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Samstag, 24. August 2019 · KW 34 · Auflage 26.390 · 43. Jahrgang

„Wir wollen einen fairen Umgang mit der Landwirtschaft”

Kleintierzuchtverein Bobstadt e.V. 1906

Herzliche Einladung

zum Parkfest in Bobstadt Freilandschau und Tombola Sonntag, 25. August 2019 ab 10 Uhr

MIT, Landwirte und Kommunen ziehen bezüglich Nitratwerten an einem Strang / Einziger erhöhter Wert durch Altlasten bedingt

Foto:_uschi dreiucker_pixelio.de

LAMPERTHEIM – Vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung und der jüngst veröffentlichten Karte mit den NitFür Speis‛ ratwerten in Hessischen Grundleckere und Rohrwassern im Ried hatte Schnitzelvariationen – die MIT Bergstraße am Mittwoch und Trank ist zu einer Diskussions- und Inforbestens gesorgt. mationsveranstaltung eingelaAm Mittelfeldweg 3, den, um gemeinsam mit den ört68642 Bürstadt-Bobstadt lichen Landwirten, Bürgermeisterin Barbara Schader und BürgerWir freuen uns auf Ihren meister Gottfried Störmer sowie Besuch! den beiden Experten Dr. Norbert Laun, Abteilungsleiter Gartenbau, Dienstleistungszentrum LändliBesuchen Sie uns cher Raum Rheinpfalz und Steim Internet unter www.tip-verlag.de fan Nauheimer vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen die Hintergründe für die Werte zu erörtern. Die Landwirte der Region stehen für gesunde und hochwertige Lebensmittel – allerdings haben sie gerade mit Blick auf Foto: www.pixabay.com Ausgangslage der Diskussion Nitratwerte häufig mit unsachgemäßen Beschuldigungen zu kämpfen. Öffnungszeiten war ein roter Punkt auf der NitMo-Fr 7.00-12.00 und ratwertekarte, direkt an der Ge- nicht in der Landwirtschaft liegt. ben. Es ist wichtig, dass die Le- wirtschaft nicht betreiben! Leider 13.00-18.00 neue Lokal-Berichte, markungsgrenze zwischen Lam- „Wir wollen sachlich über Zusam- bensmittel gesund und bezahl- wird dies hier aufgrund des einen Sa 8.00-12.00 pertheim und Bürstadt, der einen menhänge aufklären”, betonte der bar sind, allerdings müssen die roten Punktes anders dargestellt. viele Fotos und mehr WIR zunehmen- Wir wollen einen fairen Umgang Wert von mehr als 50 mg Nitrat MIT-Vorsitzende und ehemalige Landwirte durch dieHABEN

NEUEN finden JOB Sie auf pro Liter ausweist – alle anderen Landrat Matthias Wilkes. „Denn de Verdichtung gute Produkte auf mit der Landwirtschaft und forWerte im Bereich Bürstadt und es gibt aktuell viel Unsicherhei- immer weniger Fläche mit immer dern Objektivität ein. In Bürstadt Lampertheim liegen hingegen ten bei den Verbrauchern, gera- mehr Vorgaben erwirtschaften.” und Lampertheim ist fast überall bei unter 7,5 mg/l und damit im de auch durch Schlagzeilen, die Bezüglich der Nitratwerte führ- kein Nitrat vorhanden, wir haben niedrigsten möglichen Bereich. häufig völlig über das Ziel hin- te Wilkes fort: „Die Lebensmittel, gesunde Böden. Nur ein einziger Sowohl die MIT als auch die Land- ausschießen und oftmals einfach die in unserer Region angebaut Punkt ist negativ – und dieser hat WIR HABEN IHREN wirte fordern in diesem Zusam- falsch sind.“ Gleichzeitig stellte werden, sind so gut wie nirgends historische Gründe und stellt ein WIR HABEN IHREN NEUEN JOB (m / w / d ) menhang einen fairen Umgang, Wilkes klar, dass „wir hervorra- anders, aber mit noch geringe- spezielles Problem dar.“ NEUEN JOB (m / w / d ) Fortsetzung auf Seite 2 da die Ursache für diesen Wert gende Produkte in der Region ha- ren Nitratwerten kann man Landdw35mi19

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Rock und Pop am See mit Badeerlebnis

Wir sind für Sie da.

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Versprochen.

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Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung

„Rock und Pop am See“ ist ein Musikvergnügen der Extraklasse mit der MIL unter freiem Himmel mit Bademöglichkeit im Nichtschwimmerbecken.

Archivfoto: Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM – Auch in diesem Jahr veranstalten die MusikerInitiative-Lampertheim und cultur communal ein Open Air Konzert im Freibad. Am Samstag, 31. August 2019, ist es wieder soweit. Die BiedensandBäder verwandeln sich erneut zum Festivalgelände. Diesmal unter dem Namen Rock & Pop am See und mit erweitertem neuem Zwei-Band-Konzept, dürfen sich die Besucher auf ein tolles vielfältiges Programm freuen, bei dem eigentlich kein Musikwunsch offen bleiben dürfte.

Neben einer Vielzahl von MILMitgliedern hat sich das vierköpfige Projektleiter-Team viele hochkarätige Gäste eingeladen, die das Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Natürlich ist bei so viel heißer Musik auf der Bühne auch einmal eine Abkühlung nötig. Die können sich die Gäste im Becken der BiedensandBäder verschaffen, denn der Badebetrieb im Nichtschwimmerbecken läuft bis tief in die Nacht.

Tickets für Rock & Pop am See gibt es für 16 Euro bei den üblichen

Vorverkaufsstellen Rathaus-Service, Haus am Römer, telefonisch unter 06206/ 935100, dem Kiosk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, bei Horlé - Mode & mehr, Kaiserstraße 19 sowie direkt bei den BiedensandBädern an der Kasse von Freibad und für 18 Euro an der Abendkasse. Der Vorverkauf endet am Freitag, 30. August 2019, um 12 Uhr. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Hans-Pfeiffer-Halle statt. Beginn der Veranstaltung am 31. August ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Veranstalter ist die Musi-

ker-Initiative-Lampertheim, „cultur communal“ der Stadt Lampertheim mit freundlicher Unterstützung der BiedensandBäder GmbH. red

Info Der TIP verlost 2 x 2 Eintrittskarten für „Rock am See“ am 31. August.

Die ersten beiden Anrufer, die am Montag, 26. August, zwischen 9 und 9.05 Uhr unter der Tel. 06206/945024 durchkommen und als Stichwort „Rock am See” nennen, gewinnen.

n e t h c a e b Bitte r e y l F e r Sie unse n e t s h c ä n in der p i T s e d e b a Ausg Domgasse 11 68623 Lampertheim 0621 - 40 59 395 0179 - 11 02 562 info@tanzebene.de

2 Kurz notiert Volksliedersingen in der “Alten Schule” LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 27.

August, um 14.30 Uhr ist es wieder so weit: Sänger und Sängerinnen treffen sich in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule” zum monatlichen Volksliedernachmittag. Die Kaffee- und Kuchenbewirtung wird durch die Mitarbeiter der Seniorenbegegnungsstätte gewährleistet. Auf Voranmeldung steht ein Fahrdienst zu Verfügung. Informationen zu Angeboten der Seniorenbegegnungsstätte gibt es unter 06206/935473. zg

Ortsbeirat Hüttenfeld HÜTTENFELD – Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Hüttenfeld findet am Dienstag, 27. August, um 19 Uhr im Bürgerhaus, Alfred-Delp-Straße 50, statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anfragen an den Magistrat, ein Antrag der CDU im Ortsbeirat zu Tiefbauarbeiten der Firma Jakob Gärtner & Söhne GmbH aus Lampertheim sowie ein Antrag der CDU im Ortsbeirat zur Mängelbeseitigung und Wartung der Hydranten. zg

Gemeindebüro geschlossen LAMPERTHEIM - Das Gemeindebüro der Martin-Luther-Gemeinde bleibt am Mittwoch, 28. August, geschlossen. Einen Telefondienst für die Abholung zum Seniorennachmittag wird es geben. zg

Seniorennachmittag bei Luther LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 28.

August, lädt die Martin-Luther-Gemeinde ab 14.30 Uhr zum Seniorennachmittag ins Martin-Luther-Haus herzlich ein. Neben vielen kleinen Programmpunkten, die das Helferteam vorbereitet hat, kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Obwohl das Gemeindebüro geschlossen ist, wird es einen Telefondienst für die Abholung der Senioren geben. zg

Sitzung des Ortsbeirates Hofheim HOFHEIM – Die nächste Sitzung des Ortsbeirates Hofheim der Stadt Lampertheim findet am Mittwoch, 28. August, um 19 Uhr, im Saal des Bürgerhauses des Stadtteils Hofheim, Balthasar-Neumann-Str. 1-3, 68623 Lampertheim (Zugang über den ehemaligen Eingang der Gaststätte), statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Umbau und die Erweiterung Katholisches Familienzentrum St. Michael. Das Bauvorhaben wird durch das Architekturbüro vorgestellt. Außerdem steht der Antrag der SPD zur Installierung einer Eisbahn im Winter auf dem Bolzplatz in der Gartenstraße auf der Tagesordnung. zg

Sitzung der Stadtverordnetenversammlung LAMPERTHEIM – Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lampertheim findet am Freitag, 30. August, um 19 Uhr, im Sitzungssaal des Stadthauses, Römerstraße 102, 68623 Lampertheim, statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem eine Anfrage der Stadt Bürstadt bezüglich der Siedlungsentwässerung sowie der Sachstand zum Glasfaserausbau/Breitbandausbau Beantwortung von Anfragen aus dem SEBA vom 21. Mai und aus der STVV vom 26. Juni. zg

Tag der offenen Tür NORDHEIM – Die Feuerwehr Nordheim lädt die Bevölkerung und die umliegenden Wehren am 1. September ab 10 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. zg

LOKALES

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

„Wir wollen einen fairen Umgang mit der Landwirtschaft” MIT, Landwirte und Kommunen ziehen bezüglich Nitratwerten an einem Strang / Einziger erhöhter Wert durch Altlasten bedingt Fortsetzung von Seite 1 Denn genau an dieser Stelle, an der in einem Brunnen seit Jahren hohe Nitratwerte gemessen werden, stand ursprünglich ein Bahnwärterhäuschen, das im 2.

Weltkrieg durch eine Bombe zerstört wurde. Diese hinterließ einen tiefen Krater, der nach dem Krieg mit allerlei Müll und Unrat gefüllt wurde – darunter auch Schlachtabfälle und ungesunde sowie gefährliche Produkte. Was genau alles dort liegt, müsse durch Ursachenforschung festgestellt werden, betonte der Vorsitzende des Regionalbauernverbandes Willi Billau. „Der Plan zeigt, dass die Welt bei uns im Großen und Ganzen in Ordnung ist. 200 Meter westlich und 200 Meter östlich dieses Brunnens haben wir seit 30 Jahren 0 Nitrat, und an dieser Stelle seit 30 Jahren hohe Werte. Dieser Punkt darf nicht mit in die Karte aufgenommen werden wenn es um eine mögliche Senkung der Nitratwerte in der Landwirtschaft geht, denn er ist nicht durch die Landwirtschaft beeinf lusst.

Das Ried hat sehr gute Böden, die

Der MIT-Vorsitzende Matthias Wilkes (3.v.r.) erläutert die aktuelle Karte mit den Nitratwerten – gemeinsam mit Werner Hartmann (2.v.l.), Willi Billau (l.), Helmut Steinmetz (2.v.r.) und Stefan Nauheimer vom Landesbetrieb Landwirtschaft HesFoto: Benjamin Kloos sen (r.).

überschüssiges Nitrat abbauen so dass dieses nicht ins Grundwasser gelangt. Zudem sind wir bereit, nachzubessern und weiter dafür zu sorgen, dass der Stickstoff noch besser genutzt wird.

Dabei verwehren wir uns keineswegs Sparplänen, aber sie müssen realistisch sein.” Gleichzeitig verwies Willi Billau darauf, dass fast alle Landwirte Beobachtungsflä-

Kolumne Kalle & Mônners

chen angelegt haben, die mehrmals im Jahr kontrolliert und beprobt werden, ebenso wie generell die landwirtschaftlichen Flächen. „Wir bauen viel Gemüse für Babynahrung an und hier sind die Kontrollen nochmals stärker. Dies ist möglich, da unsere Region sehr gute Voraussetzungen für Nitratwerte hat. Baden-Württemberg ist das erste Bundesland, dessen Nit-

Die hochdeutsche Version finden Sie auf www.tip-verlag.de

„Bäschdädder Babbler“ Kalle: Oschou Mônners, alles glaa?

Mônners: Säwuss Kalle, dônkschee – e klôh bissl bessa unn isch meest graische.

Kalle: Isch bin uffm Weg noch Bäschdadd zu moim Babbler-Kumbl Frônk.

Denn willisch vô sômm grouße Daag mendaal noch e bissl unnaschtitze.

Mônners: Bisch dônn du noch gônz kloar? Noch Bäschdadd? Wä vunn uns Lômbadda gejd dônn schunn freiwillisch zu denne berischdischde Messaschdescha?

Kalle: Ach Mônners, des war in frihare Zeide valleischd mol sou! Heid iss des schun lông vorbei. Als Kind hewisch ba unsre Familjefeiarn imma gään de eldere Vawônde zugeluurd.

Die henn imma Gschischde vazejld, wu die Lômbadda Buwe gään zu de Dônsvarôschdaldunge noch Bäschdadd gônge sinn.

Die henn dou imma gään mid de Meedscha gedônsd. Des henn die Bäschdädder Buwe iwwahaubd nidd gään gsee. Die Moinungsunnaschiede sinn dônn mônschmool aa midde Feischd ausgedraa worre. Sinn aa Fell vun Entärwunge bekônnd. De Grund waa, wall e schdreng erzouenes kadollisches Bäschdädder Meedsche in efôngehlische Mônn aus Lômbadde hodd heian wolle.

Mônners: Heer uff, isch will ma dess gaa nidd vorschdelle!

Awwa jetzad vazejl mol, warum du disch uff Bäschdädder Gelende begewwe widd? Widde dôrd mimme liebreizende Meedsche orra falleischdsogar mim Frônk s Dônsbôô schwinge?

Kalle: A ba, die Bäschdädder machen jetzad des, was meer in Lômbadde schun vorrem Joar gemacht henn. De Frônk wädd in de neggsch-

de Daache die „Bäschdädder Babbler“ grinde. Ôm achdezwônsigschde Auguschd wään die sisch s’erschdemol im Briewlsaal dreffe unn ab dônn imma ôm ledschde Middwoch im Moonad.

Mônners: Dess heerd sisch nadierlisch seer guud ô unn gfelld ma aa.

Dialeggde kennen jo nidd uffgehowwe werre, wie e Porzlôhnsäwies innare Wohnzimmafitrien. Ma kônn se blouß dônn bewahre unn ôn die neggschde Generadsione weiragewwe, wôma se ôhwend unn a babbeld.

Kalle: Do hoschde fellisch reschd.

Veel Kinna kennen heid noch niddemol e paa Wôdde vun dem Dialeggd in dem soim Ord wu die wohne.

Mônners: Wie hodd de Geede schun gsaad: „E jeed Prowins liebd ehrn Dialeggd, dônn dää iss doch eigendlisch des Elemend, in wellem die Seel ehrn Ohrem schebbd!“ Kalle: Jetzad wärschd awwa wir poeedisch. Unn wônn isch schunn emol in Bäschdadd bin, wää isch glei noche bissl in dem Schdeddsche schlôrônde geh. Dess hodd sisch jo in de ledschde Johrn aag zum Possidieve endwiggld unn varennad.

Mônners: Kalle, in demm vaschloofene Neschd iss doch nix lous. Die Musigg dess Leewens schbeeld in de hoimlische Haubdschdadd vun de Medropolregion Rhoi-Negga unn dess is uubeschdridde Lômbadde.

Kalle: A du bildschd da doi Moinung wohl aa dorschs Lese vun de FoddoZeidung. Gugg da doch mool die AllaHobb-Ôhlaag ô. Orra die mimm Audo befaabaare Inneschdadt. Denn dolle neie Bôhnhouf als Aushengeschild vun de Schdadt. Die veele Schdadtfeschde unn kuldurelle Varôhschdaldunge. Des Reich vun de Keenischin

Bärwel iss schun e dollie Schadskischd.

Mônners: Awwa meer henn jetztad die doll LA-Summanachd kadde.

Die Leid sinn in Schaare in die Inneschdadt gschdirmd unn de Schilla​blatz hodd ausgseh wie in karibische Schdrônd. Henn blouß noch e paa Mômbo-Denza gfeeld.

