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Mittwoch, 27. Januar 2016 · KW 04 · Auflage 27.000 · 40. Jahrgang

Kommunalwahl steht vor der Tür Musterstimmzettel für Bürstadt und Lampertheim heute im TIP / Gehen Sie zur Wahl !

LAMPERTHEIM/BÜRSTADT – Am Sonntag, 6. März 2016, finden in Hessen die nächsten Kommunalwahlen statt. In dieser Ausgabe des TIP liegen für die beiden Städte Bürstadt und Lampertheim sowie deren jeweilige Stadtteile Musterstimmzettel für die Kreistags-, Stadtverordnetenversammlungs- und Ortsbeiratswahlen bei.

71 Plätze sind im Kreistag zu vergeben, neben der CDU, SPD, FDP, Grünen, Die Linke und den Freien Wähler kandidieren hier zudem die Piraten mit einer eigenen Liste.

In der Stadt Lampertheim werden die 45 Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung, die jeweils neun Mitglieder der Ortsbeiräte Hofheim und Hüttenfeld, sowie die 71 Kreistagsabgeordneten gewählt. Hierfür liegen die entsprechenden Musterstimmzettel heute bei. In Rosengarten und Neuschloß kann aufgrund der fehlenden Kandidatenzahl keine Ortsbeiratswahl stattfinden, die Bürger der beiden Stadtteile sind dennoch dazu aufgerufen, ihre Stimme für die Stadtverordnetenversammlung als auch den Kreistag zu nutzen.

In Bürstadt werden neben den 31 Abgeordneten für die Stadtverordnetenversammlung zudem die neun Mitglieder des Ortsbeirates Bobstadt sowie die sieben Abgeordneten des Ortsbeirates Riedrode gewählt.

Sie haben für jede der verschiedenen Kommunalwahlen so viele Stimmen, wie Vertreterinnen und Vertreter zur wählen sind. Für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung in Bürstadt mit ihren 31 Sitzen stehen Ihnen beispielsweise 31 Stimmern zur Verfügung, für die Wahl des Kreistages mit 71 Sitzen haben Sie 71 Stimmen oder

Musterstimmzettel

Bitte den Stimmzettel nach innen falten

für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bürstadt am 06. März 2016

Wilhelm-Herz-Ring 7 68623 Lampertheim Tel. 06206 - 45 80 Fax 06206 - 26 64

Sie haben 31 Stimmen!  Sie können alle 31 Stimmen an verschiedene Bewerberinnen und Bewerber in verschiedenen Wahlvorschlägen vergeben – panaschieren – und dabei jeder Person auf dem Stimmzettel bis zu drei oder oder ).

Stimmen geben – kumulieren – (  Sie können, wenn Sie nicht alle 31 Stimmen einzeln vergeben wollen oder noch Stimmen übrig haben, zusätzlich einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen . In diesem Fall hat das Ankreuzen der Kopfleiste zur Folge, dass den Bewerberinnen und Bewerbern des betreffenden Wahlvorschlags in der Reihenfolge ihrer Benennung so lange eine weitere Stimme zugerechnet wird, bis alle Stimmen verbraucht sind.

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 Sie können einen Wahlvorschlag auch nur in der Kopfleiste kennzeichnen , ohne Stimmen an Personen zu vergeben. Das hat zur Folge, dass jede Person in der Reihenfolge des Wahlvorschlags so lange jeweils eine Stimme erhält, bis alle 31 Stimmen vergeben oder jeder Person des Wahlvorschlags drei Stimmen zugeteilt sind.  Falls Sie einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen, können Sie auch Bewerberinnen und Bewerber in diesem Wahlvorschlag streichen; diesen Personen werden keine Stimmen zugeteilt.

1

Christlich Demokratische Union Deutschlands

2

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

CDU

SPD

3

BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN

5

Unserer heutigen Ausgabe liegen (in Voll- oder Teilbeilage) Prospekte folgender Firmen bei:

Freie Demokratische Partei

GRÜNE

FDP

101 Wiedemann, Walter

201 Siegl, Franz

301 Metzner, Uwe

501 Domby, Hans-Joachim

102 Bauer, Alexander

202 Wenz, Boris

302 Ackermann, Stefanie

502 Storzer, Fabian

103 Eberle, Christine

203 Appel-Thomas, Edith

303 Dogan, Mutlu

503 Stockmann, Chantal

104 Stumpf, Ewald

204 Gött, Hans-Georg

304 Halkenhäuser, Holger

504 Heiser, Jürgen

105 Möller, Thomas

205 Klag, Werner

305 Renz, Erhard

505 Goertz, Ortrud Elisabeth

106 Garb, Kirstin

206 Catalani-Wilhelm, Luciana

306 Hofmann, Sabine

506 Vetter, Burkhard

107 Eberle, Jürgen

207 Ofenloch, Philipp

307 Aulbach, Johannes

507 Sillus, Martin

108 Röchner, Herbert

208 Bauer, Udo

308 Grein, Daniel

508 Berg, Bernd

109 Cornelius, Ursula

209 Indefrey, Stefanie

309 Proctor, Reuben

509 Dr. Rau, Iris Ursula

110 Held, Levin

210 Kühn, Gunter

310 Rohrer, Caroline

510 Holzhause, Walter

111 Tremmel, Reinhold

211 Batticane, Giuseppe

311 Uhrig, Rainer

511 Heller, Monika

112 Kilian-Engert, Julia

212 Weinz, Roland

312 Aulbach, Nicole

512 Hausmann, Benedikt

113 Dr. med. Kohl, Richard

213 Ofenloch, Stephan

513 Block, Carsten

114 Pfeifer, Michael

214 Horn, Patrick

514 Baker, Petra

115 Winkler, Janina

215 Ohl, Lothar

116 Sonnenberg, Michael

216 Rathgeber, Ingrid

117 Becker, Ernst

217 Büssow, Andre

118 Held, Désirée

218 Mews, Matthias

119 Standfuß, Erich

219 Fuchs, Bianka

120 Glanzner, Alexander

220 Friedle, Jonas

121 Gayer, Renate

221 Thomas, Stephan

122 Dr. Weitz, Gerhard

222 Wenz, Carmen

124 Tremmel, Sabine

224 Siegl-Sarica, Susanne

125 Meyer, Markus

225 Hergesell, Ralf

Musterstimmzettel zur Kommunalwahl in Lampertheim und Bürstadt Wir bitten um freundliche Beachtung

Liegen heute für die Kommunalwahlen in Bürstadt und Lampertheim.

123 Möller, Joseph im TIP bei: Die Musterstimmzettel 223 Bauer, Richard

für Wahl mit Elisabeth Stimmen einzeln vergeben wollen 126die Koenig, Norbert eines Ortsbeirates 226 Dornbusch, Knecht, Ines 227 Ludwig, Daniel oder noch Stimmen übrig haben, 9 127 Sitzen 9 Stimmen.

128 Schader, Richard 228 Seip, Dieter 129 Richard alle Stimmen229 Konrad zusätzlich einen Wahlvorschlag SieTremmel, können anRaab, ver130 Bohrer, Magdalena 230 Manske, Jürgen schiedene Bewerberinnen und Be- in der Kopf leiste kennzeichnen.

131 Schader, Andreas 231 Spannagel, Dennis werber in verschiedenen Wahlvor- In diesem Fall hat das Ankreuschlägen vergeben – panaschie- zen der Kopfleiste zur Folge, dass ren – und dabei jeder Person auf den Bewerberinnen und Bewerdem Stimmzettel bis zu drei Stim- bern des betreffenden Wahlvormen geben. Beispiel: Wenn Sie bei schlags in der Reihenfolge ihrer der Wahl der Stadtverordnetenver- Benennung so lange eine weitesammlung Bürstadt Walter Wiede- re Stimme zugerechnet wird, bis mann von der CDU, Franz Siegel alle Stimmen verbraucht sind. So von der SPD, Uwe Metzner von den können Sie beispielsweise Werner Grünen und Hans-Joachim Dom- Klag von der SPD, Caroline Rohrer by von der FDP wählen möchten, von den Grünen und Monika Helkönnen Sie jedem der Kandidaten ler von der FDP Stimmen geben bis zu drei Stimmen geben. Glei- und oben die Liste der CDU anches gilt für Lampertheim. kreuzen. Auf dieser werden dann Alternativ hierzu können Sie ku- die restlichen Stimmen von oben mulieren und, wenn Sie nicht alle nach unten verteilt.

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Sie können selbstverständlich einen Wahlvorschlag auch nur in der Kopf leiste kennzeichnen, ohne Stimmen an Personen zu vergeben. Das hat zur Folge, dass jede Person in der Reihenfolge des Wahlvorschlags so lange jeweils eine Stimme erhält, bis alle Stimmen vergeben oder jeder Person des Wahlvorschlags drei Stimmen zugeteilt sind. Falls Sie einen Wahlvorschlag in der Kopfleiste kennzeichnen, können Sie auch Bewerberinnen und Bewerber in diesem Wahlvorschlag streichen; diesen Personen werden keine Stimmen zugeteilt. Wichtig ist, dass Sie nicht mehr Stimmen vergeben, als für die jeweilige Wahl red zur Verfügung stehen.

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Immer noch vermisst!!!

Heimat- und Carnevalverein zeichnet Wolfgang Bosbach mit dem Courage-Orden 2016 aus BOBSTADT/BÜRSTADT – Große Reden und bewegende Momente, fastnachtlicher Frohsinn und nachdenkliche Betrachtungen, herzliches Lachen und immer wieder Applaus, auch lang anhaltend als Ausdruck tief empfundener Wertschätzung – dies war der feierliche und zugleich fröhliche Rahmen der Courage-Ordens-

@

verleihung an den CDU-Politiker Wolfgang Bosbach am Sonntag in Bobstadt. Vor der Ordensverleihung zeigten die Juniorengarde „Charisma“ und die HCV-Garde bei ihrem gemeinsamen Auftritt ihr begeisterndes Können mit karnevalistischer Freude und tänzerischer Präzision. Nach der Ordensverleihung waren alle Gäste einge-

laden, beim üppigen kalten Büffet zuzugreifen, sich zu unterhalten und zu amüsieren. Der Heimatund Carneval-Verein 1959 Bürstadt (HCV) hatte die Bürger, die lokalund kreispolitische Prominenz, zahlreiche Tollitäten und Abordnungen von Karnevalvereinen der Umgebung, das Bürstädter Prinzenpaar Erhard I. und Silke I. so-

wie viele Ehrengäste wie den Honorarkonsul der Republik Armenien und Botschafter der Bergstraße Dr. Jürgen Gromer zum Ordensfest eingeladen. Auch die Courage-Ordensträger vergangener Jahre kommen gerne immer wieder, wie Vereinsvorsitzender Frank Reichmann in seiner Begrüßungsrede Fortsetzung auf Seite 2

Bildergalerie auf www.tip-verlag.de

Seit dem 6. Januar vermissen wir unseren kleinen

Chihuahua-Langhaar-Rüden Lui.

Nach einem Angriff von einem großen Hund ist er in Panik davongelaufen (Bürstadt, TSG-Halle) und seitdem spurlos verschwunden.

