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Samstag, 1. Oktober 2016 · KW 39 · Auflage 27.000 · 40. Jahrgang

Ein Tafeltag aus der Sicht der „guten Seelen“ Lampertheimer Tafel wirbt um Zeit-, Geld- und Sachspenden / Bundesweiter Tafel-Tag am 1. Oktober

Ein Tag bei der Tafel

Täglich um leere Kartonage zu entsorgen.

Im gleichen Zeitraum ist auch das Büro geöffnet, hier herrscht immer wieder großer Andrang. So standen an einem einzigen Nachmittag 40 Flüchtlinge im Hof, um sich als Kunden zu melden. Diese sollen jedoch beim ersten Besuch der Tafel immer in Begleitung eines Betreuers erscheinen, werben die Helferinnen um Verständnis.

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mal die Musik des vielseitigen Pianisten daher. Was aber in seinem fulminanten Plädoyer für das Mitgefühl sichtbar wird, ist die Menschenliebe eines Kabarettisten, der an Aufklärung und an die Möglichkeit zur Umkehr noch am Abgrund glaubt. Karten für den kabarettistischen Hochgenuss gibt es für 20 Euro im Vorverkauf bei der Bürstädter Buchhandlung Pegasos, Schreibwaren Blodt in Bobstadt, Lotto Neef in Worms sowie direkt im Büro des Kulturbeirats unter der E-Mail frank.herbert@ buerstadt.de Der TIP verlost 3x2 Karten für diesen humorvollen Abend. Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie eine Karte mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Telefonnummer sowie dem Stichwort „LIEBE“ an TIP-Verlag, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim. Einsendeschluss ist der 19. Oktober 2016, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. zg

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eigenen Schopf aus unserer Komfortzone ziehen, um nicht in den Abgrund zu stürzen, den wir gemeinsam geschaufelt haben.

Der wahrhaft unbequeme Kabarettist entlarvt so manchen Volkszorn samt seiner auf „Die da oben“ zielenden Empörungsrhetorik als Untertanentum – den Unwillen, unsere eigenen, fatalen Gewohnheiten zu überwinden. Kabarett verändert nichts? Rethers ebenso komisches wie schmerzhaftes, bis zu dreieinhalbstündiges Programm infiziert das Publikum mit gleich zwei gefährlichen Viren: der Unzufrieden­heit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass wir alle die Kraft zur Veränderung haben. LIEBE, so der seit Jahren konstante Titel des ständig mutierenden Programms, kommt darin nicht vor, Kabarettistischer Hochgenuss: Hagen zumindest nicht in Form von HerRehter gastiert in der Sonnenstadt. zen, die zueinander finden – und

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Wenn Sie die Tafel Lampertheim mit Zeit-, Geld- oder Lebensmittelspenden unterstützen möchten, können Sie sich gerne unter 06206/94130 an Isabelle Moeller-Dutoit oder unter 06206 / 155946 an Karlheinz Stumpf wenden. Die Spenden gehen zu 100 Prozent direkt an die Tafel Lampertheim.

Kabarettist der „1. Liga“ gastiert am 25. November in Bürstadt / TIP verlost Karten kommt alles auf den Tisch. Doch die Verantwortung tragen nicht „die Mächtigen“ allein – wir, ihre mehr oder weniger willigen Kollaborateure, müssen uns wohl am

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Hagen Rether kommt mit „Liebe“ BÜRSTADT – Mit Hagen Rether präsentiert der Kulturbeirat Bürstadt am Freitag, 25. November, um 20 Uhr im Bürgerhaus einen Kabarettisten der „1. Liga“ der deutschen Kabarettszene. Hagen Rether verkörpert etwas, was selten geworden ist: Eine Haltung. Er weicht nie aus, bezieht Stellung, auch wenn die unbequem ist. Im Zustand des beschwingten Ekels enthüllt der Künstler das Falsche und Fiese unserer Welt.

Die Welt wird täglich ungerechter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftli­c hen Abhängigkeiten immer dichter: Vor diesem Hintergrund lässt Hagen Rether Strippenzieher, Strohmänner und Sündenböcke aufziehen. Den so genannten gesellschaftlichen Konsens stellt er vom Kopf auf die Füße und die System­fragen gleich im Paket: Von der Religions„freiheit“ über das Wirtschaftswachstum bis zur staatlichen „Lizenz zum Töten“

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weiter, was wir selbst auch noch verwenden würden“, legt das Tafel-Team wert auf Sauberkeit und Qualität der Ware.

Druckstellen an Äpfeln seien kein Problem, aber schimmlige Lebensmittel gehen nicht in die Ausgabe. Bis 12.30 Uhr dauern diese Arbeiten, und nach einem gemeinsamen Essen startet um 14 Uhr der Verkauf. Und zwischendurch sind auch die Fahrer wieder im Einsatz,

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Wie läuft ein Tag bei der Tafel ab? Bereits morgens um 9 Uhr geht es für die freiwilligen Fahrer los, wenn sie die Ware bei den Geschäften abholen. Diese wird anschließend sortiert, in Kisten eingeräumt und gesäubert – so werden beispielsweise Salate geputzt. „Wir geben an die Kunden nur das

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LAMPERTHEIM – Seit acht Jahren besteht die Tafel in Lampertheim und ist Anlaufstelle für zahlreiche Menschen in Lampertheim, die Unterstützung bei der Versorgung mit Lebensmitteln benötigen. Am 1. Oktober ist der bundesweite Tafeltag – Anlass genug, um die Arbeit der freiwilligen Helfer und den Ablauf eines Tafeltages einmal aus der Sicht der Ehrenamtlichen zu betrachten. Die Tafel hat dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr für die Kunden geöffnet – doch dahinter steckt viel Arbeit, Zeit und Leidenschaft, wie die Dienstags-Teamleiterinnen Inge Höf le, Brigitte Harvey und Ilona Brunnengräber, die Teamleiterin der Fahrer, Isabelle MoellerDutoit, sowie die Tafel-Koordinatorin Gabriele Lübbe anlässlich dieses besonderen Tages erörterten.

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LOKALES

Kurz notiert Ablesung der Stromzähler LAMPERTHEIM/HOFHEIM – Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Oktober in Teilen von Lampertheim und in Hofheim die Stromzähler abgelesen. Bei Fragen sind die EWR-Mitarbeiter unter 06241 848-630 gerne für Sie da. Als Ihr Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant Sie Ihre Energie beziehen.

Bitte unterstützen Sie deshalb die EWR-Mitarbeiter und ermöglichen Sie den problemlosen Zugang zum Zähler. Um die berufstätigen Kunden anzutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochenenzg de abgelesen.

„Dollbohrer“ proben für Weltpremiere „Viel Geschrei ums Kuckucksei“ – die neue Komödie mit der „Dollbohrer“ Theatergruppe WATTENHEIM – Der Kuckuck ist bekanntlich ein ganz schlauer Vogel, der die Kunst beherrscht, andere für seinen Nachwuchs sorgen zu lassen. Warum sollte es bei Familie Ochsenhauer anders sein?

Bauer Kalle und auch seine Frau haben offenbar Erfahrungen auf diesem Gebiet, hängen diese im Dorf allerdings nicht an die große Glocke. Nicht einmal die Eheleute selbst wissen, wessen Sprössling sie da seit Geburt jeweils unter ihre Fittiche genommen haben. Wäre da nicht der Pfarrer und seine neu-

gierige Haushälterin, bis zum heutigen Tag würde wohl kaum jemand etwas von den Verwicklungen ahnen. Könnte ein DNA-Test Klarheit schaffen? Im Prinzip „ja“.

Doch manchmal kommt es anders als man denkt.

Autor Carsten Lögering hat eine Komödie geschrieben, die bei der Premiere der Theatergruppe „Dollbohrer“ am 28. Oktober sogar eine Weltpremiere ist. Schon zweimal haben die „Dollbohrer“ mit seinen Stücken beim Publikum Erfolge feiern können. „Viel Geschrei

Oktoberfest bei den Alemannen GROSS-ROHRHEIM - Zum 6. Oktoberfest für die ganze Familie lädt der FC Alemannia Groß-Rohrheim für Montag, 3. Oktober, ab 10.30 Uhr im Vereinsheim herzlich ein. Weißwurst, Brezen oder frisch zubereitete Haxen mit Krautsalat, Festbier sowie Stimmungsmusik sorgen für bayrisches Flair, für die Kinder gibt es einen Spielplatz. Zu volkstümlichen Preisen ist für jeden zg etwas dabei.

Erntedank in der Liebenzeller Gemeinde HOFHEIM – Zum Ernterdankgottesdienst am 2. Oktober um 10.30 Uhr lädt die Liebenzeller Gemeinde, Kirchstraße 60 in Hofheim ganz herzlich ein. Während des Gottesdienstes wird eine Kinderbetreuung angeboten. zg

Erntedank mit Snack HÜTTENFELD – Am Sonntag, 2. Oktober, feiert die evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld ihr Erntedankfest. Um 10 Uhr wird der Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche vor dem mit Erntegaben geschmückten Altar gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es nicht, wie üblich, ein Mittagessen im Gemeindezentrum geben. Die Gemeinde ist im Nebenraum der Kirche eingeladen, bei einem kleinen Umtrunk und Snack noch miteinander zu verweilen. zg

Sonntag ist Lesezeit BOBSTADT – Auch an diesem Sonntag, 2. Oktober, ist der Bücherschrank wieder geöffnet, bereichert um viele neue aktuelle Bücher, aber auch Kinderbücher, die zum Schmökern einladen. Kommen Sie zwischen 11 und 12 Uhr in das alte Rathaus und sehen Sie selbst, welche literarische Vielfalt ausgeliehen werden kann. Wer Lust und Interesse hat sich in das Team rund um den Bücherschrank einzubringen, darf sich gerne bei Ursula Cornelius unter 0151-55520995 melden. zg

ums Kuckucksei“ wird in drei Akten aufgeführt – gesprochen wird „südhessische Mundart“, so wie den Darstellern der Schnabel gewachsen ist.

Ein wenig Hochdeutsch ist wohl auch dabei. Da es wieder extrem lustig werden kann, wäre ein Tüchlein für die Lachtränen empfehlenswert. Die zehn Akteure sind Willi Ochsenschläger, Petra Höfig, Romario Kronauer, Joachim Bormuth, Horst Müller, Ruven Kronauer, Christiane Roos, Klaus Nussbaum, Alessa Kronauer und Michaela Kronauer.

Hannelore Nowacki

Info

In den Proben seit August arbeitet die Theatergruppe „Dollbohrer“ der Sportgemeinschaft Nordheim/Wattenheim (SG NoWa) konzentriert in entspannter Atmosphäre an der Komödie „Viel Geschrei ums Kuckucksei“, die am 28. Oktober Weltpremiere feiert.

Foto: Hannelore Nowacki

Premiere ist am Freitag, 28. Oktober um 20 Uhr im Saal des Sportheims der Sportgemeinschaft Nordheim/ Wattenheim in der Schulstraße neben der Feuerwehr. Drei weitere Aufführungen finden am Samstag, 29.

Oktober sowie am Freitag, 4. und Samstag, 5. November statt. Einlass ist um 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt ab sofort jeden Montag von 19.30 bis 20 Uhr im Saal des Sportheims vor den Proben. Eintrittskarten sind auch bei allen Darstellern zu haben.

Junge Band „Roads to Rome“ will begeistern MusikkulturEXTRA im Alten Kino am 6. Oktober – ein “Umsonst-Event” LAMPERTHEIM –Die vier jungen Männer der Band „Roads to Rome“ sind in der aktuellen Formation seit Oktober letzten Jahres komplett und haben schon Auftrittserfahrung. Sie wissen, dass sie ihr Publikum begeistern und haben noch viel vor. Demnächst treten sie im Alten Kino in der Reihe MusikkulturEXTRA „Bandthrust präsentiert“ auf. Das Besondere: Das Publikum ist eingeladen zu einem kostenlosen Konzert mit einer Nachwuchsband, die von erfahrenen Musikern der MusikerInitiative Lampertheim (MIL) gecoacht und mit professionellem MIL-Equipment auf der Bühne sowie perfekter Licht- und Tontechnik unterstützt wird. Den Gründungsmitgliedern Nico Braun, Patrick Baum und Adrian Störmer, die im Februar 2015 zusammengefunden hatten, schloss sich acht Monate später Benjamin Ihrig an.

In der Lampertheimer Musikszene hat die Band schon einen Platz, doch das noch recht neue Projekt „Bandthrust“, eine selbst gewählte

Gemeinschaftsaufgabe von Musiker-Initiative, cultur communal und der Jugendförderung der Stadt Lampertheim, will mehr erreichen. Die ehrenamtlichen MIL-Mitglieder sind offen für Nachwuchsmusiker und die jungen Künstler können sich weiterentwickeln, bekannter werden und die Lampertheimer Kulturszene bereichern. Zwei Termine im Jahr hat die MIL deshalb im Alten Kino für das Projekt „Bandthrust“ freigehalten. Die MIL-Stammbühne garantiert dem Publikum eine stimmungsvolle Location, für Bewirtung in eigener Regie ist gesorgt.

Im März feierte hier „Ohriginal“, die erste Band dieses Projekts einen riesigen Erfolg. Junge wie reifere Konzertbesucher waren gleichermaßen begeistert. Angesprochene Zielgruppe des Projekts „Bandthrust“ sind junge Leute, auch um ihnen das Lampertheimer Kulturangebot näher zu bringen. Rocksängerin Barbara Boll ist begeistert: Sie hat die Band kennengelernt und gehört – und sie wurde

ihr Coach. Ganz bewusst hatten die vier Musiker ihre Wahl getroffen, wie sie bei einem Pressegespräch mit Kulturfachbereichsleiter Rolf Hecher, Stadtjugendförderer Manfred Scholz und MIL-Mitglied Boll erläuterten. Boll sei ein Aushängeschild der Rockmusik und habe viel Erfahrung in der Showgestaltung.

Erfahrung und Bekanntheit waren auch für den zweiten Coach ausschlaggebend, den sich die Band mit Musikschulleiter Joachim Sum auserkoren hat. Aus Respekt vor der künstlerischen Leistung erhalten die jungen Musiker dieses Projekts eine Aufwandsentschädigung. Stadtjugendförderer Scholz ist für die Organisation zuständig und wird der Ansprechpartner des Abends sein. Bewerben können sich nur Lampertheimer Bands, mindestens ein Bandmitglied muss jünger als 25 Jahre sein, das älteste nicht älter als 30 Jahre. Die Veranstaltung im Alten Kino am 6. Oktober beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.

Hannelore Nowacki

ACHTUNG ACHTUNG

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

Dr. Michael Meister erneut nominiert Einstimmiger Entscheid durch hessischen Landesvorstand KREIS BERGSTRASSE – Der Bergsträßer CDU-Kreisvorsitzende Dr. Michael Meister bewirbt sich für eine weitere Wahlperiode für den CDU-Bundesvorstand.

Meister gehört diesem Gremium bereits seit November 2010 an, als er erstmals für eine Beisitzerposition kandidierte. Die tur-

Tafel Bürstadt sucht Helfer Sowohl im Fahrdienst als auch im Tafelladen werden fleißige Hände benötigt BÜRSTADT – Ohne den unermüdlichen Einsatz von vielen helfenden Händen wäre die Tafel nicht arbeitsfähig. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen sind im Einsatz: Im Fahrdienst werden Lebensmittelspenden abgeholt zu den Tafelräumen gebracht.

Im Tafelladen werden diese sortiert, eingeräumt und freundlich

Im Alten Kino präsentiert sich am 6. Oktober die junge Band „Roads to Rome“ mit Benjamin Ihrig (links am Plakat), Adrian Störmer, Nico Braun und Patrick Baum (nicht im Bild). Rolf Hecher (links), Barbara Boll und Manfred Scholz (rechts) begleiten das Projekt.