Kalle: Gschdirmt hodds valleischd nachds wies geread hodd. Unn mônsche henn beschdimmd a de Sônd vum Schillablatz in ehre Schuh midd hôhm gedraa. Zusedslisch zu de zwaa Affe, die wu se mid hôhm gschlebbd henn. Alladings wahn die beschdimmd noch de dridd Tass Kaffee unnem Wassaôhma Mineraalgdrenk wirra gônz schnell vaschwunne.

Unn wä jetzad vum Dônnse noch nidd genunk hodd, kônn jo ba unsra Kärwe im Sebbdemba iwwaraal Lômbaada dônse. Isch lieb denn Paadôns aus Brassilje, dä wu e Kombi aus Märängie unn Karimmbo iss. „Lômbôndo eschderei a lembra kä esse amor“.

Mônners: Kalle, Kalle wach uff. Was babbelschd de dônn grad wirra. Isch kumm jetzad lôngsôm nimmie midd.

Kalle: A meer iss grad nochmool de ledschde Urlaub in Äinnarung kumme. „Isch wää Lômbaada dônse in Äinnarung doudrôh, dass die Lieb farren Daag, in Ahchebligg misch behärschd hodd“.

Mônners: Du wollschd doch noch Bäschdadd unn nidd noch Schbôhnje. De Frônk wädd disch beschdimmd schun vermisse unn uff disch waade. Henn die a e Thema fa ehr erschdes Dreffe?

Kalle: Nadierlisch, de Frônk iwwalessd nix m Zufall. Dess iss alles beschdens ôrganisierd. Des Themas des Ohwends lauded: Bäschdädder Esse Vun Brogglbôhne un Ausgschebbde.

Mônners: Vun Brogglbôhne un Ausgschebbde? Dodefier brauch isch nidd noch Bäschdadd zu fahrn unn aa nidd Bäschdädderisch zu länne. Dess gibts ba uns in jedem Monad ôhmol. Dess hodd Dradizion unn gheerd zu Lômbadde wie de Dom. Kalle: Guud dass de de Dom erwehnt hoschd. Eewe hoddi Kärchtôrmuhr gschlaa. Isch mach misch mol uff de Weg zum Frônk.

Mônners: Guud dass ma minônna gebabbeld henn.

Kalle: Guud, dass ma uns gseeh henn!

ratwerte in den letzten zehn Jahren um 20 Prozent gesunken sind – das schaffen wir auch!“ ist Willi Billau überzeugt.

Matthias Wilkes ergänzte, dass dies vielmehr ein Umweltproblem bezüglich größtenteils unbekannter Altlasten sei. „Es ist Aufgabe der Landesregierung, sich um die Entsorgung zu kümmern, aber stattdessen wird unfair die Schuld an die Landwirte weitergegeben.

Es ist eine Grundlagenforschung nötig um festzustellen was hier genau liegt. Hier ist die Unterstützung seitens der Kommunen erbeten, um gemeinsam mit dem Bauernverband auf gezielte Problemfelder hinzuweisen. Es ist Aufgabe des Landes, dieses Problem zu lösen! Gleichzeitig darf der Brunnen nicht mehr im Plan ausgewiesen werden und so die Messwerte verfälschen.“ Bürgermeisterin Barbara Schader und Bürgermeister Gottfried Störmer sicherten den Landwirten ihre Unterstützung zu: „Wir haben gute und wertvolle Böden und brauchen Vertrauen. In der Karte wird deutlich, wie niedrig

die Nitratwerte sind. Diese wurden bereits stark reduziert, zumal hier auch für Babyprodukte angebaut wird. Es ist eine gute Aufklärung wichtig, statt die Bevölkerung mit solchen Werten wie dem des einen Brunnen zu verunsichern“, stellte Bürgermeisterin Schader klar.

Und ihr Lampertheimer Amtskollege Störmer verwies darauf, dass „eher pauschalisiert statt differenziert wird, obwohl seit vielen Jahren eine Beprobung mit sehr guten Werten durchgeführt wird – übrigens auch bei Gegenproben seitens der Unternehmen, die das Gemüse erwerben.“ Eine bedarfsgerechte Düngung der Pflanzen sei wichtige Grundlage für die Arbeit der Landwirte, waren sich alle Beteiligten einig. „Wir wollen nicht nur reden, sondern auch anpacken. Daher haben wir sowohl den Messpunkt als auch die Düngeverordnung, die für unsere Region differenzierter betrachtet werden muss, aufgegriffen und werden hier entsprechende Maßnahmen anregen und einleiten“, betonte Matthias Wilkes abschließend. Benjamin Kloos

Weiter Wirbel um Bibliser Bürgermeister-Fragerrunde FLB lädt am Sonntag ein / Kandidaten mit bewusster Absage / Stellungnahme von Ralph Bühler BIBLIS – Wie der TIP berichtete, laden die Freie Liste Biblis (FLB) und Bürgermeisterkandidat Ralph Bühler am morgigen Sonntag, 25. August, zu einer Wahlkampfveranstaltung ins Bürgerzentrum Biblis ein.

Die Idee der FLB, dass bei der von ihr organisierten Veranstaltung alle Kandidaten teilnehmen sollten, stieß bei diesen jedoch auf wenig Gegenliebe.

Kandidat Ewald Gleich (SPD) äußerte sich im TIP dahingehend, dass er sich nicht bei einer FLBVeranstaltung instrumentalisieren wolle. Gleich wunderte sich auch darüber, dass er und die weiteren Kandidaten erst eingeladen wurden, nachdem die Veranstaltung bereits terminiert war und zu diesem Zeitpunkt keine Zusage für die Teilnahme der drei weiteren Kandidaten vorlag. Gleich wirft der FLB vor, dass es sich hier um eine reine Wahlkampfveranstaltung von Ralph Bühler ohne neutrale Moderation handeln wür-

den. Kandidat Bühler, Parteimitglied der AFD, hat sich nun ebenfalls zu Wort gemeldet. Die Absage der drei weiteren Kandidaten bewertet er so: „Mittelpunkt der Veranstaltung sind für mich alle Bürger von Biblis, denn um die geht es und darum, deren Fragen zu beantworten“. Bühler wirft den anderen Kandidaten vor, dass dies zeige „wie groß das Interesse der übrigen Kandidaten an den Menschen von Biblis ist – nämlich gar nicht.

Es ist nach wie vor mein Vorschlag gewesen, so etwas zu veranstalten, um den Menschen in Biblis diese einmalige Gelegenheit zu geben, alle Kandidaten zu befragen. Natürlich würde es auch unangenehme Fragen geben, für alle vier Kandidaten. Die Frage wäre dann nur, wer am Besten damit umgehen kann“, so Bühler. Die Veranstaltung findet – auch ohne die weiteren Kandidaten – am morgigen Sonntag statt. Beginn ist um 16 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr. red

Kommentar von Frank L. Meinel Die Einladung der FLB zu einer „Bürgermeister-Fragerunde“ war zugegeben gut gemacht. Nur wer genau hinschaute, verstand, dass „alle Kandidaten eingeladen sind“ – aber dies eben nicht bedeutet, dass die Eingeladenen auch teilnehmen werden. Man kann der FLB vorwerfen, genau dies ins Kalkül gezogen zu haben. Denn es war abzusehen, dass die Kandidaten unter diesen Bedingungen nicht teilnehmen würden. Nun kann die FLB und deren Bürgermeisterkandidat Ralph Bühler zu Recht behaupten, „wir stellen uns den Bürgern, während die anderen kneifen“. Die Absage der anderen Kandidaten ist verständlich – sie befürchteten wohl zu Recht, bei dieser von der FLB organisierten Veranstaltung sonst den kürzeren zu ziehen, zumal keine neutrale Moderation vorgesehen war – und die FLB an diesem Tage das Hausrecht hat. Aus dieser Aktion geht die FLB als Punktsieger hervor. Die Frage, wie sich die anderen Kandidaten den Wählern stellen wollen und werden, ist bisher unbeantwortet. Das Angebot der drei Kandidaten, man könne sich mit Fragen doch persönlich, telefonisch oder per E-Mail an sie wenden, mag zwar nett klingen . Aber dies dürfte kaum genügen, um sich erfolgreich an die breite Wählerschaft zu wenden. Und klar zu machen, wer eigentlich für was steht. In Biblis hat der Wahlkampf nun richtig begonnen.

Urin aus. Dazu gehören auch die meisten

wenn die Nieren versagen

Medikamente.

Dr. med. Holger Brockmann

Was

passieren

kann,

wenn die Nieren älter werden und worLOKALES

Historischer Höchststand

auf man bei der Medikamenteneinnah-

Einsatzaufkommen explodiert bei der Feuerwehr Lampertheim Mitte

Heins, Chefarzt der Klinik für Geriatrie am

LAMPERTHEIM - „H1 – Hilfeleistung klein“ lautete das Einsatzstichwort, das die Einsatzkräfte der Lampertheimer Feuerwache Mitte am Mittwoch zu ihrem 53. Einsatz im Juli 2019 alarmierte. Im „heißen“ Sommermonat Juli, stiegen die Feuerwehreinsätze auf einen historischen Höchststand seit Bestehen der Feuerwehr im Jahre 1879 und nahmen im Berichtsmonat explosionsartig zu. Der 53.

Alarm in nur einem Monat zeige gegenüber den vorigen drei Jahren eine Steigerung von weit mehr als 100 Prozent der Monatseinsatzzahlen. 18 Brandalarme, 31 technische Hilfeleistungen und vier Alarme für den Einsatzleitwagen 2 des Kreises Bergstraße führten die Einsatzmannschaft durchschnittlich alle 14 Stunden an den Rand des Machbaren. Eine Feuerwehr die mit 80 ehrenamtlichen Helfern, weit über 900 Stunden Einsatzdienst leistet und das gesamte Spektrum der Alarmstichworte abarbeitet, kennt ihre Grenzen ganz genau. Im Rekordmonat Juli wurden alleine acht Großbrände, ein Gefahrguteinsatz auf dem Bahngelände, ein Verkehrsunfall mit zwei Toten und die Unterstützung der Evakuierung einer Musikveranstaltung abgearbeitet, hierbei

musste teilweise gerade bei den Großalarmen Paralleleinsätze von den Einsatzkräften schnell und sicher zum Schutz der Bevölkerung und von Hab und Gut mit dem gesamten Knowhow einer Feuerwehr gelöscht, gerettet und geschützt werden. Hier sind schnelle Entscheidungen durch den Leitungsdienst der Feuerwehr gefragt, der Führungsdienst wird mit in die Entscheidung eingebunden. Reichen die eigenen Kräfte aus, sind Spezialkräfte mit zu alarmieren, ist der Eigenschutz der Einsatzkräfte sicher gestellt, ist der Stadtschutz für alle Stadtteile gewährleistet, sind gegebenenfalls Bevölkerungsteile zu informieren beziehungsweise zu evakuieren. Ferner sind gerade in den Sommermonaten durch die Wetterlage bedingt, Einsätze unter extremen Wetterschwankungen abzuarbeiten und die Einsatzkräfte sind starken physischen und psychologischen Belastungen ausgesetzt. Doch nicht alleine die Einsatzzahlen fordern die Frauen und Männer der Lampertheimer Feuerwehr. Sie versehen ihren Dienst am Nächsten und in ihrer Freizeit als ehrenamtliche Kräfte und müssen Tag und Nacht einsatzbereit sein. Auch der hohe Ausbildungsstand helfen ih-

nen dabei das Einsatzspektrum richtig abzuarbeiten, wöchentliche Ausbildungsabende in Theorie und Praxis gehören genauso zum „Freizeitvergnügen“ wie das Unterhalten des Geländes rund um das Technische Zentrum in der Florianstraße. Ferner obliegt ihnen die Prüfung, Wartung und das Reparieren der Fahrzeuge und der Einsatzgeräte. Neben den Routinewartungen an den Fahrzeugen und Pumpen oder ähnlichem, wie etwa der Motorölwechsel oder an den Atemschutzgeräten die Sicherheitsüberprüfungen, fallen natürlich auch Reinigungsarbeiten nach Einsätzen an. Aktuell wurden speziell für die Reinigung der Feuerwehrschläuche, die geprüft und gegebenenfalls repariert, gewaschen, getrocknet und wieder eingelagert werden mehr als 20 Stunden Arbeitszeit aufgebracht und mehr als 1.000 Meter Schlauchlänge verarbeitet. Einzig allein der Tatsache geschuldet, dass in Lampertheim und in seinen Stadtteilen eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit stattfindet, wird durch engagierte Ausbilder der Nachwuchs für die Einsatzabteilung rechtzeitig an seine späteren Aufgaben innerhalb der Feuerwehr herangezg führt.

Weniger Plastik, mehr Grünflächen CDU Bürstadt stellt mit neuem Konzept die Weichen für Kommunalwahl in 2021 BÜRSTADT – Die CDU Bürstadt stellte diese Woche ihr neues Handlungskonzept „Agenda 2030: Zehn Ziele für mehr Umwelt- und Klimaschutz in der Stadtentwicklung“ vor. Es soll sozialer, ökologischer und nachhaltiger werden in Bürstadt. Das Zehn-Punkte-Programm widmet sich Themen, „die in der gesellschaftlichen Debatte eine große Rolle spielen“, machten der CDU-Vorsitzende Alexander Bauer und Fraktionsvorsitzender Jürgen Eberle deutlich und soll Leitbild für die Kommunalwahl in zwei Jahren sein.

Zehn „Baustellen“ für mehr Umwelt- und Klimaschutz haben die Christdemokraten dabei umrissen, die alte, aber auch neue Ideen ins Spiel bringen. „Wir sind überzeugt, dass gerade in Sachen Klimaschutz Verbote nichts bringen.

Vielmehr müssen wir alle mit ins Boot nehmen und zu einem breiten Konsens zurückkehren“, betonte Bauer. „Es bringt nichts, die Probleme nur zu benennen. Mit dem Programm wollen wir uns abgrenzen zum planlosen Agieren“, erklärte Bauer und bezog sich damit auf den Antrag der Grünen, die gefordert hatten in Bürstadt den Klimanotstand auszurufen. Das Programm sei als roter Faden für die Stadtentwicklung der nächsten Jahre zu sehen. Konsequen-

ter Kilmaschutz, soziale Akzeptanz und wirtschaftiche Entwicklung gehöre für die CDU zusammen. Deshalb müsse man auch die Wettbewerbsfähigkeit von Industrie und Mittelstand bei allem im Blick im haben. „Wir können in Sachen Nachhaltigkeit nicht nur auf Ökologie setzen, sondern müssen im umfassenden Sinn auch wirtschaftliche und soziale Aspekte beachten“, so der Landtagsabgeordnete. Ein Punkt auf der Agenda, eine nachhaltige kooperative Siedlungsentwicklung, sieht unter anderem vor, dass Neubaugebiete und Investorenprojekte zukünftig energieautark werden.

Auch Dachbegrünungen auf Garagen und Hausdächern sollen etabliert werden. In Sachen Bodenschutz könne zudem einiges verbessert werden, indem man Ausgleichsmaßnahmen sinnvoll bündle und dadurch eine ökologische Aufwertung bereits vorhandender Flächen erfolge. Konkrete Maßnahmen sollen zur naturnahen Intensivierung der Stadtbegrünung entwickelt werden und mit Wettbewerben oder anderen Werbekonzepten will das Programm auch zur Minimierung von Schottergärten motivieren. Schließlich soll zukünftig auch überprüft werden, ob bestehende Auflagen von Grundstücksbesitzern überhaupt

umgesetzt wurden. „Das ist bisher nicht gemacht worden“, informierte Bauer. Weiterer Punkt ist der Beethovenplatz, den die CDU schrittweise zum „Grünen Herz“ der Stadt umbauen will. Hier soll nur eine Teilfläche verwertet werden, vor allem aber urbanes Grün die Lebensqualität verbessern. Mit einer Umgestaltung der Friedhöfe zu Friedhofsparks will die CDU dem Wandel in der Friedhofskultur begegnen. „Die Friedhöfe werden sich verändern, diesen Veränderungsprozeß wollen wir aktiv gestalten“, so Eberle. Außerdem wünscht sich die CDU eine plastikfreie Festkultur in Bürstadt. So könne mit einer Anpassung der Vereinsförderrichtlinien, die ökologische Investitionen fördern würden, vielleicht ein Umdenken erreicht werden. „Wir wollen nichts verbieten, aber Mehrweggeschirr fördern“, machte Bauer deutlich.

