2022-10_Touring Bern

TCS-Clubinfos

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Sektion Bern

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Planen, finanzieren und… realisieren!

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Februar 2017 haben die Schweizer Stimmberechtigten mit 61.9% Ja-Stimmen sehr deutlich beschlossen, Bund und Kantone zu verpflichten, für eine ausreichende Strasseninfrastruktur in allen Landesgegenden zu sorgen (Art. 83 der Bundesverfassung). Der Bund muss die Benutzbarkeit des National strassennetzes sicherstellen. Um diese Aufgabe zu finanzieren und Projekte für den Agglomerationsverkehr finanziell unterstützen zu können, wurde der Nationalstrassen- und Agglomerations verkehrs-Fonds (NAF) geschaffen.

Mit jedem Liter Treibstoff, den wir tanken, alimentieren wir diesen Fonds.

Nationalstrassen im Raum Bern funkti onsfähig bleiben. Nur so können Haupt-, Neben- und Quartierstrassen auch in Zukunft entlastet werden. Die Umgestal tung des Anschlusses Wankdorf ist dafür ein wichtiger Baustein, gleichzeitig gibt es dort deutliche Verbesserungen für alle Formen der Mobilität. Die Spuran passungen am Grauholz (Seite 78) werden verhindern, dass permanente Autobahnstaus Dörfer und Quartiere mit Ausweichverkehr belasten. Gleichzeitig können die Rad- und Fussweg verbindungen zwischen Ittigen und Zollikofen verbessert werden.

Titelbild: Höhere

Stadt Bern wecken Widerstand. Bild:

Die Planer arbeiten intensiv an den komplexen Projekten, berücksichtigen alle denkbaren Anliegen des Fuss- und Veloverkehrs, nehmen Rücksicht auf Natur und Umwelt.

Nur gebaut wird nicht. In anderen Ländern muss mit dringenden Projekten gewartet werden, weil das Geld fehlt. In der Schweiz leisten wir uns den Luxus, finanzierte und ausführungsreife Projekte über Jahre hinauszuzögern.

Der TCS setzt sich dafür ein, dass die

Die Umfahrungen von Burgdorf, Oberburg, Hasle und Aarwangen, die während Jahrzehnten zurechtgeschliffen worden sind, sollen buchstäblich in letzter Minute auf dem Referendumsweg zu Fall gebracht werden, obschon alle bisherigen Schritte demokratisch sehr gut legitimiert waren. Auch für diese Projekte steht das nötige Geld bereit. Der TCS wird sich für ein Ja in der Volksabstimmung einsetzen.

Christoph Erb Präsident TCS Sektion Bern

touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Bern.

Auflage 110 000 Exemplare Erscheinen 10 × jährlich

Redaktion Daniel Riesen (dan)

Mitwirkende Redaktoren Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Thomas Huber (th)

Art Director Alban Seeger (TCS)

Layout Sara Bönzli (TCS)

Inserate rubmedia AG, Roger Hauser Postfach, 3001 Bern

Telefon 031 380 14 97, tcs-bern@rubmedia.ch

Herstellung Swissprinters AG

Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen

Telefon 058 787 30 00

Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Zur einfacheren Verständlichkeit wird die männliche Form verwendet, was selbstverständlich alle Geschlechter einbezieht.

Eine Spur mehr für Berns Norden

Die Planung für die A1-Erweiterung am Grauholz wird konkret: Derzeit läuft das Auflageverfahren für das Ausführungsprojekt vom Wankdorf bis Schönbühl.

Stau. Stockender Verkehr. Diese in vielfacher Hinsicht unerfreulichen Zustände sind auf der Grauholzautobahn an der Tagesordnung, sei es werktags zu den Stosszeiten, am Samstag, wenn die Menschen für Einkäufe und Freizeit unterwegs sind oder auch, wenn Reisende aus Europa in nicht geringer Zahl die Schweiz durchqueren. Dann ist die verkehrstechnische Hauptarterie zwischen Genfer- und Bodensee überlas tet. Nicht nur, aber besonders rund um Bern.

Vierte respektive dritte Spur Das Bundesamt für Strassen (Astra) will hier mit einer Kapazitätserweiterung Abhilfe schaffen. In den Grundzügen ist das Vorhaben, das als Generelles Projekt bereits Grünes Licht des Bundesrats hat, einfach erklärt: Zwischen den Anschlüssen Wankdorf und Schönbühl wird je Fahrtrichtung eine zusätzliche Fahrspur entstehen. Zwischen Wankdorf und Schönbühl stünden somit künftig vier Spuren je Richtung zur Verfügung, zwischen der Abzweigung und dem Anschluss Schönbühl je drei. Ebenfalls in Planung, aber in einem separatem Verfahren, ist der 6-Spur-Ausbau zwischen Schönbühl und Kirchberg.

Auflageverfahren bis 25. Oktober Seit einigen Tagen und bis 25. Oktober läuft, als nächste Stufe des Genehmi gungsprozesses, das Auflageverfahren für das Ausführungsprojekt. In einem früheren Projektstand gingen die Planer von Kosten in der Höhe von 474 Mio. Franken aus. Basierend auf den üblichen Abläufen geht das Astra davon aus, dass etwa 2027 mit dem Bau begonnen werden könnte, der dann in etwa sechs Jahre dauern würde.

Allerdings ist Widerstand gegen das Bauvorhaben programmiert. In der Kritik steht der Landverbrauch. Dieser wird auf 66'500 m² beziffert. Für diese Fläche, die gut neun Fussballfeldern entspricht, wird in Lyssach Kompensation geleistet.

Kaum Auswirkung auf Modalsplit Ausserdem existiert auf links-grüner Seite ein allgemeiner Vorbehalt gegen jegliches Strassenbauprojekt, da es per se unter dem Verdacht der «Klimaschäd lichkeit» stehe. Das zuständige Bundes amt allerdings betont die Doppelnatur einer Autobahn in Stadtnähe: Sie ist sowohl Transitachse wie auch die wichtigste Route für den Agglomerati onsverkehr. Deswegen führe ein A1-Aus bau nur zu wenig Mehr-, sondern

vielmehr zu Verlagerungsverkehr. Deshalb fielen die auf der Autobahn produzierten Emissionen auf anderen Verkehrsachsen grösstenteils weg. Das Astra weiter: «Die strassenseitigen Verbesserungen durch die beiden Erweiterungsprojekte Wankdorf–Schön bühl und Schönbühl–Kilchberg führen zu einer Verschiebung des Modalsplits um bloss 0.07%.» Mit Modalsplit wird die Aufteilung der Bewegungen auf die unterschiedlichen Verkehrsträger bezeichnet.

