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Arbeitend ins neue Jahr 2011 LAMPERTHEIM/BIBLIS – Feiern mit Freunden zu Hause oder auf eine Party gehen? Fondue, Sekt und Bleigießen? Während die Einen feiern, heißt es für Andere in der Silvesternacht arbeiten. Polizeibeamte, Pflege-

dienst, Taxifahrer und viele weitere Berufsgruppen müssen ran, während andere das neue Jahr begießen. Der TIP-Verlag hat mit Menschen gesprochen, die in der Silvesternacht arbeiten und mal nachgefragt, wie sie diese

Foto: © Birgit Winter/www.PIXELIO.de Nacht für sich und andere zu etwas Besonderem machen.

Am 24. und am 31. Dezember versammelt sich das Team der Ökumenischen Diakoniestation Lampertheim, um zur Feier des Tages ein paar Minuten zusam-

men sein zu können. Von 16 bis 22 Uhr ist der Spätdienst am 31.

Dezember im Einsatz, um die Pflegebedürftigen zu versorgen. „Unsere Mitarbeiter helfen sich an diesen Abenden gegenseitig, Fortsetzung auf Seite 2

Sabatina James setzt sich für unterdrückte und schutzlose Frauen ein

27. Courage-Orden für eine mutige, junge Persönlichkeit BÜRSTADT - Seit 1983 verleihen die Narren des Heimat- und Kulturverein (HCV) den Courage-Orden. Dieser wird jährlich im Rahmen des Ordensfestes an couragierte und verdiente Men-

schen aus den Bereichen Politik, Kultur und Sport vergeben. Erster Träger des Ordens war der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, aber auch Norbert Blüm, Günter

Wallraff und Nicole Reinhard reihen sich in die lange Liste der Ordensträger ein. Die letzten drei Orden wurden Frauen überreicht, auch der folgende geht wieder an das weibliche Ge-

Der HCV stellte die 27. Trägerin des Courage-Ordens, Sabatina James, vor. Von links: Archivar Achim Wölk, Präsident Roger Wulff und der stellvertretende Vorsitzende Rainer Kohl.

Foto: Eva Wiegand

schlecht. In diesem Jahr hat sich das dreiköpfige Gremium, bestehend aus HCV-Präsident Roger Wulff, dem stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Kohl und Jürgen Ruh, Beisitzer im Vorstand, auf Sabatina James verständigt. „Ein Vereinsangehöriger hat Frau Sabatina im Fernsehen gesehen und gefragt, ob das nicht jemand wäre, der für den Courage-Orden in Frage käme“, erläuterte Wulff. Nachdem sich das Gremium schlau gemacht hat, stand fest: diese Frau hat den Courageorden mehr als verdient. „Sie muß eine ganz starke Persönlichkeit sein“, brachte es Wulff auf den Punkt. Die 1982 geborene James engagiert sich für ein selbst bestimmtes und freies Leben muslimischer Frauen. Geboren wurde James in Pakistan, mit zehn Jahren kam sie in das österreichische Linz. Als sie im Alter von 17 Jahren mit ihrem pakistanischen Cousin zwangsverlobt werden sollte, wiedersetzte sie sich und brach mit ihrer Familie. Als sie schließlich zum Christentum konvertierte, drohte ihr der Vater mit Mord.

Fortsetzung auf Seite 2

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Vielen Dank für das von Ihnen entgegengengebrachte Vertrauen im Jahr 2010!

Wir wünschen Ihnen alles Gute, Glück und Gesundheit für das neue Jahr

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Foto: © Rainer Sturm / www.PIXELIO.de

Mit einem bunten Feuerwerk das neue Jahr willkommen heißen.

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samstag, 1. Januar 2011

Der TIP-Verlag hat sich in Lampertheim und Biblis bei Menschen umgehört, die in der Silvesternacht Dienst haben

Arbeitend ins neue Jahr 2011 Fortsetzung von Seite 1 aber je nach dem wie viel zu tun ist, wird es auch mal später“, er­ zählt Christa Gerhardt, Pflege­ dienstleitung. Während der Sil­ vesternacht ist außerdem ein Notdienst im Einsatz, bis mor­ gens um 7 Uhr. Für den dienst­ habenden Mitarbeiter heißt es in diesen Stunden, dass er stän­ dig erreichbar sein muss und in Lampertheim vor Ort ist.

In der Nacht des 31. Dezem­ bers arbeiten insgesamt rund 50 Kolleginnen und Kollegen im Kraftwerk Biblis und sorgen für eine sichere Stromversorgung zum Jahreswechsel. Hinzu kom­ men die Mitarbeiter, die in Be­ reitschaft sind.

Uwe Wolf ist der Schichtleiter im Bibliser Block B in der Silves­ ternacht und erzählt: „In Block B arbeiten wir in der Silvester­ nacht mit rund einem Dutzend Personen – Ingenieure, Meister, Techniker, Handwerker und auch zwei unserer Auszubilden­ den. In der Schichtküche wird an Silvester immer gekocht. Die Kollegen geben sich dann be­ sondere Mühe, ein festliches Menü zu zaubern. Wenn es der

Betrieb zulässt, isst der Großteil der Kollegen gemeinsam. Es sind jedoch immer Kollegen in der Anlage unterwegs, die dann spä­ ter essen. Um Mitternacht wer­ den, wie in jeder Schicht, ver­ schiedene Protokolle geführt oder Anlagenparameter kontrol­ liert. Es bleibt jedoch genügend Zeit, den Kollegen ein frohes neues Jahr zu wünschen und angestoßen wird mit Kaffee.“ „Wir könnten in dieser Nacht 50 Autos gebrauchen“, erklärt Günter Molitor aus Lampert­ heim. Um 23.45 ruft er alle Taxi­ fahrer seines Unternehmens in die Zentrale zu einer kleinen Silvesterparty. Bei Würstchen mit Kraut feiern die Mitarbeiter gemeinsam ins neue Jahr. Kurz nach Mitternacht ist dann der ruhigere Teil des Dienstes für die Taxifahrer vorbei und eine hek­ tische Nacht beginnt.

Gemütlich bereiten sich dage­ gen die Mitarbeiter und die Be­ wohner des Alten­ und Pflege­ heimes Mariä Verkündigung Lampertheim auf den Jahres­ wechsel vor. Gemeinsam wer­ den die Aufenthaltsräume ge­ schmückt und anschließend

steht ein festliches Abendessen mit Fisch und Salaten bereit.

Drei Mitarbeiter haben Dienst und bereiten den Bewohnern ein feierliches Silvester.

Mit den Bewohnern, die bis Mitternacht wach bleiben, neh­ men sie sich auch Zeit, um ge­ meinsam in das neue Jahr zu feiern. Am Neujahrsmorgen liegt für jeden Bewohner ein Marzipanschwein mit allen gu­ ten Wünschen für das Jahr 2011 auf dem Frühstückstablett.

In der Polizeistation Lampert­ heim dagegen lässt sich der Abend nicht planen. Etwas zu essen steht für die diensthaben­ den Beamten bereit. Doch Zeit zum gemeinsamen Essen bleibt in diesen Stunden nicht.

Jörn Metzler ist einer der Diensthabenden in der Silvester­ nacht. Im vergangenen Jahr hat­ te er während des Außendien­ stes um Mitternacht ein paar Minuten Zeit, um kurz auf die Rheinbrücke zu fahren.

Ein Blick auf die Feuerwerke zu beiden Rheinseiten musste genügen, dann ging es weiter zum nächsten Einsatz.

Vanessa Heß

Fondue, Sekt, Bleigießen, „Dinner for one“, Raketen, Tischfeuerwerk: Es gibt viele Möglichkeiten das neue Jahr 2011 zu begrüßen.

Foto: © Gerd Altmann / www.PIXELIO.de

27. Courage-Orden für eine mutige, junge Persönlichkeit Fortsetzung von Seite 1 Seitdem ist Sabatina ständig auf der Flucht. Über ihre eigene, leidvolle Erfahrung hat sie ein Buch geschrieben und lebt der­ zeit an einem geheimen Ort. Heute ist sie Botschafterin der Frauenrechtsorganisation Terre

des Femmes und hat 2006 ihre Hilfsorganisation Sabatina e.V. für die Gleichberechtigung mus­ limischer Frauen ins Leben geru­ fen.

Am 23. Januar wird die unter Personenschutz stehende James offiziell mit dem Courage­Or­

den ausgezeichnet. Als Laudato­ rin tritt die Courage­Orden­Trä­ gerin des letzten Jahres, Harriet Bruce­Annan auf.

