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LAMPERTHEIM – Weiße Zeltpagoden der Gastronomie säumten die große Wiese mit den Tischen und Bänken, auch zahlreiche Stehtische mit schönen Blumenarrangements luden zum Verweilen ein. Große weiße Sonnenschirme verhießen Schutz. Als Erfolgskonzept konnte schon vor dem offiziellen Festbeginn die gehobene Bewirtung gelten. Doch das frühe Regenintermezzo mit Blitz und Donnergrollen setzte dem geselligen Vergnügen schnell ein sehr nasses Pausenzeichen, das sich auf mehr als eine Stunde ausdehnen sollte. Vielfach fluchtartig verließen die Besucher die Tische unter freiem Himmel, suchten Schutz unter ihren Regenschirmen und einer überdachten Nische. Nur wenige Minuten hatte der Chor Chorisma unter der Leitung von Maria Karb, begleitet von Kontrabass und Schlagzeug, auf der offenen Bühne gestanden – dennoch war es den Sängerinnen bereits gelungen, das Publikum mit seinem „I got rhythm“ auf eine wunderbare Nacht voller Musik und leuchtender Magie einzustimmen. Umso schmerzlicher fiel für Chor, Musiker und Zuhörer der plötzliche Schlusspunkt aus. Schon vom ersten

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Über dem Chor Chorisma braute sich ein Wetter zusammen, das dem Lichterfest einen etwas anderen Verlauf bescherte und dennoch seine Anziehungskraft bewies.

Foto: Hannelore Nowacki Regen nass geworden, kam der Chor nach dem Regen nicht mehr auf die Bühne. „It’s raining, man“ wäre der letzte Titel gewesen. „Das ist hoffentlich nicht die falsche Botschaft“, sagte Margit Karb bei der Ankündigung und warf einen Blick zum düsteren Himmel. In der Hoffnung, die Regenwolken würden

so schnell aufgeben wie schon zweimal am Nachmittag, kündigte Musikschulleiter Joachim Sum eine etwa zehnminütige Pause an, nach der das volle Musikprogramm weitergehen sollte. Schnell mussten die Instrumente auf der nass glänzenden Bühne mit Plastikplanen abgedeckt werden. Schon beim

Chorauftritt war die Bühne nass vom Nachmittagsregen. Nach dreimaligem Knalleffekt gingen an zwei Bäumen und auf der Bühne die Lichter aus, ein Schaden, der bald behoben war. Ein Blitz erleuchtete den Himmel, der Regen griff schräg an. Man war an den trockenen Plätzchen Fortsetzung auf Seite 2

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Von 20 Uhr bis 8 Uhr ertönt am 2. September in Groß-Rohrheim Jazz-Musik

All-Night-Jazz in der evangelischen Kirche GROSS-ROHRHEIM - Eine bundesweit einzigartige Veranstaltung findet am Freitag, 2. September, in der evangelischen Kirche Groß-Rohrheim statt: All-Night-Jazz mit internationalen Künstlern, 12 Stunden nonstop Jazz. Schlafsack und Isomatte können mitgebracht werden.

Frühstück ab 7 Uhr sowie Kaffee und Mineralwasser sind im Eintrittspreis von 20 Euro enthalten. Das Konzert ist eine Benefizveranstaltung für die Renovierung der historischen DietzKirchenorgel von 1814, die auch in das Konzert mit einbezogen werden wird. Veranstalter ist die evangelische Kirchengemeinde Groß-Rohrheim.

International erfolgreiche Jazz-Profis sind eingeladen, junge Talente ebenso wie arrivierte Musiker und ambitionierte Amateurbands, eine Bigband, Duos und Solokünstler, die Spanne reicht von Swing über zeitgenössischen Jazz bis zu Bossa, Chanson und Blues.

Im Vorfeld haben sich Künstler kennengelernt, die in dieser Konstellation vorher noch nie gespielt haben.

Zum ersten Mal überhaupt sind Anke Helfrich und Mani Neumeier im Duo zu hören. Anke Helfrich gehört zu den herausragenden Jazzmusi-

Viele Profis, die auch auf internationalem Boden Erfolge feierten, kommen zu „All-Night-Jazz“ nach Groß-Rohrheim. Unter ihnen ist auch Mani Neumeier, seinerseits Sänger, Schlagzeuger und Künstler.

Foto: oh kern in Europa. Helfrich gewann 1996 mit ihrem Trio die „European Jazz Competition“ sowie 1998 den ersten Preis bei der „Hennesy Jazz Search“.

Mani Neumeier ist Rockmusiker, Jazz-Schlagzeuger, Künstler und Frontmann der deutschen Krautrock-Band.

Außerdem kommen Wollie Kaiser und Jürgen Wuchner. Wollie Kaiser ist einer der originellsten Saxophonisten Deutschlands, Begründer der Kölner Saxophon-Mafia und des Basssaxophon-Quartetts Deep

Schrott. Jürgen Wuchner ist die Darmstädter Jazz Legende. 1992 gründete Wuchner die als Workshop alljährlich veranstalteten „Jazz Conceptions“ Darmstadt.

Er wurde 1996 für seine Arbeit als Musiker und Pädagoge mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. Auch das Uli Partheil Trio ist mit von der Partie und viele mehr. Das komplette Programm gibt es unter www. rohrheim.de.

Die Idee zu All-Night-Jazz hat der Groß-Rohrheimer Pfarrer Konrad Knolle aus New York mitgebracht. Es wird die ganze Nacht über nonstop Jazz gespielt, die Zuschauer können es sich mit Schlafsäcken auf den Kirchenbänken oder der Empore bequem machen. zg

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Offizielle Baufreigabe im Sonneneck III / Bereits 36 Bauplätze verkauft

KURZ NOTIERT Kuchenverkauf in Bobstadt BOBSTADT - Die Show-Tanzgruppe der TG Bobstadt „Mikado“ wird am kommenden Samstag, 3. September, in Bobstadt wieder Kuchen verkaufen.

Wie schon vor wenigen Wochen werden die Tänzerinnen vor dem Spiel- und Schreibwarengeschäft Blodt in der Frankensteinstraße ihre leckeren Kuchen anbieten. Verkauft wird am Samstag ab 9 Uhr. zg

Programmhinweis der Filminsel

Mittwoch, 31. August 2011

Nette Gespräche unter zukünftigen Nachbarn BÜRSTADT - Ein erstes Kennenlernen unter den zukünftigen Nachbarn war am Samstagmorgen besonders erwünscht.

Bei Rahmflecken und Getränken hatte die BGE (Bürstädter Grundstücks-EntwicklungsgeAnzeige

Jugendgrillfest bei der Eintracht BÜRSTADT - Die Fußballjugend des SV DJK Eintracht Bürstadt lädt alle Fußballbegeisterten Kinder am Samstag, 3. September, ab 15 Uhr zu ihrem Jugendgrillfest ein. Das Sportgelände an der Wasserwerkstrasse hält für die jungen Fußballer wieder ein Geschicklichkeitsparcours bereit. Für die Eltern, Freunde, Bekannte und Gönner gibt es ein reichhaltiges Kuchenbuffet und ab 17 Uhr serviert die Fußballjugend Internationale Spezialitäten. Für jede Menge Überraschungen ist gesorgt. zg

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BIBLIS - Am Donnerstag, 1. September, zeigt die Filminsel um 20 Uhr „Der Name der Leute“.

Am Freitag, 2., Samstag, 3., und Sonntag, 4. September, läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Super 8“. „Kung Fu Panda 2“ wird am Sonntag, 4. September, um 15 Uhr gezeigt. zg

ßung einschließlich der Hausanschlussleitungen bis zu den Grundstücksgrenzen abgeschlossen ist und die Baustraßen benutzbar hergestellt wurden, mit den Bauaktivitäten losgehen.

Verkaufsoffener Sonntag 26. Juni 2011 13.00 - 18.00 Uhr

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sellschaft) zur offiziellen Baufreigabe die neuen Eigentümer, größtenteils junge Familien, der Grundstücke im Sonneneck III eingeladen.

Jetzt kann es, nachdem die Wasser- und Kanalerschlie-

Ende März 2011 waren die ersten Bagger angerückt und haben das 2,8 Hektar große Gelände(Baufläche etwa 2 ha) erschlossen. 41 Bauplätze stehen jetzt im Sonneneck III zur Verfügung, 36 sind bereits ver-

kauft, die Notarverträge sind abgeschlossen. „Wir haben uns gefreut, dass etwa die Hälfte der Grundstücke von Nicht-Bürstädtern gekauft wurden“, meinte Bürgermeister Alfons Haag und Geschäftsführer der BGE, denn dadurch zeige sich die Anziehungskraft der Sonnenstadt auch für Auswärtige. Für weitere Attraktivität oder besser gesagt Mobilität, werden die beiden SBahn Stationen in Bürstadt und Bobstadt sorgen, die bis 2015 fertig gestellt werden sollen. Bisher 20 Bürstädter und 16 Auswärtige werden in den folgenden Monaten ihr neues Heim im Sonneneck III beziehen. Die verbleibenden fünf Grundstücke sind bereits reserviert und werden, so ist sich Haag sicher, auch bald verkauft sein. Die reinen Baukosten, inklusive späterem Ausbau mit Straßen und Pflasterarbeiten, belaufen sich auf ca.

925.000 Euro. „Das entspricht der Kalkulation“, so Haag.

Eva Wiegand

Kuchenverkauf beim Wochenmarkt BÜRSTADT - Beim Wochenmarkt am 2. September sind Mitglieder des Vereins für Vogelfreunde mit einem Stand für Kaffee und Kuchen vertreten. Die VereinsMitglieder werden in gewohnter Weise, Kaffee- und Kuchen anbieten und freuen sich auf viele Themenmarktbesucher. zg

Repräsentanten der Verwaltung informierten Eigentümer und Interessenten über das neue Baugebiet, das am Samstag offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde.

