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„Wichtig, wertvolle Ackerflächen in und um Bürstadt zu erhalten” IG „Ackerflächen erhalten” strebt Bürgerbegehren an / Unterschriftenlisten liegen bis 16. April in 17 Geschäften aus BÜRSTADT – Es ist ein wichtiges Thema für die Zukunft und die Menschen, die in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode aber auch in der gesamten Region leben und für das jetzt die Weichen gestellt werden: Immer mehr Ackerf lächen werden für Siedlungs- und Verkehrsflächen verbraucht – gerade in Südhessen und auch in Bürstadt. Aus diesem Grund möchte die Interessengemeinschaft (IG) „Ackerflächen erhalten“ die Menschen sensibilisieren, gleichzeitig wird ein Bürgerbegehren angestrebt. Am Donnerstag stellten Uwe Metzner, der stellvertretende Ortslandwirt Thorsten Reski und Steffen Lüderwald als Vertrauenspersonen der IG deren Ziele und

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Möchten mit einem Bürgerbegehren wertvolle Ackerflächen schützen: Die Vertreter der IG „Ackerflächen erhalten” Uwe Metzner, Steffen Lüderwald und der stellvertretende Ortslandwirt Thorsten Reski (v.l).

Foto: Benjamin Kloos

Forderungen vor. Ziel der Interessengemeinschaft ist es, einen Stop für drei Jahre zu erreichen, in denen nachgedacht werden kann, wie es weitergehen soll. Dieser soll durch ein Bürgerbegehren mit dem Titel „Für den Erhalt der Ackerflächen in Bürstadt“ erreicht werden: „Wir benötigen 1.310 Unterschriften, um das Bürgerbegehren zu erreichen, unser Ziel ist eine wesentlich höhere Zahl. Unterschreiben können alle EU-Bürger mit erstem Wohnsitz in Bürstadt, Bobstadt oder Riedrode, die mindestens 18 Jahre alt sind“, erklärte Uwe Metzner. In 17 Geschäften in Bürstadt und Riedrode liegen bis zum 16.

April die Unterschriftenlisten aus.

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„Mark ’n Simon – MusiComedy“ cultur communal präsentiert am 21. März Highlight im Schwanensaal / TIP verlost 2x2 Karten nor bis zum Tiefen-Keller-Bass.

Makellos ihr Gesang, perfekt die Beherrschung ihrer Instrumente: Gitarre, Mandoline, Bass, Bazouki, Mundharmonika, Ukelele, Gitarlele, E-Dudelsack, Tzouras, Triangle oder acapella. Mark ’n Simon bieten musikalische Einlagen der Extraklasse. Dazu gestützt auf eine moderne Technik, einem schier unerschöpflichen Reservoir

an skurillen Accessoires und Ideen entwickeln die Beiden, permanent unter Dampf stehend, ein Comedy-Feuerwerk, das keine Augen trocken lässt und die Lachmuskulatur in höchster Weise strapaziert.

Bei allem Klamauk und Nonsens ist dennoch genug Geistreiches beigemischt: Umwerfende Persiflagen und geniale Wortspiele jagen sich mit unbändiger Lust und wer-

Mark ’n Simon begeistern seit Jahrzehnten ihr Publikum – so auch am 21. März in Lampertheim.

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den mit gehöriger Portion Selbstironie vorgetragen. Zum Atemholen trefflich eingebaut sind zudem ruhigere Phasen mit besinnlichen Songs, die für wohltuenden Kontrast sorgen. Keine Frage: Mit diesem begeisterndem High-SpeedRock-Pop-Kabarett bleiben Mark ’n Simon am Puls der Zeit und damit sehr willkommene Akteure auf den Kleinkunst-Bühnen, die auf qualitätsvolles Entertainment setzen. Karten sind für 15 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen Rathaus-Service, Haus am Römer, unter Tel. 06206/935100, Kiosk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, Horlé – Haus der Geschenke, Kaiserstraße 19 und an der Abendkasse erhältlich. Freie Platzwahl, teilbestuhlt.

Der TIP verlost 2x2 Karten für diesen humorvollen Abend. Wenn Sie gewinnen möchten, schicken Sie eine Karte mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse, Telefonnummer sowie dem Stichwort „MusiComedy“ an den TIP-Verlag, Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim. Einsendeschluss ist der 15. März 2019, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. zg

Wir bitten um freundliche Beachtung

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Nach den „Technischen Regeln für Gasinstallationen DVGW/TRGI muss: • Alle 12 Jahre eine Gebrauchsfähigkeits- / Dichtheitsprüfung durch einen anerkannten Fachbetrieb vorgenommen werden.

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Jeder Hauseigentümer ist ab der Hauptsperreinrichtung des Hausanschlusses für die Gas-Installation verantwortlich.

In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen zur nachhaltigen und langfristigen Sicherheit Ihres Gasleitungsnetzes empfehlen, diese Prüfung durchführen zu lassen. Sollte es zu einem Schadenfall mit Sach- und/oder Personenschäden kommen, werden der Versicherungsgeber und die Justiz einen Nachweis einfordern, den Sie dann im Schadenfall vorlegen können.

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Zahnarzt am Lutherdenkmal Dr. Sebastian Schmidt Wilhelm-Leuschner-Straße 1 • 67547 Worms Telefon 06241 - 64 70 praxis@schmidt-lutherdenkmal.de www.schmidt-lutherdenkmal.de Barrierefreier Öffnungszeiten: Mo. und Do. Dienstag Mittwoch Freitag

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LAMPERTHEIM – cultur communal und die Musiker-InitiativeLampertheim laden am Donnerstag, 21. März 2019, um 20 Uhr zu einem weiteren Highlight der Extraklasse mit dem Titel „Mark ’n Simon MusiComedy für Augen & Ohren“ in den Schwanensaal ein. Einlass ist ab 19 Uhr. Seit 1979 touren sie mit ihrer MusiComedy durch Europa. In der Tat haftet dem Comedy-Duo der Ruf ausverkaufter Hallen und eines Lachtränen geplagten Publikums an.

Man spürt mit jeder Pore: Mark ’n Simon haben ihr 40jähriges Geschäft ganz hart auf den Straßen Europas und Australiens gelernt.

Der Waliser Mark und der Ire Simon, beide echte Perfektionisten auf ihren Gitarren, überzeugen mit einem sehr breiten Repertoire, dass keine Stilrichtung auslässt, sei es von altbekannten Evergreens unplugged nur mit der Gitarre begleitet, bis hin zu den aktuellen Hits und eigenen Kompositionen.

Wenn sie gemeinsam singen, dann klingt das wie aus einem Guss, ihr Stimmvolumen ist beachtlich und die Bandbreite reicht von Te-

2 Kurz notiert Haupt- und Finanzausschuss tagt GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, teilweise gemeinsam mit dem Ausschuss für Dorfentwicklung, Bau- und Umweltfragen, findet am Dienstag, 12. März, um 19 Uhr, im großen Sitzungssaal statt.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Antrag der CDU-Fraktion auf die Schaffung eines „Historischen Pfades“ in Groß-Rohrheim, der Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER - Bürger für Groß-Rohrheim auf Änderung der Hauptsatzung in § 5.2 sowie der Antrag der SPD-Fraktion auf Ausweisung eines Friedwaldgeländes hier: Weiteres Vorgehen. zg

Familiengottesdienst in Mariä Verkündigung LAMPERTHEIM – Am Sonntag, 10.

März, feiert die Gemeinde Mariä Verkündigung um 10.30 Uhr wieder Familiengottesdienst. Passend zur Fastenzeit geht es diesmal um das Thema „Führe uns aus der Versuchung“.

Die Gemeinde lädt ganz herzlich alle Familien mit kleinen und größeren Kindern ein sowie alle, die gemeinsam feiern und singen wollen. zg

Liedernachmittag NEUSCHLOSS – Die evangelische Johannesgemeinde Neuschloß lädt alle Interessierten ganz herzlich zum Singen ein. Der nächste Liedernachmittag findet am Mittwoch, 13. März, um 14.30 Uhr im Gemeinderaum am Ahornplatz statt. Jeder ist willkommen. zg

Passionsandacht ROSENGARTEN – Die evangelische und katholische Kirchengemeinde Rosengarten laden am Mittwoch, 13. März, um 15 Uhr zu einer Passionsandacht in den Kirchenraum in Rosengarten, Rheingoldstraße, ein.

Pfarrerin Jutta Herbert von der Magnusgemeinde in Worms wird die Andacht gestalten. zg

Dorfentwicklung, Bau- u. Umweltfragen GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Dorfentwicklung, Bau- und Umweltfragentagt, gemeinsam mit dem Haupt- und Finanzausschuss, findet am Dienstag, 12. März, um 19.45 Uhr, im großen Sitzungssaal statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Antrag der CDUFraktion auf Beschlussfassung über die Verwendung des Investitionszuschusses vom Land Hessen in Höhe von 750.000 Euro sowie ein Antrag der Fraktion FREIE WÄHLER - Bürger für Groß-Rohrheim auf Aussetzung der Vorkaufsrechtssatzung. zg

Ausschuss für Sport-, Kultur- und Jugendfragen GROSS-ROHRHEIM – Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport-, Kultur- und Jugendfragen findet am Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr, im großen Sitzungssaal statt.

Auf der Tagesordnung steht der Antrag der CDU-Fraktion auf die Schaffung eines „Historischen Pfades“ in Groß-Rohrheim sowie Antrag der CDU-Fraktion auf Beschlussfassung über die Verwendung des Investitionszuschusses vom Land Hessen in Höhe von 750.000 Euro. zg

Vollsperrung im Kiesweg LAMPERTHEIM – Aufgrund von Asphaltarbeiten ist es erforderlich, in der Zeit vom 11.03. bis voraussichtlich 22.03.2019, den Kiesweg auf Höhe Hausnummer 13 für den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. zg

LOKALES

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

Wichtig, wertvolle Ackerflächen… Wort zum Sonntag

Fortsetzung auf Seite 2 Anschließend werden diese offiziell an den Magistrat der Stadt Bürstadt übergeben, in der Folge wird geprüft, ob alle rechtlichen Grundlagen eingehalten worden und alle Unterschriften gültig sind. Ist dies beides der Fall, ist die Stadtverordnetenversammlung dazu verpflichtet, einem Bürgerentscheid zustimmen. „Und dann sind die Bürger aufgerufen, wählen zu gehen“, so Uwe Metzner: Mindestens 25 Prozent aller Wahlberechtigten müssen dem Entscheid zustimmen, wobei zudem mindestens 50,01 Prozent der abgegebenen Stimmen für den Entscheid stimmen müssen. „Dies ist eine wichtige Entscheidung Richtung ökologisch richtigen Handelns, die Unterstützung zieht sich quer durch die Parteien”, ist sich Uwe Metzner sicher. „Wir hoffen, dass wir Erfolg haben und gehen davon aus, dass es klappt.” Hintergrund für das Bürgerbegehren war der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Bürstadt vom 20. Februar diesen Jahres über die Aufstellung des Bebauungsplanes „Langgewann, BA I”. „Wir haben rund um Bürstadt sehr ertragreiche Ackerf lächen, es ist wichtig diese zu erhalten. Nach dem Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung, dass eine weitere Fläche der Wohnbebauung weichen muss, haben wir offiziell den Schritt zum Bürgerbegehren gemacht, auch um entsprechende Fristen einzuhalten”, erläuterte Uwe Metzner. Dabei stehen zwei Fragen im Fokus, über die die Bürger abstimmen können, sollte es zum Begehren kommen – „über diese sollten nicht nur Politiker entscheiden, sondern die Bürger befragt werden, ob sie dies wollen.”

Daher hat die IG diese beiden Fra-

In 17 Geschäften in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode liegen die Unterschriftenlisten zum Bürgerbegehren aus – die IG „Ackerflächen erhalten” hofft auf rege Beteiligung seitens der Bürger.

Foto: Benjamin Kloos

gen formuliert: Soll der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 20.02.2019 über die Aufstellung des Bebauungsplanes „Langgewann, BA I” aufgehoben werden? Und: Soll die Stadt Bürstadt künftig auf den Ankauf von Ackerflächen in Bürstadt, Bobstadt und Riedrode zugunsten von Baugebieten und Straßen verzichten? Gerade letztere Frage sei sehr wichtig, da derzeit zwei weitere Straßen in Planung sind, unter anderem eine von der K62 bei Riedrode zum Gewerbegebiet, in dem sich das Rossmann-Lager befindet. „Die Ackerflächen werden zerschnitten und sind so in Zukunft für die Landwirtschaft nicht mehr wirtschaftlich zu bearbeiten”, warnt die IG. Thorsten Reski weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bereits heute aufgrund der vorhandenen geringen Flächen kaum Bioanbau möglich sei. „Wir wollen zudem den nächsten Schritt gehen und Landwirte aus dem gesamten Ried an einen Tisch bringen, denn wir müssen das Ried als Ganzes sehen”, ergänzte Steffen Lüderwald. „Es geht darum, gemeinsam vernünftige Wege zu

finden, um den Flächenverbrauch zu stoppen, gerade für unsere Kinder. Denn was überbaut ist, ist weg.

Die Innenstädte veröden, stattdessen entstehen immer mehr Satellitenstädte drumherum. Dies ist der falsche Weg, vielmehr muss in den Innenstädten wieder etwas passieren.” Denn Landwirte sind bereits heute durch den Verlust der Flächen gezwungen, immer intensiver zu arbeiten, so die IG. Der IG ist es wichtig zu betonten, dass sich Bürstadt auch in Zukunft weiter entwickeln soll. Jedoch soll hier die Vergabe von Gewerbeflächen nur an Betriebe mit einer hohen Wertschöpfung erfolgen. Hier sei die produzierende Industrie sowie die bereits ansässigen Gewerbebetriebe und das Handwerk zu bevorzugen. „Überörtlich agierende Investoren, die große Flächen benötigen und wenige Arbeitsplätze vor allem im Niedriglohnsektor schaffen, sollten eher nicht angesiedelt werden”, sind sich die IGVertreter einig. Weiter Forderungen sind, dass beim Straßenbau eine weiter Zerschneiden der Flächen zu vermeiden und Straßenplanungen quer über die Ackerflächen zu vermeiden seien. Grundsätzlich sollten Neuausweisungen erst angefangen werden, wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind, der Ausbau der vorhandenen Infrastruktur sei unter diesem Gesichtspunkt zu bevorzugen.

Die IG „Ackerflächen erhalten” hofft im Sinne der Bürger der Stadt und besonders deren Kinder und Enkelkinder auf zahlreiche Unterschriften für das Bürgerbegehren – und gleichzeitig für ein Umdenken der Politik. „Denn es geht um die Zukunft von Bürstadt und aller, die hier leben und künftig leben wollen – unterstützen Sie unser Anliegen!“ Benjamin Kloos

Als beteiligte Personen agieren: Manfred Krämer (Mônners), der Krimiautor, der auch Lômbaddarischh kann. Kalle Horstfeld (Kalle), der Zeitreisende, der Weggefährten für seine Reise durch die Lômbadder Zeitgeschichte sucht. Und Henning Lassen, von dem die zum Dialog von Kalle & Mônners passende Karikatur stammt – und heute auch der Text. Zum besseren Verständnis für Nicht-Lampertheimer finden Sie die Kolumne in dieser Ausgabe zudem in hochdeutscher Sprache.

Kalle: Oschou Mônners, alles glaa?

Mônners: Säwuss Kalle, dônkschee e klôh bissl bessa un isch meest graische. Awwa de Rigge wädd lôngsôm wia.

Kalle: Bischd immer noch in de Reha?

Mônners: Ah jo. Ômbulônd in Worms. Do hewwisch e eigenie Domina. Die massiad misch als wie wônn isch en Sauadaig baim Schmitte Becka wäa.

Kalle: Ach desdeweije kônnschd du aa noch nidd Fahrreedl faan, gelle?

Schaad, dônn des waa klasse wie ma die letschd Woch dôrsch Lômbadde

Liebe Leserin, lieber Leser, vorbei ist die Fastnacht und mit ihr beginnt die Fastenzeit. Fasten ist ja wieder „in“, denn in den Buchhandlungen, im Radio, im Internet finden sich zahlreiche Ratgeber zum Heilfasten, Intervallfasten, Suppenfasten usw. „So werden Sie Ihren Winterspeck los!“ „Gesund und einfach – Fasten leicht gemacht!“, so oder ähnlich lauten die Werbeslogans, die zum bewussten Umgang mit dem Essen anleiten wollen.

In der Fastenzeit, die seit Aschermittwoch begonnen hat und die auch Passionszeit heißt, geht es jedoch um viel mehr. Die 7 Wochen vor Ostern bzw. 40 Tage vor Ostern sind eine Zeit, bewusst sich mit Körper und Geist auf das zentrale Fest des christlichen Glaubens vorzubereiten: Ostern! Jesus Christus überwindet Schuld und Tod und ermöglicht uns so einen Neuanfang mit Gott und den Menschen. 40 Tagen vor Ostern, weil Jesus nach seiner Taufe 40 Tage und Nächte in der war. Die Geschichte erzählt, dass Jesus vom Teufel dreimal in Versuchung geführt wurde, indem er ihm Macht, Reichtum und die Beseitigung von Hunger anbot. Besonders einprägsam finde ich wie Jesus mit einem Zitat aus 5. Mose 8,3 antwortet: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ (Mt 4,4) Diese Worte sind für mich eine Richtschnur in der Passions- und Fastenzeit: Essen, Besitz, Materielles sind natürlich die Grundlage zum Leben, doch sie allein machen nicht glücklich, sondern Geist, Herz, Seele, Glaube müssen genauso gestärkt werden. Die

Fastenzeit lädt ein bewusst mit seinem Körper und seiner Seele umzugehen und sie in Gleichklang zu bringen. Dies kann ganz unterschiedlich geschehen. Manche nutzen diese Zeit, um bewusst auf Konsum zu verzichten, z.B. keine Süßigkeiten, kein Alkohol, Fleisch.

