einem Bibliser Gastwirt der Wahl einlösen wollten. „Wir lassen uns überraschen, wie das neue Konzept ankommt“, meinte WVB Vorsitzender Bruno Neumann, eine Tendenz zeichnete sich bereits ab: Zwei Drittel der Teilnehmer wollten nicht selbst kochen und hatten sich für ein Es-

sen bei einem Gastwirt der Wahl entscheiden. Nach mehreren Drehungen und unter Aufsicht eines Rechtsanwalts fischten dann die beiden „Glücksfeen“ Gurkenkönigin Sina I. und ihre dazugehörige Gurkenprinzessin Stefanie die 40 Gewinnerkarten aus der Lostrommel.

Eva Wiegand

„Ohne eine mögliche Kommunikation ist Integration ausgeschlossen” Lions Club unterstützt Deutschkurse für Flüchtlinge in Biblis, Bürstadt und Lampertheim mit 25.000 Euro

Ängste abbauen und aktiv die Integration fördern TIP stellt Flüchtlingshilfen im Nibelungenland vor KREIS BERGSTRASSE – Angesichts der aktuellen Situation rund um die Flüchtlinge und der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer hat der TIP gegen Ende des Jahres in einer Serie in jeder Samstagsausgabe eine Organisation, Institution oder Verein vorgestellt, die sich ak-

tiv für die Integration von Flüchtlingen in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim einsetzen.

Alle vier Riedgemeinden haben eines gemeinsam: Die Flüchtlinge erfahren hier eine außergewöhnliche Betreuung, angefangen von

Hilfestellungen im Alltag über gemeinsame Behörden- und Artbesuche bis zu zu Sprachkursen. „Eine persönliche Betreuung ist dabei unabdingbar“, weiß Kurt Stass, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe in Lampertheim.

Wichtig ist in allen Gemeinden, in denen Flüchtlinge untergebracht sind, dass diese in der Öffentlichkeit präsent sind, so dass die Menschen sie als zum Stadtbild zugehörig akzeptieren und vor allem, um Hemmungen zu nehmen und Ängste abzubauen. Dies ist ein weiter Weg, wissen auch die Teams der Flüchtlingshilfen in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim: „Sprechen Sie die Flüchtlinge im täglichen Leben einfach an und helfen, auch indem sie diese auf eventuelle Fehler ansprechen.

Dies kostet nichts, nicht einmal viel Zeit.“ Damit Integration gelingen kann. Benjamin Kloos

Närrische Zeit hat begonnen ihr Motto „Leben, lieben, lachen“. „Zu alt? Wen müssen wir dazu fragen? Wir sind mehr als 30 Lenze jung und haben noch ´ne Menge Schwung!“, meinten die beiden und kündigten an, eifrig Werbung für den Fastnachtsumzug am Fast-

werden. Dabei nutzten sowohl die Lions-Mitglieder als auch die politisch Verantwortlichen die Gelegenheit, in einen Deutschkurs in den Räumen der „Alten Pestalozzischule“ in Lampertheim hineinzuschnuppern. Angesetzt war durch die Lions eine Unterstützung der Kommunen Lampertheim, Bürstadt und Biblis mit einer Summe von 12.500 Euro, auch durch den Erlös des Adventsmarktes, der am kommenden Wochenende in der Notkirche stattfindet und zu dem

der Lions-Club herzlich einlädt. „Durch eine Bewerbung bei Stiftunglife ist es uns gelungen, diese Summe zu verdoppeln. So können wir eine Gesamtsumme von 25.000 Euro spenden. Für die Verwendung der Mittel stehen die von uns gewählte Paten Nikolaus Selzer für Lampertheim, Hermann Hofmann für Bürstadt und Volker Schlappner für Biblis mit den Gemeinden in regem Kontakt“, so Dirk Weiland weiter.

Benjamin Kloos

Ohne Haushaltsplan 2016 keine Investitionen Sondersitzung zur erneuten Abstimmung des Haushalts-Entwurfs im Januar

Gerda I. regiert in Lampertheim, das Prinzenpaar Silke I. und Erhard I. in Bürstadt BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – Traditionell närrisch wurde es Anfang November: Sowohl in Bürstadt als auch in Lampertheim wurden die neuen närrischen Tollitäten präsentiert.

In Lampertheim übernahm Stadtprinzessin Gerda I. das närrische Regiment. Die 44-jährige gebürtige Lampertheimerin Gerda König, seit etwa einem Jahr Vereinsmitglied des CC Rot-Weiß Lampertheim, hatte sich im Vorfeld freiwillig gemeldet. Die offizielle Inthronisation erfolgte am 14. November. In Bürstadt wurde am 11. November das neue Prinzenpaar Silke I. und Erhard I. inthronisiert.