Außerdem wird Jutta Fleck zum Ordensfest im Bürstädter Bürgerhaus erwartet.

Eva Wiegand

Evangelische und katholische Dekane zum Gedankenaustausch im Heppenheimer Landratsamt.

Foto: oh

Kreisspitze im Dialog mit evangelischen und katholischen Dekanen

Jahrestreffen der Dekane KREIS BERGSTRASSE ­ Bedeu­ tende Themen wurden beim tra­ ditionellen Jahrestreffen der evangelischen und katholischen Dekane mit der Verwaltungs­ spitze des Kreises Bergstraße dis­ kutiert. Erster Kreisbeigeordne­ ter Thomas Metz ging eingangs auf die Armutsentwicklung im Kreis Bergstraße ein. Dabei führ­ te er zunächst die Gruppe „Kin­ der und Jugendliche unter 15 Jahren“ an, die im Leistungsbe­ zug nach SGB II stehen. Mit 3.586 Leistungsbeziehern (Stand Oktober 2010) konnte sich die Zahl seit Vergleichsmonat 2008 von 4.738 um rund 1.152 ver­ ringern. Im Bereich der „Auf­ stocker“ zeigt sich ebenfalls eine rückläufige Tendenz. „Aufstok­ kende Hilfe zu gewähren, ist immer besser, als vollständigen Leistungsbezug zu bezahlen.

Deshalb sind wir immer be­ müht, Menschen in Arbeit zu bringen. Nicht nur aus finanziel­ ler Sicht, sondern auch, um Menschen das nötige Selbstwert­ gefühl zu geben“, so Metz. „Im Bereich der Altersarmut hat sich der Anstieg geringer entwickelt als prognostiziert.

Die ursprünglich erwarteten zwei Prozent wurden glückli­ cherweise nicht erreicht, was nicht heißen soll, dass uns die­ ses wichtige Thema nicht die nächsten Jahre beschäftigen wird“, bezog Metz Stellung. Im­ merhin schlägt die Grundsiche­ rung im Alter mit zehn Millio­ nen Euro im Kreishaushalt zu Buche. Auch die fehlende adä­ quate Finanzausstattung für die Kommunen stellen die Verant­ wortlichen vor große Probleme.

Die Aufgaben werden immer vielfältiger, aber finanzielle Mit­ tel in erforderlichem Maße wer­ den nicht zur Verfügung ge­ stellt. Dennoch wurden keine Kürzungsvorschläge im Etat des Kreishaushaltes vorgenommen.

Eine positive Nachricht war, dass der Kreis Bergstraße die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 18 Jahren vorweisen kann. Auch ein Verdienst der guten Arbeit im Bereich des Eigenbetriebs „Neue Wege“. Landrat Wilkes ging in diesem Zusammenhang auf das seit fünf Jahren beste­ hende und von ihm initiierte Bergsträßer Modell ein, bei dem bisher über 10.000 Aufträge ver­ geben wurden.

Dabei gingen bei einem Auf­ tragsvolumen von 130 Millio­ nen rund 83 Prozent der Arbei­ ten an Handwerker aus der Regi­ on. „Besser kann Wirtschaftsför­ derung nicht aussehen“, sieht sich Wilkes in seiner Idee bestä­ tigt.

Ein weiteres Erfolgsmodell um Arbeitslosigkeit vorzubeugen, sieht Wilkes in den SchuB­Klas­ sen. (SchuB steht für Schule und Beruf und bedeutet einen prakti­ schen Unterricht im Betrieb wie theoretischen in der Schule).

Durch die Einführung von SchuB­Klassen konnte die Zahl der Hauptschüler in diesen Klas­ sen, die nicht ihren Abschluss schaffen auf nahezu Null redu­ ziert werden. „Im Vergleich zu anderen Maßnahmen, die sich aus einer gescheiterten schuli­ schen Laufbahn im Laufe eines Lebens ergeben, sind die Kosten für SchuB nahezu verschwin­ dend gering. „Hilfe zur Selbst­ hilfe lautet hier das Motto“, steht für Wilkes fest.

Erster Kreisbeigeordneter Metz unterbreitete den Dekanen den Vorschlag eine Art Fachkonfe­ renz ins Leben zu rufen, bei der Themen gemeinsam beraten werden können. „Praktische Zu­ sammenarbeit muss auf allen Gebieten funktionieren – jen­ seits aller politischen Gremien.

Gemeinsam können Signale ge­ setzt werden“, so der Appell von Metz, welcher bei den Kirchen­

vertretern große Zustimmung fand.

Das zweite große Thema der Gesprächsrunde war die Ent­ wicklung der ganztägig arbeiten­ den Schulen im Landkreis.

Landrat Wilkes erklärte, dass zwischenzeitlich von 26 weiter­ führenden Schulen des Kreises ­ bis auf zwei Ausnahmen ­ alle im Programm der ganztägig ar­ beitenden Schulen seien. Im Grundschulbereich boomt das Modell des familienfreundli­ chen Kreis Bergstraße. 30 Grundschulen sind dem Pro­ gramm beigetreten und gewähr­ leisten damit die Nachmittags­ betreuung vor Ort. Diese ent­ standenen Strukturen sind äu­ ßerst positiv und eine große Unterstützung für Alleinerzie­ hende.

Trotz aller positiven Punkte brachten die Vertreter der Deka­ nate auch ihre Bedenken und Sorgen zum Ausdruck, die mit der Einführung der Ganztags­ schule entstanden sind. Gerade im Bereich der Jugendarbeit sei durch Ganztagsbetreuung und massivem Lerndruck durch G8 eine planbare Jugendarbeit nicht mehr oder nur noch schwer möglich. Immer weniger Jugendliche stehen für ehren­ amtliche Aufgaben oder Leitun­ gen zur Verfügung, da der Nach­ mittagsunterricht große Teile der Freizeitgestaltung der Schü­ ler einnehme.

Beim dritten und letzten The­ ma der Gesprächsrunde ging Landrat Matthias Wilkes auf die Verlängerung des gegenwärtigen Hessischen Ladenöffnungsgeset­ zes ein. Dabei signalisierte er, dass das vorhandene Gesetz kei­ ne praktischen Probleme dar­ stelle. Diese Aussage war für die Kirchenvertreter beruhigend, gleichgesetzt mit der Bitte das Gesetz nicht weiter aufzuwei­ chen. zg

Jugend-Tennisturnier mit überregionalem Teilnehmerfeld findet vom 6. bis 9. Januar statt

4. ENTEGA Winter-Cup

Sabatina James engagiert sich für ein selbst bestimmtes und freies Leben muslimischer Frauen.

Fotos: Thommy Mardo, Torsten Lapp

BIBLIS ­ Vom 6. bis 9. Januar findet beim TC Biblis in der ver­ einseigenen Tennishalle das Ten­ nis­Jugend­Hallenturnier mit Ranglistenwertung statt. Beim „4. ENTEGA Winter­Cup“ wer­ den wie in den Vorjahren erneut Teilnehmer aus mehreren Bun­ desländern auf den drei Hallen­ plätzen um die begehrten Rangli­ stenpunkte für die DTB­Rangliste spielen. Ausgetragen werden ins­ gesamt sechs Einzelwettbewerbe

für Juniorinnen und Junioren in den Altersklassen U 12, U 14 und U 16. Die ersten Spielpaarungen starten am Donnerstag, 6. Januar, um 9 Uhr. Der Energieversorger ENTEGA (Darmstadt) hat auch 2011 die Schirmherrschaft über­ nommen. Die Siegerehrung wird direkt nach den Endspielen am Sonntag stattfinden. Den Finali­ sten winken hochwertige Sach­ preise und Pokale.„Wie im ver­ gangenen Jahr erwarten wir

hochklassiges Jugendtennis mit spannenden Spielen. Wir werden alle Anstrengungen unterneh­ men, dass auch dieses Turnier ein Erfolg wird“, freut sich der 1.

Vorsitzende Christoph Beirich auf den Wettbewerb. Ein gut ein­ gespieltes Team um Vorstand und Trainer Denis Sittel leitet das Turnier, als Oberschiedsrichter fungiert Hans Weinacht, bei Be­ darf vertritt ihn Werner Kahlen­ berg. zg

LOKALES

Samstag, 1. Januar 2011

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Der traditionelle Jahresausklang des MGV 1840 war eine gemütliche Sache Wasserfahrt-Konzert am 19. und 20. März in der Lampertheimer Lutherkirche

Behandlungsmethoden in Therapie und Coaching

Freddy Quinn und Hausmacher Wurst

Was bin ich mir wert ?