Halbanschluss kein Thema mehr Nicht mehr auf der Traktandenliste steht der Halbanschluss Grauholz, mit einer Einfahrt in Fahrtrichtung Bern und einer Ausfahrt in Fahrtrichtung Zürich im Bereich der Raststätte. Dieser würde zu einem deutlichen Mehrverkehr auf der A1 führen, besonders auf dem Worblen talviadukt, hat das Astra nach Prüfung des Ansinnens von Kanton und Regions gemeinden bilanziert. dan

Die Unterlagen zum bundesrechtlichen Plangenehmigungsverfahren werden von Montag. 26.09. bis Di. 25.10.2022 in den betroffenen Gemeinden aufgelegt.

A1 Engpassbeseitigung Grauholz

Eines der am meisten genutzten Autobahnabschnitte der Schweiz am Grauholz, der um je eine Fahrspur erweitert werden soll.

Foto: Jerome Calvia

mobilitätswissen . . .

Eine bessere Ausnutzung der Autos mittels Förderung von Carpooling? Aber ja doch, findet der Bund und ermöglicht dies durch ein neu ab 1.1.2023 gültiges Signal «Mitfahrgemeinschaften». So kann die Benutzung von Fahrspuren, auch Busspuren, auf Autos mit mehreren Personen beschränkt werden. Für die Stadt Bern vorläufig kein Thema. Denn nicht nur Pendler, auch Familien mit Kindern würden dadurch profitieren, heisst es auf Anfrage. Und eine Bevorzugung von Autos laufe in jedem Fall den Bemühungen der Stadt zur Verringerung der Umweltbelastung zuwider, so die Überlegung.

Die Feier für das Zweirad: Hallo Velo!

Das Zitat

«Ich rede lieber von autoarm statt von autofrei. Es ist momentan nicht möglich, diese zentrale Verkehr sachse völlig zu schliessen.»

Marieke Kruit, Stadtberner Verkehrsdirektorin, zum Verkehr auf dem Bahnhofplatz (Onlinemagazin «Hauptstadt»)

Bundes- und Waisenhausplatz waren das Epizentrum des sonntäglichen, zum fünften Mal durchgeführten Festes «Hallo Velo!» in der Stadt Bern. Damit feierte sich die zur Velohauptstadt ernannte Stadt selbst, und die Velozipe

den aller Altersklassen feierten mit. An Ständen, wie jenem der TCS Sektion Bern, oder mit kleineren oder grösseren Ausfahrten auf abgesperrter Strecke oder der Bummel-Parade über die Monbijou brücke und durch die City. dan

Referendum erfolgreich: Abstimmung über die Velostation

Die Stadtbernerinnen und Stadtberner werden am 27. November 2022 über ein Velo-Geschäft abstimmen. Beim Urnen gang geht es um 2,5 Millionen Franken, die als Miete vorgesehen sind für rund 660 zusätzliche Veloparkplätze in Bahnhofsnähe. Die Miete geht an die Eignerin der Liegenschaft «Welle 7» gleich in Gleisnähe.

Die SVP und der Bund der Steuerzahler haben gegen einen entsprechenden Stadtratsbeschluss das Referendum ergiffen. Wegen der zünftigen Mietkos ten (bis 2025), aber auch wegen der Grosszügigkeit der Stadt gegenüber den Velofahrenden: Zumindest probehalber sollen die ersten 24 Stunden in der neuen Velostation gratis sein. dan

Die Zahl

Zentimeter –Schriftgrösse auf Autobahn-Plakaten

Parkiergebühren in der Stadt Bern Widerstand gegen zu teures Parkieren

Die rot-grüne Mehrheit ist entschlossen, die Parkiergebühren in der Stadt Bern massiv zu erhöhen. Der TCS hält dagegen und unterstützt das Referendum.

Erfolglos erinnerte der Preisüberwacher die Berner Behörden an den Charakter von Gebühren: Sie sind dazu da, Kosten zu decken, mehr nicht. Einnahmen für defizitäre Gemeindekassen zu generieren, wie es die Stadtregierung einräumt, entspricht hingegen nicht dem Zweck von Gebühren.

Auf das absehbare «Durchregieren» von Gemeinde- und Stadtrat auf dem Buckel der Autofahrenden folgt die absehbare Reaktion der Gegenkräfte: Wirtschaftsverbände und Parteien von Mitte bis SVP haben ein Referendumskomitee gegen die beiden Erlasse gegründet. Die TCS Region Bern hat entschieden, Mitglieder interessen zu schützen, indem sie das Referendum unterstützt.

Simone Richner, Vorstandsmitglied der TCS Region Bern-Mittelland und FDP-Stadträtin, hält die Argumente der Stadtregierung für höchst zweifelhaft.

Der endgültige Entscheid über die neuen Gebührenreglemente fiel zwar nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe, am 22. September. Aber so, wie die Diskussion über die massive Verteuerung der Parkkarten und der Parkiergebühren zuvor verlief, ist der Entscheid (in zweiter Lesung) des Berner Stadtrates absehbar: Die Parkkartengebühren für Anwohnende und Unternehmen werden fast verdoppelt (41 statt 22 Franken für Monatskarten, 492 statt 264 Franken für

Jahreskarten). Eine etwas mildere Erhöhung (auf 384 Franken) haben Besitzer von Elektro- und Biogasautos zu erwarten, während Hybride jeder Art den vollen Tarif schulden. Die Parkiergebühren in der weissen Zone wiederum steigen deutlich, von Fr. 2.20 auf volle 3 Franken pro Stunde.

Kein Musikgehör zeigten Gemeinderat und Stadtratsmehrheit für die Argumente des eidg. Preisüberwachers, der deutlich geringere Tariferhöhungen empfahl.

Der Preisüberwacher habe zurecht festgehalten, dass die Preissteigerungen in ihrem Ausmass unverhältnismässig seien, weil sie gegen Kostendeckungsund Äquivalenzprinzip verstossen, argumentiert die Juristin. Inhaltlich findet sie es dreist, den Automobilisten sogenannte externe Kosten zu verrechnen, beispielsweise wegen Staus. «Dabei sind die Staus oft das Resultat städtischer Verkehrspolitik und die Leidtragenden sind die Automobilisten selbst.» dan

Die zweimonatige Referendumsfrist und die Unterschriftensammlung starte, am 28. September 2022. Der Unterschriftenbogen findet sich auf www.tcsbe.ch

Der Stadtrat hat den endgültigen Beschluss auf seine Sitzung vom 20. Oktober vertagt. Entsprechend verschiebt sich der Beginn der Unterschriftensammlung auf den 26. Oktober 2022.

in die neue Zentrale

rale des grössten Schweizer Mobilitätsclubs einzuladen.

Im neuen, vor rund einem Jahr bezogenen Bürogebäude in Ostermundigen wurden rund 560 Mitarbeitende der bisherigen Standorte Bern, Schönbühl und Emmen des TCS-Zentralclubs zusammengeführt. Zugleich ist mit der eMobility Lounge ein Ort der Begegnung und Information entstanden.

