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125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bürstadt: Stimmungsvolle Zeremonie / Bevölkerung ist eingeladen

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BÜRSTADT – Festlich hatte das 125-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bürstadt im April mit einer Akademischen Feier begonnen, festlich und stimmungsvoll wird das Jubiläumsjahr am Samstagabend mit dem Großen Zapfenstreich ausklingen. Alle Bürger sind ein-

geladen, das besondere Ereignis im Bürgerhauspark am Samstag ab 20 Uhr mitzuerleben. Fackeln und bengalische Leuchtschalen werden im Park eine einzigartige Atmosphäre entstehen lassen.

Die Parkbeleuchtung wird hier abgeschaltet. Mit einer faszinierenden Lichtschau mit Musik-

untermalung in Szene gesetzt wird, beginnt die Feier.

Anschließend kündigt Festredner Uwe Schwara, Stadtbrandinspektor, den Großen Zapfenstreich an, erklärt die historische Entwicklung und den Ablauf – die Zuschauer bewahren Stille bis zum beginnenden Aus-

marsch des Ehrenzuges und der Musiker, dann erst wird traditionsgemäß Applaus gespendet.

Die Nationalhymne kann von den Zuschauern mitgesungen werden. Während der Festrede nähert sich der Festzug in Sechserreihen dem BürgerFortsetzung auf Seite 6

Exklusives Gastspiel: Uwe Heene am 5. und 6. November zu Gast im Heimatmuseum

genbowlesolo mit Uwe Heene.

Entstanden ist die Idee durch einen Besucher des Heimatmuseums. Er sagte beim Anblick des alten Schulzimmers: „Das sieht ja

aus wie in der Feuerzangenbowle!” Somit war die Idee geboren.

Jetzt wurde im Heimatmuseum im Alten Schulsaal eine kleine Bühne geschaffen, um das Feuer-

Uwe Heene in der Rolle des Professor Crey, genannt „Schnauz”, präsentiert am 5. und 6. November im Heimatmuseum Lampertheim die Feuerzangenbowle solo.

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Die Feuerzangenbowle solo LAMPERTHEIM – Der Heimat-, Kultur- und Museumsverein veranstaltet am Freitag, 5. November und Samstag, 6. November jeweils um 19 Uhr das Feuerzan-

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Am Donnerstagabend zur Generalprobe stand der zunehmende Mond leuchtend über den Bäumen des Bürgerparks und die Sterne funkelten am dunklen Nachthimmel. Naturfackeln, getragen von Fackelträgern der Freiwilligen Feuerwehren Hofheim, Biblis, Nordheim, Wattenheim und Einhausen spendeten den Musikern Licht für ihre Noten und gaben den Zuschauern eine Ahnung von der Stimmung, die am Samstag mit einer größeren Anzahl Fackeln erreicht wird.

Foto: Hannelore Nowacki

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Den knatternden Direktor, die undurchdringliche Frage: „Watt is ene Dampfmaschin‘?“ und die gute alte Schule an sich. Um sein Publikum bis zur ‚allgemeinen Lachmuskelreife’ zu amüsieren, brilliert Uwe Heene mit allen Facetten seines comediantisch-musikalischen Talents. Na dann: Kommen Sie vorbei und „sätzen se sich“! red

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LOKALES

Seite 2 „Biene Maja“ landet am 30. Oktober im Bürgerhaus Junge Krautstorze proben für den großen Auftritt

„Stich nur, wenn es nötig ist!”

HOFHEIM – Die Hofheimer Theatergruppe „Die Krautstorze“ hat eine bienenfleißige Nachwuchsgruppe, die seit einigen Monaten für ihr erstes Stück probt: „Die Biene Maja“. Zur Premiere am 30. Oktober im Bürgerhaus wird die „Biene Maja“ zusammen mit ihrem Freund Willi auf der Bühne landen und

INFO Drei Aufführungen des Musicals „Biene Maja“ im Bürgerhaus, Hofheim, Balthasar-NeumannStraße: Am Samstag, 30. Oktober sowie 6. November jeweils um 17 Uhr, am Sonntag, 7. November um 15 Uhr. Einlass ist eine Stunde vor der Aufführung.

Der Eintritt für Erwachsene beträgt 7 Euro, für Kinder bis 12 Jahre 3 Euro. Kartenvorverkauf in der Schneiderei und Lotto-Annahme in der Backhausstraße 3.

Der Verein hat eine neue Homepage: www.Krautstorze-Hofheim.de und ist über eine neue E-Mail-Anschrift zu erreichen: P.Bickelhaupt@t-online.de

dem Publikum von ihren lustigsten und gefährlichsten Abenteuern erzählen. Mit von der Partie sind Grashüpfer Flip, Kurt, der Mistkäfer, der Brummer Hans-Christoph und viele weitere Mitbewohner der Wiesenlandschaft. Im Wabenreich begegnen sie auch der Bienenkönigin Helene. Das bekannte Lied von der „Biene Maja“ wird, wie alle anderen Lieder des Musicals, als Original eingespielt.

Auch am Samstag, 6. November um 17 Uhr und am 7. November um 15 Uhr wird die freche, kleine Biene Maja mit ihren Mitspielern ins Bürgerhaus kommen – ein Vergnügen für alle Generationen. Damit sie alles gut sehen können, sind die ersten zehn Reihen für die Kinder reserviert. Zwei erwachsene Krautstorze werden das junge Publikum im Blick haben.

Die 13 Nachwuchskünstler im Alter zwischen dreizehn und siebzehn Jahren probten Mitte September zum ersten Mal mit den schönen Kulissen, das macht viel mehr Spaß. Mit Kostümen zu proben, wie am Mitt-

woch, macht die Sache noch spannender. Höchste Konzentration ist bei allen Mitwirkenden gefragt. Um den genauen Musikeinsatz und die Lichttechnik einschließlich Verfolger, das ist ein Spezialscheinwerfer, kümmern sich Thomas Timme und Jörg Ruh. Natürlich gibt es auch Souffleusen, Christine Scherer und Ilona Ruh, die aufmerksam die Dialoge verfolgen. Die Gesamtleitung liegt bei den Theater erfahrenen Krautstorze, die wie Vereinsvorsitzende Petra Bickelhaupt und Jugendleiterin Christine Scherer, immer bei den Proben anwesend sind. Etwa fünfzehn Hintergrundarbeiter vom Verein sind mit Bienenfleiß dabei. Inzwischen wird sogar zweimal in der Woche geprobt. Einen Tag vor der Premiere ist die Generalprobe eingeplant. Harte Arbeit und Spaß liegen hier dicht beieinander.

Sich zu verwandeln mache den jungen Leuten Spaß, sagt Petra Bickelhaupt. „Schön ist, wenn man auf der Bühne steht und sieht, den Leuten gefällt’s“.

Hannelore Nowacki

Bei der Probe am Mittwoch wurde teilweise mit Kostümen gespielt, eher eine Ausnahme bei Proben.

Foto: Hannelore Nowacki

Infos über die geplante ICE-Neubaustrecke am 16. und 30. Oktober

Samstag, 16. Oktober 2010

90 Jahre Katholische Kirchenmusik – „Wir machen Musik“

Jubiläumskonzert als musikalisches Höhenfeuerwerk

„Wenn Sie die Augen schließen, sehen Sie die Cowboys über die Prärie galoppieren“, kündigte Carlo Gobs die Filmmusik der „Glorreichen Sieben“ an.

BIBLIS – 90 Jahre Katholische Kirchenmusik. Wer dabei an Choräle und Messen denkt, liegt nicht falsch, kennt aber die Katholische Kirchenmusik in Biblis nicht, die bei vielen Konzerten und Auftritten, bei Anlässen wie dem Gurkenfest die Zuhörer mit einem vielseitigen Repertoire begeistert. „Wir machen Musik“ ist das Motto der KKM Biblis. 90 Jahre Katholische Kirchenmusik – dieses Jubiläum feierten die Musiker am Sonntagabend mit einem Jubiläumskonzert im Bürgerzentrum zusammen mit dem Publikum, zu dem geistliche und weltliche Amtsträger von Biblis ebenso gehörten wie Vertreter der heimischen Wirtschaft, die Gurkenkönigin Marie I. mit Prinzessin Michelle, Ehrenmitglieder, ehemalige KKMMusiker, befreundete Musiker und eine große Fangemeinde.

Zahlreiche Karten wurden noch an der Abendkasse gekauft, immer neue Stuhlreihen mussten für den Publikumsansturm aufgestellt werden. Vor vollem Haus zeigte die KKM beim Jubiläumskonzert unter der Leitung von Rainer Weis ihr Können vital und vielseitig, mitreißend oder zum Träumen einladend.

Die Musik aus den vergangenen neun Jahrzehnten, in neun Programmbeiträgen präsentiert, war eine gelungene Mischung verschiedener Stile und bekann-

ter Melodien, die man immer wieder gerne hört. Die Musiker selbst hatten bei der Programmzusammenstellung ihr Wunschkonzert vorwiegend mit bekannten Filmmelodien und Unterhaltungsmusik kreiert und schon vermutet, dass es auch bei den Zuhörern gut ankommt. Die dreizehn KKM-Musiker spielten

INFO Wer Interesse hat mitzumachen, ist eingeladen bei einer Probe auf der Bühne des Bürgerzentrums vorbeizuschauen und mitzuspielen – immer donnerstags von 19.30 bis 22 Uhr. Ansprechpartnerin: Andrea Weis (2. Vorsitzende), Telefon (0 62 45) 90 99 66. zusammen mit acht Musikern aus verschiedenen Orchestern, ein fester Kreis und ein seit Jahren eingespieltes Team, wie Vereinsvorsitzende Andrea Weis im Gespräch berichtete. Das Blasorchester erhielt beim Konzert klangliche Unterstützung von Schlagzeug und erstmals auch von Keyboard und E-Gitarre, Solisten bewiesen ihr Können.

Durch das Programm führte Carlo Gobs mit unterhaltsamen Überleitungen.

Vehement begann das Jubiläumskonzert mit Titeln aus Carl Orffs „Carmina Burana“, fühlbar

„Das Schicksal schlug mir Wunden“. Die Filmmusik aus „Schindlers Liste“ erinnerte an die düstere Zeit. Heiter und schwungvoll brachte der KaiserWalzer von Johann Strauß (Sohn) das Publikum in Feststimmung. „Wenn Sie die Augen schließen, sehen Sie die Cowboys über die Prärie galoppieren“, kündigte Carlo Gobs die Filmmusik der „Glorreichen Sieben“ an.

Nach dem Ritt durch den Wilden Westen wiesen die Operettenmelodien aus „Schwarzwaldmädel“ in die romantischen Gefilde der „Lock-enden Augen“ und „Mädle aus dem schwarzen Wald“, wo die Geigen zum Tanz erklingen. Dynamisch machte sich „The Pink Panther“ von Henry Mancini auf den Weg, bis schließlich das „Dance fever“ in mehreren Titeln kräftig anstieg, bei „Y.M.C.A.“ und der Filmmusik von „Rocky“ gipfelte. Noch schwelgend in „Music was my first love“, erklatsche sich das begeisterte Publikum die Zugaben. Mit „Mackie Messer“ aus der Drei-Groschen-Oper und dem amerikanischen Militärmarsch „National Emblem“ ging das Konzert schwungvoll zu Ende. Stehende Ovationen folgten.