Foto: Hannelore Nowacki

und sachkundig an die Kundschaft weitergegeben. Hier sucht die Tafel Bürstadt aktuell weitere helfende „Sowohl im Fahrdienst als auch im Tafelladen freuen wir uns über Ihre Unterstützung“, so Tafelkoordinatorin Gabriele Lübbe. „Bitte rufen Sie uns an: Dienstags oder freitags zwischen 14 und und 16 Uhr unter 06206/9513364.“ zg

Ein Tafeltag aus der Sicht der „guten Seelen“ Fortsetzung von Seite 1 Nach der Ausgabe ist die Arbeit aber keinesfalls beendet: Jetzt gilt es, aufzuräumen und sauber zu machen. Zudem muss die Ware sortiert werden, was noch verwendet werden kann geht ins Kühlhaus, was nicht wird entsorgt. Gegen 18.30 Uhr endet der Tafeltag in gemütlicher Runde mit einem Rückblick auf die Ereignisse des Tages.

Positive Höhepunkte sind Dankeschön-Briefe oder -Karten sowie selbst gemalte Bilder von Kindern, die ihren entsprechenden Platz finden. Und manchmal bringen Kundinnen sogar etwas selbst gebackenes wie Baklava oder gefüllte Teigtaschen vorbei – dies ist mehr als nur eine Geste wie man den strahlenden Augen der TafelTeamleiterinnen ansehen kann, wenn sie darüber berichten. Ärgerlich ist es für das Team, wenn Kunden dreimal unentschuldigt fehlen und dann wieder kommen. Dies bedeutet nicht nur bürokratischen Aufwand, sondern so wird anderen Menschen auch der Platz als möglicher Kunde weggenommen. „Bitte entschuldigen Sie sich, wenn Sie einmal nicht können“, richten sich die Helfer an die Kunden. Ebenfalls unschön ist es, wenn Kunden nicht zufrieden sind mit dem, was sie erhalten: „Wir haben immer nur eine begrenzte Anzahl an Waren zur Verfügung, von denen alle etwas abbekommen sollen. Leider versteht das nicht jeder.“

Nachwuchs benötigt

Ab sofort liegt der immer Mitte der Woche für Sie hier drin!

nusgemäße Neuwahl des CDUBundesvorstands wird im Rahmen des Bundesparteitags vom 5. bis 7. Dezember 2016 sein. Der Bundesparteitag findet in diesem Jahr in Essen statt. Die Nominierung Meisters erfolgte dieser Tage einstimmig durch den Landesvorzg stand der CDU Hessen.

Derzeit werden durch die Tafel insgesamt 510 Personen aller Altersklassen versorgt, davon sind 163 Kinder und 80 Flüchtlinge – Tendenz steigend, so waren es vor einem halben Jahr insgesamt noch 450 Kunden. „Mittlerweile haben wir sogar eine Warteliste einrichten müssen, weil wir den Bedarf nicht mehr decken können“, so die „guten Seelen“ der Tafel.

Die steigende Nachfrage hat bereits spürbare Folgen: Waren es zuvor vier Personen, die pro

15 Minuten die Räume der Tafel aufsuchen durften, sind es mittlerweile schon fünf bis sechs Kunden. „Wir haben ein eindeutiges Raum-, aber auch ein Warenproblem“, schildert das Tafel-Team. „Wir leisten keine Vollversorgung“, stellen die Teamleiterinnen klar. Das heißt: Alle zwei Wochen dürfen die berechtigten Kunden zu einem festgeschriebenen Termin die Tafel aufsuchen.

Auch wenn viele Waren wie Gemüse rasch verbraucht werden müssen, sind sich die fleißigen Helferinnen sicher: „Wer kochen kann, für den reicht es immerhin für eine Woche.“ Und auch in einem anderen Bereich mangelt es aktuell: „Wir benötigen dringend Nachwuchs, sowohl im Bereich der Fahrer als auch der Ausgabe. 70 ehrenamtliche Mitarbeiter stehen derzeit ur Verfügung, davon sind 29 Fahrer, die übrigen teilen sich auf den Dienstag und den Donnerstag auf. Die meisten Helfer sind über 60 Jahre alt, frische Nachwuchskräfte sind daher gern gesehen!

Ob für zwei Stunden oder einen ganzen Tag, jede Hilfe ist willkommen! Schnuppern Sie doch einfach mal bei uns rein, Sie sind herzlich willkommen“, hofft das Team auf Unterstützung. Dabei geht es nicht nur um die reine Arbeit, denn das Team ist ein echtes Team, gemeinsame Ausf lüge, Mittagessen an den Tafeltagen und Gespräche am Dienstende stehen ebenfalls auf dem Programm und sorgen für Zusammenhalt in einer tollen Truppe – die alle Aktivitäten selbstverständlich privat finanziert. „Wir nehmen für uns nichts, uns geht es um die bedürftigen Menschen“, sind sich die Teamleiterinnen einig.

Und eines ist ebenfalls klar: Auch in den Bereichen Lebensmitteln und der finanziellen Unterstützung ist die Tafel Lampertheim auf Spenden angewiesen.

Die Tafel erreicht alle, die Not haben: Kinder, Familien, Senioren und Flüchtlinge. Unterstützen auch Sie die Tafel – denn diese ist heute wichtiger denn je.

Benjamin Kloos

Junger Nordheimer Felix Berz wirft Fragen rund um das neue Angebot auf / Große Resonanz auf Video NORDHEIM – Die Intention ist gut und liegt, gerade nach dem Wegfall einer weiteren Busverbindung, auf der Hand, allerdings hat sich das Konzept bisher noch nicht in der Realität bewährt, im Gegenteil: Die „Mitfahrbank“, die im Rahmen des Freiwilligentages in Höhe des Nordheimer Rathauses sowie parallel dazu auch in Wattenheim installiert wurde.

Der junge Videofilmer Felix Berz aus Nordheim wurde immer wieder auf den Sinn der Bank angesprochen und hat daher ein Video gedreht, dass bereits nach kurzer Zeit unzählige Aufrufe verzeichnet: 13.119 Aufrufe, mehr als doppelt so viele erreichte Personen, 166 Likes und 166 Mal geteilt, eine eindrucksvolle Bilanz nach nur wenigen Tagen.

Ist die Bank zu unbekannt?

Verkehrsgünstig an der Durchfahrtsstraße in der Nähe der Bushaltestelle ist die Mitfahrbank gelegen, hier können potenzielle Mit-

fahrer auf eine Gelegenheit warten, nach Worms, Bürstadt oder Lampertheim zu kommen. Anhand von komfortablen Umklappschildern lässt sich der Zielort schnell einstellen, unabhängig von Fahrplänen besteht die Möglichkeit, dank freundlicher Autofahrer sein Ziel schnell zu erreichen. Denn wer in diese Richtung fährt, kann den oder die Wartenden mitnehmen – so zumindest die Theorie.

Hier taucht aber das erste Problem auf, das Felix Berz persönlich untersuchte: Über eine Stunde saß er auf der Bank und kein Auto hielt an – egal welches Ziel er wählte. Unmöglich also, rechtzeitig zu einem Termin oder einer Verabredung zu erscheinen, denn niemand weiß, wann wirklich ein Auto hält. Liegt es daran dass die Bank noch zu unbekannt ist? Durchaus eine Möglichkeit.

Aber dennoch bleibt die Ungewissheit, ob überhaupt jemand zum gewünschten Zielort fährt und auch bereit ist, einen Unbekannten mitzunehmen.

Felix Berz machte den Test – und wartetete und wartetete, doch niemand zeigte sich bereit, ihn mit nach Lampertheim zu nehmen. Auch nach Bürstadt oder Worms fand sich keine Mitfahrgelegenheit.

Foto: Benjamin Kloos

Leider sind zudem genau dort, wo die Bank steht, auch Pfosten angebracht, welche die Fußgänger vor dem Verkehr schützen sollen, allerdings so auch ein Halten für mögliche Mitfahrer unmöglich macht.

Vertrauen zu Mitfahrern Felix Berz wirft im Bezug auf die „Mitfahrbank“ eine weitere wesentliche Frage auf: Angenommen, man sitzt auf der Bank und wird tatsächlich zum gewünschten Ziel nach Worms, Bürstadt oder Lampertheim gebracht – wie kommt man dann zurück? Denn in allen drei Zielorten gibt es eine solche Bank nicht, bliebe nur noch das Taxi oder gezielt als Anhalter am Straßenrand auf sich aufmerksam zu machen.

Zumindest solange, bis entsprechende Bänke auch in den Zielorten aufgestellt werden, eventuell sogar mit der Möglichkeit zum „Umsteigen“. Doch dies ist, wenn überhaupt, nur Zukunftsmusik.

Ein weiterer Aspekt ist die Sicherheit – nicht nur der Autofahrer, die nie genau wissen können, wen sie mitnehmen, sondern besonders auch der potentiellen Passagiere: Gerade ältere Menschen aber auch Kinder könnten hier bewusst von möglichen Verbrechern bzw. auch Pädophilen beobachtet und mitgenommen werden – eine sicherlich nicht zu unterschätzende Gefahr. „Immer wieder wird Kindern zurecht erklärt, dass sie nicht in fremde Autos steigen sollen. Diese Regel wird hier einfach außer Kraft gesetzt“, warnt der engagierte Nordheimer.

Mittlerweile wissen immer mehr Nordheimer über die Bedeutung der Mitfahrbank Bescheid – auch dank Felix Berz. Ob und wie weit diese Bank allerdings angenommen wird, steht noch in den Sternen. Wichtig wäre es aber, zumindest die Möglichkeit des Anhaltens direkt an der Bank zu ermöglichen und sich Gedanken über eine mögliche Rückreisemöglichkeit der Mitfahrer zu machen – denn aktuell macht die Bank nur sehr begrenzt Sinn, um das gewünschte Ziel schnell, pünktlich und vor allem sicher zu erreichen.

Benjamin Kloos

„Mit Nextbike ein attraktives Angebot schaffen“ Jusos begrüßen Entscheidungen von Rot-Gelb LAMPERTHEIM - Die Jusos Ried begrüßen die Entscheidungen der sozialliberalen Koalition in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung. Insbesondere die Entscheidung für das Fahrradverleihsystem Nextbike des VRN und die Entscheidung, das digitale Angebot der Stadt auf neue Füße zu stellen. „Mit Nextbike schafft die Stadt Lampertheim ein attraktives Angebot insbesondere für junge Leute. Für Studenten ist beispielsweise die erste halbe Stunde der Fahrradausleihe an solch einer Station kostenfrei. Außerdem kann das Fahrrad unkompliziert ohne Vertrag vom Ständer abgenommen und auch an einem anderen Nextbike-Ständer zurückgegeben werden. Das schafft große Flexibilität auch über Ortsgrenzen hinweg und ist ein Gewinn“, so die Jusos. Das Rad in Mannheim abholen und in Lampertheim wie-

der abgeben sei nun möglich geworden. Zusammen mit dem endlich angelaufenen S-Bahn-Ausbau sowie dem guten ÖPNV der Stadt kann somit „Lampertheim zu einem Zentrum der Mobilität werden.“ Die Jusos erneuerten allerdings die Forderung nach einem funktionierenden Carsharing-Angebot. „Die Stadtwerke Viernheim haben gemeinsam mit der dortigen Baugenossenschaft ein solches Angebot in unserer Nachbarstadt gestartet und sich zuletzt über den 100. Kunden gefreut – bei zehn Fahrzeugen. Wir denken, dass dies auch in Lampertheim im Zuge der Einrichtung der Mobilitätszentrale eine gute Idee wäre“, meinen die SPD-Stadtverordneten im Juso-Alter Saskia Kern, Maximilian Rühl, Lara Strubel und Marius Schmidt. Auch die auf Antrag von Rot-Gelb geforderte Neuausrichtung der Stadt in den Neue Medi-

en begrüßen die Jusos. „Die Stadt Lampertheim sollte ihre Informationspolitik der Moderne anpassen.

Dazu gehört unserer Meinung definitiv eine eigene Facebook-Seite.

Auch eine App mit entsprechenden Informationen über die Stadt, Terminen oder auch der Einbindung unserer Möglichkeiten der digitalen Bürgerbeteiligung sollte heute, wo ein Großteil unserer Bürger ein Smartphone besitzt, verfolgt werden“, macht der SPD-Nachwuchs deutlich. Durch die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für jährlich zwei neue WLAN-Hotspots habe man hier bereits Schwerpunkte bei der Infrastruktur gesetzt. „Hier sollte, nachdem nun vier Spots in der Kernstadt errichtet wurden, im nächsten Jahr zum Beispiel auch über einen Standort in Hofheim, möglicherweise am Alten Rathaus nachgedacht werden“, so die Jusos abschließend. zg

SaisonAbschluss -

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Wir sind umgezogen in neue Räume!

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STADTNACHRICHTEN

Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä VerkĂźndigung mit anschlieĂ&#x;endem Kuchenverkauf

Wir gratulieren unserem Familienoberhaupt

LAMPERTHEIM - Am Sonntag, 2. Oktober um 10 Uhr ist es wieder soweit. Zum ErntedankFestgottesdienst lädt der Minigottesdienstkreis zum Mitfeiern ein. Eingebettet in die liturgische Abfolge des Gottesdienstes wird fĂźr die „kleinen“ Gottesdienstbesucher der Dank gegenĂźber Gott anschaulich in einem Dialog zwi-

Alfred Schwara zum 80. Geburtstag Lieber Alfred, wir wĂźnschen Dir, dass Du fit und gesund bleibst und mindestens die 100 erreichst!

Wir sind froh, dass wir Dich haben und lieben Dich so wie Du bist!

Rosemarie • Christina • Uwe Hildegard sowie Asies

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BĂœRSTADT – Eine besondere Bereicherung der diesjährigen BĂźrstädter Kerwe bieten die beiden BĂźrstädter Heimatfilmer Alois und Angelika KĂźbler am Sonntag, 2. Oktober, von 15 bis circa 16.30 Uhr in der Buchhandlung Pegasos:

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Kurzfilme aus dem BĂźrstädter Leben stehen auf dem Programm, so etwa der halbstĂźndige Film „Entente Florale in BĂźrstadt“ oder der Film „Ernteromantik beim Bulldog-Club BĂźrstadt“. Naturerlebnisse im sĂźdhessischen Ried werden

ebenso zu sehen sein wie ein Bericht ßber einen Tag bei den SteinbÜcken und ein Film ßber die Bßrstädter Abwasser-Anlage. Alle interessierten Kerwebesucher sind herzlich eingeladen, der Eintritt zg ist frei.

„Choral Music“ mit abwechslungsreichem Programm Konzert des Katholischen Kirchenmusikverein Lampertheim am 2. Oktober

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LAMPERTHEIM - Unter dem Titel „Choral Music“ fĂźhrt das Orchester des Katholischen Kirchenmusikvereins unter der Leitung von Helmut Baumer am Sonntag, 2. Oktober, klassische und geistliche Werke fĂźr sinfonisches Blasorchester auf. Hierzu traf sich das Orchester wieder zu einem Probenwochenende, an dem die Musikerinnen und Musiker die anspruchsvollen Werke intensiv geprobt haben. Und das Programm

ist sehr abwechslungsreich: Neben Originalkompositionen, wie etwa „Choral Music“ von Jacob de Haan oder „Canterbury Choral“ von Jan van der Roost, werden auch Arrangements fĂźr Blasorchester dargeboten, wie unter anderem die berĂźhmte „Toccata“ von Johann Sebastian Bach. Als Besonderheit werden bei dem Konzert auch die „KKMV-Newcomers“ auftreten und sich zum ersten Mal in einem festlichen Konzertrahmen präsen-

tieren. Die KKMV-Newcomers bilden das Orchester fĂźr alle, die erst seit kurzem ein Instrument erlernen. Das Konzert beginnt am Sonntag, 2. Oktober um 17 Uhr in der Pfarrkirche Mariä VerkĂźndigung. Eintrittskarten sind bei allen aktiven Musikern, Kiosk Weidenauer am Nibelungenplatz, Andreas-Apotheke, BĂźrstädter StraĂ&#x;e, im Pfarramt Mariä VerkĂźndigung und an der Abendkasse erhältlich. zg

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An den Werktagen erreichen Sie den Ă„rztlichen Bereitschaftsdienst auĂ&#x;erhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und BrĂźckentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ă„rztliche Bereitschaftsdienst, Neue SchulstraĂ&#x;e 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 1. Oktober 2. Oktober 3. Oktober 4. Oktober 5. Oktober

Zahnärzte

Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr. 18, Tel: 06206-57035 Rosen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-208577 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 Rathaus-Apotheke, Bßrstadt, Nibelungenstr. 40a, Tel: 06206-963152 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bßrstädter Str. 41; Tel: 06206-2815

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Impressum TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 ¡ Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de ¡ info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fßr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fßr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de

Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 27.000 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld).