Mit dem Standort Ostermundigen hat der TCS – nebst Genf/Vernier – ein zweites Gravitationszentrum. Für die Region Bern-Mittelland Grund genug, interessierte Mitglieder zu einem Rundgang der neuen Arbeits- und Denkzent-

Am Dienstag, 8. November 2022 heisst Sie die Region Bern-Mittelland in der neuen Zentrale des TCS Schweiz willkommen. Sybille Plüss, Präsidentin TCS Region Bern-Mittelland, nimmt Sie mit zu einer informativen Hausführung.

Von Martin Bolliger, Leiter Mobilitätsberatung und damit Chef einer findigen Truppe von Ingenieuren und weiteren Fahrzeug und Dienstleistungs-Fachleuten, erhalten Sie eine fundierte Übersicht über den Stand der Dinge in Sachen neue Antriebsformen. Zum Abschluss trifft man sich zu Apéro und Gedankenaustausch in der Dachlounge. Dauer der Veranstaltung, Der offizielle Teil dauert von 16.30 bis 18.30, das Apéro bis 20 Uhr.

Programm und Anmeldung: www.tcsbe.ch, 031 356 34 56 sektionbe@tcs.ch

Foto: em

Thuner Innenstadtverkehr und rechtes Seeufer Einbahnregime probehalber aufheben?

Die temporären Sofortmassnahmen bis Ende Mai 2022 führten zwar zu Verbes serungen, die förmlichen Zielvorgaben wurden jedoch nicht vollständig erreicht. Der Gemeinderat der Stadt Thun hat deshalb die versuchsweise Aufhebung des EBR’s zu prüfen. Die TCS Region Berner Oberland erachtet dies nicht als zielführend. Sie plädiert für gezieltere definitive Massnahmen und kann sich allenfalls eine versuchsweise Teilaufhebung des EBR vorstellen.

Verbesserungen genügen nicht Zielvorgabe der temporären Sofortmass nahmen war die Wiedererreichung der Reisezeiten von 2018, als der Bypass Thun Nord, jedoch noch nicht das EBR in Betrieb waren. Die durchschnittliche Reisezeit Bächimatte – Lauitor betrug jedoch 190 statt 150 Sekunden und drei statt zwei Prozent der Fahrten dauerten länger als 300 Sekunden. Die Delegier ten des Runden Tisches hatten zur versuchsweisen Aufhebung des EBR keine einheitliche Meinung. Deshalb verzichte ten sie auf eine Empfehlung.

Die TCS Region Berner Oberland vertritt folgende Haltung:

• Der Bypass Thun Nord ist grundsätz lich ein Erfolg mit erheblichen Verbesserungen für viele Strassenabschnitte.

• Das EBR war als flankierende Mass nahme Bedingung für die Finanzie rung des Bypass’ und hat für die Innenstadtachsen die notwendige Entlastung gebracht.

• Wird das EBR als Bedingung der Bypass-Finanzierung nicht erfüllt, kann dies zu erheblichen finanziellen Nachteilen für weitere Projekte der Region im Rahmen der Agglomerationspro gramme führen.

• Eine versuchsweise Aufhebung des gesamten EBR bringt keine neuen Erkenntnisse. Die Daten für einen Bypass ohne EBR wurden bereits 2018 erhoben.

• Das gemeinderätliche Kriterium einer Zunahme des Verkehrs in der Innen stadt um maximal zehn Prozent ist ohne EBR nicht zu erfüllen.

• Mit einer Aufhebung des EBR in der Freienhofgasse droht eine vollständige

Überlastung der Drehscheibe «Maul beerkreisel» mit weitreichenden Folgen.

• Die Situation ist auf der Linie der evaluierten Sofortmassnahmen pragmatisch zu verbessern. Der Runde Tisch hat insbesondere den Vorschlag des TCS als Empfehlung an die Stadt abgegeben, trotz enger Platzverhältnis se eine zweispurige Einfahrt aus der Freienhofgasse in den Lauitorkreisel zu schaffen. Damit ist für Verkehrsteilneh mende vom rechten Seeufer sofort erkennbar, ob Fahrzeuge aus der Freienhofgasse Richtung See oder Richtung Lauitorstutz fahren.

• Weiter sind folgende definitiven Massnahmen zielführend: Automatische, verkehrslastgesteuerte Tempo 30 –Signalisation ab Chartreuse bis Lauitor in Kombination mit virtuellen Fahr bahnhaltestellen, definitive Verlegung der Bushaltestellen Marktgasse mit entsprechend geänderter Busführung, Lichtsignalanlage bei der Ausfahrt Schlossbergparking, Stauwarnung im Raum Bödeli durch digitale Anzeigeta feln und festinstallierte Lichtsignalan lagen.

• Statt einer versuchsweisen Aufhebung des gesamten EBR’s wären alternativ Versuchsvarianten zur Teilaufhebung des EBR auf der Achse «Rex-Kreisel – Marktgasse» zu prüfen.

Abklärungen «Hübelitunnel» Wir sind gespannt auf die weiteren Schritte des Gemeinderates der Stadt Thun, der diese mit Zustimmung des Kantons und im Austausch mit den Nachbargemeinden angehen muss. Ebenso interessiert, was die Untersuchung zum Nutzen und zu den Kosten eines «Hübelitunnels» ergeben wird, welche der Entwicklungsraum Thun (ERT) als Verfasser des Regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepts veranlasst.

Hans-Peter Zürcher

Präsident TCS Region Berner Oberland

In den Augen des TCS soll das Einbahnregime – hier das «Einfahrverbot» am Lauitor in die Obere Hauptgasse – Bestand haben.

Der TCS hält eine versuchsweise Aufhebung des Einbahn regimes in der Thuner Innenstadt für unnötig und falsch. .

Enge Verhältnisse am KindergartenStandort Rosenweg. Ein «Kiss & Ride» soll den durch die geplante Schulraumer weiterung befürchteten Mehrverkehr durch «Elterntaxis» verhindern.

Herzogenbuchsee Angst vor «Elterntaxis» bremst Schulraumerweiterung

Der Schulweg ist gefährlich – viele Eltern bringen ihre Kinder deshalb mit dem Auto zur Schule und verschlimmern damit die Situation. Mehr noch: Wegen der Angst vor Mehrverkehr durch sogenannte «Elterntaxis» verzögert sich in Herzogenbuchsee die Schaffung von zusätzlichem Schulraum.