Geld, das übrig bleibt wird bewusst gespendet wie z.B. Misereor. Oder andere hinterfragen gewisse Gewohnheiten wie z.B. die Fastenaktion der evangelischen Kirche „Mal ehrlich! - 7 Wochen ohne Lügen“.

Diese Aktion lädt ein, sich auf die Suche nach der eigenen Wahrheit zu begeben. Auch die ökumenischen Fastengespräche in Bürstadt laden ein im Austausch mit anderen sich bewusste eine „Aus-zeit“ zu nehmen und natürlich kann ein Spaziergang, Gebet, Meditation oder der Gottesdienst ein solcher Ort sein.

So wünsche ich Ihnen, dass Sie die Fastenzeit 2019 nutzen können, um Körper und Geist zu stärken.

Ihre Pfarrerin Johanna Gotzmann

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Kolumne Kalle & Mônners LAMPERTHEIM – Liebe Freunde von Kalle & Mônners, in dieser Kolumne findet ihr ein sonderbares Zeichen: „ô“ Dieses „o mit Zirkumflex“ ist die graphische Notation eines Diphthongs und wird in Afrikaans als langes offenes „O“ gesprochen. Alles klar? Nein???

Nochmal auf deutsch: ô steht für das berühmte Lampertheimer o wie es in Wort, Bord oder Mord gesprochen wird. Richtig - das bisher immer mit oa, ao oder gar aoao mehr schlecht als recht übersetzt wurde. Versucht einfach mal, euch damit anzufreunden. Es ist gar nicht schwer und der Name Mônners sieht damit sogar so richtig „foi“ aus oder? (Beinoo aadlisch!)

von Pfarrerin Johanna Gotzmann

gemacht henn.

Mônners: Ahjo, ich wer gään mitgschdrômbeld. Meena wie väzzisch Laid, all uff de Rärra, un all minônna henn se Lômbaddarisch gebabbeld. Des wer Mussik in môinre Oahn gewesst.

Kalle: Des hodd ma aa sou gfalle.

Un die naije Schdrooseschilda die wu ma uffgschdelld henn, die sin de Hit. Mônners: Die keent ma graad sou losse. Kaisaschdroos, Unnadôhf, Owwadôhf, Naigass, Scheene Waiwagass, ôhfach schee! A des Krotteloch un die Gääde un de Bau un‘s Gaaseneschd.

Kalle: Un des beschde waa, dass die Laid des all vaschdônne henn.

Mônners: Desdeweije sin die Lômbadda aa all sou clewwa.

Kalle: Hô? Des muschd ma vagliggan.

Mônners: A hea, ôn sounre Unniväsideed henn se rausgfunne, dass wô ma zwaaschbroochisch grouss wädd, dass ma clewwara is. Des hot mit sou Sinapse zu dôh. Wail ma dou meena denke muss bevor dass ma die Gosch uffmacht. Un wônn de Houchdaitsch UN Lômbaddarisch druff hoschd, bischd im Vôddail.

Kalle:Mônscht des keent in de Schuul aa funktionian?

Mônners: Hô?

Kalle: A mea henn doch de Dahg vun de Muddaschprooch khatte. Un dou hewwisch ôfach emool in de Schillaschuul e Schdunn gewwe uff lômbaddarisch. Die klôhne Kinna henn

de gônze Noochmiddahg mit mea un eam Frollôin geredd uff Blatt. Dou weas doch meeglisch, dass die jetzad veel schlaua sin als wie vônnehä, orra?

Mônners: Dou keenschde Reschd hôh. Awwa hoschd du grad Frollôin gsaad? Bischd du noch gônz rischdisch im Kopp? Des seschd ma doch haidzudahg nimmie!

Kalle: A wie dônn? Isch hebb sellemools Unnarischd khatte bai de Frollôin Pritschinski un de Frollôin Mandl.

Mônners: Des waa dohmohls, und haid isses ônaschda. Awwa isch erinna misch aa gään ôn môi Lehra und Lehrarinne.

Kalle: Awwa nit ôn all …

Mônners: Dou decken ma bessa denn Môndel des Schwaigens driwwa.

Kalle: Kimmschd emool mit in die Schul?

Mônners: Wônn môi Domina mich lesst?

Kalle: Vaschproche.

Mônners: Alla dônn, bis zum neggschde Mool! Un valleischd ball mool wia uffm Fahrreedl!

Kalle: Hea, mea keenten mohl uff de Billesônd fahn. Dou wädds graad wir schee!

Mônners: Des mache ma. Alla dônn, schee dass ma uns gedroffe henn!

Kalle: Un guud dass ma minônna gerädd henn!

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Kolumne Kolumne Kalle & Mônners – Hochdeutsch Kalle: Guten Tag Manfred, alles klar bei Dir? Manfred: Servus Kalle, dankeschön – ein klein wenig besser, und ich müsste weinen. Aber mein Rücken wird langsam wieder.

Kalle: Bist du immer noch in Reha?

Manfred: Ja klar. Ambulant in Worms. Da habe ich meine eigene Domina. Die massiert mich, als wäre ich ein Sauerteig beim Bäcker Schmitt.

Kalle: Ah, deswegen kannst du auch noch nicht Fahrradfahren. Schade, denn das war toll, als wir letzte Woche durch Lampertheim radelten.

Manfred: Ja, wäre gerne mitgeradelt. Über vierzig Leute, alle auf dem Fahrrad, und alle miteinander haben sie Lampertheimerisch gesprochen. Das wäre Musik in meinen Ohren gewesen.

Kalle: Das gefiel mir auch gut. Und die neuen Straßenschilder, die wir aufstellten, die sind der Hit. Manfred: Die könnten wir grad so lassen. Kaiserstraße, Oberdorf, Unterdorf, Neugasse, Schöne-Weibergasse, einfach schön! Auch das Krottenloch und die Gärten und die Brücke zum Biedensand und das Gaasenest.

Kalle: Und das Beste war, dass die Leute das alles verstanden haben!

Manfred: Deswegen sind die Lampertheimer ja auch so schlau.

Kalle: Wie bitte? Das musst du mir erklären.

Manfred: Nun, an einer Universität haben sie herausgefunden, dass Du intelligenter wirst, wenn Du zweisprachig aufwächst. Das hat mit diesen Synapsen zu tun. Weil du mehr denken musst, bevor du den Mund aufmachst. Wenn Du Lapmpertheimer Platt UND Hochdeutsch beherrschst,

bist Du klar im Vorteil.

Kalle: Meinst Du, das könnte auch in der Schule funktionieren?

Manfred: Wie meinst Du das?

Kalle: Nun, wir hatten doch den Tag der Muttersprache. Da gab ich einfach einmal eine Schulstunde in der Schillerschule, auf Platt. Die Kleinen sprachen einen ganzen Nachmittag lang mit mir und dem Fräulein auf Platt.

Da wäre es doch möglich, dass die jetzt schlauer sind als vorher?

Manfred: Da könntest Du Recht haben. Aber sagtest Du gerade Fräulein? Bist Du noch ganz richtig im Kopf? Das sagt man doch heutezutage nicht mehr!

Kalle: Ja was denn dann? Ich hatte damals doch Unterricht bei dem Fräulein Pritschinski und dem Fräulein Mandel.

Manfred: Das war damals, und heute ist es anders. Aber ich erinnere mich auch gerne an meine Lehrerinnen und Lehrer.

Kalle: Aber nicht an alle…

Manfred: Da decken wir den Mantel des Schweigens drüber.

Kalle: Kommst Du mal mit in die Schule?

Manfred: Wenn meine Domina mich lässt?

Kalle: Versprochen.

Manfred: Also dann, bis zum nächsten Mal! Und vielleicht bald mal wieder auf dem Fahrrad!

Kalle: Du, wir könnten mal auf den Biedensand fahren. Da wird es gerade wieder schön!

Manfred: Das machen wir. Also dann, schön dass wir uns getroffen haben!

Kalle: Und gut, dass wir miteinander geredet haben!

LOKALES

Aschermittwoch mit SPDKreispolitik und Ortsgeschehen SPD Bürstadt servierte Heringsessen mit politischem Nachtisch Fortschreibung des Nahverkehrsplans alle fünf Jahre. Online und telefonisch könnten die Bürger bis etwa Ende April ihre Anregungen mitteilen, über 70 seien bereits eingegangen. In den zwei Beteiligungsrunden gehe es um das Mobilitätsmanagement insgesamt. Einen Aufruf zur Bürgerbeteiligung gebe es auch mit der Online-Plattform zum Radwegenetz. Bezahlbarer Wohnraum sei das Thema der SPD im Kreis, mit der CDU zusammen werden gemeinsame Maßnahmen versucht. Die Zahl der sozial gebundenen Wohnungen im Kreis sei in den letzten Jahren von vier- auf unter zweitausend gesunken. Ein Wohnberater sei eingestellt und ab Sommer soll die Wohnraumagentur mit den Kommunen Leerstandsacquise betreiben, mit gesicherten Mieteinnahmen für Vermieter. Bürstadt und Lampertheim könnten durch die Baulandoffensive des Landes Hessen ein fertiges Paket bekommen und die Kosten für die Unterkunft bei Neue Wege sollen um 20 Prozent erhöht werden. Auf dem Erfolgskonto „bei klassischen SPDThemen“ sieht Krug unter anderem die bezahlten Kassenkredite, die um 2,3 Punkte gesenkte Kreisumlage, das auf 30 Jahre ausgelegte 620-Millionen-Euro-Schulprogramm und das neue Konzept für

Franz Siegl mit Spaß und bissigem Humor in seinem Element und Lacherfolgen beim Publikum.

Foto: Hannelore Nowacki

die Schulsozialarbeit 2019/2020.

Am Aschermittwoch ist die Fastnacht vorbei, aber es darf weiter gereimt und gelacht und der politische Gegner in die Mangel genommen werden. Darauf versteht sich Franz Siegl, Fraktionsvorsitzender im Stadtparlament und „Euer Rentner 60plus“-Redner mit Cowboyhut, der sich auf das Ortsgeschehen, insbesondere die Bürgermeisterwahl seinen Reim gemacht hatte - eine politische Rede zur Abrechnung mit der wiedergewählten Bürgermeisterin in wohl gesetzten Reimen mit einkalkulier-

tem Heiterkeitsfaktor. „Die Bärbel sprach von Leidenschaft, was auch für viele Leiden schafft, die anderen sind nicht mitgenommen, weil Steffen leider nicht gewonnen“, gab Siegl im Prolog die Richtung an, die er auch im kräftig wortgewürzten „Rentner 60plus“-Ausklang der Rede mit Blick auf Bürstadt, die Bürgermeisterin und die Welt beibehielt, von den Zuhörern mit vielfachem Lachen und mit Applaus belohnt. „Als euer Rentner 60plus wollt ich den Steffen, doch ich muss jetzt Bärbels Politik bekriegen, die Stadt für alle hinzukriegen“. Die Zuhörer amüsierte Siegl auch mit einem Ausf lug in die große Welt der Kürzel und Abkürzungen, bei Handynachrichten und Namen, von CDU bis SPD als „dreifach-Buchstaben-Kürzungstrend“, um dann zur Wahl zurückzukommen, mit dem Wunsch nach „Pferdewechsel“. Am Ende, nach Regenf lut und Klage über Verwaltungstrott meinte Siegl: „Trink lieber Bier und roten Wein und lass das Wasser Wasser sein“. Auf den Tischen stand eine Auswahl von allem. „Ein Genuss, bestimmte Dinge aus anderer Perspektive zu hören“, meinte dazu SPD-Ortsvorsitzender Wenz abschließend zur Rede, bevor er den Gästen ein Obstwässerchen anbot. Hannelore Nowacki

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BOBSTADT – Zum Heringsessen hatte die SPD Bürstadt ihre Mitglieder, Freunde und Gönner in das Foyer der Sporthalle in Bobstadt eingeladen. Aufgetischt wurden eingelegte Heringe nach Hausfrauenart mit frisch gekochten Pellkartoffeln, Quark mit Gemüse und Bauernbrot mit Hausmacherwurst, in Eigenregie eingekauft, vorbereitet und gekocht von engagierten Helfern, denen der Bürstädter SPD-Vorsitzende Boris Wenz dafür herzlich dankte, besonders Elisabeth Dornbusch, die schon früh in der Küche stand.

Erhard Renz von den Grünen mit Frau und Steffen Lüderwald aus Hof heim waren gekommen. Zu Gast war der Kreisbeigeordnete Karsten Krug, der in seiner Rede über die Erfolge der SPD-Arbeit im Rahmen der großen Koalition im Kreis Bergstraße in den vergangenen zweieinhalb Jahren berichtete.

Zum ersten Mal sei er beim politischen Aschermittwoch in Bobstadt und erstaunt über den guten Besuch und die angenehme Grundstimmung – eine „gute Note“ stellte er seinen Parteifreunden für das leckere Essen und die gute Stimmung aus. In mehreren Themenbereichen beschrieb Krug die Beiträge und Erfolge seiner Partei in der Kreispolitik. Krug nannte den installierten Fahrgastbeirat und die

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Kultur wird in Hofheim großgeschrieben „Disco Disco“ – Konzert mit legendären Songs der 70er / Krimi-Live-Hörspiel die Veranstalter das Konzert vor, von dem MIL-Projektleiter Helmut Wehe sagt: „Das Konzert ist für uns alle, für junge Leute und alle, die die Zeit der Plateauschuhe und Schlaghosen erlebt haben“.

Rolf Hecher, Leiter des Fachbereichs Kultur, ist überzeugt, dass es die Hofheimer bei diesem Konzert zum Wohlfühlen mit guter Musik von den Stühlen reißen wird. Die seit zehn Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit von „cultur communal“ mit der MIL lobte Hecher ebenso wie Ortsvorsteher Alexander Scholl die gute Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur.

Das Konzert „Disco Disco“ findet am Samstag, 16. März, im Bürgerhaus Hofheim statt.

Einlass ab 19 Uhr, Beginn ist 20 Uhr. Freie Platzwahl, der Saal ist teilbestuhlt. Die Karten im Vorverkauf kosten 12 Euro, an der Abendkasse 14 Euro. Vorverkaufsstellen: Rathaus-Service im Haus am Römer, Domgasse 2, Tel. 06206935100; Außenstelle Hofheim, Tel. 06241-209040); Kiosk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, Tel. 06206-

53692; Horlé Mode & mehr, Kaiserstraße 19, Tel. 06206-2239.

Krimi-Live-Hörspiel Autor Hans-Peter Stoll stellte im gleichen Pressegespräch am Mittwoch sein abendfüllendes Krimi-Live-Hörspiel „Martin und LaMonte: Fall II – Sonne, Sekt und Strolche“ mit zweimal 45 Minuten vor, das am Samstag, 13. April um 20 Uhr in Hofheim aufgeführt wird. Im Rahmen einer Stadtteiltour lösen die beiden Privatdetektive Richard Martin, der Raubeinige, (Hans-Peter Stoll) und Josefine LaMonte, die Intelligente, (Mica Wanner aus Berlin) noch zwei weitere Fälle. Am Donnerstag, 11. April um 20 Uhr sind sie mit dem Fall I: „Der Fall Verhaag“ befasst. Fall III „Casting mit Chaoten“ ist am Sonntag, 14. April um 20 Uhr im Bürgerhaussaal Neuschloß zu sehen. Wer alle drei Stücke erleben will, kann sich eine Kombi-Karte für 18 Euro im Vorverkauf und 24 Euro an der Abendkasse kaufen.

Jeder Fall ist in sich abgeschlos-

Zwei Veranstaltungen in Hofheim, aber nicht nur für Hofheimer: Das Konzert „Disco Disco“ mit international erfolgreichen Hits der 70er Jahre am 16. März im Bürgerhaus Hofheim und das Krimi-Live-Hörspiel im Foyer des Bürgerhauses am 13. April. Im Bild (von links): Ortsvorsteher Alexander Scholl, Hans-Peter Stoll mit Geräusch-Utensilien, Helmut Wehe und Fachbereichsleiter Kultur Rolf Hecher.

Foto: Hannelore Nowacki

sen. Spannend wird es, aber Stoll gibt Entwarnung: „Man kann entspannt sitzen bleiben“. Dieses Krimi-Live-Hörspiel sei auch für ältere Kinder und Jugendliche ein Erlebnis und insgesamt „humorvolle, witzige und leichte Unterhaltung“. Mit der Besonderheit, dass man sieht, was bei den Geräuschen passiert. Die quietschenden Autoreifen zum Beispiel macht eine Wärmflasche und auch andere Alltagsgegenstände wie eine Papprolle für echt wirkende Tiergeräusche sind im Einsatz. „Einen Wissenszuwachs“ stellt Rolf Hecher, Fachbereichsleiter Kultur, insbesondere den jungen Besuchern in Aussicht und wies darauf hin, dass solche Hörspiele früher in der Jugendbildung üblich waren. Als Künstler ist Hans-Peter Stoll sehr vielseitig – vielen ist er aus der Musikszene bekannt, er ist auch Autor, Sprecher und Impro-Schauspieler. Die Detektivkollegin wird von der professionellen Sprecherin und Jazzsängerin Mica Wanner aus Berlin gespielt. Alle Rollen, Musik, Gesang und Geräusche auf der Bühne übernehmen diese beiden Darsteller, die dem Publikum damit ein einzigartiges Hör- und Seh-Erlebnis bieten.

Das „Krimi Live-Hörspiel Martin und LaMonte: Fall II – Sonne, Sekt und Strolche“ findet am Samstag, 13. April, im Foyer des Bürgerhauses Hof heim statt. Einlass 19.30 Uhr, Beginn ist 20 Uhr. Die Einzelkarten im Vorverkauf kosten 8 Euro, an der Abendkasse 10 Euro.

