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Samstag, 3. Dezember 2016 · KW 48 · Auflage 27.000 · 40. Jahrgang
Vorweihnachtliche Freude bei Vertretern der Kommunen
Am Dienstag den 01.11. begrüßen wir Sie mit einem Glas leckeren Kürbisprosecco.
Sparkasse Worms-Alzey-Ried spendete 96.300 Euro als „Bürgerdividende“
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Die vorweihnachtliche Gabe mit einer Gesamtsumme von 96.300 Euro kam bei den politisch Verantwortlichen der vier Riedkommunen gut an, die diesen Anlass auf Einladung des Sparkassenvorstandes mit weiteren Vertretern der Kommunen und des Kreis gemeinsam feierten. Foto: Hannelore Nowacki
schwierigen Rahmenbedingungen dennoch gelinge Überschüsse zu erwirtschaften: „Wir haben uns frühzeitig auf geänderte Rahmenbedingungen eingestellt. Denn es gibt auch immer Chancen. Den digitalen Wandel zum Beispiel sehen wir erst einmal als eine große Chance, die Stärke einer Sparkasse ins digitale Zeitalter zu übertragen. Wir sind und wir können nämlich beides – digital und persönlich, von Mensch zu Mensch“. Eine Neuerung dürfte viele Handynutzer erfreuen – seit Ende November können alle Nutzer der aktuellen SparkassenApp ganz bequem Geldbeträge mit einem Smartphone von ihrem Sparkassen-Girokonto an
die Mobilfunknummer eines Dritten zusenden – bei Beträgen bis 30 Euro sogar ohne TAN. Wie im laufenden Geschäftsjahr 2016 werde die Sparkasse auch 2017 Risikovorsorge betreiben und ihre starke Eigenkapitalbasis weiter ausbauen. Der Lampertheimer Bürgermeister Gottfried Störmer, der auch Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse ist, dankte dem Sparkassenvorstand im Namen aller begünstigten Kommunen: „Danke, dass Sie uns so beschenken“. Die Bürstädter Bürgermeisterin Barbara Schader zeigte sich erfreut, dass die Sparkasse als Ort der Spendenzusagen diesmal Bürstadt gewählt habe und dankte der
Sparkasse für die gute Zusammenarbeit. „Wir arbeiten von Angesicht zu Angesicht, es geht um Mensch und Nähe“. Bürgermeister Störmer erhielt die Spendenzusage im weißen Umschlag für Lampertheim in Höhe von 51.100 Euro, den zweithöchsten Betrag nahm die Bürstädter Bürgermeisterin Schader mit 25.200 Euro entgegen. Für die Gemeinde Biblis freute sich Bürgermeister Felix Kusicka über 14.000 Euro. Die Gemeinde Groß-Rohrheim erhält 6.000 Euro, die der Erste Beigeordnete Georg Menger in Vertretung von Bürgermeister Rainer Bersch entgegennahm. Hannelore Nowacki
Zauberhafte Atmosphäre im Zwergenwald Kinder begeisterten mit Tanzaufführung beim Bürstädter Adventskalender chen Adventskalendern der Kinder zuhause, sondern auf besondere Art und Weise auch die Herzen der Eltern, Freunde, Verwandten und Besuchern, die den Weg zur Kita gefunden hatte. Und dieser hatte sich gelohnt: Mit einer Tanzaufführung zum Lied „Rudolf, das Rentier mit der roten Nase“ sorgten die Kinder der Kita bei winterlichen Temperaturen für innere Wärme und bereiteten mit ihrem lebendigen Advents-
kalender für Freude und Begeisterung. Passend mit roten Nasen und selbst gebastelten Rentiergeweihen boten sie einen zauberhaften Anblick im von Kerzen erleuchteten Innenhof. Anschließend lud ein kleiner Weihnachtsmarkt zum Umsehen, Kaufen, Verweilen und Genießen ein. Die Eltern und der Elternbeirat boten selbst gemachte Marmeladen, Chutneys und gebrannte Mandeln an, weihnachtliche De-
Strahlende Augen bei den kleinen Rentieren der Kita Zwergenwald: Mit ihrem weihnachtlichen Tanz brachten sie die Gesichter der Besucher des Bürstädter Adventskalenders zum Leuchten. Foto: Benjamin Kloos
kokerzen in verschiedenen Größen zogen die Blicke an und auch zum Wärmen von außen gab es eine große Auswahl – angefangen von Loops über Mützen bis zur Kleidung für Kleinkinder. Und natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Kinderpunsch und Glühwein wärmten von innen und während sich die Kinder an Waffeln erfreuten genossen ihre Eltern herzhafte Schupfnudeln. Nach der Tanzaufführung wartete auf die Kinder übrigens noch eine besondere Aktion: Lebkuchennikoläuse konnten dekoriert und verziert werden. Die Idee hierfür entstand durch verschiedene Backaktionen der künftigen Schulkinder. Denn gemeinsam hatten sie in der Kita Muffins und bei einem Besuch in der Bäckerei Berg Plätzchen gebacken. Von dort stammten auch die Lebkuchenformen, die rechtzeitig vor Nikolaus nun für eine passende Dekoration in zahlreichen Bürstädter Häusern sorgen werden. Der Bürstädter Adventskalender hält auch in den kommenden Wochen noch zahlreiche Höhepunkte zum Fest der Liebe bereit – diese erfahren Sie regelmäßig im TIP. Genießen Sie die Vorweihnachtszeit in Bürstadt und erfreuen Sie sich an den vielfältigen ProgrammBenjamin Kloos punkten.
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BÜRSTADT – Eine wundervolle und zauberhafte vorweihnachtliche Atmosphäre legte sich am Donnerstag mit der einbrechenden Dunkelheit über die Kita Zwergenwald auf dem Boxheimer Hof. Die Kita-Kinder und ihre Erzieherinnen hatten im Rahmen des diesjährigen Bürstädter Adventskalenders das Türchen am 1. Dezember übernommen – und so öffneten sich an diesem Tag nicht nur das erste Türchen an den zahlrei-
Inserat Samstag den 29.10.2016, Titelblatt rechts oben
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BÜRSTADT – Mit Geld kann man auch Freude schenken und vor Weihnachten, im festlichen Rahmen überreicht, war die alljährliche Spende der Sparkasse Worms-Alzey-Ried an die vier Kommunen im südhessischen Ried am Donnerstagabend wieder ein besonderes Ereignis geworden. Der Sparkassenvorstand hatte die Bürgermeister und Vertreter der Riedkommunen Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim zur Feier in das Restaurant „Am Waldschwimmbad“ eingeladen, auch um diesen Anlass mit kulinarischem Verwöhnprogramm und angeregten Tischgesprächen zu feiern. In Vertretung des Landrates war die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz gekommen. Der Geschäftserfolg der Sparkasse ermöglichte in diesem Jahr die Spende von insgesamt 96.300 Euro. In seiner Rede sprach der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Dr. Marcus Walden von einem nicht einfachen Umfeld mit niedrigen Zinsen und deutlich sinkenden Erträgen, höheren Steuern für die Sparkassen, die nun wie Großbanken steuerlich zur Kasse gebeten werden, und die immer mehr zunehmende Regulatorik. Zudem verändere sich die Gesellschaft in großer Geschwindigkeit, so habe es vor zehn Jahren noch keine iPhones gegeben. Andererseits habe er keine Lust zu klagen. Walden erklärte, warum es der Sparkasse unter diesen
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