Wir vermissen ihn sehr und würden alles dafür geben, ihn wiederzubekommen.

Deshalb erhöhen wir auch den Finderlohn auf

500,- €

Wir sind für jeden Hinweis dankbar. Sollte ihn jemand mit nach Hause genommen haben - vielleicht sogar in guter Absicht - bitten wir inständig darum, sich zu melden.

Wolfgang Bosbach, der 33. Courage-Ordensträger, umrahmt vom HCV-Vorstand, Laudator Matthias Wilkes, Landrat Christian Engelhardt, der HCV-Garde und der Juniorengarde „Charisma“.

Foto: Hannelore Nowacki

Familie Braun Tel. 0163/97 15 155 oder 0157/522 380 54

2

LOKALES

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

Rheinische Frohnatur …

Kurz notiert Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss

Fortsetzung von Seite 1 erfreut feststellte: Jutta Fleck (2008 – „Die Frau vom Checkpoint Charlie) mit ihrem Mann Jürgen und der international bekannte Komponist und Organist Franz Lambert (2013) mit Ehefrau Christa waren gekommen, während der letztjährige Courage-Ordensträger Wojtek Czyz wegen seines Engagements für Sailing4Handicaps verhindert war. Die Laudatio auf den neuen, den 33. Courage-Ordensträger Wolfgang Bosbach, hielt deswegen Landrat a. D. Matthias Wilkes, den der HCV für diese ehrenvolle Aufgabe gewinnen konnte. Anders als sonst fand das Ordensfest nicht im Bürstädter Bürgerhaus statt – aus Termingründen in der diesjährigen, besonders kurzen närrischen Zeit musste der HCV auf die Sportund Mehrzweckhalle in Bobstadt ausweichen, die von den Vereinsmitgliedern seit Freitag mit einigem Aufwand in eine stimmungsvolle Festhalle mit großer Bühne verwandelt wurde. Bürgermeisterin Barbara Schader legte dem neuen Ordensträger aus BergischGladbach, der seit 1994 stets als direkt gewählter Abgeordneter dem Bundestag angehört, die Stadt Bürstadt mit ihren hundert Vereinen als „eine liebenswerte Kleinstadt“ ans Herz. Dem HCV, „einer starken Gemeinschaft“, sprach sie ihre Anerkennung aus – für vier gelungene Sitzungen mit Generationen übergreifendem Programm und vermittelter Lebensfreude und für „die hervorragende Wahl des diesjährigen Ordenträgers“. Auch Landrat Christian Engelhardt hob in seinem Grußwort die gute Wahl des neuen Ordensträgers hervor, der Themen offen anspreche. Dem HCV sprach er für seine weit über den Kreis Bergstraße hinaus bekannte Leistung seine Anerkennung aus, die die Lebensfreude der Fastnacht mit der Verleihung des Courage-Ordens zu verbinden weiß. Das Bürstädter Prinzenpaar überreichte Bosbach nach freundlichen Grußworten den Prinzenorden mit dem Motto „Leben – Lieben – Lachen“.

BÜRSTADT – Die nächste öffentliche Sitzung des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschusses findet am Mittwoch, 27. Januar, um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Sachstandsberichte durch den Kernbereichsmanager, der Sachstandsbericht zum Parkplatz Mainstraße/Nibelungenstraße, der Sachstandsbericht zur WC-Anlage auf der Alla-hopp!-Anlage sowie Anfragen und Mitteilungen. zg

Närrischer Seniorennachmittag LAMPERTHEIM – Zum fastnachtlichen Seniorennachmittag sind alle am Donnerstag, 28. Januar, um 14.11 Uhr in das Jugendheim Mariä Verkündigung eingeladen, um die närrische Jahreszeit zu feiern. zg

Filminsel Biblis BIBLIS ­– Die Filminsel Biblis zeigt am Donnerstag, 28. Januar, um 20 Uhr den Film „Das brandneue Testament”. Am Freitag, 29. Januar und Samstag, 30. Januar, Sonntag, 31. Januar, und Montag, 1. Februar, läuft jeweils um 20 Uhr der Film „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht”. Am Sonntag, 31. Januar, läuft um 15 Uhr der Film „Kalif Storch”. Demnächst zeigt die Filminsel unter anderem „Ich bin dann mal weg” und viele mehr. Mehr Infos gibt’s unter www.filminsel-biblis.de

zg

Jeder ist wichtig!

LAMPERTHEIM – Jeder ist wichtig!

– Unter dieser Überschrift lädt die Martin-Luther-Gemeinde herzlich zum Erlebnisgottesdienst am kommenden Samstag, 30. Januar, um 16 Uhr in die Martin-Luther-Kirche ein. Kinder von einem bis sechs Jahren entdecken mit ihren Eltern oder Großeltern warum es jedes verlorene Schaf Wert ist, dass man es sucht und sich darüber freut, wenn es gefunden wird. Zu diesem quirligen Gottesdienst mit Aktionsteil und Mitmachliedern sind alle Kinder herzlich eingeladen. zg

Laudatio, Courage-Ordensverleihung und Dankesrede Landrat a. D. Wilkes hielt eine beeindruckende Laudatio, die den Zuhörern den Menschen Wolfgang Bosbach nahebrachte und erklärte, warum einer der bekanntesten Bundespolitiker der CDU auch einer der beliebtesten Politiker in Deutschland ist, ja sogar im Politbarometer vor einer Woche von den Befragten auf Rang 3 platziert wurde, in der Beliebtheit also noch vor der Bundeskanzlerin rangiert.

Einfühlsam, sein Wesen treffend,

Seniorennachmittag im Zeichen von Fastnacht LAMPERTHEIM - Am Dienstag, 2.

Februar, lädt die St. Andreas-Gemeinde um 14 Uhr unter dem Motto „Wir feuern Fastnacht” zum Seniorennachmittag in das Andreas-Heim ein. Für die Seele und das leibliche Wohl ist gesorgt. zg

Polizeimeldung

In seiner Rede verstand es Wolfgang Bosbach Ernsthaftigkeit mit karnevalistischer Heiterkeit zu verbinden.

Foto: Hannelore Nowacki

begeistert und humorvoll berichtete Wilkes aus dem Leben des designierten Ordensträgers Bosbach.

Die Begeisterung für den Fußball gehört dazu, die Verbundenheit mit dem Karneval seit früher Jugend als Sitzungspräsident der Messdiener seiner Pfarrgemeinde und die berufliche Laufbahn, die mit der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann begann. Bosbach wurde Supermarktleiter, entschied sich dann aber für das Studium der Rechtswissenschaften, legte im Alter von 39 Jahren sein zweites Staatsexamen ab und wurde Rechtsanwalt.

Begonnen hatte Bosbachs politischer Werdegang als Stadtrat und Mitglied des Kreistages. Wesensverwandt sei er, hatte Wilkes zu Beginn seiner Laudatio angemerkt. Im September 2015 sei Bosbach von seinem Amt als Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages zurückgetreten – aus Überzeugung, weil er die Haftung für den Rettungsschirm, für griechische Schulden im dreistelligen Milliardenbereich, nicht mittragen wollte. Die Währungsunion sei vertraglich nicht als Haftungsunion bestimmt worden. „Ich hänge mehr an meiner Überzeugung als an meinem Amt“ – für diese Einstellung erhielt Bosbach von den Zuhörern in der Halle kräftigen Applaus, unterlegt mit einem Tusch. Auch in der Flüchtlingsfrage beziehe Bosbach Stellung und spreche offen aus, was seine Überzeugung sei.

Für Wilkes ist die Frage: Integration, schaffen wir das? Vorerst sei dies eine Parole, offensichtlich nicht mit einem Plan unterlegt, denn jede Woche gebe es Kurskorrekturen. Spätestens im Frühjahr müsse die Bundesregierung

eine Wende hinbekommen, meinte auch Bosbach. „Ich danke Ihnen, dass Sie dieses Rückgrat gezeigt haben“, meinte Wilkes, auch bezogen auf seine Erkrankung, die Bosbach öffentlich bekannt gegeben hatte und somit auch darin eine offene Haltung und Transparenz gezeigt habe. Und dann noch einmal großer Applaus, als Wilkes seinen Wunsch formulierte, Bosbach möge sich 2017 wieder zur Wahl stellen: „Wenn es irgendwie möglich ist, tun Sie das für Deutschland und die Menschen“. Dann war es soweit: Präsident Roger Wulff legte Wolfgang Bosbach den Courage-Orden um und Vereinsvorsitzender Frank Reichmann überreichte ihm die Urkunde.

Wolfgang Bosbach, nun der 33.

Courage-Ordensträger, trat dynamisch ans Mikrofon und lobte zunächst den Auftritt der beiden HCV-Tanzformationen, es sei „ganz großer Sport“. „So viele nette Worte habe ich in meiner Partei seit Jahren nicht gehört“, meinte Bosbach zum vielfachen Lob. Bosbach ließ die Zuhörer teilhaben an seinem reichen Erfahrungsschatz und seinem Humor, eine Einführung in das Wesen der Politik, wie Bosbach sie versteht. „Die Politik verdirbt nicht den Charakter“, erklärte er, eher sei es umgekehrt. Wichtig war ihm zu betonen: „Um in einer Demokratie für seine Überzeugung zu kämpfen, gehört nicht viel Mut“. Ein weiterer Leitsatz: „Im Kern geht es in der Politik um Vertrauen“. Dieses Vertrauen sei jeden Tag in der Arbeit neu zu rechtfertigen. „Das ist meine Art Politik zu betrachten“.

In der Betrachtung des Karnevals meinte Bosbach: „Karneval ist im Grunde eine Herzensangelegenheit – man kann auch von Herzen fröhlich sein und ernsthaft Politik machen“. Seine Empfehlung: „Wählen Sie nie Politiker, die nicht von Herzen lachen können – dann haben Sie nichts zu lachen“.

Das Publikum hatte im Folgenden viel zu lachen, denn Bosbach verstand es mit Leichtigkeit, Erinnerungen aus seiner Kindheit heutigen Erfahrungen witzig gegenüberzustellen und Gehörtes aus dem Bundestag mit gelungenen Pointen zu zitieren. Karneval in Berlin „ist anders schön“, meinte Bosbach, der sich zum rheinischen Karneval bekannte. Doch dann stockte der Atem, berührende Augenblicke erfassten das Publikum und den Redner selbst. Bosbach machte auf seine schwarze Krawatte aufmerksam und sagte: „Die Auszeichnung kommt 24 Stunden zu spät, mein Vater hätte sich sehr gefreut – aber meine Mama hat gesagt – fahr hin. Ich bin froh, dass ich hier bin“.

Hannelore Nowacki

Tödlicher Unfall auf B 44 bei Sandhofen 25-jähriger Lampertheimer verstirbt / Zeugen des Unfalls gesucht MANNHEIM-SANDHOFEN - Um 15.35 Uhr befuhr ein Pkw Fahrer am Samstag (23.01.) mit seinem Kleinwagen die B 44 in Fahrtrichtung Mannheim.