Bestuhlt und freie Platzwahl. Die Kombi-Karte für alle drei Fälle (in Hofheim am 13. April, im Dorfgemeinschafshaus Rosengarten am 11. April um 20 Uhr und am 14. April um 20 Uhr im Bürgersaal Neuschloß) kostet im Vorverkauf 18 Euro, an der Abendkasse 24 Euro. Vorverkaufsstellen: Rathaus-Service im Haus am Römer, Domgasse 2, Telefon 06206-935100; Außenstelle Hofheim, Tel. 06241209040.

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HOFHEIM – Immer wieder gerne gehörte und mitreißende Hits waren es damals in den 70er und 80er Jahren – populär sind sie bis heute. Die glitzernde Discokugel drehte bis tief in die Nacht ihre Runden und magische Grooves animierten die jungen Leute zum Tanzen. So erinnern sich diejenigen, die damals begeistert waren. Viele dieser international erfolgreichen Bands und Titel, fetzig oder melodisch, sind unvergesslich im musikalischen Gedächtnis gespeichert.

Mindestens so erfrischend wie zur Zeit der Fernsehsendung „Disco“ mit dem jungen aufgeweckten Ilja Richter präsentiert die MusikerInitiative Lampertheim (MIL) ihr Konzert „Disco Disco – Licht aus, Spot an!“ mit Titeln aus den 70ern am Samstag, 16. März, um 20 Uhr im Bürgerhaus Hofheim. Plateauschuhe für den gangbaren Höhenrausch und Schlaghosen mit extra weiten Beinen ab Kniehöhe waren der modische Hit. Wer diese Mode noch im Schrank findet, ist eingeladen sich damit bei dieser ganz besonderen Party zu amüsieren. Im Bürgerhaus werden Helmut Wehe (Gesang und Gitarre), die Sängerinnen Christiane Weber und Elke Singer, Siggi Groß (Gitarre), Patrick Embach und Michael Rentschler am Keyboard sowie HansJürgen Götz (Schlagzeug) zu erleben sein wie sie die musikalischen 70er Jahre abendfüllend auf die Bühne holen. Ein Wiederhören gibt es mit vielen legendären Stücken, darunter „Rivers of Babylon“ von Boney M., „YMCA“ von Village People, Songs von Hot Chocolate, „Rock you Baby“ von George McCrae, Songs von Silver Convention, Baccara, den Bee Gees und von ABBA. Dies ist die erste Veranstaltung im Jahr 2019, die gemeinsam vom Ortsbeirat, „cultur communal“ der Stadt Lampertheim und der Musiker-Initiative in Hof heim präsentiert wird. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch stellten

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LAMPERTHEIM – Bei einem gemeinsamen Treffen der Mitglieder der Interessenvertretungen und der politischen Parteien stellte der Frankfurter Rechtsanwalt Matthias M. Möller-Meinecke seine Aktivitäten vor, die hinsichtlich der geplanten ICE-Trasse in Angriff genommen werden können. Der Bauernverband hatte zur gemeinsamen Informations- und Diskussionsrunde eingeladen. Die möglichen Maßnahmen wurden dargestellt, um einer Zerschneidung der landwirtschaftlichen Flächen und des Waldes entgegenzuwir-

ken. Anwesend waren neben Vertretern des Bauernverbandes und der Jägervertretung der Gemarkung auch die Verantwortlichen der OGZ Griesheim und des Pfalzmarkts, beides Abnehmer der ortsansässigen Bauern, sowie Repräsentanten von BUND, NABU und Agenda 21; auch Landrat Christian Engelhardt, Bürgermeister Gottfried Störmer und die Vertreter der politischen Parteien wohnten der Veranstaltung bei, ebenso war die BILA mit von der Partie.

Im Fokus des gemeinsamen Treffens stand es, Möglichkeiten zu er-

örtern, um den Bau erfolgreich zu verzögern und die Verantwortlichen von einer Konsens-Trasse zu überzeugen.

Gerd Knecht, Vorsitzender des Bauernverbandes, eröffnete die große Runde und betonte die Dringlichkeit, Zeichen zu setzen und erforderliche Maßnahmen zu ergreifen.

Christian Engelhardt sicherte den Anwesenden seine volle Unterstützung von Seiten des Kreises Bergstraße zu. Die Interessen aller Beteiligten in Einklang zu bringen, sei dadurch erleichtert, dass

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

Rechtsbeistand zur g Landwirtschaft beauftragt Rechtsanwalt Matthias bereits ein regionaler Konsens besteht, der gemeinsam stark macht, teilte er mit. „Eine regionale Bündelungsvariante ist gewünscht; falls diese nicht kommt, werden wir uns mit allen Mitteln dagegen stellen“ sicherte er den Anwesenden zu. Aus Sicht der Bahn sei das Thema eilig; „dennoch sitzen wir am entscheidenden He-

bel,“ ergänzte er seine Ausführungen. Der gemeinsame Wunsch besteht darin, dass die Strecke gebündelt und teilweise untertunnelt wird. Die Bahn müsse sich auf die Bedürfnisse der Interessenvertreter einstellen. „Wir wollen nicht ohne Not Flächen verlieren“ lautete sein Statement. Bürgermeister Gottfried Störmer teilte die Auf-

fassung Engelhardts und merkte an, dass im Planfeststellungsverfahren noch verschiedene Varianten geprüft werden müssten. Auch nach dem Beteiligungsforum am 8. Februar sei noch nichts in Stein gemeißelt.

Engelhardt gab zu Bedenken, dass bei Umsetzung der derzeitigen Planungen das Streckennetz

Trauer und Danksagung

Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.

Herzlichen Dank Allen, die unsere liebe Verstorbene

Leni Wode ❊ 25.3.1927

Wir trauern um

† 7.2.2019

Hans Rhein

auf ihrem letzten Weg begleiteten und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise bekundet haben.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Porikis und seinem Team, der Caritas Bürstadt, den Nachbarn in Biblis und Hofheim, dem Bestattungsinstitut Kreider sowie Herrn Pfr. Reichert für die liebevoll gestaltete Trauerfeier und seine einfühlsamen Worte.

* 13.11.1931

† 06.03.2019

Es vermissen Dich

Ulla sowie alle Angehörigen

In unseren Herzen wirst Du ewig bleiben

Hildegard Sylvia und Helmut Michael, Nicole, Michelle Jürgen, Anne, Lisa, Lina, Sergej, Philipp Wolfgang, Silke, Alina sowie alle Angehörigen

Hofheim, im März 2019

Nachruf Wer dich kannte, weiß, was wir verloren haben.

Lampertheim, den 09.03.2019

24.02.2019

Die Trauerfeier wird gehalten am 13. März 2019 13:30 Uhr in der Kapelle auf dem Friedhof Biblis.

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Mathilde Reiling ❊ 15.6.1946

† 23.2.2019

Du fehlst uns

Hans Günter Simone, Thomas und Kevin Die Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 11. März um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Hofheim statt.

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Unser besonderer Dank gilt Pater Manfred vom Franziskanerkloster in Bensheim für die sehr persönliche Trauerrede.

Helga Fischer † 18.2.2019

Marita und Wolfgang Marco und Anja mit Johanna Lea und Leon

Anzeigenschluss für Familienanzeigen ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

HERZLICHEN DANK

Philipp Fetsch ❊ 9. 11.1938

für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmezlichen Verlust, der uns getroffen hat.

Helga Fetsch und alle Angehörigen

† 14.2.2019

Wir beraten Sie gerne ...

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Katharina Bittner

Danke

geb. Christmann ❊ 06.09.1932 † 19.02.2019

Danke an alle, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Dr. V. Grigutis sowie der Diakoniestation Lampertheim und dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus.

© Jens / pixelio.de

*27.06.1952

Die Beerdigung ist am Mittwoch, dem 13.03.2019, um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen, ein Kondolenzbuch liegt auf.

Werner Rach † 16.02.2019

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Besonderen Dank Herrn Pfarrer Mett für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.

Familie Lieselore Rach

In Liebe und Dankbarkeit Thomas Silvia und Bernd Karl sowie alle Angehörigen

Danksagung

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Vielen Dank für den Trost in Wort und Schrift und all denen, die ihr das letzte Geleit gaben.

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In stiller Trauer nahmen wir Abschied von

Irma Samstag geb. von Dungen Die Angehörigen Lampertheim, im März 2019

LOKALES

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

geplanten ICE-Trasse M. Möller-Meinecke mit der Interessenvertretung bereits bei Fertigstellung überholt sei. Die Bahn solle daher sensibilisiert werden, nachträglich die Kapazitäten erhöhen zu können.

Guldner bezeichnete das momentane Vorhaben ebenfalls als Provisorium – es gilt jetzt, die Chance zu nutzen, eine Win-win-Situation für alle zu erzielen. Rechtsanwalt Matthias M. Möller-Meinecke,

Frankfurter Fachanwalt für Verwaltungsrecht, der bundesweit mit Bahnthemen beauftragt ist, wurde als erfahrener Rechtsbeistand hinzugezogen. Er rechnet mit guten Erfolgschancen insofern eine Kräftebündelung erfolgt. Schädliche Umweltentwicklungen wie beispielsweise nächtlicher Bahnlärm müssen dokumentiert werden

und können ein stichfestes Argument sein. Hinsichtlich des Artenschutzes muss geklärt werden, ob seltene Arten umgesiedelt werden können. Der Vorrang geschützter Tiere könnte einen Stopp der Baumaßnahmen nach sich ziehen. Er legte nahe, hierzu Gutachter zu engagieren. Auch die hochwertigen Böden, also der kostbare Sand

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im Ried, könnten hier einen Vorteil verschaffen. Als weitere Handlungsmöglichkeit gab er den Politikern mit auf den Weg, öffentliche Petitionen zu starten und Argumente im Verkehrsausschuss zu sammeln. Engelhardt sicherte zu, die Bahn auf die regionalen Bedürfnisse aufmerksam zu machen und dabei insbesondere die Bauern und die Wirtschaft, aber auch die Wohnkultur und Infrastruktur, zu verteidigen. Bei den derzeitigen Prognosen des Güterzugverkehrs werde laut Möller-Meinecke die Verkehrsteigerung völ-

lig unterschätzt, was mitunter geschlossene Schlafraumfenster oder eingeschränkte Nutzung der Außenwohnbereiche nach sich ziehe. Ein wichtiges Ziel ist für ihn der Erhalt gesunder Wohn- und Lebensverhältnisse in Lampertheim. Seine rechtliche Strategie besteht darin, dass neben einem einem aktiven Bürger- und Dialogforum Einwendungen im Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren erfolgen; des Weiteren soll eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss und ein Eilantrag gegen die Anordnung der

sofortigen Vollziehbarkeit angestrebt werden.

Auf Nachfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Marius Schmidt sagte Störmer den Anwesenden zu, vor allem den Mitgliedern des Bauernverbandes, alle genannten Punkte zu prüfen und in einer künftigen Stadtverordnetenversammlung zu thematisieren. Landwirt Willi Billau gab zu bedenken, dass kein Quadratmeter Ackerland verloren gehen dürfe – „ansonsten wird es wirklich schwierig mit der Landwirtschaft in Lampertheim“, merkte er an.

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d Gedenken Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.

Sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Danke

Jürgen Spingel tröstend zur Seite standen.

Jeden Händedruck, jeden Brief, die Blumen und Zuwendungen für Grabschmuck empfanden wir als liebes Gedenken an den Verstorbenen.

Besonderen Dank der Hausärztin Dr. A. Bilbal Ludäscher, dem Pflegeteam Ehret, dem Hospiz Viernheim, Herrn Pfarrer Fuhr sowie allen die ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften. Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken weiter bei uns bist.

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Helga Mischler ❊ 27.02.1939

† 28.02.2019

Ulrike und Joachim Marion Carolin und Adrienne mit Friederika, Laurenz und Tamino Horst und Claudia und alle Angehörigen

Elvira Speier Lampertheim, im März 2019 Gott schaute in seinen Garten und sah einen freien Platz.

Dann schaute er zur Erde hinunter und sah dein müdes Gesicht.

Er sah dein Leiden,er sah deine Schmerzen.

Er sah, dass dein Weg schwer wurde, dass er zu schwer war, weiter zu gehen.

Er schloß deine müden Augen und schenkte dir seinen Frieden.

Er legte seinen Arm um deine Schulter und hob dich empor zur großen Ruhe.

Voller Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Rosa Hinz ❊ 29.11.1930

In stiller Trauer

geb. Beck

Die Trauerfeier findet am Montag, dem 18.03.2019 um 14.30 Uhr im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Bürstadt (Briebelsaal) statt. Es liegt ein Kondolenzbuch auf. Von Blumenspenden bitten wir abzusehen. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt am Familienbaum im RuheForst Bad Dürkheim statt.

Kondolenzpost bitte an: Bestattungshaus Kern, Nibelungenstraße 38, Bürstadt

† 5.3.2019

Rosemarie und Gerald Monika und Dieter Jutta und Thomas Marco und Michaela mit Timo Tobias und Cathrin

Im Gedenken an unsere geliebte Mama, Oma und Uroma

Emilie König

Die Beerdigung findet am Dienstag, den 12.3.2019 um 13 Uhr auf dem Hofheimer Friedhof statt.

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen. Ein Kondolenzbuch liegt aus.

1935 - 2018

HERZLICHEN DANK

Auch wenn Du nicht mehr im Hier und Jetzt bei uns bist, so begleitest Du uns Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute in unseren Gedanken und in unseren Herzen.

für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust, der uns getroffen hat.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Mett, dem Sängerquartett Liederkranz sowie dem Evang. Kirchenchor für die würdevolle Gestaltung des Abschieds. Dank auch an Mirjam vom Bestattungsinstitut Kreider für ihre Hilfe.

Werner Hildenbrand

geb. Munk

Wir lieben und vermissen Dich Deine Kinder mit Familien Lampertheim, im März 2019

Im Namen aller Angehörigen

Christel Hildenbrand

† 14.2.2019

Gedanken – Augenblicke, sie werden uns immer an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Hofheim, im März 2019

Herzlichen Dank

Erloschen ist das Leben Dein, so gerne wolltest Du noch bei uns sein, doch zu Ende ging Deine Kraft, Dein gutes Herz, es schlägt nicht mehr, für uns ist das unendlich schwer.

Franz Putz * 03.04.1936

† 27.02.2019

für die tröstenden Worte und Umarmungen, für die große Anteilnahme und Zuwendungen zum Abschied von unserer lieben Verstorbenen.

Hedwig Schmiedel

In unseren Herzen wirst du immer bei uns sein

❊ 8. Oktober 1950

Deine Gabi Familie Nitsch

† 18. Januar 2019

Biblis, den 9. März 2019 Die Trauerfeier findet am Montag, dem 11.03.2019 um 10 Uhr auf dem Friedhof in Biblis statt. Von Beileidsbekundungen in der Halle bitten wir abzusehen. Kondolenzliste liegt auf.

Besonderen Dank an die Gemeindereferentin Frau Bongiorno für die einfühlsamen Worte des Trostes, Frau Margit Selb für die fürsorgliche Pflege in dieser schweren Zeit und dem Bestattungshaus Kern für die Ausrichtung der Trauerfeier.

Im Namen aller Angehörigen

Sandra und Frank Lampertheim, im März 2019

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bedankt sich bei allen Teilnehmern, Helfern und Besuchern des Umzuges 2019 und der StraĂ&#x;enfastnacht.

SAMSTAG, 9. MĂ„RZ 2019

se das Wichtigste: Folgeerkrankungen werden weniger beachtet und die Ernährung wird nicht dem Gesundheitsstatus des Patienten angepasst. Der Arzt muss den ganzen Menschen beurteilen und nicht nur den Diabetes. Wie das gelingen kann, wie der Patient mitwirkt und was der Arzt an Unterstßtzung geben kann, dar-

Ăźber referieren Dr. med. GĂźnther Weidenauer, Facharzt und Diabetologe (DDG) und Nadine Selzer, Diabetesberaterin, anschlieĂ&#x;end freie Aussprache, am Mittwoch, 13. März um 19 Uhr im Agaplesion Dietrich Bonhoeffer Haus, Lampertheim. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.hdv.agaplesion.de. zg

Kunstwerke aus BĂźchern

11. März

Gewinner-Bilder zum Domjubiläum - werden präsentiert Gemeinderaum 1 Lukasgemeinde, Lampertheim, 19 Uhr

BĂźcherei St. Michael lädt am 13. März zu Bastelabend ein BĂœRSTADT - Die BĂźcherei St. Michael feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum in den neuen Räumen und mit dem neuen Team.