Rund 40 Prozent aller schweren Unfälle mit Kindern ereignen sich auf dem Schulweg. Aus Angst davor bringen viele Eltern ihr Kind mit dem Auto zur Schule. Regelmässig zum Schulbeginn werden die sogenannten «Elterntaxis» zum Thema. Ein Teufelskreis: Abgesehen von der Lärmbelästigung der Anwohnerin nen und Anwohner stellt der zusätzliche Verkehr im Umkreis der Schulanlagen eine erhöhte Gefahr für die zu Fuss gehenden Kinder dar. Dabei wäre es besser, den Nachwuchs zu Fuss gehen zu lassen. Dies unterstützt die Kinder in ihrer persönlichen Entwick lung und lässt sie selbstständig werden. Auch fällt es ihnen leichter, sich in der Schule zu konzentrieren. Darüber hinaus bauen Kinder auf dem Schulweg ihre sozialen Bindungen aus, lernen ihre Umgebung kennen und entwickeln ein Gespür für Gefahren. Indem man sie mit dem Auto zur Schule bringt, werden ihnen all diese Erfahrung genommen.

Ausbau Kindergarten blockiert

In Herzogenbuchsee haben «Elterntaxis» nicht nur Auswirkungen auf den Verkehr

und die Kinder – sie wirken sich sogar auf die geplante Schulraumerweiterung aus. So ist das Ausbauprojekt des Kindergartens am Rosenweg bis vor kurzem wegen einer Einsprache blockiert worden, welche sich gegen den befürchteten Mehrverkehr richtete.

Wenigstens die letzten Meter Abhilfe schaffen soll nun ein sogenanntes «Kiss & Ride». Eltern, für die der Kindertransport im Auto trotz allem die einzige Option bleibt, wird u.a. auch von Fachstellen des TCS vorgeschlagen, einen möglichst sicheren Ort zu wählen und die Kinder einige hundert Meter vor der Schule abzusetzen.

Dank des «Ab- und Aufladeplatzes» mit etwas Distanz vermeiden die Eltern, zum Verkehrschaos in Schulhaus-Nähe beizutragen, und geben dem Kind gleichzeitig die Möglichkeit, einen Teil des Schulwegs allein zurückzulegen. Ein «Kiss & Ride» ist denn auch eine der zentralen Massnahmen, mit welcher Herzogenbuchsee den Verkehr rund um den Standort Rosenweg sicherer gestalten will. mmh

FAHREN IM KREISEL

Richtiges Kreiselfahren kann gelernt werden. Im Kurs «Fahren im Kreisel» der TCS Region Oberaargau lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Anleitung eines erfahrenen Fahrlehrers, wie es geht.

Kreisel sind eine runde Sache: Ein Kreisverkehr ist sicherer als eine Kreuzung, flüssiger und vermindert Lärm und Abgase. Allerdings nur, wenn alle Verkehrsteilnehmenden aufmerksam sind, Rücksicht nehmen und wissen, wie sie einen Kreisel richtig befahren. Es sind einige wenige Grundregeln, die Verkehrsteilnehmer kennen und anwenden müssen.

Vier Kurse im November Doch genau dieses Wissen fehlt vielen Automobilistinnen und Automobilisten. Richtiges Kreisel fahren kann aber gelernt werden. Wann blinke ich? Wie lässt sich ein doppelspuriger Kreisverkehr bewältigen? Wer hat wann und von wo Vortritt? Wie bereits an der Hauptversammlung im April angekündigt, vermittelt der TCS Oberaargau in vier Kursen, wie man sich im Kreisverkehr richtig verhält.

Kursdaten

• Kurs 1: Mi, 9.11. 09.00–12.00

• Kurs 2: Mi, 9.11. 13.30–16.30

• Kurs 3: Di, 22.11. 09.00–12.00

• Kurs 4: Di, 22.11. 13.30–16.30

Kursort ist das Kurslokal der Fahrschule Brauihof in Langenthal (Brauihof 2, 4900 Langenthal).

Nach der Theorie erfolgt der Praxisteil in Form einer Fahrt mit ei nem erfahrenen Verkehrsinstruktor. Die Kurskosten für TCS-Mitglieder betragen 125 Franken, für Nichtmitglieder: 250 Franken.

Anmeldung sektionbe@tcs.ch, Telefon 031 356 34 56, tcsbe.ch

TCS-Ausbildung Oberaargau

Mi, 7. bis So, 11. Dezember 2022

Adventsreise ins Erzgebirge

Weihnachtsvorfreude auf einer Reise ins und durch das Erzgebirge.

Mi, 2. November 2022

Tagesausflug Chrysanthema in Lahr

Die idyllische Lahrer Innenstadt am Fuss des Schwarzwalds verwandelt sich jeden Herbst in ein farbenfrohes und faszinie renden Blumenmeer. Die bekannte Chrysanthema in Lahr ist ein Festival der Farben und Klänge.

Die Adventsreise ins Erzgebirge des TCS Emmental war letztes Jahr eines der «Coronaopfer», nun aber fahren wir in die Bergstadt Annaberg-Buchholz. 4 Übernachtungen im Traditionshotel Wilder Mann am Marktplatz. Der Annaberger Weihnachtsmarkt hat sich zu einem Markenzeichen im Erzgebirge entwickelt. Er wird von über 80 Händ lern gestaltet – man findet tausend Dinge, vor allem aber auch den «Ann

19. bis 22. Oktober 2022

Gambarogno

Wander- und Genusstage in Gambarogno, am Südhang oberhalb des Lago Maggiore. Das Hotel Bellavista in Vira ist Ausgangspunkt für Ausflüge durch Kastanienwälder, nach Indemini oder Cento Campi. Das Motto lautet stets: «fast alles können, nichts müssen»; Wanderungen in kurzen und längeren Varianten.

Preis pro Person

Halbpension im Hotel Bellavista, Vira

Reise und Wanderbegleitung CHF 720.–Einzelzimmerzuschlag CHF 60.–

aberger Weihnachtsstollen», die einmali gen Faltsterne aus Buchholz, Obererzge birgische Posamenten, heitere «Männeln» aus Holz oder die beliebten Annaberger Klöppelspitzen. Die Reise ist gut gebucht, es hat aber noch letzte Plätze.

Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 760.–Einzelzimmerzuschlag CHF 50.–

Mi, 5. Oktober 2022

Glaubenberg

Carfahrt aus dem Emmental durchs Entlebuch auf den Glaubenbergpass. Entspannt lässt sich in der Moorland schaft Schwendi-Kaltbad im Schlieretal ein Spaziergang geniessen. Wander freudige unternehmen einen begleiteten, rund vierstündigen Rundgang durchs Moor im oberen Schlieretal, an Alpbe trieben vorbei hinauf zum Aussichts punkt Jänzi. Gelegenheiten für Mittag essen oder Zvieri bieten sich im Gasthaus Schwendi-Kaltbad oder im Langis auf dem Glaubenberg.