Ca. 300 Meter vor dem dortigen Einkaufszentrum verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen die Mittelleitplanke und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier prallte er gegen einen Baum. Der Fahrer wurde eingeklemmt und musste schwer verletzt aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo er seinen Verletzungen erlag. Die B 44 war ab Lampertheim in Richtung Mannheim bis in den Abend voll gesperrt. Zeugenhinweise werden an die Verkehrunfallaufnahme-West unter 0621-174-4045, erbeten.

„Jugendhilfeeinrichtungen besser kennen lernen” 29. Projektwoche für Schüler der 8. Klasse in Lampertheim LAMPERTHEIM – Bereits zum 29. Mal startete am Montag die Projektwoche der 8. Klassen in Lampertheim. Die „Kooperation Lampertheim“, eine Arbeitsgemeinschaft von Institutionen innerhalb der Spargelstadt, die Jugendangebote leisten, bietet den Schülern an vier Tagen die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Jugendhilfeangebote in Lampertheim zu verschaffen und die Institutionen und Mitarbeiter persönlich kennen zu lernen. „Die Jugendlichen sollen die verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen ihrer Heimatstadt kennen lernen und durch eine aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Problemfeldern eigene Standpunkte finden. Außerdem sollen durch den persönlichen Kontakt mit den einzelnen Mitarbeitern Schwellenängste und Vorurteile gegenüber den Institutionen abgebaut werden und die Inanspruchnahme der Hilfe für die Jugendlichen erleichtert werden“, betonte Silke Reis von der Stadtjugendpflege im Rahmen der Begrüßung der Jugendlichen in der Zehntscheune.

Insgesamt 49 Schüler der achten Klassen der Alfred-Delp-Schu-

le und der Biedensandschule nehmen in diesem Jahr an der Projektwoche teil. Wegen der geringen Schülerzahl in diesem Jahr bilden die Jugendgerichtshilfe und die Beratungsstelle des Kreises Bergstraße ebenso eine gemeinsame Gruppe wie Prisma und die Schuldnerberatung, die beiden Einrichtungen der AWO Kreis Bergstraße und die Jugendförderung gemeinsam mit Pro Familia. Gemeinsam mit der Jugendberufshilfe des Diakonischen Werkes und dem Jugendkoordinator des Polizeipräsidiums Südhesse somit gewähren acht Institutionen Einblick in die Arbeit.

Im Rahmen der Einführungsveranstaltung lernten die Schüler ihre Gruppen und die einzelnen Projekte kennen und bekamen anschließend den Film „Brenzlig“ der KiKa-Krimirehe vorgeführt, bevor die Projektwoche bei den einzelnen Institutionen startete. In den kommenden Tagen werden die Schüler nun in ihren Gruppen die einzelnen Jugendhilfeangebote kennen lernen und ihre Erfahrungen zum Abschluss ihren Mitschülern präsentieren, damit auch diese die jeweiligen Einrichtungen kennen lernen können.

Benjamin Kloos

Die Jugendlichen sollen im Rahmen der Projektwoche die verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen ihrer Heimatstadt wie Prisma und die Schuldnerberatung der AWO kennenlernen und durch eine aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Problemfeldern eigene Standpunkte finden.

Foto: Benjamin Kloos

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MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

3

Jungbauernball sorgte für kurzweilige Stunden Traditionelle Tanznacht mit Spargelkönigin Elena I. LAMPERTHEIM – Er gehört zur liebgewonnenen Tradition und wird seit der Nachkriegszeit einmal jährlich gefeiert: Der Jungbauernball, der häufig auch Gäste aus Mannheim, Viernheim und Biblis auf den Plan ruft. So zeigte sich der 1.

Vorsitzende Michael Schmidt auch am vergangenen Samstag mit der Besucherzahl und dem Engagement seiner Mitglieder zufrieden, waren für eine Tombola doch unzählige Sachspenden eingegangen.

Als Glücksfee agierte Spargelkönigin Elena I., die in ihrem traumhaften, nachtblauen Kleid über die Tanzf läche schwebte. Sie verhalf den Anwesenden zu Schubkarren, Geschenkkörben und Wein, was für eine Gaudi sorgte. Neben normalen Tanzrunden erfreute man sich an diesem Jahr auch wieder an einer Polonaise, die sich ihren Weg durch den ganzen Saal bahnte und eine willkommene Abwechslung zu Walzer und Standardtanz Meike Paul schaffte.

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Spargelkönigin Elena I. und der erste Vorsitzende Michael Schmidt mit unzähligen Tombolapreisen des Jungbauernballs.

Foto: Meike Paul

Stimmungskanonen, gelungene Tänze und brillante Vorträge Lachtränen fließen in Strömen auf der Frauensitzung des BFC RIEDRODE - Wie gut, dass der BFC seine Gäste am Sonntagmorgen bereits um 10 Uhr das Riedroder Bürgerhaus in Beschlag nehmen ließ. Denn ab 11.11 Uhr, dem Zeitpunkt an dem das närrische Programm beginnen sollte, hatten die Damen aufgrund der extrem unterhaltsamen Darbietungen keine Zeit mehr zum Essen, die Pointen kamen im Sekundentakt. Unter dem Motto „Narretei mit Frühstücksei“ hatte der BFC zur Frauensitzung eingeladen und feierte in diesem Jahr damit ein kleines Jubiläum: Bereits seit 22 Jahren richten die närrischen Vereinsmitglieder die original „Bäschdädder Frauefastnacht“ aus. Für einen gelungenen Auftakt sorgten die „3 Alten Weiber“ Sandra Ruh, Gaby Hofer und Heike Stampfer. Gerne stellte sich wieder das närrische Weib, Heike Stampfer zur Verfügung, sich selbst auf die Schippe zu nehmen, gleichzeitig damit aber auch ordentlich auszuteilen: „Wie hoscht du des gschafft so dick zu wärre?“, wurde sie gefragt. Jedesmol, wenn isch was mit doim Mann khabt hab, gab’s hinnerher Kaffee unn Kuuche“, kam als Retourkutsche, oder auf die Frage, wie sie es schaffe, dass sie nie älter aussähe, hatte sie folgenden

EXKLUSIVE

Tipp: „Wenn ma genug frisst, hot ma oafach koan Platz foa Falde“.

Gemeinsam mit Eva-Maria Hofer führte sie gekonnt durch das Programm und genau wie ihre MitModeratorin, immer einen passenden Spruch parat. Gleich zu Beginn schaute auch das Bürstädter Prinzenpaar Silke I. und Erhard I., begleitet von Sandra Beilstein und Christa Ille von der Vereins AG und flankiert von Funkemariechen der Sackschdoahogger.

Küsschen wurden verteilt, Orden umgehängt und natürlich richtete das Prinzenpaar auch einige Grußworte an die Fastnachterinnen und schon startete das mit so einigen Highlights gespickte Sonntagsprogramm. Den tänzerischen Auftakt machten die Kleinsten des Vereins, die „BFC Little Steps“. Sie tanzten sich vom Lady-Gaga-Song zu Helene Fischers „Atemlos“ und wurden mit donnerndem Applaus, einer Rakete sowie Überraschungseiern belohnt.

Auch die Zickenzone, die Garde des BFC, tanzte über das Parkett und war auch zu späterer Stunde noch einmal mit ihrem Showtanz zu sehen. Für reichlich Lachtränen sorgte mal wieder Heike Hildebrand, in diesem Jahr als „Dschungel-Camperin“. In ihrer

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unvergleichlichen Art ließ sie ihre witzigen Stories vom Stapel, immer wieder musste auch Gatte Volker herhalten, außerdem spielte sie gekonnt die „Gießkanne“ und animierte das närrische Publikum zum Mitsingen. Nach ihrem Auftritt ging es unvermindert kurzweilig weiter: Rick Mayfield machte den Frauen mit seiner gesanglichen Performance Beine und ließ im wahrsten Sinne des Wortes die Puppen im Bürgerhaus tanzen.

Auch nach „Einen Stern der deinen Namen trägt“, „Hey Baby“ und „Wahnsinn“ hatten die Närrinnen noch nicht genug und forderten eine ordentliche Zugabe. Gleich nach der folgenden Pause knüpften die „Fire Boys“ da an, wo der Entertainer aufgehört hatte: Das Stimmungsbarometer stieg stetig weiter. Noch so einige Glanzpunkte folgten: Ludwig Schweickert stand mit seinem Vortrag „Stiftung Warentest“ auf der Bühne, auch Peter Gutschalk brachte die Damen zum Lachen. Selbst für das Auge war noch etwas geboten.

Tänzerisch brachten sich bei dieser rundum gelungenen Frauensitzung noch die Prosecco Garde, die Kessen Jungs, Stripper Dave und das Männerballett der SG Riedrode ein.

Eva Wiegand

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Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Apotheken-Notdienst 28. Januar 29. Januar 30. Januar 31. Januar

Zahnärzte

Neue Trafo-Station wird installiert EWR-Arbeiten in Biblis starten am heutigen Mittwoch / Vier Wochen Bauzeit

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27. Januar

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

Apotheke GroĂ&#x;-Rohrheim, 68649 Gr.-Rohrheim, Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 Nibelungen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 Nibelungen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383

BIBLIS – Um die Kunden weiterhin sicher zu versorgen, installiert die Firma Berkes ab diesem Mittwoch im Auftrag der EWR Netz GmbH eine neue Trafo-Station und verlegt Nieder- und Mittelspannungskabel. Betroffen von den Bauarbeiten ist der Bereich

„Gänsau“, Ecke Wormser StraĂ&#x;e.

Die MaĂ&#x;nahme wird rund vier Wochen andauern. Wie EWR-Projektleiter Torsten Budnik mitteilt, beschränken sich die Beeinträchtigungen fĂźr die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. „Nach Arbeitsende werden

wir die Zufahrt zu den GrundstĂźcken in der Regel sicherstellen“, erklärt Budnik. Dennoch kĂśnne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofĂźr er um Verständnis bittet. Bei Fragen ist Torsten Budnik telefonisch unter 06241 848-458 gerne fĂźr die Kunden da. zg

Eisenbahnartikel an- und verkaufen ModellbahnbĂśrse der Eisenbahnfreunde Biblis am 31. Januar BIBLIS – Am Sonntag, 31. Januar, laden die Eisenbahnfreunde Biblis wieder zur groĂ&#x;en Spiel- und ModellbahnbĂśrse in der Riedhalle Biblis, LenaustraĂ&#x;e 3 ein.

Bei der ausgebuchten Halle haben Sie die MÜglichkeit, von 11 bis 16 Uhr Eisenbahnartikel an- und zu verkaufen und ihr Sortiment an fahrendem Material, Gebäuden und

ZubehĂśr zu erweitern. Zusätzlich stellen die Eisenbahnfreunde ihre neue digitale Anlage „Hof heim“ aus, die sich derzeit im Landschaftsbau befindet und bereits im November letzten Jahres die Zuschauer begeisterte. Daneben beraten Sie Mitglieder des Vereins zum Thema digitale Modellbahn und Anlagenbau. Selbstverständlich wer-

den Sie vom EisenbahnfreundeTeam im Bistro mit Deftigem und SĂźĂ&#x;em sowie mit Kalt- und HeiĂ&#x;getränken verwĂśhnt. Die Eisenbahnfreunde Biblis und Umgebung e.V. freuen sich auf Ihren Besuch. Weitere Infos und Anfahrtbeschreibungen finden Sie auch im Internet unter www.Eisenbahnfreunde-Biblis. zg de

Blue Spirit, Heinz Burger und Jugendbands Musikkiste lädt am 2. Februar zur „Offenen Bßhne� ein

Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau ßber die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11.