Aus diesem Anlass hat das Team eine bunte Mischung verschiedener Veranstaltungen rund ums Thema Bßcher und Lesen geplant. Den Auftakt bildet ein Bastelabend mit Bßchern am 13. März. Sie haben ein altes Buch zuhause, das Sie eigentlich nicht mehr brauchen? Behalten Sie es trotzdem – und machen Sie etwas SchÜnes daraus. Am Mittwoch, 13. März, sind alle Interessierten eingeladen, unter der Anleitung von Jutta und Gerhard Timm eine Technik kennen zu lernen, bei der Bßcher beziehungsweise deren Seiten mit Eselsohren in zwei- und dreidimensionale Objekte gefaltet werden. Das ist einfach und bringt eine Menge Freude sowie ein ga-

12. März

Aus BĂźchern kĂśnnen wundervolle Kunstwerke entstehen.

rantiert sehenswertes Resultat, das man verschenken oder als Dekorationselement verwenden kann! Bßcher zum Basteln kÜnnen aus dem Bßcherflohmarkt ausgewählt werden. Der Beginn des kostenlosen Workshops ist um 19 Uhr im Ge-

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meindezentrum St. Michael, Material ist vorhanden, nur ein kleines Lineal soll mitgebracht werden. Es ist auch mÜglich, nach dem ebenfalls um 19 Uhr beginnenden Glaubensgesprächsabend um 20 Uhr zur Bastelgruppe zu kommen. zg

Spielmobil Flitze Feuerstein Spiel- und Lesezeit in der StadtbĂźcherei am 12. März LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 12. März, lädt die StadtbĂźcherei zusammen mit dem Spielmobil der JugendfĂśrderung zur Aktion „Durch den BĂźcherdschungel“ ins Haus am RĂśmer ein. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr, sind alle Lampertheimer Kinder zwischen sechs und zehn Jahren herzlich zu einer ausgelassenen Spiel- und Lesezeit eingeladen. Treffpunkt ist der RĂśmersaal im Keller des Hauses. An diesem Mittag wird aus dem Buch „Finde den Täter – Die Schatzkarte

„FĂźhre uns aus der Versuchung“ – Familiengottesdienst in Mariä VerkĂźndigung, Lampertheim, 10 Uhr Sonntags bei Anton – Philosophisches Gesprächsform im Sitzungssaal des Alten Rathauses, Lampertheim, 11 Uhr Gemeinsam Glauben leben – Familien-Erlebnis-Gottesdienst bei der Liebenzeller Gemeinde, Hofheim, 11 Uhr Tag der offenen TĂźr – im Kreiskrankenhaus BergstraĂ&#x;e in Heppenheim, 14 bis 17 Uhr

von Lilienstein“ von Julian Press, erschienen im cbj-Verlag, vorgelesen. Philipp, Flo, Caro, Leo und Kommissar Lars teilen eine Leidenschaft: ungelĂśste Detektivfälle! Diesmal machen sie sich auf die Suche nach einem sagenhaften Piratenschatz, ĂźberfĂźhren ein Gaunerpärchen, klären eine Einbruchserie auf und kommen hinter das Geheimnis der Spuren im Schnee – und die Kinder ebenfalls. Mit kriminalistischem Durchblick und adlerscharfen Augen gilt es, die Hin-

weise in den Wimmelbildern zu finden, bevor die aufregende Gaunerjagd weitergeht. Im Anschluss an die Lesezeit kĂśnnen die Kinder bei gemeinsamen Spielen herausfinden wie „detektivtauglich“ sie sind. Die Aktion bedarf keiner Anmeldung und der Eintritt ist kostenlos. FĂźr Fragen steht Ihnen gerne die JugendfĂśrderung unter Telefon 06206/935312 zur VerfĂźgung.

Der nächste Termin fßr den Bßcherdschungel ist dann Dienstag, zg der 12. März 2019.

Fass mich bloĂ&#x; nicht an!

Russische Chormusik in der Gustav-Adolf-Kirche – Die evangelische Kirchengemeinde Hßttenfeld lädt zu einem Konzert der besonderen Art ein, 18 Uhr. Eintritt frei.

Haupt- und Finanzausschuss tagt – im Sitzungssaal des Rathauses, GroĂ&#x;-Rohrheim, 19 Uhr Passionsandachten – in der Martin-Luther-Kirche, Lampertheim, 19.30 Uhr Ausschuss fĂźr Dorfentwicklung, Bau- u. Umweltfragen tagt – im Sitzungssaal des Rathauses GroĂ&#x;Rohrheim, 19.45 Uhr Gemeindeabend – in der MartinLuther-Gemeinde, Lampertheim, 20 Uhr

13. März

Liedernachmittag – evangelische Johannesgemeinde lädt ein in den Gemeinderaum am Ahornplatz, NeuschloĂ&#x;, 14.30 Uhr Passionsandacht – Evangelische und katholische Kirchengemeinde laden ein in den Kirchenraum (Alte Schule) in Rosengarten, 15 Uhr Diabetes im Alter – Vortrag anschlieĂ&#x;end freie Aussprache im Agaplesion Dietrich Bonhoeffer Haus, Lampertheim, 19 Uhr Ausschuss fĂźr Sport-, Kultur- und Jugendfragen tagt – im Sitzungssaal des Rathauses GroĂ&#x;-Rohrheim, 20 Uhr

14. März

Sprechstunde des Seniorenbeirats – im Raum 102 im Rathaus Bßrstadt, 16 bis 17 Uhr Durch das Tal der Loire – vhs-Bildvortrag mit Impressionen aus dem Frßhjahr 2016 im Sitzungsaal des Alten Rathauses, Lampertheim, 19.30 Uhr

Selbstverteidigungskurs fĂźr die ganze Familie beim 1. Judo-Club BĂźrstadt am 30. und 31. März BĂœRSTADT - Der 1. Judo-Club BĂźrstadt bietet zum ersten Mal einen Selbstverteidigungskurs fĂźr die ganze Familie an, inklusive Kinderbetreuung ab drei Jahren.

FĂźr die Mamas und Papas werden Techniken geĂźbt, mit denen man sich in allen mĂśglichen Situationen verteidigen kann. Angefangen mit Stimmtraining, KĂśrpersprache und Einsatz von Alltagsgegenständen wie zum Beispiel Kugelschreiber, Zeitung, SchlĂźsselbund und mehr. „Wir versuchen, Hemmschwellen abzubauen bezĂźglich gewaltsamen VerteidigungsmaĂ&#x;nahmen wie zum Beispiel mit einem FIST-Anzug. Dies ist ein dick mit Schaumstoff gepolsterter Anzug mit Helm, auf den Mann und Frau schlagen und treten kĂśnnen, ohne seinen Gegner zu verletzen“, so Klaus Peter Fritz, der schon seit 1982 regelmäĂ&#x;ig Selbstverteidigungskurse abhält und ein erfahrener Jiu-Jitsu-Trainer ist. FĂźr die Kinderbetreuung stehen erwachsene, lizenzierte Trainer zur VerfĂźgung. FĂźr die Kinder von drei bis sechs Jahren steht der SpaĂ&#x; im Vordergrund. FĂźr die Kin-

der von sechs bis 13 Jahren hat der Verein ein Konzept ausgearbeitet, bei dem die Trainer spielerisch ßber Toben und Raufen zur Gewaltprävention kommen.

Das Schnupperkurswochenende findet am Samstag, 30. März und Sonntag, 31. März 2019 jeweils von 10 bis 14 Uhr in der Sporthal-

le der Erich Kästner Schule statt.

Die Teilnahmegebßhr ab 14 Jahren beträgt 15 Euro pro Person. Kinderbetreuung von drei bis 13 Jahren kostenfrei. Anmeldung bis 16.

März an Klaus Peter Fritz, Alemannenstr. 3, 68642  Bßrstadt, E-Mail: klaus@fritz-buerstadt.de, Telefon: 06206/7744. zg

Keine Angst mehr vor bĂśsen Buben: Einsatz des FIST-Anzuges, um Hemmschwellen abzubauen und Schlagen und Treten zu Ăźben, ohne seinen Gegner (Partner) zu verletzen.

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Impressum TIP Verlag GmbH SchĂźtzenstraĂ&#x;e 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift fĂźr die im Impressum genannten Verantwortlichen.

Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 ¡ Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de ¡ info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich fĂźr den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung fĂźr gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Petra Beck / Stephanie Zimmermann Tel.: 06206 - 94 50 19, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: anzeigenberatung@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.390 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), BĂźrstadt (mit Bobstadt, Riedrode), GroĂ&#x;-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, NeuschloĂ&#x;, HĂźttenfeld).

Kein Recht auf ungekßrzte ManuskriptverÜffent­ lichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder hÜherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 10, vom 01. 01. 2019 gĂźltig â– Auflage geprĂźft durch:

LOKALES

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

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„Tach, Herr Bach” sorgt für Begeisterung Stufenloses Lampertheim als Ziel Musikschule Lampertheim erhält Spende in Höhe von 5.000 Euro für soziale Zwecke / Besondere Form des Lehrerkonzerts auch für 2020 geplant LAMPERTHEIM – Eine ausverkaufte Notkirche, begeisterte Zuhörer und glückliche Musiker – dies ist das Resümee der nunmehr fünften Auflage von „Tach, Herr Bach“, einem besonderen Konzert, bei dem die Lehrer der Musikschule Lampertheim als Künstler ihr Können unter Beweis stellen können. „Heute können wir einen sehr positiven Abschluss des Konzertes begehen“, begrüßte Bürgermeister Gottfried Störmer am Mittwoch zu Beginn einer besonderen Spendenübergabe im Magistratsraum der Stadt Lampertheim: 5.000 Euro und damit der gesamte Erlös aus Eintrittskarten sowie Speisen und Getränken sind zusammengekommen und konnten durch den Lions Club und den Ro-

tary Club Lampertheim an die Musikschule überreicht werden. „Es ist immer eine sehr schöne Veranstaltung, besonders von der musikalischen Qualität her, für die ich gerne als Schirmherr tätig bin.

Von beiden Serviceclubs – dem Lions Club und dem Rotary Club – ist ein außergewöhnliches Engagement, um die Musikschule zu fördern. Die Stadtverwaltung und hier insbesondere cultur communal unterstützen dies sehr gerne.“ Dr. Nikolaus Selzer, Vorsitzender des Trägervereins der Musikschule, betonte, dass „wir über die Veranstaltung sehr glücklich sind.

Dies war die fünfte Auflage, primäres Anliegen und Grundidee war es, dass die Lehrer der Musikschule als Künstler eine Bühne finden, die sie verdient haben.

Erneut wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten, wobei sich das Konzept mit den drei Musikblöcken und den zwei Pausen, in denen sich die Zuhörer austauschen können, bewährt hat. Wir sind stolz, dass dieses Gemeinschaftsprojekt von Stadt, Musikschule, Rotary Club und Lions Club zeigt, dass man gemeinsam so einen Erfolg haben kann.“ Dem stimmte Marianne Michels-Junglas als Vertreterin des Rotary Clubs gerne zu. „Tach, Herr Bach hat sich nachhaltig etabliert.

Der Termin für das kommende Jahr steht bereits fest und wir setzen dieses Konzert gerne fort. Es handelt sich hierbei um ein nachhaltiges Hilfsprojekt, vielen Dank an Bürgermeister Gottfried Störmer für die Unterstützung sei-

„Tach, Herr Bach” war auch 2019 wieder ein voller Erfolg. Sehr zur Freude von Musikschulleiter Joachim Sum (3.v.r.) und Dr. Nikolaus Selzer, Vorsitzender des Trägervereins der Musikschule (2.v.l.), die im Beisein von Bürgermeister Gottfried Störmer (4.v.r.) und Kulturbereichsleiter Rolf Hecher (2.v.r.) aus den Händen von Marianne Michels-Junglas, Past-Präsidentin des Rotary Club Lampertheim (3.v.l.), dem Präsident des Lions Club Johannes Haefele (r.) und Dekan Karl Hans Geil (r.) einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro entgegennahmen.

Foto: Benjamin Kloos

tens der Stadt und cultur communal. Wir könnten dies alleine nicht stemmen, gemeinsam sind wir aber stark und können etwas bewegen.“ Auch für Lions Club Präsident Johannes Haefele stand und steht „außer Frage, dass wir diese Veranstaltung unterstützen. Lampertheim ist eine Kulturstadt und dieses Konzert ist eines der Highlights. Wir haben hier eine starke Gemeinschaft, aber es ist auch wichtig, an den Zweck zu erinnern: Die Jugend soll gefördert werden und gleichzeitig wollen wir zeigen, was Kultur eigentlich sein kann.“ Musikschulleiter Joachim Sum war die Freude angesichts des gelungenen Konzertes und der hohen Spende ins Gesicht geschrieben. „Die Lehrer wissen diesen Rahmen sehr zu schätzen und fühlen sich in ihrer Arbeit gewürdigt. Daher war bei ihnen bereits in den Wochen vor dem Konzert eine überschäumende Energie spürbar. Dies ist ein tolles Gesamtkonzept und eine Art Benefizkonzert da auch die Lehrer ohne Gage für den Erhalt ihrer Musikschule musizieren. Den Erlös in Höhe von 5.000 Euro werden wir für soziale Projekte der Musikschule verwenden, die so sonst nicht realisierbar wären.“ Am 14. März 2020 wird „Tach, Herr Bach“ mit seiner dann sechsten Auflage seine Fortsetzung finden – tragen Sie sich diesen Termin schon heute dick in Ihren Kalender ein, um bei diesem einmaligen Konzertgenuss dabei sein zu Benjamin Kloos können.

Behindertenbeirat und Lampertheim starten Rampenaktion in der Innenstadt LAMPERTHEIM – „Stufenloses Lampertheim“ – so lautet das Motto der jüngsten Aktion des Behindertenbeirates, die durch den Wirtschafts- und Verkehrsverein (WuVV) aktiv unterstützt wird.

Am Donnerstag stellte die Vorsitzende des Behindertenbeirates, Petra Brandt, gemeinsam mit Vertretern des WuVV um dessen Vorsitzenden Otto Edinger die Rahmenbedingungen vor: Geschäfte in der Innenstadt können mit unterschiedlich langen und transportablen Rampen ausgestattet werden, die wiederum Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Weg in die Geschäfte ebnen.

Die Idee für diese besondere Aktion hatte der Behindertenbeirat, mit Blick auf die Finanzierung stieß man beim WuVV direkt auf offene Ohren. Und so grillten dessen Mitglieder am 1. November sowie beim Candlelight-Shopping eifrig Burger, deren Erlös in die Rampen floss. „Nun möchten wir das Interesse in den Geschäften wecken. Einige Geschäfte in der Innenstadt haben bereits entsprechende Rampen, aber eben noch nicht alle“, erläuterte Otto Edinger. „Die Geschäfte können auf diese Art und Weise zeigen, dass jeder willkommen ist – auch Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren, aber auch Mütter mit Kinderwägen“, betonte Petra Brandt.

Fünf bis sechs Rampen stehen zu Beginn der Aktion zur Verfügung, je nach Bedarf wird diese

Mit den transportablen Rampen soll es Menschen, die körperlich beeinträchtigt sind, erleichtert werden, Geschäfte in der Lampertheimer Innenstadt zu erreichen.

Foto: Benjamin Kloos

Zahl aufgestockt. An den Geschäften, die sich beteiligen, wird gut sichtbar ein Schild angebracht, das darauf hinweist, wie man hier die entsprechende Rampe in Anspruch nehmen kann.

Die Rampen können von den ortsansässigen Geschäften zunächst bis zu maximal einem Jahr ausgeliehen und anschließend gegen eine Spende übernommen werden. Geschäfte, die Interesse an einer Rampe haben, können sich gerne direkt an den Behindertenbeirat Lampertheim wenden – beispielsweise über dessen Facebookseite.

Benjamin Kloos

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SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

„Implantate – der optimale Weg zu festen Zähnen“ Zahnarzt Dr. Sebastian Schmidt lädt Interessierte am 20. März zum Vortrag ein WORMS – Ein strahlendes Lächeln bis ins hohe Alter kann es zwar auch mit den herausnehmbaren „Dritten“ geben, doch oft werden sie von den Trägern als unkomfortabel empfunden, da sie häufig Einschränkungen in Funktion und Ästhetik mit sich bringen. Mehr Lebensqualität bieten in diesem Fall Implantate – ein Thema das für Patienten immer interessanter wird. Doch was gibt es dabei zu beachten? Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es? Was schließlich auf den Einzelnen konkret zutrifft, kann nur der Experte nach individueller und gründlicher Diagnose feststellen.

In seinem Vortrag „Implantate – der optimale Weg zu festen Zähnen“ klärt Dr. Sebastian Schmidt alle interessierten Patienten und solche, die es noch werden wollen, in lockerer Atmosphäre im Rahmen seines Informationsvortrags auf. Zudem beantwortet er alle aufkommenden Fragen, denn davon gibt es viele, wie der Zahnarzt aus Erfahrung weiß.

Der Vortrag findet in der Praxis am Lutherdenkmal in der Wilhelm-Leuschner-Straße 1 am Mittwoch, 20. März um 19 Uhr in den Räumen im 5. OG statt.

Dr. Sebastian Schmidt und sein Team freuen sich, interessierte Besucher bei Getränken und Canapés begrüßen zu dürfen. Wegen der begrenzten Platzanzahl wird um Anmeldung gebeten, telefonisch unter 06241/6470 oder per E-Mail an praxis@schmidt-lutherdenkmal.de.

Im Sommer 2017 hatte Dr. Sebastian Schmidt als Nachfolger die Praxisräume des Zahnarztehepaars Drs. Boßler übernommen. Seitdem wurde die renovierte Praxis mit neuester Technik ausgestattet, um das Angebot

Sparkasse baut Geschäftsstelle Römerstraße zum Beratungscenter aus Servicebereich während der Bauphase ab 14. März in der Kaiserstraße LAMPERTHEIM –Die Sparkasse baut ihre Geschäftsstelle in der Römerstraße in Lampertheim zum Beratungscenter aus.

Nach dem ersten Bauabschnitt in den Obergeschossen folgt nun die Umgestaltung der Kunden-

halle. Vor Beginn des jetzt anstehenden Bauabschnitts zieht der Servicebereich vorübergehend in die ehemaligen Räume in der Kaiserstraße 34 in Lampertheim um. Beratungen finden nach Termin weiterhin in

der Römerstraße statt. Geplant ist der Abschluss des Umbaus bis Mitte Juni.

Der genaue Termin der Wiedereröffnung der Römerstraße wird rechtzeitig bekannt gegezg ben.

Traumhafte Busreisen für einen entspannten Urlaub Holger Tours GmbH – Ihr neuer Reisepartner bietet in Premierensaison zahlreiche Highlights

Mit Zahnärztin Theresa Hunold hat sich Dr. Sebastian Schmidt seit dem 1. Februar Verstärkung in sein Praxisteam in Worms geholt.