Foto: Eva Wiegand

Bergsträßer Winzerfest

Dekanatskantorin Heike Ittmann gestaltete das letzte Konzert der Veranstaltungsreihe mit Werken von Guilmant, Dupré und Demessieux

BENSHEIM - Verbringen Sie schöne und gesellige Stunden beim Bergsträßer Winzerfest vom 3. bis 11. September in Bensheim. Bei täglich wechselndem Programm im Winzerdorf, dem großen Festumzug am Sonntag, 4. September, dem Brillant-Feuerwerk am Samstag, 10. September, und dem verkaufsoffenen Winzerfestsonntag am 11. September. zg

7. Orgelsommer fand einen gebührenden Abschluss

Freibad ab 5. September geschlossen LAMPERTHEIM - Das Freibad der Biedensand Bäder Lampertheim ist ab Montag, 5. September, auf Grund der Sanierung des Nichtschwimmerbeckens, geschlossen. Das Hallenbad steht zu den Hallenbadöffnungszeiten zur Verfügung. zg

Fischessen am Groß-Loch BÜRSTADT - Am Sonntag, 11.

September, lädt ab 11 Uhr der ASV 1933 e.V. Bürstadt zum Fischessen am Groß-Loch ein.

Die Bevölkerung aus Bürstadt und Umgebung sowie Freunde und Gönner des Vereins sind eingeladen. Es gibt neben köstlichem Fisch, Bratwurst und Fischbrötchen natürlich frisch gezapftes Bier vom Fass. Wie bei jedem Fest wird Kaffee und Kuchen angeboten. Mitglieder und Gönner des Vereins werden um eine Kuchenspende gebeten. zg

LAMPERTHEIM „Ich möchte Sie ganz herzlich begrüßen zu unserem bereits letzten Konzert“, freute sich Heike Ittmann über die Gäste, die sich eingefunden hatten. Aber auch etwas Wehmut klang mit, da sich mit diesem Konzert der 7.

Lampertheimer Orgelsommer dem Ende näherte. Hochkarätige Gäste hatte die Dekanatskantorin wieder in die Domkirche eingeladen und an jedem Sonntagabend im August waren großartige Konzerte zu hören.

Die Veranstaltungsreihe stand in diesem Jahr unter dem Thema „Lehrer – Schüler“. Den letzten Abend gestaltete Heike Ittmann selbst.

Die Organistin hatte für ihr

Konzert Werke von Alexandre Guilmant, Marcel Dupré und Jeanne Demessieux ausgewählt.

Diese drei Komponisten standen in einer direkten Lehrer-Schüler-Beziehung und schmiegten sich somit thematisch in die Reihe ein. Durch die Auswahl dieser Stücke nahm Heike Ittmann ihre Gäste mit, einen musikgeschichtlichen Weg durch das Paris des 19. und 20. Jahrhunderts zu durchschreiten.

Bevor Heike Ittmann ihren Platz an der Orgel einnahm, gab sie den Zuhörern Einblicke in das Leben und Wirken der drei Komponisten. „Anhand der Stücke ist erkennbar, wie sich die Tradition von Komponist zu Komponist weiterentwickelt

Dekanatskantorin Heike Ittmann gestaltete den krönenden Abschluss des 7. Lampertheimer Orgelsommers. Foto: Vanessa Heß

hat“, erläuterte die Kantoren.

Dann erfüllten die Klänge von Alexandre Guilmant „Premiére Sonate (Symphonie) op. 42“ die Domkirche. Es folgten die „Trois Préludes et Fugues op. 7“ von Marcel Dupré. Diese zählen auch zu seinen berühmtesten Werken. Prélude et Fugue H-Dur eröffnet die Trilogie. Die zweite Komposition, Prélude et Fugue fMoll, stellt nicht nur tonartlich einen absoluten Kontrast zum ersten Stück dar: Eine ruhige und fließende Melodie breitete sich in der Domkirche aus.

Der letzte Teil in g-Moll baut sich dagegen wieder mit viel Energie auf. Die Gäste, die auf der Empore Platz genommen hatten, beobachteten bei diesem schwierigen Spiel die Bewegungen der Organistin. Andere Zuhörer dagegen hatten die Augen geschlossen und ließen – ganz in sich gekehrt – die Klänge auf sich wirken. „Te Deum op.

11“ von Jeanne Demessieux, Schülerin des blinden Dupré, bildete den musikalischen Abschluss des Abends. Sie war die einzige Komponistin, die während der Konzertreihe zu hören war. Nachdem der letzte Ton verklungen war, lud der Förderverein ein, bei einem Glas Wein den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Vanessa Heß

Ein ganz besonderes Klavierkonzert gaben die rund 25 jungen Klavierspieler als einer der Höhepunkte am Ende des Parkfestes.

Unter der Leitung von Pianistin Ju-Hee Oh spielten die Musikschüler vierhändig an zwei Klavieren.

Foto: Hannelore Nowacki

Standhaft gute Laune trotz Regenfiasko Fortsetzung von Seite 1 und unter den Regenschirmen zusammengerückt.

Manche Festbesucher warteten noch etwas ab, gaben dann die Hoffnung auf. Inzwischen hatten die Organisatoren der Veranstaltung ein Zeltdach auf der Bühne installiert, die Instrumente und Technik konnte wieder enthüllt werden, es ging nach über eine Stunde musikalisch weiter – im Weindorf jedoch mit stark verminderter Besetzung, der Regen hatte schätzungsweise dreiviertel der Festbesucher vertrieben. Der zahlenmäßig immer noch starke Rest ließ sich die gute Laune nicht nehmen. Das Lichterfest im Park hat damit eine zauberhafte Kraft bewiesen. Kaum war die Nässe von den Tischen und Bänken geschoben, suchten sich viele Festbesucher wieder einen Sitzplatz. Von der Bühne herüber schwebten Klänge von meditativer Kraft, die Pianistin Yu-Hee Oh Stücke dem Klavier

entlockte. Eine Leistung, die mit viel Applaus belohnt wurde. Mit Jazz und Tango begleitete das Latin Trio der Musikschule die Festbesucher in die Nacht. Eine Musette mit dem Akkordeon, ähnlich leichter Kaffeehausmusik, sollte die Gäste bis zum Ausklang gegen Mitternacht unterhalten. Die Sterne am Nachthimmel hatten diesmal das Nachsehen, konkurrenzlos zogen die farbig angestrahlten Bäume die Blicke an. Mit dem Lichterfest im Park scheint ein neuer Stern in Lampertheim aufgegangen, der seine außergewöhnliche Anziehungskraft am Samstagabend erfolgreich bewies und mit dem Wetter nur einen Gegner kennt. Der aber lässt sich mit mehr überdachten Plätzen für Akteure und Besucher überlisten.

Hannelore Nowacki

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Dorfjubiläum Riedrode: Die Theatergruppe lädt zum Verweilen ein

„Die Sainäwwel“ stiften Ruhebänke RIEDRODE - Entspannt sitzt das Rentnerehepaar aus Riedrode auf einer Parkbank und lässt sich von der Sommersonne verwöhnen.

Darauf angesprochen, ob sie wüssten, woher die Bank stammt auf der da gerade gerastet wird, gibt es allerdings zunächst nur Schulterzucken.

Die Blicke hellen sich auf, als die beiden erfahren, dass diese Sitzgelegenheit am Radweg nach Lorsch von der Theatergruppe „Die Sainäwwel“ gestiftet wurde. „Die Sainäwwel” haben die Bänke zum Dorfjubiläum Riedrode gespendet. Von nun an können alle, die im Osten von Riedrode rasten wol-

len, in Höhe des Reitplatzes, auf neuen Bänken verweilen. Die Mitglieder der Theatergruppe „Die Sainäwwel“ fühlen sich seit dem Ortswechsel im Bürgerhaus Riedrode sehr wohl. Auch wurde ihnen von Seiten der Bürger reichlich Unterstützung entgegen gebracht. Das Aufstellen der Bänke soll ein kleines Dankeschön für die herzliche Aufnahme im Ort und für die gute Zusammenarbeit sein. Die Information über den Spender der Bänke freut die beiden Nutzer, und die beiden hoffen noch, dass die Sitzmöbel lange in einem guten Zustand bleiben und nicht vom Vandalismus betroffen sind. zg

Um Riedrode zu danken, hat die Theatergruppe „Die Sainäwwel“ neue Bänke gestiftet. Von nun an können alle, die im Osten von Riedrode rasten wollen, auf neuen Sitzgelegenheiten verweilen.

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Aufregende Spazierfahrt LAMPERTHEIM - Seit Jahren veranstaltet der Hüttenfelder Alfred Richter zusammen mit dem Verein Lebenshilfe Lampertheim, der den Behindertenkindergarten „Schwalbennest“ unterhält, das Bergsträßer Oldtimertreffen in Hüttenfeld.

Mehr als 60.000 Euro wurden bei diesen Veranstaltungen als Spenden eingesammelt und dem Kindergarten zur Verfügung gestellt. Alfred Richter machte sich mit seinem Mercedes Simplex von 1904 auf den Weg nach Lampertheim um zu sehen, wie die Spenden angelegt wurden. Der 1. Vorsitzende der Lebenshilfe, Erich Thomas, präsentierte stolz die neuesten Er-

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rungenschaften im Garten der Sinne. Hierzu gehören das neue Backhaus und ein Wasserspiel-

platz für die Kinder. Teilweise, so Thomas, dienen die Spenden auch zur Darlehensrückführung

Alfred Richter löste sein Versprechen ein und lud die Kinder zu einer Spazierfahrt mit seinem Mercedes Simplex von 1904 ein.

Besondere Freude bereiteten den Jungen und Mädchen die alten Pickelhauben, die ein besonderer Hingucker waren.

Foto: oh

und sind von Nöten, denn sie bescheren den Kindern die eine oder andere Spielmöglichkeit, die sonst nicht zu realisieren gewesen wäre.

Beim letzten Oldtimertreffen versprach Richter den Kindern, dass er sie im Sommer mit einem Oldtimer besuchen kommt und eine Spazierfahrt mit ihnen unternimmt. Die Freude war riesig als Richter nun mit seinem Oldtimer vor dem Kindergarten ankam. Die Augen der Kinder leuchteten und es wären am liebsten alle auf einmal eingestiegen. Richter fuhr dann ein um die andere Runde durch den Ort bis alle Kinder mitgefahren waren. zg

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Mittelalterspektakel

03./04.09.2011 Biebesheim a. d. Rheinhalle Mit großem

Ritterturnier präsentiert von den Reitern von Heimdalls Erben

»Ritter gegen Wikinger«

IG gegen Bau der neuen Feuerverzinkerei wendet sich an Bürgermeister Bersch Am 31. August endet Einwendungsfrist

471 Bürger protestieren mit ihrer Unterschrift verhindern. „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von Ihnen, Herr Bürgermeister, dass diese Anlage nicht kommt, Sie sind es den Bürgern schuldig“.