Hannelore Nowacki

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BILA auf dem Wochenmarkt LAMPERTHEIM - Die Bürgerinitiative Lampertheim (BILA) informiert am Samstag, 16. Oktober, auf dem Lampertheimer Wochenmarkt über die geplante ICE-Neubaustrecke. Mitglieder der BILA stehen von 10 bis 13 Uhr Rede und Antwort. Luftbilder sollen veranschaulichen, wo die Zugtrasse verläuft, wenn sie über Lampertheimer Gemarkung geführt wird. Die BILA ist

auch am Samstag, 30. Oktober, auf dem Wochenmarkt vertreten.

An beiden Terminen sammelt die Bürgerinitiative auch Unterschriften gegen die sogenannte Variante C. 14.000 Bürger aus Lampertheim und der Region haben sich bereits dem Protest angeschlossen.

Sie wollen verhindern, dass die Bahn die Trasse diagonal

durch den Wald zwischen Lampertheim und Lorsch baut und die Züge direkt an Wohngebieten vorbeifahren lässt.

Die BILA plädiert stattdessen für eine Trasse parallel der Autobahn A 67. Sie sollte, so die Bürgerinitiative, der Autobahn auf der Westseite bis zum Viernheimer Dreieck folgen und dann Richtung Mannheim abknicken. zg

HOGA 2010 vom 30. bis 31. Oktober rund um die Sporthalle

Leistungsschau lockt nach Hofheim HOFHEIM – Mit 27 Ausstellern bietet die Hofheimer Gewerbeausstellung (HOGA) an zwei Tagen einen Einblick in die Bandbreite des Handwerks sowie von Handel und Dienstleistern aus der Region.

Vom 30. bis 31. Oktober können sich die Besucherinnen und Besucher vom Leistungsspektrum der teilnehmenden Unternehmen überzeugen und sich in familiärer Atmosphäre von kompetenten Ansprechpartnern ausführlich informieren lassen.

Ein abwechslungsreicher Branchenmix an Ausstellern und Angeboten erwartet das Publikum, das sich ebenfalls auf ein buntes Unterhaltungspro-

gramm freuen darf. Am Samstag ist von 13 bis 18 Uhr freie Umschau. Von 14 bis 18 Uhr wird Live-Bodypainting geboten. Zudem wartet mit dem Swing-Express ein musikalischer Leckerbissen auf die Gäste. Von 14 bis 16 Uhr gibt es Jazz Musik vom Feinsten live zu hören. Die Halle und das Außengelände sind am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Herzlich eingeladen sind die Besucher bereits zum Frühschoppen, den der Posaunenchor Hofheim musikalisch gestaltet. Tiffany Glaskunst-Vorführungen und eine Modenschau von Big&Beauty zählen zu den weiteren Programmpunk-

ten. Auf Kinderschminken und weitere Belustigungen dürfen sich die kleinen Gäste freuen.

Ein weiterer Höhepunkt steht um 17 Uhr an. Dann erfolgt die Verlosung mit Ziehung der Gewinner, die sich über tolle Sachpreise freuen dürfen. „Wir sind stolz darauf, nach drei Jahren wieder einmal eine Gewerbeausstellung in Hofheim präsentieren zu können”, erklären Michael Antes und Bernd Lösch vom Vorstand des Ortsgewerbevereins, der nach intensiver Vorbereitung für ein breites Spektrum an Ausstellern und ein unterhaltsames Rahmenprogramm verantwortlich zeichnet.

Steffen Heumann

Ob in der ersten oder zweiten Reihe oder lieber ganz hinten im abgedunkelten Saal, das Konzert war ein musikalischer Genuss.

Fotos: Hannelore Nowacki

EKS wird für 15 Millionen Euro in den nächsten vier Jahren saniert

Vier Bauabschnitte vorgesehen BÜRSTADT - Neben der Sanierung des undichten Daches stehen in der Erich-Kästner-Schule weitere Maßnahmen an. Rund 15 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren investiert.

Ab 2011 soll für die Dauer von

rund vier Jahren das Programm zur Modernisierung der Räumlichkeiten umgesetzt werden.

Die abschließende Genehmigung durch das Bildungsministerium steht noch aus. Zunächst sollen die Arbeiten, die parallel zum Schulbetrieb erfol-

gen, im Verwaltungstrakt beginnen. Zudem werden Klassensäle in naturwissenschaftliche Räume umgestaltet, ehe unter anderem die Verlagerung und Erweiterung der Mensa erfolgt und die Fassade modernisiert wird. red

LOKALES

Samstag, 16. Oktober 2010

KURZ NOTIERT Kerwemontag in Wattenheim WATTENHEIM - Der M.G.V. Wattenheim mit Frauenchor sowie der Heimat- und Archivkreis laden zum Frühschoppen am Kerwemontag, 18. Oktober ins Dorfzentrum in Wattenheim ein.

Beginn ab 11 Uhr mit der Kerweredd und die Aufhängung des Kerwekranzes. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. zg

Wanderung im Biedensand LAMPERTHEIM - Das Ferienprogramm startet am Dienstag, 19.

Oktober mit einem Erlebnistag im Biedensand. Bei Wind und Wetter wird die Natur durchstöbert, wir lösen Aufgaben und sammeln dabei Äpfel, Stöcke, schöne Steine und beobachten Tiere. Treffpunkt für die Veranstaltung ist der Parkplatz am Biedensand. Sie beginnt um 9 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. zg

Ein Nachmittag für Senioren LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 20. Oktober um 14.30 Uhr lädt die Martin-Luther-Gemeinde zum Seniorennachmittag ins Martin-Luther-Haus ein. Wie gewohnt sorgt auch dieses mal das Seniorenhelferteam gute Unterhaltung und das leibliche Wohl.

Jeweils rund 100 Teilnehmer am Zweierturnier des Bergsträßer Agility-Club

Spaß und Bewegung für Mensch und Tier

BÜRSTADT – Am Wochenende trafen sich Hundefreunde aus ganz Deutschland auf dem Gelände des SV Favorit in Bürstadt.

Der Bergsträßer Agility-Club e.V. richtete dort an beiden Tagen ein großes Agility-Turnier aus.

Die Hundesport-Art Agility erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nur die Stimme und Körperbewegung des Hundehalters dienen zur Kommunikation beim Bewältigen diverser Hindernis-Parcours. Somit bietet Agility dem Hundehalter und seinem vierbeinigen Freund die Möglichkeit, Bewegung und Beschäftigung beim Training optimal zu verbinden und dabei viel Spaß zu haben. Es gibt drei Prüfungsstufen, sowie eine Anfänger- und eine Seniorenklasse, die sich auf das Alter der Tiere beziehen. Außerdem werden die Hunde anhand ihrer Größe unterschieden.

Jeweils etwa 30 Vereine und rund 100 Teams, bestehend aus Hund und Hundeführer, pilgerten bei idealen Wetterbedingungen in die Sonnenstadt. Auch online konnten sich Interessierte anmelden, das Turnier im ge-

Beim Agility werden auch an die Vierbeiner höchste Anforderungen gestellt. Schnell und fehlerfrei einen Hindernis-Parcours zu absolvieren, ist das Ziel. samten Bundesgebiet ausgeschrieben. Im Vergleich zur Konkurrenz aus den benachbarten Bundesländern mussten sich die Bergsträßer Hundefreunde aber nicht verstecken. Bettina Müller

und ihr Mischling „Pepper“, Nina Händschke mit der Boston Terrier-Dame Ilona und Daniela Fassoth mit dem Mischling Murphy hielten an beiden Tagen jeweils in ihren Klassen die Fahnen hoch und sicherten sich jeweils Plätze auf dem Treppchen.

Der Bergsträßer Agility-Club wurde im Frühjahr 2007 ins Leben gerufen und hat bereits im April 2007 den Trainingsbetrieb auf dem Gelände des SV Favorit Bürstadt aufgenommen. Seither richtet der Verein zweimal jährlich ein solches Turnierwochenende aus und trifft dabei auf großen Zuspruch. „Wir hatten pro Tag etwa 300 Meldungen, die unsere Kapazitäten bei weitem überstiegen“, so der erste Vorsitzende Arno Händschke, der am Wochenende mit seinem Team für das Gelingen des Turniers verantwortlich war und sich besonders über das sonnige Herbstwetter freute. Besonderer Dank galt auch den Gastwirten der Vereinsgaststätte des SV Favorit, denn diese sorgen bei den Turnieren immer vorzüglich für das leibliche Wohl aller Teilnehmer.

Manuel Ding

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Toy Story 3 in der Zehntscheune LAMPERTHEIM - Am Donnerstag, 21. Oktober, steht wieder aktuelles Kino auf dem Programm der Begegnungsstätte „Zehntscheune“ in Lampertheim. Gezeigt wird der Film „Toy Story 3“. Beginn ist um 15 Uhr, Einlass ist um 14.45 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Es wird empfohlen, sich im Vorverkauf eine Karte zu sichern. Vorverkaufskarten sind im RathausService/Haus am Römer erhältlich. Für nähere Informationen und Fragen steht die Stadtjugendpflege unter der Telefonnummer 06206/951-754 oder via E-Mail unter Jugendpflege@ Lampertheim.de gerne zur Verfügung. zg

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Individuelle Grabmalgestaltung Schriftgestaltung · Grabsteinreinigung · Reparaturen Sandsteinrestauration · Steinmetzarbeiten Die Turnierwochenenden, die der Bergsträßer Agility-Club zwei Mal im Jahr auf dem Gelände des SV Favorit in der Lorscher Straße ausrichtet, genießt großen Zuspruch. Insgesamt nahmen pro Tag rund 100 Teilnehmer aus 30 Vereinen an den Turnieren teil.

Fotos: Manuel Ding

Öffnungszeiten des BiomasseWertstoffhof

50 Kinder erhielten Urkunde und Abzeichen / Viele Helfer dabei

BÜRSTADT - Die Einrichtung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB) zur Erfassung von Wertstoffen in der Bürstädter Waldgartenstraße, hat ab sofort neue Öffnungszeiten - Montag: von 14 bis 18 Uhr (Sommerzeit), von 14 bis 17 Uhr (Winterzeit). Mittwoch: von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16.30 Uhr. Samstag: 9 bis 12.30 Uhr. Am Samstagnachmittag ist künftig nicht mehr geöffnet. Die Anlieferung von privaten Gartenabfällen mit PKW und einachsigem Anhänger ist kostenfrei. zg

HÜTTENFELD - Die FußballJugendabteilung der SG Hüttenfeld hat gemeinsam mit FC Einhausen (als offizieller Ausrichter) am Hegwald bei schönstem Wetter und optimalen Platzbedingungen das DFB-Sportabzeichen erhalten. Die Aktion war gesponsert von McDonald. Unter der Organisation von Kreisfußballwart Reiner Held (Beauftragter des DFB) und SGH-Funktionär Sven Gleißner fanden sich viele Helfer, darunter der Jugendwart des FC Einhausen, Michael Wolf, sein Kollege von der SGH Tobias Nowakowski,

Mit Spaß Talent bewiesen einige Seniorenspieler der GrünWeißen, sowie Eltern und Trainer der Bambini und Juniorenmannschaften zusammen. Das Schnupperabzeichen wurde in drei verschiedenen Einheiten eingeteilt. So trainierten die Neunjährigen das Dribbeln, den Kurzpass und das Elfmeterschießen.

Das Fußball-Abzeichen für die Größeren ab zehn Jahren enthielt darüber hinaus noch die Disziplinen Kopfballspiel und Flankengeber. Am Ende der Veranstaltungen bekamen alle 50 Kinder je nach erreichter Punkt-

zahl eine Urkunde und das Abzeichen in Gold, Silber und Bronze. Die Altersspanne der Teilnehmer erstreckte sich von zwei bis 15 Jahren. Die Organisation der Veranstaltung mit zahlreichen Helfern, die Kaltgetränke, Kaffee, Kuchen und Crêpes bereithielten, sowie der Erstellung der Urkunden von Birgitt Atif und Willi Nadel, sorgten für einen unvergesslichen Vormittag.