Foto: Eva Wiegand der zahnärztlichen Versorgung zu erweitern, die neben der Implantologie auch Parodontologie, Zahnersatz, Zahnerhaltung, unsichtbare Kieferorthopädie sowie Schnarchtherapie und die allgemeine Zahnmedizin umfasst.

Nun verfügt die Praxis am Lutherdenkmal zudem über die digitale Zahnmedizin, die es sogar ermöglicht dreidimensionale Röntgenbilder zu erstellen. Diese bieten gerade bei der Planung von Implantaten eine größere Sicherheit für den Patienten. Im Zuge der Praxisumgestaltung wird die Praxis zukünftig außerdem mit einem neuen, modernen und zeitlosen Logodesign auftreten.

Besonders wichtig ist und bleibt Dr. Sebastian Schmidt, dass sich seine Patienten bestens aufgehoben und rundum informiert fühlen. Hier hat er nun Unterstützung bekommen: Theresa Hunold ergänzt seit dem 1.

Februar sein Team.

Die erfahrene Zahnärztin ist gerade für Angstpatienten die richtige Ansprechpartnerin. Denn einfühlsame Gespräche, viele Erklärungen und eine gute Portion Einfühlungsvermögen können den Gang zum Zahnarzt deutlich erEva Wiegand leichtern.

Weitere Informationen und Kontakt: Dr. Sebastian Schmidt Zahnarzt am Lutherdenkmal Wilhelm-Leuschner-Straße 1 67547 Worms Telefon: 06241/6470 www.schmidt-lutherdenkmal.de praxis@schmidt-lutherdenkmal.de Sprechzeiten: Montag und Donnerstag von 8 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Dienstag 8 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr Mittwoch 8 bis 14 Uhr Freitag 8 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr

Yakari und Kleiner Donner live erleben Europas einzigartige Pferdeshow für die ganze Familie gastiert vom 10. bis 19. Mai in Worms / Tickets beim TIP erhältlich WORMS – Vom 10. bis 19.

Mai 2019 darf sich Worms auf ein ganz besonderes Live-Event freuen. Wille Entertainment gastiert mit „Yakari und Kleiner Donner - die einzigartige Pferdeshow für die ganze Familie“ auf der Kisselswiese.

Die Show basiert auf der Zeichentrick-Serie „Yakari“, die seit Jahren zu den beliebtesten deutschen TV-Formaten für Kinder gehört. Seit März 2018 werden der kleine Sioux-Indianer und seine Freunde von Wille Entertainment auf großer Deutschland-Tour zum Leben erweckt. Besonderheit dabei: In der europaweit einzigartigen Show für die ganze Familie werden nicht nur echte Schauspieler, sondern auch echte Pferde zu erleben sein. Temperament-

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volle Appaloosa-Schecken werden Yakaris tierische Freunde Kleiner Donner, Großer Grauer und Schneller Blitz darstellen.

Erleben Sie das harmonische Zusammenstil von Mensch und Tier in noch nie da gewesenen Bildern. Opulente Gruppenszenen mit bis zu 18 Pferden wechseln sich ab mit exquisiter Reitkunst und gefühlvollen Momenten, in denen Yakari sich als Pferdeflüsterer beweist und den anfangs widerspenstigen Kleinen Donner für sich gewinnt. Die Show ist demnach nicht nur für Fans der Serie ein Genuss, sondern auch für Pferde- und Showliebhaber aller Altersstufen! Insgesamt wird das Ensemble aus über 60 zwei- und vierbeinigen Mitwirkenden bestehen. Darunter auch ausgezeichne-

te Akrobaten und Komiker. Yakaris Begegnung mit seinem TotemTier, dem Adler, ist zum Beispiel als waghalsiges Luftschauspiel gestaltet!

Kostüme, Kulissen und Storyline werden in enger Absprache mit den Yakari- Machern gestaltet, sodass die Welt der Zeichentrickserie 1:1 in die Realität übertragen werden kann. Spielort der Show ist das größte Indianerzelt der Welt, in dem bis zu 800 Yakari-Fans Platz nehmen können. Showzeiten von „Yakari und Kleiner Donner“ in Worms sind am 10. Mai um 16 Uhr, am 11. Mai um 15 Uhr, am 12. Mai um 11 und 15 Uhr, vom 13. bis 17. Mai täglich um 16 Uhr, am 18. Mai um 15 Uhr sowie am 19, Mai um 11 und um 15 Uhr. Tickets gibt es direkt auf der Homepage www.yakari-pferdeshow.de beim TIP-Verlag, Schützenstraße 50, in Lampertheim sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und während des Gastspiels täglich von 10 bis 13 Uhr und ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an den YakariKassen. Die Preise liegen zwischen 15 und 38 Euro. Ticket- und Info-Hotline: 0177 / 274 68 96. zg

Info Yakari und Kleiner Donner kommen im Mai nach Worms – für die ersten 200 TIP-Leser gibt es ein besonderes Angebot. Foto: oh

Für die ersten 200 TIP-Leser gibt es Karten zum Sonderpreis von 9 Euro für Kinder ab drei Jahren bzw. 11 Euro für Erwachsene.

Holger Tours bietet ein attraktives Reiseprogramm für 2019 – Geschäftsführer Holger Schmidt (Mitte) sowie Jürgen Keller (r,) und Michael Binner (l.), die Sie sicher zu jedem Ziel fahren werden, freuFoto: Benjamin Kloos en sich auf Sie. VIERNHEIM – Wer entspannt an neuen Reisezielen und dennoch im Herzen Europas Urlaub machen möchte, für den bietet die Holger Tours GmbH ab diesem Jahr ein besonderes und neues Angebot an: Denn Ihr neuer Reisepartner hat sich für 2019 zur Premierensaison einiges einfallen lassen, um Ihnen ein attraktives aber auch interessantes, kurzweiliges und spannendes Reiseprogramm anzubieten.

Die Eröffnungsfahrt führt in die „Goldene Stadt” an der Moldau: Erleben Sie vom 12. bis 14. April den Zauber von Prag – die Perle an der Moldau wird Sie begeistern. Neben einer Bootsfahrt entlang der Sehenswürdigkeiten wartet unter anderem auch der Besuch des futuristischen, 216 Meter hohen Fernsehturms – inklusive des einzigartigen Blicks aus Hängestühlen über Prag.

Einen Höhepunkt bietet die sehr naturnahe Fahrt „Englische Schlösser und Gärten”, die vom 29. April bis zum 3. Mai in den Süden Englands, genauer gesagt in die Grafschaft Kent, führt. Genießen Sie die Natur, entdecken Sie den wohl größten und eindrucksvollsten Schaugarten der Welt und spüren Sie in eindrucksvollen Schlössern die jahrhundertealte Geschichte.

Ideal für Gruppen und Vereine wie beispielsweise Kegelclubs ist die „Hüttengaudi” im Wipptal. Vom 15. bis 17. Juli warten das Panorama der Alpen, eine wunderschöne Täler-Rundfahrt sowie natürlich eine Hüttengaudi mit Bauernbuffet und zünftiger Alpmusik auf der urigen Laponesalm.

Und im Juni bietet die Holger Tours GmbH eine weitere äußerst besondere Fahrt, die in dieser Kombination einzigartig ist: Vom 22. bis 27. Juli führt die Fahrt an die Ostseeküste nach Rostock, von dort wird es mit der Fähre einen Abstecher auf die dänische Insel Møn gehen.

Zusteigen können Sie zu allen Mehrtagesfahrten in Viernheim am Betriebshof in der Alfred-No-

bel-Straße, am Fritz-Kessler-Platz in Heddesheim, am ADAC-Parkplatz in Mannheim, am ZOB in Ludwigshafen sowie am Bahnhof in Frankenthal. Gerne organisiert die Holger Tours GmbH auch einen Haus-zu-Bus-Service. Übrigens: Für alle, die gerne einen entspannten Tagesausflug zu schönen Zielen genießen möchten, gibt es zusätzlich ein attraktives Tagesfahrtenprogramm. Darüber hinaus ist Holger Tours auch weiterhin im Reiseverkehr tätig. So hat sich das Omnibusunternehmen besonders im Sportbereich einen Namen gemacht und ist unter anderem zuverlässiger Partner der Adler Mannheim.

Seit zwei Jahren ist Holger Tours mit seinen Büros in Heddesheim,

Viernheim und dem pfälzischen Obrigheim auch Anbieter des Hahn-Express von Heidelberg und Mannheim zum Flughafen Frankfurt-Hahn.

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Gemeindebrief der Evangelischen Lukasgemeinde

Monatsspruch März Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu, und dient ihm allein.

(1. Samuel 7,3)

Wenn Samstagvormittags fröhliches Kinderlachen im Innenhof der Lukasgemeinde ertönt, Bälle durch die Luft f liegen und Kinder auf die alte Glocke klettern: dann ist Tobe-Pause im Kindertag. Zuvor waren die Kinder aufmerksam dabei, als Mitarbeiterin Renate Brockmann das Thema auf eine ganz ungewohnte Weise vorstellte. Mithilfe von vielen kleinen Playmobilfiguren erzählte sie anschaulich von der Zeit, als Jesus lebte und von den schwierigen Umständen, unter denen die Armen und Schwachen litten.

Die Kinder überlegten, was sich ändern würde, wenn „Jesus in der Mitte“ ist. So lautete auch das Thema des Kindertages und schnell

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

„Jesus in der Mitte“

bauten die Kinder mit den Figürchen eine neue Gesellschaftsordnung, in der Gerechtigkeit und Großzügigkeit die entscheidenden Werte bilden. Nach dem Frühstück und der Pause gestaltete dann jedes Kind ein kleines dreigliedriges Bild, in dem natürlich passend zum Thema Jesus in der Mitte stand. Wieder verflog die Zeit viel zu schnell.

Der nächste Kindertag findet am 16. März von 10 bis 12 Uhr statt und dreht sich um die biblische Geschichte der Hochzeit von Kana. Alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren sind herzlich eingeladen, wenn Pfarrerin Sabine Sauerwein und ihr Team dann mit ihnen ein Kinderabendmahl feiern.

„Dinner for Five“ im Club des Goldenen Alters Durch eigenes Verschulden ist die Bundeslade, Israels höchstes Heiligtum, in die Hand der Feinde, in die Hand der Philister gefallen. Gott selbst entreißt sie ihnen wieder, doch noch ist die Schuld des Volkes nicht vergeben. Sie wenden sich an Samuel, der damals das Amt des Richters im Volk innehat und bitten ihn um seine Hilfe. Und er fordert das Volk auf, ihr Herz wieder dem Herrn zuzuwenden und ihm allein zu dienen. Das ist der historische Kontext des Monatsspruches. Uns ist er besonders gesagt für die jetzt beginnende Passionszeit, doch gilt er für alle Tage des Lebens.

Heute ist das Herz vor allem Symbol für die Liebe. Mir fällt eine Liedzeile des Duos „Rosenstolz“ ein, in der es heißt: „Hast du nur ein Wort zu sagen, nur ein Gedanken, dann lass es Liebe sein … Das ist alles, was wir brauchen, noch viel mehr als große Worte. … Denn Liebe ist alles, alles, was wir brauchen. Lass es Liebe sein.“ Gott ist alles, was wir brauchen. „Solo Dios basta“, sagte Theresia Foto: picture alliance/dieKLEINERT.de/Annvon Avila: Gott allein genügt. Kathrin Busse Eine gute Richtschnur für die vor uns liegenden Wochen, in denen viele auf manches verzichten wollen. Dem Herrn allein dienen – damit meint Samuel zuallererst: Die Gebote Gottes zu halten. Passt das zum Herzen, zur Liebe? Auf alle Fälle: Denn Gebote ist der Plural von Liebe. Liebe, wie sie Jesus versteht. Wir sind es gewohnt, Liebe nur als Gefühl anzusehen, doch Jesus spricht von der Liebe nicht als Gefühl, geschweige denn als Gefühlsdusseligkeit, sondern er spricht von der Liebe als Arbeit. Denn das kann es ja manchmal sein, wenn wir versuchen, Gottes Gebote zu halten. Mir fliegt das nicht zu, sondern ich muss daran arbeiten: Mich fragen, was Gott von mir möchte; Wege überlegen, wie Gottes Wille zu befolgen ist und dann die Gedanken auch noch in die Tat umsetzen.

Manchmal gegen das, was ich mir wünsche oder auch, was ich fühle.

Denn meine Wünsche und auch meine Gefühle können ja falsch sein.

Nur die Liebe, wie Jesus sie uns vorgelebt hat, nur die Liebe Christi kann nicht falsch sein. „Liebe, und tue dann, was du willst“, hat Augustinus gesagt, weil das mit Liebe Getane nicht falsch sein kann. Die Liebe kennt Maßstäbe, Gottes Maßstäbe, seine Gebote. Wenn wir versuchen, danach zu leben, leben wir in der Liebe, leben wir die Liebe.

6. Kind und Kegel Flohmarkt Jahreszeitenunabhängig!

Samstag 16.März 2019 14:30 - 17:00 Uhr Notkirche, ev. Lukasgemeinde Römerstraße 94, in Lampertheim

Der Nachmittag begann ganz traditionell mit einer Andacht von Pfarrer Adam Herbert zum Monatspruch; gemeinsamer Psalmlesung, Gebet und Liedern. Dann kündigte er schon den Programmpunkt das Theaterstück „Dinner for Five“ der Landfrauen an. Auch dieses Jahr hatten es sich einige Landfrauen nicht nehmen lassen im Club des Goldenen Alters ein lustiges Theaterstück aufzuführen.

Durch eine freundliche Einladung zu einem Essen sollte Dr. Hengst (gespielt von Ruth Hartmann) und seine Ehefrau(gespielt von Ursula Albrecht) beeinf lusst werden, damit der Hausvater(gespielt von Traudel Hilsheimer) endlich ein erhofftes und lang ersehntes Amt zugesprochen bekäme. Aber der erhoffte gemütliche Abend verlief so ganz anders als erwartet.

Erstens verwechselte die Großmutter (gespielt von Hildegart Beckenbach) ihre Medikamente mit einem starken Schlafmittel, und zweitens konnte die Ehefrau des

Amtsjägers(gespielt von Christa Wetzel) die Familie Hengst nicht leiden. Eine heruntergefallene Gabel wurde nicht ausgetauscht, sondern nur flüchtig mit der Serviette gesäubert, dem Dr. Hengst wurden die heißen Kartoffeln in den Schoß geworfen, obendrein wurde er dann noch mit Dr. Wallach angesprochen. Schließlich wollte der Hausvater voller Stolz dem Dr. Hengst seine Briefmarkensammlung im Wohnzimmer zeigen. Leider fiel diesem seine Brille herunter und als er sie wieder hinter dem

Mitgliederversammlung beim Förderverein Sehr harmonisch verlief die diesjährige Mitgliederversammlung beim Förderverein Domkirche Lampertheim e.V. Vorsitzender Herbert Eichenauer konnte 34 Vereinsmitglieder begrüßen, die im Anschluss an den Gottesdienst den Weg in den Gemeindesaal der Lukasgemeinde fanden. Pfarrerin Sabine Sauerwein sprach traditionsgemäß ein Grußwort und verkündete mit Psalm 66 die Tageslosung: „Lobet ihr Völker unsern Gott, lasst seinen Ruhm weit erschallen.“ Vorsitzender Eichenauer konnte der Versammlung einen sehr erfolgreichen Jahresbericht präsentieren. Die Vereinsziele seien, so der Vorsitzende, im Jahr 2018 in vollem Umfang erreicht worden. Mit nunmehr 171 Mitgliedern war erneut ein Mitgliederzuwachs von 16 Personen zu verzeichnen. Auch die Vereinskasse zeigt ein kräftiges Wachstum. In seinem Jahresbericht hob der Vorsitzende drei Ereignisse besonders hervor.

Zum einen die traditionelle Weinprobe, die unter dem Motto „Wein – unter anderen Umständen“ mit einer sehr kontrastreichen Probenfolge das Interesse der zahlreichen Besucher weckte. Im Mittelpunkt des Jahres 2018 stand auch für den Förderverein das 150jährige Jubi-

lohnung für dieses erfrischenden Theater. Mit zum Team gehörte Lioba Schneibel, die als Suffleuse zur Seite stand. Pfarrer Adam Herbert und das Team bedankten sich bei den Landfrauen mit einem kleinen Blumenstrauß. Natürlich gab es auch wieder leckeren Kuchen und wohlriechenden Kaffee.

Einige Geburtstagskinder durften sich über Gratulationswünsche freuen und sich Lieder wünschen.

Zu den Geburtstagskindern gehörten: Hildegart Beckenbach, Marga Guldner, Else Rupp, Dina Völker und Gitta Wegner.

Kurz notiert

läum des „Förderkindes“ Domkirche. Die Lukasgemeinde wurde bei allen Veranstaltungen tatkräftig durch den Förderverein unterstützt. Neben dem musikalischen Höhepunkt, „der langen Nacht der Musik, dem Festgottesdienst mit Kirchenpräsident Dr. Jung, zählte auch die Enthüllung der beiden, vom Förderverein gestifteten, Sandsteintafeln am Eingang der Domkirche zu den Höhepunkten des Jubiläumsjahres. Erstmals veranstaltete der Förderverein auch eine mehrtägige Reise. Eine 47köpfige Reisegruppe war auf den Spuren Martin Luthers unterwegs und besuchte Wittenberg und Umgebung.

Finanzwart Marc Schall konnte in seinem Finanzbericht eine überaus positive Bilanz präsentieren.

Der enorme Mitgliederzuwachs und die hohe Spendenbereitschaft einzelner Personen und Organisationen (z.B. die Spende durch den Inner Wheel Club Mannheim) machen sich in der Vereinskasse deutlich bemerkbar. Neben der alljährlichen Schuldentilgung der Orgel in Höhe von ca. 10.300,00 € wurden im Jahr 2018 auch die beiden von Bildhauer Holger Schinz-Sauerwein gefertigten Sandsteinplatten, welche sich am Eingang der Domkirche befinden, komplett vom

Kleidung, Spielzeug, Baby-Artikel und vieles mehr…

Anmeldung unter: eb.amgraben@googlemail.com

Der Erlös kommt der Kita „Am Graben“ zu Gute.