Bürgermeister Bersch nahm den Auftrag mit dem Hinweis an, dass es keinem seiner Vorgänger gelungen sei etwas zu erreichen: „Ich freue mich, dass Sie mir zutrauen die Sache zu vertreten“.

Dem Bürgermeister und dem Gemeindevorstand sind rechtlich jedoch die Hände gebunden, wie Bersch deutlich hervorhob, aber „ich kann Sie vollkommen verstehen“, bekannte er. Obwohl die Gemeindeverordnetenversammlung den Bau durch Beschluss abgelehnt hat, kann das Regierungspräsidium den Bau der Feuerverzinkerei genehmigen.

In einem Anhörungsverfahren – vom Regierungspräsidium am 27. September geplant – können die Bürger ihre Einwände vorbringen, die Beschwerdeführer werden eingeladen.

Ganz bewusst haben die fünf Mitglieder der Interessengemeinschaft nicht in ganz GroßRohrheim die Bürger aufge-

sucht, um Protestunterschriften zu sammeln – die Zeit und die personellen Möglichkeiten sind nicht vorhanden. Auch gehen sie davon aus, dass eher die in der Nähe wohnenden Menschen unter dem Betrieb der Verzinkerei leiden, erläuterte Sprecher Klaus Lautenbach die Strategie.

Nähe heißt: Der Betrieb arbeitet in einer Entfernung von nur zwanzig bis vierzig Metern von Wohnhäusern. Schon mit der bestehenden Verzinkerei haben die Anwohner seit vierzig Jahren Probleme – der Betrieb belästigt sie Tag und Nacht mit Lärm und Geruch. Und nun will die Siegener Verzinkerei Holding ihren Standort im Industriegebiet mit einer neuen Anlage zur Feuerverzinkung erweitern. Dem Regierungspräsidium liegt ein Bauantrag des Unternehmens vor, der den Anlagenneubau ebenfalls in einer Distanz zu den Wohngebieten etwa 20 bis 40 Meter vorsieht, wobei die neue Anlage nur etwa hundert Meter vom kommunalen Kindergarten und einem neu entstehenden Wohngebiet entfernt wäre. Die

»Tinnitus Brachialis«, »Ineptus Sumus« und »Schabernax« Der Autor Tommy Krappweis, bekannt aus RTL-Samstagnacht, liest aus seinem neuen Buch „Mara und der Feuerbringer“.

Das Ritterturnier und die Livemusik sind im Eintrittspreis enthalten!

Ein Teil des Reinerlöses wird wieder einer wohltätigen Organisation in Biebesheim zu Gute kommen. ! NEU ! Öffnungszeiten: Eintritt: Wochenend-Tickets Sa. 11.00 – 22.00 Uhr Erwachsene: 9,00 Euro an der Tageskasse So. 11.00 – 19.00 Uhr Gewandete: 5,00 Euro

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Die Gründer der „Interessengemeinschaft gegen den Bau der neuen Feuerverzinkerei“ erwarten von Bürgermeister Rainer Bersch (3. von links), die Einwände gegen das Bauvorhaben beim Regierungspräsidium erfolgreich zu vertreten: Philipp Lautenbach (von rechts), Alois Thuy, Klaus Lauterbach, Ewald Kluger (hinten), Sibylle Herbert in Vertretung für ihren Mann Werner Herbert.

Foto: Hannelore Nowacki

Interessengemeinschaft und die protestierenden Bürger sehen die weitere Verschlechterung ihrer Lebensqualität durch Lärm, Gerüche und gesundheitsschädliche Emissionen kommen. Katastrophen durch Unwetter und technische Störfälle seien jederzeit möglich, gefährliche Stoffe können aber auch im Normalbetrieb nach außen dringen. Lügen über vier Jahrzehnte haben das Vertrauen in die Firma erschüttert, die nichts gegen die Lärm- und Geruchsbelästigung unternommen habe, stellt die Interessengemeinschaft fest. Unverständlich sei, warum das Regierungspräsidium nach Anwohnerbeschwerden im Jahr 2008 zwar Fragebögen verschickte, auf die ausgefüllten Bögen jedoch nicht reagierte.

Auf Ärger und Unverständnis stoßen auch bisherige behördliche Entscheidungen, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich sei und der Betrieb nicht unter die Störfallverordnung falle. Die Frage in der emotionsreichen Diskussion, ob auf der Ebene der Kommunalpolitik Informationen zum Neubauantrag bewusst bis nach der Wahl in diesem Jahr zurückgehalten wurden, blieb im Raum stehen. Dem Gemeindevorstand mit Bürgermeister Bersch an der Spitze hielt die Interessengemeinschaft vor, dem Bau in seiner Sitzung am 12. Juli zugestimmt zu haben. Dies stellte sich als Missverständnis heraus.

Bersch erklärte den Sachverhalt: Der Gemeindevorstand sei verpflichtet gewesen der Anfrage des Regierungspräsidiums zu folgen, das eine Prüfung des Bauantrages verlangte. Genehmigen kann nur das Regierungspräsidium. Tatsächlich ergebe sich aus dem gültigen Bebauungsplan des Industriegebietes kein Hinderungsgrund. Die baurechtlichen Vorgaben seien erfüllt.

Sollten alle Bemühungen scheitern, will die Interessengemeinschaft den Bau auf dem Klageweg verhindern.

Hannelore Nowacki

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GROSS-ROHRHEIM – Es eilt sehr, denn in wenigen Tagen, am 31. August endet die Frist für Einwände gegen den Neubau einer Feuerverzinkerei, die beim Regierungspräsidium vorgebracht werden können. Die fünf Gründer der „Interessengemeinschaft gegen den Bau der neuen Feuerverzinkerei“, Klaus Lauterbach, Werner Herbert, Philipp Lauterbach, Alois Thuy und Ewald Kluger, haben in den letzten Wochen mit zahlreichen Bürgern und Anwohnern gesprochen und innerhalb von zehn Tagen 471 Unterschriften bei den direkten Anwohnern des Industriegebietes zusammenbekommen und schon dem zuständigen Fachbereich beim Regierungspräsidium übergeben. Einen Umschlag mit Kopien dieser Unterschriftenlisten überreichten die Gründer der Interessengemeinschaft Bürgermeister Rainer Bersch bei einem Pressetermin im Rathaus, verbunden mit dem Auftrag, beim Regierungspräsidium die Einwände der Bürger mit Nachdruck vorzutragen und den Bau der neuen Feuerverzinkerei zu

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STADTNACHRICHTEN Sommernacht in Biblis am 2. September soll neue Bühne einweihen

der Woche Die Schule zum Leuchten bringen

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BIBLIS - Vor Monaten wurde von Nóra Snaschel und André Augustin eine Idee an den Wettbewerb der Firma Bauhaus gesendet. Monate später stand auf dem Schulhof der „Neuen Schule“ eine riesige Bühne, finanziert durch die Spende des Bauhauses, entstanden durch den Einsatz von Eltern, Schülern, Lehrern und nicht zuletzt des Hausmeisters der Schule.

Unter dem Motto „Wir bringen die Schule zum Leuchten“ wird am 2. September die neu entstandene Bühne eingeweiht.

Los geht es um 17 Uhr und angesagt ist jede Menge Bühnenprogramm: Den Startpunkt bilden die schuleigenen „Auenklänge“,

gefolgt von der „Bläsergruppe des Lessing Gymnasiums Lampertheim“. Immer wieder ein Highlight ist der Auftritt der „Brass Band Biblis“, den besonderen Schlusspunkt der Bibliser Sommernacht aber bildet ein Auftritt der achtköpfigen Band „Dusty Sound“ aus Bürstadt, die sich als Coverband das Ziel gesetzt haben, für jede Menge Stimmung zu sorgen. Zur Auflockerung des Musikprogramms sind die „LineDancers“ und der „EinradZirkus“ angefragt.

Natürlich ist auch für das leibliche Wohl durch das vielköpfige Catering-Team des Elternbeirates bestens gesorgt: In dieser lauen Sommernacht soll

schließlich niemand hungrig oder durstig bleiben.

Eingeladen zu diesem Schulhofevent sind alle Schüler und LehrerInnen der Schule in den Weschnitzauen, wie deren Eltern, Geschwister und alle Verwandten. Darüber hinaus geht diese Einladung aber auch an alle Bibliser und Freunde, die den Sommer bei guter Musik und netten Gespächen im Schatten der Schule genießen wollen.

Und damit die Schule mit Eintritt der Dunkelheit zum Leuchten gebracht werden kann, wird jeder Gast gebeten eine Kerze mit entsprechendem Windschutz (z.B. leeres Marmeladenglas) mitzubringen. zg

Temperamentvoller Dixieland-Jazz mit den „Original Blütenweg Jazzern“ am 4. September

„Jazz am Altrhein“ LAMPERTHEIM - Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren lädt der Fährverein e.V. am Sonntag, 4. September, um 11 Uhr auf seinem Vereinsgelände, An der Wormser Straße 40, nun bereits zum dritten Mal zu „Jazz am Altrhein“ ein. Die Besucher können sich auf fröhlichen Dixieland-Jazz und Oldies mit den „Original Blütenweg Jazzern“ aus Bensheim in der landschaftlich idyllischen Atmosphäre des Altrheins freuen.

Selbstverständlich wird bei der etwa dreistündigen Veranstaltung auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz kommen. Hier kümmert sich auch „Schwalbennest” der Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. um die Gäste. Leckereien vom Grill oder vom Kuchenbuffet, für jeden Geschmack wird etwas geboten und mit dem Erlös aus der Verkaufsaktion wird die Lebenshilfe unterstützt.

Die „Original Blütenweg Jazzern“ - der Name ist inzwischen zum Markenzeichen geworden und beinhaltet Ursprung und Musikstil der Band. Original steht für die unverwechselbare Art und humorvolle Interpretation bekannter und weniger bekannter Jazzstandards und Oldies, die ein breites Publikum

aus Alt und Jung gleichermaßen begeistert. Blütenweg heißt die Straße in Bensheim, in der sich 1979 um Prof. Dr. Bruno Weis eine Gruppe von begeisterten Amateurmusikern formierte.