Kein Recht auf ungekĂźrzte ManuskriptverĂśffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hĂśherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 7, vom 01. 01. 2016 gĂźltig

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Bßrstädter Heimatfilmer Alois und Angelika Kßbler bereichern Kerweprogramm am 2. Oktober

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te vor der Kirche Kuchen anbieten. Der VerkaufserlĂśs kommt der KiTa und damit den Kindern zu Gute.

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schen dem Apfel mit Namen Apfelino und dem Kind Frieda dargestellt. Neben den Minis der Gemeinde wird sich auch die KiTa Mariä Verkßndigung mit einbringen. Die Kinder der KiTa haben eigens ein Lied fßr den besonderen Tag einstudiert. Im Anschluss an den Gottesdienst wird der Elternbeirat der Kindertagesstät-

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Auch fĂźr

Erntedank mit den Minis

Freudige Anlässe

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

Quereinsteiger

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Der Katholische Kirhcenmusikverein hat intensiv geprobt und freut sich auf das bevorstehende Konzert am 2. Oktober.

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Vorbereitung auf die Erstkommunion beginnt Elternabend findet am 5. Oktober statt BĂœRSTADT - Die katholischen Pfarreien St. Peter und St. Michael in BĂźrstadt laden alle Kinder, die das dritte Schuljahr besuchen, zur Vorbereitung auf die Erstkommunion ein. Nach den Herbstferien wird der Kurs fĂźr die Kinder beginnen. An einem Elternabend am Mittwoch, 5. Oktober um 20

Uhr stellen die Gemeindereferenten Iris und Michael Held im Pfarrsaal von St. Peter (SiegfriedstraĂ&#x;e 56, neben Kindertagesstätte St. Peter) das Kurskonzept vor. Neben Gottesdiensten und Kurstagen, an denen alle teilnehmen, gibt es Zusatzangebote fĂźr Interessierte wie beispielsweise das Krippenspiel. Die Anmel-

dung erfolgt an dem Elternabend.

Es ist wichtig, dass von jeder Familie zumindest ein Elternteil oder eine andere Vertrauensperson des Kindes kommt, damit alle Familien die Infos aus erster Hand erhalten. Die feierliche Erstkommunion findet am WeiĂ&#x;en Sonntag 2017 in der St. Michael-Kirche statt. zg

Offene BĂźhne in GroĂ&#x;-Rohrheim Musikkiste lädt am 4. Oktober ein GROSS-ROHRHEIM – Am Dienstag, 4. Oktober, lädt die Musikkiste GroĂ&#x;-Rohrheim um 20 Uhr zur Offenen BĂźhne ins Restaurant Zorbas, KornstraĂ&#x;e 29 in GroĂ&#x;Rohrheim, ein.

Der Eintritt ist frei. Dieses mal bietet die Musikkiste wieder eine wunderbare Vielfalt von Rock, Blues, Irish Folk, Musical und Evergreens. Mit dabei sind Dreimann, eine Drei-Mann-Rock/HardrockKapelle aus RĂśdermark mit Schlag-

zeug, Bass, Stromgitarre und Gesang.

Die Texte sind auf Deutsch verfasst und die Instrumente tĂśnen englisch. Dreimann-Songs sind Eigenkompositionen – lediglich der Sound ist aus den ‘70ern & ‘80ern gecovert.

A+ aus dem Raum Darmstadt spielen irische Musik, franzĂśsische, schwedische und Balkan-Pop ĂĄ la 17 Hippies. Die Besetzung: Geige, Akkordeon, Gitarre. Tom Mat-

facebook.com/friseur.worms

Termine 1. Oktober

BĂźrstädter Kerwe vom 1. bis 3, Oktober auf dem Marktplatz in BĂźrstadt ModellbaubĂśrse – in der Hans-Pfeiffer-Halle in Lampertheim, ab 8 Uhr Blutspende – beim DRK, FlorianstraĂ&#x;e 6, Lampertheim, 14 bis 19 Uhr Volksliedersingen fĂźr Jedermann – im Alten Rathaus Lampertheim, 15 Uhr

2. Oktober

Kuchenverkauf des Elternbeirat der Kita Mariä Verkßndigung, Lampertheim nach dem Erntedankgottesdienst Erntedankgottesdienst mit Snack – in der Evangelische Kirchengemeinde Hßttenfeld, 10 Uhr Erntedankgottesdienst – in der Martin-Luther-Kirche, Lampertheim, 10 Uhr Erntedankfest – im AZ-Vogelpark, Lampertheim, 10 bis 19 Uhr Erntedankfest der Egerländer Gmoi – im Bßrgerhaus Hofheim, 11 bis 18 Uhr Konzert des Katholischen Kirchenmusikverein Lampertheim – in der Pfarrkirche Mariä Verkßndigung, Lampertheim, 17 Uhr Kirchenkonzert – in der Kirche Mariä Verkßndigung, Lampertheim, 17 bis 19 Uhr

3. Oktober

Oktoberfest bei den Alemannen – FC Alemannia lädt ein ins Vereinsheim GroĂ&#x;-Rohrheim, ab 10.30 Uhr Seniorennachmittag – Kirchengemeinden in Rosengarten laden ein auf den KĂźbishof Schumacher in Rosengarten, 14.30 Uhr

4. Oktober

Seniorennachmittag – in der St. Andreas-Gemeinde, Lampertheim, 14 Uhr

Bestattungen Lampertheim Waldfriedhof 5. Oktober, 15 Uhr, Trauerfeier, Paul Latowski, 91 J. 6. Oktober, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Rosemarie Linhart geb. Kolter, 61 J.

BĂźrstadt thes ist schon ab und zu mal da gewesen, er kommt diesmal im Duo mit Eberhard Petri mit Beiträgen aus der Rock- und Pop-Geschichte nach GroĂ&#x;-Rohrheim. Und Heike Frodyma interpretiert als Sängerin MusicalstĂźcke, Evergreens und aktuelle Rock- und Poptitel – sie wird von Eberhard Petri begleitet.

Die aktuellen News und RĂźckblicke auf vergangene Events sind unter www.musikkiste.net zu finden. zg

4. Oktober, 11.00 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Helene Schwarz geb. DĂśrr, 96 J.

Riedrode

4. Oktober, 14.00 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Franz Josef Bins, 81 J.

Biblis

7. Oktober, 10.00 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Maria Seibert geb. Reiling, 92 J.

LOKALES

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

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Zahlreiche Auszeichnungen am Abend der Feuerwehrfamilie Familien- und Ehrenabend der Feuerwehr Bobstadt mit zahlreichen Ehrungen BOBSTADT – Die Freiwillige Feuerwehr Bobstadt lud am Samstag zum Familien- und Ehrenabend in die Feuerwache, um Ehrungen durchzuführen, das gesellige Miteinander zu pflegen, „aber vor allem auch, um Danke zu sagen“, so Vereinsvorsitzender Rupert Getrost.

Zum zweiten Mal trafen sich die Foriansjünger sowie geladene Gäste zu diesem Anlass. Getrost freute sich, 70 Gäste willkommen heißen zu können. Ein besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Bärbel Schader, dem Stadtverordneten Ewald Stumpf, Ortsvorsteher Uwe Metzner, Stadtbrandinspektor Uwe Schwara, dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor Werner Trares, Ehrenkommandant Rudolf Pumm sowie der Altersund Ehrenabteilung.

Begonnen wurde mit der Jugendfeuerwehr, bei der zwei Kameraden das Feuerwehrseepferdchen durch Jugendwart Christian Ludwig überreicht bekamen. Dies wurde durch die Jugendabteilung ins Leben gerufen und dient unter anderem dazu, die Schwimmfähigkeit der Jugendlichen zu überprüfen. Pascal Sipahi bekam für den Erwerb der Jugendf lamme Stufe 3, die auf dem Kreiszeltla-

Die Feuerwehr Bobstadt zeichnete im Rahmen des Familien- und Ehrenabend zahlreiche Mitglieder aus.

ger der Jugendfeuerwehren abgenommen wurde, ein Präsent überreicht.

Nach einer kleinen Präsentation durch den Jugendwart, Pascal Sipahi, konnte an die Einsatzabteilung übergeben werden. Wehrführer Sebastian Kaiser wechselte symbolisch seinen Jugendfeuerwehrhelm gegen einen Feuer-

wehrhelm. Weiter im Programm ging es mit den Vereinsehrungen, bei denen langjährige passive Mitglieder geehrt werden durften. Über 25 Jahre passive Mitgliedschaft durften sich Marco Reinhardt, Hans-Jürgen Lange und Alfred Schwara freuen, für 50 Jahre Kamerad Manfred Kaiser. Nicht nur Ehrungen standen

Foto: oh

auf dem Programm, sondern auch „Dankeschön“-Präsente. Kamerad Daut Sipahi hat es sich nicht nehmen lassen, an seinem Geburtstag den Familienabend der Feuerwehr zu besuchen und bekam ein kleines Geschenk.

Durch den Umbau der Küche, waren einige Kameraden tagelang mit diversen Arbeiten beschäftigt.

Auch hier galt der Dank und wurde durch einen gravierten Kochlöffel zum Ausdruck gebracht. Für die jahrelange Arbeit im Vorstand als Rechner bekam Manfred Kaiser ein Stahlmänchen.

Besondere Ehrungen wurden durch Frau Bürgermeisterin Barbara Schader durchgeführt: Erstmalig wurde bei der Feuerwehr Bobstadt der Ehrenteller der Stadt Bürstadt für besonderes Engagement überreicht. So konnte man in vielen Gesichtern der Geehrten ein Verblüffen feststellen. Die Kameraden und Kameradinnen Günter Dinges, Dennis Knapp, Manuel Gengnagel und Sigrid Reinhardt konnten sich über den „neuen“, gläsernen Ehrenteller der Stadt Bürstadt freuen.

Staatliche Ehrungen konnten in diesem Jahr auch durchgeführt werden. So wurde Sven Molitor für 10 Jahre aktiven Dienst im Katastrophenschutz durch den stellvertretenden. Kreisbrandinspektor Werner Trares geehrt.

Das Goldene Ehrenzeichen am Bande als Sonderstufe erhielt Kamerad Manfred Kaiser, bei dem auch der stellvertretende Kreisbrandinspektor auf die Vita verzichtete, denn was sollte er dazu sagen: Nach 50 Jahren aktiven

Dienst in einer Feuerwehr ist er bekannt bei Jung und bei alt.

Nach den zahlreichen Ehrungen, durften sich alle Anwesenden über Kochkäseschnitzel und Jägerschnitzel mit Pommes freuen und konnten den Abend im Kreise der Feuerwehrfamilie auszg klingen lassen.

Ehrungen: Feuerwehrseepferdchen – Etienne Rühl und Melvin Gallei Jugendflamme Stufe 3 – Pascal Sipahi Vereinsehrung 25 Jahre Marco Reinhardt, Hans-Jürgen Lange, Alfred Schwara 50 Jahre Manfred Kaiser Ehrenteller der Stadt Bürstadt Sigrid Reinhardt, Dennis Knapp, Manuel Gengnagel, Günter Dinges Staatliche Ehrungen Bronzene Katastrophenschutzmedaille für 10 Jahre aktiven Dienst im Katastrophenschutz – Sven Molitor Goldenes Brandschutzehrenzeichen am Bande als Sonderstufe für 50 Jahre aktiven Dienst – Manfred Kaiser

Trauer und Gedenken Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier.

Es hat seinen Platz – immer bei Euch.

Anna Bickelhaupt

Danksagung

* 2.9.1929

† 15.9.2016

Florian (Flo) Higel

Herzlichen Dank

Dank an Familie, Freunde, Bekannte, Schule, Lehrer, Trainer und Mannschaftskameraden seiner Vereine.

Besonderen Dank an Pfarrer Greverus, Markus Kern, seinen Ärzten, den Schwestern und dem NCT Heidelberg.

Dank auch an Herrn Pfarrer Polzer für die tröstenden Worte und dem Team vom Pflegeheim Haus am Weichweg.

Bobstadt, 1. Oktober 2016

† 27.08.2016

Nordheim, im September 2016

Wir vermissen Dich Deine Eltern

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so froh geschafft.

Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm Deine Kraft.

Was Du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.

Was wir an Dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.

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† 19. 9. 2016

In unseren Herzen bleibst Du Paula und Patrick Katja und Lukas sowie alle Angehörigen, Freunde und Bekannten

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Die Hinterbliebenen

Riedrode, den 1. Oktober 2016

In der Trauerfeier auf dem Friedhof Riedrode am Dienstag, dem 4.10. 2016 um 14.00 Uhr, nehmen wir Abschied und setzen anschließend die Urne bei.

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Es liegt ein Kondolenzbuch auf.

Ich möchte selbst entscheiden … wie ich einmal beerdigt werde, welche Lieder gespielt werden, welche Art der Bestattung es sein soll, welche Blumen Urne oder Sarg zieren, welches Grab es sein soll.

Bestattungshaus Und ich möchte sicher sein, dass meine Familie nicht zusätzlich belastet wird.

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allen, die sich in Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen.

Aus der Geschäftswelt

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Kundenfreundlicher, größer und moderner Netto Groß-Rohrheim nach Umbau wieder geöffnet / Noch heute 10 Prozent auf alles GROSS-ROHRHEIM – Größer, heller, mit niedrigeren Regalhöhen, breiteren Gängen und der gewohnt vielfältigen Auswahl: So präsentiert sich seit Dienstag der Netto in Groß-Rohrheim nach der zehnwöchigen Umbauphase und begrüßt alle Kunden mit attraktiven Aktionsangeboten.

So gibt es zur Eröffnung noch bis einschließlich Samstag, 1. Oktober, 20 Uhr 10 Prozent auf alles. Bereits im April wurde mit den Umbaumaßnahmen begonnen, seit dem 16. Juli war der Markt komplett für den Kundenverkehr geschlossen.

Dennoch mussten die Groß-Rohrheimer nicht auf die Versorgung vor Ort verzichten: „Die Gemeinde Groß-Rohrheim hat den Umbau unterstützt, denn es ist für uns und die Bürger wichtig, einen Nahversorger vor Ort zu haben“, betonte Klaus Menger, Bauamtsleiter in Groß-Rohrheim, der den erkrankten Bürgermeister Rainer Bersch vertrat. „Es war uns außerdem wichtig, dass während der Umbauphase ein vernünftiges Angebot zur Versorgung der Kunden bestand. Mit dem Shuttle-Service, der sehr gut angenommen wurde, hat Netto diesem Wunsch Rechnung getragen. Vielen Dank dafür.“ Gerade für die älteren und nicht so mobilen Menschen war es auch für Netto wichtig, dieses Angebot zu ermöglichen, wie Manfred Kratz, Gebietsleiter Expansion bei Netto, ergänzte. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Markt zumindest die Groß-Rohrheimer Stammkunden zurück holen.

Dabei haben wir dem Wunsch der Kunden nach mehr Fläche entsprochen. Seit 1999 sind wir hier vor Ort und werden dies auch bleiben.“ Circa 800.000 Euro wurden durch den österreichischen Immobilienbesitzer insgesamt investiert, Netto hat dafür im Gegenzug einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren unterschrieben – ein positives Signal an die Bevöl-

Endlich wieder da: Der umgebaute Netto ist moderner, heller und kundenfreundlicher. Sehr zur Freude von Klaus Menger, Bauamtsleiter in Groß-Rohrheim, Manfred Kratz, Gebietsleiter Expansion bei Netto, Filialleiterin Diana Herd, Oliver Volk, Verkaufsleiter Netto, Steffen Bauer, Geschäftsleiter Bäckerei Hofmeister und Torsten Jonitz, Bezirksleiter der Bäckerei Hofmeister (v.l.).

Foto: Benjamin Kloos kerung, dass die Nahversorgung vor Ort auch weiterhin gesichert ist. Und das Warten hat sich gelohnt: Auf 869 Quadratmetern, 150 mehr als bisher, warten rund 4.000 Artikel im Dauersortiment sowie einige Neuerungen.

So lädt Netto mit einer vergrößerten Backtheke mit stets frisch aufgebackenen Backwaren zum Einkaufserlebnis ein.