Vorhang aufheben wollte, landeten seine Finger in aufgestellten Mäusefallen. Chaos pur. Nun reichte es der Familie Hengst und sie verließ fluchtartig die gastgebende Familie. Der begehrte Posten eines Amtsträgers wurde verweigert. Als der Hausvater der Familie Hengst noch nachlief, wunderte sich die Ehefrau wie ihr Ehemann nur so einen Aufstand machen konnte wegen eines popeligen Amtes als Schriftführer in einem Allerweltsverein. Großer Applaus war den Landfrauen sicher als Be-

Der neue Vorstand mit einer Flasche Lukastropfen im neuen Etikett. Fotos: oh

Förderverein finanziert.

Die beiden Kassenprüfer Monika Riedl und Hans-Georg Thierfelder bescheinigten eine einwandfreie und sehr sorgfältige Kassenführung. Die anschließenden Vorstandswahlen gingen reibungslos über die Bühne. Bis auf Hans Becker, der berufsbedingt ein Jahr pausieren wird, wurde der bisherige Vorstand in seinen Ämtern bestätigt. Der „neue“ Vorstand setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Herbert Eichenauer (1. Vorsitzender), Rudolf Steffan (Stv. Vorsitzender), Susanne Braun (Schriftführerin), Marc Schall (Finanzwart) sowie den Beisitzern Silke Eberhard, Klaus Kuczinski, Adolf Nalbach und Christa Wetzel. Im Amt der Kassenprüfer wurden Monika Riedl und Hans-Georg Thierfelder bestätigt. In seinem Ausblick auf das Jahr 2019 nannte der Vorsitzende als wichtigste Ziele, die weitere Darlehenstilgung für die Orgel sowie die Beteiligung des Fördervereins an den anstehenden Renovierungskosten für die Domkirche. Auf folgende Veranstaltungen wies der Vorsitzende ausdrücklich hin: Die traditionelle Weinprobe findet am Freitag, 10. Mai in der Notkirche statt.

Den „Orgelsommer“ von Kantorin Heike Ittmann wird der Verein wieder an allen Sonntagen im August unterstützen. Für den 19. September ist der Jahresausflug nach Bretten und Bruchsal geplant. Zum Abschluss der Versammlung dankte Eichenauer allen Mitgliedern für ihre finanzielle und ideelle Unterstützung, seinem bewährten Vorstandsteam, den zahlreichen Helferinnen und Helfern bei den Veranstaltungen, der Pfarrerschaft der Lukasgemeinde, den Mitarbeiterinnen im Gemeindebüro sowie Küster Hans Gierlich für die Kooperation und Unterstützung.

Alljährlich lädt der Ev. Bund Lampertheim an einem Sonntag im Februar zum Luthernachmittag ein. Der Termin liegt in guter Tradition immer in zeitlicher Nähe zum Todestag des Reformators ( 18.2.1546 ), der den Anlass gibt, sich einem theologischen Thema der Reformation oder der Auswirkungen der Reformation zu widmen. Meinrad Schnur, der Vorsitzende der Ortsgruppe Ev. Bund Lampertheim freute sich, zahlreiche Gäste im Martin-Luther-Haus begrüßen zu dürfen und Pfarrerin Sabine Sauerwein hielt eine Andacht. Anschließend stand im Mittelpunkt des Nachmittages wie gewohnt der inhaltliche Vortrag, der in diesem Jahr von Matthias Ullrich, dem Vorsitzenden des Ev. Bundes Hessens gehalten wurde. Matthias Ullrich hatte sich das Thema: Kaiser Karl V und die Reformation gewählt. Es gelang ihm in hervorragender Weise die Zuhörenden in das geschichtliche Geschehen mit hineinzunehmen. Er schilderte anschaulich die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede in der persönlichen Lebensführung, in Charakter und Geisteshaltung der beiden großen Persönlichkeiten. Auf diesem Hintergrund entfaltete er dann ihre historische Bedeutsamkeit und deren Auswirkungen über ihren Tod hinaus. „Auch wenn Geschichte niemals hypothetisch ist“ ( Zitat ), so regte Matthias Ullrich doch zum Nachdenken darüber an, wie die Geschichte des Dt. Reiches und der Reformation vielleicht anders und gewaltfreier hätte gestaltet werden können. Dieser Gedanke wurde während des anschließenden Kaffeetrinkens in angeregten Gesprächen in den Tischgruppen weiter diskutiert. Am Ende des offiziellen Teils wies Matthias Ullrich noch auf die aktuellen Tätigkeitsfelder des Ev. Bundes Hessen hin. Dieser beteiligt sich am gesellschaftlichen Diskurs und fragt, welcher Rolle der Protestantismus in Europa spielt. Er unterstützt junge Studierende der Theologie, etwa durch den Evangelischen Hochschulpreis. Der Ev. Bund Lampertheim unterstützt durch seine Mitgliedschaft diese zukunftsweisende Arbeit. Für die Mitglieder vor Ort wird am 13. Oktober der jährliche Ausflug angeboten, der in diesem Jahr nach Darmstadt in eine der nach dem Krieg von Georg Bartning errichteten „Notkirchen“ führt.

Pfarrerin Sabine Sauerwein

LOKALES

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

Buchtipp im März 2019

„Das große Insektensterben“ von Andreas H. Segerer und Eva Rosenkranz Wertvolle Vielfalt erhalten: Das ist ein engagierter Appell für die Wahrnehmung von Vielfalt in der Natur und ihrer Gefährdung am Beispiel der Insekten. Dieses Buch erläutert wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig leicht verständlich das Ausmaß des Rückgangs der Insekten in Deutschland und welche Auswirkungen dies auf das gesamte Ökosystem, also auch für andere Tiergruppen, für Pf lanzen und auch für den Menschen hat. Es wird beschrieben, welche unterschiedlichen Ursachen das Insektensterben hat und dass die Hauptursachen durchaus bekannt sind. Daraus wird entwickelt, was zu tun ist, damit noch dramatischere Folgen abgewendet werden. Denn eines wird bei der Lektüre dieses Werkes ganz klar: Das Insektensterben ist in der Hauptsache von Menschen gemacht. Industrielle, intensive Landwirtschaft und Flächenfraß sind seine wichtigsten Triebkräfte in Deutschland. Dementsprechend kann allerdings auch die regionale, nationale und internationale Politik die dringend gebotenen Weichenstellungen für einen Paradigmenwechsel in der Landnutzung und -bewirtschaftung einleiten. Segerer und Rosenkranz zeigen jedoch auch ganz konkrete Wege auf, was jeder einzelne zu einer Verbesserung der Situation leisten kann, beispiels-

weise durch eine naturnahe Gestaltung im eigenen Garten bzw. auf dem eigenen Balkon. Hierzu dienen neben einigen Grundsätzen, die beim Gärtnern zu beachten sind auch detaillierte Listen von Blühgartenpflanzen für Bienen und für Hummeln bzw. Listen von Wirtspflanzen für Raupen und von Pflanzen für nachtaktive Insekten. In den Texten der beiden Autoren wird immer wieder deutlich, wie sehr sie von der Vielfalt der Schmetterlinge, (Wild-)Bienen und anderen Insekten fasziniert sind und dass sie keinen Weltuntergangsgesang anstimmen wollen, sondern inständig hoffen, dass wir alle uns der Schätze in der Natur bewußt werden und unser Verhalten zügig und entschlossen ändern, so dass auch unsere Kinder und Enkelkinder die faszinierende Vielfalt in der Natur noch oder vielleicht sollte ich eher sagen: wieder erleben können. Dieses Buch ermutigt zu mehr Elan für den Schutz der Natur und zu einem bewussteren Umgang mit ihr.

Dieses und viele weitere spannende, lustige, anrührende oder informative Bücher, sowie Hörbücher und DVDs können kostenlos in der Bücherei St. Michael ausgeliehen werden. Öffnungszeiten: Dienstag 16-18 Uhr, Donnerstag 16-19 Uhr, Freitag 10-12 Uhr, Sonntag 10-12 Uhr. Michael Held

Leserbriefe

Junges Kätzchen angefahren und aus dem Staub gemacht Manchmal und immer öfter frage ich mich was das für Menschen sein müssen die Autos oder sogar Fußgänger und Tiere wie hier aktuell ein junges Kätzchen anfahren und sich dann aus dem Staub machen? Ist hier der Respekt und die Achtung völlig entgleist? Haben solche Menschen keine Schuldgefühle oder gar schlechtes Gewissen mehr.

Ist ihnen überhaupt bewusst welcher Schmerz solch ein Tier erleidet, lässt man es einfach auf der Straße liegen? So geschehen am Dienstag, 5. März, gegen 6.30 Uhr in der Lampertheimer Wilhelmstraße gegenüber Pizzeria Calimero. Ein Fahrzeug überfährt dieses circa sieben Monate altes Kätzchen, lässt es einfach auf der Straße liegen und fährt weiter. Andere Fahrzeuge fahren erneut über das Tier ohne anzuhalten. Das Tier schreit vor Schmerz, Blut läuft aus dem Maul, das Tier will sich aufrichten schafft es aber nicht.

Vermutlich ist das Becken gebrochen. Das verletzte Kätzchen wurde von mir aufgenommen und zu einer diensthabenden Tierarztpra-

xis nach Zwingenberg gebracht.

Ob es das Tier schafft, kann ich noch nicht sagen. Wer etwas gesehen hat und zu dem Hergang etwas sagen kann, möge sich bitte umgehend melden, gerne auch anonym. Vielleicht lässt sich auch der Eigentümer ermitteln.

Wir, das Bürstädter Prinzenpaar, Manuela II. und Marcel II. danken Allen, die uns in der Faschingskampagne unterstützten, recht herzlich.

Unser besonderer Dank gilt allen Vereinen, die uns mit einer Einladung ehrten und uns als Prinzenpaar angenommen haben. Wir danken Allen, die unsere Spendenaktion zu Gunsten des ASB Wünschewagens und der Kinder- und Jugendfreizeit der KAB Biblis unterstützten.

Für besondere Unterstützung danken wir Pina Schweikert, Klaus Brenner, dem Bauhof der Stadt Bürstadt, Autohaus Jakob & Morweiser GmbH, dem SKK50, der KKM, der Feuerwehr, dem 1. Bürstädter Bollerwagen Club und der AG. Besonders den kleinsten Narren unserer Stadt danken wir für die vielen, lieben Beiträge beim Besuch unserer Kindertagesstätten und beim Besuch der Astrid-Lindgren-Schule.

Danke sagen wir auch allen Teilnehmern und Zuschauern beim Umzug, der für uns ein unvergessenes Erlebnis war.

Wir danken folgenden Unterstützern für ihre Hilfe: Andreas Kleiderpflege, Autohaus Schläfer GmbH, Back- und Brauhaus Drayß, Bähr d.sign & production, Brautmoden Amazing Dress, Brillenschlange, BS Teamsport, Coiffeur Valentino – Gabi Glück und Serpil Schöcker, Coolike, Engel-Apotheke Bürstadt, EVG, Fitness Zentrum Biblis, Flecht- und Seilerei Brockamp, Fortmann Mascerade, Frisurenwerkstatt.de, GGEW, GS Wärmesysteme GmbH, Intersnack, junited Autoglas Bensheim, Kleine Fotowelt, Nagelwerk by Bianca, Nähwerkstatt mit Herz, Recargo Reinhardt GmbH. Ebenfalls danken wir Alexandra Hilsheimer, Anja Reischert, Celine Lurg, Emely Wiepcke, Franziska Hofmann, Heike Wilms, Jana Wiepcke, Jennifer Deutsch, Louisa Wilms, Luisa-Marie Morweiser, Nadine Fattor, Sabrina Rettig, Saskia Wenz, Silke Kautzmann und Viviane Mallig für die Begleitungen, Fahrdienste und Unterstützungen.

Ganz besonders herzlich danken wir unseren Familien Stefan Seitz, Raphael, Franziska, Valentina und Benedikt Seitz, Anja und Rainer Kranz sowie Patrik Kranz für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung während unserer Kampagne.

Manuela Seitz und Marcel Kranz

„In de Politik do muss ma sou manches ertrache“ Rhetorischer Schlagabtausch beim Politischen Aschermittwoch der CDU BÜRSTADT – Traditionell zum Ausklang der Fastnacht lud die CDU Bürstadt auch in diesem Jahr wieder zum politischen Aschermittwoch in das Vereinsheim der Eintracht zu Hering und Pellkartoffeln ein.

Doch noch bevor das Büffet eröffnet wurde, begrüßte der Parteivorsitzende der CDU und Landtagsabgeordnete Alexander Bauer viele Gäste, darunter auch Bürgermeisterin Barbara Schader. Er übernahm auch wieder den rhetorischen Schlagabtausch, denn was wäre ein politischer Aschermittwoch ohne einige kritische Bemerkungen zum Geschehen vor Ort? Deshalb gab es selbstverständlich wieder einige gereimte Worte von Bauer, der zuerst auf die nur knapp gewonnene Landtagswahl, dann auf die Bürgermeisterwahl einging mit dem Fazit: „In Bäschdadd war die BojermeeschderWahl ganz knapp. Doch Vorsicht – Die CDU macht jetzt erst recht net schlapp!“ Gemeinsam wolle die CDU nun die Politik besser kommunizieren, denn „Manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Das vergisst im Saal hier keiner mehr!“.

Die Stadt präsentiere sich prächtig, was gerade bei Auswärtigen für Neid sorge, doch nicht alle Bürger honorierten dies. „Des was gemacht wird, des hot des Parlament beschlosse, meischt sogar

Der CDU-Parteivorsitzende und Landtagsabgeordnete Alexander Bauer eröffnete den politischen Aschermittwoch im Vereinsheim der Eintracht mit gereimten Worten und erklärte anschließend das Heringsbüffet für eröffnet.

Foto: Eva Wiegand

mit Zustimmung der Genosse.“ Doch alles was schlecht gelaufen sei und mit Ärger verbunden war, habe Schader abbekommen. Der schließlich von der SPD präsentierte Mitbewerber um das Bürgermeisteramt habe „nix verbroche un a nix versproche.“ So sei der Wahlkampf dann ein „Schonwaschgang der Opposition“ gewesen, der Kandidat habe nur in ganz sanftem Ton versprochen: „Ich bin net dafür, awwer a net dagege. Ich will etwas weniger hier und da etwas mehr, ich weiss es noch nicht

genau, mich jetzt festzulegen fällt mir schwer.“ Auch gebe es keinen Grund über die niedrige Wahlbeteiligung zu schimpfen. In der Demokratie zähle die Mehrheit, so könne die CDU der „Bärbel nur zu Sieg gratuliere, jetzt kann sie doch weitere sechs Jahre im Rathaus regiere.“ In Bürstadt werde gerade viel getan. Über das was, wie und warum werde in den öffentlichen Sitzungen, zu denen sich selten Bürger einfinden, meist lange diskutiert und gestritten.

Das Internet sei dann für die Bür-

ger schnell für Beschwerden zur Stelle. Der Protest sei legitim, denn die CDU mache nicht immer alles richtig. Doch was gar nicht gehe: „Das Prinzip des Heiligen Florian: Beschütz mein Haus, zünds andere an. Baulücken schließen ja, aber nicht der Bauplatz vor meinem Haus, das ist doch klar!“ In prophetischer Gabe sah Bauer auch bereits die nächste Bobstädter Protestwelle kommen – und zwar noch bevor die Bagger im Bereich Langgewann anrollen.

Eva Wiegand

Freude bei Kita Schwalbennest dank besonderer Gemeinschaft Markus Kern Zweite Neugasse 19 68623 Lampertheim Telefon 0172/6253618 (Hinweis: Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Auswahl und das Recht auf Kürzungen behält sich die Redaktion vor.)

„Den Lampertheimer Forst erhalten” Die Bürger von Neuschloß haben hier vollkommen recht – durch die BILA aufgerufen – eine „Lichterzugkette” zu bilden, um ihren Unmut lautstark kund zu tun. Am liebsten würde die Deutsche Bahn ihre Planung vorbei am Bürger so durchziehen, um erst dann die Bürger und Bürgerin-

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nen vor vollendete Tatsachen zu stellen. So geht das leider nicht.

Der Schutz des Waldes hat hier Vorrang, mit seiner Erholungs-, Schutz- und Nutzfunktion, auch für die Besucher des Waldes, die diesen für ihre Freizeitaktivitäten nutzen.

Peter Eisenmann junior

IG Steggemeinschaft unterstützt Einrichtung der Lebenshilfe mit einmaliger sowie dauerhafter Spende LAMPERTHEIM – Es ist eine Unterstützung, über die sich die Kinder der inklusiven Kindertagesstätte Schwalbennest sowie das Team der Lebenshilfe sehr freuen: Denn die IG Steggemeinschaft überwies jüngst nicht nur einen Betrag in Höhe von 200 Euro als Unterstützung für die Arbeit in der Kita, sondern wird diese auch künftig unterstützen – jährlich werden im Januar 150 Euro folgen, wie Uwe Schmitt, 1. Beauftragter der IG Steggemeinschaft, im Gespräch mit dem TIP betonte.

Die Steggemeinschaft, die über die größte Steganlage am Lampertheimer Altrhein verfügt, ist eine besondere Gemeinschaft, die zudem in diesem Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum feiert.