LAMPERTHEIM – „Das Hausmacher Wurstessen hat in unserem Verein bereits eine lange Tradition: In den frühen Nachkriegsjahren wurde es zum ersten Mal gefeiert. Damals gab es nicht viel zu essen.

Am Silvesterabend kamen die Vereinsmitglieder stets zusam-

auf den Tisch kamen wie Sauerkraut, Fleischkäse und Braten, ist die Tradition ungebrochen und fest im Vereinsgedächtnis verankert. Auch damals traf man sich bereits im „Darmstädter Hof“. „Seit weit über 100 Jahren ist der Darmstädter Hof unsere

Vereinsgaststätte, sehr viele unserer Konzerte und Veranstaltungen finden natürlich hier statt“, betonte Schneibel. Zu feiern gab es in diesem Jahr vor allem das 170-jährige Vereinsjubiläum. Auch viele Jubiliare konnten bereits auf der Weihnachtsfeier für ihre lange aktive Mitgliedschaft geehrt werden (Der TIP berichtete). Dieter Zehfuß, der nicht nur gesanglich, sondern auch als Pressewart tätig ist, hatte sich ein besonderes „Schmankerl“ ausgedacht.

Nachdem sich die langen Schlangen am Büfett allmäh-

lich aufgelöst hatten, sang er mit viel Gefühl drei Lieder von Freddy Quinn – wie das MGV Hausmacher Wurstessen eine Ikone der Nachkriegszeit, deren Seemannslieder sich bis heute großer Beliebtheit erfreuen.

Der Liedbeitrag durfte durchaus als musikalische Einstimmung auf die „WasserfahrtKonzerte“ gelten, die am 19. und 20. März in der Lutherkirche stattfinden werden. Hungrig musste jedenfalls keiner vom gemütlichen Jahresausklang des MGV nach Hause gehen.

Kai Mühleck

Das Hausmacher Wurstessen des MGV 1840 erfreut sich großer Beliebtheit: Rund 120 hungrige Sängerinnen und Sänger ließen gemeinsam das Jahr ausklingen. men, um gemeinsam das Jahr ausklingen zu lassen. Unsere Bäcker brachten frisches Brot und die Bauern die Hausmacher Wurst mit“, erklärte Holger Schneibel, 1. Vorsitzende des Männergesangvereins 1840 e.V., den Brauch, der sich bis heute erhalten hat.

Auch wenn natürlich am Mittwochabend noch einige weitere deftige Köstlichkeiten

Ich möchte mich verändern. Ich möchte etwas an meiner Situation verbessern.

Wer kennt das nicht? Gerade zum Jahreswechsel steht Veränderung an und nicht immer möchte man damit alleine sein, weiß man wo anfangen und wie weiter.

Viele Menschen suchen professionelle Hilfe, wissen aber zunächst gar nicht, wohin sie sich wenden könnten. Lieber Therapie oder Coaching? Was bringt’s? Wie lange dauert so was? Was kostet mich das?

Es gibt Hunderte von psychotherapeutischen Methoden, zudem tausende von Beratern, Coaches und Heilern.

Die Möglichkeiten und Angebote der Psychotherapie, der Lebensberatung oder des Coachings in Deutschland sind sehr vielfältig und damit leider nur schwer zu überblicken und zu durchschauen.

Nicht jedes Angebot und jede Methode ist seriös, nicht jede

therapeutische Methode für jeden Betroffenen und jede psychische Störung gleichermaßen geeignet. Einige Methoden werden von der Krankenkasse bezahlt, andere sind wissenschaftlich anerkannt. Therapeuten haben eine Heilerlaubnis, Berater und Coaches in der Regel nicht. Viele, die sich auf die Suche nach einer für sie geeigneten Methode begeben, stellen bald fest, dass dies gar nicht so einfach ist.

Eine ausführliche Beschreibung der wichtigsten psychotherapeutischer Verfahren und bei welcher Erkrankung welche Methode sinnvoll ist, gibt die systemische Therapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie Annette Kaufmann am 6. Januar 2011 in ihrer Praxis.

Geist & Seele Praxis für Systemische Therapie, Coaching und Begleitung Annette Kaufmann Systemische Therapeutin

Annette Kaufmann

Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG) Wilhelmstraße 44, 68623 Lampertheim, Tel. 06206 - 130 98 25 www.geist-seele.de

Info-Abend mit Vortrag

Was bin ich mir wert? Behandlungsmethoden in Therapie und Coaching Da läuft das Wasser im Munde zusammen: Elke Kirchenschläger und Hans-Ludwig Griesheimer schneiden das frische Fleisch und Brot an.

Fotos: Kai Mühleck

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19 Uhr Eintritt frei - um Anmeldung wird gebeten

Da muss man einfach hin!

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Und wieder ist ein Jahr vorbei morgen wirst Du schon drei!

Drum wird gefeiert, bis in die Nacht, und ordentlich Radau gemacht.

❀

Liebe Layla,

alles Gute zu Deinem Geburtstag wünschen:

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Papa, Mama, Chiara, Ta, Tobi, Sabrina, Marco, Omas und Opas.

NOTDIENSTE ÄRZTLICHE NOTDIENSTE

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222. Ärztlicher Bereitschaftsdienst Lampertheim-Bürstadt An Werktagen wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) von allen Ärzten durchgeführt. In Lampertheim und seinen Vororten erreichen Sie den ÄBD unter 0800 - 5 88 98 41.

In Bürstadt und Biblis mit den Vororten erfahren Sie den diensthabenden Arzt vom Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.

Chirurgisch/Unfallchirurgischer Notdienst Bergstraße/Lampertheim Tel. 06204-703106 Die Bereitschaftsdienstzentrale in Lampertheim ist ab Freitag 20 Uhr bis Montag 7 Uhr (vor Feiertagen 19 Uhr bis zum folgenden Werktag 7 Uhr) unter der Nummer 0800-5889841 oder 06206-51434 erreichbar.

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

APOTHEKEN 31. Dezember: Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383 1. Januar: Apotheke Groß-Rohrheim, Groß-Rohrheim Bahnhofstr. 7, Tel: 06245-7277 2. Januar: Nibelungen-Apotheke, Lamperth.-Hofheim Bahnhofstr. 58, Tel: 06241-985098 3. Januar: Hagen-Apotheke, Lampertheim, Hagenstr. 20, Tel: 06206-2354 4. Januar: Engel-Apotheke, Bürstadt, Heinrichstr. 1a, Tel: 06206-6372 5. Januar: Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str. 10, Tel: 06206-2383

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Samstag, 1. Januar 2011

Planetarium Mannheim lädt am 4. Januar zu einem Blick in den Himmel

Partielle Sonnenfinsternis

MANNHEIM - Am 4. Januar lohnt der Blick in den Himmel ganz besonders: Am Vormittag ist in Mitteleuropa eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen. Besonders gut lässt sich das astronomische Ereignis auf dem Dach des Technoseum verfolgen: Das Planetarium Mannheim richtet dort von 8 bis 11 Uhr einen Beobachtungsposten für Interessierte ein – Blick durchs Teleskop inklusive. Treffpunkt ist der Haupteingang des Technoseum, von dort werden die Besucherinnen und Besucher alle 15 Minuten in Gruppen auf das Dach

geleitet. Die Teilnahme an diesem Angebot ist kostenlos.

Schutzbrillen können selbst mitgebracht oder direkt vorher im Shop des Planetariums erworben werden. In Mannheim wird die Sonne zwischen 8.20 und 10.45 Uhr vom Neumond bedeckt werden. Das heißt, dass sie an diesem Tag bereits teilweise verfinstert aufgeht. Gegen 9.15 Uhr wird der Mond das Zentralgestirn dann maximal verdunkeln; rund 70 Prozent der Sonnenscheibe sind dann abgedeckt.

Wie eine Sonnenfinsternis entsteht und welche Phänomene

man dabei beobachten kann, das erfahren große und kleine Himmelsstürmer bei Kurzvorträgen, die im Planetarium stattfinden.