Das neue Prinzenpaar stammt aus den Reihen der Sackschdoahogger, die in diesem Jahr übrigens ihr erstes närrisches Jubiläum von elf Jahren feiern. Gemeinsam verkündeten sie auch gleich

BIBLIS/BÜRSTADT/LAMPERTHEIM – „Flüchtlinge verstehen“ – unter diesem Motto hat es sich der Lions Club zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr Deutschkurse für Flüchtlinge zu unterstützen. „Denn ohne eine mögliche Kommunikation ist eine Integration ausgeschlossen,“ betonte Lions-Präsident Dirk Weiland. Das Engagement zeigt Erfolg, und so konnte Anfang Dezember ein Scheck in Höhe von 25.000 Euro an die Gemeinden Biblis, Bürstadt und Lampertheim übergeben

nachtssamstag zu machen. Gleiches gilt für Gerda I. in Lampertheim, hier feiert der Fastnachtsumzug, der sich traditionell am Fastnachtsdienstag durch die Straßen der Spargelstadt schlängelt, närrisches elfjähriges Jubiläum. red

LAMPERTHEIM – Das ist die Lage, die am 11. Dezember die Verwaltung kalt erwischt hatte: Der Haushaltsentwurf 2016 wurde nicht nur von den Grünen, sondern völlig überraschend auch von CDU und FDP abgelehnt. Allein die SPD-Fraktion blieb auf ihrem Kurs und stimmte nach der Beratung zu. Diese pauschale, negative Ablehnung hatte auch zur Folge, dass alle bereits positiv abgestimmten Anträge ebenfalls hinfällig sind. Das hatte den Bürgermeister und Ersten Stadtrat umso mehr überrascht, als der Haushalts-Entwurf in mehreren Runden erarbeitet worden sei und im Hauptund Finanzausschuss wie auch im Bauausschuss diskutiert wurde. Schon im Januar soll die Stadtverordnetenversammlung bei einer Sondersitzung erneut über den Haushaltsplan 2016 beraten und abstimmen. Der vom Ersten Stadtrat Jens Klingler als Finanzdezer-

nent und vom Magistrat „festgestellte“ Haushaltsentwurf wird unverändert mit dem Defizit von 1,785 Millionen Euro einschließlich der Änderungsliste wie bei der Abstimmung am Freitag wieder vorgelegt werden. Die Fraktionsspitzen hätten bereits Gesprächsbereitschaft signalisiert. Im Verfahren des Negativ-Beschlusses seien keine weiteren AusschussBeratungen nötig. Nach der juristischen Klärung sollen die Frakti-

onsvorsitzenden zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen werden, um sie über den Sachstand zu informieren und um möglichst schnell auf eine mehrheitsfähige Basis zu kommen.

Die Abstimmung hat unmittelbare Folgen, wie der Bürgermeister deutlich machte. Ohne beschlossenen Haushaltsplan, der außerdem noch in einem mehrwöchigen Verfahren von der Aufsichtsbehörde beim Kreis Bergstraße genehmigt werden muss, hat die Stadtverwaltung keine Arbeitsgrundlage. Nur noch „unabweisbare“ Aufgaben, die sich aus dem täglichen Betrieb und aus vertraglichen Verpf lichtungen ergeben, dürften erledigt werden. Investitionen und Erhaltungsmaßnahmen, beispielsweise für Straßen, Kanäle, städtische Gebäude und anderes können nicht auf den Weg gebracht werden.

Hannelore Nowacki

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PHILIPS FC 8477/91 Bodenstaubsauger beutellos • Leicht entleerbarer Staubbehälter • Extra langer ergonomischer Griff • zusätzlich mit einer Hartbodendüse • Energie-Effizienzklasse B Art.Nr.: 1883944

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mehrstufiges Filtersystem für saubere Abluft

MIELE S 8340 ECOLINE LOTOSWEISS Bodenstaubsauger mit Beutel • Großer Aktionsradius (12m) • Comfort-Kabelaufwicklung mit Tipp-Funktion • Polsterdüse, Fugendüse und Saugpinsel integriert • Energie-Effizienzklasse D Art.Nr.: 1875926

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Massives Ganzmetallgehäuse KITCHENAID 5KSM45EWH Küchenmaschine • Fassungsvermögen 4.28 l • 10 Funktionsstufen • inkl. Spritzschutz Art.Nr.: 1815900

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Waschen Original MIELE Qualität zum kleinen Preis