Der Einsatz „exotischer“ Instrumente wie z.B. Mundharmonika, „Regenrohr“ und Waschbrett beweist die Kreativität der Musiker, zeigt aber auch den Spaß, den die Band an der Musik hat und den sie an die Zuhörer weitergibt. Zahlreiche Rundfunkund Fernsehauftritte machten die Band weit über die Grenzen Hessens hinaus bekannt.

Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt zehn Euro.

Karten im Vorverkauf sind im Rathaus-Service der Stadt Lampertheim, Haus am Römer, Domgasse 2, Tel.: 06206-935100, Rathaus-Service@lampertheim. de erhältlich.

Veranstalter ist neben dem Fährverein Nibelungenland e.V. auch „cultur communal“ der Stadt Lampertheim.

Der Fährverein lädt die Besucher von „Jazz am Altrhein“ in den Pausen außerdem zu kleinen kostenlosen Fahrten auf dem Altrhein ein. zg

Die „Original Blütenweg Jazzer” versprechen einen tollen Abend in landschaftlich reizvoller Umgebung.

Foto: oh

Tag der offenen Tür lockt am 4. September ins Lampertheimer Tierheim

Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraße am 31. August nachmittags: Dr. Köster, Bensheim, Hauptstr. 55, Tel. 0 62 51 / 34 97

Nicht nur für Vierbeiner LAMPERTHEIM - Das Lampertheimer Tierheim lädt recht herzlich zum Tag der offenen Tür ein, am 4. September von 11 bis 18 Uhr. Es erwartet die Gäste ein buntes Programm für Zweiund Vierbeiner mit Informationen rund um das Tierheim, musikalischer Unterhaltung und natürlich wieder Köstlichkeiten für den Gaumen. Der Erlös des

Festes kommt ausschließlich den herrenlosen Tieren zugute und wird u.a. für Verbesserungen der Tierheimanlage verwendet.

Die vorderen Außenzwinger der Hunde konnten schon in Eigenleistung der Mitglieder erneuert werden. Geplant ist auch eine neue, zusätzliche Zwingeranlage für unsere bellenden Vierbeiner für die Urlaubszeit.

Die Gäste erwartet ein gemütliches Beisammensein ab 11 Uhr mit Frühschoppen, ab 13.30 Uhr Musik, ab 15 Uhr Tanzdarbietungen, ein Infostand zum Thema Tiernahrung, ein Gewinnspiel mit tollen Preisen, ein Flohmarkt, Grillgerichte und Bier vom Fass, Kaffee, selbstgebackene Kuchen und Torten und vieles mehr. zg

Insgesamt fünf spannende Übernachtungen werden in Lampertheim und den Stadtteilen angeboten

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Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.880 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 2, vom 01. 01. 2011 gültig Auflage geprüft durch:

LAMPERTHEIM - Zusammen mit Flitze Feuerstein, dem Spielmobil der Stadtjugendpflege, haben Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren die Möglichkeit im zweiten Halbjahr an insgesamt fünf spannenden Übernachtungen in Lampertheim und in den Stadtteilen teilzunehmen.

Unter dem Motto „Keine Angst im Dunkeln“ erwartet die Kinder eine Nacht voller Abenteuer und Überraschungen. Außerdem darf gespielt, getobt und gebastelt werden. So lernen die Kinder spielerisch, dass es im Dunkel zwar unheimlich sein kann, aber man keine Angst

haben muss. Die Termine sind wie folgt: Samstag, 10. September, Übernachtung im Bürgersaal Neuschloss, Ahornweg 1; Samstag, 8. Oktober, Übernachtung im Bürgerhaus Hüttenfeld, Alfred-Delp-Strasse 50; Freitag, 28. Oktober, Besuch der Stadtbücherei und Übernachtung in der Zehntscheune Lampertheim, Römerstrasse 51; Freitag, 18. November, Übernachtung in der Nibelungenschule Hofheim, Balthasar-Neumann-Str. 14 sowie Freitag, 9. Dezember, Übernachtung in der Zehntscheune Lampertheim, Römerstraße 51.

Beginn ist jeweils um 18 Uhr an

den jeweiligen Übernachtungsorten. Die Kinder können dann am folgenden Tag um 10 Uhr abgeholt werden. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Kind/ pro Veranstaltung 15 Euro und beinhaltet die Betreuung, ein gemeinsames Abendessen und Frühstück sowie Bastel- und Spielmaterialien.

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, diese ist im Rathaus-Service, Haus am Römer oder den Außenstellen möglich.

Für Fragen steht die Stadtjugendpflege unter Telefonnummer 06206-951754 zur Verfügung. zg

TERMINE 31. August Seniorennachmittag der evang. Kirchengemeinde Bürstadt, 14.30 Uhr Backfischfest Festplatzbetrieb am Rhein von 14 bis 02 Uhr 1. September Flitze Feuerstein lädt die Kinder zum Spielen in den Stadtpark Lampertheim, 15 bis 17 Uhr Blutspende-Aktion des DRK Bürstadt in der EKS, 17 Uhr MusikKultur im Alten Kino Lampertheim - Irish Night mit „Stew“, ab 19.30 Uhr 2. September Backfischfest Festplatzbetrieb am Rhein von 14 bis 02 Uhr „Sonoc de Las Tunas“ gastiert in der Mensa des Lessing-Gymnasiums Lampertheim, Biedensandstr., 20 Uhr Open Days ab 14 Uhr; mit Live-Musik in der Lampertheimer Bauhofstraße 24, von 20 bis 24 Uhr 3. September 6. Gigantischer Mittelalterspektakel in Biebesheim, gegenüber der Rheinhalle, 11 bis 22 Uhr „Volksliedersingen für Jedermann“ im Heimatmuseum Lampertheim von 15 bis 16.30 Uhr Seefest am Bibliser Gemeindesee, ab 14 Uhr Bazar in Bürstadt, Eröffnung 17 Uhr; Rock am Kirchturm, 20 Uhr Jubiläumsball der SG Hüttenfeld im Bürgerhaus Hüttenfeld, 19.30 Uhr Open Days ab 11 Uhr; mit Live-Musik in der Lampertheimer Bauhofstraße 24, von 20 bis 24 Uhr 4. September 6. Gigantischer Mittelalterspektakel in Biebesheim, gegenüber der Rheinhalle, 11 bis 19 Uhr Bazar rund um St. Michael in Bürstadt, Frühschoppen, 10 Uhr; Mittag-Essen ab 11.30 Uhr; und buntes Programm bis in den Abend „Jazz am Altrhein“ beim Fährverein Nibelungenland um 11 Uhr Herbstfest mit Kürbisverkauf beim AZ Vogelpark, 10 Uhr Festkommers im Festzelt der SG Hüttenfeld, Sportpark am Hegewald, 18 Uhr Backfischfest in Worms mit Fischerstechen 14.30 Uhr im Floßhafen und Höhenfeuerwerk am Rhein 21 Uhr 6. September „Literatur am Abend“ im Pfarrzentrum St. Josef, Bobstadt, 20 Uhr 7. September Buchlesung mit Markus Kavka, Filminsel Biblis, 20 Uhr 8. September Flitze Feuerstein lädt in Hofheim die Kinder zum Spielen ein, Spielplatz Schuberstraße, 15 bis 17 Uhr Christoph Sieber „Das gönn' ich Euch!“ im Ratskeller Bürstadt, 20 Uhr 10. September Flohmarkt in Hüttenfeld „Rund ums Kind“ im PaterDelp-Zentrum, um 14 Uhr 10. bis 12. September Kerwe in Lampertheim und Hofheim 11. September Fischessen des ASV am Groß Loch in Bürstadt, ab 11 Uhr

LOKALES

Mittwoch, 31. August 2011

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Einführungsgottesdienst der Lukasgemeinde / Geselligkeit im Hof der Zehntscheune

70 Konfis und ein fester Termin für das Gemeindefest LAMPERTHEIM – „Die Tür steht offen. Kommt und seht!“ So lautete das Motto des Einführungsgottesdienstes, der am Sonntag den rund 70 neuen Konfirmanden der Lukas-Gemeinde gewidmet war. Gemeinsam mit Pfarrerin Sabine Sauerwein, Kirchenvorstandsmitglied Martina Exle, Pfarrer Adam Herbert und Pfarrer Mario HesseKeil liefen die Mädchen und Jungen in die Domkirche ein.

Nach der Begrüßung durch Sauerwein begann die Gemeinde den Tag mit dem Lied „Danke, für diesen guten Morgen“, bevor das Motto der Messe, welches die Konfirmandinnen und Konfirmanden ab nun in ihrer Zeit begleiten wird, in den Mittelpunkt rückte. „Jesus, mit Deiner Güte und Liebe hast Du Türen zwischen Menschen ge-

öffnet“, begann Sauerwein und setzte die Tür als ein Zeichen für vielfältige Situationen, die ein paar der Jugendlichen dann auch bildlich aufführten. Im Altarraum stand eine Tür, die zum Ort des Geschehens wurde.

So erörterte man die Bedeutung einer Tür in alltäglichen Momenten, wie beispielsweise „Fall nicht gleich mit der Tür ins Haus“, „Hinter meiner Tür fühle ich mich sicher“ oder auch „Der letzte macht die Türe zu.“ Auch Pfarrer Herbert dachte über die Bedeutung einer Tür nach, besonders im heimischen Familienleben der Jugendlichen. „Sicher hat die eine oder andere Tür auch schon mal ordentlich geknallt.“ Sie diene als Grenze, wenn die „Welt da draußen“ mal wieder doof sei. Nach dem Gottesdienst lud Hesse-Keil

Der Kirchenvorstand zeigte sich sehr zufrieden, sowohl mit dem positiven Zuspruch, den fleißigen Helfern, als auch mit dem Wetter, das am Sonntag weitestgehend stabil blieb.

Foto: Manuel Ding

noch herzlich zum anschließenden Gemeindefest im Hof der Zehntscheune ein. „Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dem Gemeindefest, das bisher in unregelmäßigen Abständen und zuletzt 2009 stattfand einen festen Termin zu geben”, so Hans Georg Thierfelder, Leiter des Ausschusses für Gemeindeleben. „Ab diesem Jahr soll das Gemeindefest am vierten Augustwochenende stattfinden und jeder ist willkommen.“ So füllte sich der Innenhof schnell, nachdem die Gemeinde aus dem Gottesdienst verabschiedet wurde.