Denn im Jahr 1984 wurde die Steggemeinschaft von 18 Bootsfreunden gegründet. Da es sich um eine Gruppe von Privatpersonen

handelte, war und ist die IG- Steggemeinschaft Lampertheim noch heute eine Gelegenheits-GbR für eine gemeinsame Freizeitgestaltung im Bereich Wassersport und Bootssport. „Eine Gewinnabsicht bestand niemals und wird auch nie

beabsichtigt sein. Die IG Steggemeinschaft Lampertheim arbeitet und existiert im Sinne eines gemeinnützigen Vereins. Alle erwirtschafteten Gelder, durch Einnahmen von Gastliegern und von Mitgliedern, werden grundsätz-

Die IG Steggemeinschaft feiert in diesem Jahr 35-jähriges Jubiläum – regelmäßig unterstützt sie gemeinnützige Organisationen mit Spenden, so wie jüngst die Kita Schwalbennest.

Foto: oh

lich und immer in den Erhalt der Steganlage und dem dazugehörenden Gelände, voll und ganz investiert”, erläuterte Uwe Schmitt. Die Steganlage wurde komplett mit eigener Kraft und eigenen finanziellen Mitteln erbaut und bis zum heutigen Tage bewirtschaftet und erhalten. Schon immer sei der IG Steggemeinschaft zudem die Unterstützung von Präventionsarbeit wichtig gewesen und so habe man auch in den vergangenen Jahren immer wieder kleinere Spenden an verschiedene Organisationen wie die DLRG oder auch die deutsche Seenotrettung getätigt.

Im Dezember überreichte die IG Steggemeinschaft zudem vier Reanimationspuppen zur Unterstützung der Präventionsarbeit im Bereich Gesundheit an die Kreisverwaltung Bergstraße. Daher werden künftig auch weitere Spenden folBenjamin Kloos gen.

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LOKALSPORT

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

Bürstadt Redskins U13 mit Herzschlagfinale 41 Teams in Knappe Niederlage gegen Kelkheim Lizzards / Erfolg gegen Wiesbaden Phantoms BÜRSTADT – Die Nerven der Fans und Coaches wurde am vergangen Samstag beim Interconference-Spieltag der Winter-Flagfootball-Liga schwer strapaziert.

Die unter 13-Jährigen der Bürstadt Redskins mussten an diesem Tag mit Wiesbaden Phantoms und Kelkheim Lizzards gegen zwei unbequeme Gegner antreten. Ziel war eigentlich, einen Doppelsieg nach Hause zu bringen.

In der ersten Partie gegen den Mitfavoriten Kelkheim Lizzards startete man dann auch perfekt.

Bis zur Halbzeit konnte man gegen das Topteam aus Kelkheim eine klare 24:7 Führung herausspielen. Dabei glänzte die Offense mit Läufen über Nick Schultheis und Gianluca Messina und beendete jeden Drive mit Punkten während die Defense mit aggressiven Spiel die Eidechsen bei gerade mal bei einem Touchdown halten konnte. Besonders erfolgreich war die Blitze von Safety Leon Gerhard und dem aus der Offense entliehenen Dian Steckler. Dieser konnte den gegnerischen Quarterback sogar zweimal „sacken“.

Die Dominanz, die das Team aus Bürstadt an den Tag legte, war fast unheimlich. Doch die Trainer der Redskins waren gewarnt. So versuchte man das Team zu sensibilisieren, das mit Kelkheim immer zu rechnen ist. Trotz des guten Zuredens riss der Faden mit Start in die zweite Hälfte. Die Offense wurde nun vom Gegner mehrfach gestoppt, während die Verteidigung plötzlich Schwächen in der Manndeckung zeigte. So holten die Lizzards mehr und mehr auf. Aber die Rothäute aus Bürstadt hatten

Die Bürstadt Redskins U13 sorgten Interconference-Spieltag der Winter-FlagFoto: Kelkheim Lizzards football-Liga gleich doppelt für Spannung.

die Chance aus eigener Kraft den Sack zu zumachen. Bei einem letzten Versuch kurz vor der Endzone der Lizzards passierte dem sonst so überragend spielenden Quarterback Raffaiel Margaritis ein folgenschwerer Fehlwurf, den die Defense der Lizzards abfangen und direkt zum Touchdown zurücktragen konnten. Im letzten Drive blieb man selbst wieder ohne Punkte während den Lizzards in den letzten Spielsekunden der Pass des Tages in die Redskins Endzone zum 34:32 Sieg gelang. Völlig niedergeschlagen gingen die jungen Krieger des TV Bürstadt vom Feld und auch die Trainer mussten das erst einmal verdauen. Für eine Analyse und Selbstkritik blieb aber keine Zeit. Headcoach „CJ“ Steffan und

Defense Coordinator Bernd Fengel versuchten mit einer Ansprache an das Team und vielen Einzelgesprächen die enttäuschten Spieler aufzubauen, aber nach nur 15 Minuten wartete schon der Hausherr Wiesbaden auf dem Feld.

Das vorangegangene Spiel war noch nicht aus den Köpfen. Die Offense spielte unsicher und mit unnötigen Fehlern und die Defense war genauso von der Rolle. Noch dazu musste man im Angriff auf den verletzten Starting Running Back Nick Schultheis verzichten.

So war eine 19:14 Führung der Phantoms zur Halbzeit die logische Folge. Ein erneutes Aufrütteln der Spieler durch Cheftrainer Steffan zeigte aber dann nach dem Seitenwechsel erste Erfolge. Viel

konzentrierter gingen nun die Rothäute ans Werk. Center Marc Hader konnte als sichere Anspielstation gleich zwei Touchdowns für sich verbuchen, was zu weiterem Auftrieb führte. Auch die Defense setzte endlich wieder Akzente.

Den Führungstouchdown zum 33:35 markierte danach Gianluca Messina mit einem seiner unverwechselbaren Läufen. Doch jetzt blieb den Phantoms noch genug Zeit auf der Uhr für einen letzten Angriff und die Redskins Defense um Team-Captain Noah Thiel hatte die schwere Aufgabe den Gastgeber zu stoppen. Mit jedem Versuch näherten sich die Spieler aus der Landeshauptstadt der Endzone. Gebremst durch einige Strafen für illegales Blocken des Bürstädter Blitzers lief aber die Zeit herunter.

So war es wieder der letzte Spielzug der Partie der alles entschied.

Der Phantoms Running Back verlor beim Lauf seine Flage, während ihn schon drei Redskins Verteidiger umzingelt hatten. Damit konnten die Bürstadt Redskins das zweite Herzschlagfinale an diesem Tag verdienter Maßen für sich verbuchen und gingen einigermaßen versöhnlich und glücklich vom Feld. Dabei durfte allerdings das riesen Dankeschön an die mitgereisten Fans nicht fehlen, die mit einem lautstarken „Thank you Fans!“ für ihre Unterstützung an diesem Tag bedacht wurden.

Letzter Spieltag der Indoor-Liga ist das Heimturnier am 6. April (EKS-Sporthalle) mit den Rückspielen gegen die Hanau Hornets und Rodgau Pioneers, bevor bereits am 5. Mai die Rasensaison mit dem Heimturnier startet. zg

Darmstadt am Start Internationale offene Süddeutsche Meisterschaften im Schwimmen für Menschen mit und ohne Behinderung LAMPERTHEIM - Die Internationalen offenen Süddeutschen Meisterschaften im Schwimmen für Menschen mit und ohne Behinderung fanden am letzten Februarwochenende in Darmstadt unter Beteiligung von 41 Mannschaften statt. Damit trotz körperlichen Unterschieden ein fairer Wettkampf möglich ist, werden die Zeiten je nach Voraussetzungen des Starters anders gewertet. So war häufig nicht der Schwimmer, der die schnellste Zeit erreicht hat, sondern öfter der, der dafür die größte Anstrengung erlebt hat, vorne.

Die SG Neptun Lampertheim hatte bei dieser besonderen Veranstaltung 13 Schwimmer am Start.

Die fünfzig Meter lange Bahn in der Traglufthalle Darmstadt, war der erste Test für die Schwimmer auf der eher ungewohnt langen Bahn. Trotz dieser Erschwernis, wurden sehr gute Zeiten erschwommen, die dazu führten, dass die Lampertheimer Athleten hier 22 Mal das Podest besteigen durften. In der weiblichen Wertung starteten Julie Brenner, Charlize Bololoi (Platz 2 über 100 Meter Brust), Hannah Mörstedt (Platz 2 über 50 Meter Freistil und Platz 3 über 50 Meter Rücken), Rosa Bretschneider (Platz 1 über 50 Meter Rücken, Platz 2 über 50 Meter Freistil und Platz 3 über 100 Meter Freistil) und Annika Staatsmann (Platz 2 über 100 Meter Brust). Malvine Barchfeld

erreichte Platz 2 über 100 Meter und Platz 3 über 50 Meter Freistil und Kira-Patricia Scholz Platz 1 über 100 Meter Schmetterling und Platz 3 über 100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil, sowie über 50 Meter Schmetterling.

Die viermal 50 Meter Freistilstaffel belegte in der Besetzung Rosa Bretschneider, Charlize Bololoi, Malvine Barchfeld und Hannah Mörstedt Platz 3. Bei der männlichen Wertung starteten Philipp Uebach (Platz 1 über 50 Meter Freistil), Jayden Bololoi (Platz 2 über 100 Meter Brust), Lukas Jesussek (Platz 3 über 100 Meter Freistil, sowie über 100 Meter Rücken) und Tim Uebach (Platz 1 über 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling, Platz 2 über 100 Meter Brust und über 100 Meter Freistil). Als ältester Schwimmer startete Benjamin Medert und erreichte Platz 2 über 200 Meter Brust. Die viermal 50 Meter Freistilstaffel in der Besetzung Philipp und Tim Uebach, sowie Lukas Jesussek und Benjamin Medert belegten ganz knapp Platz 4. Am Ende des Tages konnten alle Schwimmer glücklich und erschöpft zurück in die Heimatstadt fahren, wo dann das dortige 24-Stunden Schwimmen auf sie wartete. Mit Strecken zwischen vier und zehn Kilometern leisteten sie einen guten Beitrag für das Spendenprojekt der Biedensand Bäder und Athletes for Charity. zg

Zehn Titel für Biblis, fünf für Bürstadt Erfolgreich bei den Kunstradfahrer-Bezirksmeisterschaft BIBLIS/BÜRSTADT - Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Kunst- und Einradsport des Bezirks Hessen Darmstadt in Worfelden führte kein Weg an den Kunstradfahrern aus Bibliser und Bürstadt vorbei. In allen zehn Disziplinen mit Bibliser Beteiligung ging der Titel an den RV „Vorwärts“. Weitere vier Titel sicherten sich die Jugend des Bürstädter Radsportvereins. Außerdem erfreulich waren fünf direkte Qualifikationen zu den Landesmeisterschaften sowie vier Premierenstarts für die Bibliser.

Die erste Premiere war der neu formierte Zweier bestehend aus Ina Vollrath und Vinzenz Bauer.

Ihren ersten gemeinsamen Start vor Kampfgericht und Publikum meisterten die beiden sehr gut und gewannen direkt den Titel, lediglich eine anspruchsvolle Übung

wollte nicht auf Anhieb gelingen.

Die beiden durften sich ebenfalls über eine Goldmedaille in den Einzeldisziplinen freuen. Vinzenz gewann mit einem noch nicht ganz sicheren Vortrag bei den Schülern U15, Ina siegte bei den Schülerinnen U11 mit persönlicher Bestleistung. Zusätzlich zum Sieg erreichte Ina mit ihrer Punktzahl die Qualifikationsnorm zu den Hessischen Meisterschaften der Schüler. In der gleichen Altersklasse startete als erste „Neuling“ Zoe Nolting. Sie belegte einen tollen fünften Platz bei ihrer ersten Bezirksmeisterschaft. Ihre große Schwester Sina startete eine Altersklasse höher bei den Schülerinnen U13. Nach einer nahezu perfekten Kür wurde ihr die letzte Übung zum Verhängnis und kostete sie viele Punkte, wodurch sie einen Platz zurück auf Rang acht

fiel. Direkt vor ihr reihte sich die ebenfalls neue Mona Seipel ein.

Bei ihr lief alles wie am Schnürchen, wodurch sie zwei Mitstreiterinnen hinter sich ließ. Weiterhin in der U13 starteten die bereits routinierteren Bibliser Helena Bauer, Lilly Berg, Julia Kreider und Nathalie Kritsch. Helena und Lilly konnten beide die Jury von sich überzeugen, neue Bestleistungen erzielen und sich Gold und Silber sichern. Lilly konnte sich dabei zwei Ränge nach vorne schieben und Helena erreichte außerdem die Qualifikation zur Hessischen Meisterschaft.

Auf Platz drei landete Julia, bei der zum frühen Zeitpunkt im Jahr noch nicht alles klappen wollte.

Ebenfalls etwas Pech hatte Nathalie, die gleich bei ihrer zweiten Übung stürzte und dort viele Punkte verlor. Trotzdem rettete sie

Stolz präsentieren die Bibliser Kunstradfahrer/innen mit ihren Trainerinnen ihre bei der Bezirksmeisterschaft frisch errungenen Urkunden.

Foto: oh

noch ihren fünften Platz. Im Zweier der Schülerinnen hatten Julia Kreider und Helena Bauer ihren zweiten Start des Tages. Sie zeigten ein schönes Programm, das noch Schwachstellen aufzeigte.

Dennoch ging auch hier der Titel nach Biblis. Nach der Mittagspause waren die Junioren und Elite an der Reihe. Bei den Junioren starteten Tobias Bauer in der männlichen Klasse und Anna Kreider in der weiblichen. Beide blieben mit dem ein um anderen Patzer unter ihren Möglichkeiten. Zusammen im Zweier Kunstradsport der Junioren, offene Klasse, war das vergessen und sie zeigten eine fehlerfreie Kür, für die sie mit einer neuen Bestleistung, dem Titel und der Qualifikation zu den Hessischen Meisterschaften belohnt wurden.

Den Titel erreichten die beiden jeweils auch in der Einer-Disziplin, Tobias konnte sich zudem auch qualifizieren.

Die letzten Titel und Qualifikationen des Tages sammelten die Bibliser bei den Elite Männer und Frauen. Luisa Langhoff ging etwas unsicher an den Start, da sie mit dem Boden nicht gut zurecht kam. Überraschend gut lief dann ihr Vortrag, lediglich eine Unachtsamkeit bei der letzten Übung kostete viele Punkte. Florian Hofmann konnte sich ebenfalls nicht mit dem Boden anfreunden, zeigte das aber kaum. Knackpunkt war bei ihm ein Übergang der auch beim zweiten Anlauf nicht gelingen wollte.

Der befreundete Nachbarverein RV Bürstadt war ebenfalls sehr erfolgreich. Die Bürstädter sicherten sich die Titel in den Disziplinen Einer Kunstradsport, Schüler U13, Schüler U9, Schülerinnen U9 und Zweier Schüler U13. zg

Die in Darmstadt gestarteten Athleten der SG Neptun durften 22 Mal das Podest besteigen.

Foto: oh

898 von 900 möglichen Ringen Auflageschützen schaffen das fast Unmögliche LAMPERTHEIM - Nach Abschluß der Hinrunde lagen die Luftgewehr-Auflageschützen des SV1923 Hubertus Lampertheim in der Bezirksliga des Bezirks Starkenburg auf dem letzten Platz, obwohl sie in allen Wettkämpfen ordentliche Ergebnisse erzielt hatten, aber die Gegner waren einfach jedes Mal ein paar Ringe besser. Lediglich gegen den Tabellenführer aus Beerfurth konnten die Schützen punkten. In der Rückrunde steigerten sie sich dann und gewannen alle Wettkämpfe. Vor dem letzten Wettkampf lagen die Lampertheimer nur noch zwei Punkte hinter den führenden Mannschaften aus Bullau und Beerfurth.

Beim letzten Wettkampf hatten die Lampertheimer Bürstadt zu Gast und mussten unbedingt gewinnen, um vielleicht doch noch die Meisterschaft in der Bezirksliga zu holen.

Im letzten Wettkampf schossen die Lampertheimer Schützen wie aus einer anderen Welt und gewannen mit 898 von 900 möglichen Ringen. Die Bürstädter hat-

ten mit 885 Ringen immer noch ein ordentliches Ergebnis.

Bei dem überragenden Lampertheimer Ergebnis trug Walter Diehlmann 300 Ringe bei, Manfred Lüdtke und Günter Gertel erzielten jeweils 299 Ringe. Selbst der Ersatzschütze Udo Reischert hatte noch 287 Ringe. Das Ergebnis lag um sechs Ringe über der bisherigen Bestleistung aller Mannschaften in der Bezirksklasse. Mit diesem überragenden Ergebnis lagen die Lampertheimer zum Schluss punktgleich, aber mit der insgesamt höheren Ringzahl knapp vor den Schützen aus Beerfurth und Bullau. Da Auflagewettkämpfe auf hessischer Ebene nicht ausgetragen werden, können die Lampertheimer nicht aufsteigen. In der Einzelwertung belegten Manfred Lüdtke und Walter Diehlmann gemeinsam den vierten Platz mit einem Schnitt von 296,5 Ringen, Günter Gertel wurde Elfter mit einem Schnitt von 294,5 Ringen und Udo Reischert erreichte Platz 25 mit einem Schnitt von zg 286,13 Ringen.

LOKALSPORT

SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

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Geräteturnen: Mädchen des TV Lampertheim bei Frühjahrsrunde erfolgreich LAMPERTHEIM – Wann ist Nachwuchsarbeit erfolgreich?

Dann, wenn Kinder, Eltern und Trainer um die Wette strahlen!

