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eM Boys: g egen i rland war schluss
die Schweizer Junioren unterlagen Favorit irland im vorentscheidenden Match um den aufstieg in die gruppe a. dies trotz hartem Fight und starkem Spiel.
Nach zwei Strokeplay-Runden qualifizierten sich die jungen Schweizer auf dem anspruchsvollen Parcours Mlada Boleslav in der Tschechei auf dem vierten Rang für die Halbfinals. Dort trafen sie auf die klaren Dominatoren der Qualifikation: Irland. Die Entscheidung schien mit 5:2 zugunsten der Favoriten klar, doch die ASG-Vertreter kämpften mit hochstehendem Golf lange Zeit gut mit.
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«Die Iren waren auf hohem Niveau einfach noch eine Klasse besser als wir, vor allem beim Kurzspiel und beim Putting», bilanziert Coach Richard Adby. Bei den Schweizern blieben im Halbfinal vier von fünf im Einzel-Match unter Par, trotzdem reichte es nicht, um den erhofften Aufstieg in die erste Gruppe zu schaffen. «Wenn wir diese Form schon im Strokeplay hätten ausspielen können, hätte es für einen zweiten oder dritten Rang in der Qualifikation gereicht», fasst Adby zusammen. Damit wären die Chancen auf den Aufstieg deutlich grösser gewesen, als gegen die klar stärkste Equipe aus Irland. Allerdings verloren die Schweizer auch noch das Spiel um die Bronzemedaille gegen Island klar mit 1:6. «Der Abschluss war für das Team enttäuschend, es zeigte sich einmal mehr, dass man international nicht zu viele Fehler machen darf», formuliert der Coach. Die nächste Chance für den Aufstieg wartet in einem Jahr in Polen. Aus dem jungen Schweizer Team können dann vier von sechs Spielern nochmals um die Promotion in die höchste Stärkenklasse in Europa kämpfen.
Das Schweizer Team: Leonardo Bono, Maxime Muraca, Joshua Dinouard, Aurelien Chevalley, Henry Tschopp, Nico Kyprian ganz rechts die Coaches Richard Adby und Carlos Duran.