Und wer sich über die Geschichte der Sternenbeobachtung informieren möchte, der kann auch der Dauerausstellung des Technoseum noch einen Besuch abstatten: Dort sind die historischen Instrumente der Mannheimer Sternwarte zu sehen, darunter zahlreiche Quadranten, Sextanten, Präzisionspendeluhren, Teleskope und Fernrohre sowie Erd-, Himmels- und Mondgloben. zg

Musikkiste lädt am 4. Januar ins Restaurant Zorbas in Groß-Rohrheim ein

Offene Bühne startet ins 9. Jahr GROSS-ROHRHEIM - Die Musikkiste lädt am Dienstag, 4. Januar, alle Kleinkunst- und Musikbegeisterten ins Restaurant Zorbas, Kornstraße 29, ein. Beginn ist um 20 Uhr. Eintritt frei.

Die Offene Bühne geht ins neue (und ihr neuntes) Jahr wie meistens – mit einigen Überraschungen: Diesmal mit neuen Gesichtern und alten Bekannten: Comedy, Folkrock, Liedermachern – und vielleicht einer Session, mal gucken, wer mitmacht.Stefanie Riecker ist Songpoetin aus Weinheim, die sich mit Ihrer Musik und gescheiten Texten zwischen Soul, Rock und der Kunst des Liedermachens bewegt. Sie stellt die Songs ihrer neuen CD vor.

Die Künstlerin ist seit vielen Jahren Profi und hat unter anderem als Bassistin, Gitarristin und Keyboarderin viele renommierte Künstler begleitet. Weitere Infos

unter www.stefanieriecker.de.

PICARD & Friends sind ebenfalls zu Gast. Stefan Picard mit eigens eingeflogenem schottischen Special-Guest PooKah. Folkrock und Acousticpopfolkrock, wie Stefan Picard selbst sein Crossover aus verschiedenen Musikrichtungen nennt. Picard spielte in den letzten Jahren mit seinen „Friends“ Konzerte in Deutschland, USA, England, Schottland, Italien und Tschechien. Für das Konzert kommt Chris Barret, alias pOOkah aus Schottland angereist. Chris Barrett ist ein begnadeter Songwriter und Musiker, der bereits seit drei Jahren mit Stefan Picard zusammen spielt. Die beiden verstehen sich fast blind auf der Bühne und schaffen eine einzigartige Atmosphäre mit ganz speziellen, melodischen Songs zum zuhören, chillen und mitsingen.

Neben einigen Covers bekann-

ter Stücke von Mark Knopfler, Bob Dylan, Bob Marley etc. spielen sie Eigenkompositionen von Stefan Picard und Chris Barret.

Songs aus dem Leben. „Shallow and Deep“, wie Stefan Picard sagt, und wie auch seine Ende letzten Jahres erschienene CD heißt. Mehr Infos sind unter www.stefanpicard. com zu finden. Matthias Jung ist wahrscheinlich der bekannteste unter allen Hüffelsheimer Comedians. Neben seinen bundesweiten Sologastspielen mit seinem aktuellen Programm „Meine erste Ampel“ steht Matthias Jung auch als Stand up Comedian auf der Bühne. Im Gepäck hat er Skurriles aus dem Alltag.

Aus der Sicht eines Landeis präsentiert er seine Eindrücke der Großstadt, das Leben auf dem Dorf und lässt die Zuschauer charmant an seinem Leben teilhaben. zg

Die Band BluesHotel rockt am 8. Januar im Bistro Neckartal

Für Bürstadt, Lampertheim (Hofheim), Viernheim, Groß-Rohrheim und Biblis (Bergstraße West) am 31. Dezember: Dr. Heinz Sackreuther, Viernheim, Rathausstr. 66-68, Tel. 06204/77969 am 01. und 02. Januar 2011: Dr. Martha Eva Gute, Lampertheim-Hofheim, Tilsiter Str. 4, Tel. 06241/80471 Zahnärztliche Notfallvertretung Kreis Bergstraße ist unter der Service-Nr. 0180 - 5 60 70 11 erfragbar. (14 Cent / Mobil 42 Cent) (Sprechzeiten: An Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telefonische Rufbereitschaft in dringenden Notfällen: von Freitag 18 Uhr bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen: vom Vorabend 18 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr.)

Mitreißende Grooves in Lampertheim

AUGENÄRZTE Bereitschaftsdienst der Augenärzte Kreis Bergstraße am 31. Dezember und am 1. und 2. Januar: Dr. Wolff, Heppenheim, Darmstädter Str. 1, Tel. 0 62 52 / 37 36

Alkohol am Steuer BÜRSTADT - Aufgrund ihrer Schlangenlinienfahrt auf der Bundesstraße 44 ist eine Autofahrerin am Montagabend (27.12.) von der Polizei angehalten worden.

Die 56 Jahre alte Frau war mit ihrem Wagen unterwegs, obwohl sie Alkohol getrunken hatte. Ihr Atemtest zeigte einen Wert von über 1,4 Promille an. Gegen die Frau ist ein Strafverfahren eingeleitet worden. Sie musste ihren Wagen stehen lassen und sich auf der Polizeiwache in Lampertheim einem Bluttest unterziehen. (ots)

Garagenschloss aufgebohrt BÜRSTADT - Unbekannte bohrten am Mittwoch (22.12.) kurz vor 23 Uhr das Garagenschloss eines Mehrfamilienhauses in der Bürgelstraße auf. Ehe die Täter jedoch in die Garage gelangen konnten, wurden sie von einer Zeugin überrascht und flüchteten unerkannt in Richtung Gartenstraße. Wer hat verdächtige Personen in der Umgebung bemerkt? Hinweise dazu bitte an die Polizei in Lampertheim unter 06206 / 9440-0. (ots)

IMPRESSUM TIP Verlag GmbH Schützenstraße 50, 68623 Lampertheim zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen.

Postfach 1627, 68606 Lampertheim Tel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10 www.tip-verlag.de · info@tip-verlag.de Vertrieb: TIP Verlag GmbH Redaktion: Steffen Heumann E-Mail: redaktion@tip-verlag.de Vereinskalender: vereine@tip-verlag.de Verantwortlich für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank Meinel Anzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard Schwara Tel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: schwara@tip-verlag.de Heiko Steigner Tel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10 E-Mail: steigner@tip-verlag.de Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr

Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Offenburg Auflage: 26.880 Exemplare Erscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

Die Band BluesHotel rockt am 8. Januar das Bistro Neckartal.

LAMPERTHEIM - Am 8. Januar um 21 Uhr hat sich zur Feier des 19-jährigen Bestehens des Bistros Neckartal in Lampertheim die Band BluesHotel angesagt. Und das heißt: Die Schwarze Stimme von Sänger Matthias Mautner zu authentischen Sounds von Gitarren, Bass, Drums und Bluesharp

– Feeling und mitreißenden Grooves statt glattproduziertem Pop und Technikwahn.

Die fünf Männer aus Mannheim präsentieren Klassiker, die jedem Rythm’n Blues-Fan das Herz aufgehen lassen. Muddy Waters, Eric Burdon, Popa Chubby oder Allman Brothers stehen auf dem Zettel. Die Band über-

Foto: oh schreitet in ihren Interpretationen immer wieder die musikalischen „Grenzen vom Mississippi“ und lässt auch den Soul oder den Funk zu Ton kommen. In der Regel sorgen die fünf Männer aus der Quadratestadt spätestens nach dem dritten Song für ein rockendes Haus. Eintritt ist frei. zg

Am 7. und 8. Januar werden die Weihnachtsbäume abgeholt

Jugendfeuerwehr sammelt Christbäume ein LAMPERTHEIM - Lampertheimer Bürger können nun zum sechzehnten Mal ihre Christbäume einfach vor die Tür legen. Die Nachwuchsbrandschützer stehen schon in den Startlöchern, um die ausgedienten Bäume einzusammeln. Die

Sammlung erfolgt am 7. und 8.

Januar. Am Freitag, 7. Januar, werden ab 14 Uhr die Bäume nordöstlich der Bahnlinie (Guldenweg/Ostrandsiedlung/Rosenstock) und Neuschloß eingesammelt. Am Samstag, 8. Januar, findet die Sammlung ab 10 Uhr

im restlichen Stadtgebiet statt.

Die Bäume sollen vor dem Haus auf dem Bürgersteig abgelegt werden. Natürlich ist all dies kostenlos, aber über eine Spende würden sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr sehr freuen. zg

Zurzeit ist die Kombipreisliste Nr. 1, vom 01. 01. 2010 gültig Auflage geprüft durch:

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TERMINBOARD

31. Dezember Traditioneller Silvesterball in der Sporthalle in Bobstadt, ab 20 Uhr Wattenheimer Silvesterlauf in der Neuen Wormser Straße 27, ab 10.40 Uhr 1. Januar Neujahrs-Empfang in der Notkirche nach dem Gottesdienst in der Ev. Lukasgemeinde Lampertheim, 17 Uhr 3. Januar Blutspendetermin im DRK Biblis, Kirchstraße1, von 16 bis 20 Uhr 4. Januar Traditionelle Neujahrswanderung des TV Bürstadt.