(14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. Ăźber Mobilfunk)

Augenärzte am 27. Januar nachmittags: Dr. KrÜning, 68623 Lampertheim, Kaiserstr.

38, Tel. 0 62 06 / 95 15 24 (Alle Angaben ohne Gewähr)

GROSS-ROHRHEIM – Am Dienstag, 2. Februar, lädt die Musikkiste GroĂ&#x;-Rohrheim um 20 Uhr zur Offenen BĂźhne ins Restaurant Zorbas, KornstraĂ&#x;e 29 in GroĂ&#x;-Rohrheim, ein. Der Eintritt ist frei. Blue Spirit waren in anderer Besetzung als Melange Blue bereits bei der Offenen BĂźhne, kommen jetzt mit neuer Sängerin und

mehr Bluesrock-Stßcken im Gepäck. Heinz Burger ist bekannt aus der TV-Sendung „Hessen lacht zur Fassenacht� und bringt humorvolle und poetische Gedichte mit.

Als ehemaliger Präsident des 1.

Frankfurter Carnevalclubs ist klar, wo die Reise hingeht. Die Jugendbands kommen dieses Mal mit unterschiedlichen Schwerpunk-

ten: Band 1 (Naja, Vanessa, Dominik, Carina) konzentriert sich auf Stßcke von Silbermond, während Band 2 (Chiara, Julie, Annalena, Lara, Falco) von den 1960ern bis zur Gegenwart internationale Rock- und Soulstßcke präsentiert.

Die aktuellen News und RĂźckblicke auf vergangene Events sind unter www.musikkiste.net zu finden.

Der SPD „laufend“ Fragen stellen Winterwanderung am 30. Januar / MĂśglichkeit zur Diskussion

Unser TIPP fĂźr Online-Leser

Sie kĂśnnen in vielen Anzeigen direkt auf die Internet-Adresse klicken, um DIREKT mit der Homepage unseres Inserenten verbunden zu werden - das funktioniert Ăźbrigens auch mit den Mail-Adressen in den Anzeigen - anklicken und Mail schicken.

LAMPERTHEIM – Die SPD Lampertheim lädt am Samstag, 30. Januar, zu einer Winterwanderung ein. Unter dem Motto “Der SPD laufend Fragen stellenâ€? laden die Sozialdemokraten alle Interessierten herzlich zu einem Rundgang und zu Fragen an die SPDKandidaten fĂźr die Stadtverord-

netenversammlung ein. Auf der kleinen und fßr alle Altersgruppen machbaren Tour steuert die SPD markante Punkte der städtischen Entwicklung an und gibt dort einen Einblick in ihre Vorstellungen der zukßnftigen Arbeit fßr die Stadt und ihre Bßrger.

Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf

dem Hallenbadparkplatz. Zum Abschluss steht ein gemßtliches Beisammensein bei Imbiss und Umtrunk im Hallenbadcafe auf dem Programm. Musikalisch unterhält hierbei ab 16 Uhr das Musikduo Autark. Zum Abschluss sind natßrlich auch Musikfreunde und „Nichtwanderer� eingeladen. zg

Trauer und Gedenken Der Turnverein Lampertheim trauert um seinen Ehrenvorsitzenden, Herrn

Eine Mutter liebt - ohne viel Worte, eine Mutter hilft - ohne viel Worte, eine Mutter versteht - ohne viel Worte, eine Mutter geht - ohne viel Worte und hinterlässt eine Leere, die in Worte keiner auszudrßcken vermag.

Karl Wunder

(Träger des Bundesverdienstkreuzes und der Sportplakette der Stadt Lampertheim) Seit 1956 gehÜrte der Verstorbene unserem Verein als Mitglied an.

Insgesamt sechs Jahrzehnte war er mit einem ßberragenden ehrenamtlichen Engagement als Vorsitzender sowie in zahlreichen weiteren Vorstandsfunktionen tätig.

Wir verlieren eine geschätzte, engagierte und Ăźberaus verdiente PersĂśnlichkeit, die unsere Gemeinschaft geprägt hat. Er hinterlässt eine groĂ&#x;e LĂźcke, der wir dankbar sowie mit groĂ&#x;er Hochachtung gedenken.

Betty Kugler * 22.02.1928

Seiner Familie Ăźbermitteln wir unsere besondere Anteilnahme.

†03.01.2016

Biblis, im Januar 2016 Auf Wunsch der Verstorbenen wurde die Urne im engsten Familienkreis beigesetzt.

Š David Travis / www.PIXELIO.de

Anne, Manfred und Thorsten Schanek Willi Kugler Dani DĂśrr sowie alle AngehĂśrigen

Turnverein 1883 e.V. Lampertheim -Vorstand und MitgliederLampertheim, im Januar 2016

Anzeigenschluss fĂźr Familienanzeigen im TIP ist dienstags und freitags jeweils um 10 Uhr

Abschied nehmen ...

In stiller Trauer

Foto Š Rainer Sturm / www.PIXELIO.de

In Memoriam

Zum Andenken

Zur Erinnerung Danksagung

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Nachruf Der Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.V. trauert um sein Vereinsmitglied Frau

Lieselotte Griesheimer Wir danken ihr fßr ihre langjährige Mitgliedschaft und die engagierte Unterstßtzung der Vereinsziele.

Den AngehĂśrigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.V. Der Vorstand Lampertheim, im Januar 2016

Termine 28. Januar Stadtverordnetenversammlung tagt – im Sitzungssaal der Stadt Lampertheim, 19 Uhr

30. Januar Hallenfastnacht – Feuerwehr Bßrstadt lädt ein, Feuerwehrstßtzpunkt, RÜmerstr. 14-20 in Bßrstadt, 19.11 Uhr, Eintritt frei!

Wiesn-Fasching 2016 – MGV Liederkranz lädt ein ins Bßrgerzentrum Biblis, 20.11 Uhr

2. Februar Blutspende – DRK-Zentrum, Biblis, 15.30 bis 20 Uhr

4. Februar Ausstellung „Geheimnisse der Steinzeit“ – StadtbĂźcherei Lampertheim, 16 bis 17 Uhr Hexenfastnacht mit der „The Groove Generation“ – BĂźrgerhaus Hofheim, 20.33 Uhr

6. Februar Kinderkräppelkaffee – Bßrgerhaus Hofheim, 14.11 bis 17 Uhr cultur communal: Volksliedersingen fßr Jedermann – Altes Rathaus, Lampertheim, 15 Uhr

8. Februar Rosenmontags-Party mit den Brunnebutzern – Bßrgerhaus Riedrode, Einlass 19.11 Uhr, Beginn 20.11 Uhr

9. Februar Arbeitskreis „Naturschutz, Landwirtschaft und Ressourcen“ – Altes Rathaus, Lampertheim, 18 bis 20.30 Uhr

13. Februar Flohmarkt „Rund ums Kind“ – Kindertagesstätte NeuschloĂ&#x;, 13 bis 16 Uhr Abendflohmarkt „Alles fĂźrs Kind“ – BĂźrgerhaus HĂźttenfeld, 18 bis 20 Uhr

16. Februar Aktive Bßrgerbeteiligung – Zehntscheune, Lampertheim, 19 bis 21 Uhr Salut Salon – im Bßrgerhaus Bßrstadt, 20 Uhr

17. Februar Lesestart - Bßcherstunde fßr die Kleinsten – Stadtbßcherei, Lampertheim, 10 bis 10.45 Uhr

19. Februar vhs-Vortrag: Porto – die heimliche Hauptstadt Portugals – Dorfgemeinschaftshaus, Rosengarten, 19.30 Uhr

20. Februar Race and Help – Notkirche, Lampertheim, 11 bis 16 Uhr Mutter-Kind-Flohmarkt – Zehntscheune, Lampertheim, 12 bis 15 Uhr

Bestattungen Lampertheim Waldfriedhof 27. Januar, 13 Uhr, Beisetzung, Irene Ostheimer geb. Schuster, 83 J. 28. Januar, 11 Uhr, Beisetzung, Edgar Guthier, 79 J. 28. Januar, 13 Uhr, Beisetzung, Karl Wunder, 75 J. 29. Januar, 11 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Martin Franck, 82 J.

HĂźttenfeld

27. Januar, 11 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Eleonore Schopen geb. Herrwerth, 60 J.

Rosengarten

28. Januar, 15 Uhr, Trauerfeier und Urnenbeisetzung, Hans-Dieter RoschĂŠ, 87 J.

BĂźrstadt

29. Januar, 13 Uhr, Trauerfeier mit Urnenbeisetzung, Alois Hauke, 78 J.

LOKALES

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

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Die „Modern Funkengarde” des CCRW zeigte eine originelle und stimmungsvolle Darbietung als „Super Mario”.

„Superhelden” begeisterten die Narrenschar Prunksitzung des CCRW Lampertheim in der Hans-Pfeiffer-Halle mit Büttenreden, Showtanz- und Gesangsdarbietungen LAMPERTHEIM – Ein buntes karnevalistisches Programm, gespickt mit mehreren Highlights, erwartete die Gäste der Prunksitzung des 1. CC Rot-Weiß Lampertheim. Mit originellen Büttenreden, Showtänzen, Partymusik und weiteren Überraschungen sorgten die Mitglieder des CCRW gemeinsam mit einigen Gästen befreundeter Vereine für einen großartigen stimmungsvollen Abend mit viel Spaß, Humor und guter Laune. „Viel Freude, Frohsinn, Heiterkeit wünsch’ ich euch zur Fastnachtszeit“ – damit eröffnete Vereinsvorsitzender Freddy Herweck nach dem Einmarsch der Gardemajore gemeinsam mit Stadtprinzessin Gerda I. die Veranstaltung.

Unter die bunte Narrenschar im voll besetzten Saal mischten sich fantasievoll kostümierte Karnevalisten: Teufel, schrille Hexen, lustige Clowns, Tiger oder Piraten – aber auch Obelix, Feuerlöscher und Piloten waren darunter zu finden. „Das Wasser ist knapp – jetzt füllen wir euch mit Prosecco ab“, sangen die Mädels der Showtanzgruppe „Fantasy“ zur Melodie des Weihnachtslieds Feliz Navidad in ihren anmutigen roten Kostümen, tanzten dazu und verbreiteten sogleich gute Stimmung im Saal. Ei-

nen peppigen Marsch führten die vier jungen Damen der Juniorengarde auf, die damit viel Applaus und die erste Rakete des Abends vom Publikum ernteten.

Mit der Eleganz des Rokoko schritten die Kleinsten mit venezianischen Masken, weißen Perücken mit Zöpfen und in den passenden Gewändern dieses Stilzeitalters auf die Bühne. Ilonka Grosch ging als „Fraa Schnadderich“ in die Bütt. Mit ihrem originellen

Auch Tanzmariechen dürfen bei einer Prunksitzung nicht fehlen – Sophia Karb bei ihrem gelungenen Auftritt.