Dem Organisator Reiner Held wurde mit einer gebührenden Welle der Teilnehmer gedankt. ehr

Liederabend in Bobstadt BOBSTADT - In der Sporthalle Bobstadt findet am Samstag, 23.

Oktober, um 19 Uhr, ein Liederabend, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Dirigent Herbert Ritzert statt.

Mitwirkende Gratulanten sind GV Liederkranz 07 Bobstadt, der Kath. Kirchenchor Bobstadt, der MGV Winterkasten, der GV Frohsinn Biblis, der GV Liederkranz Groß Rohrheim sowie der GV Liederkranz Bürstadt. zg

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„A dou waa doch als noch ebbes ?!“ ein Lustspiel in Lampertheimer Mundart

Eintritt: 7,- Euro Ort: ehem. Notkirche, Römerstraße 94 Beginn: 20.00 Uhr

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SAMSTAG, 23. Oktober 2010, ab 8.00 Uhr im Hof des Schuhhaus Hörmann, Wilhelmstraße, Tel. (06206) 4205 Mit Spaß und Talent bei der Sache und das DFB-Abzeichen in der Tasche: die Teilnehmer der Aktion, die von der SG Hüttenfeld in Einhausen ausgerichtet wurde.

Foto: ehr

Kartenreservierungen vor diesem Termin können leider nicht angenommen werden.

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Herbst-Nachtwanderung NORDHEIM - Heute, 16. Oktober ab 17 Uhr, findet unter fachlicher Anleitung und Betreuung eine Herbst-Nachtwanderung für Kinder ab 7 Jahre

und Jugendliche statt. Nach der Rückkehr auf das Vereinsgelände wird am Lagerfeuer gegrillt und der Abend klingt gemütlich aus.

Auch die Eltern sind herzlich dazu eingeladen. Treffpunkt ist am Vereinsgelände (verlängerte Schleegasse) um 17 Uhr. Gutes Schuhwerk wird empfohlen. zg

Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes am 17. Oktober um 9.30 Uhr in der Hofheimer Friedenskirche

Posaunenchor spielt Bruckner HOFHEIM - Das Warten hat sich gelohnt, am morgigen Sonntag ist es endlich so weit.

Im Rahmen der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes um 9.30 Uhr in der evangelischen Friedenskirche Hofheim wird der Posaunenchor den zweiten Teil des Bruckner Zyklus aufführen. Seit seiner Verpflichtung als Dirigent hat Dorian Weißinger im Posaunenchor wieder neue Akzente gesetzt.

Der Musikstudent belegt an der Staatlichen Musikhochschule unter anderem das Fach Ensembleleitung bei Prof. Andreas N. Tarkmann. Hier sollen über drei Semester Stücke für ein eigenes Ensemble einstudiert werden. Weißinger hat sich hierbei von seiner Begeisterung für Bruckner leiten lassen, einem wichtigen Komponisten des 19.

Jahrhunderts.

Nachdem im Frühjahr Bruckners „Alleluja“ erfolgreich aufgeführt wurde, steht nun der zweite Teil an. Auch wenn die Stücke nicht im direkten Zusammenhang zu hören sind, soll doch

der großen Bogen gespannt werden. Nach dem pompösen Auftakt von „Alleluja“ nun das ruhige, fließende, aber auch strahlende und singende „Virga Jesse“. Das Stück beginnt ruhig und innig, steigert sich dann aber zu unglaublicher Größe.

Für Bruckner typisch – die ganze dynamische Skala von „ppp“ piano pianissimo (sehr leise) bis „fff“ forte fortissimo (sehr laut) wird hier ausgenutzt. Und das lässt sich auf Blechbläser besonders gut übertragen! Überhaupt: das Arrangieren (also gewissermaßen: „übertragen“) von Vokalmusik auf Bläsermusik eignet sich deshalb so gut, weil Chor und Blasorchester eine so wichtige Sache gemeinsam haben: das Atmen!! Also es geht hier darum, „singend zu musizieren“… „Alleluja“ war im Original für Männerchor, drei Posaunen und Orgel gesetzt, das „Virga Jesse“ für einen vierstimmigen Chor.

Beides hat Weißinger speziell für den Hofheimer Posaunenchor arrangiert. Besonders von „Virga

Jesse“ ist er fasziniert: „Das ist ja schon fast ein „Schlager“, wenn man das so sagen darf. Eine so berühmte, aber eben einfache und schöne Melodie, mit tollen Harmonien und eigentlich (nur) vier Stimmen - Sopran, Alt, Tenor, Bass... Also, wieder der gleiche Prozess für mich - wie kann man das übertragen? Verteilen auf Holz/Blech, auf Hoch/Tief und so die Möglichkeiten der Instrumentation eines Blasorchesters auszuprobieren...“ Mit der Aufführung von Virga Jesse unterstreicht der Posaunenchor seine Vielseitigkeit. Neben klassischer kirchlicher Musik reicht sein Repertoire über Unterhaltungsmusik für Sommerfeste und abwechslungsreiche Konzertmusik bis hin zu anspruchsvoller modernen Musik. Wer als Blech- oder Holzbläser im Posaunenchor mitspielen will, ist jederzeit herzlich eingeladen, bei der Probe vorbeizuschauen. Proben finden regelmäßig freitags von 19.30 bis 21.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus statt. zg

Volksliedernachmittag am 19. Oktober in der Seniorenbegegnungsstätte

Singen mit dem Akkordeon-Trio Armbruster, Mary Komerek und Ruth Zehnbauer hat ein reichhaltiges Repertoire an jahreszeitlichen und stimmungsvollen Liedern für Sie zusammengestellt.

Wir freuen uns auf sangesfreudige Seniorinnen und Senioren und laden auch neue Besucher herzlich ein. Die Cafeteria der

Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Römerstraße 39, ist jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 14.30 und 16.30 Uhr geöffnet.

Nähere Informationen, auch zu Fragen zur Begegnungsstätte und weiteren Angeboten, erhalten Sie unter der Telefonnummer 06206/ 935445. zg

Förderverein bietet Grund zum Stöbern im Martin-Luther-Haus

ZaHnÄrZTe Für Bürstadt, Lampertheim (Hofheim), Viernheim, Groß-Rohrheim und Biblis (Bergstraße West) am 16. und 17. Oktober: Frank Ruckteschler, Biblis Bahnhofstr. 29, Tel. 06245/6057 privat: 0160/6901208 Für Bensheim (Auerbach, Fehlheim), Einhausen, Heppenheim, Lorsch und Zwingenberg (Bergstraße Mitte) am 16. und 17. Oktober: Carole Benkert-Jockel, Bensheim, Bahnhofstr. 5, Tel. 06251/105501, priv. 069/834299 Zahnärztliche Notfallvertretung Kreis Bergstraße ist unter der Service-Nr. 0180 - 5 60 70 11 erfragbar. (14 Cent / Mobil 42 Cent)

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Bücherflohmarkt LAMPERTHEIM - Der Förderverein der Martin-Luther-Gemeinde lädt zu seinem 9. Bücherflohmarkt am Samstag, 23. Oktober von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 24. Oktober von 11 bis 17 Uhr ins MartinLuther-Haus ein.

Damit die Besucher beim entspannten Stöbern, Betrachten

und Lesen der Bücher gut versorgt sind, werden natürlich auch wieder Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke angeboten.

Wer den Förderverein der Martin-Luther-Gemeinde mit Bücherspenden unterstützen möchte, kann diese in der kommenden Woche zu den üblichen

Öffnungszeiten im Gemeindebüro abgeben: Montags von 10 bis 12.30 Uhr, mittwochs von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 17 bis 19 Uhr und freitags von 10 bis 11.30 Uhr. Für telefonische Informationen erreichen Sie das Büro unter der Nummer 06206-2627. zg

Förderverein zur Renovierung der Domkirche lädt am 21. Oktober ein

Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraße am 16. und 17. Oktober: Dr. Brecht, Viernheim, Robert-Schuhmann-Str. 1, Tel. 0 62 04 / 71 5 41

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NABU & Vogelfreunde Nordheim wandern heute

LAMPERTHEIM - Am kommenden Dienstag, 19. Oktober, um 14.30 Uhr ist in der „Alten Schule“ wieder alles bereit für den beliebten monatlichen Volksliedernachmittag. Für guten Kuchen und nette Bewirtung sorgt das Mitarbeiterteam der Seniorenbegegnungsstätte.

Das Akkordeon-Trio mit Christa

16. Oktober: Engel-Apotheke, Bürstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 17. Oktober: Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 18. Oktober: DocMorris-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 19. Oktober: Hubertus-Apotheke, Lampertheim Bürstädter Str. 51, Tel: 06206-53225 20. Oktober: Apotheke im Kaufland, La -Rosengarten, Laubwiese 10, Tel: 06241-411110

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Herbstfest in der Notkirche LAMPERTHEIM - Der Förderverein zur Renovierung der Domkirche lädt am Donnerstag, 21. Oktober ab 18.30 Uhr zum traditionellen Herbstfest in die fein geschmückte Notkirche ein.

Im Mittelpunkt steht dieses Jahr Philipp Melanchthon, der Brükkenbauer der Reformation.

In Erinnerung an seinen 450.

Todestag wird Herr Dr. Fleischmann-Bisten, Leiter des konfessionskundlichen Instituts in Bensheim, über den Humanisten, Reformer und engsten

Freund Martin Luthers sprechen. Unter dem Motto „Philipp Melanchthon - kein Leisetreter.

Bedeutung für die evangelische Kirche heute“.

Eingerahmt wird dieser Vortrag mit dazu passender Musik sowie einem herzhaften Entree und ausgewogenem, schmackhaften Hauptgang.

Ein leckeres Büfett mit Eis, heißen Himbeeren und Kaffee runden in diesen besonderen Abend ab. Auch steht, gut temperiert, wieder der bestens ein-

geführte Lukastropfen zusammen mit frischem Bier, Apfelschorle und Mineralwasser zum Zuprosten bereit.

Unkostenbeitrag von 20 Euro pro Person sind zu entrichten.

Der Überschuss dieser Veranstaltung fließt in Projekte der Lukasgemeinde.

Der Karteverkauf hat begonnen und die Veranstalter bitten Freunde und Gäste, ihre Tischreservierungen im Sekretariat der Lukasgemeinde unter Telefon 06206-2091, vorzunehmen. zg

Offenes Gemeindesingen am 24. Oktober im Gemeindezentrum

Singen mit dem Kirchenchor HÜTTENFELD - Am Sonntag, 24. Oktober lädt der evangelische Kirchenchor Hüttenfeld im Rahmen der Abendgottesdienste zu einem offenen Gemeindesingen herzlich ein. In diesem Gottesdienst, der um 19 Uhr im

Gemeindezentrum und nicht in der Gustav-Adolf-Kirche stattfindet, wird die Gemeinde verstärkt zusammen mit dem Chor singen.

Es werden neue Lieder, aber auch viele Lieder aus dem evan-

gelischen Gesangbuch gemeinsam einstudiert und gesungen.