Treffpunkt Parkplatz vor der Friedenskirche, 11 Uhr Partielle Sonnenfinsternis Beobachtungsposten für Interessierte im Planetarium Mannheim, von 8 bis 11 Uhr Offene Bühne, Musikkiste Groß-Rohrheim, Restaurant Zorbas, Kornstraße 29, um 20 Uhr 6. Januar Gedächtnistraining in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“, Lampertheim, 14.30 bis 16.30 Uhr Jugend-Hallen-Turnier des Tennis-Club Biblis im Rahmen des 4. Entega Wintercups bis zum 9. Januar MusikKultur im Alten Kino Lampertheim - Deutsche Schlagerparade, 20.30 Uhr Tauschabend des Vereins für Briefmarken und Münzenkunde in der Pfaffenauhalle, Josef-Seib-Straße in Biblis, von 20 bis 22 Uhr 8. Januar Blutspendetermin in Lampertheim, DRK, Technisches Zentrum, Florianstr. 6, von 14 bis 19 Uhr 9. Januar 11. AH-Neujahrsturnier des SV DJK Eintracht Bürstadt in der Sporthalle der Erich Kästner-Schule, ab 10 Uhr Neujahrsempfang der CDU Frauenunion Lampertheim, im Litauischen Gymnasium Hüttenfeld, um 11 Uhr Neujahrsempfang der SPDBürstadt im Hotel Berg, Vincenzstr. 6 - 8, um 14 Uhr 10. Januar Blutspendetermin Bürstadt, in der Erich-Kästner-Schule, Wolfstr., von 17 bis 21 Uhr 12. Januar Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrerkabarett (ausverkauft) im Bürgerhaus Bürstadt, 20 Uhr 13. Januar Energieberatung- der Hessischen Verbraucherzentrale, Rathaus Bürstadt, Rathausstr. 2, ab 16 Uhr 14. Januar Neujahrsempfang der Stadt Bürstadt im Bürgerhaus,, Rathausstr.2, ab 18.30 Uhr 16. Januar Neujahrsempfang in GroßRohrheim in der Rathausscheune, mit Ehrungen, um 11 Uhr 17. Januar Neujahrsempfang der SPD Lampertheim im Sitzungssaal des Alten Rathauses, Römerstraße, ab 19 Uhr

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Weitere Termine finden Sie auch auf www.tip-verlag

LOKALES

Samstag, 1. Januar 2011

Seite 5

„Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken!“

Zum Jahreswechsel ein besonderer Genuss

Vorverkaufstermin für das neue Stück der Theatergruppe „Die Sainäwwel“

„Ärre is doch menschlisch“ BÜRSTADT - Bei der Theatergruppe „Die Sainäwwel“ laufen die Proben für das neue Stück „Ärre is doch menschlisch“.

Vorverkaufstermin der Veranstaltungen ist der 29. Januar

ab 8 Uhr im Pfarrsaal St. Peter.

Es werden nachfolgende Aufführungstermine angeboten: 26. März, 1. April, 2. April, 8.

April, 9. April sowie 13., 14. und 15. April.

Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 20 Uhr. Für alle im Vorabverkauf laufenden Termine (31. März, 3. April und 10.

April sind nur noch Restkarten erhältlich. zg

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Henni Nachtsheim, die blonde Hälfte von Badesalz, präsentiert sein Soloprogramm am 12. Januar im Pegasus in Bensheim.

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KREIS BERGSTRASSE - „Wir sind es gewohnt, an Neujahr Rippchen mit Sauerkraut zu essen. Als echter Südhesse kenne ich das so. Und das kommt auch im Krankenhaus gut an.“ Essen ist nicht nur etwas für Gaumen und Magen, Essen kann ebenso der Psyche gut tun. Gerhard Gunkel weiß das. Er ist Küchenchef im Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim. Und weil es jetzt vielen noch schwerer fällt in der Klinik sein zu müssen als ehedem schon zu weniger festlichen Zeiten, verwöhnt er die Patienten ganz besonders.

Bereits zu Weihnachten hat er Außergewöhnliches serviert: Gänsekeule, alternativ Wildlachs stand am ersten Feiertag mittags auf dem Speiseplan, Wildschweinrücken oder Kalbssteak am zweiten Weihnachtstag. Zu Neujahr gibt es neben dem Rippchen Kalbsgeschnetzeltes. Und um schon zum Frühstück ein Zeichen zu setzen, erhält jeder Patient auf seinem Teller unter anderem ein Neujahrsbrezel. Das hat Tradition.

Der Küchenchef liebt die regionale Küche, die er im Kreiskrankenhaus vielfach kocht. Regelmäßig ist er deshalb bei Lieferanten im Umkreis von rund dreißig Kilometern unterwegs. Es muss nicht Haute Cuisine sein, Bodenständiges kommt bei den Patienten gut an. Das hört er, wenn er auf den Stationen unterwegs ist, und er bekommt es immer wieder schwarz auf weiß als Gruß an den Koch und sein Team. Für die Brigade gilt: „In unserer Küche gibt es keine erste und zweite Klasse.“ Einzig: Schwerstkranke haben bei Herzenswünschen einen Sonderstatus. Zudem kommen Krankenhausmitarbeiter, Angehörige und Gäste, die eigentlich nichts mit dem Krankenhaus zu tun haben, immer wieder zum Essen. „Herzlich willkommen“, sagt der Küchenchef. Und er weiß auch: „Wir haben viele ältere Patientinnen, denen es ein Bedürfnis ist, dass ihr Mann versorgt ist.“ Ihnen allen wird die Küchenmannschaft gerecht. Dabei sind sich Gunkel und seine Mitarbei-

s ue ne

len wunderbaren Nebenschauplätze, es geht um Intelligenz und weniger bis gar keine Intelligenz, natürlich geht es um die Eintracht… aber eben nicht nur.

Die Welt des Fußballs besteht nämlich nicht nur aus Spielern, Bällen und Toren, sie besteht außerdem aus Bratwurstverkäufern und deren nicht enden wollendem Geschwätz. Fußball hat viele komische Seiten und um die zu präsentieren gibt es keinen Experten, der geeigneter wäre als Henni Nachtsheim. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Tickets kosten 19,70 Euro. Vorverkauf im Internet unter: www.pegasus-bensheim. de oder über die Tickethotline 06251-989050. zg

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lichst wenig bis gar nicht gelesen wird! „Den Schal enger schnallen...“ ist ein Stand UpProgramm rund um das Thema Fußball... aber „rund“ ist ein durchaus dehnbarer Begriff. So geht es auch nicht um Ergebnisse oder Fachwissen, nicht um all das mit dem die Fußballexperten dieser Welt die Nichtexperten schon immer quälen oder zumindest schrecklich langweilen.

Es ist auch kein Fußballkumpelprogramm für Kuttenträger, sondern eines das Menschen die Fußball mögen erlaubt jemanden mit in die Vorstellung zu bringen, der mit Fußball absolut nichts anfangen kann. Es geht um Kurioses, es geht um die vie-

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BENSHEIM - Nachdem Gerd Knebel, die andere Hälfte von Badesalz, in der badesalzfreien Zeit äußerst erfolgreich solistisch unterwegs ist, freuen sich die Veranstalter im Pegasus Varieté, Platanenallee 5 in Bensheim, am Mittwoch, 12. Januar, um 20 Uhr Henni Nachtsheim mit seinem brandneuen Soloprogramm “Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken!” präsentieren zu dürfen.

Auch wenn das der gleichnamige Titel seines erfolgreichen Buches mit gesammelten Kolumnen zum Thema “Eintracht Frankfurt” ist, so erwartet den Besucher keine Lesung. Und wenn, dann eine in der mög-

Küchenchef Gerhard Gunkel und sein Team kochen im Kreiskrankenhaus Bergstraße nicht nur für Gaumen und Magen.

Foto: oh ter sehr bewusst, dass sie auf den Punkt kochen müssen. Denn viele Patienten sind kritisch.

Und das, so der Küchenchef, sei gut so. Schon die klassische Kartoffel wird dabei zum Gradmesser. Gunkel: „Man muss als Krankenhausküche eine gute Kartoffel anbieten.“ Wenn dem nicht so ist, bekomme er das schell zuhören.