Durch Auflagen und Anreize soll schrittweise eine plastikfreie Veranstaltungskultur, auch durch die Erneuerung des Spülmobils, gefördert werden. Der gesamte Wortlaut der „Agenda 2030: Zehn Ziele für mehr Umwelt- und Klimaschutz in der Stadtentwicklung“ findet sich auf der Homepage der CDU Bürstadt und kann dort auch kommentiert und bewertet werden.

Eva Wiegand

Zehn Handlungsfelder, in denen konkrete Maßnahmen in Angriff genommen werden müssen, haben Alexander Bauer und Jürgen Eberle mit dem neuen Programm vorgestellt. Auch der Beethovenplatz steht auf der Agenda. Foto: Eva Wiegand

Internist, Nephrologe Praxis für Nephrologie, Frankenthal, Lampertheim

St. Marien lädt ein

St. Marien Krankenhaus und Herr Dr. Brockmann von der Praxis für Nephrolo„Schlaf(störungen) im Alter“

28.

August 2019, bis 20.00 gie in Lampertheim mit 18.30 Ihnen diskutieren.

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Dr. med.

Jürgen Heins Internist Pneumologie, Schlafmedizin, Geriatrie, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, St. Marien Krankenhaus

me achten sollte, das möchte Herr Dr.

Spricht über Niere im Alter und Mit dem Älterwerden verän-

Uhr

dern sich viele im KörGefahren derAbläufe Multimedikation per, so auch das Schlafverhalten.

Dabei sind die Grenzen zwischen alterstypischen und krankhaften Dr. med. Jürgen Heins Veränderungen fließend.

Wir freuen uns auf einen lebhaften Austausch, für Getränke ist gesorgt.

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Internist, Pneumologie, Geriatrie, dabei ist, dass die Veränderungen Chefarzt der Klinik für Geriatrie des Schlaf verhaltens sehr St. Marien Krankenhaus unterschiedlich wahrgenommen werden. Eine Vielzahl von Untersuchungen zum Schlafverhalten von älteren Menschen zeigt, dass diese häufig über Durchschlafstörungen, eine abnehmende Gesamtschlafzeit, eine zunehmende Tagesmüdigkeit sowie über einen steigenden Schlafmittelgebrauch berichten.

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SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

Mögliche Ursachen für einen gestörten Schlaf sowie einen gesunden Umgang mit dem selbigen wollen wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen diskutieren.

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STADTNACHRICHTEN

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

Minigottesdienst im Grünen Pfarrgruppe Bürstadt lädt am 25. August Kinder bis zur 2. Klasse ein BÜRSTADT –Unter dem Thema „Einen neuen Weg wagen“ steht der erste Minigottesdienst der Pfarrgruppe Bürstadt nach den Sommerferien. Im Mittelpunkt steht die Geschichte aus der Bibel, in der erzählt wird, wie Abraham von Gott auf einen neuen Weg geschickt wurde. „Dazu wer-

den wir über Wege nachdenken, auf denen wir unterwegs sind und wo bei uns neue Wege beginnen, etwa beim Eintritt in den Kindergarten oder die Schule. Am Symbol der Schuhe werden wir sehen, dass man für verschiedene Wege unterschiedliche Schuhe braucht.

Wer möchte, darf seine Lieblings-

schuhe mitbringen”, so die Organisatoren. Herzlich eingeladen sind alle Kinder bis zur 2. Klasse mit ihren Familien. Der Minigottesdienst findet bei schönem Wetter im Pfarrgarten St. Peter statt.

Treffpunkt ist am Sonntag, 25. August, um 10.30 Uhr zum Gottesdienst, bei Regen im Pfarrsaal. zg

„LA-Jazz Club“ lädt ein

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Veranstaltung von cultur communal und Musiker-Initiative-Lampertheim 5. September

Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr

nOTDienSTe Ärztliche Notdienste

An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Mittwoch und Freitag (14 bis 20 Uhr), Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 24. August 25. August 26. August 27. August 28. August

Zahnärzte

Apotheke Groß-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 Nibelungen-Apotheke, Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 farma plus Apotheke Worms, 67547 Worms, Kämmererstr. 7, Tel: 06241-9773080 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383

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Impressum TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: beck@tip-verlag.de

Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: zimmermann@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.390 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 10, vom 01. 01. 2019 gültig

LAMPERTHEIM - cultur communal und die Musiker-Initiative Lampertheim laden am Donnerstag, 5. September 2019, zu einem weiteren Highlight mit dem Titel „LA-Jazz Club – von Al Jarreau bis Cicero“ in den Schwanensaal ein. “Groove ist da, wunderbar, das hält jetzt noch ne Weile an“, lautet es in einer Textzeile der Songs von Fantastic Four (FF). Das ist Credo und zugleich Mission des Quartetts. FF steht für einladende Grooves mit Niveau, alles Live bei minimaler Technik! FF spielt Groove Jazz und Soul von Al Jarreau bis Roger Cicero, von Jamie Cullum bis Grover Washington. Aus den Tiefen der Musik bergen die vier Musiker verschüttete Perlen des Jazz und Soul und unterhalten das Publikum mit erfrischenden eigenen deutschen Texten. Das

macht die Musik und den Abend zu einem unvergleichlichen Erlebnis! Die professionellen Musiker stammen aus dem Rhein Neckar Delta und teilen Ihre Passion für Live Musik. Ihre musikalischen Projekte mündeten in CD Produktionen und führten sie unter anderem nach England, Frankreich, Schweiz, Österreich und in die Niederlande. Auf der Bühne des Schwanensaals werden zu hören sein: Jörg Dittmann – mal crispy, mal zart sorgt seine improvisationsreiche Soulstimme bei den Zuhörern und auch auf der Bühne für hohes Wohlbefinden. Frank Hurrle – MIL Mitglied und Projektleiter des Abends: Sein kraftvolles E-Piano-Spiel steht kurz vor dem Funkenflug, seine brillanten Jazzinterpretationen haben Gänsehaut-Potential. Er lebt seit 1995 in

Lampertheim und unterrichtet in Weinheim Jazzpiano. Hans Heer – Hans am Bass liefert fundamentale Wärme. Sein Instrument ist Fels in der musikalischen Brandung. Solide und mit Witz, der Hans der kann’s. Marcel Maurus – Seine Spielereien am tellergrossen Schlagzeug sind Hör- und Augenweide zugleich. Das kleine Instrument ist Gravitationszentrum für den enormen Groove in der Band.

Special Guest Christian Lassen Studienkollege von Frank Hurrle aus Hilversumer Zeiten. Geschmackvolle, stilsichere Soli und ein unzerstörbarer Groove werden die Band bereichern. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Die Veranstaltung ist bestuhlt. Sitzplatzkarten sind für 13 Euro im Rathaus-Service, Haus am Römer (Tel. 06206/935100) und

Bazar St. Michael – Geselliges Fest Am 31. August und 1. September rund um die Kirche mit buntem Programm und leckerem Essen/ Helfer gesucht BÜRSTADT - Bald ist es wieder soweit. Der Bazar rund um die Kirche St. Michael in Bürstadt findet wie seit vielen Jahren am ersten Wochenende im September statt.

Ein wichtiger Aspekt der Vorbereitung für dieses Fest ist, wie jedes Jahr, die Suche nach Helfern.

Alle, die am Bazar Wochenende tatkräftig anpacken möchten, dürfen sich ab sofort im Pfarrgruppenbüro melden. Auch die StraßenSammellisten liegen im Pfarrbüro bereit. Die Spenden, die durch die Haussammlung eingehen, sind

enorm wichtig, um hochwertige Gewinne für die Tombola einzukaufen. Das zuständige Team bietet die Möglichkeit, Präsente und Spenden sowohl im Pfarrhaus zu den bekannten Öffnungszeiten, als auch bei Rita Klöpsch in der Augustinerstr. 14, Telefon 06206/8566 abzugeben. Wer den Service einer Abholung von Geld- oder Sachspenden nutzen möchte, kann unter der oben angegebenen Telefonnummer einen Termin vereinbaren. Über Kuchenspenden, die am Bazar-Samstag von 10 bis 12 Uhr

und am Sonntag ab 10 Uhr abgegeben werden können, freut sich das Organisationsteam gleichermaßen.

Den Abholservice der Kuchen kann nach Anmeldung im Pfarrbüro gerne genutzt werden.

Spendenquittungen werden auf Wunsch ebenfalls ausgestellt. Das Programm, das im einzelnen demnächst veröffentlicht wird, bietet wieder etwas für alle Altersgruppen und trägt erfahrungsgemäß dazu bei, dass sich Jung und Alt beim Bazar rund um die Kirche St. Michael in Bürstadt wohlfühlen. zg

Offene Bühne im Zorbas liges zu hören bekommen. Gusto - Poetry Slam: Ob nun Appetithäppchen oder Hauptgedicht, von leichtverdaulichen Limericks über gehaltvolle „Vollwortkost“ bis hin zu zuckersüßen Geschichten ist alles dabei. Von nachdenklich bis unbekümmert, von provokant und per Vers bis herzerwärmend, pendelt der Wortakrobat zwischen den Tiefen des Unsinns und den Untiefen des Sinns... www.cucico. de. Und dann noch: Schlagsaite Weltmusik aus Darmstadt: Die meisten ihrer Stücke sind eigene Kompositionen. Darin mischen

sie beispielsweise spanische Gitarrenklänge mit afrikanischen Trommelrhythmen, keltische Tänze wechseln ab mit brasilianischen Samba-Bossa-Klängen, dann wieder klingt es nach Griechenland oder dem Orient - Mit dabei auch das Tabitha Jenkins Duo: Die Liedermacherin, bekannt durch „Deutschland sucht den Superstar“, ist eine Indie-Singer- Songwriter und Multi-instrumentalistin aus New Jersey. Energiegeladene, zeitlose Musik mit einer Mischung aus Blues, Pop, Soul und Jazz Elementen. zg

Bauarbeiten an Anschlussstelle Bürstadt Hessen Mobil: Vierstreifiger Ausbau der B47 der Ortsumgehung Bürstadt BÜRSTADT – Die Arbeiten an der Anschlussstelle Bürstadt im Zuge der Bundesstraße B 47, die derzeit im Rahmen des vierstreifigen Ausbaus der Bundesstraße ausgeführt werden, verzögern sich um wenige Wochen und werden voraussichtlich erst Anfang September abgeschlossen. Bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten muss die derzeitige Sperrung Abfahrts-

rampe an der Anschlussstelle Bürstadt-Mitte aufrechterhalten werden, so dass an dieser Stelle die B 47 aus Richtung Worms kommend nicht verlassen werden kann.

Verkehrsteilnehmer, die die B 47 in Richtung Süden (Mannheim bzw. B 44) verlassen wollen, fahren ab Rosengarten weiter über die L 3110 Richtung Lampertheim und von dort über die B 44 weiter Rich-

24. August

Brutzelfest – auf dem Sportgelände des TV Bürstadt, ab 11 Uhr. Um 20.30 Uhr Live-Musik mit den „The Blue Berries“. Eintritt frei.

Bergsträßer Turnfest – im Stadion des TV Bürstadt, ab 13 Uhr

25. August

Brutzelfest – auf dem Sportgelände des TV Bürstadt, ab 10 Uhr Pfarrfamilienfest – Katholische Pfarrgemeinde St. Michael lädt ein ins Canisiushaus, Hofheim, ab 10 Uhr Minigottesdienst im Grünen – Pfarrgruppe Bürstadt lädt Kinder bis zur 2. Klasse ein in die Pfarrkirche St. Peter, Bürstadt, 10.30 Uhr 9. Kinderspielzeugflohmarkt – im Stadtpark in Lampertheim, 15 bis 18 Uhr Wuselgottesdienst – „Teilen ist toll!“ – unter diesem Motto steht der zweite Wuselgottesdienst für Kinder zwischen 0 und 5 Jahren mit Ihren Familien in der evang. Kirche, Bürstadt, 15.30 Uhr

27. August

Volksliedersingen – in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Lampertheim, 14.30 Uhr

28. August

Seniorennachmittag – im MartinLuther-Haus, Lampertheim, 14.30 Uhr Sitzung des Ortsbeirates – im Bürgerhaus Hofheim, 19 Uhr

29. August

Kinderspielefest – bei der TG Biblis in der Jahnturnhalle, Biblis, 15 bis 17 Uhr

30. August

Theaterproben „Die HerbstZeitLosen“- Seniorenamateurtheater – initiiert vom Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim im 1. OG der Seniorenbegegnungsstätte „Alter Schule in Lampertheim. Am Amateurtheater Interessierte sind jeder Zeit herzlich willkommen. 16 bis 18 Uhr Sitzung der Stadtverordnetenversammlung – im Sitzungssaal des Stadthauses, Lampertheim, 19 Uhr

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Musikkiste Groß-Rohrheim e.V. lädt am 3. September ein GROSS-ROHRHEIM - Wie immer im September zieht die Offene Bühne wieder zurück ins angestammte Domizil Gaststätte Zorbas, Kornstr. 29, 68649 GroßRohrheim. Start am Dienstag, 3.

September, ist um 20 Uhr. Ein tolles Programm erwartet die Besucher: Poetry Slam, Soul, Liedermacher und Weltmusik.

Der Eintritt ist frei! Diesmal auf der Offenen Bühne: Jessina Bollinger, das junge Gesangstalent aus Lampertheim begeisterte schon 2018 die Zuhörer, mal gespannt, was wir diesmal Sou-

Termine

tung Süden. Verkehrsteilnehmer, die die B 47 an der Anschlussstelle Bürstadt-Mitte in Richtung Lampertheimer Straße verlassen wollen, werden mittels Wendefahrt über die Anschlussstelle LorschWest zurück auf die B 47 und weiter über Anschlussstelle BürstadtMitte geleitet. Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de zg

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Motiv: Christina Barbara Kiehs-Glos

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

Trauer und Gedenken Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.

Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben.

Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben.

Drum wird dieses Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.

Erinnerung ist das, was bleibt.

Danke

Helmut Fleischhacker

*8.12.1951 † 3.7.2015 Wir nehmen Abschied von unserem Vater,

Dieter Hartmann

Schwiegervater und Opa

Heinz Dieter Bode In stiller Trauer:

Es schmerzt, einen so guten Menschen zu verlieren.

Es gibt uns Trost zu wissen, dass so viele ihn gern hatten.

Gabi Fleischhacker Deine Kinder * 12.7.1944 † 21.8.2019 Deine Schwestern sowie alleTrauer Angehörigen In stiller

Ich danke Herrn Pfarrer Adam Herbert für seine tröstenden Worte, dem MGV 1840 Lampertheim e.V. für seinen Liedbeitrag sowie allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn.

Ingrid und Roland

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 14. Juliund 2015 um 13.30 Uhr Marco Ben auf dem Friedhof in Nordheim statt.

Ein Kondolenzbuch liegt aus.

In Liebe und Dankbarkeit Renate Hartmann Im Namen aller Angehörigen

Herzlichen Dank

allen, die unseren lieben Verstorbenen

Bernd Walther

Abschied

nehmen ...

Wir trauern um unsere Tochter und Schwester …

ANJA BOLL

auf seinem letzten Weg begleiteten und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise bekundet haben.

Danke für die stille Umarmung, die tröstenden Worte und für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit.

Lampertheim, im August 2019

Besonderen Dank an Nadin Akbas und dem Pflege-Team des Altenheims Groß-Rohrheim!

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 29.8.2019 um 13.30 Uhr auf dem Nordheimer Friedhof statt.

7. September 1966 5. August 2019

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Im Namen aller Angehörigen Lucia und Thorsten Walther

In Liebe Marianne und Klaus, Barbara sowie alle Angehörigen Wir haben im engsten Familien und Freundeskreis von Anja Abschied genommen.

nahezu jeden Haushalt

Friedel Schmidt * 09.05.1947

D A N K E

in Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Wir beraten Sie gerne ...

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Telefon 06206-94500

† 30.07.2019

©istock/Ladislav Kubeš

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren aber es ist tröstend zu erfahren, wieviel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.

Wir trauern um unser verstorbenes Mitglied, Frau

Danke

Anja Boll

meiner Familie Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Abschied unseres lieben

Seit 1995 war sie Mitglied in unserem Verein.

Viele Jahre lang kümmerte sie sich um die physiotherapeutische Betreuung unserer Spieler.

Wir danken ihr für die Unterstützung und werden ihr Andenken stets in Ehren halten.

dem Kegelklub Goldene Sieben / Alle Neune SG Lampertheim

Harald Hilsheimer

durch viele tröstende Worte und Umarmungen sowie Blumen- und Geldzuwendungen möchten wir uns von Herzen bedanken.

FC Olympia 09 e.V. Lampertheim

der Hausarztpraxis Markus Will

Im Namen aller Angehörigen

dem Bestattungshaus Kern Frau Koch-Barth für ihre einfühlsame und bewegende Trauerrede.