Preis pro Person Carfahrt mit Reise und Wanderbegleitung CHF 62.–

Auf einem Rundweg durch die Innen stadt erleben Gäste die Chrysanthema in Form faszinierender Blumenbeete, künstlerischer Blumenwagen und als üppigen Häuserschmuck mit ausgefallenen Kaskadenchrysanthemen. Auf dem Marktplatz findet täglich ein vielfältiges Kultur- und Musikprogramm mit renommierten Gruppen und einzigartigen Aufführungen statt. Ein Augen- und Ohrenschmaus!

Preis pro Person CHF 50.–

Do, 17. November 2022

Jassen!

Einladung zum Jassnachmittag in Zollbrück. 17. November, ab 12.30 im Restaurant Sternen, Neumühle. Es wird der einfache Schieber mit 157 Punkten, ohne Wies gejasst und dabei der/die TCS-Jasskönig/in 2022 ermittelt.

Der Spieleinsatz von CHF 25.– geht, nach Abzug der Spesen, vollumfänglich als Naturalpreise an die Teilnehmer zurück.

Auskünfte und Anmeldungen an: TCS-Emmental, Mo–Fr, 9–12 und 13–17 h, 034 402 52 73, theresegerber@bluewin.ch alle Infos online: tcsbe.ch

Nochmals mildes Klima geniessen

Einsteigen bitte! Ab aufs Wasser – die «3-Seen-Fahrt» – Bieler-, Neuenburger- und Murten-See – die «Herbst-Luft» in wunderschöner Landschaft einatmen!

Weiter sei erwähnt, dass das Kulinari sche während der Schifffahrt ebenfalls nicht zu kurz kommen wird. Die Bord-Gastronomie verwöhnt mit diversen Köstlichkeiten ihre Gäste. Weitere Auskünfte erhalten sie bei der «Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft» via Mail info@bielersee.ch oder unter der Telefon-Nummer 032 329 88 11.

Nun wünschen wir Ihnen eine erlebnis reiche und schöne Rundfahrt, welche Sie ganz bestimmt in bester Erinnerung behalten werden! Schiff «ahoi»!

Wer kennt sie nicht, die «3-Seen-Region» mit dem wunderschönen Bieler-, Neuenburger- und Murten-See! Sie ist mehr als eine Reise wert, und bei vielen ist sie schon lange her. Oder man hat sich die Zeit noch gar nie genommen. Speziell ist, dass die «3-Seen-Fahrt» ohne jegliches Umsteigen genossen werden kann. Es besteht die Möglichkeit, die Reise an verschiedenen Einsteigeorten unter den Kiel zu nehmen. Unsere Reise startet im Hafen von Biel.

Die Fahrt führt von Biel via Neuenburg nach Murten und dauert rund 3 ¼ Stunden. In Murten eingetroffen, kann ein Aufenthalt von ungefähr 1 ½ Stunden genossen werden. Die Seepromenade lädt geradezu zum Verweilen ein. Auch ein Abstecher in die Altstadt von Murten ist nicht zu verachten und wird bestimmt in schöner Erinnerung bleiben. Wie auch der kurze, steile Anstieg.

Die Reise führt entlang des Nordufers des Bielersees durch die wunderschönen Rebberge in den Hafen des malerischen Städtchens Erlach. Weiter geht es via Le Landeron in den Zihlkanal, welcher die Verbindung zwischen dem Bieler- und Neuenburgersee darstellt. Die Fahrt dauert rund 30 Minuten, ehe man in den gewaltigen Neuenburgersee sticht. Nach kurzem Anlegen in La Tène geht die

Fahrt weiter in Richtung Neuenburg. In Neuenburg wieder abgelegt, geht es via Broyekanal in den Murtensee. Bereits beim Verlassen des Broyekanals strahlt uns die historische Stadt Murten mit ihrem Glanz entgegen.

Möchte man die Rückreise nicht erneut mit dem Schiff bestreiten, besteht die Möglichkeit, in Murten auf die Bahn zu wechseln.

Grosse Schiffsparade

Die Schifffahrtsgesellschaft des Neuenburger- und Murtensees (LNM) schliesst ihr 150. Jubiläumsjahr mit einer grossen Schiffsparade auf dem Neuenburgersee ab. Eine speziell für diesen Anlass erdachte Choreographie wird nicht nur hartgesottene Schifffans begeistern. Die Flotte der LNM wird mit ihren sieben Schiffen vollzählig sein, als Ergänzung wird die Bielersee Schiff fahrts-Gesellschaft die Feierlichkeiten mit ihrer MS Petersinsel begleiten. Das Schiff startet im Hafen Biel, während der Fahrt auf den Neuenburgersee wird ein Drei-Gang-Menü serviert. Samstag, 1. Oktober 2022, Reisedauer 11.30 bis 17.45, 62 Franken www.bielersee.ch

Ihr Landesteil Bern-Seeland der Sektion Bern

TCS Drive Camp Tessin

Fahren im «Ferienlager»

Lagerfeeling. Gemeinsames, motivierendes Lernen. Erste Erfahrung am Steuer. Und zum Abschluss alles «im Sack», was es für den guten Start in die Karriere als Autofahrer/in braucht. Das ist das Drive Camp des TCS.

«…jetzt Kupplung drücken, in den zweiten Gang schalten, tipptopp… aber nicht runter schauen, nach vorn schauen, jetzt einlenken für die Kurve!». Fahrschülerin und Fahrlehrer haben gleichermassen viel zu tun. Auch sitzen die Bewegungen am Schaltknüppel und am Lenkrad nicht. Kein Wunder, für die Teilnehmen den des Drive Camps sind es die ersten Manöver am Steuer eines Autos. Am Vortag hatte man sich mit der Dosierung der Kupplung und dem 1. Gang begnügt, nun geht es auf dem ehemaligen Flugfeld von Ambrì um mehr Gänge und um Kurvenfahrten.

Ruhig und gelassen formuliert der erfahrene Fahrlehrer und Lagerleiter Erklärungen und Kommandos. Seit 30 Jahren ist Pascal Wettstein Fahrlehrer, in der 14. Saison ist er dabei beim TCS Jugendfahrlager, das inzwischen Drive Camp heisst. 2022 findet der einwöchige Kurs der TCS Sektion Tessin dreimal statt, das letzte Mal im Oktober.

Bereit für die begleiteten Lernfahrten

Das Drive Camp bereitet junge Erwach sene ab 17 (genauer noch: 16 Jahre und 11 Monate) in zeitlich kompakter Form optimal auf die nächste, einjährige Phase der Lernfahrten mit Laienbegleitern vor. Voraussetzung dafür, und damit Lerninhalt im Lager, sind der Nothelfer kurs sowie die Theorieprüfung. «Dabei verknüpfen wir diese Theorie mit der Praxis, so bleibt der Lerninhalt besser in den Köpfen.» Am letzten Tag des Camps findet die Theorieprüfung statt. Die Erfolgsquote ist dank guter Vorbereitung und Teamspirit ausserordentlich hoch. Neben den weitgehend obligatorischen Lerninhalten bleibt Zeit, dem Fahrnach wuchs weiteren Stoff für ein sicheres und stressfreies Autoleben auf den Weg zu geben. Was ist an einer Unfallstelle zu tun, was sollte man über sein Fahrzeug und dessen Unterhalt wissen etc.?