An Weihnachten hatte der Küchenmeister mit rund 150 Essen kalkuliert. Zum Jahreswechsel werden 180 Portionen zubereitet. Jenseits der Festtage werden täglich rund 300 Essen für das eigene Haus gekocht. Hinzu kommen 400 Portionen für die Behinderteneinrichtung in Bensheim. Und wenn gewünscht, liefert Gunkel bei besonderen Anlässen des Kreises die Canapés.

Die Arbeit im Kreiskrankenhaus lässt dem Koch alle Möglichkeiten, die er sich wünscht. Dabei scheut er nicht den Wettbewerb. „Es gibt nichts was ein Caterer kann, das wir nicht auch können“, resümiert er. In einer Großküche wollte er nicht arbeiten. In der Klinikküche in Heppenheim ist alles wunderbar überschaubar, und Gerhard Gunkel muss keine Abstriche machen von seiner Maxime frisch und möglichst regional zu kochen. Dabei gibt es natürlich bei jeder Mahlzeit auch speziell für Diabetiker zubereitete Gerichte. Bei all dem gilt eines: „Der Patient steht im Mittelpunkt“. Gunkel geht zufrieden ins neue Jahr. Und er hofft, dass er vielen Patienten mit seiner Küche den Start in 2011 ein bisschen verschönern kann. zg

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Das Essen soll auch der Psyche gut tun

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Henni Nachtsheim live on Stage am 12. Januar im Pegasus in Bensheim

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LAMPERTHEIM

BIBLIS

Samstag, 1. Januar 2011

BÜRSTADT

NORDHEIM

Martin-Luther-Gemeinde

Heimatmuseum

GV Frohsinn Biblis

Evang. Kirchengemeinde

Kath. Kirchengemeinden Evang. Kirche

Sa., 1. Januar, 17 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang, Pfarrer Sémon und Pfarrer Kröger. Im Anschluss Empfang im MartinLuther-Haus mit Wahl des Bildes 2010 So., 2. Januar, 10 Uhr Gottesdienst in der Domkirche

Das Heimatmuseum Lampertheim öffnet seine Räume am Sonntag, 2. Januar von 10 bis 12.30 Uhr für Besucher.

Mittwoch, 12. Januar, probt um 19 Uhr der Frauenchor, 19.30 Uhr Männerchor. Wir proben für den Jahresgottesdienst. Dieser findet am Sonntag, 16. Januar, ab 11 Uhr statt. Die Zeit des Einsingen wird während der nächsten Chorprobe bekannt gegebeben. Musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes in der kath. Kirche Biblis für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des GV Frohsinn. Anschließend treffen sich die Chormitglieder mit ihren Partnern zum Mittagessen in der Gaststätte „Zum Netzroller“. Eine Liste zum Eintragen liegt am 12. Januar aus.

So., 2. Januar, 10 Uhr Neujahrsgottesdienst in Riedrode für alle drei Gemeinden, Predigt: Pfarrer Hans Peters, Kollekte für Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen.

Sa., 1. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe So., 2. Januar, 10.30 Uhr St. Peter Hl. Messe; 9 Uhr St. Michael Hl. Messe Mo., 3. Januar, 18 Uhr St. Michael Hl. Messe Di., 4. Januar, 18 Uhr St. Peter Hl. Messe in Riedrode Mi., 5. Januar, 8.30 Uhr St. Michael Eucharistische Anbetung; 9 Uhr St. Michael Hl. Messe; 14 Uhr St. Peter Hl. Messe für die Senioren

FC Waldhorn

Sa., 1. Januar, 17 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Empfang in der Notkirche. Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen.

So., 2. Januar, 10 Uhr Gottesdienst

Der FC Waldhorn lädt alle Mitglieder recht herzlich zu seiner Generalversammlung ein, am 16. Januar um 15 Uhr, im Vereinsgaststätte in der Edisonstraße 2.

Anträge von Mitgliedern,über welche auf der GV beschlossen werden soll, bitte bis zum 14.

Januar schriftlich an den Vorstand richten.

Der Vorstand

Kath. Kirchengemeinden

1. FCC Dumm gelaufen

Sa., 1. Januar, 18.30 Uhr HerzJesu Heilige Messe So., 2. Januar, 9 Uhr St. Andreas Hochamt; 10 Uhr Mariä Verkündigung Hochamt mit Aussendung der Sternsinger der Pfarrgruppe; 10 Uhr St. Marienkrankenhaus Eucharistiefeier; 10.30 Uhr Herz-Jesu Familiengottesdienst Mo., 3. Januar, 9 Uhr St. Andreas Heilige Messe Di., 4. Januar, 9 Uhr St. Andreas Gemeinschaftsmesse Frauen anschl. Rosenkranzgebet; 18 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle Mi., 5. Januar, 8.30 Uhr Mariä Verkündigung Rosenkranzgebet in der AH-Kapelle; 9 Uhr Mariä Verkündigung Eucharistiefeier in der AH-Kapelle; St. Andreas kein Schülergottesdienst

Willkommen im Neandertal: Prunksitzung am Samstag, 5.

Februar, um 20.11 Uhr in der Siedlerhalle Lampertheim. Für Unterhaltung sorgen Jochen Fetsch mit TRIPLE-X, Tanzgruppe Mikado - First Generation -, Die Doppelte Dosis - den Domgugglern. Karten-Verkauf bei Beate Redig, Tel. 0179-9115935.

Evang. Lukas-Gemeinde

Kirchenchor St. Andreas Am 2. Januar treffen wir uns um 19.45 Uhr zum Ständchen-Singen im „Alten Kino“. Am 6. Januar singen wir im DietrichBonhoeffer-Haus.

Allen Sängern und Mitgliedern, Freunden und der Lampertheimer Bevölkerung wünschen wir einen guten Rutsch und Gottes Segen für das neue Jahr 2011.

1. Carneval-Club Rot Weiß Für die Prunksitzung am Samstag, 12. Februar 2011, 19:11 Uhr in der Hans-Pfeiffer-Halle und die Weiberfastnacht am Donnerstag, 3. März 2011, 20:11 Uhr in der Zehntscheune kann man Karten bei Ilonka Grosch vorbestellen. Montags, dienstags und donnerstags, jeweils zwischen 12 und 15 Uhr. Telefon 06206 / 91 14-24 oder 0173 / 3 02 23 99.

Landfrauenverein Die Landfrauen werden vom 24. bis zum 28. Februar nach Florenz fahren. Ausflüge ins Umland sind geplant. Wer teilnehmen möchte kann sich bei Andrea Strauss Tel. 4513 anmelden.

Nichtmitglieder dürfen gerne auch an der interessanten Fahrt teilnehmen.

GZV Phönix 03

Reit- und Fahrverein

Am Samstag, 8. Januar 2011 ab 19 Uhr laden wir recht herzlich zum Neujahrsempfang ein. Für Unterhaltung, mit speziellen Gästen und Christbaumversteigerung, ist bestens gesorgt! Ein Unkostenbeitrag für Speisen wird erhoben. Um Anmeldung bis zum 3. Januar 2011 wird gebeten. Listen liegen im Vereinsheim aus. Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Der Reitverein Lampertheim vermietet seine Gaststätte Reiterstube für private Feierlichkeiten. Interessierte können sich bei der 1. Vorsitzenden Carmen Wilberg unter der Nummer 0173-9167020 melden.

Auflage 26.900 … mittwochs und samstags

Evang. Kirche Biblis Fr., 31. Dezember, 17 Uhr Gottesdienst zum Jahresabschluss mit der Musikgruppe Himmelwärts gehalten von Pfr. Dr. Wetzel So., 2. Januar, 17 Uhr Gottesdienst gehalten von Prädikant Helmut Loof, Kollekte: Für die Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen Mi., 5. Januar, 9 bis 9.45 Uhr Sprechzeit von Pfr. Wetzel

Kurze Mitteilungen für Ihren Verein, Selbsthilfegruppen und Institutionen von Kirchen, Schulen oder Parteien senden sie bitte rechtzeitig an:

vereine@tip-verlag.de Kostenfreier Abdruck!

TG Biblis Gesundheitssport für Frauen u.

Männer: Das Fitnesstraining für Kreislauf, Muskelaufbau und Rückenschulung beginnt wieder am Dienstag, 4. Januar, ab 19.30 Uhr auf der Riedhallenbühne.