Fotos: Sigrid Samson

Kostüm und passendem Hut fragte sie das Publikum: „Mit der Figur unn denne stramme Knie – bin ich net die perfekte Danzmarie?“ Spätestens zur Guggemusik der Büchenauer „Brasselschorra“ hielt es keinen mehr auf dem Sitzplatz und die Stimmung stieg. Die beiden Tanzmariechen Sophia und Sophie durften selbstverständlich nicht fehlen. Nach einer Ehrungsund Ordensrunde langjähriger und verdienter Mitglieder betrat Patrick Brenner, Vizepräsident des Freundschaftsvereins HCV Bürstadt die Bühne als „Fraa Owweloch“ und brachte mir seiner Büttenrede und zahlreichen Wortspielereien die Gäste zum Lachen.

Nach der Pause stand einer der Höhepunkte des Abends auf dem Programm. Getreu dem diesjährigen Motto „Der CC Rot-Weiß möchte melden: wir gehen unter die Superhelden“ betrat der Elferrat die Bühne für seinen „Helden”Auftritt, verkleidet als Batman, Spiderman, Superman oder Hulk.

Als Überraschung folgte der Einmarsch des Bürstädter Prinzenpaars Erhard und Silke I, die dazu aufriefen, die angestrebten 33 Umzugsnummern beim Lampertheimer Faschingsumzug wahr zu machen und teilzunehmen – sie wer-

den ebenfalls mit von der Partie sein. Für eine äußerst gelungene Überraschung sorgte Jesina Litters, 2. Vereinsvorsitzende, mit ihren Gesangsdarbietungen, darunter „Die Hölle morgen früh“ und „Tornero“. Frank Bauer, 5 x 11 Jahre Jubiläumsprinz Frank I., ging als „Frank aus Lambade“ in die Bütt und frotzelte unter anderem über die Nachbarstadt Bürstadt. „Auch Superhelden brauchen mal Urlaub“ – die Männer des CCRW-Männerballett „LA. Hopser“ zogen Baströckchen und Basthüte an und tanzten zu „Ab in den Urlaub“.

Wie jedes Jahr, gab es auch diesmal wieder eine Show-Einlage von Rainer Anthes als „Rosi Deluxe“.

Nach dem vierstündigen Programm war es für die Superhelden an der Zeit, das „Super-duper-Helden-Hauptquartier“ für diesen Tag zu schließen, bevor es mit musikalischer Unterhaltung der „Zwoa Spitzbuam“ in der Halle noch eine Weile weiterging. Währenddessen startete „DJ Spanish Fly“ im Foyer der Halle mit Partymusik – eine lange Aftershowparty folgte auf die wieder einmal äußerst gelungene und stimmungsvolle Prunksitzung des CCRW, die gute Laune und Frohsinn versprühte.

Sigrid Samson

HCV-Sitzung punktet mit vollem und tollem Programm

6. MÄRZ · LISTE 9

Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug!

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Hofheimer Narren eroberten Bürgerhaus und verspürten gute Laune und Frohsinn HOFHEIM - Am Samstagabend eroberten die Hofheimer Narren wieder das Bürgerhaus, der HCV zündete ein wahres Feuerwerk gespickt mit närrischen Highlights.

Durch das Programm führte ein bestens aufgelegter HCV-Präsident. „Herzlich willkommen, ja ich bin entzückt, im Saal der vierfarb bunt für sie geschmückt”, eröffnete Alexander Scholl das närrische Geschehen und begrüßte neben der großen Narrenschar auch einige Ehrengäste, darunter Ehrenpräsident und Träger des närrischen Tills Peter C. Hinz, den Bürgermeister Gottfried Störmer und in Vertretung des Landrates der Kreisbeigeordnete Heinz Klee.

So einige Stunden an kurzweiligem Programm war dem bunt gemischten und fantasievoll verkleideten Publikum geboten, nach einem fulminanten Finale waren die Narren obendrein noch zum Feiern in die Bar eingeladen. Insgesamt waren den Abend über 150 Aktive im Einsatz, auf der Bühne ließen es die Tänzerinnen, Büttenredner und Sänger richtig krachen.

Mit von der Partie waren wie immer sämtliche Tanzgruppen des

HCV von den HCV-Wichteln, über die Piccolos und Flower Powers bis zur Garde. Auch die Nachtschwärmer und Pink Ladies, die Wonneproppen und das Männerballett durften nicht fehlen und zeigten einige gelungene tänzerische Darbietungen, die mit donnerndem Applaus und Raketen vom Publikum belohnt wurden. Auch in Sachen Bütten hatte der HVC wieder einiges zu bieten im bunten Abendprogramm: Die „Quasselstrippen“ Martina Vock und Ro-

semarie Scholl ließen sich in diesem Jahr wieder gekonnt über die lustigen und manchmal unglaublichen Begebenheiten in ihren Urlaub auf dem Bauernhof aus, der „Heimwerker” Volker Hildebrand berichtete vom Umbau in seinem Haus, den er seiner holden Gattin Heike zuliebe über sich ergehen ließ. Was mit dem Austausch der Matratzen beginnen sollte, endete mit einem chaotischen Totalumbau, war aber letztendlich doch nur ein schlechter Traum, aus dem der

Die „Quasselstrippe“ Rosemarie Scholl und Martina Vock hatten einige lustige Anekdoten von ihrem Urlaub auf dem Bauernhof im Gepäck. Fotos: Eva Wiegand

verzweifelte Heimwerker glücklicherweise wieder erwachte. Auch die „Fraa von Howwe“, Rita Rose und die „Dschungel Camperin“ Heike Hildebrand begeisterten das Publikum mit ihrem Vortag und sorgten dafür dass kein Auge trocken blieb.

Auch der „Till vom HCV“ legte wieder gekonnt und in diesem Jahr bereits zum 22. Mal den Finger in die Wunde: Europakrise, Griechenland, Flüchtlinge und Angela Merkels Fähigkeit, sich um 360 Grad zu drehen kamen auf den närrischen Seziertisch. Auch Lampertheim wurde wie immer mit einigen Hieben bedacht, auch für den Lampertheimer Kerwevadder, der bei seiner letzten Kerweredd deutlich über das Ziel hinausgeschossen sei, hatte der Till vom HCV die passenden Worte.

Für den musikalischen Rahmen sorgten die „Note-Shakers“, aber auch die Partysänger Edwin Stöwesand, Karlheinz Bauer und Horst Ackermann machten richtig Stimmung im Saal. Vom Publikum gefeiert wurde auch Hit-Sänger Alexander Scholl, der sich in die Herzen der Narren sang. Eva Wiegand

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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann.

In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“. Nach einer kostenlosen Analyse führt die Firma GB GmbH - BSS mit hochwertigsten und ge-

sundheitlich unbedenklichen Materialien und modernster Technik die Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. „Es ist heute nicht mehr nötig, ein Haus von außen aufzugraben“, sagt Bierbaum. Die aufwendigen Außenarbeiten werden durch Bohrungen im Mauerwerk ersetzt, durch die mittels Injektion das Mauerwerk mit einem speziellen Gel oder Silikon abgedichtet wird. Auch die Vermietung von Bautrocknern gehört zum Angebot der GB GmbH - BSS Bautenschutz-Systeme, Richer Straße 48 in Groß-Umstadt. pr Telefon 0 60 78 / 9 67 94 95

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LOKALES

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Die Feuerwehr Bürstadt feiert 10 Jahre Hallenfastnacht

am 30. 01.2016 ab 19.11 Uhr im Feuerwehrstützpunkt Römerstraße 14-20, 68642 Bürstadt Wir laden ALLE ganz herzlich ein.

Der Eintritt ist frei !

Aus der Geschäftswelt

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

Humoristische Köstlichkeiten und fantastische Tanzshows Große Unterhaltung mit dem SKK 50 bei der ersten Prunksitzung

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Angrill-Bonus und lukrative Finanzierungsangebote bei Auto-Kohl Opel OnStar - Der persönliche Online- und Service-Assistent im ersten Jahr kostenlos BÜRSTADT - Am letzten Samstag lockte der Duft von Bratwürsten und Steaks in der Nibelungenstraße 10 zum großen Angrillen bei Auto-Kohl. Im Vordergrund der bundesweiten Aktion stand dabei die Präsentation des neuen Astra sowie des persönlichen Onlineund Service-Assistenten OnStar. „Opel ist der erste Hersteller in Europa, der diese Neuheit in der gesamten PKW-Fahrzeugpalette anbietet“, informierte Geschäftsführer Reinhold Kohl und stand mit seiner Belegschaft am Samstag für intensive Informationsgespräche für die Kunden bereit.

Viele Modelle sind bereits serienmäßig mit Opel OnStar ausgestattet, der nützliche Helfer ist allerdings auch gegen Aufpreis erhältlich. Die wichtigste Funktion stellt die automatische Pannenhilfe dar. „Wird zum Beispiel

der Airbag ausgelöst, dann erfolgt ein Anruf des Serviceassistenten im Fahrzeug. Antworten die Insassen nicht, wird sofort der Rettungsdienst an Ort und Stelle geschickt“, erklärt Reinhold Kohl, denn das Fahrzeug kann über GPS geortet werden. So wird ein mit OnStar ausgestattete PKW auch für Fahrzeugdiebe uninteressant, denn das Callcenter kann durch den Diebstahl-Notfallservice das Fahrzeug nicht nur orten, sondern direkt darauf zugreifen und stilllegen, so dass es nicht mehr gestartet werden kann, der Standort wird an die Polizei weitergeleitet. Nicht zu vergessen ist auch die nützliche Fahrzeugdiagnose per Smartphone-App. Hier können zum Beispiel der Luftdruck und der Motorölstand abgefragt werden.

Darüber hinaus wird das Fahrzeug dank Opel OnStar zum leis-

tungsstarken WLAN Hotspot mit sieben Anschlüssen. „Außerdem ist über eine spezielle Taste rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche ein Ansprechpartner verfügbar, der einem weiterhilft, wenn man zum Beispiel das nächste Hotel oder die nächste Tankstelle sucht“, berichtet Reinhold Kohl.

Opel OnStar ist bei der serienmäßigen Ausstattung ein Jahr kostenlos, danach können die Kunden entscheiden, ob sie den besonderen Service weiter nutzen möchten, die Unfallhilfe sowie die Ortung wiederum ist weiterhin ohne Mehrkosten mit an Bord.

Eva Wiegand

Weitere Infos und Kontakt: Auto-Kohl Nibelungenstraße 10 68642 Bürstadt Telefon 06206/ 6361

Die Präsentation des persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar sowie des neuen Opel Astra Kombi, der ab sofort bestellt werden kann und ab April lieferbar ist, stand am Samstag bei Auto-Kohl auf dem Programm.

Foto: Eva Wiegand

Ein Nachhilfefach gratis bei der Schülerhilfe Tag der offenen Tür am 30. Januar / So wird das 2. Halbjahr ein voller Erfolg LAMPERTHEIM – Für die Schülerinnen und Schüler in Deutschland ist es wieder soweit: Die Zwischenzeugnisse werden vergeben.