«Ich leite diese Lager ungemein gerne, zumal man den meisten Teilnehmenden den Spass und die Dankbarkeit an merkt», strahlt Pascal Wettstein, «zum Beispiel hat das Leitungsteam des Sommercamps von den Teilnehmenden einen Dankesbrief und Pralinés erhal ten…» Wobei man auf den Lorbeeren nicht ausruhen wolle, versichert Wettstein. Anpassungen mache man laufend. Zwar sei es so, dass viele Junge auch heute noch mit geschalteten Autos lernen möchten, deshalb stünden diese Fahrzeuge weiterhin zur Verfügung. Dennoch sei es naheliegend, nächstes Jahr auch andere Fahrzeugtypen, besonders Elektroautos dabei zu haben.

Erfahrungen der Teilnehmenden Und was sagen Teilnehmende des sommerlichen Driving Camps? Hannah Fässlers erste Eindrücke: «Soo schwer scheint Autofahren gar nicht zu sein, aber das Multitasking fordert mich schon. Im Moment ist es ganz okay, dass wir noch nicht schnell fahren», so die junge Frau aus Effretikon. «So macht lernen Spass», findet Roger Häri aus dem Berner Seeland. «Die Stimmung ist gut, mit Spiel und Spass am Abend oder gemeinsamen Ausflügen. Klasse ist die Unterstützung durch die Instruktoren, sie helfen immer, wenn es nötig ist.»

Anita Holzer zu ihren ersten Erfahrun gen auf der Piste: «Anfahren und bremsen musste ich etwas üben. Aber jetzt kann ich es!» Text und Fotos: dan

Mitte April 2023 geht es mit den Drive Camps wieder los. Infos: www.tcsbe.ch – Rubrik Kurse

FAHRFITNESS-CHECK

Der TCS Senioren-Fahrkurs besteht aus Praxis- und Theorieteil. Er bringt Sie auf den aktuellen Stand zum Thema Strassenverkehr. Kernstück des Kurses ist eine 45-minütige begleitete Fahrt im eigenen Auto. Danach besprechen die Instruktoren mit jedem Kursteilnehmenden ihre Eindrücke und füllen eine Beurteilung aus.

Diese ist vertraulich und hat keine Konsequenzen für die Fahrberechtigung.

Nächste Kurse

Ittigen Mi, 2. November 2022

Thun-Allmendingen Di, 1. November 2022

Langenthal Do, 27. Oktober 2022 (VM)

Kirchberg

Mi, 19. Oktober 2022

Langnau: Do, 25. Mai 2023 (NM)

Interlaken: Mi, 26. Oktober 2022

Lyss: Mo, 31. Oktober 2022 (NM)

Kurszeiten

Vormittag: 8.15–12 Uhr Nachmittag: 13.15–17 Uhr

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 170.–

Eine gelegentliche Standort bestimmung der eigenen Fahrfähigkeiten bildet die Basis, um sich dem Verkehrs geschehen der Gegenwart zu stellen. Nach einer Überprü fung des theoretischen und praktischen Wissens folgt die Feedback-Fahrt mit Route gemäss den Bedürfnissen der Teilnehmenden. Die individuelle Rückmeldung enthält Tipps für das künftige Verhalten im Strassenverkehr.

Nächste Kurse

Mo, 24. Oktober 2022 8.15–12 oder 13.15–17 Uhr Kursort TCS TZ Ittigen Kosten

TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 170.–

An zwei Kursabenden erläutern Ihnen unsere Experten die Details eines Autos. Thematisiert werden unter anderem die diversen Baugruppen: Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen. Ausserdem erhalten Sie Tipps zu Unterhalt und Pflege Ihres Fahrzeugs.

Nächste Kurse Mo, 7. November 2022 jeweils 18–21 Uhr

Kursort TCS Technisches Zentrum Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 50.–Normalpreis CHF 100.–

Gratis für TCSMitglieder

Trotz Aufmerksamkeit kann auch ein erfahrener und vorsichtiger Lenker in einen Verkehrsunfall verwickelt werden. Am Kurs erfahren Sie mehr zu korrektem Verhalten und möglichen Folgen.

Nächste Kurse

• Di, 1. November 2022, TZ TCS Ittigen

• Mi, 2. November 2022, TZ TCS Thun-Allmendingen

jeweils 19–21 Uhr

Kosten TCS-Mitglieder gratis Normalpreis CHF 30.–

So kommt Ihre Maschine gut durch den Winterschlaf. Der Informationsabend für alle Roller- und Motorradfahrer, die mit einem gut gepflegten Fahrzeug nach dem Winter bei den ersten Sonnenstrahlen in die neue Saison starten möchten.

Nächste Kurse Di, 18. Oktober 2022, 14 –16 Uhr

Kursort TZ TCS Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder gratis Normalpreis CHF 60.–

Der Kurs für alle Autolenkerin nen und -lenker, die ihr Auto selbst pflegen und in Schuss halten wollen.

An diesem Abendkurs lernen Sie ihr Auto besser kennen und unsere Experten zeigen Ihnen, wie sie Pannen verhindern können.

Nächste Kurse Mo, 14. November 2022 18–21 Uhr

Kursort TCS Technisches Zentrum Ittigen Kosten TCS-Mitglieder CHF 30.–Normalpreis CHF 60.–

NEUERUNGEN IM VERKEHRSRECHT Gratis für TCSMitglieder

Regelmässig werden im Strassenverkehrsrecht neue Vorschriften eingeführt oder bisherige Bestimmungen angepasst oder geändert. Unsere Verkehrsspezialisten erläutern die wichtigsten Neuerungen. Beispiele und Verhaltensregeln erleichtern die Anwendung im Alltag.

Nächste Kurse Di, 15. November 2022, 18.30–20.30 Uhr

Kursort TZ TCS Ittigen Kosten TCS-Mitglieder gratis Normalpreis CHF 30.–

Anmeldung, weitere Kurse: sektionbe@tcs.ch, Telefon 031 356 34 56, tcsbe.ch

Eco-Drive, Nothilfe und E-Cargo-Bike werden ausschliesslich für Gruppen angeboten. Es gelten die AGB für Kurse der TCS Sektion Bern.

AUTO-CHECK

AUTO-TECHNIK

UNFALL RECHTLICHE FOLGEN

MOTORRAD EINWINTERN

Gratis für TCSMitglieder

OBERAARGAU KREISVERKEHR

Aktion 2 für 1

Richtiges Kreiselfahren kann gelernt werden. Im Kurs «Fahren im Kreisel» der TCS Region Oberaargau lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Anleitung einer erfahrenen Fahrlehrerin oder eines erfahrenen Fahrlehrers, wie es geht.