Rosel Gwozdz-Schmidt Lampertheim, im August 2019

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Hause.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner herzensguten Mutti, Schwester und Tante

Albertine Kark geb. Herweck *24.11.1923 † 21.08.2019

Herzlichen Dank an alle, die mit uns Abschied

nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Traudel Kark Gertrude Hirsch mit Familie sowie alle Angehörigen

Reinhard Ehrhardt ❊ 22.03.1936

† 07.08.2019

Im Namen aller Angehörigen

Werner und Luca Lampertheim, im August 2019

Die Trauerfeier ist am Montag, den 26.08.2019 um 14:30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Kreis der Familie. Ein Kondolenzbuch liegt auf.

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

Abschied nehmen ...

Lampertheim, im August 2019

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LOKALES

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

Gut besuchtes Hoffest der „Alten Schule“ Ansturm auf Grillsteaks und Bratwurst mit Musik im Hof der Seniorenbegegnungsstätte LAMPERTHEIM – Geselligkeit wurde am Dienstag beim Hoffest der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ groß geschrieben.

Aber auch die Unterhaltung und das leibliche Wohl kamen nicht zu kurz: In den Grillpfannen schmurgelten die würzigen Steaks und Bratwürste, während die hungrigen Gäste geduldig Schlange standen. Das Grillteam der Video- und Fotogruppe hatte genügend Nachschub zur Hand und auch sonst fehlte es den Gästen an nichts.

Wein, Bowle und Sekt waren bei den fröhlichen Tischgesprächen gefragt und nach dem Mittagessen öffnete die große Kuchentheke im Haus. Fast alle Gäste hatten bei bedecktem Himmel und eher herbstlichen Temperaturen ein Zeltdach über dem Kopf. Regen war dennoch nicht zu erwarten. „Schön dass Ihr da seid” rief Gerlinde Hellmuth, die Vorsitzende des Seniorenbeirates, den zahlreichen Besuchern – unter ihnen auch Bürgermeister Gottfried Störmer – zu und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten.

Schon eine Stunde vor Beginn strömten die Gäste zum Hoffest der „Alten Schule“ und auch später ließ der Ansturm nicht nach. Warme Jacken mussten am Dienstag

Mit dem Boot den Biedensand entdeckt Führung des Team Lampertheim der Geopark-vor-OrtBegleiter auf dem Wasser

Der Seniorenbeirat der Stadt Lampertheim hatte am Dienstag zum Hoffest der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ eingeladen – mit schwungvoller Musik, leckerem Essen zu genussfreundlichen Preisen und guter Stimmung.

Foto: Benjamin Kloos

die Sommerwärme ersetzten, die der August nicht spenden wollte.

Dafür heizte „Horst Herrmann“ mit seiner schwungvollen Livemusik die Stimmung an – angefangen von „Mit 66 Jahren“ bis zu weiteren wahren Klassikern.

Evelyne Hein freute sich auf den Auftritt des Seniorenchors, der zwei Lieder eingeplant hatte – „Freut euch des Lebens“ und „An der Nordseeküste“. Zudem wurde die Trommelgruppe der Landfrau-

en erwartet. Und Inge Netscher bot an ihrem Verkaufsstand der Kreativgruppe hübsche Geschenkideen an – zum letzten Mal, da sich die Gruppe Ende des Jahres auflösen wird. „Wir werden uns aber als Seniorenbeirat etwas für das Programm einfallen lassen, damit auch künftig die kreativen Angebote nicht zu kurz kommen”, betonte Gerlinde Hellmuth.

Dem ehrenamtlichen Mitarbeiterteam des Seniorenbeirates der

Stadt Lampertheim, bekannt als „Blaue Engel“, war es in gewohnter Weise gelungen, das Hoffest zu einem geselligen Genuss-Ereignis zu machen – unter der bewährten Leitung der „Seele des Hoffestes”, Monika Krings und dank der Unterstützung durch die Video- und Fotogruppe sowie dem Fahrerteam, das vielen Besuchern die Teilnahme an diesem gelungenen Fest ermöglichte.

Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Auf seiner jüngsten Führung bot das Geopark-vor-Ort Team aus Lampertheim ein ganz besonderes Highlight an. Unter dem Thema „Als Lampertheim fast verloren schien – Einblicke in die Flussgeschichte am Biedensand“ konnte Vor-Ort Begleiter Marius Gunkel insgesamt 19 Gäste, die zum Teil weite Strecken auf sich genommen hatten, begrüßen.

Dank der freundlichen Unterstützung durch Werner Reuters vom Fährverein Nibelungenland e.V. begab sich die Gruppe auf eine kleine Entdeckungsfahrt zu Wasser entlang des Naturschutzgebietes Lampertheimer Altrhein.

Pünktlich konnte die Führung bei strahlendem Sonnenschein an der Anlegestelle Alter Hafen beginnen. Nach einer kurzen Einführung, in der die besondere geographische Lage Lampertheims an der Nahtstelle eines Grabenbruchs dargelegt wurde, fand die weitere Führung auf der „Frischling“ statt. In Form eines Rundkurses nahm das Boot dabei Kurs auf die Mündung des Altrheins in den heutigen Hauptstrom mit an-

schließender Rückfahrt. Wie die Teilnehmer erfuhren, nimmt der Rhein bei Lampertheim im Zuge der Begradigung erst seit gut 140 Jahren seinen heutigen Verlauf.

Ein paar Jahrzehnte zuvor hatte der Fluss um 1801/1802 seinen Lauf auf natürliche Art und Weise verkürzt, nachdem sich zwei Flussschlingen immer nähergekommen waren, bis es schließlich zu einem Durchbruch am heutigen Welsch Loch kam. Weil die Überfahrt hierüber als zu gefährlich galt, hatte sich die Schifffahrt bis zum Durchstich zunächst weiter auf dem Altarm abgespielt.

Kurz bevor ein Wolkenbruch einsetzte, konnte die Tour offiziell und planmäßig beendet werden. Viele der Teilnehmer kehrten danach noch in eine nahegelegene Gaststätte ein. Die nächste Führung des Geopark-vor-Ort Teams Lampertheim findet am 11. September unter dem Motto „4 runde Steine und noch mehr – Lampertheimer Stundensteine und ihre Geschichte“ statt. Weitere Infos unter der Rubrik Freizeit und Kultur auf dem Internetauftritt der Stadt Lampertheim. zg

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MediaMarkt wirbt im Retro-Stil Möbel EHRMANN und TONUS Klimmzüge für den guten Zweck für Coupon-Aktion Alt gegen neu: Vom 26. bis 31. August bis zu 500 Euro sichern Nanu, wie sieht denn die Werbung von MediaMarkt aus? Ist die überhaupt echt? So mancher wird sich irritiert die Augen reiben beim Anblick der Plakate für die Aktion „Alt gegen neu“, die vom 26. bis 31. August 2019 stattfindet. Doch das Ganze ist keine Täuschung, sondern ein Remake. Die Erklärung liefert der MediaMarkt „In diesem Look hat MediaMarkt vor 40 Jahren geworben, als das Unternehmen gegründet wurde. Für unsere Aktion „Alt gegen neu“ haben wir den Retro-Style von 1979 wiederbelebt.

Nagelneu ist dagegen der Geschenk-Coupon, den man beim Kauf von ausgewählten Aktionsartikeln und der Rückgabe seines Altgerätes bekommt – und der bis zu 500 Euro wert ist!“ Im November 1979 wurde in München Deutschlands erster MediaMarkt eröffnet. 40 Jahre später gibt es hierzulande 275 und europaweit sogar mehr als 850 Media Märkte – eine beispiellose Er-

folgsstory. „Wir feiern unser Jubiläum das ganze Jahr über mit tollen Aktionen.

Eine davon ist „Alt gegen neu“, die Ende August den Schnäppchenjägern Freude machen wird“, so der MediaMarkt.

Alles wird eingetauscht Wer kennt das nicht? Eigentlich wollte man schon längst einen neuen Fernseher, eine neue Waschmaschine oder einen neuen Staubsauger gekauft haben, weil die alten Geräte ihre Macken haben und man unzufrieden mit ihnen ist.

Aber dann ist man halt doch bequem und wartet ab, bis sie endgültig ihren Geist aufgeben. „Schluss mit der Aufschieberitis!

Wir finden, man darf sein altes Schätzchen ruhig in Rente schicken, zu MediaMarkt bringen und sich ein tolles neues Aktionsprodukt aus dem Sortiment gönnen“, so der MediaMarkt.

Alt gegen neu – bis Ende August bis zu 500 Euro sichern.

Weltrekordversuch und Charity-Aktion am 31. August

Geschenk-Coupons im Wert von 10 bis 500 Euro

Als Belohnung für die Rückgabe des Altgeräts gibt es dann einen Geschenk-Coupon, der sofort beim nächsten Einkauf eingelöst werden kann. Der Wert des Coupons hängt vom Preis des Neugeräts ab und beginnt bei 10 Euro für ein Produkt zum Preis von 99 Euro. Die Staffel setzt sich fort mit Coupons über 20, 40, 70, 100, 150, 250 und 500 Euro, die man für Geräte ab 199, 399, 599, 799, 999, 1.499 und 1.999 Euro geschenkt bekommt. Die Auswahl an attraktiven Aktionsprodukten ist groß, so dass man praktisch in allen Abteilungen fündig wird.

Außerdem gilt die Aktion für alle im Markt verfügbaren TV-Geräte.

Auch wenn die Werbung alt aussieht, die Produkte sind es auf jeden Fall nicht, sondern alle brandneu! Wer also sein Schnäppchen machen will, sollte sich schnellstens aufmachen zum MediaMarkt. zg

Foto: Mediamarkt

Bühne frei für Günter Dreher (rechts) am Samstag, 31. August auf dem Parkplatz von MÖBEL EHRMANN. Einen Weltrekord will der Fitnesstrainer brechen – mit 13 Klimmzügen in 60 Sekunden und einem Zusatzgewicht von 45,5 Kilogramm auf dem Rücken. Modekönig Harald Glööckler und zwei Boxweltmeister sind offizielle Zeugen für den Guinness-Rekord. Mit TONUS-Geschäftsführer Felix Schiffmann freut er sich auf viele Zuschauer.

Foto: Hannelore Nowacki FRANKENTHAL – „Komm vorbei und werde Zeuge! Und mach Klimmzüge für den guten Zweck!“ Am Samstag, 31. August von 12 bis 14 Uhr sind alle Zuschauer eingeladen, bei freiem Eintritt viel Spaß zu haben und alle, die mit dem Kinn über die Stange kommen, können außerdem etwas Gutes tun. Im Rahmen einer gemeinsamen Charity-Aktion von TONUS und MÖBEL EHRMANN auf dem Parkplatz des Einrichtungshauses Möbel Ehrmann in der Wormser Straße 119 in 67227 Frankenthal spenden die beiden Firmen je 2 Euro für jeden gemachten Klimmzug zugunsten des Frankenthaler Tierschutzvereins. Eindrucksvoll findet Günter Dreher, was die ehrenamtlichen Helfer im Tierheim und in der Tiernotaufnahmestation leisten. Zuhause hat Günter Dreher zwei ganz liebe Hunde, die ihn auf Trab halten, ein Riesen-

schnauzer und ein Energiebündel, seine zweijährige DobermannSchäferhund-Mischung. Manche Leute machen täglich Klimmzüge, einfach weil es Spaß macht und die Muskeln auch etwas davon haben. Günter Dreher, Fitnesstrainer, Sportwissenschaftler und Geschäftsführer des Tonus SportsClub in Frankenthal, macht Klimmzüge, weil es seine persönliche Lieblingsübung ist. Eine Königsdisziplin. Deshalb will er am 31. August den derzeitigen amerikanischen Weltrekord brechen und hat sich bei Guinness World Records Limited ganz offiziell angemeldet. Zur Unterstützung auf der Bühne erwartet Günter Dreher Prominenz aus der Modebranche und dem Sport. Harald Glööckler, der in der Pfalz sein Domizil hat und bei ihm die sportwissenschaftlich fundierte Fitnessbetreuung genießt, wird ebenso Zeu-

ge sein wie die beiden Boxweltmeister Ahmad Ali und Vincent Feigenbutz, die er wie den Europameister Firat Arslan beim Training betreut. Spannend wird es, weil Günter Dreher die 13 Klimmzüge in 60 Sekunden mit zusätzlichen 100 englischen Pfund auf dem Rücken absolvieren muss, das sind etwa 45,5 Kilogramm. Eine Menge Zusatzgewicht im Rucksack, aber eine Herausforderung, die dem 53-Jährigen ein Leuchten in die Augen zaubert. Er will es einfach nochmal wissen, sagt er. Mit 37 Jahren gewann er den Titel „Mr. Fit“ als fittester Fitnesstrainer Deutschlands, jetzt ist ein Weltrekord das Ziel. Ganz klar, er muss trainieren und auf sein Gewicht achten – mit ausgewogener Ernährung. Günter Drehers Signal: Vieles ist möglich. Weitere Infos unter 06233/366111.

Hannelore Nowacki

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„Aufbruch wagen – neue Wege gehen“ Anzeige von 2011 Anzeige von 2011 Anzeige von 2011 mm hoch/3spaltig 100100 mm hoch/3spaltig 100 mm hoch/3spaltig

Bunter und ereignisreicher Gottesdienst mit dem 50-köpfigen Projektkinderchor des Gospelchors Ephata LAMPERTHEIM - Unter dem Motto „Auf bruch wagen – neue Wege gehen“ feierte die Gemeinde Mariä Verkündigung vergangenen Sonntag einen bunten und ereignisreichen Gottesdienst. Gesanglich und musikalisch gestaltet wurde dieser von dem etwa 50-köpfigen Projektkinderchor des Gospelchors Ephata unter der Leitung von Maria Karb und ihrem Team. Bereits am Samstag hatten die Mädchen und Jungen zahlreiche mehrstimmige Lieder sowie Percussion Begleitungen einstudiert. Sie hatten Bastelarbeiten erstellt, zusammen gegessen und gespielt. „Das wird lebendig morgen,“ freute sich Pfarrer Rauch, neuer Pfarrer der gesamten Pfarrgruppe, nach seinem Besuch im Jugendheim. Und so begann er am Sonntagmorgen seinen ersten Gottesdienst mit einer persönlichen Begrüßung, in der er von seinem eigenen Auf-

bruch Richtung Lampertheim und dem Loslassen liebgewordener Menschen und Orte berichtete. Mit dem Lied „Gott ist mit uns unterwegs“ begrüßte anschließend der Kinderchor die Gemeinde schwungvoll. Auch die folgenden Lieder, die zum Teil mit Solostimmen ergänzt, mehrstimmig oder in Kleingruppen präsentiert wurden, sorgten für Freude und Stimmung. Es wurde mitgesungen und -geklatscht. Das französische „Vois sur ton chemin“, von den Größeren zweistimmig vorgetragen, rührte die Zuhörer besonders und führte zu spontanem Beifall.

Musikalisch begleitet wurden die Stücke von Julia Metzner (Querflöte), Anja Rohde (Saxophon), Markus Herrmann (Gitarre), sowie Maria Karb, Andrew Connor und Regina Fuxa (Klavier). Die durch den Familiengottesdienstkreis vorbereiteten Texte

Sonntags bei Anton Philosophisches Gesprächsforum am 1. September Beginn um 15 Uhr LAMPERTHEIM – Nach der Sommerpause wird am Sonntag, 1. September, in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Lampertheim das philosophische Gesprächsforum „Sonntags bei Anton“ fortgeführt. Dieses wird moderiert und geleitet von dem Philosophen Anton Schmitt, der unter anderem an der Volkshochschule Lampertheim regelmäßig Philosophie-Seminare anbietet.

Beginn dieser Veranstaltung im Sitzungssaal des „Alten Rathauses“

ist ausnahmsweise um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für alle Besucher gibt es als speziellen Service außerdem kostenfrei Kaffee und Kuchen. Das Thema dieser Veranstaltung lautet: „Probleme unserer Demokratie und Verbesserungsvorschläge“.

Teilnehmer erhalten zu Anfang der Sitzung vom Moderator Anton Schmitt (Philosoph) ein (ausführlicheres) Thesenpapier als Anregungs- und Arbeitsgrundlage. zg

Wir danken von Herzen das Vertrauen, Wir danken von Herzen für dasfür Vertrauen, dankenHause von Herzen für das Vertrauen, das SieWir unserem entgegenbrachten. das Sie unserem Hause entgegenbrachten. das Sie unserem Hause entgegenbrachten.