Eine willkommene Gelegenheit für interessierte Sängerinnen und Sänger, die gerne einmal beim Kirchenchor vorbeischnuppern wollen. ehr

Terminboard

16. Oktober Blutspende-Aktion des DRK Florianstraße 6, in Lampertheim, von 14 bis 19 Uhr Großer Zapfenstreich anl.

125 jähr. Vereinsbestehens der FFW Bürstadt im Bürgerhauspark, um 20 Uhr Oktoberfest in Bobstadt im Saal „Zur Traube“ 20 Uhr Kerwe in Wattenheim, FC Boys geben Cocktailparty mit Musik, 20 Uhr Mundartkomödie „Die Nochbarin vun owwe driwwer“ Schlappschnuut-Theater, „Altes Kino“, Lampertheim, Neue Schulstraße, 20 Uhr 17. Oktober Wattenheimer Kerwe-Café und Bücherflohmarkt im Dorfzentrum ab 13.30 Uhr Oktoberfest und Saisonabschluss beim AZ Vogelpark, Lampertheim, 10 bis 19 Uhr Bauernmarkt mit Kunsthandwerk in der Biedensandstraße, 11 bis 18 Uhr 18. Oktober Kerweredd und die Aufhängung des Kerwekranzes mit Frühschoppen im Dorfzentrum, Wattenheim, ab 11 Uhr Seniorentreff in der Kath.

Kirche St. Josef Bobstadt, 14.30 Uhr 21. Oktober Kinderkino in der Zehntscheune Lampertheim „Toy Story 3“ ab 15 Uhr Traditionelles Herbstfest der Lukasgemeinde, in der Notkirche, 18.30 Uhr Kaffeenachmittag der AWO im Bürgerhaus Bobstadt, 15 Uhr 23. Oktober Schlachtfest im Reiterstübchen Riedrode, ab 19 Uhr Jahreskonzert des Kath. Kirchenmusikverein Lampertheim in der Hans-PfeifferHalle, 20 bis 22 Uhr Bayrischer Abend beim SV Bobstadt, ab 18.30 Uhr Liederabend in der Sporthalle Bobstadt ab 19 Uhr Ehrenabend beim KanuClub Lampertheim ab 18 Uhr Bücherflohmarkt, MartinLuther-Haus 13 bis 18 Uhr Bayrischer Abend bei der Sportgemeinde Hüttenfeld, Vereinsheim, 18 Uhr 24. Oktober Traditionelles Fischesssen beim ASV am Groß-Loch Bücherflohmarkt, MartinLuther-Haus 11 bis 17 Uhr 26. Oktober Flitze Feuerstein lädt die Kinder zum Spielen ein, Bürgerhaus in Hüttenfeld 14.30 bis 16.30 Uhr 27. Oktober „Treffpunkt Bibliothek“ in der Stadtbücherei Lampertheim mit „Ritter Rost“, 15 Uhr Flitze Feuerstein lädt zu gemeinsamen Spielaktionen, am Dorfgemeinschaftshaus in La.-Rosengarten, 14.30 bis 16.30 Uhr Badesalz mit „Bindannda!“ im Bürstädter Bürgerhaus, 20 Uhr 28. Oktober Badesalz mit „Bindannda!“ im Bürstädter Bürgerhaus, 20 Uhr

LOKALES

Samstag, 16. Oktober 2010

Seite 5

Volles Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und Gesang in der Kulturhalle

Biblis Gastgeber des Seniorennachmittags

Ein ganzer Seniorennachmittag voller guter Stimmung, einem gemütlichen Beisammensein und überwältigendem Programm wurde in Biblis geboten.

Fotos: Hannelore Nowacki

halb Stunden durch die Veranstaltung. Geschichten von früher und heute, mit einer Portion Lokalkolorit versehen, brachten die Zuhörer zum Lachen. Wie bei Thomas Gottschalk mit „Wetten, dass …“, war die Zeit viel zu kurz, die Aktion „Wir wollen eine Räuberbande gründen“, in der Wetzel die Senioren spontan auf die Bühne gebeten hätte, entfiel.

Ein Teil der Zuschauer, auch aus dem Altenheim, konnte nicht bis zum Schluss gegen 17.30 Uhr bleiben. Ihnen entging das Stimmungsfeuerwerk von Babsie, der bekannten Euro-StarsSängerin. Gemeindemitarbeiterinnen und Nordheimer Land-

frauen sorgten für den reibungslosen Ablauf und das leibliche Wohl. Die Getränkekarte ließ keine Wünsche offen, vom Rotwein bis zu Bier und Erfrischungsgetränken war alles zu haben. In der Pause servierten die Landfrauen mehrere Sorten Streuselkuchen und wunderbaren Kaffee.

Frisch wie der Frühling sangen „Fritz und seine Kids“ ein fröhlich gesungenes Volkslieder-Potpourri, so bezaubernd, dass man den Auftritt am liebsten als Mitschnitt nach Hause genommen hätte - „Schaut, was kommt von draußen rein“, „Wenn alle Brünnlein fließen“, aber auch das moderne „So ein

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schöner Tag“ und „Schön ist es auf der Welt zu sein“. Den Nordheimern widmete der Chor ein Kuckuckslied. Mit den Schülern und Schülerinnen der Klassen 4a und 4b der Schule in den Weschnitzauen hatte Wetzel die Lieder im Musikunterricht einstudiert, den die Lehrerinnen Michaela Lehmann und Petra Schäfer dafür zur Verfügung gestellt hatten. Im Programm folgte das „Ried-Sax-Quartett“, das angefangen mit dem schottischen „Highland Cathedral“ über südamerikanische Tangound spanische Flamenco-Rhythmen den Klangbogen über die Kontinente spannte. Dreimalige Hessenmeister, vierter Deutscher Meister und in diesem Jahr in die Oberliga aufgestiegen – die Show-Tanzgruppe „At Leisure“ von der TG Bobstadt zeigte mit ihren beiden Vorführungen meisterhaftes Können, verbunden mit sprühender Tanzfreude und einer fröhlichen Stimmung, die ansteckend wirkte. Die hessische Vizemeisterin im Wettbewerb „Jugend musiziert“, die vierzehnjährige Melanie Ickert, zeigte ihr Können an der Geige unter anderem mit dem Frühling aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, einem Czardas und einem Ungarischen Tanz von Brahms, am Klavier begleitet von ihrer Mutter Natalia Ickert, ehemals Pianistin am Staatstheater Wiesbaden. Am Klavier begleitet von Frederic Weis, beeindruckte Operettensängerin Monika Aßfalg aus Biberach an der Riss mit Liedern wie „Schlösser, die im Monde liegen“, „Du bist meine Lebensseligkeit“ und „Ave Maria“. Das Schlussfeuerwerk zündete Sängerin Babsie von den Euro-Stars mit einem Schlager-Potpourri, bei dem die Stimmungsfunken übersprangen. Mitsingen, klatschen, schunkeln, die Servietten schwenken, ihren Wunsch nahm das Publikum gerne auf. „Seemann“ von Lolita, „Santo Domingo“ oder „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ – die Musik fürs Herz begeisterte das Publikum.

Hannelore Nowacki

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NORDHEIM/BIBLIS - Mit 70 fängt das Leben an, noch schöner zu werden – wenn man in der Großgemeinde Biblis wohnt. Jedes Jahr sind die Bürger und Bürgerinnen ab 70 Jahre von der Gemeinde zu einem kurzweiligen Seniorennachmittag eingeladen, der immer wieder anders und immer wieder schön ist. Rund 1.200 Einladungen hat die Gemeindeverwaltung diesmal verschickt, 315 Seniorinnen und Senioren waren am Samstagnachmittag in die Kultur- und Sporthalle in Nordheim gekommen. Der goldene Oktober war endlich da, die Herbstsonne setzte durch die hohen Hallenfenster gebündelte Glanzlichter.

Bürgermeisterin Dr. Hildegard Cornelius-Gaus begrüßte die Gäste, unter ihnen Geburtstagskind Rosamaria Platz und die Seniorenbeauftragten der Ortsteile: Elisabeth Hembach aus Nordheim, Klara Endler aus Wattenheim und Sprecher Josef Platz. Als älteste treue Teilnehmer begrüßte sie Elisabeth Hahn und Friedrich Falter, die als Gastgeschenk einen Stockschirm und einen Apothekengutschein erhielten. Frida Hilsheimer, mit runden 100 Jahren die Älteste im Saal, bekam als Überraschungsgast einen Blumenstrauß. Das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm, das vor allem Musik, Gesang und Tanz vorsah, hatte Friedrich Wetzel zusammengestellt. Mit Witz und Humor führte er als Moderator dreiein-

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Der GroĂ&#x;e Zapfenstreich zählt in der Tradition der Feuerwehren zur KrĂśnung besonderer Jubiläen. Das traditionelle Ritual gibt die Einteilung der MusikstĂźcke und die Befehle vor, die der Kommandogebende den Feuerwehrleuten und Musikern mit kräftiger Stimme ohne MikrofonunterstĂźtzung zuruft.

Wenn Dr. Hubert Tausch, der Kommandogebende und Oberstleutnant der Reserve den Befehl zum Gebet gibt - „Helm ab zum Gebet“, wird der Helm vor die Brust gehalten. Die KKM spielt „Wir beten an die Macht der Liebe“.

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WATTENHEIM - Der Holzbackofen Handwerk und ein familiäres Be- Jubiläum am 24. Oktober mit den wird nie ganz kalt, darauf achtet triebsklima prägen das Berufsbild Kunden gefeiert. Sonnenschein Bäckermeister Werner HĂśfle. Drei- und die Arbeit in der Firma HĂśfle. ist vorbestellt, aber fĂźr alle Fälle mal in der Woche, dienstags, „Wer bei mir Bäcker lernt, weiĂ&#x; wird ein groĂ&#x;es Zelt aufgebaut. donnerstags und sonntags gibt es was Bäckerhandwerk ausmacht“, Der kĂśstliche Zwiebelkuchen aus das frische Holzofenbrot, die ers- sagt Werner HĂśfle. Eigentlich sei dem Holzbackofen wird als Naten Laibe werden um 5.30 Uhr in es auch Handwerkskunst fĂźr Ge- mensgeber des Jubiläumsfestes den 290 Grad heiĂ&#x;en Ofen ge- nieĂ&#x;er. die Hauptrolle spielen, aber es schoben, darin sitzen sie eine Gebacken hat Werner HĂśfle schon gibt auch Leberkäse, Schnitzel ganze Stunde bis sie bei 200 Grad in seiner Kindheit, mit Rezepten mit Kartoffelsalat, Brot oder BrĂśtCelsius in aller Ruhe fertig gebak- seiner Mutter. Dann machte er chen, eine groĂ&#x;e Auswahl an Kuken sind – mit einer kräftigen seine Leidenschaft zum Beruf und chen und Torten und frĂźhstĂźcken dunklen Kruste kommen sie her- grĂźndete vor 25 Jahren in seinem kann man auch ab 10 Uhr. Das aus und zeigen mit ihrem einzig- Heimatort die „Nordemer Back- Geheimnis des Holzofenbackens artigen Wohlgeschmack, dass sie stubb“. Doch die Backstubb wur- wird Werner HĂśfle bei VorfĂźhrunetwas Besonderes sind. Diese tra- de mit der Zeit zu klein, als gen lĂźften. Hannelore Nowacki ditionelle Art des Backens hat GlĂźcksfall sehen Bärbel und WerWerner HĂśfle als Spezialität seit ner HĂśfle deshalb den Umzug vor CafĂŠ Bäckerei und Konditorei HĂśfle Januar eingefĂźhrt und die Reso- vier Jahren nach Wattenheim in Biblis-Wattenheim nanz der Kunden auf das die RheinstraĂ&#x;e 19. Viel Platz ha- RheinstraĂ&#x;e 19 Holzofenbrot ist Ăźberwältigend. ben die Gäste hier im anspre- Telefon (0 62 45) 61 26 Unvergleichlich gut schmeckt chend eingerichteten CafĂŠ und Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freiauch das Walnuss-Maronen-Brot, im erweiterten Garten-CafĂŠ. Mit tag von 5 bis 19 Uhr, samstags 5 das im Herbst Saison hat. Jetzt ist dem Zwiebelkuchenfest wird das bis 12 Uhr, sonntags 8 bis 18 Uhr auch wieder Berliner-Zeit, Apfelkuchen und Haselnussbirnenschnitten haben Saison. Die Hexentorte ist eine leckere Komposition aus Joghurtsahne mit Saft von Holunder und Sanddorn, die auch von den Halloween-Geistern geschätzt wird.