Zudem wurde im Getränkebereich das Mehrwegangebot erweitert. Ebenfalls neu: Die Leergutannahme befindet sich jetzt im Außenbereich, rechts des Eingangs können leere Flaschen und Getränke noch vor dem Einkauf abgegeben werden. Nicht verändert hat sich das „Gesicht“ des Marktes: Filialleiterin Diana Herd und ihr Team sind dem Markt und damit den Kunden erhalten geblieben – ergänzt durch drei neue Mitarbeiter im Bereich der erweiterten Backtheke.

Somit sind 18 Mitarbeiter, darunter zwei Azubis, dafür da, dass sich die Kunden gut beraten und versorgt fühlen. Hinzu kommt das fünfköpfige Team der Bäckerei Hof-

meister. Vergrößert wurde zudem die Verkaufsfläche der Filiale der Bäckerei Hofmeister im Eingangsbereich. Sitzgelegenheiten laden hier zum Verweilen und Genießen ein – ein Gewinn für den Bäcker und somit auch für den Kunden. Dies gilt auch für die Sonntagsöffnungszeiten der Bäckerei, von 8 bis 11 Uhr gibt es hier frische Brötchen, Kaffeestückchen und Kuchen.

Die Kunden zeigten sich bereits am ersten Tag begeistert. „Endlich seid Ihr wieder da“, freuten sich die Groß-Rohrheimer, aber auch die Kunden aus der gesamten Region. Dabei kam besonders die neue Aufmachung des Marktes sehr gut an und wird sicher dazu beitragen, dass sich die Kunden auch im größeren Markt rasch zurechtfinden.

Benjamin Kloos Weitere Informationen bei: Netto Die Neuwiese 1 68649 Groß-Rohrheim Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 7 bis 20 Uhr

Emotionaler Abschied einer Firmenlegende nach 42 Jahren Franz Jäger übergibt Geschäftsführung der Firma Fenster Jäger in jüngere Hände / Spatenstich für Pulverbeschichtungsanlage GROSS-ROHRHEIM – Die gesamte Belegschaft der Firma Fenster Jäger hatte sich am Mittwoch am Firmensitz in Groß-Rohrheim versammelt – und Firmengründer Franz Jäger hatte drei wichtige Ankündigungen mitgebracht: „Erstens ist Franz Jäger, also ich, 65 Jahre alt geworden. In diesem Alter macht man sich Gedanken, wie es weitergeht und man lässt das Erreichte Revue passieren. 42 Jahre lang war ich sieben Tage in der Woche und 24 Stunden am Tag für die Firma Fenster Jäger aktiv – im privaten Bereich ist dabei viel auf der Strecke geblieben“, wandte sich der Firmengründer in einer emotionalen Rede an seine Mannschaft. „Die Firma ist mit ihren drei Standorten in Groß-Rohrheim, Groitsch und jetzt auch wieder reaktiviert in Biblis sehr gut aufgestellt. Daher bin ich zu dem Entschluss gekommen, als Geschäftsführer zurückzutreten.“ Die Geschäf t sleitung des Stammsitzes in Groß-Rohrheim übernimmt mit sofortiger Wirkung Dirk Wiedemann, für das Werk in Groitsch zeigt sich künftig Jens Harzer verantwortlich. Dirk Wie-

demann ist seit dem 1. Januar diesen Jahres in der Firma tätig und bereits als neuer Betriebsleiter eingetragen.

Und auch die Söhne von Franz Jäger sind mit im Führungsteam: Sascha Jäger soll das reaktivierte Werk in Biblis weiterhin zum Erfolg führen, Sebastian Jäger mit der neuen Pulverbeschichtungsanlage Maßstäbe setzen – dazu übernimmt er die Geschäftsleitung in diesem Bereich. Die neue Anlage wird direkt an der B44 in Groß-Rohrheim und in unmittelbarer Nähe zur Verzinkerei liegen – ein idealer Standort. „Als Unternehmer und Vater ist es für mich eine große Beruhigung, Männer wie Dirk Wiedemann und Jens Harzer an der Seite zu wissen, die meine Söhne an die Hand nehmen. Das Unternehmen liegt in seiner ganzen Größe in guten Händen und wird sicher so erfolgreich weitergeführt werden wie bisher.

Ich ziehe mich zurück – auch wenn es nicht einfach ist. Ich bitte darum, das Vertrauen, dass Ihr mir entgegengebracht habt, auch Herrn Wiedemann, Herrn Harzer

und meinen Söhnen zu schenken“, blickte Franz Jäger in die Zukunft.

Dirk Wiedemann dankte Franz Jäger für das Vertrauen: „Ich fühle mich sehr geehrt, dies ist sicher ein sehr schwerer Schritt. Es ist eine enorme Leistung, was Sie aufgebaut haben“, wandte er sich direkt an Franz Jäger und ergänzte mit Blick auf die Mitarbeiter: „Wir haben hier eine tolle Mannschaft, ich fühle mich schon zuhause im Unternehmen. Wir werden uns noch stärker und besser auf den Markt, der immer schwieriger wird, vorbereiten.

Dazu sind Änderungen nötig, aber wir haben alle Chancen – wir müssen diese nur nutzen. Bitte unterstützt uns dabei.“ Die letzten Worte gebührten aber Franz Jäger. „Ich wünsche Euch frohes Schaffen und dass Ihr mich nicht vergesst“, verabschiedete er sich sichtlich gerührt von seinem ebensolchen Team. Als letzte Amtshandlung vollzog er mit seinen Nachfolgern noch den Spatenstich für die neue Pulverbeschichtungsanlage, um sich anschließend gebührend und zu recht feiern zu Benjamin Kloos lassen.

Einmal noch im Kreis all seiner Mitarbeiter: Franz Jäger übergab am Mittwoch die Geschäftsleitung Foto: Benjamin Kloos offiziell an seine Nachfolger.

Große Wiedereröffnung der Prüfender Blick auf die Finger DEICHMANN-Filiale in Lampertheim Kreiskrankenhaus Bergstraße rückt bei Aktionstag Händehygiene in den Fokus Europas größter Schuheinzelhändler präsentiert umfangreiches Angebot ab 6. Oktober in frischem Glanz LAMPERTHEIM – Am Donnerstag, 6. Oktober 2016, öffnet Filialleiterin Natalja Heinz das DEICHMANN-Geschäft in der Industriestraße 14, 68623 Lampertheim, wieder für ihre Kunden.

In den neu gestalteten Verkaufsräumen präsentiert Europas größter Schuheinzelhändler sein umfangreiches Angebot in frischem Glanz. Neben den Highlights aus den jeweils aktuellen Kollektionen entdecken die Kunden schicke Accessoires wie Gürtel und Taschen sowie das zeitlose BasisSortiment aller DEICHMANN-Filialen. Ein besonderes Bonbon erwartet die kleinen Besucher am Eröffnungstag: Zwischen 14 und 18

Uhr gibt es bunte Ballonfiguren für alle Kids – natürlich kostenlos zum Mitnehmen. Das Rack Room-Konzept macht es den Kunden einfach, nach Herzenslust in der Welt der DEICHMANN-Schuhe zu stöbern – und das natürlich nicht nur am Eröffnungstag.

In den übersichtlichen Regalen ist attraktive Schuhmode zu erschwinglichen Preisen leicht zu finden: geordnet nach Modellen und Farben im Originalkarton. So kann der Kunde sofort erkennen, ob der Schuh in seiner Größe da ist, und in aller Ruhe vergleichen, anprobieren und auswählen. Bei Fragen geben Natalja Heinz und ihre geschulten Mitarbeiterinnen und Mit-

In den übersichtlichen Regalen ist attraktive Schuhmode zu erschwinglichen Preisen leicht zu finden: Geordnet nach Modellen und Farben im Originalkarton.

Foto: Deichmann

arbeiter gerne Auskunft und Hilfestellung. Mit über 1.200 Filialen in ganz Deutschland bietet das Essener Unternehmen Schuhe für alle Altersklassen. Perfektes Outfit für geschäftliche Termine, feminines, legeres Design, topmodische Optik oder hippes Styling – mit Marken wie 5th Avenue, Catwalk oder Graceland kein Problem.

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Für die gesamte DEICHMANNKollektion gilt die Unternehmensphilosophie: Hier soll der Kunde modische Schuhe in guter Qualität zu einem sehr günstigen Preis finden. Möglich wird das durch den Direkteinkauf bei über 400 Herstellern in aller Welt ohne Zwischenhandel.

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KREIS BERGSTRASSE - Mindestens dreißig Sekunden muss die Desinfektion der Hände dauern, gründlichst muss sie sein, Handflächen, Handrücken, Finger einschließlich der Kuppen aber auch die Fingerzwischenräume müssen gereinigt werden. Keine Stelle darf unbenutzt von der Desinfektionsflüssigkeit bleiben, gründliches Verreiben ist Pflicht. Handhygiene ist in deutschen Krankenhäusern ein großes Thema. Auch im Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim. Die Desinfektion der Hände ist wichtiger Teil des umfassenden Schutzes vor der Übertragung von Keimen.

Mit einem Aktionstag zum Thema erinnerten die Hygienefachkraft des Kreiskrankenhauses, Franziska Vollhardt, und ihr Team jetzt an die Bedeutung. Angesprochen waren die Mitarbeiter. Aber auch Patienten und Besucher konnten sich den Stellenwert der Händehygiene in der Klinik und die Besonderheiten erklären lassen. Inmitten des Kreiskrankenhauses war ein Stand zum Thema aufgebaut, Informationsmaterial gab es dort, ein Quiz und vor allem für Mitarbeiter die Möglichkeit zur Selbstkontrolle. Beherrscht und praktiziert ein jeder die Desinfektion noch so wie einst gelernt?

Einmal gründlich einreiben bitte, lautete die Ansage. Nach einer halben Minute wurde dann im Schein einer UV-Leuchte kontrolliert. Und nicht selten entsponnen sich daraus Gespräche, wie die Handhygiene im

Arbeitsalltag am besten umgesetzt werden kann. Tipps aus der Praxis für die Praxis. Spender mit Desinfektionsmittel finden sich in kurzen Abständen an vielen Stellen im Haus.

Franziska Vollhardt sieht, dass die Sensibilität im Kreiskrankenhaus für Hygienefragen erfreulich groß ist.

Dennoch sei es dem Thema zuträglich, es immer wieder in den Fokus zu rücken. Am Aktionstag ging es deshalb nicht nur um das Wie der Desinfektion, sondern auch um das Warum und das Wann. Grundsätzlich hat vor und nach jeder Situation in der das Risiko besteht, dass Keime übertragen werden könnten, die umfassende Händedesinfektion besonderes Gewicht und ist unverzichtbar. Dabei geht es um den Schutz der Patienten, ebenso aber auch um den Selbstschutz für die

Mitarbeiter. Die Resonanz auf den Aktionstag kommentierte Hygienefachkraft Vollhardt mit den Worten „sehr gut“. Den Krankenhausmitarbeitern stellte sie ein gutes Zeugnis aus: „Sie wissen, um was es geht.“ Und das heißt auch, betont Vollhardt: „Händehygiene ist eine Basishygiene“. Über die Händehygiene hinaus wurden beim Aktionstag am Kreiskrankenhaus Standards dargestellt, die die Patientensicherheit im Haus erhöhen. Themen waren unter anderem Mechanismen, die größtmögliche Sicherheit für Einzelne im OP garantieren. Letztlich ist es ein breitangelegtes und in die Tiefe wirkendes Qualitätsmanagement, das auch an diesen Stellen greift und das im Dialog mit den Mitarbeitern stete Verbesserungen ermöglicht. zg

So wird‘s gemacht: Die Händedesinfektion war Thema bei einem Aktionstag am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim.

Foto: Thomas J. Zelinger

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Neueröffnung im Herzen Lampertheims.

Am Samstag, den 1.10. geht auf dem kleinen Schillerplatz ein neues kulinarisches Highlight an den Start. Lassen Sie sich von exotischen Köstlichkeiten verwöhnen, oder genießen Sie auch nur einen leichten Salat, natürlich alles Hausgemacht, nur mit den allerbesten regionalen Zutaten!

Alfred-Delp-Schüler trafen auf interessierte Ausbildungsbetriebe der Region Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Die Schüler bekommen durch frühzeitige Informationen und Kontakte bessere Perspektiven. In diesem Jahr waren 24 ausbildende Betriebe bei der Informationsbörse des Rotary Clubs Lampertheim am Start.

Foto: Eva Wiegand

knüpfen konnte, denn mit 24 Firmen aus der Region, die sich am Samstag in der Alfred-Delp-Schule präsentierten, gab es einen bunten Querschnitt durch die Berufswelt. Die ausbildenden Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handwerk, Großfirmen, Banken,

Gesundheitswesen, Behörden und sozialen Einrichtungen hatten Informationsstände aufgebaut, beantworteten gerne Fragen und gaben den Schülern wichtige Informationen für ihre Zukunft. „Wir können mit dieser Veranstaltung viel erreichen: Wir haben Schüler, die

„Psychisch kranken Menschen ein Gefühl von Sicherheit vermitteln“ Monika Horneff neue Leiterin des Gemeindepsychatrischen Zentrums Lampertheim LAMPERTHEIM – Eine gute, individuelle Beratung ist der erste Schritt zur Entwicklung neuer Lebensperspektiven – dieser Grundsatz gilt insbesondere für den Bereich der Betreuung psychisch kranker Menschen und wird in Lampertheim seit vielen Jahren durch das Gemeindepsychatrische Zentrum der Caritas in der Neuen Schulstraße 16 gewährleistet, das immer wieder als Erstanlaufstelle bei allen Lebensfragen dient.

Insgesamt hat das Gemeindepsychatrische Zentrum drei Standorte, die bisher alle von einer Leiterin betreut wurden: In Lampertheim, Bensheim und Viernheim.

Zum 1. Oktober diesen Jahres gibt es einen Wechsel in der Leitung – zunächst jedoch nur in Lampertheim: Diplom-Sozialpädagogin Monika Horneff übernimmt ab sofort diese Position von der bisherigen Dienststellenleiterin Annette Wilke-Hanf, die sich auf den Standort Viernheim konzentrieren wird.

Für Bensheim wird es eine eigene Leiterin geben. Im Jahr 2017 wird Annette Wilke-Hanf auch in Viernheim die Leitung an Monika Horneff übergeben. „Ab jetzt liegt die Verantwortung für den Bereich Groß-Rohrheim in den qualifizierten Händen von Monika Horneff. Unser Ziel ist es, bis zu meinem Ausscheiden im kommenden Jahr durch eine

Monika Horneff übernimmt als neue Leiterin des Gemeindepsychatrischen Zentrums Lampertheim das Amt ihrer Vorgängerin Annette Wilke-Hanf (v.l.).

Foto: Benjamin Kloos

gute und lange Einarbeitung einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten – besonders im Sinne unserer Klienten. Somit ist die Leitung vor Ort präsent“, erläuterte Annette Wilke-Hanf den Zeitpunkt für den Führungswechsel.

Die 1964 in Franken geborene Diplom-Sozialpädagogin Monika Horneff hat neben ihrem Studium auch eine systematische Familientherapie- sowie eine Suchttherapie-Ausbildung abgeschlossen. Im letztgenannten Bereich war sie seit 1994 für die Caritas tätig. Nach ihrer Elternzeit war die zweifache Mutter, deren Steckenpferd die Netzwerkarbeit ist, in

der Bezugstherapie und der Wiedereingliederung von Suchtkranken in den Beruf in Heppenheim engagiert.

Die in Fürth im Odenwald lebende neue Leiterin des Gemeindepsychatrischen Zentrums hat zu ihrer neuen beruflichen Heimat einen persönlichen Bezug, stammt doch die Oma ihres Mannes aus der Spargelstadt. „Ich freue mich auf die Herausforderung, die Aufgaben, die hier zu bewältigen sind, haben mich sehr gereizt und ich bin sehr froh, diese nun mit dem gesamten Team angehen zu können,“ so Monika Horneff. Das Gemeindepsychatri-

sche Zentrum setzt sich aus drei Teilbereichen zusammen: Grundlage war von jeher das Beratungsangebot im Rahmen der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle. Diese bezieht sich auf die Beratung für psychisch kranke Menschen, Krisenberatung aber vor allem auch auf die Beratung von Angehörigen.