8kg Schontrommel mit großer Einfüllöffnung SIEMENS WM 14 Q 4B1 Waschvollautomat • unterbaufähig • praktische Nachlege-Funktion • Glasfenster • Edelstahltrommel • Display mit Restzeitanzeige und Startzeitvorwahl Art.Nr.: 1997230

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MIELE WDA 111 WCS Waschvollautomat • supersparsam im Verbrauch • patentierte Schontrommel • Auto-Clean-Einspülkasten • besonders lange Lebensdauer Art.Nr.: 2032903

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Trocknen supersparsam dank Wärmepumpentechnik

besonders sparsamer Energieverbrauch

AEG Lavatherm T 55370 AH3 Wärmepumpentrockner • Elektronische Feuchtesteuerung für energiesparendes Trocknen bei jeder Beladungsmenge • Trocknen empfindlichster Wäschestücke mit gleichmäßigem Ergebnis durch ProTex WSchontrommel • Leiser Betrieb durch Silent System Art.Nr.: 1961465

BAUKNECHT TR Trend 72 A2 DI Wärmepumpentrockner • besonders große Einfüllöffnung • 7kg Ultimate-Care Schontrommel • Steam-Care pflegt und glättet die empfindliche Wäsche • Knitterschutzsystem Art.Nr.: 1991299

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DE LONGHI ESAM 5556 B Espresso/Kaffeevollautomat • Touch-Screen-Display mit Klartext & Programmierfunktion • herausnehmbare / superkompakte Brühgruppe • abnehmbarer Milchbehälter mit Reinigungsfunktion Art.Nr.: 2024727

DE LONGHI Lattissima+ EN 520 Espresso Kapselmaschine • Kaffee- und Milchmenge programmierbar • 1,0 L. Wassertank • Milchtank spülmaschinenfest • Milchschaumkonsistenz einstellbar Art. Nr.: 1446078

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AEG EEMX 331203 Einbau-Herd / Set • 6 Beheizungsarten • Glatte Innenwände aus LONGCLEAN-Emaille • Extragroßer Garraum mit 74 Liter • Antifinger-EdelstahlBeschichtung • Edelstahlrahmen und Restwärmeanzeige Art.Nr: 1701582

BEKO DSN 6832 FX 30 Einbau-Geschirrspüler • Besteckschublade • Variabler Mittelkorb • einfache Handhabung • stets sehr gute Reinigung • Wasserschutzsystem Art. Nr.: 1659829

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TEFAL FZ 7010 Fritteuse • Heißluft-Zirkulation • Sichere Bedienung & komfortable Reinigung • kratzfeste Antihaftversiegelung • Schonendes Garen mit nur einem Löffel Öl Art. Nr.: 1900500

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Liebherr Qualität für lange Lebensdauer

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i No-Frost Nie mehr Abtauen heißt viel Zeit sparen.

Das lästige, zeitaufwendige, manuelle Abtauen und Enteisen des Gefrierbereichs entfällt ein für alle Mal.

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LIEBHERR CNPEF 4033-20 Kühlgefrierkombination • 233 L Kühlen / 89 L Gefrieren • Edelstahlfront • helle LED Beleuchtung • Smart-Steel Oberfläche Art. Nr.: 2001917

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MADE IN GERMANY SIEMENS KG 39 EAL 43 Kühlgefrierkombination • Elektronische Temperaturregelung • Cool Box hält 2x länger frisch • Gefrierteil in Low-Frost Technik • 249 L Kühlen • 89 L Gefrieren Art. Nr.: 1849637

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SAMSUNG MB-MP128DA-EU 128GB ultra-schnelle Micro SD Speicherkarte mit 128GB • riesige 128 GB Speicherplatz • Class 10 mit bis zu 48MB/s Transfergeschwindigkeit • mit SD Adapter Art.Nr.. 1942897

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HEWLETT PACKARD Officejet Pro 8616 4-in-1 All in One • Wlan • Duplexeinheit • Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen • günstige Druckkosten, dank separaten Patronen Art.Nr: 1984211

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MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Heidelberg-Rohrbach

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Hebelstr. 22 • 69115 Heidelberg • Tel. 06221/521-6 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Hertzstr. 1 • 69126 Heidelberg • Tel. 06221/5899-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Tiergartenstr. 7 • 64646 Heppenheim • Tel. 06252/794-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Hedwig-Laudien-Ring 2 • 67071 Ludwigshafen Tel. 0621/6372-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

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Floßwörthstr. 65 • 68199 Mannheim Tel. 0621/8451-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

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Chemnitzer Str. 33 • 67433 Neustadt an der Weinstraße Tel. 06321/3978-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

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Ultrabook, Celeron, Celeron Inside, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, vPro Inside, Xeon, Xeon Phi und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.

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