Der Reinerlös fließe natürlich in das Projekt „Neue Glocken für die Domkirche“. „Geld brauchen wir noch ganz viel“, bestätigte Pfarrerin Sauerwein.

Dem Besucher wurde neben Leckereien vom Grill und kühlen Getränken auch ein buntes musikalisches Bühnenprogramm geboten und beim Schätzspiel, bei dem man das Gewicht der „Kinderschulglocke“ schätzen musste, gab es bronzene Anhänger zu gewinnen. Beim Gemeindefest waren die 70 Konfirmandinnen und Konfirmanden tatkräftig eingespannt. Für die musikalische Untermalung sorgten befreundete Chöre, wie beispielsweise der evangelische Posaunenchor oder die Flötengruppe „Da Capo“. Die Verantwortlichen zeigten sich über die Witterung und der positiven Resonanz sehr zufrieden.

Manuel Ding

Der neue Konfirmandenjahrgang bereitete zusammen mit Frau Münk-Trindade den Gottesdienst vor.

Foto: ehr

13 neue Konfirmandinnen und Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld

Tropfen im Fluss des Lebens HÜTTENFELD - Am Sonntag wurde der neue Konfirmandenjahrgang der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld im Abendgottesdienst, den Gemeindepädagogin Astrid MünkTrindade mit den 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden vorbereitete und durchführte, vorgestellt. Ein Wochenende hat die Gruppe miteinander verbracht. Gelegenheit, sich näher kennenzulernen, sich auszutauschen, aber auch um schlicht Spaß miteinander zu haben.

Frau Münk-Trindade gab die In-

puts, um sich natürlich auch mit Kernfragen des christlichen Glaubens auseinanderzusetzen.

Daraus entwickelten sich dann auch die Elemente des Gottesdienstes, der zum Thema hatte „Wir sind Tropfen im Fluss des Lebens“.

Und dass sich dieser Fluss nicht immer schnurgerade durchs Leben zieht, das wurde den Gottesdienstbesuchern anhand eines Spieles verdeutlicht. Jeder musste versuchen, einen Wassertropfen durch ein Labyrinth zum Ziel zu bewegen.

Lesungen und Gebete, die Ausgestaltung des Kirchenraumes und die Liedauswahl wurde von den jungen Christinnen und Christen zusammengestellt.

Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind Jana Ehret, Mareike Ehret, Philipp Holley, Heiko Möller, Christopher Rünger, Justine Schmitt und Julian Schüssler aus Hüttenfeld, sowie Anna Bolleyer, Tom Eichelsbach, Julia Herget, Hanna-Lena Langhammer, Jakob Knisley und Nadine Schuster aus Neuschloß. ehr

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Die Bambini der SG Hüttenfeld zu Gast beim VfR Bürstadt

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Auch kleine Fußballer können aus Fehlern lernen HÜTTENFELD - Für die Bambini der SG Hüttenfeld begann die Hinrunde der Fußballsaison mit einem Turnier beim VfR Bürstadt. Neben der gastgebenden Mannschaft traten noch der VfB Lampertheim, die SG Hüttenfeld, die Tvgg Lorsch, die JSG Zwingenberg/Rodau/ Fehlheim, der TV Lampertheim und der TSV Hambach an. Die Mannschaft aus Hüttenfeld hatte drei Spiele zu bestreiten.

Zwei Niederlagen und ein Unentschieden lautete schließlich die Ausbeute. Die Kinder hatten

viel Spaß und nahmen jeder für sich persönliche Erfolgserlebnisse mit und die Trainer nutzten die Gelegenheit, Stärken und Schwächen ihrer Schützlinge auszuloten, damit die nächsten Spiele erfolgreich enden. Für die Hüttenfelder war es der erste Test nach der Sommerpause und die Trainer Karsten Bach, Claudio Perrone, Marc Winternheimer und Lukas Edam waren mit einem zehn Mann starken Aufgebot - Lukas Bach, Leon Eichenauer, Tobias und Benjamin Gaab, Lukas Grieser, Alihan Kuzu,

Die Bambini legten sich richtig ins Zeug und stehen ihren großen Fußball-Idolen in nichts nach.

Foto: ehr

Christina Maul, Maurice und Marcel Müßig, Moritz Perrone - angereist. Das erste Spiel gegen den TV Lampertheim verlief abwechslungsreich und spannend. In einem Schlagabtausch berannten die Mannschaften die gegnerischen Tore. Das erste Erfolgserlebnis auf Hüttenfelder Seite hatte Christina Maul mit ihrem Ehrentreffer beim 4:1-Sieg des TV. Das zweite Spiel der Hüttenfelder gegen den Gastgeber VfR Bürstadt ging 0:3 verloren, was die Trainer bewegte die taktischen Vorgaben und die Aufstellung zu überdenken. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Im letzten Spiel gegen den VfB Lampertheim fielen die Tore bei drückender Feldüberlegenheit. Dank der Tore von Lukas Grieser stand es bald 3:0 für die Hüttenfelder. Als diese jedoch das Tempo etwas aus dem Spiel nahmen, nutzten die Lampertheimer ihre Chance und schossen den Anschlusstreffer. Mit zwei weiteren Treffern in der Nachspielzeit gelang es den Lampertheimern sogar das Ergebnis zu einem Unentschieden umzubiegen. ehr

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welche ihrer zuvor genannten Verpflichtung bisher noch nicht nachgekommen sind, auf diesem Wege nochmals auf, die erforderlichen Nachweise umgehend vorzulegen. Weiterhin wird darauf aufmerksam gemacht, dass die ordnungsgemäße Waffenaufbewahrung auch anhand von Kontrollen durch Mitarbeiter der Unteren Waffenbehörde vor Ort überprüft wird. Verstöße können von einer Ordnungswidrigkeit bis hin zur Straftat reichen.

Für Rückfragen steht die Untere Waffenbehörde im Landratsamt in Heppenheim (Tel.: 06252155220 bzw. 155533) zur Verfügung. zg

BIEBESHEIM – Dieses Jahr geht der überregionale und von hr3 prämierte Mittelaltermarkt in das sechste Jahr. Wie auch die Jahre zuvor wird auch dieses Mal, und zwar am 3. und 4. September 2011, gegenüber der Rheinhalle Spektakuläres geboten. Mit dabei sind wieder alle Attraktionen, die dem immer wieder begeisterten Publikum schon bekannt sind.

Dieses Jahr ist das Motto des spektakulären Ritterturniers: „Ritter gegen Wikinger“. Die atemberaubende Show zeigt neben spektakulären Feuerexplosionen auch die verschiedenen Kampfweisen der Wikinger und Ritter in aktionsreichen Reiterkämpfen zu Pferde auf.

Auch wird wieder ein originalgetreues Wikingerschiff sowie die Kriegs- und Heerlager der Ritter, Wikinger, Kelten, Germanen, Steppenreiter und anderer Völker vor Ort sein. So werden u. a. Händler, Handwerker und Künstler der verschiedensten mittelalterlichen Epochen zu bestaunen sein. Auf der großen Bühne spielen den ganzen Tag über die mittelalterlichen Kultbands: „Tinnitus Brachialis“, „Schabernax“ und Ineptus Sumus“ und am Samstagabend wird die große Feuershow mit Feuerspuckern und Feuertänzern das Publikum wieder begeistern.

Als besonderes Highlight werden Harkon der Barbar, mit seiner

Urlaubsreise des Vereines der Vogelfreunde nach Sottrum

Die blühende Heide entdeckt LAMPERTHEIM / SOTTRUM Der Verein reiste nach Sottrum.

Dort gab es herrliche Ausflüge, wie eine Kutschfahrt durch die blühende Lüneburger Heide.

Anschließend besuchte man Lüneburg, den Weltvogelpark Walsrode sowie die Hansestadt

Bremen mit dem bekannten Schnorrviertel. Mit dem Schiff besichtigte man den Hamburger Hafen, anschließend besuchte man das prunkvolle Hamburger Rathaus. Der Abschluss dieses Tages erfolgte in dem brasilianischen Restaurant Hazienda in

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Lagerleben, Feuershow und Reitturnier

Waffenbesitzer müssen Waffenschrank nachweisen aufgefordert gegenüber der Unteren Waffenbehörde zu erbringen haben.

Diese Nachweise können durch Vorlage von Rechnungen, aussagekräftigen Bildern des Waffenschrankes (ggf. mitsamt Inhalt und Aufstellungsort) usw. erbracht werden. Hinsichtlich der sicherheitstechnischen Anforderungen an den Waffenschrank ist zu beachten, dass bei Aufbewahrung von Langwaffen grundsätzlich der Widerstandsgrad mindestens der Sicherheitsstufe A, bei Kurzwaffen mindestens der Sicherheitsstufe B entsprechen muss. Die Waffenbehörde bittet die Waffenbesitzer,

Logoclic-Beratungstag am 3.9.2011

Heimdalls Erben präsentieren: 6. Gigantisches Mittelalterspektakel am 3. und 4. September 2011 in Biebesheim / Motto: „Ritter gegen Wikinger“

Durch Gesetzänderungen gibt es erhöhte Anforderungen Landratsamt bittet um Mithilfe

KREIS BERGSTRASSE - Im Jahr 2009 wurden im Zuge der Waffengesetzänderungen erhöhte Anforderungen an die sichere Aufbewahrung von Waffen formuliert. Vor diesem Hintergrund weist das Landratsamt in Heppenheim nochmals darauf hin, dass alle Waffenbesitzer wie zum Beispiel Jäger, Sportschützen, Waffensammler, Erben oder Altbesitzer nach den derzeit geltenden waffenrechtlichen Vorschriften (§ 36 Absatz 3 Waffengesetz, § 13 Allgemeine Waffengesetz-Verordnung) aus eigener Verpflichtung den Nachweis einer ordnungsgemäßen Aufbewahrung ihrer Waffen un-

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Mittwoch, 31. August 2011

Jesteburg. Dort konnte man die herrliche Spezialität Rodizio zu sich nehmen. Das sind diverse Spießbraten (Churasco), die langsam auf dem offenen Feuer zubereitet werden. Der letzte Tag unserer Reise hatte man zur freien Verfügung. zg

Die schöne Ziz, skytische Reiterkriegerin, lehrte den Gegner beim Spektakel in Biebesheim das Fürchten.