Zweite Säule des Konzeptes ist die Tagesbetreuung in der Tagesstätte. Psychisch kranke Erwachsene haben hier die Möglichkeit, einen geregelten Tagesablauf neu oder wieder zu erlernen, mit Arbeit und Beschäftigung in unterschiedlichsten Bereichen. Neben Tätigkeiten im hauswirtschaftlichen Bereich, einfachen Arbeiten und kreativen Tätigkeiten sind dies auch Freizeitaktivitäten – mit dem Ziel, die Menschen wieder zurück ins Leben der Gemeinschaft zu holen.

Der dritte Tätigkeitsbereich ist das „Betreute Wohnen“ – hier bietet die Caritas die Möglichkeit zur Betreuung in zwei Wohngemeinschaften in Lampertheim und Bürstadt, aber auch bei den insgesamt 60 bis 70 Klienten zwischen Groß-Rohrheim und Viernheim bei diesen vor Ort an.Damit soll den Menschen Stabilität und Lebensqualität erhalten bleiben.

Neben der Beratung steht dabei auch die Begleitung im MittelBenjamin Kloos punkt.

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sich orientieren müssen und wir haben Firmen, die Auszubildende suchen. Wir bringen sie hier zusammen“, brachte es Lothar Litters, Berufsdienstbeauftragter des Rotary Clubs Lampertheim, auf den Punkt. Hier könnten die Schüler Erfahrungen sammeln, ein Praktikum und eventuell sogar einen Ausbildungsplatz finden, so Litters. Die Zusammenarbeit mit der Alfred-Delp-Schule hat sich bewährt, denn die Schule bereitet die Abschlussklassen auf die Veranstaltung vor. „Wir erhoffen uns dadurch natürlich eine Motivation für den Unterrichtsalltag. Hier bekommen die Schüler eine Perspektive und sehen, dass es ein Leben nach der Schule gibt“, meinte Konrektor Alexander Böhm. Deshalb will die Schule im Frühjahr 2016 zusätzlich Bewerbertage einführen. Hier steht die aussagekräftige Bewerbung im Fokus, Firmen werden hierzu eingeladen und Bewerbungsgespräche simuliert.

Eva Wiegand

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24. Berufsinformationsbörse des Rotary Clubs LAMPERTHEIM – Wie geht es nach der Schule weiter? Mit dieser Frage sollten sich nicht nur die Abschlussklassen der Haupt- und Realschule beschäftigen. Denn bereits in der achten und neunten Klasse, je nach Schulzweig können die jungen Menschen die Weichen für ihre Zukunft stellen. Und so lohnte es sich für so einige der rund 400 Alfred-DelpSchüler zusätzlich auch einmal am sonst schulfreien Samstag beizeiten aus den Federn zu steigen und der mittlerweile 24. Berufsinformationsbörse des Rotary Clubs Lampertheim einen Besuch abzustatten. „Für mich hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Es gab viele Informationen und die Berufsinformationsbörse hat mich auch in Sachen Praktikum weitergebracht“, berichtete die Achtklässlerin Julia Hübner, die mit ihrer Mutter auf der Veranstaltung unterwegs war. Und sie war sicher nicht die einzige, die erfolgreich Kontakte

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8 Info Justus Fröhlich erneut Deutscher Meister LAMPERTHEIM - Der für die TSG Nordwest Frankfurt startende 15-jährige Lampertheimer Justus Fröhlich hat seinen im letzten Jahr errungenen Titel des Deutschen Meisters im Sechskampf in der Altersklasse 16/17 erfolgreich verteidigt. Beim Sechskampf müssen zunächst drei turnerische (Boden, Barren und Reck) und im Anschluss drei leichtathletische (100 Meter-Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen) Disziplinen absolviert werden. Im badischen Bruchsal zeigte er beim Turnen den Kampfrichtern souveräne Übungen an den drei Geräten, um anschließend mit zwei Bestleitungen in der Leichtathletik zu glänzen. Nach Addition aller sechs Einzeldisziplinen erreichte Justus als jüngster Teilnehmer des Wettkampfes unerwartet die höchste Punktzahl und errang den Titel des Deutschen Meisters. zg

Kämpferisch und spielerisch überlegen HOFHEIM – Die weibliche E-Jugend des HSG Ried feierte am Donnerstag erneut einen Sieg zu Hause. Gegen den SG Arheilgen lieferten die Mädchen ein großartiges, faires Spiel ab.

Die Tore, bei denen fast jeder der HSG-Youngster beteiligt war, flogen den Zuschauern nur so um die Ohren: In die Pause verabschiedeten Sie die HSG Ried mit einem 9:1.In der zweiten Halbzeit ging es für den Gegner aus Arheilgen genauso weiter, die Mädchen der HSG Ried lagen mit ihrem tollen Zusammenspiel weiter vorn. Durch gekonntes Abwehrverhalten sicherte sich die HSG weiter den Ballbesitz. Der Gegner erzielte noch ein Tor gegen die HSG Ried, doch am Ende führte die weibliche E-Jugend des HSG Ried mit 24:2. Es spielten: Johanna Singer (3Tore), Fiona Heß (2), Anna Degen (1), Joy M. Siakam, Leonie Diesterweg, Florine Jordan (3), Chantal S. Opelt, Marie Greischer (1), Lenadra Plonka (1), Annika Müller (3), Layla Landgraf, Samira Bernschein (4), Ronja Schweizer und Allegra Saglimbene (5). zg

KC 64 war ohne Chance HÜTTENFELD – Der KC 64 Hüttenfeld musste am dritten Spieltag in der Großsporthalle Edingen gegen den Tabellenführer der Kreisliga C dem SKC Edingen-Neckarhausen antreten.

Obwohl Dieter Ehret wieder mit von der Partie war und mit 427 Holz für sein Team einmal mehr das beste Ergebnis erzielte, waren die Hüttenfelder Kegler chancenlos. Die Gastgeber spielten überragend und alle vier Spieler kamen deutlich über die 400-er Grenze. Endergebnis: 1716 : 1571 für den Tabellenführer. Für Hüttenfeld trafen weiterhin: Hans Maischein (390), Heinz Kolb (388) und Hans-Jürgen Bickel (366). ehr

Dreitätiges Zeltlager unter dem Motto „Wilder Westen“ LAMPERTHEIM - Mit Beginn des neuen Schuljahres hat die Schwimmjugend des Hessischen Schwimmverbandes zu einem dreitägigen Zeltlager, Swim in genannt, nach Neu Isenburg eingeladen. Zwölf Schwimmerinnen und Schwimmer ab zehn Jahre einschließlich Betreuer der SG Neptun sind diesem Aufruf gefolgt.

Unter dem Motto “Wilder Westen” wurde im Freibad von Neu Isenburg gezeltet, im “Saloon” gegessen und Westernspiele am Abend sorgten für tolle Unterhaltung. Tagsüber standen Workshops, Sportangebote auf dem Programm und ein Schwimmbecken mit Wassertrampolin, Eisberg, und vieles mehr sorgte für Kurzweil. Neben dem Stärken des Gemeinschaftsgefühls untereinander wurden auch rege Kontakte zu Schwimmern anderer Vereine geknüpft. zg

LOKALSPORT

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

Was für ein Wochenende Jüngstes Team für die SG Neptun überzeugte Drei Veranstaltungen und überall erfolgreich LAMPERTHEIM - Am Samstag, 24. September, wurden unter Aufsicht der SGNL und der Biedensandbäder im Lampertheimer Hallenbad bei „Mach mit! – Deutschland schwimmt“ fleißig Kilometer gesammelt. Dabei strengten sich die Bambinis der SGNL richtig an und sammelten in den verschiedenen Gruppen, neben anderen Schwimmern, reichlich Meter.

Ebenso am Samstag starteten unter dem Motto „Wir können nicht nur schwimmen“ neun Mitglieder der SG beim Volkslauf in Hofheim. Nach einem sehr sonnigen Lauf bei 26 Grad konnten am Ende drei Schwimmerinnen das Podest erreichen – Maren Hutzler Platz eins, Rosa Bretschneider Platz zwei und Maria Mörstedt Platz drei. Zeitgleich fand das 50. Schwimmfest in Worms statt.

Hier waren am Samstag bereits

vier Schwimmer der SGNL am Start. Über alle vier 50 Meter Strecken, mit teilweise nur vier Minuten Pause, starteten in der offenen Wertung Tanja Mörstedt und Kira-Patricia Scholz.

Beide schwammen im großen Teilnehmerfeld vorne mit. Über die anspruchsvolle 400 Meter Lagen Distanz gingen erstmals Tim Uebach und Maximilian Röhrborn an den Start. Mit ihren guten Leistungen haben sie die Pf lichtzeiten für die Bezirksmeisterschaften der langen Strecken erreicht.

Am Sonntag konnte sich die SG Neptun Lampertheim in Worms sogar mit 21 Schwimmer präsentieren, was die tolle Mannschaftsentwicklung des Vereins zeigt.

An beiden Tagen war der Kampf um Medaillen und Pokale besonders schwer, da die Leistungszentren Heidelberg, Kaiserslautern,

Neustadt/Weinstraße, Ludwigshafen, Speyer und natürlich die SG Worms ihre Schwimmer schon wieder für Meisterschaften testen wollten und somit ein sehr starkes Teilnehmerfeld an den Start ging.

Dennoch freuten sich Alejna Durna, Jette Friedrich, Artjom Karich, Maria Mörstedt, Annika Staatsmann, Henrike Stöckinger, Michael Thürauf, Tim Uebach und Hannes Weppelmann über Medaillen, die sie mit nach Hause nehmen konnten. Die erste Mannschaft der Damen schaffte es über 4x100 Meter Freistil ebenfalls aufs Podest.

In der Endauswertung über die punktbeste Einzelleistung im Jahrgang 2003 errang Artjom Karich den ersten Platz mit seiner sehr guten Leistung über 100 Meter Freistil in 1:04,94 und durfte somit einen Pokal mit nach Hause zg nehmen.

An beiden Tagen war der Kampf um Medaillen und Pokale in Worms besonders schwer, da ein sehr starkes Teilnehmerfeld an den Start ging. Dennoch waren die Schwimmer der SG Neptun erfolgreich.

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TV-Turnerinnen mit starker Leistung bei den Mannschaftsbezirksmeisterschaften

Zeigten erneut eine tolle Leistung: Die Turnerinnen des TV Bürstadt.

BÜRSTADT – Am vergangenen Samstag ging es für die Turnerinnen des TV Bürstadt mit Eltern, Geschwistern und Freunden nach Rodgau Nieder-Roden zu den Mannschafts-Bezirksmeisterschaften.

In der Halle angekommen wurden erst noch die Haare einheitlich eingeflochten und dann begann auch schon das Einturnen.

Bereits hier bemerkte man, dass die Turnerinnen des TV Bürstadt eine sehr junge Mannschaft in ihrem Wettkampf gestellt haben. Im Jahrgang 2000 und jünger traten für den TV Bürstadt Caja Appel, Charlotte Heiderich, Elisa-Marie Horle, Anna Röß und Selina Zimmermann an. Begonnen haben die Turnerinnen ihren Wettkampf am Boden, an dem sie ausdrucksstarke Übungen zeigten. Besonders auf die Leistung von Anna Röß war die Mannschaft stolz, denn bis zum Einturnen stand noch nicht fest, ob sie verletzungsbedingt am Bo-

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den antreten konnte. Anna erturnte dann aber die höchste Wertung der Mannschaft am Boden. Weiter ging es am Sprung und dann an den Stufenbarren, an dem alle Turnerinnen tolle Leistungen zeigten und dafür mit hohen Wertungen belohnt wurden. Als letztes ging es ans Zittergerät, den Schwebebalken. Dort hatten die Bürstädterinnen zu Beginn etwas zu kämpfen.

Als letzte Starterin des TV zeigte Caja Appel eine fehlerfreie und sichere Übung und erhielt mit 12,9 Punkten das drittbeste Ergebnis am Balken im Wettkampf.

Am Ende des Wettkampftages stellten sich die Mannschaften noch einmal zur Siegerehrung auf.

Die Turnerinnen des TV Bürstadt erlangten als jüngstes Team im Wettkampf einen guten sechsten Platz und besonders Caja Appel konnte sich mit einem super Einzelwettkampf und 49,05 Punkten den fünften Platz in der inoffiziellen Einzelwertung sichern. zg

TC Hüttenfeld kürt Clubmeister BundesligaHeimdebüt für TTC Reger Andrang bei Vorrunden-Highlights sowie am Finalspieltag

HÜTTENFELD - Wieder einmal waren die Clubmeisterschaften des TC Hüttenfeld ein Zuschauermagnet. Die Terrasse war nicht nur am Finalspieltag gut besucht, sondern auch das ein oder andere Vorrunden-Highlight sorgte für regen Andrang. Den Auftakt bildete das Spiel um Platz drei in der Kategorie Mixed. Hier trafen Brigitte Stropahl und Andrè Sommer auf Claudia Schmitt-Möller und Wolfgang Karger. Das Spiel entschied die Paarung Schmitt-Möller/ Karger für sich und sicherte sich somit den dritten Platz. Das Spiel um Platz eins bestreiten Jana Ehret und Andy Rünger gegen Michelle und Dirk Fischer.

Dieses Spiel findet am kommenden Sonntag, 2. Oktober im Rahmen des Saisonabschlusses statt, zudem jeder eingeladen ist. Im Damen Doppel wurde das kleine Finale nicht ausgetragen. Aufgrund der Vorrundenergebnisse erreichten Claudia Schmitt-Möller und Sabine Ihrig den Platz 3b und Birgitta Donno und Birgit Thomas den Platz 3a.

Im Finale kam es zu einem erneuten Duell zwischen Susanne Rünger und ihrer Schwester Carola Berg gegen Anna Fischer und Diana Karger. Erneut deswegen, weil die beiden Paarungen bereits in der Vorrunde aufeinander getroffen sind und den Zuschauern

Marc Donno und André Sommer (links) konnten das Doppelfinale gegen Peter Gerbert und seinen Partner Mirko Maier gewinnen.

Foto: Ehret

ein hochspannendes Spiel boten.

Auch im Finale kam es zu erstklassigen Ballwechseln und am Ende hießen die Sieger Anna Fischer und Diana Karger, die somit erfolgreich ihren Titel verteidigen konnten. Im Herren Doppel wurde das kleine Finale ebenfalls nicht ausgespielt, so dass die Platzierung 3b an das Duo Wolfgang Karger/ Moritz Schneider ging und Platz 3a sicherten sich Dirk Fischer mit Sohn Pascal. Im Finale lieferten sich Peter Gerbert und sein Partner Mirko Maier eine enge Partie mit dem Duo Andrè Sommer und Mark Donno. Die Partie endete 6:4 und 6:3 für Donno/ Sommer.

Wie bereits in den anderen Kategorien entschieden auch im Damen Einzel die Ergebnisse aus der Vorrunde die Platzierungen 3a und 3b. Jana Ehret sicherte sich aufgrund der Vorrunde Platz 3a und Susanne Rünger erreichte Platz 3b.

Im Finale kam es zur Neuauflage des Finales aus dem Jahre 2015 zwischen Claudia Schmitt-Möller und Diana Karger. Hier konnte Diana Karger ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Beim Herren Einzel wurde Platz drei zwischen Dirk Fischer und Moritz Schneider ausgespielt. Mit einem 6:2 und 6:1 setzte sich Moritz Schneider durch und sicherte sich den dritten Platz. In einem intensiven und hochkarätigen Finale beim Herren Einzel trafen Andy Rünger und Peter Gerbert aufeinander. Mit 7:5 und 6:3 holte sich Andy Rünger den Titel im Herren Einzel. ehr

Spiel gegen Schwarzenbek am 2. Oktober LAMPERTHEIM – Am kommenden Sonntag empfängt der TTC Lampertheim in seinem ersten Heimspiel in der 3. Bundesliga Nord den TSV Schwarzenbek. Diesem Spiel kommt gleich eine große Bedeutung zu, denn alle sogenannten Experten sehen neben dem TTC die „Nordlichter“ vom TSV Schwarzenbek und den TTC Bergneustadt 2 als die Mannschaften, die die beiden Absteiger unter sich ausmachen. Hier hat Schwarzenbek mit einem 6:4 Sieg gegen Bergneustadt schon mal vorgelegt. Danach gab es für die Mannen 50 Kilometer südöstlich von Hamburg ein 0:6 in Seligenstadt und ein 1:6 bei Hertha BSC Berlin. Der TTC verpasste nur hauchdünn um drei Bälle ein Unentschieden beim 3:6 in Herne und kassierte bemi Meisterschaftsfavoriten TTC GW Bad Hamm ein 0:6. Schwarzenbek ist als Vizemeister der Regionalliga Nord nach dem

Verzicht des Meisters SV Bolzum aufgestiegen. Die Mannen um den schwedischen Spitzenspieler Fredrik Lundquist verfügen über eine routinierte Mannschaft und haben sich im hinteren Paarkreuz mit dem langjährigen Zweitligaspieler Sascha Nimtz gut verstärkt.