Nächste Kurse

• Mi, 9. November 2022

• Di, 22. November 2022

Kurszeiten jeweils 09–12 und 13.30–16.30 Uhr

Kursort Langenthal Kosten

TCS-Mitglieder CHF 125.–

Normalpreis CHF 250.–

Defibrillatoren retten Leben.

Im Notfall muss man sich aber trauen, sie auch einzusetzen.

Der Kurs zur richtigen Handhabung des «Defi» bei Herzstillstand vermittelt die nötigen Kenntnisse und Sicherheit.

Nächster Kurs

Mi, 9. November 2022 18.30–21.30 Uhr

Kursort TCS TZ

Thun-Allmendingen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 30.–Normalpreis CHF 60.–

Gratis für TCSMitglieder

Kommt es zu Unfällen in Autobahntunneln, ist oft falsches Verhalten von Verkehrsteilnehmenden die Hauptursache für Tote und Verletzte. In einem Kurs im Leissigentunnel erfahren Sie, was nach einem Unfall zu tun ist. Und wie Unfälle ganz vermieden werden können.

Nächster Kurs

Sa, 15. Oktober 2022 09–12 Uhr 13–16 Uhr (Reservetermin)

Kursort/Treffpunkt

Leissigen, Parkplatz Schulhaus Kosten

TCS-Mitglieder gratis Normalpreis CHF 30.–

Fr, 14. Oktober 2022

Bowlingabend

Alt und Jung treffen sich um 19.45 Uhr im Bowlingcenter in der Freizeitanlage in Rubigen zu einem gemütlichen Abend. Die Bowlingspieler müssen sich bis am 14.10.2022 bei Stephan und Manuela Kunz, stephan.kunz@tcs-ccb.ch oder Tel.031 981 00 57 anmelden. Es braucht keine Kenntnisse der Sportart.

Anfahrt: In Rubigen dem Wegweiser «Bowlingcenter» folgen. Alle Nichtbowling spieler sind genauso willkommen und treffen sich zu einem Jass oder einfach zu einem gemütlichen Höck.

Sa, 12. November 2022

Tagesausflug

NOTHILFEKURS NEU AUCH IN ENGLISCH

Energiezentrale

Forsthaus Bern

Nach einer langen Pause können wir wieder einen Tagesausflug unternehmen. Wir treffen uns um 13.15 Uhr bei der Energiezentrale (Haupteingang).

Ideal als Vorbereitung für eine längere Reise oder zum Auffrischen des bestehenden Nothilfe-Wissens. Ebenso für Helfer mit Versorgungsauftrag, Erste-Hilfe-Verantwortliche in Unternehmen, Gesundheits personal, Firstresponder. Auch als Kurs für Unternehmen.

Nächste Kurse

Fr, 21. Oktober 2022, 17.30–21.45 Uhr

Kursort TCS Technisches Zentrum Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 170.–

Normalpreis CHF 220.–

Repetition der lebensretten den Sofortmassnahmen, inkl. Zertifikat mit SRC-Gütesiegel (Gültigkeit 2 Jahre) nach neustem internationalem Konsensus für Reanimation (CoSTR). Dieser Kurs vermittelt die grundlegenden Fertigkeiten in Erster Hilfe. Auch als Kurs für Unternehmen.

Nächste Kurse

Mi, 23. November 2022, 17.30–19.30 Uhr

Kursort TCS Techn. Zentrum

Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 90.–Normalpreis CHF 130.–

Der erste Schritt zum Führerausweis ist dieser 10-stündige Nothilfekurs inkl. Zertifikat mit SRC-Gütesiegel (Gültigkeit 6 Jahre). Im Nothilfekurs lernen Sie das korrekte Verhalten bei Unfällen. Erste schnelle Hilfe ist wichtig und Pflicht.

Nächste Kurse

Fr/Sa, 4./5.11.2022

Fr/Sa, 2./3.11.2022

Fr 17.30 –20.30, Sa 9 –17 Uhr

Kursort TZ TCS Ittigen

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 100.–Normalpreis CHF 130.–

Da es viele Treppen zu erklim men gibt, gelten geschlossene Schuhe als Voraussetzung. Anmeldungen: Reto Eberhart, 076 437 99 89, reto.eberhart@tcs-ccb.ch Anmeldeschluss 1.11.2022

Der Tagesausflug ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Mehr Infos: www.tcs-ccb.ch

TCS CAMPING CLUB BERN

BLS AED KOMPLETT NEU AUCH IN ENGLISCH

BLS AED KOMPAKT NEU AUCH IN ENGLISCH

BERNER OBERLAND DEFIBRILLATOR

BERNER OBERLAND TUNNELSICHERHEIT

TCS MFK-Vortest

Lassen Sie sich von unseren TCS-Experten beraten, damit Sie wissen, welche Mängel für das Bestehen der amtlichen Motorfahrzeugkontrolle (MFK) behoben werden müssen.

Dauer: 1 Stunde

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Technische Zentren TCS Ittigen und Thun-Allmendingen

Fahrzeugkontrollen

Tests für Autos (keine Reparaturen oder Einstellarbeiten)

TCS Garantieablauf-Test (Dauer  1½ Std.) Beleuchtung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer, Abgas etc.

Normalpreis CHF 240.–TCS-Mitglieder CHF 120.–

TCS Occasions-Test (Dauer  1½ Std.) Abgas, Auspuffanlage, Tacho, Beleuch tung, Batterie, Bereifung, Bremsen, Radlauf, Kraftübertragung, Lenkung, Stossdämpfer

Normalpreis CHF 240.–TCS-Mitglieder CHF 120.–

TCS Caravan Gas Control (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 130.–TCS-Mitglieder CHF 110.–

TCS MFK-Vortest (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Fahrzeugbewertung (Dauer  ½ Std.)

Normalpreis CHF 35.–TCS-Mitglieder CHF 20 –

Abgaswartung (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Motordiagnose (Dauer  1¾ Std.)

Abgas, Drehzahl, Motorleistung*, Ladeeinrichtung, Batterie, Anlasser, Tacho, Tourenzähler, Fehlerspeicher

Normalpreis CHF 280.–TCS-Mitglieder CHF 140.–

Motorleistungstest auf Rolle* (Dauer  ¾ Std.)

Normalpreis CHF 180.–TCS-Mitglieder CHF 90.–

Fahrwerkdiagnose (Dauer  1½ Std.)

Aufhängungen, Stossdämpfer, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Unterboden, Lenkorganspiel, Reifen

Normalpreis CHF 240.–TCS-Mitglieder CHF 120.–

Volldiagnose (Dauer  3½ Std.)