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Samstag, 16. Oktober 2010

Seite 7

Toller Erfolg: JMD Formation des TGV Rosengarten tanzt 2011 erneut in der 1. Bundesliga

„Suspense“ unter den besten acht Mannschaften ROSENGARTEN - Am Samstag hat in Essen die Deutsche Meisterschaft, der Saisonhöhepunkt im Jazz- und Modern Dance, stattgefunden. Die Formation „Suspense“ vom TGV Rosengarten-Lampertheim trat in diesem Jahr mit neuer Besetzung in der 1. Bundesliga an.

Eine große Aufgabe für die jungen Tänzer-innen, die motiviert und mit viel Training gelöst werden sollte. Nach einem gelungenen Auftaktturnier im März konnte sich die Formation im Laufe der Saison in der Gesamtwertung den achten Platz und somit die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft sichern. Beim Hessenpokal im

September zeigten die zehn Tänzerinnen um das Trainerteam Wiebke Haas und Gary Joplin vor heimischem Publikum, dass sie sich trotz des Ausfalls zweier wichtiger Tänzerinnen weiterhin gesteigert haben und holten sich problemlos den Siegerpokal und den Hessenmeistertitel.

So fuhren alle am Samstag gut vorbereitet aber dennoch etwas nervös zur DM nach Essen. Vor rund 1.500 Zuschauern tanzten hier die 14 besten Mannschaften aus ganz Deutschland um den Titel. „Suspense“ musste zusätzlich mit fünf weiteren Formationen die Relegation bestreiten. Sechs Teams kämpften hier um zwei Plätze in der 1. Bundes-

liga. Eine schwere Aufgabe für die junge Formation aus Lampertheim, die sie aber bravourös und souverän lösten. Nach einer gut getanzten Vorrunde, die von allen mitgereisten Fans laut bejubelt wurde, galt es nun zu hoffen, dass die sieben Wertungsrichter „Suspense“ in der nächsten Runde sehen. Mit großer Nervosität und pochenden Herzen erwarteten alle die Verkündung der Ergebnisse.

Nicht zu überhören waren die lauten Jubelrufe, als die Startnummer von „Suspense“ durchgesagt wurde. Die zehn Tänzerinnen hatten es geschafft die Zwischenrunde von nur neun Mannschaften zu erreichen.

Erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften in Essen und unter den Top 8 in Deutschland: „Suspense“ vom TGV Rosengarten.

Foto: oh

Aber dabei blieb es nicht. Schon nach der Vorrunde war klar, dass die Formation vom TGV Rosengarten vier der fünf Relegationspartner hinter sich gelassen hatte und somit in der kommenden Saison wieder in der 1. Bundesliga mittanzen wird. Der Klassenerhalt war geschafft.

Sichtlich gelöst konnte in der nächsten Runde ein ausdrucksstarker und fehlerfreier Auftritt auf die Tanzfläche gelegt werden, der das Publikum begeisterte. Am Ende reichte es für einen tollen achten Platz von den 14 angetretenen Mannschaften.

Suspense tanzte nach der Musik Äl Jawala eine sehr anspruchsvolle Choreographie die mit technischen Schwierigkeiten gespickt war.

Als beste hessische Mannschaft und weiterhin Bundesligist konnte nun glücklich der Heimweg angetreten werden. Ab sofort wird wieder fleißig trainiert um in der kommenden Saison wieder neu anzugreifen.

Deutscher Meister wurde die Tanzgruppe „j.e.t.“ vom MTV Goslar, die knapp vor „autre chose“ vom TSC Blau-Gold Saarlouis ihren Sieg feiern konnten.

Am 6. November fährt die Jugendformation Spirit des TGV Rosengarten zur Deutschen Meisterschaft der Jugend nach Ibbenbüren.

Suspense sind: Yvonne Hölzl, Linde Kautz, Eva Ritzert, Lisa Ritzert, Pina Patti, Maren Rectanus, Christine Geiger, Kira Klingler, Julia Nelz, Laura Wehe, Christina Köhler, Sarah Köhler, Bianca Steinel, Nina Machnik und Barbara Hartmann. zg

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Samstag, 16. Oktober 2010

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Kath. Kirchengemeinde

Evang. Lukas-Gemeinde

Liebenzeller Gemeinde

Freiwillige Feuerwehr

Obst- und Gartenbau

RV „Vorwärts“ 1923

Sa., 16. Oktober, 11 Uhr Mariä Verkündigung Taufe; 18 Uhr St. Andreas Vorabendmesse; 18.30 Uhr Mariä Verkündigung Vorabendmesse So., 17. Oktober, 9 Uhr St. Andreas Hochamt; 10 Uhr Mariä Verkündigung Hochamt; 10 Uhr St. Marienkrankenhaus Eucharistiefeier; 10.30 Uhr Herz-Jesu Familiengottesdienst

Sa., 16. Okt., 16 Uhr Ökumenischer Gottesdienst der 75-jährigen in St. Andreas So., 17. Okt., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen; 15 Uhr Du bist nicht allein Mo., 18. Okt., 9.45 Uhr Funktionsgymnastik

Am Sonntag, 17. Oktober, um 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung

Am Montag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr, Übung.

Am Mittwoch, 21. Oktober, um 19 Uhr findet eine Nachbesprechung über die Veranstaltungen anl. des 125-jährigen Jubiläums im Gerätehaus statt. Alle Helferinnen und Helfer sind dazu eingeladen.

Wir laden alle Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereins Biblis am 24. Oktober, ab 11 Uhr, zu unserem Herbstfest in die Obstanlage „Gipfelhorst“ sehr herzlich ein.

In unserem Vereinsheim wird unser beliebtes Wellfleisch und Bratwurst mit Kraut angeboten.

Am Nachmittag können Sie bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen weitere schöne Stunden verbringen. Für eine kleine Herbstausstellung bitten wir die Gartenerzeugnisse am Samstag in die Obstanlage zu bringen.

Samstag, 16. Oktober: Saisonabschlussfahrt der RTF-Saison 2010. Abfahrt 13 Uhr am Hütchen-Kiosk, Abschluss um ca.

16.30 Uhr im Vereinslokal „Bibliser Stubb“.

Kirchenchor St. Andreas Am Samstag, 16. Oktober singen wir beim ökumenischen Gottesdienst des Jahrganges 1934/35 um 16 Uhr in der St. Andreas-Kirche.

TV 1883 - Abt. Wandern Am Sonntag, 17. Oktober, beteiligen wir uns am Wandertag des Turngaues Bergstraße in Einhausen (Neue Sporthalle). Die Wanderstrecke verläuft in der Feld- und Waldgemarkung von Einhausen und beträgt knapp 10 km. Eine Mittagsrast ist vorgesehen. Abfahrt ist am Sonntag um 9.30 Uhr, Parkplatz der Fa. ABB, Edisonstraße.

Martin-Luther-Gemeinde So., 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Sémon Mo., 18. Oktober, 18 Uhr Funktionsgymnastik, Martin-LutherHaus Mi., 20. Oktober, 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Martin-Luther-Haus

BOBSTADT TG Bobstadt - Wandern Wir treffen uns zur Teilnahme am Herbst-Gauwandertag in Einhausen am Sonntag, 17. Oktober, bei gutem Wetter an unserer Vereinsgaststätte “Zur Traube” um 10 Uhr mit dem Fahrrad - bei Regen mit dem Auto um 9.30 Uhr zur Abfahrt.

Ausgangs- und Zielpunkt ist die Neue Sporthalle des TV Einhausen, der zur Wanderung von 5 und 10 km durch das herbstliche Ried einlädt. Nach dem Mittagessen gegen 12 Uhr beginnt ein Programm mit Kaffee und Kuchen.

Div. wg. Umzug zvk.: z. B. Du.hocker m. Armlehnen, schöne Weihnachtskrippe m. Fig. u. Beleucht., Bettwä., Faschingsart., u. a. 3 Sombreros uvm., neuw. u. günstig. Tel. 06206-2757 od. 4085 (nach 17 Uhr) Metallrolltor mit Elektromotor, 5 m hoch 4 m breit. Preis 1.500,- ¤.

Tel. 0171-9904141 (Hüttenfeld)

Jahrgang 1939 Nach einer Pause von fast einem Jahr trifft sich der Jahrgang 1939 am Donnerstag, 21. Oktober, um 19 Uhr in den Hofheimer Bürgerstuben. Wir freuen uns, viele unseres Jahrgangs willkommen zu heißen.

Kita St. Michael Hofheim

Achtung: Außerordendliche Singstunde am 19. Oktober, um 19 Uhr in der Sporthalle Bobstadt mit den Ritzert Chören zum Einsingen.

Der Bobstädter Frauenchor trifft sich um 20 Uhr, im Kath. Kirchenzentrum Bobstadt zur Singstunde.

Die Kath. Kindertagesstätte „St. Michael“ Hofheim verkauft am Samstag, 23. Oktober vor dem „Knudi“-Markt in Hofheim selbstgebackene Kuchen. Von 8 bis 12 Uhr sind alle eingeladen diesen Stand zu besuchen. Der Erlös kommt der Kindertagesstätte zugute.

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Am Freitag, 22. Oktober, findet um 20 Uhr eine Versammlung des Vereines statt. Beginn ist wie immer um 20 Uhr. Der Abend wird durch die Vorbereitung der Lokalschau im November geprägt sein. Um ein zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

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kö Bei Chiffre-Anzeigen (Aufschlag 3,- €) hier ankreuzen: Ihre Anzeige Uhr ❏ Ich hole die Zuschriften persönlich ab ❏ Ich bitte um Zusendung per Post rund um die eben: rnet aufg ❏ Betrag liegt in bar bei auch im Inte -v e rl a g .d e *Anzeigenpreis pro Ausgabe ip .t w ww ❏ Betrag abbuchen

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Kath. Kirchengemeinden Sa., 16. Okt., 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; So., 17. Oktober, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe; 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe; 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mo., 18. Oktober, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 19. Oktober, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe; 14 Uhr Rosenkranzandacht in Maria Einsiedel; Mi., 20. Oktober, 8.30 Uhr St. Michael Eucharistische Anbetung; 9 Uhr St. Michael Hl. Messe

Tennis-Club Biblis Der Tennis-Club Biblis sucht Damen, die Interesse haben in der Mannschaft „Damen 50“ im Jahre 2011 zu spielen. Infos bei Birgit Reinhardt unter Tel. 06245-298915 ab 19 Uhr.

Jahrgang 1950/51

Evang. Kirche Biblis

Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unsere Jahrgangskollegin Sigrid Ahrmann, geb. Haberer verstorben ist. Ihre Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Sie wird uns stets in Erinnerung bleiben.