Leicht und locker wird Körperkondition aufgebaut und verbessert. Bei Interesse einfach vorbeikommen und an einem unverbindlichen Probetraining teilnehmen. Weitere Infos: H.D. Barth, Tel. 06245-8034, Email: h.d.barth@t-online.de.

Tennis-Club Biblis Der Tennis-Club Biblis sucht Damen, die Interesse haben in der Mannschaft „Damen 50“ im Jahre 2011 zu spielen. Infos bei Birgit Reinhardt unter Tel. 06245-298915 ab 19 Uhr.

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Name, Vorname:

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PLZ, Ort:

bei:

Unterschrift:

FFW Bürstadt Am Samstag, 1. Januar, ab 18 Uhr findet am Gerätehaus unser traditioneller Neujahrsempfang statt. Hierzu sind alle unsere Mitglieder herzlich eingeladen.

TV Bürstadt Der Turnverein lädt alle Mitglieder, Freunde und Bekannte ein zur traditionellen Neujahrswanderung am Dienstag, 4. Januar.

Treffpunkt zum Abmarsch ist um 11 Uhr am Parkplatz vor der Friedenskirche. Gewandert wird über die Aussiedlerhöfe Lameli und Litters zur Pfaffenau nach Biblis, wo in der Gaststätte „Zum Netzroller“ eine Einkehr erfolgt.

Gegen 12 Uhr wollen die Wanderer dort eintreffen. Zu diesem Zeitpunkt können sich auch interessierte Nicht-Wanderer dort einfinden. Der Rückweg erfolgt über Bobstadt. Falls witterungsbedingt die Wanderung nicht möglich sein sollte, treffen sich die TVler dennoch um 12 Uhr zum Mittagstisch in Biblis.

SPD Bürstadt Am Sonntag, 9. Januar, um 14 Uhr laden wir Mitglieder, Freunde und Gönner herzlich zum Neujahrsempfang in das Hotel Berg, Vincenzstr. 6 - 8, ein. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Euch einen Jahresrückblick über unsere Arbeit und Veranstaltungen mit Bildvortrag geben. Für Bewirtung mit Kaffee und Kuchen sorgt das Hotel Berg. Traditionell möchten wir Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren. Die Mitglieder erhalten eine gesonderte Einladung. Wir bitten um Rückmeldung bei Elisabeth Dornbusch unter Tel. 06245-8258.

Krabbelkäfer Bürstadt Am Montag, 24. Januar, treffen sich die Krabbelkäfer in der Gaststätte „Ratskeller“ in Bürstadt ab 20 Uhr zur Jahresmitgliederversammlung. Eingeladen sind alle Mitglieder, um zahlreiches Erscheinen der wird gebeten. Jede Gruppe sollte mindestens durch die Gruppensprecherin vertreten sein.

Ü 40-Singlestammtisch Der Singlestammtisch trifft sich am So., 1. Januar um 18 Uhr im „Asterix“ in Bürstadt.

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HOFHEIM Evang. Kirchengemeinde So., 2. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst

Liebenzeller Gemeinde 2. Januar um 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung

Jahrgang 1942/43 Erinnerung: Anmeldefrist mit Anzahlung für das Spanferkelessen am 14. Januar ist der 8. Januar.

Jahrgang 1946/47 Der Hofheimer Jahrgang 1946/47 veranstaltet ein Organisationstreffen: Am 3. Januar findet ab 19.30 Uhr im Gasthaus „Rose“ in der Lindenstraße 57 eine Besprechung zur Goldenen Konfirmation und zum Jahrgangstreffen 2011 statt.

Alle ehemaligen Mitschüler, die dem Klassenverband ab 1953 angehörten, sind zu dem Treffen eingeladen. Als Ansprechpartner fungieren Dieter Bickelhaupt, Tel. 06241-81528 und Theo Lameli, Tel. 06241-80548, E-Mail: theo-lameli@gmx.de.

BOBSTADT Evang. Kirchengemeinde So., 2. Januar, 10 Uhr Neujahrsgottesdienst in Riedrode für alle drei Gemeinden, Predigt: Pfarrer Hans Peters, Kollekte für Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen.

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Nordheim/Wattenheim Fr., 31. Dezember, 18.30 Uhr Gottesdienst zu Jahresabschluss gehalten von Pfr. Dr. Wetzel, Kollekte: für die eigene Gemeinde So., 2. Januar, 10 Uhr Gottesdienst gehalten von Prädikant Helmut Loof; Kollekte: Für die Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen Mi., 5. Januar, 10.45 bis 11.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Dr. Wetzel

Verein f. Heimatgeschichte Das Burg-Stein Museum in Biblis-Nordheim ist noch bis zum 15. Januar geschlossen.

Ab Sonntag, den 16. Januar, ist das Museum, wie gewohnt, jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Nordheimer Senioren Auch im neuen Jahr gehen die Nordheimer Senioren wieder auf Reisen. Das Ziel am 11. Januar ist die Gaststätte „Kühler Grund“ in Scharbach-Tromm. Für diese Fahrt sind noch Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt 10 Euro. Anfragen an Valentin Kling, Tel. 06245-906565.

Abfahrtzeiten: Biblis 10 Uhr, Wattenheim 10.10 Uhr, Nordheim 10.15 Uhr und Hofheim 10.20 Uhr.

KURZ NOTIERT Gottesdienst an Silvester/Neujahr LAMPERTHEIM - Am 31. Dezember, Silvester, findet um 18 Uhr der Gottesdienst zum Altjahresabend in der Lampertheimer Martin-Luther-Kirche statt. Am 1. Januar lädt die Martin-LutherGemeinde um 17 Uhr zum Gottesdienst und anschließend zum Empfang ins Martin-Luther-Haus ein. zg

Holzschnittzyklus BENSHEIM - Ein Holzschnittzyklus von Mario Derra ist im Parktheater zu sehen. Am Sonntag, 2. Januar, lädt die Stadtkultur Bensheim – Galeriewesen in der Zeit von 11 bis 13 Uhr zur Ausstellung in das Gertrud-EysoldtFoyer im Bensheimer Parktheater ein. zg

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des Heizwärmebedarfs. So wird die ehemalige Schwachstelle Fenster sogar zu einer Netto-Wärmegewinnfläche. Das ist das Ergebnis einer deutsch-österreichischen Studie, die verschiedene DreifachIsoliergläser an unterschiedlichen Fassadenrichtungen und Standorten prüfte. Am eindrucksvollsten war der Effekt an Südfassaden in Orten mit viel Sonneneinstrahlung. Hier sank der Heizwärmebedarf bei Gebäuden mit gutem Wärmeschutz um mehr als die Hälfte. Derselbe Effekt zeigt sich

auch an West- und Ostfassaden, allerdings schwächer. Und selbst an schattigen Nordwänden dämmen moderne Dreifach-Isoliergläser oft stärker als eine unverglaste Massivwand. Eine solche Verglasung ermöglicht damit eine neue Freiheit bei der Gestaltung von Fensterflächen, allein nach ästhetischen und funktionalen Kriterien. Und das Beste: Je mehr Dreifach-Isolierglas verwendet wird, desto geringer wird der Heizwärmebedarf im Winter. Mehr Infos unter www.das-kann-glas.de. bbs

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TEL.-MAILBOX 6262924 FoTo Hallo, ich, 38/186/75, suche eine liebe und sehr offene Frau. Vielleicht wird mehr daraus! Wo bist du? TEL.-MAILBOX 1337681 Hi, ich bin Marco, 25 Jahre alt, 178 cm groß, habe schwarze Haare + braune Augen und bin sportlich. Ich suche eine Sie zum Kennenlernen... TEL.-MAILBOX 8682394 FoTo Ich bin Single, 34 Jahre und suche dich - gerne mollig, für eine feste, ehrliche Beziehung. Bitte melde dich.

TEL.-MAILBOX 0699381 Hallo, Single-Frauen! Ich suche eine 28-35-jährige Frau zum Kennenlernen, für Unternehmungen und Spaß. Vielleicht wird ja mehr daraus. Würde mich freuen!

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TEL.-MAILBOX 9862999 Hallo, ich bin der Thomas, 32 J. und suche eine Frau, mit der man Pferde stehlen kann.

TEL.-MAILBOX 7095450 FoTo Er, 65 J., jung geblieben, 169/68, mit leichtem Bauchansatz, Fußballfan, sucht eine nette Frau, zw. 55-65 J., zum Spaßhaben.

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TEL.-MAILBOX 4005314 FoTo Großer, schlk., dkl.-hrg., sehr gepfl.