Auch im kommenden Jahr wir jederzeit Auch im kommenden Jahr sind wirsind jederzeit Auch kommenden Jahrhelfen sind wir jederzeit Sie im persönlich und für Sie für persönlich da undda helfen für SieStunden persönlich und helfen in den schwersten desdaAbschieds. in den schwersten Stunden des Abschieds.

Der etwa 50-köpfigen Projektkinderchor des Gospelchors der Leitung von Maria Karb und ihrem Team ge- Abschieds. in Ephata denunterschwersten Stunden des staltete einen schönen Gottesdienst in Mariä Verkündigung.

Foto: Chor Ephata/Holger Kern

Besinnliche Festtage underdenklich alles erdenklich Gute Besinnliche Festtage und alles Gute Besinnliche Festtage und alles erdenklich Gute das kommende Jahr 2011.

2012.2012. für dasfürkommende Jahr 2012.

2011. für das kommende Jahr 2011.

KERN KERN KERN

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Weite

Wort zum Sonntag von Gemeindereferent Michael Held Zufrieden durchatmen, befreit ausatmen, offen den Blick in die Weite schweifen lassen, zuversichtlich und beschwingt ausschreiten – das wünsche ich mir, das wünsche ich Ihnen! So beschreibt ein Gläubiger in Psalm 18 seine Erfahrung mit Gott: „Der Herr wurde mein Halt. Er führte mich ins Weite, ...schafft meinen Schritten weiten Raum.“ Das ist wohl auch der „Geheimtipp“, damit der Schritt in die Weite gelingt: Sich festmachen in Gott, auf seine Stärkung und liebende Zusage vertrauen.

Nicht primär auf die eigenen Fähigkeiten, den eigenen Besitz, die selbst gemachten Pläne vertrauen.

Ich selbst liebe es auch, sorgfältig und langfristig zu planen und schätze es, wenn ich es bei anderen wahrnehme.

Doch es ist befreiend, sich bewusst zu machen, dass diese Planungen noch Raum lassen müssen für neue Ideen anderer, unerwartete Meinungen, Überraschungen, Widerstände und überraschende Möglichkeiten. Gottvertrauen kann mir dabei Halt geben, das Vertrauen, dass ich geliebt bin mit meinen Stärken und Schwächen, in einfachen und in herausfordernden Situationen. Das ist ein Halt, der Weite schenkt. Hier geht es nicht ums Festhalten, das beschränkt: Das sture Festhalten an der eigenen Meinung, das blinde Befolgen überlieferter Gewohnheiten, die Scheuklappen des „Es-war-schonimmer-so“, die irrige Einstellung, alles alleine machen zu müssen.

Der Halt, der Weite schenkt, er-

bewiesen, dass auch in der Bibel bereits Menschen alles hinter sich gelassen und Neues gewagt hatten.

Der in der Katechese gelegte „Weg des Lebens“ erhielt mit Hilfe der Kinder Symbole für helle Stunden und Erfreuliches aber auch solche für Stolpersteine und die dunklen Stunden des Lebens. Später erinnerten Kerzen auf dem Weg, dass Gott immer mit uns geht. So wurden auch zwei langjährige Sängerinnen des Kinderchorprojekts für ihre bald anstehenden Auslandsaufenthalte gesegnet. Mit dem Abschlusslied zog der Kinderchor singend aus der Kirche. Dort wurden die Sängerinnen und Sänger sowie auch alle anderen Kinder bereits erwartet und mit einem Eis belohnt. Das nächste Kinderchorprojekt findet am 7. und 8. Dezember statt. Interessierte Kinder und Jugendliche sind wie immer herzzg lich willkommen.

Ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie, Ein friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Ein friedvolles Weihnachtsfest im Familie, Kreise Ihrer Familie, ein gesundes neues Jahr, Jahr, sowie sowie ein gesundes neues Jahr, neues sowie ein gesundes verbunden mit einem Dank Ihr für Vertrauen, wünscht verbunden mit einem Dank Ihr für Vertrauen, wünscht verbunden mit für einem Dank Ihr Vertrauen, wünscht

laubt es mir, eigene Fehler einzugestehen, vom Wissen anderer zu lernen, etwas aus der Sicht des anderen zu betrachten und mal zu überlegen, was Gott wohl daVertrauen Sie auf optimale und kompetente Betreuung von halten würde. Dann gelingen durch geschulte Mitarbeiter, die Ihnen mit Rat und Tat Erfahrungen der Weite. Wenn ich in einer Gruppe wahrnehme, dass zur Seite stehen. undLampertheim Bürstadt Tag & Nacht erreichbar Lampertheim und Bürstadt Tag & Nacht und Bürstadt Tag &erreichbar Nacht erreichbar wir voneinander lernen und mitei-Lampertheim nander Zukunft gestalten wollen, nicht gegenseitig mauern und uns auf Kosten anderer profilieren wollen. Wenn ich nicht immer ängstlich überlege, was ich noch machen müsste, sondern auch mal im Augenblick lebe und beispielsweise die Blüten und Schmetterlinge auf einer Wiese bestaune und den Markus Kern Dirk Edelmann Dennis Nawar Dirk Edelmann Dennis Markus KernMarkus KernDennis Nawar Dirk Edelmann DennisNawar Nawar malerischen Himmel darüber. Das Markus Fachgeprüfter Kern Dirk Edelmann Bestatter Fachgeprüfter Bestatter (HWK) Fachgeprüfter Bestatter Fachgeprüfter Bestatter sind Erfahrungen der Weite, die Halt geben können. Halt gibt Weite Besuchen Sie uns auf der Bürstädter Messe und Weite gibt Halt. Ich wünsche am Samstag 21. und Sonntag 22. September 2019 Ihnen immer wieder heilsame Erfahrungen der Weite!

Wir informieren und beraten Sie gerne!

KERN KERN

Bestattungshaus Bestattungshaus Bestattungshaus KERN

Ihr Michael Held Gemeindereferent in der Pfarrgruppe Bürstadt

… erreicht einen großen Leserkreis im Ried

Im Trauerfall gut beraten und betreut

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„Unser Kerb, die gfällt de Leit“ Kerwe-Montag beim Seniorentreff im Pfarrzentrum St. Josef mit Kranz und Kerweredd BOBSTADT – Kerb feiern, wie es Tradition ist – beim Seniorentreff ist es der Kerwe-Montag, der groß gefeiert wird. Nur im letzten Jahr hatte es wegen der Hitze eine spontane Pause gegeben. Zum Frühschoppen hatte der Seniorentreff am Katholischen Pfarrzentrum St. Josef alle Senioren eingeladen, die an der Kerwe Spaß haben – und das waren viele.

Weitere Stühle wurden schnell selbst oder durch Helfer herbeigeschafft. Kein Wunder, denn wer wollte einer so herzlichen, gereimten Einladung nicht folgen, wie sie Maria Winkler im Pfarrbrief und im Aushang geschrieben hatte: „Unser schöni Welt erhalte, wolle Junge und die Allde. Feschte feiern, wie se falle, Wertschaft, Freundschaft, Spass fa Alle. Unser Kerb, die gfällt de Leit. De Hol- un Bringdienscht steht bereit. Wanns Treppesteije fa dich Gift, macht

@

nix, mä hen jo unsern Lift“. Unter dem Blätterdach des Baums vor dem Pfarrzentrum hatten die Helfer Stuhlreihen aufgestellt, mit Blick zu den Treppen hinauf zum Eingang, die Bühne für Doris und Annelie mit Geige und E-Gitarre aus Hofheim und Maria Winkler, die mit ihrer Kerweredd in Booschdädder Mundart bekanntermaßen das Booschdädder Leben humorvoll und lebensweise interpretiert.

Die lokalen und die weltpolitischen Verhältnisse bedenkt sie mit Booschdädder Durchblick. „Un unsern Parre feiert mit“, selbstverständlich feierte Pfarrer Adam Malczyk gerne mit, ihm gefiel die mundartliche Einladung sehr, wie er im Gespräch mit dem TIP deutlich machte. In Bobstadt sei es nicht schwer jedes Geschäft zu kennen, meinte Maria Winkler in ihrer Kerweredd, aber dass es wieder eine Wirtschaft bei der TG gibt, „is

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

THW Lampertheim besucht die Kläranlage Helfer beschäftigen sich mit dem Wetter und dessen Auswirkungen auf die Entwässerungssysteme

Maria Winkler hielt am Montag die Kerweredd beim Seniorentreff in Bobstadt.

werklich schee“. Plastik im Meer, im Fluss und im Fisch, Insektensterben und Vorgärten aus Stein und Kunststoff „an alle Ecke“ – aber „heit feiern mä unser Kerwefescht, ich waas, des is eich meh wie recht“. Zu lachen gab es viel, auch viel Applaus, und abwech-

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Die Kerweborsch waren zum Kranzaufhängen gekommen, eine Unterbrechung ihres Kerwevergnügens bei der neuen GastFotos: Hannelore Nowacki stätte der TG Bobstadt serve and volley.

selnd mit der Kerwerede spielten die „zwo Mädche vun Howwe“ ein paar Lieder und begleiteten das gemeinsame Singen des Bobstädter Kerwelieds und des Seniorenlieds, das im Alter fröhliche Stunden und Runden verheißt. „Gemeinsam heeßt des Zauberwort, Jung und Alt gemeinsam fa unsern Ort“, war die Essenz der Kerwerede, worauf die Besucher ihr Glas erhoben. Zum Kerwekranzaufhängen hatten sich Kerwevadder Marc Merl und seine Kerweborsch angeboten, was Maria Winkler besonders schön fand. Sie waren pünktlich gekommen, aber doch zu spät, denn der Kranz hing schon, ein verzeihliches, zeitliches Versehen der Rednerin. Rudi Pumm war „als Mann für alle Fälle“ auf die hohe Leiter gestiegen. Kein Problem, die Kerweborsch brachten fröhliche Stimmung mit und hüpften vor Vergnügen. Ganz munter war auch der 99-jährige Bobstädter, dem die ausgelassene Stimmung gefiel. Zur Stärkung gab es zum Preis von fünf Euro Rippchen, Kraut und Kartoffelbrei, Kaffee und Riwwelkuchen.

Hannelore Nowacki

LAMPERTHEIM - Nach schweren Gewittern und zahlreichen Starkregenereignissen hatte das THW in den vergangenen Jahren eine Reihe von Einsätzen.

Hierbei wird die außergewöhnliche Pumpen-Ausstattung des Ortsverbandes und seine Fachgruppe vermehrt angefragt. Grund für das Lampertheimer THW sich vorzeitig mit dem Wetter und dessen Auswirkungen auf die Entwässerungssysteme zu beschäftigen.

Mit zwei Einsatz-LKW fuhren die Helfer zur Kläranlage im Lampert-

heimer Industriegebiet, diskutierten die Kanalnetze im Stadtgebiet mit den Ortsteilen und besichtigten schließlich die Anlage. Hierbei wurde das Hauptaugenmerk auf die Pumpen und die Ausstattung bei besonderen Regenereignissen gelegt und mit den Mitarbeitern der Kläranlage diskutiert.

Dabei kamen mehrere Einsatzszenarien zur Sprache, die nun überprüft werden.

Beendet wurde die Besichtigung mit einem deftigen Abendessen im THW. zg

Lebenszyklus eines Schmetterlings Ersten Treffen nach den Sommerferien gut besucht BÜRSTADT - Zum ersten Treffen am Samstagmorgen nach den Sommerferien waren trotz des Regens zehn Kinder auf das NABU Gelände gekommen. Zunächst gab es eine kurze Begrüßungsrunde und die Kinder erzählten, was sie in den Ferien alles erlebt und in der Natur entdeckt haben.

Danach waren sie gespannt wie der Lebenszyklus eines Schmetterlings aussieht. Die Kinder hörten sehr interessiert zu: Wo wird das Ei abgelegt? Wann schlüpft die Raupe und wie entwickelt sich die Puppe, bevor der Schmetterling schlüpft? Nun ging es zum Beobachten und Erforschen auf das Gelände. Bei der Suche nach der Pflanzennahrung für die Insekten waren die Kinder überrascht, was

auf dem Gelände alles wächst. Der Abschluss und das Highlight war das Sammeln von Naturmaterialien, um den Lebenszyklus eines Schmetterlings darzustellen. So wurde ein kleiner Holzstamm als Rumpf für den Schmetterling, die heruntergefallenen Äpfel als Flügel und zwei kleine Äste als Fühler auf dem Steinkreis ausgelegt.

Blätter von den Bäumen stellten die Raupe und ein Holzstamm mit Moosüberzug die Schmetterlingspuppe dar, Mirabellen wurden zu Schmetterlingseiern. Die zwei Stunden waren schnell vorüber und die Kinder wurden von den Eltern wieder abgeholt. Beide Gruppenleiterinnen freuen sich schon auf das nächste Treffen am 14. September. zg

„Wehren sind voll einsatzfähig !“ Bürgermeister Störmer bezieht zu Aussage des Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hüttenfeld, Thorsten Schröder, Stellung LAMPERTHEIM – „Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in Lampertheim und den Stadtteilen leisten hervorragende Arbeit“, betont Bürgermeister Gottfried Störmer. „Ich kann ihnen nicht genug danken, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre Arbeits- und Freizeit opfern, um für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Lampertheim zu sorgen – und das komplett ehrenamtlich!“ Umso irritierter zeigt sich der Rathaus-Chef über die teils heftige Kritik an der Stadtverwaltung, welche der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hüttenfeld, Thorsten Schröder, im Rahmen der CDU-Sommertour geäu-

DER

ßert hatte. „Es entsteht der Eindruck, als müssten die Lampertheimerinnen und Lampertheimer Angst haben, dass die Freiwillige Feuerwehr Hüttenfeld im Notfall keine Einsätze mehr fahren kann“, so Störmer. „Ich kann jedem in Lampertheim und den Ortsteilen versichern, dass unsere Wehren voll einsatzfähig sind!“ Störmer verweist auf den Bedarfs- und Entwicklungsplan und die rechtlichen Vorgaben, die auch von der Stadt Lampertheim eingehalten werden müssen: „Hiernach sind wir so aufgestellt, dass unsere freiwilligen Feuerwehrleute ihr Ehrenamt ordentlich und vor allem sicher ausüben können.“ Zur

Art und Weise, wie die Kritik ins Stadthaus gelangte, zeigt sich der Verwaltungschef irritiert: „Die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr in Hüttenfeld hat bisher immer gut funktioniert. Die Wehr wird gegenüber der anderen Wehren weder bevorzugt noch benachteiligt.“ In den letzten fünf Jahren wurden bei der Freiwilligen Feuerwehr in Hüttenfeld beispielsweise die bestehenden Gebäude renoviert und eine neue dreizügige Fahrzeughalle errichtet. „Bei diesen Investitionen in Höhe von 540.000 Euro sind kleinere Anschaffungen wie Schutzkleidung oder ähnliches noch nicht eingerechnet“, erklärt Störmer. Dass es in einzelnen

SOMMER

Fällen bei Bestellungen aufgrund langer Lieferzeiten der Hersteller zu einem zeitlichen Verzug kommen könne, sei laut Störmer zwar ärgerlich, könne von der Verwaltung aber kaum beeinflusst werden. Komplett freisprechen möchte sich das Stadtoberhaupt allerdings nicht. „Wir müssen unsere internen Abläufe und die Kommunikation zwischen Feuerwehren, Stadtbrandinspektor und den zuständigen Abteilungen bei der Verwaltung überprüfen und gegebenenfalls an den Stellschrauben drehen“, so Störmer. „Im Endeffekt haben wir nämlich alle das gleiche Ziel: den Schutz der Bürgerinnen und Bürger Lampertheims.“ zg

Auf dem NABU Gelände gab es wieder viel zu entdecken für die Kinder. Foto: oh

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Gesangsvereine halten Hochzeit Doppelname angenommen: „GV Cäcilia 1873/Sängerrose 1898 Lampertheim e.V.“ LAMPERTHEIM – Bereits im Jahr 2008 spross ein zartes Pflänzchen mit der Eigenschaft „gemeinschaftlich“, als die beiden Männerchöre des MGV Cäcilia und des MGV Sängerbund-Sängerrose einen gemeinsamen Dirigenten bekamen. Warum also nicht auch einmal eine gemeinsame Probe abhalten, fragten sich die damaligen Vorsitzenden der beiden Vereine, Klaus Jenner und Rainer Müller. Damit bekam das Pflänzchen seine ersten Blätter. Und auch die Knospen ließen nicht lange auf sich warten, denn bereits ein Jahr darauf gab man sein erstes gemeinsames Konzert. Im Laufe der Jahre festigte sich die Zusammenarbeit.

Bis vor geraumer Zeit der Gedanke der Zusammenlegung der beiden Vereine feste Formen annahm.