Beim TTC ist man natürlich gespannt auf das Heimdebüt der beiden neuen Spieler Andrei Putuntica, der in Herne ganz stark spielte, und Soroosh Amirinia, der im ersten Spiel unglücklich verlor. Andras Turoczy ist weiter der Spitzenspieler im TTC-Dress, an Position 4 tritt Philipp Mostowys an und auch ein Einsatz von Routinier Matthias Ruppert, der an Position 5 gemeldet ist, könnte möglich sein. Durch das Spielsystem mit Vierer-Teams wird die Spielzeit deutlich reduziert und die Zuschauer können sich auf packende Spiele freuen ab 14.15 Uhr. zg

Dieses TTC-Quartett verpasste hauchdünn ein 5:5 Unentschieden zum Saisonstart beim TTC Ruhrstadt Herne (3:6): Andrei Putuntica, Philipp Mostowys, Andras Turoczy und Soroosh Amirinia (v.l.).

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So., 2. Oktober, 9 Uhr St. Andreas Hochamt zum Fest Erntedank (Pfr. Fleckenstein) mit Taufe von Adrian Fuhrmann, 10 Uhr Mariä Verkündigung Erntedankgottesdienst (Pfr. Schmitt), 10.30 Uhr Herz Jesu Hochamt zum Fest Erntedank (Pfr. Grigutis), 11.15 Mariä Verkündigung der Kindergarten-Elternbeirat verkauft Kuchen zugunsten der KITA MV; 17 Uhr St. Marienkrankenhaus Eucharistiefeier (Pater Simon), 17 Uhr Mariä Verkündigung Konzert des KKMV und den KKMVNewcommers unter dem Titel „Choral Music“. Eintrittskarten dazu in den bekannten Vorverkaufsstellen; Mo., 3. Oktober, 9 Uhr St. Andreas Eucharistiefeier (Pfr. Grigutis); Di., 4. Oktober, 9 Uhr St. Andreas Gemeinschaftsmesse der Frauen (Pfr. Fleckenstein) anschl. Rosenkranzgebet, 18 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier (Pfr. Schmitt); Mi., 5. Oktober, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Rosenkranzgebet, 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier (Pfr. Schmitt), 19.30 Mariä Verkündigung Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrhaus Sankt Andreas Fackelwanderung in Weinheim (bereits ausgebucht);

Ab 8. Oktober können wieder samstags von 10 bis 12 Uhr Dinge des täglichen Bedarfs, z. B. Kaffeemaschinen, Kaffeemühlen, Wasserkocher, große Töpfe und Schüsseln, Besteck, Rucksäcke, Taschen, Gläser, Wäscheständer, etc in der Kaiserstraße, neben Edinger Warenhaus, abgegeben werden.“

Martin-Luther-Gemeinde So., 2. Oktober, 9.30 Uhr Gebetskreis, Kleiner Raum Martin-Luther-Haus, 10 Uhr Gottesdienst zu Erntedank, Kita Falterweg, Flöten Hege, Pfarrer Kröger. Im Anschluss gemeinsames Mittagessen im Martin-Luther-Haus; Di., 4. Oktober, ab 14.30 Uhr DaCapo, Sopranflöten, Frau Harres, Römerstr. 94; Mi., 5. Oktober, 14.30 Uhr Seniorennachmittag „Erntedank“, Martin-Luther-Haus, ab 14.30 Uhr DaCapo – Altflöten, Frau Harres, Römerstr. 94, ab 17.30 Uhr DaCapo – Ensemblegruppe, Frau Harres, Römerstr. 94;

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So., 2. Oktober, 10 Uhr Gottesdienst; Di., 4. Oktober, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Harres, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfrin. Sabine Sauerwein, 19 Uhr Bauausschuss im Sitzungszimmer, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 5. Oktober, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Harres, 18 Uhr Jugendausschuss im Sitzungszimmer, 19 Uhr Pfadfindergruppe „Sippe Waschbär“;

Heimatmuseum Das Heimatmuseum in der Römerstraße 21, lädt am Sonntag, 2. Oktober von 10 bis 12.30 Uhr zur Besichtigung ein.

AZ Vogelpark Bei freiem Eintritt lädt der AZ-Vogelpark zum Erntedankfest (ein reichlich gefüllter Erntedanktisch steht bereit) am So., 2. Oktober, von 10 bis 19 Uhr, herzlich ein. Bei AZSpezialitäten und Bier vom Fass, da hat Groß und Klein, eine Menge Spaß, auch unsere Tiere warten schon, auf eine extra Futter-Ration.

Kita Mariä Verkündigung Am So., 2. Oktober, veranstaltet der Elternbeirat der Kita Maria Verkündigung einen Kuchenverkauf im Anschluss des Erntedank-Gottesdienstes. Der Verkauf von selbst gebackenen Kuchen und Torten beginnt um 11 Uhr und findet am Haupteingang der Kirche von Maria Verkündigung statt. Der Erlös ist für die Kinder der Kita gedacht.

Der Elternbeirat freut sich auf ihr Kommen.

Hofheim

Kath. Pfarrgruppe So., 2. Oktober, 9 Uhr St. Peter Hl. Messe, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor und KKM, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mo., 3. Oktober, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Di., 4. Oktober, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe in Riedrode; Mi., 5.

Oktober, 8.30 Uhr St. Michael Eucharistische Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe, 14 Uhr St. Peter Hl. Messe für die Senioren, 18 Uhr St. Michael Eröffnung der Rosenkranzbetrachtungen;

Evangelische Kirche So., 2. Oktober, 10 Uhr gem. festlicher Abendmahlsgottesdienst mit Kirchenchor zum Auftakt zum Jubiläum der Bobstädter Kirche in Bobstadt; Di., 4. Oktober, 15 Uhr Konfirmationsunterricht; Mi., 5.

Oktober, 17 Uhr Evangelische Andacht im Altenheim St. Elisabeth, 19.30 Uhr Posaunenchor;

Sportabzeichen Die Saison geht langsam zu Ende.

Bis Anfang/Mitte Oktober können noch Leistungen abgenommen werden. Die Absolventen, die alle Leistungen erbracht und nicht fertig gemeldet oder eine Urkunde beantragt haben, bitte in den nächsten Übungsstunden dies tun.

Evangelische Kirche

Freiwillige Feuerwehr

So., 2. Oktober, 9.30 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest, Mitwirkung: Kirchenchor und Kindergottesdienst anschl.: Mittagessen im Gemeindehaus; Mi., 5. Oktober, 15 Uhr Frauenhilfe;

Der Musikzug trifft sich zur Eröffnung der Kerwe, am Samstag, 1. Oktober, um 15.30 Uhr im Poloshirt (inkl. Marschgabeln) am Eingang zum Bürgerhauspark (Rathausstraße). Die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung treffen sich am Mittwoch, 5. Oktober, um 15 Uhr im Feuerwehrstützpunkt

Egerländer Gmoi Die Egerländer Gmoi Hof heim/ Ried lädt Sie recht herzlich ein zum Mittagessen mit Egerländer Spezialitäten am Erntedankfest.

Die Veranstaltung beginnt am 2.

Oktober ab 11 Uhr im Bürgerhaus Hof heim. Geboten werden u.a.

Schweinebraten, Egerländer Knödel und Kraut sowie Oktoberfestbier. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Eingeladen ist die gesamte Bevölkerung. Der Verein freut sich auf Ihr hoffentlich recht zahlreiches Kommen.

Liebenzeller Gemeinde So., 2. Oktober, 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst; Di., 4. Oktober, 9.30 Uhr Krabbelgruppe f. Kinder v. 0-3 Jahre Ihr redaktioneller Beitrag aus Ihrem Verein erreicht uns schnell und einfach unter der E-Mail-Adresse:

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MGV „Sängerlust“ Frauenchor: Di., 4. Oktober, um 19 Uhr Singstunde; Emotion: Mi., 5.

Oktober um 19.15 Uhr Singstunde im Sängerheim Kirschstraße 14.

Kannichenzuchtverein Hiermit laden wir alle Mitglieder, Freunde u. Gönner an Kerwemo., 3. Oktober, ab 10 Uhr zu Rippchen & Kraut ein. Es gibt auch noch Bratwurst u. Hausmacher Wurst.

Bobstadt Evangelische Kirche So., 2. Oktober, 10 Uhr gem. festlicher Abendmahlsgottesdienst mit Kirchenchor zum Auftakt zum Jubiläum der Bobstädter Kirche in Bobstadt; Di., 4. Oktober, 14.30 Uhr Singkreis, 15 Uhr Konfirmationsunterricht in Bürstadt;

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Oktober, 15 Uhr Geburtstagskaffee, 17.15 Uhr Sprechzeit Pfr. Dr. Wetzel, 19 Uhr Bibelgesprächskreis; Herzliche Einladung zum Seniorenkaffee am Mittwoch, 5.

Oktober, von 15 bis 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Biblis. Wir bitten alle, die dabei sein möchten, sich vorher tel. anzumelden bei: Rosi Wolf, Tel. 3465, Jutta Herbold, Tel. 7188 (zu den Geschäftszeiten), Birgit Mittermeier, Tel. 995308

Landfrauenverein Herzliche Einladung zu unserem Zwiebelkuchenessen am Do., 6.

Oktober, um 19 Uhr im Lindenhof.

Verein für Vogel- und Naturschutz Wie laden herzlich ein zu unserem nächsten Frühschoppen am kommenden Sonntag, 2. Oktober, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim.

GV Frohsinn 15. bis 17. Oktober, Besuch in Nittenau und Marienbad

Nordheim Evangelische Kirche So., 2. Oktober, 11 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl, anschließend Gemeindefest in der Kulturund Sporthalle; Mo., 3. Oktober, keine Veranstaltungen; Di., 4. Oktober, 15.15 bis 16.45 Uhr Kindergruppe, Thema: „Wir lassen den Herbst in die Küche“, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht; Mi., 5.

Oktober, 10 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 12 Wochen, 16.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Dr. Klaus Wetzel;

Gross-Rohrheim Senioren Treff 21 Am Do., 13. Oktober, findet unser nächster Treff statt. Beginn 14 Uhr. Hierzu möchte ich alle Groß-Rohrheimer Seniorinnen und Senioren recht herzlich einladen. Frau Wienhold von der Apotheke Groß-Rohrheim hält einen Vortrag über „Gesundheit aus der Apotheke.“ Danach wollen wir noch ein paar gemütliche Stunden verbringen. Auf Euer zahlreiches Kommen freuen wir uns schön heute.

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„Du läufst – wir spenden“

Seniorennachmittage Seniorennachmittag auf dem Kürbishof ROSENGARTEN - Die Teilnehmer des Seniorennachmittags der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Rosengarten treffen sich am Montag, 3. Oktober, um 14.30 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein auf dem Kürbishof der Familie Schumacher in Rosengarten. zg

Jusos starten bei Bürstädter Stadtlauf am 2. Oktober unter dem Motto „run for tolerance“ geschränkte gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht wird.

In den kommunalen Parlamenten haben wir bereits entsprechende Anträge auf den Weg gebracht, welche die Inklusion eingeschränkter Menschen in unsere Gesellschaft fördern sollen“, so die Jusos. „Mit der Spendenaktion im Rahmen des Stadtlaufs wollen wir einen weiteren Beitrag zur Inklusion leisten“. Unterstützt wird die Aktion vom DGB Ortsverein Lampertheim/Bürstadt, dem Ausländerbeirat sowie von der Bürstädter SPD. Wer bei der „run for tolerance“Gruppe mitlaufen möchte oder ebenfalls zur Spende an die Nieder-Ramstädter Diakonie beitragen möchte, kann sich zur besseren Koordination bei den Jusos unter Info@jusosried.de melden. zg

Jahresabschlüsse werden geprüft Rechnungsprüfungsausschuss tagt am 12. Oktober LAMPERTHEIM – Die 1. Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses der Stadt Lampertheim findet am Mittwoch, 12. Oktober, um 18 Uhr im Magistratsraum des Stadthauses statt. Auf der Tagesordnung stehen die Wahl ei-

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nes/einer Vorsitzenden sowie zwei stellvertretenden Vorsitzenden, die Feststellung der geprüften Jahresabschlüsse 2013 und 2014 der Stadt Lampertheim und die Entlastung des Magistrats sowie Mitteilungen zg und Anfragen.

Seniorennachmittag bei Luther

Zum Kloster Eberbach und nach Eltville Das Kloster Eberbach stand auf dem Programm des Vereinsausfluges des MGV 1840 Lampertheim.

LAMPERTHEIM – Am 24. September fand der diesjährige Vereinsausflug des MGV 1840 statt.

Das Wetter war herrlich, und so konnte die 34-köpfigen Gruppe die Fahrt starten. Dieses Jahr ging es zum Kloster Eberbach und nach Eltville am Rhein.

Erstes Ziel war Kloster Eberbach. Mit den eindrucksvollen Bauten vor allem aus dem 12. bis 14. Jahrhundert ist Kloster Eberbach eines der bedeutendsten Denkmale mittelalterlicher Baukunst.

Eine kompetente Gästeführerin erwartete die Gruppe im Foyer des Klosters zu einer Führung, die ge-

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Bingo und geselliges Beisammensein LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 4.

Oktober, findet um 14.30 Uhr der monatliche Bingonachmittag in der „Alten Schule“ statt. Die Kaffeeund Kuchenbewirtung wird durch die Mitarbeiter der Seniorenbegegnungsstätte gewährleistet. Neue Besucher sind herzlich willkommen, den Nachmittag in gemütlichem Beisammensein zu verbringen. zg

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gen, verwinkelten Gassen oder am Rhein entlang zu schlendern. Im Anschluss genossen die leicht ermüdeten Stadtwanderer von der überdachten Terrasse einer Gaststätte aus bei gutem Essen und Getränken den schönen Blick auf die Weinreben, den Rhein und die Burg Crass genießen.

Auch zwei Weinlieder wurden unter Fritz Mederts Leitung, zur Freude der Gäste, vom Männerchor gesungen. Mit neuem Wissen angereichert ging es abends zurück in Lampertheim.

Ein sehr gut von Petra Steffan organisierter Ausflug, befand man einhellig. zg

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LAMPERTHEIM – Am Dienstag, 4.

Oktober, lädt die St. Andreas-Gemeinde um 14 Uhr zum Seniorennachmittag in das Andreas-Heim ein. Bei Kaffee, Kuchen und einem kleinen Imbiss wird das Erntedankfest gefeiert. Neue Gäste sind herzlich willkommen. zg

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konnt über das Leben im Kloster berichtete. Besonders beeindruckend die Weinkeller, die riesigen Weinpressen, die Schlafräume der Mönche und der riesige Innenraum der Abteikirche mit seiner einmaligen Akustik informierte. Um diese zu erleben intonierte Dieter Zehfuß spontan die Sarastro-Arie aus der Zauberflöte „In diesen heil’gen Hallen“ – es bedurfte keines Verstärkers um den riesigen Raum zu füllen.

Im Anschluss an einen Imbiss ging es für die Gruppe nach Eltville und zu einer Stadtführung.