So., 17. Okt., 10 Uhr Gottesdienst geh. v. Prädikant H. Loof Kollekte für die Diasporahilfe des Gustav-Adolf-Werkes

Sackschdoahogger Kinderhalloweenparty am Samstag, 30. Oktober und am Sonntag, 31. Oktober, im Kaninchenzuchtverein H18 Bürstadt, um 14.30 Uhr, Eintritt: Kinder 3,50 Euro, Erwachsene 2,50 Euro. Kartenvorverkauf bei K. Huy, Tel. 06206-75416 oder 015114450618

IG Wanderfreunde Am Sonntag, 17. Oktober treffen wir uns um 8.30 Uhr am alten Marktplatz zu unserer Regelwanderung Alemannenweg.

MGV Liederkranz 1920 Am Montag, 18. Oktober, wird die ausgefallene Chorprobe nachgeholt. Beginn: Männerchor 18.45 Uhr, Frauenchor 20 Uhr. Wegen der Vorbereitungen für das 30. Weihnachtskonzert und den Vereinsabend bitte vollzählig erscheinen. Am Dienstag ist die Chorprobe zu den gewohnten Zeiten. Am Donnerstag 20.15 Uhr Freestyle-Chorprobe. Freitag ab 17 Uhr Aufbau im Bürgerzentrum für den Vereinsabend. Samstag, 23.

Oktober, um 18 Uhr Gottesdienst in der Ev. Kirche Biblis, ab 19.30 Uhr Vereinsabend im Bürgerzentrum.

Jahrgang 1941 Am Sonntag, 7. November, laden wir alle mit Partnerin bzw.

Partner, ab 18 Uhr im „Netzroller“ zum gemütlichen Beisammensein ein. Wir würden uns über rege Teilnahme freuen.

Auch Zugezogene sind herzlich willkommen. Ursula Beckerle und Hans-Dieter Barth.

NORDHEIM Evang. Kirche Nordheim/Wattenheim So., 17. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Dr. Wetzel, Kollekte: für die Diasporahilfe des Gustav-Adolf-Werkes Mi., 20. Oktober, keine Sprechzeit von Pfr. Dr. Wetzel

Landfrauen Nordheim Wir möchten auf unseren Vortrag am 19. Oktober um 19.30 Uhr im Foyer der Halle hinweisen. Thema: Allerlei Tipps zum Thema „Gelenkschmerzen“.

NABU Natur & Kultur 2010/2011 Alle Reiseteilnehmer 2010, alle Mitglieder und Freunde sind zum Reiserückblick 2010 nach Oldenburg am Freitag, 29. Oktober, um 20 Uhr ins Sportheim in Nordheim herzlich eingeladen. Wir lassen diese schönen Tage und alle Höhepunkte noch einmal Revue passieren um anschließend, unsere Reise 2011 vorzustellen.

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Der Förderverein der AlfredDelp-Schule Lampertheim lädt zur Jahreshauptversammlung am 28. Oktober, um 19.30 Uhr, im Restaurant „Zur Krone“, Römerstraße, Lampertheim, herzlich ein.

Di., 19 Okt., Volksliedersingen mit Akkordeonbegleitung Do., 21. Okt., 9.30 bis 10.30 Uhr Gedächtnistraining im Obergeschoss der Begegnungsstätte; 14.30 bis 16.30 Uhr Offener Cafeteriabetrieb mit Kaffee-/Kuchenbewirtung und Programm.

Unser nächstes Treffen findet am Samstag, 6. November statt.

Es ist eine Führung im Lampertheimer Museum geplant. Wir sind um 15 Uhr dort angemeldet. Danach ist gegen 17 Uhr ein gemütliches Beisammensein im „Schützenhaus“ in Lampertheim vorgesehen. Wir treffen uns um 14.30 Uhr an der Evang.

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lokales

samstag, 16. oktober 2010

Stolz auf die Leistungen der Mitarbeiter des Kreisverbandes

DRK Kreisverband ehrte langjährige Mitarbeiter KREIS BERGSTRASSE - Viele Menschen engagieren sich mit großer Leidenschaft ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz.

Um diesen Einsatz kreisweit zu koordinieren und die vielen Kräfte zu bündeln, verfügt der Kreisverband über ein nicht weniger engagiertes Team an gut ausgebildeten und zuverlässigen hauptamtlichen Mitarbeitern.

Viele von ihnen begannen als Ehrenamtliche beim DRK und sind heute noch in ihrer Freizeit regelmäßig für die Hilfsorganisation im Einsatz. Die Kreisgeschäftsführung lud ihre verdienten Mitarbeiter nun zu einem kleinen Empfang, um ihnen in feierlichem Rahmen Danke zu sagen für die gute und erfolgreiche Mit- und Zusammenarbeit. „Sie leisten weit über die eigentliche Arbeitszeit hinaus mit großem Engagement seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unseres Kreisverbandes“, lobte DRK-Kreisgeschäftsführer Ulrich Bergmann. Sowohl im Rettungsdienst als auch in der Verwaltung hätten die Mit-

arbeiter die Herausforderungen der ständigen technischen Veränderungen gemeistert und seien jederzeit auf dem neusten Stand der Technik. Der Kreisvorsitzende Matthias Wilkes würdigte den Zusammenhalt und den ausgeprägten Gemeinschaftssinn der Geehrten. „Sie machen mehr als nur ihren Job. Sie setzten sich täglich für die humanitäre Idee des Roten Kreuzes ein“, so Wilkes.

Für ihre 35-jährige Betriebszugehörigkeit wurden drei Mitarbeiter geehrt, die ihre hauptamtliche Tätigkeit allesamt als Sanitäter beim Roten Kreuz begonnen haben.

Gerhard Meyer wird heute als Rettungsassistent in Gadernheim eingesetzt. Dort ist auch Günter Lannert aktiv, der seit 2008 die dortige Rettungswache leitet. In den Bereich Lager und Logistik ist Harald Seib vor neun Jahren gewechselt, der zuvor ebenfalls im Rettungsdienst gefahren ist.

Aus diesem Bereich wurden weitere Mitarbeiter für ihre

30-jährige Tätigkeit für den DRK Kreisverband gewürdigt. Hermann Erbrecht, Reiner Biedenbender und Wolfgang Lautenschläger begannen als Fahrer im Krankentransport sind heute als Rettungsassistenten für das Rote Kreuz im Einsatz. In die Verwaltung gewechselt sind nach ihrer aktiven Zeit im Rettungsdienst Christian Pachner (Soziale Dienste, Menüservice, Hausnotruf), Thomas Peppler (Ausbildungsleiter) und Rainer Hengl (Stellvertretender Rettungsdienstleiter).

Die stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Anette Koch kann ebenfalls auf ihre 30-jährige DRK-Zugehörigkeit als Hauptamtliche zurückblicken. Sie startete 1980 als Buchhalterin und ist heute im Kreisverband für das Controlling zuständig. Ein Vierteljahrhundert ist Matthias Jung beim DRK. Er begann als Rettungshelfer im Krankentransport und Unfallrettungsdienst, so die damalige Bezeichnung.

Die Prüfung zum Rettungsassistenten legte er 1989 ab. zg

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verschiedene

Das Bild zeigt von links: DRK-Kreisgeschäftsführer Ulrich Bergmann, die geehrten Mitarbeiter Rainer Hengl, Thomas Peppler, Reiner Biedenbender, Harald Seib, Anette Koch, Christian Pachner, Günter Lannert sowie Gerhard Meyer und DRK-Kreisvorsitzender Matthias Wilkes.

Foto: oh

KREIS BERGSTRASSE - Nachdem der im Oktober 2008 ausgewiesene Nibelungensteig in diesem Jahr von 40 auf 124 Kilometer Länge erweitert wurde, bietet er seinem Publikum nicht nur eine weitere Anzahl an Ausblicken und Sehenswürdigkeiten.

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SONDERAUSGABE

Volkskrankheit Osteoporose Dr. med. Jürgen F. Moeller informiert Seite 2

So bleibt die Gesundheit nicht auf der Strecke Seite 6

Herbst-Power-Aktion von Gerdi Geissler Weg mit dem Wohnspeck Seite 7

© Stephan Witt / www.PIXELIO.de

16. Oktober 2010

B E AU T Y · L I F E S T Y L E · W E L L N E SS · YO G A · G E S U N D H E I T

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, Wiederum liegt eine neue Ausgabe von „Schöner Leben“ vor Ihnen. Ich möchte den WeltOsteoporose-Tag, der am 20.

Oktober, also in wenigen Tagen stattfindet, zum Anlass nehmen, auf diese oft nicht rechtzeitig erkannte und doch so folgenschwere Volkskrankheit Osteoporose aufmerksam zu machen. Auf die Notwendigkeit einer frühzeitigen Diagnose und Risikoeinschätzung durch eine Knochendichtemessung mit Hilfe des DXA-Verfahrens, wie es in Lampertheim durch das Ärztliche Gesundheitszentrum AGiLA angeboten wird, hatte ja bereits in der Septemberausgabe 2009 von AGiLaktiv der Lampertheimer Internist und Osteologe Dr. Karl-Wilhelm Klingler eindrücklich hingewiesen. Osteoporose mit der Folge von Knochenbrüchen ist keine schicksalhafte Erkrankung des Alters. Rechtzeitig erkannt und richtig vorgebeugt, muss es nicht zu Wirbel- oder Schenkelhalsbrüchen kommen. Darüber möchte Sie mein Artikel über die Osteoporose aufklären. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen, ob jung oder alt, kommen Sie gut und gesund durch den Herbst, halten Sie sich und bleiben Sie fit!

Bis zur nächsten Ausgabe von „Schöner Leben“.

GE SÜ N D ER L EBEN

16. OKTOBER 2010

Wenn die Knochen brüchig werden

Volkskrankheit Osteoporose Die Osteoporose wird volkstümlich auch „Knochenschwund“ genannt. An ihr leiden in Deutschland knapp acht Millionen Menschen, wobei vornehmlich Frauen jenseits der Wechseljahre betroffen sind. Das bedeutet, fast jede dritte Frau und ungefähr jeder fünfte Mann über 50 leidet an einer Osteoporose.

Das ist rund ein Viertel der Bevölkerung dieser Altersgruppe. Damit ist sie eine echte Volkskrankheit und auch die Weltgesundheitsorganisation WHO zählt sie zu den wichtigsten Erkrankungen.

Doch was ist eine Osteoporose und wie kommt es dazu?

Dazu muss man wissen, dass unsere Knochen sich im Verlaufe des Lebens verändern; sie wachsen in der Jugend, passen sich dann den Belastungen an oder verkümmern, wenn sie zu wenig beansprucht werden. Am Knochen findet ein ständiger Umbauprozess statt, Knochen wird abgebaut und wieder neu gebildet. Ab einem Alter von etwa 35 Jahren nimmt mit fortschreitendem Alter langsam die Knochenmasse ab.

Dies ist ein normaler Vorgang, anderen Körperfunktionen geht es im Alter nicht anders. Ist der Umbauprozess jedoch gestört, über die Ursachen später mehr, und nimmt dadurch die gesamte Knochenmasse in erheblichem Maße ab, so dass die Knochenstruktur immer dünner wird, bezeichnet man dies als Osteoporose. Dieser Substanzverlust schwächt die Knochen, sie sind im Vergleich zu gesunden Menschen weniger belastbar und daher auch anfälliger für Brüche. Zu Beginn der Erkrankung verläuft der Knochenabbau noch unbemerkt, da es zumeist keine körperlichen Anzeichen dafür gibt und das Wohlbefinden des Osteoporosepatienten noch

nicht beeinträchtigt ist. Deshalb nennt man sie in diesem Stadium auch die „stille Krankheit“. Gelegentlich treten Rückenschmerzen auf, die zunächst meist nicht weiter beachtet werden. Häufig wird die Erkrankung erst im späten Stadium entdeckt, wenn ein Knochen bricht, denn beim ersten Knochenbruch ist die Erkrankung schon weit fortgeschritten. Besonders bedeutsam ist die große Zahl von Brüchen der Wirbelkörper, des Oberschenkelhalsknochens und des Handgelenks, die im Verlauf einer Osteoporose-Erkrankung auftreten. Typisch sind anfangs kleine Einbrüche der Wirbelkörper, die meist als Hexenschuss fehlgedeutet werden. Durch die Einbrüche werden die Patienten immer kleiner; es entsteht ein Rundrücken - der sogenannte Witwenbuckel.