Wohlüberlegte Planungen begannen: Wie ist die Zusammenlegung finanziell zu stemmen?

Welchen Namen soll das Projekt tragen? Wer könnte für den neu-

en Vorstand geeignet sein? Dabei hatte gerade der MGV Cäcilia einige Schwierigkeiten zu überwinden.

Doch in der Generalversammlung sprachen sich über 90 Prozent der Mitglieder für die Fusion aus. „Wir singen seit über zehn Jahren zusammen“, sagte Dieter Stojan, seinerzeit 2. Vorsitzender des MGV Cäcilia, „das hat sich bewährt.“ Man ergänze sich gegenseitig.

Mehrere Monate hat die formelle Zusammenlegung gedauert, der vor allem Schriftführerin Gitta Wegner mit großer Geduld begegnet ist. Die Satzung musste komplett überarbeitet werden, dann vom Finanzamt abgesegnet und schließlich im Vereinsregister aufgenommen werden. Seit dem 15. Mai gibt es nun – neben einem neuen Wappen – einen gemeinsamen Namen: „GV Cäcilia 1873/Sängerrose 1898 Lampertheim e.V.“ Man habe sich bewusst für diesen Namen entschieden, so Stojan, nun Beisitzer des Vereins,

Sind glücklich über die Fusion der beiden Männerchöre des MGV Cäcilia und des MGV Sängerbund-Sängerrose: Rainer Müller, Gitta Wegner und Klaus Jenner (v.l.).

Foto: Nadine Schütz

um der Historie beider Vereine gerecht zu werden. Und, ergänzte Müller, der nunmehr das Amt des 1. Vorsitzenden innehat, weil es ja auch einen Frauen-Chor, die „Swinging Roses“, im Verein gebe.

Das Amt des 2. Vorsitzenden liegt bei Klaus Jenner. Bei der Entscheidung um das zukünftige Vereinsheim fiel die Wahl auf das Gasthaus „Zur Krone“. Es bleibt also Eigentum des Vereines, wohingegen das Vereinsheim des MGV Cäcilia veräußert wurde, was aufgrund der Größe des Grundstückes keine leichte Aufgabe war.

Inzwischen ist aus dem Pflänzchen also eine stattliche Pflanze geworden. Und wenn Sie Lust haben, diese Pflanze beim Aufblühen zu unterstützen, sind Sie herzlich eingeladen, bei den Proben, donnerstags um 18.45 Uhr bei den Herren oder um 20.30 Uhr bei den Damen, im Gasthaus „Zur Krone“ reinzuschnuppern.

Nadine Schütz

Hofheimer Landfrauen kochen Latwerge Siebte Klasse der Nibelungenschule hilft fleißig mit HOFHEIM – Was lange währt wird endlich gut. Wer die Latwerge der Hof heimer Landfrauen kennt, der weiß, dass sich die viele Arbeit allemal lohnt. Warum die Herstellung des leckeren Brotaufstrichs so zeitintensive ist, das lernten am Mittwoch die Siebtklässler der Nibelungenschule, die eifrig den Rührlöffel schwangen.

Seit zwölf Jahren kochen die Landfrauen Latweije, wie es in Hofheim heißt. Bereits am Dienstagmittag hatten sich rund 25 Damen bei der Ersten Vorsitzenden Birgit Biebesheimer im Hof getroffen und 400 Kilo „Quetsche“ aus der Pfalz gewaschen und entsteint. Nach einer Nacht im Kühlhaus wurden die süßen Früchte am nächsten Morgen zu Familie Herweck in die Backhausstraße gebracht, wo ab 7 Uhr das Feuer in den drei großen Kesseln flackerte. Zunächst wurden eine Handvoll Zwetschenkerne und etwas Wasser in die Behältnisse gegeben, dann peu à peu das Obst. Die Uhrzeiten der Befüllung dokumentierte Ulrike Hofmeister-Knaup, Helga Weis sowie Ursula Pfeiffer hielten das Feuer in Gang. Damit die Masse, die beständig vor sich hinblub-

berte und spritzte nicht am Boden anbrannte, musste ohne Unterbrechung gerührt werden. Über 20 Damen und zwei Herren waren über den Tag verteilt im Einsatz, und auch die Unterstützung der Nibelungenschüler wurde gerne angenommen. „Wir freuen uns über jeden, der hilft“, bemerkte die Vereinschefin, deren Dank auch der Familie Herweck galt, die ih-

ren Hof zur Verfügung stellten und die Kessel aufgebaut hatten. „Wir nehmen in Gesellschaftslehre gerade das Mittelalter durch, unser Besuch passt gut zum Thema „Kochen wie früher““, freute sich Klassenlehrerin Slawie Mayer über die Einladung. Den Begriff Latwerge hatten die zwei Mädels und 12 Jungs zuvor noch nie gehört, und für manchen Schüler

Ein anstrengendes, aber auch äußerst interessantes Erlebnis: Gemeinsam mit den Hofheimer Landfrauen kochten Schüler der Nibelungenschule Latwerge.

Foto: Petra Gahabka

war auch der Verzehr einer Pflaume Premiere. An den hölzernen Rührlöffeln waren Muskelkraft und Ausdauer gefragt, dazu kam die Hitze des Feuers. „Ganz schön anstrengend“, waren sich die jungen Gäste einig. „Aber besser als im Klassenzimmer sitzen“, ergänzte Justin schmunzelnd. Auf die Frage, was sie den glaubten, wie lange gerührt wird, schätze die Gruppe zwei Stunden. Am Ende sollten es zwölf sein. Denn die Früchte müssen so lange einkochen bis die Konsistenz stimmt, und auch die Zugabe von Zucker, Sternanis, Nelken und Zimt wurde immer wieder abgeschmeckt. Als von Katharina Lameli schließlich die Freigabe zum Abfüllen kam, saß bei den routinierten Damen jeder Handgriff. Mit dem Ergebnis von rund 650 Gläsern zeigten sich die Landfrauen sehr zufrieden. Verkauft wird das besondere Pflaumenmus am zweiten Adventswochenende auf dem Weihnachtsmarkt am Bürgerhaus. Die Nibelungenschüler müssen nicht bis dahin warten, für ihre tatkräftige Unterstützung bekommen sie demnächst Howwemer Latweije überreicht.

Petra Gahabka

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Experten für Fitness und Gesundheit Qualifizierte Trainer und betreutes Training bei ACTIVITY Fitness in der Industriestraße 39 a/ Räumlichkeiten werden sukzessive saniert und renoviert LAMPERTHEIM- Seit Anfang August haben die Mitglieder im neu eröffneten Activity Fitness (ehemals „My Life“) in der Lampertheimer Industriestraße 39 a mit Inhaber Bernard Farac und seinem Team wieder einen fachlich kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner. Zu erschwinglichen Preisen wird den Mitgliedern eine große Auswahl an Leistungen in hoher Qualität angeboten. Je nach Tarif können verschiedene Leistungen hinzu gebucht werden. Alle Mitarbeiter sind qualifizierte Trainer und stehen den Mitgliedern bei allen Fragen rund um das gesundheitsorientierte Training zur Seite, gehen auf die Wünsche ein und zeigen Möglichkeiten auf, das Training zu optimieren. Derzeit werden die in die Jahre gekommen Räumlichkeiten nach und nach auf Vorder-

Jetzt heißt es auch in Lampertheim: Herzlich willkommen bei ACTIVITY Fitness! Ausdauertraining, gesunder Rücken, Krafttraining, Reha-Sport und mehr – das Team setzt auf optimale trainingsspezifische Inhalte.

Foto: Eva Wiegand

mann gebracht. „Die Sanierung und Renovierung erfolgt Stück für Stück, so dass es für unsere Mitglieder keine großen Einschränkungen gibt“, erklärt Bernard Farac. Neben der Trainingsfläche, die sich in die Zonen Ausdauer, Kraftgeräte, Freihanteln und Rücken einteilt, wird auch der großzügige Wellness- und Saunabereich erneuert. Im Bereich Trainingsgerätschaften können sich die Mitglieder auf neue, moderne Geräte freuen. Der Kursbetrieb läuft weiter wie bisher und einige der bekannten Trainerinnen bleiben den Mitgliedern erhalten. Außerdem wird das Kursangebot durch zusätzliche Angebote des neuen Teams ergänzt. Auch im Bereich Rehasport und Funktionstraining ist ACTIVITY Fitness bestens aufgestellt und bietet von Krankenkassen unterstützte Kurse an. „Durch

unsere langjährige Erfahrung und den engen Kundenkontakt wissen wir von ACTIVITY, worauf es ankommt und haben uns zum Ziel gesetzt, jeden Kundenwunsch zur vollsten Zufriedenheit umzusetzen“, betont Inhaber Bernard Farac. In Zukunft können die Mitglieder auch die Möglichkeit nutzen, an drei Standorten mit nur einem Vertrag zu trainieren – Lampertheim, Bürstadt und Germersheim.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten und vereinbaren Sie einen persönlichen Termin – ihre Gesundheit dankt es Ihnen!

Eva Wiegand Weitere Infos und Kontakt: ACTIVITY Fitness Industriestraße 39 a 68623 Lampertheim Telefon 06206/ 75165 www.activity-fitness.training

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LOKALES

Kurz notiert MIT Kreis Bergstraße mit größtem Mitgliederzuwachs KREIS BERGSTRASSE – Die Mittelstandsvereinigung Kreis Bergstraße (MIT) verzeichnet in den vergangenen zwölf Monaten den größten Mitgliederzuwachs aller Kreisverbände in Deutschland. Kreisvorsitzender Matthias Wilkes sieht in dem Zuwachs ein deutliches Signal an die Politik, stärker als in der Vergangenheit, die Interessen des Rückgrats der deutschen Wirtschaft zu berücksichtigen. „Viele Unternehmerinnen und Unternehmer sehen in der aktuellen Politik ihre Interessen nicht ausreichend vertreten und wollen mit ihrem Engagement gemeinsam mit anderen ihrer Stimme mehr Gewicht verleihen“, so der Kreisvorsitzende Matthias Wilkes in einer Stellungnahme. Er betont, dass die Mitgliederentwicklung in den vergangenen zwölf Monaten kein Zufall ist, sondern das Ergebnis jahrelanger erfolgreicher Arbeit seines Vorgängers Werner Hartmann. Ihm sei es gelungen, viele Unternehmer, die ansonsten wenig mit Politik zu tun haben wollen, für eine Mitarbeit zu begeistern, so Wilkes weiter.

Ein weiterer positiver Effekt habe sich für die MIT Bergstraße durch die Wahl von Matthias Wilkes zum neuen Kreisvorsitzenden ergeben. „Mit unserem ehemaligen Landrat Matthias Wilkes hat die MIT nicht nur einen engagierten Fürsprecher für die Interessen des Mittelstands gewonnen, sondern gleichzeitig einen Vorsitzenden, der weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt ist,“ so Dr. Alexander Bode, Unternehmer und stellvertretender Kreisvorsitzender. Für viele Neumitglieder sei dies ein wichtiges Argument, dass ihre Interessen auch im Land Hessen und in Berlin Gehör fänden. Die Bedeutung des Mittelstands für die Wirtschaft dürfe man gerade in der aufkommenden schwierigeren Lage keineswegs unterschätzen, immerhin sind mehr als 60 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in mittelständischen Unternehmen angestellt. Der Kreisvorstand sieht die Mitgliederentwicklung der vergangenen zwölf Monate daher als Ansporn, mit guter Arbeit die Lage des Mittelstands zu verbessern und dadurch noch mehr Mitstreiter zu gewinnen. zg

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

„Lehre am Bau gut bezahlt“ Chancen für Flüchtlinge / Baufirmen im Landkreis Bergstraße haben noch 22 freie Ausbildungsplätze

2.000 Beschäftigten drohen massive Einbußen

KREIS BERGSTRASSE – „BauStelle“: Im Landkreis Bergstraße haben Schulabgänger weiterhin gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Bauhauptgewerbe.

Aktuell gibt es bei Baufirmen im Kreis noch 22 freie Plätze. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind in ganz Hessen noch rund 700 Ausbildungsstellen in der Branche zu vergeben. „Eine Ausbildung zum Maurer, Zimmerer oder Straßenbauer ist nicht nur gut bezahlt, sondern bietet auch solide Job-Perspektiven.

Gebaut wird immer“, sagt Carla Rodrigues. Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Rhein-Main geht mit Blick auf fehlenden Wohnraum in den Großstädten und den Mangel an Sozialwohnungen davon aus, dass Facharbeiter auch in den nächsten Jahren „händeringend“ gebraucht werden. „Allein mit Hilfskräften zieht man kein Haus hoch“, so Rodrigues. Auch bei der Sanierung von Straßen, Schienen und Gebäuden bleibe der Bedarf an Spezialisten hoch.

Die Gewerkschaft rät dazu, sich nach einem Ausbildungsplatz in einem tariftreuen Innungsbetrieb umzusehen.

IG BAU appelliert an Reinigungskräfte im Kreis Bergstraße: Keine schlechteren Arbeitsverträge unterschreiben

Hoch hinaus: Per Fortbildung können es Azubis bis zum Polier oder Bauleiter bringen.

Foto: IG Bau

KREIS BERGSTRASSE - Weniger Urlaubstage, gestrichene Zuschläge, Arbeit auf Abruf: Einem Großteil der rund 2.000 im Kreis Bergstraße beschäftigten Reinigungskräfte drohen ab sofort massive Einbußen. Das berichtet die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU – und ruft die Beschäftigten dazu auf, die Einschnitte nicht hinzunehmen. „Aktuell legen viele Chefs ihren Mitarbeitern neue Arbeitsverträge zu deutlich schlechteren Konditionen vor. Die sollte keiner unterschreiben“, warnt Carla Rodrigues von der IG BAU Rhein-Main. Sollten die Arbeitgeber bei dieser Praxis bleiben und die anstehenden Tarifverhandlungen blockieren, dürfte die Reinigungsbranche einen „heißen Sommer“ erleben. „Auch im Landkreis könnten dann Schulen, Büros und Krankenhäuser schmutzig bleiben“, so Rodrigues. Die Friedenspflicht zwischen IG BAU und Arbeitgebern lief Ende Juli aus. Zum Hintergrund: Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks hat den Rahmentarifvertrag für die Branche zum 31. Juli gekündigt. Bevor Gewerkschaft und Arbeitgeber über einen neuen Vertrag verhandeln, sollen nach Beobachtung der IG BAU in der Zwischenzeit die Standards gedrückt werden. „Statt bisher 28 oder 30 Tagen Urlaub sollen Beschäftigte jetzt das gesetzliche Minimum von 20 Tagen hinnehmen. Zuschläge für Überstunden oder besondere Aufgaben wie etwa die OP-Reinigung werden in den neuen Arbeitsverträgen ein-

Dort stehen Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt.

Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 850 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegen die Vergütungen bei 1.200 Euro, im dritten sind es 1.475 Euro. Nach der Lehre können sich Gesellen fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen. „Die Branche bietet dabei auch große Chancen für Ge-

flüchtete. Vom gemeinsamen Berufsschulweg übers Betonieren bis zur Mittagspause – Integration gelingt vor allem im Job“, sagt Rodrigues. Nach Angaben der Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) arbeitet bundesweit jeder fünfte Auszubildende aus einem Flüchtlingsherkunftsland im Baugewerbe.

Weitere Informationen zur Ausbildung auf dem Bau gibt es bei der Arbeitsagentur und bei der Jobbörse der SOKA-BAU unter www.baustellen.de zg

Ein Jahr in die USA für junge Berufstätige Mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages in die USA KREIS BERGSTRASSE – Die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Christine Lambrecht ruft zu Bewerbungen für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) auf. Über ein solches Stipendium, welches vom Deutschen Bundestag vergeben wird, können junge Berufstätige/Auszubildende ein Jahr in den USA verbringen. Der Bewerbungsschluss für das Jahr 2020/2021 ist der 13.

September 2019. Ein Jahr in den USA leben, studieren und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination bietet das

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Parlamentarische PatenschaftsProgramm (PPP). In diesem Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der USA konnten seit 1983 bereits weit über 25.000 junge Leute gefördert werden.

Besonders angesprochen sind junge Berufstätige und Auszubildende, die zum Zeitpunkt der Ausreise (August 2020) eine anerkannte, abgeschlossene Berufsausbildung haben und zwischen 1. August 1995 bis einschließlich 31.