Das Wetter war richtig toll und die Sonne lud ein, durch die en-

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Oktober, um 14.30 Uhr lädt die Martin-Luther-Gemeinde herzlich zum Seniorennachmittag ins Martin-Luther-Haus ein. Dieses Mal steht alles im Zeichen des Erntedankfestes. zg

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BÜRSTADT – Am Sonntag geht der Bürstädter Stadtlauf bereits in die 16. Runde. Erstmals mit einer Laufgruppe sind dieses Jahr auch die Jusos Ried vertreten, die unter dem Motto „run for tolerance“ für den guten Zweck laufen möchten. Nach dem Prinzip „Du läufst – wir spenden“ werden die Jusos für jeden Läufer, der sich der „run for tolerance“- Gruppe anschließt, 10 € an die Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) spenden.

Die NRD ist ein diakonischer, gemeinnütziger Träger der Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe in Hessen und Rheinland-Pfalz.

In Lampertheim baute die NRD drei Wohnhäuser mit kleinen Wohnungen und Apartments für 16 Menschen mit Behinderung. „Wir setzen uns dafür ein, dass allen Menschen eine möglichst unein-

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LOKALES

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

Stadtverordnetenversammlung in großer Einstimmigkeit Debatte um Familienbericht und neuen Supermarkt und Vorlage bei der Unteren Naturschutzbehörde wurde ebenfalls einstimmig beschlossen. Auch alle weiteren Beschlüsse kamen einstimmig zustande, bei der einen oder anderen Enthaltung.

Familienbericht Die CDU- und FDP-Fraktionen hatten den Antrag auf Erstellung eines Familienberichts eingebracht, der die familienpolitischen Leistungen der Stadt Bürstadt dokumentieren sollen, der im Sozialausschuss bereits Zustimmung erhalten hatte. Stadtverordnete Ursula Cornelius (CDU) begründete den Antrag im Plenum: „Wir gestalten unsere Stadt als familienfreundliche Kommune. Dazu wollen wir die familienpolitischen Angebote, die Inanspruchnahmen und die kommunalen Aufwendungen in einem ‚Familienbericht‘ aufbereiten und erläuternd darstellen. Aus dieser regelmäßigen Dokumentation können dann Maßnahmen zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung abgeleitet werden“.

Allerdings sei im Sozialausschuss beraten worden, dass die Verwaltung erst nach dem Stadtjubiläum in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch „Kinder und Jugend“ an die Arbeit gehen solle. CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Eberle erklärte, dass festzuschreiben sei, jeweils zur halben Legislaturperiode

einen Familienbericht vorzulegen.

Nicht alle fünf Jahre, sondern jährlich mit jährlicher Evaluierung soll nach Auffassung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Franz Siegl der Familienbericht erstellt werden, „da wir nicht alle Parameter kennen“. Der Antrag sei dahingehend zu „qualifizieren“. Grünen-Fraktionsvorsitzender Uwe Metzner nahm die Diskussion zum Anlass, die Verwaltung an die Fertigstellung des Umweltberichts zu erinnern und „das längst fällige Beschwerdemanagement“ anzumahnen.

„Die Lächner“ – ein neuer Supermarkt statt Brache Kontroverse Meinungen trafen beim Tagesordnungspunkt Bebauungsplan „Die Lächner“ aufeinander, letztlich wurde der Beschlussvorschlag in 3. Änderung in Abwägung der Anregungen und Satzungsbeschluss bei einer Enthaltung angenommen. CDUFraktionsvorsitzender Jürgen Eberle stellte in der Debatte auf den Versorgungsauftrag von Bürstadt als Mittelzentrum ab, ein weiterer Vollsortimenter sei nötig, um dem Kaufkraftabfluss von 15 Prozent entgegenzuwirken. Die Fläche sei auf 2.000 Quadratmeter reduziert worden, außerdem wolle Rewe als Betreiber mehr Stellplätze zur Verfügung stellen als vorge-

schrieben und das mit einer Breite von 2,5 Metern. Ein Verkehrsgutachten solle die Verkehrsführung optimieren. Siegl sah in der Nutzung der Industriebrache einen Vorteil, wenngleich mehr Verkehr zu erwarten sei. Aber „Wellpappe wird Rewe-Markt“. Die Grünen sehen auch die Innenstadt, gab Grünen-Fraktionsvorsitzender Uwe Metzner zu bedenken, eine Beeinträchtigung der Innenstadt sei abzusehen. Deshalb habe das Regierungspräsidium die Fläche für den neuen Supermarkt auf nicht mehr als 2.000 Quadratmeter festgeschrieben. „Regierungspräsidium und Grüne sind hart geblieben“.

Alexander Bauer (CDU) konterte: „Ihre Sorge um die Innenstadt nehme ich Ihnen nicht ab“. Der im Bauleitverfahren festgeschriebene Schutz der Sortimente in der Innenstadt habe keine Gefährdung durch den neuen Markt zur Folge. Vielmehr hätten die Bürger ein besseres, dezentrales Einkaufsangebot. Im Gebiet „Die Lächner“ gebe es eine neue Entwicklungschance. „Ein insgesamt gutes Projekt“, meinte Bauer, „ich sehe nur Gewinner“. Dagegen sieht der FDP-Fraktionsvorsitzende Burkhard Vetter einen „knallharten Verdrängungswettbewerb entstehen“, sowohl mit Blick auf die Innenstadt als auch auf die NachbarstädHannelore Nowacki te.

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BÜRSTADT – Stadtverordnetenvorsteher Ewald Stumpf begrüßte zur Stadtverordnetenversammlung am Mittwochabend im Bürgerhaussaal den Magistrat sowie den Jugendbeirat und den Ausländerbeirat. Nur zwei Zuschauer waren gekommen. Die mit Punkten bestückte Tagesordnung berührte Themen mit zum Teil großer Tragweite, aber geringem Konfliktpotenzial. Die Beschlussvorlagen der ersten Punkte ohne Aussprache wurden einstimmig beschlossen, der Beteiligungsbericht nach § 123 a der Hessischen Gemeindeverordnung (HGO) war nur zur Kenntnisnahme vorgelegt worden, wie Stumpf den Stadtverordneten erklärte. Einstimmig beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Schlussbericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2013 sowie die Entlastung des Magistrats, ebenso für das Haushaltsjahr 2014. Um die Natur ging es bei zwei Beschlussvorlagen: Im Zuge der Entwicklung des Gewerbegebiets „Am Bückelsgraben Nord im Teilbereich 1 wird dem Investor gegen ein Entgelt von 341.950 Euro zum Ausgleich eines ermittelten Defizits eine Fläche von 5,07 Hektar im Biotopentwicklungsgebiet Riedrode zur Verfügung gestellt. Das vorliegende Konzept zur nachhaltigen Erhaltung und Nachpflanzung von Pappelbeständen auf Bürstädter Feldgemarkung

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Auf dem letzten Merkmeisterin begeisterte die Kinder Weg Halt geben Schule in den Weschnitzauen hatte die Kinder zum „Tag des Merkens“ eingeladen

BIBLIS – Lernen ist die Kunst, alles im Gedächtnis zu behalten und ohne Erinnerung funktioniert das Lernen nicht. Aber muss man das Lernen erst lernen? Und lernen Kinder nicht sowieso schneller als Erwachsene? Gedächtnistraining ist doch eher etwas für Senioren – oder etwa nicht? Am Donnerstagvormittag war eine Merkmeisterin in Biblis zu Gast, die im großen Saal des Bürgerzentrums den Kindern der Schule in den Weschnitzauen nicht nur einiges über das menschliche Gehirn erzählte, sondern mit ihnen einen lehrreichen „Grundkurs zum Merkmeister“ durchführte. An dessen Ende erhielt jedes Kind eine Urkunde für erfolgreiches Bestehen. Eine Schulstunde dauerte der Kurs für die ersten und zweiten Klassen, die dritten und vierten Klassen waren neunzig Minuten gefordert.

In fröhlicher Stimmung machten sich die Kinder der dritten Klassen nach dem Kurs auf den Rückweg, wenig später stürmten die vierten Klassen, bepackt mit riesigen und schwer wirkenden Ranzen in den

Aus zwei Hälften besteht das Gehirn, mit zwei Fäusten lässt es sich veranschaulichen, wie Kursleiterin Margarita Cabodevila den Kindern zeigte.

Saal. „Legt die Ranzen zur Seite“ forderte Kursleiterin Margarita Cabodevila die Kinder zunächst auf.

Die Bewegungsfreiheit in den vier langen Stuhlreihen war nun hergestellt. „Guten Morgen“ grüßten die Kinder im Chor. Ihre Kursleiterin machte vor, wie man sich zumindest ihren Vornamen gut merken kann – sie heiße wie eine Piz-

Das Gedächtnis zu trainieren machte den Kindern offensichtlich Spaß.

za. Das menschliche Gehirn ist ein ganz erstaunliches Organ, wie die Kinder erfuhren – das Männergehirn wiege 150 Gramm mehr als das leichtere Gehirn der Frauen, das kleiner und kompakter sei – aber dafür viel schneller arbeite.

Etwa im Vergleich schnelles Fahrrad zu Dreirad. Das war ein guter Grund zu lachen, doch schnell

Fotos: Hannelore Nowacki

Hospizinitiative entsendet fünf neue Helfer ging es ernsthaft weiter. Die Mitarbeit der Kinder war geradezu vorbildlich. Alle Kinder machten dann nach Vorgabe Fäuste, so könne man sich die Größenverhältnisse der beiden Gehirnhälften besser vorstellen. Eine körperliche Merkaufgabe folgte mit der Aufzählung von „Haare, Mund, Hals, Schultern und Brustkorb“, später folgten weitere Merkmale bis zu den Füßen. Kein Problem war es für die jungen Gedächtniskünstler später die richtige Reihenfolge zu wiederholen. Zu den Kursinhalten, die auf der Urkunde vermerkt waren, gehörte das erfolgreiche Einprägen von Vokabeln und der Kniff, wie man Lernstoffe zuverlässig durch Bildergeschichten im Gehirn abspeichert. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts dieser Mnemo-Technik ist das effektive Lernen mit Bildern, weil die rechte Gehirnhälfte auf Gefühle, Bilder und Geschichten anspreche, hatte Kursleiterin Cabodevila den Kindern erklärt. Die linke Gehirnhälfte sei für Ordnung und Struktur zuständig – erst wenn beide Hälften miteinander kommunizieren, könne man sich das Gelernte gut merken. Auch das Merken einer Einkaufsliste mit zehn Posten übten die Kinder. Der am selben Tag durchgeführte Elternabend wurde ebenfalls von der Agentur „Die Merkmeister“ geleitet. Die Schulleitung war durch einen Flyer auf die Veranstaltung aufmerksam geworden. „Wir fanden die Thematik interessant, da es Kindern heute immer schwerer fällt, Texte auswendig zu lernen und sich Dinge zu merken. Wir wollten den Kindern einmal durch eine Person von außen Strategien an die Hand geben, wie ihnen das Lernen leichter fallen kann“, teilte Schulleiterin Simone Kurt mit. Die Kosten werden von der Schule übernomHannelore Nowacki men.

BÜRSTADT – In ihrer Ausbildungszeit, die gerade erst am vergangenen Sonntag abgeschlossen wurde, haben sich die neuen Hospizhelfer Katja Borries, Regina Platz, Edelgard Schietinger, Janina Sieger und Reinhold Wetzel auf ihre anspruchsvolle Arbeit vorbereitet. In dieser Zeit setzten sie sich intensiv mit den eigenen Ängsten und Erfahrungen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer auseinander. „Wir haben unsere Wahrnehmung geschult, zugehört, verstehen gelernt und loslassen und aufstehen geübt“, blickte die Ausbilderin und hauptamtliche Koordinatorin der Hospizinitiative im Ried Gaby Weiß-Szerpa auf die intensive Zeit zurück. Am Mittwochabend übergab die Hospizinitiative im Ried die Zertifikate im Rahmen einer offiziellen Aussendungsfeier. „Hospizhelfer wird man nicht aus einer Laune heraus, sondern weil man seinen Mitmenschen in besonders schwierigen Situationen weiter helfen möchte“, hob der Vorsitzende der Hospizinitiative Wolfgang Zeißner in seiner

Begrüßung hervor. Und damit dies ohne bei sich selbst Schaden zu nehmen möglich sei, bereite man sich gründlich darauf vor.

Außerdem überreichte WeißSzerpa den neuen Hospizhelfern eine weiße Rose sowie einen Engel. „Der Engel möge euch begleiten, denn nicht immer ist eine Begleitung einfach“, erklärte die hauptamtliche Koordinatorin.

Im Februar dieses Jahres hat sich die Gruppe zum ersten Mal getroffen, zu sechst ging es dann in den Grundkurs. In der anschließenden Praktikumsphase hat sich die Zahl der neuen Hospizhelfer dann auf fünf reduziert.

Ein Teilnehmer sei aus Zeitgründen ausgeschieden. In der Vertiefungsphase, die an zwei ganzen Wochenenden stattgefunden hat, setzten sich die neuen Hospizhelfer dann bewusst mit der Helferposition auseinander, um Menschen gut begleiten zu können. Insgesamt begleiten und unterstützen nun 28 ehrenamtliche Hospizhelfer Sterbende und Schwerkranke auf ihrem letzten Weg. Eva Wiegand

Die fünf neuen ehrenamtlichen Helfer der Hospizinitiative bekamen ihre Zertifikate, eine weiße Rose sowie einen Engel überreicht. Von links: Janina Sieger, Reinhold Wetzel, Katja Borries, Regina Platz und Edelgard Schietinger.

Foto: Eva Wiegand

14 Info Zwei meldepflichtige Ereignisse BIBLIS – Die Betreiberin des Kernkraftwerkes Biblis, die RWE Power AG, hat am Dienstag die nachfolgenden Ereignisse dem hessischen Umweltministerium als zuständiger Aufsichtsbehörde gemeldet. Nach der Internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen INES sind sie der Stufe 0 (unterhalb der Skala = keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung) zuzuordnen.

Das Kraftwerk Biblis ist seit dem Ereignis im japanischen Kernkraftwerk Fukushima nicht mehr in Betrieb. Im abgeschalteten Block A des Kraftwerkes Biblis wurde im Rahmen einer Funktionsprüfung des Notstromsignals für einen der vier Notstromdiesel festgestellt, dass ein Zeitzähler im Reaktorschutz nicht startete und der Umluftventilator nicht automatisch eingeschaltet wurde. Dieser konnte manuell eingeschaltet werden. Die defekte Zeitbaugruppe wurde ausgetauscht und die Prüfung fehlerfrei wiederholt. Im abgeschalteten Block B des Kraftwerkes Biblis wurde bei Sicht- und Funktionsprüfungen an Wandhydranten der Wasserdurchsatz überprüft. Hierbei wurde für einen Hydranten im Schaltanlagengebäude festgestellt, dass die Hydrantensteigleitung, die fünf Wandhydranten mit Löschwasser versorgt, durch eine Armaturenfehlstellung abgesperrt war. Nachdem der Absperrschieber der Steigleitung in die Stellung „AUF“ gebracht wurde, konnte die Überprüfung des Wasserdurchsatzes des Wandhydranten befundfrei abgeschlossen werden.

Eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage war damit nicht verbunden. Die Ereignisse wurden von der Betreiberin nach den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (= Normal) eingestuft und fristgerecht (innerhalb von 5 Werktagen) der atomrechtlichen Aufsichtszg behörde gemeldet.

Keine Übernahme LAMPERTHEIM – „Unser Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Meister (CDU) teilte vor kurzem mit, dass der Bund bereit sei, den im Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes befindlichen Altrheinabschnitt zwischen Kilometer 2,6 (Hafen) und 4,7 (Biedensandbrücke) an das Land Hessen abzugeben. Dies habe ich zum Anlass genommen, Hessens Umweltministerin Priska Hinz nach der hessischen Haltung zu diesem Angebot zu fragen.

Frau Ministerin Hinz hat mir mitgeteilt, dass eine Übernahme des besagten Gewässerabschnitts durch das Land Hessen dazu führen würde, dass die gesamte Unterhaltungslast vom Bund auf das Land überginge.