Typ, 40/187/83, NR/NT, sucht eine nette, ehrl., treue, schlk., attr. Frau, bis 40 J., zum Aufbau einer festen Partnerschaft.

TEL.-MAILBOX 0447806 Herzenswunsch! Er, 55/180, möchte schlk., liebev., unkompliz., eigenst. Sie kennen lernen zum Lachen, Träumen, Reden.

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TEL.-MAILBOX 6188492 FoTo Getrennt wohnen - gemeinsam wandern, reisen, feiern, lieben... Er, in den Sechzigern, Akademiker, 185/83, NR/NT, sucht dich, schlk., NR, bis 62 J., mit Niveau.

TEL.-MAILBOX 9244460 Bin 33/189, mollig, nett, freundlich, fahre gerne Rad, gehe gerne schwimmen, wünsche mir eine kinderliebe, humorvolle, unternehmungslustige Partnerin, zw.

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TIP

Samstag, 1. Januar 2011

Seite 9

Aus der Geschäftswelt

ANZeIGe

Silvesterfeuerwerk richtet jedes Jahr große Schäden an

Wenn der Schuss nach hinten losgeht COBURG - Das neue Jahr beginnt und Millionen Deutsche begrüßen es mit Raketen und Böllern.

Nicht selten endet dieses Vergnügen in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden. Wer die Silvesternacht genießen will, dem rät die HUK-COBURG, nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die zuvor von unabhängigen Prüfanstalten getestet worden sind.

Klar, Feuerwerkskörper sollten in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Übrigens verrät der Aufdruck BAM auch, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf: Klasse II oder Kathegorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen

Personen verwendet werden. Feuerwerkskörper der Klasse I oder der Kathegorie F1 - zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen - können auch schon Jugendliche ab zwölf Jahren allein in die Hand nehmen. Bevor man Feuerwerkskörper abschießt, immer die Gebrauchsanweisung lesen und – ganz wichtig – immer auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selber alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Steht der Verursacher fest, muss er natürlich haften. In der Praxis ist das allerdings eher selten der Fall. Hat der Besitzer des beschädigten Autos eine Teilkasko-Versicherung,

kann er den Schaden dort melden und regulieren lassen. Dies gilt übrigens auch, wenn der Verursacher feststeht. Ist der Schaden behoben, holt die Versicherung sich das Geld dafür vom Unsere Küchezurück.

Schädiger natürlich Zu n-Kolle k tion den typischen Schäden dieser Nacht zählen auch Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. Allerdings lassen sich solche Schäden in der Regel leicht vermeiden, indem man Fenster und Dachluken schließt.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht, aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft, zum Beispiel an den Augen. Niemand weiß, wer ihn abgeschossen hat, darum kann der Verletzte auch niemanden in die Pflicht nehmen. Er bleibt auf seinen Schadenersatzansprüchen sitzen. In dieser Situation hilft eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig davon, ob man selber oder ein Dritter den Unfall verursacht hat. Übrigens selbst wenn feststeht, wer den Unfall verursachte, können Opfer leer ausgehen.

Denn hat der Unfallverursacher keine private Haftpflichtversicherung, muss er das Opfer aus der eigenen Tasche entschädigen. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die viele Privatleute nicht erfüllen können. zg

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Kaum jemand möchte darauf verzichten, das neue Jahr mit Böllern und Raketen zu begrüßen. Damit nichts schief geht, sollte man einige Vorsichtsmaßnahmen beachten.

Foto: HUK-COBURG

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Auto fahren bei Eisglätte: ERGO Versicherungsgruppe gibt Verbrauchertipps

Ungewollte Rutschpartie: Winterglätte und Blitzeis

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KREIS BERGSTRASSE - Verschneite Landschaften, winterliche Idylle – beides verheißt Stress für viele Autofahrer: Schnee, Matsch und ® Blitzeis verwandeln Deutschlands Straßen jedes Jahr in spiegelglatte Rutschbahnen.

Wie die gefürchtete Winterglätte entsteht, erklären die Experten der ERGO: „Gerade in unseren Breiten wechseln sich Kälteperioden relativ häufig mit Tauphasen ab. Gefriert die angetaute winterliche Pracht auf unseren Straßen dann erneut, bildet sich oft binnen Minuten ein dünner Eisfilm – das gefürchtete Blitzeis.“ Auch verdichteter Schnee auf stark befahrenen Straßen bietet die „perfekte“ Unterlage für eine ungewollte Schlitterpartie – genauso, wie anfrierender Tau in den frühen Morgenstunden. Zu einem Risiko kann mitunter selbst „harmloser“ Schneematsch werden, wissen die ERGO-Experten. „Gerade bei einer spontanen Bremsung kann selbst das Tauwetter eine Straße zur Rutschbahn machen: Sammeln sich größere Mengen nassen Schnees vor und unter den blockierenden Reifen, verlieren diese schnell den Kontakt zur Straße – und das Auto kommt ins Schleudern.“ Warnt der Wetterbericht vor Blitzeis, sollte man grundsätzlich nur ins Auto steigen, wenn es dazu wirklich keine Alternative gibt. Einige Tipps, die lebensrettend sein können, falls sich eine riskante Winterfahrt dennoch nicht vermeiden lässt, haben die Experten der ERGO zusammengestellt: „Gerade auf unbekannten Strecken ist es wichtig, besonders vorsichtig und vorausschauend zu fahren. So lassen sich mögliche Eisfallen mitunter noch rechtzeitig erkennen.

Verdächtig ist immer, wenn der Straßenbelag feucht wirkt oder ®

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Dekoration, Armatur glänzt: Hier sollten sich umsichtigleichen Versicherungsregeln wie und Geschirrspüler. · Edelstahl-Dunsthaube ge Fahrer stets auf Glätte einstel- im normalen Straßenverkehr: · Glaskeramik-Kochfeld len.“ Auf schattigen Abschnitten „Beschädigen Sie beim Schlin· Hochbau-Backofen wie an Unterführungen, in Wald- gern auf vereistem Untergrund · Kühlschrank schneisen oder Tälern halten das Eigentum oder die GesundInklusive hochwertiger Einbauspüle Schnee und Eis sich zudem meist heit eines Anderen, übernimmt in · Elektro länger als auf den übrigen Streck- der Regel die Kfz-HaftpflichtversiPreis enthalten!

Ausstattung enabschnitten. Hier können im cherungAlles die im anfallenden Kosten Winter also auch bei trockener der Gegenseite“, bestätigen die Straße und Sonnenschein jeder- Experten von ERGO und fügen zeit Schleuderfallen lauern. „Auch hinzu: „Reparaturkosten am eigeauf Brücken gilt erhöhte Vor- nen Fahrzeug muss ein Unfallfahsicht“, ergänzen die ERGO Exper- rer hingegen in aller Regel selbst ten. „Die frei schwebenden Fahr- tragen – es sei denn, er hat eine bahnteile reagieren in der Regel Vollkasko-Versicherung abgestärker auf schwankende Außen- schlossen.“ Übrigens: Wer nach temperaturen und bergen des- einem Blechschaden lediglich eihalb eine höhere Blitzeis-Gefahr ne Visitenkarte am beschädigten als normale Straßen.“ Auto zurücklässt, kann aus einer Gerät man trotz vorausschauen- kleinen Beule schnell ein richtiges der Fahrweise einmal ins Rut- Debakel machen. Denn geht die schen, gilt: Unüberlegte Brems- Notiz verloren, wird aus dem und Lenkmanöver unterlassen freundlichen Hinweis im Handund Finger weg von der Hand- umdrehen eine rechtswidrige bremse! Runter vom Gas und Fahrerflucht. „Wer keinesfalls auf vorsichtig Gegensteuern sind auf den Besitzer des anderen Fahrjeden Fall die besseren Maßnah- zeugs warten kann, sollte sich men, wenn die Fahrt nicht im deshalb unbedingt das AutokennGraben oder mit einem Zusam- zeichen notieren, nach Möglichmenstoß enden soll, so der Rat keit ein Handy-Foto des Schadens der ERGO-Experten. machen und umgehend die PoliEndet eine ungewollte Schlitter- zei über den Sachverhalt inforpartie im Graben oder gar mit ei- mieren“, raten die Experten von nem Zusammenstoß, gelten die ERGO. zg

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Ist das Auto freigeschaufelt, wird das Dach gern „vergessen“, zumal es sich, wie in diesem Fall, nur mit Mühe komplett reinigen lässt.

Foto: ADAC/Auto-Reporter.NET

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