Juli 2004 geboren sind. Die Absolvierung eines Freiwilligendienstes wird auf das Alter angerechnet. Bewerbungsunterlagen kön-

nen bis zum 13. September 2019 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unter www.usappp.de angefordert werden. Auf der Bewerbung muss die Nummer des jeweiligen Bundestagswahlkreises vermerkt sein, in dem man mit dem ersten Wohnsitz angemeldet ist. Für den Kreis Bergstraße lautet die Wahlkreis-Nummer 188.

Umfassende Informationen zur Bewerbung und die notwendigen Bewerbungsunterlagen für junge Berufstätige und Auszubildende stellt der Deutsche Bundestag im Internet unter www.bundestag.de/ ppp zur Verfügung. zg

gekürzt oder ganz gestrichen“, berichtet Rodrigues. Besonders brisant: Geht es nach dem Willen einiger Firmen, dann sollen Beschäftigte, die bislang feste Arbeitszeiten hatten, künftig auf Abruf arbeiten. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die ohnehin jeden Euro zweimal umdrehen müssen“, kritisiert die IG BAU. Gerade Frauen seien von den Kürzungen betroffen.

Der größte Teil von ihnen habe dabei nur einen Teilzeit- oder Minijob. Hinzu kommt: „Selbst Vollzeitkräfte, die noch nicht einmal 1.300 Euro netto verdienen, haben schon jetzt große Schwierigkeiten, eine bezahlbare Wohnung zu finden.“ Die IG BAU Rhein-Main ruft jetzt die Reinigungsfirmen in der Region auf, sich in ihrem Arbeitgeberverband für die Rückkehr zu den tariflichen Standards einzusetzen.

Davon profitiere am Ende die Branche selbst: Denn bleibe es bei der aktuellen Praxis, dann dürften sich nach Einschätzung der IG BAU viele Beschäftigte nun für einen Arbeitgeber entscheiden, der sich an die bisherigen, attraktiveren Bedingungen halte. Das wiederum werde auch den Wettbewerb zwischen „sauber arbeitenden“ Firmen und „Schmutzkonkurrenten“ verschärfen. „Aber auch die öffentliche Hand ist gefordert: Städte und Kommunen können die Regeln festlegen, nach denen Schulen, Rathäuser und Ämter gereinigt werden. Klar ist: Zu sauberen Gebäuden gehören auch saubere Arbeitsbedingungen“, so Rodrigues. zg

Reinigungskräfte sind auf jeden Euro angewiesen. Jetzt wollen ihnen die Arbeitgeber Zuschläge und Urlaubstage streichen. Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU spricht von einem „Schlag ins Gesicht“ der Beschäftigten – und ruft zu Foto: IG BAU einem „heißen Sommer“ in der Branche auf.

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LOKALES

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

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Seit 25 Jahren ein Segen für die Gemeinde Schöne Jubiläumsfeier der Gemeindeengel der Lukasgemeinde im Pfarrgarten

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Zeichen einer lebendigen und offenen Gemeinde: Seit 25 Jahren sind die Gemeindeengel ehrenamtlich für die Lukasgemeinde im Einsatz.

LAMPERTHEIM – Seit nunmehr 25 Jahren sind sie für die Lukasgemeinde im Einsatz: Die Gemeindeengel, die den Küster – und Erzengel, wie ihn die anderen Gemeindeengel liebevoll nennen – Hans Gierlich, in vielen Bereichen tatkräftig unterstützt. Am Donnerstag wurde das Jubiläum im Rahmen einer kleinen Feier im Pfarrgarten an der Notkirche begangen – gemeinsam mit den Frauen der Engel verbrachten diese schöne Stunden bei Kaffee, Kuchen und später auch mit frisch Gegrilltem.

Hans-Georg Thierfelder, „gute Seele” und „Aushängeschild” der Gemeindeengel, blickte kurz in die Geschichte der Engel und auf die vielfältigen Aufgaben zurück: „Die Gemeindeengel sind seit 25 Jahren aktiv und treffen sich circa 15 mal im Jahr zu wertvollen und

vielfältigen Arbeiten für die Lukasgemeinde. Begonnen hat es 1994 mit dem Ausgraben und Entfernen der großen Büsche rund um die Domkirche”, erläuterte HansGeorg Thierfelder und betonte: „Wir fühlen uns unter der Leitung unseres Küsters Hans Gierlich in der Lukasgemeinde sehr wohl und helfen gerne, wenn wir gebraucht werden.” Unter den rüstigen Rentnern gibt es Schreiner, Schlosser, Elektriker, Mechaniker, Ingenieure und Allroundhandwerker. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören alle handwerklichen Arbeiten, die anfallen, unter anderem Gartenarbeit im Frühjahr und Herbst mit Pflanzen von Bäumen, das Polieren und Streichen der Kirchenbänke, das Streichen der Fensterläden, Unterstützung beim Gemeindefest, der Austausch des Sandes im Sandkasten des Kindergartens und

vieles mehr. Jährlicher Höhepunkt aber ist und bleibt das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes in der Domkirche.

Insgesamt wurden durch die Gemeindeengel in den vergangenen 25 Jahren 15.000 Arbeitsstunden ehrenamtlich für die Lukasgemeinde geleistet – „Dies ist ein Beitrag und auch ein Betrag, den die Lukasgemeinde in den 25 Jahren gespart hat, der weit über die Tausende Euro hinausgeht. Von Seiten des Kirchenvorstandes und der Gemeinde sagen wir ganz herzlich Danke”, freute sich Pfarrerin Sabine Sauerwein über das außergewöhnliche Engagement. „Die Lukasgemeinde ist eine offene Gemeinde, ebenso wie die Gemeindeengel: Jeder ist willkommen”, freuen sich die Gemeindeengel auf weitere Mitstreiter. Gerade jüngerer Zuwachs ist von den Män-

Foto: Benjamin Kloos

nern im Alter von 61 bis 90 Jahren gerne gesehen. „Es ist eine Aufgabe, die einen erfüllt, aber zeitlich nicht zu aufwendig ist – und das in einer schöneren Gemeinschaft, die kommunikativ und gemütlich ist”. So wird nach getaner Arbeit immer noch zusammengesessen, bei Kaffee und einer zünftigen Vesper. Die Gemeindeengel treffen sich donnerstags – wer dabei sein möchte, kann sich gerne direkt an die Lukasgemeinde wenden.

Die derzeitigen Gemeindeengel neben Hans Gierlich und Hans Georg Thierfelder sind der Engel der ersten Stunde Hans Müller, Ottmar Bauer, Horst Beck, Edmund Dautenheimer, Helmut Glinka, Horst Groß, Dieter Holtzhausser, Heinrich Keller, Karl-Heinz Klein, Wilhelm Schneider, Horst Schott und Heinrich Vandieken.

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Geschichte des Lampertheimer Wir suchen Altrheins im Schillercafé zu erleben Austräger LAMPERTHEIM – Zu weit draußen und nicht barrierefrei. Die Ausstellung „Der Lampertheimer Altrhein im Laufe der Geschichte“ wurde vom städtischen Infopunkt im „Fährhaus“ ins zentral gelegene Schillercafé verlegt. „Wir wollen jedem die Möglichkeit geben, sich zu informieren - Bevölkerung und Politiker“, sagte KarlHeinz Barchfeld vom Projektbeirat zur Entschlammung des Lampertheimer Altrheins (PELA) am Montag bei der Eröffnung.

Mit der Ausstellung wird dem sonst leerstehenden Café auf dem Schillerplatz zumindest bis zum 8. September etwas Leben eingehaucht. Parallel zum Wochenmarkt lädt die interessante Schau dienstags und donnerstags jeweils von 9.30 bis 12 Uhr zu einem Besuch ein. Auf Stellwänden werden historische Bilder, Daten und Erkenntnisse zur Entstehung des Altrheins und seine Entwicklung über die Jahrhunderte präsentiert.

Damit verbunden ist natürlich das Thema Entschlammung, welches seit rund 20 Jahren auf der Agenda steht. „Das Gewässer zu erhalten, um den Lampertheimern in Zukunft ein wunderschönes Naturschutzgebiet und all den vielen Nutzern weiterhin das Angebot bieten zu können, schließlich ist der Wassersport dort eine sehr wichtige Komponente“, das ist auch das Ziel von Bürgermeister Gottfried Störmer. Die Stadt und zahlreiche Interessenvertreter, darunter die 2016 aus der Altrhein-Initiative hervorgegangene PELA, die Arbeitsgruppe Lampertheimer Altrhein mit dem Wirtschafts- und Verkehrsverein als Träger, der NABU Lampertheim sowie Was-

sersport- und Angelvereine, setzten sich für eine Ausbaggerung ein. „Wir stehen in Kontakt mit den verschiedenen Behörden, einerseits mit dem Regierungspräsidium Darmstadt, andererseits mit einigen Vertretern des Landes Hessen, und da tut sich auch etwas Neues auf“, berichtete der Rathauschef.

Aus dem Hessischen Ministerium für Inneres und Sport sei ein Sachbearbeiter beauftragt, mit Lampertheim Kontakt aufzunehmen, um sich über die Sportstätte Lampertheimer Altrhein kundig zu machen. Es sei zu überlegen, ob man sich auf den reinen Sportteil reduziere oder ein gemeinsames Gespräch mit Wirtschaftsminister Tarek Al Wazir , Peter Beuth (Minister des Innern und für Sport) und Umweltministerin Priska Hinz am Rande des Plenums hinbekomme. Es müsse geklärt werden, ob der Beauftrag-

te aus dem Sportministerium für die drei Politiker Daten erheben soll. Ein wichtiger Besuch also, bei dem alle Felder der Problematik aufgezeigt werden könnten.

Auch mit dem Bund gebe es Gespräche, demnächst sei ein Treffen mit Fachleuten vom Wasserschifffahrtsamt geplant, bei dem man sich darüber austausche, wie eine Entschlammung umgesetzt werden könnte und was es dabei zu beachten gelte. „Es ist relativ viel im Gange“, so Störmer. Die PELA, welche die Ausstellung gemeinsam mit dem Stadtmarketing präsentiert, sei eine sehr agile Gruppe und unterstütze die Verwaltung entsprechend. Die Entschlammung sei eine wesentliche Frage des Geldes, „das sind mehrere Millionen, die uns ins Haus stehen“, machte er deutlich. Das könne die Stadt alleine gar nicht, mit Hilfe von Bund und Land vielleicht stemmen. Karl-

Auch Dieter Melchior vom NABU Lampertheim schaut sich die Ausstellung mit Interesse an.

Foto: Petra Gahabka

Heinz Barchfeld griff den Ball auf: „Die Politik spricht mit uns, das finde ich wichtig.“ Die Sensibilität der Politik werde gebraucht damit die Priorität hoch bleibe. Kurios sei, dass es sich beim Altrhein um eine Bundeswasserstraße handle, bei der die Europäische Wasserrahmenrichtlinie vom Bund heruntergestuft wurde bis zum Land Hessen. Doch dieses brauche die Wasserqualität nicht zu verbessern, da es sich um eine Bundeswasserstraße handle. Der Bund lehne ebenfalls ab, da er das Gewässer nicht nutze. Letztendlich sei das Ausbaggern eine Kostenfrage, man müsse aufpassen „dass wir am Schluss nicht die Dummen sind“, mahnte Barchfeld.

Dass die Stadt auf Rückmeldungen von mobilitätseingeschränkten Menschen reagiert hat und die Ausstellung vom ersten Stock des „Fährhauses“ ins barrierefreie Schillercafé verlegt wurde, freute die Rollstuhlfahrer Doris Zachmann-Kraus und Jochen Halbauer vom Behindertenbeirat Lampertheim besonders. Für die Zukunft wünschten sie sich, dass bei der Planung von Veranstaltungen die Barrierefreiheit berücksichtigt werde. Barchfeld dankte den Ausstellungsmachern, der Familie Holz und Rudolf Klippel, dem Mitbegründer der Altrhein-Initiative, sowie dem Stadtmarketing für die Logistik. Die Fotos und Texttafeln könnten zu anderen Anlässen wieder verwendet werden, merkte Beatrix Holz an. „Es ergeben sich vielleicht neue Aspekte, dass man etwas Positives hinzufügen kann.

Das wäre wunderbar, denn der Altrhein ist einfach ein Stück LamPetra Gahabka pertheim.“

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Anfängerkurs startet am 5. September im evangelischen Jugendhaus Groß-Rohrheim GROß-ROHRHEIM – Lust Gitarre zu lernen? Am 5. September startet um 18 Uhr im Jugendhaus Groß-Rohrheim ein neuer Anfängerkurs für Gitarre. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Kurs geht über 15 Donnerstage und wird von Eberhard Petri geleitet. Leihinstrumente stehen für Jugendliche ohne Instrument kostenlos zur Verfügung.

Ort: Jugendhaus der Evangelischen Kirchengemeinde, Speyerstr. 5, Groß-Rohrheim. Der Gruppenkurs umfasst fünf bis zwölf Teilnehmer. Anmeldung unter Telefon 06245/905533 oder Epetri@tonline.de. Akkorde und Liedbegleitung werden nach Tabulaturen und Griffbildern, ohne Noten, gelernt. Lieblingssongs können ger-

ne mitgebracht werden. Außerdem beschäftigt sich die Gruppe mit verschiedenen Rhythmen, Blues- und Rock´n Roll-Patterns, Power-Chords und Pentatoniken für Lead-Gitarre. Nach 15 Wochen könnt bereits viele Lieder begleitet werden und Stücke können selbst erarbeitet werden. Zum Abschluss des Kurses geben die Teilnehmerein kleines Konzert im Jugendhaus oder auf der Offenen Bühne. Veranstalter ist der Aktionskreis für Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde GroßRohrheim. Das Bandcoaching geht weiterhin donnerstags von 19 bis 20 über die Bühne. Für die Band wird eine/n Bassistin/en oder Keyboarder/in gesucht. Auch andere Instrumente sind willkommen. zg

Bürstadt

Martin-Luther-Gemeinde Jahrgang 1936/37

Kath. Pfarrgruppe

Jahrgang 1944/45

So., 25. August, 11 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, Frau Michaela Fröhlich. Im Anschluss gemeinsames Mittagessen im Martin-Luther-Haus, 20 Uhr Orgelsommer, Domkirche; Mo., 26. August, 15.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Piano (4 Jahre bis 1. Schuljahr), Römerstraße 94, 16.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Mezzoforte (2.5. Klasse), Römerstraße 94; Di., 27. August, 17 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v. d.

Pfalz n.e.V., Sippe Eisvogel, Römerstraße 94, 18 Uhr Besuchskreis, Martin-Luther-Haus; Mi., 28. August, Das Gemeindebüro bleibt geschlossen, 8.30 Uhr Dekanatskonferenz, Martin-LutherHaus, 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Martin-Luther-Haus. Einen Telefondienst für die Abholung zum Seniorennachmittag wird es geben, 19 Uhr Stamm Kurfürst Friedrich der III v.d.Pfalz n.e.V., Sippe Waschbär, Römerstraße 94;

So., 25. August, 10.30 Uhr St. Michael Hl. Messe, 10.30 Uhr St. Peter Minigottesdienst im Pfarrgarten; Mo., 26. August, 17.30 Uhr St. Michael Rosenkranz, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe; Mi., 28. August, 8.30 Uhr St. Michael Stille Anbetung, 9 Uhr St. Michael Hl. Messe;

Wir treffen uns am 28. August um 15 Uhr zur Kaffeerunde im Schützenhaus/ehem. Beringer.

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SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

So., 25. August, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Sven Behnke, 20 Uhr 4. Konzert des Orgelsommers 2019 „Fantasie“, Heike Ittmann spielt Werke von Buxtehude, Eben, Widor, Duruflé und Reger. Kartenverkauf an der Abendkasse; Mo., 26. August, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 15.30 Uhr Kinderchor Piano, 16.30 Uhr Kinderchor Mezzoforte; Di., 27. August, 17 Uhr Pfadfinder „Sippe Eisvogel“, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 28. August, das Gemeindebüro bleibt geschlossen. Vom 28. bis 30. August, findet die Konfirmandenrüstzeit statt. 19 Uhr Pfadfinder „Sippe Waschbär“;

Kath. Pfarrgruppe So., 25. August, 9 Uhr Hochamt Herz Jesu, 10.30 Uhr Hochamt mit den Bewohnern des Altenheimes Mariä Verkündigung, 17 Uhr Eucharistiefeier St. Marienkrankenhaus; Mo., 26. August, 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH); Di., 27. August, 9 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen-Gebet um geistliche Berufungen anschl. Rosenkranzgebet St. Andreas; Mi., 28. August, 18.30 Uhr Eucharistiefeier Herz Jesu;

Wir laden zum Monatstreff am Fr., 30. August, um 18 Uhr, ins Gasthaus „Zur Krone“ recht herzlich ein.