Mehr als 50 Prozent der Schüler haben Lerndefizite in mehr als einem Fach. Deshalb hält die Schülerhilfe Lampertheim ein ganz besonderes Angebot bereit: Schüler, die in einem Fach Nachhilfe nehmen, bekommen ab sofort ein weiteres Fach im Wert von über 200 Euro gratis dazu.* Besuchen Sie doch einfach die Schülerhilfe Lampertheim am Tag der offenen Tür am 30. Januar 2016 in der Zeit von 10 bis 14 Uhr und informieren sich über die Fördermöglichkeiten für Ihr Kind. „Das Ziel unserer Schülerinnen und Schüler ist es, die Note im Nachhilfefach zu verbessern“, so Dittmar Schambach, Inhaber der

Schülerhilfe. „Die Motivation, die eigene Leistung zu optimieren und damit einen bestmöglichen Abschluss zu erzielen, bezieht sich häufig aber auch auf weitere Fächer.“ Hier bietet das Angebot der Schülerhilfe die passende Lösung.

Die professionelle Förderung durch die erfahrenen Nachhilfelehrer der Schülerhilfe sorgt nicht nur für bessere Noten, die Schüler lernen auch eine strukturierte, selbstständige und nicht zuletzt dauerhaft erfolgreiche Lern- und Arbeitsweise. „84 Prozent unserer Schüler verbessern sich innerhalb von 6 Monaten im Schnitt um eine Note“, so Schambach weiter. Die Versetzung sei also noch zu retten, auch wenn das Zwischenzeugnis einmal nicht so gut ausgefallen ist. Durch die strukturierte Förderung der Schü-

lerhilfe spare man sich außerdem viel Lernzeit zu Hause. „Im Einzelunterricht in der kleinen Gruppe lernt das Kind mit Gleichgesinnten und in einer besonders positiven Atmosphäre. Die Effizienz unseres individuellen Förderkonzepts sorgt schnell für langfristigen Lernerfolg.“ Und bessere Noten sorgen nicht nur für mehr Selbstbewusstsein und Spaß in der Schule, sie eröffnen auch ganz andere Möglichkeiten im Hinblick auf die berufliche Zukunft. Ergänzt wird das Angebot durch die kostenlose Nutzung des Online-LernCenters der Schülerhilfe.

Alle Informationen zum Angebot der Schülerhilfe gibt es vor Ort, Lampertheim, telefonisch unter 0174-1709822, oder unter www. schuelerhilfe.de/lampertheim zg

Fastnacht beim SKK 50 heißt volles Programm in der Prunksitzung - bis zum fröhlichen Finale um Mitternacht, mit einer närrischen Pause von 2 x 11 Minuten.

Fotos: Hannelore Nowacki

BÜRSTADT – Die „alla hopp!“Baustelle von der Dunkelheit verschluckt, das Bürgerhaus voll und die Stimmung bei der ersten Prunksitzung des Spiel- und Kulturkreises 50 Bürstadt (SKK 50) am Samstagabend in närrischer Bestform – dieser ersten prachtvollen Prunksitzung wird in dieser Woche am Samstag die zweite folgen.

Allerdings müssen die Fische aus dem Parkteich die Fastnacht nun im Groß-Loch feiern, daran erinnert der SKK 50-Jahresorden mit der Inschrift: „Die Parkfisch‘ greife sich an de Kopp – musste umziehe wege ‚alla hopp‘“.

Nachdem das Bürstädter Prinzenpaar Silke I. und Erhard I. zum närrischen Volk gesprochen hatten, bekamen die prominenten Gäste wie Bürgermeisterin Barbara Schader und Bürgermeister a. D. Alfons Haag wie auch Stadtverordnetenvorsteher Ewald Stumpf und Erster Stadtrat Walter Wiedemann im Saal ihre Orden und wurden mit Gruß und Kuss bedacht. Für den musikalischen Schwung sorgte erfolgreich die KKM-Hofkapelle mit dem Dirigenten Tobias Molitor. Der Elferrat auf der Bühne thronend hatte stets die gute Stimmung im Blick, während die beiden Sitzungspräsidenten Michael Morweiser und Thomas Schader das närrische Volk durch das fünfstündige Programm führten, wobei sie allerlei Lustiges reimten. Wer beim SKK 50 tanzt, kommt um eine Zugabe nicht herum, eine fröhliche Gesetzmäßigkeit zur Freude der Zuschauer. Die konnten nie genug bekommen und so wirbelten die Funkenmädels Luisa-Marie Morweiser und Saskia Wenz noch einmal über die Bühne. Beim Gardetanz der Prinzengarde mit zwanzig Tänzerinnen waren das Publikum ebenso unersättlich wie später beim Showtanz der zehn „Hexen“ aus der Tanzgruppe „Salt and Pepper“. Eine zauberhafte Vorführung. Auch wer die Computerspiele noch nicht kannte, ihre karnevalistisch bearbeiteten Varianten unter dem Titel „Die wilde 13“ boten einen spannenden Augenschmaus. Sechzehn fantasievoll verkleidete Akteure tanzten und spielten und am Ende war alles gut, denn die blonde Peach war wieder mit ihrem Super Mario versöhnt. Ein rasantes Bobbycar-Rennen war als Film gedreht worden und auf der Leinwand mitzuerleben. „Zirkus“ machten dreizehn Tänzerinnen der Gruppe „Crazy Legs“ in aparter Kostümierung mit Fabian Lurg als männliche Ergänzung.

Zum Schunkelwalzer der KKMHofkapelle zu später Stunde wogten die untergehakten Tischnachbarn einige Zeit fröhlich hin- und her, um nach dieser vergnüglichen Sitztanzeinlage drei weiteren Vor-

trägen und zwei sehenswerten Showtanz-Vorführungen zu folgen. Erik Althapp war der einzige Tänzer unter den sechzehn „Bauarbeitern“ der Gruppe „Enigmatic“, eine kraftvoll tanzende Damenmannschaft im Blaumann.

Die „Piraten“ eroberten vor dem Finale gegen Mitternacht die Bühne, ihr Schiff kam in schwere See und sie mussten sich gegen gruselige Gestalten im Skelettdesign durchsetzen, was ihnen mit Bravour gelang. „Stecke un Steif“ nennt sich das Männerballett, dessen elf Tänzer ihre Aufgabe wunderbar geschmeidig meistern. Sieben Vorträge waren im Programm, sieben Mal ein besonderes Erlebnis.

Zum Finale trafen sich alle Aktiven auf der Bühne, ein fröhlicher Abschied mit dem Lied „Fassenacht in Bäschdadd“. Neun Aktive wurden an diesem Abend geehrt: Jürgen Brenner für 4 x 11 Jahre, Martina Schader für 3 x 11 Jahre und Claudia Dünkel für 2 x 11 Jahre.

Seit 1 x 11 Jahren aktiv sind Alicia Kukutschka, Erik Althapp, Marco Leipert, Fabian Lurg, Simon Rohel und Vassilli Voukelatos.

Gesagt und gesungen, was in Bäschdadd auffiel und was Spaß macht Kaum hatte „Die Marktfraa“ Marita Kilian ihren gut gefüllten Gemüsekorb abgestellt, griff sie in die große Bürstädter Original-Themenkiste. Wobei die „Stadt der Sonne“ durchaus einige Schattenseiten aufweist. Treffsicher zielte die Marktfraa aufs Lachzentrum und sprach vielen Zuhörern aus dem Herzen – und das auch noch gereimt. Alles in allem ist sie mit Bürstadt zufrieden – denn wir sind die Perle im Ried. Dem Kulturbeirat las sie kräftig die Leviten, viel Konkurrenz zu den Vereinen sei geboten, das schmälert wohl die Meriten. Im Zwiegespräch zwischen „Vater und Tochter“ mit Vi-

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viane und Andreas Mallig ging es lustig und zwischenmenschlich zur Sache. Auch „Fragen, die die Welt nicht braucht“, bekamen eine witzige Antwort. Als Bauchredner war Mario Dingeldein mit seiner frechen Lucy in der Bütt – praktisch die Erfolgsgarantie, wenn es um gelungenen Humor geht. Anschaulich erklärte Lucy, das flauschige kleine Wesen auf Marios Arm, wie romantische Zärtlichkeit zu verstehen ist und den Unterschied zur „abnormalen“ – einfach toll. „Die Stroosekehrer“ Jürgen Brenner und Hans Ludwig konnten ein Lied davon singen, was sich in Bürstadt vom Sonneneck IV bis zum Ausfall der Fastnachtsmesse abspielt. Mit großem Spaß beim Aufkehren diverser Themen folgte ihnen das Publikum Schaufel für Schaufel. Ein Geheimtipp: „Stroosekehrer küsse gut“. Schon seit 11 Jahren macht Jürgen Brenner die Texte. Gregor Winkler begleitete die beiden humorvollen Saubermänner an der Orgel. Nach dem Schunkelwalzer machten es sich Elke Held, Heike Jung und Simone Kipfstuhl auf der Bühne beim „2. Bürstädter HausfrauenTalk“ gemütlich, interviewt von Frank Gumbel, der die eigenwilligen Damen nicht ganz unter Kontrolle brachte.

Marcel Kilian bewies als Märchenerzähler mitreißendes Können, was auch daran lag, dass er das „Märchen Hänsel & Gretel“ singend vortrug, mit ungewohnten Texten nach musikalischen Vorlagen wie Country Roads von John Denver oder „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spider Murphy Gang.

Um mit Wolfgang Petry zu sprechen: „Wahnsinn“ diese lustigen Texte. Bekanntlich haben es Sekretärinnen oft nicht leicht, aber viel Spaß an der Arbeit wie Ines Schambach, die kurz vor Mitternacht ganz klassisch als „Sekretärin“ reimte und als lebenslustige „Office Managerin“ endete.

Hannelore Nowacki

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Bei der Prunksitzung des SKK 50 heizte die KKM-Hofkapelle dem Publikum kräftig mit Stimmungsliedern ein. Ertüchtigung im Sitzen war mit dem Schunkelwalzer angesagt, doch nicht alle Narren und Närrinnen hielt es auf den Plätzen.

LOKALES

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Gewerbegebiet „Waisenstück“ wird Logistikstandort Bürgermeister Kusicka: „Biblis darf sich über ca. 500 neue Arbeitsplätze freuen“ BIBLIS – „Eine Größenordnung, die im südhessischen Raum einzigartig ist und eine Perspektive für Biblis nach Abschaltung des Kraftwerks“. Mit diesem Satz fasste Bürgermeister Felix Kusicka die Tragweite des Projekts zusammen.

Im Rahmen eines Pressegesprächs am Montag teilte Bürgermeister Kusicka mit, dass in Biblis, gemessen an der Zahl der Arbeitsplätze, eine der größten Gewerbeansiedlungen der letzten Jahrzehnte in Südhessen bevorstehe. Dr. Wolfgang Dietz habe ihm mitgeteilt, dass dem Vertrag zwischen dem Nutzer und der Dietz AG in Bensheim nichts im Wege stehe. „Biblis darf sich über eine neue Gewerbeansiedlung freuen“, erklärte Kusicka. Etwa 500 Arbeitsplätze werden im mittelständischen Logistikbereich entstehen, dem Mieter des Areals steht eine Fläche von 136.000 Quadratmetern zur Verfügung. Damit sei fast die Größenordnung an Arbeitsplätzen erreicht, die im Kraftwerk verloren gegangen sind. Spätestens Mitte 2017 werde der Betrieb aufgenommen. Durch den Grundstückverkauf an die Dietz AG kommen mindestens 6,5 Millionen Euro in die Gemeindekasse, da jedoch noch Zahlungsverpflichtungen an ehemalige Grundstückseigentümer (Hessische Landgesellschaft) bestehen und Ausgleichsmaßnahmen

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Für unser neues Stück

Bürgermeister Felix Kusicka hat in seinem Büro den Lageplan zum Bau eines großen Logistikzentrums im Gewerbegebiet „Waisenstück“ aufgehängt.