OSTEOPOROSE IST EINE KNOCHENKRANKHEIT MIT EINEM HOHEN RISIKO FÜR

KNOCHENBRÜCHE Zwei Millionen Menschen haben in Deutschland aufgrund einer Osteoporose bereits einen Knochenbruch erlitten! Der Wirbelkörperbruch ist der häufigste. Alle 2,5 Minuten bricht in Deutschland ein Wirbelköper! Knochenbrüche können schon bei leichten Unfällen auftreten. Bei der Altersosteoporose sind Brüche des Oberschenkels (Oberschenkelhalsfraktur) durch Stürze sehr häufig. Es gibt eine Reihe von persönlichen Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an einer Osteoporose zu erkranken.

Der vielleicht wichtigste Risikofaktor ist das Geschlecht. Frauen sind einem vierfach höheren Risiko,

Osteoporose zu bekommen, ausgesetzt als Männer, denn Frauen haben generell leichtere und dünnere Knochen. Außerdem kommt es bei Frauen zum Zeitpunkt der Wechseljahre zu einem Abfall der Östrogenproduktion, der das Risiko einer Osteoporose erhöht.

Wenn (vor allem weibliche) Vorfahren unter Osteoporose litten, ist das persönliche Erkrankungsrisiko stark erhöht. Weiterhin sind schmale, zierliche Frauen stärker osteoporosegefährdet. Ein ausgeprägter Risikofaktor ist des Weiteren das Alter. Je älter man wird, desto mehr verliert man an Knochenmasse. Allerdings werden die Grundlagen für eine spätere Osteoporose oft bereits in jungen Jahren gelegt. Der tatsächliche Knochenverlust bei schlechter Versorgung des Organismus mit Kalzium und Vitamin D in Kombination mit starkem Tabak- und Alkoholkonsum kann jedoch in jedem Alter stattfinden. Aber, das soll in aller Eindrücklichkeit gesagt sein, die Osteoporose und die damit einhergehenden Knochenbrüche verlaufen nicht schicksalhaft. Jeder ist in der Lage, rechtzeitig vorzubeugen und so einem beschleunigten Knochenabbau entgegenzuwirken.

Was ist zu tun? Da eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Kalzium für den Knochenaufbau wesentlich ist, sollte über die Ernährung genügend Kalzium aufgenommen werden. 1000 bis 1200 mg Kalzium täglich werden gefordert. In Milch, Fisch und Vollkornprodukten ist das Mineral Kalzium reichlich enthalten, weshalb diesen Nahrungsmitteln eine große Bedeutung in der Osteoporoseprophylaxe zukommt. Ein Mangel an Kalzium erhöht daher das Risiko für Osteoporose.

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 5

Mit herzlichen Grüßen Ihr

Dr. med. Jürgen F. Moeller Mitglied der Redaktion „Schöner Leben“ GALA e.V., Gesundheitsnetz der Ärzteschaft Lampertheim

An Osteoporose leiden in Deutschland knapp acht Millionen Menschen, wobei vornehmlich Frauen jenseits der Wechseljahre betroffen sind.

Foto: fotolia.de

16. OKTOBER 2010

SCHÖN ER L EBEN

Wie die Selbstregulation den Therapieerfolg bei Krebs beeinflusst

Heilung beginnt im Kopf Jeder Mensch reagiert anders, wenn er erkrankt. Wohl jeder kennt Beispiele von Patienten, die innerlich aufzugeben scheinen, obwohl die Lage gar nicht so hoffnungslos ist, und bald darauf sterben, ebenso wie von Kämpfernaturen, bei denen selbst die Ärzte skeptisch waren und die dennoch wieder auf die Füße gekommen sind. Längst ist wissenschaftlich untersucht, dass es sich hier weniger um Zufälle als vielmehr um die Kraft der inneren Einstellung handelt. Selbstregulation heißt das Stichwort, das entscheidend mitverantwortlich dafür ist, ob ein kranker Körper auch die Seele schwächt oder ob im Gegenteil die Kraft der inneren Stimme den Körper bei der Heilung unterstützen kann.

Misteltherapie unterstützt Körper und Seele Besonders wichtig ist dies bei langwierigen, schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs, die zudem mit sehr belastenden Therapien wie Operation, Chemound Strahlentherapie einhergehen. Eine natürliche, aber effektive Hilfe bietet in dieser Lebenssituation beispielsweise die Misteltherapie, die sich als biologische Standardtherapie bei Tumorerkrankungen etabliert hat. Hierbei kann Mistelgesamtextrakt nicht nur auf der körperlichen Ebene dazu beitragen, dass Krebszellen absterben, sondern er unterstützt den Patienten auch dabei, die lähmende Hilflosigkeit als Folge der Diagnose Krebs zu überwinden und das Leben wieder aktiv selbst zu gestalten.

„Die Mistel bringt mehr Freude ins Leben und ist in diesem Sinne ein echtes Antidepressivum“, erklärt Dr. Frank Meyer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Akupunktur aus Nürnberg. „Die Betroffenen schöpfen wieder vermehrt Hoffnung, setzen sich positive Ziele und entdecken verloren gegangene Fähigkeiten neu - sie finden wieder Freude daran, etwas sich selbst zuliebe, aus eigenem Antrieb und mit eigenen Mitteln zu tun.“ All dies fördert die Selbstregulation, was direkte Auswirkungen auf die Belastbarkeit und die Abwehrkräfte und damit auf die Fähigkeit des Körpers hat, eine schwere Krankheit zu besiegen. rgz

INFORMATIONEN Krankheit als Chance begreifen Die Diagnose Krebs ist ein schwerer Schock. Dennoch beinhaltet sie immer auch eine Chance. Viele Menschen werden durch eine Krebserkrankung aufgerüttelt, sie schieben Lebenspläne nicht mehr in die Zukunft, sondern treffen Entscheidungen in der Gegenwart. Wer sich darüber bewusst geworden ist, was er wirklich möchte und in welchen Lebensbereichen ständig zu viel Energie geraubt wird, kann aktiv werden und die nötigen Veränderungen einleiten. Nicht wenige Menschen gehen somit sowohl geheilt als auch innerlich gestärkt aus dieser schwierigen Lebensphase hervor. rgz

Die Therapie mit Extrakten der Mistel hat nicht nur auf den Körper von Krebspatienten, sondern auch auf die Seele positive Auswirkungen.

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stalters Studien-Kontakt-Reisen (SKR) mehr über gesunde Ernährung lernt, an Kursen in Tai-Chi und zur Stressbewältigung oder an der Rückenschule teilnimmt, kann die Kosten teilweise von seiner Krankenkasse ersetzen lassen. Der Veranstalter setzt häufig Kursleiter mit speziellen Qualifikationen ein, die von den Kassen zur Erstattung der Kurskosten gefordert werden. Mehr Informationen gibt es direkt beim Veranstalter unter www.skr.de oder bei einer persönlichen Beratung am Telefon unter 022893573-450. djd/pt

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SCHÖN ER L EBEN

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16. OKTOBER 2010

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Erfolgsdruck im Job, drohende Arbeitslosigkeit, finanzielle Nöte, Alltags- und Beziehungsprobleme werden für viele Menschen mitunter zu einer solchen Belastung, dass das Leben aus dem Gleichgewicht gerät. Wird die hohe Belastung zum Dauerzustand, gibt es keine Anerkennung und kein Lob, geraten die Lebensbereiche aus der Balance: Nichts bringt mehr Entspannung, die Kraftreserven schmelzen - ohne dass die Betroffenen das anfangs bewusst wahrnehmen. Die steigende Zahl auch prominenter Burnout-Betroffener war Anlass für einen ebenso informativen wie lösungsorientierten Vortrag von Annette Kaufmann, Systemische Therapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie in ihrer Praxis in Lampertheim.

Rund 20 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten dem knapp einstündigen Vortrag und hatten zudem Gelegenheit ihre Fragen einzubringen.

Die Diagnose „Burnout“ zeigt, dass die Maschine Mensch nicht immer schneller, flexibler, weiter kann. Zunehmend stoßen wir Menschen an Grenzen: die unseres Körpers und unserer Seele.

Konzentrations- und Gedächtnisstörungen schleichen sich ein, die Leistung im Beruf lässt nach. Dazu kommen körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, sexuelle Probleme, erhöhter Blutdruck, Kopf- und Rückenschmerzen, Herz- und Magen-Darm-Probleme, Erkältungsanfälligkeit. Häufig ändern sich die Essgewohnheiten und lassen das Gewicht steigen.

Nikotin, Alkohol und andere Süchte strapazieren zusätzlich die angeschlagene Gesundheit.

Fest steht allerdings: Ausgebrannt ist man nicht von heute auf morgen – die Erschöpfung schleicht sich langsam ins Leben.

Am Anfang steht meist ein hohes Engagement für den Beruf. „Wer ausbrennt, muss wahrscheinlich einmal gebrannt haben“, so Annette Kaufmann in ihrem Fachvortrag.

„Entspannungsübungen helfen“, so die Systemische Therapeutin und stellte an dem Info-Abend auch gleich eine Kurz-Übung für den Arbeitsplatz vor. Sie gab jedoch auch zu bedenken, dass „Entspannung auf Knopfdruck“ nicht funktionieren kann. Die meisten Menschen setzen sich dann mit „selbst verordnetem“ Entspannungskurs unter zusätzlichen Zeitdruck. Zudem werden durch sogenannte Work-Life-Balance-Übungen die Ursache des Leidens oft verdrängt, die Entspannung hört nach Kursende wieder auf. „Wichtig sei auch, sich über die persönlichen Ziele klar zu werden und die Veränderungen, die im eigenen Leben anstehen.“ Die Therapeutin rät daher, grundsätzlich zum Arzt zu gehen, um medizinische Ursachen auszuschließen. Schließlich sind Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen u. a. auch bei organischen Erkrankungen zu finden.

Liegen darüber hinaus persönliche und seelische Probleme vor, z.B. ausgelöst durch eine belastende Situation, sollte zusätzlich ein Therapeut oder Coach zu Rate gezogen werden. In einer akuten Krisensituation hält Frau Kaufmann eine Psychotherapie von rund fünf bis zehn Stunden für einen ersten Schritt in ein stressfreieres Leben.

Ergänzend zur therapeutischen Behandlung ist das Erlernen einer Entspannungsmethode sinnvoll, z. B. die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Diese wird ab November ebenfalls in der Praxis Geist & Seele angeboten.

Geist & Seele Praxis für Systemische Therapie, Coaching und Begleitung Annette Kaufmann Systemische Therapeutin und Beraterin Heilpraktikerin für Psychotherapie Telefon 06206 130 98 25 E-Mail info@geist-seele.de Internet www.geist-seele.de

Die nächste Ausgabe

erscheint am

20. November 2010

GE SÜ N D ER L EBEN

16. OKTOBER 2010

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Wenn die Knochen brüchig werden

Volkskrankheit Osteoporose Fortsetzung von Seite 2 Phosphathaltige Lebensmittel (z. B. fetter Käse, Fleisch, Wurst, Schokolade, Cola) sollten reduziert werden, da sie zum Kalziumverlust des Körpers beitragen können. Auch der persönliche Lebensstil ist zur Osteoporose-Vorbeugung wichtig. Rauchen, Alkohol und Bewegungsmangel sind allgemein ungesund und schwächen auch die Knochen. Eine gesunde Lebensweise dagegen stärkt die Knochen.