Archivfoto: Hannelore Nowacki

Feuer- und Fakirshow, die Wahrsagerin Lamia, ein Tätowierer der historische Tätowiertechniken auch am Publikum zeigt, für staunende Augen sorgen. Diesmal mit dabei: Bekannt aus „RTLSamstagnacht“, der Autor und Erfinder von „Bernd das Brot“: Tommy Krappweis, liest aus seinem neuen Buch „Mara und der Feuerbringer“. Walking Acts wie die Hexe Abraxa und das Mäuseroulette, sowie Attraktionen wie Bogenschießen, Axt- u.

Speerwerfen, das mittelalterliche Badehaus oder das europaweit einzigartige fahrbare Museum, runden das Bild für die Besucher perfekt ab.

Dies alles und noch viel mehr sind ein Garant für einen weit über die Region bekannten und erfolgreichen Mittelaltermarkt.

Die Öffnungszeiten sind am Samstag, 3. September, von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag, 4.

September von 11 bis 19 Uhr. Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene: 9 Euro, Gewandete 5 Euro, Kinder über Schwertmaß 4 Euro. Kinder unter Schwertmaß haben freien Eintritt. Das Wochenendticket ist nur an der Tageskasse erhältlich. Ritterturnier und die Livemusik sind im Eintrittspreis enthalten. Nähere Infos zu dem Markt unter: www. heimdalls- er ben.de/„Eigene Märkte“ zg

s:con-Veranstaltungstechnik lädt Freitag und Samstag ein / Party-Nacht mit The Bombshells und Shebeen

Open Days – Live-Musik und Infos

Die Vogelfreunde verbachten ein paar schöne Tage in Sottrum.

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LAMPERTHEIM – s:con, die Spezialisten im Bereich Veranstaltungstechnik, präsentieren am 2. und 3. September auf dem Firmenareal in der Bauhofstraße 24 dem Fachpublikum sowie der breiten Öffentlichkeit ihr Leistungsspektrum. s:con versteht sich als professioneller Ansprechpartner von der Durchführung einer Kleinveranstaltung bis zum großen Event.

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30. Parkfest der Musikschule / Vergnügen im Doppelpack / Nahtloser Übergang zum Licherfest

Bestleistungen der Musikschüler LAMPERTHEIM – Eine Attraktion der besonderen Art erwartete die Besucher am Samtag im Stadtpark. Am Nachmittag ab 16 Uhr feierte die Musikschule über vier Stunden ihr 30. Parkfest mit Eltern, Angehörigen und Freunden der Musikschule.

Bei freiem Eintritt war auch die Öffentlichkeit eingeladen, sich von den Vorführungen der über 300 Musikerinnen und Musiker begeistern zu lassen. Ganze 24 Programmpunkte vom Musiktheater als Aktion der Musikalischen Früherziehung bis zur Mädchenband, vom Streicherorchester bis zum Spiel der Veeh-Harfe warteten auf die Besucher. Zur Eröffnung nach dem ersten großen Regenschauer des Tages präsentierte sich der Kinderchor der Musikschule und Goetheschule mit dem Stück „Der ungebetene Strauß?“, gefolgt vom Querflötenensemble mit „Mambo Nr. 5“, das Gitarrenorchester spielte zwei Stücke.

Aus der Zauberflöte waren die Ouvertüre und das Finale zu hören. Vier Plätze mit Pavillons waren im weitläufigen Grün des Stadtparks für die Darbietungen vorgesehen. Ein Höhepunkt des Nachmittags war das Aktionstheater der Musikalischen Früherziehung am Kletterfelsen, wo nach der Geschichte „Der Grüffelo“ von Julia Donaldson die Kinder mit Mäusen, einer Schlange, Handtrommeln, Klanghölzern und Xylofon den

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Werner Hartmann (links) und Michael Diek (3. von links) vom Lions Club und den Kiwanis im Ried überreichten Joachim Sum und Dr. Nikolaus Selzer (rechts) einen Spendenscheck in Höhe von 700 Euro – Geld das die Musikschule auch für soziale Projekte braucht.

Fotos: Hannelore Npwacki bösen Grüffelo loswurden. In seinen Begrüßungsworten hob Dr. Nikolaus Selzer hervor, dass die Musikschule ohne Kooperationen, Spenden und Sponsoren den Mitgliedern nicht die günstigen Beiträge ermöglichen könnte. Bürgermeister Erich Maier wünschte der Musikschule, die sich vorwiegend von städtischen Zuschüssen trägt, den gewünschten Erfolg auch für die Premiere des anschließenden Lichterfestes. „Lampertheim wird um eine Attraktion reicher sein, neben Spargelfest und Kerwe“.

Immer mehr Menschen kamen, beinahe unmerklich war

Beim Parkfest der Musikschule gab es Musik in Hülle und Fülle, ein Hörgenuss, der Zuschauer anzog.

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LAMPERTHEIM - Flitze Feuerstein – Das Langeweile Löschmobil der Stadtjugendpflege macht am Donnerstag, 1. September im Lampertheimer Stadtpark Halt. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren sind zu einem tollen Nachmittag eingeladen. Unter dem Motto „Die Dinosaurier sind los!“ basteln wir verschiedene Dinos aus Filz. Außerdem wird das Spielmobil sein Innenleben entladen und es darf nach Lust und Laune getobt werden. Die Aktion findet von 15 bis 17 Uhr statt.

Für Fragen steht die Stadtjugendpflege unter 06206-951754 und per E-Mail Jugendpflege@Lampertheim.de zur Verfügung. zg

es im Stadtpark am frühen Abend voll geworden. Einige Besucher hielten inne, um der Musik zu lauschen, die Schüler der Musikschule noch an vier Plätzen auf hohem Niveau präsentierten. Die einfallende Dämmerung setzte das Signal, das Lichterfest im Park konnte beginnen. „We will rock you“ von der Band der Musikschule war der Beginn der musikalischen Überleitung, die mit dem letzten Song „Leaving on a jet plane“ der Katholischen Kirchenmusik unter der Leitung von Markus Niebel den Platz 1 und die Rhythmushoheit überließ. Bei ihrem unterhaltsamen Platzkonzert schickten die Musiker ihre klanglichen Ausläufer bis ins nahe Weindorf hinüber.

Ein romantischer Abend voller emotionaler Effekte in einem traumhaften Ambiente erwartete das Publikum. Musikschulleiter Joachim Sum kündigte die „Moonlight Serenade“ an und lud die Zuhörer ein, nach den letzten Klängen den Trommlern auf dem Weg zum Lichterfest ins nahe Weindorf zu folgen.

Hannelore Nowacki

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BÜRSTADT - Vor allem, wenn es um die Beseitigung größerer Mengen Gartenabfall geht, wird auch in Bürstadt leider noch allzu oft zum Streichholz gegriffen. Immer wieder ist dies Anlass nachbarschaftlicher Zwistigkeiten. Sei es aus Bequemlichkeit, aus Unwissenheit über die umweltschädigenden Auswirkungen oder „weil man es schon immer so gemacht hat”; manche Zeitgenossen glauben, mit einem kleinen Feuerchen wäre Pflanzenabfällen am besten beizukommen. Für die Verbrennung von pflanzlichen Abfällen gibt es allerdings ganz klare gesetzliche Regelungen.

In Hessen ist innerhalb der bebauten Ortsteile das Verbrennen von Pflanzenabfällen generell nicht zulässig. Außerhalb bebauter Ortsteile darf nur auf den Grundstücken, auf denen die pflanzlichen Abfälle tatsächlich angefallen sind verbrannt werden, sofern sie nicht in den Boden eingearbeitet werden können. Hierbei ist eine ständige Aufsicht erforderlich.

Für das Verbrennen pflanzlicher Abfälle gelten detaillierte Vorschriften. So sind folgende Mindestabstände einzuhalten: 100 Meter zum Aufenthalt von Menschen und bestimmten Gebäuden, Zelt- und Lagerplätzen; Fünf Meter zu Grundstücksgrenzen; 100 Meter zu Bundesautobahnen und autobahnmäßig ausgebauten Fernverkehrsstraßen; 50 Meter zu sonstigen öffentlichen Verkehrswegen; 100 Meter zu Naturschutzgebieten und Wäldern; 20 Meter zu Baumalleen, Baumgruppen,

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Grundsätzlich müssen Pflanzenabfälle (Grünschnitt, Heckenschnitt, Äste, Stroh) so trocken sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen. Zum Entfachen des Feuers dürfen keine zusätzlichen Stoffe (z.B. Papier, Pappe, Benzin) verwendet werden. Sobald starke Rauchentwicklung oder eine erhebliche Belästigung der Allgemeinheit eintritt, ist das Feuer zu löschen.

Eine Verbrennungsaktion ist mindestens zwei Werktage vorher beim Ordnungsamt der Stadt Bürstadt anzumelden. Eine Anmeldung muss enthalten: Lage und Größe des Grundstücks, Art und Menge des Abfalls, Name und Anschrift und Alter der Aufsichtsperson sowie eine Telefonnummer.

Eine Verbrennung von Abfällen kann vom Ordnungsamt auch an gewisse Auflagen geknüpft werden. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Am Besten sind Grünabfälle am Bürstädter Wertstoffhof aufgehoben. Hier ist die Annahme in haushaltsüblichen Mengen (PKW mit Hänger) kostenlos.

Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es beim Ordnungsamt Bürstadt, Herr Zinke, Tel.: 06206-701122; E-Mail: andreas.zinke@buerstadt.de oder beim Umweltbeauftragten H. Jost, Tel.: 06206-701235; E-Mail: micha.jost@buerstadt.de). zg

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Regelungen und gesetzliche Bestimmungen für die Verbrennung von Pflanzenabfällen

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Mittwoch, 31. August 2011

CC Rot-Weiß lässt sich den Spaß nicht verderben / Seilziehen fiel ins Wasser

Prinz Jokus feiert auch bei Regen LAMPERTHEIM – Erst mal abwarten war wohl am Samstagmorgen die Devise bei den Lampertheimer Fastnachtern.