Das war bei der Frühjahrsrunde der Gerätturnerinnen im Turngau Bergstraße der Fall: Die jüngsten Turnerinnen des TV Lampertheim, die zum Teil ihren ersten Wettkampf überhaupt bestritten, räumten bei diesem Mannschaftswettkampf mächtig ab. Doch auch die älteren Turnerinnen überzeugten – und so standen am Ende fünf Treppchenplätze auf der Bilanz der Spargelstätterinnen. Gerade mal fünf, sechs Jahre alt, war dieser Wettkampf in der Bürstädter August Held Halle für die Mannschaft der Altersklasse (AK) 2012 und jünger ein ganz besonderes Erlebnis. Genau auf den Punkt konzentriert zu sein, den Ablauf der Übungen an Reck, Boden, Balken und Sprung nicht zu vergessen und dabei abzurufen, was man im Training gelernt hat – auf diese Aufgabe hatte Trainerin Kirsten Poubouridis die Mädchen bestmöglich vorbereitet.

Die Aufregung war Martha Bastert, Lotte Hensel, Alina Pinner, Anna Schmitt, Maylin Sweeney und Mira Unterseher dennoch anzumerken. Der Leistung tat dies keinen Abbruch: Insbesondere am Sprung und Boden zeigten die Mädchen, dass sie sich vor der Konkurrenz nicht verstecken müssen. Lediglich minimale Rückstände am Reck und Balken sorgten dafür, dass die Mädchen hinter der SG Wald-Michelbach auf Platz zwei von vier landeten. „Ein Mannschaftswettkampf ist für den Einstieg gut geeignet“, sagt Trainerin Poubouridis. Schließlich kommen jeweils nur drei Mädchen in die Wertung, kleine Patzer können so ausgeglichen werden – wenn es diese denn gibt. Bei Maylin Sweeney war das nicht der Fall: Erst seit einigen Monaten Mitglied der Gerätturngruppe des TV Lampertheim ließ sie alle anderen Mädchen des Wettkampfs hinter sich. Als Einzelstarterin hätte dies Platz eins bedeutet!

Platz eins als Mannschaft sicherten sich die Lampertheimer Tur-

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Die erfolgreichen Turnerinnen des TV Lampertheim.

nerinnen der AK 2010 und jünger. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von zwei Zehnteln platzierten sie sich vor zwei Mannschaften aus Bensheim. Vor allem die starken Leistungen am Boden trugen zu diesem Erfolg von Viktoria Pinner, Greta Reitz, Marleen Schössow und Johanna Schütz bei. Besonders bemerkenswert: In der gleichen Altersklasse war ein weiterer Wettkampf ausgeschrieben, bei dem jedoch einfachere Leistungsstufen gezeigt werden mussten. Die sieben Mannschaften aus diesem Wettkampf ließen die Mädchen also quasi auch hinter sich. Ähnlich sah es in der AK 2008 und jünger aus. Vier Mannschaften trauten sich hier maximal an die Leistungsstufe P5 heran. Gleich zwei Lampertheimer Teams starteten hingegen in einem Wettkampf, wo bis zur „P6“ geturnt werden darf.

Konkret bedeutet das: Hier sind Überschläge über den Sprungtisch zu sehen, ein Handstand auf dem gerade mal zehn Zentimeter breiten Balken, ein Umschwung vorwärts am Barren und diverse akrobatische und gymnastische Elemente am Boden. Mit gut einem Punkt Vorsprung setzten sich Mathilda und Ella Bastert, Kalotta Köcher und Marie Strauß dabei gegen ihre Vereinskameradin-

Foto: Jens Wennemede

nen Emilia Enders, Annina Geier, Lara Lenz und Madita Neuthinger durch. Hatten die Siegerinnen am Sprung und Boden die Nase vorne, überzeugten die Zweitplatzierten am Barren und Balken. Beste Turnerin war Mathilda Bastert, die mit 14,95 Punkten an Balken und Boden die höchsten Wertungen dieser Wettkampf klasse erzielte. Es folgten Madita Neuthinger und Annina Geier. Insgesamt acht sehr ungleiche Mannschaften gingen in der „offenen Klasse“ an den Start. Wird ein Mannschaftsmitglied in diesem Jahr 14 Jahre alt, ist keine andere Altersklasse möglich. Das hat zur Folge, dass hier zum Teil zwölfjährige Mädchen gegen 18-, 19- oder gar 20-jährige junge Frauen antreten.

Für die zahlreichen Zuschauer war dieser Wettkampf dennoch ein wahrer Augenschmaus. Übungen bis zur Schwierigkeitsstufe P9 waren zu sehen – auch von Lampertheimer Mädchen. Kippen am Barren, Salti vorwärts und rückwärts am Boden, akrobatische Elemente auf dem Schwebebalken und Tsukahara – ein Überschlag mit Bücken in der zweiten Flugphase – am Sprung sorgten für „Ahs“ und „Ohs“. Evelyn Graf, Leonie Langer, Alexia Poubouridis und Sydney Wennemede – geboren zwi-

schen 2005 und 2007 – schlugen sich in diesem Umfeld vortrefflich.

Mit den Plätzen 9, 6, 10 und 11 in der Einzelwertung zeigten sie die wohl homogenste Mannschaftsleistung aller Teams. Am Boden setzten sie sich mit 50,65 Punkten für die drei besten Turnerinnen sogar an die Spitze des Feldes. „Wir sind hoch zufrieden mit dieser Leistung. Schließlich war es der erste Wettkampf, an dem wir Übungen dieser Schwierigkeitsstufe gezeigt haben“, resümierte Trainerin Vanessa Ihrig. Eine P9, wie sie Leonie Langer trotz Verletzung an Boden und Balken gezeigt habe, habe es in der Geschichte des TV Lampertheim wohl noch nicht gegeben.

Das zweite Lampertheimer Team mit Gina Ernst, Anna Hartnagel, Christina Gustedt und Laura Wagner landete auf Platz sieben. „Eine absolut respektable Leistung gegen die zum Teil deutlich älteren Konkurrentinnen“, findet Trainerin Katja Wennemede. Sie freut sich besonders, dass es den Mädchen erstmals geglückt ist, an einem Teil der Geräte eine P7 zu zeigen. „Darauf können wir aufbauen“, sagt Wennemede. Schließlich steht der nächste Wettkampf – die Gau-Einzelmeisterschaft – kurz bevor: Sie finden am 31. März in zg Bensheim statt.

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Gau-Mannschaftsmeisterschaften BÜRSTADT – Der Saisonstart im Geräteturnen fand in Bürstadt statt. 224 Turnerinnen aus elf Vereinen gingen bei den Gau-Mannschaftsmeisterschaften an den Start, um in den sieben angebotenen Wettkampfklassen ihre Siegermannschaften zu finden. Der Organisator, Turngau Bergstraße, fand in der August-Held-Halle der TSG Bürstadt optimale Wettkampfbedingungen vor.

Auf insgesamt drei Bahnen konnten die Turnerinnen ihre Übungen präsentieren, was durch das anwesende Publikum mit viel Beifall honoriert wurde. Reibungslos und relativ zügig wurde der Wettkampf absolviert und unter Mitwirkung von Tobias Müller und Ramona Eberle, Fachwarte des Turngau Bergstraße, die Siegerehrung durchgeführt. Über erste Plätze und damit Sieger in der entsprechenden Wettkampfklasse konnten sich freuen: Die SG Wald-Michelbach im Jahrgang 2012 und jünger, der TV Bürstadt und der TV Lampertheim im Jahrgang 2010 und jünger, der SV Mörlenbach sowie der TV Lampertheim im Jahrgang 2008 und jünger, die SG Wald-Michelbach im Jahrgang 2006 und jünger sowie die TSG Bürstadt im offenen Jahrgang. zg

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SAMSTAG, 9. MÄRZ 2019

Bürstadt

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Martin-Luther-Gemeinde „Alte Schule“

Evang. Kirche

Evangelische Kirche

So., 10. März , 19 Uhr Taizé-Gottesdienst mit dem Chor Mosaik unter der Leitung von Kantorin Heike Ittmann, Pfr. Kröger, Martin-LutherKirche; Mo., 11. März, 15.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Piano (Vorschule/1.Klasse), Römerstraße 94, 16.30 Uhr Kinderchor Crescendo, Gruppe Mezzoforte (2.4. Klasse), Römerstraße 94; Di., 12.

März, 19.30 Uhr Passionsandacht, Pfr. Kröger, Martin-Luther-Kirche, 20 Uhr Gemeindeabend „Schwere Zeiten für Pflanzen“, Klaus Feldhinkel, Martin-Luther-Haus;

Mo., 11. März, Spielegruppe von 14.30 bis 16.30 Uhr; Di., 12. März, Bingo Cafeteria von 14.30 bis 16.30 Uhr

So., 10. März, 10.15 Uhr Gottesdienst; Mo., 11. März, 20 Uhr Ökum. Chorprojekt Gemeindezentrum St. Michael; Di., 12. März, 15 Uhr Konfirmationsunterricht; Mi., 13. März, 19 Uhr Glaubensgesprächabend in der Fastenzeit im Gemeindezentrum St. Michael, 20 Uhr Posaunenchor;

Di., 12. März, 9.30 Uhr Internationaler Frauentreff; Mi., 13. März, 18 Uhr Bibelgesprächskreis;

Lukasgemeinde

So., 10. März, 18 Uhr Abendgottesdienst; Mo., 11. März, 19 Uhr Besuchskreis; Di., 12. März, 20 Uhr Dienstagsfrauen; Mi., 13. März, 19 Uhr Ökum. Kreuzwegandacht im Gemeindehaus;

MGV 1902

Kleintierzuchtverein

Wanderfreunde

Der KtZV 1906 Hofheim e.V. lädt ein zum Schlachtfest. Am So., 10.

März, ab 11 Uhr findet in unserem Vereinsheim wieder das diesjährige Schlachtfest mit frischem Wellfleisch vom Hofheimer Metzger (oder alternativ Bratwurst) statt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am So., 10. März, findet eine Halbtageswanderung statt. Treffpunkt zur Abfahrt ist um 12 Uhr am alten Marktplatz. Die Wanderung beginnt u. endet in Grasellenbach. Sie ist 12 km lang ,mit dem Schwierigkeitsgrad „mittelschwer“.

Wanderführer ist Werner Filß.

Jahrgang 1942/43

Freiwillige Feuerwehr

RV „Vorwärts“

Der Musikzug trifft sich am Sa., 9. März, um 16.40 Uhr für ein Geburtstagsständchen in zivil am Feuerwehrgerätehaus.

Die Mitgliederversammlung findet am Mo., 18. März, um 19 Uhr im Vereinsheim des Gef lügelzuchtvereins Biblis (bei „Miro“) statt.

So, 10. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Jasmin Setny; Mo., 11. März, 9.45 Uhr Funktionsgymnastik, 15.30 Uhr Kinderchor Piano, 16.30 Uhr Kinderchor Mezzoforte, 19 Uhr Preisverleihung des Fotowettbewerbs „150 Jahre Domkirche“ im Gemeinderaum 1; Di., 12. März, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfrin. Sabine Sauerwein, 18.15 Uhr Informationstreffen des neuen Konfirmandenjahrgangs 2019/2020 in der Notkirche, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 13. März, 19 Uhr Pfadfinder „Sippe Waschbär“

Kath. Pfarrgruppe So., 10. März, 9 Uhr Hochamt Herz Jesu, 10:30 Uhr Hochamt Familiengottesdienst Mariä Verkündigung, 17 Uhr Eucharistiefeier Marienkrankenhaus; Mo., 11. März, 6 Uhr Laudes Mariä Verkündigung (AH), 9 Uhr Eucharistiefeier Mariä Verkündigung (AH); Di., 12.

März, 6 Uhr Laudes Mariä Verkündigung (AH), 9 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen - St. Andreas, Rosenkranzgebet; Mi., 13.

März, 6 Uhr Laudes Mariä Verkündigung (AH), 18:30 Uhr Eucharistiefeier Herz Jesu;

Kirchenchor St. Andreas Der kath. Kirchenchor St. Andreas 1873 Lampertheim lädt seine Mitglieder ganz herzlich zur Generalversammlung am Fr., 15. März, um 19 Uhr im Christkönigsheim (Gasthaus zum Schwanen) ein. Anträge an die Generalversammlung bitte eine Woche vorher beim Vorstand abgeben.

Jahrgang 1942/43 Am 20. März um 14.30 Uhr treffen wir uns zur gemütlichen Kaffeerunde beim Bauernladen Steinmetz.

Auch Eure Partner sind willkommen. Bitte meldet Euch bis zum 12. März bei E. Sauer, Tel. 062063459 an, zwecks Platzreservierung.

Jahrgang 1934/35 Unser nächstes Treffen findet am Do., 14. März, um 18 Uhr in der Gaststätte „Zum Kreuzhof bauer“, Lampertheim, Biedensandstr. 33 statt.

Hofheim Evang. Kirche

Zur Stammtischrunde treffen wir uns am Mi., 13. März, um 19 Uhr im Gasthaus „Zur Vorstadt“ in Hofheim.

Liebenzeller Gemeinde So., 10. März, Familien-ErlebnisGottesdienst 11 Uhr mit anschl.

Mittagessen; Di., 12. März, offene Krabbelgruppe 9.30 Uhr, Kindertreff 16 Uhr (f. Kinder ab 3 Jahren); Mi., 13. März, Musik von Anfang an 16 und 17 Uhr

Hüttenfeld

Fotoclub Unser nächster Clubabend ist am 9. März, um 19.30 Uhr im Nebenzimmer der Eintracht Bürstadt.

Thema: „Frühlingsmarkt 2019“ So., 10. März, Mitglieder-Hauptversammlung um 15 Uhr im Vereinsheim in der Waldgartenstraße.

Alle Vereinsmitglieder sind hiermit herzlich eingeladen.

Zum Stammtisch treffen sich die Jahrgangsmitglieder am Do., 14.

März, um 18 Uhr im „Netzroller“ (Tennisverein Biblis). Die anschließenden Stammtischtermine 2019: 13.

Juni, 12. September, 14. November.

KAB Unser nächster Stammtisch findet am Di., 12. März, um 19.30 Uhr in der Bibliser Stubb statt. Dazu laden wir recht herzlich ein.

Evang. Kirche

Evang. Kirche So., 10. März, 9.45 Uhr Gottesdienst, gehalten v. Pfr. Sven Behnke; Mo., 11. März, 19 Uhr Flötenkreis; Di., 12. März, 15.30 Uhr Konfirmandenunterricht, 15 bis 16.30 Uhr Kindergruppe „In die Küche..fertig… los…!“; Mi., 13. März, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus für Kleinkinder ab 12 Wochen;

Freiwillige Feuerwehr

Der ökumenische Krankenpflegeverein Hüttenfeld lädt seine Miglieder am So., 10. März, um 14.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins evangelische Gemeindezentrum ein. Der künftige Pf legedienstleiter Björn Burwitz wird mit den neuesten Infos der Diakoniestation in Lampertheim dabei sein und die neuen Winterjacken des Personals vorstellen. Gäste, die sich über das Angebot der Diakoniestation informieren wollen, sind gerne willkommen. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung sind die Gäste zu Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde eingeladen.

Zu der am Sa., 16. März, um 20 Uhr im Aufenthaltsraum der Feuerwache Bobstadt stattfindenden Jahreshaupt- und Mitgliederversammlung sind alle Aktiven, Passiven und Ehrenmitglieder herzlich eingeladen.

Riedrode

Busgemeinschaft Wir fahren am Di., 12. März, nach Ludwigshafen-Rheingönheim in das Landgasthaus „Weißes Häus`l“. Abfahrt ist um 10 Uhr. Es sind noch Plätze frei. Frau Becker freut sich über weitere Anmeldungen unter Tel. 06245-4563

Freiwillige Feuerwehr

Landfrauen

Sa., 9. März, 20 Uhr Jahreshauptund Mitgliederversammlung im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Riedrode. Wir laden alle aktiven und passiven Mitglieder recht herzlich ein. Mitglieder der Einsatz- sowie Alters- & Ehrenabteilung werden gebeten in Uniform zu erscheinen.

Am Di., 12. März, laden wir zum Vortrag von Dörte Bitsch ein. Es geht um „Fingerfood“, Essen und Trinken nach den zehn Regeln der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) mit Probiererle und Rezepten. Wir treffen uns um 19 Uhr im Foyer der Halle. Gäste sind uns herzlich willkommen!

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Jahrgang 1944/45

So., 10. März, 9 Uhr Gottesdienst mit Taufen; Di., 12. März, 14.30 Uhr Singkreis, 15 Uhr Konfirmationsunterricht in Bürstadt, 19 Uhr Kirchenvorstandssitzung; Mi., 13.

März, 19 Uhr Glaubensgesprächabend in der Fastenzeit im Gemeindezentrum St. Michael in Bürstadt;

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Am 12. März findet um 19 Uhr im Bürgerzentrum eine Generalversammlung statt. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

Singstunden: Jeden Dienstag: 18.45 Uhr Männerchor, 20 Uhr Frauenchor; Jeden 1. Dienstag im Monat gem. Singstunde: 18.45 Uhr Männerchor, 19.30 Uhr gem. Chor anschl.

Frauenchorprobe bis 21.15 Uhr. Junger Chor Freestyle: Jeden Donnerstag von 20.15 bis 21.45 Uhr. Alle Proben finden im Bürgerzentrum statt!

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Am 24.11.1979 eröffnete als erster MediaMarkt in Deutschland der MediaMarkt München-Euroindustriepark.

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Hedwig-Laudien-Ring 2 67071 Ludwigshafen • Tel. 0621/6372-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Wormser Landstr. 94 • 67346 Speyer • Tel. 06232/539-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Floßwörthstr. 65 • 68199 Mannheim Tel. 0621/8451-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Bürgermeister-Neff-Str. 17 • 68519 Viernheim Tel. 06204/985-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Der Media Markt Weinheim ist eine Betriebsstätte der Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 17, 68519 Viernheim.

Frankenthalerstr. 129 • 68307 Mannheim-Sandhofen Tel. 0621/78953-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr Bergstr. 7.1 • 69469 Weinheim • Tel. 06201/8772-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

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