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WIRBELKÖRPER! Eine erfolgreiche Osteoporoseprävention ist vor allem durch regelmäßige körperliche Bewegung zu erreichen, die dem Knochenverlust vorbeugt und gleichzeitig die Muskulatur stärkt. Ob z. B. Nordic Walking, Schwimmen oder Gymnastik für Sie in Frage kommen, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt absprechen.

Neben der schon erwähnten gesunden Ernährung mit kalziumreicher Kost ist auch ein regelmäßiger Aufenthalt an der frischen Luft und in der Sonne notwendig, um die Knochen möglichst fest und stabil zu halten. Wichtig ist auch die Vermeidung eines Vitamin DMangels, denn Vitamin D ist notwendig, um Calcium aus dem Dünndarm aufzunehmen und es dann in den Knochen einzubauen. Bei ausreichendem Sonnenlicht wird in jungen Jahren normalerweise genügend Vitamin D vom Körper selbst in der Haut gebildet. Für die Produktion ist allerdings ausreichend Sonnenlicht erforderlich. Im Alter können verschiedene Umstände zu einem Vitamin D-Mangel führen, besonders wenn man sich dann weniger im Freien und in der Sonne aufhält. Ist eine Osteoporose einmal festgestellt, gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten. Infrage kommen Biphosphonate, Kalzium- und Vitamin D-Präparate, ggf. Calcitonin sowie so genannte SERMs (Selektive Östrogen-Rezeptor-Modulatoren), die hormonell wirken. Ihr Haus- oder Facharzt wird sie hier beraten. Entscheidend ist die Beurteilung des indi-

viduellen Knochenbruchrisikos.

Sollte ein wesentlicher Mangel an weiblichen Hormonen (Östrogene) vorliegen, wird Ihr Frauenarzt ggf. ein entsprechendes Hormonpräparat verordnen. Auch bei Männern begünstigt die nachlassende Produktion von Sexualhormonen, in diesem Fall von Testosteron, die Entstehung einer Osteoporose. Osteoporose ist demnach nicht eine nur weibliche Erkrankung. Eine begleitende Schmerzbehandlung ist bei Bedarf selbstverständlich.

Nun noch etwas zu den Kosten.

Allein in der EU ist alle 30 Sekunden ein Knochenbruch auf die Osteoporose zurückzuführen. Die durchschnittlichen Aufwendungen je Patient mit Osteoporose lagen in Deutschland (2003) ohne Knochenbruch bei 281 Euro jährlich, die Aufwendungen für einen Patienten mit Knochenbruch hingegen bei durchschnittlich 9.962 Euro. Die Kosten dürften inzwischen gestiegen sein.

Ein Schenkelhalsbruch verursacht Kosten von weit über 20.000 Euro, von denen einer möglicherweise resultierenden Pflegebedürftigkeit ganz abgesehen. Jeder Bruch, der verhindert werden kann, entlastet unser Gesundheitssystem. Entscheidend ist die möglichst frühe Erkennung dieser Volkskrankheit. Die Diagnostik einer Osteoporose erfolgt unter anderem durch eine Messung der Knochendichte. Dabei wird der Mineralstoffgehalt der Knochen ermittelt. Frühzeitig durchgeführt, kann dieses Verfahren eine erfolgreiche Behandlung des Knochenschwunds entscheidend beeinflussen. Eine Standarduntersuchungsmethode ist heute die Knochendichtemessung mit der DXA-Methode (Dual Energy XRay Absorptiometry), eine spezielle Form der Röntgenuntersuchung, die so gut wie keine Strahlenbelastung verursacht.

Diese Untersuchung kann in Lampertheim z. B. im Ärztlichen Gesundheitszentrum AGiLA durchgeführt werden. Leider wird sie von den Krankenkassen erst dann bezahlt, wenn bereits ein osteoporosebedingter Knochenbruch stattgefunden hat. Nur die DXAMethode ist anerkannt, von der immer noch verschiedentlich angebotenen Knochendichtemessung per Ultraschall am Fuß oder an den Fingern ist nach Urteil des

Dachverbands für Osteologie (DVO) für die Diagnosestellung einer Osteoporose unbedingt abzuraten, da mit ihr nicht die Knochendichte, sondern nur die Knochensteifigkeit gemessen werden kann, die für eine Osteoporosediagnostik nicht ausschlaggebend ist.

Eine Knochendichtemessung sollten diejenigen durchführen lassen, die ein erhöhtes Knochenbruchrisiko haben, um herauszufinden, wer von einer Behandlung profitiert und wer nicht. Dazu gehören alle Frauen ab 70 Jahre und alle Männer ab 80 Jahre. Frauen, die mit Risikofaktoren behaftet sind, sollten nach

Schenkelhalsbrüche sind im Alter am häufigsten.

Foto: fotolia.de den Empfehlungen der DVO diese Untersuchung bereits ab 60 Jahren durchführen lassen, das gilt insbesondere für untergewichtige Frauen und Raucherinnen.

Dr. med. Jürgen F. Moeller

Das ärztliche Gesundheitszentrum in Lampertheim Unsere Therapien:

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SCHÖN ER L EBEN

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16. OKTOBER 2010

GESUNDE ERNÄHRUNG

Herbstzeit ist Laufzeit

Dauer-Snacken muss nicht sein

Bei nasskaltem Herbstwetter geht bei vielen Freizeitsportlern die Trainingslust gegen Null. Doch Sportprofis wissen: Wer in der kühlen Jahreszeit kneift, muss im Frühling wieder ganz von vorne beginnen. So raffen sich Aktive trotz Nieselregen auf und drehen ihre Runden in dem Bewusstsein, dem Körper etwas Gutes zu tun.

Denn regelmäßiges Laufen steigert die Ausdauer, trainiert das Herz-Kreislauf-System und stärkt die Muskulatur. Auch das Immunsystem wird gegen unerwünschte Virenattacken in der kalten Jahreszeit gestärkt. In den dunklen Monaten ist es wichtig, die übliche Aufwärmphase zu verlängern, sonst drohen Zerrungen und Krämpfe. Nach dem Training immer im Warmen dehnen, sonst kühlt die Muskulatur zu schnell aus. Wer läuft, setzt übrigens besser auf spezielle Funktionskleidung als auf einen dicken Pulli. Sie transportiert den Schweiß von innen nach außen, schützt vor Wind und weist die Feuchtigkeit ab.

Besonderen Kälteschutz benötigen die Hände und der Kopf,

Foto: djd/Traumeel

So bleibt die Gesundheit nicht auf der Strecke

denn über ihn gehen bis zu 40 Prozent der gesamten Körperwärme verloren. Daher ist das Tragen dünner Handschuhe und einer Mütze oder eines Stirnbands ratsam. Weicher Wald- oder Wiesenboden schont die Gelenke, da die Schritte sanft abfedern können.

Doch im Herbst lauern auf diesem Untergrund so manche Fallstricke wie nasses Laub, herumliegende Äste und Eicheln. Ist man gestürzt, umgeknickt oder hat sich gezerrt, gilt es, das verletzte Körperteil möglichst ruhig zu stellen und zu kühlen. In der Akutphase von stumpfen Verletzungen hat sich besonders die Naturheilkunde bewährt. Der erfahrene Sportmediziner und Laufexperte Dr. med. Rudolf Ziegler aus Heppenheim rät: „In diesen Fällen greife ich regelmäßig auf das bewährte Komplexhomöopathikum Traumeel S als natürliche Alternative zurück.“ Die Kombination aus Bestandteilen wie Arnika, Eisenhut, Belladonna und Zaubernuss wirkt abschwellend, entzündungshemmend und beruhigend und verkürzt die Heildauer. rgz

Vielen Berufstätigen bleibt nur wenig Zeit für Essenspausen.

Dennoch lohnt es sich, nicht nur zu snacken, sondern auf eine gesunde Ernährung zu achten, um leistungsfähig zu bleiben.

Kluges Zeitmanagement und die richtige Lebensmittelauswahl machen es möglich, zu Hause und am Arbeitsplatz schnell eine gesunde und schmackhafte Mahlzeit herzustellen. Wer den Tag mit Müsli und Früchten beginnt, mittags gedünstetes Gemüse oder Salat als Beilage wählt und Joghurt als Zwischenmahlzeit genießt, macht in puncto gesunder Ernährung schon vieles richtig.

Die Eigenschaften der Aloe vera sind so vielfältig, dass ihre Einsatzmöglichkeiten noch lange nicht vollständig ausgeschöpft sind. Foto: djd

Eine vollwertige Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist bekanntlich die Grundlage einer gesunden Lebensweise. So empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, diese fünfmal täglich zu verzehren.

Gut zu wissen: Die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe befinden sich oft besonders zahlreich in der Schale oder direkt darunter. Daher sollten Äpfel, Birnen, Möhren oder Gurken vor dem Essen kurz und gründlich gewaschen oder gebürstet, aber nicht geschält werden.

Wer seinem Körper darüber hinaus etwas Gutes tun möchte, setzt auf Nahrungsergänzungen auf pflanzlicher Basis. Kaum ein anderes Gewächs enthält beispielsweise solch eine große Vielfalt an Biosubstanzen wie die Aloe vera. „Die Eigenschaften der Aloe vera sind so vielfältig, dass ihre Einsatzmöglichkeiten noch lange nicht vollständig ausgeschöpft sind“, so Sabine Larsen-Vefring, Leiterin Produktentwicklung und Qualitätssicherung Nutrition bei LR Health & Beauty Systems. Bei der Herstellung der „Aloe Vera Drinking Gele“ liegt das Augenmerk auf nachhaltigem Anbau und hochwertiger Verarbeitung. Bewertet wurden die beiden „Life Essence Drinking Gele" „Honey“ und „Peach“ vom SGS Institut Fresenius für die gleichbleibende und hohe Qualität. Die Prüfung der Gele durch dieses renommierte deutsche Institut ist einzigartig am Markt. djd/pt

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Ein heißes Bad bringt rasche Linderung

Wärme für die Gelenke Allgemein geht man davon aus, dass von Muskel- und Gelenkbeschwerden nur ältere Menschen betroffen sind. Die Statistik besagt jedoch, dass bereits ab dem 35.

Lebensjahr jeder Zweite gelegentlich und ab dem 60. Lebensjahr fast jeder darunter leidet. Häufig entstehen die Beschwerden durch Abnutzung, Über- oder Fehlbelastungen wie einseitige Arbeitsabläufe, intensive sportliche Betätigung oder Übergewicht. Aber auch zu wenig Bewegung kann zu Schmerzen und Steifheit in den Gelenken führen. Um möglichst

lange flexibel zu bleiben und den Gelenkknorpel mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen, brauchen die Gelenke Bewegung. Moderater Ausdauersport und eine ausgewogene Ernährung kräftigen Muskeln und Bänder, was zu einer Stabilisierung des Gelenks beiträgt. Wer also noch keine Beschwerden hat, kann so möglichen späteren Problemen selbst vorbeugen, z. B. mit Wärmeanwendungen. Wohltuend sind warme Wannenbäder mit einem Badezusatz, der speziell auf den Bewegungsapparat abgestimmte

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