Foto: Hannelore Nowacki

zu finanzieren sind, sei die genaue Summe noch nicht zu beziffern, erklärte Kusicka. Am Mittwoch werde die Gemeindevertretung über den Bebauungsplan „Waisenstück“ abstimmen und somit die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Dann könne die Dietz AG mit ihrem Mieter die Detailfragen für den Bauantrag klären, um das Projekt umzusetzen. Da die Dietz AG mit dem zukünftigen Nutzer und Mieter Vertraulichkeit vereinbart hat, konnte Kusicka den Namen des Logistikunternehmens noch nicht nennen. Kusicka hob die zü-

gige Vermarktung seit März letzten Jahres hervor und dass der für Biblis neue Weg der Vermarktung so schnell zum Erfolg geführt habe. „Wir senden positive Signale nach außen“ und die Ansiedlung „stabilisiert Biblis in schwierigen Zeiten“, betonte Kusicka, „ich bin sicher, es gibt nochmal einen Schub, wenn entsprechende Arbeitsplätze zur Verfügung stehen werden“.

Die Zufahrt für den Schwerlastverkehr wird über die L 3261 erfolgen, so dass keine Wohngebiete tangiert werden. Vom Sommer 2015 bis zum 8. Januar 2016 habe

der Bebauungsplan offengelegen.

Anregungen aus der Bürgerschaft, von der Kreisbehörde und vom Regierungspräsidium Darmstadt seien aufgenommen worden. Für die weitere Entwicklung der Gewerbeansiedlung seien noch Areale vorhanden – Raum für kleinteilige, diversifizierende Ansiedlungen. Auch auf Biblis als Wohnstandort werde sich die Gewerbeansiedlung positiv auswirken, ist sich Kusicka sicher.

Nach dem Einwohnerrückgang sei 2014 wieder ein halbes Prozent Zuwachs zu verzeichnen.

Hannelore Nowacki

„Liener, Ami un Zoahwejh“ Lustspiel in 3 Akten in Bürstädter Mundart verkaufen wir nunmehr Karten für folgende Termine: 09./15./16./21./ 22./23./24. und 29. April 2016 Eintritt: 8,- € Ort: BÜRGERHAUS RIEDRODE

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Tatsächlich Liebe Umfrage zum Thema Heiraten: Frauen eher romantisch, Männer pragmatisch Die Bundesbürger „trauen“ sich wieder etwas öfter: 2014 haben 386.000 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, 12.000 mehr als im Jahr zuvor. Dass Hochzeiten für die Deutschen nach wie vor en vogue sind, bestätigte jetzt auch eine GfK-Studie im Auftrag von FriendScout24, Deutschlands Partnerportal Nr. 1.

Demnach schließen knapp 90 Prozent eine Hochzeit jedenfalls nicht aus. 62 Prozent würden hauptsächlich aus Liebe heiraten, die Familienplanung wäre für 31 Prozent ein ausschlaggebender Punkt und 18 Prozent würden heiraten, weil es einfach dazu gehört.

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Frauen träumen von glamouröser Hochzeitsfeier

Verliebt, verlobt, verheiratet: Die Deutschen „trauen“ sich wieder etwas häufiger, die Zahl der Hochzeiten stieg zuletzt leicht an.

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Frauen erweisen sich der Studie zufolge als die größeren Romantiker, wenn es um das Thema Heiraten geht. Vor allem junge Frauen träumen von einer glamourösen Hochzeitsfeier: 29 Prozent der unter 20-Jährigen würden den Bund fürs Leben allein aus diesem Grund eingehen. Und immerhin neun Prozent der Frauen würden heiraten, um einmal ganz in Weiß vor den Altar treten zu können. Frappierend sind dabei allerdings die Unterschiede in den Altersgruppen: Während fast jede Fünfte der unter 30-Jährigen aufgrund des Brautkleids heiraten würde, wäre dies nur für 13 Prozent der 30- bis 39-Jährigen ein Grund – und ab 50 interessieren sich nur noch etwa ein Prozent der Frauen für lange Schleppen und Brautschleier.

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Für Männer sind dagegen vergleichsweise häufiger pragmatische und finanzielle Gründe ausschlaggebend für die Bindung auf Lebenszeit. So würde jeder dritte Mann heiraten, um eine Familie zu gründen, aber nur jede vierte Frau. Steuerliche Aspekte sind für immerhin 19 Prozent der Herren, aber nur für zwölf Prozent der Damen relevant. Und schließlich ist auch der Wunsch der Frau, die Ehe zu schließen, für Männer eine Motivation: Neun Prozent geben an, dass sie heiraten würden, weil es der Partner möchte. Bei den Frauen sind es dagegen gerade mal zwei Prozent, die nur dem Mann zuliebe sagen: Ja, ich will. (djd)

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Darum würden die Deutschen heiraten In der GfK-Umfrage im Auftrag von FriendScout24 wurden die Menschen gefragt, aus welchem Grund sie heute heiraten würden – unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder nicht.

Die Antworten (Mehrfachnennungen waren möglich): 1. Hauptsächlich aus Liebe (62,4 %) 2. Um eine Familie zu planen (31,0 %) 3. Weil heiraten einfach dazu gehört

(18,3 %) 4. Aus steuerlichen Gründen (15,4 %)

5. Weil ein gemeinsames Kind unterwegs ist (13,6 %) 6. Weil eine Hochzeitsfeier romantisch ist (10,4 %) 7. Um mich finanziell abzusichern

(9,2 %) 8. Um meinen Partner zu binden

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Do., 28. Januar, 14 Uhr Mariä Verkündigung Seniorennachmittag im Jugendheim, 16 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle, 19.30 Uhr St. Andreas Hl. Messe; Fr., 29. Januar, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Aussetzung des Allerheiligsten i. d. AH-Kapelle, 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle, 18.30 Uhr Herz-Jesu Heilige Messe; Sa., 30. Januar, 18 Uhr St. Andreas Vorabendmesse, 18 Uhr Mariä Verkündigung Vorabendmesse;

Alle Mitglieder u.Freunde sind am Fr., 29. Januar um 19 Uhr zum Neujahrsempfang u. Stammtisch in unsere Schutzhütte herzlich eingeladen. Am Sa., 30. Januar findet der nächste Arbeitseinsatz des NABU Lampertheim statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz Heide. Von dort fahren alle Helfer gemeinsam zum vereinseigenen Grundstück Sandrasen. Es sind Arbeitshandschuhe und wetterfeste Kleidung erforderlich. Der Einsatz geht bis ca. 12 Uhr. Neben den Vereinsmitgliedern sind alle Naturfreunde willkommen.

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Postfach 1627, 68606 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Benjamin Kloos E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

Mi., 27. Januar, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Harres, 16.30 Uhr Pfadfindergruppe „Sippe Waschbär“, 18 Uhr Pfadfindergruppe, „Sippe Wolf“ und „Sippe Fuchs“, 18 Uhr Besuchsdienstkreis; Do., 28.

Januar, 14.45 Uhr Kinderchor „Piano“, 15.45 Uhr Kinderchor „Mezzoforte“, 16.30 Uhr Jugendchor „Fortissimo“, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Pfr. Herbert und Frau Ruoff, 18 Uhr Pfadfinder, 18.30 Uhr Kirchenchor, 20 Uhr Chor Mosaik; Fr., 29. Januar, ab 14.30 Uhr Flötengruppe Frau Harres, 16 Uhr Pfadfindergruppe „Meute Shir Khan“, 19 Uhr Jungbläser, 20 Uhr Posaunenchor;

SPD Am Mi., 27. Januar begrüßen die Sozialdemokraten im Alten Rathaus (Römerstraße 104) ab 19.30 Uhr den Bürgermeister der Stadt Viernheim und SPD-Spitzenkandidaten für den Kreistag Matthias Baaß zu einem Austausch über „Die lebenswerte Stadt-Was leistet unsere Kommune freiwillig?”.

LKV 2008 Freitag, 29. Januar, 19.11 Uhr, Narrenschau in der Zehntscheune in Lampertheim; Sonntag, 31. Januar, 14 Uhr, Kinderpappnasenfete in der Zehntscheune in Lampertheim

Seniorenbegegnungsstätte Do., 28. Januar, 10 bis 11 Uhr Gedächtnistraining, 14 bis 16 Uhr Cafeteria (mit Programm), 15 Uhr Kreativgruppe im Obergeschoß

Naturfreunde Am So., 31. Januar, ab 12 Uhr findet das traditionelle Wintergrillen der Naturfreunde Lampertheim beim Naturfreundehaus im Sandtorferweg 141 statt. Die Wanderer treffen sich um 11 Uhr am alten Rathaus. Gäste sind wie immer willkommen. Weitere Infos unter www.naturfreunde-lampertheim.de

Hofheim Evangelische Kirche Do., 28. Januar, 19.30 Uhr Frauentreff

Jahrgang 1955 Unser Stammtisch des Jahrgangstreffen findet am Fr., 29. Januar um 19 Uhr im Restaurant Odysseus am Sportplatz 26 in Hofheim statt.

Dazu laden wir alle herzlich ein.

Jahrgang 1950/51 Wir treffen uns wieder am 29. Januar um 19 Uhr in der Gaststätte „Krone“ in Hofheim.

Hüttenfeld Abendflohmarkt Es ist mal wieder soweit am 13. Februar von 18 bis 20 Uhr findet unsere sortierter Flohmarkt im Hüttenfelder Bürgerhaus (Alfred-Delp-Str. 50) statt. Verkauft wird wieder alles was das Kinder- & Elternherz begehrt. Babyzubehör wie Hochstühle, Kinderwägen, Kleidung bis Gr. 158 usw. Infos & Anmeldung unter Jana-Mayer@gmx.de. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt!

Kath. Pfarrgruppe Do., 28. Januar, 17.30 Uhr St. Peter Rosenkranzgebet, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe; Fr., 29. Januar, 17 Uhr Altenheim Hl. Messe; Sa., 30. Januar, 17 Uhr St. Peter Beichtgelegenheit, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe

Sackschdoahogger Der Kinder Maskenball am Samstag, 30. Januar ist AUSVERKAUFT Es gibt KEINE Tageskasse

Evangelische Kirche

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen.

Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 7, vom 01. 01. 2016 gültig

GV Frohsinn

Schulklasse Lehrer Kirsch und Montag: Im neuen Jahr finden unsere monatlichen Treffen wie im letzten Jahr jeweils am letzten Freitag eines Monats im Cafe Flair, 15 Uhr, Bürstadt, statt. Nächstes Zusammensein ist am 29. Januar. Über Euer Kommen freuen wir uns. Kontakt: Rainer Engert, Tel. 0171-7188953 oder e-Mail: rengert@gmx.de

SPD Die SPD Bürstadt lädt am 10. Februar zum alljährlichen Heringsessen ein. Zu diesem politischen Aschermittwoch sind alle Mitglieder sowie Freunde und Gönner herzlich eingeladen. Beginn: 19 Uhr im Foyer der Sporthalle in Bobstadt. Für Speisen und Getränke sorgt der SPD Ortsverein. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bei Elisabeth Dornbusch Tel. 06245/8258 oder Boris Wenz Tel. 06206/707861 E-Mail: Boris.

Wenz@spd-buerstadt.de“

TV Bürstadt Neuer Termin Vorstandssitzung: Mi., 3. Februar, 20 Uhr, in unserem Vereinsheim.

Freiwillige Feuerwehr Am Samstag, 30. Januar, treffen wir uns um 10 Uhr im Stützpunkt zur Vorbereitung der Feuerwehrfastnacht. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen, denn wie immer gilt: „Viele Hände schnelles Ende.“

DiabetikerSelbstHilfe Wir treffen uns am Mi., 27. Januar, um 19.15 Uhr, im Alten-Pflegeheim St. Elisabeth, Rathausstraße 4, im Teamraum. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

GV “Liederkranz 07“ Singstunde am Fr., 29. Januar, im Pfarrzentrum Bobstadt, St. Josefstr., Frauenchor um 19 Uhr, Männerchor um 19.30 Uhr.

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Am Sa., 30. Januar, um 10 Uhr findet unser Winterschnittkurs in der Obstanlage „Gipfelhorst“ bei jedem Wetter statt. Unser Baumwart Rolf Wolter wird Sie in gewohnter Weise beraten und an den Bäumen in unserer Obstanlage einen fachmännischen Obstbaumschnitt demonstrieren. Auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung freuen wir uns. Die Teilnahme am Schnittkurs ist kostenlos. Ab Januar 2016 sind wieder Baumreihen zu verpachten. Näheres können Sie telefonisch bei unserer Vereinsvorsitzenden Christa Focke erfragen unter der Tel. 06245-3756.

Nordheim Evangelische Kirche Mi., 27. Januar, 14.30 Uhr Frauenhilfe – wir feiern Fasching, 16.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Dr. Klaus Wetzel; Do., 28. Januar, 19 Uhr Neujahrstreffen der Kirchenvorstände Biblis und Nordheim/Wattenheim; Fr., 29. Januar, 9 bis 13 Uhr Handarbeitskreis (Nähen) für Erwachsene Neujahrsempfang u. Stammtisch alle Mitglieder und Freunde sind am Freitag, 29. Januar, um 19 Uhr zum Neujahrsempfang und Stammtisch in unsere Schutzhütte herzlich eingeladen.

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Chorproben: Mi., 27. Januar, 19.30 Uhr Gemeinsame Chorprobe (Bitte Änderung beachten). Am Sa., 30.

Januar, gestaltet der Chor die Vorabendmesse um 18 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Biblis für die lebenden und verstorbenen Mitglieder als Jahresgottesdienst musikalisch mit. Um 17.15 Uhr beginnt das Einsingen in der Kirche.

Im Anschluss an den Gottesdienst treffen sich die Chormitglieder mit den Partnern im Hotel „Lindenhof“.

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Auflage geprüft durch:

Mi., 27. Januar, 17.15 Uhr Sprechzeit Pfr. Dr. Wetzel, 18 Uhr Bibelgesprächskreis, 20 Uhr Stammtisch des CVJM Biblis im Flic Flac neben der Jahnturnhalle; Do., 28. Januar, 16 Uhr Konfirmandenstunde, 16 Uhr Gottesdienst im Altenheim, 19.30 Uhr Chorprobe Kirchenchor; Sa., 30. Januar, 10 bis ca. 12 Uhr Jungschar „Salzteig Teil 2: anmalen“

Zur Mitgliederversammlung laden wir alle Mitglieder der CDU recht herzlich ein. Die Versammlung findet am Do., 28. Januar, um 20 Uhr im Hotel Lindenhof, Lindenstraße, 68647 Biblis statt.

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Mi., 27. Januar, 14.11 Uhr Seniorennachmittag, 17 Uhr Evangelische Andacht im Altenheim St. Elisabeth, 20 Uhr Posaunenchor; Do., 28. Januar, 20 Uhr Jugendtreff

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MITTWOCH, 27. JANUAR 2016

Neuen Weg der Bürgerbeteiligung wagen Carola Biehal und Horst-Werner Schmitt streben Bürgerkammern für Neuschloß und Rosengarten an RO SE NG A R T E N/ N E U SCHLOSS – Ganz neue Wege in Sachen Bürgerbeteiligung möchten die noch amtierenden beiden Ortsvorsteher Carola Biehal in Neuschloß und Horst-Werner Schmitt in Rosengarten gehen, damit ihre beiden Stadtteile in den kommenden Jahren auch ohne Ortsbeirat bei den Entscheidungen in Lampertheim und besonders in Bezug auf die wichtigen Anliegen der beiden Stadtteile Mitspracherecht haben: Eine Bürgerkammer. „Wir werden ab dem 1. April keine Vertretung in Rosengarten und Neuschloß haben. Das akzeptieren wir so nicht! Wir müssen einen Ansprechpartner für unsere Bürger finden, um die Interessen vor Ort vertreten zu können.

Dabei soll es kein Ersatz für den Ortsbeirat sein, den wir hoffentlich in fünf Jahren wieder haben werden, sondern eine unparteiische Bürgerbeteiligung“, erläuterten die beiden Ortsvorsteher im Rahmen eines Pressegesprächs. „Es ist eine Chance, neue Weg zu gehen.“ Die Auswahl zur Bürgerkammer erfolgt durch eine repräsentative Auswahl der Teilnehmer durch einen Ausschuss, bestehend aus dem noch amtierenden Ortsbeirat, Vertrauenspersonen aus der Bürger-

schaft und Vertretern der Stadt.

Die Teilnehmer werden nach einem Bewerbungsaufruf durch die Medien anhand ihrer Bewerbungen ausgewählt, wichtig sind hierbei ein kurzes Motivationsschreiben mit Interessenhintergrund und biographische Daten.

Auch die Vertreter von örtlichen Interessengruppen wie Sportvereinen, Kindergarten, Kirchen usw. sollen mit einbezogen werden. Mitglied der Bürgerkammer kann werden, wer mindestens 16 Jahre alt ist und seinen Hauptwohnsitz im Stadtteil hat.

Die Kammer setzt sich aus bis zu 20 Mitgliedern zusammen und tritt dreimal im Jahre zusammen.

Die Zugehörigkeit der einzelnen Mitglieder ist auf 24 Monate festgelegt, danach konstituiert sie sich neu.

Die Bürgerkammer agiert als repräsentatives Organ des Stadtteils gegenüber dem Stadtparlament und der Verwaltung mit der Zielsetzung von Ideenentwicklung, Empfehlungen, der Einbindung von Meinungs- und Interessenlagen, der Klärung und Erarbeitung von Fakten bei Problemzonen sowie der Herstellung von Öffentlichkeit für Sachthemen. Die Sitzungen finden öffentlich statt.

Auch Bürger, die nicht Mitglieder

der Kammer sind und als Gäste an den Sitzungen teilnehmen, können Redezeit beantragen – ein wesentlicher Unterschied zu den bestehenden politischen Gremien.

Unterstützung erhalten HorstWerner Schmitt und Carola Biehal durch den Politikwissenschafter und Duisburger Universitätsprofessor Dr. Karl-Rudolf Korte, der nicht nur im benachbarten Worms im Auftrag des dortigen Oberbürgermeisters Michael Kissel eine Bürgerkammer in Bezug auf die Flüchtlinge in der Nibelungenstadt ins Leben rief, sondern beiden aktiv zur Seite stehen wird.

Mängel sei auch, wenn festgestellt wird, dass es zu wenig Kandidaten für die Ortsbeiratswahl geben wird, ergänzte Carola Biehal. „Mit etwas gutem Willen und weniger Bürokratie hätte man die Situation zumindest in Rosengarten retten können“, da es hier ja eine fertige, nur nicht rechtzeitig eingereichte Liste der FWG gegeben hätte. „Uns haben zwei Unterschriften gefehlt, wenn wir den Hinweis bekommen hätten dass die Frist abläuft, hätten wir auf diese beiden Kandidaten verzichtet“, so Schmitt. In Neuschloß hätte bereits im November festgestanden, dass die beiden CDU-Kandidaten nicht zur Wahl zugelassen werden können. Dies sei den anderen Parteien aber nicht so kommuniziert worden, später sei es für eine neue Mitgliederversammlung, die eine neue Liste hätte bestimmen müssen, zu spät gewesen.

Es sei schade, dass es weder von Seiten der Verwaltung als auch direkt aus den Parteien Lösungsvorschläge für die gescheiterten Ortsbeiratswahlen gäbe. Dabei sehen Schmitt und Biehal durchaus auch einen Teil der Schuld bei den Parteien: Denn „auch wenn die FWG einen Formfehler gemacht hat und die Liste zu spät eingereicht habe, hätten die beiden anderen Partei-

en SPD mit vier und CDU mit vier Kandidaten zu wenig eigene Kandidaten eingebracht“, so Schmitt. Ähnliches gelte für Neuschloß, wo die SPD mit fünf Mitgliedern im Ortsbeirat vertreten war und nun sieben Kandidaten auf der Liste hatte. „Die FDP hatte drei Mitglieder, aber nun nur einen Kandidaten gestellt, die CDU und die Grünen keinen. Dies reicht einfach nicht“, so Biehal.

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Sowohl Horst-Werner Schmitt als auch Carola Biehal zeigten sich darüber erfreut, dass aus Seiten der Bevölkerung schon klare Bereitschaft signalisiert wurde, sich für die beiden Gemeinden einzubringen. „Mit der Bürgerkammer wäre genau diese Chance da“, hoffen die beiden Ortsvorsteher auf Unterstützung seitens der Stadtverwaltung und Bürgermeister Gottfried Störmer.

Denn dann könne Außergewöhnliches gelingen. Beide stünden übrigens sowohl für die jeweilige Bürgerkammer als auch deren Vorsitz zur Verfügung. „Wir suchen aktiv Lösungen für die jetzige Situation, denn unsere Heimatgemeinden liegen uns absolut am Benjamin Kloos Herzen.“

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Enttäuscht zeigten sich die beiden engagierten und in ihren beiden Stadtteilen bei den Bürgern und über Parteigrenzen hinweg beliebten Ortsvorsteher angesichts der unveränderlichen Situation, dass es jeweils keinen Ortsbeirat geben wird. „Sicher fühle ich mich mitverantwortlich, dass es in Rosengarten keine Wahl zum Ortsbeirat gibt“, betonte Ortsvorsteher Schmitt. „Aber die Hessische Gemeindeordnung schreibt klar vor, dass es Möglichkeiten der Mängelbeseitigung gibt.“ Ein solcher

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