Keine wirkliche Überraschung, denn das Wetter lockte nicht gerade vor die Haustür. Eigentlich wollten die Fastnachter des CC Rot-Weiß ihr Jokusfest, wie es sich nach fastnachtlichen Gepflogenheiten gehört, um 11.11 Uhr eröffnen. Aber das wechselhafte Wetter hielt die gesellige Meute dazu an, doch noch ein bisschen zu warten, bis Prinz Jokus als Schirmherr des Festes auf seinem Stuhl Stellung beziehen durfte. Dieser wurde dann mit etwas Verspätung und dem üblichen Einzug von Elferrat, dem Damenkomitee, den Garden und der Fastnachtsprinzessin Beatrice I. feierlich zu seinem Platz gebracht.

Bereits seit fünf Jahren gibt es das Jokusfest. „Ursprünglich feiern wir ja nur in der Fastnachtszeit und wir wollten einfach auch mal im Sommer mit einem Fest aktiv sein“, erklärte Pressesprecher Freddy Herweck den Ursprung der Veranstaltung.

Höhepunkt sollte, wie in den vergangenen Jahren zuvor, wieder das Seilziehen sein. „Es waren sogar mehr Gruppen als im Jahr zuvor“, erzählte Sitzungspräsidentin Margit Selb. Doch auch hier machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Wegen erhöhter Verletzungsgefahr für die Teilnehmer, die auf dem aufgeweichten Boden kaum Halt hatten, sagten die Organisatoren das Seilziehen für dieses Jahr ab. Als kleines

Trostpflaster gab es ein tolles Gruppenfoto sowie ein Fässchen Bier für die motivierten Teilnehmer.

Zu Besuch wurden am Samstag zahlreiche Abordnungen befreundeter Vereine erwartet. So standen die Schlappmäuler aus Mannheim, die Wissenbacher Schisselhogger, der Grün-Weiß Schönau und die Stichler aus Sandhofen auf der Gästeliste.

Die Gruppe Fantasy des CC RotWeiß lockte an ihre in rosa gehaltene „Tussi on Tour“-Bar und brachten den speziellen Prosecco in pinkfarbener Dose unter

die Leute. Für eine große Überraschung sorgte der MGV Liedertafel mit seinem gemischten Chor, denn dieser gab unerwartet mehrere Ständchen zum Besten. Der Vorsitzende des MGV, Dieter Meyer, sorgte noch für eine weitere Überraschung und gratulierte der Sitzungspräsidentin pünktlich zum Jokusfest zu ihrer mittlerweile 15-jährigen Mitgliedschaft im MGV. Eva Wiegand

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Feierlich zogen die Fastnachter mit ihrem Schirmherrn Prinz Jokus ein. Das Fest konnte beginnen.

Foto: Eva Wiegand

Fröhliche Stimmung mit dem Akkordeon-Trio und der Musiker-Initiative bei der Seniorenbegegnungsstätte

Hoffest - ein Sommertraum LAMPERTHEIM – Blauer Himmel, lebhafte Unterhaltungen, die der Wind weiterträgt, Musik.

Ein Sommertraum war Wirklichkeit geworden, der angenehme Wind strich über den Hof zwischen der Seniorenbegegnungsstätte und der Seniorenwohnanlage an der Alten Schule, spielte mit den Blättern der großen Kastanie und fächelte den Gästen leichte Kühlung zu.

Zwei große Festzelte und viele Sonnenschirme waren aufgestellt, denn die Gastgeber, Begegnungsstätte und Seniorenbeirat, hatten sich beim zweiten Hoffest in diesem Jahr gut gegen Regen wappnen wollen. Noch am Vormittag hatte ein Regenschauer den Festplatz kräftig blank geputzt, wie Heinz-Dieter Schäfer, Vorsitzender des Seniorenbeirats, erzählte.

Der Pfälzer Spießbraten lag schon um elf Uhr über der weißglühenden Holzkohle, die Bratwürste und Steaks wurden vom Grillteam gewendet, denn eine halbe Stunde später standen die Gäste schon Schlange. Etwa zwanzig Helferinnen und Helfer

vom ehrenamtlichen Mitarbeiterteam waren im Einsatz, eilten durchs Haus, füllten leer gewordene Schüsseln und Töpfe auf.

Fleisch musste nachgeordert werden. Evelyne Hein wollte es genau wissen und zählte so gut es ging die 200 Gäste und Helfer durch. Auch Bürgermeister Erich Maier und Erster Stadtrat Jens Klingler mit Familie waren unter den Mittagsgästen.

Die Kreativgruppe in der Alten Schule hatte ihre Werke ausgestellt und zum Verkauf angeboten, wobei Inge Netscher gerne Auskunft gab, wie zum Beispiel die schönen, bügelfreien Schals entstanden sind. Überraschend – ein Mikrowellenherd leistet dabei wertvolle Dienste.

Marga Weber ist mit ihren 82 Jahren noch hoch aktiv, sie kam nicht allein, in ihrem Bollerwagen hatte sie unzählige Gläser mit vielen Sorten selbst eingekochter Marmelade mitgebracht, die ungespritzten Früchte aus dem eigenen Garten hat ihr Mann für sie geerntet. Den Erlös aus dem Verkaufspreis von zwei Euro pro Glas lässt sie seit

Das zweite Hoffest in diesem Jahr erfüllte alle Träume, nachdem das Hoffest im Frühjahr mit Regen zu kämpfen hatte.

Foto: Hannelore Nowacki

Jahren einer Armenschule im südindischen Bapatla zukommen, die sie mehrfach besucht hat.

Das Sommerwunder lockte immer mehr Besucher an, weitere Tische und Stühle wurden aufgestellt, die von der Seniorenwohnanlage gegenüber rasch in nachbarschaftlicher Freundschaft ausgeliehen wurden.

Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis wurden ab 13.30 Uhr verkauft. Für die reich bestückte Kuchen- und Tortentheke hatten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Seniorenbegegnungsstätte und weitere Spenderinnen sich einiges einfallen lassen, angefangen vom aromatischen Pflaumenkuchen bis zur feinen NussSahnetorte. „Einer schöner als der andere“ schwärmte eine Genießerin. Heitere Melodien zum Essen und zur Unterhaltung ließ das Akkordeon-Trio mit Christa Armbruster, Mary Komarek und Ruth Zehnbauer erklingen, begleitet von Schlagzeuger Helmut Sieveritz. Dann erschien die Musiker-Initiative Lampertheim in hochkarätiger Besetzung mit Bernd „Schepper“ Schäfer, Helmut Wehe, Patrick Embach und Patrick Schneller, die ohne elektrische Verstärkung die Stimmung auf dem Festplatz im Hof von Gipfel zu Gipfel trugen. Mitsingen und schunkeln erwünscht, die Arme gehen hoch, es macht Spaß. „Es geht uns gut“, singen sie, „Cantare“ und vieles mehr. „Das wird ein schöner Tag“, auch „Meine Heimat ist das Meer“ von Freddy Quinn haben sie im Repertoire.

Aber auch das Schöne im Leben hat ein Ende und die MusikerInitiative zog schließlich weiter.

Hannelore Nowacki

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VEREINSKALENDER • LOKALES • KLEINANZEIGEN

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LAMPERTHEIM

BÜRSTADT

Am 2. September laden katholische und evangelische Gemeinden in sieben Gotteshäuser ein

BOBSTADT

Naturfreunde

Kath. Kirchengemeinden

GV Liederkranz 07

Am Donnerstag, 1. September, machen wir eine Wanderung von Edenkoben über das Friedensdenkmal nach St. Martin.

Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Bahnhof Lampertheim. Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Infos am Tel.: 06206-2619.

Do., 1. September, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe Fr., 2. September, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe Sa., 3. September, 17 Uhr St. Michael Hl. Messe und Eröffnung des Pfarrfestes

Singstunde am Fr, 2. September, im Pfarrzentrum Bobstadt Gemischter Chor um 19.30 Uhr.

Reit- und Fahrverein

Zu dem am Donnerstag, 1. September, stattfindenden Blutspendetermin treffen sich alle Helfer um 16 Uhr an der Unterkunft, um gemeinsam zur Erich Kästner Schule zu fahren.

Am Samstag, 3. September, findet ab 10 Uhr ein Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände des Reitvereins statt. Das Septemberturnier wird vom 17. bis 18.

September ausgerichtet.

Jg. 1947/48 Goetheschule Unser Klassentreffen findet am 31. August um 16 Uhr in der Gaststätte „Zum Fährhaus“ statt.

Evang. Lukasgemeinde Sa., 3. September, 10 Uhr Steinmetzkurs im Garten hinter der Notkirche

HOFHEIM Jahrgang 1935/36 Wir erinnern an unseren Ausflug am 3. September nach BadDürkheim. Treffpunkt ist zur Abfahrt um 10 Uhr am Bahnhof Hofheim.

Jahrgang 1946/47 Gisela Hoffmann lädt zum Winzerfesttreffen in Bensheim ein.

Vorschlag ist der 7. oder 8. September. Wer möchte und Lust hat, bitte wegen des Termins bis 2. September melden. Vorschlag: Abfahrt am Bhf Hofheim um 18.25 Uhr, die letzte Rückfahrt von Bensheim aus ist der Bus um 22.10 Uhr. Sollten sich nicht ausreichend Teilnehmer melden, schlage ich als nächstes Treffen den 27. Oktober im Bürgerhaus Hofheim um 19 Uhr vor. Bitte Bescheid an Dieter Bickelhaupt, Tel.: 06241-81528.

CDU Die CDU Hofheim lädt am Freitag, 2. September, um 18 Uhr zum Sommerfest ins Weinhaus Garst, Kirchstraße 50, ein. Alle Mitglieder der CDU Hofheim und Lampertheim und Partner / Kinder sind herzlich zum traditionellen Sommerfest eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten (für das Abendessen) bei Bernhard Appelt, Tel. 0624180847.

Deutsches Rotes Kreuz

Evang. Kirchengemeinde Mi., 31. August, 14.30 Uhr Seniorennachmittag; 17 Uhr Evangelische Andacht im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth; 19.30 Uhr Posaunenchor; 20 Uhr Gesprächskreis „Gott und die Welt“

Bürstädter Fastnachtsclub 1. September Transport und Aufbau auf der Radrennbahn; 2. September ab 9 Uhr Dekorieren und ab 16 Uhr beginnt die Bewirtung unserer Gäste. Wir benötigen am Abend noch Frauen und Männer, die beim Aufräumen und Abbauen helfen.