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Seniorennachmittag Der Seniorennachmittag St. Andreas unternimmt am Di., 3. September, einen Ausflug in die Pfalz.

Abfahrt ist um 12 Uhr an der Andreaskirche. Am Jugendheim Mariä Verkündigung nehmen wir weitere Teilnehmer mit. Wir fahren nach Bad Dürkheim, wo wir gegen 13 Uhr im „Großen Fass“ Mittagessen. Nach einer Fahrt über die Weinstraße, erwartet uns um 15.30 Uhr eine kleine Führung und Verkostung in der Sektkellerei Schloss Wachenheim. Unser Abschluss findet in Lampertheim statt. Die Busfahrt einschließlich Führung und Sektprobe kostet 20,- €. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung bei Frau Linke, Tel.: 06206-52692

Hofheim Evang. Kirche So., 25. August, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Mitwirkung: Kirchenchor; Di., 27. August, 16 Uhr Konfirmandenunterricht, 18 Uhr Konfirmanden: Grillabend mit den Familien; Mi., 28. August, 15 Uhr Seniorenkreis: Ökumenischer Grillnachmittag auf der Wiese hinter der Friedenskirche mit Volksmusik der Rohrlacher Freunde;

Liebenzeller Gemeinde So., 25. August, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderbetreuung; Di., 27. August, 9.30 Uhr Krabbelgruppe, 16 Uhr Kindertreff & ElternCafe;

TV 1896 Die Damen der Lady‘s Gym und der Gymnastikgruppe 60+ feiern spontan, gemeinsam am 28.

August um 19 Uhr im Vereinsheim das 15-jährige Bestehen. Bitte bringt ein Gedeck mit und meldet Euch umgehend bei Irene an.

Bobstadt

Seniorenbegegnungsstätte Evang. Kirche „Alte Schule“ So., 25. August, 9 Mo., 26. August, 14.30 bis 16.30 Uhr Spielegruppe; Di., 27. August, Volksliedersingen, 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria;

Uhr Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden; Di., 27. August, 14.30 Uhr Frauenkreis, 15 Uhr Konfirmandenunterricht in Bürstadt

Evang. Kirche So., 25. August, 10.15 Uhr Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmanden, 15.30 Uhr Wuselgottesdienst; Mo., 26. August, 20 Uhr Kirchenchor; Di., 27. August, 15 Uhr Konfirmandenunterricht; Mi., 28.

August, 16 Uhr Andacht im Altenheim St. Elisabeth, 19 Uhr Besuchsdienst, 20 Uhr Posaunenchor;

IG Wanderfreunde Wir treffen uns am So., 25 August, um 11.30 Uhr am alten Marktplatz zu einer Halbtageswanderung ,,Hiwweltour Aulheimer Tal“. Sie beginnt in Flonheim, ist 15 km lang und leicht mit einigen kleinen Erhebungen von insgesamt 162 Höhenmetern. Ausführliche Angaben zu dieser schönen Wanderung in der rheinhessischen Schweiz auf traumhaften Wegen und Pfaden sind im Schaukasten in der Fußgängerzone ersichtlich. Wanderführer ist Herbert Götz. Gastwanderer sind herzlich willkommen. Am Di., 27. August, findet unsere monatliche Radtour statt. Treffpunkt zur Abfahrt ist um 14 Uhr am alten Marktplatz.

Die Tour ist 34 lm lang und wird von Werner Straus geführt.

DRK Tanzen Am Mo., 26. August, um 15 Uhr, beginnen wieder die Tanzstunden im Vereinsheim des SKK Bürstadt in der Waldgartenstraße. Gäste sind immer herzlich willkommen.

Sozialverband VdK Für die angemeldeten Teilnehmer aus dem VdK Ortsverband Bürstadt zur Renten Informationsveranstaltung am Di., 27. August, in Obertshausen fährt der Bus um 16 Uhr auf dem Europaplatz in Heppenheim ab. Weitere Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich.

Sportabzeichen Termine für die Radfahrabnahme: 25. August, 8 Uhr 20 km. Unsere bisherige Strecke kann z. Zt. wegen Bauarbeiten nicht benutzt werden. Als neue Strecke wurde der Radweg zwischen Riedrode und Abfahrt Einhausen festgelegt; 9.30 Uhr 200 m mit fliegendem Start.

Als Strecke wurde wie bisher die Strecke im Wald am Waldparkplatz festgelegt.

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Jahrgang 1950/51 Schulklasse Lehrer Kirsch und Montag: Unser nächstes Zusammensein ist am Fr., 30. August.

Achtung: Wir treffen uns dieses Mal im Eiscafe Kilian zum Eis essen. Uhrzeit wie immer 15 Uhr.

Biblis Evangelische Kirche So., 25. August, 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe, gehalten von Pfr. Manfred Hauch; Di., 27. August, 9.30 Uhr Internationaler Frauentreff; Mi., 28. August, 18 Uhr Bibelgesprächskreis;

GV Frohsinn Ab sofort können für das Konzert „Mit Frohsinn musikalisch auf Reisen“, das am 21. September um 19 Uhr im Bürgerzentrum Biblis stattfindet, Karten für je 10,- Euro in den folgenden Vorverkaufsstellen erworben werden: Buchhandlung Lesezeit, Obst- und Gemüse Wenz, Glas-Geschenke Hollerbach, KNR-Landhandel sowie bei allen Sängerinnen und Sängern.

Nordheim Evang. Kirche So., 25. August, 9.45 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfr. Manfred Hauch; Mo., 26. August, 15 bis 16.30 Uhr Kindergruppe – Thema: FrüchteAllerlei, 19 Uhr Flötenkreis; Di., 27. August, Konfirmandenunterricht (die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben); Mi., 28. August, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 12 Wochen;

Gesangsverein Neubürger und andere Gesangsinteressierte sind bei den Proben donnerstags im „Alten Rathaus“ in Nordheim herzlich willkommen. Über Zuwachs ob männlich oder weiblich und altersunabhängig würden wir uns freuen da im nächsten Jahr ein Konzert mit bunt gemischten Programm mit beiden Chören geplant ist. Unsere Chorproben sind immer Donnerstags um 19 Uhr bzw. um 20.20 Uhr im Vereinsraum im Alten Rathaus Nordheim. Do., 29. August, 19 Uhr Pop-Chor (gem.), 20.30 Uhr Gem. Chor;

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LOKASPORT

SAMSTAG, 24. AUGUST 2019

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Trainingsauftakt der Jugend beim VfB Lampertheim 70 Kinder der G- bis C-Jugend trainieren gemeinsam unter dem Motto „Alle in grün!“ LAMPERTHEIM - Vergangenen Woche fand der Trainingsauftakt der Jugendmannschaften des VfB Lampertheim statt. Hierzu waren die rund 70 Nachwuchskicker des VfB zum gemeinsamen Training auf dem Kunstrasenplatz im Adam-Günderoth-Stadion eingeladen. Während die Jungfußballer ihre erste Trainingseinheit in der Saison 2019/2020 absolvierten, konnten die zahlreich erschienenen Geschwister, Eltern und Großeltern das Geschehen vom Spielfeldrand

aus beobachten und sich mit Essen und Getränken versorgen.

Im Anschluss an die Trainingseinheit wurden die Mannschaften von Jugendleiter Akeem Ojeaga vorgestellt. Besonders freute Ojeaga sich über den deutlichen Zuwachs im Bereich der Jugendtrainer: Im Sommer legten vier weitere Trainer die Prüfungen für die C-Trainerlizenz erfolgreich ab, bei der Trainer-C Lizenz liegt der Schwerpunkt auf der Ausbildung von Kinder- und Jugendmannschaften. So-

Kurz notiert

Etappenfahrt 2019 des Radfahrervereins RV Vorwärts Biblis BIBLIS – Rund um Bad Tölz waren sie in diesem Jahr mit ihren Rennmaschinen unterwegs. Die „Rentner-Renn-Radler“ – wie sie sich selbst als Gruppe nennen – des RV Vorwärts Biblis hatten für den Saisonhöhepunkt den Isarwinkel ausgesucht. Elf Ausdauersportler – alle im Rentneralter – waren dort an sechs Tagen unterwegs um Streckenkilometer und Höhenmeter zu sammeln: Insgesamt kamen 5.614 Streckenkilometer auf den Tachometer. 4.040 Höhenmeter sammelten sie dabei.

Tourenguide Kurt Waplinger hatte mit seinem Vorbereitungsteam wieder eine Vielzahl von Touren geplant und im GPS-System gespeichert. In täglicher Abstimmung wurden die Touren dann jeweils für den nächsten Tag festgelegt. Je nach Anspruch wurden diese Strecken dann von zwei Gruppen gefahren. Meist waren neun Fahrer auf der etwas anspruchsvolleren Strecke, zwei weitere hatten die Strecken mit meist mittlerem Anspruch ausgewählt.

So standen Touren zur Jachenau, dem Achenpass, Starnberg-Andechs, Tegernsee-Schliersee, Vorderriß, Wallgau und Wolfratshausen-Dietmarszell auf dem Programm. So wurde die jährliche Etappenfahrt der RTF-Abteilung wieder zum alljährlichen Höhepunkt der Rennradsaison beim Bibliser Radfahrerverein RV Vorwärts. Nach dem Ende der täglichen Ausfahrten schmeckte das „Siegerbier“ immer besonders gut.

Doch nicht nur das eifrige Strampeln zur Sammlung der Kilometer, sondern auch die Pflege der sportlichen Gemeinschaft stand wie immer mit auf dem Programm. Schließlich ist der Energieverbrauch bei den Touren in angemessenem Umfang und guter Qualität wieder zu ersetzen. Und hierzu waren die Gaststätten und Restaurants in bekannt guter bayrischer Qualität bestens geeignet. „Bestes Fahrradwetter, bestens ausgesuchte Rennradstrecken, bestes Klima in der Gruppe der Rennradfahrer, gepflegte Gastronomie und beste Unterbringung nicht nur für die Ausdauersportler, sondern auch für ihre gepflegten Rennmaschinen“, fasste Günther Gugumus das Erlebnis der Etappenfahrt 2018 zusammen. „Und unser Guide Kurt Waplinger hat für die GPSFührung und die gute Auswahl der Tagestouren mit unterschiedlichen Anforderungen wieder ein dickes Lob verdient.“ Tourenguide Waplinger schwärmte von den immer wieder faszinierenden Ausblicken auf die Alpengipfel bis hin zum Karwendelgebirge und den tollen Panoramen entlang der Touren. So lobte er die Truppe: „Das disziplinierte Fahren und die Umsicht aller Fahrer ist zu loben. Unfallfrei und ohne eine einzige Panne wurde die Etappenfahrt wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.“ zg

mit sei man in der Betreuung des VfB-Nachwuchses nicht nur zahlenmäßig, sondern auch qualitativ gut aufgestellt. Trainingszeiten sind: G-Jugend Mittwoch von 17 bis 18 Uhr, F-Jugend Mittwoch und Freitag von 17 bis 18.30 Uhr, E-Jugend Dienstag und Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr, D-Jugend Mittwoch und Freitag von 17 bis 18:30 Uhr und C-Jugend Mittwoch und Freitag von 17 bis 18. 30 Uhr. Hallentrainingszeiten auf Nachfrazg ge.

Der VfB Lampertheim freut sich jederzeit über interessierte Kinder und Jugendliche, die Freude an Bewegung und dem Spiel mit dem Ball haben. Hereinschnuppern ist ausdrücklich erwünscht.

Foto: oh

Arbeitsreiche Woche für Marvin Dienst Doppelschlag mit Zandvoort und Nürburgring LAMPERTHEIM – Die vergangenen beiden Wochen kam bei Marvin Dienst keine Langeweile auf. Der 22-jährige Rennfahrer aus Lampertheim startete bei den Rennen des ADAC GT Masters im niederländischen Zandvoort und auf dem Nürburgring. Gleichzeitig war er in der Eifel auch noch in der ADAC GT4 Germany am Start und holte sich bei seiner Premiere die Pole-Position. Nach einer langen Sommerpause ging es nun Schlagauf-Schlag für Marvin Dienst und sein Team Schütz Motorsport. Direkt an der Nordseeküste gelegen läutete das ADAC GT Masters in Zandvoort die Saisonhalbzeit ein.

Die Rennstrecke in den Niederlanden bot wieder eine perfekte Kulisse, auch wenn das Wetter diesmal nicht mitspielte. Ein Wechsel zwischen Sonne und Regen sorgte für schwierige Bedingungen.

Die Rennergebnisse waren leider auch nicht wie erhofft. Nach einem guten Qualifying von Marvin am Samstag und Startplatz elf, wurde er im Rennen Opfer einer Kollision und drehte sich. Zu Beginn konnte der Lampertheimer weiterfahren, letztlich folgte aber der Ausfall. Im Sonntagsrennen reichte es dann auch nur zu Rang 24. „Wir Fahrer, aber auch das Team hat sich in Zandvoort

teilweise schwergetan. Am Ende haben wir aber alle gelernt und uns im hartumkämpften Feld weiterentwickelt. Die Erkenntnisse nehmen wir nun mit zum Nürburgring“, analysierte Marvin im Anschluss. In der Eifel waren die Witterungsbedingungen nicht besser, die Laune im Team aber schon. Der Mercedes-AMG GT3 machte einen tollen Job und im Zeittraining wäre für Marvin ein Platz an der Spitze möglich gewesen. „Leider kam eine rote Flagge dazwischen und ich musste meinen Angriff auf die Pole-Position abbrechen“, erklärte der Lampertheimer. Ins Rennen ging es dann von Platz acht,

Marvin Dienst feierte sein Debüt in der ADAC GT4 Germany.

Foto: oh

doch ein Problem am Differential des Mercedes bereitete dem Team etwas Kopfschmerzen, am Ende sprangen aber Rang 15 und Punkte für die Juniorwertung heraus. Im zweiten Lauf fuhr Marvins Teamkollege Startplatz 29 heraus, von dem es bis zum Fallen der Zielflagge auf Position 15 nach vorne ging. Damit gab es erneut Punkte und das Duo liegt auf Platz drei in der Juniorwertung.

Neben seinen Einsätzen in der Liga der Supersportwagen hatte Marvin vor 18.000 Zuschauern einen Doppeleinsatz und ging auch noch in der ADAC GT4 Germany an den Start. Für den 22-jährigen war das der erste Einsatz in der Sportwagen-Klasse. Schnell fand er den Rhythmus und sorgte mit der Pole-Position im Sonntagsrennen für eine Überraschung. Am Ende holte er gemeinsam mit Stammfahrer Marcus Suabo Platz eins und zwei in der Trophy-Wertung.

Das bisher beste Saisonergebnis für Schütz Motorsport in der Premierensaison der ADAC GT4 Germany. „Alles in allem hat es Spaß gemacht und ich freue mich, dass ich mit Marcus zusammen gute Ergebnisse erzielen konnte“. sagte Marvin am Abend.

Weiter geht es für den Südhessen nun Mitte September (13.15.09.) auf dem Hockenheimring, zwei Wochen später wartet dann das Finale auf dem Sachsenring. zg

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Mit straffer Haut durch den Sommer Dieser Kollagen-Drink macht’s möglich Im Sommer finden wieder viele Feste und Feiern statt: Hochzeiten, Grillen mit Freunden oder das alljährliche Sommerfest mit den Kollegen – da möchte sich Frau natürlich von ihrer besten Seite zeigen und mit straffer, strahlend schöner Haut glänzen! Doch was tun, wenn lästige Falten den perfekten Auftritt stören? Für straffe Haut an den Problemzonen gibt es den Beauty-Drink Fulminan (Apotheke)!

Strahlend schön durch den Sommer Gerade im Sommer, wenn wir wieder Haut zeigen, die Sonne genießen und an verschiedenen Events teilnehmen, sind Falten oder Cellulite-Dellen unangenehm. Wenn wir uns dann vielleicht noch mehr schminken als im Alltag, an lauen Sommerabenden länger wach bleiben und nicht immer genug schlafen, strapaziert das unsere Haut noch zusätzlich.

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Diese sogenannten Kollagen-

Proksch et al., 2014, Skin Pharmacol Physiol 27:113-119; Proksch et al., 2014, Skin Pharmacol Physiol 27:47- 55; Schunck et al., 2015, Journal of Medicinal Food 18 (12):1340-1348 • *Maximalwert, Durchschnitt 20 %, gemessen an Augenfalten • Name geändert

Peptide sind im Beauty-Drink Fulminan enthalten. Das Resultat spricht für sich: Nach acht Wochen sind Fältchen um die Augen reduziert, nach drei Monaten ist sogar Cellulite an Po Beeindruckende Verbesserungen an den Problemzonen: Nach nur 8 Wochen:

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