Eine solche Übernahme zusätzlicher Lasten, die zudem unbefristete finanzielle Verpflichtungen zur Folge hätten, seien aus Sicht des Landes ohne eine angemessene Entschädigungsleistung abzulehnen“, informiert der Landtagsabgeordnete Alexander Bauer (CDU) aus Wiesbaden. „Aus Sicht des Ministeriums ist der Sedimentationsprozess im Lampertheimer Altrhein, der gemäß Bewirtschaftungsplanung nach Wasserrahmenrichtlinie der EU in die Kategorie ‚See‘ eingestuft wird, nicht unnatürlich. 1997 wurden in Untersuchungen Organozinnverbindungen im Sediment nachgewiesen. Eine aus gewässerökologischer Sicht sicherlich wünschenswerte Sedimententnahme wäre mit erheblichen Kosten (Bau-, Transportund Entsorgungskosten) verbunden, ein nachhaltiger Erfolg aber unsicher. Eine Sedimententnahme würde zwangsläufig zur Mobilisierung der Schadstoffe führen, deren Verminderung weitere erhebliche Kosten nach sich zöge. Vor diesem Hintergrund könne der Vorschlag des Bundes daher derzeit nicht aufgegriffen werden“, teilt Bauer ergänzg zend mit.

LOKALES

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

Seen & Berge erkundet Jubiläum bei der KAB-Adventure Tour BIBLIS - Bereits zu zehnten Mal fand unter der Leitung von Thomas Zimpfer im September die KAB Adventure Tour im Allgäu statt. 15 Gipfelstürmer hatten sich bereits kurz nach sechs Uhr morgens am Bahnhof in Biblis eingefunden, um vom modernen Explorer-Hotel in Nesselwang aus die Allgäuer Seen und Berge zu erkunden. Kurz nach elf Uhr war nach einer reibungslosen Zugfahrt Nesselwang erreicht. Der Aufstieg zum Hotel wurde auch mit Gepäck von den Teilnehmern problemlos gemeistert und dann ging es zur Stärkung in die Post-Brauerei. Dort wartete ein tolles Mittagessen, welches die Grundlage für den Rest des Tages schuf. Die erste Wanderung begann am frühen Nachmittag und führte am Nesselwanger Wasserfall vorbei zur Kronenhütte. Bei der Rast an der Kronenhütte konnten die Energiespeicher neu gefüllt werden, dann ging es von der Mittelstation der Seilbahn per pedes zurück zum Hotel. Für den Abend hatte sich Thomas Zimpfer zum Jubiläum etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Brauereibesichtigung der Post-Brauerei, einer kleinen Privatbrauerei, die 15

verschiedene Biersorten anbietet.

Braumeisterin Stephanie Meyer stellte anschaulich den kompletten Prozess des Bierbrauens dar und am Ende des Rundgangs durfte natürlich auch eine Verkostung nicht fehlen. Nach einem ausgezeichneten Abendessen in der Post, vielen Lachern und noch mehr Anekdoten aus den letzten zehn Jahren ging es dann zurück zum Hotel.

Am nächsten Morgen präsentierte sich der Himmel grau in grau. Angesichts dessen entschloss sich die Gruppe kurzerhand, mit der Seilbahn zur Mittelstation zu fahren um von dort aus eine Rundwanderung zu beginnen. Ein Gipfelsturm war angesichts der Wetterlage leider nicht möglich. Von der Mittelstation ging es bergab nach Bayerstetten. Über das Feriendorf Reichenbach ging es weiter zum Grüntensee. Der Regen hatte sich mittlerweile gänzlich verzogen, und so waren die restlichen Kilometer zurück nach Nesselwang ein echtes Vergnügen. Am nächsten Morgen entschlossen sich die Gipfelstürmer die Alpspitze in Angriff zu nehmen. Über gefühlt zehntausend Stufen und noch einmal so vielen Baumwurzeln ging es steil

bergauf. Der Weg war aufgrund der Nässe nicht einfach zu bewältigen, doch am Ende hatte jeder die knapp 600 Höhenmeter geschafft. Leider hatte es wieder zu regnen begonnen und so machte es keinen Sinn, den in Wolken versteckten Gipfel doch noch zu erklimmen. Stattdessen gab es eine zünftige Rast in einer urigen Hütte, während der Regen an Stärke sogar noch zunahm. Aufgrund der Wetterlage entschloss man sich, die Seilbahn für der Abstieg zu nutzen, der Rückweg wäre zu einer gefährlichen Rutschpartie geworden. Am Hotel angekommen wurde das Gepäck aufgenommen und der Bahnhof in Nesselwang angesteuert. Pünktlich ging es los und gegen 21.30 Uhr war Biblis erreicht. Der Dank aller Gipfelstürmer galt Thomas Zimpfer, der bereits zum zehnten Mal dieses tolle Wanderwochenende geplant und organisiert hat. Mit einem Fotobuch mit Motiven aller Wanderwochenenden und einem Gutschein bedankten sich die Gipfelstürmer beim Organisator. Selbstverständlich sind alle im nächsten September wieder dabei, wenn es heißt: zg „Der Berg ruft.“

MGV-Stammtisch im Südschwarzwald Einblicke in die hohe Kunst des Bierbrauens

LAMPERTHEIM - Ihren diesjährigen Ausflug führte die Männer des MGV-Stammtisches zusammen mit ihren Frauen in den spätsommerlichen Südschwarzwald zur Badischen Staatsbrauerei Rothaus.

Bei den Rothaus-Erlebnis-Tagen bekamen sie während einer ausführlichen Brauereiführung Einblicke in

die hohe Kunst des Bierbrauens. Im dazugehörigen Gasthaus genossen alle die hervorragende Küche sowie die herzliche Schwarzwälder Gastfreundschaft. Eine Schiffsfahrt auf dem nahegelegenen Schluchsee und der Genuss der typischen Schwarzwälder-Kirschtorte gehörten zu den Höhepunkten. zg/ Foto: oh

Theaterfamilie reiste ins Mittelalter Hüttenfelder Theaterverein „ZwiBuR“ in Lauresham HÜTTENFELD – Der Vereinsausflug des Hüttenfelder Theatervereins „ZwiBuR“ führte die Theaterfamilie gar nicht so weit weg.

Ziel war das Mittelalterdorf „Lauresham“ im benachbarten Lorsch.

Die zum großen Teil mit dem Fahrrad angereisten Zwiburianer erfuhren viel Interessantes aus der Zeit. Anhand des Handwerkes vom Schmieden bis hin zum Weben konnte man sehen, wie mühselig

Die Teilnehmer der KAB Adventure Tour im Allgäu ließen sich die Stimmung vom Wetter nicht vermiesen.

diese Zeit doch war. Auch die Standesunterschiede wurden deutlich, wenn man die unterschiedlichen Einrichtungen vom Herrenhaus und Gesindehaus betrachtete. Die auf’s Mittelalter zurückgezüchteten Schweine- und Rinderrassen wurden ebenso bestaunt, wie die Küchenutensilien, mit denen seinerzeit gekocht und gegessen wurde. Danach begab sich die Gruppe ehr auf die Lorscher Kerwe.

Foto: oh

An der schönen blauen Donau Wiesmoor – Immer wat to kieken und im Bayerischen Wald Hofheimer Landfrauen auf großer Fahrt im Norden

Studienreise der Gymnastikfrauen der TG Bobstadt sorgte für funkelnde Augen BOBSTADT – Das „Bilderbuchwetter“ im September begleitete die Gymnastikfrauen der TG Bobstadt auf eine fünftägige Busreise entlang der Donau von Weltenburg, Regensburg, bis nach Passau und in den Bayerischen Wald.

Auf der Fahrt in den südlichen Bayerischen Wald nach Thurmansbang wurde ein längerer Aufenthalt am Kloster Weltenburg eingelegt. Dieses gilt als das älteste Kloster Bayerns. Die Turnerinnen gönnten sich die Muse, die Schönheiten des Ortes mit seiner unvergleichlichen Barock-Architektur und der umgebenden Landschaft zu genießen und natürlich auch in die Klosterschenke einzukehren.

Die Weiterfahrt führte vorbei an der Befreiungshalle auf dem Michelsberg. Vorbei an der Mündung der Altmühl in die Donau bei Kelheim und die Donau war bis zur Abbiegung in den Bayerischen Wald der ständige Begleiter der Busreisenden. Am folgenden Tag begleitete ein örtlicher

Reiseleiter die Gymnastikfrauen auf die Bayerwald- Rundfahrt entlang der Glasstraße über Zwiesel und Bodenmais und in das Glasdorf „Weinfurter“ in Arnbruck mit seiner fantastischen Gartenanlage.

In einem Betrieb konnte auch die Handwerkskunst der Glasbläser bei der Entstehung einer Vase beobachtet werden. Am Arbersee war eine Pause willkommen und die interessanten Geschichten des Reiseleiters über die berühmte Bayerwaldregion folgten noch bis zur Rückfahrt in das Hotel. Der dritte Tag war komplett für Regensburg eingeplant – mit Stadtführung und Einkaufsbummel. Eine kurze Anreise am nächsten Tag führte aus dem Bayerischen Wald nach Passau. Die Altstadtführung ging auf malerischen Plätze, durch verwinkelte Gassen, vorbei an der historische Apotheke, die Bischöfliche Residenz und am höchstgelegenen Punkt in den prunkvolle Stephans Dom, der die größte Domorgel der Welt mit über 17.900 Pfeifen beher-

bergt. Auf Rundfahrt- und Kreuzfahrtschiffen erlebt man den besonderen Zauber der Stadt und Landschaftsbildes. Diesen Zauber sollten die Frauen am Abend an Bord des Swarowski Kristallschiffes zur „Sommernachtsfahrt“ bei einem Buffet und Musik erfahren. Auch auf der späten Rückfahrt zum Hotel nach Thurmansbang funkelte noch der Glanz der Glitzersteine in den Augen der Damen. Noch auf der Heimreise aus dem Bayerischen Wald mit Zwischenaufenthalt auf der Walhalla mit letztem Blick auf die Donau, hielt das Schwärmen der Frauen an. Nicht nur wegen dem verführerischem „Glitter“, sondern auch weil Ursel Hoffmann diese gut organisierte Reise wieder einmal zu einem interessanten Erlebnis für die Bobstädter Gymnastikfrauen führte.

Vor der Reise ist nach der Reise und es werden bereits Pläne für die nächste Studienreise 2017 gezg schmiedet.

Bilderbuchwetter begleitetet die Gymnastikfrauen der TG Bobstadt bei ihrer Studienfahrt.

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Verbrachten wundervolle Tage in Ostfriesland: Die Hofheimer Landfrauen samt Partnern.

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HOFHEIM – Gut gelaunt und bei schönstem Wetter starteten 29 Personen, Hofheimer Landfrauen mit Partner, zur Fahrt nach Ostfriesland. Wiesmoor war das Ziel.

Ohne große Staus und sonstigen Verzögerungen erreichten die Reisenden Ihr Ziel. Gut ausgeruht erkundeten die Reisenden am ersten Tag Wiesmoor. Eigens mit einem kleinen Bähnchen ging die Fahrt durch Wiesmoor, die Blumenstadt im Herzen Ostfrieslands und der Wiesmoor-Gärtnerei. Der Besuch des Gartenparks mit seinen großen Flächen und der herrlichen Gartengestaltung und den unzähligen Blumen war einen Augenweite. Am Nachmittag wurden die Hofheimer in Friedeburg zu einem Teeseminar erwartet.

Leider war die Leiterin erkrankt, aber Tee und Kuchen schmeckten trotzdem. Nach dem Abendessen im Hotel hatte sich der ehemalige Geschäftsführer des Landvolks zu einem Besuch angesagt.

Er erklärte einiges über Wiesmoor, über die Umgebung und die Landwirtschaft und beantwortete geduldig die gestellten Fragen. Der

dritte Tag brachte die Reisenden zur Insel Langeoog. Von Bensersiel aus ging es per Fähre zur Insel. Einige erkundeten die Insel mit der Pferdekutsche, die anderen zu Fuß mit Reiseleiterin Waltraud. Der letzte Tag führte die Reisenden nach Pappenburg. Hier lag bei der Meyer-Werft ein Luxusliner von circa 40 Meter Breite und 335 Meter Länge. Die Fahrt ging weiter nach Greetsiel. Reiseleiter Otto führte die Urlauber sicher durch die Gegend und gab wertvolle Tips mit. Über die schöne Stadt Emden und einigen Umwegen gelang man schließlich wieder ins Hotel. Die Bilanz der Reise konnte sich sehen lassen, denn an allen Tagen war herrliches Wetter und die gewonnenen Eindrücke und das Erlebte werden lange in Erinnerung bleiben. Mit der Freude, dass irgendwann wieder eine Tour geplant ist, erreichte man gutgelaunt Hofheim, nicht ohne dem Busfahrer Seppl für seine tollen Fahrleistungen und den Organisatoren Ursula und Dieter Pfeifer mit einem Präsent für die hervorragende Orgazg nisation, zu danken.

LOKALES

SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016

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„Angemessene Elternbeteiligung“ Tag der Bibliotheken

Kurz notiert Sirenen werden überprüft

Defizit bei den Kinderbetreuungseinrichtungen

BIBLIS – Am Samstag, 1. Oktober, findet in Biblis, Nordheim und Wattenheim eine Überprüfung der Sirenenanlagen statt. Aus diesem Grund kommt es gegen 11.30 Uhr zu einer Probealarmierung. zg

Festgottesdienst BOBSTADT – Am Sonntag, 2. Oktober, lädt die evangelische Kirchengemeinde in Bobstadt zu einem besonderen Gottesdienst ein. Zur Erinnerung an die Einweihung des Kirchenneubaus vor 30 Jahren findet in der evangelischen Kirche in Bobstadt ein Festgottesdienst statt. Dieser wird unter der Leitung von Andrea Hintz-Rettenmaier den Abendmahlsgottesdienst festlich mitgestalten. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. zg

BÜRSTADT - Zum Tagesordnungspunkt mit dem sperrig klingenden Beschlussvorschlag „Minimierung des strukturellen Defizits bei den Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Bürstadt“ entwickelte sich in der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch eine lebhafte Debatte, die mit einstimmiger Beschlussfassung zur Gebührenerhöhung um zunächst 10 Prozent am 1. August 2017 endete. Ebenfalls erfolgt eine „Anpassung“ im Krippenbereich.

Alexander Bauer (CDU) vergab der städtischen Kinderbetreuung eine hervorragende Note, es gebe einen waldpädagogischen Kindergarten, modernste Einrichtungen, attraktive konzeptionelle Betreuungsangebote und Gebäude, das

Stellenmarkt im

Herbstaktionstage für Kinder von sechs bis zwölf Jahren

Personal sei gut ausgebildet, motiviert und auskömmlich bezahlt.

Fast könne man von einem „Bildungsgarten“ statt „Kindergarten“ sprechen.

Zur Diskussion stehe „was ist angemessene Elternbeteiligung“.

Am Personal wolle man nicht sparen, doch müssten Synergien bei Fortbildungen und Dienstleistungen, bei Versicherungen und Verträgen genutzt werden.

Den Pakt am Nachmittag an der Schillerschule nannte Bauer „eine kluge Entscheidung“. Auch nach der Anpassung bleibe Bürstadt familienfreundlich im unteren Mittelfeld der Gebühren im Vergleich mit anderen Kommunen – aber „Qualität hat ihren Preis“. HansGeorg Gött (SPD) stimmte zu: „Die

Qualität stimmt“, die Gebührenerhöhung resultiere aus den Tarifverträgen. Im Haupt- und Finanzausschuss hätten CDU und SPD gemeinsam an der Lösung gearbeitet.

Eine Arbeitsgruppe wird sich mit dem Thema Gebührenanpassung im U3-Bereich zum 1. August 2017 und zur grundsätzlichen Bewertung alternativer Finanzierungsmodelle befassen. Der Deckungsbeitrag bei den Elternbeiträgen liegt zurzeit bei 17 Prozent.

Der Landesrechnungshof fordert bei einem Defizit von 3,2 Millionen Euro bei den Kinderbetreuungseinrichtungen eine Deckung von 33 Prozent. In den nächsten beiden Jahren will die Stadt Bürstadt eine Deckung von 25 Prozent erHannelore Nowacki reichen.

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Hierfür wird empfohlen, sich im Vorverkauf eine Karten für 3 Euro im Rathaus-Service zu sichern.

Am 28. Oktober veranstaltet die Jugendförderg eine „Herbstparty für Kinder“ in den Räumlichkeiten der Zehntscheune. Die Aktion findet von 14 bis 17 Uhr statt und kostet 2 Euro Eintritt. Anmeldungen nimmt der Rathaus-Service ab 4.

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