Außerdem wird um Kuchenund Salatspenden gebeten. Meldet euch bitte bei Gabriele, Heike oder bei einem anderen Vorstandsmitglied (Tel. 06206-7630 od. 06206-969381).

SPD Bürstadt Die SPD lädt zum Familienfest am Samstag, 3. September, bei der BRSG ein. Das Fest beginnt um 14 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Gegen 17 Uhr wird ein Mitglied für 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrung erfolgt durch die Bundestagsabgeordnete Christine Lamprecht.

Anschließend wird gegrillt. Wer Kuchen oder Salate spenden möchte, meldet sich bitte bei Daniel Ludwig, Tel. 06245-4160.

Mittwoch, 31. August 2011

Evang. Kirchengemeinde Sa., 3. September, 9.30 bis 12 Uhr Kinderkirchenmorgen

RIEDRODE 1. RFC 2010 Riedrode Der 1. RFC 2010 - Die Brunnebutzer - veranstaltet am 3. September seinen ersten Bierlauf.

Dieser beginnt um 15.11 Uhr. Ab 11 Uhr ist jedoch schon Aufbau mit den Helfern und um 14.11 Uhr die Anmeldung der einzelnen Teams.

BIBLIS Vogelschutz- und Zucht Am Samstag, 3. September, haben wir ab 9.30 Uhr in der Pfaffenaue einen Arbeitseinsatz.

Rund um das Vereinsgelände stehen viele Reparaturen und Wartungsarbeiten an. Wir bitten um rege Beteiligung. Am Sonntag, 4. September, findet der nächste Frühschoppen statt.

GV Frohsinn Biblis Die Chorproben des Gemischten Chors wurden am Mittwoch, 31. August und 7. September, jeweils auf 20 Uhr verschoben.

Nacht der offenen Kirchen HEPPENHEIM - Eine Nacht der offenen Kirchen wird am Freitag, 2. September, von den katholischen und evangelischen Gemeinden in Heppenheim und den Stadtteilen Hambach und Kirschhausen veranstaltet.

Ab 18 Uhr gibt es in sieben Gotteshäusern parallel Programme. So verschieden wie die einzelnen Gemeinden und deren Kirchengebäude sind, so unterschiedlich sind dabei die Angebote. Die Pfarreien laden ein, die Kirchen in besonderer Atmosphäre zu erleben und sie so ganz neu wahrzunehmen – oder überhaupt erst kennen zu lernen. Der Erlebnisraum Kirche wird in dieser Nacht eine beeindruckende Vielfalt entfalten.

Folgende Gotteshäuser öffnen ihre Türen zur Kirchennacht: Erscheinung des Herrn (katholisch, Weststadt), Christuskirche (evangelisch, Weststadt), Sankt Vinzenz (katholisch, Kloster der Vinzentinerinnen, Kernstadt), Heilig Geist (evangelisch, Kernstadt), Sankt Peter (katholisch, Kernstadt), Sankt Michael (katholisch, Stadtteil Hambach), Sankt Bartholomäus (katholisch, Stadtteil Kirschhausen). Pendelbusse verbinden die Kirchen, so dass Besucher den

Abend an persönlichen Interessen ausrichten und ganz individuell gestalten können.

Die Nacht beginnt mit dem Läuten der Glocken aller sieben Gotteshäuser und endet

Gemeindereferent Matthias Gehrmann steht an der Spitze einer Projektgruppe der katholischen und evangelischen Pfarreien Heppenheims, die zur Nacht der offenen Kirchen einladen. Besucher können dabei den Erlebnisraum Kirche in beeindruckender Vielfalt wahrnehmen.

Foto: oh

Blutspende in der Erich-Kästner-Schule Bürstadt am 1. September

Blutkonserven immer knapper

NORDHEIM NABU & Vogelfreunde Alle Mitglieder und Freunde sind zum Stammtisch am Freitag, 2. September, ab 19 Uhr auf das Vereinsgelände herzlich eingeladen.

GV Volkschor Nordheim Am Do., 1. September, probt um 19 Uhr der Popchor, um 20.30 Uhr der Gemischte Chor.

STELLE

BÜRSTADT - Am Donnerstag, 1. September, hält das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bürstadt, einen weiteren Blutspendetermin in der Erich Kästner Schule ab. Von 17-21 Uhr besteht somit wiederum die Möglichkeit ihre Blutspende zu leisten.

Jede Woche werden in unserem Land über 5000 Blutkonserven benötigt, immer

wieder werden die Konserven bedrohlich knapp. Ohne die Unterstützung der Bevölkerung ist es nicht möglich, diese lebensnotwendige Hilfe für den Nächsten zu leisten. Um die Blutversorgung auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können, ist es notwendig, dass immer wieder neue Blutspender gewonnen werden. Zu beachten ist,

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Meditation, Gebet, Gottesdienste aber auch Musik, Tanz und Vorträge gehen einladend und in oft ungewöhnlicher Form miteinander einher. Sie schaffen den Rahmen zu persönlicher Besinnung ebenso wie zu Begegnungen, zum Abschalten und zum Umschalten.

Aus den Stadtteilen Erbach (Abfahrt Mehrzweckhalle), Wald-Erlenbach (Kirche) und Ober-Laudenbach (Kapelle) gibt es zudem bei Bedarf einen Zubringerdienst. Auf Anmeldung fahren von dort Busse um 17.30 und um 21.30 Uhr. Nach Ende der Veranstaltung gibt es das Angebot, Teilnehmer in die Stadtteile zurückzubringen. Anmeldungen für den Zubringerdienst nimmt Matthias Gehrmann bis zum 1. September unter Tel.: 06252-913158 entgegen.

Das Programm der Nacht der offenen Kirchen und weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es im Internet unter w w w.kirchennacht-heppenheim.de. zg

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LOKALES

Mittwoch, 31. August 2011

Seite 11

Ökumenisches Gemeindefest der evangelischen Kirche brachte Alt und Jung konfessionsübergreifend zusammen

Miteinander wird groß geschrieben BIBLIS – Beim diesjährigen Gemeindefest öffneten sich die Pforten der Kirche für Jung und Alt, sowie Katholiken und Protestanten, gleichermaßen. Seit nunmehr fast 35 Jahre findet es jährlich statt und hat deshalb schon Traditionscharakter. Samstagabend werden die Festlichkeiten immer mit einem besonderen Act, als kultureller Auftakt, eingeleitet. Dieses Jahr stand Kabarett auf dem Plan. Sonntag begann dann das eigentliche Fest. In einem liebevoll gestalteten Gottesdienst, der unter anderem vom GV Frohsinn und dem evangelischen Kirchenchor tatkräftig unterstützt wurde, gab es auch Gelegenheit für eine ganz besondere Predigt. Denn alle evangelischen Kirchen begingen an diesem Tag den IsraelSonntag.

In einem Predigttext des Propheten Jeremias hieß es „Suchet der Stadt Bestes, wenn es der Stadt gut geht, geht es Euch auch gut.“ Übertragen auf die heutige Zeit kann dies als eine Art Aufruf für mehr Miteinander verstanden werden. Dass dies geklappt hatte, zeigte sich

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Die Rohrheimer Blasmusik spielte zur Unterhaltung der Gäste auf. im sich anschließenden Fest auf dem Gelände. Das Kommen zahlreicher Katholiken lobte der Vorsitzende des Kirchenvorstandes Helmut Loof als „sehr erfreulich“. Denn die Veranstalter und Organisatoren, der Festausschuss, bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes, hatten großen Wert darauf gelegt, dass das Fest geprägt war von Geselligkeit. Mit verschiedensten Leckereien, von der Bratwurst bis zum Kartoffelpuffer, war für jeden etwas zum Essen dabei. Die Reibekuchen wurden vom Mittagstisch der Firma

Lenz Müller aus Biblis gebraten.

Sämtliche Einnahmen stiftete sie hierbei der Kirche. Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt. Der GV Frohsinn bot nochmal ein Ständchen dar und die Rohrheimer Blasmusik trug mit Liedern wie dem „Bert Kempfert Medley“ und „Rot sind die Rosen“ ebenfalls zum Gelingen des Tages bei. Das Publikum konnte hierbei gemütlich in kleinen Zelten verweilen, die dieses Jahr neu gekauft worden waren und sich schon jetzt als lohnende Investition herausstellten.

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Geselligkeit war Trumpf beim evangelischen Gemeindefest. In den Zelten herrschte eine heitere Atmosphäre.

Fotos: Sina Wetzel

Leckeres Essen und ein Spaziergang durch die Rassegeflügelzucht

Gemütliches Familienfest im Park der Geflügelfreunde 1960 BÜRSTADT – Trotz einiger Konkurrenzveranstaltungen machten sich am Sonntag viele Besucher auf den Weg zu den Geflügelfreunden in der Hassellache. „Wir sind zufrieden. Heute ist das Wetter optimal, es ist nicht zu heiß“, zog die Erste Vorsitzende Heike Stampfer-Prasch ein kurzes Fazit. Das beliebte Familienfest fand in diesem Jahr bereits zum 31. Mal statt. Der vereinseigene Kinderspielplatz mit Rutsche und Schaukel, ergänzt durch eine Hüpfburg, war bei

den kleinen Gästen sehr beliebt. „Die Eltern können unter den Kastanien sitzen und gemütlich etwas trinken und essen, während sie ihre Kinder immer im Blick haben“, erklärte Prasch.

Rund 20 emsige Helfer waren am letzten Sonntag wieder im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf für die Besucher. Beim traditionellen Familienessen stand Rollbraten mit Knödel oder Pommes, Bratwurst oder Schnitzel auf der Karte, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war.

Zur Kaffeezeit gingen dann die selbstgebackenen Kuchen und Torten über die Theke. Eingeladen waren die Besucher zu einem Spaziergang durch die Parkanlage, denn Sinn und Zweck des Parkfestes ist nach wie vor, dass sich der Verein der Öffentlichkeit präsentieren kann.

Für Interessierte gab es dort einiges zu entdecken und die Besucher konnten sich einen Eindruck über die Rassegeflügelzucht verschaffen.

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