TCS Occasions-Test, Motordiagnose*, Fahrwerkdiagnose

Normalpreis  CHF 490.–TCS-Mitglieder CHF 245.–

TCS Ferien-Test (Dauer  ¾ Std.)

Normalpreis CHF 90.–TCS-Mitglieder CHF 60.–

TCS Winter-Test (Dauer  ½ Std.)

Normalpreis CHF 60.–TCS-Mitglieder CHF 40.–

Tachotest (Dauer  ¼ Std.)

Normalpreis CHF 80.–TCS-Mitglieder CHF 40.–

Bremstest (Dauer  ½ Std.) Messung auf Rolle, Flüssigkeit, Beläge, Scheiben

Normalpreis CHF 80.–TCS-Mitglieder CHF 40.–

Stossdämpfertest (Dauer  ¼ Std.)

Normalpreis CHF 40.–TCS-Mitglieder CHF 20.–

Tempo-100-Plakette (Dauer  1 Std.) für Anhänger und Wohnwagen

Normalpreis CHF 245.–TCS-Mitglieder CHF 170.–TCS-Camping-Mitglieder CHF 135.–

Kontrollen nach Absprache pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder  CHF 80.–

* Motorleistungstest nur im TZ Ittigen

TCS MFK-Vortest (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 160.–TCS-Mitglieder CHF 80.–

Moto-Occasions-Test* (Dauer  1½ Std.) Abgas, Auspuffanlage, Bereifung, Bremsen, Tacho, Beleuchtung, Batterie, Kraftübertragung, Lenkung, Rahmen, Rost, Probefahrt

Normalpreis CHF 240.–Mitglieder CHF 120.–

Motorleistungstest auf Rolle* (Dauer  1 Std.)

Normalpreis CHF 180.–Mitglieder CHF 90.–

* können nur im TZ Ittigen durchgeführt werden

Tests für Motorräder & Roller (keine Reparaturen oder Einstellarbeiten)

Amtliche Fahrzeugprüfung (MFK)

Melden Sie Ihr Fahrzeug beim TCS an, sobald die Prüfung fällig ist oder Sie das kantonale Aufgebot erhalten.

CHF 30.– nur für TCS-Mitglieder

Vom Strassenverkehrsamt des Kantons Bern anerkannte Kontrollen für: eingelöste Personenwagen und Motorräder eingelöst auf ein TCS-Mitglied

Ausgeschlossen sind Fahrzeuge mit Tages- oder Zollschildern mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist oder die Kontrollschilder hinterlegt sind mit Spikesreifen die jährlich oder infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen Kleinbusse, leichte Motorwagen (Camper), Wohnwagen, Anhänger, Lieferwagen usw.

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.

Inverkehrssetzung

Fahrzeughalter

TCS-Mitgliedsnummer

Name Vorname

PLZ/Ort

TCS-Fahrzeugprüfungen im Kanton Bern

Technisches Zentrum TCS Ittigen Montag bis Freitagmittag

Technisches Zentrum TCS Thun-Allmendingen Dienstag bis Freitagmittag

Prüfbahn Langenthal (nur PW) Nächste Prüftage: 7., 25. und 28. Oktober 15. November 2022

Prüfbahn Langnau i.E. Nächste Prüftage: 14. und 19. Oktober 2022 9., 18. und 30. November 2022

Technisches Zentrum TCS Biel Montag bis Freitag (Anmeldung TZ Biel, 032 341 41 76) Standorte in anderen Kantonen finden Sie unter www.zentren.tcs.ch.

E-Mail

Fahrzeug

Jahrgang

Motorrad Fahrzeugmarke

Nummer: BE

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfungsdaten nicht mögliche Daten Bemerkungen

Prüfungsort (bitte ankreuzen)

Einsenden an: Ittigen Thun-Allmendingen TCS Sektion Bern, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6 Langenthal Langnau i.E.

Telefon 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, sektionbe@tcs.ch Biel/Bienne

TCS Technisches Zentrum, Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Telefon 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05

Was macht Jolanda Bürgi beim TCS?

Name Jolanda Bürgi

Spitz- oder Rufname Joly oder Jo Arbeitsort Thunplatz Bern, TCS Sektion Bern

Wohnort Bern

Beim TCS seit 1. Mai 2022

Aufgaben, Rolle im Team Buchhaltung

Als Kind mit Modellautos, -fliegern oder -schiffen gespielt?

Weder noch. Ich war mit Turnen und Fussball beschäftigt.

Welches Vehikel hättest du gern, hast du aber noch nicht? Ich liebe meinen Ford Fiesta !

Lieblings-Website oder App-Favorit? LES MILLS+ (Plattform für Workouts)

Was muss regelmässig auf den Tisch? Dessert

Zucker in den Kaffee? Kaffee schwarz

Das finde ich am TCS sympathisch mein Team

Traumreise? Einmal um die Welt

Darauf freue ich mich am Freitag Freunde und Familie

Antwort auf die ungestellte Frage… Ned mau villicht...

Lebensmotto Fordere dich selbst immer wieder heraus, um zu wachsen.

Auf die Menschen kommts an Eine gute Organisation und geschmeidige Prozesse sind auch für den Touring Club Schweiz ganz wichtig. Im Kontakt mit Kundschaft und Mitgliedern sind aber die Menschen ganz zentral. Wir stellen deshalb die Mitarbeitenden der TCS Sektion Bern in einem Frage-Antwortspiel vor.

Verkehrsrechtsschutz

Hilfe, wenn man sie braucht

Die Versicherung für Verkehrsrechts schutz hält einem den Rücken frei, wenn unterwegs etwas schiefgelaufen ist und es zu juristischen Streitigkeiten kommt. Egal, ob man mit dem ÖV, dem Auto, dem Velo oder zu Fuss unterwegs ist: Im Strassenverkehr kann immer etwas passieren. Kommt es zu einem Rechts streit, kann dies schnell teuer werden, und anstrengend obendrein. Sorgen Sie vor – mit einer Verkehrsrechtsschutzver sicherung.

Der TCS Verkehrsrechtsschutz schützt Sie optimal bei Ihren rechtlichen Auseinandersetzungen.

Verlassen Sie sich auf uns:

• Übernahme der Kosten bei einem Verkehrsrechtstreit

• Chancengleichheit für Sie, auch bei starken Gegnern

• Kompetente Beratung, telefonisch oder persönlich

• Freie Anwaltswahl

Diese Basisdeckung kostet TCS-Mitglie der 69 Franke. Es gibt weitere Optionen. Schützen Sie sich gleichzeitig mit dem TCS Privatrechtsschutz und sparen Sie mindestens 30 Franken auf Ihre Prämie.

Wir sind gerne für Sie da, lassen Sie sich beraten!

Touring Club Schweiz TCS Sektion Bern, Thunstrasse 61 3000 Bern 6, 031 356 34 56 www.tcsbe.ch